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29. Jahrgang Nr. 1 · Januar 2012 KOSTENLOS Rhön Spiegel ~ DAS FREIZEITMAGAZIN Winterereignisse in der Rhön Nicht nur für Urlauber - Seiten 4-18 Im Labyrinth der Mythen Ausstellung in Kleinsassen - Seite 32 Ulstertal: Ein Traum in Weiß - Seite 17 Winterurlaub in der Rhön Josef Wiegand Skiliftbetriebs GmbH 36169 Rasdorf Tel. 0 66 51 / 98 00 www.skilifte-wasserkuppe.de Dammelhof 62 36129 Gersfeld-Rodenbach Tel. 06654 918780 • Fax: 0661 2429889 [email protected] www.berghuette-simmelsberg.de Übernachten • Durchgehend warme Küche D e r B e r g r u f t! B e r g h ü tt e Si m m e l s b e r g FREIZEITTIPPS

Rhön-Spiegel Januar 2012

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Rhön-Spiegel das Freizeitmagazin

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Page 1: Rhön-Spiegel Januar 2012

29. Jahrgang N r. 1 · Januar 2012 KOSTENLOS29. Jahrgang N r. 1 · Januar 2012 KOSTENLOS

RhönSpiegel~D A S F R E I Z E I T M A G A Z I N

Winterereignisse in der RhönNicht nur für Urlauber - Seiten 4-18

Im Labyrinth der MythenAusstellung in Kleinsassen - Seite 32

Ulstertal:Ein Traum in Weiß - Seite 17

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Page 2: Rhön-Spiegel Januar 2012

A U S D E M I N H A L T

Aktuelles aus der RhönDer Yeti lebt! 2Traumhafte Pisten für alle 7Bauern-Blues aus der Rhön 10Im Labyrinth der Mythen 32Erste Segelflieger nach dem Krieg 14Wintersonne über Hilders 16Fotografen in Tann 18

Rhöner CharmeGroma Jahresbilanz 2011 28Rhöner Highlights im Frühjahr 29 Kohlfühlwochen im Januar 29

BiosphärenreservatNeue Kernzonen ausgewiesen 36 Der Meteorit von Dermbach 37Was ist ein „Sternenpark“? 37Schutz für die Wildkatzen 38

Was ist los in der Rhön? Hessische Rhön, Bayerische Rhön und Thüringische Rhön 22–26

Rhöner Winterwanderwege...... haben neue Hinweisschilder - Seite 5

Rhöner CharmeJahresabschlussfeier - Seite 27

Meininger Theater ist renoviertWiedereröffnung - Seite 30

Rhön. Ein neuer Wintersporttrend breitet sich aus. Spätestens nach der ersten Wandertour packt das Schneeschuhfieber zu, denn es ist eine Möglichkeit, den Winter auch abseits der Abfahrtspisten noch aktiver zu erleben. Um diese neue Sportart auch in der Rhön publik zu machen, hatte das Rhön-Yeti-Team aus Schönau um Andre Schmitt die Idee, Schnee schuh-touren zu veranstalten. Ziel ist es, durch erlebnisintensive Schnee-schuhwanderungen zu zeigen, dass es im Winter neben Ski- und Snowboardfahren auch andere

sportliche Aktivitäten mit gro-ßem Erholungs- und Spaßfaktor gibt. Schneeschuhwandern ist für jeden ganz einfach zu erlernen. „Wer laufen kann, der kann auch Schneeschuhwandern“, macht Andre Schmitt im Gespräch deut-lich. Es ist einfach eine neue Art, sich im Winter auch abseits der Wanderwege zu bewegen, da man mit den Schneeschuhen viel bequemer im tiefen Schnee vor-ankommt. Schon vor circa 12.000 Jahren nutzten die Menschen ei-nen aus Holz gefertigten Schuh, der es vereinfacht, im Schnee zu laufen. Für Schneeschuhe werden verschiedene Materialien ver-wendet: Holz, Alu und Kunststoff. Außerdem gehören zur Grund-ausstattung noch Teleskopstöcke, die für die richtige Balance sor-gen und den kompletten Körper in Bewegung setzen. So wird das Schneeschuhwandern im Zusam-menspiel zwischen Beinen und Ar-men zu einer Ganzkörper-Sportart. Für diejenigen, die gerne Nordic Walking betreiben, ist das „Nordic Snowshoeing“ die perfekte Mög-lichkeit, ihrer Lieblingssportart im Winter ein neues Profil zu verlei-hen. Das Rhön- Yeti-Team bietet zahlreiche Schneeschuhtouren in

der ganzen Rhön an – zusammen mit der kompletten Ausrüstung: Schneeschuhe, Teleskopstöcke, Gamaschen, Stirnlampen und Fa-ckeln für Nachtwanderungen. Für diejenigen, die zum ersten Mal bei einer Schneeschuhwanderung dabei sind, wird eine Schnupper-tour angeboten. Die Hüttentour, bei der verschiedene Hütten um den Kreuzberg angelaufen wer-den, die Gipfeltour und die Hoch-rhönertour sind die sportlichen Varianten der Schneewanderun-gen, wo Ausdauer und Fitness gefragt sind. Eine ganz besonde-re und erlebnisreiche Tour ist die Sternschnuppentour, da sie in der Nacht stattfindet und die Teilneh-mer eine ganz andere Seite der winterlichen Natur entdecken. Zu-dem gibt es auch Schneewochen-

enden mit Übernachtung. Bei fast allen Touren findet nach der Wan-derung noch ein gemütliches Ein-kehren statt. Für die meisten ist die Hüttengaudi der abschließende Höhepunkt der Tour. An alle Wintersportfreunde, Einheimische und Gäste: Bitte beachten Sie zwingend die aus-gewiesenen Schutzgebiete in der Rhön und laufen keinesfalls aus-serhalb der ausgewiesenen Wege. Besondere Rücksicht ist auch für unsere Wildtiere und Pflanzen ge-boten, für die der Winter alle Kräfte abverlangt. Nun Viel Spaß im Win-ter auf den Spuren des Rhön-Yetis. Weitere Infos gibt es unter www.rhön-yeti.de, www.andreschmitt.de, oder per Telefon 09775/1268. Text und Foto: Alisa Ziegler

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Page 3: Rhön-Spiegel Januar 2012

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Was gibt es schöneres in den Wintermonaten, als einen aus-gedehnten Spaziergang durch eine verschneite Landschaft. Man könnte es auch eine kleine Wan-derung nennen. Und schon sind wir bei einem Thema, das sich die Arbeitsgemeinschaft Rhön (ARGE) in diesem Winter besonders auf die Fahnen geschrieben hat: Win-terwanderwege.

Zugegeben, neu ist die Idee nicht. Winterspaziergänge waren und sind immer schon beliebt ge-wesen. Mit der Ausweisung von mehr als 200 Kilometern Winter-wanderwegen in der gesamten Rhön wird diese Idee jetzt aber in neue Bahnen gelenkt. Im wahrs-ten Sinne des Wortes. Leuchtend rote Hinweisschilder, in ihrer Größe wahrlich nicht zu übersehen, lei-

ten die Winterwanderer ab sofort auf dem rechten Weg. Das Ziel der ARGE Rhön ist hierbei klar. Die neuen Wege richten sich kaum an den Ortskundigen, der noch mal schnell raus an die Winterluft möchte und ein paar Kilometer spazieren geht. Die Winterwan-derwege schließen vielmehr ei-ne Lücke im Sportangebot der Rhön. Wer nicht langlaufen oder gar alpin Ski fahren will oder kann, wer nicht mit dem Nachwuchs auf Rodelhängen herumtollt und trotzdem geleitet durch die Rhön unterwegs sein möchte, für den sind die rot ausgeschilderten We-ge im Winter genau richtig. Das hat sich die ARGE Rhön schon fein ausgedacht und die Rhön für ei-nen weiteren Besucherkreis attrak-tiver gestaltet.

In der ersten Ausgabe im neuen Jahr haben wir selbstverständlich eine Reihe von Wintersporttipps und Infos zu den neuen Winter-wanderwegens für Sie zusam-mengetragen. Wenn ordentlich Schnee liegt, dann dürfte auch an den Skihängen wieder viel los sein. Allerorten wurde fleißig investiert, um den Skifahrern noch mehr bie-ten zu können. Und wenn bei all den Aktivitäten im Freien die Kälte doch langsam durch Schuhe und Handschuhe kriecht, dann gibt es in der Rhön eine Fülle von gastro-nomischen Möglichkeiten, Hände und Füße wieder aufzuwärmen. Innerlich versteht sich.

Einen guten Start ins neue Jahr 2012 wünscht Ihnen Stefan Kritzer, Redaktionsleiter

Liebe Leserinnen und Leser!

Klirrende Kälte am Roten Moor. Fotos: Stefan Kritzer

Schon geklickt?Kontakt? ganz einfach:

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Page 4: Rhön-Spiegel Januar 2012

4W I N T E R U R L A U B I N D E R R H Ö N

Wasserkuppe. Für die neue Sai-son wurde am Skilift Zuckerfeld kräftig in eine der modernsten Beschneiungsanlagen investiert. Somit gehört der Skilift Zuckerfeld jetzt zu den schneesichersten Ge-bieten in der Rhön. Das Skigebiet ist nebelfrei und für Familien bes-tens geeignet, besonders herrlich ist es an Sonnentagen. Am Zuckerfeld wird den kleinen und großen Skifahrern und Snow-boardern zum Liften der Anker gereicht. In einer Höhe von 700 bis 800 Metern stehen Abfahrts-längen zwischen 600 und 800 Me-tern den Skifahrern zur Verfügung. Der Höhenunterschied beträgt 100 Meter.Eine Flutlichtanlage ermöglicht das Fahren auf bestens präparier-ten Ski- und Snowboardpisten bis 22 Uhr. Ein eigener Funpark für Snowboarder mit vielen Ramps,

Rails und weiteren Aktionen ist räumlich von den Skipisten ge-trennt, damit die Boarder sich un-gestört austoben können. Auch hier wurde in neue Profi-Geräte investiert.Die Skihütte „Zuckerfeldstube“ (Tel.: 06654/917479) bietet Speisen und Getränke zu familienfreund-lichen Preisen. Den Wintersport-lern steht ein eigener Ski- und Snowboardverleih zur Verfügung. Tages-, Halb- und Stundenpreise sind möglich (Tel.: 06654/917478 oder www.snow-rent.info). Die DSV-Skischule Gersfeld (www.skischule-gersfeld.de) sowie eine Snowboardschule bietet Kurse für Anfänger und Fortgeschrittene. In unmittelbarer Nähe befindet sich eine Rodelbahn. Selbstverständ-lich sind die Parkplätze am Lift kos-tenlos. Infos unter 06654/426.

www.zuckerfeld.de

Schneesicher am Zuckerfeld

Skigebiet auf der Wasserkuppe.

Foto: Skilift Zuckerfeld/Arnulf Müller

Simmelsberg. Wintersport auf dem Simmelsberg heißt Winter-sport auf dem ungewöhnlichsten Skiberg der Rhön erleben. Das Skizentrum Simmelsberg wird als einziges Skigebiet von Vereinen betrieben und zählt zu den ab-wechslungsreichsten der Region.? Drei Kilometer vor den Toren Gers-felds, am Ortsteil Rodenbach gele-gen, erwarten den Wintersportler vier Pisten mit unterschiedlichen Schwierigkeitsgraden. Von der fast zwei Kilometer langen Famili-enabfahrt, über den Slalomhang, bis zur supersteilen Rennstrecke, findet die schneebegeisterte Fa-milie, der rasante Abfahrer und der Snowboarder seine Piste. Die Rennstrecke wird die „Streif von Hessen“ genannt, die steilste Piste nördlich der Alpen. Sie hat in Teil-bereichen ein größeres Gefälle, als die berühmte Weltcup-Abfahrt.Pistenpflege und Sicherheit wird auf dem Simmelsberg groß ge-schrieben. Regelmäßig vor der Wintersaison wird das Pistenper-sonal geschult und die Liftanla-gen überprüft. Die Pistenpflege erfolgt mit modernem Großgerät. Deshalb zählen die Pisten des Ski-zentrums Simmelsberg zu den am besten präparierten im Umland. Im Kiosk „Zur Skirast“ im Unter-geschoss und einem 100 Meter entfernten Restaurant wird für das leibliche Wohl gesorgt. Schlange stehen ist zur Freude der Viel-Ski-fahrer an den Simmelsbergliften noch unbekannt. Ein kostenloser

Parkplatz nur 100 Meter von der Talstation entfernt bietet ausrei-chend Abstellplätze.? Im Hanauer Haus, dem Vereinsheim des Ski-Clubs Hanau, ist auch die Berg-wacht Hessen stationiert.In der zertifizierten „Offiziellen DSV-Skischule“ am Simmelsberg kann mit Spaß und Freude in die Skikarriere gestartet werden. Beste Voraussetzung für die An-fängerschulung ermöglicht der Eberhard-Rother-Übungslift auf dem flachen Übungshang.Die Skilehrer werden durch re-gelmäßige Weiterbildungen und Überprüfungen beim Deutschen Skiverband fachlich fit gehalten. Und mit den neuesten Skisport-trends wird für Abwechslung ge-sorgt. Kurse für Kinder, Anfänger und Fortgeschrittene werden an Wochenenden von 10 bis 12 und 13 bis 15 Uhr angeboten. Informa-tionen und Kurskarten erhalten Sie an der Talstation des Schleppliftes, Telefon 06654/917316. Mitglieder des SC Hanau erhalten den Skikurs kostenlos. Skischulleiter Bernd Zils-ke ist unter Telefon 0171/5332635 zu erreichen. Individuelle Privat-kurse und Snowboardkurse, auch an Werktagen, bietet die am Sim-melsberg tätige Skischule Kalb. Voranmeldung unter Telefon 06657/609455 oder 0151/23208452 ist erforderlich. Infos und Kursprei-se sind anzufragen per E-Mail an [email protected].

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Skifahren lernen unweit der Streif

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Übers Genießen mit Leib und SeeleWas könnte schöner sein, als nach einem Tag inder Natur in bewährter Rhöner Gemütlichkeit

einen Schwarzen Hahn zu genießen.Denn das Gute liegt oft so nah!

Oberelsbach (me). In den vergan-genen Wochen wurden in den Rhön-Gemeinden Hinweisschil-der für Winterwanderwege ange-bracht. Exemplarisch für die vielen Winterwanderwege, die es in allen drei Ländern der Rhön zu entde-cken gilt, kamen die Akteure der Kreuzbergallianz in Oberelsbach zusammen, um den Abschluss der Projektarbeit zu feiern.Die Kreuzbergallianz hat in diesem Jahr das Thema Winterwandern aufgegriffen und die Arbeitskreise in den Allianzgemeinden Bischofs-heim, Sandberg und Oberelsbach befassten sich mit der Thematik. Bürger und Akteure aus Verei-nen planten seit Sommer des vergangenen Jahres Winter- und Schneeschuhwanderwege. Um das Winterwanderangebot in der Rhön touristisch zu bewerben

und Gäste und Einheimische fürs Winterwandern zu begeistern, braucht es gut geräumte und prä-parierte Winterwanderwege, da-mit die Idylle in Weiß auch wirklich genossen werden kann.In enger Kooperation mit den Na-turschutzbehörden wurden die Strecken erarbeitet. Mit im Boot der Koordinator des Wanderwelt-projekts der ARGE Rhön, Thomas Lemke: „Bislang wurde das Thema Winterwandern in der Rhön nicht einheitlich betrachtet. Es gab zwar Angebote, aber keine einheitli-chen Qualitätsstandards. Manche Wege waren beschildert andere nicht. Auch die Pflege wurde un-terschiedlich gesehen.“ Lemke räumte zudem ein, dass der Fokus im Winter bislang nicht auf dem Bereich Wandern lag, son-dern eher die Abfahrtsstrecken

und Loipen betrachtet wurden. „Winterwandern war eine Nische, das soll jetzt anders werden.“ Zunächst wurden einheitliche Standards entwickelt. „Es ist kein Einzelprojekt der Kreuzbergallianz, sondern auf die ganze Rhön bezo-gen“, erläuterte Lemke. In der ge-samten Rhön wird es künftig 200 Kilometer Winterwanderwege ge-ben, 430 Hinweisschilder wurden aufgestellt. Die Kosten liegen bei 13.500 Eu-ro, die von der ARGE Rhön getra-gen werden. Für den Bereich der Kreuzbergallianz bedeutet dies, dass die bereits vorhandenen Winterwanderwege in die Kon-zeption mit aufgenommen wur-den. So konnte ein ausgedehntes Winterwanderwegenetz geschaf-fen werden. Im Bereich der Stadt Bischofsheim werden künftig 25

Kilometer Winterwanderwege zur Verfügung stehen. Schwerpunkt-mäßig am Kreuzberg, aber auch in Oberweißenbrunn. Neu hinzu kommt der Weg von Bischofs-heim zum Holzberghof. Im Markt Oberelsbach gibt es 18 Kilometer Winterwanderwege, die die ein-zelnen Ortsteile miteinander ver-binden. In Sandberg werden 15 Kilometer Winterwanderwege zur Verfügung stehen. Der Weg zum Neustädter Haus wird zugleich als Loipe ausgewiesen.Bischofsheims Tourismusreferent Gerhard Nägler sieht in dem Pro-jekt eine Bereicherung für die Re-gion. „Winterwandern kann jeder, dazu braucht es keine besondere Ausrüstung.“ Noch in diesem Win-ter soll zudem ein Winterwander-wegeführer erscheinen. Foto: Eckert

Genusswandern im Winter auf neuen Wegen

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6W I N T E R U R L A U B I N D E R R H Ö N

Rhön. Die Winterfassung des In-ternetauftrittes der Rhön ist jetzt unter www.rhoen.de online. Ein großer roter Ballon mit der Auf-schrift „Wintersport“ weist auf die vielfältigen Rhöner Aktivitäten im Winter hin. Die Schneetelefo-ne in Bischofsheim und auf der Wasserkuppe informieren über die aktuellen Schnee- und Win-tersportverhältnisse im Land der offenen Fernen – Rodeln, Schnee-schuhlaufen, Snowkiten und vieles mehr. Die Vielfalt der winterlichen Aktivitäten in der Rhön geht weit über das übliche Skifahren und Skilanglaufen hinaus und bietet in-zwischen für fast jeden etwas. Die jeweiligen Pistenverhältnisse der einzelnen Skigebiete werden morgens bis spätestens 9 Uhr auf der Internetseite eingestellt und aktualisiert. Gleiches gilt für die Informationen zu den Langlauf-zentren im Roten Moor und rund um Bischofsheim. Als besonderes Schmankerl steht den Freunden des alpinen Skisports der Rhö-ner Skipass zur Verfügung, der es

den Skifahrern ermöglicht an drei aufeinander folgenden Tagen 15 verschiedene Lifte in der Rhön zu nutzen. Mehr: Infozentrum Rhön, Rhönstraße 97, 97772 Wildflecken-Telefon 09749/91220.

www.rhoen.de

Pisteninfos topaktuellRhön. Die Hessische Verwaltungs-stelle Biosphärenreservat Rhön appelliert an Skiläufer, Schnee-schuhwanderer und Wanderer die Loipen und Wanderwege nicht zu verlassen. Sobald der Schnee-fall zu einer dichten Schneedecke führt, beginnt für viele Wildtiere die härteste Zeit des Jahres. Für viele Säugetiere und Vögel wird es schwierig, an Nahrung zu ge-langen. Auch bietet die karge weiße Landschaft kaum Deckung vor Feinden. Umso wichtiger ist es, dass die Tierwelt mit ihren Kräften haushält. Jede Störung durch Wanderer oder Skiläufer kann da lebensbedrohlich sein. Tierfreunde sollten daher auf den markierten Loipen, gewalz-ten Winterwanderwegen und den offiziellen Wanderwegen bleiben. Dies gilt ausdrücklich

auch für Schneeschuhwanderer. Mit Sorge sieht das Biosphären-reservat die Werbebotschaften der heimischen Sportgeschäfte, die für Schneeschuhe mit dem Verweis auf das besondere Er-lebnis des Querfeldeinwanderns werben. Torsten Raab, Leiter der Hessischen Verwaltungsstelle des Biosphärenreservats, stellt klar: In Naturschutzgebieten und im Landschaftsschutzgebiet Hohe Rhön ist in der Hessischen Rhön jegliches Verlassen der Wander-wege untersagt. Und auch außer-halb der Schutzgebiete ist es in unserer dicht besiedelten Land-schaft ein Gebot der Vernunft und der Rücksichtnahme, auf den We-gen zu bleiben.Hundehalter werden gebeten, aus den oben genannten Gründen ihre Tiere an der Leine zu führen.

Querfeldein ist voll daneben

Hofbieber. Zu Beginn dieses Win-ters wurden von der ARGE Rhön Kriterien für Winterwanderwege aufgestellt, die in allen touristisch orientierten Gemeinden der Rhön gelten. Zu diesen Kriterien gehört unter anderem, dass die Wege im Winter dauerhaft zu Fuß begehbar sein sollen. Strecken müssen geräumt, gewalzt oder angedrückt wer-

den. Wetterbedingte Situationen wie Eisglätte oder Schmelzwasser sind jedoch hinzunehmen. In Hof-bieber wurden verschiedene aus-geschilderte Winterwanderwege eingerichtet. Karten hierzu stellt die Tourist-Information kostenlos auf ihrer Homepage unter der Ru-brik „Wandern“ zur Verfügung.

www.hofbieber-tourismus.de

Neue Winterwanderwege

Hofbieber. Die Preisliste 2012 der Urlaubsgemeinde Hofbieber ist druckfrisch erschienen. Hierin sind alle Hotels, Gasthöfe, Ferienhäuser, -wohnungen und Privatpensionen mit ihren aktuellen Preisen enthal-ten. Weiterhin findet man in der neuen Preisliste Erläuterungen zur Schönwettergarantie, die auch im kommenden Jahr wieder Gültig-keit hat sowie Hinweise auf fahr-radfreundliche Betriebe.

