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PFARREAKTUELL
ST. elisabethweihNachten2014
pfarrer
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Pfarrer Heinrich Wagner
Liebe Leserin! Lieber Leser!Der diesmalige Pfarrbrief ist schlankausgefallen. Die Kirchendachrenovie-rung und die Schlussphase der Gestal-tung des Bibelwelt-Erlebnishauses bin-den viel Kraft und Zeit. Auch ist diefinanzielle Situation angespannt, erst-malig musste ich Stunden des Perso-nals reduzieren (Sekretärin, Hausmei-ster, Pastoralassistentin). Dankbar sindwir, dass eine ganze Reihe von Pfarr-mitgliedern mit einemregelmäßigen Zuschusspro Monat für das Perso-nal unsere Arbeit mittra-gen, so konnte die Reduzierung mode-rater ausfallen.Dankbar sind wir auch der Diözeseund damit allen Kirchenbeitragzahlen-den für die Erneuerung unseres Kir-chendachs und die Verstärkung unseresDachstuhls. Die Gesamtkosten betra-gen über 700.000.- €. Es wäre für unsals Pfarre völlig unmöglich, so vielGeld aufzubringen. Die größten Postensind der Zimmerer (211.000.-), das
Eternitdach (162.000.-), der Baumeister(85.000.-), das Gerüst (42.000.-), dazukommen noch die Blitzschutzanlage,Grabungsarbeiten, Maler, Spengler,Kran, Bauaufsicht, Architekt, Statiker.Die Dacherneuerung war notwendiggeworden, da vor zehn Jahren unserHausmeister Bernhard durch einen Zie-gelschlag getötet wurde und dieanschließende Befestigung der Ziegelnicht das gewünschte Ergebnisgebracht hat. Die Diözese hat Jahr fürJahr etwas zur Seite gelegt, sodass wirdie Erneuerung heuer angehen konnten.Vor uns als Aufgabe steht noch die Ver-breiterung der Eingangstreppe, dieInstallierung eines Behindertenliftes,die Temperierung der Kirche und desErlebnishauses, der Einbau von Brand-schutzwänden und Brandschutztüren.Dies sind Vorschriften für den Betriebdes Erlebnishauses. Das soll bis MitteApril noch alles geschehen.Die Geburt Jesu vor 2.000 Jahren warfinanziell nicht so aufwändig. Anhand
der Opfergaben, die Mariaund Josef bei derBeschneidung ihres Kin-des hergegeben haben,
wird deutlich, dass sie arme Leutewaren. Spannend bleibt, was Jesus biszum 30. Lebensjahr gemacht hat, dasist völlig ins Dunkel gehüllt. Sein Auf-treten war um den See Gennezarethbeschränkt. Sein Weg nach Jerusalemund dort die Konfrontation mit derObrigkeit, war zugleich sein Todesur-teil. Die Evangelisten Markus und Johannesverlieren kein Wort über seine Kind-
Jesus gründet sozusageneine neue Familie.
weihnachten
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24.12. 16:00 Krippenfeier23:00 Christmette
25.12. 10:30 Festgottesdienst26.12. 09:30 WortGottesFeier31.12. 17:00 Jahresschlussandacht01.01. 10:30 Neujahrsgottesdienst06.01. 09:30 Familiengottesdienst mit SternsingerInnen
heit. Beide erwähnen aber, dass er ausNazareth stammt. Das ist alles. DerEvangelist Markus wird die Kirchgän-gerInnen durch das neue Jahr begleiten.Er erzählt uns nichts von Josef, nichtsvon seiner Mutter. Sie kommt ohneNamensnennung einmal vor, als sie ihnrufen lässt und er die Umstehendenfragt: “Wer ist meine Mutter? Wer denWillen Gottes erfüllt, der ist für michBruder und Schwester und Mutter”(Mk3,33). Unter den Frauen, die mitJesus mitzogen, scheint sie bei Markus
nicht auf. Jesus gründet sozusagen eineneue Familie. Dazu gehören die, dieden Willen Gottes erfüllen. Jesus gehtdavon aus, dass es einen Willen Gottesfür uns gibt, den der oder die eineerfüllt, der oder die andere nicht. Ichlese die Bibel, um diesen Willen Gottesfür mich zu erkunden. Es gibt keineFreude für mich, die so tief geht, wiedieses Wort. Darum kann ich von die-sem Wort nicht genug bekommen.
