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Jahrgang 13 ISSN 1611-227X 29. August 2015 Nr. 08 Postwurfsendung sämtliche Haushalte Postwurfsendung sämtliche Haushalte

Pas 2015 ausgabe 08

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Jahrgang 13 ISSN 1611-227X 29. August 2015 Nr. 08

Postwurfsendung sämtliche Haushalte

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PASEWALKER NACHRICHTEN - 2 - Nr. 08/2015

Pasewalker Nachrichten und

Amtliches Mitteilungsblatt für das Amt Uecker-Randow-Tal

ISSN 1611-227X

Amtliches Mitteilungsblatt mit öffentlichen

Bekanntmachungen der Stadt Pasewalk und des Amtes Uecker-Randow-Tal

Satzungen sowie sonstige öffentliche Bekanntmachungen aufgrund von Vorschriften des BauGB erfolgen durch Abdruck in dem amtlichen Mitteilungsblatt Pasewalker Nachrichten. Das amtliche Mitteilungsblatt erscheint einmal monatlich und wird im Satzungsgebiet kostenlos an alle erreichbaren Haushalte verteilt. Er liegt weiterhin in der Stadtinformation kostenlos zur Mitnahme bereit. Daneben ist sie gegen Erstattung der Kosten einzeln oder im Abonnement beim „Schibri-Verlag, Am Markt 22, 17335 Strasburg“ zu beziehen.

Verbreitete Auflage: 10.000 Exemplare

Herausgeber: 1. Stadt Pasewalk, Haußmannstraße 85, 17309 Pasewalk, Internet: www.pasewalk.de 2. Amt Uecker-Randow-Tal, Lindenstraße 32, 17309 Pasewalk

Bezugsmöglichkeiten: Stadt Pasewalk, Amt UER-TalAbonnement: Schibri-Verlag, Bezugspreis 12,-

Herstellungsleitung:V. i. S. d. P.: Schibri-Verlag, Matthias Schilling, Milow 60, 17337 UckerlandPostanschrift: Schibri-Verlag, Am Markt 22, 17335 StrasburgRedaktion: Eileen Camin, E-Mail: [email protected], Tel: 039753/22757Anzeigen: Katharina Thiele, E-Mail: [email protected], Tel.: 039753/22757

Es gelten die Allgemeinen Geschäftsbedingungen des Verlages sowie dessen Anzeigenpreise. Die Verantwortung für den Inhalt der Anzeigen und Beilagen liegt bei den Inserenten.

Einige Bilder und/oder Fotos in dieser Ausgabe sind das urheberrecht-lich geschützte Eigentum von 123RF Limited, Fotolia oder autorisierten Lieferanten, die gemäß der Lizenzbedingungen genutzt werden. Diese Bilder und/oder Fotos dürfen nicht ohne Erlaubnis von 123RF Limited oder Fotolia kopiert oder heruntergeladen werden. Für den Anzeigeninhalt sind alleinig die Inserenten verantwortlich.

© Schibri-Verlag. Das Werk und seine Teile sind urheberrechtlich ge-schützt. Die vervielfältigung (auch Auszügen) bedarf der schriftlichen Genehmigung des Verlages.

Verantwortlich für den amtlichen Teil der Stadt Pasewalk:Die BürgermeisterinVerantwortlich für den redaktionellen Teil der Stadt Pasewalk:Elke Ernst, Rothenburger Weg, 17309 Pasewalk, E-Mail: [email protected] für den amtlichen Teil des Amtes:Der Amtsvorsteher, Tel.: 03973/2067-0, [email protected] Verantwortlich für den amtlichen Teil der Gemeinden: Die BürgermeisterVerantwortlich für den redaktionellen Teil der Gemeinden:Elke Ernst, Rothenburger Weg, 17309 Pasewalk, E-Mail: [email protected]

Druck/Endverarbeitung:Verlag + Druck Linus Wittich

Namentlich gekennzeichnete Beiträge geben die Meinung des Ver-fassers wieder und müssen nicht unbedingt mit der Meinung des He-rausgebers übereinstimmen. Gegen Erstattung der Kosten, können die Pasewalker Nachrichten auch einzeln bzw. im Abonnement zugestellt werden. Zudem besteht die Möglichkeit eines Downloads auf der Inter-netpräsenz der Stadt Pasewalk (www.pasewalk.de).

Seite InhaltStadt Pasewalk3 Wir Gratulieren4 Öffentliche Bekanntmachungen4 Erfolgte Bekanntmachungen im Internet13 Rathaus15 Stadtvertretung/Ausschüsse/Aufsichtsräte16 Baugeschehen19 Brücke zum Nachbarn19 Kultur und Museum22 Lesen23 Ordnung/Sicherheit/Feuerwehr25 Wirtschaft26 Sonderteil Leistungsschau37 Kultur- und Sporttermine41 Alt und Jung44 Wussten Sie schon?44 Vereine48 Bundeswehr

Teil Amt Uecker-Randow-Tal51 Wir Gratulieren52 Öffentliche Bekanntmachungen52 Aus den Gemeinden57 Informationen

IMPRESSUM INHALTSVERZEICHNIS

Gewerbliche Anzeige

Die nächste Ausgabe des Amtsblattes Pasewalk und Amt Uecker-Randow-Tal erscheint am Samstag, 26.09.2015.Redaktionsschluss: 01.09.2015 Anzeigenschluss Freitag, 11.09.2015.

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Nr. 08/2015 - 3 - PASEWALKER NACHRICHTEN

WIR GRATULIEREN

… den Jubilaren zum Geburtstag im Monat September 2015

Aufgrund § 36 des Meldegesetzes M-V vom 12.10.92 (GVO-Bl. M-V S. 578) möchten wir darauf hinweisen, dass die Bür-ger, die mit der Veröffentlichung ihres Geburtstages nicht einverstanden sind, Widerspruch im Meldeamt der Stadt Pa-sewalk, Lindenstraße 32, 17309 Pasewalk, einlegen müssen.

Zum 102. GeburtstagFrau Hedwig Keller

Zum 96. GeburtstagFrau Marianne Hoyer Frau Elisabeth Kühl

Zum 94. GeburtstagFrau Hildegard Pfeiffer

Zum 93. GeburtstagFrau Charlotte Liesegang Frau Irmgard Gis Frau Hildegard Bethke Herrn Fritz Dobberthin

Zum 92. GeburtstagFrau Margarete Lemke Frau Käthe Scharbius

Zum 91. GeburtstagFrau Elli Schultz Herrn Otto Riebe Frau Else Holz

Zum 90. GeburtstagFrau Irmgard Honeger Herrn Hans Kietzmann Frau Marianne Krahn Frau Erika Brehmer

Zum 89. GeburtstagFrau Gerda Holzkamm Frau Ursula Schult Herrn Günter Pellatz

Zum 88. GeburtstagFrau Emmi Seefeldt Frau Magdalene Hirsch Frau Elli Bruhn Herrn Heinz Rakow Herrn Willi Krüger Frau Elfriede Friede

Zum 87. GeburtstagFrau Ilse Meier Frau Hella Wilke Herrn Rudi Krüger

Zum 86. GeburtstagHerrn Hans Spelling

Zum 85. GeburtstagFrau Elita Riese Herrn Rudi Sommerfeld Frau Edith Biegilsky Frau Traut-Christa Erdmann

Zum 84. GeburtstagFrau Inge Hackelbusch Frau Inge Risch Herrn Fred Schulz Frau Lonny Schwarz Frau Christel Radü

Zum 83. GeburtstagFrau Renate Ehrke Frau Edith Fick Frau Erika Hinrichs Herrn Horst Mikolaizak Herrn Karl-Heinz Liebke Frau Ilse Sydow

Zum 82. GeburtstagFrau Gisela Klüsendorf Frau Christa Schopper Herrn Adolf Hollmichel Herrn Günter Voß Frau Ella Pump

Zum 81. GeburtstagFrau Ruth Neumann Herrn Eberhard Springer Herrn Hans-Joachim Dunkel Herrn Hans Kaiser Frau Ursula Behnke Frau Christel Koehler Frau Liane Szepanski Herrn Erich Abe Frau Edith Kannenberg

Zum 80. GeburtstagHerrn Günter Semmler Frau Gertrud Klein Frau Inge Mundt Herrn Siegfried Seidel Frau Irena Alltrock Herrn Otto Hänsel Herrn Manfred Schaefer Frau Elli Markusch Frau Hedwig Havertz Herrn Gerhard Helle Herrn Joachim Hasse Frau Gisela Pagel Herrn Herbert Schöning Frau Renate Müller Frau Edith Böhm Herrn Manfred Wittkopp

Zum 79. GeburtstagFrau Renate Streich Frau Helga Freese Frau Christel Schünemann Herrn Walter Ahsmann Herrn Erich Werth

Herrn Siegfried Urban Herrn Kurt Blank Herrn Erhard Beyer Frau Leonore Müller

Zum 78. GeburtsagFrau Edith Dörwald Herrn Lothar Murcha Frau Ruth Braatz Herrn Manfred Rafinski Frau Irmgard Weisbach Frau Christa Peper Frau Brigitte Rabe Frau Eva Kunow Herrn Wilhelm Steppan Herrn Kurt Ebert

Zum 77. GeburtstagFrau Karin Reinfarth Herrn Günter Große Frau Hanne-Lore Vangermain Herrn Hansdietrich Bonck Frau Anni-Marie Jagla Frau Marlies Lindemann Frau Anita Fischer Frau Brigitte Krienke Frau Elvira Rau Herrn Albert Schmiegel Frau Elfriede Wodrich Herrn Dietmar Witte Herrn Joachim de la Barre Herrn Walter Schulz Herrn Dietrich Houdelet Herrn Horst Putzier Frau Lieselotte Kunz Frau Helga Runow

Zum 76. GeburtstagHerrn Ulrich Quade Herrn Karl-Heinz Rohde Frau Hannelore Thews Frau Erika Wündsch Herrn Hermann Rüh Herrn Klaus Wichert Frau Christine Müller Herrn Helmut Johannes Frau Rita Kuhlmann Frau Marlis Rechtalski

Zum 75. GeburtstagFrau Christa Adler Frau Ursel Schneider Herrn Gerd-Ludwig Wronna Herrn Manfred Kasten Frau Sigrid Müller Herrn Wolfgang Giese Frau Jutta Rieck

Zum 74. GeburtstagHerrn Hans-Karl Baumann Frau Ruth Rosenberg Frau Ilse Lange Frau Inge Bank Frau Anita Bartelt Herrn Ernst Böge Herrn Harry Müller Herrn Hans Haeder Frau Helga Ahsmann

Zum 73. GeburtstagHerrn Karl Dahlke Frau Anita Gis Frau Helga Latzkow Herrn Eckhard Genz Herrn Ulrich Gehrke Frau Ilse Lubitz Frau Ingrid Ahrendt Herrn Wolfgang Jahnke Herrn Klaus Brozio Herrn Wolfgang Klauber Herrn Otfried Pabst Frau Ursula Schulz Frau Bärbel Schirpke Frau Maritta Faulmann Herrn Hans Tecklenburg Herrn Peter Will Frau Heidi Stinnes Herrn Hans Manekeller

Zum 72. GeburtstagFrau Karin Kattner Frau Monika Baumann Frau Dorothee Winkelmann Frau Monika Krause Frau Heidi Döbler Frau Waltraud Wittkopf Herrn Hans Gerd Quandt Herrn Edgar Jahns Frau Inge Liebenow Frau Marianne Heynold

Zum 71. GeburtstagFrau Elfi Behm Frau Hella Brick Herrn Horst Berkhahn Frau Renate Janowski Herrn Gerd Zurek

Zum 70. GeburtstagHerrn Dieter Tank Frau Dr. Renate Saß Herrn Werner Heerwagen Herrn Hans-Joachim Krüger Herrn Bernd Gittel Frau Waltraud Marsal

Zum 60. HochzeitstagEheleute Alfred und Waltraut Krüger

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PASEWALKER NACHRICHTEN - 4 - Nr. 08/2015

ÖFFENTLICHE BEKANNTMACHUNGEN

- Öffentliche Bekanntmachungen Anfang -Amtliche Bekanntmachung der Satzung zum Bebauungsplan Nr. 40/13

„Pestalozzistraße“ der Stadt Pasewalk gemäß § 10 Abs.3 Baugesetzbuch (BauGB)

Die Stadtvertretung der Stadt Pasewalk hat in der Sitzung am 17.06.2015 den Bebauungsplan Nr.40/13 „Pestalozzistraße“ bestehend aus der Planzeichnung (Teil A), den textlichen Festsetzungen (Teil B) als Satzung beschlossen. Die Begrün-dung zum Bebauungsplan wurde gebilligt.Das Planverfahren wurde im beschleunigten Verfahren nach § 13 a BauGB vom 23.09.2004 (BGBl. I, S. 2414) in der derzeit geltenden Fassung durchgeführt.Von der Durchführung einer Umweltprüfung nach § 2 Abs.4 BauGB, von dem Umweltbericht nach § 2 a BauGB, von den Angaben nach § 3 Abs. 2 Satz 2 BauGB, welche Arten um-weltbezogene Informationen verfügbar sind sowie von der zusammenfassenden Erklärung nach § 6 Abs. 5 Satz 3 und § 10 Abs. 4 BauGB wurde abgesehen.Das Plangebiet des Bebauungsplanes Nr. 40/13 „Pestaloz-zistraße“ umfasst eine Fläche von ca. 2,9 Hektar.Der Geltungsbereich des Bebauungsplanes wird wie folgt begrenzt:im Osten: vom Grundstück der Feuerwehr bzw. der Goe-

thestraße,im Süden: vom Spielplatz der Parkanlage-Oststadt bzw.

von der Pestalozzistraße,im Westen: durch das Cura-Seniorenheim bzw. die Torgelo-

wer Straße, L321,im Norden: vom Betriebsgelände der Versorgungsgesell-

schaft Uecker-Randow (VGU) bzw. von der Pes-talozzistraße.

Die folgenden Flurstücke werden vom Geltungsbereich des Bebauungsplans Nr. 40/13 "Pestalozzistraße" erfasst:Gemarkung Pasewalk, Flur 42, Flurstücke: 114/87 (tlws.), 114//92, 114/99, 114/107, 14/108, 114/113 (tlws.), 114/114;

Gemarkung Pasewalk, Flur 43, Flurstücke: 56/10 (tlws.), 82/41, 82/50, 82/51, 82/52, 82/56, 82/76, 82/89, 82/90, 82/97 (tlws.), 82/98 (tlws.), 82/104.Der Geltungsbereich des Bebauungsplanes Nr.40/13 „Pes-talozzistraße“ ist dem nachstehenden Übersichtsplan zu ent-nehmen.

Übersichtsplan (unmaßstäblich):

Ida Rosenkranz

Am 29. Juli 2015 feierte Ida Rosenkranz ihren 90. Geburtstag. Alles Gute! Foto: Gröbel

Gemäß § 10 Abs. 3 BauGB vom 23.09.2004 (BGBl. I, S. 2414) in der derzeit geltenden Fassung wird der Beschluss über die Satzung des Bebauungsplanes Nr.40/13 „Pestalozzistraße“ hiermit bekannt gemacht.

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Nr. 08/2015 - 5 - PASEWALKER NACHRICHTEN

Mit der Bekanntmachung im amtlichen Mitteilungsblatt der Stadt Pasewalk „PASEWALKER NACHRICHTEN“ tritt der Be-bauungsplan gemäß der Hauptsatzung der Stadt Pasewalk in der derzeit geltenden Fassung in Kraft.Jedermann kann in die Satzung zum Bebauungsplan Nr.40/13 „Pestalozzistraße“ einschließlich aller seiner Bestandteile wäh-rend der Sprechzeiten montags 09.00 bis 12:00 Uhrdienstags 09.00 bis 12:00 Uhr und von 14:00 bis 18:00 Uhrdonnerstags 09.00 bis 12.00 Uhr und von 13:00 bis 15:30 Uhrfreitags 09.00 bis 12.00 Uhrim Rathaus der Stadt Pasewalk, Haußmannstraße 85, im 2. Obergeschoss (Fachbereich Bau) Einsicht nehmen und über den Inhalt Auskunft verlangen.Gemäß § 5 Absatz 5 der Kommunalverfassung Mecklen-burg-Vorpommern in der derzeit geltenden Fassung kann ein Verstoß gegen Verfahrens- und Formvorschriften nach Ablauf eines Jahres seit der öffentlichen Bekanntmachung nicht mehr geltend gemacht werden, wenn bei der Be-kanntmachung auf die Regelungen dieses Absatzes hin-gewiesen worden ist.Diese Folge tritt nicht ein, wenn der Verstoß innerhalb der Jahresfrist schriftlich unter Bezeichnung der verletzten Vor-schrift und der Tatsache, aus der sich der Verstoß ergibt, ge-genüber der Stadt Pasewalk geltend gemacht wird.Eine Verletzung der Anzeige-, Genehmigungs- oder Bekannt-machungsvorschriften kann abweichend von Satz 1 stets geltend gemacht werden.Es wird gemäß § 215 Abs. 2 BauGB vom 23.09.2004 (BGBl. I, S. 2414) in der derzeit geltenden Fassung auf die Rechtsfol-gen nach § 215 Abs. 1 BauGB hingewiesen

Mitteilungen aus dem BauamtÖffentliche Auslegung zur 2. Änderung des Regionalen

Raumentwicklungsprogrammes (RREP) Vorpommern2. Beteiligung zum Entwurf der zweiten Änderung des RREP Vorpommern

Die öffentliche Auslegung der 2. Änderung des Entwurfes des Regionalen Raumentwicklungsprogrammes einschließ-lich Begründung und des Entwurfes des dazugehörigen Um-weltberichts findet statt in der Zeit vom 05. August 2015 bis zum 16. November 2015.Die Unterlagen zum Regionalen Raumentwicklungspro-gramm Vorpommern sind im Rathaus der Stadt Pasewalk, Haußmannstraße 85, im 2. Obergeschoss, FB Bau zu den Sprechzeiten der Stadtverwaltung einsehbar.montags 09.00 Uhr bis 12.00 Uhrdienstags 09.00 Uhr bis 12.00 Uhr und 14.00 Uhr bis 18.00 Uhrdonnerstags 09.00 Uhr bis 12.00 Uhr und 13.00 Uhr bis 15.30 Uhrfreitags 09.00 Uhr bis 12.00 UhrIm Internet ist der Entwurf 2015 der Zweiten Änderung des Regionalen Raumentwicklungsprogrammes Vorpommern, der dazugehörende Umweltbericht und die Abwägungs-dokumentation zum ersten Beteiligungsverfahren 2014 wäh-rend der Auslegungsfrist unter http://www.raumordnung-mv.de sowie unter http://www.rpv-vorpommern.de einsehbar.

Hinweise und Anregungen können bis zum 16. November 2015• online unter http://www.raumordnung-mv.de,• per E-Mail an [email protected] sowie• schriftlich oder zur Niederschrift an die Geschäftsstelle des Regionalen Planungsverbandes Vorpommern Am Gorzberg Haus 8 17489 Greifswaldabgegeben werden. Nicht fristgerecht abgegebene Stel-lungnahmen bleiben im weiteren Verfahren unberücksichtigt.Ansprechpartnerin für Nachfragen zur zweiten Änderung des Regionalen Raumentwicklungsprogrammes Vorpommern ist Frau Dr. Lydia Neugebauer. Sie erreichen Frau Dr. Neu-gebauer telefonisch unter der Nummer 03834/51 49 39 30

- Öffentliche Bekanntmachungen Ende -

§ 215 Abs. 1 BauGB, lautet wie folgt:„Unbeachtlich werden1. eine nach § 214 Abs.1 Satz 1 Nr. 1 bis 3 beachtliche Ver-

letzung der dort bezeichneten Verfahrens- und Formvor-schriften,

2. eine unter Berücksichtigung des § 214 Abs. 2 beachtli-che Verletzung der Vorschriften über das Verhältnis des Bebauungsplans und des Flächennutzungsplans und

3. nach § 214 Abs. 3 Satz 2 beachtliche Mängel des Abwä-gungsvorgangs,

wenn sie nicht innerhalb eines Jahres seit Bekanntmachung der Satzung schriftlich gegenüber der Gemeinde unter Dar-legung des die Verletzung begründenden Sachverhalts gel-tend gemacht worden sind. Satz 1 gilt entsprechend, wenn Fehler nach § 214 Abs. 2 a beachtlich sind.“ Auf die Vorschriften des § 44 Abs. 3 Satz 1 und 2 BauGB über die Fälligkeit etwaiger Entschädigungsansprüche im Falle der in §§ 39 bis 42 BauGB bezeichneten Vermögens-nachteile, deren Leistung schriftlich beim Entschädigungs-pflichtigen zu beantragen ist und des § 44 Abs. 4 BauGB über das Erlöschen von Entschädigungsansprüchen, wenn der Antrag nicht innerhalb von 3 Jahren gestellt ist, wird hingewiesen.

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PASEWALKER NACHRICHTEN - 6 - Nr. 08/2015

ERFOLGTE BEKANNTMACHUNGEN IM INTERNET

- Erfolgte Bekanntmachungen im Internet Anfang -

Satzung der Stadt Pasewalk über die Wärmeversorgung und den Anschluss von Grundstücken an die öffentliche Fernwärmeversorgungsanlage

(Fernwärmesatzung)

Aufgrund von §§ 5 und 15 der Kommunalverfassung für das Land Mecklenburg-Vorpommern (KV M-V), in der der-zeit geltenden Fassung, sowie des § 16 Erneuerbare-Energi-en-Wärme-Gesetzes (EEWärmeG), in der derzeit geltenden Fassung, hat die Stadtvertretung der Stadt Pasewalk in ih-rer Sitzung am 15.07.2015 (Vorlage STV/074/2015)folgende Satzung beschlossen:

§ 1 Betrieb der Fernwärmeversorgung als öffentliche Einrichtung

Die Stadt Pasewalk betreibt die Fernwärmeversorgung als öffentliche Einrichtung.Die Stadt Pasewalk trägt die Verantwortung für die Wärme-versorgung. Sie bestimmt über Art und Umfang der Wärme-versorgungsanlagen, Art und Zustand des Wärmeträgers so-wie die Herstellung, die Erweiterung und die Erneuerung der Wärmeversorgungsanlagen im Versorgungsgebiet.Die Stadt Pasewalk darf die Durchführung der Wärmeversor-gung einem Wärmeversorgungsunternehmen übertragen. Absatz (1) bleibt hiervon unberührt.

§ 2 Satzungszweck(1) Die Fernwärmeversorgungsnetze dienen der Versorgung

mit Wärme zu Heizzwecken, der Aufbereitung von Warm-wasser sowie allen sonstigen geeigneten Verwendungs-zwecken.

(2) Zweck der Fernwärmeversorgung ist der Schutz der Ge-sundheit der Bevölkerung, des Klimas und der Luft. Die-ses Ziel fördert die Fernwärmeversorgung insbesondere durch einen hohen Anteil erneuerbarer Energien, einen hohen Anteil an Wärme aus hocheffizienten Kraft-Wär-me-Kopplungsanlagen und einer Reduzierung von ge-sundheitsgefährdenden Schadstoffen , im Wesentlichen, aber nicht nur, verursacht durch Feinstaub, Stickoxide, Schwefeldioxid, Kohlendioxid und Methan, im Vergleich zu einer Wärmeversorgung mit Einzelfeuerungsanlagen.

§ 3 Anwendungsbereich der Satzung(1) Das Versorgungsgebiet im Sinne dieser Satzung setzt sich

aus mehreren separaten Versorgungsgebieten zusam-men. Sie liegen innerhalb der in Anlage 1 -grafisch ge-kennzeichneten Grenzen und sind in Anlage 2 -textlich beschrieben. Sie tragen die Bezeichnung „Oststadt“, „Altstadt“ und „Volkskulturpark (VKP)“. Die Anlage 1und 2 sind Bestandteil dieser Satzung.

