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Jahrgang 10 ISSN 1611-227X 18. Februar 2012 Nr. 02

Pas 2012 ausgabe 02

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Jahrgang 10 ISSN 1611-227X 18. Februar 2012 Nr. 02

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PASEWALKER NACHRICHTEN - 2 - – Gewerbliche Anzeige – Nr. 02/2012

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Nr. 02/2012 – Gewerbliche Anzeige – - 3 - PASEWALKER NACHRICHTEN

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PASEWALKER NACHRICHTEN - 4 - Nr. 02/2012

Pasewalker Nachrichten undAmtliches Mitteilungsblatt für das Amt Uecker-Randow-Tal

ISSN 1611-227XAmtliches Mitteilungsblatt mit öffentlichen

Bekanntmachungen der Stadt Pasewalk und des Amtes Uecker-Randow-Tal

Das amtliche Mitteilungsblatt erscheint einmal monatlich und wird kostenlos an die erreichbaren Haushalte verteilt.Verbreitete Aufl age: 10.000 ExemplareHerausgeber: 1. Stadt Pasewalk, Haußmannstraße 85, 17309 Pasewalk, Internet: www.pasewalk.de 2. Amt Uecker-Randow-Tal, Lindenstraße 32, 17309 PasewalkHerstellung: Schibri-Verlag, Am Markt 22, 17335 Strasburg, Tel.: 039753/22757, Fax: 039753/22583, www.schibri.de, E-Mail: [email protected] für den amtlichen Teil der Stadt Pasewalk:Der BürgermeisterVerantwortlich für den redaktionellen Teil der Stadt Pasewalk:Schibri-Verlag, Am Markt 22, 17335 Strasburg, [email protected] für den amtlichen Teil des Amtes:Der Amtsvorsteher, Tel.: 03973/2067-0, [email protected] Verantwortlich für den amtlichen Teil der Gemeinden: Die BürgermeisterVerantwortlich für den redaktionellen Teil der Gemeinden:Günter Schrom (GS), Tel.: 03973/216471, E-Mail: [email protected]:Schibri-Verlag, Am Markt 22, 17335 Strasburg, [email protected]: Frau Nowak, Tel.: 039753/22757 oder 0172/3060122E-Mail: [email protected] Bilder und/oder Fotos in dieser Ausgabe sind das urheberrechtlich geschützte Eigentum von 123RF Limited, Fotolia oder autorisierten Lieferanten, die gemäß der Lizenzbedingungen genutzt werden. Diese Bilder und/oder Fotos dürfen nicht ohne Erlaubnis von 123RF Limited oder Fotolia kopiert oder heruntergeladen werden. Für den Anzeigeninhalt sind alleinig die Inserenten verantwortlich.Druck/Endverarbeitung:Hoffmann-Druck

Es gelten die „Allgemeinen Geschäftsbedingungen“ des Verlages sowie dessen Anzeigenpreise. Namentlich gekennzeichnete Beiträge geben die Meinung des Verfassers wieder und müssen nicht unbedingt mit der Meinung des Heraus-gebers übereinstimmen. Gegen Erstattung der Kosten, können die Pasewalker Nachrichten auch einzeln bzw. im Abonnement zugestellt werden. Zudem be-steht die Möglichkeit eines Downloads auf der Internetpräsenz der Stadt Pase-walk (www.pasewalk.de).

Seite Inhalt

Stadt Pasewalk5 Wir Gratulieren7 Jubilare8 Öffentliche Bekanntmachung13 Rathaus16 Brücke zum Nachbarn17 Kultur & Museum19 Lesen20 Wirtschaft27 Kultur- & Sporttermine30 Kitas & Schulen31 Neujahrskonzert33 Der Otto Reuter Abend33 Frühlingsgala34 Vereine

Teil Amt Uecker-Randow-Tal39 Wir Gratulieren40 Öffentliche Bekanntmachungen43 Aus den Gemeinden46 Informationen47 Aus dem Kulturleben48 Aus dem Vereinsleben

IMPRESSUM INHALTSVERZEICHNIS

– Gewerbliche Anzeige –

– Gewerbliche Anzeige –

Die nächste Ausgabe des Amtsblattes

Pasewalk und Amt Uecker-Randow-Tal erscheint am Samstag, dem 24.03.2012.Redaktionsschluss: 08.03.2012 Anzeigenschluss (für fertige Vorlagen) ist am Mittwoch, dem 14.03.2012, 9.00 Uhransonsten am Montag, dem 12.03.2012.

Amt Uecker-Randow-TalSamstag, dem 24.03.2012.

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Nr. 02/2012 - 5 - PASEWALKER NACHRICHTEN

WIR GRATULIEREN

… den Jubilaren zum Geburtstag im Monat März 2012

Auf Grund § 36 des Meldegesetzes M-V vom 12.10.92 (GVOBl. M-V S. 578) möchten wir darauf hinweisen, dass die Bürger, die mit der Veröffentli-chung ihres Geburtstages nicht einverstanden sind, Widerspruch im Meldeamt der Stadt Pasewalk, Lindenstraße 32, 17309 Pasewalk, einlegen müssen.

Zum 100. GeburtstagFrau Elisabeth Kern

Zum 95. GeburtstagFrau Amelie Hoffmann Frau Marie Priebe

Zum 92. GeburtstagFrau Elli Gennett Frau Alwine Günther Frau Irmgard Benthin Frau Margarete Röhring

Zum 91. GeburtstagFrau Edith Kropp Frau Olga Bresch

Zum 90. GeburtstagFrau Erika Kleist Frau Erna Woldt Frau Johanna Köhnemann Frau Lieselotte Lemke Frau Johanna Jarling

Zum 89. GeburtstagHerrn Werner Marquardt Frau Ingeburg Funck

Zum 88. GeburtstagFrau Helene Patzer Frau Irmgard Korff

Zum 87. GeburtstagFrau Johanna Bischoff Frau Margareta Meyer

Zum 86. GeburtstagFrau Emmi Buß Frau Ursula Stuhlmacher Frau Rosa Kloth Frau Anneliese Lange Frau Erna Meinke

Zum 85. GeburtstagFrau Ursula Bennewitz Herrn Walter Faulmann Frau Gisela Peter Frau Irmgard Gesch Frau Siegrid Neumann

Zum 84. GeburtstagFrau Irmgard Winkler Frau Johanna Franzkowiak Herrn Manfred Schaer

Frau Eva-Marie Fraedrich Frau Käthe Görbitz

Zum 83. GeburtstagFrau Hannelore Heidig Frau Waltraud Seidel Frau Anneliese Gold Frau Elisabeth Schulz Frau Erika Waschk Frau Renate Hoffmann Frau Edith Schulz

Zum 82. GeburtstagFrau Ingeburg Gollnick Frau Erika Schwirske Frau Lonny Kluge Frau Erika Matz Frau Rita Luchterhand Herrn Alfred Kutter Frau Waltraud Moser

Zum 81. GeburtstagFrau Helga Bartzick Herrn Wilhelm Witt Frau Erika Kautzke Frau Irene Märten Frau Traute Andres Frau Anita Block Herrn Bruno Voigt Frau Dr. Lieselotte Otto

Zum 80. GeburtstagFrau Waltraud Gresens Frau Erika Krahn Frau Helga Holznagel Frau Lisa Krieger Frau Anneliese Werth

Zum 79. GeburtstagHerrn Manfred Rätz Frau Gisela Schulz Frau Christel Cantow Herrn Horst Röhl Frau Waltraud Müller Herrn Siegfried Schulz Frau Ursula Voigt Frau Elfriede Roeseler Frau Herta Semrau

Zum 78. GeburtstagFrau Erika Telzerow Frau Ilse Labrenz Frau Gisela Ludwig Frau Edith Schultz

Frau Gertrud Radtke Frau Gerda Schultze Frau Ingelore Thomas

Zum 77. GeburtstagFrau Helga Nehls Herrn Horst Quandt Herrn Hans-Georg Tech Frau Inge Gaude

Zum 76. GeburtstagFrau Christa Mischke Frau Erika Kohlschütter Herrn Fritz Thiede Frau Johanna Kusche Frau Inge Beyer Frau Marianne Wilk Frau Gerda Haferkorn Frau Edith Haß

Zum 75. GeburtstagFrau Rita Mampe Frau Ingeburg Grimm Herrn Kurt Frankowski Frau Erika Quast Frau Waltraut Rieck Herrn Martin Rode Herrn Dietrich Unger Frau Waltraud Küchler Herrn Günter Behnke

Zum 74. GeburtstagFrau Ilse Schröder Herrn Herbert Giese Frau Gerda Hartmann Herrn Manfred Blase Herrn Gerhard Neumann Herrn Horst Sterlinsky Herrn Dietrich Lorenz Frau Ursula Steinhäuser Herrn Rudi Schmidt

Zum 73. GeburtstagFrau Rosalia Malachowski Herrn Manfred Janowski Herrn Erich Harder Herrn Willi Riewe Frau Margarete Hellwig Frau Hannelore Meyer Herrn Alfred RoßHerrn Horst Glöde Frau Rita Lorenz Frau Gerlinde Will Herrn Bernd Schulz

Frau Hildegard Stade Herrn Eilhard Spaller Herrn Siegfried Zingler Frau Brigitte Doß

Zum 72. GeburtstagFrau Christel Genz Frau Ursula Wilde Frau Gundela Müller Herrn Wolfgang Berg Frau Gerta Vauk Frau Brigitte Voß Herrn Hans-Dieter Schroeder Herrn Herbert Voltz Herrn Jürgen Nähs Frau Erika Barnett Herrn Manfred Näckel Herrn Klaus Rachow Herrn Walter Striecker Herrn Rudolf Stelter Frau Liane Urban

Zum 71. GeburtstagFrau Renate Bose Frau Brigitte Steinhöfel Herrn Klaus-Dietmar Schoenfelder Herrn Rudi Nitz Herrn Christian Wegner Herrn Dieter Demmin Frau Edda Ewert Herrn Herbert Walter Frau Brigitte Wende Frau Erika Lünse Herrn Herbert Braun Frau Monika Steppan

Zum 70. GeburtstagHerrn Udo Glöde Frau Heidemarie Fischer Frau Angelika Busch Herrn Hans Marquardt Frau Margret Neumann Frau Sigrid Neumann Frau Brigitte Duchow Herrn Klaus Schmidt Frau Ingrid Kroll Frau Helga Reepschläger Herrn Karl Pagel Herrn Klaus Behm Frau Karin Gatz Frau Doris Lemke Frau Margarete Jung

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PASEWALKER NACHRICHTEN - 6 - Nr. 02/2012

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Nr. 02/2012 - 7 - PASEWALKER NACHRICHTEN

JUBILARE

Diamantene Hochzeit Elfriede und Siegfried Roeseler

Bürgermeister Rainer Dambach überbringt Blumen und Glückwünsche zur Diamantenen Hochzeit der Familie Roeseler. In einem netten Gespräch erfährt das Stadtoberhaupt, dass Roeseler selbst in den Jahren 1961 bis 1965 als Abgeordneter für das Wohl der Stadt sorgte.Elfriede Roeseler arbeitete indes in ihrer Jugend in den Trümmern. Foto: Ernst

(PN/EE). „Es schneite dicke, große Flo-cken und der Pfarrer fand zuerst unser Haus nicht“, erinnert sich Elfriede Roeseler noch so, als läuteten die Hochzeitsglocken für sie und ihren lieben Siegfried gerade erst ges-tern. Sie feierten am 12. Januar das seltene Fest der Diamantenen Hochzeit. Als Gratu-lanten stellten sich dazu nicht nur die Kin-der mit ihren Familien, sondern auch Freun-de und Bekannte ein. Rainer Dambach, der Bürgermeister der Stadt, ließ es sich nicht nehmen persönlich Blumen und Glückwün-sche zu überbringen. Außerdem überbrachte er die Glückwünsche des Ministerpräsiden-ten unseres Landes. „Wir hatten eine Haus-trauung, denn die in unmittelbarer Nähe stehende Friedenskirche im Rothenburger Weg gab es noch nicht“, erinnert sich die Jubilarin. Eigentlich sind die beiden in der-selben Straße, dem Rothenburger Weg, auf-gewachsen. „Gesehen haben wir uns zwar, aber die Straße war so etwas wie geteilt“, erinnert sich Siegfried Roeseler. Er wohn-te mit den Eltern am hinteren Ende des Ro-thenburger Weges und Elfriede mit ihren El-tern fast am anderen Ende. Warum das so war, weiß keiner so genau. Aber das war nicht schlimm. Es gab damals viele Kinder in der Siedlung und man musste nicht erst lange Wege zurücklegen, um Spielgefähr-ten zu fi nden. Wer nun in späteren Jahren, als sie aus den Kinderschuhen herausge-wachsen waren, zuerst nach dem Anderen gesehen hat, bleibt unklar. Eines Tages je-denfalls war es soweit. Amors Pfeil traf in die Herzen der beiden Pasewalker jungen Leute. Es wurde geheiratet. Sechs Kinder, drei Mädchen und drei Jungen, machten das Familienglück perfekt. Inzwischen gehören neben den Schwiegerkindern, zehn Enkel und sieben Urenkel zur Familie. Auf das

achte müssen die stolzen Groß- und Urgroß-eltern noch ein wenig warten. Blicken die Beiden zurück, waren es doch schöne Jah-re. „Es gab auch mal Regen und nicht nur Sonnenschein“ gesteht die Mutter. „Aber“, so berichten die Eheleute, „es wurde nicht ein Mal in den 60 Jahren der Hochzeitstag vergessen.“ Während sich Elfriede Roese-ler in den ersten zehn Jahren ihrer Ehe lie-bevoll um die Kinder gekümmert hat, denn Kinderkrippenplätze und Kindergartenplät-ze gab es noch nicht so wie in der heutigen Zeit, arbeitete der Familienvater zuerst als Fleischer, ging dann zur Volkspolizei und zum Wachschutz und schließlich 1961 zum Schlacht- und Verarbeitungsbetrieb in Pa-

sewalk. Hier arbeitete er zuerst als Briga-dier und dann als Meister in verschiedenen Abteilungen. Mit beiden Beinen im Leben stehend, arbeitete Elfriede Roeseler, nach dem die Kinder aus dem Gröbsten heraus waren, beim Hoch- und Tiefbau und dann in der Gropa. „Mir standen die Tränen in den Augen, als ich in der Zeitung sah und las, was aus dem Betrieb geworden ist“, gestand die ehemalige Mitarbeiterin, denn viele schöne Erinnerungen aus ihrem Ar-beitsleben verbinden sie mit diesen Gebäu-den. An ihrem Ehrentag soll es aber höchs-tens Freudentränen geben. Mit ihren Gästen wollen sie schöne Stunden verbringen und vielleicht auch in Erinnerungen schwelgen.

Herzliche Glückwünsche zur Goldenen Hochzeit

den Eheleuten Heinz und Vera Michlerden Eheleuten Siegfried und Dora Prangeden Eheleuten Manfred und Lilly Schick

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PASEWALKER NACHRICHTEN - 8 - Nr. 02/2012

ÖFFENTLICHE BEKANNTMACHUNGEN

– Öffentliche Bekanntmachungen Anfang –

Amtliche Mitteilung der Stadt Pasewalk über die Bekanntmachung der Genehmigungsfiktion der 7. Änderung des Flächennutzungsplanes

Plangebiet 2 Sondergebiet „Ehemaliger Kohlehandel“ der Stadt Pasewalk

Die von der Stadtvertretung der Stadt Pasewalk in der Sitzung am 26.11.2009 beschlossene 7. Änderung des Flächennutzungsplanes Plan-gebiet Nr. 2 Sondergebiet Photovoltaikanlage „Ehemaliger Kohlehandel“ der Stadt Pasewalk wurde mit Verfügung der höheren Verwaltungsbe-hörde, vom 29.12.2011, AZ: VIII 430b-512.111-62043(7. Änd.) nach § 6 Abs. 4 Baugesetzbuch (BauGB) vom 23. September 2004 (BGBl. I S. 2141) in der derzeit geltenden Fassung durch Fristablauf genehmigt (Genehmigungsfi ktion).Das Plangebiet des Änderungsbereiches des Flächennutzungsplanes Plangebiet 2 Sondergebiet Photovoltaikanlage „Ehemaliger Kohlehan-del“ befi ndet sich in der Gemarkung Pasewalk, Nord-östlich der Um-gehungsstraße B104/109, westlich der Bahntrasse Berlin-Stralsund und südlich der Grundstücke an der Straße „Am Silo“, auf der Brachfl äche des ehemaligen Kohlehandels.Der Änderungsbereich ist dem nachstehenden Übersichtsplan zu ent-nehmen.

Übersichtsplan:

Die Erteilung der Genehmigungsfi ktion wird hiermit bekannt gemacht.Die 7. Änderung des Flächennutzungsplanes wird nach § 6 Abs. 5 Satz 2 BauGB mit der Bekanntmachung wirksam. Die Wirksamkeit tritt an dem Tag ein, an dem die Bekanntmachung im amtlichen Mitteilungs-blatt der Stadt Pasewalk „PASEWALKER NACHRICHTEN“ gemäß der Hauptsatzung der Stadt Pasewalk in der derzeit geltenden Fassung veröffentlicht wird.Jedermann kann in nach § 6 Abs. 5 BauGB in die 7. Änderung des Flä-chennutzungsplanes Plangebiet Nr. 2 Sondergebiet Photovoltaikanlage „Ehemaliger Kohlehandel“, die Begründung mit dem Umweltbericht und in die zusammenfassende Erklärung während der Sprechzeiten montags 09.00 bis 12.00 Uhrdienstags 09.00 bis 12.00 Uhr und von 14.00 bis 18.00 Uhrdonnerstags 09.00 bis 12.00 Uhr und von 13.00 bis 15.30 Uhrfreitags 09.00 bis 12.00 Uhrim Rathaus der Stadt Pasewalk, Haußmannstraße 85, im 2. Obergeschoss (Bauamt) Einsicht nehmen und über deren Inhalt Auskunft verlangen.Gemäß § 5 Absatz 5 der Kommunalverfassung Mecklenburg-Vorpom-mern kann ein Verstoß gegen Verfahrens- und Formvorschriften nach Ablauf eines Jahres seit der öffentlichen Bekanntmachung nicht mehr geltend gemacht werden, wenn bei der Bekanntmachung auf die Rege-lungen dieses Absatzes hingewiesen worden ist.Diese Folge tritt nicht ein, wenn der Verstoß innerhalb der Jahresfrist schriftlich unter Bezeichnung der verletzten Vorschrift und der Tatsa-che, aus der sich der Verstoß ergibt, gegenüber der Stadt Pasewalk gel-tend gemacht wird.Eine Verletzung der Anzeige-, Genehmigungs- oder Bekanntmachungs-vorschriften kann abweichend von Satz 1 stets geltend gemacht werden.Es wird gemäß § 215 Abs. 2 BauGB auf die Rechtsfolgen nach § 215 Abs. 1 BauGB hingewiesen § 215 Abs. 1 BauGB, lautet wie folgt:„Unbeachtlich werden1. eine nach § 214 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 bis 3 beachtliche Verletzung der

dort bezeichneten Verfahrens- und Formvorschriften,2. eine unter Berücksichtigung des § 214 Abs. 2 beachtliche Verlet-

zung der Vorschriften über das Verhältnis des Bebauungsplans und des Flächennutzungsplans und

3. nach § 214 Abs. 3 Satz 2 beachtliche Mängel des Abwägungsvorgangs,wenn sie nicht innerhalb eines Jahres seit Bekanntmachung der Sat-zung schriftlich gegenüber der Gemeinde unter Darlegung des die Ver-letzung begründenden Sachverhalts geltend gemacht worden sind. Satz 1 gilt entsprechend, wenn Fehler nach § 214 Abs. 2 a beachtlich sind.“ Auf die Vorschriften des § 44 Abs. 3 Satz 1 und 2 BauGB über die Fäl-ligkeit etwaiger Entschädigungsansprüche im Falle der in §§ 39 bis 42 BauGB bezeichneten Vermögensnachteile, deren Leistung schriftlich beim Entschädigungspfl ichtigen zu beantragen ist und des § 44 Abs. 4 BauGB über das Erlöschen von Entschädigungsansprüchen, wenn der Antrag nicht innerhalb von 3 Jahren gestellt ist, wird hingewiesen.

Pasewalk, 26.01.2012

i. V.Dambach - Siegel-BürgermeisterDambach - Siegel-

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Nr. 02/2012 - 9 - PASEWALKER NACHRICHTEN

Bekanntmachung der Stadt Pasewalk über die öffentliche Auslegung des Bebauungsplanes Nr. 32/10 „Moorbrandwiesen“

Zu dem in der Stadtvertretersitzung der Stadt Pasewalk am 02.02.2012 gefassten Beschluss über die Billigung des Entwurfes des Bebauungs-planes Nr. 32/10 „Moorbrandwiesen“ bestehend aus der Planzeichnung Teil A den textlichen Festsetzungen, Teil B und der Begründung mit dem Umweltbericht erfolgt entsprechend § 3 Abs. 2 BauGB die öffent-liche Auslegung. Nach § 8 Abs. 3 BauGB erfolgt mit der Aufstellung des Bebauungsplanes gleichzeitig auch die Aufstellung der 6. Ände-rung des Flächennutzungsplanes, Teilgebiet Nr. 8.2 (Parallelverfahren). Das Plangebiet des Bebauungsplanes befi ndet sich im Norden der Ge-markung Pasewalk, westlich der Torgelower Straße und ist ca. 3 km von der Pasewalker Innenstadt entfernt. Das Plangebiet hat eine Gesamtgrö-ße von ca. 60 ha und wird durch folgende Flurstücke der Flur 37 gebil-det: 15/1, 16/ 1, 17/1, 18/1, 19/1, 20/1, 21/1, 22/1, 23/1, 24/1, 25/1, 26/1, 27/1, 29, 30, 31, 32, 33, 34, 35, 36, 37, 38, 39.Der räumliche Geltungsbereich des Bebauungsplanes wird wie folgt begrenzt:• im Norden durch das Wegefl urstück 1,• im Westen durch das Wegefl urstück 15/1,• im Süden durch das Wegefl urstück 16/1, 17/1, 32, und 49/2,• im Osten durch das (überpfl ügte) Wegestück 41, in der Flur 37.

Der Entwurf des Bebauungsplanes Nr. 32/10 „Moorbrandwiesen mit der Begründung und dem Umweltbericht liegt im Rathaus der Stadt Pase-walk, Haußmannstraße 85, im 2. Obergeschoss (Bauamt) in der Zeit vom 29.02.2012 bis zum 29.03.2012 zu folgenden Öffnungszeiten montags 07.30 bis 12.00 Uhr 13.00 bis 15.30 Uhrdienstags 07.30 bis 12.00 Uhr 13.00 bis 18.00 Uhrmittwochs 07.30 bis 12.00 Uhr 13.00 bis 15.30 Uhrdonnerstags 07.30 bis 12.00 Uhr 13.00 bis 15.30 Uhrfreitags 07.30 bis 12.00 Uhrzu jedermanns Einsicht öffentlich aus.Den Bürgern wird im Rahmen der Auslegung Gelegenheit zur Erörte-rung der Planung gegeben.Zu dem Entwurf und dessen Begründung können von jedermann wäh-rend der Auslegungsfrist zu den v. g. Öffnungszeiten Stellungnahmen schriftlich oder zur Niederschrift vorgebracht bzw. abgegeben werden.

Zum Entwurf des Bebauungsplanes Nr. 32/11 „Moorbrandwiesen“ liegen derzeit folgende Arten umweltbezogener Informationen zu den Schutz-gütern Mensch, Landschaftsbild, Wasser/Oberfl ächenwasser, Boden, Klima/Luft und Fauna vor:1. Stellungnahmen

• ehemaliger Landkreis Uecker-Randow; Ausweisung von Ver-dachtsfl ächen für Bodendenkmale, Wahrung des Charakters ei-ner offenen Landschaft, Schaffung von Kleingewässer Stellung-nahme vom 09.03.2012

• Wasser und Bodenverband, die Intensität der Gewässerunterhal-tung 2. Ordnung 968.74000 (A-Kanal) muss beibehalten wer-den, Stellungnahme vom 22.02.2011

• Landesamt für Umwelt, Naturschutz und Geologie M-V, Gewäs-ser sollen einen deutlich untergeordneten Flächenanteil einneh-men, es wird empfohlen von den wegbegleitenden Gehölzpfl an-zungen Abstand zu nehmen, im Rahmen des Umweltberichtes, Erarbeitung eines „Artenschutzrechtlichen Fachbeitrag (AFB)“ oder Erarbeitung einer „Speziell artenschutzrechtlicher Prüfung (SaP)“ Stellungnahme vom 28.02.2011

2. Am 9. März 2011 fand im Rathaus der Stadt Pasewalk der Scoping-termin und die frühzeitige Beteiligung der Träger öffentlicher Be-lange, § 4 Abs. 1 BauGB statt. Folgende umweltrelevante Hinweise wurde dargelegt:• im Plangebiet befi nden sich Verdachtsfl ächen von Bodendenk-

malen (Burgwall)• die vorhandenen Gräben sind durch externes Grün zu nutzen

oder als Brachland zu belassen• Baumpfl anzungen sollten entlang des Hauptweges, an dem be-

reits Birken stehen, festgesetzt werden• es könnten mögliche Beeinträchtigungen der Phenolkippe des

alten Gaswerkes vorliegen• vorhandenen Fließgewässer sind nicht zu verunreinigen

Im Rahmen der öffentlichen Auslegung kann Einsicht in die v. g. Stel-lungnahmen und in das Protokoll vom 09.03.2011 (Scoping/TÖB) ge-nommen werden.Umweltrelevanten Informationen zum Bebauungsplan Nr. 32/10 sind aus dem Umweltbericht des Bebauungsplanes zu entnehmen.

Hinweise:Nach § 4 a Abs. 6 Baugesetzbuch können Stellungnahmen, die im Ver-fahren der Öffentlichkeits- und Behördenbeteiligung nicht rechtzeitig (innerhalb der öffentlichen Auslegung) abgegeben worden sind, bei der Beschlussfassung über den Bebauungsplan unberücksichtigt bleiben, sofern die Gemeinde deren Inhalt nicht kannte und nicht hätte kennen müssen und deren Inhalt für die Rechtmäßigkeit des Bebauungsplanes nicht von Bedeutung ist.Ein Normenkontrollantrag (§ 47 VwGO) ist unzulässig, soweit mit ihm Einwendungen geltend gemacht werden, die vom Antragsteller im Rah-men dieser Auslegung nicht oder verspätet geltend gemacht worden sind, aber während der Auslegungsfrist hätten geltend gemacht werden können.

Pasewalk, den 24.01.2012

i. V.- Siegel - Stadt Pasewalk Der Bürgermeister- Siegel - Stadt Pasewalk Der Bürgermeister

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PASEWALKER NACHRICHTEN - 10 - Nr. 02/2012

Mitteilung der Stadt Pasewalk über die frühzeitige Beteiligung der Öffentlichkeit zum Erweiterungsgebiet des Bebauungsplanes Nr. 34/11

„Gewerbegebiet – Friedenstraße“ nach § 3 Abs. 1 Satz 1 BauGB

In der Sitzung der Stadtvertretung am 16.06.2011 wurde der Aufstel-lungsbeschluss zum Bebauungsplan Nr. 34/11 „Gewerbegebiet – Frie-denstraße“ gefasst. Das Plangebiet des Bebauungsplanes Nr. 34/11 „Ge-werbegebiet – Friedenstraße“ befindet sich im Nord-Osten der Stadt Pasewalk, zwischen der Torgelower Straße im Westen, der Friedenstraße im Süden und dem Bahngleiskörper der Bahnstrecke Stettin–Neubran-denburg im Norden der Stadt.Am 16. November 2011 fand eine frühzeitige Beteiligung der Öffent-lichkeit nach § 3 Abs. 1 BauGB in Form einer Bürgerversammlung im Rathaus der Stadt Pasewalk statt. In der Sitzung der Stadtvertretung am 02.02.2012 wurden die Ziele und Grundsätze der fortgeschriebenen Einzelhandelskonzeption (EHK) be-schlossen. Zur Umsetzung der Ziele und Grundsätze der Einzelhandels-konzeption ist der Geltungsbereich des Bebauungsplanes zu erweitern. Die Erweiterung streckt sich bis zum Rothenburger Weg im Osten und im Norden bis zum Bahngleiskörper der Bahnstrecke Stettin–Neubran-denburg.

Unter Berücksichtigung der landesplanerischen Grundsätze der Sied-lungsentwicklung entsprechend dem Raumentwicklungsprogramm Vor-pommern 2010 ist das Erweiterungsgebiet des Bebauungsplanes Nr. 34/11 „Gewerbegebiet – Friedenstraße“ positiv und zukunftsorientiert städtebaulich zu entwickeln. Die vorhandenen gewerblichen Ansiedlun-gen sowie die städtebauliche Entwicklung im Geltungsbereich hat un-ter Berücksichtigung der vorhandenen Wohnbebauung am Rothenbur-ger Weg sowie an der Friedenstraße zu erfolgen.Am 28. Februar 2012 findet um 18.00 Uhr im Rathaus der Stadt Pase-walk, Haußmannstraße 85, Großer Sitzungssaal eine Bürgerversamm-lung hierzu statt. In dieser Bürgerversammlung werden Sie Informa-tionen zu den allgemeinen Zwecken und Zielen der Planung erhalten.

Ich möchte Sie zu dieser Bürgerversammlung herzlich einladen.Die Stadt Pasewalk wird zusammen mit dem Ingenieurbüro D. Neuhaus & Partner die Planung des Erweiterungsbereiches vorstellen und Gele-genheit zur Äußerung und Erörterung geben.

Pasewalk, den 25.01.2012

i. V.Stadt PasewalkDer Bürgermeister

Übersichtsplan (unmaßstäblich)

Amtliche Bekanntmachung der Satzung zum Bebauungsplan Nr. 29/08 Sondergebiet Photovoltaikanlage „Ehemaliger Kohlehandel“ gemäß § 10 Abs. 3 Baugesetzbuch (BauGB)

Der von der Stadtvertretung der Stadt Pasewalk in der Sitzung am 16.06.2011 als Satzung beschlossener Bebauungsplan Nr. 29/08 Son-dergebiet Photovoltaikanlage „Ehemaliger Kohlehandel“ bestehend aus der Planzeichnung (Teil A), den textlichen Festsetzungen (Teil B) und der Begründung mit dem Umweltbericht wurde mit Schreiben vom 06.01.2012 von der zuständigen Genehmigungsbehörde, dem Landkreis Vorpommern-Greifswald mit dem Aktenzeichen 01211-11-16 genehmigt.Gemäß § 10 BauGB vom 23. September 2004 (BGBl. I S. 2141) in der derzeit geltenden Fassung wird die Genehmigung der Satzung des Be-bauungsplanes Nr. 29/08 Sondergebiet Photovoltaikanlage „Ehemali-ger Kohlehandel“ hiermit bekannt gemacht. Mit der Bekanntmachung im amtlichen Bekanntmachungsblatt der Stadt Pasewalk, den „PASE-WALKER NACHRICHTEN“ tritt der Bebauungsplan gemäß der Haupt-satzung der Stadt Pasewalk in der derzeit geltenden Fassung in Kraft.Das Plangebiet des Bebauungsplanes Nr. 29/08 Sondergebiet Photovol-taikanlage „Ehemaliger Kohlehandel“ befindet sich in der Gemarkung Pasewalk, Nord-östlich der Umgehungsstraße B104/109, westlich der Bahntrasse Berlin-Stralsund und südlich der Grundstücke an der Straße „Am Silo“, auf der Brachfläche des ehemaligen Kohlehandels.Der Geltungsbereich ist dem nachstehenden Übersichtsplan zu entnehmen.