„Von A wie alles bis Z wie zufrie-den“ und „Ich sehe was, was du nicht siehst“ sind weitere The-menbereiche, die interessante und hilfreiche Infos rund um Hofbieber beinhalten.Erhältlich ist das neue Verzeichnis in der Tourist-Information Hofbie-ber, Schulweg 5, 36145 Hofbieber, Telefon 06657/987-412 oder im In-ternet.

www.hofbieber-tourismus.de

Urlaub mit Schönwettergarantie

Petersberg-Steinhaus. Ob Ge-burtstag, Firmenjubiläum oder Hochzeit, im Gasthof Haunetal finden die Gäste den passenden Rahmen für Familien- oder Be-triebsfeiern. Die Räume bieten Platz für Veranstaltungen bis zu 200 Personen. Eine Bühne kann mit integriert werden. Der neue Hofgarten grenzt direkt an den Saal und eignet sich bestens für Sektempfänge, Glühweinpunsch oder Kaffeetrinken, sodass man später an den festlich gedeckten Tischen Platz nehmen kann. Lecke-re Grillbuffets sind dort ebenfalls möglich. Wirt und Küchenmeister Michael Zimmermann berät kom-

petent bei den verschiedenen Gestaltungsmöglichkeiten Ihrer Feier und hält eine Auswahl von Menü- oder Buffetvorschlägen be-reit. Der Gasthof Haunetal liegt nur fünf Kilometer von Fulda entfernt aber ruhig auf dem Land und ver-fügt über ausreichende Parkmög-lichkeiten. Der Eingang und die sanitären Anlagen sind behinder-tenfreundlich gestaltet. Infos unter Telefon 0661/62995.

www.gasthof-haunetal.de

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Page 7: Rhön-Spiegel Januar 2012

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Wasserkuppe. Vier Abfahrten gehören zur Ski- und Rodelarena Wasserkuppe: die Märchenwie-senabfahrt, die Paradiso-, die Pan-orama- und die Abtsrodaabfahrt. Mit dem Abtsrodaverbindungslift können die Wintersportler be-quem von der Panoramaabfahrt zur Abtsrodaabfahrt schaukeln. Die schneesicheren und windge-schützten Pisten bieten sowohl für Anfänger als auch für Profis winter-lichen Fahrspaß. Frau Holle wird in den Wintermonaten von Hochleis-tungsschneekanonen unterstützt, sodass bei ausreichend niedrigen Temperaturen für traumhafte Pis-tenverhältnisse gesorgt werden kann. Seit der letzten Saison kom-men auch die Snowboarder voll auf ihre Kosten, da auf der Panora-maabfahrt ein Profi-Funpark instal-liert wurde.

Ski und SnowboardFür die Kleinen und die Anfänger bieten zwei verschiedene Ski- und Snowboardschulen täglich Kurse an. Neben dem Zauberteppich befindet sich der Übungshang für die Skischulen und jene, die

sich als Autodidakten versuchen möchten. Einzigartig in der ge-samten Rhön ist der Schlittenlift Wie-Li, der nicht nur von Rodlern sondern auch von Snowboardern und Skifahrern gerne genutzt wird. Der Wie-Li transportiert die Wintersportler in seinen komfor-tablen Wagen ganz bequem in sit-zender Position wieder hinauf zur Bergstation. Die 800 Meter lange Rodelpiste ist längst nicht nur für Familien mit Kindern interessant, denn Rodeln wird immer mehr zum neuen Breitensport. Die pas-senden Rodel gibt es im Ski- und Snowboardverleih direkt an der Märchenwiesenabfahrt, in dem ebenfalls mehrere hundert Paar Skier und Snowboards für die Be-sucher bereit stehen. Aktive sportliche Betätigung auf den weißen Pisten macht hung-rig und durstig: Direkt an der Piste gibt es in der Märchenwiesenhüt-te alles, was das Wintersportler-Herz begehrt und das seit 1976 zu günstigen Preisen. Dem Ruf des preiswertesten Ausflugslokals Deutschlands ist die Märchenwie-senhütte treu geblieben. In den Wintermonaten sind die Lifte bei passender Witterung von Montag bis Samstag bis 22 Uhr, sonntags bis 18 Uhr geöffnet. Für alle Wintersportler bietet die Ski- und Rodelarena Wasserkuppe auf ihrer Homepage einen besonde-ren Service an: Ein Ampelsystem zeigt morgens ab 8 Uhr an, wie die aktuelle Wetter- und Schneelage auf der Wasserkuppe ist und wie die Lifte geöffnet sind.

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Traumhafte Pisten für alle

Page 8: Rhön-Spiegel Januar 2012

Lange Rhön (kri). Dem aufmerk-samen Besucher der Rhön fallen sie sofort auf. Die großen roten Schilder, die allerorten auf die Winterwanderwege aufmerksam machen. Der Arbeitsgemeinschaft Rhön (ARGE) hat im vergangenen Jahr eine ganze Reihe von neuen Wegen in der Rhön als Winter-wanderwege ausgewiesen. Neu ist das Wandern im Winter ja nun beileibe nicht. Aber es wird durch die Beschilderung spezieller Wege in neue Bahnen gelenkt. Im wahrs-ten Sinne des Wortes. Die Wege, auf denen der Win-terwanderer unterwegs ist, die sollten nach Ansicht der ARGE präpariert sein. Also entlang von gewalzten Langlaufloipen oder auf Wegen auf denen der Schnee entsprechend gedrückt wird, so-dass weitestgehend problemlos dort gelaufen werden kann. Eines der schönsten Wander- wie Langlaufgebiete ist hierbei die Lange Rhön. Vom großen Park-platz Schornhecke führt ein kur-zer, rund 2,5 Kilometer langer Winterwanderweg unterhalb des Steinkopfes (888 Meter) vorbei. Zunächst führt der Weg über die

bestens präparierte Loipe für klas-sischen Langlauf hinaus aus dem Wald in die freie Fläche. Und hier zweigt der Weg nach rechts in Richtung Hochrhönstraße ab. Die-ser Teil des Weges ist nur im Winter und nur bei Schnee zu begehen, da er eigentlich mitten über eine Wiese führt. Und die darf im Som-mer natürlich nicht betreten wer-den. Der Winterwanderweg führt dann am Waldrand entlang zu-rück zum Parkplatz Schornhecke. Sollte kein Schnee liegen, kann die Wanderung natürlich beliebig verlängert werden. Auf den na-hen Heidelstein (926 Meter) zum Beispiel. Oder auf der Route der Extratour Hochrhöner, die weiter über das Thüringer Haus und den Basaltsee über insgesamt 14,8 Ki-lometer führt. Wir bleiben in der verschneiten Rhön aber auf dem kurzen Win-terwanderweg. Eine knappe Stun-de dauert die Wanderung über verschneite Wege und Wiesen. Wie stets im Winter muss auch hierbei auf die anderen Wanderer und Langläufer geachtet werden. Das bedeutet, dass natürlich nicht in der klassisch gespurten Loipe

gewandert und diese zertreten wird. Auch bedeutet es, dass der Wanderer bitte auf den Wegen bleibt. Die Tierwelt will im harten Rhöner Winter möglichst wenig gestört werden. So wird das Wan-dern auch in den Wintermonaten zum Genuss in der Rhön. Mit den neuen Schildern der Winterwan-derwege hat man zudem stets die entsprechende Streckenlänge vor Augen. Damit der Nachmittags-spaziergang durch die verschneite Rhön rechtzeitig bei Kaffee und Kuchen ausklingen kann. Noch in diesem Winter will die ARGE Rhön einen Winterwanderführer heraus-bringen. Fotos: S. Kritzer

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W I N T E R U R L A U B I N D E R R H Ö N8

Page 9: Rhön-Spiegel Januar 2012

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* Die oben genannte Anzahl der Pkw und der ADAC Fahr-sicherheitstrainings kann aufgrund nicht belegter Losevariieren. Die Abbildung der Fahrzeuge ist nicht verbindlich.

Wüstensachsen. Neue Winter-sportangebote gibt es im Rhöner Landhotel Haus zur Wasserkuppe. Neben den bestehenden Lang-lauf- und Alpinpauschalprogram-men gibt es bei entsprechender Schneelage zwei weitere Pro-gramme. Mit dem Rhön-Yeti zum Schneeschuhwandern sowie Snowkiting sind die neuen High-lights des Hotels. Wer es gemütlicher angehen möchte findet bei einer Pferde-schlittenfahrt durch die verschnei-te Winterlandschaft Ruhe und Erholung. Natürlich kommen auch die Lang-lauffreunde wieder auf ihre Kos-ten. Auch die Alpinskigebiete um das Hotel haben ihren Service sowie die Pistenpflege verbessert. Bereits ab 95 Euro gibt es ein Lang-laufwochenende. Eine Woche kostet nur 199 Euro pro Person im Doppelzimmer und beinhaltet ne-ben Übernachtung mit Halbpensi-on noch einen Begrüßungstrunk, einen Nachmittagskaffee und vieles mehr. Für alpine Skisportler gibt es ein 3-Tages Programm mit 3-Tages-Skipass für fünf Skigebiete ab 155 Euro. Vom Haus zur Wasserkuppe sind es nur wenige Minuten zu den Loi-pen und Skigebieten. Ein Transfer ist möglich. Im Restaurant des Hotel werden im Januar alte Rhöner Gerichte serviert. Am 9. Januar lädt das Ho-tel zum Neujahrs-Frühstücksbüffet ein. An allen Sonntagen gibt es

den Rhöner Sonntagsbraten mit Rotkohl und Klößen und vom 20. bis 22. sowie vom 27. bis 29. Ja-nuar findet ein Rhöner Schlacht-fest mit Kesselfleischessen und frischer Hausmacher Wurst statt. Neu ist der Schnitzelsonntag mit großem Buffet zu dem am 29. Ja-nuar eingeladen wird. Auch der Hausmusikabend findet ab 2012

jeden letzten Montag im Monat (erstmals 30. Januar) jeweils um 19 Uhr statt. Für die Naschkätzchen gibt es ofenfrischen Zwetschgen-rahmstrudel, heißen Apfelstrudel oder warmen Kaiserschmarn mit Rumrosinen und Preiselbeeren. Bei entsprechender Schneelage und Witterung gibt es freitags und sonntags ab 19 Uhr die zünftige

Apres-Ski-Party an der Schneebar. Der Jahres-Veranstaltungskalender kann abgerufen werden. Weite-re Informationen: Rhöner Land-hotel „Haus zur Wasserkuppe“, Schafsteiner Straße 25, 36115 Eh-renberg Wüstensachsen, Telefon 06683/600.

www.haus-zur-wasserkuppe.de

Viel Sport und und noch mehr Erholung

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A K T U E L L E S A U S D E R R H Ö N10

Bad Neustadt. Die Schrecken aller Heimatsänger kommen am 21. Ja-nuar, 20 Uhr, in den Bildhäuser Hof! Die Rhöner Säuwäntzt zeichnen sich durch ein bisher einmaliges Konzept aus. Sie spielen mit aus-gefallendster Instrumentierung (Waschbrett oder Teekistenbass) Sciffel Musik in Mundart. Ihre un-gewöhnliche, mitreißende Musik hebt sie von allem ab. Das ausge-fallene Erscheinungsbild macht in jedem Fall neugierig. Nicht um-sonst sind die Rhöner Säuwäntzt seit 1995 ein gern gesehener Dauergast im Hessischen Fernse-hen. Ein hohes Maß an Interakti-on mit dem Publikum sorgt des weiteren dafür, dass die Rhöner Säuwäntzt dem Publikum lebhaft in Erinnerung bleiben. Kaum eine Formation ist so außergewöhn-lich flexibel einsetzbar. Ob auf der Bühne, auf der Straße, als mobile Band und Animation – die Rhöner

Säuwäntzt können auf mehr als zehn Jahre Erfahrung in den unter-schiedlichsten Situationen zurück-greifen.Der bayerische Rhöner erfährt hierbei allerlei Neues, was sich in den letzten Jahren an Skurri-lem und Unglaublichem auf den Baumwollfeldern der hessischen Rhön ereignet hat. Ihre Show, die mit charmanten Frechheiten und auch derbem Humor gespickt ist, lässt auch den Rhöner jenseits der hessischen Grenze nicht kalt. Die Mischung aus Bauern-Blues und Comedy kommt auch in hes-sischer Mundart bestens an. An ihrer reichen musikalischen Instru-mentierung hat sich nichts geän-dert, wie immer werden sie auch im Bildhäuser Hof an Waschbrett, Teekistenbass und Mandoline to-ben, dass kein Auge trocken bleibt.

www.vhs-nes.de

Bauern-Blues aus der Rhön

Die Rhöner Säuwäntztam 21. Januar 2012, um 20 Uhr

i m B i l d h ä u s e r H o fKartenvorverkauf:

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Wohnmobile sind herzlich willkommen!Übernachtung direkt vor der Tür gratis möglich!

Gersfeld (la). In einer Feierstunde wurde auf dem Simmelsberg eine Panoramatafel der Öffentlichkeit übergeben. Bereits vor fünf Jah-ren hatte der zweite Vorsitzende des Rhönklub-Zweigvereins Gers-feld, Hubert Barth, die Aufstellung einer Orientierungstafel auf dem Simmelsberg beim Naturpark Hes-sische Rhön, dem Biosphärenre-

servat, der Stadt Gersfeld und den Hauptvorstand vom Rhönklub beantragt. Nun endlich konnte dieses Vorhaben auf die Initiative des Vorsitzenden des Rhönklub- Zweigvereins Gersfeld, Berthold Krönung und Joachim Jenrich vom Biosphärenreservat realisiert werden. Der Simmelsberg, der als einer der Gersfelder Hausberge

gilt, bietet von seinem Gipfelbe-reich eine der schönsten Aussich-ten der gesamten Rhön. Der Blick über den Gersfelder Talkessel und weit darüber hinaus, als auch in den Bereich des nicht zugängli-chen Truppenübungsplatzes Wild-flecken, sucht seinesgleichen. In Anlehnung an den bereits durch den Naturpark Hessische Rhön errichteten Rastplatz mit Bänken und Tischen ist die Orientierungs-tafel eine sinnvolle Ergänzung.An der Finanzierung der Panora-matafel beteiligten sich das Bio-

sphärenreservat, die Stadt Gersfeld und die ehemalige Rhönklubprä-sidentin Regina Rinke mit einer Spende. Die Montage der Panora-matafel hat der Rhönklub-Zweig-verein Gersfeld in Eigeninitiative übernommen, mit Berthold Krö-nung, sowie den Wegewarten, Werner Graf, Ernst Maier und Wan-derwart Georg Fischer.Das Panoramabild und die Benen-nung der Berge vom Otterstein bis zum Kesselstein für die Panorama-tafel wurde erstellt von Fotograf Arnulf Müller.

Der Simmelsberg hat eine neue Panoramatafel

Freuen sich über die neue Panoramatafel (von links): Berthold Krö-nung, Joachim Jenrich, die Wegewarte Ernst Maier und Werner Graf sowie Wanderwart Georg Fischer. Foto: Josef Laschütza

Page 11: Rhön-Spiegel Januar 2012

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Aktuell:2.1. – Orgelkonzert4.1. – Geschichten und Geträller5.1. – Mundartabend6.1. – Bläserkonzert und Lichternacht7.1. – Edgar & Irmi

Willkommen in Bischofsheim

Bitte neue Prospekte anfordern!

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Aktuelle Wintersportinfosunter Tel. 09772/212

Kirchplatz 7 · 97653 BischofsheimTel. (09772) 910150 · Fax 910159

Tourist-Info Bischofsheim

Bischofsheim. Die Bischofsheimer Winterwochen gehen im neuen Jahr mit einer astronomischen Mondlichtwanderung am Neu-jahrstag um 18 Uhr weiter, um Anmeldung wird gebeten. Am 2. Januar folgt ein Kasperletheater für Groß und Klein. Die Märchenbüh-ne Ludwig Richter spielt „Der Pira-tenschatz“. Beginn ist um 15 Uhr. Am Abend des 2. Januar, 19 Uhr, lädt Pfarrer Hölldobler zum ersten Orgelkonzert des Jahres in die Bi-bliothek der russisch-orthodoxen Kirche ein. Eintritt frei.Mit Rhön-Yeti André Schmitt geht es am 3. Januar – entsprechende Schneebedingungen vorausge-setzt – auf eine Sternschnuppen-Schneeschuhtour für Romantiker. Die Tour startet am Neustädter Haus. Mitzubringen sind Wan-derschuhe, Winterjacke, Mütze und Handschuhe. Die übrige Ausrüstung wird gestellt. Um An-meldung bis zum 2. Januar wird gebeten.Unter dem Motto Geschichten und Geträller findet am 4. Januar, 19.30 Uhr, ein heiterer Abend mit Dr. Wolfgang Schneider und dem Ensemble Solala im Rentamt statt. Der Eintritt ist frei. Zu einem festlichen Bläserkonzert lädt der Musikverein aus Hohen-roth am 6. Januar, 14.30 Uhr, in die Wallfahrtskirche am Kreuzberg ein. Ab 18 Uhr findet eine Lichternacht

unter dem Motto „Feuer und Eis“ im Erlebnisgarten des Wunder-hauses statt. Mehr als 1.000 Kerzen und illuminierte Eisgebilde entfüh-ren die Besucher in eine zauber-hafte Wunderwelt. Zum Abschluss der Winterwochen geben sich am 7. Januar, 20 Uhr, die fränkischen Kabarettisten Ed-gar & Irmi wieder ein Stelldichein in Bischofsheim. Programmtitel: Deutschland: Achtung Baustelle!

Lange SaunanachtAm 13. Januar ist im Haselbacher Hallenbad die nächste lange Sau-nanacht angesagt. Dann kann man bis 24 Uhr seine Bahnen zie-hen, und das bei romantischem Kerzenlicht. Und natürlich in der Sauna bei verschiedenen Duft-aufgüssen ebenso lang kräftig schwitzen. Die weiteren Termi-ne im neuen Jahr: 3. Februar, 2. März und 13. April. Übrigens, ins Haselbacher Hallenbad wurde in letzter Zeit kräftig investiert. Der Eingangsbereich ins Haus des Gas-tes wurde komplett neu gestaltet.

Rhöner FosenochtBischofsheim war schon immer eine Hochburg der Rhöner Fose-nocht. Und auch heute geht es ausgelassen zu, wenn die Bösche-mer Maumer & Co. zum Angriff auf die Lachmuskeln blasen. Die Termine in der Fosenachtssaison 2012: Die Büttenabende der Fran-kemer Hollerboller am 14., 20., und 21. Januar, 19.30 Uhr, die Prunksit-zungen der Wäfeter Fosenöchter am 29. Januar um 13.30 Uhr so-wie am 4., 10. und 11. Februar um 19.30 Uhr. Die Büttenabende der Böschemer Maumer finden am 28. Januar und am 3. und 4. Feb-

ruar um 19 Uhr statt. Altweiber-fasching in den Bischofsheimer Kneipen ist am 26. Januar sowie am 2., 9. und 16. Februar jeweils um 20 Uhr. Der Rosenmontagsum-zug in der Bischofsheimer Altstadt findet am 20. Februar, 14 Uhr, statt. Das Aufstellen des Fosenochts-baams und der Rathaussturm in Bischofsheim sind am 18. Februar um 11 Uhr, der Fosenochtsumzug in Wegfurt am 19. Februar, um 13.30 Uhr, der Kinderfasching in Frankenheim am 19. Februar, 15 Uhr sowie Wurscht und Weck am 21. Februar um 11 Uhr.

www.bischofsheim.info

Von den Winterwochen bis zur Fosenocht

Shiatsu-MassageG er sfe ld . Shiatsu ist eine ganz-h e i t l i c h e japanische F i n g e r -druckmas-sage, die das kör-p e r l i c h e , g e i s t i g e und seelische Wohlbefinden stei-gert. In einem Grundlagensemi-nar vom 20. bis 22. Januar an der Rhön-Akademie Schwarzerden lernen die Teilnehmer eine Ganz-körpermassage und wichtige Akupressurpunkte kennen. Eine Shiatsu-Selbstbehandlung, bei der die eigene Entspannung im Mittelpunkt steht. Tägliche Atem- und Bewegungsübungen helfen, die eigene Mitte zu finden. Bei hinreichendem Interesse können Aufbaukurse belegt werden. Den Kurs leitet Elke von Monkiewitsch, Lehrerin für Pflegeberufe, Heil-praktikerin und Shiatsu-Therapeu-tin. Informationen unter Telefon 06654/91844-0.

www. schwarzerden.de

Page 12: Rhön-Spiegel Januar 2012

Frankenheim. Am 21. Januar fin-det in der Zeit von 11 bis 17 Uhr in der Hochrhönhalle im thürin-gischen Frankenheim ein Braut-modenbasar statt. Es werden gebrauchte Brautkleider, Anzü-ge sowie Zubehör rund um das Hochzeitsfest verkauft. Interes-sant ist der Basar sowohl für Hei-ratswillige, als auch für Verkäufer, die Hochzeitskleidung verkaufen möchten.Besucher und Kunden können Hochzeitskleidung in aller Ruhe in der Galerie anschauen. Sollte ein Kleidungsstück gefallen, kann dieses selbstverständlich auch an-probiert werden. Ein Kauf vor Ort ist möglich; der Verkaufspreis wird bar bezahlt und an den Verkäufer weitergeleitet. Sollten Sie sich für ein Kleid interessieren, sich aber nicht sofort zum Kauf entschlie-ßen, leitet das Basarteam die Kon-taktdaten gerne an den Verkäufer weiter.Wenn Sie gebrauchte Hochzeits-kleidung verkaufen möchten, ha-ben Sie die Gelegenheit, diese auf dem Basar anzubieten. Sie geben Ihre Kleidung ab und gegen eine

Gebühr von 18 Euro (für Kleidung inklusive Zubehör) wird diese aus-gestellt und kann direkt von Inte-ressenten gekauft werden. Den Verkaufspreis legen Sie selbst fest. Nach der Veranstaltung erhalten Sie dann entweder Ihren Verkaufs-erlös oder die Kleidung zurück.Infos für Käufer und Verkäufer un-ter Telefon 0160/91530982 oder im Internet.

www.brautmodenbasar.de

Alles rund ums Hochzeitsfest

Hochrhönhalle | 98634 Frankenheim (Rhön)BRAUTMODENBASAR

Infos und Anmeldung Verkäufer:

www.brautmodenbasar.de

Tel. 0160-91530982

Sa, 21.01.2012von 11 bis 17 Uhr

Hilders. Für die Ausbildung von Köchinnen und Köchen im Aus-bildungszentrum Handwerkerhof Hilders sucht der Ausbildungsver-bund Rhöner Lebensmittel e.V. in Kooperation mit der Marktge-meinde Hilders schnellstmöglich eine Lehrköchin oder einen Lehr-koch. Bei der Stelle handelt es sich um eine zunächst auf zwei Jahre befristete Elternzeitvertretung in Vollzeit. Bezahlung in Anlehnung an den Tarif des Öffentlichen Dienstes in Hessen. Dienstort ist das Ausbildungszentrum Hand-werkerhof Hilders.Im Ausbildungszentrum stehen eine gut ausgestattete Lehr- und Versorgungsküche, Gruppenräu-me und möblierte Zimmer für aktuell fünf Auszubildende zur Verfügung. Von Montag bis Frei-tag werden durchschnittlich je 150 Mittagessen für die Kinder-gärten und Schulen im Ulstertal zubereitet.Die oder der Stelleninhaber/in koordiniert außerdem die Zu-sammenarbeit mit den gastro-nomischen Partnerbetrieben des Ausbildungsverbundes und mit

der Marktgemeinde Hilders. Vor-aussetzung für die Anstellung ist die Fähigkeit zu selbständigem Arbeiten, die Motivation zur Ar-beit mit Jugendlichen und die Ausbildungsbefähigung als Koch oder Köchin. Diese Qualifizierung kann aber vor oder zu Beginn der Anstellung noch auf Kosten des Ausbildungsverbundes erworben werden.Bewerbungen mit den üblichen Unterlagen bis zum 15. Januar an: Dieter Lomb, Baunsbergstr. 7, 34131 Kassel, Tel. 0561/92001265 oder per E-Mail an [email protected].

