19
Finkenwerder: Karkmess 2002 Seite 4 100 Jahre: Freiwillige Feuer- wehr Neu Wulmstorf feiert Seite 13 Schützenfest in Fischbek Seite 15 Weltmeisterschaftsfinale: Deutschland – Brasilien Seite 16 + 17 Kleinanzeigenmarkt: Für jeden etwas Seite 18 Apotheken gegen Medika- mente aus dem Internet Seite 19 N EUE RUF DER DER Neuer Ruf Verlagsgesellschaft mbH · Telefon (040) 70 10 17-0 · Telefax (040) 702 50 14 26. 26. Woche · 53. Jahrgang Sonnabend, 29. Juni 2002 Süderelbe · Neu Wulmstorf · Finkenwerder Süderelbe · Neu Wulmstorf · Finkenwerder Juli- Juli- Knüller: Knüller: alle privaten Kleinanzeigen nur Euro 3, 3, Der Der (pm) Harburg/Neuenfelde. Es sind „industriepolitische Absichten die zu einer sys- tematischen Zerstörung die- ser über Jahrhunderte ge- wachsenen Kulturlandschaft (der Hamburger Teil des Al- ten Landes – die Red.) mit ih- ren Süderelbedörfern Fran- cop und Neuenfelde führen werden,“ stellte Harburgs SPD auf ihrer jüngsten Kreis- delegiertenversammlung im Schützenhof Marmstorf fest und beschloss, dass es erheb- licher politischer Anstren- gungen bedürfe, „um das Alte Land in seiner derzeiti- gen Struktur zu erhalten und zu steigern.“ Damit bezieht sich die SPD nicht allein auf die zu bauenden Straßen (A 26/Umgehungsstraße/ Fluchttrasse), sondern beson- ders auch auf die Verlängerung der Airbus-Landebahn. Einen zu- sätzlichen Bedarf von 589 Me- tern über die bereits genehmig- ten 2.684 Meter hinaus hatten die Flugzeugbauer aus Finken- werder im April angemeldet. Wie ist jetzt das Lavieren der SPD in der Bezirksversammlung zum Thema Landebahnverlän- gerung zu verstehen – gerade auch im Hinblick auf die Be- schlussfassung der Kreisdelegier- tenversammlung. In der Debatte über einen Antrag der GAL ließ die Fraktion eine überraschende Linie erkennen. Die GAL schließt eine weitere Landebahn-Verlän- gerung klipp und klar aus, weil Obstbau, Ortskern und Kirche durch eine weitere Verlänge- rung extrem gefährdet seien, so Ronald Preuß, GAL-Vorsitzen- der. Seine Forderung: „Irgend- wo muss Schluss sein.“ Die GAL sei mit den Neuenfeldern in der Ablehnung dieses Airbus-Vorha- bens solidarisch, erklärte er und stieß damit, zur Überraschung aller, bei der CDU auf breiten Konsens. Für die Christdemokra- ten erklärte Rolf Buhs: „Sie ha- ben unsere Zustimmung.“ Eine Aussage, der sich Reinhardt Hie- ronymus für die Schill-Partei an- schloss. Nicht so Jürgen Heimath, Chef der SPD-Fraktion. „Wir führen hier eine Geisterdebatte, denn wir wissen nicht, was Airbus wirklich plant,“ sagte er. Sind es 600 oder gar nur 20 Meter? fragte er rhetorisch“ um festzu- stellen: „Wir wissen es nicht.“ Der Senat habe noch nicht öf- fentlich erklärt, ob er die Ver- längerung der Landebahn in Angriff nehmen wolle, argu- mentierte Heimath. Den Men- schen könne und wolle die Rathausfraktion keine falschen Hoffnungen machen, fuhr er fort, während Ingrid Heyne (ebenfalls SPD) betonte, dass es unverantwortlich wäre, auf derartig unbegründete Hoff- nungen zu bauen, wenn eine Verhinderung der Landebahn- verlängerung eine Gefährdung des Airbus-Standortes bedeuten würde. Ergo: Die SPD-Fraktion würde eine Verlängerung mit- tragen. Damit begibt sie sich Jürgen Heimath: „Wir wissen nicht, wieviel Meter das Airbus- Werk für die Landebahn be- kommen soll.“ Foto: Müntz einerseits in Widerspruch zum Beschluss der Kreisdelegierten- versammlung und andererseits zur Position des SPD-Distrikts Neuenfelde-Francop-Moorburg mit seinem 1. Vorsitzenden Man- fred Hoffmann – Vorgänger von Jürgen Heimath – der dieses Air- bus-Vorhaben kategorisch ab- lehnt. Zur Erinnerung: Erst Anfang Juni hatte der Wirtschaftssena- tor Gunnar Uldall (CDU) den Senat darüber informiert, dass Airbus die Begründung für die Landebahnverlängerung um 589 Meter vorgelegt hat. Was im Übrigen auch die GAL–Abgeord- nete Heinke Ehlers der SPD be- stätigte und deshalb forderte, jetzt kommunalpolitische Pflö- cke einzuschlagen. So fanden sich die Grünen im Schulter- schluss mit der CDU, während deren Fraktionsvorsitzende Ly- dia Fischer in Anlehnung an Mar- tin Luther erklärte: „Hier stehe ich als Kommunalpolitikerin und kann nicht anders.“ Schließlich stünde die CDU bei den Neuen- feldern seit dem Wahlkampf im Wort. (jl) Hamburg. Am Mitt- woch, 3. Juli erhalten Ham- burgs Schülerinnen und Schüler ihre Jahreszeugnisse und starten kurz darauf in die großen Sommerferien. Für alle Schülerinnen und Schüler, die sich über die sechs Wochen schulfreie Zeit nicht freuen können, weil ihnen ihr Zeugnis Probleme und Sorgen bereitet, richten die Regionalen Beratungs- und Unterstützungsstellen (REBUS) der Behörde für Schule, Jugend und Berufs- bildung einen telefonischen Zeugnisdienst ein. Jeder Schüler, jede Schülerin kann sich mit Sorgen und Ängs- ten, die sich um die Zensuren und die Zeugnisvergabe drehen, an eine Beratungsstelle wenden. Insgesamt gibt es 15 Beratungs- stellen, die auf ganz Hamburg verteilt sind. Die Eltern der be- troffenen Schüler, die sich über die schulischen Misserfolge Sor- gen machen, können über die Schulprobleme mit einem der Berater oder einer Beraterin au- ßerhalb der Schule sprechen und sich Rat und Unterstützung ho- len. Erfahrene Schulpsychologen und Sozialpädagogen stehen mit fachkundigem Rat bereit und können helfen, Ursachen für die schulischen Schwierigkei- ten zu finden. Sie sind dabei behilflich, Wege aus der fa- miliären und schulischen Kri- sensituation aufzuzeigen. Dabei können auch Schülerinnen und Schüler Rat und Hilfestellung in Anspruch nehmen, die Angst haben, mit ihrem ungenügen- den Zeugnisnoten nach Hause zu gehen. Die Beratung ist ver- traulich und auf Wunsch auch anonym. Die Beraterinnen und Berater sind von Montag, 1. Juli bis Don- nerstag, 4. Juli jeweils in der Zeit von acht bis 16 Uhr erreichbar. Der Zeugnissonderdienst hat, aufgeteilt auf die verschiede- nen Stadtteile, folgende Tele- fonnummern: REBUS Harburg, Telefon 0 40 / 79 09 01 10. REBUS Süderelbe/Finkenwerder, Telefon 0 40 / 42 88 93 04. Zeugnissonderdienst zum Schuljahresende Angst vor Giftblättern? (jl) Fischbek. Das Natur- schutz-Informationshaus in der Fischbeker Heide lädt Kinder im Alter ab sieben Jahren in den Sommerferien zu spannenden Stunden in die Fischbeker Heide ein. An den Ferientagen Donners- tag, 4. Juli, Freitag, 5. Juli, Diens- tag, 9. Juli, Mittwoch, 10. Juli, Donnerstag, 11. Juli und Freitag, 12. Juli veranstalten die Mit- arbeiterinnen des Naturschutz- hauses ein unterhaltsames Fe- rienprogramm. Es wird unter anderem gemeinsam gebastelt. Die Kinder unternehmen be- treute Streifzüge in das Natur- schutzgebiet Fischbeker Heide, die mit lustigen Spielen auf- gelockert werden. Für jeden Abenteuertag im Naturschutz- Informationshaus wird ein Spen- denbeitrag von zwei Euro pro Kind erbeten. Die Teilnahme erfolgt nur nach vorheriger Anmeldung un- ter Telefon 0 40 / 7 02 66 18. Ferienprogramm im „Schafstall” Die Walddetektive D D ie „IG Junker“ in Streikpose: Fahnenjunker der Harburger Schützengilde ließen sich auch in diesem Jahr wieder etwas besonderes einfallen. Ihre Forderung nach 6,5 Prozent mehr Vogelschießen machten sie mit lautem Gesang und Sitzblockaden deutlich. Foto: Tapken Verlängerung der Airbus-Landebahn: GAL und CDU im Schulterschluss, aber: Wohin steuert die SPD? Forderung der „IG Junker“: 6,5 Prozent mehr Vogelschießen (tj) Harburg. Was im Bau- gewerbe schon seit einiger Zeit Gang und Gebe ist, das ist den Mitgliedern der Fahnenjun- ker-Vereinigung der Harburger Schützengilde nur Recht. Nach- dem am vergangenen Montag die Fahnen zurück ins Rathaus gebracht wurden, hatten die Fahnenjunker Narrenfreiheit. Sie dürfen sich nämlich auf dem Rückweg zum Festplatz auf dem Schwarzenberg be- nehmen, wie sie wollten. Wäh- rend ihre Schützenkollegen in Reih und Glied marschierten, zogen sich die Junker „Streik- westen” über und protestier- ten für 6,5 Prozent mehr Vo- gelschießen. Natürlich nicht als „IG Bau” sondern formvollen- det als „IG Junker”. So zeigten sich die Junker nicht gerade begeistert, als sich der Umzug wieder in Bewegung setzte: Sie richteten kurzerhand eine Sitz- blockade ein – im Schneidersitz vor das Rathaus.

NRS S01 4c - neuerruf.de · ihnen ihr Zeugnis Probleme und Sorgen bereitet, richten die Regionalen Beratungs- und Unterstützungsstellen (REBUS) der Behörde für Schule, Jugend und

  • Upload
    others

  • View
    0

  • Download
    0

Embed Size (px)

Citation preview

Finkenwerder: Karkmess 2002

Seite 4

100 Jahre: Freiwillige Feuer-wehr Neu Wulmstorf feiert

Seite 13

Schützenfestin Fischbek

Seite 15

Weltmeisterschaftsfi nale:Deutschland – Brasilien

Seite 16 + 17

Kleinanzeigenmarkt:Für jeden etwas

Seite 18

Apotheken gegen Medika-mente aus dem Internet

Seite 19

NEUE RUFDERDER

Neuer Ruf Verlagsgesellschaft mbH · Telefon (040) 70 10 17-0 · Telefax (040) 702 50 14

26.26. Woche · 53. JahrgangSonnabend, 29. Juni 2002

Süderelbe · Neu Wulmstorf · FinkenwerderSüderelbe · Neu Wulmstorf · Finkenwerder

Juli-Juli-Knüller:Knüller:

alle privaten Kleinanzeigen

nurEuro 3,3,––

DerDer

(pm) Harburg/Neuenfelde. Es sind „industriepolitische Absichten die zu einer sys-tematischen Zerstörung die-ser über Jahrhunderte ge-wachsenen Kulturlandschaft (der Hamburger Teil des Al-ten Landes – die Red.) mit ih-ren Süderelbedörfern Fran-cop und Neuenfelde führen werden,“ stellte Harburgs SPD auf ihrer jüngsten Kreis-delegiertenversammlung im Schützenhof Marmstorf fest und beschloss, dass es erheb-licher politischer Anstren-gungen bedürfe, „um das Alte Land in seiner derzeiti-gen Struktur zu erhalten und zu steigern.“

Damit bezieht sich die SPD nicht allein auf die zu bauenden Straßen (A 26/Umgehungsstraße/Fluchttrasse), sondern beson-ders auch auf die Verlängerung der Airbus-Landebahn. Einen zu-sätzlichen Bedarf von 589 Me-tern über die bereits genehmig-ten 2.684 Meter hinaus hatten die Flugzeugbauer aus Finken-werder im April angemeldet.

Wie ist jetzt das Lavieren der SPD in der Bezirksversammlung zum Thema Landebahnverlän-gerung zu verstehen – gerade auch im Hinblick auf die Be-schlussfassung der Kreisdelegier-tenversammlung. In der Debatte über einen Antrag der GAL ließ die Fraktion eine überraschende Linie erkennen. Die GAL schließt eine weitere Landebahn-Verlän-gerung klipp und klar aus, weil Obstbau, Ortskern und Kirche durch eine weitere Verlänge-rung extrem gefährdet seien, so Ronald Preuß, GAL-Vorsitzen-der. Seine Forderung: „Irgend-wo muss Schluss sein.“ Die GAL sei mit den Neuenfeldern in der Ablehnung dieses Airbus-Vorha-bens solidarisch, erklärte er und stieß damit, zur Überraschung aller, bei der CDU auf breiten

Konsens. Für die Christdemokra-ten erklärte Rolf Buhs: „Sie ha-ben unsere Zustimmung.“ Eine Aussage, der sich Reinhardt Hie-ronymus für die Schill-Partei an-schloss.

