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Schwabenpost „Die Wurzeln nicht vergessen!” Neue Serie: Herausgegeben vom Demokratischen Forum der Deutschen aus Sathmar und Nordsiebenbürgen Nr. 10. XII. Jahrgang — Oktober 2018 Aus dem Inhalt 25 Jahre Seniorensinggruppe des DFD Grosswardein Vier Erasmus+-Projekte des Ettinger-Lyzeums Kirchweih in Beschened Zum achten Mal Sathmarer Oktoberfest Bierkrüge, bayrische Wurst, Musik und Tanz Hilfsgüter aus Deutsch- land nach Neustadt Traditionelle Weinlese im Kindergarten Traubenfest in Mühlpetri Deutsches Forum beging Jubiläum Jugendmesse in der Kalvarienkirche „Wir sollen den Schmerz und das Leid unserer armen Mitmen- schen mit Jesu Augen sehen”, sagte Michael Orban, Pfarrer der deutschen Gemeinde der Kalva- rienkirche in seiner Predigt am 28. Oktober im Rahmen des deutschsprachigen Gottesdienstes und regte die Jugendlichen und alle Anwesenden an, dem Bei- spiel von Mutter Theresa, einer Heiligen unserer Zeit, zu folgen. Die Jugendmesse zelebrierte Pfarrer Orban zusammen mit sei- nem Priesterkollegen, Géza Pakot. Musikalisch wurde der Gottesdienst von dem Canticum- Jugendchor und dem Jugendor- chester der Kalvarienkirche, ge- leitet von Musiklehrer Zsolt Kuki mitgestaltet. Anschließend wur- den alle Kirchenbesucher zum Sonntagskaffee ins Schwaben- haus eingeladen. g.r. Der Canticum Jugendchor und das Jugendorchester der Kalvarienkirche Konferenz über die Familie und die Identität Über die Bewahrung und die Weitergabe der Identität in der Familie und in der Gemeinschaft veranstaltete am 12. Oktober der Verein der Schwaben aus Nap- kor eine internationale Konfe- renz. Mehr als 100 Personen, darunter auch Bürgermeister aus den sathmarschwäbischen Dör- fern, nahmen an der zweiten Konferenz der Schwaben in Napkor teil. Die Teilnehmer der Veranstal- tung wurden zunächst von der Vereinsleiterin Gabriella Lude- scher begrüßt. Die aus Großkarol stammende Universitäts- profes- sorin lud zu Beginn alle Anwe- senden zu einem kurzen kulturellen Programm ein. Die Grundschüler der deutschen Ab- teilung der Allgemeinschule in Napkor zeigten einen fröhlichen Reigen und die ungarische Igrice Volkstanzgruppe unterhielt die Teilnehmer der Konferenz mit ungarischen Volkstänzen. „Es gibt für die Minderheiten in Un- garn mehr Möglichkeiten als vor- her für die Bewahrung der nationalen Identität“, sagte Em- merich Ritter. Der Parlamentarier der Ungarndeutschen nahm auch früher als Vertreter der deutschen Minderheit an der Arbeit des Par- laments teil. Als Abgeordneter kann er sich nun für die Belange der deutschen Minderheit in Un- garn effizienter einsetzen. Dies stellte der Parlamentarier mit Hilfe von konkreten Ziffern vor allem im Bereich Unterricht dar. Richard Tircsi, Abteilungsleiter im Ministerium für nationale und ethnische Minderheiten schil- derte durch seinen persönlichen Lebensweg, dass den meisten Schwaben in Ungarn erst im Er- wachsenenalter ihre schwäbische Identität bewusst wird. Die Jou- ristin Andrea Nagy sieht durch die Familie den besten Weg für die Bewahrung und die Weiter- gabe der nationalen Identität. Ungarn strebe eine minderheiten- freundliche Politik an, sagte Osz- kar Sesztak, Vorsitzender des Kreisrats Szabolcs-Szat- mar-Bereg. In diesem Sinne wünschte er den anwesenden Schwaben, dass auch ihre Enkel- kinder Schwaben blieben. Die besondere Lebensanschauung der Sathmarer Schwaben stellt Stefan Gnandt auf seinen Bildern dar. Der aus Fienen stammende Maler und Grafiker stellte im Rahmen der Konferenz kurz seine Ausstellung vor. Über die Tätigkeit der deutschen Selbst- verwaltung in Napkor schilderte Vorsitzender Miklos Keninger in seiner Präsentation, wie die schwäbische Identität gelebt, be- wahrt und weitergeführt werden kann. Gabriela Rist, Chefredak- teurin der Schwabenpost, präsen- tierte den Anwesenden die Monatszeitschrift. David Hackl und Daniel Hackl, Mitglieder des Jugendradio-Teams der deut- schen Radiosendung Deutsch- Express in Sathmar berichteten über ihre Arbeit beim Radio und lasen Abschnitte aus ihren Zei- tungsartikeln, die in der Banater Zeitung erschienen sind, vor. Karl Heinz Rindfleisch, Leiter der Gute Laune Tanzgruppe aus Sathmar und des Schwäbischen Männerchors Großkarol-Petri- feld-Sathmar stellte im Rahmen einer Präsentation die Tätigkeit der beiden kulturellen Gruppen vor. Das Gesellschaftsbild der lo- kalen Gemeinschaften skizzier- ten die beiden Forscher Gabriella Ludescher und Lajos Hüse an- hand ihres vor kurzem erschiene- nen Buchs. Die zweite Internationale Konferenz der Schwaben in Napkor endete mit einem Erfahrungsaustausch der Teilnehmer. Gabriela Rist „Einer für alle, alle für einen” Erasmus+ Projekt des Ettinger-Lyzeums Schulen aus Österreich, der Slowakei, Bulgarien, Griechen- land und Italien sind die Partner des Johann Ettinger Lyzeums in einem neuen Erasmus+ Projekt „Einer für alle, alle für einen“. Das erste Treffen der Lehrer fand im Rahmen des Projekts bereits Anfang Oktober in Sizilien/Ita- lien statt. Die Lehrer nahmen an Unterrichtsstunden, in denen moderne Methoden präsentiert wurden, sowie an Rundtischge- sprächen mit Psychopädagogen und Vertretern von Zivilorgani- sationen teil, wobei die gute Wir- kung der Freiwilligenarbeit auf die Entwicklung der Jugendli- chen hervorgehoben wurde. Die Vertreter der Partnerschulen stellten außerdem ihr eigenes Schulsystem vor. Das nächste Treffen der Partnerschulen, an dem auch Schüler teilnehmen werden, wird im Dezember in Bulgarien stattfinden. Das Thema des Treffens bildet die Freiwilligenarbeit im Rahmen der Organisation Rotes Kreuz. g.r. Lehrer aus verschiedenen Ländern trafen sich in Italien. Mehr als 100 Interessenten nahmen an der Konferenz teil.

