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Rontaler 38 2013

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Donnerstag, 19. September 2013 | 41. Jahrgang | Nr. 38 GZA 6030 Ebikon

Die neue Fussgängerpasserelle schafft Sicherheit und verbindet das «zweigeteilte» Ebikon. Bild gg

Fussgängerbrücke über Luzernerstrasse mit Feier eingeweiht

Die neue Fussgängerbrücke heisst jetzt Schachenbrücke

Nicht «Innerschachenbrücke», nicht «Obfalkenbrü-cke» und auch nicht «Drachenbrücke» soll die neue Fussgängerpasserelle über die Luzernerstrasse in Ebikon heissen (obschon sie formal etwas an einen

solchen erinnern mag) – nein, ganz einfach «Scha-chenbrücke». Dies vorgeschlagen haben Marius Rosebrock (8) und Gabriel Schmidle (10). Seite 3

Exklusivinterview mit

Stephan Lichtsteiner

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Wie weiter mit dem

Gasthaus Löwen?

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Donnerstag, 19. September 2013 | Nr. 38 | rontaler2 | gemeinden

Gemeindenachrichten

Mitteilungen der Gemeinde DietwilBadesaisonschluss im Schwimmbad DietwilDas Schwimmbad Dietwil war bis Sonntag, 8. September 2013, geöff-net. Der Gemeinderat dankt allen Benützerinnen und Benützern für ihren Besuch und hofft, sie auch in der nächsten Badesaison wieder begrüssen zu dürfen.

Strassen: Erneuerung und UnterhaltGemäss Strassenunterhaltskon-zept der Gemeinde Dietwil sind 2013 bei folgenden Strassen In-standhaltungsarbeiten vorgesehen: Eichenhofstrasse, Engletsmatt-Eien, Gumpelsfahrstrasse, Hirse-lenstrasse, Untere Allmendstrasse, Höhistrasse und Buholzstrasse. Der Gemeinderat hat die Firma Cellere AG, Rotkreuz, mit den Oberflächenbehandlungen und den Unterhaltsarbeiten beauftragt. Die Ausführung dauert – je nach Witterung – voraussichtlich bis 27. September 2013. Während der Unterhaltsarbeiten muss mit Be-hinderungen und Einschränkun-gen auf diesen Strassen gerechnet werden. Die Wettereinflüsse setzen den Strassen jeweils stark zu, was zu zahlreichen Strassenschäden führt. Mit der laufenden Behebung dieser Schäden wird versucht, die Gemeindestrassen nachhaltig in einem guten Zustand zu halten und hohe Folgekosten zu vermeiden. Die Stimmberechtigten haben des-halb an der Gemeindeversamm-lung vom 21. Mai 2013 für diese Erneuerungs- und Unterhaltsar-beiten der Krediterteilung von 220 000 Franken zugestimmt.

Deponie für sauberes Aushubmaterial BabilonAnfang Februar 2013 hat der Ge-meinderat der kantonalen Abtei-lung Raumentwicklung die Fest-setzung der Deponie für sauberes Aushubmaterial Babilon im kan-tonalen Richtplan beantragt. Diese hat nun die Anpassung des Richt-plans zur Vernehmlassung und Anhörung/Mitwirkung unterbrei-tet. Die Richtplananpassung, die Information zur Vernehmlassung und Anhörung/Mitwirkung sowie der Planungsbericht zur Aushub-deponie Babilon liegen seit dem 26. August und noch bis 25. Novem-ber 2013 bei der Gemeindekanzlei Dietwil öffentlich auf. Alle Doku-mente können zudem auf der Web-site www.ag.ch/raumentwicklung

eingesehen werden. Alle Bürge-rinnen und Bürger sowie alle Kör-perschaften des öffentlichen und privaten Rechts können zu dieser Anpassung des Richtplans Einga-ben einreichen. Für die Eingaben ist das jeweilige Mitwirkungsfor-mular zu benutzen, das mit den Akten aufliegt. Eingaben sind bis spätestens 25. November 2013 an das Departement Bau, Verkehr und Umwelt des Kantons Aargau, Abteilung Raumentwicklung, Ent-felderstrasse 22, 5001 Aarau, oder an die Gemeinde Dietwil einzu-reichen. Der Grosse Rat hat im Anschluss über die Festsetzung im kantonalen Richtplan zu entschei-den. Schliesslich haben die Stimm-berechtigten der Gemeinde Dietwil an einer Gemeindeversammlung über die notwendige Änderung des Kulturlandplans zu befinden.

Schulraumerweiterung: Wettbewerb zur NamensgebungBald schon ist das neue Schul-haus, in dem sich ein Kindergar-ten und die beiden Unterstufen-klassen befinden werden, bereit zur Eröffnung. Die Baukommissi-on Schulraumerweiterung sucht nun nach einem Namen für dieses neue Schulhaus. Zudem darf auch das 100-Jahr-Jubiläum des beste-henden Schulhauses gefeiert wer-den. Deshalb wird auch für dieses Schulhaus ein Name gesucht. Dazu lanciert die Gemeinde einen Wett-bewerb. Das neue Schulhaus soll also nicht nur «neues Schulhaus» heissen – kreative Vorschläge sind gesucht! Wettbewerbstalons gibts im Volg-Laden, bei der Gemein-dekanzlei oder auf www.dietwil.ch/Aktuelles. Talon ausfüllen und bis Mittwoch, 25. September 2013, beim Schulhaus Dietwil in den Briefkas-ten einwerfen oder per Post an die Primarschule Dietwil, Vorderdorfs-trasse 9, 6042 Dietwil, schicken. Auf den Gewinner oder die Gewinnerin wartet ein kleiner Preis, der an der Eröffnungsfeier des neuen Schul-hauses am Samstagnachmittag, 26. Oktober 2013, übergeben wird.

Roland Zurkirch: Rücktritt als Feuer-brand- und Ambrosia-VerantwortlicherInfolge Wegzugs aus der Gemein-de Oberrüti hat Roland Zurkirch seine Stelle als Feuerbrand- und Ambrosia-Verantwortlicher auf den 31. Dezember 2013 gekündigt. Roland Zurkirch hat diese Tätigkeit

rund zwölf Jahre lang ausgeübt. Der Gemeinderat dankt ihm herz-lich für die geleisteten Dienste und die kompetenten Einsätze für die Gemeinde Dietwil. Der Gemeinde-rat hat nun die Nachfolgeregelung zu treffen: Wer an dieser Funktion interessiert ist, meldet sich für den vakanten Posten bitte telefonisch oder schriftlich bei der Gemein-dekanzlei Dietwil (Telefon 041 789 60 60, [email protected]).

SBB Flexicards/Tageskarten Gemeinde: Einstellung des Angebots ab 2014Die Einwohnergemeinde Dietwil hat während mehreren Jahren – mit Unterbruch in den Jahren 2003 und 2004 – die Tageskarten Gemein-de der Bevölkerung zur Verfügung gestellt. Der Anschaffungspreis für zwei Tageskarten Gemeinde pro Tag ist von Seiten der SBB seit 2010 um rund 32 % auf Fr. 25 800.– erhöht worden. Zudem ist die Auslastung von rund 70 % auf 58 % gesunken. Der Verlust hat sich dementspre-chend von rund Fr. 1000.– auf über Fr. 9000.– pro Jahr gesteigert. Ge-mäss Auswertungen entsteht be-reits ab einer Auslastung unter 90 % ein Defizit. Die Tendenz für das Jahr 2013 zeigt, dass die Auslastung wei-terhin sinkend und der Verlust so-mit steigend ist. Der Gemeinderat ist deshalb zum Entscheid gekommen, die Jahresrechnung nicht noch zu-sätzlich durch selbstgewählte (nicht hoheitliche) Aufgaben zu belasten. Aus diesem Grund wird der Verkauf der Tageskarten Gemeinde per 14. Januar 2014 (Gültigkeitsablauf der aktuellen Tageskarten Gemeinde) eingestellt. Der Gemeinderat bittet die Bevölkerung um Verständnis für diesen Entscheid.

Keine Postagentur in DietwilIn Zusammenhang mit dem Neu-bau eines Volg-Ladens an der Lu-zernerstrasse hat die Landi Freiamt den Antrag für die Einführung einer Postagentur in Dietwil eingereicht. An der Gemeindeversammlung vom 21. Mai 2013 hat der Gemein-derat über diesen Antrag orientiert. Aufgrund der positiven Rückmel-dungen aus der Bevölkerung hat der Gemeinderat diese Anfrage der Post weitergeleitet. Das für die ganze Schweiz zuständige Gre-mium der Post hat nun jedoch be-schlossen, an der heutigen Lösung «Hausservice» festzuhalten. Dieser Entscheid wird insbesondere damit

begründet, dass das Potenzial für eine Postagentur in Dietwil gering ist und aufgrund der notwendi-gen Investitionen und der laufen-den Fixkosten eine solche Agentur nicht wirtschaftlich sein würde. Der Hausservice ist bei der Kundschaft zudem bereits länger bekannt und wird im schweizweiten Vergleich überdurchschnittlich genutzt. Eine Aufhebung dieses Angebots führt gezwungenermassen zu negativen Reaktionen, da sich die Kunden-gewohnheiten entsprechend ange-passt haben. Nach Ansicht der Post entspricht das postalische Angebot in der Region Dietwil den aktuel-len Kundenbedürfnissen. Nebst dem Hausservice wird in Oberrüti eine Postagentur und in Inwil, Root, Rotkreuz und Sins je eine Poststelle angeboten. Aufgrund dieser negati-ven und eindeutigen Stellungnah-me hat der Gemeinderat das Pro-jekt einstellen müssen.

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rontaler | Nr. 38 | Donnerstag, 19. September 2013

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Fortsetzung von Titelseite

gg. Beide, Marius und Gabriel, ge-hen im «Innerschachen» zur Schule und hatten die gleiche Idee. Und sind damit nicht nur glücklich über den gewonnenen Preis, sondern auch froh darüber, dass mit der neuen Brücke ihr Schulweg kürzer und vor allem sicherer geworden ist. Der Ebikoner Gemeinderat, der den Namenswettbewerb für die neue Fussgängerbrücke lancierte, hat alle eingereichten Vorschläge genau geprüft und ist nach ein-gehender Beratung zum Schluss gekommen, der einfachen, aber einleuchtenden Lösung «Scha-chenbrücke» den Vorzug zu geben.

Am Montag um 11 Uhr erfolg-te dann bei strömendem Regen die feierliche Einweihung. Gemeinde-präsident Daniel Gasser begrüsste die Anwesenden – Schülerinnen und Schüler aus dem «Innerscha-chen» mit ihren Lehrpersonen und Eltern, Bauleute, Architekt und Ingenieur sowie Vertreter der Ge-

meinde – zur kleinen Feier. Trotz Dauerregen stand allen die Freude über das gelungene Werk ins Ge-sicht geschrieben. Ingenieur Andre Bättig, verantwortlich dafür, dass die Brücke auch in vielen Jahren noch den Anforderungen genügen wird, sprach davon, dass es gerade hier nicht nur darum ging, einfach eine Brücke zu bauen, schliesslich spreche man ja auch vom «Brü-ckenschlagen». Das durch die Kan-tonsstrasse zweigeteilte Ebikon bekäme mit der Brücke eine neue Verbindung und Qualität, die ge-rade in Anbetracht der in diesem Ortsteil geplanten neuen Wohn-bauten nicht zu unterschätzen sei.

Auch der Ebikoner Bauchef Peter Schärli unterstreicht die-se Aussage: «Klar ging es zuerst einmal darum, für die Kinder aus den Quartieren Oberschachen und Obfalken eine sichere Verbindung zur Schule und zum Kindergarten zu schaffen.» Es wäre aber falsch, den Fokus allein darauf zu richten. Der Verkehr auf der Luzernerstras-

se habe nämlich, nach anfänglicher Beruhigung nach Eröffnung des Autobahnanschlusses in Buchrain, erneut zugenommen. «Und er wird, davon gehen wir aus, in Zukunft noch weiter zunehmen. Deshalb ist es wichtig, dass gerade in die-sem Teil von Ebikon eine sichere Verbindung für die Fussgänger be-steht, um in die Quartiere links und rechts der Strasse zu gelangen.» Und dann dürfe man auch nicht vergessen, dass mit der neuen Brü-cke zwei wichtige Erholungsräume – Rotsee und Unterlöchli – mitein-ander verbunden werden. Für nicht wenige Einwohner rücke damit auch die Stadt etwas näher.

Nachdem die Kinder das «In-nerschachen-Lied» gesungen, Ma-rius und Gabriel das rote Band durchschnitten und alle Anwesen-den die 50 Treppenstufen hinun-ter zur Luzernerstrasse getestet hatten, ging es noch, wie es sich gehört, zum Apéro mit Chips und verschiedenen Getränken.

Marius und Gabriel ersannen den Namen «Schachenbrücke» und dürfen deshalb das Rote Band durchschneiden. Bild gg

Gemeindepräsident Daniel Gasser begrüsst die Festgemeinde. Bild gg

Kindergärtner und Schulkinder vom «Innerschachen» singen im strömen-den Regen das «Innerschachen-Lied». Bild gg

Bauingenieur Andre Bättig freut sich über das Werk und spricht von einem «Brückenschlag». Bild gg

Donnerstag, 19. September 2013 | Nr. 38 | rontaler4 | gemeinden

buchrainBekanntmachung EinbürgerungsgesucheFür das Bürgerrecht der Gemeinde Buchrain bewerben sich die folgenden ausländischen Staatsangehörigen:1. Elitog Metin und Mutluay Elitog Nursen, Buchfeldstrasse 20, Staatsangehörige der

Türkei2. Miletic Aleksandra, Fluhmattstrasse 1 a, Staatsangehörige von Serbien3. Miletic Tijana, Fluhmattstrasse 1 a, Staatsangehörige von Serbien4. Pagliuca Pasquale, Nielsenstrasse 7, Staatsangehöriger von Italien5. Sustam-Kuhak Yusuf und Emine mit Kindern Fatmagül, Berfin und Erencan, Moosstrasse

3 a, Staatsangehörige der TürkeiZu den Gesuchen kann sich jedermann bis am 12. Oktober 2013 schriftlich äussern. Die Zuschriften sind an die Gemeinde Buchrain, Einbürgerungswesen, Postfach 261, 6033 Buchrain, zu richten.

Udligenswil: Brand und Wasserleitungsbruch

Brand mit Folgen gut bewältigtEin Brand sowie ein Wasserlei-tungsbruch hielten vor einer Wo-che die Ereignis- und Werkdiens-te der Gemeinde Udligenswil auf Trab. Claudio Passafaro, Leiter Gemeindeführungsstab, zog am Morgen nach dem Schadener-eignis eine positive Bilanz: Dank raschem Handeln und effizienter Koordination aller Beteiligten waren bereits am Mittwochmor-gen keine negativen Auswirkun-gen für die Bevölkerung mehr spürbar.

Am Dienstagabend, 10. Septem-ber 2013, kurz vor 21 Uhr, wird via Feuerwehrnotruf 118 ein Ge-bäudebrand gemeldet. Nach der Alarmierung der Feuerwehr hält ein Nachbar das Feuer mit einem Feuerlöscher unter Kontrolle, zieht sich dabei jedoch teilweise schwe-re Verbrennungen zu. Unter der Leitung von Vizekommandant Da-niel Forster löscht die Feuerwehr den Brand innert kurzer Zeit. Der Verletzte wird von der Feuerwehr-sanität umgehend erstversorgt und anschliessend durch den Rettungs-dienst 144 ins Spital überführt. Er kann glücklicherweise das Spital noch in der Nacht verlassen.

Der Brand ist in einem Ge-schossaufbau eines Wohnhauses,

der sich noch im Bau befindet, ausgebrochen. Aufgrund der spe-ziellen Baustellensituation war der Brandherd im ersten Obergeschoss nur von aussen über die Leiter er-reichbar. Um mögliche Brandnester zwischen Bitumenabdichtungen und Isolationsmaterial aufzuspü-ren, wurden von der Feuerwehr Adligenswil eine Wärmebildkame-ra und zusätzliche Feuerwehrkräf-

te angefordert. Die Brandursache wird durch die Luzerner Polizei abgeklärt. Im Einsatz standen die Feuerwehren Udligenswil und Ad-ligenswil, der Rettungsdienst 144 sowie eine Patrouille der Luzerner Polizei. Infolge des Feuerwehrein-satzes ist es zu einem Wasserlei-tungsbruch gekommen, der die Trinkwasserversorgung im ge-samten Gemeindegebiet während

rund einer Stunde unterbrochen hat. Nach einer Notabschaltung der betroffenen Hauptleitung konnte die Versorgung wieder weitgehend sichergestellt werden. Die Repa-raturarbeiten mit schwerem Gerät wurden umgehend veranlasst. So konnte die Trinkwasserversorgung auch für die letzten Betroffenen bereits in den frühen Morgenstun-den wiederhergestellt werden.

Die Feuerwehren aus Udligenswil und Adligenswil standen im Einsatz. Bild zVg

ebikonBürgerrecht gewährtDer Gemeinderat Ebikon hat an seiner Sitzung vom 12. September das Gesuch um das Ebikoner Bürgerrecht von Christian Straub mit den Kindern Fiona und Lorena, wohnhaft am Rütimattrain 5, bewilligt.

Ausstellung im Café RathausenUnter dem Motto «Losöffnen» zeigt die Stiftung für Schwerbehinderte Luzern SSBL Kunstwerke von Menschen mit einer Beeinträchtigung.Dauer: Donnerstag, 22. August 2013 bis Sonntag, 22. September 2013Öffnungszeiten: Montag bis Freitag 9–17 Uhr Samstag und Sonntag 10–17 Uhr

Kammerkonzert in der Kunstkeramik EbikonJohann Sonnleitner spielt Werke von J. S. Bach und Heiner Ruland

Der Cembalist Johann Sonnleitner, jahrelanger Weggefährte von Nikolaus Harnoncourt und einer der Pioniere der sogenannten historischen Aufführungspraxis, kommt in die Kunstkera-mik Ebikon – mit einem vierteltönigen Clavichord. Dabei handelt es sich um ein Instrument, das einerseits über eine herkömmliche chromatisch Klaviatur verfügt, auf der man beispiels-weise die Musik Bachs aufführen kann. Es verfügt aber auch über Vierteltöne, ein Tonsystem, das erst im 20. Jahrhundert aufkam. Der Abend verspricht also einige Überraschungen zwi-schen alt und neu, historischer Aufführungspraxis und neuer Musik.

Samstag, 21. September, 19.30 Uhr, Ebikon, Kunstkeramik (Luzernerstrasse 71).

Eintritt Fr. 40.– / Freundeskreis Fr. 30.– / Studenten Fr. 15.–

Ludothek EbikonÖffnungszeiten: Dienstag 14.30–16.30 Uhr Donnerstag 15.30–17.30 Uhr jeden 1. Samstag im Monat 10.00–12.00 Uhr

rontaler | Nr. 38 | Donnerstag, 19. September 2013 gemeinden | 5

Stellungnahme des Gemeinderats Dierikon zu den Fusionsgedanken der FDP

Fusion würde die Probleme nicht lösenDer Artikel «Ist es Zeit zu fusionie-ren? FDP.Die Liberalen Dierikon stellt die Fusionsfrage» im «Ronta-ler» vom Donnerstag, 12. Septem-ber, lässt die Vermutung aufkom-men, der Gemeinderat hätte sich all die Jahre nie mit der Finanzsi-tuation befasst und erst auf den Antrag der FDP reagiert. Das ist bei weitem nicht so. Die Finanzen wa-ren im Gemeinderat seit Jahren das wichtigste Thema an den Klausur-sitzungen. Noch vor der Gemeinde-versammlung hat der Gemeinderat beschlossen eine Klausursitzung mit dem ausschliesslichen Thema Finanzen durchzuführen. Seit Jah-ren wurde bei jedem Budget nach Sparpotenzial gesucht um den tie-fen Steuerfuss halten zu können. Dass in einem derart ausgedünn-ten Budget praktisch kein Sparpo-tenzial mehr vorhanden ist, wurde an der Klausursitzung mehr als nur deutlich. Selbst kleinste Beiträge von 100 Franken wurden in Frage gestellt.

