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Pfarrblatt für den Pfarrverband Eibiswald, St. Lorenzen, St. Oswald und Soboth Fastenzeit/Ostern 2020 Religions- unterricht?

Pfarrblatt für den Pfarrverband Eibiswald, St. Lorenzen

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Page 1: Pfarrblatt für den Pfarrverband Eibiswald, St. Lorenzen

Pfarrblatt für den Pfarrverband Eibiswald, St. Lorenzen, St. Oswald und Soboth

Fastenzeit/Ostern 2020

Religions-unterricht?

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du + wir · Nummer 157. (17.) Jahrgang

Inhalt

ImpressumHerausgeber, Alleininhaber und Verleger: diePfarren Eibiswald, St. Lorenzen, St. Oswald undSoboth, Arbeitskreis für Öffentlichkeitsarbeit. –Redaktion: 8552 Eibiswald Nr. 45, Tel.03466/42226. Redaktionsleiter: Helmut Stanek,Redakteure: Ma nuel Brauchart, Pfarrer „Mathias“ Mieczyslaw Dziatko, Johannes Eis-ner, Rupert Garnez, Erika Kams ker, Walter Kappel, Johanna Lechner, Friederike Nie der -eder, Gerlinde Waltl-Url, Layout: Willibald Roßmann. – Gesamtherstellung: „Kor alpen -druckerei“ Ges.m.b.H., Unterer Platz 4, 8530Deutschlandsberg, Telefon 03462/2810, Fax03462/2810-22.Jahresabo: 13 Euro, Postzustellung: 15 Euro.www.eibiswald.graz-seckau.atDVR: 0029874 (1911)

3Übrigens, wasder Pfarrer meint

4„Spaß beiseite –jetzt gemmas an!“

5Meine zehn und mehrGründe für den …

6Kinder in ihrem Sein stärken

7Schülerinnen- undSchülermeinungen

8Alles Ethik –oder was?

9Zur Zukunft desReligionsunterrichts

10Ostern im Pfarrverband

12Pfarrkalender

14EVI-News

15Kindergärten

16Schon gehört?

1820

Aktuelles

Sternsingen EibiswaldEibiswalder Pfarrball

Redaktionsschluss: 14. April 2020

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„Die Mitte der Nacht ist der Anfang des Tages“,sagt der griechische Naturphilosoph Demokrit(460–370 v. Chr.). Es können im Leben Zeiten kommen, in denen das Gefühl vorherrscht,dass „es nicht schlechter werden kann“. Später, wenn das Leid abgeklungen ist, merkt manmanchmal, dass diese Zeit des Dunkels eineganz wesentliche war.

ZReligions-unterricht?

Am Leid kann der Mensch reifen (er muss es nicht zwangsläufig!).Wenn Christinnen und Christen zu OsternTod und Auferstehung feiern, dann feiernsie auch, dass Gott aus jedem „Karfreitag“ ein„Osterfest“ entspringen lassen kann.

Aus: „Ein Gruß der katholischen Kirche“, 2002

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Markus Lehr Übrigens, was der Pfarrer meint 3

Ich möchte an dieser Stelle übermeine persönlichen Erfahrungen inBezug auf den Religionsunterricht

nachdenken.Der Religionsunterricht in der Volks-

schule war für mich eine Zeit der beson-deren Kreativität. Allein die Vielfalt derpädagogischen Methoden der jeweili-gen Religionslehrer/-innen machte den„RU“ für mich zum abwechslungsreichs -ten und beliebtesten Unterrichtsfach.Mein Interesse an den Bibelgeschichten,den Gebetsformen und die regelmäßi-gen Besuche in der Pfarrkirche inunmittelbarer Schulnähe haben meinenkindlichen Glauben genährt und geför-dert.

> Ort der Bewährung

Anders stellte sich für mich dann derReligionsunterricht in der Hauptschul-zeit dar. Die herzensgute Religionsleh-rerin verließ mehr als einmal weinenddas Klassenzimmer, und auch für michals engagierten Ministranten und Mitarbeiter in der Heimatpfarre wurdedie Religionsstunde zu einem „Ort derBewährung“. Sich wirklich an den Inhal-ten interessiert zu zeigen, wurde zu

einer willkommenen Angriffsflächemancher Schulkollegen – Mobbingwürde man heute sagen.

> Eine „gute Schule“

Ähnlich und verstärkt zeigte sich diesspäter in der BORG-Schulzeit. Diskussio-nen über biblische Aussagen und kirch-liche Lehrmeinungen waren im RU derHöheren Schule fordernd, aber auchfördernd. Nicht nur auf eine gute Notehinzuarbeiten, sondern sich im RU existenziell von den Inhalten betreffenzu lassen und als Jugendlicher sich zubiblischen und kirchlichen Werten zubekennen, war nicht leicht, aber letzt-lich eine „gute Schule“ für meine Ent-scheidung, das Theologiestudium zuwählen und in das Priesterseminar ein-zutreten.

Bischof Benno Elbs hat bei derBischofsweihe in Klagenfurt am 2. Februar 2020 gesagt, „dass die Kirchezu einem Anders-Ort werden muss“.Denn, so führte Bischof Elbs weiter aus,„für persönliche Schwächen, für Umkehroder Versöhnung ist (in der Logik derMedien, Wirtschaft und Technik) wenigPlatz“.

Im Blick auf meine Schulzeit und imWissen aus aktuellen Schulbesuchenmeine ich, das ist die Stärke des Reli-gionsunterrichts; er ist ein „Anders-Ort“.Selbst der kritischste Schüler und dergrößte Störenfried des Unterrichts wis-sen, dass im RU Platz hat, was sonst zukurz kommt: Zweifel, Bestätigung, Aus-tausch, Erzählen und Zuhören, existen-zielle Fragen.

Vor allem aber galt und gilt, was derfreie Journalist Hans Winkler zu Jahres-beginn in der „Presse“ geschrieben hat:„Dabei müsste schon jemandem aufge-fallen sein, dass an einem guten katholi-schen Religionsunterricht auch vielenicht katholische Kinder gern teilneh-men, weil sie dort etwas ganz Neues,nämlich über Jesus Christus hören, überden sonst niemand redet.“

> Danke!

Danke an alle Religionslehrerinnen undReligionslehrer, dass sie diesen „Anders-Ort“ ermöglichen!

Pfarrer Markus Lehr

Sehr geehrte, liebe Leserinnen und Leser!Laut Schulamt der Diözese Graz-Seckau nahmen von insgesamt 143.463Schülerinnen und Schülern in der Steiermark im Schuljahr 2018/2019 genau 109.650 am katholischen Religionsunterricht teil, was einen über-wiegenden Teil der Schülerschaft bedeutet und für den Religionsunter-richt spricht.

KK

Der Religionsunterrichtist ein „Anders-Ort“

Ein frohes Fest der Auferstehung wünschen den Bewohnern des Pfarrverbandes Pfarrer Markus Lehr, Pfarrer Mathias Dziatko, Seelsorger Martin Nana, Pastoralassistent Florian Schachinger, der PastoraleMitarbeiter Christoph Paar, das Redaktionsteam von „du + wir“ und alle Pfarrgemeinderäte!

W. ROSSMANN

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Religionsunterricht einst Karl Klampfer4

Mit diesem Spruch eröffnete ich öfters meine Religionsstunde in derVolksschule. Ich hatte das Glück, mein Theologiestudium währendder Zeit des II. Vatikanischen Konzils mit seinen Reformen des kirchlichen Lebens zu absolvieren. Außerdem war mein Leben geprägt durch viele Menschen, die mir nahe standen und deren Begegnung für mich ein großes Geschenk war.

Sehr dankbar war und bin ich heutenoch dem unvergessenen Pfarrer Karl

Wingolf Enge, der mir vollstes Vertrauenin meinen Bemühungen um einen gutenUnterricht schenkte. Ich konnte Schüler-gottesdienste gestalten, die dem Alter derKinder entsprachen, und nach eigenemGutdünken die Erstkommunion gestalten– nach dem Vorbild des Letzten Abend-mahls. Die Kinder saßen gemeinsam mitdem Priester an den im Mittelgang der Kir-che zu einer Festtafel aufgestellten Ti-schen. Die Vorbereitung der Schüler aufihr Fest war für mich immer ein besonde-res Anliegen.

> Kein schwerer Sünder

Jede Erstkommunion stand unter einembesonderen Thema. Dadurch verbot ichmir jede Routine. Gerne besuchte ich vordem Fest alle Kinder in ihren Familien, daswaren damals jedes Jahr meist über 100Häuser. Um möglichst viel Zeit für die Vor-bereitung der Erstkommunion zu haben,verlegte ich das Sakrament der Buße aufdie 3. Klasse. Ich war der Ansicht, dass einsiebenjähriges Kind noch kein schwererSünder sein kann, und außerdem hatte ichfür die Vorbereitung dieses Sakramentesauch viel Zeit zur Verfügung. Der Erfolg

war, dass meine Schüler sowohl in derVolks- als auch in der Hauptschule gernezur Beichte gingen.

Leider kam meine Art der Aufteilungnach einigen Jahren dem BischöflichenSchulamt zu Ohren. So musste ich wiederbeide Sakramente in der 2. Klasse aufbe-reiten, weil es der Kirche doch sehr anKontinuität gelegen war.