(2) Grundstück im Sinne dieser Satzung ist unabhängig von den Eintragungen im Grundbuch und im Liegenschafts-kataster jeder zusammenhängende Grundbesitz, der eine selbständige wirtschaftliche Einheit bildet, sofern auf die-sem Wärmeverbrauch stattfindet oder stattfinden kann.

(3) Eigentümer im Sinne dieser Satzung ist unabhängig von der Eintragung im Grundbuch jeder dinglich Nutzungsberech-tigte. Mehrere Verpflichtete haften gesamtschuldnerisch.

§ 4 Anschluss- und Benutzungsrecht

(1) Jeder Eigentümer eines im Versorgungsgebiet nach § 3 liegenden bebauten oder bebaubaren Grundstücks, auf dem Wärme für Raumheizung, Warmwasser oder sonsti-ge Niedertemperaturzwecke verbraucht wird, ist, vorbe-haltlich der Einschränkung in § 5, berechtigt zu verlangen, dass sein Grundstück an die Fernwärmeversorgungsan-lagen angeschlossen wird (Anschlussrecht).

(2) Nach dem betriebsfertigen Anschluss des Grundstücks an die Fernwärmeversorgungsanlagen hat jeder Anschluss-nehmer das Recht, die benötigten Wärmemengen zu der für jeden Anschlussnehmer besonders festgelegten Wär-meleistung zu entnehmen (Benutzungsrecht).

§ 5 Begrenzung des Anschlussrechts(1) Ist der Anschluss wegen der besonderen Lage des Grund-

stücks oder aus sonstigen technischen oder wirtschaft-lichen Gründen mit erheblichen Schwierigkeiten ver-bunden oder sind dafür besondere Maßnahmen oder Aufwendungen erforderlich, kann der Anschluss versagt werden. Dies gilt nicht, wenn der Antragsteller sich be-reit erklärt, neben den Anschlusskosten auch die Mehr-kosten bis zur tatsächlichen Höhe der besonderen Auf-wendungen zu tragen.

(2) Sind Gründe, die zur Versagung des Anschlusses geführt haben, fortgefallen, ist nach den Vorschriften dieser Sat-zung zu verfahren.

§ 6 Anschlusszwang(1) Jeder Eigentümer eines im Versorgungsgebiet nach § 3

liegenden Grundstücks, auf dem Wärme für Raumhei-zung, Warmwasser oder sonstige Niedertemperaturzwe-cke verbraucht wird, ist verpflichtet, sein Grundstück an die Fernwärmeversorgungsanlagen anzuschließen (An-schlusszwang).

(2) Die Errichtung von Wärmeerzeugungsanlagen für die in § 2 Abs. (1) genannten Zwecke ist nicht gestattet.

(3) Abs. (1) und Abs. (2) gelten nicht in den Fällen des § 5 Abs. (1) und § 8 Abs. (2) dieser Satzung.

§ 7 Benutzungszwang(1) Der gesamte Wärmebedarf nach § 2 Abs. (1) ist aus-

schließlich aus den Fernwärmeversorgungsanlagen nach § 1 Abs. (1) zu entnehmen.

(2) Der Betrieb von Wärmeerzeugungsanlagen für die in § 2 Abs. (1) genannten Zwecke ist nicht gestattet.

(3) Abs. (1) und (2) gelten nicht in den Fällen des § 5 Abs. (1) und § 8 Abs. (1) und Abs. (2) dieser Satzung.

§ 8 Befreiung vom Anschluss- und Benutzungszwang(1) Für Grundstücke, deren Fernwärmebedarf durch solar-

thermische Anlagen teilweise oder ganz gedeckt werden soll, wird eine Befreiung vom Benutzungszwang nach § 7

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Nr. 08/2015 - 7 - PASEWALKER NACHRICHTEN

Anlage 2textliche Beschreibung der Versorgungsgebiete

Pasewalk Fernwärmesatzung 1.Versorgungsgebiet Oststadt

BegrenzungNordgrenze: Bahnstrecke Pasewalk-Löcknitz von Torgelower Straße bis Rothenburger Weg nördliche Ostgrenze: Straßenkörper des Rothenburger We-ges weiterim Süden: Nordgrenzen der nachfolgenden Flurstücke bis zur Richard-Wagner-Straße:Flur Flurstück41 79/2141 79/2041 7841 7741 7641 7541 7441 7541 7441 7341 7241 7141 7041 6941 6841 67/241 67/1

nur soweit erteilt, wie die Fernwärmeversorgung nach § 1 Abs. (1) durch solarthermische Versorgung ersetzt wer-den kann.

(2) Für Grundstücke, deren Wärmebedarf insbesondere zu Heizzwecken und zur Versorgung mit Heiß- und Warm-wasser unter Einsatz anderer Erneuerbarer Energien als nach Absatz (1) gedeckt werden soll, werden Befreiun-gen vom Anschluss- und vom Benutzungszwang erteilt, sofern und soweit kein Verbrennungsprozess stattfindet.

(3) Der Antrag auf Befreiung nach den Absätzen (1) und (2) ist bei der Stadt Pasewalk schriftlich einzureichen und zu begründen.

(4) Die Befreiung vom Anschlusszwang sowie vom Benut-zungszwang wird widerruflich und befristet erteilt.

§ 9 InkrafttretenDie Satzung tritt rückwirkend am 01.04.2015 in Kraft. Gleichzei-tig tritt die am 02.07.1992 beschlossene Satzung Nr. 180-17/92 der Stadt Pasewalk über den Anschluss der Grundstücke in den Wohngebieten Innenstadt, Oststadt, Am Volkskulturpark und Gewerbegebiet an das Fernwärmeversorgungsnetz der Stadtwerke Pasewalk mbH außer Kraft.

Anlage 1 grafisch gekennzeichnete Grenzen

der Versorgungsgebiete

1. Versorgungsgebiet „Oststadt“2. Versorgungsgebiet „Altstadt“3. Versorgungsgebiet „Volkskulturpark (VKP)“

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PASEWALKER NACHRICHTEN - 8 - Nr. 08/2015

41 6641 6541 6441 6343 8643 85/1143 85/5Südliche Ostgrenze: Westseite Flur 43 Flurstück 85/5 bis Frie-denstraßeFriedenstraße westwärts bis Richard-Wagner-StraßeRichard-Wagner-Straße bis Stettiner ChausseeSüdgrenze: Stettiner Chaussee von Richard-Wagner-Straße bis Torgelower StraßeWestgrenze: Torgelower Straße von Stettiner Chaussee bis Bahnstrecke Pasewalk – Löcknitz Die benannten Flurstücke gehören selbst nicht zum Sat-zungsgebiet.

Pasewalk Fernwärmesatzung 2.Versorgungsgebiet Altstadt

Begrenzung:Bahnhofstraße von Ecke Bahnhofstraße/Haußmannstraße bis FischerstraßeWeiter Fischerstraße bis Mühlenstraße weiter Mühlenstraße in Richtung Osten über Haußmannstraße hinweg bis Linden-straße 4 (Flur, Flurstück 77)Weiter südwärts an der Westgrenze der Flurstücke:Flur Flurstück27 7727 80/4 bis zum Südost Grenzpunkt von Haußmannstr.

32 (Flur 27, Flurst.80/1)Weiter gerade Linie südwärts bis zum Nordostgrenzpunkt von Haußmannstraße 18 (Fl.27, Flst. 86/4) weiter südwärts entlang Uhlengang bis Nordwestgrenzpunkt des Flurstückes 86/2 der Flur 27, weiter ostwärts bis zur BlumenstraßeWeiter südwärts Westseite der Blumenstraße bis Einmündung Uhlengang, weiter ostwärts entlang der Südgrenze der Flur-stücke Flur Flurstück27 54/327 54/427 54/127 55Weiter südwärts entlang der Westseite der Feldstraße, Ahorn-straße über die Stettiner Straße bis zur Westseite der Einbin-dung der Stettiner Straße in die Löcknitzer Straße bis zum südwestlichen Grenzpunkt des Flurstückes 148/2 der Flur 27Weiter westwärts zum südöstlichen Grenzpunkt des Flurstü-ckes 147/6 weiter westwärts entlang der Südgrenzen der Flurstücke:Flur Flurstück27 147/627 14627 145 weiter westwärts bis zum südöstlichen Grenzpunkt des Flur-stückes 139 der Flur 27weiter südwärts bis zur Löcknitzer Straße entlang der West-grenze der FurstückeFlur Flurstück27 14127 151/527 155/4

27 16126 1/4Weiter südwestwärts entlang der Nordseite der Löcknitzer Straße bis zur Einmündung der Kalandstraße (südlicher Grenz-punkt Flur 27, Flurstück 244/13), weiter entlang der Flurstücks-grenze bis zum nordwestlichen Grenzpunkt Flur 27 Flurstück 244/13, weiter westwärts die Kalandstraße querend zur Nord-seite der Oskar-Picht-Straße, weiter westwärts die Prenzlauer Straße querend bis zum südöstlichen Grenzpunkt der Hospi-talstraße 1 (Flur27, Flurstück 341), weiter nordwärts entlang der Ostgrenze der Flurstücke 341, 333/4, 378/3 und 334/1 (Schlüsselgang) der Flur 27 bis zum südöstlichen Grenzpunkt des Flurstückes 380/2 der Flur 27 (Neuapostolische Kirche) weiter entlang der Nordseite der Gartenstraße bis zum nord-westlichen Grenzpunkt von Gartenstraße 51 (Flur 27, Flurstück 385/1) weiter westwärts die Gartenstraße querend zum süd-östlichen Grenzpunkt von Gartenstraaße 24 (Flur 27, Flurstück 357), weiter entlang der Südgrenze der Flurstücke 357 und 356 der Flur 27, weiter nordwärts die Klosterstraße querend bis zur Mühlenstraße entlang der westlichen Grenzen der FlurstückeFlur Flurstück 27 35628 218/728 218/14, dann Klosterstraße schräg querend zum

nächsten Flurstück28 22428 218/228 218/328 181/2Weiter die Mühlenstraße querend bis zum südöstlichen Grenz-punkt des Flurstückes 176/6 der Flur 28 (Turbinenhaus), wei-ter in südöstliche Richtung bis zur Ostseite der Einmündung der Haußmannstraße, weiter entlang der Haußmannstraße in nordöstliche Richtung bis zur Bahnhofstraße, diese que-rend und bis zum AnfangspunktDie benannten Flurstücke gehören selbst zum Satzungsgebiet.

Pasewalk Fernwärmesatzung 3.Versorgungsgebiet VKP

beinhaltet östlich der Straße „An der Kürassierkaserne“ fol-gende die FlurstückeFlur Flurstück26 91/1 130/5 91/3 130/6 127 130/9 128/1 130/11 130/2 130/13 130/4westlich die Flächen des Volkskulturparkes mit folgenden FlurstückenFlur Flurstück24 101/26 131 101/28 132 104/10 133 104/11 134 128/1 135 129 136 130beinhaltet weiter westlich der Straße „An der Kürassierkaser-ne“ folgende FlurstückeFlur Flurstück24 101/12 104/4 105/2

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Nr. 08/2015 - 9 - PASEWALKER NACHRICHTEN

Bekanntmachung über das Recht auf Einsichtnahme in das Wählerverzeichnis und die Erteilung von Abstimmungsscheinen für den Volksentscheid

zur Gerichtsstrukturreformvam 6. September 2015

1. Das Wählerverzeichnis zum oben aufgeführten Volksent-scheid für die Stadt Pasewalk wird in der Zeit vom 17. Au-gust 2015 bis 21. August 2015 während der allgemeinen Öffnungszeiten

Montag 9.00 Uhr bis 11.30 UhrDienstag 9.00 Uhr bis 12.00 Uhr und 14.00 Uhr bis 18.00 UhrDonnerstag 9.00 Uhr bis 12.00 Uhr und 13.00 Uhr bis 15.30 UhrFreitag 9.00 Uhr bis 12.00 Uhr in der Haußmannstraße 85, 17309 Pasewalk, Zi.-Nr. 0/16/1

für Stimmberechtigte zur Einsichtnahme bereitgehalten. Das angegebene Dienstzimmer ist nicht barrierefrei er-reichbar. Jede stimmberechtigte Person kann die Rich-tigkeit oder Vollständigkeit der zu ihrer Person im Wäh-lerverzeichnis eingetragenen Daten überprüfen. Sofern eine stimmberechtigte Person die Richtigkeit oder Voll-ständigkeit der Daten von anderen im Wählerverzeichnis eingetragenen Personen überprüfen will, hat sie Tatsa-chen glaubhaft zu machen, aus denen sich eine Unrich-tigkeit oder Unvollständigkeit des Wählerverzeichnisses er-geben kann. Das Recht auf Überprüfung besteht nicht hinsichtlich der Daten von Stimmberechtigten, für die im Melderegister ein Sperrvermerk gemäß § 34 Absatz 5 des Landesmeldegesetzes eingetragen ist.

Das Wählerverzeichnis wird im automatisierten Verfahren geführt. Die Einsichtnahme ist durch ein Datensichtgerät möglich.

Am Volksentscheid teilnehmen kann nur, wer in das Wäh-lerverzeichnis für den Volksentscheid eingetragen ist oder für diesen einen Abstimmungsschein hat.

2. Wer das Wählerverzeichnis für unvollständig hält, kann bis zum 14. August 2015 einen Antrag auf Eintragung in das Wählerverzeichnis stellen. Wer eine Eintragung im Wählerverzeichnis für unrichtig hält, kann in der Zeit vom 17. August 2015 bis 21. August 2015 einen Antrag auf Be-richtigung des Wählerverzeichnisses stellen.

Beide Anträge sind schriftlich oder durch Erklärung zur Niederschrift an die Gemeindewahlbehörde der Stadt

Pasewalk Haußmannstraße 85, 17309 Pasewalk, Zi.-Nr. 0/16/1 unter Angabe der Gründe zu stellen.

3. Stimmberechtigte, die im Wählerverzeichnis eingetragen sind, erhalten spätestens am 15. August 2015 eine Abstim-mungsbenachrichtigung.

Wer keine Abstimmungsbenachrichtigung erhalten hat, aber glaubt, stimmberechtigt zu sein, muss bei der Ge-meindewahlbehörde einen Antrag auf Berichtigung des Wählerverzeich nisses stellen, um nicht Gefahr zu laufen, dass das Stimmrecht nicht ausgeübt werden kann.

Stimmberechtigte, die nur auf Antrag in das Wählerver-zeichnis eingetragen werden und die bereits einen Abstim-mungsschein und Briefabstimmungsunterlagen beantragt haben, erhalten keine Abstimmungsbenachrichtigung.

4. Abstimmungsscheine zum Volksentscheid erhalten Stimm-berechtigte auf Antrag von der Gemeindewahlbehörde.4.1 Eine in das Wählerverzeichnis eingetragene stimmbe-

rechtigte Person erhält auf Antrag einen Abstimmungs-schein. Zugleich mit dem Abstimmungsschein erhält sie• einen amtlichen weißen Stimmzettel für den Volks-

entscheid,• einen amtlichen grauen Stimmzettelumschlag und• einen amtlichen roten Abstimmungsbriefumschlag

mit der Anschrift der Gemeindewahlbehörde.4.2 Stimmberechtigte erhalten auf Antrag einen Abstim-

mungsschein, wenn siea) aus einem von ihnen nicht zu vertretenden Grund

nicht in das Wählerverzeichnis aufgenommen wor-den sind,

b) an der Briefabstimmung teilnehmen wollen,c) zur Urnenabstimmung einen anderen Stimmbezirk

in der Gemeinde aufsuchen wollen. Abstimmungsscheine können von Stimmberechtigten,

die in das Wählerverzeichnis eingetragen sind, bis zum 4. September 2015, 12.00 Uhr, bei der Gemeindewahl-behörde schriftlich oder mündlich (nicht telefonisch) beantragt werden.

101/13 104/5 106/1 102/2 104/6 106/2 102/3 104/7 103/2 104/8 103/3 104/9 103/5 105/127 220/4 mit einer Teilfläche von 40 m Tiefe ab Straßen-

grundstück 221/4 232/1Die benannten Flurstücke gehören selbst nicht zum Sat-zungsgebiet.

Die öffentliche Bekanntmachung erfolgte im Internet unter www.pasewalk.de am: 28.07.2015

HinweisGemäß § 5 Abs. 5 der Kommunalverfassung Mecklenburg-Vorpommern kann ein Verstoß gegen Verfahren- und Form-vorschriften, die in diesem Gesetz enthalten oder aufgrund

dieses Gesetzes erlassen worden sind, nach Ablauf eines Jah-res seit der öffentlichen Bekanntmachung nicht mehr geltend gemacht werden, wenn bei der Bekanntmachung auf die Regelungen dieses Absatzes hingewiesen worden ist. Die-se Folge tritt nicht ein, wenn der Verstoß innerhalb der Jah-resfrist schriftlich unter Bezeichnung der verletzten Vorschrift und der Tatsache, aus der sich der Verstoß ergibt, gegen-über der Gemeinde geltend gemacht wird.Eine Verletzung von Anzeige-, Genehmigungs- oder Be-kanntmachungsvorschriften kann abweichend von Satz 1 stets geltend gemacht werden.

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PASEWALKER NACHRICHTEN - 10 - Nr. 08/2015

Bekanntmachung zum Volksentscheid zur Gerichtsstrukturreform am 6. September 2015 von 8.00 Uhr bis 18.00 Uhr

1. Die Stadt bildet folgende 7 Stimmbezirke. Stimmbezirk 1 Am Bahnhof; Am Bollwerk; Am St. Spiritus; Anklamer

Chaussee; Anklamer Straße; Bahnhofstraße; Dammstra-ße; Dargitzer Höhe; Dargitzer Straße; Fischerstraße; Hale-ner Straße; Halterner Straße; Haußmannstraße; Kleckers-dorfer Weg; Marienhof; Marienhofer Weg; Marktstraße 62 - 65, 67, 68, 72; Norder Straße; OT Franzfelde; OT Stein-brink; Papendorfer Chaussee; Pölitzer Straße; Speicher-straße; Steinbrinker Weg; Ueckerstraße;

Verbindungsweg; Wiesenstraße Abstimmungsraum: Rathaus (Anbau), Großer Sitzungs-

saal, Haußmannstraße 85 (barrierefrei) Stimmbezirk 2 Am Markt; Bergstraße; Ferdinand-von-Schill-Straße; Gar-

tenstraße; Grabenstraße; Grünstraße; Klosterstraße; Mühlenstraße; Neuer Markt;

Ringstraße 33, 35, 37, 41 - 45, 45 A, 56, 58, 60, 65; Rossstra-ße; Vallentinscher Kamp

Abstimmungsraum: Gymnasium, Foyer Anbau, Grünstra-ße 63 (barrierefrei)

Stimmbezirk 3 Ahornstraße; An der Ahornstraße; Baustraße 5, 6, 11, 14,

24 - 26, 47 - 59, 76 - 80; Birkenstraße; Blumenstraße; Feld-straße; Gehege; Gemeindewiesenweg; Im Winkel; Kas-tanienstraße; Kleine Kirchenstraße; Lindenstraße; Markt-straße 2, 4 - 10, 12, 14 - 18, 20 - 27, 30, 32, 34, 36, 39 - 45, 47, 49, 51 - 53, 55 - 57, 59; Mittelstraße; OT Stiftshof; Plata-nenstraße; Ringstraße 89, 98, 99, 100,105,107,108; Stein-weg; Stettiner Straße; Torgelower Straße

Abstimmungsraum: Grundschule, Pavillon, Baustraße 70 (barrierefrei)

Stimmbezirk 4 Heinestraße; Herderstraße; Pestalozzistraße; Robert-Koch-

Straße Abstimmungsraum: CURA Seniorencentrum, Speiseraum,

Pestalozzistraße 20 (barrierefrei)

Stimmbezirk 5 Am Schulplatz; Bahnstraße; Friedenstraße; Fröbelstraße;

Kreuzbäckstraße; Krugsdorfer Damm; Lessingstraße; OT Friedberg; Papenbeck; Paul-Holz-Ring; Richard-Wagner-Straße; Rothenburger Weg; Saarstraße; Stettiner Chaus-see; Stiftshofer Weg; Wärterhaus

Abstimmungsraum: Kita, „Haus der fröhlichen Jahreszei-ten“, Fröbelstraße 14

Stimmbezirk 6 Am Lindenbad; Am Luisenplatz; August-Bebel-Straße; Bau-

straße 27, 28, 31 - 38, 40, 41, 42, 42 B, 46; Bayreuthstraße; Fried-rich-Engels-Straße; Friedrich-Ludwig-Jahn-Weg; Friesenstraße; Gneisenaustraße; Große Kirchenstraße; Große Ziegelstraße; Hospitalstraße; John-Schehr-Straße; Kalandstraße; Karl-Lieb-knecht-Straße; Karl-Marx-Straße; Kornrand; Kürassier-Reit-platz; Löcknitzer Straße; Oskar-Picht-Straße; Otto-Kroll-Weg; Ringstraße 4, 26, 148, 150, 151, 152; Rudolf-Breitscheid-Straße; Scharnhorststraße; Schlüsselgang; Schulstraße; Schützenstra-ße; Walther-Rathenau-Straße; Wilhelmstraße; Zur Försterei

Abstimmungsraum: Lindenbad, Kulturraum, Am Linden-bad 1 (barrierefrei)

Stimmbezirk 7 Am Fuchsbau; Am Sportplatz; Am Volkskulturpark; Am

Wasserturm; Amselweg; An der Festwiese; An der Küras-sierkaserne; Dachsweg; Finkenstraße; Gesundbrunnen-straße; Hasengang; Hirschgang; Igelgang; Jägerstraße; Kiebitzring; Kirchenförsterei;

Kuckucksweg; Lerchenweg; Maikäferweg; Marderweg; Prenzlauer Chaussee;

Prenzlauer Straße; Rehwinkel; Rosa-Luxemburg-Straße; Scheringerstraße; Schwalbenstraße; Sperlinggang; Stra-ße am Wasserwerk; Tannenweg; Waldweg

Abstimmungsraum: Kulturforum „Historische U“, An der Kürassierkaserne 9 (barrierefrei)

Die Stimmberechtigten können den Abstimmungsbe-nachrichtigungen, die den Stimmberechtigten bis zum 15.08.2015 zugestellt werden, den Stimmbezirk und den

Im Falle nachgewiesener plötzlicher Erkrankung, die ein Aufsuchen des Abstimmungsraumes nicht oder nur unter nicht zumutbaren Schwierigkeiten möglich macht, kann der Antrag noch am Tag des Volksent-scheids bis 15.00 Uhr gestellt werden.

Auch nicht in das Wählerverzeichnis eingetragene Stimm-berechtigte können aus dem unter Nummer 4.2 Buchsta-ben a) angegebenen Grund Abstimmungsscheine noch am Tag des Volksentscheids bis 15.00 Uhr beantragen.

Versichert eine stimmberechtigte Person glaubhaft, dass ihr der beantragte Abstimmungsschein nicht zugegan-gen ist, kann ihr bis zum zweiten Tag vor dem Volksent-scheid, 12.00 Uhr, oder am Tag des Volksentscheids bis 15.00 Uhr ein neuer Abstimmungsschein erteilt werden.

Wer den Antrag für einen anderen stellt, muss durch Vorlage einer schriftlichen Vollmacht nachweisen, dass er dazu berechtigt ist. Eine behinderte stimmbe-rechtigte Person kann sich bei der Antragstellung der Hilfe einer anderen Person bedienen.

5. Die Abholung von Abstimmungsscheinen und Briefab-stimmungsunterlagen für eine andere Person ist nur bei Vorlage einer schriftlichen Vollmacht zulässig. Die Voll-

macht kann bereits mit dem Abstimmungsscheinantrag erteilt werden. Auf Verlangen hat sich die in Empfang nehmende Person auszuweisen.

