40
Telefon 041 440 50 26 – Fax 041 440 50 10 – [email protected] – rontaler.ch – Gesamtauflage: 19 519 Donnerstag, 25. September 2014 | Nr. 39/40 GZA 6030 Ebikon Schnellschter Buerer 2014 Sieger strahlten mit der Sonne um die Wette BUCHRAIN – Der traditionsreiche Anlass «Schnellschter Buerer», organisiert vom STV Buchrain, fand am Samstag 20. Sep- tember, bereits zum 38. Mal statt. Rund 270 Schülerinnen und Schüler lieferten sich auf der 80m langen Laufstrecke einen spannenden Wettkampf.. Zahlreiche Zuschauerinnen und Zuschauer verfolgten das Rennen und genossen das schöne Wetter. Beim Plauschparcours war es mög- lich, sich in verschiedenen Diszipli- nen zu messen und tolle Preise zu gewinnen. Für die Kleinsten war die Hüpfburg von MC Donalds wie- der ein «rüüdiger» Anziehungsma- gnet. Die Siegerinnen und Sieger strahlten bei der Rangverkündi- gung im schönsten Sonnenlicht. Die Goldmedaille wurde bei den Mäd- chen an Alessia Iannone mit einer Zeit von 11.69 und bei den Knaben an Michael Nguyen mit einer Zeit von 10.47 (Bild) übergeben. Herz- liche Gratulation! Der Wettbewerb für die meisten Teilnehmerinnen und Teilnehmer pro Schulklasse gewann die Klasse 4a von Linda Anzeigen Die schnellsten Buerer 2014: Michael Nguyen und Alessia Iannone. Bild zVg. Auf 40 Seiten Aktuelles aus dem Rontal www.eichenmann.ch Tel. 041 450 30 32 Neu Do – Sa offen Mitten in Root Eichenmann Schreinerei Unter-Pfaffwil 6034 Inwil 041 450 01 19 Für Damen, Herren und Kinder direkt beim Einkaufszentrum Ladengasse Zentralstrasse 18, 6030 Ebikon Tel. 041 440 43 42, www.marcokretz.ch AXA Winterthur Hauptagentur René Plöbst Luzernerstrasse 1 6030 Ebikon Telefon 041 445 72 52 Fax 041 445 72 62 AXA.ch/rontal 1137 EUROGARANT Wir begleiten Sie in allen finanziellen Themen durchs Leben – versprochen. Beat Steinmann Finanzberater Private Banking Luzern Verkaufen Sie Ihre Immobilie mit einem erfahrenen Partner. www.welcome-immobilien.ch Lassen Sie sich von unserer Wildkarte inspirieren. Die besten Gerichte aus der Natur und von der aktuellen Jagd. WILDE ZEITEN Gasthof Tell Tellstrasse 1 6038 Gisikon Tel. +41 (0)41 450 12 61 www.gasthof-tell.ch Burch mit gleich hoher Beteiligung wie die Klasse 1c von Doris Gerber von Matt vor der Klasse 6b von Pa- tricia Krummenacher. Die Beiträge in die Klassenkassen werden si- cherlich gerne in Empfang genom- men. Der STV Buchrain dankt allen Beteiligten, Sponsoren, Gönnern, Zuschauern und Helfern für die tolle Unterstützung.

Rontaler Ausgabe 39/40

Embed Size (px)

DESCRIPTION

 

Citation preview

Page 1: Rontaler Ausgabe 39/40

Telefon 041 440 50 26 – Fax 041 440 50 10 – [email protected] – rontaler.ch – Gesamtauflage: 19 519

Donnerstag, 25. September 2014 | Nr. 39/40 GZA 6030 Ebikon

Schnellschter Buerer 2014

Sieger strahlten mit der Sonne um die WetteBUCHRAIN – Der traditionsreiche Anlass «Schnellschter Buerer», organisiert vom STV Buchrain, fand am Samstag 20. Sep-tember, bereits zum 38. Mal statt. Rund 270 Schülerinnen und Schüler lieferten sich auf der 80m langen Laufstrecke einen spannenden Wettkampf..

Zahlreiche Zuschauerinnen und Zuschauer verfolgten das Rennen und genossen das schöne Wetter. Beim Plauschparcours war es mög-lich, sich in verschiedenen Diszipli-nen zu messen und tolle Preise zu gewinnen. Für die Kleinsten war die Hüpfburg von MC Donalds wie-der ein «rüüdiger» Anziehungsma-gnet. Die Siegerinnen und Sieger strahlten bei der Rangverkündi-gung im schönsten Sonnenlicht. Die Goldmedaille wurde bei den Mäd-chen an Alessia Iannone mit einer Zeit von 11.69 und bei den Knaben an Michael Nguyen mit einer Zeit von 10.47 (Bild) übergeben. Herz-liche Gratulation! Der Wettbewerb für die meisten Teilnehmerinnen und Teilnehmer pro Schulklasse gewann die Klasse 4a von Linda

Anzeigen

Die schnellsten Buerer 2014: Michael Nguyen und Alessia Iannone. Bild zVg.

Auf 40 Seiten Aktuelles aus dem Rontal

www.eichenmann.ch Tel. 041 450 30 32

Neu

Do – Sa

offenMitten in Root

EichenmannSchreinerei

Unter-Pfaffwil6034 Inwil

041 450 01 19Für Damen, Herren und Kinderdirekt beim Einkaufszentrum Ladengasse Zentralstrasse 18, 6030 EbikonTel. 041 440 43 42, www.marcokretz.ch

AXA WinterthurHauptagentur René PlöbstLuzernerstrasse 16030 EbikonTelefon 041 445 72 52Fax 041 445 72 62AXA.ch/rontal

48x55_logo_adresse_cmyk_ebikon.indd 1 04.02.2013 12:59:19

1137

EUROGARANT

Wir begleiten Sie in allen finanziellen Themen durchs

Leben – versprochen.

Beat SteinmannFinanzberater Private Banking Luzern

Verkaufen Sie Ihre Immobilie mit einem erfahrenen Partner.www.welcome-immobilien.ch

Lassen Sie sich von unserer Wildkarte inspirieren. Die besten Gerichte aus der Natur und von der aktuellen Jagd.

Wilde Zeiten

Gasthof Telldirekt an der Reuss

6038 Gisikon

Tellstrasse 1 � 6038 GisikonTel. +41 (0)41 450 12 61 www.gasthof-tell.ch

Burch mit gleich hoher Beteiligung wie die Klasse 1c von Doris Gerber von Matt vor der Klasse 6b von Pa-tricia Krummenacher. Die Beiträge in die Klassenkassen werden si-cherlich gerne in Empfang genom-men. Der STV Buchrain dankt allen Beteiligten, Sponsoren, Gönnern, Zuschauern und Helfern für die tolle Unterstützung.

Page 2: Rontaler Ausgabe 39/40

Donnerstag, 25. September 2014 | Nr. 39/40 | rontaler2 | kanton

Die Verbesserungsvorschläge rund um die VolksschuleEinmal mehr für angeregte Dis-kussion sorgten die Vorstösse zum Thema Volksschule. So forderte der ehemalige Kantonsrat Jakob Lütolf (CVP) einen Planungsbericht über die Schulstrukturen und Modelle auf den Sekundarstufen I und II. Der Kantonsrat war sich mit gros-ser Mehrheit einig, dass der Zeit-punkt für eine Evaluation nicht gegeben sei. Mit dem gleichen Elan und ebenfalls ohne eine Mehrheit an Zustimmung zu erzielen, wurde die Diskussion zum Vorstoss von Patrick Meier (CVP) geführt. Dieser forderte eine Reduktion der Anzahl Niveaus auf der Sekundarstufe I. Der Kanton Luzern kennt heute die Niveaueinteilung in A, B, C und D. Damit führt der Kanton Luzern im Vergleich zu den angerenzenden Kantonen mehr Schulniveaus, was gemäss dem Postulanten bei der Lehrstellensuche für die Luzerner Lernenden zum Nachteil ausfalle, da die Anforderungen der Niveaus den umliegenden Lehrbetrieben zu wenig bekannt sei.

Wer ist zuständig für die Verringerung der LebensmittelverschwendungEine spannende Diskussion löste Monique Frey (Grüne) mit ihrem Postulat über die Verringerung von Lebensmittelverlust im Kanton Lu-

Bericht aus dem Kantonsrat

Kochbuch aus der regierungsrätlichen Küche mit Resten-RezeptenLUZERN – Die (Sommer-)Pause ist Ver-gangenheit und die Kantonsräte und Kantonsrätinnen starteten bei schöns-tem Wetter mit vollem Elan und Votier-freudigkeit in die Septembersession. Für einen Lacher sorgte die Abstimmungsan-lage. Seit der Inbetriebnahme der neuen Abstimmungsanlage im Kantonsratssaal müssen sich alle Anwesenden mittels der Chipkarte anmelden.

Nur so sind die Anwesenden be-rechtigt bei den Abstimmungen die entsprechende Taste für deren Zustimmung, Ablehnung oder Ent-haltung zu einer Botschaft oder zu einem Vorstoss zu drücken. Trotz al-len Bemühungen der Staatskanzlei konnte die Chipkarte von Kantons-rat Andreas Hofer nicht erweckt werden und so musste dieser, wie in alten Zeiten, mittels Aufstehen oder Sitzenbleiben seine Meinung kundtun.

Die Verteilung der Kantonsratssitze auf die sechs Wahlkreise steht festAlle Wahlkreise können einen Zu-wachs der Bevölkerung verzeich-nen, doch die Sitzzuteilung auf die Wahlkreise bleibt unverändert. So können in Luzern-Stadt 25, Luzern-Land 30, Hochdorf 21, Sursee 21, Willisau 16 und Entlebuch 7 Kan-tonsrätinnen und Kantonsräte bei den Wahlen in März 2015 gewählt werden.

zern aus. Alle waren sich unisono einig, dass die Anzahl der wegge-worfenen Lebensmittel (ca. 30%) viel zu hoch sei und verringert wer-den muss. Monique Frey forderte den Regierungsrat auf Sensibili-sierungskampagnen zu starten, mit Fachorganisationen wie «Tischlein deck dich» zusammenzuarbeiten, und dass zusammen mit den Betei-ligten der Lebensmittelkette Mass-nahmen ergriffen werden. Über den möglichen Weg zur Verringe-rung der Lebensmittelverschwen-dung war sich das Parlament und Regierungsrat nicht mehr einig. Die Regierung zeigte sich bereit, die Bevölkerung zu sensibilisieren, wies aber darauf hin, dass es sich

hier um einen gesellschaftlichen Missstand handle und vor allem die Zivilgesellschaft gefordert sei. Aus-ser die Volkschulen, diese könnten im Hauswirtschaftsunterricht gros-ses Gewicht auf die Vermittlung eines bewussten Konsumverhal-tens und den sorgsamen Umgang mit Lebensmitteln legen. Monique Frey appellierte mit Hinweis auf die Aktion «Schrittzähler» an die Kreativität des zuständigen Regie-rungsrates und fragte nach einem Kochbuch aus der regierungsrätli-chen Küche mit Rezepten mit Le-bensmittelresten.

Christina Reusser, Kantonsrätin Grüne, Ebikon

daran teilnehmen (Anmeldung erforderlich). An der Jugendsessi-on können sie Kontakte knüpfen, sich Gehör verschaffen und auf politischer Ebene Veränderungen anregen.

Am 20. Oktober 2014 diskutie-ren die Jugendlichen im Regie-rungsgebäude gemeinsam mit Politikerinnen, Politikern und Fachpersonen jene Themen, die ihnen wichtig sind. Sie formulie-ren konkrete, kantonal umsetz-bare Forderungen und übergeben zum Abschluss des Sessionstages eine Forderung als Petition an den Kantonsrat. An der Jugendsession

1. Kantonale Jugendsession

Luzerner Jugendliche verschaffen sich GehörKANTON – «Partizipation» ist eines von sechs Handlungsfeldern im neuen Kin-der- und Jugendleitbild des Kantons Luzern. Wie die Umsetzung im Bereich Politik aussieht, zeigt die 1. Kantonale Jugendsession am 20. Oktober 2014 im Luzerner Regierungsgebäude..

Auf der Traktandenliste stehen vier Themenbereiche. Nach dem Vorbild der eidgenössischen Ju-gendsession organisiert das im März 2014 neu gegründete Ju-gendparlament Kanton Luzern (JUKALU) die 1. Kantonale Ju-gendsession. Alle Jugendlichen unter 25 Jahren, die im Kanton Luzern wohnhaft sind, können

teilnehmen werden auch Kan-tonsratspräsidentin Irene Keller und Regierungsrat Guido Graf. Die Politische Bildung ist dem Kanton ein grosses Anliegen.

In diesem Sinne unterstützen das Gesundheits- und Sozialdeparte-ment und das Bildungs- und Kul-turdepartement die Jugendsession und empfehlen allen Schulen und Betrieben, die Teilnahme von Ju-gendlichen an der Session zu er-möglichen.

Themen der SessionIm Zentrum der diesjährigen Ju-gendsession stehen folgende vier

Themenkreise: «Bildung», «Ju-gend stimmt ab», «Homophobie», «Rassismus». Die Themenvoraus-wahl hat das JUKALU selber ge-troffen. Sie zeigt die Bereitschaft der Jugendlichen, sich mit aktu-ellen und auch brisanten Themen auseinanderzusetzen.

Die Jugendsession wird im Rah-men der Umsetzung des kantona-len Kinder- und Jugendleitbildes lanciert. «Partizipation» bildet dabei als eines von sechs Hand-lungsfeldern das erste Schwer-punktthema. Anmeldung Bis 13. Oktober über www.jukalu.ch/ jugendsession

Page 3: Rontaler Ausgabe 39/40

rontaler | Nr. 39/40 | Donnerstag, 25. September 2014 diese woche | 3

überblick

kanton 2

diese Woche 3

gemeinden 4

gesellschaft 13

ausbildung 23

gewerbe 24

kultur 30

agenda 32

marktplatz 34

sudoku 35

sport 36

schluss 40

2.–5.10.14

Allmend Luzern

Qu

elle

: mar

ty h

äuse

r ©

Do–So 10 – 18 www.bauen-wohnen.ch

Messe für Bauen, Wohnen + Garten

stellen wurden besonders geschätzt. Zwölf begehrte gratis Gesundheits-tests wurden im Rathaus und auf dem Kornmarkt angeboten. Amplifon Hörsysteme und ARGUS Augen, Pra-xis für Augenheilkunde, boten Hör-tests und Augendruck-Tests an. Seh-tests wurden durch die Fielmann AG durchgeführt. Sehr beliebt war auch die Diagnose des Gesundheitszu-standes nach den Verfahren der TCM (Traditionellen Chinesischen Medi-zin) durch die HPS Heilpraktiker-schule Luzern. Die Zentralschwei-zerischen Ernährungsberaterinnen (HF/FH) erläuterten die richtige Er-nährung. Weitere Schnelltests wur-den angeboten für den Blutdruck, den Cholesterinwert, die Zusam-mensetzung der Köpermasse, den Blutzucker und das Osteoporoseri-siko. Dafür waren die kompetenten Partner die Höhere Fachschule für Gesundheit Zentralschweiz, die Zen-tralschweizer Diabetesgesellschaft, Klafs AG, ONE Training Center und OsteoSwiss. Für Kinder und Jugend-liche führte die Lungenliga Luzern und Zug einen Test für die Leistung der Lunge durch.

6. Treffpunkt.Gesundheit 2014

Wettbewerbspreis übergebenLUZERN – Vier Gewinnerinnen und Ge-winner wurden aus den rund 550 Wett-bewerbsteilnehmern ermittelt. Der Treff-punkt.Gesundheit wurde vom 22. bis 24. Mai 2014 in Luzern, im Rathaus und auf dem Kornmarkt, von pfaffCONSULTING GmbH, Luzern, realisiert. Patronatspart-ner sind die SWICA, die Amplifon AG und die Praxis für Augenheilkunde ARGUS Augen. Die Preise im Gesamtwert von über 5’000 Franken wurden den glückli-chen Gewinnern im Empfangsbereich der SWICA Luzern überreicht.

Die Gewinnerinnen und Gewinner sind:Angelita Wigger, Horw, 1. Preis: Gut-schein, SWICA, 3 Übernachtungen im Wellnesshotel Stoos (Wert Fr. 2000.–)Barbara Süess, Adligenswil, 2. Preis: ONE Training Center Jahresabon-nement (Wert Fr. 1310.–)Martin Ballmer, Buchrain, 3. Preis: Einkaufsgutschein HÜSLER&FREI RÄUME AG (Wert Fr. 1000.–)Adrian Camenzind, Kriens, 4. Preis: Einkaufsgutschein SportXX(Wert Fr. 700.–)

Die 6. Ausgabe des Treffpunkt.Ge-sundheit wurde dieses Jahr von ca. 5800 Besuchern besucht. Im Mittel-punkt standen die vier Themen Er-nährung, Bewegung, Entspannung und Kreativität. Zu diesen vier Säu-len der Gesundheit gab es während drei Tagen konkrete Handlungs-empfehlungen, Tipps und Demons-trationen. Die persönliche Beratung, umfassende Information, sowie die Atmosphäre und die Kompetenz der am Treffpunkt.Gesundheit anwesen-den Unternehmen und Beratungs-

Anziehungspunkte waren die Sportgeräte für Balance und Gelen-kigkeit für zu Hause, demonstriert von SportXX und die Bikes von Swiss Cycling, dem nationalen Ve-loverband zusammen mit SWICA. Diese haben so manchen Gelegen-heitssportler zu Höchstleistungen beim «Rollensprint» animiert. Der Treffpunkt.Gesundheit im Rathaus und auf dem Kornmarkt hat sich zur Adresse für vielfältige Infor-mationen rund um das körperliche Wohlbefinden und Prävention ent-wickelt.

Der Organisator, Rolf-Peter Pfaff, pfaffCONSULTING GmbH, freut sich schon auf die 7. Ausgabe Treff-punkt.Gesundheit, vom 28. bis 30. Mai 2015, «denn das Thema Ge-sundheit ist für jedermann täglich mehr als einen Gedanken wert.»

Die Auswertung der Besucherbe-fragung (108 TN) lässt wiederum eine grosse Besucherzahl erwarten, denn 84% geben an, den Treffpunkt.Gesundheit auch im nächsten Jahr wieder zu besuchen.

Anzeige

Page 4: Rontaler Ausgabe 39/40

Donnerstag, 25. September 2014 | Nr. 39/40 | rontaler4 | gemeinden

Hochwasserfest und verkehrsgetrenntDie neue Brücke ist eine Verbund-brücke mit Stahlträgern und einer 9 Meter breiten Fahrbahnplatte aus Beton. Sie hat einen Mittel-pfeiler in der Reuss und verläuft schräg (nicht rechtwinklig wie die alte) und flach über den Fluss. Sie ist so robust gebaut, dass sie einem grösseren Hochwasser standhalten kann. Auf der Fahrbahn werden der motorisierte und der Langsam-verkehr getrennt geführt. Der Neu-bau, inklusive Abbruch der alten Eisenbrücke kostet 3,6 Millionen Franken. Davon muss die Gemein-de Emmen 15 Prozent, bzw. 540‘000 Franken bezahlen. CKW, die SSBL, die Gemeinde Ebikon und das Bun-desamt für Strassenbau (ASTRA) kommen für die weiteren rund 3 Millionen Franken auf.

Altes Verkehrsregime wird beibehaltenDie Brücke bei Rathausen er-schliesst seitens der Gemeinde Emmen die Areale der CKW sowie der Stiftung für Schwerbehinderte (SSBL) im ehemaligen Kloster Rat-

Neue Reussbrücke bei Rathausen offiziell eröffnet

Reussübergang in Rathausen hat TraditionEMMEN/EBIKON – Mit einem kleinen Festakt wurde die neue Reussbrücke bei Rathausen eröffnet. Sie erschliesst die Areale der Centralschweizerischen Kraftwerke AG (CKW), sowie der Stiftung für Schwerbehinderte Luzern SSBL und ermöglicht einen Zugang zu den Naher-holungsgebieten östlich der Reuss. Auf der neuen Brücke werden Langsam- und motorisierter Verkehr getrennt geführt. Das alte Verkehrsregime bleibt jedoch erhalten, der Durchgangsverkehr ist nicht zugelassen.

Nach einer einjährigen Bauzeit ist die Reuss bei Rathausen über eine neue Brücke befahr- und begehbar. Emmens Baudirektor Josef Schmid-li durchschnitt das Eröffnungsband zusammen mit dem Ebikoner Ge-meindepräsidenten Daniel Gasser und Bewohnern des SSBL Rathau-sen. Ingenieur André Bättig infor-mierte über den Bauablauf und die Brückenkonstruktion. Nach dem kleinen Festakt mit Apéro für ge-ladene Gäste und die interessierte Öffentlichkeit ist die neue Brücke wieder uneingeschränkt benutzbar.

hausen. Spaziergängern und Jog-gern ermöglicht sie einen Zugang zu den Naherholungsgebieten öst-lich der Reuss und zum Sedel. Die alte, unter Denkmalschutz stehen-de Stahlbrücke aus dem Jahre 1916 musste ersetzt werden, da sie den Anforderungen an Tragsicherheit, Dauerhaftigkeit und Funktionalität nicht mehr genügte. Der Übergang über die Reuss hat in Rathausen seit Jahrhunderten eine Bedeutung.

Im Mittelalter bis zum Anfang des letzten Jahrhunderts war hier ein Fährbetrieb. Auch mit der neuen Brücke wird es in Rathausen kei-nen Durchgangsverkehr geben. Das alte Verkehrsregime bleibt be-stehen. Das heisst, dass über die Brücke lediglich die Zulieferungen nach Rathausen möglich sind. Neu sind die Überfahrtsmöglichkeiten für Lastwagen der Feuerwehr und Kehrichtentsorgung.

Emmens Baudirektor Josef Schmidli und Daniel Gasser, Gemeindepräsident Ebikon, eröffnen die neue Brücke in Rathausen. Bild zVg.

Living, Shoes & MoreLUZERN – Petra und René Gisler haben nach einer intensiven Bauphase die Räumlichkeiten an der Maihofstrasse 63 in 6006 Luzern eröffnet. Nach dem Motto «Living, Shoes & More» findet man bei Artemondo Gegenstän-de, die alles andere als «0815» sind.

In Ebikon ist Flohmarktstimmung

«Pfaff Bazar»EBIKON – Am Sonntag, 19. Oktober, fin-det im Pfarreiheim Ebikon zum zweiten Mal der Flohmarkt «Pfaff Bazar» statt. Von 11 bis 15 Uhr kann am Flohmarkt nach Herzenslust geschmökert, ge-feilscht, gemarktet und gekauft wer-den.

Zahlreiche Aussteller bieten Ware wie antiquarische Bücher, Kunst-handwerk, modische Accessoires, trendige Kleidung und Schuhe, Möbel und Werkzeuge, Musik und Lampen und vieles mehr zum Ver-kauf an.

Unter dem Trödel und alltäglich Nutzbarem können Besucher so manchen noch wertvollen Schatz finden. Am «Pfaff Bazar» ist je-der – ob gross oder klein – herz-lich willkommen. Noch hat es freie Ausstellerplätze.

SABSABBuchhaltung ● Steuern ● Büroservice

SAB – treuhand gmbh

Obfalken 21CH-6030 Ebikon

+41 (0)41 420 74 75www.sab-treuhand.chInteressierte Aussteller können sich

an folgende E-Mailadresse wenden: [email protected].

Anzeige

Page 5: Rontaler Ausgabe 39/40

20 JahreOTTO’S Root Oberfeld 4

Wir jubilieren. Sie profi tieren.

Aktionen gültig 1. bis 4. Oktober 2014

GaultierLe Male Homme, EdT Vapo 75 ml und Deostick 75 ml 2-teilig

Vizirfl üssig, 83 Waschgänge

Axe Dusch Cool Metal

250 ml 20% Rabatt20% Rabatt20% Rabatt20% Rabatt20% Rabatt20% Rabatt20% Rabatt20% Rabatt20% Rabatt20% Rabatt20% Rabatt20% Rabatt20% Rabatt20% Rabatt20% Rabatt20% Rabatt20% Rabatt20% Rabatt20% Rabatt20% Rabatt20% Rabatt20% Rabatt20% Rabatt20% Rabatt20% Rabatt20% Rabatt20% Rabatt20% Rabatt20% Rabatt20% Rabatt20% Rabatt20% Rabatt20% Rabatt20% Rabatt20% Rabatt20% Rabatt20% Rabatt20% Rabatt20% Rabatt20% Rabatt20% Rabatt20% Rabatt20% Rabatt20% Rabatt20% Rabatt20% Rabatt20% Rabatt20% Rabatt20% Rabatt20% Rabatt20% Rabatt20% Rabatt20% Rabatt20% Rabatt20% Rabatt20% Rabatt20% Rabatt20% Rabatt20% Rabatt20% Rabatt20% Rabatt20% Rabatt20% Rabatt20% Rabatt20% Rabatt20% Rabatt20% Rabatt20% Rabatt20% Rabatt20% Rabatt20% Rabatt20% Rabatt20% Rabatt20% Rabatt20% Rabatt20% Rabatt20% Rabatt20% Rabatt20% Rabatt20% Rabatt20% Rabatt20% Rabatt20% Rabatt20% Rabatt20% Rabatt20% Rabatt20% Rabatt20% Rabatt20% Rabatt20% Rabatt20% Rabatt20% Rabatt20% Rabatt20% Rabatt20% Rabatt20% Rabatt20% Rabatt20% Rabatt20% Rabatt20% Rabatt20% Rabatt20% Rabatt20% Rabatt20% Rabatt20% Rabatt20% Rabatt20% Rabatt20% Rabatt20% Rabatt20% Rabatt20% Rabatt20% Rabatt20% Rabatt20% Rabatt20% Rabatt20% Rabatt20% Rabatt20% Rabatt20% Rabatt20% Rabatt20% Rabatt20% Rabatt20% Rabatt20% Rabatt20% Rabatt20% Rabatt20% Rabatt20% Rabatt20% Rabatt20% Rabatt20% Rabatt20% Rabatt20% Rabatt20% Rabatt20% Rabatt20% Rabatt20% Rabatt20% Rabatt20% Rabatt20% Rabatt20% Rabatt20% Rabatt20% Rabatt20% Rabatt20% Rabatt20% Rabatt20% Rabatt20% Rabatt20% Rabatt20% Rabatt20% Rabatt20% Rabatt20% Rabatt20% Rabatt20% Rabatt20% Rabattauf das gesamteauf das gesamteauf das gesamteauf das gesamteauf das gesamteauf das gesamteauf das gesamteauf das gesamteauf das gesamteauf das gesamteauf das gesamteauf das gesamteauf das gesamteauf das gesamteauf das gesamteauf das gesamteauf das gesamteauf das gesamteauf das gesamteauf das gesamteauf das gesamteauf das gesamteauf das gesamteauf das gesamteauf das gesamteauf das gesamteauf das gesamteauf das gesamteauf das gesamteauf das gesamteauf das gesamteauf das gesamteauf das gesamteauf das gesamteauf das gesamteauf das gesamteauf das gesamteauf das gesamteauf das gesamteauf das gesamteauf das gesamteauf das gesamteauf das gesamteauf das gesamteauf das gesamteauf das gesamteauf das gesamteauf das gesamteauf das gesamteauf das gesamteauf das gesamteauf das gesamteauf das gesamteauf das gesamteauf das gesamteauf das gesamteauf das gesamteauf das gesamteauf das gesamteauf das gesamteauf das gesamteauf das gesamteauf das gesamteauf das gesamteauf das gesamteauf das gesamteauf das gesamteauf das gesamteauf das gesamteauf das gesamteauf das gesamteauf das gesamteauf das gesamteauf das gesamteauf das gesamteauf das gesamteauf das gesamteauf das gesamteauf das gesamteauf das gesamteauf das gesamteauf das gesamteauf das gesamteauf das gesamteauf das gesamteauf das gesamteauf das gesamteauf das gesamteauf das gesamteauf das gesamteauf das gesamteauf das gesamteauf das gesamteauf das gesamteauf das gesamteauf das gesamteauf das gesamteauf das gesamteauf das gesamteauf das gesamteauf das gesamteauf das gesamteauf das gesamteauf das gesamteauf das gesamteauf das gesamteauf das gesamteauf das gesamteauf das gesamteauf das gesamteauf das gesamteauf das gesamteauf das gesamteauf das gesamteauf das gesamteauf das gesamteauf das gesamteauf das gesamteauf das gesamteauf das gesamteauf das gesamteauf das gesamteauf das gesamteauf das gesamteauf das gesamteauf das gesamteauf das gesamteauf das gesamteauf das gesamteauf das gesamteauf das gesamteauf das gesamteauf das gesamteauf das gesamteauf das gesamteauf das gesamteauf das gesamteauf das gesamteauf das gesamteauf das gesamteauf das gesamteauf das gesamteauf das gesamteauf das gesamteauf das gesamteauf das gesamteauf das gesamteauf das gesamteauf das gesamteauf das gesamteauf das gesamteTextil-SortimentTextil-SortimentTextil-SortimentTextil-SortimentTextil-SortimentTextil-SortimentTextil-SortimentTextil-SortimentTextil-SortimentTextil-SortimentTextil-SortimentTextil-SortimentTextil-SortimentTextil-SortimentTextil-SortimentTextil-SortimentTextil-SortimentTextil-SortimentTextil-SortimentTextil-SortimentTextil-SortimentTextil-SortimentTextil-SortimentTextil-SortimentTextil-SortimentTextil-SortimentTextil-SortimentTextil-SortimentTextil-SortimentTextil-SortimentTextil-SortimentTextil-SortimentTextil-SortimentTextil-SortimentTextil-SortimentTextil-SortimentTextil-SortimentTextil-SortimentTextil-SortimentTextil-SortimentTextil-SortimentTextil-SortimentTextil-SortimentTextil-SortimentTextil-SortimentTextil-SortimentTextil-SortimentTextil-SortimentTextil-SortimentTextil-SortimentTextil-SortimentTextil-SortimentTextil-SortimentTextil-SortimentTextil-SortimentTextil-SortimentTextil-SortimentTextil-SortimentTextil-SortimentTextil-SortimentTextil-SortimentTextil-SortimentTextil-SortimentTextil-SortimentTextil-SortimentTextil-SortimentTextil-SortimentTextil-SortimentTextil-SortimentTextil-SortimentTextil-SortimentTextil-SortimentTextil-SortimentTextil-SortimentTextil-SortimentTextil-SortimentTextil-SortimentTextil-SortimentTextil-SortimentTextil-SortimentTextil-SortimentTextil-SortimentTextil-SortimentTextil-SortimentTextil-SortimentTextil-SortimentTextil-SortimentTextil-SortimentTextil-SortimentTextil-SortimentTextil-SortimentTextil-SortimentTextil-SortimentTextil-SortimentTextil-SortimentTextil-SortimentTextil-SortimentTextil-SortimentTextil-SortimentTextil-SortimentTextil-SortimentTextil-SortimentTextil-SortimentTextil-SortimentTextil-SortimentTextil-SortimentTextil-SortimentTextil-SortimentTextil-SortimentTextil-SortimentTextil-SortimentTextil-SortimentTextil-SortimentTextil-SortimentTextil-SortimentTextil-SortimentTextil-SortimentTextil-SortimentTextil-SortimentTextil-SortimentTextil-SortimentTextil-SortimentTextil-SortimentTextil-SortimentTextil-SortimentTextil-SortimentTextil-SortimentTextil-SortimentTextil-SortimentTextil-SortimentTextil-SortimentTextil-SortimentTextil-SortimentTextil-SortimentTextil-SortimentTextil-SortimentTextil-SortimentTextil-SortimentTextil-SortimentTextil-SortimentTextil-SortimentTextil-SortimentTextil-Sortiment

2.-statt 3.95

50.-Konkurrenzvergleich

84.-

10.-statt 34.55

Schlör Süessmost

MelegattiPandoro Classico

6.-

Konkurrenzvergleich

7.95

5.-Konkurrenzvergleich

17.70

20% Rabatt auf das gesamte OTTO‘S Roviva Matratzen Sotiment

Matratze12-cm-Triokernmatratze mit 7-Zonen-Oberfl ächenprofi lierung, Hülle mit 4 Seitenreissverschlüssen abnehmbar und bis 60°C waschbar, in div. Grössen erhältlich

90 x 200 cm

199.20statt 249.-

CH-Qualität

6 x 1,5 Liter

750 g

Riesenauswahl. Immer. Günstig. ottos.ch

Page 6: Rontaler Ausgabe 39/40

Donnerstag, 25. September 2014 | Nr. 39/40 | rontaler6 | gemeinden

Amtliche Mitteilungen

Wir danken Ihnen im Voraus bestens für Ihre Mithilfe im Sinne der Sicherheit in unserer Ge-meinde.

