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InformatIonen rückblIcke Vorschau Amtliche Mitteilung zugestellt durch post.at Wo würde wohl das Christkind seine Weih- nachtsferien verbringen? In Moosdorf? Die Idee ist gar nicht so abwegig, denn abseits von der Hektik der Städte und Wintersportzentren könnte es sich bei uns wirklich erholen. Der „Moosdor- fer Bote“ hat sich ein- mal umgehört, welche Ferientipps die Moos- dorferinnen und Moos- dorfer für das Christkind rund um Moosdorf und im Bezirk parat haben. Nr. 04 ▪ Dezember 2010 Weihnachten daheim in Moosdorf Dorfchronist Der weiter auf Seite 2 Zufrieden sein? Es ist die Zeit, wo man das Jahr Revue passieren lässt. Die Zeit wo man sagt: was hab ich geschafft? Diese Frage stelle ich mir auch. Vor allem, was meine Arbeit in der Gemeinde betrifft. Als Gemeinderat und Mit- glied im Vorstand finde ich: wir haben gemeinsam viel hinbekommen. Nicht zu- letzt durch die mittlerweile schon im Bezirk berühmte Moosdorfer Einigkeit bei Entscheidungen. Was meine Arbeit in Sa- chen Kultur betrifft, da bin ich nicht ganz so zufrieden mit meinen Ergebnissen. Zwei Projekte, die ich gerne umsetzen wollte, mussten leider aufs nächste Jahr verschoben werden. Als ich das vor kurzem mal im Wirtshaus erzählte hieß es schnell: „Ja, das ist ja nicht so schlimm…“ Das mit der Kultur, so klang es durch, kann ruhig ein bisschen hinten auf der Liste sein. Tja, im ersten Moment war ich ganz dankbar um den Zukunftsdorf Der Moosdorfer Weg des Zusammenhaltens bewährt sich auch in finanziell schweren Zeiten. Bürgermeister Manfred Emersberger wagt einen Blick aufs Jahr 2011 Seite 3 Fluglokomotive Bei der Linzer Klang- wolke 2010 schwebten Lokomotiven und Wag- gons spektakulär durch die Lüfte. Hinter der kreativen Idee steckt mit Hubert Lepka ein Moosdorfer Kopf Seite 13 Qualitätsnudel Mit seinen Teigwaren hat Wolfgang Wallner den Sprung ganz nach oben geschafft: selbst James Bond-Darsteller Pierce Brosnan macht Werbung für Nudeln aus Moosdorf Seite 5 weiter auf Seite 2 Pilz- und Naturliebhaber Alfred Schwarz emp- fiehlt dem Christkind be- schauliche Winterwan- derungen. Wenn frischer Schnee gefallen ist, verwandelt sich unse- re Gegend in ein richti- ges Winter-Wunderland. Ausgerüstet mit gutem Schuhwerk sind viele der Wanderwege auch im Winter gut begehbar, so auch der Moorlehrpfad oder der Panoramaweg in Eggelsberg. Ein Ausflug zur Stille-Nacht-Kapelle in Oberndorf lässt sich mit einem Spaziergang über den Europasteig ins be- nachbarte Bayern und einem Besuch der einzig- artigen Weihnachtskrippe in der Kirche in Laufen verbinden. Die Krippe ist vom 24. Dezember bis 2. Februar aufgestellt. Bei einer entsprecheden Schneelage tauscht Dorf- chronist Christian Spanik sein Fahrrad gegen die Langlauf-Schier und ent- führt das Christkind auf die gespurte Loipe in Gun- dertshausen, der Start ist bei der Firma Zenz Holzbau. Weitere Loipen gibt es auch in Feldkir- chen und Franking. Ist es lange genug kalt und sind die Seen zugefroren, dann sind die Oberinn- viertler Seen ein kleines Eldorado für Eisstock- schützen und Eisläufer. Selbst Schilifte gibt es in unmittelbarer Nähe: Der Schilift Maria Schmolln (Info: 07743/2282) und der Schilift St. Johann am mo_bote_dezember2010.indd 1 08.12.2010 16:18:20

Moosdorfer Bote 4 / Dezember 2010

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Gemeindezeitung der Friedensgemeinde Moosdorf

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InformatIonen ▪ rückblIcke ▪ Vorschau

Amtliche Mitteilung zugestellt durch post.at

Wo würde wohl das Christkind seine Weih-nachtsferien verbringen? In Moosdorf? Die Idee ist gar nicht so abwegig, denn abseits von der Hektik der Städte und Wintersportzentren könnte es sich bei uns wirklich erholen. Der „Moosdor-fer Bote“ hat sich ein-mal umgehört, welche Ferientipps die Moos- dorferinnen und Moos-dorfer für das Christkind rund um Moosdorf und im Bezirk parat haben.

Nr. 04 ▪ Dezember 2010

Weihnachten daheim in Moosdorf

DorfchronistDer

weiter auf Seite 2

Zufrieden sein?

Es ist die Zeit, wo man das Jahr Revue passieren lässt. Die Zeit wo man sagt: was hab ich geschafft? Diese Frage stelle ich mir auch. Vor allem, was meine Arbeit in der Gemeinde betrifft. Als Gemeinderat und Mit-glied im Vorstand finde ich: wir haben gemeinsam viel hinbekommen. Nicht zu-letzt durch die mittlerweile schon im Bezirk berühmte Moosdorfer Einigkeit bei Entscheidungen. Was meine Arbeit in Sa-chen Kultur betrifft, da bin ich nicht ganz so zufrieden mit meinen Ergebnissen. Zwei Projekte, die ich gerne umsetzen wollte, mussten leider aufs nächste Jahr verschoben werden. Als ich das vor kurzem mal im Wirtshaus erzählte hieß es schnell: „Ja, das ist ja nicht so schlimm…“ Das mit der Kultur, so klang es durch, kann ruhig ein bisschen hinten auf der Liste sein. Tja, im ersten Moment war ich ganz dankbar um den

Zukunftsdorf

Der Moosdorfer Weg des Zusammenhaltens bewährt sich auch in finanziell schweren Zeiten. Bürgermeister Manfred Emersberger wagt einen Blick aufs Jahr 2011

Seite 3

Fluglokomotive

Bei der Linzer Klang-wolke 2010 schwebten Lokomotiven und Wag-gons spektakulär durch die Lüfte. Hinter der kreativen Idee steckt mit Hubert Lepka ein Moosdorfer Kopf

Seite 13

Qualitätsnudel

Mit seinen Teigwaren hat Wolfgang Wallner den Sprung ganz nach oben geschafft: selbst James Bond-Darsteller Pierce Brosnan macht Werbung für Nudeln aus Moosdorf

Seite 5

weiter auf Seite 2

Pilz- und Naturliebhaber Alfred Schwarz emp-fiehlt dem Christkind be-schauliche Winterwan-derungen. Wenn frischer Schnee gefallen ist, verwandelt sich unse-re Gegend in ein richti-ges Winter-Wunderland. Ausgerüstet mit gutem Schuhwerk sind viele der Wanderwege auch im Winter gut begehbar, so auch der Moorlehrpfad oder der Panoramaweg in Eggelsberg. Ein Ausflug zur Stille-Nacht-Kapelle in

