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g.r. Unter dem Motto „Das Licht der Kulturen“ veranstaltet das Jo- hann Ettinger Lyzeum am 13. De- zember ab 17:00 Uhr in der Philharmonie den traditionellen Weihnachtsbasar. Die Schüler des deutschen Lyzeums erwarten die Interessenten mit einem vielfältigen Programm aus Weih- nachtsgedichten, Theaterstücken, Weihnachtsliedern und Tänzen. Im Laufe des Abends werden neben den Ettinger-Schülern auch Kinder und Jugendliche der zwei- sprachigen Zelk Zoltan Partner- schule aus Nyiregyháza und der katholischen Szecheny István Fach- oberschule aus Hatvan auftreten. Den Auftakt der Veranstaltung bildet der Gesang der Schüler der Vorberei- tungsklassen, die auch die Kerzen am Adventskranz anzünden werden. Ihnen folgen die Flötenspieler des Lyzeums und der Schülerchor mit traditionellen Weihnachtsliedern sowie modernen Be- arbeitungen. Die Fünftklässler werden ein Schattenspiel aufführen und die Ly- zealschüler werden ein Theaterstück in englischer Sprache präsentieren. Das Theaterstück wurde im Rahmen eines EU-Projektes zum Thema „Die Vielfäl- tigkeit bereichert“ von den Jugendlichen selbst geschrieben. Die Gastschüler aus Ungarn werden mit einer Überra- schungsproduktion auftreten. Der Leh- rerchor wird wie jedes Jahr auch heuer Weihnachtslieder in verschiedenen Sprachen singen und anschließend wer- den die Volkstanzgruppen des Johann Ettinger Lyzeums, der Deutschen Ju- gendorganisation Sathmar Gemeinsam und des DFDR Sathmar mit sathmarsch- wäbischen Tänzen auftreten. Über 600 Kindergarten- und Grund- schulkinder trafen sich begleitet von ihren Lehrerinnen, Lehrern und Eltern sowie Großeltern und Geschwistern am 14. November im alten Stadtzen- trum vor der römisch-katholischen Ka- thedrale. Es war schon fast dunkel, als sie mit ihren selbstgebastelten Later- nen losgingen. Die Vereinten Blaska- pellen aus Fienen, Schamagosch und Schinal spielten die Musik beim Umzug. Bereits vor dem Umzug erwartete Pfarrer Michael Orbán die Kindergar- tenkinder und die Kinder der Vorberei- tungsklassen in der Kalvarienkirche. Nach dem Umzug gingen die Kinder der Klassen 2 bis 4 in die Kirche. Der Pfarrer zeigte den Kindern zwei Kurz- filme über die Geschichte des Heiligen Martin und die Kinder sangen Martins- lieder. Vor dem dreisprachigen Gebet übergaben im Namen der Kinder zwei Lehrerinnen des Johann Ettinger Ly- zeums die von den Kindern gespendete Summe für die Unterstützung der Pro- gramme der Caritas mit behinderten Kindern an Caritasdirektorin Tünde Löchli. Nach dem Segen verließen die Kinder begleitet von ihren Lehrerinnen und Eltern die Kirche. g.r. Die Kinder verfolgten aufmerksam das Geschehen in der Kirche Schwabenpost „Die Wurzeln nicht vergessen!” Neue Serie: Herausgegeben vom Demokratischen Forum der Deutschen aus Sathmar und Nordsiebenbürgen Nr. 11. VII. Jahrgang — November 2013 Aus dem Inhalt Regionalvorstand tagte in Sathmar Treffen mit Senioren in Großwardein Sitzung des Deutsch-Rumänischen Wirtschaftsvereins der Region Sathmar Schwäbische Traditionen in der Küche Tag der Schwaben in Turterebesch Gottesdienst, Kranzniederlegung und Kulturprogramm Jugendliche des Ettinger-Lyzeums besuchten das St. Josef Rehabilitationszentrum Sathmarer Kinder feierten Martinsfest Laternenumzug mit mehr als tausend Teilnehmern Die Kleinen lernten von ihren Eltern und Großeltern das Strudlibacken „Das Licht der Kulturen“ Ettinger-Lyzeum veranstaltet Weihnachtsbasar Foto: Thomas Hackl Strudlifest für Groß und Klein im Kulturtreffpunkt Zum fünften Mal wurde heuer am 30. November das Strudlifest im Kul- turtreffpunkt in Sathmar vom DFDR Sathmar, der deutschen Gemeinde der Kalvarienkirche und der Kulturstiftung Sathmarense veranstaltet. Das Fest er- freute sich sowohl bei den jüngeren als auch bei den älteren Generationen gro- ßer Beliebtheit. Groß und Klein mach- ten bei der Zubereitung der schwäbischen Spezialität mit. Auch wollten viele Besucher des Festivals die verschiedenen Sorten des Strudli und die Neuigkeit der diesjährigen Ver- anstaltung, die Strudlisuppe, kosten. g.r.

Nr. 11. VII. Jahrgang — November 2013 Schwabenpost · Jahr 2014, Medienarbeit und Schulan-gelegenheiten. Nach dem Kurzbericht der Vorsit-zenden der Kreisforen wurden die Sta- tutenänderungen

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Page 1: Nr. 11. VII. Jahrgang — November 2013 Schwabenpost · Jahr 2014, Medienarbeit und Schulan-gelegenheiten. Nach dem Kurzbericht der Vorsit-zenden der Kreisforen wurden die Sta- tutenänderungen

g.r. Unter dem Motto „Das Licht

der Kulturen“ veranstaltet das Jo-

hann Ettinger Lyzeum am 13. De-

zember ab 17:00 Uhr in der

Philharmonie den traditionellen

Weihnachtsbasar.

Die Schüler des deutschen Lyzeums

erwarten die Interessenten mit einem

vielfältigen Programm aus Weih-

nachtsgedichten, Theaterstücken,

Weihnachtsliedern und Tänzen.

Im Laufe des Abends werden

neben den Ettinger-Schülern auch

Kinder und Jugendliche der zwei-

sprachigen Zelk Zoltan Partner-

schule aus Nyiregyháza und der

katholischen Szecheny István Fach-

oberschule aus Hatvan auftreten.

Den Auftakt der Veranstaltung bildetder Gesang der Schüler der Vorberei-tungsklassen, die auch die Kerzen am

Adventskranz anzünden werden. Ihnenfolgen die Flötenspieler des Lyzeumsund der Schülerchor mit traditionellenWeihnachtsliedern sowie modernen Be-arbeitungen. Die Fünftklässler werdenein Schattenspiel aufführen und die Ly-zealschüler werden ein Theaterstück inenglischer Sprache präsentieren. DasTheaterstück wurde im Rahmen einesEU-Projektes zum Thema „Die Vielfäl-tigkeit bereichert“ von den Jugendlichenselbst geschrieben. Die Gastschüler ausUngarn werden mit einer Überra-schungsproduktion auftreten. Der Leh-rerchor wird wie jedes Jahr auch heuerWeihnachtslieder in verschiedenenSprachen singen und anschließend wer-den die Volkstanzgruppen des JohannEttinger Lyzeums, der Deutschen Ju-gendorganisation Sathmar Gemeinsamund des DFDR Sathmar mit sathmarsch-wäbischen Tänzen auftreten.