An der gemeinsamen Sitzung mit den Parteien und der Rech-nungskommission wurde das Er-gebnis intensiv diskutiert. Seitens der FDP wurde kein einziger kon-kreter Sparvorschlag gemacht. Die

Begründung, die Zeit zwischen der Einladung und der Orientie-rung, sei zu kurz gewesen, ist nicht glaubwürdig, Wer an der Gemein-deversammlung im Mai die Forde-rung nach Sparmassnahmen stellt und ende August keine eigenen Vorschläge präsentieren kann, hat sich schlicht mit dem Thema nicht ernstlich befasst. Fazit der Veran-staltung: Es macht wenig Sinn die-se Sparmassnahmen, die dem Bür-ger wehtun, aber das Problem bei weitem nicht lösen, überhaupt um-zusetzen (Zitat: Lukas Waldispühl, Präsident FDP Dierikon).

Wer die Botschaften des Ge-meinderates aufmerksam liest konnte im 2010 publizierten Fi-nanzplan feststellen, dass bereits damals für 2014 eine Steuererhö-hung in der aktuell diskutierten Grössenordnung prognostiziert wurde. Eine grosse, unerwartete Steuernachzahlung im Jahr 2011 liess die Prognose aus dem Fi-nanzplan wieder etwas vergessen. Inzwischen hat die desaströse Steuerpolitik des Kantons die volle Wirkung entfaltet und für Dieri-kon ein jährlich wiederkehrendes Loch von rund einer Million verur-sacht. Die im Abstimmungskampf

versprochenen Kompensationen über Neuansiedlung sind weder im Kanton noch in den Gemeinden eingetroffen. Um das gleiche Steu-eraufkommen wie vor der Steuerge-setzreform zu erreichen müsste die Wirtschaft um 100 Prozent wach-sen, aber dazu fehlen im Kanton die notwendigen Flächen und das entsprechende Potenzial. Rundum werden Sparpakete geschnürt und unumgängliche Steuererhöhungen diskutiert. Die Steuererhöhungen werden aber zum grössten Teil von den (lohnausweispflichtigen) na-türlichen Personen berappt und damit sind die Steuererleichterun-gen der Steuergesetzreform für die natürlichen Personen bereits wie-der aufgefressen.

Die Behauptung, Dierikon hätte die höchsten Verwaltungskosten im ganzen Rontal, ist nicht stichhaltig. Wer sich die Mühe nimmt, die Zah-len der Gemeinden etwas detail-lierter zu hinterfragen kommt auf ganz andere Ergebnisse. Wer der Polemik zu liebe nur eine «Milch-büechlirechnung» (statistisches Jahrbuch Luzern geteilt durch Ein-wohner) macht, wird der Sache nicht gerecht. An der Parteiorien-tierung wurde ebenfalls behaup-

tet, Dierikon hätte die höchsten Pro-Kopf-Ausgaben. Auch diese Behauptung lässt sich problemlos widerlegen.

Der Vorschlag, eine Fusion mit einer anderen Gemeinde einzuge-hen, entpuppt sich bei genauerem Hinsehen eher als Werbegag und nicht als Lösung unseres Problems. Zum einen lassen sich Fusionen nicht von heute auf morgen ver-wirklichen, und zum anderen löst es unser aktuelles Finanzproblem nicht einmal ansatzweise. Dierikon hat zurzeit mit 1.65 einen sehr tie-fen Steuerfuss der auf Grund der kantonalen Steuerpolitik einfach nicht gehalten werden kann. Wir sind überzeugt, dass auch ande-re umliegende Gemeinden ihren Steuerfuss über kurz oder lang nach oben korrigieren müssen. Mit einer Fusion würden wir somit beim Steuerfuss keinen Cent ge-winnen, aber im Gegenzug für alle Zeiten fremdbestimmt. Der Quar-tierverein Dierikon könnte dann bestenfalls noch seine Wünsche publizieren, aber mitzubestimmen hätte er dann gar nichts mehr.

Josef Zimmermann, Gemeindeammann Dierikon

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Die meisten Menschen möchten auch die späteren Lebensjahre in ihrer vertrauten Wohnung und im ange-stammten Wohnumfeld verbringen.

Wie lässt sich dieser Wunsch im Ein-familienhaus oder in der Eigentums-wohnung verwirklichen?

Die Anpassbarkeit von Haus und Garten an körperliche Einschränkungen ist eine sehr wichtige Voraussetzung damit man in der vertrauten Umgebung wohnen blei-ben kann. Sie löst aber weder das Problem der Belastung durch den Unterhalt wie z.B. des Gartens noch jenes der Unterbelegung der Räume. Anstatt die geeignete, kleinere Wohnung ausserhalb des vertrauten Wohn-umfeldes zu suchen, besteht vielleicht die Möglichkeit, das eigene Haus und den Gar-ten so umzugestalten, dass zwei Wohnun-gen Platz finden, und sich eine davon gut zum Wohnen im Alter eignet.

Vorteile der UmgestaltungMit der Umgestaltung entsteht neuer, un-abhängiger Wohnraum für Fremdmieter oder Familienangehörige, die eigenen El-tern oder die Familie erwachsener Kinder. Neue Mitbewohner im Haus oder auf dem Grundstück bieten die Gelegenheit für so-ziale Kontakte und unter Umständen auch Unterstützung im Alltag. Sie bringen Leben ins Haus und führen es, je nach Umbau, wie-der seiner ursprünglichen Bestimmung als Familienhaus zu. Eine bessere Ausnutzung wirkt sich zudem positiv auf die Sicherheit und das Sicherheitsgefühl aus, was vor al-lem für alleinstehende Bewohner von gros-ser Bedeutung ist.

Belastungen reduzierenEine neue Nutzung erlaubt es, die Liegen-schaft besser zu unterhalten und gleichzei-tig die Belastung zu teilen, sowohl arbeits-mässig wie finanziell. Die Umbaukosten sind meistens hoch. Es ist daher schwierig, mit einer neuen Nutzung kurzfristig ein

zusätzliches Einkommen zu erwirtschaften. Längerfristig kann sie allerdings grosse fi-nanzielle Vorteile bringen:Der Umbau zur Schaffung einer hinder-nisfreien Wohnung und deren Einbindung in ein tragfähiges soziales Netz können den Verbleib im eigenen Haus auch bei Hilfs- und Pflegebedürftigkeit begünstigen. Wenn sich dadurch ein Umzug oder ein Aufenthalt im Pflegeheim vermeiden lässt, werden, je nach Situation, oftmals gros-se Summen Geld gespart. Wir von RE/MAXhelfen Ihnen gerne bei der Lösungsfin-dung. Sei es den anvertrauten Wohnraum zu erhalten, diesen umzugestalten oder ein neues Zuhause zu finden.

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Wohnen im Alter – lohnt sich ein Hausumbau?

Donnerstag, 19. September 2013 | Nr. 38 | rontaler6 | kanton

Rückblick auf die Kantonsratssession vom 9. und 10. September

Keine Chance für das neue EnergiegesetzKantonsrat schickt Energiegesetz bachabDie 64 eingereichten Anträge lies-sen am Morgen des 9. September bereits eine mehrstündige Debatte erahnen. Gegenstand der Beratung war das aus dem Jahre 1989 stam-mende Energiegesetz. Alle Partei-en waren sich einig, dass dieses Gesetz der Überarbeitung und Er-neuerung bedarf sowie den heute geltenden Bundesvorschriften an-gepasst werden muss. Der Regie-rungsrat legte dem Kantonsrat ein schlankes Rahmengesetz vor, wel-ches eine rollende Energieplanung vorsah. Der Gesetzesentwurf sah eine Förderung der Fernheizwer-ke und Nahwärmeverbünde sowie die Förderung von gemeinsamen Heiz- und Kühlanlagen vor. Der Grundsatz Energie sparsam und effizient zu nutzen und der Einsatz von erneuerbaren Energien bei al-len Arten von Energieverbrauch stärker zu gewichten, stiess dann auch bei allen Parteien auf offene Ohren – der Weg dazu aber dann kaum mehr. Heiss umstritten war die Formulierung, wie hoch der Prozentsatz von nicht erneuer-baren Energien zur Deckung des Wärmebedarfs für Heizungen und Warmwasser bei Neubauten sowie bei Erweiterungen von bestehen-den Bauten sein soll. Die Grünen und SP wollten eine verbindliche Regelung von maximal 60% nicht-

erneuerbaren Energien mit einem Absenkungsgrad von 5 % alle 5 Jahre. Die GLP wollten den Pro-zentsatz auf maximal 80 festlegen. Beide Anträge waren erfolglos, da die bürgerlichen Parteien den Pro-zentsatz zwischen höchstens 50% und 80% festlegen wollten. Ein wei-terer grosser Diskussionspunkt war die Frage, ob und inwiefern Heizen im Freien erlaubt sein soll und wie viele Ausnahmen erlaubt sein sol-len.

Kurz vor Mittag schickte das Kantonsparlament den Geset-zesentwurf mit 72 zu 39 Stimmen bachab. Die Gründe der ableh-nenden Parteien hätten kaum un-terschiendlicher sein können. Die FDP störte sich an der Energie-ausweispflicht, die SVP wollte am Status quo festhalten und für die Grünen sowie die SP war die Ge-setzesvorlage nach den vorgenom-menen Veränderungen getätigter Beratung zu stark abgeschwächt und kaum der Weg zur Energie-wende.

Starkes Zeichen – Erhalt des Zentrums für Brückenangebote im Raum Sursee

Gleich zwei Postulate wurden für den Erhalt des Brückenangebo-tes in Sursee dringlich eingereicht. Romy Odoni (FDP, Rain) und And-reas Hofer (Grüne, Sursee) forder-

ten den Regierungsrat auf, auf das Schuljahr 2014/2015 neue Schul-räume zu suchen. Die Kündigung der bestehenden Schulräumlich-keiten veranlasste den Regierungs-rat, die Angebotsstruktur zu über-prüfen. Der Regierungsrat führte in seiner Antwort aus, dass die Zahl der Lernenden in den Brücken-angeboten abnehmen werde. Die Gründe dafür würden in der Erhö-hung der direkten Lehreinstiegs-quote sowie in der gezielteren Zu-weisung in die Brückenangebote liegen. Dies seien die Gründe, wa-rum die räumliche Zusammenfüh-rung des Brückenangebotes in Lu-zern vertretbar sei. Das Parlament

sah dies anders und stimmte mit 63 Ja zu 32 Nein Stimmen für den Er-halt des Standortes Sursee.

Das leere Bahntrassee der ZentralbahnJosef Dissler (CVP, Wolhusen)

forderte den Regierungsrat aufzu-zeigen, wie dieser den vorgesehe-nen Radweg auf dem Trassee der Zentralbahn finanzieren will. 2009 überwies das Kantonsparlament die Bemerkung, dass der Radweg auf dem Trassee der Bahn in das Radroutenkonzept übernommen werden soll. Bis heute ist dies nicht geschehen und mehr als einmal fielen die Worte, dass der Regie-rungsrat wider Treu und Glauben handle. Die Erklärungsgründe wa-ren einerseits formale (keine Auf-nahme im Bauprogramm) aber auch die fehlenden finanziellen Mittel. Die Mehrheit des Parlamen-tes war klar der Ansicht, dass der Radweg vom Geissensteinring bis zur ehemaligen Haltestelle Matten-hof eine wichtige Verbindung der Stadt Luzern zu den Gemeinden Kriens und Horw darstellt und der Kanton seinen finanziellen Beitrag leisten soll.

Christina Reusser, Kantonsrätin Grüne Ebikon

Christina Reusser, Kantonsrätin Grüne Ebikon. Bild zVg

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Winzerfest auf dem Weingut Sitenrain in Meggen

Köstlichkeiten aus Küche und KellerSeit drei Jahren veranstaltet das Weingut Sitenrain in Meggen je-weils Ende September ein Win-zerfest. Auch am vergangenen Sonntag zog es die Menschen aus der Region in den Rebberg, um guten Wein, köstliches Essen, musikalische Unterhaltung und das gesellige Beisammensein zu geniessen.

ds. Den Rebberg im Bio-Weingut Sitenrain gibt es seit 2005. Am son-nigen Megger Südhang werden seit 2007 biologisch angebaute Trauben geerntet, die zu Sitenrain-Wein verarbeitet werden. Die Fami-lie Breitschmid-Heiniger – sie ist seit 20 Jahren in Meggen ansäs-sig – erwarb das 3,5 Hektargrosse Bauerngut Sitenrain, um einen le-bensfähigen Vollerwerbs-Bio-Reb-baubetrieb zu errichten. Mit Ben-no Schwager wurde ein versierter, sorgfältiger Rebmeister gefunden. Toni Ottiger, Besitzer des bekann-ten Weingutes Rosenau, konnte für die Kelterung der ersten Weine gewonnen werden. Derzeit wer-den auf dem Gut drei Traubensor-ten angebaut: die weisse «Solaris» und die roten «Maréchal Foch» und «Cabernet Cortis». Des weiteren werden auch Süssweine, Schnäpse sowie Olivenöl aus Sizillien ange-boten.

Am Winzerfest bot sich den Be-suchern auch dieses Jahr wieder ein idyllischer Ausblick ins Tal. Und obwohl das Wetter nicht vollum-fänglich mitspielte, so war es doch meist regenfrei und warm, sodass sich gegen Mittag zahlreiche Gäste einfanden. Die Kinder vergnügten

sich auf dem Spielplatz, derweil im Festzelt mit Bar, Küche und Büh-ne ein reichhaltiges Buffet bereit-stand. Kulinarische Köstlichkeiten, welche man wohl am besten mit einem guten Glas Sitenrain-Wein geniesst. Zur musikalischen Un-terhaltung trug die Luzerner For-mation «Tanto Canto» bei – ganz im Sinne des Veranstalters «biologi-sche» Musik, also ohne Verstärker. Das Quartett, ergänzt von Antonio Cerfeda, begeisterte mit süditalie-nischer und schweizerischer Folk-lore im besten Sinne, akustischen Instrumenten und schönen Stim-men. Unaufdringlich und doch be-schwingt passte die musikalische Darbietung perfekt zu Wein, Käse

und anregenden Gesprächen mit Freunden, Tischnachbarn und Be-kannten.

Buntgemischt war die Besu-cherschar, nicht nur aus Meggen, sondern aus der ganzen Region, von jung bis alt. Neben dem Buffet wurden auch schmackhafte Me-nüs aus der Küche angeboten. Und natürlich durfte auch das Probie-ren und Geniessen der verschie-denen Weine und Schnäpse nicht zu kurz kommen! Darüber hinaus trugen die herzlichen und zuvor-kommenden Gastgeber viel zur angenehm-heimeligen Stimmung bei. Kurzum: Wer das Bio-Weingut Sitenrain noch nicht kennt, dem sei

ein Besuch in Meggen empfohlen, sei es zu einem schönen Spazier-gang durch den Rebberg oder spä-testens beim nächsten Winzerfest. Den Wein – biologisch und aus der Region - zu probieren lohnt sich allemal.

Informationen zum Weingut und den Produkten finden sich auf www.sitenrain.ch. An dieser Stelle sei noch darauf hingewiesen, dass im Rebberg Sitenrain am 21. und am 28. September Veranstaltungen des N.O.N.-Openairs stattfinden – mit Beiz und viel Musik.

Gemütliches Beisammensein bei feinem Essen und einem guten Glas Wein. Bild zVg

Eine grosse Auswahl an kulinarischen Köstlichkeiten. Bild zVg

Viel Betrieb auf dem Weingut Sitenrain. Bild zVg

Donnerstag, 19. September 2013 | Nr. 38 | rontaler8 | gewerbe

Unternehmerapéro der Gemeinde Honau

Sonderbauzone, Rugelhacken und WaldfestBereits zum zweiten Mal lud der Gemeinderat Honau die Unter-nehmerinnen und Unternehmer, die ihren Betrieb in Honau ha-ben oder die in Honau wohnen und ihren Betrieb auswärts füh-ren, zum Unternehmerapéro ein. Dieses Jahr fand er im Betrieb der Kretz Forestry GmbH im Al-tammannshof in Honau statt.

Nach der Begrüssung durch Ama-de Koller, Gemeindepräsident, und einer kurzen Vorstellungsrunde aller Teilnehmerinnen und Teil-nehmer sowie der Mitglieder des Gemeinderats orientierte Gemein-deschreiber Thomas Bucher über die vorgesehene Teilrevision des Zonenplans im Zentrum der Ge-meinde Ho nau. Anschliessend in-formierte Elio Vanoli als Vertreter der Grundeigentümerfamilie Vano-li über die Durchführung des Wett-bewerbs mit einem Studienauftrag an fünf eingeladene Architekten-büros mit dem Siegerprojekt «as-perire» der Suter Architekten aus Küssnacht. Architekt Thomas Suter stellte dieses im Detail vor, es bildet nun die Grundlage, um die Son-derbauzone Zentrum zu erlassen.

Hanspeter Kretz von der Kretz Forestry GmbH, Gastgeber des diesjährigen Unternehmerapéros, stellte anschliessend seinen Be-trieb vor. Die Dienstleistungen umfassen konventionelle Holzerei sowie Spezial- und Gartenhol zerei, Baustellenrodungen, Jungwaldge-hölz- und Böschungspflege sowie

Brennholz- und Holzschnitzel-verkauf. Kretz nutzte auch die Ge-legenheit, zusammen mit seinen Mitarbeitern und seinem Team, das am vergangenen Wochenende noch an den Brienzer Holzfällertagen teilgenommen hatte, den Timber-sport vorzustellen. In einer ersten Disziplin wurde der Wettkampf «Rugelhacken» vorgeführt, bei dem ein Baumstamm beidseitig befestigt und mit einer Axt schnellstmöglich durchgehackt wird. Eindrück lich war auch die ohrenbetäubende «Hot Saw»: Da zu wenig Ohrschüt-zer vorhanden waren, wurden die Teil nehmerinnen und Teilnehmer

aufgefordert, ihre Ohren – nicht ohne Grund – mit den Fingern zu schützen. In der Disziplin «Hot Saw» arbeitet der Sportler mit ex-trem leistungsstarken, rund 27 kg schweren Motor sägen. Ziel ist es, Holzscheiben in einer vordefinier-ten Stärke von einem Holzblock zu sägen. Dabei besteht die Her-ausforderung darin, die 65 PS der Motorsäge optimal zu beherrschen.

Im Anschluss an die Vorfüh-rungen konnten sich die Teilneh-menden wie die «richtigen» Förster mit einem «Waldfest» oder Cerve-lat am Bambusstecken verpflegen.

Die Gelegenheit, am offenen, wär-menden Feuer eine Wurst zu brä-teln, wurde jedenfalls von vielen gern genutzt – auch, um neue und bestehende Kontakte im lockeren Gedankenaustausch zu pflegen. Amade Koller dankte zum Schluss nochmals den Gastgebern Hanspe-ter Kretz und Andrea Zimmermann für die interessante Vorführung und den offerierten Apéro sowie allen Unternehme rinnen und Un-ternehmern für die Teilnahme am traditionellen Apéro.

Applaus für die Timbersport-Demonstration. Bild zVg

Die Gastgeber Andrea Zimmermann und Hanspeter Kretz im Gespräch.

Bild zVg

Timbersport in Action. Bild zVg

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Die CKW-Gruppe nimmt mit Stolz ihre Verantwortung wahr – auch über die zu-verlässige Stromversorgung hinaus. Zum Beispiel, indem wir als eine der grösstenLehrlingsausbildnerinnen der Zentralschweiz jungen Menschen den Einstieg in die Berufswelt ermöglichen. Aktuell bilden wir rund 300 Lernende in 15 zukunftsträchtigen Berufen aus. Mehr über unsere Nachwuchsförderung auf www.ckw.ch.