Nr. 10. XII. Jahrgang — Oktober 2018 Schwabenpost · Erasmus+ Projekt des Ettinger-Lyzeums Schulen aus Österreich, der Slowakei, Bulgarien, Griechen-land und Italien sind die Partner

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Schwabenpost„Die Wurzeln nicht vergessen!”Neue Serie: Herausgegeben vom Demokratischen Forum der Deutschen aus Sathmar und Nordsiebenbürgen

Nr. 10. XII. Jahrgang — Oktober 2018

Aus dem Inhalt25 Jahre Seniorensinggruppe des DFD Grosswardein

Vier Erasmus+-Projektedes Ettinger-Lyzeums

Kirchweih in Beschened

Zum achten Mal Sathmarer OktoberfestBierkrüge, bayrischeWurst, Musik und Tanz

Hilfsgüter aus Deutsch-land nach Neustadt

Traditionelle Weinlese imKindergarten

Traubenfest in MühlpetriDeutsches Forum begingJubiläum

Jugendmesse in der Kalvarienkirche„Wir sollen den Schmerz und

das Leid unserer armen Mitmen-schen mit Jesu Augen sehen”,sagte Michael Orban, Pfarrer derdeutschen Gemeinde der Kalva-rienkirche in seiner Predigt am28. Oktober im Rahmen desdeutschsprachigen Gottesdienstesund regte die Jugendlichen undalle Anwesenden an, dem Bei-spiel von Mutter Theresa, einerHeiligen unserer Zeit, zu folgen.Die Jugendmesse zelebriertePfarrer Orban zusammen mit sei-nem Priesterkollegen, GézaPakot. Musikalisch wurde derGottesdienst von dem Canticum-Jugendchor und dem Jugendor-chester der Kalvarienkirche, ge-leitet von Musiklehrer Zsolt Kukimitgestaltet. Anschließend wur-den alle Kirchenbesucher zumSonntagskaffee ins Schwaben-haus eingeladen.

g.r. Der Canticum Jugendchor und das Jugendorchester der Kalvarienkirche

Konferenz über die Familie und die IdentitätÜber die Bewahrung und die

Weitergabe der Identität in derFamilie und in der Gemeinschaftveranstaltete am 12. Oktober derVerein der Schwaben aus Nap-kor eine internationale Konfe-renz. Mehr als 100 Personen,darunter auch Bürgermeister ausden sathmarschwäbischen Dör-fern, nahmen an der zweitenKonferenz der Schwaben inNapkor teil. Die Teilnehmer der Veranstal-

tung wurden zunächst von derVereinsleiterin Gabriella Lude-scher begrüßt. Die aus Großkarolstammende Universitäts- profes-sorin lud zu Beginn alle Anwe-senden zu einem kurzenkulturellen Programm ein. DieGrundschüler der deutschen Ab-teilung der Allgemeinschule inNapkor zeigten einen fröhlichenReigen und die ungarische IgriceVolkstanzgruppe unterhielt dieTeilnehmer der Konferenz mitungarischen Volkstänzen. „Esgibt für die Minderheiten in Un-garn mehr Möglichkeiten als vor-her für die Bewahrung dernationalen Identität“, sagte Em-merich Ritter. Der Parlamentarierder Ungarndeutschen nahm auchfrüher als Vertreter der deutschenMinderheit an der Arbeit des Par-laments teil. Als Abgeordneterkann er sich nun für die Belangeder deutschen Minderheit in Un-garn effizienter einsetzen. Dies

stellte der Parlamentarier mitHilfe von konkreten Ziffern vorallem im Bereich Unterricht dar.Richard Tircsi, Abteilungsleiterim Ministerium für nationale undethnische Minderheiten schil-derte durch seinen persönlichenLebensweg, dass den meistenSchwaben in Ungarn erst im Er-wachsenenalter ihre schwäbischeIdentität bewusst wird. Die Jou-ristin Andrea Nagy sieht durchdie Familie den besten Weg fürdie Bewahrung und die Weiter-gabe der nationalen Identität. Ungarn strebe eine minderheiten-freundliche Politik an, sagte Osz-kar Sesztak, Vorsitzender des Kreisrats Szabolcs-Szat- mar-Bereg. In diesem Sinnewünschte er den anwesendenSchwaben, dass auch ihre Enkel-

kinder Schwaben blieben. Diebesondere Lebensanschauungder Sathmarer Schwaben stelltStefan Gnandt auf seinen Bilderndar. Der aus Fienen stammendeMaler und Grafiker stellte imRahmen der Konferenz kurzseine Ausstellung vor. Über dieTätigkeit der deutschen Selbst-verwaltung in Napkor schilderteVorsitzender Miklos Keninger inseiner Präsentation, wie dieschwäbische Identität gelebt, be-wahrt und weitergeführt werdenkann. Gabriela Rist, Chefredak-teurin der Schwabenpost, präsen-tierte den Anwesenden dieMonatszeitschrift. David Hacklund Daniel Hackl, Mitglieder desJugendradio-Teams der deut-schen Radiosendung Deutsch-Express in Sathmar berichteten

über ihre Arbeit beim Radio undlasen Abschnitte aus ihren Zei-tungsartikeln, die in der BanaterZeitung erschienen sind, vor.Karl Heinz Rindfleisch, Leiterder Gute Laune Tanzgruppe ausSathmar und des SchwäbischenMännerchors Großkarol-Petri-feld-Sathmar stellte im Rahmeneiner Präsentation die Tätigkeitder beiden kulturellen Gruppenvor. Das Gesellschaftsbild der lo-kalen Gemeinschaften skizzier-ten die beiden Forscher GabriellaLudescher und Lajos Hüse an-hand ihres vor kurzem erschiene-nen Buchs. Die zweiteInternationale Konferenz derSchwaben in Napkor endete miteinem Erfahrungsaustausch derTeilnehmer.

Gabriela Rist

„Einer für alle, alle für einen”Erasmus+ Projekt desEttinger-Lyzeums

Schulen aus Österreich, derSlowakei, Bulgarien, Griechen-land und Italien sind die Partnerdes Johann Ettinger Lyzeums ineinem neuen Erasmus+ Projekt„Einer für alle, alle für einen“.Das erste Treffen der Lehrer fandim Rahmen des Projekts bereitsAnfang Oktober in Sizilien/Ita-lien statt. Die Lehrer nahmen anUnterrichtsstunden, in denenmoderne Methoden präsentiertwurden, sowie an Rundtischge-sprächen mit Psycho pädagogenund Vertretern von Zivilorgani-

sationen teil, wobei die gute Wir-kung der Freiwilligenarbeit aufdie Entwicklung der Jugendli-chen hervorgehoben wurde. DieVertreter der Partnerschulenstellten außerdem ihr eigenesSchulsystem vor. Das nächsteTreffen der Partnerschulen, andem auch Schüler teilnehmenwerden, wird im Dezember inBulgarien stattfinden. DasThema des Treffens bildet dieFreiwilligenarbeit im Rahmender Organisation Rotes Kreuz.

g.r.