Über 600 Kindergarten- und Grund-schulkinder trafen sich begleitet vonihren Lehrerinnen, Lehrern und Elternsowie Großeltern und Geschwisternam 14. November im alten Stadtzen-trum vor der römisch-katholischen Ka-thedrale. Es war schon fast dunkel, alssie mit ihren selbstgebastelten Later-nen losgingen. Die Vereinten Blaska-pellen aus Fienen, Schamagosch undSchinal spielten die Musik beimUmzug.

Bereits vor dem Umzug erwartetePfarrer Michael Orbán die Kindergar-tenkinder und die Kinder der Vorberei-tungsklassen in der Kalvarienkirche.Nach dem Umzug gingen die Kinderder Klassen 2 bis 4 in die Kirche. DerPfarrer zeigte den Kindern zwei Kurz-filme über die Geschichte des HeiligenMartin und die Kinder sangen Martins-lieder. Vor dem dreisprachigen Gebet

übergaben im Namen der Kinder zweiLehrerinnen des Johann Ettinger Ly-zeums die von den Kindern gespendeteSumme für die Unterstützung der Pro-gramme der Caritas mit behinderten

Kindern an Caritasdirektorin TündeLöchli. Nach dem Segen verließen dieKinder begleitet von ihren Lehrerinnenund Eltern die Kirche.

g.r.

Die Kinder verfolgten aufmerksam das Geschehen in der Kirche

Schwabenpost„Die Wurzeln nicht vergessen!”Neue Serie: Herausgegeben vom Demokratischen Forum der Deutschen aus Sathmar und Nordsiebenbürgen

Nr. 11. VII. Jahrgang — November 2013

Aus dem Inhalt

Regionalvorstand tagte in

Sathmar

Treffen mit Senioren in

Großwardein

Sitzung des

Deutsch-Rumänischen

Wirtschaftsvereins der

Region Sathmar

Schwäbische Traditionen in

der Küche

Tag der Schwaben in

Turterebesch

Gottesdienst,

Kranzniederlegung

und Kulturprogramm

Jugendliche des

Ettinger-Lyzeums besuchten

das St. Josef

Rehabilitationszentrum

Sathmarer Kinder feierten Martinsfest

Laternenumzug mit mehr

als tausend Teilnehmern

Die Kleinen lernten von ihren Eltern und Großeltern das Strudlibacken

„Das Licht der Kulturen“

Ettinger-Lyzeum veranstaltet

Weihnachtsbasar

Fot

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ackl

Strudlifest für Groß

und Klein im KulturtreffpunktZum fünften Mal wurde heuer am

30. November das Strudlifest im Kul-turtreffpunkt in Sathmar vom DFDRSathmar, der deutschen Gemeinde derKalvarienkirche und der KulturstiftungSathmarense veranstaltet. Das Fest er-freute sich sowohl bei den jüngeren alsauch bei den älteren Generationen gro-ßer Beliebtheit. Groß und Klein mach-ten bei der Zubereitung derschwäbischen Spezialität mit. Auchwollten viele Besucher des Festivalsdie verschiedenen Sorten des Strudliund die Neuigkeit der diesjährigen Ver-anstaltung, die Strudlisuppe, kosten.

g.r.

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Nr. 11. - November 2013 Seite 2

Regionalvorstand

tagte in SathmarAm 14. November trafen sich die

Mitglieder des Regionalvorstands desDFDR Nordsiebenbürgen zur letztenSitzung des Jahres 2013.

Begrüßt wurden die Anwesendenvon Johann Forstenheizler, Vorsitzen-der des Regionalforums.

Auf der Tagesordnung standen dieErneuerung der Satzungen der Kreisfo-ren und des Regionalforums, Planungder kulturellen Veranstaltungen für dasJahr 2014, Medienarbeit und Schulan-gelegenheiten.

Nach dem Kurzbericht der Vorsit-zenden der Kreisforen wurden die Sta-tutenänderungen mit Stefan Ressler,Rechtsanwalt des Forums besprochen.

Johann Forstenheizler machte dieStatistik der deutschsprachigen Schulenim Nordsiebenbürgen bekannt. Überdie Wirtschaftsprobleme sprach JosefHölczli, Leiter der Sathmarer Stiftungfür Internationale Zusammenarbeit. Der

Direktor der Stiftung teilte den Anwe-senden mit, dass alle Wirtschaftspro-jekte, die im Jahr 2013 aufgenommenworden waren, erfolgreich durchge-führt wurden.

Gabriela Rist, Geschäftsführerin derDeutschen Jugendorganisation SathmarGemeinsam, bat um die Hilfe des Re-gionalvorstandes für den Aufbau einesJugendbüros als Unterstützung für dieehrenamtliche Arbeit der einzelnen Ju-gendvereine in der Region Nordsieben-bürgen. Das Anliegen wurde auch vonden Vorstandsmitgliedern aus Großwar-dein und Oberwischau befürwortet. DerVorstand sprach seine Unterstützung zuund versprach die Bitte auch an denLandesvorstand des Forums weiterzu-leiten. Anschließend bedankte sich Jo-hann Forstenheizler bei denVorstandsmitgliedern für ihre ehrenamt-liche Arbeit im Laufe des Jahres 2013.

g.r.

Treffen mit Senioren

in Großwardein

Am 8. November, nachmittags um16:00 Uhr, wurde ein Treffen mit unse-ren Senioren im Festsaal des Forumsveranstaltet. Es kamen überwiegendFrauen, aber auch Männer, die sichimmer freuen einen angenehmenNachmittag zusammen zu verbringen.

Das Wetter war schön und warm undder frisch renovierter Festsaal beein-druckte die Teilnehmer. Sie wurdenvon der Leitung des Forums begrüßtund es wurde ihnen ein angenehmer

Nachmittag gewünscht. Es folgten Ge-spräche über die Vergangenheit undGegenwart, aber weniger über die Zu-kunft. So unterhielten sich die Anwe-senden bei Kuchen, Tee,Erfrischungsgetränken und Musik.Manche von ihnen haben leider großeProbleme: kleine Renten, sie sind al-leinstehend, leiden an Krankheiten undhaben wenig Hoffnung auf eine bessereZukunft. Seitens der BundesrepublikDeutschland erhielten die Bedürftigen

mit der Hilfe der Landsmannschaft derSathmarer Schwaben aus Deutschlandeine materielle Hilfe. Dazu bekam jedePerson auch ein Päckchen mit Lebens-mitteln vom Forum.

Die Senioren bedankten sich herz-lich für den schönen Nachmittag undfür die Gaben.

Wir verabschiedeten uns von ihnenund wünschten allen viel Gesundheitund ein baldiges Wiedersehen.

Helene Vodă

Die Senioren verbrachten einen angenehmen Nachmittag

Gründung des Deutschen Demokratischen

Forums in Oberwischau

20 Jahre Tätigkeit des Vorsitzenden(Fortsetzung)

Olear ließ keine Möglichkeit aus,

seine Landsleute von der Notwen-

digkeit der Gründung eines Forums

für Oberwischau zu überzeugen.

Neben den schon erwähnten Auf-

gaben und Zielen des Forums sollten

die bedürftigen und armen Familien

materiell und ideell unterstützt wer-

den.