Oberndorf lässt sich mit einem Spaziergang über den Europasteig ins be-nachbarte Bayern und einem Besuch der einzig-artigen Weihnachtskrippe in der Kirche in Laufen verbinden. Die Krippe ist vom 24. Dezember bis 2. Februar aufgestellt. Bei einer entsprecheden Schneelage tauscht Dorf-chronist Christian Spaniksein Fahrrad gegen die Langlauf-Schier und ent-führt das Christkind auf die gespurte Loipe in Gun-

dertshausen, der Start ist bei der Firma Zenz Holzbau. Weitere Loipen gibt es auch in Feldkir-chen und Franking. Ist es lange genug kalt und sind die Seen zugefroren, dann sind die Oberinn-viertler Seen ein kleines Eldorado für Eisstock-schützen und Eisläufer. Selbst Schilifte gibt es in unmittelbarer Nähe: Der Schilift Maria Schmolln (Info: 07743/2282) und der Schilift St. Johann am

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Kommentar. Man muss halt Prioritäten setzen. Aber in Wahrheit stimmt es nicht! Kultur ist im Grunde alles, was Menschen zusammen-bringt. Da haben wir viel in Moosdorf: von der gewach-senen Wirtshauskultur bis zur hochaktiven ArGe Kul-tur. Wir haben unterschied-lichste Vereine, die alle Kultur bewahren und jeden Tag mit Leben füllen. Aber Kultur soll ja auch mal aus ganz anderen Ecken kom-men: sie soll zum Nachden-ken anregen oder auch zum

... weiter von S1 Diskutieren. Und genau da hab ich für mein Gefühl im nächsten Jahr was zu tun. Was ist mit unseren Künst-lern im Ort? Wie setzen wir Hubert Lepkas – wie ich finde - äußerst klugen Satz: „Moosdorf ist das Einfallstor zum Innviertel“ um? Was können wir dafür tun, dass wir unsere Kinder in der virtuellen Welt von Internet und Facebook abholen und Ihnen dabei gleichzeitig zei-gen, wie es um unsere rea-le Welt bestellt ist?Nein – das alles darf nicht „…ein bisschen weiter hin-

ten“ auf der Liste sein. Denn von dort schaffen es solche Dinge dann leider nie nach vorne. Und darum bitte ich um Eure Hilfe: Ideen? Projekte? Konzepte? Ge-danken? Sprecht mich an! Schickt eine E-Mail, eine Postkarte oder auch eine Brieftaube. Helft Impulse in Moosdorf zu setzen, von denen bestimmt nicht nur ich glaube, dass sie wichtig sind.Aber ein bisschen was ist auch dieses Jahr gelungen: es freut mich sehr, dass in Zusammenarbeit mit Wolf-

gang und Sandy Reindl der Moosdorfer Bote wieder er-scheinen kann. Und zusätz-lich zur Homepage konnten wir jetzt auch noch auf Fa-cebook „Moosdorf Live“ on-line schalten. Das können übrigens alle anschauen – nicht nur die, die in Face-book sind. Aber wer dabei ist: anmelden. Wir sind ein lebendiger Ort. Und das gefällt mir. Wenn euch das auch so geht – einfach mit-machen.Das ist auf jeden Fall der gute Vorsatz eures Dorf-chronisten Christian Spanik

Walde (Info: 07743/8600) sorgen für vergnügliche Nachmittage und – für an-gemeldete Gruppen bei Flutlicht in Maria Schmolln – Abende auf der Piste.Elfi Emersberger genießt das Wasser lieber warm als im gefrorenen Zustand und würde das Christkind nach Burghausen entfüh-ren. Unsere bayerischen Nachbarn bieten in ihrem stadteigenen Wellness-tempel Bade- und Wohl-fühlerlebnisse für Groß und Klein an, garniert mit einem bunten Veran-staltungsprogramm vom Kindertag bis zu „Men’s World“. Nähere Details gibt es im Internet (www.b a e d e r - b u r g h a u s e n .de) oder telefonisch un-ter +49 8677 9140-0. Nicht weniger attraktiv ist das Bierbad mit an-schließendem Heubett im

Hotel Moorhof in Franking (Tel. 06277/8188). Auch hier kann man nach Her-zenslust die hauseigene Sauna- und Badeland-

schaft genießen!Für Motorsport-Fan Ger-hard Feichtenschlager vom Bauhof ist die Indoor-Kartbahn der Racestation in St. Pantaleon (www.racestation.at) ein idealer Platz, um überschüssige Energie abzubauen. Falls es das Christkind lieber etwas kleiner möchte, wird es sich beim Modell-

bauclub „Lord of Buggys“ in Geretsberg wohlfühlen. Dort sieht man die liebe-voll gebastelten Klein-fahrzeuge über einen anspruchsvollen Outdoor-Straßenparcours don-nern, spektakuläre Sprün-ge mit eingeschlossen. Die Modell-Rennbahn im Freien ist jeweils am Samstag und Sonntag für Gäste geöffnet, nähere In-fos gibt es auf der Websi-te www.lordsofbuggys.at. Auch Tourismusexper-

te Wolfgang Reindl ist überzeugt davon, dass sich das Christkind in der Region Seelentium – Obe-res Innviertel wohlfühlt. Er empfiehlt einen Streifzug durch die vielen kleinen Museen des Friedens-bezirkes Braunau, etwa das Franz-Xaver-Gruber-Heimathaus in Hochburg-Ach, das Heimatmuseum

in Haigermoos und na-türlich das Filmmuseum in Furkern. Alle Details dazu findet man auf der Website www.seelentium.at. Besonders romantisch wird es bei einer Schlit-tenfahrt durch die ver-schneite Landschaft samt anschließender Einkehr in einem unserer gemütli-chen Wirtshäuser.All diese Tipps gelten na-türlich nicht nur für das Christkind, sondern für Jedermann, der bei uns auf der Suche nach win-terlichen Aktivitäten ist. Zu sehen und erleben gibt es rund um Moosdorf je-denfalls genug. In diesem Sinne: Fröhliche Weihnachten und schöne Winterzeit!

... weiter von S1

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Anlässlich der Gemeindeversammlung am 18. April 2010 habe ich mit einem lachenden und einem weinenden Auge auf das abgelaufene und das neue Finanzjahr geblickt. Es freut mich, dass wir fast alle geplanten Vorhaben im heurigen Jahr umsetzen konnten. Das sind im Wesentlichen:

• Ausbau der Kinderbe-treuung im Kindergarten und für die Mittagsbetreu-ung für Volksschulkinder • Fertigstellung der Feuerwehrzeugstätte in Moosdorf • Gestaltung des Vor-platzes bei der neuen Feuerwehrzeugstätte und im Schulbereich• Aufschließung des Ge-werbegebietes in Furkern• Dringendste Sanie-rungsmaßnahmen auf un-seren Gemeindestraßen

