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Neustädter Anzeiger Amts- und Heimatblatt der Stadt Neustadt in Sachsen und der Ortsteile: Berthelsdorf, Krumhermsdorf, Langburkersdorf, Niederottendorf, Oberottendorf, Polenz, Rückersdorf, Rugiswalde Jahrgang 21, Freitag, den 2. Juli 2010, Nummer 13 Neustädter Anzeiger Foto: CAPRON GmbH Neustadt Informationen Seite 3.

Neustädter Anzeiger - Neustadt in Sachsen · 2015. 6. 11. · dasnunschon32.Neustadt-treffeninNovéMûstonaMora-vû in Tschechien statt. Die Stadtmitihrenrund10.500Ein-wohnernliegtinderBöhmisch-MährischenHochebenezwi-schenPragundBrünn.Sieist

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  • NeustädterAnzeiger

    Amts- und Heimatblatt der Stadt Neustadt in Sachsenund der Ortsteile: Berthelsdorf, Krumhermsdorf, Langburkersdorf, Niederottendorf, Oberottendorf,

    Polenz, Rückersdorf, Rugiswalde

    Jahrgang 21, Freitag, den 2. Juli 2010, Nummer 13

    NeustädterAnzeiger

    Foto: CAPRON GmbH Neustadt

    Informationen Seite 3.

  • Neustadt in Sachsen 3Nr. 13/2010

    In eigener Sache

    Capron aus Neustadt in Sachsen und Sunlight stellen VIA-REGIA Mobil zur Verfügung(zum Titelbild)

    Straßen verbinden Menschen und ermöglichen die Entde-ckung neuer Horizonte.

    Die Firma CAPRON aus Neustadt in Sachsen und SUNLIGHT unterstützen durch die Bereitstellung dieses Fahrzeuges den Freistaat Sachsen und den Gedanken des geeinten Europas und fördern damit die gesellschaftliche und wirtschaftliche Zukunft der gesamten Region.

    In Verbindung mit der 3. Sächsischen Landesausstellung 2011 in Görlitz, deren Motto „via regia - 800 Jahre Bewegung und Begegnung“ lautet, wird auch das EU-Projekt „VIA REGIA“ der breiten Öffentlichkeit präsentiert.

    Was ist die “VIA-REGIA”?

    Bei der „VIA-REGIA“ handelt es sich um die längste und älteste Landverbindung zwischen West- und Osteuropa, um eine alte Handelsstraße, die erstmals urkundlich im Jahr 1252 als “strata regia” oder auch “Hohe Straße” erwähnt wurde.Sie erstreckt sich über eine Länge von 4500 km von Santiago de Compostela in Spanien bis nach Kiew in der Ukraine, durch acht europäische Staaten. Im Jahr 2005 wurde sie als Sinnbild der Einigung Europas zur „Großen Kulturstrasse des Europa-rates“ ausgezeichnet.

    Das “VIA-(REGIA)-MOBIL”

    Das VIA-MOBIL ist als „rollender Botschafter“ seit Anfang Juni 2010 für den Freistaat Sachsen quer durch Europa unterwegs, um für die 3. Sächsische Landesausstellung 2011 in Görlitz zu werben. Das zur mobilen Ausstellung umgerüstete Fahrzeugvermittelt die Geschichte und Zukunft der einst bedeutenden Straße und nimmt die Besucher mit auf eine Reise zwischenOst- und Westeuropa.Entlang der Kulturstrasse des Europarates folgt das VIA-MOBIL von Juni bis Oktober 2010 dem Gedanken dereuropäischen Integration und besucht Städte wie Santiago de Compostela, Pamplona, Bordeaux, Orleans, Paris, Mainz, Frankfurt a.M., Erfurt, Leipzig, Görlitz, Wroclaw, Krakow und Kiew. Beim VIA-MOBIL selbst handelt es sich um ein, den speziellen Erfordernissen angepasstes, Fahrzeug vom Typ "SUNLIGHT T65", welches in einem entsprechenden, besonderen Design gestaltet ist und für multimediale Anwendungen ausgetattet wurde. Es besitzt u.a. einen seitlich angebrachten, bewe-glichen Monitor, an welchem man sich aktiv über die VIA-REGIA informieren kann. Neben vielen weiteren kleinen Details gehört auch ein größerer Anhänger zum VIA-MOBIL, welcher von weiteren Partnern des Projektes zur Verfügung gestellt wurde (Textquelle: www.capron.eu).

    Weitere Informationen zur VIA REGIA, zum VIA-MOBIL, dem Tourenplan und zur 3. Sächsischen Landesaustellung 2011 in Görlitz finden Sie unter: www.landesausstellung-viaregia.museum

    Das VIA-MOBIL wird laut Tourenplan vom 22.-23.08.2010 in Görlitz und anschließend vom 24.-26.08.2010 in Bautzen sein.

    Sprechzeiten Stadtverwaltung NeustadtDie/ Do: 09:00-12:00 Uhr, 13:00-18:00 Uhr, Fr: 09:00-12:00 Uhr, außerhalb nach Vereinbarung

    Bürgermeistersprechstunde donnerstags nach telefonischer Anmeldung unter 569201

    Rathaus:Ämter Telefon: Fax:Hauptamt 569210 569280Amt Finanzen 569220Ordnungsamt 569230Bauamt 569260 569290SG Kultur/Jugend/Freizeit 589245 [email protected]

    Städtischer Bauhof, Berthelsdorfer Str. 41tägl. 07:00-9:00 Uhr, Tel./ Fax: 502247 602581

    SitzungenTechnischer Ausschuss 10.08.2010 18:30 Uhr RathausVerwaltungsausschuss 12.08.2010 18:30 Uhr RathausStadtrat 25.08.2010 18:30 Uhr in der

    Neustadthalle im Götzingersaal Die Tagesordnungen werden durch Aushang, im Internet und im Neustädter Amtsblatt bekannt gegeben.

    Sprechstunden im Rathaus, Markt 24Bürgerbüro: donnerstags 09:00-12:00 UhrAnwaltliche Beratung: donnerstags 15:30-17:30 UhrSprechst. Bürgerpolizist: jeden 1. Dienstag im Monat

    14:00-16:00 Uhr

    Sprechstunde Friedensrichter im Rathaus, Markt 24für Neustadt:20. Juli 2010, 16:00 - 17:30 Uhr, außerhalb der Sprechzeit unter Tel.: 501711, Schiedsstelle der Stadt Neustadt in Sachsen, Markt 1, 01844 Neustadt in Sachsenfür das Gebiet der ehemaligen Gemeinde Hohwald: jeden 1. Do. im Monat 16:00 - 18:00 Uhr, außerhalb derSprechzeit unter Tel: 501361

    Stadtmuseum, Stadtbibliothek (siehe Rubrik Kultur)

    Tourismus-Servicezentrum NeustadtJ.-Sebastian-Bach-Str. 15, Tel./Fax: 501516,bundeseinheitl. Rufnr.: 19433, Ticket-Hotline: 587555Mo, Mi, Fr 14:00-18:00 Uhr, Di/Do 10:00-19:00 Uhr, Sa 09:00 - 11:00 Uhr www.neustadthalle.de, [email protected]

    Polizeiposten NeustadtDresdner Straße 47, Tel. 580766, Fax 580760

    Havarie - BereitschaftenWasserbehandlung Sächsische Schweiz GmbH;Bereich AbwasserNeustadt: Tel. (03596) 501434/(0175) 5215749Sebnitz: Tel. (035971) 56775/(0175) 1672878

    ENSO-StörungsrufnummernErdgas 0180 2787901 Strom 0180 2787902Wasser 0180 2787903ENSO - Servicenummer: 0180 [email protected], www.enso.de

    Wohnungsbau- u. Wärmeversorgungsgesellschaft Neustadt i. Sa. mbH, Obergraben 1, 01844 NeustadtNotruf: (0172) 6300798

    WäschemangelnLangburkersdorf/Hofmühle: Anmeldung tägl. 10:00-14:00 Uhrunter 502645, Annahme von Wäsche für Wäscherei täglichunter o. g. Uhrzeit und Telefonnummer möglichNiederottendorf: Anmeldung unter der Tel.-Nr. 504726

    Sprechzeiten/Sitzungen/Bereitschaft

    Foto: CAPRON Neustadt

  • Zur Stadtratssitzung am 23. Juni 2010 wurden folgendeBeschlussfassungen durch den Stadtrat bestätigt:SR 10-104Abwägung über die Hinweise zum Vorentwurf des Bebau-ungsplanes Nr. 26 „An den Gärten“ Teil 2 im Ortsteil Bert-helsdorfDer Stadtrat hatte am 24.02.2010 beschlossen, im Rahmen der früh-zeitigen Beteiligung der Öffentlichkeit den ersten Entwurf des Bebau-ungsplanes Nr. 26, „An den Gärten“, Teil 2 im Ortsteil Berthelsdorföffentlich auszulegen. Die sich daraus ergebenden Hinweise vonBürgern und Stellungnahmen der Träger öffentlicher Belange wur-den im Rahmen des Abwägungsbeschlusses behandelt.Der Umweltbericht, Teil B 3, vom 15.01.2010 bleibt unverändertund wird mit Datum vom 17.05.2010 neu vorgetragen. Über dieAbwägungsvorschläge gemäß SR 10-104 wurde einzeln ent-schieden und das Ergebnis dokumentiert. Die Träger öffentlicherBelange und Bürger, über deren Anregungen und Hinweise ent-schieden wurde, werden nach § 3 Abs. 2 Satz 4 BauGB über dasErgebnis unterrichtet. Die sich aus der Abwägung ergebendenÄnderungen werden in den Entwurf des Bebauungsplanes ein-gearbeitet und im weiteren Verfahren bearbeitet.SR 10-89Bestätigung des Entwurfes des Bebauungsplanes Nr. 26 „Anden Gärten“ Teil 2 im Ortsteil BerthelsdorfDer Entwurf des Bebauungsplanes Nr. 26 „An den Gärten“ Teil 2in Berthelsdorf, bestehend aus der Planzeichnung (Teil A), den text-lichen Festsetzungen (Teil B 1), der Begründung (Teil B 2) und demUmweltbericht (Teil B 3) wird in der Fassung vom 17.05.2010 gemäßAnlage bestätigt. Eine öffentliche Auslegung des Entwurfs desBebauungsplanes erfolgt laut öffentlicher Bekanntmachung. Die

    Behörden, Träger öffentlicher Belange und Nachbargemeindenwerden nach § 4 Abs. 2 BauGB zur Stellungnahme aufgefordert.SR 10-90Bevollmächtigung des Bürgermeisters zur Vergabe der Kanal-bauleistungen für das Vorhaben Promenadenweg.Der Bürgermeister wird vom Stadtrat bevollmächtigt, auf derGrundlage einer beschränkten Ausschreibung gemäß der VwVBeschleunigung von Vergabeverfahren für das Vorhaben Neu-stadt, Promenadenweg, Erneuerung Mischwasserkanal dem Bie-ter mit dem wirtschaftlichsten Angebot den Auftrag zu erteilen.SR 10-91Bevollmächtigung des Bürgermeisters zur Vergabe von Pla-nungs- und Bauleistungen für Vorhaben aus dem Haushalts-plan 2010Der Stadtrat bevollmächtigt den Bürgermeister zur Vergabe vonPlanungs- und Bauleistungen für folgende Vorhaben aus demHaushaltsplan 2010:1. Kita „Sonnenland“ Polenz - Vergabe Baulos 11 - Innentü-

    ren/Verglasungen2. Erstellung einer Bedarfs- und Verfügbarkeitsanalyse zur Breit-

    bandversorgung in Neustadt in Sachsen mit allen Ortsteilen3. Bauleistungen zum Vorhaben Funktionserweiterung der Fei-

    erhalle Oberottendorf4. Bauleistung Deckschichterneuerung Schillerstraße5. Bauleistung für das RadwegenetzVoraussetzung für die Vergabe der einzelnen Leistungen ist diegesicherte Finanzierung des Vorhabens.SR 10-94Bestätigung der überplanmäßigen Ausgaben für das Bau-vorhaben Instandsetzung und Rekonstruktion der Mühlstra-ße/Kirchstraße im Ortsteil Rückersdorf, 1./2. BA

    Neustadt in Sachsen Nr. 13/20104

    Stadtrat gratuliert Bürgermeister zu 20-jährigen AmtszeitIn eigener Sache

    Werte Bürgerinnenund Bürger,

    als Bürgermeister bzw. Verwal-tung nehmen wir seit JahrenEhejubiläen wie Goldene oderDiamanteneHochzeitenwar undüberbringen die Glückwünsche.Leider sind diese Jubiläen derVerwaltung nicht automatischbekannt. Deshalb bitten wir Siekontinuierlich mit den erfolgtenVeröffentlichungen in diesemAnzeiger und entsprechendeVorabinformationen zu geben.Leider konnte ich aufgrundfehlender Informationen eineTeilnahme gerade in den letz-ten Wochen nicht wahrneh-men. Ich bitte einfach umNachsicht bei den Betroffenen.Noch einmal deshalb der Auf-ruf zur Übermittlung von Hin-weisen bei Ehejubiläen anmeine Verwaltung.Bitte melden Sie sich dazu imSekretariat bei Frau Ritterunter der Telefon-Nr. (0 35 96)56 92 01 bzw. bei Frau Tau-sche unter (0 35 96) 56 92 32.Manfred ElsnerBürgermeister

    In der Stadtratssitzung am 23.Juni 2010 gratulierte der 1.stellvertretende Bürgermeisterund Stadtrat Klaus Anders imNamen aller Stadträte demBürgermeister Manfred Elsner

    für seine 20 Jahre Amtszeit undwünschte weiterhin viel Erfolg,Schaffenskraft und Gesund-heit.Am 1. Juni 1990 begann Man-fred Elsner in der damaligen

    Gemeinde Langburkersdorfseinen Dienst, den er später inder Gemeinde Hohwald fort-setzte und heute als Bürger-meister der Stadt Neustadt inSachsen weiterführt.