Lehrer aus verschiedenen Ländern trafen sich in Italien.Mehr als 100 Interessenten nahmen an der Konferenz teil.

Am Samstag, den 21. Okto-ber, feierte die Ortschaft Be-schened ihr Kirchweihfest zuEhren des Schutzpatrons St.Wendelin, zu dem Pfarrer Zol-tán János Tatár eingeladen hat.Der schwäbische Männerchoraus Großkarol-Petrifeld-Sath-mar folgte gerne der Einladung.Um 11:30 Uhr begann die Hei-lige Messe, die vom BischofSchönberger aus Sathmar zele-briert wurde, mit dem Einzugder Augsburger HOG und deranwesenden Priester. Es warkein Platz mehr in der Kirche,so dass auch vor der KircheGläubigen standen. Nach dem

Gottesdienst gedachte derschwäbische Männerchor miteiner Schweigeminute und miteiner Kranzniederlegung undLiedern des verstorbenen Chor-mitglieds Wendelin Horn, derim Friedhof von Beschened be-erdigt ist. Anschließend ging eszum gemeinsamen Mittagessenins Kulturhaus in Petrifeld.Auch der kulturelle Teil kamnicht zu kurz, nach dem Auftrittder Petrifelder Tanzgruppesang der schwäbische Männer-chor. Danach wurde im Kulturheim in Beschened wei-tergefeiert.

Karl Heinz Rindfleisch

Nr. 10. - Oktober 2018Seite 2

Vier Erasmus+–Projekte des Ettinger-LyzeumsIm neuen Schuljahr startet

das Johann-Ettinger-Lyzeumvier neue Erasmus+–Projekte.Verfolgt werden im Rahmen derProjekte Ziele wie Integrationder Schüler mit besonderen Be-dürfnissen und Lernschwierig-keiten, Entwicklung desUnter nehmungsgeistes, Erzie-hung für Toleranz sowie Ent-wicklung der interkulturellenKommunikation, des kritischenDenkens und des Teamgeistes.Partner im Projekt „Einer für

alle, alle für einen“ sind Schu-len aus der Slowakei, Öster-reich, Bulgarien, Italien undGriechenland. Im Mittelpunktdes Projektes steht die Freiwil-ligkeit, die den Schülern beiihrer zukünftigen Berufswahlhelfen soll. Dabei wird auch dieIntegration der Schüler mitschwierigen materiellen Ver-hältnissen sowie mit Lern-schwierigkeiten verfolgt.Gleichzeitig werden auch dieLehrer, die beim Projekt mitma-chen, neue Unterrichtsmetho-den kennenlernen. Nutznießerdes Projektes werden nicht nurdie Schüler und die Lehrer sein,sondern auch die lokale Ge-meinschaft durch die freiwilligeArbeit der Projektteilnehmer inden Bereichen wie Rotes Kreuz,Naturschutz und Alterspflege.Schulen aus Italien, der Türkei,Spanien und Portugal sind Part-ner im Projekt „Entwicklungdes Unternehmungsgeistesdurch Dramatisierung“. DieSchüler können im Laufe desProjektes ihre künstlerischenund literarischen Fähigkeitenentwickeln. Ziel des Projektesist die Erziehung der Schülerzum Schätzen der Werte wieChancengleichheit und Tole-ranz.Bei der Berufsorientierung

soll den Schülern das Projekt„Better professional life“ be-hilflich sein. Partner im Projektsind Schulen aus Polen, derTürkei, Litauen und Italien.DasProjekt verfolgt als Ziel die Er-höhung der Flexibilität derSchüler für das lebenslangeLernen und unterstützt die Ent-wicklung der Kommunikationunter den Unternehmen, lokalenInstitutionen und Schülern.Die Mathematik möchte das

Projekt „Playful Mathematics“durch interaktive und innova-tive Methoden den Schülernnäher bringen. Partner im Pro-jekt sind Schulen aus Griechen-land, der Türkei, Italien undPolen. Durch das Projekt solldas Interesse und die Neugierder Schüler für die Mathematikerhöht werden. Gefördert wer-den dabei Fähigkeiten wie inter-kulturelle Kommunikation,kritisches Denken und Team-geist. Mitmachen werden imProjekt insgesamt 132 Schülerund rund 30 Lehrer.

g.r.

25 Jahre Seniorensinggruppe des DFD Großwardein

Die Seniorensinggruppe desDFD Großwardein, MonikaFabian und MusikdirektorHanno Musik haben den„Schwäbischen Männerchor“,Großkarol-Petrifeld-Sathmar,die Tanzgruppe „Gute Laune“aus Sathmar und die Tanz-gruppe „Lustige Schwaben“aus Großkarol zu ihrem 25jäh-rigen Jubiläumfest am 21.Ok-tober 2018 nach Großwardeineingeladen.Mit Kaffee und Ge-bäck wurden wir bereits imDFD-Haus von Monika Fabianempfangen. Anschließend ginges in die Hl. Maria Kirche wo

eine deutsche Messe gefeiertwurde.Nach der Messe stärkteman sich bei einem guten Mit-tagessen im RestaurantQuenn´s Pup für den kulturel-len Teil.Gegen 15 Uhr be-grüßte der Vorsitzende desDFD Großwardein NorbertHeilmann alle Teilnehmer im„kirchlichen Kultur- und Bil-dungszentrum“ rechtherzlichzur 25jährigen Jubiläumsfeierder Seniorensinggruppe.Eswaren viele Besucher gekom-men, der „Temeswarer Lieder-kranz“ und die Tanzgruppe„Bunter Herbstreigen“, die

Tanzgruppe „Lustige Schwa-ben“ aus Großkarol, dieschwäbische Volkstanzgruppe„Gute Laune“ aus Sathmar,

und der „Schwäbische Män-nerchor“. Auch die Tanzgruppe „En-

zian“ und „Regenbogen“ aus

Großwardein sowie die „Se-niorensinggruppe“ durftennicht fehlen.Karl Heinz Rind-fleisch sprach ein paar Worteund bedankte sich für die Ein-ladung beim MusikdirektorHanno Musik im Namen derTanzgruppe „Gute Laune“ unddes „Schwäbischen Männer-chors“ und überreichte ein Prä-sent zur Erinnerung. Zum Endeder kulturellen Veranstaltungsangen dann nochmals alleTeilnehmer auf der Bühne zumAbschied das schöne Lied„Wahre Freundschaft“.

Karl Heinz Rindfleisch

Die Seniorensinggruppe “Temeswarer Liederkranz” Die Seniorensinggruppe des DFD Großwardein

Der Schwäbische Männerchor Großkarol-Petrifeld-Sathmar

Kirchweih in Beschened

Die Erwachsenentanzgrupe aus Petrifeld

Teilehmer des kulturellen ProgrammsErinnerung an das ehemalige Chormitglied Wendelin Horn

Nr. 10. - Oktober 2018 Seite 3

Konferencia a családról és az identitásról Az identitás megörzéséről és

továbbadásáról a családban és aközösségben rendezett nemzet-közi konferenciát október 12-éna Napkori Svábok Egyesülete.Több mit 100 személy, köztükszatmári sváb falvak polgármes-terei vettek részt a napkori svá-bok második konferenciáján.