Das lachende Auge blickt also darauf, dass wir alle diese Maßnahmen noch umsetzen konnten ob-wohl wir auf Grund der Finanz- und Wirtschafts-krise nicht mit Finanzie-rungsbeteiligungen sei-tens des Landes rechnen konnten. Der Moosdorfer Weg, Dinge anzupacken und gemeinsam und in großer Einigkeit umzuset-zen hat sich also auch in 2010 wieder bewährt. Das weinende Auge blickt darauf, dass wir unsere Rücklagen im ordentli-chen Haushalt heranzie-hen mussten.Dennoch: die umgesetzten Maßnahmen sind eine so große Investitionen für die Zukunft, dass wir alle glauben, auch weiterhin auf dem richtigen Weg zu sein. Auch wenn man das nicht immer sofort sieht. Um nur ein Beispiel zu nennen - im erweiterten Gewerbegebiet in Furkern bei der Firma Esterbauer haben sich mittlerweile verschiedene Firmen mit

insgesamt ca. 40 Mitar-beiterInnnen angesiedelt! Ich wünsche auf diesem Weg auch unserem Moos-dorfer Karl-Heinz Ester-bauer und seiner Familie noch viel Erfolg mit ihrem Betriebsstandort bei uns. Aber auch aus dem Ge-werbepark in Elling gab und gibt es regelmäßig Neues zu berichten. Der Bote hat ja in den letzten Ausgaben schon an vielen Beispielen gezeigt, dass sich auch weitere Firmen – bekannte und neue - bei uns in Moosdorf angesie-delt haben. Und ich bin zuversichtlich, dass auch in den nächsten Ausga-ben Berichtenswertes aus Elling zum Standard ge-hören wird. Für das Jahr 2011 gibt es leider noch keine wesent-liche Verbesserung der Finanzsituation, so konn-ten wir zwar den Voran-schlag wieder ausglei-chen und schaffen es voraussichtlich als eine der wenigen Gemeinden im Bezirk, unseren Hand-lungsspielraum auch noch weiterhin selbst gestalten zu können. Es sind aber derzeit noch keine zusätz-lichen Projekte wie der Bau von Rad- und Gehwe-gen, Straßenneubauten, Ortsgestaltungsvorhaben usw. ausfinanziert. Einfach weil uns dafür die erfor- derlichen Bedarfszuwei-sungsmittel des Landes fehlen. Projekte wie un-seren Moosdorfer Dorf-garten werden wir aber auf alle Fälle realisieren können, da hier vor allem

Liebe Moosdorferinnen und Moosdorfer!

Moosdorferinnen und Moosdorfer mit sehr viel Eigeninitiative dahinter stehen.Abschließend danke ich allen meinen Mit-arbeiterInnen, ob in der Gemeindestube, am Bauhof, im Kinder-garten oder unseren Reinigungskräften sehr herzlich für Ihren außer-gewöhnlichen Einsatz, allen voran unserem Amts- leiter Josef Bachleitner. Aber auch allen Gemein-deräten für Ihren persön-lichen Einsatz zum Wohle unserer Gemeinde und für die gute Zusammen-arbeit, sowie unseren Ma-

chern des Moosdorfer Bo-ten: Christian Spanik und Wolfgang Reindl mit ihren Teams. Und Ihnen allen ein frohes Weihnachtsfest und ein erfolgreiches neues Jahr 2011.

Ihr Bürgermeister

Manfred Emersberger

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4 moosdorfer bote · Nr. 4 · Dezember 2010

Silbernes Verdienstzeichen für Georg Peterlechner

OÖ Landespreis geht an Moosdorfer Friedensdialog

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Wir wünschen unseren Kunden besinnliche Weihnachten und guten Rutsch ins neue Jahr!

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Bürgermeister a.D. Georg Peterlechner wurde am 21. Oktober von Landeshauptmann Dr. Pühringer das Silberne Verdienstzeichen des Landes Oberöster-reich verliehen.

Nur wenige Tage nach der Ehrung von Altbürger-meister Peterlechner hatte Landeshauptmann Pühringer schon wieder Besuch aus Moosdorf – und erneut verlieh er eine Auszeichnung. Der Moosdorfer Friedensdialog wurde 2010 mit dem Oberösterreichischen Landespreis für Umwelt und Natur ausgezeichnet.

v.l.n.r.: Wolfgang Rescheneder, Alfred Schwarz, Hans Peter Gamsjäger, Rudi Anschober, Manfred Haimbuchner, Josef Bachleitner, Manfred Emersberger, Josef Pühringer

Unser ehemaliger Bürger-meister Georg Peterlech-ner gründete 2002 den Moosdorfer Friedensdia-log, dem er bis 2007 als Obmann vorstand, und kümmert sich heute vor allem um die Erhaltung des größten Hochmoores Österreichs, dem Ibmer Moor. Dafür hat er sich heuer sogar zum Natur- wacheorgan ausbilden lassen. Weitere Verdienste hat er sich bei seinem En-gagement für die Errich-tung der Via Nova, des Eu-ropäischen Pilgerweges, erworben. Georg Peter-

lechner gründete darüber hinaus auch den soge-nannten „Weisenrat“, der zur Schlichtung oft unlös-barer Probleme in der Fa-milie und Nachbarschaft eingerichtet wurde. All das war für Landeshaupt-mann Dr. Josef Pühringer Grund genug, ihm das Silberne Ehrenzeichen des Landes Oberöster-reich zu verleihen.Herzlichen Glückwunsch!Auch ein weiterer Preis-träger hat enge Beziehun-gen zu Moosdorf: Andreas Maislinger ist Mitglied des Friedensdialoges.

Obmann Josef Bachleitner übernahm stellvertretend für die angereiste Moos-dorfer Delegation die Eh-renurkunde aus den Hän- den von Landeshaupt-mann Josef Pühringer, Naturlandesrat Manfred Haimbuchner und Umwelt- landesrat Rudi Anschober. Der Moosdorfer Friedens-

dialog, der bereits meh-rere Auszeichnungen er- hielt, wurde 2003 gegrün-det und setzte zahlreiche Initiativen. Sichtbares Zeichen seiner Arbeit ist unter anderem das Moos-dorfer Friedensdenkmal, das mittlerweile eine der Attraktionen des Pilger-weges Via Nova darstellt.

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Katharina Maria Hauserin Hackenbuch 2/1 feierte am 17. Oktober ihren 80. Geburtstag

Elisabeth Hangöblin Hackenbuch 9/1 feierte am 28. September ihren 90. Geburtstag

Gottfried u. Berta Forstenpointnerin Kimmelsdorf 4 feierten am 14. Oktober ihre goldene Hochzeit

Frieda Weberin Hackenbuch 6/1 feierte am 26. September ihren 80. Geburtstag

Franz Karbonin Moosdorf, Sonnleitenweg 11/1 feierte am 12. Oktober seinen 80. Geburtstag

Anna Weilbuchnerin Moosdorf, Moosmühlweg 9/2 feierte am 4. Oktober ihren 80. Geburtstag

Wir gratulieren unseren Jubilaren!

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v.l.n.r.: Josef Graf, Manfred Emersberger, Markus Wimmer, Ing. Franz Innerhuber, LR Sepp Eisl, Pfarrer Ferdinand Oberndorfer, Klaus Berer

v.l.n.r.: Franz Wimmer, Stefanie Wimmer, David Wimmer, Markus Wimmer, Eva Wimmer, Angelika Kaltenegger, Fritz Kaltenegger

Moosdorf wird oft als „Dorf der Ideen“ bezeichnet. Eine außergewöhnliche Idee ist auch das „Flocomobil“ der Firma Climasonic, die im heurigen Frühjahr in Furkern ihre Vertriebsniederlassung eröffnet und drei neue Arbeitsplätze für unsere Gemeinde geschaffen hat.

Hannes Buchwinkler, ge-schäftsführender Gesell-schafter von Climasonic, freut sich über die guten Arbeitsbedingungen in Moosdorf und erläutert sein Firmenmodell: „Als Dienstleister im Bauge-werbe sind wir der ideale Partner für Wärmedäm-mung, Raumakustik und Brandschutz. Unser Fir-menmotto „einblasen –

aufspritzen – absaugen“ ist ganz einfach erklärt: Wir blasen die Dämm-stoffe einfach ein oder spritzen sie auf beliebige Oberflächen. Damit ist ein fugenloser Schutz gewähr- leistet!“ Großes Augen-merk wird dabei auf öko-logische Gesichtspunkte gelegt: Der Schalldämm-stoff „Climakust“ etwa ist ein 100%iges Naturprodukt

und besteht hauptsäch-lich aus reinen Zellulose-fasern für die Akustik.Aber wie kommt die Wär-medämmung in den Bau? Richtig! Mit dem Spezi-alfahrzeug „Flocomobil“ wird sie transportiert und direkt in Dachschrägen und Wände eingeblasen!Nähere Informationen: Climasonic, Furkern 15Tel. 07748 20315

Climasonic liefert Dämmstoffe mit dem „Flocomobil“ aus

Von Australien über Russland bis Island und Spanien reicht das Exportnetz der Firma „H&M Holzinger Cosmetic Vertriebs-Gesellschaft“, die seit heuer in Moosdorf beheimatet ist.