Lehrkoch in Hilders gesucht

Stellenausschreibung: Lehrköchin/Lehrkochzum nächstmöglichen Zeitpunkt im AusbildungszentrumHandwerkerhof in Hilders gesucht. Sie betreuen die Aus-bildung von Köchinnen und Köchen des Ausbildungs-verbundes Rhöner Lebensmittel e.V. - weitere Infos unter

www.ausbildungsverbund-rhoen.de

Wander-StudienreiseFulda. Der Rhönklub bietet seinen Mitgliedern und Freunden im neu-en Jahr wieder eine herrliche Wan-der-Studienreise unter dem Motto „Natur & Kultur in der Provence“ an. Bei der Reise in diese bezau-bernde Kulturlandschaft, vom 30. April bis 9. Mai, sind noch einige Plätze frei. Infos: 06648/629937.

KerzenscheinmusikHünfeld. In der Reihe „Musik im Bonifatiuskloster“ findet am Sonn-tag, 8. Januar, um 16 Uhr ein Kon-zert bei Kerzenschein statt. Zum Abschluss der Weihnachtszeit mu-sizieren Annerose, Cecilia, Edle Mi-chaela und Matthias Steinmacher Werke für Violine, Viola und Orgel von Vivaldi, Bach, Schumann und Messiaen. Die Kommunität des Hünfelder St. Bonifatiusklosters lädt die Bevölkerung hierzu herz-lich ein. Der Eintritt ist frei.

www.bonifatiuskloster.de

12

Winterliche Saalewiese. Foto: Peter Winniewski

Page 13: Rhön-Spiegel Januar 2012

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Fladungen. Gehören Sie auch zu denjenigen, die gerne einmal für ein paar Tage Urlaub machen möchten? Denen es wichtig ist Ruhe und Erholung abseits vom Massentourismus zu finden? Dann ist die bayerische Rhön das Rich-tige. Genauer gesagt das Wohl-fühlhotel Sonnentau. Das familiär geführte 4-Sterne-Wellness-Haus erfüllt genau diese Ansprüche. Im Haupthaus kann ein Doppelzim-mer bereits ab 40 Euro pro Person gebucht werden, und der Preis ist sogar inklusive Frühstücksbuffet und Eintritt in den Wellness-Wohl-fühl-Bereich. Ein zweiter Grund ist die traumhaf-te Lage mit Ausblick auf die Stadt Fladungen und die Rhön. Von fast allen Zimmern, dem Panorama-Restaurant, dem Wellnessbereich und dem neu gebauten Übergang aus, kann man den „Fühl-Dich-Frei-Blick“ genießen. Der dritte Grund: Im „Balance-Punkt“, der Wellnessabteilung des Hauses, darf man sich so richtig mit klassischen und asiatischen Wohlfühlmassagen oder dem Kos-metikangebot verwöhnen lassen.Grund vier: Gerade im Winter ver-spüren viele Menschen Sehnsucht

nach Wärme und Geborgenheit. Da tun Saunabesuche, Abende am Kaminfeuer und wohltuende Suppen und Speisen besonders gut. Im hoteleigenen Restaurant werden frische, hausgemachte Speisen in gemütlichem Ambien-te serviert. Gekocht wird haupt-sächlich mit regionalen Produkten.Im Sonnentau legt man großen Wert auf eine vielfältige Angebots-palette. Bereits zum dritten Mal findet „Biodanza – tanzend das neue Jahr begrüßen“ statt. Auch die Angebote „Winterrhön“ und „Zauberhafte Wintertage“ sind wieder buchbar und locken mit ei-ner Teilkörpermassage, Drei- oder Vier-Gang-Menü, Begrüßungs-drink und Rhöner Mahlzeit. Immer wieder lockt die Natur zu ausgedehnten Spaziergängen, geführten Wanderungen, Nordic Walking oder Besuchen auf den Langlaufrouten in der näheren Umgebung. So darf der Winter ru-hig ins Land ziehen – egal ob mit Schnee und Eis, mit Regen oder mit rauen Rhönwinden. Nach eini-gen Tagen im Wohlfühl-Ambiente mit schönen Momenten lässt sich der Alltag wieder viel leichter an.

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Winter-Wohlfühl-Urlaub

Meiningen. Das ultimative Virtuosenprogramm zum Karneval in Venedig wird am 3. Januar, um 18 Uhr, im Ho-tel Ernestiner Hof erzählt und gespielt von Alexej Barche-vitch. Der Geiger bringt Wer-ke von Paganini, Saint-Saens, Massenet, de Sarasate und Johann Strauss mit ins Ba-rock-Café. Vorverkauf im Ho-tel unter Tel. 03693/478053 oder im Internet. www.mei-ninger-hotels-mit-flair.de

Page 14: Rhön-Spiegel Januar 2012

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Gersfeld (la). Vor 60 Jahren wurde nach dem Zweiten Weltkrieg die Erlaubnis erteilt, auf der Wasser-kuppe mit Segelflugzeugen zu flie-gen. Ein Rückblick zum Jubiläum: Die Besatzungsmacht hatte am 19. Juni 1951 den Bau von Gleit- und Segelflugzeugen freigegeben. Für zwei Mitglieder der Flugsportgrup-pe Gersfeld, der Zahnärztin Ursula Kannengießer und dem Fluglehrer Erich Kristian (Obernhausen) stand sofort fest, dass mit dem Bauen von Segelflugzeugen begonnen werden müsse, um am 24. August des Jahres auf der Wasserkuppe fliegen zu können.So wurde be-reits am nächsten Tag die erste Rippe in den selbst gefertigten Vorrichtungsbau eingelegt. Da zu-nächst keinerlei Mittel vorhanden waren, auch die Finanzierung war noch nicht gesichert, hat Flugleh-rer Kristian sein eigenes Holz zu Leisten zugeschnitten, welches eigentlich zum Bau von Möbeln verwendet werden sollte. Da eine eigene Werkstatt nicht zur Verfü-gung stand, wurde der Rippenbau in der kleinen Wohnküche von Ur-sula Kannengießer durchgeführt. Interessant ist, welche Werkzeu-ge vorhanden waren: ein Fuchs-schwanz, eine Verbandsschere, ein Stecheisen und ein Hammer. Zwei Schüler, Karl-Heinz Kellermann und Hermann Ramspeck halfen in den

Ferien tagsüber. Zu diesem Zweck musste der Bau wegen der Benut-zung der Küche ins Freie verlegt werden. Fluglehrer Erich Kristian baute indessen in Obernhausen in seiner Küche den Spannturm. Als der Zusammenbau dringend wur-de, erbot sich Schreinermeister Karl Barthelmes in Obernhausen, den Fertigbau in seine Werkstatt auf-zunehmen und stand der Gruppe tatkräftig zur Seite. Die Zeit dräng-te, es waren noch vier Wochen bis zum Fliegertreffen. Wer sollte die gesamten Beschläge fertigen? Da kam das Angebot von dem damals arbeitslosen Flugkapitän Heinrich

Feller von der Wasserkuppe, diese Arbeit zu übernehmen. Aber erst musste noch das Stahlblech hier-für beschafft werden. Die Firma Joachim Richter erinnerte sich in alter Fliegerkameradschaft und half umgehend. Allmählich wurde auch die Frage der Bezahlung aller be-nötigen Baustoffe kritisch, um den man sich zu Beginn des Baues noch nicht so viele Gedanken gemacht hatte. Die Firma Rudol Klebstoff-werke in Köln war es, die mit einem Betrag von 350 Mark helfend unter die Arme griff. Als Gegenleistung trägt das Gleitflugzeug „Zögling“ an beiden Tragflächen den Namens-zug „Rudol 333“. Ebenfalls schlecht sah es dieser Zeit mit der Lieferung von Bespannstoff aus. Hier half Ale-xander Schleicher von den Flug-zeugwerken aus Poppenhausen. Doch bei der Rohbauabnahme gab es wieder eine große Schwierigkeit; es waren keine kompletten Zeich-nungen vorhanden. Bauprüfer Willy Gilges wusste Rat. Auf Umwegen beschaffte er die benötigten Zeich-nungen. So konnte eines Nachts

der Vogel bespannt, zelluniert und lackiert werden.Am Tag nach der Prüfung und Fertigabnahme wurde das auf-montierte Schulflugzeug auf einen improvisierten Anhänger unter dra-matischen Begleitumständen von Obernhausen auf die Wasserkuppe gefahren. Bereits eine halbe Stunde später, am 24. August, hat Fritz Sta-mer als Erster nach dem Krieg auf der Wasserkuppe das Kommando: „Ausziehen – Laufen – Los“ gege-ben. Fritz Stamer hat in Anfangs-jahren von 1919 insgesamt zwölf Jahre auf der Wasserkuppe gelebt und war viele Jahre Flugleiter und langjähriger Generalsekretär des Deutschen Aero-Clubs. Die flugbe-geisterten Gersfelder Segelflieger hatten es geschafft, in Eigeninitiati-ve ein Segelflugzeug für die Anfän-gerschulung zu bauen. Es kamen viele junge Menschen, denen das Flugzeug ein erstes Lufterlebnis schenkte. An die 500 Starts wurden in den Monaten September bis No-vember 1951 und im April 1952 aus-geführt.

Der erste Segelflieger nach dem Krieg

Das Segelflugzeug „Zögling“ mit der Werbefläche „Rudol 333“ Foto: Laschütza

Meiningen. Am 27. Januar, 19.30 Uhr, hat „Die Csárdásfürstin“ im Großen Haus des Meininger The-aters Premiere. Die Operette führt ihre Zuhörer in das Budapester Vergnügungsetablissement Or-pheum. Flotte adlige Lebemänner feiern mit ihren Freundinnen. An-lass ist die Abschiedsvorstellung der berühmten Chansonette Sylva Varescu, die am nächsten Tag zu einer Tournee in die Vereinigten Staaten aufbrechen will. Schwer fällt ihr die Trennung von ihrem geliebten Edwin. Dieser wird von seinem Vater nach Wien zitiert, um mit der gräflichen Cousine Stasi verheiratet zu werden. Edwin ver-spricht, er werde Sylva binnen acht Wochen heiraten. Da erhält Sylva eine Verlobungsanzeige von Ed-win und der jungen Stasi.Mit seiner siebten Operette glück-

te dem Komponisten Emmerich Kálmán ein Werk, mit dem er in die Reihe der meist gespielten Operettenkomponisten aufrück-te. Kálmán gilt als ein Meister der Instrumentation und des Kompo-nierens dankbarer Rollen für die Solisten. Mit Recht verdient er für seine Operetten den Beifall, den sie gefunden haben. Musikalische Leitung im Südthüringischen Staatstheater hat Elisa Gogou, Re-gie führt Rudolf Frey.In den Hauptrollen sind Ernst Vol-ker Schwarz, Uta Müller, Rodrigo Porras Garulo, Maria Rosendorfsky oder Sonja Freitag, Francis Bouyer, Camila Ribero-Souza oder Bettine Kampp, Steffen Köllner und Stan Meus zu hören. Es tanzt das Bal-lett Eisenach, es singt der Chor des Meininger Theaters.

www.das-meininger-theater.de

Die Csárdásfürstin

Poppenhausen. Nachdem das Winterkino in den letzten Jahren großen Anklang gefunden hat, veranstaltet die Gemeinde einen weiteren Winterkino-Abend, am 3. Januar, mit einem lustigen und ak-tuellen Animationskinofilm für die ganze Familie. Der Filmtitel kann in der Tourist-Information erfragt werden. Der Film wird in bester Qualität auf einer vier mal drei Me-

ter großen Leinwand mit Beamer gezeigt. Für die Bewirtung mit Popcorn, Brezeln und Getränken ist im Von-Steinrück-Haus gesorgt. Einlass ist ab 17.30 Uhr, Beginn um 18 Uhr. Karten gibt es bei der Tou-rist-Information Poppenhausen, Telefon 06658/960013 oder an der Abendkasse.

www.poppenhausen- wasserkuppe.de

Kino für die ganze Familie

Page 15: Rhön-Spiegel Januar 2012

A K T U E L L E S A U S D E R R H Ö N15

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Eisenacher Straße 2636115 Ehrenberg-Seiferts

(0 66 83) 9 63 40Fax (0 66 83) 14 82

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Ehrenberg-Seiferts. Die Mel-dung ging durch die Nachrich-ten. Der Rhöner ApfelSherry macht Werbung für die gesamte Rhön! Und das ist auch gut so. Die Schlagzeilen haben natürlich zum Lesen angeregt: „Anfang mit Glasballons vom Sperrmüll“ so be-richtete beispielsweise die Frank-furter Rundschau. Berichte der Hessenschau und bekannter In-ternet-Nachrichtendienste folgten. Ein Live-Auftritt von ApfelSherry-Macher, Wirt und Apfelbauer Jür-gen H. Krenzer in der beliebten Sendung „Alle Wetter!“ des hes-sischen Rundfunks war der Hö-hepunkt der Sympathiewelle für diese „untypisch-typische“ Rhön-Spezialität. Denn ApfelSherry steht für die Verbindung von Tradition und Moderne. Eine noch relativ junge Spezialität, die aber auf die alten Apfelsorten aus Ur-Großva-ters Zeiten angewiesen ist und dabei zeitlos-trendig daherkommt. In schicker Flasche und speziell designtem Glas. Rhön geht eben auch edel.

ApfelSherry-TheaterMitten in Seiferts steht ein Haus – nein, ein Denkmal! Und dort wird eine Geschichte erzählt: Die Geschichte des goldenen Elexiers aus dem Rhönapfel. Das wahre Märchen vom ApfelSherry. Das kann man in der Eisenacher Stra-ße 26 erleben und zwar mit allen Sinnen. ApfelSherry und Theater-besucher gehen im R.A.S.T. eine Symbiose ein. Zwei Stunden Rhön für die Seele und den Gaumen, jeden Samstag um 21 Uhr oder individuell für Gruppen auf Vorbe-stellung. Karten gibt es unter Tele-fon 06683/96340 oder via E-Mail an [email protected].

www.rhoenerlebnis.de www.apfelsherry.de

Rhöner ApfelSherry in aller Munde

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InstallationenVernissage mit Tanz-Performance

(Johanna Roggan)28.1.2012, 16 Uhr

28.1.– 6.5.2012Sinnes-Spiele

www.meiningen.de

S t ä d t i s c h e g a l e r i e a d a M e i n i n g e n

Fulda. Das ganze Jahr außerge-wöhnliche Filme zeigen – in Fulda tut das die Initiative „Kino 35“ im Café Panama, Langenbrückenstraße 14. Dort werden jeweils freitags um 20 Uhr besondere Filme gezeigt. Den Anfang macht am 6. Januar die deutsche Komödie „Arschkalt“. Ein Tiefkühlkostfahrer (Herbert Knaup), selbst emotional kalt, besucht die norddeutsche Provinz. Am 13. Ja-nuar wird der Film „Die Mühle und das Kreuz“ gezeigt. Flandern im Jah-re 1564. Der Maler Peter Brügel soll

den Kreuzweg Christi malen und will ein besonderes Bild schaffen. Weiter geht es am 20. Januar mit dem Film „Sommer in Orange“. Der Film entführt in die bayerische Pro-vinz, wo es in den 80er Jahren eine Bhagwan-WG gibt. Regisseur Mar-cus Rosenmüller hat unter anderem den Erfolgsfilm „Wer früher stirbt, ist länger tot“ gedreht. Am 27. Januar folgt „Die Beschissenheit der Din-ge“, in der es um das Coming-Out eines Teenagers geht. Infos zum Pro-gramm im Internet. www.35mm.de

„Kino 35“ jeden Freitag

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Hilders. Die Marktgemeinde lädt ein, den Winter im Ulstertal und der Rhön, aber insbesondere in Hilders zu genießen. So geht es für Langläufer ab der Rhönwald-loipe oder dem Parkplatz Spinne in das Loipennetz. Von Hilders aus beginnend kann man ins Thürin-gische hineinfahren bis hin zum Eisenacher Haus und dem Thü-ringer Rhönhaus. Skiwanderwege geleiten die Gäste auch bis in die bayerische Rhön und bis weit über die Hilderser Gemarkungsgrenzen hinaus.

BuchschirmliftEin Skilift steht den alpinen Sports-freunden zur Verfügung. Direkt am Buchschirmlift kann das Ver-gnügen beginnen. Ein Schlepplift erleichtert den Aufstieg und die Abfahrt erlaubt einen Blick ins Uls-tertal.

Zauberhafte KlängeBeim Drei-Königs-Singen in der Kirche von Simmershausen kann man sich richtig auf den Winter einstimmen. Am 8. Januar be-ginnt das Singen um 17 Uhr in der Kirche. Mit dabei sind Bläser und Einzelkünstler, der Frauenchor und der MGV Cäcilia Simmershausen.

Relaxen, statt hexenIm kombinierten Frei- und Hal-lenbad der Ulsterwelle mit Un-terwasserliegen, Massagedüsen, Riesenrutschbahn und Sprung-turm sowie einem Wellnessbe-

reich mit Sauna, Solarium und Saunagarten finden Sie Erholung und Erlebnis pur. Gönnen Sie sich einen Tag mal ganz ohne „he-xen“, entspannen Sie einfach mal wieder. Wie wäre es mal mit einer Ulsterwellen-Sauna-Nacht. Am 27. Januar können Sie die Ulsterwelle bis spät in die Nacht in Anspruch nehmen. Bis zwei Uhr auch bei textilfreiem Baden.

Winterwandern im UlstertalOb Frühling, Sommer, Herbst oder Winter, Hilders hat immer etwas zu bieten. Ob Wanderer, Skifan, oder Entspanner und Genießer, die Marktgemeinde bietet für je-den etwas. In Hilders lässt sich die eindrucksvolle und unverfälschte Landschaft der Rhön erleben, un-ter anderem der Auersberg mit der romantischen Burgruine, der Battenstein oder der Buchschirm mit seinem herrlichen Ausblick. Die Extratour „Der Hilderser“, aus-gezeichnet mit dem Deutschen Wandersiegel, ist ein besonderes Highlight für die Wanderer und bietet höchste Qualität. Ergänzt wird das Angebot mit den Hilder-ser Wanderwochen sowie dem Wanderbus, der die Wanderer zu den schönsten Wanderzielen in der Rhön bringt. Infos hierzu gibt es im Wanderwochenflyer.

Tourist-Information HildersKirchstraße 2–636115 HildersTelefon 06681/960815 www.hilders.de

Strahlende Wintersonne über Hilders

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Info: Tourist Information Ehrenberg, Luftkurort Wüstensachsen,Rhönstraße 26, 36115 Ehrenberg (Rhön), Tel. 0 66 83 - 96 01 16 Fax 0 66 83 - 96 01 23, E-Mail: [email protected].

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Ehrenberg (Rhön) - natürlich schönLust auf Urlaub? www.ehrenberg-rhoen.de

Ehrenberg. Das kleine Ehrenberg im Herzen des Biosphärenreser-vats Rhön ist eine der spannends-ten Gemeinden Deutschlands. Mit dem Schafstein und dem Kessel-rain werden zwei Kernzonen des Biosphärenreservats Rhön aus-gewiesen, die seit über 50 Jahren wieder zu Urwäldern mitten in Deutschland werden. Und das Spannungsfeld zwischen Naturschutz und Naturnutzung wird durch das europaweit be-rühmt gewordene Rhönschaf, über 400 alte Apfelsorten, der Rhöner Bachforelle und dem Bio-

sphärenrind auf kulinarische Weise aufgelöst. Mit diesen Besonder-heiten wirbt länderübergreifend die gesamte Rhön – in Ehrenberg sind sie alle zu Hause. Erleben Sie Ehrenberg und das geht zu jeder Jahreszeit, auch jetzt im Winter. Da hat Ehrenberg seinen ganz be-sonderen Charme, eben den einer Winterwunder- und Winterwan-derwelt.Wenn die Wintersonne über der klirrenden Kälte blitzt, dann ist es soweit und Ehrenberg wird zur Winterwelt. Neben Rodelstrecken und Winterwanderwegen unweit der Wasserkuppe hat der Gast die

Möglichkeit direkt ab Wüstensach-sen in die Loipe einzusteigen und bis ins Loipenzentrum Rotes Moor durchzustarten. Neben einer Loipenkarte hält die Tourist-Information noch jede Menge Wissenswertes über die

Winterwunderwelt für die Gäste bereit.