Es folgten bewegende und wachrüt-telnde Worte jenes Mannes, den dieOberwischauer im Verlauf des Nach-mittags zu ihrem „Forum“-Vorsitzen-den wählen werden. „Aber um dasDeutsche Forum gründen zu können,brauchen wir eure Einwilligung, eureStimmen und möglichst viele Forums-mitglieder, denn ohne Mitglieder kannkeine Organisation funktionieren. Au-ßerdem brauchen wir auch einen Sta-tut, in dem festgeschrieben werdensoll, wie das Forum funktionieren soll.Das Forum wird von einem Vorstandund letztendlich von einem von denMitgliedern zu wählenden Vorsitzen-den geleitet. Die Vorstandswahlenkönnen noch heute während dieserVersammlung durchgeführt werden!“

Den Ausführungen von AugustinOlear schloss sich die damalige

Deutschlehrerin und Leiterin der Deut-schen Schulabteilung, Frau ChristaMüller, an. In ihrer Rede an die Anwe-senden rief auch sie leidenschaftlichdazu auf, die Gründung eines Forumsder Deutschen in Oberwischau zu un-terstützen. „Der neu gewählte Vorstandmuss dringend etwas unternehmen,um die deutsche Schule zu unterstüt-zen. Denn wir haben zwar genügendSchüler um die deutsche Abteilungaufrecht zu erhalten, jedoch könnte ihrFortbestand an dem momentanenLehrkräftemangel scheitern.“

Der neue Vorstand, so ihre unum-stößliche Idee, könnte mit vereintenKräften und mit Hilfe der DeutschenBotschaft dafür Sorge tragen, dass diedeutsche Schulabteilung mit ausrei-chenden Lehrkräften besetzt werde.

Der Schulleiter, Herr Lazar, äußertedie Bitte, ihm dabei behilflich zu sein,eventuell über Kontakte in Deutsch-land oder Österreich, die Schule mitneuem Mobiliar auszustatten.

Und auch die Kindergartenkinderfanden in Frau Mariane Iuga, Erziehe-rin im örtlichen deutschen Kindergar-ten, eine engagierte Fürsprecherin. Altsei das Gebäude, baufällig und ohneSanitärbereich. Die katastrophalen Zu-stände werden bald dazu führen, dassdie Eltern aus Sorge um die Gesund-

heit ihrer Kinder auf eine Betreuungim deutschen Kindergarten verzichtenwerden.

Erfreulich viele Wortmeldungengab es bei jener, ersten Versammlungder deutschen Bevölkerung in Oberwi-schau, u.a. von Josef Falticska, Leo-pold Olear, Desider Szedlak undJohann Zawazcki. Und jede Stimme,die sich aus der Menge Gehör ver-schaffte, war wie ein Votum für dieGründung des Forums.

Letztendlich wurde der Vorschlagzur Gründung dieser Organisation ein-stimmig angenommen und schnellwurden Namen genannt, Vorschlägegemacht – die Menschen im Kultur-haus waren dabei, auf demokratischenWege einen Vorstand zu wählen, derfür sie eintreten soll!

Von den ursprünglich 20 Kandida-ten, die in die engere Wahl kamen,wurden letztendlich 9 Vorstandsmit-glieder gewählt; und zwar:

Desider Szedlak (Tischler), GeorgJoan Zavatzki (Mechaniker), JosefFaltischka (Beamter), Gabriel Brendea(Forstmeister), Rudolf Babuzki (Bahn-wärter), Leopold Olear (Beamter),Georg Anton Zavatzki (Buchhalter),Augustin Olear (Forsttechniker), Ing.Rudolf Nagy (Mechanik Ing.)

(Fortsetzung folgt)

Sitzung des Deutsch-

Rumänischen Wirtschaftsvereins

der Region Sathmar

Am 7. November fand die Sitzung

des Deutsch-Rumänischen Wirt-

schaftsvereins in Sathmar statt.

Im Rahmen der Sitzung wurden

die Arbeitsagentur des Kreises Sath-

mar (AJOFM), die internationale

Transportfirma DB Schenker Rom-

trans und die Firma UTI Grup – B.

U. Construction Facility Manage-

ment vorgestellt.

Die Anwesenden wurden von DanBrumboiu, Vorsitzender des Wirt-schaftsvereins, begrüßt, der nach einerkurzen Zusammenfassung der Tätig-keiten des Vereins im vergangenenMonat die Tagesordnung vorstellte.

Septimiu Marcel Marusca, Direktorder Arbeitsagentur des Kreises Sath-mar, stellte die Aktivitäten der von ihmgeleiteten Institution vor. Dabei bot erder Zuhörerschaft einen Überblicküber die Situation der Arbeitslosigkeitim Kreis Sathmar, über die Arbeitsbör-sen, die von der Arbeitsagentur heuerorganisiert wurden, über die Lage derQualifizierung der Arbeitslosen, dieAnforderungen des Arbeitsmarktesund die Ausbildungskurse, die von sei-ner Institution organisiert wurden. DasThema rief im Kreise der Anwesendeneine heftige Diskussion über das nied-rige Niveau der Ausbildung der Ar-beitnehmer hervor.

Der Universitätsprofessor Costinunterstrich das abnehmende Interesseder Unternehmer aus Sathmar an Inge-nieuren in jedwedem Bereich sowiedie schwache praktische Ausbildungsowohl der Berufsschulen als auch derFachhochschulen. Josef Hölczli, Di-rektor der Sathmarer Stiftung für Inter-nationale Zusammenarbeit betonte,dass die Jugendliche wenig Interesseam Erlernen eines Berufes und für denBesuch einer Berufsschule zeigten.Schuld daran sei, so Hölczli, sowohldie schwache Ausbildung, die nicht die

Arbeit in den Vordergrund stelle, wieauch die Medien, die diese Ausbil-dung, die Handwerker und das Hand-werk selbst nicht positiv genugdarstellten.

Der Stiftungsleiter betonte auch,dass die Statistik nicht die wirklicheLage der Arbeitslosigkeit darstelle unddies eine negative Wirkung auf das In-teresse von potentiellen Investorenhabe, die die niedrige Arbeitslosenratesehen. Mit dieser Aussage war auchder Direktor der Arbeitsagentur ein-verstanden und versprach, dass er dieProbleme, die von den Mitgliedern desWirtschaftsvereins angesprochen wor-den waren, an die Verantwortlichenseiner Institution weiterleiten werdeund bat um Vorschläge für die Kurse, die im Jahr 2014 von seinerAgentur angeboten werden.

Im Rahmen der Sitzung wurden denMitgliedern des Wirtschaftsvereinszwei Firmen vorgestellt. Ioana Arde-lean und Ovidiu Temian, Vertreter derinternationalen Transportfirma DBSCHENKER ROMTRANS in Rumä-nien zeigten eine Power Point Präsen-tation, nach der Ovidiu Temian denTeilnehmern der Sitzung anbot, dass erdie interessierten Firmen besuchenwerde um ihnen spezifische logisti-sche Lösungen anzubieten.