Spitzenkosmetik aus Moosdorf wird in die ganze Welt exportiert

Mit den Schwerpunkten Ent-wicklung, Herstellung und Vertrieb dekorativer Kosme-tik hat es das Unternehmen rund um Geschäftsführer Christian Oehm und Proku-

rist Bernhard Holzinger ge-schafft, sowohl in Apothe-ken als auch in den größten Drogeriemärkten wie BIPA, dm oder Douglas vertreten zu sein. Aber auch Metro,

Maximarkt und die REWE Gruppe gehören zu den Kunden von Holzinger Cos-metic. Eigenmarken wie „Miracle Nails“ – eine ganz-heitskosmetische Nagel-

pflegeserie – finden von Moosdorf den Weg in die weite Welt. Wir heißen unseren neuen Wirtschafts-partner im Gewerbepark Elling herzlich willkommen!

EFM-Büro Moosdorf mit viel Prominenz eröffnet

„EFM - was heißt das eigent-lich?“ war eine der meist- gestellten Fragen an den sichtlich stolzen Markus Wimmer, der gemeinsam mit seinem Partner Franz Innerhuber die Geschäfte

Politiprominenz aus drei Bundesländern, mehrere Generationen der eigenen Familie, jede Menge Gra-tulanten und so mancher, der sich schon bei der Eröffnung über die Vorteile der neuen Moosdorfer Versicherungsberatung informieren ließ - sie alle hoben gemeinsam das neue EFM-Büro aus der Taufe.

des Oberinnviertler EFM-Büros leiten wird. Die Ant-wort: Existenzsicherung für Menschen ... oder, wenn man will, auch „Existenzsi-cherung für Moosdorfer“.Der Eröffnungstag galt aber

mehr dem Feiern als der Beratung, auch wenn das Unternehmenskonzept der unabhängigen Versiche-rungsmakler und das Mo-dell des „EFM-Lebenshau-ses“ auf großes Interesse

stieß. Pfarrer Oberndorfer segnete die Büroräume, um zusätzlich für den Schutz von „oben“ zu sorgen.Kontakt: EFM Moosdorf, Gewerbepark Süd 2, Tel. 0664/80 880 40403

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Wolfgang Wallner Nudelei mit der Lizenz zum Erfolg!

Wie geht es einem, dessen Produkt sich plötzlich neben dem Konterfrei eines der bekanntesten Geheim-Agenten der Welt wiederfindet? 007 – der Agent mit der speziellen Lizenz und Wolfgang Wallner mit seiner Nudelei in Moosdorf haben einiges gemeinsam: Kreativität. Erfindungsreichtum. Und „…nicht aufgeben sondern durchhalten“ als Motto. So betrachtet ist es also kein Zufall, dass beide nun gemein-sam ein Stück der Erfolgsgeschichte eines großen Lebensmittelhändlers mitgestalten.

Also: wie geht es einem, wenn James Bond Wer-bung für das eigene Pro-dukt macht? Das ist meine erste Frage an ihn, als wir uns im mittlerweile wunderbar ausgebau-ten Gewölbe im Turmhof treffen. Er lacht, denkt kurz nach und sagt dann: „Naja – nicht schlecht, würd ich mal sagen…“ Zumal das alles für ihn selbst auch sehr überra-schend kam. Denn selbst als Lieferant der Top-Ware wusste er nicht, dass Pierce Brosnan, der frü-here James Bond Dar- steller der Werbeträger war. „Bis zur Pressekonfe-renz war das Top-Secret.“ Und eigentlich ist Wolf-gang das alles viel zu schnell gegangen. Wer ihn

und seine bedächtige Art kennt, der kann sich das vorstellen. Aber anderer-seits hat er, als die Anfrage kam, auch schnell und entschlossen gehandelt. Neue Räume angemietet, zusätzliche 9 Leute enga-giert und mal wieder eine bestimmte Planung über den Haufen geworfen und alles halt ganz anders ge-macht. Und wie lange wird es diese Arbeitsplätze ge-ben? „Hoffentlich immer – das Projekt hat erst mal kein Ablaufdatum. Aber vorhersagen kann so was keiner…“

„Langfristig aufbauen und kurzfristig umbauen – nur so geht es.“

8 Jahre hat er schon für den Lebensmittelriesen geliefert. Ausgelistet war er auch schon mal – also plötzlich kein Lieferant mehr, weil er einen be-stimmten Preispunkt nicht halten konnte. Zumindest nicht, wenn er die Qualität der handgemachten Nu-deln halten wollte. „Das ist so, das ist ganz nor-males Geschäft. Und ein paar Jahre später bin ich

wieder mit neuen Ideen hin.“ Und so kam er wieder rein. Langfristig aufbau-en, kurzfristig reagieren – so entwickelt er eigent- lich alles was er an- packt. Der Teig ist im Blut, bei dem Jungen aus Moos- dorf, der in der Bäckerei groß geworden ist und sich vor 16 Jahren still und leise die erste Nudelmaschine kaufte. Aber auch der Per- fektionist: wer den Turm-hof, sein Moosdorfer Vor-zeigeprojekt mit Schaunu-delei, Verkaufsraum und Kellergewölbe sieht, der merkt, wie Wolfgang und seine Familie ticken. Es muss passen. Sonst fängt man gar nicht erst an. Auch wenn er – wie in Moosdorf vor einigen Jah-ren – den Weltrekord mit der längsten Spaghetti der Welt in Angriff nimmt. Er ist oft unkonventionell. Woher kommt das? „Keine Ahnung – so bin ich. Wenn Du mir vor 6 Jahren gesagt hättest, dass ich zum Bei-spiel den Hof hier kaufe, dann hätte ich gesagt: Du spinnst. Ich bestimmt nicht… Aber dann: dann sieht man plötzlich was in einer Sache und man

fängt an.“ Die Phasen da-zwischen sind schon hart. Der Gedanke zwischen-drin einfach aufzugeben? Ja, der taucht auf. Aber der verschwindet einfach auch wieder. Und das große Ziel? Irgendwann einmal Geld in ein ganz anderes Projekt stecken. Kein Maserati, kein gro-ßes privates Wohnhaus übrigens. Sondern in ein soziales Projekt – zum Beispiel in Afrika, wo er und seine Frau Barbara gerade ein Projekt na-mens „Eine Chance für Kinder“ kennengelernt haben. Da wollen sie was machen. Und das ist ja auch eine Weihnachts-botschaft - in einer Wirt-schaftswelt, der man oft vorwirft, nur auf Gewinn fixiert zu sein.

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8 moosdorfer bote · Nr. 4 · Dezember 2010

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Wir wünschen Euchbesinnliche Weihnachten und

ein gesundes neues Jahr 2011!

DANKEfür Eure Treue 2010!

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Die Freiwillige Feuerwehr Moosdorf und die Trachtenmusikkapelle Moosdorf unternahmen im Oktober einen gemeinsamen Ausflug.