Ressort Finanzen

Anschaffung DefibrillatorenDie Gemeinde Buchrain hat im vergangenen Jahr zwei Defibrillatoren angeschafft. Je ein Defi-brillator befindet sich beim Dorfschulhaus und beim Schulzentrum Hinterleisibach. Die beiden Schulhausareale werden während der Woche neben der Schule auch von vielen Vereinen be-nützt. An Wochenenden finden insbesondere im Schulzentrum Hinterleisibach sehr viele Anläs-se statt. Um im Notfall schnell handeln zu können, wurde für die beiden Standorte je ein Defi-brillator angeschafft. Ein Defibrillator, auch Schockgeber, ist ein medizinisches Gerät, welches durch gezielte Stromstöße Herzrhythmusstörungen wie Kammerflimmern und Kammerflattern beenden kann. Die Benützung von Defibrillatoren kann auch durch medizinische Laien erfolgen.

Am 14. Und 15. Januar 2015 führt das FrauenImPuls Buchrain-Perlen einen Kurs «Allzeit bereit für den Notfall» durch. An diesem Kurs wird unter anderem auch die Benützung von Defibrilla-toren geschult. Anmeldungen können bis am 9. Januar 2015 an [email protected] erfolgen. Informationsschreiben können zudem bei der Gemeinde Buchrain, Abtei-lung Finanzen, bezogen werden.

Ressort Soziales

Tageseltern-Vermittlungsstelle der GemeindenDie Gemeinden Buchrain, Dierikon, Ebikon, Gisikon und Root führen gemeinsam eine Tagesel-tern-Vermittlungsstelle.

ea. Das Angebot der Tagesfamilie bietet Kindern im Vorschul- und Schulalter eine flexible und individuelle Betreuung in einem familiären Umfeld. Die Tageseltern-Vermittlerin vermittelt Ta-gesfamilien und begleitet die Betreuungsverhältnisse. Die Bedingungen für die Betreuung wer-den in einer Vereinbarung festgehalten und sind für beide Seiten, d.h. die abgebenden Eltern und Tageseltern verbindlich. Die Tagesmütter sind mit einem Arbeitsvertrag nach OR angestellt. Sie bereiten sich durch den Besuch eines Einführungskurses auf ihre künftige Aufgabe vor und vertiefen ihr Wissen und ihre Erfahrungen durch Weiterbildungskurse laufend weiter.

Was bietet die Tageseltern-Vermittlung?• Für ihr Kind eine individuelle Betreuung in einem familiären Umfeld.• Betreuung für Kinder ab ca. vier Monaten bis Ende der obligatorischen Schulzeit.• Eine ganztägige Betreuung inklusive Mahlzeiten.• Eine kindergarten- und schulergänzende Betreuung.• Betreuung auch während den Schulferien.• Betreuung durch eine vertraute, verlässliche Bezugsperson.• Engagierte und kompetente Tagesmütter.• Ihrem Kind soziale Erfahrungen im Umgang mit anderen Kindern.• Ein einkommensabhängiges Tarifsystem.Die Tageseltern-Vermittlungsstelle wird von Maria Kreienbühl, geführt und arbeitet nach den Qualitätsstandards für die «Vermittlung und Begleitung von Tagesfamilien». Diese Richtlinien sind vom Verband Luzerner Gemeinden VLG, dem Schweizerischen Verband für Tagesfamilien SVT und vom Kanton anerkannt. Die Tageseltern-Vermittlungsstelle ist wie folgt erreichbar:Tageseltern-Vermittlungsstelle der Gemeinden Buchrain, Dierikon, Ebikon, Gisikon und RootHauptstrasse 18, Postfach 261, 6033 Buchrain, Telefon 041 444 26 30

Bürozeiten: Dienstag, 9 bis 12 Uhr, Donnerstag 14 bis 17 Uhr, Freitag 9 bis 12 Uhr

Tagesfamilien gesuchtDie Tageseltern-Vermittlungsstelle der Gemeinden Buchrain, Dierikon, Ebikon, Gisikon und Root sucht Tagesfamilien die bereit sind, während einem oder mehreren Tagen in der Woche ein oder zwei Kinder an ihrem Familienalltag teilhaben zu lassen. Haben Sie Freude am Umgang mit Kindern? Verfügen Sie über genügend Zeit, Raum und Energie? Können Sie es sich vorstellen, einem oder mehreren Kindern eine liebevolle Tagesmutter zu sein? Arbeiten Sie auch gerne zu Hause? Die guten Anstellungsbedingungen (vertraglich geregeltes Betreuungsverhältnis, AHV, IV, UVG, bezahlte Aus- und Weiterbildung, fachliche Beratung und Begleitung) gewährleisten eine Anstellung für Sie als Tagesmutter. Weitere Informationen erhalten Sie auch unter den folgenden Adressen:

tageselternvermittlung@buchrain.chwww.buchrain.chwww.tagesfamilien.chwww.tagesfamilien-zentralschweiz.chwww.kibesuisse.ch

BUCHRAINRessort Bau

BaubewilligungenFolgende Baubewilligungen wurden erteilt:

Aufstellen von zwei Elementgaragen GV Nr. 472f, Leisibach 4, 6033 Buchrain, Grundstück Nr. 110; Bauherrschaft: Albert Stirnimann, Leisibach 4, 6033 Buchrain; Planverfasser: S & Bau AG, Dorfstrasse 9, 6035 Perlen

Ersatz und Erweiterung Umgebungsmauern sowie Erweiterung Parkplatzfläche GV Nr. 799, Hofmattstrasse 50, 6033 Buchrain, Grundstück Nr. 1441; Bauherrschaft und Planverfasser: An-dré & Zita Birrer, Hofmattstrasse 50, 6033 Buchrain

Ausbau Kellerraum GV Nr. 822, Feldstrasse 14, 6033 Buchrain,Grundstück Nr. 552; Bauherr-schaft und Planverfasser: Stephan Hasler & Monika Keller Hasler, Feldstrasse 14, 6033 Buchrain

Verlängerung Schiltwaldstrasse (Gemeindestrasse 3. Kl.) inkl. Ausbau Einmündung in Kan-tonsstrasse K65 und Erstellung der notwendigen Werkleitungs- und Entwässerungsanlagen; Bauherrschaft: Red Spots AG, Dreilindenstrasse 30, 6045 Meggen; Planverfasser: Emch+Berger WSB AG, Rüeggisingerstrasse 29, 6020 Emmenbrücke

Windschutzverglasung unter dem bestehenden Vordach der Dachterrasse GV Nr. 1182, Lau-bacherstrasse 36, 6033 Buchrain, Grundstück Nr. 1294, STWEG-Nr. 2502; Bauherrschaft und Planverfasser: Walter Rohrbach, Laubacherstrasse 36, 6033 Buchrain

Anbau Sitzplatzüberdachung GV Nr. 917, Leisibachstrasse 25, 6033 Buchrain, Grundstück Nr. 1173; Bauherrschaft und Planverfasser: Markus & Bernadette Meyer-Ottiger, Leisibachstrasse 25, 6033 Buchrain

Rückbau best. Garage GV Nr. 579a und Neubau Autounterstand GV Nr. 579b, Feldheimweg 2, 6033 Buchain, Grundstück Nr. 783; Bauherrschaft: Marcel & Regula Bucher, Feldheimweg 2, 6033 Buchrain; Planverfasser: Kreyenbühl AG, Sagenblickhöhe 7, 6030 Ebikon

Anbau Erker und Aussenkamin, Aufbau Sonnenkollektoren, zusätzliche Dämmung und Fens-terersatz an der Südostfassade GV Nr. 637, Moosweidweg 3, 6033 Buchrain, Grundstück Nr. 854; Bauherrschaft: Otto Genhart & Eva Lerch, Moosweidweg 3, 6033 Buchrain; Planverfasser: Kreyenbühl AG, Sagenblickhöhe 7, 6030 Ebikon

Im Herbst ist der ideale Zeitpunkt, um Bäume, Sträucher und Grünhecken zurückzuschneidenEntlang der Strassen wachsen zahlreiche Hecken, Sträucher und Bäume in das Strassenterrain, Trottoir oder in die Fusswege hinein. Diese beeinträchtigen das Begehen oder Befahren, die Unterhaltsarbeiten des Werkdienstes sowie die Verkehrssicherheit. Die Arbeiten des Winter-dienstes wie Schneeräumung und Glatteisbekämpfung werden ebenfalls erschwert. Teilwei-se werden auch Hydranten durch Grünpflanzen verdeckt oder der Zugang zu ihnen in einem Brandfall erschwert. Wir bitten alle Liegenschaftseigentümer und Hauswarte, auf ihren Grund-stücken Bäume, Sträucher und Hecken zu überprüfen und wenn nötig bis Ende Oktober 2014 nach folgenden Bestimmungen zurückzuschneiden.

Masse für richtigen Rückschnitt

Strassen und TrottoirsGrünhecken, Pflanzen usw. sind bis auf die Grenze zurückzuschneiden. Ferner muss darauf geachtet werden, dass Beleuchtungseinrichtungen, Strassensignale und Hausnummern nicht verdeckt werden. Überhängende Äste dürfen nicht in den über der Strasse freizuhaltenden Luftraum von 4,5 m Höhe hinausragen. Wir bitten Sie auch, über Geh- und Radwegen die Bäu-me bis auf eine Höhe von 3 m zurückzuschneiden, damit auch unter Schneelast die gesetzlich vorgeschriebene Höhe von 2,5 m eingehalten wird.

HydrantenHydranten müssen gut sichtbar und zugänglich sein. Es muss immer ein Radius von einem Meter freigehalten werden, damit die Feuerwehr im Notfall ungehindert handeln kann.

Schwer zugänglicher Hydrant So ist es richtig. Danke!

Page 7: Rontaler Ausgabe 39/40

rontaler | Nr. 39/40 | Donnerstag, 25. September 2014 gemeinden | 7

Ressort Präsidium

Zivilstandsnachrichten

Geburten25.7.2014 Batsilas Achilleas, Sohn von Batsilas Georgios und Mirjam, Wiesenstrasse 5, 6033 Buchrain10.9.2014 Keel Christian, Sohn von Keel Franz und Nicole, Buchfeldterrasse 21, 6033 Buchrain13.8.2014 Ruppli Nils, Sohn von Ruppli Fabian und Monika, Nielsenstrasse 18, 6033 Buchrain

Todesfälle7.9.2014 Kost Josef, geb. 20.07.1927, wohnhaft gewesen Haslirainstrasse 9, 6035 Perlen6.9.2014 Schmitz Kurt, geb. 03.02.1933, wohnhaft gewesen Haslirainring 9, 6035 Perlen30.8.2014 Vogel Isidor, geb. 17.12.1924, wohnhaft gewesen Stegmattweg 6, 6033 Buchrain14.8.2014 Zonca Daniele, geb. 28.03.1933, wohnhaft gewesen Feldstrasse 18, 6033 Buchrain

Ehen9.8.2014 Beutl Dávid und Király Kitti, Fluhmattstrasse 1a9.9.2014 Gojani Mark und Krasniqi Aferdita, Kirchbreitestrasse 225.9.2014 Hertling André und Albisser Isabella, Hofmattstrasse 254.9.2014 Koch Manuel und Tschackert Alessandra, Rütiweidrain 1213.9.2014 Lenz Armando und Ruckli Regina, Hinterleisibachstrasse 512.9.2014 Wicki Roman und Nagaoka Hiromi, Moosgasse 3

Gratulationen Oktober 201475 Jahre Fellmann Frieda, Greterhof 6, 6033 Buchrain,19. Oktober 193980 Jahre Portmann Robert, Fluhmattstrasse 6a, 6033 Buchrain, 22. Oktober 193485 Jahre Mattmann Elisabeth, Unterdorfweg 4, 6033 Buchrain, 4. Oktober 192986 Jahre Pfander Johanna, Greterhof 2, 6033 Buchrain, 10. Oktober 1928 Bühler Elsa, Betagtenzentrum Linde, 6022 Grosswangen, 25. Oktober 192887 Jahre Hess Anna, Pflegewohngruppe Sternmatt, 6005 Luzern, 4. Oktober 1927 96 Jahre Steffen Luise, Unterdorfstrasse 5, 6033 Buchrain, 27. Oktober 1918

Amtliche Mitteilungen

quartier nach Obernai – die Fahrt gespickt mit Reiseinformationen von Marcel, der fast ein Elsässer ist. Nach mehrmaligem Umrunden der Stadtmauern und mit sehr gu-ter Mithilfe der beiden OK-Frauen Angela und Karin (Danke!) konn-ten die «Pikettler» dann doch noch eine Lücke in den Stadtmauern fin-den und in das Städtchen Obernai hineinfahren. Feststellung der Teil-nehmenden: Ein Reisecar ist kein Personenwagen!

Die sehr gute und ausführliche Übungsbesprechung durch Chris-tian mit Bekanntgabe der Ziele für den nächsten Tag war der Ab-schluss von Tag eins. Auf eine Be-richterstattung vom Abend- und Nachtprogramm wird verzichtet, weil nicht Bestandteil der Übung. Das Antreten am Sonntagmorgen fiel den meisten leicht. Die Tauben im Städtchen Obernai waren der beste Wecker – auf jeden Fall hat sich niemand verschlafen. Mit einer

Pikettreise der Feuerwehr Buchrain vom 13./14. September

Flammkuchen für die FeuerwehrBUCHRAIN – 48 ehemalige und akti-ve «Pikettler» der Feuerwehr Buchrain folgten dem Spezialaufgebot für die Pikettreise. Pünktlich wie es sich in der Feuerwehr gehört, fanden sich die Auf-gebotenen mit ihren Partnerinnen beim Dorfschulhaus in Bueri ein.

Nach der Anwesenheitskontrolle und der Bekanntgabe der Übungs-ziele erfolgte im Car die Arbeits-platzzuteilung. Die Reise ging Richtung Colmar, und unter kundi-ger Führung folgte dort die «Kurz-kurz-Lektion Stadtführung». Das typisch elsässische Mittagessen mit Flammkuchen und Dessert begeis-terte alle. Mit einer Einführungs-lektion startete das Nachmittags-programm. Die Besichtigung der Distillerie Nussbaumer, deren Wur-zeln in Oberägeri liegen, sowie die Degustation mit der Übungslektion «Stufe festigen» bleibt den Teil-nehmenden in bester Erinnerung. Durch schöne Wälder und Dörfer ging es dann weiter zum Nacht-

Kulturlektion auf der Königsburg startete das Sonntagmorgenpro-gramm. Leider mussten die Aus-flügler nun das Navi bereits wieder in Richtung Schweiz programmie-ren, es galt, vom Elsass Abschied zu nehmen. Der Unterbruch der Heimfahrt erfolgte bei den Römern in Augusta Raurica mit einem rö-mischen Imbiss. Frisch gestärkt für den Endspurt folgte die Rückreise

nach Bueri. Die detaillierte und humorvolle Schlussbesprechung durch Übungsleiter Christian wird in bester Erinnerung bleiben. Fazit und Schlussfolgerung: Einsatz sehr gut, wir machen es noch einmal! Dem OK Marcel Stirnimann, Chris-tian von Allmen mit ihren char-manten Partnerinnen Karin und Angela gehört ein grosses Danke-schön. Es war super!

Regionalzeitung Rontaler AG, Impressum

StreuungMitteilungsorgan der Gemeinden Buchrain, Dierikon, Ebikon, Gisikon, Honau, Inwil und Per-len. Erscheint ausserdem in Adligenswil, Root, Dietwil, Udligenswil und den Stadtquartieren Maihof und Wesemlin

ErscheinungstagJeden zweiten Donnerstagmorgen, 23 Ausgaben

AuflageAktuelle Auflage 19 519

Herausgeber und VerlegerVerein Zukunft Rontaler

Regionalzeitung Rontaler AGDorfstrasse 13, Postfach 1449, 6031 Ebikonwww.rontaler.ch

Geschäftsführung: Daniel Scherz (ds), Telefon 041 440 50 19 [email protected]

Chefredaktor: Guido Gallati, Telefon 041 440 50 28 Fax 041 440 50 10, [email protected]

Verlagsleitung: Michèle Meyer (mm), Telefon 041 440 50 26, [email protected]

Inserate & Beilagen: [email protected] 041 440 50 26, Fax 041 440 50 10

Musik-RedaktionMario P. Hermann (mph)

Produktion/Layout:Sylvia Roth, Telefon 041 500 15 [email protected]

AnnahmeschlussRedaktion/Inserate: Montag bis spätestens 12 Uhr

Annullierungen bis Freitag (Vorwoche) 17 Uhr

Abonnement für AuswärtigeSchweizweit: Fr. 80.–

Ausland: Fr. 140.–

DruckRingier Print AG, 6043 Adligenswil

Page 8: Rontaler Ausgabe 39/40

Donnerstag, 25. September 2014 | Nr. 39/40 | rontaler8 | gemeinden

te unbeschadet den Flug.

Die Gemeindemitarbeiter machten sich nach dem Bastelspass zu Fuss auf den Weg nach Root. Unterwegs gab es einen kleinen Imbiss. In der Nachbargemeinde angekommen, folgte die Betriebsbesichtigung der Kläranlage ARA Rontal. Trotz

Gemeinde Buchrain, Ressort Präsidium

Batterien laden – Energie tankenBUCHRAIN – Der diesjährige Personal-ausflug der Gemeindeverwaltung Buch-rain vom 5. September stand ganz unter dem Motto «Batterien laden – Energie tanken». Während eines ganzen Tages begleitete die Ausflügler dieses Anlie-gen.

Am Morgen zeigte Drogist Patrick Seiz mit seinem anregenden und anschaulichen Vortrag, wie, wann und wo man selber etwas zu sei-nem persönlichen Wohlbefinden tun kann. Gefüllt mit Gedanken-anstössen widmeten sich die Mit-arbeitenden dem Znüni und fühl-ten sich danach gestärkt, um ihre Teamfähigkeit und Kreativität bei einem Bastelspiel auf die Probe zu stellen. Jede Gruppe musste ein gekochtes Ei in ein Flugobjekt verpacken, welches am Abend drei Meter in die Tiefe geworfen wurde. Spätabends beim Flugobjekt-Test musste man feststellen, dass es wohl ein bisschen an Basteltalent mangelte, denn nur ein Ei überleb-

des strengen Geruchs hielten die Mitarbeiter – auch die jungen Mit-arbeiterinnen – tapfer durch. Alle verfolgten gebannt den Weg, wie verschmutztes Wasser wieder ge-reinigt in die Reuss fliessen kann. Dann freuten sich alle auf den an-schliessenden Spaziergang an der frischen Luft Richtung Inwil. Un-

terwegs wurde bei der Burgruine Eschenbach ein Apéro offeriert, da-rauf folgte das Nachtessen in Inwil.

Spätestens dann hatten alle einen angenehmen Fajita-Duft in der Nase und konnten nun ihre Bat-terien definitiv wieder laden und stärken.

Personalausflug 2014: Zwischenhalt bei der Burg Alt-Eschenbach. Bild zVg.

EBIKONBaugesuche

Centralschweizerische Kraftwerke AG, CKW, Netzservices, Täschmattstrasse 4, 6015 Reussbühl, S-157578.1: Transformatorenstation, L-212722.2: Anpassen der bestehenden Rohranlage vor der TS Ebikon-Reusseggstrasse 17 und Einführen des Kabels ab Muffe; L-222792.1: Anpassen der bestehenden Rohranlage und Einzug des Kabels (Ebikon-Ibach & Ebikon-Reusseggstrasse) Ebikon-Ibach / Ebikon-Reusstrasse 17 / Littau-KVA-Pumpwerk. Auflage- und Einsprachefrist 22.9. bis 22.10.2014

Koch Panorama Luzern AG, Luzernerstrasse 48, 6031 Ebikon: Umbeschriftung von bestehenden Werbeelementen (beleuchtet), Luzernerstrasse 48, Gst.-Nr. 2001, Auflage- und Einsprachefrist 18.9. bis 8.10.2014

Gesellschaft für Immobilien-Anlagewerte AG, Postfach, 6002 Luzern: Büroausbau im Erdge-schoss für Versicherungsagentur Riedmattstrasse 12, Gst.-Nr. 29, Geb.-Nr. 2154, Auflage- und Einsprachefrist 15.9. bis 6.10.2014

Schindler Aufzüge AG, Zugerstrasse 13, 6030 Ebikon: Die nordseitige Rampe der bestehenden Fussgängerunterführung muss angepasst werden. Die Einfahrt in die Kantonsstrasse muss si-tuativ verschoben werden. Dazu werden auch die vorhandenen Werkleitungen, Beleuchtungen und die Lichtsignalanlage angepasst. Zugerstrasse 13, Gst.-Nr. 687 / 281 Auflage- und Einspra-chefrist 11.9. bis 1.10.2014

Baubewilligungen

93.9.2014 OTTO's AG Immobilien, Wassermatte 3, 6210: Leuchttransparent einseitig beleuchtet und beschriftet. Einbau von Büro- und Aufenthaltsraum, Luzernerstrasse 7, Gst.-Nr. 805, Geb.-Nr. 525

2.9.2014 Swiss Life AG, General Guisan-Quai 40, 8002 Zürich: Heizungssanierung, die beste-henden zwei Ölheizkessel durch einen Gasbrennwertkessel ersetzen und eine Solaranlage auf dem Flachdach montieren. Zentralstrasse 32/34, Gst.Nr. 52, Geb.-Nr. 1560 02.09.2014

2.9.2014 Urs Wiler und Edith Wiler-Tanner, Aeschenthürlistrasse 28, 6030 Ebikon: Ersatz der Elektrospeicherheizung durch eine Luft-Wasser-Wärmepumpe. Zusätzlicher Lichtschacht erstel-len. Aeschenthürlistrasse 28, Gst.Nr. 1445, Geb.-Nr. 1860

Amtliche Mitteilungen

Gemeinde verkauft Birnel

Seit über 60 Jahren vertreibt die Winterhilfe Schweiz Birnel und unterstützt mit dem Erlös Men-schen in Not. Kaufen Sie den gesunden Birnendicksaft jetzt bei der Gemeinde Ebikon. Birnel ist aus ungespritzten und unbehandelten Schweizer Mostbirnen hergestellt. 250 Gramm kosten bei der Gemeinde Ebikon Fr. 4.50. Ein Kilogramm im Glas erhalten Sie für Fr. 11.–, fünf Kilo-gramm für Fr. 46.–. Die Gemeinde Ebikon freut sich auf Ihren Besuch an der Riedmattstrasse 14.

Erlös geht an Menschen in NotDie Winterhilfe Schweiz vertreibt Birnel seit 1952. Mit dem Erlös unterstützt die Winterhilfe Menschen in Not in der Schweiz mit Naturalleistungen oder der Übernahme dringendster Rech-nungen. Birnel der Winterhilfe kaufen heisst darum auch Gutes tun.

Bäume erhaltenFeldobstbäume prägen das Schweizer Landschaftsbild. Leider sind die Bäume für die moderne Landwirtschaft nicht rentabel und drohen zu verschwinden. Mit dem Verschwinden der Bäume verschwindet auch der Lebensraum von bedrohten Vogelarten und anderen Lebewesen. Her-stellung und Kauf von Birnel trägt auch zum Erhalt dieser Bäume bei.

Page 9: Rontaler Ausgabe 39/40

rontaler | Nr. 39/40 | Donnerstag, 25. September 2014 gemeinden | 9

Zweite Brille kostenlos!Wir schenken Ihnen beim Kauf einer Korrekturbrille* (Fassung und Gläser) eine zusätzliche Brille in der gleichen Stärke dazu! Wählen Sie die kostenlose Brille aus unserem trendigen Zweitbrillen-Sortiment. Auf Wunsch auch mit Sonnenbrillengläsern!

*ausgenommen Komplettangebote und Aktionen

Import Optik Ebikon | Zentralstrasse 20 | Telefon 041 442 12 12 | www.import-optik.ch

ZivilstandsnachrichtenEhen15.9.2014: Derviševic Zlatan, wohnhaft in Ebikon und Hotic Zinajda, wohnhaft in Bosnien und Herzegowina5.9.2014: Soltani Hassen und Verrillo Manuela, beide wohnhaft in Ebikon

Geburten31.08.2014: Wyrsch Vincent, Sohn von Wyrsch Bruno und Hagenbüchle Wyrsch Salome, Obfalken 566.9.2014: Tran Jana, Tochter von Tran Thao, Schachenweidstrasse 349.9.2014: Banyameen Elif Derya, Tochter von Banyameen-Barulay Hamza und Menekse, Haltenstrasse 69.9.2014: Rüttimann Jamie, Sohn von Rüttimann-Acimovic Stefan und Natasa, Hartenfelsstrasse 15

Todesfälle6.9.2014: Appoldt-Meifert Gerta, geb. 22.07.1937, wohnhaft gewesen Alters- und Pflegeheime Ebikon, Haus Höchweid, frühere Adresse: Alfred-Schindlerstrasse 57.9.2014: Fragnière Roger-Marcel, geb. 22.06.1946, wohnhaft gewesen Obfalken 3911.9.2014: Meier Silvia, geb. 28.01.1956, wohnhaft gewesen Schachenweidstrasse 1211.9.2014: Kaufmann Eduard, geb. 27.03.1920, wohnhaft gewesen Alters- & Pflegeheime Ebikon, Haus Höchweid, frühere Adresse: Luzernerstrasse 25 C17.9.2014: Ochsner Josef, geb. 22.03.1931, wohnhaft gewesen Pflegeheim Senevita, Rischstrasse 13, frühere Adresse: Schlösslistrasse 20

EinbürgerungsgesucheFür das Bürgerrecht der Gemeinde Ebikon bewerben sich folgende ausländische Staatsan-gehörige:1. Gjokaj-Pnishi, Pashke, kosovarische Staatsangehörige, Fildernstrasse 192. Platt de Brito, James, portugiesischer Staatsangehöriger, Schachenweidstrasse 283. Sandulovic, Aleksandar, serbischer Staatsangehöriger, Schachenweidstrasse 444. Xhemaili, Fidan und Xhemaili-Ajdini, Florije, mit den Kindern Flutra, Blertina und Medina, serbische Staatsangehörige, Sagenstrasse 435. Berisha, Gezim, kosovarischer Staatsangehöriger, Luzernerstrasse 25D6. Rodrigues dos Santos, Jhony, brasilianischer Staatsangehöriger, Ottigenbühlring 67. Sodré Moreira Lauber, Kione, brasilianische Staatsangehörige, Schachenweidstrasse 418. Otero Sodré de Melo, Aylla, brasilianische Staatsangehörige, Schachenweidstrasse 419. Sodré Pereira, Bruna, brasilianische Staatsangehörige, Schachenweidstrasse 41

Amtliche Mitteilungen

Zu den Gesuchen kann sich jedermann bis 25. Oktober 2014 äussern. Die Zuschriften sind an die Gemeindeverwaltung Ebikon, Einbürgerungswesen, Postfach, 6030 Ebikon, zu richten.

Nicole Imfeld übernimmt die Leitung der BauabteilungDie Gemeinde Ebikon erarbeitet derzeit einen Masterplan für die künftige Entwicklung. Mit dem Startschuss für den Masterplan wird auch die Stelle als Lei-terin Bau neu besetzt. Nicole Imfeld tritt die Stelle als Leiterin der Bauabteilung Ebikon am 1. Oktober 2014 an. Sie leitete bisher die Abteilung Planung, Bau und Umwelt der Gemeinde Wohlen. Zuvor arbeitete Nicole Imfeld mehrere Jahre für die PostAuto Schweiz AG, unter anderem als Mitglied der regionalen Geschäftsleitung sowie in der Gesamtverkehrsplanung beim Amt für Verkehr des Kantons Zürich. Die neue Leiterin der Bauabteilung studierte Umweltnatur-wissenschaften und Raumplanung an der ETH Zürich. Zusätzlich verfügt sie über ein Nachdiplom in Wirtschaft.

Vorstellung an der OrientierungsversammlungAm 11. November 2014 findet die nächste Orientierungsversammlung in Ebikon statt. Inte-ressierte erhalten dann einen Einblick in die laufenden Arbeiten des Masterplans. Bei dieser Gelegenheit stellt der Gemeinderat Nicole Imfeld vor, welche nach der Einführungszeit die Pro-jektleitung für den Masterplan übernimmt.

DIETWILVersand VerfallsanzeigenIn den nächsten Tagen wird in Dietwil die Verfallsanzeige für die prov. Steuern 2014 zugestellt. Die Anzeige ist keine Mahnung, sondern ein Kontoauszug, der den Ausstand der provisorischen Steuern 2014 aufzeigt (Zahlungen bis 11. September 2014 berücksichtigt). Diese sind per 31. Oktober 2014 zahlbar (allgemeiner Fälligkeitstermin Kantons- und Gemeindesteuern 2014). Der Gemeinderat dankt allen Steuerpflichtigen für die bereits geleisteten Zahlungen.