> Biblische Themen

Im Unterricht in der Volks- und Haupt-schule griff ich gerne biblische Themenauf, denn es war mir sehr wichtig, dasssich die Kinder in den Texten der Bibelwiederfinden. Die Frohe Botschaft sagt mirnicht nur, was ich in meinem Alltag zu tunhabe, sondern vor allem, wer dieser Gottist und wer eigentlich ich bin. Selbstver-ständlich hatten die Schüler immer dieMöglichkeit, offen ihre Fragen auszuspre-chen. Denn der Religionsunterricht steht

„Spaß beiseite – jetzt gemmas an!“

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und fällt nicht nur mit Wissen, sondern mitdem persönlichen Überzeugtsein, dass inJesus Christus die Liebe Gottes sichtbar ge-worden ist. Die Kinder sollten spüren: Die-se Botschaft hat ja sehr wohl mit meinemLeben zu tun!

Dass dies die Schüler verstanden hat-ten, möchte ich an einem Beispiel aufzei-gen. Im Jahr 1985 brach in Äthiopien eineverheerende Hungersnot aus. Schülerin-nen und Schüler der 3. Hauptschulklasseäußerten in der Religionsstunde spontanvon sich aus den Wunsch, für Äthiopien ei-ne großangelegte Hilfsaktion zu starten.Sogleich schmiedeten wir im UnterrichtPläne, wie wir konkret helfen könnten. Ineilig adaptierten privaten Werkräumenwurde für Basare in Eibiswald, St. Oswaldund Oberhaag gebastelt, gestrickt, gestickt,geflochten und gewerkt. Die Kinder ver-kauften auch selbst gebackene Mehlspei-sen und versteigerten zur Verfügung ge-stellte Bilder. Alle waren mit viel Freudeund mit ihrem ganzen Herzen dabei. DerErfolg blieb nicht aus. Der Caritas-Direktorkam eigens aus Graz angereist, und wirkonnten ihm den ansehnlichen Betrag vondamals 23.630 Schilling für die Aktion „EinHerz für Äthiopien“ übergeben.

> Negative Miterzieher

Aber wie steht es heute mit der spirituel-len Begleitung der Jugendlichen nach derFirmung bzw. nach der Schule? Früher wa-ren die Kapläne für sie da. Sehen wir alsKirche und als Pfarrgemeinde eine Mit-verantwortung für den Glauben dieser jun-gen Menschen, die heute durch so viele ne-gative Miterzieher (wie z.B. die sozialenMedien) in einer sich wandelnden Zeit be-einflusst werden? Gerade in diesen ent-scheidenden Jahren brauchen die jungenMenschen begleitende Erwachsene, Vor-bilder und positive Perspektiven für ihrenLebensweg. Dies ist sicher eine Überle-gung wert für die Zukunft der Kirche!

01Schülerinnen und Schüler erkennen, dass sich aus Gottes

Gegenwart in der Geschichte Lebensbewältigungsstrategien fürdas Leben im Hier und Jetzt ableitenlassen.

02Schülerinnen und Schüler ler-nen, kritische Fragen zu stellen,

dürfen Zweifel äußern und lernen, esauszuhalten, dass es nicht immer eine Antwort gibt.

03Der Religionsunterricht regt dazu an, den Mainstream zu

hinterfragen, sich eine eigene Mei-nung zu bilden und diese in Wortezu fassen.

04Der Religionsunterricht bietetdie Möglichkeit, eigene Kraft-

quellen aufzuspüren, sich selbst besser kennenzulernen: Was tut mirgut? Was freut mich? Was macht mirAngst? …

05Der Religionsunterricht bringtden Verstand mit dem Herzen

in Kohärenz (in Zusammenhang).

06Der Religionsunterricht schärftden Blick für das Leise, das Klei-

ne, das Andersartige, …

07Der Religionsunterricht gibt Beispiele, wie man aktiv, opti-

mistisch und voller Gottvertrauendas Leben bewältigen kann.

08Der Religionsunterricht gibt dieMöglichkeit, über Selbstver-

ständliches und Ungewöhnliches zustaunen, die Wirklichkeit zu hinter -fragen, und lässt Raum für Gedan-kenexperimente.

09Im Religionsunterricht ist Platzfür die großen Fragen der

Menschheit und für das Wunder desLebens.

10Religionsunterricht leistet Trauerbegleitung bei Verlust

oder Tod.

11Der Religionsunterricht lieferteinen wertvollen Beitrag zur

Menschwerdung und schafft Entfal-tungs- und Erfahrungsraum in unse-rer pluralen Gesellschaft.

12Der Religionsunterricht leistetmit Festen und Feiern eine

identitätsstiftende Wirkung und gibtso Orientierung und Halt.

13Der Religionsunterricht ermu-tigt zu einem verantwortungs-

vollen, aktiven und nachhaltigenUmgang mit unserer Erde.

Andrea Wagner:

„Meine zehnund mehr Gründefür den Religionsunterricht“

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Religionsunterricht heute Andrea Wagner6

Die Auseinandersetzung mit religiösenund philosophischen Inhalten ver-

sucht, Kinder zu einem Leben in Verant-wortung für sich selbst, ihre Mitmenschenund unsere Welt zu befähigen.

> Junge Menschen ernst nehmen

Da christlicher Glaube den Menschen mitKopf, Hand und Herz im Blick hat, mussauch der Religionsunterricht umfassendund ganzheitlich sein. Stimmig für die An-bahnung von Glaubensprozessen scheintmir eine Didaktik, die die Schülerinnenund Schüler als glaubenden, suchenden,fragenden oder zweifelnden jungen Men-schen ernst nimmt und sie inspiriert, ori-ginelle, eigene Zugänge zu finden. Glau-bensprozesse werden im Religionsunter-richt angestoßen und angeregt. DerReligionsunterricht darf sich nicht nur aufdie kognitive Dimension beschränken, son-dern muss den ganzen Menschen mit sei-nem Körper, seinem Geist und seiner Fan-tasie ernst nehmen und einbeziehen, umder Vielfalt und Buntheit des christlichenGlaubens gerecht zu werden. Wer Schüle-rinnen und Schüler ernst nimmt, wirdnicht ihre vorhandenen Bedürfnisse unter-drücken, sondern diese produktiv und po-sitiv in die Lernprozesse einbinden, zumBeispiel bei Fantasiereisen, in Interak-tionsübungen oder in erfahrendem Spiel.

> Neue Herausforderung

Der Religionsunterricht steht angesichtsgesellschaftlicher, politischer und religiö-ser Transformationsprozesse vor neuenHerausforderungen. Er hält die Frage nachGott wach, bietet Identifikationsmöglich-keiten in der jeweils eigenen Tradition undist dialogisch ausgerichtet. Der Religions-unterricht fördert die Ehrfurcht vor demLeben, ermutigt zu Frieden, zum Einsatzfür Gerechtigkeit in der globalisierten Weltund zeigt Handlungsoptionen zur Bewah-rung der Schöpfung auf. Er trägt durch dievernunftbasierte Auseinandersetzung mitReligionen dazu bei, Schülerinnen undSchüler zu einem reflektierten Verhaltenzu befähigen und fundamentalistischenTendenzen entgegenzuwirken. Er fördertdie Fähigkeit, sich mit anderen und An-dersgläubigen angesichts von religiöser,kultureller und sozialer Vielfalt über reli-giöse Fragen auszutauschen und zu ver-ständigen. Inmitten der Fragen nach dem,was zählt, nach Sinn und Glück, werdenSchülerinnen und Schüler in ihren Such-bewegungen ernst genommen, unterstütztund begleitet. Sie erhalten in einer religiöszunehmend pluralen Welt Orientierungs-hilfen und werden befähigt, im Austauschmit anderen zu einer eigenen Positionie-rung zu finden.

Was benötigen Kinder, um gut durchs Leben zu kommen?Fragt man Eltern, Lehrerinnen und Lehrer danach, nennen diese

neben Gesundheit, Lebensmut und Freunde vor allem Kompeten-zen, mit denen sich die Herausforderungen des praktischen Lebens

meistern lassen. Der Religionsunterricht versucht, die Kinder mit all denFähigkeiten auszustatten, die sie benötigen, um ihr Leben mit Erfolg und

Zufriedenheit bewältigen zu können. Er gibt Orientierung und hilft, Werteund Normen zu suchen.

Quellen:Interdiözesanes Amt für Unterricht und Erziehung(2013). Lehrplan für den katholischen Religionsunterricht. Wien.Ethik, Religion und Philosphie (2009). Bildungsjournal. München. Cornelsen Verlag.Ganzheitliche Methoden im Religionsunterricht(2007). München. Kösel Verlag.