Feuerwehr, Musik und Gemeinde auf großer Fahrt

Dieser heurige gemein-same Ausflug der Frei-willigen Feuerwehr und der Trachtenmusikkapelle Moosdof führte am ers-ten Tag nach Enns. Nach der 2-stündigen mit Mu-sik umrahmten Floßfahrt auf dem Ennser-Stausee und einer echten Flesser-jause ging es nach dem Mittagessen zur Besich-tigung in das historische Hochofen-Museum Rad-werk IV, einer der größ-ten eisengeschichtlichen Sehenswürdigkeit entlang der Eisenstraße zwischen Leoben und Steyr.Am Sonntag startete dann in der Nähe von Hallstatt

am Hallstättersee eine spannende Höhlentour.Mit der Seilbahn ging es hinauf zur Schönbergalm und anschließend zu Fuß zur Dachstein Eishöhle. Die 1-stündige Führung führte vorbei an beleuch-teten Eisdomen und fas-zinierenden Skulpturen, bevor es dann zur Aus-sichtplattform „5fingers“ ging, die wohl spektaku-lärste Aussichtsplattform der Alpen in Form einer Hand und 400 Meter über dem Abgrund.Beim Wirt z‘Furkern fand schließlich dieser beein-druckende Ausflung ein gemütlichliches Ende.

Erst hoch hinauf auf den Großglockner, dann tief hinunter ins Tal der Etsch – der heurige Ausflug der Gemeinde Moosdorf führte im wahrsten Sinne über Berg und Tal. Nicht fehlen durfte ein Abste-cher auf den Friedensweg von Kaltern in Südtirol.

Fürs frühe Aufstehen wurden die reisefreudi-ge Gruppe beim ersten Stopp auf dem höchsten Punkt der Großglockner-straße mit einem traum-haften Rundblick auf das Alpenpanorama belohnt. Nach einem herzhaften Mittagessen im Osttiroler Lienz ging die Reise wei-ter nach Südtirol. In Bo-

zen bot sich ausreichend Gelegenheit, die Beine zu vertreten und die Stadt zu besichtigen. Für den Abend hatte sich Reiselei-ter und Organisator Pepi Bachleitner ein besonders schönes Platzerl ausge-sucht: Am Berg hoch über der Stadt Bozen genoss man Südtiroler Törggelen-Spezialitäten und auch für musikalische Unterhal-tung war gesorgt.Ganz unter dem Motto „ F r i e d e n s g e m e i n d e “ stand am nächsten Mor-gen der Ausflug nach Kal-tern. Dort gibt es nicht nur hervorragenden Wein, sondern vor allem einen Friedensweg, der von der Moosdorfer Reisegruppe selbstverständlich auch abgegangen wurde. Dass außerdem am Sonntags-markt jede Menge Süd-tiroler Köstlichkeiten zu bekommen waren, freute all jene, die für ihre Freun-de und Familien daheim etwas mitbringen wollten. Ein gemeinsames Mittag-essen in Meran war der gemütliche Abschluss ei-nes wirklich gelungenen Gemeindeausfluges.

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Auf der brandneuen Bezirks-DVD werden alle 46 Gemeinden des Friedensbezirkes in Filmform darge-stellt. Moosdorf zeigt sich auf der DVD als „Das Dorf der Ideen“. Und als ob man es beweisen würde kommt die DVD - die jetzt von Landeshauptmann Dr. Josef Pühringer offiziell vorgestellt wurde - aus unserem Ort. Noch dazu als erstes derartiges Projekt in ganz Österreich.

Für die, die die beiden kennen, wird es keine Überraschung sein: pro-duziert wurde dieses in Österreich einmalige Pro- jekt von unserem Dorfchro-nisten Christian Spanik, seiner Lebensgefährtin Barbara Zimmermann und ihren Mitarbeitern bei der in Moosdorf ansässigen Filmfirma netproducer.„Das war ein Wahnsinns-Projekt!“ erinnert Christian sich an den Tag, als Be-zirkshauptmann Dr. Georg Wojak ihn fragte, ob er sowas umsetzen könnte. „46 Gemeinden, 46 Filme. Und jeder Film soll ein bisschen anders sein. Je-

der soll eine Geschichte erzählen, die eine Ge-meinde charakterisiert. Und jeder Film soll Lust darauf machen, noch ei-nen anzuschauen. Und nicht nur den der eigenen Gemeinde…“Bezirkshauptmann Dr. Ge-org Wojak hat sich bewusst für eine moderne Form der Bezirkspräsentation entschieden. „Die Leis-tungen eines Bezirkes und seiner Gemeinden waren bis dato in soge-nannten Bezirksbüchern verewigt. Die Bezirks-DVD ist aber einfach ein zeitgemäßes, modernes Medium, das die kulturel-len und landschaftlichen Schätze der 46 Gemein-den des Bezirks Braunau präsentiert.“

Spannende Geschichten

Und wer reinschaut, der kann der geheimnisvollen Geschichte eines Münz-fundes nachgehen, erfährt warum Kirchberg dort entstand wo es ist, sieht Braunau mal aus einer ganz anderen Perspekti-ve oder erfährt, was Top-Skiflieger zur Skisprung

Anlage in Höhnhart sa-gen. Und das ist nur ein kleiner Ausschnitt…Die Filme laden zum Be-suchen der Gemeinden ein, zum Kennenlernen des eigenen Bezirkes, sagen die, die schon rein-geschaut haben. Gegen eine Schutzgebühr von 10,- € bekommt man die DVD in Moosdorf auf dem Gemeindeamt oder auch bei der Raika in Moos-dorf oder Eggelsberg. Vielleicht ja nicht nur eine gute Idee für sich selbst, sondern auch ein inter-essantes Weihnachtsge-schenk für die kommen-den Festtage. „Für uns ist es auf jeden Fall ein bisschen wie Weihnachten vor Weih-nachten, dass die DVD nun noch fertig gewor-den ist.“, erzählt Christian Spanik: „Denn wir drehten in der Zeit, als das gro-ße Hagelunwetter über den Bezirk zog. Danach konnte man in einigen Orten erst mal wochen-lang nicht drehen, bis die Dächer wieder gut aussa-hen. Wir wollten ja schöne Bilder zeigen – und nicht Planen auf Hausdächern.

Der ganze Zeitplan wur-de durcheinander ge-wirbelt…“ Aber dann hat doch alles geklappt. „An manchen Stellen musste man halt genau überle-gen, wie man die Kamera hält, dass das Bild passt. Aber das können wir ja.“, ergänzt Kamerafrau Bar-bara.„Und auf unsere Mitarbei-ter sind wir stolz, weil sie gerade in diesen Zeiten, wo so viel unplanbar war, nicht nur ganz normal Ih-ren Job gemacht haben, sondern gerade bei die-sem Projekt viel zusätzli-che Energie und Zeit in-vestiert haben. Sie haben schon gezeigt: es ist ja auch ihr Bezirk.“ Christian ist übrigens, wie er den Bürgermeis-tern versprochen hat, den ganzen Bezirk abgeradelt - 2000 km kamen zusam-men. „Aber so schön das auch war durch den gan-zen Bezirk – das nach Hause kommen nach Moosdorf war immer die Belohnung nach jeder Tour. Und die immer neu-en Ideen und Perspekti-ven aus anderen Gemein-den mitbringen natürlich.“

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Österreichweit einzigartiges Bezirksprojekt aus Moosdorf

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10 moosdorfer bote · Nr. 4 · Dezember 2010

