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Ausgabe Nr. 1 März 2012 Sagen und Mythen aus dem Fichtelgebirge Flora und Fauna im Fichtelgebirge Tiere suchen ein Zuhause Die Heilkraft der Engel von Dieter E. Ernler Kipperkarten von Wilfried Küspert Kinderseite - Musikseite - Bücherecke Hund, Katze und Co. - Tips zur Tierhaltung Das Schirndinghaus in Eger Blick ins Egerland Alt-Selber und Alt-Ascher Bilderbogen Finanztips von Frank Küspert Leben-heilt Praktikerin Anekdoten und andere Lächerlichkeiten Ho‘oponopono Heilung durch Verantwortung und Vergebung von Heilpraktiker D. Salzburg ... und weitere interessante Artikel Psst!! Marion´s geheime Reisetips

Sechsaemter 3/2012

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Magazin für das Fichtelgebirge

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Page 1: Sechsaemter 3/2012

Ausgabe Nr. 1März 2012

Sagen und Mythen aus dem Fichtelgebirge

Flora und Fauna im Fichtelgebirge

Tiere suchen ein Zuhause

Die Heilkraft der Engel von Dieter E. Ernler

Kipperkarten von Wilfried Küspert

Kinderseite - Musikseite - Bücherecke

Hund, Katze und Co. - Tips zur Tierhaltung

Das Schirndinghaus in Eger

Blick ins Egerland

Alt-Selber und Alt-Ascher Bilderbogen

Finanztips von Frank Küspert

Leben-heilt Praktikerin

Anekdoten und andere Lächerlichkeiten

Ho‘oponopono Heilung durch Verantwortungund Vergebung von Heilpraktiker D. Salzburg

... und weitere interessante Artikel

Psst!! Marion´s geheime Reisetips

Page 2: Sechsaemter 3/2012

Liebe Leserinnen, liebe Leser!

Nach einem kurzen aber dennoch hartem Winter wollen wir uns einem erfreulicheren

Ereignis zuwenden, dem Frühlingsanfang am 20. März.

Für Körper und Seele beginnen die schönsten Wochen des Jahres. Nach den kalten

und dunklen Winterwochen sehnen wir uns nach Wärme und Sonne und nicht nur die

Natur, auch Tiere und Menschen blühen auf und bereiten sich auf einen neuen energie-

reichen Lebensabschnitt vor.

Auch unser SECHSÄMTER MAGAZIN erfährt in diesem Monat neuen Aufschwung. Es

wird in nächster Zeit nur noch als Internet-Magazin in Verbindung mit dem neuen

WETTERAU MAGAZIN und einer Internet-Tageszeitung den Wetterau-Nachrichten

erscheinen.

Mit neuen Rubriken wollen wir unsere MAGAZINE noch ansprechender gestalten und für

Sie noch interessanter machen. Klar, gibt es auch einige Rubriken, die nach einiger

Zeit wieder in der Versenkung verschwinden und andere werden nachfolgen. Wir lernen

gerne dazu und sind deshalb auf Ihre Reaktionen, Ihre Meinungen, Ihre Kritik und Ihre

Vorschläge angewiesen.

Wir möchten auch all jenen danken, die am Bestehen dieser Magazine maßgeblich be-

teiligt sind und es weiter werden, aber auch jenen, die uns mit Rat und Tat zur Seite

stehen und vor allem unseren Inserenten, die es immer wieder ermöglichen, dass Sie,

liebe Leserinnen und Leser Ihr SECHSÄMTER MAGAZIN monatlich kostenlos lesen

können.

Wir wünschen Ihnen frohe und

geruhsame Osterfeiertage,

hoffentlich ein paar schöne

Frühlingstage (wenn es

geht ohne Schnee)

und verbleiben bis zur

nächsten Ausgabe

Ihre Redaktion

Ivana Rosakova

Dieter Sterlepper

Reinhold Schad

Page 3: Sechsaemter 3/2012

LächerlichkeitenAnekdoten

und andere

Ein Polizist stoppt eine junge Frau, die in einer 30km/h-Zone mit 80km/h erwischt wird und es kommt zu folgender Unterhaltung:

P: Kann ich bitte Ihren Führerschein sehen? F: Ich habe keinen mehr. Der wurde mir vor ein paar Wochen entzogen, da ich zum 3. Mal betrunken Auto gefahren bin. P: Aha, kann ich dann bitte den Fahrzeugschein sehen? F: Das ist nicht mein Auto, ich habe es gestohlen. P: Der Wagen ist geklaut?? F: Ja - aber lassen Sie mich kurz überlegen, ich glaube die Papiere habe ich im Handschuhfach gesehen, als ich meine Pistole reingelegt habe. P: Sie haben eine Pistole im Handschuhfach? F: Stimmt. Ich habe sie dort schnell reingeworfen, nachdem ich die Fahrerin des Wagens erschossen habe und die Leiche dann hinten in den Kofferraum gelegt habe. P: Eine Leiche im Kofferraum?? F: Ja!