A rendezvény résztvevőitelőször Ludescher Gabriella azegyesület elnöke köszöntötte. Akárolyi származásu egyetemitanárnő a konferencia kezdetén ajelenlévőket egy rövid kultúrálisprogramra invitálta. A NapkoriÁlltalános Iskola kisiskolásaividám körtáncot mutattak be. AzIgrice Néptánccsoport pedig ma-gyar táncokkal szórakoztatta akonferencia résztvevőit. „Többlehetőségünk van mint valahamegőrizni nemzetiségi identitá-sunkat Magyarországon“ mond -ta Emmerich Ritter. Amagyarországi németek parla-

menti képviselője korábban isrészt vett mint a német kisebbségképviselője a parlament munká-jában. Mint parlamenti képviselő

hatékonyabban tudja képviselnia magyarországi német kisebb-ség érdekeit. Ezt támasztotta alá a parlamenti képviselő konk-

rét számjegyekkel főleg a tanításterületén. Richard Tircsi, az Em-beri Erőforrások Minisztériumá-nak nemzetiségi fő osz-tályának

vezetője saját életutján keresztülérzékeltette, hogy a legtöbb sváb emberbenfelnőttkorban tudatosul a svábidentitástudat. Nagy Andrea jo-gász a családon keresztül látja alegjobb utat a nemzetiségi iden-titás megörzésére és to -vábbadására. Magyarországkisebbségbarát politikára törek -szik, mondta Seszták Oszkár,Szabolcs-Szatmár-Bereg megyeközgyülésének elnöke. Ezenszellemben kívánta a jelenlévősváboknak, hogy unokáik is svá-bok maradjanak. A svábokegyéni életszemléletét mutattjabe Stefan Gnandt festményein. Amezőfényről származó festő ésgrafikus bemutatta röviden kiál-lítását a konferencia keretében. ANapkori Német Önkormányzattevékenységén keresztül mutattabe Kéninger Miklós elnök ho-gyan lehet megélni, megőrizni éstovábbadni a sváb identitást.Gab -

riela Rist, a Schwabenpostfőszerkesztője bemutatta a havi-lapot a jelenlévőknek. DavidHackl és Daniel Hackl, aDeutsch-Express német rádióa-dás ifjúsági csoportjának tagjaibeszámoltak munkájukról ésrészleteket olvastak felcikkeikből amelyek a „BanaterZeitung“ újságban jelentek meg.Karl Heinz Rindfleisch, a szat-mári Gute Laune Tánccsoportvalamint a Schwäbischer Män-nerchor Großkarol-Petrifeld-Sathmar vezetője rövidbemutatót tartott az általa vezetettkét kultúrális csoportról. A helyiközösségek társadalmi rajzát vá-zolták Ludescher Gabriella PhDés Hüse Lajos PhD nemréd meg-jelent könyvük alapján. A nap-kori svábok MásodikNemzetközi Nemzetiségi Konfe-renciája a résztvevők tapaszta-latcseréjével zárult.

Gabriela RistAz Igrice néptánccsoport magyar táncokat adott elő.

Szüreti mulatság MonospetribenJubileumot ünnepelt a Német Fórum

Éppen 20 éve alakult Monos -petriben a Német DemokrataFórum. Már az alakulás évébenmegrendezték az első szüretimulatságot. „Annak idején mégnem volt a fórumnak saját épü-lete és ezért a vendégeket egyborospincébe invitáltuk”, em-lékszik vissza a kezdetekreVégső András elnök. Az alapítótagok Stefan Weiszenbacher,Otto Szücs és Attila Szücs elsőalkalommal a parókián talál-koztak.

A Monospetri Német Demok -rata Fórum támogatói a kezde-tektöl fogva az Észak-ErdélyiRegionális NDF, a Németor -szági Szatmári Svábok HonfitársiSzövetsége valamint a Großwar-dein-Villingen-SchwenningenBaráti Kör Németországból.

Főként a Rösch családnaktartozik a Monospetri NDF há-lával a nagylelkű németországitámogatásért.

„A németországi vendégekelső alkalommal JohannSchwartzal az akkori regionálisfórumelnökkel jöttek Monospet -ribe. Azóta a baráti kör tagjaiévente háromszor látogatnak elMonospetribe és hoznak támo-gatást”, mondja az elnök. Azadományt amit tőlük kapunk ittértékesítjük és ezzel támogatjukaz ifjúsági tánccsoportot.

„A Monospetri NDF tagjailelkesednek a jó célokért így sokönkéntest sikerült megnyernünka fórumház felépítéséhez. Úgygondolom, hogy a környékennekünk van a legszebb székhá-zunk”, mondja nem kis büszke-séggel András Végső. A helyiNDF-nek úgy mint azelőtt 50tagja van. Négy évvel ezelőtt

Hans Röschnek a hajdani Groß-wardein–Villingen-Schwennin-gen Baráti Kör vezetőjénekemlékére a fórumszékház hom-lokzatán emléktáblát szenteltekfel.

„A németországi baráti körsegítsége nélkül nem sikerültvolna felépíteni a székházat. Azépítőanyagtól kezdve egészenaz ablakokig, ajtókig és a világí-tásig mindent a baráti körtőlkaptunk”, mondja hálásan az

elnök. András Végső immár 16éve vezeti a Monospetri NDF-et. A fórumnak uj tervei vannak:A székház első emeletén ven-dégszobákat szeretnének beren-dezni. Íly módon a ház kultúrálisközpontként is müködhetne aholifjúsági tánctalálkozókat és másérdekes programokat szervezné-nek.

A szüreti mulatság alkalmá-val az idén is találkozott többmint 200 résztvevő, a szatmári,

nagyváradi, nagykárolyi, újpa-lotai és monospetri tánccsopor-tok tagjai valamint a nagyváradiNDF kórusának a tagjai.

A fórumszékház udvarán avendégeket frissen préselt must-tal várták. A székháztól a római-katolikus templomig anépviseleti párok a monospetrifúvószenekar kísáretében vonul-tak fel. Az ünnepi szentmisét Ist-ván Pito, monospetri plébánosés paptársa Szücs Attila tartot-ták. A templomi kórus a misealatt több nyelven énekelt. Anéptáncokat és az énekeket aközség kultúrházában mutattákbe. A közönséget Barcui BarnaMonospetri polgármestere,Végső András, Monspetri NDFelnök, Johann Forstenheizler, azÉszak-Erdélyi NDF tiszteletbelielnöke valamint Arnold Theisz,a Nagyváradi NDF elnöke kö -szöntötték. A polgármester elis-meréssel beszélt a helyi NDFtevékenységéről és továbbra istámogatásáról biztosította. Jo-hann Forstenheizler, tiszteletbelielnök valamint Arnold Theisz,Nagyváradi NDF elnök gratulál-tak a Monospetri NDFvezetőségének a jubileumhoz éstovábbra is sok sikert kivántak ajövőbeli terveik megvalósításá-hoz. A szüreti mulatság egyikfénypotja főleg a gyermekekszámára a tombalahúzás voltmivel, hogy minden egyesszámmal nyerni lehetettkülönböző társasjátékokat és já-tékokat a Großwardein-Villin-gen-Schwenningen barátikörnek köszönhetően, amelyik adíjakat küldte. Az ünnepség szü-reti bállal zárult.

g.r.Kicsik és nagyok egyaránt részt vettek a felvonuláson.