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Andrea Wagner

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Ich finde es gut,dass wir im Re-ligionsheftsehr viel zeich-

nen und gestal-ten. Kerstin

Mir gefällt es,dass wir sin-gen, spielen,zeichnen und

Filme schauen.Die Lehrerinnen

sind auch immer sehr nett,man lacht oft, und für mich istes fast wie eine Erholung vonder Schule. Carmen

Ich mag es,wenn wir spie-lerisch lernen.Ich finde es

toll, dass unsereLehrerinnen dafür

sorgen, dass wir in jeder Stun-de Spaß haben. Mathias

Religion ist einlustiger Unter-richt, der zumHerunterkom-

men gut geeig-net ist. Es ist das

einzige Fach, wo man lernt,wie man leben lernt. Jonathan

Da ich ohne Be-kenntnis bin,bin ich nichtverpflichtet,

am Religions-unterricht teilzuneh-

men. Vor zwei Jahren nahmich freiwillig für ein Jahr amReligionsunterricht teil: Eswar sehr interessant, stress-frei, hat mir sehr gefallen undmir wohl getan. Über die ver-schiedenen Religionen gehört zu haben, in einem soguten Unterricht, war spitze.Wir haben uns den ThemenUmweltschutz, Menschen-rechte, Liebe und Freund-schaft gewidmet. In Schulno-ten wäre dieser Unterricht ei-ne Eins plus.Leo

In der Volks-schule habenwir im Reli-gionsunter-

richt immer Lie-der gesungen; wir

haben viel von Jesus gehört.Ein ganz besonderes Ereigniswar die Vorbereitung auf dieErstkommunion. Wenn einSchuljahr beginnt, gehen wirimmer in die Kirche. Ich finde,das ist ein guter Start insSchuljahr. Miriam

Der Religions-unterricht istfür mich sehrbesonders,

weil wir überDinge reden kön-

nen, die uns im Leben erwar-ten werden. Religion ist etwasganz anderes als Mathematikoder andere Hauptfächer,weil wir uns mit dem Lebenund dem Wesentlichen be-schäftigen. Wir als Klasse ge-stalten jedes Jahr mit be-sonders viel Freude und SpaßGottesdienste. Religion istwie Entspannung, man mussnicht immer an den Stressdenken, der uns im Schulall-tag erwartet. Wir haben auchmanchmal sehr lustige Stun-den, in denen wir zum ThemaKahoot spielen. Ich möchteReligion mit keinem anderenFach tauschen.Patrizia

Schüler/-innen der NMMS Religionsunterricht 7

„Religion ist das einzige Fach,wo man lernt, wie man leben lernt“

Also, ich finde,es ist nützlich,wenn man etwas über die

katholische Kir-che lernt und etwas

über die eigene Religionweiß. Ich finde es toll, dasswir Feste vorbereiten undmehr über die Bedeutungdieser Feste erfahren. Nora

Ich finde am Re-ligionsunter-richt span-nend, dass wir

nicht nur überunsere eigene Re-

ligion mehr lernen, sondernauch viel von anderen Reli-gionen erfahren. Lustig ist es,wenn wir ein Fest vorbereitenund etwas dazu basteln. Valerie

In Religion darfich meine Mei-nung sagen,nicht so wie in

anderen Fä-chern. Ich mag es,

wenn wir im Religionsunter-richt viel lachen, denn dannmerke ich mir alles besser.Wir erfahren, wie wir anderenMenschen helfen können. Ichmag es sehr, wenn wir darü-ber reden, was wirklich wich-tig ist, wie zum BeispielFreundschaft. Besonders ent-spannend finde ich es, wennwir in uns hineinhorchen undin uns gehen. Verena

Schülerinnen und Schüler der NMMS Eibiswald haben sich auf die Suche nach ihren Gründen für den Religionsunterricht gemacht.

Page 8: Pfarrblatt für den Pfarrverband Eibiswald, St. Lorenzen

Ethikunterricht Rike Kremser8

Nun hat auch mich dieses Thema inForm einer Anfrage des „du+wir“-

Redaktionsteams ereilt: „Du studierstEthik? Was sind die/deine Beweggründehierfür? Was ist Ethik überhaupt? WirdEthik den Religionsunterricht ablösen?“

Ja, ich machte mich wieder auf denWeg – nun schon zum dritten Mal: nach

der Lehre zum Herrenkleidermacher (krea tiv handwerkliche Fähigkeiten) überdie Ausbildung zur Religionspädagogin(Verwurzelung und Lebensfreude ausdem segensreichen Angebot der Gemein-schaft Kirche) bis zum aktuellen Studiumder Angewandten Ethik (= die Suche nacheinem „gelungenen, schönen“ Leben).

In den letzten Tagen und Wochen blobben zudiesem Thema in der breiten Medienlandschaftdie unterschiedlichsten Meldungen bzw. Mei-nungen von Vertretern/-innen der Politik undder katholischen Kirche auf. Sie schaffen einer-seits Unsicherheit und Verwirrung vor allem un-ter den Bürgern/-innen im kirchlichen Kontextund bilden andererseits eine gute Diskussionsba-sis und Grundlage für eine (Neu-)Positionierungder Religionspädagogischen Inhalte.

> Ein Widerspruch? Handwerk vs. Religion vs. Ethik?

Nein, für mich ist die Ethik das Handwerkzur Suche nach einem glückenden Leben,eingebettet in die Festzeiten des Kirchenjah-res und der „communio“ (Gemeinschaft derKirche). Eine wunderbare „Dreifaltigkeit desalltäglichen Lebens“! Und das ist auch, wasmich wieder losziehen lässt, um neue Per-spektiven des Besonderen, des Glückendenzu studieren.

> Ethik vs. Religion? Oder Religion und Ethik?

„In der herrschenden öffentlichen Diskussionwerden die beiden Fächer Religion und Ethikin ein Konkurrenzverhältnis gestellt“, wie An-drea Pinz (Leiterin des Interdiözesanen Amtsfür Unterricht und Erziehung der ErzdiözeseWien) aufzeigt. Weiter führt sie aus: „In bei-den Unterrichtsgegenständen gehe es darum,Kindern und Jugendlichen eine Werteerzie-hung zukommen zu lassen, die sie befähigt,aus fundierter Kenntnis heraus Handlungs-optionen abzuwägen und ethische Entschei-dungen zu treffen, mit deren Hilfe sie Orien-tierung für ein gelingendes Leben gewinnenund Gesellschaft mitgestalten können.“

Ein weiterer wichtiger Faktor für denkonfessionellen Unterricht ist die Befähi-gung zum reflektierten Glauben: Die Bil-dungsexpertin hebt ein Spezifikum des Reli-gionsunterrichts hervor, „dass der Religions-unterricht die Möglichkeit bietet, denGlauben zu reflektieren und diesen im Kon-text pluraler Weltanschauungen zu bedenken.Damit leiste er einen wichtigen Beitrag zurDemokratieerziehung und Fundamentalis-musvermeidung, gerade weil der Religions-unterricht es ermögliche, sich in einem ge-schützten Raum mit überlieferten, auch starkemotional geprägten Glaubensinhalten kri-tisch auseinanderzusetzen“. (Aus: Ethik-unterricht für alle „würde Religion verdrän-gen“ – religion.ORF.at_3. 2. 2020)

Für mich stehen Religion und Ethik inkeinem Widerspruch, sondern sind im Mit-einander ein Handwerkzeug für ein gutes,gelingendes und gesegnetes Leben. Als Sym-bol dazu schwebt vor meinem geistigen Au-ge schon einige Jahre das Bild des „Cappu-ccinos“, bei dem der Espresso die Basis (= Ethik) und das Schlagobers die Krönung (= Religion) bildet.

Ich freue mich auf viele inspirierende Ge-spräche bei einem Cappuccino beim nächs -ten Pfarrcafé! Eure Reli R. Kremser

oder was?

AllesEthik –

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Rike Kremser

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Johanna Lechner Die Zukunft 9

Wenn ich an meinen Religionsunter-richt vor allem in der Volksschule zu-

rückdenke, verknüpfe ich nur Positives da-mit, weil in den Religionsstunden das Kreativsein, das Singen und die Geschich-ten von beeindruckenden Menschen wieMoses oder Jesus im Mittelpunkt standen.

Je älter man aber wird, desto mehr be-ginnt man auch Sachen und Glauben imgenerellen Sinne zu hinterfragen, weshalbes dann schlicht nicht mehr ausreicht,über den christlichen Glauben zu lernenund Geschichten und Glaubensinhalte ein-fach nur darzustellen.

> Kritisches ermöglichen

Ein zukunftsfähiger Religionsunterricht,sofern er denn überhaupt weiterhin kon-fessionsgebunden bleibt, muss ehrlich seinund auch die kritische Reflexion ermög-lichen. Diskussionen und Zweifel müssenerlaubt sein, weil man als Jugendlicher nurüber die ständige Reflexion wirklich sei-

nen Standpunkt zu all den wichtigen Fra-gen des Lebens findet. Niemand hat nieMomente des Zweifelns und des Hinter-fragens, weshalb auch dies zu einem Reli-gionsunterricht zählen dürfen sollte.

> Potenzial nutzen

Religionsunterricht hat wie kein anderesFach das Potenzial, den Heranwachsendendie Zeit und den Raum zu bieten, überGrundsatzfragen zu diskutieren und denDiskurs auf Augenhöhe zu führen. EineUmwandlung in Ethikunterricht oder zu-mindest in konfessionslosen Religions-unterricht würde diesem Potenzial gerechtwerden, weil damit auch die Trennung einer vielfältigen Lerngruppe nach ihrer(eingetragenen) Konfession wegfallen wür-de. So könnten Kinder und Jugendliche un-geachtet ihrer Glaubensorientierung mit-einander lernen und diskutieren. Die Gemeinschaft könnte aus unterschied -lichs ten Perspektiven schöpfen.

In einer Zeit, in der, wie es scheint, Vor-urteile und Meinungsverschiedenheitenunsere Gesellschaft prägen, wäre es Zeit,durch offenes Gespräch und Grundinfor-mationen zu allen Religionen eine fun-dierte Wissensbasis zu schaffen. Vor allemEthikunterricht kann fit für das weitereLeben machen, indem er facettenreicheThemen von mehreren Standpunkten ausbeleuchtet und so das Reflektieren, Hinter-fragen und Begründen von Meinungen för-dert.