Übersichtsplan (unmaßstäblich, siehe Seite 11):

Jedermann kann in die Satzung zum Bebauungsplan Nr. 29/08 Sonder-gebiet Photovoltaikanlage „Ehemaliger Kohlehandel“ einschließlich al-ler seiner Bestandteile in die Begründung mit dem Umweltbericht und in die zusammenfassende Erklärung während der Sprechzeiten montags 09.00 bis 12.00 Uhrdienstags 09.00 bis 12.00 Uhr und von 14.00 bis 18.00 Uhrdonnerstags 09.00 bis 12.00 Uhr und von 13.00 bis 15.30 Uhrfreitags 09.00 bis 12.00 Uhrim Rathaus der Stadt Pasewalk, Haußmannstraße 85, im 2. Obergeschoss (Bauamt) Einsicht nehmen und über den Inhalt Auskunft verlangen.Gemäß § 5 Absatz 5 der Kommunalverfassung Mecklenburg-Vorpom-mern kann ein Verstoß gegen Verfahrens- und Formvorschriften nach Ablauf eines Jahres seit der öffentlichen Bekanntmachung nicht mehr geltend gemacht werden, wenn bei der Bekanntmachung auf die Rege-lungen dieses Absatzes hingewiesen worden ist.Diese Folge tritt nicht ein, wenn der Verstoß innerhalb der Jahresfrist schriftlich unter Bezeichnung der verletzten Vorschrift und der Tatsa-che, aus der sich der Verstoß ergibt, gegenüber der Stadt Pasewalk gel-tend gemacht wird.Eine Verletzung der Anzeige-, Genehmigungs- oder Bekanntmachungs-vorschriften kann abweichend von Satz 1 stets geltend gemacht werden.

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Nr. 02/2012 - 11 - PASEWALKER NACHRICHTEN

Es wird gemäß § 215 Abs. 2 BauGB auf die Rechtsfolgen nach § 215 Abs. 1 BauGB hingewiesen.§ 215 Abs. 1 BauGB, lautet wie folgt:„Unbeachtlich werden1. eine nach § 214 Abs.1 Satz 1 Nr. 1 bis 3 beachtliche Verletzung der

dort bezeichneten Verfahrens- und Formvorschriften,2. eine unter Berücksichtigung des § 214 Abs. 2 beachtliche Verlet-

zung der Vorschriften über das Verhältnis des Bebauungsplans und des Flächennutzungsplans und

3. nach § 214 Abs. 3 Satz 2 beachtliche Mängel des Abwägungsvor-gangs,

wenn sie nicht innerhalb eines Jahres seit Bekanntmachung der Sat-zung schriftlich gegenüber der Gemeinde unter Darlegung des die Ver-letzung begründenden Sachverhalts geltend gemacht worden sind. Satz 1 gilt entsprechend, wenn Fehler nach § 214 Abs. 2 a beachtlich sind.“ Auf die Vorschriften des § 44 Abs. 3 Satz 1 und 2 BauGB über die Fäl-ligkeit etwaiger Entschädigungsansprüche im Falle der in §§ 39 bis 42 BauGB bezeichneten Vermögensnachteile, deren Leistung schriftlich beim Entschädigungspfl ichtigen zu beantragen ist und des § 44 Abs. 4 BauGB über das Erlöschen von Entschädigungsansprüchen, wenn der Antrag nicht innerhalb von 3 Jahren gestellt ist, wird hingewiesen.

Pasewalk, 24.01.2012

i. V.Dambach - Siegel-BürgermeisterDambach - Siegel-

Bekanntmachung Planfeststellung für die B104 Rad-/Gehweg- Anbindung von der Kreisstraße UER 30 bis Pasewalk in 2 Bauabschnitten

(ohne Ortsdurchfahrt Papendorf) – Anhörungsverfahren –

Das Straßenbauamt Neustrelitz hat für das o. g. Bauvorhaben, die Durch-führung des Planfeststellungsverfahrens beantragt. Der Plan (Zeichnungen und Erläuterungen) liegt in der Zeit vom 20.02.2012 bis zum 19.03.2012• im Amt Uecker-Randow-Tal, Zimmer 103 (Bauverwaltung), Lin-

denstraße 32 in 17309 Pasewalk (Montag 8.00–11.30 Uhr, Diens-tag 9.00–12.00 Uhr und 14.00–18.00 Uhr, Donnerstag 9.00–12.00 Uhr und 13.00–15:30 Uhr, Freitag 8.00–11.30 Uhr)

• in der Stadtverwaltung Pasewalk, Zimmer 2/02 im 2. OG, Hauß-mannstr. 85, 17309 Pasewalk (Montag 9.00–12.00 Uhr, Dienstag 9.00–12.00 Uhr und 14.00–18.00 Uhr, Donnerstag 9.00–12.00 Uhr und 13.00–15.30 Uhr, Freitag 9.00–12.00 Uhr)

zur allgemeinen Einsichtnahme aus.1. Jeder, dessen Belange durch das Bauvorhaben berührt werden, kann

bis spätestens zwei Wochen nach Ablauf der Auslegungsfrist, das ist bis zum 02.04.2012, bei • dem Amt Uecker-Randow-Tal, Bauverwaltung, Lindenstraße

32, 17209 Pasewalk oder• der Stadtverwaltung Pasewalk, Postfach 1244, 17302 Pasewalk

oder• dem Landesamt für Straßenbau und Verkehr M-V, Erich-Schle-

singer Straße 35 in 18059 Rostock

schriftlich oder zur Niederschrift Einwendungen gegen den Plan er-heben.

Die Einwendung muss den geltend gemachten Belang und das Maß der Beeinträchtigung erkennen lassen.

Nach Ablauf der Einwendungsfrist sind Einwendungen ausgeschlossen (§ 17 a Nr. 7 Satz 1 Bundesfernstraßengesetz-FStrG). Einwendungen und Stellungnahmen der anerkannten Vereinigungen sind nach Ab-lauf dieser Frist ebenfalls ausgeschlossen (§ 17 a Nr. 7 Satz 2 FStrG).

Bei Einwendungen, die von mehr als 50 Personen auf Unterschrifts-listen unterzeichnet oder in Form vervielfältigter gleichlautender Texte eingereicht werden (gleichförmige Eingaben), ist auf jeder mit einer Unterschrift versehenen Seite der Vertreter mit Namen und Anschrift zu benennen. Der Vertreter hat durch Unterzeichnen sein Einverständnis zu bekunden. Andernfalls können diese Einwendun-gen unberücksichtigt bleiben.

Die ortsübliche Bekanntmachung dient auch der Benachrichtigung der nach § 3 Umweltrechtsbehelfsgesetz (UmwRG) anerkannten Na-turschutzvereinigungen.

2. Rechtzeitig erhobene Einwendungen können in einem Termin erör-tert werden, der dann ortsüblich bekannt gegeben wird.

Diejenigen, die fristgemäß Einwendungen erhoben haben, bzw. bei gleichförmigen Einwendungen deren Vertreter, werden von dem Ter-

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PASEWALKER NACHRICHTEN - 12 - Nr. 02/2012

min gesondert benachrichtigt. Sind mehr als 50 Benachrichtigungen vorzunehmen, so können sie durch öffentliche Bekanntmachung er-setzt werden. Bei Ausbleiben eines Beteiligten in dem Erörterungs-termin kann auch ohne ihn verhandelt werden.

3. Durch Einsichtnahme in die Planunterlagen, Erhebung von Einwen-dungen, Teilnahme am Erörterungstermin oder Vertreterbestellung entstehende Kosten werden nicht erstattet.

4. Entschädigungsansprüche, soweit sie nicht in der Planfeststellung dem Grunde nach zu entscheiden sind, werden nicht in dem Erörte-rungstermin, sondern in einem gesonderten Entschädigungsverfah-ren behandelt.

5. Über die Einwendungen wird nach Abschluss des Anhörungsver-fahrens durch die Planfeststellungsbehörde entschieden. Die Zustel-lung der Entscheidung (Planfeststellungsbeschluss) an die Einwen-der kann durch öffentliche Bekanntmachung ersetzt werden, wenn mehr als 50 Zustellungen vorzunehmen sind.

6. Vom Beginn der Auslegung des Planes treten die Anbaubeschränkun-gen nach § 9 Bundesfernstraßengesetz und die Veränderungssperre nach § 9 a Bundesfern-straßengesetz in Kraft. Darüber hinaus steht ab diesem Zeitpunkt dem Träger der Straßenbaulast ein Vorkaufs-recht an den vom Plan betroffenen Flächen zu (§ 9a Abs. 6 Bundes-fernstraßengesetz).

Landkreis Vorpommern-GreifswaldDie LandrätinWildschadensausgleichskassen der Landkreise Ostvorpommern, Uecker-Randow und Demmin

Einladung zur gemeinsamen Mitgliederversammlung der Wildschadensausgleichskasse des Landkreises Demmin, der Wildschadensausgleichskasse des Landkreises Uecker-Randow

und der Wildschadensausgleichskasse des Landkreises Ostvorpommern sowie zur 1. Mitgliederversammlung der „Wildschadensausgleichskasse

des Landkreises Vorpommern-Greifswald“

Gemäß § 10 des Kreisstrukturgesetzes vom 12. Juli 2010 (GVOBI. M-V S. 366, 382) i. V. m. § 27 Absatz 1 Satz 1 des Landesjagdgesetzes M-V vom 22. März 2000 (GVOBI. M-V, S. 1 26), das zuletzt durch Artikel 2 des Gesetzes vom 20. Mai 2011 (GVOBI. M-V S. 311, 320) geändert worden ist, wurde am 4. September 2011 im Landkreis Vorpommern-Greifswald eine Wildschadensausgleichskasse errichtet. Gemäß § 27 Absatz 4 des Landesjagdgesetzes wird die erste Mitgliederversammlung durch die Jagdbehörde einberufen, was hiermit erfolgt.Die Mitgliederversammlung findet am Sonnabend, den 17.03.2012, um 10.00 Uhr, in 17398 Ducherow, im Sport- und Kulturzentrum Ducherow, Hauptstraße 24 statt.Eingeladen sind die gemäß § 27 Absatz 1 Satz 2 Landesjagdgesetz M-V bestimmten Mitglieder wie folgt:• die Jagdgenossenschaften,• die Eigentümer der Eigenjagdbezirke (Eigenjagdbesitzer),• die Pächter oder Benannten eines Jagdbezirkes und• die Landwirte, die eine Nutzfläche von mindestens 75 ha bewirt-

schaftenaus dem Gebiet des Landkreises Vorpommern-Greifswald sowiedie Mitglieder der Wildschadensausgleichskasse des Landkreises Uecker-Randow, der Wildschadensausgleichskasse des Landkreises Ostvorpom-mern und die künftigen Mitglieder der Wildschadens ausgleichskasse des ehemaligen Landkreises Demmin aus den Gemeinden der Ämter Jar-men/Tutow und Peene.

Tagesordnung:1. Eröffnung, Feststellung der ordnungsgemäßen Ladung und der Be-

schlussfähigkeit (V: Herr Neumann)2. Benennung/Annahme der Tagesordnung (V: Herr Neumann) 1. Beschlussvorlage3. Grußworte Gäste4. Berichte der Wildschadensausgleichskassen

a. Demmin (V: Frau Seifert)b. Uecker-Randow (V: Herr Flemming)c. Ostvorpommern (V: Herr Wieczorkowski)

5. Berichte der Rechnungsprüfer für die Kassena. Demmin (V: Herr Fuchs)

b. Uecker-Randow (V: Herr Wagner)c. Ostvorpommern (V: Herr Zahn)

6. Aussprache zu den Berichten der Kasse7. Entlastung der Kassenvorstände UER, OVP (V: Vorstand WAK

OVP und Uecker-Randow) 2. Beschlussvorlagen8. Vorstellung/Diskussion Entwurf Hauptsatzung VG, Beschluss der

Hauptsatzung (V: Herr Rackwitz) 3. Beschlussvorlage9. Vorstellung/Diskussion Entwurf Beitragssatzung VG, Beschluss der

Beitragssatzung (V: Herr Rackwitz) 4. Beschlussvorlage)10. Vorschläge zur Wahl des Kassenvorstandes, Wahl des Kassenvor-

standes (V: Mitglieder) 5. BeschlussvorlagePause 15 min.

11. Konstituierende Sitzung/Bekanntgabe der Funktionen (V: Kassen-vorsteher)

12. Vorschläge zur Wahl der Rechnungsprüfer, Wahl der Rechnungs-prüfer (V: Kassenvorsteher) 6. Beschlussvorlage

13. Errichtung/Aufgaben regionalen Außenstellen, Diskussion, Beschluss Errichtung Außenstellen (V: Kassenvorsteher) 7. Beschlussvorlage

14. Beschluss Höhe Entschädigung Kassenvorstandes, Rechnungsprü-fer (V: Kassenvorsteher) 8. Beschlussvorlage

15. Vorstellung Beitragserhebung 2012/2013 (V: Kassenvorsteher)16. Vorstellung Haushaltsplan 2012/2013, Beschluss (V: KV/Schatz-

meister) 9. Beschlussvorlage17. Beschluss Überleitung Altbestände auf Rückstellungskonten (V:

Kassenvorsteher) 10. Beschlussvorlage18. Schlusswort Kassenvorsteher

– Öffentliche Bekanntmachungen Ende –

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Nr. 02/2012 - 13 - PASEWALKER NACHRICHTEN

RATHAUS

Der Bürgermeister führt sein nächstes Bürgergespräch „Rathaus am Markt“ am Fr., 09.03.2012 in der Zeit von 9.30 Uhr bis 11.30 Uhr durch. Die nächste Bürgersprechstunde fi n-det am Di., 21.02. und 27.03.2012 in der Zeit von 16.00 Uhr bis 17.30 Uhr im Zimmer 1/09 (1. OG) des Rathau-ses statt.

Sitzung des Bau- und Wirtschaftsausschusses: Thema Einzelhandelskonzeption

(PN/FH). Die Fortschreibung der Einzel-handelskonzeption aus dem Jahr 2005 be-schäftigte die Stadtvertretung und Verwal-tung seit dem Frühjahr 2011. Nach einem Workshop am 19. und 20.04.2011 und drei gemeinsamen Beratungen des Bau- und Wirtschaftsausschusses der Stadt Pasewalk konnte am 17.01.2012 ein Konsens zur künftigen Einzelhandelsentwicklung ge-meinsam mit dem Büro für Stadtforschung und Planung Junker und Kruse, dem Mi-nisterium für Energie und Landesentwick-lung, der Verwaltung und den Einzelhänd-lern gefunden werden.

Herr Dambach informierte darüber, dass man versucht habe, die Diskussionspunk-te aus der Beratung vom 08.11.2011 und die eingegangenen Anregungen, Bedenken und Vorschläge mit aufzugreifen. Zunächst wird das Wort an Herrn Kruse übergeben, der noch einmal die wichtigsten Punkte der letzten Beratung resümiert. Ein wich-tiges Anliegen dieser Versammlung war

die Frage der Gestaltung der Standortstruk-tur in der Stadt Pasewalk. Die Innenstadt soll Hauptgeschäftszentrum sein und blei-ben. Die lokale und regionale Bedeutung der Innenstadt gilt es zu entwickeln und zu protegieren. Es gibt die großfl ächigen Einzelhandels-standorte „Torgelower Straße“, „Rothen-burger Weg“, und „Stettiner Platz“. Nach eingehender Prüfung der Entwicklungs-möglichkeiten wurde vorgeschlagen, den Standort „Rothenburger Weg“ nicht als großfl ächigen Einzelhandelsstandort weiterzuentwick eln. Die „Torgelower Stra-ße“ und der „Stettiner Platz“ sollen als Ent-wicklungsstandorte für nicht zentrenrele-vante Kernsortimenten festgesetzt werden. Bereits in der Beratung vom November 2011 wurde darüber debattiert, ob es Räu-me oder Freifl ächen im Zentrum gäbe, die noch genutzt werden könnten, um die In-nenstadt aufzuwerten. In der Innenstadt an sich sind keine größeren Freifl ächen vor-handen. Daher muss bei Bedarf geprüft

werden, ob bebaute Flächen entsprechend für die Entwicklung der Innenstadt zu nut-zen sind und damit für die Entwicklung des zentralen Versorgungsbereiches in Fra-ge kommen. Der Bestandsschutz darf da-bei nicht aus den Augen gelassen werden.Im Verlaufe der Diskussion resultierten fol-gende Entwicklungsziele: die Sicherung und der Ausbau der mittelzentralen Funk-tion der Stadt Pasewalk sowie die Entwick-lung der Potentialfl äche an der südlichen Marktseite innerhalb des zentralen Versor-gungsbereiches.

Herr Dambach war erfreut darüber, dass mit Abschluss des Tagesordnungspunkts Einigkeit über das Einzelhandelskonzept herrschte. Er betonte, dass die Stadt sich in der Beschlussfassung auf die Leitlinien be-schränken wird. Künftige Planungen, mögli-che Bauleitplanungen haben sich an diesem Einzelhandelskonzept zu orientieren, um die Beschlüsse der Stadtvertretung zu begleiten und die weitere Planung zu lenken.

Hauptausschusssitzung

(PN/KR). Die letzte Sitzung des Hauptaus-schusses fand am 23.01.2012 statt. Gegen-stand der Sitzung waren u. a. die Bestätigung der Jahresrechnung 2010 und Entlastung des Bürgermeisters, die Bebauungspläne „Moorbrandwiesen“ und „Gewerbegebiet Friedenstraße“ sowie die Fortschreibung der Einzelhandelskonzeption 2011.Auch die überarbeitete Richtlinie zur För-derung des Sports, der Kultur, der Kinder-, Jugend-, Senioren- und Sozialarbeit der Stadt Pasewalk stand zur Diskussion und wurde zur Beschlussfassung in die Stadt-vertretersitzung am 02.02.2012 zur Ent-scheidungsfi ndung verwiesen. Inhalt dieser Richtlinie ist die Unterstützung von Verei-nen und Selbsthilfegruppen als eine frei-

willige Aufgabe der Stadt. Diese haben die Möglichkeit, in den Bereichen der Sozial- und Behindertenarbeit, des Sports und der Kultur, insbesondere für die Jugendarbeit, eine fi nanzielle Förderung durch die Stadt zu beantragen. Jeder Verein darf im Jahr nur eine Förderung erhalten. Die Förderung nach dieser Richtlinie soll gleichzeitig die Eigeninitiative der Vereine anregen. Vor-aussetzung für die fi nanzielle Förderung ist eine angemessene Eigenleistung der Verei-ne und die Beteiligung an der Organisation des sportlichen wie kulturellen Lebens, ins-besondere bei der Unterstützung der Feste und Veranstaltungen der Stadt Pasewalk.Ein weiterer Punkt im Hauptausschuss war die Ermächtigung zum Abschluss von Ver-

trägen bezüglich der Leistungsschau. Wie in den vergangenen Jahren soll auch 2012 die Leistungsschau mit der NDR-Sommer-tour verknüpft werden. Dazu wurde durch den Hauptausschuss die städtische Kosten-beteiligung mit einer zweckgebundenen Zuschussfi nanzierung in Höhe von 10.000 € für die NDR-Tour bestätigt.

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PASEWALKER NACHRICHTEN - 14 - Nr. 02/2012

Ehrennadel für langjähriges kommunalpolitisches Engagement verliehen

Stadtpräsident Norbert Haack und Bürgermeister Rainer Dambach überreichten die Ehrennadel des Städte- und Gemeindetages M-V e. V. Foto: Stadt

(PN/IU). Auf der jüngsten Stadtvertreter-versammlung am 02.02.2012 wurde Brigit-te Reinke für ihr langjähriges kommunalpo-litisches Engagement mit einer Ehrennadel vom Städte- und Gemeindetag Mecklen-burg-Vorpommern e. V. ausgezeichnet. Stadtpräsident Norbert Haack würdigt ihre Arbeit „Frau Reinke hat sich 20 Jahre lang als Stadtvertreterin in der Stadt Pasewalk erfolgreich für das Wohl der Stadt Pasewalk und der Städte und Gemeinden Mecklen-burg-Vorpommerns eingesetzt und sich da-mit um die Demokratie und die städtische Selbstverwaltung in besonderer Weise ver-dient gemacht.“Am 06.05.1990 wurde Brigitte Reinke in die Stadtverordnetenversammlung der Stadt Pasewalk gewählt. Auf der konstituie-renden Sitzung am 31.05.1990 erfolgte ihre Verpflichtung als Stadtvertreterin, seitdem war Brigitte Reinke bis zum 01.09.2010 ununterbrochen als ehrenamtliche Kom-munalpolitikerin in der Stadtvertreter-versammlung der Stadt Pasewalk tätig. Während dieser Zeit wirkte sie in verschie-denen Gremien mit, so z. B. im Aufsichts-

rat der Wohnungsbaugesellschaft Pasewalk GmbH, im Hauptausschuss, im Präsidium der Stadtvertreterversammlung und im So-zial- und Bildungsausschuss (hier über ei-

nen langen Zeitraum auch als Vorsitzende). Der Bürgermeister Rainer Dambach gratu-lierte ebenfalls zu dieser Auszeichnung und bedankte sich bei Brigitte Reinke.

Ralf Schwarz jetzt Schulleiter an der Grundschule Ueckertal Pasewalk(PN/IU). Seit dem 23.09.2010 führt Ralf Schwarz die Geschäfte der Grundschule Ueckertal Pasewalk kommissarisch. Auf der Stadtvertreterversammlung der Stadt Pasewalk am 02.02.2012 wurde Ralf Schwarz durch den Bürgermeister Rainer Dambach rückwirkend zum 01.02.2012 of-fiziell zum neuen Schulleiter der Grund-schule Ueckertal Pasewalk ernannt.

Blumen und Glückwünsche vom Bürgermeister Rainer Dambach für Ralf Schwarz zur Ernen-nung als Schulleiter der Grundschule Uecker-tal. Foto: Stadt

Wichtige Information zum Einzug der Abwassergebühren 2012Einzugsermächtigungen

(PN/MH). Mit Beschluss vom 24.09.2009 wurde durch die Stadtvertretung der Stadt Pasewalk der ,,Eigenbetrieb Abwasserbe-seitigung Pasewalk“ zum 01.01.2011 ge-gründet. In der Eigenbetriebssatzung wur-de festgelegt, dass der Sitz beim Amtssitz des Bürgermeisters der Stadt Pasewalk ist. Auf der Grundlage des ,,Vertrages über die Wahrnehmung von Aufgaben“ wurde die Betriebsführung auf die Stadtwerke Pa-sewalk übertragen. Als Aufgabe gehörte

u. a. der Einzug der Schmutz- und Nieder-schlagswassergebühren dazu. Mit der Kün-digung des genannten Vertrages liegt der Einzug der Abwassergebühren nicht mehr in der Zuständigkeit der Stadtwerke. Somit sind alle der Stadtwerke Pasewalk erteilten Einzugsermächtigungen für Schmutz- und Niederschlagswasser aus Datenschutzgrün-den nicht mehr wirksam. Es müssen daher der Stadt Pasewalk ,,Ei-genbetrieb Abwasserbeseitigung Pase-

walk“ neue Einzugsermächtigungen er-teilt werden.

Gebührenbescheide 2012Die Bescheide für die Niederschlagswasser-gebühren mit den dazugehörenden Formula-ren zur Einzugsermächtigung wurden bereits in der ersten Februarwoche bekanntgegeben. Da dem Eigenbetrieb Abwasserbeseiti-gung Pasewalk die für die Berechnung der Schmutzwassergebühr erforderliche Frisch-

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Nr. 02/2012 - 15 - PASEWALKER NACHRICHTEN

Integriertes Klimaschutzkonzept

(PN/MH). Die Stadtvertretung hat in ih-rer Sitzung am 25.03.2010 beschlossen, die Stadt Pasewalk im Rahmen der lokalen Agenda 21 zur „Energieeffizienten Stadt“ zu entwickeln. Für die Erarbeitung eines „Integrierten Kli-maschutzkonzeptes“ und der Teilkonzepte „Erschließung der verfügbaren Erneuerba-re-Energien-Potenziale“ sowie „Integrier-te Wärmenutzung in Kommunen“ ist es gelungen, Fördermittel für die Stadt Pase-walk aus der Bundesinitiative für Klima-schutz des Bundesumweltministeriums zu erhalten.Die Stadt Pasewalk plant die Erarbei-tung eines Regionalen Energiekonzeptes mit dem Ziel, durch die Nutzung regene-rativer Ressourcen eine „regionale CO²-neutrale Energiewirtschaft“ aufzubauen. Dabei soll besonderes Augenmerk auf die regional zur Verfügung stehenden Ressour-cen gelegt werden. Ein wichtiger Bestand-teil des Konzeptes wird die Betrachtung der wirtschaftlichen Aspekte einer „regi-onalen CO²-neutralen Energiewirtschaft“

sein. Somit sollen neben der Grundlage-nermittlung insbesondere die Stoffkreis-läufe und die damit in Zusammenhang ste-henden Wertschöpfungsketten im Rahmen des regionalen Energiekonzeptes näher un-tersucht werden. Ein konkretes Ziel wird mit diesem Kon-zept erarbeitet und als Leitbild für die Stadt dargestellt. Durch das integrierte Konzept soll dies in einem Ansatz geschehen, wel-cher alle relevanten Gebiete beinhaltet. Die Teilkonzepte Erneuerbare Energien sowie Wärmenutzung zielen auf eine sinnvolle Zusammenführung von Wärmesenken und -quellen.

Das integrierte Klimaschutzkonzept soll verschiedene Anspruchsgruppen sowie die verschiedenen Verwaltungseinheiten mit-einander vernetzen, um einen größtmögli-chen Beitrag zum Ziel des nationalen und globalen Klimaschutzes zu leisten. Bau-steine auf dem Weg zur Nachhaltigkeit sind neben der Vernetzung der Akteure im We-sentlichen die Nutzung und Einführung

erneuerbarer Energien sowie der Einsatz energieeffizienter Systeme.

Bei der Untersuchung der Energieeffizienz- und Einsparpotenziale werden die Berei-che Kommunale Liegenschaften, Straßen-beleuchtung, private Haushalte, Gewerbe/ Handel/Dienstleistungen, Abwasser, Ab-fallbehandlung, Verkehr beachtet.

In einer Auftaktveranstaltung sollen alle Akteure aus Politik, Agenda-Gruppen, Ver-waltungen, Gewerbe, Handel, Dienstleis-tungen, Wohnungsunternehmen, Stadtwer-ke, Betreiber von Anlagen zur Nutzung von erneuerbaren Energien, Schulen und inte-ressierte Bürger über die Ziele, über die einzelnen Entwicklungsschritte des Kon-zeptes und über die Nutzung vorhandener Potentiale informiert und zur Mitwirkung aufgefordert werden.Alle vorgenannten Akteure sind zur Auf-taktveranstaltung am 21.03.2012 um 16.00 Uhr in den großen Sitzungssaal des Rat-hauses eingeladen.

wassermenge für 2011 derzeit nicht vor-liegt, wird die Endrechnung Schmutzwas-ser voraussichtlich zum 15.05. erfolgen. Gemäß Schmutzwassergebührensatzung wäre die erste Vorauszahlung am 15.02. fällig.

Da die Gebührenbescheide noch nicht er-stellt werden konnten, wird der nächste Ab-schlag erst am 30.03.2012 fällig werden, der dann auf das Konto des Eigenbetriebes, sofern keine Einzugsermächtigung vorliegt, überwiesen werden muss.

Konkrete Informationen unter ande-rem zu den Abschlägen und Konto-daten des Eigenbetriebes Abwasser-beseitigung Pasewalk werden jedem Gebührenpflichtigen noch gesondert per Post mitgeteilt.

Romeo sucht ein Zuhause

(PN/PM). Der ca. 2003 geborene, kast-rierte Collie-Mix-Rüde mit einer Schul-terhöhe von ca. 60 cm ist zwar ein men-schenbezogener Hund, dennoch bleibt er anfangs unabhängig. Wenn er sich an den Menschen gebunden hat, fällt es ihm schwer, allein zu bleiben. Aber das ist zu verstehen, wurde er doch bereits von sei-nen Menschen im Stich gelassen! Romeo findet sich dann aber auch sehr schnell mit der neuen Situation ab. Er ist wachsam, aber auch sehr verschmust und kennt die Grundkommandos. Mit Hündinnen und Rüden ist er verträglich, für sie wäre er ein idealer Zweithund. Er geht gern ba-den und liebt es mit dem Ball zu spielen. Diesen bringt er auch zurück und legt ihn ganz sanft in die Hand! Nun sucht er eine liebe Familie, in die er noch einmal sein ganzes Vertrauen setzen kann. Es sollten

Leute mit Hundeerfahrung sein, denn Ro-meo hat einen starken Willen. Wenn man sich konsequent durchsetzt und zeigt, dass man der Rudelführer ist, reagiert der net-te Rüde sehr folgsam. Zu erwähnen ist, dass Romeo HD hat und Medikamente be-kommt. Die HD beeinträchtigt ihn so gut wie gar nicht. Er läuft 1,5 h ausdauernd und mit Freude. Sollte Romeo das Glück haben und eine liebe Familie finden, vermitteln wir ihn auch gern auf eine Pflegestelle und beteiligen uns an den Medikamentenkosten. Ein Alters-Check ergab, dass sein Blut in Ordnung ist. Bewegungen nach Bedarf des Hundes, viel Schwimmen und eine Ernäh-rung, die sein Gewicht nicht erhöht – das alles würde Romeo sehr gut tun. Wichtig ist nur, dass der liebenswerte Hund aufgrund seines geringen Handicaps sein Leben nicht im Tierheim beenden muss!