Monospetri fiatalok sváb népviseletben vezették a felvonulást

Szatmári Oktoberfestnyolcadik alkalommal

Söröskorsók, bajor kolbász, zene és táncAz esős idő ellenére sokan lá-

togattak el szeptember 22-én és23-án a nyolcadik Szatmári Ok-toberfestre a Svábház udvarára.Karl Heinz Rindfleisch főszer -vező 14 óra körül köszöntötte aSzatmári Német DemokrataFórum nevében a résztvevőket,köztük Kereskényi Gábor polgár-mestert, Pataki Csaba megyei ta-nácselnököt, Alfatter Tamásalprefektust valamint Laszlo Ro-

bertet a Szatmári Hagyományör -ző Központ igazgatóját. Eztkövetően a polgármester két-három ütéssel ünnepélyesen csa-pra verte az első hordót.

Nem kevesebb mint tízenny-olc hordó Schwaben-Bräu sörthoztak kifejezetten erre az alka-lomra Stuttgartból. Ehhezkülönböző bajor specialitásokatmint fehér kolbászt, perecet ésdisznócsülköt lehetett enni. A jóhangulatról szombat délután aFényi Fúvószenekar gondosko-dott Zsolt Czier vezetésével.

Este a turterebesi Live Musik

együttes játszott. Vasárnap délelőtt sokan vettek

részt népviseletben a németnyelvű ünnepi szentmisén a Kál-vária templomban többek közötta Sváb Férfikórus Nagykároly-Mezőpetri-Szatmár valamintnéptánccsoportok Mezőpetriből,Nagykárolyból, Krasznabéltekrőlés Szatmárról. A templomtólegészen a Svábházig népviseletifelvonulást tartottak amelyhez a

zenét a Fényi Fúvószenekar szol-gáltatta.

Vasárnap az idő is kiderültúgyhogy az Oktoberfestrésztvevői az udvaron is kényel-mesen ülhettek. A délután folya-mán a szatmári Gemeinsamtánccsoport, a krasznabélteki Blu-menstrauß tánccsoport, a nagy-károlyi Lustige Schwabentánccsoport valamint a mezőpetrifelnőtt tánccsoport szórakoztattaa jelenlévőket.

Este a pécsi Diamant együtteszenélt.

g.r.

A Gemeinsam tánccsoport Karl Heinz Rindfleischal az Okto-berfest főszervezőjével

Nr. 10. - Oktober 2018Seite 4

Zum achten Mal Sathmarer OktoberfestBierkrüge, bayrische Wurst, Musik und Tanz

Trotz des regnerischen Wet-ters kamen viele Besucher am22. und am 23 September zurEröffnung des achten Sathma-rer Oktoberfestes in den Hofdes Schwabenhauses. Gegen14 Uhr begrüßte Hauptveran-stalter Karl Heinz Rindfleischseitens des DemokratischenForums der Deutschen inSathmar die Anwesenden, da-

runter Gábor Kereskényi, Bür-germeister der Stadt Sathmar,Csaba Pataki, Vorsitzender desKreisrats Sathmar, Tamás Al-fatter, Vizepräfekt sowie Ro-bert Laszlo, Direktor desZentrums für Förderung undErhaltung der traditionellenKultur. Anschließend wurdevom Bürgermeister das ersteBierfass mit zwei bis drei

Schlägen feierlich angezapft.Achtzehn Fass Schwaben-

Bräu-Bier wurden extra zumSathmarer Oktoberfest ausStuttgart gebracht. Dazu gabes verschiedene bayrischeSpezialitäten wie Weißwurst,Brezeln und Schweinshaxe.Für die gute Stimmung desFestes sorgte am Samstag-nachmittag die Blaskapelle

aus Fienen unter der Leitungvon Zsolt Czier. Am Abendspielte die Live Musik Bandaus Turterebesch.

Am Sonntagvormittag be-suchten viele Trachtenträger,darunter der SchwäbischeMännerchor Großkarol-Petri-feld-Sathmar sowie Volks-tanzgruppen aus Petrifeld,Großkarol, Bildegg und Sath-

mar, den deutschsprachigenFestgottesdienst in der Kalva-rienkirche. Von der Kirche biszum Schwabenhaus gab eseinen Trachtenaufmarsch mitder Blaskapelle aus Fienen.Am Sonntag machte auch dasWetter mit, sodass die Besu-cher auch draußen im Hof ge-mütlich sitzen konnten. ImLaufe des Nachmittags unter-

hielten die Anwesenden dieGemeinsam-Tanzgruppe ausSathmar, die Blumenstrauß-Tanzgruppe aus Bildegg, dieLustigen Schwaben aus Groß-karol und die Erwachsenen-tanzgruppe aus Petriefeld.Gegen Abend spielte die Dia-mant-Band aus Fünfkirchen(Ungarn).

Gabriela Rist

Der gemeinsame Tanz machte allen Spaß. Die Diamant Band aus Fünfkirchen sorgte für die gute Stimmung.

Die Gemeinsam Tanzgruppe: Klein und Groß tanzte mit. Der große Preis beim Tombola war ein Fleischwolf.

Nr. 10. - Oktober 2018 Seite 5

Die Riesenbrezeln schmeckten allen Besuchern gut. Zum Wohl!Das erste Bierfass wurde angezapft.

Karl Heinz Rindfleisch lud alle Kirchenbesucher zum Oktoberfest ein. Es herrschte reges Festbetrieb im Hof des Schwabenhauses.

Aufmarsch im Wendelin Fuhrmann Saal Die Blaskapelle aus Fienen spielte die Musik beim Aufmarsch.

Nr. 10. - Oktober 2018Seite 6

Hilfsgüter aus Deutschlandnach Neustadt

Mitte Oktober kam ein neuerHilfstransport der Stiftung Öku-mänische Hilfe Neunkirchen-Seelscheid e.V. nach Neustadt/Baia Mare. Bei der Verteilungder Hilfsgüter waren JürgenLang, der Vorsitzende der Stiftung sowie Helga Bischofzugegen. Die Unterstützung kam

dem städtischen Tuberkulose-Krankenhaus in Neustadt, demstädtischen Krankenhaus in Mit-telstadt/Baia Sprie sowie demKinderheim in Călineşti unddem Demokratischen Forum derDeutschen in Neustadt zugute.Insgesamt 16 Tonnen Hilfsgüterbrachte die Stiftung aus

Deutschland nach Rumänien,vor allem Verbandsmittel, Kör-perpflegemittel, Wasch-und Rei-nigungsmittel, Haushaltsgeräte,Bettwäsche, Rollstühle und Ge-hilfen sowie Spielsachen undBekleidung.