Nicht so Jürgen Heimath, Chef der SPD-Fraktion. „Wir führen hier eine Geisterdebatte, denn wir wissen nicht, was Airbus wirklich plant,“ sagte er. Sind es 600 oder gar nur 20 Meter? fragte er rhetorisch“ um festzu-stellen: „Wir wissen es nicht.“ Der Senat habe noch nicht öf-fentlich erklärt, ob er die Ver-längerung der Landebahn in Angriff nehmen wolle, argu-mentierte Heimath. Den Men-schen könne und wolle die Rathausfraktion keine falschen Hoffnungen machen, fuhr er fort, während Ingrid Heyne (ebenfalls SPD) betonte, dass es unverantwortlich wäre, auf derartig unbegründete Hoff-nungen zu bauen, wenn eine Verhinderung der Landebahn-verlängerung eine Gefährdung des Airbus-Standortes bedeuten würde. Ergo: Die SPD-Fraktion würde eine Verlängerung mit-tragen. Damit begibt sie sich

Jürgen Heimath: „Wir wissen nicht, wieviel Meter das Airbus-Werk für die Landebahn be-kommen soll.“ Foto: Müntz

einerseits in Widerspruch zum Beschluss der Kreisdelegierten-versammlung und andererseits zur Position des SPD-Distrikts Neuenfelde-Francop-Moorburg mit seinem 1. Vorsitzenden Man-fred Hoffmann – Vorgänger von Jürgen Heimath – der dieses Air-bus-Vorhaben kategorisch ab-lehnt.

Zur Erinnerung: Erst Anfang Juni hatte der Wirtschaftssena-tor Gunnar Uldall (CDU) den Senat darüber informiert, dass Airbus die Begründung für die Landebahnverlängerung um 589

Meter vorgelegt hat. Was im Übrigen auch die GAL–Abgeord-nete Heinke Ehlers der SPD be-stätigte und deshalb forderte, jetzt kommunalpolitische Pfl ö-cke einzuschlagen. So fanden sich die Grünen im Schulter-schluss mit der CDU, während deren Fraktionsvorsitzende Ly-dia Fischer in Anlehnung an Mar-tin Luther erklärte: „Hier stehe ich als Kommunalpolitikerin und kann nicht anders.“ Schließlich stünde die CDU bei den Neuen-feldern seit dem Wahlkampf im Wort.

(jl) Hamburg. Am Mitt-woch, 3. Juli erhalten Ham-burgs Schülerinnen und Schüler ihre Jahreszeugnisse und starten kurz darauf in die großen Sommerferien. Für alle Schülerinnen und Schüler, die sich über die sechs Wochen schulfreie Zeit nicht freuen können, weil ihnen ihr Zeugnis Probleme und Sorgen bereitet, richten die Regionalen Beratungs- und Unterstützungsstellen (REBUS) der Behörde für Schule, Jugend und Berufs-bildung einen telefonischen Zeugnisdienst ein.

Jeder Schüler, jede Schülerin kann sich mit Sorgen und Ängs-ten, die sich um die Zensuren und die Zeugnisvergabe drehen, an eine Beratungsstelle wenden. Insgesamt gibt es 15 Beratungs-stellen, die auf ganz Hamburg verteilt sind. Die Eltern der be-troffenen Schüler, die sich über die schulischen Misserfolge Sor-gen machen, können über die Schulprobleme mit einem der Berater oder einer Beraterin au-

ßerhalb der Schule sprechen und sich Rat und Unterstützung ho-len.

Erfahrene Schulpsychologen und Sozialpädagogen stehen mit fachkundigem Rat bereit und können helfen, Ursachen für die schulischen Schwierigkei-ten zu fi nden. Sie sind dabei behilfl ich, Wege aus der fa-miliären und schulischen Kri-sensituation aufzuzeigen. Dabei können auch Schülerinnen und Schüler Rat und Hilfestellung in Anspruch nehmen, die Angst haben, mit ihrem ungenügen-den Zeugnisnoten nach Hause zu gehen. Die Beratung ist ver-traulich und auf Wunsch auch anonym.

Die Beraterinnen und Berater sind von Montag, 1. Juli bis Don-nerstag, 4. Juli jeweils in der Zeit von acht bis 16 Uhr erreichbar.

Der Zeugnissonderdienst hat, aufgeteilt auf die verschiede-nen Stadtteile, folgende Tele-fonnummern: REBUS Harburg, Telefon 0 40 / 79 09 01 10. REBUS Süderelbe/Finkenwerder, Telefon 0 40 / 42 88 93 04.

Zeugnissonderdienst zum Schuljahresende

Angst vor Giftblättern?

(jl) Fischbek. Das Natur-schutz-Informationshaus in der Fischbeker Heide lädt Kinder im Alter ab sieben Jahren in den Sommerferien zu spannenden Stunden in die Fischbeker Heide ein.

An den Ferientagen Donners-tag, 4. Juli, Freitag, 5. Juli, Diens-tag, 9. Juli, Mittwoch, 10. Juli, Donnerstag, 11. Juli und Freitag, 12. Juli veranstalten die Mit-arbeiterinnen des Naturschutz-hauses ein unterhaltsames Fe-

rienprogramm. Es wird unter anderem gemeinsam gebastelt.

Die Kinder unternehmen be-treute Streifzüge in das Natur-schutzgebiet Fischbeker Heide, die mit lustigen Spielen auf-gelockert werden. Für jeden Abenteuertag im Naturschutz-Informationshaus wird ein Spen-denbeitrag von zwei Euro pro Kind erbeten.

Die Teilnahme erfolgt nur nach vorheriger Anmeldung un-ter Telefon 0 40 / 7 02 66 18.

Ferienprogramm im „Schafstall”

Die Walddetektive

DDie „IG Junker“ in Streikpose: Fahnenjunker der Harburger Schützengilde ließen sich auch in diesem Jahr wieder etwas besonderes einfallen. Ihre Forderung nach 6,5 Prozent mehr Vogelschießen machten sie mit lautem Gesang und Sitzblockaden deutlich. Foto: Tapken

Verlängerung der Airbus-Landebahn: GAL und CDU im Schulterschluss, aber:

Wohin steuert die SPD?

Forderung der „IG Junker“:

6,5 Prozent mehr Vogelschießen(tj) Harburg. Was im Bau-

gewerbe schon seit einiger Zeit Gang und Gebe ist, das ist den Mitgliedern der Fahnenjun-ker-Vereinigung der Harburger Schützengilde nur Recht. Nach-dem am vergangenen Montag die Fahnen zurück ins Rathaus gebracht wurden, hatten die Fahnenjunker Narrenfreiheit. Sie dürfen sich nämlich auf dem Rückweg zum Festplatz auf dem Schwarzenberg be-nehmen, wie sie wollten. Wäh-rend ihre Schützenkollegen in Reih und Glied marschierten, zogen sich die Junker „Streik-westen” über und protestier-ten für 6,5 Prozent mehr Vo-gelschießen. Natürlich nicht als „IG Bau” sondern formvollen-det als „IG Junker”. So zeigten sich die Junker nicht gerade begeistert, als sich der Umzug wieder in Bewegung setzte: Sie richteten kurzerhand eine Sitz-blockade ein – im Schneidersitz vor das Rathaus.

Seite 2 DER NEUE RUF

FAMILIENANZEIGENFAMILIENANZEIGEN

Gesundheits- und Umweltamt

Impfsprechstunde(jl) Neugraben. Bisher fanden

in der Dienststelle des Gesund-heits- und Umweltamtes, Groot Enn 4, im Neugrabener Zen-trum regelmäßig Impfsprech-stunden für die hier wohnhafte Bevölkerung statt. Nach dem Ausscheiden einer Mitarbeite-rin muss dieser Service einge-schränkt werden. Ab sofort wird die Impfsprechstunde nur noch mittwochs von 16 bis 18 Uhr im Gesundheits- und Umweltamt, Am Irrgarten 3 - 9, in Harburg angeboten.

Jugendamt Neugraben

Kindertages-Betreuung

(jl) Neugraben. Die Außen-sprechstunde für die Kinder-tagesbetreuung im Jugendamt des Ortsamtes Neugraben, Neu-grabener Markt 5, fällt in den Sommerferien am 9., 16. und 23. Juli aus. Für die Anliegen der Eltern stehen in dieser Zeit die Mitarbeiter der Abteilung des Jugend- und Sozialdezer-nats, Wilhelmstraße 33, mon-tags, dienstags und donnerstags von neun bis elf Uhr und diens-tags zusätzlich von 14 bis 17 Uhr zur Verfügung.

Johanniter

LebensrettendeSofortmaßnahmen

(pm) Harburg. Einen Kurs für „Lebensrettende Sofortmaß-nahmen“ bieten die Johanniter am Sonnabend, 6. Juli von 9 bis 16 Uhr in ihrer Geschäftsstel-le in Meckelfeld, Am Blöcken 14, an. Die Teilnahmegebühr be-trägt 21 Euro, Anmeldung un-ter Telefon 768 66 62.

Johanniter

Erste Hilfe(pm) Harburg. Einen Erste

Hilfe-Kurs bieten die Johanniter in ihrer Meckelfelder Geschäfts-stelle, Am Blöcken 14, am 6. und 7. Juli von 9 bis 16 Uhr an. Die Teilnahmegebühr beträgt 28 Euro, Anmeldung unter Telefon 768 66 62.

Mit dem Abitur in der Tasche beenden 42 Schülerinnen und Schüler des Gymnasiums Süderelbe ihre Schullaufbahn und starten in einen neuen Lebensabschnitt. Das Abitur bestanden: Meryem Aykurt, Christopher Batram, Andrea Bosesky, Katharina Broeske, Till Cöster, Kay Dittrich, Przemko Döring, Christine Dreyer, Elvira Dück, Hanna Elle, Nina Frenzel, Andrei Galotchkine, Ann-Christin Gentschev, Vincent Göbel, Sven Hauck, Malin Heinecker, Sebastian Hegelhaupt, André Martin Jes-sen, Johannes Kadura, Maral Kashgar, Corinna Knittel, Esther Krüger, Norbert Lagrain, Stefanie Leibner, Nora Lohmann, Daniel Menzel, Tatjana Merger, Sebastian Mleczek, Maria Nikuiko, Anja Peters, Charlotte Poschmann, Mirja Reichert, Nadine Schmidt, Danielle Stark, Ivonne Stawowski, Gianina Tödter, Lars Ullrich, Arne Waitschat, Florian Westphal, Benjamin Wittig, Kerstin Zech, Mei-ke Zimmermann.

Abi 2002

Abiturienten in Süderelbe (jl) Neugraben. Die „Som-mer Special”-Schnupper-Kurz-Mitgliedschaft im Sport -studio „FitHus” der Hausbruch-Neugrabener Turnerschaft (HNT) ist eine Gelegenheit für Neu- und Wiedereinsteiger, das komplette FitHus-Angebot aus-giebig zu testen und das zu besonders günstigen Konditio-nen.

Die Kurz-Mitgliedschaft gilt vom 1. Juli bis zum 30. Sep-tember. Wer sich nach dem „SommerSpecial” zu einer wei-teren Mitgliedschaft entschei-det, spart obendrein die sonst übliche Aufnahmegebühr von 40 Euro.

Weitere Informationen gibt es über das FitHus-Info-Tele-fon unter der Telefonnummer 7 01 57 74 oder direkt im FitHus, im Nordteil des Süde-relbe Einkaufszentrums, Cux- havener Straße 344.

Sportstudio „FitHus”

„SommerSpecial”„SommerSpecial”

(kk) Neugraben. Das Glücksrad beim Stadtteilfest „Neugraben erleben“ hat sich kräftig gedreht, und für die Gewinner blieb das auch nicht ohne Folgen. Am Frei-tag letzter Woche stand end-lich fest, wer von den gut tausend Mitspielern die bei-den Hauptpreise gewonnen hatte.

Olaf Namat von der Haspa-Filiale Neugraben freute sich, Barbara Oppenheim ein fun-kelnagelneues Damenfahrrad „überschieben” zu können. Die Freude der Gewinnerin war groß, obwohl sie zugab: „Zuerst habe ich ja geglaubt, das wäre eine besonders aggressive Wer-betaktik, als mir am Telefon ge-

sagt wurde, ich hätte ein Fahr-rad gewonnen.” Sie ließ sich dann aber doch gern von der Seriösität des Gewinnes über-zeugen. „Ein Fahrrad fehlte uns zum Sommer noch”, stellte auch ihr Lebensgefährte Jörg Rege-ner sehr zufrieden fest.

Der zweite Hauptpreis, ein Kinderfahrrad, fand eine ganz kleine Besitzerin. Nele ist gera-de mal zweieinhalb Jahre alt ge-worden und bis jetzt immer brav Dreirad gefahren. „Das wird sich nun bald ändern”, freuen sich ihre Eltern, Anke und Torsten Renner. Und obwohl ihre Füße noch nicht ganz bis zu den Pe-dalen reichten, posierte Nele schon ganz versiert für den Neu-en Ruf.

Haspa übergab Glücksrad-Hauptgewinne

Stolze Gewinnerinnen

Glückliche Fahrradgewinnerinnen: Anke und Thorsten Renner(links) mit ihrem Töchterchen Nele und Barbara Oppenheim(rechts) bei der Gewinnübergabe mit dem Filialleiter der HaspaNeugraben, Olaf Namat. Foto: Klatt

(jl) Marmstorf/Neuenfelde. Während der Kreisdelegier-tenversammlung der SPD, die kürzlich im Schützenhof Marmstorf stattfand, wurde ein Antrag des SPD-Distrikts Neuenfelde-Cranz, Francop und Moorburg beschlossen, in dem es um die fi nanzielle Einbeziehung der Anwohner zur Grundinstandsetzung der Straße Nincoper Deich in Neu-enfelde ging.