Pfarrer Heinrich Wagner
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SO, 7.12. – Sa, 13.12.2014:
Fotoausstellung “Verfolgte Christen weltweit“Eröffnung: 7.12. um 11:15 Uhr, Friedenskirche und Pfarrsaal Abschluss: 13.12. um 19:00 Uhr, Frie-denskirche und Pfarrsaal, KonzertMit zehn Songs gegen Unterdrückungund Ausgrenzung.Besuchszeiten: Do./ Fr. 14:00 bis18:00, Sa ab 18:00 Uhr
Aus der Kraftdes WorteslebenHinführung zumAlten TestamentSeminarreihe mitHeinrich Wagnerin St.VirgilSchnuppertag am23. Jänner 2015von 15:00 bis21:30 Uhr
Der Kurs besteht aus 6 WochenendenGesamtüberblick über die BibelDie Messianischen PsalmenDie ProphetenliteraturErzelterngeschichtenEzechielJesajaWeisheitsliteratur: Warum lässt Gott dasLeid zu?
Der Gott der ÜberfülleEinkehrtage für ErwachseneLeitung: Pfr. Heinrich Wagner1.1. 2015 abends bis 5.1. 2015 in TraunsteinManchmal werden wir berauscht vondieser Überfülle, werden gepackt vonder Faszination dieser schillerndenWelt. Aber da ist auch die andere,beängstigende Seite Gottes, das Mühsa-me unseres Weges, das Karge, dasGeprägt sein von Mustern, die wir lie-bend gerne los hätten.Impulse, Gruppengespräche, Zeit fürmich und meine Gottesbeziehung.Folder in der Kirche und im Pfarrbüro.
pfarrangebote
KirchenbeitragZahlen Sie Ihren Kirchenbeitrag schonim ersten Quartal, dann bekommen Sieund unsere Pfarre einen schönenBONUS! Letztes Jahr waren es wiederüber 3.600.- €, die wir dafür bekom-men haben. DANKE! Vergessen Sie nicht: Sie können bis zu400.- € Kirchenbeitrag von Ihrer Steuerabsetzen.
Sonntags- Predigtenvon Pfarrer Heinrich Wagner
können im Internet gehört werden:www.bibelwelt.at
und sind unter dem Titel “Glut” auchin Buchform erhältlich
Sternsinger
Wer einen Besuchmöchte, bitte sichanzumelden(0662/450017). Da die Anzahl derkatholischen Kinderin St. Elisabeth weitunter 10 % gesunkenist, ist es nicht soeinfach wie früher,Kinder dazu zu moti-vieren. Wir freuenuns deshalb ganzbesonders über alle,
die mithelfen. Es wird eine Gruppe am 3.1. und 5.1. unterwegs sein. Das Dreikönigs-singen ist die weltweit größte Solidaritätsaktion, bei der sich Kinder für Kinder in Notengagieren. Dass dieser Einsatz müde macht, wird auf unserem Foto deutlich. Anmeldung bei Martin Gröschl.
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„Bibelwelt-Eröffnung und 60 Jahre Friedens-Kirche“
Freitag, 10.04. 201519:00 Uhr Eröffnung durch Erzbischof Franz Lackner, geladene Gäste
Samstag, 11.04. 201510:00 Uhr Schloss Mirabell: Bürgergarde, Eisenbahnermusik, Festzug zur Bibelwelt 11:00 - 18:00 Uhr: Brunch mit Musikgruppen im Stundenrhythmus 14:00 Uhr: Markusevangelium dargestellt von Eric Wehrlin16:00 Uhr: „Das Ohr im Judentum, Islam, Christentum und im Buddhismus“ 19:00 Uhr: Philharmonie Salzburg (Elisabeth Fuchs)20:15 Uhr: Kirche: „Gekreuzte Körper“ TheatronToKosmo
Sonntag, 12.04. 20159:30 Uhr: Ökumenischer Gottesdienst in der Kirche,
mit dem Evangelischen Bischof Michael Bünker, Wien
Infos: www.bibelwelt.at und auf youtube
pfarrangebote
GOTTESDIENSTZEITEN in St. Elisabeth:Di./Do. 18:30 MesseMi. 18:30 AnbetungSo. 09:30 Messe
19:00 Messe mit sakralem TanzHerzliche Einladung ins Pfarrcafe nachjedem Sonntagsgottesdienst.
