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Daniel Caesar, Michael Friebel Microsoft SQL Server 2008 R2 Schnelleinstieg für Administratoren und Entwickler

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Daniel Caesar, Michael Friebel

Microsoft SQL Server 2008 R2Schnelleinstieg für Administratoren und Entwickler

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Auf einen Blick

1 Versionsgeschichte von SQL Server ...................................... 21

2 Zukunftssicherheit, Stabilität und Performance im Enterprise-Bereich ...................................... 29

3 Die SQL-Server-Editionen im Überblick ................................ 41

4 Installation, Aktualisierung auf SQL Server 2008 R2 ............. 51

5 Konfigurieren von SQL Server 2008 R2 ................................ 77

6 Die SQL-Server-Systemdatenbanken im Überblick ................ 101

7 Grundlegendes Know-how für Administratoren und Entwickler ........................................... 111

8 PowerShell ........................................................................... 159

9 Backup und Recovery ........................................................... 167

10 SQL-Server-Sicherheit .......................................................... 201

11 Übertragen von Daten – die Integration Services .................. 263

12 Automatisieren von administrativen Aufgaben ..................... 295

13 Einrichten von Warnungen und Benachrichtigungen ............ 305

14 Skalierbarkeit von SQL Server ............................................... 321

15 Verteilung von Daten – Replikation ist kein Hexenwerk ........ 335

16 Hochverfügbarkeitslösungen ................................................ 357

17 Überwachen von SQL Server 2008 R2 .................................. 381

18 Problembehebung und Performance-Tuning ........................ 407

19 Applikations- und Multiserver-Verwaltung ........................... 465

20 SQL Server 2008 R2 – Komponenten für Entwickler ............. 481

21 Parallel Data Warehouse ...................................................... 491

22 Die Reporting Services ......................................................... 499

23 Analysis Services .................................................................. 533

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Inhalt

Vorwort ...................................................................................................... 19

In diesem Kapitel erfolgt zunächst ein kurzer geschichtlicher Überblick mit den wichtigsten Meilensteinen in der Geschichte von SQL Server. Anschließend stellen wir Ihnen die wichtigsten neuen Features von SQL Server 2008 R2 vor. In den weiteren Kapiteln führen wir Sie dann in die Details dieser Features ein. Verschaffen Sie sich hier einen ersten Überblick. 21

1 Versionsgeschichte von SQL Server ....................................... 21

1.1 Entwicklung bis Microsoft SQL Server 2005 ............................... 221.2 Von Microsoft SQL Server 2008 zu 2008 R2 .............................. 231.3 SQL Server 2008 R2 – wichtige Neuerungen im Überblick ......... 24

1.3.1 SQL Server 2008 R2 – Business-Intelligence-(BI)Komponenten ............................................................. 24

1.3.2 SQL Server und Reporting Services .............................. 251.3.3 SQL Server – PowerPivot und SharePoint 2010 ............ 251.3.4 Utility Control Points – Operation Dashboards ............. 261.3.5 Deploy Data Tier Application ...................................... 261.3.6 SQL Server System Prep .............................................. 271.3.7 SQL Server 2008 R2 – StreamInsight ........................... 271.3.8 Unicode-Komprimierung ............................................. 271.3.9 Parallel Data Warehouse ............................................. 271.3.10 Master Data Services ................................................... 28

Um SQL Server stabil, zukunftssicher und performant betreiben zu können, werden in diesem Kapitel Themen zu Speicher, SQL-Server–I/O, RAID-Konfiguration und virtuellen Umgebungen besprochen. Dies soll Sie in die Lage versetzen, eine stabile und leistungsfähige Datenbankserverinfrastruktur aufzubauen. 29

2 Zukunftssicherheit, Stabilität und Performance im Enterprise-Bereich ............................................................. 29

2.1 Kapazitätsplanung von Prozessor, Speicher und I/O ................... 292.2 Erfassen von Leistungs- und Baseline-Daten .............................. 302.3 Sequentielle und Random I/O .................................................... 322.4 Dimensionierung des E/A-Subsystems ....................................... 33

2.4.1 Bestimmen der Größe der Auslagerungsdatei ............... 342.5 RAID und SAN – Konfiguration .................................................. 34

2.5.1 RAID 0 Stripe Set ........................................................ 352.5.2 RAID-1-Spiegelung ..................................................... 362.5.3 RAID 5 Stripe Set mit Parität ....................................... 362.5.4 RAID 01 ...................................................................... 372.5.5 RAID 10 ...................................................................... 382.5.6 Hardware-Schnittstellen .............................................. 38

2.6 SQL Server und virtuelle Umgebungen – was gibt es zu beachten? ........................................................... 39

2.7 Ausblick auf zukünftige Technologien – Storage im Netz ............ 39

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In diesem Kapitel wollen wir Ihnen einen kurzen Überblick über die SQL-Server-Editionen geben. Dabei stellen wir den Funktionsumfang dar und geben Ihnen nicht zuletzt einen Ausblick auf moderne Technologien wie SQL Server Azure. 41

3 Die SQL-Server-Editionen im Überblick ................................ 41

3.1 Standard Edition ........................................................................ 413.2 Enterprise Edition ...................................................................... 413.3 Datacenter Edition ..................................................................... 423.4 Parallel Data Warehouse Edition ................................................ 423.5 Spezielle Editionen .................................................................... 42

3.5.1 Developer Edition ....................................................... 433.5.2 Web Edition ............................................................... 433.5.3 Workgroup Edition ..................................................... 433.5.4 Express Edition ........................................................... 433.5.5 Compact Edition ......................................................... 443.5.6 SQL Server Azure ........................................................ 44

3.6 Windows und SQL Azure ........................................................... 453.6.1 Überblick .................................................................... 453.6.2 Technologie und Zugriff .............................................. 47

3.7 Zusammenfassung ..................................................................... 49

In diesem Kapitel beschreiben wir den eigentlichen Installationsprozess. Hierbei geht es vor allem darum, die notwendigen Features zu aktivieren, die richtigen Dateipfade zu wählen und dem Thema Sicherheit auf Grundlage der SQL-Server-Dienstkonten Rechnung zu tragen. 51

4 Installation, Aktualisierung auf SQL Server 2008 R2 ............ 51

4.1 Überlegungen zur Installation .................................................... 514.1.1 Sprachen und landesspezifische Anpassungen –

Sortierreihenfolge ....................................................... 524.1.2 Windows- versus SQL-Server-Authentifizierung ........... 534.1.3 Sicherheitsbetrachtungen – die Wahl der

richtigen Dienstkonten ................................................ 534.1.4 Aktualisierung von SQL Server 2008 auf

SQL Server 2008 R2 .................................................... 544.2 Die Installation einer Standardinstanz ........................................ 55

4.2.1 Der Installationsprozess im Detail ............................... 554.2.2 SQL Server und mehrere Instanzen ............................. 694.2.3 Überprüfen der Installation ......................................... 71

4.3 Workshop: Durchführen einer unbeaufsichtigten Installation und Sysprep ............................................................. 724.3.1 Vorbereiten einer Installation mit Sysprep ................... 724.3.2 Abschließen einer mit Sysprep

vorbereiteten Installation ............................................ 74

Dieses Kapitel zeigt Administratoren, welche Konfigurationen nach der Installation notwendig sind. Gerade im Hinblick auf Sicherheit, Funktionalität und Skalierung ist das Thema »Konfiguration« zentral. 77

5 Konfigurieren von SQL Server 2008 R2 .................................. 77

5.1 Der SQL Server Configuration Manager ..................................... 775.1.1 Die Dienste des SQL Servers 2008 R2 ......................... 77

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5.1.2 Client-Konfiguration, Alias und Protokolle .................. 785.1.3 Deaktivieren nicht benötigter Dienste ......................... 79

5.2 Die SQL-Server-Protokolle ......................................................... 795.2.1 Shared Memory .......................................................... 795.2.2 TCP/IP ........................................................................ 795.2.3 Named Pipes .............................................................. 805.2.4 VIA – Virtual Interface Adapter ................................... 805.2.5 Verschlüsselung der Kommunikation ........................... 81

5.3 SQL-Server-Startparameter ........................................................ 835.4 sqlcmd – Das Tool für die Kommandozeile ................................ 865.5 Verwalten von SQL Server 2008 mit Windows PowerShell ......... 875.6 Konfiguration des SQL Server Agents ......................................... 895.7 Konfiguration von SQL Server mit Hilfe der Richtlinienverwaltung 915.8 UCP – Utility Control Points ....................................................... 94

5.8.1 Technologie von UCP .................................................. 965.8.2 Der Hilfsprogramm-Explorer ....................................... 965.8.3 Einrichten eines UCP auf einer Instanz von SQL Server..... 96

In diesem Kapitel stellen wir die SQL-Server-Systemdatenbanken vor und erklären ihre Funktion. Diese Grundlagen brauchen Sie, um die Arbeitsweise von SQL Server zu verstehen und um bewerten zu können, wie Sie die Systemdatenbanken in Ihre Sicherungsstrategie integrieren. 101

6 Die SQL-Server-Systemdatenbanken im Überblick ............... 101

6.1 Aufbau und Funktionsweise von SQL-Server-Systemdatenbanken ................................................ 1026.1.1 Zusammenhänge – Wiederherstellungsmodell,

Sicherung der Datenbank und Transaktionsprotokoll.... 1026.1.2 Die Ressourcen- und Distributionsdatenbank............... 103

6.2 Verschieben von Systemdatenbanken ........................................ 1046.3 Neuerstellen von Systemdatenbanken ....................................... 106

Bei der Einarbeitung in ein Datenbanksystem gibt es viele Informationen, Features und Begriffe, die anfangs ungefiltert auf einen Administrator oder Entwickler einströmen. Wo also anfangen – was ist wirklich wichtig? 111

7 Grundlegendes Know-how für Administratoren und Entwickler ............................................ 111

7.1 SQL Server verwalten – Überblick über das SQL Server Management Studio ................................................ 1117.1.1 Starten von SQL Server Management Studio ................ 1127.1.2 Grundlegender Aufbau von SQL Server

Management Studio ................................................... 1127.1.3 Der Objekt-Explorer .................................................... 1137.1.4 Abfrage-Editor-Fenster ................................................ 1147.1.5 Management-Studio-Berichte ..................................... 115

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Inhalt

7.1.6 Verwalten verschiedener SQL-Server-Instanzen und -Versionen ........................................... 117

7.1.7 Vorlagen-Explorer und Vorlagenparameter – Schablonen erleichtern die Arbeit ............................... 118

7.1.8 Der »Skript«-Button – eigentlich ist alles T-SQL............ 1207.1.9 IntelliSense – Unterstützung zur passenden Zeit ........... 121

7.2 Dynamische Verwaltungssichten, Katalogsichten ....................... 1237.2.1 Katalogsichten ............................................................ 1237.2.2 Dynamische Verwaltungssichten ................................. 1247.2.3 Informationen und Leistungsdaten rundherum............. 1247.2.4 Scripting mit T-SQL ..................................................... 125

7.3 Datenbanken anlegen ................................................................ 1287.3.1 Was passiert beim Erstellen einer Datenbank?.............. 1297.3.2 Tipps zur Vergabe von Datenbanknamen .................... 1307.3.3 Dateigruppen – Strategie zur Verteilung von

Objekten auf Datenträgern ......................................... 1307.3.4 Fehler finden – Debuggen von T-SQL .......................... 133

7.4 T-SQL: Die wichtigsten Befehle für den Administrator ............... 1347.4.1 DML – Select, Insert, Update, Delete .......................... 1347.4.2 DDL – Create, Alter, Drop ........................................... 136

7.5 Views / Sichten – Daten aus anderen Perspektiven .................... 1367.6 Benutzerdefinierte Funktionen ................................................... 138

7.6.1 Anlegen, Anzeigen und Löschen von benutzerdefinierten Funktionen .................................. 138

7.6.2 Aufrufen von benutzerdefinierten Funktionen .............. 1397.7 Gespeicherte Prozeduren ........................................................... 140

7.7.1 Erstellen von gespeicherten Prozeduren ...................... 1417.7.2 Anzeigen und Löschen von gespeicherten

Prozeduren in SSMS .................................................... 1427.7.3 Gespeicherte Prozeduren und Parameter .................... 1427.7.4 Gespeicherte Prozeduren ausführen ............................ 145

7.8 Wichtige gespeicherte Prozeduren ............................................. 1457.8.1 sp_help ....................................................................... 1457.8.2 sp_helpdb ................................................................... 1467.8.3 sp_monitor ................................................................. 1477.8.4 Erweiterte Systemprozeduren ..................................... 1477.8.5 Wichtige Funktionen ................................................... 147

7.9 Trigger ....................................................................................... 1487.9.1 DML-Trigger ............................................................... 1487.9.2 Die Triggertabellen »inserted« und »deleted« ............... 1507.9.3 Ein Trigger für alle Fälle ............................................... 151

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Inhalt

7.9.4 Trigger und Cursorschleifen ......................................... 1537.9.5 Die UPDATE()-Funktion .............................................. 1567.9.6 DDL-Trigger ................................................................ 1577.9.7 Zum richtigen Umgang mit Triggern ............................ 157

Der Begriff »Shell« bezeichnet in der IT-Branche eine Software, die eine Verbindung zwischen Benutzer und Betriebssystem herstellt. Dies trifft zwar in der Regel auch für die GUI-(Graphical User Interface-)Tools zu, jedoch versteht man normalerweise eine »Shell« als ein kommandozeilenorientiertes Benutzertool. 159

8 PowerShell .............................................................................. 159

8.1 Warum PowerShell? .................................................................. 1598.2 Was bietet PowerShell? ............................................................. 160

8.2.1 Cmdlets (Commandlets) .............................................. 1608.2.2 PowerShell-Anbieter (Provider) ................................... 1618.2.3 PowerShell-Skripte ...................................................... 161

8.3 Wie wird PowerShell installiert und aufgerufen? ........................ 1618.3.1 PowerShell aus SSMS aufrufen .................................... 1628.3.2 PowerShell über sqlps aufrufen ................................... 1628.3.3 PowerShell über die Windows-PowerShell aufrufen ..... 1638.3.4 PowerShell über den Agent ausführen ......................... 164

8.4 Beispiel: Anzeigen der Instanzen von SQL Server in HTML ......... 164

Funktionstüchtige Backups sind elementar für eine erfolgreiche Wiederherstellung einer Datenbank nach einem Notfall. Dieses Kapitel beleuchtet wichtige Vorgehensweisen und Strategien der Datensicherung und -wiederherstellung. 167

9 Backup und Recovery ............................................................. 167

9.1 Sicherungsverfahren ................................................................... 1679.1.1 Vollständige Sicherung ................................................ 1689.1.2 Differentielle Sicherung ............................................... 1689.1.3 Transaktionsprotokollsicherung ................................... 1689.1.4 Sicherung des Protokollfragments ............................... 1699.1.5 Teilsicherung ............................................................... 1699.1.6 Dateigruppensicherung ............................................... 169

9.2 Wiederherstellungsmodelle – ein Überblick über die Backup-Möglichkeiten ......................................................... 1699.2.1 Das Wiederherstellungsmodell »Einfach« .................... 1709.2.2 Das Wiederherstellungsmodell »Vollständig« ............... 1719.2.3 Massenprotokolliert .................................................... 174

9.3 Sicherung von Dateigruppen ...................................................... 1749.4 Systemdatenbanken richtig sichern und wiederherstellen ........... 1759.5 Datenbank-Snapshots – Datenbankzustände

konservieren und wiederherstellen ............................................ 1759.5.1 Wie wird ein Snapshot erzeugt? .................................. 1779.5.2 Wie ist die Snapshot-Technologie mit Sicherung

und Wiederherstellung in Einklang zu bringen?............ 177

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Inhalt

9.6 Backup-Strategie ....................................................................... 1789.6.1 Strategie für vollständige Datenbanksicherungen?........ 1799.6.2 Strategie für Datenbank und

Transaktionsprotokollsicherung ................................... 1799.6.3 Weitere Backup-Strategien ......................................... 180