Darin werden die SPD-Ab-geordneten der Bezirksfraktion und der Bürgerschaftsfraktion gebeten, sich dafür einzusetzen, dass bei einer Grundinstandset-

zung der Straße von den Anlie-gern keine Erschließungsbeiträ-ge erhoben werden.

Als Begründung heißt es, dass Erschließungskosten als Gegen-leistung für die durch den Stra-ßenbau bebaubar und nutzbar gemachten Grundstücke erho-ben werden. Dieser Vorteil ist aus Sicht der SPD-Kreisdele-gierten durch die über Jahr-zehnte gebilligte Nutzung für den Schwerlast- und Berufsver-kehr als einzige Nord-Süd-Stre-ckenführung zwischen der B73 und Neuenfelde längst aufge-zehrt. Für die Grundeigentü-mer am Nincoper Deich würde eine Grundinstandsetzung kei-

nen Wertzuwachs bringen. Sie führe auf Grund der starken ver-kehrlichen Belastung der Straße zu einer Wertminderung des Ei-gentums.

Der Nincoper Deich ist eine ex-trem frequentierte Durchgangs-straße, die sowohl den Berufs-verkehr der Mitarbeiter als auch den Versorgungsverkehr für die Industriebetriebe Schiffswerft Sietas und Airbus Deutschland aufnehmen muss. Der Nincoper Deich hat den Charakter einer Landstraße und ist die einzige Straße in den Süderelbdörfern, auf der Schwerlastverkehr zu-gelassen ist. Das habe zu einer besonderen Beanspruchung der

Fahrbahn geführt und somit die geplante Grundinstandset-zung erst nötig gemacht. Auf-grund der Erschütterungen, die der Schwerlastverkehr verur-sacht, sind die meisten Häuser am Nincoper Deich bereits er-heblich, zum Beispiel durch Riß-bildung, beschädigt worden. Schon daraus ergeben und erga-ben sich starke fi nanzielle Belas-tungen für die Hauseigentümer am Nincoper Deich. Aus diesem Grund sperrten sich die Grund-eigentümer, die sich zu einer Bürgerinitiative zusammen ge-schlossen haben, gegen die ge-plante Grundinstandsetzung ih-rer Straße.

SPD-Kreisdelegiertenversammlung setzt sich für Hauseigentümer ein

Schulterschluss mit Neuenfeldern

(jl) Neugraben. Seit nun-mehr zehn Jahren leitet Christel Opitz-Lüders, eine ausgebildete La Leche Liga-Stillberaterin im Süderelbe-raum ehrenamtlich eine Still-gruppe.

Zu den monatlichen Treffen, bei denen es um die verschie-densten Themen rund um das Stillen geht, sind im Laufe der Jahre zahlreiche Mütter mit ih-ren neugeborenen Babys ge-kommen.

Das Jubiläum wird nun zum Anlass für eine Feier genommen,

die am Donnerstag, 4. Juli um 15 Uhr im Kiesbarg 45 a in Neugra-ben stattfi ndet. Zu dem Familien-fest mit Kaffee und Kuchen sind nicht nur stillende Mütter mit ih-ren Babys eingeladen, sondern auch Väter und andere am Stil-len interessierte Personen. Ganz besonders würde sich die Leite-rin der Stillgruppe über den Be-such ehemaliger Gruppenmitglie-der freuen.

Anmeldungen sind erwünscht unter der Telefonnummer 0 40 / 7 01 55 79 oder E-Mail [email protected].

La Leche Liga Stillgruppe Süderelbe

Ein Familienfest

Anzeigenberatung� (040) 70 10 17-0

DER NEUE RUF Seite 3

STELLEN-MARKTSTELLEN-MARKT

Anzeigenberatung � (040) 70 10 17-0

AnzeigenschlussDonnerstag 17.00 Uhr

(jl) Neu Wulmstorf. Seit kurzem hat die Freiwillige Feuerwehr Neu Wulmstorf einen neuen Chef, den Orts-brandmeister. Es handelt sich um den 36-jährigen Sven Schrader.

Er ist Nachfolger von Rudolf Bösch, dessen Amtszeit kürzlich endete. Schrader lebt mit sei-ner Frau Martina in Daerstorf und ist Fleischermeister. Derzeit arbeitet er jedoch als Fachbera-ter für Lebensmittel. Sven Schra-der ist bereits seit 1984 Mitglied der Freiwilligen Feuerwehr Neu Wulmstorf. In den letzten zehn Jahren war er dort als Grup-penführer und zusätzlich in den letzten drei Jahren als stellver-tretender Zugführer eingesetzt. Als Ortsbrandmeister ist Schra-

Ortsbrandmeister Sven Schra-der Foto: Laukeninks

(jl) Neugraben. Am vergan-genen Wochenende musste aus personellen Gründen das Freibad Neugraben geschlos-sen bleiben.

Die Betreiberin des Schwimm-bades, die „GATE” - Gesellschaft für Arbeit, Technik und Entwick-lung mbH, ist ein gemeinnützi-ges Unternehmen in Hamburg. Ihre Ziele sind unter anderem Arbeitslosen und sozial benach-teiligten Menschen eine neue Perspektive auf dem allgemei-nen Arbeitsmarkt zu bieten und innovative Arbeitsfelder zu er-schließen, zu entwickeln und umzusetzen. Mit diesem Hin-tergrund wird jetzt noch drin-gend ein/e Badehelfer/in mit

Rettungsschwimmerschein in Sil-ber und eine freundliche Kas-senkraft zur Unterstützung des Freibad-Teams gesucht.

Wer sich für diese Arbeits-stellen interessiert, muss beim Arbeitsamt arbeitslos gemeldet sein und im Leistungsbezug ste-hen. Nähere Informationen über die Arbeit im Freibad gibt es beim Betriebsleiter des Freiba-des Werner Fehrmann. Der ist unter der Telefonnummer 7 02 23 11erreichbar.

Sollten die personellen Eng-pässe anhalten, werden sich möglicherweise die Öffnungs-zeiten des Freibades verändern müssen. Darüber wird jedoch gesondert informiert.

Personalmangel im Freibad Neugraben

Mitarbeiter gesucht

Das Freibad Neugraben ist seit einigen Jahren Anziehungspunkt besonders für Kinder und Jugendliche. Foto: Laukeninks

(jl) Hamburg. Über 15.000 Besucher erlebten Anfang vergangenen Jahres im re-nommierten St. Pauli Thea-ter eine bis dahin eher unbe-kannte Künstlerformation, deren hochrangiges musi-kalisches KnowHow, um- werfender Humor und per-fekt ausgefeilte Choreogra-fi e Presse und Publikum glei-chermaßen begeisterten.

„Le Quatuor”, das ist ein Quartett von französischen Mu-sikern, die vor keiner musikali-schen Grenze halt machen. Lau-rent Vercambre (Violine), Pierre Ganem (Bratsche), Laurent Ci-rade (Cello) und Jean-Claude Camors (Violine) verstehen es

Gastspiel von „Le Quatuor” in der Musikhalle Hamburg

Es regnet NotenEs regnet Noten

Mit dem Programm „Es regnet Noten” gleitet die Gruppe „Le Quatuor” durch die musikalischen Stile.

Freiwillige Feuerwehr Neu Wulmstorf

Ein neuer Chef

der für alle Belange der Freiwil-ligen Feuerwehr Neu Wulmstorf verantwortlich.

auf einzigartige Weise, E- und U-Musik, meisterhafte musika-lische Darbietungen und feins-te Comedy-Performance mitein-ander zu vereinen. Unter der Choreografi e von Alain Sachs hat „Le Quatour” das beinahe Unmögliche geschafft, zum Bei-spiel virtuos eine Brücke zwi-schen Vivaldis „Jahreszeiten“ und einem Beatles-Klassiker zu schlagen. Sie gleiten musika-lisch von Mozart über Jimi Hen-drix oder zu den Comedian Har-monists. Traditioneller Habitus wird von den Vieren respektlos auf die Schippe genommen,

und auch vor der Erwartungs-haltung der Zuschauer sowie vor sich selbst machen die vier Musiker nicht halt. Stile und Jahrhunderte wirbeln scheinbar übergangslos durcheinander.

Aber Le Quatour spielen nicht nur, sie singen, tanzen und überraschen mit artistischen Einlagen. Der Cellist springt Seil während er weiterspielt, gleich mehrfach wird gezeigt, wievie-le Musiker auf einem Stuhl Platz haben können.

Mimisch erzählen die vier mu-sikalischen Multitalente dazu Geschichten. Aber natürlich hat Musik das letzte Wort. „Auf welch´ hohem Niveau die vier Franzosen ihre Melange aus

Musik, Humor, Witz und Slap-stick inszenieren, bleibt schwer zu beschreiben“, schrieb die Welt. „Als Entertainer leisten die vier Gallier Großartiges, ge-rade weil sie nie vorgeben, Gro-ßes zu tun“, war weiter zu le-sen.

„Le Quatuor” gastiert vom 3. bis 10. Juli in der Musikhalle Hamburg. Die Eintrittskarten kosten zwischen zehn und 40 Euro und sind unter der Tele-fonnummer 0 40 / 47 11 06 55, der Ticket-Hotline 0 40 / 30 05 18 50 sowie an allen bekannten Vorverkaufsstellen erhältlich.

Einladung zur Bürgerversammlung

Runder Tisch(jl) Moorburg. Am Mittwoch,

3. Juli trifft sich die Bürgerver-sammlung des „Runden Tisches” von Moorburg/Hohenwisch um 19.30 Uhr im Restaurant „Im al-ten Moorkathen”, Moorburger Kirchdeich 63.

Anzeigenberatung � (040) 70 10 17-0

(pm) Finkenwerder. Lassen wir eingangs Kai Külper, Vorsit-zender des Arbeitskreises Fink-warder Karkmess, zu Wort kommen und eine erste Bilanz ziehen: „Die Karkmess ist jetzt im Herzen der Finkenwerder an-gekommen,“ sagte er. Zwar wer-de sie nie wieder das sein, was sie zur Zeit des Heimat-dichters Gorch Fock gewesen ist, nämlich „ein Tag von so großer Bedeu-tung... “, wie es in sei-nem Buch „Seefahrt ist Not“ nachzulesen ist. Doch die Reso-nanz ermutige zum Weitermachen, denn Besucher und Gas-tronomen seien glei-chermaßen zufrieden gewesen. „Sie alle sind auf ihre Kosten gekommen“, wusste er zu berichten, denn im Festzelt und auf dem mari-timen „Dorfplatz“ sei die Stim-mung stets toll gewesen. Kai Külper: „Wir sind auf einem gu-ten Weg.“

Nach dem Frohsinn-Abend zum Auftakt, ging es am Sonnabend zunächst sportlich zu. Den Pe-ter-Külper-Pokal ge-wannen diesmal die Super-Senioren. Im Promispiel Liederta-fel Harmonie gegen den Gewerbeverein (verstärkt durch drei fußballbegeisterte Damen) gelang den Sangesbrüdern (auch dank der Hilfe eines Gastspielers aus Bra-silien, Huir Sanata – Kurt Wagner hatte es möglich gemacht – der 1988 dort zum besten Torwart gekürt wurde) durch einen Treffer von Norbert Friedrichs in einem Spiel mit pa-ckenden Szenen die 1:0 Revan-che für die Niederlage des ver-gangenen Jahres. Selbst als die

Gewerbevereins-Kicker mit 15 (!!) Spielern auf dem Platz stan-den (Schiedsrichter Klaus Fock ließ sie großzügig gewähren.), konnten sie die Niederlage nicht mehr abwenden. Ein an den Pfosten geknallter Strafstoß war wohl nicht mehr zu „verkraf-ten“ gewesen.

Hatte am Sonnabend der Ball des Sports mit der Gruppe

„Sound Traffi c“ für ein übervolles Fest-zelt gesorgt, so war es am Sonntag die Modenschau in der Sophia von Spreckel-sen, Gabriele Schrö-der und Arendina Meyer-Wisselink Kol-lektionen für Som-mer und Winter vor-stellten (Mit Thomas Kielhorn in festen Schuhen und langem „Beinkleid“, wie Kai

Külper zu bemerken beliebte!) Schließlich der gemütliche

Abend des Gewerbevereins am Montag. Wie ließe sich „über-voll“ steigern? So voll war es jedenfalls. Ronny Wilson und seine Band sorgten bis 6 Uhr

morgens für Tanzmu-sik. Noch am frühen Abend hatte eine mit 400 Preisen reich be-stückte Tombola für Gesprächsstoff unter den Gewinnern ge-sorgt.Mit Mega-Applaus bedachten die An-wesenden die Fin-kenwerder Dream Boys für ihre Schwa-n e n s e e - P a r o d i e , ebenso wie Herrn

Holm (Karl-Heinz Hupfer), der sich mit Frau Jaschke (oder sie mit ihm?) anlegte. Rainer Kül-per, 1. Vorsitzender des Ge-werbevereins, war‘s zufrieden. Der Zeltwirt Thomas Wylezich: „Das wollen die Leute in Fin-kenwerder erleben.“

Seite 4 DER NEUE RUF

Gut besucht war die Festmeile auf der Finkwarder Karkmess an allen vier Tagen. Fotos: Müntz

Nur wenige kurze Pausen waren dem „Gute Laune-Team“ um Thomas Wylezich vergönnt.

Ein Hingucker: Die Finkenwerder Dream Boys versuchten sich diesmal am Schwanensee.