> Etwas fürs Leben mitgeben

Der Religions- oder Ethikunterricht der Zu-kunft sollte den Schülerinnen und Schü-lern das nötige Wissen sowie Denk- undReflexionsvermögen für das Leben in ei-ner Gesellschaft mitgeben, in der es wich-tig ist, keine voreiligen Schlüsse zu ziehenund ein offener Mensch zu sein, der sichselbst reflektiert und als eigenständigePersönlichkeit wahrnimmt.

Vielfach wird der Religionsunterricht als nicht zeitgemäßoder gar unnötig deklariert. Ihm wird vorgeworfen,

antiquierte Denkweisen zu verbreiten und wenig zu Mündigkeit und eigenständigem Denken der Schülerin-

nen und Schüler beizutragen. Dazu kann man nun stehen,wie man möchte, aber es ist klar, dass Religionsunterricht

nicht unumstritten ist, sich neu erfinden und seine Relevanz, ohne Hinweis auf Gesetzesverankerung,

begründen sollte.

Zur Zukunft des Religionsunterrichts

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10 Ostern 2020 Pfarrer Markus Lehr · Gerlinde Waltl-Url10

Festtage in der Pfarre

10.30 Uhr: Kriegerdenkmal, Prozession zur Pfarr-kirche; nach der hl.Messe Suppensonntagder KFB im Pfarrhof

19.00 Uhr: Abendmahlmesse,anschließendÖlbergandacht

14.30 Uhr: Kreuzweg15.00 Uhr: Wortgottes-Feier

8.15–9.15 Uhr

9.45 Uhr: Groaß7.30 Uhr: Holzmaritschi8.00 Uhr: Pfarrkirche St. Lorenzen8.30 Uhr: Klementikirche Rothwein

10.00 Uhr: Groaß11.00 Uhr: Fauland-Ödner12.30 Uhr: Hadernigg (Gosch-Kapelle)

Die Spenden sind für die Pfarrkirchebzw. für die Klementikirche.

10.30 Uhr: Osterhochamtmit Osterkerzenweiheund Tauferneuerung

10.30 Uhr: hl. Messe

PalmsonntagPalmweihe und Gottesdienst

Gründonnerstag

KarfreitagLeidensgeschichte, Kreuzverehrung

Feuerweihe

Anbetungsstunden

Osternachtfeier

Ostersonntag

OstermontagHöchwirthkapelle(Teehäferl und „Weihfleisch-Jause“für die Agape mitbringen!)

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Auf

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s-ga

ngDas Osterfest im Pfarrverband

8.40 Uhr: Mariensäule9.00 Uhr: Kirchplatz

mit der Marktmusikkapelle

19.00 Uhr: Abendmahlmesse,anschließendÖlbergandacht undBeichtgelegenheit

14.30 Uhr: Kreuzweg15.00 Uhr: Wortgottes-Feier

Bitte um Blumen beider Kreuzverehrung!

7.00 Uhr

9.00–10.00 Uhr: AiblGroßradlPitschgau

14.30–15.30 Uhr: Eibiswald

19.00 Uhr: Auferstehungs-gottesdienst,Lichterprozessionzum Friedhof

9.00 Uhr: Osterhochamtmit dem Kirchenchor

5.30 Uhr: Abmarsch beim ehem.Gh. Bachseppl

7.00 Uhr: Emmausmesse in derHöchwirthkapelle

Keine hl. Messe in der Pfarrkirche.

Eibiswald St. Lorenzen

OSTERSPEISENSEGNUNGEN

7.30 Uhr: Johanneskapelle, Pråter und Koglegg8.00 Uhr: Perisutti-Pflegezentrum, Woch und Hörmsdorf-Kapelle8.30 Uhr: Haselbach, Feisternitzer Dorfkapelle9.00 Uhr: Maurerkapelle9.30 Uhr: Reiterer (Lateinberg), Frankl und Hörmsdorf (Kolonie)

10.00 Uhr: Pitschgau und Rosenberg „Maria im Dorn“10.30 Uhr: Kreuzkirche11.00 Uhr: Aichberg (Wenzel), Ferdinandstal (ESV),

Aiblkogl (Temmel) und Schuster (Hadernigg)11.30 Uhr: Höchwirthkapelle12.00 Uhr: Fürpaßkapelle, Josefskapelle12.30 Uhr: Markt (Mariensäule), Kowaldhöhe (Kapelle)14.00 Uhr: Kreuzgruppe

Die Spenden sind für die Turmsanierung der Pfarrkirche.

Page 11: Pfarrblatt für den Pfarrverband Eibiswald, St. Lorenzen

9.00 Uhr: Anna-Kapelle,Prozession zurPfarrkirche,Gest.: Kinder der VSu. d. Kindergartens

19.00 Uhr: Ölbergandacht

19.00 Uhr: Wortgottes-Feier

7.00 Uhr

10.15–11.15 Uhr

8.15 Uhr: Gh. Schindler9.00 Uhr: Schwarzgregor9.45 Uhr: Polz-Kreuz

10.45 Uhr: Mauthnereck-Kreuz11.15 Uhr: Pfarrkirche St. Oswald11.45 Uhr: Straßenkremser15.00 Uhr: Seniorenresidenz

Die Spenden sind für die Pfarrkirche.

19.00 Uhr: Auferstehungsgottes-dienst mit demKirchenchor, Entzün-den des Osterfeuers

9.00 Uhr: Osterhochamt

5.45 Uhr: Abmarsch vom Kirchplatz St. Oswald

7.00 Uhr: Emmausmesse in derHöchwirthkapelle

Keine hl. Messe in der Pfarrkirche.

10.30 Uhr: Kirchplatz, anschließend Pfarrkirche

19.00 Uhr: Ölbergandacht

15.00 Uhr: Kreuzwegbetenmit den Firmlingennach St. Leonhard

7.30 Uhr

keine

8.00 Uhr: Krumbach8.45 Uhr: Popernegg9.15 Uhr: Roschitzhof9.30 Uhr: Petschnigg9.45 Uhr: Skutnik

10.15 Uhr: Gh. Strutz/Laakenu. Pfarrkirche Soboth

11.15 Uhr: St. Vinzenz

Die Spenden sind für die Pfarrkirche.

10.30 Uhr: Osterhochamt mitOrtsmusik, Auferstehungsprozes-sion, Osterkerzenweihe undTauferneuerung

10.30 Uhr: hl. Messe in St. Leonhard

St. Oswald Soboth

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Wir (eine Bewohnerin und eine Besucherin des Pflege-zentrums Perisutti in Eibiswald) lernten uns vor eini-

gen Wochen kennen. Unser Anliegen ist es nun, einige unserer Eindrücke zu beschreiben.

Das Haus ist in der Hand zweier starker Frauen – FrauBeatrix Koch und Frau Hermine Fürli. Ihr besonderer Füh-rungsstil schafft einen Rahmen, der wertschätzendes Mit-einander möglich macht. Augenscheinlich wird dies amUmgang des Pflegepersonals mit den Bewohnern/-innenund Besuchern/-innen.

Für jedes Anliegen nimmt man sich Zeit, und es wirdviel Verständnis entgegengebracht. In schwierigen Zeiten,in denen große Zweifel aufkommen, wird man mit Einfüh-lungsvermögen und Erfahrung begleitet.

Als Bewohnerin kann ich hier in Würde leben, und alsBesucherin fühle ich mich stets herzlich willkommen.

Ein Tag wird immer in Erinnerung bleiben: Silvester2019. Die Bewohner/-innen feiern bereits um 16 Uhr. DerTisch wurde von einem gut gelaunten Bewohner gedeckt.Es wird Sekt getrunken und „Sauschädel mit Kren“ ser-viert. Als Besucherin werde ich sofort eingeladen, mitzu-essen und mitzufeiern. Jeder/Jede Bewohner/-in wird vonjedem/-r Pfleger/-in persönlich angesprochen, sie stoßengemeinsam an und wünschen sich ein gutes neues Jahr.Daraufhin wird gemeinsam das Silvestermahl verzehrt.Hier erleben wir, was es heißt, „dem Menschen Mensch zusein“.

Auf diesem Weg wollen wir uns beim Pflegepersonalherzlichst bedanken. Aber auch jenen Menschen, die mannicht immer sieht, die die Räumlichkeiten sauber halten,die jeden Tag abwechslungsreiche Speisen zubereiten undden Alltag im Pflegezentrum gestalten, wollen wir danken.

„Starke Frauen“ war übrigens auch das Thema der Aus-stellung von Siegi Kleindienst, die bis Mitte Februar 2020(täglich von 10 bis 17 Uhr) im Pflegezentrum lief.

Starke Frauen müssen in unserer Gesellschaft sichtba-rer gemacht werden. Die Pflege liegt bis zu 80 Prozent inweiblicher starker Hand und ist die Grundlage für einefunktionierende, humane Gesellschaft.