BaubewilligungenMushakaj-Mulaj Besart, Haslerenstrasse 2c, 6042 Dietwil: Bewilligung für die Sitzplatzüberda-chung; Parzelle Nr. 542, Gebäude Nr. 544, Haslerenstrasse 2c (Baumeldung)Ortsbürgergemeinde Dietwil, Vorderdorfstrasse 5, 6042 Dietwil: Bewilligung für den Neubau von Parkplätzen und eines Veloständers; Parzelle Nr. 101, Zubestrasse

Anzeige

Page 10: Rontaler Ausgabe 39/40

Donnerstag, 25. September 2014 | Nr. 39/40 | rontaler10 | gemeinden

Bestrebungen des MasterplansIn einem ersten Schritt besagt der Masterplan eine nähere Analyse verschiedener Räume von Ebikon. Dabei wird die zukünftige Entwick-lung festgelegt. Der Masterplan definiert also Eckdaten für den Städtebau, die Gestaltung der Stras-senräume und der öffentlichen Räume. Diese Eckdaten fliessen bei der Planung der unterschiedlichen Projekte auf Gemeinde- und Kan-tonsebene ein. In einem nächsten Schritt zeigt der Masterplan die Ge-biete mit Entwicklungsbedarf auf und die Koordinationsschnittstel-len der unterschiedlichen Bauvor-haben werden festgehalten. Somit dient der Masterplan künftig als ein zweckmässiges Führungsinst-rument für den Gemeinderat.

Verwirklichung der StrategieIn der «Strategie 2017 – Ebikon le-benswert und zentral» hat der Ge-meinderat festgelegt, dass Ebikon den Gemeinderaum wohn- und lebensfreundlich gestalten will. Dazu gehören auch die Gestal-tung der Hauptverkehrsachse im Einzugsgebiet der Kantonsstrasse und Massnahmen zur Aufwertung des Zentrumsgebietes. Der Ebi-koner Gemeindepräsident Daniel Gasser ergänzt: «Der Gemeinderat überprüft die Strategie und den Zielerreichungsgrad jährlich. Der Masterplan ist nun die konkrete Massnahme um den Bevölkerungs-bedürfnissen gerecht zu werden.» Zentrales Ziel sei laut Daniel Gas-ser, den Masterplan bis Anfang

Ein Strategisches Instrument für den Gemeinderat

Masterplan für EbikonEBIKON – Ob Titanen-Projekte wie die Mall of Switzerland oder andere Bautä-tigkeiten wie die Gestaltung der Kan-tonsstrasse oder die Zentrumsplanung: In Ebikon herrscht seit Monaten eine rege Bautätigkeit, die ein hohes Mass an vorausschauender Koordination er-fordert. Mit einem Masterplan erhält der Gemeinderat das geeignete Führungsins-trument für die erfolgreiche Entwicklung Ebikons.

Eine Fahrt durch Ebikon offen-bart schnell: Die 12‘500-Seelen-Gemeinde befindet sich im Wan-del. Viele Bauprojekte ummanteln derzeit den bedeutenden Vorort der Stadt Luzern. Neben dem Grossprojekt Mall of Switzerland stehen beispielsweise auch Bau-projekte wie die Gestaltung der Kantonsstrasse und die Zentrums-planung mit Gemeindehausplatz an. Miteinbezogen in die Planung des Zentrums werden auch der Busbahnhof, sowie die Achse vom «Löwen» via Dorfstrasse und Ried-mattstrasse.

Dieser Umbruch des Gemeinde-bilds beschäftigt auch die Bevölke-rung von Ebikon: Die besorgten Be-wohnerinnen und Bewohner sehen die grössten Probleme bei der Ver-kehrssituation, der Kantonsstrasse sowie der Raumplanung. Das zeigt eine Umfrage der Gemeinde Ebi-kon. Nun reagiert der Gemeinderat auf die zunehmenden Befürchtun-gen der Mitbürgerinnen und Mit-bürger; er hat beschlossen, einen Masterplan in Auftrag zu geben.

2015 auszuarbeiten, damit die Para-meter in die Revision der Bau- und Zonenordnung einfliessen können. Da das Rontal ein kantonaler Ent-wicklungsschwerpunkt sei, betei-lige sich der Kanton Luzern auch finanziell am Masterplan.

Schwierige Wahl des UmsetzungsteamsDen Auftrag zur Erstellung eines geeigneten Masterplans hat der Gemeinderat ausgeschrieben. Auf-grund der Referenzen hat der Ge-meinderat vier interdisziplinäre Teams eingeladen, die für den Auf-trag in Frage kommen. Die besagten Teams durften ihre Kompetenzen und den Vorgehensvorschlag in den Bereichen Städtebau, Landschafts-architektur und Verkehrsplanung unterbreiten. Dem Gemeinderat fiel die Wahl nach eigenen Anga-ben schwer, da alle vier Teams mit einer hervorragenden Präsentation überzeugen konnten.

Am Schluss machte das Team Ho-soya Schäfer Architects AG mit Studio Vulkan als Landschaftsar-chitekturbüro und IBV Hüsler für den Verkehr das Rennen. Beide Teams zeichneten sich mit ihrer Erfahrung für komplette Situatio-nen sowie einer tiefen Analyse von Ebikon aus.

International ausgezeichnetes Gewinner-teamGeschäftsinhaber Markus Schäfer vom Gewinnerteam Hosoya Schä-fer Architects AG sprach exklusiv mit dem «rontaler» über das an-stehende Ebikon-Projekt. Schäfer hat einen Architektur-Masterab-schluss der Harvard Universität. «Wir sind Städtebauer mit viel Pla-nungserfahrung, die alle Kompe-tenzen in den Bereichen Verkehr, Landschaftsarchitektur und Bau mitbringen. Gemeinsam mit einer Baudirektion und einem Begleit-gremium werden wir regelmässi-ge Sitzungen abhalten, an denen wichtige Fragen beleuchtet und Schritt für Schritt durchgegangen werden.» Die Hosoya Schäfer Ar-chitects AG gewann bereits meh-rere nationale und internationale Preise und erarbeitet ein weites Spektrum an Projekten: «Wir ent-wickelten einen Masterplan für Ljubljana, Slowenien, der über 230 Hektare abdeckte. Auch für Bahn-höfe in Toronto, Kanada, haben wir einen Masterplan mitentwickelt. Verglichen dazu ist die Erarbeitung

des Ebikoner Masterplan keines-wegs ein Mammutprojekt.»

Der Masterplan sei ein strategi-sches Instrument für den Gemein-derat, der aufzeigt, wie sich die Ge-meinde entwickeln solle und wie die wichtigsten Leitideen aussehen würden: «Der Masterplan ist nicht auf der Ebene der Bau- und Zonen-verordnung (BZO). Er ist also kein gesetzliches Instrument, sondern dient als ein Führungsinstrument.» Im Masterplan seien deshalb auch keine exakten Aussagen enthalten. «Es werden strategisch die zu be-handelnden Themen vertieft, aber das ist kein Bauprojekt. Das ist ein Prozess, der ganz prinzipiell die Ausrichtung der Gemeinde mit an-deren Instanzen wie Kanton und Kantonsplanern definieren will.»

Budget und Zeit sind sehr schlank gehaltenFür die Erarbeitung des Master-plans sind vom Gemeinderat ins-gesamt 200‘000 Franken budgetiert. Dabei übernimmt der Kanton ma-ximal die Hälfte: «Unser Budget wie auch die vorgegebene Zeit sind sehr schlank gehalten. Dies sind aber keine Einschränkungen. Viel mehr erlauben uns diese Vorgaben, vernünftig und zielorientiert an das Projekt heranzugehen. Diesbezüg-lich ist auch die Zusammenarbeit mit der Gemeinde sehr gut.» Das Projekt stelle für Markus Schäfer und sein Team eine sehr spannen-de Aufgabe dar. «Es geht darum, ein gutes Gleichgewicht zu finden zwischen dem grossen Massstab Ebikons als Durchmesserlinie, und den kleinen Massstäben, die die versteckten Juwelen von Ebikon setzen.»

Einblick in die ArbeitenAm 11. November findet an der Orientierungsversammlung eine Information zum Masterplan statt. Interessierte erhalten dann einen Einblick in die laufenden Arbeiten. Der «rontaler» wird vor Ort sein und über die neuen Erkenntnisse berichten.

Sandro BucherEbikon koordiniert seine Entwicklung in einem Masterplan. Bild zVg.

Page 11: Rontaler Ausgabe 39/40

rontaler | Nr. 39/40 | Donnerstag, 25. September 2014 gemeinden | 11

Planung mit neuer EigentümerinDer Gemeinderat Ebikon hat mit der Firma Pax, der neuen Eigen-tümerin des «Löwen», diverse Gespräche und Abklärungen seit dem Besitzerwechsel geführt. Der Gemeinderat setzt sich dafür ein, dass das zentrale Areal des Hotels Löwen gesellschaftlich sinnvoll ge-nutzt werden kann. «Ein Restaurant an diesem Standort entspricht dem Bedürfnis der Bevölkerung sowie der Vereine und stiftet auch Identi-tät», betont Gasser weiter.

ZwischennutzungDie Gemeinde verhandelt zudem mit der Firma PAX, um im gegen-seitigen Interesse zu einer Zwi-schennutzung ab Dezember 2014 zu kommen. Denn 2015 sind noch kei-ne Bautätigkeiten zu erwarten. Der Grund dafür ist, dass das Areal des

Gespräche mit neuer Eigentümerin laufen

Hotel Löwen in Ebikon stellt den Betrieb einEBIKON – Während drei Generationen hat die Familie Fässler das Hotel und Restaurant Löwen in Ebikon erfolgreich geführt. Per 30. November 2014 stellt sie nun den Betrieb des beliebten Gastroun-ternehmens ein.

pd. Der Löwen befindet sich im Zentrum von Ebikon und ist eine Drehscheibe des gesellschaftlichen Lebens. Rosmarie Fässler und Ro-bert Fässler haben der Gemeinde mitgeteilt, dass sie per 30. Novem-ber 2014 den Betrieb einstellen. «Der Gemeinderat bedauert diesen Entscheid, da der ‹Löwen› unter der Leitung der Familie Fässler über viele Jahre ein wichtiger Treffpunkt war. Wir können ihren Entscheid aber nachvollziehen und wünschen der Familie Fässler für die Zukunft alles Gute», sagt Gemeindepräsi-dent Daniel Gasser.

«Löwen» im Zentrum von Ebikon liegt. Dieses ist wiederum Inhalt des Masterplans, der zurzeit erarbeitet wird. Der Gemeinderat informiert die nächste Woche umfassend dar-über. Basierend auf dem Masterplan

wird die PAX einen Wettbewerb für die Nutzung des Löwen-Areals or-ganisieren. Ob und wie weit das heutige Gebäude Bestandteil einer Gesamtüberbauung ist, wird in die-sem Wettbewerb geklärt.

ative mit 695 beglaubigten Unter-schriften überreichen. Somit kann die Bevölkerung am kommenden 30. November über die Einführung eines Einwohnerrates in Ebikon abstimmen. Das Initiativkomitee dankt den Bürgern und Bürgerin-nen für das entgegengebrachte Vertrauen und zählt auf eine breite Unterstützung zum Überspringen der entscheidenden zweiten Hürde: der Urnenabstimmung.

Einwohnerrat-Initiative Ebikon

Die erste Hürde ist genommenEBIKON – Die Initiative zur Einführung eines Einwohnerrates in Ebikon ist zu-stande gekommen.Am 30. November kann das Volk darüber befinden.

pd. Das Initiativkomitee zur Ein-führung eines Einwohnerrates, bestehend aus den Ortsparteien SVP, FDP.Die Liberalen, Grüne und Grünliberale, konnte am 18. Sep-tember den Gemeindebehörden von Ebikon fristgerecht die Initi-

Vor dem Ebikoner Gemeindehaus: Andreas Feller, Präsident Grüne, René Friedrich, Präsident FDP, Stefan Bühler, Präsident SVP und Roland Baggenstos von der Gemeindeverwaltung Ebikon.

«Es ist Zeit für einen Systemwechsel», finden die Initianten. Bilder ds.

Anzeige

Page 12: Rontaler Ausgabe 39/40

Donnerstag, 25. September 2014 | Nr. 39/40 | rontaler12 | gemeinden

aus einem Betankungsschlauch gelaufen und durch eine Sickerlei-tung in den Luzebach gelangt sind. Die genaue Ursache wird durch die Luzerner Polizei in Zusammenar-beit mit der Dienststelle Umwelt und Energie abgeklärt.

Das genaue Schadenausmass kann derzeit noch nicht abgeschätzt wer-den. Im Einsatz standen die Feuer-wehren Adligenswil, Meggen und die Feuerwehr der Stadt Luzern, welche mehrere Sperren errichte-ten. Weiter wurde ein Saugwagen für die Reinigung aufgeboten.

Feuerwehren Adligenswil, Meggen und Luzern im Einsatz

Luzebach mit Dieselkraftstoff verschmutztADLIGENSWIL – Am 18. September wur-de der Luzebach in Adligenswil mit Die-selkraftstoff verschmutzt. Die genaue Ursache ist Gegenstand der laufenden Ermittlungen. Die entstandenen Schäden an der Umwelt können noch nicht abge-schätzt werden. Dies teilt die Luzerner Polizei mit.

Am Donnerstag, 18. September, wurde um um 8.30 Uhr der Poli-zei gemeldet, dass der Luzebach in Adligenswil durch Dieselkraftstoff verschmutzt worden sei. Vor Ort konnte festgestellt werden, dass gegen 1500 Liter Dieselkraftstoff Dieselöl im Adligenswiler Luzebach. Bild zVg.

bensqualität zu bewahren und zu steigern, wie auch optimale Bedin-gungen für die Wirtschaft zu schaf-fen, seien die Ziele. «Dies kann nur mit der Umlegung des Mehrver-kehrs auf den ÖV und einer Takt-verbesserung im Nah- und Fernver-kehr erzielt werden», so Sidler. Die Kosten der beiden Schlüsselmass-nahmen Tiefbahnhof mit Durch-messerlinie (2.4 Mia. Franken) und Gesamtsystem Bypass (1.7 Mia. Franken) sollen aus heutiger Sicht zu 67% vom Bund, zu 20% vom Kan-ton und zu 13% von den Gemeinden getragen werden.

Während der MIV in den letzten zwölf Jahren auf den Kantonsst-rassen in etwa gleich geblieben ist,

CVP-Anlass im «Höchweid»

Auch der ÖV steht im StauEBIKON – Mobilität in der Stadt Luzern und in Ebikon war das Thema des CVP-Anlasses vom Montag, 25. August, im Alters- und Pflegheim Höchweid, Ebikon. Die Prognose bis 2030 zeigt eine Zunah-me der Nachfrage des öffentlichen Ver-kehrs von 40%, die des motorisierten In-dividualverkehrs MIV um 22% auf. Grund genug, endlich Lösungen anzugehen, denn die Realisierung dauert voraus-sichtlich bis 2035.

Dies das Kernthema des CVP-Anlasses. «Die beiden Schlüssel-massnahmen Tiefbahnhof Luzern und das Gesamtsystem Bypass und Cityring werden umringt von ei-nem über 30 Punkte umfassenden Massnahmenpaket», so Kurt Sidler, Geschäftsführer LuzernPlus. Le-

nahm der Verkehr über die Seebrü-cke um 11% ab. In der gleichen Zeit verzeichnete das Nationalstrassen-netz um Luzern einen Mehrverkehr von 22%. «Es braucht ein verkehrs-übergreifendes Denken», so Martin Bürgi, Stadtbauingenieur Luzern, und weiter: «Realisierbare Lösun-gen brauchen politische Machbar-keit. AggloMobil due stützt sich auf vier Pfeiler ab: Bus mit S-Bahn zu verknüpfen, Kapazitäten auszubau-en, Buslinien zu vernetzen und eine Verbesserung der Zuverlässigkeit des ÖV’s. Es gilt, das Mobilitätsver-halten aktiv einzubeziehen».

Die anschliessende Podiumsdiskus-sion, moderiert von Rico de Bona, Sekretär der CVP des Kantons Lu-

zern, zeigte das Interesse der rund 50 Teilnehmer deutlich auf. Die Antworten der Referenten auf Fra-gen aus dem Publikum lassen auf bekannte Problematiken schlies-sen: Nadelöhr Zürichstrasse? Eine Lösung ist angedacht, der Bund hat jedoch andere Prioritäten aus der Kosten-Nutzen-Rechnung. Au-tobahnanschluss Buchrain könnte problematisch werden! Das weiss man, wer koordiniert Verkehr und ÖV in Ebikon? Gemeinderat und Bauamt haben Mitsprache bei Ag-gloMobil due, die Strassen werden durch die Verursacher finanziert! Nein, 1/3 (Gemeindestrassen) wer-den aus Steuergeldern finanziert, 2/3 (Kantons- und Nationalstras-sen) durch Verursacher.

machen lohnt sich auf jeden Fall, denn alle Teilnehmer, die mitspie-len, erhalten einen süssen Trost-preis.

Der MParc Ebikon bietet mit dem gesamten Fachmarktsortiment für jede Lebenslage das passende Puzzleteilchen. Er deckt mit Mica-sa, melectronics, SportXX und Do it + Garden Migros alles rund um die Themen Wohnen, Elektronik, Sport und Garten ab. Neben den Fach-märkten bietet das Supermarktsor-

MParc Ebikon

Puzzle-WettbewerbEBIKON – Im MParc Ebikon wird gekno-belt und gerätselt: Kundinnen und Kun-den werden mit einem Puzzle-Wettbe-werb überrascht.

Am Samstag, 27. September, steht im MParc Ebikon ein Riesen-Puzz-le bereit, bei dem das letzte Teil-chen noch fehlt.

Wer mit etwas Glück das passende Puzzleteilchen aus dem Korb zieht, gewinnt eine MParc-Geschenkkar-te im Wert von 100 Franken. Mit-

timent alles für den täglichen Ein-kauf. «Aktuell präsentiert Micasa den neuen Jahreskatalog und die neusten Einrichtungs- und Wohn-trends sind vor Ort im 2. Stock bei uns ausgestellt», erklärt Urs Peter, Centerleiter MParc Ebikon.

Ob nun Wanderausrüstung, Gross-bildschirmfernseher und neues Sofa für gemütliche Herbstabende oder Herbstblumen für den Gar-ten, im MParc Ebikon findet man alles unter einem Dach.

Page 13: Rontaler Ausgabe 39/40

rontaler | Nr. 39/40 | Donnerstag, 25. September 2014 gesellschaft | 13

Die «Löwen»-Küchencrew ist wieder mit den Vorarbeiten für die Wildspe-zialitäten-Wochen beschäftigt. Tren-dige Kompositionen und traditionelle Gerichte werden vom 16. September bis 23. November auf die Teller ge-zaubert. Der «Rehrücken» und ande-re feine Spezialitäten stehen zur Aus-wahl. Das «Wild-Karussell» bietet drei verschiedene Gerichte in zwei Gängen und freut all jene, denen die Wahl schwer fällt. So präsentiert der «Löwen» kulinarische Köstlichkeiten für jeden Geschmack, wie auch den bunten Herbstteller für Gäste, die fleischloses Essen bevorzugen. Des-sertliebhaber können sich wieder auf neue gluschtige herbstliche Süssspei-sen freuen.

Die Wildspezialitäten werden abends, sowie am Samstag und

Noch einmal im Löwen!

Wild – trendig und traditionell

Hotel-Restaurant LöwenRobert Fässler, Rosmarie FässlerDorfstrasse 5, 6030 EbikonTelefon 041 445 04 04Fax 041 445 04 40

Publireportage

Sonntag auch mittags, angeboten. Reservieren Sie sich einen Tisch im Speisesäli, dem gemütliche Chalet oder in der heimeligen Gaststube. Geniessen Sie ein feines Essen und lassen Sie sich von der freundlichen Service-Crew verwöhnen.Im «Löwen» bekommen Sie mittags abwechslungsreiche Tages-Teller, das Business-Menu, die beliebten Kalbs-leberli und Zürcher Geschnetzeltes. Zudem haben Sie die Auswahl an sai-sonalen Speisen, dem aktuellen Fisch und vegetarischen Gerichten. Was es sonst noch gibt, sehen Sie immer ak-tuell auf www.loewen-ebikon.ch

Für Familienfeste und Geschäftses-sen ist der «Löwen» ideal gelegen. Im grossen Saal, der Habsburgerstu-be oder bei kleinen Familienfesten im schmucken Salon.

Öffnungszeiten:Dienstag bis Samstag: 7 bis 0.30 UhrSonntag: 9 bis 23 UhrMontag: Restaurant geschlossenBar und Hotel offen 17 bis 0.30 Uhr

das Haustaxi vom Hotel Waldegg – sehr umsichtig. Denn der Aufstieg war teilweise etwas steil, und hie und da standen alle still, nicht nur um das wundervolle Panorama ein-schliesslich Säntis zu geniessen. Nach rund einer Stunde war das Ziel in Sichtweite – das Restaurant Waldegg, einem nostalgisch einge-richtetes Bauernhaus, dem Schnug-gebock. Das Lokal hat eine währ-schafte Küche und eine ganze Reihe von Spezialangeboten. Viele haben ein Appenzeller Menü mit viel Käse genossen – direkt unter dem Dach-boden. Aber zuerst gab es für alle die traditionelle Grosi-Suppe. Nach-dem die vielen Winkel des Gast-hauses erkundet waren, machten sich alle für die weitere Wanderung Richtung St. Gallen bereit. Doch es regnete wie aus Kübeln, das Pro-gramm wurde umgekrempelt und alle nahmen den Taxidienst des Ho-tels nach Teufen gerne in Anspruch.

Frauenturnverein Ebikon – Reisebericht Frauen 2

Ausflug ins Erlebnisrestaurant WaldeggEBIKON – Fröhlich und aufgestellt stan-den am Sonntagmorgen, 21. September, um 8.30 Uhr 18 Turnerinnen vor dem Per-ron 5 im Bahnhof Luzern. «Wanderung bei jedem Wetter» stand auf der Einla-dung, die die beiden Reiseleiterinnen Rita Keller und Agnes Knupp den Tur-nerinnen des Frauenturnvereins Ebikon verteilt hatten.

Dies machte Fragen bezüglich Durchführung überflüssig, denn in der Nacht regnete es stark. Nichts-destotrotz stiegen alle guten Mutes in die Südostbahn, die sie dann ohne Umsteigen nach über zwei Stunden in St. Gallen verliessen. Trockenen Fusses wurde zur S-Bahn Richtung Teufen gewechselt. Kaum ausge-stiegen, zeigten sich erste Sonnen-strahlen, der Himmel hellte auf. Die Rucksäcke wurden geschultert und die Wanderstöcke ausgefahren. Die Reiseleiterinnen organisierten für die weniger geübten Turnerinnen

Die Rückreise mit dem Voralpen-Express verlief viel zu schnell und in Luzern angekommen bedeckten dunkle Regenwolken den abendli-chen Himmel. Herzlich verabschie-deten sich die Turnerinnen, es war ihnen leicht ums Herz, sie haben die Kameradschaft genossen. «Es hat mir sehr gefallen», tönte es rund-

um. Herzlichen Dank Rita und Ag-nes, dass ihr die Reiseleitung auch nächstes Jahr wieder übernehmt! Und auch herzlichen Dank für den Apero, den ihr am Morgen im Zug allen offeriert habt, danke Helen für das feine Brot.

Ursula Hunkeler

Fröhliche Gesichter trotz Regenwetter: Frauenturnverein Ebikon. Bild zVg.

Wie Sie im letzten Jahr vernommen haben, schliesst der Löwen Ende November seine Türen und eine Tradition geht zu Ende. Rosemarie Fässler, Robert und Liz Fässler-Specker haben den Löwen mit ihren guten und langjährigen Mitarbeitern über Ebikon hinaus bekannt gemacht. Viele Lehrlin-ge wurden zum kreativen Kochberuf ausgebildet. Unzählige und unvergessliche Feste wurden im Löwen gefeiert.

Jetzt ist der «Löwen» z'Äbike noch bis Ende November 2014 für seine Gäste da und freut sich auf Ihren Besuch.

Page 14: Rontaler Ausgabe 39/40

Donnerstag, 25. September 2014 | Nr. 39/40 | rontaler14 | gesellschaft

gendarbeitslosigkeit, vergleichswei-se noch gut geht, ist der Wettbewerb unter Lehrstellensuchenden in den letzten Jahren immer härter gewor-den. Die Anforderungen der Be-triebe haben laufend zugenommen. Eine Lehrstelle im gewünschten Beruf zu finden – und dies in abseh-barer Zeit – ist längstens nicht mehr garantiert. Dem gegenüber stehen Berufsgattungen, welche verzwei-felt nach motivierten, qualifizierten Auszubildenden suchen und diese kaum findet.

Früh entscheidenFrüh, oft zu früh, müssen sich Kinder heutzutage entscheiden, welchen Berufsweg sie einschla-gen möchten. Oftmals kollidiert pubertäres – und somit normales – Verhalten wie «sich finden, sich auflehnen, sich zurechtfinden in dieser Welt» mit den Predigten der Erwachsenen: «Jetzt beginnt dann der Ernst des Lebens», «Jetzt musst Du die Weichen stellen für Deine berufliche Zukunft» usw. Die dies-bezüglichen Sorgen und Wünsche der Eltern, der Pädagogen sind re-alistisch, wichtig. Aber eine Berufs-wahl ist eben auch mehr, als «nur» die Sicherung der künftigen Exis-tenz. Sich in jungen Jahren für eine Tätigkeit zu entschliessen, welche man dann später täglich auszufüh-ren hat – das ist schon eine furcht-

Lehrstellen-Parcours in Buchrain-Perlen

Alle haben vom Angebot profitiert BUCHRAIN – Vergangene Woche wurde in Buchrain-Perlen zum ersten Mal ein Berufserkundungstag durchgeführt. Die Schule Hinterleisibach Buchrain veran-staltete in Zusammenarbeit mit dem Ge-werbeverein einen Lehrstellen-Parcours für die Schüler der 2. Oberstufe. Die Jugendlichen, welche sich zur Zeit mit ihrem künftigen Ausbildungsweg und ei-ner Berufswahl auseinandersetzen müs-sen, wurden so auf spielerische und zu-gleich informative Weise mit 24 Berufen in 22 verschiedenen Betrieben bekannt gemacht.

Bereits in anderen Gemeinden hat sich das Konzept «Lehrstellen-Par-cours» erfolgreich durchgesetzt und etabliert. An deren Beispiel orien-tierte sich auch die Schule Hinter-leisibach und der Gewerbeverein Buchrain-Perlen. Die Zeit war reif für ein solches Projekt und diesbe-zügliche Ideen wurden sowohl sei-tens der Schule, wie auch der Ge-werbetreibenden ausgebrütet.

Qual der WahlEltern, Lehrer, aber vor Allem Schü-ler wissen, dass die Wahl für die be-rufliche Zukunft zunehmend früher zu fallen hat. Angebot und Nach-frage, meist diktiert von der Gesell-schaft und der Wirtschaft, spielen da eine grosse Rolle. Auch wenn es uns in der Schweiz hinsichtlich Arbeitslosigkeit, insbesondere Ju-

einflössende Entscheidung für ei-nen jungen Menschen. Auch wenn sie in der Realität wohl kaum noch so unabänderlich ist, wie noch vor einigen Jahren. Heute wird ja die Flexibilität und das lebenslange Lernen propagiert.

Der Druck auf die Schüler hat im-mens zugenommen. Auch die Dis-krepanz zwischen Wunschdenken und realistischen Möglichkeiten bereitet Probleme. Fussballprofi oder eine Musikkarriere sind noch immer die Ausnahme. Und für ein generöses Auskommen in einer eli-tären Sparte braucht es eben nebst Fähigkeiten, Fleiss, Talent und gu-ten Noten auch ein wenig Glück und Durchhaltewillen.

Vielfalt aufzeigenDer Berufserkundungstag in Buch-rain-Perlen berücksichtigt all diese Faktoren und bietet den Jugend-lichen zumindest eine gute Hilfe-stellung zu einer Problematik, mit der sie sich so oder so auseinander-setzen müssen. Ausserdem werden sowohl Eltern, wie auch Lehrkräfte durch ein innovatives Programm wie den «Lehrstellen-Parcours» entlastet. Selbstverständlich haben Jugendliche berufliche Träume, Traumjobs, und manchmal sind diese auch durchaus bescheiden und realistisch. Oftmals beschränkt

sich diese Auswahl jedoch auf ei-nige wenige Berufe, welche halt im Moment gerade populär und «en vogue» sind. Die Vielzahl der Alter-nativen ist den Wenigsten nur an-satzweise bekannt.

Der Vorteil eines Projektes wie dem Berufserkundungstag in Buchrain-Perlen liegt darin, dass die Schü-lerInnen auch mit Berufsbildern konfrontiert werden, von welchen sie bis dahin noch nie gehört haben mögen. Ausserdem garantiert die praktische Veranschaulichung der entsprechenden Arbeit im realen Umfeld – im Gegensatz zu rein the-oretischen Konzepten – die Mög-lichkeit, sich tatsächlich für einen künftigen Beruf zu interessieren, ja gar zu begeistern.

Beginn einer ErfolgsstoryDie meisten der Jugendlichen in Buchrain-Perlen haben das An-gebot des «Lehrstellen-Parcours» interessiert und engagiert wahrge-nommen, den Anlass wirklich als Chance betrachtet. Der Einsatz von Lehrkräften wie auch der beteilig-ten Betriebe war beispielhaft. Mit viel Herzblut und Energie haben sich Einzelpersonen aus der Schule wie auch aus dem lokalen Gewer-be diesem Tag gewidmet. Dass das Wohlergehen der jungen Menschen dabei im Vordergrund stand, ist un-

Der Berufserkundungstag Buchrain-Perlen wurde von fol-genden Institutionen und Betrie-ben initiiert und durchgeführt:

Schule Hinterleisibach BuchrainBäckerei Brunner AGCoiffeur CouleurDrogerie Seiz AGDüring AGFischer Gartenbau GmbHGarage Pfleiderer1a hunkeler AGMaler MichelWanner AGJakob Forrer AGLandgasthof AdlerproCNC AGInfopixGemeinde BuchrainHuwyler Studer AGMaschinen und Metallbau GmbHSchmid Bauunternehmung AGSchreinerei Odermatt GmbHSima Print AGVerein Chenderhus RägebogeWiederkehr AGPflegewohngruppen Alterszentrum Tschann

J. Wanner AG, Sanitär

Page 15: Rontaler Ausgabe 39/40

rontaler | Nr. 39/40 | Donnerstag, 25. September 2014 gesellschaft | 15

bestritten. Doch sowohl die Schu-le, wie auch Eltern und Wirtschaft profitieren natürlich von derartigen Projekten. SchülerInnen mit einem konkreten Berufsziel sind besser zu motivieren und zu «handeln». Die Berufswahl und die Lehrstellen-suche werden vereinfacht. Und die Betriebe sichern sich – zumindest ist dies die Hoffnung – ein Kontingent an interessierten Auszubildenden. Fazit: Der Berufserkundungstag in Buchrain-Perlen war ein voller Er-folg, und zwar für alle Beteiligten.