Nachdem der Polizist das gehört hat, ruft er über Funk sofort den diensthöheren Kollegen an, damit er von ihm Unterstützung bekommt und als der Kollege eintrifft, geht dieser langsam auf die Fahrerin zu und fragte nochmal:

P: Kann ich bitte Ihren Führerschein sehen? F: Sicher. Hier, bitte. (Fahrerin zeigt gültigen Führerschein) P: Wessen Auto ist das? F: Meins - hier sind die Papiere. P: Können Sie bitte noch das Handschuhfach öffnen, ich möchte kurz prüfen, ob Sie eine Pistole dort deponiert haben. F: Natürlich gern, aber ich habe keine Pistole darin. (Natürlich war dort auch keine Pistole) P: Kann ich dann noch einen Blick in Ihren Kofferraum werfen. Mein Kollege sagte mir, dass Sie darin eine Leiche haben. (Kofferraum auf: keine Leiche) P: Das verstehe ich jetzt überhaupt nicht. Der Kollege, der sie angehalten hat, sagte mir, dass Sie keinen Führerschein, das Auto gestohlen, eine Pistole im Handschuhfach und eine Leiche im Kofferraum haben. F: Super! Und ich wette, er hat auch noch behauptet, dass ich zu schnell gefahren bin!

Ein Mann starb und kam in den Himmel, dort wartete er mit zwei anderen und als sie endlich vorgelassen wurden, fragte Petrus: "Der Himmel ist ausserordentlich gross, deshalb geben wir Fahrzeuge aus, damit Ihr komfortabel umherreisen könnt.Vorher muss ich euch aber eine Frage stellen: Wart ihr euren Frauen auch immer treu?"

Der erste sagt: "Ja, war ich. Ich habe sie nie betrogen!" "Gut," sagt Petrus: "ich freu mich, dir diesen Rolls Royce übergeben zukönnen!"

Der zweite antwortet: "Naja, ein Mal hab ich sie schon hintergangen" und bekommt einen Chevrolet.

Der Dritte gibt zu, dass er seine Frau zweimal hintergangen hat und bekommt einen VW. Der Mann mit dem VW fährt nun so im Himmel herum undsieht den Mann mit dem Rolls Royce völlig fertig am Strassenrand.

"Hey, warum heulst Du so? Du hast doch diesen tollen Wagen. Du solltest glücklich sein!" Daraufhin schaut der andere hoch und sagt: "Gerade ist meine Frau auf einem Skateboard vorbeigefahren...!"

Wenn Babys noch ganz klein sind, haben die Mamis sie im Bauch. Da können sie nicht geklaut werden.

Was werden eigentlich aus Männer im Himmel, wenn die Engel alle Frauen sind?

Ich heirate später mal die Mama. Eine fremde Frau will ich nicht.

Bleibt das Wasser auch über Nacht im Meer oder lassen sie es abends ab?

Kühe dürfen nicht schnell laufen, damit sie ihre Milch nicht verschütten.

Regenwürmer können nicht beißen, weil sie vorne und hinten nur Schwanz haben.

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Gutes

aus der

Backstube

ArzbergThiersheimer Str. 13 Tel. 0 92 33 / 13 06

Auf einer öffentlichen Toilettesingt jemand: “Es geht allesvorüber, es geht alles vorbei ...” Empört sich ein anderer draußen: “Setzen Sie sich doch richtigdrauf, Sie Ferkel!”

Seit neuestem bekommen Beamtejeden Morgen eine Flasche Underbergauf den Schreibtisch gestellt, damitwenigstens der Magen arbeitet.

Mutter und Tochter gehen zum Arzt.Sagt der Arzt zur 18jährigen Tochter: “Ziehen Sie sich aus.” Die Mutterprotestiert: “Nicht meine Tochter, sondern ich bin zur Behandlung ge-kommen. “ Darauf der Arzt: “zeigen Sie Ihre Zunge!”