Seit mehr als acht Jahrenbringt die Stiftung Ökumänische

Hilfe Neunkirchen-Seelscheid e.V. Hilfsgüter nach Neustadt undin den Kreis Maramuresch. DasDemokratische Forum der Deut-schen in Neustadt bedankt sichdafür recht herzlich beim Vor-stand und den großzügigenSpendern und Unterstützern.

g.r.

Insgesamt 16 Tonnen Hilfsgüter brachte die Stiftung ausDeutschland nach Rumänien.

Bei der Verteilung waren Vorsitzender Jürgen Lang undHelga Bischof zugegen.

Traditionelle Weinleseim Kindergarten

Ende September veranstal-tete der Hám János Kinder-garten eine traditionelleWeinlese. Die Kinder derdeutschen und der ungari-schen Abteilung durften beimKeltern selbst mitmachen undden Most kosten.

Mit einem kleinen Korb vollTrauben kamen am 25. Septem-ber die Kinder in den HámJános Kindergarten. Als esdraußen wärmer wurde, gingendie Kindergartengruppen der

Reihe nach in den mit Sonnen-blumen, Kastanien, Hagebuttenund Maiskolben geschmücktenHof, wo die Kinder von zweihilfsbereiten Großvätern, RaulBoitor und Ioan Bartok Gurzău,erwartet wurden. Die beidenOpas zeigten mit viel Geduldund Sachkenntnis, wie man dieTrauben presst und keltert.Auch die Kinder durften pres-sen und keltern und anschlie-ßend kosteten sie den frischenMost.

g.r.

Nou atelier-școală la DRÄXLMAIER Satu MareDRÄXLMAIER Satu Mare

a inaugurat atelierul școală des-tinat cursurilor de teorie aplicatăpentru elevii Colegiului TehnicIon I.C. Brătianu din Satu Mare,care studiază în cadrul progra-mului de educație profesionalăsusținut de companie. În noulspațiu, elevii au posibilitatea sătranspună teoria în practică, dez-voltându-și astfel abilitățile.Pro-gramul de educație profesionalăsusținut de DRÄXLMAIERSatu Mare în cadrul ColegiuluiTehnic Ion I.C. Brătianu a de-marat în anul 2015. Elevii potopta pentru specializarea deoperatori mașini cu comandănumerică și de electronist apa-rate și echipamente.

A patra generație de boboci aînceput clasa a IX-a în acest anșcolar, astfel peste 75 de elevistudiază azi în cadrul acestuiprogram.”Atelierul inauguratazi oferă elevilor condiții optimepentru completarea studiilor,aplicând teoria învățată la cur-suri pe aparate similare cu celeutilizate și în producție. Asigu-rarea specialiștilor de mâine esteextrem de importantă. Oeducație profesională de bunăcalitate ne oferă perspectiva dea avea profesioniștii de careavem nevoie alături de compa-nia noastră în viitor. Tinerii carestudiază în cadrul acestui pro-gram au avantajul de a se dez-volta împreună cu noi și de acunoaște în detaliu activitateacompaniei” - a declarat Iuliu

Cadar, Director General în ca-drul DRÄXLMAIER SatuMare.

La eveniment a participat șiBarbara Gerber, CoordonatorulDepartamentului de FormareProfesională al DRÄXLMAIERGroup. Ea a accentuatimportanța formării viitorilorprofesioniști în cadrul compa-niei. ”Scopul nostru este să ofe-rim elevilor care studiază alăturide DRÄXLMAIER șansa săbeneficieze de programe princare ei la absolvire vor puteadeține toate cunoștințele și dep-rinderile care să le asigure ocarieră. România a fost prima

țară în care am introdus acestsistem de învățământ, după Ger-mania, și preluând apoi modelulde succes dezvoltat aici am ex-tins sistemul în multe alte țări.Ne-am implicat în dezvoltareaprogramului de școalăprofesională încă din 2012, de laprima inițiativă de acest tip înRomânia. Pe parcursul aniloram extins acest program în toateorașele în care compania îșidesfășoară activitatea și am pusbazele unor parteneriate puter-nice cu școlile și cu comunitățilelocale” - a afirmat Barbara Ger-ber.“Este o investiție importantărealizată de DRÄXLMAIER

Satu Mare în atelierul școală șiîn noile generații de elevi. Tine-rii au oportunitatea să învețe fo-losindu-se de aparatura deultimă generație. Ei acumuleazăîncă din timpul școlii experiențași calificarea necesare obțineriiunui loc de muncă” - a declaratla inaugurare Călin Durla, In-spector Școlar General.DRÄXLMAIER Group susțineprograme de educațieprofesională prin colaborări du-rabile cu licee din toate orașeleîn care își mai desfășoară activi-tatea: Timișoara, Hunedoara,Satu Mare și Brașov.

f.r.

„Tinerii au oportunitatea să învețe folosindu-se de aparatura de ultimă generație.”

Die Kinder der deutschen Abteilung schauten interessiert zu.

Die beiden Großväter zeigten den Kindern wie man den Most herstellt.

Deutsche Abteilung feierte Erntedankfest

Die Schüler der deutschenAbteilung der ”Dr. VictorBabeș” Schule feierten zusam-men Erntedankfest. Das De-mokratische Forum derDeutschen in Neustadt bedanktsich bei den Lehrerinnen Elisa-

beta Matyas, Angela Blasca,Parmena Marosan, HajnalJanos und Zsuzsanna Sink fürihren Einsatz und gratuliert denSchülern und Schülerinnenrecht herzlich für das gelun-gene Fest.

Sudoku (japan: Su = Ziffer, Doku = einzeln) ist ein Zah-lenpuzzle. Das Puzzlefeld besteht aus einem Qua-drat, das in 3 x 3 Unerquadrate eingeteilt ist. JedesUnterquadrat ist wieder in 3 x 3 Felder eingeteilt,sodass das Gesamtquadrat also 81 Felder (=9 x 9Felder) besitzt. In einige dieser Felder sind zu Be-ginn die Ziffern 1 bis 9 eingetragen. Je nachSchwierigkeitsgrad sind 22 bis 36 Felder von 81möglichen vorgegeben. Das Puzzle muss nun sovervollständigt werden, dass in jeder Zeile, in jederSpalte und in jedem der neun Unterquadrate jedeZiffer von 1 bis 9 genau einmal auftritt.