Duglas Papanicu und Sorin Tarog,Vertreter der Firma UTI Grup –B.U.Construction Facility Managementpräsentierten effiziente Lösungen zurAuslagerung von Aktivitäten der Fir-men wie Schutz, Instandhaltung undBuchhaltung, damit diese sich auf ihreHauptaktivitäten konzentrieren könn-ten. Die Firma bot den Anwesendenihre Dienstleistungen an, denn sie be-absichtigt ihre Tätigkeit auch in Sath-mar auszubreiten.

Die nächste Sitzung des Wirtschaft-vereins wird am 5. Dezember stattfin-den.

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Nr. 11. - November 2013 Seite 3

RövidenFórum

December 3-án 18 órakorlesz a Svábházban (V. Lucaciu9) a játékklub.

A sváb törzsasztal tagjai asvábházban december 4-én,12-én és 18-án fognak talál-kozni.

December 7-én 10 órakorkerül sor az első olvasó - és ké-zimunka foglalkozásra akisiko lások számára. A gyer-mekek egy adventi kalendáriu-mot fognak készíteni majdmesét hallgatnak és karácsonyiénekeket tanulnak.

December 8-án 11 óra 30perckor minden érdeklődőt szí-vesen látnak a Német Kultúrá-lis Központban egy vasárnapikávéra.

Nagybányán December 12-én 17 órakor lesz az immár hagyományos karácsonyi kon-cert.

A Tasnádi karácsonyi kon-certre december 14-én 17 óra-kor kerül majd sor.

A Felsővisói Német Demok -rata Fórum ugyancsak decem-ber 14-én 17 órakor tartja akarácsonyi ünnepséget.

December 17-én a NémetKultúrális Központban 17 órá-tol kézimunka-workshop lesz.

A Nagykárolyi Német De-mokrata Fórum karácsonyikoncertjére december 19 –éndélután 16 órakor kerül majdsor.

December 19-én 17.30 korlesz a Német Kultúrális Köz-pontban a filmklub.

Iskola

A Johann Ettinger LiceumMikulás ünnepsége december4. én és és 5-én lesz a kisiko-lások számára.

Egyház

December 8.án a 10 óraiszentmise után ellátogat a Mi-kulás a Kálvária templomnémet közösségéhez.

Az adventi időszakban min-den vasárnap 17 órátol imaóráttartanak fiatalok számára.

Számos látogatója volt

a szatmári strudli-ünnepségnek Nem csak felnőttek hanem fiata-

lok és gyermekek is részt vettek az

adventi időszak előestéjén megren-

dezett idei Strudli –ünnepségen. A

strudli-készítők Túrterebestről,

Nagy károlyból, Csanálosról, Nagy-

majtényból és Szatmárnémetiből ér-

keztek.

Már szombat délután 15 órakorelkezdődött a strudlisütés a Kultur-treffben. Az első strudlik tésztája meglett gyúrva, ki lett nyújtva, meg letttöltve krumplival, túróval vagy lekvár-ral és forró olajban ki is lett sütve négyórára. Az idei kulináris különlegességa strudli-leves hozzávalói elő lettekkészítve majd a leves a tűzhelyre lettállítva.

Nemsokára megérkeztek a gyerme-kek is akik a fiatalok, szüleik valamintnagyszüleik segítségével nekiláttak amunkának, hogy megtanulhassák astrudlikészítés minden csínját bínját.Az idei rendezvényt Michael Orbán aKálvária templom Német Közösségé-nek a plébánosa, Johann Forstenheiz-ler elnök, Stefan Kaiser azÉszakerdélyi Német Demokrata

Fórum alelnöke valamint MagdalenaHauler az ünnepség főszervezője nyi-tották meg.

Eugen Schőnberger püspök, akiszintén a rendezvény vendége voltköszöntötte a résztvevőket.

A meghivott vendégek Zajtáról/Ma-gyarországról, Oldenburgból/Né -metországbol valamint különbözősvábok lakta helyiségekből érkezettek.Késő estig érkeztek ujjab és ujjabérdeklődők. Noha ötven nő és férfigyúrt, nyújtott és sütött, fáradhatatla-nul mégis voltak pillanatok amikor sorkeletkezett a strudlit árusító standok -nál. A strudlihoz az idén aludttejet, ésforralt bort ihattak a vendégek. Sok lá-togató kóstolta meg a strudli levest. Aszakácsnők és a szakácsok szivesen el-magyarázták az éerdeklődőknek astrudlisütés fortélyait. Akiket érdekeltki is próbálták a strudli elkészítését va-lamint azok akik otthon is ki szeretnékpróbálni megkaphatták a receptet is. Ajó hangulatot a tánc és a zene csak fo-kozta, hiszen a szakácsnők és a sza-kácsok úgy a felnőttek mint agyermekek táncra is perdültek.

g.r.

A kicsik is szorgalmasan nyujtották a tésztát

Közel 50 személy készitett strudlit az idei Strudlifesztiválon

Sváb-Nap Turterebesen

Megemlékezés és kultúrális műsor

Másodjára került megrendezésrenovember 10-én Turterebesen a Sváb-Nap.

Az ünnepi szentmisét a római- ka-tolikus templomban Daniel Schefflerplébános tartotta. A szentmise után azemlékműnél megemlékeztek a máso-

dik világháború után Oroszországbaeldeportáltakra valamint mindazokraakik a háború és a deportálás áldozatailettek. A kultúrműsor résztvevőitGyákon György polgármester vala-mint Johann Forstenheizler az Észa-kerdélyi és Szatmár Megyei Német

Demokrata Fórum elnöke köszöntöt-ték. A túrterebesi, szatmári és tasnáditánccsoportok valamint a Szatmári,Nagykárolyi Petri és Kálmándi NémetDemokrata Fórum férfikórusa és atúrterebesi réyfúvósok egymást váltvaléptek a színpadra és szórakoztatták a

nagyérdemű közönséget. A szorgal-mas turterebesi asszonyok ezalattstrudlit sütöttek, így mindenki megiz-lelhette ezt az finom sváb specialitást.A rendezvényt a kultórotthonban me-grendezett bál zárta.

g.r.

A polgármester is táncolt a Sváb naponA férfikórus is fellépett a rendezvényen

A Regionális Fórum vezetősége Szatmárnémetiben ülésezett November 14-én került sor az

Észak erdélyi Német DemokrataFórum Regionális vezetőségénekutolsó 2013-as évi ülésére.

A jelenlevőket Johann Forstenheiz-ler elnök köszöntötte. Az ülés témáiközött szerepelt a helyi fórumok vala-mint a regionális fórum statutumánaka megújjítása, a 2014-es év kultúrálisrendezvényeinek a tervezése, a médiá-

val valamint a német oktatássalkapcsolatos kérdések.

A megyei fórumelnökök beszámo-lói után Stefan Ressler ügyvéddelmegbeszélték a statutummal kapcso-latos változtatásokat.

Johann Forstenheizler ismertette azészakerdélyi német nyelvű iskolák sta-tisztikai adatait. A gazdasági helyzetrőlJosef Hölczli A nemzetközi

együttműködésért Alapítvány elnökebeszélt. Az elnök ismertette a 2013 –as év sikeres gazdasági projektjeit.

Gabriela Rist a Szatmári Gemein-sam Német Ifjúsági Szervezetügyvezetője kérte a regionális Fórumsegítségét és támogatását egy ifjúságiiroda létrehozásához, mely az északer-délyi német ifjusági szervezetek ön-kéntes munkáját támogatná.