Erst in ein paar Jahren wird man zahlenmässig auswerten können, inwieweit handfeste Ergebnisse erzielt werden konnten. Doch die Beispiele anderer Gemeinden zei-gen, dass sich eine regelmässige Durchführung eines «Lehrstellen-Parcours» lohnt und fruchtet. Und so wünschen wir Buchrain-Perlen, dass dies erst der Beginn einer langjährigen Erfolgsstory war...

Stefan Jäggi

Garage Pfleiderer AGGarage Pfleiderer AG

Kurt Hess Maschinen und Metallbau GmbH Fischer Gartenbau GmbH

Page 16: Rontaler Ausgabe 39/40

Donnerstag, 25. September 2014 | Nr. 39/40 | rontaler16 | anzeigen

Ebikoner

Oktoberfest

oktoberfest

Oktoberfest

E B I K O N

HAUPTSPONSOR

Ebikon & Kriens

Türöffnung Aussengelände 17.00 Uhr • Halle 18.00 Uhr • Eintritt ab 18 Jahren

Vorverkauf Fr. 12.– / Abendkasse Fr. 15.– • Alle Infos unter www.nh-ebikon.ch

Vorverkauf: Import-Optik, Ebikon • Bar León, Luzern

Oktoberfest_Ebikon_2014_Inserat_Rontaler_100x143.indd 1 17.09.14 15:56

SCHMID BAUUNTERNEHMUNG AG

Neuhaltenring 1 . 6030 Ebikon

Telefon 041 444 40 33 . bau@schmid. lu

Meine iDee

www.schmid.lu

GEBÄUDETROCKENLEGER

Christian von Allmen und sein Team verhindern Feuchtigkeitsproblemeund beheben Wasserschäden in Ihrem Zuhause. Zuverlässig und schnell.

GEBÄUDETROCKENLEGER

Arrimo Storensysteme GmbH

Ronmatte 8a6033 Buchrain

Tel. 041 440 36 36Fax 041 440 36 [email protected]

Wir reparieren und Wir reparieren und ersetzen alle Markenersetzen alle Markenrasch und zuverlässigrasch und zuverlässig

Storenschaden?Storenschaden?

BühlmattlimärtHaus der Köstlichkeiten

Adligenswilerst. 1106030 Ebikon

Unsere Spezialitäten:

Öffnungszeiten:Mo bis Fr 8.30–18.00 UhrSamstag 8.30–14.00 Uhr

• Freilandrosen• Rosenspezialitäten• Bohnen• Zwetschgen• Frisches Gemüse• Kartoffeln

Inserat Wild 100 x 34 für Rontaler

mmh...... s'isch guet s'Wild im Trumpf-Buur

www.aeschbach-chocolatier.chwww.aeschbach-chocolatier.ch

www.aeschbach-chocolatier.ch

A-0127-03-14 Füllinserate201.302 - AESCHBACH CHOCOLATIER STEP_2

www.aeschbach-chocolatier.ch

Geniessen Sie jeden Sonntag einen

«Chocolatier z’Morge»

in Root!

Reservieren Sie unter 041 747 33 40

CoCocCcoCoMCMoCohohoohorhrChCcCchcCcoCohoCo

oCohoCoororgoghohrhrorhrcgcgocogogcgogooeoeeoecocgcgogcg ltltilieleele»l»oloeoeleoea»a»lal»l»a»l»tetertrata ietietrtriertr rierie

www.aeschbach-chocolatier.chChChC ohoh coco ococ CoCo aCaC fé

Besuchen Sie uns in unseremChocoCafé in Root!

www.aeschbach-chocolatier.ch

ChChC ohoh coco ococ LoLo aLaL dada eded nd ndeneded nded

Besuchen Sie uns in unseremChocoLaden in Root!

www.aeschbach-chocolatier.ch

Starten Sie Ihren Tag mit einem

«Aeschbach z’Morge» in Root! A

scA

schAhbA

baA

a A A A AeA s s A sA A s A eseAeA sAeA cscs hb hb in Roohbin Roochbc achbachb hin Roohin Rootht!h!achac

Aus dem Herzen der Schweiz

www.aeschbach-chocolatier.chwww.aeschbach-chocolatier.ch

Besuchen Sie unsere Aeschbach Erlebniswelt!Erlebn swelE E ErEErE E ErEErEErEErErEErE E ErEErEEErEErEErEErE lErlErlErlErlErlErlllErlErlE lEE lEE lEErEErlErEErrlrrlrrlrErE lErEErE lErEErE lErE eeelellel bebbebblblebbebbebbebbbebbebbebbebbebeebeebe nnnbnbbnbbnb ininininininiininininninnin sssisiisiisi wwwwswsswssws eeelswelswelswelswelswelswelswelswelswelswelswelsweleleeleele tltltswetsweltltswetsweltltswetsweltlltlswelswetswelsweswelswetswelsweltl !t!t!t!t!t!t

www.aeschbach-chocolatier.ch

Tauchen Sie ein in die Welt der Schokolade

TaTauTucTchT hTaTuTuauTucTcacTcT uTcTcucTchT huhT hTaT uTaTcTcacTcucTcacTc chcheceT cT hT hchT hT uT cT uT hT huhT hchT huhT h hehenhnchcecehece enenhehnhnenhnnSnSene SSSeSe eSeiS iienienSieSeSeieeSeiS iieiS i eieie nini

www.aeschbach-chocolatier.ch

Erleben Sie Genuss- momente in Root!

G G G GGGenGenenenenenuenuGenGenGenenenGen uuuususenuenuenuuuenu sSiesSie s sssusususssuss s ssssssssssssssssssss

Page 17: Rontaler Ausgabe 39/40

rontaler | Nr. 39/40 | Donnerstag, 25. September 2014 gesellschaft | 17

sie bedeuten. Ein erstes Kinderlied, das ihnen vorgespielt wurde, konn-ten sie nicht ganz begreifen hinge-gen fanden alle das Flötenspiel und die Tänze ganz fantastisch. Aber warum hatte der Mann so kleine Glöckchen an den Schuhen? Das kam den meisten so fremd vor, wie dem Indianer die Kirchenglocken oder die Glocken der Kühe auf den Weiden. Die wichtigsten «Gesetze» Respekt, Grosszügigkeit, Weisheit, Kraft und Stärke, sowohl körperlich als auch seelisch, Mut und Zivilcou-rage, aber auch Freundlichkeit und Demut konnten sie nachvollziehen. Und schliesslich fanden sie auch den Kreistanz, den sie zusammen mit Jim und Susanne Ineichen (ein Indianermädchen darstellend) ganz beeindruckend.

In der Fragerunde wollten sie wis-sen, ob die Indianer noch Kriege führen – was verneint wurde; ob sie in Häusern oder in Tipis wohnen – beides, je nach Anlass, wurde ih-nen gesagt. Schliesslich fanden sie auch Interesse daran, wie eine so

James Mark Yellohawk zu Besuch

Fremde Kultur – interessante BegegnungEBIKON – Das haben die vier Unterstu-fenklassen aus dem Zentralschulhaus und vom Innerschachen Ebikon genos-sen. Zu ihnen kam ein richtiger Lakota-Indianer auf Besuch und zwar in voller Montur. Der Senior aus dem Klassen-zimmer, Dr. med. Georg Riedler, knüpfte den Kontakt, übersetzte, was der Fremde sagte und erklärte den Kindern was im-mer sie wissen wollten.

rk. Das gibt es nicht alle Tage in der Schule – als Gast einen richtigen Indianer! James Mark Yellowhawk genannt Jim stand in voller Mon-tur vor den Kindern und erzählte ihnen über die indianische Philo-sophie und die Lebensbedingun-gen der Lakota in unserer Zeit. Der Angehörige der Cheyenne River Reservation ist ein Vollblutindianer. Er wurde in einer christlichen Re-ligion erzogen, fand aber zu seinen Ursprüngen zurück. Jim erzählte von seiner Herkunft, von den Ritu-alen, Tänzen und Gesängen. Spe-ziell interessierten die Kinder die verschiedenen Insignien, die der fremde Mann bei sich trug und was

24 Kilo schwere Montur gefertigt werde und vernahmen mit Stau-nen, dass das alles noch Handarbeit ist, wenn auch nicht mehr alles aus Leder und Granhaaren des Stachel-schweins (sondern Glasperlen). Mit einem eindrücklichen Dankesgebet der Irokesen wurde der Besuch, der den Kindern wohl lebenslang in Er-innerung bleiben wird, beendet:

So vielfältig sind die Wunder der Schöpfung, dass diese Schönheit niemals enden wird.Die Schöpfung ist hier.Sie ist genau jetzt in Dir, ist es immer schon gewesen.Die Welt ist ein Wunder.Die Welt ist Magie.Die Welt ist Liebe.Und sie ist hier, jetzt.

James Mark Yellohawk genannt Jim. Bild Ruth Kocherhans.

Sportarten zu entdecken. Einige Schüler übten sich auf der Driving Range beim Abschlagen von Golf-bällen, andere absolvierten auf dem BMX-Rad einen actionreichen Par-cours oder zeigten gute Treffsicher-heit mit Pfeil und Bogen. Für einige Mädchen gab es die Möglichkeit einen Selbstverteidigungskurs zu besuchen, Wassersportbegeister-te unternahmen eine Ausfahrt mit dem Kajak oder dem «Stand up Paddle» auf dem wunderschönen, aber eiskalten Lago Maggiore. Nach den schweisstreibenden Aktivitä-ten liessen sich viele Schüler am Nachmittag jedoch nicht von einem Sprung ins kalte Wasser abhalten.

Auch an den Abenden ging es sportlich weiter. Gross war die Be-geisterung auf dem Tennisplatz und auf dem Beachvolleyballfeld. Am Dienstagabend fand ein Beach-volleyballturnier für alle im CST stationierten Gruppen statt. Die Schüler aus Root nahmen gleich mit 2 Mannschaften daran teil und konnten dank grossartigem Einsatz

Klassenlager der 2. Klassen der Sekundarschule Root in Tenero

Bewegung, Fitness und Schweiss statt BüffelnROOT/TENERO – Das Klassenlager der 2.Oberstufe aus Root fand dieses Jahr traditionsgemäss ein weiteres Mal in Te-nero statt. 80 Schülerinnen und Schüler reisten zusammen mit ihren Lehr- und Begleitpersonen in der ersten Septem-berwoche ins Tessin, um gemeinsam eine sportliche Lagerwoche zu verbringen.

In der dritten Schulwoche nach den Sommerferien war es endlich soweit. Die Koffer waren gepackt, alle sassen im Car und freuten sich auf die bevorstehende Lagerwoche im CST (Centro Sportivo Tenero). Die ersten Freudenschreie hallten durch die Reihen, als der Reise-bus den Gotthardtunnel verliess und endlich allen wieder einmal die Sonne ins Gesicht schien. An-gekommen in Tenero wurden die Zimmer bezogen und erst einmal das grosse Areal genauer erkun-det. Am Nachmittag ging es dann bereits mit dem sportlichen Pro-gramm los. Neben Altbekanntem wie Fussball, Badminton, Uniho-ckey oder Basketball, galt es in die-ser Woche auch weniger vertraute

die sehr guten Schlussränge drei und vier belegen. Neben sportli-chen Neuerkundungen kam auch der kulturelle Teil nicht zu kurz. Am Dienstagmorgen marschierte die ganze Gruppe los, um die Stadt Lo-carno zu entdecken. Am Mittwoch stand eine Tageswanderung hoch über Tenero auf dem Programm. Zu Fuss ging es dem See entlang nach Locarno. Von dort führte der Weg weiter mit der Bahn hinauf nach Cardada. Oben angekommen ging es auf einer Panoramaroute mit Blick auf den Lago Maggiore und das CST zurück Richtung Tenero. Alle 80 Schüler durften am Abend stolz sein, dass sie trotz der einen oder andern Blase an den Füssen, die sehr schöne aber für einige auch strenge Wanderung erfolgreich ab-solvierten.

Nach dem Abschlussabend mit Discobesuch am Donnerstagabend ging es am Freitagmorgen bereits wieder ans Koffern packen. Nach den letzten sportlichen Aktivitä-ten verpflegte man sich ein letztes

Mal in der Mensa, welche die ganze Woche für sehr leckeres und ab-wechslungsreiches Essen sorgte. Am Nachmittag kehrten alle etwas müde, jedoch sehr zufrieden und gesund wieder nach Root zurück, wo einige Schüler von ihren Eltern bereits sehnlichst erwartet wurden. Alle Schülerinnen und Schüler so-wie die Lehr- und Begleitpersonen blicken auf eine erlebnisreiche La-gerwoche zurück, welche sicherlich bei allen noch lange in Erinnerung bleiben wird.

Fiona Troxler

Page 18: Rontaler Ausgabe 39/40

Donnerstag, 25. September 2014 | Nr. 39/40 | rontaler18 | anzeige

BoConcept, international bekannt für modernes und urbanes Interior Design, präsentiert im Spätsommer diesen Jahres seine neueste und bisher um-fangreichste Möbel- und Accessoire-Kollektion. Zusammen mit der damit verbundenen weltweiten Kampagne «It’s a concept» präsentiert BoCon-cept ganzheitliche Wohnkonzepte und massgeschneiderte Lösungen für in-dividuelles Wohnen. Die aktuelle Kol-lektion wird ab dem 1. September in allen BoConcept Stores verfügbar sein. Zudem hat BoConcept drei exklusive Apartments in drei Metropolen einge-richtet, in der die neue Kollektion ge-testet werden kann.

In dieser Saison besinnt sich BoConcept zurück auf das «Concept' in BoConcept». Die Umsetzung von ganzheitlichen Wohn-konzepten, in denen sich auch individuelle Stile harmonisch integrieren lassen, ist Teil der Unternehmenskultur und gleichzeitig Mission des dänischen Traditionsunterneh-mens für Interior-Design. Charakteristisch für die neue Kollektion sind neben innova-tiven Designs und einer grossen Vielfalt an verschiedenen Materialen und Farben vor allem ein hohes Mass an Multifunktiona-lität sowie die Möglichkeit, Produkte nach den eigenen Bedürfnissen und Vorlieben zu kreieren.

Die neue BoConcept-Kollektion 2015

Mehr als eine Kollektion. Ein Konzept.

Publireportage

Neue Trends – natürliche MaterialienStilistisch setzt die BoConcept Kollektion neue Trends in Form, Farbe und Material, die der eigenen Kreativität grossen Frei-raum zur Entfaltung einräumen. Das Ergeb-nis: Klassische Eleganz trifft auf modernes und multifunktionales Design. Organische Formen, linear und zeitlos, vereinen so-wohl Stil als auch Komfort. Darüber hinaus werden natürliche Materialien wie Holz, Baumwolle und Leder durch metallische Elemente aus Kupfer und Messing neu interpretiert. Insbesondere für diese Kol-lektion greift BoConcept zu neuen Trend-farben und spannenden Kontrasten. Helle Grauschattierungen und Pastellfarben in Aquamarin und rosa Orchidee werden mit extravaganten Blautönen von Indigo- bis hin zu intensivem Mitternachtsblau kom-biniert. Filigrane Objekte mit Applikationen aus Silber und Gold sorgen für aufregende Lichtreflexe.§

Individuell und ergonomisch perfektProdukthighlights der Kollektion 2015 sind unter anderem die neuen Stühle der Ade-laide- und Sessel der Boston-Serie. Desig-ner Henrik Peterson hat mit diesen nicht nur Produkte geschaffen, die modern und komfortabel sind, sondern vor allem indivi-dualisierbar. Der Adelaide Stuhl kann durch verschiedene Design- und Materialopti-onen nahezu vollständig nach den indivi-

duellen Wünschen gestaltet werden. Die perfekte Ergonomie ermöglicht das neue, von Anders Nørgaard entworfene Osaka-Sofa. Durch die klassische Form, die gros-sen breiten Armlehnen und den mit Tufting versehenen Sitzkissen bietet das Produkt einen besonders hohen Sitzkomfort. Das Osaka-Sofa, die Stühle der Adelaide- und Sessel der Boston-Reihe sowie viele weite-re BoConcept-Möbel sind in über 100 Le-der- und Stoffvariationen erhältlich.

Ein weiteres Herzstück der Kollektion ist der ausziehbare Esstisch Monza. Wie die meis-ten Tische kann auch dieser durch verschie-dene Farben, Materialien und Tischbeine individualisiert werden. Ein besonders modernes und zeitloses Design garantiert die Wahl einer grosszügigen Tischplatte aus Glas in Kombination mit robusten Tischbei-nen aus natürlichem Eiche-Furnier.

Dreitägiger Aufenthalt zu gewinnenUm die neue Kollektion sowie das damit verbundene Konzept unmittelbar und di-rekt erlebbar zu machen, hat BoConcept drei exklusive Apartments in drei Weltme-tropolen eingerichtet: In Berlin, Dubai und

New York lädt BoConcept dazu ein, die neue Kollektion zu testen und einen unver-gesslichen Aufenthalt in einer der luxuriö-sen Wohnungen zu verbringen. Die drei Ap-partements – ausgestattet mit Produkten der neuen Kollektion – repräsentieren drei verschiedene Wohnkonzepte, die die Welt des Urban-Danish-Designs von BoConcept widerspiegeln.

Ab dem 1. September können diese zu einem Vorzugspreis von nur Fr. 69.– pro Nacht in allen BoConcept Stores gebucht werden. Darüber hinaus verlost BoConcept einen dreitägigen Aufenthalt inklusive Flug in einem der drei Apartments. Kunden und Fans des dänischen Design-Unternehmens haben die Möglichkeit, online unter www.boconcept.ch und in allen BoConcept Stores über ihr favorisiertes Wohnkonzept abzustimmen.

Der BoConcept Design Katalog sowie die neue Kollektion sind ab September 2014 in allen BoConcept Stores weltweit erhältlich.

Weitere Informationen unter www.boconcept.ch.

BoConcept ist für seine modernen Designmöbel bekannt, die für urbane Kunden kre-iert werden. 1952 in Dänemark gegründet, steht das Label für eine lange Tradition an hochwertigen Designmöbeln zu angemessenen Preisen. Die Inneneinrichtungen von BoConcept sind für Menschen gemacht, die Design und den urbanen Lifestyle lieben. BoConcept bietet individuelles und bezahlbares Design sowie Expertise als kundeno-rientierter Einrichtungsberater.

Page 19: Rontaler Ausgabe 39/40

rontaler | Nr. 39/40 | Donnerstag, 25. September 2014 gesellschaft | 19

geheim – speziell dem Höchweid und dem Sonnegärtli – orientieren, wie auch über spezifische Themen wie Demenz, Palliativecare, Sterbe-begleitung oder die verschiedenen Berufsbilder und Ausbildungsmög-lichkeiten im Bereich der Pflege Auskunft erhalten.

Reger Zuspruch im Kafi HöchweidAuch das neugestaltete «Kafi Höchweid» fand grossen Anklang, sowohl bei den Bewohnern, wie auch bei den vielen Besuchern. Das Ambiente und die Atmosphäre, die kulinarischen Köstlichkeiten und das hilfsbereite Personal sorgten für eine gute Stimmung. Den Mit-arbeitern wie auch den freiwilligen Helfern muss an dieser Stelle eh ein Kränzchen gewunden werden. Ohne ihre Einsatzfreude und ihr Engagement wäre dieser Tag der offenen Türe nur halbwegs ein so grosser Erfolg geworden. Da vor zwei Jahren beim Tag der offenen Türe bereits ein Riesenandrang geherrscht hatte und die Bevölke-rung von Ebikon mit der Institution Höchweid bestens vertraut ist, kann sich die diesjährige Besucherzahl durchaus sehen lassen – immerhin zieht es ja nicht jeden an einem sonnigen Samstag ins Pflegeheim.

Jung und Alt tauschten sich ausBesonders schön war auch zu se-hen, mit welcher Freude die älteren und betagten Bewohner des Heimes an dem Anlass teilgenommen ha-ben. Unzählige angeregte Gesprä-che entwickelten sich spontan. Jung und Alt unterhielten sich, tauschten sich aus, lachten zusammen. Das Vorurteil von der sterbenstrauri-gen Stimmung in einem Pflegeheim wurde an diesem Tag widerlegt. Und so sehr die Problematik des

Tag der offenen Türen im Pflegeheim Höchweid Ebikon

20 Jahre Pflegeheim HöchweidEBIKON – Der Verband der Alters- und Pflegeheime im Kanton Luzern LAK CU-RAVIVA wird heuer 20 Jahre alt. Anläss-lich dieses Jubiläums fand vergangenen Samstag im ganzen Kanton der «Tag der offenen Pflegeheime» statt. Im Pflege-heim Höchweid in Ebikon ergriffen rund 300 Besucher die Gelegenheit, sich vor Ort ein Bild zu machen und sich mit der Thematik Alter und Pflege auseinander-zusetzen. Zwei Dekaden zuvor zogen die ersten Bewohner und Bewohnerinnen in die Einrichtung in Ebikon.

Bereits um 10 Uhr versammelten sich die ersten Gäste, herzlichst empfangen mit einem Begrüs-sungstrunk. Kurz darauf startete auch schon das öffentliche Podi-umsgespräch an welchem neben Alt-Nationalrätin Judith Stamm die Heimleiterin Marianne Wimmer und Prof. Dr. h.c. Jürg Krummena-cher teilnahmen. Die Diskussions-runde wurde moderiert von Jean-Paul Anderhub und befasste sich mit dem Thema «Alter im Wandel – was erwarten Sie?». Etwa 80 Per-sonen verfolgten das interessante und spannende Gespräch, welches sich mit den verschiedensten As-pekten des Älterwerdens, der Pfle-gebedürftigkeit und auch mit dem Sterben auseinandersetzte.

Viel Information, freundliches PersonalNeben Speis und Trank warte-te das Pflegeheim Höchweid mit Führungen und diversen Informa-tionsständen auf. Zahlreiche Pros-pekte, Bilderpräsentationen, Videos uns Aushänge unterstützten das freundliche, gut informierte und engagierte Personal dabei, die Neu-gier und die Fragen der interessier-ten Besucher zu befriedigen. Und so konnte man sich sowohl ganz gene-rell über das Leben in einem Pfle-

Altwerdens, der Pflegebedürftigkeit und des Sterbens auch mit negati-ven Assoziationen belegt ist – oft-mals auch zu recht – so sehr be-weist ein Augenschein vor Ort, dass Altwerden, Pflegebedürftig werden und auch der Tod zu unserem Le-ben gehören, wir uns alle damit früher oder später auseinanderset-zen müssen und wir diese Themen nicht stigmatisieren sollten.

Politik ist gefordertIn einer Gesellschaft, in der wir dank Wohlstand, Wissenschaft und besserer Lebensqualität immer äl-ter werden, müssen wir uns mit der Tatsache arrangieren, dass sich

unser letzter Lebensabschnitt im Vergleich zu den Generationen vor-her stark gewandelt hat und weiter wandelt. Letztendlich muss die Poli-tik eine Antwort finden auf die He-rausforderungen der veränderten Demografie. Doch am praktischen Beispiel Höchweid zeigt sich, dass wir bis dahin auf engagierte, gut ausgebildete (und hoffentlich bald auch besser bezahlte) Menschen angewiesen sind, die sich nicht nur aus karrieretechnischen Gründen, sondern aus innerer Berufung und Überzeugung für ältere Menschen einsetzen.

Stefan Jäggi

Page 20: Rontaler Ausgabe 39/40

Donnerstag, 25. September 2014 | Nr. 39/40 | rontaler20 | gesellschaft

ressanten Einblick in die moderne Fabrikation von Fenstern. Alle wa-ren sehr beeindruckt.

Nach einem erfrischenden Aperi-tif ging es weiter zum Mittagsziel, wie erwartet war es das Tropen-haus Wolhusen. Dort wurden alle gleichsam unter Bananenstauden mit einem feinen Mittagessen ver-wöhnt. Anschliessend bot sich die Gelegenheit, auf verschlungenen Dschungelpfaden durch den dich-ten Tropengarten mit über 120 tro-pischen Nutzpflanzen zu wandern. Ein lohnendes Ausflugsziel!

Am Nachmittag wanderten die meisten von Wolhusen durch Wie-sen und an Maisfeldern und Bau-ernhöfen vorbei nach Geiss. Man genoss nicht nur das schöne Wet-ter, sondern auch die frische Natur, das Gespräch oder auch die Stille. Nach etwa einer Stunde erreichte die Gruppe Geiss und besichtigte zuerst die Pfarrkirche. Sie ist dem Apostel Jakobus dem Älteren ge-weiht. Bei seinen Hinweisen auf die Baugeschichte der Kirche und

Lohn für die Werktagschörler Ebikon

Wenn Engel reisen…EBIKON – Bei fröhlicher Stimmung und in gespannter Erwartung bestiegen am Donnerstag, 28. August, 34 Sängerin-nen und Sänger des Werktagschors den Bus der Firma Hess. Wie jedes Jahr war das Ziel ihres Ausflugs geheim. Aber die Bilder auf der Einladung wiesen doch in Richtung Wolhusen.

Erster Halt war in Werthenstein, bekannter Wallfahrtsort im Ent-lebuch. Dort erwartete «ein be-kannter Mann» die Reisegruppe: Alt-Regierungsrat Anton Schwin-gruber. Er führte die Gäste durch die Geschichte Werthensteins, die um 1500 begann und zeigte ihnen die Kirche und das Klostergebäu-de, welche heute von der Pfarrei Werthenstein und für Wallfahr-ten benützt werden. Nach diesem kulturell-kirchlichen Leckerbissen ging die Reise weiter durch Wol-husen zur GAWO Gasser AG, wo Fenster und Jalousien im grossen Stil angefertigt werden. Die Firma wird in dritter Generation von zwei Geschwistern geführt und beschäf-tigt 80 Mitarbeiter. Die Führung durch den Betrieb gab einen inte-

ihrer Bilder erwähnte Ernst, dass der heilige Jakobus nicht nur der Patron der Pilger, Apotheker und Drogisten, sondern auch des Wet-ters ist. Ob dies der Grund war, dass die Werktagschörler für ihren Aus-flug so herrliches Sonntagswetter hatten?

Nach einem Trunk in der Garten-wirtschaft des Restaurants Ochsen

ging es zurück nach Ebikon. Es war ein wirklich schöner und erlebnis-reicher Tag, ein grosser Zahltag für das Singen bei den Abschiedsgot-tesdiensten. Ursula und Ernst wur-de mit einem ehrlichen, freudigen Applaus für die Vorbereitung und Organisation dieses gelungenen Ausflugs gedankt.

Seppi Reinhart

Alt-Regierungsrat Anton Schwingruber führte die Werktagschörler durch die Klosteranlage. Bilder zVg.

Reformierte Kirche Meggen

Frau trifft sich mit Christine LauterburgMEGGEN – Frau trifft sich am Donners-tag, 25. September, um 19 Uhr in der reformierten Kirche Meggen zur The-menreihe «Frauen in der Schweiz» mit Christine Lauterburg.

«Schon als Kind hatte ich den Wunsch, Sängerin zu werden und dann endlich, mit über dreissig Jah-ren, herausgefunden, was ich sin-gen kann: nämlich Lieder in meiner Sprache und den uralten Jutz». So beschreibt die Schauspielerin und Sängerin Christine Lauterburg ih-ren Werdegang. An diesem Abend ist sie zu Gast und nimmt die Zu-hörenden hinein in ihre Biographie, Kreativität und Lebendigkeit.

In der Themenreihe «Frauen in der Schweiz» kommen Frauen zu Wort, die im öffentlichen Leben oder in ihrem privaten Umfeld ihren Weg gehen und Impulse setzen. Ein Glas Wein rundet den Abend ab. Jede Frau ist herzlich eingeladen. Es lädt ein die Reformierte Kirche Meggen, Adligenswil, Udligenswil.

Die Sängerin und Schauspielerin Christine Lauterburg erzählt in der reformierten Kirche Meggen über ihren Wer-degang. Bild zVg.

Page 21: Rontaler Ausgabe 39/40

rontaler | Nr. 39/40 | Donnerstag, 25. September 2014 gesellschaft | 21

Oktoberfest der Näbelhüüler Ebikon

Wer wird Miss Dirndl 2014?EBIKON – Oktoberfeste funktionieren nicht nur in München prächtig, sondern fin-den auch in unserer Region mittlerweile grossen Anklang. Obwohl sie, offen gesagt, häufig nicht einen Hauch dem Original entsprechen. Verschiedene Formen wurden kreiert, verschwanden aber bereits nach wenigen Jahren wieder. Man kann halt nicht kopieren, was nicht zu kopieren ist …

Die Näbelhüüler Äbike haben vor fünf Jahren das «Oktoberfest Ebikon» aus der Taufe erhoben. Sie wollen nichts und niemanden konkurrieren, noch propagieren sie eine Massenabfertigung. Ihr viertes Oktoberfest am Samstag, 11. Oktober, in der Wydenhofhalle in Ebikon unter der Marke «Klein aber fein» wird auch dieses Jahr zahlreiches Publikum anziehen. Dieses kommt mehrheitlich aus dem Rontal und der Umgebung. Viele Leute kennen sich, dadurch ist auch die Stimmung jedes Mal speziell gut. Die Oktoberfeststimmung kommt nicht zuletzt auch auf, weil praktisch alle im Dirndl oder in Lederhosen auftauchen und Näbelhüüler ent-sprechendes Entertainment bieten können: Dieses Jahr dürfen sie eine Delegation der einheimischen Brassband Abinchova begrüssen, die zum wiederholten Mal den Schweizermeistertitel in der 3. Klasse einheimsen durften. Das erste Fass Bier wird unter Begleitung der eigens für diesen Anlass kreierten Gaudi-Band «Hudigäggeler» durch einen Gemeindever-teter angezapft.

Paulaner auch in EbikonNatürlich wird, wie auf der Wies'n, auch in Ebikon das Paulaner-Bier aus-geschenkt. Verköstigen kann man sich ab einem reichhaltigen Angebot an Münchner Spezialitäten. Live-Party-und-Wies’n-Sound mit «Supre-me» aus Österreich wird die Stimmung den ganzen Abend lang anheizen. Als Highlight ist unbedingt die Wahl zur Miss Dirndl 2014 zu erwähnen.

