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Reseller-Magazin Mai 2011 Leseprobe
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Mai 2011 www.reseller-magazin.de 2April 2011 www.reseller-magazin.de
wo sind die Meinungen von Onlinekäufer und Onlineverkäufer am weitesten
voneinander entfernt?
Bei der Zahlung auf Rechnung im Internet! Die Käufer zahlen auch im Internet
am liebsten auf Rechnung. Aus Angst vor Betrug! Viele Verkäufer bieten die
Zahlung auf Rechnung in ihren Shops erst gar nicht an. Aus Angst vor Betrug!
Dabei schätzen Experten, dass sich mit der Bezahlart „Rechnungskauf“ die
Shop-Umsätze um 30 – 80 % gesteigert werden können. Deshalb zeigen wir
ihnen im Titelthema dieser Ausgabe wie Sie das „Zahlen auf Rechnung“ und
sogar den „Ratenkauf“ zu 100 % ausfallsicher in ihrem Shop anbieten können.
Weitere Themen in dieser Ausgabe sind der „Rote Faden“, der einen guten
Newsletter zusammenhält. Software, die Blogs in Shops verwandelt. Blogbei-
träge, die automatisch auch bei Facebook gepostet werden und der Erfolg, der
nicht kopiert werden kann.
Exklusiv für Jahres-Abonnenten:
Das neue E-Book „Geldverdienen mit Blogs 2.0“ von Sandra Christiansen als
Gratis-Download! Überall sonst kostet dieses top-aktuelle, gerade erst veröf-
fentlichte, E-Book 15,70 Euro (inkl. MWst.). Jahres-Abonnenten des Reseller-
Magazins können sich dieses tolle E-Book kostenlos im Abo-Bereich herunter-
laden. (Mehr dazu auf Seite 101)
Beste Grüße aus Hamburg,
Marko Christiansen(Herausgeber und verantwortlicher Redakteur des Reseller-Magazins)
EditorialLiebe Leserinnen und Leser,
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Editorial Auf Rechnung mit weinig RisikoresellerMagazin
zum InhaltsverzeichnisresellerMagazin
zum Inhaltsverzeichnis
Mai 2011 www.reseller-magazin.de
resellerMagazin Inhalt
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Editorial 2
Inhalt 3
Die Kunst des Newsletterschreibens 4Der Newsletter 4Der Inhalt 6Der Leser 9Die Großen 10Die Kleinen 11Die Arten 13Nachrichten-Newsletter 13Angebots-Newsletter 15„Stand-alone“ Newsletter 17„Countdown“-Newsletter 18Der Text 20Der „Rote Faden“ 20Der Betreff 23Die Anrede 27Der Inhalt 28Der Schluss 29Der Ausblick 30
Ohne Risiko auf Rechnung 31Der deutschen Verkäufer Stiefkind 33Höheres Risiko – höherer Umsatz? 34So funktioniert es 36Anbieter von Rechnungskauf-Dienstleistungen 37für Onlinehändler 37
Einen Blog mit einer Facebook-Firmenseite verbinden 42
Erfolg im Internet 70Erfolg muss man lernen 71Das Lernen hört niemals auf! 72Nur wer lernt, bleibt! 73Wer kopiert, muss noch sehr viel lernen! 74Fertigprodukte machen dick, aber nicht reich! 75Wenn schon All-Inklusive, dann auch All-Exklusive! 81Man muss das Rad nicht neu erfinden! 82Was man schon weiß, muss man nicht mehr lernen! 84Man kann aus Stroh Gold machen! 86
Blogshopping- Onlineshops für Wordpress 87Shopsoftware für Wordpress 87WPShop Germany 88aStore - der eigene Amazon-Partnerstore 94Das Geldverdienen mit Blogs-E-Book 101
Impressum Reseller Magazin 103
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Inhalt
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Der Newsletter
Man kann durch einen Newsletter mit minimalem finanziellen Auf-
wand eine große Leserschaft erreichen, wenn, ja wenn der News-
letter denn auch gelesen wird. Hier liegt das größte Problem. Das
enorme Potenzial von Newslettern oder besser ausgedrückt E-Mail-
Adresslisten wird viel zu oft viel zu schlecht genutzt. Die Adressen
Die Kunst des Newsletterschreibens
Einzigartige Texte Workshop Teil 5
Der NAVIGATOR
Newsletter | Inhalt | Leser | Die Kleinen | Die Großen | Die Arten | Nachrichten-Newslet-
ter | Angebots-Newsletter | Stand-alone-Newsletter | Countdown-Newsletter | Der
Text | Der rote Faden | Der Betreff | Die Anrede | Der Inhalt | Der Schluss | Der Ausblick
Der Newsletter bzw. das E-Mail-Marketing ist eines der effektivsten
Werbemittel überhaupt. Man darf einem Kunden eine Nachricht di-
rekt auf seinen Computerbildschirm, in sein E-Mail-Postfach senden.