A nagyváradi valamint a felsővisóivezetőségi tagok is szükségesnek talál-ják egy ilyen iroda létrehozását. Avezetőség is támogatja a tervet és aprojektet továbbítani fogja a Fórumországos vezetőséghez.

Az ülés végén Forstenheizler meg-köszönte a tagok 2013-as évben vég-zett önkéntes munkáját.

g.r.

Page 4: Nr. 11. VII. Jahrgang — November 2013 Schwabenpost · Jahr 2014, Medienarbeit und Schulan-gelegenheiten. Nach dem Kurzbericht der Vorsit-zenden der Kreisforen wurden die Sta- tutenänderungen

Nr. 11. - November 2013 Seite 4

Zahlreiche Besucher beim schwäbischen StrudlifestSowohl Erwachsene als auch Kin-

der und Jugendliche aus Turtere-

besch/Turulung, Großkarol/Carei,

Schinal/Urziceni, Großmaitingen

und Sathmar/Satu Mare machten

am letzten Tag vor der Adventszeit

beim diesjährigen Strudlifest in

Sathmar mit.

Bereits um 15:00 Uhr begann heueram Samstagnachmittag das Strudli-Ba-cken im Kulturtreff. Der Teig wurdefür die ersten Strudli bereits geknetet,

ausgewalzt, mit Kartoffeln, Quark oderMarmelade bestrichen und im heißenÖl ausgebacken. Die Zutaten für diediesjährige Neuigkeit, die Strudli-suppe, wurden vorbereitet und dieSuppe wurde zum Kochen auf denHerd gestellt.

Bald kamen auch die Kinder an undmit Hilfe der Jugendlichen sowie ihrerEltern und Großeltern machten sie sichan die Arbeit um die Zubereitung derschwäbischen Spezialität zu erlernen.Pünktlich um 17:00 Uhr erschienen die

ersten Besucher des Strudlifestes. DieVeranstaltung wurde heuer von Mi-chael Orban, Pfarrer der deutschen Ge-meinde der Kalvarienkirche, JohannForstenheizler Vorsitzender und StefanKaiser, stellvertretender Vorsitzenderdes DFDR Nordsiebenbürgen undMagdalena Hauler, Hauptorganisatorindes Festes, eröffnet. Begrüßt wurdendie Anwesenden auch von EugenSchönberger, römisch-katholischer Bi-schof der Diözese Sathmar, der als Gastbei der Veranstaltung zugegen war.

Unter den Besuchern des Festivalsbefanden sich u.a. Gäste aus Zajta/Un-garn, Oldenburg und aus verschiede-nen sathmarschwäbischen Ortschaften.Bis spät am Abend kamen immer wie-der neue Interessenten zum Fest undobwohl rund 50 Frauen und Männerunermüdlich kneteten, walzten undbackten, gab es immer eine kurzeReihe vor dem Strudlistand. ZumStrudli konnte man Sauermilch oderGlühwein trinken. Viele Besucherwollten auch die Strudlisuppe kosten.

Die Köchinnen und Köche zeigten underklärten gerne den Interessenten dieZubereitung des Strudli und manchevon ihnen versuchten selbst die sath-marschwäbische Delikatesse zuzube-reiten. Diejenigen, die auch zu Hausedas Strudlibacken versuchen möchten,konnten das Rezept mitnehmen. Esgab gute Stimmung bis spät am Abendund mit der Zeit füllte sich auch dasTanzparkett mit Walzer- und Polkatän-zer.

g.r.

Schwäbische Traditionen in der Küche„ Es ist wichtig, dass wir die sath-

marschwäbischen Traditionen so

weitergeben wie wir sie von unseren

Vorfahren gelernt haben“, sagt

Magdalena Hauler, Hauptorganisto-

rin des Strudlifestivals.

Die traditionelle Veranstaltung derschwäbischen Gemeinde in Sathmar,das Strudlifestival, fand heuer am 30.November statt. Über die Pflege derschwäbischen Traditionen in derKüche und wie diese in der heutigenZeit im alltäglichen Leben der sath-marschwäbischen Familien anwesendsind, sprach Magdalena Hauler, Haupt-organisatorin des diesjährigen Strudli-festivals, mit der Schwabenpost.

Heuer konnten die Besucher des

Strudlifestivals neben dem bekannten

Strudli auch die Strudlisuppe kosten.

Wie wird diese zubereitet?

Die Strudlisuppe ist die Neuigkeitin diesem Jahr. Wir wissen, dass dieSchwaben sparsame Leute sind, siewerfen nichts weg, was man verwen-den kann. So wurde die Strudlisuppeausgedacht. Die Ränder und Ecken,die bei der Zubereitung des Strudli ab-geschnitten wurden und die nicht mehrgebraten werden können, werdenkleingeschnitten und kurz geröstet.Dann kocht man sie im Kartoffelsud,in dem die Kartoffeln für die Strudligekocht wurden. Anschließend streutman noch Kartoffelstückchen darüberund fügt ein wenig Rahm hinzu. Heut-zutage gibt man auch Kaiserfleisch in

die Suppe. Gewürzt wird mit Salz,Pfeffer und Petersilie. Wenn bei unsStrudli zubereitet wurde, gab es auchStrudlisuppe als ersten Gang. Wirhaben die Suppe nur mit Kartoffelnzubereitet, aber es gab auch Familienwo die Suppe mit Quark gekochtwurde.

Wie oft wird Strudli heutzutage in

den schwäbischen Familien zubereitet

und wird der Strudli auch so gebacken

wie früher?

Wenn ich an meine Kindheit denke,erinnere ich mich so, dass wir fast jedeWoche Strudli gegessen haben undzwar am Freitag, weil das eine Fasten-speise war. Heutzutage werden Strudliund Strudlisuppe in jeder zweiten

Woche oder monatlich einmal aufge-tischt. Wichtig ist, dass wir auch in derKüche die Traditionen so weitergeben,wie wir sie von unseren Eltern undGroßeltern gelernt haben. Deswegenwird der Strudli auch in unserer Zeit sogebacken wie früher. Meine Oma sagtemir immer, dass der Strudel für unsSchwaben kostenlos ist, man muss sichaber der Arbeit stellen. Denn in einemechten schwäbischen Bauernhof gab esalle Zutaten dafür. Man sollte dieStrudli nur zubereiten. Heuer wurdenfür die Zubereitung der Strudli 65 LiterMilch, 100 Kilogramm Mehl, 300 Eier,50 Liter Öl, 50 Kilo Kartoffeln, 16Kilo Quark und 20 KilogrammZwetschgen mus verwendet. DasZwetschgenmus wurde von denFrauen in diesem Jahr selbst aus eige-

nen Zwetschgen für das Strudlifestivalgekocht. Auch der Glühwein, der vonzahlreichen Besuchern des Festivalsgekostet wurde, war eine Eigenpro-duktion der Organisatoren und stammtaus den schwäbischen Ortschaften.

Heuer wurde das Strudlifestival zum

fünften Mal veranstaltet. Was für eine

Bedeutung hat das Festival im Leben

der sathmarschwäbischen Gemeinde?