Potentielle Kandidatinnen werden während des Abends durch die Jury evaluiert und im grossen Finale

dem Publikum präsentiert. Die angehende Miss Dirndl 2014

wird das Aushängeschild für das Oktoberfest Ebikon 2015.

Das hübsche und sympa-thische Madl in den Inse-raten und auf Werbeban-nern, Plakaten, Flyern und dem Festführer ist die amtierende Miss Dirndl. Wer weiss, wel-ches hübsche Gesicht nächstes Jahr zu se-hen ist?!

Der Run auf Ein-zeleintritte ist gross und die Tischreser-vationen sind voll im Gange. Infos gibt es auf der Websi-te nh-ebikon.ch oder unter der Email [email protected] – oder auf Facebook un-ter «Oktoberfest

Ebikon». Die Nä-belhüüler Äbike freuen sich, ab

17 Uhr zahlreiche Gäste zu begrüssen.

nahm den Preis zusammen mit ihren Mitstreiterinnen erfreut entgegen.

Nationalrat Leo Müller verdank-te die Arbeit jener Freiwilligen, die alle zwei Wochen Personen im Straf-vollzug im Wauwilermoos besuchen und als geduldige ZuhörerInnen für die Straftäter eine Verbindung zur Aussenwelt darstellen. Und er be-lobigte den „Verein Menzberg mit Weitsicht“, der mit gezielten Aktio-nen erfolgreich die Abwanderung stoppte. Bauen und Wohnen auf dem Menzberg, Tourismus, Speziali-täten und die Betreuung in schwie-rigen Lebenssituationen hat sich die Gruppe auf die Fahne geschrieben und erfolgreich verteidigt. Der Ver-ein hat bereits 129 Mitglieder und leistete über 6000 Stunden Freiwil-ligenarbeit. Und schliesslich war es an der Kantonsratspräsidentin Irene Keller die ehrenamtliche Tätigkeit des Krienser Vereins «Migration – Kriens integriert» zu würdigen. Die Integration von Menschen, die aus der Fremde zu uns kamen, bedeutet viel Arbeit, aber auch viel Freude, meinte die Gruppenleiterin Trudi Dinkelmann aus Kriens. Sie forderte auf, dass andere Gemeinden diese Arbeit auch leisten sollten, sie wäre bereit ihre Erfahrungen weiter zu geben. Abschliessend wurden Lu-zia und Herbert Hafner vom Verein Quelle für ihren Einsatz gelobt, den sie auf dem Hof Obergrüt in Ruswil für demente Menschen leisten. Mit der Betreuung von Dementen ent-lasten sie auch pflegende Angehö-rige. Der Verein Quelle kann durch regen Erfahrungsaustausch auch aufzeigen, dass die Angehörigen de-menter Menschen nicht alleine da-stehen.

Ruth Kocherhans

Prix Benevol Luzern: Übergabe in Ebikon

Zyt näh, Zyt gäh!EBIKON – Zum vierten Mal wurden mit dem Prix Benevol Luzern gute Beispiele von Freiwilligenarbeit geehrt und ausge-zeichnet. Die Ehrung fand am 13. Septem-ber im Foyer des Gemeindehauses Ebikon statt. Fünf Organisationen, welche mit Freiwilligenarbeit Grosses leisten, wurden durch den Präsidenten der Geschäftsstelle Benevol, Charly Freitag, lobend hervorge-hoben und begrüsst.

«17 Prozent der Bevölkerung in der Schweiz leisten pro Jahr rund 700 Millionen Stunden Freiwilligen-Arbeit: unbezahlt, unbezahlbar! Sie übernehmen Verantwortung und ermöglichen Veranstaltungen, Hil-fe, Unterstützungen, Dienstleistun-gen, die sonst nicht möglich wären, für die kein Geld vorhanden ist. Sie tragen nachhaltig zum Wohle der Gesellschaft bei», meinte Charly Freitag zur Eröffnung des Anlasses. Daniel Gasser, Gemeindepräsident von Ebikon bekräftigte in seinem Willkommensgruss diese Aussa-gen und vermerkte, dass Ebikon die Freiwilligen-Arbeit nach Möglich-keit fördere. Musikalisch umrahmte ein Gitarrenensemble der Musik-schule Ebikon unter der Leitung von Christian Straube den Anlass mit feinen Tönen.

Fünf Organisationen geehrtBarbara Gysi-Sidler, Kantonalpräsi-dentin des gemeinnützigen Frauen-vereins Zentralschweiz verdankte die Arbeit des Frauennetzes Ebikon, welches stellvertretend für viele Frauenorganisationen geehrt wurde in ihrer Laudatio und erinnerte dar-an, dass das Frauennetz den inneren Zusammenhalt der Gemeinde fes-tige und so ein wichtiges Netzwerk bilde, welches in einer Agglomera-tionsgemeinde gesellschaftlich und sozial sehr wichtig sei. Doris Klauser

Das Frauennetz Ebikon freut sich über den Prix Benevol.

Page 22: Rontaler Ausgabe 39/40

Donnerstag, 25. September 2014 | Nr. 39/40 | rontaler22 | gesellschaft

schärfung des Fachkräftemangels beitragen. Schilliger ist überzeugt, dass die Jugendlichen mit Motivati-on, Verlässlichkeit und Ehrlichkeit ihren Weg in die Berufswelt schaf-fen.

Im zweiten Teil der Veranstaltung stellten sich dann einige FDP-Kan-didaten für die Kantonsratswahlen 2015 vor. Von Cecile Abbas (neu, Emmen), Othmar Amrein (neu, Eschenbach), Romy Odoni (bis-her, Rain) und Fabian Peter (neu, Inwil) erfuhren die Zuhörer ihre Beweggründe für die Kandidatur. Es zeigte sich, dass sich die Wähler auf Kandidaten freuen dürfen, die die Anliegen aller Bevölkerungs-schichten aufnehmen und das See-tal vertreten werden, sin doch alle damit stark verbunden. Schade nur, dass der von Esther Balmer ge-konnt, sympathisch und informativ

FDP.Die Liberalen Ballwil, Eschenbach und Inwil

Attraktive Berufslehre nach wie vor im TrendESCHENBACH – Am 6. September lu-den die FDP.Die Liberalen von Ballwil, Eschenbach und Inwil zu einer inter-essanten Veranstaltung ein, in dessen Mittelpunkt ein Referat von Nationalrat Peter Schilliger zum Thema Fachkräfte-mangel stand.

In seinem Referat erläuterte Schil-liger einige interessante Zahlen zum Thema Berufsbildung. So ist er ein klarer Verfechter der Berufs-lehre, die nach wie vor von zwei Dritteln der Schulabgänger absol-viert wird. Er bemängelte daher auch die ungleiche Finanzierung, fliessen doch nur rund 5 Prozent der öffentlichen Gelder in das klas-sische Berufssystem ein. Er sprach sich auch dafür aus, dass das EBA (Eidg. Berufsattest) aufgewertet wird, denn auf diesem Weg könnten viele Schulabgänger den Weg in die Arbeitswelt finden und so zur Ent-

geführte Anlass nicht mehr Pub-likum anlockte. Denn an solchen Anlässen hat die Bevölkerung die Möglichkeit, ihre Anliegen den bis-

herigen und künftigen Volksvertre-tern mit auf den Weg zu geben.

Anton Kaufmann

Othmar Armrein, Romy Odoni, Cecile Abbas und Fabian Peter (von links) stellten sich den Fragen des Publikums.

meinsam die digitale Welt erkunden und auf deren Interessen eingehen. Eltern haben im Umgang mit digi-talen Medien eine Vorbildfunktion.» Weiter ermutigte Brigitte Waldis-Kottmann die Anwesenden, dass sie sich professionelle Unterstützung holen sollen, falls es zu Auffällig-keiten bei der Nutzung kommt. Fol-gende «goldene Regeln» gilt es im Umgang mit digitalen Medien zu beachten:– Begleitung ist besser als Verbo-

te. Kinder benötigen auch in der digitalen Welt die Begleitung der Eltern. Reden Sie mit ihrem Kind über Erfahrungen und Erwartun-gen im Web.

– Kinder brauchen medienkom-petente Vorbilder. Eltern sind für Kinder Vorbilder im Umgang mit Medien. Überprüfen Sie ihre ei-genen Mediengewohnheiten.

– Beachten sie die Altersfreigaben. Für Filme finden Sie die Freiga-ben unter jugendmedien.ch und für PC-Games unter pegi.ch

– Bildschirmzeiten gemeinsam festlegen. Bestimmen Sie ge-meinsam mit ihrem Kind die Nutzungszeiten. Setzen Sie klare Grenzen und achten Sie darauf, das die Abmachungen eingehal-ten werden.

Wie Jugendliche digitale Medien nutzen

WhatsApp beliebter als facebookEBIKON – Kinder und Jugendliche wach-sen mit digitalen Medien auf. Damit El-tern das Nutzungsverhalten ihrer Kinder kennenlernen und verstehen, haben der Frauenverein FrauenImPuls und die jufa – Fachstelle für Jugend und Familie Ebi-kon/Buchrain zum Orientierungsabend eingeladen. Knapp 40 Interessierte be-suchten die Veranstaltung.

Zu Beginn der Veranstaltung zeigte der 16-jährige Kantonsschüler Tim Willmann wie er sich in der digi-talen Welt bewegt. «Wir Jugendli-chen nutzen Facebook nicht mehr so intensiv, wie viele Erwachsene meinen. WhatsApp ist beliebter, da Informationen einer Zielgruppe einfach und schnell zugestellt wer-den können», sagte Tim Willmann an der Veranstaltung. «Besonders beim Heraufladen von Bildern ins Web ist Vorsicht geboten, denn so-bald ein Bild im Umlauf ist, ist es kaum mehr zu entfernen», betonte Willmann weiter.

Kinder begleitenWelche Chancen und Risiken die digitalen Medien bringen, zeigte Brigitte Waldis-Kottmann von der Fachstelle Akzent Prävention und Suchttherapie auf: «Wichtig ist, dass Eltern mit ihren Kindern ge-

– Schauen Sie genau, mit wem Ihr Kind chattet. Onlinebekannt-schaften sollten Kinder nur be-gleitet von Erwachsenen und an öffentlichen Orten treffen.

– Vorsicht mit privaten Daten im Netz. Kommunizieren Sie ihrem Kind, dass grundsätzlich keine persönlichen Daten wie Name, Adresse, Alter und Telefonnum-

mer ins Web gehören, ausser wenn es vorher abgesprochen ist.

– Offene Gespräche sind besser als Filtersoftware. Sprechen Sie mit ihrem Kind altersgerecht über Sexualität und Gewalt. Eine Fil-tersoftware ist sinnvoll, garantiert aber keinen vollständigen Schutz.

Mehr Informationen ist unter www.jugendundmedien.ch zu finden.

Der 16-jährige Tim Willmann zeigt sein Nutzungsverhalten in der digitalen Welt auf. Bilder zVg.

Page 23: Rontaler Ausgabe 39/40

rontaler | Nr. 39/40 | Donnerstag, 25. September 2014 | 23

Alle drei Wochen treffen wir Lehrlinge der 1a hunkeler AG uns gemeinsam mit dem Lehrmeister. Und wie schon der Name «Lehrlingssamstag» sagt, findet dieses Treffen eben am Samstag statt. Allerdings ist es in Tat und Wahrheit dann nur ein halber Tag, und zwar von 8 bis 12 Uhr.

Zeit für RückblickStets starten wir in der ganzen Runde im Auf-enthaltsraum und lassen die vergangenen Wochen Revue passieren. Alle berichten, wo-ran und wo sie gerade arbeiten, auf welchen Baustellen oder mit welchen Werkstattaufga-ben man sich beschäftigt hat. Das gibt einen schönen Einblick und ich kriege auch mal mit, an welchen Projekten meine Kollegen arbei-ten. Das ist übrigens nicht selbstverständlich, denn als Lehrling fehlt einem ja meist schon der gewisse Überblick.

Zeit für ModellarbeitenNachdem wir dann alle unser Arbeitsbuch abgegeben haben – das wird dann später am

Iwan Stojkovic, 1. Lehrjahr Holzbauer

«Vom Lehrlingssamstag kann ich viel profitieren»

Morgen individuell mit dem Lehrmeister be-sprochen – wenden wir uns persönlichen Pro-jekten und Aufgaben zu. Diese Zeit ist dazu da, dass wir in der Werkstatt, etwa an der Hobelbank, an unseren Modellen arbeiten können. Und wenn wir gerade kein Modell in Arbeit haben, dann beschäftigen wir uns im Selbststudium mit Schulstoff.

Zeit für FeedbackNachdem unser Lehrmeister die Arbeitsbü-cher angeschaut hat, bespricht er die Einträ-ge individuell mit uns. Das ist ganz gut so, denn im Arbeitsbuch sollen wir ja schliesslich festhalten, was wir im Job getan haben und was wir aus diesen Erfahrungen mitnehmen. Der Lehrmeister kann mir dann auf jeden Fall wertvolle Tipps und auch mal Korrekturen oder Verbesserungsvorschläge mitgeben.

Zum Abschluss: Zeit fürs WochendendeDiese Lehrlings-Samstage finde ich an und für sich sehr nützlich und sinnvoll. Dass dafür ein halber Tag des Wochenendes «geopfert» wird, kann ehrlich gesagt zwischendurch mal

1a hunkeler AGBahnhofstrasse 206030 Ebikon

Telefon 041 444 04 40

[email protected]

nerven. Aber wenn ich mir dann überlege, wie viel ich profitiere, und dass der Lehrmeis-ter sich ja schliesslich auch diesen halben Tag für uns Zeit nimmt, bin ich schnell wieder versöhnt.

Und es kommt gar vor, dass wir am Nachmit-tag dann freiwillig an einem unserer Modelle weiterarbeiten, weil das ja auch Spass macht.

Lehrlingsbetreuer Martin Lussi bespricht mit Iwan das Arbeitsbuch.

Profit für die ZukunftAls Lehrling bei 1a hunkeler profitiere ich mit diesen speziellen Samstagen von einer etwas aussergewöhnlichen Förderung. Und das wird mir ganz sicher zu Gute kommen im zukünftigen Arbeitsleben.

forderte die Gehirnzellen, bis das Geheimnis dieses Spieles endlich gelüftet wurde.

Sonntagmorgen, 24. August: Kühl, windig, bedeckt. Mit dem Postau-to fuhr die Schar nach Teufen, zur Besichtigung des bekannten Heil-pflanzen- und Gemüsegartens von Dr. A. Vogel. Die langersehn-te Sonne machte sich bemerkbar. Gesamtfotos wurden geschossen, Jacken ausgezogen, Sonnenbrillen montiert und – oh Wunder! – in der Ferne war der majestätische Sän-tis ohne Wolken zu erblicken. Die Sonntagswanderung konnten alle so richtig geniessen, mit Weitblick auf den Bodensee und das Alpen-panorama. Nach dem Picknick auf der Terrasse des Zirkus Nock er-reichten die Turnerinnen das Er-lebnisrestaurant «Schnuggebock». Es gab viel zu bestaunen: Verschie-dene Themenstübli (Schulzimmer, Coiffeur, Lebensmittelladen...) prä-sentierten Original-Mobiliar und Gegenstände aus Grossmutters Zeiten. Die letzte Wanderstunde en-dete in Speicher. Die fröhlichen und

Frauenturnverein Ebikon – Reisebericht Frauen 1

Vereinsausflug ins AppenzellerlandEBIKON – Am Samstagmorgen, 23. Au-gust, trafen sich 16 muntere Turnerinnen am Bahnhof Luzern. Mit dem Voralpen-express reisten sie dann durch eher un-bekannte Gegenden nach St. Gallen und weiter mit dem Appenzeller-Bähnli nach Speicher.

Nach Kaffee und Gipfeli packten die Ausflüglerinnen die Tagesruck-säcke und marschierten bei kühlem Wetter los und lernten steile Auf-stiege und Abstiege kennen. Der Himmel begann heftig zu weinen. Dank einer netten Hausbesitzerin durften alle das Picknick bei ihr im lauschigen Wintergarten essen. Nach einem weiteren Marsch durch den Wald war das Zobigkaffee ohne Regenschirme ein Genuss.

In der gemütlichen Unterkunft, mit Dusche und WC im Zimmer, wurde eine feine Grillade für die Frauen zubereitet: Essen, trinken, viel und laut lachen, das ist das Turnerin-nen-Markenzeichen. Plötzlich wur-de es ganz still! Lottofee Roswitha brachte dieses Kunststück zustan-de. Der nicht anwesende «Willi»

zufriedenen Turnerinnen freuten sich auf die lange Heimfahrt zurück in die Zentralschweiz. Ein dreifa-cher Dank geht an die Junggrosis Rosi, Jolanda und Uschi für die ge-spendete Tranksame. Ein herzliches Dankeschön gilt den drei Reiselei-terinnen Anita, Roswitha und Uschi für die Organisation des Ausflugs ins schöne Appenzellerland.

Isabelle Lüthi

Frohen Mutes im Appenzellerland. Bild zVg.

Page 24: Rontaler Ausgabe 39/40

Donnerstag, 25. September 2014 | Nr. 39/40 | rontaler24 | anzeige

Strom aus der Sonne – nutzen Sie die neuen FörderbeiträgeZapfen Sie die Sonne für Ihr Eigenheim an! Die revidierte Energieverordnung ist in Kraft und bringt zwei entschei-dende Vorteile für zukünftige Besitzer von Solarstromanlagen: Einmalver-gütung (EIV) statt kostendeckende Einspeisevergütung (KEV) für kleine Anlagen und erlaubter Eigenverbrauch. Profitieren auch Sie davon!

Einmalvergütung statt KEVInstallieren Sie eine Photovoltaikanlage mit einer Leistung von weniger als 10 kWp und Sie erhalten anstelle der KEV neu eine einmalige Vergütung. Diese beträgt bis zu 30 Prozent der Investitionskosten. Besitzer von Anlagen mit einer Leistung zwischen

Publireportage

BE Netz AG – Porträt1994 startete «Kottmann Energie» und wurde im Januar 2004 zur «BE Netz AG» mit sieben Mitarbeitenden und Sitz in Luzern. 2014 ist BE Netz auf die stattliche Zahl von rund 50 Mitarbeitenden angewachsen. Wir beraten, planen und installieren:

– Photovoltaik-Anlagen für Solarstrom– Thermische Solaranlagen für Warmwasser und Heizung– Heizungsanlagen mit erneuerbaren Energien (Holz, Pellets, Wärmepumpen)– Fachberatung und Konzepte für Firmen, private Investoren und Bauherren, Städte und Gemeinden

Welche Energieträger – einzeln oder in Kombination – für Sie in Frage kommen, klärt unser Team von Fall zu Fall neu und stets systemunabhängig. Wir begleiten Sie von der Entscheidung bis zur Inbetriebnahme der neuen Anlage.

10 und 30 kWp können zwischen KEV und der Einmalvergütung wählen.

Verbrauchen Sie ihren Strom selberAlle Stromproduzenten haben neu das explizite Recht, die selbst produzierte Energie am Ort der Produktion ganz oder teilweise selbst zu verbrauchen. Der Netzbe-treiber vergütet nur die tatsächlich ins Netz eingespeiste Elektrizität (Überschussproduktion).

Optimieren auch Sie Ihren Eigen-nutzungsgrad mit einem spezi-

fischen Anlagekonzept von BE Netz und produzieren Sie ihren eigenen Strom für 14 bis 16 Rp./kWh – spürbar günstiger als vom Energieversorger. Unverbindliche Informa-tionen erhalten Sie an der Messe «Bauen und Wohnen» (2.-5.10.2014) an unserem Stand C18 in der Halle 2.

Verleihung Schweizer Solarpreis 2014Besuchen Sie auch die Verleihung des 24. Schweizer Solarpreises am Freitag, 3. Okto-

ber. Als Höhepunkt des «Luzerner Solarjah-res 2014» werden die innovativsten Bau-ten und Anlagen sowie die engagiertesten Persönlichkeiten und Institutionen mit dem Schweizer Solarpreis 2014 ausgezeichnet.

BE Netz AGIndustriestrasse 4, 6030 EbikonTelefon 041 319 00 00www.benetz.ch

Page 25: Rontaler Ausgabe 39/40

rontaler | Nr. 39/40 | Donnerstag, 25. September 2014 gewerbe | 25

monatigen Gnadenfrist die Adresse deaktiviert. Betroffen sind rund 1,2 Millionen .ch-Adressen, die 450‘000 Kunden gehören. Franz Grüter ist Geschäftsführer der green.ch AG, die heute zu den führenden Infor-mations- und Kommunikations-Dienstleistern der Schweiz gehört und über 100‘000 Kunden in über 80 Ländern betreut. Wir sprachen mit ihm über die «Zügelaktion» von über einer Million Schweizer Ad-ressen.

Warum verkauft Switch keine Ad-ressen mehr?Franz Grüter: Ganze 18 Jahre lang hatte Switch das Monopol bei der Verwaltung von .ch-Domains. Neu sollen die rechtlichen Rahmenbe-dingungen der .ch-Adressen nicht

Über 1 Million .ch-Adressen zügeln

Schweizer Webseitenbesitzer müssen handelnSCHWEIZ – Ab 2015 wird die Schweizer Stiftung Switch keine Domains mehr verkaufen. 450‘000 Kunden müssen sich deshalb einen neuen Domain-Anbieter suchen. Wer das nicht rechtzeitig macht, riskiert seine Adresse zu verlieren.

Wer Besitzer einer .ch-Adresse ist und diese bei der halbstaatlichen Stiftungen Switch registriert hat, muss sich im nächsten Jahr neu einen Privatanbieter suchen. Laut dem Newsportal watson.ch will Switch seine Kunden drei Mona-te vor dem Ablauf der Abos infor-mieren. Jeder Kunde erhalte einen Brief, der ihn auffordert, seine Ad-resse selbstständig einem privaten Anbieter zu übertragen. Falls der Besitzer nicht reagiert, wird nach einem weiteren Brief und einer ein-

mehr in der Verordnung über die Adressierungselemente im Fern-meldebereich (AEFV), sondern in der Verordnung für Internet Domains (VID) geregelt werden. Stimmt der Bundesrat dem Vor-schlag des Bundesamtes für Kom-munikation (BAKOM) zu, so tritt die neue VID am 1. Januar 2015 in Kraft. Darin ist verankert, dass die natio-nale Anstalt, welche im Auftrag des Bundes alle .ch-Domains verwaltet, also die Switch, kein Endkunden-verhältnis mehr eingehen darf.

Ändern sich die Datenschutzbe-stimmungen bei privaten Anbie-tern?Nein, es gelten nach wie vor die gleichen Datenschutzbestimmun-gen wie auch bei Switch.

Bis wann sollte der Wechsel vorge-nommen werden?Am besten ist der sofortige Wechsel der Domain vor dem 31. Dezember 2014, weil Kunden dadurch kei-ne finanziellen Einbussen haben. Jede Domain hat eine Laufzeit von 12 Monaten ab dem Zeitpunkt der Registration. Domains haben also unterschiedliche Ablaufdaten und wer mehrere Domains besitzt, kann diese nur schwer überblicken.

Wie funktioniert der Wechsel des Domänennamens von Switch zur green.ch?Kunden haben zwei Möglichkei-ten zu green.ch zu wechseln: Er

übermittelt green.ch einfach seine Switch-Zugangsdaten und green.ch kümmert sich um den Rest – ohne zusätzliche Kosten. Alternativ kön-nen Kunden im Switch-Portal die zum Wechsel erforderlichen In-formationen anfordern und diese übertragen.

Muss man beim neuen Anbieter nochmals neu bezahlen, wenn man bei Switch bereits die Rechnung für den Domänennamen bezahlt hat?Nein, die noch gültige und bereits bei Switch bezahlte Laufzeit einer .ch-Adresse wird angerechnet. Bei green.ch erhalten die Kunden in Zukunft eine einzige Rechnung für alle transferierten Domains.

Interview: Sandro Bucher

Mehr Infos zum Wechsel von Switch zu green.ch findet man un-ter www.green.ch oder direkt unter www.green.ch/domaintransfer.

Franz Grüter, Geschäftsführer der green.ch AG, einer der führenden Infor-mations- und Kommunikations-Dienstleister der Schweiz

den angeregte Diskussionen und Fragen, welche sie stilsicher und professionell beantwortete. Weitere interessante Tipps und zeitgemäs-se Knigge-Regeln bereicherten das Mittagessen. Der Umgang mit Ser-viette und Besteck oder das Prosten mit dem Weinglas erhielt plötzlich eine ganz neue Dimension. Die Er-fahrung, für einen kurzen Augen-blick in die Knigge-Welt einzutau-chen, war für alle sehr bereichernd und äusserst interessant. Bei lo-ckerer Atmosphäre liess man den KMU-Lunch stilvoll ausklingen.

KMU-Lunch Gewerbeverein Buchrain-Perlen

Knigge – Wie benehme ich mich sicher richtig oder daneben !?BUCHRAIN – Anlässlich des KMU Lunch des Gewerbevereins Buchrain-Perlen tra-fen sich viele interessierte Gewerbetrei-bende im Restaurant Adler.

ar. Grund für das zahlreiche Er-scheinen war ein Impulsreferat von Patricia Imhof zum Thema «Knig-ge». Imhof ist Inhaberin der Firma «Time for Style» und Spezialistin auf Ihrem Gebiet. So erstaunte es nicht, dass Patricia Imhof bereits beim Apéro gewisse Knigge-Regeln auf amüsante Art und Weise erklär-te und vorführte. Schnell entstan-

Page 26: Rontaler Ausgabe 39/40

Donnerstag, 25. September 2014 | Nr. 39/40 | rontaler26 | gewerbe

Auch wenn wir im September fast mehr sonnige Tage als im Sommer hatten, steht doch die kältere Jahreszeit bevor und mit ihr die Heizperiode und die trockene Raumluft. Unsere Haut lechzt nach guter Pflege. Doch was ist und wie wichtig ist gute Pflege?

In einer Zeit, in der sehr viel Wert auf die Optik gelegt wird, ist die Gleichung «schöne Haut = gutes Aussehen» schnell gemacht.

Selbstverständlich wirkt ein schönes Haut-bild angenehmer als ein grossporiges oder eines mit Mitessern und Pickeln. Dennoch nützt eine schöne «Fassade» nichts, wenn es nicht mit Freude oder dem inneren Strah-len erhellt wird.

Der Wunsch nach einer schönen Haut geht bei jungen Menschen zum Teil so weit, dass das ganze Gesicht mit Make-up abgedeckt wird und damit die Abdeckung auch hält mit Haarspray fixiert.

Ein absolutes Unding, die Haut fast tagtäg-lich mit einem Lack zu überziehen. Kein Wun-der, wenn unter der Schicht Pickel und Un-reinheiten weiter oder erst recht spriessen.

Wie alle anderen Organe wird auch unserer Haut in erster Linie von dem genährt, was wir essen, verdauen und schliesslich über das Blutsystem zur Haut bringen. Deshalb ist nur logisch, dass ich mit der Ernährung auch den Zustand meiner Haut mitbeeinflusse. Da sie auch von aussen einfach zugänglich ist, bietet sich an, sie auch von aussen zu pflegen. Das machen viele von uns fast zu gut. Insbesondere was die Duschhäufigkeit angeht. Bei der Gesichtspflege werden bei-nahe schon Rituale vor dem Spiegel vollzo-gen. Wobei das durchaus eine Möglichkeit sein kann, sich mit dem Gesichtswellness-Ritual etwas Gutes zu tun. Vorausgesetzt frau nimmt sich genügend stressfreie Zeit.

Bedingt natürlich eine Pflege, die der Haut auch wirklich hilft. Und da spielt es eine grosse Rolle mit welchen Stoffen in den Cremes, Lotionen und Seren gearbeitet wird. Es gibt auch vom Wirkprinzip her verschiedene Methoden. Soll der Haut mit einer Antifalten-Creme mehr Straffheit ein-gecremt werden oder die Hautfunktionen so aktiviert werden, dass die Straffheit über die Funktion gefördert wird? Soll eine «zu» fettige Haut entfettet werden? Dann wird sie in der Folge evtl. gar mehr Haufett pro-

duzieren, da es ja nicht reichte. Oder soll die Funktion der Talgproduktion ausbalanciert werden? Den Weg über die Funktion finden wir bei den meisten natürlichen Kosmetik-Linien, die diese Bezeichnung auch verdie-nen. Und zum Glück hat sich im Gegensatz zu den Anfängen der Naturkosmetik das Wissen über die Herstellung und Texturen enorm vergrössert, so dass heute auch die-se Produkte sofort ein tolles Hautgefühl hin-terlassen. Vorausgesetzt, die Linie passt zur Haut – oder was aktiviert beziehungsweise ausbalanciert werden soll.

Wie beim Essen lohnt es sich bei den Kos-metikprodukten darauf zu achten, was ich auf meine Haut bringe. Mit Erdölabkömm-lingen wie Vaseline oder Paraffin kann un-sere Haut schlicht nichts anfangen, auch wenn diese Stoffe im Moment das Gefühl vermitteln die Haut weich zu machen. Bei seriösen Naturkosmetik-Linien wie Börlind, Hauschka, SantaVerde, Goloy, Weleda etc. kann frau/man sich vermehrt auf den Effekt konzentrieren, weil die Zusammensetzung von Vornherein als für die Haut verwertbar eingestuft werden kann. So gilt es, auch für die Heizperiode mit der trockenen Luft die passende Pflege zu finden. Von innen mit

der Ernährung und meiner Lebensfreude, und von aussen mit der entsprechenden Pflege. Je nach Vorliebe und Bedürfnis sehr ausführlich oder ganz einfach.

Es ist auch klar, dass eine Problemhaut nicht förderlich für die Selbstsicherheit sein kann und somit auch Einfluss auf die innere Freu-de, das Strahlen haben kann. Um so mehr gilt, ein Mensch ist mehr als sein Aussehen, es geht darum sich und die anderen auch unter der Haut zu erkennen, oder kennen zu lernen.

Ich wünsche ein fröhliches um die Wette strahlen mit der Herbstsonne.

Patrick Seiz

Gesundheitsratgeber

Mit der Heizperiode kommt die trockene Haut

Patrik Seiz, Drogist undNaturheilpraktikerDrogerie Buchrain. Bild zvg

potenzielle Käufer nicht nur von einem gut eingefahrenen Fahrzeug, er bekommt auch ein Produkt zu ei-nem Vorzugspreis, und das bei fort-laufender Werksgarantie.

