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BERUFSAKADEMIE SACHSEN UNIVERSITY OF COOPERATIVE EDUCATION STAATLICHE STUDIENAKADEMIE BREITENBRUNN Modulhandbuch Anlage 2 zur Studienordnung für den Studiengang Industrie Stand: 01.02.2012

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B E R U F S A K A D E M I E

S A C H S E N UNIVERSITY OF COOPER ATIVE EDUCATION

STAATLICHE STUDIENAKADEMIE

BREITENBRUNN

Modulhandbuch

Anlage 2 zur Studienordnung

für den Studiengang

Industrie

Stand: 01.02.2012

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Studienordnung Studiengang Industrie

Anlage 2 – Modulbeschreibung (Stand: 01.02.2012)

Berufsakademie Sachsen

Staatliche Studienakademie Breitenbrunn

2

Inhaltsverzeichnis Seite A. Pflichtmodule für den Studiengang Industrie 1. Allgemeine Betriebswirtschaftslehre (ABWL) Einführung in die Allgemeine Betriebswirtschaftslehre 5 Marketing 8 Betriebliche Steuerlehre 11 Personal und Organisation 14 Unternehmensführung 18

2. Industriebetriebswirtschaftslehre (IBWL) Material- und Fertigungswirtschaft 22 Absatzwirtschaft 25 Investition und Finanzierung 29 Unternehmenslogistik 33 Controlling 37 Komplexe Softwareanwendung 41

3. Volkswirtschaftslehre (VWL) Mikroökonomie 45 Makroökonomie und Globalisierung 48

4. Rechnungswesen (REWE) Buchführung 52 Jahresabschluss / Bilanzierung 55 Kosten- und Leistungsrechnung 59

5. Methoden und Instrumente (METH) Propädeutik 63 Wirtschaftsmathematik 66 Statistik und Operations Research 69

6. Berufliche Kernkompetenzen (KOMP) IT-Kompetenz 73 Wirtschaftsinformatik 76 Juristische Kompetenz 79 Managementmethoden 83 Soziale und kommunikative Kompetenz 86

7. Wirtschaftsenglisch (ENGL) Wirtschaftsenglisch Niveaustufe B1 91 Wirtschaftsenglisch Niveaustufe B2 94 Wirtschaftsenglisch Niveaustufe C1 97

B. Wahlpflichtmodule für den Studiengang Industrie 1. Wahlpflichtbereich 1 (WP1) Zweite Fremdsprache Niveaustufe A1 101 Zweite Fremdsprache Niveaustufe B1 104 Werkstofftechnische Grundlagen 107

2. Wahlpflichtbereich 2 (WP2) Zweite Fremdsprache Niveaustufe A2 112 Zweite Fremdsprache Niveaustufe B2 115 Technologische Grundlagen 118

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Studienordnung Studiengang Industrie

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3

3. Vertiefung (VERT1 und VERT2) Produktionsmanagement 122 Betriebliches Finanzmanagement 125 Internationales Marketing 128 Qualitäts-, Umwelt- und Gesundheitsmanagement 131

C. Praxismodule für den Studiengang Industrie (PRAX) Material-/Fertigungswirtschaft 135 Marketing / Absatzwirtschaft 138 Rechnungswesen / Finanzierung 141 Personalwirtschaft / Organisation / Logistik 144 Ausgewählte Vertiefung 147

D. Bachelorarbeit (B) Bachelorarbeit 150

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Studienordnung Studiengang Industrie

Anlage 2 – Modulbeschreibung (Stand: 01.02.2012)

Berufsakademie Sachsen

Staatliche Studienakademie Breitenbrunn

4

A. Pflichtmodule für den Studiengang Industrie

1. Allgemeine Betriebswirtschaftslehre (ABWL) Seite

Einführung in die Allgemeine Betriebswirtschaftslehre 5

Marketing 8

Betriebliche Steuerlehre 11

Personal und Organisation 14

Unternehmensführung 18

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Studienordnung Studiengang Industrie

Anlage 2 – Modulbeschreibung (Stand: 01.02.2012)

Berufsakademie Sachsen

Staatliche Studienakademie Breitenbrunn

5

Die Studierenden erhalten einen ganzheitlichen Überblick über den Gegenstand der allgemeinen Betriebswirt-schaftslehre und die relevanten Entscheidungsfelder betriebswirtschaftlicher Fach- und Führungskräfte. Das Modul bildet die Grundlage für alle nachfolgenden Module der Betriebswirtschaftslehre und des Rechnungswe-sens.

Modulcode Modultyp

ABWL1-W-10.0

Pflichtmodul

Belegung gemäß Studienablaufplan Dauer

Semester 1

1 Semester

Credits Verwendbarkeit

4

Studiengang

Zulassungsvoraussetzungen für die Modulprüfung

- -

Empfohlene Voraussetzungen für die Teilnahme am Modul

- -

Lerninhalte

Gegenstand, Methoden und Geschichte der BWL Grundlagen des Wirtschaftens Unternehmensführung und Unternehmenspolitik Visionen-Ziele-Strategien

- Unternehmensziele - Zusammenhang zwischen Visionen, Zielen und Strategien - Unternehmensplanung

Konstitutive Unternehmensentscheidungen

- Standortwahl - Rechtsformwahl - Verbindungen mit anderen Unternehmen - Kapitalbeschaffung - Entscheidungen im Unternehmenslebenszyklus

Betriebswirtschaftliche Funktionen

- Betriebliche Wertschöpfungskette - Finanzierung und Investition - Personalmanagement

Rechnungswesen als Informationsinstrument

- Externes Rechnungswesen - Kosten- und Leistungsrechnung

Einführung in die Allgemeine Betriebswirtschaftslehre

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Studienordnung Studiengang Industrie

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6

Entscheidungsunterstützung durch das Controlling - Strategisches und operatives Controlling - Entscheidungshilfen durch Controllinginstrumente und betriebswirtschaftliche Kennzahlen

Lernergebnisse

Wissen und Verstehen

Wissensverbreiterung Die Studierenden wissen die Betriebswirtschaftslehre in das allgemeine Wissenschaftssystem einzu-ordnen, kennen ihre relevanten Grundbegriffe und Kategorien und die wesentlichen Methoden der betriebswirtschaftlichen Erkenntnisgewinnung. Sie erwerben integrierte Kenntnisse über konstitutive Entscheidungsfelder im Lebenszyklus eines Unternehmens, und sie kennen betriebswirtschaftliche Problemstellungen und Entscheidungsfelder in den verschiedenen Funktionsbereichen eines Unter-nehmens. Wissensvertiefung Die Studierenden verfügen über das grundlegende Verständnis darüber, dass alle betriebswirtschaftli-chen Handlungen und Entscheidungen komplexer Natur sind und ein integriertes Wissen aller be-triebswirtschaftlichen Teildisziplinen voraussetzt. Sie sind darauf vorbereitet, jeglichen Kenntnisgewinn in den folgenden Modulen des Studiums vertikal, horizontal und lateral zu vertiefen und somit eine nachhaltige Integration zu erwirken, die wiederum für eine hohe Handlungskompetenz der Absolven-ten vonnöten ist.

Können

Instrumentale Kompetenz Die Studierenden sind in der Lage, Zielsysteme von Unternehmen unter Berücksichtigung der viel-schichtigen Einflussfaktoren abzuleiten und somit das Unternehmen als Organisation in seiner Ab-hängigkeit von internen und externen Wirkungsfaktoren zu verstehen. Sie können Zusammenhänge zwischen Leistungs- und Wertschöpfungsprozess herstellen sowie die Verflechtung güterwirtschaftli-cher und finanzwirtschaftlicher Prozesse im Unternehmen darstellen. Die Studierenden verstehen die Zusammenhänge zwischen Markt, Produkt- und Betriebslebenszyklus in den Grundzügen, und sie können die Eignung der verschiedenen Rechtsformen, die Wahl von Standorten und andere konstitu-tive Unternehmensentscheidungen bewerten. Systemische Kompetenz Die Studierenden können Daten und Informationen aus diversen Quellen sammeln und nach vorge-gebenen Kriterien aufbereiten. Sie haben gelernt, Verständnisfragen zu stellen und unter Anleitung Verantwortung für den eigenen Wissenserwerb zu übernehmen. Kommunikative Kompetenz Die Studierenden können grundlegende Zusammenhänge der Betriebswirtschaftslehre, ihre Fachbe-griffe und Kategorien formulieren und erläutern.

Lehr- und Lernformen / Workload

Lehr- und Lernformen Workload (h)

Präsenzveranstaltungen

Vorlesung 32

Seminar 14

Tutorium 2

Prüfungsleistung 2

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Studienordnung Studiengang Industrie

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7

Eigenverantwortliches Lernen

Selbststudium 8

Selbststudium (Praxisphase) 42

Prüfungsvorbereitung (Praxisphase) 20

Workload Gesamt 120

Prüfungsleistungen (PL)

Art der PL Dauer (min)

Umfang (Seiten)

Prüfungszeitraum Gewichtung

Klausur 120 - - Semesterende - -

Modulverantwortlicher

Prof. Dr. Erhard Jähn E-Mail: [email protected]

Unterrichtssprache

Deutsch

Angebotsfrequenz

jährlich (Wintersemester)

Medien / Arbeitsmaterialien

Notebook, Power-Point-Präsentationen, Arbeits- und Übungsblätter

Literatur

Basisliteratur (prüfungsrelevant)

- Olfert, Klaus/Rahn, Hans-Joachim: Einführung in die Betriebswirtschaftslehre, Friedrich Kiehl Ver-

lag, Ludwigshafen, 9. Auflage, 2008. - Wöhe, Günter/Döring, Ullrich: Einführung in die Allgemeine Betriebswirtschaftslehre, Verlag Franz

Vahlen, München, 24. Auflage, 2010.

Vertiefende Literatur

- Olfert, Klaus: Kompakt-Training Einführung in die Betriebswirtschaftslehre, Friedrich Kiehl Verlag,

Ludwigshafen, 2. Auflage, 2008. - Wöhe, Günter/Kaiser, Hans/Döring, Ullrich: Übungsbuch zur Einführung in die Allgemeine Be-

triebswirtschaftslehre, Verlag Franz Vahlen, München, 12. Auflage, 2008.

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Studienordnung Studiengang Industrie

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8

Marketing ist das Agieren des Unternehmens auf dem Absatzmarkt. Es wird als grundsätzlich vom Markt ausge-hende Denkrichtung erläutert. Dementsprechend ist die Marktforschung Voraussetzung des Marketings. Die ak-tuellen theoretischen Modelle sowie die Handlungsebenen werden dargestellt.

Modulcode Modultyp

ABWL2-W-20.0

Pflichtmodul

Belegung gemäß Regelstudienplan Dauer

Semester 2

1 Semester

Credits Verwendbarkeit

4

Studiengang

Zulassungsvoraussetzungen für die Modulprüfung

- -

Empfohlene Voraussetzungen für die Teilnahme am Modul

- -

Lerninhalte

Marketing als marktorientierte Unternehmensführung

Grundlagen des Marketing

- Arten des Marketing - Marketing in verschiedenen Bereichen - Marketingkonzepte - Marketingstrategien

Marktinformationsbeschaffung

- Motivforschung - Erklärungsansätze des Käuferverhaltens - Arten der Marktforschung

Marketingpolitische Instrumente

- Produktpolitik - Kontrahierungspolitik - Distributionspolitik - Kommunikationspolitik - Marketing-Mix

Lernergebnisse

Wissen und Verstehen

Wissensverbreiterung Die Studierenden erwerben die grundlegenden Kenntnisse zur Marktforschung als Voraussetzung für ein zielgerichtetes Marketing. Schwerpunkt der Wissensvermittlung bilden die vier Elemente des Mar-keting sowohl hinsichtlich ihres Inhaltes als auch ihrer wechselseitigen Verknüpfung im Marketingmix.

Marketing

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Studienordnung Studiengang Industrie

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Berufsakademie Sachsen

Staatliche Studienakademie Breitenbrunn

9

Die Studierenden erkennen betriebliches Marketing sowohl als strategische als auch operative Füh-rungsaufgabe und wenden dies instrumentell bei der Erarbeitung einer Marketingkonzeption an. Wissensvertiefung Die Studierenden vertiefen die vier Elemente des Marketingmix durch weitere inhaltliche und methodi-sche Untersetzung.

Können

Instrumentale Kompetenz Die Studierenden sind in der Lage – auch in Bezug auf ihren Praxisbetrieb – die Marktsituation darzu-stellen, die Marketinginstrumente zu identifizieren und den Marketingmix zu erläutern. Marktforschung können sie in einfachem Rahmen durchführen und in einfacheren Situationen Marketinglösungen erarbeiten. Systemische Kompetenzen Die Studierenden sind befähigt, Informationen unter Marketinggesichtspunkten im Unternehmen zu sammeln und in einfachen Schemata zu bewerten und zu interpretieren. Kommunikative Kompetenzen Die Studierenden sind in der Lage, in einfachen Situationen Probleme und deren Lösungen zu formu-lieren und sich mit Fachvertretern und Laien darüber auszutauschen.

Lehr- und Lernformen / Workload

Lehr- und Lernformen Workload (h)

Präsenzveranstaltungen

Vorlesung 38

Seminar 10

Tutorium 3

Prüfungsleistung 1

Eigenverantwortliches Lernen

Prüfungsvorbereitung (Praxisphase) 60

Selbststudium 8

Workload Gesamt 120

Prüfungsleistungen (PL)

Art der PL Dauer

(min)

Umfang

(Seiten)

Prüfungszeitraum Gewichtung

Klausur 90 - - Semesterende - -

Modulverantwortlicher

Prof. Dr. Wolfgang Rachold E-Mail: [email protected]

Unterrichtssprache

Deutsch

Angebotsfrequenz

jährlich (Sommersemester)

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Studienordnung Studiengang Industrie

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10

Medien / Arbeitsmaterialien

Arbeits- und Übungsblätter, Taschenrechner

Literatur

Basisliteratur (prüfungsrelevant)

- Homburg, Christian/Krohmer, Harley: Grundlagen des Marketingmanagements. Einführung in Strategie, Instrumente, Umsetzung und Unternehmensführung, Gabler Verlag, Wiesbaden, 2. Auflage, 2009.

Vertiefende Literatur

- Meffert, Heribert/Bruhn, Manfred: Dienstleistungsmarketing. Grundlagen - Konzepte - Methoden, Gabler Verlag, Wiesbaden, 6. Auflage, 2008.

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Studienordnung Studiengang Industrie

Anlage 2 – Modulbeschreibung (Stand: 01.02.2012)

Berufsakademie Sachsen

Staatliche Studienakademie Breitenbrunn

11

Den Studierenden werden die Grundzüge des deutschen Steuerrechts und der Steuersystematik vermittelt.

Modulcode Modultyp

ABWL3-W-30.1

Pflichtmodul

Belegung gemäß Studienablaufplan Dauer

Semester 3

1 Semester

Credits Verwendbarkeit

4

Studiengang

Zulassungsvoraussetzungen für die Modulprüfung

- -

Empfohlene Voraussetzungen für die Teilnahme am Modul

Einführung ABWL / ABWL1-W-10.0 Wirtschaftsmathematik / METH2-W-10.0

Lerninhalte

Umsatzsteuer

- Historische Entwicklung der Umsatzsteuer in Deutschland - Logik und System der Umsatzsteuer (Umsatzarten, Umsatzort, Steuerbarkeit im Inland, Steu-

ersätze, Bemessungsgrundlage der Umsatzsteuer, Steuerschuldner, Entstehung der Umsatz-steuer, Vorsteuer)

- Rechnungen und Gutschriften - Berichtigungen von Umsatzsteuer / Vorsteuer - Erstellen von Umsatzsteuer-Voranmeldungen und Umsatzsteuer-Erklärungen

Einkommensteuer

- Einkommensteuerpflicht - Einkunftsarten (Überschusseinkünfte, Gewinneinkünfte) - Altersentlastungsbetrag / Sonderausgaben / außerordentliche Belastungen - Schema zur Ermittlung des zu versteuernden Einkommens - Erstellen von Einkommensteuer-Erklärungen

Körperschaftsteuer

- Körperschaftsteuerpflicht - Der Weg vom handelsrechtlichen Jahresüberschuss / Jahresfehlbetrag zum steuerrechtlichen

Gewinn / Verlust - Behandlung der Beteiligung an anderen Kapitalgesellschaften - Verlustabzug - Ermittlung der Körperschaftsteuer-Rückstellung bzw. -erstattung - Erstellung einer Körperschaftsteuer-Erklärung mit allen Anlagen

Betriebliche Steuerlehre

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Studienordnung Studiengang Industrie

Anlage 2 – Modulbeschreibung (Stand: 01.02.2012)

Berufsakademie Sachsen

Staatliche Studienakademie Breitenbrunn

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Gewerbesteuer - Gewerbesteuerpflicht - Ermittlung des maßgebenden Gewerbeertrages - Steuermesszahl und Steuermessbetrag - Entstehung, Festsetzung und Erhebung der Gewerbesteuer - Zerlegung des Gewerbesteuer-Messbetrages - Ermittlung der Gewerbesteuer-Rückstellung bzw. -erstattung - Erstellung einer Gewerbesteuer-Erklärung

Abgabenordnung

- Steuerliche Begriffsbestimmungen - Zuständigkeit der Finanzbehörden - Fristen, Termine, Wiedereinsetzung in den vorherigen Stand - Anzeige- und Mitwirkungspflichten - Steuerfestsetzungsverfahren - Berichtigung, Aufhebung und Änderung von Steuerbescheiden - Außergerichtliche Rechtsbehelfsverfahren

Lernergebnisse

Wissen und Verstehen

Wissensvermittlung Die Studierenden sollen in den wichtigsten Steuerarten die Grundlagen des Steuersystems kennen und verstehen lernen. Sie sollen das Zusammenwirken der einzelnen Steuerarten erkennen und Schlussfolgerungen für unternehmerische Entscheidungen ableiten. Wissensvertiefung Anhand von Übungsaufgaben werden die Studierenden in die Lage versetzt, das erworbene Wissen bei der Lösung von Fallbeispielen umzusetzen. Diese Fallbeispiele sind den Geschäftsfällen von Un-ternehmen nachempfunden und ermöglichen es den Studierenden Entscheidungen des Unterneh-mers zu analysieren, Lösungen zu beschreiben und deren Auswirkungen auf operative und strategi-sche Entscheidungen des Unternehmens zu beleuchten.

Können

Instrumentale Kompetenz Die Studierenden kennen die für Unternehmen relevanten Steuerarten und werden in die Lage ver-setzt, ihr steuerliches Wissen im Rahmen betrieblicher Geschäftsprozesse fachgerecht anzuwenden. Sie können die sich aus den steuerlichen Anforderungen für das Unternehmen ergebenden Pflichten in ihrem Einsatzgebiet berücksichtigen. Systemische Kompetenz Die Studierenden sind in der Lage, bei unternehmenspolitischen Entscheidungen sich daraus erge-bende steuerliche Konsequenzen beurteilen zu können und in Abstimmung mit steuerlichen Beratern mögliche Handlungsalternativen zu erarbeiten. Kommunikative Kompetenz Die Studierenden werden in die Lage versetzt, zu steuerlichen Themen sach- und fachbezogen intern mit den entsprechenden Unternehmensbereichen und extern mit den Steuerbehörden sowie Steuer-beratern und Wirtschaftsprüfern zu kommunizieren. Sie können sich mit Fachvertretern und Laien über Ideen, Probleme und deren Lösungen austauschen.

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Studienordnung Studiengang Industrie

Anlage 2 – Modulbeschreibung (Stand: 01.02.2012)

Berufsakademie Sachsen

Staatliche Studienakademie Breitenbrunn

13

Lehr- und Lernformen / Workload

Lehr- und Lernformen Workload (h)

Präsenzveranstaltungen

Vorlesung 24

Seminar 20

Übung 12

Prüfungsleistung 2

Eigenverantwortliches Lernen

Selbststudium 34

Prüfungsvorbereitung 28

Workload Gesamt 120

Prüfungsleistungen (PL)

Art der PL Dauer

(min)

Umfang

(Seiten)

Prüfungszeitraum Gewichtung

Klausur 120 - - Ende Theoriephase - -

Modulverantwortlicher

Dr. sc. Karl-Heinz Tietze E-Mail: [email protected]

Unterrichtssprache

Deutsch

Angebotsfrequenz

jährlich (Wintersemester)

Medien / Arbeitsmaterialien

- -

Literatur

Basisliteratur (prüfungsrelevant)

- Bornhofen, Manfred/Bornhofen, Martin C.: Steuerlehre 1 Rechtslage 2011. Allgemeines Steuer-recht, Abgabenordnung, Umsatzsteuer, Gabler Verlag, Wiesbaden, 32.überarb. Auflage, 2011.

- Bornhofen, Manfred/Bornhofen, Martin C.: Steuerlehre 2 Rechtslage 2010, Wiesbaden, 31. Aufla-

ge, 2011

Vertiefende Literatur

- Ellrott, Helmut/Förschle, Gerhart/Hoyos, Martin/Winkeljohann, Norbert: Beck`scher Bilanz-Kommentar. Handels- und Steuerbilanz, §§ 238 bis 339, 342 bis 342e HGB, mit EGHGB und IAS/IFRS-Abweichungen, Verlag C.H.Beck, München, 6. Auflage, 2005.

- Horschitz, Harald/Gross, Walter/Fanck, Bernfried: Bilanzsteuerrecht und Buchführung, Schäffer-Poeschel Verlag, Stuttgart, 11. Auflage, 2007.

- Steuer und Studium, Verlag Neue Wirtschafts-Briefe GmbH & Co. KG, Herne.

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Studienordnung Studiengang Industrie

Anlage 2 – Modulbeschreibung (Stand: 01.02.2012)

Berufsakademie Sachsen

Staatliche Studienakademie Breitenbrunn

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Das Modul vermittelt den Studierenden organisatorische, personalwirtschaftliche und arbeitsrechtliche Kenntnisse zu Umgang und Einsatz des betrieblichen Produktionsfaktors „Menschliche Arbeitsleistung“.

Modulcode Modultyp

ABWL4-W-40.0

Pflichtmodul

Belegung gemäß Studienablaufplan Dauer

Semester 4

1 Semester

Credits Verwendbarkeit

5

Studiengang

Zulassungsvoraussetzungen für die Modulprüfung

- -

Empfohlene Voraussetzungen für die Teilnahme am Modul

- -

Lerninhalte

Organisation

- Grundlagen der Organisation (Begriffe, System, Organisation, Organisationsmittel) - Aufbauorganisation (Begriffe, Stellenbildung, Aufbaugestaltung, Organisationsformen, Doku-

mentation) - Prozessorganisation (Begriffe und Aufgaben, Systemanalyse, Systemgestaltung, Systemein-

führung) - Projektmanagement

Personal

- Grundlagen der Personalwirtschaft (Aufgaben, Ziele, Entwicklungstendenzen) - Funktionsbereiche der Personalwirtschaft (Personalplanung, Personalmarketing, Personalein-

satz, Personalentlohnung, Personalfreisetzung) - Mitarbeiterführung (Motivation als Prozess, Führungsbeteiligte, Führungsmittel, Führungsstile,

Führungsmodelle, Personalbewertungsinstrumente) - Personalmanagement (REFA, Arbeitsanalyse, Ergonomie, Grundlagen der Arbeitspsychologie

und -physiologie, Konfliktmanagement, Unternehmenskultur) Arbeitsrecht

- Grundlagen des Arbeitsrechts (Begriffe, Rechtsquellen, Arbeitsgerichtsbarkeit, Arbeitsge-richtsprozess)

- Individualarbeitsrecht (Arbeitsvertrag, Arbeitsverhältnis, Rechte und Pflichten der Parteien, Arbeitsschutzrecht)

- Kollektives Arbeitsrecht (Grundgedanken, Koalitionsrecht und Koalitionsfreiheit, Tarifpartner) - Betriebsverfassungsrecht (Grundgedanken, Stellung der Gewerkschaften, Beziehungen von

Arbeitnehmern und Arbeitgebern) - Arbeitsgerichtsverfahren (Betriebsübergang, Fortgeltung kollektiver Regelungen, Massenent-

lassung)

Personal und Organisation

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Studienordnung Studiengang Industrie

Anlage 2 – Modulbeschreibung (Stand: 01.02.2012)

Berufsakademie Sachsen

Staatliche Studienakademie Breitenbrunn

15

Lernergebnisse

Wissen und Verstehen

Wissensverbreiterung Die Studierenden sollen basierend auf den in vorgelagerten Semestern ABWL erlernten Instrumenta-rien organisatorische, personalpolitische und arbeitsrechtliche Fragestellungen interpretieren und ihnen die entsprechenden Methoden zuordnen können. Sie besitzen grundlegende Kenntnisse im Bereich der Organisationstheorien. Sie haben fundierte Kenntnisse zur Differenzierung, Analyse und spezifischen Anwendung unterschiedlicher Formen der Aufbau- und Ablauforganisation. Wissensvertiefung Sie erwerben grundlegende Kenntnisse im Bereich der Organisationstheorien. Sie erhalten fundierte Kenntnisse zu den unterschiedlichen Formen der Aufbau- und Ablauforganisation. Die Studierenden erwerben im Bereich der Personalwirtschaft und des Arbeitsrechts fundiertes Wis-sen und sind in der Lage, selbstständig personalwirtschaftliche Aufgabenstellungen zu lösen.

Können

Instrumentale Kompetenz Die Studierenden können die Relevanz personalpolitischer und personalrechtlicher Entscheidungen für das Gesamtunternehmen würdigen. Sie verfügen im Bereich der Personalwirtschaft über fundierte Kenntnisse und sind in der Lage, selbstständig Aufgabenstellungen unterschiedlicher Komplexität zu lösen. Systemische Kompetenz Die Studierenden sind in der Lage, die Zusammenhänge zwischen Organisation und Personalwirt-schaft im Unternehmen zu erfassen. Die daraus resultierenden Wechselwirkungen bei personalwirt-schaftlichen und betriebsorganisatorischen Entscheidungen können durch die Studierenden bewertet und in Handlungsfelder umgesetzt werden. Kommunikative Kompetenz Die Studierenden können ihren Standpunkt zu organisatorischen und personalpolitischen Entschei-dungen unter Heranziehung einer theoretisch fundierten betriebswirtschaftlichen Argumentation be-gründen und sich an fachlichen Diskussionen beteiligen.

Lehr- und Lernformen / Workload

Lehr- und Lernformen Workload (h)

Präsenzveranstaltungen

Vorlesung 46

Seminar 20

Tutorium 2

Prüfungsleistung 2

Eigenverantwortliches Lernen

Selbststudium 24

Selbststudium (Praxisphase) 36

Prüfungsvorbereitung (Praxisphase) 20

Workload Gesamt 150

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Studienordnung Studiengang Industrie

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Berufsakademie Sachsen

Staatliche Studienakademie Breitenbrunn

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Prüfungsleistungen (PL)

Art der PL Dauer

(min)

Umfang

(Seiten)

Prüfungszeitraum Gewichtung

Klausur 120 - - Semesterende - -

Modulverantwortlicher

Jürgen Rachold E-Mail: [email protected]

Unterrichtssprache

Deutsch

Angebotsfrequenz

jährlich (Sommersemester)

Medien / Arbeitsmaterialien

Arbeits- und Übungsblätter

Literatur

Basisliteratur (prüfungsrelevant)

Organisation

- Berger, Reimund/Borkel, Wolfgang: Handbuch Betriebsorganisation. Grundsätze und Strategien erfolgreicher Unternehmensführung, Heyne Verlag, München, 1992.

- Schreyögg, Georg: Organisation. Grundlagen moderner Organisationsgestaltung, Gabler Verlag, Wiesbaden, 5. Auflage, 2008.

Personal

- Oechsler, Walter A.: Personal und Arbeit. Grundlagen des Human Resource Management und der Arbeitgeber-Arbeitnehmer-Beziehungen, Oldenbourg Wissenschaftsverlag, München, 8. Auflage, 2006.

- Berthel, Jürgen/Becker, Fred G.: Personal-Management. Grundzüge für Konzeptionen betriebli-cher Personalarbeit, Schäffer-Poeschel Verlag, Stuttgart, 8. Auflage, 2007.

Arbeitsrecht - Däubler, Wolfgang: Arbeitsrecht. Ratgeber für Beruf, Praxis und Studium, Bund-Verlag, Frank-

furt/Main, 2008. - Teschke-Bährle, Ute: Arbeitsrecht. Schnell erfasst, Springer-Verlag, Berlin, 6. Auflage, 2006.

Vertiefende Literatur

Organisation

- Bea, Franz Xaver/Göbel, Elisabeth: Organisation. Theorie und Gestaltung, UTB für Wissenschaft,

Stuttgart, 3. Auflage, 2006.

- Frese, Erich: Grundlagen der Organisation. Entscheidungsorientiertes Konzept der Organisations-gestaltung, Gabler Verlag, Wiesbaden, 9. Auflage, 2005.

- Bühner, Rolf: Betriebswirtschaftliche Organisationslehre, Oldenbourg Wissenschaftsverlag, Mün-chen, 10. Auflage, 2004.

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Studienordnung Studiengang Industrie

Anlage 2 – Modulbeschreibung (Stand: 01.02.2012)

Berufsakademie Sachsen

Staatliche Studienakademie Breitenbrunn

17

- Scholz, Christian: Strategische Organisation, verlag moderne industrie, Landsberg/Lech, 2. Aufla-ge, 2000.

- Eversheim, Walter (Hrsg.): Prozessorientierte Unternehmensorganisation. Konzepte und Metho-den zur Gestaltung „schlanker“ Organisationen, Springer-Verlag, Berlin, 2. Auflage, 1996.

Personal

- Jung, Hans: Personalwirtschaft, Oldenbourg Wissenschaftsverlag, München, 8. Auflage, 2008. - Drumm, Hans Jürgen: Personalwirtschaft, Springer-Verlag, Berlin, 6. Auflage, 2008. - Bröckermann, Reiner: Personalwirtschaft. Lehr- und Übungsbuch für Human Resource Manage-

ment, Schäffer-Poeschel Verlag, Stuttgart, 4. Auflage, 2007. - Wunderer, Rolf/Arx, Sabina von: Personalmanagement als Wertschöpfungs-Center. Unternehme-

rische Organisationskonzepte für interne Dienstleister, Gabler Verlag, Wiesbaden, 3. Auflage, 2002.

- Personalmagazin, Rudolf Haufe Verlag GmbH & Co. KG, Freiburg.

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Studienordnung Studiengang Industrie

Anlage 2 – Modulbeschreibung (Stand: 01.02.2012)

Berufsakademie Sachsen

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Den Studierenden werden die grundlegenden Inhalte und Methoden der modernen Unternehmensführung, unter besonderer Berücksichtigung der zunehmenden Globalisierung und Internationalisierung und der daraus resultie-renden Konsequenzen für die Unternehmen, vermittelt. Im Mittelpunkt stehen dabei die möglichen Führungskon-zepte und -ansätze für die Planung, Steuerung und Kontrolle von Unternehmen sowie deren praktische Simula-tion innerhalb eines Planspiels.

Modulcode Modultyp

ABWL5-W-50.0

Pflichtmodul

Belegung gemäß Studienablaufplan Dauer

Semester 5

1 Semester

Credits Verwendbarkeit

5

Studiengang

Zulassungsvoraussetzungen für die Modulprüfung

- -

Empfohlene Voraussetzungen für die Teilnahme am Modul

- -

Lerninhalte

Einführung in die Unternehmensführung

- Grundbegriffe der Unternehmensführung - Theorien der Unternehmensführung - System der Unternehmensführung

Normative Unternehmensführung

- Unternehmensziele - Unternehmensverfassung - Unternehmenskultur

Strategische Unternehmensführung - Grundlagen der Strategiegestaltung - Strategische Analyse - Strategiebildung

Operative Unternehmensführung - Planung und Kontrolle (Controlling) - Organisationsmanagement - Personalmanagement - Informationsmanagement

Führungskonzepte

- Qualitätsorientierte Unternehmensführung - Wissensorientierte Wissensführung - I-materialorientierte Wissensführung - E-Business

Planspiel General Management

Unternehmensführung

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Studienordnung Studiengang Industrie

Anlage 2 – Modulbeschreibung (Stand: 01.02.2012)

Berufsakademie Sachsen

Staatliche Studienakademie Breitenbrunn

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Lernergebnisse

Wissen und Verstehen

Wissensverbreiterung Die Studierenden erwerben die grundlegenden Inhalte und Methoden der normativen, strategischen und operativen Unternehmensführung. Sie lernen unterschiedliche Konzepte zur Unternehmensfüh-rung kennen. Wissensvertiefung Die Studierenden vertiefen das erworbene Wissen zur Unternehmensführung durch Bearbeitung von Fallbeispielen auf der Grundlage praxisbezogener Simulation in Form eines Planspiels. Sie haben umfassende und detaillierte Kenntnisse der wichtigsten Motivations- und Führungstheorien erworben.

Können

Instrumentale Kompetenz Die Studierenden sind in der Lage, die erlernten Führungsinstrumente in Teilbereichen des Unter-nehmens anzuwenden. Sie können darüber hinaus auf der Grundlage ihres Wissens die verschiede-nen Führungsprozesse im gesamten Unternehmen analysieren und bewerten. Systemische Kompetenz Die Studierenden können komplexe betriebliche Führungsprozesse auf der Grundlage der relevanten Theorien reflektieren. Sie sind in der Lage, betriebswirtschaftliche Problemstellungen in Handlungs-kompetenz zu überführen und die dazu notwendigen Führungsinstrumente auszuwählen und einzu-setzen. Kommunikative Kompetenz Die Studierenden sind in der Lage, entsprechend der konkreten unternehmerischen Aufgabenstellung, die geeigneten Führungsinstrumente auszuwählen. Sie können mittels der erworbenen kommunikati-ven und sozialen Kompetenz die Führungsinstrumente zur Erreichung der betrieblichen Ziele einset-zen und dabei sowohl intern als auch extern effektiv wirken.

Lehr- und Lernformen / Workload

Lehr- und Lernformen Workload (h)

Präsenzveranstaltungen

Vorlesung 30

Seminar 30

Planspiel 8

Tutorium 2

Prüfungsleistung 2

Eigenverantwortliches Lernen

Selbststudium 22

Selbststudium (Praxisphase) 36

Prüfungsvorbereitung (Praxisphase) 20

Workload Gesamt 150

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Studienordnung Studiengang Industrie

Anlage 2 – Modulbeschreibung (Stand: 01.02.2012)

Berufsakademie Sachsen

Staatliche Studienakademie Breitenbrunn

20

Prüfungsleistungen (PL)

Art der PL Dauer

(min)

Umfang

(Seiten)

Prüfungszeitraum Gewichtung

Klausur 120 - - Semesterende - -

Modulverantwortlicher

Dr. oec. Uwe Schneider E-Mail: [email protected]

Unterrichtssprache

Deutsch

Angebotsfrequenz

jährlich (Wintersemester)

Medien / Arbeitsmaterialien

Software Planspiel, Planspiel-Handbücher, Arbeits- und Übungsblätter

Literatur

Basisliteratur (prüfungsrelevant)

Unternehmensführung

- Steinmann, Horst/Schreyögg, Georg: Management. Grundlagen der Unternehmensführung - Kon-zepte – Funktionen – Fallstudien, Gabler Verlag, Wiesbaden, 6. Auflage, 2005.

- Füser, Karsten: Modernes Management. Business Reengineering, Benchmarking, Wertorientier-tes Management und viele andere Methoden, Deutscher Taschenbuch Verlag, München, 4. Auf-lage, 2007.

Vertiefende Literatur

Unternehmensführung - Bleicher, Knut: Das Konzept Integriertes Management, Campus Verlag, Frankfurt/Main, 7. Aufla-

ge, 2004. - Meier, Harald: Unternehmensführung. Aufgaben und Techniken betrieblichen Managements -

Unternehmenspolitik und Strategische Planung - Unternehmensplanung und Controlling - Organi-sation und Human Resources Management, Verlag Neue Wirtschafts-Briefe, Herne, 3. Auflage, 2006.

- Schreyögg, Georg/Werder, Axel von: Handwörterbuch Unternehmensführung und Organisation (HWO), Schäffer-Poeschel Verlag, Stuttgart, 4. Auflage, 2004.

- Wunderer, Rolf: Führung und Zusammenarbeit. Eine unternehmerische Führungslehre, Luchter-hand, München, 7. Auflage, 2007.

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Studienordnung Studiengang Industrie

Anlage 2 – Modulbeschreibung (Stand: 01.02.2012)

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21

A. Pflichtmodule für den Studiengang Industrie

2. Industriebetriebswirtschaftslehre (IBWL) Seite

Material- und Fertigungswirtschaft 22

Absatzwirtschaft 25

Investition und Finanzierung 29

Unternehmenslogistik 33

Controlling 37

Komplexe Softwareanwendung 41

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Studienordnung Studiengang Industrie

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22

Die Studierenden erlernen Grundlagen des betrieblichen Leistungsprozesses auf der Basis des Beschaffungs-marktes und der innerbetrieblichen Leistungserstellung. Sie sollen die Bedeutung und Notwendigkeit von Analy-sen und Optimierung verstehen, anwenden und auf die Spezifik eines Unternehmens übertragen lernen.