Tourist-Information EhrenbergLuftkurort WüstensachsenRhönstraße 2636115 Ehrenberg Telefon: 06683/9601-16www.ehrenberg-rhoen.de

Ein Traum in Weiß

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Tann. Die Hobbyfotografen ha-ben Tann zum dritten Mal in Folge an die Spitze geknipst und den inoffiziellen Titel „Deutscher Meis-ter“ des bundesweiten Fotowett-bewerbs „Faszination D – so schön ist Deutschland“ mit den meisten eingesandten Bildern im Herbst verteidigen können. Leuchten-de, herbstliche Farben sowie ein hervorragendes Wetter machten es den Fotografen diesmal be-sonders leicht und sorgten für einmalige Aufnahmen. Über die Homepage der Stadt lassen sich die besten Fotos einsehen.Wie in den vergangenen Wettbe-werben „Frühling“ und „Sommer“ prämierte die Stadt Tann auch diesmal, gemeinsam mit dem Café Fabula, das schönste Tanner Foto mit einem attraktiven Preis.

Gemeinsam mit Bürgermeister Markus Meysner und Ehrengästen konnte sich der Gewinner Werner Breitung aus Hofbieber-Mahlerts bei einem „Ritteressen“ vom Facet-tenreichtum der Tanner Gastrono-mie überzeugen. In historischem Ambiente, bei Kerzenschein, Sagenerzählungen und Minnegesang überraschte der Schankwirt Reinhold Köcke die Gäste mit rustikalen Rhöner Menükreationen. Deren Darrei-chungsart und das Fehlen der obligatorischen Gabel stellten so manch „holde Maid“ und „tapferen Recken“ vor schier unlösbare Auf-gaben. Rundum ein gelungener und humorvoller Abend in fröhli-cher (Tafel-) Runde.Mit dem Winterwettbewerb, der noch bis 28. Februar andauert,

beginnt die Schlussphase des ein-jährigen Wettbewerbs. Es winken wieder attraktive Preise: Zum ei-nen erhalten die ersten zehn Preis-träger des Winterwettbewerbs Gesamtpreise im Wert von 10.000 Euro. Außerdem werden nach Ab-schluss des Wettbewerbs die zehn besten Fotos des gesamten Jah-res von der Jury ausgewählt und nochmals mit Preisen im Wert von

insgesamt 10.000 Euro belohnt. Dem Fotografen des schönsten Tanner Fotos für diesen Zeitraum winkt ebenfalls wieder ein Preis. Genügend Gründe um spätestens jetzt die Kamera zu zücken und auf Motivjagd zu gehen. Informati-onen auf der Homepage der Stadt Tann.

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Tann. Die Stadt ist um ein attrakti-ves Wandererlebnis im Winter rei-cher. Wanderbegeisterte müssen auch in schneereichen Wintern nicht mehr auf Touren verzichten und können den Zauber der Natur hautnah erleben. Für Gruppen von zwei bis zehn Personen bietet die Stadt ab sofort geführte Schnee-schuhwanderungen rund um das Rhönstädtchen an. Ein Spaß für die ganze Familie, geeignet auch für Kinder ab zehn Jahren. Auf unterschiedlichen Touren kann der Gast, unter der Obhut eines geschulten Wanderführers, die Naturschönheiten der Rhön im Schnee erkunden. Weiße Pracht so weit das Auge reicht, nur die eige-nen Spuren kreuzen die der Wild-tiere. Die Touristinformation plant für jeden Geschmack individuelle

Touren entlang der gekennzeich-neten Wanderwege, nach Wunsch auch mit Einkehrmöglichkeit zum Aufwärmen in einer gemütlichen Jausenstube. Die erforderliche Ausrüstung wie Schneeschuhe und Stöcke kann vor Ort ausgelie-hen werden. Wer es eher etwas ruhiger und be-schaulicher mag, der hat in Tann die Möglichkeit auf ausgedehnte Spaziergänge entlang der neu gekennzeichneten Winterwander-wege im Ulstertal oder bucht eine romantische Fackelwanderung in den frühen Abendstunden.

Touristinformation TannMarktplatz 936142 TannTelefon 06682/9611-11 www.tann-rhoen.de

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19Informationen und Wegweiser für Gäste, Touristen und Wanderer in der Rhön

Sie möchten Ihren nächsten Urlaub in der Rhön verbringen? Oder Sie suchen Freizeitaktivitäten für Jung und Alt? Unsere Rhön-Spiegel-Tabelle zeigt Ihnen umfassend und übersichtlich, wo es was zu entdecken gibt in der Rhön. Für eventuelle Nachfragen geben wir Ihnen die wichtigsten Telefonnum-mern gleich mit dazu. Und wenn Sie nicht wissen, wo ein Dorf zu finden ist, kein Problem, mit der Planquadratbezeichnung finden Sie jede Gemeinde in unserer Rhön-Karte auf den folgenden Seiten. Ein Service des Rhön-Spiegel-Teams!

Tourist-Infozentrum-Rhön„Haus der Schwarzen Berge“Rhönstraße 97, 97772 Wildflecken-OberbachTel. 09749/9122-0, Fax 09749/9122-34E-Mail: [email protected]

AschachAura a.d. SaaleBad Bocklet u. OTBad Brückenau (Staatl.)u. ST (Städt.)Bad KissingenBad Neustadt/S. u. STBischofsheim/Rh. u. STMarkt BurkardrothElfershausenEngenthalEuerdorfFladungen u. STFrauenrothGefällGeisa u. OTGeroda u. OTGroßwenkheimHammelburgHausen/RhönKilianshofKothen OTLangendorfMaßbachMellrichstadtMottenMünnerstadt u. STNüdlingenOberbachOberleichtersbach u. OTMarkt Oberthulba u. OTOstheim v. d. RhönOberelsbachOberweißenbrunnPremichRiedenbergSandberg u. OTSchondra u. OTSpeicherz OTStralsbachWaldfensterWartmannsrothWildfleckenZeitlofsTann

Gde.Gde.KVKVTIKVKVVAFVVGde.Gde.Gde.VAGde.Gde.TIGde.VATIGde.FVVGde.Gde.Gde.FVVGde.VAGde.Gde.Gde.FVV/Gde.FVVFVB/NSZFVVGde.Gde.Gde.Gde.Gde.Gde.FVVGde.Gde.Gde.Lko.

siehe Bad Bocklet09704/22209708/70703009741/802-009741/804-110971/8048-21209771/138409772/91015009734/7712 u.9101009704/9110-009704/9110-009704/9131009778/91232509734/9101009734/91010036967/6915009747/42009733/903109732/902-430, Fax 902-543009778/9191-0 u. 09779/45809701/38209748/9191 -009704/9110-009735/89009776/9241, Fax 734209748/9191-009733/810528, Fax 8105-450971/7271-1509745/9151-009741/9119009736/8122-009777/185009774/91026009772/145209734/9101009749/23109701/9100009747/20409748/9191-009734/9101009734/775109737/9102-0, Fax 9102-2209745/9151-009746/9119006682/9611-11, Fax 9611-50

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OT – OrtsteileST – StadtteileFVB – FremdenverkehrsbüroNSZ – NaturschutzzentrumTI – TouristinformationVG(s) – Verwaltungsgemeinschaft(en)

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Geroda . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . C5Gersfeld . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . C3Großbardorf . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . E5/F5Großeibstadt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . F5Großenlüder . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . A3Großwenkheim . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . E5 Hammelburg . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . C6Haunetal . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . B2Hausen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . D3Helmershausen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . E3Hendungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . E4/F4Herbstadt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . F4Heustreu . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . E4Hilders . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . D3Höchheim . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . F4Hofbieber . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . C3Hohenroda . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . C1Hohenroth . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . D4Hollstadt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . E4Hosenfeld . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . A3Hünfeld . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . B2 Irmelshausen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . F4 Johanniterburg . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . F3 Kalbach . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . B4Kaltennordheim . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . D2Kaltensundheim . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . D3/E3Kilianshof . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . D4Kleinsassen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . C3Kothen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . B4/C4Krayenburg . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . D1Krummbachtal . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . D4Kühndorf . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . F3Künzell . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . B3Kuppenrhön . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . C2/3

Langendorf . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . C6Langenleiten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . C4Lichtenburg . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . E3

Maria Bildhausen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . E5Maßbach . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . E6Meiningen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . F3Mellrichstadt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . E4Merkers-Kieselbach . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . D1Milseburg . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . C3Milz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . F4Morlesau . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . B6Motten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . B4/C4Mühlfeld . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . E4/F4Münnerstadt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . E5 Neuhof . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . A4/B4Niederlauer . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . D5/E5Nordheim . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . D3Nüdlingen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . D5Nüsttal . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . C2 Oberbach . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . C4Oberelsbach . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . D3Oberleichtersbach . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . C5Oberstreu . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . E4Oberthulba . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . C5Oberweißenbrunn . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . C4Oerlenbach . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . D6Ostheim v. d. Rhön . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . E3 Petersberg . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . B3Point Alpha . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . C2Poppenhausen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . C3Premich . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . D5 Ramsthal . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . D6Rannungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . E6Rappershausen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . F4Rasdorf . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . C2Rentwertshausen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . F3Riedenberg . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . C4Rödelmaier . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . E4Rosa . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . E2 Saal a. d. Saale . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . E5Salz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . E5

Sambachshof . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . F5Sandberg . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . D4Schenklengsfeld . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . C1Schlitz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . A2Schlüchtern . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . A4Schmalnau . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . B4Schönau . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . D4Schondra . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . C5Simmershausen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . D2Sondheim . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . D3Speicherz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . B4Stadtlengsfeld . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . D1Stepfershausen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . E3Stockheim . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . E4Strahlungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . E5Stralsbach . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . C5Sulzdorf . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . F5Sulzfeld . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . F5Sulzthal . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . D6 Tann . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . D2Thalau . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . B4Thundorf . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . E5Trappstadt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . F5 Unsleben . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . E4Unterbreizbach . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . D1 Vacha . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . D1 Waldfenster . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . C5Wartmannsroth . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . B6Wechterswinkel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . A4Weickersgrüben . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . B6Wernshausen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . D2/E2Wildflecken . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . C4Willmars . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . E3Wollbach . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . E4Wülfershausen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . E4/5Wüstensachsen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . C3 Zeitlofs . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . B5Zella . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . D2O

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Sonntag, 1.1.15.30 Uhr: Neujahres-Klassikkon-zert, KursaalDienstag, 3.1.19.30 Uhr: Romantischer Abend, WandelhalleDonnerstag, 5.1.19.30 Uhr: Ungarischer Abend, WandelhalleSamstag, 7.1.19.30 Uhr: Stimmung mit Bigband Schnitthappy‘s, KursaalSonntag, 15.1.15.30 Uhr: Blasmusik mit Original Saaletal-Musikanten, WandelhalleSonntag, 22.1.15.30 Uhr: Gemeinschaftskonzert, MV Katzenbach und MV Zeitlofs, KursaalSamstag, 28.1.15.30 Uhr: Klavierkonzert mit Ste-fan Hegedüs, Wandelhalle

Bad BockletJeden Montag14.30 Uhr: Wunschkonzert, Wan-delhalleJeden Dienstag10 Uhr: Melodie zur Therapie; 15 Uhr: Bridge, Georgi-Kurhalle (GK)Jeden Donnerstag10 Uhr: Wasserglas u. Musikspaß, 14.30 Uhr: Titelsuchen, beides Wandelhalle; 15 Uhr: Schach, GKJeden Freitag10 Uhr: Quellgenuss mit Musik-gruß, Wandelhalle; 13.30 Uhr: Ge-führte Wanderung mit Einkehr, ab Tourist-InformationJeden Samstag10 Uhr: Pianissimo u. H2O, Ever-greens u. Unterhaltung, beides Wandelhalle; 13.10 Uhr: Ausflugs-fahrt, ab Vital SpaJeden Sonntag10 Uhr: Konzert in der Wandelhalle; 14.30 Uhr: König Ludwig lädt zum Tanz, KursaalgebäudeSonntag, 1.1.15 Uhr: Neujahrskonzert mit Uni-MusiCum, WandelhalleMittwoch, 4.1.15 Uhr: Führung durch die Heimat-stuben, ab Tourist-InformationFreitag, 6.1.10 Uhr: Konzert zum Dreikö-nigstag, Wandelhalle; 19.30 Uhr:

Bad Brückenau

Akt ion Saunaofen

Sauna Bocklet97708 Bad Bocklet-Steinach

Bergstraße 1-3Tel.: 0 97 08/3 83, Fax 0 97 08/3 80

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Konzert, Bayerisches Kammeror-chester, KursaalgebäudeSamstag, 7.1.14.10 Uhr: Hist. Stadtspaziergang, ab Tourist-InformationFreitag, 13.1.19.30 Uhr: Konzert: Tribute to Jimi Hendrix, WandelhalleSamstag, 14.1.17 Uhr: Tanz- u. Shownacht, TV-HalleSonntag, 15.1.10.15 Uhr: Rhönklub-Wanderung, ab BusbahnhofMittwoch, 18.1.15 Uhr: Führung durch die Heimat-stuben, ab Tourist-Information; 19 Uhr: „Zauber der Kindheit“, Gäste-LoungeSamstag, 21.1.14.10 Uhr: Hist. Stadtspaziergang, ab Tourist-Information; 20 Uhr: Hochschulpodium, Dorint-ResortMittwoch, 25.1.19.30 Uhr: „Minna von Barnhelm“, Theater Schloss MaßbachFreitag, 27.1.19.30 Uhr: Konzert: Folk-Rock-Blues, Wandelhalle

Mittwoch, 4.1.19.30 Uhr: The Magic Tenors, Stadt-halle

Bad Neustadt

Samstag, 7.1.14.30 Uhr: Erzähl-Café: Ein Sachse erzählt aus seinem Leben, Gewöl-bekelle im Caritashaus Edith Stein; 18 Uhr: Neujahrskonzert, Stadtsaal GartenstadtDienstag, 10.1.19 Uhr: Vortrag: „Deutschland im Fadenkreuz von Al Qaida – eine Ri-sikoanalyse“, Bildhäuser HofMittwoch, 11.1.19 Uhr: Fränkisches Theater: „Caro-lyns Baby“, StadthalleSamstag, 14.1.11 Uhr: KinderUni: Recht(e) haben und Recht kriegen, Bildhäuser HofDienstag, 17.1.20 Uhr: Kabarett mit Bruno Jonas: „... es geht weiter“, StadthalleSamstag, 21.1.20 Uhr: Rhöner Säuwäntzt – Blues von den Baumwollfeldern der Rhön, Bildhäuser HofSonntag, 22.1.15 Uhr: Kindertheater: „Kinderzau-berland“ mit Zauberer Gerrit, Bild-häuser HofMontag, 30.1.19.30 Uhr: 3-D-Multivision: Costa Rica mit Stephan Schulz, Stadthalle

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Freitag, 6.1.20 Uhr: Himmelskundliche Be-trachtung, Haus des GastesSonntag, 15.1.15 Uhr: Tanz u. Unterhaltungsmu-sik, Kurpark-ResidenzSamstag, 21.1.19.11 Uhr: Gardeabend, Haus des GastesSonntag, 22.1.11.11 Uhr: Gardefrühschoppen, Haus des Gastes

Bad Salzschlirf

bis Samstag, 31.3.Fotoausstellung: „Schwarz – Bunt“, Landratsamt WartburgkreisSonntag, 1.1.14.30 Uhr: Neujahrskonzert in der TrinkhalleDonnerstag, 5.1.19.30 Uhr: Volkstümliche Musikan-tenparade, PressenwerkSamstag, 7.1.23 Uhr: Bambule-Party, Pressen-werkDienstag, 10.1.15 Uhr: Chorkonzert, Café KönigFreitag, 13.1.19 Uhr: Sternendinner, Planetarium am BurgseeSamstag, 14.1.19 Uhr: Neujahrskonzert, Evange-lische Stadtkirche; 21 Uhr: Konzert

Bad Salzungen

Täglich10–16 Uhr: Bruder-Franz-Haus am Kreuzberg geöffnetJeden Montag u. Freitag17 Uhr: Flutlichtbetrieb auf der Na-tureisbahn (nur bei Frost)Jeden Dienstag u. Donnerstag18 Uhr: Flutlichtbetrieb auf der Nachtloipe (nur bei Schnee)Jeden Dienstag13.30 Uhr: Rhönklub-Wanderung, ab ZentralparkplatzJeden Donnerstag bis Sonntag10 Uhr: Haus der kleinen Wunder geöffnetJeden Samstag11–15 Uhr: Schauwerkstatt am Marktplatz geöffnetbis Sonntag, 8.1.Ausstellung: „Himmelsboten der Weihnachtszeit“, Bruder-Franz-Haus, KreuzbergSonntag, 1.1.18 Uhr: Astronomische Mondlicht-wanderung, ab Zentralparkplatz

Bischofsheim

Montag, 2.1.15 Uhr: Kasperltheater: „Der Pi-ratenschatz“, Rentamt; 19 Uhr: Orgelkonzert in der Bibliothek, Or-thodoxe KircheDienstag, 3.1.18 Uhr: Schneeschuhtour für Ro-mantiker, ab Neustädter HausMittwoch, 4.1.19.30 Uhr: Geschichten und Geträl-ler, RentamtDonnerstag, 5.1.19.30 Uhr: Mundartabend, Rent-amtFreitag, 6.1.14.30 Uhr: Festliches Blasorches-ter, Kreuzberg, Wallfahrtskirche, 18 Uhr: Lichternacht im Erlebnisgar-ten, Haus der kleinen WunderSamstag, 7.1.20 Uhr: Kabarett mit Edgar & Irmi, RentamtFreitag, 13.1.19.30 Uhr: Preisschafkopf im VfR SportheimSamstag, 14.1.14 Uhr: Seminar: Das Jahr mit Yoga gestalten, Haus der kleinen Wun-der; 19.30 Uhr: Büttenabend der Hollerboller, Rhönhalle Franken-heimSonntag, 15.1.10 Uhr: Eröffnung des Wanderjah-res am KreuzbergFreitag, 20.1 bis Dienstag, 21.2.Ausstellung: „Rhöner Masken“Freitag/Samstag, 20./21.1.19.30 Uhr: Büttenabend der Holler-boller, Rhönhalle FrankenheimDonnerstag, 26.1.19 Uhr: Altweiberfasching in den Kneipen der InnenstadtSamstag, 28.1.16 Uhr: Meditation im Bruder-Franz-Haus, Kreuzberg; 19 Uhr: Büttenabend der Maumer, Rhön-halle FrankenheimSonntag, 29.1.13.30 Uhr: Nachmittags-Faschings-sitzung, Geisfürsthalle Wegfurt

Freitag, 6.1.19 Uhr: Filzkurs „Einhüllendes“Sonntag, 8.1.10 Uhr: Neujahrswanderung nach Helmers, RhönklubDienstag, 10.1.20 Uhr: Konzert: „Nylonsaiten & Saitenstrümpfe“, Schloss Breitun-genFreitag, 13.1.19 Uhr: Spinnabend im Aktivmu-seum

Breitungen

Poppenhausen. Am 20. Januar, um 20 Uhr, präsentiert das Comedy-Duo Wolf und Bleuel sein neu-es Bühnenprogramm „Zuckerscharf“ im Von-Steinrück-Haus. Mit ihrem sechsten Abendprogramm wol-len sich die Theaterko-mödianten Wolf und Bleuel endlich den Wunsch erfüllen, ein Stück mit großer Kulis-se zu spielen. Doch wie sieht eine Theatercomedykulisse aus? Führt ein Darmverschluss wirklich zum Schiffsuntergang? Muss Badenweiler Zucker zum Psychologen und ist Peperoni wirklich anti-süß? Nur eins ist sicher: Sie machen dieses Mal alles ganz anders … und das genauso wie immer. Der Abend mit dem planlos-wirren Wolf und dem ordnungsverliebten Bleuel wird zu einem rasanten Wortschlachtfest mit Musik. Auch für Vege-tarier. Ein Hin und Her zwischen Konfusion und Konzentration, zwischen Analyse und Anneliese. Während die beiden in ihrem geordneten Chaos versinken, steigt die Stimmung im Publikum. Zuckerscharf-Karten gibt es im Vorverkauf in der Tourist-Infor-mation. www.poppenhausen-wasserkuppe.de

der Freygangband, PressenwerkSamstag, 21.1.22 Uhr: Cocktail-Party, PressenwerkSonntag, 22.1.13 Uhr: Hochzeitsmesse, Werner-Seelenbinder-HalleDienstag, 24.1.20 Uhr: Multimedia-Vortrag: „China – Im Reich der Mitte“, Pressenwerk

Samstag, 14.1.15 Uhr: Musikalische u. geschicht-liche Reise in die Anfänge des Be-nediktinerklosters, SchlossbasilikaFreitag, 20.1.19 Uhr: Lesung des Rhönklubs „Sa-gen“, Kapelle Altenbreitungen; 19 Uhr: Kreativabend: Schmuck filzen, AktivmuseumSamstag, 21.1.21 Uhr: Live-Disco, Kulturhaus KraftwerkFreitag/Samstag, 27./28.1.Fr. 19 Uhr, Sa. 9 Uhr: Spinnkurs im Aktivmuseum

Sonntag, 8.1.Flohmarkt am Schulhof Langen-schwarzDonnerstag, 12.1.19.30 Uhr: Vortrag: „Von wegen Ballaststoffe ... auf die Auswahl kommt es an“, Alte Schule

Burghaun

Page 24: Rhön-Spiegel Januar 2012

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Fortsetzung BURGHAUNSonntag, 15.1.13 Uhr: Eröffnung des Wanderjah-res im Hessischen KegelspielDonnerstag, 19.1.18 Uhr: Vortrag: „Schmerz- und Palliativ-Behandlung“, Haune HalleFreitag, 20.1.19 Uhr: Orgel- u. Trompetenkon-zert, Ev. Kirche LangenschwarzSamstag, 21.1.21 Uhr: Laientheater: „Hundert pro Deutsch-Party“, DGH Langen-schwarzDonnerstag, 26.1.19.30 Uhr: Überraschungsabend, Alte Schule

Dienstag, 3.1.Krippenwanderung der Senioren, RhönklubDonnerstag, 5.1.14 Uhr: Vortrag: „Ballaststoffe“, Landfrauen LeibolzSamstag, 7.1.7 Uhr: Tauben- u. KleinviehmarktSonntag, 8.1.Eröffnung des Rhönklub-Wander-jahresMontag, 9.1.19.30 Uhr: Theater: „Carolyns Baby“, Theater Schloss MaßbachSonntag, 22.1.Rhönklub-Wanderung

Bei Redaktionsschluss fehlende Zeit- u. Ortsangaben. Informationen beim jeweiligen Veranstalter.