Zahlreiche ImportneuwagenEbenfalls grosser Beliebtheit er-freut sich das zweite Geschäftsfeld von OTTO’S CARS, der Verkauf von Importneuwagen. Die Fahr-zeuge – vom Kleinwagen bis zum Familienvan mit sieben Sitzplätzen – verfügen über eine Werksgarantie von bis zu sieben Jahren und sind aufgrund der bereits vorhandenen Zulassung in der Schweiz schnell lieferbereit. Auch der Preis ist vom Feinsten: Für weniger als 11'000 Franken erhält man bereits einen nigelnagelneuen Kleinwagen mit 5

OTTO’S CARS

Autos zum VerliebenSURSEE – An seiner Herbstausstellung vom 27. und 28. September wartet OTTO’S CARS mit einer grossen Palette an günstigen Fahrzeugen zahlreicher Marken auf.

pd. Vor acht Jahren begann OTTO’S CARS an der Infanteriestrasse in Sursee, Fahrzeuge zu verkaufen. Das Konzept basiert auf zwei star-ken Geschäftsfeldern: Topaktuelle Saisonwagen und attraktive Im-portfahrzeuge. Die Saisonwagen werden von ausgesuchten Fahr-zeugführern eingefahren. Seit 2006 baut OTTO’S CARS seinen Bestand dieser Fahrzeugführer kontinuier-lich aus und hilft somit einer wach-senden Anzahl Unternehmen, ihren Fahrzeugbedarf zu decken. Bei die-sem Geschäftsmodell profitiert der

Türen und Klimaanlage. Die Palette umfasst zurzeit rund 100 Lagerfahr-zeuge von 12 Herstellern.

Herbstausstellung am 27./28. SeptemberOTTO’S CARS hat das passende Auto für fast jedes Bedürfnis und Budget. Davon kann sich die Bevöl-kerung an der Herbstausstellung vom 27. und 28. September über-zeugen lassen. Ein Besuch an der Infanteriestrasse 5 in Sursee lohnt sich aber nicht nur der günstigen Autos wegen. Alle Besucher erhal-ten eine kleine Verpflegung inklusi-ve Getränk, und die Kleinsten kön-nen sich in der Hüpfburg austoben. Die Öffnungszeiten: Jeder Besucher erhält zudem eine Gratiswurst und ein Getränk. Für die Kinder steht eine Hüpfburg zur Verfügung. Die

Öffnungszeiten: Samstag, 27. Sep-tember, 9 bis 17 Uhr; Sonntag, 28. September, 10 bis 16 Uhr.

Page 27: Rontaler Ausgabe 39/40

rontaler | Nr. 39/40 | Donnerstag, 25. September 2014 gewerbe | 27

rung: Die Herzog Haustechnik AG zählt rund 100 Mitarbeitende, davon sind 25 Lernende. Inhaber und Ge-schäftsführer Peter Schilliger liess die bewegte Geschichte kurz Revue passieren, philosophierte über die Bedeutung der Zahl 7 und sprach von der Menschlichkeit, die es braucht, um eine Firma zu gründen und zu erhalten. In diesem Zusammenhang dankte er dem ehemaligen Mitbesit-zer Heiri Ledergerber, der den «etwas vorlauten Lehrling Schilliger» vor 40 Jahren eingestellt hatte, sowie Kurt Sidler, der bis vor fünf Jahren die Ge-schicke der Firma als Verwaltungs-ratspräsident leitete. Übrigens: Am kommenden Samstag feiert die Her-zog Haustechnik AG mit allen Mitar-beitenden und ihren Angehörigen.

77 Jahre Herzog Haustechnik

Illustre Gäste beim JubiläumLUZERN/UDLIGENSWIL – Die Herzog Haus-technik AG in Luzern feiert dieser Tage ihr 77-jähriges Bestehen. Am Freitag trafen sich Kunden, Lieferanten und Kadermit-arbeiter sowie eine Reihe illustrer Gäste aus Wirtschaft und Politik im Zentrum St. Michael in Luzern, um gemeinsam auf das Jubiläum anzustossen.

api. Auch Ständerat Georges Thei-ler, Stadträtin Ursula Stämmer und Ruedy Scheidegger, Ehrenpräsident des Kantonalen Gewerbeverbandes, erwiesen der «Jubilarin» die Ehre. Stämmer: «Eigentlich ist es nicht üblich, dass wir ein so ein unrundes Jubiläum besuchen, aber bei der Fir-ma Herzog, die sich so stark für die Berufsbildung engagiert, mache ich gerne eine Ausnahme.» Zur Erinne-

Herzog-Chef Peter Schilliger nimmt die Gratulation von Stadträtin Ursula Stämmer entgegen. Bild apimedia

Dietwil, die Facebookgruppe oder lässt während der Saison auch ein-mal einen Abend mit einem span-nenden Volleyspiel ausklingen. Die Mannschaften freuen sich immer auf animierendes Publikum.

Man ist gespannt, wie die nächs-ten 25 Jahre der Vereinsgeschichte aussehen werden. Wenn der Erfolg weiterhin anhält, wird der Verein auch in Zukunft viel zu bieten ha-ben. Zum Schluss noch einen Dank an die vielen Helfer im Verein für das Jubiläum und ein spezielles Dankeschön der unermüdlichen Präsidentin Andrea Gwerder, wel-che den Verein mit grossem Enga-gement leitet.

Jubiläum des VBC Dietwil

Volleyballer im neuen OutfitDIETWIL – Nach dem grossartigen Gala-Abend mit Krimitheater zum 25-jährigen Be-stehen des Volley-ballclubs, wurden Ende August die drei Sponsoren des neuen Vereinstrai-ners zum Apéro eingeladen. Beim gemütlichen Bei-sammensein, vielen amüsanten Gesprä-chen und einem guten Tropfen be-dankte sich der Ver-ein bei seinem Hauptsponsor Duss & Müller GmbH und den beiden Co-Sponsoren Greenland Roll-rasen GmbH und Raiffeisenbank Oberfreiamt. An diesem Anlass wurde den zahlreich erschienen Mitgliedern der neue Vereins-Trainingsanzug verteilt. Beim Start in die neue Saison werden die Mannschaften so den Verein in der Zentralschweiz repräsentie-ren. Wir wünschen den Teams viel Freude und natürlich eine gelun-gene Saison mit vielen spannen-den und emotionalen Highlights. So darf sich der VBC Dietwil auch nach 25 Jahren sportlich wie auch visuell in der Innerschweiz sehen lassen. Wer mehr Infos möchte, besucht die Homepage des VBC

Page 28: Rontaler Ausgabe 39/40

Donnerstag, 25. September 2014 | Nr. 39/40 | rontaler28 | gewerbe

Das grösste Angebot der Zent-ralschweiz an Küchen, Fenstern und Heizungen in vielfältigen Varianten steht vom 2. bis 5. Oktober an der Mes-se Bauen+Wohnen in Luzern bereit. Spannend wird es am Freitag, 3. Ok-tober, wenn der Luzerner Regierungs-präsident Robert Küng die Namen der Solarpreisträger 2014 bekannt gibt.

InÜber 300 Profis für Küche, Bad, Haus und Garten präsentieren interessierten Haus-eigentümern neue Produkte für Neubau, Renovation und Wohnen. Alleine 24 Anbie-ter zeigen an der «Eigenheim Messe» ihre Hauskonzepte und vermitteln Immobilien aus der Region.

Innovative Ideen, besser bauenEine Fülle neuer Ideen erwartet die Besu-cher mit den Sonderschauen «Energie»,

6. Bauen+Wohnen mit Schweizer SolarpreisPublireportage

«BadeWelten» und den Schaugärten «Träume für Freiräume» und «Lust auf Gar-ten». Dass der Energieträger Holz weitaus mehr als eine erneuerbare Ressource ist, lässt die Auswahl diverser Cheminées und Öfen erahnen. Am Gemeinschaftsstand der elf Bauerneuerer von «ProRenova» wird die Schimmelspürhündin Amy ihre Fähig-keiten am Samstag und Sonntag um 13.00 und 15.00 Uhr unter Beweis stellen.

4. Schweizer Solarpreis im «Luzerner Solarjahr 2014»Am 3. Oktober zeichnen Regierungspräsi-dent Robert Küng und weitere prominen-te Persönlichkeiten im Rahmen der Messe die innovativsten Bauten und Anlagen sowie die engagiertesten Personen und Institutionen mit dem Schweizer Solarpreis 2014 aus. Bereits das fünfte Mal vergeben werden die Norman Foster Solar Awards

und die PlusEnergieBau®-Solarpreise für Gebäude, die über 250% mehr Energie er-zeugen, als sie im Jahresdurchschnitt ver-brauchen. Nach der Preisverleihung haben die Besucher die Chance, mit den Solarpi-onieren ins Gespräch zu kommen und zu erfahren, wie die besten Solaranlagen und energieeffizientesten Bauten funktionieren.

So baut man jetzt!Häuser mit tiefem Energieverbrauch sind mehr wert. Die Sonderschau «Energie» bietet den Besuchern eine Beraterstrasse der Zentralschweizer Kantone, wo Energie-spezialisten zum optimierten Heizen von Gebäuden wie auch zur Haussanierung generell Auskunft geben. Eine Extraportion Energie-Know-how kann in den halbstünd-lich startenden Vorträgen zum richtigen Dämmen oder zur Kombination von Holz und Sonne abgeholt werden.

BadtrendsVersierte Badarchitekten und Badplaner präsentieren neuste Trends für das mo-derne Bad. Auf beinahe einer Hallenhälfte werden die diesjährigen Kollektionen füh-render Marken 1:1 zu entdecken sein. Die attraktive Sonderschau «BadeWelten» ist ein unverzichtbares Messehighlight, weil

für jeden Geschmack eine passende Ein-richtung dabei und eine persönliche Bera-tung möglich sind.

Sattelfest mit FachvorträgenIn einer separaten Vortragsreihe zum Planen und Bauen zeigt der versierte Kü-chenfachmann Thomas Wiesmann Schritt für Schritt auf, worauf es beim Küchenbau ankommt und wo die Stolpersteine lie-gen. Minergie Schweiz vermittelt in zwei Infoveranstaltungen «Ich erneuere mein Haus – was muss ich wissen?» wertvolle Aspekte zur Hausmodernisierung mit Ge-samtkonzept. Der HEV Luzern referiert über rechtliche Tücken beim Bauen, Umbauen und Renovieren. Feng-Shui-Fachexpertin Barbara Rüttimann gibt Tipps und Tricks aus der Harmonielehre weiter und macht 3D-Farbanalysen am Homegate-Stand.

16. Bauen+Wohnen –Messe für Bauen, Energie, Wohnen und Garten

2. bis 5. Oktober 2014, 10 bis 18 UhrMesse LuzernInfos: www.bauen-wohnen.ch

Messeveranstalter: ZT Fachmessen AG, 5413 Birmenstorf, Telefon 056 204 20 20Fax 056 204 20 10, [email protected], www.fachmessen.ch

Rontaler | Freitag, 6. Januar 2012 | Nr. 01/02 Ebikon | 13

nigsfest in den Zünften gefeiert. Es war bald so beliebt, dass so-gar Dörfer und kleinere Städte ihren König erkoren. Damals war in den Königskuchen eine getrocknete Bohne, eine Mandel oder eine Münze versteckt. 1945 setzte sich Dr. h.c. Max Währen für die Wiederbelebung des al-ten Brauches vom Dreikönigs-kuchen ein. Seit 1952 backen die Schweizer Bäcker das süsse, königliche Gebäck alle Jahre wieder zum Dreikönigsfest vom 6. Januar.

Der «Gold-König»In jedem 40. Königskuchen ist ein goldener König versteckt. Der in der Bäckerei zurückgebrachte goldene König nimmt an einer Verlosung teil. Neben einem Gutschein für einen «Party-Service» vom Beck im Wert von Fr. 1500.– und einem Gutschein für einen «Party-Service» vom Beck im Wert von Fr. 1000.–, sind weitere 98 tolle Preise zu gewinnen.

Und wer hat die schönsten und feinsten Königskuchen? Genau – «de Helbling vo de Rotsee-Beck!»

Die neue Abbundanlage Typ Hun-degger K2i mit Robot wurde am 14.11.2011 angeliefert, montiert und am 02.12.2011 zum ersten Mal in Betrieb genommen.Fünf Lastenzüge lieferten die Ab-

bundanlage direkt ab Werk in Ha-wangen DE nach Root. Mit dem Las-tenzug wurde das rund 32 Tonnen schwere Herzstück der Anlage in die neue Produktionshalle gefahren und dort mit zwei Pneukranen platziert.

Ihr GesamtleistungsanbieterStrüby Konzept AG | Strüby Holzbau AG | Strüby Immo AG6423 Seewen SZ | T +41 41 818 35 70 | www.strueby.ch

Nach dem Aufbau und der Testpha-se war die Abbundanlage mit dem Robotaggregat einsatzbereit. Die hochmoderne und leistungsfähige Abbundanlage K2i ermöglicht, kom-plexe Holzkonstruktionen rasch und

exakt abzubinden. Sie bearbeitet Holz in den Dimensionen bis zu 30 cm Breite, 125 cm Höhe und 1800 cm Länge. Das Robotaggregat mit dem 16-fachen Werkzeugwechsler kann an allen Bauteilseiten Bear-beitungen exakt ausführen. Damit ist die Voraussetzung geschaffen, um innovative Holzbauten für un-terschiedliche Nutzungen qualitativ hochstehend zu produzieren. Für den schnellen und präzisen Zu-schnitt von einfachen Holzbauteilen wurde zudem der Zuschnittautomat Speed-Cut installiert. Für die Produktion der massiven Deckenelemente aus Holz wurde die Brettstapelmaschine der Firma Hundegger eingerichtet. Diese ermöglicht in kürzester Zeit grosse Stückzahlen zu produzieren. Alle Daten für die Abbundsysteme werden durch die Holzbauplanung am Hauptsitz in Seewen SZ aufbe-reitet und elektronisch an das Pro-duktionszentrum in Root übermittelt.

Gewerbebau Die flexible Art zu bauen

Als Totalunternehmen bieten wir alles aus einer Hand an. Beratend stehen Architekten, Projektleiter, Fachplaner etc. zur Seite. Kosten-, Zeit- und Baumanagement, das Erstellen von Visualisierungen sowie Baueingaben, Behördenkon-takte, Energiekonzepte sind feste Bestandteile unserer Gesamtdienst-leistung. Eine sorgfältige Planung, Koordination und Organisation sowie die kurze Bauzeit in Holzbau-weise sind entscheidend für die rei-bungslose Bauabwicklung. Holz ist nicht nur im Trend, sondern besticht durch das günstige Verhältnis von Gewicht und statischer Festigkeit. Dank unserer langjährigen Erfahrung besitzen wir das nötige Know-how zum Bauen eines Grossprojekts.

Neues Produktionszentrum der Strüby Holzbau AG in Root

Abbundanlage Hundegger K2i wird angeliefert und installiert

Bauen für die Zukunft — mit Schweizer Holz

Ausgeführt 2010: Gewerbebau Karl Bucher AG

0857

41

Die feinsten

Königskuchen in allen Grössen

Luzernerstrasse · 6030 Ebikon · Telefon 041 440 65 51

Herbst-ZiitSchoko-Spezialitäten,

Bündner Nusstorte, Bündner BirnenbrotWochenend-Hit

Caramell-GugelkopfWir freuen uns auf Ihren Besuch

s’Rotsee-Team

Anzeigen

HERBSTAKTION

Samstag, 27. September09.00–17.00 Uhr

Diverse 2014er-Modellezum Spezialpreis!

Luzernerstrasse 12, 6030 EbikonTel. 041 420 36 33 • www.velo-scheidegger.ch

Ebikon

www.velo-scheidegger.ch

Luzernerstrasse 12

6030 Ebikon

Tel. 041 420 36 33

Ebikon

idegger.ch12

Page 29: Rontaler Ausgabe 39/40

Einkaufen im MParc Ebikon: fürs Einrichten, fürs Heimwerken, fürs Wandern, fürs Kochen. Schöpfen Sie aus der vollen Vielfalt des Lebens.

www.mparc-ebikon.ch

Samstag, 27. September:

Mit dem passenden

Puzzleteil eine

MParc Geschenkkarte

im Wert von CHF 100.–

gewinnen!

Page 30: Rontaler Ausgabe 39/40

Donnerstag, 25. September 2014 | Nr. 39/40 | rontaler30 | kultur

ge die Gäste in der Arena für den traditionellen Raclette-Plausch. Für Unterhaltung am Samstag und Sonntag sorgen in der Arena die «Alpine-Voice». Alle, die dem fei-nen Raclette nicht widerstehen können, werden dann von 18 bis 21 Uhr reichlich mit Raclette à Discre-tion bedient. Da freuen sich die Ra-clettfreunde! Ab 19 Uhr startet für die Jugendlichen die Disco im Pfar-reiheim. Mit viel Musik wird bis 23 Uhr durchgefeiert. Für die die Fans des Lunaparks sei noch einmal er-wähnt, dass während dreissig Mi-nuten ab 13 Uhr die Bahnen gratis zur Verfügung stehen.

Goldiges Programm am SonntagDer Chilbi-Sonntag beginnt um 10 Uhr in der Kirche St. Martin mit dem Chilbi-Gottesdienst. An-schliessend laden die Altzunft-meister zum Spaghettiplausch in der Arena ein. Nach der feinen Stärkung lauscht der begeisterte Chilbi-Besucher dem Platzkonzert der Brass Band Musikgesellschaft Root ab 13 Uhr vor dem Schulhaus St. Martin. Und wer sich dann noch den absoluten Überblick über Root und das Chilbitreiben machen will, kann ab 13.30 Uhr in der Kirche St. Martin den Turm und den Kirchen-schatz besichtigen, wie auch einem Goldschmid bei seiner Arbeit über die Schulter schauen. Ein wahrli-ches goldiges Sonntagsprogramm! Mehr Details dazu auf www.rooter-chilbi.ch

Rooter Chilbi, Samstag/Sonntag, 27./28. September

Wo man sich trifftROOT – Am Wochenende ist es wieder soweit: Die Rooter Chilbi erwartet mit vielen Ständen der Rooter Vereine die Besucher. «Machen Sie einen Halt in Root und freuen Sie sich an der einmali-gen Stimmung für Gross und Klein an der Chilbi in Root – wir freuen uns auf Ihren Besuch!», laden die Organisatoren der Rooter Chilbi alle zum Chilbi-Besuch ein.

Am Samstag startet die Rooter ChilbiUm 13 Uhr startet der Chilbi-Be-trieb mit Gratisfahrten im Lunapark bis 13.30 Uhr. Der ideale Start zu einer Entdeckungsreise für Nasch-katzen, Partytiger, gemütliche Hö-ckeler und viele andere Gäste. Viele Attraktionen warten darauf, von den Besuchern entdeckt zu werden: Bierhumpenschupfen, Frühlings-rollenverzehr, Magnetschmuck, Ju-gendparty im Pfarreiheim, heisse Maronis, die nicht fehlen dürfen, Hofladen mit vielen natürlichen Köstlichkeiten, Zeltbeizli, Kafibeiz, Kügelispiel, Märlizelt, Raclette-Stu-be mit Livemusik, Hüpfburg, echt handgeschnitzte Pommes, Ron-talguugger-Bar, Tee-Bar, Mohren-kopf- und Torwandschiessen, feine Pizzas und Knoblibrote, Flohmarkt, Entenfischen, Grillstände, Süsswa-renladen, das legendäre Glücksrad, Schiessbude, Wellenspiel, Softice, Zuckerwatte, Büchsenschiessen, Popcorn, Autoskooter, Karussell und vieles mehr.

Für Gross und Klein am SamstagAb 14 Uhr erwartet die Männerrie-

ihr Partner in diesem Konzert, ist auf dem modernen wie auf dem al-ten Flügel gleichermassen zu Hau-se. Er verfolgt eine ausgedehnte Konzerttätigkeit auf beiden Instru-menten, sowohl als Solist als auch als Kammermusiker. Ausserdem ist er Professor am renommierten Oberlin College in Ohio (USA).

Elizabeth Wallfisch und David Breitman beschäftigen sich zur Zeit intensiv mit den Sonaten Beetho-vens und sind daran, sie alle auf CD aufzunehmen. Für Kenner dieser Werke ist es eine einmalige Ge-legenheit, sie in ihrer originalen Klanggestalt – mit alten Instrumen-

Verein Kunst.Kultur

Kammerkonzert in der Kunstkeramik EbikonEBIKON – Am Samstag, 27.September, spielen um 19.30 Uhr in der Kunstkera-mik Ebikon Elizabeth Wallfisch, Barock-violine, und David Breitman, Fortepiano, Sonaten für Klavier und Violine von Lud-wig van Beethoven.

Elizabeth Wallfisch gehört zu den führenden Barockgeigerinnen der Welt. Als Solistin und Dirigentin, auch als Leaderin ihres Barockor-chesters «The Wallfisch Band» feiert sie Erfolge auf allen Konti-nenten. In der Schweiz ist sie ver-gleichsweise selten zu hören – aus-ser in der Kunstkeramik Ebikon, wo sie bereits mehrmals zu Gast war. Der Amerikaner David Breitman,

ten – kennen zu lernen. Und für sol-che, die dieser Musik bis jetzt noch nicht begegnet sind, eine ideale Ge-legenheit, sie einmal von erstklassi-gen Künstlern gespielt zu hören.

Kammerkonzert Kunstkeramik EbikonLuzernerstrasse 71Sonaten für Klavier und Violine von Ludwig van BeethovenElizabeth Wallfisch (Barockvioline) und David Breitman (Fortepiano)Samstag, 27.September, 19.30 UhrEintritt: Fr. 40.–, Freundeskreis Fr. 30.–, Studenten Fr. 15.–

Verein Kunst.Kultur / www.kunstpunktkultur.com

Elizabeth Wallfisch und David Breitman

Verwirrspiel, bei dem am Ende al-les anders ist als gedacht.

Anne Rüffer, geboren 1957 in der Nähe von Aachen, arbeitete als Journalistin für Wochenzeitungen, u. a. für «Die Weltwoche» und als Autorin von Dokumentarfilmen für diverse Fernsehstationen. Sie ist Verlegerin und Inhaberin des Sachbuchverlages rüffer&rub in Zürich. Anne Rüffer lebt und ar-beitet in Zürich. «Fräulein Fran-zen besucht das Glück» ist ihr erster Roman, zu hören in einer Autorinnenlesung in der Biblio-thek Adligenswil am Donnerstag, 25. September, um 20 Uhr. In Zu-sammenarbeit mit Bibliothek und Frauenbund Adligenswil.

Autorinnenlesung mit Anne Rüffer in Adligenswil

Schräges HobbyBewusstlos und schwer verletzt wird eine ältere Dame in ihrer Wohnung auf-gefunden. Im Rahmen der Ermittlungen stösst Kriminalkommissar Schröder auf einen Aktenordner mit Hunderten von Briefen und anzüglichen Männerfotos.

Hat sich etwa einer dieser Männer an ihr gerächt? Ein höchst bri-santer Fall! Fräulein Franzen, die freundliche, alleinstehende Dame, hatte in ihrer Einsamkeit nämlich ein besonderes Hobby gefunden: Am Wochenende sichtete sie die Kontaktanzeigen in der Zeitung und antwortete mit liebevollen, höchst poetischen Briefen allein-stehenden Männern. Doch natür-lich durfte es nie zu einem Treffen kommen... Ein gekonnt amüsantes

Page 31: Rontaler Ausgabe 39/40

rontaler | Nr. 39/40 | Donnerstag, 25. September 2014 kultur | 31

Unzählige Live-Longplayer auf dem rockmu-sikalischen Sektor besitzen einen nicht allzu hohen Stellenwert. Zwei Live-Doppel-Alben machen dabei aber eine grosse Ausnahme: Das geniale Meisterwerk «Strangers In The Night»(1979) der britischen Hardrock-Instituti-on UFO sowie der hörenswerte Doppeldecker «Quo Live!»(1976) der englischen Boogie-Rocker Status Quo! Bereits mit dem 2011er-Album «Quid Pro Quo» und diversen Konzer-ten in der legendären Besetzung zwei Jahre danach kehrten die britischen Boogie-Rock-Könige Status Quo noch einmal zu ihren Wur-zeln zurück. Mit an Bord in der «Frantic Four»-Besetzung waren 2013 die Original-Musiker Francis Rossi (Gitarre), Rick Parfitt (Gitarre), Alan Lancaster (Bass) sowie Schlagzeuger John Coghlan. Mit der Wiederveröffentlichung von «Quo Live!» (inkl. «Backwater», «Caroline», «Roll Over Lay Down», «Rain» etc.) schliesst sich der Quo-Kreis. In der sechsten Dekade ih-res Bestehens sind Status Quo so präsent und aufregend wie schon lange nicht mehr. Und

demnächst legen die Altrocker nochmal einen drauf, dann nämlich, wenn Mitte Oktober 2014 die Langrille «Aquostic» – mit 22 klassischen Quo-Tracks in neuem Gewand – erscheint. Be-vor aber das neue CD-Teil vom Stapel gelassen wird, hat das Plattenlabel Universal eine sehr edle, luxeriöse Geschenkbox (20x15cm) mit vier Live-Scheiben auf den Markt gebracht. Diese sehenswerte CD-Box beinhaltet die regu-lären 13 Tracks, welche Ende Oktober 1976 im Apollo Theatre in Glasgow aufgezeichnet wur-den. Auf CD 3 stammen neun Songs (ebenfalls gemastert) aus der Sunplaza-Hall in Tokio; das Teil wurde bisher nur in Japan veröffentlicht. Die restlichen 13 Nummern wurden am 20. November 1974 im Hordern Pavillion in Sydney aufgezeichnet. Das Tüpfelchen auf dem «i» ist das beigelegte, 40-seitige Status Quo-Buch – mit unzähligen Extras und rarem Bildmaterial. Der breitbeinige Boogie-Rock aus den Konzert-hallen ist ein Muss für jeden echten Quo-Freak!

Mario P. Hermann

Status Quo – Britische Hitparadenstürmer

WettbewerbAus welchem Land stammen Status Quo? Exklusiv verlost der «rontaler» einmal die Status Quo-Geschenkbox «Status+Quo+Live!» mit 35 Songs (4 CDs). Bitte richtige Antwort per Postkarte an: Redaktion Rontaler, Status Quo, Postfach 1449, 6031 Ebikon oder per E-Mail an [email protected]. Einsende-schluss ist der 29. September. E-Mail-Adresse nicht vergessen! Viel Glück.

Die Gewinner der Bullet CD:Giovanni Scarinci, Ebikon; Lüdi Martin, Luzern

Mario's Music Corner wird präsentiert von:

NEU fusion Sofaab CHF2’595BoConcept Luzern

Kasimir-Pfyfferstr. 26003 Luzern www.boconcept.ch

Osaka Sofa ab CHF 1’095.-

Mehr als ein Sofa. Ein Konzept.

als eine der gegenwärtig heissesten Rockgruppen gekrönt.

«Live At The Rainbow» – neu gemixt und gemastertMitgeschnitten während der ers-ten grossen Headliner-Tour im März und November 1974, verhin-dert lediglich ihre überbordende Schöpferkraft die Veröffentlichung dieses Konzertdokuments aus der harten Sturm-und-Drang-Phase der Bombast-Band Queen: Nur we-nige Monate nach der Fertigstel-lung ihres zweiten Studio-Albums «Queen II» – nach «Queen I» (1973) – ist mit «Sheer Heart Attack» auch schon das dritte Studio-Opus auf-genommen und somit startbereit. Den konservierten Beweis ihrer Konzerttauglichkeit erbringen Queen offiziell erst fünf Jahre spä-ter mit dem legendären Werk «Live Killer». – Die aktuellste Veröffent-lichung «Live At The Rainbow '74» ist gleich in mehreren Formaten er-hältlich: Standardversion, Doppel-CD, 2er-LP-Set, 4er-LP-Set, Blu-ray oder DVD. Seltene Bilder sind inklusive und die Klangqualität ist hervorragend – von insgesamt 41 Nummern (Doppel-CD) sind auch die Songs «Keep Yourself Alive», «Liar», «Father To Son» oder «Kil-ler Queen» enthalten. Unbedingt kaufen – sehr empfehlenswert!

Mario P. Hermann

Queen – unvergessliche Live-Auftritte1974, vor vierzig Jahren also, erschienen die Queen-Veröffentlichungen «Queen II» und «Sheer Heart Attack». Zu die-sen beiden 40-Jahr-Jubiläen brachte die Plattenfirma Universal vor einigen Tagen die Queen-Veröffentlichung «Live At The Rainbow '74» auf den Markt. Der «ron-taler» verlost exklusiv zwei Doppel-CDs mit je 41 Queen-Songs.

Der extrovertierte Queen-Sänger Freddie Mercury war einer der bes-ten Lead-Vocalisten der Welt – eine schillernde Persönlichkeit. Mit ihm verlor die Musikwelt 1991 einen der begnadesten Sänger im Musikbusi-ness.

Der ehemalige Queen-Frontmann erblickte als Frederick Bulsara am 5. September 1946 in Sansibar das Licht der Welt; und verabschiedete sich leider viel zu früh von dieser. Der Weltstar starb am 24. November 1991 in seiner Villa am Londoner Holland-Park an den Folgen seiner Immunschwächekrankheit. Auf der ganzen Welt herrschte eine grosse Trauer.