    1. stellv. Bürgermeister und Stadtrat Klaus Anders gratuliert Bürgermeister Manfred Elsner zumDienstjubiläum

    Aus der Stadtratssitzung am 23. Juni 2010

    Amtliches und Informationen aus dem Rathaus

  • Neustadt in Sachsen 5Nr. 13/2010

    Die überplanmäßigen Ausgaben für das Bauvorhaben Instand-setzung und Rekonstruktion der Mühlstraße/Kirchstraße im Orts-teil Rückersdorf, 1. und 2. Bauabschnitt werden bestätigt. Dieplanmäßigen Ausgaben erhöhen sich um 55.000,00 EUR. Die Erhö-hung ist notwendig, damit der verkehrswichtige Abschnitt derKirchstraße zwischen der Kreisstraße K 8726 und der Mühlstraßerealisiert werden kann. Die Bestätigung der Förderfähigkeit überdas ILE-Förderprogramm liegt vom Koordinierungsausschussbereits vor. Die überplanmäßigen Ausgaben werden durch zusätz-liche Einnahmen in einer anderen Haushaltsstelle gedeckt.SR 10-98NeukreditaufnahmeDer Stadtrat beschließt auf der Grundlage der Haushaltssatzung2010 eine Kreditaufnahme bei der KfW Bankengruppe - ProgrammKommunalkredit Investitionsoffensive Infrastruktur (207) in Höhevon 1.025.000,00 EUR. Die Laufzeit des Kredites beträgt 24 Jahre.Das tilgungsfreie Jahr wird nicht in Anspruch genommen. DerZinssatz wird bei der Auszahlung der Kreditmittel auf Basis derdann geltenden Programmkonditionen für den abgerufenen Kre-ditteilbetrag festgelegt. Der Zinssatz wird aus Bundesmitteln ver-billigt. Die Zinsbindungsfrist endet am 15.05.2015. Der Bürger-meister wird ermächtigt, das Einverständnis zu der vorliegendenKreditzusage zu erteilen und den Abruf der Kreditmittel entspre-chend den Kreditbedingungen zu bestätigen. Die Kreditmittel wer-den ausschließlich für das Gesamtvorhaben „Sanierung SchlossLangburkersdorf“ im Jahr 2010 benötigt und eingesetzt.SR 10-100Ausgliederung zur Neugründung einer Gesellschaft „Techni-sche Dienste Neustadt GmbH - TDN“ von der Wohnungsbau-undWärmeversorgungsgesellschaft Neustadt in SachsenmbHDer Stadtrat der Stadt Neustadt stimmt der Gründung einer Gesell-schaft „Technische Dienste Neustadt GmbH - TDN“ im Wege derAusgliederung zur Neugründung von der Wohnungsbau- und Wär-meversorgungsgesellschaft Neustadt in Sachsen mbH - WWGNzum 01.01.2010 zu. Der Bürger-meister wird mit der Erarbeitungdes Gesellschaftsvertrages der „Technische Dienste NeustadtGmbH - TDN“ und aller weiteren für die Ausgliederung zur Neu-gründung erforderlichen Unterlagen sowie der Anpassung desGesellschaftsvertrages der Wohnungsbau- und Wärmeversor-gungsgesellschaft Neustadt in Sachsen mbH beauftragt. Die Ver-träge sind dem Stadtrat im August 2010 zur Entscheidung vor-zulegen. Neben der Immobilienbewirtschaftung betreibt dieWWGN Wärme- und Energieversorgungs- sowie Verteilungsan-lagen. Derzeit versorgt sie neben ihren eigenen Beständen auchdie Immobilien der Wohnungsgenossenschaft eG, der monte mareNeustadt Freizeitbad GmbH sowie teilweise für die Stadt (Sport-forum, Mittelschule Neustadt). Für die Inanspruchnahme einerEnergiesteuervergütung ist Bedingung, dass es sich um ein Unter-nehmen des produzierenden Gewerbes handelt. Bislang ist dieWWGN als ein solches Unternehmen eingestuft worden. NachPrüfung des Hauptzollamtes Dresden wird die WWGN nun als einUnternehmen des überwiegend nicht produzierenden Gewerbes(Wohnungsvermietung) eingestuft. Aus diesem Grund wurde dieNeugründung der „Technische Dienste Neustadt GmbH - TDN“veranlasst.

    Aus der Sitzung des TechnischenAusschusses am 15. Juni 2010

    In der Sitzung des Technischen Ausschusses am 15. Juni 2010wurden folgender Beschluss gefasst:TA 10-35Kita „Sonnenland“ Polenz - Vergabe Baulos 09 - Trocken-bau/AkustikDas Baulos 09 - Trockenbau/Akustik für die Maßnahme Kita „Son-nenland“ Polenz wird an das Unternehmen Innenausbau Aul-horn & Sohn in 01762 Schmiedeberg vergeben.

    Durch die Mitglieder des Technischen Ausschusses wurden achtBauanträge bestätigt.

    Amtliche BekanntmachungNachrichtliche Übernahmeder Überschwemmungsgebiete und der Hochwasserlinie HQ100 gemäß § 5 Abs. 6 BauGB und § 5 Abs. 4a BauGB zumBebauungsplan Nr. 5 „Einkaufzentrum Wilhelm-Kaulisch-Straße“ Neustadt/Langburkersdorf, genehmigt am 29.03.1994

    Durch die übergeordnete Behörde, dem Landratsamt des Land-kreises Sächsische Schweiz-Osterzgebirge wurde die nachrichtli-che Übernahme des Überschwemmungsgebietes der Polenz unddie HQ 100-Linie angeordnet. Die Übernahme entzieht sich demPlanungswillen und der Planungshoheit der Kommune und hat auchzu erfolgen, wenn die Bauleitplanung rechtskräftig gesetzt wurde.Gewässer: PolenzNummer: U-5371003Name: PolenzRechtsgrundlage: § 100 Abs. 3 SächsWGDie entsprechende Planunterlage liegt bei der StadtverwaltungNeustadt in Sachsen, Markt 24, Sachgebiet Stadtentwicklung,Zimmer 2,während folgenden Zeiten:Montag von9:00 - 12:00 Uhr und 13:00 - 15:30 UhrDienstag und Donnerstag von9:00 - 12:00 Uhr und 13:00 - 18:00 UhrMittwoch und Freitag von9:00 - 12:00 Uhrzur Einsicht und Erörterung öffentlich aus.

    Neustadt in Sachsen, 25.06.2010

    ElsnerBürgermeister

    Amtliche BekanntmachungStadt Neustadt in SachsenÖffentliche Auslegung des Entwurfeszum Bebauungsplan Nr. 26 „An den Gärten“ Teil 2im Ortsteil Berthelsdorf gemäß § 3 Abs. 2 BauGB

    Der Stadtrat der Stadt Neustadt in Sachsen hat am 23.06.2010in öffentlicher Sitzung beschlossen, den 2. Entwurf des Bebau-ungsplanes Nr. 26 „An den Gärten“ Teil 2 im Ortsteil Berthelsdorfin der Zeit vom 12.07. bis 17.08.2010 in derStadtverwaltung Neustadt in Sachsen, Markt 24, SachgebietStadtentwicklung, Zimmer 2,während folgenden Zeiten:Montag von9:00 - 12:00 Uhr und 13:00 - 15:30 UhrDienstag und Donnerstag von9:00 - 12:00 Uhr und 13:00 - 18:00 UhrMittwoch und Freitag von9:00 - 12:00 Uhr.zu jedermanns Einsicht und Erörterung öffentlich auszulegen.Während dieser Auslegungsfrist können von jedermann Stellung-nahmen zu dem Entwurf des Bebauungsplanes schriftlich oderwährend der Dienststunden zur Niederschrift vorgebracht werden.Nicht fristgerecht abgegebene Stellungnahmen können bei derBeschlussfassung über denBauleitplan unberücksichtigt bleiben. EinAntrag nach § 47 der Verwaltungsgerichtsordnung (Gültigkeit von Sat-zungen) ist bei der Aufstellung eines Bebauungsplanes unzulässig.

    Neustadt in Sachsen, 24.06.2010

    ElsnerBürgermeister

  • Neustadt in Sachsen Nr. 13/20106

    70 Jahre Ortswehr Rugiswalde Das war Nové Mûsto na Moravû - 32. Neustadttreffenin Tschechien

    In Wort und Bild

    Am 12. Juni 2010 feierte dieOrtswehr in Rugiswalde ihr 70-jähriges Bestehen. Feierlichmarschierten die RugiswalderKameraden sowie Vertreteraller weiteren Ortswehren unterBegleitung des Schalmeienor-chester Polenz zum Gerät-haus. Der Ortswehrleiter vonRugiswalde, Wolfgang Beyer,begrüßte die anwesendenKameraden und Gäste. Rück-blickend erzählte er über die70 Jahre Feuerwehrgeschich-

    te im Ort. In seiner Rede gra-tulierte der Bürgermeister Man-fred Elsner den RugiswalderKameraden zu diesem Jubilä-um. Ein weiterer Höhepunktwar die Übergabe einer eige-nen Fahne für die Jugendwehr,die feierlich durch die beidenPfarrer Schellenberger undWasowicz geweiht wurde.Nach weiteren Gratulationen,Glückwünschen und einemGruppenfoto ging man zumgemütlichen Teil über.

    Ortswehrleiter Wolfgang Beyer erläutert die neue Fahne derJugendfeuerwehr

    Meckenbeurer Delegation in Neustadt in Sachsen

    Am gleichen Wochenende wareine Delegation aus der Part-nergemeinde Meckenbeurenmit dem Bürgermeister RolandWeiß a. D. zu Besuch in Neu-stadt in Sachsen. Bei einerRundfahrt tauschte sich derBürgermeister Manfred Elsnermit den Gästen aus, stellteNeues vor und zeigte ihnen Ver-

    änderungen in der Stadt und inden Ortsteilen. Gemeinsambesuchten sie anschließenddas Feuerwehrfest in Rugis-walde und überbrachten derOrtswehr ihre Glückwünsche.Am gleichen Nachmittag warensie Gäste des Hohwaldchoreszum Chorkonzert in der Kultur-scheune.

    Bürgermeister Manfred Elsner mit Meckenbeurer Delegation undOrtswehrleiter Wolfgang Beyer

    Vom 18. bis 20. Juni 2010 fanddas nun schon 32. Neustadt-treffen in Nové Mûsto na Mora-vû in Tschechien statt. DieStadt mit ihren rund 10.500 Ein-wohnern liegt in der Böhmisch-Mährischen Hochebene zwi-schen Prag und Brünn. Sie istein sehr bekanntes Winter-sportzentrum. Im Jahr 2013werden dort die Biathlon-Welt-meisterschaften stattfinden.Das Neustadttreffen besuchtenVertreter aus 32 Neustadts.Neustadt in Sachsen war mitüber 60 Personen vertreten. DieLeitung dieser Delegation über-nahm der Bürgermeister Man-fred Elsner zusammen mit sei-ner Frau. Weitere Mitreisendewaren Stadträte, Mitarbeiter derVerwaltung, das Tourismus-Servicezentrum, der VereinBBB, die Hohwaldmusikantenund die Kegler.

    Ein umfassendes Programmerwartete die Gäste. Höhe-punkte waren die Eröffnungs-veranstaltung im Festzelt aufdem Skigelände, die Enthül-lung zweier Tafeln mit allenNeustadts vor dem Kulturhaussowie der traditionelle Fest-umzug, bei dem alle 32 Neu-stadts begrüßt und vorgestelltwurden.Für die Teilnehmer waren essehr beeindruckende underlebnisreiche Tage. Die StadtNové Mûsto na Moravû war einhervorragender Gastgeber.Erfahrungen wurden ausge-tauscht und viele schöne Ein-drücke mit nachhause genom-men. Einen besonderen Dankauch an das ReiseunternehmenSteglich, vor allem an WolframSteglich, für die schöne Fahrtnach und in Nové Mûsto naMoravû .

    Bürgermeister Manfred Elsner bei der Enthüllung der Ehrentafelnmit allen Neustädten

    Die Neustädter Delegation beim Festumzug

  • Neustadt in Sachsen 7Nr. 13/2010

    „Wir sind Neustadt in Europa“

    Mitte Juni 2010 brachte derStädtische Bauhof an die vierblauen Willkommenstafeln inNeustadt in Sachsen dasSchild „Wir sind Neustadt inEuropa“ an. „Neustadt in Eu-ropa“ ist die größte Städte-freundschaft Europas. 36 Städ-te undGemeinden aus Deutsch-

    land und Österreich, aus Un-garn, der Slowakei, Tsche-chien und Polen haben sich indieser Arbeitsgemeinschaftzusammengeschlossen. Dieblauen Schilder bekunden nunfür alle sichtbar, dass Neustadtin Sachsen auch mit dazuge-hört.

    Enrico Bartsch vom Städtischen Bauhof beim Anbringen des Schil-des

    Neustadt in Sachsen ist Ausrichterdes 15. Sächsischen Familientages 2011

    Am 19. Juni 2010 wurde Neu-stadt in Sachsen offiziell alsnächster Ausrichter des Säch-sischen Familientages 2011 inBorsdorf bei Leipzig, demdiesjährigen Veranstalter, be-kannt gegeben. Familienmi-nisterin Christine Clauß undder Borsdorfs BürgermeisterLudwig Martin überreichtensymbolisch den Pokal anHauptamtsleiter Frank Beyer

    weiter. Im Anzeiger Nr. 12 am18. Juni 2010 wurde berichtet,dass Neustadt in Sachsenauch den Zuschlag für denSeniorentag erhalten hat. EineBesonderheit ist, dass im Jahr2011 erstmals beide Veran-staltungen an einem Tag statt-finden werden und es einenvereinigten Familien- undSeniorentag am 18. Juni 2011geben wird.