Eiterfeld

Jeden Montag8 Uhr: Yoga; 10.30 Uhr: Aqua-Gym-nastik; 16.30 Uhr: Entspannung; 17.30 Uhr: Filmvortrag, alles Hotel Sonnentau (HS)Jeden Dienstag8 Uhr: Meditation, 10.30 Uhr: Krea-tives Malen, 14 Uhr: Geführte Wan-derung, 16.30 Uhr: Schamanische Heilreise, 20.15 Uhr: Videofilm, alles HSJeden Mittwoch10.30 Uhr: Qi Gong, 14 Uhr: Balan-ce-Programm, 16.30 Uhr: Schön-heitstipps, 17.30 Uhr: Videofilm, alles HSJeden Donnerstag10.30 Uhr: Aqua-Gymnastik, 14 Uhr: Nordic Walking-Tour, 16.30 Uhr: Tarot-Kartenlegen, 17.30 Uhr: Videofilm, 20.15 Uhr: Filmvortrag, alles HSJeden Freitag8 Uhr: Morgenmeditation, 10.30

Fladungen

Uhr: Progressive Muskelentspan-nung, 14 Uhr: Videofilm, alles HSJeden Samstag16.30 Uhr: Entspannung, HSDonnerstag, 5.1.18 Uhr: Kesselfleisch, Sportheim HeufurtSamstag, 14.1.18 Uhr: Kickerturnier, Mehrzweck-halle LeubachSamstag, 21./28.1.19.30 Uhr: Prunksitzung, Grenz-landhalle Oberfladungen

Tann. Ein Highlight ist die Auf-führung von „The Beatles – in concert“ vom Jungen Meininger Ensemble am 7. Januar, 19.30 Uhr, in der Rhönhalle. Vier Solis-tinnen, eine Rockband und das Streich-Ensemble JSO bestrei-ten dieses Konzert und brin-gen dem Publikum mit einer ganz besonderen Performance die großen Beatles-Klassiker zu Gehör. Helena Daub, Nicole Dreßler, Luisa-Maria Wallstein und Anne Klepzig sind vier sehr talentier-

te Sängerinnen im Alter von 18 Jahren, die nach einem Casting für die Besetzung ausgewählt wurden. Das Quartett interpre-tiert die bekannte Kultmusik der 1960er Jahre neu. So zeitlos, wie die Musik der Beatles ist, wird generationsübergreifend das Publikum zum Mitsingen und zum Mittanzen animiert. Im An-schluss findet die Oldienacht mit der Band „Epilog“ statt. Karten gibt es bei der Touristinformati-on Tann und an der Abendkasse.

www.tann-rhoen.de

Das Beste der Beatles

bis Sonntag, 15.1.15 Uhr: Ausstellung: „Malerei und Objekte“, Galerie StadthalleFreitag, 6.1.19 Uhr: Preisdoppelkopf, StadthalleSamstag, 7.1.20 Uhr: Konzert mit der Caravan-Big-Band, StadthalleFreitag, 13.1.18.30 Uhr: Preisskat, Schützenhaus HettenhausenSamstag, 14.1.16 Uhr: Indoor-Modellflug, Turn-halle der RhönschuleSonntag, 15.1.10 Uhr: Rhöner Bauern- und Kunst-handwerkermarkt, Rhön-Markt-HalleMittwoch, 18.1.20 Uhr: Vortrag: „Alte Hausmittel, Wickel und Auflagen“, Rhön-KlinikSamstag/Sonntag, 21./22.1.Samstag/Sonntag, 28./29.1.Sa. 20 Uhr, So. 19 Uhr: Laienthea-ter: „Das verflixte Wundermittel“, StadthalleSonntag, 29.1.16 Uhr: Indoor-Modellflug, Turn-halle der Rhönhalle

Gersfeld

bis Sonntag, 8.1.Krippenweg in GroßenlüderSamstag, 7.1.17 Uhr: Schlachtbuffet, Bürgerhaus Müs; 19.30 Uhr: Garderevue im Lüderhaus; 20 Uhr: Prinzeneinfüh-rung, Bürgerhaus KleinlüderFreitag, 13.1.20 Uhr: Garderevue, Bürgerhaus KleinlüderSamstag, 14.1.Faschingsdisco im Hesse Saal; Prinzeneinführung im Bürgerhaus Müs; 20 Uhr: Konzert mit Inspirati-on, LüderhausSamstag, 21.1.Konzert mit Mambo Kingx, Hesse SaalSamstag, 28.1.Fastnacht, Bürgerhaus Bimbach

Bei Redaktionsschluss fehlende Zeit- u. Ortsangaben. Informationen beim jeweiligen Veranstalter.

Großenlüder

Donnerstag, 5.1.19.30 Uhr: Kulinarische Weinpro-be im Winzerkeller; 20 Uhr: Beat-abend, ErthalhalleSamstag, 7.1.16 Uhr: Winterfeuer, Sportplatz Pfaffenhausen; 16.31 Uhr: Rathaus-sturm, Marktplatz u. Rathauskeller; 19.30 Uhr: Kulinarische Weinprobe im WinzerkellerSamstag, 14.1.9 Uhr: Bauernmarkt hinter dem Rathaus; 15 Uhr: APG-Frauen-Forum im Europa-Haus; 16 Uhr: Glühweinfest, Freigelände am Mu-sikerheim; 18 Uhr: Aprés Ski Party, Gasthaus Goldenes Kreuz, Un-

Hammelburg

tererthal; 19.11 Uhr: Prunksitzung, Sportheim GauaschachDonnerstag, 19.1.20 Uhr: Abschluss-Rockkonzert, Bayer. MusikakademieFreitag, 20.1.20 Uhr: Winterkino, Markthalle u. ButtenmarktSamstag, 21.1.19.11 Uhr: Prunksitzung, Sportheim GauaschachFreitag/Samstag, 27./28.1.Winter-Beach-Party, Festhalle Die-bachSonntag, 29.1.Big-Band-Abschlusskonzert, Bayer. Musikakademie

Freitag, 27.1.Konzert der Don Kosaken, an-schließend Neujahrsempfang, Ev. Kirche Neukirchen

Haunetal

Dienstag, 10./24.1.19–22 Uhr: Volksliedersingen, Gasthof-Hotel Plumhoff, Hünfeld-Sargenzell

Hünfeld

Mittwoch, 4.1.14.30 Uhr: Krippenwanderung nach Dietershausen, ab St. Antoni-us KircheFreitag/Samstag, 6./7.1.Freitag/Samstag, 13./14.1.19.30 Uhr: Dorfabende, Bürger-haus DirlosFreitag, 6.1.19.30 Uhr: Neujahrsempfang im Thomas-Morus-HausSonntag, 8.1.11.11 Uhr: Machtübernahme der Karnevalisten, Gemeindezentrum; 18 Uhr: Lichterkonzert, Antonius-kirche DirlosMontag, 9.1.Schneewanderung nach KeulosSamstag, 14.1.Fremdensitzung im Gemeinde-zentrumDienstag, 17.1.16 Uhr: „Die kleine Hexe“, Karfun-keltheater, GemeindezentrumSamstag, 21.1.19.31 Uhr: Kostümsitzung im Ge-meindezentrumSamstag, 28.1.19.31 Uhr: Bachrainer Faschingsex-press, Gemeindezentrum

Künzell

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W A S I S T L O S I N D E R R H Ö N ?25

TäglichAusstellungen: „Audrey Hepburn, Sparkasse; „Jedem Künstler ein Raum“, Kunsthaus Alte Posthalte-rei; „Das seherische Auge“, Schloss Elisabethenburg; „Sagenhaft“, Li-teraturmuseum Baumbachhaus; „Georg I. von Sachsen-Meiningen – ein kurzes Leben zwischen Uto-pie, Experiment und Realität“, Schloss ElisabethenburgJeden Samstag14 Uhr: Öffentliche Stadtführung, ab Tourist-Informationbis Sonntag, 15.1.Ausstellung: „Zeitenlauf – Kunst und Pädagogik im Dialog“, galerie adaSonntag, 1.1.17 Uhr: Neujahrskonzert, Meinin-ger Theater (MT)Dienstag, 3.1.18 Uhr: Virtuosenprogramm: „Kar-neval in Venedig“, Hotel Ernestiner HofSamstag, 7.1. bis Samstag, 28.1.Ausstellung: Grafiker des Bakunin-vereins stellen aus, Kunsthaus Alte PosthaltereiSamstag, 7.1.13.45 Uhr: Latein-Tanz-Workshop, Multihalle; ada-Ball mit Tanz-Show, galerie adaSamstag, 28.1. bis Sonntag, 6.5.Ausstellung: „Sinnes-Spiele“, gale-rie adaDienstag, 10.1.10 Uhr: Kinderkonzert, MTSonntag, 15.1.11 Uhr: Brunch im Museumscafé, Schloss Elisabethenburg; 16 Uhr: Finnisage zu „Zeitenlauf“, galerie adaSonntag, 22.1.11 Uhr: Die Theatermaus lädt ein, MT; 11.15 Uhr: Kammerkonzert, MTMittwoch, 25.1.16 Uhr: Öffnung der Schatztruhe, StadtbibliothekSamstag, 28.1.Vernissage zu „Sinnes-Spiele“, gale-rie ada

Das Meininger TheaterDie Jungfrau von Orleans19 Uhr: 8.1., 22.1.; 19.30 Uhr: 6.1., 12.1., 18.1., 28.1.Prinz Peter und der Teddybär10 Uhr: 11.1.; 15 Uhr: 15.1.Maß für Maß 15 Uhr: 15.1.; 19.30 Uhr: 13.1., 21.1.Das Liebesverbot 19.30 Uhr: 14.1., 20.1.

Meiningen Ich glaub‘, ne Dame werd‘ ich nie 15 Uhr: 29.1.; 20 Uhr: 14.1.Die Csárdásfürstin 11.15 Uhr: 15.1.; 19 Uhr: 29.1.; 19.30 Uhr: 27.1.Wie ein Stein im Geröll 20 Uhr: 19.1.Die Hochzeit des Figaro19.30 Uhr: 21.1.Die kleine Meerjungfrau10 Uhr: 26.1., 30.1.; 14 Uhr: 30.1.Cabaret 19.30 Uhr: 26.1.Sweet, Sweet Smile 20 Uhr: 28.1.20.000 Meilen unter dem Meer11.15 Uhr: 29.1.Der kleine und der große Klaus14 Uhr: 31.1.

Täglich(außer Di.) 10–16 Uhr: Haus der Langen Rhön geöffnetJeden Montag10 Uhr: Gästebegrüßung u. Haus-führung, Haus der Langen RhönMittwoch, 4.1.13–17 Uhr: Tabakpfeifenmuseum geöffnetFreitag, 6.1. u.Samstag, 14./21.1.19.30 Uhr: Laientheater: „Blues nied heier“, ElstalhalleSamstag, 7.1.20 Uhr: Zitter-Dich-Warm-Party, Festplatz WeisbachSonntag, 8.1.16.45 Uhr: Auftakt zu „1200 Jahre Oberelsbach“, Elstalhalle

Oberelsbach

Jeden Mittwoch14 Uhr: Führung in der Brauerei StreckJeden Donnerstag9–12 Uhr: Wagnereimuseum ge-öffnetJeden Freitag bis Montag13.30–16 Uhr: Museum „Lebendi-ge Kirchenburgen“ geöffnetSonntag, 1.1.10 Uhr: Neujahrsempfang im Rat-hausDonnerstag, 5.1.19 Uhr: Konzert der Don Kosaken, Kirche St. MichaelSamstag, 21.1.19.30 Uhr: Fasching im Tanzberg-stüberl

Ostheim

Jeden Donnerstag18 Uhr: Schnupper-Klettern, Berg-sportschule RhönSonntag, 1.1.10 Uhr: Neujahrs-Brot backen für Fa-milien, Bio-Hof Gensler, HohenstegSamstag, 14.1.18.30 Uhr: Wanderung zur Jahres-hauptversammlung an die Stein-wand, ab Backhausbrunnen

Poppenhausen

Jeden DienstagRhöner Schlachtplatte, Gasthof Zur Linde, LangenbieberJeden FreitagCandle-Light-Dinner, Hohmanns Brauhaus Michelsrombacher Wald, Fulda-LehnerzJeden SonntagFamilienbuffet, Hotel Biebertal, Hofbieber-Langenbieber; The-menbuffet, Gaststätte Zentrum, Flieden; Gipfelbrunch mit kulina-rischem Höhenflug, Peterchens Mondfahrt, WasserkuppeSonntag, 1.1.Großes Katerbuffet, Hohmanns Brauhaus Michelsrombacher Wald, Fulda-Lehnerz; 3-Gang-Neujahrs-menü, Waldgaststätte Praforst, Hünfeld; Grünkohl, Felsenkeller, Fulda; Katerfrühstück u. Brunch über den Wolken, Peterchens Mondfahrt, Wasserkuppe

Rhöner Charme

Wechterswinkel. Der Rhöner Krippenweg bietet noch bis 8. Januar eine Fülle von Veranstal-tungen. Die festliche Reihe durch den Landkreis Rhön-Grabfeld reicht vom Kloster Wechterswin-kel bis zum Kreuz-berg. Bereits zum dritten Mal findet der Rhöner Krip-penweg statt. Zu sehen sind meh-rere Krippenaus-stellungen ebenso wie eine Vielzahl kultureller Dar-bietungen und A n g e b o t e für einen festlichen und b e -sinnlichen Jahresbeginn. Beim diesjährigen Rhöner Krippenweg

ist unter anderem eine Ausstel-lung von außergewöhnlichen Papier-, Klapp- und Faltkrippen aus dem 19. Jahrhundert aus der Sammlung Gudrun Wirths im Kloster Wechterswinkel zu se-

hen. Die Broschüre mit dem detaillier-ten Veranstaltungs-programm ist im Landratsamt, bei

allen Tourist-Infos, Gemeinden, Muse-en und Banken des Landkreises kosten-

los erhältlich. Infos auch bei der Kulturagentur

Rhön-Grabfeld, Tel. 09771/94675. Foto: R. Weinert

www.rhoener-krippenweg.de

Rhöner Krippenweg

Freitag, 20.1.19.30 Uhr: Preisschafkopf in Son-dernau

Sonntag, 15.1.13 Uhr: Eröffnung des Wanderjah-res, ab BackhausbrunnenFreitag, 20.1.20 Uhr: Comedy, Wolf u. Bleuel „Zu-ckerscharf“, Von-Steinrück-HausSamstag, 28.1.19.31 Uhr: Masken- u. Kostümball, Von-Steinrück-HausSonntag, 29.1.13 Uhr: Wanderung zur Ebersburg, ab Backhausbrunnen

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EhrenbergSonntag, 1.1.Rhöner Spezialitäten, Haus zur Wasserkuppe, WüstensachsenFreitag, 20.1. bis Sonntag, 22.1.18 Uhr: Rhöner Schlachtfest, Haus

Ulstertal

zur Wasserkuppe, WüstensachsenFreitag, 27.1. bis Sonntag, 29.1.18 Uhr: Rhöner SchlachtfestFreitag/Samstag, 27./28.1.Weiberfasching, DGH SeifertsSonntag, 29.1.Stiftungsfest der Kolpingsfamilie, BGH WüstensachsenMontag, 30.1.19 Uhr: Hausmusikabend, Haus zur Wasserkuppe, Wüstensachsen

HildersSonntag, 1.1.10 Uhr: Neujahrswanderung, ab Eckweisbach; 14 Uhr: Lamahausen Abenteuer & Pädagogik, RupsrothFreitag, 6.1.20 Uhr: Country- u. Western-Abend, Gaststätte PichlerSonntag, 8.1.17 Uhr: Drei König Singen, Kirche Simmershausen; 18 Uhr: Fastnacht Scheppenbachtal, Gasthaus Küh-lerDonnerstag, 12./26.1.20 Uhr: Klangabend mit Klangrei-se, Stefan EckartFreitag/Samstag, 13./14.1.19.29 Uhr: Rhöner Prinzentreffen im ScheppenbachhausFreitag, 27.1.20 Uhr: Ulsterwellen-Sauna-Nacht mit textilfreiem Baden

TäglichAusstellung: „Luther und die He-xen“, Museum Schloss Wilhelms-burgJeden Donnerstag18 Uhr: Dance Workout, Mehr-zweckhalle Teichstraßebis Sonntag, 15.1.Sonderausstellungen: „Kostbar-keiten“, „Land in Sicht“, Museum Schloss Wilhelmsburg; „Malerei und Arbeiten auf Papier“, Kunst-haus am MarktSamstag, 7.1.19 Uhr: Neujahrskonzert, Histori-scher RathaussaalSamstag, 21.1.Ausstellung: „Malerei“, Kunsthaus am Markt

Schmalkalden

Samstag, 7.1.Neujahrskonzert des Landesju-gend-Sinfonieorchesters, Landes-musikakademieSamstag, 14.1. bis Montag, 16.1.Antoniuskirmes in HemmenSamstag, 14.1.Hüttenabend im Ziegelhof; Fest-akt, anl. 1200 Jahre Stadt Schlitz, Ökonomiegebäude; Eröffnungs-konzert zum Jubiläumsjahr, Konzertsaal der Landesmusikaka-demieFreitag, 27.1.Narrentreffen, Bürgerhaus Ützhau-senSonntag, 29.1.Wanderung nach Queck, VHC; Er-öffnung der Gemeindewerkstatt; Klavierkonzert mit Vadim Chaimo-vich, Landesmusikakademie

Bei Redaktionsschluss fehlende Zeit- u. Ortsangaben. Informationen beim jeweiligen Veranstalter.

Schlitz

Fortsetzung RHÖNER CHARMEMittwoch, 4.1. bis Di., 31.1.Oma‘s Küche: Steckrüben-Eintopf u. Grünkohlessen, Gasthof „Schüt-zenhof“, HünfeldDonnerstag, 5.1. bis So., 8.1.Fischtage, Landhaus Kehl, Tann-LahrbachSonntag, 8.1. bis Sonntag, 22.1.Fangfrisches aus unseren Bassins, Hotel Schwan & Post, Bad NeustadtMontag, 9.1.Neujahrsfrühstück, Haus zur Was-serkuppe, EhrenbergMittwoch, 11.1.Schlachtebuffet mit Musik, Hotel Biebertal, Hofbieber-Langenbie-berMittwoch, 18./25.1.After-Work-Kochkurs, Peterchens Mondfahrt, WasserkuppeFreitag/Samstag, 27./28.1.Schlachtfest im LeistStyle, Leist_Sonne_Engel, HildersSamstag, 28.1.Spinnstube mit Gesang, Gasthof-Pension Mühlengrund, Oberwei-ßenbrunnSonntag, 29.1.Kulinarische Entdeckungsreise, Landhaus Kehl, Tann-LahrbachMontag, 30.1.Hausmusikabend, Haus zur Was-serkuppe, EhrenbergAußerdem: Spanferkel ab 25 Personen auf Vorbestellung, Ho-tel Rhön Residence, Dipperz;

Fischwochen, Gasthof Kühler Grund, Hilders-Eckweisbach; Queen‘s Winter-Hüttenzauber, Gaststätte Zentrum, Flieden; Ös-terreichische Schmankerlwochen, Grillrestaurant Kneshecke, Dipperz

TannSonntag, 1.1. bis Sonntag, 8.1.(außer Montag) Museen geöffnetDonnerstag, 5.1. bis So., 8.1.Fischtage, Gasthof Kehl, TannDonnerstag, 5.1.Rhönklub-Seniorenwanderung, ab RhönhalleSamstag, 7.1.19.30 Uhr: The Beatles in Concert, anschl. Oldienacht, RhönhalleSonntag, 8.1.Eröffnung des Rhönklub-Wander-jahres, MilseburgFreitag, 13.1.19 Uhr: Poesie-Abend, Café FabulaSamstag, 14.1.8 Uhr: Tauben- u. Kleintiermarkt, Johnsche Scheune, Wendershau-senSonntag, 15.1.Rhönklub-Eröffnungswanderung, ab Parkplatz RhönhalleFreitag, 20.1.19 Uhr: Poesie-Abend, Café FabulaSamstag, 21.1.19.30 Uhr: Preisskat, Sportheim Neuswarts; 21 Uhr: Disco in der RhönhalleSamstag, 28.1.16 Uhr: Spinnstube, DGH Wen-dershausenSonntag, 29.1.8 Uhr: Brunchfrühstück mit Bene-fizveranstaltung, Rhönhalle

Fulda. „Erfolg ist keine Fra-ge des Könnens, sondern der Planung!“ Nach diesem Leitsatz lebt und arbeitet die Diva la Kruttke schon seit Jahren. Sie feilt an ihrer Kar-riere, verfeinert ihre Stimme, trainiert ihren Körper und arbeitet an ihrer Tanzper-formance. Und nun geht sie mit dem Ergebnis endlich in die Öffentlichkeit! Eine Frau aus der Mitte des Volkes er-kämpft sich den Weg nach ganz oben. Folgerichtig ist sie damit auch ein idealer Gast der Veranstaltungsreihe „Gernsehen und Abendes-sen“ am 25. Januar um 19 Uhr im Museumscafé. Hier kann sie zeigen, wie man die große weite Welt des Showbiz erfolgreich auf die Bühne eines Esszimmers bringt. Man darf also gespannt sein, in welche Abgründe uns die Diva blicken lässt und welche Lunte das Zusammentreffen der Diva la Kruttke mit der Fuldaer Comedy-Diva Marianne Blum bei diesem „Gernsehen“ zündet, das mit dieser Veranstaltung nun in das dritte Jahr geht. Muse-umskeller Fulda, Jesuitenplatz 2, 36037 Fulda. Infos unter Tele-fon 0661/240230. www.kreuz.com

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Fulda (cl). Das vergangene Jahr Revue passieren lassen und neue Pläne für das kommende Jahr schmieden – das steht alljährlich bei der traditionellen Jahresab-schlussfeier des Rhöner Charme im Blickpunkt. In diesem Jahr sorgte Stefan Hohmann in seiner „Scheune“ in Hilders für die kuli-narische Bewirtung der Rhöner Charme-Mitglieder.Die intensive Kooperation und eine Zusammenarbeit ohne Kon-kurrenzdenken werden auch im Jahr 2012 wieder durch das druck-frische Kulinarium ausgedrückt, das anlässlich der Feier verteilt wurde und so, pünktlich zur Win-tersaison, in den Häusern ausliegt. Ganz getreu dem diesjährigen Motto „Die fünf Jahreszeiten im Rhöner Charme“ zeigen die Gas-tronomen und Hoteliers auf, wie abwechslungsreich die Rhöner Jahreszeitenküche ist. Dazu hat jeder Koch in dieser Ausgabe ein Rezept kreiert und der Gastronom entsprechende Veranstaltungs-

tipps zusammengestellt. Eine Fo-toreihe zeigt die Mitglieder des Rhöner Charme, ihre regionalen Lieferanten und Kooperationspart-ner, wodurch der regionale Schul-terschluss verdeutlicht wird. In seinem Rückblick auf Jahr 2011 erinnerte Vorsitzender Dieter Kehl beispielsweise an das Rhöner Charme-Eröffnungsfest in Gers-feld, das Harley-Treffen auf der Wasserkuppe oder das Rakoczy-Fest in Bad Kissingen, wo die Mit-glieder präsent waren und für eine positive Resonanz gesorgt hatten. Wo der Blick zurückschweift, geht es aber auch vorwärts, denn für 2012 ist viel geplant: Die Vertre-tung des Rhöner Charmes auf geeigneten Messen soll deutlich erhöht werden, um den Tourismus in der Rhön weiter anzukurbeln. Das Thema „Neue Medien“ spielt nach einem ereignisreichen Jahr eine größere Rolle, denn der Rhö-ner Charme ist mit einer eigenen Seite auf facebook präsent.

www.rhoener-charme.de

Traditionelle JahresabschlussfeierRhöner Charme zieht positive Bilanz – Kulinarium druckfrisch

Bedankten sich für das Engagement und die tolle Zusammenarbeit der Mitglieder im letzten Jahr: Die Vorsitzenden Stefan Hohmann und Dieter Kehl (rechts).