Das ist für uns ein wichtiges Ereig-nis. Diejenigen, die auch früher daranteilgenommen haben, fragen bereitsvor der Adventszeit nach, wann dasStrudlifestival stattfinden wird. Das istein besonderes Fest für uns im Jahr,das sowohl Alt als auch Jung zusam-menbringt.

Eröffnung des Strudlifestivals

Die Stimmung war gut (Foto: Thomas Hackl)

So wurde der Teig geknetet

Rund 50 Leute machten beim Strudlifestival mit

Auch in der Küche gab es gute Laune

Die Jungen lernten auch

das Strudlibacken

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Nr. 11. - November 2013 Seite 5

Lehrerin:

Monika Brutler Tudor Batin Paul Vasile Berinde Sebastian AdalbertBlaga

Evelin Kincső Bottyan David Bozai

Antonia Cezara Ciontos Codrut Marian Ciorcas Martin Klaus Funkenhauser

Raul Geiger Dominik KrisztianHagen

Rebeka Beata Horvath

Kincso Stefany Kiraly

David Melan Karola Merk Blanka Viktoria Molnar Barbara Nemeti Alexia Fabiana Pop

Petra Repasy Ioana Dariana Roca Razvan Adrian Serban

Melodi Nikolett Kiss Karen Kolb Mark Konstantin Henrietta Kovacs Erik Ludescher Izabella Maior

Xavier Mali

Adonia Srepler Rene Van Beylen Alesia Maria Vida

Unsere Zukunft

Die 0 A Vorbereitungsklasse

des Johann Ettinger Lyzeums

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Nr. 3. - November 2013 Seite 6

Miss-Wahlen beim Johann Ettinger Lyzeum

Am 22. November fand im Kultur-haus der Gewerkschaften im neuenZentrum die Miss-Wahl des JohannEttinger Lyzeums aus Sathmar statt.Organisiert wurde das Ereignis vonSchülerinnen und Schülern der Klas-sen 11 des Lyzeums. Die dreizehnKandidatinnen erschienen zuerst alsBallerinen auf der Bühne. Im Laufedes Abends mussten sie u.a. auch ihreGeschicklichkeit und ihr Talent aufdie Probe stellen. Anschließend

konnte sie das Publikum im Abend-kleid bewundern.

Gäste des Abends waren die Sän-ger Tudor Todut und Maximilian. AlsSchönheitskönigin des Ettinger-Ly-zeums wurde Loredana Rusz gewählt,ihre Hofdamen wurden Vivienne Her-mann und Alexandra Pop.

Auch die anderen Mädchen erhiel-ten von der Jury, deren VorsitzendeSchulleiterin Maria Reiz war, Sonder-preise. Miss Talent wurde Julia Boer,

Miss Kreativität wurde Roxana MoiseMiss Engagement wurde HajnalkaGargya, Miss Originalität wurdeGeorgiana Ardelean, Miss Eleganzwurde Alexandra Paşca, Miss Spon-taneität wurde Jacqueline Mali, MissFotogen wurde Merszedesz Erdei,Miss Popularität wurde Laura Richterals Intelligenz wurde Denisa Lacatusgewählt und Miss Scharfsinn wurdeKarina Sandor.

g.r.

Die Preisträgerinnen des Schönheitswettbewerbs

Tag der Schwaben in Turterebesch

Gottesdienst, Kranzniederlegung und Kulturprogramm

Zum zweiten Mal wurde heuer am 10. November der Tag der Schwa-ben in Turterebesch/Turulung gefeiert.

Der Festgottesdienst wurde in der römisch-katholischen Kirche vonPfarrer Daniel Scheffler zelebriert. Anschließend an den Gottesdiensterinnerten sich die Anwesenden beim Denkmal, das zum Andenken andie Opfer des 2. Weltkrieges und der Russlanddeportierten errichtetwurde, an alle, die Opfer des Krieges und der Deportation waren.

Das kulturelle Programm fand imKulturheim der Gemeinde statt. Be-

grüßt wurden die Anwesenden vonBürgermeister Gheorg Gyákon undJohann Forstenheizler, Vorsitzenderdes DFDR Nordsiebenbürgen undKreis Sathmar/Satu Mare.

Die Tanzgruppen aus Turterebesch,Sathmar und Trestenburg sowie derMännerchor der DFDR Sathmar,Großkarol/Carei, Petrifeld/Petreştiund Kalmandi/Cămin traten abwech-selnd auf die Bühne und unterhieltenmit schwäbischen Tänzen und Lie-dern das Publikum. Anschließendspielte die Jugendblaskapelle aus Tur-terebesch für die Zuschauer.

Inzwischen backten die Frauen ausTurterebesch Strudli und jeder konntedie schwäbische Spezialität kosten.Die Veranstaltung endete mit einemSchwabenball im Kulturheim.

g.r.

In memoriam Vasile Venig, la Carei

În data de 1 decembrie au avutloc o serie de manifestări organizatede Foto Club Carei şi Direcţia deCultură a municipiului Carei, înmemoria regretatului artist fotografVasile Vénig László.

Începând cu ora 14.30, în prezenţaunui public numeros format din mem-bri ai familiei, colegi, prieteni ai artis-tului, a fost dezvelită placa memorialăde la locuinţa lui Vasile Vénig László,realizată de Foto Club Carei.

Cei prezenţi s-au întreptat spre Ci-mitirul Rozalia din municipiul Carei,unde au depus coroane de flori şi s-aţinut un scurt moment comemorativ înmemoria lui Vasile Vénig László.

La ora 16, în Sala Cavalerilor aCastelului Károlyi a început simpo-zionul şi vernisajul expoziţiei In me-moriam Vasile Vénig László, înorganizarea Foto Club Carei. Simpo-zionul a fost deschis cu un momentmuzical inedit susţinut de chitaristulEmil Gherasim, după care a prezentatun scurt cuvânt de bun venit BogdanGeorgescu, director al Direcţiei deCultură şi Sport a municipiului Carei.

În cadrul simpozionului au luat cu-vântul: Toth István, membru AFIAP,Euro Foto Art Oradea şi preşedinte alClubului Nufărul Oradea ; TitusDoboş, artist fotograf contemporan cuVasile Vénig László ; Hago AttilaNándór, membru fondator al FotoClub Carei ; Imecs-Magdó Eszter, ne-poata artistului istoric de artă ; SróthÖdön, poet şi preşedinte al Asociaţiei

Culturale „Kaffka Margit”, şi BikfalviZsolt, membru fondador al Foto ClubCarei şi moderatorul evenimentului.

La finalul simpozionului, tânărulgrafician Ritli Róbert, cursant al Clu-bului Elevilor din Carei, a înmânat fa-miliei un portret al artistului VasileVénig László, realizat în creion, spe-cial pentru această ocazie.

Între alocuţiunile celor menţionaţi,Latiş Larisa şi Nagy Anita auîntreţinut atmosfera, cântând douămelodii cunoscute din repertoriulnaţional şi internaţional. Acestea aufost acompaniate la pian de instructo-rul acestora, prof. Szűcs József.