9.7 Medien ...................................................................................... 1819.7.1 Logische Sicherungsmedien ......................................... 1839.7.2 Datenträgersicherungsmedien ..................................... 1839.7.3 Zusammenfassung ....................................................... 184

9.8 Workshops: Datenbanken mit verschiedenen Methoden richtig sichern ........................................................... 1849.8.1 Szenario 1: Einfache, vollständige Sicherung

einer Datenbank ......................................................... 1849.8.2 Szenario 2: Wiederherstellen einer Datenbank

aus einer Vollsicherung ............................................... 1889.8.3 Szenario 3: Wiederherstellen der Systemdatenbank

»master« aus einer Sicherung ...................................... 1909.8.4 Szenario 4: Sichern und zeitpunktgenaues

Wiederherstellen einer Datenbank .............................. 193

Das Thema Sicherheit ist für jedes Unternehmen unverzichtbar. Hinsichtlich der Sicherheit bietet SQL Server eine Reihe von Technologien, die Administratoren die Möglichkeit geben, SQL Server in eine sichere Unternehmensinfrastruktur zu integrieren. 201

10 SQL-Server-Sicherheit ............................................................ 201

10.1 Das SQL-Server-Authentifizierungskonzept ................................ 20110.1.1 Authentifizierungsstufe »Server«: Server-Berechtigungen 20210.1.2 Windows-Authentifizierung ........................................ 20510.1.3 SQL-Server-Authentifizierung ...................................... 206

10.2 Serverrollen ............................................................................... 20810.2.1 Was sind Serverrollen? ................................................ 20810.2.2 Die Rolle »public« ....................................................... 20910.2.3 Workshop I: Zuweisen einer SQL-Anmeldung

zu einer festen Serverrolle ........................................... 21010.2.4 Workshop II: Zuweisen von separaten

Berechtigungen zu SQL-Server-Anmeldungen .............. 21110.3 Authentifizierungsstufe »Datenbank«: Datenbankberechtigungen 214

10.3.1 Direkte Zuordnung von Datenbanken zu einer SQL-Server-Anmeldung ...................................... 215

10.3.2 Datenbankbenutzer nachträglich anlegen und zuordnen ................................................ 218

10.3.3 Datenbankbenutzer »guest« ........................................ 219

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10.3.4 Das Problem der verwaisten Benutzer (Orphaned Users) ........................................................ 220

10.4 Berechtigungen auf allen Ebenen ............................................... 22510.4.1 Datenbank-Zugriffsberechtigungen setzen ................... 22610.4.2 Zugriffsberechtigungen aus Perspektive

des Datenbankbenutzers setzen .................................. 22910.4.3 Datenbankrollen ......................................................... 23210.4.4 Workshop: Anlegen einer Datenbankrolle ................... 234

10.5 Schemas .................................................................................... 24010.5.1 Workshop: Anlegen eines Schemas –

Buchhaltung mit SSMS ................................................ 24110.6 Datenverschlüsselung mit Zertifikaten und Schlüsseln ................ 243

10.6.1 Schlüssel, Zertifikate und Algorithmen ........................ 24410.6.2 Datenverschlüsselung .................................................. 24510.6.3 Workshops: Verschlüsseln und

Entschlüsseln von Daten ............................................. 24710.6.4 Transparente Datenverschlüsselung

(Transparent Data Encryption, TDE) ............................ 25110.6.5 Kommunikationsverschlüsselung ................................. 25410.6.6 Sichern und Wiederherstellen von

Zertifikaten und Schlüsseln .......................................... 25610.7 Verbindungsserver/Delegation ................................................... 257

10.7.1 Anlegen eines Verbindungsservers mit Zugriff auf eine weitere SQL-Server-Instanz mit Management Studio ................................................... 257

10.7.2 Delegation .................................................................. 262

Die Integration Services sind einer der mächtigsten Services rund um den SQL Server. Gerade im Bereich Wartung, Datentransfer und Automatisierung leisten sie wichtige Hilfe. Nur Administratoren, die das volle Potenzial erkennen und bewerten können, sind in der Lage, einen hohen Automatisierungsgrad zu erreichen. 263

11 Übertragen von Daten – die Integration Services .................. 263

11.1 Möglichkeiten zum Massenimport ............................................. 26411.1.1 BCP – schnell im- und exportieren .............................. 26411.1.2 BULK INSERT .............................................................. 26511.1.3 OPENROWSET ........................................................... 265

11.2 Der Import/Export-Assistent ...................................................... 26611.3 SSIS-Anwendungen: Erstellen von DTSX-Paketen ...................... 269

11.3.1 Der Datenflusstask ...................................................... 27111.3.2 Ereignishandler ........................................................... 28211.3.3 SSIS-Paketkonfiguration .............................................. 28511.3.4 Protokollierung ........................................................... 288

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11.3.5 Bereitstellen von Paketen ............................................ 28911.3.6 Migration von DTS-Paketen aus Vorgänger-

versionen von SQL Server ........................................... 29211.4 SSIS-Anwendungen: Erstellen eines Workflows zum

Export von Daten mit Transformation und automatisierten Wartungsplänen ........................................................................ 293

Durch Automatisierung lässt sich erheblich Zeit sparen und die Produktivität erhöhen. Das automatische Ausführen von Aufgaben und Prozessen ist in der modernen Datenverarbeitung ein Muss. In diesem Kapitel werden die von SQL Server angebotenen Möglichkeiten erläutert. 295

12 Automatisieren von administrativen Aufgaben ..................... 295

12.1 Der SQL-Server-Agent ............................................................... 29512.2 Erstellen von Aufträgen und Ausführen von SSIS-Paketen .......... 29612.3 Wartungspläne und T-SQL-Skripte ............................................. 29712.4 Konfigurieren des SQL-Server-Agents ........................................ 30312.5 Was sind Proxy-Konten, und welche Bedeutung

kommt ihnen zu? ....................................................................... 304

SQL Server kann mit Ihnen kommunizieren und Sie über wichtige Ereignisse auf dem Laufenden halten. In diesem Kapitel erfahren Sie, wie Sie Datenbank-E-Mail konfigurieren und was Warnungen und Operatoren sind. 305

13 Einrichten von Warnungen und Benachrichtigungen ............ 305

13.1 Konfigurieren von Datenbank-E-Mail ......................................... 30513.1.1 Aktivieren von Datenbank-E-Mail ............................... 30613.1.2 Einrichten eines E-Mail Profils ..................................... 307

13.2 Einrichten von Warnungen ....................................................... 31413.3 Anlegen von Operatoren ........................................................... 31713.4 Warnungen zum Leistungsstatus, Fehlernummern

und WMI ................................................................................... 31913.4.1 SQL-Server-Ereigniswarnung ....................................... 31913.4.2 SQL-Server-Leistungsstatuswarnung ............................ 31913.4.3 WMI-Ereigniswarnung ................................................ 320

Skalierung ist ein wichtiges Thema, um Investitionen für die Zukunft zu sichern. Wenn Unternehmen wachsen, dann ist dasjenige Unternehmen im Vorteil, das keine völlig neuen Lösungen implementieren muss, sondern nur weitere Lizenzen kauft. 321

14 Skalierbarkeit von SQL Server ............................................... 321

14.1 Verteilen der SQL-Server-Dienste .............................................. 32114.2 Service Broker ............................................................................ 322

14.2.1 Nachrichtentypen ....................................................... 32314.2.2 Verträge ...................................................................... 32314.2.3 Warteschlangen .......................................................... 32314.2.4 Dienste ....................................................................... 324

14.3 SQL Server und NLB-Cluster ...................................................... 32614.3.1 Reporting Services und Lastenausgleich ...................... 32714.3.2 Failover-Cluster ........................................................... 32714.3.3 SQL Server-Protokollversand ....................................... 328

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14.4 Skalierung der Analysis Services ................................................. 32914.5 Skalierbarkeit von Datenbanken mit Hilfe der

Peer-to-Peer-Transaktionsreplikation ......................................... 33114.6 SQL Server und SharePoint-2010-Farmen .................................. 331

14.6.1 SharePoint 2010 als einzelner Server ........................... 33214.6.2 SharePoint 2010 als einzelner Server

mit SQL Server 2008 R2 .............................................. 33214.6.3 SharePoint 2010 in einem dreistufigen Farmmodell ..... 332

Die Replikation gehört zum Handwerkszeug eines Administrators. Mit ihr lassen sich Daten aus einer Quellinstanz in eine oder mehrere Zielinstanzen kopieren oder verteilen und anschließend – zur Sicherung der Konsistenz – synchronisieren. Was Sie bei diesem praktischen, aber zweifelsohne sensiblen Thema beachten müssen, erfahren Sie in diesem Kapitel. 335

15 Verteilung von Daten – Replikation ist kein Hexenwerk ...... 335

15.1 Einführung in die Replikation ..................................................... 33515.1.1 Replikations-Agents .................................................... 33715.1.2 Speicherplatz und Zeitpläne ........................................ 339

15.2 Die Rollenverteilung bei einer Replikation ................................. 33915.2.1 Verleger ...................................................................... 34015.2.2 Verteiler ..................................................................... 34015.2.3 Abonnent ................................................................... 340

15.3 Replikationsarten ....................................................................... 34115.3.1 Die Snapshotreplikation .............................................. 34115.3.2 Die Transaktionsreplikation ......................................... 34115.3.3 Die Mergereplikation .................................................. 34315.3.4 HTTP-Mergereplikation – Websynchronisierung........... 34415.3.5 Die Peer-to-Peer-Replikation ...................................... 34515.3.6 Entscheidungsfaktoren für eine Replikationsart ............ 34515.3.7 Workshop: Einrichten einer Transaktionsreplikation ..... 346

Was hohe Verfügbarkeit bedeutet und wie sie – gemessen an den Service Level Agreements der Unternehmen – umgesetzt wird, erfahren Sie in diesem Kapitel. Sie müssen in der Lage sein, SQL Server in Hochverfügbarkeitsszenarien einzusetzen. Dabei ist es wichtig, die Unterschiede zwischen den einzelnen Hochverfügbarkeitstechnologien, deren Kosten und den jeweiligenadministrativen Aufwand abschätzen zu können, um eine geeignete Lösung für Ihr Unternehmen zu implementieren. 357

16 Hochverfügbarkeitslösungen ................................................. 357

16.1 Failover-Cluster ......................................................................... 35816.1.1 Clusterressourcen ....................................................... 36016.1.2 Quorumdatenträger .................................................... 36016.1.3 Clusterknoten ............................................................ 36016.1.4 Verhindern von Netzwerkausfällen beim

Failover-Cluster ........................................................... 36116.2 Clusterarten ............................................................................... 362

16.2.1 Standardcluster ........................................................... 36216.2.2 Hauptknotensatzcluster ............................................... 362

16.3 Datenbankspiegelung ................................................................ 36316.3.1 SQL-Server-Endpunkte ................................................ 36616.3.2 Erzwingen eines Failovers auf die Spiegeldatenbank..... 368

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Inhalt

16.3.3 Reparatur fehlerverdächtiger Seiten ............................ 36916.3.4 Überlegungen zum Schutz der Datenbankspiegelung ... 36916.3.5 Fazit ............................................................................ 370

16.4 Protokollversand ........................................................................ 37016.4.1 Einsatzszenarien für eine Lösung mit

dem Protokollversand ................................................. 37116.4.2 Grundlagen einer Protokollversandlösung ................... 372

16.5 Kombinieren von Lösungen für hohe Verfügbarkeit ................... 37216.5.1 Kombination Protokollversand und Lastenausgleich ..... 37316.5.2 Kombination Protokollversand, Datenbank-

spiegelung und Lastenausgleich .................................. 37316.6 Workshop I: Einrichten einer Datenbankspiegelung ................... 37416.7 Workshop II: Einrichten des Protokollversands .......................... 376

In diesem Kapitel erfahren Sie, über welche Möglichkeiten der Überwachung SQL Server verfügt und wie Sie diese in Ihrer täglichen Praxis einsetzen. 381

17 Überwachen von SQL Server 2008 R2 .................................... 381

17.1 Überwachen der SQL-Server-Aktivität mit SQL Server Monitor .. 38117.1.1 Bereich »Übersicht« ..................................................... 38217.1.2 Bereich »Prozesse« ...................................................... 38217.1.3 Bereich »Ressourcenwartevorgänge« ........................... 38317.1.4 Bereich »Datendatei-E/A« ........................................... 38317.1.5 Bereich »Aktuelle wertvolle Abfragen« ........................ 383

17.2 Ablaufverfolgung von SQL Server mit dem Profiler ..................... 38317.3 Der Windows-Systemmonitor .................................................... 38717.4 Synchronisation von Windows-System-

monitor und SQL Profiler ........................................................... 38917.5 SQLdiag ..................................................................................... 39117.6 SQLServerAuditing .................................................................... 394

17.6.1 Überwachen der Login-Aktivität ................................. 39517.6.2 SQL-Server-Überwachung ........................................... 39617.6.3 C2-Überwachung mit SQL Server ................................ 399

17.7 Konfigurieren des Datenauflisters .............................................. 40017.7.1 Was ist ein VDWH? .................................................... 40017.7.2 Einrichten eines Verwaltungs-Data-Warehouse ............ 40117.7.3 Anzeige und Auswertung der Daten ............................ 405

Deadlocks, Geschwindigkeit, Transaktionen, Isolation Level und vieles mehr: Dieses Kapitel gibt Ihnen einen Überblick über wichtige Technologien, Hilfsmittel und Lösungen, um so manche Herausforderung beim täglichen Administrieren und Entwickeln von SQL Server zu meistern. 407

18 Problembehebung und Performance-Tuning ......................... 407

18.1 Richtiges Verwalten von Daten .................................................. 40718.2 Daten lesen und schreiben ......................................................... 409

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Inhalt

18.2.1 Lesen von Daten ......................................................... 40918.2.2 Aktualisieren von Daten .............................................. 410

18.3 Wie werden Abfragen ausgeführt? ............................................. 41118.3.1 Erstellung eines Ausführungsplans .............................. 41118.3.2 Der Plancache und die Wiederverwendung von

Ausführungsplänen ..................................................... 41218.3.3 SQL Ausführungspläne richtig lesen ............................ 413

18.4 Der Datenbankoptimierungsratgeber ......................................... 41518.4.1 Beschreibung der Vorgehensweise .............................. 41818.4.2 Registerkarte »Allgemein« ........................................... 41918.4.3 Registerkarte »Optimierungsoptionen« ........................ 42018.4.4 Registerkarte »Status« ................................................. 42318.4.5 Registerkarte »Empfehlungen« .................................... 42518.4.6 Registerkarte »Berichte« .............................................. 42818.4.7 Fragen und Antworten ................................................ 428

18.5 Resource Governor – Ressourcenkontrolle ................................. 43218.5.1 Ressourcenpools ......................................................... 43218.5.2 Arbeitsauslastungsgruppen ......................................... 43318.5.3 Klassifizierungsfunktion ............................................... 433

18.6 Indizes – wichtiges Mittel für eine gute Performance ................. 43618.6.1 Was ist ein Index? ....................................................... 43618.6.2 Gruppierte Indizes (clustered Indexes) ........................ 43718.6.3 Nicht gruppierte Indizes (nonclustered Indexes)........... 43818.6.4 Gefilterte Indizes ......................................................... 43818.6.5 Anlegen von Indizes .................................................... 43818.6.6 Anzeigen von Indizes in Management Studio ............... 43918.6.7 Indizierte Sichten ........................................................ 43918.6.8 Ermitteln fehlender Indizes ......................................... 440

18.7 Statistiken und Wartungspläne .................................................. 44318.8 Datenkomprimierung ................................................................. 444

18.8.1 Zeilenkomprimierung .................................................. 44518.8.2 Seitenkomprimierung .................................................. 44618.8.3 Unicode-Komprimierung ............................................. 44618.8.4 Komprimierung aktivieren ........................................... 446

18.9 Change Data Capture ................................................................ 44718.10 Datenbankoperationen .............................................................. 450