Auflösung Sud

oku

Monatshoroskop

Impressum SchwabenpostHerausgeber: Demokratisches Forum der Deutschen Kreis SathmarSathmar/Satu Mare, str. Horea 10, Telefon/Fax: 0261/711625

Verlag und Anzeigen: Sathmar, Telefon: 0261/713629, Fax: 0261/711625

E-mail: [email protected]

Chefredakteur: Gabriela RistRedaktion: Eva Hackl, Andrea Holtzberger, Florin Rachitan

Übersetzung: Erika Schmidt, Eva Hackl. Korrektur: Thomas HacklMitgestaltung: Karl Heinz Rindfleisch

Layout: István Szabówww.schwabe.ro

Widder: Sie bekommen freundli-chen Rückenwind von Jupiter, daswird Ihnen den Berufsalltag erleich-tern. Selbst Krisen können Sie nichterschüttern, denn das Glück ist Ihnenhold. Vorsicht ist geboten, wenn esdarum geht, sich zu verändern. Hiersollten Sie sich Zeit nehmen undnichts überstürzen.

Stier: Nehmen Sie sich im Novem-ber nicht zu viel vor und hüten Siesich vor Stress und ungesundem Ehr-geiz. Lieber weniger tun, aber dafürmit totaler Konzentration. Das bringtIhnen mehr als der Versuch, als Mul-titasking-Genie zu glänzen. Wenn Siedie richtigen Prioritäten setzen, kön-nen Sie sich eine solide Basis erarbei-ten.

Zwillinge: Sie kommen gut voran.Ihre beruflichen Vorhaben profitierenvon Ihrer Motivation und Ihrer Viel-seitigkeit. Aber bitte nicht übertrei-ben! Nichts riskieren und stets amBoden der Tatsachen bleiben. Wersich in zu luftige Höhen begibt, derkönnte abstürzen.

Krebs: Guter Durchschnitt! Ledig-lich Saturn könnte Sie jetzt in IhremTatendrang ein wenig einschränken.Vermutlich müssen Sie sich aufraffenund noch die eine oder andere liegen-gebliebene Sache aufarbeiten. WennSie bereit sind, alles zu geben undnichts auf die lange Bank schieben,werden Sie dennoch viel erreichenkönnen.

Löwe: Sie dürfen Ihren beruflichenEinsatz ruhig noch ein wenig stei-gern, denn Jupiter gibt Ihnen einenkräftigen Motivationsschub. NutzenSie diese Energie also unbedingt, umim Job alles unter Dach und Fach zubringen, denn nun geht Ihnen alleszügig von der Hand. Dank Merkursind Sie auch mental gut unterwegs.

Jungfrau: Wichtige Dinge sofortabarbeiten! Schieben Sie nichts auf,sondern nutzen Sie den freundlichenkosmischen Rückenwind, der kräftigin die richtige Richtung weht. So kön-nen Sie sich einen Vorsprung ver-schaffen.

Waage: Saturn bremst! Doch soschnell lassen Sie sich nicht entmuti-gen und machen mit Jupiters Hilfe

das Beste daraus. Sie sind doch vielzu genial, um sich von kleinen Hin-dernissen oder überkritischen Zeitge-nossen entmutigen zu lassen.Verbinden Sie Ihre Intuition mitIhrem Ehrgeiz! So lassen sich Hürdenelegant überwinden.

Skorpion: Jupiter steht an IhrerSeite und unterstützt Sie freundlich.Ein Energieschub kann einem Projektzum Durchbruch verhelfen. Dabeikommt Ihnen auch Ihre Erfahrung zu-gute. Wenn Sie mit ganzem Herzenbei der Sache sind, ist das die besteMotivation für Ihre Kolleginnen undKollegen.

Schütze: Zur Zeit sind Sie der ab-solute Überflieger, denn Jupiter wan-dert in Ihr Zeichen und wirkt wie einkosmischer Joker. Die Dinge gehenleichter von der Hand und auch IhreIntuition wird verfeinert. Sie habennun eine gute Nase für lukrative Ge-schäfte. Auch Kommunikation undSchriftverkehr sind im November be-günstigt.

Steinbock: Wenn Ihnen Ihr Berufund Ihr Fortkommen wichtig sind,dann sorgen Sie für Ordnung undklare Verhältnisse. Etwa klären, werfür welche Dinge zuständig ist. Nunsollten Sie außerdem nur Entschei-dungen treffen, hinter denen Sie in-haltlich voll und ganz stehen. Nurdann können Sie überzeugend undglaubwürdig sein.

Wassermann: Zur Zeit kommenSie in ein ruhigeres Fahrwasser. Abernicht nur das, der Kosmos meint esgut mit Ihnen und schickt Ihnen Jupi-ter als Verstärkung. Sie können mitseiner Hilfe, lose Fäden zusammen-fassen und erkennen, wie die einzel-nen Dinge zusammenhängen.Deshalb können Sie mit wenig Mühegroße Fortschritte machen.

Fische: Nun müssen Sie einenZahn zulegen, denn nun verlässt Ju-piter den günstigen Winkel zu IhremZeichen und Sie müssen sich allfälli-ger Vorschusslorbeeren als würdig er-weisen. Nun zählt die konkrete Tatund nicht die Absicht. Wenn Sie dis-zipliniert und strukturiert vorgehen,können Sie aber dennoch viel errei-chen.

Nr. 10. - Oktober 2018 Seite 7

Wir sollen friedlich seinWelttag der Senioren in der Kathedrale gefeiert

Wenn diese Welt für dich fremdsein wird, dann wirst du in der Tiefedeiner Seele fühlen, dass Jesus dichtreffen will”, sagte, EhrendomherrJosef Lieb den Gläubigen am Welt-tag der Senioren im Rahmen desFestgottesdienstes in der römisch-katholischen Kathedrale.

Die heilige Messe wurde am 6. Ok-tober von Bischof Eugen Schönbergerund seinem Priesterkollegen Ehren-domherr Josef Lieb zelebriert. „Dashohe Alter bedeutet nicht nur Weis-heit. Es hat auch sein Kreuz aber Gottweiß am besten was unserer Seele guttut. Man soll von Gott nicht nur dasSchöne sondern auch das wenigerSchöne annehmen, nicht nur dieFreude sondern auch das Kreuz. Es istin Ordnung wenn nicht nur die Kirchesondern auch die Gesellschaft diejeni-gen ehrt, die ein ganzes Leben langdafür gearbeitet haben, dass dienächste Generation glücklicher lebenkann”, sagte der Bischof. In seiner Predigt machte Ehren-

domherr Josef Lieb die Senioren aufdas hoffnungsvolle Leben aufmerk-sam: „Wir Gläubigen behaupten, dassdas Leben mit dem Tod kein Ende hat.Die Liebe ist unsterblich. Für großeTaten sind wir kaum mehr fähig abertäglich können wir kleine Taten voll-bringen. Und wenn diese Welt für dichfremd sein wird, dann wirst du in derTiefe deiner Seele fühlen, dass Jesusdich treffen will”. Traditionsgemäßübergaben auch heuer im Rahmen des

Gottesdienstes die Vertreter verschie-dener karitativen Institutionen wie dieDiözesancaritas, der Malteser Liebes-dienst und das Diözesanbüro für Kran-kenpflege die symbolischen Gabendem Bischof. Anschließend an denGottesdienst bedankte sich BischofEugen Schönberger beim Ehrendom-herr Josef Lieb für die Predigt und ludalle Anwesenden zu einer Agape inden Kirchhof ein.

g.r.