    Hauptamtsleiter Frank Beyer und der Bürgermeister von BorsdorfLudwig Martin bei der Übergabe des Pokals des SächsischenFamilientages

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    Amts- und Heimatblatt der Stadt Neustadtin Sachsen

    Das Amts- und Heimatblatt der Stadt Neustadt in Sachsen erscheint 14-täglich. Es wird kostenlos an alle Haushalte verteilt.- Druck und Verlag:VERLAG + DRUCK LINUS WITTICH KG, 04916 Herzberg, An den Steinenden 10,Telefon: (03535) 489-0, Telefax: (03535) 489-115, Fax-Redaktion: (0 35 35) 4 89-1 55

    - Herausgeber:Die Stadt Neustadt in Sachsen

    - Verantwortlich für den amtlichen und nichtamtlichen Teil:Der Bürgermeister der Stadt Neustadt in Sachsen Herr Manfred Elsner

    - Verantwortlich für den Anzeigenteil:VERLAG + DRUCK LINUS WITTICH KG, vertreten durch den Geschäftsführer Marco Müller

    - Anzeigenannahme/Beilagen:Geschäftsstelle SebnitzHerr Matthias Rösler, 01855 Sebnitz, Hertigswalder Straße 9, 01855 Sebnitz, Telefon (03 59 71) 5 31 07, Fax (03 59 71) 51145

    - Vertrieb: Haushaltswerbung Walter Dresden

    Einzelexemplare können gegen Kostenerstattung beim Verlag bestellt werden. Für Anzeigenveröffentlichungen und Fremdbeilagen gelten unsere all-gemeinen Geschäftsbedingungen und unsere zz. gültige Anzeigenpreisliste.

    Für nicht gelieferte Zeitungen infolge höherer Gewalt oder anderer Ereignisse kann nur Ersatz des Betrages für ein Einzelexemplar gefordert werden.Weitergehende Ansprüche, insbesondere auf Schadenersatz, sind ausdrücklich ausgeschlossen.

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  • Neustadt in Sachsen Nr. 13/20108

    Danke schön den Verkehrshelfern der Stadt Neustadt in Sachsen

    Verabschiedung der Schulleiterin Waltraud Döring und der stellvertretenden SchulleiterinKarla Strobach

    Täglich während der Schulzeitstehen bei schönen undschlechten Wetter die Ver-kehrshelfer an wichtigen Stel-len der Schulwege in unsererStadt.Sie helfen, den Kindern überstark befahrene Straßen oderbegleiten sie vom oder zumSchulbus.Die Erfüllung dieser verant-wortungsvollen Aufgabe istnicht selbstverständlich. Sieerfordert ein frühes Aufstehenund bei Wind und Kälte an derStraße zu warten und freund-lich und höflich den Kindern

    und Eltern entgegen zu kom-men.Allen Verkehrshelfern auf die-sem Weg ein persönlichesDankeschön für die im Schul-jahr 2009/10 geleisteten Tätig-keiten. Ein besonderer Dankgilt auch der ARGE in Sebnitz,die den GAV Neustadt bei derAbsicherung der Verkehrshel-fer hilfreich unterstützen. Wirwollen dieses Dankeschön mitder Hoffnung auch die Unter-stützung für das nächsteSchuljahr verbinden.ElsnerBürgermeister

    Im Rahmen des Schuljahres-abschlussfestes der Julius-Miß-bach-Grundschule wurde dielangjährige Schulleiterin Wal-traud Döring durch den Bür-germeister am 24. Juni 2010 inden wohlverdienten Ruhestandverabschiedet.Ab 1975 war Waltraud Döringan der Maxim-Gorki-Ober-schule als Lehrerin, in den Jah-ren 1990 bis 1992 als Stellv.Schulleiterin tätig.Nach den Veränderungen in derSchulstruktur wurde sie 1992Schulleiterin der Grundschule,die kurze Zeit später denNamen Julius-Mißbach-Grund-schule bekam.Zu dieser Zeit lernten in dergrößten Grundschule des da-maligen Landkreises über 600Schüler, in den nachfolgendenJahren sogar zeitweise über700.

    Für so viele Kinder reichte derPlatz im Schulgebäude auf derMaxim-Gorki-Str. nicht aus,sodass ein Haus II im bis dahinals Kindergarten genutztenGebäude auf der Heinrich-Heine-Str., dem heutigen Kin-der- und Jugendhaus der AWO,eingerichtet wurde.Nach einer langen Zeit im unsa-nierten Gebäude und verschie-denen Ideen zu Sanierungenund Umzügen erfolgte imHerbst 2007 der Einzug in dasSchulgebäude auf derBischofswerdaer Str. 15.Trotz der unterschiedlichen Auf-fassungen zum Standort, hatsich die Schule unter ihrer Lei-tung hervorragend eingerichtetund eingelebt.In den vielen Jahren als Schul-leiterin kann Frau Döringsicherlich auf viele schöneErlebnisse zurückblicken. Stets

    Der Bürgermeister Manfred Elsner verabschiedet die Schulleite-rin Waltraud Döring und die stellv. Schulleiterin Karla Strobach

    war es ihr Ziel, bestmöglicheBedingungen zu schaffen undgrößtmögliche Erfolge für„ihre“ Schule zu erreichen. Soist die Julius-Mißbach-Grund-schule heute beispielsweiseeine „Schule mit Idee“, betei-ligt sich an der Begabtenför-derung und hat an der Exter-nen Evaluation des Sächs. Bil-dungsinstituts erfolgreich teil-genommen.

    Wir danken Frau Döring für ihrlangjähriges Engagement undwünschen für den neuenLebensabschnitt alles Gute!Gleichzeitig möchten wir unsauch bei der stellvertretendenSchulleiterin Karla Strobachbedanken. Wir wünschen ihrviel Erfolg im nächsten Schul-jahr als Schulleiterin der Grund-schule in Sebnitz.Stadt Neustadt in Sachsen

    Wir Lehrerinnen und Hortnerinnen der „Julius-Mißbach-Grundschule“ möchten unserer Schulleiterin Frau Döring undder stellvertretenden Schulleiterin Frau Strobach für die 18-jährige gemeinsame Arbeit unseren großen Dank ausspre-chen. Mit der Übernahme der Grundschule in Neustadt nachder Neustrukturierung des Bildungssystems 1992 ergabensich für beide völlig neueAufgabenfelder. Sie meisterten dieseAnforderungen souverän, hatten für unsere Kinder stets dieGestaltung eines optimalen Lernumfeldes im Blick und kämpf-ten mit großem Engagement darum, die materiellen und räum-lichenVoraussetzungen für moderne Unterrichtsmethoden zuschaffen. Die Schulleitung und die Kolleginnen arbeitetenstets gemeinsam an derAusgestaltung des Schullebens, wobeiim Laufe der Jahre Traditionen entstanden. Sehr am Herzenlag den beiden eine enge Zusammenarbeit mit den Hortne-rinnen, um die Betreuung „unserer Kinder“ in Schule undHort als gemeinsameAufgabe zu bewältigen.Wir wünschenFrau Döring eine glückliche Zeit in ihrem wohl verdientenRuhestand.Frau Strobach wird sich in der Funktion einer Schulleiterinin Sebnitz neuen Herausforderungen stellen, dabei wünschenwir viel Erfolg.Die Lehrerinnen, Hortnerinnenund das technische Personal der GS Neustadt/Sa.

    Besuchen Sie uns im Internet www.wittich.de

  • Neustadt in Sachsen 9Nr. 13/2010

    Witterungsbedingt kann es vor-kommen, plötzlich ohne Strom,Gas und warmes Wasser aus-kommen zu müssen. Auch imVerteidigungsfall und Störun-gen der Wasserversorgung undbei Verseuchung des Trink-wassers macht es erforderlich,einige Vorkehrungen zu treffen.Für diese Fälle sollen Ihnen dienachstehenden Punkte helfen,den Ausnahmezustand zubewältigen.

    Notvorrat:In erster Linie sollte Notvorratgeschaffen werden, um bis zuzwei Wochen ohne Supermarktund Getränkehandel auskom-men zu können. Der Notvorratsollte aus Lebensmitteln undGetränken bestehen, die auchohne Kühlung länger lagerfä-hig sind und die bei Energie-ausfall auch kalt gegessen wer-den können. Der Mensch kannzwar bis zu drei Wochen ohneNahrung auskommen, aber nurbis zu vier Tage ohne Flüssig-keit leben.Deshalb gehört zu jedem Not-vorrat unbedingt eine ausrei-chende Menge Flüssigkeit.Zur Deckung dieses Bedarfeseignen sich Mineralwasser,Fruchtsäfte oder sonstige län-ger lagerfähige Getränke.Bitte denken Sie hierbei auchan evtl. erforderliche Spezial-kost, z. B. für Diabetiker oderan Babynahrung. Auch zumHaushalt gehörende Tiere soll-ten bei der Bevorratungberücksichtigt werden.

    Hygiene:Wir Menschen haben uns aneine regelmäßige täglicheHygiene gewöhnt. Duschen,Zähneputzen, Händewaschenusw. dient nicht nur demWohl-befinden sondern ebenso derGesundheit. Diese täglichenVerrichtungen werden uns mitdem Komfort des Badezim-mers, Kalt- und Warmwasser inBad und Küche leicht gemacht.Was aber, wenn der gewohnteKomfort fehlt, wenn Energieausfällt, kein warmes Wassermehr fließt und das kalte Was-ser nur zeitweise verfügbar ist?Bei Katastrophen oder anderenlang andauernden Notfällensollten wenn möglich alle grö-

    ßeren verfügbaren Gefäße,einschließlich Badewanne,Waschbecken mit Wassergefüllt werden. Mit diesemWasser sollten Sie sparsamumgehen; bei längerer Was-serknappheit Einweggeschirrund -besteck benutzen, damitdas Wasser nicht zum Spülengenutzt werden muss. Dasbevorratete Wasser kann durchZusatz der im Campinghandelerhältlichen Entkeimungsmit-tel über einen längeren Zeit-raum lagerfähig gemacht wer-den.Für viele Handhabungen sindHaushaltshandschuhe geeig-net, sie sparen Wasser ver-brauchendes Händewaschen.Haushaltspapier hilft ebenfallsWasser zu sparen und ist leichtzu entsorgen. Müllbeutel die-nen einer schnellen Abfallbe-seitigung. Sie können auch fürlängere Zeit Abfälle aufnehmen,wenn beispielsweise die Müll-abfuhr nicht durchgeführt wer-den kann.

    Hausapotheke:Es gibt in fast jedem Haushalteine Reihe von Medikamenten,die sich im Laufe der Jahreangesammelt haben. Die Medi-kamente sind unter Umständenwirkungslos oder sogar gefähr-lich geworden.Die Hausapotheke sollte dahergut sortiert in einem besonde-ren Schränkchen untergebrachtwerden; hoch aufgehängt,damit sie dem Zugriff von klei-nen Kindern entzogen ist. Idealwäre eine Hausapotheke miteinem jedermann zugänglichenVerbandmittelfach und einemverschließbaren Medikamen-tenteil. Wählen Sie für IhreHausapotheke einen wenigbeheizten und trockenen Raum.Alles was ein DIN-Verbandkas-ten für das Auto enthält, (z. B.Mull-Kompresse, Verband-schere, Wunddesinfektions-mittel, Pflaster, Binden etc.)empfiehlt sich auch für ihreHausapotheke. Ebenso Medi-kamente, die vom Hausarztverordnet sind und Schmerz-mittel, Hautdesinfektionsmit-tel, Mittel gegen Erkältungs-krankheiten, Fieberthermo-meter, Mittel gegen Durchfall,Gel gegen Mückenstiche und

    32. Neustadt-Treffen vom 18. bis 20.06.2010

    Nové Mûsto na Moravû

    Verhalten bei Katastrophen

    Checkliste bei Ausfall der Wasser-, Strom-,und GasversorgungAm 18.06.2010 fuhr unser Tou-

    rismus-Servicezentrum mitunserem Bürgermeister Man-fred Elsner und vielen Vertre-tern von Neustadt in Sachsenzum 32. Neustadt-Treffen nachNové Mûsto na Moravû. Erst-malig konnte das Tourismus-Servicezentrum mit dem Info-Wohnmobil vom Tourismusver-band Sächsische Schweiz prä-sentieren, welches in unseremNeustadt in Sachsen von derFirma Capron hergestellt wird.Vielen Dank dafür dem Touris-musverband! Nach 380 kmFahrt begrüßten uns unsereGastgeber sehr herzlich. Unswurde ein schönes Eröffnungs-programm geboten.

    Am Sonnabend konnten wirmit Unterstützung des VereinsBBB unser Neustadt in Sach-sen, die Sächsische Schweizund Dresden präsentieren undsehr viel Informationsmaterialan unsere tschechischenGäste aber auch an die vielenGäste aus den anderen Neu-stadts ausgeben. Dafür demVerein BBB ein großes Danke-schön für die Hilfe. Wir hoffenund wünschen uns, dass wirdurch diese Werbung nunauch Urlauber aus unseremNachbarland begrüßen kön-nen.Eva-Maria RichterTourismus-ServicezentrumNeustadt in Sachsen

    Zu Besuch im Gerätehausder Ortswehr NeustadtAm 31. Mai 2010 besuchte eineGruppe aus der NeustädterWohnanlage der LebenshilfePirna-Neustadt-Freital e. V. dasGerätehaus der Ortswehr Neu-

    stadt. Sie informierten sich überdie Aufgaben der Wehr undwaren ganz begeistert von derTechnik und den Einsatzfahr-zeugen.

    Foto: Jan Linke

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  • Neustadt in Sachsen Nr. 13/201010

    Splitterpinzette sind Bestand-teile einer gut sortierten Haus-apotheke.