Modulcode Modultyp

IBWL1-W-10.1

Pflichtmodul

Belegung gemäß Regelstudienplan Dauer

Semester 1

1 Semester

Credits Verwendbarkeit

4

Studiengang

Zulassungsvoraussetzungen für die Modulprüfung

- -

Empfohlene Voraussetzungen für die Teilnahme am Modul

Abiturwissen Mathematik Grundkurs

Lerninhalte

Aufgaben, Bedeutung und Organisation der Materialwirtschaft

- Abgrenzung Material- und Fertigungswirtschaft - Aufgaben der Materialwirtschaft - Einordnungsmöglichkeiten in die betriebliche Organisation

Grundlagen, Begriffe und Methoden der Bedarfsermittlung

- Fabrikkalender und Durchlaufzeit

- Deterministische und stochastische Methoden der Bedarfsermittlung

Dispositionsverfahren und deren Anwendung

Beschaffungsmarktforschung

Bestandsarten und Bestandsplanung

Beschaffung/ Einkauf

Lagerhaltung

- Arten der Läger

- Einrichtung der Läger

Planung, Durchführung und Kontrolle der Fertigung

- Typologie der Fertigung

- Fertigungsprogrammplanung

- Arbeitsgestaltung

- Betriebsmittel und Anlagenwirtschaft

Material- und Fertigungswirtschaft

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Studienordnung Studiengang Industrie

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23

- Fertigungssicherung und Überwachung

- Zeitwirtschaft und Personaldisposition

- Fertigungskontrolle

Lernergebnisse

Wissen und Verstehen

Wissensverbreiterung Die Studierenden kennen Aufgaben, Bedeutung, Organisation und Ablauf der Leistungserstellung im Unternehmen. Insbesondere kennen sie die Verfahren zur Optimierung der Material- und Fertigungs-wirtschaft zum effizienten Ressourceneinsatz. Wissensvertiefung Die Studierenden haben ein grundlegendes Verständnis zur Leistungserstellung im Unternehmen erlangt und sind fähig, ihr Wissen auf Anwendungsfälle zu übertragen. Ausgehend von der ABC-Analyse und der Kapazitätsplanung erkennen sie die Notwendigkeit der ökonomischen Kombination der Produktionsfaktoren für einen erfolgreichen Transformationsprozess. Zudem erlangen sie die Ein-sicht in den Zusammenhang zwischen Fertigungsplanung und Materialbedarfsplanung und die Erfor-dernisse der Koordinierung im internen Supply Chain.

Können

Instrumentale Kompetenz Die Studierenden können die vermittelten Abläufe und Methoden konstruktiv in den verschiedenen Teilbereichen der Material- und Fertigungswirtschaft anwenden. Sie können die erlangten Kenntnisse über Aufgaben, Bedeutung, Organisation und Ablauf der Leistungserstellung im Unternehmen bei der Optimierung der Abläufe und zum effektiven Ressourceneinsatz effektiv einsetzen. Systemische Kompetenz Die Studierenden können auf Basis ihres erlangten Wissens die Prozessabläufe im Unternehmen erfassen, analysieren und sind selbstständig in der Lage, diese weiter zu optimieren. Sie sind in der Lage, aktuelle Entwicklungen zu verfolgen und auf konkrete Unternehmenssituationen zu übertragen. Kommunikative Kompetenz Die Studierenden sind in der Lage, im Unternehmen an fachlichen Diskussionen teilzunehmen und sich einen eigenen Standpunkt zu erarbeiten.

Lehr- und Lernformen / Workload

Lehr- und Lernformen Workload (h)

Präsenzveranstaltungen

Vorlesung 30

Seminar 20

Tutorium 2

Prüfungsleistung 2

Eigenverantwortliches Lernen

Selbststudium 8

Selbststudium (Praxisphase) 38

Prüfungsvorbereitung 20

Workload Gesamt 120

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24

Prüfungsleistungen (PL)

Art der PL Dauer

(min)

Umfang

(Seiten)

Prüfungszeitraum Gewichtung

Klausur 90 - - Semesterende - -

Modulverantwortlicher

Prof. Dr. Wolfgang Rachold E-Mail: [email protected]

Unterrichtssprache

Deutsch

Angebotsfrequenz

jährlich (Wintersemester)

Medien / Arbeitsmaterialien

Skripte

Literatur

Basisliteratur (prüfungsrelevant)

- Hartmann, Horst: Materialwirtschaft, Verlag Gehlen, Bad Homburg, 8. Auflage, 2002.

- Kopsidis, Rallis M.: Materialwirtschaft. Grundlagen, Methoden, Techniken, Politik, Carl Hanser

Verlag, München, 3. Auflage, 1997.

Vertiefende Literatur

- -

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Studienordnung Studiengang Industrie

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25

Dieses Modul befasst sich mit dem Marketing aus der Sicht eines gleichberechtigten Funktionsbereiches eines Industrieunternehmens. Die Studierenden erwerben notwendige Kenntnisse über die konkrete Ausgestaltung der Absatzfunktion des Unternehmens mit ihren relativ eigenständigen Zielen, Strategien, Maßnahmen und Kontrol-len. In einem strategischen Marketingplanspiel können sie abschließend in einem Teamwettbewerb praxisnah das erlernte Wissen komplex anwenden und erproben.

Modulcode Modultyp

IBWL2-W-20.1

Pflichtmodul

Belegung gemäß Studienablaufplan Dauer

Semester 2

1 Semester

Credits Verwendbarkeit

4

Studiengang

Zulassungsvoraussetzungen für die Modulprüfung

- -

Empfohlene Voraussetzungen für die Teilnahme am Modul

Einführung in die ABWL / ABWL1-W-10.0

Lerninhalte

Abgrenzung Marketing und Absatz Grundlagen des Erfolgs im Absatz

Kundenanalyse

Kundenakquise

Kundenbindung Strategische Planung im Absatz

Aufgaben und Aufgabenträger im Absatz

Absatzorgane und –wege

Analyse von Absatzwegen

Strategien im Absatz Absatzorganisation

Organisation der Vertriebsabteilung

Organisation und Planung des Außendienstes

Absatzlogistik Absatzprozess

Kontaktaufnahme und Anfragenauslösung

Anfragenbewertung und Angebotserstellung

Verhandlung

Absatzfinanzierung

Kaufabschluss

Auftragsabwicklung und Kundenbetreuung

Absatzwirtschaft

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Studienordnung Studiengang Industrie

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26

Verkaufsnachbetreuung

Angebot von Kundendienstleistungen

Kundenzufriedenheit und Kundenbindung

Beschwerdemanagement Absatzcontrolling

Aufgaben des Absatzcontrollings

Absatzsteuerung mit Kennzahlen

Absatzerfolgsrechnung Planspiel TOPSIM-Marketing

Lernergebnisse

Wissen und Verstehen

Wissensverbreiterung Die Studierenden erwerben notwendige absatzwirtschaftliche Kenntnisse. Sie erkennen den Absatz als einen für den Erfolg des Unternehmens entscheidenden Funktionsbereich. Die Studierenden ken-nen die wichtigsten Instrumente der Planung, Durchführung und Kontrolle im Absatzbereich. Wissensvertiefung Die Studierenden kennen die historischen Hintergründe der Entwicklung von Marketing und Absatz und die damit einhergehende inhaltliche Auseinandersetzung mit diesen Begriffen in Theorie und Pra-xis. Sie wissen, dass sich die Instrumentarien, Organisationsformen, Methoden und Prinzipien des Absatzmanagements im B2C- vom B2B-Bereich genauso wie von Branche zu Branche unterscheiden und können dies entsprechend abgrenzen.

Können

Instrumentale Kompetenz Die Studierenden sind in der Lage, die Rolle von Marketing und Absatz in der Praxis der Unternehmen zu analysieren und selbstständig Konzepte zur Optimierung von Planung, Durchführung und Kontrolle von Absatzaufgaben zu erstellen. Die Studierenden üben im Planspiel Marketing, Produkte zielgruppenorientiert im Markt zu positionie-ren. Dabei müssen sich die Teams für den erfolgreichen Einsatz verschiedener Kommunikations- und Vertriebsinstrumente entscheiden. Sie werden befähigt, Tendenzen in den Wünschen der Zielgruppen frühzeitig zu erkennen, um rechtzeitig auf Änderungen im Markt reagieren zu können. Systemische Kompetenz Die Studierenden können selbstständig relevante Informationen über Kunden, ihr Kaufverhalten, über Märkte und den Wettbewerb sammeln, bewerten und interpretieren. Sie können aus der Analyse die-ser Informationen strategische und operative Entscheidungen für relevante Aufgaben im Absatzpro-zess vorbereiten. Sie sind in der Lage, selbstständig weiterführende Lernprozesse – bezogen auf die Absatzwirtschaft von mittelständischen Industrieunternehmen – zu gestalten. Kommunikative Kompetenz Die Studierenden sind in der Lage, im Team absatzpolitische Entscheidungen zu formulieren und zu begründen. Sie können Ergebnisse ihrer umgesetzten Entscheidungen interpretieren, Abweichungen zwischen Soll und Ist im Team auswerten und erklären. Diese Kompetenzen werden im Rahmen des Planspiels Marketing gefestigt.

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27

Lehr- und Lernformen / Workload

Lehr- und Lernformen Workload (h)

Präsenzveranstaltungen

Vorlesung 28

Seminar 12

Planspiel 10

Tutorium 2

Prüfungsleistung 2

Eigenverantwortliches Lernen

Selbststudium 8

Selbststudium (Praxisphase) 32

Prüfungsvorbereitung (Praxisphase) 26

Workload Gesamt 120

Prüfungsleistungen (PL)

Art der PL Dauer

(min)

Umfang

(Seiten)

Prüfungszeitraum Gewichtung

Klausur 120 - - Semesterende - -

Modulverantwortlicher

Dr. Rolf Burmeister E-Mail: [email protected]

Unterrichtssprache

Deutsch

Angebotsfrequenz

jährlich (Sommersemester)

Medien / Arbeitsmaterialien

Notebook, Arbeits- und Übungsblätter

Literatur

Basisliteratur (prüfungsrelevant)

Berekoven, Ludwig: Grundlagen der Absatzwirtschaft. Darstellung, Kontrollfragen und Lösungen, Verlag Neue Wirtschafts-Briefe, Herne, 5. Auflage, 1982.

Meffert, Heribert/Burmann, Christoph/Kirchgeorg, Manfred: Marketing. Grundlagen marktorientier-ter Unternehmensführung. Konzepte - Instrumente – Praxisbeispiele, Gabler Verlag, Wiesbaden, 10. Auflage, 2007.

Wöhe, Günter/Döring, Ullrich: Einführung in die Allgemeine Betriebswirtschaftslehre, Verlag Franz Vahlen, München, 24. Auflage, 2010.

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Studienordnung Studiengang Industrie

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28

Vertiefende Literatur

Bruhn, Manfred: Marketing: Grundlagen für Studium und Praxis, Gabler Verlag, Wiesbaden, 9. Auflage, 2008.

Burchert, Heiko/Hering, Thomas/Pechtl, Hans: Absatzwirtschaft. Aufgaben und Lösungen, Olden-bourg Wissenschaftsverlag, München, 2003.

Olfert, Klaus/Rahn, Hans-Joachim: Einführung in die Betriebswirtschaftslehre; Friedrich Kiehl Ver-lag, Ludwigshafen, 9. Auflage, 2008.

Weis, Hans-Christian: Marketing, Friedrich Kiehl Verlag, Ludwigshafen, 14. Auflage, 2007.

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Studienordnung Studiengang Industrie

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29

Die Lehrveranstaltung vermittelt Kenntnisse über die verschiedenen Verfahren der Kapitalverwendung und -beschaffung. Dem Studierenden werden grundlegende und weiterführende Ansätze der Investitionstheorie sowie zentrale finanzwirtschaftliche Fragestellungen eines Unternehmens vorgestellt.

Modulcode Modultyp

IBWL3-W-30.1

Pflichtmodul

Belegung gemäß Studienablaufplan Dauer

Semester 3

1 Semester

Credits Verwendbarkeit

5

Studiengang

Zulassungsvoraussetzungen für die Modulprüfung

- -

Empfohlene Voraussetzungen für die Teilnahme am Modul

Wirtschaftsmathematik / METH2-W-10.0

Lerninhalte

Grundlagen der Investitionsrechnung

- Grundbegriffe - Investitionsarten - Investitionsplanung

Investitionsrechnungsverfahren

- Statische Verfahren - Dynamische Verfahren - Investitionsrechnungen zur Beurteilung von Finanzinvestitionen - Nutzwertrechnungen zur Beurteilung von Investitionen - Vollständiger Finanzplan

Grundlagen der Unternehmensfinanzierung

- Grundbegriffe - Zahlungsverkehr - Finanzplanung

Finanzierungsarten

- Beteiligungsfinanzierung - Fremdfinanzierung - Innenfinanzierung

Finanzwirtschaftliche Analyse

Investition und Finanzierung

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Studienordnung Studiengang Industrie

Anlage 2 – Modulbeschreibung (Stand: 01.02.2012)

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30

Lernergebnisse

Wissen und Verstehen

Wissensverbreiterung Die Studierenden kennen finanzwirtschaftliche Zusammenhänge, insbesondere investitionstheoreti-sche- und finanzierungstheoretische Fragestellungen in mittelständischen Unternehmen. Sie erlangen dabei grundlegende Kenntnisse zur Planung, Durchführung und Kontrolle von Investitionen. Die Studierenden erkennen den Zusammenhang zwischen der Verwendung finanzieller Mittel und ihrer Beschaffung und Verwaltung. Sie kennen die verschiedenen Finanzierungsmöglichkeiten und ihre Auswirkungen auf die Kapitalstruktur. Wissensvertiefung Die Studierenden kennen die verschiedenen Methoden der statischen und dynamischen Investitions-rechnung und die Erarbeitung von Lösungen anhand von Fallstudien. Sie besitzen Kenntnisse für die Investitionsrechnung mit Hilfe vollständiger Finanzpläne und bei Unsicherheiten. Die Studierenden kennen für mittelständische Unternehmen überblicksweise die relevanten finanz-wirtschaftlichen- und analytischen Regelungen. Zentrale Fragen des differenten Finanzmanagement werden erkannt und beachtet.

Können

Instrumentale Kompetenz Die Studierenden sind im Rahmen der Investitionswirtschaft neben dem Treffen von Einzel- und Aus-wahlentscheidungen in der Lage, Programmentscheidungen vorzunehmen. Dabei können sie die ent-sprechenden Verfahren zuordnen und interpretieren. Die Studierenden sind befähigt, Lösungen und Darstellungen von finanztechnischen Systemen als Vernetzung von Sachverhalten, dazugehörigen Gesetzen, aktuellen Rechtssprechungen und relevan-tem Schrifttum zu erarbeiten und weiterzuentwickeln. Systemische Kompetenz Die Studierenden können die in den angebotenen Lehrveranstaltungen vermittelten Wissensinhalte nutzen, sie durch Literaturstudium weiter vertiefen und auf betriebliche Aufgabenstellungen anwen-den. Sie können investitionstheoretische und finanzierungstheoretische Fragestellungen aus Gesche-hen in ihrem Umfeld ableiten und eigene Lösungsvorschläge erarbeiten. Kommunikative Kompetenz Sie sind in der Lage, sachbezogen zu Finanzierungs- und Investitionsfragestellungen Position zu be-ziehen, Ihren Standpunkt argumentativ zu verteidigen und konstruktiv zu Problemlösungen beizutra-gen.

Lehr- und Lernformen / Workload

Lehr- und Lernformen Workload (h)

Präsenzveranstaltungen

Vorlesung 36

Seminar 34

Tutorium 2

Prüfungsleistung 2

Eigenverantwortliches Lernen

Selbststudium 16

Selbststudium (Praxisphase) 40

Prüfungsvorbereitung (Praxisphase) 20

Workload Gesamt 150

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Studienordnung Studiengang Industrie

Anlage 2 – Modulbeschreibung (Stand: 01.02.2012)

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31

Prüfungsleistungen (PL)

Art der PL Dauer (min)

Umfang (Seiten)

Prüfungszeitraum Gewichtung

Klausur 120 - - Semesterende - -

Modulverantwortlicher

Jürgen Rachold E-Mail: [email protected]

Unterrichtssprache

Deutsch

Angebotsfrequenz

jährlich (Wintersemester)

Medien / Arbeitsmaterialien

Arbeits- und Übungsblätter

Literatur

Basisliteratur (prüfungsrelevant)

Investition - Schäfer, Henry: Unternehmensinvestitionen. Grundzüge in Theorie und Management, Physica

Verlag, Heidelberg, 2005. - Kruschwitz, Lutz: Investitionsrechnung, Oldenbourg Wissenschaftsverlag, München, 12. Auflage,

2008. Finanzierung - Rehkugler, Heinz: Grundzüge der Finanzwirtschaft, Oldenbourg Wissenschaftsverlag, München,

2007 - Wöhe, Günter/Bilstein, Jürgen/Ernst, Dietmar/Häcker, Joachim: Grundzüge der Unternehmensfi-

nanzierung, Verlag Franz Vahlen, München, 10. Auflage, 2009.

Vertiefende Literatur

Investition - Heinhold, Michael: Investitionsrechnung, Oldenbourg Wissenschaftsverlag, München, 8. Auflage,

1999. - Hahn, Oswald: Allgemeine Betriebswirtschaftslehre, Oldenbourg Wissenschaftsverlag Verlag,

München, 3. Auflage, 1997. - Gabler: Wirtschaftslexikon, Gabler Verlag, Wiesbaden, 14. Auflage, 1997. Finanzierung

- Hahn, Oswald: Allgemeine Betriebswirtschaftslehre, Oldenbourg Wissenschaftsverlag Verlag, München, 3. Auflage, 1997.

- Christians, Friedrich Wilhelm.: Finanzierungshandbuch, Christians Verlag, Wiesbaden, 2. Auflage, 1988.

- Gabler: Wirtschaftslexikon, Gabler Verlag, Wiesbaden, 14. Auflage, 1997. - Zimmermann, Horst/Henke, Klaus-Dirk.: Finanzwissenschaft, Verlag Franz Vahlen, München,

9. Auflage, 2005. - Becker, Hans Paul/Peppmeier, Arno: Bankbetriebslehre, Friedrich Kiehl Verlag, Ludwigshafen,

6. Auflage, 2006.

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Studienordnung Studiengang Industrie

Anlage 2 – Modulbeschreibung (Stand: 01.02.2012)

Berufsakademie Sachsen

Staatliche Studienakademie Breitenbrunn

32

- Wöhe, Günter: Bilanzierung und Bilanzpolitik. Betriebswirtschaftlich, Handelsrechtlich, Steuer-rechtlich. Mit einer Einführung in die verrechnungstechnischen Grundlagen, Verlag Franz Vahlen, München, 9. Auflage, 1997.

- Volkart, Rudolf: Shareholder Value & Corporate Valuation, Versus Verlag, Zürich, 1998.

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Studienordnung Studiengang Industrie

Anlage 2 – Modulbeschreibung (Stand: 01.02.2012)

Berufsakademie Sachsen

Staatliche Studienakademie Breitenbrunn

33

Das Modul vermittelt die Grundlagen der Planung, Organisation, Steuerung und Kontrolle unternehmenslogisti-scher Prozesse. Einen wesentlichen Schwerpunkt bildet die ganzheitliche Gestaltung von Liefer- und Produk-tionsketten im Rahmen des Supply Chain Managements über die Unternehmensgrenzen hinaus. Dabei erfolgt die Darstellung der logistischen Prozesse in ihrer Komplexität im Wertschöpfungsnetzwerk.

Modulcode Modultyp

IBWL4-W-40.1

Pflichtmodul

Belegung gemäß Studienablaufplan Dauer

Semester 4

1 Semester

Credits Verwendbarkeit

5

Studiengang

Zulassungsvoraussetzungen für die Modulprüfung

Material-/Fertigungswirtschaft / IBWL1-W-10.1

Empfohlene Voraussetzungen für die Teilnahme am Modul

Statistik und Operations Research / METH3-W-20.0 Material-/Fertigungswirtschaft / IBWL1-W-10.1 Praxismodul Material-/Fertigungswirtschaft / PRAX1-W-10

Lerninhalte

Logistische Grundlagen

- Erlangung von Kenntnissen zur Begriffs- und Entstehungsgeschichte der Logistik - Logistikbegriffe im Militärwesen, in Wissenschaft und Ökonomie - Systemabgrenzung auf volkswirtschaftlicher und betrieblicher Ebene - Logistische Ketten, logistische Schnittstellen, Gesamt- und Teilzielsetzungen in der Unter-

nehmenslogistik, Zielkonflikte - Einordnung der Logistik in die Unternehmensstrategie

Beschaffungslogistik

- Formulierung von Logistikstrategien im Beschaffungsprozess - Gestaltung ausgewählter beschaffungslogistischer Konzepte - Analyse von Wertbindung und Wertbildung in Beschaffung und Produktion - Gestaltung strategisch-orientierter Zulieferer-Abnehmer-Beziehungen - Materialauswahl mittels kombinierter ABC-XYZ-Analyse - Wahl zwischen Eigenfertigung und Fremdbezug - Lieferantenauswahl und –entwicklung - Planung optimaler Bestellmengen (ausgewählte Verfahren)

Produktionslogistik

- Ziele, Zielkonflikte, Grundinhalte und Strategien der Produktionslogistik - Just- in-time-, Kanban-Steuerung - Simultaneous Engineering - Total Quality Management, Kaizen, KVP-Prozesse - Lean production - Anwendungen zur Lösung weiterer spezieller Probleme, wie Durchlaufzeitverkürzung, Zyklus-

zeitberechnungen, Reihenfolgeoptimierung von Fertigungsaufträgen

Unternehmenslogistik

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Studienordnung Studiengang Industrie

Anlage 2 – Modulbeschreibung (Stand: 01.02.2012)

Berufsakademie Sachsen

Staatliche Studienakademie Breitenbrunn

34

Absatzlogistik - Ziele, Zielkonflikte, Grundinhalte der Absatzlogistik - Konsumverhalten, Service und Marketing - Physischer Warenfluss (Nationale und internationale Warenwege und Geschäftsarten) - Organisation grenzüberschreitender absatzlogistischer Prozesse, International Commercial

Terms (Incoterms, Pflichten von Verkäufer und Käufer) - Zollwesen-Grundlagen, Export und Import von Waren

Transportlogistik

- Charakteristik von Transport-, Umschlag- und Lagerprozessen und -systemen - Ziele, Aufgaben und Prozesse der Transportlogistik - Aufgaben und Einsatz von Verkehrsträgern - Überblick zur Transport-, Umschlags- und Lagertechnik - Grenzüberschreitender Verkehr und Überblick zu internationalen Konventionen - Leistungsprofile und Organisationsformen in Transportsystemen - Bewertungskenngrößen des Gütertransports - Überblick zu gesetzlichen Regelungen für den Binnengütertransport

Entsorgungslogistik

- Ziele, Zielkonflikte, Grundinhalte der Entsorgungslogistik - Gesetzliche Grundlagen zu Stoffkreisläufen und zur Entsorgung

Lernergebnisse

Wissen und Verstehen

Wissensverbreitung Die Studierenden erlangen ein umfassendes Wissen zur Gestaltung ganzheitlicher logistischer Pro-zesse aus der Sicht eines produzierenden Unternehmens. Sie besitzen gemäß der ganzheitlichen Gestaltung des Wertschöpfungsprozesses einen Gesamtüberblick zur Unternehmenslogistik und die grundlegenden Inhalte aller logistischen Funktionsbereiche. Wissensvertiefung Die Studierenden verfügen über Spezialwissen, um abgegrenzte logistische Funktionsbereiche im ganzheitlichen Materialflussprozess, beginnend vom Kundenauftrag bis zur Bereitstellung des End-produktes, zu führen.

Können

Instrumentale Kompetenz Die Studierenden sind in der Lage, betriebswirtschaftliches Wissen für die Planung, Steuerung und Realisierung von Material- und Informationsflüssen in Unternehmen sowie unternehmensübergreifend einzusetzen. In Abhängigkeit von logistischen Prozessstufen beherrschen sie unter Beachtung ganz-heitlicher Steuerungen sowie nationaler / internationaler Rahmenbedingungen die Anwendung aus-gewählter Instrumentarien in den logistischen Funktionsbereichen. Systemische Kompetenz Die Studierenden werden in die Lage versetzt, neuere wissenschaftliche Veröffentlichungen zur Pla-nung und Steuerung logistischer Prozesse zu verstehen, einzuordnen, zu bewerten und sich selb-ständig auch fachlich weiterzubilden. Auf der Basis aktueller Literatur können sie insbesondere durch den schnellen Wissenszuwachs in der Logistik den eigenen Wissenstand permanent vervollkommnen. Kommunikative Kompetenz Die Studierenden erlangen durch die Anwendung logistischer Instrumentarien und einer fachbezoge-nen Problemdiskussion eine kommunikative Kompetenz. Sie sind in der Lage, sich mit neueren Lö-sungsansätzen im Fachgebiet auseinanderzusetzen.

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Studienordnung Studiengang Industrie

Anlage 2 – Modulbeschreibung (Stand: 01.02.2012)

Berufsakademie Sachsen

Staatliche Studienakademie Breitenbrunn

35

Lehr- und Lernformen / Workload

Lehr- und Lernformen Workload (h)

Präsenzveranstaltungen

Vorlesung 36

Seminar 32

Tutorium 2

Prüfungsleistung 2

Eigenverantwortliches Lernen

Selbststudium 24

Selbststudium (Praxisphase) 34

Prüfungsvorbereitung (Praxisphase) 20

Workload Gesamt 150

Prüfungsleistungen (PL)

Art der PL Dauer

(min)

Umfang

(Seiten)

Prüfungszeitraum Gewichtung

Klausur 120 - - Semesterende - -

Modulverantwortlicher

Prof. Dr. Matthias Schwarz E-Mail: [email protected]

Unterrichtssprache

Deutsch

Angebotsfrequenz

jährlich (Sommersemester)

Medien / Arbeitsmaterialien

Internet

Literatur

Basisliteratur (prüfungsrelevant)

- Koether, Reinhard: Taschenbuch der Logistik, Fachbuchverlag Leipzig im Carl Hanser Verlag, 3. Auflage, 2008.

- Schulte, Christof: Logistik. Wege zur Optimierung der Supply Chain, Verlag Franz Vahlen, Mün-chen, 5. Auflage 2009.

- Sommerer, Gerhard: Logistik-Kürzel, Verlag Wissenschaft & Praxis, Sternenfels, 2. Auflage, 2008. - Heiserich, Otto-Ernst: Logistik. Eine praxisorientierte Einführung, Gabler Verlag, Wiesbaden,

3. Auflage, 2002. - Ehrmann, Harald: Kompakttraining Logistik, Friedrich Kiehl-Verlag, Ludwigshafen, 4. Auflage,

2008. - Logistik heute, Huss-Verlag GmbH, München.

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Studienordnung Studiengang Industrie

Anlage 2 – Modulbeschreibung (Stand: 01.02.2012)

Berufsakademie Sachsen

Staatliche Studienakademie Breitenbrunn

36

Vertiefende Literatur

- Bloech, Jürgen/Ihde, Gösta: Vahlens Großes Logistiklexikon, Verlag Franz Vahlen, München, 1997.

- Arnold, Dieter/Isermann, Heinz/Kuhn, Axel: Handbuch Logistik, Springer-Verlag, Berlin, 2002. - Kuhn, Heinrich/Tempelmeier, Horst: Flexible Fertigungssysteme. Entscheidungsunterstützung für

Konfiguration und Betrieb, Springer-Verlag, Berlin, 1993. - Krampe, H./Lucke, H.-J.: Einführung in die Logistik, Huss-Verlag, München, 3. Auflage, 2006. - Vahrenkamp, Richard: Logistik. Management und Stategien, Oldenbourg Wissenschaftsverlag,

München, 6. Auflage, 2007. - Wöhe, Günter: Einführung in die Allgemeine Betriebswirtschaftslehre, Verlag Franz Vahlen, Mün-

chen, 23. Auflage, 2008.

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Studienordnung Studiengang Industrie

Anlage 2 – Modulbeschreibung (Stand: 01.02.2012)

Berufsakademie Sachsen

Staatliche Studienakademie Breitenbrunn

37

Controlling gehört neben dem Marketing in modernen mittelständischen Unternehmen zu einer wichtigen Säule der Unterstützung einer erfolgsorientierten Unternehmensführung. Das Modul behandelt die strategischen und operativen Instrumente der Planung, Steuerung und Kontrolle eines Unternehmens.

Modulcode Modultyp

IBWL5-W-50.1

Pflichtmodul

Belegung gemäß Studienablaufplan Dauer

Semester 5

1 Semester

Credits Verwendbarkeit

5

Studiengang

Zulassungsvoraussetzungen für die Modulprüfung

--

Empfohlene Voraussetzungen für die Teilnahme am Modul

Einführung ABWL / ABWL1-W-10.0 Wirtschaftsmathematik / METH2-W-10.0 Statistik und Operations Research / METH3-W-20.0 Kosten- und Leistungsrechnung / REWE3-W-30.0

Investition und Finanzierung / IBWL3-W-30.1

Lerninhalte

Einführung in das Controlling

- Historie - Hauptaufgaben - Strategisches und operatives Controlling - Organisation des Controlling - Controlling-Unterstützung im Management-Prozess

System der integrierten operativen Planung - Basispläne - Ergebnis- und Finanzpläne - Fallaufgabe Ergebnis- und Finanzplanung

Vertiefung Plankostenrechnung

- Plan- und Grenzplankostenrechnung - Target Costing

Ausgewählte operative und strategische Planungsaufgaben sowie Kontrollaufgaben des Rech-nungswesens

- Break even point-Analyse - Entscheidung über die Annahme von Zusatzaufträgen - Planung des optimalen Produktionsprogramms

Controlling

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Studienordnung Studiengang Industrie

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38

- Beschäftigungs-, Verbrauchs- und Preisabweichungen - Investitionsrechenverfahren (VOFI)

Unternehmensanalyse

- Definition, Anlässe, Aufgabenfelder, Ebenen - Strategische Analyse (SWOT, Produktlebenszyklen, Erfahrungskurven, Portfolio, Gap-

Analyse) - Operativ-taktische Analyse mit Kennzahlen - Risikoanalyse und Risikomanagement

Fallaufgabe: Planung, Steuerung und Kontrolle eines Unternehmens mit vier Kennzahlen Betriebsvergleiche (Benchmarking)

- Definition, Anlässe, Aufgabenfelder - Auswahl Benchmarking-Objekte und Benchmarks - Benchmarking-Prozess

Balanced Scorecard

- Einbettung in die strategische Unternehmensplanung - Klassische Perspektiven der BSC - Ermittlung der Kennzahlen - Umsetzung und Betrieb der BSC

Lernergebnisse

Wissen und Verstehen

Wissensverbreiterung Die Studierenden werden mit grundlegenden Controllingbegriffen vertraut gemacht. Sie lernen das Wesen, die Hauptaufgaben und die strategischen sowie operativen Instrumente des Controllings ken-nen. Wissensvertiefung Die Studierenden verstehen, dass das Rechnungswesen eines Unternehmens und seine entspre-chende Gestaltung einen wesentlichen Informationsquell für ein erfolgreiches Controlling in einem mittelständischen Unternehmen darstellen. Dementsprechend wird eine Vertiefung der bisherigen Kenntnisse des externen Rechnungswesens sowie der Kosten- und Leistungsrechnung hinsichtlich ihrer Anwendung als operatives Planungs- und Steuerungsinstrument sowie der Investitionsrechnung als strategisches Instrument vermittelt.

Können

Instrumentale Kompetenz Die Studierenden können mit Hilfe der Instrumentarien des Controllings Unternehmensprozesse pra-xisnah planen, steuern und kontrollieren. Sie können effektiv in einer Arbeitsgruppe an einem praxis-relevanten Steuerungsprojekt mitarbeiten. So werden sie konkret anhand eines Fallbeispiels nachwei-sen, dass sie die Erfüllung der wichtigsten Ziele eines mittelständischen Unternehmens mit ausge-wählten Kennzahlen steuern können. Systemische Kompetenz Die Studierenden sind in der Lage, die bis dato vermittelten relevanten Kenntnisse der Industriebe-triebswirtschaftslehre unter dem Aspekt einer effizienten Planung, Steuerung und Kontrolle des Ge-samtunternehmens und ausgewählter Funktionsbereiche zusammen zu fassen und anzuwenden. Sie können die operativen und strategischen Instrumente des Controllings abgrenzen sowie zielgenau praxisnah anwenden

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Studienordnung Studiengang Industrie

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Kommunikative Kompetenz Die Studierenden haben gelernt, ihren Standpunkt unter Heranziehung einer theoretisch fundierten Argumentation zu verteidigen. Sie haben ein Gefühl für vielschichtige und komplexe Probleme entwi-ckelt und können konstruktiv mit dieser Situation umgehen. Sie stellen gezielt Verständnisfragen, beteiligen sich aktiv an differenzierten fachlichen Diskussionen und übernehmen Mitverantwortung für den Lernerfolg. Sie können dem Lehrenden angemessen Feedback geben.

Lehr- und Lernformen / Workload

Lehr- und Lernformen Workload (h)

Präsenzveranstaltungen

Vorlesung 30

Seminar 32

Tutorium 2

Prüfungsleistung 2

Eigenverantwortliches Lernen

Selbststudium 28

Selbststudium (Praxisphase) 36

Prüfungsvorbereitung (Praxisphase) 20

Workload Gesamt 150

Prüfungsleistungen (PL)

Art der PL Dauer

(min)

Umfang

(Seiten)

Prüfungszeitraum Gewichtung

Klausur 120 - - Semesterende - -

Modulverantwortlicher

Prof. Dr. Erhard Jähn E-Mail: [email protected]

Unterrichtssprache

Deutsch

Angebotsfrequenz

jährlich (Wintersemester)

Medien / Arbeitsmaterialien

Notebook, Arbeits- und Übungsblätter

Literatur

Basisliteratur (prüfungsrelevant)

- Horváth, Péter.: Controlling, Verlag Franz Vahlen, München, 11. Auflage, 2008. - Jung, Hans: Controlling, Oldenbourg Wissenschaftsverlag, München, 2002. - Weber, Jürgen: Einführung in das Controlling, Schäffer-Poeschel Verlag, Stuttgart; 9. Auflage,

2002. - Ziegenbein, Klaus: Controlling, Friedrich Kiehl Verlag, Ludwigshafen, 9. Auflage, 2007.

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Studienordnung Studiengang Industrie

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40

Vertiefende Literatur

- Kilger, Wolfgang/Pampel, Jochen R./Vikas, Kurt: Flexible Plankostenrechnung und Deckungsbei-

tragsrechnung, Gabler Verlag, Wiesbaden, 12. Auflage, 2007. - Klenger, Franz: Operatives Controlling, Oldenbourg Wissenschaftsverlag, München, 5. Auflage,

2000. - Küpper, Hans-Ulrich: Controlling. Konzeption, Aufgaben und Instrumente, Schäffer-Poeschel Ver-

lag, Stuttgart, 4. Auflage, 2005. - Meyer, Claus: Betriebswirtschaftliche Kennzahlen und Kennzahlen-Systeme, Verlag Wissenschaft

& Praxis, Sternenfels, 4. Auflage, 2007. - Witt, Frank-Jürgen/Witt, Kerin: Controlling für Mittel- und Kleinbetriebe. Bausteine und Hand-

werkszeug für Ihren Controllingleitstand, Deutscher Taschenbuch Verlag, München, 2. Auflage, 1996.

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Studienordnung Studiengang Industrie

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Die Studierenden erhalten einen grundlegenden Überblick über ERP-System hinsichtlich ihrer Architektur, ihrer Funktionalitäten und der auf dem Markt befindlichen Produkte. Sie lernen die Einsatzmöglichkeiten in kleinen und mittelständischen Unternehmen kennen. Die mit dem Einsatz eines ERP-System verbundenen Möglichkeiten zur Effizienzsteigerung und zur Verbesserung des Produktionsmanagements werden aufgezeigt. Außerdem werden die Vorteile eines einheitlichen EDV-Systems für das Controlling und die Unternehmensführung thematisiert.