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Berufsfachschule Emmen feiert Jubiläum

Berufsleute brauchen ein solides FundamentDie Berufsfachschule Emmen feierte am Samstag ihr 100-jäh-riges Bestehen. In diversen Ate-liers konnten sich die Gäste aus dem ganzen Kanton von der ho-hen Qualität des dualen Berufs-bildungssystems überzeugen.

api. 1913 nahm die «Gewerbliche Fortbildungsschule» in Emmen ih-ren Betrieb auf. Zu Beginn kamen einige wenige Berufslernende der Luzerner Metall- und Maschinen-industrie, um ihre Fachkenntnisse theoretisch zu vertiefen. Unterrich-tet wurde jeweils am Sonntag nach der Kirche, damit man während der Woche nicht im Betrieb fehlte… Seither hat sich vieles verändert. Emmen ist heute neben Sursee und Willisau einer von drei Standorten des kantonalen Berufsbildungs-zentrums Wirtschaft, Informatik und Technik, an dem über 3700 Lernende in 40 verschiedenen Be-

rufen in ihrer Grundbildung aus-gebildet werden. Allein in Emmen sind es rund 1300 Lernende aus der Maschinen-, Elektro- und Metall-industrie sowie aus der Logistik.

Spannende Ateliers für die BesucherAm Samstag öffnete die Be-

rufsfachschule Emmen ihre Tü-ren für die Bevölkerung. Luzerns Bildungsdirektor Reto Wyss un-terstrich in seiner Festansprache die grosse Bedeutung der Berufs-fachschulen für die Luzerner Be-rufsbildung: «Um in der modernen Arbeitswelt zu bestehen, brauchen die Berufsleute ein solides theo-retisches Fundament. Das bekom-men sie in unseren Luzerner Be-rufsfachschulen.» In den Ateliers Allgemeinbildung, Elektrotechnik, Logistik, Maschinentechnik, Be-rufsmaturität und Sport demons-trierten aktuelle Lernende des BBZW anschliessend, wie span-

nend und vielseitig sie heute un-terrichtet werden. Die Besucher – darunter viele Ehemalige, Familien mit Jugendlichen im Berufswahl-

prozess sowie Vertreter aus Wirt-schaft und Politik – konnten zudem von der modernen Infrastruktur einen Augenschein nehmen.

Auch Marijana Turbic (27) aus Ebikon interessierte sich für die spannende Welt der Technik in der Berufsfachschule Emmen. Bild apimedia

Donnerstag, 19. September 2013 | Nr. 38 | rontaler10 | gewerbe

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Ab diesem Sommer sind die neuen Minergie-Zwillingshallen sowie die Konferenzräume in der Messe Lu-zern komplett. Damit gestaltet sich die Bauen+Wohnen vom 26. bis 29. September 2013 so übersichtlich und attraktiv wie noch nie.

Die 15. Ausgabe kommt themengegliedert besonders besucherfreundlich daher. Rund 300 Aussteller breiten ihre Angebotsfächer in den um 2‘000 m2 Fläche erweiterten Hal-len einladend aus. Wer sich bequem per S-Bahn an die grosse Zentralschweizer Messe für Bauen, Wohnen und Garten chauffieren lässt, hat den vollen Messespass.

Luzern gewinnt an Bedeutung Nach Ansicht von Marco Biland, Geschäfts-führer des Familienunternehmens ZT Fach-messen AG, bringt das neue Messegelände auch das gesamte Luzerner Messewesen einen grossen Schritt vorwärts. «Von den top Räumlichkeiten bis zum optimalen ÖV-Anschluss bietet Luzern nun alles, was zu einem modernen Messe-und Kongresszen-trum gehört, und dies alles im Herzen der Schweiz.»

Die Messe mit dem grossen Angebot Die Messe zeigt in grosser Vielfalt und neu auch thematisch nach Hallen gegliedert, wie Küche, Bad und Garten zum Hingu-cker werden. Erstmals gruppieren sich 25 Aussteller, mit dabei die neu gegründete HEV Immo AG Luzern, zur Eigenheim Mes-se. Sie ist der Treffpunkt für Hauskonzepte und Immobilienangebote aus der Region. Gärten sind eine Herzensangelegenheit. In drei Schaugärten wird lebendiges Grün und

Gefälliges für die Terrasse oder die persön-liche Ferieninsel im Freien präsentiert. Die Sonderschau BadeWelten führt in die Kunst des Baddesigns. Und die Sonderschau Ener-gie vermittelt, wie man heute baut oder den eigenen Strom produziert und dabei Energie und Geld spart. Innovative Aussteller halten Kurzvorträge zum nachhaltigen Bauen und Erneuern. Zudem bekommen Besucher während 90-minütigen Messetouren einen ungefilterten Einblick in die Dienstleistun-gen und Neuheiten einzelner Anbieter von Energielösungen.

Tierischer Auftritt mit Amy Der Gemeinschaftsstand von ProRenova gibt fachgerechte Beratung beim Neu-und Umbau. Erstmals präsentiert sich dort auch die Schäferhündin Amy. Ihre feine Nase erschnüffelt, wo der Schimmel lebt. Der Spürhund kann dank seiner Ausbildung Schimmelherde rasch ausfindig machen. Vorführungen mit Amy finden täglich um 13 und 15 Uhr statt.

Wissen anreichern mit Vorträgen Wer das neue Forum besucht, findet wäh-rend der ganzen Messe kostenlose Fachvor-träge: Do – So 14.15 Uhr – 15.30 Uhr: Wie plane ich meine neue Küche? Küchen-Verband Schweiz KVS

Sa + So 13.15 Uhr – 14 Uhr: Feng Shui im Bauen und Wohnen, Barbara Rüttimann, Fachexpertin

Do 13.15 – 14 Uhr, So 15.45 – 16.30 Uhr: Immobilienbewertung: Was ist wichtig? HEV IMMO AG Luzern

Fr 13.15 – 14 Uhr, Sa 15.45 – 16.30: Eigentum sanieren: Rechtliche Tipps, HEV IMMO AG Luzern

Do + Fr 15.45 – 16.30 Uhr: Einzelraumheizsysteme – die andere Lö-sung, Infraswiss AG

Fr 16.45 – 17.30 Uhr: Gebäudeintegrierte Photovoltaik und Be-willigungsverfahren, Hochschule Luzern HSLU (Architektur & Technik), Kanton Lu-zern und SSES

Messeinfo in Kürze: 15. Bauen+Wohnen Die Messe für Bauen, Energie, Wohnen und Garten findet erstmals in den komfortablen Luzerner Messehallen statt. Sie präsentiert sich im neuen Look übersichtlich themenge-gliedert, mit 300 Ausstellern, der Eigenheim Messe und um attraktive 2‘000 m2 grösser.

Datum: 26. – 29. September 2013, 10 – 18 Uhr Eintritt: Erwachsene CHF 12.–; Lernende, Studenten, AHV-Bezüger CHF 7.–Ort: Messe Luzern, ab Bahnhof Luzern mit S4 in 3 Min. oder Bus 20 bis Allmend/Messe Was ist wo: Halle 1 Wohnen, Garten, Haus-bau und Immobilien Halle 2 Klimatechnik, Energie, Gebäudehülle Hallen 3+4 Küche, Bad, Wellness Vorträge Forum 2 und Son-derschau Energie

Mehr Info: www.bauen-wohnen.ch

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Füllen Sie die leeren Felderso aus, dass in jeder horizon-talen und vertikalen Reihe undin jedem der 9 Quadrate dieZiffern 1 bis 9 stehen.

Jede Ziffer darf in jeder horizon-talen oder vertikalen Reihesowie in jedem Quadrat nureinmal eingefügt werden.

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3Millionen Schweizerinnen undSchweizer sind Kundinnen undKunden bei Raiffeisen.Davonhaben 1,5MillionenAnteil-scheine gezeichnet.Dasmachtsie zu Genossenschaftern undsomit zuMiteigentümern ihrerRaiffeisenbank. Für diesesVer-trauen und die Treue bedankensich die Raiffeisenbanken mitdemAngebot «ErlebnisSchweiz». Raiffeisen-Mitgliedererleben damit ein attraktivesStück Schweiz zum halben Preis.

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Der Partner bei der diesjährigenAusgabe von «Erlebnis

Schweiz» ist Graubünden.DasAngebot gilt vom 15.Mai bis 30.November 2008. Zu entdeckengibt es einiges:Der grösste Kan-ton der Schweiz locktmit 150Tälern, 615 Seen, 937 Berggip-feln, 11000 kmWanderwegenund 4000 km Bike-Pisten.

Über 200 Bündner Hotels offe-rieren den Raiffeisen-Mitglie-dern 50 Prozent Ermässigungauf 1 Übernachtung – vomBerghotel bis hin zum 5-Sterne-Wellnesshotel.

AmAngebot beteiligen sichauch der öffentliche Verkehrund alle wichtigen Bergbahnen.So gelangen Raiffeisen-Mit-glieder sowohl zum halbenPreis nach Graubünden alsauch auf dessen Berggipfel.Auch für weitereAngebote gel-ten reduzierte Preise, beispiels-weise für Golf, Reiten und Raf-ting. Da Kinder fast überallgratis mit dabei sind, profitie-ren speziell auch Familien.

Vorteile fürMitglieder

DasMitglieder-Angebot «Erleb-nis Schweiz» ist einer der sechswichtigstenVorteile,welche dieRaiffeisenbanken ihrenMitglie-dern anbieten.Diese können alsMiteigentümer an der jährlichenGeneralversammlung die Ent-wicklung ihrer Raiffeisenbankaktivmitgestalten. Sie profitie-ren von höheren Zinsen und re-duzierten Spesen bei der Konto-führung und erhalten dieMaestro- sowie die KreditkarteimAusgabejahr gratis.

Die Karte ist zudem gleichzeitigein Gratis-Museumspass, gültigin über 400 SchweizerMuseen.

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Am 6. September konnte Jolanda Li-macher mit Coiffeur Couleur in Buch-rain ihr zehnjähriges Geschäftsjubi-läum feiern. Ihrer Einladung folgten gut 100 Personen, um bei schönstem Wetter, gemütlichen Musikklängen, einem feinen Apéro und guten Ge-sprächen mit der Geschäftsfrau und dem Team anzustossen.

Auf den ausgestellten Fotos, die in den vergangenen zehn Jahren entstanden sind, konnte man sehen, dass sich bei Coiffeur Couleur im Lauf der Zeit so einiges verän-dert hat. Aus dem «Zwei-Frauen-Team» von

damals wurde ein Team von sechs Personen. Doch nicht nur dieses hat sich verändert, auch dem Geschäft wurde vor fünf Jahren eine neue «Frisur» verpasst – und durch den Umbau viel Platz gewonnen.Weiterbildung wird bei Coiffeur Couleur gross geschrieben. So besucht das ganze Team immer wieder Kurse und Shows im In- und Ausland, so in diesem Jahr die Hair+Beauty in Düsseldorf. Im Oktober folgt dann das Color-Zoom-Fi-nale in L.A. – eines der absoluten Highlights der letzten zehn Firmenjahre (mehr dazu stand im «Rontaler» vom 5. September zu lesen). Neben der Fachkompetenz wird bei Coiffeur Couleur aber auch grosser Wert auf

Freundlichkeit, Pünktlichkeit und ein gutes Team-Klima gelegt.

Viel Zeit investiert Jolanda Limacher in die Ausbildung von Lernenden: Drei Auszubil-dende absolvierten bereits ihre Lehre bei Coiffeur Couleur, zwei stehen derzeit in der Ausbildung. Als Expertin und ÜK-Präsidentin ist Jolanda Limacher immer auf dem aktu-ellsten Stand der Ausbildung und bereitet die jungen Fachleute bestens auf die Ab-schlussprüfung vor. Ihr liegt ganz allgemein viel an diesem schönen, kreativen, mensch-lichen, aber auch anstrengenden Beruf. Sie schätzt es, durch ihre Vorstandsarbeit bei

Coiffeur Suisse, Sektion Zentralschweiz, bei Neuerungen und wichtigen Entscheidungen mitbestimmen zu können. Der Jubiläums-abend entsprach ganz den Vorstellungen von Jolanda Limacher: «Ich bedanke mich bei allen Kundinnen und Kunden, die mich in den letzten zehn Jahren so toll unter-stützt haben. Die vielen Glückwünsche und Geschenke und dass so viele meiner Einla-dung gefolgt sind – es ist für mich überwälti-gend.» Für die Zukunft wünscht sich Jolanda Limacher, weiterhin mit so einem super Team zusammenarbeiten zu können und natürlich auch auf viele zufriedene Kundinnen und Kunden.

Coiffeur Couleur Buchrain feiert 10-Jahr-Jubiläum

Schöne Frisuren und ein aufgestelltes Team

Donnerstag, 19. September 2013 | Nr. 38 | rontaler12 | gewerbe

35 Jahre OTTO’S

Ein Magnet für Schnäppchenjäger

Mit Mut, Risiko und einer visio-nären Geschäftsidee baute Otto Ineichen im Jahr 1978 – zusam-men mit seiner Frau Hilde – ein einzigartiges Unternehmen in der Schweizer Detailhandelsland-schaft auf. In den vergangenen 35 Jahren hat sich OTTO’S zu einem echten Kundenmagnet für Schnäppchenjäger entwickelt. Hinter dem Namen und dem Er-folg des Familienunternehmens stehen heute nicht nur Ottos Söhne Mark und Rolf Ineichen, sondern auch 1800 Mitarbeiten-de in der ganzen Schweiz.

Das Angebot von OTTO’S zeich-net sich durch eine riesige Vielfalt aus. Über 50 000 Artikel stehen im Sortiment. Jede Woche werden die über 90 Filialen in der ganzen Schweiz mit neuen Produkten be-liefert. Dank einem dicht gefächer-ten Einkaufsnetz können beliebte

Markenartikel immer wieder zu konkurrenzlosen Preisen ange-boten werden. Dadurch befindet sich das Gesamtangebot in einem steten Wandel. Für Beständigkeit sorgt das Basissortiment in den Bereichen Food, Non-Food, Textil, Parfüm und Möbel. Die neusten Angebote und Schnäppchen finden die Kunden in der wöchentlich er-scheinenden Werbezeitung oder im Webshop auf www.ottos.ch.

2006 wagte OTTO’S den Schritt ins Autobusiness. Mit Erfolg: Re-nommierte Saisonwagen von Audi, BMW, Mercedes, Mini, Seat, Fiat, Skoda und VW, die von Mitarbei-tenden sowie ausgesuchten Part-nerfirmen ein halbes Jahr lang ein-gefahren werden, sind bei OTTO’S CARS in Sursee mit einem Preis-nachlass von bis zu 38 Prozent erhältlich. Daneben werden auch als zweites Standbein Direktim-

port-Neuwagen verkauft. Um das Angebot für die bestehende Kund-schaft noch attraktiver zu gestalten, führte OTTO’S vor einem Jahr eine Sportabteilung ein. Das Sortiment in den orange gekennzeichneten Sport-Ecken in den OTTO’S-Fili-alen umfasst Textilien und Schuhe der bekanntesten Marken sowie

Zubehör aller Art. Und nun landet OTTO’S einen weiteren Coup: Ab Herbst werden am Standort Sursee auch Skis angeboten. In gemütli-cher Skihütten-Atmosphäre erhal-ten die Kunden Top-Skimodelle mit einem Preisabschlag von bis zu 50 Prozent. Wer immer noch nicht auf OTTO’S abfährt, ist selber schuld.

Kunden finden ein breites Sportartikel-Angebot in den orange gekennzeichneten Sport-Ecken der OTTO’S-Filialen. Bild zVg

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rontaler | Nr. 38 | Donnerstag, 19. September 2013 gewerbe | 13

Spatenstich in Ebikon

Ueli-Hof AG baut Bio-Fleischmanufaktur

Die Ueli-Hof AG verlegt ihren Geschäftssitz an die Industrie-strasse in Ebikon und baut ein zweistöckiges Gebäude mit Ver-arbeitungsbetrieb, Schlachthaus, Verkaufsladen, Büros und einer Wohnung. Der festliche Spaten-stich erfolgte am letzten Montag.

Bereits im vergangenen Monat konnte der Rontaler ausführlich über das geplante Vorhaben be-richten (Ausgabe von 16. August). Am 16. September wurde nun symbolisch der Übergang von der Planungs- und Projektphase in die praktische Umsetzung gefeiert.

Die Ueli-Hof AG steht für re-gionale, naturnahe und nachhalti-ge Landwirtschaft und artgerechte Tierhaltung. Mit dem Bau der Bio-Fleischmanufaktur setzt das Un-

ternehmen neue Massstäbe in Sa-chen Verarbeitung von tiergerecht erzeugtem Fleisch. Künftig werden die Tiere vom Bio-Hof Mättiwil und von weiteren ausgesuchten Bio-Bauern aus der Region im eigenen Hause in Ebikon geschlachtet und verarbeitet. Somit hat die Ueli-Hof AG die gesamte Wertschöpfungs-kette – von den Bio-Bauern der Erzeugergemeinschaft bis zum Verkauf – in den eigenen Händen. Dem Begriff «Tierethik» kann man nun noch besser und vollumfäng-lich gerecht werden.

Nach den bereits bestehen-den Fleischfachgeschäften in Lu-zern, Meggen und dem Hofladen in St. Niklausen wird mit dem La-den in Ebikon nun auch eine vier-te Verkaufsstelle eröffnet. Auch hier werden neben den Ueli-Hof

Frischfleisch- und Charcuterie-Er-zeugnissen Käse, Molkereiproduk-te, Früchte und Gemüse sowie Wein und Gewürze angeboten, selbstver-ständlich alles in Bio-Qualität. Der Neubau in Ebikon wird zunächst Beschäftigung für 15 Personen bie-ten. Mit dem steigenden Bedarf in der Region an Bio-Fleisch gehen die Unternehmer davon aus, dass noch weitere Arbeitsplätze ge-schaffen werden. Ganz im Sinne der Philosophie der Ueli-Hof AG spielt auch bei dem Bauvorhaben Ökologie und Nachhaltigkeit eine grosse Rolle. So werden zum Bei-spiel umweltfreundliche Kältemit-tel eingesetzt und die Dachfläche wird für eine Photovoltaikanlage genutzt. Auch wurden bei der Ver-gabe von Arbeiten wo immer mög-lich regionale Handwerker und Firmen berücksichtigt. Wie Martin

Schmitz, Geschäftsleiter der Ueli-Hof AG, bei seiner Ansprache beim Spatenstich hervorhob, ist eine re-gionale Bio-Fleischmanufaktur, zu-mindest in dieser Grössenordnung, mit einer eigenen Erzeugergemein-schaft, in der Zentralschweiz, wenn nicht sogar Schweiz weit, einzigar-tig. Auch Verwaltungsratspräsident, Walter Unternährer, seines Zei-chens Visionär der Ueli-Hof-Phi-losophie, richtete einige Worte an die Versammelten – vornehmlich Vertreter des Baugewerbes und der Gemeinde, bevor man dann ge-meinsam auf den festlichen Anlass anstiess und sich ein paar köstli-che Ueli-Hof Spezialitäten munden liess. Der Bezug der Manufaktur ist im Oktober 2014 geplant. Ebi-kon und die ganze Region darf sich freuen.

Spatenstich mit Martin Schmitz, Geschäftsleiter Ueli-Hof AG, Roman Bischof, Leiter Hochbau Schmid AG, Walter Stadelmann und Marco Gernet, Stadelmann Baumanagement, Ueli Unternährer, VR Ueli-Hof AG, Architektin Lea Mergenthaler, Walter Unternährer, VR-Präsident Ueli-Hof AG sowie Herbert Lustenberger, Gemeinderat Ebikon. Bild zVg

Donnerstag, 19. September 2013 | Nr. 38 | rontaler14 | vereine

Frauennetz EbikonAktivitäten

Singrunde für SeniorenDienstag, 24. September, 14.00 Uhr, PfarreiheimWir singen fröhliche und altbekann-te Lieder und geniessen dabei die Gemeinschaft mit ande-ren Sängern. Kommen Sie vorbei, Sie brauchen sich nicht anzumelden.

Mittagstisch am DonnerstagJeden Donnerstag in der Cafeteria der Höchweid (Alters- und Pflege-heim). Anmeldung je-weils bis Mittwoch-Abend an Erwin Balmer, Tel. 041 440 68 77.