Der Kunde hat es einem sogar ausdrücklich erlaubt!
Wer weiß, was er sagen will und wer dazu etwas zu sagen hat, schreibt
einen Newsletter. Wer will, dass die Post von Kunden auch gelesen
wird, der hält sich an bestimmte Regeln
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werden ausgenutzt und abgenutzt anstatt sie zu pflegen. Die Leser
werden genervt oder gelangweilt, solange, bis diese entweder kündi-
gen oder einfacher, den Absender als Spammer disqualifizieren.
Dabei kann man mit gutgemachten Newslettern und Mailing-
Aktionen so vieles erreichen. Leser sind nicht von Haus aus News-
lettern gegenüber negativ eingestellt. Sonst würden Sie ja keine
abonnieren. Die Leser sind nur immer sensibler geworden, weil die
große Masse der Newsletter, auch heute noch einfach handwerklich
schlecht gemacht sind, oder als billige Werbeflyer missbraucht wer-
den. Aber wo etwas im Argen liegt, gibt es auch immer Chancen für
solche, die es besser machen. Es ist sogar viel einfacher zu glänzen,
wenn die Umgebung schmutzig ist. Wie Sie mit Ihrem Newsletter
glänzen können, möchte ich Ihnen in diesem Workshop einmal
zeigen.
Ich muss dazu aber gleich bemerken, dass wir in einem Artikel
nicht das ganze komplexe Thema E-Mail-Marketing von Anfang bis
Ende abhandeln können. Wir werden es deshalb in seine Einzelteile
zerlegen:
1. So schreiben Sie einen Newsletter2. So bauen Sie sich eine E-Mail-Liste auf3. So testen und versenden Sie einen Newsletter4. So sieht eine perfekte Landingpage aus
Anfangen werden wir heute mit dem Schreiben eines News-
letters, womit wir das Thema so sozusagen an der Wurzel anpacken.
Man kann sich tolle Listen aufbauen und grandiose Landingpages
entwerfen aber wenn man schlechte Newsletter schreibt, die nie-
mand öffnet, nützt das alles rein gar nichts. Deshalb fangen wir
heute mit dem Wesentlichen an und bauen in den nächsten Artikeln
darauf auf.
Ein Newsletter ist kein
BILLIGER WERBuNGSERSATz
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Der Inhalt
Newsletter - News - Neuigkeiten!
Ein Newsletter ist im Grunde nichts als ein leeres, weißes Blatt
Papier bzw. ein weißer Computerbildschirm. Theoretisch kann man
damit machen, was man will. Das heißt aber auch, man hat viel
Platz und Freiraum um Fehler zu machen. Fehler macht man aber
nur dann, wenn man nicht weiß, wie man etwas richtig macht. Und
um etwas richtig zu machen, muss man wissen, was man überhaupt
erreichen will. Man muss ein Ziel haben. Erreicht man es, hat man
alles richtig gemacht. Verfehlt man es, hat man irgend etwas falsch
gemacht. Welche Ziele kann man nun mit einem Newsletter errei-
chen?
Weil einem ein weißer Bildschirm so viel kreative Freiheit lässt, sind
auch die Ziele, die man mit einem Newsletter erreichen kann, sehr
vielfältig.
Hier nur einige Beispiele:
• Verkauf von Produkte und Dienstleistungen• Umfragen• Neukundengewinnung• Unterstützung von Social Media-Kampagnen• Reflexkampagnen• Reaktivierung von Altkunden• Aktuelle Informationen• Hintergrundinformationen• Serviceleistungen
Kurzfristig dienen Newsletter vor allem dem Verkaufen oder Be-
kanntmachen von Produkten, Dienstleistungen und anderen Ange-
boten, dem Bewerben von Veranstaltungen, usw. Langfristig steht
die Kundenbindung im Vordergrund. Wobei die kurzfristigen Ziele
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ein Teil der langfristigen Strategie sein sollten und deshalb immer
auch in diesem Kontext gestaltet werden müssen.