Die Hände zum Himmel – bis morgens um 6 Uhr feierten die Tanzwütigen in der Nacht des Gewerbevereins.

Nuray Oruce nahm für die Eis-Insel von Rainer Külper den 1. Preis für Ideen zur Verschönerung der Rohrbrücke entgegen.

Viel Applaus für die Modenschau von (v.l.): Gabriele Schröder, Arendina Meyer-Wisselink und Sophia von Spreckelsen; Mode-rator: Kai Külper.

Die neu gegründete Cheerleader-Truppe des TUS Finkenwerder heizte den Spielern kräftig ein.

Wenn Karl-Heinz Kielhorn den Ball führt, dann droht dem geg-nerischen Tor schon bald Gefahr.

Bauchfrei: Ganz in seinem Element, stellte Thomas Kielhorn beider Modenschau Beach-Wear vor .

Sie hatten viel Spaß und rollten auf Inlinern über die Festmeile:Sylvia Tennon (re.) und Manfred Schröder.

Mit großen Schritten führt Bettina Schuldt das Jugendorchester„Papageno“ zum Erfolg.

Die Sieger: Mit 1:0 gewann die Liedertafel Harmonie das Promi-spiel gegen den Gewerbeverein Finkwarder.

Über 400 Preise von einer Reise bis zum Bilderbuch gab‘s bei derreich bestückten Tombola zu gewinnen.

Ein Hähnchen hatte Herr Holm (Ex-Bünabe Karl-Heinz Hupfer)mit Frau Jaschke als renitenter Verkehrsteilnehmerin zu rupfen.

Fußball: Harmonie gegen Gewerbeverein. Als Gastspieler lief auch Dieter Niedzolka, Ihr Media-Berater in Finkenwerder, auf.

Ohne Erfolg versuchte sich das Team des Gewerbevereins den Erfolg und Vorteil zu erschleichen.

Zufriedene Gesichter am Festplatz

Beinahe wie früherBeinahe wie früher

Kai Külper: Er zog eine gute Bilanz. Fotos: Müntz

Rainer Külper: Glänzte als Finken-werder Dream Boy.

Karkmess 2002Karkmess 2002

DER NEUE RUF Seite 5

Seite 6 DER NEUE RUF

Der Frisurtipp

Sonnenschutz für Haut und Haar

Endlich Urlaub. Koffer pa-cken und ab geht‘s in die Son-ne. Um eine gesunde Bräune zu bekommen und die Haut gleichzeitig vor Sonnenbrand und Hautkrebs zu schützen, wird natürlich Sonnencreme mit Lichschutzfaktor benutzt.

In meinem letzten Sommer-urlaub saß ich am Strand und was sah ich da zu meinem Er-staunen? Da sprühte sich doch tatsächlich eine junge Frau Sonnenschutzlotion ins Haar.

Denn es ist nicht nur wich-

tig, die Haut zu schützen, sondern auch das Haar. Was nützt die schönste braune Haut, wenn das Haar strohig und ausgeblichen ist. Die Haut kann sich nach einem Son-nenbrand regenerieren und neu bilden. Das Haar aber ist, wenn es einmal geschädigt ist, nicht reparabel.

Dann hilft leider nur noch die Schere, denn auf porösen und geschädigten Haaren hält auch keine Farbe mehr. Die Haare sind stumpf und glanz-los. Also tun Sie nicht nur Ih-rer Haut Gutes, sondern auch Ihrem Haar!.

Meine Bitte: Sonnenschutz für Haut und Haar!

Die Autorin dieses Frisur-tipps: Sandra Bötjer ist Fri-seurmeisterin und Inhaberin von Paetow‘s Frisiersalon in der Neugrabener Bahnhof-straße. Foto: eb

Ende des Max- und Moritz Marktes

Die Absage(jl) Fischbek. Der „Max- und

Moritz Markt” ist ein Flohmarkt rund um das Kind, der sich stets großem Zuspruch und Beliebt-heit der Bevölkerung erfreuen konnte. Der Flohmarkt wurde zwei- bis dreimal im Jahr von den Mitarbeitern des „Haus Fischbeker Heide”, dem so ge-nannten Soldatenheim, veran-staltet. Die nächsten Flohmarkt-Termine waren für den 6. Oktober und im Frühjahr 2003 geplant. Dafür haben sich be-reits weit über 100 Teilnehmer angemeldet. Aufgrund einer unerwarteten Entwicklung des Hauses an der Cuxhavener Stra-ße 541 müssen diese Märkte jedoch ausfallen und werden auch zukünftig nicht mehr an-geboten.

(jl) Neugraben. Die „Inter-nationale Paketaktion Ost” (IPO) ist im Süderelberaum seit 30 Jahren ein Begriff für großangelegte Hilfsaktionen für Osteuropa.

Mehrmals im Jahr starten von hier aus Transporte von Lebens-mitteln, Kleidung und anderen Hilfsgütern, die vor Ort unter den ärmsten der Armen verteilt werden. Mit der Zeit weitete sich das Aufgabengebiet der Hilfsor-ganisation aus. Inzwischen wird zum Beispiel in der litauischen Stadt Sakei ein Haus für behin-derte und schwervermittelbare junge Erwachsene unterstützt, die dadurch die Chance haben, einen Beruf oder eine Tätigkeit zu erlernen. Einmal im Jahr wird eine Erholungsreise für Wai-senkinder aus dem Tscherno-bylgebiet nach Deutschland or-ganisiert. Die Mitarbeiter der Hilfsorganisation und allen vor-an Werner Matutat, der erste Vorsitzende der IPO, bemühen

sich nach Kräften, den jungen Besuchern einen unbeschwer-ten und fröhlichen Aufenthalt in Deutschland zu bieten und sie so von den Problemen in ih-rer Heimat abzulenken.

Für Anschaffungen von Schul-material und Hygieneartikeln für Kinder aus dem Tschernobyl-gebiet veranstaltet die IPO jetzt einen Flohmarkt in der Falken-berghalle, Heidrand 5. Der Floh-markt fi ndet am Sonnabend, 6. Juli in der Zeit von zehn bis 18 Uhr statt. Die Standgebüh-ren von jeweils sieben Euro für einen Verkaufsstand (140 cm x 70 cm) fl ießen genauso in den Spendentopf wie der Erlös der Cafeteria, in der es schmackhaf-ten Kuchen und Kaffee und für den großen Hunger einen kräf-tigen Eintopf für die Besucher geben wird. Weitere Informati-onen und Standreservierungen sind unter der Telefonnummer 01 71 / 4 13 20 60 ab sofort mög-lich.

Flohmarkt in der Falkenberghalle

Hilfe fürTschernobyl-Kinder

Seit 30 Jahren unterstützt und fördert die „Internationale Paket-aktion Ost” Kinder, Jugendliche und Erwachsene in Osteuropa.Wie diese Kinder, die mehrmals im Jahr mit allem Nötigen aus-gestattet werden. Foto: eb

(jl) Neugraben. Seit vergan-gener Woche ist die Möbelie-rung des Neugrabener Zen-

Neue Möbelierung des Neugrabener Zentrums

Wippen, hüpfen, Wippen, hüpfen, drehen, spielendrehen, spielen

Der dreijährige Jan-Luca probierte die verschiedenen Spielmög-lichkeiten auf dem neuen Wippgerät aus.

Der sechsjährige Georg konnte sich gar nicht von dem neuen Spielgerät, einem Mini-Karus-sell, trennen. Foto: Laukeninks

NNEUGRABENEUGRABEN AktuellAktuell

trums vorerst abgeschlossen. Nachdem die alten Sitzbänke durch neue Bänke aus Stahl

und Holz ausgetauscht wur-den und die unansehnlichen Fahrradständer entfernt und durch neue ersetzt wurden, erfolgte der letzte Schritt der Erneuerung mit der Installa-tion der Spielgeräte.

Schon bald nach dem Einbau nahmen die Neugrabener Kin-der die neuen Spielgeräte in Beschlag. Verteilt auf die gesam-te Neugrabener Einkaufspassa-ge wurden kleine Spiel- und Ru-hebereiche geschaffen.

Finanziert wurde die Mö-belierung mit einer großzügi-gen Spende von 20.000 Euro der Werbegemeinschaft Zen-trum Neugraben von 1977, der die Geschäftsleute des Neu-grabener Zentrums, des Süder- elbe Einkaufszentrums und die Marktbeschicker des Neugra-bener Wochenmarktes angehö-ren.

Anzeigenberatung � (040) 70 10 17-0

DER NEUE RUF Seite 7

DER NEUE RUF Seite 9Seite 8 DER NEUE RUF

Seite 10 DER NEUE RUF

DER NEUE RUF Seite 11

Seite 12 DER NEUE RUF

AktuellAktuellNNEUEU WWULMSTORFULMSTORF

DER NEUE RUF Seite 13

Reise & FreizeitTIPPS • TREFFS • TERMINE

(jl) Neu Wulmstorf. Die Freiwilligen Feuerwehren nehmen in deutschen Ge-meinden eine ganz beson-dere Stellung ein. Während in den Großstädten das Ret-tungs- und Löschwesen durch eine Berufsfeuerwehr gere-gelt wird, übernehmen in den Gemeinden freiwillige Einrichtungen mit einer gro-ßen Zahl an ehrenamtlichen Helfern die Sorge um die Sicherheit von Le-ben und Hab und Gut der Bürger. Für die Ge-meinde Neu Wulmstorf übernehmen die Feuer-wehrleute der Freiwil-ligen Feuerwehr Neu Wulmstorf diese wich-tige Aufgabe.Die Freiwillige Feuer-wehr Neu Wulmstorf fei-ert in diesem Jahr ihr 100-jähriges Bestehen. An-lässlich dieses Jubiläums veranstalten die Mitglie-der der Feuerwehr eine 100-Jahr-Feier mit einem mehrtägigen Programm, das informieren und un-terhalten soll.Jetzt wurde das viel-seitige Festprogramm der 100-Jahr-Feier vom Gemeinde-brandmeister Horst Lüdemann und dem Ortsbrandmeister Neu Wulmstorf, Sven Schrader, vorge-stellt. Die Feierlichkeiten begin-nen am Sonnabend, 17. August mit dem großen Feuerwehrball für jedermann in der Aula der Hauptschule Neu Wulmstorf. Der Vorverkauf für die Eintrittskar-ten hat bereits begonnen. Die Karten sind für sechs Euro jeden Donnerstag ab 19.30 Uhr im Feu-erwehrhaus, Wulmstorfer Straße

1902 bis 2002: 100 Jahre Freiwillige Feuerwehr Neu Wulmstorf

Startschuss für die 100-Jahr-Feier

Der Gemeindebrandmeister Horst Lüdemann (rechts), der Ortsbrandmeister Sven Schrader und Oberbrandmeister Michael Bulst (links) vor der Neu Wulmstorfer Feuerwache. Foto: Laukeninks

„Malle“ lockt auch 2002 wieder und natürlich wieder mit heißen Stränden – soweit alles wie gehabt.

Doch vom dritten bis achten September 2002 wartet Playa de Palma mit einem ganz besonde-ren Event auf Mallorca-Besucher: Bei den World of TUI Open de Mallorca schlagen die internati-onalen Top-Spieler im Beachvol-leyball auf. Vom ersten Qualifi ka-tionstag bis zum entscheidenden Finale können Mallorca-Urlauber diese internationalen Spiele haut-nah miterleben, und das alles an den weißen, heißen Stränden auf

der Lieblingsinsel der Deutschen. Sonne, Strand und Spitzensport, verpackt zu einem interessanten Urlaubspaket, das zum Beispiel im DER Reisebüro in der Neu-grabener Bahnhofstraße gebucht werden kann. Um den Urlaub rundum gelungen zu gestalten, vermittelt das Reisebüro speziell auf die Beachvolleyball-Meister-schaften zugeschnittene Hotel- angebote. So gibt es drei Nächte im Hotel Capi Playa mit Halbpen-sion und Flug schon ab 409 Euro pro Person. Und günstige Miet-wagen-Angebote machen den Inselurlaub noch attraktiver.

Beachvolleyball Open de Mallorca FIVB World Tour Anzeige

Sonne, Strand und Sppitzenspport

Ein Aktionstag, bei dem sich alles um das Plattdeutsche dreht, fi ndet am Sonntag, 30. Juni von 10 bis 18 Uhr im Freilichtmuseum am Kiekeberg statt. Um zum Erhalt dieser Sprache beizutragen, haben die Mitarbeiter des Museums ein abwechslungsreiches Programm zusammengestellt. Theater, Gedichte und Gesang, Kinderspiel und Volkstanz (Foto) erwarten die Besucher. „At-trakschoon“ ist von 14.20 bis 14.50 Uhr und dann noch einmal von 16.45 bis 17.15 Uhr der Auftritt der Finkwarder Speeldeel. Eintritt sieben Mark (Kinder bis 16 Jahre frei). Foto: eb

Freilichtmuseum am Kiekeberg

Attrakschon op Platt

96, oder unter der Telefonnum-mer 01 74 / 2 54 40 01 zu bekom-men.

Weiter geht es am Sonna-bend, 24. August mit dem Tag der offenen Tür des Feuerwehr-hauses Neu Wulmstorf. Ab 13 Uhr werden den Besuchern Feu-erwehrwettkämpfe, ein Vete-ranentreffen, eine Modellbau-ausstellung, der Verkauf von Abzeichen und Bierseideln und

vieles andere mehr geboten. Am Tag darauf, am Sonntag, 25. August fi ndet der Kreis-feuerwehrtag statt. Ab 12 Uhr werden auf dem Neu Wulms- torfer Rathausplatz Feuerwehr-Wettbewerbe und die Vereidi-gung der Feuerwehr-Anwärter und –Anwärterinnen durchge-führt. Anschließend fi ndet ein Ummarsch vom Rathausplatz über die Bahnhofstraße bis zum Feuerwehrhaus statt.