Fragen zu Romeo beantworten gern die Mitarbeiterinnen des Tierheimes in Sadel-kow unter der Tel.-Nr.: 039606/20597.Öffnungszeiten täglich 11.00–16.00 Uhrwww.gnadenhof .deSpendenkonto: Sparkasse Neubranden-burg-Demmin, BLZ 150 502 00, Konto 30 60 511 275

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PASEWALKER NACHRICHTEN - 16 - Nr. 02/2012

BRÜCKE ZUM NACHBARN

Interview mit dem Bürgermeister der Stadt Police Władisław Diakun

(PN/EE). Seit wie vielen Jahren besteht die Städtepartnerschaft zwischen Pase-walk und Police welche bedeutenden Er-eignisse erinnern sie sich?Seit vielen Jahren bestehen die partner-schaftlichen Beziehungen zwischen un-seren Städten. Die Unterzeichnung des Partnerschaftsvertrages war genau am 15.07.1999. Unser 10-jähriges Jubiläum feierten wir 2009. Die ersten Kontakte ent-standen aber bereits 1992 als der damalige Landrat des Landkreises UER, Siegfried Wack, eine Visitation in Police durchführ-te. Er suchte polnische Kontakte. Es war eine intensive Zeit für Police. Damals ka-men auch die ersten Hilfe-Fonds von der EU. Auf deutscher Seite waren da bereits die ersten Projekte realisiert. Die Entwick-lungsphase war sehr schön. Wir konnten beobachten, wie in Deutschland die Pro-jekte umgesetzt wurden. Kontakte entwi-ckelten sich nicht nur zur Kommune, zu-erst mit Herrn Wack als Landrat, Herrn Sieber und dann Herrn Dambach als Bür-germeister, denen ich meinen Dank sagen möchte, sondern auch zu den Stadtwerken. Zuerst waren sie formell. Wir sahen, wie al-les funktioniert. Inzwischen haben wir ein freundschaftliches Verhältnis. Wir konnten viel von der Planung und den Arbeitsabläu-fen des Betriebes lernen. In Erinnerung ist auch der Bau des Fahr-radweges in die Ueckermünder Heide und die Errichtung des gemeinsamen deutsch-polnischen Umweltzentrums in Zalesie. Außergewöhnliches Interesse bestand auch an der Öffnung des Grenzüberganges Hin-tersee. Auf polnischer Seite gab es große Probleme, die nur durch die Unterstützung von deutscher Seite gelöst werden konnten. Welche Vorhaben bestehen für das Jahr 2012?Es gibt viele Erfolge, die wir mit unserer Partnerstadt Pasewalk erzielt haben und die wir auch fortsetzen wollen. Im August die-ses Jahres soll der Bau des Radweges, der bis Police geht, abgeschlossen sein. Dann wird es eine gemeinsame Radtour geben. Es ist ein Beweis gemeinsamer Investitio-nen von beiden Seiten der Grenze. Betei-ligt waren die Ämter, die Bevölkerung und

die Fahrradvereine. Außerdem fi ndet Ende Juni die gemeinsame Wirtschaftsmesse in Trzebiez und im September die Leistungs-schau in Pasewalk statt. In Trzebież neh-men auch viele Sport- und Kulturverei-ne aus Pasewalk und Umgebung teil. Die Zusammenarbeit auf der Verwaltungsebe-ne ist sehr gut, jetzt wäre es schön, wenn sie auf die Bevölkerung ausgedehnt wür-de. Wir freuen uns, dass wir unsere Zusam-menarbeit mit Städten auf deutscher Seite erweitern konnten. Freundschaftliche Be-ziehungen pfl egen wir zu den Orten wie Ueckermünde, Eggesin, Greifswald und so kleinen Gemeinden wie Hintersee und Luckow. Feste Kontakte haben wir mit äl-teren Deutschen, die nach dem Krieg Kö-nigsfelde, Ziegenort und Jasenitz verlassen mussten. Wir laden diese ehemaligen Be-wohner zu einer gemeinsamen „sentimen-talen Reise“ in die Vergangenheit ein. Das Interesse ist sehr groß, in jedem Jahr wer-den es mehr. Ein beschämendes Thema ist die Zerstörung alter deutscher Friedhöfe. Sie sind heilige Orte und sie sollten nicht zerstört werden. Ein Beauftragter wird sich damit beschäftigen und ein Holzkreuz auf jeden Friedhof aufstellen. In beiden Spra-

chen wird darauf der Toten gedacht. Es ist noch viel zu tun, denn immer noch wer-den in den Wäldern Grabsteine gefunden. Wie schätzen Sie die Kontakte ein, haben sich die freundschaftlichen Beziehungen die zwischen den Städten Police und Pa-sewalk bestehen, auch auf die Vereine und Verbände ausgedehnt?Es haben sich hervorragende Beziehungen zwischen Schulen, Kindergärten, der Feu-erwehr sowie vielen weiteren Vereinen und Institutionen auf allen Ebenen entwickelt. Ich kann gar nicht überall dabei sein, so groß ist die Nachfrage. Ich kann nur noch als „Vermittler“ tätig sein. Trotzdem ver-suche ich auch immer wieder neue Mitar-beiter einzubringen und sie zu vielen Ver-anstaltungen mitzubringen. Viele Aufgaben lassen sich so viel schneller lösen.Was gefällt Ihnen am Besten in Pase-walk?Władisław Diakun: Sehr viel! Vor allem der Marktplatz. Aber auch die Planung und Um-setzung der Straßenbauarbeiten mit ihren bautechnischen Lösungen. Ich hoffe, dass es in Police auch ein mal so aussieht. Sehr schön ist auch das Rathaus. Leider kann Po-lice so ein schönes Haus nicht aufweisen.

Bürgermeister der Partnerstadt Police Herr Diakun. Foto: Ernst

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Nr. 02/2012 - 17 - PASEWALKER NACHRICHTEN

KULTUR UND MUSEUM

Wehrbereichsmusikkorps I trifft Uecker-Randow-Sinfònies

Gleich zwei Orchester mit insge-samt rund 100 Musikern laden am 29.03.2012 um 19.30 Uhr zum Benefi z-konzert in die Stadthalle Torgelow ein.

Veranstalter dieses musikalischen Projek-tes ist der Volksbund Deutsche Kriegsgrä-berfürsorge mit freundlicher Unterstützung der Stadt Torgelow.

Das eingespielte Geld fi ndet Verwen-dung zur Erhaltung und Pfl ege der Deut-schen Kriegsgräberstätten im In- und Ausland.

Annekathrin Bürger in Pasewalk

Nach der Lesung signierte Annekathrin Bürger ihre Bücher. Foto: Ernst

(PN/EE). Sie gehört zu den Frauen, de-ren Gesicht ein jeder kennt, zumindest im Osten Deutschlands. Ihren Ruhm verdankt die beliebte Filmschauspielerin solchen DEFA-Spielfi lmen wie „Eine Berliner Ro-manze“ (1956), „Verwirrung der Liebe“(1959) und „Königskinder“ (1962). Ihre Chansona-bende führten sie bis nach Italien, Frankreich, Holland und Finnland. Doch ihr Repertoire ist weitaus größer. Unterwegs ist die Schauspie-lerin und Autorin derzeit mit ihrem musikali-schen Programm „Liebe ist das schönste Gift“ und mit einer Lesung aus „Geliebte Ostsee“. Zum vierten Mal ist die von den Pasewalkern verehrte Künstlerin hier im „Lande“. In höchst amüsanter und abwechslungsreicher Weise er-fuhren die fast 180 begeisterten Zuhörer, in der kleinen Galerie des Kulturforums Historisches U, Begebenheiten, Anekdoten und Gedichte um Erlebnisse der Familie und den Freunden an der geliebten Ostsee. Märchenhafte Begebenheiten, freche oder auch stimmungsvolle Gedichte von Schwägerin Christine Rammelt-Hadelich und herrlich lockere Zeichnungen aus dem Skiz-zenbuch von Bruder Olaf Rammelt veranlass-ten die Besucher zu wahren Beifallsovationen.

Primäre hatte an diesem Abend die musikalische Begleitung der Annekathrin Bürger durch Knut Becker (Gitarre). Eine Idee, die den Besuchern wohl auch gefi el. Für die Initiatoren der Veran-

staltung, das Buchhaus Lange und die Freunde und Förderer des Gymnasiums Pasewalk, ein gelungener Abend und ein wenig Beifall gal-ten sicher auch ihnen.

Liebesgärten

(PN/EE).Verlockend und vielversprechend nicht nur der Titel des Kammermusik-abends. Auch die Ankündigung der Künst-ler wie die Sopranistin Eleonore Marguerre mit ihrem Gesangspartner Uwe Stickert, Te-nor und dem Pianisten Frank-Immo Zich-ner, dessen Aktivitäten solistischer und kammermusikalischer Art dem Pasewal-ker Publikum schon seit der Gründung des Musikvereins vor 20 Jahren bekannt sind. Leider mussten die Sopranistin und der Te-nor krankheitsbedingt absagen. Aber das Publikum in der Aula des Oskar Picht Gym-nasium in Pasewalk wurde vorzüglich ent-schädigt und zugleich überrascht. Carolin Masur, Mezzosopran, Tochter des berühm-ten Dirigenten und Gewandhauskapellmeis-ters Kurt Masur, übernahm den Part des Ge-sangs. „Ich bin sehr froh, dass ich diesem Liederabend beiwohnen durfte“, schwärmt

Carolin Masur, Mezzosopran und Pianist Frank-Immo Zichner während des anhaltenden Ap-plauses. Foto: Ernst

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PASEWALKER NACHRICHTEN - 18 - Nr. 02/2012

Friedericke Bieber, die an der Kreismusik-schule Uecker-Randow ausgebildet wird und die sich auch schon über unsere Regi-on hinaus, durch ihre Auftritte als Sopra-nistin, einen kleinen Namen gemacht hat. „Das Zusammenspiel von Text und Musik

im Liedgesang ist für mich wunderbar. Die Klangfarben, die Kreativität …“, die jun-ge Nachwuchskünstlerin kommt aus dem Schwärmen gar nicht heraus. Aber so wie sie, empfi nden viele der Konzertbesucher, die der Einladung des Musikvereins Pase-

walk in die Aula des Oskar-Picht-Gymnasi-ums gefolgt sind. Lang anhaltender Beifall bewies den Künstlern, Carolin Masur und Frank-Immo Zichner, wie sehr es den Be-suchern gefallen hat. Diese bedankten sich ihrerseits mit einigen Zugaben.

Tag der Generationen

Ernst Degenhardt Bewohner im Cura- Seniorencentrum zeigt Nadine Medow (Klasse 5), die das zweite Mal dabei ist, und Alina Meyhack (Klasse 3) gern, wie Schlüsselbänder gefl ochten werden. Foto: Ernst

(PN/EE). Die Augen strahlen, die Blicke treffen sich, ganz genau wird auf die Fin-ger das Gegenüber gesehen. Sowohl die Bewohner des Cura-Seniorencentrums als auch die jungen Schlossberggeister und die Hortkinder der Ueckerthal Grundschu-le aus Pasewalk sind begeistert. Was die Omas und Opas alles so können! Da wer-den Schlipse gebunden und schicke Tücher gefertigt, gleich nebenan entstehen Bom-meln, gerade richtig um die neuen Stulpen zu verzieren. An einem anderen Tisch wer-den aus Plastikfäden Schlüsselanhänger ge-fertigt. Dem 70-jährigen Ernst Degenhardt sieht man es förmlich an, wie viel Freu-de ihm die Arbeit mit den Mädchen und Jungen macht. „Das kann jeder lernen“, sagt er und zeigt auch gleich noch ein Mal wie es geht. An der vierten Station entste-hen Grasköpfe. Aus einem alten Strumpf, Grassamen, Hobelspänen und allerlei klei-nen neckischen Zubehör formen sich lus-tige Köpfe, die, wenn man sie einige Male gießt und bei Zimmertemperatur hält, auch Grashaare bekommen. An der letzten Sta-tion sind alle gemeinsam dabei, Grußkar-ten zu gestalten. Zuerst ein wenig zaghaft, aber dann wird eine immer schöner als die andere. „Zum achten Mal führen wir so ei-nen Generationstag durch“, berichtet Gud-run Sievert“, Leiterin der Sozialbetreuung.

„Es macht den Bewohnern wie auch den Kindern immer sehr viel Spaß“, ergänzt sie. So gab es bereits einen Kochnachmittag in der großen Küche, Handarbeiten wie Nä-hen, Stopfen, Flechten oder auch Spinnen und Töpfern. „Es macht auch uns Freude, immer etwas Neues zu zeigen oder auszu-probieren“, gesteht Adelheid Stegemann,

die ehrenamtlich im Seniorenheim tätig ist. „Für uns ist es wichtig, dass es allen Freude macht und dass so ganz nebenbei die Kin-der etwas von den älteren Menschen lernen. Viele haben keine Oma oder keinen Opa zu Hause, da ist es schön wenn sie das Mitei-nander der Generationen kennen lernen“, resümiert Gudrun Sievert.

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Nr. 02/2012 - 19 - PASEWALKER NACHRICHTEN

LESEN

Rezension des Buches: Der Hals der Giraffe – ein Bildungsroman von Judith Schalansky

(PN/MS). Vorweg: Es handelt sich bei dem Buch „Der Hals der Giraffe“ um keine Ent-spannungslektüre. Eine düstere, maulige und launige Stimmung begleitet den Le-ser vom ersten bis zum letzten Augenblick. Warum also ein Buch vorstellen, das doch auf den ersten Eindruck ein ziemlich düs-teres Bild unserer Region, der Bildungssi-tuation, den Menschen und der Landschaft (genauer gesagt der Region unseres Nord-kreises um Anklam) zu zeichnen scheint und sich hauptsächlich mit einer Protago-nistin beschäftigt, die in einer Zeit stehen geblieben zu sein scheint, die wir doch hin-ter uns gelassen haben?Es gibt einige gute Gründe dafür sich mit dem Buch auseinanderzusetzen. Eben ge-rade weil es sich mit unserer Region, unse-rer Geschichte, unseren Biografi en und mit Argumenten auseinandersetzt, die geradezu einladen darüber in Rage zu geraten, nicht konform damit zu gehen, oder aber auch eben genau das Gegenteil zu empfi nden.Es liefert Denkanstöße, stellt eine in ei-ner sehr eigenen Art, sozialdarwinistische

Ansichten zur Schau, die zum einen weit verbreitet scheinen und zum anderen un-bedingt hinterfragt und wiederlegt werden sollten. Dies ist auch ein Anreiz für jeden Leser, herauszufi nden, ob die Autorin durch die Biologielehrerin Inge Lohmark als Pro-tagonistin in Ihrem Buch versucht, Ver-ständnis für diese Ansichten mit durchkon-struierten Argumentationen zu erzeugen, oder ob sie durch die geschickte Provoka-tion dazu anregen möchte genau diese zu hinterfragen und zu wiederlegen.Für den sich in der Biologie und den Sozial-wissenschaften auskennenden Leser wird es ein Leichtes sein das Ganze als ironische Betrachtung dieser wissenschaftlichen Dis-kussion zu erkennen, für den nicht so Sat-telfesten ist es vielleicht eher ein Aufruf in alte Denkmuster zu verfallen und die ge-fundenen Argumente fälschlich weiter zu transportieren. Es gibt für mich keinen kla-ren Hinweis darauf.Die Herangehensweise einen Roman eng an den Themen des gymnasialen Biologie-unterrichts zu orientieren hat einen beson-

deren Reiz und den angenehmen Nebenef-fekt des naturwissenschaftlichen Lernens im Kontext.Die sprachliche Mehrdimensionalität der Autorin ist sehr beeindruckend und es macht Spaß ihren Schilderungen in ihrem besonderen Stil zu folgen. Sicher zu Recht wurde auch die Ausstattung des Buches in den Medien als außergewöhnlich und stilvoll beschrieben. Ebenso stilsicher wie ihre schriftstellerische Leistung ist auch die Aufmachung des Buches etwas besonderes. Der Einband ist in seiner Ausstattung und Gestaltung eng an eine der verbreitetsten Enzyklopädie-Reihen der DDR: „Kleine Enzyklopädie“ aus dem Brockhaus-Ver-lag-Leipzig (z. B. „Kleine Enyzklopädie. Natur“) angelehnt, auch die Typographie scheint diese zu immitieren.Ich möchte das Buch den Lesern der Re-gion ans Herz legen, um sich damit ausei-nanderzusetzen, sich wiederzufi nden, zu hinterfragen, zu widersprechen und daraus Inspirationen zu schöpfen um andere Bil-der in die Welt zu entlassen.

– Gewerbliche Anzeige –

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PASEWALKER NACHRICHTEN - 20 - Nr. 02/2012

INFOS

WIRTSCHAFT21. Leistungsschau in Pasewalk am 1. und 2. September 2012

(PN/KR). Die Planun-gen für die Leistungs-schau in diesem Jahr

sind angelaufen. Auch 2012 werden Leis-tungsschauverein und Stadt gemeinsam die 21. Leitungsschau organisieren. Das Mot-to lautet in diesem Jahr: „Leistungsschau – die Messe für Vorpommern“. Der neue Landkreis ist also auch Programm. Der Pla-nungsausschuss um den Vorsitzenden Wer-ner Hackbarth kann bereits die ersten An-meldungen für das Septemberwochenende vermelden. Für dieses Jahr wünschen sich die Initiatoren besonders auch neue Aus-steller aus dem gesamten Landkreis Vor-pommern-Greifswald. Auch polnische Part-ner sind natürlich wieder willkommen. Bis zum 31.05. sollen die Verträge mit den Aus-stellern abgeschlossen sein (Kontakt: Ines Umnick, [email protected]).Aufbauend auf dem letzten Jahr wird es wieder ein deutsch-polnisches Sport- und Kulturtreffen geben. Katrin Rössler, Mit-arbeiterin im Organisationsteam des Rat-hauses, entwickelt Ideen und hofft dabei auch auf Zuschüsse durch die Kommu-nalgemeinschaft POMERANIA e. V. im Rahmen der kleinen Projekte. Zeitgleich fi nden Stadtfest, Fußballderby sowie die

Gewusel im Zelt Foto: Nau. 2011

Sportspiele statt. Und die NDR-Sommer-tour? Abgesichert ist durch die Bestäti-gung am 23.01. im Hauptausschuss, dass die Stadt auch 2012 durch ihre fi nanziel-le Unterstützung die NDR-Sommertour ermöglichen wird. 10.000 Euro werden

zur Verfügung gestellt und sichern auch in diesem Jahr am Samstag der Leistungs-schau das musikalische Highlight. Ideenfür die Stadtwette sind willkommen – Kontakt: Werner Hackbarth unter der Tel.-Nr. 03973/255410.

Einweihung Jobcenter in Torgelow

(PN/EE). Das Medien- und Besucherin-teresse war ungeheuer groß, schließlich wurde ein in kürzester Zeit errichtetes neues Dienstgebäude des Jobcenters Ue-cker-Randow, in Torgelow in der Borken-straße 23 a, seiner Bestimmung überge-ben. Gleichzeitig wurde auf eine 7-jährige gute Zusammenarbeit des Landkreises und der Arbeitsagentur zurückgeblickt. Mehr Bürgernähe und bessere Bedingungen für Leistungsempfänger sind das Ziel, von dem sich der Landkreis und die Arbeits-agentur Neubrandenburg leiten ließe. Der Bürgermeister der Stadt Torgelow, Ralf Gottschalk, begrüßte Dr. Barbara Syrbe, Landrätin des Landkreises Vorpommern-Greifswald, Jürgen Goecke, Vorsitzender der Regionaldirektion Nord der Bundes-agentur für Arbeit, Heiko Miraß, Vorsitzen-der der Agentur für Arbeit Neubrandenburg und Vorsitzender der Trägerversammlung des Jobcenters Uecker-Randow, die auch

Herr Peukert, Fa. Goldbeck (Baufi rma) NL-Leiter Berlin übergibt den Schlüssel an Ralf Gott-schalk, Bürgermeister Torgelows. Foto: Ernst

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Nr. 02/2012 - 21 - PASEWALKER NACHRICHTEN

die Festreden hielten, und natürlich die vielen Gäste aus Politik, Wirtschaft, Ver-einen und des öffentlichen Lebens. In sei-nen Ausführungen berichtete Goecke vom Rückgang der Arbeitslosigkeit, die leider noch nicht so in den Köpfen der Menschen angekommen sei. So sei seit 2005 ein Be-schäftigungszuwachs zu verzeichnen. Es wurden 6.900 sozialversicherte Arbeits-plätze vermittelt. Ein weiteres Augenmerk muss auf den demografischen Wandel ge-legt werden. „Es ist schlimm arbeitslos zu werden, aber schlimmer es zu bleiben“, sagt Heiko Miraß. Menschen in Arbeit zu bringen die dann auch davon Leben kön-nen müsse gelingen. Im Anschluss an die

Eröffnungsveranstaltung hatten die Gäs-te Gelegenheit, einen Parcours durch das neue Jobcenter zu durchlaufen und dabei Mitarbeiter und deren Aufgaben kennen-zulernen. „Von diesem vierten Standort im Altkreis Uecker-Randow erhoffen wir uns mehr Bürgernähe und noch engere Kontak-te zu den Firmen der Region“, so Christian Gärtner, Geschäftsführer des Jobcenters. Im neuen Jobcenter in Torgelow werden etwa 50 Mitarbeiter darum bemüht sein, neue Perspektiven für hilfebedürftige Men-schen in der Region zu entwickeln, pünkt-lich Leistungen zu zahlen und den Firmen Personal zu vermitteln, hieß es. Einige zen-trale Aufgaben des Jobcenters, wie die Be-

treuung Selbständiger und große Teile des gemeinsamen Arbeitgeberservice mit der Agentur für Arbeit sind künftig ebenfalls in Torgelow zu finden.

„Entscheidend ist, was für die Menschen er-reicht werden konnte. Im Vergleich zu 2006 ist die Zahl der hilfebedürftigen Menschen um fast 30 % gesunken. Darüber freue ich mich sehr, denn hinter diesen Zahlen ver-bergen sich die Schicksale tausender Fa-milien in unserer Region. Das lässt mich auch für die weitere Zusammenarbeit op-timistisch in die Zukunft blicken“, so Hei-ko Miraß, Chef der Arbeitsagentur Neu-brandenburg.

20 Jahre Schwangerenberatung – 20 Jahre Hilfe und Unterstützung für ein neues Leben

Pasewalk (EE/IU). Schauen die Mitarbei-terinnen der DRK-Schwangerschaftsbera-tung um Annemarie Werth zurück, könnten sie viel berichten. Am 17.01.1992 eröffnete Frau Werth die Beratungsstelle in der ehe-maligen Poliklinik und da dachte sie sicher nicht im Geringsten daran, welche große Rolle ihre Einrichtung ein Mal spielen wür-de. Vor allem Frauen, aber auch Männer oder junge Familien suchen das Gespräch mit den kompetenten Mitarbeiterinnen, um sich über die Angebotspalette der Bera-tungsstelle zu informieren. Schwerpunkte sind dabei die Beratung über Verhütung und Familienplanung, Informationen und Be-ratung zur Sexualaufklärung und nach der Geburt, Hilfe bei der Beantragung finanzi-eller Unterstützungen, Schwangerschafts-konflikte und schließlich auch die Beratung und Hilfe nach einem Schwangerschafts-abbruch. Oft angesprochen werden dabei auch die gesetzlichen Bestimmungen wie Mutterschutz, Elternzeit und Elterngeld. Dabei ist es nicht immer leicht, die ver-schiedensten Wünsche und Vorstellungen aus dem breit gefächerten Lebenssituatio-nen der Frauen oder Familien zu realisie-ren. Eine wichtige Rolle in der Beratungs-stelle ist die Präventionsarbeit. „Hier gibt es das Projekt Babybedenkzeit“, berich-tet Birgit Rosinsky. „Es steckt noch in den Puppenschuhen, das heißt, es läuft erst seit Oktober 2011,“ ergänzt die Beraterin. „So ein Baby verändert das Leben komplett, es benötigt Liebe, Zuwendung, Zeit und vor allem Geduld. Während der ‚Babybedenk-zeit‘ können Jugendliche durch einen Ba-by-Simulator innerhalb einiger Tage und Nächte erleben, was es bedeutet, rund um die Uhr für ein Baby zu sorgen und verant-wortlich zu sein. Ziel soll es sein, dass Ju-gendliche kompetenter mit der Entschei-

dung für ihre Zukunft umgehen“, erläutert die Fachfrau. Sollten dennoch Schwange-re in eine materielle Notlage geraten, gibt es die Bundesstiftung „Mutter und Kind – Schutz des ungeborenen Lebens“, die den Frauen Hilfe und Unterstützung gibt. 2011 waren es 134.172 Euro, die u. a. für die Babyerstausstattung und Schwangeren-kleidung an Mütter und Paare mit sehr ge-ringem Einkommen gezahlt wurden. Seit 2000 sind das insgesamt 1.405.699 Euro, die an bedürftige Schwangere im Landkreis Uecker-Randow ausgegeben worden. „Die Anträge hierfür müssen vor der Geburt des Kindes bei einer anerkannten Schwange-renberatungsstelle gestellt werden“, wis-sen die Frauen zu berichten. Ein wenig Rückschau galt an diesem Tag auch den verschiedensten Mitstreitern. Um alles zu bewältigen, hatten die engagierten

Mitarbeiterinnen immer starke Hilfe an ih-rer Seite. Zu ihnen gehören auch die Netz-werkplaner. Ein wenig Zeit für Gespräche in gemütlicher Runde musste an diesem Tag, ihrem Jubiläum, dann auch sein. Öffnungszeiten der Beratungsstelle in Pasewalk, Oskar-Picht-Str. 01,Tel.: 03973/433066Montag: 9.00–12.00 Uhr Dienstag: 9.00–12.00 Uhr und 14.00–18.00 UhrDonnerstag: 9.00–12.00 UhrWeitere Termine nach Vereinbarung.Öffnungszeiten der Beratungsstelle in Ue-ckermünde, Chausseestraße 68, Tel.: 039771/5918012Montag: 10.00–12.00 Uhr und 13.00–17.00 Uhr Donnerstag: 10.00–12.00 Uhr und weitere Termine nach Vereinbarung.

Bürgermeister Rainer Dambach überbrachte Glückwünsche. Foto: Stadt

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PASEWALKER NACHRICHTEN - 22 - Nr. 02/2012

Katholische Kirchgemeinde erhält Auto

Sponsoren

Einige der anwesenden Sponsoren vor dem neuen Minibus. Foto: Ernst

(PN/EE). Zu einem besonderen Gottes-dienst lud am Sonntag die katholische Kirchgemeinde St. Otto in Pasewalk ein. Ein nagelneuer Minibus wurde ihr zur Nut-zung übergeben. Anwesend waren auch eine Vielzahl der Sponsoren und Förderer. Durch deren Engagement, das heißt durch die Werbefl äche, die sie auf dem Transpor-ter buchten, konnte das Fahrzeug zum Null-Tarif an die Gemeinde übergeben werden. Organisiert wurde das Projekt von der Fir-ma MOBIL Sport- und Öffentlichkeitsar-beit GmbH aus Neustadt. „Für fünf Jahre bleibt das Auto in der Gemeinde, dann gibt es verschiedene Optionen, die die Gemein-de zum Verbleib wählen kann“, berichtet Pfarrer Grzegorz Mazur. Der Minibus soll vor allem für die Kinder-, Jugend- und Se-niorenarbeit in unserem großfl ächigen Ge-biet genutzt werden, bringt es doch eine enorme Verbesserung der Mobilität für den gesamten südlichen Teil des Altlandkreises Uecker-Randow, also von der polnischen Grenze bis nach Strasburg. Die drei großen Gemeindezentren sind Pasewalk, Strasburg und Viereck. „Von diesen Zentren geht le-

bendige und engagierte Gemeindearbeit für die rund 1.800 Gemeindeglieder aus“ be-richtet der Pfarrer. Zur Gemeinde gehören auch viele polnische Bürger sowie Marga-ret und Gregor Czurko. Sie begleiteten die Einweihungsfeierlichkeiten musikalisch. Unter den Gästen auch die stellvertreten-de Bürgermeisterin Gudrun Baganz. Sie

freut sich „über die nette Geste der katho-lischen Kirchgemeinde St. Otto Pasewalk, alle Sponsoren und Förderer zur Überga-be des Minibusses einzuladen und ihnen Dank zu sagen“.Den anschließenden Gottesdienst nutzte Pfarrer Grzegorz Mazur, um allen Spon-soren herzlich zu danken.

xis für Ergotherapie Gabriele Denczyk Pa-sewalk, Biker Center Cornelia Assmann Pa-sewalk, Brunnenapotheke Inga Splettstößer Strasburg, Gartencenter Ulrich Zimmermann Pasewalk, Adler-Apotheke Daniela Vetter Strasburg, Sparkasse Uecker-Randow Pase-walk, BLHW Bau-Partner GmbH Dieter Lit-zenberger Strasburg, Autoteile Lüttcher Ani-

ta Groth Pasewalk, Kfz-Reparaturservice Ronny Tiefenbach Viereck, FA für Innere Medizin Christian Krüger, Antriebstech-nik Benkmann e. K. Pasewalk, Dipl.-Med. Heidrun Körk Löcknitz, Stadtwerke Pa-sewalk, Vermessungsbüro Petra Zeise Pasewalk, Dr. Michael Birke Pasewalk, Bestattung Holger Gutzmer Pasewalk

Schloss Rothenklempenow Nina Yaga-mi, dekoline.Modernes Wohndesign Heiko Bertram Pasewalk, Rechtsanwalt Mathias Jox Pasewalk, Caritas für das Erzbistum Berlin e. V. Alexander Liebisch Pasewalk, Landwirtschaftsbetrieb Heinz Fäseler Pasewalk, Gastrosystem Wilster (Pizza Drive) Werner Grimm Ueckermünde, Pra-

Berufliche Schule des Landkreises Vorpommern-Greifswald

am Standort Eggesin- Wirtschaft und Verwaltung -Lindenstraße 35, 17367 EggesinTelefon: 039779/20239Fax: 039779/20210E-Mail: [email protected]: www.bs-uer.de

Ausbildungsangebote zum Schuljahr 2012/20131. Fachgymnasium WirtschaftSchwerpunkt Betriebs- und Volkswirt-schaftslehreVoraussetzung: Mittlere Reife/Re-

alschulabschluss

Ausbildungsziel: Allgemeine Hoch-schulreife (Abitur)

Dauer: 3 Jahre2. Fachoberschule WirtschaftVoraussetzung: Realschulabschluss

und abgeschlossene Berufsausbildung

Ausbildungsziel: FachhochschulreifeDauer: 1 JahrBewerbungen mit formlosem Bewer-bungsschreiben, tabellarischem Lebens-lauf, Lichtbild und Zeugniskopien sen-den Sie bitte bis zum 29.02.2012 an obige Adresse.

Schulleiter Herr Bockrandt

Page 23: Pas 2012 ausgabe 02

Eine kleine Freude – Unternehmer-TippsWillkommen in unserer Welt der Schönheit – bei Naturel, der etwas andere FriseurWir bieten Ihnen ein modernes Ganzheitskonzept für perfekte Schönheit – natürlich nicht nur zum Frauentag. Obwohl gerade zu diesem Anlass viele Frauen sich mit individueller Haar- und Kopf-hautpfl ege, typgerechtem Haarstyling und individuellen Colorati-

onen gern verwöhnen lassen, wird dieses von der LA BIOSTHETIQUE Paris entwickelte Konzept na-türlich ganzjährig von uns für Sie umgesetzt. Wir

haben uns dafür entschieden, weil wir Ihnen einen umfassenden Service nach höchsten Qualitätsstandards bieten und uns für Ihr Wohlbefi nden engagieren möch-ten. Selbstverständlich kommen bei uns auch die Herren

in den Genuss unseres Konzeptes.Individuelles Haardesign: Schnitt und Styling

Schönheit geht mit der Mode. Was gestern noch absolut „hip“ war, ist morgen schon „out“. Berechtigte Frage dabei: Was kann ich tun, um mei-nem Typ treu zu bleiben und trotzdem modisch „up to date“ zu sein? Wir

wählen mit Ihnen aus, was zu Ihnen passt und sich mit Ihrer persönlichen Haarqualität optimal realisieren lässt.