BärlilandDonnerstag, 19. September, 14.30 – 17.00 Uhr, PfarreiheimDas Bärliland ist die wöchentliche Kontaktmöglichkeit für Mütter und Väter mit Kindern bis zu 5 Jahren. Unkostenbeitrag: 5 Franken.Auskunft erteilen Julia Michel, 041 440 04 06, und Ursi Gross, 041 310 02 70.Gruppe junger Eltern

Frauenbund AdligenswilAktivitäten

Formen Sie Ihre NielenkugelIm Herbst zieren die Nielenkugeln wieder Haus und Garten. Ob als Adventsschmuck oder schlichte Dekoration vor der Haustüre oder im Wohnzimmer… Unter der Leitung von Daniel Beffa stellen Sie Ihre persönliche Nielenkugel her.Datum / Zeit: Donnerstag, 17. Oktober 2013 14.00 –16.00 UhrOrt: casa beffa, Dorfheimweg 3, RootKosten: Fr. 60.– Mitglieder, Fr. 80.– Nichtmitglieder (inkl. Material)Teilnehmerzahl: Max. 8 Personen, mind. 2 PersonenHinweis: Alte und warme Kleider. Der Workshop findet bei jeder Witterung statt (gedeckter Platz).Anmeldung und Auskunft: Bis 26. September 2013, Monika Degen, Tel. 041 370 39 56

Kinderkonzert mit Beat WurmetDer ehemalige Adligenswiler Beat Wurmet ist Kinderliedsänger. Er ist selber Vater und versteht es, Jung und Alt mit seinen Liedern zu begeistern. Lassen Sie sich verzaubern!Veranstalter: Club junger ElternDatum / Zeit: Samstag, 19. Oktober 2013, 15.00 UhrBilletverkauf:Pausenplatz Schulhaus Dorf: Montag, 30. September 2013, 15.00 – 16.00 UhrFreitag, 4. Oktober 2013, 15.00 – 16.00 UhrPlatz Zentrum Teufmatt: Samstag, 5. Oktober 2013, 10.00 – 11.30 UhrAula Obmatt: Samstag, 19. Oktober 2013, 14.00 – 15.00 UhrKosten: Fr. 8. – Kinder/Fr. 12. – Mitglieder, Erwachsene/Fr. 20. – Nichtmitglieder, Erwachsene Ort: Aula ObmattAuskunft: Iris Bürgi, Tel. 041 370 05 89

Anfänger/in in Sache Computeranwendung?Dieser Kurs ist für Frauen und Männer gedacht, die wenig oder keine Erfahrung in der Com-puteranwendung haben. In angepasstem Tempo erhalten Sie mehr Sicherheit in der Welt der Computer. Sie erlernen die Bedienung und Funktionsweise von:Windows 7 (Basiswissen, Aufbauwissen) und Textverarbeitung mit Word 2010. Weiter erler-nen Sie das effiziente Surfen im Internet sowie E-Mail schreiben.Datum / Zeit: Mittwoch, 23., 30. Oktober, 6., 13., 20., 27. November 2013, 19.00 – 22.00 UhrLeitung: Thomas Lustenberger und Thomas Rutishauser, SekundarlehrerOrt: Schulhaus Obmatt, InformatikzimmerKosten: Fr. 430. – Mitglieder, Fr. 450. – Nichtmitglieder, plus Materialkosten ca. Fr. 50. –Teilnehmerzahl: Max. 12 PersonenAnmeldung und Auskunft: Bis 2. Oktober 2013, Monika Käch, Tel. 041 370 85 69

Eigenes Fotobuch gestaltenMit der Software «bookfactory.ch» erstellen Sie mit eigenen Bildern ein Fotobuch. Sie lernen die Arbeitsschritte vom Herunterladen der Software bis zum Einsenden (Buch uploaden) der Daten kennen.Datum / Zeit: Donnerstag, 24. Oktober, 7.und 21. November 2013, 19.00 – 22.00 UhrLeitung: Roland Sigrist, Sekundarlehrer und Werner Schärli, HobbyfotografOrt: Schulhaus Obmatt, InformatikzimmerKosten: Fr. 220. – Mitglieder, Fr. 240. – Nichtmitglieder, inkl. Material / exkl. FotobuchTeilnehmerzahl: Max. 12 PersonenAnmeldung und Auskunft: Bis 14. Oktober 2013, Monika Käch, 041 370 85 69

Oktoberfest der Näbelhüüler Ebikon

O‘zapft is!Oktoberfeste funktionieren nicht nur in München sehr gut, sie finden auch in unserer Region grossen Anklang. Obwohl sie, offen gesagt, häufig nicht einen Hauch dem Original entsprechen. Verschiedene Formen wurden kreiert, verschwanden aber bereits nach wenigen Jahren wieder. Man kann halt nicht kopieren, was nicht zu kopieren ist ...

Die «Näbelhüüler Äbike» haben vor vier Jahren das «Oktoberfest Ebikon» aus der Taufe gehoben. Sie wollen mit niemandem konkurrieren, noch propagieren sie eine Massenabfertigung. Ihr drittes Oktoberfest Ebikon – es geht am Samstag, 12. Oktober 2013, in der Wydenhofhalle über die Bühne und trägt die Marke «Klein, aber fein» – wird auch dieses Jahr zahl-reiches Publikum anziehen. Dieses kommt mehrheitlich aus dem Ron-tal und aus der Umgebung. Viele Leute kennen sich, was auch der guten Stimmung ausgesprochen zuträglich ist.

Richtig gute Oktoberfeststimmung kommt nicht zuletzt auch des-halb auf, weil praktisch alle im Dirndl oder in Lederhosen erschei-nen – und weil die «Näbelhüüler» entsprechendes Entertainment bie- ten. Dieses Jahr können sie eine Delegation der einheimischen Brassband Abinchova begrüssen, die den Schweizermeistertitel 2012 in der 3. Klasse einheimsen durfte. Das erste Fass Bier wird durch einen Gemeindevertre-ter und unter Begleitung der Gaudi-Band Hudigäggeler angezapft.

Natürlich wird bei den «Näbelhüülern» wie auf der Wies’n das Münchner Hofbräu-Bier ausgeschenkt. Verköstigen kann man sich an ei-nem reichhaltigen Angebot an Münchner Spezialitäten. Live-Party- und -Wies’n-Sound mit der Formation «Supreme» aus Österreich wird die Stimmung den ganzen Abend lang anheizen.

Als weiteres Highlight ist die Wahl zur Miss Dirndl 2013 zu erwähnen. Potenziel-

le Kandidatinnen werden während des Abends durch die Jury evaluiert und im grossen Finale dem Publikum präsen-tiert. Die angehende Miss Dirndl 2013 wird das Aushängeschild für das Ok-toberfest Ebikon 2014. Das hübsche

und sympathische Madl in den Inseraten und auf den Werbe-

bannern, Plakaten und Fly-ern sowie im Festführer ist

also die amtierende Miss Dirndl. Wer weiss, wel-ches hübsche Gesicht nächstes Jahr zu sehen ist?! Der Run auf Ein-zeleintritte ist gross, und die Tischreser-vationen sind voll im Gange. Infos erhalten Sie auf der «Näbel-

hüüler»-Website www.nh-ebikon.ch

oder unter der E-Mail [email protected].

Die «Näbelhüüler Äbike» freuen sich da-rauf, zahlreiche Ok-toberfestbesucher am 12. Oktober ab 17 Uhr in der Wydenhofhalle Ebikon zu begrüssen.

rontaler | Nr. 38 | Donnerstag, 19. September 2013 verein | 15

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Im Herzen von Ebikon, an zentraler Lage direkt beim Bahnhof, eröffnete Franziska Baumann am vergangenen Wochenende Ihre Styling Oase.

Oase zum WohlfühlenDer neu eingerichtete Salon besticht durch lichtdurchflutete Räume sowie eine moder-ne Einrichtung. Die ausgewählten Materi-alien, natürlichen Farben und die stilvollen Kontraste vermitteln eine entspannte Atmo-sphäre und schaffen eine Oase zum Wohl-fühlen, Entspannen und Geniessen.

Ganzheitliches Beauty-KonzeptMit ihrem Konzept umsorgt Franziska Bau-mann und ihr Team ihre Kundschaft ganz-heitlich. Die persönliche Beratung steht im Zentrum. Die Styling Oase bietet ein hoch-wertiges Hair-Styling und ist spezialisiert auf atemberaubende Farbkreationen und den Einsatz von Hair-Extensions. Das junge Team legt höchsten Wert darauf, aktuelle Haartrends auf den individuellen Typ und die Bedürfnisse der Kunden abzustimmen. Als ausgebildete Make-Up-Artisten be-weisen Franziska Baumann und Sabrina Lötscher zusätzlich ihr Fingerspitzengefühl und schaffen somit Schönheitskunst auf höchstem Niveau. Dabei werden die kreati-ven Looks von den neusten, internationalen Modetrends inspiriert, jedoch vollkommen

alltagstauglich umgesetzt. Nebst dem kom-petenten Service bietet Franziska Baumann ihren Kunden hochwertige Qualitätspro-dukte für Styling und Pflege von La Biosthe-tique Paris.

Stylisten aus LeidenschaftFranziska Baumann ist Hairstylistin aus Leidenschaft. Ihre langjährige Berufserfah-rung, die erfolgreich absolvierte Meisterprü-fung und die abgeschlossene Ausbildung zur Make-Up-Artistin bestätigten sie darin, Ihre eigene Styling Oase in Ebikon zu eröff-nen. Unterstützt wird sie dabei von der Sty-listin Sabrina Lötscher – speziell ausgebildet für Hair Talk und Great Lengths Extension. Mit permanenter Weiterbildung, Messebe-suchen und Ideenaustausch mit Designern und Stylisten sorgt das Team der Styling Oase für stetige Innovation und die neusten Hair-Trends in Ebikon.

Öffnungszeiten Montag 10.00 – 18.00 UhrDienstag 09.00 – 18.00 UhrMittwoch 09.00 – 18.30 UhrDonnerstag 09.00 – 18.30 UhrFreitag 08.00 – 20.00 UhrSamstag 07.00 – 14.00 Uhr

www.stylingoase.ch/ [email protected] 041 440 93 93

Eröffnung Coiffuresalon Styling Oase, Bahnhofstrasse 4, 6030 Ebikon

Die neue Wohlfühl-Oase in Ebikon

Am Samstag 21. und Sonntag 22. September erwarten die Rooter Vereine zahlreiche Besu-cher an der traditionellen alljährlichen Rooter Chilbi. Ab 13 Uhr gibts an der Schulstrasse in Root allerlei Chilbi-Attraktionen für Jung und Alt. Alle Gourmets kommen an den viel-fälltigen Verpflegungsständen auf ihre Kosten: Von der Bratwurst über Pizzabrot bis zum Original-Walliser-Raclette in der Arena (à discretion von 19 bis 22 Uhr mit Livemusik prä-sentiert von der Männerriege). Am Sonntag sind alle Fahrgeschäfte der Schausteller von 12.45 bis 13 Uhr gratis. Die Gelegenheit, um nach dem Gottesdienst und anschliessenden Spaghettiplausch eine entspanndende Fahrt im Karussel oder Autoscooter zu machen! Ein herzliches Dankeschön der Veranstalter geht schon jetzt an den langjährigen Chilbisponsor Luzerner Kantonalbank mit Filialleiter Alex Wismer. Vereine, Schausteller und das OK Rooter Chilbi freuen sich, Sie an der Chilbi zu begrüssen!

Samstag: Chilbistände 13 – 20 Uhr, Lunapark 13 – 23 Uhr, Festwirtschaften 13 – 24 Uhr, Barbetrieb 13 – 03 Uhr, Disco Pfarreiheim 18.30 – 22 Uhr

Sonntag: Gottesdienst Chilbimesse, Kirche St. Martin, 10 – 11 Uhr; Spaghettiplausch Alt-zunftmeister Arena 11 – 13 Uhr, Chilbistände 13 – 19 Uhr, Lunapark 13 – 20 Uhr, Festwirt-schaften 13 – 20 Uhr, Kirchenschatz Kirche St. Martin 13.30 – 17 Uhr

Am Wochenende ist Chilbi in Root

Von Bratwurst bis Autoscooter

Donnerstag, 19. September 2013 | Nr. 38 | rontaler16 | gesellschaft

Der «Löwen» in Ebikon wurde per 1. Juli 2013 verkauft

«Die Türe wird nicht von heute auf morgen zugeschlagen»

Mit seinen 534 Jahren ist der Landgasthof Löwen in Ebikon einer der ältesten Gasthöfe in der Agglomeration Luzern. Nun zeichnet sich ab, dass der tradi-tionsreiche Gastro- und Hotel-betrieb, der seit 1945 in dritter Generation von der Wirtefami-lie Fässler geführt wird, in eine neue – heute noch unbestimmte – Zukunft startet.

Die Mitteilung im Kantonsblatt vom 17. August 2013, dass der «Lö-wen» und die Liegenschaft mit einer Gesamtfläche von 3785 m2 per 1. Juli an die Pax Liegenschaf-ten AG in Meggen verkauft wurde, hat in Ebikon für viel Gesprächs-stoff gesorgt und die Bevölkerung in einen kleinen Schock versetzt. Ein schwacher Trost bleibt: Die

definitive Übergabe erfolgt erst in gut einem Jahr, am 30. November 2014. Bis zu diesem Termin führen die heutigen Besitzer den Betrieb weiter. Viele stellen sich schon jetzt aber die bange Frage: Geht nachher die Ära «Löwen» definitiv zu Ende? Der Rontaler wollte von den jetzi-gen Besitzern Rosmarie und Ro-bert Fässler wissen, was zu diesem überraschenden Entscheid geführt hat und wie die Zukunftsperspekti-ven aussehen könnten.

Sicher ist der jetzige Schritt kein «eintägiges Heu». Wie lange be-schäftigten Sie sich schon mit dem Gedanken, den «Löwen» zu verkaufen oder zu verpachten? Rosmarie Fässler: Die Zukunfts-planung ist für KMU-Unternehmer eine wichtige und existentielle Fra-

ge und wird oft vernachlässigt. So machte ich schon vor einiger Zeit den ersten Schritt. Es ging mir vor-rangig um die Frage, welche Mög-lichkeiten es für den «Löwen» und unsere eigene Perspektiven geben könnte.

Welche Fakten waren dabei ent-scheidend?Rosmarie Fässler: Es gab klare Fra-gen und eine einfache Antwort. Es ging primär um unsere persönli-che Zukunft. Mein Bruder Robert (1950) und ich (1953) kommen ins Pensionsalter und wir mussten auch für uns eine Lösung finden: Wie lange möchten und können wir noch arbeiten? Wir haben aber auch langjährige Mitarbeiter, die uns treu verbunden sind. Aus die-ser Sicht wäre es schön gewesen,

noch einige zusätzliche Jahre ge-meinsam im «Löwen» tätig zu sein. Wichtige Kriterien waren auch die möglicherweise anfallenden In-vestitionen, das zukünftige Kon-sumverhalten in der Gastronomie, welches momentan eine spürbare Umorientierung erfährt, sowie ge-setzliche Auflagen, die den KMUs immer mehr Aufwand und Kosten verursachen.

Zusatzfrage: Wurde neben dem jetzigen Verkauf auch eine Pacht ins Auge gefasst?Rosmarie Fässler und Robert Fäss-ler: Ja, aber es stand leider schon bald fest, dass es ein Ding der Unmöglichkeit sein würde, einen adäquaten Pächter für unseren ar-beitsintensiven Betrieb zu finden.

Der nicht echte (aufgesetzte) Riegelbau gab dem «Löwen» ein unverkennbares Erscheinungsbild. Bild gg

rontaler | Nr. 38 | Donnerstag, 19. September 2013 gesellschaft | 17

Warum ein branchenfremder In-vestor? Gab es keine Interessen-ten aus dem Gastgewerbe?Rosmarie Fässler und Robert Fäss-ler: Nein, und eine Gastro-Kette hätte dem «Löwen» auch nicht ge-recht werden können. Wir wissen, welchen Stellenwert «unser Lö-wen» in der Bevölkerung geniesst. Der berechtigte Wunsch, dass das Restaurant, Hotel und die «Leue-Bar» von einem Gastronomen ge-kauft und im Sinne eines Landg-asthofes weitergeführt wird, hat sich zu unserem grossen Bedauern nicht erfüllt. Wie den unseren, so gibt es in der ganzen Schweiz un-zählige schöne Betriebe, welche Probleme mit der Nachfolgere-gelung haben und weder Pächter noch Käufer finden.

Warum wurde die Übergabe auf den 30. November 2014 festge-legt?Robert Fässler: Mit dem fixierten Datum haben wir die die Möglich-keit, unseren treuen Stammgästen, aber auch unseren langjährigen Mitarbeitern, nicht die Türe von heute auf morgen zuschlagen zu müssen. Dieser Gedanke versöhnt und wir hoffen so auf einen dem «Löwen» würdigen Ausklang mit noch vielen schönen Kontakten zu unseren Gästen, die dem Gasthof, uns und unseren Mitarbeitern über so viele Jahre und Generationen treu verbunden waren.

Also ein kleiner Trost: Die vielen treuen Gäste dürfen noch über ein Jahr vom legendären Löwen-Service profitieren?Rosmarie Fässler und Robert Fäss-ler: Ja, das wünschen wir uns sehr und wir werden uns wie bisher für eine optimale Qualität einsetzen.

Ist es sogar möglich, dass die «Fässlers» noch über dieses Da-tum hinaus aktiv sind?Rosmarie Fässler: Ja sicher, aber eher nicht im Gastgewerbe.Robert Fässler: Ich werde sehen, was Interessantes auf mich zu-kommt.

Was haben eigentlich die Stamm-gäste zu dieser Hiobsbotschaft gesagt?Rosmarie Fässler: Wir stiessen auf überraschend viel Verständnis für unsere Situation. Einhellig bedau-erten die Stammgäste aber, dass mit dem «Löwen» ein einmaliges Stück Ebikoner Gastro-Geschichte zu Ende geht.

Wenn Ihr beide zurückblickt: Welche Ereignisse sind Euch in

den 17 Jahren «Löwen» in beson-derer Erinnerung geblieben?Robert Fässler: Das ist eine schwie-rige Frage… Es gibt so vieles, vor allem viele schöne Begegnungen und unzählige Anekdoten.Rosmarie Fässler: Ein Buch zu schreiben würde sich vielleicht lohnen!

Wissen Sie schon heute, was nachher mit dem «Löwen» pas-siert? Wird es möglicherweise weiterhin einen Gastrobetrieb geben?Rosmarie Fässler und Robert Fäss-ler: Das können wir nur hoffen, aber entscheiden wird dies der neue Be-sitzer. Wir sind zuversichtlich, dass etwas Gutes entstehen wird.

Habt Ihr einen Wunsch an die Ebikoner Bevölkerung?Rosmarie Fässler und Robert Fäss-ler: Einen Wunsch…Vielleicht, dass man uns, unsere Mitarbeiter und den «Löwen» in guter Erinnerung behalten wird: Die älteren «Ae-biker» und Gäste aus der ganzen Region, die bei unseren Grossel-tern und Eltern zu Gast waren, die «Mittelalterlichen», welche mit uns älter geworden sind und die «Jun-gen», die sich in der «Leue-Bar» mit Freunden getroffen und heitere Stunden erlebt haben. Ihnen allen herzlichen Dank für ihre Treue zum «Löwen». Wir sind noch da!

Interview: Ruedi Schumacher

Für Rosmarie und Robert Fässler war es keine leichte Entscheidung, ihren «Löwen» in eine neue Zukunft zu führen. Bild Richard Schacher

Per 1. Juli 2013 hat die PAX Liegenschafts AG in Meggen den «Löwen» käuflich erworben. Die im Grundbuch Ebikon eingetragenen Parzellen 74, 76, 77 und 96 umfassen total 3785 m2. Wie Nadine Blättler, Bereichsleiterin Betriebswirtschaft/Administration, PAX-Anlagen AG,Basel, gegenüber dem Rontaler bemerkte, laufen derzeit Gespräche mit der Gemeinde über das weitere Vorgehen. Vorgesehen ist eine Mischnutzung mit Wohn- und Gewerbeflä-chen. Das Projekt wird mit dem Architekturbüro Schärli Architeken AG, Luzern, ausgearbei-tet. Eines ist nach Aussage der Fachleute sicher: Es wird keinen Betonklotz geben, sondern ein «gefreutes» Projekt, welches in die Region passt. Auch noch nicht ganz ausgeschlos-sen ist, dass – zur Freude der Ebikoner – wieder eine Beiz à la «Löwen» integriert werden könnte. Hinsichtlich der Realisierungstermine konnte Nadine Blättler noch keine Aussage machen. Die Planung werde zügig vorangetrieben. Der Rontaler wird die Leser zu gegebener Zeit ausführlich informieren.