Bei der Briefabstimmung muss die stimmberechtigte Per-son den jeweiligen Abstimmungsbrief mit dem Stimmzet-tel und dem dazugehörenden unterschriebenen Abstim-mungsschein so rechtzeitig der Gemeindewahlbehörde übersenden oder in den Briefkasten am Rathaus der Stadt Pasewalk, Haußmannstraße 85, 17309 Pasewalk einwer-fen, dass er dort spätestens am Tag des Volksentschei-des bis 18.00 Uhr eingeht.

Abstimmungsbriefe werden bei Verwendung des amtlichen Abstimmungsbriefumschlages innerhalb der Bundesrepu-blik Deutschland ohne besondere Versendungsform von der Deutschen Post AG unentgeltlich befördert. Ein Abstim-mungsbrief kann auch bei der auf dem Abstimmungsbrief-umschlag angegebenen Stelle abgegeben werden.

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Nr. 08/2015 - 11 - PASEWALKER NACHRICHTEN

Abstimmungsraum entnehmen.2. Der Briefabstimmungsvorstand tritt zur Ermittlung des Er-

gebnisses der Briefabstimmung um 15.30 Uhr in 17309 Pa-sewalk, Haußmannstarße 85, Raum K 04 zusammen.

3. Jede stimmberechtigte Person kann nur in dem Abstim-mungsraum des Stimmbezirkes wählen, in dessen Wäh-lerverzeichnis sie eingetragen ist.

Den Stimmberechtigten sollen zur Abstimmung ihre Ab-stimmungsbenachrichtigung mitbringen. Sie haben auf Verlangen des Abstimmungsvorstandes einen amtlichen Lichtbildausweis (z.B. Personalausweis, Führerschein, Rei-sepass) vorzulegen.

Jede stimmberechtigte Person erhält für den Volksent-scheid einen amtlichen Stimmzettel. Abgestimmt wird mit weißen Stimmzetteln. Der Stimmzettel enthält die Be-zeichnung des dem Volksentscheid zugrunde liegenden Gesetzentwurfs, die Frage „Stimmen Sie dem Gesetzent-wurf zu?“ sowie zwei Kreise, die mit „Ja“ bzw. „Nein“ be-schriftet sind, für die Kennzeichnung.

Die stimmberechtigte Person gibt ihre Stimme in der Wei-se ab, dass sie auf dem Stimmzettel durch ein in einen Kreis gesetztes Kreuz oder auf andere Weise eindeutig kenntlich macht, ob sie die Frage mit „Ja“ oder „Nein“ beantwortet.

Die Stimmzettel sind von der stimmberechtigten Person in einer Abstimmungskabine des Abstimmungsraumes oder in einem dafür vorgesehenen besonderen Neben-raum zu kennzeichnen und in der Weise zu falten, dass ihre Stimmabgabe nicht erkennbar ist. Der gekennzeich-nete und gefaltete Stimmzettel ist vom Abstimmenden in die Abstimmungsurne zu legen

Sehbehinderte stimmberechtigte Personen können sich bei dem Volksentscheid zur Kennzeichnung des Stimm-zettels einer Stimmzettelschablone bedienen. Zum An-legen der Stimmzettelschablone sind die Stimmzettel in der rechten oberen Ecke der bedruckten Seite mit ei-nem Loch versehen. Die Stimmzettelschablone ist von den Stimmberechtigten für die Stimmabgabe im Ab-stimmungsraum selbst mitzubringen. Wird keine Stimm-zettelschablone verwendet, bestimmen sehbehinderte Stimmberechtigte gemäß § 34 Absatz 1 der Landes- und Kommunalwahlordnung eine andere Person, deren Hilfe sie sich bei der Stimmabgabe bedienen wollen. Dies kann auch ein Mitglied des Abstimmungsvorstandes sein. Die Hilfeleistung hat sich auf die Erfüllung der Wünsche des Stimmberechtigten zu beschränken. Hilfspersonen sind nach § 2 Absatz 2 der Landes- und Kommunalwahlord-nung zur Geheimhaltung verpflichtet.

4. Stimmberechtigte, die einen Abstimmungsschein haben, können am Volksentscheid durch Briefabstimmung oder durch Stimmabgabe in einem beliebigen Stimmbezirk der Stadt Pasewalk teilnehmen.

Wer durch Briefabstimmung am Volksentscheid teilneh-men will, muss den Abstimmungsbrief mit dem Stimmzet-tel (im verschlossenen Stimmzettelumschlag) und dem unterschriebenen Abstimmungsschein so rechtzeitig der auf dem Abstimmungsbriefumschlag angegebenen Stel-le zuleiten, dass er dort spätestens am Abstimmungstag bis 18.00 Uhr eingeht. Der Abstimmungsbrief kann auch bei der angegebenen Stelle abgegeben werden.

Wer mit Abstimmungsschein in einem Stimmbezirk der Stadt Pasewalk am Volksentscheid teilnehmen will, muss neben einem amtlichen Lichtbildausweis (z.B. Personal-ausweis, Führerschein, Reisepass) den Abstimmungsschein und den Stimmzettel aus den Briefabstimmungsunterla-gen mitbringen und erhält im Abstimmungsraum gegen Abgabe des mitgebrachten Stimmzettels einen neuen Stimmzettel.

5. Die Abstimmungshandlung sowie die im Anschluss an die Abstimmungshandlung erfolgende Ermittlung und Feststel-lung des Ergebnisses des Volksentscheids im Stimmbezirk sind öffentlich. Der Zutritt zum Abstimmungsraum ist wäh-rend der Abstimmungszeit und während der Auszählung jederzeit möglich, soweit die ordnungsgemäße Durch-führung des Volksentscheides nicht beeinträchtigt wird. Während der Abstimmungszeit sind in und an dem Ge-bäude, in dem sich der Abstimmungsraum befindet, so-wie unmittelbar vor dem Zugang zu dem Gebäude jede Beeinflussung der Stimmberechtigten durch Wort, Ton, Schrift oder Bild sowie jede Unterschriftensammlung ver-boten (§ 28 des Landes- und Kommunalwahlgesetzes).

6. Jeder Stimmberechtigte kann sein Abstimmungsrecht für den Volksentscheid nur einmal und nur persönlich ausüben. Wer unbefugt wählt oder sonst ein unrichtiges Ergebnis einer Wahl herbeiführt oder das Ergebnis ver-fälscht, wird mit Freiheitsstrafe bis zu 5 Jahren oder mit Geldstrafe bestraft. Der Versuch ist strafbar (§ 107a Ab-satz 1 und 3 des Strafgesetzbuches). Diese Strafbestim-mungen gelten gemäß § 108d des Strafgesetzbuches auch bei Volksentscheiden.

Haushaltssatzung der Stadt Pasewalk für das Haushaltsjahr 2015

Aufgrund der §§ 45 ff. Kommunalverfassung des Landes Mecklenburg-Vorpommern wird nach Beschluss der Gemein-devertretung vom 07.05.2015 und mit Genehmigung der Rechtsaufsichtsbehörde folgende Haushaltssatzung erlassen:

§ 1 Ergebnis- und Finanzhaushalt Der Haushaltsplan für das Haushaltsjahr 2015 wird 1. im Ergebnishaushalt

a) der Gesamtbetrag der ordentlichen Erträge auf 13.544.600 EUR der Gesamtbetrag der

ordentlichen Aufwendungen auf 15.261.400 EUR der Saldo der ordentlichen Erträge und Aufwendungen auf -1.716.800 EURb) der Gesamtbetrag der außerordentlichen Erträge auf 0 EUR der Gesamtbetrag der außerordentlichen Aufwendungen auf 0 EUR der Saldo der außerordentlichen Erträge und Aufwendungen auf 0 EURc) das Jahresergebnis vor der Veränderung der Rücklagen auf 0 EUR

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PASEWALKER NACHRICHTEN - 12 - Nr. 08/2015

die Einstellung in Rücklagen auf 0 EUR die Entnahmen aus Rücklagen auf 0 EUR das Jahresergebnis nach Veränderung der Rücklagen auf 0 EUR

2. im Finanzhaushalta) die ordentlichen Einzahlungen auf 12.306.500 EUR die ordentlichen Auszahlungen auf 13.176.100 EUR der Saldo der ordentlichen Ein- und Auszahlungen auf -869.600 EURb) die außerordentlichen Einzahlungen auf 0 EUR die außerordentlichen Auszahlungen auf 0 EUR der Saldo der außerordentlichen Ein- und Auszahlungen auf 0 EURc) die Einzahlungen aus Investitionstätigkeit auf 2.396.700 EUR die Auszahlungen aus Investitionstätigkeit auf 3.145.700 EUR der Saldo der Ein- und Auszahlungen aus Investitionstätigkeit auf -749.000 EUR d) die Einzahlungen aus Finanzierungstätigkeit auf 2.027.800 EUR die Auszahlungen aus Finanzierungstätigkeit auf 409.200 EUR der Saldo der Ein- und Auszahlungen aus Finanzierungstätigkeit auf 1.618.600 EUR festgesetzt.

§ 2 Kredite für Investitionen und Investitionsförderungsmaßnahmen

Der Gesamtbetrag der vorgesehenen Kreditaufnahmen ohne Umschuldungen(Kreditermächtigung) wird festgesetzt auf 749.000 EUR

§ 3 VerpflichtungsermächtigungenVerpflichtungsermächtigungen werden nicht veranschlagt.

§ 4 Kredite zur Sicherung der ZahlungsfähigkeitDer Höchstbetrag der Kredite zur Sicherung der Zahlungsfähigkeit wird festgesetzt auf 1.278.800 EUR

§ 5 HebesätzeDie Hebesätze für die Realsteuern werden wie folgt festge-setzt:1. Grundsteuer

a) für die land- und forstwirtschaftlichen Flächen (Grundsteuer A) auf 300 v. H.b) für die Grundstücke (Grundsteuer B) auf 400 v. H.

2. Gewerbesteuer auf 360 v. H.

§ 6 Kreisumlage

§ 7 Stellen gemäß StellenplanDie Gesamtzahl der im Stellenplan ausgewiesenen Stellen beträgt 63,48 Vollzeitäquivalente (VzÄ).

§ 8 EigenkapitalDer Stand des Eigenkapitals zum 31.12. des Haushaltsvorvorjahres betrug 39.183.871,00 EURDer voraussichtliche Stand des Eigenkapitals zum 31.12. des Haushaltsvorjahres beträgt 36.441.271,00 EURund zum 31.12. des Haushaltsjahres 34.724.471,00 EURDie rechtsaufsichtliche Genehmigung wurde am 04.08.2015 mit rechtsaufsichtlichen Anordnungen und Auflagen erteilt.Der Gesamtbetrag der vorgesehenen Kreditaufnahme für Investitionen und Investitionsfördermaßnahmen wurde nur mit einer Höhe von 208.600,00 EUR genehmigt.

- Erfolgte Bekanntmachungen im Internet Ende -

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Nr. 08/2015 - 13 - PASEWALKER NACHRICHTEN

RATHAUS

Termine „Rathaus unterwegs“:Freitag, 04.09.2015, 10.00–12.00 Uhr, Marktplatz

Bürgersprechstunde im Rathaus, Zimmer 1/09:Vorherige Terminabsprache erwünscht!Donnerstag, 15.09.2015, 16.00–17.30 Uhr

Abfolge Glockenspiel September 2015

01.09.09.45 Sag mir, wo die Blumen

sind14.45 4‘33“17.45 Blowing in the Wind

02.09.–08.09.09.45 Als ich fort ging14.45 Azzurro17.45 Idle Moments

09.09.–15.09.09.45 When the Saints go marching in14.45 Sur le pont d’Avignon17.45 Lalelu

16.09.–22.09.09.45 Kukuck und Esel14.45 Hinterm Horizont geht’s weiter17.45 Gymnopédie Nr. 1 (Erik Satie)

23.09.–30.09.09.45 Yesterday14.45 Last Rose Of The Summer17.45 Kum bi de Nacht

Prüfungen bestanden – vom Azubi zum Angestellten

(PN/PM). Freude strahlend steht Sandra Wegner vor der Bürgermeis-terin Sandra Nachtweih. Heute ist ihr großer Tag, denn die Prüfungen hat die ehemalige Auszubildende zur Verwaltungsfachangestellten in der Stadt Pasewalk bestanden. Begon-nen hat die Lehrzeit am 01.09.2012. In ihrer Zeit als Azubi durchlief sie alle Fachbereiche des Rathauses und hatte zusätzlich einen 4-wöchigen Praktikumseinsatz im Landkreis Vor-pommern-Greifswald im Sozialamt.

Die Berufsschule und dienstbeglei-tende Unterweisung des Kommu-nalen Studieninstitutes MV waren in Greifswald.

Am 06.07.2015 nahm Sandra Weg-ner ihren Arbeitsvertrag von der Bür-germeisterin entgegen. Sandra wird im Juli und September als Elternzeit-vertretung im Eigenbetrieb Abwas-serbeseitigung und anschließend im Fachbereich Finanzen, Schule und Kultur eingesetzt.

Stolz nimmt Sandra Wegner Ihren Arbeitsvertrag von Bürgermeisterin Sandra Nachtweih entgegen. Foto: Stadt

24. Leistungsschau

Anlässlich der 24. Leistungs-schau finden in diesem Jahr das 13. Landesschützenfest, das 5. Sport- und Kulturtreffen sowie der 2. Tag der Vereine auf dem Marktplatz in Pasewalk statt. Aus diesem Grund fällt der Markttag am Freitag, den 11.09.2015 aus. Wir bitten um Ihr Verständis!

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PASEWALKER NACHRICHTEN - 14 - Nr. 08/2015

Arbeitsverträge an ehemalige Lehrlinge übergeben

(PN/PM). Bürgermeisterin Sand-ra Nachtweih überreichte am 16.07.2015 gleich zwei Arbeitsver-träge. Tom Freuer (links im Bild) und Hannes Jäger (rechts im Bild) absol-vierten erfolgreich ihre Ausbildung vom 01.09.2012 bis zum 14.07.2015 im Eigenbetrieb Abwasser der Stadt Pasewalk. Die Berufsschule war in Ribnitz-Damgarten, die zusätzlichen Unterweisungen erfolgten durch das Bildungsinstitut für Umweltschutz und Wasserwirtschaft Neubranden-burg e. V.Tom Freuer hat einen befristeten Ar-beitsvertrag bis zum 31.08.2015, da-nach beginnt er eine neue Ausbil-dung bei der Bundespolizei.Hannes Jäger hat einen befristeten Arbeitsvertrag bis zum 31.12.2015.Beiden jungen Männern wünschen wir für ihre Zukunft alles erdenklich Gute und vor allem viel Erfolg im kommenden Arbeitsleben. Foto: Stadt

Gerichtsstrukturreform

(PN/IR). Erstmals in der Geschichte Mecklenburg-Vorpommerns findet nach einem erfolgreichen Volksbe-gehren ein Volksentscheid statt. Da-mit obliegt es den Wählerinnen und Wählern zum ersten Mal über die Umsetzung eines Gesetzes zu ent-scheiden.Das Gesetz („Gerichtsstrukturneu-ordnungsgesetz“) sieht v.a. die Re-duzierung der Amtsgerichte im Land von 21 auf 10 vor. Das bedeutet für unsere Region: Mit der Schließung des Amtsgerichtes in Ueckermün-de sind erheblich längere Verfah-renszeiten und höhere Fahrkosten für Betroffene aus Ueckermünde bis aus Penkun verbunden. Die Mit-arbeiter des Amtsgerichtes in Pa-sewalk haben einen erheblichen Mehraufwand zu leisten. Die Verla-gerung des Grundbuchamtes nach Anklam und weitere Umstrukturie-rungen sind Beispiele dafür, dass die gesamte Region Uecker-Randow

von der Schließung des Amtsgerich-tes in Ueckermünde betroffen ist! Damit der Volksentscheid erfolg-reich wird und die Amtsgerichte wieder ihre Türen öffnen, müssen 33% aller Wahlberechtigten (ab 18 J.) mit „JA“ stimmen.Die Frage bei der Wahl wird lau-ten: „Stimmen Sie dem Gesetzent-wurf zu?“ Damit gemeint ist das Auf-hebungsgesetz des Richterbundes (Mitinitiator des Volksentscheides), das die Rücknahme der Schließun-gen der Amtsgerichte vorsieht.Wir stimmen mit „JA“.Die Koordinatoren der „lokalen Ar-beitsgruppe zur Vorbereitung des Volksentscheides“ in den Amtsge-richtsbereichen Ueckermünde und Pasewalk• Wiebke Petersen, Richterbund

M-V, • Anja Große, Rechtsanwältin

Kanzlei ROHE & KOLLEGEN • Irina Rimkus, Partei DIE LINKE.

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Nr. 08/2015 - 15 - PASEWALKER NACHRICHTEN

Wahrzeichen auf Dosen

Evelin Maaß, die „Glücksfee“

(PN/PM). Zahlreiche unserer Leser haben natürlich auf Anhieb erkannt, um welches gesuchte Wahrzeichen der Stadt Pasewalk es sich auf der neuen Dose mit den leckeren „Pfef-fis“ handelt. Es ist das Mühlentor. Evelin Maaß, Inhaberin der gleich-namigen Buchhandlung, mimte die

Die Gewinner von links nach rechts: Regina Eisenblätter, Cornelia Wilk und Detlef Kesten. Herzlichen Glückwunsch! Fotos: Stadt

Glücksfee und zog die drei Gewin-ner: Cornelia Wilk, Detlef Kesten und Regina Eisenblätter.Gemeinsam mit der Bürgermeiste-rin, Sandra Nachtweih, gratulier-te Evelin Maaß den glücklichen Gewinnern. Zusätzlich zur hübsch verpackten Dose gab es von der

Bürgermeisterin noch eine kleine Überraschung.Verraten werden kann hier schon so viel: Die nächste Dose mit ei-nem weiteren historischen Motiv der Stadt Pasewalk kommt noch in diesem Jahr. Lassen Sie sich über-raschen.

STADTVERTRETUNG/AUSSCHÜSSE/AUFSICHTSRÄTE

Sitzungstermine September (Änderungen vorbehalten):

03.09.2015 Bildungs- und Kulturaus-schuss (18.00 Uhr)07.09.2015 – Wirtschaftsausschuss (18.00 Uhr)08.09.2015 – Ausschuss für Stadtent-wicklung, Bau und Verkehr (17.00 Uhr)16.09.2015 – Finanzausschuss (18.00 Uhr)

Die Sitzungen sind öffentlich und finden im großen Sitzungssaal (An-bau Rathaus) Haußmannstraße 85 in 17309 Pasewalk statt.Die Tagesordnungen werden recht-zeitig vor der Sitzung durch Aushang im Rathaus bekanntgemacht. Zu-sätzlich werden sie an der Bekannt-machungstafel auf dem Marktplatz ausgehangen und sind im Internet

auf der Homepage der Stadt un-ter Rathaus/Bürgerservice im Bür-gerinformationssystem einsehbar. Dort finden Sie neben der Tages-ordnung auch die öffentlichen Be-schlussvorlagen sowie die öffentli-chen Sitzungsniederschriften.

Ansprechpartnerin Rathaus: Frau Wolff (Tel.: 03973/251103)

Gewerbliche Anzeige

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PASEWALKER NACHRICHTEN - 16 - Nr. 08/2015

BAUGESCHEHEN

Aktuelles Baugeschehen

Stadthaus, Am Markt 12Die Rohbauarbeiten sind zu 95% fer-tig. Die letzten beiden Decken wur-den in der 33. Kalenderwoche ge-schüttet, somit sind alle Geschosse über das neue Treppenhaus erreich-bar.Die Malerarbeiten werden im Erdge-schoss, ersten Obergeschoss und im Dachgeschoss ausgeführt.

Brandschutzmaßnahmen und Aufzugseinbau Europaschule/GrundschuleDer Aufzug in der Grundschule ist seit dem 06.07.2015 zur Benutzung freigegeben. Der Aufzug in der Eu-ropaschule wurde abgenommen und ist ab 01.09.2015 zur Benutzung freigegeben.Die Brandschutzmaßnahmen, ein-schließlich Malerarbeiten, sind ab-geschlossen.

Neubau KitaDie Roharbeiten zum Neubau der Kita sind abgeschlossen, Richtfest war am 08.07.2015.

Richtfest für die Kindertagesstätte in der Haußmannstraße

Die Dacharbeiten werden weiterge-führt und in der 29. Kalenderwoche wurde mit dem Einbau der Fenster, mit der Rohinstallation HLS und den Elek-

troarbeiten begonnen. Ende der 29. Kalenderwoche wurde das Gebäu-de verschlossen. Seit der 32. Kalen-derwoche laufen die Innenarbeiten.

Stadthaus Aufzug Europaschule/Grundschule

(PN/EE). Hat da die Geistliche Stif-tung, als Träger der neuen Kita in der Haußmannstraße, noch schnell ei-nen Anruf getätigt und den Regen-schauer abbestellt? Auf alle Fälle hatte Petrus genau zum Richtfest ein Einsehen und ließ die Sonne schei-nen. Darüber freuten sich natürlich nicht nur die Kinder, sondern auch die vielen Gäste. „Der Rohbau ist fertiggestellt und der Dachstuhl ist errichtet. Grund genug den Bauab-schnitt mit einem Richtfest würdig zu begehen“, sagt Bürgermeisterin Sandra Nachtweih am 8. Juli allen Gästen, die zum Richtfest kamen. Zu ihnen gehörten in erster Linie der Ar-chitekt Alexander Schulz und Baulei-ter Herr Beutel von der Architekturfa-brik Neubrandenburg sowie weitere Planer. Aber auch Stadtvertreter, wie Ralf Schwarz, Frau Kortum und Frau Gerhard und die Kinder der Kindertagesstätte „Am Pulverturm“ mit ihren Erzieherinnen waren vor Ort. Natürlich ließ es sich auch Erwin

Herr Haack zeigt den Nagel, den die Bürgermeisterin in den Dachbalken schla-gen muss. Er ist stolze 40 cm lang.

Stöhlmacher, Vorstand der Geistli-chen Stiftung St. Spiritus, nicht neh-men, bei diesem Ereignis dabei zu sein und seine Freude darüber zum

Ausdruck zu bringen, dass die Stadt sich zu diesem Projekt entschieden hat. Doch bevor die Bürgermeiste-rin zum Dachstuhl der Kita stieg und

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Nr. 08/2015 - 17 - PASEWALKER NACHRICHTEN

symbolisch, nach alter Tradition den letzten Nagel, der das ganze Haus zusammenhalten soll, in den Dach-balken schlug, hielt sie Rückschau. Sie erinnerte daran, dass 2012 eine Entscheidung zur Betreibung der Kita getroffen werden musste. Die unzureichenden Brandschutzanla-gen und Rettungswege sowie die baulichen Missstände stellten die Betriebserlaubnis in Frage. Ein Ersatz-bau musste her. Ein neuer Stand-ort wurde in der Haußmannstraße gefunden. Damals noch mit Einbe-ziehung des ehemaligen Schützen-hauses. Für den Bau der Kita ste-hen 1.602.493,25 Euro zur Verfügung. Die Zuwendungen kommen aus der Städtebauförderung, der Förderung von Investitionen zum bedarfsge-rechten Ausbau der Kindertagesför-derung (Kifög) und dem Sonderbe-darf des Landes M-V. Die Stadt muss einen Eigenanteil von 320.000,00 Euro erbringen. Nach Fertigstellung der Kita werden 20 Krippenkinder und 54 Kindergartenkinder in dem schönen, neuen Gebäude spielen und lernen können. Doch ein biss-chen dauert es noch. Erwin Stöhl-macher rechnet zum Jahresende mit dem Umzug. Bis dahin haben die Bauarbeiter und Gestalter noch eine Menge zu tun.