Modulcode Modultyp

IBWL6-W-60.1

Pflichtmodul

Belegung gemäß Studienablaufplan Dauer

Semester 6

1 Semester

Credits Verwendbarkeit

4

Studiengang

Zulassungsvoraussetzungen für die Modulprüfung

- -

Empfohlene Voraussetzungen für die Teilnahme am Modul

Material-/Fertigungswirtschaft / IBWL1-W-10.1 Unternehmenslogistik / IBWL4-W-40.1 Controlling / IBWL5-W-50.1 Buchführung / REWE1-W-10.0 Kosten- und Leistungsrechnung / REWE3-W-30.0

Lerninhalte

Grundlagen ERP-Systeme

- Was sind ERP-Systeme - Entwicklung von MRP zu ERP - Aufbau von ERP-Systemen / Funktionalitäten - Marktüberblick Software und Anbieter

Auswahl und Einführung von ERP-Systemen

- Ist-Analyse, Zieldefinition, Zeit- und Budgetplanung, - Hardwarevoraussetzungen, Software- und Anbieterauswahl - Implementierung und Umstellungsphase - Erfolgskontrolle

Komponenten von ERP-Systemen im Überblick

- Materialwirtschaft - Vertrieb - Produktionsmanagement - Finanzbuchhaltung - Personalverwaltung - Controlling

Komplexe Softwareanwendung

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Studienordnung Studiengang Industrie

Anlage 2 – Modulbeschreibung (Stand: 01.02.2012)

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42

Lernergebnisse

Wissen und Verstehen

Wissensverbreiterung Die Studierenden lernen den Aufbau und die Funktionalitäten eines ERP-Systems kennen. Sie ken-nen die Schritte zur Erstellung eines konkreten Anforderungsprofils, um die geeignete Software zu bestimmen. Die Studierenden führen die Modellierung von Geschäftsprozessen für die einzelnen Be-reiche im ERP-System durch und kennen die Möglichkeiten zur Effizienzsteigerung und Verbesserung des Produktionsmanagements. Wissensvertiefung Die Studierenden verfügen über ein umfassendes Verständnis zur Architektur und den Einsatzmög-lichkeiten von ERP-Systemen in kleinen und mittelständischen Unternehmen. Sie vertiefen ihre Kenntnisse zu den einzelnen Funktionalitäten des Systems durch selbstständige Bearbeitung eines Projektes.

Können

Instrumentale Kompetenz Die Studierenden können ihre Kenntnisse und Fähigkeiten im Einsatz von ERP-Systemen auf die jeweilige konkrete Unternehmenssituation anwenden. Sie sind in der Lage, die Geschäftsprozesse im System zu modellieren. Sie nutzen die im System vorhandenen Daten zur Erstellung von Standard-reports und die erweiterten Möglichkeiten zum Controlling. Systemische Kompetenz Sie können ausgehend von der Organisation eines konkreten Unternehmens die grundsätzlichen An-forderungen für ein ERP-System bestimmen und die Zieldefinition zur Einführung eines solchen Sys-tems aufstellen. Sie kennen die Verlaufsphasen zur Auswahl und Einführung sowie zum weiteren Ausbau eines solchen Systems und sind in der Lage, dies in eine konkrete Projektplanung umzuset-zen. Sie wissen um die erweiterten Informationsmöglichkeiten für eine effektive Unternehmenssteue-rung und können diese effektiv einsetzen. Kommunikative Kompetenz Die Studierenden können im Team konkrete Aufgabenstellungen zur Umsetzung im ERP-System bearbeiten und sinnvolle Lösungsansätze finden. Sie sind dabei in der Lage, sowohl in der Diskussion mit Fachvertretern, beispielsweise bei der Softwareauswahl, als auch unternehmensintern mit reinen Anwendern ihre Position klar und verständlich zu formulieren. Sie können insbesondere Nichtfachleu-te vom Nutzen eines ERP-Systems und den sich daraus ergebenden erweiterten Möglichkeiten zur effektiven Unternehmensführung überzeugen.

Lehr- und Lernformen / Workload

Lehr- und Lernformen Workload (h)

Präsenzveranstaltungen

Seminar 60

Prüfungsleistung 2

Eigenverantwortliches Lernen

Selbststudium 28

Prüfungsvorbereitung 30

Workload Gesamt 120

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Studienordnung Studiengang Industrie

Anlage 2 – Modulbeschreibung (Stand: 01.02.2012)

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43

Prüfungsleistungen (PL)

Art der PL Dauer

(min)

Umfang

(Seiten)

Prüfungszeitraum Gewichtung

Klausur 90 - - Ende Theoriephase

Modulverantwortlicher

Dr. Lutz Neumann E-Mail: [email protected]

Unterrichtssprache

Deutsch

Angebotsfrequenz

jährlich (Sommersemester)

Medien / Arbeitsmaterialien

Skript, PC, Beamer, ERP-System

Literatur

Basisliteratur (prüfungsrelevant)

- Gronau, Norbert: Enterprise Resource Planning und Supply Chain Management. Architektur und

Funktionen Oldenbourg Wissenschaftsverlag, München, 2004. - Reinhart, Gunther/Zäh, Michael: ERP-Systeme – Einführung und betriebliche Praxis. Erfahrungen,

Best Practices, Visionen, Herbert Utz Verlag, München, 2004. - Hesseler, Martin/Görtz, Marcus: Basiswissen ERP-Systeme. Auswahl, Einführung und Einsatz

betriebswirtschaftlicher Standardsoftware, W3L GmbH, Witten, 2007. - Siegenthaler, Marcel/Schmid, Cyrill: ERP für KMU. Praxisleitfaden: Richtig evaluieren und einfüh-

ren, BPX Edition Dalla Vecchia, Rheinfelden, 2005.

Vertiefende Literatur

- Becker, Jörg/Vering, Oliver/Winkelmann, Axel: Softwareauswahl und -einführung in Industrie und

Handel. Vorgehen bei und Erfahrungen mit ERP- und Warenwirtschaftssystemen, Springer-Verlag, Berlin, Heidelberg, New York, 2007.

- Waldner, Jean-Baptiste: Principles of Computer-Integrated Manufacturing, John Wiley & Sons, 1992.

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Studienordnung Studiengang Industrie

Anlage 2 – Modulbeschreibung (Stand: 01.02.2012)

Berufsakademie Sachsen

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44

A. Pflichtmodule für den Studiengang Industrie

3. Volkswirtschaftslehre (VWL) Seite

Mikroökonomie 45

Makroökonomie und Globalisierung 48

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Studienordnung Studiengang Industrie

Anlage 2 – Modulbeschreibung (Stand: 01.02.2012)

Berufsakademie Sachsen

Staatliche Studienakademie Breitenbrunn

45

Das Modul vermittelt den Studierenden Grundinhalte und Theorien von Wirtschaftssystemen und darauf auf-bauend die Zusammenhänge einer Volkswirtschaft. Im Mittelpunkt stehen dabei die theoretischen Grundlagen der Marktwirtschaft, des Marktes, des Wettbewerbes und der Hauhalte bzw. Unternehmungen.

Modulcode Modultyp

VWL1-W-20.0

Pflichtmodul

Belegung gemäß Studienablaufplan Dauer

Semester 2

1 Semester

Credits Verwendbarkeit

4

Studiengang

Zulassungsvoraussetzungen für die Modulprüfung

- -

Empfohlene Voraussetzungen für die Teilnahme am Modul

Wirtschaftsmathematik / METH2-W-10.0

Lerninhalte

Grundlagen

- Lehrinhalte der VWL / Volkswirtschaftliche Fragestellungen - Grundlagen des Wirtschaftens - Wirtschaftssysteme - Das Konzept der Marktwirtschaft von 1776 bis heute

Mikroökonomie

- Theorie des Haushalts - Theorie der Unternehmung - Markt- und Preistheorie - Die Wettbewerbsordnung

Lernergebnisse

Wissen und Verstehen

Wissensverbreiterung Den Studierenden werden grundlegende Kenntnisse von Wirtschaftssystemen, ihren Bestandteilen und ihrer historischen Entwicklung vermittelt. Sie erlernen die Prinzipien und Mechanismen der Marktwirtschaft hinsichtlich der komplexen theoretischen Zusammenhänge unter Bezug auf aktuelle wirtschaftliche und politische Entwicklungen. Wissensvertiefung Die Studierenden erkennen und verstehen die grundlegenden ökonomischen Zusammenhänge und ihre Wechselwirkung. Sie erkennen die Komplexität volkswirtschaftlicher Prozesse und die Instrumen-tarien zur Steuerung einer Volkswirtschaft.

Mikroökonomie

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Studienordnung Studiengang Industrie

Anlage 2 – Modulbeschreibung (Stand: 01.02.2012)

Berufsakademie Sachsen

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46

Können

Instrumentale Kompetenz Die Studierenden können auf der Grundlage volkswirtschaftlicher Gesetzmäßigkeiten aktuelle Bezüge zur Wirtschaftspolitik herstellen. Im Mittelpunkt steht dabei das Verständnis volkswirtschaftlicher Zu-sammenhänge und wirtschaftspolitischer Entscheidungen. Systemische Kompetenz Die Studierenden sind in der Lage, ausgehend von den volkswirtschaftlichen Rahmenbedingungen und denen sich daraus ergebenden gesamtwirtschaftlichen Entwicklungstendenzen, fachlich fundierte Schlussfolgerungen für die Unternehmensentwicklung abzuleiten. Kommunikative Kompetenz Die Studierenden sind in der Lage, sachbezogen zu Fragestellungen der Mikroökonomie Position zu beziehen und ihre Standpunkte argumentativ zu verteidigen.

Lehr- und Lernformen / Workload

Lehr- und Lernformen Workload (h)

Präsenzveranstaltungen

Vorlesung 36

Seminar 20

Prüfungsleistung 2

Eigenverantwortliches Lernen

Selbststudium 42

Prüfungsvorbereitung 20

Workload Gesamt 120

Prüfungsleistungen (PL)

Art der PL Dauer

(min)

Umfang

(Seiten)

Prüfungszeitraum Gewichtung

Klausur 90 - - Ende Theoriephase - -

Modulverantwortlicher

Prof. Dr. Wolfgang Rachold E-Mail: [email protected]

Unterrichtssprache

Deutsch

Angebotsfrequenz

jährlich (Sommersemester)

Medien / Arbeitsmaterialien

Arbeits- und Übungsblätter

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Studienordnung Studiengang Industrie

Anlage 2 – Modulbeschreibung (Stand: 01.02.2012)

Berufsakademie Sachsen

Staatliche Studienakademie Breitenbrunn

47

Literatur

Basisliteratur (prüfungsrelevant)

- Feess, Eberhard: Mikroökonomie. Eine spieltheoretisch- und anwendungsorientierte Einführung,

Metropolis, Marburg, 3. Auflage, 2004. - Wilke, Friedrich: Grundlagen der Volkswirtschaftslehre. Mit Übungsaufgaben und Lösungshinwei-

sen, Fortis Verlag, Köln, 1998.

Vertiefende Literatur

- Kampmann, Ricarda/Siebe, Thomas/Walter, Johann: Markt und Wettbewerb. Eine Einführung in

die VWL, Fortis Verlag, Köln, 1999. - Schumann Jochen/Meyer, Ulrich/Ströbele, Wolfgang: Grundzüge der mikroökonomischen Theo-

rie, Springer-Verlag, Berlin, 8. Auflage, 2007.

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Studienordnung Studiengang Industrie

Anlage 2 – Modulbeschreibung (Stand: 01.02.2012)

Berufsakademie Sachsen

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48

Im Mittelpunkt der Makroökonomie steht die volkswirtschaftliche Gesamtrechnung. Dabei werden insbesondere Grundkenntnisse und Zusammenhänge von Geld und Währung als zentrale Steuerungselemente einer Volkswirt-schaft vermittelt. Weitere Schwerpunkte bilden die Außenwirtschaft, die Ökonomie der Umwelt und die öffentliche Finanzwirtschaft.

Modulcode Modultyp

VWL2-W-30.0

Pflichtmodul

Belegung gemäß Studienablaufplan Dauer

Semester 3

1 Semester

Credits Verwendbarkeit

5

Studiengang

Zulassungsvoraussetzungen für die Modulprüfung

- -

Empfohlene Voraussetzungen für die Teilnahme am Modul

Mikroökonomie / VWL1-W-20.0

Lerninhalte

Volkswirtschaftliche Gesamtrechnung/ Makroökonomie

- Volkswirtschaftliche Gesamtrechnung - Makroökonomische Kausalzusammenhänge - Konjunkturtheorie

Geld und Währung

- Zum Wesen des Geldes - Zum Problem des Geldwertes - Entstehung von Geld - Das Europäische System der Zentralbanken - Die Transmissionsmechanismen der Geldpolitik - Devisen und Währungspolitik

Weitere ausgewählte Kapitel

- Grundlagen der Außenwirtschaft - Ökonomie der Umwelt - Öffentliche Finanzwirtschaft

Lernergebnisse

Wissen und Verstehen

Wissensverbreiterung Die Studierenden erlernen die Inhalte und Methoden der volkswirtschaftlichen Gesamtrechnung als Bewertungskriterium für die Leistungsfähigkeit einer Volkswirtschaft. Dabei werden die zentrale Be-deutung von Geld und Währung im Wirtschaftskreislauf sowie deren Steuerungsmechanismen am Beispiel des Systems der Europäischen Zentralbanken herausgearbeitet.

Makroökonomie und Globalisierung

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Studienordnung Studiengang Industrie

Anlage 2 – Modulbeschreibung (Stand: 01.02.2012)

Berufsakademie Sachsen

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49

Wissensvertiefung Die Studierenden erwerben Kenntnisse zur Bewertung volkswirtschaftlicher Zusammenhänge unter besonderer Beachtung aktueller globaler wirtschaftspolitischer Herausforderungen.

Können

Instrumentale Kompetenz Die Studierenden können volkswirtschaftliche Entwicklungen verfolgen und einschätzen. Daraus ab-geleitete wirtschaftspolitische Entscheidungen kann er nachvollziehen und in den theoretischen Kon-text stellen. Systemische Kompetenz Die Studierenden werden befähigt aus dem Verständnis volkswirtschaftlicher Zusammenhänge, Schlussfolgerungen für die Gestaltungen unternehmerischer Entscheidungen abzuleiten. Kommunikative Kompetenz Die Studierenden beteiligen sich theoretisch fundiert an fachlichen und politischen Diskussionen. Da-bei können sie sich verständlich und nachvollziehbar in den Diskurs einbringen und ihren Standpunkt argumentativ vertreten.

Lehr- und Lernformen / Workload

Lehr- und Lernformen Workload (h)

Präsenzveranstaltungen

Vorlesung 38

Seminar 28

Tutorium 2

Prüfungsleistung 2

Eigenverantwortliches Lernen

Selbststudium 25

Selbststudium (Praxisphase) 35

Prüfungsvorbereitung (Praxisphase) 20

Workload Gesamt 150

Prüfungsleistungen (PL)

Art der PL Dauer

(min)

Umfang

(Seiten)

Prüfungszeitraum Gewichtung

Klausur 120 - - Semesterende - -

Modulverantwortlicher

Prof. Dr. Wolfgang Rachold E-Mail: [email protected]

Unterrichtssprache

Deutsch

Angebotsfrequenz

jährlich (Wintersemester)

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Studienordnung Studiengang Industrie

Anlage 2 – Modulbeschreibung (Stand: 01.02.2012)

Berufsakademie Sachsen

Staatliche Studienakademie Breitenbrunn

50

Medien / Arbeitsmaterialien

Arbeits- und Übungsblätter

Literatur

Basisliteratur (prüfungsrelevant)

- Felderer, Bernhard/Homburg, Stefan: Makroökonomik und neue Makroökonomik, Springer-Verlag,

Berlin, 9. Auflage, 2005. - Zimmermann, Horst/Henke, Klaus D.: Finanzwissenschaft. Eine Einführung in die Lehre von der

öffentlichen Finanzwirtschaft, Verlag Franz Vahlen, München, 9. Auflage, 2005.

Vertiefende Literatur

- Altmann, Jörn: Außenwirtschaft für Unternehmen, UTB für Wissenschaft, Stuttgart, 2. Auflage,

2001. - Endres, Alfred: Umweltökonomie, W. Kohlhammer, Stuttgart, 3. Auflage, 2007. - Mankiw, N. Gregory: Makroökonomik. Mit vielen Fallstudien, Schäffer-Poeschel, Stuttgart, 5. Auf-

lage, 2003. - Nissen, Hans-Peter: Das Europäische System volkswirtschaftlicher Gesamtrechnung, Physica-

Verlag Rudolf Liebing, Heidelberg, 5. Auflage, 2003. - Siebert, Horst: Außenwirtschaft, UTB für Wissenschaft, Stuttgart, 8. Auflage, 2006.

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Studienordnung Studiengang Industrie

Anlage 2 – Modulbeschreibung (Stand: 01.02.2012)

Berufsakademie Sachsen

Staatliche Studienakademie Breitenbrunn

51

A. Pflichtmodule für den Studiengang Industrie

4. Rechnungswesen (REWE) Seite

Buchführung 52

Jahresabschluss / Bilanzierung 55

Kosten- und Leistungsrechnung 59

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Studienordnung Studiengang Industrie

Anlage 2 – Modulbeschreibung (Stand: 01.02.2012)

Berufsakademie Sachsen

Staatliche Studienakademie Breitenbrunn

52

Das Modul vermittelt die handels- und steuerrechtlichen Vorschriften zur buchhalterischen Erfassung betrieblicher Vorgänge. Dabei wird die Methodik der doppelten Buchführung sowohl manuell als auch rechnergestützt ange-wendet, um die Veränderungen des Vermögens und des Kapitals sichtbar zu machen.

Modulcode Modultyp

REWE1-W-10.0

Pflichtmodul

Belegung gemäß Regelstudienplan Dauer

Semester 1

1 Semester

Credits Verwendbarkeit

4

Studiengang

Zulassungsvoraussetzungen für die Modulprüfung

- -

Empfohlene Voraussetzungen für die Teilnahme am Modul

Wirtschaftsmathematik / METH2-W-10.0

Lerninhalte

Grundlagen der Buchführung

- Begriff und Bedeutung des Rechnungswesens - Gliederung, Organisation und Einordnung des betrieblichen Rechnungswesen - Gesetzliche Grundlagen der Buchführung wie Handelsrecht, Steuerrecht - Grundsätze ordnungsgemäßer Buchführung und Internationales Recht nach IFRS

Grundbegriffe und das System der doppelten Buchführung

- Inventur und Inventar - Die Bilanz, ihre Gliederung und Auflösung in Konten - Kontenrahmen, Kontenpläne

- Buchungsregeln, Buchungssätze, Abschluss der Erfolgs- und Bestandskonten - Erstellung der Gewinn- und Verlustrechnung, der Schlussbilanz und Erfolgsermittlung durch

Kapitalvergleich Umsatzsteuer

- Wesen der Umsatzsteuer und rechtliche Grundlagen - Buchung der Umsatzsteuer beim Ein- und Verkauf, Steuerberichtigungen - Ermittlung der Zahllast / Vorsteuerüberhang

Buchungen zu ausgewählten Geschäftsvorfällen

- Bestands- und aufwandsorientierte Buchung von Geschäftsfällen mit Umlaufmittelgütern - Erfassung der Umsatzerlöse und Korrekturbuchungen - Anlagevermögen mit den Anschaffungs- und Herstellkosten - Darlehen, Anzahlungen, Verbindlichkeiten, Rückstellungen - Besonderheiten beim Ein- und Verkauf in studiengangspezifischen Bereichen - Buchungen im Finanz- und Zahlungsbereich: Scheckverkehr, Anzahlungen, Leasing, Wert-

papiere

Buchführung

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Studienordnung Studiengang Industrie

Anlage 2 – Modulbeschreibung (Stand: 01.02.2012)

Berufsakademie Sachsen

Staatliche Studienakademie Breitenbrunn

53

Personalbereich - Grundlagen der Lohn- und Gehaltsrechnung - Buchung der Löhne und Gehälter und sonstiger Leistungen im Personalbereich - Steuern, Sozialversicherungsbeiträge, gesetzliche Unfallversicherung

Praktische Übungen zur EDV-gestützten Erfassung und Buchung von Geschäftsvorfällen

Lernergebnisse

Wissen und Verstehen

Wissensverbreiterung Die Studierenden lernen die Aufgaben, die Organisation und typische Prozessabläufe im betrieblichen Rechnungswesen kennen. Sie kennen die gesetzlichen Vorschriften, die Systematik der doppelten Buchführung und die für die jeweiligen Branchen geltenden Kontenrahmen und -pläne. Sie erlernen die sachlich und rechnerisch richtige Bearbeitung von grundlegenden Geschäftsvorfällen wie Rech-nungserstellung, Prüfung von Eingangsrechnungen, die Erfassung von Warenentnahmen und inner-betriebliche Verrechnungen. Wissensvertiefung Die Studierenden vertiefen ihre allgemeinen Kenntnisse der Buchführung entsprechend der bran-chenspezifischen Leistungselemente in den jeweiligen Studiengängen und wenden die Methodik der doppelten Buchführung unter den verschiedensten unternehmerischen Bedingungen an.

Können

Instrumentale Kompetenz Auf der Grundlage von Muster–Belegsätzen zu typischen Geschäftsvorfällen können die Studierenden mit Hilfe eines Kontenplanes die erforderlichen Buchungen sowohl manuell als auch rechnergestützt sachlich korrekt erfassen. Sie sind in der Lage, Buchungsjournale auf sachliche und rechnerische Richtigkeit zu prüfen und können bei der Ermittlung des Inventars aktiv mitwirken. Systemische Kompetenz Die Studierenden können das erworbene Wissen bei der Bearbeitung von Geschäftsvorfällen unab-hängig von den spezifischen praktischen Einsatzgebieten anwenden. Sie beherrschen die Methodik der doppelten Buchführung. Sie kennen die aktuellen gesetzlichen Regelungen und können diese bei der Gestaltung ihrer Arbeitsaufgaben einbeziehen. Kommunikative Kompetenz Die Studierenden sind in der Lage, die von ihnen durchgeführten Buchungen zu erläutern. Mit den Mitarbeitern des Rechnungswesens sowie des Ein- und Verkaufes können sie den fachlichen Dialog zu typischen Geschäftsfällen im Ein- und Verkauf sowie zum innerbetrieblichen Leistungsprozess führen.

Lehr- und Lernformen / Workload

Lehr- und Lernformen Workload (h)

Präsenzveranstaltungen

Vorlesung 40

Seminar 16

Tutorium 2

Prüfungsleistung 2

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Studienordnung Studiengang Industrie

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Berufsakademie Sachsen

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54

Eigenverantwortliches Lernen

Selbststudium 8

Selbststudium (Praxisphase) 32

Prüfungsvorbereitung (Praxisphase) 20

Workload Gesamt 120

Prüfungsleistungen (PL)

Art der PL Dauer

(min)

Umfang

(Seiten)

Prüfungszeitraum Gewichtung

Klausur 120 - - Semesterende - -

Modulverantwortlicher

Hans-Jürgen Homilius E-Mail: [email protected]

Unterrichtssprache

Deutsch

Angebotsfrequenz

jährlich (Wintersemester)

Medien / Arbeitsmaterialien

Skripte, PC, Beamer

Literatur

Basisliteratur (prüfungsrelevant)

- Bornhofen, Manfred/Bornhofen, Martin C.: Buchführung 1 DATEV-Kontenrahmen 2008. Grundla-

gen der Buchführung für Industrie- und Handelsbetriebe, Gabler Verlag, Wiesbaden, 20. Auflage, 2008.

- Bornhofen, Manfred/Bornhofen, Martin C.: Buchführung 2 DATEV-Kontenrahmen 2008. Abschlüs-se nach Handels- und Steuerrecht - Betriebswirtschaftliche Auswertung - Vergleich mit IFRS, Gabler Verlag, Wiesbaden, 20. Auflage, 2009.

- Wöhe, Günter/Döring, Ulrich: Allgemeine Betriebswirtschaftslehre, Verlag Franz Vahlen, Mün-chen, 24. Auflage, 2010.

Vertiefende Literatur

- Czenskowsky, Torsten/Gefäller, Ina/Heckmann, Roland: Rechnungswesen / Controlling in Hotelle-

rie und Gastronomie, Verlag Handwerk und Technik, 3. Auflage, 2007. - Schmolke, Siegfried/Deitermann, Manfred/Rückwart,Wolf-Dieter: Industrielles Rechnungswesen -

IKR, Winklers Verlag, Braunschweig, 40. Auflage, 2011. - Jossé, Germann: Rechnungswesen für Hotellerie und Gastronomie, Winklers Verlag, Braun-

schweig, 2. Auflage, 2003. - Jossé, Germann: Rechnungswesen für Reiseverkehrskaufleute, Winklers Verlag, Braunschweig,

6. Auflage, 2006.

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Studienordnung Studiengang Industrie

Anlage 2 – Modulbeschreibung (Stand: 01.02.2012)

Berufsakademie Sachsen

Staatliche Studienakademie Breitenbrunn

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Das Modul beinhaltet die rechtlichen Grundlagen, den Aufbau und die Inhalte des Jahresabschlusses unter Be-rücksichtigung der Rechtsform und der Größe von Unternehmen. Gegenstand ist auch die Erfassung und Bewer-tung des Vermögens und der Verbindlichkeiten sowie die periodengerechte Abgrenzung. Außerdem erfolgen kritische Analysen der Bilanz sowie der Erfolgsrechnung.

Modulcode Modultyp

REWE2-W-20.0

Pflichtmodul

Belegung gemäß Regelstudienplan Dauer

Semester 2

1 Semester

Credits Verwendbarkeit

4

Studiengang

Zulassungsvoraussetzungen für die Modulprüfung

- -

Empfohlene Voraussetzungen für die Teilnahme am Modul

Einführung ABWL / ABWL1-W-10.0 Wirtschaftsmathematik / METH2-W-10.0 Rechnungswesen – Buchführung / REWE1-W-10.0

Lerninhalte

Rechtliche Grundlagen des Jahresabschlusses und Bilanzierung

- HGB und IFRS - Grundsätze ordnungsgemäßer Buchführung - Handels- und Steuerbilanz - Publizitäts- und Prüfungspflichten

Inhalte des Jahresabschlusses bei Kapitalgesellschaften

- Bestandteile nach Vorschriften des HGB

- Bilanz (inkl. Buchung Jahresergebnis, Ergebnisverwendungsbeschluss) - Gewinn- und Verlustrechnung - Anhang, Lagebericht - Zusätzliche Bestandteile nach Vorschriften des IFRS / US-GAAP - Der Konzernabschluss und dessen Inhalt

Bewertung der Vermögensteile und der Schulden

- Bewertung der Vermögens- und Schuldenteile nach HGB und nach IFRS - Besonderheiten bei der Bewertung des Anlage- und Umlaufvermögens - Unterschiede zwischen der Bewertung nach HGB und IFRS

Abschreibungen und Wertberichtigungen

- Grundlagen der Abschreibung - Bildung und Auflösung von Wertberichtigungen - Bewertung von Forderungen (Zweifelhafte Forderungen, Abschreibung von Forderungen)

Jahresabschluss / Bilanzierung

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Studienordnung Studiengang Industrie

Anlage 2 – Modulbeschreibung (Stand: 01.02.2012)

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Zeitliche Abgrenzung von Aufwendungen und Erträgen - Aktive Rechnungsabgrenzung - Passive Rechnungsabgrenzung - Sonstige Forderungen - Sonstige Verbindlichkeiten - Rückstellungen

Bilanzanalyse und Bilanzkritik

- Instrumente zur Bilanzanalyse - Aufbereitung einer Bilanz zur Beurteilung des Unternehmens - Kennzahlen und Kennzahlensysteme - Zeit- und Branchenvergleiche

Erfolgsanalyse und Kritik der Erfolgskennziffern

- Aufbereitung der Gewinn- und Verlustrechnung - Kennzahlen zur Beurteilung des Unternehmens - Analyse der Finanzlage - Unterschiede zwischen der Bewertung nach HGB und IFRS

Lernergebnisse

Wissen und Verstehen

Wissensverbreiterung Die Studierenden kennen die gesetzlichen Vorschriften und Regelungen zur Aufstellung des Jahres-abschlusses. Sie kennen die Gliederung der Gewinn- und Verlustrechnung und der Bilanz nach HGB. Die Studierenden lernen die Bewertung von Aktiva und Passiva der Bilanz entsprechend der gelten-den Vorschriften kennen. Wissensvertiefung Die Studierenden erkennen die Zusammenhänge zwischen der Gewinn- und Verlustrechnung sowie der Bilanz eines Unternehmens. Die Unterschiede in der Bewertung nach HGB und nach IFRS wer-den von den Studierenden herausgearbeitet.

Können

Instrumentale Kompetenz Die Studierenden können im Rahmen der Aufstellung des Jahresabschlusses betriebliche Daten er-fassen und aufbereiten. Sie sind in der Lage, die zum Jahresende notwendigen zeitlichen Abgrenzun-gen zu erkennen und mit Buchungen zu gestalten. Bei der Erstellung der Gewinn- und Verlustrech-nung sowie der Bilanz können die Studierenden aktiv mitwirken. Systemische Kompetenz Die Studierenden erkennen aus der Bilanz und der Gewinn- und Verlustrechnung die Vermögens- und Kapitallage des Unternehmens und können diese mittels Kennzahlen / Kennzahlensystemen analysie-ren und bewerten. Kommunikative Kompetenz Die Studierenden sind in der Lage, die von ihnen durchgeführten Arbeiten zu erklären und im Dialog mit den Entscheidungsträgern des Unternehmens zu begründen. Sie können die Ergebnisse der Ana-lyse und Bewertung des Jahresabschlusses präsentieren.

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Studienordnung Studiengang Industrie

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57

Lehr- und Lernformen / Workload

Lehr- und Lernformen Workload (h)

Präsenzveranstaltungen

Vorlesung 32

Seminar 20

Tutorium 2

Prüfungsleistung 2

Eigenverantwortliches Lernen

Selbststudium 8

Selbststudium (Praxisphase) 36

Prüfungsvorbereitung (Praxisphase) 20

Workload Gesamt 120

Prüfungsleistungen (PL)

Art der PL Dauer

(min)

Umfang

(Seiten)

Prüfungszeitraum Gewichtung

Klausur 90 - - Semesterende - -

Modulverantwortlicher

Hans-Jürgen Homilius E-Mail: [email protected]

Unterrichtssprache

Deutsch

Angebotsfrequenz

jährlich (Sommersemester)

Medien / Arbeitsmaterialien

Skripte, PC, Beamer

Literatur

Basisliteratur (prüfungsrelevant)

- Bornhofen, Manfred/Bornhofen, Martin C.: Buchführung 2 DATEV-Kontenrahmen 2008. Abschlüs-

se nach Handels- und Steuerrecht - Betriebswirtschaftliche Auswertung - Vergleich mit IFRS, Gabler Verlag, Wiesbaden, 20. Auflage, 2009.

- Wöhe, Günter/Döring, Ulrich: Allgemeine Betriebswirtschaftslehre, Verlag Franz Vahlen, Mün-chen, 24. Auflage, 2011.

Vertiefende Literatur

- Czenskowsky, Torsten/Gefäller, Ina/Heckmann, Roland: Rechnungswesen / Controlling in Hotelle-

rie und Gastronomie, Verlag Handwerk und Technik, 3. Auflage, 2007. - Schmolke, Siegfried/Deitermann, Manfred/Rückwart,Wolf-Dieter: Industrielles Rechnungswesen -

IKR, Winklers Verlag, Braunschweig, 40. Auflage, 2011.

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Studienordnung Studiengang Industrie

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- Jossé, Germann: Rechnungswesen für Hotellerie und Gastronomie, Winklers Verlag, Braun-

schweig, 2. Auflage, 2003. - Jossé, Germann: Rechnungswesen für Reiseverkehrskaufleute, Winklers Verlag, Braunschweig,

6. Auflage, 2006. - Memento Rechtshandbücher, Memento Bilanzrecht für die Praxis 2009, Centaurus Verlag,

Herbolzheim, 3. Auflage, 2009.

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Studienordnung Studiengang Industrie

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Die Studierenden erhalten einen grundlegenden Überblick über die Kosten- und Leistungsrechnung sowie über Kostenrechnungssysteme. Für die jeweiligen Kostenrechnungssysteme werden die Methoden und Verfahren vermittelt und deren Einsatzmöglichkeiten zum Kostenmanagement beispielhaft dargestellt. Der Inhalt des Mo-duls steht im Zusammenhang mit den vorangegangenen Modulen des Rechnungswesens und dient als Grundla-ge für das Controlling.

Modulcode Modultyp

REWE3-W-30.0

Pflichtmodul

Belegung gemäß Studienablaufplan Dauer

Semester 3

1 Semester

Credits Verwendbarkeit

5

Studiengang

Zulassungsvoraussetzungen für die Modulprüfung

- -

Empfohlene Voraussetzungen für die Teilnahme am Modul

Buchführung / REWE1-W-10.0 Jahresabschluss / Bilanzierung / REWE2-W-20.0

Lerninhalte

Grundlagen der Kosten- und Leistungsrechnung

- Aufgaben der Kosten- und Leistungsrechnung / Betriebliche Einordnung - Definitionen und Begriffsabgrenzungen - Aufbau der Kosten- und Leistungsrechnung / Prinzipien und Ausgestaltung

Teilgebiete der Kosten- und Leistungsrechnung

- Kostenartenrechnung - Kostenstellenrechnung - Kostenträgerrechnung

Kostenrechnungssysteme

- Grundlage und Überblick - Vollkostenrechnung - Teilkostenrechnung

Kostenmanagement

- Anwendungsmöglichkeiten der Kostenrechnungssysteme - Vor- und Nachteile in der praktischen Umsetzung - Kosten- und Leistungsrechnung als Basis für operatives Controlling

Kosten- und Leistungsrechnung

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Studienordnung Studiengang Industrie

Anlage 2 – Modulbeschreibung (Stand: 01.02.2012)

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60

Lernergebnisse

Wissen und Verstehen

Wissensverbreiterung Die Studierenden verfügen über grundlegende Kenntnisse zur Kosten- und Leistungsrechnung. Sie kennen deren Aufgaben und ihre Systematik nach Kostenarten-, Kostenstellen- und Kostenträger-rechnung. Die Studierenden besitzen einen Überblick über die verschiedenen Ansätze und wichtigs-ten Instrumente der Kostenrechungssysteme. Wissensvertiefung Die Studierenden vertiefen die Methoden der Kosten- und Leistungsrechnung an praktischen Beispie-len. Sie kennen die Prinzipien der Voll- und Teilkostenrechnung sowie deren jeweiligen Vor- und Nachteile und der sich daraus ergebenden Einsatzmöglichkeiten.

Können

Instrumentale Kompetenz Die Studierenden können ihre Kenntnisse und Fähigkeiten auf konkrete betriebliche Sachverhalte anwenden und die erhaltenen Ergebnisse verifizieren. Sie sind dabei in der Lage, Kostenstellenpläne zu entwickeln, einen Betriebsabrechnungsbogen zu erstellen und beherrschen die spezifischen Kalku-lationsmethoden. Systemische Kompetenz Die Studierenden können ihr erworbenes Wissen auf die verschiedensten Problemstellungen sicher anwenden und die Verfahren und Methoden der Kosten- und Leistungsrechnung auf ihr spezifisches Einsatzgebiet anpassen. Die durch diese Anwendung erhaltenen Ergebnisse können plausibilisiert und verifiziert und damit als qualifizierte Grundlage zur Entscheidungsfindung herangezogen werden. Neue Entwicklungen können auf Grundlage des sicheren und anwendungsbereiten Wissens eigen-ständig verfolgt und in die eigene Arbeit integriert werden. Kommunikative Kompetenz Die Studierenden sind in der Lage, ihr erworbenes Wissen weiter zu geben und fachlich korrekt den jeweiligen Adressaten darzustellen. Dabei können Sie sowohl detaillierte Sachverhalte mit Mitarbei-tern der Fachabteilungen diskutieren als auch generalisierte Aussagen für strategische Betrachtungen formulieren.

Lehr- und Lernformen / Workload

Lehr- und Lernformen Workload (h)

Präsenzveranstaltungen

Vorlesung 37

Seminar 37

Tutorium 2

Prüfungsleistung 2

Eigenverantwortliches Lernen

Selbststudium 16

Selbststudium (Praxisphase) 36

Prüfungsvorbereitung (Praxisphase) 20

Workload Gesamt 150

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Studienordnung Studiengang Industrie

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Berufsakademie Sachsen

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61

Prüfungsleistungen (PL)

Art der PL Dauer

(min)

Umfang

(Seiten)

Prüfungszeitraum Gewichtung

Klausur 120 - - Semesterende - -

Modulverantwortlicher

Dr. Cornelia Huhn E-Mail: [email protected]

Unterrichtssprache

Deutsch

Angebotsfrequenz

jährlich (Wintersmester)

Medien / Arbeitsmaterialien

Skripte, PC, Beamer

Literatur

Basisliteratur (prüfungsrelevant)

- Schmolke, Siegfried/Deitermann, Manfred/Rückwart,Wolf-Dieter: Industrielles Rechnungswesen -

IKR, Winklers Verlag, Braunschweig, 40. Auflage, 2011.