Impressum: Pfarre Aktuell; erscheint viermal jährlich und wird jedem Haushalt im Pfarrgebiet zugestellt. Auflage 3.100 Exemplare.
Medieninhaberin, Herausgeberin: r.k. Pfarre St. Elisabeth. Mit Namen genannte Beiträge müssen sich nicht mit den Anschauungen der
Redaktion decken. Für den Inhalt verantwortlich und Redaktion: Heinrich Wagner & Team, alle: Plainstr.42b, 5020 Salzburg; Tel.:
0662/450017, Fax-DW 17, E-Mail: [email protected]; Internetseite: www.pfarre-stelisabeth.at. Druck: Druckerei Huttegger.
Bildnachweis: Seite 1-4 Heinrich Wagner; Seite 2: Pfarrfundus, Seite 4 rechts: Motahar Irshaid; Seite 5: KRONE, Seite 6: Heinrich
Wagner, Seite 7: Passionsspiele Eibersbach, Internet; Seite 8: Pfarrfundus
Das Pfarrbüro ist geöffnet:Montag bis Freitag 09:00 bis 12:00 Uhram Mittwoch von 10:00 bis 12:00 UhrMontag nachmittags 14:00 bis 18:00 Uhr
Das nächste Pfarrbriefthema ist:“Bibelwelteröffnung und 60 JahreFriedens-Kirche”. Schreibe uns!
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Wir danken der Firma MegabauMax für die großzügige Unterstützung unseres Projektes Bibelwelt
Fahrt nach Taize29. August bis 6. September 2015
Für Erwachsene, Familien, Jugendliche.Mit Pfr. Heinrich Wagner
aus der pfarreFotokurs Basiskurs Imit Moti Amiri, Teheran9.1. 15:00 -21:00; 11.1. 14:00 bis 18:0016.1. 15:00 - 21:00; 17.1.14:00 bis 18:00Info im Pfarrbüro, Kosten: 100.- €
6. Februar: Letzter Tag der Kindergartenanmeldung
25. Februar 19:30 Uhr
23. Jänner 15:00 Uhr
7. Februar 19:30 Uhr
27. Februar 19:30 Uhr
Plainstr. 42b, 5020 SalzburgTel.: 0662/ 45 00 17
Fax: 0662/ 45 00 17-17E-mail: [email protected]
www.pfarre-stelisabeth.atBankverbindung: Oberbank
IBAN: AT311509000111014536;BIC: OBKLAT2L
Einkehrtage in Traunstein
Einführung in das Alte Testament
Theater: Der Jesus Tick, Pfarrsaal St. Severin
Start neues Bibelseminar
Letzte Aufführung “Jesus-Tick” in Kuchl
1.-5. Jänner 2015
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18. Februar: Beginn der FastenzeitExerzitien im AlltagSich täglich eine Zeit der Besinnungnehmen und sich so auf das Osterfestvorbereiten.
aus der pfarre
22. März Fahrt zu den Passionsspielennach EibesthalOrganisation: Karl Regner
meditationWeihnachten
Wir feiern doch wohl hoffentlich einen Österreicher?– Nein einen Ausländer.
Doch wohl einen Hellhäutigen? Nein, einen aus Palästina, aus Nazareth.
Doch wohl einen Katholischen? Nein, einen Juden.
Doch wohl einen aus ordentlicher Ehe? Nein, der Vater ist ungewiss.
Doch wohl einen von einer anständigen Mutter? Die Mutter soll gesagt haben,
dass Gott die Reichen vom Sessel wirft, eine Revolutionärin ?
Doch wohl einen, der seine Eltern geschätzt hat? Als seine Mutter ihn spre-
chen wollte, soll er gefragt haben: Wer ist meine Mutter?
Doch wohl einen aus der Bürgerschicht? Nein, es waren arme Leute.
Doch wohl einen, der einen ordentlichen Beruf ausgeübt hat? Nein, er zog
herum und predigte, dass der Himmel nahe sei.
Doch wohl einen, der anerkannt war von der Obrigkeit? Nein, die hielten ihn
für einen, vor dem man die Gesellschaft bewahren muss.
Doch wohl einen, der alt und reif in Ehren gestorben ist? Nein, einen, den
man sehr schnell zum schändlichsten Verbrechertod verurteilt hat.
Wieso bitte feiert ihr einen solchen? Keine Ahnung.
Er soll Gottes Sohn sein.
hw