Die Faszination der FarbenNichts verändert den Typ stärker als eine andere Haarfarbe. Kreative Techniken

und innovative Produkte haben das zur hohen Kunst gemacht. LA BIOSTHE-TIQUE-Farbexperten beraten Sie ausführlich bei der Farbwahl. Spezielle Co-

lorationsmethoden, effektive Vor- und Nachbehandlungen oder integrierte Aromatherapien machen das Färben bei uns zu einem Erlebnis der besonderen Art. Egal ob feuriges Rot, sanft schimmerndes Blond oder warmes, tiefes Braun – die Haarfarbe ist ein wesentliches Stilmittel, um den eigenen Typ zu defi nieren, zu variieren oder auch mal ganz zu ändern. Unsere Colora-

tion „Tint & Tone“ bietet fast grenzenlose Möglichkeiten, mit Farbe zu zaubern. Als Intensiv-Tö-nung oder nachhaltige Coloration – die natürlich auch das Grau abdeckt.Haargenaue Pfl ege – auch für zu Hause!LA BIOSTHETIQUE-Haarpfl ege hat Methode! Mit Spezialprodukten für daheim erhält jeder Haar- und Kopfhaut-Typ sein ganz persönliches Wohlfühlprogramm – angefangen beim Shampoo, über Kopfhaut-

Tonics bis zu Kurbehandlungen und den harmonischen Essenzen der Aroma-therapie. Jedes Haar ist anders, so individuell wie seine Trägerin. Deshalb braucht es ein Pfl e-geprogramm, das sorgfältig auf seine spe-zifi schen Bedürfnisse abgestimmt ist. Wir beraten Sie sehr persönlich und geben Ihnen Em-pfehlungen, was Ihrem Haar am besten bekommt – für die Pfl ege daheim und für das tägliche Sty-ling Ihres Looks, zu idealen Finish-Produkten. Diese sind nach den neuesten wissenschaftli-

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Überraschungs-Geschenkchen Erkenntnissen entwickelt und nach strengen Kriterien an namen-haften Universitäts-Kliniken auf Wirksamkeit und Verträglichkeit getetstet.

ANTI FRIZZ-Pfl ege und Style für widerspenstiges HaarBei schwer frisierbarem, widerspenstigen Haar hält das Styling nicht lan-ge. Zusätzliche Probleme: Durch trockene Raumluft lädt es sich schnell elektrostatisch auf und beginnt zu fl iegen, bei steigender Luftfeuchtigkeit wird es unruhig und krisselig. Die Lösung: ein neuartiger Aqua-Style-Kom-plex mit 48-Stunden-Langzeitgarantie mit der ANTI-FRIZZ-System pfl ege. Sie beruhigt die unausgeglichene Struktur der Haare, ohne sie – wie viele marktübliche Produkte – zu beschweren, unelastisch zu machen oder leb-los wirken zu lassen. Das Haar bewahrt seinen lebendigen, natürlichen Fall.Wenn es Sie neugierig gemacht hat, kommen Sie vorbei – unser Team berät sie gern.

„Schenken ist eine Kunst, die schwieriger ist, als sie aussieht“, meinte K. H. Waggerl. Wer wird die-sem Ausspruch nicht zustimmen? Das Grübeln über das passende Präsent bereitet oft Kopfzerbrechen. Dabei hat „Mann“ es eigentlich nicht allzu schwer, denn Frauen lieben Accessoires. Selbst die Herren legen aber im-mer mehr Wert auf Trends. Juwelierin Verena Tißmann und Mitarbeiterin Frau Wagner beraten bei der Auswahl eines geeigneten Schmuckstückes. Ob nun Silber oder Gold bei Wahl und Kauf im Focus stehen, ist heute mehr denn je eine Frage des Geschmacks. Bei Juwelier „Lieblingsstücke“ gibt es Schmuck und Uhren in großer Auswahl u. a. der Marken „Swatch“, „Leo-nardo“, „Fossil“ oder BOCCIA. So kann man Trends der Hersteller mitver-folgen, aus der Fülle der Produkte wählen und so trotzdem seinem eige-nen Stil treu bleiben.Swatch als Anbieter von mehr als 5000 Uhren und Armbändern mit auf-fälligen, bunten und witzigem Designs – bietet vor allem moderne Uhren, die aber mit hoher Qualität und Innovationskraft ausgestattet sind. Selbst bei den bekannten Kinderuhren mit Flick und Flack bis zu dem Swatch Skin-Chrono – dem weltweit dünnsten Chronographen – es ist Vielfalt pur. Leonardo-Schmuck mit seiner schönen Kombination von Glas und/oder Edelstahl in vielen trendigen Farben steht für Klarheit, Sachlichkeit und modische Eleganz. Ob nun klassisch, extravagant, ultrafeminin oder cool und jugendlich frech ... Fossil: ein Hersteller, der sich auf Design und Innovation spezialisiert hat – auch mit Stücken aus Edelstahl, der Trendsetterinnen genauso wie sport-lich-elegante Frauen begeistern wird. Es ist Schmuck für Frauen, die ihren eigenen Stil gekonnt mit aktuellen Trends verbinden – Qualität, die man bei allen Schmuckstücken der amerikanischen Marke fi ndet. Modisch und elegant, dabei sorgfältig gearbeitet, robust und langlebig: Diese Merkmale machen die Schmuckstücke auch zu beliebten Geschenken.Die Kreationen mit faszinierenden Formen von BOCCIA mit massivem Titan, fi ligran verarbeitet und kunstvoll veredelt: die Schmuckstücke und Uhren sind perfekte Accessoires für topmodische Auftritte. Die antiallergischen Ei-genschaften machen Schmuck und Uhren aus Titan gerade für Menschen mit Hautproblemen interessant. Titan ist ein sehr leichtes Material. Boccia verwendet aus diesem Grund nur Reintitan, keine Legierungen.... Aber lassen Sie sich doch einfach im Geschäft von Frau Tißmann be-raten.

Schuh-Eck FunkSie sind schick, sie sind schön, sie lassen nicht nur die Frauenherzen höher schlagen. Es gibt sie in allen Farben, Ausführungen und für jede Gelegen-heit und Jahreszeit. Die ersten Schuhe der Frühjahrs- und Sommerkollek-tion 2012 haben schon in den Regalen im Schuh- Eck Funk in Pasewalk ihren Platz gefunden. Favoriten sind vor allem die hellen Farbtöne. Sei-denweiches Leder wirbt verführerisch neben strapazierfähigen Materia-lien. Neben Schuhen und Pfl egeutensilien sind es vor allem die Taschen und Geldbörsen, die ins Auge fallen. Wer weiß, vielleicht ist auch schon eine Frauentagsüberraschung dabei? Aber das Schuh-Eck Funk bietet weit aus mehr. Kompetente Fachberatung, Reparatur und individuelles Ein-gehen auf Kundenwünsche zeichnen das Team um Schuhmachermeis-ter Reinhard Funk aus. Geöffnet ist das Geschäft in der Große-Kirchen-Straße 25 montags bis freitags von 9 bis 18 Uhr und sonnabends von 9

Ein großes Dankeschöngebührt meiner verständnisvollen Kundschaft an die-ser Stelle. Während der Betreuungszeit meines Kindes wurde mir viel Rücksichtnahme entgegengebracht, was ich sehr zu schätzen weiß.Ab 1. März werde ich Ihnen wieder voll zur Verfügung stehen und mich bemühen, all Ihren Wünschen gerecht zu werden. Ich freue mich schon jetzt auf diese erneute Herausforderung und werde Ihnen natürlich auch gern mit Beratung und Tipps weiter-hin zur Seite stehen.

Ihre Cindy Hasselmann

bis 12 Uhr. Übrigens rät der Meis-ter, um problemlos und ohne lan-ge Wartezeiten in das Frühjahr und den Sommer zu starten, rechtzeitig an eventuelle Reparaturen zu denken.

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Ein Schmuckstück zum Frauentag?Im Uhren- und Schmuckgeschäft von Roland Schröder kann der Schenkende fündig werden. Der Uhrmachermeister bietet sehr individuelle Stücke aus edlen Materialien in verschiedenen Preisklassen an. Ehefrau Christiane empfi ehlt Ti-tan mit seinen guten Tragegeigenschaften, auch für Allergiker verträglich – egal ob als Kettchen um den Hals oder Chronometer am Handgelenk. Bevorzugte Marken: Festina, Citizen, s. Oliver so-wie BOCCIA für Uhren und Schmuck und „sue-no“ für höherwertige Silberstücke.Aber auch Keramikuhren bieten Vorteile, näm-lich dass sie besonders angenehm zu tragen sind. Optisch haben sie einiges zu bieten, denn sie wirken sowohl abwechslungsreich, als auch sehr elegant und stilvoll. Durch das besondere Material ist eine Keramikuhr ein Blickfang und für Trendsetter fast ein Muss. So kann der/die Interessierte aus einer umfangreichen Kollektion an Geschenken oder Accessoires wählen, wenn es denn zum Frauentag (z. B.) mal etwas ganz Besonderes oder Persönliches sein soll.PS: Roland Schröder bietet auch Gravuren an, die ebenso individuell sein können.

Perfektes Duo für schöne Augen blickeSchminktipps für Brillen- und Kontakt-linsenträgerinnenEin raffi niertes Make-up unterstreicht das persönli-che Brillenstyling reizvoll. Je nach Art der Fehlsich-tigkeit setzen unterschiedliche Schminktechniken die Augen in Szene. Und auch Kontaktlinsenträge-rinnen können beim Griff zu Stift und Pinsel eini-ge Tricks beachten. Ob kreisrunde Pantobrille im

Alles Gute zum Frauentagan professionellen Leistungen und Produkten bie-tet Ihnen das Friseurstudio Picobello nicht nur zu diesem Event. Als führender Anbieter für Haarver-längerungen in Kombination mit schönem Haar-schmuck kreiert das Studio individuelle Hochsteck-fi suren zu besonderen Anlässen. Das 5-köpfi ge Team um Inhaberin Gesine Gennett versteht es, aus jedem Haar das Besondere zum Vorschein zu bringen, sei es durch einen geeigneten Schnitt, das passende Styling oder durch die richtigen Pfl e-geprodukte. Picobello arbeitet vorwiegend mit Revlon-Produkten von Friseur exklusiv. Besonders attrativ fi nden Kunden fl ießendes, glänzendes Haar, welches im Alltag schon eine Herausforderung an die tägliche Haarpfl ege dar-stellt. So bietet das „Shine Spray“ von Revlon eine sofortige Glanz-Aura an, eine leichte Textur, sei-dig wie fl üssiges Gold, die schnell aufgenommen wird und sofortigen Glanz schenkt. Das Produkt erleichtert das trockene Kämmen und reduziert Frizz – ein Produkt von vielen aus der Serie, das Ihnen beim morgendlichen Blick in den Spiegel nach dem Frisieren ein Lächeln entlocken soll-te. Doch ganz so einfach, wie es klingt, ist es natürlich nicht. Neben vielen helfenden Erzeug-nissen auch für zu Hause, gibt es manchen Tipp und Frisier-Ratschlag bei Picobello. So können Sie sich z. B. auch am 9.3.12 vom Friseurstudio beim „Fashion Dinner“ in Pasewalk einen ersten Eindruck verschaffen. Auch zu Terminen nach Vereinbahrung wäre es möglich, sich anlässlich des Frauentags mal wieder etwas Gutes zu tun. Natürlich können Sie auch Geschenkgutscheine im Studio erwerben und falls Sie einen erhalten haben, ist es nicht nur die Freude an diesem Ge-schenk, sondern auch die wohltuende Behand-lung durch den Friseur, so dass Sie diesen Tag gleich mehrfach genießen können.

mutig gezogen werden. Mascara wird sorgfäl-tig, aber nur auf dem oberen Wimpernkranz auf-getragen, um das Auge nicht zu sehr zu weiten.Doch wie gelingt der perfekte Lidstrich ohne Brille? Der Augenoptiker hat mit so genannten Schminkbrillen eine gute und preiswerte Lösung parat: Ein Glas wird beim Pinseln herunterge-klappt, das andere ermöglicht scharfe Sicht auf die Feinarbeit.Auch wenn Kontaktlinsenträgerinnen dieses Pro-blem nicht haben, gilt es für den ungetrübten Durchblick einige Grundregeln zu beachten: Mit gereinigten Händen werden die Linsen einge-setzt, dann kann das Augenstyling starten. Ge-nerell empfi ehlt es sich, auf ausgewiesene kon-taktlinsenfreundliche Produkte zurückzugreifen. Kommen Eyeliner oder Kajal zum Einsatz, sollte ein weicher Stift benutzt werden. Dieser blättert nicht so schnell. Damit keine Partikel in die Au-gen kommen, ist beim Auftragen der Kontakt mit der Innenseite der Augenlider zu vermeiden.

Retrolook oder puristische Metallfassung – die Brillenmode lässt keine Wünsche offen. Um die Augen ins beste Licht zu setzen, sollte das Ma-ke-up farblich mit der Fassung harmonieren. Da-bei gilt: Je zurückhaltender das Gestell ist, desto ausdrucksstärker darf das Styling sein.Zu beachten ist auch die Art der Fehlsichtigkeit: Bei Kurzsichtigen wirken die Augen kleiner. Hier weitet ein heller pastellfarbener Lidschatten den Blick. Einen ausdrucksvollen Kontrast liefert ein etwas dunklerer, weich schattierender Ton in der oberen Lidfalte. Ein heller Lidstrich auf dem un-teren inneren Lidrand lässt die Augen strahlen. Die Wimpern werden mit Mascara oben und unten kräftig betont. Sparsam sollte hingegen der Lidstrich eingesetzt werden, da er dem Au-ge Größe nimmt.Brillengläser für Weitsichtige vergrößern optisch. Das ist für kleine Augen sehr vorteilhaft. Bei großen Augen halten Smoky Eyes mit intensiven dunklen Lidschatten und Kajal dagegen. Der Lidstrich darf

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Lidschatten sollte deshalb auch vorzugsweise in cremiger Form verwen-det werden. Wasserfeste Mascara ist für Kontaktlinsenträgerinnen nicht empfehlenswert. Sie enthält Fasern, die sich auf die Linsen legen und die Augen reizen können. Zum Abschluss ein wenig Puder? Kein Problem. Statt losen Puders empfi ehlt sich allerdings Kompaktpuder. Das mini-miert die Wahrscheinlichkeit, dass Staubteilchen in die Augen kommen.Wird es Abend heißt es: Erst mit sauberen Händen die Linsen entfernen, dann folgt der Griff zum Abschminkpad. So steht auch am nächsten Tag schönen Augenblicken nichts mehr im Wege. Für weitere Fragen steht Ihnen das Team von Augenoptik Jänecke gern zur Verfügung!

„Café Herta“Es duftet nach frisch gebrühtem Kaffee und leckerer Torte und Kuchen ver-wöhnen das Auge und zergehen schon in Gedanken förmlich auf der Zun-ge. Seit einem Jahr gibt es das „Café Herta“. Mit seinen hausgemachten Torten und der regionalen Küche verzaubert das Team des Cafes die Pa-

sewalker und deren Gäste. Darüber hinaus fertigen die Mitarbeiter um Chefi n Astrid Beutin leckere Büfetts und richten auch nach den Wünschen der Kunden Familienfeiern aus. Zum diesjährigen Frau-

entag gibt es hier eine ganz besondere Überraschung. Jede Frau, die an diesem Tag ins „Café Herta“ kommt,

erhält zur Begrüßung eine Rose und als Angebot des Tages 1 Tasse Kaffe und ein Stückchen Kuchen für nur 2,00 Euro. Na-

türlich dürfen auch die Herren des starken Geschlechts an diesem Tag dabei sein. Gern nimmt das Team auch Reservierungen für andere Veranstaltungen entge-

gen. Besonderen Zuspruch bei den Gästen erfährt das Kaminzimmer in der oberen Etage.

Allen Frauen, auch denen, die an die-sem Tag nicht zu uns kommen kön-

nen, wünscht das „Café Herta“ ei-nen schönen 8. März!

sewalker und deren Gäste. Darüber hinaus fertigen die Mitarbeiter um Chefi n Astrid Beutin leckere Büfetts und richten auch nach den Wünschen der Kunden Familienfeiern aus. Zum diesjährigen Frau-

entag gibt es hier eine ganz besondere Überraschung. Jede Frau, die an diesem Tag ins „Café Herta“ kommt,

erhält zur Begrüßung eine Rose und als Angebot des Tages 1 Tasse Kaffe und ein Stückchen Kuchen für nur 2,00 Euro. Na-

türlich dürfen auch die Herren des starken Geschlechts an diesem Tag dabei sein. Gern nimmt das Team auch Reservierungen für andere Veranstaltungen entge-

gen. Besonderen Zuspruch bei den Gästen erfährt das Kaminzimmer in der oberen Etage.

Allen Frauen, auch denen, die an die-sem Tag nicht zu uns kommen kön-

nen, wünscht das „Café Herta“ ei-Der Schibri-Verlag schließt sich herzlich diesem Wunsch an!

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Nr. 02/2012 - 27 - PASEWALKER NACHRICHTEN

Veranstaltungen in der Zeit von 18. Februar 2012 bis 23. März 2012

KULTUR- & SPORTTERMINE

Klub der Volkssolidarität

Große Kirchenstraße 41Tel.: 432110

18.02 14.00 Uhr Fasching im Pommernsaal20.02. 14.00 Uhr Der Chor lädt ein. (offene

Chorprobe)21.02 14.00 Uhr Selbsthilfe-Angehörige 14.00 Uhr Gesprächsrunde mit der Po-

lizei22.02. 14.00 Uhr Kaffeenachmittag der OG

mit Überraschung 16.45 Uhr Die Sportgruppe trifft sich.23.02. 14.00 Uhr Bingo24.02. 10.00 Uhr Kegeln an der Berufsschu-

le27.02 14.00 Uhr Chorprobe 14.00 Uhr Helga’s Waffelbäckerei28.02. 13.30 Uhr Skat- und Spielnachmittag29.02. 14.00 Uhr Winterwanderung 16.45 Uhr Wir treiben Sport.01.03. 14.00 Uhr Wir spielen Rommé.02.03. Hilfe bei Einkäufen und

Behördengängen03.03. 09.00 Uhr Versammlung der Garten-

sparte „Immergrün“05.03. 10.00 Uhr Geburtstagsfeier eines Mit-

gliedes 14.00 Uhr Chorprobe 14.00 Uhr „Mensch ärgere dich nicht“06.03. 09.00 Uhr Klubratssitzung 14.00 Uhr Geburtstagsfeier der OG-

Mitte für die Jubilare der Monate Januar/Februar

07.03. 14.00 Uhr Die Selbsthilfegruppe Krebs trifft sich.

14.00 Uhr Videonachmittag 16.45 Uhr Es wird Sport getrieben.08.03. 14.00 Uhr Frauentagsfeier im Pom-

mernsaal 09.03. 14.00 Uhr Frauentagsfeier der OG-Ost10.03. Geburtstagsfeier eines Mit-

gliedes12.03. 14.00 Uhr Chorprobe 14.00 Uhr Helga’s Waffelbäckerei13.03. 09.00 Uhr Stützpunktberatung 10.00 Uhr Erzählsalon mit Frau Krahn 13.30 Uhr Skat- und Spielnachmittag14.03. 14.00 Uhr Frühlingswanderung 16.45 Uhr Die Sportgruppe trifft sich.15.03. 14.00 Uhr Handarbeit mit Sieglinde16.03. Hilfe bei Einkäufen und

Behördengängen19.03. 14.00 Uhr Chorprobe 14.00 Uhr Gesprächsrunde mit Frau

Rittner20.03. 14.00 Uhr SHG-Angehörige 14.00 Uhr Bingo21.03. 14.00 Uhr BRH-Beratung 14.00 Uhr Klönnachmittag am Kaf-

feetisch 16.45 Uhr Wir treiben Sport.22.03. 14.00 Uhr Kaffeenachmittag der OG-

Mitte

23.03. Hilfe bei Einkäufen und Behördengängen

Arbeitslosentreff

Scheringer Str. 6 und An der Festwiese 24Tel.: 443504

20.02. (Scheringer Str. 06) Rosen-montag in der Kleiderkam-mer

23.02. 14.00 Uhr (Scheringer Str. 06) Besuch in der Lesestube

29.02. 10.00 Uhr (Löcknitz Arbeitslosentreff Chausseestr. 70) Schuld-nerberatung gibt Informa-tionen zum Umgang mit dem Geld

01.03. 14.00 Uhr (Scheringer Str. 06) klei-ner Schneiderkurs bei Frau Knabe

05.03. ganztägig (Scheringer Str. 06) Winter-schlussaktion in der Klei-derkammer – Greif zu!

05.03. 13.00 Uhr (Scheringer Str. 06) Hand-arbeitsnachmittag auch für Anfänger

06.03. 13.00 Uhr (Festwiese 24) Besuch auf dem Kinderbauernhof mit anschließender Einkehr ins rollende Klassenzim-mer.

07.03. 15.00 Uhr (Scheringer Str. 06) Wir basteln mit den Kindern Geschenke zum Frauentag.

07.03. ganztägig (Scheringer Str. 06) Die Kleiderkammer kleidet die Damen zur Frauentagsfeier ein. Wir freuen uns auf Ih-ren Besuch.

08.03. 14.00 Uhr (Scheringer Str. 06) Frau-entag beim ALV – Gemüt-liches Beisammensein mit Unterhaltung. Ein Rund-gang durch die Räume ist möglich.

09.03. (Scheringer Str. 06) Der ALT lädt seine Mitarbeiter-innen zur Frauentagsfeier

13.03. 14.00 Uhr (Scheringer Str. 06) Frau Striecker organisiert die Gesprächsreihe „Pasewal-ker Persönlichkeiten“. Heute: Walter Siebert

13.03. 13.00 Uhr (Ueckermünde Haffring 17) Schuldnerberatung gibt In-formationen .Vorbeugen ist besser als Heilen!

14.03. 10.00 Uhr (Arbeitslosentreff Ferdi-nandshof Schulstr. 04) Schuldnerberatung gibt In-formationen Vorbeugen ist besser als Heilen!

15.03. 14.00 Uhr (Scheringer Str. 06) Am 15.03.1991 wurde der ALT

gegründet – Wir ziehen Bi-lanz.

19.03. (Scheringer Str. 06) Hand-arbeitsnachmittag für Inte-ressierte.

Öffnungszeiten:Schuldner- & Verbraucherinsolvenzberatung Mo.–Fr. 8.00–16.00 Uhr: (Pasewalk, Scherin-

ger Straße 6) Die Schuldnerberatung berichtet über ihre Arbeitsweise und gibt Anregungen für eine objektive Haushaltsplanung.

Beratungszentrum „Lichtblicke“ Bewerbungshilfen Di.–Mi. 8.00–15.00 Uhr, Do. 7.30–15.00 UhrKleiderkammer/Möbelbörse Mo.–Do. 8.00–16.00 Uhr, Fr. 8.00–15.30/ 13.00 UhrPasewalker Tafel Mo.–Do. 13.00–14.30 Uhr, Fr. 12.00–13.00

Uhr, Sa. 10.00–11.00 UhrSuppenküche Mo.–Fr. 11.30–13.00 UhrLesestube Mo., Di., Fr. 8.00–14.30 Uhr, Mi., Do. 9.30–

16.00 UhrKinderbauernhof Jeden Dienstag 12.30–15.30 Uhr Schaufütte-

rungMiniaturausstellung Im „Historischen U“, Besichtigung nach Ver-

einbarung

Arbeiterwohlfahrt Familienzentrum

Friedenstraße 9 (ehemaliger Schlachthof)Tel.: 210033

20.02. 14.00 Uhr Tanztee für 60 plus + Jung-gebliebene

21.02. 14.00 Uhr Handarbeiten und Klönen22.02. 10.00 Uhr Seniorengymnastik mit Ge-

dächtnistraining23.02. 14.00 Uhr Spiele- oder Singegruppe-

Nachmittag27.02. 14.00 Uhr Mobil im Alter, was ist zu

beachten?28.02. 14.00 Uhr Austausch von Handar-

beitstechniken29.02. 10.00 Uhr Seniorensport mit Gedächt-

nistraining01.03. 14.00 Uhr Treff der AWO-Singer05.03. 14.00 Uhr Vorstellung von Kosmetik

und Reinigungsmitteln06.03. 14.00 Uhr Kreativ- und Klönnachmit-

tag07.03. 10.00 Uhr Seniorensport mit Gedächt-

nistraining08.03. 14.00 Uhr Angebot von Brett- und

Kartenspielen12.03. 14.00 Uhr Anfertigen von Karten in

Enkaustik-Technik13.03. 14.00 Uhr Handarbeiten und Klönen14.03. 10.00 Uhr Seniorensport mit Gedächt-

nistraining

Page 28: Pas 2012 ausgabe 02

PASEWALKER NACHRICHTEN - 28 - Nr. 02/2012

12.00– 13.30 Uhr Info des Mieterbundes15.03. 14.00 Uhr Treff der AWO- Singer19.03. 14.00 Uhr Waffelbäckerei20.03. 14.00 Uhr Austausch von Handar-

beitstechniken21.03. 10.00 Uhr Seniorensport mit Gedächt-

nistraining22.03. 14.00 Uhr Spielnachmittag

Sozialberatung vor Ort Mo., Di., Mi. von 9.00–12.00 Uhr bzw. te-Uhr bzw. te-

lefonische Auskunft unter der Ruf-Nr. 03973/210033 möglich

CURA-Seniorencentrum Pestalozzistraße 20

Tel: 221-0montags bis freitags 8.00–12.00 Uhr Betreuungsvormittag für

an Demenz erkrankte Bür-ger in der Bibliothek/Rüh-mann-Restaurant

20.02. 09.30 Uhr Seniorensport mit der Phy-siotherapeutin im Betreu-ten Wohnen

14.00 Uhr Spielnachmittag im Betreu-ten Wohnen/Rühmann-Re-staurant

15.00 Uhr Musik aus den 20er Jah-ren mit Schallplatten und gespielt auf einem Gram-mofon (im Restaurant)

21.02. 14.00 Uhr Die Mitglieder vom Behin-dertenverband treffen sich im Wintergarten.

22.02. 15.00 Uhr Katholischer Wortgottes-dienst im Wintergarten.

23.02. 09.30 Uhr Textilverkauf mit der Fir-ma Uhlig im Wintergarten.

24.02. 15.00 Uhr Gottesdienst der Evange-lischen Kirche im Winter-garten

27.02. 09.30 Uhr Seniorensport im Betreu-ten Wohnen mit der Phy-siotherapeutin

14.00 Uhr Spielnachmittag im Betreu-ten Wohnen/Rühmann-Re-staurant

29.02. 15.00 Uhr Traditioneller Männernach-mittag im Wintergarten

Moderatorin: Sabine Witt-huhn

02.03. 14.30 Uhr Wir laden ein zu unserer Frauentagsfeier mit einem bunten Programm im Rüh-mann-Restaurant

05.03. 09.30 Uhr Seniorensport im Betreu-ten Wohnen mit der Phy-siotherapeutin

14.00 Uhr Spielnachmittag im Betreu-ten Wohnen/Rühmann-Re-staurant

08.03. 09.30 Uhr Eine Kindergruppe aus dem Haus der „Fröhlichen Jah-reszeiten“ gestaltet zum Frauentag ein buntes Pro-gramm. (CURA-Restau-rant)

09.03. 15.00 Uhr Gottesdienst der Evange-lischen Kirche im Winter-garten

12.03. 09.30 Uhr Seniorensport im Betreu-ten Wohnen mit der Phy-siotherapeutin

14.00 Uhr Spielnachmittag im Betreu-ten Wohnen/Rühmann-Re-staurant

14.03. 14.00 Uhr Die Mitglieder der MS-Gruppe treffen sich im Wintergarten.

15.00 Uhr Wir laden ein zum Tanz-tee in das Rühmann-Res-taurant/Betreutes Wohnen

15.03. 13.30 Uhr– 15.00 Uhr Frau Dipl. Med. Eva-Maria

Netzband hält einen Vortrag über das Thema: „Demenz – das Krankheitsbild“. In-teressierte Bürger sind da-zu herzlich eingeladen.

19.03. 09.30 Uhr Seniorensport im Betreu-ten Wohnen mit der Phy-siotherapeutin

14.00 Uhr Spielnachmittag im Betreu-ten Wohnen/Rühmann-Re-staurant

21.03. 15.00 Uhr Wortgottesdienst der Ka-tholischen Kirche im Win-tergarten

23.03. 15.00 Uhr Gottesdienst der Evange-lischen Kirche im Winter-garten

DRK Ortsverein Blutspende in der Freiwilligen FeuerwehrPasewalk, Pestalozzistraße 2427.02. und 26.03.

Schwangerschafts- beratungsstelle DRK Pasewalk

Oskar-Picht-Str. 1, Tel.: 433066Öffnungszeiten: Montag: 9.00–12.00 Uhr Dienstag: 9.00–12.00 und 14.00–18.00 Uhr Donnerstag: 9.00–12.00 Uhr Weitere Zeiten nach Vereinbarung

Hilfe für Opfer häuslicher Gewalt DRK

Oskar-Picht-Str. 1 wochentags 8.00–16.00 Uhr Tel.: 2049975 o. 0170 8786848Öffnungszeiten: Di., Mi. und Fr.: 9.00–12.00 Uhr Weitere Termine nach telefonischer Abspra-

che auch in der häuslichen Umgebung.

Pommersche Landsmannschaft

22.02. 15.00 Uhr (Landratsamt Haus 3) Vor-trag Region Uecker-Ran-dow

29.02. 14.00 Uhr (Am Lindenbad 1) Gebets-mission

05.03. 15.00 Uhr (Am Lindenbad 1/Büro) Schreibender Pommer

14.03. 14.00 Uhr (Am Lindenbad 1/Büro) Gebetsmission

23.03. 14.00 Uhr (Am Lindenbad 1/Klub-raum) Pommerscher Nach-mittag

Singegruppe Singegruppe immer dienstags jeweils um 15.00 Uhr im Kulturforum „Historisches U“:

Stadtbibliothek Öffnungszeiten: Montag/Freitag: 13.00–17.00 Uhr Dienstag: 10.00–12.00 und 13.00–17.00 Uhr Mittwoch: geschlossen Donnerstag: 10.00–12.00 und 13.00–18.00 Uhr

Stadt-Museum/ Stadtinformation

Tel.: 433182 + 251234 (Museum)Tel.: 213995 (Stadt-Info)

Öffnungszeiten: Stadtinformation im Rathaus zu den Öffnungs-

zeiten Rathaus

Museum Montag geschlossen Di.–Fr. 10.00–13.00 und 14.00–16.00 Uhr Gruppen werden nach Vereinbarung auch au-

ßerhalb der Öffnungszeiten durch das Muse-um geführt.

Eisenbahn-Erlebniszentrum Lokschuppen (EEZ)

Öffnungszeiten: Das Eisenbahnerlebniszentrum ist vom 15.

April bis zum 15. Oktober täglich in der Zeit von 10.00–18.00 Uhr

Führungen außerhalb der Öffnungszeiten An-meldungen unter Telefon 03973/216326.