Ernährt euch von Diäten.Politiker können nicht irren.

Knastbrüderfordern

Frischzellen

Spruch des Monats:

Erfolg steigt immer nur dort zu Kopf, wo dererforderliche Hohlraum

vorhanden ist

Sir Peter Ustinow

“Als Junge wollte ich immerRäuber werden”, erzählte derFinanzbeamte. “Da haben Sieaber Glück gehabt. Die wenig-sten Menschen können sichIhren Jugendtraum erfüllen!”

Geschichtsunterricht in der Kaserne: “Gefreiter Schulz, warum gibt es keine Dinosaurier mehr?” “Die Dinosaurier sindausgestorben, weil sie sich falsch entwickelt haben, Herr Hauptmann, - zuviel Panzer, zuwenig Hirn!”

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Castle VetrovHOTEL & RESTAURANT

G R E E K R E S T A U R A N T

KRAKONOSRÜBEZAHLHOTEL UND RESTAURANT

Taverna RuzekPohraniční stráže 165, 353 01 Velká Hleďsebe

Tel. +420 774 600 003Tel. +420 773 600 896

Öffnungszeiten: Mo. - So. 11 - 22 UhrE-mail: [email protected]

Das Restaurant hat 40 Sitzplätze und ist im griechischen

Stil eingerichtet. Griechische Spezialitäten, wie z.B. Musaka, Pita, griechischer Bauernsalat aber auch echt tschechische Menüs ab 85 Kronen laden Besucher zum Verweilen ein. Das gemütliche Restaurant mit seinem offenen Holzofen, die hervorragenden Speisen und die

nette Bedienung lassen die Welt wieder in Ordnung sein. Der eigene, geschützte Parkplatz vor dem Haus runden das gute Gesamtbild des RUZEK ab. Ein Besuch lohnt

sich in jedem Fall.

Das wunderschöne Schloß „Krakonos“ liegt auf den Höhenzügen in Marienbad. Zur Zeit finden dort noch Renovierungsarbeiten statt, die aber 2010 ihren Abschluss finden sollen. (Wir berichten über die Neueröffnung.) Ski- und Snowboard-Fahrer finden hier ein wahres Paradies. Ganz in der Nähe ist auch ein kleiner Wildpark mit Rotwild und die Statue des Rübezahl‘s wacht über Allem. Für Spaziergänger lohnt sich schon heute ein Besuch!

Taverna Ruzek

Das Jagdschloss Větrov, ein romantisches Hotel wurde sorgfältig rekonstruiert, was eine Wiederbelebung des „Schlos-ses“ erreichte und seine Ruinen in ein Viersternhotel mit 49 Betten und dem hervorragenden Restaurant mit der tsche-chischen sowie internationalen Küche umwandelte.

Eine Sauna, Swimming-Pool und eine Relax-Oase mit eigenem Masseur stehen den Gästen zur Verfügung.Das Balneo-Programm mit einer ganzen Reihe Wellness-Päck-chen ergänzt nicht nur das Angebot, sondern ist zugleich Grundlage des Konzeptes des ganzen Hotels. Blumentherapie

ist ein weiterer Punkt, auf den Sie sich in naher Zukunft freuen können.Umgeben von vier eigenen Teichen, in denen Karpfen, Amuren, Forellen und weitere Fische schwimmen, und der schönen Natur des Aš-Aus-läufers, ist der malerische und ruhige Ort Větrov bestens zur Erholung geeignet.

Wir in Větrov glauben an den Einfluss der Umgebung auf den Menschen, auf dessen Sinne sowie dessen Gesundheit.

Zimmer/Frühstück ab 57,- €/pP mit Wellness-Möglichkeit und einer reichhaltigen Menü-Auswahl im Restaurant des Hotels.Infos unter

Tel: +420 354 525 179, e-mail:[email protected] ,

www.hotel-vetrov.czWir freuen uns auf Ihren

Besuch

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31. November – in der Stadtver-

waltung klirrten die Gläser. Zur

Feier der guten Botschaft, die

Staatsrat Gibbetnich aus der

Regierungszentrale mitbrachte,

wurde Champagner kredenzt.

Gibbetnich überreichte in einem

offiziellen Akt die Urkunde zur

Berechtigung der Sonder-

nutzung der Marktredwitzer

Straße im Bereich vom Orts-

eingang bis an die Ecke zum

Marktplatz.

