4
Insbesondere die europäische und nationale Gesetzgebung machte eine Neufassung der TRF dringend erforderlich. 54 HEIZUNGSJOURNAL 11 2012 Notwendig wurde die Neufas- sung der bisherigen TRF-Version aus dem Jahr 1996 vor allem vor dem Hintergrund neuer techni- scher Einsichten und einer Viel- zahl neuer EU-Richtlinien. Die vorliegende Neufassung bein- haltet allein über 100 Verweise auf DIN- bzw. EN-Normen. Aber auch Vorschriften und Normen aus der Druckgeräte-Richtlinie, die Betriebssicherheitsverord- nung (BetrSichV) und deren Technische Regeln (TRBS), DIN- Normen sowie DVGW-Arbeits- blätter flossen in die TRF 2012 ein, sind dort zusammengefasst und punktgenau umgesetzt worden. Weitere Anpassungen und Neuerungen erfolgten auf- grund der Veränderungen bau- rechtlicher Grundlagen-Verord- nungen, wie der neuen Muster- bauordnung (MBO), Fassung November 2002, zuletzt geän- dert durch Beschluss der Bau- ministerkonferenz (10 / 2008), die Muster-Feuerungsverordnung (MFeuV), Fassung September 2007, zuletzt geändert durch Beschluss der Fachkommission Bauaufsicht (2 / 2010) sowie un- ter anderem durch die Muster- Richtlinie über brandschutztech- nische Anforderungen an Lei- tungsanlagen (MLAR). Anwendungsbereich und Neuerungen Der Anwendungsbereich der TRF 2012 gilt für die Installation von ortsfesten Flüssiggasanlagen mit einem Behälter-Fassungsvermö- gen von weniger als drei Ton- nen sowie von Flüssiggas-Fla- schenanlagen. Sie betrifft in ers- ter Linie Anlagen in Haushalten. Für gewerblich genutzte Anlagen können zusätzlich gesonderte Verordnungen und Regeln gel- ten, beispielsweise berufsgenos- senschaftliche Vorschriften. Als wesentliche Neuerung gegenüber der TRF 1996 gilt die Angleichung des Abschnitts Leitungsanlagen an den Ab- schnitt des DVGW-Arbeitsblat- tes G 600 (TRGI 2008). Als wich- tige inhaltliche Erweiterung ist dabei die Aufnahme von Kunst- FACHBEITRAG TRF 2012 Übersichtlich handhabbares Regelwerk für Flüssiggasanlagen Flüssiggas ist überall verfüg- bar, auch in ökologisch sen- siblen Regionen nutzbar, un- abhängig von langen Leitun- gen und aufgrund hoher Wir- kungsgrade besonders wirt- schaftlich. Nach Angaben des Statistischen Bundesamtes Flüssiggas bietet jetzt nicht nur mehr Komfort für den Endverbraucher, sondern auch für den Fachinstallateur, der mit den TRF 2012 den Zugriff auf ein einfach zu handhabendes und verläss- liches Regelwerk erhält. (Fotos und Grafiken: Progas) verwendeten im Jahr 2008 24 Prozent der privaten Haus- halte in Deutschland Flüssig- gas, hauptsächlich für Heiz- zwecke. Passend zu dieser wei- ten Verbreitung sind 2012 die vom Deutschen Verband Flüssiggas e.V. (DVFG) und dem Deutschen Verein des Gas- und Wasserfaches e.V. (DVGW) herausgegebenen, neuen „Technischen Regeln Flüssiggas“ (TRF 2012) in ei- nem ebenso kompakten wie mit 208 Seiten auch kom- plexen Band veröffentlicht, und damit auf den neuesten Stand gebracht worden. Sie stellen nicht nur den aner- kannten Stand der Technik dar, sondern sie erleichtern auch entscheidend die Arbeit der Fachinstallateure.

Übersichtlich handhabbares Regelwerk für Flüssiggasanlagen · 2013-08-20 · DVFG-Angaben insbesondere der grundsätzlich veränderten Situa-tion mit anderen Installations-techniken

  • Upload
    others

  • View
    1

  • Download
    0

Embed Size (px)

Citation preview

Page 1: Übersichtlich handhabbares Regelwerk für Flüssiggasanlagen · 2013-08-20 · DVFG-Angaben insbesondere der grundsätzlich veränderten Situa-tion mit anderen Installations-techniken

Insbesondere die europäische und nationale Gesetzgebung

machte eine Neufassung der TRF dringend erforderlich.