- Drosse, Volker: Intensivtraining Kostenrechnung, Gabler Verlag, Wiesbaden, 1. Auflage, 2006.

- Ebert, Günter: Kosten- und Leistungsrechnung. Mit einem ausführlichen Fallbeispiel, Gabler Ver-lag, 10. Auflage, 2004.

- Haberstock, Lothar: Kostenrechnung I. Einführung – mit Fragen, Aufgaben, einer Fallstudie und

Lösungen, Erich Schmidt Verlag, Berlin, 13. Auflage, 2008.

- Haberstock, Lothar: Kostenrechnung II. (Grenz-)Plankostenrechnung mit Fragen, Aufgaben und Lösungen, Erich Schmidt Verlag, Berlin, 10. Auflage, 2008.

Vertiefende Literatur

- Kilger, Wolfgang/Pampel, Jochen R./Vikas, Kurt: Flexible Plankostenrechnung und Deckungsbei-

tragsrechnung, Gabler Verlag, Wiesbaden, 12. Auflage, 2007.

- Walter, Wolfgang G./Wünsche, Isabella: Einführung in die moderne Kostenrechnung. , Grundla-gen - Methoden - Neue Ansätze. Mit Aufgaben und Lösungen, Gabler Verlag, Wiesbaden, 3. Auf-lage, 2005.

- Küpper, Hans-Ulrich/Friedl, Gunther/Hofmann, Christian/Pedell, Burkhard: Übungsbuch zur Kos-

ten- und Erlösrechnung, Verlag Vahlen, München, 5. Auflage, 2007.

- Plötner, Olaf/Kummer, Tyge-F./Sieben, Barbara: Kosten- und Erlösrechnung, Springer-Verlag,

Berlin, Heidelberg, 2008.

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Studienordnung Studiengang Industrie

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62

A. Pflichtmodule für den Studiengang Industrie

5. Methoden und Instrumente (METH) Seite

Propädeutik 63

Wirtschaftsmathematik 66

Statistik und Operations Research 69

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Studienordnung Studiengang Industrie

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Berufsakademie Sachsen

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63

Die Studierenden erhalten eine Einführung in die Wissenschaftstheorie und einen Überblick über die wesentli-chen erkenntnistheoretischen Positionen und ihre Bedeutung für die Betriebswirtschaftslehre. Der Stellenwert wissenschaftstheoretischer Ansätze für die Gestaltung wissenschaftlicher Arbeiten wird herausgearbeitet und in konkreten Bezug zu wirtschaftswissenschaftlichen Fragestellungen gebracht. Darüber hinaus werden Kenntnisse zum formalen Aufbau einer wissenschaftlichen Arbeit sowie Planungsmethoden zu deren Erstellung vermittelt und die Präsentation eigener Ergebnisse trainiert.

Modulcode Modultyp

METH1-W-10.0

Pflichtmodul

Belegung gemäß Studienablaufplan Dauer

Semester 1

1 Semester

Credits Verwendbarkeit

4

Studiengang

Zulassungsvoraussetzungen für die Modulprüfung

- -

Empfohlene Voraussetzungen für die Teilnahme am Modul

- -

Lerninhalte

Wissenschaftstheorie

Wissenschaftstheorie als Metatheorie

Grundbegriffe der Wissenschaftstheorie

Logik und formales Denken

Einordnung der Betriebswirtschaftslehre in die Wissenschaft

Methoden und Werkzeuge der empirischen Forschung Wissenschaftliche Arbeiten

Anforderungen an wissenschaftliche Arbeiten

Planung der Examensarbeit

Erstellung der Arbeit

Praktische Übungen Lerntechniken

Organisation des Studiums

Zeitmanagement

Effektive Prüfungsvorbereitung

Propädeutik

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Studienordnung Studiengang Industrie

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Berufsakademie Sachsen

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64

Lernergebnisse

Wissen und Verstehen

Wissensverbreiterung Die Studierenden lernen grundlegende wissenschaftstheoretische Denkansätze, ihre Prinzipien und Methoden der Erkenntnisgewinnung kennen. Sie kennen die grundlegenden Begriffe und Denkweisen des wissenschaftlichen Arbeitens und lernen anhand der mathematischen Logik Grundsätze logischer Schlussverfahren kennen. Wissensvertiefung Die Studierenden verfügen über ein kritisches Verständnis der wichtigsten Erkenntnistheorien und können die Betriebswirtschaftslehre hinsichtlich ihrer Zielstellung und Arbeitsweise in die Systematik der Wissenschaften einordnen und von anderen Wissenschaften abgrenzen. Sie sind in der Lage, wissenschaftlich relevante Themen zu erkennen und für die eigene Arbeit auszuwählen.

Können

Instrumentale Kompetenz Die Studierenden wenden wissenschaftliche Arbeitsprinzipien bei der Erstellung eigener Arbeiten an und sind in der Lage, effektiv und zielgerichtet Texte zu analysieren, Daten zu erheben, bezüglich ihrer Qualität zu beurteilen und erzielte Ergebnisse wissenschaftlich korrekt zu formulieren und zu interpretieren. Systemische Kompetenz Die Studierenden können Problemstellungen zielgerichtet bearbeiten, sinnvoll strukturieren sowie in sich schlüssige und logisch nachvollziehbare Lösungsansätze darstellen. Die erhaltenen Ergebnisse können gemäß der Aufgabenstellung sowohl im betriebswirtschaftlichen als auch im gesellschaftlichen Zusammenhang wissenschaftlich präzise interpretiert werden. Kommunikative Kompetenz Die Studierenden sind in der Lage, ihre selbständig erarbeiteten Positionen und Problemlösungen klar zu formulieren und argumentativ schlüssig zu verteidigen. Sie können sich sowohl mit Fachvertretern als auch mit Laien über Informationen, Probleme und Lösungsansätze auf wissenschaftlicher Grund-lage austauschen und ihre Ergebnisse übersichtlich und klar präsentieren.

Lehr- und Lernformen / Workload

Lehr- und Lernformen Workload (h)

Präsenzveranstaltungen

Vorlesung 30

Seminar 30

Prüfungsleistung

Eigenverantwortliches Lernen

Selbststudium (inkl. Erarbeitung Präsentation) 40

Prüfungsvorbereitung 20

Workload Gesamt 120

Prüfungsleistungen (PL)

Art der PL Dauer

(min)

Umfang

(Seiten)

Prüfungszeitraum Gewichtung

Präsentation 15 - - Ende Theoriephase - -

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Studienordnung Studiengang Industrie

Anlage 2 – Modulbeschreibung (Stand: 01.02.2012)

Berufsakademie Sachsen

Staatliche Studienakademie Breitenbrunn

65

Modulverantwortlicher

Prof. Peter Ivic E-Mail: [email protected]

Unterrichtssprache

Deutsch

Angebotsfrequenz

jährlich (Wintersemester)

Medien / Arbeitsmaterialien

Skripte, PC, Beamer

Literatur

Basisliteratur (prüfungsrelevant)

- Ebster, Claus/Stalzer, Lieselotte: Wissenschaftliches Arbeiten für Wirtschafts- und Sozialwissen-

schaftler, Facultas Verlags- und Buchhandels AG, Wien, 3. Auflage, 2008.

- Kornmeier, Martin: Wissenschaftstheorie und wissenschaftliches Arbeiten – Eine Einführung für

Wirtschaftswissenschaftler, Physica-Verlag, Heidelberg, 2007.

- Schenk, Hans-Otto: Die Examensarbeit – Ein Leitfaden für Wirtschafts- und Sozialwissenschaftler,

UTB – Uni-Taschenbücher GmbH, Stuttgart, 2005.

- Stickel-Wolf, Christine/Wolf, Joachim: Wissenschaftliches Arbeiten und Lerntechniken, Gabler

Verlag, Wiesbaden, 4. Auflage, 2006.

Vertiefende Literatur

- Schülein, Johann August/Reitze, Simon: Wissenschaftstheorie für Einsteiger, Facultas Verlags-

und Buchhandels AG, Wien, 2. Auflage, 2005.

- Boeglin, Martha: Wissenschaftlich arbeiten Schritt für Schritt. Gelassen und effektiv studieren,

UTB – Uni-Taschenbücher GmbH, Stuttgart, 2007.

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Studienordnung Studiengang Industrie

Anlage 2 – Modulbeschreibung (Stand: 01.02.2012)

Berufsakademie Sachsen

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66

In diesem Modul werden die für die Wirtschaftswissenschaften notwendigen grundlegenden mathematischen Methoden und Verfahren vermittelt. Schwerpunkt bilden dabei die sichere Beherrschung der vermittelten Kennt-nisse und die Fähigkeit zur eigenständigen Anwendung auf ökonomische Fragestellungen. Es werden keine mathematischen Beweise geführt, sondern die Mathematik wird als sinnvolles Hilfsmittel zur Bearbeitung prakti-scher Probleme verstanden.

Modulcode Modultyp

METH2-W10.0

Pflichtmodul

Belegung gemäß Studienablaufplan Dauer

Semester 1

1 Semester

Credits Verwendbarkeit

4

Studiengang

Zulassungsvoraussetzungen für die Modulprüfung

- -

Empfohlene Voraussetzungen für die Teilnahme am Modul

Abiturwissen Mathematik Grundkurs

Lerninhalte

Elementare Grundlagen

Grundzüge der Mengenlehre

Zahlenbereiche und Rechenregeln

Summen, Produkte, Binomische Formeln

Gleichungen, Ungleichungen Lineare Algebra

Matrizen, Matrizenmultiplikation

Lineare Gleichungssysteme, Lösungsverfahren

Determinanten, Rang von Matrizen, Inverse Matrizen

Anwendung auf Lineare Gleichungssysteme

Ökonomische Anwendungen Funktionen

Folgen und Reihen

Funktionsbegriff, elementare Funktionen, Darstellungsformen

Funktionen mit einer Variablen

Funktionen mit mehreren Veränderlichen Finanzmathematik

Zinsrechnung

Rentenrechnung

Tilgungsrechnung

Wirtschaftsmathematik

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Studienordnung Studiengang Industrie

Anlage 2 – Modulbeschreibung (Stand: 01.02.2012)

Berufsakademie Sachsen

Staatliche Studienakademie Breitenbrunn

67

Lernergebnisse

Wissen und Verstehen

Wissensverbreiterung Die Studierenden erweitern aufbauend auf dem Abiturwissen ihre grundlegenden mathematischen Kenntnisse und lernen wichtige wirtschaftsmathematische Begriffe und Methoden kennen. Sie erler-nen ökonomische Sachverhalte mathematisch zu abstrahieren, formal zu bearbeiten und die erhalte-nen Ergebnisse ökonomisch sinnvoll zu interpretieren. Die Studierenden sollen damit die Mathematik als wichtiges Hilfsmittel bei der Planungs- und Entscheidungsfindung in der wirtschaftlichen Praxis begreifen. Wissensvertiefung Die Studierenden kennen die grundlegenden mathematischen Methoden und Verfahren für ökonomi-sche Anwendungen und sind in der Lage, ihr erworbenes Wissen an spezifischen Sachverhalten an-zuwenden und zu vertiefen. Die Studierenden erkennen die Grenzen mathematischer Modelle in der praktischen Anwendung und können diese so effektiv und ökonomisch sinnvoll einsetzen.

Können

Instrumentale Kompetenz Die Studierenden können die erlernten mathematischen Methoden selbstständig und effektiv auf ver-schiedenste betriebswirtschaftliche Problemstellungen anwenden. Dabei können sie komplexe Sach-verhalte logisch erfassen, inhaltlich abstrahieren und mathematisch korrekt darstellen. Die Struktur der zugrunde liegenden Problemstellung kann durch die Studierenden in die adäquate mathematische Form und in die jeweils entsprechende Methode zur Bearbeitung der Problemstellung überführt wer-den. Die erhaltenen Ergebnisse können kritisch bewertet und ökonomisch sinnvoll interpretiert wer-den. Systemische Kompetenz Die Studierenden können betriebswirtschaftliche Sachverhalte den entsprechenden wirtschaftsma-thematischen Wissensgebieten zuordnen und durch deren Anwendung ihre Entscheidungen auf wis-senschaftlich fundierter Basis logisch nachvollziehbar begründen. Sie sind in der Lage, sich in spezifi-sche Problemstellungen selbstständig tiefer einzuarbeiten und die geeigneten wirtschaftsmathemati-schen Methoden auszuwählen und anzuwenden. Kommunikative Kompetenz Die Studierenden können ökonomische Sachverhalte in mathematisch korrekter Form darstellen und erläutern. Die erhaltenen Ergebnisse in der Anwendung mathematischer Methoden auf die Ökonomie können korrekt dargestellt und argumentativ erläutert werden. Die Studierenden sind dabei in der La-ge, ihre Ergebnisse sowohl einem fachlich vorgebildeten Interessentenkreis zu präsentieren als auch Laien anschaulich darzustellen.

Lehr- und Lernformen / Workload

Lehr- und Lernformen Workload (h)

Präsenzveranstaltungen

Vorlesung 30

Seminar 28

Prüfungsleistung 2

Eigenverantwortliches Lernen

Selbststudium 40

Prüfungsvorbereitung 20

Workload Gesamt 120

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Studienordnung Studiengang Industrie

Anlage 2 – Modulbeschreibung (Stand: 01.02.2012)

Berufsakademie Sachsen

Staatliche Studienakademie Breitenbrunn

68

Prüfungsleistungen (PL)

Art der PL Dauer

(min)

Umfang

(Seiten)

Prüfungszeitraum Gewichtung

Klausur 120 - - Ende Theoriephase - -

Modulverantwortlicher

Dr. Lutz Neumann E-Mail: [email protected]

Unterrichtssprache

Deutsch

Angebotsfrequenz

jährlich (Wintersemester)

Medien / Arbeitsmaterialien

- -

Literatur

Basisliteratur (prüfungsrelevant)

- Clausen, Michael/Kerber, Adalbert: Mathematische Grundlagen für Wirtschaftswissenschaftler, BI-

Wissenschaftsverlag, Mannheim, Wien, Zürich; 1991.

- Heinrich, Gert: Grundlagen der Mathematik, der Statistik und des Operations Research für Wirt-

schaftswissenschaftler; Oldenbourg Verlag, München, 3. Auflage, 2006.

- Holey, Thomas/Wiedemann, Armin: Mathematik für Wirtschaftswissenschaftler; Physica-Verlag,

Heidelberg, 2007.

- Holland, Heinrich/Holland, Doris: Mathematik im Betrieb. Praxisbezogene Einführung mit Beispie-len, Gabler Verlag, Wiesbaden, 9. Auflage, 2008.

- Luderer, Bernd/Würker, Uwe: Einstieg in die Wirtschaftsmathematik, Vieweg+Teubner Verlag,

Wiesbaden, 6. Auflage, 2005.

Vertiefende Literatur

- Luderer, Bernd/Paape, Cornelia/Würker, Uwe: Arbeits- und Übungsbuch Wirtschaftsmathematik. Beispiele - Aufgaben – Formeln, Vieweg+Teubner Verlag, Wiesbaden, 5. Auflage, 2008.

- Holland, Heinrich/Holland, Doris: Wirtschaftsmathematik – Intensivtraining; Gabler Verlag, Wies-

baden, 1999.

- Walter, Lothar: Mathematik in der Betriebswirtschaft; Oldenbourg Wissenschaftsverlag, München,

2. Auflage, 2008.

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Studienordnung Studiengang Industrie

Anlage 2 – Modulbeschreibung (Stand: 01.02.2012)

Berufsakademie Sachsen

Staatliche Studienakademie Breitenbrunn

69

In diesem Modul erlernen die Studierenden die für die Wirtschaftswissenschaften notwendigen grundlegenden statistischen Methoden und Verfahren des Operations Research. Der Schwerpunkt liegt dabei in der sicheren Beherrschung der vermittelten Methoden und deren effektive Anwendung auf ökonomische Fragestellungen. Es werden keine mathematischen Beweise geführt, die Mathematik wird als Hilfsmittel zur Bearbeitung statistischer Fragestellungen und quantitativen Modellierung ökonomischer Prozesse zur Entscheidungsunterstützung ver-standen.

Modulcode Modultyp

METH3-W-20.0

Pflichtmodul

Belegung gemäß Studienablaufplan Dauer

Semester 2

1 Semester

Credits Verwendbarkeit

4

Studiengang

Zulassungsvoraussetzungen für die Modulprüfung

- -

Empfohlene Voraussetzungen für die Teilnahme am Modul

Wirtschaftsmathematik / METH2-W10.0

Lerninhalte

Deskriptive Statistik

Einführung

Univariate deskriptive Statistik

Bivariate Statistik

Wirtschaftsstatistik

Verhältnis- und Indexzahlen

Zeitreihenanalysen Wahrscheinlichkeitsrechnung

Grundbegriffe

Zufallsvariablen und Wahrscheinlichkeitsverteilungen Stichprobentheorie

Grundbegriffe

Stichprobenfunktion

Praktische Stichprobenauswahl Operations Research

Einführung

Lineare Optimierung

Optimierung mittels Graphentheorie

Statistik und Operations Research

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Studienordnung Studiengang Industrie

Anlage 2 – Modulbeschreibung (Stand: 01.02.2012)

Berufsakademie Sachsen

Staatliche Studienakademie Breitenbrunn

70

Lernergebnisse

Wissen und Verstehen

Wissensverbreiterung Die Studierenden erweitern aufbauend auf dem Abiturwissen ihre mathematischen Kenntnisse und lernen wichtige statistische Begriffe und Methoden sowie die Verfahren zur Bearbeitung statistischer Daten und ihre ökonomische Anwendungen kennen. Darüber hinaus werden die Grundlagen der Wahrscheinlichkeitsrechnung und der Stichprobentheorie vermittelt. Im Wissensgebiet des Operations Research erhalten die Studierenden eine Einführung zur mathematischen Modellierung wirtschaftli-cher Prozesse und lernen Verfahren zu deren Bearbeitung kennen. Wissensvertiefung Die Studierenden kennen die grundlegenden statistischen Methoden und Verfahren für die ver-schiedensten ökonomischen Anwendungen und sind in der Lage, ihr Wissen an spezifischen Sach-verhalten anzuwenden und selbstständig zu vertiefen. Die grundlegenden Kenntnisse zur mathemati-schen Modellierung wirtschaftlicher Prozesse werden an ausgewählten Verfahren vertieft und bei-spielhaft angewendet. Die Studierenden entwickeln dabei ihre Fähigkeiten zur mathematischen Abs-traktion weiter und begreifen am konkreten Fallbeispiel die Anwendung mathematischer Methoden als wichtiges Hilfsmittel zur Entscheidungsfindung.

Können

Instrumentale Kompetenz Die Studierenden können die erlernten statistischen Methoden selbstständig und effektiv auf be-triebswirtschaftliche Problemstellungen anwenden. Dabei können sie die zugrunde liegenden ökono-mischen Sachverhalte erfassen, inhaltlich abstrahieren und mathematisch korrekt darstellen. Die Struktur der zugrunde liegenden Problemstellung kann durch die Studierenden aufgrund ihrer Kennt-nisse in der Prozessmodellierung in eine adäquate mathematische Form und in die jeweils sinnvollste Methode zur Bearbeitung der Problemstellung überführt werden. Die erhaltenen Ergebnisse können kritisch bewertet und entsprechend der ökonomischen Aufgabenstellung interpretiert werden. Systemische Kompetenz Die Studierenden können betriebswirtschaftliche Sachverhalte den entsprechenden statistischen Me-thoden zuordnen und durch deren Anwendung ihre Entscheidungen auf wissenschaftlich fundierter Basis logisch nachvollziehbar begründen. Sie sind in der Lage, sich in spezifische Problemstellungen selbstständig tiefer einzuarbeiten, konkrete praktische Prozesse zu abstrahieren, in ein geeignetes mathematisches Modell zu überführen und durch Anwendung der erlernten mathematischen Metho-den effektiv zu lösen. Kommunikative Kompetenz Die Studierenden können ökonomische Sachverhalte in mathematisch korrekter Form darstellen und erläutern. Die erhaltenen Ergebnisse in der Anwendung mathematischer Methoden auf die Ökonomie können übersichtlich dargestellt und argumentativ erläutert werden. Die Studierenden sind dabei in der Lage, ihre Ergebnisse sowohl in der jeweiligen fachlichen Terminologie zu präsentieren als auch Laien anschaulich darzustellen.

Lehr- und Lernformen / Workload

Lehr- und Lernformen Workload (h)

Präsenzveranstaltungen

Vorlesung 30

Seminar 28

Prüfungsleistung 2

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Studienordnung Studiengang Industrie

Anlage 2 – Modulbeschreibung (Stand: 01.02.2012)

Berufsakademie Sachsen

Staatliche Studienakademie Breitenbrunn

71

Eigenverantwortliches Lernen

Selbststudium 40

Prüfungsvorbereitung 20

Workload Gesamt 120

Prüfungsleistungen (PL)

Art der PL Dauer

(min)

Umfang

(Seiten)

Prüfungszeitraum Gewichtung

Klausur 120 - - Ende Theoriephase - -

Modulverantwortlicher

Dr. Lutz Neumann E-Mail: [email protected]

Unterrichtssprache

Deutsch

Angebotsfrequenz

jährlich (Sommersemester)

Medien / Arbeitsmaterialien

- -

Literatur

Basisliteratur (prüfungsrelevant)

- Bücker, Rüdiger: Statistik für Wirtschaftswissenschaftler, Oldenbourg Verlag, München, 5. Aufla-

ge, 2003. - Heinrich, Gert: Grundlagen der Mathematik, der Statistik und des Operations Research für Wirt-

schaftswissenschaftler, Oldenbourg Verlag, München, 3. Auflage, 2006. - Lutz, Michael: Operations Research Verfahren – verstehen und anwenden, Fortis Verlag, Köln,

1998. - Sauerbier, Thomas: Statistik für Wirtschaftswissenschaftler, Oldenbourg Verlag, München, 2. Auf-

lage, 2003. - Unger, Fritz/Stiehr, Jens-Uwe: Statistik – Intensivtraining, Gabler Verlag, Wiesbaden, 1999. - Werners, Brigitte: Grundlagen des Operations Research, Springer-Verlag, Berlin, Heidelberg,

2006.

Vertiefende Literatur

- Bohley, Peter: Statistik – Einführendes Lehrbuch für Wirtschafts- und Sozialwissenschaftler,

Oldenbourg Verlag, München, 7. Auflage, 2000. - Zimmermann, Hans-Jürgen: Operations Research - Methoden und Modelle. Für Wirtschaftsinge-

nieure, Betriebswirte, Informatiker, GWV Fachverlage GmbH, Wiesbaden, 2. Auflage, 2008.

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Studienordnung Studiengang Industrie

Anlage 2 – Modulbeschreibung (Stand: 01.02.2012)

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72

A. Pflichtmodule für den Studiengang Industrie

6. Berufliche Kernkompetenzen (KOMP) Seite

IT-Kompetenz 73

Wirtschaftsinformatik 76

Juristische Kompetenz 79

Managementmethoden 83

Soziale und kommunikative Kompetenz 86

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Studienordnung Studiengang Industrie

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73

Im Modul werden der Aufbau und die Funktionsweise von Rechnersystemen und Rechnernetzen behandelt. Dazu werden die Hardware-Komponenten, Betriebssysteme und Standardsoftware vorgestellt und ihr Zusammenwir-ken erörtert. Im Weiteren werden Rechnernetze, ihr struktureller Aufbau und die Anwendungsmöglichkeiten in Unternehmen erläutert. Außerdem werden die Aspekte des Datenschutzes und der Datensicherheit aufgrund ihrer zunehmenden Bedeutung ausführlich behandelt.

Modulcode Modultyp

KOMP1-W-10.0

Pflichtmodul

Belegung gemäß Studienablaufplan Dauer

Semester 1

1 Semester

Credits Verwendbarkeit

4

Studiengang

Zulassungsvoraussetzungen für die Modulprüfung

- -

Empfohlene Voraussetzungen für die Teilnahme am Modul

- -

Lerninhalte

Technologische Grundlagen der Informationsverarbeitung

- Hard- und Software-Komponenten von Rechnern sowie ihr Zusammenwirken - Externe und periphere Geräte, Speichermedien - Betriebssysteme - Anforderungen an Bildschirmarbeitsplätze - Aktuelle Entwicklungen

Grundlagen der Datenverarbeitung

- Grundbegriffe - Textverarbeitung, -gestaltung, Makros, Publishing - Tabellenkalkulationen (Aufbau, Einsatz, Verknüpfungen, Diagramme, Pivot-Tabellen) - Datenbanken (Verwaltung von Datenbeständen)

Netze / Internet / Intranet

- Aufbau und die Funktionsweise von Rechnersystemen und Rechnernetzen - Komponenten von Rechnernetzen - Grundlagen der Netzwerkadministration - Nutzung von Internetanwendungen - Aufbau und Nutzung unternehmensweiter Netzwerke - Beispiele für die Nutzung von E-Business im Unternehmen

Datenschutz / Datensicherheit

- Gesetzliche Grundlagen des Datenschutzes - Datenschutzkonzepte - Datensicherungskonzepte - PC-Sicherheit (Antivirenprogramme, Antispamverfahren, Firewalls)

IT-Kompetenz

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Studienordnung Studiengang Industrie

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74

Lernergebnisse

Wissen und Verstehen

Wissensverbreiterung Die Studierenden verfügen über fundierte Kenntnisse zu den technischen Grundlagen der Informa-tionsverarbeitung und zu den Anwendungsmöglichkeiten von Standardsoftware für die Bürokommuni-kation. Sie kennen die grundlegenden Prinzipien für den Einsatz und die Administration von Netzwer-ken in der Unternehmenspraxis. Darüber hinaus eignen sich die Studierenden die Regelungen zum Datenschutz und die Anforderungen an die Datensicherheit als eng verbundene Aufgabenfelder an. Wissensvertiefung Im Bereich der Standard-Office-Anwendungen vertiefen die Studierenden ihr Wissen zu deren Funk-tionsweisen und daraus sich ableitenden Einsatzmöglichkeiten.

Können

Instrumentale Kompetenz Die Studierenden sind in der Lage, Standardsoftware in ihrem Funktionsumfang einzusetzen und an die spezifischen Erfordernisse des Unternehmens zur Optimierung der Prozessabläufe anzupassen. Sie können die gesetzlichen Anforderungen zur Einhaltung des Datenschutzes in ihrem Einsatzbe-reich berücksichtigen und die erforderliche Datensicherheit gewährleisten. Systemische Kompetenz Die Studierenden können informationstechnische Problemstellungen zielgerichtet bearbeiten, sinnvoll strukturieren sowie in sich schlüssige und logisch nachvollziehbare Lösungsansätze darstellen. Die erhaltenen Ergebnisse können gemäß der Aufgabenstellung sowohl im betriebswirtschaftlichen als auch im gesellschaftlichen Zusammenhang wissenschaftlich präzise interpretiert werden. Kommunikative Kompetenz Die Studierenden sind in der Lage, ihre selbstständig erarbeiteten Positionen und Problemlösungen klar zu formulieren und argumentativ schlüssig zu verteidigen. Sie können sich sowohl mit Fachvertre-tern als auch mit Laien über Informationen, Probleme und Lösungsansätze auf wissenschaftlicher Grundlage austauschen und ihre Ergebnisse übersichtlich und klar präsentieren.

Lehr- und Lernformen / Workload

Lehr- und Lernformen Workload (h)

Präsenzveranstaltungen

Vorlesungen 34

Seminar 30

Prüfungsleistung 2

Eigenverantwortliches Lernen

Selbststudium 34

Prüfungsvorbereitung 20

Workload Gesamt 120

Prüfungsleistungen (PL)

Art der PL Dauer

(min)

Umfang

(Seiten)

Prüfungszeitraum Gewichtung

Klausur 90 - - Ende Theoriephase - -

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Studienordnung Studiengang Industrie

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75

Modulverantwortlicher

Gert Martin E-Mail: [email protected]

Unterrichtssprache

Deutsch

Angebotsfrequenz

jährlich (Sommersemester)

Medien / Arbeitsmaterialien

PC, Internet

Literatur

Basisliteratur (prüfungsrelevant)

- Holey, Thomas/Welter, Günter/Wiedemann, Armin: Wirtschaftsinformatik, Friedrich Kiehl Verlag,

Ludwigshafen, 2. Auflage, 2007.

Vertiefende Literatur

- Kappes, Martin: Netzwerk- und Datensicherheit, Eine praktische Einführung, B.G. Teubner Verlag,

Wiesbaden, 2007. - Bergendahl, Alexandra/Hartung, Stefan/Kissner, Alfred: Datensicherheit zu Hause und unterwegs.

Mehr Schutz für Handy, Notebook und Co. Mit Checklisten, Nutzungshinweisen und Risikoanaly-sen, Beuth Verlag, Berlin, 2008.

- Seibold, Holger: IT-Risikomanagement, Oldenbourg Wissenschaftsverlag, München, 2006. - Kolberg, Michael: Access 2007 Kompendium, Pearson Education Deutschland GmbH, München,

2007.

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Studienordnung Studiengang Industrie

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76

Inhalt des Moduls ist ein anwendungsorientierter Überblick über das Gebiet der Wirtschaftsinformatik. Neben einer Einführung in die technischen Grundlagen sowie den Aufbau von Datenbanken stehen vor allem betriebli-che Anwendungssysteme im Mittelpunkt. Vorgestellt werden u.a. IT-basierte branchenspezifische Administra-tions- und Dispositionssysteme, ERP-Systeme, Führungssysteme und Systeme zur Abwicklung unternehmens-übergreifender Geschäftsprozesse (B2B- und B2C-Systeme).

Modulcode Modultyp

KOMP2-W-20.1

Pflichtmodul

Belegung gemäß Studienablaufplan Dauer

Semester 2

1 Semester

Credits Verwendbarkeit

4

Studiengang

Zulassungsvoraussetzungen für die Modulprüfung

- -

Empfohlene Voraussetzungen für die Teilnahme am Modul

IT Kompetenz / KOMP1-W-10.0

Lerninhalte

Grundlagen

- Einordnung der Wirtschaftsinformatik - Technische, mathematische und logische Grundlagen - Darstellung und Verarbeitung von Daten

EDV-Systeme

- EDV-Plattformen - Struktur und Gestaltung von IKS - Aufgaben und Einsatzgebiete von IKS

Datenbanken

- Datenbankmodelle - Relationale Datenbanksysteme - Grundlagen Structured Query Language - Datenbanken in Netzwerken - Data-Ware-House-Konzept - Betrieb und Management von Datenbanken

Betriebliche Informationssysteme

- Grundlagen, Architektur und Überblick zu Standardsoftware - Administrations- und Dispositionssysteme - ERP-Systeme - Führungssysteme - Systeme zum Informationsaustausch - Electronic Business

Wirtschaftsinformatik

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Studienordnung Studiengang Industrie

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77

Lernergebnisse

Wissen und Verstehen

Wissensverbreiterung Die Studierenden lernen die Grundlagen der Wirtschaftsinformatik als Basis für ein effizientes Informa-tionsmanagement kennen. Sie kennen die verschiedenen EDV-Plattformen sowie den Aufbau und die Einsatzmöglichkeiten von Datenbanken. Die Studierenden erhalten einen anwendungsorientierten Überblick zu betrieblichen Anwendungssystemen und ihren verschiedensten Einsatzgebieten. Wissensvertiefung Die Studierenden vertiefen ihr grundlegendes Wissen zu EDV-Systemen und zu Standardsoftware für Datenbanksysteme. Sie kennen die Funktionsweise relationaler Datenbanksysteme und ihre spezifi-schen Einsatzmöglichkeiten in industriellen Unternehmen.

Können

Instrumentale Kompetenz Die Studierenden können ihre erworbenen Kenntnisse bei der Erfassung und Verarbeitung von Daten in den verschiedenen Systemen an ihrem Arbeitsplatz anwenden. Sie können die verschiedenen be-trieblichen Systeme bezüglich ihrer Anwendungsgebiete einordnen und die zu bearbeitenden Prozes-se in den jeweiligen Systemen korrekt abbilden. Systemische Kompetenz Die Studierenden sind in der Lage, die für ein effektives Informations- und Datenmanagement erfor-derliche Software sowie die dafür notwendigen technischen Voraussetzungen zu bestimmen. Darüber hinaus können die Studierenden Ideen und Vorschläge zur Optimierung des Informationsmanage-ments in ihrem jeweiligen Unternehmen einbringen. Kommunikative Kompetenz Die Studierenden können gemeinsam mit Spezialisten und Fachverantwortlichen an Problemlösungen mitarbeiten, Positionen beziehen und Entscheidungen mittragen. Sie können sich sowohl mit Fachleu-ten der Informatik bei der Abbildung wirtschaftlicher Prozesse in der EDV verständigen als auch Nichtinformatikern die Erfordernisse von informationstechnischen Prinzipien plausibilisieren.

Lehr- und Lernformen / Workload

Lehr- und Lernformen Workload (h)

Präsenzveranstaltungen

Vorlesung 30

Seminar 28

Prüfungsleistung 2

Eigenverantwortliches Lernen

Selbststudium 40

Prüfungsvorbereitung 20

Workload Gesamt 120

Prüfungsleistungen (PL)

Art der PL Dauer

(min)

Umfang

(Seiten)

Prüfungszeitraum Gewichtung

Klausur 90 - - Ende Theoriephase - -

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Studienordnung Studiengang Industrie

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Berufsakademie Sachsen

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78

Modulverantwortlicher

Gert Martin E-Mail: [email protected]

Unterrichtssprache

Deutsch

Angebotsfrequenz

jährlich (Sommersemester)

Medien / Arbeitsmaterialien

PC, Internet

Literatur

Basisliteratur (prüfungsrelevant)

- Mertens, Peter/Bodendorf, Freimut/König, Wolfgang et.al.: Grundzüge der Wirtschaftsinformatik,

Springer-Verlag, Berlin, Heidelberg, New York, 9. Auflage, 2005. - Fink, Andreas/Schneidereit, Gabriele/Voß, Stefan: Grundlagen der Wirtschaftsinformatik, Physica-

Verlag, Heidelberg, 2. Auflage, 2005. - Lassmann, Wolfgang (Hrsg.): Wirtschaftsinformatik, Gabler Verlag, Wiesbaden, 2006.

Vertiefende Literatur

- Grob, Heinz-Lothar/Reepmeyer, Jan-Armin/Bensberg, Frank: Einführung in die Wirtschaftsinfor-

matik, Vahlen-Verlag, München, 5. Auflage, 2004. - Heinrich, Lutz J./Heinzl, Armin/Roithmayr, Friedrich: Wirtschaftsinformatik, Oldenbourg Wissen-

schaftsverlag, München, 3. Auflage, 2007. - Kolberg, Michael: Access 2007 Kompendium, Pearson Education Deutschland GmbH, München,

2007.

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Studienordnung Studiengang Industrie

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79

Das Modul gibt eine Einführung in die Grundlagen und allgemeinen Lehren des Bürgerlichen Rechts sowie in die juristische Arbeitsmethodik. Die Schwerpunkte des Moduls bilden dabei das Bürgerliche Gesetzbuch, das Han-delsrecht und das Gesellschaftsrecht. Die Studierenden lernen anhand von Fallbesprechungen die abstrakten juristischen Inhalte auf praktische Sachverhalte anzuwenden.

Modulcode Modultyp

KOMP3-W-30.1

Pflichtmodul

Belegung gemäß Studienablaufplan Dauer

Semester 3

1 Semester

Credits Verwendbarkeit

5

Studiengang

Zulassungsvoraussetzungen für die Modulprüfung

- -

Empfohlene Voraussetzungen für die Teilnahme am Modul

- -

Lerninhalte

Allgemeiner Teil des BGB

- RG - Lehre - Nichtigkeit / Anfechtbarkeit von RG - Stellvertretung - Form des RG - Verjährung von Ansprüchen

Schuldrecht

- Begriff des Schuldverhältnisses - Entstehung von Schuldverhältnissen - Inhalt und Erfüllung von Schuldverhältnissen - Leistungsstörungen in Schuldverhältnissen

Sachenrecht

- Gegenstand und Regelleistungsprinzipien - Eigentum an beweglichen Sachen (Erwerb, Übertragung) - Eigentum an unbeweglichen Sachen - Besitz

Kreditsicherung

- Personensicherheit - Sachsicherheit

Handelsrecht

- Gegenstand und Verhältnis zum BGB - Kfm-Begriff und Arten des Kaufmanns - Handelsgeschäft (allg. Regeln für Handelsgeschäft) - Die Vertretung des Kaufmanns

Juristische Kompetenz

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Studienordnung Studiengang Industrie

Anlage 2 – Modulbeschreibung (Stand: 01.02.2012)

Berufsakademie Sachsen

Staatliche Studienakademie Breitenbrunn

80

- Das Handelsregister - Die Handelsfirma

Gesellschaftsrecht

- Personen- und Kapitalgesellschaften - GbR / BGB-Gesellschaft - OHG - KG - GmbH & Co. KG - GmbH

Lernergebnisse

Wissen und Verstehen

Wissensverbreiterung Die Studierenden lernen grundlegende Begriffe und Rechtszusammenhänge kennen und verstehen. Sie kennen die wesentlichen Inhalte und Grundprinzipien des Schuld-, Sachen- sowie Handels- und Gesellschaftsrechts. Darüber hinaus verfügen die Studierenden über Kenntnisse zu den handelsrecht-lichen Bestimmungen zum Sonderprivatrecht der Kaufleute und sind mit den Regelungen über die Firma, das Handelsregister und die Handelsgeschäfte vertraut. Sie kennen mögliche Rechtsformen der Gesellschaften sowie die grundlegenden Unterschiede hinsichtlich Gründung, Vertretung und Haftung. Wissensvertiefung Die Studierenden verfügen über vertiefte Kenntnisse zu den Rechtsformen privatautonomer Gestal-tung (Willenserklärung, Rechtsgeschäft, Vertrag) sowie den Arten und Inhalten von Schuldverhältnis-sen. Sie kennen mit den verschiedenen Arten des Kaufmanns und den Besonderheiten der Handels-geschäfte die spezifischen Regelungen des Handelsrechts.