Neben lockerer Stimmung standen natürlich auch ernsthafte Ge-spräche zur Zukunftsplanung auf dem Programm: Alexander Leube-cher, Sabine Ick, Dieter Kehl und Reinhold Günther (von links).

Ebenfalls zu Gast: Das Prinzenpaar Beate und Thomas Stehling (Mit-te) aus dem Hotel Biebertal mit dem Faschings-Komitee.

Hilders-Batten. Der ländliche Gasthof Bausewein in Hilders-Batten, der mittlerweile seit vier Generationen im Familienbesitz geführt wird, steht ab Januar für Gäste nur noch auf Anfrage zur Verfügung. Mit dem Gewölbe-saal in der ehemaligen Brauerei und dem Saal in der ehemaligen Scheune bietet der traditionsrei-che Gastronomiebetrieb Platz für

Familienfeiern, Wandergruppen und Busgesellschaften. Für Über-nachtungsmöglichkeiten stehen eine Ferienwohnung und einAppartement für vier Personen zur Verfügung. Bei Fragen und Reservierungen stehen Interes-sierten die Inhaber unter Telefon 06681/7117 oder auf www.land-gasthof-bausewein.de zur Verfü-gung.

Landgasthof Bausewein ... ... ab Januar nur noch auf Anfrage geöffnet

Page 28: Rhön-Spiegel Januar 2012

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Fulda. Das Jahr 2011 ist zu Ende gegangen und 2012 kann langsam Fahrt aufnehmen. Was bietet sich in dieser Zeit besser an als ein Re-sümee zu ziehen und gleichzeitig den Blick auf das neue Jahr zu rich-ten? Überaus zufrieden mit dem zurückliegenden Jahr ist auf jeden Fall das Führungsteam der Groma mit Wolfgang und Oliver Wehner sowie Hermann Schneider: „Wir haben zahlreiche interne Abläufe optimiert, konnten große Kunden dazugewinnen und unser Liefer-gebiet bis nach Wiesbaden und Südthüringen ausdehnen – und haben keine Kunden an den Wett-bewerb verloren.“ Sätze von Oliver Wehner, aus de-nen deutlich die Zufriedenheit spricht. Darüber hinaus, so Weh-ner, konnte in 2011 ein umfang-reicher Regionalkatalog aufgelegt werden und damit zeigt das Un-ternehmen Groma ohne Frage Schulterschluss mit den regiona-len Anbietern und der Dachmarke Rhön. „Natürlich wird mit Produk-ten aus der Rhön keine Masse um-gesetzt, aber das ist dabei auch nicht Dreh- und Angelpunkt. Die Region zu stärken, ist uns ein wich-tiges Anliegen“, ergänzt Wolfgang Wehner.Was gab es noch an Highlights in 2011? Natürlich die Messe GV & Gast, die in der Esperanto-Kon-gresshalle erfolgreich umgesetzt wurde. „Auch in diesem Jahr konn-ten wir die Qualität dieser Messe, die schon längst keine Hausmesse mehr ist, sondern Signalwirkung bis in den Frankfurter Raum, nach Thüringen und Franken zeigt, nochmals steigern.“ Hermann Schneider verdeutlicht, dass es da-bei keinesfalls um eine Steigerung der Quantität geht, sondern viel-mehr um eine zielgerichtete Stei-gerung der Qualität „…und dies bezieht sich sowohl auf das Ange-bot unserer Aussteller als auch auf die Kunden, die wir ansprechen möchten.“Dass sich das Führungsteam auch erfolgreich bei anderen Aktionen einklinkt, die nicht direkt auf das Kerngeschäft abzielen und den-noch gleichfalls mit großem En-gagement und sehr erfolgreich umgesetzt werden, zeigt sich am traditionsreichen Groma-Pokal

und an den Riesling-Spätleseta-gen. Wolfgang Wehner: „Beide Veranstaltungen haben sich er-folgreich in der Region etabliert. Auf der einen Seite fördern wir da-mit den Nachwuchs und gerade in diesem Bereich wird es zukünftig schwierig werden, junge Men-schen zu gewinnen und auf der anderen Seite lassen wir eine alte Weintradition wieder aufleben. Die Nachfrage nach beiden Veran-staltungen ist groß.“ Gastronomie und Hotellerie zu stärken ist durch die vielfältigen Aktivitäten der Groma als Grund-pfeiler in der Unternehmensphi-losophie verankert. Wie ist es grundsätzlich um die Situation in der Gastronomie bestellt? Oliver Wehner: „Wer kreativ ist, kundeno-rientiert arbeitet und nicht stehen bleibt, wird in eine gute Zukunft gehen.“ Hermann Schneider er-gänzt: „Viele unserer Kunden bie-ten keinen Mittagstisch mehr an, das lohnt sich einfach nicht mehr. Wer allerdings ein schönes Abend-essen genießen möchte, kann in den Betrieben Gemütlichkeit und eine ganz persönliche Ansprache vorfinden.“Was wird die Zukunft für die Gro-ma bringen? Oliver Wehner: „Wir werden unsere Vertriebsgebiete weiter ausdehnen, in der Zent-rale in Fulda muss in diesem Jahr angebaut werden und auch un-serem Internet-Auftritt werden wir noch mehr Aufmerksamkeit schenken.“ Hermann Schneider: „Wir werden beispielsweise unsere Kundenseminare weiter ausbauen und spezielle Themen anbieten, wir möchten dabei als Vorbild agieren.“ Wolfgang Wehner: „Es geht uns gut und wir werden weiter daran arbeiten, unser guter Ruf eilt uns voraus und das erleichtert natür-lich die Akquisition neuer Kunden enorm.“ Doch auch intern gibt es keinen Stillstand, denn im Blick-punkt stehen immer die Mitarbei-ter. „Unser Betriebsklima ist sehr gut, viele Mitarbeiter sind bereits seit vielen Jahren bei uns. Wir för-dern von der Ausbildung begin-nend das Weiterkommen unserer Mitarbeiter.“ Was insgesamt mit dem guten Betriebsklima für die Mitarbeiter Gültigkeit hat, das ist

ebenso in der Führungsriege an-gesagt. Dazu bringt es Hermann Schneider auf den Punkt: „So un-terschiedlich wir drei auch in un-serer Persönlichkeitsstruktur sind,

so bilden wir in unseren Entschei-dungen immer eine Einheit und gehen im Schulterschluss voran. Und dies werden wir uns auch für die Zukunft bewahren.“

„Unser guter Ruf eilt uns voraus“Groma-Jahresbilanz 2011 und Vorausschau auf 2012

Blicken zuversichtlich in das Jahr 2012: Das Team der Groma-Ge-schäftsführung mit Wolfgang und Oliver Wehner sowie Hermann Schneider.

Bad Neustadt. „Professionell mit strikter Einhaltung der Kühl-kette unsere Kunden beliefern“, so beschreibt der Marktleiter in Bad Neustadt, Marco Heinickel, die Vorzüge des neu erworbe-nen Groma-Lkw. Das Zwei-Kam-mer-Kühlfahrzeug beliefert nun gastronomische Betriebe des Landkreises Rhön-Grabfeld. Zu-sammen mit Peter Kroth, Lkw-Gebietsverkäufer bei Mercedes Benz in Fulda und Peter Dörsam, Verkaufsleiter bei Hartmann Spe-zialkarosseriebau in Alsfeld, wurde

das Fahrzeug entgegengenom-men. Der neue Mitsubishi Fuso ist bereits der vierte Lastkraftwagen im nördlichsten Landkreis Bayerns und komplettiert somit eine all-umfassende Gebietsabdeckung. Dieser Fahrzeugtyp wird bei Gro-ma insbesondere für Fahrten in der Innenstadt und auf Kurzstre-cken eingesetzt. Das Motto des regionalen Handelsunternehmens „…immer eine Idee voraus“ kann mit diesem professionellen Zu-stelldienst aufs Neue verwirklicht werden. www.groma.de

Neuer Lkw rollt über die Rhön

Marco Heinickel, Peter Dörsam und Peter Kroth (von links).

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A K T U E L L E S A U S D E R R H Ö N29

Hofbieber-Langenbieber. Nicht nur ein „frisch gebackenes“ Prin-zenpaar, auch die „Himmlischen Schnitzel-Wochen“ und ein neu renoviertes Landhausstil-Restau-rant warten zu Beginn des Jahres auf die Gäste des Hotels Biebertal in Hofbieber-Langenbieber. Neben erholsamen Stunden im re-novierten Gastbereich bieten die Inhaber Beate und Thomas Steh-ling einen Fastnachtsabend am 10. Februar, ab 19 Uhr an. Der Eintritt ist frei und die Gäste werden mit der besten Musik der achtziger und neunziger Jahre verwöhnt.

Aber natürlich warten auch ku-linarische Highlights: Vom 4. Januar bis 21. Februar ruft das Prinzenpaar die „Himmlischen Schnitzel-Wochen“ aus. Hier kön-nen Gäste herzhafte Schnitzel in verschiedensten Variationen oder ein „Rhöner Fleischfondue für Zwei“ probieren. Zudem werden am 4. und 18. Januar sowie am 1., 15. und 29. Februar die traditionel-len Schlachtfeste gefeiert. Tischre-servierungen werden gerne unter Telefon 06657/96020 oder E-Mail: [email protected] entge-gengenommen.

Rhöner Highlights im FrühjahrHotel Biebertal hat zu Beginn des Jahres viel zu bieten

Im frisch renovierten Restaurant im Landhausstil werden die Gäste des Hotels Biebertal kulinarisch verwöhnt.

Petersberg-Steinau. „Kohlfühl-wochen“ – ganz getreu diesem Motto dreht sich vom 14. Janu-ar bis zum 9. Februar im Gasthof Rhönblick in Steinau alles um den Kohl. Los geht es am 14. Januar ab 18 Uhr mit der Veranstaltung „Kohl im Hof“. Hier werden Gäste bei winterlichem Wetter unter freiem Himmel mit jeder Menge Grün-kohl, Kassler und Wurst verwöhnt. Um der Kälte zu trotzen, stehen Heizstrahler und Hochprozentiges bereit. Wem dann immer noch nicht heiß genug ist, kann sich mit „Rock n‘ Roll im Keller“ aufwärmen, denn die „Speedballs“ werden mit ihrem Programm aus den Fünf-zigern und Sechzigern kräftig einheizen. Start hierfür ist um 20 Uhr im warmen und gemütlichen Country Pub im Untergeschoss der Gaststätte. Ein großes Kohl-

fühl-Buffet rundet am 5. Februar die Aktion ab. Weitere Informati-onen und Reservierungen finden Interessierte unter:

www.gasthof-rhoenblick.com

Kohlfühlwochen im Januar

Schweinfurt. „4 Künstler – 4 Po-sitionen“. Vor diesem Hintergrund wurden Werke von vier um 1900 geborenen Künstlern ausgewählt, die durch ihre Biographie alle auf unterschiedliche Weise mit Franken verbunden sind und zeit-lebens an figürlichen Darstellungs-weisen festgehalten haben. Unter dem Titel „Figur pur“ sind noch bis 11. März in der Kunsthalle Werke von zwei Malern und zwei Bildhauern vergleichend zusam-mengefasst, die alle wenigstens zeitweilig in großen Kunstme-tropolen wie Frankfurt, Kassel, München, Paris oder New York gelebt haben. Sie haben den-noch teilweise genauso bewusst für ihr Schaffen über Jahrzehnte die Abgeschiedenheit von Orten wie Ascholding, Aschach oder Bi-schofsheim aufgesucht oder sind zumindest besuchsweise wieder nach Nürnberg zurückgekehrt, von wo sie vor dem braunen Ter-ror fliehen mussten. Die Bandbrei-te der Möglichkeiten der beiden Maler und der beiden Bildhauer reicht dabei von der Archaik bis hin zur Pop-Art. Wäre es jeder Einzelne wert, in einer monografi-schen Ausstellung gezeigt zu wer-den, ergeben sich gerade durch diese vier Positionen unerwartete Wahlverwandtschaften.Bernhard Graf von Bylandt-Rheydt (1905–1998) lebte seit seiner Eme-ritierung 1970 als Professor an die Kunsthochschule Kassel in der fränkischen Rhön, zunächst in Bad Bocklet und später in Aschach. Der Bildhauer fand sein Material bevor-zugt in Kiesgruben, wo er in einer längeren Phase des Suchens und Findens mit den dort liegenden Steinen rang. Im Krieg in Frankfurt ausgebombt, zog sich Ferdinand Lammeyer (1899–1995) in ein Bauernhaus unterhalb des Kreuzberges in der Rhön zurück. Unter seiner Lei-tung wandelte sich die Städel-schule in Frankfurt zur Staatlichen Hochschule für Bildende Künste. Sein Weg als Maler wurde in der Frühzeit zunächst vom Expressi-onismus und der Begegnung mit Künstlern wie Otto Müller oder Alf-red Kubin beeinflusst. Richard Lindner (1901–1978) ver-brachte seine gesamte Jugend in Nürnberg und musste als Jude

über Paris 1941 in die USA emigrie-ren. Zeitlebens hatte er sich aus-schließlich mit dem Thema Figur beschäftigt. Sein Markenzeichen sind geometrisch aufgebaute Kö-per in grellen Farben, die oft wie mechanische Puppen wirken. Auch bei Heinrich Kirchner (1902–1984) stand die menschliche Gestalt im Fokus seines künstle-rischen Schaffens. Der gebürtige Erlanger sah Figur auch als Ver-körperung lebensanschaulicher Inhalte und avancierte zum Träger inhaltlicher vor allem christlicher Aussagen. Seine Professur an der Münchener Akademie für Bilden-de Künste ließ Oberbayern zu sei-ner zweiten Heimat werden, wo er in Ascholding eine legendäre, heute noch existierende Gießerei begründete.

BegleitprogrammAm Donnerstag, 19. Januar, gibt es um 19 Uhr einen Vortrag zum Thema „Figur pur“ von Dr. Barba-ra Kahle aus Bamberg. Am Sonn-tag, 5. Februar, um 11 Uhr eine Führung mit Karla Wiedorfer zu den beiden Sonderausstellungen. Zur Ausstellung ist ein Katalog erschienen. Öffnungszeiten: Täg-lich außer montags von 10 bis 17 Uhr, donnerstags bis 21 Uhr. Jeden ersten Sonntag im Monat freier Eintritt. Führungen unter Telefon 09721/51215.

Kunsthalle SchweinfurtRüfferstraße 497421 SchweinfurtKasse: Telefon 09721/51670www.kunsthalle-schweinfurt.de

Figur pur in der Kunsthalle

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Meiningen (kri). Mit Shakespeares „Maß für Maß“ und der inhaltlich darauf aufbauenden Oper von Richard Wagner „Das Liebesver-bot“ wurde nach 17-monatiger Bauzeit das generalsanierte Thea-ter im Dezember wiedereröffnet. Die Premieren im Schauspiel wie im Musiktheater des Südthüringi-schen Staatstheaters Meiningen fanden international Beachtung. Wobei die Zuschauer nicht nur von den Leistungen auf der Büh-ne und im Orchestergraben be-eindruckt waren, sondern ebenso von der neuen Pracht des altehr-würdigen Theaterbaus. Es dreht sich auf der Bühne, es senkt und hebt sich und von oben schwebt eine riesige Decke herab, dazu noch nie in diesem Bühnen-raum gesehene Licht- und Tonef-fekte. Natürlich zeigt das „neue“

Meininger Theater in Oper wie Schauspiel was es jetzt kann. Und das auf einer viel größeren Bühne, der wohl auffälligsten Änderung der ganzen Theaterbetriebs. Die rund eineinhalbjährige Generalsa-nierung des unter Denkmalschutz stehenden Theaterbaus hat sich rundherum gelohnt. Nicht nur für die beiden gefeierten Premieren des „Meininger Doppels“ mit „Maß für Maß“ und „Das Liebesverbot“. Die nach hinten und in die Breite erweiterte Bühne mit ihrer neuen Technik, dazu das strahlende Foy-er und ein komplett restaurierter Zuschauerraum lassen den Thea-terbesuch einmal mehr zum Erleb-nis werden.Da musste es zur Wiedereröff-nung auf der Bühne auch etwas ganz Besonderes sein. Während Regisseur Veit Güssow in seiner

Inszenierung von „Maß für Maß“ an aktuellen Bezügen nicht sparte wählte Intendant Ansgar Haag in seiner Regie für den Rahmen von Richard Wagners früher Oper „Das Liebesverbot“ einen traditionellen Rahmen in modernster Bühnen-technik.

Größerer BühnenbereichRund 23 Millionen Euro hat die Generalsanierung des Hauses ge-kostet. Spektakulärer Höhepunkt war die Herauslösung und Ver-schiebung des rückwärtigen Gie-bels in Richtung Englischer Garten. Somit konnte der Bühnenbereich um eine Hinterbühne vergrößert werden. Eine neue Bühnendreh-technik und ein gegenläufiger Drehring können künftig für be-sondere Effekte eingesetzt wer-den.

Neuer SchnürbodenVöllig neu ist der Schnürboden, an dem die Trennwände befestigt sind. Der alte, hölzerne Schnürbo-den war aus Brandschutzgründen einer der Hauptgründe für die Sa-nierung des Theaters. Eine völlig neue Licht- und Tontechnik hebt das Meininger Theater auf die Höhe der Zeit. Insgesamt wurden hunderte Kilometer Kabel neu verlegt und nicht weniger als 430 Lautsprecher installiert. Der Zu-schauerraum strahlt nun in neuem Glanz. Eine Mischung aus Messing und Zinn ergänzt das viel zu teu-er gewordene Blattgold. Die neu-en Farben sind dem historischen Vorbild geschuldet. Infos unter Tel. 03693/451-222 oder -137 sowie im Internet:

www.das-meininger-theater.de

Restauriert bis ins kleinste Detail. Der Zuschauerraum des Meininger Theaters im neuen Glanz. Foto: Stefan Kritzer

„Das Liebesverbot“ (von links): Rodrigo Porras Garulo (Claudio), Stan Meus (Pontio Pilato) und Bettine Kampp (Isabella). Foto: Foto-Ed

Wiedereröffnung in neuer, alter PrachtMit zwei spektakulären Premieren wurde das generalsanierte Meininger Theater für das Publikum freigegeben

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Meiningen. Zu neuen Formen lustvollen Lernens und künstleri-schen Ausdrückens auf der Grund-lage von Naturgesetzen regt die generationsübergreifend angeleg-te Ausstellung „Zeitenlauf – Kunst und Pädagogik im Dialog“ in der Städtischen galerie ada Meiningen an. Passend dazu bietet der Turn- und Sport-Verein Meiningen e.V. / Abteilung Tanzen einen Workshop mit dem mehrfachen Tanz-, Welt- und Europameister in den Formen der lateinamerikanischen Tänze, Holger Nitsche, am Samstag, 7. Januar, von 13.45 bis 17 Uhr in der Multihalle ein. Die Ausstellung des Vereins Grup-pe M. G. T. Meiningen e. V. „Zei-tenlauf“ endet am Sonntag, 15. Januar, mit einem Finissage-Tag voller Kunstangebote. Um 11 Uhr findet eine Führung statt. Von 16 bis circa 17 Uhr präsentiert der Komponistenverband Thüringen e. V. ein Konzert mit Pauken und Flügel. Die beiden Professoren von der Musikhochschule „Franz Liszt“ in Weimar, Wolf-Günter Leidel (Kesselpauken) und Gerhard Glä-ßer (Flügel), spannen passend zum Titel der Ausstellung einen musi-kalischen Bogen vom 16. Jahrhun-dert bis zur Gegenwart. Ab 17 Uhr stehen die Aussteller und Lehrer des Vereins M.G.T. Meiningen den Besuchern für Gespräche über Kunst bereit. Dem Bildungsanlie-gen der Kunstpädagogen kommt

die Vermittlungsstrategie der ga-lerie ada entgegen, künstlerische Prozesse und Lebensthemen in größeren Zusammenhängen er-fahrbar werden zu lassen. Nicht nur ein kulturübergreifendes Be-gleitprogramm mit Lesung, Sing- und Tanzworkshop, sondern auch der fließende Übergang zwischen einzelnen Ausstellungen gehört dazu. So verweist eine spielerisch erkundbare interaktive Raum-Klang-Installation des Gast-Aus-stellers Dr. Klaus Nicolai bereits auf die nachfolgende Ausstellung ab 28. Januar.