18.10.1 Transaktionen ............................................................. 45018.10.2 Isolation Level ............................................................ 453

18.11 Parallelitätsprobleme (Deadlocks) .............................................. 45718.11.1 Erzeugen eines Deadlocks ........................................... 458

18.12 Partitionierung – wenn Tabellen sehr groß werden ................... 462

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Inhalt

In diesem Kapitel erfahren Sie, wie Sie mehrere SQL Server verwalten, Aufgaben zusammenfassen, Ressourcen verwenden oder eine Multiserver-Umgebung administrieren. 465

19 Applikations- und Multiserver-Verwaltung .......................... 465

19.1 Vorteile und Einsatz der Multiserver-Verwaltung ....................... 46519.1.1 Einrichten eines Masterservers .................................... 46519.1.2 Definieren von Wartungsplänen und

Aufträgen für Masterserver ......................................... 47019.1.3 Verwalten von Ziel- und Masterservern ....................... 471

19.2 DAC (Data Tier Application) ...................................................... 47219.2.1 Registrieren einer DAC-Anwendung in SSMS ............... 47419.2.2 Datenebenenanwendung in Management

Studio aktualisieren .................................................... 479

In diesem Kapitel möchten wir Ihnen zwei weitere Komponenten vorstellen, die mit der Edition von SQL Server 2008 R2 zur Verfügung gestellt werden. Sie erweitern die Möglichkeiten der Datenanalyse und Datenverwaltung erheblich. 481

20 SQL Server 2008 R2 – Komponenten für Entwickler ............. 481

20.1 Master Data Services ................................................................. 48120.2 StreamInsight ............................................................................ 482

20.2.1 Die Architektur von StreamInsight .............................. 48420.2.2 StreamInsight installieren ............................................ 48620.2.3 Weiterführende Informationen .................................... 490

Mit dem SQL Server 2008 R2 geht Microsoft den Weg im Bereich Data Warehouse konsequent weiter und bringt mit der Parallel-Data-Warehouse-Lösung eine neue Version auf den Markt, die sich an den Anforderungen der Zukunft orientiert. 491

21 Parallel Data Warehouse ....................................................... 491

21.1 Schlüsselmerkmale ..................................................................... 49121.2 Symmetrisches Multiprocessing ................................................. 49221.3 Massive parallele Verarbeitung .................................................. 492

21.3.1 Datenzugriff ............................................................... 49321.3.2 Parallele Verarbeitung ................................................. 494

21.4 Parallel-Data-Warehouse-Architektur ........................................ 49421.4.1 Hub-and-Spoke-Architektur ........................................ 495

21.5 Parallel-Data-Warehouse-Knoten .............................................. 49621.5.1 Kontrollknoten ........................................................... 49621.5.2 Rechenknoten ............................................................. 49721.5.3 ETL-Prozessknoten ...................................................... 49721.5.4 Backup-Knoten ........................................................... 49721.5.5 Verteilung von Datenbanken und Tabellen .................. 49821.5.6 Tabellen, Sichten und Indizes ...................................... 498

21.6 Verwaltung ................................................................................ 498

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Inhalt

Die Reporting Services von SQL Server 2008 R2 sind neben den Integration Services und Analysis Services eine weitere wichtige Säule im Bereich Business Intelligence. Erst mit Hilfe der Visualisierung von Unternehmensdaten ist es oftmals möglich, fundierte Entscheidungen zu treffen. Egal ob Unternehmensleitung, Controller, Power-User oder Administratoren, sie allebenötigen Informationen und Daten in einer für sie entsprechend aufbereiteten Form. 499

22 Die Reporting Services ........................................................... 499

22.1 Neuerungen in den Reporting Services 2008 R2 ........................ 49922.2 Bereitstellung und Skalierung der Reporting Services ................. 50022.3 Installation und Konfiguration ................................................... 504

22.3.1 Die Installation ........................................................... 50422.3.2 Die Konfiguration ....................................................... 504

22.4 Workshops ............................................................................... 51322.4.1 Erstellen und Veröffentlichen eines Berichts

mit Visual Studio ......................................................... 51322.4.2 Erstellen und Veröffentlichen eines Berichts mit

dem Report Builder 3.0 ............................................... 52222.4.3 Erstellen einer Karte mit dem Karten-Assistenten

des Report Builders ..................................................... 52622.5 Übersicht über die Integration von Reporting Services und

SharePoint-Technologien ........................................................... 530

Analysis Services und PowerPivot ermöglichen es, riesige Datenmengen direkt über ein Excel-Add-in zu analysieren. In diesem Kapitel stellen wir zuerst das Konzept der Analysis Services vor und erläutern anschließend PowerPivot. Dazu setzen wir Schritt für Schritt an einem Beispiel ein kleines Projekt um. 533

23 Analysis Services .................................................................... 533

23.1 Erstellen eines Analysis-Services-Projekts ................................... 53323.1.1 OLTP- und OLAP-Datenbanken .................................. 53523.1.2 Erstellen eines OLAP-Projektes ................................... 53823.1.3 Cubestruktur ............................................................... 55223.1.4 Dimensionsverwendung .............................................. 55823.1.5 Berechnungen ............................................................. 56423.1.6 KPIs ............................................................................ 56623.1.7 Aktionen ..................................................................... 56623.1.8 Partitionen .................................................................. 56623.1.9 Aggregationen ............................................................ 56723.1.10 Perspektiven ............................................................... 57023.1.11 Übersetzungen ............................................................ 570

23.2 Microsoft Excel und Analysis Services ........................................ 57223.3 Das Sicherheitskonzept von Analysis Services ............................. 57523.4 SQL Server 2008 R2 und PowerPivot für Excel 2010 .................. 578

Index .......................................................................................................... 585

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Vorwort

Liebe Leserin, lieber Leser, in Ihren Händen halten Sie ein Buch, das Ihnen einenschnellen Einstieg in das Thema Microsoft SQL Server 2008 R2 vermittelt. DieIdee zu diesem Buch entstand in Seminaren und Projekten. Mit diesem Buch wol-len wir all das Wissen und die Erfahrungen, die wir mit SQL Server gesammelthaben, an Sie weitergeben.

Zielsetzung

Ziel dieses Buches ist es, dass Sie SQL Server 2008 R2 in seiner Gesamtheit ken-nenlernen, die Technologien verstehen, die sich hinter so einem komplexen Pro-dukt verbergen, und anhand von geeigneten Praxis-Beispielen einen schnellenEinstieg in dieses Thema finden.

Besonderes Augenmerk haben wir auf die Erklärung technologischer Zusammen-hänge gelegt, um SQL Server 2008 R2 als Ganzes darzustellen. Es war uns wich-tig, nicht nur einen Teil dieses komplexen Produkts herauszugreifen, sondern dasgesamte Produkt mit all seinen Möglichkeiten zu zeigen. Um nicht allein Techno-logien zu erklären, sondern Ihnen auch die Praxis zu zeigen, wurden spezielleWorkshops zu den einzelnen Themen verfasst. Diese Workshops sollen Ihnendabei helfen, sich praktisch in die Themen einzuarbeiten und so einen schnellenEinstieg ermöglichen.

Auf der CD finden Sie den Code der im Buch besprochenen Beispiele sowie zweiBeispieldatenbanken. Außerdem haben wir für Sie als Begleitmaterial einigeergänzende Informationen zusammengestellt. Dieses Material finden Sie auf derBonus-Seite des Buches (www.galileocomputing.de/bonus-seite).

Für wen ist dieses Buch?

Warum ein Buch für Administratoren und Entwickler gleichzeitig? Wer heute einso komplexes System wie SQL Server 2008 R2 sicher beherrschen will, muss sichWissen aneignen, welches sowohl den administrativen Bereich als auch den einesEntwicklers betrifft. Beispiele für die Gemeinsamkeit beider Zielgruppen sindThemen wie z. B. Performanceoptimierung, Hochverfügbarkeit, Reporting Ser-vices und die Integration Services.

Jeder Administrator oder Entwickler, der die Möglichkeiten der Integration Ser-vices kennengelernt hat, verzichtet ungern auf so ein mächtiges Tool, mit dessenHilfe er komplexe Prozesse gestalten kann. Genau so verhält es sich mit denReporting Services. Aus diesem Grund haben wir dieses Buch für beide Zielgrup-pen geschrieben, denn so können Sie in Zukunft in Ihrem Unternehmen dasgesamte Potenzial des SQL Server 2008 R2 nutzen.

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Vorwort

Umfang

Da sich dieses Buch an Personen richtet, die einen schnellen Einstieg in die The-matik suchen, können natürlich nicht alle Besonderheiten eines solch komplexenSystems berücksichtigt werden. Alle diejenigen unter Ihnen, die Themen vermis-sen, oder denen einige Themen nicht weit genug in die Tiefe gehen, bitten wir,uns unter [email protected] zu schreiben. Wir sind über Kritik und Anregungensehr dankbar. Nur das macht es uns möglich, ein Buch, das schließlich für Siegeschrieben worden ist, stetig weiter zu verbessern.

Danksagung

Unseren Dank für die Mitwirkung an diesem Buch möchten wir Galileo Pressaussprechen. Sebastian Kestel, unserem Lektor, der dieses Buch möglich gemachthat, und der Korrektorin Petra Biedermann, die das Buch sprachlich mitgestaltethat. Danken möchten wir auch unseren Seminarteilnehmern, die uns immer wie-der mit ihren Fragen inspiriert haben.

Die Autoren

Daniel Caesar ist seit mehr als 18 Jahren selbstständig als Berater und Trainertätig. Als zertifizierter Microsoft Trainer (MCT), Spezialist im Bereich MicrosoftSQL Server und SharePoint gibt er im deutschsprachigen Raum Seminare, hältWorkshops und unterstützt viele seiner Kunden in Projekten. Sein Fachwissen alsEntwickler und im administrativen Bereich hat er sich über viele Jahre in Projek-ten, Trainings und Zertifizierungsprogrammen angeeignet. So ist er u. a. MCP,MCTS, MCITP und Microsoft Certified Trainer für den SQL Server, SharePointund .NET Technologien seit mehreren Versionen.

In den vergangenen zehn Jahren hat er sich auf Microsoft SQL Server, später des-sen Verzahnung mit SharePoint und die .NET-Entwicklung spezialisiert. Geradedurch den Einsatz von Microsoft SQL Server unter SharePoint unterstützt er Fir-men bei der Leistungsoptimierung dieser Systeme, der Einführung von Data-warehouse-Lösungen, der Erstellung von Workflows und der Entwicklung vonindividuellen Lösungen, welche auf diesen beiden Produkten basieren.

Michael Friebel ist Fachinformatiker und MCTS, MCITP für MS SQL Server undSharepoint. Seit über 20 Jahren beschäftigt er sich mit der Planung und Entwick-lung von IT-Lösungen im Datenbank- und Internetumfeld. Sein Wissen und seineErfahrungen sammelte er als IT-Berater und Entwicklungsleiter bei verschiede-nen Unternehmen und IT-Projekten.

Er ist insbesondere Spezialist für den Einsatz, die Integration und die Optimie-rung von MS SQL Server und MS Sharepoint-Technologien im Unternehmensum-feld. Als freiberuflicher IT-Berater und Trainer vermittelt er sein Wissen über diegenannten Technologien.

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In diesem Kapitel erfolgt zunächst ein kurzer geschichtlicher Überblick mit den wichtigsten Meilensteinen in der Geschichte von SQL Server. Anschließend stellen wir Ihnen die wichtigsten neuen Features von SQL Server 2008 R2 vor. In den weiteren Kapiteln führen wir Sie dann in die Details dieser Features ein. Verschaffen Sie sich hier einen ersten Über-blick.

1 Versionsgeschichte von SQL Server

SQL Server ist eine relationale Datenbank, die sich am Standard der aktuellenSQL-Version orientiert. Er ging aus einer Zusammenarbeit der Firmen Microsoftund Sybase gegen Ende der 80er Jahre hervor. Im Jahre 1989 kam die erste Ver-sion für OS/2, ein von Microsoft und IBM entwickeltes Betriebssystem, auf denMarkt. Zu diesem Zeitpunkt war SQL Server kein eigenes Microsoft-Produkt, son-dern entsprach dem Sybase SQL Server in der Version 4.0. Erst mit der Version6.0 im Jahr 1995 kam eine eigenständige Weiterentwicklung von Microsoft aufden Markt, der dann die Version 6.5 im Jahr 1995 folgte, die jedoch von derCodebasis her immer noch dem Sybase-Produkt entsprach. Das änderte sich mitder Version 7.0. Jetzt hatte Microsoft eine neue, eigene Datenbank-Engine zuzüg-lich Codebasis entwickelt, mit der die Erfolgsgeschichte des Microsoft SQL Ser-vers begann.

Tabelle 1.1 zeigt die Meilensteine von SQL Server vom Zeitpunkt der Koopera-tion mit der Firma Sybase bis zum aktuellen Release von SQL Server 2008 R2.

Jahr Version

1989 Version 1 für OS/2

1992 Version 4.2 für OS/2

1995 Version 6.0 für Windows s NT

1996 Version 6.5 für Windows

1999 Version 7.0/neue DB-Engine + Codebasis

2000 Version 8.0/SQL Server 2000

2005 Version 9.0/SQL Server 2005Unterstützung für .NET

Tabelle 1.1 Historie der SQL-Server-Versionen

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Versionsgeschichte von SQL Server1

1.1 Entwicklung bis Microsoft SQL Server 2005

Seit der Version 2000 des Microsoft SQL Servers sind standardmäßig eine Voll-textsuche und OLAP-Funktionalitäten integriert. Diese OLAP-Funktionalitätenwerden seit der Version 2005 SSAS – oder besser SQL Server Analysis Services –genannt. Zum Lieferumfang gehörte ein grafisches Tool zur Datenbankverwal-tung und -programmierung. Der Enterprise Manager diente der vollständigengrafischen Verwaltung und der Query-Analyzer, der auch Funktionen zur Pro-grammierung und Optimierung der Datenbank mitbringt, zur codebasierten Ver-waltung.

Mit dem SQL Server 2005 wurden viele Neuerungen eingeführt. Diese betrafensowohl Administratoren als auch Entwickler. Zu den Neuerungen für Adminis-tratoren zählten z.B. die Datenbankspiegelung, der Protokollversand, die Integra-tion Services, Sicherheitserweiterungen und die neuen Services. Gerade dieneuen Services – SSIS/Integration Services, SSRS/Reporting Services und SSAS/Analysis Services – waren es, die dem SQL Server einen erheblichen Mehrwertgaben und somit dafür sorgten, das der SQL Server das am schnellsten wach-sende Datenbankprodukt am Markt wurde. In vielen Seminaren haben wirimmer wieder von neuem erlebt, wie begeistert Administratoren und Entwicklervon den neuen Möglichkeiten des SQL Servers waren. Diese Begeisterung derSeminarteilnehmer zu sehen, die im Seminar die Möglichkeiten des SQL Serversentdecken und darauf aufmerksam gemacht werden, bereitet mir immer wiedersehr große Freude. Technologien und Neuerungen in einem Seminar zu vermit-teln ist sicherlich die eine Seite, sie dann jedoch im weiteren Verlauf gemeinsammit den Unternehmen umzusetzen ist immer wieder eine weitere sehr schöneAufgabe. Es macht mich immer glücklich, wenn ich sehe, wie zufrieden Adminis-tratoren oder Entwickler sind, die neue Lösungen und Technologien einführen,um damit ihre Probleme lösen zu können. Somit stellt sicherlich der SQL Server2005 einen großen Meilenstein in der Geschichte dieses Produktes dar.

Dazu kam die Integration der CLR (Common Language Runtime), was die Ent-wicklung von .NET-Code im SQL Server ermöglichte. Viele Entwickler warenhocherfreut über die Integration von Visual Studio und die Möglichkeiten, pro-

2008 Version 10.0/SQL Server 2008

2010 Version 10.5/SQL Server 2008 R2

Jahr Version

Tabelle 1.1 Historie der SQL-Server-Versionen (Forts.)