Können

Instrumentale Kompetenz Die Studierenden können einen Lebenssachverhalt juristisch begutachten und Rechtsnormen des privaten Rechts durch Subsumtion und Auslegung auf einen Lebenssachverhalt anwenden. Sie sind in der Lage, bei ihrer betrieblichen Tätigkeit die Anforderungen an den kaufmännischen Geschäftsver-kehr zu berücksichtigen und selbstständig die grundsätzlichen Entstehungs-, Liquidations-, Haftungs-, Kapitalaufbringungs- und Vertretungsregeln anzuwenden. Systemische Kompetenz Die Studierenden können die aktuelle Rechtslage für die Beurteilung von Auswirkungen auf eigene betriebliche Handlungsfelder reflektieren und bei betrieblichen Handlungsfeldern die einschlägigen rechtlichen Rahmenbedingungen einhalten. Sie sind in der Lage, bei betrieblichen Entscheidungen rechtliche Problemstellungen zu erkennen und diese bei der Entscheidungsfindung sachgerecht zu berücksichtigen. Die Studierenden können das Handels- und Gesellschaftsrecht im Zusammenhang mit dem BGB anzuwenden und beurteilen, wann die Beiziehung eines Juristen erforderlich ist. Dar-über hinaus sind sie in der Lage, die rechtlichen Bestimmungsfaktoren für die Wahl der betrieblichen Rechtsform zu analysieren und zu beurteilen. Kommunikative Kompetenz Die Studierenden sind in der Lage, gegenüber Geschäftspartnern ihre Position juristisch begründet zu vertreten und können sich mit Sachkundigen über ein rechtliches Problem verständigen.

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Studienordnung Studiengang Industrie

Anlage 2 – Modulbeschreibung (Stand: 01.02.2012)

Berufsakademie Sachsen

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81

Lehr- und Lernformen / Workload

Lehr- und Lernformen Workload (h)

Präsenzveranstaltungen

Vorlesung 30

Seminar 38

Prüfungsleistung 2

Eigenverantwortliches Lernen

Selbststudium 60

Prüfungsvorbereitung 20

Workload Gesamt 150

Prüfungsleistungen (PL)

Art der PL Dauer

(min)

Umfang

(Seiten)

Prüfungszeitraum Gewichtung

Klausur 120 - - Ende Theoriephase - -

Modulverantwortlicher

RA Norbert Adamietz E-Mail: [email protected]

Unterrichtssprache

Deutsch

Angebotsfrequenz

jährlich (Wintersemester)

Medien / Arbeitsmaterialien

Overhead, Tafel

Literatur

Basisliteratur (prüfungsrelevant)

Gesetzestexte:

- Bürgerliches Gesetzbuch (BGB). Mit Allgemeinem Gleichbehandlungsgesetz, Beurkundungsge-

setz, BGB-Informationspflichten-Verordnung, Einführungsgesetz, Erbbaurechtsgesetz, Lebens-

partnerschaftsgesetz, Produkthaftungsgesetz, Unterlassungsklagengesetz und Wohnungseigen-

tumsgesetz, Deutscher Taschenbuch Verlag, München, 63. Auflage, 2009.

- Handelsgesetzbuch (HGB) ohne Seehandelsrecht, mit Publizitätsgesetz, Wertpapierhandelsge-setz, Wechselgesetz und Scheckgesetz, Deutscher Taschenbuch Verlag, München, 48. Auflage, 2009.

- Braun, Eberhard. Insolvenzordnung. Verlag C.H.Beck, München, 3. Auflage, 2007.

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Studienordnung Studiengang Industrie

Anlage 2 – Modulbeschreibung (Stand: 01.02.2012)

Berufsakademie Sachsen

Staatliche Studienakademie Breitenbrunn

82

Lehrbücher:

- Kallwass, Wolfgang: Privatrecht, Verlag Franz Vahlen, München, 19. Auflage, 2007.

- Führich, Ernst: Wirtschaftsprivatrecht, Basiswissen des Bürgerlichen Rechts und des Handels- und Gesellschaftsrechts für Wirtschaftswissenschaftler und Unternehmenspraxis, Verlag Franz Vahlen, München, 9. Auflage, 2008.

- Klunzinger, Eugen: Einführung in das Bürgerliche Recht, Verlag Franz Vahlen, München, 13. Auf-

lage, 2007.

- Klunzinger, Eugen: Grundzüge des Handelsrechts, Verlag Franz Vahlen, München, 13. Auflage,

2005.

- Klunzinger, Eugen: Grundzüge des Gesellschaftsrechts, Verlag Franz Vahlen, München, 15. Auf-

lage, 2009.

- Zimmermann, Walter: Grundriss des Insolvenzrechts, Hüthig GmbH, Heidelberg, 7. Auflage, 2008.

Vertiefende Literatur

- Broxs, Hans/Walker, Wolf-Dietrich: Allgemeines Schuldrecht, Verlag C. H. Beck, München,

29. Auflage, 2007.

- Eisenhardt, Ulrich: Gesellschaftsrecht, Verlag C. H. Beck, München, 12. Auflage, 2007.

- Gruber, Joachim: Handelsrecht schnell erfasst, Springer Verlag GmbH, Berlin, 5. Auflage, 2006.

- Wörlen, Rainer: BGB AT. Einführung in das Recht. Allgemeiner Teil des BGB, Carl-Heymanns-

Verlag, Köln, 10. Auflage, 2007.

- Wörlen, Rainer: Schuldrecht AT. Lernbuch, Strukturen, Übersichten, Carl-Heymanns-Verlag, Köln,

9. Auflage, 2008.

- Wörlen, Rainer: Anleitung zur Lösung von Zivilrechtsfällen. Methodische Hinweise und 20 Muster-

klausuren, Carl-Heymanns-Verlag, Köln, 8. Auflage, 2007.

- Wörlen, Rainer: Sachenrecht, Carl-Heymanns-Verlag, Köln, 7. Auflage, 2007.

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Studienordnung Studiengang Industrie

Anlage 2 – Modulbeschreibung (Stand: 01.02.2012)

Berufsakademie Sachsen

Staatliche Studienakademie Breitenbrunn

83

Die Studierenden werden befähigt, Handlungskompetenzen zu erlangen, die sie zur frühzeitigen Übernahme ausgewählter Managementaufgaben befähigen. Die erfolgreiche Wahrnehmung von Managementaufgaben soll durch Sozialkompetenz unterstützt werden. Die Studierenden werden gezielt Entscheidungs- und Kreativitäts-technologien einsetzen und rhetorische Fähigkeiten bei der Wahrnehmung von Führungsfunktionen anwenden können.

Modulcode Modultyp

KOMP4-W-40.1

Pflichtmodul

Belegung gemäß Studienablaufplan Dauer

Semester 4

1 Semester

Credits Verwendbarkeit

5

Studiengang

Zulassungsvoraussetzungen für die Modulprüfung

- -

Empfohlene Voraussetzungen für die Teilnahme am Modul

Einführung ABWL / ABWL1-W-10.0

Lerninhalte

Managementtechnologien / Arbeitstechniken

- Gestaltungs- und Steuerungsfunktion - Entscheidung fällen – umfassende Managementfunktion - Hauptfunktionen und Führungsebenen - Zeithorizonte von Entscheidungen - System hierarchisch angeordneter Regelkreise - Unternehmensgrundsätze, Corporate Identity, Führungsgrundsätze - Management by - Techniken - Leitbild - Entscheidungstabellentechnik - Bewertungs- und Entscheidungstechniken bei Risiko und Unsicherheit - Sensibilitätsanalyse

Projekt- und Innovationsmanagement

- Erlangung von Kenntnissen zu Projektplanung- und -organisation, zum Projektablauf und zum Projektcontrolling,

- Gestaltung kreativer Problemlösungsprozesse, Methodische Instrumentarien (Ziel- und Pro-zessformulierung, Ablaufgraph)

- Gestaltung und Führung von Innovationsprozessen zur Produkt- und Prozessentwicklung Kreativitätstechnologien

- Erlangung Grundlagenwissen zur Ideenfindung, zu Vorgehensweisen und Blockaden - Kenntnisse zu ausgewählten Kreativitätstechnologien (Brainstorming, Methode 635, Morpho-

logischer Kasten, Mind-Mapping) - Übungen zur Anwendung der Kreativitätstechnologien - Durchführung von Ideenkonferenzen, Protokollierung und Auswertung von Ideenkonferenzen

Managementmethoden

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Studienordnung Studiengang Industrie

Anlage 2 – Modulbeschreibung (Stand: 01.02.2012)

Berufsakademie Sachsen

Staatliche Studienakademie Breitenbrunn

84

Rhetorik - Erlangung von Grundlagenwissen zur Rhetorik - die gekonnte Rede, rhetorische Übungen, Rolle der Dialekte - Formen der Moderation - Grundlagen der Gruppendynamik, Erarbeitung des Teambegriffs - Situationsabhängige Umgangsformen, Stil und Etikette im Geschäftsleben - Persönliches Auftreten - Grundlagen wichtiger Präsentationstechnologien - Übungen mit Präsentationstechnologien

Lernergebnisse

Wissen und Verstehen

Wissensverbreiterung Die Studierenden erfahren methodische und inhaltliche Grundlagen, wie Entscheidungen vorbereitet, Projekte, insbesondere Innovationsprojekte zur Produkt- und Prozessentwicklung über Planung, Or-ganisation, Durchführung und Kontrolle geführt werden. Sie lernen zu verstehen, dass unter-nehmerische Entscheidungsvorschläge logisch begründet sein müssen und die Gesamtheit der Wir-kungskette überblickt werden muss. Wissensvertiefung Die Studierenden vertiefen ihre grundlegenden Kenntnisse zu Management-Kompetenzen im Rahmen fachspezifischer Projektarbeiten im Studium.

Können

Instrumentale Kompetenz Die Studierenden können die trainierten Entscheidungs- und Kreativitätstechnologien gezielt einset-zen. Sie sind in der Lage, die Rahmenbedingungen für die Teamarbeit, die Prinzipien der Moderation von Gruppengesprächen zielführend anzuwenden und die dabei gesammelten Erfahrungen in der Rolle des Moderators einzusetzen. Systemische Kompetenz Die Studierenden sind durch die Erlangung von Handlungskompetenz zur frühzeitigen Übernahme ausgewählter Managementaufgaben befähigt. Zur erfolgreichen Wahrnehmung dieser Aufgaben kön-nen sie ihre erworbene Sozialkompetenz unterstützend einsetzen. Kommunikative Kompetenz Sie sind in der Lage, andere Teammitglieder in die Techniken einzuweisen und Sitzungen, beispiels-weise zur Ideenfindung, zu moderieren.

Lehr- und Lernformen / Workload

Lehr- und Lernformen Workload (h)

Präsenzveranstaltungen

Vorlesung 34

Seminar 34

Tutorium 2

Eigenverantwortliches Lernen

Selbststudium 20

Selbststudium (Praxisphase) 40

Prüfungsvorbereitung (Praxisphase) 20

Workload Gesamt 150

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Studienordnung Studiengang Industrie

Anlage 2 – Modulbeschreibung (Stand: 01.02.2012)

Berufsakademie Sachsen

Staatliche Studienakademie Breitenbrunn

85

Prüfungsleistungen (PL)

Art der PL Dauer

(min)

Umfang

(Seiten)

Prüfungszeitraum Gewichtung

Mündliche

Prüfung 30 - - Semesterende - -

Modulverantwortlicher

Jürgen Rachold E-Mail: [email protected]

Unterrichtssprache

Deutsch

Angebotsfrequenz

jährlich (Sommersemester)

Medien / Arbeitsmaterialien

Internet, Skripte

Literatur

Basisliteratur (prüfungsrelevant)

- Lessel, Wolfgang: Pocket Business / Projektmanagement. Projekte effizient planen und erfolg-

reich umsetzen, Cornelsen Verlag Scriptor, Berlin, 3. Auflage, 2007. - Litke, Hans-Dieter: Projektmanagement. Methoden, Techniken, Verhaltensweisen, Carl Hanser

Verlag, München, 5. Auflage, 2007. - Vahs, Dietmar/Burmester, Ralf: Innovationsmanagement. Von der Produktidee zur erfolgreichen

Vermarktung, Schäffer-Poeschel Verlag, Stuttgart, 3. Auflage, 2005. - Schlicksupp, Helmut: Ideenfindung, Vogel Business Media, Würzburg, 6. Auflage, 2004. - Mencke, Marco: Das professionelle 1 x 1 / 99 Tipps für Kreativitätstechniken. Ideenschöpfung und

Entwicklungsverfahren in der Praxis, Cornelsen Verlag Scriptor, Berlin, 2006. - Birkenbihl, Vera F.: Kommunikationstraining. Zwischenmenschliche Beziehungen erfolgreich ge-

stalten, H. Hugendubel, München, 1990. - Wagner, Helmut: Perfekt sprechen, Carl Hanser Verlag, München, 2007. - Karbach, Rolf: Einführung in die Rhetorik. Werkzeugkasten zur Aneignung einer Schlüsselqualifi-

kation, Niederle Media, Altenberge, 2007.

Vertiefende Literatur

- Higgins, James M./Wiese, Gerold G.: Innovationsmanagement, Springer-Verlag, Berlin, 1996. - Strunz, Herbert/Dorsch, Monique: Management, Oldenbourg Wissenschaftsverlag, München,

2. Auflage, 2009. - Higgins, James M./Wiese, Gerold G.: Innovationsmanagement. Kreativitätstechniken für den un-

ternehmerischen Erfolg, Springer-Verlag, Berlin, 1996. - Birkenbihl, Vera F.: Rhetorik-Training, Besser reden – ein Übungsprogramm, H. Hugendubel,

München, 14. Auflage, 2007.

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Studienordnung Studiengang Industrie

Anlage 2 – Modulbeschreibung (Stand: 01.02.2012)

Berufsakademie Sachsen

Staatliche Studienakademie Breitenbrunn

86

Das Modul entwickelt soziale und kommunikative Kompetenz durch Theorie und praktischen Übungen zu Kon-fliktmanagement, Verhandlungsführung, Moderation, Gesprächsführung im Führungsalltag und interkultureller Kommunikation. Trainiert werden eine zielgerichtete und souveräne Gesprächs- und Beziehungsgestaltung sowie die Vermeidung interkultureller Konflikte.

Modulcode Modultyp

KOMP5-W-50.1

Pflichtmodul

Belegung gemäß Studienablaufplan Dauer

Semester 5

1 Semester

Credits Verwendbarkeit

5

Studiengang

Zulassungsvoraussetzungen für die Modulprüfung

- -

Empfohlene Voraussetzungen für die Teilnahme am Modul

- -

Lerninhalte

Gesprächsführung im Führungsalltag

- Aspekte der erfolgreichen Prozesskommunikation - Persönlichkeitstypen - Persönlichkeitsstruktur - Energie und Motivation (Die psychischen Bedürfnisse) - Formen der Misskommunikation - Anwendungsmethodik: Management nach Maß - Schnittstellenkommunikation (Strategie und Methodik)

Verhandlungsführung

- Grundzüge der Verhandlungsführung - Handlungskonzepte - Verhandlungsstile - Rhetorik des Verhandlungsgespräches - Sozialpsychologie des Verhaltens - Analysemethoden von Verhandlungen - Schwierige Verhandlungssituationen - Interkulturelle Verhandlungen - Verhandlungskompetenz

Moderation

- Grundlagenwissen zu Moderation und Führung - Rollenverständnis - Moderationsmethoden zu Strategieentwicklung und Change Management; Geschäftsprozes-

sen; Teamentwicklung; Konfliktklärung - Vorbereitung, Durchführung und Nachbereitung einer Businessmoderation

Soziale und kommunikative Kompetenz

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Studienordnung Studiengang Industrie

Anlage 2 – Modulbeschreibung (Stand: 01.02.2012)

Berufsakademie Sachsen

Staatliche Studienakademie Breitenbrunn

87

Konfliktmanagement - Kommunikative Kompetenz und Kommunikationskonflikte - Verständnis, Arten, Varianten, Typen - Stadien der Konfliktentwicklung - Frühwarnsysteme bei Gruppenproblemen - Konfliktlösungsstrategien und Leitlinien im Führungsalltag - Umgang mit Konflikten (Konflikt in der eigenen Person / Konflikt in der Gruppe) - Gesprächstechniken - Besonderheiten der Gesprächssituation im Mitarbeitergespräch - Rollenverständnis

Interkulturelle Kommunikation

- Theoretische und praktische Grundlagen - Praktische Übungen anhand einzelner Länder

Lernergebnisse

Wissen und Verstehen

Wissensverbreiterung Die Studierenden kennen die wesentlichen Aspekte einer zielgerichteten und souveränen Gesprächs- und Beziehungsgestaltung sowie Methoden der Vermeidung von Konflikten. Sie lernen die Modera-tionsmethode als ein Instrument zur eigenverantwortlichen Visions-, Strategie- und Optimierungsarbeit kennen. Wissensvertiefung Die Studierenden verfügen über ein kritisches Verständnis der Aspekte der Gesprächs- und Bezie-hungsgestaltung, des Konfliktmanagements und der Moderation von Prozessen.

Können

Instrumentale Kompetenz Die Studierenden können geeignete Instrumente zur Gesprächsgestaltung, Gesprächsführung und Prozesssteuerung zielkonform einsetzen. Dieses Wissen ermöglicht den Studierenden soziale Situa-tionen in ihren Besonderheiten zu erkennen und somit angemessen reagieren zu können. Systemische Kompetenz Die Studierenden können ihr Wissen zielgerichtet aufbereiten und anwenden. Sie beherrschen unter-schiedliche Methoden und Techniken, um in verschiedensten Gesprächs- und Konfliktsituationen an-gemessen und zielorientiert reagieren zu können. Kommunikative Kompetenz Die Studierenden sind der Lage, in den verschiedensten Situationen der Kommunikation souverän und adäquat situationsbezogen zu agieren sowie Sachverhalte und Standpunkte überzeugend zu kommunizieren. Sie können sowohl fachspezifische als auch allgemeine Gesprächsrunden ergebnis-orientiert moderieren. Die Studierenden sind damit in der Lage, meinungsbildend im Team zu wirken, Führungsaufgaben wahrzunehmen und Konfliktpotential frühzeitig zu erkennen und positiv aufzulö-sen.

Lehr- und Lernformen / Workload

Lehr- und Lernformen Workload (h)

Präsenzveranstaltungen

Vorlesung 20

Seminar 46

Tutorium 4

Prüfungsleistung

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Studienordnung Studiengang Industrie

Anlage 2 – Modulbeschreibung (Stand: 01.02.2012)

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Staatliche Studienakademie Breitenbrunn

88

Eigenverantwortliches Lernen

Selbststudium 20

Selbststudium (Praxisphase) 40

Prüfungsvorbereitung (Praxisphase) 20

Workload Gesamt 150

Prüfungsleistungen (PL)

Art der PL Dauer (min)

Umfang (Seiten)

Prüfungszeitraum Gewichtung

mündliche

Prüfung 30 - - Semesterende - -

Modulverantwortlicher

Rosmarie Ruttloff E-Mail: [email protected]

Unterrichtssprache

Deutsch

Angebotsfrequenz

jährlich (Sommersemester)

Medien / Arbeitsmaterialien

Kamera plus TV-Anlage, Digitalkamera, Moderatorenkoffer, Skripte, Arbeits- und Übungsblätter, Inter-net, CD, Audio

Literatur

Basisliteratur (prüfungsrelevant)

- Beck, Reinhilde/Schwarz, Gotthard: Konfliktmanagement, Verlag Ziel-Zentrum für interdisziplinä-

res erfahrungsorientiertes Lernen GmbH, Augsburg, 3. Auflage, 2008. - Collignon, Gérard: Wie sag´ ich´s am besten… - Die Prozesskommunikation, Verlag Sieber Dia-

log, Jengen; 2. Auflage, 2001. - Erbacher, Christian Eric: Grundzüge der Verhandlungsführung, vdf Hochschulverlag AG an der

ETH Zürich, Zürich/Singen; 2005. - Seifert, Josef W.: Visualisieren, Präsentieren, Moderieren, GABAL Verlag GmbH, Offenbach,

25. Auflage, 2001. - Hofstede, Geert/Hofstede, Gert Jan, Cultures and organizations, New York, 2. Auflage, 2005.

Vertiefende Literatur

- Birkenbihl, Vera F.: Kommunikationstraining. Zwischenmenschliche Beziehungen erfolgreich ge-

stalten, mvg Verlag – moderne verlagsgesellschaft mbh, Landsberg am Lech, 1990. - Birkenbihl, Vera F.: Rhetorik-Training. Besser reden - ein Übungsprogramm, Ariston Verlag, Mün-

chen, 14. Auflage, 2007. - Stewart, Ian/Joines, Vann: Die Transaktionsanalyse. Eine Einführung, Verlag Herder, Freiburg,

8. Auflage, 2008. - Jiranek, Heinz/Edmüller, Andreas: Konfliktmanagement. Als Führungskraft Konflikte vorbeugen,

sie erkennen und lösen, Rudolf Haufe Verlag GmbH & Co. KG, Freiburg, 2. Auflage, 2007.

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Studienordnung Studiengang Industrie

Anlage 2 – Modulbeschreibung (Stand: 01.02.2012)

Berufsakademie Sachsen

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89

- Bolten, Jürgen, Einführung in die Interkulturelle Wirtschaftskommunikation, UTB für Wissenschaft,

Stuttgart, 2007. - Hall, Edward Twitchell: Beyond Culture, Anchor Books, New York, 1989. - Straub, Jürgen, Handbuch interkulturelle Kommunikation und Kompetenz. Grundbegriffe – Theo-

rien – Anwendungsfelder, J. B. Metzler`sche Verlagsbuchhandlung, Stuttgart, 2007. - Thomas, Alexander: Handbuch interkultureller Kommunikation und Kooperation, Vandenhoeck &

Ruprecht, Göttingen, 2. Auflage, 2007. - Trompenaars, Fons/Hampden-Turner, Charles: Riding the waves of culture, London, 2. Auflage,

1998.

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Studienordnung Studiengang Industrie

Anlage 2 – Modulbeschreibung (Stand: 01.02.2012)

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90

A. Pflichtmodule für den Studiengang Industrie

7. Wirtschaftsenglisch (ENGL) Seite

Wirtschaftsenglisch Niveaustufe B1 91

Wirtschaftsenglisch Niveaustufe B2 94

Wirtschaftsenglisch Niveaustufe C1 97

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Studienordnung Studiengang Industrie

Anlage 2 – Modulbeschreibung (Stand: 01.02.2012)

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91

Aufbauend auf dem Abitur bzw. der Stufe A2 des gemeinsamen Europäischen Referenzrahmens für Sprachen gibt der Kurs eine Einführung in die Verwendung des Englischen als internationale Verkehrssprache im Ge-schäftsleben und vermittelt Grundkenntnisse in der mündlichen und schriftlichen Wirtschaftskommunikation.

Der Kurs entspricht der Niveaustufe B1 des Gemeinsamen Europäischen Referenzrahmens für Sprachen.

Modulcode Modultyp

ENGL1-W-40.0

Pflichtmodul

Belegung gemäß Regelstudienplan Dauer

Semester 4

1 Semester

Credits Verwendbarkeit

4

Studiengang

Zulassungsvoraussetzungen für die Modulprüfung

- -

Empfohlene Voraussetzungen für die Teilnahme am Modul

Abitur mit Englisch Grund- oder Leistungskurs bzw. Stufe A2 des gemeinsamen Europäischen Refe-renzrahmens für Sprachen (CEF – A Common European Framework of Reference for Language Learning and Teaching)

Lerninhalte

Topics

- A career in management (studies, jobs in management, recruitment, applying for a job etc.)

- Sectors of economy / company organisation (types of companies, structure of a company,

management styles, corporate culture etc.)

- Making contact in a business context (introducing people, small talk, telephoning, intercultural communication etc.)

Skills

- Business communication (small talk, descriptions of company structure)

- Business correspondence (letters, faxes, memos, e-mails, written reports, graphs and statis-

tics)

Grammar

- review of relevant grammar topics (tenses, passive, question tags etc.)

Lernergebnisse

Wissen und Verstehen

Wissensverbreiterung Die Studierenden festigen und erweitern systematisch ihre vorhandenen Sprachkenntnisse und er-werben zusätzliche Kenntnisse im Bereich Wirtschaftsenglisch. Sie erwerben Grundkenntnisse in der mündlichen und schriftlichen Wirtschaftskommunikation.

Wirtschaftsenglisch Niveaustufe B1

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Studienordnung Studiengang Industrie

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92

Wissensvertiefung Die Studierenden vertiefen ihre allgemeinsprachlichen Vorkenntnisse, indem sie die Grundlagen der Verwendung des Englischen als internationale Verkehrssprache im Geschäftsleben erlernen.

Können

Instrumentale Kompetenz Das Modul konzentriert sich auf die Entwicklung von ‚Basic Business English Skills’ in den vier Sprachtätigkeiten Hör- und Leseverstehen sowie Sprechen und Schreiben. Auf der Grundlage authen-tischer Geschäftssprache werden die Studierenden mit dem Grundvokabular im Bereich Wirtschafts-englisch vertraut gemacht. Systemische Kompetenz Nach erfolgreichem Abschluss des Kurses können die Studierenden auf ein Grundrepertoire an sprachlichen Mitteln des Bereichs Wirtschaftsenglisch zurückgreifen und dieses effektiv unter Ver-wendung eines neutralen Registers einsetzen. Kommunikative Kompetenz Die Studierenden erwerben Grundkenntnisse in der mündlichen und schriftlichen Wirtschaftskommu-nikation. Neben einer Sensibilisierung für verschiedene Varianten des Englischen (z.B. British and American English) werden auch interkulturelle Fähigkeiten trainiert und entwickelt.

Lehr- und Lernformen / Workload

Lehr- und Lernformen Workload (h)

Präsenzveranstaltungen

Seminar 70

Klausur 2

Eigenverantwortliches Lernen

Selbststudium 40

Prüfungsvorbereitung 8

Workload Gesamt 120

Prüfungsleistungen (PL)

Art der PL Dauer

(min)

Umfang (Seiten)

Prüfungszeitraum Gewichtung

Klausur 120 min - - Ende Theoriephase - -

Modulverantwortlicher

Prof. Dr. Ute Schloderer E-Mail: [email protected]

Unterrichtssprache

Englisch

Angebotsfrequenz

jährlich (Sommersemester)

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Studienordnung Studiengang Industrie

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93

Medien / Arbeitsmaterialien

Multi-mediales Sprachlabor, Skript

Literatur

Basisliteratur (prüfungsrelevant)

- Jones, Leo/Alexander, Richard: New International Business English. Student’s Book and Work-book, Cambridge University Press, 2000.

- MacKenzie, Ian: English for Business Studies, Cambridge University Press, 2007.

- Feiertag, Ruth/Hooton, Richard/Maderdonner, Otto: Business to Business. Englische Korrespon-denz und Kommunikation im Büro, Ernst Klett Verlag, Stuttgart, 2001.

- Mascull, Bill: Business Vocabulary in Use, Cambridge University Press, 2002.

- Longman Dictionary of Contemporary English, Langenscheidt, München, 2009.

- Langenscheidt Collins Großwörterbuch Englisch. Englisch-Deutsch/Deutsch-Englisch, Langen-scheidt, München, 2008.

Vertiefende Literatur

- Littlejohn, Andrew: Company to Company. A new approach to business correspondence in Eng-lish; Cambridge University Press, 1988.

- Hollett, Vicki: Business Objectives; Oxford University Press, 1998.

- Benford, Michael: Ways to Business; Hueber Verlag, Ismaning, 4. Auflage, 2002.

- Flinders, Steve/Sweeney, Simon: Business English Pair Work 1; Penguin Books, 1999.

- Flinders, Steve/Sweeney, Simon: Business English Pair Work 2; Penguin Books, 1999.

- Alexander, Louis George: Longman English Grammar Practice. Self-Study Edition with Key; Longman, 1990.

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Studienordnung Studiengang Industrie

Anlage 2 – Modulbeschreibung (Stand: 01.02.2012)

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94

Aufbauend auf den im Modul „Wirtschaftsenglisch – Niveaustufe B1“ erworbenen Fähigkeiten und Fertigkeiten werden die Grundkenntnisse in der Wirtschaftssprache an ausgewählten Themen ausgebaut und vertieft. Dadurch werden die Studierenden dazu befähigt, sich an Fachgesprächen effektiv zu beteiligen und unter Zuhil-fenahme eines hinreichend breiten Spektrums an sprachlichen Mitteln schriftlich zu wirtschaftsspezifischen Sach-verhalten zu äußern.

Der Kurs entspricht der Niveaustufe B2 des Gemeinsamen Europäischen Referenzrahmens für Sprachen.

Modulcode Modultyp

ENGL2-W-50.0

Pflichtmodul

Belegung gemäß Regelstudienplan Dauer

Semester 5

1 Semester

Credits Verwendbarkeit

4

Studiengang

Zulassungsvoraussetzungen für die Modulprüfung

- -

Empfohlene Voraussetzungen für die Teilnahme am Modul

Wirtschaftsenglisch Niveaustufe B1 / ENGL1-W-40.0

Lerninhalte

Topics

- Meetings (types of meetings, the language of meetings, discussion techniques, taking the

minutes etc.)

- Money matters and finance (budgets and expenditures, dealing with invoices, surpluses and

debts, taxation, stocks and shares etc.)

- Marketing and advertising (market structure and competition, marketing mix, promotional tools

and strategies, brands etc.)

Skills

- oral and written reports

- reminders and complaints

- describing graphs and statistics

- discussions

Grammar

- review of relevant grammar topics (reported speech, conditional clauses, modal verbs, gerund

and infinitive etc.)

Wirtschaftsenglisch Niveaustufe B2

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Studienordnung Studiengang Industrie

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95

Lernergebnisse

Wissen und Verstehen

Wissensverbreiterung

Die Studierenden erweitern, aufbauend auf den im Modul „Wirtschaftsenglisch – Niveaustufe B1“ er-

worbenen Fähigkeiten und Fertigkeiten, ihr Fachvokabular und damit ihre sprachlichen Kompetenzen

in ausgewählten Kommunikationssituationen und -bereichen des Geschäftslebens.

Wissensvertiefung

Die Studierenden vertiefen und festigen die erworbenen Fähigkeiten und Fertigkeiten anhand neuer

Themen und Geschäftssituationen.

Können

Instrumentale Kompetenz

Das Modul konzentriert sich auf die Entwicklung von ‚Intermediate Business English Skills’ in den vier

Sprachtätigkeiten Hör- und Leseverstehen sowie Sprechen und Schreiben. Dabei findet die Beteili-

gung an Diskussionen und kurze Präsentationen zu ausgewählten Themen wie auch das Zusammen-

fassen und Auswerten von Fachtexten und graphischen Darstellungen in gleicher Weise Beachtung.

Systemische Kompetenz

Die Studierenden werden mit einem hinreichend breiten Spektrum an sprachlichen Mitteln vertraut

gemacht, welches sie befähigt, sich unter Einhaltung der üblichen Konventionen der Gestaltung und

Gliederung zusammenhängend mündlich und schriftlich zu Wirtschaftsthemen zu äußern.

Kommunikative Kompetenz

Der Kurs befähigt die Studierenden, sich zu ausgewählten Wirtschaftsthemen detailliert äußern zu

können, in Gesprächen unter Verwendung geeigneter sprachlicher Mittel das Wort zu ergreifen und

sich mit eigenen Beiträgen effektiv an Gruppendiskussionen zu beteiligen.

Lehr- und Lernformen / Workload

Lehr- und Lernformen Workload (h)

Präsenzveranstaltungen

Seminar 70

Prüfungsleistung 2

Eigenverantwortliches Lernen

Selbststudium 40

Prüfungsvorbereitung 8

Workload Gesamt 120

Prüfungsleistungen (PL)

Art der PL Dauer

(min)

Umfang

(Seiten)

Prüfungszeitraum Gewichtung

Klausur 120 min - - Ende Theoriephase - -

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Studienordnung Studiengang Industrie

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96

Modulverantwortlicher

Prof. Dr. Ute Schloderer E-Mail: [email protected]

Unterrichtssprache

Englisch

Angebotsfrequenz

jährlich (Wintersemester)

Medien / Arbeitsmaterialien

Multi-mediales Sprachlabor, Skript

Literatur

Basisliteratur (prüfungsrelevant)

- Jones, Leo/Alexander, Richard: New International Business English. Student’s Book and Work-book, Cambridge University Press, 2000.

- MacKenzie, Ian: English for Business Studies, Cambridge University Press, 2007. - Feiertag, Ruth/Hooton, Richard/Maderdonner, Otto: Business to Business. Englische Korrespon-

denz und Kommunikation im Büro, Ernst Klett Verlag, Stuttgart, 2001. - Mascull, Bill: Business Vocabulary in Use, Cambridge University Press, 2002. - Lannon,Michael/Tullis, Graham/Trappe, Tonya: Insights into Business, Longman, 1998. - Cotton, David/Robbins, Sue: Business Class, Longman, 8. Auflage, 2000. - Harding, Keith: Going International: Oxford University Press, 1998. - Jacob, Miriam/Strutt, Peter: English for International Tourism, Longman, 1997. - Longman Dictionary of Contemporary English, Langenscheidt, München, 2009. - Langenscheidt Collins Großwörterbuch Englisch. Englisch-Deutsch/Deutsch-Englisch, Langen-

scheidt, München, 2008.

Vertiefende Literatur

- Rowe, Ann/Smith John D./Borein, Fiona: Career Award – Travel and Tourism (Standard Level),

Cambridge, 2002. - Middleton, Victor T. C./Clarke, Jackie R.: Marketing in Travel and Tourism, ELSEVIER Butterworth

Heinemann, 2001. - Flinders, Steve/Sweeney, Simon: Business English Pair Work 1; Penguin Books, 1999. - Flinders, Steve/Sweeney, Simon: Business English Pair Work 2; Penguin Books, 1999. - Alexander, Louis George: Longman English Grammar Practice. Self-Study Edition with Key;

Longman, 1990.

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Studienordnung Studiengang Industrie

Anlage 2 – Modulbeschreibung (Stand: 01.02.2012)

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97

Die in den Modulen „Wirtschaftsenglisch - Niveaustufen B1 und B2“ erworbenen Kenntnisse werden durch bran-chenspezifische Themen erweitert und die bestehenden sprachlichen Fähigkeiten und Fertigkeiten perfektioniert. Ziel des Kurses ist es, die Studierenden in die Lage zu versetzen, ein breites Repertoire an Diskursmitteln flexibel und effektiv einzusetzen, sich dadurch in der englischen Sprache ausdrücken zu können und ihre Fachliteratur unter eventueller Zuhilfenahme von Wörterbüchern zu verstehen.

Der Kurs entspricht der Niveaustufe C1 des Gemeinsamen Europäischen Referenzrahmens für Sprachen.

Modulcode Modultyp

ENGL3-W-60.0

Pflichtmodul

Belegung gemäß Regelstudienplan Dauer

Semester 6

1 Semester

Credits Verwendbarkeit

4

Studiengang

Zulassungsvoraussetzungen für die Modulprüfung

- -

Empfohlene Voraussetzungen für die Teilnahme am Modul

Wirtschaftsenglisch Niveaustufe B2 / ENGL2-W-50.0

Lerninhalte

Topics

- Business processes and services (research and development, production and production pro-cesses, customer care etc.)

- Sales and negotiations (sales processes, terms and conditions of sale, negotiation techniques etc.)