Für die Stadt ist das Anlass,

sofort die bereits detailliert

vorhandene Planung in die

Ausführungsphase zu überfüh-

ren. Schon im nächsten Frühjahr

können damit die Bauarbeiten

für zwei Mautstationen beginnen

– die eine am Stadteingang, die

andere in der Stadtmitte.

Vorsorglich bitte die Stadt schon

jetzt um Entschuldigung für die

zu erwartenden Verkehrs-

störungen während der Bauzeit.

Die aber wird nur ca. 3 Wochen

Zeit in Anspruch nehmen, da

man hier Häuschen in ver-

gleichsweise einfacher Holzbau-

weise aufbauen wird. Nachdem

die Genehmigung zur Sonder-

nutzung jedoch schon ab sofort

gültig ist, werden für die

Übergangszeit die vorhandenen

Marktbuden als Mautstation

aufgestellt.

Parallel zum Antrag auf Sonder-

nutzung reichte die Stadt beim

Landratsamt Wunsiedel einen

Antrag auf das Verbot auf

Straßen-Ausbesserungsmaß-

nahmen in diesem Straßenab-

schnitt ein – etwaige Verbes-

serungen würden das neu

entwickelte Konzept zunichte

machen.

Auslöser für den Schritt zur

Nutzung natürlicher Ressourcen

war eine Dienstfahrt des Ober-

bürgermeisters mit einem

Dienstfahrzeug der städtischen

Busbetriebe – als der Bus durch

die Schlaglöcher der Marktred-

witzer Straße rumpelte, nahm

der OB eine deutliche Massage-

Wirkung am Rücken wahr.

Immer um das Wohl der noto-

risch klammen Stadtkasse

besorgt witterte der OB sofort

eine lukrative Einnahmequelle –

warum die Auto-Insassen nicht

für diese Massage zahlen

lassen? Das kann ja nun wirklich

nicht gratis sein.

Schnell war ein Arbeitskreis ge-

gründet, der sich um das wirt-

schaftliche Umfeld kümmerte.

So waren die am Ort ansässigen

Ärzte zur Gründung einer

Gemeinschaftspraxis bereit, die

etwa in der Mitte der Marktred-

witzer Straße eingerichtet we-

den soll – für akute Notfall-

Patienten, die mit der ausführ-

lichen Massage Rückenprob-

leme bekommen. Auch konnte

ein Tankstellenbetreiber dazu

gewonnen werden, eine Ser-

vice-Station für Reifen und

Stoßdämpfer anzugliedern.

Restaurants und Autohöfe sollen

folgen – die anstrengende Fahrt

fordert Pausen und wird sicher

zu einer hohen Frequenz bei

diesen Einrichtungen führen.

Übrigens hat sich eine Ranch

bereiterklärt, eine Pferde-

Tausch-Station für die eiligen

Passanten einzurichten, die auf

der unwegsamen Straßen mit

den geländegängigen Pferden

schneller voran kommen wollen.

Der OB bittet die Nutzer der

Straße, künftig jeweils 2,- € -

möglichst passend – dabei zu

haben, um eine reibungslose

Abwicklung beim Maut-Kassie-

ren zu gewährleisten. Und dass

der OB voll hinter dieser Maß-

nahme steht, will er auch deut-

lich zeigen: Am ersten Tag der

Mauterhebung wird der OB

selbst mit dem Klingelbeutel die

Maut einkassieren.

Alles gelogen. Aber was wär's

Leben ohne ein bißchen Spaß?

Grünes Licht fürArzberger Mautstation

Kurt

BauerViele Wege

führen zum TÜVeiner davon

führt zu uns ... !

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Telefon: 0 92 33 / 15 88 oder 43 41

Page 6: Sechsaemter 3/2012

Afrika, wo der Verursacher in der Mitte eines Kreises seiner Mitmenschen sitzt und jeder von ihnen eine kleine Geschichte erzählt, die davon handelt, was der Betroffene alles GUTES geleistet hat. Durch diese Form der Anerkennung wird sein Bewusstsein wieder „zurecht-gerückt“, anstatt es durch eine Verurteilung noch mehr ins Abseits zu schieben.