    Energieausfall:Jeder Haushalt ist heute abhän-gig von unterschiedlichen Ener-giequellen. Hierzu gehörenStrom, Gas, Öl und Feuerwär-me, die über Verteilernetze insHaus geliefert werden. Wieabhängig wir von diesen Quel-len sind, zeigen schon die Kon-sequenzen, die ein Stromausfallmit sich bringen kann. Alle netz-betriebenen Geräte fallen aus.Selbst Heizungen sind vielfachabhängig von Elektrizität, aucheine Ölheizung, denn der Trans-port des Öls durch Steigleitun-gen, Einspritzung und Zündungfunktionieren durch Strom.Jeder Haushalt sollte alternati-ve Möglichkeiten für den Not-fall bereithalten. So lassen sichkleinere Mahlzeiten auch miteinem Spiritus- oder Tro-ckenspirituskocher zuberei-ten. Auch Grill- oder Holzkoh-le können unter Umständenhilfreich sein. Die fehlende Hei-zung kann in unserer Regionüber einen gewissen Zeitraumdurch warme Kleidung ersetztwerden. Wer eine Heizmöglich-keit hat, die auch mit Kohle,Briketts oder Holz betriebenwerden kann, sollte für denNotfall diese Brennstoffe bevor-raten.Bei Ausfall des elektrischenLichtes kann man sich mit Ker-zen, Taschenlampen oderPetroleumlampen behelfen. Injedem Fall müssen auch hierdie Vorräte aus Kerzen, Brenn-stoffen, Ersatzbirnen für

    Taschenlampen, Batterienund Zündmittel, wie Streich-hölzer und Feuerzeuge, über-prüft werden. Für einen Not-vorrat sind Akkus wenigergeeignet, da sie in geladenemZustand den gespeichertenStrom nicht lange genug hal-ten. Bei Stromausfall müssensie aber vollständig geladensein. Bedenken Sie, dass einEnergieausfall über mehrereWochen andauern kann. DerFreizeit- und Campinghandelhält eine Vielzahl von Gerätenbereit, die in dieser Notsituati-on hilfreich sein können.

    Informationsquellen:Bei Ausfall der Energieversor-gung sind auch alle netzbetrie-benen Informationsquellennicht mehr verfügbar. Lebens-wichtige Informationen werdenaber meist über die Medien ver-breitet.Daher ist es wichtig, ein Rund-funkgerät mit UKW und MW,das auch für den Batteriebe-trieb geeignet ist, im Haushaltzu haben. Halten Sie hierfürauch einen Vorrat an Batterienbereit (Markenbatterien habeneine Haltbarkeit von bis zu zweiJahren). Ein Mobiltelefon mitRadioempfang ist auch mög-lich. Die Haltbarkeit des Akkusreicht aber meist nicht längerals eine Woche.Wenn Sie alle in dieserCheckliste markierten Dingebevorraten und beachten,sind Sie gut gerüstet, in Not-situationen das täglicheLeben über einen längerenZeitraum ohne größere Ein-bußen zu bestreiten.

    Veranstaltungen in Neustadt in Sachsen im Überblick im Juli 201002. - 03.07.2010 2. Neustädter Rocknacht in der Kulturscheune Langburkersdorf02. -04.07.2010 1. Sommerfest im Gewerbegebiet Berthelsdorf03.07.2010 Wanderung „Durch die Burggrafenheide zur Mistschänke“10.07.2010 6. Neustädter Stadtpokalmeisterschaft15.07.2010 Wanderung „Von Hinterhermsdorf nach Meznì Louka“16.07.2010 Sommer-Open-air-Konzert mit der „LOT-Band“ im Neustadthallengarten16. - 17.07.2010 Dorffest im OT Krumhermsdorf auf dem Dorfplatz17.07.2010 Große Hohwaldrundfahrt des Reit- und Fahrvereines Langb.17.07.2010 Nachtbeachvolleyballturnier auf dem Sportplatz Rugiswalde17.07.2010 Badfest im Waldbad Polenz20.07.2010 Philatelistische Wanderung Neustadt24.07.2010 Wanderung „Von Dresden-Loschwitz nach Pillnitz“31.07.2010 Feuerwehrfest der FFw Neustadt am Gerätehaus Neustadt31.07.2010 Fußballturnier der Männer auf dem Sportplatz Langburkersdorf31.07.2010 Kleinfeldfußballturnier auf dem Sportplatz Rugiswalde31.07.2010 Fahrradausfahrt des SV RückersdorfFußball-Weltmeisterschaft 2010Übertragung aller Spiele auf Großbildleinwand im Kugelgarten der Neustadthalle und im Bierzelt „Götzinger-Arena“.

    Nähere Informationen zu den Veranstaltungen unter www.neustadt-sachsen.de - Veranstaltungen bzw. 0 35 96/56 92 46.

    Achtung - an alle Vereine!!!

    Vereinsförderung im Jahr 2011

    In Vorbereitung der Haus-haltsplanung der Stadt Neu-stadt in Sachsen besteht auchfür das Jahr 2011 die Mög-lichkeit, dass Neustädter Ver-eine Antrag auf einenZuschuss stellen, über wel-chen mit Beschluss des Stadt-rates zum Haushalt 2011 ent-schieden wird.Die Gewährung eines Zu-schusses erfolgt als Projekt-förderung, d. h. für besonde-re in der Regel einmalige Vor-haben, für herausragende Ver-einsjubiläen und für öffentlicheVeranstaltungen des Vereines.Vereine mit eigenen Vereins-bzw. Sportstätten könneneinen Betriebskostenzuschussbeantragen. Dem Antrag isteine Gesamtbetriebskosten-aufstellung beizufügen.Nicht förderfähig sind alle Auf-wendungen für den regelmä-ßigen Vereinsbetrieb, Sport-kleidung, Sportgeräte, Kostenfür Ausstattung und Ähnliches,

    Nutzungsgebühren sowie in-terne Vereinsveranstaltungen.Bitte reichen Sie Ihre Anträge(formlos) unter Beachtung dero. g. Kriterien und mit den ent-sprechenden Erläuterungen ein-schließlich eines Finanzierungs-planes für das zu fördernde Vor-haben bis 27. August 2010 andie Stadtverwaltung ein.Es sei darauf hingewiesen,dass mit der Antragstellungkein Rechtsanspruch auf eineFörderung durch die Stadtentsteht.Für die Erstellung des Veran-staltungskalenders 2010 bittenwir Sie bis spätestens 30. Sep-tember 2010, die von Ihnengeplanten öffentlichen Veran-staltungen der Stadtverwaltung,Sachgebiet 13, „Kultur-Jugend-Freizeit“, Tel. (0 35 96) 56 92 46- [email protected] bekannt zu geben.HauptamtSgb. 13„Kultur-Jugend-Freizeit“

    Vorbereitungsgespräch zur G-Klassifizierungder Gasthöfe in NeustadtAm 11. Juni 2010 organisiertedas Tourismus-Servicezen-trum Neustadt in Sachsen einerstes Informationstreffen mitdem Geschäftsführer derDEHOGA, Herrn Claus, undden Eigentümern bzw. Betrei-bern der Gasthöfe in Neustadtmit dem Ziel, eine umfangrei-che Information zur G-Klassi-fizierung und auch zur Mit-

    gliedschaft in der DEHOGA zuerzielen.Die Gastronomen waren sehrinteressiert und nun wünschenwir uns, dass sie ihren Gasthofim Gastgeberverzeichnis 2011mit „Sternen“ präsentieren unddamit unsere Region qualitativaufwerten.Eva-Maria RichterTourismus-Servicezentrum

  • Neustadt in Sachsen 11Nr. 13/2010

    Der Zweckverband Abfallwirt-schaft Oberes Elbtal (ZAOE) willvom 1. Juli an gegen übervolleRestabfallbehälter vorgehen,deren Inhalt so überquillt, dasssie sich nicht schließen lassenund die Deckel an der Seiteherunterhängen oder mehr als45 Grad geöffnet sind. „Gebüh-rengerechtigkeit und Unfall-schutz lassen uns so handeln“,sagt Raimund Otteni, Ge-schäftsführer des Zweckver-bandes.„Es gibt Menschen, die regel-mäßig zehn Liter und mehr inden Behälter pressen als rein-gehört. Das ist ungerechtgegenüber den Menschen, dieihre Behälter ordnungsgemäßbefüllen“. Damit entgingen demVerband Gebühren. Geht manbeispielsweise im Verbandsge-biet von fünf Prozent Behältermit zehn Liter überfülltes Volu-men aus, so entspricht dieseiner Jahresgebühr von rund47.500 Euro.Nicht zu vernachlässigen istder Unfallschutz. So könntenbeim Entleeren der BehälterAbfälle herausfallen und denMüllwerker verletzen. Unge-klärt ist auch die Frage, werdie Verschmutzung dann be-seitigt.Vom 1. Juli an wird der ZAOEgegen die Müllsünder vorge-hen. Jeder übervolle Behälterwird dann nach der Leerungmit einem grünen Aufkleberversehen. Darauf wird auf dieOrdnungswidrigkeit hingewie-

    sen und gebeten, eine Über-füllung des Behälters zukünftigzu unterlassen. Der Entsorgerteilt dem Verband täglich diebetreffenden Behälternummernmit.Im ersten Widerholungsfall wirdder Grundstückseigentümerper Schreiben aufgefordert, dieSatzung des ZAOE einzuhalten.Bei Zuwiderhandlung droht einBußgeld. Trotzdem wird derBehälter geleert.Wird im zweiten Widerho-lungsfall der Behälter überfülltbereitgestellt, erhält derGrundstückseigentümer danneinen Bußgeldbescheid.„Grundsätzlich hat jederGrundstückseigentümer dieMöglichkeit, jeder Zeit einengrößeren Abfallbehälter zuwählen“, führt Otteni weiteraus. Sollte kurzfristig einmalmehr Restabfall anfallen als inden Abfallbehälter passt, sokann ein Restabfallsack desZAOE genutzt werden. Mit derGebühr von fünf Euro ist dieEntsorgung des Restabfallsa-ckes dann abgegolten undkann zum Termin zur Abholungbereitgestellt werden. Erwor-ben werden kann der Abfall-sack in der Geschäftsstelleund auf allen Wertstoffhöfenund Umladestationen desZAOE oder bei den beauftrag-ten Entsorgungsunternehmen.Bei den Stadt- und Gemein-deverwaltungen ist vorab an-zufragen.Geschäftsstelle des ZAOE

    Ehrenamtspreis fürjugendliches Engagement

    ZAOE geht gegen übervolleAbfallbehälter vor

    Entfernung PapierkorbIn der letzten Zeit musste mehr-fach festgestellt werden, dassin dem Papierkorb auf derBischofswerdaer Straße amFriedhof Hausmüll entsorgtwurde. Der Inhalt des Papier-korbes wurde durchwühlt undherausgeworfen. Diese zweck-

    entfremdende Nutzung hat dieStadtverwaltung veranlasst,den Papierkorb an diesemStandort kurzfristig zu entfer-nen. Wir bitten um Verständnisfür diese erforderliche Maß-nahme.Ordnungsamt

    Jugendliche, Jugendvereineund -gruppen planen, organi-sieren und führen Veranstal-tungen durch. Sie engagierensich für das Gemeinwesen undbereichern so wesentlichLeben in ihrem Ort. VieleAngebote und Freizeitmög-lichkeiten im kulturellen, sport-lichen, kreativen, sozialen oderpolitischen Bereich wärenohne dieses Engagement nichtdenkbar. Bereits im letztenJahr würdigten der Pro Jugende. V. und der Jugendring Säch-sische Schweiz -Osterzgebir-ge e. V. ehrenamtliches Enga-gement von Jugendlichen. ImRahmen einer Festveranstal-tung am 5. Dezember, zumInternationalen Tag des Ehren-amtes, werden auch diesesJahr wieder junge Menschen

    ausgezeichnet. Vereine, Initia-tiven, Jugendgruppen, Ge-meinde- oder Stadtverwaltun-gen und Privatpersonen kön-nen einzelne Jugendliche oderJugendgruppen für diese Aus-zeichnung nominieren. DerNominierungsbogen ist unterwww.jugend-ring.de bzw. un-ter www.projugendev.de abruf-bar. Eine unabhängige Jury,bestehend aus Vertretern ver-schiedener Bereiche wie Kir-che, Sport, Kultur, Feuerwehr,Freizeit bzw. Jugendarbeitsowie einem Vertreter desJugendhilfeausschusses be-werten die eingegangenenVorschläge und übernehmendie Ehrung.Jugendring SächsischeSchweiz-Osterzgebirge e. V.(Tel.: 0 35 01/78 16 47)

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  • Neustadt in Sachsen Nr. 13/201012

    Die Stadt Neustadt in Sachsen gratulierte

    Herzlichen Glückwunsch!Allen Jubilaren, die in der Zeit vom 02.07. - 15.07.2010

    Geburtstag haben, alles Gute und beste Gesundheit!