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Von Microsoft SQL Server 2008 zu 2008 R2 1.2

fessionelles Debugging durchzuführen. Allein die Möglichkeit, auf die sehrumfangreiche Klassenbibliothek des .NET Frameworks zurückzugreifen, war einechter Höhepunkt. Ein neues einheitliches Verwaltungstool mit dem NamenSSMS – SQL Server Management Studio – wurde eingeführt, mit dem es jetzt mög-lich war, GUI- und codebasiert innerhalb einer Umgebung zu arbeiten. Somitwurden der Query-Analyzer und der Enterprise Manager abgelöst. Visual Studioermöglichte es zudem, eine Solution anzulegen und mit gängigen Quellcodever-waltungssystemen zu arbeiten. Eine vollständige XML-Unterstützung, bei dernicht nur der Datentyp XML existierte, war ebenfalls Bestandteil der Version2005.

Seit der Version 7 stellt Microsoft eine kostenlose Variante des SQL Servers zurVerfügung. Diese wurde bis zur Version 2000 MSDE (Microsoft Desktop Engine)genannt und mit der Version 2008 in Microsoft SQL Server Express Editionumbenannt. Die SQL Server Express Edition hat wesentlich weniger Einschrän-kungen als die MSDE. Es gibt keine Workload-Beschränkung mehr, und nebendem Management Studio Express ist auch der Assistent zum Importieren undExportieren von Datenbanken enthalten. Ein weiteres Ziel von Microsoft war es,Entwicklern die Möglichkeit zu geben, nicht auf Basis von Microsoft Access zuentwickeln, sondern gleich den Code auf Basis des SQL Servers aufzubauen.Somit müssen keine Änderungen am Code vorgenommen werden, falls es zueiner Skalierung kommt. Es ist dann lediglich notwendig, sich eine Lizenz desSQL Servers zu beschaffen. Natürlich unterliegt die kostenlose Version einigenEinschränkungen. In Kapitel 3, »Die SQL-Server Editionen im Überblick«, gebenwir Ihnen einen Überblick über die aktuellen Versionen des SQL Servers 2008 R2und deren Leistungsumfang.

1.2 Von Microsoft SQL Server 2008 zu 2008 R2

Mit der Version 2008 erfolgten viele Verbesserungen die sich Kunden im Zusam-menhang mit dem SQL Server 2005 gewünscht hatten. So wurden Features wiez.B. die transparente Datenbankverschlüsselung, die richtlinienbasierte Verwal-tung, der Datensammler, die Ressourcenverwaltung, Change Data Capture undChange Tracking eingeführt. Des Weiteren hat sich Microsoft auf die Fahnegeschrieben, das Thema BI (Business Intelligence) weiter in den Unternehmen zuetablieren und es für jeden so einfach wie möglich zugänglich zu machen. DiesesZiel wurde im SQL Server 2008 R2 weiterverfolgt, und Themen wie Self-BI undPowerPivot stehen heute auf der Tagesordnung. Alles in allem führt Microsoftseine Erfolgsgeschichte mit dem aktuellen Release SQL Server 2008 R2 fort, undwir freuen uns, Ihnen einen Einstieg in das Thema geben zu können.

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Versionsgeschichte von SQL Server1

1.3 SQL Server 2008 R2 – wichtige Neuerungen im Überblick

»Wozu einen neuen SQL Server?«, werden Sie sich sicherlich in diesem Zusam-menhang fragen. Der SQL Server 2008 ist doch in allen Belangen ausgereift. Dasist sicherlich richtig, und diese Aussage wird auch unterstützt durch die Tatsache,dass der SQL 2008 R2 nicht den Namen SQL Server 2010 trägt. Die Datenbank-Engine selbst ist geblieben, jedoch sind weitere Features hinzugekommen, wes-halb bei der Bezeichnung die Entscheidung auf SQL Server 2008 R2 fiel. SeineBerechtigung erlangt das neue Produkt sicherlich nicht zuletzt durch die stetigwachsende Datenflut in den Unternehmen, was zu einer stetigen Weiterentwick-lung auch eines erfolgreichen Produktes führt. Keine leichte Aufgabe für den SQLServer 2008 R2. Doch gerade bei Geschwindigkeitstests im Bereich Data Ware-house (TPC-E und TPC-H) ist der SQL Server seit der Version 2005 nicht zu schla-gen. Mehr als 40 Prozent aller SAP-Installationen werden inzwischen mit demSQL Server 2000 oder 2005 betrieben. Keine andere Datenbanklösung konntemit solchen Erfolgszahlen aufweisen wie der SQL Server 2005. Es wird sich zei-gen, ob es Microsoft gelingt, mit seinem neuen Produkt SQL Server 2008 R2diese Erfolgsgeschichte fortzuführen.

Wir wollen Ihnen im Folgenden einen kurzen Überblick über die neuen Featuresvon SQL Server 2008 R2 geben. Dieser Überblick soll Ihnen dabei helfen, die ein-zelnen Features zu verstehen und somit einschätzen zu können, an welchen Stel-len Ihnen das Produkt Vorteile bringt.

1.3.1 SQL Server 2008 R2 – Business-Intelligence-(BI-)Komponenten

Der Business-Intelligence- oder kurz BI-Bereich des SQL Servers 2008 R2 gliedertsich auf in eine Dateninfrastruktur und die dazugehörigen Dienste. Einige dieserDienste sind verbessert worden, andere sind neu hinzugekommen.

� Analysis Services (SSAS)

� Reporting Services (SSRS)

� Integration Services (SSIS)

� Data Mining

� Data Warehousing

� Service Broker

� Master Data Services

� StreamInsight

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SQL Server 2008 R2 – wichtige Neuerungen im Überblick 1.3

Mit diesem Konzept verfolgt Microsoft konsequent den Weg, BI nicht als eineErweiterung des SQL Servers zu sehen, sondern das Produkt als eine zentrale BI-Plattform zu positionieren. Der SQL Server 2008 R2 stellt hier die Server-Seitedar, wobei Microsoft Office 2010 die notwendigen Client-Tools bringt und Share-Point 2010 das Enterprise Portal, wenn es darum geht, dem Nutzer all dieseInformationen zugänglich zu machen. Im Hinblick auf die Nutzer will Microsoftdas Thema BI allen Unternehmen und Anwendern zugänglich machen. Dafür ste-hen Begriffe wie »SelfBI« und »PowerPivot«. Keine hochgradigen Datenbankspe-zialisten, sondern ganz normale Benutzer, die über sehr gute Kenntnisse in Excelverfügen, sind hier vor allem als weitere Zielgruppe angesprochen.

Der SQL Server 2008 R2 in Verbindung mit Microsoft Office 2010 und Share-Point 2010 verfügt über das notwendige Potential dazu.

1.3.2 SQL Server und Reporting Services

Für das Reporting wurden neue Controls eingeführt. So ist es jetzt möglich, dieGeodaten des SQL Servers zu nutzen, um mit dem Map-Control Landkarten dar-zustellen. Der ReportBuilder 3.0 ist jetzt in SQL Server 2008 R2 verfügbar. Er ver-fügt über einen Server-Modus, der beim Rendern von Berichten Caching durch-führt. Anschließende Änderungen werden damit beschleunigt, da die Datendirekt aus dem Cache geholt werden. Textfelder können jetzt um 270 Bogengradgedreht werden. Gezielte Seitenumbrüche innerhalb von Tabellen, Matrizen, Lis-ten, Gruppen und Rechtecken verbessern zusätzlich das Aussehen der Berichte.

Neu ist auch die Möglichkeit, mittels der Report Part Gallery Teile eines Berichtszu veröffentlichen, um sie dann in anderen Berichten zu verwenden.

1.3.3 SQL Server – PowerPivot und SharePoint 2010

PowerPivot für Excel 2010 ist ein Add-in, mit dem Sie große Datenmengen aus-werten können. Mit Microsoft Excel 2010 erfolgt somit eine weitere, starke Inte-gration gegenüber den herkömmlichen BI-Systemen. Mit Hilfe von PowerPivotkönnen Sie Millionen von Datensätzen auswerten und zueinander in Beziehungsetzen. Die Daten können sich dabei an beliebigen Orten wie dem Microsoft SQLServer, Microsoft Access oder Oracle befinden. Nach einer Installation des Add-ins bekommt Excel eine neue Registerkarte, die entsprechende Funktionalitätenzur Verfügung stellt. Wenn Sie mit PowerPivot einmal testen möchten, wie sichder Umgang mit großen Datenmengen auswirkt, können Sie sich auf der Inter-netseite von Codeplex unter http://powerpivotsampledata.codeplex.com/releases/view/35438 Beispiele und Tutorials herunterladen. Die PowerPivot-Tabellen kön-nen Sie später serverseitig verarbeiten und mit den Excel-Services von SharePoint2010 rendern.

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Versionsgeschichte von SQL Server1

Betrachten wir jetzt noch die Möglichkeit der Dokumentenbibliotheken vonSharePoint, so können Sie in Excel generierte PowerPivot-Berichte darin ablegen,um sie anderen Nutzern ohne Excel zugänglich zu machen. Außerdem könnendiese Berichte über das Zeitplanungsmodul von SharePoint immer aktuell gehal-ten werden – ein weiterer Mehrwert, der sich aus der Zusammenarbeit von BIund SharePoint ergibt.

Für alle Excel-User steht jetzt DAX zur Verfügung. DAX ist eine neue Abfragespra-che, die stark an MDX-Ausdrücke erinnert, jedoch aufgrund der starken Anleh-nung an die Excel-Formelsyntax leichter verständlich ist. Für alles, was sich inExcel nicht durch Assistenten oder einfach per Klick aufbauen lässt, kommt DAXzum Einsatz. Ein Excel-Anwender kann mit Hilfe von DAX Analysen durchfüh-ren, die auf der Server-Seite noch nicht vorhanden sind. Den zentralen Teil dafürbilden die SQL Server Analysis Services, die zusätzliche Module für Excel 2010und SharePoint 2010 bereithalten.

1.3.4 Utility Control Points – Operation Dashboards

Mit SQL Server 2008 wurde der Datensammler eingeführt. Dieses Konzept wurdein SQL Server 2008 R2 durch die Utility Control Points erweitert. Administrato-ren können für Leistungsdaten Schwellenwerte definieren, die zusammen mitden gesammelten Leistungsdaten in einer eigens dafür angelegten Datenbankabgelegt werden. Die neuen Operation Dashboards liefern dann Hinweise, wennRessourcen überlastet oder nicht ausgelastet sind. Ein zusätzlicher Hilfspro-gramm-Explorer dient der Konfiguration von UCP und der Analyse. Solche UtilityControl Points legen Sie einfach mit dem Assistenten an. Dabei werden dieDatenbank, die Aufträge im Agent, Richtlinien und der Hilfsprogramm-Explorereingerichtet. Sie können bis zu 25 Instanzen von SQL Server mit UCP nutzen.Eine Instanz erstellt den UCP, weitere Instanzen können Sie dann diesem hinzu-fügen. Somit erweitern sich die Möglichkeiten der Überwachung von Instanzenvon SQL Server durch die Utility Control Points, und es besteht eine komfortab-lere Möglichkeit der Auswertung.

1.3.5 Deploy Data Tier Application

Die Technologie, die sich hinter dem Thema Data Tier Application verbirgt, dientdem Zweck, Anwendungen auf Basis des SQL Servers 2008 R2 zu entwickeln undalle zum Projekt gehörenden Objekte wie Tabellen, Sichten, Prozeduren, Schemausw. mit der jeweils dazugehörenden Konfiguration in einem Visual-Studio-2010-Projekt zusammenzufassen. Alle zu einem Projekt gehörenden Skripte wer-den ebenfalls mit im Projekt erfasst, und das Ganze können Sie dann später mitdem SQL Server Management Studio auf Instanzen von SQL Server installieren.

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SQL Server 2008 R2 – wichtige Neuerungen im Überblick 1.3

Dieses Feature dürfte sicherlich für Entwickler interessant sein, auch wenn esderzeit noch einige Einschränkungen gibt.

1.3.6 SQL Server System Prep

Ein neues Feature bezieht sich auf die Installation von SQL Server 2008 R2. Esbesteht die Möglichkeit, beim Setup von SQL Server im Installationscenter

unter Erweitert eine Installation vorzubereiten, die die Dienste von SQL Serverinstalliert – jedoch nicht die gesamte Konfiguration durchführt. Das Setup ist inzwei Teile gegliedert, wobei der erste Teil die Vorbereitung (Sysprep) vornimmtund der zweite Teil dann das Setup abschließt.

1.3.7 SQL Server 2008 R2 – StreamInsight

Bei StreamInsight handelt es sich um eine neue Technologie, die nicht direkt einFeature von SQL Server 2008 R2 allein darstellt. Vielmehr handelt es sich um einFramework für Entwickler, die Anwendungen schreiben wollen, die Daten inEchtzeit in den SQL Server streamen. Dabei werden Ein- und Ausgangsströmedifferenziert, und die unterschiedlichen Warteschlangen erhalten Prioritätsklas-sen. Ein Beispiel dafür könnten Performance Counter oder Sensoren sein, die dieerfassten Daten in einer garantierten Zeit (Echtzeit) in den SQL Server übertra-gen. Angesprochen werden hier z.B. Unternehmen der Fertigungsindustrie,Finanzdienstleister, das Gesundheitswesen sowie IT-Rechenzentren mit Überwa-chungslösungen.

1.3.8 Unicode-Komprimierung

Unicode macht es möglich, mit internationalen Zeichensätzen umzugehen. DasProblem bei Unicode-Datentypen liegt in dem Speicherplatzverbrauch. Legen Sieein Zeichen, das nicht Unicode ist, in einer Unicode-Spalte ab, dann belegt esdennoch zwei Byte.

Neu mit dem SQL Server 2008 R2 ist die Möglichkeit der Datenkomprimierungvon Unicode. Mit der Unicode-Komprimierung sparen Sie Platz, wenn Sie Zei-chen, die nicht Unicode sind, in Spalten vom Typ NCHAR oder NVARCHAR able-gen. Diese Komprimierung kann den Speicherplatz in den entsprechenden Uni-code-Spalten in solchen Situationen um bis zu 50 Prozent reduzieren.

1.3.9 Parallel Data Warehouse

Diese Edition des SQL Servers ist auf riesige, hochskalierbare Data-Warehouse-Lösungen bis zu mehreren Petabyte ausgelegt. Eine neue Technologie mit den

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Versionsgeschichte von SQL Server1

Namen Massive Parallel Processing wurde von der Firma DATAllegro entwickelt,die von Microsoft aufgekauft wurde, um ihre Technologien im R2 zu integrieren.Beim Parallel Data Warehouse wird die sogenannte Hub-and-Spoke-Architektureingeführt, die den Vorteil hat, dass ein zentrales Data Warehouse (DWH) aufleistungsfähiger Hardware vorhanden ist. Die SQL Server 2008 R2 Parallel DataWarehouse Appliance enthält sorgfältig ausgewogene, vorkonfektionierte Hard-ware und Software von führenden Hardwareherstellern. Diese Topologie, dieauch als Sterntopologie betrachtet werden kann, hat den Vorteil einer zentralenDatenhaltung (Hub). Die einzelnen lokalen DWHs (Spoke) sind dann besser andie Fachbereiche wie z.B. HR oder Finanzen angepasst. Diese Architektur führt zueiner optimierten Datenhaltung und besserer Skalierung bei vorhersagbarer Leis-tung.

1.3.10 Master Data Services

Mit den Master Data Services verfolgt Microsoft den Ansatz einer zentralenStammdatenhaltung. Dabei handelt es sich um eine universelle Stammdaten-lösung mit API. SQL Server 2008 R2 wird dazu einen sogenannten Master DataHub anbieten, der als zentrales Repository für die Masterdaten fungiert.

Die SQL Server 2008 R2 Master Data Services bieten folgende Funktionen:

� Über einen Master Data Hub lassen sich Stammdaten und ihre Hierarchienverwalten.

� Ein rollenbasiertes Sicherheitsmodell soll den Zugriff detailliert steuern.