Symbolisch schlägt die Bürgermeisterin, nach alter Richtfest-Tradition den letzten Nagel, der das ganze Haus zusammenhalten soll, in den Dachbalken. Unterstützung erhielt sie dabei von Herrn Haack von der Firma PSH Zimmerei & Dachbau GmbH.

Viele Gäste sind zum Richtfest der Kita in die Haußmannstraße gekommen. Unter ihnen auch einige Stadtvertreter. Fotos: Ernst

Neue Sportanlage der Grundschule Ueckertal feierlich eröffnet

(PN/EE). „Es war ein weiter Weg vom ersten Antrag bis zur Fertigstellung eines Teils der Schulsportanlage am Schulzentrum Ost in Pasewalk“, sagt Sandra Nachtweih am 11. Juli zur offiziellen Eröffnung der Sportanla-ge der Grundschule Ueckertal. Für Schulleiter Ralf Schwarz ein ganz be-sonderer Tag. Endlich können die 270 Grundschüler ihren Sportunter-richt auf einer modernen Sportan-lage erhalten. Zur feierlichen Eröff-nung kamen viele Gäste. Unter den Gästen Vertreter des Landes, der Stadt Pasewalk, der Baufirmen, der Lehrer und Eltern. Zu diesem Ereig-nis angereist, der Minister für Inne-res und Sport des Landes M-V, Lo-renz Caffier. Er verwies darauf, wie wichtig der Sport ist. «Sport macht den Kopf frei und vermittelt Werte. Sport ist nicht nur in der Schule gut, sondern auch im späteren Leben», ergänzt er. Bürgermeisterin Sandra

Schulleiter Ralf Schwarz und Bürgermeisterin Sandra Nachtweih begrüßen den Minister.

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PASEWALKER NACHRICHTEN - 18 - Nr. 08/2015

Nachtweih erinnerte an die Über-gabe des Zuwendungsbescheides über 201.680,65 Euro durch den Mi-nister am 19. August 2013, damals an die beiden Schulleiter Norbert Haack und Ralf Schwarz. Da in dem Jahr die Eigenmittel nicht vollstän-dig vorhanden waren, konnte die Ausschreibung zur Schulsportanla-ge erst 2014 erfolgen. Am 25.09.2014 konnte die Bürgermeisterin den of-fiziellen Baustart geben. Zum ers-ten Bauabschnitt, auf dem Gelän-de der Grundschule, gehören der Neubau einer Leichtathletikanlage mit einem innen liegenden Kunst-rasenspielfeld, einer Multifunktions-fläche für Fußball und Basketball sowie Segmentbereiche für Weit-sprung, Volleyball und eine Lauf-bahn mit 60 Meter Sprintgerade und 180 Meter Rundlaufbahn. Der ers-te Bauabschnitt wurde von der Fir-ma FGW Bau GmbH aus Friedland umgesetzt. Die Auftragssumme be-trug 380 Tausend Euro. Die Planung erfolgte durch das Planungsbüro Tiefbauprojekt GmbH Schwerin. Die Gesamtkosten des Bauvorha-bens betragen 505.560,57 Euro. Der Eigenanteil der Stadt beläuft sich auf 354.300,09 Euro. Doch was wäre eine offizielle Übergabe ohne das obligatorische Durchschneiden des Bandes. Minister Lorenz Caffier und die Bürgermeisterin Sandra Nacht-weih durchschnitten stellvertretend für alle Schülerinnen und Schüler der Grundschule Ueckertal das Band. Das war der Startschuss für die ers-te Runde für die Mädchen und Jun-gen der Schule. Unter den Augen der vielen Gäste probierten die klei-nen Sportler die verschiedenen Be-reiche der Sportanlage aus. Schul-leiter Ralf Schwarz dankte und lud die Gäste in das Schulhaus.

Gemeinsam mit Minister Lorenz Caffier durchschnitt die Bürgermeisterin Sandra Nachtweih das Band.

Die Weitsprunganlage ist super! Fotos: Ernst

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Nr. 08/2015 - 19 - PASEWALKER NACHRICHTEN

Wir feiern mit unseren Freunden – Besuch aus den Partnerstädten

BRÜCKE ZUM NACHBARN

(PN/PM). Traditionell sind die Part-nerstädte Police und Norden Gäste der Leistungsschau. Wir freuen uns, dass in diesem Jahr zu den Feier-lichkeiten im September auch Pase-walks dritte Partnerstadt Halen (Bel-gien) mit einer Delegation von 30

Teilnehmern unter der Leitung von Bürgermeister Erik Van Roelen uns besucht. Gleich nach der Eröffnung wird ein Gesangsbeitrag von Ma-rie-Jeanne Vandyck auf der Büh-ne am „Historischen U“ an unsere gemeinsame Vergangenheit erin-

nern. Gemeinsam wollen wir dann mit unseren Freunden die Festtage erleben. Neben den Feierlichkeiten wird die Halener Delegation den Lokschuppen besichtigen als be-sonderes technisches Museum un-serer Stadt.

Gymnasiasten führen Musical auf

KULTUR UND MUSEUM

(PN/EE). Außerirdische entdeckten die Erde. Neugierig auf den blauen Planeten geworden, landeten sie bei einer Familie. Sie lernten eine Fami-lie und vor allem das Fernsehen ken-nen. Was sie da alles entdeckten und erlebten, sahen die Eltern und Gäs-te im Kulturforum Historisches U in Pasewalk. So jedenfalls die Legen-de der diesjährigen Sommershow der Schüler der 11. Klasse des Oskar Picht Gymnasiums in Pasewalk. „Es ist unser Semesterthema“, sagt Brit-ta Seegebrecht, eine der Akteure und ergänzt: „Wir standen vor der Frage, wollen wir es selber machen oder uns dem Thema theoretisch nä-hern?“ Die Schüler entschieden sich für das Selbermachen. Und das Er-gebnis kann sich sehen lassen, zumal ihre Lehrerin lange krank war und die jungen Frauen und Männer viele Ent-scheidungen selbst treffen mussten. Jede freie Minute nutzten sie zu Ab-sprachen und Proben. Zuerst in klei-nen Gruppen, die dann immer grö-ßer wurden. Das Finale startete dann im Historischen U. Den Eltern und Gäs-ten jedenfalls gefiel der Besuch der

Außerirdische entdeckten den blauen Planeten und machten so ihre Erfahrun-gen mit einer Familie und dem Fernsehen. Foto: Ernst

Außerirdischen und ihre Erlebnisse, ob es nun die Begegnung mit Heidi Klum und Germanys next Topmodel, mit

CSI, Günter Jauch, Shopping Queen oder auch Let‘s Dance und Stefan Raab sowie vielen weiteren war.

Foto: Ernst

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PASEWALKER NACHRICHTEN - 20 - Nr. 08/2015

Mittwochs im Museum – Besucherrekorde!

(PN/AH). Das öffentliche Interesse an der Geschichte der Stadt Pa-sewalk ist ungebrochen. Besonders wenn es um die archäologischen Auswertungen und Erkenntnisse in Form von Ausstellungen und Vorträ-gen und über die Grabungen zur Stadtgeschichte geht, verzeichnet das Museum Besucherrekorde. Auch am Mittwoch dem 15. Juli 2015, als es zur bekannten Vortrags-reihe im Museum zum Thema „Städ-tebau und Architektur in Pasewalk in der Zeit zwischen 1945 und 1989“, Referent Architekt Lutz Braun, ging, war es wieder voll. Jeder Sitzplatz inklusive Treppe war besetzt. Nebst Referenten konnten 65 Besucher begrüßt werden. Die 44-jährige Bau-geschichte oder schon als Epoche zu bezeichnende Zeitspanne ist ein wichtiger in unserer Stadtentwick-lung der Stadt Pasewalk. Viele Zu-hörer kamen, um Revue passieren zu lassen, was sie selbst miterleb-ten und was ihr Lebensumfeld ih-rer Heimatstadt geprägt hat. Unter den Gästen war auch Herr Wladis-law Diakun, der Bürgermeister unse-rer Partnerstadt Police mit Kollegin-nen und mit der stellvertretenden Fachbereichsleiterin des Fachbe-reiches Urbanistik und Architektur der Stadt Police, Frau Aneta Makar. Anlass dieses Besuches der Veran-staltung war natürlich das Interesse an der sozialistischen Baugeschich-te, die auf der polnischen Seite eine fast identische Entwicklung erfuhr, wie aber auch der Jahrestag der Städtepartnerschaft, der sich am 15.7.2015 zum 16. Mal jährte.Nach 1945 war man erst mal da-mit beschäftigt, die Notsicherung von Gebäuden durchzuführen und die Trümmer zu beseitigen. 80 % Zer-störung ist eine große Trümmerlast, die es zu bewältigen galt. Vor allem aber brauchte man dringend Wohn-raum für die Pasewalker und die aus den östlichen Gebieten Vertriebe-nen, die ein neues Zuhause und ein Dach über dem Kopf suchten. „Der Aufbau unserer Stadt in der Zeit von 1951 bis 1955“ so lautet die Titel-überschrift auf Seite 3 des Plans des Nationalen Aufbauwerks der Stadt Pasewalk im Jahre 1955 und zeigt eine Auflistung, was bis 1954 alles in Pasewalk geschaffen wurde:

Das 1950 erlassene Aufbaugesetz, welches die städtebauliche Neu-ordnung regelte, wurde von den Aufbaukomitees umgesetzt und viele volkseigene Baumaßnah-men durchgeführt. Dabei wurden oft neue Baumassen und Bau-fluchten definiert und Eigentums-verhältnisse missachtet. Nach den anfänglichen Aufbaujahren stellte man fest, dass man, aufgrund des Mangels an Material, Zeitaufwand und Arbeitskraft, so nicht mehr an der Bauweise und Bauart festhal-ten konnte.Die zweite Bauphase nach 1955 ist auch die nach Stalin Ära, welche die Entwicklung des Massenwoh-nungsbaus und der Industriebauten vorantreibt sowie den Wohnungs-bau an den Stadtrand (Oststadt) verlegt.

Nach 1971 und dem 8. Parteitag der SED bekam die Oststadt noch-malig einen Aufschwung. In den 1980 Jahren dann wieder der in-nerstädtische Wohnungsbau mehr Aufmerksamkeit, da dort vor allem die noch verbliebene Altbausubs-tanz zu marode war und weichen musste, bzw. nicht mehr zu halten war. Bestes Beispiel in Pasewalk ist die Bebauung des Neuen Marktes. Herr Braun stellte aber auch Verglei-che zu anderen Städten, wie Neu-brandenburg und Rostock dar und verwies darauf, welchen Charme und wie viele Details aus der ers-ten Bauphase bis 1955 geschaffen wurden, die es heute noch zu ent-decken gilt, wenn man mit offenen Augen z.B. durch die Pasewalker Marktstraße und die Stettiner Stra-ße geht.

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Nr. 08/2015 - 21 - PASEWALKER NACHRICHTEN

Festspiele MV gastieren im Lokschuppen

(PN/SM). Mit „Percussion-Gipfel“ überschrieben die Festspiele Meck-lenburg-Vorpommern das Konzert ihres Preisträgers Alexej Gerassimez und seiner Kollegen Julius Heise, Ri-chard Putz und Sergey Mikhaylen-ko und versprachen ein „virtuo-ses Schlagfeuerwerk“. So sah man am Abend des 16. Juli in viele inte-ressierte, gespannte und neugieri-ge Gesichter im Lokschuppen von Pasewalk. Und dann beginnt das Konzert auch noch mit einem Pro-grammumwurf! Das ursprüngliche erste Werk würde heute einfach nicht so gut passen, meint Geras-simez gleich zu Beginn gut gelaunt und mit verschmitztem Lächeln und begrüßt das Publikum daher mit ei-ner Komposition des griechischen Komponisten Iannis Xenakis. Laut, mit hypnotisierenden Rhythmen und einer Vielfalt an Schlaginstrumenten stellen sich die jungen Musiker vor. Doch auch die leisen Klänge kom-men in dem abwechslungsreichen Programm nicht zu kurz. Gleich da-nach schlägt Gerassimez, diesmal solo, zarte Töne auf der Marimba an und schafft in seiner Eigenkom-position „Eravie“ eine beruhigende, beinahe schwebende Atmosphäre. Überhaupt spielt der Kontrast zwi-schen den Werken, zwischen Dyna-miken und zwischen den einzelnen Klängen der Instrumente aus Holz und Metall eine große Rolle im Pro-gramm und überrascht das Publi-kum immer wieder. So auch in der Welturaufführung „Rotos“, zu wel-chem sich Gerassimez von der Be-wegung der Räder einer Dampflo-komotive inspiriert fühlte. Rund um die sitzenden Zuhörer herum schufen die vier Musiker auf großen Becken eine totale Klangkulisse, mit immer schneller werdenden und wieder abebbenden Rhythmen und lie-ßen bei so manchem die Ohren klin-geln. Um offenen Fragen entgegen-

Foto: Festspiele MV

zuwirken, führte Gerassimez selbst locker durchs Programm, gewürzt mit Anekdoten aus dem Leben eines Schlagzeugers. So gäbe es leider zu wenig Sololiteratur für Schlagwerk, schlichtweg, weil die Instrumen-tengruppe noch zu jung ist und die großen Komponisten wie Bach und Mozart verpasst hat. Kurzerhand ar-rangierte er Melodien aus Tschai-kowskis berühmtem „Album für die Jugend“ um und ließ die altbekann-ten Werke auf zwei Marimbas in neu-em Licht erstrahlen. In seinem, vom Publikum umjubeltem Werk „Asven-turas“ zeigt der 28-Jährige, was die kleine Trommel noch so kann, außer für – auch hier lässt er wieder eine persönliche Geschichte einfließen – nervenaufreibende Rhythmusübun-gen im Studium zu dienen. Die größ-te Begeisterung löste wohl „Bodix for 4“, ebenfalls von Gerassimez selbst komponiert, aus. Nur mit ihren Kör-pern machten die vier Schlagzeu-ger Musik. Sie klatschten, klopften

und trampelten, und während seine Mitstreiter noch etwas konzentriert auf die choreographierten Schrit-te schauten, führte der Komponist sie gelassen, beinahe tanzend und sichtbar Spaß habend an. Selbst das Publikum fühlte sich zeitweise ani-miert, in die Klatschmuster einzu-steigen. Percussion-Gipfel und Lok-schuppen haben sich gesucht und gefunden. Vor der eindrucksvollen Kulisse mit Industriecharme konnten die verschiedenen Schlaginstrumen-te ihren vollen Klang perfekt entfal-ten und die anfangs etwas ratlosen Gesichter wurden schnell zu freu-dig-erregten mit dem Insiderwissen um das Geheimnis des Schlagfeu-erwerks. Nicht umsonst erhielt der Lokschuppen im Jahr 2013 den vom Nordkurier gestifteten Spielstätten-preis der Festspiele Mecklenburg-Vorpommern. So wird es sicherlich auch im nächsten Jahr spannende musikalische Entdeckungsreisen in Pasewalk zu erleben geben!

Preisverleihung in Dargun

(PN/AH). Am Freitag, den 10. Juli 2015 wurde der Nordkurier-Spielstät-tenpreis 2014 der Festspiele Meck-lenburg-Vorpommern an den För-derverein Kloster-Schlosskomplex Dargun e. V. verliehen. Der Nord-kurier zeichnet seit 2010 jährlich

eine Spielstätte in Mecklenburg-Vorpommern aus, in der sie beson-deres Entwicklungspotenzial sehen und ehren so die Menschen, die mit großem Engagement ehrenamt-lich für den Erhalt solcher Spielstät-ten sorgen.

Die mittlerweile fünfjährige Tradi-tion sieht vor, dass der Preisträger des vorangegangenen Jahres den Preis in Form eines Wanderpokals an den neuen Preisträger und Nach-folger weiterreicht. So überreich-te der Pasewalker und Vorsitzende

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PASEWALKER NACHRICHTEN - 22 - Nr. 08/2015

des Lokschuppen Pomerania e. V. Hans-Jörg Görl in diesem Jahr den Preis an den Vorsitzenden des För-dervereins Kloster-Schlosskomplex Dargun e. V. Hans-Jörg Görl erklärte, dass es für ihn schon eine Ehre sei, eine der Spielstätten der Festspiele Meck-lenburg-Vorpommern zu sein und der Preis wäre dann noch mal ein „Ritterschlag“.Im letzten Jahr überzeugte der Lok-schuppen die Jury mit seinen viel-fältigen Möglichkeiten, der be-sonderen Atmosphäre und dem engagierten Team vor Ort als inno-vativer und vorbildhafter Kultur- und Konzertort. Auch in diesem Jahr lobten die Mit-glieder der Jury, zu der neben Lutz Schumacher, dem Chefredakteur und Geschäftsführer des Nordku-riers, Dr. Markus Fein, dem Intendan-ten der Festspiele M-V, auch der Wirt-schaftsminister Harry Glawe und die Architektin Johanne Nalbach ge-hörten, die Vielseitigkeit der Anlage. Laut Dr. Markus Fein ist das Open Air in der Klosterruine seit Jahren ein Publikumsmagnet, doch nun lässt auch die vorbildlich renovierte Kir-che, deren Akustik auch Johanne Nalbach in besonderem Maße lob-te, Musiker wunderbar zur Geltung kommen.Frank Hamann, der Vorsitzende des Fördervereins Kloster-Schlosskom-plex Dargun e. V. nahm den Preis entgegen. Er dankte dem Nordkurier und der Jury und versicherte, dass die 5.000 Euro, mit denen der Preis

dotiert ist, anders als Lutz Schumann vorher gemeint hatte, nicht nur ein Tropfen auf den heißen Stein wären. Darüber hinaus machte er auch deutlich, dass er den Preis nur stell-vertretend entgegen nehme. Die gelungene Arbeit in Dargun sei nämlich nur durch die beispielhaf-te Zusammenarbeit von Stadt, Kir-che und Verein möglich. Bei einem persönlichen Gespräch, das auf die Preisverleihung folgte, mussten die Pasewalker zwar zu-geben vorher noch nie in Dargun gewesen zu sein, doch andersher-um ist dem neuen Preisträger, auch weil ein Teil seiner familiären Wur-zeln in Züsedom liegen, die Gegend

Ruine Dargun, Foto: Holstein

um Pasewalk durchaus bekannt. Er versicherte, in Pasewalk vorbei zu schauen, um sich vor allem den Lokschuppen und die Stadt Pase-walk anzuschauen. Kontakte wur-den ausgetauscht.Der Lokschuppen in Pasewalk ist nicht nur eine außergewöhnliche Spielstätte für verschiedene Veran-staltungen. Das Museum des Lok-schuppens ist von Mai bis Septem-ber täglich von 10.00 Uhr bis 18.00 Uhr geöffnet und von Mittwoch bis Samstag werden um 10.00 Uhr und um 14.00 Uhr Führungen ange-boten. Darüber hinaus bieten die Schlafwagen einzigartige Über-nachtungsmöglichkeiten.

40 neue Bücher für junge LeserInnen

LESEN

(PN/MM). Für alle LeserInnen der 4. bis 6. Klasse hat sich im Juli die Aus-wahl in der Bibliothek um 40 neue Bücher erweitert. Grund dafür ist das Projekt „FerienLeseLust“, das vom Ministerium für Bildung, Wissenschaft und Kultur gefördert wird.Die meisten Bücher ergänzen be-reits bestehende und beliebte Rei-hen. Die Auswahl reicht von span-nenden Fantasy-Romanen, wie etwa aus der Reihe „Die Legen-de der Wächter“, bis hin zu den zur Zeit sehr populären Comic-Ro-manen. Eine große Auswahl an Bücher, Foto: Stadt

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Nr. 08/2015 - 23 - PASEWALKER NACHRICHTEN

Ordnung • Sicherheit • Feuerwehr

Wer sich für Letztere interessiert, kann zum Beispiel lesen, wie „Su-per Nick“ es den Dumpfbacken zeigt, erfahren warum Tom Gates „Schwein gehabt“ hat, mit Jan echt kranke Dinge erleben und natür-lich in „Gregs Tagebuch“ oder Nik-kis „Dork Diaries“ blättern.Neben den Fortsetzungen belieb-ter Reihen sind aber auch Neu-entdeckungen wie „Die große Wildnis“, der Debutroman des bri-

tischen Autors Piers Torday, und die preisgekrönte Fortsetzung „Auf-stand der Tiere“ dabei. Laut Heike Byn von „1000 und 1 Buch“ handelt es sich dabei um einen unterhalt-samen, spannenden Abenteuerro-man, der zugleich nachwachsen-de Generationen für Öko-Themen sensibilisiert.Bei 40 neuen Büchern ist ganz si-cher für jeden etwas dabei. Sei es „Wombats und die Wilden Kerle“,

„Die Schafgäääng“ oder doch ein weiterer Roman über die „Vam-pirschwestern“ Silvania und Daka.

Das Projekt „FerienLeseLust“ endet am 04. September. Wer bis dahin mindestens ein Buch gelesen hat, erhält ein Zertifikat mit der Unter-schrift des Bildungsministers. Da-nach stehen die Bücher selbstver-ständlich allen Lesern wie gewohnt zur Verfügung.

Oststadt ist Schauplatz einer Einsatzübung der Freiwilligen Feuerwehr Pasewalk

(PN/EE). Es ist noch früh am Mor-gen. Sie Sonne strahlt und die Vö-gel zwitschern. Plötzlich erklingt ein Signal und auf dem eben noch so ruhigen Areal des Feuerwehrgelän-des herrscht emsiges Treiben. Die Kameraden der Freiwilligen Feuer-wehr kommen und nehmen schnell ihre Plätze in den Einsatzfahrzeu-gen ein. Los geht es. Das Szenario: Ein Wohnungsbrand im 3. Oberge-schoss eines Wohnblockes. Men-schen müssen aus der „Brandwoh-nung“ gerettet werden. Rauch zieht durch das ganze Treppenhaus. Der komplette Aufgang in dem Mehrfa-milienhaus muss evakuiert werden und die Menschen zur Verletzten-sammelstelle/Betreuungsstelle ge-bracht werden. Im Laufe der Brand-bekämpfung soll sich herausstellen, dass in einem Keller Fässer mit gifti-gem Material gelagert werden. Eine Situation, die von den Kameraden alles abverlangt, berichtet Wehr-führer Michael Helpap, der an die-sem Sonnabend die Betreuung der Gäste übernommen hat. Während Helpap mit der stellvertretenden Bürgermeisterin Diana Vahl, dem Geschäftsführer der Wohnungsbau-gesellschaft, Jens Schünemann und Erhard Wodäge vom Ordnungsbe-reich der Stadt das Geschehen von Weitem beobachten, sind die Ka-meraden schon voll im Übungssze-nario. Entlang der Richard-Wag-ner-Straße stehen die Fahrzeuge der Wehren aus Pasewalk, Rollwitz, Krugsdorf und Viereck. Vor Ort auch das DRK und THW. Während der Großteil der Kameraden über den Treppenaufgang agiert, werden von der anderen Seite des Hauses, mit-

Impressionen der Übung – ohne Worte

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hilfe der großen Drehleiter, verletzte Bewohner geborgen. Die spielten an diesem Tag Mitglieder der THW-Ju-gend. Zur gleichen Zeit hat das THW das Betreuungszelt aufgebaut und ist dabei, die ersten Verletzten zu ver-sorgen. Eingetroffen ist, nur wenig später als die anderen Wehren, der Gefahrenzug aus Neuenkirchen/Greifswald. Sofort gingen sie dar-an, ihre Ausrüstung aufzubauen. Vier der Männer schlüpfen in die soge-nannten Chemischen Schutzanzüge (CSA), denn es galt, die gefunde-nen Fässer aus dem Keller zu ber-gen. Laut Übungsszenario enthiel-ten sie Blausäure. Der Gummianzug und die Schutzmasken verlangen bei den herrschenden tropischen Temperaturen alles von Karsten Jo-achim, Sven Deppner, Tomy Pieper und Mirco Lehmann ab. Sie sind froh, dass sie ihren Auftrag nach circa 15 Minuten erledigt haben und nach dem anschließenden Aufenthalt in der Dekontaminationsschleuse die Anzüge ausziehen können. „Der ho-hen Temperaturen wegen haben wir auf die feuerwehrtechnische Schutz-bekleidung für „Brandbekämpfung im Innenangriff“ verzichtet. Wir woll-ten hier keine Gesundheitsgefähr-dung der Kameraden in Kauf neh-men“, betont Freuer. Auch sonst ist Einsatzleiter Marco Freuer zufrieden. Die Einsatzübung, die einmal im Jahr durchgeführt werden muss, dient zur Überprüfung der Alarm- und Aus-rückeordnung der FF Pasewalk bei Bränden in Gebäuden beziehungs-weise Mehrfamilienhäusern ist gut verlaufen. Eingebunden wurden die FF Rollwitz, Krugsdorf und Viereck, das THW Ortsverband Pasewalk und der Betreuungszug des DRK. Nach fast zwei Stunden war die Übung be-endet. Die 80 Kameraden, die Helfer des THW und des DRK konnten auf-atmen und die Sachen zusammen-packen. Es ging zum Gerätehaus der Pasewalker Wehr.“ Das Übungs-ziel wurde erreicht“, stellt Einsatzlei-ter Marco Freuer fest. Und ergänzt: „Bei einem realen Einsatz geht es natürlich anders zu. Aber damit al-les klappt, muss geübt werden“. Be-danken will sich Übungsleiter Marco Freuer bei der WOBA, die das Ge-bäude zur Verfügung stellte, der Stadtverwaltung, den Teilnehmern der Wehren, dem Technischen Hilfs-werk, dem Betreuungszug sowie bei allen Bürgerinnen und Bürgern für

die Inkaufnahme der Verkehrsein-schränkungen und für deren rück-

sichtsvolles Verhalten während der Übung.