Jugendhaus „FlyIn“ Öffnungszeiten: Montag bis Samstag von 14.30–21.00 Uhr Sonntag nach Vereinbarung. Unser Angebot: Projektarbeit Spiel & Spaß •

Tischfußball • Tischtennis • Dart- und Ge-sellschaftsspiele • Kostenlose Raumvermie-tung an Schulklassen und Vereine (Beamer und Projektionsleinwand für Präsentationen nach Voranmeldung)

Neues Angebot: kostenloser Internetzugang für Kinder.

Ansprechpartner: Mario Niemann/Jörg Maty-sik • Homepage: www.jugendhaus-flyin.de

Jugendtreff „HappyTogether“ Wir haben für euch geöffnet: Mo.–Do., 14.00–20.00 Uhr und Fr., 14.00–

21.00 Uhr

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Nr. 02/2012 - 29 - PASEWALKER NACHRICHTEN

Unsere ständigen Angebote: Playstation, PC-Spiele, Tischtennis, Dart, Billard, Tischfuß-ball, Brettspiele und HA-Hilfe.

Evangelische Kirchengemeinde

Große Kirchenstraße 619.02. 10.00 Uhr Gottesdienst in der Winter-

kirche20.02. 10.00 Uhr Kreativer Montag in St.

Marien 19.00 Uhr Bewohner aus dem Betreu-

ten Wohnen treffen sich in der Friedenskirche

21.02. 19.30 Uhr Einführung in den christli-chen Glauben in St. Marien

22.02. 14.00 Uhr Blinden- und Sehbehinder-tenkreis in der Friedenskir-che

19.30 Uhr Runde 2 in St. Marien23.02. 15.00 Uhr Treff 55+ Kreis in St. Ma-

rien24.02. 15.00 Uhr Gottesdienst im CURA-Se-

niorenheim25.02. 14.30 Uhr Treffen der Familien mit

geistig behinderten Ange-hörigen in der Friedenskir-che

26.02. 10.00 Uhr Gottesdienst in der Winter-kirche

29.02. 14.00 Uhr Seniorentreff in St. Marien 15.00 Uhr Andacht in St. Georg 19.30 Uhr Einführung in den christli-

chen Glauben02.03. 18.30 Uhr Weltgebetstag der Frauen

im Gemeinderaum der Ka-tholischen Kirche

03.03. 14.00 Uhr Körperbehindertenkreis in der Friedenskirche

04.03. 11.00 Uhr Familienkirche in der Win-terkirche

13.00 Uhr Gottesdienst in der Frie-denskirche

14.00 Uhr Gehörlosengottesdienst in St. Marien

05.03.–09.03. 14.30–17.00 Uhr Kinderbibelwoche in St.

Marien10.03. 10.00 Uhr Abschluss Kinderbibelwo-

che mit einem Frühstück in Immanuel, Ringstr. 35

11.03. 10.00 Uhr Gottesdienst in der Winter-kirche

12.03. 10.00 Uhr Kreativer Montag in St. Marien

14.03. 14.00 Uhr Seniorentreff in St. Marien18.03. 10.00 Uhr Gottesdienst in der Winter-

kirche21.03. 16.00 Uhr Frauenstunde in St. Marien

Jeden Dienstag ist von 10.00–12.00 Uhr Krab-belgruppe in St. Marien! Jeden Mittwoch um 14.00 Uhr Christenlehre im Jugendraum von St. MarienKinderchor von 13.15 bis 14.00 Uhr in der Ev. GrundschuleKantoreiprobe jeden Donnerstag um 19.30 Uhr im Rosettensaal von St. Marien

Jeden Freitag, Junge Gemeinde um 18.00 Uhr im Jugendraum von St. Marien (keine Treffs in den Ferien)

04.03. 14.00 Uhr Gottesdienst in Dargitz26.02. 14.00 Uhr Gottesdienst in Stolzenburg

Landeskirchliche Gemeinschaft Pasewalk

Ringstraße 35Tel.: 441330

19.02. 17.00 Uhr Gottesdienst24.02. 15.30 Uhr Kindernachmittag „Aben-

teuer Zeitreise“24.02. 18.30 Uhr EC-Jugendkreis „Prince-

Club“26.02. 10.00 Uhr Unglaublich – der etwas

andere Gottesdienst „Der Ehrliche ist der Dumme“

28.02. 15.00 Uhr Bibelgespräch29.02. 19.00 Uhr Männerabend01.03. 09.00 Uhr Frauenfrühstück02.03. 18.30 Uhr EC-Jugendkreis „Prince-

Club“04.03. 17.00 Uhr Gottesdienst05.–09.03. 15.00 Uhr Schülerüberraschungstage

in der Marienkirche 09.03. 18.30 Uhr EC-Jugendkreis „Prince-

Club“10.03. 09.30 Uhr Kinderfrühstück11.03. 17.00 Uhr Gottesdienst13.03. 15.00 Uhr Bibelgespräch18.03. 17.00 Uhr Gottesdienst23.03. 15.30 Uhr Kindernachmittag „Aben-

teuer Zeitreise“23.03. 18.30 Uhr EC-Jugendkreis „Prince-

Club“25.03. 17.00 Uhr Gottesdienst

Katholische Kirchengemeinde So. 10.30 Uhr Heilige Messe in St. Otto

in PasewalkDo. 09.00 Uhr Heilige Messe in Viereck

Maria GeburtFr. 09.00 Uhr Heilige Messe in St. Otto

in Pasewalk

Jeden 1. Freitag im Monat, 9.00 Uhr: Rentner-messe mit anschließendem Beisammensein in St. Otto in Pasewalk.Jeden Samstag, 17.00 Uhr: Vorabendmesse Viereck Maria Geburt

23.02. 16.00 Uhr (Pfarrhaus Pasewalk) 4. Stunde für die Erstkom-munionskinder „Ich bin ein Weinstock“

24.02. 18.00 Uhr (Pfarrhaus Pasewalk) Firm-kurs: 1. Gruppenstunde

Neuapostolische Kirche Gottesdienste jeden Sonntag um 9.30 Uhr und Mittwoch um 19.30 Uhr in der Neuapostoli-schen Kirche in der Gartenstraße (Am „Kiek in de Mark“)

Caritas Pasewalk Schuldner- und Verbraucherinsolvenzberatung Mühlenstraße 19, Tel.: 204462

Tagesstätte für alkoholkranke Menschen Karl-Marx-Straße 10, Tel.: 210222

Holzhof der Caritas Kirchenförsterei 4, Tel.: 216358

Beschäftigungsprojekte Bahnhofstraße 29, Tel.: 436703

Jugendtelefon Das kostenlose Kinder- und Jugendtelefon ist in M-V unter (0800) 1 110 333 zu erreichen.

Feuerwehrmuseum Pasewalk

Öffnungszeiten: sonntags 14.00–18.00 Uhr oder nach Verein-

barung, Tel.: 432537 oder 0171/8024374 [email protected] oder nach

Vereinbarung Tel.: 432537 oder 0171-8024374 [email protected]

Handball Pasewalker Handballverein von 1990 e. V.

Uecker-Sporthalle

25.02. Kreisunionsliga weibliche Jugend D 9.30 Uhr Pasewalker HV II – SV For-

tuna’50 Neubrandenburg 11.00 Uhr Pasewalker HV I – HSV

Insel Usedom Kreisunionsliga weibliche Jugend C 12.30 Uhr Pasewalker HV – HSV

Greif Torgelow Kreisunionsklasse Frauen 14.00 Uhr Pasewalker HV II – HSV

Greif Torgelow Verbandsliga Frauen 16.00 Uhr Pasewalker HV – Handball

SG Greifswald Kreisunionsklasse Seni oren/Ü 32 18.00 Uhr Pasewalker HV – HSV

Greif Torgelow10.03. Kreisunionsliga weibliche Jugend D 11.00 Uhr Pasewalker HV I - Wolgas-

ter HV 12.30 Uhr Pasewalker HV II – HV Al-

tentreptow Kreisunionsklasse Frauen 14.00 Uhr Pasewalker HV II – HSV

Peenetal Loitz II Verbandsliga Frauen 16.00 Uhr Pasewalker HV – Wolgas-

ter HV Kreisunionsklasse Senio ren/Ü 32 18.00 Uhr Pasewalker HV – Staven-

hagener SV18.03. Kreisunionsliga weibliche Jugend D 14.15 Uhr Pasewalker HV I – SG Dar-

gun/Demmin

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PASEWALKER NACHRICHTEN - 30 - Nr. 02/2012

KITA UND SCHULEN

Verbandsliga Frauen 16.00 Uhr Pasewalker HV – VfL BW

Neukloster24.03. Kreisunionsliga weibliche Jugend D 09.30 Uhr Pasewalker HV II – Pase-

walker HV I Kreisunionsliga weibliche Jugend C 11.00 Uhr Pasewalker HV – Staven-

hagener SV Kreisunionsklasse Senio ren/Ü 32 13.00 Uhr Pasewalker HV – Wolgas-

ter HV

HundesportVerein Deutscher Schäferhunde Pasewalk e. V.

Vors. Günter Buse • Tel.: 0177/7210214

Die Spielvereinigung Police–Pasewalk lädt ein zum „Frühlingsfest der Liebe“

am Sonnabend, den 17. März 2012 um 19.30 Uhr in die Heidemühle.

Ausbildungszeiten mittwochs 18.00–20.00 Uhr sonntags 9.00–12.00 Uhr Interessenten melden sich bitte bei dem Vereinsvorsitzenden unter o. g. Nummer.

Fußball Pasewalker Fußballverein e. V.

Sportplatz in den Anlagen/Kunstrasenplatz

Wandern/Radfahren

18.02. „Auf dem Lehrpfad August Bartelt im Jädkemühler Forst“ • Treffpunkt: 10.00 Uhr Ka-migkrug (ZERUM) • Wanderstrecke: Leucht-turm-Grambin-zurück • Länge: 9 km • Wan-

derleitung: W. Zimmermann • Besonderheiten: Lagerfeuer, Mittagessen, warme Getränke

– Änderungen vorbehalten –

Tag der offenen Tür am Oskar-Picht-Gymnasium

(PN/EE). Lea Giese geht in die sechste Klasse. Doch mit dem neuen Schuljahr möchte sie gern zur Europaschule Oskar-Picht-Gymnasium in Pasewalk wechseln. Wie wird es sein, welche Lehrer habe ich, welche Angebote gibt es hier? Mit ihren Eltern ist sie zum Tag der offenen Tür am Gymnasium gekommen, um sich die Schu-le anzusehen. Natürlich möchte sie auch wissen, was es hier alles für Angebote gibt

Schulleiter Rüdiger Hundt spricht zu den interessierten Eltern und Kin-dern. Foto: Ernst

und ob sie mit ihrer Freundin in einer Klas-se bleiben kann. Viele Fragen die nicht nur die Familie Giese hat. Auf allen Gängen und in den Unterrichtsräumen sind Eltern mit ihren Kindern. Schüler der verschiede-nen Klassenstufen mit ihren Lehrern stel-len Exponate, Lehrmaterialien, Spiele und vieles mehr aus den Projekten vor. Lukas Fischer, Jan Rittner und Lukas Michler aus der siebenten Klasse werben weiß ge-

schminkt und im weißen Kostüm für ihre Deutsch und Kunst AG „Theater im Kar-ton“. Die Band der Schule hat Werbung ei-gentlich nicht mehr nötig, so der Eindruck. Dicht gedrängt stehen Schüler wie auch Er-wachsene im und vor dem Klassenraum um der Musik zu lauschen. Indes hören die El-tern, in der bis auf den letzten Platz gefüll-ten Aula, den Ausführungen des Schullei-ters Rüdiger Hund zu.

Lukas Fischer, Jan Rittner und Lukas Michler machen Werbung für „Thea ter im Karton“.

Pasewalker Glockenspielzur Zeit erklingen folgende Melodien:

„Im schönsten Wiesengrunde“„Irischer Segen“

jeweils 09.45 Uhr, 14.45 Uhr, 15.45 Uhr, 17.45 Uhr

Wir wünschen viel Freude!

„Glockenspielmeister“ Fred LüpckeTel. 03973/229400

Mobil 0175/9677116

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Nr. 02/2012 - 31 - PASEWALKER NACHRICHTEN

(PN/FH). Die Zeit rast und rennt. Aus Ta-gen wurden Wochen und aus Wochen wur-de ein Jahr und man fragt sich nur zu gern: Wo ist nur wieder die Zeit geblieben? Da-bei vergeht die Zeit nicht schneller als frü-her, wir laufen nur eiliger an ihr vorbei. Die Zeit, in der wir leben, ist von ständi-gen Neuerungen, Innovationen und Verän-derungen geprägt. Ein technisches Gerät, das heute in Umlauf kommt, ist nach ei-nem halben Jahr so gut wie veraltet. Es ist wichtig, zur Ruhe zu kommen und sich für besondere Momente die Zeit zu nehmen. Eine Veranstaltung, zu der sich viele Pase-walkerinnen und Pasewalker die Zeit ge-nommen haben, ist das alljährliche Neu-jahrskonzert im Kulturforum Historisches U. Es gibt wohl keine schönere Art und Weise das neue Jahr zu begrüßen als mit Musik. In Pasewalk konnten die Zuhörer 2012 dem 10. Neujahrskonzert lauschen. Aber kann man nach 10 Jahren schon von einer Tradition sprechen? In seiner Eröff-nungsrede verwies Bürgermeister Rainer Dambach auf die berühmten Neujahrskon-zerte der Wiener Philharmonie. Nach dem ersten Konzert 1939 hätte niemand gedacht, dass sich diese Veranstaltung langfristig etablieren würde. Seit Jahrzehnten präsen-tieren die Wiener Philharmoniker ihrem Pu-blikum zum Jahreswechsel ein heiteres und zugleich besinnliches Programm aus dem reichen Repertoire der Strauß-Dynastie und deren Zeitgenossen. Diese Neujahrskonzer-te erfreuen sich nicht nur im Musikvereins-saal in Wien großer Beliebtheit, sondern genießen durch die weltweite Fernsehüber-tragung, die mittlerweile über 70 Länder er-reicht, ein hohes Maß an Bekanntheit und Popularität im In- und Ausland. Mit der Musik als einer universellen Weltsprache haben die Wiener ihrem Walzerkönig Jo-hann Strauß ein Denkmal gesetzt. So populär wie in Wien ist das Pasewalker Neujahrkonzert zwar nicht, aber es erfreut sich jedes Jahr großer Beliebtheit und so kann man auch in der Kürassierstadt von ei-ner kleinen Tradition sprechen. Unter dem Motto „Es lebe Österreich-Ungarn“, ließ das Preußische Kammerorchester, gelei-tet von Dirigent Matthias Husmann, am 14.01.2012 Operetten- und Walzermelo-dien erklingen. Der Bürgermeister freute sich sehr über das zahlreiche Erscheinen der Gäste von nah und fern. Er bedauerte jedoch, dass nur so wenige junge Menschen den Weg ins Historische U gefunden hat-ten. Um auch junge Zuhörer für die klassi-sche Musik zu begeistern, würde sich der Bürgermeister freuen, wenn in den nächs-

NEUJAHRSKONZERT IM HISTORISCHEN U

Bürgermeister Rainer Dambach begrüßt die Gäste. Fotos: Ernst

Die Tänzer des Tanzclubs Strasburg-Pasewalk zeigten ihr Können …

Applaus für das Preußische Kammerorchester.

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PASEWALKER NACHRICHTEN - 32 - Nr. 02/2012

ten Jahren ein musikalisch anspruchsvolles Neujahrkonzert für Kinder organisiert wer-den könnte. Im neuen Großkreis möchte er sich außerdem besonders dafür einsetzten, dass die kulturellen Einrichtungen der Stadt erhalten bleiben. Die Kraft der Musik war an diesem leicht beschwingten Abend gut zu spüren und die Melodien der großen Komponisten Strauß, Lehar, Liszt oder Hayden gingen nicht nur ins Herz, sondern auch in die Beine. Durch das abwechslungsreiche Programm führ-te mit lustigen Anekdoten zum Werk oder zum Komponisten, gelungen Angela Steer. Das Preußische Kammerorchester spielte bei ausgewählten Stücken mit der entzü-ckenden Sopranistin Julia Ebert auf, die zurzeit noch ihr Gesangsstudium an der Hochschule für Musik und Theater in Ros-tock absolviert. Die junge Frau verstand es charmant und kokett das Publikum als „Unschuld vom Lande“, als Dienstmäd-chen Adele oder als „Christel von der Post“ zu bezaubern und für sich zu gewinnen. Zu den berühmten Walzermelodien „Früh-lingsstimmen“ und „An der schönen blau-en Donau“ bewiesen die Tänzer des Tanz-clubs Strasburg-Pasewalk ihr Können und wirbelten in schwungvollen Pirouetten über das Parkett. Einige der Zuschauer waren ex-

tra für den Auftritt der Tänzer zum Konzert angereist und waren voll des Lobes für den Auftritt der Jungen und Mädchen. Und so konnten auch in diesem Jahr die Gäste ein wahres Fest der Sinne erleben, das gebührend mit einem farbenprächtigen Feuerwerk vor dem Historischen U aus-klang. Was das Jahr 2012 bringen wird,

wissen wir nicht. Oder wie Erich Käst-ner sagen würde: „Wirds besser? Wirds schlechter? So fragt man alljährlich. Aber seien wir ehrlich: Leben ist immer lebens-gefährlich!“ Egal, was uns in diesem Jahr alles erwarten wird, wir können uns auch jetzt schon auf das nächste Neujahrskon-zert im Historischen U freuen.

… und wirbelten in schwungvollen Pirouetten über das Parkett.

Als kleines Dankeschön ein Blumenstrauß. Fotos: Ernst

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Nr. 02/2012 - 33 - PASEWALKER NACHRICHTEN

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PASEWALKER NACHRICHTEN - 34 - Nr. 02/2012

VEREINE

30 Jahre Pommerscher Chor der Volkssolidarität

Ein Tost von Chorleiterin Brigitte Klüver auf die gemeinsamen Jahre. Foto: Ernst

(PN/EE). „Da stand ich nun im Jahr 1982 im damaligen Veteranenklub der Volksso-lidarität ‚Erich Graf‘ in der Pasewalker Os-kar-Picht-Straße. Ich war die neue Klublei-terin“, erinnert sich Brigitte Klüver zum Empfang anlässlich des 30-jährigen Beste-hens des Pommerschen Chores der Volks-solidarität. „Es war eine abwechslungsrei-che Arbeit, die mir gefi el. Und gesungen wurde da auch schon immer gern. Aber es reichte nicht für eine kontinuierliche Cho-rarbeit“, berichtet die jetzige Chorleiterin. Das zu ändern war damals ihr erklärtes Ziel. Sie zögerte nicht lange, suchte und fand in einer neuen Klubbesucherin die erste Chor-leiterin. Es war Marta Lander, eine ehema-lige Lehrerin und Direktorin. Die musika-lische Begleitung übernahm Hausmeister Werner Mathwig mit seinem Knopfkasten. Schnell gesellten sich weitere sangesfreudi-ge Rentner dazu, sodass in der zweiten Ja-nuarhälfte 1982 der Chor des Klubs „Erich Graf“ der VS Pasewalk geboren wurde. Es ging aufwärts. Doch mit der Eröffnung des Alters- und Pfl egeheims in der Oststadt wurde eine neue Chorleiterin benötigt, denn Marta Lander zog dort mit ein. „Es hieß Umschau nach einem neuen Chorleiter hal-ten“, erinnert sich Brigitte Klüver. Bis es so weit war, sangen sie mit ihrem Knopf-kastenspieler Werner weiter. Endlich war es so weit. Ein Neuer wollte es mit ihnen „versuchen“. Lothar Neumann, Musikleh-rer mit hohen Ansprüchen. „Wir einigten uns darauf, dass das Singen an erster Stelle stehen sollte, auch wenn manchmal nicht der richtige Ton getroffen wurde“, berich-tet die engagierte Frau. Die fl eißige Arbeit zahlte sich aus. Zwei Mal wurde der Chor mit dem Titel „Hervorragendes Volkskunst-kollektiv“ ausgezeichnet. Dann kam die

Wende, Ungewissheit, wie geht es wei-ter? Zu allem Überfl uss legte auch noch der Chorleiter seine Tätigkeit nieder. Bri-gitte Klüver fasste sich ein Herz und woll-te es so lange weiter machen, bis sich ein neuer Chorleiter fi ndet. Aber es fand sich keiner und so steht sie noch heute vor den sangesfreudigen Frauen und Männern. Wa-ren es vor 30 Jahren zehn oder elf, so sind es heute 28. Darunter auch einige Ehepaa-re. Ältestes Chormitglied ist mit seinen 88 Jahren Fritz Dobberthin. Eine, die von An-fang an dabei ist, ist neben Brigitte Klüver, Brigitte Fischer. Seit 1995 nimmt der Chor regelmäßig an Chortreffen der VS und des Reiseklubs im In- und Ausland teil. Viele schöne Erinnerungen verknüpfen die Sän-gerinnen und Sänger an diese Begegnungen in Österreich, Tschechien, Italien, Polen und natürlich Deutschland. Freundschaft-liche Beziehungen verbinden den Chor der Volkssolidarität mit dem Sandförder Seni-orenchor aber auch mit dem Sediner Chor der deutschen Minderheit in Polen. Als eine

der ersten Gratulanten stellten sich Regine Hiller und Gerda Striecker vom Arbeitslo-senverband ein. Viele gelungene gemeinsa-me Veranstaltungen verbinden die beiden Gruppen. Yvonne Zöllner, die 2. stellver-tretende Geschäftsführerin der VS, über-brachte die Glückwünsche der Geschäfts-führerin Edith Samuel. Unter den vielen Gratulanten ist Dr. Klaus Lenk, Projekt-leiter für die Sängertreffen, der den Pa-sewalkern sehr verbunden ist. Er lobt die tatkräftige Arbeit des Chores. Eine beson-dere Überraschung hatte der Pasewalker Wilhelm Steppan. Selbst ist er kein Sän-ger, aber er ist fast immer dabei, wenn der Chor auftritt. Der Hobbybastler fertigte ein Maskottchen in Form eines Notenschlüs-sels für die sangesfreudigen Frauen und Männer, die für jede Gelegenheit ein pas-sendes Lied parat haben. Übrigens sind san-gesfreudige Mitstreiter immer gern gese-hen. Jeden Donnerstag von 14.30 Uhr bis 16.30 Uhr treffen sich die Chormitglieder in den Räumen der VS im Bürohaus.

EinladungUnternehmerverband Vorpommern e. V. • Am Koppelberg 10 • 17489 Greifswald

Sehr geehrte Damen und Herren, im Na-men des Vorstandes des Unternehmer-verbandes Vorpommern e. V. lade ich Sie zum ersten regionalen Unternehmertref-fen in Torgelow ein.

Zeit/Ort: Donnerstag, den 23.02.2012 um 17.00 Uhr, „Haus an der Schleuse“, Schleusenstraße 5 b, 17358 Torgelow

Begrüßung und Eröffnung: • Herr Dietrich Lehmann, Vizepräsident

des UV Vorpommern• Herr Ralf Gottschalk, Bürgermeister

der Stadt TorgelowAls Gesprächspartner haben wir die Land-rätin des Landkreises Vorpommern-Greifs-wald, Frau Dr. Barbara Syrbe, eingeladen.Thema: Strukturelle und wirtschaftli-

che Weichenstellung des neu-

en Landkreises Vorpommern-Greifswald

Wir freuen uns auf Ihr Kommen und auf interessante Gespräche.Mit freundlichen Grüßen

Gerold JürgensPräsident

Rückmeldungen an Fax: 03976/434349 bzw. [email protected]

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Nr. 02/2012 - 35 - PASEWALKER NACHRICHTEN

Unterwegs in Sachen Verkehrssicherheit(PN/EE). Nur wenige Tage alt ist das neue Jahr. Aber schon sitzen die Frauen und Männer der Verkehrswacht UER zusam-men, um über die Pläne des Jahres 2012 zu sprechen. Werner Hackbarth, Vorsitzen-der des Vereins, lässt das vergangene Jahr Revue passieren. Dabei dankt er in erster Linie den Helfern für ihre große Einsatz-bereitschaft. Sie waren über 100 Mal in Sachen Verkehrssicherheit unterwegs. Da-bei gingen sie sowohl in die Kindergärten wie auch in die Schulen. Die größten Risi-kofaktoren im Straßenverkehr bringen die Fahranfänger und die jungen Fahrer mit. Sie verfügen noch über wenig Fahrerfah-rung und sind auch gern bereit Risiken ein-zugehen. Da heißt es, konsequent die Fol-gen aufzuzeigen. Ein Thema dabei ist der Alkohol. Ebenso wichtig sind die Senio-renprogramme. Hier gilt es, die Mobilität von Frauen und Männern zu erhalten. In Gesprächskreisen werden Kenntnisse auf-gefrischt, beziehungsweise Lösungswege erarbeitet. Als gut und interessant empfun-den werden dabei die eingebrachten eige-nen Erfahrungen der Teilnehmer. Jeder lernt sozusagen von jedem. Voneinander lernen heißt es auch für die Helfer. Im Dezember fuhren sie zur Verkehrswacht der Landes-hauptstadt Schwerin, um sich neue Wege

Mitglieder der Verkehrswacht UER Foto: Ernst

und Kenntnisse in der Praxis-Umsetzung anzueignen. Natürlich unterstützten sie da-bei auch ihre Verkehrswacht-Kollegen bei der Arbeit. „Wenn es unsere Planung er-laubt, dann wollen wir diese Form des Er-fahrungsaustausches in diesem Jahr wieder-holen“, berichten die Helfer. Die knappen Kassen gehen auch nicht bei der Verkehrs-wacht vorbei. Fest steht, Kürzungen an Zu-

wendungen für Projekte sind sicher. Da muss knallhart kalkuliert werden, damit die Simulatoren und andere Gerätschaf-ten bezahlt werden können. „Wir denken aber“, berichtet der Vereinschef, „dass wir wieder je eine große Veranstaltung durch-führen können. Hinzu kommen die klei-nen Verkehrssicherheitsaktionen im regi-onalen Bereich.“

Vorstandssitzung im Lokschuppen am 16.01.2012

(PN/PM). Zum fünften Mal trafen sich am Montag die Mitglieder der Arbeitsgruppe Lokschuppen Pasewalk, um den vorlie-genden Entwurf der Konzeption zur Si-cherung und besseren Vermarktung des Ei-senbahnerlebniszentrums (EEZ) Pasewalk den letzten Schliff zu geben. Grundsätzlich wurde dem durch die W.O.W. Kommunal-beratung und Projektbegleitung GmbH aus Bernau erarbeiteten Konzept zugestimmt.Kernpunkte sollen sein:1. Sich auf die Kernaufgaben des Vereins

zu konzentrieren d. h. sich auf das EEZ zu konzentrieren.

2. Für die „Herberge auf Rädern“ mögli-che Betreiber in der Region zu fi nden (Hoteliers u. a.).

3. Die Projektarbeit zu verstärken, Förder-programme zu evaluieren, um unabhän-giger von „Zufi nanzierungen“ und Ver-käufen zu werden.

4. Die Unternehmen der Stadt zu einem Gespräch vor Ort einzuladen, um mit ihnen gemeinsam die Situation des Lok-schuppens zu beraten und Möglichkei-ten der Zusammenarbeit auszuloten.

5. Den Stadtpräsidenten von Stettin und den Stadtpräsidenten von Pasewalk zu

einer gemeinsamen Besichtigung des Lokschuppens einzuladen, mit dem Ziel Potentiale der Stadt Stettin für den Lok-schuppen zu erschließen.

6. Der Stadt Pasewalk wird vorgeschlagen, sich durch Ankäufe von Ausstellungs-stücken bzw. durch Beteiligung an Pro-jektfi nanzierungen stärker zu beteiligen.

7. Der Verkauf von Ausstellungsstücken wurde vorerst gestoppt, um wie be-reits dargestellt, nach anderen Finan-zierungswegen zu suchen.

8. Die Öffentlichkeitsarbeit und das Mar-keting sollen verstärkt darauf ausgerich-tet werden, mehr Einwohner und Gäste für das EEZ zu gewinnen und gleichzei-tig Partner zu fi nden, wie z. B. im Mo-dellvorhaben Pomerania-Erlebnisnetz-werk und ähnliche touristische Projekte oder Einrichtungen der kulturellen und touristischen Infrastruktur.

Abschließend soll das Konzept im Fe-bruar nochmals mit dem Vorstand und der Arbeitsgruppe beraten werden, sodass im März dieses Konzept dem Hauptausschuss und den Vorsitzenden der Ausschüsse der Stadt Pasewalk vor-gestellt werden kann.

Die Arbeitsgruppe und der Vorstand hofft, dass dieser Vorschlag auf Inte-resse stößt, denn nur gemeinsam wird es möglich sein, das EEZ für die Stadt und die Region zu erhalten.

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PASEWALKER NACHRICHTEN - 36 - Nr. 02/2012

Vereine stellen sich vorTanzclub Pasewalk-Strasburg e. V.

Tätigkeitsfeld: Tanzen Anschrift: Tanzclub Pasewalk-Strasburg e. V. Vorstand: Katrin Rußmann (Vorsitzende) Postfach 1212 Silva Rosenow (stellv. Vorsitzende) 17309 Pasewalk Beate Kühn (Sportwartin) Tel.: 0151/41219019 Anja Witt (Pressewartin)Bei uns werden (17.00–19.00 Uhr) Heike Hoffmann (Kassenwartin)klassische Standardtänze und www.tc-pasewalk-strasburg.de Tim Wittkopp (Jugendwart)Lateinamerikanische Tänze trainiert. Melanie Kühn (stellv. Jugenwartin)

Mit viel Training und Spaß zum sichtlichen Erfolg

(PN/SV). Aus der Tanzleidenschaft der Kinder und Eltern, die damals Unterricht bei Rita Engel nahmen, entstand 1992 der Verein Tanzclub Pasewalk-Strasburg e. V. Beginnend mit zirka 20 Mitgliedern kann man fast 20 Jahre später eine Zahl von 160 Vereinsmitgliedern nennen. Vertreten sind hier Kinder, Jugendliche und Erwachse-ne im Alter von 5 bis 60+. Getanzt wer-den unter anderem in Latein Cha-Cha-Cha, Rumba, Jive sowie in Standard Langsamer Walzer, Tango, Quickstep. Aber auch an der Samba oder dem Wiener Walzer wird gearbeitet.

Schon viele Erfolge auf Landesebene kann der Verein mit seinen Tänzern verzeichnen. Im Februar richtete er die Landesmeister-schaft Latein aus. Hier blieben drei Bron-ze-, zwei Silber- und eine Goldmedaille zu Hause. Auch bei den diesjährigen Kreisju-gendsportspielen, die am 31. Oktober aus-getragen wurden, lag der Verein sehr weit vorne: Hier gab es viermal Gold, achtmal Silber und siebenmal Bronze für den TC Pasewalk-Strasburg e. V. Diese Erfolge verdankt der Verein auch sei-nem Trainer Jens Habla, der die Tänzer mit viel Engagement auf die Turniere vorbereitet.