La simpozion au fost prezenţi foar -te mulţi oameni, cunoscuţi ai artistu-lui, foşti colegi, prieteni, membri defamilie şi componenţi ai unor cluburifoto din ţară şi străinătate cu care Va-sile Vénig László a colaborat de-a lun-gul carierei. Au participatreprezentanţi ai cluburilor foto dinOradea, Târgu Mureş şi Vásárosna-mény (Ungaria).

Regretatul artist fotograf VasileVénig László ar fi împlinit83 de ani.Personalitatea acestuia va rămâneveşnic în memoria celor care au avutşansa să-l cunoască, iar conformanunţului făcut de membrul fondator,Hago Attila Nándór, Clubul FotoCarei va purta în curând numele ma-relui artist, în semn de apreciere şi res -pect pentru contribuţia acestuia de-alungul timpului în domeniul artei fo-tografice din municipiul Carei.

f.r.

Leiter der kulturellen Gruppen wurden geehrt

Treffen der DFDR-Kulturreferenten imKreis Sathmar

Leiter der kulturellen Gruppenim Rahmen des DemokratischenForums der Deutschen im KreisSathmar wurden vom Vorstand desKreisforums am 30. November zueinem Treffen ins Schwabenhaus inSathmar eingeladen.

Begrüßt wurden die Anwesenden,unter denen sich auch Vorsitzende ei-niger Ortsforen befanden, von JohannForstenheizler, Vorsitzender desDFDR Nordsiebenbürgen und KreisSathmar und Stefan Kaiser, stellver-tretender Vorsitzender des Regional-forums Sathmar.

Ziel des Treffen sei, so Forsten-heizler, dass sich die Kulturreferentender Ortsforen besser kennenlernenund untereinander austauschen. „DiePflege der Kultur ist für das Kreisfo-rum Sathmar eine Priorität“, sagte Jo-hann Forstenheizler.

Der Vorsitzende drückte seineFreude über die Tatsache aus, dass imLaufe der Jahre seit der Gründung desForums im Kreis Sathmar zahlreichekulturelle Projekte durchgeführt wur-den. Den anwesenden Kulturgruppen-

leitern gratulierte auch Stefan Kaiserund als Anerkennung ihrer Tätigkeitim Dienste der deutschen Kulturwurde den Kulturreferenten ein Di-plom und ein Geschenk überreicht.Anschließend berichteten die Leiterder Kulturgruppen über ihre kultu-relle Arbeit. Während des Treffens

wurden im Rahmen einer Power-Point-Präsentation Bilder über diekulturellen Veranstaltungen des Jah-ren 2013 gezeigt. Die Teilnehmer desTreffens wurden anschließend an dieVeranstaltung zu einem Mittagesseneingeladen.

g.r.

Die Teilnehmer des Kulturreferententreffens

Kranzniederlegung beim Denkmal

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Sudoku (japan: Su = Ziffer, Doku = einzeln) ist ein Zah-

lenpuzzle. Das Puzzlefeld besteht aus einem Qua-drat, das in 3 x 3 Unerquadrate eingeteilt ist. JedesUnterquadrat ist wieder in 3 x 3 Felder eingeteilt,sodass das Gesamtquadrat also 81 Felder (=9 x 9Felder) besitzt. In einige dieser Felder sind zu Be-ginn die Ziffern 1 bis 9 eingetragen. Je nachSchwierigkeitsgrad sind 22 bis 36 Felder von 81möglichen vorgegeben. Das Puzzle muss nun sovervollständigt werden, dass in jeder Zeile, in jederSpalte und in jedem der neun Unterquadrate jedeZiffer von 1 bis 9 genau einmal auftritt.

Au

flösu

ng S

ud

ok

u

Monatshoroskop

Impressum Schwabenpost

Herausgeber: Demokratisches Forum der Deutschen Kreis SathmarSathmar/Satu Mare, str. Horea 10, Telefon/Fax: 0261/711625

Verlag und Anzeigen: Sathmar, Telefon: 0261/713629, Fax: 0261/711625

E-mail: [email protected]

Chefredakteur: Gabriela RistRedaktion: Eva Hackl, Andrea Holtzberger, Florin Rachitan, Andrea Scherf

Übersetzung: Erika Schmidt, Eva Hackl. Korrektur: Thomas HacklMitgestaltung: Helmut Berner, Josef Hölczli,

Augustin Olear, Helene Vodă.Layout: István Szabó

www.schwabe.ro

Stufenrätsel

Widder: Eigensinn mag zwar manchmalangebracht sein, aber für die Liebe ist erGift. Zeigen Sie sich offen und hören SieIhrem Schatz zu. Oft steckt ein ganz andererBeweggrund hinter dem Verhalten Ihres Ge-genübers, als Sie glauben. Reden Sie Klar-text miteinander und Sie werdenerstaunliche Erkenntnisse gewinnen.

Stier: So weit alles in bester Ordnung. IhrStimmungsbarometer wird sich auf heitereinstellen. Sie können überall eine guteFigur machen und dabei dezent in den Vor-dergrund treten. Für die Kondition aller-dings wäre wieder etwas Bewegung fällig.Suchen Sie sich Gleichgesinnte, das moti-viert auch müde Stiere!

Zwillinge: Solange Sie sich nicht über-anstrengen, was durch Mars der Fall seinkönnte, sind Sie gesund und munter. Sportist empfehlenswert, solange sich ihre Akti-vitäten im vernünftigen Rahmen bewegen.Viel Bewegung belebt Ihren Kreislauf undauch ihre Figur bleibt im Schuss.

Krebs: Eigeninteressen schön und gut!Aber wenn Sie zu oft ohne ihren Schatzaktiv werden, kann es leicht sein, dass ersauer wird. Beziehen Sie Ihren Partner mehrin ihr Leben ein, das bringt ihm das Gefühlder Wertschätzung und schafft Nähe. Wiewäre es mit einem Babysitter, dann habenSie Zeit für die Liebe.

Löwe: Konkurrenz und viel Arbeit kannIhnen hart zusetzen. Wenn Sie nichtwunschgemäß vorankommen kann das sehrfrustrierend sein. Zügeln Sie Ihren Ehrgeizund Ihr Temperament, einige sollten besserein paarmal tief durchatmen sein ehe Siezum Angriff übergehen. Meist lohnt sich dieganze Aufregung nicht.

Jungfrau: Ermüdungserscheinungensind ein Zeichen für Überlastung. Ruhepau-sen helfen Ihnen wieder sich zu regenerie-ren. Sie müssen nicht alle Dinge selbsterledigen. Sie können ruhig einige Aufga-ben delegieren. Nehmen Sie nicht alles tie-risch ernst, gönnen Sie sich Mußestunden,dann sind Sie gleich besser gelaunt.

Waage: Die Anfang Oktober geborenenWaagen erleben Turbulenzen. VersuchenSie Hektik auf ein Minimum zu reduzieren.Ausgleichsport und eine Portion Humorwirken manchmal Wunder, vor allem wennSie sich ständig mit neuen und unerwartetenHerausforderungen auseinandersetzen müs-sen. Alle anderen haben es ruhiger.

Skorpion: Nerven schonen! Hören Siesich in Ruhe die Meinungen Ihrer Umweltan, ohne sich aufzuregen. Sie müssen nichtjede Kritik persönlich nehmen oder sich garrechtfertigen. Erst darüber schlafen, dannerst reagieren! Spaziergänge in der frischenLuft bringen Entspannung und helfen Ihneninnere Klarheit zu finden.