Queen waren 1970 aus der erfolg-losen Band Smile hervorgegangen und wurden 1974 durch die exzel-lente Gold-Single «Killer Queen», das Erfolgsalbum «Sheer Heart Attack» sowie eine sprunghaft wachsende Konzert-Gefolgschaft in Europa, Ostasien und den USA

VerlosungDer «rontaler» verlost exklusiv zweimal die brandneue Queen-Doppel-CD «Live At The Rainbow '74» mit je 41 Nummern. Postkarte bitte an: Redaktion Rontaler, Queen, Post-fach 1449, 6031 Ebikon oder per E-Mail an [email protected]. Einsendeschluss ist der 29. September. E-Mail-Adresse nicht vergessen – viel Glück!

www.facebook.com/rontaler.ch

Page 32: Rontaler Ausgabe 39/40

adligenswil

Donnerstag, 25. September 2014 | Nr. 39/40 | rontaler32 | agenda

Donnerstag, 2. OktoberBueri aktiv 60 plus Bridge spielen, Ref. Be-gegnungszentrum Ronmatte 10,14–16 Uhr.Auskunft 041 450 10 13

Freitag, 3. OktoberMütter-/Väterberatung Alterszentrum Tschann, 13.20–16.40 Uhr. Anmeldung: R. Neyer, 041 208 73 39 Mo/Mi 8–11.30, Di, Do, Fr 8–9.30 oder [email protected]

Montag, 6. OktoberBueri aktiv 60 plus Gedächtnistraining, Mehrzweckraum Alterszentrum Tschann, 14–16 Uhr. Auskunft Telefon 041 450 10 13 oder Telefon 041 440 27 79

Dienstag, 7. OktoberBueri aktiv 60 plus Spazieren, Treffpunkt Bushaltestellte Buchrain Tschann, 14 Uhr. Auskunft 041 440 33 87

Freitag, 10. OktoberMittagstreff der Senioren/Innen Buchrain Restaurant Trotte, 11.45 Uhr. Anmeldung bis Donnerstag an E. Kathriner, 041 440 27 15

Donnerstag, 25. SeptemberSenioren Aktiv Offener Mittagstisch, Vereinsraum Gemeindehaus, 12.00 UhrNEU: An-/Abmeldung bis jeweils am Montagabend: Doris Buser, 041 450 25 17, Kosten: Fr. 12.00SVKT Dierikon KiTu, Turnhalle Dierikon, 16.45–17.45 UhrSVKT Dierikon FitGym, Turnhalle Dierikon, 18.45–19.45 UhrFeuerwehr Ebikon-Dierikon MS Übung

Sonntag, 28. SeptemberKirchenchor Root Kilbi Root, Singen in der Pfarrkirche Root

Montag, 29. SeptemberSenioren Aktiv Walken, Treffpunkt beim Gemeindehausplatz, 8.30 Uhr

Montag, 6. OktoberSenioren Aktiv Walken, Treffpunkt beim Gemeindehausplatz, 8.30 Uhr

Freitag, 10. OktoberSVKT Dierikon MuKi, Turnhalle Dierikon, 9.45–10.45 UhrMütter- und Väterberatung kleiner Vereinsraum, 13.30–16.00 Uhr. Anmeldung bei Rita Neyer, Telefon 208 73 39, Mo–Fr 8–11 Uhr

buchrain

dierikon

Donnerstag, 25. September«Donnschtig-Jass» zugeloster Partner, Restaurant Ladengass, 14 UhrGruppe junger Eltern Bärliland, Kontakt-möglichkeit für Mütter und Väter mit Kinder bis zu 5 Jahren, katholisches Pfarreiheim, 14.30–17 Uhr. Kontakt: Julia Michel 041 440 04 06, Ursi Gross 041 310 02 70

Freitag, 26. SeptemberTextilatelier5 Von der Wolle zum Stoff – offene Tür im Handwebatelier, Kunstkeramik, Luzernerstr. 71, 10–18 Uhr

Donnerstag, 2. Oktober«Donnschtig-Jass» zugeloster Partner, Restaurant Ladengass, 14 Uhr

Dienstag, 7. OktoberSVP Stamm Restaurant Bahnhof Ebikon, 18.30 Uhr

Donnerstag, 9. Oktober«Donnschtig-Jass» zugeloster Partner, Restaurant Ladengass, 14 UhrRestaurant Ladengasse Swanee River Jazzband, 20–22.30 Uhr, Servicebeginn 18.30 Uhr

Donnerstag, 25. SeptemberSVKT Kreativer Tanz Turnhalle Mühlehof, 16.15–17 Uhr

Sonntag, 28. SeptemberEidg. Volksabstimmung

Donnerstag, 25. SeptemberFmg Senioren Mittagstisch, Rest. Schützen-matt

Samstag, 27. SeptemberPfadi Inwil Bring- und Holtag, Möösli

Samstag/Sonntag, 27./28. SeptemberTurnverein Inwil 52. Hochdorfer Mehr-kampfmeisterschaften, Hochdorf

Montag, 29. September – 4. OktoberJugendmusik Lager Jugendmusik, Salwideli

Mittwoch, 1. OktoberTLF-Club Stamm, Museum

Sonntag, 5. OktoberJugendmusik Konzert Jugendmusik, Möösli

Dienstag, 7. OktoberFmg Senioren Nachmittagsausflug, Einsiedeln

Donnerstag, 9. Oktober

ebikon Freizeitgruppe Senioren Wanderung Buch-rain–Trumpf-Buur–Rathausen, Buchrain

Freitag–Sonntag, 10.–12. OktoberMusikgesellschaft Chilbi, Möösli

Samstag, 11. OktoberFeldschützen Inwil Winterschiessen, Schützenhaus

Sonntag 12. OktoberTurnerinnen Inwil/TFL-Club Eibeler Chilbi mit Glücksrad, Möösli

Donnerstag, 25. SeptemberAktive Senioren Root-Gisikon-Honau Ke-geln, Restaurant Winkelried, 14 UhrFrauenforum Pfarrei Root Jassen für Senioren, Pfarreiheim, ab 13.30 UhrFeuerwehr Root Atemschutzübung, Feuer-wehr Depot, 19.30–22 UhrMännerriege STV Root Fitness und Sport, Widmermatte MR1 Oberfeld MR2, 20–21.30 Uhr

Samstag, 27. SeptemberMännerriege STV Root Chilbi Beizli mit Musik, Arena Schulhaus St. Martin, 13–24 Uhr

Samstag/Sonntag, 27./28. SeptemberVerein Rooter Chilbi Rooter Chilbi 2014, Schulhaus Arena

Sonntag, 28. SeptemberBrass Band Musikgesellschaft Root Platzkonzert an der Rooter Kilbi, Festplatz Kilbi, nach dem MittagessenGemeinde Eidg. Volksabstimmung, GemeindehausBrass Band Musikgesellschaft Root Pa-villon Konzert Luzern, Pavillon am National-quai, Luzern, 10.15–11.15 Uhr

Dienstag, 30. SeptemberFeuerwehr Root Übung Zug 3, Feuerwehr Depot, 19.30–21.30 Uhr

Mittwoch, 1. OktoberTheatergesellschaft Root Operette «Blume von Hawaii» von Paul Abraham, Gasthaus «Die Perle», Perlen, 20–23.10 Uhr

Freitag, 3. OktoberTheatergesellschaft Root Operette «Blume von Hawaii» von Paul Abraham, Gasthaus «Die Perle», Perlen, 20–23.10 Uhr

Samstag, 4. OktoberTheatergesellschaft Root Operette «Blume von Hawaii» von Paul Abraham, Dernière, Gasthaus «Die Perle», Perlen, 20–23.10 Uhr

Samstag/Sonntag, 4./5. OktoberIG Michaelskreuzrennen Schulhausstras-se, 8–18 Uhr

Freitag, 10. OktoberSG Root Schützenlotto, Arena Root, 20 Uhr

Samstag, 11. OktoberSG Root Schützenlotto, Arena Root, 20 Uhr

Sonntag, 12. OktoberMuseum Root Dorf- und Schuhmacher Ge-schichte(n), Haus beim Brunnen, 14–17 Uhr

Donnerstag, 25. SeptemberBibliothek und Frauenbund Anne Rüffer liest aus ihrem neuen Buch, Zentrum Teufmatt, 20 Uhr

Freitag/Samstag, 26./27. SeptemberSamariterverein Nothelferkurs

Sonntag, 28. SeptemberGemeinde Abstimmungen, Wahlen

Freitag, 10. OktoberFeuerwehr Atemschutzübung

gisikon

inwil

root

dietwil

Ludothek EbikonÖffnungszeiten: Dienstag 14.30–16.30 Uhr Donnerstag 15.30–17.30 Uhr jeden 1. Samstag im Monat 10.00–12.00 Uhr

Bueri Aktiv 60 plusWalking, Nordic-Walking: jeden Montag, 8.45–10.15 Uhr, Treffpunkt kath. Kirche Buchrain, Auskunft 041 440 46 78 / 041 440 32 84

Petanque: jeden Mittwoch, 14.00 UhrKiesplatz Unterdorfweg, Auskunft 041 440 16 75.

Wandern im Rontal: jeden Freitag, 13.30 Uhr, ca. 2 Std.Treffpunkt Hintereingang Tschannhof Buchrain, Ziel spontan, ohne Anmeldung.

Page 33: Rontaler Ausgabe 39/40

rontaler | Nr. 39/40 | Donnerstag, 25. September 2014 25. September – 12. Oktober | 33

Gottesdienste und kirchliche Aktivitäten im Rontal

Pfarrei St. Maria EbikonSamstag, 27. September 17 Uhr Pfarrkirche, mit GedächtnissenSonntag, 28. September 10 Uhr Pfarrkirche, Erntedank, Pfarreigottesdienst mit Kindern, Mitwirkung Trachtengruppe Ebikon, anschl. Pfarreikafi 18.30 Uhr Höfli-KapelleSamstag, 4. Oktober 17 Uhr Höfli-Kapelle: Gottesdienst zum Patrozinium Hl. Franz von AssisiSonntag, 5. Oktober 10 Uhr Pfarrkirche: Gottesdienst zum Patrozinium Maria Rosenkranzkönigin, Begrüssung des neuen Priesters, anschl. Apéro 19.30 Uhr Pfarrkirche: Lichterprozession zur Lourdesgrotte

Pfarrei St. Martin RootSamstag, 27. September 18.30 Uhr kein GD DierikonSonntag, 28. September 10 Uhr Chilbi GD Pfarrkirche Root Musikalische Gestaltung Kirchenchor 10.30 Uhr Chilbi GD Kapelle MichaelskreuzSamstag, 4. Oktober 18.30 Uhr GD Kirche DierikonSonntag, 5. Oktober 10 Uhr GD Pfarrkirche Root

Pfarrei St. Agatha Buchrain-PerlenSamstag, 27. September 18.30 Uhr St. Agatha, Buchrain, Gottesdienst (E) Sonntag, 28. September 10 Uhr St. Agatha, Buchrain, Gottesdienst (E) Samstag/Sonntag kein Gottesdienst in PerlenSamstag, 4. Oktober 18.30 Uhr St. Agatha, Buchrain, Gottesdienst Sonntag, 5. Oktober 10 Uhr St. Agatha, Buchrain, GottesdienstSamstag/Sonntag kein Gottesdienst in Perlen

Reformierte Kirche EbikonFriday-ChorProbe jeweils am Freitag, von 19.30 bis 20.30 Uhr

Kolumne

Brauchen wir das wirklich?

Letzthin war ich im tiefen Emmental, so ge-gen halb zehn, also Zeit für einen Kaffee. Ich steuerte eine Beiz an, nennen wir sie Bären, denn hier haben ja fast alle Restaurants einen tierischen Namen. Wie ich bin, sagte ich beim Eintreten «Grüezi mitenand». Am Stamm-tisch waren sechs Landwirte aus dem Dorf und fachsimpelten, und sonst war niemand da. Kein Mensch hat meinen Gruss erwie-dert, aber von unten bis oben haben sie mich gemustert – was sie dachten, konnte ich mir vorstellen. Was will denn der mit der Kleidung und Krawatte hier? In der Nähe habe ich ei-nen Grosskunden, den ich regelmässig besu-che. Da kam auch schon die Serviertochter und fragt mich ganz nett, was sie mir bringen kann und ob ich das W-Lan benutzen möchte. Ich bestellte meinen üblichen Espresso und bedankte mich, und teilte Ihr mit, dass ich das W-Lan nicht brauche, da ich beim Znüni-Espresso gerne meine Ruhe habe und eine Zeitung lesen möchte.

Also las ich den regionalen Anzeiger, leider nicht den «rontaler», sondern den «Emmen-taler» und genoss meinen Espresso. Mit ei-nem Ohr hörte ich vom Stammtisch, dass sie sich fragten, was denn W-Lan sei? Das ist sicher wieder so ein neumödisches Zeug, da komme man ja sowieso nicht mehr mit, was es heute so gibt, meinte der eine. Ein anderer sagte, dass es ja auch nicht mehr normal sei, dass die Jungen im Dorf nur noch mit dem

Telefon herumlaufen, letzthin habe er fast ein Fräulein vercharet. Und ein anderer meinte, ob sie die komischen Leute oben im Dorf auch schon mal angetroffen hätten. Ja, ja, kam es im Chor, das sind doch die Asylanten, Türken seien das oder so, aber noch keiner habe Ihnen mal Grüezi gesagt, dabei können die doch froh sein, wenn sie hier sein dürfen, oder.

Meine Znünipause war zu Ende, ich bezahlte, bedankte mich und stand auf. Ich konnte es nicht unterlassen, dass ich zu den sechs Bau-ern hinhing und sie ansprach; sie sagten, dass diese Asylanten Ihnen noch nie Grüezi gesagt haben, und warum haben sie meinen Gruss nicht abgenommen, als ich hier herein kam?

Ja, das ist so, wenn bei uns einer «gschalet» hier hereinkommt, dann kann es nur ein Städ-ter oder etwas Besseres sein, und da sind wir vorsichtig. Darauf hin meinte ich, also wie bei den Asylanten. «Genau», war die Antwort!

Ich erklärte Ihnen noch schnell, was W-Lan ist und sagte ihnen, dass es schon gut sei, aber dass man es wirklich nicht überall braucht. Ich verabschiedete mich höflich, und siehe da, auch die sechs Bauern. Wir lachten und ich meinte: «Das nächste mal ziehe ich dann die Krawatte aus...»

Simon Bucher

Anfängerkurs Judo

!Anmeldung oder weitere Informationen zum Anfängerkurs (ab 6 bis 14 Jahren) via Telefon, Post oder E-Mail an:

Judo & Jiu-Jitsu Club Ebikon Yvonne Zberg Postfach 1225 6031 Ebikon 076 506 02 47 [email protected] www.jjce.ch

Start Mittwoch 15. Oktober 2014 Es werden keine Vorkenntnisse benötigt Zeit: 18.15 Uhr bis 19.30 Uhr Dauer: Zehn Kursabende jeweils um 18.15 Uhr bis 19.30 Uhr Kursort: Dojo JJCE im Schulhaus Wydenhof, Ebikon (Eingang AULA) Kurskosten: CHF 100.— Ausrüstung: Trainingsanzug

Anzeigen

Page 34: Rontaler Ausgabe 39/40

Donnerstag, 25. September 2014 | Nr. 39/40 | rontaler34 | marktplatz

Ihr Marktplatz-Inserat im «rontaler»

1. Text aufschreiben, bitte gut leserlich und in Blockschrift. Umfang: vier Druckzeilen, ca. 16. Wörter.2. 20 Franken in ein Kuvert legen, ansonsten wird das Inserat nicht veröffentlicht.3. Kuvert adressieren an: Regionalzeitung Rontaler AG Postfach 1449, 6031 Ebikon

Text

Absender

Name PLZ,Ort

Vorname Telefon

Strasse E-Mail

stellen immobilien

Zu vermieten

Einstellhallenplatz im Dorfzentrum von Ebikon

Miete Fr. 100.–

041 448 38 37

Schmuck – repariert vom Fach-mann, damit Sie wieder Freude haben! Gerne erwarte ich Ihren Anruf (Atellier Stadt Luzern). Urs Welti, Tel. 079 455 67 28, [email protected], www.goldschmied-welti.ch

Buchrain LU

Perfekt für Familien

Paradiesische Verhältnisse: freiste-hendes 8-Zimmer-Haus (ca. 285 m2, Grundstück ca. 840 m²) mit Gartenoa-se. Überhohes Esszimmer, eigener Kinderbereich, viel Stauraum im UG. CHF 1'550'000.–

www.walde.ch/60288

Stefan Felber +41 41 227 30 35

Zu vermieten in InwilModerner heller Büroraum(26 m2), Steinplattenboden, Personenlift, Aufenthaltsraum mit Küche zur Mitbenützung.WC Anlagen, Parkplätze. Auf Wunsch möbliert.

041 449 55 77 (Bürozeiten)

Für die Bewirtung unserer Interclubmannschaften sowie der Clubspielabende

(jeweils Dienstags und Freitags) suchen wir per März 2015 eine/einen

Gastgeberin/Gastgeber

Sie sind verantwortlich für die kulinarische Verpflegung unserer Clubmitglieder,

was u.a. folgendes beinhaltet:

- Menüdefinition sowie deren Zubereitung

- Lebensmittel- und Getränkeeinkauf

- Bewirtung der Gäste

- Inkasso der Getränke und Speisen

- diverse Reinigungsarbeiten

- Lagerkontrolle

Sie sind selbständig, bringen grosse Freude an echter Dienstleistung mit und

lieben es Gastgeber sein zu dürfen. Ausserdem fühlen Sie sich in der Lage, eine

kleine Küche alleine zu managen und legen grossen Wert auf Sauberkeit und

Ordnung. Wenn zudem Ausstrahlung, freundliches Auftreten, Kommunikations-

stärke und Kochen zu Ihren Stärken zählen, sollten Sie gemeinsam mit uns in die

nächste Tennissaison durchstarten!

Wir freuen uns auf Ihre Kontaktaufnahme über Daniel Meier:

[email protected], Tel. 079 229 49 05

Tennisclub Ebikon Schindler

Rischstrasse 34

6030 Ebikon

Sie planen Ihre Liegenschaft zu verkaufen?

Wir haben denpotenziellen Käufer dazu.

Kontaktieren Sie uns.

VETTER IMMOBILIEN

Einfamilienhauszu kaufen gesucht!

[email protected]

Maihofstr. 476006 LuzernTel. 041 312 04 04

In Ebikon gesucht

zuverlässige Putzfrau 2 Std./Woche

Wir freuen uns auf Sie.

Telefon 076 531 91 46

Zu vermieten in Dierikon

Lagerraum im EG hell, trocken und beheizt

70 m2, Fr. 550.– inkl. NK

Telefon 079 295 07 85

Rooter «Wiehnachts-Märt» Sa/So 22./23. Nov. 2014Anmeldeformulare anfordern bei:Sandra Trachsel, Hirzenmatt 3, 6037 RootTel. 079 664 31 05 / 041 450 32 16Nähere Informationen:www.rooter-wiehnachstmaert.ch

Erfahrener

Computer-Supporter

Bringt Ihr PC, Laptop, MAC, u. a.wieder in Schwung.

Bin flexibel und preiswert077 438 77 43

Zu kaufen gesucht von junger Familie

HAUS oder BAULAND

Angebote bitte unter:

079 276 23 57 oderEmail: [email protected]

Einladung zur Kinderfeier zum Thema Bruder KlausAm Donnerstag, 25. September von 16.30 bis 17 Uhr sind alle Familien mit Kindern bis zur dritten Klasse zu einer schlichten Feier in der Pfarrkirche Ebikon eingeladen. Im Zentrum der Feier steht der Heilige Bruder Klaus.

Einladung zum Erntedankgottesdienst in der PfarrkircheAm Sonntag, 28. September um 10 Uhr gestaltet die Trachtengruppe mit der Kindertanz-gruppe zusammen mit der Pfarrei den Erntedankgottesdienst in Ebikon zum Thema Gar-ten. Der Gottesdienst wird von Kindern mitgestaltet und ist mit besonderer Rücksicht auf die Bedürfnisse von Familien gestaltet. Im Anschluss an den Gottesdienst sind alle herzlich zum Pfarreikafi eingeladen. Wir freuen uns auf den Besuch von vielen Familien.

Page 35: Rontaler Ausgabe 39/40

S U D O K U

9

7

5

2

44

69

1

8

1

6

4

7

1

9

8

3

6

4

39

12

7

7

5

6

Aufl

ösu

ngSu

doku

vom

30.A

pril2

008

Füllen Sie die leeren Felderso aus, dass in jeder horizon-talen und vertikalen Reihe undin jedem der 9 Quadrate dieZiffern 1 bis 9 stehen.

Jede Ziffer darf in jeder horizon-talen oder vertikalen Reihesowie in jedem Quadrat nureinmal eingefügt werden.

Die Lösung der Zahlenkombina-tion aus dieserAusgabe findenSie im nächsten «Rontaler».

219468753

345791826

786523941

694315287

837246519

152879634

978154362

463982175

521637498

Mit denWechseljahren ist das soeine Sache. Sie gehörenwie diePubertät zum Leben (der Frau?)einfach dazu. Auchwennwir heu-te diesenWechsel fälschlicher-weise fast schon als unausweich-liche Krankheit handhaben, diewegen ihrer Gefährlichkeit unbe-dingt therapiert werden muss.

DieWechseljahre erlebt jede Frau an-ders. Einige spüren fast keine Symp-tome, ausser dass die Regelblutungenimmer weniger werden, andere ma-chen das «volle» Programm eines la-bilen autonomen Nervensystemsdurch mitWallungen, Stimmungs-schwankungen bis hin zu Depressi-onen, Schlafstörungen, Herz-Kreislauf-Themen und Problemen wie Juckreizim Intimbereich.

Das Ziel sollte also sein, dieWechsel-jahre möglichstmit gleich bleibenderLebensqualität zu erleben, und nicht,sie zu verhindern.Je nach Symptomen undMenschentypstehen verschiedenste natürliche undwirksame Hilfsmittel zurVerfügung.

– In der Phytotherapie hat sich die Silber-traubenkerze (Cimicifuga racemosa) z.B.von Zeller in Cimifemin gut bewährt,umdie Hormonumstellung sanfter zugestalten.Gegen dieWallungen bietetsich der Salbei an,wobei dieTinkturstärker einzustufen ist als derTee.

– Bei den Schüssler-Salzen gehören dieNummern 7 und 8 zu den häufig an-gewandtenMitteln, je nachdem kom-biniertmit der Nr. 2, 3, 4, 5, 11.

– In der Homöopathie sind Sepia undPulsatilla typischeWechseljahrmittel,

aber damüssen nochweitere Über-einstimmungen vorhanden sein, da-mit von einer gutenWirkung ausge-gangenwerden kann. Einfacher ist esdamit einem Komplexmittel, z.B. vonSimilasan oder Omida,was klassischeHomöopathen ungern lesen.

– Und natürlich gibt es auch in derSpagyrik die verschiedensten Pflanzen-essenzen mit einem starken Bezugzum ThemaWechseljahre, die nachBedarf zusammengestellt werden.

Das Ende der fruchtbaren Zeit sollte alsProzess verstanden und als solcher un-terstützt werden. So könnenWallungenauch alsVersuch des Körpers gedeutetwerden, die fehlende Entschlackungüber die fehlendeMenstruation überdie «dritte Niere», die Haut, zu kom-pensieren.Das würde dann bedeuten,dass Frauen mit starkenWallungendurch eine gute Entschlackung Linde-rung erfahrenwerden.Auch die Schwermütigkeit oder dieStimmungswechsel sind vielleicht Fol-gen des Loslassens und des Neuorien-tierens respektive der (Noch-)Orientie-rungslosigkeit. Ist esmöglich, dass sich

in denWechseljahren auch das eigeneFrau-Sein verändert oder verändernsollte, und dass dieWechseljahredurchaus als Chance betrachtet wer-den können?

In diesem Sinne gilt es, dieMöglich-keiten von natürlichenMitteln und The-rapien für ein «positives» Klimakteri-ummitzunutzen. Lassen Sie sichberaten,welche Themen und somitwelcheMöglichkeiten sich bei Ihnenbesonders anbieten.

Gesundheits-Ratgeber

Auch der 2. Frühling steht ganz im Zeichen desWechsels

Patrick Seiz, Drogist und Naturheil-praktiker Drogerie Seiz, Buchrain.

Stimmungsmacher.

Ist Ihr liebstes Kleidungsstück zu lang,zu eng, zu weit?

Bei einem Konfektionseinkaufab Fr. 100.– schenken wir Ihnen

eine Änderung im Wert von Fr. 20.–.

Gültig vom 8.–17. Mai 2008

P vor dem Geschäft

FELDERM O D E

Felder ModeInh. Marlis FleischlinZentralstrasse 14a6030 EbikonTel. 041 440 45 85 08

1844

sudoku | 35 rontaler | Nr. 39/40 | Donnerstag, 25. September 2014

Auflö

sung

Sud

oku

vom

11.

Sep

tem

ber 2

014

S U D O K U

9

7

5

2

44

69

1

8

1

6

4

7

1

9

8

3

6

4

39

12

7

7

5

6

Aufl

ösu

ngSu

doku

vom

30.A

pril2

008

Füllen Sie die leeren Felderso aus, dass in jeder horizon-talen und vertikalen Reihe undin jedem der 9 Quadrate dieZiffern 1 bis 9 stehen.

Jede Ziffer darf in jeder horizon-talen oder vertikalen Reihesowie in jedem Quadrat nureinmal eingefügt werden.

Die Lösung der Zahlenkombina-tion aus dieserAusgabe findenSie im nächsten «Rontaler».

219468753

345791826

786523941

694315287

837246519

152879634

978154362

463982175

521637498

Mit denWechseljahren ist das soeine Sache. Sie gehörenwie diePubertät zum Leben (der Frau?)einfach dazu. Auchwennwir heu-te diesenWechsel fälschlicher-weise fast schon als unausweich-liche Krankheit handhaben, diewegen ihrer Gefährlichkeit unbe-dingt therapiert werden muss.

DieWechseljahre erlebt jede Frau an-ders. Einige spüren fast keine Symp-tome, ausser dass die Regelblutungenimmer weniger werden, andere ma-chen das «volle» Programm eines la-bilen autonomen Nervensystemsdurch mitWallungen, Stimmungs-schwankungen bis hin zu Depressi-onen, Schlafstörungen, Herz-Kreislauf-Themen und Problemen wie Juckreizim Intimbereich.

Das Ziel sollte also sein, dieWechsel-jahre möglichstmit gleich bleibenderLebensqualität zu erleben, und nicht,sie zu verhindern.Je nach Symptomen undMenschentypstehen verschiedenste natürliche undwirksame Hilfsmittel zurVerfügung.

– In der Phytotherapie hat sich die Silber-traubenkerze (Cimicifuga racemosa) z.B.von Zeller in Cimifemin gut bewährt,umdie Hormonumstellung sanfter zugestalten.Gegen dieWallungen bietetsich der Salbei an,wobei dieTinkturstärker einzustufen ist als derTee.

– Bei den Schüssler-Salzen gehören dieNummern 7 und 8 zu den häufig an-gewandtenMitteln, je nachdem kom-biniertmit der Nr. 2, 3, 4, 5, 11.

– In der Homöopathie sind Sepia undPulsatilla typischeWechseljahrmittel,

aber damüssen nochweitere Über-einstimmungen vorhanden sein, da-mit von einer gutenWirkung ausge-gangenwerden kann. Einfacher ist esdamit einem Komplexmittel, z.B. vonSimilasan oder Omida,was klassischeHomöopathen ungern lesen.

– Und natürlich gibt es auch in derSpagyrik die verschiedensten Pflanzen-essenzen mit einem starken Bezugzum ThemaWechseljahre, die nachBedarf zusammengestellt werden.

Das Ende der fruchtbaren Zeit sollte alsProzess verstanden und als solcher un-terstützt werden. So könnenWallungenauch alsVersuch des Körpers gedeutetwerden, die fehlende Entschlackungüber die fehlendeMenstruation überdie «dritte Niere», die Haut, zu kom-pensieren.Das würde dann bedeuten,dass Frauen mit starkenWallungendurch eine gute Entschlackung Linde-rung erfahrenwerden.Auch die Schwermütigkeit oder dieStimmungswechsel sind vielleicht Fol-gen des Loslassens und des Neuorien-tierens respektive der (Noch-)Orientie-rungslosigkeit. Ist esmöglich, dass sich

in denWechseljahren auch das eigeneFrau-Sein verändert oder verändernsollte, und dass dieWechseljahredurchaus als Chance betrachtet wer-den können?

In diesem Sinne gilt es, dieMöglich-keiten von natürlichenMitteln und The-rapien für ein «positives» Klimakteri-ummitzunutzen. Lassen Sie sichberaten,welche Themen und somitwelcheMöglichkeiten sich bei Ihnenbesonders anbieten.

Gesundheits-Ratgeber

Auch der 2. Frühling steht ganz im Zeichen desWechsels

Patrick Seiz, Drogist und Naturheil-praktiker Drogerie Seiz, Buchrain.

Stimmungsmacher.

Ist Ihr liebstes Kleidungsstück zu lang,zu eng, zu weit?

Bei einem Konfektionseinkaufab Fr. 100.– schenken wir Ihnen

eine Änderung im Wert von Fr. 20.–.

Gültig vom 8.–17. Mai 2008

P vor dem Geschäft

FELDERM O D E

Felder ModeInh. Marlis FleischlinZentralstrasse 14a6030 EbikonTel. 041 440 45 85 08

1844

r

Für höhere Renditeziele bietet sich der Fonds-Sparplan als Alternative zum Sparkonto an. Er verspricht Anlegern, die Kursschwankungen aushalten kön-nen, mehr Ertrag.

Mit dem Sparkonto ist es im Moment kaum möglich, die Sparziele zu erreichen. Zu tief sind dafür die Zinsen. Für höhere Rendite-aussichten bietet sich der Fonds-Sparplan an. Dabei profitiert man von der langfris-tigen Entwicklung der Aktien- oder Obli-gationenmärkte – oder von beiden. Trotz der Verwaltungsgebühren für Fonds von 0,5 bis 2 Prozent haben Investorinnen und Investoren Aussicht auf eine beträchtliche Zusatzrendite im Laufe der Jahre.

Man legt im Fonds-Sparplan jeden Monat eine bestimmte Summe zur Seite. Vom Geld werden Anteile eines Anlagefonds gekauft. Deren Kurs kann je nach den im Fonds ent-haltenen Wertpapieren schwanken. Doch die Erfahrung zeigt, dass sich die Geduld über einen längeren Zeitraum auszahlt. Je nach persönlichem Risikoprofil investiert die Anlegerin oder der Anleger in Aktien-, Obligationen- oder Mischfonds.

Ein wichtiger Vorteil des regelmässigen Fonds-Sparens: Weil jeden Monat der glei-che Betrag investiert wird, kauft man über die Jahre hinweg zum Durchschnittspreis. Sind die Kurse gefallen, so werden mehr Anteile zu günstigeren Preisen gekauft. Sind sie gestiegen, werden weniger Anteile zu höheren Preisen gezeichnet. Damit redu-ziert man das Risiko des falschen Einstiegs-zeitpunkts bei der Börsenanlage. Apropos Risiko: Wer in Fonds anlegt, diversifiziert seine Investitionen. So wird die Gefahr von Verlusten, die bei Einzelanlagen letztlich immer besteht, minimiert. Nicht zuletzt be-steht ein wesentlicher Vorteil der Anlage-fonds darin, dass sie von Finanzmarktprofis verwaltet werden.

Ein Drittel mehr Geld im Laufe der JahreIm langjährigen Vergleich haben Investi-tionen in den Fonds-Sparplan die deutlich besseren Aussichten als das Sparkonto. Das zeigt ein Beispiel aus der Vergangenheit, das sich auf den Schweizer Aktienfonds «Raiffeisen Futura Swiss Stock» bezieht: Wer vor zehn Jahren angefangen hat, jeden Monat 200 Franken auf seinem Sparkonto

auf die hohe Kante zu legen, hat 24'000 Franken gespart und kommt mit Zins und Zinseszins Ende 2013 auf knapp 25'000 Franken. Mehr als 35'000 Franken nach Abzug aller Kosten waren es bei derjenigen Person, die vor zehn Jahren jeden Monat den gleichen Betrag in den Fonds-Sparplan investiert hat – also etwa 10'000 Franken mehr als bei der Sparkontolösung.