Kreisjugendsportspiele Uecker-Randow: Niklas und Cheyenne sowie Till und Michelle

Die Kleinsten, ab fünf Jahren, werden da-bei spielerisch an das spätere Tanzen heran-geführt. Mit dem Ententanz oder der Polka Heidi bekommen sie Rythmusgefühl und schon die ersten Schritte für das spätere Tanzen beigebracht.Zu einer schönen Tradition ist die jährli-che Vereinsfreizeit der Kinder und Jugend-lichen geworden, die zum Beispiel in die-sem Jahr in Greifswald-Wieck stattfand. Bei Sport und Spiel lernen sich die Kinder und Jugendlichen besser kennen und för-dern damit auch den Teamgeist. Im De-zember 1996 wurde in Strasburg die erste Erwachsenengruppe gegründet. In Pasewalk startete der erste Schnup-perkurs für Erwachsene im Januar 2000. Dieser erfreut sich immer mehr gro-ßer Beliebtheit. Heutzutage finden diese Schnupperkurse bereits zweimal im Jahr statt und sind immer gut besucht.Wer nach dem Schnupperkurs als Mitglied im Verein bleibt und weitertanzt, dem wird einmal im Jahr ein Workshop über ein gan-zes Wochenende angeboten, bei dem man in anderer Umgebung zusätzliches Training bekommt, einen schönen Aufenthalt im Ho-tel hat und abends gemeinsam feiern kann. Trainiert wird in der alten Turnhalle hin-

term Gymnasium in Pasewalk und im Kul-turhaus in Strasburg.Gesucht werden immer Jungs und junge Männer, die sich diesem Hobby mit Spaß und Freude verschreiben. Wer also seinen Kindern das Tanzen nä-her bringen möchte oder als Erwachsener sein „1, 2 Tipp“ erweiteren oder auffrischen möchte, wer für seine Hochzeit noch den Walzer einstudieren möchte, oder einfach mal einen Tango am eigenen Leib erfah-ren möchte, der sollte die angebotenen Ter-mine auf der Internetseite www.tanzclub-pasewalk-strasburg.de im Auge behalten.TrainingszeitenStrasburgMo: 15.30–16.30 Uhr Kinder Mo: 16.30–17.30 Uhr KinderMo: 20.00–21.30 Uhr ErwachsenePasewalkMi: 15.30–17.00 Uhr KinderMi: 17.00–18.30 Uhr TurniergruppeMi: 18.30–20.00 Uhr ErwachseneMi: 20.00–21.30 Uhr ErwachseneDo: 15.00–16.00 Uhr KinderDo: 16.00–17.00 Uhr KinderDo: 17.00–18.30 Uhr TurniergruppeDo: 18.30–20.00 Uhr ErwachseneDo: 20.00–21.30 Uhr Erwachsene

Siegerehrung Kreisjugendsportspiele Fotos: Tanzclub

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Nr. 02/2012 - 37 - PASEWALKER NACHRICHTEN

Schäferhundverein macht von sich Reden

Zum neuen Vorstand des Vereins „Deutsche Schäferhunde Ortsgruppe Pasewalk“ gehören (v. l.) Christian Leclair, Günter Buse, Manfred Schäfer, Dieter Reinke, Günter Behnke und Roland Fo-cke (nicht im Bild). Foto: Ernst

(PN/EE). Dass die Ortsgruppe des „Ver-eins Deutsche Schäferhunde“ e. V. in Pa-sewalk bekannt ist, ist ohne Zweifel. Aber sie haben sich in den letzten Jahren auch einen Namen außerhalb der Region ge-macht. So berichtet Günter Buse, Vorsitzen-der des Vereins zur Jahreshauptversamm-lung von der positiven Resonanz, die der Verein durch die Ausrichtung der Sichtung für die Landesmeisterschaften erlangte. Au-ßerdem nahmen die Sportfreunde Roland Focke und Günter Buse mit ihren Hunden an den Fährtenmeisterschaften der Lan-desgruppe beziehungsweise an den Bun-desfährtenhundmeisterschaften mit Erfolg teil. Im Verein geht es nicht nur um sport-liche Erfolge. Ein wesentlicher Bestandteil ist die Zucht. Die größten Erfolge erziel-te hier, wie auch bei Ausstellungen, Astrid Krämer. Es gelang der Fachfrau mehrere Würfe aufzuziehen. Dass nicht nur Schä-ferhunde zum Verein gehören können, zeigt Karl-Heinz Verch. Er erzielte mit seinen Schnauzern bei Ausstellungen des Schnau-zerclubs nicht nur sehr gute, sondern auch vorzügliche Ergebnisse. Doch es wurde nicht nur Rückschau gehalten. Im Mittel-punkt der Veranstaltung standen die Wahl des neuen Vorstandes und anstehende Auf-gaben des neuen Jahres. Manfred Schäfer wies darauf hin, dass mehr Sportfreunde Aufgaben übernehmen sollten. Ganz wich-tig sei auch die Ausbildung zum Ausbil-dungswart mit Lizenz. In geheimer und einzelner Wahl schenkten die Vereinsmit-glieder Günter Buse erneut das Vertrauen und wählten ihn zum Vorsitzenden des Ver-eins. Zu seinem Stellvertreter wurde Chris-

tian Leclair, der auch die Position des Ju-gendwarts übernahm, Dieter Reinke zum Kassenwart und Roland Focke zum Schrift-wart gewählt. Trotz des straffen Zeitplans fand der Vorsitzende des „Vereins Deutsche Schäferhunde“ Günter Buse Zeit, sich bei allen Helfern und Sponsoren zu bedanken, vor allem beim Landwirtschaftsbetrieb Jür-gens aus Polzow, der immer das Fährten-gelände zur Verfügung stellte.Alle Hundefreunde oder auch interessier-te Bürger sind gern zu den Trainingszeiten

auf dem Vereinsgelände am Tannenweg, neben dem Reitsportgelände am VKP, ein-geladen. Trainingszeiten sind sonntags von 9 bis 12 Uhr. Hilfe und Unterstützung wol-len die Hundesportler auch Hundebesit-zern geben, die Probleme mit ihren Tieren bei der Ausbildung haben, beziehungswei-se ihren Hund zeitweilig, bei einer Rei-se z. B., unterbringen möchten. Zwinger stehen bereit. Telefonisch ist der Vereins-vorsitzende Günter Buse unter der Tele-fonnummer 0177/7210214 zu erreichen.

Grundschüler feiern Fasching beim Arbeitslosenverband

Kinderfasching im ALV. Foto: Verein

(PN/RH). Am 25.01. und 26.01.2012 feier-ten die Klassen 1c und 1d der Grundschule Ueckertal Fasching beim Arbeitslosenver-band. Die beiden Klassenlehrerinnen Frau Fregin und Frau Thrams haben im Vorfeld die Schüler auf diesen Tag eingestimmt. Die Kinder waren hübsch kostümiert und bastelten sich vor Ort zu ihrem Outfit eine Gesichtsmaske. Natürlich durften sie auch an einem festlich gedeckten Frühstücks-tisch Platz nehmen und an diesem Tag in Gemeinschaft frühstücken. Frau Ellmann als verantwortliche Organisatorin und Frau Knabe haben sich viele Tanzspiele einfal-len lassen, sehr zur Begeisterung der Kin-der und natürlich gab es auch einige klei-ne Überraschungen.

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PASEWALKER NACHRICHTEN - 38 - Nr. 02/2012

Nach erfolgreichem Abschluss der Kur-se für pfl egende An-gehörige Demenz-

kranker und anderer Krankheitsbilder im November des letzten Jahres wollen wir im März 2012 einen neuen Kurs starten.

Neuer Pflegekurs beginntWir bitten interessierte Angehörige, sich bis 29. Februar 2012 anzumelden. Anfang März 2012 wird eine Info-Veranstaltung durchgeführt.Es können auch Teilnehmer den Kurs be-legen, wo es sich abzeichnet, in so eine Si-tuation zu kommen.

Ansprechpartner:Regina Levenhagen, Tel./Fax: 03976/255242E-Mail: [email protected] TorgelowSabine Hellmich, Tel.: 03976/280307Tagespfl ege Torgelow

Medaillengewinne der Pasewalker Judoka bei Landesmeisterschaft U17/U20(PN/PM). Mit fünf Bronzemedaillen kehr-ten die Pasewalker Judoka von den Landes-meisterschaften aus Grimmen heim. In der U 17 erkämpften sich Christoph Heinrichs, Nico Jahnke und Axel Wegner jeweils eine Bronzemedaille. Michel Möbius verpass-te als Fünfter knapp das Siegerpodest. In der Gewichtsklasse bis 73 kg präsentierte sich Christoph Heinrichs in einer sehr guten Form. Nach zwei vorzeitigen Siegen in der Vorrunde unterlag er im Halbfi nale knapp

dem späteren Landesmeister und kämpfte im kleinen Finale um Bronze. Nach kurzer Zeit gelang Christoph mit einer Kontertech-nik der Sieg und damit der Gewinn der Bron-zemedaille, seiner ersten Einzelmedaille bei Landesmeisterschaften. Eine Gewichtsklas-se höher (bis 81 kg) konnten gleich zwei Pasewalker Kämpfer eine Medaille gewin-nen. Nach Auftaktsiegen verloren beide ihre Halbfi nalkämpfe, setzten sich aber im Kampf um die Bronzemedaille durch. Mit 17 Teil-

nehmern war die Gewichtsklasse bis 66 kg am stärksten besetzt. Mit einer Bilanz von vier Siegen und zwei Niederlagen erreichte Michel Möbius den fünften Platz. Auch bei den Männern und Frauen unter 20 Jahren konnten Pasewalker Kämpfer eine Medaille gewinnen. Paula Wald und Marius Stelter ge-wannen in ihrer Gewichtsklasse jeweils die Bronzemedaille. Der Pasewalker Judoverein gratuliert seinen Medaillengewinnern und wünscht ein erfolgreiches Wettkampfjahr.

– Gewerbliche Anzeige –

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Nr. 02/2012 - 39 - AMTSBLATT AMT UECKER-RANDOW-TAL

Frau Karin VandreierZum 75. GeburtstagHerrn Bernhardt KrauseZum 74. GeburtstagFrau Christa HoffmannHerrn Heinz GlabeHerrn Friedrich DörnbrackZum 73. GeburtstagFrau Ilse VilterHerrn Johannes KrienkeHerrn Walter MatzZum 72. GeburtstagHerrn Albert KlieweFrau Renate PeterZum 71. GeburtstagHerrn Ottokar KrügerHerrn Erhard DaberkowHerrn Harri DeutschFrau Helga DornbrackFrau Rosel GronwaldFrau Adelheid SpathZum 70. Geburtstag Frau Gislinde GenschmerFrau Bärbel SybenHerrn Bruno Dummann

Gemeinde KrugsdorfZum 89. GeburtstagFrau Gertrut PettelkauZum 82. GeburtstagHerrn Hans-Joachim Rüffl eZum 81. GeburtstagHerrn Manfred Damerius

Gemeinde NiedenZum 84. GeburtstagFrau Christel GanskeZum 75. GeburtstagFrau Waltraut Schwarz

Gemeinde PapendorfZum 74. GeburtstagHerrn Wernfried SchillingZum 72. GeburtstagFrau Brigitte Brust

Gemeinde PolzowZum 78. GeburtstagFrau Erika HöftZum 75. GeburtstagFrau Gerlinde Nowak

Frau Edith TrietzZum 85. GeburtstagFrau Eleonore ThomasZum 84. GeburtstagFrau Elvira LinkeZum 81. GeburtstagFrau Erika Leffl erZum 79. GeburtstagFrau Barbara BerkholzFrau Ruth BarkeZum 78. GeburtstagFrau Christel PfalzgrafFrau Gerda BergholzZum 77. GeburtstagFrau Gisela FickZum 76. GeburtstagHerrn Rudolf LeuFrau Gisela BerkholzFrau Eveline FalkZum 75. GeburtstagFrau Margarete JoachimHerrn Heinz BretschHerr Wolfgang ZehlZum 74. GeburtstagFrau Brigitta WenzlaffFrau Helga JankeZum 72. GeburtstagHerrn Jürgen HaaseHerrn Erich BönischZum 71. GeburtstagFrau Gertrud KlugZum 70. GeburtstagHerrn Peter Tews

Gemeinde ZerrenthinZum 87. GeburtstagFrau Liselotte WillmannZum 82. GeburtstagHerrn Kurt SchiebeZum 80. GeburtstagFrau Gerda TewsZum 77. GeburtstagHerrn Wilhelm HamannFrau Brigitte HamannZum 75. GeburtstagFrau Ingrid HothZum 73. GeburtstagHerrn Erwin KopitzkeZum 70. Geburtstag Frau Maria Heyn

WIR GRATULIEREN

Wir gratulieren den Jubilaren des Monates März 2012 zum Geburtstag und wünschen Ihnen für das neue Lebensjahr Gesundheit und viel Freude

Aufgrund des § 36 Meldegesetz M-V vom 12.10.1992 möchten wir darauf hinweisen, dass Bürger, die mit der Veröffentlichung ihres Geburts-tages nicht einverstanden sind, Widerspruch im Meldeamt des Amtes Uecker-Randow-Tal einlegen müssen.

Gemeinde BrietzigZum 79. GeburtstagFrau Ilse GörlZum 77. GeburtstagFrau Edelgard ReickZum 74. GeburtstagFrau Elfriede BögeFrau Inge GoedkeHerrn Rudi GenzZum 70. GeburtstagHerrn Siegfried Schmidt

Gemeinde FahrenwaldeZum 83. GeburtstagFrau Margarete HerrmannZum 82. GeburtstagHerrn Günter WimberZum 74. GeburtstagFrau Elfriede HaydukZum 70. GeburtstagHerrn Ulrich Bruss

Gemeinde JatznickZum 90. GeburtstagFrau Edeltraut KlawitterZum 84. GeburtstagFrau Rosemarie WachtelZum 83. GeburtstagFrau Laura HeyZum 82. GeburtstagFrau Inge BiermannFrau Gertrud ZastrowZum 81. GeburtstagFrau Erika DoerwaldZum 80. GeburtstagFrau Ida KlementzFrau Helga ZiehmFrau Hilda GärtnerZum 79. GeburtstagFrau Friedegard SchulzFrau Erika KaschlanZum 78. GeburtstagFrau Brigitte SchillingFrau Sieglinde EngelFrau Walburga FreiFrau Christel BansemerZum 77. GeburtstagHerrn Egon SchulzFrau Helga KühneHerrn Siegfried EhlertHerrn Alfred Fiebig

Zum 74. GeburtstagHerrn Heinz GoetzkeZum 70. Geburtstag Frau Dorit Reinsch

Gemeinde Groß LuckowZum 76. GeburtstagFrau Rita Buchholz

Gemeinde RollwitzZum 87. GeburtstagFrau Klara KomnickZum 86. GeburtstagFrau Anne-Marie SchulzFrau Ruth SchulzZum 85. GeburtstagFrau Edith DienerZum 82. GeburtstagHerrn Willi ÖstreichZum 80. GeburtstagFrau Helga KrumreyZum 78. GeburtstagHerrn Richard SchmidtFrau Erna DauZum 77. GeburtstagFrau Irene DegenhardtZum 76. GeburtstagFrau Elisabeth SchultzZum 74. GeburtstagFrau Anita GrothZum 73. GeburtstagHerrn Martin MönkeFrau Hildegard TrummerZum 72. GeburtstagHerrn Manfred Herrmann

Gemeinde SchönwaldeZum 81. GeburtstagFrau Irene SchönHerrn Ulrich ZühlkeZum 78. GeburtstagFrau Inge SchockZum 76. GeburtstagFrau Elgina RossowFrau Helga BrandtZum 73. GeburtstagFrau Marianne Lass

Gemeinde ViereckZum 86. GeburtstagFrau Christiane Siebert

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AMTSBLATT AMT UECKER-RANDOW-TAL - 40 - Nr. 02/2012

ÖFFENTLICHE BEKANNTMACHUNGEN

– Öffentliche Bekanntmachungen Anfang –

BEKANNTMACHUNGdes endgültigen Wahlergebnisses und

der Namen der gewählten Bewerberinnenund Bewerber sowie Ersatzpersonen

für die Ergänzungswahlen am 15.01.2012

Gemeinde JatznickOT BlumenhagenZahl der Wahlberechtigten: 296Zahl der Wähler: 94Zahl der ungültigen Stimmen: 15Zahl der gültigen Stimmen: 267Berg, Volker; WG Blumenhagen 2004: 127 StimmenWestphal, Frank; WG Blumenhagen 2004: 71 Stimmen Bollmann, Frank; WG Blumenhagen 2004: 69 Stimmen Gemeinde JatznickOT Klein LuckowZahl der Wahlberechtigten: 204Zahl der Wähler: 83Zahl der ungültigen Stimmen: 5Zahl der gültigen Stimmen: 232Fiebig, Alfred; WG Klein Luckow: 97 Stimmen Peters, Klaus; Bürgerinitiative Groß Spiegelberg: 60 Stimmen Ersatzpersonen:Zimmermann, Klaus; WG Klein Luckow: 40 Stimmen Schmohl, André; Bürgerinitiative Groß Spiegelberg: 9 Stimmen Justa, Christian; Bürgerinitiative Groß Spiegelberg: 26 Stimmen Gemeinde Rollwitz OT DamerowZahl der Wahlberechtigten: 122Zahl der Wähler: 32Zahl der ungültigen Stimmen: 12 Zahl der gültigen Stimmen: 84Andres, Wolfgang; Einzelbewerber: 25 Stimmen Lunow, Rainer; Einzelbewerber: 59 Stimmen Gemeinde RollwitzOT ZüsedomZahl der Wahlberechtigten: 213Zahl der Wähler: 98Zahl der ungültigen Stimmen: 31 Zahl der gültigen Stimmen: 263Neumann, Gerlind; Einzelbewerber: 159 StimmenPick, Cornelia; Einzelbewerber: 104 Stimmen

Dank an alle Wahlhelfer

Für die Vorbereitung, Durchführung und Auswertung der Ergänzungs-wahlen in den Orten Damerow, Züsedom, Blumenhagen und Klein Luck-ow am 15.01.2012 möchten wir uns bei allen Wahlhelfern ganz herzlich bedanken. Alle Wahlhelfer haben dazu beigetragen, dass die Wahl zügig, ordnungsgemäß und problemlos abgewickelt werden konnte. Ihnen gilt der besondere Dank und die Anerkennung für den vorbildlichen Einsatz und die hohe Einsatzbereitschaft. Auch bei dieser Wahl hat sich einmal mehr gezeigt, wie wichtig ehrenamtliches Engagement ist, denn ohne

die tatkräftige Mitwirkung aller Wahlhelfer wäre die Durchführung ei-ner solchen Wahl nicht denkbar. Daher würden wir uns freuen, wenn alle Wahlhelfer zu den nächsten Wahlen wieder aktiv tätig sind.

LaninGemeindewahlbehörde

AchtungInformation aus der Meldebehörde!

Die Meldebehörde des Amtes Uecker-Randow-Tal gibt nochmals be-kannt, dass alle Einwohner die Möglichkeit haben, wenn sie einen neu-en Ausweis benötigen vor Ort Passbilder erstellen zu lassen.Immer häufi ger müssen wir erfahren, dass die mitgebrachten Bilder nicht der Form entsprechen.Um für den Bürger unnötige Kosten zu vermeiden bieten wir den Ser-vice an.Diese im Amt erstellten Bilder erscheinen gleich auf dem Bildschirm der Mitarbeiterinnen, so dass sie gleich verarbeitet werden können.

AchtungBetreten von Eisflächen

Laut Verordnung zur Aufrechterhaltung der öffentlichen Sicherheit und Ordnung im Gebiet des Amtes Uecker-Randow-Tal ist das Betre-ten oder Befahren von Eisfl ächen aller öffentlich zugänglichen Gewäs-ser im Amtsgebiet grundsätzlich nicht erlaubt.Freigaben zu bestimmten Gewässern sind zunächst nicht vorgesehen.Zuwiderhandlungen können geahndet werden. Beachten Sie bitte diesen Hinweis, um vorrangig folgenschwere Unfälle zu vermeiden.

Amt Uecker-Randow-TalHaupt- und Ordnungsamt

Amt Uecker-Randow-TalGemeinde Rollwitz 30.01.2012

BEKANNTMACHUNGErreichbarkeit Bürgermeister,

Stellvertreter und Ortsvorsteher

Bürgermeister, Herr Frank Marquardt:Tel.: 03973/441631 oder 0160/94410776E-Mail: [email protected]önliche Gespräche jederzeit nach Terminabsprachen möglich.1. Stellv. Bürgermeister, Herr Harald Skrzypczak, Tel.: 039740/208032. Stellv. Bürgermeister, Herr Jürgen Pommenenke, Tel. 03973/431524Ortsvorsteher Damerow, Herr Rainer Lunow, Tel.: 0172/4949844Ortsvorsteher Züsedom, Frau Gerlind Neumann, Tel.: 039747/50228

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Nr. 02/2012 - 41 - AMTSBLATT AMT UECKER-RANDOW-TAL

Abfuhrtermine Regelabfuhr 2012Auf Grundlage der Verbandssatzung des Zweckverbandes für Was-server- und Abwasserentsorgung Strasburg geben wir hiermit die Re-gelabfuhrtermine für die Gemeinde Jatznick, Ortsteil Groß Spiegel-berg für 2012 bekannt:Groß Spiegelberg 22./23.02.2012Für die Abfuhr wurde die Firma SDL Mecklenburg GmbH Neustre-litz durch den Zweckverband für Wasserver- und Abwasserentsor-gung Strasburg vertraglich gebunden.Der Zugang zu den Klärgruben/Sammelgruben ist zu den Ter-minen abzusichern. Eine zweite Anfuhr wird kostenpflichtig.

Bekanntmachung der Gemeinde Jatznicküber die frühzeitige Beteiligung der

Öffentlichkeit nach § 3 (1) BauGB zum Bebauungsplan Nr. 6 „Solarpark Belling“

Für die Errichtung von Photovoltaikanlagen auf der ehemaligen Berg-baufläche für Quarzsandgewinnung in der Gemeinde Jatznick, Ortsteil Belling ist die Aufstellung des Bebauungsplanes Nr. 6 „Solarpark Bel-ling“ vorgesehen. Ziel des Planverfahrens ist es, mit der Errichtung der Photovoltaikanla-gen umweltschonende Energie zu gewinnen. Der Geltungsbereich des Plangebietes umfasst eine Größe von ca. 22,8 ha. Die Unterlagen zur frühzeitigen Beteiligung der Öffentlichkeit, die über die allgemeinen Ziele und Zwecke der Planung Auskunft geben, liegen in der Zeit vom

20.02.2012–09.03.2012

im Amt Uecker-Randow-Tal, Bauverwaltung, Zimmer 103, Lindenstra-ße 32, 17309 Pasewalk zu den Dienstzeiten öffentlich aus.In der Zeit der öffentlichen Auslegung wird Gelegenheit zur Äußerung und Erörterung gegeben.

Übersichtsplan: unmaßstäblich

Jatznick, den 16.02.2012

FischerBürgermeister

BekanntmachungPlanfeststellung für die B104 Rad-/

Gehweg-Anbindung von der Kreisstraße UER 30 bis Pasewalk in 2 Bauabschnitten

(ohne Ortsdurchfahrt Papendorf)- Anhörungsverfahren -

Das Straßenbauamt Neustrelitz hat für das o. g. Bauvorhaben, die Durch-führung des Planfeststellungsverfahrens beantragt. Der Plan (Zeichnungen und Erläuterungen) liegt in der Zeit vom 20.02.2012 bis zum 19.03.2012• im Amt Uecker-Randow-Tal, Zimmer 103 (Bauverwaltung), Lin-

denstraße 32 in 17309 Pasewalk (Montag 8.00–11.30 Uhr, Diens-tag 9.00–12.00 Uhr und 14.00–18.00 Uhr, Donnerstag 9.00–12.00 Uhr und 13.00–15.30 Uhr, Freitag 8.00–11.30 Uhr)

• in der Stadtverwaltung Pasewalk, Zimmer 2/02 im 2. OG, Hauß-mannstr.85, 17309 Pasewalk (Montag 9.00–12.00 Uhr, Dienstag 9.00–12.00 Uhr und 14.00–18.00 Uhr, Donnerstag 9.00–12.00 Uhr und 13.00–15.30 Uhr, Freitag 9.00–12.00 Uhr)

zur allgemeinen Einsichtnahme aus.1. Jeder, dessen Belange durch das Bauvorhaben berührt werden, kann

bis spätestens zwei Wochen nach Ablauf der Auslegungsfrist, das ist bis zum 02.04.2012, bei • dem Amt Uecker-Randow-Tal, Bauverwaltung, Lindenstraße

32, 17209 Pasewalk oder• der Stadtverwaltung Pasewalk, Postfach 1244, 17302 Pasewalk

oder• dem Landesamt für Straßenbau und Verkehr M-V, Erich-Schle-

singer Straße 35 in 18059 Rostock schriftlich oder zur Niederschrift Einwendungen gegen den Plan er-

heben. Die Einwendung muss den geltend gemachten Belang und das Maß

der Beeinträchtigung erkennen lassen. Nach Ablauf der Einwendungsfrist sind Einwendungen ausgeschlos-

sen (§ 17 a Nr. 7 Satz 1 Bundesfernstraßengesetz-FStrG). Einwen-dungen und Stellungnahmen der anerkannten Vereinigungen sind nach Ablauf dieser Frist ebenfalls ausgeschlossen(§ 17 a Nr. 7 Satz 2 FStrG).

Bei Einwendungen, die von mehr als 50 Personen auf Unterschrifts-listen unterzeichnet oder in Form vervielfältigter gleichlautender Texte eingereicht werden (gleichförmige Eingaben), ist auf jeder mit einer Unterschrift versehenen Seite der Vertreter mit Namen und Anschrift zu benennen. Der Vertreter hat durch Unterzeichnen sein Einverständnis zu bekunden. Andernfalls können diese Einwendun-gen unberücksichtigt bleiben.

Die ortsübliche Bekanntmachung dient auch der Benachrichtigung der nach § 3 Umweltrechtsbehelfsgesetz (UmwRG) anerkannten Na-turschutzvereinigungen.

2. Rechtzeitig erhobene Einwendungen können in einem Termin erör-tert werden, der dann ortsüblich bekanntgegeben wird.

Diejenigen, die fristgemäß Einwendungen erhoben haben, bzw. bei gleichförmigen Einwendungen deren Vertreter, werden von dem Ter-min gesondert benachrichtigt. Sind mehr als 50 Benachrichtigungen vorzunehmen, so können sie durch öffentliche Bekanntmachung er-setzt werden. Bei Ausbleiben eines Beteiligten in dem Erörterungs-termin kann auch ohne ihn verhandelt werden.

3. Durch Einsichtnahme in die Planunterlagen, Erhebung von Einwen-dungen, Teilnahme am Erörterungstermin oder Vertreterbestellung entstehende Kosten werden nicht erstattet.

4. Entschädigungsansprüche, soweit sie nicht in der Planfeststellung dem Grunde nach zu entscheiden sind, werden nicht in dem Erörte-rungstermin, sondern in einem gesonderten Entschädigungsverfah-ren behandelt.

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AMTSBLATT AMT UECKER-RANDOW-TAL - 42 - Nr. 02/2012

– Öffentliche Bekanntmachungen Ende –

5. Über die Einwendungen wird nach Abschluss des Anhörungsver-fahrens durch die Planfeststellungsbehörde entschieden. Die Zustel-lung der Entscheidung (Planfeststellungsbeschluss) an die Einwen-der kann durch öffentliche Bekanntmachung ersetzt werden, wenn mehr als 50 Zustellungen vorzunehmen sind.

6. Vom Beginn der Auslegung des Planes treten die Anbaubeschrän-kungen nach § 9 Bundesfernstraßengesetz und die Veränderungs-sperre nach § 9 a Bundesfernstraßengesetz in Kraft. Darüber hinaus steht ab diesem Zeitpunkt dem Träger der Straßenbaulast ein Vor-kaufsrecht an den vom Plan betroffenen Flächen zu (§ 9 a Abs. 6 Bun-desfernstraßengesetz).

Landkreis Vorpommern-GreifswaldDie Landrätin

Wildschadensausgleichskassen der Landkreise Ostvorpommern, Uecker-Randow und Demmin

Einladung zur gemeinsamen Mitgliederversammlung der Wildscha-densausgleichskasse des Landkreises Demmin, der Wildschadens-ausgleichskasse des Landkreises Uecker-Randow und der Wildscha-densausgleichskasse des Landkreises Ostvorpommern sowie zur 1. Mitgliederversammlung der „Wildschadensausgleichskasse des Landkreises Vorpommern-Greifswald“.Gemäß § 10 des Kreisstrukturgesetzes vom 12. Juli 2010 (GVOBI. M-V S. 366, 382) i. V. m. § 27 Absatz 1 Satz 1 des Landesjagdgesetzes M-V vom 22. März 2000 (GVOBI. M-V, S. 1 26), das zuletzt durch Artikel 2 des Gesetzes vom 20. Mai 201 1 (GVOBI. M-V S. 311, 320) geändert worden ist, wurde am 4. September 2011 im Landkreis Vorpommern-Greifswald eine Wildschadensausgleichskasse errichtet. Gemäß § 27 Absatz 4 des Landesjagdgesetzes wird die erste Mitgliederversammlung durch die Jagdbehörde einberufen, was hiermit erfolgt.Die Mitgliederversammlung findet am Sonnabend, dem 17.03.2012, um 10.00 Uhr, in 17398 Ducherow, im Sport- und Kulturzentrum Ducherow, Hauptstraße 24 statt.Eingeladen sind die gemäß § 27 Absatz 1 Satz 2 Landesjagdgesetz M-V bestimmten Mitglieder wie folgt:• die Jagdgenossenschaften,• die Eigentümer der Eigenjagdbezirke (Eigenjagdbesitzer),• die Pächter oder Benannten eines Jagdbezirkes und• die Landwirte, die eine Nutzfläche von mindestens 75 ha bewirt-

schaftenaus dem Gebiet des Landkreises Vorpommern-Greifswald sowiedie Mitglieder der Wildschadensausgleichskasse des Landkreises Uecker-Randow, der Wildschadensausgleichskasse des Landkreises Ostvorpom-mern und die künftigen Mitglieder der Wildschadens ausgleichskasse des

ehemaligen Landkreises Demmin aus den Gemeinden der Ämter Jar-men/Tutow und Peene.

Tagesordnung:1. Eröffnung, Feststellung der ordnungsgemäßen Ladung und der Be-

schlussfähigkeit (V: Herr Neumann)2. Benennung/Annahme der Tagesordnung (V: Herr Neumann) 1. Beschlussvorlage3. Grußworte Gäste4. Berichte der Wildschadensausgleichskassen

a. Demmin (V: Frau Seifert)b. Uecker-Randow (V: Herr Flemming)c. Ostvorpommern (V: Herr Wieczorkowski)

5. Berichte der Rechnungsprüfer für die Kassena. Demmin (V: Herr Fuchs)b. Uecker-Randow (V: Herr Wagner)c. Ostvorpommern (V: Herr Zahn)

6. Aussprache zu den Berichten der Kasse7. Entlastung der Kassenvorstände UER, OVP (V: Vorstand WAK

OVP und Uecker-Randow) 2. Beschlussvorlagen8. Vorstellung/Diskussion Entwurf Hauptsatzung VG, Beschluss der

Hauptsatzung (V: Herr Rackwitz) 3. Beschlussvorlage9. Vorstellung/Diskussion Entwurf Beitragssatzung VG, Beschluss der

Beitragssatzung (V: Herr Rackwitz) 4. Beschlussvorlage)10. Vorschläge zur Wahl des Kassenvorstandes, Wahl des Kassenvor-

standes (V: Mitglieder) 5. BeschlussvorlagePause 15 min.