Sehen, Bewegen, HörenDie Ausstellung „Sinnes-Spiele“ in der galerie ada lädt ab 28. Januar zu Selbstentdeckungen der Be-sucher mittels interaktiven Raum-Licht-Klang-Installationen ein. Die Exponate lassen die Besucher zu Mit-Gestaltern werden. Eröffnet wird das ungewöhnliche Gale-rieangebot um 16 Uhr mit einer Tanz-Performance im interaktiven Licht-Klang-Raum mit der Tänzerin Johanna Roggan. Anschließend führen die beiden Aussteller Dr. Klaus Nicolai und Jannis Kilian Kreft die Exponate vor. Eine Gesprächs-runde bietet Gelegenheit zu ei-nem öffentlichen Austausch über Kunst, Technik und Erfahrungen. Text u. Foto: Ralf-Michael Seele

www.meiningen.de

Ungewöhnliche Galerieangebote

Hilders. Bei der Jahresabschlusssitzung der Arbeitsgemein-schaft Milseburgradweg hat Bürgermeister Marcus Schafft tur-nusgemäß nach zwei Jahren für die Gemeinde Hofbieber die Geschäftsführung an die Gemeinde Hilders übergeben. Die Gemeinden Hilders, Hofbieber und Petersberg waren bei der Gründung der Arbeitsgemeinschaft übereingekommen, dass alle zwei Jahre die Geschäftsführung wechselt. Die Stadt Tann ist ebenfalls Mitglied der Arbeitsgemeinschaft. Da nur ein sehr kleines Teilstück des Milseburgradweges auf dem Gebiet der Tanner verläuft, werden von der Stadt keine Geschäftsführungs-aufgaben übernommen. Das Foto zeigt die Mitglieder der Ar-beitsgemeinschaft (von links): Bürgermeister Markus Meysner (Tann), Reimund Krieger, Bürgermeister Karl-Josef Schwiddes-sen (Petersberg), Bürgermeister Hubert Blum, Christoph Neu-bauer (Hilders), Bürgermeister Marcus Schafft und Klaus-Dieter Eckstein (Hofbieber). Für alle Fragen, die den Milseburgradweg betreffen, ist bis Ende des Jahres 2013 die Gemeinde Hilders, Te-lefon 06681/960824 zuständig.

Meiningen. Noch bis 22. April ist in den Meininger Museen Schloss Elisabe-thenburg die Ausstellung „Das ,seherische‘ Auge“ zu erleben. Die Porträts der Meininger Fotografin Ca-rola Abel hängen noch in vielen Wohnzimmern oder kleben in den Fotoalben. Anlässlich des 20. Todesta-ges erinnern die Meininger Museen in einer großen Sonderausstellung an das fotografische Schaffen dieser großartigen Licht-bildnerin. Gezeigt wird das gesamte künstlerische Œu-vre, also neben Sach- und Architekturaufnahmen und Abbildungen der Stadt Meiningen auch Porträts. Im letzten Genre wird sich mancher Meininger wie-dererkennen. Die Museen sind dienstags bis sonntags von 10 bis 18 Uhr geöffnet. www.meiningermuseen.de

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Kleinsassen. Große Leinwände, kräftige Farben und skurrile Figu-ren mit dem Hauch vergangener Jahrhunderte prägen die Ausstel-lung „Im Labyrinth der Mythen“ noch bis 25. Februar in der Kunst-station. Mit den Gemälden sowie den dazugehörigen Zeichnungen korrespondieren Metallhohlplas-tiken. Schöpfer dieser surrealen, magisch und phantastisch anmu-tenden Bilderwelt sind Alexandra Müller-Jontschewa und Hans-Pe-ter Müller aus Thüringen. Sie gehören zur zweiten Genera-tion der so genannten „Leipziger Schule“ und pflegen ein breites künstlerisches Ausdrucksfeld. Ihre figürlich-realistische Bildsprache

beinhaltet eine umfangreiche Symbolik, die eine lange kunstge-schichtliche Tradition aufweist. Für sie gehören mythische Themen untrennbar zum Mensch-Sein: die Suche nach beständigem Glück, intensiver Liebe, immer währen-der Jugend, ewigem Leben, voll-kommener Erkenntnis, universelle Freiheit. Der Mensch als Marionet-te oder die Marionette Mensch hat viele Facetten bei Alexandra Müller-Jontschewa. Sie zeigt den Menschen als Werk- oder gar als Spielzeug anderer. Hans-Peter Müller entdeckte für sich in den klassischen Mythen und deren historischen Varianten das sym-bolisch verdichtete Sinnbild, oft

in monumentaler Bildsprache gestaltet. Er konzentriert sich auf eine monochrome Malweise. Durch die Grisaille-Technik, dem Verwenden nur einer Farbe und dem Wechselspiel von hell und dunkel in verschiedenen Nuancen, gewinnen die Figuren Plastizität. In

Gemälden mit religiösen Themen und architektonischen Struktu-ren verfolgt er einen Stil der „ge-malten Skulptur“. Geöffnet ist die Kunststation in der Winterzeit von dienstags bis sonntags von 13 bis 17 Uhr.

www.kleinsassen.de

Im Labyrinth der Mythen

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Mellrichstadt (kri). Skizzenbü-cher sind geläufige Begleiter eines jeden Künstlers und all-gemein be-

kannt. Von Künstlerbü-chern kann man das nicht ge-rade behaupten. Obwohl seit dem Impressionismus solcherlei Kunst-gegenstände durchaus schon öfters populär waren. Die beiden Künstlerinnen Mia Hochrein aus Münnerstadt und Linda Kasprowi-ak aus Münster beschäftigen sich seit Jahren mit dem Thema Künst-lerbuch. Für ihre Ausstellung in der Kreisgalerie und im Café Art haben sie eine Reihe von Büchern zu-sammengestellt. Natürlich findet sich auch ein Skizzenbuch in der Ausstellung. Aber im Vordergrund stehen kunstvoll gestaltete Bü-cher, die Mia Hochrein und Linda

Kasprowiak mitgebracht haben.

Hoch-wertig und edel hat Linda Kasprowiak ihre Bü-cher gestaltet. Hat grafisch wie mit Schnitten gearbeitet, lässt auf dem starken weißen Papier auch eine Blindenschrift erscheinen, die den haptisch ohnehin schon großartigen Genuss des In-die-Hand-Nehmens noch verstärkt. Eine ganze Reihe verschiedener Werke, von der Flaschenpost über Bilder bis zum Leporello er-gänzt die Ausstellung. Das von Mia Hochrein initiierte Roadbook schickt die Künstlerin an Kollegen, die alle etwas beitragen sollen zu diesem gemeinsamen Künstler-buch. Zum Blättern sind die Künst-lerbücher von Mia Hochrein und Linda Kasprowiak aber nicht. Sie werden in Vitrinen aufbewahrt. Ei-gentlich schade! Die Ausstellung „Künstlerbücher“ ist bis 8. Januar dienstags bis don-nerstags und sonntags von 14 bis 17 Uhr geöffnet. Fotos: Stefan Kritzer

Künstlerbücher

Tann. In den hessischen Weih-nachtsferien vom 26. Dezem-ber bis 8. Januar öffnen die Tanner Museen, das Rhöner Museumsdorf, das Naturmuse-um, das Stadttor sowie Stein-reich und Sagenkeller noch einmal ihre Pforten. Die Höfe des Museumsdorfs präsentie-ren sich im winterlichen Flair oder, der Jahreszeit entspre-

chend, in der eiszeitlichen Aus-stellung des Naturmuseums. Öffnungszeiten täglich außer montags von 11 bis 16 Uhr. Besichtigung für Gruppen ab 10 Personen auch nach Verein-barung möglich. Infos unter 06682/8977 oder -8544, E-Mail: [email protected]

ww.tann-rhoen.de

Museen im Winter

Bad Neustadt (kri). Wenn in den vergangenen Jahren und Jahr-zehnten die Archäologische Ar-beitsgemeinschaft Rhön-Grabfeld auf der Suche nach längst verges-senen Überresten im Boden war, dann war Lorenz Bauer stets mit dabei. Was zunächst einfach nur Interesse an der Geschichte war, das wurde zu einer Leidenschaft, die den Hobby-Archäologen bis heute nicht mehr loslässt. Über die bedeutendsten Grabungen der vergangenen Jahre hat Lo-renz Bauer nun ein umfangreiches Buch geschrieben. Lorenz Bauer bleibt lieber still im Hintergrund, als sich laut nach vorn zu mischen. Der bescheidene Hobby-Archäologe aus Salz muss sein Licht aber mitnichten unter den Scheffel stellen. Was durch ihn und die Archäologische Ar-beitsgemeinschaft in den letzten beiden Jahrzehnten zutage geför-dert wurde, das hat die Geschichte der Region rund um Bad Neustadt neu eingeordnet und bisweilen sogar auf den Kopf gestellt. Die sieben wichtigsten Grabungen an denen er beteiligt war, hat er nun in einem Buch mit vielen Bildern, Zeichnungen und Listen aufgear-beitet. „Eine Grabung ist erst dann ab-geschlossen, wenn die Ergebnis-se in einem Buch veröffentlicht worden sind“, sagte Professor Dr. Peter Ettel bei der Buchprä-sentation im Bildhäuser Hof. Die Tagung zu zentralen Orten und Räumen im Mittelalter nahmen Lorenz Bauer sowie Giesela Send-ner und Michael Neubauer vom Verlag Sendner und Neubauer

zum Anlass, das Buch der Öf-fentlichkeit und natürlich dem Fachpublikum der Tagung zu prä-sentieren. In dem Buch schildert Lorenz Bauer die Ausgrabungen am Kirchplatz, in der Marktbärbel-Passage, in der Roßmarktstraße wie in der Steingasse, in Brendlo-renzen im Neubaugebiet sowie der Merowingergräber in Salz. Die Ausgrabungen am Veitsberg in den achtziger Jahren waren der Ausgangspunkt für die dortigen Grabungen in diesem und im ver-gangenen Jahr. Lorenz Bauer, Jahrgang 1929, war Produktkonstrukteur bei Siemens in Bad Neustadt. Nach seiner Pensionierung hat er von 1991 bis 1997 an der Uni Würzburg ein Gaststudium der Altorientalistik und der Vor- und Frühgeschichte absolviert.Unter seiner Regie wurde die Töp-fersiedlung in Brendlorenzen ent-deckt. Entlang der Roßmarktstraße fand die Arbeitsgemeinschaft unter seiner Leitung Scherben aus der römischen Kaiserzeit. Der schönste und bedeutendste Fund, der ihn beim Erzählen beinahe zu Tränen rührt, ist jedoch das glä-serne Trinkhorn aus einem Mero-wingergrab bei Salz. Kein Wunder, dass dieses Trinkhorn auf dem Ein-band seines Buches zu finden ist.Das 156 Seiten starke Buch „Ar-chäologie in und um Bad Neu-stadt – Ausgrabungen und Notbergungen“ von Lorenz Bauer ist gleichzeitig Band V der Reihe „Beiträge zur Geschichte von Bad Neustadt“. Es erscheint im Verlag Sendner und Neubauer zum Preis 24,80 Euro. Foto: Stefan Kritzer

Das gläserne Trinkhorn

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Hünfeld. Die Touristische Ar-beitsgemeinschaft Hessisches Kegelspiel hat im Kegelspielhaus, Am Anger 2, in Hünfeld ihre neue Tourist-Information in Betrieb genommen. Nach Angaben des Vorsitzenden der Arbeitsgemein-schaft, Burghauns Bürgermeis-ter Alexander Hohmann, soll die Tourist-Information nicht nur An-laufstelle für Gäste im Hessischen Kegelspiel sein, sondern auch die touristischen Potenziale der Regi-on besser als bisher vermarkten.Für alle Fragen rund um den Tou-rismus der Region stehen den Gäs-ten, aber auch Gastgebern und touristischen Leistungserbringern die Geschäftsführerin der Touris-tischen Arbeitsgemeinschaft Hes-sisches Kegelspiel, Sandra Herz, sowie Mitarbeiterin Petra Göller

zur Verfügung. Sie werden nicht nur Ansprechpartner für Gäste sein, sondern sollen gemeinsam mit Gastronomen und anderen Akteuren in der Region marktge-rechte Angebote und Konzepte entwickeln, um die Gebietskulisse des Hessischen Kegelspiels besser als bislang zu vermarkten.Der Touristischen Arbeitsgemein-schaft gehören neben den Markt-gemeinden Eiterfeld, Burghaun und Haunetal die Städte Geisa und Hünfeld sowie die Gemeinden Rasdorf und Nüsttal an.Geöffnet ist die neue Tourist-Info im Winterhalbjahr montags bis freitags von 10 bis 12 und von 14 bis 16 Uhr, im Sommerhalbjahr von montags bis freitags von 10 bis 12 sowie von 14 bis17 Uhr und samstags von 10 bis 12 Uhr.

Neue Tourist-Info im Kegelspiel

Die neue Tourist-Information im Kegelspielhaus Hünfeld wurde fei-erlich eröffnet. Foto: Tourist-Information

Bad Neustadt. Der heimische Energie- und Wärmedienstleister Bayerische Rhöngas GmbH präsentiert sich vom 30. Januar bis 2. Februar im Landratsamt Rhön-Grabfeld in Bad Neustadt. Anlass ist das 40-jährige Bestehen der Gasversorgung in der Region. In einer reich bebilderten Ausstellung ist die Entwicklungsge-schichte der Erdgaserschließung ebenso zu verfolgen wie die jüngsten Maßnahmen zur Nutzung Erneuerbaren Energien in Form von Biomasseanlagen. Foto: Johannes Schiebe

www.rhoengas.de

Rhön. Winterwandern in der Kreuzbergallianz haben sich vor-genommen (von links) Felix Schmigalle (Allianzmanagement), Manfred Reder (Fahrer Spurgerät), Thomas Lemke (ARGE Rhön), Anton Kleinhenz (stellvertretender Bürgermeister Sandberg), Gerhard Nägler (Tourimusreferent), Thorsten Omert (Skiclub Gi-nolfs), Klaus Spitzel (Naturpark), Claus Kleinhenz (Gemeinderat Sandberg), Manfred Endres (Geschäftsführer ARGE Rhön), Bir-git Erb (Bürgermeisterin Oberelsbach) und Michael Roßhirt mit Sohn Kilian (Fahrer Spurtgerät). Foto: Eckert

Blick auf die mehr ein 1.000 Jahre alte St. Michaelskirche in Fulda. Foto: Stefan Kritzer

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Bad Neustadt (kri). Ohne Schrift-leiter Reinhold Albert ist das Hei-matjahrbuch des Landkreises Rhön-Grabfeld nicht denkbar. Mit 512 Seiten hat das Heimatjahrbuch 2012 beinahe Rekordmaße ange-nommen. Grund hierfür waren größere Beiträge, die Schriftleiter Reinhold Albert kurz vor Redak-tionsschluss im zurückliegenden Sommer noch unbedingt unter-bringen wollte. Die mittlerweile 34. Auflage des Heimatjahrbuches wird wieder ein Renner in den Buchhandlungen werden. Über-haupt ist das jährlich erscheinen-de Heimatjahrbuch seit mehr als drei Jahrzehnten eine Erfolgsge-schichte. „Es ist das einzige in ganz Bayern“, vergisst Landrat Thomas Habermann nicht zu erwähnen. „Viele andere Landkreise benei-den Rhön und Grabfeld um dieses Buch“. Die Umschlaggestaltung der neu-en Ausgabe hat Kreisheimat- und Archivpfleger Reinhold Albert (Sternberg) diesmal nach Bildern des Bad Kissinger Malers Heinz Kistler vorgenommen. Albert wür-digt somit den 2004 verstorbenen Maler, der in diesem Jahr 100 Jahre alt geworden wäre. Nicht nur der Umfang, auch der Anteil der far-bigen Seiten wächst im Jahrbuch stetig. Insgesamt 64 Farbseiten sind diesmal inklusive, die meisten davon entfallen auf die Künstler-seiten, die diesmal von der Jour-nalistin Regina Vossenkaul verfasst wurden und die die beiden Grab-feld-Künstler Reinhold Fiderer und

Christine Wehe-Bamberger zum Thema haben. Die Themen im Jahrbuch sind so vielfältig wie stets. Neben wis-senschaftlichen Beiträgen zur Denkmalpflege und zur Heimat-geschichte gibt es auch Mund-artgedichte, Rückblicke und Würdigungen und Wissenswertes über Brauchtum. „Ein wichtiges Anliegen des Hei-matjahrbuches ist das Aufzeigen der Arbeitswelt von früher“, sagte Reinhold Albert. Über die Dresch-maschine in alten Zeiten hat Ans-gar Büttner aus Wargolshausen einen Beitrag geschrieben. . Die Journalistin Sigrid Brunner hat Bei-träge über das 40-jährige Jubilä-um der Lebenshilfe wie auch eine Würdigung des Lebenswerkes von Stadtarchivar Dr. Ludwig Benkert verfasst. Gedichte in der Rhöner Mundart, unter anderem von Cilli Pigor, gehören ebenso ins Heimat-jahrbuch wie Fabeln von Wilfried Liebchen. Einen weiteren Autor würdigte Reinhold Albert, obwohl er nicht zum Treffen nach Unte-relsbach kommen konnte. Leo W. Hamm hat Beiträge über Rhöner Sagen geliefert. Der hochbetagte Heimatforscher ist somit der einzi-ge, der seit der ersten Auflage des Heimatjahrbuches vor 34 Jahren mit von der schreibenden Partie ist.

Heimatjahrbuch des Land-kreises Rhön-Grabfeld 2012. Schriftleitung: Reinhold Albert. 512 Seiten, 18,40 Euro.

Heimatjahrbuch zum 34. Mal

Blättern im neuen Heimatjahrbuch. Schriftleiter Reinhold Albert (rechts) und Landrat Thomas Habermann. Foto: Stefan Kritzer

Langenleiten (kri). Das Künstler-ehepaar Heike und Klaus Metz ist für seine stetig neuen und natur- wie heimatnahen Werke aus der Rhön bekannt. Seit mehr als einem halben Jahr beschäftigt sich Heike Metz nun mit der Geschichte und der Architektur einer ganzen Stadt. In Schmalkalden soll ein Modell auf einem Blindenstein die histo-rische Altstadt zum Anfassen ab-bilden. Straße für Straße, Haus für Haus. Ein Auftrag wie gemacht für die akribisch im Kleinen arbeiten-de Künstlerin. Während sich Ehemann Klaus dem Holz, dem Stein und den bronze-nen Arbeiten widmet, baut Heike Metz eine ganze Altstadt. Haus um Haus entsteht, Plätze werden gefüllt, eine Kirche darf nicht feh-len und selbstverständlich auch nicht das große Schloss. Auf einer hölzernen Platte hat Heike Metz zunächst die topographische Grundlage der Altstadt geschaf-fen. In wochen- und monatelan-ger Arbeit hat sie dann auf diese Platte das Schloss Wilhelmsburg, die St. Georg-Kirche, den Hessen-hof, den Altmarkt und den Neu-markt und selbstverständlich auch das Lutherhaus am Lutherplatz hinzugefügt. Lauter kleine Häu-ser, keines davon höher als zwölf Zentimeter. Alle Häusermodelle sind in Handarbeit entstanden. Für den Betrachter wird das Modell im Frühjahr in Bronze aufgestellt. Mitten im Zentrum der thüringi-schen Stadt Schmalkalden, deren Altstadt in dem Modell darge-stellt wird. Nach mehreren erfolg-reichen Kunstausstellungen in Schmalkalden, hat Heike Metz den Auftrag für diese Modellaltstadt aus Bronze erhalten. Das Modell

aus Gips ist mittlerweile fertig, der Guss und die Vollendung erfolgen in den kommenden Monaten.