Am Mittwoch, 10. Juli startet

der Losverkauf der großen Feu-erwehr-Tombola. Für zwei Euro pro Los ist es den Käufern möglich, einen von zahlreichen sehr hochwertigen Preisen zu gewinnen. Der erste Preis der Tombola ist ein feuerwehrro-ter VW Lupo Edition 2003, desweiteren gibt es eine Flug-reise in eine europäische Haupt-stadt nach Wahl, ein Fahrrad, einen Fernseher, hochwertige

Küchengeräte und vie-les mehr zu gewinnen. Die Lose gibt es ab dem Stichtag (solange der Vorrat reicht) in der Kreissparkasse, der Volksbank, dem Foyer des Rathauses, in dem Geschäft Schlüsselnot-dienst Celik, der Firma Elektro Heinemann, im Bücherforum, im Auto-haus Czychy, an der EM-Tankstelle, bei Feinkost Lüdemann und natür- lich bei der Feuerwehr. Einen Teil des Erlöses aus dem Verkauf der Tom-bolalose spendet die Freiwillige Feuerwehr Neu Wulmstorf an den Verein „LeA“ in Neu Wulmstorf. Der Verein

hat sich als Ziel gesetzt, für her-anwachsende, behinderte Men-schen eine geeignete Lebens-, Wohn- und Arbeitsmöglichkeit in Neu Wulmstorf zu schaffen und zu erhalten. Ein weiterer Teil des Tombola-Erlöses kommt der Jugendfeuerwehr Neu Wulmstorf zugute.

Weitere Informationen zur Freiwilligen Feuerwehr Neu Wulmstorf gibt es im Internet unter der Adresse www.ff-neu-wulmstorf.de. Anzeigenberatung � (040) 70 10 17-0

Kompetent:Kompetent:AlarmAlarm

ContainerdienstContainerdienst

DachdeckerDachdecker

Elektro-InstallationElektro-Installation

GartengestaltungGartengestaltung

Gas • Heizung • SanitärGas • Heizung • Sanitär

Gas- und SanitärtechnikGas- und Sanitärtechnik

Heizung | HeizungsbedarfHeizung | Heizungsbedarf

Kohlen • Heizöl • BaustoffeKohlen • Heizöl • Baustoffe

Maler- und TapezierarbeitenMaler- und Tapezierarbeiten

Markisen • RollladenMarkisen • Rollladen

Reinigung • Textilpfl egeReinigung • Textilpfl ege

Straßen- und TiefbauStraßen- und Tiefbau

TaxiTaxi

Wäscherei • ReinigungWäscherei • Reinigung

MultimediaMultimedia

ZimmereiZimmerei

WerbeagenturWerbeagentur

DruckereiDruckerei

TrockenbauTrockenbau

Fachleute in der NachbarschaftFachleute in der NachbarschaftGas- u. Brennwerttechnik • SanitärGas- u. Brennwerttechnik • Sanitär

BauBau

Heizung | HeizungsbedarfHeizung | Heizungsbedarf

HeißmangelHeißmangel

6. 7. – 8. 7. 2002

DER NEUE RUF Seite 15

(jl) Fischbek. Im letzten Jahr wurde es zur Proklamation des neuen Fischbeker Schützenkö-nigs spannend, denn außer ein paar Eingeweihten wuss-te niemand, wer die Königs-würde im kommenden Jahr erringen würde.

Dieses Stillschweigen hatte sich der neue Schützenkönig des Fischbeker Schützenvereins erbe-ten, denn er wollte dem beson-deren Ereignis einen angemesse-nen Rahmen verleihen und die Neuigkeit bis zur letzten Minute geheim halten. Gerd Eggers löste nämlich seinen Vater, Hermann Eggers, als Schützenkönig ab. „Ich freue mich sehr, dass ich es ge-worden bin. Es ist mir eine ganz besondere Ehre, meinen Vater als Schützenkönig abzulösen”, sag-te Gerd Eggers, als die Nachricht endlich öffentlich geworden war. „Es war nicht unbedingt von mir geplant, Schützenkönig zu wer-

den, aber als sich die einzigartige Gelegenheit ergab, meinen Vater abzulösen, habe ich nicht länger gezögert”, sagte Gerd Eggers.

Der 38-jährige selbstständige Kfz-Meister und Mitinhaber von „Autoteile Neugraben” ist seit 1979 Mitglied des Vereins und engagiert sich im Festausschuss. So ist er zum Beispiel federfüh-rend für das Kindervergnügen zum Schützenfest zuständig.

Er ist mit seiner Frau Karen ver-heiratet, die wiederum dem Da-menschießclub Fischbek angehört und im letzten Jahr Damenmeis-terin war. Die beiden haben zwei Kinder, Wiebke (13) und Lars (12). Sohn Lars ist übrigens seit zwei Jahren Mitglied der Jugendabtei-lung des Schützenvereins. Fami-lie Eggers lebt seit 1995 in Neu Wulmstorf.

Während seines Königsjahres wurde er von seinen Adjutanten Dietmar Gerkens und Reinhard

Gerd Eggers: Fischbeker Schützenkönig 2001/2002

Ein einmaliges Erlebnis

Die Adjutantenpaare Dietmar Gerkens und seine Frau Monika (hinten links) sowie Reinhard Mojen mit seiner Frau Steffi (hin-ten rechts) unterstützten ihr Schützenkönigspaar das ganze letz-te Jahr hindurch. Foto: Laukeninks

Der Jungschützenkönig Philipp de Hooge (13) mit seinen Adju-tanten Christopher Biel (links) und Torben Roder (rechts). Foto: Laukeninks

Philipp de Hooge

Der Jungschützenkönig

Sonnabend, 6. Juli15 Uhr: Platzeröffnung und

Beginn des Schützen- und all-gemeinen Volksfestes auf dem Schützenplatz, Rostweg 3.

15 bis 18 Uhr: Luftgewehr, Preisschießen, Schießen auf Kleinkaliber-Konkurrenzschei-ben sowie auf Brandt- und Or-densscheiben

15 bis 17 Uhr: Kinderver-gnügen im Festzelt auf dem Schützenplatz

20 Uhr: Eröffnungsball im Festzelt auf dem Schützen-platz mit der Band „Coverup”

Sonntag, 7. Juli9.30 bis 10.15 Uhr: Treffen

der Schützen bei der Schützen-halle, anschließend Festumzug durch Fischbek.

11.30 Uhr: Ankunft Königs-burg

13.30 Uhr: Rückmarsch zur Schützenhalle.

15 Uhr: Fortsetzung des

Schützenfest Fischbek und Umgegend von 1903

Das FestprogrammSchützenfestes

15 bis 18 Uhr: Schießen auf die Königsscheibe

15 bis 18 Uhr: Fortsetzung des Kleinkaliber-Schießens und Herrenluftgewehrschießen

19.30 Uhr: Proklamation des Jubiläums-Schützenkönigs und des Jubiläums-Jungschützen-königs auf dem Festplatz, an-schließend Festball im Festzelt mit der Musikkapelle „Pat-jens”

Montag, 8. Juli8.45 Uhr: Versammeln der

Schützen in der Schützenhalle9.15 Uhr: Abmarsch zum

(jl) Fischbek. Als Heinz-Hein-rich Thömen im vergangenen Jahr auf den Holzvogel schoss, hatte er gehofft, Vizekönig zu werden. Als es dann geklappt hatte, war er äußerst zufrie-den mit sich.

Der 56-jährige Fischbeker ist seit 1982 im Fischbeker Schützen-verein. Er bekleidet neben der aktuellen Vizekönigswürde auch die Ämter des Offi ziers und des

zweiten Kassenführers. Darüber hinaus ist er der Vizepräsident des Schützenkreisverbandes Har-burg Stadt. Von Beruf ist er Be-triebsingenieur beim Norddeut-schen Rundfunk. Dort ist er für die Stations- und Sendetechnik zuständig. Er lebt mit seiner Frau Monika und seinen Kindern Ste-fanie (16), Christian (11) und Annika (9) in Fischbek. Monika Thömen ist die amtierende Vi-

Heinz-Heinrich Thömen - Vizekönig der Fischbeker Schützen

Erfahrungsschatz vergrößert

Heinz-Heinrich Thömen ist der Vizekönig des Fischbeker Schüt-zenvereins. Foto: Laukeninks

Moorkrug. Ausschießen des Moorkönigs.

12 Uhr: Rückmarsch vom Moorkrug über Dritte Meile, Fischbeker Weg

12.30 Uhr: Abholen des neu-en Schützenkönigs, anschlie-ßend Umzug durch Fischbek zum Festplatz

15 bis 18.30 Uhr: Fortsetzung des Schießens auf Kleinkaliber-Konkurrenzscheiben sowie auf Brandt- und Ordensscheiben

15 bis 18.30 Uhr: Luftge-wehrpreisschießen im Schieß-stand für Gäste und Jugendli-che. Knobeln für Damen und Herren im Festzelt auf dem Schützenplatz

20 Uhr: „Party für alle” mit dem DJ Heiner.

Mojen unterstützt. Mit ihnen nahm der König mit Freude an den vereinseigenen Veranstal-tungen und zahlreichen Veran-staltungen der befreundeten Schützenvereine teil. Auf dem Kö-nigsball des Neugrabener Schüt-zenvereins gewann Gerd Eggers sogar den ersten Preis der Tom-bola, einen großen Fernseher. Zu den schönsten Erlebnissen gehör-ten der eigene Königsball, der An-fang November im „Haus Fisch-beker Heide” gefeiert wurde und der Schützenball im Hamburger Congress Centrum (CCH). Dafür traf sich vor Beginn des Balls eine

Abordnung von 18 Schützen in der Königsburg für ein gemein-sames Essen. Anschließend fuhr die Gruppe ins CCH. Und weil die Fischbeker es gewohnt sind, lan-ge und gut zu feiern, schloss sich nach dem Ballbesuch noch eine Nachfeier in der Königsburg an, die bis morgens um fünf Uhr dau-erte.

Das Fazit von Gerd Eggers zu seinem Königsjahr lautet: „Es war ein sehr schönes Jahr mit vielen Festen. Es war zwar zeit-raubend und auch anstrengend, aber schön. Ich möchte dieses ein-malige Erlebnis nicht missen.”

zemeisterin im Damenschießclub Fischbek. Sohn Christian ist Mit-glied der Jugendabteilung des Schützenvereins. In seiner Freizeit beschäftigt sich Heinz-Heinrich Thömen mit der Zucht von Brief-tauben und Sittichen. Zur Zeit kümmert er sich um zehn Brief-tauben und 30 Wellensittiche be-ziehungsweise Großsittiche. Über sein Jahr als Vizekönig sagte er: „Es ist schön, Erfahrungen für später zu sammeln, wenn ich ein-mal Schützenkönig bin. Ich würde gern einmal Schützenkönig wer-den, aber nicht in diesem Jahr.”

Seite 16 DER NEUE RUF

Das Finale

Anzeigenberatung � (040) 70 10 17-0

Samba gegen Schuhplattler

Wir holenholen den Pokalden Pokal(tj) Harburg/Yokohama. Morgen, am Sonntag, 30. Juni, punkt 13 Uhr, ist es soweit: die Deutsche Fußball-Nationalmannschaft trifft im WM Finale auf die brasilianische Elf. Auch in Süderelbe sind die Fans außer Rand und Band. Schon beim Halbfi nale gegen Süd-Korea waren Straßen und Kneipen in ein Meer aus Schwarz-Rot-Goldenen Fahnen getaucht. Auto-Corso rollten durch die Stadt – viele Chefs gaben ihren Angestellten und Mitarbeitern kurzerhand 90 Minuten „WM-Frei“, damit sie das Spiel verfolgen konnten. Morgen heißt es also Daumendrücken, aber mit Oli „an mir kommt kein Ball vorbei“ Kahn, sollte das gar kein Problem sein. Und nach dem Abpfi ff trinken alle einen leckeren „Caipi“.

Nach dem Einzug ins Finale: Hupende Auto-Corso fuhren durch die Straßen in Harburg Stadt und Land. Fotos: Tapken/ein

Zeigen Flagge: Diese jungen Deutschalnd-Fans wühlten wohl al-lerdings zu weit unten in den Schubladen und es kam eine wah-re Rarität zum Vorschein.

Den Schönheitspreis bekommt Brasilien – den WM Titel holt sich am Sonntag die deutsche Elf, oder?

Deutschland siegt mit 2:1

Kunden tippen auf Kunden tippen auf den Titelden Titel

Harburg / Süderelbe. Die Anzeigenkunden der Wochen-zeitung Der Neue Ruf hoffen auf den Titel. Die hier auf-gezeichneten Ergebnisse einer kleinen Befragung zeugen von großem Optimismus. Die Tendenz: Die deutsche Elf schlägt die brasilianischen Sambafußballer mit 2:1.

Deutschland : BrasilienDésirée BunteDésirées Hairfashion, Neugraben 1 : 0

Joachim SchützeApotheke im Ärztehaus, Neugraben 2 : 1

André SchaibleOpel Autohaus Schaible, Neu Wulmstorf und Buxtehude 2 : 1 n. V.