11. Konstituierende Sitzung/Bekanntgabe der Funktionen (V: Kassen-vorsteher)

12. Vorschläge zur Wahl der Rechnungsprüfer, Wahl der Rechnungs-prüfer (V: Kassenvorsteher) 6. Beschlussvorlage

13. Errichtung/Aufgaben regionalen Außenstellen, Diskussion, Beschluss Errichtung Außenstellen (V: Kassenvorsteher) 7. Beschlussvorlage

14. Beschluss Höhe Entschädigung Kassenvorstandes, Rechnungsprü-fer (V: Kassenvorsteher) 8. Beschlussvorlage

15. Vorstellung Beitragserhebung 2012/2013 (V: Kassenvorsteher)16. Vorstellung Haushaltsplan 2012/2013, Beschluss (V: KV/Schatz-

meister) 9. Beschlussvorlage17. Beschluss Überleitung Altbestände auf Rückstellungskonten (V:

Kassenvorsteher) 10. Beschlussvorlage18. Schlusswort Kassenvorsteher

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Nr. 02/2012 - 43 - AMTSBLATT AMT UECKER-RANDOW-TAL

AUS DEN GEMEINDEN

Freude bei den Kameraden der Krugsdorfer Feuerwehr

(URT/Schrom). Großer Tag bei den Kameradinnen und Kamera-den der Freiwilligen Feuerwehr in Krugsdorf am 7. Januar 2012. An diesem Samstag räumten sie das Gerätehaus neu ein, um Platz für ihr neues Fahrzeug, ein Löschfahrzeug vom Typ LF8/6 zu schaffen. „Unser neues Fahrzeug verfügt über einen eigenen 600 Liter fassenden Wassertank und einer Tragkraftspritze TS 8/8, mit dem wir für den ersten Löschangriff, bei dem oftmals die ersten Minuten vor Ort entscheiden, gewappnet sind, bis über Schlauchleitungen weiteres Wasser zugeführt wird“, verkünde-te Wehrführer Tino Harke. Wie Brandmeister Harke informierte, verfügt die Wehr mit Grundausstattung über einen Stromerzeuger, ein Beleuchtungsaggregat, eine Motorkettensäge, eine Tauchpum-pe, Schaummittel und Atemschutzgeräte. „Auf unseren Wunsch wurde bei der Firma in Nordhausen, von der wir das Fahrzeug vom Typ MAN-VW am 23. Dezember 2011 abgeholt haben, der 600-Liter Wassertank, neue Bereifung und die Möglichkeit, über eine Vorrichtung während der Fahrt zum Einsatzort uns mit den Atemschutzgeräten ausrüsten können, eingerichtet“, sagte Harke. Das alte Fahrzeug, ein Tragkraftspritzenfahrzeug (TSF) hat aus-gedient. Es verfügte nicht über einen eigenen Löschwassertank. Somit musste von der Mannschaft an der Einsatzstelle immer zuerst eine Löschwasserversorgung hergestellt werden, was Zeit in Anspruch nahm in der die Flammen wüteten. Als Feuerlösch-kreiselpumpe diente eine Tragkraftspritze mit 800 Litern Förder-menge pro Minute. Allein im letzten Jahr waren die einundzwan-zig Aktiven, darunter sechs Frauen, zu zehn Einsätzen u. a. beim Löschen von Feuer, bei der Bekämpfung von Hochwasser, der Sicherung von Schneelasten und Sturmschäden im Einsatz. „In den nächsten Tagen führen wir die Ausbildung an unserem neuen Fahrzeug durch, lernen die neuen Pumpen zu bedienen und erhal-ten durch die Mitarbeiter der Feuerwehrzentrale Uecker-Randow bei uns im Gerätehaus die Digitalfunkausbildung“, nannte der Wehrführer die nächsten Aufgaben der Wehrmitglieder. Und dabei schauen auch die vier Jugendlichen der Jugendwehr den Kame-raden über die Schulter. „Die dringende Notwendigkeit zum Er-halt der Einsatzbereitschaft unserer Freiwilligen Feuerwehr, aber auch die Anerkennung der gezeigten Leistungen der Kameradin-nen und Kameraden der Wehr war es, dass die Gemeindevertre-tung die Anschaffung eines gut erhaltenen, gebrauchten einsatz-bereiten Fahrzeuges im letzten Jahr beschloss. Unsere Gemeinde

Bürgermeister Ralf Schilling freut sich gemeinsam mit den Kameraden seiner Wehr über das neue Fahrzeug, das künftig im Gerätehaus unter-gebracht wird. Foto: Günter Schrom

hat mehr als es unsere Pfl ichtaufgabe war, im letzten Jahr über 65.000 Euro für den Brandschutz, darunter 40.000 Euro für das neue, gebrauchte Fahrzeug aus eigenen Mitteln zur Verfügung gestellt. 100.000 Liter Wasser fasst die in der Siedlung angelegte Zisterne zur schnellen Wasserentnahme. Damit sind wir für das nächste Jahrzehnt für den Brandschutz gut gerüstet“, konstatier-te Bürgermeister Ralf Schilling. Gleich welche Führungsstruk-turen künftig im Landkreis Vorpommern-Greifswald entstehen: Entscheidend für den Schutz von Leben und Gut vor Feuer und anderen Schäden sind die rund um die Uhr ehrenamtlich tätigen Kameradinnen und Kameraden der Freiwilligen Feuerwehren in den Gemeinden. Klar werden müssen sich die „Brandbekämp-fer“ in den Führungsetagen, dass sie ohne die Kameradinnen und Kameraden an der Basis, die ihre materielle und fi nanzielle Hilfe brauchen, keinen Brand löschen können.

Neujahrsempfang in Rollwitz

(URT/I. Drechsler). In Rollwitz ist der Neujahrsempfang schon lange der erste Höhepunkt jeden Jahres im Gemeindeleben. Ein-geladen werden Firmen, Vereine, Abgeordnete, Ehrenamtliche und Beschäftigte der Gemeinde. In diesem Jahr gab es eine Neu-erung. Da die Gemeinden Rollwitz, Damerow und Züsedom fu-sionieren und ab 2012 einen gemeinsamen Weg gehen wollen, waren die Vertreter aller Orte eingeladen. Tatsächlich gekom-men sind 54 Personen. Bürgermeister Frank Marquardt begrüß-te alle Anwesenden und wünschte bei einem Glas Sekt das Bes-te für das neue Jahr 2012. Die Besonderheit, nämlich die Fusion und die damit verbundenen Herausforderungen, hob er hervor. Er gab der Hoffnung Ausdruck, dass es für alle ein erfolgreiches Jahr werden möge, der Zusammenschluss von Erfolg gekrönt werde. Ein kurzer Situationsbericht folgte, danach ging er auf die Hö-hepunkte des Jahres ein, die sich vorwiegend auf das Gemein-deleben und die Kultur bezogen. Anschließend nahmen Vertre-ter der Gemeinden Damerow und Züsedom das Wort. Sie legten dar, was sie nach der Fusion für ihre Ortsteile erwarten. So spra-chen sich die Damerower Wolfgang Andres und Harald Fischer für den Bau der Straße von Rollwitz nach Damerow aus. Dafür soll das „Fusionsgeld“ verwendet werden. Sie wollen ebenfalls die kulturellen Aktionen in ihrem Ortsteil weiterhin durchfüh-ren, die bestehenden Vereine werden dann die Vorbereitung und Durchführung federführend begleiten. Jörg Splettstößer aus Züse-

Amtsleiter Andreas Fabian mit den Bürgermeistern Gerlind Neumann (Züsedom), Frank Marquardt (Rollwitz) und Harald Fischer (Damerow) im Gespräch. Foto: Irmhild Drechsler

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AMTSBLATT AMT UECKER-RANDOW-TAL - 44 - Nr. 02/2012

dom sprach sich dafür aus, einen Terminplan und somit auch eine Abstimmung aller Veranstaltungen in den Ortsteilen so bald als möglich vorzunehmen, um Überschneidungen zu vermeiden und für alle die Möglichkeit der Teilnahme in den Ortsteilen zu garan-tieren. Die Rollwitzer Landfrauen hatten im Auftrag der Gemein-de ein ansprechendes Buffet gezaubert, welches zum Zugreifen einlud und den gemütlichen Teil der Veranstaltung eröffnete. Es folgten viele Gespräche untereinander. Gedanken wurden ausge-tauscht und immer stand der Zusammenschluss im Mittelpunkt. Da man sich aber gut kennt, z. B. bei Sportfesten sich schon lan-ge trifft, oder die Dorffeste besucht, gab es keine Hemmschwel-len und auch keine Befürchtungen, dass große Probleme entste-hen könnten. Alle wollen, dass der Zusammenschluss gelingt und arbeiten daraufhin. Es wird eine Bereicherung geben, zumindest in kultureller Hinsicht, darauf freut man sich. Auch Projekte, wie z. B. der Wegebau nach Damerow oder der Schulabriss in Züse-dom werden gemacht werden können. Auf alle diese positiven Signale der Gemeinsamkeit wurde nicht nur einmal angestoßen. Horst Hensel, der Rollwitzer Gemeindearbeiter, verschloss gegen 1.00 Uhr nachts das Gebäude nach der gelungenen Veranstaltung.

Marode Abwasserleitungen machen Zerrenthiner zu schaffen

(URT/Schrom). „Bei uns in der Feldstraße 18 a führt der Gra-ben bis zur Obergrenze Wasser, das auch teilweise schon auf un-serem Grundstück steht. Vorsorgliche Abhilfemaßnahmen waren ohne Erfolg“, berichteten Reinhard und Elke Gleiche während der Einwohnerfragestunde der öffentlichen Sitzung der Gemein-devertretung Zerrenthin am 18. Januar 2012. „Wir haben alle Schächte gefunden, jedoch die Ursachen nicht erkennen können. An jedem Kanal liegen vier bis fünf Rohre an. In der nächsten Woche kommt der Spülwagen, der hoffentlich Abhilfe schafft“, sagte Bürgermeister Uwe Meinherz. Indes weiß Roland Bischoff zu berichten, dass diese Rohre schon fast fünfzig Jahre unter der Erde liegen und sicherlich so marode sind, dass sie ausgewech-selt werden müssten. Aber damit muss sich der Trink- und Ab-wasserverband beschäftigen. Im Bericht des Bürgermeisters über Beschlüsse des Hauptausschusses und wichtige Angelegenheiten der Gemeinde informierte Uwe Meinherz über den Beschluss der Gemeindevertretung, für das Büro des Bürgermeisters im Gemeindezentrum ein Computer angeschafft und ein DSL-An-schluss durch die Telekom bereitgestellt werden sollte, „Der Com-puter im Büro steht um die ehrenamtliche Arbeite effektiver für die Bürger zu gestalten, aber die Telekom sei nicht so flexibel mit dem DSL-Anschluss“. Uwe Meinherz lobte die gute und schnel-le Arbeit der Löcknitzer Firma Hobom bei der Reparatur der de-fekten Straßenlampen und bedankte sich bei den Mitgliedern des Sportvereins, die durch den Aushub eines Kabelgrabens mitge-holfen haben, um eine Straßenlampe neu zu installieren, die den Weg zur Sporthalle, insbesondere für Frauen sicherer zu machen. Er informierte darüber, dass die alten Ortseingangsschilder u. a. in Richtung Polzow und Koblentz gestohlen wurden. „Für uns als Gemeinde schlagen hohe Kosten beim Anschaffen von neu-en Ortseingangschildern zu Buche, die wir aufgrund der Kreis-gebietsreform anschaffen müssen“, sagte Meinherz. Beim Aus-bau des Bahnüberganges sei alles „In Tüten und Papier“, damit die Deutsche Bahn Netz AG auf der Strecke Pasewalk-Löcknitz-Grambow künftig die Erhöhung der Geschwindigkeit ihrer Züge auf dieser Strecke von 100 auf 120 km/h erweitern kann, konsta-tierte der Bürgermeister. Einen Lichtblick gibt es für die Radfah-

rer: Mit dem Ausbau des Fernradweges, der durch die Gemeinde führt gehe es voran. Dazu wird Anfang Februar eine erste Zusam-menkunft mit dem Straßenbauamt Neustrelitz durchgeführt, in-formierte Meinherz. Im nicht öffentlichen Teil berieten die Ge-meindevertreter über Bau- und Grundstücksangelegenheiten.

Seit Ende Mai 2011 produziert der Solarpark Zerrenthin auf der ehema-ligen Deponie „Zum Schwedenberg“, erfolgreich Strom, der für rund 306 Haushalte reicht und über 1.000 Tonnen Co2 im Jahr einspart. Foto: Günter Schrom

Gemeinde Rollwitz beschloss ihre Hauptsatzung

(URT/Schrom). „Ich begrüße Sie zu unserer ersten gemeinsamen Gemeindevertretersitzung nach der Fusion mit den Gemeinden Damerow und Züsedom und insbesondere Gerlind Neumann und Cornelia Pick aus Züsedom sowie Rainer Lunow und Wolfgang Andres aus Damerow, die gewählten Vertreter aus ihren Ortstei-len. Packen wir die vor uns stehenden Aufgaben zum Wohle un-serer Gemeinde gemeinsam an“, sagte der Rollwitzer Bürgermeis-ter Frank Marquardt. Danach ging man gleich zur Tagesordnung über, denn bereits im Vorfeld dieser Tagung, bei den Fusionsge-sprächen oder bei gemeinsamen Veranstaltungen, gab es genug Gelegenheit sich kennenzulernen. Während der Einwohnerfrage-stunde gab es Hinweise auf defekte Straßenlampen in Rollwitz und Züsedom. Berichtet wurde über den gemeinsam Neujahrs-empfang, der als ein guter Einstieg für das Jahr 2012 gewertet wurde. Auf die Frage, wie die Vereine finanziell durch die Ge-meinde unterstützt werden sagte Bürgermeister Marquardt, das dies vom Haushalt abhängig sei. „In Rollwitz unterstützten wir in der Vergangenheit die Vereine, indem sie das Gemeindeeigen-tum kostenlos nutzen konnten, denn die Vereine bringen auch was für die Gemeinde zurück, tragen zum Wohlbefinden der Bürger bei“, konstatierte Marquardt, der vorschlug, gemeinsam über neue Strukturen zu beraten. „Seit Wochen läuft der Kampfhund der Bürgerin Rosi Seefeld freilaufend in Damerow herum. Die Bürger, insbesondere die Frauen, trauen sich abends nicht mehr auf die Straße“, war am Rande der Einwohnerfragestunde von einem Damerower Bürger zu erfahren. In seinem Bericht über Beschlüsse des Hauptausschusses und wichtige Angelegenhei-ten der Gemeinde informierte Frank Marquardt darüber, dass auf Anfrage festgestellt wurde, dass die Kläranlage in Schmar-sow Gemeindeeigentum sei. Dass fünfzehn Straßenlampen in der Gemeinde erneuert werden müssen, wozu Angebote eingeholt werden und das zur Sicherheit im Bereich des Spielplatzes und im Park Baumpflegemaßnahmen durchgeführt wurden, da wie-derholt der Sturm größere Äste von den Bäumen abgebrochen hat. Er lobte die stattgefundene Seniorenweihnachtsfeier und

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den Weihnachtsmarkt und dankte den Bürgern, die mitgeholfen haben, diese Veranstaltungen vorzubereiten und durchzuführen. Einstimmig wurde der Wahl des Ortswehrführers und seines Stell-vertreters zugestimmt. Bürgermeister Frank Marquardt ernannte Juliane Lau zur Ortswehrführerin und Brandmeister Fred Stör-mer zum stellvertretenden Ortswehrführer und beide zu Ehren-beamten, die danach ihren Eid ablegten. Unter Beifall ernannte Bürgermeister Marquardt die Ortswehrführerin Juliane Lau zur Brandmeisterin. „Die Gemeinde führt ein kleines Landessiegel mit dem Wappenbild des Landesteils Vorpommern, einem aufge-richteten Greifen mit umgeworfenem Schweif mit der Umschrift „Gemeinde Rollwitz – Landkreis Vorpommern-Greifswald“ heißt es in der Hauptsatzung der Gemeinde Rollwitz, die diskutiert und am 24. Januar 2012 beschlossen wurde. Darin geht es u.a. um die Rechte der Einwohner, die Gemeindevertretung, die Ortsteilver-tretung, die Ausschüsse und öffentliche Bekanntmachungen. Öf-fentliche Bekanntmachungen von Satzungen erfolgen in den „Pa-sewalker Nachrichten“ im amtlichen Mitteilungsblatt für das Amt Uecker-Randow-Tal. Öffentliche Bekanntmachungen der Sitzun-gen der Gemeindevertretungen erfolgen durch Aushang an den Bekanntmachungstafeln, die sich in Rollwitz in der Prenzlauer Chaussee 6, in der Siedlung und an der Kita, im OT Schmarsow Zur Uecker 5 und OT Ausbau, im OT Damerow in der Züsedo-mer Straße 26 und in der Von-Arnim-Straße (Neubau) befinden. Die Gemeindevertreter beschlossen, dass die ehemaligen Bürger-meister Gerlind Neumann aus Züsedom und Rainer Lunow aus Damerow als Ortsvorsteher fungieren, um schnell auf die Wün-sche und Probleme der Bürger in den Ortsteilen zu reagieren. Im nicht öffentlichen Teil wurde über Bau- und Grundstücksange-legenheiten beraten.

Ihre Ernennungsurkunde zu Ehrenbeamten und Blumen erhielten Juli-ane Lau und Fred Störmer von Bürgermeister Frank Marquardt. Foto: Günter Schrom

Einsatzbereitschaft der Freiwilligen Feuerwehren auf dem Prüfstand

(URT/Schrom). „Wir betreiben noch Ursachenforschung und können nicht hundertprozentig sagen, woher immer noch in ei-nigen Wassernetzen die Keime kommen. An den Ausgängen der Brunnen ist das Wasser keimfrei, das aber bei den Abnehmern teilweise noch keimbelastet ankommt und deshalb gechlort und zum Verbrauch abgekocht werden muss“, sagte Dietmar Gro-ßer, Verbandsvorsteher des Trink- und Abwasserverbandes Ue-cker-Randow Süd-Ost, während der Sitzung des Amtsausschus-ses des Amtes Uecker-Randow-Tal am 31. Januar 2012. Großer lobte das Verhalten der Abnehmer. „Wir müssen auf diesem Ge-biet die aktuellen Erkenntnisse über Handzettel den betreffenden

Einwohnern sofort öffentlich bekannt machen“, forderte Brietzigs Bürgermeister Bernd Walter. Über die Haushaltssatzung wurde beraten und der Haushaltsplan für das Jahr 2012 einstimmig von den neunzehn von zwanzig anwesenden Mitgliedern des Amts-ausschusses beschlossen. Dazu gab die Kämmerin des Amtes, Dagmar Helwig, umfassende Informationen. Aus dem ehemali-gen Verwaltungs- und Vermögenshaushalt wurde nach der Dop-pik, nach der eingeführten doppelten Haushaltsführung, der Er-gebnis- und Finanzhaushalt. Beide sind nicht identisch. Noch ist der neue Haushalt für Uneingeweihte ein Brief mit sieben Sie-geln. „Die Schulung der Finanzausschüsse der Gemeinden wird ein langwieriger Prozess, mit der wir in diesem Jahr beginnen wer-den“, konstatiere die Kämmerin. Einstimmig wurde die Hauptsat-zung des Amtes Uecker-Randow-Tal beschlossen. Frank Schulz aus Sandförde, wurde einstimmig für die Dauer von fünf Jahren zur Schiedsperson gewählt. Hoch schlugen die Wellen über die Festlegung des Amtsleiters für Brand- und Katastrophenschutz im Landkreis Vorpommern-Greifswald, Hartmut Amtsberg, dass die Atemgeräteschutzflaschen von den Feuerwehren nach dem Einsatz selbst zu befüllen sind. Der Landkreis, bisher Eigentü-mer dieser Flaschen, will diese den Kommunen bzw. den Frei-willigen Feuerwehren kostenlos übergeben und diese sollen zu-sehen, wie sie diese neu gefüllt bekommen. Bisher wurden diese Flaschen in der Kreisfeuerwehrzentrale in Pasewalk sofort gegen gefüllte umgetauscht, aber auch während des Einsatzes bei grö-ßeren Bränden am Brandort umgetauscht. Die Kreisfeuerwehr-zentrale verfügt über die notwendige Technik zum Befüllen und zur Wartung der lebensnotwendigen Flaschen beim Einsatz der Kameraden. „Durch diese Festlegung ist die Einsatzbereitschaft der Wehren in Gefahr und unsere Atemschutzgeräteträger, auf de-

Der Amtsausschuss des Amtes Uecker-Randow-Tal sprach sich ein-stimmig für die Weiterführung der Zusammenarbeit mit der Pasewalker Stadtverwaltung aus. Foto: Günter Schrom

ren Ausbildung wir stets unser Augenmerk gelegt haben, verun-sichert“, sagte Amtswehrführer Falko Seifert. „Wir haben Herrn Amtsberg für den 7. Februar 2012 um 19 Uhr zu dieser und an-derern Fragen rund um die künftige Einsatzbereitschaft unserer Wehren zu uns ins Amt eingeladen, aber noch keine Rückantwort erhalten“, sagte Amtsvorsteher Peter Fischer. Kopfschütteln lös-te die Information in der Pasewalker Zeitung nicht nur bei den Mitgliedern des Amtsausschusses des Amtes Uecker-Randow-Tal aus, wonach die Bürgermeister der Städte Strasburg und Pase-walk, Rainer Dambach und Norbert Raulin, über die Zusammen-legung der Ämter, einschließlich des Amtes Uecker-Randow-Tal, berichteten. Darüber hatte das Amt keine Kenntnis. Wie bekannt wurde, kam dieser Anstoß aus dem Schweriner Innenministeri-um, das darüber eine Studie mit dem Namen „KUBUS in Höhe von 100.000 Euro, wovon die Stadt Pasewalk zehn Prozent der

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AMTSBLATT AMT UECKER-RANDOW-TAL - 46 - Nr. 02/2012

Während der Beratung über die Baudurchführung des Rad- und Fußwe-ges wurden viele Details an der Trasse aufgezeigt. Foto: Günter Schrom

Planentwurf für Rad- und Fußweg von Zerrenthin nach Rossow liegt vor

(URT/Schrom). Frank Klinckmann und Cornelia Beust von der Verkehrsanlagenplanung Veaplan aus Rostock, Bürgermeister Uwe Meinherz und sein 1. Stellvertreter Matthias Laskewitz, der Verbandsingenieur vom Wasser- und Bodenverband Löck-nitz, Jörg Hübner, Dörte Richter aus der Bauverwaltung des Amt Uecker-Randow-Tal und Manuela Biernath, Sachbearbeiterin Entwurf & Ausschreibung aus dem Sachgebiet 20 im Straßen-bauamt Neustrelitz, beugten sich am 1. Februar 2012 im Gemein-dezentrum Zerrenthin über den meterlangen Planentwurf für den Bau des Radweges von Zerrenthin nach Rossow und diskutier-ten über Details der Bauausführung. „Wenn es kein Planfeststel-lungsverfahren gibt, dann können wir im Sommer mit dem Bau des Rad- und Fußweges auf der rechten Seite der B104 von Zer-renthin nach Rossow beginnen, Veaplan hat in unserem Auftrag die Entwurfsplanung realisiert und im April/Mai werden wir die Ausschreibung für den Bau auslösen“, sagte Manuela Biernath. „Das bedeutet, dass für den Bau dieser Trasse der Grunderwerb gesichert sein muss. Wir haben lange um den Radweg gekämpft

und freuen uns, dass endlich im Sommer mit dem Bau begonnen werden soll“, sagte Bürgermeister Uwe Meinherz. In der Ortsla-ge trägt die Gemeinde die Kosten für den Ausbau. Es gab viel zu Bedenken: Unter dem künftigen Radweg liegt ein sechzig Me-ter langer alter Vorfl uter, der aufgrund seines Zustandes erneuert werden muss. Im Bereich der Senke soll das 2.853 Meter lange und 2,50 Meter breite Asphaltband eine Aufpfl asterung mit einem Kiespolster erhalten und die alten Feldsteindurchlässe erneuert werden. Bedacht werden muss die Entwässerung des Radweges in Richtung Straßengraben und die Installation von Schutzplan-ken für die bestehenden und neu zu pfl anzenden Bäume. Kurios ist, dass um die zwei alten Birnenbäume der Radweg herum ge-führt werden muss, da sie von der Unteren Naturschutzbehörde des Landkreises unter Schutz gestellt wurden. Nach Abschluss der Beratung unterzeichneten Bürgermeister Uwe Meinherz und Manuela Biernath vom Straßenbauamt Neustrelitz den Entwurf der Vereinbarung zum Bau des Rad- und Fußweges, der am Kno-ten an der Insel in der Ortslage beginnt.

Jatznicker Bibliothek lädt in die Räume der ehemaligen Haupt- und Realschule ein.

Öffnungszeiten: jeden ersten Dienstag im Monat:

in der Zeit von 15.00 bis 18.00 Uhr

INFORMATIONEN

Floh- und Trödelmarkt

Der nächste Floh- und Trödelmarkt ist am 10. März 2012 in der Zeit von 9.00 bis 12.00 Uhr in Uhlenkrug.

Die Fahrbücherei kommt!

Für die Leseratten und Bücherwürmer heißt es wieder: „Le-sen ist das Schönste auf der Welt!“, wenn die Fahrbücherei zu ihnen kommt.Am 20. Februar und am 12. März 2012:Zerrenthin an der Feuerwehr von 15.05 bis 15.35 UhrPolzow an der Bushaltestelle von 15.40 bis 16.00 UhrViereck, Mitte des Dorfes, von 16.20 bis 16.35 UhrUhlenkrug an der Bushaltestelle von 16.45 bis 17.05 UhrViereck/ETS an der ehemaligen Schule von 17.20 bis 17.50 Uhr.

IHK bietet Freikarten zur CeBIT und HANNOVER MESSE

Neubrandenburg (PM/IHK). Als besonderen Service ver-gibt die Industrie- und Handelskammer zu Neubrandenburg ab sofort Freikarten an die Unternehmen aus ihrer Region für die CeBit vom 6. bis zum 10. März und die Hannover Mes-se vom 23. bis zum 27. April. Für diese Tickets ist eine Vor-ab-Onlineregistrierung notwendig. War die erfolgreich, wird ein personalisiertes e-Ticket per E-Mail zugesandt. Das aus-gedruckte Ticket im DIN A4-Format ermöglicht den direkten Zugang zum Messegelände. Außerdem können mit dem Ti-cket die öffentlichen Verkehrsmittel im Großraum Hannover am Tag des Messebesuchs genutzt werden. Dieser Tag muss auf dem Ticket vermerkt sein. Für die HANNOVER MESSE gilt: Die Eintrittskarte ist als Dauerkarte an allen Veranstal-tungstagen gültig. Ansprechpartnerin in der IHK zu Neubran-denburg ist Andrea Gritzner, Tel. 0395/5597-307 oder per E-Mail: [email protected]

Kosten tragen soll, in Auftrag gegeben hat. „Unser Amt gehört mit seinen rund 7.800 Einwohnern nicht zu den größten. Wir ha-ben einen ausgeglichenen Haushalt und wollen in diesem Jahr nach der fl eißigen Arbeit der Mitarbeiter bei der Erstellung der Doppik und der Neustrukturierung Ruhe in unsere tägliche Ar-beit bringen. Dass heißt auch, dass wir die Zusammenarbeit auf der Basis der Freiwilligkeit auf der bisherigen Ebenen zwischen unserer und der Verwaltung der Stadt fortsetzen wollen“, sagte Amtsvorsteher Peter Fischer. Dem stimmten die Mitglieder des Amtsausschusses während ihrer Sitzung einstimmig zu.

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Nr. 02/2012 - 47 - AMTSBLATT AMT UECKER-RANDOW-TAL

AUS DEM KULTURLEBEN

Heilige Drei Könige bringen den Haussegen

(URT/Schrom). Soldaten des Panzergrenadierbataillons 411 emp-fi ngen am 9. Januar 2012 die Heiligen Drei Könige Caspar (Robert Filip), Melchior (Hannah Grimmeisen) und Balthasar (Paul-Lukas Rasehorn) sowie ihren Sternträger Marc Grimmeisen aus der ka-tholischen Kirchengemeinde Viereck-Pasewalk vor dem Stabsge-bäude, wo sie vom Stellvertreter des Kommandeurs des Bataillons, Oberstleutnant Achim Sturm, herzlich begrüßt wurden. Begleitet wurden die Sternsinger, die sich auf dem Weg in die Staatskanzlei zum Empfang beim Ministerpräsidenten des Landes, Erwin Sel-lering, befanden, von Sylvia Hagemann, Direktorin des Amtsge-richts Ueckermünde. „Wir bringen den Haussegen und sammeln für die Kinder in aller Welt unter dem Motto: „Klopft an Türen, pocht auf Rechte der Kinder“, sagte Sylvia Hagemann. Seit über dreiundfünfzig Jahren sind die Sternsinger der katholischen Kir-chengemeinden unterwegs. Im letzten Jahr haben sie 42 Milli-onen Euro eingesammelt. „In diesem Jahr wollen wir mit unse-rer Sammlung insbesondere die Kinder in den Elendsvierteln in Nikaragua unterstützen“, sagte Sylvia Hagemann. Und da ließen sich die Soldaten nicht lange betteln, als die Heiligen Drei Kö-nige um Spenden baten. Als Dank brachten sie ihren Haussegen 20*C+M+B*12 über der Tür des Stabsgebäude an.

Bevor die Sternsinger ihre Reise nach Schwerin antraten gab es noch ein Erinnerungsfoto mit den Soldaten vor dem Stabsgebäude. Oberst-leutnant Achim Sturm (2. v. l.) gab ihnen noch etwas Reiseproviant mit auf dem Weg. Foto: Günter Schrom

Jatznicker sagen ihren „Alten“ Tschüß!

(URT/Schrom). Rund zweihundert Jatznicker und ihre Famili-en verbrachten den Abend am 14. Januar 2012 an der Erdkuhle beim 3. Weihnachtsbaumverbrennen, zu dem die Kameradinnen und Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Jatznick eingeladen hatten. „Die Jatznicker legten am Vormittag ihre Weihnachtsbäu-me an den Straßenrand, die wir für das Feuer einsammelten. Eini-ge brachten, wie die Familie Heinz und Marion Lass, ihren alten Weihnachtsbaum mit zur Erdkuhle“, sagte Gemeindewehrführer Marcel Lichtnow, der mit zwanzig Kameradinnen und Kamera-den aus den Wehren Jatznick und Belling für die Versorgung mit Bratwürsten, Bouletten, Glühwein, heißen Waffeln und Tee, für die Musik und das lodernde Feuer sorgte. Dazu hatten sie am Vormittag die Verkaufsbuden und das Lagerfeuer, das pünktlich

um 17.00 Uhr angezündet wurde, aufgebaut. „Ich bin immer die erste hier auf dem Platz beim Weihnachtsbaumverbrennen. Das ist immer wieder ein Erlebnis“, sagte Hanne Manske, die ab und an ihren „Möpsi“, dem Dackelmischling, einen Happen von der Bratwurst abgab. „Wenn ich an das Jahr denke, wo wir bei Eis und Schnee und heftigen kalten Wind hier standen und der Glüh-wein in unseren Händen nach ein paar Minuten kalt war, dann sind wir heute bei Temperaturen um die Null Grad ohne Schnee gut aufgehoben. Ich bewundere die Kameraden der Feuerwehr für die gute Organisation“, sagte Gerd Lehmann, der in Jatznick wohnt und in der GWW in Koblentz arbeitet. Das Verbrennen der Weihnachtsbäume faszinierte insbesondere die Kinder, die mit großen Augen verfolgten, wie die Kameraden der Wehr die Weihnachtsbäume in die Glut warfen, die sich mit meterhohen Flammen im letzten Lichterglanz verabschiedeten und eine wär-mende Atmos phäre verbreiteten.