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Nr. 08/2015 - 25 - PASEWALKER NACHRICHTEN

WIRTSCHAFT

20-jähriges Firmenjubiläum der Eichenapotheke

(PN/PM). Herzlichen Glückwunsch zum 20-jährigen Firmenjubiläum an Gundel Ellmann und ihr Team der Ei-chenapotheke in der Stettiner Stra-ße. Rückblende: Aufmerksam gewor-den durch ein Bauschild entschie-den sich im Jahre 1995 Gundel und Torsten Ellmann im neu gebauten Ärztehaus, Stettiner Straße, eine Apotheke zu eröffnen. Am 4. August 1995 war es dann so weit. Wie es si-cher vielen Existenzgründern geht, hatten Ellmanns auch ihre Anfangs-schwierigkeiten sich vor Ort zu eta-blieren. Auch so ein Neubau hat so seine Tücken. Jedoch ließen sie sich nicht entmutigen und überstanden die Gründungsphase mit gesam-melten Erfahrungen und vielen Ide-en für die Zukunft. Neben den be-ruflichen Herausforderungen waren sie jetzt auch familiär gefordert, die Familie war um drei Kinder reicher gewachsen.Gundel Ellmann hat ihren Schritt in die Selbstständigkeit nie bereut. Sie möchte die Gelegenheit nutzen und sich bei den Kunden, die ihr über Jahre die Treue gehalten haben, be-danken. Danken möchte sie auch

Foto Stadt

besonders ihren Mitarbeitern, den Lieferanten, den Handwerkern und Softwareanbietern und den Dienst-leitern. Erfolgreich kann man nur sein mit zuverlässigen Partnern und die hat sie an ihrer Seite. Die Eichen-Apotheke in der Stettiner Straße lädt

alle Patienten und Kunden anlässlich des 20-jährigen Firmenjubiläums zur Jubiläumswoche vom 7.–11. Sep-tember 2015 mit kleinen Aktionen und Überraschungen ein. Das Team um Gundel Ellmann freut sich schon jetzt auf ihren Besuch.

25-jähriges Firmenjubiläum

(PN/PM). Herzlichen Glückwunsch zum 25-jährigen Fir-menjubiläum an Ulrich Duckwitz, Inhaber des Autohau-ses Duckwitz in der Torgelower Straße. Das Jubiläum feierte er an seinem 60. Geburtstag mit der Familie, Freunden und Geschäftspartnern. Wir wünschen wei-terhin viel Erfolg und zufriedene Kunden.

Foto Duckwitz

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PASEWALKER NACHRICHTEN - 26 - Nr. 08/2015

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Nr. 08/2015 - 27 - PASEWALKER NACHRICHTEN

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PASEWALKER NACHRICHTEN - 28 - Nr. 08/2015

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PASEWALKER NACHRICHTEN - 34 - Nr. 08/2015

24. Leistungsschau – Messe für Vorpommern

(PN/PM). Nun ist es bald wieder soweit. Der Pasewalker Ver-

anstaltungshöhepunkt – die Leis-tungsschau – rückt immer näher. Sie ist die größte Messe der Hand-werker, Gewerbetreibenden und Händler in Vorpommern. Die Stadt Pasewalk veranstaltet gemeinsam mit dem Verein Leistungsschau Ue-cker-Randow diese Messe und das Pasewalker Stadtfest. Ca. 120 Aussteller präsentieren sich am und im Kulturforum Historischen U und dieses Jahr auch auf dem Marktplatz. Die Palette der Ausstel-ler ist wieder weit gefächert, von der Landwirtschaft über das verar-beitende Gewerbe, das Handwerk bis hin zu Handel und Dienstleistun-gen ist alles vertreten. Nicht weg zu denken, die Vereine, Verbände, die diese Plattform für sich nutzen. Tourismusanbieter unserer Region zeigen die landschaftlichen Schön-heiten und die Freizeitmöglichkei-ten wie Rad,- Wasser,- Wander- und Reitwege in unserem wunderschö-nen Urlaubsland Mecklenburg-Vor-pommern. Da diese Festtage weit über die Re-gion bekannt sind, hat sich unser Land diesen Veranstaltungsort für die Austragung ihrer Feierlichkeiten anlässlich des 25jährigen Bestehens unseres schönen Landes Mecklen-burg Vorpommern ausgesucht. Wir

freuen uns, dass wir unser Land prä-sentieren können und begrüßen zur Messe die Landesmarketing MV mit dem Eventmodul „25 Jahre MV“ auf dem Marktplatz in Pasewalk. Einige Überraschungen werden sie uns mit-bringen wie zahlreiche Quizrunden mit attraktiven Preisen, eine Foto-Strandkorbaktion, Robbie Williams Double Show, Bauer Korl und eine Lasershow zur NDR-Sommerparty. Gleichzeitig trägt auch der Landes-schützenverband sein 13. Landes-schützenfest auf dem Marktplatz aus. Dort kann sich jeder im Bogen-schießen und Lichtpunktschießen ausprobieren und das große Bür-gerpreisschießen findet im Bürohaus Am Markt statt. Der Kreissportbund wird mit zahlreichen Mitmachan-geboten kleine und große Sportler von der polnischen und deutschen Seite anziehen und auch Bühnen-programme gestalten. Gespannt sind wir auch auf das Jugendzent-rum „Happy together“, die mit Pop-2Go Ihr Bundesprojekt auf der Büh-ne Marktplatz präsentieren. Dafür reisen eigens Trainer aus Berlin an. Auch der Verein „bee free“ wird mit Tanzdarbietungen die Gäste erfreu-en. Die Geschäfte der Innenstadt wer-den am Samstag bis 18.00 Uhr öff-nen und locken mit zahlreichen Ak-tionen. Verraten möchten wir schon die Aktion des Reisebüros Pasewalk.

Hier konnten bis zum 24.08.2015 Ur-laubsfotos eingereicht werden. Die Gewinner werden am Samstag, den 12.09.2015, 16.00 Uhr bekanntge-geben.Sportlich starten unsere Festtage auf dem Sportplatz „In den An-lagen“ mit dem 10. Fußballderby „ü40“ unter der sportlichen Leitung des ehemaligen FIFA-Schiedsrich-ters Adolf Prokop. Wir erwarten wie-der ein spannendes Spiel zwischen den Mannschaften „Politik & Ver-waltung“ und „Wirtschaft“. Mal se-hen, wer in diesem Jahr den Sieg erringt.Besonders freuen wir uns auf das Landespolizeiorchester, Egerländer-Besetzung und das Bundespolizeior-chester, Big-Band, die erstmals für die Leistungsschau gewonnen wer-den konnten. Traditionell freuen wir uns in diesem Jahr wieder auf die Rossower Schalmeienkapelle, die Pommerschen Bläser, Stop & Go. von der ev. Kirchengemeinde, den Tanzclub Pasewalk-Strasburg, die Kreismusikschule und viele andere.Den Höhepunkt bildet die NDR-Som-merparty am Samstag Abend mit der Gruppe REDNEX, Test und DJ Ulli Blume. Ein Shuttle zwischen Marktplatz und Kulturforum „Historischem U“ ist ein-gerichtet. Wir freuen uns, Sie auf der Leistungs-schau begrüßen zu können.

13. Landesschützenfest Mecklenburg-Vorpommern in Pasewalk

(PN/PM). Unter dem Motto „Ziel im Visier“ – Zukunft Schützenverein führt der Landesschützenverband Meck-lenburg-Vorpommernvom 12. September bis zum 13. Sep-tember sein 13. Landesschützenfest erstmalig im Rahmen der Leistungs-schau „Messe für Vorpommern“ in Pasewalk durch. Die zahlreichen Besucher des Festes und der Leistungsschau können sich auf ein attraktives, kulturelles und schießportliches Programm freuen, an dem alle Bürgerinnen und Bür-ger aktiv teilhaben können. So lädt das Landesschützenfest neben den Schützinnen und Schützen des Lan-

des insbesondere auch die Festbe-sucher zu schießsportlichen Aktivi-täten ein. Der Trendsport rund um Pfeil und Bogen kann am Bogen-stand erprobt werden. Auf dem Pasewalker Marktplatz können die Besucher ihre Präzision und Konzen-tration beim Schießen auf die elek-tronischen Scheiben oder sich mit der Kinder Armbrust ausprobieren.Es wird eine kleine Ausstellung von Modell- und historischen Kanonen geben.Bei dem am 12. und 13. September stattfindenden Bürger-Preisschießen haben alle Teilnehmer die Möglich-keit, einen wertvollen Panasonic 39

Zoll Fernseher als Hauptpreis zu ge-winnen, welcher am Sonntag um 16.30 Uhr unter den Teilnehmern ver-lost wird. Auf die jeweils 8 unter al-len Teilnehmern des Schießens aus-gelosten Finalteilnehmer(Auslosung am13.09., 15.15 Uhr im Saal des Bü-rohaus Markt 8) warten nach Ab-solvierung des Finalschießens (10 Schuss mit dem Luftgewehr, Be-ginn 13.09., 15.30 Uhr) ebenfalls tol-le Sachpreise mit einem Gesamt-wert von über 2 Tausend EURO.Täglich werden im Schützenzelt un-ter allen Teilnehmern am Schießen weitere Sachpreise ausgelost.(LSV MV)

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Nr. 08/2015 - 35 - PASEWALKER NACHRICHTEN

Die neuen Fördermöglichkeiten

(PN/PM). Der Unternehmerverband Vorpommern e.V. und die Förder-und Entwicklungsgesellschaft Uecker-Re-gion mbH (FEG) führen gemeinsam Unternehmertreffen/-stammtische in der Uecker-Region durch. In der vergangenen Woche fand der Stammtisch im Hotel-Restaurant „Oase- Haus an der Schleuse“ in Tor-gelow statt. Die Referate und Dis-kussionen drehten sich dabei um mögliche Förderungen für Unter-nehmen in Mecklenburg-Vorpom-mern, die erst seit kurzer Zeit durch die neuen Richtlinien für die Förder-periode 2014 bis 2020 bestätigt wur-den. Rund 40 Personen aus regiona-len Unternehmen, Institutionen und Einrichtungen interessierten sich für die neuen Bestimmungen, die durch

Herrn Ralf Sippel, Referatsleiter für Unternehmensansiedlungen und –erweiterungen im Wirtschaftsminis-terium M/V, vorgetragen wurden.Die Veröffentlichung der neuen Fördermöglichkeiten „Richtlinie zur Förderung aus der Gemeinschafts-aufgabe zur Verbesserung der regi-onalen Wirtschaftsstruktur“ und der „Richtlinie zur Förderung von For-schung und Entwicklung sowie In-novation“ stieß bei den Unterneh-men auf großes Interesse und führte nach der Veranstaltung zu einer Rei-he spezieller Fragen an Herrn SippelAuch Jens-Uwe Heiden, Wirt-schaftstransferbeauftragter des Landes M/V in der Ernst-Moritz-Arndt Universität zu Greifswald war als Referent zu Gast. Er sprach über

Möglichkeiten der Zusammenarbeit zwischen den Hochschulen und Un-ternehmen des Landes und führte entsprechende Beispiele auf. Für die Beantwortung weiterer Fra-gen zu Fördermöglichketen für Un-ternehmen steht Herr Ziebell von der FEG unter der Telefonnummer 03973-2288-14 zur Verfügung.Der nächste Unternehmerstamm-tisch wird kurzfristig bereits am 16.07.2015 um 16 Uhr am gleichen Veranstaltungsort stattfinden und dreht sich thematisch um die Ein-gliederung von Langzeitarbeitslosen in die regionale Wirtschaft mit attrak-tiven Lohnkostenzuschüssen. Anmel-dungen sind bei Herrn Schulze vom Unternehmerverband unter der Te-lefonnummer 03976-434349 möglich.

Einladung zum Jungunternehmerstammtisch

(PN/PM). Am 8. September 2015 um 18:00 Uhr findet in der Pension „Use-domer Blick“, Dorfstraße 19, 17373 Ueckermünde-Bellin, der nächs-te Jungunternehmerstammtisch statt. Thema: Fördermöglichkeiten für Gründer und Jungunterneh-men. Die Förder- und Entwicklungs-gesellschaft Uecker-Region mbH

lädt alle interessierte Unternehmer herzlich dazu ein.

Gäste des Abends sind Herr Lutz Meincke von der Bürgschaftsbank Mecklenburg-Vorpommern und Herr Joachim Tautz vom Mikrofinan-zinstitut Neubrandenburg. Darüber hinaus ist der Abend eine gute Ge-

legenheit, mit anderen Unterneh-mern aus der Region am Stettiner Haff ins Gespräch zu kommen.

Zur Erleichterung der organisatori-schen Vorbereitung wird um Anmel-dung bis zum 04. 09. 2015 gebeten unter Tel.: 03973-2288-0 oder E-Mail: [email protected]

Joshi sucht ein Zuhause

Der kastrierte Border-Collie-Mix in der Farbe bluemerle (beige Tö-nung) wurde im Dezember 2009 geboren. Der hübsche Rüde mit der außergewöhnlichen Fellfär-bung wurde beschlagnahmt. Er hauste mit anderen Hunden in ei-ner unbewohnten Wohnung. Dem-entsprechend kannte er nichts, als Bewegtes durch das Fenster zu ver-bellen. Joshi gebärdete sich an-fangs sehr laut, um uns Furcht vor ihm einzuflößen. Seit er sich an uns orientieren kann, zeigte sich, dass er eigentlich schüchtern und sensi-bel ist, aber auch schnell Vertrauen fassen kann und als Bordermix su-per gern kooperiert. Möglicherwei-se ist bei ihm ein Spitz mit reinge-züchtet worden, denn Joshi zeigt typische Wachsamkeit. Mit ande-ren Hunden ist er verträglich. Zu Katzen möchten wir ihn eher nicht vermitteln. Für Joshi wünschen wir uns rasseerfahrene Leute, die sich auch mit ängstlichen Hunden aus-

den, da er auf Gesten und Ge-räusche noch panisch reagieren kann. Bei Haltung in Haus und Hof sollte auch der Grundstückszaun gut gesichert sein. Ein bereits vor-handener Hund müsste gefestigt und umwelterfahren sein, so dass Joshi sich gut orientieren kann. Wir empfehlen den Besuch einer Hundeschule. Joshi ist kein Hund für die Draußenhaltung. Fragen beantworten gern die Mitarbeiterinnen des Tierheimes in Sadelkow unter der Telefonnummer 039606 20597.

Öffnungszeiten:täglich 11.00–16.00 UhrDienstag 11.00–13.30 Uhrwww.gnadenhof.de

Spendenkonto:Sparkasse Neubrandenburg-Demmin,BLZ 150 502 00, Konto 30 60 511 275IBAN: DE 90 150 502 00 30 60 511 275BIG: NOLADE21 NBS

kennen. Kinder sollten schon grö-ßer und hundeverständig sein. Jo-shi merkt man an, dass er sich sehr gern und eng an seinen Menschen binden möchte. Dennoch sollte er draußen noch nicht abgeleint wer-

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PASEWALKER NACHRICHTEN - 36 - Nr. 08/2015

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Nr. 08/2015 - 37 - PASEWALKER NACHRICHTEN

Veranstaltungen in der Zeit von 29.08.2015 bis 25.09.2015

KULTUR- & SPORTTERMINE

Klub der Volkssolidarität Am Markt 8Tel.: 444159

31.08. 14.00 Uhr Chorprobe 14.00 Uhr Die Würfelspieler treffen

sich01.09. 14.00 Uhr Geburtstagsfeier des Mo-

nats für die Jubilare der Monate Juli/August

02.09. 09.00 Uhr Kartenvorverkauf für das Fischerfest am 17.09.2015

14.00 Uhr SHG - Krebs 14.00 Uhr Spielnachmittag 16.30 Uhr Die Sportgruppe trifft sich.03.09. 14.00 Uhr Bingo04.09. Hilfe bei Einkäufen07.09. 13.00 Uhr Klubratssitzung 14.00 Uhr Chorprobe 14.00 Uhr Wir spielen Rommee08.09. 13.00 Uhr Skat- und Spielnachmit-

tag09.09. 12.00 Uhr Die Kegelfreunde treffen

sich im Klub. 16.30 Uhr Wir treiben Sport.10.09. 14.00 Uhr WBK-Treffen 14.00 Uhr Klönnachmittag11.09. Hilfe bei Einkäufen14.09. 09.30 Uhr Vorstand Osteoporose 14.00 Uhr Chorprobe 14.00 Uhr BRH-Beratung15.09. 14.00 Uhr Kaffeenachmittag der

OG Mitte16.09. 14.00 Uhr: Die Brettspieler treffen

sich. 16.30 Uhr Es wird Sport getrieben.17.09. 14.00 Uhr Fischerfest im Pommern-

saal18.09. Hilfe bei Einkäufen21.09. 14.00 Uhr Chorprobe 14.00 Uhr Plauderei am Kaffeetisch22.09. 13.00 Uhr Skat- und Spielnachmittag23.09. 14.00 Uhr Bingo 16.30 Uhr Die Sportgruppe trifft sich.24.09. 14.00 Uhr Herbstsingen mit dem

Chor25.09. Hilfe bei Einkäufen28.09. 14.00 Uhr Chorprobe 14.00 Uhr Waffelbäckerei29.09. 14.00 Uhr Marlie`s Flimmerkiste30.09. 14.00 Uhr Herbstwanderung 16.30 Uhr Wir treiben Sport.

Arbeitslosenverband/ Arbeitslosentreff

Tel.: 03973/44350417309 Pasewalk

An der Festwiese 2407.09. 13.00 Uhr ALT Pasewalk, Scheringer

Straße 6, Handarbeitsnachmittag

– wir starten in die neue Saison.

11.09.–13.09. ganztägig Pasewalk, Markt, Der ALV ist mit dem

Straßencafé zum Tag der Vereine auf der Leis-tungsschau präsent.

15.09. 13.00 Uhr ALT Pasewalk, Scheringer Straße 6,

Die Radlergruppe des ALV fährt zum Mauso-leum nach Koblenz mit Rast im Park.

17.09. 9–15 Uhr ALT Pasewalk,

Die Seniorenreise führt heute zum Schloss Boit-zenburg.

18.09. ganztägig ALT Pasewalk, Scheringer Straße 06,

Die Kleiderkammer stellt die neue Herbstmode vor.

21.09. 13.00 Uhr ALT Pasewalk, Scheringer Str. 6,

Handarbeitsnachmittag – wir könnten noch Zu-wachs und neue Ideen vertragen.

24.09. 10.00 Uhr ALT Pasewalk, An der Fest-wiese 24,

Besichtigung der Tiere auf dem Bauernhof mit Fütterung und Beschäf-tigung im rollenden Klas-senzimmer. Bitte mit An-meldung!

24.09. 14.00 Uhr ALT Pasewalk, Scheringer Str. 6,

Frau Krause lädt ins Le-secafé. Lassen Sie sich überraschen.

Schuldner- & VerbraucherinsolvenzberatungMo.–Fr. 8.00–16.00 UhrBeratungszentrum „Lichtblicke“ BewerbungshilfenMo.–Mi. 8.00–15.00 UhrKleiderkammer/MöbelbörseMo.–Do. 8.00–16.00 UhrFr. 8.00–15.30 Pasewalker TafelMo.–Do. 13.00–14.30 UhrFr. 12.00–13.00 UhrSuppenkücheMo.–Fr. 11.30–13.00 UhrLesestubeMo., Di. 8.00–14.30 UhrMi., Do. 9.30–16.00 UhrKinderbauernhofJeden Dienstag 12.30–14.00 UhrSchaufütterungMiniaturenausstellung Im Historischen UBesichtigung nach Vereinbarung

Arbeiterwohlfahrt Familienzentrum

Friedenstraße 9 (ehemaliger Schlachthof)Tel.: 210033

31.08. 14.00 Uhr Gesprächsrunde mit Gast01.09. 14.00 Uhr Kreatives Arbeiten02.09. 10.00 Uhr Seniorengerechtes Sport-

treiben und Gedächtnis-training

03.09. 10.00 Uhr Elternrunde zum neuen Schuljahr

05.09. 11–17 Uhr Familienfest, u. a. mit Pop Together

07.09. 14.00 Uhr Grillen an der Uecker08.09. 14.00 Uhr Handarbeiten und Klönen09.09. 10.00 Uhr Seniorensport und Ge-

dächtnistraining 12-–13.30 Uhr Info des Mieterbundes10.09. 10.00 Uhr Kaffee & Thema: Pase-

walk Ost14.09. 14.00 Uhr Spiele-Turnier15.09. 14.00 Uhr Kreativ-Nachmittag16.09. 9–10.30 Uhr Elterncafe in der Kita Frö-

belstr. 10.00 Uhr Seniorengerechtes Sport-

treiben und Gedächtnis-training

ab 19 Uhr Väter-Abend17.09. 11.00 Uhr Gemeinsam kochen &

ausprobieren21.09. 14.00 Uhr Wir erwarten einen Gast22.09. 14.00 Uhr Handarbeiten und Klönen23.09. 10.00 Uhr Seniorengerechtes Sport-

treiben und Gedächtnis-training

24.09. 10.00 Uhr Kaffee & Thema: Essstö-rungen

28.09. 14.00 Uhr Singe- und Plaudernach-mittag

29.09. 14.00 Uhr Kreatives Arbeiten30.09. 10.00 Uhr Seniorengerechtes Sport-

treiben und Gedächtnis-training

Sozialberatung vor OrtDienstag–Donnerstag 09.00 bis 12.00 Uhr u. 14.00 bis 17.00 UhrUnd nach Vereinbarung unter 03973/210033, evtl. Änderung der angegeben Zeit bleibt vorbehalten.