    aus Neustadt in Sachsen zum 72.: zum 82.: zum 71.:zum 91.: 03.07. Monika Beyer 03.07. Gertrud Hoke 11.07. Brigitte Raum06.07. Hans Thieme 03.07. Gerlinde Petters zum 80.: zum 70.:11.07. Elsa Richter 04.07. Reiner Böhme 08.07. Johann Bischof 15.07. Günther Haufezum 90.: 10.07. Irmgard Körbitz zum 79.: 11.07. Marianne Schulze 11.07. Irmhild Berger 14.07. Hans-Jochen Harenburg aus Polenzzum 88.: zum 71.: zum 78.: zum 96.:10.07. Irmgard Paul 02.07. Hannes Maatz 03.07. Gotthard Schöne 05.07. Rudi Knoblochzum 87.: 04.07. Klaus Niesar 10.07. Rudolf Meißner zum 90.:04.07. Ruth Münch 05.07. Rosemarie Kühn 13.07. Waltraud Götzl 04.07. Heino Brücknerzum 86.: 11.07. Siegfried Schubert zum 77.: zum 84.:06.07. Johanna Degenkolb 12.07. Horst Künne 10.07. Kurt Hemschik 06.07. Helene Haußmann12.07. Gerda Näther 14.07. Erna Kind zum 76.: zum 82.:zum 84.: zum 70.: 13.07. Renate Frühauf 02.07. Werner Grimm09.07. Helfrid Schittelkop 05.07. Gisela Haack zum 75.: zum 76.:11.07. Anna Pchalek 08.07. Wanda Neumann 07.07. Erwin Bartsch 05.07. Hanna Richterzum 83.: 11.07. Günter Hultsch zum 73.: zum 73.:09.07. Gottfried Rasche 15.07. Gudrun Feuerpfeil 04.07. Helmi Goßmann 06.07. Werner Gebhardtzum 82.: zum 71.: zum 71.:09.07. Gottfried Fritzsche aus Berthelsdorf 07.07. Manfred Glaß 02.07. Regina Hillme09.07. Ruth Pröwig zum 79.: 08.07. Horst Weise zum 70.:12.07. Ruth Koitsch 11.07. Lieselotte Kämmerer zum 70.: 12.07. Dieter Wachsmuthzum 79.: zum 74.: 10.07. Rainer Hille 04.07. Horst Grothe 12.07. Siegfried Andreas aus Rückersdorf09.07. Werner Friemel aus Niederottendorf zum 87.:zum 75.: aus Krumhermsdorf zum 70.: 07.07. Hildegard Wilschinski14.07. Horst Kressin zum 87.: 02.07. Helga Marschner zum 74.: 14.07. Sonja Mehlhorn 03.07. Ursula Mann aus Rugiswalde02.07. Gerhard Schöne zum 85.:13.07. Jürgen Gerstner aus Langburkersdorf aus Oberottendorf 03.07. Lotte Schusterzum 73.: zum 87.: zum 82.: zum 83.:05.07. Burkhard Illig 14.07. Erika Schulze 03.07. Helga Hartig 14.07. Ruth Schneider

    05.07. Katharina Filips

    FrauIrma Mülleraus Neustadt

    zum 97. Geburtstagam 18. Juni 2010

    FrauHildgard Wulschner

    aus Neustadtzum 90. Geburtstagam 19. Juni 2010

    FrauErna Kind

    aus Neustadtzum 90. Geburtstagam 20. Juni 2010

    HerrnFranz Neradaus Neustadt

    zum 90. Geburtstagam 21. Juni 2010

    sowie Frau Ilse Weidlich aus Neustadt zum 90. Geburtstag am 26. Juni 2010

    Wir wünschen den Jubilaren alles Gute, Gesundheit, Glück und persönliches Wohlergehen.

  • Neustadt in Sachsen 13Nr. 13/2010

    dem EhepaarRoswitha und Manfred

    Försteraus Oberottendorf am 18. Juni 2010

    Alles Gute zur „Goldenen Hochzeit“

    Alles Gute zur

    „Diamantenendem Ehepaar Ursula und Helmut Krahl

    aus Neustadt am 24. Juni 2010

    dem EhepaarIngeborg und Reiner

    Fritscheaus Neustadt am 4. Juni 2010

    dem EhepaarIngrid und Horst

    Schleimeraus Krumhermsdorf am 4. Juni

    Im Anzeiger Nr. 12 wurden bei diesen beiden Paaren die gesendeten Bilder vom Verlag + Druck LinusWittich KG vertauscht und die Namen falsch zugeordnet. Entschuldigung für dieses Versehen.

    Hochzeit“Alles Gute für den gemeinsamen Lebensweg!

    Geheiratet haben am 26. Juni 2010:

    Daniel Grunwald und Frau Stefanie geb. Aschemann aus Oberottendorf

    Sebastian geb. Oertel und Frau Cornelia Kliche aus Dresden

    Rene König und Frau Jacqueline geb. Knoll aus Schönefeld

    Stadtmuseum

    im Malzhaus, Malzgasse 7Telefon: (0 35 96) 50 55 06

    Öffnungszeiten:Mo. geschlossenDi. - Do. 10:00 - 12:00 Uhr und 13:00 - 16:00 UhrFr 10:00 - 12:00 UhrSa, So und feiertags 13:00 - 16:00 Uhrsowie nach VereinbarungSonderausstellung „Faszination Fauna und Flora - Entde-ckungen zwischen Hohwald, Unger und Polenztal noch bis28. Juli 2010

    Stadtbibliothek

    Goethestraße 2Tel.: (0 35 96) 60 41 70

    Öffnungszeiten

    Mo. 13:00 - 16:00 UhrDi. 10:00 - 12:00 und 13:00 - 18:00 UhrMi. geschlossenDo. 10:00 - 12:00 und 13:00 - 19:00 UhrFr. 10:00 - 12:00 und 13:00 - 16:00 Uhr

    Kulturinformationen

  • Neustadt in Sachsen Nr. 13/201014

    Wer „Yoga“ hört oder liest, hatganz häufig Vorstellungen, dienur wenig mit der Realität zutun haben. Yoga ist ein ganzbewusster Weg nach innen.Wie will Presse und TV dassichtbar machen? Deshalb wer-den spektakuläre z. T. fakirischeBilder in die Welt gesendet.Doch auch nicht jeder der Autofährt, fährt Formel 1. Ich möch-te hier einen kleinen Einblick indie Praxis geben:„Yoga ist doch das Verrenkenund Kopfstand - das ist nichtsfür mich und meine alten Kno-chen“, sagte kürzlich eine Frauauf dem Markt zu mir.Vor dem „Verknoten“ gibt esallerdings eine Unmenge anganz einfachen und doch sehrwirkungsvollen Übungen, dieden ganzen Körper sehr lang-sam und intensiv, was für jedenetwas anderes bedeutet, bewe-gen. Dabei werden die unter-schiedlichsten Muskeln allmäh-lich aufgebaut und gleichzeitig

    gedehnt. Jede Bewegung wirdvom tiefen Atmen begleitet. Werlänger atmet, lebt länger. Sobekommt der Körper immermehr Kraft und Flexibilität, ganzgleich wie viel Jahre er schonzählt. Jeder weiß, dass das, waser nicht benutzt, verkümmert (z.B. nach einem Unfall), d. h. alsower rastet der rostet. Im Yogagibt es keinen Leistungsdruckoder „ich muss jemanden etwasbeweisen“. Hier macht jeder mitso gut er oder sie kann. In unter-schiedlichen Gruppen gehen dieYoga-Lehrer auf unterschiedli-che Bedürfnisse der Teilnehmerein. Meine älteste Seniorin Ruthist 86 Jahre und erstaunlich fit.Sie hat erst mit 76 mit Yogabegonnen.„Ich bin viel zu unruhig für sowas“, das ist ein oft gehörtesVorurteil. Dabei ist schonmanch hyperaktiver Mensch,vor allem Kinder, beim Yogaerstaunlich schnell zur Ruhegekommen. Die Unruhe wird oft

    durch Stress, viel zu kurzes undhektisches Atmen verursacht.Wir geben dem Körper nur 10 -20% Atem und verlangen mehrals 100 % Leistung - mach dasmal mit einem Auto! Wer gönntsich schon eine Pause zwi-schen den Atemzügen? DerYogi trainiert regelrecht ein tie-fes vollständiges Atmen und sonach und nach geht es in den„Normalzustand über. Damithält die Ruhe wieder Einzug inden Alltag und der Körper kannsich immer besser entspannen.Eine Yogamatte wird zur Verfü-gung gestellt. Einfache beque-me Kleidung, vielleicht ein paarwarme Socken und eine kleineDecke ist alles was gebrauchtwird. Und jeder „Neuling“ kannbei uns eine Kursstunde kos-tenfrei probieren, ob es die fürihn passende Art der Bewe-gung und Entspannung ist.Zum Festival „Yoga im Herzen“vom 24. bis 26.09.2010 gibt esdie verschiedensten Angebote,

    von Yoga auf dem Stuhl fürBeginner bis hin zu Spezial-techniken für Könner, von Vor-trägen über Praxis bis zum Mit-singen und Zuhören - es ist fürjeden Geschmack etwas dabei.Über das umfassende Rah-menprogramm informieren wirhier www.yoga-im-herzen.deund im Neustädter Anzeiger zugg. Zeit. Jeder Sponsor inves-tiert direkt in die Menschen undeine lebensfrohe Zukunft. Fürden Basar bitten wir noch Neu-städter Händler und Gewerbe-treibende um Mitwirkung.0 35 96/60 25 31 oder E-Mailan [email protected].

    Hallo Kinder!

    Sechs Wochen Ferien - wiewunderbar. Und trotzdemkönnte es sein, dass ihr malnicht wisst was ihr machensollt. Dann schaut doch malbei uns im Stadtmuseumvorbei.Wir haben eine tolle Son-derausstellung noch bis zum28. Juli 2010, die sich mitTieren und Pflanzen sowieSchutzgebieten in unsererHeimat beschäftigt. Da habtihr die Möglichkeit u. a. Muf-felwild, Wildschwein, Dachs,Uhu, Schwarzstorch undviele weitere Tiere ausnächster Nähe zu betrach-ten. Außerdem könnt ihrDinge erfühlen oder errie-chen, unser Waldrouletteausprobieren, dabei vielleichteinen Preis gewinnen odereine Hornisse unterm Mikro-skop betrachten. Bringt eureFreunde, Geschwister, Elternoder Großeltern gleich mit.Euer Stadtmuseum

    Veranstaltungen der Neustadthalle

    Fußball-WM

    ACHTUNG Fußball-Fans!Wir übertragen alle Spiele live auf Großleinwand im KUGELgarten!„Freude ist im Team am schönsten“ - das Autohaus Elitzsch präsentiert zur Fußball-WM die Team-Modelle von Volkswagen und hält Gewinnspiele bereit!

    Sommer-Spezial-XXL - ein 3-Stunden-Open-Air-Konzert16.07. mit der Rockband LOT & Solisten/Streicher- und Bläsergruppe,ab 20:00 Uhr Eintritt frei! (KUGELgarten)SonntagsKaffeeKonzert25.07. Böhmische Musik mit der Kapelle Vilém Pfeffer im KUGELgarten15 - 17:00 Uhr (Eintritt frei)Puppentheater in der Neustadthalle27.07. „Der Froschkönig“10:00 Uhr mit dem Puppentheater Marco VollmannSonntagsKaffeeKonzert mit den Hohwaldmusikanten01.08. im KUGELgarten15 - 17:00 Uhr (Eintritt frei)SonntagsKaffeeKonzert15.08. - Böhmische Musik mit der Kapelle Vilém Pfeffer im KUGELgarten15 - 17:00 Uhr (Eintritt frei)SommerTheater Open Air im KUGELgarten21.08. mit dem Schillertheater Neustadt und dem Theatre Libre Sebnitz21:00 Uhr „Willem Tell auf Sächsisch“ (Eintritt frei)

    Die Komplettübersicht unserer Veranstaltungen können Sie unserer Internetseite unter www.neu-stadthalle.de entnehmen.

    Festival „Yoga im Herzen“ - was ist denn „Yoga“?

    Badfest im Waldbad in Polenz am 17. Juli 2010, ab 11:00 Uhr

    Programm für die ganze Familie mit: Kinderschminken, Bastelstraße, Kindermodenschau, Zauberhors-tel, Galgenkegeln, Sport und Spiel im Wasser, Vorführung der Jugendfeuerwehr Polenz, Weitflugwettbe-werb mit Heliumballons, Musik für Jung und Alt und natürlich Kaffee, Kuchen, Speisen und Getränke.Veranstalter sind die Kulturinitiative Polenz e. V. und das monte mare Neustadt.

  • Neustadt in Sachsen 15Nr. 13/2010

    Am Samstag, dem 12. Juni2010, lud der Hohwaldchor e. V.zum traditionellen Chortreffenin die Kulturscheune Langbur-kersdorf ein. In diesem Jahrfand unser Chortreffen bereitszum 10. Mal statt - eine guteTradition in unserer Region.Unsere Gäste waren die vocal-harmonie Neustadt e. V. undder Männerchor Ottendorf-Okrilla.Pünktlich um 13:00 Uhr trafensich die Chöre zum Einsingen.Viele fleißige Helfer hattenbereits die Scheunegeschmückt, Tische und Stüh-le gestellt sowie ein reichhalti-ges Kuchenbuffet aufgebaut.Gegen 14:30 Uhr trafen die ers-ten Gäste ein und ließen sichKaffee und Kuchen schme-cken.Um 15:00 Uhr begrüßte derHohwaldchor e. V. seine Gästemit einer Auswahl von Volkslie-dern und auch fremdsprachi-

    gen Liedern. Danach stellte sichder Männerchor Ottendorf-Okrilla mit Wander- und Volks-liedern vor. Unsere Solistin San-dra Baka gestaltete mit Solo-gesängen die Überleitungenzwischen den einzelnen Chö-ren. Zum Abschluss unseresChortreffens hörten wir dievocalharmonie Neustadt e. V.und andere mit heiterenScherzliedern.Ein herzliches Dankeschönunseren Gastchören für ihr Mit-wirken.Wir möchten uns an dieser Stel-le auch bei unseren fleißigenHelfern bedanken, die denKuchen verkauften, die Scheu-ne einräumten und schmücktensowie an der Bar aushalfen.Außerdem danken wir unserenZuhörern und werden auchim Jahr 2011 zum 11. Chor-treffen in die Kulturscheune ein-laden.Der Vorstand

    Chortreffen desHohwaldchors e. V.

    Wo man singt, da lassdich ruhig nieder ...