Zügige Zukunftsplanung

RR. Das Schöne am Wirten ist, dass wir Menschen wirklich «erleben» dürfen. So wurde zum Beispiel bei unseren Eltern ein Taufe-Essen ausgerichtet, nennen wir das Kind mal Ueli. Eini-ge Jahre später kommt die Familie zur Erstkommunion-Feier in den «Löwen» und schon bald trifft man Ueli im Garten einen feinen Coupe geniessen oder mit Kollegen im Restaurant bei einem Jass. Er schaut sich auch mit Freunden die Fussball-EM bei uns auf der Grossleinwand unter den Kastanienbäumen an. Viele junge Leute haben sich im Löwen kennengelernt, in der Gartenwirtschaft, der «Leue-Bar» oder an der legendären «Leue-Bööggete» an der Fas-nacht. Und so begegnet auch Ueli im «Löwen» seiner Freundin. Ab jetzt ist Ueli oft im Restaurant oder an einem schönen Sommerabend mit ihr für ein feines Essen unter der Pergola anzutreffen. Dann feiern Uelis Eltern einen runden Geburtstag mit Gästen, Musik und Tanz in einem der Säli. Aber auch nach der Beerdigung von Uelis Grossvater treffen sich Familie und Bekannte im «Löwen» und erzählen von vergangenen Zeiten. Ein paar Jahre vergehen und wir dürfen Ueli und seiner Frau ein schönes Menu zur Hochzeitsfeier im grossen «Löwen»-Saal servieren und so zu einem unvergesslichen Tag beitragen. Es ist nun klar, wie die Geschichte weitergeht: Nicht lange, und Ueli kommt mit seiner Frau zu uns, und sie bestellen ein Taufe-Essen …

Eine kleine «Löwen»-Nostalgie

Donnerstag, 19. September 2013 | Nr. 38 | rontaler18 | gesellschaft

rs. Obwohl die geschichtlichen Aufzeich-nungen etwas spärlich sind, steht sicher fest, dass der «Löwen» 1479 das Taver-nenrecht zugesprochen erhielt. Unter der Rubrik «Nutzungen» ist im Rechnungsbuch der Stadt Luzern nachzulesen: «So mine Herren in der Vogtei Ebikon kauft hand, 1 Pfund Taferren, wann sie empfangen wird.» Für die Erteilung des Tavernenrechtes waren Fachkenntnisse und ein guter Leumund Vor-aussetzungen. Das Recht wurde grundbuch-amtlich vermerkt und kann im Gegensatz zum normalen Wirtepatent nie entzogen werden.

Es begann mit Ross-StallungenÜber die Baugeschichte des «Löwen» gibt es praktisch keine Hinweise. Sicher ist, dass

ursprünglich nur der linke Trakt vorhanden war. Das Restaurant befand sich im ersten Stock, während im Parterre Ross-Stallungen untergebracht waren. Nach den Aufzeich-nungen des Lokalhistorikers Anton Müller erfolgten die grossen Um- und Ausbauten erst um zirka 1900, was man eindrücklich auf den Bildern im Restaurant sehen kann. Das 500-Jahr-Jubiläum im Jahre 1979 be-nützte die Wirtefamilie Fässler nicht als Marschhalt, sondern als Start zu grossen Um- und Ausbauten. Für die Projektierung wurde damals der Luzerner Architekt Hans Bussmann verpflichtet.

Die architektonische Zielsetzung war, ne-ben der Erhaltung und Isolation der Aus-senfassade den «Löwen» durch moderne

technische Erneuerung zu optimieren und gleichzeitig den Charakter – echte Gastlich-keit mit Ambiance – beizubehalten. So wur-de während sieben Jahren der traditionelle Landgasthof in drei Etappen umgebaut. Der von Hans Bussmann erstellte, zwar nicht echte, aber dekorative Riegelaufsatz des ersten, ältesten Teils des Hauses, verhalf dem «Löwen» zu einem imposanten und unverkennbaren Erscheinungsbild.

Die zentral gelegene modern eingerichtete Küche hatte jetzt genügend Kapazität, das vielfältige gastronomische Angebot gut abzudecken. Mit der heimeligen Gaststube, dem gemütlichen Chalet und dem Speisesä-li konnte den Wünschen der Gäste individu-ell entsprochen werden. Im Sommer laden die Pergola oder die Gartenterrasse zum Geniessen. Für Familienfeste, Geschäftses-sen oder Vereinsanlässe im grossen Saal, der Habsburgerstube oder bei kleinen Familienfesten im Salon ist der «Löwen» bestens eingerichtet. Abgerundet wurde das Konzept durch Hotelzimmer, die in einer späteren Etappe wegen guter Auslastung noch ergänzt wurden. Die Dachmansarden wurden für die Familie zu Wohnungen aus-gebaut. Wo früher einmal eine Kegelbahn war, kam die legendäre «Leue-Bar» hin, der erste Pub im Rontal. Sie gilt als Bijou und avancierte zum eigentlichen Treffpunkt der Region und ist es bis heute geblieben.

Einmalige BesitzerverhältnisseAls Familienunternehmen aufgebaut, arbei-teten und arbeiten seit 68 Jahren drei Ge-nerationen Fässler im Restaurationsbetrieb. Elisabeth Fässler-Gwerder und Grossvater

Carlo Fässler (von seinen Gästen liebevoll «Götti» genannt) erwarben im März 1946 das Gasthaus «Löwen» käuflich von Jakob Fuchs. Sie hatten viele Jahre die Wirtschaft Zollhaus Reussbühl in Pacht geführt. 1955 übernahm Sohn Carlo mit seiner Frau Rosa Fässler-Kopp das Geschäft und machten den «Löwen» über die Region hinaus bekannt. Der Betrieb wurde nach und nach arbeits-intensiver und so traten Sohn Carlo, seine Frau Edith, sowie Sohn Robert und Tochter Rosmarie dem elterlichen Unternehmen bei. Schon bald wirkte die dritte Genera-tion selbständig und Karl und Rosa Fässler konnten sich aus dem aktiven Wirteleben zurückziehen. Als versierter Küchenchef fungierte während Jahren Sohn Carlo, bis er 1989 zusammen mit seiner Frau Edith das Restaurant Ladengasse in Ebikon in Pacht übernahm.

1996 erwarben die Geschwister Robert Fässler und Rosmarie Fässler das Hotel-Restaurant zu gleichen Teilen und zeichnen seither gemeinsam für die Geschäftsleitung verantwortlich. Die Einzelfirma wird in eine Kollektivgesellschaft umgewandelt. Seit 2000 ist Liz Fässler, die Ehefrau von Robert Fässler, als Chef de Service im Betrieb tätig. In den vergangenen Jahren haben Robert Fässler und Rosmarie Fässler den «Löwen» im Sinne von Tradition gepaart mit saiso-naler zeitgemässer Küche erfolgreich wei-tergeführt. Das «Löwen»-Team, das sind Mitarbeiter, die seit vielen Jahren zusam-men arbeiten und vielen Gästen mit Namen bekannt sind. Alle gemeinsam machen die Konstanz dieses traditionsreichen Familien-unternehmens aus.

Der «Löwen» hat eine 534-jährige Geschichte

Postkarten-Idyll: Der «Löwen» um 1900 mit der rechtseitig angegliederten Kegelbahn. Bild zVg

Max III. und Sabine I. Rüetschi

Neues Zunftmeisterpaar in DierikonDierikon hat ein neues Zunftmeis-terpaar. So königlich, wie wir die Sonne in den letzten Monaten ge-niessen durften, beginnt – zumin-dest in Dierikon – das neue Jahr. Dafür sorgt das herrschaftliches Zunftmeisterpaar Max III. und Sa-bine I. Rüetschi mit ihrem Motto für die nächste Fasnacht: «Sunne Köni-ge». Da lassen wir uns doch nicht zweimal bitten und freuen uns mit ihnen auf eine rüüdig schöne Die-riker Fasnacht 2014.

Siehe auch: www.doerfli-zunft.ch

Das neue Zunft-meisterpaar Max III.

und Sabine I. Rüetschi, zusammen

mit dem Weibel-paar Martha I.

und Dani I. Schnidi Schnider.

Bild zVg

rontaler | Nr. 38 | Donnerstag, 19. September 2013 gesellschaft | 19

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Denn im Buchrainer Blumengeschäft gab es diesen Sommer gleich drei Diplome zu vergeben: Aline Zimmermann aus Dierikon schloss ihre dreijährige Ausbildung zur Floristin ab. Nicole Bucher aus Kerns ab-solvierte ihre Ausbildung auf dem zweiten Bildungsweg verkürzt in nur zwei Jahren. Und so durften die beiden Jungfloristinnen schliesslich ihre Fähigkeitszeugnisse Anfang Juli in der Stadthalle in Sempach entgegen-nehmen. Die dritte im Bunde ist Marianne Kretz aus Buchrain und Inhaberin von «Bu-eriBlueme». Auch sie wollte es noch einmal wissen und drückte ein Jahr lang berufsbe-gleitend die Schulbank im Berufsbildungs-zentrum Sursee. Nach einem viertägigen Prüfungsmarathon unter der Trägerschaft des Schweizerischen Floristen Verbandes konnte sie vor kurzem ihr Diplom «Floristin mit eidgenössischem Fachausweis» entge-gennehmen. Herzliche Gratulation!

Da die BueriBlueme GmbH regelmässig Lehrlinge ausbildet, ist es wichtig dass sich auch das verantwortliche Team regelmässig weiterbildet. Sei es mit der nun abgeschlos-senen Berufsprüfung von Marianne Kretz oder mit berufsspezifischen Fachkursen, die aktuelle Trends oder Techniken aufzei-gen. Am Ball bleiben heisst die Devise und darüber hinaus der bewährten Geschäfts-philosophie treu bleiben. Nachdem die bei-den Jungfloristinnen den Betrieb verlassen haben, um in der grossen weiten Welt ihr Glück zu finden, begann für Lisa Honermann bereits am 1. August die dreijährige Ausbil-dung zur Floristin. Das BueriBlueme-Team wünscht ihr viel Freude und Zufriedenheit auf ihrem eingeschlagenen Berufsweg.

Nebst frischen Gesichtern gibt es bei Bue-riBlueme auch diesen Herbst wieder viel Neues in der Pflanzen- und Deko-Welt

zu bestaunen. Die Natur zeigt es vor, was die geübten Hände der BueriBlueme-Floristinnen dann umsetzen. Mit kräftigen Herbstfarben und den reifen Früchten des

Spätsommers wird auch Ihr Garten oder Wohnzimmer saisonal dekoriert. Auf einen Besuch freut sich das BueriBlueme-Team.

Erfolgreiche Berufsfrauen bei BueriBlueme

Man darf gleich drei Mal gratulieren

Die drei «Bueri Blueme»: Aline Zimmermann und Nicole Bucher mit ihrer Chefin Marianne Kretz. Bild zVg

Donnerstag, 19. September 2013 | Nr. 38 | rontaler20 | gesellschaft

Tag der offenen Tür Atelier für Kunst und Kunsttherapie MELDANI Atelier für Filzgestaltung

Am 20. Und 21. September laden die Künstler Werner Kleiber und Daniela Melberg zum Tag der offenen Tür in ihre Ateliers ein Werner Kleiber legt den Schwerpunkt seiner künstlerischen Arbeit auf das Plastizieren und Modellieren. Dieses dreidimensionale, räumliche Gestalten mit Tonerde geht über das Töpfern hinaus. Im Plastizieren ist der Mensch in seiner Ganzheit angesprochen, wobei das innere Bewegtsein wichtiger ist als das Produkt. Zusätzlich zu seinem eigenen künstlerischen Arbeiten bietet er Kurse und Kunsttherapie an. Daniela Melberg beschäftigt sich mit dem kreativen Bereich der Wollverarbeitung, filzt Hüte und Accessoires, Objekte zum Spielen, für den Wohnraum, zum Bekleiden und Schmücken. Alles ist handgearbeitet und aus edlen Materialien gefertigt. Sie ist immer wieder fasziniert von der Vielseitigkeit dieses alten Handwerks und gibt ihre Erfahrungen gern in Kursen weiter. Rita Schneider, die sich seit über sechs Jahren mit Farben und Fasern befasst, ist mit ihrer schönen handgefärbten Wolle bei MELDANI zu Gast und wird das Spinnen demonstrieren. In beiden Ateliers können sie an Workshops teilnehmen, die Verkaufsausstellungen besuchen und sich über Kurse informieren. Die beiden Künstler freuen sich, Ihnen ihre Arbeitsfelder vorzustellen.

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Seniorenanlass des Familiengärtnerverein Ebikon

SpielnachmittagImmer am ersten Samstag im September organisiert der Fa-miliengärtner Verein Ebikon zusammen mit der Leitung der Alters- und Pflegeheime Känze-li und Sonnengärtli einen Spiel-nachmittag in der Pergola auf dem Familiengartenareal. Das Pflege- und Betreuungspersonal war verantwortlich für die Hin- und Heimreise der Bewohner, die Männerriege Ebikon über-nahm auf dem Weg zu den Fami-liengärtnern die Begleitung der Personen, die auf einen Rollstuhl angewiesen sind.

Von den 40 angemeldeten Be-wohnerinnen und Bewohnern aus den Pflegeheimen Känzeli und Sonnengärtli kamen am Samstag-nachmittag bei schönem Wetter mit angenehmen Temperaturen 31 Senioren und Seniorinnen mit 14

Begleitpersonen in die von Blumen und Grün umgebende Pergola. Der zur schönen Tradition geworde-ne Anlass, der schon seit über 15 Jahren am ersten Samstag in Sep-tember von den Familiengärtnern durchgeführt wir, ist für die Seni-oren eine willkommene Abwechs-lung und wird auch von den Heim-leitungen sehr geschätzt. Als erstes werden die Gäste jeweils mit Ge-tränken bedient, einige lassen sich dann zu Fuss oder im Rollstuhl von Vereinsmitgliedern das Areal und die mit viel Aufwand und Herzblut gepflegten Gärten zeigen. Sie ge-niessen die Ruhe, die Pracht der in voller Blüte stehenden Pflanzen und die grosse Auswahl an gesun-dem Gemüse. Auch wurde der gute Fruchtbehang an den Spalierobst-bäumen bestaunt. Zurück in der schön geschmückten Gartenlaube servieren die Helfer vom Garten-

verein dann Kuchen und Kaffee, auf Wunsch auch kalte Getränke. Und so konnte dem lange erwarte-ten und beliebten Lottospiel nichts mehr im Wege stehen. Mit viel Eifer und Spannung waren alle Anwe-senden dabei. Zwischen den ein-zelnen Lottogängen sorgte der Dre-hörgelimann und Moritatensänger Seppi Arnold für gute Stimmung. Lisa Wermelinger, Leiterin Aktivie-rung, konnte in diesem Kreis – mit musikalischer Unterstützung – Fri-dolin Thalmann zu seinem 69. Ge-burtstag gratulieren. Die Garten-

besitzer spendeten zum Abschied Blumen und Gemüse, damit jede Seniorin und jeder Senior einen Blumenstrauss mit auf den Weg nehmen konnte. Das frisch aus den Familiengärten geerntete Gemüse wurde direkt in die Pflegeheim-Küche geliefert, als willkommene Abwechslung auf dem Menüplan. Lisa Wermelinger bedankte sich mit ihren Abschlussworten beim Gärtner-Co-Präsidenten Mark Am-rein, sie freue sich schon wieder auf den Seniorennachmittag im nächsten Jahr.

Co-Präsidenten Mark Amrein und Stefan Erni begrüssen die Teilnehmer am

Seniorennachmittag in der Familiengärtner-Pergola. Bild zVg

rontaler | Nr. 38 | Donnerstag, 19. September 2013 gesellschaft | 21

Abstimmung über die Initiative «Für Mundart im Kindergarten»

«Lassen wir Kinder wieder Kinder sein!»Am 22. September 2013 wird im Kanton Luzern über die Initiati-ve «Für Mundart im Kindergar-ten» abgestimmt. Die Initiative lässt verschiedene Bildungsver-ständnisse und Relevanzvorstel-lungen aufeinanderprallen.

«Die Mundart wird zunehmend zurückgedrängt», so lautet die Be-fürchtung der Jungen SVP und der SVP, die der Initiative «Für Mund-art im Kindergarten» den entschei-denden Anstoss gegeben hat. Am kommenden Sonntag, 22. Septem-ber, wird im Kanton Luzern darüber abgestimmt – eine Abstimmung, die für viele Kontroversen sorgt. «Auch unter den Lehrpersonen wird die Initiative unterschiedlich beur-teilt», so eine langjährige Kinder-gartenlehrperson einer Rontaler Gemeinde. Der Lehrplan schreibt vor, dass die Kinder spielerisch an die Standardsprache heranzufüh-ren sind. Gemäss den vorgegebe-nen Empfehlungen sollte der Un-terricht jeweils zu zwei Dritteln auf Hochdeutsch und zu einem Drittel auf Schweizerdeutsch abgehalten werden. «Dies wird individuell ge-handhabt, je nach den pädagogi-schen Bedürfnissen der Gruppe», so die Lehrperson. «Zu Beginn des Kindergartenjahrs spreche ich oft mehr Mundart, ab Mitte Jahr nimmt der Anteil der Standard-

sprache zu.» Den Kindern steht es frei, ob sie auf Hochdeutsch oder in Mundart antworten wollen. Es kommt nicht selten vor, dass die Kinder in ihrer Klasse freiwillig auf Hochdeutsch antworten oder so auch untereinander sprechen. «Für die Kinder ist Hochdeutsch nichts Fremdes. Sie hören es zu Hause im Fernsehen.» Die Lehrperson geht davon aus, dass sich durch die An-nahme der Initiative im Unterricht nicht viel ändern würde. «Hier wird viel Rauch um nichts gemacht. Die Initiative möchte den Schwerpunkt der Unterrichtssprache einfach vom Hochdeutschen zur Mundart umkehren. Im Vordergrund sollte jedoch stehen, dass die Kindergar-tenlehrpersonen möglichst gut auf die pädagogischen Bedürfnisse der Kinder eingehen können.»

Mehr oder weniger grosse RelevanzAuch SP-Mitglied und Teil der

Ebikoner Bildungskommission, Tho- mas Aregger, misst der Initiati-ve keine grosse Relevanz zu. Dies zeigt ihm die Debatte im Parlament: «Der Kantonsrat hat der Initiative eine deutliche Absage erteilt.» Ganz anders sieht das Anian Liebrand, Präsident des Initiativkomitees und Vizepräsident der Jungen SVP Schweiz: «Das Thema lässt nieman-den kalt. Es ist für die Bürger leicht verständlich, worum es geht, und

die Mundartfrage betrifft jede und jeden. Viele Luzernerinnen und Lu-zerner möchten eine Lanze für das Kulturgut Mundart brechen und un-terstützen daher die Initiative.» Die-ses Kulturgut, die Schweizer Dialek-te, soll durch die Initiative erhalten bleiben. «Die Schweiz darf doch nicht das einzige Land auf der Welt sein, das freiwillig die eigene Spra-che im Kindergarten an den Rand drängt!» Diese Befürchtung erach-tet Thomas Aregger als völlig un-berechtigt. Bei Mails, SMS oder auf Facebook sieht er, dass die Kinder und Jugendlichen wieder vermehrt Mundart benutzen. «Eine Sprache, die lebt, ist immer in Bewegung und Veränderung. Von daher ist auch die Mundart immer mit Einflüssen von aussen konfrontiert.» Zudem zwei-felt Aregger an der Wirkung der In-itiative: «Kinder sind sowieso schon früh mit Hochdeutsch konfrontiert – in verschiedensten Medien, vom Bilderbuch bis hin zum Fernsehen.» Für Anian Liebrand wäre die Initi-ative zumindest einmal ein Schritt in die richtige Richtung: «Klar lässt sich die Pflege der Sprache nicht auf den Kindergarten beschränken, aber die grundsätzliche Veranke-rung der Mundart im Kindergarten hat nur Vorteile.»