Theresia Sackl und Elisabeth Elmer

Starke Frauen im Pflegezentrum Perisutti

„Autofasten“ ruft heuer zum 16. Maldazu auf, während der Fastenzeit(26. Februar bis 11. April 2020) dieAutofahrten einzuschränken undden Umgang mit der eigenen Mobilität zu überdenken. „Kann ichein paar Wochen ohne Auto oder zumindest mit weniger Auto aus-kommen?“Schauen Sie auf www.autofasten.at

Page 12: Pfarrblatt für den Pfarrverband Eibiswald, St. Lorenzen

Termine Februar/März/April/Mai Pfarrer Markus Lehr · Gerlinde Waltl-Url12

2 3 . F e b r u a r b i s 3 . M a i 2 0 2 0

Heilige Messen an Sonn- und Feiertagen:Samstag: 18.30 Uhr, PfarrkircheSonntag: 9.00 Uhr, PfarrkircheWochentagsmessen:Dienstag: 18.30 Uhr, KreuzkircheMittwoch: 18.00 Uhr, Altenheim(Ausnahme: 1. Mittwoch im Monat, 10.30 Uhr)Donnerstag: 18.30 Uhr, MarienkapelleFreitag: 8.30 Uhr, Pfarrkirche

Mit Beginn der Sommerzeit (29. März2020) finden die Abendmessen um19.00 Uhr (außer Altenheim) statt!

Sonntag, 23. Februar9.00 Uhr: Faschings-Familiengottes-

dienstAschermittwoch, 26. Februar18.30 Uhr: hl. Messe mit Erteilung des

Aschenkreuzes1. Fastensonntag, 1. März

WELTLADEN und „Kircheneck“ im Pfarrsaal

Dienstag, 3. März19.00 Uhr: eucharistische Anbetung im

Altenheim

Eibiswald

Pfarrkalender

Donnerstag, 27. Februar19.30 Uhr: Vernissage „Natur in Bildern“

von Josefine Eisner/Wies imPfarrsaal

Mittwoch, 11. März19.30 Uhr: EVI-Vorträge von Dr. Sabine

Reiterer und Dr. Dieter Ableit-ner im Pfarrsaal

Freitag, 13. März15.30 Uhr: Fußwallfahrt nach Pölfing-

Brunn19.00 Uhr: Wallfahrermesse

Pfarrverband

Kontakte:Provisor und Moderator des Pfarrverbandes Pfarrer Markus Lehr, 0676/8742 6762Pfarrer Mathias Dziatko,0676/8742 6050Pastoralassistent Florian Schachinger,0676/8742 6634Pastoraler Mitarbeiter Christoph Paar,0676/8742 6537

Öffnungszeiten Pfarrkanzlei:Montag: 8.00 bis 12.00 Uhr und 14.00 bis 17.00 Uhr,Mittwoch und Freitag: 8.00 bis 12.00 Uhr,Tel.: 03466/[email protected] https://eibiswald.graz-seckau.at/

Öffnungszeiten Kindergartenbüro:Montag: 12.00 bis 16.00 Uhr,Dienstag bis Freitag: 8.00 bis 12.00 Uhr,Nadja Wetl, 0676/8742 6044

KontakteOffnungszeiten

:

5. Fastensonntag, 29. MärzVersöhnungssonntag mit Bußfeier13.00 Uhr: Abfahrt vom Kirchplatz zu den

Passionsspielen nach Feldkir-chen

Palmsonntag, 5. AprilSammlung fürs Hl. Land

Dienstag, 7. April, Wallfahrtsauftakt in Osterwitz8.00 Uhr: Fußwallfahrt ab Barfußwirt

11.00 Uhr: Wallfahrermesse, anschließend Fastensuppen -essen im Pfarrhof

Ostermontag, 13. April10.30 Uhr: Emmausmesse

in Wernersdorf15.30 Uhr: Fußwallfahrt nach

Pölfing-Brunn19.00 Uhr: Wallfahrermesse

2. Fastensonntag, 8. März, Familienfasttag

„Suppensonntag“ der KFB (auch am Vorabend)

9.00 Uhr: hl. Messe mit Vorstellung derErstkommunionkinder

3. Fastensonntag, 15. März9.00 Uhr: hl. Messe, gestaltet von den

FirmlingenDienstag, 17. März19.00 Uhr: Bibelrunde im AltenheimDonnerstag, 19. März, Josefitag9.00 Uhr: hl. Messe

Freitag, 27. März14.00 bis 18.00 Uhr: Basteln für Ostern im

PfarrsaalSonntag, 29. März

WELTLADEN und „Kircheneck“ im Pfarrsaal

Palmsonntag bis Ostermontag, siehe Seite 10Donnerstag, 16. April19.30 Uhr: eucharistische AnbetungSonntag, 19. April9.00 Uhr: Tauferneuerungsfest,

Familiengottesdienst mit Kleinkindern

Dienstag, 21. April19.30 Uhr: Bibelrunde im AltenheimSonntag, 26. April14.00 Uhr: KrankengottesdienstFreitag, 1. Mai9.00 Uhr: hl. Messe in der Pfarrkirche

11.00 Uhr: hl. Messe beim Jägerkreuz inKornriegl

Florianisonntag, 3. Mai8.45 Uhr: Florianiprozession ab der

Mariensäule9.00 Uhr: hl. Messe mit den Feuer -

wehren

… jeweils um 18.30 in der Pfarrkirche. Achtung – der Kinderkreuzweg am 3. April findet aber um 15 Uhr statt!

Fr., 28. 2. – KFB Fr., 6. 3. – Firmlinge Fr., 13. 3. – Caritas-Sozialkreis Fr., 20. 3. – Kath. Jugend Fr., 27. 3. – KMB Fr., 3. 4. – VS, Kinderkreuzweg

– um 15 Uhr

Kreuzweg-andachten

Wallfahrt nach Maria LuschariMittwoch, 15. Juli 2020

Page 13: Pfarrblatt für den Pfarrverband Eibiswald, St. Lorenzen

An Sonn- und Feiertagen:8.45 Uhr: Rosenkranz9.00 Uhr: hl. Messe in der Pfarrkirche

Sonntag, 1. März9.00 Uhr: hl. Messe mit Erteilung des

Aschenkreuzes2. Fastensonntag, 8. März,Familienfasttag

„Suppensonntag“ der KFBPalmsonntag bis Ostermontag: siehe Seite 11Sonntag, 26. April9.00 Uhr: hl. Messe, anschließend

Fahrzeugsegnung der FF

St. Lorenzen

Soboth

St. Oswald

Hermann Zatyko KMB 13

An Sonn- und Feiertagen:10.30 Uhr: hl. Messe in der Pfarrkirche

Sonntag, 1. März10.30 Uhr: hl. Messe mit Erteilung des

Aschenkreuzes2. Fastensonntag, 8. März, Familienfasttag

Suppensonntag der KFBPalmsonntag bis Ostermontag: siehe Seite 11

An Sonn- und Feiertagen:10.00 Uhr: Rosenkranz10.30 Uhr: hl. Messe in der Pfarrkirche

Sonntag, 1. März10.30 Uhr: hl. Messe mit Erteilung des

AschenkreuzesFreitag, 20. März15.00 Uhr: hl. Messe in RothweinPalmsonntag bis Ostermontag: siehe Seite 10Freitag, 17. April15.00 Uhr: hl. Messe in Rothwein

Mit dem weiteren Engagement derKMB Eibiswald fand 2019 das

traditionelle Adventkonzert am 4. Ad-ventsonntag statt. Anfangs begrüßteObmann Edmund Strohmeier alle Ak-teure und Besucher und sprach seinenDank gegenüber den zahlreichen Spon-soren der Veranstaltung aus. Auch teil-te er mit, dass der Reingewinn des Kon-zerts dem Kauf der Fernsteuerung desGlockengeläutes der Pfarrkirche zu-fließe.

Für dieses musikalische Ereigniskonnten wieder Mitwirkende gewon-nen werden, die durch ihre Beiträge diezahlreich anwesenden Zuhörer in rich-tige Adventstimmung versetzen konn-ten. Herr Mag. Walter Drexler, der die

einzelnen Akteure vorstellte, konntedurch einfühlsame Texte die musikali-schen Darbietungen unterstreichen.Die wundervollen Melodien der Klari-netten- und Bläsergruppe der Markt-musikkapelle Eibiswald verbandensich bestens mit den gefühlvollen Ge-sangsstücken und Weihnachtsliedern,die vom Familiengesang „Bachbauer G’sang“ zu Gehör gebracht wurden. Da-zwischen sorgte die Chorgemeinschaftder Pfarre Oberhaag mit einfühlsamvorgetragenen Beiträgen für weitereAdventstimmung. Der abschließend ge-meinsam mit Interpreten und Zuhörerngesungene Andachtsjodler ließ denwunderbaren Konzertnachmittag aus-klingen.

Adventkonzert derKMB Eibiswald

Das Adventkonzert der KMB bot viele Interpreten und erfreute zahlreiche Besucher

Der „Bachbauer G’sang“

KKKK

Page 14: Pfarrblatt für den Pfarrverband Eibiswald, St. Lorenzen

EVI-News Wetl · Eisner14

Zu dieser Jubiläumssitzung konnte Ob-mann Christoph Kremser eine große

Anzahl an Mitgliedern wie auch Interes-sierte und Ehrengäste begrüßen. Der Pfarr-saal war mit einem Auszug von Veranstal-tungsplakaten an den Wänden gestaltet,die 20 Jahre Vereinsaktivitäten widerspie-gelten – er war bis auf den letzten Platz ge-füllt.