80 AltstadthäuserEinfach war die Anfertigung der knapp 80 Häuser der Altstadt für die Künstlerin keineswegs. „Ich habe mich richtig in die Stadt ein-gefühlt“, sagt Heike Metz. Einfach mal nach Schema-F kleine Häuser auf einem Grundriss zusammen-stellen kam für die Künstlerin nicht in Frage. Ganz im Gegenteil. Heike Metz hat sich hunderte von Fotos immer und immer wieder ange-schaut. Sie hat sich vor Ort umge-sehen, um einen Eindruck von der Stadt und ihren Häusern zu erhal-ten. Sie hat recherchiert, nachge-schaut, telefoniert und gefragt. Und sie hat gemerkt, dass der Stadtplan von Schmalkalden ein paar Häuser zu viel abbildet. Das Ergebnis ist eine Momentaufnah-me einer historischen Stadt mit all ihren wichtigen Gebäuden. Das Modell ist aber trotz aller Akribie in der Fertigung nicht nur für Se-hende gemacht. Ausdrücklich soll es blinde Menschen zum Betasten einladen und so einen Eindruck von der schönen Altstadt geben. Ehemann Klaus Metz kommt ins Schwärmen, wenn er sich die kleinen Häuser betrachtet. „Sogar die Fensterkreuze sind eingefügt“, staunt er nach genauem Blick. Unterschiedliche Dachformen hat Heike Metz berücksichtigt, kleinste Details, die bald schon die ausge-wählte Gießerei, in der die Bronze dann angefertigt wird, vor eine ganz besondere Herausforderung stellen wird.

www.heikemetz.de

Eine Stadt im Kleinen

Schmalkalden im Miniaturformat. Die Künstlerin Heike Metz hat ein Modell der Altstadt geschaffen. Foto: Stefan Kritzer

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Rhön. Der Vorstand der Regiona-len Arbeitsgemeinschaft (ARGE) Rhön hat mehrere Beschlüsse gefasst, um die Regionalentwick-lung in allen drei Landesteilen weiter voran zu bringen. Unter anderem betrifft das Projekte wie die Ausweisung von Teilen des Biosphärenreservats Rhön zum „Sternenpark“, die Neubeschilde-rung des HOCHRHÖNER und das Projekt zum Schutz des Rotmilan.Verschiedene Teilbereiche der Rhön – darunter die Schwarzen Berge, der Bereich Wasserkuppe und die Lange Rhön sowie die Hohe Geba – sollen als „Sternen-

park“ im Biosphärenreservat Rhön ausgewiesen werden. Als Sternen-park werden solche Gebiete be-zeichnet, in denen es nachts noch relativ dunkel ist, so dass die Sterne gut zu sehen sind. In diesen Ge-bieten geht es darum, die „Licht-verschmutzung“, beispielsweise durch die elektrische Beleuchtung, einzudämmen. „Einerseits dient ein Sternenpark natürlich der zusätzlichen touristischen Ver-marktung, er hat aber noch ganz andere und sehr wesentliche As-pekte: Der dunkle Nachthimmel wirkt sich nachweislich positiv auf die Gesundheit der Menschen

aus und ist ein Beitrag zum Na-turschutz für Flora und Fauna“, sagt der Geschäftsführer der AR-GE Rhön, Manfred Endres. Für die Umsetzung des Projekts hat die Arbeitsgemeinschaft, in der die fünf Rhönlandkreise vereint sind, im Haushalt 2012 insgesamt 2.000 Euro eingestellt.

Für den RotmilanGesamtkosten in Höhe von 810.000 Euro sind mit dem Rotmi-lan-Projekt des Biosphärenreser-vats Rhön verbunden. Die Rhön gilt als ein wichtiges Habitat für den Rotmilan. Daher wollen die drei Verwaltungsstellen des Bio-sphärenreservats Rhön in Bayern, Hessen und Thüringen ein Pilot-projekt starten, um beispielsweise die derzeitige Landnutzung auf Dauer zu garantieren. Mit 2.000 Euro will die ARGE Rhön dieses Vorhaben unterstützen, vor allem um gegenüber dem Bundesamt für Naturschutz zu dokumentie-ren, dass die Landkreise und die Kommunen hinter diesem wichti-gen Projekt stehen.

WinterwanderwegeIn der Rhön wurden insgesamt 180 Kilometer Winterwanderwege neu konzipiert und sollen dement-sprechend für die bevorstehende Wintersaison ausgewiesen wer-den. Eine entsprechende Karte soll in den nächsten Wochen heraus-gegeben werden. Die Winterwan-derwege werden in erster Linie auf bereits vorhandenen Wanderwe-gen verlaufen. Die Regionale Ar-beitsgemeinschaft Rhön hat sich bereit erklärt, die Finanzierung für

die Erstbeschilderung dieser Win-terwanderwege zu übernehmen.Die ARGE Rhön möchte auch das Thema „gentechnikanbaufreie Region“ besetzen. Bisher liegen verschiedene Erklärungen und Beschlüsse vor, beispielsweise seitens der Bauernverbände oder des Landkreises Fulda, die Rhön zu einer gentechnikanbaufreien Regi-on zu deklarieren. „Wir wollen das länderübergreifend thematisie-ren“, kündigt Manfred Endres an.

Neue BeschilderungDer HOCHRHÖNER als Premium-wanderweg der Rhön soll eine neue Beschilderung erhalten. Grund dafür ist, dass zusätzliche Hinweise auf den derzeitigen Schildern, beispielsweise zu ande-ren Wanderwegen, teilweise nicht mehr aktuell sind. Außerdem werden die Kilome-terangaben korrigiert – sie sol-len ab sofort mit einer korrekten Dezimalstelle zum nächsten Ziel angegeben werden. „Die jetzigen Schilder werden nicht entsorgt, sondern sollen für einen gemein-nützigen Zweck versteigert wer-den“, sagte Endres.Für die verschiedenen Projekte der ARGE Rhön werden die fünf Rhön-landkreise im kommenden Jahr jeweils 20.000 Euro zur Verfügung stellen. Ein Großteil der Mittel soll in das Schutzhüttenprojekt für den HOCHRHÖNER fließen. Hier ist geplant, insgesamt zwölf verschie-dene Schutzhütten aufzustellen, für die die Berufsschulen in allen drei Landesteilen bereits entspre-chende Prototypen entworfen haben.

Der Rotmilan über dem SternenparkVorstand der ARGE Rhön fasst vielfältige Beschlüsse

Rhön. Bezüglich der Beseitigung des Kernzonendefizits ist der hes-sische Teil des Biosphärenreservats Rhön in diesem Jahr ein Stück weiter gekommen. Die UNESCO fordert, bis 2013 insgesamt drei Prozent der Fläche des Biosphä-renreservats Rhön als unberührte Kernzonen auszuweisen. Durch eine Reihe von Verordnungen wurden sechs neue Kernzonen mit einer Gesamtfläche von 114,4 Hektar ausgewiesen. Nun fehlen noch 274,5 Hektar, um das natio-nale Kriterium von drei Prozent Kernzonenanteil zu erfüllen.Bei der erfolgten Neuausweisung von Kernzonen handelt es sich um folgende Gebiete: Milseburg bei Kleinsassen (26,6 Hektar), Bie-berstein bei Langenbieber (6,1 Hektar), Stellberg bei Wolferts (19,8 Hektar), Hübelsberg bei Haselstein (8,4 Hektar), Schwärzelsberg, Gras-burg (43,6 Hektar) und Weiherkup-pe bei Sieblos (9,9 Hektar).Damit sind bisher in der hessischen Rhön 1.670 Hektar als Kernzone ausgewiesen. Im Frühjahr 2012, so der Geschäftsführer des Vereins Natur- und Lebensraum Rhön, Martin Kremer, sollen zwei weitere Gebiete, nämlich der Schwarzwald bei Wüstensachsen und der Höll-berg, mit insgesamt 68 Hektar als Kernzonen ausgewiesen werden. Das Land Hessen habe bereits Ende 2010 angrenzend an das Naturschutzgebiet Rotes Moor 76 Hektar Privatwald erworben, mit welchem die bereits bestehende

Kernzone erweitert werden soll. Das Forum „Kulturlandschaft und Naturschutz“ im Verein Natur- und Lebensraum Rhön habe sich be-reits im Juni dieses Jahres ausführ-lich mit der fachlichen Eignung dieser Fläche befasst und eine Ausweisung als Kernzone befür-wortet.„Soweit uns bekannt ist, steht ein Vertrag zur Bereitstellung des Stadtwaldes Gersfeld für die Aus-weisung einer weiteren Kernzone unmittelbar vor dem Abschluss. Insgesamt geht es um rund 140 Hektar, von denen nach Auffas-sung des Landes rund 130 Hektar als Kernzone in Frage kommen“, sagt Kremer. Das Land verhandle außerdem noch mit den Kom-munen Hilders und Hünfeld über weitere kleine Flächen, die an be-stehende Kernzonen angrenzen.

Neue Kernzonen ausgewiesen

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Dermbach. Aus den Weiten des Weltalls stürzte vor unbekannten Zeiten ein Meteorit über dem Bai-er ab. Eine Infotafel nahe der Em-berghütte erinnert jetzt an dieses Naturereignis. „Wir wollen darüber informieren, welche Schätze wir in der Rhön haben“, erläuterte der Leiter der Thüringer Verwaltungs-stelle des Biosphärenreservats Rhön, Karl-Friedrich Abe. Die Tafel sei ein weiterer kleiner Baustein im touristischen Gesamtkonzept bei der Entwicklung der Rhön. Die Infotafel wurde auf dem Em-berg aufgestellt, weil dort mit der Emberghütte ohnehin schon ein

Anziehungspunkt für Besucher besteht.20 Meteoritensammler aus ganz Deutschland waren zu einem Symposium nach Dermbach ge-kommen, um die neuesten Er-kenntnisse über den Meteoriten von Dermbach auszutauschen. Dem Hauptorganisator des Sym-posiums, Rainer Bartoschewitz, schwebte beim Aufstellen der Infotafel ein „Meteoritenwander-weg“ quer durch Deutschland vor.Im Jahre 1924 wurde ein auffälli-ger, stark metallhaltiger Brocken bei Wegebauarbeiten gefunden. Der Dermbacher Apotheker Keller

erkannte den Stein als Eisenme-teoriten. Ein kleineres Stückchen ist heute noch im Dermbacher Museum zu sehen, der größere Teil wurde 1970 an die Humboldt-Universität nach Berlin geschickt, wo auch heute noch an ihm ge-forscht wird. Er enthält nämlich, wie Rainer Bartoschewitz berich-tete, einen sehr hohen Nickelanteil von 42 Prozent, wie man ihn sonst noch bei keinem in Europa gefun-denen Meteoriten nachgewiesen habe. Auch sei der Nickelgehalt bei dem Stück, welches im Derm-bacher Museum zu sehen ist, un-gewöhnlich verteilt, wie es die Wissenschaft bisher für nicht mög-lich gehalten habe. So schreibt der Dermbacher Meteorit also nach wie vor Forschungsgeschichte.

4,6 Milliarden JahreDie Teilnehmer am Symposium kamen aus dem gesamten Bun-desgebiet, hatten aber keine Stre-cken zurückzulegen, die sich mit der des Dermbacher Meteoriten vergleichen lässt. Der fand sei-nen Weg vom Asteroidengürtel zwischen Mars und Jupiter auf die Erde und ist nach neuesten Erkenntnissen circa 4,6 Milliarden Jahre alt. Wenn zwei Meteoriten dort zusammenstoßen, können sie auch in eine neue Bahn ge-raten, die manchmal auch bis in die Rhön führt. „Meteoriten sind

die Puzzleteile unseres Sonnen-systems“, so Bartoschewitz. Nach solchen Puzzleteilen suchten die Meteoritensammler dann auch während ihres Symposiums am Baier – vergeblich. Dafür fanden sie eine ganze Reihe anderer Me-tallgegenstände, von einer Blei-kugel über diverse Hufeisen zu einem DDR-Markstück bis hin zu leeren Konservendosen. Trotzdem sollten heimische Meteoriteninte-ressierte nicht den Mut verlieren. „Wer etwas Seltsames gefunden hat, der kann dies gerne bei der Biosphärenreservatsverwaltung oder beim Museum in Dermbach abgeben“, sagt Karl-Friedrich Abe. Denn immerhin gehen im Jahr in Deutschland durchschnittlich 40 Meteoriten nieder. Um die Aufmerksamkeit auch der heimischen Bevölkerung auf den Meteoriten zu lenken, enthüllten am Emberg Abe, Bartoschewitz, der Leiter des Umweltamtes des Wartburgkreises, Dr. Ulrich Feder, sowie die Dermbacher Museums-leiterin eine Informationstafel. Der Emberg ist eine gute Wahl: Von dort kann man sowohl den Bai-er als auch den Inselsberg sehen, wo ebenfalls ein Meteorit gefun-den wurde. Und wie Karl-Friedrich Abe erklärte, ist der Emberg wohl der einzige Ort Deutschlands, von dem aus man gleich zwei Meteori-tenfundorte im Blick hat.

Der Meteorit von Dermbach

Die Infotafel auf dem Emberg enthüllten Dr. Ulrich Feder (links) und Karl-Friedrich Abe. Foto: Bernd Götte

Rhön. Das Biosphärenreservat Rhön trägt sich mit dem Gedan-ken, Teile seiner Gebietskulisse als „Sternenpark Rhön“ ausweisen zu lassen. Als Sternenpark werden solche Gebiete bezeichnet, in de-nen ein dunkler Sternenhimmel ohne künstliche Lichtverschmut-zung vorhanden ist. Die Vorteile des Erhalts eines dunklen Sternen-himmels für Mensch und Natur sind nach wissenschaftlichen Er-kenntnissen als sehr hoch einzu-schätzen. Außerdem könnte ein Sternenpark zusätzlich Gäste – in erster Linie astronomisch Interes-sierte – anziehen.Dr. Andreas Hänel vom Natur- und Umweltplanetarium in Osnabrück stellte das Projekt „Sternenpark Rhön“ im Groenhoff-Haus auf der Wasserkuppe vor. Dabei sagte er, dass der Begriff „Sternenpark“ ei-nem Prädikat gleichkomme, mit dem zusätzlich geworben werden könne. Hinter dem Sternenpark stehe auch ein Gesundheitsaspekt für Einwohner und Touristen. Der dunkle Nachthimmel könnte sogar als Kriterium für die Auszeichnung Luftkurort aufgenommen wer-den, hieß es in der anschließen-den Diskussion. Kosteneinsparung und Energieeffizienz sind darüber hinaus wichtige Argumente, um Gemeinden zur Umrüstung der öffentlichen Beleuchtung zu ani-mieren. Die Aufklärung über einfache und sinnvolle Vermeidungsstrategi-en von Lichtverschmutzung soll

elementares Ziel des Umweltbil-dungsauftrags eines Sternenparks sein. Der Schutzgedanke soll sich vom ausgewiesenen Gebiet nach außen ausbreiten; genau wie auch die Ideen einer Modellregion, wie es das Biosphärenreservat Rhön ist. „Der Erhaltungs- und Verbes-serungsgedanke, die innovativen Ideen zum harmonischen Zusam-menleben von Natur und Mensch, der Umweltbildungsauftrag – all diese Punkte stimmen mit den Zielen des Biosphärenreservats Rhön überein und passen daher gut zueinander“, meint beispiels-weise der Leiter der Hessischen Verwaltungsstelle des Biosphären-reservats Rhön, Torsten Raab.Für den Aufbau eines potentiel-len „Sternenparks“ mit der zurzeit angedachten Gebietskulisse im Biosphärenreservat Rhön seien finanzielle Aufwendungen in ei-nem überschaubaren Rahmen notwendig. Dabei handele es sich hauptsächlich um Kosten für die Umrüstung der Beleuchtung auf der Wasserkuppe, sollte diese mit in das Areal aufgenommen wer-den. Während des Vortrags und wäh-rend der Diskussion wurde auch die Bedeutung des Sternenhim-mels als ältestes Kulturgut der Menschheit diskutiert und der da-raus resultierende in Deutschland und weltweit selten gewordene Wert, den der Rhöner Nachthim-mel in vielerlei Hinsicht in sich birgt.

Wird das Biosphärenreservat zum „Sternenpark“?

Aktuelles Winterwetter, Schneelage und Wintersportbericht für die Rhön:

Das Schneetelefon für die bayerische Rhön ist erreichbar unter: 09772 - 212Das Schneetelefon für die hessische und die gesamte Rhön ist erreichbar unter 06654 - 1211

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Oberelsbach (me). Die Rhön der Wildkatze angenehm zu machen, ihr ein Revier zu schaffen, in dem sie gerne bleibt und ihre Jungen aufzieht ist Ziel einer Aktion der „Wanderatten“, der Jugendgruppe des Vereins Naturpark und Bio-sphärenreservat Bayerische Rhön. In den Mühlwiesen am Gangolfs-berg waren die Jugendlichen und einige Erwachsene zwei Tage un-terwegs, legten so genannte Ge-heckplätze als sicheres Versteck für Jungkatzen an sowie Wald-randbuchten für geschützte Plätze zum Sonnenbaden.Die Aktion fand im Rahmen des Projektes „Die Wildkatze in der Rhön“statt. Ziel der Landschaftspflege-maßnahme war es bis zu zehn Geheckplätze anzulegen, um die Wildkatze zum Verweilen in der Rhön einzuladen. Der Gangolfs-berg wurde für diese Aktion aus-gewählt, da drei Wildkatzen hier bereits nachgewiesen wurden. Der Nachweis, dass am Gangolfs-berg Wildkatzen leben, ist mittels

Lockstockmethode erbracht. Ein Lockstock ist ein ausgehöhlter Stock der mit Baldrian gefüllt wird, ein Geruch den Katzen sehr lieben. Sie reiben sich am Lockstock und

die Haare, die sie dabei zurück lassen werden genetisch unter-sucht, um festzustellen ob es sich um eine verwilderte Hauskatze oder eine Wildkatze handelt. Am Gangolfsberg handelte es sich ein-wandfrei um Wildkatzen.

Wiese voller MäuseDie Mühlwiesen und der angren-zende Wald sind ein ideales Areal für Wildkatzen. Die Wiese voller Mäuse, fließend Wasser und Son-ne zum Sonnenbaden. Da der Bu-chenwald nicht genug Deckung und Unterholz bietet wurden Ge-heckplätze aus Ästen und Wurzeln angelegt. Mittels Lockstöcken, sol-len die Wildkatzen auf ihre neuen Eigenheime aufmerksam gemacht werden. Ob sie die aufgeschichte-ten Gebilde auch annehmen, soll mit einer Fotofalle geklärt werden.Da die Mühlwiesen gemäht wur-den, wurde neben Lebensraum für die Wildkatze auch Lebens-raum für den Schwarzen Apollo geschaffen. Diese seltene Schmet-terlingsart, der außerhalb der Alpen in Bayern nur noch in der Rhön vorkommt benötigt sonni-ge Waldwiesen und Waldränder. Dort, wo sich die Wildkatze son-nen kann, findet er im Juni und Juli an den Blütenpflanzen genügend Nahrung. Im Frühjahr wächst an den schattigen Rändern der Wald-wiese sowie am Wald- und He-ckensaum der Lerchensporn, der

der Raupe des Schwarzen Apollo als Futterpflanze dient.Ein Aspekt der für Dr. Susanne Wüst vom Landschaftspflegever-band Rhön-Grabfeld von großer Bedeutung ist. „Die Arten schlie-ßen sich nicht aus und doch nut-zen beide einen Lebensraum.“ So profitiere der Schmetterling vom Wildkatzenprojekt. „Wenn der Lebensraum für eine Leitart ver-bessert wird, dann haben auch andere Arten etwas davon“, so Su-sanne Wüst.

Vom Aussterben bedrohtDie vom Aussterben bedrohte Wildkatze wurde 2007 mittels Lockstockmethode in der Rhön nachgewiesen. Von 20 Individu-en weiß man sicher in allen drei Ländern der Rhön, erklärte Susan-ne Wüst. Sicher ist, dass die Rhön für die Wildkatze ein Bindeglied zwischen Spessart und Thüringer Wald ist, wo es jeweils recht an-sehnliche Populationen gibt, die jedoch in sich zu klein sind, um die Art zu erhalten. So sei es nö-tig, dass die Gruppen zueinander kommen und eine genetische Mi-schung stattfindet. Männchen lau-fen am Tag bis zu 30 Kilometern, Weibchen zehn bis 20 Kilometer, sodass durchaus auch weite Stre-cken ins benachbarte Thüringen und den Spessart überwunden werden können. Damit der Rhön nicht die Bedeu-tung eines Durchzuggebietes zukommt, finden landschaftspfle-gerische Aktionen wie die in den Mühlwiesen statt, um die Wildkat-zen zu bleiben zu bewegen. „Die Wildkatze ist kein Schädling, sie frisst keine Vögel“, erklärte Susanne Wüst. „Sie ernährt sich ausschließ-lich von Mäusen.“ Das bedeutet, dass sich auch der Förster freut, wenn die Wildkatze im Wald ist.Wie Susanne Wüst erklärte, soll in der Bevölkerung ein Bewusstsein für die Wildkatze geschaffen wer-den. „Reisighaufen im Wald liegen lassen, dass hilft der Wildkatze, egal ob im Privat-, Staats- oder Kommunalwald.“ Die Wildkatze ist kein Tier der offenen Fernen, sie liebt zusammenhängende Waldflächen, wo sie Nahrung und Deckung findet, aber sie benötigt auch freie Inseln im Wald zum Wärme und Sonne Tanken.

Wildkatzenleben angenehmer gestalten

Wanderratten für Wildkatzen. Am Waldrand der Mühlwiesen wur-den Geheckplätze für die scheuen Tiere aufgeschichtet. Foto: Marion Eckert

Fulda. Regionale Produkte von Partnerbetrieben der Dach-marke Rhön probieren und kaufen – das erfreute sich bei der Adventsausstellung im Kundenzentrum der ÜWAG großer Be-liebtheit. Noch bis zum 6. Januar präsentieren sich verschiede-ne Partnerbetriebe der Dachmarke Rhön im Kundenzentrum der ÜWAG in der Fuldaer Bahnhofstraße. Bereits im vergange-nen Jahr waren Betriebe der Dachmarke Rhön bei der ÜWAG-Adventsausstellung mit dabei, um sich und ihre Produkte vorzustellen. Unter anderem können am Gemeinschaftsstand der Dachmarke solche Produkte wie Honig, Backwaren, Frucht-aufstriche, hochwertige Rapsöle aus heimischem Anbau, Säfte sowie edle Brände aus Franken erworben werden. Regionale Produkte erfreuen sich seit einiger Zeit auch als Geschenk einer wachsenden Beliebtheit. Die ÜWAG-Ausstellung hat von Mon-tag bis Freitag von 9 bis 19 Uhr und samstags in der Zeit von 9 bis 13 Uhr geöffnet. Foto: Heike Wittrowski

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15. Januar 2011

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Februar-Ausgabe:

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Ein glückliches und gesundesneues Jahr 2012wünscht

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