� Ein flexibles Datenmodell lässt sich vom Administrator an die speziellenAnforderungen im Unternehmen anpassen.

� Anhand von Geschäftsregeln können Unternehmen die Aktualisierung vonStammdaten steuern.

� Anwender können automatisiert per E-Mail über Verletzungen von Geschäfts-regeln informiert werden.

� Es erfolgt eine Versionierung aller Datensätze und Hierarchien.

� Die Hierarchieverwaltung erfolgt über ein Drag-and-drop-Interface.

� Es gibt ein granulares Sicherheitsmodell und eine Verwaltung der Benutzerda-ten über das Active Directory.

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Das Thema Sicherheit ist für jedes Unternehmen unverzichtbar. Hin-sichtlich der Sicherheit bietet SQL Server eine Reihe von Technologien, die Administratoren die Möglichkeit geben, SQL Server in eine sichere Unternehmensinfrastruktur zu integrieren.

10 SQL-Server-Sicherheit

In einem Datenbanksystem wie SQL Server speichern Unternehmen in der Regellebenswichtige Daten. Aus diesem Grund ist es wichtig, diese Daten auch zuschützen.

Für die Firma Microsoft ist es ein »zentraler Unternehmensgrundsatz«, dass derUmgang mit Computern und Software sicher und zuverlässig ist. Aus diesemGrund wurde vor einigen Jahren die sogenannte Trustworthy Computing Initia-tive ausgerufen. Im Wesentlichen ist damit gemeint, dass der Umgang mit Com-putern sicher und zuverlässig ist und der Datenschutz beachtet wird.

Bei der Entwicklung von Microsoft SQL Server 2008 wurde großer Wert daraufgelegt, dass sich diese Punkte im Sicherheitskonzept des Datenbanksystemswiderspiegeln.

10.1 Das SQL-Server-Authentifizierungskonzept

Wenn der Anwender mit SQL Server arbeiten möchte, muss er sich zuerst amServer anmelden und dem Server damit seine Identität mitteilen. Daraufhin kannSQL Server überprüfen, ob der Anwender überhaupt dazu berechtigt ist, auf denSQL Server zuzugreifen. Konkret wird überprüft, ob der Anwender ein sogenann-tes gültiges Server-Login hat. Wenn dieser Schritt erfolgreich abgeschlossenwurde, kann in einen Datenbankkontext gewechselt werden.

Da es möglich ist, innerhalb von SQL Server mehrere Datenbanken pro Instanzzu verwalten, reicht die erfolgreiche Anmeldung am Server mittels erfolgreichenSQL-Server-Logins nicht aus, um auf die Daten der Datenbanken zuzugreifen.

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SQL-Server-Sicherheit10

Hat sich ein Anwender erfolgreich am SQL Server angemeldet und möchte er aufdie Daten einer Datenbank zugreifen, benötigt er ein Benutzer-Login auf Daten-bankebene. Für dieses Datenbankbenutzer-Login können dann zusätzlicheBerechtigungen vergeben werden, womit festgelegt wird, was der Anwender, derunter diesem Login angemeldet ist, überhaupt mit den Daten machen darf. Jedereinzelne Befehl wird auf seine Rechtmäßigkeit überprüft.

10.1.1 Authentifizierungsstufe »Server«: Server-Berechtigungen

Wenn Sie sich mit SQL Server verbinden möchten, benötigen Sie ein sogenanntesSQL-Server-Login. Dieses SQL-Server-Login können Sie im SQL Server Manage-ment Studio (SSMS) anlegen.

Hierzu öffnen Sie im Objekt-Explorer von SSMS den Ordner Sicherheit der aktu-ellen SQL-Server-Instanz und klicken mit der rechten Maustaste auf den OrdnerAnmeldungen. Anschließend wählen Sie aus dem Kontextmenü Neue Anmel-

dung… (siehe Abbildung 10.1).

Abbildung 10.1 Anlegen einer SQL-Anmeldung mit SSMS

Es gibt mehrere verschiedene Arten dieses SQL-Server-Logins: Sie können IhreWindows- oder Active-Directory-Benutzerkonten wie auch -Gruppen als Loginverwenden.

Hinweis zu Anmeldungen und Datenbankbenutzern

Es ist wichtig zu verstehen, dass es einerseits eine Server-Anmeldung (SQL-Server-Login) und einen zusätzlichen Benutzer pro Datenbank (Datenbank-Login) gibt.

Beispielsweise erstellen Sie für bestimmte Anwender nur ein Server-Login, weil dieseAnwender nur Wartungsaufgaben, die SQL Server betreffen, ausführen sollen und nichtauf die Datenbanken zugreifen dürfen. Diese Wartungsaufgaben könnten z.B. das Aus-führen von Backups oder das Hinzufügen von SQL-Server-Features sein, ohne auf dieDaten zuzugreifen.

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Das SQL-Server-Authentifizierungskonzept 10.1

Wenn Sie also innerhalb Ihrer Firma auf Netzwerkebene (Active Directory oderWindows) bereits Gruppen wie »Controlling«, »Buchhaltung«, »Geschäftsfüh-rung« haben, können Sie auf Basis dieser Gruppen ein SQL-Server-Login erstel-len. Sie müssen in diesem Fall nicht alle User, die eventuell auf Netzwerkebene(also als AD-Benutzer oder Gruppen) existieren, noch einmal im SQL Server anle-gen, sondern Sie erstellen ein SQL-Server-Login »Controlling« auf Basis der Win-dows- oder Active-Directory-Gruppe »Controlling«. Das erleichtert den Verwal-tungsaufwand immens.

Abbildung 10.2 Active-Directory-Verwaltungskonsole

Wenn Sie SQL-Anmeldungen nicht auf Basis der Windows-Authentifizierungerstellen möchten, besteht die in Abbildung 10.3 gezeigte Möglichkeit, eine SQL-Server-Anmeldung anzulegen.

Was ist das Active Directory (AD)?

Das Active Directory ist ein Verzeichnisdienst, der die Gliederung und Verwaltung einesNetzwerkes ermöglicht und vereinfacht. Es werden Benutzer, Gruppen, Dienste, Serveretc. verwaltet. Ein Administrator kann mit Active Directory diese Objekte verwalten,organisieren und Zugriffsrechte für Benutzer und Gruppen vergeben. Active Directoryermöglicht es, die logische Struktur eines Unternehmens abzubilden. Benutzer, Grup-pen und Zugriffsberechtigungen des Active Directorys legen die dafür zuständigenAdministratoren auf der Ebene des jeweiligen Server-Betriebssystems fest. Eine Erstel-lung und Verwaltung von Active Directory innerhalb von SQL Server ist nicht möglich.Die Verwaltungskonsole für Active Directory rufen Sie unter Start � Programme � Ver-

waltung � Active Directory-Benutzer und -Computer auf.

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SQL-Server-Sicherheit10

Abbildung 10.3 Dialog zum Erstellen einer neuen Anmeldung auf Basis der SQL-Server-Authentifizierung

Eine SQL-Server-Anmeldung benötigen Sie dann, wenn Benutzer, die kein Win-dows-Konto haben, auf SQL Server zugreifen sollen. Dies ist der Fall, wenn aufSQL Server aus einer Webanwendung heraus zugegriffen werden soll oder dieAnwender nicht Teil Ihres Firmennetzes sind.

Wenn Sie ein SQL-Server-Login anlegen, müssen Sie sich entscheiden, ob Sie dieOption Windows-Authentifizierung oder SQL-Server-Authentifizierung aus-wählen.

Abbildung 10.4 Auswahl zwischen Windows und SQL Serverauthentifizierung

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Das SQL-Server-Authentifizierungskonzept 10.1

10.1.2 Windows-Authentifizierung

Wie der Name vermuten lässt, benutzen Sie mit der Option Windows-Authentifi-

zierung die bereits auf Windows-Ebene durchgeführte Authentifizierung.

Windows-Authentifizierung ist eine sehr schöne Authentifizierungsmethode, dieauch andere Produkte von Microsoft und auch von anderen Anbietern unter-stützt. Hintergrund ist, dass Sie sich, wenn Sie mit Ihrem Rechner arbeiten, jabereits mittels Windows an Ihrem Computer angemeldet haben.

Sie haben also bereits einen Benutzernamen und Ihr Passwort eingegeben.Warum sollte man also nicht gleich auch diese Anmeldung nutzen und demBenutzer eine erneute Eingabe von Anmeldedaten bei Anmeldung an SQL Serverersparen? Genau dies ermöglicht Ihnen die Windows-Authentifizierung.

Die Windows-Authentifizierung benötigen Sie dann, wenn Sie wie zuvorbeschrieben Ihre Windows-Benutzerkonten und -Gruppen oder die Gruppen undAnmeldekonten von Active Directory nutzen möchten.

Abbildung 10.5 Dialog zum Erstellen einer neuen Anmeldung auf Basis der Windows-Authentifizierung

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SQL-Server-Sicherheit10

In Abbildung 10.5 sehen Sie den Dialog zum Erstellen einer SQL-Server-Anmel-dung mit gewählter Option Windows-Authentifizierung für den Windows-Benutzer »PC\mfranke«. Der Benutzer »PC\mfranke« kann entweder ein Active-Directory-Benutzer oder, wenn kein Active Directory installiert wurde, ein nor-maler Windows-Benutzer sein, der über die Windows-Benutzerverwaltung ange-legt wurde.

Nachdem Sie den Benutzer im Feld Anmeldename eingetragen haben, brauchenSie nur noch die Schaltfläche OK anzuklicken, um die Erstellung abzuschließen.Über die Schaltfläche Suchen… können Sie den gewünschten Benutzernamenauch suchen.

10.1.3 SQL-Server-Authentifizierung

Wenn Sie die Option SQL Server-Authentifizierung auswählen, erstellen Sieeine Anmeldung, bei der Sie einen Benutzernamen und ein Passwort vergebenmüssen. Damit können Sie sich wiederum im Anmeldedialog von SQL Serveroder eben Ihrer Datenbankanwendung anmelden. In diesem Fall werden keinebereits im Netzwerk angelegten Benutzer genutzt.

Wie erstelle ich ein SQL-Server-Login?

Ein SQL-Server-Login können Sie mit SSMS erstellen.

1. Öffnen Sie im Objekt-Explorer den Ordner Sicherheit. Achten Sie darauf, dassSie den Ordner Sicherheit auf der Hierarchiestufe der Server-Instanz öffnen,es gibt nämlich auch einen Ordner Sicherheit innerhalb der Datenbanken.

2. Klicken Sie mit der rechten Maustaste den Ordner Anmeldungen an, undwählen Sie im erscheinenden Kontextmenü Neue Anmeldung…

3. Wählen Sie die Authentifizierungsmethode. Vergeben Sie, falls Sie SQL Server-

Authentifizierung gewählt haben, einen Anmeldenamen, z.B. »mfranke«und ein Passwort, z.B. »Pa$$w0rd«. Haben Sie Windows-Authentifizierung

gewählt, geben Sie im Feld Anmeldename eine Windowsgruppe oder ein AD-Konto ein.

4. Klicken Sie auf OK.

Hinweis zum Feld »Anmeldename«

In dieses Feld können Sie entsprechend der im nächsten Schritt zu wählenden Authen-tifizierungsmethode entweder einen Anmeldenamen (SQL-Server-Authentifizierung)oder aber, wie zuvor bereits erläutert, ein Windows-Benutzerkonto oder eine Win-dows-Gruppe (Windows-Authentifizierung) angeben. Bei Klick auf die SchaltflächeSuchen erscheint ein Suchdialog, der Sie beim Suchen der Gruppen oder Benutzerkon-ten unterstützt.

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Das SQL-Server-Authentifizierungskonzept 10.1

Sie haben soeben eine SQL-Server-Anmeldung erstellt. Wenn Sie jetzt – wie inAbbildung 10.6 gezeigt – den Ordner Anmeldungen im Objekt-Explorer vonSSMS öffnen, werden Sie die soeben erstellte Anmeldung sehen.

Abbildung 10.6 Anzeige der angelegten SQL-Server-Anmeldungen

Sie können sich jetzt bereits mit dieser Anmeldung am Server anmelden und aufden SQL Server zugreifen (vergleiche Abbildung 10.7).

Abbildung 10.7 Anmeldedialog mit den Anmeldedaten der erstellten SQL-Anmeldung für »mfranke«

Was tun bei Verbindungsproblemen?

Sie haben eine SQL-Anmeldung mit SQL-Authentifizierung erstellt und könnensich trotzdem nicht verbinden?

Überprüfen Sie, ob SQL Server bei der Installation so eingestellt wurde, dasssowohl Windows-Authentifizierung als auch SQL-Server-Authentifizierung unter-stützt werden.

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SQL-Server-Sicherheit10

So überprüfen Sie die Einstellungen der Authentifizierungsmethode:

1. Klicken Sie mit der rechten Maustaste im Objekt-Explorer auf die SQL-Server-Instanz, und wählen Sie Eigenschaften � Sicherheit.

2. Überprüfen Sie, ob im Bereich Serverauthentifizierung beide Authentifizie-rungsmethoden aktiviert wurden (siehe Abbildung 10.8).

3. Wenn Sie hier etwas ändern, müssen Sie SQL Server – nicht den Computerselbst – neu starten (rechte Maustaste auf die SQL-Server-Instanz und Neu

Starten wählen).

Abbildung 10.8 Wechsel der Authentifizierungseigenschaften im Dialog »Servereigenschaften«

10.2 Serverrollen

10.2.1 Was sind Serverrollen?

Wenn Sie eine SQL-Anmeldung erstellt haben, können Sie diese Anmeldungeiner sogenannten Serverrolle zuweisen. Serverrollen sind vordefinierte Gruppenmit bestimmten vordefinierten Berechtigungen. Mitglieder dieser Serverrollenerhalten automatisch die Berechtigungen dieser Serverrolle.

Abbildung 10.9 Auflistung der verfügbaren Serverrollen im Objekt-Explorer von SSMS

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SQL Server kann mit Ihnen kommunizieren und Sie über wichtige Er-eignisse auf dem Laufenden halten. In diesem Kapitel erfahren Sie, wie Sie Datenbank-E-Mail konfigurieren und was Warnungen und Opera-toren sind.

13 Einrichten von Warnungen und Benachrichtigungen

SQL Server bietet Ihnen die Möglichkeit, Benachrichtigungen per E-Mail zu ver-senden. Diese Funktionalität wird Datenbank-E-Mail genannt.

Sie können SQL Server so konfigurieren, dass Benachrichtigungen beim Eintreteneiner zuvor definierten Bedingung an die jeweiligen Empfänger versendet werden.Administratoren können sich beim Erreichen bestimmter Grenzwerte – z.B. einerbestimmten Datenbankgröße oder beim Fehlschlagen einer automatischen Daten-banksicherung von SQL Server – durch Datenbank-E-Mail informieren lassen.

Dieses Kapitel erläutert Ihnen die Konfiguration und den Einsatz der am Benach-richtigungsprozess beteiligten Komponenten und Objekte.

13.1 Konfigurieren von Datenbank-E-Mail

Die SQL-Server-Datenbank-Engine stellt eine Lösung zur Verfügung, mit der Daten-bankanwendungen E-Mail-Nachrichten an Benutzer versenden können. DieseE-Mail-Nachrichten können SQL-Abfrageergebnisse, Dateien oder einfache Hin-weisnachrichten enthalten. Datenbank-E-Mail benötigt kein Outlook, Exchangeoder einen erweiterten MAPI-Client und verwendet das Simple Mail Transfer Pro-tokoll (SMTP). Datenbank-E-Mail ist nach Installation der Datenbank-Engine undder anschließenden Aktivierung und Konfiguration direkt einsatzbereit.

Es gibt im Wesentlichen zwei Möglichkeiten, Datenbank-E-Mail einzusetzen:

1. Durch das Anlegen von definierten Auslösern, den sogenannten Warnungen(Schwellwerte), werden festgelegte Empfänger, die sogenannten Operatoren,benachrichtigt.