Eckard LoitzARAL Tankstelle, Finkenwerder 2 : 0

Karsten RolfGlaserei Rolf, Finkenwerder 2 : 1

Thorsten StemmannStewe Automobile undAutohaus Finkenwerder 3 : 1

Kay und Frank WehrenbergH.-K. Wehrenberg GmbHMercedes Benz, Finkenwerder 2 : 1

Hinrich StrohMalereibetrieb Stroh, Finkenwerder 1 : 0

Nico BundtBundt‘s Gartenrestaurant, Neuenfelde 2 : 0

Olaf LangholzBierbrunnen Zwo, Harburg 2 : 1

Sabine MajewskiKlön-Ecke, Harburg 1 : 0

Michael HofmannHotel-Restaurant Seeburg, Buxtehude 2 : 1

Das Team der WochenzeitungDer Neue Ruf 5 : 4 n. E.

Peter HenningFa. Elektro Henning, Harburg 2 : 1

Helmut HeinkenFa. HFR, Meckelfeld 2 : 1

Herr Exner jun.Fa. Exner, Harburg 2 : 1 n. V.

Holger SchröderDEA Autoport, Harburg 1 : 0

Birgit KöbernikMazda Autohaus Köbernik, Harburg 2 : 1

Frauke KählerFa. H. C. Hagemann, Harburg 2 : 1

Kay GosebeckSB Clean Park, Neu Wulmstorf 3 : 0

Angelina HeerReisecenter Neu Wulmstorf 1 : 0

Jörg HülßKartoffelkeller Neu Wulmstorf 2 : 1 n. V.

Das Team des BMW-AutohausesB&K alles klar, Harburg 2 : 1

DER NEUE RUF Seite 17

Das Finale

Die auf diesen Seiteninserierenden Firmen wünschen

der

DeutschenDeutschen Mannschaftviel Glück im Finale.

Anzeigenberatung� (040) 70 10 17-0

Wenn das Wartezimmer zur WM Hochburg wird: In der Zahnarztpraxis von Klaus-Die-ter Müller (links) sahen die An-gestellten Sandra Kunert, Jac-queline Leistiko, Jasmin Stein und Rainer Liburg das Tor von Michael Ballack gegen Süd-Ko-rea am Arbeitsplatz.

Fast wie im Stadion: Wie hier im Bierbrunnen Zwo in der Läm-mertwiete zeigen viele Harburger Kneipen das Finale. Olaf Lang-holz, Chef vom Bierbrunnen Zwo, hat am Zapfhahn allerhand zu tun (Bild rechts). Fotos: Tapken

Wehende Deutschlandfl aggen aus den Fahrzeugen: sollte Deutschland das WM Finale gewinnen, ist eines wohl garantiert: Stau, Stau, Stau.

Der Siegercocktail? Bernd Har-tung aus dem Hornbachers im Hafen mixt den WM Cocktail in den Farben schwarz, rot, gold.

Der 19-jährige Tobias Gnerlich aus Marmstorf ließ sich bei Friseur Ronald Reinholz eine Deutschland-Flagge in den Nacken färben.

KLEINANZEIGEN-MARKTKLEINANZEIGEN-MARKT

AKTIONS-PREIS

Alle privaten Kleinanzeigen für NUR 3.–DER JULI-KNÜLLER

Bitte veröffentlichen Sie meine private Kleinanzeige in Ihrer nächsten Ausgabe. Bei Aufgabe zahlbar. Bei Chiffre-Anzeigen wird eine Extra-Gebühr (bei Zusendung EUR 4,10, bei Abholung EUR 3,–) erhoben.

Name

Adresse

Konto-Nr.: BLZ

Bankinstitut:

Unterschrift

Ich erteile eine einmalige Ich lege der Bestellung den Betrag in Bank-Einzugsermächtigung Briefmarken od. als Verrechnungsscheck bei

Rubrik:(Lassen Sie nach jedem Wort und Satzzeichen ein Kästchen frei)

Der Knüllerpreis kann nur bei Direktabgabe oder Zusendung für Privatpersonen gewährt werden

Bitte ausschneiden und einsenden an: Der Neue Ruf, Postfach 92 02 52, 21132 Hamburg✂✂ ✂✂

Ab 5 Zeilenberechnenwir 6,– Euro

Erotik

Verkauf

Urlaub

Seite 18 DER NEUE RUF

Gesundheitsausschuss

Krankenhäuser: Wie geht es weiter?

(pm) Harburg. Ein weiteres Mal steht die Kooperationsvereinba-rung zwischen den Krankenhäu-sern Mariahilf und AK Harburg auf der Tagesordnung der Aus-schusses für Soziales und Gesund-heit. Dessen Mitglieder beschäf-tigen sich am Montag, 1. Juli ab 17 Uhr im großen Sitzungssaal des Harburger Rathauses unter anderem noch mit der geplan-ten Jugendpsychiatrie für Har-burg sowie mit den medizini-schen Leistungen für Personen, die Sozialhilfe beziehen.

Autobahn eine Stunde gesperrt

Zwei Pferde getötet

(tj) Harburg. Das Leben vonzwei Pferden forderten zwei Ver-kehrsunfälle auf der Autobahn A1. Aus einer in der Nähe des Un-fallortes gelegenen Koppel bra-chen vier Pferde aus und liefen auf die Autobahn. Zunächst stieß ein Lastwagen mit einem Pferd zusammen. Das Tier verletzte sich so schwer, dass es von einem Tierarzt eingeschläfert werden musste. Ein weiteres Pferd stieß ebenfalls mit einem in Richtung Norden fahrenden LKW zusam-men und wurde auf der Stelle getötet. Der 58-jährige Fahrer verletzte sich leicht an seinen Bei-nen. Die beiden anderen Vierbei-ner kamen mit dem Schrecken da-von und wurden in ein nahe ge-legenes Gestüt geführt. Während der Rettungs- und Bergungsmaß-nahmen musste die Autobahn für eine Stunde voll gesperrt wer-den. Gegen den Halter der Pfer-de wird wegen des Verdachts der fahrlässigen Körperverletzung er-mittelt. Bei den Fahrzeugen ent-stand ein Sachschaden von mehr als 10.000 Euro.

Schulpolitik

PISA und die Folgen

(pm) Harburg. Einschrän-kung der Lehrmittelfreiheit? Abitur nach zwölf Jahren? PISA und die Folgen. Das sind nur ei-nige der Themen, über die Sabi-ne Boeddinghaus, Vorsitzende der Arbeitsgemeinschaft für Bil-dung der SPD Harburg, und der stellvertretende Harburger Frak-tionsvorsitzende, Torsten Fuß, mit den Bürgern sprechen möch-ten. Die Veranstaltung beginnt am Montag, 1. Juli um 19.30 Uhr in der AWO-Tagesstätte, Heim-felder Straße 41a.

AnhängerAuto-Anhänger, Koch, Tandem-Achse, Alu, 2 to., 1,50 x 3,00 m, VB € 1.600,-. Tel. ab 19.00 Uhr (0 47 73) 12 83Haushaltsaufl ösungen, Entrüm-pelungen, Keller u. Boden mit Wert-verrechnung, günstig, auch kleine Aufträge. Tel. 796 60 45

BekanntschaftenEr, 32 J. (farb.), 1,80 sucht Sie (27-34 J.) für eine feste Beziehung, Ich warte auf Dich, wenn möglich mit Bild. Chiffre 47914, Neuer Ruf Süderelbe, Postfach 920252, 21132 Hamburg.

Möchtest Du, Mädchen (25-35 J.) mit mir, 33 J. (farb.) einen neuen Anfang machen und mit mir zusam-men wohnen? Chiffre 47916, Neu-er Ruf Süderelbe, Postfach 920252, 21132 Hamburg.

Devoter M/40/183, schlank sucht dominante SIE, für eine ganze be-sondere, fesselnde, phantasievolle Beziehung! Chiffre 47952, Neuer Ruf Süderelbe, Postfach 920252, 21132 Hamburg.

Sie, 56 J. m. kl. Hund sucht Part-ner, passenden Alters m. Freude am Garten. Chiffre 47899, Neuer Ruf Süderelbe, Postfach 920252, 21132 Hamburg.

Bin leider nicht super attraktiv, welche Sie möchte mich, M., 44, schlank kennenlernen, SMS od. Tel. (01 74) 8 38 67 07

BekanntschaftenBist Du der intellig. humor- + ge-fühlv. Mann, der mit mir lachen, re-den, schweigen + nicht nur diesen Sommer genießen möchte? Dann könnten wir zusammenpassen. Ich, 49, 1,65 m, fl ott + unterneh-mungsl., such Dich, NR, ab 45 J., mit Interesse an Natur, Kultur, Rad-fahren + einer dauerh. Beziehg. Auf Deine Zuschrift m. Bild + Tel.-Nr. freue ich mich! Chiffre 47956, Neuer Ruf Süderelbe, Postfach 920252, 21132 Hamburg.

Gut gerundete, weibliche Sie, 56 Jahre, sucht den Mann für’s Leben, laß Dich überraschen. Chiffre 47962, Neuer Ruf Süderelbe, Post-fach 920252, 21132 Hamburg.

CampingCaravan Center Hollenstedt direkt an d. A1, Neu- u. Gebraucht-wohnwagen u. Wohnmobile z. T. stark reduziert, Reparatur, Gasprü-fung, TÜV, Vermietung, Finanzie-rung, Vorzelte u. Gas zu Sonderpreisen. Inzahlungnahme u. Ankauf. Tel. (0 41 65) 8 08 55

EntlaufenWer hat „Panther“ gesehen? Er ist am Do., 20.06. bei der Tierarzt-praxis Dr. Krüger, Cuxhavener Stra-ße entlaufen, er ist schwarz, hat 4 weiße Pfoten u. ist an Brust u. Bauch weiß. Bitte melden € 100,- Belohnung. Tel. 745 063

ErotikLeben ohne Liebe? Welche einsa-me oder vernachlässigte „Sie“ möchte von ihm, 33/178/72 ver-wöhnt werden? KFI. Tel. (01 60) 6 71 54 83, ab Sonnt.Harburg, Nicole, 26 J., blonde Hanseatin, schlank + rasiert, ver-wöhnt sehr vielseitig z. B. NS., Dil-dospiele, u.v.m., in gepfl egter Atmosphäre, Mo.-Fr. 11-19 Uhr. Tel. (040) 70 10 59 58Achtung! Honorarfrei! Exclusive, anonyme Erotikkontakte für SIE + IHN von 18 - 81 J., Tel.-Nr./Adr. noch heute mögl., Wähle Info-Band Nr. (0 19 08) 5 49 00 o. Di-rektverbind. (0 19 08) 5 18 18. EK. Nur € 1,86/min.

GartenFa. Manfred Schmidke, GaLa-Bau, Gartenbau u. -pfl ege, Bäume fällen, Platten legen, Zäune aufstel-len. Tel. (040) 796 37 44Karl Honnens Gartenservice, Pfl asterarbeiten, Rasenneusaat, kl. Neuanlagen, sowie Übernahme von Dauerpfl ege, Heckenschnitt-Vorbestellung u. alle Arbeiten rund um’s Haus. Tel. (040) 700 25 73Kleingarten zu verkaufen, 300 m2 m. Laube u. Inventar, in Finkenwer-der, VB € 2.500,-. Tel. (01 71) 6 83 04 01, ab 13.00Gartenlaube, voll eingerichtet, Strom, Wasser, Schuppen, Nähe S-Bahn, Meckelfeld zu verk. Tel. (040) 522 82 05

GesundheitKrebs ohne Operation und ohne Chemotherapie besiegen. Wie? Die neue „Zellular Medizin“ macht es möglich! Kostenlose Beratung mit Video überzeugt auch Sie! Tel. (040) 79 68 78 37Abnehmen mit Herbalife, jetzt auch neue Gold Diät, Beratung und Betreuung von Angela Ahsendorf. Info Tel. (040) 792 42 77Sie haben außer Ihrem Gewicht nichts zu verlieren, neues Pro-gramm für Gewichtskontrolle, ver-lieren Sie cm ohne zu hungern, Beratung. Tel. (040) 53 79 32 56

HobbyEntdecken Sie Spaß am Malen! Freies Malen, Ausdrucksmalen und Meditatives Malen. Kurse für Kin-der, Jugendliche und Erwachsene. Information und Anmeldung: Margot Saak-Bitterling, Tel. (040) 702 42 04

Kfz-AnkaufSuche Auto zu verkaufen, Golf, Audi, Passat, ab Bj. 1988 oder Bus-se, alle Marken. Tel. (01 73) 6 08 84 73

Gegen Bargeld kaufe ich fast alle PKW u. Busse, Diesel o. Benziner u. Unfallwagen, Mercedes, ab Bj. 1978. Tel. (01 73) 6 08 84 73

Kfz-VerkaufS. Köbernik Mazda, a. Bhf. Har-burg, Mazda-Vertragshändler, stän-dig große Auswahl Neu- u. Gebrauchtwagen. Hörstener Str. 33-34, Tel. 77 58 51 www.autoharburg.dePolo Steilheck, f. TÜV alles neu, ’88, Kat., als Z. WG, € 775,-. Tel. 77 41 42 od. (01 77) 8 57 93 61Seat-Marbella, f. TÜV alles repa-riert, ’94, Kat., f. Anfänger, € 875,-.Tel. 77 41 42 od. (01 77) 8 57 93 61

KinderIch, Zoe, 8 Monate, suche Spielge-fährten für Unternehmungen und einfach zum Beisammensein! Tel. 79 00 58 78 od. (01 70) 9 83 34 48Freue mich auf Dich! Tagesmutti nimmt auch gerne Kleine, Haus, Garten ist da, 3 Tage in der Woche. Tel. 743 46 12

ReitenBandagierpads, 4 Stück, VB € 10,- auch Paarweise, Halfter, Voll-blut, von Eskadron, blau m. weiß unterlegt, € 9,-. Tel. 700 02 18