Der heute bestehende Lehr-plan wurde 2006 als Reaktion auf die PISA-Studie eingeführt. Die Befürworter der Initiative weisen auf Studien hin, die den Nutzen von Frühhochdeutsch im Kindergarten infrage stellen. Für Anian Liebrand ist deshalb klar: «Hochdeutsch im Kindergarten bringt keinen Nut-zen, weshalb es auch nicht nötig ist.» Eher ist er der Meinung, dass Fremdsprachen desto besser erlernt werden, je besser die Kompetenzen in der Erstsprache, also der Mund-art, sind. Laut Thomas Aregger gibt es auch Studien, die diese These widerlegen. Vielmehr glaubt er, dass die Verwendung einer zweiten Spra-che, nebst der Muttersprache, stär-ker ein Bewusstsein für die eigene Sprache fördert und entwickelt. Für Aregger ist die Initiative Ausdruck der grundsätzlichen Haltung, ein traditionelles Heimatbild gegen-über jedwelcher Andersartigkeit zu bewahren. Für Liebrand ist die In-itiative eine Chance, das bedrohte Kulturgut «Mundart» zu erhalten und für fremdsprachige Kinder eine günstige und effiziente Integrati-onsmassnahme zu schaffen.

Saverio Genzoli

Anian Liebrand, Präsident des Initiativkomitees und Vizepräsident der Jungen SVP Schweiz. Bild zVg

Thomas Aregger, SP-Mitglied und Teil der Bildungskommission Ebikon. Bild zVg

Donnerstag, 19. September 2013 | Nr. 38 | rontaler22 | kultur

150 Jahre Theatergesellschaft Root

Theater – eine schöne Illusion

Die Rooter Theatergesellschaft wurde im Januar 1863 gegründet, blickt also auf ein 150-jähriges Bestehen zurück – ein schönes Ereignis. Dieses Wochenende wurde gefeiert und Rückblick gehalten.

ko. Dem Publikum wurde in den 150 Jahren vieles geboten: von der

ersten Freilichtaufführung mit Sze-nen aus «Wilhelm Tell» über patri-otische und politische bis hin zu Mordgeschichten und schliesslich zu verschiedensten Operetten. Am Samstag gab es in der Arena Root einen gut besuchten Jubiläums-ball und am Sonntag ein eigent-liches Volksfest mit freiem Ein-tritt. Natürlich fehlte es auch nicht

an prominenten Gästen. Anton Hess, Präsident ad interim, konnte den Gemeindepräsidenten Heinz Schumacher und Brigitte Schwarz, Präsidentin des ZSV (Dachver-band des Amateurtheaters in der deutschen und rätoromanischen Schweiz) begrüssen, die ihrerseits Grussbotschaften überbrachten.

Die zum Fest dargebotenen Reminiszenzen wurden vom Thea-terchor, unter der Leitung von Alois Rettig, und den drei Solisten Rolf Mösle (Bass), Manuela Felice (Sop-ran) und Marius Meier (Tenor) be-stritten. Einzelne Theatersequen-zen gaben die Schülerinnen und

Schüler der Sekundarschulkasse 1 A von Root unter der Leitung ihrer Lehrerin Christine Schneider zum Besten. Sie eröffneten den Anlass mit einer Szene aus dem «Bauern-krieg», amüsierten mit einer Paro-die der «Bürger von Schilda» und stellten auch gleich vor, wie sie sich das Theater im Jahr 2113 vorstel-len. Die kurzen, brillanten und wit-zigen Darbietungen kamen beim Publikum sehr gut an und wurden mit herzlichem Applaus verdankt. Schüler und Schülerinnen, Chor und Solisten sorgten zusammen mit Conferencier Patrick Degen für die gute Laune, die für so ein Jubi-läum unabdingbar ist.

Rolf Mösle als Bruder Martin, zusammen mit dem Rooter Theaterchor. Bild rk

Marius Meier und Manuela Felice mit einem Lied aus «Im weissen Rössl». Bild rk

Kulturpreis für Margrith und Alois Rettigko. Anlässlich der Ballnacht der Theatergesellschaft Root zum 150-Jahr-Jubiläum wurde der Kulturpreis der Gemeinde Root zum zweiten Mal verliehen. Auf den Vorschlag der Kultur-kommission mit Präsidentin Margrit Lilly wurde der Preis dieses Jahr an Margrith Rettig (posthum) und an Alois Rettig vergeben. «Margrith und Alois Rettig haben über die Regi-on hinaus in den Bereichen des Theaters, der Operetten, der Chorleitung, der Kirchen- und Jugendmusik Hervorragendes geleistet. Für ihre Verdienste gebührt ihnen grosse Anerken-nung», heisst es auf der Urkunde, die vom Gemeindepräsidenten Heinz Schumacher und der Präsidentin der Kulturkommission an Alois Rettig übergeben wurde. «Leider war es Margrith Rettig, die diesen Sommer verstorben ist, nicht mehr möglich den Preis entgegen zu nehmen. Wir haben ihr Grab besucht und sind überzeugt, dass sie immer wusste, dass sie den Preis dereinst erhalten würde», meinte Margrit Lilly nach der Niederlegung der Urkunde auf dem Grab der Geehrten.

rontaler | Nr. 38 | Donnerstag, 19. September 2013 kultur | 23

FOX – Das zweite Album überzeugt die Fans

Der ehemalige Frontmann von der Schwei-zer Institution Shakra, Mark Fox, hat auf seinem brandneuen Studio-Longplayer «Lucifer» (SonyMusic) gegenüber seinem lauen Debüt-Album «2012» einen mäch-tigen Zacken zugelegt und auch personell ausgemistet. Das war in der Tat dringend vonnöten, suchte man auf «2012» nämlich vergebens nach ein paar echten Losgeh-Nummern. Auch gitarrentechnisch war das Erstlingswerk tote Hosen. Nun, der aktuells-te Silberling «Lucifer» überzeugt und die elf Songs sind nicht von schlechten Eltern. Der Sound drückt gewaltig und einige Nummern krallen sich buchstäblich in den Gehörgän-gen fest. So zum Beispiel der fetzige Rock-Knaller «Hang On Ruby». Die zwei weiteren Anspieltipps sind «Wonderland» oder das Finale «Right To The End». Beide Nummern würden sich auch hervorragend auf einem

Gotthard-Album präsentieren. Aber auch der Titelsong «Lucifer» und «Gimme Your Love» sind echte Ohrwürmer, mit exzellen-ten Gitarrenparts.

Insgesamt drei balladeske Nummern run-den das zweite CD-Opus von FOX ab. Eine solche Leistungssteigerung hätte wohl dem Gerstensaftliebhaber Mark Fox beileibe nie-mand zugetraut! Mit «Lucifer» präsentiert FOX seinen Fans ein solides und gelungenes Rock-Album!

Der «rontaler» verlost exklusiv zweimal die CD «Lucifer». Bitte Postkarte an: Redaktion Rontaler, FOX, Postfach 1449, 6031 Ebikon oder per E-Mail an [email protected]. Viel Glück!

Mario P. Hermann

Mario's Music Corner wird präsentiert von:

Theater Duo Fischbach

Vergünstigte Saison-KartenDer Kulturverein Udligenswil und die Raiffeisenbank Adligenswil-Udligenswil-Meggen unterstützen Kultur in der Region. Das Theater Duo Fischbach in Küssnacht (Kel-mattstrasse 22, 6403 Küssnacht am Rigi) zeigt auch in der neuen Saison wieder ein fulminantes Programm mit Perlen und Diamanten aus der Klein- und Gross-Kunst. Von Mike Müller über Linard Bardill und Jo-achim Rittmeyer bis hin zur Pre-miere von Duo Fischbachs neuem Stück «Endspurt». Für sämtliche

Vorstellungen der Saison 2013/14 im Theater Duo Fischbach können beim Kulturverein Udligenswil zwei Eintritte zum Vorzugspreis von je 20 Franken bezogen werden. Wählen Sie Ihre Lieblingskünstler aus und sichern Sie sich ab sofort Ihre vergünstigten Plätze!

Reservationen unter Nummer: 078 821 23 55 (Anruf oder SMS)

Weitere Infos: www.duofischbach.ch

FrauenImpuls BuchrainAktivitäten

Literaturabend mit Bänz FriedliBänz Friedli, den kenn man: Das ist der «Hausmann der Nation» aus dem «Migros Magazin», der von der «Zytlupe» auf Radio SFR1, der einstige Pendler aus «20 Minuten». Er schenkt den kleinen, unscheinbaren Begebenheiten Bedeutung, feiert den Alltag als grosses Abenteuer, lässt uns über Ärgernisse schmunzeln.

Datum: Freitag, 27. September 2013Zeit: Türöffnung: 19.00 Uhr, Beginn: 19.30 UhrOrt: Ref. Begegnungszentrum BuchrainKosten: Fr. 17.– Mitglieder / Fr. 20.– Nichtmitglieder

Selbstständiges, kreatives Malen in schönem Atelier in Ebikon.Weitere Infos auf www.artbyheidifelder.ch/workshop/

Chor Santa Maria Ebikon und die Jodlerinnendk. Am Bettag-Sonntag, 15. September 2013 erklang die St. Johanner Messe von Peter Roth in der Pfarrkirche Ebikon. In diesem ökumenischen Gottesdienst begaben sich die Sänge-rinnen und Sänger vom Chor Santa Maria erstmals auf ungewohntes «Jodler-Parkett». Der Chorgesang wurde melodiös begleitet von den reinen, freudig klingenden Jodelstimmen Irene Kiser und Hedy Hodel. Sogar das gesprochene Vaterunser ertönte noch zusätzlich ge-sanglich vertieft und verschönert mit Jodeleinsätzen. Die Musik im Gottesdienst war ein ge-lungenes Experiment wie auch ein bereicherndes Erlebnis und zeigte einmal mehr, dass der Chor Santa Maria und sein Leiter, Sigisbert Koller, offen sind für musikalisch Ungewohntes in verschiedenen Stilrichtungen. Die eingänglichen Worte der beiden Gemeindeleiter Daniel Unternährer und Stefan Christen und das gemeinsame Singen mit den Jodlerinnen trugen dazu bei, dass sich die Teilnehmenden während dieser Stunde im Gotteshaus – gemäss dem Bettags-Motto – «daheim fühlten».

Marktplatz

24 | sport

Interview: Stephan Lichtsteiner, Stammspieler in der Schweizer Nationalmannschaft und bei Juventus Turin

«Es ist schwieriger, oben zu bleiben»Stephan Lichtsteiner (29) ist Stammspieler in der Schweizer Nationalmannschaft und beim Traditionsverein Juventus Turin. Aufgewachsen ist er in Adligens-wil. Der verlorene Sohn über Druck, Emotionen und Heimat.

Stephan Lichtsteiner, zwei wich-tige WM-Qualifikationsspiele ge- gen Island (4:4) und Norwegen (2:0), das «Derby dItalia» gegen Inter Mailand (1:1): Es liegen in-tensive Tage hinter Ihnen. Wie haben Sie diese erlebt?Stephan Lichtsteiner: Im Grossen und Ganzen positiv. Natürlich hätte ich es bevorzugt, wenn wir mit der Nationalmannschaft gegen Island und mit Juve gegen Inter gewonnen hätten, denn schliesslich gehe ich immer mit der Ambition aufs Feld, das Spiel zu gewinnen.

Wie hält man die Balance zwi-schen Spannungsaufbau und Er-holung, wenn man jeden zweiten Tag in die Flieger steigen muss und sich nicht auf dem Sofa zu Hause mit Frau und Kind erho-len kann?Lichtsteiner: Es ist immer fantas-tisch, mit der Familie Zeit zu ver-bringen und natürlich fehlt sie mir sehr, wenn ich weg bin. Aber man muss als Fussballprofi damit umge-hen können. Ich meine, es gibt viele Menschen, die ebenfalls Höchst-leistungen erbringen und ihre Fa-milien über einen weit längeren Zeitpunkt nicht sehen können. Wir Fussballer haben aus meiner Sicht einen Traumjob. Wichtig sind die Erholungsphasen vor allem dann, wenn es einmal nicht so gut läuft. Dann ist es essentiell, Distanz zu gewinnen, um in Ruhe analysieren zu können.

Das hört sich einfach an. Kriegen Sie das immer problemlos hin?Lichtsteiner: Früher hatte ich Schwierigkeiten damit, heute geht das viel besser. Ich musste das ler-nen. Ansonsten läuft man Gefahr, Stück für Stück auszubrennen, speziell auf lange Sicht mit diesen langen, kräfteraubenden Saisons.

Sie trafen gegen Island gleich doppelt. Zum Sieg hat es trotz-dem nicht gereicht. Was geht einem da durch den Kopf, wenn man irgendwann nachts im Ho-telbett liegt? Spricht man da

noch einmal mit dem Zimmer-kollegen?Lichtsteiner: Nach dem Spiel geht es darum, die Emotionen wieder runterzukriegen, um die Partie für sich analysieren zu können. Egal, wie das Spiel ausgeht. Ich beginne immer bei mir selbst. Danach ma-che ich mir Gedanken übers Team. Selbstverständlich tauscht man sich dann auch mit dem Zimmer- und einigen Teamkollegen aus. Wichtig ist, dass man nicht zu lan-ge bei einem Spiel hängen bleibt. Antonio Conte, mein Trainer bei Juventus Turin, ist in dieser Hin-sicht ein grosses Vorbild für mich. Auch in der Saison 2011/2012, in der wir nie verloren haben, wollte er immer Fortschritte sehen. Er war und ist nie zufrieden. Denn es ist schwieriger, oben zu bleiben, wenn man mal oben ist, als jemanden zu jagen. Nationaltrainer Ottmar Hitz-feld ist in dieser Hinsicht genau gleich, auch wenn er seine Rolle etwas anders interpretiert. Würde er nicht so funktionieren, hätte er niemals mit seinen Teams diese Er-folge gefeiert, die er feiern durfte.

Die Reaktion auf den verschenk-ten Sieg gegen Island kam vier Tage später in Oslo mit dem 2:0-Sieg über Norwegen vehement. Aber Hand aufs Herz: Hatten Sie

im Vorfeld dieses Spiels keine Angst, dass die Schweiz auch in Oslo patzen und somit die sehr gute Ausgangslage in der WM-Qualifikation innert vier Tagen verspielen könnte?Lichtsteiner: Angst nicht, aber Re-spekt schon. Hätten wir gegen Norwegen verloren, wäre es sehr schwierig geworden. Der Druck war gross. Und wie einige Spieler, die noch nicht so erfahren sind, mit die-sem Druck umgehen würden, war ebenfalls eine Unbekannte. Aber wir haben dies als Team sehr gut gelöst.

Wie hat der Trainer die «Nati» auf dieses Spiel vorbereitet?Lichtsteiner: Meiner Meinung nach hat Ottmar Hitzfeld in den Tagen zwischen den beiden Spielen alles richtig gemacht. Er hat das Team geschützt, die richtigen Analysen zum richtigen Zeitpunkt gemacht und die richtigen Ansprachen ge-halten. Die Mannschaft hat seine Botschaft verstanden. Aber eines möchte ich noch festhalten!

Bitte.Lichtsteiner: Ich ärgere mich, dass wir den Sack nicht bereits in die-sen beiden Spielen mit zwei Siegen zugemacht haben. Denn wird sind deswegen noch nicht definitiv für die Weltmeisterschaft qualifiziert!

Sie haben in Oslo die Offensive weniger gesucht als noch gegen Island, die defensive Stabilität schien wieder deutlich im Vor-dergrund in den Gedanken des Nationalcoachs zu stehen. Ist Ih-nen das schwer gefallen?Lichtsteiner: Nein. Klar bin ich von Natur aus offensiv orientiert. Aber ich bin mittlerweile erfahren genug, um zu wissen, wann ich zu-rückstecken muss. Die Problematik im Nationalteam ist, dass man sehr wenig Zeit hat, um miteinander auf dem Feld zu arbeiten. Oft stimmen dann taktische Dinge nicht hun-dertprozentig. Die Mannschaft ver-hält sich als Kollektiv nicht immer so, wie sie es sollte. Es geschehen viele kleine Detailfehler, die gravie-rende Auswirkungen haben kön-nen und diese Details lassen sich in dieser Kürze der Zeit kaum behe-ben. Das geht jedem Nationalteam so. Und deshalb muss man sich dann auf solche Kompromisse ein-lassen. Ausserdem lief das Spiel mit der frühen Führung auch so, dass wir uns diese Detailfehler erlauben konnten.

Zurück zum Tagesgeschäft: Beim 1:1-Unentschieden am vergan-genen Wochenende gegen Inter Mailand wurden Sie zur Pause ausgewechselt. Eine Vorsichts-

Nati- und Juve-Spieler Stephan Lichtsteiner. Bild zVg

rontaler | Nr. 38 | Donnerstag, 19. September 2013 sport | 25

stellen

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massnahme, weil Sie bereits in der 17. Minute die gelbe Karte gesehen hatten?Lichtsteiner: Ja, so hat es mir der Trainer erklärt. Die Stimmung im Mailänder Giuseppe-Meazza-Stadion war «geladen». Fans und Spieler von Inter haben sehr viel Druck auf den Schiedsrichter aus-geübt. Es ist normal, dass sich die Unparteiischen unbewusst davon beeinflussen lassen. Sie sind auch nur Menschen. Und dann kann man ganz schnell mit Gelb-Rot vom Platz fliegen. Ich hätte sehr gerne weitergespielt, aber der Coach hat-te recht. Im Sinne des Teams war es besser, in der Halbzeit rauszu-gehen, um kein Risiko einzugehen.

Sie waren vor genau einem Jahr der erste Torschütze im neuen, schmucken Juventus-Stadion. Stolz darauf, bei einem solchen

Traditionsverein Geschichte ge-schrieben zu haben?Lichtsteiner: Natürlich, aber der Teamerfolg steht für mich im Vor-dergrund. Wir haben in den letz-ten beiden Saisons zweimal die Meisterschaft und zweimal den Super-Cup gewonnen. Das ist alles, was zählt - und das versteht dieser Verein unter «Geschichte schrei-ben.» Diese Saison wollen wir dies mit aller Macht wiederholen. Aber die Serie A ist zurzeit sehr ausge-glichen, das wird ein hartes Stück Arbeit. In der Champions League und der «Coppa d'Italia» wollen wir weitere Fortschritte zeigen und es besser machen, als in den Jahren zuvor.

Was macht das neue Stadion aus? Es ist ja das mit Abstand mo-dernste Italiens.Lichtsteiner: Es ist ein Schmuck-

stück, und unsere Fans unterstüt-zen uns fantastisch. Der Verein hat hier sensationelle Arbeit geleistet. Und es wurde in den letzten Tagen auch die Basis gelegt, um die Inf-rastruktur des Vereins weiter zu verbessern. Das ist der einzig rich-tige Weg. Und ich hoffe, dass alle Serie-A-Vereine diesem Beispiel sehr bald und konsequent folgen werden.

Was macht den Mythos «Juve» aus?Lichtsteiner: Bei Juventus ist alles nochmals wesentlich grösser als bei den Klubs, für die ich vorher meine Schuhe schnüren durfte. Ju-ventus steht für Erfolg. Dies liegt auch an der Familie Agnelli (aus der Fiat-Dynastie; die Redaktion): Sie ist das Hirn, das Herz und das Rückenmark dieses Vereins. Die Leidenschaft und Liebe für diesen

Klub ist ansteckend. Die Familie Agnelli ist eine einzigartige Kons-tante.

Stichwort Familie: Bleibt zwi-schen all den Spielen und Rei-sen auch Zeit, Ihre Familie und Freunde in Adligenswil zu besu-chen?Lichtsteiner: Eigentlich nur in den Sommerferien, leider. Aber ich habe auch das Glück, Familienmit-glieder und Freunde zu haben, die das verstehen und mich regelmäs-sig in Turin besuchen kommen.

Was bedeutet Ihnen Heimat?Lichtsteiner: Sie bedeutet mir sehr viel. Und ich glaube, dass ich viele traditionelle Werte unserer Heimat verinnerlicht habe und täglich zeige.

Interview: Silvio Coray

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Gerechte Punkteteilung in Ebikonmn. Nach einer turbulenten Schluss-phase trennen sich Ebikon und Stein-hausen mit einem 1:1 Unentschieden.