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Einrichten von Warnungen und Benachrichtigungen13

2. Datenbankanwendungen nutzen die von der Datenbank-Engine zur Verfü-gung gestellten gespeicherten Prozeduren und senden direkt E-Mail-Nachrich-ten an die festgelegten Empfänger. Sie können demnach Datenbank-E-Mailauch in Ihren eigenen T-SQL-Skripten oder Datenbanklösungen einsetzen.

Datenbank-E-Mail selbst konfigurieren Sie sehr komfortabel mit SSMS.

Bevor wir Ihnen jedoch zeigen, wie Sie Datenbank-E-Mail aktivieren und konfi-gurieren, möchten wir Sie auf einen wichtigen Punkt hinweisen: Es existierenunter SQL Server 2008 R2 zwei Arten von Benachrichtigungsmöglichkeiten, SQLMail und Datenbank-E-Mail. Beide Arten ermöglichen es, E-Mail-Nachrichten zuversenden, und werden in Tabelle 13.1 erläutert.

Wie aus der Tabelle hervorgeht, sollten Sie das in die Jahre gekommene SQL Mailnicht mehr in Ihre zukünftigen Planungen einbeziehen. Im Folgenden beziehenwir uns auf die Aktivierung und Einrichtung von Datenbank-E-Mail.

13.1.1 Aktivieren von Datenbank-E-Mail

Datenbank-E-Mail ist per Default deaktiviert und muss unter SQL Server 2008R2 manuell aktiviert werden. Wenn Datenbank-E-Mail nicht aktiviert ist und Sieden Assistenten zum Konfigurieren von Datenbank-E-Mail ausführen, dann wer-den Sie mit einer Dialogbox wie in Abbildung 13.1 darauf hingewiesen und kön-nen die Funktion aktivieren.

Abbildung 13.1 Hinweisdialog zum Aktivieren von Datenbank-E-Mail

Es gibt allerdings noch eine weitere Möglichkeit die Aktivierung vorzunehmen,und zwar mit dem folgenden in SSMS auszuführenden T-SQL Script:

E-Mail-Arten Beschreibung

SQL Mail veraltet – lediglich aus Kompatibilitätsgründen vorhanden

Datenbank-E-Mail Neue Komponente, die es ermöglicht, via SMTP E-Mail-Nachrichten zu versenden. Datenbank-E-Mail ist für den laufenden und zukünf-tigen Einsatz von E-Mail-Benachrichtigungen die erste Wahl.

Tabelle 13.1 Auflistung der E-Mail-Systeme von SQL Server

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Konfigurieren von Datenbank-E-Mail 13.1

SP_CONFIGURE 'SHOW ADVANCED', 1GORECONFIGUREGOSP_CONFIGURE 'DATABASE MAIL XPS', 1GORECONFIGURE

Listing 13.1 Anzeigen der erweiterten Optionen

Das Ergebnis, das Sie erhalten, ist das gleiche – Datenbank-E-Mail ist nach diesenSchritten aktiviert und kann anschließend genutzt werden.

13.1.2 Einrichten eines E-Mail Profils

Nachdem Sie Datenbank E-Mail aktiviert haben, müssen Sie ein E-Mail-Profilanlegen. Mit dem E-Mail-Profil legen Sie fest, über welchen Mailserver dieBenachrichtigungen gesendet werden sollen.

Hierzu benötigen Sie einen sogenannten SMTP-Server, da SQL Server selbst kei-nen SMTP-Server zur Verfügung stellt. Dies kann ein Exchange-Server sein, aberauch öffentliche E-Mail-Anbieter stellen Ihnen die Möglichkeit zur Verfügung,Mails via SMTP aus einer externen Anwendung (in diesem Fall SQL Server) zuversenden. Die entsprechenden Daten erhalten Sie entweder von Ihrem Admi-nistrator oder aus dem Konfigurationsbereich Ihres E-Mail-Dienstanbieters.

Um das Profil einzurichten, starten Sie SQL Server Management Studio und öff-nen im Objekt-Explorer den Knoten Verwaltung (vergleiche Abbildung 13.2).

Abbildung 13.2 Datenbank-E-Mail im Objekt-Explorer von SSMS

1. Klicken Sie den Punkt Datenbank-E-Mail doppelt an. Es öffnet sich der Assistentzum Konfigurieren von Datenbank-E-Mail mit seinem Begrüßungsbildschirm.

2. Klicken Sie auf Weiter. Im folgenden Dialog (Abbildung 13.3) geben Sie an, obSie bestehende Profile verwalten oder ein neues Profil anlegen möchten. Aktu-

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Einrichten von Warnungen und Benachrichtigungen13

ell möchten wir ein neues Profil anlegen und wählen deshalb den Punkt Daten-

bank-E-Mail durch Ausführen der folgenden Aufgaben einrichten aus.

Abbildung 13.3 Konfigurationsaufgabe auswählen

3. Wenn Sie jetzt auf Weiter klicken und Datenbank-E-Mail nicht aktiviert ist,erscheint der Dialog aus Abbildung 13.4, der Ihnen die Möglichkeit gibt, wiebereits zuvor beschrieben Datenbank-E-Mail zu aktivieren.

Abbildung 13.4 Dialog zum Aktivieren von Datenbank-E-Mail

4. Klicken Sie auf Ja, und wählen Sie anschließend Weiter.

5. Sie vergeben im erscheinenden Dialog (Abbildung 13.5) einen Profilnamenund können eine zugehörige Beschreibung angeben, um bei der Anlage vonmehreren Profilen die Übersicht zu behalten.

Sie müssen in jedem Fall ein entsprechendes SMTP-Konto angeben, über dasSQL Server E-Mails versenden kann. Es gibt hier die Möglichkeit, mehrereSMTP-Konten anzugeben. Sollte der Versand über ein SMTP-Konto fehlerhaftsein, wird versucht, die E-Mail über eventuell vorhandene andere SMTP-Kon-ten zu versenden.

Für diesen Fall können Sie die entsprechende Ausführungsreihenfolge derSMTP-Konten mit den Schaltflächen Nach oben und Nach unten vorgeben.

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Konfigurieren von Datenbank-E-Mail 13.1

Abbildung 13.5 Dialog »Neues Profil«

6. Klicken Sie auf Hinzufügen, um ein neues SMTP-Konto anzulegen. Es erscheintdas Fenster aus Abbildung 13.6.

In diesem Fenster geben Sie die Daten eines SMTP-(Simple Mail Transfer Pro-tocol-)Servers ein. Wichtig ist, dass die Daten des SMTP-Servers und natürlichauch die Anmeldedaten korrekt sind. Wie Sie diese erhalten, wurde weiteroben bereits erläutert.

Abbildung 13.6 SMTP-Konto-Eigenschaften angeben

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Einrichten von Warnungen und Benachrichtigungen13

7. Klicken Sie anschließend auf OK. Es erscheint das Fenster aus Abbildung 13.7,und Sie sehen, dass Ihr SMTP-Konto angelegt wurde. Sie können jetzt, wennSie möchten, weitere SMTP-Konten für einen eventuellen Fehlerfall (wiezuvor erläutert) hinzufügen.

Abbildung 13.7 SMTP-Konten-Übersicht

8. Wenn Sie Ihr Profil erfolgreich angelegt haben, klicken Sie auf Weiter.

Im darauf folgenden Dialog können Sie angeben, welche Benutzer auf daserstellte Profil Zugriff haben dürfen. Für dieses Beispiel setzen wir die Einstel-lungen auf öffentlich. Setzen Sie hierzu ein entsprechendes Häkchen in derSpalte Öffentlich Ihres soeben erstellten Profils (siehe Abbildung 13.8), undklicken Sie auf Weiter.

Hinweis zur Eingabe der Verbindungsdaten

Dieser Schritt ist notwendig, da SQL Server diesen hier anzugebenden SMTP-Server fürden Versand der E-Mails nutzt. Kann sich SQL Server nicht korrekt anmelden oder stim-men die Daten nicht, so schlägt der E-Mail-Versand mit Sicherheit fehl.

Öffentliche und private Profile

Öffentliche Profile sind für alle Benutzer einer Datenbank verfügbar. Mit privaten Profi-len können Sie den Zugriff auf bestimmte Benutzer beschränken.

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Konfigurieren von Datenbank-E-Mail 13.1

Abbildung 13.8 Profilsicherheit verwalten

9. Im folgenden Dialog (siehe Abbildung 13.9) können Sie verschiedene Anga-ben zum E-Mail-Versand selbst machen, zum Beispiel: Wie oft soll bei einemFehler ein Wiederholungsversuch und mit welchem Zeitabstand durchgeführtwerden? Die Standardeinstellungen sollen für dieses Beispiel genügen.

Abbildung 13.9 Konfigurieren der Systemparameter für Datenbank-E-Mail

10. Bestätigen Sie den Dialog mit Weiter und den folgenden Dialog (siehe Abbil-dung 13.10) mit Fertig stellen.

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Einrichten von Warnungen und Benachrichtigungen13

Abbildung 13.10 Assistenten beenden

Anschließend sollten Sie das Bild aus Abbildung 13.11 entsprechend den vonIhnen eingegebenen Daten sehen.

Abbildung 13.11 Konfiguration von Datenbank-E-Mail

11. Klicken Sie auf Schließen.

Das E-Mail Profil ist jetzt angelegt. Über dieses Profil sendet SQL Server nun War-nungen an definierte Empfänger, die sogenannten Operatoren.

Wichtige abschließende Einstellungen

Das SQL-Server-Agent-Konto muss Mitglied der Rolle DatabaseMailUserRole derSystemdatenbank msdb sein. Aktivieren Sie jetzt wie in Abschnitt 5.6, »Konfigu-ration des SQL Server Agents«, beschrieben das Mail-Profil für den Server Agent.

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Konfigurieren von Datenbank-E-Mail 13.1

1. Starten Sie nach erfolgter Konfiguration den SQL-Server-Agent-Dienst neu(rechte Maustaste auf den Agent-Ordner im Management Studio, dann Neu

starten wählen).

2. Durch Rechtsklick auf den Punkt Datenbank-E-Mail können Sie SQL Serverdazu veranlassen, eine Testnachricht zu senden. Senden Sie eine Testnachrichtan eine Ihnen zugängliche E-Mail-Adresse, und überprüfen Sie, ob diese Nach-richt ankommt. Sollten Sie die Nachricht nicht erhalten, überprüfen Sie auchden entsprechenden Spam-Ordner Ihres E-Mail-Programms.

Abbildung 13.12 Aufruf des Dialogs zum Senden einer Test-E-Mail

Datenbank-E-Mail direkt nutzen

Wir erwähnten bereits, dass es eine weitere Möglichkeit gibt, Datenbank-E-Mailzu nutzen, indem Sie direkt Nachrichten aus Ihren Datenbankanwendungen oderSkripten senden.

Sie nutzen in diesem Fall die gespeicherte Prozedur sp_send_dbmail. Diese Pro-zedur setzt natürlich voraus, dass Datenbank-E-Mail aktiviert ist, da sie selbstein Bestandteil davon ist. Hier ein kleines Beispiel einer Standardnachricht, diesp_send_dbmail aufruft:

EXEC msdb.dbo.sp_send_dbmail@profile_name = 'SQLServerKonto',@recipients = '[email protected]',@body = 'Das Datenbankskript zum bereinigen der Stammdaten wurde erfolgreich beendet.',@subject = 'Datenbankskript erfolgreich beendet.' ;

Listing 13.2 Aufruf der gespeicherten Prozedur »sp_send_mail« zum Versenden einer Mail

sp_send_dbmail besitzt noch eine stattliche Menge an weiteren Parametern, dieIhnen das Übertragen von Abfrageergebnissen und Dateien ermöglichen. Um z.B.die Ergebnisse von Abfragen mit sp_send_dbmail zu übertragen, übergeben Sie diegewünschte Abfrage dem Parameter @query. Eine ausführliche Beschreibung vonsp_send_dbmail finden Sie in der der Onlinedokumentation von SQL Server.

Im nächsten Schritt erläutern wir Ihnen die Einrichtung von Nachrichtenschwell-werten, den sogenannten Warnungen.

313

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Einrichten von Warnungen und Benachrichtigungen13

13.2 Einrichten von Warnungen

Mit einer Warnung definieren Sie Parameter oder Schwellwerte, die SQL Serverüberwachen soll und die bei Gleichheit, Über- oder Unterschreiten des jeweili-gen Schwellwerts eine entsprechende Aktion (z.B. Senden einer E-Mail oder Aus-führung eines Auftrags oder beides) ausführen. Es wird also eine Warnung (Alert)ausgelöst. Diese Warnungen können mit sogenannten Operatoren (Empfängernder Warnung) verknüpft werden. Wie diese Operatoren angelegt werden, lesenSie in Abschnitt 13.3, »Anlegen von Operatoren«. Warnungen lassen sich imWesentlichen drei Typen oder Kategorien zuordnen:

Im folgenden Beispiel richten wir eine Warnung ein, die ausgelöst wird, sobalddie Größe des Logfiles der Datenbank »AdventureWorks« eine Größe von100.000 KB überschreitet.

1. Öffnen Sie zuerst im Objekt-Explorer von SSMS den Knoten SQL Server-

Agent. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf Warnungen und anschlie-ßend auf Neue Warnung…

Abbildung 13.13 Ordner für Warnungen im Objekt-Explorer von SSMS

2. Es erscheint der Dialog aus Abbildung 13.14. Sie geben hier die entsprechen-den Eigenschaften wie Name der Warnung, Warnungsart und auch die ent-sprechenden Parameter an, die die Warnung auslösen. Füllen Sie die selbster-klärenden Felder wie in Abbildung 13.14 aus. Klicken Sie anschließend imlinken Bereich Seite auswählen des Dialogs auf den Punkt Antwort.

Warnungstypen Beschreibung

SQL-Server-Ereigniswarnung Reagiert auf Meldungen im Microsoft-Windows-Ereig-nisprotokoll.

SQL-Server-Leistungs-statuswarnung

Reagiert auf eine bestimmte Bedingung in einem Leis-tungsindikator.

WMI-Ereigniswarnung Reagiert auf WMI-Ereignisse (Windows Management Instrumentation).

Tabelle 13.2 Auflistung der Warnungstypen

314

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Einrichten von Warnungen 13.2

Abbildung 13.14 Setzen von allgemeinen Einstellungen beim Anlegen einer Warnung

3. Im darauffolgenden Dialog (siehe Abbildung 13.15) könnten Sie z.B. einenAgent-Auftrag angeben, der bei eintretender Warnung ausgeführt wird, oderaber Operatoren (also Empfänger), die entsprechend bei Warnungsauslösunginformiert werden sollen.

Abbildung 13.15 Dialog zum Festlegen von Operatoren und T-SQL-Aufträgen beim Erstel-len einer Warnung

Da wir aber noch keine Operatoren angelegt haben, können wir in diesemDialog auch keine auswählen und werden dies später nachholen. Wennbereits Operatoren in Ihrem System angelegt wurden, können Sie diese hiernach Aktivieren der Checkbox Operatoren benachrichtigen direkt der War-nung zuweisen.

315

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Einrichten von Warnungen und Benachrichtigungen13

Durch Klick auf Neuer Operator … könnten Sie hier auch direkt einen Ope-rator anlegen. Wir legen einen Operator jedoch erst in Abschnitt 13.3, »Anle-gen von Operatoren«, an. Darum ändern wir die Einstellungen in diesem Dia-log nicht und wählen den Punkt Optionen (siehe Abbildung 13.16) aus. Indiesem Dialog haben Sie die Möglichkeit, im Feld Zusätzlich zu sendende

Warnbenachrichtigung einen individuellen Text anzugeben, der in die zuversendende E-Mail eingefügt wird.

Abbildung 13.16 Setzen der Benachrichtigungsoptionen für Warnungen

Wählen Sie zudem die Checkbox E-Mail aus, und fügen Sie Ihren eigenen Texthinzu, oder machen Sie keine Einstellungen. Die Einstellungen sind rein optional.

4. Klicken Sie anschließend auf OK, und Sie sehen in Ihrer Management-Studio-Baumstruktur die soeben von Ihnen erstellte Warnung.