54 HEIZUNGSJOURNAL 11 2012

Notwendig wurde die Neufas-sung der bisherigen TRF-Versionaus dem Jahr 1996 vor allem vordem Hintergrund neuer techni-scher Einsichten und einer Viel-zahl neuer EU-Richtlinien. Dievorliegende Neufassung bein-haltet allein über 100 Verweiseauf DIN- bzw. EN-Normen. Aberauch Vorschriften und Normenaus der Druckgeräte-Richtlinie,die Betriebssicherheitsverord-nung (BetrSichV) und derenTechnische Regeln (TRBS), DIN-Normen sowie DVGW-Arbeits-blätter flossen in die TRF 2012ein, sind dort zusammengefasstund punktgenau umgesetztworden. Weitere Anpassungenund Neuerungen erfolgten auf-grund der Veränderungen bau-rechtlicher Grundlagen-Verord-nungen, wie der neuen Muster-bauordnung (MBO), FassungNovember 2002, zuletzt geän-dert durch Beschluss der Bau -ministerkonferenz (10 / 2008),die Muster-Feuerungsverordnung(MFeuV), Fassung September2007, zuletzt geändert durchBeschluss der Fachkommission

Bauaufsicht (2 / 2010) sowie un-ter anderem durch die Muster-Richtlinie über brandschutztech-nische Anforderungen an Lei-tungsanlagen (MLAR).

Anwendungsbereichund Neuerungen

Der Anwendungsbereich der TRF2012 gilt für die Installation vonortsfesten Flüssiggasanlagen miteinem Behälter-Fassungsvermö -gen von weniger als drei Ton-nen sowie von Flüssiggas-Fla-schenanlagen. Sie betrifft in ers -ter Linie Anlagen in Haushalten.Für gewerblich genutzte Anlagenkönnen zusätzlich gesonderteVerordnungen und Regeln gel-ten, beispielsweise berufsgenos-senschaftliche Vorschriften.

Als wesentliche Neuerunggegenüber der TRF 1996 giltdie Angleichung des AbschnittsLeitungsanlagen an den Ab-schnitt des DVGW-Arbeitsblat-tes G 600 (TRGI 2008). Als wich-tige inhaltliche Erweiterung istdabei die Aufnahme von Kunst-

FACHBEIT

RAG

TRF 2012 Übersichtlich handhabbares Regelwerk für Flüssiggasanlagen

Flüssiggas ist überall verfüg-bar, auch in ökologisch sen-siblen Regionen nutzbar, un-abhängig von langen Leitun -gen und aufgrund hoher Wir -kungsgrade besonders wirt-schaftlich. Nach Angaben desStatistischen Bundesamtes

Flüssiggas bietet jetzt nicht

nur mehr Komfort für den

Endverbraucher, sondern

auch für den Fachinstallateur,

der mit den TRF 2012 den

Zugriff auf ein einfach zu

handhabendes und verläss-

liches Regelwerk erhält.

(Fotos und Grafiken: Progas)

verwendeten im Jahr 2008 24 Prozent der privaten Haus-halte in Deutschland Flüssig -gas, hauptsächlich für Heiz-zwecke. Passend zu dieser wei-ten Verbreitung sind 2012die vom Deutschen VerbandFlüssiggas e.V. (DVFG) und

dem Deutschen Verein desGas- und Wasserfaches e.V.(DVGW) herausgegebenen,neuen „Technischen RegelnFlüssiggas“ (TRF 2012) in ei-nem ebenso kompakten wiemit 208 Seiten auch kom -plexen Band veröffentlicht,

und damit auf den neuestenStand gebracht worden. Siestellen nicht nur den aner-kannten Stand der Technikdar, sondern sie erleichternauch entscheidend die Arbeitder Fachinstallateure.