Als besonderen Gast und profundenEVI-Vortragenden konnte Obmann Krem-ser Univ.-Prof. Dr. Leopold Neuhold, eineInstitution im Bereich Ethik und christli-che Gesellschaftslehre, begrüßen. In sei-ner unnachahmlichen Art und Weise refe-rierte Neuhold mit viel Hirn, Herz und Humor zum Thema „Ehrenamt und Frei-willigkeit“. Damit dankte er auch dem Ver-ein EVI für das permanente Sich-Einbrin-gen zur Schaffung und Erhaltung eines so-zialen Kapitals, das den Sauerteig imZusammenleben einer Gesellschaft aus-macht.

In einer Gedenkminute wurde auch un-seres ✝ Pfarrers Dr. Gödl gedacht, der alsVereinsmentor dem Verein EVI seit sei-nem Bestehen als der sprichwörtlich „ geis -tige Vater“ zur Seite gestanden ist.

In einer beeindruckenden Präsentationließen Obmann Kremser sowie Rupert Gar-nez das abgelaufene Vereinsjahr mit einerUnzahl an interessanten und informativenVeranstaltungen, die der Bildung, Kulturund der Förderung der Gemeinschaft dien-ten, Revue passieren.

Mit einem köstlich zubereiteten Kis-tenfleisch, hausgemachten Mehlspeisen,regionalen Getränken und guten Gesprä-chen fand diese Jubiläumssitzung einenharmonischen Ausklang.

An dieser Stelle sei namens des Pfarr-verbandes Eibiswald dem Verein EVI mitseinen Vereinsverantwortlichen in den 20Jahren und aktuell besonders ObmannKremser und seinem Vorstand herzlichstgratuliert und gedankt. Gratuliert und ge-dankt für das hohe Maß an ehrenamtli-chem Einsatz zur Erhaltung und für den Be-trieb des Pfarrsaals als überkonfessionelleHeim- und Begegnungsstätte sowie vor al-lem für die schönen, interessanten und in-formativen Stunden im Rahmen von 20Jahren EVI! Glück auf und Gottes Segen fürdie nächsten 20 Jahre!

Johannes Eisner

NACHLESE

Der EVI-Vereinsvorstand und ObmannChristoph Kremser bedanken sich

recht herzlich beim „Kircheneck“-Team, allen voran bei Barbara Wechtitsch und Harald Pust, für die 1000-Euro-Spende fürdie um 12.060 Euro neu angeschafftenPfarrsaalsessel. Danke!

Am Sonntag, dem 26. Jänner 2020, führte ab 10 Uhr die Eibiswalder Veranstaltungsinitiative (EVI) ihre 20. Jahreshauptversammlung durch.

11. März 2020, 19.30 Uhr, Pfarrsaal: Vortrag von Dr. Sabine Reiterer und Dr. Dieter Ableitner

Unsere Allgemeinmedizinerin Dr. Sabi-ne Reiterer und der auch im Ärztezen-trum Eibiswald niedergelassene Inter-nist Dr. Dieter Ableitner werden einenVortrag halten zum Thema „Magen-und Darmerkrankungen – erkennenund therapieren“.

29. März 2020:Besuch der Passionsspiele in Feldkirchen

Passend zur Fastenzeit werden wir diePassionsspiele in Feldkirchen beiGraz besuchen. Sie werden alle drei Jah-re mit großem Erfolg aufgeführt. Auchdiesmal bilden über 170 ehrenamtlicheDarsteller und Helfer die Basis der 21.Aufführungsserie. Mit einem Fassungs-vermögen von 230 Zuschauern pro Auf-führung gehören sie zu den Passions-spielorten mit dem familiärsten Cha -rakter. Ganz nah am Publikum bringtdie Schauspielgruppe die Botschaftvom Leiden und Sterben Jesu. Kurzfil-me von Jugendlichen verbinden diePassion mit brennenden Themen unse-rer Zeit.

Abfahrt: 13 Uhr, Kirchplatz Eibis-wald. 15 Uhr: Vorstellungsbeginn. An-kunft: ca. 19 Uhr in Eibiswald (bei einem Buschenschankbesuch um 20Uhr). Anmeldung ab sofort möglich!

TERMINE

EIN DANKESCHÖN!

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EVI-Obmann Christoph Kremser konnte zur Jahreshauptversammlung neben Univ.-Prof.Dr. Leopold Neuhold auch zahlreiche Mitglieder und Interessierte willkommen heißen

20 Jahre EVI

Page 15: Pfarrblatt für den Pfarrverband Eibiswald, St. Lorenzen

Ravnik · Peitler · Wresnig Kindergärten 15

TURN THE RADIO ON – Neue Sound-Anlage für den Pfarrkindergarten Eibiswald-West

Musikerziehung hat in der täglichenBildungsarbeit im Pfarrkindergarten

Eibiswald-West einen großen Schwer-punkt.

Neben zahlreichen Liedern, Musik undKlanggeschichten, Instrumentenkundeund rhythmischer Erziehung hat die Tanz-pädagogik ebenfalls einen hohen Stellen-wert. In der Bewegungslehre des Tanzeswerden sämtliche Körperzellen stimuliert,Kreislauf, Muskulatur, Koordination trai-niert, und Tanzen hat einen positiven Ein-

fluss auf sämtliche Gehirnfunktionen. Beijedem der traditionellen Feste im Jahres-kreis freuen sich alle Kinder, die Tänze vor-zuführen und den zahlreichen Zusehernein schönes Programm zu bieten. Mit derneuen Sound-Anlage, die von der FirmaMSG – Mechatronic Systems GmbH – fürden Pfarrkindergarten Eibiswald-West ge-sponsert wurde, können nun weiterhin un-ter hochwertiger Qualität viele musikali-sche Darbietungen mit großer Freude statt-finden. Heike Ravnik

KK

Familiengottesdienst

Am 12. Jänner 2020 gestalteten der Kindergarten Eibiswald-Ost und der AK Ehe und Familie einen

gemeinsamen Familiengottesdienst (FAGO). Der Einla-dung folgten viele Kinder, Eltern und Verwandte. Sodurften wir die „Taufe Jesu“ gemeinsam feiern. Reli -giöse Lieder, die von den Kindern gesungen wurden,und eine farbenprächtige Schauplatzgestaltung vonSigrid Kainz machten den Gottesdienst zu einem be-sonderen Fest.

Ein gesegnetes Osterfest wünscht euch allen dasTeam des Pfarrkindergartens Ost!

Bianca Harrich und Astrid Peitler

Sauerei und Spaß dabei

Wir wollen malen, aber Pinselsind uns zu langweilig!“ – Wo

zu Hause meist nicht die richtigenRahmenbedingungen herrschen –wie Räumlichkeiten, Material, Zeitund Geduld –, haben die Kinder imKindergarten die Chance, ihrekleinen Hände zu bemalen und da-mit die Leinwände kunstvoll zu ge-stalten.

Da Kinder durch aktives Tunlernen, fördert man durchs Malenviele Grundeigenschaften. Sie nut-zen dabei die Gelegenheit zum Ex-

perimentieren mit Farben, fördernspielerisch ihre Wahrnehmungund stärken die Muskeln der Hän-de. Natürlich regt es die Fantasieder einzelnen Kinder an undstärkt ihre sozialen Kompetenzen.Außerdem bieten Fingerfarben ei-nen großen Spaßfaktor, und somitentsteht jeden Tag ein tollesKunstwerk und macht aus jedemKind einen Picasso.

Für den Kindergarten Feisternitz:

Stefanie Wresnig

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Page 16: Pfarrblatt für den Pfarrverband Eibiswald, St. Lorenzen

Ereignisse in St. Oswald Johannes Eisner16

Die St. Oswalder Pfarrge -meinderäte haben ver-

sucht, dieses Leuchten des Ad-vents den älteren Pfarrbewoh-nern ein wenig in ihreWohnungen zu bringen. Mit

selbst gebackenem Weih -nachtsgebäck als Mitbringselund Zeit für ein „Adventplau-scherl“ ist ihnen das auch zurFreude der Besuchten gelun-gen. Bravo!

Advent ist ein Leuchten

Mit Freude konnten dieKirchgänger am 2. Ad-

ventsonntag neue Gesichter inden fast zu großen Ministran-tengewändern erblicken. Un-ter Anleitung der „Alt-Minis“Leonie Strametz und Anna-Ma-ria Malli haben Elena und Se-bastian Tschuchnig sowie Mia

Malli und Christina Fürpaß ih-ren Dienst am Altar angetreten.Heute keine Selbstverständ-lichkeit! Darum gilt neben den„Jung-Minis“ auch den Elternsowie der Ministrantenbeauf-tragten der Pfarre St. Oswald,Monika Malli, ein herzlicherDank der Pfarrbevölkerung.

Mini-Nachwuchs auf halber Höhe

Zu Fuß und mit dem Automarschierten vier Oswal-

der Sternsingergruppen im Al-ter zwischen sechs und 14 Jah-ren mit ihren Begleitern durchdas Pfarrgebiet. Dabei konnteein stattlicher Betrag von 2620Euro für die Sternsingeraktionersungen werden. Darüber hinaus war es sowohl für dieKleinen als auch für die Gro-ßen ein tolles und lustiges Mit-einander sowie ein Kennenler-

nen des Pfarrgebietes und sei-ner Menschen. „Vergelt’s Gott!“für die offenen Türen und ge-benden Hände sowie den Fa-milien Vroni Findenig, Elisa -beth Mauthner, Rossmann vlg.Riegelnegg und Ilse Eisner fürdie Verköstigung sowie ResiDeutschmann, Monika Malliund Bernhard Strametz für dieRahmenorganisation! Ein be-sonderes Danke allen „Köni-gen“ für ihren tollen Einsatz!