Ebikon hatte die letzten drei Pflicht-spiele allesamt verdient gewonnen und wollte dort weitermachen, wo sie zuletzt gegen Sins aufgehört hatten. Mit viel Engagement starteten sie so-gleich in die Partie und hätten noch vor Ablauf der ersten Spielminute mit 1:0 in Führung gehen können resp. müs-sen. Stürmer Redzepi versprang der Ball aber im dümmsten Moment, wor-auf sein Geschoss das Gehäuse um ei-nige Meter verfehlte. Auf der anderen Seite machten es die Gäste aus Stein-hausen deutlich besser. Riboni schoss seine Farben per Kopf mit 0:1 in Füh-rung. Die Zuteilung der Ebikoner ging für einmal nicht auf und so nutzte der völlig freistehende Steinhauser seine Chance eiskalt aus. In der Folge spielte sich das Geschehen hauptsächlich im Mittelfeld ab, wo beide Mannschaften keinen Zweikampf scheuten und den Unparteiischen so immer wieder zu brenzligen Entscheidungen forderten. Nach 20 Minuten kamen die Ebikoner erneut gefährlich vor das gegneri-

sche Tor. Mahler bediente Sulejmani mit einem herrlich getimten Steilpass, der sich das Zuspiel genauso schön in den freien Raum vorlegte. Vor dem Tor fehlte Sulejmani dann aber das letzte und entscheidende Stück Kraft. Sein Abschluss kullerte nämlich rechts am Tor vorbei. Bis zur Halbzeitpause ge-schah anschliessend nicht mehr viel.

Nach dem Seitenwechsel wollte die Ebikoner-Elf in Sachen Effizienz und Konzentration einen Gang zu legen. Dies gelangen ihnen aber unmittel-bar nach Wiederanpfiff noch nicht. Weder Redzepi noch Sulejmani konn-ten aus aussichtsreichen Positionen reüssieren. Die Ebikoner gaben aber nie auf und suchten vehement den Ausgleichstreffer. Je länger die Par-tie dauerte, desto hektischer wurde sie. Die körperbetonte Spielweise der Gäste führte immer wieder zu Un-terbrüchen. 10 Minuten vor Schluss gingen die Ebikoner aufs Ganze und spielten fortan nur noch mit 3 Ver-teidigern. Diese Umstellung hätte nur wenige Minuten später beinahe Früchte getragen. Der eingewechselte Colelli verpasste den Torerfolg nach

einem scharfen Zuspiel von Nicola Egli aber um Haaresbreite. Sulejmani tat es ihm anschliessend gleich. Sein Lobball ging knapp neben das Tor. Die offensive Spielweise der Ebikoner bot den Gästen gegen Ende immer wieder Raum für Konter. Als Mahler einen Gegenstoss nur noch mit einem Foul zu verhindern wusste, schickte ihn der Schiedsrichter mit gelb-rot vom Platz. Ebikon glaubte aber auch in nu-merischer Unterzahl weiterhin an den Ausgleich und wurde in der 90. Minute vom gegnerischen Torwart mit diesem beschenkt. Völlig unbedrängt legte er sich den Ball so weit quer durch den Strafraum, dass dieser zur hämischen Freude aller Ebikoner im eigenen Netz landete.

Ebikon verdiente sich diesen Punkt mit einer grossen Einsatzbereitschaft und ist nun seit 4 Pflichtspielen unge-schlagen. Am kommenden Sonntag, 22.09.2013, sind sie beim Tabellen-nachbar Cham II zu Gast.

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Torschützen1. M. Redzepi, FC Ebikon, 3 Tore

2. Y. Keller, FC Adligenswil, 2 Tore

K. Fuchs, SK Root, 2 Tore

N. Henseler, SK Root, 2 Tore

M. Budmiger, FC Perlen-Buchrain, 2 Tore

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spielplan SK Root

Heimspiele:Freitag, 20.09.2013, 20.00 UhrSK Root Senioren – FC Adligenswil

Samstag, 21.09.2013, 11.00 UhrSK Root Jun. Eb – FC Adligenswil bSamstag, 21.09.2013, 11.30 UhrSK Root Jun. Da – SC Emmen aSamstag, 21.09.2013, 12.30 UhrSK Root Jun. Ec – FC Grosswangen cSamstag, 21.09.2013, 14.00 UhrSK Root Jun. Cb – Engelberger SCSamstag, 21.09.2013, 16.00 UhrSK Root II – FC SüdsternSamstag, 21.09.2013, 18.00 UhrSK Root I – Luzerner SCSamstag, 21.09.2013, 20.00 Uhr

SK Root Damen – SG ObwaldenAuswärtsspiele:Donnerstag, 19.09.2013, 18.30 UhrFC Gunzwil d – SK Root Jun. Ec

Samstag, 21.09.2013, 14.00 UhrFC Baar c – SK Root Jun. DcSamstag, 21.09.2013, 14.30 UhrFC Sins c – SK Root Jun. DbSamstag, 21.09.2013, 16.00 UhrFC Südstern – SK Root Jun. CaSamstag, 21.09.2013, 20.00 UhrFC Dietwil – SK Root III

Sonntag, 22.09.2013, 14.00 UhrFC Muotathal – SK Root Jun. B

spielplan FC Ebikon3. Liga SpielSonntag, 22.09.2013, 14.30 Uhr, Sportanlage Eizmoos, ChamSC Cham II – FC Ebikon

Weitere Spiele: Sportplatz Risch

Freitag, 20.09.2013, ab 19.00 UhrVet. II Turnier (Altherren) FC Ebikon gegen Adligenswil, Luzern, Südstern, Baar

Samstag, 21.09.2013, 09.00 – 11.00 UhrF Mini F1 & F2 TurnierSamstag, 21.09.2013, 10.00 UhrJun.Ee FC Ebikon – Zug 94 dSamstag, 21.09.2013, 11.30 UhrJun.Eb FC Ebikon – FC Eschenbach aSamstag, 21.09.2013, 11.30 UhrJun.Dc FC Ebikon – FC Adligenswil b

Samstag, 21.09.2013, 14.00 UhrJun.Da FC Ebikon – FC Sarnen aSamstag, 21.09.2013, 15.00 UhrCCJL C Team Rontaler – SG Bouchs-StansSamstag, 21.09.2013, 15.00 UhrJun.C 2/S – FC WolhusenSamstag, 21.09.2013, 18.00 Uhr4. Liga FC Ebikon – FC Horw

Montag, 23.09.2013, 18.30 UhrJun. Ed FC Ebikon – FC Meggen c

Dienstag, 24.09.2013, 18.30 UhrJun. Da FC Ebikon – SC Bouchs a

Mittwoch, 25.09.2013, 18.30 UhrJun. Db FC Ebikon – FC Littau bMittwoch, 25.09.2013, 19.00 UhrCCJL C Team Rontaler – Team OG Kickers a

Sportklub Root

Ea-Junioren reichbeschenktds. Den Junioren Ea des Sport-klub Root läuft es derzeit sportlich rund. Kürzlich hatten die Jungs von Daniel Luchs und André Zihl-mann noch einen weiteren Grund zur Freude: Die Firma AFM/LU Sicherheitsdienst GmbH mit Sitz

in Baar offerierte der Mannschaft ein Einlaufleibchen sowie eine neue Sporttasche. Die Ea-Junioren dankten die grosszügige Geste mit einem Kantersieg gegen das Team Obwalden.

Die Rooter Ea-Junioren mit Sponsor Markus Affentranger (hinten links) sowie den Trainern Daniel Luchs und André Zihlmann. Bild zVg

Fussball 2. Liga regional: FC Malters I – FC Perlen-Buchrain I 1:1 (0:0)

Verdienter Sieg knapp verpasstjb. Bereits in der 4. Minute wink-te die erste Skoremöglichkeit der Gäste-Truppe, doch fehlte Mi-chael Budmiger das nötige Ab-schlussglück. Auch in der 13. Mi-nute hätte man in Führung gehen können, als nach einem Corner der Platzherren eine Konterak-tion zu wenig kaltblütig ausge-nutzt wurde. Mit einem torlosen Remis ging es dann halt in die Kabinen.

Nach dem Pausentee starteten die Mannen um Trainer Orlando Keller

mit viel Elan. Und dies wurde in der 48. Minute völlig verdient belohnt. Kapitän Micheal Budmiger wurde mustergültig lanciert und bezwang mit seinem linken Fuss den geg-nerischen Torhüter. Nun ging die Heim-Elf auch etwas offensiver ins Spiel, obschon die Gäste dieses fest in ihren Händen hatten. Leider wurde die daraus resultierenden Chancen nicht genützt und auch ein regulär erzieltes Tor zum 2:0 wurde durch den Schiedsrichter nicht gegeben. So kam es in der 94. Minute zum Ausgleichstreffer der

Heim-Elf, als nach einen Foulspiel der Freistoss hoch in den Straf-raum kam und der Abpraller von Wirz ausgenützt wurde. Trotz die-ses schmerzhaften Ausgleichstref-fers darf die Mannschaft nicht allzu lange den verlorenen zwei Punkte nachtrauern, denn bereits morgen Freitag, 20. September, tritt die Mannschaft um 20 Uhr zuhause gegen den FC Dagmersellen an.

Tore: 48. Budmiger 0:1; 94. Wirz 1:1

Malters: Stadelmann; Lipp, Furrer,

Wirz, Fleischmann (ab 77. Bach-mann), Gasser, Albisser, Neziri (ab 79. Bühler), Stephan, Vogel, Birri (ab 68. Grüter).

Perlen: Sven Müller; Achermann, Raphael Müller, Michael Steiner, Stocker, Kilian Wiederkehr (ab 87. Torlic), Prette (ab 74. Binggeli), Rei-nert, Shabani, Häberli (ab 54. Nuc-ci), Budmiger.

Perlen ohne Pinto, Reci, Erincik, Frei, Wagner und Stefan Steiner (alle verletzt).

Donnerstag, 19. September 2013 | Nr. 38 | rontaler28 | sport

FC Adligenswil – SC Cham 1:1

Spiel endete mit PunkteteilungNach der ersten Saisonnieder-lage in der Vorwoche war der FC Adligenswil auf Wiedergut-machung aus. Das Ziel war es, sich mit einem weiteren Sieg an der Tabellenspitze festzusetzen. Trotz diverser verletzter Spie-ler konnte Adligenswils Trainer Velic eine schlagkräftige Mann-schaft aufs Feld schicken – eine neue Qualität des FCA in dieser Saison.

pk. Die ersten Minuten des Spiels waren von gegenseitigem Abtasten und vielen Fehlpässen auf beiden Seiten geprägt. Den Chamern war die Unsicherheit aus dem nicht optimalen Saisonbeginn anzu-merken, Adligenswil konnte sich daraus leichte Vorteile erarbeiten. Manu Bachmann, der sein Liga-Debüt beim FCA gab, lancierte mit

herrlichen, weiten Bällen mehrere Male die schnellen Flügelläufer. Daraus entstand in der 22. Minu-te der erste erwähnenswerte An-griff. Perkola setzte sich über links durch und flankte butterweich auf den anstürmenden Cetina. Dieser sah jedoch seinen Kopfball vom Chamer Goalie abgewehrt. Auch den darauf folgenden Nachschuss durch Tobi Rigert konnte Memedi parieren. In der 32. Minute war es erneut Tobi Rigert, der freie Bahn hatte und aus ca. 25 Meter zentral abziehen konnte. Er fand jedoch seinen Meister wiederum im Cha-mer Torhüter. Daraus ergab sich ein direkter Konter, der zur ersten, glücklicherweise nicht erfolgrei-chen Chamer Torchance führte. In der 36. Minute belohnte Nikoll Per-kola seine starke Leistung gleich selbst und schoss aus 10 Metern

zum 1:0 ein. Kurz vor dem Pausen-tee kam es praktisch zu einer Kopie des Führungstreffers, Zobic schei-terte jedoch am glänzend parieren-den Chamer Torwart.

In der zweiten Halbzeit konnte Cham das Spiel wieder ausgegli-chener gestalten und kam in der 48. Minute zu seiner bisher besten Chance. Jermann zog nach einem bösen Abwehrschnitzer allein auf Nielsen los, der den bereits sicher geglaubten Ausgleich mirakulös verhinderte. Nach einem Freistoss in der 54. Minute konnte sich der Adligenswiler Cetina zum zweiten Mal mit einem Kopfball in Szene setzen, wo er aber wieder in Meme-di seinen Meister fand. In der Folge war das Spiel von vielen unglück-lichen Aktionen und Fouls geprägt. Man hatte das Gefühl, Adligenswil

wollte nicht mehr und Cham konn-te nicht mehr. In der letzten Vier-telstunde zeichnete sich das Unheil aus Adliger Sicht jedoch ab: Cham sammelte noch einmal alle Kräfte und startete seine Schlussoffensive, bei der in der 88. Minute Matthias Minor mit seinem Ausgleichstref-fer davon profitierte, dass ein vom Adligenswiler Ricci abgewehrter Flankenball direkt vor seinen Füs-sen landete und er aus 11 Metern trocken abziehen konnte. In den turbulenten fünf Schlussminuten hätte das Spiel noch auf beide Sei-ten kippen können, doch endete die Partie schliesslich mit einer Punk-teteilung, welche die Adligenswiler aufgrund der besseren Torchancen mit Sicherheit mehr ärgern dürfte. Trotzdem können die Jungs als Ta-bellenführer zum nächsten Spiel nach Menzingen reisen.

Exklusive Autogrammstunde des FC Luzern an den Open Days bei der AMAG Ebikon. Sonntag, 22. September, 13.00 – 14.00 Uhr.

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rontaler | Nr. 38 | Donnerstag, 19. September 2013 sport | 29

Clubmeisterschaften Tennisclub Ebikon Schindler 2013

«Die grosse Überraschung ist die Jugend»Fabian Kirchhofer ist Clubmeis-ter bei den Aktiven R2/R9, Co-rinne Wicki ist Clubmeisterin bei den Damen R2/R9, Roly Stübi siegte bei den Herren 45+ und Peter Kaufmann bei den Herren 65+.

uh. Just mit dem Anspiel des letzten Finalspiels um den Titel des Club-meisters Aktive R2/R9 auf den Ten-nisanlagen im Risch kam die Sonne zum Vorschein.

Fabian Kirchhofer holte sich diesen Titel mit 6:0, 3:6 und 7:5 gegen Marco Kaufmann. Bei den vorgängigen Finalspielen siegte Corinne Wicki mit 6:3, 6:3 gegen Daria Knapp und wurde Clubmeis-terin Damen R2/R9. Bei den Herren 45+R2/R9 siegte Roly Stübi mit 7:6 und 6:4 gegen Erich Rüegg und bei den Herren 65+ R6/R9 ging Peter Kaufmann als Sieger gegen Axel Schrader mit 6:0, 6:3 vom Platz.

Die beiden Finalisten Fabian Kirchhofer und Marco Kaufmann schenkten sich im Finale Aktive Herren R2/R9 nichts. Die Zuschau-er waren begeistert von den tollen Ballwechseln. Nach einem verlore-nen ersten Satz war die Spannung gross und alle atmeten alle auf, Marco Kaufmann den zweiten mit 6:3 gewann. «Er hat einfach sehr gut gespielt», meinte Marco nach dem Sieg von Fabian anerkennend, «und ich habe etwas viele Auf-schlagfehler gemacht».

Zu den diesjährigen Einzel-Clubmeisterschaften haben sich über 80 Spielerinnen und Spieler angemeldet, die ihre Vorrunden bis zu den Achtelsfinals in den vier Gruppen unter sich austru-gen. Wegen des schlechten Wetters verzögerten sich die Clubmeister-schaften: Erstmals wurden die Fi-nalrunden auf den 24./25. August festgesetzt (bis Viertelfinals), dann auf den 8. September (bis Halbfi-nals) und schliesslich konnten sie am 15. September abgeschlossen werden. Die Überraschung an die-sem Turnier ist die Jugend: «Daria Knapp mit ihren 16 Jahren bot eine super Leistung gegen Corinne Wi-cki, und auch Fabian Kirchhofer spielte sehr stark“, meinte Dietmar Vogel – er vertrat Ruedi Burri als Turnierleiter – rückblickend.

Fabian Kirchhofer (links) und Marco Kaufmann wünschen sich alles Gute. Bild zVg

uh. Mit 6:2 und 7:6 siegte Corinne über Pascale Prêtre bei den TEZ-Meisterschaften, eine Sensation, war Prêtre doch besser klas-siert (R3) als Corinne (R4). Kämpfen musste Corinne auch bei den Clubmeisterschaften Damen R2/R6 in Ebikon, im Finalspiel unter-lag die 16-jährige Daria Knapp nach sensa-tionellen Ballwechseln Corinne mit 3:6, 3:6. Mit 4:6, 6:3 und 6:4 errangen Corinne Wicki und Tiziano Bizzini den Sieg über Sandro Obrist und Gin Blanco im Mixed Doppel.

«Es läuft mir dieses Jahr wirklich super und es macht mir Spass», strahlt Corinne Wicki. Bis es soweit war, hat sie hart trai-niert. Schon als Kind war sich Corinne sicher – Tennis war ihre Sportart. Ihre Eltern und ihr Bruder Patrick unterstützten ihre Leiden-schaft, die Familie war fast jeden Sonntag-morgen auf den Tennisplatz anzutreffen. Schnell wurde klar, dass Corinne talentiert war. Sie absolvierte in den Schulferien und auch jeweils am freien Mittwochnachmit-tag Talentkurse für Jugendliche auf den Tennisanlagen Ebikon. Dann wechselte sie zum TC Allmend, spielte in der Junioren-Interclubmannschaft mit, trat später dem TC Lido bei und wurde dort Kantonale Meis-

terin bei den U18. Ihr damaliger Spielstand war kurz vor dem Durchbruch in nationale Ebenen. Eine Bänderzerrung beendete jäh ihren Höhenflug und ihre hochgesteckten Ambitionen. Während rund vier Jahren sah man Corinne nicht mehr oft auf dem Ten-nisplatz, doch dann packte es sie wieder. Sie engagierte sich im Vorstand des Tennis-clubs Ebikon Schindler, lernte drei bis vier «Tennis-Gspändli» kennen, mit denen sie

regelmässig trainiert. «Aber mein jahrelan-ger und einer der härtesten Tennispartner ist mein Bruder Patrick», meint Corinne. Sie geniesst an Wettkämpfen die Unterstützung der Familie und der Trainingskollegen und sie alle hoffen, dass sie Corinne noch an viele Wettkämpfe begleiten können. «Solange ich Freude habe am Tennis und ich nicht verletzt bin, mache ich weiter!»

Corinne Wicki macht auf sich aufmerksam

Donnerstag, 19. September 2013 | Nr. 38 | rontaler30 | agenda

buchrain

19.09 Team junger Eltern Kinderhort Zwärglitreff, neu 9.00–11.00 Uhr, Alterszentrum Tschann, im Raum der Mütterberatung. Auskunft Sandrine Frunz Tel. 041 440 20 18

19.09. Bridge spielen Bueri aktiv 60 plus, 14.00–16.00 Uhr, Auskunft 041 450 10 1320.09. Team junger Eltern Kinderhort Zwärgehüsli für Kinder zwischen 2 und 5 Jahren,

am Freitagnachmittag, 14.30 – 16.30 Uhr. Anmeldung unter Tel. 079 590 44 92 bis Donnerstagabend per SMS oder Freitag 9.00–10.00 Uhr direkt per Telefon.

20.09. Mütter/Väterberatung Alterszemtrum Tschann Unterdorfweg 3, 13.20–16.40 Uhr, Anmeldung bei Frau R. Neyer (dipl. Pflegefachfrau für Kind, Mütterberaterin HFD) unter Tel. 041 208 73 39 oder [email protected], telefonische Anmeldung: Mo + Mi 8.00–11.30 Uhr /Di + Do + Fr 8.00–9.30 Uhr

21.09 Team junger Eltern Förster – Auf den Spuren des Eichhörnchens, Hasliwald, 10.00–12.00 Uhr und 13.30–15.30 Uhr. Infos auf www.tje-buchrain-perlen.ch. Anmel-

dung bis Mittwoch, 18. September an [email protected] oder M. Petermann Tel. 041 750 25 24

21.09. Tag der offenen Tür im Chenderhus Rägeboge 14.00–17.00 Uhr, Ronmatte 621.09. Jahreskonzert mit musikalischen Ohrwürmern Gemischter Chor Buchrain, Aula

Hinterleisibach, 19.30–21.00 Uhr22.09. Eidg. und Kant. Volksabstimmung25.09. Seniorenturnen in Buchrain Turnhalle Dorf, 14.00–15.00 Uhr + 15.00–16.00 Uhr25.09. FrauenImpuls Herbstblätter-Schale aus Wachs- ein Blickfang für Ihren Wohnbereich.