Und dies ist auch die fast wört-liche Bedeutung des Wortes:

Ho'oponopono ist, auf unsere heutige Gesellschaft übertra-gen, in seiner Ausführung ganz einfach. Es sind vier kurze Sätze, mit denen es arbeitet. Und selbst dann wenn man sie nur ganz mechanisch vor sich hin sprechen würde, wirken sie schon ... Und so lauten diese vier „Zaubersätze“:

Gehen Sie, einfach mal im Geist alle Menschen durch, die sie kennen, solche die Sie mögen, aber auch solche, die Ihnen echt zuwider sind. Wenden Sie die Sätze auf jeden einzelnen an. Sie werden überrascht sein ... :-)Diese Sätze sollte man für jeden wiederholen, bis man das Gefühl hat: „OK, nun ist es gut !“

Ho'oponopono: Etwas ins richtige Licht rücken, einen Irrtum korrigieren, Verge-bung und gegenseitige Wiedergutmachung prak-tizieren.

Es tut mir leid ...Bitte verzeih mir ...

Ich liebe Dich ...Und ich danke Dir ...

Manche Forscher der heutigen Quantenphysik können dies zum Teil sogar beweisen. Sie be-zeichnen dieses verbindende gemeinsame Etwas als ener-getisches Informationsfeld. Manche Biologen (z.B. Rupert Sheldrake) nennen es das Morphische Feld. Wir alle haben daran teil und unser physikalisches Gehirn hat kei-nen Ausschließlichkeitsan-spruch mehr auf unsere Ge-danken, Gefühle und Erinne-rungen. Diese scheinen nicht nur dem eigenen, sondern auch dem gesamten Feld anzugehören.

Heilung kann deshalb erfolgen, weil jede Krankheit durch eine Disharmonie im eigenen bzw. im größeren Energiefeld ent-steht. Wird diese energetische „Verwerfung“ beseitigt, dann hat die Krankheit keine Notwen-digkeit mehr.

Doch zurück zur Gemeinschaft: wenn dort jemand ein Problem hatte, dann war klar - dieses Problem ist auch MEIN Problem, ich habe es durch MEIN Denken mit verursacht. So kann ich nicht unschuldig daneben stehen und sagen „ich war's nicht ... ich bin gut, Du bist böse ...“. Jedem war klar, dass es absolut keinen Sinn

machte, sich den Betroffenen als Sündenbock auszusuchen, weil das, was IHM gerade widerfuhr, zeigte sich als Ergebnis be-stimmter Gedanken und grund-sätzlich als die Art und Weise zu Denken von uns allen. Diesen Ansatz gibt es übrigens in ähnlichen Formen auch in anderen älteren Kulturen, wie z.B. bei einigen Stämmen in

Ho'oponopono - Heilung durch

Verantwortung und Vergebung

Dieser seltsam aussehende Zungenbrecher ist schon richtig geschrieben!Ho'oponopono stammt aus dem hawaiianischen Kulturkreis. Zum einen ist es eine wunderbare Methode zur Heilung einzelner, zum anderen noch weit mehr - es ist eine wirkliche Chance, wie Menschen miteinander leben könnten, GUT leben könnten.

Die Uridee ging davon aus, dass die Menschen einer Gemein-schaft nicht nur als Individuen für sich alleine stehen, sondern auch einen „Gemeinschafts-körper“ darstellen, so ähnlich wie alle Zellen unseres Körpers zusammen EIN Wesen bilden. Jeder Einzelne übernahm die Verantwortung dafür, dass es dem Ganzen gut ging.Wenn jemand ein Vergehen begangen hatte oder krank war, dann wurde der Außenseiter oder Kranke nicht verurteilt oder auf sich selbst zurückgeworfen, sondern die Gemeinschaft betrachtete das Problem als Thema für alle.Diese Menschen wussten noch sehr gut, dass wir NICHT getrennt voneinander sind.

JA: Die Erfahrung ist für uns neu, nicht nur die komplette Verantwortung für uns selbst, sondern auch für alles, was in der Gemeinschaft passiert, zu übernehmen.JA: Diese Erfahrung erzeugt einen Zustand in dem wir keine ellbogigen Einzelkämpfer sind. J A : D i e s e I d e e i s t s o herausfordernd, weil tatsächlich bestimmte Gefühle auftauchen können , d i e man l i ebe r vermeiden möchte. Vielleicht weil sie nur unbequem sind, vielleicht aber auch, weil sie so tief gehen könnten, dass wir in Angst geraten, s ie n icht aushalten zu können.Probieren Sie es aus, dann werden sie wissen was ich damit meine.