Page 2: Übersichtlich handhabbares Regelwerk für Flüssiggasanlagen · 2013-08-20 · DVFG-Angaben insbesondere der grundsätzlich veränderten Situa-tion mit anderen Installations-techniken

stoff-Innenleitungen in der Flüs-siggasinstallation in Verbindungmit einem Gasströmungswäch-ter hervorzuheben, der die Gas-zufuhr selbsttätig unterbricht,wenn die Leitung versehentlichbeschädigt wird, und damit auchden gestiegenen Brandschutz-anforderungen gerecht wird.Zudem wird der Gasströmungs-wächter auch als Bauteil zumSchutz vor Eingriffen Unbefugterauch bei Nicht-Kunststoffrohreneingeführt. Als Grundlage dafürdient ein neues Bemessungsver-fahren für die Leitungsauslegung,das sich an das mit der TRGI(DVGW-Arbeitsblatt G 600 „Tech-nische Regeln für Gasinstallatio-nen“) eingeführte Verfahren an-lehnt. Aufgrund unterschiedli cherphysikalischer Eigenschaften wei-chen die Bemessungsverfahrenin der rechnerischen Auslegungbei sonst gleicher Systematik abervoneinander ab. Für Flüssiggassind lediglich andere Diagrammeund Tabellen erforderlich.

Besonders festzuhalten ist,dass das Bemessungsverfahrenfür die Auslegung und Erstellungder Leitungsanlagen die Anwen-derbelange jetzt verstärkt in dieBetrachtung mit einbezieht. Fürweniger komplexe Situationenwird das Diagrammverfahren(DVGW-Arbeitsblatt G 619) ver-wendet. In komplexeren Instal-lationen erfolgt die Auswahl desRohrleitungsquerschnitts und zu-gehöriger Gasströmungswäch-ter hingegen nach dem Tabel-

lenverfahren. Es soll damit nachDVFG-Angaben insbesondere dergrundsätzlich veränderten Situa-tion mit anderen Installations-techniken und -bauteilen sowieder Nutzungscharakteristik dermittlerweile veränderten Gasge-räte (Gleichzeitigkeitsfaktoren)Rechnung getragen werden undbietet Planern sowie ausführen-den Fachinstallateuren zugleichdie Möglichkeit, einfach, schnellund sicher Leitungsanlagen zubemessen.

Darüber hinaus gibt es aucheine Vereinfachung bei der Fest-legung der sogenannten EX-Zo-nen, explosionsgefährdeter Be-reiche für Flüssiggasbehälter undFlüssiggasflaschen, an anderebestehende Regelungen. Warendiese früher nur zeitlich begrenzt,beispielsweise während der Be-füllung des Flüssiggasbehälters,so sind sie nunmehr dauerhaftzu beachten. Bei den Regelungenfür die Aufstellung von Gasge-räten, die bisher – bis auf wenigeflüssiggasspezifische Ausnah-men – aus der TRGI übernom-men wurden, wird künftig direktauf die grundlegenden Anfor-derungen der TRGI verwiesenund es werden nur die flüssig-gasspezifischen Anforderungengeregelt. Weitere Änderungenbefassen sich zudem mit diver-sen Prüfzuständigkeiten.

Erste Ergänzungnotwendig

Seit dem 15. Juni dieses Jahressind die TRF 2012 außerdem inBezug auf die Installation vonFlüssiggasanlagen in Wohnein-heiten, die nur zur vorüber -gehenden oder jahreszeitlichenNutzung dienen, aktuell er-gänzt worden. Danach könnenFlüssiggas-Anlagen mit einemHöchstverbrauch von 1,5 kg / h inWohneinheiten, die nur zur vor-übergehenden oder jahreszeit-lichen Nutzung bestimmt sind (z. B. Mobilheime, Jagd- undForsthütten, privat genutzte Bau-wagen usw.) auch nach DIN EN1949 installiert werden. Der Be-trieb und die Prüfung dieser nachDIN EN 1949 installierten Anla-gen erfolgt dann nach DVGW-Arbeitsblatt G 607.

208 Seiten stark und in einem

Band zusammengefasst:

Die „Technischen Regeln

Flüssiggas“ (TRF 2012).