- Economics and ecology - International Trade (fairs and exhibitions, participation in International Conferences, Inco-

terms, International shipping documents etc.) Skills

- Negotiating - Understanding legal documents - Giving presentations

Grammar

- review of relevant grammar topics (adjective – adverb, direct and indirect relative clauses etc.)

Lernergebnisse

Wissen und Verstehen

Wissensverbreiterung Die Studierenden erweitern ihre fachspezifischen Sprachkenntnisse der in den ersten beiden Modulen erworbenen englischsprachigen Fähigkeiten und Fertigkeiten.

Wirtschaftsenglisch Niveaustufe C1

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Studienordnung Studiengang Industrie

Anlage 2 – Modulbeschreibung (Stand: 01.02.2012)

Berufsakademie Sachsen

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98

Wissensvertiefung Die Studierenden vertiefen auf der Grundlage branchenspezifischer Themen ihre Kenntnisse in allen Bereichen der Sprache (Lexik, Grammatik, Ausdruck etc.). Sie perfektionieren ihr breites Repertoire an Diskursmitteln flexibel und effektiv einzusetzen.

Können

Instrumentale Kompetenz Das Modul konzentriert sich auf die Entwicklung von Sprachkompetenzen in den Bereichen ‚Advanced Business English’ und ‚English for Specific Purposes’. Es werden im Kurs Situationen geübt, in denen es darum geht, Probleme klar darzulegen und Lösungen auszuhandeln (z.B. Verhandlungen) sowie komplexe Fachthemen gut strukturiert und klar vorzutragen und aufgeworfene Fragen flüssig und kompetent zu beantworten (Präsentationen). Systemische Kompetenz Auf der Grundlage von englischsprachigen Fachtexten und ausgewählter Spezialliteratur werden die Studierenden befähigt, komplexe Fachinformationen und Vertragsdokumente zu verstehen und sich dazu mit anderen in englischer Sprache auszutauschen. Kommunikative Kompetenz Die Studierenden sind nach erfolgreichem Abschluss des Kurses in der Lage, sich zu den behandel-ten Themen fließend in der englischen Sprache auszudrücken und bei Wortschatzlücken geeignete Umschreibungen zu gebrauchen, Inhalt und Form der Aussage der Situation und dem Kommunika-tionspartner anzupassen und ihre Fachliteratur unter gelegentlicher Zuhilfenahme von Wörterbüchern zu verstehen.

Lehr- und Lernformen / Workload

Lehr- und Lernformen Workload (h)

Präsenzveranstaltungen

Seminar 71

Prüfungsleistung 1

Eigenverantwortliches Lernen

Selbststudium 28

Prüfungsvorbereitung 20

Workload Gesamt 120

Prüfungsleistungen (PL)

Art der PL Dauer (min)

Umfang

(Seiten)

Prüfungszeitraum Gewichtung

Mündliche

Prüfung 20-25 - - Ende Theoriephase - -

Modulverantwortlicher

Prof. Dr. Ute Schloderer E-Mail: [email protected]

Unterrichtssprache

Englisch

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Studienordnung Studiengang Industrie

Anlage 2 – Modulbeschreibung (Stand: 01.02.2012)

Berufsakademie Sachsen

Staatliche Studienakademie Breitenbrunn

99

Angebotsfrequenz

jährlich (Sommersemester)

Medien / Arbeitsmaterialien

Multi-mediales Sprachlabor, Skript

Literatur

Basisliteratur (prüfungsrelevant)

- Jones, Leo/Alexander, Richard: New International Business English. Student’s Book and Work-book, Cambridge University Press, 2000.

- MacKenzie, Ian: English for Business Studies, Cambridge University Press, 2007. - Mascull, Bill: Business Vocabulary in Use, Cambridge University Press, 2002. - Lannon,Michael/Tullis, Graham/Trappe, Tonya: Insights into Business, Longman, 1998. - Cotton, David/Robbins, Sue: Business Class, Longman, 8. Auflage, 2000. - Longman Dictionary of Contemporary English, Langenscheidt, München, 2009. - Langenscheidt Collins Großwörterbuch Englisch. Englisch-Deutsch/Deutsch-Englisch, Langen-

scheidt, München, 2008.

Vertiefende Literatur

- Zürl, Karl-Heinz: Modern English Training for Industry, Carl Hanser Verlag, München, 3. Auflage, 2001.

- Flinders, Steve/Sweeney, Simon: Business English Pair Work 1; Penguin Books, 1999.

- Flinders, Steve/Sweeney, Simon: Business English Pair Work 2; Penguin Books, 1999.

- Alexander, Louis George: Longman English Grammar Practice. Self-Study Edition with Key; Longman, 1990.

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Studienordnung Studiengang Industrie

Anlage 2 – Modulbeschreibung (Stand: 01.02.2012)

Berufsakademie Sachsen

Staatliche Studienakademie Breitenbrunn

100

B. Wahlpflichtmodule für den Studiengang Industrie

1. Wahlpflichtbereich 1 (WP1) Seite

Zweite Fremdsprache Niveaustufe A1 101

Zweite Fremdsprache Niveaustufe B1 104

Werkstofftechnische Grundlagen 107

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Studienordnung Studiengang Industrie

Anlage 2 – Modulbeschreibung (Stand: 01.02.2012)

Berufsakademie Sachsen

Staatliche Studienakademie Breitenbrunn

101

Das Modul macht die Studierenden mit den Grundlagen der zu unterrichtenden Sprache (Französisch oder Spa-nisch) vertraut und befähigt sie, sich in einfachen, strukturierten Alltagssituationen mit einem elementaren Spek-trum sprachlicher Mittel schriftlich und mündlich äußern zu können.

Der Kurs entspricht der Niveaustufe A1 des Gemeinsamen Europäischen Referenzrahmens für Sprachen.

Modulcode Modultyp

SPRA1-W-40.1

Wahlpflichtmodul

Belegung gemäß Regelstudienplan Dauer

Semester 4

1 Semester

Credits Verwendbarkeit

5

Studiengang

Zulassungsvoraussetzungen für die Modulprüfung

- -

Empfohlene Voraussetzungen für die Teilnahme am Modul

- -

Lerninhalte

Themen

- Ausspracheregeln, Alphabet, Betonung - Begrüßung / Vorstellung (Beruf / Studium, Familie, Wohnen etc.) - Tagesablauf (Uhrzeiten, Wochentage, Tätigkeiten etc.) - Freizeitgestaltung (Hobby, Uhrzeiten, Café, Einkauf etc.) - Gesundheit (Körperteile, Arztbesuch, Krankheiten etc.) - Reisen (Verkehrsmittel, Hotel, Orientierung in der Stadt etc.) - Beschreibungen (Ereignisse der Vergangenheit, Reisebeschreibungen etc.)

Grammatik

- Satzbildung - Konjugation / Deklination - Regelmäßige und unregelmäßige Verben - Zeitformen - Aktiv / Passiv - Fragebildung

Lernergebnisse

Wissen und Verstehen

Wissensverbreiterung Die Studierenden kennen die Grundlagen der zu unterrichtenden Fremdsprache. Sie verfügen über ein einfaches Repertoires an alltagstypischen Wörtern und Redewendungen sowie einfachen gram-matischen Strukturen und Satzmuster.

Zweite Fremdsprache Niveaustufe A1

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Studienordnung Studiengang Industrie

Anlage 2 – Modulbeschreibung (Stand: 01.02.2012)

Berufsakademie Sachsen

Staatliche Studienakademie Breitenbrunn

102

Können

Instrumentale Kompetenz Die Studierenden sind durch einfache Übungen zur Entwicklung von rezeptiven (Hör- und Leseverste-hen) und produktiven (Sprechen und Schreiben) Sprachtätigkeiten befähigt, elementare soziale Kon-takte herzustellen, indem sie alltägliche Höflichkeitsformeln zur Begrüßung und Verabschiedung ver-stehen und benutzen können, sich auf einfache Art zu bekannten Themen mündlich und schriftlich äußern können und den Inhalt kurzer, einfacher Texte verstehen. Systemische Kompetenz Die Studierenden sind mit den Grundlagen der zu vermittelnden Sprache vertraut. Darüber hinaus werden sie dazu befähigt, Alltagssituationen in der Fremdsprache zu bewältigen, Sachinformationen zu verstehen und weiterzugeben sowie sich relativ leicht in strukturierten Situationen verständigen zu können. Kommunikative Kompetenz Die Studierenden verfügen über einen ausreichenden Wortschatz und Strukturkenntnisse der Spra-che, um die wesentlichen Sprachfunktionen (Informationen austauschen, Bitten vorbringen, Meinun-gen ausdrücken etc.) mündlich und schriftlich ausführen und auf sie reagieren zu können, alltägliche Situationen (Arztbesuch, Hotelbuchung etc.) ohne große Mühe sprachlich meistern zu können und unbekannte Lexik aus dem Kontext zu erschließen.

Lehr- und Lernformen / Workload

Lehr- und Lernformen Workload (h)

Präsenzveranstaltungen

Übung 73

Prüfungsleistung 2

Eigenverantwortliches Lernen

Selbststudium 45

Gruppenarbeit 10

Prüfungsvorbereitung 20

Workload Gesamt 150

Prüfungsleistungen (PL)

Art der PL Dauer

(min)

Umfang

(Seiten)

Prüfungszeitraum Gewichtung

Klausur 120 - - Ende Theoriephase - -

Modulverantwortlicher

Prof. Dr. Ute Schloderer E-Mail: [email protected]

Unterrichtssprache

zu unterrichtende Fremdsprache und Deutsch

Angebotsfrequenz

jährlich (Sommersemester)

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Studienordnung Studiengang Industrie

Anlage 2 – Modulbeschreibung (Stand: 01.02.2012)

Berufsakademie Sachsen

Staatliche Studienakademie Breitenbrunn

103

Medien / Arbeitsmaterialien

Multi-mediales Sprachlabor, Skript

Literatur

Basisliteratur (prüfungsrelevant)

Literaturangaben hängen von der gewählten Sprache ab. Literaturbeispiele zu den bisher am häufigsten gewählten Sprachen Spanisch und Französisch: Spanisch: - Görrissen, Margarita/Häuptle-Barceló, Marianne/Sanchez Benito, Juana: Caminos plus; Ernst

Klett Verlag, Stuttgart, 2005. - Fernandez, Nieves Castells/Lohmann, Mechtild/Saco, Lidia Santiso.: Mirada aktuell; Hueber Ver-

lag, Ismaning, 2008. - Borobio, irgilio: El curso de espa ol angenscheidt, München, 2002. - Langenscheidts Handwörterbuch Spanisch-Deutsch / Deutsch-Spanisch, Langenscheidt, Mün-

chen, 2008. Französisch: - Delacroix, Anne/Deloffre, Jacqueline/Runge, Annette: Perspectives. Französisch für Erwachsene /

Band 1 - Kursbuch und Arbeitsbuch mit CD, Cornelsen Verlag, Berlin, 2003. - Berger, Dominique/Mérieux, Regine: Cadences, Didier, 1997. - Le, Manuel: Rendez-Vous 1; Cornelsen Verlag, Berlin, 1997. - Langenscheidts Großwörterbuch Französisch-Deutsch / Deutsch-Französisch, Langenscheidt,

München, 1990.

Vertiefende Literatur

Spanisch: - Lourdes, Miquel/Sans, Neus: Vacaciones al sol, Ernst Klett Verlag, Stuttgart, 2004. - Suris, Jordi: La chica del tren; Ernst Klett Verlag, Stuttgart, 1999. - Halm, Wolfgang: Modernes Spanisch, Hueber Verlag GmbH & Co. KG, Ismaning, 2001. - ECOS, Spotlight Verlag GmbH, München. Französisch: - Roesch, Roselyne/Rolle-Harold, Rosalba: La France au quotidien. Presses universitaires de

Grenoble, Hueber Verlag, Ismaning, 3. Auflage, 2008.

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Studienordnung Studiengang Industrie

Anlage 2 – Modulbeschreibung (Stand: 01.02.2012)

Berufsakademie Sachsen

Staatliche Studienakademie Breitenbrunn

104

Aufbauend auf dem Abitur bzw. der Stufe A2 des gemeinsamen Europäischen Referenzrahmens für Sprache (Französisch oder Spanisch) zielt der Kurs auf eine Festigung und systematische Erweiterung der bereits erwor-benen Sprachkenntnisse unter besonderer Berücksichtigung wirtschaftsrelevanter Themen. Darüber hinaus ver-mittelt er Grundkenntnisse in der mündlichen und schriftlichen Wirtschaftskommunikation.

Der Kurs entspricht der Niveaustufe B1 des Gemeinsamen Europäischen Referenzrahmens für Sprachen.

Modulcode Modultyp

SPRA2-W-40.1

Wahlpflichtmodul

Belegung gemäß Regelstudienplan Dauer

Semester 4

1 Semester

Credits Verwendbarkeit

5

Studiengang

Zulassungsvoraussetzungen für die Modulprüfung

- -

Empfohlene Voraussetzungen für die Teilnahme am Modul

Abitur mit Grund- oder Leistungskurs in der jeweiligen Fremdsprache bzw. Stufe A2 des gemeinsa-men Europäischen Referenzrahmens für Sprache (CEF – A Common European Framework of Refe-rence for Language Learning and Teaching)

Lerninhalte

Themen

- Eine Karriere im Management (Studium, Berufe, Bewerbungsschreiben und Lebenslauf etc.) - mündliche Wirtschaftskommunikation (Small Talk, Beratungsgespräche, Verkaufsgespräche,

Telefongespräche etc.) - Unternehmenstypen und –strukturen (Rechtsformen, Abteilungen etc.) - Unternehmenskultur (Führungsstile, Mitarbeitermotivation etc.) - Wirtschaftskorrespondenz (Angebote, Bestellungen, Beschwerden etc.) - Produktionsmittel und Produktionsabläufe (Bedienungsanleitungen, Herstellungsprozesse

etc.) - Finanzen (Zahlungsarten, Vorgehensweise bei Zahlungsrückständen, Mahnungen etc.)

Grammatik

- Wiederholung relevanter Grammatikthemen (Zeitformen, Modalverben etc.)

Lernergebnisse

Wissen und Verstehen

Wissensverbreiterung Die Studierenden festigen und erweitern ihre Sprachkenntnisse und erarbeiten Grundkompetenzen im Fachsprachenbereich. Aufbauend auf guten allgemeinsprachlichen Vorkenntnissen erweitern sie ihre Kenntnisse auf die Verwendung der Fremdsprache im Geschäftsleben.

Zweite Fremdsprache Niveaustufe B1

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Studienordnung Studiengang Industrie

Anlage 2 – Modulbeschreibung (Stand: 01.02.2012)

Berufsakademie Sachsen

Staatliche Studienakademie Breitenbrunn

105

Wissensvertiefung Die Studierenden vertiefen ihre bereits erworbenen sprachlichen Fähigkeiten und Fertigkeiten. Dar-über hinaus können die Studierenden bekannte Wendungen neu kombinieren und durch Austausch einzelner Wörter und die Verwendung entsprechender Konnektoren den jeweiligen Umständen an-passen.

Können

Instrumentale Kompetenz Die Studierenden können sich zu verschiedenen Themen ihres Fach- oder Interessengebietes aus-drücken und dabei ein breites Spektrum einfacher sprachlicher Mittel flexibel einsetzen. Sie verfügen über ein gesichertes Grundvokabular der Fachsprache und besitzen Kenntnisse in der mündlichen und schriftlichen Wirtschaftskommunikation. Systemische Kompetenz Die Studierenden verfügen auf der Grundlage authentischer Geschäftssprache über ein Grundreper-toire häufig verwendeter Redefloskeln und Wendungen der Wirtschaftskommunikation. Sie sind in der Lage, Informationen aus längeren Fachtexten herauszufiltern und weiterzuverarbeiten sowie unbe-kannte Wörter aus dem Kontext zu erschließen. Kommunikative Kompetenz Die Studierenden können in Alltagsgesprächen und bei einfachen Geschäftsthemen auf ein hinrei-chend breites Repertoire an Lexik und sprachlichen Mittel zurückgreifen, um in der Fremdsprache stilistisch und formal weitgehend korrekt agieren zu können.

Lehr- und Lernformen / Workload

Lehr- und Lernformen Workload (h)

Präsenzveranstaltungen

Übung 73

Prüfungsleistung 2

Eigenverantwortliches Lernen

Selbststudium 45

Gruppenarbeit 10

Prüfungsvorbereitung 20

Workload Gesamt 150

Prüfungsleistungen (PL)

Art der PL Dauer

(min)

Umfang

(Seiten)

Prüfungszeitraum Gewichtung

Klausur 120 min - - Ende Theoriephase - -

Modulverantwortlicher

Prof. Dr. Ute Schloderer E-Mail: [email protected]

Unterrichtssprache

Zu unterrichtende Fremdsprache

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Studienordnung Studiengang Industrie

Anlage 2 – Modulbeschreibung (Stand: 01.02.2012)

Berufsakademie Sachsen

Staatliche Studienakademie Breitenbrunn

106

Angebotsfrequenz

jährlich (Sommersemester)

Medien / Arbeitsmaterialien

Multi-mediales Sprachlabor, Skript

Literatur

Basisliteratur (prüfungsrelevant)

Literaturangaben hängen von der gewählten Sprache ab. Literaturbeispiele zu den bisher am häufigsten gewählten Sprachen Spanisch und Französisch: Spanisch: - Bommel, Anton van/Esch, Kees van: Puerta abierta. Spanisch für Geschäft, Handel und Reise,

Ernst Klett Verlag, Stuttgart, 1991. - Milagros Iglesias, N.: La correspondencia commercial, aktuelle Auflage - Eurolingua Espanol 2. Kursbuch, mit Vocabulario, Cornelsen Verlag, Berlin, 2000. - Langenscheidts Handwörterbuch Spanisch-Deutsch / Deutsch-Spanisch, Langenscheidt, Mün-

chen, 2008. - Langenscheidt: Ediciones sm Diccionario de Espa ol para Extranjeros, Langenscheidt, München,

2006. Französisch: - Mitchell, Margaret: Pour parler affaires. Méthode de francais commercial, Ernst Klett Verlag, Stutt-

gart, 2000. - Corbeau, Sophie/Dubois, Chantal/Penfornis, Jean-Luc.: Tourisme.com. CLE International, Paris,

2004. - Langenscheidts Großwörterbuch Französisch-Deutsch / Deutsch-Französisch, Langenscheidt,

München, 1990. - Langenscheidt: Dictionnaire pratique du francais, Langenscheidt, München, 2000.

Vertiefende Literatur

Spanisch: - Steinitz, ené Breitscher, Gina: heor a practica del espa ol comercial. Theorie und Praxis der

spanischen Handelssprache, Hueber Verlag, Ismaning, 2. Auflage, 2004. - Langenscheidt: Spanische Geschäftsbriefe heute. 4000 Austauschsätze und 100 Briefmuster

nach Sachgebieten geordnet, Langenscheidt, München, 1977.

- Casasayas, Alberto Ribas: Descubrir. Espa a atinoamérica angenscheidt, München, 2006.

- Hervas, Nuria/Ozores, Mar/Rotstein, Manuela: Acuerdos , Ernst Klett Verlag, Stuttgart, 2002.

- Halm, Wolfgang/Marqués, Jose Moll.: Modernes Spanisch; Max Hueber Verlag GmbH & Co KG,

Ismaning, 2001.

Französisch: - Mitchell, Margaret/Tauzin, Beatrice/Truscott, Sandra/Ptuvot-Büttner, Claude: Le francais á grande

vitesse. Cours intensif pour débutants, Langenscheidt, München, 1995. - Le Goff, Claude: Le nouveau French for business. Le Francais des affaires, Hatier, Didier, Paris,

1993.

- Bruchet, Janine: Objectif. Entreprise carnet d’exercices, Cornelsen Verlag, Berlin, 1993.

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Studienordnung Studiengang Industrie

Anlage 2 – Modulbeschreibung (Stand: 01.02.2012)

Berufsakademie Sachsen

Staatliche Studienakademie Breitenbrunn

107

Betriebswirte in mittelständischen Unternehmen arbeiten tagtäglich an der Nahtstelle zur Produktion. Eine rei-bungslose Kommunikation mit den Technikern und Ingenieuren im Unternehmen ist vor dem Hintergrund sich rasch ändernder Märkte, kürzer werdender Produktlebenszyklen und damit einer hohen Innovationsfähigkeit für die Wettbewerbsfähigkeit der mittelständischen Unternehmen von enormer Bedeutung.

Modulcode Modultyp

WTTG1-W-40.1

Wahlpflichtmodul

Belegung gemäß Studienablaufplan Dauer

Semester 4

1 Semester

Credits Verwendbarkeit

5

Studiengang

Zulassungsvoraussetzungen für die Modulprüfung

- -

Empfohlene Voraussetzungen für die Teilnahme am Modul

- -

Lerninhalte

Einteilung und Bezeichnung der Werkstoffe, Begriffe, Normen Struktur der Werkstoffe

- Atomaufbau und chemische Bindung - Ideal- und Realstruktur - Zusammenhang Struktur – Eigenschaften - Kristallgitter der Metalle

Thermische Vorgänge, Diffusion

Erstarrung schmelzflüssiger Phasen, Kristallisation

Legierungs- und Gefügebildung

- Legierungsstrukturen und deren Eigenschaften - Zweistoffsysteme - Phasendiagramme - Eisen-Kohlenstoff-Diagramm und werkstofftechnische Grundlagen der Wärmebehandlung

Mechanische Eigenschaften

- elastische und plastische Verformung - Bruchvorgänge und Bruchbilder - Verfestigung von Metallen

Werkstoffprüfung

- Einteilung der Prüfverfahren - Grundlagen der zerstörenden und zerstörungsfreien Werkstoffprüfung - Zugversuch, Biegeversuch, Zeitstandversuch, Schwingversuch, Härteprüfung

Werkstofftechnische Grundlagen

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Studienordnung Studiengang Industrie

Anlage 2 – Modulbeschreibung (Stand: 01.02.2012)

Berufsakademie Sachsen

Staatliche Studienakademie Breitenbrunn

108

- Zerstörungsfreie Prüfverfahren - Metallographie - Technologische Prüfverfahren - Demonstration ausgewählter Prüfverfahren

Metalle

- Herstellung, Eigenschaften und Anwendungen der Eisen- und Nichteisenwerkstoffe - Eisenwerkstoffe: Reines Eisen, Benennung und Eigenschaften - Stähle: Stahlbezeichnungen und -sorten, Einteilung, Kurznamen, Werkstoffnummern-System - Eisengusswerkstoffe: Gusseisen mit Lamellen- oder Kugelgraphit, Temperguss, Sonderguss - Nichteisenmetalle und deren Legierungen: Allgemeine Werkstoffbezeichnung, Aluminium,

Magnesium, Titan, Kupfer, Nickel, Blei, Zinn Kunststoffe

- Einteilung und Struktur - Herstellung und Eigenschaften - Kunststoffarten

Keramiken und Gläser

- Einteilung der Keramiken - Herstellung, Sintern - Technische Keramiken und Sinterwerkstoffe - Eigenschaften und Anwendung

Verbundwerkstoffe Verschleiß und Korrosion

- Grundlagen - Erscheinungsformen - Schutz vor Korrosion und Verschleiß

Werkstoffauswahl und -einsatz

- Methoden der Werkstoffauswahl - Rechnergestützte Werkstoffauswahl, Datenbanken - Nachhaltigkeit beim Einsatz von Werkstoffen - Recycling von Werkstoffen

Lernergebnisse

Wissen und Verstehen

Wissensverbreiterung Die Studierenden verfügen über Grundkenntnisse zu wichtigen Werkstoffen, insbesondere zu den Werkstoffeigenschaften, zu Einsatzvoraussetzungen und zur Werkstoffprüfung. Wissensvertiefung Die Studierenden kennen die wichtigsten Werkstoffe als Voraussetzung für die sachgerechte Materi-albeschaffung. Sie verstehen die zentrale Bedeutung der Werkstoffauswahl für werkstoffabhängige Technologien in der industriellen Fertigung.

Können

Instrumentale Kompetenz

Die Studierenden sind in der Lage, Werkstoffe nach ihren Eigenschaften zu systematisieren sowie Zusammenhänge zwischen Werkstoffstruktur und den Werkstoffeigenschaften zu erkennen. Sie kön-nen entsprechend der Beanspruchungsbedingungen geeignete Werkstoffe auswählen.

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Studienordnung Studiengang Industrie

Anlage 2 – Modulbeschreibung (Stand: 01.02.2012)

Berufsakademie Sachsen

Staatliche Studienakademie Breitenbrunn

109

Systemische Kompetenz

Die Studierenden können die Auswirkungen der Werkstoffauswahl auf die technologischen Ferti-

gungsprozesse einschätzen. Sie verfügen über ein grundsätzliches Verständnis zum Zusammenhang

zwischen werkstofftechnischen Anforderungen an ein Produkt und den dazu erforderlichen Ferti-

gungstechnologien.

Kommunikative Kompetenz

Die Studierenden können mit den Technikern und Ingenieuren im Unternehmen eine reibungslose

Kommunikation führen und deren technischen Erfordernisse an die Produktion nachvollziehen. Au-

ßerdem können Sie betriebswirtschaftliche Inhalte Nicht-Kaufleuten erläutern und argumentativ unter-

setzen.

Lehr- und Lernformen / Workload

Lehr- und Lernformen Workload (h)

Präsenzveranstaltungen

Vorlesung 58

Seminar 15

Prüfungsleistung 2

Eigenverantwortliches Lernen

Selbststudium 55

Prüfungsvorbereitung 20

Workload Gesamt 150

Prüfungsleistungen (PL)

Art der PL Dauer

(min)

Umfang

(Seiten)

Prüfungszeitraum Gewichtung

Klausur 120 - - Ende Theoriephase - -

Modulverantwortlicher

Dr. Eva Kieselstein E-Mail: [email protected]

Unterrichtssprache

Deutsch

Angebotsfrequenz

jährlich (Sommersemester)

Medien / Arbeitsmaterialien

- -

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Studienordnung Studiengang Industrie

Anlage 2 – Modulbeschreibung (Stand: 01.02.2012)

Berufsakademie Sachsen

Staatliche Studienakademie Breitenbrunn

110

Literatur

Basisliteratur (prüfungsrelevant)

- Bergmann, Wolfgang: Werkstofftechnik. Grundlagen, Band 1, Carl Hanser Verlag, München,

6. Auflage, 2008.

- Bergmann, Wolfgang: Werkstofftechnik. Anwendung, Band 2, Carl Hanser Verlag, München,

4. Auflage, 2009.

- Bargel, Hans-Jürgen/Schulze, Günter: Werkstoffkunde, VDI-Verlag, Düsseldorf, 10. Auflage,

2008.

- Riehle, Manfred/Simmchen, Elke: Grundlagen der Werkstofftechnik, Wiley-VCH Verlag, Wein-

heim, 2. Auflage, 2000.

Vertiefende Literatur

- Ashby, Michael F./Jones, David R.: Werkstoffe 1. Eigenschaften, Mechanismen und Anwendun-

gen, Springer Verlag, Berlin, 3. Auflage, 2006.

- Ashby, Michael F./Jones, David R.: Werkstoffe 2. Metalle, Keramiken und Gläser, Kunststoffe und

Verbundwerkstoffe, Springer Verlag, Berlin, 3. Auflage, 2006.

- Askeland, Donald: Materialwissenschaften, Springer Verlag, Berlin, 1996.

- Rösler, Joachim/Harders, Harald/Bäker, Martin: Mechanisches Verhalten der Werkstoffe, Vieweg+

Teubner Verlag, Wiesbaden, 3. Auflage, 2008.

- Böhm, Horst: Einführung in die Metallkunde, B.I. Hochschultaschenbücher, Band 196, Bibliogra-

phisches Institut, Mannheim, 1968.

- Blumenauer, Horst: Werkstoffprüfung, Deutscher Verlag für Grundstoffindustrie, Leipzig, Stuttgart,

1994.

- Macherauch, Eckhardt: Praktikum in Werkstoffkunde, 10. Auflage, Vieweg–Verlag, Braun-

schweig/Wiesbaden, 10. Auflage, 1992.

- Merkel, Manfred/Thomas, Karl-Heinz: Taschenbuch der Werkstoffe, Carl Hanser Verlag, Mün-

chen, 7. Auflage, 2008.

- Reuter, Martin: Methodik der Werkstoffauswahl, Carl Hanser Verlag, München, 2006.

- Buchmayr, Bruno: Werkstoff- und Produktionstechnik mit Mathcad. Modellierung und Simulation in Anwendungsbeispielen, Springer-Verlag, Berlin, 2002.

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Studienordnung Studiengang Industrie

Anlage 2 – Modulbeschreibung (Stand: 01.02.2012)

Berufsakademie Sachsen

Staatliche Studienakademie Breitenbrunn

111

B. Wahlpflichtmodule für den Studiengang Industrie

2. Wahlpflichtbereich 2 (WP2) Seite

Zweite Fremdsprache Niveaustufe A2 112

Zweite Fremdsprache Niveaustufe B2 115

Technologische Grundlagen 118

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Studienordnung Studiengang Industrie

Anlage 2 – Modulbeschreibung (Stand: 01.02.2012)

Berufsakademie Sachsen

Staatliche Studienakademie Breitenbrunn

112

Aufbauend auf den im Modul „Zweite Fremdsprache Grundkurs-Niveaustufe 1“ erworbenen Fähigkeiten und Fer-tigkeiten werden die Grundkenntnisse in der betreffenden Fremdsprache an ausgewählten Themen ausgebaut und vertieft und elementare fachsprachliche und interkulturelle Kenntnisse vermittelt. Dadurch werden die Studie-renden dazu befähigt, Alltags- und elementare Geschäftssituationen ohne große Mühe sprachlich meistern zu können.

Der Kurs entspricht der Niveaustufe A2 des Gemeinsamen Europäischen Referenzrahmens für Sprachen.

Modulcode Modultyp

SPRA3-W-50.1

Wahlpflichtmodul

Belegung gemäß Regelstudienplan Dauer

Semester 5

1 Semester

Credits Verwendbarkeit

5

Studiengang

Zulassungsvoraussetzungen für die Modulprüfung

- -

Empfohlene Voraussetzungen für die Teilnahme am Modul

Zweite Fremdsprache Grundkurs Niveaustufe A1 / SPRA1-W-40.1

Lerninhalte

Themen

- Fremde Kulturen (Nationalitätsbezeichnungen, kulturelle Unterschiede etc.) - Unternehmenstypen und –strukturen (Rechtsformen, Abteilungen etc.) - Produktionsabläufe im Unternehmen - Wirtschaftskorrespondenz (Angebote, Bestellungen, Beschwerden etc.) - Bewerbungen (Anschreiben, Lebenslauf, Bewerbungsgespräch)

Grammatik

- Wiederholung relevanter Grammatikthemen (Zeitformen, Passiv etc.) - Adjektiv / Adverb - Pronomen - Gerundium

Lernergebnisse

Wissen und Verstehen

Wissensverbreiterung Die Studierenden erweitern aufbauend auf den im Modul ‚Grundkurs-Niveaustufe A1’ erworbenen Grundkenntnissen ihre Kompetenzen in ausgewählten Kommunikationssituationen. Darüber hinaus erwerben sie Grundlagen für die Verwendung der Fremdsprache im Geschäftsleben. Die Studieren-den werden mit dem Grundvokabular der Fachsprache vertraut gemacht und erwerben Grundkennt-nisse in der mündlichen und schriftlichen Wirtschaftskommunikation.

Zweite Fremdsprache Niveaustufe A2

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Studienordnung Studiengang Industrie

Anlage 2 – Modulbeschreibung (Stand: 01.02.2012)

Berufsakademie Sachsen

Staatliche Studienakademie Breitenbrunn

113

Wissensvertiefung Die Studierenden erwerben die Fähigkeit, einzelne Elemente bekannter Wendungen neu zu kombinie-ren und durch Austausch einzelner Wörter und die Verwendung entsprechender Konnektoren den jeweiligen Umständen anzupassen.

Können

Instrumentale Kompetenz Die Studierenden vervollkommnen ihren allgemeinsprachlichen Wortschatz und ihre grammatischen Kenntnisse. Sie verfügen über elementare fachsprachliche Fähigkeiten und Fertigkeiten. Systemische Kompetenz Die Studierenden entwickeln durch Kombination von fach- und allgemeinsprachlichen Kenntnissen ihre interkulturellen Fähigkeiten und trainieren diese. Kommunikative Kompetenz Die Studierenden können in Alltagsgesprächen und bei einfachen Geschäftsthemen auf ein ausrei-chendes Repertoire an Lexik und sprachlichen Mittel zurückgreifen, um in der Fremdsprache adäquat agieren zu können. Sie können unter Verwendung von Hilfsmitteln berufstypische Standardschriftstü-cke verstehen und inhaltlich, stilistisch und formal weitgehend korrekt abfassen.

Lehr- und Lernformen / Workload

Lehr- und Lernformen Workload (h)

Präsenzveranstaltungen

Übung 70

Prüfungsleistung 1

Eigenverantwortliches Lernen

Selbststudium 49

Gruppenarbeit 10

Prüfungsvorbereitung 20

Workload Gesamt 150

Prüfungsleistungen (PL)

Art der PL Dauer

(min)

Umfang

(Seiten)

Prüfungszeitraum Gewichtung

Mündliche

Prüfung 20-25 - - Ende Theoriephase - -

Modulverantwortlicher

Prof. Dr. Ute Schloderer E-Mail: [email protected]

Unterrichtssprache

zu unterrichtende Fremdsprache

Angebotsfrequenz

jährlich (Wintersemester)

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Studienordnung Studiengang Industrie

Anlage 2 – Modulbeschreibung (Stand: 01.02.2012)

Berufsakademie Sachsen

Staatliche Studienakademie Breitenbrunn

114

Medien / Arbeitsmaterialien

Multi-mediales Sprachlabor, Skript

Literatur

Basisliteratur (prüfungsrelevant)

Literaturangaben hängen von der gewählten Sprache ab. Literaturbeispiele zu den bisher am häufigsten gewählten Sprachen Spanisch und Französisch:

Spanisch: - Görrissen, Margarita/Häuptle-Barceló, Marianne/Sanchez Benito, Juana: Caminos plus, Ernst

Klett Verlag, Stuttgart, 2006.

- Fernandez, Nieves Castells/Lohmann, Mechtild/Saco, Lidia Santiso: Mirada aktuell, Hueber Ver-

lag, Ismaning, 2008.

- Borobio, irgilio: El curso de espa ol, angenscheidt, München, 1997. - Langenscheidt Universalwörterbuch Spanisch-Deutsch / Deutsch-Spanisch, Langenscheidt, Mün-

chen, 2008. - Diccionario de Espa ol para Extran eros. Einsprachiges Lernerwörterbuch Spanisch. Langen-

scheidt, München, 2006. Französisch: - Delacroix, Anne/Le Borgne, Pierre/Runge, Annette: Perspectives, Cornelsen Verlag, Berlin, 2007.

- Berger, Dominique/Mérieux, Regine: Cadences, Didier, Paris, 1994.

- Le, Manuel: Rendez-Vous 1, Cornelsen Verlag, Berlin, 1997.

- Langenscheidt Großwörterbuch Französisch-Deutsch / Deutsch-Französisch, Langenscheidt,

München, 1990.

- Langenscheidt Dictionnaire pratique du francais. Langenscheidt, München, 2000.

Vertiefende Literatur

Spanisch: - Steinitz, René/Beitscher, Gina: Teoría y práctica del espa ol comercial, ueber erlag, Ismaning,

2004.

- Hernandez de Escobar, Raquel: La herencia, Ernst Klett Verlag, Stuttgart, 1986.

- ECOS, Spotlight Verlag GmbH, München.

Französisch: - Corbeau, Sophie/Dubois, Chantal/Penfornis, Jean-Luc: Tourisme.com, CLE International, Paris,

2004.

Page 115: Modulhandbuch - ba-breitenbrunn.de · Marketingpolitische Instrumente - Produktpolitik - Kontrahierungspolitik - Distributionspolitik - Kommunikationspolitik - Marketing-Mix ... Schlussfolgerungen

Studienordnung Studiengang Industrie

Anlage 2 – Modulbeschreibung (Stand: 01.02.2012)

Berufsakademie Sachsen

Staatliche Studienakademie Breitenbrunn

115

Aufbauend auf den im Modul „Zweite Fremdsprache Fortgeschrittenenkurs – Niveaustufe B1“ erworbenen Fähig-keiten und Fertigkeiten werden die Grundkenntnisse in der Wirtschaftssprache an ausgewählten Themen ausge-baut und vertieft. Dadurch werden die Studierenden dazu befähigt, sich an Fachgesprächen effektiv zu beteiligen und unter Zuhilfenahme eines hinreichend breiten Spektrums an sprachlichen Mitteln schriftlich zu fachspezifi-schen Sachverhalten zu äußern.

Der Kurs entspricht der Niveaustufe B2 des Gemeinsamen Europäischen Referenzrahmens für Sprachen.