Schütze: Solange Sie Ihre zeitlichen undkörperlichen Ressourcen realistisch ein-schätzen - und sich nicht zu sehr verausga-ben, kommen Sie fit und gesund durch.Deshalb auf eine gesunde und anregendeFreizeitgestaltung Wert legen. Das ent-spannt und hilft Ihnen, sich nach einem an-strengenden Arbeitstag zu regenerieren.

Steinbock: Sie sind gesundheitlich inguter Verfassung. Sie können viel leistenaber Ihre Gefühle und persönlichen Bedürf-nisse brauchen mehr Raum. Im Sport brau-chen Sie keine Zurückhaltung zu üben. Siekönnen sich austoben. Auch gemütlicheAbende mit guten Freunden geben Ihnenneue Kraft und Energie.

Wassermann: Saturn in Spannung zuIhrem Zeichen dämpft die Vitalität und Ta-tenfreude. Tun Sie sich öfter etwas Gutes,das baut auf und bringt die Lebensgeisterauf Trab. Auch Sport hilft dabei, die Stim-mung zu verbessern. Im November vielschlafen, ihr Körper braucht Ruhe um sichzu regenerieren.

Fische: Bis auf störende Marseinflüsse,gibt es kaum etwas das Ihre gesundheitlicheVerfassung beeinträchtigen könnte. SolangeSie vernünftig mit Ihren Kräften haushalten,kommen Sie gut über die Runden. Vitamin-reiche Ernährung und Bewegung stärken IhrImmunsystem und helfen dabei.

KammrätselFünf Wörter nachstehender Bedeutungen sind senkrecht in die Figur einzu-

tragen:1 Giftschlange, 2 Farbton, 3 von besonderem Reiz, 4 Vogelweibchen, Huhn,

5 Tochter des TantalusWenn Sie die obere Kammleiste vervollständigen, können Sie dort, wie in

den Kreisfeldern, zwei Musikinstrumente erraten.

Kurz über…Forum

Am 3. Dezember findet ab 18:00 Uhrim Schwabenhaus ( V. Lucaciu 9) derSpieleklub statt.

Die Mitglieder des SchwäbischenStammtisches treffen sich am 4., 12. und18. Dezember im Schwabenhaus.

Am 7. Dezember wird im Schwaben-haus ab 10:00 Uhr das erste Treffen derLese- und Bastelreihe veranstaltet. DieGrundschulkinder werden in einer ange-nehmen Atmosphäre ein Adventsdorf bas-teln. Dabei werden die Kinder einMärchen hören und Weihnachtslieder sin-gen.

Am 8. Dezember erwartet das Sonn-tagscafé alle Interessenten um 11:30 Uhrim Kulturtreffpunkt.

Am 12. Dezember findet ab 17:00 Uhrin Neustadt das traditionelle Weihnachts-konzert statt.

In Trestenburg wird das Weihnachts-konzert am 14. Dezember ab 17:00 Uhrveranstaltet.

Das DFDR Oberwischau organisiertam 14. Dezember ab 17:00 Uhr das Weih-nachtsfest.

Am 17. Dezember ab 17:00 Uhr findetim Kulturtreffpunkt ein Bastelworkshopstatt.

Das DFDR Großkarol veranstaltet am19. Dezember um 16:00 Uhr das Weih-nachtskonzert.

Am 19. Dezember findet ab 17:30 Uhrim Kulturtreffpunkt der Filmklub statt.

Schule

Am 4. und am 5. Dezember veranstal-tet das Johann Ettinger Lyzeum für dieGrundschulkinder das Nikolausfest.

Kirche

Am 8. Dezember besucht der Nikolausdie Kinder der Deutschen Gemeinde derKalvarienkirche nach dem deutschenFestgottesdienst um 10:00 Uhr in Sath-mar.

Nr. 2. - Februar 2013 Seite 7

Jugendliche des Ettinger-

Lyzeums besuchten das

St. Josef RehabilitationszentrumSchülerinnen und Schüler des Ettin-

ger-Lyzeums machten Anfang Novem-ber einen Besuch im St. JosefRehabilitationszentrum der Caritas SatuMare. Empfangen wurden die Jugendli-che und ihre Lehrerinnen Angela Dobosund Ivana Romaniuc von Vera Thoma,Praktikantin aus Deutschland. Die Prak-tikantin stellte den Schülerinnen undSchülern das Rehabilitationszentrumvor und erklärte ihnen wie im Zentrummit den Kindern mit Behinderung gear-

beitet wird. Die Jugendliche nehmen aneinem Projekt teil, in dessen Rahmen siesich zusammen mit Schülern aus Stutt-gart mit dem Thema „Inklusion undDiskriminierung von behinderten Men-schen“ auseinandersetzen. Die Jugend-lichen aus Sathmar werden am 16.November ihre Partner in Stuttgart be-suchen. Das Projekt wird von der Stif-tung Erinnerung, Verantwortung undZukunft (EVZ) unterstützt.

g.r.

Die Schülerinnen und Schüler des Ettinger-Lyzeums vor dem Rehabilita-

tionszentrum

Besuch beim Hello Martin FestDie Musikgruppe des Johann Ettin-

ger Lyzeums aus Sathmar war am 9.

November mit ihrem Musiklehrer Zsolt

Kuki und mit Robert Elek, stellvertre-

tender Direktor des Ettinger-Lyzeums

in der zweisprachigen Zelk Zoltán

Schule in Nyiregyháza zu Gast. Anlass

des Besuches war die Hello Martin

Feier der Partnerschule in Ungarn, die

seit einigen Jahren mit der Teilnahme

der Ettinger-Schüler veranstaltet wird.

Am Vormittag wurden die Kinder ausSathmar in einem Klassenzimmer derZelk Zoltán Schule erwartet, wo sie ge-meinsam mit Kindern der PartnerschuleSpinnen, Hexen und andere Halloween-Gestalten bastelten. Am Nachmittag gin-gen die Kinder gemeinsam ins Hallenbad

und am Abend nahmen sie an der HelloMartin Feier der Schule in Nyiregyházateil. Das Programm begann im Schulhof,wo die Schüler der Zelk Zoltán SchuleHalloween-Gedichte in englischer Spra-che vortrugen und Martinslieder in deut-scher Sprache sangen. Auch einenLaternentanz konnten die Zuschauersehen. Die Schüler des Ettinger-Lyzeumsspielten Martinslieder mit Flöte und Blas-harmonika und ihr Musiklehrer begleitetesie mit seinem Akkordeonspiel.

Das nächste gemeinsame Programmder beiden Schulen aus Sathmar und ausNyiregyháza wird am 13. Dezember statt-finden. Eine Gruppe der Zelk ZoltánSchule wird den Weihnachtsbasar des Et-tinger-Lyzeums in Sathmar besuchen.

g.r.

Page 8: Nr. 11. VII. Jahrgang — November 2013 Schwabenpost · Jahr 2014, Medienarbeit und Schulan-gelegenheiten. Nach dem Kurzbericht der Vorsit-zenden der Kreisforen wurden die Sta- tutenänderungen

Nr. 11. - November 2013 Seite 8