Agape im Kirchhof

Schulanfang in der Kalvarienkirche gefeiertFür ein glückliches Schuljahr be-

teten am 23. September im Rahmendes deutschsprachigen Festgottes-dienstes Schüler, Lehrer und Elternin der Kalvarienkirche. „Beten wirauch für diejenigen, die neu anfan-gen, für die Lehrer, die nicht mehrunter uns sind, für Kinder und Ju-gendliche, für die nicht selbstver-ständlich ist, in die Schule gehen zukönnen“, sagte JesuitenpfarrerGeza Pakot in seiner Predigt.

Der Pfarrer gab den Schülern fürdas neue Schuljahr auch einige Rat-schläge mit auf dem Weg. „Es gibtkeine gute und schlechte Note, du be-kommst immer die Note, die du ver-dienst. Die Note ist ein Spiegel fürdich und zeigt, was du kannst undhilft dir dabei, dich besser vorzuberei-

ten“, erklärte der Jesuitenpfarrer. DieMesslieder wurden von dem Canti-cum-Kinderchor unter der Leitung

von Zsolt Kuki gesungen. Die Fürbit-ten lasen Schüler, Lehrer und Eltern.

g.r.

Schüler des Ettinger-Lyzeums ministrierten in Tracht.

Nr. 10. - Oktober 2018Seite 8

Traubenfest in Mühlpetri – Deutsches Forum beging JubiläumVor rund 20 Jahren wurde in

Mühlpetri/Petreu das Demokrati-sche Forum der Deutschen ge-gründet. Bereits im ersten Jahrwurde auch das erste Traubenfestveranstaltet. „Damals hatten wirnoch nicht unser Forumshaus undwir luden die Gäste in einen Wein-keller ein“, erinnert sich AndrasVegsö, Vorsitzender des DFD inMühpetri an die Anfänge der Or-ganisation. Die Gründungsmit-glieder, Stefan Weiszenbacher,Otto Szücs und Attila Szücs, trafensich zum ersten Mal im Pfarrhaus.Die Unterstützung für die Vor-

haben des Deutschen Forums inMühlpetri kam vom Regionalfo-rum Nordsiebenbürgen sowie vonder Landsmannschaft der Sathma-rer Schwaben in Deutschland wieauch vom Freundeskreis Groß-wardein-Villingen-Schwenningenaus Deutschland. Vor allem derFamilie Rösch ist das DeutscheForum in Mühlpetri für die zahl-reiche Unterstützung aus Deutsch-land sehr dankbar. „Zum erstenMal kamen die Gäste ausDeutschland mit JohannSchwartz, dem ehemaligen Vorsit-zenden des Regionalforums Nord-siebenbürgen nach Mühlpetri.Seitdem kommen die Mitgliederdes Freundeskreises drei Mal proJahr zu uns und bringen Unterstüt-zung mit“, sagt der Vorsitzende.Die Spenden, die wir von ihnenerhalten, verwerten wir und damitunterstützen wir die Jugendvolks-tanzgruppe. Die Mitglieder desForums in Mühlpetri lassen sichfür gute Zwecke begeistern, sohalfen viele Volontäre auch beimBau des Forumshauses mit. „Ichdenke, dass wir in der Gegend dasschönste Forumshaus haben“, sagtAndras Vegsö stolz. Das Forumzählt nach wie vor rund 50 aktiveMitglieder. Vor vier Jahren wurdezu Ehren von Hans Rösch, demehemaligen Leiter des Freundes-kreises Großwardein – Villingen-Schwenningen eine Gedenktafelan der Fassade des Forumshauseseingeweiht. „Wir hätten ohne dieHilfe des Freundeskreises ausDeutschland das Forumshausnicht aufbauen können. Vom Bau-material bis Fenster und Türensowie Beleuchtung haben wir allesvom Freundeskreis erhalten“, sagtdankbar der Vorsitzende. Andras

Vegsö leitet das DFD Mühlpetriseit ungefähr sechzehn Jahren.Das Forum hat neue Pläne: Im ers-ten Stock sollen Gästezimmer ein-gerichtet werden und so könntedas Haus als Kulturzentrum funk-tionieren, wo Jugendtanzgruppen-treffen oder andere Programmewie verschiedene Workshops statt-finden könnten.Zum Traubenfest trafen sich

auch heuer über 200 Teilnehmer,Mitglieder der Volkstanzgruppenaus Sathmar, Großwardein, Groß-karol, Neupalota, Marghita undMühlpetri sowie des Chors desDFD aus Großwardein. Im Hofdes Forumshauses wurden dieGäste mit frisch gepresstem Mosterwartet. Vom Forumshaus bis zurrömisch-katholischen Kirche gin-gen die Trachtenpaare in Beglei-tung der Blaskapelle ausMühlpetri. Der Festgottesdienstwurde von Istvan Pito, Pfarrer inMühlpetri und dem GastpfarrerAttila Szücs zelebriert. Der Kir-chenchor sang während der MesseLieder in mehreren Sprachen. DieVolkstänze und die Lieder wurdenim Kulturheim der Gemeinde prä-sentiert. Die Zuschauer wurden von

Barna Barcui, Bürgermeister inMühlpetri, Andras Vegsö, DFDVorsitzender in Mühlpetri, JohannForstenheizler, Ehrenvorsitzenderdes Regionalforums Nordsieben-bürgen und Arnold Teisz, Vorsit-zender des DFD Großwardeinbegrüßt. Der Bürgermeister sprachanerkennend über die Tätigkeitdes Lokalforums und sicherte ihm weiterhin Unterstützung zu. Eh-renvorsitzender Johann Forsten-heizler sowie Arnold Theisz,Vorsitzender des DFD Großwar-dein gratulierten der Leitung desForums in Mühlpetri zum Jubi-läum und wünschten ihr weiterhinviel Erfolg zu ihren künftigen Vor-haben. Ein Höhepunkt des Trau-benfestes war vor allem für dieKinder die Tombolaverlosung,denn man konnte mit allen Losenverschiedene Gesellschaftsspieleund Spielzeuge gewinnen, dankdes Freundeskreises Großwardein- Villingen-Schwenningen, die fürdie Tombola die Preise gespendethatten. Das Fest endete mit einemTraubenball.

Gabriela Rist

Die Lustige Schwaben Tazngruppe aus GroßkarolTrachtenträger aus Mühlpetri im Hof des Forumshauses Trachtenumzug in der Gemeinde

Die Jugendtanzgruppe aus Mühlpetri Die Gemeinsam Tanzgruppe aus Sathmar

Das Forumshaus in Mühlpetri Begrüßung der Gäste im Kulturhaus

Andras Vegsö (der erste von rechts) mit Mitgliedern desFreundeskreises Großwardein-Villingen-Schwenningen

Die Seniorentanzgruppe aus Großwardein