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    Freitag,der 16. Juli 2010

    Nächster Redaktionsschluss:

    Donnerstag,der 8. Juli 2010

  • Neustadt in Sachsen Nr. 13/201016

    News aus der Schillerschule

    „Dein Tag für Afrika“

    Neues aus der Grundschule Oberottendorf

    Eine Woche lang „bewegten“ sich die Schüler unserer Schulein den Regenwäldern unserer Erde

    Nachrichten aus Schulen und Kindertagesstätten

    Frau Grass, die gemeinsam mitMitarbeitern des Museums, unsviele interessante Dinge überdas Leben im Regenwald ver-mittelte.Auch das Backen des typi-schen Fladenbrotes hat allenviel Spaß gemacht.In den nächsten Tagen ent-standen an verschiedenenStationen an unsrer Schuleviele interessante Arbeiten undein kleiner künstlicher Regen-wald.Dazu wurde in den Klassen ander Regenwaldwerkstatt gear-beitet. Das Kunstangebotgestaltete das Schulhaus zumThema. In der Schülerbüchereihörten wir Sagen und Märchen,die sich die Menschen in die-sen Regionen erzählen. Spei-sen und Getränke wurden inder Schulküche zubereitet undanschließend auch probiert. Aufder „Dschungelbahn“, die in derTurnhalle aufgebaut war, konn-te jeder seine Geschicklichkeitbeweisen.Frau Grass, die uns auch andiesen beiden Tagen unter-stützte, brachte allen noch vieleinteressante Dinge nahe, sozum Beispiel Früchte undGewürze, verschiedene Gegen-stände, die für das Leben derBewohner wichtig sind, Pro-

    dukte des Regenwaldes unddie Kakaoherstellung.Am letzten Tag stellten wir beieiner gemeinsamen Zusam-menkunft die Ergebnisse die-ser sehr interessanten undauch lehrreichen Woche vorund unternahmen einen Rund-gang durch „Unseren Regen-wald“.Den Abschluss bildete dann eingemeinsamer Kinobesuch inNeustadt, wo ebenfalls dasThema dieser Woche im Mit-telpunkt stand.Wir möchten allen, die zumGelingen dieser Woche beige-tragen haben recht herzlichdanken.Besonderer Dank gilt FrauGrass aus Langenwolmsdorf,die bei der Vorbereitung, alsauch bei der Durchführungmaßgeblich beteiligt war. Dankaber auch an die Busunterneh-men Puttrich und Steglich fürdie reibungslose Beförderungnach Dresden und Neustadt,sowie nicht zuletzt an denSchulförderverein unsererSchule für das Bereitstellen derfinanziellen Mittel, dem Hortunserer Schule und weiterenfleißigen Helfern.Schüler und Lehrerder GrundschuleOberottendorf

    Am 22. Juni 2010 kann anSchulen der „Tag für Afrika“durchgeführt werden. Wir, dieKlasse 7c der Friedrich-Schil-ler Mittelschule Neustadt,haben beschlossen, dass wirteilnehmen möchten.Schon im Vorfeld haben wir unsintensiv mit Afrika im Unterrichtbeschäftigt. Zusätzlich organi-sierte uns unsere Geographie-lehrerin Frau Hohenberg dieFotoausstellung „Ein Tag fürAfrika und dazwischen 6000km“, ein Infomobil mit afrikani-schen Themen sowie ein Pro-jekt über das Leben in Afrikamit Frau Grass vom Verein„Eine Welt“. Am Aktionstag fürAfrika ist es uns Schülern frei-

    gestellt, inwelcher Artund Weisewir uns fürAfrika einsetzen. Wir dachten,ein Kuchenbasar mit leckerenafrikanischen Kuchenrezepten,z. B. Cashewnusshäufchen,kommt gut an.Den Erlös spenden wir an Bil-dungsprojekte für Kinder undJugendliche in Afrika an die„Aktion Tagwerk“. Mit der klei-nen Mühe hoffen wir, einenguten Beitrag für den aktuellenFußball-WM-Kontinent geleis-tet zu haben und danken unse-ren Eltern für das Backen derKuchen.Die Klasse 7c

    Schüler der Klasse 7c beim Kuchenbasar in unserer Aula(v. r. n. l. Niklas, Peggy, Patricia, Maria, Marietta und Danny)

    Vom 31.05. bis zum 04.06.2010führten wir eine Woche fächer-verbindenden Unterricht zumThema „Regenwald“ durch. Am1. Tag wurden wir zunächst miteinem kleinen Vortrag auf dasThema eingestimmt. FrauGrass, die gerade erst voneinem Besuch in einem Dorf imRegenwald von Guayanazurückgekehrt war, zeigte unsBilder aus diesem Gebiet underzählte vom Leben der Men-schen und den Problemen, die

    durch die Abholzung entstehen.Wir waren erstaunt, wie vieleProdukte unseres täglichenLebens uns mit dem Regen-wald verbinden.Weitere Einblicke in dieseGebiete unserer Erde erhieltenwir am 2. Tag. Mit vier Reise-bussen fuhren wir nach Dres-den. Während die Klassen 1und 2 den Zoo besuchten, umbesonders die Tiere desRegenwalds näher kennen zulernen, war das Ziel der 3. undder 4. Klasse(n) das Völkerkun-demuseum im „JapanischenPalais“. Auch hier erwartete uns

  • Neustadt in Sachsen 17Nr. 13/2010

    AmDienstag, dem 20. April 2010,wanderte die 1. Klasse der Evan-gelischen Grundschule Hohwaldzu einer besonderen Taufe. Nichtwie üblich fein angezogen undauch nicht in die Kirche. Unserezwei Täuflinge waren weich, flau-schig und sehr niedlich und fei-erten ihre Namensgebung aufJonas und Becky in einem Stall.Wir waren nämlich bei HerrnHorn, dem Schäfer zu Gast.Als Erstes liefen wir an vier Alpa-kas vorbei die sehr lustig aus-sahen. Alpaka Petro hatte einenbesonderen Namen. Er wurdezum letzten Erntedankfest perLos gezogen. Doch wir fragtenuns, wo sind nur die Schafe?Und prompt kamen wir zu einemgroßen Stall, wo 150 Schafe und180 kleine Lämmer lebten. ZurSicherheit für uns und die Scha-fe, mussten wir durch eine

    Schüssel mit Desinfektionslö-sung laufen. Nun endlich warenwir an unserem Ziel. Überall herkam ein Mäh, Mäh, Mäh. DieLämmer waren so niedlich, diemusste man einfach streicheln.Dies machte uns allen sounwahrscheinlich viel Spaß,dass ein paar Schafe vor Freu-de Luftsprünge machten. Dasnächste Ereignis war das Fütternder kleinen Lämmer mit einerMilchflasche. Es gab Fragenüber Fragen, die Herr Horn allegeduldig beantwortete. Nun wis-sen wir eine Menge über Scha-fe. Wir bedanken uns für diesenwunderbaren Vormittag ganzherzlich bei Herrn Horn und sei-ner Frau und wünschen ihnenalles Gute und Gottes Segen.Auf ein baldiges Wiedersehen!F. KokoschaPraktikantin

    Evang. Grundschule Hohwald

    Eine besondere Taufe

    Im ASB Kinderhaus PfiffikusNeustadt in Sachsen trugen sichin den letzten Monaten ereig-nisreiche Veränderungen zu!Allem voran das ZuckertütenfestEnde des Wonnemonats Mai!Der Pfiffikus hatte alle, aberauch alle Zuckertüten leer gefut-tert und experimentierte in sei-nem Nest mit explosivenMischungen und anderem Un-rat. Sodass sich die Leiterin FrauSchumacher gezwungen sahden Raben aus dem Nest zuwerfen!Aber halt! Zurück zum Beginndieses aufregenden Tages.Früh am Morgen verließen die32 Schulanfänger das Kinder-haus und wanderten ins Unge-wisse. Der Weg führte in dieGold- und Mineralien-Erlebnis-stätte Pehse und trotz allerStoßgebete auch in den Regen!Nachdem alle wieder auf demTrockenen saßen, entführte unsFamilie Pehse in die zauber-hafte Welt der Kristalle, Mine-ralien und Steine. So wuschendie Kinder ihr eigenes Katzen-gold aus und erfuhren Wis-senswertes über die Gesteineihrer Region! Nach einem reich-haltigen Mittagessen im Erb-gericht Pehse machten sichalle auf die Suche nach demBerggeist! Und tatsächlich imtiefen Hohwald in einem Stol-len fanden wir ihn! Der Berg-geist lud uns zu einer abenteu-erlichen „Hausbesichtigung“ein und ging mit uns aufSchatzsuche in seinem Reich!Und weil die ABC-Schützendes Pfiffikus wahre Naturken-ner sind, bekamen sie vomBerggeist und seinem Gehilfennoch eine Auszeichnung!Langsam aber sicher wurdendie Beine müde und warenglücklich, als sie den ASB-Busan der Waldlichtung erblickten,der alle Kinder ins Kinderhauszurück fuhr! Dort wartete eineliebevoll gedeckte Kaffeetafel.An dieser Stelle kommt nun derPfiffikus wieder ins Spiel. Nurgut das der Pfiffikus auch einsolcher ist! Mit diplomatischemGeschick überzeugte er die Lei-terin von seiner Unschuld undließ seine großen Pfiffiküsse mit-hilfe von Schatzkarten und Rät-seln letztlich doch die Zucker-tüten finden!! Da war die Freu-de groß. Doch diese sollte nichtvon langer Dauer sein!

    Nach einem fantastischen Grill-abendbrot rückte die Zubett-gehzeit näher und die Kinderfreuten sich schon auf ihrenMärchenfilm vor der Über-nachtung im Kinderhaus! Je-doch mitten im Film wurde unsso zu sagen der Saft abge-dreht! Wir saßen im Dunkelnund hörten von draußen nurHexengekicher und Geisterge-heul! Nachdem es den Erzie-herinnen gelungen war Licht indie Sache zu bringen und dieAnweisungen der Geister zudeuten, begann die Odyssee!Alle Türen waren verschlossenund nur durch Mut und Ge-schicklichkeit, ergatterten siedie richtigen Schlüssel. UmMitternacht gelang es den Kin-dern und Erzieherinnen er-schöpft auf die Matte zu fallen!An dieser Stelle bedankt sichKollegin Gregus für die Nudeln,Kastanien und Zapfen im Bett-laken und die Vaseline im Sani-tärbereich!Die Gruppenerziehrinnen undihre Vorschüler möchten dempädagogischen Personal, demtechnischen Personal (insbe-sondere den Frauen in derKüche), den Praktikanten,ehrenamtlichen Helfern undnatürlich den Eltern von Herzendanken! Sie haben den Kindernund uns mit ihrem Einsatz einenunvergesslich schönen Taggeschenkt! Unser Dank gilt vorallem den gesamten Team derErlebniststätte Pehse, sowieden Köchen und Restaurant-fachleuten des ErbgerichtesBerthelsdorf! Mit ihren kinder-freundlichen und ansprechen-den Angeboten trafen siegenau die Interessen unsererPfiffiküsse! Ein besonderesDankeschön sprechen wir demBerggeist und seinem Gehilfenaus (Bergbau und Traditions-verein Hohwald e. V., vor allemauch Herrn Teich!) Sie habendie Kinder auf faszinierendeWeise durch ihre märchenhaf-te Welt geführt! (Bergbau undTraditionsverein Hohwald e. V.)Für eine reibungslose Versor-gung danken wir dem Rewe-Supermarkt und seinen Mitar-beitern. Ein Abschlussfest mitsolch guter und herzlicherUnterstützung wünschen wirunseren nächsten Schulanfän-gern in 2011!Z. Gregus und A. Henke

    Abitur 2010: Hohe Bestehensquoteam Goethe-GymnasiumMit dem Abiball in der Neustadt-halle feierten die 45 Abiturientendes Jahrganges 2010 des Goe-the-Gymnasiums Sebnitz amSamstag, dem 19.06.2010, stim-mungsvoll den erfolgreichenAbschluss ihrer 12-jährigenSchulzeit. Die Schülerinnen undSchüler der diesjährigen Abitur-klasse wurden dabei erstmalsvollständig nach dem neuenLehrplan unterrichtet und nachder neuen Oberstufen- und Abi-turverordnung geprüft. ImGegen-satz zu all ihren Vorgängernwaren für sie demnach in derKlassenstufe 11/12 erstmals zweiFremdsprachen und drei Natur-wissenschaften obligatorisch,zudem entfielen die „Streichkur-se“, d. h. es musste jeder Kurs indie Endabrechnung eingebrachtwerden. Eine weitere wesentlicheÄnderung bestand darin, dasssich die Anzahl der Prüfungen um

    eine mündliche auf insgesamtfünf erhöhte (drei schriftlich, zweimündlich).In Anbetracht all dieser Neue-rungen sind die erreichte Beste-hensquote von 97,8 % und derNotenschnitt von 2,4 umsobeachtlicher. Ein ganz beson-derer Glückwunsch gilt Iris Ben-dull und Oliver Henke, die alsJahrgangsbeste jeweils einenNotenschnitt von 1,5 erreichtenund einer langjährigen Traditionfolgend mit einer Nachbildungdes berühmten Goethe-Baro-meters geehrt wurden.Herzliche Gratulation und allesGute für die weitere Zukunft aberauch an alle anderen, die am19.06. in festlichem Rahmen inder Aula des Goethe-Gymnasi-ums aus den Händen des Schul-leiters, Herrn Seltmann, ihr Abi-turzeugnis überreicht bekamen.Frank Clausnitzer

    Rabe Pfiffikuskurz vorKündigung!