Die kleinen Könige auf dem Weg

Einem alten Brauch folgend,überreichten Mitglieder des

TOC 2000 am Dreikönigssonn-tag den Kirchgängern selbst ge-schnitzte „Dreikönigskreuze“für den Innen- und Außenbe-

reich. Sie mögen dem Volks-glauben folgend Schutz und Se-gen für Haus, Hof und Flurspenden. Gute Männer. – Dan-ke!

Dreikönigskreuze

Weihnachtsgebäck – zur Übergabe bereit!

Die Minis auf halber Höhe!

Auf dem Weg!

Am Dreikönigssonntag

KK

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Page 17: Pfarrblatt für den Pfarrverband Eibiswald, St. Lorenzen

Eisner · Niedereder Ereignisse in St. Oswald und Soboth

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Gemeinsames Binden desKirchen- und großen Orts-

Adventkranzes, Nikolausak-tion, Aufstellen der Christbäu-me an verschiedenen Orten,Weihnachtsbeleuchtung, Auf-stellen der lebensgroßen Krip-pe bei der Dorfpresse, sponta-ne gesangliche Umrahmungdes Adventgottesdienstes,Rorate mit anschließendemFrühstück, Friedenslicht-feier, Turmblasen – alles ge-meinsame Aktionen, religiö-se Bräuche und Rituale, dieden Advent erleb- und spür-bar machen. Diese Aktionensind der Sauerteig für ein le-bendiges Dorf- und Kirchen-leben.

Dafür gebührt allen, diedazu beitragen, Lob und An-erkennung. An dieser Stelleauch ein ganz großes „Ver-gelt’s Gott!“ dem Waldbau-ern Felix Brauchart als heu-

rigen Spender des 4,5 Meterhohen wunderschönen Christ-baumes in der Oswalder Pfarr-kirche sowie Herrn WolfgangFindenig für die Anfertigungdes „hölzernen Christbaum-schmucks“!

Erkenntnis: Gemeinsam tun!

Gelebter Advent in St. Oswald Quintett der Freundinnen – spontane Messumrahmung

In diesem Jahr brachten dieFirmlinge, Mitglieder der

Ortsmusik und der Landjugendsowie die Marketenderinnender Ortsmusik als Könige diefrohe Botschaft der Geburt Jesuin jedes Haus. Sie wollten sich,wie viele tausend Mädchen

und Buben, für Mitmenschenin Nairobi und anderen Ar-mutsregionen der Welt einset-zen, um Hoffnung für jene zubringen, für die sie sammeln.Sternsinger folgen einem Sternder Hoffnung, des Durchhal-tens, der Begeisterung und derVerlässlichkeit.

Jasmin Tratinek ist es wie-der gelungen, Jugendliche undauch Erwachsene für diese Ak-tion zu motivieren, sodass alleBewohner unseres großenPfarrgebietes besucht werdenkonnten. Mit ihren Spendenwerden Menschen in Armuts-

regionen unterstützt, umder Armut und Ausbeu-tung zu entkommen.

2224 Euro wurden inunserer Pfarre gespendet.Ein herzliches Danke den Verantwortlichen derSternsingeraktion, denSpendern und den Gast-

häusern Lindner, Messner,Mörth und Roschitzhof, die dieGruppen zum Mittagessen ein-luden! Ein besonderer Dank anSiegfried Woger und die Frei-willige Feuerwehr Soboth, diean zwei Tagen mit dem Bus dieGruppen zu ihren Zielen brach-ten! Friederike Niedereder

Soboth – Könige unterwegsDiese vier Sobother Sternsinger wollen anscheinend anonym bleiben

Der Oswalder Christbaum

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Page 18: Pfarrblatt für den Pfarrverband Eibiswald, St. Lorenzen

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Lebe das, was du vom Evangelium verstanden hast! Und wenn es noch so wenig ist, aber lebe es! Frère Roger, Taizé

Unser Religionsunterricht war geprägtvom strafenden Gott „Wehe, wenn …“.

Wir mussten alle wichtigen Gebete und Ge-bote auswendig lernen. Nur – die Sinn -erfassung fehlte.

Erst später lernte man den liebendenund allzeit verzeihenden Gott kennen. Eswar die Zeit des Aufbruches. Man durfteendlich den spirituellen Weg mit moder-nen, zeitgemäßen Texten und Liedern ge-hen.

Das eigene Denken in der Liturgie wur-de gefördert. Die Verkündigung konntesich modernisieren und bewegte sich zumMenschen. Die Caritas durfte ihren Be-dürftigen und Armen ein Gesicht geben,und wir können Notleidenden Hilfestel-lung bieten.

Unser Christsein ist Liebe, Barmherzig-keit, Gnade, Freude, Demut, und es beglei-tet uns mit Dankbarkeit durch unser gan-zes Leben. Christa Zatyko

> Caritas-Haussammlung 2020 –Begegnung hilft

Die gesamte Spendensumme der Samm-lung wird für Menschen in Not in der

Steiermark eingesetzt. So hilft Ihre Spendedirekt und unmittelbar. Danke für Ihre Hil-fe und Spende!

> Sparmarkt EybelDer Caritaskreis sagt herzlichen Dank fürGutscheine im Wert von 600 Euro. Es gibtauch in unserer Pfarre viele notleidendeMenschen, für die das Geschenk eines Ein-kaufs von Lebensmitteln eine große Hilfeist.

Im Namen der Beschenkten – über dasJahr verteilt – herzlichen Dank an die Familie Eybel und ihre Angestellten!

> Weckerlsonntag 2020Diese Aktion hilft Kindern in Osteuropa,wo die österreichische Caritas Kinderhei-me finanziert. Es geht um Kinder, derenMütter in Österreich die 24-Stunden-Pflegeerfüllen und die Kinder zu Hause allein ge-lassen oder in der Obhut der Großelternsind. Mit unseren Spenden helfen wir in-direkt auch, die Hauskrankenpflege in Ös-terreich aufrechtzuerhalten.

Danke allen, die diese Aktion unter-stützten! Der Caritaskreis

Lernen – ein ganzes Leben

Heute schon gelacht?Eines Tages fragte der Religionslehrer, warum wir im „Vaterunser“ Gott um dastägliche Brot bitten. Es gab keine Antworten. Also musste er die Frage wieder-holen. Luise zeigte auf und gab zur Antwort: „Herr Lehrer, weil das Brot täglichfrisch sein soll!“ Aus: „Da lachte die ganze Schule“, von Peter Stelzl, Arnfels

Die Pfarre Eibiswald veranstaltet gemeinsam mit den Pfarren der Pfarr-verbände Wies und Eibiswald die „Lange Nacht der Kirchen“. Details hierzu ergehen noch gesondert.

Um die frohe Botschaft in die Häuser zubringen, machten sich vor Neujahr

zwei Sternsingergruppen in St. Lorenzenauf den Weg. Einige schlüpften zum erstenMal in die Rolle der Sternsinger. Trotzschlafloser Nächte davor und Aufregungam Morgen meisterten die kleinen Königeihren Auftrag hervorragend.

Als Begleiterin war ich überwältigt vonder Freude und der Begeisterung, die vonden Erstklässlern ausgestrahlt wurde. Ob-wohl der eine oder andere König bei denletzten Stationen schon mitten im Lied gäh-nen musste, brachten sie ihre Aufgabe ge-wissenhaft zu Ende. Umso mehr freutensie sich auf das Mittagessen. Da waren al-le wieder putzmunter und erzählten fröh-lich von ihren Erlebnissen. Wenn dann amEnde des Tages die Frage kommt, „ob wirnächstes Jahr eh wieder gehen?“, dannfühlt man sich bestärkt in der Aufgabe, dieuns als Erwachsene übertragen wird.

Eine stolze Summe von 1241,90 Eurowurde gesammelt. Ein Danke an die groß-zügigen Spender und an die beiden Familien, die die Sternsinger verköstigt haben!

Am Dreikönigstag erlebten wir dannden nächsten Höhepunkt. Unser Herr Bi-schof Wilhelm Krautwaschl feierte mit unsden Sternsingergottesdienst. Aktiv warendie Sternsinger bei der hl. Messe mitein-gebunden. Der Bischof wollte natürlich dieaufregenden Erlebnisse vom Sternsingenwissen, und ein Selfie mit den Königenwährend der Predigt durfte auch nicht feh-len. Auf Facebook und Instagram wurdendie Bilder dann eifrig geteilt. Auch beimtraditionellen anschließenden Mitarbeiter-essen der Pfarre St. Lorenzen – diesmalbeim Gasthaus Temel – war unser Herr Bi-schof mit dabei. An dieser Stelle sei allenfleißigen Helfern, die das Pfarrleben in St.Lorenzen in der Hand haben, herzlich ge-dankt! Jeder, der durch sein Mittun im Lau-fe des Kirchenjahres seinen Beitrag leistet,trägt zur lebendigen Pfarre bei.

Gerlinde Waltl-Url

GER

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Sternsingen inSt. Lorenzen

Bischof Krautwaschl inmitten der Sternsinger

Aufrichtigen DANK für dieherzliche Anteilnahme unddas große Mitgefühl, das ihruns in den schweren Tagendes Abschieds von unserer Mama, Frau Josefa Mörth, Gastwirtin in Soboth, ge-schenkt habt.