Modulcode Modultyp

SPRA4-W-50.1

Wahlpflichtmodul

Belegung gemäß Regelstudienplan Dauer

Semester 5

1 Semester

Credits Verwendbarkeit

5

Studiengang

Zulassungsvoraussetzungen für die Modulprüfung

- -

Empfohlene Voraussetzungen für die Teilnahme am Modul

Zweite Fremdsprache Niveaustufe B1 / SPRA2-W-40.1

Lerninhalte

Themen

- Internationaler Handel (Messen und Ausstellungen, Dienstreisen, Incoterns etc.) - Marketing (Marketing Mix, Werbemittel, Zielgruppen etc.) - Verhandlungen - Wirtschaft und Umwelt - Präsentationen zu Fachthemen

Grammatik

- Wiederholung relevanter Grammatikthemen (Gerundium, Zeitformen etc.)

Lernergebnisse

Wissen und Verstehen

Wissensverbreiterung Die Studierenden verfügen aufbauend auf den im Modul ‚Zweite Fremdsprache Fortgeschrittenenkurs – Niveaustufe B1’ erworbenen Fähigkeiten und Fertigkeiten über sprachliche Kompetenzen in ausge-wählten Kommunikationssituationen und -bereichen des Geschäftslebens. Wissensvertiefung Die Studierenden verfügen über ein hinreichend breites Spektrum an sprachlichen Mitteln, welches sie befähigt, sich unter Einhaltung der üblichen Konventionen der Gestaltung und Gliederung zusammen-hängend schriftlich zu Wirtschaftsthemen zu äußern. Sie können Vorträge, Fachtexte und graphische Darstellungen zusammenfassen sowie auswerten.

Zweite Fremdsprache Niveaustufe B2

Page 116: Modulhandbuch - ba-breitenbrunn.de · Marketingpolitische Instrumente - Produktpolitik - Kontrahierungspolitik - Distributionspolitik - Kommunikationspolitik - Marketing-Mix ... Schlussfolgerungen

Studienordnung Studiengang Industrie

Anlage 2 – Modulbeschreibung (Stand: 01.02.2012)

Berufsakademie Sachsen

Staatliche Studienakademie Breitenbrunn

116

Können

Instrumentale Kompetenz Die Studierenden können sich zu ausgewählten Wirtschaftsthemen ausdrücken und dabei ein breites Spektrum der vier Sprachtätigkeiten Hör- und Leseverstehen sowie Sprechen und Schreiben flexibel einsetzen. Sie verfügen über ein breites Vokabular der Fachsprache und besitzen tiefere Kenntnisse in der mündlichen und schriftlichen Wirtschaftskommunikation. Systemische Kompetenz Die Studierenden werden mit einem hinreichend breiten Spektrum an sprachlichen Mitteln vertraut gemacht, welches sie befähigt, Werbetexte selbstständig in der Fremdsprache zu verfassen und sich unter Einhaltung der üblichen Konventionen der Gestaltung und Gliederung zusammenhängend schriftlich zu Wirtschaftsthemen zu äußern. Kommunikative Kompetenz Die Studierenden sind befähigt, sich zu verschiedenen Themen detailliert äußern zu können, in Ge-sprächen unter Verwendung geeigneter sprachlicher Mittel das Wort zu ergreifen und sich mit eigenen Beiträgen effektiv an Gruppendiskussionen zu beteiligen. Sie können Präsentationen zu ausgewählten Themen erstellen und Fachtexte und graphische Darstellungen mit ihren Sprachkenntnissen erläutern sowie interpretieren.

Lehr- und Lernformen / Workload

Lehr- und Lernformen Workload (h)

Präsenzveranstaltungen

Übung 74

Prüfungsleistung 1

Eigenverantwortliches Lernen

Selbststudium 45

Gruppenarbeit 10

Prüfungsvorbereitung 20

Workload Gesamt 150

Prüfungsleistungen (PL)

Art der PL Dauer

(min)

Umfang

(Seiten)

Prüfungszeitraum Gewichtung

Mündliche

Prüfung 20-25 - - Ende Theoriephase - -

Modulverantwortlicher

Prof. Dr. Ute Schloderer E-Mail: [email protected]

Unterrichtssprache

zu unterrichtende Fremdsprache

Angebotsfrequenz

jährlich (Wintersemester)

Page 117: Modulhandbuch - ba-breitenbrunn.de · Marketingpolitische Instrumente - Produktpolitik - Kontrahierungspolitik - Distributionspolitik - Kommunikationspolitik - Marketing-Mix ... Schlussfolgerungen

Studienordnung Studiengang Industrie

Anlage 2 – Modulbeschreibung (Stand: 01.02.2012)

Berufsakademie Sachsen

Staatliche Studienakademie Breitenbrunn

117

Medien / Arbeitsmaterialien

Multi-mediales Sprachlabor, Skript

Literatur

Basisliteratur (prüfungsrelevant)

Literaturangaben hängen von der gewählten Sprache ab. Literaturbeispiele zu den bisher am häufigsten gewählten Sprachen Spanisch und Französisch:

Spanisch: - Bommel, Antoon van/Esch, Cees J. M. van: Puerta abierta: Spanisch für Geschäft, Handel und

Reise, Ernst Klett Verlag, Stuttgart, 2001.

- Malinowski, Heike/Pellicer Palacin, Maria R: Eurolingua Espanol 2, Cornelsen Verlag, Berlin,

2000.

- Malinowski, Heike/Pellicer Palacin, Maria R: Eurolingua Espanol 3, Cornelsen Verlag, Berlin,

2001.

- Langenscheidt Universalwörterbuch Spanisch-Deutsch / Deutsch-Spanisch, Langenscheidt, Mün-chen, 2008.

- Diccionario de Espa ol para Extran eros. Einsprachiges Lernerwörterbuch Spanisch. Langen-scheidt, München, 2006.

Französisch: - Mitchell, Margaret: Pour parler affaires. Méthode de francais commercial, Ernst Klett Verlag, Stutt-

gart, 2000.

- Corbeau, Sophie/Dubois, Chantal/Penfornis, Jean-Luc: Tourisme.com, CLE International, Paris,

2004.

- Langenscheidt Großwörterbuch Französisch-Deutsch / Deutsch-Französisch, Langenscheidt,

München, 1990.

- Langenscheidt Dictionnaire pratique du francais. Langenscheidt, München, 2000.

Vertiefende Literatur

Spanisch: - Steinitz, René/Beitscher, Gina: eor a practica del espa ol commercial, Hueber Verlag,

Ismaning, 2004.

- Hervas, Nuria/Ozores, Mar/Rotstein, Manuela: Acuerdos, Ernst Klett Verlag, Stuttgart, 2002.

- Halm, Wolfgang/Marqués, Jose Moll.: Modernes Spanisch; Max Hueber Verlag GmbH & Co KG,

Ismaning, 2001.

Französisch: - Bloomfield, Anatole/Tauzin, Beatrice: Affaires á suivre, Langenscheidt, München, 2001.

- Belouze-Krüger, Monique/Carau, Gerard/Kern, Richard/Germann, Helmut: Découverte de la

France économique, Ernst Klett Verlag, Stuttgart, 2007.

- Le Goff, Claude: Le nouveau French for business. Le Francais des affaires; Hatier, Didier, Paris,

1994.

- Bruchet, Janine: Objectif. Entreprise carnet d’exercices, Cornelsen Verlag GmbH, Berlin, 1992.

Page 118: Modulhandbuch - ba-breitenbrunn.de · Marketingpolitische Instrumente - Produktpolitik - Kontrahierungspolitik - Distributionspolitik - Kommunikationspolitik - Marketing-Mix ... Schlussfolgerungen

Studienordnung Studiengang Industrie

Anlage 2 – Modulbeschreibung (Stand: 01.02.2012)

Berufsakademie Sachsen

Staatliche Studienakademie Breitenbrunn

118

Dieses Modul vermittelt grundlegende technologische Kenntnisse zu verschiedenen Fertigungsverfahren für die wichtigsten Materialien und die entsprechende Technik in Industriebetrieben. Die Studierenden erhalten zudem einen Überblick über die Anwendung der verschiedenen Fertigungsverfahren und können deren Vor- und Nach-teile sowie deren Wirtschaftlichkeit beurteilen. Sie werden dadurch in die Lage versetzt, mit dem ingenieurtechni-schen Personal in Fertigungsbetrieben sachgerecht kommunizieren zu können.

Modulcode Modultyp

WTTG2-W-50.1

Wahlpflichtmodul

Belegung gemäß Studienablaufplan Dauer

Semester 5

1 Semester

Credits Verwendbarkeit

5

Studiengang

Zulassungsvoraussetzungen für die Modulprüfung

--

Empfohlene Voraussetzungen für die Teilnahme am Modul

--

Lerninhalte

Komplex Fertigungsverfahren

- Übersicht der Fertigungsverfahren - Urformen: Grundlagen, Urformverfahren, Generative Verfahren - Umformen: werkstoffbedingte Grundlagen, Umformtechnik, Walzen, Formen, Ziehen, Biegen,

Drücken, … - Trennen: Zerteilen, Feinschneiden; Grundlagen der Spanbildung, Spanen, Abtragen, spa-

nende und abtragende Verfahren - Fügen: Zusammensetzen, An- und Einpressen, Schweißen, Löten, Kleben - Beschichten: Elektrolytisches und chemisches Beschichten, Thermisches Spritzen, Schmelz-

tauchen, Lackieren, Pulverbeschichten; CVD- und PVD- Verfahren - Stoffeigenschaftsändern: Grundlagen der Wärmebehandlung, Verfahrensüberblick, Wärme-

behandlungsanlagen, Sonderverfahren Komplex Fertigung und Fabrikbetrieb

- Planung der Fertigung - Planung der Montage - Informations- und Materialfluss in Fertigung und Montage - Wirtschaftlichkeitsbetrachtung von Fertigungsverfahren - Fertigung und Qualität - Fertigungsverfahren in der Metall-, Kunststoff-, Keramik und Holzbearbeitung - Robotereinsatz in der Fertigung - Stoffkreisläufe (Recycling)

Technologische Grundlagen

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Studienordnung Studiengang Industrie

Anlage 2 – Modulbeschreibung (Stand: 01.02.2012)

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119

Lernergebnisse

Wissen und Verstehen

Wissensverbreiterung Die Studierenden erwerben Grundkenntnisse zu wichtigen technologischen Verfahren, zu deren wirt-schaftlichen Einsatz, zur erreichbaren Qualität sowie zur Fertigungsplanung und zu Fragen der Res-sourcenschonung. Wissensvertiefung Neben Grundkenntnissen erhalten die Studierenden tiefere Einflicke in typische Anwendungen der behandelten Fertigungsverfahren und lernen ihre Einsatzgrenzen kennen.

Können

Instrumentale Kompetenz Die Studierenden sind in der Lage, Produktionsprozesse technologisch zu überblicken und Technolo-gieauswahlprozesse zu unterstützen. Systemische Kompetenz Fertigungsaufgaben liefern mehrere Lösungsmöglichkeiten durch die Anwendung unterschiedlicher Prozessketten. Durch die vermittelten Kenntnisse ist der Studierende in der Lage bei vorgegebenen Randbedingungen wirtschaftliche und technische Gesichtspunkte für eine günstige Fertigungsabfolge einzubringen. Kommunikative Kompetenz Durch den Erwerb fundierter fertigungstechnischer Kenntnisse können betriebswirtschaftliche Ent-scheidungen argumentativ besser begründet und dadurch wesentlich fundierter und sicherer getroffen werden.

Lehr- und Lernformen / Workload

Lehr- und Lernformen Workload (h)

Präsenzveranstaltungen

Vorlesung 60

Exkursionen 8

Prüfungsleistung 2

Eigenverantwortliches Lernen

Selbststudium 55

Prüfungsvorbereitung 25

Workload Gesamt 150

Prüfungsleistungen (PL)

Art der PL Dauer

(min)

Umfang

(Seiten)

Prüfungszeitraum Gewichtung

Klausur 120 - - Ende Theoriephase - -

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Studienordnung Studiengang Industrie

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120

Modulverantwortlicher

Diana Klemm E-Mail: [email protected]

Unterrichtssprache

Deutsch

Angebotsfrequenz

jährlich (Wintersemester)

Medien / Arbeitsmaterialien

Beispiele für Modelle, Werkzeuge und spezielle Teile ausgewählter Fertigungsverfahren.

Literatur

Basisliteratur (prüfungsrelevant)

- König, W.: Fertigungsverfahren, Bände 1-5; VDI - Verlag GmbH, Düsseldorf, aktuelle Auflage - Dürr, H. et al.: Fertigungsverfahren, Band 1 – Band 5, Springer-Verlag, Berlin, aktuelle Auflage

Vertiefende Literatur

- Schenk, M. / Wirth, S.: Fabrikplanung und Fabrikbetrieb, Springer-Verlag, Berlin, aktuelle Auflage - Westkämper, Engelbert/ Warnecke, Hans-Jürgen: Einführung in die Fertigungstechnik, B.G. Teu-

bner-Verlag, Leipzig, aktuelle Auflage - Schmigalla, H.: Fabrikplanung, Begriffe und Zusammenhänge, Hanser-Verlag, München, aktuelle

Auflage

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Studienordnung Studiengang Industrie

Anlage 2 – Modulbeschreibung (Stand: 01.02.2012)

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121

B. Wahlpflichtmodule für den Studiengang Industrie

3. Vertiefung (VERT1 und VERT2) Seite

Produktionsmanagement 122

Betriebliches Finanzmanagement 125

Internationales Marketing 128

Qualitäts- und Umweltmanagement 131

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Studienordnung Studiengang Industrie

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122

Das Modul greift die Grundlagen der Material- und Fertigungswirtschaft auf und erweitert vorhandene Kenntnisse in den Bereichen Beschaffung, interne Logistik und Fertigung. Es werden Methoden und operative Fähigkeiten zum effektiven Management dieser Bereiche vermittelt und deren praktische Anwendung an Fallbeispielen trai-niert.

Modulcode Modultyp

WPRM-W-60.1

Wahlpflichtmodul

Belegung gemäß Regelstudienplan Dauer

Semester 6

1 Semester

Credits Verwendbarkeit

5

Studiengang

Zulassungsvoraussetzungen für die Modulprüfung

Material- und Fertigungswirtschaft / IBWL1-W-10.1

Empfohlene Voraussetzungen für die Teilnahme am Modul

- -

Lerninhalte

Grundlagen des Produktionsmanagements

- Typologie der Produktion - Modelle der Produktionsorganisation - Managementsysteme im Bereich der Produktion - Fabrikplanung und Arbeitsgestaltung - Instandhaltung - Investitionsrechnung

Planung des Produktionsprozesses

- Informatorische Grundlagen - Produktionsprogrammplanung - Materialwirtschaft - Zeitwirtschaft - Termin- und Kapazitätsplanung

Durchführung und Kontrolle des Produktionsprozesses

- Verfahren der Produktionssteuerung - Betriebsdatenerfassung und -verarbeitung - Entlohnung - Produktionscontrolling

Lager- und Beschaffungswirtschaft

- Grundlagen der Materialwirtschaft - Beschaffung als Grundfunktion unternehmerischen Handelns - Materialdisposition - Materialbestandsführung (Vorratshaltung) - Lagerhaltung

Produktionsmanagement

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Studienordnung Studiengang Industrie

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123

Lernergebnisse

Wissen und Verstehen

Wissensverbreiterung Die Studierenden erweitern ihre Kenntnisse über die Prozesse der Leistungserstellung sowie die Ab-läufe zur Vorbereitung. Insbesondere kennen sie die Methoden und Verfahren zur Analyse und Opti-mierung in der Materialbeschaffung, der Lagerhaltung und der Produktionsvorbereitung. Außerdem verfügen sie über erweiterte Kenntnisse zur Organisation der internen Logistik sowie der Fertigungs-steuerung und -kontrolle. Wissensvertiefung Die Studierenden verfügen über vertiefte Kenntnisse im Beschaffungs- und Lagermanagement und kennen die verschiedenen Methoden und Prinzipien zu deren Optimierung als einen wichtigen Beitrag zum Kostenmanagement. Außerdem besitzen sie detaillierte Kenntnisse über die Strukturierungsprin-zipien der Fertigung sowie deren Kontrolle als Voraussetzung für ein effizientes Qualitätsmanage-ment.

Können

Instrumentale Kompetenz Die Studierenden können ihr Fachwissen bei der Analyse der Prozessabläufe im Unternehmen an-wenden und eigenständig Optimierungsansätze erkennen und entwickeln. Sie sind in der Lage, Ratio-nalisierungspotentiale zu erschließen und durch Neustrukturierung der Prozesse im Unternehmen umzusetzen. Systemische Kompetenz Die Studierenden sind in der Lage, ausgehend von den Anforderungen der Fertigung, die Bereiche Einkauf und Lagerhaltung zur Produktionsvorbereitung optimal zu organisieren und auf veränderte Anforderungen der Produktfertigung flexibel zu reagieren. Sie können aus den Ergebnissen der Ferti-gungskontrolle geeignete Maßnahmen zur Qualitätsverbesserung und Ablaufoptimierung ableiten und die notwendigen Veränderungen der Fertigungsprozesse initiieren. Kommunikative Kompetenz Die Studenten sind in der Lage, ihre Arbeitsergebnisse überzeugend zu präsentieren und in fachlichen Diskussionen zielgruppenorientiert zu argumentieren. Sie können ihren Standpunkt sachlich und situa-tionsbezogen erläutern und verteidigen.

Lehr- und Lernformen / Workload

Lehr- und Lernformen Workload (h)

Präsenzveranstaltungen

Vorlesung 36

Übung 22

Prüfungsleistung 2

Eigenverantwortliches Lernen

Selbststudium 70

Prüfungsvorbereitung 20

Workload Gesamt 150

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Studienordnung Studiengang Industrie

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124

Prüfungsleistungen (PL)

Art der PL Dauer

(min)

Umfang

(Seiten)

Prüfungszeitraum Gewichtung

Klausur 120 - - Ende Theoriephase - -

Modulverantwortlicher

Prof. Dr. Wolfgang Rachold E-Mail: [email protected]

Unterrichtssprache

Deutsch

Angebotsfrequenz

jährlich (Sommersemester)

Medien / Arbeitsmaterialien

Skript

Literatur

Basisliteratur (prüfungsrelevant)

- Härdler, Jürgen: Material-Management, Carl Hanser Verlag, München, 1999.

- Wannenwetsch, Helmut: Integrierte Materialwirtschaft und Logistik. Beschaffung, Logistik, Materi-alwirtschaft und Produktion, Springer-Verlag, Berlin, 3. Auflage, 2006.

Vertiefende Literatur

- -

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Studienordnung Studiengang Industrie

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125

Das Modul gibt einen detaillierten Überblick über die gesamte Ablaufplanung und -steuerung des Ein-satzes finanzieller Mittel im Unternehmen. Dabei erfolgt eine Zielorientierung auf die Minimierung von Fremdmitteln.

Modulcode Modultyp

WFINM-W-60.1

Wahlpflichtmodul

Belegung gemäß Studienablaufplan Dauer

Semester 6

1 Semester

Credits Verwendbarkeit

5

Studiengang

Zulassungsvoraussetzungen für die Modulprüfung

METH2-W-10.0 / Wirtschaftsmathematik

Empfohlene Voraussetzungen für die Teilnahme am Modul

- -

Lerninhalte

Finanzwirtschaftliche Analyse

- Grundlagen - Kennziffern der Finanzierungs- und Kapitalstruktur

Finanzwirtschaftliche Planung

- Kapitalbedarfsermittlung - Finanzierungsstrategien und -regeln

Finanzwirtschaftliche Steuerung

- Verbesserung der Kapitalausstattung - Bonitätsmarketing - Optimierung der Zahlungsströme

Finanzwirtschaftliche Kontrolle

- Finanzwirtschaftliches Gleichgewicht - Soll-Ist-Vergleich - Frühwarnsysteme

Formen des Finanzmanagements

- Traditioneller Finanzmanagementansatz - Management- und entscheidungsorientierter Finanzmanagementansatz - Kapitalmarktorientierter Finanzmanagementansatz

Betriebliches Finanzmanagement

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Studienordnung Studiengang Industrie

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126

Lernergebnisse

Wissen und Verstehen

Wissensverbreiterung Die Studierenden kennen die Inhalte und Instrumentarien der Analyse, Planung, Steuerung und Kon-trolle finanzwirtschaftlicher Prozesse im Unternehmen. Sie kennen die verschiedenen Möglichkeiten zur kurz-, mittel- und langfristigen Kapitalbeschaffung. Wissensvertiefung Die Studierenden verfügen über ein vertieftes und vernetztes Wissen zur kurz-, mittel- und langfristi-gen Liquiditätsplanung als eine Voraussetzung für die strategische Unternehmensentwicklung. Sie kennen Theorie und Techniken von Kapitalbeschaffung, Kapitalanlage und Kapitaltilgung.

Können

Instrumentale Kompetenz Die Studierenden sind befähigt, Lösungen und Darstellungen von finanztechnischen Systemen als Vernetzung von Sachverhalten, dazugehörigen Gesetzen, aktuellen Rechtssprechungen und relevan-tem Schrifttum zu erarbeiten und weiter zu entwickeln. Systemische Kompetenz Sie sind in die Lage versetzt, finanzierungstheoretische Fragestellungen aus Geschehen in ihrem Umfeld abzuleiten und einer optimierten Lösung zuzuführen. Sie können neben den angebotenen Lehrveranstaltungen die zur Verfügung stehenden Lern- und Arbeitsmittel zum Wissenserwerb nut-zen. Kommunikative Kompetenz Die Studierenden sind in der Lage, sachbezogen zu Finanzierungsfragestellungen Position zu bezie-hen, ihren Standpunkt argumentativ zu verteidigen und konstruktiv zu Problemlösungen beizutragen.

Lehr- und Lernformen / Workload

Lehr- und Lernformen Workload (h)

Präsenzveranstaltungen

Vorlesung 40

Übung 18

Prüfungsleistung 2

Eigenverantwortliches Lernen

Selbststudium 70

Prüfungsvorbereitung 20

Workload Gesamt 150

Prüfungsleistungen (PL)

Art der PL Dauer

(min)

Umfang

(Seiten)

Prüfungszeitraum Gewichtung

Klausur 120 - - Ende Theoriephase - -

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Modulverantwortlicher

Jürgen Rachold E-Mail: [email protected]

Unterrichtssprache

Deutsch

Angebotsfrequenz

jährlich (Sommersemester)

Medien / Arbeitsmaterialien

Arbeits- und Übungsblätter

Literatur

Basisliteratur (prüfungsrelevant)

- Süchting, Joachim: Finanzmanagement. Theorie und Politik der Unternehmensfinanzierung, Gab-

ler Verlag, Wiesbaden, 6. Auflage, 1995. - Wöhe, Günter/Bilstein, Jürgen/Ernst, Dietmar/Häcker, Joachim: Grundzüge der Unternehmensfi-

nanzierung, Verlag Franz Vahlen, München, 10. Auflage, 2009.

Vertiefende Literatur

- Hahn, Oswald: Finanzwirtschaft, Oldenbourg Verlag, München, 1986. - Hahn, Oswald: Allgemeine Betriebswirtschaftslehre, Oldenbourg Verlag, München, 1997. - Christians, Friedrich Wilhelm: Finanzierungshandbuch, Christians Verlag, Wiesbaden, 2. Auflage,

1988. - Gabler: Wirtschaftslexikon - Classic Edition. Die ganze Welt der Wirtschaft: Betriebswirtschaft, Volks-

wirtschaft, Recht und Steuern, Gabler Verlag, Wiesbaden, 16. Auflage, 2004.

- Zimmermann, Horst/Henke, Klaus-Dirk: Einführung in die Finanzwissenschaft, Verlag Franz Vah-len, München, 6. Auflage, 1990.

- Becker, Hans P., Peppmeier, Arno: Bankbetriebslehre, Friedrich Kiehl Verlag, Ludwigshafen, 7. Auflage, 2008.

- Wöhe, Günter: Bilanzierung und Bilanzpolitik. Betriebswirtschaftlich, Handelsrechtlich, Steuer-rechtlich. Mit einer Einführung in die verrechnungstechnischen Grundlagen, Verlag Franz Vahlen, München, 9. Auflage, 1997.

- Volkart, Rudolf: Shareholder Value & Corporate Valuation. Finanzielle Wertorientierung im Wan-del, Versus Verlag, Zürich, 1998.

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Marktorientierung der Unternehmen – auch der mittelständischen – bedeutet heute, alle Unternehmensaktivitäten auf die Wahrnehmung von Chancen auf den internationalen Beschaffungs-, Finanz- und Absatzmärkten zu rich-ten. Es wird den Studierenden die wachsende Komplexität, die mit dem Auslandsengagement der Unternehmen verbunden ist, transparent gemacht. Sie werden in die Lage versetzt, vielfältige, teilweise widersprüchliche Infor-mationen zu interpretieren und – darauf aufbauend – die Konsequenzen internationaler Entscheidungen abzuwä-gen und Marketingentscheidungen fundiert zu treffen.

Modulcode Modultyp

WIMAR-W-60.1

Wahlpflichtmodul

Belegung gemäß Studienablaufplan Dauer

Semester 6

1 Semester

Credits Verwendbarkeit

5

Studiengang

Zulassungsvoraussetzungen für die Modulprüfung

Einführung ABWL / ABWL1-W-10.0 Marketing / ABWL2-W-20.0 Absatzwirtschaft / IBWL2-W-20.1

Empfohlene Voraussetzungen für die Teilnahme am Modul

Soziale und kommunikative Kompetenz / KOMP5-W-50.1

Lerninhalte

Internationalisierung und Globalisierung der Wirtschaft – Entwicklung des internationalen Mar-keting

- Historische Ursachen für die Internationalisierung der Unternehmen - Internationale wirtschaftspolitische Entwicklungen, Entwicklungen auf Güter- und DL-Märkten,

technologische Entwicklungen, Bevölkerungsentwicklungen - Geänderte Umweltbedingungen für Unternehmen bei Aufnahme grenzüberschreitender Aktivi-

täten - Begriff, Bedeutung und Aufgaben des internationalen Marketing

Internationale Marktforschung – Grundlage unternehmerischer Entscheidungen für internatio-nale Geschäftstätigkeiten

- Besonderheiten internationaler Marktforschung - Untersuchungsgegenstand internationaler Marktforschung - Primär- und Sekundärforschung im internationalen Marketing

Entscheidungen für den Eintritt der Unternehmen in internationale Märkte

- Aktuelle aktive und reaktive Gründe für die Internationalisierung der unternehmerischen Ge-schäftstätigkeiten

- Auswahl und Bewertung von Ländermärkten

Internationales Marketing

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Studienordnung Studiengang Industrie

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129

Strategien der internationalen Markterschließung bzw. des Markteintritts - Markterschließungsstrategien ohne eigene Auslandsmarktbearbeitung (Indirekter Export, Li-

zenzabkommen, Franchising) - Markterschließungsstrategien mit eigener Auslandsmarktbearbeitung (Direkter Export, Export-

kooperation, Kontraktproduktion, Direktinvestition im Ausland) - Besonderheiten der Marktsegmentierung im internationalen Marketing (Wahl der Marktein-

trittsstrategie, Markteintritts- und Mobilitätsbarrieren, Timing Strategien)

Ausgewählte Probleme im Außenhandel - Steuerrecht und Zollwesen - Vertriebskostenrechnung - Entwicklungstendenzen im internationalen Handel

Ausgewählte Strategien der Marktbearbeitung und operative Instrumente im internationalen Marketing-Mix

- Grundlagen: Basis- und Instrumentalstrategien - Internationale produktpolitische Entscheidungen - Internationale kontrahierungspolitische Entscheidungen - Internationale kommunikationspolitische Entscheidungen - Internationale distributionspolitische Entscheidungen

Lernergebnisse

Wissen und Verstehen

Wissensverbreiterung Die Studierenden erwerben Kenntnis über die Möglichkeiten der Informationsgewinnung über Aus-landsmärkte und ihre Nutzung zur Analyse und Auswahl von geeigneten Ländermärkten. Wissensvertiefung Die Studierenden gewinnen und vertiefen die Erkenntnis, dass das Zusammenwachsen der internati-onalen Märkte, die zunehmende Liberalisierung der Handels-, Dienstleistungs- und Kapitalströme und grenzenlose, zeitgleiche Kommunikationsmöglichkeiten dazu führen, dass der Wettbewerb immer internationaler wird und erfolgreich operierende Unternehmen bemüht sind, diesen Wettbewerb durch eine internationale Orientierung aktiv mit zu gestalten.

Können

Instrumentale Kompetenz Die Studierenden sind in der Lage, alternative Strategien zur Erschließung von Auslandsmärkten zu bestimmen und Instrumente zur Bearbeitung dieser Märkte zu erörtern. Systemische Kompetenz Die Studierenden sind in der Lage, Daten und Informationen ohne Quellenvorgabe selbstständig zu recherchieren und aufzubereiten. Sie sind in der Lage, wissenschaftliche Problemstellungen zu formu-lieren und Lösungskonzepte zu entwickeln und umzusetzen. Die Studierenden vertiefen ihre Teamfähigkeit, sie können konstruktiv in einem Team mitarbeiten, sind offen für Anregungen und können ihre betriebswirtschaftlichen Standpunkte offensiv verteidigen. Sie entwickeln eine sachlich-kritische Arbeitsatmosphäre. Kommunikative Kompetenz Die Studierenden haben gelernt, Verständnisfragen rechtzeitig zu stellen. Sie erarbeiten fachbezoge-ne Diskussionsbeiträge (Kurzreferate), die in die Lehrveranstaltung integriert werden und übernehmen damit Mitverantwortung für den Lernerfolg.

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130

Lehr- und Lernformen / Workload

Lehr- und Lernformen Workload (h)

Präsenzveranstaltungen

Vorlesungen 30

Seminar 28

Prüfungsleistungen 2

Eigenverantwortliches Lernen

Selbststudium 70

Prüfungsvorbereitung 20

Workload Gesamt 150

Prüfungsleistungen (PL)

Art der PL Dauer

(min)

Umfang

(Seiten)

Prüfungszeitraum Gewichtung

Klausur 120 - - Ende Theoriephase - -

Modulverantwortlicher

Prof. Dr. Erhard Jähn E-Mail: [email protected]

Unterrichtssprache

Deutsch

Angebotsfrequenz

jährlich (Sommersemester)

Medien / Arbeitsmaterialien

Internet, Notebook, Arbeitsblätter, Skripte

Literatur

Basisliteratur (prüfungsrelevant)

- Backhaus, Klaus/Büschken, Joachim/Voeth, Markus: Internationales Marketing, Schäffer-

Poeschel Verlag, Stuttgart, 5. Auflage, 2003. - Bruns, Jürgen (Hrsg.: Weis, Hans-Christian): Internationales Marketing, Friedrich Kiehl Verlag,

Ludwigshafen, 3. Auflage, 2003.

Vertiefende Literatur

- Albaum, Gerald/Strandskow, Jesper/Duerr, Edwin: Internationales Marketing and Exportmanage-

ment, Verlag Pearson Studium, München, 5. Auflage, 2005. - Berndt, Ralph/Fantapi Altobelli Claudia/Sander, Matthias: Internationales Marketing-Management,

Springer-Verlag, Berlin, 3. Auflage, 2005. - Jahrmann, Fritz-Ulrich: Außenhandel. Kompendium der praktischen Betriebswirtschaft, Kiehl Ver-

lag, Ludwigshafen, 12. Auflage, 2007.

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Studienordnung Studiengang Industrie

Anlage 2 – Modulbeschreibung (Stand: 01.02.2012)

Berufsakademie Sachsen

Staatliche Studienakademie Breitenbrunn

131

Das Modul beinhaltet das Qualitäts-, Umwelt- und Gesundheitsmanagement als Kernaufgaben des modernen Managements. Im Mittelpunkt stehen alle organisatorischen Maßnahmen, die darauf ge-richtet sind, die Prozesse, Produkte und Leistungen ständig und nachhaltig zu verbessern. Neben dem Qualitätsmanagement wird das Umwelt- und Gesundheitsmanagement im Sinne einer nachhalti-gen Unternehmensführung thematisiert. Die Sicht erfolgt aus der Stakeholder- und Shareholderper-spektive.

Modulcode Modultyp

WQUUM-W-60.1

Wahlpflichtmodul

Belegung gemäß Studienablaufplan Dauer

Semester 6

1 Semester

Credits Verwendbarkeit

5

Studiengang

Zulassungsvoraussetzungen für die Modulprüfung

- -

Empfohlene Voraussetzungen für die Teilnahme am Modul

Personal & Organisation / ABWL4-W-40.0 Unternehmensführung / ABWL5-W-50.0 Controlling / IBWL5-W-50.2

Lerninhalte

Grundkenntnisse der betrieblichen Aufbau- und Ablauforganisation - Erstellen und Beschreiben von Organigrammen, SADT-Aktigrammen, Flussdiagrammen,

Netzplantechnik, GANTT- Diagramm - Erstellung von Prozesslandkarten - Bedeutung, Inhalt und Formen der Prozessmodellierung und Prozessbeschreibung - Beschreibung von Geschäftsprozessen

Zusammenhang zwischen Unternehmensführung und Managementsystemen

- Unternehmenshorizonte der normativen, der strategischen und der operativen Sichtweise (Stakeholder, Shareholder, Gewinnziele)

- Ableitung des Nachhaltigkeitsgedankens - Die Hilfsmittel für die Corporate Social Responsibility (CSR) hier ISO 9001-2008, EFQM, ISO

26000, ISO 1401 ISO 1404 Einführung in das betriebliche Qualitäts-, Umwelt- und Gesundheitsmanagement

- Notwendigkeit, Ziele, Inhalt, Grundlagen und Formen des Qualitätsmanagements ISO 9001:2008

- Notwendigkeit, Ziele, Inhalt, Grundlagen und Formen des Umweltmanagements ISO 1404 und ISO 1401

- Ziele, Inhalt, Grundlagen und Formen des Gesundheitsmanagements - Zusammenfassung durch CSR und somit die ISO 26000 und EFQM

Qualitäts-, Umwelt- und Gesundheitsmanagement

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Studienordnung Studiengang Industrie

Anlage 2 – Modulbeschreibung (Stand: 01.02.2012)

Berufsakademie Sachsen

Staatliche Studienakademie Breitenbrunn

132

Lernergebnisse

Wissen und Verstehen

Wissensverbreiterung Die Studierenden verfügen über die grundlegenden Kenntnisse zum Inhalt, zur Organisation und zur Implementierung eines Qualitätsmanagementsystems in einem Industrie- bzw. Dienstleistungsunter-nehmen. Sie kennen die Qualitätsmanagementsysteme ISO 9001:2008, das Umweltmanagement nach ISO 1404/1401 und sie verstehen die Notwendigkeit eines Gesundheitsmanagementsystems. Die Studierenden verstehen den Zusammenhang der Managementsysteme aus Sicht der Normative und wenden den CSR- Gedanken an. In diesem Zusammenhang erhalten sie grundlegende Kenntnis-se über die ISO 26000 und dem TQM- System EFQM. Wissensvertiefung Die Studierenden erweitern ihr Wissen zu den Anforderungen, Inhalten und Organisationsformen des betrieblichen Qualitäts-, Umwelt und Gesundheitsmanagements. Sie kennen das Qualitätsmanage-mentsystem in der Vernetzung zum Umwelt- und Gesundheitsmanagement und zur Arbeitssicherheit sowie zur gesamten Prozessorganisation im Unternehmen und deren Dokumentation.

Können

Instrumentale Kompetenz Die Studierenden sind in der Lage, betriebswirtschaftliche Problemstellungen im Qualitäts-, Umwelt- und Gesundheitsmanagement von mittelständischen Industrie- bzw. Dienstleistungsunternehmen zu erfassen, zu analysieren und zu bewerten. Sie können an der Einführung oder Aktualisierung eines betrieblichen Qualitätsmanagementsystems durch Erarbeitung und Fortschreibung der erforderlichen Dokumentationen entscheidend mitwirken. Systemische Kompetenz Die Studierenden können die Schwerpunkte des Qualitätsmanagementsystems ISO 9001:2000 in Bezug auf die Verantwortung der Leitung, des Managements der Ressourcen, der Produktrealisie-rung, der Messung und Analyse sowie der Dokumentation inhaltlich, detailliert und prozessbezogen miteinander vernetzen und dabei die Verbindung zum Umwelt- und Gesundheitsmanagement herstel-len. Kommunikative Kompetenz Die Studierenden können an den Kommunikationsprozessen zur Vorbereitung, Einführung und Aktua-lisierung eines betrieblichen Qualitätsmanagementsystems mitwirken. Sie sind in der Lage, am fach-bezogenen Meinungsaustausch zu Qualitäts-, Umwelt und Gesundheitsfragen innerhalb und außer-halb des Unternehmens teilzunehmen. Sie verfügen über die Fähigkeiten, Positionen zu formulieren, argumentativ zu untersetzen und in Zusammenarbeit mit Qualitätsmanagementbeauftragten im Unter-nehmen sowie gegenüber der Zertifizierungsstelle zu vertreten.