  • Neustadt in Sachsen Nr. 13/201018

    Nach dem kühlen verregnetenMai strahlte wie ein Wunderund wie bestellt am 4. Juni2010 die Sonne. Unser mit denKindern und Eltern ausgehan-delter Plan konnte beginnen.Die Vorfreude aller Kinder wargroß. Nach dem Mittagessenstiegen wir in zwei Kleinbusse,die uns freundlicherweise vomAutohaus Elitzsch zur Verfü-gung gestellt wurden. Die Fahrtendete in Rugiswalde. Wir teil-ten uns in zwei Gruppen aufund los ging die Wanderungdurch den Wald. Was es daalles zu entdecken gab. ZweiBlindschleichen schlängeltensich über den Weg, es galtSpuren zu entschlüsseln, wirbalancierten auf Baumstäm-men, entdeckten eine kleineQuelle und mussten genau aufdie Wegmarkierung achten, umuns nicht zu verlaufen.Wir verweilten mit Spannungund Spaß an Aufgabenstatio-nen und tüftelten gemeinsaman Lösungen. Das können wirgut, weil wir ja auch schon vielgelernt haben.Verschnaufen, essen und trin-ken konnten wir an einer klei-

    Zuckertütenabschlusswanderung der „Hohwaldbienen“

    nen Wanderhütte an der buntekleine Zuckertüten hingen. Wieschön! Nach unserer Rast undStärkung ging es steinigabwärts bis zur „Western Villa-ge“ in Sebnitz. Dort erwartetenuns bereits einige Eltern. Nacheinem kleinen Rundgang undder herzlichen Begrüßung gabes für uns eine weitere Überra-schung. Auf der oberen Lich-tung leuchteten sie durch dieBlätter der Birke. „Zuckertüten“!

    Wir zappelten alle aufgeregt, bisdas letzte Kind seine Tüte inden Händen hielt. Wir hattenunseren Zuckertütenbaum, denwir uns so sehr gewünscht hat-ten, gefunden. Trotz desschlechten Wetters in diesemJahr. War das eine Freude.Danach durften wir reiten undHufeisenwerfen. Gegen 16.00Uhr begrüßten wir alle unsereEltern und verbrachten denschönen Nachmittag bei Kaffee

    und Kuchen, Knüppelkuchen,Bratwürsten mit frischen Sala-ten. Wir möchten uns bei unse-ren Eltern, die zum Gelingendes Abschlussfestes beigetra-gen haben, recht herzlichbedanken, besonders bei FrauWeidig, Frau Hillmann, FrauGöpfert, Frau Caspar und HerrnSchmidt.„Danke!“ sagt die älteste Grup-pe der „Hohwaldbienen“ mitFrau Vogt und Frau Mühle

    Aus dem Vereinsleben

    Der SSV Neustadt/Sachsen informiert

    Neue Trikots und Bälle für den SSV-Nachwuchs

    Wir möchten uns bei allen Bür-gern der Stadt Neustadt, dieüber die Sportwerbung A. Doldein Zeitungsabo bestellt haben,

    ganz herzlich bedanken. Durchdiese Geste und diese Zusam-menarbeit erhielten wir fürunsere Nachwuchabteilung drei

    hochwertige Adidas-Bälle undzwei Adidas-Trikotsätze.Ein großes Dankeschön gehtauch an die Sportwerbung A.Dold für einen reibungslosenAblauf dieses Projekts.VorstandSSV Neustadt/Sachsen

    Kater entlaufen

    Am 20. Juni 2010 ist inNeustadt OT Berthelsdorfam Fuchsberg (Nähe Hun-desportplatz) ein grau geti-gerter Kater mit weißemFell im Gesicht und an derBrust entlaufen. Wir bittendie anliegenden Bewohnernachzuschauen (Kel-ler/Garten/Boden), ob ersich bei ihnen aufhält.Bei Hinweisen bitte an denTierschutzverein Stolpen-Neustadt e. V./Frau Kem-pus unter der Telefon-Nr.(0 35 96) 50 08 00 55oder an die PflegestelleSebnitz/Frau Große unter(03 59 71) 83 02 61 wen-den.

  • Neustadt in Sachsen 19Nr. 13/2010

    Für alle Anmeldungen zu Veranstaltungen bitte unter 0 35 96/5084 94 anrufen!Bei Anmeldung auf Anrufbeantworter, bitte Telefonnummer ange-ben. Danke!Wenn kein Veranstaltungsort angegeben ist, finden diese im Ver-ein BBB, Dr.-Wilhelm-Külz-Straße 1b, in Neustadt (gegenüberFoto Sauer) statt.Skat05.07.10 19:00 UhrFür unsere treuen Spieler.Freizeitcafé im BBB08.07./15.07.10 14:30 - 15:30 UhrErst einkaufen, dann zum gemeinsamen Kaffee ins Haus BBB.Bei einer entspannten Gesprächsrunde können Sie die Wocheausklingen lassen.„Wer rastet - der rostet“08.07./15.07.10 18:00 - 19:00 UhrMit leichten, lockeren Übungenmobilisieren Sie Ihren Bewegungs-apparat und fühlen sich nach den Entspannungsübungen wie neugeboren. Im Moment sind keine Neuanmeldungen möglich.Spieletag für Jung und Alt13.07.10 15:00 UhrWir laden alle Interessierten zu einem bunten Spielenachmittag ein.In geselliger Runde werden Brett- oder Kartenspiele ausgetragen.Für Sie ist auch ein Fahrdienst eingerichtet. Bitte anmelden!Näh-, Strick- und Flicknachmittag14.07.10 14:30 - 16:30 UhrUnter Anleitung von Cristina Müller werden Anfänger und auchFortgeschrittene in die Kunst der Handarbeiten eingeführt. Wir fer-tigen an, was Spaß macht und freuen uns auch über neue Ideen.Küche des Herzens15.07.10 11:00 - 14:00 UhrEin warmes Mittagessen für alle, die einmal nicht kochen undihr Essen bei netten Gesprächen genießen wollen.Unsere Heimat ist schön - Besuch des Flughafen von Dresden16.07.10 13:00 UhrWir lernen des Terminal des Flughafens in Dresden ausführlichkennen. Nach einem Sicherheitscheck und der Handgepäck-kontrolle geht es zur Busfahrt über das Vorfeld. Anschließendbummeln wir noch etwas durch Altkötzschenbroda und beschlie-ßen unsere Ausfahrt mit einem gemeinsamem Essen.Vorschau27.07.10 - Spieletag für Jung und Alt

    Ein Teil unserer Angebote wird durch das Förderprogramm„Demografie“ (SAB) gefördert.Der Surfpunkt findet nur noch mit Anmeldung statt. Bitte ver-einbaren Sie einen Termin unter 0 35 96/50 84 94.Die „Ausfüll- und Bewerbungshilfe“ können Sie ab 01.07.2010wieder zu folgenden Zeiten erreichen:Montag 09:00 - 15:00 Uhr,Dienstag 09:00 - 16:00 Uhr,Mittwoch 12:00 - 17:00 Uhr,Donnerstag 10:00 - 18:00 Uhr,Freitag 09:00 - 13:00 Uhr,Termine können unter 0 35 96/50 84 94 vereinbart werden.

    nungszeiten entgegen (Dr.-Wil-helm-Külz-Straße 1b in Neu-stadt, der Zugang zum Hof istüber die Böhmische Straße,gegenüber von Foto Sauer)Sylvia Strohbach

    Verein Begegnung Beratung Bildung Neustadt/Sa. e. V.

    „Aktiv tätig sein, statt passiv altern“

    Veranstaltungstermine vom 05. bis 16.07.2010

    Ein Neustadt-Treffen der besonderen ArtUnser Verein BBB Neustadt/Sa.e. V. verbrachte vom 18. bis20.06.2010 mit 17 Vereinsmit-gliedern das diesjährige EuropaNeustadt-Treffen in Nové Mûstona Moravû. Ein kleines Städt-chen im mährischen Tsche-chien, wunderschön gelegen ingrünen Wäldern, vielen Seen,eingebettet in Feldern mit leuch-tend roten Mohnblumen undvielen netten Menschen. Eingastfreundliches Neustadt ludzur Festveranstaltung im Biath-lonstadion ein. Mit einem ganztollen Programm, wie einemWiener Walzer von zwei 10-jäh-rigen Kindern, Tanz mit Jugend-lichen und Dirty Dancing,Gesang einer vielseitigen Grup-pe mit Rock und Pop, den far-benprächtigen Majoretten,einem Opernsänger - der denRekord mit dem größten „Neu-städter“ Chor im Festzelt auf-stellte oder einheimischenOlympiasiegern, welche gleichzu den nächsten Biathlonwelt-meisterschaften 2013 einlud.Der Höhepunkt des Abends wareine Feuershow im Stadion,welche ein musikalischer, wiesehenswerter Genuss war. AmSamstag präsentierte sich unserVerein mit einer Kreativstraße fürKinder. Mithilfe von zwei tsche-chischen Studentinnen sowiespäter nur mit „Händen undFüßen“ verständigten wir unsmit den Kindern und derenEltern der eng umringten Krea-tivstraße. Doch dies war alleskein Problem und die Fantasie

    der Kinder hatte keine Grenzen.Etwas anstrengender war es fürunsere Männer, die Kassiererwaren, welche mit den tsche-chischen Kronen erst mal ganzschön wieder zu tun hatten.Strahlend über noch einengeschenkten Luftballon oder einBonbon gingen die Kinder undwir hörten sehr viel das Wört-chen „DANKE“ und „Aufwie-dersehen“.Das ganze Tagesprogramm aufden 4 Bühnen, dem Hand-werkermarkt, den vielen Aus-stellungen oder dem Festum-zug aller anwesenden 32 Neu-städt`s war eine Augenweide.Immer wieder kam man mitanderen Neustädtern insGespräch, sang fröhliche Lie-der - so wie u. a. beim Auftrittunserer einheimischen Hoh-waldmusikanten oder manknüpfte schon die ersten Kon-takte zu dem nächsten Gast-geber in Neustadt Hessen. Ineinem gemütlichen Hostinessmit einem reichlichen undgutem Abendbrot ließen wirden Tag Revue passieren. Miteinem letzten Gruppenfoto vorunserem Hotel ging das dies-jährige Neustadt-Treffen, ge-meinsam mit unseren Stadträ-ten und den Hohwaldmusikan-ten zu Ende. Es war ein gelun-genes und super organisiertesFest mit bleibenden Eindrückenund Vorfreude auf das kom-mende Europa Neustadt-Tref-fen in Neustadt Hessen.Martina Koban

    Altpapiersammlung geht weiter

    Im Verein BBBNeustadt/Sa. e.V.wurde emsig Altpapier gesam-melt. Der Verein sagt Danke andie fleißigen Altstoffsammler. Beiunserer Sammelaktion im Juni2010 füllte sich der Container mit

    1000 kg. Somit konnten wir ins-gesamt im I. Halbjahr ein Ergeb-nis von 1920 kg der widerver-wertbaren Rohstoffe verbuchen.Gern nehmen wir weiterhin IhrAltpapier während unserer Öff-

  • Neustadt in Sachsen Nr. 13/201020

    … wir laden alle „Daheimgeblie-benen“ zu einem abwechslungs-reichen Ferienprogramm insMehrgenerationenhaus ein. DasProgrammheft und alle weiterenInformationen bekommt ihr inunserem Haus. Hier noch einpaar wichtige Hinweise:Für einige Angebote ist eine Anmel-dung sowie die Einverständniser-klärung der Eltern erforderlich.Fahrten bitten wir im Voraus zubezahlen. Der offene Treff hat wäh-rend der Ferien für alle 6- bis 12-Jährigen von 8:00 bis 18:00 Uhrgeöffnet.Wir bieten auch in diesemJahr wieder täglich ein Mittages-sen an. Also dann bis bald!Was erwartet euch in der 3.und 4. Ferienwoche?„Zu Besuch im Mittelalter“Mo., 12. Juli 2010 - Holz- undLederwerkstattArmbänder, Taschen und Beutel,Halsschmuck, Spiele und vieleandere Sachen wurden im Mit-telalter aus Holz und Ledergemacht. Ihr habt an diesem Tagdie Gelegenheit euch auszupro-bieren! Beginn: 9:00 UhrDi., 13. Juli 2010 - Mittelalter-liches LebenDer Tag für alle Neugierigen, diemal in eine Tunika oder Gugel rein-schlüpfen wollen. Ihr wisst nicht,was das für Dinge sind? Wisst ihrdenn welche Spiele im Mittelaltergespielt wurden und ob es daschon Pommes und Makkaronigab? Dieses und vieles mehr wer-det ihr heute erfahren.Beginn: 9:00 UhrMi., 14. Juli 2010 - Burg Stolpen& ÜbernachtungEs erwartet euch heute einbesonderer Ausflug zur BurgStolpen. Lasst euch überraschen!Danach geht es zu unserem klei-nen „Heerlager“ ins Mehrgenera-tionenhaus. Hier könnt ihr dannmit übernachten. Mitzubringensind: Einverständniserklärung derEltern, Schlafsack und IsomatteAnmeldung bitte bis:9. Juli 2010, Treff: 14:00 UhrDo., 15. Juli 2010 -Kleines „Heerlager“Als Höhepunkt dieser Wochehabt ihr die Gelegenheit euerKönnen in einem mittelalterlichenTurnier, beim Bogenschießen,Pferderennen und anderen Dis-ziplinen, zu messen. Mitzubrin-gen sind: Einverständniserklä-rung der Eltern, Treff: 10:00 UhrFr., 16. Juli 2010 - SchmiedenWir werden bei einem Schmiedauf einem richtigen Schmiedeei-sen kleine Kunstwerke herstellenkönnen. Ihr wolltet das schonimmer mal machen? Dann kommtmit! Mitzubringen sind: Einver-ständniserklärung der Eltern,Anmeldung bitte bis: 13. Juli2010, Treff: 9:00 Uhr