CURA-Seniorencentrum Pestalozzistraße 20

Tel: 221-0montags bis freitags 08.00–12.00 Uhr Betreuungsvormittag für

an Demenz erkrankte Bürger in der Bibliothek/Rühmann-Restaurant

31.08. 09.30 Uhr Seniorensport mit der Phy-siotherapeutin im Betreu-ten Wohnen

14.00 Uhr Brettspielnachmittag im Betreuten Wohnen/Rüh-mann-Restaurant

02.09. 14.00 Uhr Die Mitglieder der Diabeti-kerselbsthilfegruppe tref-fen sich im Wintergarten.

04.09. 15.00 Uhr Gottesdienst der Evan-gelischen Kirche im CU-RA-Wintergarten

07.09. 09.30 Uhr Seniorensport mit der Phy-siotherapeutin im Betreu-ten Wohnen

14.00 Uhr Brettspielnachmittag im Betreuten Wohnen/Rüh-mann-Restaurant

08.09. 15.00 Uhr „Das Land Rumänien“ – ein Lichtbildervortrag über Land und Leute im Wintergarten. Gäste sind herzlich willkommen

09.09. 14.00 Uhr Die Selbsthilfegruppe – Multiple Sklerose – trifft sich im Wintergarten.

17.30 Uhr „Die Plattdeutsche Grup-pe Pasewalk“ trifft sich im Wintergarten.

14.09. 10.00 Uhr Verkaufsvormittag mit der Firma DEKU-Moden Berlin – im Wintergarten

09.30 Uhr Seniorensport mit der Phy-siotherapeutin im Betreu-ten Wohnen

14.00 Uhr Brettspielnachmittag im Betreuten Wohnen/Rüh-mann-Restaurant

21.09. 09.30 Uhr Seniorensport mit der Phy-siotherapeutin im Betreu-ten Wohnen

14.00 Uhr Brettspielnachmittag im Betreuten Wohnen/Rüh-mann-Restaurant

23.09. 15.00 Uhr Katholischer Wortgottes-dienst im Wintergarten

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PASEWALKER NACHRICHTEN - 38 - Nr. 08/2015

17.30 Uhr „Die Plattdeutsche Grup-pe Pasewalk“ trifft sich im Wintergarten

27.09. 15.00 Uhr Der Männerchor aus Fer-dinandshof singt bekann-te und beliebte Melodi-en. (im Restaurant) Auch Gäste sind herzlich will-kommen.

DRK Ortsverein Tel.: 0395 5707033

Blutspende in der Freiwilligen Feuerwehr, Pes-talozzistraße 2428.09. 14.00–18.00 Uhr

Veranstaltungen DRK Ortsverein23.09. 17.00 Uhr Rotkreuz-Treff in der Begeg-

nungstätte O.-P.-Str. 61

Blaues Kreuz Selbsthilfegruppe für Suchtkranke, Angehö-rige und Interessierte, Haußmannstraße 12, Treffen in Pasewalk jeder gerade Woche montags 19.00 Uhr

Pommersche Landsmannschaft

Am Lindenbad 1Singegruppe immer dienstags jeweils um 15.00 Uhr im Kulturforum „Historisches U“30.08.–04.09. Sänger-Treffen in der

Rhein-Main-Region04.09. 14.00 Uhr Schreibender Pommer10.09. 10.00 Uhr Vorstandssitzung11.–13.09. Leistungsschau Pasewalk17.09. 08.30 Uhr 4. Stettin-Reise30.09. 14.00 Uhr Pommerscher Nachmit-

tag

Allgemeiner Behinderten-verband Pasewalk e. V.

Am Lindenbad 1Tel.: 03973 225750

VdK Ortsverband Pasewalk

Tel.: 03973 5443459Sprechstunde jeden 3. Dienstag im Monat von 14.00–16.00 Uhr im Arbeitslosenverband, Scheringer Str. 6

Stadtbibliothek Grünstraße 59

Tel.: 20940Öffnungszeiten:Montag/Freitag: 13.00–18.00 Uhr:Dienstag/Donnerstag: 10.00–12.00 und 13.00–18.00 Uhr:Mittwoch: geschlossen

Stadtinformation im Rathaus

Haußmannstraße 85Tel.: 213995 oder 251 232

geöffnet zu den Öffnungszeiten des RathausesKartenvorverkauf für folgende Veranstaltun-gen:26.09. 16.00 Uhr Kulturforum „Historisches

U“, Rudy Giovannini – 21,- €, 25,- € und 29,- €

20.12. 16.00 Uhr Kulturforum „Historisches U“, Weihnachtsgala – 29,90 €

26.02. 17.00 Uhr Kulturforum „Historisches U“, Die Schneekönigin – Erwachsene: 23,10 €, 25,20 €, Kinder:

Museum Prenzlauer Str. 23 a

Tel.: 433182 + 251233Öffnungszeiten:Montag/Samstag geschlossenDienstag–Freitag 10.00–13.00 und 14.00–16.00 Uhr:Sonntag 14.00–18.00 UhrGruppen werden nach Vereinbarung auch außerhalb der Öffnungszeiten durch das Mu-seum geführt.09.09. 18.30 Uhr Mittwochs im Museum –

Die Pasewalker Stadtbe-festigung – Materialien – Bauweisen – Datierungen Referent: Jens Christian Holst – Vortrag 1,- €

Eisenbahn-Erlebniszentrum Lokschuppen (EEZ)

Öffnungszeiten:Das Eisenbahnerlebniszentrum öffnet vom 15. April bis zum 15. Oktober täglich in der Zeit von 10.00–18.00 Uhr: Führungen außerhalb der Öffnungszeiten möglich. Anmeldungen unter Telefon 03973/216326

Jugendhaus „FlyIn“ An der Festwiese 38

Tel.: 210533Öffnungszeiten:Montag bis Samstag von 14.30–21.00 Uhr Sonntag nach Vereinbarung.Unser Angebot: Projektarbeit Spiel & Spaß, Tischfußball, Tischtennis, Dart- und Gesell-schaftsspiele. Kostenlose Raumvermietung an Schulklassen und Vereine. (Beamer und Projektionsleinwand für Präsentationen nach Voranmeldung)Neues Angebot: kostenloser Internetzugang für Kinder.Homepage: www.jugendhaus-flyin.de

Jugendtreff „HappyTogether“

FriedenstraßeWir haben für euch geöffnet:Mo.–Do. 14.00–20.00 Uhr und Fr 14.00–21.00 UhrUnsere ständigen Angebote: Playstation, PC-Spiele, Tischtennis, Dart, Billard, Tischfußball, Brettspiele und HA-Hilfe.

Evangelische Kirchengemeinde Pasewalk

Große Kirchenstraße 817309 Pasewalk

Neue Öffnungszeiten St. Marien:Mo.–Fr. von 14.00–16.00 Uhr Pfarrbüro Tel.: 213602Pfarramt Tel.: 44115929.08. 13.30 Uhr Einschulungsgottesdienst

in St. Marien 30.08. 11.00 Uhr Familienkirche in St. Ma-

rien 19.00 Uhr Konzert, Trompete und

Orgel in St. Marien, Ein-tritt: 8,- €; erm. 5,- €

02.09. 19.30 Uhr Runde 2 in St. Marien 04.09. 15.00 Uhr Gottesdienst im CURA-Se-

niorenheim05.09. 12.00 Uhr Trauung und Taufe in St.

Marien

06.09. 10.00 Uhr Gottesdienst mit Abend-mahl und Taufe in St. Ma-rien

14.00 Uhr Gehörlosengottesdienst in St. Marien

09.09. 19.00 Uhr Bibelkreis in St. Marien12.09. 17.00 Uhr Chorkonzert in St. Marien Eintritt: 8,- €, erm. 5,- €13.09. 10.00 Uhr Gottesdienst zur Kreisleis-

tungsschau am „Histori-schen U“

16.09. 19.00 Uhr Bibelkreis in St. Marien 21.09. 19.00 Uhr Gebetskreis in St. Marien 27.09. 11.00 Uhr Familienkirche in St. Ma-

rien 19.00 Uhr Konzert in St. Marien

Veranstaltungen in DargitzSiehe Aushang!

Veranstaltungen in StolzenburgSiehe Aushang!

• Kinderchor, dienstags 13.15 Uhr in der Ni-kolaischule

è Posaunenchor, mittwochs 17.45 Uhr in St. Marien

• Gospelchor, mittwochs 19.00 Uhr im Ro-settensaal

• Kantorei, donnerstags 19.30 Uhr im Roset-tensaal in St. Marien

• Jugendtreff jeden Freitag ab 18.00 Uhr im Jugendraum von St. Marien

Katholische Kirchengemeinde

Mühlenstraße 17Tel.: 216606

Wochentagsgottesdienste immer:Dienstag, 9.00 Uhr, StrasburgDonnerstag, 9.00 Uhr, ViereckFreitag, 9.00 Uhr, Pasewalk

Neuapostolische Kirche Gartenstraße Am Turm „Kiek in de Mark“

Gottesdienste jeden Sonntag um 9.30 Uhr und mittwochs um 19.30 Uhr in der Neuapo-stolischen Kirche in der Gartenstraße (Am „Kiek in de Mark“)

Evangelische Freikirche Christliches Glaubenszentrum

PasewalkGrabenstraße 38

Gottesdienste:sonntags 9.30 Uhrmittwochs 19.00 Uhr

St. Georg und St. Spiritus Am St. Spiritus 11

Tel.: 20400 o. 204042immer donnerstags, 9.00 Uhr: evangelischer Gottesdienst im Andachtsraum04.09. 16.30 Uhr Konzert des Brüssower

Chores07.09. 14.30 Uhr Seniorenkaffee mit dem

Landespolizeiorchester Gäste sind herzlich Will-kommen!

Caritas Pasewalk Schuldner- und Verbraucherinsolvenzbera-tung: Mühlenstraße 19, Tel.: 204462 Tagesstätte für alkoholkranke Menschen:Karl-Marx-Straße 10, Tel.: 210222Holzhof der Caritas: Kirchenförsterei 4, Tel.: 216358

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Nr. 08/2015 - 39 - PASEWALKER NACHRICHTEN

– Änderungen vorbehalten –

Mitgliederversammlung: 17.09.2015 • 20.00 Uhr Züchtertag: 05.09.2015

Für Rückfragen:H. Kenner • Thälmannstr. 6 • 17309 Jatznick/OT Blumenhagen

Tel.: 039752/20977

Beschäftigungsprojekte:Bahnhofstraße 29, Tel.: 436703

Hospitzdienst Uecker-Randow e. V.

Prenzlauer Str. 1Tel.: 228777

(auch außerhalb der Geschäftszeiten)Sprechzeiten:Mo. und Fr.: 10.00–13.00 UhrDo.: 14.00–17.00 Uhr

Schwangerschafts- beratungsstelle

DRK PasewalkOskar-Picht-Str. 1, Tel.: 433066

Öffnungszeiten:Montag: 9.00–12.00 UhrDienstag: 9.00–12.00 und 14.00–18.00 UhrDonnerstag: 9.00–12.00 UhrWeitere Zeiten nach Vereinbarung

Eltern-Kind-Zentrum DRK

Baustraße 73 (Hort „Pantoffelparadies“)Tel.:03973-43 84 204

E-Mail: [email protected]Öffnungszeiten:dienstags 9.30–11.30 Uhrdienstags: Krabbelgruppe mit Familienfrüh-stück (An- und Abmeldung erwünscht)donnerstags: Stillgruppe/Stillcafé (An- und Abmeldung erwünscht)sonstige Angebote: Trageworkshop, Breiko-steinführung, Homöopatiekurse, kreative An-gebote, Erste Hilfe am Kind - alles auf Anfrage

Hilfe für Opfer häuslicher Gewalt

DRKOskar-Picht-Str. 1

Tel.: 2049975 o. 0170 8786848Öffnungszeiten:Di., Mi. und Fr.: 9.00–12.00 UhrWeitere Termine nach telefonischer Abspra-che auch in der häuslichen Umgebung.

Suchtberatungs- und Behandlungsstelle

Feldstr. 5, 17309 PasewalkTel.: 229920

Öffnungszeiten:Di./Do.: 9.00–16.00 UhrWeitere Zeiten nach Vereinbarung.

Pflegestützpunkt Pasewalk An der Kürassierkaserne 9

Tel.: 03834 8760 2512 Pflegeberater/inTel.: 03834 8760 2513 Sozialberater/in

Erreichbarkeit:dienstags: 9.00–12.00 Uhr und 14.00–18.00 Uhrdonnerstags: 9.00–12.00 Uhr und 14.00–16.00 Uhrsowie nach Vereinbarung auch bei Ihnen zu Hause. Umfassende, kostenlose und unab-hängige Beratung zu Fragen bei der Auswahl und Inanspruchnahme bundes- und landes-rechtlich vorgesehener Sozialleistungen und sonstigen Hilfen.

Schiedsstelle PasewalkStadt Pasewalk

Haußmannstraße 85 • 17309 PasewalkHerr Franco Gurske • Frau Sybille Krause

E-Mail: [email protected] oder schrift-lich an o.g. Adresse. Die Post wird ungeöff-net an die Schiedspersonen weitergeleitet. Die jeweilige Schiedsperson setzt sich mit Ih-nen in Verbindung.

Lebenshilfe Speicherstr. 4 Tel.: 2299800

mittwochs: 16.00–17.30 Uhr PC-Treffdienstags: 17.00–18.30 Uhr Theaterprobe

Jugendtelefon Das kostenlose Kinder- und Jugendtelefon ist in M-V unter 0800 1110333 zu erreichen.

Feuerwehrmuseum Pasewalk

Torgelower Str. 33Öffnungszeiten:April–Oktobersonntags 14.00–18.00 Uhroder nach VereinbarungTel.: 432537 oder 0171/[email protected]

Handball Pasewalker Handballverein von 1990 e. V.

Ueckersporthalle20.09. 11.00 Uhr Oberliga weibliche Ju-

gend C, Jahrgang 2001/2002 PHV – SV Eintracht Rostock 13.00 Uhr Bezirksliga weibliche Ju-

gend B,

Jahrgang 1999/2000 PHV – Stralsunder HV 15.00 Uhr Bezirksliga Frauen PHV – VfB 93 Penzlin04.10., 10.00 Uhr Bezirksliga weibliche Ju-

gend D, Jahrgang 2003/2004 PHV – Stavenhagener SV 12.00 Uhr Oberliga weibliche Ju-

gend C, Jahrgang 2001/2002 PHV – SV GW Schwerin 14.00 Uhr Bezirksliga Frauen PHV – SV Fortuna`50 Nbg. II07./08.11. nächste Heimspieltage

des PHV

Hundesport Verein Deutscher Schäferhunde

Pasewalk e. V.Vors. Günter BuseTel.: 0177/7210214

Ausbildungszeitenmittwochs 8.00–20.00 Uhrsonntags 09.00–12.00 UhrInteressenten melden sich bitte bei dem Ver-einsvorsitzenden unter o. g. Nummer.

Pasewalker Pferdesportverein

Am Volkskulturpark 2Tel.: 03973 213990

Training:montags 15.00–18.00 Uhrmittwochs 16.00–18.00 Uhr

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PASEWALKER NACHRICHTEN - 40 - Nr. 08/2015

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Nr. 08/2015 - 41 - PASEWALKER NACHRICHTEN

ALT & JUNG

Kita Regenbogen erhält neue Sitzgruppen

(PN/EE). „So ein schöner heller Tisch, da können wir ja richtig drauf früh-stücken“, freuen sich die Kinder der DRK-Kita Regenbogen in Pa-sewalk. Aber nicht nur über eine Sitzgruppe können sich die Mäd-chen und Jungen der Kita freuen, sondern gleich über drei. Möglich machten das Materialspenden von Kristina Schröder-Mundt vom Hotel am Park und von Nicole Pohl von der Mecklenburgischen Versiche-rung. Die Kosten für das Material für die dritte Sitzgruppe kam von der Kita. Doch das Material ist das eine, aber von allein entstehen so tolle Sitz- und Spielgelegenheiten nicht. Hier kam die OAS (Organisa-tion zur Arbeitsförderung und Struk-turentwicklung) der Kita zur Hilfe. „In unserer Holzwerkstatt haben Hans-Georg Fröhlich, Romey Jürgens und Ismail Amin die Sitzgruppen gefer-tigt“, sagt Jörg Zimmermann, der Chef der OAS. Fröhlich ist Tisch-ler von Beruf, die beiden Männer haben sich das Handwerk „ange-nommen“ wie sie sagen. Alle sind über eine Förderung über den zwei-ten Arbeitsmarkt bei der OAS tätig. Als Vorlage für die Arbeiten dien-ten Fotos oder auch Zeichnungen. Schon vor Jahren erhielt die Kita

Das erste Probesitzen durch die Mädchen und Jungen der Kita gab es schon beim Aufbau der Sitzgruppen. Jetzt sind sie auch offiziell überge-ben. Foto: Ernst

ähnliche Sitzgruppen, nur hat an denen der Zahn der Zeit genagt, sodass neue benötigt wurden. Die Idee dazu kam vom Elternrat der Kita. Offene Ohren für die Herstel-lung fanden die Initiatoren bei der OAS. „Wir arbeiten für soziale Zwe-cke/Einrichtungen“, erläutert Zim-mermann weiter und ergänzt, „das ist doch Ehrensache.“ Für die Hand-werker ist es sicher auch eine schö-

ne Aufgabe, die natürlich auch ihre Kreativität fordert. Als kleines Dan-keschön gab es dann von den Kin-dern ein schönes Lied und von den Erziehern einen großen Dank. «Die Sitzgruppen kommen gerade rich-tig zu unserer Geburtstagsfeier zum 60. Bestehen», freut sich Doris Roß-manneck, die Leiterin der DRK-Kita Regenbogen, die schon voll in den Vorbereitungen für das Fest steckt.

Jugendcamp 2015 in Pasewalk

(PN/PM). Bei schönstem Wetter und bester Laune bezogen wir wie ge-plant am Freitag, dem 10. Juli 2015 das 3. Jugendcamp in der Kita „Haus der fröhlichen Jahreszeiten“ Pasewalk. 56 Mädchen und Jun-gen aus den Johanniter - Einrichtun-gen Pasewalk, Neubrandenburg, Woldegk und Anklam wurden sehr herzlich von der Organisatorin Bri-gitte Runge begrüßt und von insge-samt neun pädagogischen Fach-kräften bis Samstagabend betreut. Nachdem jeder sein Nachtquartier eingerichtet hatte, ging es dann auch schon bei einem sehr ab-wechslungsreichen Abendessen mit dem Kennenlernen los. Am späten Abend gingen alle gemeinsam zur Sankt-Marien-Kirche. Dort wurden wir von dem ehrenamtlichen Vor-

stand Herrn von Hirschheydt sowie dem Kirchgemeinderat Herrn Tews begrüßt und erhielten wertvolle In-formationen über die dreischiffige Hallenkirche aus dem 13. Jahrhun-dert. Die anschließende Kirchenfüh-rung und das von Herrn von Kymmel

geleitete Mitmachkonzert hinter-ließen bei uns allen vielfältige Ein-drücke. Nach einem reichhaltigen Frühstücksbuffet am Samstagmor-gen teilten sich die Kinder in Grup-pen und erhielten Informationen zu den jeweiligen Workshops. Je nach

Foto: Kita

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PASEWALKER NACHRICHTEN - 42 - Nr. 08/2015

Interessenlage wählten die Kinder zwischen Erste Hilfe, Religion, Bogen-schießen, Batiken, Tanzen, Backen sowie einem Fußballturnier und be-gaben sich auf Erkundungstour. Während der Mittagspause nutzten wir zum Abkühlen die Wasseranla-ge. Nach dieser wertvollen Erholung machten wir uns auf den Weg zum Judosportverein, um dort die Sport-Spiel-Freizeit zu erkunden. An jenem Ort konnten alle noch einmal ihre Geschicklichkeit auf verschiedenen Kletterebenen unter Beweis stellen. Nach einer kleinen Kuchenpause

wurde die Siegerehrung des Fußball-turniers erwartungsvoll bejubelt. Am späten Samstagnachmittag endete ein sehr beeindruckendes Jugend-camp in Pasewalk. Der reibungslo-se Ablauf sowie die glücklichen Kin-der, sorgten bei allen Beteiligten für Zufriedenheit.Bedanken möchten wir uns bei dem Team des Katastrophenschutzes. Sie hatten keine Kosten und Mühen ge-scheut uns an diesen Tagen mit ih-ren Kochkünsten und dem Bereit-stellen der Getränke zu verwöhnen. Vielen Dank an das Team der Kin-

dertagesstätte „Haus der fröhlichen Jahreszeiten“ in Pasewalk. Dort wur-den wir herzlich empfangen - Eure Wasseranlage und der Spielplatz sind einfach traumhaft!Ebenso danken möchten wir dem ehrenamtlichen Vorstand, dem Ge-meindekirchenrat aus Pasewalk so-wie Herrn Kymmel für den Besuch der Kirche.Nicht zu vergessen, ein großes Dan-keschön an Brigitte Runge. Ohne sie wäre dieses Projekt nicht entstan-den. Wir freuen uns schon jetzt auf das nächste Jugendcamp!

Ein wunderschönes Fest ist vorbei

(PN/PM). 60 Jahre sind eine lange Zeit. So alt ist die älteste Kita Pase-walks geworden, unsere DRK-Kita „Regenbogen“. Das wurde mit ei-nem tollen Fest gefeiert. Viele Gäste kamen aus nah und fern. Es wurden Erinnerungen ausgetauscht, denn so einige Erwachsene waren selbst schon als Kind hier. Da gab es viel zu erzählen. Zu so einem besonde-

Impressionen

ren Anlass gehört auch ein beson-deres Geschenk, eine große Spiel-fläche mit einem Tor, auf der aber nicht nur mit dem Ball gespielt wer-den kann. Diese neue Fläche wurde gemeinsam mit Kindern und Gästen eingeweiht. Dann konnten unsere kleinen Models die Fläche als Lauf-steg nutzen und alle Gäste mit einer zünftigen Modenschau begeistern.

Ein großes Dankeschön geht hiermit an alle Sponsoren und Helfer, die uns, bei der Fertigstellung der neu-en Spielfläche, finanziell und mate-riell unterstützt haben.

Dankeschön sagen wir auch für die zahlreichen Geschenke.Wir werden noch lange an diesen tollen Nachmittag zurückdenken.

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Nr. 08/2015 - 43 - PASEWALKER NACHRICHTEN

Absolventen der Gesundheits- und Krankenpflege erhalten Examen

(PN/MT). Die Asklepios Klinik Pase-walk wirkt seit Jahren den Pflege-fachkräftemangel entgegen und bildet Gesundheits- und Kranken-pfleger aus. In diesem Jahr erhiel-ten 39 Absolventen ihre Zeugnisse.Hektik herrschte in den vergange-nen Wochen auf den Fluren der Beruflichen Schule „Dr. Erich Pau-lun“ und den Stationen der Asklepi-os Klinik Pasewalk. Die praktischen, schriftlichen und mündlichen Prü-fungen der angehenden Gesund-heits- und Krankenpfleger wurden abgelegt. Die feierliche Verabschie-dung von 39 Gesundheits- und Kran-kenpflegern fand dann am 20. Juli im Historischen U in Pasewalk statt. Drei Jahre theoretischer und prakti-scher Ausbildung liegen hinter den Absolventen. Anatomie, Hygiene oder Fragen des Rechts waren nur ein Teil der Ausbildung. Neben den Mentoren und Stationsteams haben auch die hauptamtlichen Praxisan-leiter die Auszubildenden auf den Stationen begleitet und zu einem erfolgreichen Abschluss der Ausbil-dung geführt. „Wer Sie einstellt, der bekommt einen Hauptgewinn“ so Kerstin Latzkow über die Absolven-ten. Probleme eine Anstellung als

Gesundheits- und Krankenpfleger zu finden dürfte keiner der jungen Gesundheits- und Krankenpfleger haben, betonte die Pflegedirekto-rin der Pasewalker Klinik Kerstin Freu-er in ihrer Rede. Für ihre Arbeit in verschiedenen Ar-beitsgruppen wurden die Absolven-ten ausgezeichnet. Sie engagierten sich neben ihrer Ausbildung in Pro-jekten der Schule und Klinik, wie zum Beispiel dem Medical Room zur Ge-

sundheitsprävention oder dem neuen Wegeleitsystem in der Asklepios Klinik.Sechs der Absolventen werden ab September eine Tätigkeit in der Ask-lepios Klinik Pasewalk beginnen und die Pflegeteams bei deren so wich-tigen Arbeit unterstützen. Wer Interesse an einer Ausbildung zum Gesundheits- und Krankenpfle-ger hat, kann sich schon jetzt für das Ausbildungsjahr 2016 in der Asklepi-os Klinik Pasewalk bewerben.