Minol Messtechnik W. Lehmann GmbH & Co. KG | 70766 Leinfelden-Echterdingen

EnergieTechnik

*alle Minol-Standardprodukte in

unserem Geräte- und Zubehörkatalog

Ihre Montage stockt, weil Ihnen

Geräte oder Montagezubehör

fehlen. Kein Problem. Alle Minol-

Standardprodukte* liefern wir Ihnen innerhalb von 24 Stunden.

Auch unseren Minoblock® micro erhalten Sie innerhalb eines

Werktages in Ihre Werkstatt oder direkt auf die Baustelle

geliefert – zuverlässig, bundesweit.

Nicht nur, dass der Minoblock® micro mit 150 mm Breite, 120

mm Höhe und 47 mm Tiefe der kleinste Wasserzählerblock

der Welt ist, den Minoblock® micro gibt es in Kürze auch

in Rotgussausführung.  Und jede micro-Messkapsel ist

serienmäßig mit einem ausgestattet.

Gleich bestellen: .

Weitere Informationen unter

Gestern bestellt –

heute montiert.

Page 3: Übersichtlich handhabbares Regelwerk für Flüssiggasanlagen · 2013-08-20 · DVFG-Angaben insbesondere der grundsätzlich veränderten Situa-tion mit anderen Installations-techniken

56 HEIZUNGSJOURNAL 11 2012

Ebenso wichtig, wie verbind-liche und vereinheitlichte Rege-lungen, ist ein gut geschultesFachhandwerk. Seit Inkrafttre-ten der TRF 2012 wird deshalbein umfangreiches Schulungs-programm durchgeführt, das sichan SHK-Installationsbetriebe, Ver-sorgungsunternehmen, zustän-dige Prüfer und Sachkundigewendet. Die Inhalte der Schu-lungen wurden von Experten derVerbände DVFG und DVGWzusammengestellt, die auch ver-antwortlich an der Erarbeitungder neuen TRF mitgearbeitet ha-ben. Die einzelnen Veranstaltun-

gen mit „Workshop-Charakter“werden von den DVFG-Mitglieds-unternehmen in Zusammenar-beit mit dem DVGW Berufs-bildungswerk durchgeführt.Die Absolventen werden um-fassend über alle Neuerungendes Regelwerks informiert undspeziell auch auf die praktischeUmsetzung vorbereitet. Betriebeoder Fachkräfte, die an einerSchulung interessiert sind, kön-nen sich bei den Flüssiggasver-sorgern ihrer Region informieren.Eine Veranstaltungsübersicht fin-det sich auf der DVFG-Internet-seite: www.dvfg.de.

FACHBEIT

RAG

Auch die Muster-Richtlinie über brandschutztechnische Anforderungen

an Leitungsanlagen (MLAR) findet in den TRF 2012 ihre Berücksichtigung.

Neu in den TRF 2012: Auch Kunststoff-Innenleitungen können

jetzt in Verbindung mit Gasströmungswächtern verwendet werden.

Mit dem tabellarischen Verfahren unter Teilstreckenerfassung,

dem vereinfachten Diagrammverfahren und dem Diagramm-

verfahren stehen jetzt drei Möglichkeiten für eine schnelle und

sichere Bemessung von Leitungsanlagen zur Verfügung.

TRF 2012: Frequently Asked Questions

Das Heizungsjournal hatteGelegenheit, sich mit Dipl.-Ing. Manfred Ebert, Verkaufs-leiter beim Flüssiggasver -sorger Progas im SüdwestenDeutschlands, und Dipl.-Ing.Carsten Barth von Progas zuunterhalten, die in ihremTätigkeitsgebiet bereits ge-meinsam zahlreiche Fach-schulungsseminare zur neuenTRF 2012 durchgeführt ha-ben und über entsprechen-de Rückmeldungen aus derPraxis verfügen.

n Ab wann ist die TRF gültig?

Ebert:Die TRF ist seit dem 26. März2012 gültig.

n Sind Gasströmungswäch-ter (GS) nur im Haushalts -bereich oder auch bei Ge-werbe und Industrie einzu-setzen?

Barth: Für Gewerbeanlagen gilt die BGVD34 als bindende Vorschrift.Darin wird keine Aussage überdie GS getroffen, somit mussbei gewerblich betriebenen An-lagen kein Strömungswächtervorgesehen werden.

n Wer legt die Größe der Gas-strömungswächter fest?