    „Technik- & Bau-Woche“Mo., 19. Juli 2010 - FlughafenDresdenHabt ihr schon einmal hinter dieKulissen eines Flughafensgeschaut? Heute wird es span-nend, denn ihr habt die Gele-genheit bei einer Führung denFlughafen Dresden zu erkunden.Mitzubringen sind: Einverständ-niserklärung der Eltern undRucksackverpflegung, Anmel-dung bitte bis: 5. Juli 2010!!!Treff: 9:30 Uhr, Rückkehr gg.16:00 UhrDi., 20. Juli 2010 - Experimen-telles BauenIhr habt keinen Führerschein undauch kein Auto? Macht nix, dennheute bauen wir selber Autos undandere Gefährten, mit denenauch Schulkinder fahren dürfen.Treff: 9:00 UhrMi., 21. Juli 2010 - Ab ins Frei-bad!Wir gehen noch einmal ins Wald-bad Polenz bzw. ins monte mare!Mitzubringen sind: Einver-ständniserklärung der Eltern,Badesachen und Rucksackver-pflegung. Anmeldung bitte bis:16. Juli 2010, Treff: 9:00 Uhr,Rückkehr gg. 14:00 UhrDo., 22. Juli 2010 - Überlebenin der NaturWie man in der Wildnis überlebt,wenn man so gut wie keine Aus-rüstung dabei hat, bekommt ihrheute von einem echten Pfadfin-der gezeigt. Also zieht eure altenSachen an, die dreckig werdendürfen und kommt mit!Mitzubringen sind: Einver-ständniserklärung der Eltern,Sachen zum Dreckigmachen,Beginn: 9:00 UhrFr., 23. Juli 2010 - Kreatives ausbuntem SandEin bisschen Urlaubsfeelingkönnt ihr euch in die Wohnungzaubern. Mit Leinwand, Teelicht-glas, Farbe und feinem, buntemSand geht`s ans Werk.Beginn: 9:00 UhrBeiträge und Kosten für Nach-mittagsbetreuung für die o. g.Ferientage bitte erfragen.Ferienzeit im Familienzentrum

    In den Sommerferien treffen sichEltern mit ihren Kindern in unse-rem Haus, um gemeinsam zuspielen. Während Sie einen Kaf-fee genießen und sich austau-schen, können Ihre Kinder imSandkasten Burgen bauen oderim Pool planschen. Ein Mittag-essen ist nach vorheriger Abspra-che möglich.30.06. - 11.08.2010 jeweilsmitt-wochs von 9:30 - 11:00 UhrEltern treffen ElternIn regelmäßigen Abständentreffen sich in unserem Fami-lienzentrum Muttis und Vatis,

    Aktuelles - Angebote -Infos aus dem MehrgenerationenhausSommerferienprogramm

    um sich über ihren Familienall-tag auszutauschen. Sie be-kommen praktische Tipps, wiesie das Zusammenleben ineiner Familie mit Kindern ent-spannter und entlastender ge-stalten können.Nächster Treff: 9. Juli 2010/19:30 - 22:00 UhrHandarbeitstreff findet auchwährendder Sommerferien statt!Immermontags treffen sich hieralle, die sich in ihrer Freizeit mitverschiedenen Handarbeitenbeschäftigen, gerne mal etwasNeues ausprobieren und sichaustauschen möchten. Nachmit-tags von 15:00 - 16:00 Uhr sindalle Kinder dazu eingeladen. ImAnschluss daran treffen sichunsere Frauen zu ihrer wöchent-lichen Handarbeitsrunde. NeueMitstreiterInnen und Ideen zumNachmachen sind immer will-kommen!Familienwochenende auf demReiterhof …Ein Angebot für alle interessier-ten Muttis und Vatis mit ihren Kin-dernWo? Reitanlage Lindenhöhe in

    Göda bei Bautzen -mit Selbstanreise

    Wann? 10. - 12.09.2010Kosten bitte erfragen. Anmel-dungen nehmen wir bis 14. Julientgegen/Ansprechpartnerin:Petra MaatzIm Preis enthalten: Unterkunft inGruppenhäusern (2-Bett-, 3-Bettund 5 Bett-Zimmer), Vollverpfle-gung, 2 x Reiten - geführt, Pfer-depflege, Grillabend und Krea-tivangebot.Der große Abenteuerspielplatz,Kettcars und viel Platz zumToben sind ein exzellenter Rah-men für ein unvergesslichesFamilienurlaubswochenende!

    Kreativmarkt sucht Mitstreiter!Das Mehrgenerationenhaus ver-anstaltet Ende Oktober bereitszum 5. Mal einen Kreativmarktin der Neustadthalle. VieleHobbykünstler und Handwerkernutzten bisher diese Möglichkeitihre Werke und kreativen Ideeneinem interessierten Publikumvorzustellen und zum Mit- bzw.Nachmachen einzuladen. DieVorbereitungen dazu sind be-reits in vollem Gange. Vielleichtmöchten Sie sich in diesem Jahrwieder - oder auch zum erstenMal - beteiligen? Wir freuen unsauf viele neue und interessanteAngebote und erwarten Ihre An-meldungen bis 13. August unterTel. 0 35 96/60 47 10, ASBMehrgenerationenhaus, An-sprechpartnerin ist Kerstin Müller.Termin: 24.10.2010,13:00 - 18:00 Uhr in der Neu-stadthalle

    Streetballturnier im ASB-Mehr-generationenhausDerWettergott meinte es gut mituns am 11. Juni 2010. Bei strah-lendem Sonnenschein waren 40weibliche und männliche Teil-nehmerInnen angetreten, umsich „im Körbe werfen“ zu mes-sen. Alle Mannschaften spieltengegeneinander. Ausgewertetwurde dann in den Alterskate-gorien 12 - 16 und ab 17 Jahren.Die zwei ersten Plätze wurdenvon den Neustädter Mann-schaften Appletree und den„Lustigen Drei von der Tankstel-le“ belegt. „Nowitzkis Töchter“aus Sebnitz und die „Bischofs-werdaer-Town-Ballers“ konntenden Kampf um Platz Zweigewinnen. Die Drittplatzierten„Lemontree-Mädchen“ und die„autonomen Organellen“ kamenaus Sebnitz. Ein Dankeschön giltallen Mannschaften, die sich aufden Weg zum Mehrgeneratio-nenhaus gemacht haben undder Stadtverwaltung Neustadt,die es uns ermöglichte, dasssich die jungen Menschen überschöne Preise freuen durften.

    Schade - dieWM-Übertragungin Polenz musste ausfallen!Die Veranstaltung im WaldbadPolenz zur WM-Übertragungmusste kurzfristig abgesagt wer-den, bedauert Jana Dittrich vomASB-Mehrgenerationenhaus. BisFreitagvormittag wurde fleißig anden Vorbereitungen gearbeitet.Doch der Kooperationspartner,die Sächsische Landeszentralefür politische Bildung, sagte denVeranstaltern ab. Grund seien dieschlechtenWetterprognosen, dieeine technischeÜbertragung undeinen störungsfreien Satelliten-empfang im Waldbad nichtzulassen würde.

    Anmeldungen und weitere Infor-mationen zu unseren Angebo-ten erhaltenSie unter: Tel. 0 3596/60 47 10 - ASB Mehrgeneratio-nenhaus Neustadt, Maxim-Gorki-Str.11a, [email protected], www.mehr-generationenhaeuser.de

  • Neustadt in Sachsen 21Nr. 13/2010

    Wie immerMitte Juni

    standen die Kreis Kinder- undJugendspiele auf dem Pro-gramm. Bedingt durch dieErweiterung unseres Landkrei-ses wurden sie erstmals in Frei-tal ausgetragen.Am Freitag starteten 12 Sport-ler unseres Vereins im Breiten-sportbereich und mussten sichmit den Sportlern aus Pirna,Freital und Dippoldiswaldeauseinandersetzen. Und dasgelang super! Unsere Schwim-mer erkämpften sich 20 Gold-, 11 Silber- und 5 Bronzeme-daillen. Jeder Teilnehmer desSVMM konnte mit mindestenseiner Medaille nachhause fah-ren.

    Am Samstag waren dann 23erfahrenere Sportler des Ver-eins am Start. Sie erschwam-men sich 16 Gold-, 25 Silber-und 28 Bronzemedaillen ge-gen die Konkurrenz aus denPirnaer und Freitaler Trai-ningszentren. Auch bei diesemtollen Ergebnis konnten sichfast alle Schwimmer über min-destens eine Medaille freuen.Außerdem wurden an beidenTagen zusammen 85 persön-liche Bestzeiten erreicht. Beijedem Start eine persönlicheBestzeit erzielten: Lisa-Chris-tin Kraatz, Anne Lehmann,Rike Sobottka, Elisa SophieWahl, Sandro Martens, Anto-nio Niebisch, Emil Strohbachund Tim Voigt.

    Vier bzw. fünf Medaillen er-kämpften: Emilie Buschmann,Patricia Hille, SeraphinaKautzner, Kristin Paul, HannahSchönmuth, Jessica Schröder,Rike Sobottka, Nicole Thieme,

    Christoph Bergmann, HubertusCramer, David Kotte, OliverMießbach, Emil Strohbach undTim Voigt.G. DomaschkeSVMM

    Skiclub Rugiswalde

    Bericht vom 8. Kälbersteincup 2010 in Schirgiswalde

    Schwimmverein „monte mare Neustadt/Sachsen“ e. V.

    Erfolgreicher Saisonabschluss für die Schwimmer

    Am Samstag, dem 12.06.2010starteten einige Sportler unse-res Vereins beim diesjährigenKälbersteincup in Schirgis-walde. Dabei ging es für dieKinder bis Jahrgang 1998über eine 3,1 km lange Stre-cke mit ca. 100 Höhenmetern.

    Mit den beiden schnellstenGesamtzeiten sicherten sichSebastian und Severin Thieleden Sieg in ihren Altersklas-sen.Nach dem Zieleinlauf der Kidsgingen unsere Schüler an denStart. 8,8 km und ca. 300 Hm

    waren zu überwinden - für dieSchülerinnen schon eine ganzordentliche Distanz. SophiaThiele stand an diesem Tagihren Brüdern nicht nach undkam als erstes Mädchen insZiel. Auch Lukas Güttner konn-te sich gegen die Ausdauer-

    sportler vom Skiclub Sohlandbehaupten und gewann durcheinen super Schlusssprintseine Altersklasse. Den Spon-soren und Veranstaltern seiganz herzlich für die Ausrich-tung des Wettkampfes ge-dankt.

    Bericht vom 10. Lübbener Streetslalom und 1. Bischdorfer See-RaceAm Sonntag, dem 20.06.2010waren einige Sportler unseresVereins im benachbarten Bran-denburg zu Gast. Der TV Lüb-ben Ski richtete den 10. Lüb-bener Streetslalom und das 1.Bischdorfer See-Race aus. AmVormittag stand zunächst derStreetslalom auf dem Pro-gramm. Am spannendstengestaltete sich der Ausgang inder Altersklasse Jg. 1999 -2001. Nach dem ersten Lauflagen die Brüder Sebastianund Severin Thiele nur 9/100auseinander. Während Severinim 2. Lauf alles riskierte, jedochleider ausschied, fuhr Sebas-tian auch im 2. Lauf Bestzeitund gewann diese Altersklas-

    se vor seinem Vereinskamera-den Bastian Röthig. BastiansBruder Julian fuhr zwar im 2.Lauf Bestzeit in der Altersklas-se bis Jg. 2002, konnte aberden Führenden nach dem 1.Lauf nicht mehr vom 1. Platzverdrängen. Auch unsere Mäd-chen schlugen sich sehr gut.Tanja Hartmann fuhr in derAltersklasse Jg. 1999 -2001auf Platz 2. In der Altersklas-se Jg. 1996 - 1998 belegtSophia Thiele den 3. Platz undYvonne Mauthner den 7. Platz.Das sehr gute Abschneidenunserer Sportler rundete unserOldie Peter Landrock miteinem 1. Platz in seiner Alters-klasse ab.

    Am Nachmittag folgte dann das1. Bischdorfer See-Race - einDistanzrennen mit Massenstart.Zunächst gingen unsere Jüngs-ten an den Start über 2,2 km.Hier konnten unsere Sportlerein weiteres Mal überzeugen.Julian Röthig, Sebastian Thieleund Tanja Hartmann gewannenjeweils ihre Altersklasse. Ein 2.Platz von Severin Thiele und ein4. Platz von Bastian Röthigkomplettierten das sehr guteErgebnis unserer Kinder.Danach starteten die Schülerund Damen über 5,5 km.Sophia Thiele konnte sichbereits wenige Meter nach demStart absetzen und sichertesich mit der Bestzeit aller Star-

    ter den Sieg in ihrer Altersklas-se. Auch Yvonne Mauthnerbewies mit ihrem 5. Platz, dasssie nach einem Jahr Inlinetrai-ning schon erstaunlich gut mit-halten kann.Bei den Herren ging es dannüber 13,5 km. Angefeuert vonden Kindern schlugen sich dieVäter ganz beachtlich. TobiasThiele erreichte am Ende den 2.Platz und Sven Hartmann den6. Platz in ihrer Altersklasse. Soging ein sehr schöner Tag wie-der einmal schneller alsgedacht vorüber. Den Veran-staltern vom TV Lübben Ski seiganz herzlich für die Ausrich-tung dieser Wettkämpfegedankt.

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  • Neustadt in Sachsen Nr. 13/201022

    Sonnenwendfeierin Polenz

    Rückblick undDankeschön fürein gelungenes Fest

    Auch in diesem Jahr konntenwir wieder viele Gäste ausPolenz und der Umgebungauf unserem Festplatz begrü-ßen, um in gemütlicher Rundeunsere Sonnenwendfeier zubegehen.Nachdem die letzten Töneunseres Konzertes Bühne undZelt verlassen hatten, zünde-ten wir schnell das Feuer an,um unseren Gästen ein weniglaue Sommerwärme bieten zukönnen. Einmal an die wär-mende Glut herangerückt,trotzten sie noch lange deneher winterlichen Nachttem-peraturen und ließen denAbend ruhig ausklingen. Wirbedanken uns hiermit ganzherzlich bei unseren fleißigenHelfern, die uns tatkräftig beider Vorbereitung und Durch-führung des Festes zur Seitestanden sowie für die großzü-gige Unterstützung bei: Bau-geschäft Preusche, Herrmann& Nitsche Industriemontagen,Transportservice Jörg Dietrich,Metallbau Hartmann, MatthiasKnobloch Elektroinstallation,Co