Abbildung 13.17 Auflistung von Warnungen im Objekt-Explorer von SSMS

Hinweis: Optionen »Pager« und »NET SEND«

Im Dialog Optionen aus Abbildung 13.16 gibt es auch die Optionen Pager sowie NET

SEND. Damit senden Sie Nachrichten an einen Pager bzw. (über NET SEND) an die defi-nierten Operatoren.

Diese Optionen werden in zukünftigen SQL-Server-Versionen nicht mehr vorhandensein! Sie sollten sie also nicht mehr in Ihre Planungen einbeziehen.

316

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Index

A

Abfrageaktuell wertvolle 383kostenintensive 383parallele 329

Abfrage-Editor-Fenster 114Abfragegenerator 516Abfrageleistung 440Abfrageoptimierer 440Abfragesprache 26Ablaufsteuerung 270Ablaufverfolgung 383, 384Ablaufverfolgungsdatei 383Abonnement 508Abwärtskompatibilität 103ACID 450Active Directory 82ActiveX-Skripttask 271Adapter-Framework 484ADO.NET 47, 366Agent 295Agent-Auftrag 302Agent-Auftrag angeben 315Agent-Dienstkonto 304Agent-Job 304Agentsicherheit 338Agentzeitplan 350Aggregation 330, 493, 567

abfragebezogene 568nach Prozent 567

Ajax 499Aktion 566Aktivitätsmonitor 381Algebrizer 412Algorithmus 244Alias 78ALTER DATABASE 104, 374Analysis Services 70, 321, 329, 496, 533,

572Sicherheitskonzept 575

Analysis Services � SSASAnalysis-Services-Projekt 533Änderungsnachverfolgung 343Anmeldename 206Anmeldungen übertragen 271

Anwendungspool 333API 482Appliance 28

hochskalierbar 491Appliance-Modell 491Applikation

Upgrade 357Arbeitsauslastungsdatei 416, 417Arbeitsbereich 102Arbeitspeicherpool 84Arbeitsspeicherbelegung 84Arbeitsspeichermangel 84ASP.NET 534Asymmetrischer Schlüssel 244Asynchrone Kommunikation 322AttributeName 554Attributmanagement 482Auditing 394Auftrag

erstellen 296Aufträge übertragen 271Ausfall

geplanter 357ungeplanter 358

Ausführen 551Ausführungsergebnisse 287Ausführungsplan 411

geschätzter 413tatsächlicher 413

AuthentifizierungWindows-Authentifizierung 53

Authentifizierungsmethode 205Autocommit 453Automatisieren 295Azure-Plattform 44

B

Backup 102, 167, 368, 411Backup-Knoten 497Backup-Strategie 178Baseline 30BCP 264Benachrichtigung 305Benannte Instanz 78Benutzerdatenbanken 102

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Index

Benutzerdefinierte Funktion 138Benutzer-Login 202Berechnung 564Bericht 25, 264, 507Berichtsausführung 508Berichtsgenerator 526Berichts-Manager 506Berichtsmodell 508Berichtsname 519Berichts-Server 336Berichtsserver-Datenbank 508Berichtsserverprojekt-Assistent 514Berichtswesen 533Beziehung

reguläre 563Beziehungstyp 563BI 23BIDS 296BI-Plattform 25Block 408

einheitlicher 408gemischter 408

Breakpoint 538Browserdienst 70Bulk Copy � BCPBULK INSERT 265BULK LOAD 265Business Intelligence Development Studio

71, 269Business Intelligence Development Studio �

BIDSBusiness Intelligence � BI

C

C# 483C2-Überwachung 399C2-Überwachungs-Ablaufverfolgung

aktivieren 399Caching 25CDC 447CEP 482CEP-Engine 484Change Data Capture 23, 42Change Data Capture � CDCChange Tracking 23Checkpoint 84, 411Client-Konfiguration 78Client-Tools SDK 71

Client-Umleitungtransparente 370

Cloud 44Cloud Computing 40CLR 22, 46, 92, 93CLR_ENABLED 93Clusterdienst 358Clusterknoten 42, 360Clustermanager 360Clusterressourcen 360Cmdlet � CommandletCommandlet 160Commit 451Common Language Runtime � CLRComplex Event Processing 27Complex Event Processing � CEPComputercluster 360Connection String 366CPU 29

im Leerlauf 89CREATE ENDPOINT 366CSV 263CTI-Ereignis 485Cube 78, 264, 535, 536, 548

verarbeiten 550Cube-Operation 536

Dicing 536Drilldown 536Drillthrough 536Rollup 536Slicing 536

Cubestruktur 552, 555Cursor (Datentyp) 154Cursorschleife 153

D

DAC 84, 473DAC-Anwendung 474DAC-Definition 474DACPAC 474.dacpac-Datei 474, 478DAC-Paket 474, 477

in Visual Studio importieren 478Dashboard 98, 100Data Definition Language � DDLData Manipulation Language � DMLData Mining 24Data Query Language � DQL

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Index

Data Stream 47Data Tier Application 26, 472Data Warehouse 28, 264, 321, 329, 450,

491Data Warehousing 24Database Engine 78Database Mail 105Database Master Key � DMKDatabase Tuning Advisor � DTADATAllegro 498Datamart 450, 494Dataset 507, 521Dateigruppe 52, 130Dateigruppensicherung 169Dateiname

logischer 132Datei-Rollover 386Dateisystem 271Daten

geografische 522, 530importieren 574

Datenauflister 400Datenbank

anlegen 128extrahieren 477multidimensionale 534temporäre 510übertragen 271

Datenbank-E-Mail 77, 101, 305aktivieren 306Profilname 308

Datenbankmodul 70Datenbank-Momentaufnahmen 176Datenbankname 130Datenbankoptimierungsratgeber 415

Empfehlungen analysieren 426Empfehlungen anwenden 426geschätzte Verbesserung 426Optimierungsprotokoll 424

Datenbankrolle 232db_accessadmin 233db_backupoperator 233db_datareader 233db_datawriter 233db_ddladmin 233db_denydatareader 233db_denywriter 233db_owner 232db_securityadmin 233

Datenbankserverinfrastruktur 29Datenbank-Service 44Datenbanksicherung 112Datenbank-Snapshot 175, 358Datenbankspiegelung 22, 46, 70, 358, 363,

366, 374Endpunkt 366Failover-Partner 366Modus für hohe Leistung (asynchron) 365Modus für hohe Sicherheit 365Modus für hohe Sicherheit mit automati-

schem Failover 365Modus für hohe Verfügbarkeit 365Prinzipal 364Rollen 364Spiegelinstanz 364Spiegelsitzung 365Standbymodus 380Wiederherstellungsmodus 364

Datenbankverschlüsselungaktivieren 252transparente 23

Datenbankwartung 357Datencache 445Datendatei 407

primäre 128sekundäre 128

Datendatei-E/A 383Datenebenenanwendung 477, 479Datenebenenanwendungspaket 477, 478

importieren 478Datenfile 32Datenfluss 270Datenflusstask 271Datenkomprimierung 444Datenplattform 51Datenquelle 263, 277, 507, 514, 521, 539,

541, 542externe 512

Datenquellensicht 541Datensammler 23, 94, 98, 264Datenschutz 201Datenseite 265, 407, 408Datenspeicherdienst 40Datenstrom 483Datenträger 31, 37

Kapazität 37Spiegelung 37

Datenträgerdesign 52Datenträgerlayout 51

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Index

Datenträgersicherungsmedium 183Datentransfer 264Datentyp

konvertieren 264Datenverbindungsdatei 573Datenverschlüsselung 243

transparente 251Datenzeile 408

Größenbeschränkung 409DAX 26DB_ID 148DBLibrary 81DDL 136DDL-Trigger 93, 157Deadlock 457Deadlock Graph 461Deadlock-Ereignis 461Deadlock-Opfer 459Deadlock-Situation 459, 461Deadlock-Wartediagramm 461Debuggen 284, 538DECRYPTBYKEY 248Dedizierte Administratorverbindung 86Delegation 262deleted (Triggertabelle) 150Designer-Oberfläche 272Dienst 51, 53, 54, 62, 71, 321

Datenbankmoduldienste 73Dienstkonten 53Dienstkonto 51, 505Domänenbenutzerkonto 506einzelnen isolieren 502Hilfsdienste 71SQL-Server-Dienste 62SSAS 51SSIS 51SSRS 51

Diensthauptschlüssel 256Dienstkonto 54, 377Dimension 78

bearbeiten 553Dimensions-Designer 553, 557Dimensionstabelle 264, 535Dimensionsverwendung 558, 562Disk-I/O 493DISTINCT 546DISTRIBUTED_SIZE 498Distributionsdatenbank 103, 104dm_db_missing_index_details 441dm_db_missing_index_group_stats 441

dm_db_missing_index_groups 441DMK 246DML 134DML-Trigger 148DNS-Server 360, 366Dokumentenbibliothek 26Domäne 82Domänenbenutzer 53DQL 135Drilldown 525DROP FUNCTION 139DTA 415

Kommandozeilenversion 421, 430DTEXEC 291DTS-Paket

migrieren 292DTSX-Paket

erstellen 269Dual-Fibre-Channel 494DWH 42DWH � Data Warehousedwsql 498Dynamische Verwaltungssicht 123, 124

E

E/A-Operation 431E/A-Subsystem

Dimensionierung 33Echtzeit 27, 483Einfügeereignis 485Einzelbenutzermodus 84E-Mail 507E-Mail-Dienstanbieter 307E-Mail-Profil 307E-Mail-Versand 311Empfehlungen 423ENCRYPTBYKEY 248Endpunkt 324Enterprise Manager 22, 23Enterprise Portal 25Entity-Relationship-Modell � ER-ModellEntwurfsdarstellung 526Ereignis 484Ereignishandler 270, 282ER-Modell 533, 534, 535ERP-System 535Erzwungener Dienst 368ESRI-Shape-Datei 526ETL 263

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Index

ETL-Prozess 491ETL-Prozessknoten 497ETL-Tool 78Excel 263Excel-Pivot–Tabelle

mit Cube-Daten 574Excel-Services 25Export 268Exportvorgang 272Extent 408

F

Facet 92Failover 328, 358, 364

automatischer 364Failover-Cluster 327, 358, 366, 367, 370,

497, 502Faktentabelle 78, 264, 535, 563FC 38FC-Switch 38Fehlermeldungen übertragen 271Fehlernummer 319Festplattenausfall 358Festplattenzugriff 29FETCH NEXT 155Fibre Channel � FCFile Header 408FILESTREAM 52Firewall 70, 367Flatfileformat 280Flatfileziel 278Framework 27Freigabe 377Frontend-Webserver 332FTP-Task 271Funktion

benutzerdefinierte 138

G

GAM 408gci 160Gebietsschema 53Geografische Daten und Indizes 46Gesamtkosten 414Gespeicherte Prozedur 140

ausführen 145erstellen 141

get-childitem 160get-help 88get-service 88Global Allocation Map � GAPGranularitätsattribut 563Gruppe 25Gruppierung 526guest (Datenbankbenutzer) 219

H

Hardware-Schnittstelle 38Hauptknotensatzcluster 362HBA 38Heap 436Herzschlag 361Hierarchie 556Hilfsprogramm-Explorer 26, 99Hochverfügbarkeit 321

Datenbank-Snapshot 358Datenbankspiegelung 358Protokollversand 358Windows-Cluster-Dienste 358

Hochverfügbarkeitslösungen 357HOLAP 537Host Bus Adapter � HBAHot-Spare-Laufwerk 494Hot-Standby-Lösung 370HTTP-Endpunkt 372Hub 28Hub-and-Spoke-Architektur 491Hybrid OLAP � HOLAPHyperion Essbase 515

I

I/Osequentieller 492

I/O-Aktivität 29, 52I/O-Anforderung 39IAM 436IDENT_CURRENT 148Identitätswechselinformationen 541identity 148Image 72Import/Export-Assistent 266Importassistent 478Index 436, 493, 498

anlegen 438anzeigen 439

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Index

clustered 437deaktivieren 439gefilterter 438gruppierter 420, 436, 437nicht gruppierter 436nonclustered 438

Index Allocation Map � IAMIndexdetail

fehlendes 441Indexvorschlag 441INI-Datei 72INPUT-Parameter 142inserted (Triggertabelle) 150Installation 51

Beispielinstallation 56Installationsassistent 55Installationscenter 56mehrere Instanzen 70Standardinstallation 56unbeaufsichtigte 55, 72

Installationscenter 27, 72Instanz 358Instanz-ID 73Integration Services 22, 263, 266, 321, 513,

542Integration Services � SSISIntegration-Services-Projekt 269IntelliSense

Cache 122Internet Small Computer System Interface �

iSCSIIP

virtuelle 366iSCSI 38IsNull 139Isolation Level 453Isolationsverhalten 455

J

Joins 124

K

Kapazitätsplanung 29, 31Karten-Assistent 522Kartenkatalog 526Katalogsicht 123Kerberos 524

Key Perfomance Indicator � KPIKey-Performance-Indikator 500Klassifizierungsfunktion 433Kommunikation

verschlüsselte 81Kommunikationsverschlüsselung 254Komprimierung

aktivieren 446Konfiguration 77Konfigurationsaufgaben am System 357Kontrollknoten 498Kontrollpunkt 96Kopierauftrag 372KPI 566

L

Ladeprozess 263Ländereinstellungen 52Language Integrated Query � LINQLastenausgleich 327, 332Lastenausgleichscluster 358Lastenausgleichsverbund 502Lastenverbund 335.ldf 102Leistung 333Leistungs- und Baseline-Daten 30Leistungsdaten 26, 30

importieren 389Leistungsindikator 31Leistungsindikatorenprotokolldatei 388Leistungsobjekt 31Leistungsprobleme 70Leistungsstatus 319Leistungsstatuswarnung 319LINQ 486Liste 25Locks 460Log Sequence Number � LSNLog-Datei 72LOGFILE 52LogfileWarnung 318Lokales System 54LSN 448

M

Mail senden 271Mail-Profil 90

590

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Index

Management Studio 87Berichte 115

Map-Control 25Masseneinfügetask 271Massive Parallel Processing 28Master Data Management � MDMMaster Data Services 481Master-Datenbank

verschieben 105Masterserver 465Matrix 25, 518Matrix-Steuerelement 524MAX MEMORY 70MDAC 255.mdf 102MDM 481, 482MDX 26, 535MDX-Ausdruck 26Measure 535, 549Measuregruppe 548Medium 181Microsoft Access 23Microsoft Excel 572Microsoft Office 2010 25Microsoft SQL Server Analysis Services 514Microsoft SQL Server Data Services 40Microsoft-Share Point-Liste 515Migrationsassistent 293MIN MEMORY 70Minimalkonfiguration 84Minishell 162MissingIndexes 440Model-Datenbank 101MODIFY FILE 104Modulare Programmierung 141Modus

impliziter 453MOLAP 537Momentaufnahme 347MPP 491, 492MPP-Software 492MSDE 23MSX 470MSX-Operator 467Multidimensionales OLAP � MOLAPMultiprozessorsystem 497Multiserver-Verwaltung 465

N

Nachrichtentyp 323Create Message Type 323

Nachrichtenübermittlung 324.NET 22.NET Framework 23NET SEND 316Netzwerk 79Netzwerkdienst 54Netzwerkprotokoll 77, 79Neuerstellen von Systemdatenbanken 106NLB 358NLB-Cluster 326, 335, 358, 373