Aus dem Beinahe-Ab-steiger USV-Eggels-berg-Moosdorf wurde in der Herbstsaison der Bezirksliga West eine starke Mannschaft, die vor allem auf eigene, junge Spieler stolz sein kann.Totgesagte leben län-ger. Diese alte Weisheit bewahrheitet sich auch beim USV Eggelsberg-Moosdorf. Nachdem man durch etwas glückliche Umstände doch in der Be-zirksliga West verbleiben konnte, strukturierte der Verein um und kann sich über tolle Erfolge freuen. Nachdem die beiden bis-herigen sportlichen Leiter Johann Biribauer und Alo-is Jaidl in dieser Saison etwas kürzer treten möch-ten und Trainer Karl We-bersberger eine Pause einlegt, konnte als neuer Trainer Erich Huber ge-wonnen werden. Als sport- licher Leiter fungiert Wil-helm Danninger, der dem „Boten“ über die aktuelle Lage berichtet:„Für die laufende Saison wurden nach den Abgän-gen von Markus Eder (Ge-retsberg), Johann Dürager (Ranshofen) und Jakob Prochazka (Prag) die bei- den Spieler Ricardo Mar-tins (Anif) und Paolo Ta-varez (Ostermiething) ver- pflichtet, von denen man sich jedoch nach einigen Spielen wieder trennte. Umso erfreulicher ist dafür die Entwicklung der eige-nen Nachwuchskräfte. Mit einem Altersschnitt von 21 Jahren gehört das Team zu den jüngsten der Be-zirksliga-West. Mit Martin Lindner, Michael Dahech,

Junges Team glänzt in der Bezirksliga

Meistermannschaft 2010 mit Christoph Auer, Mannschafts-führer Hermann Auer, Rainer Probst, Rainer Schweighart, Josef Berschl, Herbert Schmidt, Herbert Hirscher

Lukas Baischer, Yahia Dahech, Thomas Stöllber- ger, Michael Baischer und Manuel Fuchs schafften gleich sechs Nachwuchs-spieler den Sprung in den Kampfmannschaftskader.Nach 5 Siegen, 4 Unent-schieden und nur 3 Nie-derlagen konnte sich das Team im oberen Tabel-lendrittel festsetzen und sich in der Liga Respekt erarbeiten. Zu den gro-ßen Stützen zählen dabei natürlich auch die Routi-niers Herbert und Franz Scharinger sowie Thomas Webersberger, die ihre Leistungen immer zu 100% abrufen können.“Bei der zweiten Mann-schaft gestaltete sich der Saisonstart etwas schwie-riger, zuletzt konnte man aber sogar den Tabellen-führer Andorf besiegen.Der USV Eggelsberg-Moosdorf wünscht allen Gönnern, Fans, Spielern und Funktionären eine erholsame und besinn-liche Weihnachtszeit im Kreise ihrer Familien!

Neustart des TC MoosdorfDer Tennisclub Moosdorf feiert 2011 sein 20-jähri-ges Jubiläum. Daher gibt es tolle Angebote für alle Tennisfans und solche, die es noch werden wollen.

Ziel des Tennisclubs Moosdorf ist es, den Ten-nisfreunden sportliche, gesundheitliche, aber vor allem auch gesellige Stunden zu bereiten. In den Anfangszeiten des TC Moosdorf vergnügten sich regelmäßig mehr als 200 Mitglieder auf der Tennisanlage - an diese „goldenen Zeiten“ will der neue Vorstand im neuen Jahr anschließen.Dass für dieses Unterfan-gen eine Menge Fleiß und Anstrengung erforderlich sein wird, ist allen klar. Es gibt allerdings ganz gezielte Anreize, in der

Saison 2011 den Tennis- port in Moosdorf zu bele-ben: Neumitgliedern wird die Einschreibgebühr er-lassen, Anfänger- und Kinderkurse können dank der Unterstützung der Raiffeisenkasse Moos-dorf zu besonders güns-tigen Preisen angeboten werden. Erstmals gibt es außerdem den „Famili-entarif-neu“, bei dem nur Mama und Papa € 120,- bezahlen. Alle Kinder der Familie sind kostenlos mit dabei!Nähere Informationen gibt es bei Hermann Auer, Tel. 0681/20208350.

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Liebe Moosdorfer!Ich werde mit Ende des Jahres 2010 in Pension gehen und möchte mich auf diesem Weg für eure Treue und Freundlichkeit bedanken. Ein herzliches Danke und frohe Weihnachten an euch alle! Eure Hermi vom Gasthaus Dürager

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Seit einem Jahr ist der Verein „Vaterverbot“ in Salzburg und dem angrenzenden Bezirk Braunau aktiv. Ziel des Vereins ist es, eine gleichberechtigte Elternschaft zu unter-stützen, bei der Väter berechtigt sind, sich um das Wohl, die Gesundheit, den Schulerfolg und andere wichtige Ent-scheidungen im Leben der Kinder zu kümmern. Auch die gegenseitige Unterstützung und Begleitung zu Behörden und Ämtern als Vertrauensperson ist dem Verein ein wich-tiges Anliegen. Die Hotline Nummer 0650-8070824 wird täglich von Montag bis Freitag in der Zeit von 19:30 bis 21:30 Hilfe für betroffene Väter und Mütter angeboten.

Ansprechpartnerin im Bezirk Braunau ist die Moosdorferin Anni Lemberger, [email protected], www.vaterverbot.at

Auch wenn die Liebe der Eltern endet: Gemeinsam Verantwortung tragen!

Rotes Kreuz Eggelsberg empfiehlt Rufhilfe für SeniorenStellen Sie sich vor, Sie kommen in eine Notfallsituation und können selbst keine Hilfe holen. Sie stürzen, können selbst nicht mehr aufste-hen und niemand ist da. Was tun sie dann? Dieser Gedanke macht vie-len Senioren und Seniorinnen Angst, da im Alter die Sturzgefahr steigt - vor allem im eigenen Zuhause. Pro Jahr stürzen österreichweit ca. 56.000 SeniorInnen ab 60 Jahren so schwer, dass sie im Spital behandelt werden müssen.

Mit der Rufhilfe des Roten Kreuzes sind Sie immer auf der sicheren Seite, falls Sie ein derartiges Problem haben. Durch einen einfachen Knopf-druck auf einen Sender, der etwa als Armbanduhr oder als Halskette ge-tragen werden kann und somit immer mit dabei ist, können Sie die Notrufzen-trale des Roten Kreuzes verständigen. Alle weite-ren Maßnahmen werden

automatisch eingeleitet. Es wird sowohl die an-gegebene Kontaktperson als auch der Rettungs-dienst verständigt. Binnen weniger Sekunden wird die erforderliche Hilfe ver-anlasst und die Rettungs-kräfte können schnell und einfach zu Ihnen kommen. Wird nämlich ein Funksi-gnal durch Drücken auf den Sender abgegeben, gelangt es über eine Ba-sisstation direkt zur Not-

rufzentrale des Roten Kreuzes. Da die Basissta-tion über eine Freisprech-einrichtung verfügt, haben sie sogar die Möglichkeit, direkt mit der Notrufzent-rale zu sprechen.Die monatliche Teilnahme- gebühr für ein persönli-ches Rufhilfegerät beträgt lediglich € 18,17 und garan- tiert im Bedarfsfall schnelle und kompetente Hilfe. Die Kosten beinhalten eine Einschulung, die Geräte-wartung und die Bereitstel-lung eines Ersatzgerätes im Schadensfall. Inklu-diert sind auch alle Fehl-einsätze, wenn beispiels-weise der Auslöseknopf versehentlich gedrückt wurde. Selbstverständlich kann die Rufhilfe auf der für Moosdorf zuständigen

Rotkreuz-Dienststelle in Eggelsberg beantragt wer-den. Telefonische Aus- künfte erhält man unter 06278/6244. Rufhilfe kann lebensret-tend sein. Schenken Sie Ihren Angehörigen, Be-kannten oder Freunden ein Stück Sicherheit. Gerade zu Weihnachten ist das eine gute Gelegenheit ein-mal zu sagen: „Ich habe an dich gedacht. Du bist mir wichtig und darum pass auf dich auf!“ In diesem Sinne wün-schen das Rote Kreuz R iedersbach/Egge ls - berg und Ortsstellen- leiter Richard Nieder-müller ein frohes Weih- nachtsfest und ein zufrie- denes, unfallfreies und gesundes neues Jahr.