Es bringt nichts, kurzfristig ein Produkt mit großem Tamtam in den
Markt drücken zu wollen und langfristig auf die Gewinnung und
Bindung einer seriösen, zahlungskräftigen aber konservativen Kun-
dengruppe hinzuarbeiten. Das beides widerspricht sich fundamen-
tal und zumindest Letzteres kann deshalb keinen Erfolg haben. Es
ist also wichtig nicht nur die richtige Taktik (kurzfristig) zu wählen,
sondern auch die richtige Strategie (langfristig), wobei die Strategie
immer die Taktik bestimmen muss. Und die Strategie wiederum ist
Teil der Firmenphilosophie.
Klingt vielleicht etwas kompliziert oder hochtrabend, aber man
kann es auf einen Satz reduzieren: Bleiben Sie sich selbst treu!
Schreiben Sie einen Newsletter nicht anders, als eine Produktbe-
schreibung. Designen Sie einen Newsletter nicht anders als Ihre
Webseiten. Ist die Seite eher bunt und die Wortwahl eher locker,
sollte sich das auch im Newsletter wieder spiegeln. Geht es in der
Firma, auf der Webseite und bei der Produktpalette eher ruhig und
gediegen zu, sollte auch der Newsletter nicht zu sehr aufregen.
Sonst kommt es zu einem Bruch in der Darstellung, im Image und
die Kunden reagieren meist sehr sensibel darauf. Es gibt den schö-
nen Begriff „Roter Faden“, der dieses sehr bildhaft werden lässt.
Wir kommen weiter unten noch detailliert auf diesen Faden zu
sprechen.
Das ist der Newsletter aus Sicht des Absenders, aber der steht nicht
im Mittelpunkt des Interesses. Dort steht der Empfänger und im op-
timalen Fall, auch Leser. An ihn ist das Ganze gerichtet, für ihn wird
überhaupt die Arbeit gemacht, er ist das eigentliche Ziel des Gan-
zen. Besser noch, seine Reaktion, seine Antwort, seine „Response“,
wie man auf neudenglisch so schön sagt. Man schreibt einen News-
letter, weil man beim Empfänger etwas erreichen will. Aus purem
Spaß am Schreiben macht sich keiner die Arbeit einen Newsletter
zeigen Sie im Newsletter
PERSöNLIChKEIT
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zu texten. Diese Antwort kann eine Bestellung genau so gut sein,
wie die Anmeldung zu einer Veranstaltung, das Besuchen de neuen
Facebook-Firmenseite oder auch einfach das Stärken des Vertrauens
des Leser in den Absender.
Das alles kann man aber nur erreichen, wenn man zuvor etwas
anderes erreicht hat. Nämlich, dass ein Leser überhaupt den News-
letter abonniert. Mittlerweile dürfte es sich ja herumgesprochen
haben, dass man potenzielle Leser nicht einfach so mit seinem
tollen Newsletter beglücken darf, sondern dass diese vorher ihr Ein-
verständnis gegeben haben müssen. Und dieses zur Sicherheit und
als Beweis, im Fall der Fälle, am besten auch gleich noch bestätigt,
haben. Bevor man seinen tollen Newsletter unter die Leute brin-
gen kann, muss man also erst einmal die Leute dazu bringen, den
Newsletter zu abonnieren. Wann werden diese das freiwillig und in
großer Anzahl tun? Genau, wenn sie sich etwas davon versprechen.
Und zwar einen persönlichen Vorteil. Das kann ein kurzfristiger
Vorteil sein, meist das Gratis-Geschenk, der Extra-Rabatt oder
der Gutschein den man auslobt für einen Newsletter-Eintrag. Das
wiederum bedeutet aber leider noch lange nicht, dass der Abonnent
später den Newsletter auch liest. Man darf hier keinen Denkfehler
machen:
Der Kunde muss sich nicht vom Abonnieren an sich
einen Vorteil versprechen, sondern vom Lesen des News-
letters!
Der Newsletter selbst, das Lesen des Newsletters, muss
Vorteile für den Abonnenten bieten. Das können besonde-
re Rabatte, exklusive Sonderangebote aber auch aktuelle
Informationen oder Hintergrundinformationen sein. Um
hier den richtigen Ansatz auszuwählen, muss man sich
seine Kunden oder auch Webseitenbesucher einmal näher
Foto
: ab
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pixe
l.die
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Pie
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