Besonders faszinierte die Kinder das große Feuer, indes die Erwachse-nen sich mehr in der Nähe der „Zapfstellen“ für den Glühwein aufhiel-ten. Foto: Günter Schrom

20 Jahre schloss bröllin e. V.Feier am 13. und 14. April 2012

(URT/PM). Dies ist ein bedeutender Tag und er soll gebührend gefeiert werden. Drei Anlässe, eine Feier: Der schloss bröllin e. V. feiert 20-jähriges Bestehen und verbindet diese Feierlich-keit – als Ort der Kunstproduktion und des deutsch-polnischen Austausches – mit den Präsentationen einiger der Residenzen aus dem „artis in residence“-Programm des schloss bröllin e. V., dem grenzüberschreitenden Teil des polnischen Theaterfestivals Kon-trapunkt und mit kreativen Überraschungen zur Geburtstagsfeier des Vereins. Seien Sie herzlich willkommen! Alle lieben Men-schen, die uns unterstützen möchten, in jeder Hinsicht, mit Vor-schlägen für Aktionen, Ideen oder Anregungen, durch konkretes Anpacken zur Vorbereitung unseres Festtages, sind herzlich ein-geladen, dies im Detail mit Katharina Husemann zu besprechen unter Tel. 030/44055566 oder per E-Mail [email protected]. Der Anlass des 20-jährigen Bestehens bietet sich außerdem an, die kulturellen Angebote aus unserem Hause über das bereits bestehende Maß hinaus weiter bekannt zu machen und einmal mehr festzustellen, welchen Wert Schloss Bröllin für die Kultur-entwicklung in der Region Uecker-Randow hat. www.broellin.de

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Veranstaltungen in den Gemeinden

(Gemeldete Termine zum Redaktionsschluss am 26.01.2012 vom 18. Februar bis zum 24. März 2012. Fehlende Uhrzeiten entnehmen Sie bitte den Aushängen)

Gemeinde Blumenhagen04.03. Frühschoppen im Gemeindehaus10.03. Frauentagsfeier

Gemeinde Brietzig10.03. 13.00–17.00 Uhr Kinderschraubertag der Schrauber-

brigade Brietzig Gemeinde FahrenwaldeSchloss Bröllin:17. bis 19. Februar Jugendprojekt Hip-Hop: 20 Jugend-

liche aus der Region zwischen 13 und 25 Jahren verbringen unter der Leitung von Imran Khan aus Berlin ein ganzes Wochenende auf Schloss Bröllin. Es geht im Workshop um Hip-Hop, um die eigene Kreativität,

um Neugier, Aktion und das Dabei-sein. www.broellin.de

16. bis 18. März Jugendworkshop „Mein Held und ich!“

Im Workshop geht es um die kreati-ve Auseinandersetzung mit dem eige-nen Helden. Der Begriff Held meint in diesem Projektrahmen eine Person, einen Menschen aus dem unmittelba-ren Umfeld der beteiligten Jugendli-chen. Jeder ist willkommen – jeder kann sich im kreativen Gestalten aus-probieren. Es geht um den Einzel-nen und die Gruppe, um Neugier und Spaß. Workshopleiter: Anna Dewald und Christine Lauenstein. Mehr In-formationen unter www.broellin.de

Gemeinde Jatznick18.02. 19.00 Uhr Schlachtfest im Restaurant Krause25.02. Fasching der Freiwilligen Feuerwehr03.03. 19.00 Uhr Frauentagsfeier im Restaurant Krause10.03. 19.00 Uhr Frauentagsfeier im Restaurant Krause

AUS DEM VEREINSLEBEN

Züsedomer Oldtimer Freunde pflegen das Zusammensein

(URT/Schrom). „Mit dem Verbrennen der Weihnachtsbäume verabschieden wir uns vom alten Jahr und pfl egen das Zusam-mensein unserer Mitglieder zum Auftakt für das neue Jahr. Heu-te im engeren Kreis unserer rund zwanzig Mitglieder“, sagte Jörg Splettstößer, Vorsitzender der „Züsedomer Oldtimer Freunde“, Verein für historische Fahrzeuge, Landmaschinen und Technik e. V. Die Oldtimer-Freunde verbrannten auf dem Hof ihres Are-als die Weihnachtsbäume, indes in der Festhalle alle Vorberei-tungen für den Tanz am Abend getroffen wurden, an dem rund vierzig Bürger aus Züsedom und Umgebung bis Mitternacht das Tanzbein schwangen. Es gab den obligatorischen Glühwein mit

Bevor der Tanz am Abend in der Festhalle zum Vereinsauftakt des neuen Jahres losging, stand das Verbrennen der alten Weihnachtsbäume auf dem Programm. Foto: Günter Schrom

oder ohne „Schuss“, alkoholfreie Getränke und Bratwürste frisch vom Grill. „Ich möchte mich bei der Claus-von-Arnim-Stiftung für die fi nanzielle Unterstützung zum Kauf eines PKW-Anhän-gers für die Oldtimer-Mädels bedanken, mit dem wir unsere Re-quisiten transportieren“, sagte Jörg Splettstößer, der bereits jetzt zur großen Faschingsparty für alte und junge Narren am 4. Fe-bruar 2012 um 19.00 Uhr in den „Alten Schmiermax“ einlädt. „Hier werden die Züsedomer Oldtimermädels für Überraschun-gen sorgen“, sagte die Kulturchefi n des Vereins, Corinna Splett-stößer. „Bereits heute richten wir unser Augenmerk auf das Oldti-mer-Treffen vom 11. bis 13. Mai 2012, bei dem sich auch unsere Vereinsmitglieder aus Mecklenburg-Vorpommern, Brandenburg, Berlin und Niedersachsen mit ihrer Technik präsentieren werden“, konstatiert Jörg Splettstößer.

Rollwitzer Frauensportgruppe zweimal pro Woche aktiv

(URT/I. Drechsler). In der Jahresabschlussfeier, die gleichzeitig den Beginn der sportlichen Aktivitäten für 2012 darstellt, wurde über die Arbeit unseres Sportvereins, speziell die Frauensport-gruppe, gesprochen. 14 Frauen, zwei noch unter 60, alle ande-ren zwischen 60 und 78 Jahren, treffen sich zweimal wöchentlich (Montag und Freitag 17.00 Uhr) im Gemeinderaum zum Sport. Eine Dreiviertelstunde wird durchgängig zu Musik aktive Bewe-gung gemacht. Nach 15 Minuten Erwärmung folgen Übungen, die fi t machen, Muskeln stärken und die allseitige Beweglichkeit fördern. Auch mit Bällen wird jongliert, Bänder, Gymnastikbälle, Stäbe und Hanteln kommen zum Einsatz. Zum Abschluss spielen die Frauen noch einige Minuten Ball, dabei kommen alle noch-mal ins Schwitzen und es macht viel Spaß. Ute Röhler leitet un-

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sere Gruppe und rief zur Feier alle auf, regelmäßig teilzunehmen, da es für ältere Menschen keine bessere Alternative zur Gesun-derhaltung gibt. Gerne begrüßen wir auch noch neue Mitglieder. Drei Frauen, Ute Röhler, ihre Stellvertreterin Elsbeth Benthin und die Kassenwartin, erhielten zur Anerkennung für ihre ehren-amtliche Arbeit von den Mitgliedern eine Topfpflanze. Anschlie-ßend saßen wir lange zusammen und feierten noch und stießen auf das Jahr 2012 an.

Wanderpokal für immer nach Polen entführt

(URT/PM). Bereits am 8. Januar 2012 bestritten die Frauen vom Vierecker SV 90 zum 13. Mal ihr traditionelles Hallenfußball-turnier unter dem Dach der Bundeswehrhalle in Viereck/ETS. Dazu eingeladen wurde der Titelfavorit Olimpia Stettin sowie der VfB Gramzow, Pelsiner SV, SV Motor Eggesin und Tur-nierneuling Frauenpower Rollwitz. Im Modus „Jeder gegen Je-den“ sahen die Fans schöne Spiele und viele Tore. Mit einem 0:0 unentschieden gegen den polnischen Titelverteidiger sorgten die am Ende letztplatzierten Frauen aus Rollwitz für die Überra-schung des Tages und den einzigen 2-Punkteverlust der ansons-ten souveränen Stettinerinnen. Der Turniersieg ging dennoch zum 3. Mal in Folge an die Mannschaft von Olimpia Stettin, welche sich mit vier Siegen klar durchsetze und den Wander-pokal für immer ins polnische Nachbarland entführte. Der im Vorjahr noch an die Viereckerinnen gehende 2. Platz, ging die-ses mal aufgrund des besseren Torverhältnisses an die Frauen vom VfB Gramzow, die die punktgleichen Pelsinerinnen auf Platz 3 verwiesen. Die VSV-Frauen landeten mit ihren zwei Sie-gen gegen Rollwitz (2:0) und Eggesin (1:0) sowie den Nieder-lagen gegen Gramzow (0:2), Pelsin (0:1) und Stettin (0:5) nur auf Platz vier der Tabelle, gefolgt vom SV Motor Eggesin und Schlusslicht Rollwitz. Christine Lobe (VfB Gramzow) brachte den Ball genau sieben Mal im Tor der Gegner unter und wurde so zur Torschützenkönigin des Turniers gekürt. Die Besten der Besten wurden aus allen Teams gewählt und schafften es in die Auswahl zur „Turniermannschaft des Tages“ dazu zählen Ma-deleine Harndt (Tor, VfB Gramzow), Paula Schönborn (VfB Gramzow), Joanna Tokarska (Olimpia Stettin), Julia Horn (SV Motor Eggesin) sowie Laura Keil (Pelsiner SV). Der Vierecker SV 90 bedankt sich bei Schiedsrichter Uwe Langwald, bei den Zuschauern und Fans, sowie bei allen Spielerinnen für die Fair-ness während des Turniers. Viereck spielte mit: I. Zimmermann, S. Dinse, N. Morgen, M. Sy, Ch. Kurtz, M. Werner, H. Schütz, M. Lenz, M. Schmidt

Das Traditionsteam des VSV-90. Foto: Verein

Hilfe in der Not ist unser höchstes Gebot

(URT/Schrom). „Schon immer, wenn die Sirene erklang, dann tuckerte mein Herz und ich hatte den Wunsch anderen Leuten in der Not zu helfen“, sagte Christin Wiener (19), die nach bestan-dener Ausbildung seit Anfang 2011 im aktiven Dienst der Jatz-nicker Wehr ihren freiwilligen Dienst tut und während der Jah-reshauptversammlung der Wehren Jatznick und Belling am 21. Januar 2012 zur Feuerwehrfrau befördert wurde. Angefangen hatte Christin Wiener vor fünf Jahren in der Jatznicker Jugend-feuerwehr, die heute aus über dreizehn Mitglieder, darunter vier Mädchen, besteht. Unter Leitung ihrer Jugendwartin Mira Zühl-ke, der Sinett Kaiser und Dirk Heyden zur Seite stehen, war die Jugendwehr 2011 sehr erfolgreich: Erste und zweite Plätze beim Kreisausscheid während des Zeltlagers in Penkun. Für den zweiten Platz beim Amtsfeuerwehrtag in der Schnelligkeitsübung und den ersten Platz bei der Feuerwehrhindernisübung in Zerrenthin gab es den Wanderpokal. Es gab einen tollen Tag im Hansa-Park, bei der Gespensternacht in Sandförde und bei der Pyrotechnik-Show in Pasewalk, wo gezeigt wurde, wie man sachgemäß mit der Py-rotechnik umgeht. Neben der Ausbildung standen sportliche und kulturelle Angebote auf der Tagesordnung. „Feuerwehrmann ist man ganz oder gar nicht“, konstatierte Annelie Streich, die über die umfangreiche Arbeit in der Bellinger Jugendfeuerwehr unter Leitung ihrer „Feuerwehreltern“ Torsten und Katrin Streich be-richtete, zu der sechs Mädchen und Vin Plöger (7) gehören, der seit drei Jahren Mitglied ist und mit der Brandschutzerziehung anfing. „Insgesamt wurden im letzten Jahr 364 Stunden an feu-erwehrtechnischer Ausbildung, Jugendarbeit und viel Sport alle

Gemeindewehrführer Marcel Lichtnow überreicht Torsten Meyer die Ehrennadel des Landesfeuerwehrverbandes Mecklenburg-Vorpommern. Foto: Günter Schrom

Mit einem Präsent, einem großen Dankeschön und viel Beifall wurde der langjährige Jatznicker Gemeindewehrführer Fred Antusch bedacht. Foto: Günter Schrom

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Die ausgezeichneten und beförderten Kameradinnen und Kameraden stellten sich nach der Versammlung gemeinsam mit Bürgermeister Peter Fischer (r.), Fred Antusch (l.) und Gemeindewehrführer Marcel Licht-now (2. v. l.) dem Fotografen. Foto: Günter Schrom

vierzehn Tagen durchgeführt. Wir waren beim letzten Kreiszelt-lager in Penkun dabei und hatten Spaß während der Lagerolym-piade mit Spielen, Erste Hilfe, Disco, Baden und Boot fahren und am Kreisausscheid, wo wir unter den zwanzig Mannschaf-ten einen fünften Platz erkämpften“, berichtete Annelie Streich. Nicht zu vergessen die Nachtwanderung in Sandförde mit Jugend-mannschaften aus Babelsberg und des THW, mit denen beson-ders die Kameradschaft gepflegt wurde. „In der Feuerwehr sind heute selbstbewusste Frauen, Männer und Jugendliche, die auf-opferungsvoll die Sicherheit der Mitbürger in den Gemeinden si-chern. Ziel jeder Feuerwehr ist es, die Bevölkerung vor Gefahren zu schützen. Die Hilfe in der Not ist unser höchstes Gebot“, sagte Gemeindewehrführer Marcel Lichtnow. Er zog eine eindrucks-volle Bilanz der Arbeit der fusionierten Freiwilligen Feuerweh-ren Jatznick und Belling. „Im letzten Jahr wurden unsere Wehren zu 26 Einsätzen, die Jatznicker zu zwölf Brandeinsätzen und zu neun technischen Hilfeleistungen gerufen. Die Bellinger Kame-raden rückten zu sechs Einsätzen und zu zwei Fehlalarmen zur Asklepios Klinik Pasewalk aus. Die Kameradinnen und Kame-raden befanden sich 48 Stunden und 42 Minuten im Einsatz. In dieser Zeit ist die Nachbereitung der Einsätze noch nicht einbe-rechnet“, konstatierte Lichtnow. Die Stützpunktfeuerwehr Jatznick verfügt über sechzig Mitglieder, darunter acht in der Alters- und Ehrenabteilung, achtundzwanzig Mitglieder in der Einsatz- bzw. Reserveabteilung, dreizehn Mitglieder in der Jugendwehr und elf fördernde Mitglieder. Die Bellinger Wehr zählt zweiunddrei-ßig Kameradinnen und Kameraden, darunter fünfzehn im akti-ven Dienst, sieben Jugendliche, zwei Ehren- und acht fördernde Mitglieder. „Die Feuerwehrarbeit ist nicht immer schön und auch nicht leicht, da die meisten Mitglieder unserer Wehr ihren Arbeits-platz außerhalb unserer Gemeinde haben und nur am Wochenende zu Hause sind. Aus beiden Wehren nahmen auch im vergangenen Jahr Kameradinnen und Kameraden, an verschiedenen Aus- und Fortbildungen sowie an Lehrgängen auf Kreis- und Landesebene teil. Alle Lehrgänge wurden mit guten und sehr guten Leistungen absolviert“, sagte Lichtnow. Auf Vorschlag von Oberbrandmeis-ter Fred Antusch, Wehrführer von 1988 bis 2011, wurde in Jatz-nick am 11. März 2011 ein neuer Vorstand unter Marcel Licht-now gewählt, der rechtzeitig die Organisation und Durchführung des 110-jährigen Bestehens der Wehr im Jahr 2012, konkret am 26. Mai 2012 auf dem Waldplatz, vorbereitet. Tage zuvor, am 5. Mai 2012 findet der Amtsfeuerwehrtag auf dem Sportplatz statt. Bürgermeister Peter Fischer (Bürgerbündnis) lobte das Engage-ment der Kameradinnen und Kameraden und hob besonders das Zusammenwachsen beider Wehren und die fleißige Arbeit der Jugendwehren hervor. Der Gemeindewehrführer dankte der Ge-meindevertretung, dem Bürgermeister Peter Fischer, den fördern-

den Mitgliedern und Gewerbetreibenden für ihre materielle und finanzielle Unterstützung und lobte die gute Zusammenarbeit mit dem Amt Uecker-Randow-Tal, mit den Mitarbeitern der Feuer-wehrtechnischen Zentrale und der Leitstelle. „Ich bedanke mich bei allen Kameradinnen und Kameraden für die geleistete Ein-satzbereitschaft. Mein besonderer Dank gilt aber den Angehöri-gen. Denn sie sind es, die uns bei mancher Feier oder an man-chem freien Wochenende vermissen“, sagte Lichtnow. Die Grüße des Jatznicker Fußballvereins und des Wirtschaftsvereins über-brachte ihr Präsident, Dietmar Kowalski, der im Namen seines Unternehmens der FFw Jatznick eine Spende für die 110-jährige Feier überreichte. Eine Spende der Firma Andreas Stegemann & Heinz Lass gab es für die Jahrfeier sowie eine Spende der Rat-teyer Ärztin Sonja Purrmann in Höhe von 150 Euro für die Jatz-nicker Jugendwehr, die im letzten Jahr ihr 20-jähriges Bestehen feierte. Bürgermeister Peter Fischer beförderte Christin Wiener zur Feuerwehrfrau, Burkhard Norbut zum Feuerwehrmann, Christo-pher Schneider zum Hauptfeuerwehrmann, Stefan Fröhlich zum Löschmeister und Norbert Neumann zum Brandmeister. Gerä-tewart Torsten Meyer wurde mit der Ehrennadel des Landesfeu-erwehrverbandes Mecklenburg-Vorpommern e. V. in Silber aus-gezeichnet. DJ Stefan von der Diskothek Dreblow unterhielt die Kameradinnen und Kameraden und ihre Gäste bis in die Morgen-stunden beim Tanz und gemütlichem Beisammensein.

Landfrauen besuchten Grüne Woche

(URT/I. Drechsler). Die weltgrößte Verbrauchermesse haben Landfrauen und ihre Gäste besucht. In diesem Jahr war der Ko-operationspartner Rumänien. Ihre Halle präsentierten sie sehr

Frau Braun von der „Pommern-Mühle“ warb auch in diesem Jahr für unsere Region. Foto: I. Drechsler

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Nr. 02/2012 – Gewerbliche Anzeige – - 51 - PASEWALKER NACHRICHTEN

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ansprechend, traditionell und mit viel Volkskunst, Musik- und Tanzgruppen. Es konnten auch reichlich Kostproben ihrer land-wirtschaftlichen Produkte genossen werden. Natürlich besuch-ten wir die Halle unseres Landes, die schon durch ihren verbin-denden Aufbau und das tolle Bühnenprogramm immer viele Menschen anzieht. Wir waren Zeugen einer zwischen unserem Land und Bayern geschlossenen Kooperation unter dem Logo „Königsstuhl trifft Kaiserstuhl“, die die Landwirtschaftsminis-ter beider Länder beschlossen haben. Damit soll vor allem der Tourismus beider Länder attraktiv vermarktet werden. Man hofft auf gegenseitige Urlaubsbesuche. Anziehend war ebenfalls, wie immer, die Tierhalle, besonders viele Kinder bestaunten die Tie-re. Das Fachpublikum verfolgte die Tierschauen und der Er-fahrungsaustausch zwischen den Bauern ist ja bekanntlich ein Hauptanliegen einer solchen Veranstaltung. Die Männer unserer Gruppe versäumten es nicht, die geballte Ladung an PS in Form von großen Maschinen zu begutachten. Kochshows in fast al-len deutschen Länderhallen waren umringt von Publikum. Alle hofften auf Kostproben der Gerichte, bei denen regionale Pro-dukte vorrangig verwendet wurden. Ein Höhepunkt für Seele und Wohlbefinden ist wiederum die Blumenhalle, die dekorativ gestaltet wurde. Mehrere Bildhauer arbeiteten in der Halle, sie stellten Einzelelemente für das Stadtschloss im Himbaldforum her, die dann in die historischen Verzierungen eingebaut werden. Der Schlossbau soll bald beginnen. Es war sehr interessant, die Arbeiten zu beobachten. Es gibt sehr viele Weinhändler, die es auch wieder schafften, Besuche in ihre „Lokale“ zu locken. Es macht viel Spaß, Weine zu verkosten. Es wurde viel eingekauft; Wurst-, Käse-, Nudel- und Fischpakete wurden aus der Messe getragen. Manch einer hat auch ein Urlaubsziel gefunden, dem Tourismus wurden in allen Hallen großer Raum gegeben, sogar das kleine Land Liechtenstein hatte einen Stand, der die Urlaubs-möglichkeiten ausgiebig darstellte unter dem Slogan „Größe er-leben!“ Die „Grüne Woche“ ist eine Reise wert, so die Meinung der Mitfahrer und Mitfahrerinnen.

Jugendwehr garantiert Bestand der Feuerwehr

(URT/Schrom). „Für beide Wehren, aber auch für alle anderen im Landkreis gilt, eine Jugendwehr zum eigenen Überleben auf-zubauen“, konstatierte Dietrich Nüske, Ehrenamtsbrandmeister des Amtes Uecker-Randow-Tal während der Jahreshauptver-sammlung der Gemeindefeuerwehr Viereck/Borken am 28. Ja-nuar 2012 im Dorfklub Viereck. Derzeit gibt es in beiden Wehren keine Jugendwehr aber eine rege Einsatztätigkeit im letzen Jahr. Die Kameraden aus Viereck wurden zu fünf Technische Hilfe-leistungen und sieben Brandeinsätzen mit einer Gesamteinsatz-zeit von 120 Stunden und durchschnittlich mit acht Kameraden je Einsatz und die Kameraden aus Borken zu vier Brandeinsätzen mit einer Gesamtzeit von 32 Stunden mit durchschnittlich sechs Kameraden gerufen. „Neben den Einsätzen widmeten sich die Kameradinnen und Kameraden in ihrer Freizeit an zehn Tagen der Ausbildung bzw. ließen sich zu CSA-Trägern und Truppfüh-rern ausbilden“, berichtete Gemeindewehrführer André Höhne. In Viereck gibt es derzeit 17 und in Borken 14 und eine akti-ve Frau in der Wehr, acht sind in Borken und drei in Viereck in der Reserveabteilung sowie zwölf bzw. sechs Mitglieder in der Alters- und Ehrenabteilung tätig. Nicht zu vergessen die fünf Laienspieler in Borken aus dem Bestand der Reserve und zwei Rentner, die bei achtzehn Auftritten im letzen Jahr bei Dorffes-

Gemeindewehrführer André Höhne (von links), Bürgermeister Axel Mar-quardt, Amtswehrführer Falko Seifert und der Ausbildungsleiter Sven Dachner ehrten Fabius Prange und Christian Rakow (Mitte) für ihre Beförderung bzw. Auszeichnung. Foto: Günter Schrom

ten bzw. zur 100-Jahrfeier der FFw Zerrenthin für Unterhaltung sorgten. „Wir sorgten bei Osterfeuern, Oktoberfeuern und Weih-nachtsfeuern für kulturelle Unterhaltung und organisierten für unsere Kameradinnen und Kameraden Weihnachtsfeiern bzw. ein Neujahrstreffen“, sagte Höhne. Gemeindewehrführer And-ré Höhne forderte die Gemeindevertreter auf, das Brandschutz-gesetz einzuhalten, wonach die Gemeinde verpflichtet sei, die Einsatzbereitschaft ihrer Wehren aufrecht zu erhalten. „In Bor-ken und Viereck war im letzen Jahr der TÜV der Löschfahrzeu-ge fällig. Dass Vierecker ist mit kleineren Mängeln im zweiten Anlauf durch den TÜV gekommen. Dass Löschfahrzeug, ein TLF-W50, Baujahr 1986, aus Borken weist Reparaturkosten in Höhe von rund 8.500 Euro auf. Dem konnte nur der Not-TÜV erteilt werden“, konstatierte Höhne. Bürgermeister Marquardt bedankte sich im Namen der Gemeindevertreter bei den Kame-raden für ihre Arbeit und Verlässlichkeit. „Zum dritten Mal in Folge haben wir Fördermittel beim Landkreis zur Anschaffung von Fahrzeugen gestellt. In Borken steht klar die Frage: Ersatz-beschaffung oder keine Einsatzbereitschaft der Wehr. Wir wol-len die Ersatzbeschaffung noch 2012 mit eigenen Mitteln auf die Reihe bringen“, sagte der Bürgermeister. Er lobte das Zusam-menwachsen der beiden Wehren mit dem Ziel gemeinsam die Einsätze zu meistern. Ausgerechnet auf dem Sportplatz in Vier-eck, wo es keine Jugendwehr gibt, möchten die Jugendwehren des Amtes aufgrund der guten Bedingungen ihr Jugendzeltlager in diesem Jahr aufschlagen. Die nächste gemeinsame Ausbildung zum Digitalfunk durch die Feuerwehrzentrale Uecker-Randow findet am 17. März in Borken statt. André Höhne bedankte sich im Namen aller Kameraden beim Gut Borken GmbH, insbeson-dere bei Dr. Kühnlein für die Bereitstellung von Technik sowie bei der Gemeinde für die Bereitstellung finanzieller Mittel, bei Sven Dachner für seine Aktivitäten bei der Aus- und Weiterbil-dung in den Wehren sowie bei allen Angehörigen der Kamera-den für ihre Akzeptanz für die Feuerwehr. Bürgermeister Axel Marquardt beförderte Fabius Prange zum Hauptfeuerwehrmann. Mit der Brandschutz-Ehrenspange für ihren zehnjährigen Dienst in der FFw wurden die Feuerwehr-Anwärterin Angela Albrecht, Feuerwehrmann Christian Rakow, Oberfeuerwehrmann Markus Raddatz und Oberfeuerwehrmann Andreas Oertel im Namen des Innenministers des Landes ausgezeichnet. Das gemütliche Bei-sammensein im Anschluss des offiziellen Teils der Jahreshaupt-versammlung festigte die Kameradschaft zwischen den beiden Wehren.

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Jatznicker Schützengilde 1993 e. V.

Jeden Sonntag: Trainingsschießen von 9 bis 12 Uhr auf dem Ver-einsschießstand der Gilde24.02. 19.00 Uhr Jahreshauptversammlung der Gilde im

Schützenhaus09.03. 18.30 Uhr Frauentagsfeier im Schützenvereinshaus

FV Aufbau JatznickKreisoberliga Vorpommern FV Aufbau Jatznick I (Heimspiele)03.03. 15.00 Uhr FV Aufbau Jatznick I – FSV Karlshagen17.03. 15.00 Uhr FV Aufbau Jatznick I – VSG Weitenhagen31.03. 15.00 Uhr FV Aufbau Jatznick I – SV Eintracht

BehrenhoffKreisklasse Staffel III FV Aufbau Jatznick II (Heimspiele)11.03. 14.00 Uhr FV Aufbau Jatznick II – SV Glasow18.03. 14.00 Uhr FV Aufbau Jatznick II – Boocker SV01.04. 14.00 Uhr FV Aufbau Jatznick II – SG Traktor Luck-

owKreisliga-Süd Alte Herren FV Aufbau Jatznick (Heimspiele)15.04. 10.00 Uhr FV Aufbau Jatznick – Pasewalker FV29.04. 10.00 Uhr FV Aufbau Jatznick - SV Motor Eggesin

SV Polzow’54SV Polzow’54 (Heimspiele)11.03. 14.00 Uhr SV Polzow’54 – SC Eintracht Rossow25.03. 14.00 Uhr SV Polzow’54 – FC Eintracht Straßburg 2

1. Hallenfussballturnier des SV Rollwitz 68 e. V.

(URT/G. Schultz). Am 21. Januar 2012 richtete der SV Rollwitz sein 1. Hallenfußballturnier in der Turnhalle der Europaschule „Arnold Zweig“ in Pasewalk mit großer Mannschaftsbeteiligung und zahlreichen Besuchern aus. Die D-Jugend begann um 10:00 Uhr ihr Turnier mit folgenden Platzierungen: Rot-Weiß Penkun, Greif Torgelow II, PFV II, Pommern Löcknitz, SV Rollwitz I, Eintracht Göritz, Grün-Weiß Ferdinandshof und SV Rollwitz II. Die Männer starteten um 15.00 Uhr mit folgenden Platzierungen: Mühlenwind Woldegk, Blau-Weiß Klockow, SV Rollwitz, Pom-mern Pasewalk, Blau-Weiß Leopoldshagen, SV Schönhausen 1993, Traktor Viereck und LSV Jatzke. Bester Torwart des Tur-niers: Jacob Trebbin/Matthias Giese. Bester Spieler: Philipp Wöl-ki/Eric Störmer, Bester Torschütze: Skwara Meikel/Tom Halling. Der Verein bedankt sich herzlich bei allen Eltern der D-Jugend, Bettina Pagel und Annemarie Teßmann, bei der Stadt Pasewalk und der Gemeinde Rollwitz, allen Sponsoren und ehrenamtlichen Helfern, den Schiedsrichtern und Herrn Hackbarth, der dem Ver-ein drei neue Bälle schenkte. Das Turnier war ein großer Erfolg.

Schulflurverschönerung der Kleeblatt-Grundschule Jatznick

Da staunten die Schüler und Eltern, als sie am Montagmorgen die Kleeblatt- Grundschule in Jatznick betraten.Am Sonnabend hatten sich die Eltern der Klassen 1 und 2, sowie Mitglieder des Fördervereins der Grundschule getroffen, um den Schulfl ur zu verschönern.Bunte Farben und Motive aus Kork verzieren nun die Wände. Auch für das leibliche Wohl der Helfer war gesorgt. Fleißige Muttis der Klasse 1 schmierten Schmalzstullen und kochten Kaf-fee. Alle hatten viel Spaß und waren sich einig, diese Aktion zu wiederholen.Die Schüler, Lehrer und der Förderverein bedanken sich bei al-len fl eißigen Helfern.

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PASEWALKER NACHRICHTEN - 56 - – Gewerbliche Anzeige – Nr. 02/2012