Diakoniewerk sucht MitarbeiterDas Diakoniewerk sucht für das im März 2010 neu er-öffnete Haus der Senioren in Mauerkirchen Profis für Pflege und Betreuung unserer Senioren. Nähere Infos:Johannes StrasserBahnhofstr. 49, 5270 MauerkirchenT:07724/5048-216, E-mail:[email protected]

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Dieser Tag gehörte nur den Moosdorfer SeniorenEs wurde herzlich gelacht, herzhaft geschmaust und so mancher Gast musste aufstehen, um sich vom Gstanzl-Duo „Drent und Herent“ kräftig durch den Kakao ziehen zu lassen. Der Seniorentag 2010 im Gasthof zur Post sorgte auch heuer wieder für jede Menge gute Unterhaltung ... wie man unschwer sieht!

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Auf offener Bühne alles umräumen, sich umziehen, nebenbei das Publi-kum unterhalten und informieren und dann von jetzt auf gleich in eine Rolle schlüpfen und scheinbar alles andere vergessen. Das ist Dieter Bommer wie wir ihn kennen. Und dieses Talent hat er gemeinsam mit seinem Partner Sigi Schreiner und mit der Unterstützung von Gernot Leobacher bei „Humor mal sieben“ ausgelebt.

„Ein kleines aber feines Theater haben sie sich da aufgebaut. Der Sigi und der Dieter.“, das denke ich mir so, als ich in den Auf-führungsraum vom Wirt z´ Furkern komme. Als wir am morgen anrufen ob noch was frei ist, hören wir ein fröhliches „Kunnt scho sei…“, was wir mal als „ja“ interpretieren. Und das Programm hat nicht zu viel versprochen. Für jede Art von Humor ist

was dabei. „Auch wenn wir heute eine Episode unfreiwillig wegen einem Hänger gekürzt haben.“ sagt augenzwinkernd der Sigi: „Kommst morgen nochmal, dann siehst auch den Rest.“ Aha, denk ich mir, auch eine Idee, die Zuschauer jeden Abend zu überraschen… Aber wie ist die Idee zu dem Abend entstanden? „Ich hab irgendwann ein-mal die DVD mit diesen

Ein besonderer Theaterabend

Hubert Lepka im Ge-spräch mit dem Moosdor-fer Boten:MB: Was steckte eigent-lich hinter Deiner Idee für die Linzer Klangwolke? HL: BABY JET, die dies-jährige Linzer Klangwol-ke, war die Präsentation eines Überschall Magnet-zuges im Vakuumtunnel. Zusammen mit Siemens und ÖBB hatten wir, das Künstlernetzwerk Lawine Torrèn mit Sitz in Moos-dorf, diese technologische Idee zur Ablösung des fossilen Flugverkehrs ent-wickelt und deren Mach- barkeit überprüft. Das Er-gebnis: wir könnten jeder-zeit mit bereits erprobten Technlogien eine Versuchs- strecke errichten, beispiels-weise Salzburg – München. Fahrzeit 9 Minuten!MB: Was war dabei die besondere Herausfor-derung für Dich?HL: Die besondere Her-ausforderung bei BABY JET ist, dass es sich um ein künstlerische Projekt han-delt, das aber ein wichti-ges technologisches, wirt- schaftliches und gesell-schaftliches Anliegen hat. Obwohl alle vom Über-schallzug mit mehr als 1.200 km/h begeistert sind, ist es nicht leicht zu verstehen, warum ein sol-ches Projekt von Künst-lern initiiert wird. Die Ant-wort ist sehr einfach: weil es eben bislang niemand

Linzer Klangwolke mit Kunst aus Moosdorf

anderer gemacht hat. Und weil die Kunst immer mehr zu einem Motor für wis-senschaftliche und gesell- schaftliche Entwicklung wird.MB: Welche der Erfahrun-gen von solchen Projek-ten helfen Dir persönlich beim Thema Ortsbildge-staltung MoosdorfHL: Meine Arbeit bewegt

sich häufig in einem tou-ristischen und wirtschaft-lichen Umfeld, in dem Fragen der Gestaltung und was man damit aus-drückt eine sehr große Rolle spielen. Regionen und Unternehmen be-schäftigt die Frage, wie wirke ich auf meine Be-sucher, meine Witschafts-

partner. Die möglichen Antworten kann man mit künstlerischen Mitteln besonders gut bewusst machen. Und man kann diese Kommunikation mit der Umgebung gestalten, ein Ort kann sich die eige-ne Schönheit und Stärke bewusst machen und sie nach Außen ausstrahlen.

Sketchen gekauft und noch beim Ansehen wußte ich: dass passt zum Sigi und mir.“, erzählt mir Dieter beim Bier: „Super war na-türlich, dass uns der The-aterverein so unterstützt hat, obwohl es ja nicht de-ren Eigenproduktion war.“, freut er sich außerdem. Ich kann nur zustimmen: Ja, es hat gepasst. Und ja: es war super, dass der Theaterverein mitgeholfen hat, diesen Abend auf die Bühne zu bringen. „Ein kleines aber feines Theater haben sie da ge- macht. Der Sigi und der Dieter.“, das denk ich mir so, als wir dann nach Hause gehen: „Hoffentlich fällt ihnen bald mal wieder eine DVD in die Hände, die sie auf so eine Idee bringt…“

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14 moosdorfer bote · Nr. 4 · Dezember 2010

€ 15.000,- für die Kinderkrebshilfe

Treffen der Bürgermeisterkandidaten bei Friedenswanderung

Kein Hauch von Wirtschaftskrise war beim traditionel-len Moosdorfer Flohmarkt zu Gunsten der Salzburger Kinderkrebshilfe zu spüren. Trotz des schlechten Wet-ters nutzten zahlreiche Moosdorferinnen und Moos-dorfer, aber auch viele Besucher aus Nah und Fern die Möglichkeit, tolle Schnäppchen zu erhaschen und dabei auch noch einen guten Zweck zu erfüllen.Bereits Wochen vorher hatte das fleißige Organisati-onsteam rund um Erika Aberer unermüdlich an der Vor-bereitung des Flohmarktes gearbeitet, rund 50 Helfer sorgten dafür, dass die gespendete Ware gut sortiert, ansprechend präsentiert und vor allem bestmöglich verkauft werden konnte. Schon vor der offiziellen Er-öffnung waren die meisten Parkplätze der Umgebung voll und das Endergebnis des Flohmarktes bewies, dass Zusammenhelfen viel bewirken kann. Sagenhaf-te 15.069,40 Euro konnten am 6. Dezember als Erlös an die Kinderkrebshilfe übergeben werden!Erika Aberer jedoch denkt schon längst an den nächst-jährigen Flohmarkt, bei dem sie mit ihrem Team wieder einen stattlichen Betrag an Spenden für die Kinder-krebshilfe erwirtschaften möchte. Als Temin ist der 25. September 2011 bereits fixiert - traditionell der letzte Sonntag im September.