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PASEWALKER NACHRICHTEN - 44 - Nr. 08/2015

AWO Senioren WG feierte 5-jähriges Bestehen

WUSSTEN SIE SCHON?

Foto: AWO

(PN/PM). Am 04.07.2015 fand das Hoffest zum 5-jährigen Bestehen der Senioren WG in Pasewalk, Markt-str. 44 statt. Trotz der großen Hitze bei 40 °C hatten alle viel Spaß. Herr Hohloch, als Vermieter, Herr Grams, Geschäftsführer der AWO und Frau Baganz als Vertreterin der Stadt Pa-sewalk eröffneten das Hoffest um 14.00 Uhr. Die Singegruppe der Pom-merschen LM Pasewalk, eine Tom-bola, Blutdruck- und Blutzuckermes-sungen, Musik, eine Führung durch die Wohnanlage, Hüpfburg und Bastelstraße und noch einiges mehr gehörten zum Programm an die-sem Tag. Fürs leibliche Wohl wurde rundherum gesorgt. Es war ein ge-lungenes Fest.

VEREINE

Jüngste Gartensparte feiert 35-jähriges Bestehen

(PN/EE). So ein tolles Wetter, 34 Grad und Sonne pur, besser geht es nicht für ein Gartenfest. Für viele das ide-ale Wetter, aber die meisten such-ten doch eher ein schattiges Plätz-chen. Die Mitglieder feierten am 4. Juli ihr 35-jähriges Bestehen. „Wir sind die jüngste Gartenanlage in Pasewalk“, berichtet Erwin Rohde der Bürgermeisterin, die zum gratu-lieren kam. Er muss es wissen, denn seit 20 Jahren ist er verantwortlich für die Kultur und die Arbeitseinsät-ze. „Zur Sparte gehören 200 Mit-glieder, zwei sind darunter, die kei-nen Garten haben. Damit sind wir völlig belegt. Die eine Fläche, die nicht bewirtschaftet wird, wollen wir als Freizeitplatz für Kinderspiele oder auch als Bolzplatz herrichten. Die Eltern können dann dort sitzen, sich unterhalten und mit ihren Kin-dern spielen“, ergänzt er. Das ist sehr wichtig resümiert Rohde, denn die Sparte möchte auch junge Famili-en zu ihren Mitgliedern zählen und da müssen entsprechende Mög-lichkeiten geschaffen werden. Die meisten Mitglieder sind zwischen 50 und 75 Jahre alt. Zu den Sparten-mitgliedern gehört sogar eine polni-sche Familie, sagt Rohde. Und noch eine Besonderheit gibt es in der An-

Auch an die Jüngsten ist gedacht.

Natürlich gab es auch eine Tombola. Viele Lose brachten ihren Besitzern tolle Preise. Fotos Ernst

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Nr. 08/2015 - 45 - PASEWALKER NACHRICHTEN

lage. Ein Imker hat sich hier ange-siedelt. „Alle fünf Jahre führen wir so ein Fest durch. Wir haben viele Gäs-te, aber nur circa 30 Prozent sind Spartenmitglieder. Das ist sehr scha-de“, meint der engagierte Mann, denn auf dem Programm stehen so einige Höhepunkte. Los ging es mit dem Vorpommerschen Blasorches-ter. So richtig spannend wurde es das erste Mal, als die Mini Playback

Show am Nachmittag loslegte. Vie-le Lacher und viel Beifall begleitete den Auftritt der Schönwalder Hob-bykünstler. Am Abend startet dann mit der „Exotenshow“ der letzte gro-ße Höhepunkt. „Wir kennen diese Truppe und sind sehr begeistert“, resümiert Erwin Rohde. Nicht ver-gessen will er, allen Sponsoren, wie die Rollwitzer Heizungs- Sanitär und Baustoffhandel GmbH, dem Lila Hei-

matbäcker und dem Ehrenmitglied des Vereins, Dr. Ulrich Zimmermann sowie allen fleißigen Helfern ein gro-ßes Dankeschön zu sagen. So führte Zimmermann im Frühjahr eine Schu-lung zum Baumschnitt durch, der Lila Bäcker spendierte den Kuchen für die Feier. Natürlich gibt es auch ein Dankeschön an die Frauen des Vereins, die zusätzlich leckeren Ku-chen gebacken haben.

Nachwuchskicker mit viel Spaß beim diesjährigen Ferienfußballcamp

(PN/PFV). Bereits zum sechsten Mal veranstaltete der Pasewalker Fuß-ballverein zusammen mit der Jür-gen Pommerenke Fußballschule vom 20.07. bis 24.07.2015 ein Feri-enfußballcamp für Nachwuchski-cker. Und auch diesmal war das In-teresse groß, 64 Anmeldungen aus der gesamten Uecker-Randow-Re-gion aber auch aus dem Großraum Berlin/Brandenburg waren zu ver-zeichnen. Unter der Anleitung der ehemaligen DDR-Nationalspieler Jürgen Pommerenke, Wolfgang Se-guin und Manfred Zapf absolvierten die Mädels und Jungs in der letzten Woche verschiedene Trainings- und Spielformen, die nicht nur Übungen zur Verbesserung der motorischen, technischen und taktischen Fähig-keiten umfassten. Vielmehr ging es auch um Teamfähigkeit, respekt-vollen Umgang untereinander und Spaß am Fußball. Unterstützt wur-den die Fußballlegenden dabei von Nachwuchstrainern und akti-ven Spielern des PFV.Ebenfalls großen Anklang fand der Familienabend, zu dem nicht nur die Campteilnehmer eingeladen waren sondern auch deren Famili-en. Viele Eltern, Großeltern und Ge-

schwister nahmen dieses Angebot an und konnten so in einer unge-zwungenen Atmosphäre Kontakte knüpfen und Meinungen austau-schen. Sehr gut kam auch der Auf-tritt einer Gruppe von polnischen Fußballakrobaten an, die hier im Freestyle den Fußball tanzen ließen. Für das leibliche Wohl war selbstver-ständlich auch gesorgt, kühle Ge-tränke und Leckeres vom Grill ließen sich die Anwesenden schmecken. Zum Abschluss des Ferienfußball-camps konnten die Nachwuchski-cker entsprechend ihrer Altersklasse das DFB & McDonald’s Fußball-Ab-zeichen ablegen. Auch hier galt es einen spannenden Parcours zu durchlaufen und an verschiedenen Stationen fleißig Punkte zu sammeln. Ob nun Gold, Silber oder Bronze – alle Teilnehmer erhielten bei der Sie-gerehrung neben einer Urkunde und dem Fußballabzeichen noch ein Erinnerungsfoto und nutzen die Gelegenheit, um fleißig Autogram-me zu sammeln.Natürlich wäre so eine Sportveran-staltung ohne die großzügige Unter-stützung von Sponsoren nicht mög-lich, hier gilt der besondere Dank des Pasewalker FV stellvertretend

der Asklepios-Klinik Pasewalk, der Wohnungsbaugesellschaft Pasewalk GmbH, der Sparkasse Uecker-Ran-dow, der Rechtsanwaltskanzlei Mi-chael Busch in Pasewalk sowie der Fahrzeughandel und Service GmbH Pasewalk. Weiterhin geht ein Dan-keschön an die Stadt Pasewalk und an den Förderverein des PFV um Cheforganisator Burkhard Schmidt. Und natürlich möchten sich der Pa-sewalker FV bei allen bedanken, die bei der Organisation und Durchfüh-rung des Ferienfußballcamps behilf-lich waren: beim Team der Jürgen Pommerenke Fußballschule, bei den Übungsleitern des PFV sowie bei den Helfern vor Ort, die jeden Tag als An-sprechpartner der Kinder und Eltern ein offenes Ohr für alle Fragen hat-ten und darüber hinaus für eine op-timale Versorgung in den Trainings-pausen sorgten.Allen Teilnehmern hat es wieder ein-mal großen Spaß gemacht und na-türlich würden sich die Pasewalker Veranstalter freuen, viele der dies-jährigen Aktiven auch im Jahr 2016 beim nächsten Ferienfußballcamp begrüßen zu dürfen (bitte schon mal die erste Sommerferienwoche vormerken).

Impressionen

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PASEWALKER NACHRICHTEN - 46 - Nr. 08/2015

Pasewalker Modellflugfest 2015

(PN/PM). Flugsportinteressierte konnten sich am 25. und 26.07.2015 von der ganzen Welt des Flugmo-dellsports faszinieren lassen. Dazu hatten die „Ueckerfalken“ des „Pa-sewalker Luftsportclub e. V.“ zum diesjährigen Modellflugfest auf ih-rem Modellflugplatz eingeladen. Zu sehen waren fast alle Modelltypen wie z. B.: Segler, Modelle mit Elekt-ro- oder Verbrennungsmotor, Hub-schrauber und Quadro- bzw. Ok-tokopter. Für eine besondere Modellvielfalt sorgten auch die Gastpiloten aus Boock, Friedland, Neustrelitz, Güst-row, Waren und aus Niedersach-sen. Trotz des stürmischen Wetters konnten die meisten Modelle star-ten und waren bei ihren Flugmanö-vern zu bestaunen. Auch der angekündigte Speed-Wettbewerb wurde planmäßig durchgeführt. Mit über 240 km/h Fluggeschwindigkeit belegte Nor-bert Trost aus Maschen (Niedersach-sen) mit seinem Jet den 1. Platz.Gezeigt wurden auch Flugsimulato-ren am PC und Interessantes rund um den Flugsport.

Impressionen

... das passiert auch

Wer mochte, konnte im „Lehrer-Schü-lerbetrieb“ ein Modell selber steuern. Natürlich verlangte der teilweise hef-tige Wind die volle Konzentration der „mutigen“ Schüler. Vielleicht findet ja der eine oder andere über dieses Er-lebnis ins kleine oder große „Flieger-leben“ bei den Ueckerfalken.

Die Modellflieger treffen sich bei gutem Flugwetter fast jeden Sonn-abend und Sonntag ab 09:30 Uhr

auf dem Modellflugplatz, zu errei-chen über eine Zufahrt von der B 104 kurz vor Papendorf aus Pase-walk kommend. Gelegentlich sieht man sie dort auch an anderen Wo-chentagen. Natürlich ist jeder Besu-cher herzlich willkommen. Die Mo-dellflieger freuen sich über jeden Modellfluginteressierten und geben gerne Auskunft über den Modell-flugsport und den Luftsport-Verein der „Ueckerfalken“.

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Nr. 08/2015 - 47 - PASEWALKER NACHRICHTEN

Die Kleinen ganz groß ...

Und alle Modelle können fliegen. Fotos: LuftsportclubMit 7 Jahren der jüngste Teilnehmer.

Interesse bei Jung und Alt Prüfende Blicke nach der Landung

5. Radlertour mit 20 Sportlern nach Krugsdorf gestartet

(PN/PM). Am 21. Juli 2015 bei bewölktem Himmel pünkt-lich um 13.00 Uhr starteten 20 Radlerinnen und Radler zu ihrer 5. Tour im 4. Traditionsjahr des Radsports.Die Fahrt führte entlang der Hospitalstraße am Kunst-garten vorbei, über die Ueckerbrücke, die 104 über-quert bis an die deutsch-polnische Radwegbrücke. Hier gab es einen Blick über die Uecker. Weiter führte die Fahrt durch Friedberg, Rothenburg nach Krugsdorf.Fast am Ziel überraschte die Gruppe ein ziemlich star-ker Regenschauer. Die Nässe war etwas unangenehm, aber da der Wind und die Kühle nicht dabei waren, war es auszuhalten. Die Kaffeepause vor dem Kiosk am Kiessee begann regnerisch und dann kam die Son-ne und blauer Himmel. 7 Radler mussten unbedingt in den See und den Radlerwaden eine Entspannungs-kur gönnen. Alle waren begeistert. Der Kuchen war vorzüglich, mehrmals wurde „Danke“ an die Küchen-frau gesagt. Die 4 Kannen Kaffee waren leider viel zu

Foto: ALV

früh leer. Kekse und schwarze Kirschen von Frau Laufer krönten die Picknickrunde. Der abgefangene Regen-schauer war schon längst vergessen. Die Rücktour ver-lief schön gemütlich beim Endtachostand von 25 km.Einheitlicher Tenor:Es war ein schöner Nachmittag.

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PASEWALKER NACHRICHTEN - 48 - Nr. 08/2015

Familienfest & Flohmarkt am Samstag, 5. September, in Pasewalk

Ein buntes Programm wird zum AWO Familienfest für alle am 5.9. von 11 bis 17 Uhr vom AWO Fam-So (Familienzentrum und Sozial-beratung) in der Friedensstraße 9 in Pasewalk geboten. Mit von der Partie ist das Jugendfreizeit-zentrum „Happy Together“, das mit seinem aktuell größten Pro-jekt auftreten wird. Die Jugend-lichen arbeiten an einem selbst

entwickelten Musical und werden Ausschnitte daraus präsentieren. Zum Unterhaltungsprogramm ge-hören an diesem Tag jedoch noch weitere Höhepunkte, z.B. eine Spiel-show. Darüber hinaus wird Stations-betrieb zum Mitmachen für Spaß und Aktivität sorgen. Hüpfburg und Kinderschminken sowie eine Chill-Oase für Erwachsene werden Entspannungsmomente für Eltern

ermöglichen. Imbiss, Kaffee, Ku-chen vom AWO Ortsverband, Eis und Getränke sind vor Ort er-hältlich, so dass an diesem Sonn-abend die Küche zuhause kalt bleiben kann. Flohmarktbumm-ler und Interessenten können sich vorab gern auf Facebook unter AWO FamSo oder telefo-nisch unter 03973/210033 infor-mieren. Viel Spaß!

Ausbildung international gestalten: Ministerin am Standort Torgelow-Viereck Torgelow-Viereck , 17.07.2015.

BUNDESWEHR

(PN/RH). „Wir – das Heer im Nordos-ten“ – das ist die Panzergrenadierb-rigade 41 Vorpommern. Der Briga-de gehören rund 4.800 Soldatinnen und Soldaten an. Die Führung des Gefechts verbundener Waffen ist ihr Kernauftrag. Ministerin Ursula von der Leyen besuchte während ihrer Sommerreise den Standort Tor-gelow-Viereck und war von den Fä-higkeiten und dem Engagement der Soldaten beeindruckt. Der Kommandeur der Panzergre-nadierbrigade 41, Brigadegeneral Jürgen-Joachim von Sandrart, be-grüßte die Verteidigungsministerin. Themenschwerpunkt des Besuches war die Ausbildung aller Soldaten vom einzelnen Schützen bis hin zur Ebene der Brigadeführung. Am Standort Torgelow-Viereck ist neben der nationalen auch die in-ternationale Kooperation in der Aus-bildung ein wichtiges Thema. „Die Panzergrenadiere sind viel gefragt. Das merkt man daran, dass sie in vielen verschiedenen Einsätzen der Bundeswehr aktiv sind. Aus der Bri-gade werden 1.200 Soldatinnen und Soldaten bis zum nächsten Jahr für Einsätze vorbereitet“, so die Mi-nisterin. In persönlichen Gesprächen mit den Soldatinnen und Soldaten des hier beheimateten Panzergrenadierba-taillons 411 wollte die Ministerin wis-sen, was gut sei und wo es nicht so laufe. Ihr Fazit war vielversprechend: „Ich erlebe hier Panzergrenadiere, die sehr gut in die Region integriert sind.“

An der Station Ausrüstung und Ausstattung zeigt der 35-jährige Hauptfeldwebel der Ministerin den Kampfraum im Marder. Von der Be-waffnung bis zur Ausrüstung habe hier alles seinen festen Platz. „Für uns ist es wichtig, dass wir für eine gute Ausbildung stets die Ausrüs-tung zur Verfügung haben, die wir brauchen“. In völlig abgedunkel-ter Umgebung bekam die Ministe-rin einen Eindruck vom Gebrauch der Nachtsichtgeräte.

Können und Schlagkraft Auf dem Standortübungsplatz Stall-berg erlebte die Verteidigungsmi-nisterin dann die Besatzungsaus-bildung auf dem „Mutterschiff der Grenadiere“, dem Schützenpanzer Marder. Die Grenadiere zeigten ihr Können und ihre Schlagkraft: „Halt - Achtung Minen - Halt - Achtung Minen“, ist auf dem Funk zu hören. Ein Schützenpanzer ist auf eine Mi-nensperre aufgefahren. „Vorberei-ten zum Absitzen. Meine Absicht ist die Sicherung der Minensperre zu werfen: Marsch - Marsch“, treibt der Gruppenführer seine Besatzung an. In abgesessener und aufgesessener Kampfweise arbeiten sich die Gre-nadiere weiter im Gelände voran. Das Handhaben der Bordwaffen und der persönlichen Ausrüstung aber auch der schnelle Wechsel der Kampfweise sind die Basics der Männer und Frauen. „Diese Fähig-keiten sind wichtig für uns, unse-re Grundlage, um im Gefecht zu kämpfen und bestehen zu können“,

erklärt Hauptfeldwebel Sascha Jär-kel, Gruppenführer und Komman-dant auf dem Marder.

Partnerschaft mit Polen Mit der Einnahme einer neuen Hee-resstruktur wird das Panzerbataillon 413 zum Jägerbataillon 413 umge-gliedert. Damit verfügt die Panzer-grenadierbrigade 41 über kein Pan-zerbataillon mehr. Doch die künftige noch engere Zusammenarbeit mit den polnischen Streitkräften wird dies auffangen. „Wir haben mit den Polen verein-bart, dass wir noch viel enger zu-sammenarbeiten und uns Kampf-truppen gegenseitig unterstellen“, erklärt Ministeirn von der Leyen und ergänzt: „Die Vierecker Pan-zergrenadiere werden diesen ersten Schritt gehen. In den nächsten fünf Jahren wird schrittweise das Pan-zergrenadierbataillon einem polni-schen Kommando unterstellt. Und Panzertruppe aus Polen wird hier in Deutschland einem deutschen Kommando unterstellt.“ Man wer-de ein Zeichen setzen, ein Zeichen der engen Zusammenarbeit mit un-seren Partnern.

Vom Stand der Ausbildung sowie der Infrastruktur am Standort Tor-gelow-Viereck zeigte sich die Mi-nisterin beeindruckt. „In den Letzten Jahren haben wir drei Millionen Euro in die Liegenschaft investiert und wir werden in Zukunft noch weitere zwei Millionen Euro investieren“, kündig-te die Ministerin an.

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Nr. 08/2015 - 49 - PASEWALKER NACHRICHTEN

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PASEWALKER NACHRICHTEN - 50 - Nr. 08/2015

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Nr. 08/2015 - 51 - AMTSBLATT AMT UECKER-RANDOW-TAL

WIR GRATULIEREN

Wir gratulieren den Jubilaren des Monates September 2015 zum Geburtstag und wünschen Ihnen für das neue Lebensjahr Gesundheit und viel Freude

Aufgrund des § 36 Meldegesetz M-V vom 12.10.1992 möchten wir darauf hinweisen, dass Bürger, die mit der Ver-öffentlichung ihres Geburtstages nicht einverstanden sind, Widerspruch im Meldeamt des Amtes Uecker-Randow-Tal einlegen müssen.

Frau Eleonore FlöhrHerrn Hubertus TimmZum 73. Geburtstag Frau Heidi GronwaldFrau Edeltraut NetteHerrn Friedhelm KonsHerrn Klaus-Dieter SwobodaZum 72. Geburtstag Herrn Roland LaatschZum 71. Geburtstag Frau Waltraud DörwaldHerrn Hartmut KnuthHerrn Peter HofmannZum 70. GeburtstagHerrn Albert HinzFrau Maria Zeipelt

Gemeinde KoblentzZum 85. GeburtstagFrau Anita Henke

Gemeinde KrugsdorfZum 88. GeburtstagHerrn Karl-Heinz RathkeZum 82. GeburtstagHerrn Rudi HömkeZum 76. GeburtstagFrau Waltraud WeinkaufZum 70. GeburtstagHerrn Klaus Völz

Gemeinde NiedenZum 80. GeburtstagHerr Eberhard Rossow Zum 74. GeburtstagHerrn Wilhelm BertramZum 72. Geburtstag Herrn Lothar Brosinsky

Gemeinde PapendorfZum 77. GeburtstagFrau Brigitte Hein

Gemeinde PolzowZum 87. GeburtstagFrau Elfriede RzepkaZum 80. GeburtstagFrau Adelheid Goetzke Herrn Erwin Nowak Herrn Willi KopplinZum 76. GeburtstagHerrn Hans Wolff

Zum 73. GeburtstagHerrn Fritz Tessin

Gemeinde Groß LuckowZum 79. GeburtstagFrau Ingeborg KlinkZum 78. GeburtstagFrau Lieselotte SchoberZum 70. Geburtstag Frau Renate Völker

Gemeinde RollwitzZum 88. GeburtstagFrau Ursula DienerZum 82. GeburtstagFrau Inge BettakZum 80. Geburtstag Herrn Wolfgang Plöger Zum 78. GeburtstagFrau Rosa SchmeißerFrau Gerda PortZum 77. GeburtstagFrau Marianne KarowZum 76. GeburtstagHerrn Siegfried KrügerZum 75. GeburtstagFrau Elsbeth BeutinHerrn Kurt RafinskiZum 72. Geburtstag Frau Heide-Rose TostZum 70. Geburtstag Frau Renate Farin

Gemeinde SchönwaldeZum 77. GeburtstagHerrn Karl ButterbrodtZum 73. GeburtstagHerrn Karl-Heinz Hahn

Gemeinde ViereckZum 87. GeburtstagFrau Gertrud KlingerFrau Gerda SchubbertZum 86. GeburtstagHerrn Hermann FalkZum 83. GeburtstagFrau Ursula SchoknechtZum 82. GeburtstagHerrn Werner PfalzgrafHerrn Günter MalornyZum 81. GeburtstagHerrn Gerhard Jahr

Gemeinde BrietzigZum 84. GeburtstagFrau Hildegard TauchertZum 75. GeburtstagFrau Christel WagnerZum 73. GeburtstagFrau Doris Flemming

Gemeinde FahrenwaldeZum 92. GeburtstagFrau Walli LaurentZum 74. GeburtstagFrau Edeltraud Kühl

Gemeinde JatznickZum 91. GeburtstagFrau Hildegard BockZum 88. GeburtstagHerrn Horst ZastrowZum 87. GeburtstagFrau Edit GraumannZum 86. GeburtstagFrau Elisabeth LanceZum 85. GeburtstagHerrn Gerhard FischerZum 84. GeburtstagHerrn Reinhard HühnZum 82. GeburtstagFrau Charlotte MargelowskiZum 81. GeburtstagHerrn Helmut KowalskiFrau Hannelore PlathHerrn Wolfgang PochertZum 80. GeburtstagHerrn Günter Stange Zum 79. GeburtstagHerrn Dietrich KrauseFrau Gerda StockZum 78. GeburtstagHerrn Fritz KaiserHerrn Arno MeyerHerrn Rudi NeumannZum 77. GeburtstagFrau Edeltraut LaffinZum 76. GeburtstagFrau Sieglinde StegemannFrau Renate HoltzZum 75. GeburtstagHerrn Karl-Heinz SchneiderZum 74. GeburtstagFrau Lilli KrasemannFrau Barbara Fiebig

Zum 80. GeburtstagFrau Brunhilde Jahr Zum 78. GeburtstagFrau Gisela KelichhausZum 77. GeburtstagHerrn Bernhard TrömerFrau Edith KnospeZum 76. GeburtstagFrau Dorothea CantowZum 75. GeburtstagFrau Ruth BöttcherZum 74. GeburtstagFrau Rita SchumacherZum 73. Geburtstag Frau Erika SchreiberZum 72. Geburtstag Herrn Burghard TruszkowskiHerrn Jürgen Fränzl

Gemeinde ZerrenthinZum 83. GeburtstagFrau Gerda FischerFrau Helga HannemannZum 78. GeburtstagFrau Ingrid FreginZum 77. GeburtstagFrau Edeltraud KasperZum 75. GeburtstagHerrn Dieter SchiwekHerrn Helmut SchiebeZum 74. GeburtstagFrau Margarete Schiebe

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AMTSBLATT AMT UECKER-RANDOW-TAL - 52 - Nr. 08/2015

ÖFFENTLICHE BEKANNTMACHUNGEN

– Öffentliche Bekanntmachungen Anfang –

– Öffentliche Bekanntmachungen Ende –

AUS DEN GEMEINDEN

Amtliche Bekanntmachung über die öffentliche Auslegung des Entwurfs 2015

zur 2. Änderung des Regionalen Raumentwicklungsprogramms

Vorpommern zur Ausweisung neuer Eignungsgebiete für Windenergieanlagen

In der Verbandsversammlung des Regionalen Planungsver-bandes Vorpommern wurde am 08.01.2014 der 1. Entwurf der 2. Änderung des Regionalen Raumentwicklungsprogramms Vorpommerns (RREP V) zur Aktualisierung der raumordneri-schen Festlegungen für die Eignungsgebiete für Windener-gieanlagen beschlossen. Die 1. Beteiligung fand in der Zeit vom 26.02.–03.06.2014 statt. Die eingegangenen Stellungnahmen wurde ausgewertet, in die Abwägung gestellt und der Entwurf des Regionalen Raumentwicklungsprogramms überarbeitet. Gleichzeitig wurde ein Umweltbericht zur 2. Änderung des RREP V erstellt. Der überarbeitete Entwurf des RREP V und der Entwurf des Umweltberichtes wurden von der Verbandsversammlung am 10.06.2015 beschlossen. In der Zeit vom 05.08.–16.11.2015 findet die zweite Öffent-lichkeitsbeteiligung zum v. g. Entwurf und dem dazugehöri-gen Umweltbericht statt. Der Entwurf der 2. Änderung des Regionalen Raumentwick-lungsprogramms Vorpommern liegt im Amt Uecker-Ran-dow-Tal, Lindenstraße 32, Zimmer 104, in der Zeit vom 05.08.–16.11.2015 zu den Sprechzeiten der Verwaltung montags: 09.00–11.30 Uhrdienstags: 09.00–12.00 Uhr u. 14.00–18.00 Uhrdonnerstags: 09.00–12.00 Uhr u. 13.00–15.30 Uhrfreitags: 08.00–11.30 Uhrzu jedermanns Einsicht öffentlich aus.