StellenangeboteSuche deutsche Haushaltshilfe, erfahren und zuverlässig, für EFH, 3 Std. /Woche in Hausbruch. Tel. (01 70) 7 37 11 33Der Wahnsinn! Unter den Nebentätigkeiten f. 20-25 J., von Zuhause, bei freier Zeitein-teilung, rufen Sie an: BHCG. Tel./Fax (040) 64 53 90 39 www.geschäftsidee-Nr-1.de

StellengesucheMalen, Tapezieren, Fliesen, Lami-nat, Rigips, v. Privat, schnell u. gün-stig. Tel. tgl. b. 22.00 Uhr 70 38 12 32 o. (01 72) 4 05 41 47Suche Arbeit im Haushalt oder Büro mit Schlüssel. Tel. 796 67 07Macht der Garten Ihnen Kummer, dann wählen Sie einfach diese Nummer: Tel. 76 11 47 89 oder (01 60) 91 72 41 63Ich sutze Putzstelle, privat. Tel. 765 71 02Jg. Mann sucht Maler- u. Gartenar-beiten oder Aushilfsarbeiten. Tel. 765 27 60 od. (01 79) 8 52 60 65Handwerker-Maurer, Putz, Klinker, Fliesenleger, Rigips, v. Privat, zu-ver. und günstig. Tel. (01 70) 8 46 80 98, abends

TiermarktAufgrund der großen Nachfrage für Heu u. Stroh aus der Ernte ’2002 bitten wir dieses Jahr um Vor-bestellung. Heu € 1,30, Stroh € 0,80 pro Bund ab Hänger. Die Bun-de sind sehr gut gepreßt. Außer-dem pressen wir Ihr Heu od. Stroh in Ihrem Auftrag. Tel. 41 92 09 60

TiermarktHat Ihr Chef vier Pfoten? Wir ste-hen Ihnen bei. Trainingszeiten: Mi. ab 18.00 Uhr, Sa. ab 15.00 U., GSV HH, Waltershofer Str. in Fahrt-richtung Fkw. linke Seite an der Bahn. Auskünfte unter Tel. 740 16 05

Border Collie, Australien Shephard Welpen, sof. abzg., € 350,-. Tel. (040) 740 19 14

Maine Coon Katzenbabies, vers. Farben (Katerchen) m. Stammb., geimpft, entw. abzugeben. Tel. 742 46 73

BSG Hamburg e. V., Auf dem Hü-gel bietet an: Erziehungskurse mit abschließender Prüfung, abgenom-men durch unseren Dachverband DHH, Leinenführigkeit, Sitz & Platz, nicht beißen und alles was Sie und Ihr Hund für den Alltag benötigen. Tel. 701 26 33 oder 796 79 32

Quarter-Mix Stute, 5 J., tempera-mentvoll, muß noch einiges lernen, k. Anf., sehr lieb u. anhänglich, wg. Zeitm., VB 1.350,-. Tel. (01 60) 5 02 82 66

UnterrichtExaminierter Schlagzeuglehrer gibt Unterricht, in Moorburg, von privat. Tel. 47 23 66

Nordsee bei St. Peter Ording, Fe-wo, DZ mit Superfrühstück, gern mit Hund. Tel. (0 48 62) 10 23 86

3-Zimmer-Ferienwohnung im Wendland, direkt an der Elbe, Ter-rasse, Liegewiese mit Gartenmö-beln, Grill, Tischtennis, kostenloser Fahrrad- und Kajakverleih, ZH, EBK, TV, Garage, max. 4 Pers., € 28,- bis € 31,-/Übernacht., inkl. Bettwäsche und aller NK.Tel. (040) 701 97 11

Wallis-Grimentz, einf. 2-Zi.-FeWo, sehr schö. Bergdorf 1.570 m, Wan-dergeb., frei Juni /August, € 250,- p. Wo. Tel. (01 60) 5 37 37 11

Kroatien, Insel Brac, App. + Zi. zu verm., v. priv. mit Meerblick. www.jasminela.de Tel. 702 25 45 oder 796 51 72

Nordseebad Büsum, Appart-ments, 2-8 Personen, Tel. (0 48 34) 9 33 00

Usedom - Ferienwohnung, 60 m2, TG-Stellplatz, Balkon, nur 5 Min. zum Strand. Tel. 4 10 65 40 od. (01 72) 4 13 66 11

Altenau, Fewo, 3 Zimmer, 52 m2, Wellenbad + Eislaufhalle 3 Min., € 31-51,-/Tag. Tel. (040) 743 48 99 oder (01 78) 4 71 76 01

Radeln + Wandern im liebl. Tau-bertal, gemütl. Fewo in Weikers-heim, NR, Hausprospekt. Tel. (0 79 34) 83 78

Schöne, strandnahe Fewo mit Terrasse in Westerland, in ruhiger, zentraler Lage, noch Termine frei, Auskunft Tel. (0 46 51) 3 12 77

VerkaufKühl- u. Gefrierkombi Liebherr, € 75,-, 15 Cassetten Playboy Pent-house, St. € 10,-, Gardena Regen-wasserpumpe, € 40,-, Brief - mar ken kataloge Michel von 1938-1949, Bier- u. Weingläser, versch. Marken u. Gr., ca. 200 St., € 1,- u. 2,-. Tel. 796 60 45

Privat-Flohmarkt Ohlenbüttel, wg. 2facher Haushaltsaufl ösung, u. a. Möbel, Geschirr, Regale + Win-kel und viele Kleinartikel, Lütens Eck 4, Sa., 29.6. von 11-17 Uhr. Tel. (0 41 68) 81 30

Koch-Back-Grill-Kombi mit Kühl-schr., Ladenneu, zus. € 150,- od. einzeln je € 75,-. Tel./Fax (040) 70 29 48 58

VerkaufSchlauch-Paddelbott, Typ Metzler, für 2 Personen mit div. Zubehör, Neuw. Preis € 946,- VB € 360,-. Tel. (040) 790 79 76Schickes Brautkleid, Gr. 36-38, weiß, viel Spitze, NP € 1.500,-, VB € 450,-. Tel. (040) 53 79 32 56Teutonia Kombi KW, div. Zubeh., gut erhalten, VB € 299,-, Teutonia Buggy, div. Zubeh., VB € 90,-. Tel. (040) 764 34 48Damenrad 28“ 26“, 3 Gang, MTB 26“ 24“, 18 Gang, Kn. Rad 20“, Trekkin Rad 28“, 18 Gang, gebr., gut erh. Tel. 792 62 03Glastüren für Schränke mit Be-schlägen, H. 63, B. 47 und H. 61,5, B. 47,5 cm, Stck. VB € 12,50, Si-cherheitsschuhe, Gr. 38, VB € 17,50. Tel. 700 02 18Cocktailkleider & Abendkleider, Größen, 34, 36, 38 und 40, Petti-coat, Preise VS. Tel. 700 02 18Schultische- u. stühle, geeignet für Kinder, von 4-8 Jh., 10 Tische, 19 Stühle, Holzbeine, sehr gut er-halten, auch einzeln abzugeben, gegen Gebot an Selbstabholer. Tel. (040) 702 22 38 od. (040) 79 68 90 42 (evtl. AB)Brutkasten, Marke Jäger Reptl. günstig abzugeben. Tel. (01 70) 4 81 33 93Haushaltsaufl ösung eines Einfam.-Hauses, Wohn-Schlaf-Kinderzim., Hollywoodschaukel, Bekleidung usw. Tel. 760 61 431 Regal, schwarz, B 312 x H 196 x T 36 cm, 1 Schreibt., schwarz, 115 x 76 x 55 cm, 2 Rattan-Sessel (Bei-ne Schmiedeeisen, 1 Korbsessel (Weide) günstig zu verk. Tel. (040) 77 32 71Gartenfl ohmarkt / Kinder, Garten- u. Haushaltsbedarf, So., 7.7., ab 10 U., Moorburger alter Deich 7. Tel. 740 18 912 CD-Schränke, silber met. m. Kie-fer Holzrahmen, H 160, T 18, B 62, € 90,-, Couchtisch, Massivholz, dkl. gebeizt m. gr. Schubl., Kugelfüße, H 50, L 145, B 67, € 50,-, Eßzimmer, Tisch, 1,47 x 0,97 ausziehb. u. 6 Stühle (2 Armlehner), Nußbaum, Gesamtpreis € 350,-, Wohnzim-merschrank, 6 Einzelelemente, 3 Eckborde, beliebig veränderbar, € 150,-, 2 Berberteppiche, 250 x 150 cm, St. € 40,-. Tel. 796 60 95

VerschiedenesGute Live-Musik! Für Ihre Feier (Hochzeit, Geburtstag etc.) Tel. (040) 76 62 14 06Günstige PC-Reparaturen & vie-les mehr, auch abends & am Wo-chenende. Tel. (01 77) 6 26 48 87 & (040) 79 14 10 93MUSIKEXPRESS: Musik f. Ihre Feier v. Plattenteller u. CD. Akt. Hits u. Oldies (Lichtanlage) vorhanden. Tel. (040) 750 84 01Flohmarkt, jeden Samstag, von 7-16 Uhr, Neu Wulmstorf, B 73, Lessingstr. 2. Tel. 701 39 50Räume Nachlässe, Boden u. Kel-ler günstig. Tel. 701 39 50 Flohmarkt, Hittfelder Mühle, jeden Samstag, 10 - 16 Uhr. Tel. 701 39 50 Suche Campingwohnwagen, groß od. klein, Barzahlung. Tel. 754 47 20, auch am Wochen-ende od. 750 90 45A. A. Gruppe, Die., 20-22 Uhr, An-onyme Alkoholiker, im alten Pfarr-haus, Cuxh. Str. 321, Neugraben. Info Tel. 745 83 50Zahnersatz jetzt bis zu 40% gün-stiger. Fragen Sie Ihren Zahnarzt nach DENTRADE® oder rufen Sie an. Info Tel. (040) 85 15 83 78Typgerechte Make up Beratung, vom Profi visagisten im 2-stündigen Einzelunterricht, Angela Ahsendorf. Info Tel. (040) 792 42 77Landpartie selbst erleben! Wel-che nette, vitale Frau radelt mit mir (F., 47 J.) durchs ALTE LAND? Tel. 70 12 13 52 ab 19.00 Uhr

Zu verschenkenKaninchenstall, zwei Etagen. Tel. 702 55 14

Anzeigenberatung� (040) 70 10 17-0

Haben Sie Fragenzur Gestaltung einer

Anzeige?

Rufen Sie unsereAnzeigenberater an.

☎ 70 10 17-0

DER NEUE RUF Seite 19

pothekenVersandhandelVersandhandel im Internet? im Internet? sagen NEIN

Fredenbeck. In Zusammen-arbeit des Norddeutschen Rundfunks, des niedersächsi-schen Landvolkverbandes und den Landwirten in Nieder- sachsen fand kürzlich der schon traditionelle „Tag des offenen Hofes” auf nieder-

sächsischen Bauernhöfen statt. Auch der Hof von Bernd und Bianka Kille in Freden-beck lockte an diesem Tag vie-le Menschen auf´s Land.

Unter dem Motto „Sehen wie Rinder, Schafe und Schweine le-ben” stellte sich der Hof den

„Tag des offenen Hofes” bei Kille in Fredenbeck

Spaß auf dem Bauernhof

Die Besucher konnten unter anderem beobachten, wie die Schweine des Bauernhofes le-ben.

Bianka und Bernd Kille luden kürzlich zum „Tag des offenen Ho-fes” in Fredenbeck ein. Fotos: Menz

interessierten Besuchern. Diese Einladung ließen sich rund 2.500 Menschen nicht zweimal sagen und statteten dem Hof Kille ei-nen Besuch ab. Sie nahmen da-mit die Gelegenheit wahr, sich einmal über eine landwirtschaft-liche Produktionsstätte zu infor-mieren.

Der Tag begann mit einem mor-gendlichen Gottesdienst im Kuh-stall. Anschließend fand bis zum späten Nachmittag ein breitgefä-chertes Rahmenprogramm statt. Neben Informationen zu den Hal-tungsbedingungen der Tiere und dem verwendeten Futtermittel des Bauernhofes, konnten auch

die neuesen landwirtschaftlichen Maschinen in Augenschein ge-nommen werden. Junglandwirte der Arbeitsgemeinschaft Stade und die Mitarbeiter des Bera-tungsrings standen für Informati-onsgespräche rund um die Land-wirtschaft zur Verfügung. Neben der Theorie stand vor allem auch das praktische Tun im Vorder-grund. Die Kinder durften nach Herzenslust Streicheleinheiten an die verschiedenen Hoftiere vertei-len, Ponys reiten oder ein Schloss aus Heuballen bauen. Die Er-wachsenen konnten aus dem viel-seitigen Angebot des Hofes von frischem Gemüse, Obst, Blumen und Molkereiprodukten wählen - in aller Ruhe probieren und ein-kaufen. Für das leibliche Wohl al-ler Gäste wurde mit erfrischenden Milchshakes, frisch gezapftem Bier und einem großen Kuchen-büfett gesorgt.

Für die musikalische Unter-haltung sorgte die Band „The Springhts” und die Deinster Tanz-gruppe die „Querpedders” mit Volkstanz und Squaredance. Wer ein wenig Glück hatte, konnte ei-nen der zahlreichen Gewinne der Tombola mit nach hause nehmen. Darunter befanden sich auch le-ckere Fleischpreise, wie Mett-wurst und Schinken.