Wegen der guten Renditechancen ist der Fonds-Sparplan besonders vorteilhaft für Anlegerinnen und Anleger, die langfristig planen und mit einer diversifizierten Anla-gestrategie Risiko und Ertrag in ein gutes Verhältnis bringen wollen. So lassen sich auch bei tiefen Zinsen ambitioniertere Sparziele erreichen.

Finanzratgeber

Besser Sparen mit Fonds

Roman ArnetKredit- und Finanzberater

Gratulationen

Bis zum Erscheinen des nächsten «rontalers» am 9. Oktober dürfen wir folgen-den Jubilarinnen und Jubilaren zum Geburtstag gratulieren.

Ebikon: 75 Jahre Fridolin Banz, Fildernstrasse 21, 27. September; Dietrich Bauer, Schachenweidstrasse 32, 3. Oktober. 85 Jahre Marie Vogt, Schachenweid-strasse 7, 28. September. 90 Jahre August Meyer, Rischstrasse 17, 29. September.

Root: 70 Jahre Johann Tresch, Luegstrasse 8, 1. Oktober. 80 Jahre Josefine Arnet, Zielacherstr. 8, Eschenbach, 28. September. 88 Jahre Josefa Gander, Altersheim Unterfeld, 27. September.

Page 36: Rontaler Ausgabe 39/40

Donnerstag, 25. September 2014 | Nr. 39/40 | rontaler36 | sport

powered by

6037 Rootjeden Sonntag Chocolatier Brunch

www.chocolatier.ch

www.schmid.lu

Die Pausenansprache muss etwas bewirkt haben bei den Spielern des FC Ebikon, erster Torschuss in der 49. Minute durch Mauro Cimino. Ein klares Zeichen der Heimmann-schaft, den ersten Dreier einzufah-ren. In der 52. Minute war es dann soweit, Burhan Dugan erzielt mit ei-nem kaltblütigen Abschluss in den oberen linken Winkel das 1:0 für das Heimteam. Ebikon zeigte nun mehr Willen und Überzeugung. In der 81. Minute traf Mauro Cimino nur die Latte, aber wenige Minuten später lancierte derselbe Spieler zusammen mit Hariz Osmanbasic den matchentscheidenden Treffer vom Captain Michi Thürig zum 2:0 in der 87. Minute. Danach war die Gegenwehr des Gastes aus Em-menbrücke gebrochen.

Der FC Ebikon trifft am Samstag 27. September 2014 um 18.00 Uhr zu Hause auf den SC Kriens II.

FC Ebikon – FC Emmenbrücke III 2:0 (0:0)

Ziel erreicht – erster Sieg eingefahrenEBIKON – Erstes Dreierpack unter dem Trainergespann Marc «Odo» Odermatt und Michi Nay. Die Mannschaft hat unter der Woche gut trainiert und setze sich als Ziel, endlich den ersten Sieg in der lau-fenden Saison einzufahren.

Die Mannen von Odo und Michi starteten nervös in die Partie. In der ersten Halbzeit stand man oft zu weit weg vom Gegenspieler aus Emmenbrücke. Die technisch ver-sierte Gastmannschaft konnte den Ball laufen lassen, jedoch ohne zwingende Szenen vor dem Tor von Oli Strohhammer zu erarbeiten. Die ersten 45 Minuten waren sehr zerfahren und Torraumszenen wa-ren Mangelware. Wenn es Chancen gab, dann wurden diese aufgrund einer Abseitsposition abgepfiffen. Zu viele Fehlpässe forderten die Mannen vom FC Ebikon immer wieder auf, den Ball erneut zurück-zuerobern.

Ebikon spielte mit: Strohhammer Oliver, Schmidli Tobias, Imhof Cyrill, Milosavljevic Negovan, Vijayarajah Thanushan, Memeti Gezim (60' Redzepi Mubekir), Cimino Mauro, Riedweg Adrian, Thürig Michael(C), Dugan Burhan (Hariz Osmanbasic), Samir Ademovic (69' Vincenzo Colelli).

Page 37: Rontaler Ausgabe 39/40

rontaler | Nr. 39/40 | Donnerstag, 25. September 2014 sport | 37

spielplan SK RootHeimspiele

Samstag, 27.9.2014SK Root Jun. Eb – Zug 94 d, 11.30 UhrSK Root Jun. Da – SC Steinhausen a, 13 UhrSK Root Jun. Ca – FC Aegeri b, 15 UhrSK Root I – SC Eich, 18 UhrSK Root III – SC Steinhausen b, 20 Uhr

Sonntag, 28.9.2014SK Root Jun. Fb und Fc – F-Turnier, 10.30 Uhr mit 6 Mannschaften auf zwei SpielfeldernSK Root Jun. B – ESC Erstfeld, 13.30 UhrSK Root Damen – FC Schattdorf, 16 Uhr

Auswärtsspiele

Freitag, 26.9.2014SK Root Senioren – Blau Weiss Zug, 20 Uhr

Samstag, 27.9.2014SK Root Jun. Ea – FC Hünenberg b, 12.30 UhSK Root Jun. Dc 7er – FC Alpnach, 14 UhrSK Root Jun. Db – FC Rothenburg c, 15.30 UhrSK Root Jun. Cb – FC Schattdorf b, 15.40 UhrSK Root II – SC Obergeissenstein, 18 Uhr

nute der Ausgleichstreffer, welcher von Kemal Adiller cool verwertet wurde. So war das Remis zur Pause gerecht.

Nach der Pausentee verflachte das Spiel zusehends. Beide Teams versuchten zwar das Spielszepter in die Hände zu nehmen, aber die meisten Zeit des Spiels verbrach-te man in der Mittelzone. Als man eigentlich auf den Zuschauerrän-gen bereits mit einer Punktetei-lung liebäugelten, verwertete die Gastgeber in der 76. Minute nach einem weiteren Standardsituati-on die Möglichkeit kaltblütig aus. In den Schlussminuten hatten die

Fussball 2. Liga regional: FC Kickers Luzern I – FC Perlen-Buchrain I 2:1 (1:1)

Verdiente Niederlage gegen einen nicht überragenden GegnerIn einer niveauarmen Partie verloren die Rontaler das sehr wichtige Auswärtsspiel gegen den FC Kickers Luzern nicht unver-dient mit 1:2-Toren.

jb. Die ersten Minuten waren die Rontaler die bessere Mannschaft, obschon keine echten Skore-Mög-lichkeiten zu sehen waren. Nach rund 20 Minuten wurden die Ein-heimischen stärker und gingen ver-dientermassen in der 30. Minute in Führung. Ein Freistossball wurde von der Perler-Hintermannschaft zu wenig ernst genommen und die Gastgeber gingen in Führung. Mit dem schönsten Angriff des gesam-ten Spiel resultierte in der 35. Mi-

Perler noch das Glück, dass die besten Kontermöglichkeiten von den Stadtluzerner nicht ausge-nützt wurden. Schlussendlich war der Sieg der Gastgeber nicht ge-stohlen, denn man hatte nebst der guten kämpferischen Einstellung auch das nötige Schlachtenglück. Die Perler waren zwar auch willig, doch vor allem im Kampf um den zweiten Ball meistens unterlegen. Auch fehlte die nötige Aggressivität im Spiel, welche in solchen Spielen von enormer Bedeutung sind.

Bereits heute Donnertag, 25. Sep-tember, 20 Uhr, kann man dies im Heimspiel gegen den FC Stans zei-

gen, was in der Mannschaft steckt. Hierzu braucht es von jedem Ein-zelnen eine aktivere Mitarbeit um und im Spiel, denn Spiel beginnt nicht erst mit dem Schiedsrichter-Pfiff.

SpieltelegrammTribschen, Luzern – 200 ZuschauerSchiedsrichter: Begnad Cerovac

Perlen: Gehrig; Stefan Budmiger, Stei-ner, Achermann, Binggeli; Cocco (ab 75. Rajic), Wiederkehr, Shabani, Adiller (ab 65. Müller), Michael Budmiger, Reinert (ab 65. Thomas Budmiger)

nationsspiel konnte der 29-jährige Boris Vidmar mit sattem, präzisem Schuss den ersten Treffer der Gäste auf sein Konto schreiben. In der 31. Minute eine gute Möglichkeit der Schwyzer mittels Freistoss von der Strafraumgrenze. Der Verteidiger Martin Mandous sah seinen gut ge-timten Schuss nur knapp am gegne-rischen Tor vorbei zischen. In der 33. Minute gingen die Einheimischen wieder in Führung. Xhevat Shaba-ni setzte mit einem genialen Pass Michael Budmiger in Szene, der die gute Chance nicht ausliess und sei-nen 4. Saisonstreffer erzielte. Kurz vor der Pause glich das Gäste-Team um Trainer-Legende „Fide“ Fäss-ler wiederum aus. Damir Dzombic

Spiel der Vorwoche: FC Perlen-Buchrain I – FC Brunnen I 2:2 (2:2)

Punktgewinn gegen den TabellenführerIn einer rassigen und sehr interessanten Partie gelang den Rontalern im dritten Heimspiel in der noch sehr jungen Saison 2014/15 der erste Heim-Punktgewinn.

jb. In der Startphase mussten die Mannen um Trainer Orlando Kel-ler das Glück in Anspruch nehmen, denn zwei Aluminium-Treffer der Gäste waren zu begutachten. Et-was überraschend gingen die Ein-heimischen in der 13. Minute in Führung, als nach einem Freistoss der Torschütze im Dienst Michael Budmiger cool verwertete: Leider könnten sich die Heim-Elf nicht lange die Führung innehaben, denn in der 18. Minute fiel schon der Aus-gleichstreffer. Nach gutem Kombi-

reagierte nach einem Freistoss am Schnellsten und schoss in der 42. Minute zum 2:2-Pausenstand ein.

Nach der Pause kamen die Einhei-mischen mit viel mehr Elan als die Schwyzer aus der Kabine. Zwischen der 48. und 54. Minute hatten mit Michael Budmiger, Kemal Adil-ler und Fabio Reinert 3 sehr gute Skoremöglichkeiten um dem zu diesem Zeitpunkt verdienten Füh-rung-Tor zu erzielen. Leider fehlte hier das nötige Schlachtenglück. Nach einer Spielstunde verflachte das Spiel zusehends. Beide Teams probierten zwar noch die 3. Mouche zu realisieren, doch die beiden Kee-per Jörg Koller und Dominic Gehrig

liessen nichts mehr anbrennen und so blieb es beim 2:2-Schlussresultat. Schlussendlich zeigten die Mannen aus dem Papiermacherdorf wieder eine kämpferisch sehr gute Leis-tung.

SpieltelegrammHinterleisibach – 200 ZuschauerSchiedsrichter: Patrick Habermacher

Tore : 13. Michael Budmiger 1:0; 18. Vidmar 1:1; 33. Michael Budmiger 2:1; 42. Dzombic 2:2

Page 38: Rontaler Ausgabe 39/40

Donnerstag, 25. September 2014 | Nr. 39/40 | rontaler38 | sport

Arnold Christoph, Keller Matthias je 94 Punkte, Stirnimann Stephan, Baumann Patrick, Huber Claudio je 93 Punkte, Thalmann Christian 92 Punkte, Muri Markus, Hirsiger Michael je 91 Punkte, Zimmer-mann Christian, Hirsiger Theres, Stadelmann Adrian je 89 Punkte, Bleuler Thomas, Stirnimann Fa-bian je 88 Punkte, Weber Isabelle, Steinmann Ivo, Bieri Otmar je 87 Punkte, Gonzales Edi, Zimmer-mann Patrick, Rast Marcel je 86 Punkte, Scherrer Marc 84 Punkte, Limacher Kurt 82 Punkte.

Die Gruppe Perlastar glänzte mit folgenden Einzelresultaten: Krum-

Perlen am Kantonalschützenfest beider Basel

Können unter Beweis gestelltPERLEN/BASEL – Einmal mehr haben die Perler Schützen am Kantonalfest beider Basel ihr Können unter Beweis gestellt. Mit 34 Teilnehmenden wurden in der 1. Kategorie 93.354 Punkte erreicht, was den 14. Rang von 150 teilnehmenden Sektionen ergab. Im Gruppenwettkampf reichte es der Gruppe Perlastar mit 272 Punkten zum 1. Rang und mit Beat Krum-menacher belegte Perlen zudem den 3. Rang in der Festsiegerkonkurrenz.

hs. Zum tollen Sektionsresul-tat trugen folgende Schützen mit Kranzauszeichnung bei: Sigrist André 98 Punkte, Gabriel Josef, 97 Punkte, Meierhans Walter, Stett-ler Adrian, Krummenacher Beat,

menacher Beat, Steinmann Ivo, Stirnimann Stephan je 58 Punkte, Stirnimann Fabian 56 Punkte, Sta-delmann Adrian 52 Punkte. Auch in der Gruppe Perlasturm dürfen sich die Resultate mit Baumann Patrick, Muri Markus, Stettler Ad-rian je 57 Punkte, Keller Matthias 56 Punkte, sehen lassen. Meister-schafts-Auszeichnungen erreich-ten, liegend Freigewehr: Thalmann Christian 562 Punkte, liegend Or-donanz: Krummenacher Beat 545 Punkte, Muri Markus 541 Punk-te, Baumann Patrick 534 Punkte, Stettler Adrian 533 Punkte, Arnold Christoph 528 Punkte, Gonzales Edi 518 Punkte.

Das Highlight über alles bot Beat Krummenacher mit der Bronze-medaille in der Festsiegerkonkur-renz. Von den finalberechtigten 16 Schützen in der Kategorie Ordo-nanz trat er im 8. Rang zum Final an und verbesserte sich in den Durchgängen souverän auf den 3. Rang.

So nebenbei belegte er noch den 1. Gesamtrang im Nachdoppel mit den 10 besten Schüssen von total 980 Punkten! Herzliche Gratula-tion unserem Champion Beat und allen weiteren Schützen zu ihren Resultaten, welche unter www.shoot.ch zu finden sind.

Meisterschaft:3. Liga Spiel: FC Ebikon – SC Kriens IISamstag 27. Sept. 2014 um 18 Uhr, Sportplatz Risch Ebikon

Weitere Spiele Sportplatz Risch:

Samstag 27. September 2014:Jun.Ec – FC Rothenburg c, 13 UhrJun.Da – FC Rothenburg a, 13 Uhr

3. Liga FC Ebikon – SC Kriens II, 18 Uhr

4. Liga FC Ebikon – FC Rothenburg a, 20 UhrSonntag 28. September 2014Jun F Turnier F Turnier a & b, ab 10 Uhr

Mittwoch 1. Oktober 2014Sen.40+/R FC Ebikon – SC Emmen, 20 Uhr

spielplan FC Ebikon

Die Rooter Bevölkerung honorierte den Aufwand des Trios mit einem Grossaufmarsch, vor allem bei den Spielen der Schweizer Nati, wo die Bude jeweils aus allen Nähten platzte. Die Einnahmen steckten die Organisatoren aber nicht ins eigene Portemonnaie, sondern lies-sen es dem Sportklub Root für den eben fertiggestellten Umbau des Klubhauses gutschreiben. So durf-te Präsident Roger Bühler kürz-lich einen Check im Wert von 8000 Franken entgegennehmen.

Sportklub Root

Toller Gewinn aus dem WM-StudioROOT – Wer eine Fussball-WM zu Hause vor dem eigenen Fernseher verfolgt, ist selber schuld. Auch diesen Sommer ging bei Hunderten von Public Viewings lan-desweit die Post ab, so auch beim Sport-klub Root.

ds. Die drei Aktivmitglieder Dari-us Barmettler, Daniel Bühler und Stefano Martellotta organisierten im neuen Anbau des Klubhauses Unterallmend ein WM-Studio, das jedes Fussballerherz höher schla-gen liess.

In der Kategorie weibliche U14 ge-lang dem Team ebenfalls eine Top- punktzahl von 2‘837 Zähler. Mit die-sem Wert liegen sie gesamtschwei-zerisch auf Rang 5. Grundstein zu diesem Erfol legten die Ladies mit einer super Staffelzeit über 5x80m. Die höchsten Punktzahlen erzielten in diesem 5-Kampf Lynn Helfens-tein vom TSV Rothenburg über 60m und im Hochsprung, Jana Maestri vom TV Inwil ebenfalls im Sprint und Fabienne Britschgi von der Au-dacia Hochdorf mit 3:22 über 1000m.

Bei den weiblichen U16 Athletinnen war ein Team mit 2 Athletinnen vom TV Inwil und vier Leichtathletinnen vom LC Emmenstrand am Start. Das Team erzielte 11‘647 Zähler, was schweizerisch den 15 Rang ergibt. Die beste Punktelieferantin in die-sem Team war Salome Felder vom TV Inwil mit guten Sprintzeiten und einem Weitsprung von 4.54.

Leichtathletik Schweizer Vereinsmeisterschaft (SVM)

U16 Team auf Rang 2Am vergangen Samstag nahmen drei Teams der Leichtathletikgemeinschaft (LG) Nordstar Luzern in Winterthur am SVM Mehrkampf erfolgreich teil. Die LG startete mit Athletinnen und Athleten aus den Vereinen LC Emmenstrand, Audacia Hochdorf, TV Inwil, TSV Rothenburg und STV Sempach..

In der Kategorie männliche U16 erkämpften sich die sechs Jungs eine super Punktzahl von 14‘817 Zählern, was gesamtschweizerisch den ausgezeichneten 2. Rang be-deutet. Zu den Leistungsträgern in diesem Mehrkampfteam (80m oder 80m Hürden, Weit, Hoch, Ku-gel und 1000m) gehörten: Jonas Eg-ger aus Sempach mit 6.03 im Weit-sprung und 13.30 im Kugelstossen, Luis Hasler vom TV Inwil mit 5.94 im Weitsprung und 1.73 im Hoch-sprung sowie Noah Attalla vom TSV Rothenburg mit 14.49 über 100mHürden.

Ärztlicher Notfalldienst:0900 11 14 14 Kostenpflichtig, Fr. 3.23/min(wenn der Hausarzt nicht erreichbar ist)

ARNOLD & SOHN Bestattungsdienst AG041 210 42 46 (Tag und Nacht)

telefonnummern

Page 39: Rontaler Ausgabe 39/40

rontaler | Nr. 39/40 | Donnerstag, 25. September 2014 sport | 39

Eindrucksvoll demonstrierten sie ihre blitzschnell und kraftvoll aus-geführten Wettkampftechniken den international promovierten Refe-rees und machten beste Werbung für die vielseitige und interessante Kampfsportart. Die Nationalteams faszinierten auch die Nachwuchs-kämpfer der Kategorien U14 und U18, für die sie wichtige Zukunfts-perspektiven aufzeigten.

Bei den Jüngsten Teilnehmern (U14) konnten sich Stefanie Müller/Sharon Steiner (JJC Steffisburg) im Final gegen Lars Burgener/Marc Künzli (BC Dojo Mahari Kriens) durchsetzen und gewannen die Goldmedaille. Der Spezialpreis für den/die jüngste/n Teilnehmer/in des Turniers ging an Lars Burge-ner (BC Dojo Mahari Kriens, Jahr-gang 2003) und Sharon Steiner (JJC Steffisburg, Jahrgang 2002). In der Kategorie U18 überzeugten Janik

Ju-Jitsu Turnier

Rigi Open 2014UDLIGENSWIL – Am Samstag, 20. Sep-tember, fand in Udligenswil das 13. Rigi Open statt. Der diesjährige Anlass war der erste seit 2003 ohne internationale Beteiligung. Dennoch war, dank vielen neuen Teams aus mehreren Schweizer Clubs, ein breites Teilnehmerfeld zu re-gistrieren. eine grosse Nachfrage nach Wohnraum.

Die Zuschauer verfolgten das at-traktive Wettkampfgeschehen und sorgten für eine tolle Stimmung im Udligenswiler Bühlmattsaal. Die Lokalmatadoren aus der In-nerschweiz wurden entsprechend lautstark unterstützt, und dies nicht vergebens: Acht Mal standen Teams aus den Innerschweizer Clubs auf dem Podest. Höhepunkte des Tur-niers waren die Kämpfe der Nati-onalteams, für die das Rigi Open eine wichtige Standortbestimmung in der Vorbereitung zur WM (28. bis 30. November in Paris) darstellte.

Arnet/Dario Francioni (BC Dojo Mahari Kriens) die Jury am meisten und sicherten sich gegen Leander Baumberger/Eric Camenzind (JJJC Kiai Cham) den Sieg. In der Kate-gorie Elite sorgten Alexandra und Antonia Erni (JJJC Kiai Cham) und

Sofia Jokl /Thomas Schönenberger (JJJC Weinfelden) in einem beein-druckendem Finalkampf für Hüh-nerhautfeeling. Erni/Erni gewan-nen diesen Kampf und holten sich nach 2010 und 2012 zum dritten Mal Gold am Rigi Open.

Die Kämpfer des Budo Sport Vereins Udligenswil, stehend (v.l.n.r.): Corina Amstutz, Ramon Gaugler, Adrian Betschart, Lea Schmid, kniend: Dean Bättig, Ivo Dober. Bild zVg.

überlistete und zum 2:2 ausglich. Jetzt bekamen die Zuschauer einen offenen Schlagabtausch und eine packende Schlussphase zu sehen.

Die grösste Siegchance vergab Li-enhard, der nach Rückpass von Henseler am LSC-Goalie scheiterte.

Am Ende teilten sich die beiden Teams leistungsgerecht die Punkte. Am nächsten Samstag (18.00 Uhr, Unterallmend) empfängt der SK Root den SC Eich.

Luzerner SC – SK Root 2:2 (1:1)

Gerechtes UnentschiedenROOT – Der Luzerner Sportclub und der Sportklub Root lieferten sich ein äusserst ereignisarmes Duell. Die erste Torszene ereignete sich erst in der 24. Minute, als Ganaj am rechten Flügel Henseler lan-cierte, der von einem Missverständnis zwischen Verteidiger und Goalie profi-tierte und zum 0:1 einschob.

ds. Das Heimteam war zu keiner Re-aktion imstande und nichts deutete auf einen LSC-Torerfolg hin. Nach einer Ecke fiel der Ball dann aber Paulo vor die Füsse, der unbedrängt keine Mühe hatte, den Ausgleich zu erzielen.

In der zweiten Halbzeit wurden die Stadtluzerner stärker und Root phasenweise eingeschnürt. Fol-gerichtig gingen die Platzherren durch ein Kopftor von Paulo (64.) in Führung. Das war wohl der richtige Weckruf für die Rooter, die nun ihre Angriffsbemühungen ihrerseits in-tensivierten. Mit schnellem Erfolg: Wieder war der Ausgangspunkt ein weiter Ball, diesmal auf den einge-wechselten Steffen, der den heraus-laufenden Keeper in der 69. Minute

SpieltelegrammSK Root: Haas; Milojicic, Kälin (50. Monguzzi), Bächler, Lienhard; Henseler, Becic (46. Steiner), Ganaj, Stocker; Bühler, Senn (60. Steffen). Tore: 24. Henseler 0:1, 41. Paulo 1:1, 64. Paulo 2:1, 69. Steffen 2:2.

gefoult. Glück für Root, dass Elf-meterschütze Milojicic wieder zur Verfügung stand und seine Ner-venstärke unter Beweis stellte. In den verbleibenden Minuten wur-de dann mehr geredet als gespielt, sodass Root die drei Punkte über die Distanz rettete. Damit rückt die Meierhans-Elf vor dem schweren Auswärtsspiel bei LSC vom nächs-ten Samstag (18.00 Uhr, Hubelmatt) auf Tabellenrang 2 vor.

Matchbericht Vorwoche: SK Root – SC Kriens II 1:0 (0:0)

Root ringt starkes Kriens nieder Es war ein Abnützungskampf auf hohem Niveau, den sich Root und Kriens am Sonntag lieferten. Die Spielanteile waren in etwa gleich verteilt, Chancen erarbeitete sich aber vor allem Root. Bereits in der 2. Minute verzog Senn nur knapp. Nach 20 Minuten die grösste Chan-ce des Spiels: Stocker scheiterte mit seinem strammen Schuss am SCK-Goalie und Henseler setzte den Nachschuss aus 8 Metern übers Fangnetz. Vor der Pause scheiter-ten noch Lienhard (30.) mit einem Schuss auf den Keeper und Bäch-ler (45.) mit einem knapp verzoge-nen Kopfball nach Kälin-Freistoss. Kriens war zweifellos nicht die schlechtere Mannschaft, erzeug-te aber ausser einem abgefälsch-ten Freistoss aus 30 Metern keine Torgefahr. Gleiches Bild auch im zweiten Durchgang. Beide Teams powerten weiter, als gäbe es kein morgen. Die spielentscheidende Szene ereignete sich in der 80. Mi-nute: Der eingewechselte Lüthold kam im Sechzehner an den Ball, beschäftigte gleich drei Grüne und wurde schliesslich penaltywürdig

Für Büro und Handwerk

Best Jobs Baggenstos AGbestjobs-ag.ch 041 220 10 00

RZ_Inserat_NLZ_SW.indd 1 23.01.13 09:32

Page 40: Rontaler Ausgabe 39/40

Donnerstag, 25. September 2014 | Nr. 39/40 | rontaler40 | schlussOn

line

-Sho

p:

ww

w.v

inov

inta

na.c

h

ab 1

50 C

HF B

este

llw

ert,

Lie

feru

ng G

rati

s!

EbikonWeichlenstr. 7

hinter m-parktel.: 041 377 30 06

-63%statt Fr. 14,90

5.50

-60%statt Fr. 31,00

12.50

-63%statt Fr. 15,00

5.50

EmmenbrückeBrunner FachmarktOberhofstrasse. 30 tel.: 041 268 60 35

Cham Sinserstr. 1

tel.: 076 391 47 03

-45%

7.50statt Fr. 13,60

ÜBER

400

WEI

NE

-59%

7.50statt Fr. 18,20

PASSIONE IGT CALICE DI PUGLIA PRIMITIVOitalien, 2009, 13.5% Vol0.75L

PIGNATARO IGPNEGROAMARO SALENTOitalien, 201213.5% Vol, 0.75L

CAVA JAUME SERRASEMI SECO / BRUTGRAN LIVENZAspanien, 11.5% Vol0.75L

PARTHENIUM ROSSO IGPTERRE SICILIANEitalien, 2010, 14% Vol0.75L

EVVIVA 1861 DOCPRIMITIVO DI MANDURIA italien, 200914.5% Vol, 0.75L

und Parthenium

Bianco IGP 2012

«�Telefon��kaputt?��Rufen�Sie��uns�an!�»*�

* aber von einem anderen Telefon aus.� Rund um die Uhr.

Stromkompetenz in Luzern041 451 04 14 · www.elektro-aregger.ch

tigkeiten des Zunftrates im vergan-genen Vereinsjahr berichtete und die Jahresrechnung eingehend doku-mentiert und genehmigt wurde, ging es dann auch rasch zum gemütlichen Teil über. Mit einem feinen Nacht-essen wurden die Zünftler zunächst kulinarisch verwöhnt. Dann endlich wurde das neue Zunftmeisterpaar Sonja I. mit Guido I. Riedweg vor-gestellt. Sonja, die ihrem Namen als Sonne alle Ehre macht, so wird er-zählt, sei so eine richtige Fasnachts-närrin, was ihr Guido mit einem ver-schmitzten Lachen bestätigte. So war man sich unter den Zunftmitgliedern schnell einig, dass der Zunftrat mal wieder mit der Wahl ins Schwarze getroffen hat. Das Weibelpaar Schni-di I. und Martha I. Schnider, welche statutengemäss vom Zunftmeister-paar gewählt werden dürfen, stehen erneut dem Zunftrat und dem Zunft-meisterpaar zur Seite. So halfen sie den Zünftlern mit einem Rätsel auf die Sprünge, als es galt, das Motto der beiden zu erraten. Mit einem Memo-ryspiel wurden alle mal wieder zu kleinen Kindern und rätselten um das Motto. Doch bald hatten es zwei herausgefunden: «Wätterfescht» – so lautet das Motto des Zunftmeister-paares - wie könnte es auch anders lauten nach dem Sommer 2014!

Wetterfest in die Fasnacht 2015Verdutzt schauten die zwei Wetter-frösche drein, als der Weibel Schni-di den beiden als Wetterkrone ein Schirmchen auf den Kopf montierte. Ausgerüstet mit Schirm, Charme und Melone – äh - Regenschutz und Pfei-fe mussten sich die beiden den An-griff: «Wasser marsch!» einiger Feu-erwehrleute aus der Zunft über sich

10-Jahre-Jubiläum der Dörfli-Zunft Dierikon

Zunftbot und erste Zunftmeisterin: Sonja I.DIERIKON/LUZERN – Wegen des Jubiläums «10 Jahre Dörfli-Zunft Dierikon» wur-de dieses Jahr das Zunftbot in den Rat-hausturm in Luzern verlegt, welcher von der Fasnachtszunft Fidelitas Lucernensis genutzt wird. Er sollte nach den Wünschen der Zünftler aus Dierikon als würdiger Rah-men zum diesjährigen Jubiläum dienen.

Ein Abgesandter der Luzerner Zunft empfing die Zunftmitglieder mit ei-nem Apéro in den heiligen Hallen des Rathausturms. Nach einer inte-ressanten Einsicht, die Bruno Wespi in die Entstehungsgeschichte der Fi-delitas Lucernenis gewährte, durften die Zunftmitglieder eine Führung und einen atemberaubenden Blick rund über Luzern geniessen.

Zunftmeisterpaar vorgestelltPünktlich um 19 Uhr begrüsste der Präsident alle Zunftmitglieder herz-lich. Nachdem er kurz über die Tä- ergehen lassen. Damit es an der von

den beiden prophezeiten wätter-feschten Fasnacht nicht allzu feucht zu und her geht – zumindest was von oben kommt – garantiert Sonja I. schon mal mit ihrem Namen, dass die Sonne während der närrischen Zeit sicher im Herzen und hoffent-lich auch wettertechnisch lacht. Zur Inthronisationsfeier am Samstag, 10. Januar 2015, ist jedermann herzlich eingeladen.

Offen ist das neue Zunftmeisterpaar für ein Schwätzchen auch an der Dieriker Kilbi am 19. Oktober, wo die Zunft für alle Besucher wieder einen feinen Risotto zubereitet. Mehr Infos über die Dörf li-Zunft Dierikon unter www.doerfli-zunft.ch.

Birgit Rüetschi.

Sonja I. mit Guido I. Riedweg und dem Weibelpaar Schnidi I. und Martha I. Schnider. Bild zVg.

Anzeigen