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Danke für die Glückwünsche und Aufmerk-samkeiten zu meiner Eröffnung. Frohe Weihnachten und ein erfolgreiches und gesundes neues Jahr wünscht euch

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Ob sie einfach Freude an der Wanderung hatten oder doch eher den Beistand von oben suchten, das ist schwer zu sagen. Jedenfalls trafen sich einige Kan-didaten für die anstehenden Bürgermeisterwahlen im Bezirk Braunau, um gemeinsam mit Bezirkshaupt-mann Georg Wojak und vielen Moosdorferinnen und Moosdorfern an der Friedenswanderung des Moosdor-fer Friedensdialoges teilzunehmen. Nach einer rund eineinhalbstündigen Wanderung vom Friedensdenk-mal über Moosmühl, Jedendorf und Elling stärkten sich die Wanderer im Gasthof zur Post in Moosdorf.

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Wiedergewählt und erfolg-reich: Paul Schinagl und sein Team beim Sparverein in Moosdorf haben ganze Ar-beit geleistet – und wurden bei der Sparvereinsauszah-lung und Hauptversamm-lung einstimmig wiederge-wählt. „60.000 Euro wurden in Moosdorf angespart…“, freute sich der hiesige Raika Chef Walter Stoeckl.

Im Januar 2006 kam die gebürtige Tirolerin und Künstlerin Edith Argauer ge-meinsam mit ihrem Ehemann Rudi von Salzburg nach Moosdorf und geht seither in ihrem Haus in der Ortschaft Elling ihrer Leidenschaft nach: dem Töpfern – und das ist jeden Tag eine Wanderung zwischen Alltag und Kunst.

Zwischen Alltag und Kunst: Ton-Kunst aus Elling

Alltag, das ist für Edith das Töpfern von Schalen und anderen Gebrauchs- oder Ziergegenständen. „Das mögen viele Leute gerne und das mache ich auch gerne.“, sagt sie lä-chelnd. „In solche Objekte fließt dann auch alles ein, was ich an Handwerk in diesem Bereich gelernt habe. Aber der andere Teil ist die Kunst: die re-duzierten Figuren in mei-nen Krippen, der filigrane Bücherwurm…“ Das ist die Bandbreite der Frau, die erst spät zum Töpfern kam.„Angefangen hat alles mit einem Kurs in der Volks-hochschule.“ erzählt sie.

Was damals nur aus rei-nem Interesse an dem Material Ton begonnen hat, wandelte sich schnell zur Faszination für das Handwerk an sich. Viele ihrer Objekte haben es mittlerweile auf Vernissa-gen, wichtige Ausstellun-gen oder auch Plakate geschafft.Und ihr Mann Rudi – der von sich stets behauptet sich nur ums Organisa-torische Drumherum zu kümmern – ist dabei ei-ner der wichtigen Ideen-Geber, Mutmacher und Gesprächspartner. Mit viel Witz und mit viel Ver-ständnis unterstützt er seine Frau.

Der spannendste Teil und gleichzeitig auch eine der größten Herausfor-derungen bei der Arbeit mit Ton ist, laut Edith, das Brennen. Denn hier sind dem Ideenreichtum des Künstlers keine Grenzen gesetzt: „Seegras, Heu, Blätter, Kirschkerne kann man dabei verwenden. Das gibt alles verschie-dene Narben, hinterlässt Spuren und das macht das Objekt dann sehr in-teressant“. Und auch bei der Farbgebung kann man seiner Kreativität freien Lauf lassen Edith weiß mit welchen Tricks man Ton farblich und op-tisch ganz anders wirken lassen kann. Den größ-ten Anteil an der Farbge-bung hat aber die Tem-peratur: „Die Temperatur steigt sicherlich auf über 1000 Grad. Je höher die Temperatur, desto heller wird das Gefäß“, weiß die Moosdorfer Künstlerin.Auch wenn gerade beim Brennen auch mal was kaputt geht: „Das Gelin-gen ist manchmal das Endresultat einer ganzen Reihe von missglückten

Wir bedanken uns recht herzlich für das entgegengebrachteVertrauen und wünschen Ihnen ein friedvolles Weihnachtsfest und alles Gute für das Jahr 2011!

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Versuchen“. Eine Philo-sophie, die man sich gut merken sollte – nicht nur beim Töpfern. Wer will kann jederzeit nach An-meldung bei ihr vorbei-schauen. Zum Gucken, zum Lernen – oder eben auch gern zum Kaufen.

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Impressum: Eigentümer Herausgeber und Verleger: Gemeinde Moosdorf | Friedensplatz 1 | 5141 Moosdorf | Produktion: Wolfgang Reindl, Werbeagentur ReiWo | Grafik: Sandra Reindl | 5141 Moosdorf | www.reiwo.at | e-mail: [email protected] | Chefredaktion: Christian Spanik | Kontakt: T. +43 7748-2650

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1. Moosdorfer Punsch und Glühweinfest

Die Freiwillige Feuerwehr Moosdorf lädt am Samstag, den 18. Dezember 2010 ab 16 Uhr zum 1. Moosdorfer Punsch und Glühweinfest ins Feuerwehrhaus.

Termine USV eggelSberg/mooSdorf

Freitag, 17.12.2010, 19.30 UhrWeihnachtsfeier im Clubraum in EggelsbergSamstag, 15.01.2011, 20.00 UhrMaskenball mit den „Gletscherpiraten“ im Braugasthof Gundertshausen

Jubiläumskonzert30 Jahre Singkreis MoosdorfSamstag, 09.04.2011, 20.00 Uhr, TurnsaalSonntag. 10.04.2010, 14.00 Uhr, Turnsaal

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JA, ich möchte den Moosdorfer Boten als Jahres-abonnement verschenken. Senden Sie bitte die vier Ausgaben 2011 jeweils bei Erscheinen an folgende Adresse:

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PLZ Ort Staat

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Sie kennen Menschen, die nicht in Moosdorf leben, aber dennoch einen sehr engen Bezug zu unserer Gemeinde haben? Dann schenken Sie ihnen doch den „Moosdorfer Boten“ als Jahres-Abo! Alle drei Monate erscheint unsere Gemeindezeitung und wird kosten-los an alle Haushalte in Moosdorf zugestellt. Gerne verschicken wir den „Boten“ aber auch an jede beliebi-ge Adresse in der Welt. Ein Abo für die vier Ausgaben des Jahres 2011 kostet nur € 10,-!

Verschenken Sie ein Stück Heimat!

Bitte diesen Kupon ausschneiden und ausgefüllt ans Gemeindeamt senden! Oder schicken Sie einfach eine E-mail mit den gewünschten Zustelladressen an [email protected]: Der Moosdorfer Bote kann weltweit kostenlos als pdf-File von der Internetseite der Gemeinde Moosdorf heruntergeladen werden!

Weißes Rössl in MoosdorfDer Wirt z’Furkern verwandelt sich im März 2011 ins „Weiße Rössl am Wolfgangsee“. Seit einigen Tagen laufen die ersten Proben des Thea-tervereins auf Hochtouren.

Die Premiere des Lustspiels „Im weißen Rössl“

ist am Samstag, den 12. März 2011

Gesucht werden derzeit noch Statisten, die sich an dieser Aufführung beteiligen möchten und möglicher-weise bei dieser Gelegenheit den Grundstein zu einer Karriere als Schauspieler legen.

Interessenten melden sich bitte bei Willi Webersberger, Tel. 0664 4328535

Barbara Zimmermann Christian Spanik Sandra + Wolfgang Reindl

Fröhliche Weihnachten und Prosit 2011wünscht Ihnen von ganzem Herzen das Boten-Team!

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