Der Nutzen des Versand-handels zur Kostendämpfung ist nicht belegt. Gleichzeitig gefährdet er die traditionel-le und persönliche Betreu-ung des Patienten durch die wohnortnahe Apotheke.Volker Blaich (Pächter),Forst-ApothekeCuxhavener Straße 150

Wir haben über 250 Un-terschriften unserer Kunden für die Aktion Pro-Apotheke erhalten. Hierfür möchte ich mich bedanken. Gerade wir mit einer eher ländlichen Struktur hier in Neuenfelde stehen insbesondere älteren Menschen mit Rat und Tat gerne zur Seite.Klaus Reiche,Apotheke in Neuenfelde Arp-Schnitger-Stieg 10

Harburg. Die Arzneimittel-versorgung über die öffent-liche Apotheke ist aus der Sicht der Apothekerkammer im Vergleich zum Versand-handel sicherer, schneller und kostengünstiger. Das In-ternet sei ein ausgezeich-netes Medium der Informati-on und Kommunikation, das alle Bereiche des produzie-renden Gewerbes, des Han-dels, der Dienstleistungen, aber auch des privaten tägli-chen Umfeldes erheblich ver-ändern wird.

Ebenso werde das Internet im Gesundheitswesen eine heraus-ragende Bedeutung erlangen, einschließlich dem Arzneimittel-bereich. Die Apotheker sehen daher in diesem Medium eine große Chance, ihre Funktion als Arzneimittelinformant und Arz-neimittelberater weiter auszu-bauen.

Dagegen lehnen die Apothe-ker einen Internet-gestützten Versandhandel mit Arzneimit-teln ab. Drei Prüfkriterien bilden die Latte, an der sich aus ihrer Sicht ein Versandhandel gegen-über dem Vertriebsweg Apothe-ke messen lassen muss.

1.) Die Arzneimittelversor-gung muss sicher sein

Arzneimittel haben einen am-bivalenten Charakter: Sie kön-nen helfen – sie können aber auch schaden. Sie sind von daher in ganz besonderem Maße be-ratungsintensiv und erklärungs-bedürftig. In Deutschland wer-den pro Jahr etwa 900 Millionen Arzneimittel für Versicherte der gesetzlichen und privaten Kran-kenkassen ärztlich verordnet und zusätzlich fast 600 Millio-nen Arzneimittel im Wege der Selbstmedikation in Apotheken abgegeben. Bei solchen Größen-ordnungen wird klar, dass Ab-striche am möglichen präven-tiven Sicherheitsniveau in der Arzneimittelversorgung fatale Folgen für eine große Zahl von Patienten und Verbrauchern ha-ben können. Wenn, wie es heißt, pro Tag in jeder Apotheke min-destens zwei Arzneimittelzwi-schenfälle verhindert werden, dann ist das beachtenswert.

Jede Entscheidung, die das Sicherheitsniveau der Arzneimittelversorgung, das in Deutschland als selbstverständ-lich vorausgesetzt und empfun-den wird, ist deshalb von beson-derer Tragweite und sollte von der Legislative mit höchstmög-licher Verantwortung getroffen werden. Deshalb haben bis auf ganz wenige Ausnahmen alle Länder in der EU die ausdrück-liche Möglichkeit des EU-Rechts genutzt und den Versandhandel mit Arzneimitteln verboten. Sie haben sich damit wie Deutsch-land für ein besonders hohes Schutzniveau der Bevölkerung in der Arzneimittelversorgung entschieden.

Der Unsicherheitsfaktor beim Versandhandel ist durch die Tat-sache erklärt, dass eine Beratung über das Arzneimittel nicht oder nicht mehr zeitgleich mit der Übernahme des Arzneimittels durch den Verbraucher stattfi n-det. Das gilt auch für chronisch Kranke, die ihr Medikament ver-meintlich kennen. Aber auch diese Patientengruppe muss im-mer und immer wieder zur rich-tigen Anwendung ihres Arz-neimittels fachlich begleitet werden.

2.) Die Arzneimittelversor-gung muss schnell sein

Es steht außer jeder Frage, dass die Arzneimittelversorgung schnell sein muss und bequem sein sollte. Die im weltweiten Vergleich hervorragende Logis-tik der deutschen Distributions-kette in Arzneimittelversorgung leistet dies. Von den etwa 45.000 zugelassenen Arzneimitteln hat jede deutsche Apotheke etwa acht- bis zwölftausend ständig am Lager. Alle weiteren können binnen weniger Stunden über den pharmazeutischen Groß-handel beschafft werden. In-sofern ist die Arzneimittelver-sorgung für die Menschen in Deutschland auch „bequem“.

Die Logistikmisere bei den „dot-coms“ im Internet zeigt, dass Schnelligkeit und Bequem-lichkeit der Versorgung, die in der Apotheke gewährleistet wird, nicht zu übertreffen sind. Dies hat die Deutsche Post

Arzneimittel aus dem Internet

E-Commerce und VersandhandelE-Commerce und Versandhandelaus der Sicht der Apothekeraus der Sicht der Apotheker

erkannt und ist dabei, ein bundesweites Netz von 6.000 sogenannten „Pick-up-Stellen einzurichten, an die Internet-Nutzer ihre Bestellungen zur persönlichen Abholung bringen lassen können.

Für den Arzneimittelbereich gibt es bereits 21.600 voll funk-tionsfähige Pick-up-Stellen – nämlich die öffentlichen Apotheken. Keine andere Bran-che, kein Internet-Unternehmen in Deutschland verfügt über mehr als 21.600 pick up –Statio-nen.

Seite 20 DER NEUE RUF

WOHNUNGS- UND IMMOBILIENMARKT

St. Nikolai

Konzert(pm) Finkenwerder. Kom-

positionen von Bach, Händel, Corelli und Cesar Frank spie-len Gabriele Huslage (Violine) und Andreas Polzin (Orgel) am morgigen Sonntag, 30. Juni in der Finkenwerder St. Nikolai Kirche. Beginn ist um 17 Uhr, der Eintritt ist frei.

Jagdgenossenschaft

Hauptversammlung(pm) Finkenwerder. Die

diesjährige Hauptversammlung der Finkenwerder Jagdgenos-senschaft fi ndet am Montag, 8. Juli in Schwartau‘s Gasthof (Fin-kenwerder Süderdeich 68) statt. Das gab jetzt der Vorsitzende Adolf Fick sen. bekannt. Beginn ist um 19 Uhr.

Dradenauer Hauptdeich

Vollsperrung(pm) Finkenwerder. Der

Dradenauer Hauptdeich bleibt am Sonnabend, 6. Juli von 6 bis 18 Uhr für den Verkehr gesperrt. Die Umleitung ist ausgeschildert.Eine Zufahrt von der Waltershofer Straße bis Vollhöfener Weiden ist jedoch gewährleistet.

GrundstückeBuxtehude, Baugrundstück, 523 m2, ruhig gelegen, für EFH, voll er-schlossen, Schule, Einkaufen, KiGa in der Nähe, € 109.500,-. Tel. (0 41 65) 69 33 www.genz-immobilien.de

Immobilien-GesucheGroßes Haus, auch Mehrfamilien-haus, möglichst Altbau, renovie-rungsbedürftig, von privat, zahle sofort. Tel. 702 25 32Jg. Familie sucht EFH/DHH oder Baugrundstück in Finkenwerder. Tel. (040) 745 76 54, ab 17 Uhr

DASA Ing. sucht Haus - dringend! Schnelle Bezahlung möglich. Hof-Makler, auch Sa./So. bis 22 Uhr. Tel. (0 41 42) 8 20 25

Immobilien-VerkaufMobiles Wohnheim auf Camping-platz mit allem Komfort zu verkau-fen, DM 20.000,-, in Heidenau. Tel. (040) 700 87 42Fredenbeck, EFH, Bj. ’74, zentr. Lage, ca. 130 m2, 400 m2 Grdst., 5 Zi., EBK, T.-Keller, Carport, Bushalt. Airbus, nur € 133.000,-, von Privat. Tel. (0 41 49) 13 05 od. (01 75) 9 48 73 37NW, DHH, Bj. ’92, ca. 110 m2, VK, Grdst. 250 m2, EBK, Stellpl., Marki-se, v. Priv., € 205.000,-. Tel. 700 31 83 / (01 73) 6 20 53 58Neu Wumstorf, EFH, 150/920 m2, 2 Bäder, Kamin, gr. Wohnz., Aus-baureserve, schöner Garten, privat, € 249.000,-. Tel. 700 66 34Neu Wulmstorf, gepfl . ERH, ruhi-ge Lage, Bj. 12/69, 110/536 m2, Erbpacht, Garage, 2 Gartenhs., Au-ßentr., el. Roll., V’Keller, ausgeb. DG, EBK, v. Privat, € 169.000,-. Tel. 700 38 38

Immobilien-VerkaufHausbr., 3½-Zi.-ETW, Bj. ’98, 84 m2, 1. OG, 2 Blk., V.-Bad, G.-WC, Laminat, EBK, Roll., Stellpl., v. Pri-vat, € VB 163.000,-. Tel. 792 66 88Buxtehude, MRH, Bj. ’93, 3 Zi., ausbaufähig, ca. 93 m2 Wohnfl ., ca. 51 m2 Nutzfl ., 154 m2 Grdst., Keller, Gartenh., Stellpl., EBK, V.-Bad, Roll., Schule, KiGa, Einkaufen in wenigen Min. erreichbar, zentral gelegen, Haus u. Garten im ge-pfl egten Zustand, € 198.000,-. Tel. (0 41 65) 69 33 www.genz-immobilien.deResthof bei Arendsee/Altm., 1.000 m2 Grdst., einfachste Ausstg., unsaniert, Fachwerk, Scheune, Stall, € 22.000,-. Tel. (03 93 84 ) 2 19 33Neubau DOHH Jork-Borstel In ruhiger Lage... entstehen d. Neubau-DOHH in schlüsself. Her-stellung als Niedrigenergiehaus. Die Wohnfl . beträgt ca. 97 m2 (4 Zi.), inkl. ca. 480 m2 Grdst., Haus-anschlüsse, Pfl asterung v. Terrasse und Kfz.-Stellplatz, Maler- u. Tep-picharbeiten. Keine Käufercourtage! Preis € 179.000,-. KSK Stade, Immob.-Service Tel. (0 41 41) 109-211HH-Neugraben, gut geschnittene 3-Zi.-Whg., z. Zt. für € 498,- netto vermietet, evtl. frei lieferbar, zu ver-kaufen, Kaufpreis nur € 84.875,-. Tel. (01 79) 6 64 38 43

MietgesucheSuche 4-Zi.-Whg., im Raum Neu Wulmstorf oder Neuwiedenthal, Dringlichkeitsschein vorhanden. Tel. 796 67 07Älterer Herr (51) sucht möbl. Zim-mer, Raum Neugraben. Tel. (01 70) 5 87 57 73

VermietungenHeimfeld, Nachmieter f. Zimmer in WG, per 1.10. (ggf. früher), ges. mtl. € 170,- (inkl.), 5 Min. z. TU Har-burg. Tel. (040) 85 40 15 22Bürofl äche, 77 m2, 4 Zi., Neugr. Bahnhofstr. 24, direkt v. Eigentü-mer, ohne Courtage, € 490,- zzgl. € 160,- NK. Tel. (0 41 65) 97 12 82Elstorf/Neu Wulmstorf, exkl. 3-Zi.-DG-Whg., 72 m2, D.-Bad, sep. WC, EBK, Laminat u. Fliesen, Südbalk., zzgl. ausgeb. Dachb. + Stellpl., € 430,- NK/KT, von priv. Tel. (0 41 68) 94 06 04

VermietungenNeu Wulmstorf, 2-Zi.-Whg., 76 m2, 1. St., Bramweg 26, € 479,- zzgl. € 143,- NK, direkt v. Vermieter, ohne Courtage. Tel. (01 71) 4 10 64 31Vollmöbl. Zi. a. AZUBI oder Student/in, City Harburg, z. 1.08. od. 1.09 z. verm., ab € 240,- incl. Tel. (01 70) 2 86 90 09 od. (040) 760 71 75Hausbruch, 2-Zi.-Sout.-Whg., 53 m2, € 290,- excl. Tel. 796 27 10Büro-Gewerberäume, Hausbruch, Cuxhavener Straße 196, 72 m2, € 497,- zuzügl. NK, von Privat zu ver-mieten. Tel. 796 29 28Harburg/Moorstraße, 2-Zi.-Whg., 59 m2, Balkon, EBK, € 535,- warm, von privat, ab sofort. Tel. 701 79 03

Wohnen unterm Dach

(mG) Individuell, komfor-tabel und behaglich soll es sein, das eigene Heim. So wünschen es sich die meis-ten Bundesbürger. Besonders beliebt sind einer aktuellen Umfrage zufolge die Räume in ausgebauten Dachgeschos-sen. 96 Prozent der Befragten gaben an, dass Dachwohn-räume für sie etwas ganz Be-sonderes sind.Dabei schätzt die Mehrheit den schönen Blick über Häuser und Land-schaften und den freien Aus-blick in den Himmel. An zweiter Stelle in der Wert-schätzungsskala steht die Be-haglichkeit, die Dachschrä-gen vermitteln und die ein ganz besonderes Wohnge-fühl aufkommen lassen. Fast ebenso wichtig ist das Licht, das durch großzügige Dach-wohnfenster in die oberen Räume fl utet. Das erhöht die Wohnqualität für 65 Prozent der befragten Menschen er-heblich. Außerdem sind viele der Meinung, dass das Woh-nen unter dem Dach viel ru-higer und komfortabler ist als in den darunter liegen-den Geschossen.