Bundeswehr-Truppenübung

Lt. Übungsanmeldung finden in den Zeiträumen vom25.–27.08.201501.– 03.09.201508.–10.09.201515.–17.09.2015jeweils Ausbildungen während der Zeit von 08.00–23.00 Uhr unter Einsatz von Manövermunition auf dem ehema-ligen Standortübungsplatz Kuhlmorgen statt.

Im Internet ist der Entwurf der 2. Änderung des RREP V, der dazugehörige Umweltbericht und die Abwägungsdokumen-tation zum 1. Beteiligungsverfahren 2014 während der Ausle-gungsfrist unter http://www.rpv-vorpommern.de einsehbar. Hinweise und Anregungen zum Entwurf 2015 der 2. Ände-rung des Regionalen RaumentwicklungsprogrammsVorpom-mern und dem Entwurf des Umweltberichtes können bis zum 16.11.2015 - vorzugsweise online unter www.raumordnung-mv.de- per E-Mail an [email protected] sowie- schriftlich an die oder zur Niederschrift in der Geschäfts-

stelle des Regionalen Planungsverbandes Vorpommern Am Gorzberg, Haus 8 17489 Greifswald abgegeben werden.

Pasewalk, den

Fabian

Brietziger feiern traditionell ihr Dorffest(AURT/EE). Das wollten sich die Bewohner Brietzigs nicht entgehen lassen. Das alljährliche Dorffest mit seinem Festumzug und den großen und kleinen Highlights. Das zieht in jedem Jahr zudem auch viele Besucher aus den umliegenden Orten an. Und so standen alle gemein-sam, schon vor Beginn des Umzuges an der Dorfstraße und rätselten, welche Überraschungen zu sehen sein werden. Zu ihnen gehörte Ben Julius mit seinem Opa und Linus mit seinem Papa. Die beiden Jungen waren ganz aufgeregt, wollten sie doch unbedingt den Fest-umzug sehen. Natürlich auch Clown Dago. Naja, und vielleicht ergibt sich für die beiden auch die Gelegen-heit, einmal selbst Platz auf einem der alten Traktoren zu nehmen. Die Männer berichten jedenfalls, dass sie in jedem Jahr herkommen und auch „das schöne Wet-ter mitgebracht haben“. Ihnen gefällt das Fest immer

sehr. Dann kam der Festzug. Vorneweg die „Schalmei-Musikanten Mühlhof e.V.“ aus der Nähe von Prenzlau. Der Festzug war nicht so lang wie sonst, aber trotzdem mit der einen oder anderen Überraschung. Die Zu-schauer, die Punkte verteilen konnten, sahen trotzdem ganz genau hin, denn es sollte der schönste und ein-fallsreichste Wagen prämiert werden. Das übernahm Brietzigs Bürgermeister Bernd Walter. Sieger wurde der Wagen, oder besser gesagt, die „Müllersleute mit ihrer Schubkarre“, Renate Weslowski und Manni. Auf Platz zwei kam der „Arme Bauer“ mit seinem Enkel und auf Platz drei Torsten Weslowski mit seinem Traktor. Natür-lich gab es auch eine kleine Anerkennung vom Bür-germeister. Seit 1999 organisiert Walter mit seinen Mit-streitern diese Feste. Aber es wird immer schwieriger, so ein Fest auszurichten. Nicht nur weil die Akteure im-mer weniger werden, auch weil die Kasse leer ist. Zum

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Nr. 08/2015 - 53 - AMTSBLATT AMT UECKER-RANDOW-TAL

Glück gibt es noch Sponsoren. Allen voran die Agrar GmbH und die Jagdgenossenschaft. Letztere spendiert traditionell das Schwein. „Die Kuchenversorgung über-nehmen die Frauen aus dem Ort“, sagen Silke Brauer und Doreen Matzdorf, die die süßen Leckereien auch anbieten. Der Erlös kommt dann wieder der engagier-ten Gruppe aus dem Ort zugute. Gemeinsam unter-nehmen die 25 beteiligten Frauen einen Ausflug, ge-hen gemeinsam in der Vorweihnachtszeit essen oder nehmen an einer anderen Veranstaltung teil. „So wird nicht nur der Zusammenhalt im Dorf, sondern auch das Dorfleben bereichert“, resümieren die Frauen. Viel Spaß hatten die Kinder mit Clown Dago, der so man-chen Spaß mitgebracht hatte. Für die Erwachsenen gab es ein Platzkonzert mit den „Schalmei-Musikanten Mühlhof e.V.“ und ein Konzert in der Kirche sowie ein Unterhaltungsprogramm mit Lisa & Frank. Am Abend wurde natürlich getanzt. Auf dem Programm standen außerdem noch das „Weizensackhüpfen“ und die Vor-führungen der Hundestaffel.

Das schönste „Schaubild“ hatten die „Müllersleute mit ihrer Schubkarre“, Renate Weslowski und Manni.

Auf Platz zwei kam der „Arme Bauer“ mit seinem Enkel.

Platz drei der schönsten Schaubilder für Torsten Weslowski mit seinem Traktor.

Die „Schalmei-Musikanten Mühlhof e.V.“ aus der Nähe von Prenzlau führten den Zug an.

Für die Erwachsenen gab es ein Platzkonzert mit den „Schal-mei-Musikanten Mühlhof e.V.“

Ben Julius ist mit seinem Opa, und Linus mit seinem Papa nach Brietzig gekommen.

Traditionell gibt es leckeres Schwein.

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AMTSBLATT AMT UECKER-RANDOW-TAL - 54 - Nr. 08/2015

Premiere in Stolzenburg

(AURT/EE). Eine ganz besondere Premiere erwartete am ersten Juliwochenende die Gemeinde Schönwal-de in Stolzenburg. Der im vergangenen Jahr gegründe-te Kulturkreis Darschkow lud zum ersten Kindersportfest auf den Sportplatz nach Stolzenburg. „Eingeladen sind nicht nur die Kinder mit ihren Eltern sowie die Bewoh-ner aus den zur Gemeinde gehörenden Dörfern, son-dern natürlich auch alle Gäste „, sagt Ingo Roeseler, der gemeinsam mit Christine Roquette den Verein lei-tet. Und die 15 Mitglieder des Kulturkreises Darschkow haben sich richtig was einfallen lassen. Kutschfahrt, Wasserspiele mit und ohne Feuerwehr, Mal- und Bas-telstraße und Glücksrad waren aufgebaut. Auf dem ganzen Sportplatz befanden sich Spielstationen. Nicht fehlen durfte natürlich die Hüpfburg, die von den Kin-dern sofort angesteuert wurde. Die Erwachsenen zog es bei den hohen sommerlichen Temperaturen dann doch eher in das Festzelt zu Kaffee und Kuchen. Im vergangenen Jahr, zur 700 Jahrfeier gaben die Ver-einsmitglieder mit der Festveranstaltung ihren Einstieg. Das kam bei den Bewohnern so gut an, dass die Hallo-weenparty und der Weihnachtsmarkt folgten. Im Fokus der Akteure stehen nicht nur die Kinder, sondern auch die Senioren. „Wir wollen, neben den Kindern, vor al-lem auch etwas für die Senioren tun. Es gibt nicht so viele Angebote für sie auf den Dörfern und das wol-len wir ändern“, ergänzt Roeseler.

Klar gibt es auch ein Erinnerungsfoto ...

Reiner Wasse darf mit seinen Pferden bei Dorffesten nicht fehlen. Die ersten Besucher, wie Fredi Krull und Jana West-phal mit Tochter Maja, nahmen gleich nach seinem Erschei-nen auf der Kutsche Platz.

Hier gab es den leckersten Kuchen! Na klar, Kaffee natür-lich auch.

Auf dem ganzen Sportplatz befanden sich Spielstationen.

Wieder ein richtig tolles Dorffest in Rollwitz vom 31.07.– 02.08.2015

Pünktlich zu Beginn des Frauenfußballturniers hörte der tagelange Regen am Freitag auf und das Rollwitzer Dorffest konnte beginnen. 5 Frauenmannschaften hatten sich angemeldet und sorgten für ein spannendes Turnier. Platzierungen: 1. FSV Hammer. 2. FC Ruppi, 3. SV Viereck, 4. SV Brunn, 5. SV Rollwitz. Ein Dankeschön an die teilnehmenden Mannschaften, schön das ihr immer wieder nach Roll-witz kommt, an den SV Rollwitz für die Vorbereitung und Durchführung des Turniers und natürlich an die beiden Schiedsrichter.

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Nr. 08/2015 - 55 - AMTSBLATT AMT UECKER-RANDOW-TAL

Der Sonnabend begann mit einem Testspiel der Män-nermannschaft des SV Rollwitz gegen Einheit Uecker-münde II, dass Rollwitz mit 4:0 gewann.Ab 10.00 Uhr öffnete die AWO-Kita „Parkspatzen“ ihre Türen und sorgten für viel Spaß und Unterhaltung bei den kleinen Dorffestbesuchern und deren Eltern. Das Wetter hatte sich noch mehr gebessert, so das man bei strahlendem Sonnensein und angenehmen 24 Grad den Tag genießen konnte.

Am Nachmittag gab es dann eine große Premiere für die Erzieher und Eltern der Kita. Ein Märchenspiel wur-de einstudiert, Kostüme gesucht und Dekoration ge-bastelt. „Das Tierhäuschen“ wurde mit viel Liebe den Zuschauern im Festzelt präsentiert und dementspre-chend mit viel Beifall belohnt. Herzlichen Dank für die-se tolle Idee und für die Unterstützung des Dorffestes.

Zum 1. Mal gab es in Rollwitz die Möglichkeit kosten-frei mit einem Segway oder Kids-Glider zu fahren. Der Dorfclub hat wieder nach einer besonderen Attrak-tion gesucht und hier hatten die Kinder und Erwach-senen ihren Spaß. Den ganzen Tag war der Hindernis-Parcours umlagert.

Sehr beliebt sind immer wieder die Vorführungen des Vereins „Deutsche Schäferhunde“ aus Pasewalk. Und so freute sich der Dorfclub ganz besonders die Akti-ven und ihre Begleiter um 13:00 Uhr auf dem Sportplatz begrüßen zu können. Es war wieder eine sehr interes-sante Vorführung.

Und auch sonst war den ganzen Tag über was los. Der Schmöllner Schützenverein war dicht umlagert, die Landfrauen und der Anglerverein bereicherten mit Ih-ren Aktionen das Programm des Dorffestes. Und nicht zu vergessen unser traditionelles Schlauchbootrennen auf dem Parkteich. Gleich hier ein großes Dankeschön an die Feuerwehren aus Pasewalk und Torgelow für die Bereitstellung der Schlauchboote.16 Mannschaften stellten sich dem „Kampf mit dem nassen Element“. Es gab packende Zweikämpfe auf dem Wasser, so manche „Zusammenstöße“ sowie auch fast erfolglose Versuche das Ufer zu erreichen um den „3.Mann“ wieder ins Boot zu holen. Platzierungen: Kin-der - 1. Platz „Schlauchboot-Girls“, 2. Platz „Die Ver-senker“, 3. Platz „E-Jugend Rollwitz“: Frauen - „Frau-en-Power I“ vor „Hugo´s“ und „Frauenpower II“. Bei den Männern gewann das Boot des „SV Rollwitz“, ge-folgt von der „Feuerwehr Pasewalk“ und der „Feuer-wehr Torgelow“.

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Um 17:00 Uhr begrüßte dann unser Bürgermeister, Herr Marquardt, die Gäste im vollbesetzen Festzelt und das Programm der Rollwitzer Models konnte beginnen. Un-ter viel Beifall präsentierten sie ihr aktuelles Programm rund um die Elemente „Feuer, Wasser, Luft und Erde“.

Die Schalmeienkapelle Rossow eröffnete dann mit ei-nem mitreißenden Konzert die Partynacht und DJ Sun & Co heizte dann mit toller und abwechslungsreicher Musik den Partygästen ordentlich ein.

Der sonntägliche Frühschoppen war leider in diesem Jahr noch schlechter besucht als in den letzten Jahren. Der Dorfclub hat daraus die Konsequenzen gezogen. Aufwand und Nutzen stehen in keinem Verhältnis und so werden wir im nächsten Jahr keinen Frühschoppen anbieten, eigentlich schade.Das Dorffest Rollwitz 2015 ist Geschichte. Es war ein tol-les Fest. Der Dorfclub bedankt sich bei allen Organisa-toren, fleißigen Helfern und Mitwirkenden.

Grit Schultz

Viereck trifft sich zum Sommerkonzert

Am 10. Juli 2015 hieß es in Viereck wieder "Zeit für Gemeinsamkeit". An die-sem Abend fand in der kath. Kirche zum vierten Mal ein Sommerkonzert für die Einwohner der Gemeinde sowie deren Freunde und Gäste statt.Bürgermeister Axel Mar-quardt freute sich sehr über die Resonanz und erinnerte bei seiner Be-grüßung an die Entste-hungsgeschichte der Vierecker Sommerkonzerte, die sich seit 4 Jahren gro-ßer Beliebtheit erfreuen.Diesmal wurde das Programm unter anderem von der Jagdhornbläsergruppe Uecker-Randow gestaltet, die neben jagdlichen Klängen auch bekannte Volkslieder zu Gehör brachten. An der Orgel begeisterte Bogdan Reincke aus Schwarzensee, der Werke von Bach und Gigou spielte. Rockige Klänge schlug Alex Kuyumd-jan aus Viereck mit seiner Gitarre an, der mit aktuel-len Songs die Leute zum mitsingen animierte. Den stim-mungsvollen Schlusspunkt setzten die Gäste aus der Stadt Police mit dem Folklorechor "Balbiny", die mit ih-ren polnischen Volksweisen das Publikum begeisterten. Am Ende des Konzertes stimmten alle unter der Beglei-tung der Jagdhörner feierlich das Pommernlied an, bei dem es dann noch einige Tränen der Rührung gab. Im Anschluss trafen sich die Besucher des Konzertes auf dem Pfarrhof zu einem Einwohnerfest, wo noch gegrillt wurde und der Abend dann gemütlichausklang.

Bernhard Trömer

Jagdhornbläsergruppe Uecker-Randow

Chor "Balbiny" aus Police

Alex Kuyumdjan

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Nr. 08/2015 - 57 - AMTSBLATT AMT UECKER-RANDOW-TAL

Neuigkeiten von der Vorschulgruppe aus dem Kindergarten in Blumenhagen

In diesem Jahr waren wir mit unserer Vorschulgruppe als Abschlussfahrt im Ozeaneum. Ganz früh ging es für die 6 Kinder mit dem Bus der Volkssolidarität Uecker-Randow e.V. nach Stralsund. Dort wurden wir von ei-ner Museumspädagogin empfangen. Von ihr haben die Kinder viel interessantes über die größten Säuge-tiere der Welt “ die Wale” erfahren.Z.B. wie sie auf die Welt kommen und etwas über den Unterschied zwischen Fische und Wale.Für die Kinder war es ein aufregender Tag. Sie haben viel Neues gelernt und behalten diesen Tag als blei-bende Erinnerung aus ihrer Kindergartenzeit.Am 07.07.2015 fand das Schultütenfest mit der Schul-mappenübergabe statt. Mit einem gemütlichen Früh-stück und gut gestärkt starteten die zukünftigen Schul-kinder in den Tag.Großeltern und Eltern folgten der Einladung ihrer Kinder.Bei einer feierlichen Übergabe wurden die Schultüten und die Schulmappen (gesponsert Lokales Bündnis Tor-gelow) überreicht.Wir wünschen unseren ABC-Schützen einen erfolgrei-chen Start für den nächsten Lebensabschnitt.

Kitateam “Bimmelbahn” BlumenhagenVolkssolidarität Uecker-Randow e.V.

INFORMATIONEN

Grünabfälle gehören nicht in den Wald

Immer häufiger werden Grünabfälle wie z.B. Strauch- und Rasenschnitt außerhalb des eigenen Grundstückes in Waldgebieten abgekippt. Weit verbreitet ist die Mei-nung, der Wald wäre doch der beste Ort, Grünschnitt, alte Erde und andere Gartenabfälle zu entsorgen, da diese natürlichen Stoffe doch ohne Probleme im Wald verrotten. So ist es aber nicht!Aus einer eventuell einmaligen Ablagerung solchen Materials wird häufig Gewohnheit oder Nachbarn schließen sich dem Fehlverhalten an. So kommt im-mer mehr dazu und erfahrungsgemäß wird dann noch anderer Müll wie Glas und Kunststoff abgelagert und es sieht schnell aus wie auf einer Müllkippe.Und das ist leider nicht das einzige Problem. Viel schwerwiegender sind die negativen Folgen für den Wald und unsere Umwelt. So sind die Mikroorganismen und Kleinstlebewesen nicht mehr in der Lage , die zu-sätzliche Biomasse in Humus umzusetzen. Schimmel und Gärungsprozesse entstehen durch Verdichtung z.B. bei größeren Mengen von Rasenschnitt. Folge: Or-ganismen sterben ab. Der natürliche Kreislauf wird un-terbrochen, die Bäume werden wurzelkrank und ster-ben später ab. Der zusätzliche Nährstoffeintrag führt zu bleibenden Veränderungen des Bodenzustandes und zur Einschränkung der natürlichen Artenvielfalt. Je nach Abfallart entstehen die unterschiedlichsten Gefahrenpotentiale für die Umwelt. So besteht durch die Brennglaswirkung die Gefahr der Selbstentzündung,

die Verletzungsgefahr für Tiere steigt enorm und von der Wasserverschmutzung ganz zu schweigen.Dabei könnte man doch so einfach für Abhilfe schaffen. Pflanzliche Abfälle könnten so kompostiert werden oder gegen ein geringes Entgelt auf die Wertstoff- und Abfall-annahmehöfe nach Strasburg, Pasewalk, Löcknitz, Tor-gelow Ueckermünde oder Jatznick gebracht werden.Auch für andere Abfälle, ob Kunststoff, Glas usw. gibt es in der Region Uecker-Randow eine legale Entsorgungs-möglichkeit, die natürlich auch manchmal Geld kostet.Darum ist die illegale Entsorgung von Abfällen verbo-ten! Wer erwischt wird, muss zahlen.

Für eine saubere Umwelt sollte jeder von uns seinen Beitrag leisten.

Ihre AbfallberatungTel. 03834 8760 3295

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AMTSBLATT AMT UECKER-RANDOW-TAL - 58 - Nr. 08/2015

Punktspiele und Spielansetzungen

Heimspiele des FV Aufbau Jatznick Landesklasse St.II22.08. 14.00 Uhr FV Aufbau Jatznick – SV Murchin/Rubkow29.08. 14.00 Uhr FV Aufbau Jatznick – SV Rolwitz19.09. 14.00 Uhr FV Aufbau Jatznick – FC Rot-Weiß Wolgast03.10. 14.00 Uhr FV Aufbau Jatznick – SV Ducherow24.10. 14.00 Uhr FV Aufbau Jatznick – SV Siedenbollentin21.11. 13.30 Uhr FV aufbau Jatznick – FC Insel Usedom

Punktspiele der Alten Herren vom FV Aufbau Jatznick Kreisliga-Süd13.09. 10.00 Uhr FV Aufbau Jatznick – SV Motor Eggesin20.09. 10.00 Uhr FV Aufbau Jatznick – SV Murchin/Rubkow04.10. 10.00 Uhr FV Aufbau Jatznick – VfB Pommern

Löcknitz25.10. 10.00 Uhr FV Aufbau Jatznick – SV Grün-Weiß

Ferdinandshof08.11. 10.00 Uhr FV Aufbau Jatznick – VFC Anklam

Buchlesung am 5. September 2015 im Gutscafe Damerow

Zu Gast ist Karina Albrecht mit Ausschnitten ihrer Bücher z. B. "Holundertee mit Doppelkorn" ein sa-tirischer RomanBeginn um 18.00 UhrVoranmeldungen unter 039747/50109Wer lachen oder schmunzeln möchte kann ger-ne zu uns kommen.

Gewerbliche Anzeige

… schauen Sie nach weiteren Angeboten unterwww.schibri.de

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Nr. 08/2015 – Gewerbliche Anzeige – - 59 - PASEWALKER NACHRICHTEN

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PASEWALKER NACHRICHTEN - 60 - – Gewerbliche Anzeige – Nr. 08/2015