Barth: Die Größe wird im Diagramm-oder Tabellenverfahren durchden Installateur oder Erbauerder Anlage bestimmt.

n Wo sind GS erhältlich?

Ebert: Zugelassene Gasströmungswäch-ter gibt es bei verschiedenen Lie -feranten, z. B. GOK (www.gok-online.de), Müller Gastechnik(www.mueller-gastechnik.de)oder Progas (www.progas.de).

n Wer legt den Rohrleitungs-querschnitt fest?

Barth: Den Rohrleitungsquerschnitt legtder Installateur oder der Erbau-er der Anlage fest.

n Welche Rohrsysteme kön-nen verwendet werden?

Ebert:Es können Kupfer, Kunststoff,Stahl, verzinktes Gewinderohroder Präzisionsstahlrohrleitungenverwendet werden.

n Welche Hauseinführungendürfen verwendet werden?

Barth: Unterirdisch eingebaute Haus-einführungen müssen der VP601 entsprechen, eine DVGW-

Page 4: Übersichtlich handhabbares Regelwerk für Flüssiggasanlagen · 2013-08-20 · DVFG-Angaben insbesondere der grundsätzlich veränderten Situa-tion mit anderen Installations-techniken

Zulassung haben sowie aus-zieh- und verdrehsicher sein.Oberirdisch eingebaute Haus-einführungen können hand-werklich hergestellt werden.

n Gibt es neue Abstände zuBrandlasten?

Ebert: Nein, Flüssiggasbehälter müssengegen Brandlasten geschütztsein, d. h., sie müssen durch ei-nen Abstand, eine Schutzwand,eine allseitige Erddeckung oderein Strahlungsschutzblech min-destens 90 Minuten vor derBrandeinwirkung geschützt sein.

n Hat sich etwas an den Ab-ständen, Brandlasten bzw.EX-Zonen geändert?

Barth: Grundsätzlich sind die EX-Zo-nen gleich geblieben. In Tank -räumen ist die EX-Zone 2 einzu-halten. Lediglich um die Arma-turen ist in einer gedachtenKugel von 1,35 m Durchmesserdie EX-Zone 1 zu beachten.

n Wer darf welche Prüfun-gen durchführen?

Ebert: TRF-Sachkundige dürfen Rohr-leitungen bis PS < 500 mbarprüfen und abnehmen. Rohrlei-tungen mit PS > 500 mbar müs-sen durch die befähigte Personnach Betriebs-SVo geprüft und

abgenommen werden. Zur Ver-deutlichung darf ich auf das unten stehende Diagramm ver-weisen.

n Müssen die kompletten Ab-nahmebescheinigungen nachInbetriebnahme vom Fach-installateur geprüft und neuausgefüllt werden (bei Än-derungen der Leitung bzw.Standort des Behälters oderdes Verbrauchsgerätes)?

Barth: Bei einer wesentlichen Ände-rung der Anlage (d. h., dass dasGasgerät an einen anderen Ortversetzt wird, und damit ein Teilder Rohrleitung erneuert wer-den muss) muss die kompletteFlüssiggasanlage neu geprüftund abgenommen werden.

n Wo sind die Bescheinigun-gen erhältlich?

Ebert: Die Bescheinigungen könnenüber die Fa. Progas, die BGU oderden DVFG bestellt werden.

n Hat sich auch im Bereichder Flüssiggasflaschen etwasgeändert?

Barth: Ja, in der TRF 2012 wurden diePrüffristen nach der BGV D34mit aufgenommen. n

[Dr. Thomas Maischatz]

„BRAVO, !EIN JAHR AUF DEM MARKT UND

SCHON EIN ERFOLGS GARANT IN

UNSEREM SORTIMENT !“

Besuchen Sie uns:

22.11. – 24.11.2012

Halle B6 / Stand 141

DEUTSCHE VORTEX GMBH & CO. KG

www.deutsche-vortex.de

In der nächsten Ausgabe dieser Zeitschrift finden Sie ein

Profi-Statement zum Dauerläufer der BlueOne-Serie.