Lehr- und Lernformen / Workload

Lehr- und Lernformen Workload (h)

Präsenzveranstaltungen

Vorlesung 22

Seminar 36

Prüfungsleistung 2

Eigenverantwortliches Lernen

Selbststudium 70

Prüfungsvorbereitung 20

Workload Gesamt 150

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Studienordnung Studiengang Industrie

Anlage 2 – Modulbeschreibung (Stand: 01.02.2012)

Berufsakademie Sachsen

Staatliche Studienakademie Breitenbrunn

133

Prüfungsleistungen (PL)

Art der PL Dauer

(min)

Umfang

(Seiten)

Prüfungszeitraum Gewichtung

Klausur 120 - - Ende Theoriephase - -

Modulverantwortlicher

Bodo Schuster E-Mail: [email protected]

Unterrichtssprache

Deutsch

Angebotsfrequenz

jährlich (Sommersemester)

Medien / Arbeitsmaterialien

Laptop

Literatur

Basisliteratur (prüfungsrelevant)

- Pfeifer, Tilo/Schmitt, Robert: Qualitätsmanagement – Strategien, Methoden, Techniken, Carl Han-

ser Verlag, München, Wien, 4. Auflage, 2009.

- Thomann, Hermann J.: Qualitätsmanagement in Dienstleistungsunternehmen. Aktueller Ratgeber

für den Qualitätsmanager in der betrieblichen Praxis, TÜV-Verlag, Köln, 2008.

- Baumast, Annett/Pape, Jens: Betriebliches Umweltmanagement. Nachhaltiges Wirtschaften im

Unternehmen, Eugen Ulmer KG, Stuttgart, 3. Auflage, 2008.

- Müller-Christ, Georg: Umweltmanagement. Umweltschutz und nachhaltige Entwicklung, Verlag Franz Vahlen, München, 2001.

Vertiefende Literatur

- Fischermanns, Guido: ibo-Schriftenreihe: Praxishandbuch Prozessmanagement, Verlag Dr. Götz

Schmidt, Gießen, 8. Auflage, 2009.

- Schober, Holger: Prozessorganisation. Theoretische Grundlagen und Gestaltungsoptionen, Deut-

scher Universitätsverlag, Wiesbaden, 2002.

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Studienordnung Studiengang Industrie

Anlage 2 – Modulbeschreibung (Stand: 01.02.2012)

Berufsakademie Sachsen

Staatliche Studienakademie Breitenbrunn

134

C. Praxismodule für den Studiengang Industrie (PRAX) Seite

Material-/Fertigungswirtschaft 135

Marketing / Absatzwirtschaft 138

Rechnungswesen / Finanzierung 141

Personalwirtschaft / Organisation / Logistik 144

Ausgewählte Vertiefung 147

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Studienordnung Studiengang Industrie

Anlage 2 – Modulbeschreibung (Stand: 01.02.2012)

Berufsakademie Sachsen

Staatliche Studienakademie Breitenbrunn

135

Im ersten Semester werden zunächst sowohl in den theoretischen als auch in den praktischen Studienphasen betriebswirtschaftliche Grundlagen vermittelt und vertieft. Die Studierenden lernen den Aufbau, die Organisation, die Produkte und Dienstleistungen des Praxispartners kennen und können erste betriebswirtschaftliche Bewer-tungen anhand von Kennzahlen vornehmen. In der speziellen Betriebswirtschaftslehre erwerben die Studierenden in der Theorie die praxisrelevanten Kennt-nisse der Material- und Fertigungswirtschaft eines mittelständischen Industrieunternehmens. Sie sind in der Lage, die Praxis ihres Unternehmens diesbezüglich zu reflektieren und zu bewerten sowie unter Anleitung in diesen Bereichen anspruchsvolle Arbeitsaufgaben zu erfüllen. Sie lernen betriebliche Arbeitsmethoden kennen und beur-teilen und sie entwickeln elementare Fach-, Methoden- und Sozialkompetenz.

Modulcode Modultyp

PRAX1-W-10.1

Praxismodul

Belegung gemäß Studienablaufplan Dauer

Semester 1

1 Semester

Credits Verwendbarkeit

6

Studiengang

Zulassungsvoraussetzungen für die Modulprüfung

- -

Empfohlene Voraussetzungen für die Teilnahme am Modul

Einführung ABWL / ABWL1-W-10.0 Material- und Fertigungswirtschaft / IBWL1-W-10.1

Lerninhalte

Wissenstransfer insbesondere aus den Modulen Einführung ABWL (ABWL1-W-10.0) und Material- und Fertigungswirtschaft (IBWL1-W-10.1) in die Praxis: Geschäftsfelder, Aufbau- und Ablauforganisation, Rechtsform, Bilanzkennzahlen des Unter-nehmens erfassen und erläutern Produktionsfaktoren darstellen Beschaffungskonzeption bewerten Lagerwirtschaft beurteilen Fertigungsarten, -verfahren erklären Wertschöpfungskette von der Auftragsannahme über Beschaffung und Lagerhaltung bis zum Fertigprodukt erkennen und erklären Dienstleistungen des Unternehmens erfassen

Praxismodul Material-/ Fertigungswirtschaft

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Studienordnung Studiengang Industrie

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136

Projektarbeit: Erfassung eines ausgewählten material- und/oder fertigungswirtschaftlichen Problems im Unterneh-men sowie dessen Bewertung; Definition von Lösungsansätzen zum Abbau von Schwächen und Aus-bau von Stärken

Lernergebnisse

Wissen und Verstehen

Wissensverbreiterung Die Studierenden transferieren Theoriewissen vor allem aus den Modulen Einführung ABWL und Ma-terial- und Fertigungswirtschaft in die Praxis, lernen dessen Einbindung in die komplexen Strukturen und Abläufe im Unternehmen kennen und verstehen. Wissensvertiefung Durch die Anwendung der theoretischen Kenntnisse in der Praxis wird das theoretische Wissen nach-haltig vertieft. Die Studierenden sind in der Lage, sich kritisch mit den Gegebenheiten in ihrem Praxis-unternehmen auseinanderzusetzen.

Können

Instrumentale Kompetenz Die Studierenden können im Rahmen ihres erworbenen Wissens Ist-Zustände im Praxisunternehmen bewerten. So können sie z.B. die Vor- und Nachteile der konstitutiven Entscheidungen zur Standort- und Rechtsformwahl sowie zur Organisation des Unternehmens benennen. Im Bereich der Material- und Fertigungswirtschaft können die Studierenden erste betriebswirtschaftliche Bewertungen anhand von Kennzahlen vornehmen und konzeptionelle Ansätze für Veränderungsprozesse im Praxisunter-nehmen formulieren. Systemische Kompetenz Die Studierenden können selbständig weiterführende bzw. vertiefende Lernprozesse gestalten, um praxisrelevante Sachtatbestände verstehen und kritisch interpretieren zu können. Kommunikative Kompetenz Die Studierenden können fachbezogene Positionen und Problemlösungen – vor allem in den Berei-chen der Material- und Fertigungswirtschaft – formulieren und gegenüber Mitarbeitern und Vorgesetz-ten im Praxisunternehmen argumentativ verteidigen. Sie sind in der Lage, betriebswirtschaftliche In-formationen, Ideen, Kritiken und Lösungsvorschläge zu kommunizieren.

Lehr- und Lernformen / Workload

Lehr- und Lernformen Workload (h)

Präsenzveranstaltungen

- - - -

Eigenverantwortliches Lernen

Selbststudium 120

Prüfungsvorbereitung 60

Workload Gesamt 180

Prüfungsleistungen (PL)

Art der PL Dauer

(min)

Umfang

(Seiten)

Prüfungszeitraum Gewichtung

Projektarbeit - - 10 Während der Praxisphase - -

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137

Modulverantwortlicher

Prof. Dr. Erhard Jähn E-Mail: [email protected]

Unterrichtssprache

Deutsch

Angebotsfrequenz

jährlich (Wintersemester)

Medien / Arbeitsmaterialien

- -

Literatur

Basisliteratur (prüfungsrelevant)

- -

Vertiefende Literatur

- -

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Studienordnung Studiengang Industrie

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138

Die Studierenden verstehen Marketing als duales Führungskonzept eines modernen mittelständischen Industrie-unternehmens: - einerseits als eine Grundhaltung des Managements und aller Mitarbeiter eines Unternehmens, die sich

dadurch auszeichnet, dass sämtliche Unternehmensaktivitäten konsequent an den Anforderungen der Märk-te (besonders der Kunden und Wettbewerber) auszurichten sind und

- andererseits als eine betriebliche Teilfunktion mit relativ eigenständigen Zielen, Strategien, Maßnahmen und Kontrollen – als die konkrete Ausgestaltung der Absatzfunktion des Unternehmens.

Unter diesem Aspekt werden sie die Praxis in ihrem Unternehmen analysieren und bewerten. In besonderem Maße werden sie sich mit der Absatzstruktur den Absatzaufgaben im Praxisunternehmen ausei-nandersetzen und praktische Arbeitsaufgaben in diesem Bereich verrichten. Dies befördert die instrumentale und systemische Kompetenz. In besonderem Maße erweitern und vertiefen die Studierenden ihre kommunikativen Kompetenzen in der Interaktion mit aktuellen und potenziellen Kunden des Praxispartners.

Modulcode Modultyp

PRAX2-W-20.1

Praxismodul

Belegung gemäß Studienablaufplan Dauer

Semester 2

1 Semester

Credits Verwendbarkeit

6

Studiengang

Zulassungsvoraussetzungen für die Modulprüfung

- -

Empfohlene Voraussetzungen für die Teilnahme am Modul

Einführung ABWL / ABWL1-W-10.0 Einführung Marketing / ABWL2-W-20.0 Absatzwirtschaft / IBWL2-W-20.1

Lerninhalte

Wissenstransfer insbesondere aus den Modulen Einführung ABWL (ABWL1-W-10.0), Einfüh-rung Marketing (ABWL2-W-20.0) und Absatzwirtschaft (IBWL2-W-20.1) in die Praxis:

Marketing

- Grundlagen des Marketing-Mix kennen und deren Umsetzung in ein einheitliches Marketing-konzept verstehen lernen

- marktorientiertes Denken und Handeln verinnerlichen - Produktpolitik zur Sicherung der Kernkompetenzen des Unternehmens verstehen, Servicepo-

litik als Teil der Produktleistung werten - Methoden der Marketingforschung analysieren und Umsetzungsvoraussetzungen prüfen, ent-

scheidungsrelevante Marktinformationen erfassen und auswerten - Instrumente des Marketing-Mixes kennen und bewerten - Ergebnisse des Marketingcontrollings analysieren

Absatzwirtschaft

Organisation der Vertriebsabteilung

Organisation und Planung des Außendienstes

Anfragenbewertung und Angebotserstellung

Praxismodul Marketing / Absatzwirtschaft

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139

Auftragsabwicklung und Kundenbetreuung

Angebot von Kundendienstleistungen

Kundenzufriedenheit und Kundenbindung

Beschwerdemanagement

Absatzsteuerung mit Kennzahlen

Absatzerfolgsrechnung Projektarbeit

- Darstellung und Bewertung absatzwirtschaftlicher Prozesse bzw. des Marketingkonzeptes im Unternehmen mit Herausarbeitung von Optimierungsansätzen

Lernergebnisse

Wissen und Verstehen

Wissensverbreiterung Die Studierenden transferieren Theoriewissen vor allem aus den Modulen Einführung ABWL, Einfüh-rung Marketing und Absatzwirtschaft in die Praxis, lernen dessen Einbindung in die komplexen Struk-turen und Abläufe im Unternehmen kennen und verstehen. Wissensvertiefung Durch die Anwendung der theoretischen Kenntnisse in der Praxis wird das theoretische Wissen nach-haltig vertieft. Die Studierenden sind in der Lage, sich kritisch mit den Gegebenheiten in ihrem Praxis-unternehmen auseinanderzusetzen.

Können

Instrumentale Kompetenz Die Studierenden können im Rahmen ihres erworbenen Wissens Ist-Zustände im Praxisunternehmen bewerten. So können sie z.B. das in der Praxis oftmals schwierig umsetzbare duale Führungskonzept des Marketings im Praxisunternehmen analysieren und bewerten. Die Studierenden sind in der Lage, eine grobe Marketingkonzeption für ihr Unternehmen zu erstellen. Für den betrieblichen Funktionsbe-reich Absatz / Vertrieb können die Studierenden erste betriebswirtschaftliche Bewertungen anhand von Kennzahlen vornehmen und konzeptionelle Ansätze für Veränderungsprozesse im Praxisunter-nehmen formulieren. Systemische Kompetenz Die Studierenden können selbständig weiterführende bzw. vertiefende Lernprozesse gestalten, um praxisrelevante Sachtatbestände verstehen und kritisch interpretieren zu können. Kommunikative Kompetenz Die Studierenden können marketingpolitische Positionen und Problemlösungen formulieren und ge-genüber Mitarbeitern und Vorgesetzten im Praxisunternehmen argumentativ verteidigen. Sie sind in der Lage, betriebswirtschaftliche Informationen, Ideen, Kritiken und Lösungsvorschläge zu kommuni-zieren.

Lehr- und Lernformen / Workload

Lehr- und Lernformen Workload (h)

Präsenzveranstaltungen

- - - -

Eigenverantwortliches Lernen

Selbststudium 120

Prüfungsvorbereitung 60

Workload Gesamt 180

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Studienordnung Studiengang Industrie

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140

Prüfungsleistungen (PL)

Art der PL Dauer

(min)

Umfang

(Seiten)

Prüfungszeitraum Gewichtung

Projektarbeit - - 10 Während der Praxisphase - -

Modulverantwortlicher

Prof. Dr. Erhard Jähn E-Mail: [email protected]

Unterrichtssprache

Deutsch

Angebotsfrequenz

jährlich (Sommersemester)

Medien / Arbeitsmaterialien

- -

Literatur

Basisliteratur (prüfungsrelevant)

- -

Vertiefende Literatur

- -

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Studienordnung Studiengang Industrie

Anlage 2 – Modulbeschreibung (Stand: 01.02.2012)

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141

Der betriebliche Leistungsaustausch bedingt ein Informationssystem, welches alle Vorgänge des Leistungsaus-tausches dokumentiert und über Stand sowie Entwicklung dieser Austauschbeziehungen informiert, um den Be-teiligten eine Planung, Steuerung und Kontrolle des Geschehens zu ermöglichen. Einer der bedeutendsten Bestandteile eines betrieblichen Informationssystems ist das betriebliche Rechnungs-wesen. In dieser Praxisphase werden die Studierenden die Einrichtungen und Bestandteile des externen und internen Rechnungswesens ihres Praxisunternehmens kennen lernen und praktische Arbeitsaufgaben in diesem Bereich ausführen. Damit werden ihre Kenntnisse im Rechnungswesen eines Industrieunternehmens vertieft und anwendungssicher erweitert. Gleichzeitig werden sich die Studierenden über das System der langfristigen Finanzierungsformen des Vermö-gens ihres Praxisunternehmens informieren und die jeweiligen Vor- und Nachteile nachvollziehbar besser begrei-fen.

Modulcode Modultyp

PRAX3-W-30.1

Praxismodul

Belegung gemäß Studienablaufplan Dauer

Semester 3

1 Semester

Credits Verwendbarkeit

6

Studiengang

Zulassungsvoraussetzungen für die Modulprüfung

- -

Empfohlene Voraussetzungen für die Teilnahme am Modul

Einführung ABWL / ABWL1-W-10.0 Investition und Finanzierung / IBWL3-W-30.1 Buchführung / REWE1-W-10.0 Jahresabschluss / Bilanzierung / REWE2-W-20.0 Kosten- und Leistungsrechnung / REWE3-W-30.0

Lerninhalte

Wissenstransfer insbesondere aus den Modulen Einführung ABWL (ABWL1-W-10.0), Investition und Finanzierung (IBWL3-W-30.1), Buchführung (REWE1-W-10.1), Jahresabschluss / Bilanzierung (REWE2-W-20.0) und Kosten- und Leistungsrechnung (REWE3-W-30.0) in die Praxis: Externes Rechnungswesen

- Grundsätze der ordentlichen Buchführung umsetzen

- handelsrechtliche und steuerrechtliche Rechnungslegung unterscheiden

- Zweck und Aufbau der Buchhaltung, des Kontenrahmens und des Kontenplans erläutern

- Bewertungsvorschriften erklären

- aktuelle Steuergesetzgebung und Steuerrichtlinien kennen

- Arten der betrieblichen Steuern und deren Auswirkungen unterscheiden

- Querverbindungen zur Finanzbuchführung beachten

- Überblick zur Besteuerung der verschiedenen Rechtsformen erarbeiten

Praxismodul Rechnungswesen / Finanzierung

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Studienordnung Studiengang Industrie

Anlage 2 – Modulbeschreibung (Stand: 01.02.2012)

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142

Internes Rechnungswesen

- Zusammenhänge zwischen Finanzbuchhaltung und Kostenrechnung erkennen

- Zweck, Aufbau und Aussage der betrieblichen Kostenrechnung analysieren

- Gestaltungsalternativen der Kostenrechnung im Ausbildungsbetrieb inhaltlich, methodisch und aufwandsseitig werten

- Zweckmäßigkeit von Vor-, Mit- und Nachkalkulationen erkennen

- Schnittstellen zum Controlling erkennen Finanzierung

- Analysen zur Finanzstruktur und zum Stand der Innen- und Außenfinanzierung durchführen

- moderne Finanzierungsformen auf deren Anwendung prüfen

- Finanzplanung im Unternehmen analysieren und bewerten Projektarbeit

- Bewertung eines ausgewählten betriebswirtschaftlichen Problems aus den Bereichen Rech-nungswesen/ Finanzierung des Unternehmens; Lösungsansätze für Ausbau Stärken und Ab-bau von Schwächen

- Wahlweise: Controlling im Praxisunternehmen

Lernergebnisse

Wissen und Verstehen

Wissensverbreiterung Die Studierenden transferieren Theoriewissen vor allem aus den Modulen Einführung ABWL, Investi-tion und Finanzierung und dem Makromodul Rechnungswesen in die Praxis, lernen dessen Einbin-dung in die komplexen Strukturen und Abläufe im Unternehmen kennen und verstehen. Wissensvertiefung Durch die Anwendung der theoretischen Kenntnisse in der Praxis wird das theoretische Wissen nach-haltig vertieft. Die Studierenden sind in der Lage, sich kritisch mit den Gegebenheiten in ihrem Praxis-unternehmen auseinanderzusetzen.

Können

Instrumentale Kompetenz Die Studierenden können im Rahmen ihres erworbenen Wissens Ist-Zustände im Praxisunternehmen bewerten. So können sie z.B. das vorhandene System des externen und insbesondere internen Rechnungswesens des Praxisunternehmens kritisch analysieren und ansatzweise Vorschläge zur Optimierung dieser Informationssysteme konzipieren. Systemische Kompetenz Die Studierenden können selbständig weiterführende bzw. vertiefende Lernprozesse gestalten, um praxisrelevante Sachtatbestände verstehen und kritisch interpretieren zu können. Kommunikative Kompetenz Die Studierenden können fachbezogene Positionen und Problemlösungen – vor allem im betrieblichen Rechnungswesen – formulieren und gegenüber Mitarbeitern und Vorgesetzten im Praxisunternehmen argumentativ verteidigen. Sie sind in der Lage, betriebswirtschaftliche Informationen, Ideen, Kritiken und Lösungsvorschläge zu kommunizieren.

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Studienordnung Studiengang Industrie

Anlage 2 – Modulbeschreibung (Stand: 01.02.2012)

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143

Lehr- und Lernformen / Workload

Lehr- und Lernformen Workload (h)

Präsenzveranstaltungen

- - - -

Eigenverantwortliches Lernen

Selbststudium 120

Prüfungsvorbereitung 60

Workload Gesamt 180

Prüfungsleistungen (PL)

Art der PL Dauer

(min)

Umfang

(Seiten)

Prüfungszeitraum Gewichtung

Projektarbeit - - 10 Während der Praxisphase - -

Modulverantwortlicher

Prof. Dr. Erhard Jähn E-Mail: [email protected]

Unterrichtssprache

Deutsch

Angebotsfrequenz

jährlich (Wintersemester)

Medien / Arbeitsmaterialien

- -

Literatur

Basisliteratur (prüfungsrelevant)

- -

Vertiefende Literatur

- -

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Studienordnung Studiengang Industrie

Anlage 2 – Modulbeschreibung (Stand: 01.02.2012)

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144

In dieser Praxisphase beschäftigen sich die Studierenden mit den Aufgaben und Entscheidungen, die sich mit dem Personal, der Aufbau- und Ablauforganisation und der innerbetrieblichen Logistik des Praxisunternehmens befassen. In diesem Praxissemester sollen sie vor allem das komplexe Zusammenwirken verschiedener Funk-tions- und Entscheidungsbereiche in einem Unternehmen noch besser und nachvollziehbarer kennen lernen. So verstehen sie z.B. den Zusammenhang zwischen konstitutiven Entscheidungen zur Organisationsstruktur im Praxisunternehmen und den Anforderungen an Personalplanung, -beschaffung und -entwicklung einerseits ge-nauso wie den Zusammenhang zwischen Ablauforganisation und logistischen Prozessen.

Modulcode Modultyp

PRAX4-W-40.1

Praxismodul

Belegung gemäß Studienablaufplan Dauer

Semester 4

1 Semester

Credits Verwendbarkeit

6

Studiengang

Zulassungsvoraussetzungen für die Modulprüfung

- -

Empfohlene Voraussetzungen für die Teilnahme am Modul

Einführung ABWL / ABWL1-W-10.0 Personal und Organisation / ABWL4-W-40.0 Unternehmenslogistik / IBWL4-W-40.1

Lerninhalte

Wissenstransfer insbesondere aus den Modulen Einführung ABWL (ABWL1-W-10.0), Personal und Organisation (ABWL4-W-40.0), Unternehmenslogistik (IBWL4-W-40.1) in die Praxis: Personalwesen

- Überblick über alle Aufgabengebiete des Personalwesens gewinnen - Vor- und Nachteile der externen und internen Personalbeschaffung herausarbeiten - Einflussfaktoren auf die Motivation der Mitarbeiter untersuchen - in der Personalverwaltung verwendete Unterlagen und Arbeitspapiere erklären - Entlohnungsformen unterscheiden und beurteilen - wesentliche Inhalte der für die Lohn- und Gehaltsabrechnung im ausbildenden Unternehmen

geltenden Tarifverträge und Betriebsvereinbarungen kennen lernen und bewerten - Kennen lernen der Vorschriften zur Kranken-, Renten-, Arbeitslosen- und Unfallversicherung - die für das ausbildende Unternehmen geltenden betrieblichen Unfallverhütungsvorschriften,

Unfallverhütungsrichtlinien und Merkblätter erklären - die Einrichtungen der betrieblichen Unfallhilfe kennen

Organisation und Logistik

- Erkennen der Möglichkeiten der Umsetzung von Unternehmenszielen über geeignete Organi-sationslösungen

- Grundformen und neue Entwicklungen der Aufbau- und Ablauforganisation kennen und im Vergleich mit dem ausbildenden Unternehmen werten

- Aufgaben der einzelnen Abteilungen und ihre Zusammenarbeit erklären, mögliche organisato-rische Alternativen herausarbeiten und beurteilen

Praxismodul Personalwirtschaft / Organisation / Logistik

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Studienordnung Studiengang Industrie

Anlage 2 – Modulbeschreibung (Stand: 01.02.2012)

Berufsakademie Sachsen

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145

- zentrale und dezentrale Arbeitsweisen mit Datenbanken einschätzen - Lösungsvorschläge für Optimierungsaufgaben mit Methoden des Operations Research nach

Möglichkeit unter Nutzung entsprechender Software erarbeiten - einheitliche Logistikkonzepte vorbereiten und bei deren Umsetzung mitwirken

Lernergebnisse

Wissen und Verstehen

Wissensverbreiterung Die Studierenden transferieren Theoriewissen vor allem aus den Modulen Einführung ABWL, Perso-nal und Organisation und Unternehmenslogistik in die Praxis, lernen dessen Einbindung in die kom-plexen Strukturen und Abläufe im Unternehmen kennen und verstehen. Wissensvertiefung Durch die Anwendung der theoretischen Kenntnisse in der Praxis wird das theoretische Wissen nach-haltig vertieft. Die Studierenden sind in der Lage, sich kritisch mit den Gegebenheiten in ihrem Praxis-unternehmen auseinanderzusetzen.

Können

Instrumentale Kompetenz Die Studierenden können im Rahmen ihres erworbenen Wissens Ist-Zustände im Praxisunternehmen bewerten. So können sie z.B. das vorhandene System der Aufbau- und Ablauforganisation des Pra-xisunternehmens kritisch analysieren oder für das Personalmanagement Vorschläge zur Optimierung der Personalplanung, -beschaffung und -entwicklung unterbreiten. Systemische Kompetenz Die Studierenden können selbständig weiterführende bzw. vertiefende Lernprozesse gestalten, um praxisrelevante Sachtatbestände verstehen und kritisch interpretieren zu können. Kommunikative Kompetenz Die Studierenden können fachbezogene Positionen und Problemlösungen – vor allem zu den Fragen der Aufbau- und Ablauforganisation und des Personalmanagements – formulieren und gegenüber Mitarbeitern und Vorgesetzten im Praxisunternehmen argumentativ verteidigen. Sie sind in der Lage, betriebswirtschaftliche Informationen, Ideen, Kritiken und Lösungsvorschläge zu kommunizieren.

Lehr- und Lernformen / Workload

Lehr- und Lernformen Workload (h)

Präsenzveranstaltungen

Prüfungsleistung 1

Eigenverantwortliches Lernen

Selbststudium 120

Prüfungsvorbereitung 59

Workload Gesamt 180

Prüfungsleistungen (PL)

Art der PL Dauer

(min)

Umfang

(Seiten)

Prüfungszeitraum Gewichtung

Mündliche

Prüfung 30 - - Ende Praxisphase - -

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Studienordnung Studiengang Industrie

Anlage 2 – Modulbeschreibung (Stand: 01.02.2012)

Berufsakademie Sachsen

Staatliche Studienakademie Breitenbrunn

146

Modulverantwortlicher

Prof. Dr. Erhard Jähn E-Mail: [email protected]

Unterrichtssprache

Deutsch

Angebotsfrequenz

jährlich (Sommersemester)

Medien / Arbeitsmaterialien

- -

Literatur

Basisliteratur (prüfungsrelevant)

- -

Vertiefende Literatur

- -

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Studienordnung Studiengang Industrie

Anlage 2 – Modulbeschreibung (Stand: 01.02.2012)

Berufsakademie Sachsen

Staatliche Studienakademie Breitenbrunn

147

Die Studierenden wählen in diesem Praxissemester Arbeitsaufgaben in enger Abstimmung mit dem Praxisunter-nehmen. Die Arbeitsaufgaben richten sich inhaltlich nach dem angestrebten späteren beruflichen Einsatzgebiet und bzw. oder den besonderen Stärken der Studierenden; sie sollten mit den zu wählenden Wahlpflichtmodulen im 6. Theoriesemester korrespondieren.

Modulcode Modultyp

PRAX5-W-50.1

Praxismodul

Belegung gemäß Studienablaufplan Dauer

Semester 5

1 Semester

Credits Verwendbarkeit

6

Studiengang

Zulassungsvoraussetzungen für die Modulprüfung

- -

Empfohlene Voraussetzungen für die Teilnahme am Modul

- -

Lerninhalte

Die Studierenden sollten dieses Modul in der Fachabteilung durchführen, die ihrer gewählten Speziali-sierung entspricht und in der voraussichtlich auch das Thema der Bachelorarbeit angesiedelt ist. Schwerpunkt ist auf die Wahrnehmung qualifizierter Sacharbeitsaufgaben in eigener Verantwortung und Spezialisierung auf relevante Aufgabenstellungen des jeweiligen Praxispartners zu legen.

Lernergebnisse

Wissen und Verstehen

Wissensverbreiterung Die Studierenden transferieren das komplexe Theoriewissen der vergangenen 5 Theoriesemester in die Praxis und lernen dessen Einbindung vor allem im gewählten Funktionsbereich noch besser ken-nen und verstehen. Wissensvertiefung Durch die Anwendung der theoretischen Kenntnisse in der Praxis wird das theoretische Wissen nach-haltig vertieft. Die Studierenden sind in der Lage, sich kritisch mit den Gegebenheiten in ihrem Praxis-unternehmen auseinanderzusetzen.

Können

Instrumentale Kompetenz Die Studierenden sind in der Lage, ihren gewählten Funktionsbereich komplex zu analysieren, zu bewerten und konstruktive Vorschläge für eine Optimierung bzw. für Veränderungen zu erstellen.

Praxismodul Ausgewählte Vertiefung

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Studienordnung Studiengang Industrie

Anlage 2 – Modulbeschreibung (Stand: 01.02.2012)

Berufsakademie Sachsen

Staatliche Studienakademie Breitenbrunn

148

Systemische Kompetenz Die Studierenden können selbständig relevante Informationen über den gewählten Funktionsbereich sammeln, bewerten und interpretieren. Sie können aus der Analyse dieser Informationen strategische und operative Entscheidungen für relevante Aufgaben in diesem Funktionsbereich vorbereiten. Sie sind in der Lage, selbständig weiterführende Lernprozesse zu gestalten. Kommunikative Kompetenz Die Studierenden sind in der Lage, im Team funktionspolitische Entscheidungen zu formulieren und zu begründen. Sie können Ergebnisse ihrer umgesetzten Entscheidungen interpretieren, Abweichun-gen zwischen Soll und Ist im Team auswerten und erklären.

Lehr- und Lernformen / Workload

Lehr- und Lernformen Workload (h)

Präsenzveranstaltungen

Prüfungsleistung 1

Eigenverantwortliches Lernen

Selbststudium 120

Prüfungsvorbereitung 59

Workload Gesamt 180

Prüfungsleistungen (PL)

Art der PL Dauer

(min)

Umfang

(Seiten)

Prüfungszeitraum Gewichtung

Mündliche

Prüfung 30 - - Ende Praxisphase - -

Modulverantwortlicher

Prof. Dr. Erhard Jähn E-Mail: [email protected]

Unterrichtssprache

Deutsch

Angebotsfrequenz

jährlich (Wintersemester)

Medien / Arbeitsmaterialien

- -

Literatur

Basisliteratur (prüfungsrelevant)

- -

Vertiefende Literatur

- -

Page 149: Modulhandbuch - ba-breitenbrunn.de · Marketingpolitische Instrumente - Produktpolitik - Kontrahierungspolitik - Distributionspolitik - Kommunikationspolitik - Marketing-Mix ... Schlussfolgerungen

Studienordnung Studiengang Industrie

Anlage 2 – Modulbeschreibung (Stand: 01.02.2012)

Berufsakademie Sachsen

Staatliche Studienakademie Breitenbrunn

149

D. Bachelorarbeit (B) Seite

Bachelorarbeit 150

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Studienordnung Studiengang Industrie

Anlage 2 – Modulbeschreibung (Stand: 01.02.2012)

Berufsakademie Sachsen

Staatliche Studienakademie Breitenbrunn

150

Die Bachelorarbeit umfasst die Thesis und die Verteidigung. Im Rahmen einer wissenschaftlichen Arbeit sollen die Studierenden zeigen, dass sie in der Lage sind, auf der Basis ihrer bisherigen Kenntnisse und Fertigkeiten eigenständig eine praxisrelevante Problemstellung mit wissenschaftlichen Methoden zu bearbeiten. Die Thesis wird während der Praxisphase erstellt.

Modulcode Modultyp

BAIND-W-60.1

Bachelorarbeit

Belegung gemäß Studienablaufplan Dauer

Semester 6

1 Semester

Credits Verwendbarkeit

12

Studiengang

Zulassungsvoraussetzungen für die Modulprüfung

- Thesis: Alle Modulprüfungen der ersten vier Semester müssen bestanden sein. - erteidigung: Die hesis muss mindestens mit der Note „ausreichend“ bewertet worden sein.

Empfohlene Voraussetzungen für die Teilnahme am Modul

- -

Lerninhalte

Anfertigung der Thesis - Entwicklung eines Konzepts - Darstellung von Aufbau und Struktur - Literaturrecherche und analytische Tätigkeiten - Eigenständige Erstellung der Thesis

Verteidigung der Thesis

- Präsentation der in der Thesis gewonnenen Ergebnisse - Wissenschaftliche und fachpraktische Diskussion

Lernergebnisse

Wissen und Verstehen

Wissensverbreiterung Die Studierenden kennen die Grundprinzipien und Methoden wissenschaftlichen Arbeitens. Sie über-blicken den aktuellen wissenschaftlichen Diskurs der Wirtschaftswissenschaften und kennen formale Anforderungen an wirtschaftswissenschaftliche Texte sowie die Möglichkeiten der Präsentation von wissenschaftlichen Erkenntnissen. Wissensvertiefung Die Studierenden vertiefen eine Thematik aus dem Gebiet der Betriebswirtschaftslehre und knüpfen hier an den aktuellen Forschungs- und Literaturstand an. Dabei setzen sie sich intensiv mit einer pra-xisnahen Aufgabenstellung auseinander und erwerben diesbezüglich vertiefte Fachkenntnisse und

Bachelorarbeit

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Studienordnung Studiengang Industrie

Anlage 2 – Modulbeschreibung (Stand: 01.02.2012)

Berufsakademie Sachsen

Staatliche Studienakademie Breitenbrunn

151

erweitern diese bezüglich des Themas der Bachelorarbeit durch umfangreiche Literaturrecherchen. Außerdem verfügen sie über spezielle Kenntnisse zur geeigneten Präsentation der Ergebnisse aus ihrer Thesis.

Können

Instrumentale Kompetenz Die Studierenden können innerhalb einer vorgegebenen Frist eine praxisrelevante Problemstellung unter Anwendung wissenschaftlicher Methoden und praktischer Erkenntnisse selbständig bearbeiten, kritisch bewerten und weiterentwickeln. Sie sind in der Lage, konkrete und eigenständige Lösungen für wirtschaftswissenschaftliche Problemstellungen zu finden und diese in geeigneter Art und Weise darzustellen. Systemische Kompetenz Die Studierenden sind in der Lage, wissenschaftlich und systematisch zu arbeiten, ihr Vorgehen zu planen und ihre Darstellung sachgerecht zu gliedern. Sie können komplexe und praxisbezogene Auf-gabenstellungen umfassend und strukturiert analysieren. Außerdem sind die Studierenden befähigt, praktikable Lösungsvorschläge in verschiedenen Varianten zu erarbeiten. Sie können ihr bisher er-worbenes Wissen durch intensive Literaturrecherchen erweitern und damit problemorientiert wissen-schaftliche Erkenntnisse darstellen. Kommunikative Kompetenz Die Studierenden sind in der Lage, die Erkenntnisse aus ihrer Thesis in einer Präsentation darzustel-len. Sie können auf kritische Fragen fachlich fundiert reagieren und sind befähigt, sich fachgemäß und aktiv an Diskussionen zum entsprechenden Thema zu beteiligen. Darüber hinaus können die Studie-renden ihr Vorgehen bei der Erstellung der Thesis erläutern und die gewonnenen Erkenntnisse argu-mentativ verteidigen.

Lehr- und Lernformen / Workload

Lehr- und Lernformen Workload (h)

Präsenzveranstaltungen

Tutorium 8

Prüfungsleistung (Praxisphase; Verteidigung) 1

Eigenverantwortliches Lernen

Selbststudium (Praxisphase) 160

Prüfungsvorbereitung (Praxisphase; Thesis) 150

Prüfungsvorbereitung (Praxisphase; Verteidigung) 41

Workload Gesamt 360

Prüfungsleistungen (PL)

Art der PL Dauer

(min)

Umfang

(Seiten)

Prüfungszeitraum Gewichtung

Thesis - - 60 - 100 Während der Praxisphase 70%

Verteidigung 30 - - Semesterende 30%

Modulverantwortlicher

Prof. Dr. Erhard Jähn E-Mail: [email protected]

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Studienordnung Studiengang Industrie

Anlage 2 – Modulbeschreibung (Stand: 01.02.2012)

Berufsakademie Sachsen

Staatliche Studienakademie Breitenbrunn

152

Unterrichtssprache

Deutsch

Angebotsfrequenz

jährlich (Sommersemester)

Medien / Arbeitsmaterialien

Wissenschaftliche Arbeiten, Fachzeitschriften, Internet, div. Quellen der Unternehmen

Literatur

Basisliteratur (prüfungsrelevant)

Fachliteratur entsprechend der Thematik der Bachelorarbeit

Vertiefende Literatur

- -