Kursdetails siehe Jahresprogramm und Aushänge.27.09. Mütter/Väterberatung Alterszemtrum Tschann Unterdorfweg 3, 13.20–16.40 Uhr,

Anmeldung bei Frau R. Neyer (dipl. Pflegefachfrau für Kind, Mütterberaterin HFD) unter Tel. 041 208 73 39 oder [email protected], telefonische Anmeldung: Mo + Mi 8.00–11.30 Uhr /Di + Do + Fr 8.00–9.30 Uhr

27.09. FrauenImpuls Literaturabend mit Bänz Friedli. Details siehe Jahresprogramm und Aushänge.

26.09. Kreatives Schreiben Bueri aktiv 60 plus, 14.00–17.00 Uhr, Auskunft 041 440 17 41

dierikon

19.09. SVKT Dierikon KiTu, Turnhalle, 16.45–17.45 Uhr19.09. SVKT Dierikon FitGym, Turnhalle, 18.45–19.45 Uhr20.09. SVKT Dierikon MuKi, Turnhalle, 09.45–10.45 Uhr22.09. Eidg. und Kant. Volksabstimmung22.09. Kirchenchor Root Musikalische Gestaltung des Gottesdienstes, Pfarrkirche Root 23.09. Senioren Aktiv Walking, Treffpunkt vor dem Gemeindehaus, 8.30 Uhr25.09. Pro Senectute Turnen, Turnhalle, 13.30–14.30 Uhr26.09. Aktive Senioren Offener Mittagstisch, Vereinsraum Gemeindehaus, 12.00 Uhr. An-/

Abmeldung, bis jeweils Montagabend: Heidi Zoss Tel. 041 450 48 18. Kosten: Fr. 12.–26.09. SVKT Dierikon KiTu, Turnhalle, 16.45–17.45 Uhr26.09. SVKT Dierikon FitGym, Turnhalle, 18.45–19.45 Uhr26.09. Feuerwehr Ebikon-Dierikon Elektro, MS Übung27.09. SVKT Dierikon MuKi, Turnhalle, 09.45–10.45 Uhr

ebikon19.09. Sitterwerkt und Textilmuseum St. Gallen Kulturgesellschaft Ebikon19.09. Mütter- und Väterberatung ju-Fa, Dorfstrasse 21, 3. Stock. Kostenlose Beratung

für Eltern mit Kleinkindern bis 4 Jahre, Telefonberatung von 8.00–9.30 Uhr unter 041 442 01 82. 19.09. Muki-Turnen Wydenhof-Turnhalle, 9.15–10.00 Uhr19.09. Kinderturnen ab 4 Jahren angeboten vom Frauenturnverein, 10.10–10.55 Uhr19.09. Bärliland Kontaktmöglichkeiten für Mütter und Väter mit kleinen Kindern bis ca. 5

Jahre. Jeden Donnerstagnachmittag im Pfarreiheim, 14.30–17.00 Uhr. Unkostenbeitrag Fr. 5. – pro Nachmittag.

19.09. Gottesdienst Alters- und Pflegeheime Höchweid Gottesdienst im Haus 15.00–16.00 Uhr

19.09. Gymnastik für die ältere Generation vom Frauenturnverein, Turnhalle Wydenhof, 18.30–19.30 Uhr

19.09. Mädchenriege-Tanzgruppe 19.00–20.00 Uhr, Turnhalle Wydenhof.19.09. Offene Bühne mit Schüler/Schülerinnen von Christian Straube

Musikschule Ebikon, 19.00–19.40 Uhr19.09. Turnen Frauenturnverein Ebikon, Turnhalle Wydenhof, 20.00–21.15 Uhr20.08. Gottesdienst Alters- und Pflegeheime Känzeli Gottesdienst im Haus

15.00–16.00 Uhr20.09. Seniorenturnen der Schindler Pensionierten-Vereinigung Höflischulhaus,

17.00–18.00 Uhr20.09. Männerriege Gymnastik und Spiel, Turnhalle Wydenhof, 20.15–21.45 Uhr21.09. Kammerkonzert in der Kunstkeramik Johann Sonnleitner spielt Werke von

J.S. Bach, B. Bartok, Heiner Ruland u.a.21.09. Betriebsbesichtigung der ARA Rontal Quartierverein Schachen, 9.30–11.15 Uhr.

Kostenlos, Anmelden erforderlich bis 18.09.2013: www.quartierverein-schachen.ch oder Telefon Martin Aregger 041 420 29 68, Peter Schnider 041 420 12 80

22.09. Eidg. und Kant. Volksabstimmung24.09. Mütter-Treff vom Quartierverein Höfli, Der neue Mütter-Treff im Höfli-Quartier für

alle mit Kinder von 0 bis 5 Jahren. Jeden Dienstag (ausser Schulferien), 9.00–11.00 Uhr im Alters- und Pflegeheim Höchweid.

24.09. Mütter- und Väterberatung ju-Fa, Dorfstrasse 21, 3. Stock, 9.30–12.00 Uhr und 13.30–17.00 Uhr. Anmeldung und Telefonberatung: Denise Brun Bossert (Di + Mi 8.00–09.30 Uhr) Tel. 041 442 01 82 oder [email protected]

24.09. Muki-Turnen Wydenhof-Turnhalle, 10.10–10.55 Uhr24.09. Kinderturnen 5–6 Jahre Wydenhof-Turnhalle, 16.15–17.15 Uhr24.09. Turnverein/Jugendriege Jugendriege

Gruppe 1: 17.30 Uhr, im Zentralschulhaus Gruppe 2: 18.30 Uhr, im Zentralschulhaus24.09 Aerobic/Bodytoning Fitnesstraining mit passender Musik für Ausdauer, Kräftigung

und Beweglichkeit, Kosten: Fr. 5.00 pro Abend, Vereinsmitglieder der Läuferriege Ebikon sind gratis. Turnhalle Feldmatt, 19.15–20.15 Uhr

24.09. Männerriege Senioren allgemeines Turnen, Turnhalle Wydenhof, 20.15–21.30 Uhr24.09. Männerriege Volleyball, Turnhalle Wydenhof, 20.15 Uhr25.09. Mütter- und Väterberatung ju-Fa, Dorfstrasse 21, 3. Stock, 9.30–12.00 Uhr und

13.30–17.00 Uhr. Anmeldung und Telefonberatung: Denise Brun Bossert (Di + Mi 8.00–09.30 Uhr) Tel. 041 442 01 82 oder [email protected]

25.09. Trainingsschiessen Wehrverein Ebikon bei der Schiessanlage Hüslenmoos, Emmen, 17.30–19.30 Uhr

25.09. LZ Lauftreff Ebikon Sportplatz Risch, 18.45–20.15 Uhr26.09. Muki-Turnen Wydenhof-Turnhalle, 9.15–10.00 Uhr26.09. Kinderturnen ab 4 Jahre Wydenhof-Turnhalle, 10.10–10.55 Uhr26.09. Bärliland Kontaktmöglichkeiten für Mütter und Väter mit kleinen Kindern bis ca. 5

Jahre. Jeden Donnerstagnachmittag im Pfarreiheim, 14.30–17.00 Uhr. Unkostenbeitrag Fr. 5. – pro Nachmittag.

26.09. Gottesdienst Alters- und Pflegeheime Höchweid Gottesdienst im Haus 15.00–16.00 Uhr

26.09. Gymnastik für die ältere Generation vom Frauenturnverein, Turnhalle Wydenhof, 18.30–19.30 Uhr

26.09. Mädchenriege-Tanzgruppe 19.00–20.00 Uhr, Turnhalle Wydenhof.26.09. Turnen Frauenturnverein Ebikon, Turnhalle Wydenhof, 20.00–21.15 Uhr27.08. Gottesdienst Alters- und Pflegeheime Känzeli Gottesdienst im Haus

15.00–16.00 Uhr27.09. Seniorenturnen der Schindler Pensionierten-Vereinigung Höflischulhaus,

17.00–18.00 Uhr27.09. Männerriege Gymnastik und Spiel, Turnhalle Wydenhof, 20.15–21.45 Uhr

Bueri Aktiv 60 plusWalking, Nordic-Walking: jeden Montag, 8.45–10.15 Uhr, Treffpunkt kath. Kirche Buchrain, Auskunft 041 440 46 78 / 041 440 32 84

Petanque: jeden Mittwoch, 14.00 Uhr, Kiesplatz Unterdorfweg, Auskunft 041 440 16 75

Wandern im Rontal: jeden Freitag, 13.30 Uhr, ca. 2 Std.Treffpunkt Hintereingang Tschannhof Buchrain, Ziel spontan, ohne Anmeldung.

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rontaler | Nr. 38 | Donnerstag, 19. September 2013 19. September – 26. September | 31

Gottesdienste und kirchliche Aktivitäten im Rontal

Pfarrei St. Agatha Buchrain-PerlenDonnerstag, 26. September 16.00 Uhr AZ Tschann, Gottesdienst mit KommunionsfeierSamstag, 21. September 18.15 Uhr Gottesdienst, Kirche BuchrainSonntag, 22. September 10.00 Uhr Ernte-Dank-Gottesdienst, Kirche Buchrain, Mitwirkung: Jodlerklub Habsburg, anschliessend Weisswürstl-Apéro durch die AGJ

Pfarrei St. Maria EbikonSamstag, 21. September 17.00 Uhr PfarrkircheSonntag, 22. September 10.00 Uhr PfarrkircheSonntag, 22. September 18.30 Uhr Kapelle Höfli

Pfarrei St. Martin RootSamstag, 21. September 18.30 Uhr kein GottesdienstSonntag, 22. September 10.00 Uhr Gottesdienst Chilbi RootSonntag, 22. September 10.00 Uhr Kinderkirche ab 3 Jahren bis zur 2. Klasse im PfarreiheimSonntag, 22. September 10.30 Uhr Kapelle Michaelskreuz

Reformierte Kirche EbikonAuswärts-Familien-GottesdienstSonntag, 22. September 10.00 Uhr Rigi Kaltbad, Treffpunkt bei der Jakobuskirche um 8.30 Uhr, Pfarrerin Silvia Olbrich, mehr Infos und Anmeldung im Sekretariat (Tel. 440 60 42 MI-FR 9-11 Uhr)Friday-ChorProbe jeweils freitags, 19.00–20.00 Uhr, Jakobus-Kirchenzentrum

gisikon

20.09. Fyrobig-Bier im treff.6038 mit neu eröffnetem Reisebüro «Golf & Travel», Root22.09. Eidg. und Kant. Volksabstimmung25.09. Mütter- und Väterberatung

inwil

19.09. Samariterverein Monatsübung «Unfälle im Haus», Möösli21.09. Eibeler Volksbühne Generalversammlung21.09. FMG Babysittingkurs SRK, Eschenbach21.–22.09. Feldschützengesellschaft Kilbischiessen, Inwil22.09. Eidg. und Kant. Volksabstimmung26.09. FMG Senioren Mittagstisch, Schützenmatt27.–29.09. TLF-Club 150 Jahre Oldtimertreffen, Köngen28.–29.09. TV Inwil Hochdorfer Mehrkampfmeisterschaften

root

19.09. Fahrgruppe 1 Feuerwehr Root Feuerwehrdepot Root, 19.00–21.00 Uhr19.09. Fitness und Spiel Männerriege Root, 20.00–21.30 Uhr MR1 Widmermatt, MR2 Obfeld. Neumitglieder sind willkommen.21.–22.09. Rooter Chilbi22.09. Kirchenchor Root Musikalische Gestaltung des Gottesdienstes, Pfarrkirche Root22.09. Eidg. und Kant. Volksabstimmung22.–23.09 Jodlerklub Habsburg Jodlermesse Erntedank, Kath. Kirche Buchrain, 10.00 Uhr24.09. Gesprächsgruppen für Angehörige und Bezugspersonen von jüngeren Demenz-Betroffenen Beratungsstelle Pro Senectute, 18.30–20.30 Uhr, Schweizerische Alzheimervereinigung Luzern und Pro Senectute Luzern25.09. Maschinisten TLF/MS Feuerwehr Root Feuerwehrdepot Root, 19.00–21.00 Uhr26.09. Kegeln Aktive Senioren Root-Gisikon-Honau, Restaurant Winkelried, 14.00 Uhr26.09. Atemschutz Feuerwehr Root Feuerwehrdepot Root, 19.00–21.00 Uhr26.09. Fitness und Spiel Männerriege Root, 20.00–21.30 Uhr MR1 Widmermatt, MR2 Obfeld. Neumitglieder sind willkommen.

adligenswil19.09. Frau trifft sich: «Singabend» ref. Kirchgemeinde, Thomaskirche, 19.00 Uhr19.09. Info-Veranstaltung öV Konzept AggloMobil due Einwohnergemeinde,

Zentrum Teufmatt, 19.30 Uhr20.09. Buchstart mit Priska Röthlin Bibliothek, 9.30 Uhr20.–24.09 Aquafit Frauenbund, Hallenbad Utenberg, 19–19.50 Uhr20.–23.09. Luzerner Kantonalschützenfest Feldschützen21.09. Nothelferkurs 4 eLearning Samariterverein, Zentrum Teufmatt,

Sitzungszimmer UG, 08.30–12.00 Uhr/13.30–16.30 Uhr21.09. Adliger-Märt Märtbeizli, 08.30–12.00 Uhr22.09. Eidg. und Kant. Volksabstimmung

23.09. Samariterverein: Feuerwehrsanität mit Alarmgruppe 38 19.30 Uhr24.09. Aktives Alter Adligenswil Vortrag: Das neue Kindes- und Erwachsenenschutzrecht,

Zentrum Teufmatt, 14.00 Uhr26.09. Reformierte Kirchgemeinde: Man sieht sich Wasserversorgungszentrale, 18.30 Uhr27.–29.09. Luzerner Kantonalschützenfest Feldschützen28.09. Adliger-Märt Bio-Stand Familie Portmann, 08.30–12.00 Uhr28.09. Endschiessen FSG-Adligenswil Feldschützen, 13.00–16.00 Uhr

udligenswil

19.09. Feuerwehr AS Fachasubildung19.09. Mittagstisch Frauengemeinschaft, Pfarreisaal, 12.00–13.30 Uhr 19.09. Training/Luzernerstich Schiessanlage Udligenswil, Allmend-Schützen,

17.00–19.00 Uhr 21.09. 26. Luzerner Kantonalschützenfest Festzentrum St. Urban/Schiessplatz Dagmer-

sellen, Allmend-Schützen, 11.45–21.30 Uhr22.09. Musigchilbi Schulhaus Udligenswil, ganzer Tag Chilbibetrieb mit Festwirtschaft,

Ländlermusik in der Kaffeehütte ab 18.00 Uhr mit den Uedliger Bueben. Feldmusik Udligenswil und die Dorfvereine von Udligenswil

22.09. kum. Gottesdienst Musigchilbi Foyer Schulhaus, 10.00 Uhr23.09. Vereinsübung Samariterverein, Mehrzweckgebäude, 20.00–22.00 Uhr24.09. BLS-AED Kurs Teil 1 Samariterverein, Mehrzweckgebäude, 19.00–22.00 Uhr25.09. Stubete Fanclub Örgeligade, Hof Neuheim, 20.00 Uhr26.09. BLS-AED Kurs Teil 2 Samariterverein, Mehrzweckgebäude, 19.00–22.00 Uhr27.09. Feuerwehr Mannschaftsübung

dietwil

20.09. Nothelferkurs Samariterverein20.09. Kaderübung mit Feuerwehr Oberrüti Feuerwehr21.09. Nothelferkurs Samariterverein21.09. Säuli-Schiessen Sportschützen22.09. Eidg. und Kant. Volksabstimmung22.09. Gottesdienst Erntedank Pfarrei25.09. Monatsübung Samariterverein

GratulationenBis zum Erscheinen des nächsten «rontalers» am 26. September dürfen wir folgenden Jubilarinnen und Jubilaren zum Geburtstag gratulieren.

Ebikon: 70 Jahre Emma Gerzner-Loup, Schachenweidstrasse 5, 21. September; Hildegard Bieri, Oberdierikonerstrasse 11, 22. September; Claus Meyer, Hartenfelsstrasse 57, 26. September. 75 Jahre Alois Birrer, Hofmattstrasse 5, 24. September; Hedwig Zwahlen, Halten-strasse 8, 25. September; René Meletta, Haltenstrasse 10, 26. September. 80 Jahre Rosina Wittmann-Wagner, Schulhausstrasse 9, 20. September; Letizia Camuso-Mario, Höflistrasse 5, 21. September; Josef Egli, Höflirain 1, 21. September. 85 Jahre Karola Istel, Schlösslistrasse 12, 26. September.

Root: 70 Jahre Ursula Fankhauser, Grabenweg 7, 21. September; Alice Da Pont, Oberfeld 11, 25. September. 84 Jahre Marie Grüter, Altersheim Unterfeld, 22. September.

Donnerstag, 19. September 2013 | Nr. 38 | rontaler32 | schluss

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StreuungWöchentliches Mitteilungsorgan der Gemeinden Buchrain, Dierikon, Ebikon, Gisikon, Honau, Inwil und Perlen. Erscheint ausserdem in Adligenswil, Root, Dietwil, Udligenswil und den Stadtquartieren Maihof und Wesemlin

ErscheinungstagDonnerstagmorgen, 46 Ausgaben

AuflageAktuelle Auflage 19 519

Herausgeber und VerlegerVerein Zukunft Rontaler

Regionalzeitung Rontaler AGDorfstrasse 13, Postfach 1449, 6031 Ebikonwww.rontaler.ch

Geschäftsführung: Daniel Scherz (ds), Tele-fon 041 440 50 19, [email protected]

Redaktionsleitung: Telefon 041 440 50 28, Fax 041 440 50 10, [email protected]

Verlagsleitung: Michèle Meyer (mm), Telefon 041 440 50 26, [email protected]

Inserate & Beilagen: [email protected] 041 440 50 26, Fax 041 440 50 10

Musik-RedaktionMario P. Hermann (mph)

AnnahmeschlussRedaktion/Inserate: Montag bis spätestens 10 Uhr

Annullierungen bis Freitag (Vorwoche) 17 Uhr

Abonnement für AuswärtigeSchweizweit: Fr. 80.–

Ausland: Fr. 140.–

DruckRingier Print AG, 6043 Adligenswil

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FC Perlen-Buchrain

Neue Matchdresses für die JuniorenEin besonderer Freudentag war für 60 Junio-ren des FC Perlen-Buchrain die Einweihung der neuen Matchdresses. Dank grosszügiger Unter-stützung der Sponsoren Gloggner AG Buchrain, Macchi AG, Bäckerei Buchrain, Bolliger Nutz-fahrzeuge AG Root und Drill-Tech GmbH Gisikon konnte die Juniorenabteilung die seit längerem notwendige Anschaffung bewerkstelligen. Die neuen Adidas-Trikots, die der Verein über seinen neuen Ausrüstungspartner Interbike Sportshop in Buchrain bezogen hat, sind in jeder Hinsicht ein Highlight. Durch die gewählten Farbkombinatio-nen kommen die Logos von Ausrüster, Verein und Sponsor besonders gut zur Geltung. So ist der Fuss-ballernachwuchs des FC Perlen-Buchrain dank den grosszügigen Sponsoren wieder für einige Jahre mit einem tollen Outfit auf dem heimischen Hinterleisi-bach oder auf Fussballplätzen in der ganzen Inner-schweiz anzutreffen. Und steht ihm zur Ausübung des schönsten Hobbys der Welt nichts mehr im Wege. Die neuen Dresses werden die Junioren bestimmt zu Top-Leistungen und entsprechenden Siegen führen!