DANKE für die liebevolle Zuwendungund tatkräftige Hilfe.

DANKE für eure Anwesenheit, für alleWorte der Anerkennung und Wertschät-zung für unsere Mama, die uns Trost undKraft sind und uns getragen haben.

Ute und Elke Mörth aus Soboth

Danke! KK

Page 19: Pfarrblatt für den Pfarrverband Eibiswald, St. Lorenzen

19

Aktuelles

Taufe · Ehe · Tod

Wir beten für die Verstorbenen:Alois Jauk, 82 Jahre, Hörmsdorf – AnnaStrohmaier, 60 Jahre, Feisternitz – Josef Arn-felser, 66 Jahre, Eibiswald – Alois Kogler, 92Jahre, Feisternitz – Herbert Weinberger, 58Jahre, Aichberg – Maria Kiegerl, 93 Jahre, Eibiswald – Erika Fabian, 93 Jahre, Pitschgau– Franz Müller, 66 Jahre, Oberlatein – MarkusWetl, 38 Jahre, Haselbach – Henriette MariaSchretter, 95 Jahre, Eibiswald – Klara Wei-ßensteiner, 91 Jahre, Eibiswald – HaraldHeußerer, 39 Jahre, Hadernigg – GertrudeFuchs, 91 Jahre, Eibiswald – Manfred Hart-mann, 72 Jahre, Eibiswald.

Wir beten für die Verstorbenen:Norbert Gutschi, 92 Jahre, St. Oswald – Ger-trude Schuiki, 88 Jahre, St. Oswald – Edeltru-de Gerhold, 78 Jahre, Mitterstraßen – Hermi-ne Gosch, 88 Jahre, St. Oswald.

Eibiswald

St. Oswald

■ Gebetsmeinung desHeiligen Vaters

März: Evangelisation – Katholiken in Chi-na. Wir beten dafür, dass die Kirche in Chi-na an ihrer Treue zum Evangelium festhält und immer mehr zusammenwächst. April: Universal – Freiheit von Sucht -erkrankungen. Wir beten dafür, dass jene,die unter Suchterkrankungen leiden, Hilfeund Beistand bekommen.

■ Ärztenotdienst

Mit 1. April 2019 änderte sich steiermark-weit das System der Bereitschaftsdienste.Wenn Sie wochentags ab 18 Uhr oder anWochenenden und Feiertagen medizini-sche Hilfe benötigen, rufen Sie bitte diezentrale Telefonnummer 1450 des Ge-sundheitstelefons an. Hier hilft Ihnen eindiplomierter Krankenpfleger weiter undverständigt, falls erforderlich, einen Arzt,der zu Ihnen ins Haus kommt.

Telefonnummern der Ärzte:Dr. Reiterer 03466/42360MR Dr. Hagen 03466/433220Dr. Jöbstl 03466/42219Dr. Bauer 03468/238Gesundheitstelefon 1450

Basteln für Ostern!Liebe Kinder! Am Freitag, dem 27. März 2020, treffenwir uns von 15 bis 17 Uhr wieder, um ge-meinsam für die Osterzeit zu basteln. Wirwürden uns freuen, wenn ihr wieder dabeiseid. Bitte, Uhu, Schere und 6 Euro (Beitragfür Materialien) nicht vergessen!

Bis bald!Euer AK für Ehe und Familie

Firmlings-Café

Am 17. Mai 2020 werden 45 Ju-gendliche das Sakrament der Fir-

mung in Eibiswald empfangen. DieVorbereitungen starteten bereits imDezember des Vorjahres mit Vorstel-lungsgottesdienst, Adventkranzbin-den, Rorate, Firmstunden, Freizeitak-tivitäten u.v.m. Im Rahmen des Firm-unterrichts engagieren sich dieFirmlinge auch für soziale Projekte.Aus diesem Grund findet am 15. März2020 um 10.00 Uhr ein Pfarrcafé imPfarrsaal statt. Nach dem Gottesdienstwerden auch Lebkuchen beim Kir-chentor verkauft. Der Reinerlöskommt der kleinen Theresa Waltl ausSt. Lorenzen zugute. Das Mädchenkam vor zwei Jahren mit einem Ge-wächs im Gesichtsbereich auf dieWelt. Seitdem prägen Krankenhaus-aufenthalte, medizinische Eingriffeund Therapien das Leben der doch solebensfrohen Theresa.

Die Firmlinge und ihre Begleiterfreuen sich auf zahlreiche Besucher!

■ SpendenFür den Blumenschmuck der Pfarrkirche Eibiswald:vom Begr. ✝ Anna Strohmaier € 430,–Für die Fernsteuerung des Glockengeläutes der Pfarrkirche Eibiswald:vom Adventkonzert 2019 der KMB € 1174,–von der KFB und KMB zusätzlich € 852,–

Frühjahrskonzert derMarktmusikkapelleEibiswald

Der Musikverein Marktmusikkapel-le Eibiswald lädt herzlich zum dies-

jährigen Frühjahrskonzert am Palm-samstag, dem 4. April 2020, um 19.30Uhr in den Festsaal Eibiswald ein.

Am Freitag, 3. April 2020, findet um19.30 Uhr die Generalprobe im Festsaalstatt. Auch hier sind bereits Zuhörerwillkommen. Für ein musikalischesProgramm sorgt Kapellmeister Win-fried Rauchegger. Das JugendorchesterEibiswald-Oberhaag wird unter der Lei-tung von Paul Dietrich das Konzert mit-gestalten. Alle Musikerinnen und Mu-siker freuen sich auf ein zahlreiches Publikum.

„Wer Gutes tut, soll darüber berichten!“

Dieser Ausspruch ist in unserer Umge-bung wohl vielen Kameraden und Ka-

meradinnen der Feuerwehr sehr bekannt,wird er doch von Landesfeuerwehrrat Hel-mut Lanz gerne zitiert. Mit diesen Zeilenwende ich dieses Wort auf jene sechs Ka-meraden der FF Eibiswald an, die vorWeihnachten die Grundreinigung unseresKirchturmes vorgenommen haben. Die„Hinterlassenschaft“ der Fledermauskolo-nie zu entsorgen, ist wahrlich keine ange-nehme Arbeit! Danke auch an die ehren-amtlichen Mitarbeiter/-innen der Pfarre,die dieses Werk vollendet haben! Ohne die-se Reinigung wären von den betroffenenFirmen keine Wartungsarbeiten in der Glo-ckenstube mehr vorgenommen worden.Auch dem Einbau einer Funkfernbedie-nung des Geläutes steht somit nichts mehrim Wege. Danke an die KMB Eibiswald,welche die Kosten dafür übernimmt!

Pfarrer Markus Lehr

„Lebendige“ MesseLiebe Kinder!Am Sonntag, dem 23. Februar 2020,möchten wir mit euch eine lebendigeMesse in der Faschingszeit feiern. Dazuladen wir euch ein, verkleidet in die Kir-che zu kommen.

Es würde uns freuen, wenn viele Kin-der mit ihren Eltern, Omas, Opas undFreunden dabei wären, um den Fasching inder Kirche spürbar zu machen.

Bianca Harrich für den Arbeitskreis Ehe und Familie

Page 20: Pfarrblatt für den Pfarrverband Eibiswald, St. Lorenzen

Sternsingeraktion · Pfarrball Harrich · Lechner20

Erscheinungsort: 8552 EibiswaldVerlagspostamt: 8552 Eibiswald

02Z033413 M P. b. b.

Ich möchte mich im Namen des PGRund der Pfarre für die Durchführung

unseres Pfarrballs im neuen Festsaal beider Katholischen Jugend und ihrem Vor-stand ganz herzlich bedanken.

Es war wieder alles mit viel Liebeund Sorgfalt organisiert. Der Pfarrball ist

der einzige Ball in Eibiswald und Umge-bung, und er zeigt, was unsere Jugendauf die Beine stellen kann. Ihr seid dergroße Schatz in unserer Pfarre! Wir freuen uns schon auf den nächsten Ball.DANKE!

Ingrid Harrich

30Sternsingergruppen waren AnfangJänner im Raum Eibiswald unterwegs

– 27 Kinder- und drei Erwachsenengrup-pen. Einige Kinder und Begleiter warenauch zwei- oder dreimal unterwegs. Einherzlicher Dank gilt den 30 Gastfamilienbzw. Gastwirten, die unsere 95 Könige und24 Begleiter verköstigt haben. Es wurdewieder eine große Summe in Höhe von18.574,37 Euro für die Ärmsten in der Weltgespendet. Den Dankgottesdienst am 6. Jänner feierten wir mit DiözesanbischofWilhelm Krautwaschl. Ein herzliches Danke-schön an alle helfenden Hände!

Der erste (Pfarr)Ball im neuen Festsaal!

Am 18. Jänner 2020 lud die Katholische Jugend zum alljährlichen Pfarrball. Es warwieder einmal eine rauschende Nacht, die den neuen Festsaal gebührend ein-

weihte. Bis in die frühen Morgenstunden wurde zusammengesessen, getanzt und ge-feiert. Die Katholische Jugend bedankt sich für euer zahlreiches Erscheinen und denschönen Ballabend und freut sich jetzt schon auf den nächsten Ball 2021.

Johanna Lechner

Sternsingeraktion:Große Summe ersungen

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