Analysis Services 327Lastenausgleich 327Reporting Services 327

NO_RECOVERY 368

O

Oberflächenkonfiguration 93Objekt

temporäres 102Objektnamensauflösung 261ODBC 515OLAP 22, 78, 534, 535

Datenwürfel 536Würfel 536

OLAP-Datenbank 534, 535OLE DB 47, 514OLE-DB-Datenquelle 275OLE-DB-Verbindungsmanager 274OLTP 493, 535OLTP-Datenbank 535OnError-Ereignis 283Online Analytical Processing � OLAPOnline Transaction Processing � OLTPOperation Dashboard 26Operator

anlegen 317benachrichtigen 315

Optimierungsanalyse 417Optimierungsprotokoll 424Optimierungssession 418Optimierungsszenario 429Optimierungszeit

begrenzen 421

591

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Index

Oracle 515OrderBy 554OrderByAttribute 554Orphaned User 220OUTPUT-Parameter 144

P

Page Free Space 408Page Free Space � PFSPager und NET SEND 316Paket

bereitsstellen 289Paketausführungsprogramm 291Paket-Explorer 270Parallel Data Warehouse 27, 491Parallel Data Warehouse � PDWParallelitätsprobleme 457Parameter 139Parsing 411Partition 566Partitionierung 52Partitionierungsfunktion 462Partitionsschema 463Patch 69PDW 492, 493Peer-to-Peer-Replikation 331

Topologie 345Peer-to-Peer-Transaktionsreplikation 331perfmon 387PerfmonCounter 392Performance 52, 331Performance Counter 27Performance-Engpass 329Performanceprobleme 51Performance-Tuning 407Perspektive 570PFS 408PHP 45, 47Pivot-Tabellen 500PKI-Zertifikat 367PL/SQL 535Plancache 412, 442Point in Time Recovery 174Port 367Portnummer 70, 78, 79

1433 70Portvergabe

dynamische 70

PowerPivot 23, 25, 533PowerPivot für Excel 2010 25PowerPivot-Tabelle 25PowerShell 87, 159

Skriptsprache 87PowerShell-Anbieter (Provider) 161Primärschlüssel 542, 543Prinzipal 365, 374Prinzipaldatenbank 368Private Key 244Problembehebung 407Produktivinstanz 69Profiler 383Programmierung

modulare 141prozedurale 140

Projektmappen-Explorer 270Projektordner 479Protokoll 78, 79Protokolldatei 71Protokollfragment

sichern 169Protokollierung 288, 289

Konfiguration 289Protokolllese-Agent 337Protokollversand 22, 70, 327, 328, 358,

370einrichten 376Protokollempfänger 328Transaktionsprotokoll 328und Lastenausgleich 373

Protokollversandlösung 370Proxy-Konto 304, 372Prozedur

gespeicherte 140Prozedurale Programmierung 140Prozedurname 140Prozessor 31Prozessorauslastung 329Public Key 244Pufferspeicher 409, 445Pullabonnement 344, 347, 353

Q

Query Template 486Query-Analyzer 22, 23Query-Log 569QUERYOUT 265

592

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Index

Quorum 358, 360Quorumdatenbank 362

R

RAID 29, 34, 38, 369RAID 0 35RAID 01 37RAID 1 36RAID 5 36Spiegelung 36Stripe Set 35

RAM 29Range Left 463Read Commited 455, 456Read Uncommited 456Rechenknoten 492Rechteck 25Recovery 102, 167, 368, 411RECURSIVE_TRIGGERS 158Register Browser 550Register Datenfluss 273Registrierungseintrag 285Relationale Datenbank 21Relationales OLAP � ROLAPRepeatable Read 456REPLICATED_SIZE 498Replikat 49Replikation 104, 335

Abonnement 354Abonnent 339Agent-Auftrag 354Agent-Zeitplan 354Artikeleigenschaften 349Ausgangssnapshot 341http-Mergereplikation 344Latenzzeit 356Merge-Agent 337Mergereplikation 337neue Publikation 346Peer-to-Peer-Replikation 345Peer-to-Peer-Replikationstopologie 342Protokolllese-Agent 337Pushabonnement 348Replikations-Agent 337Snapshot-Agent 337Snapshotreplikation 337, 341SQL-Server-Agent 337Transaktionsreplikation 337, 341

Überwachungstoken 356Verleger 339, 340Verteiler 339Verteilungs-Agent 337Warteschlangenlese-Agent 337, 338Websynchronisierung 344

Replikationsmonitor 356Replikationstopologie 342Replikationstypen 104, 336Report

Design 519Report Builder 3.0 499Report Part Gallery 25Report Server Model 515ReportBuilder 3.0 25Reporting Services 70, 321, 496, 499

Konfigurations-Manager 504Reporting Services � SSRSReport-Part 499Ressource

clusterfähige 358Ressource Governor 432Ressourcendatenbank 101, 103Ressourcengrenze 433Ressourcengruppe 361Ressourcenmanagement 94Ressourcenpool 432Ressourcenverbrauch 432Ressourcenverwaltung 23Ressourcenwartevorgänge 383REST 45Resultset 138Richtlinienbasierte Verwaltung 23Richtlinienverwaltung 77, 91ROLAP 537Rollback 451Rolle 101Rollenmitgliedschaft 577ROW_OVERFLOW_DATA 409

S

SAN 38SAP NetWeaver BI 515SAS 39Scan 493Schema 103

anlegen 241

593

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Index

Schleifenverschachtelte 156

Schleifencontainer 271Schlüssel

asymmetrischer 244symmetrischer 244, 256, 508

Schwellenwert 26, 30SCOPE_IDENTITY 148Secondary Global Allocation Map � SGAMSecurity Identifier � SIDSeite

fehlerverdächtige 369Seitenkomprimierung 446Self Service BI 25Self-BI 23Sensoren 27Sequence-Container 271Sequentiell 32Serial Attached SCSI � SASSerializable 456Server-Ausfall 358Serverdashboard (Bericht) 115Server-Ereigniswarnung 319Server-Farm 332Server-Instanz

sekundäre 377Server-Login 201Serverobjekte übertragen 271Server-Optionen 77Serverrolle 208

bulkadmin 209dbcreator 209diskadmin 209processadmin 209securityadmin 209serveradmin 209setupadmin 209sysadmin 209

Server-Speicher 77Serverzeitdimension 564Serverzertifikat 252Service 44Service Broker 46, 105, 321

Aktivieren von Service Broker 323Anzeigen der Service-Broker-Nachricht 325asynchrone Kommunikation 322CREATE CONTRACT 323CREATE QUEUE 323CREATE SERVICE 324

Dialogkonversation 324Dienst 324Erstellen der Sende- und Empfangswarte-

schlange 323Erstellen des Vertrages 323Festlegen des Nachrichtentyps 323Nachrichtentyp 323Routen 321SET ENABLE_BROKER 323Versenden der Service-Broker-Nachrichten

325Verträge 323Warteschlangen 323

Service-PackInstallation 357

Services Pack 69SET NOCOUNT ON 141SET PARTNER

FORCE_SERVICE_ALLOW_DATA_LOSS 368

SET RECOVERY FULL 374SETSPN 524SETUP 55SGAM 408Shared Memory 79Shared Nothing-Design 492Shared Storage 360SharePoint 332, 504

dreistufigen Farmmodell 332Farm 332

SharePoint 2010 25SharePoint Server 2010 499SharePoint-2010-Farm 331SharePoint-Bibliothek 531Sicherheit 79

Datenquellen 577Zelldaten 578

Sicherheitseinstellungen 350Sicherheitskonzept 201Sicherung 167, 411

differentielle 168vollständige 168, 377

Sicherungsauftrag 372Sicherungsfähige Elemente 229Sicherungsverfahren 167Sicht 136, 541

indizierte 439SID 222Simple Mail Transfer Protokoll � SMTP

594

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Index

Sitzungsmonitor 419Skalarwert 138Skalarwertfunktion 138Skalierbarkeit 333Skalieren

horizontales 502Skalierung 52, 321, 491

Analysis Services 329Data Warehouse 329Reporting Services 329

Skript-Button 120Skripte

entwickeln 112Skripting-Funktionalität 121Skripttask 271SMP 492SMTP 305SMTP-Konto 308SMTP-Server 307Snapshot 175, 337, 366, 456

von Berichten 508Snapshot � Datenbank-SnapshotSnapshot � MomentaufnahmeSOAP 45Sortierreihenfolge 52Sortierung

auf SQLSERVER 107sp_CONFIGURE 307sp_help 145sp_helpdb 146sp_monitor 147sp_send_dbmail 313Speicher 31Speicherbelegung 84Spiegel 374Spiegeldatenbank 364, 368Spiegel-Server 365SQL ausführen 271SQL Azure 45

Client-Ebene 47Infrastruktur-Ebene 49Plattform-Ebene 48Service-Ebene 47

SQL Client Connectivity SDK 71SQL Mail 306SQL Profiler 417SQL Server

Aktivität 381Dienstkonto 54

Endpunkt 366Ereignis 384Instanz 117Konfiguration 111Protokollversand 328Skalierbarkeit 321SQL Server 2000 21SQL Server 2005 22SQL Server 2008 R2 24Steuerung 111Verfügbarkeit 335Verwaltung 111

SQL Server 2008 R2 23SQL Server 2008 R2 Express Edition 332SQL Server Agent 78, 89SQL Server Analysis Services 22SQL Server Analysis Services � SSASSQL Server Business Intelligence Develop-

ment Studio 538SQL Server Configuration Manager 77, 105SQL Server Express Edition 23, 364SQL Server Integration Services � SSISSQL Server Konfigurations-Manager 71,

105SQL Server Management Studio 43, 78, 96,

111SQL Server Management Studio � SSMSSQL Server Native Client 71SQL Server Profiler 71SQL Server Reporting Services � SSRSSQL Server-Agent 337SqlClient 514sqlcmd 86, 193SQLdiag 71, 391sqldiag.exe 391SQL-Dienste 52Sqlps 162sqlps 88, 162SQL-Server- Fehlerprotokoll 109SQL-Server-Agent

konfigurieren 303SQL-Server-Authentifizierung 53, 206SQL-Server-Browser 71SQL-Server-Dienst

verteilen 321SQL-Server-Dienstkonto 372SQL-Server-Editionen 23, 41

Compact Edition 44Datacenter Edition 41

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Index

Developer Edition 43Enterprise Edition 41Express Edition 43Express mit Advanced Services 44Express mit Tools 43Parallel Data Warehouse 41SQL Server Azure 44Standard Edition 41Web Edition 43Workgroup Edition 43

SQL-Server-Ereigniswarnung 314SQL-Server-Leistungsstatuswarnung 314SQL-Server-Onlinedokumentation 71SQL-Server-SQL–Browserdienst 78SQL-Server-Überwachung 396SSAS 22, 24, 41, 52, 78SSDS 40SSIS 22, 24, 41, 52, 78, 101, 296, 513SSIS-Anwendung 269SSIS-Designer 270SSIS-Paket 269, 273, 375

ausführen 296SSIS-Paketkonfiguration 285SSIS-Protokollanbieter für das Windows-

Ereignisprotokoll 288SSIS-Protokollanbieter für SQL Server 288SSIS-Protokollanbieter für SQL Server

Profiler 288SSIS-Protokollanbieter für Textdateien 288SSIS-Protokollanbieter für XML-Dateien

288SSL-Port 506SSL-Zertifikat 254, 506SSMS 23, 78, 111

grundlegender Aufbau 112IntelliSense 121Objekt-Explorer 113starten 112Überblick 111

SSRS 22, 24, 41, 52, 78Staging Database 264Stammdatenverwaltung 482Standardcluster 362Standardinstanz 79Standardschema 241Standardsortierung 106Standard-Trace 72Standby 377Startparameter 83

Statistik 443Statistikerstellung 443stop-service 88Storage Area Network � SANStored Procedure 140StreamInsight 27, 482, 494

Adapter 483, 485Ereignis 483Event 483installieren 486

StreamInsight-Server 488SUMMARY.TXT 72Swapping 410Symmetrischer Schlüssel 244, 256Symmetrisches Multiprozessing � SMPSynchronisation 389Synchronisieren 344Sysadmin 209Sysprep 27, 55, 72, 73, 74System Prep 27Systemauslastung 30Systemdatenbank 101, 102

Änderungen an 106beschädigte 106Funktionsweise 102MASTER 101, 102, 363MODEL 101, 102, 363MSDB 101, 102, 103, 363MSSQLSYSTEMRESOURCE 101mssqlsystemresource 101neu erstellen 106reparieren 108Ressourcen- und Distributionsdatenbank

103Setup ohne Benutzeroberfläche 107sichern 175TEMPDB 101, 102, 363verschieben 104von Setup neu erstellen 107Wartung 108wiederherstellen 175

Systemmonitor 387Systemprozedur 145

erweiterte 147

T

Tabelle 25partitionierte 462

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Tabellenwertfunktion 138Tablescan 437Target 92TCO 492TCP-Endpunkt 367TCPIP 79TDE 251Teilsicherung 169TEMPDB 52, 69, 103TERADATA 515Testnachricht 313Testserver 430Token 90Toolbox 270Topologie 333Total Cost of Ownership � TCOTrace 383Trace Flag 46Trace � AblaufverfolgungTrace-Flag 77Transact-SQL 112Transaktion 104, 364, 450Transaktionskonsistenz 345Transaktionsprotokoll 102, 328, 337, 371,

448ldf 102sichern 168wiederherstellen 380

Transaktionsprotokollsicherung 103automatisierte 371

Transaktionsreplikation 104, 345Abonnement mit sofortiger

Aktualisierung 343Abonnement mit verzögerter

Aktualisierung 343einrichten 346mit aktualisierbarem Abonnement 342

Transaktionssicherheit 535Transaktionsverarbeitung 535Transformation 264Transparent Data Encryption � TDETransparente Datenverschlüsselung � TDE.trc-Datei 420Trigger 148, 343

rekursiv 77rekursiver 158

TRY CATCH 453T-SQL 125, 534, 535

debuggen 133

T-SQL-Skript 297Variable 127

TSX 469TXT 263

U

Übersetzung 570Übertragung

synchrone 365Überwachung

bei Anmeldung 77Überwachungsspezifikation 399UCP 26, 41, 94, 96Umgebungsvariable 285Unicode-Komprimierung 27, 446Update 69UPDATE()-Funktion 156URL 521Utility Control Point � UCPUtility Explorer 96, 98Utility Management Data Warehouse 98

V

Variable 294VDWH 400

Daten auswerten 405Datensammlungen aktivieren 403einrichten 401

Verarbeitungmassiv parallele � MPPparallele 494

Verbindungvertrauenswürdige 367

Verbindungsdaten 310Verbindungsmanager 273Verbindungsserver 257, 261Verlaufsinformationen 103Verleger 346Verschlüsselung 81

erzwingen 254Verschlüsselungsalgorithmus 245Verschlüsselungsschlüssel 512VERSION 148Verteiler 104, 346Verteilung 333Verteilungsagent 353Verteilungsdatenbank 339

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Index

Verwaister Benutzer 220Verwaltungs-Data-Warehouse -> s. VDWHVerwaltungssicht

dynamische 123, 124Verwaltungsskript 88View 140

indizierte 420View � SichtVisual Studio 22, 293, 513Visual Studio 2010 26Visual-Studio-Projekt 513Volltextsuche 22Vorlagen-Explorer 118Vorlagenparameter 118

W

Warnung 314, 375anlegen 314

Warteschlange 343Wartung 263Wartungsplan 293, 297, 375, 443

anlegen 297Assistent 298erstellen 298

Wartungsplanungs-Assistent 297Webservice 506Wiederherstellen aller Transaktionen 102Wiederherstellungsauftrag 372Wiederherstellungsmodell 77, 102, 169

einfaches 102, 103, 170massenprotokolliertes 102, 174, 371vollständiges 102, 171

Wiederherstellungsmodus 368Windows-Authentifizierung 205Windows-Cluster-Dienste 358Windows-Ereignisprotokoll 288WITH NORECOVERY 172WITH REPLACE 189WMI 319WMI-Ereigniswarnung 314, 320Workflow 482Workload 432

X

XML 45, 263, 515XML-Konfigurationsdatei 285, 392XP_CMDSHELL 77xp_cmdshell 147

Z

Zeilenkomprimierung 445Zeitdimension 557Zeitplan 98, 101, 299

konfigurieren 379Zeitplandefinition 508Zertifikat 81, 83, 244, 245Zeuge 364, 374Zeugeninstanz 364Zielserver 465Zielserver-Instanz 468Zielserverversion 521Zugriffsberechtigung 226

598