Ho'op, wie man die Kurzform von Ho'oponopono auch nennt, kann sowohl mich als Ausübenden wie auch mein Gegenüber „Heil“ machen. „Heil“ nicht nur im Sinne von gesund, sondern eher wie das Wort „holistisch“ als Synonym für den ganzheitlichen Menschen wo Seele, Geist und Körper im Einklang miteinander sind.

Ich wünsche Ihnen eine gute Zeit ...

Dietmar Salzburg, Heilpraktiker

Es gibt dazu auch ein sehr schönes, wirksames Lied im Internet auf der Adresse:http://www.youtube.com/watch?v=ac5SGwRPv0o

Page 7: Sechsaemter 3/2012

Inhaberin: Luise KunzMarkt 6295615 MarktredwitzTel.: 0 92 31 / 507 89 18

Geöffnet: Mo - Do: 9 - 21 Uhr, Fr - Sa: 9 - 23 Uhr; So: 14 - 18 Uhr

21.11. Weinprobe mit Glühwein, Jazz-Musik und Canapes ab 19.00 Uhr28.11 Frühschoppen mit Weißwurst-Frühstück ab 10.00 Uhr

Espresso Crème brûlée

Heiß geliebtes Dessert, mit starkem Espresso verfeinert.

Zutaten für 4-6 Personen:

1 Vanilleschote, 200 ml Milch, 200 ml Sahne, 3 Eier, 2 Eigelb, 3 EL Zucker, 100 ml Espresso

1 Vanilleschote längs halbie-ren, das Mark herauskratzen und beides mit 200 ml Milch und 200 ml Sahne aufkochen. In einem zweiten Topf 3 Eier, 2 Eigelb und 3 EL Zucker ver-quirlen, unter Rühren die Sahne-Milch zugießen. Vor-sichtig erhitzen, bis die Crème leicht bindet, dabei immer wei-ter rühren. 100 ml Espresso zu-geben, durch ein feines Sieb gießen und in 4 flache Keramik-förmchen verteilen. Bei 80 °C Umluft im Ofen 50 Minuten garen.

Herausnehmen, mit Butterbrot-papier abdecken und abkühlen lassen. Am besten schmeckt die Crème brulée frisch zube-reitet. Zum Servieren die Por-tionen mit etwas Zucker be-streuen und unter dem Ofengrill oder noch besser mit einem Brenner möglichst schnell kara-mellisieren. Zum Schluss mit etwas geschroteten Kaffeeboh-nen garnieren.

Marktplatz 508/7, Eger

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Inhaberin: ludmila Plocková

Nach einer 1671 von Antonius Faustus Naironus in seinem Buch De saluberrima potione cahve zu Papier gebrachten Legende soll einst Hirten aus der äthiopischen Region Kaffa aufgefallen sein, dass ein Teil der Ziegenherde, der von einem Strauch mit weißen Blüten und roten Früchten gefressen hatte, bis in die Nacht hinein munter umhersprang, während die anderen Tiere müde waren. Die Hirten beklagten sich darüber bei Mönchen des nahe gelege-nen Klosters. Als ein abessi-nischer Hirte (dessen Name oft mit Kaldi angegeben wird) selbst die Früchte des Strauchs probierte, stellte er auch bei sich eine belebende Wirkung fest. Bei Nachforschungen an der Grasungsstelle entdeckten die Mönche einige dunkelgrüne Pflanzen mit kirschenartigen Früchten. Sie bereiteten daraus einen Aufguss und konnten fortan bis tief in die Nacht hinein wach bleiben, beten und mitein-ander reden. Andere Quellen besagen, der Hirte habe die im rohen Zustand ungenießbaren Früchte angewidert ins Feuer gespuckt, woraufhin Düfte frei-gesetzt wurden; so entstand die Idee des Röstens.

Es wird angenommen, dass die Region Kaffa im Südwesten Äthiopiens das Ursprungsgebiet des Kaffees ist. Dort wurde er bereits im 9. Jahrhundert er-wähnt. Von Äthiopien gelangte der Kaffee vermutlich im 14. Jahrhundert durch Sklaven-händler nach Arabien. Geröstet und getrunken wurde er aber dort wahrscheinlich erst ab Mitte des 15. Jahrhunderts. Der Kaf-feeanbau brachte Arabien eine Monopolrolle ein. Handelszen-trum war die Hafenstadt Mocha, auch Mokka genannt, das heutige al-Mukha im Jemen.

Die äthiopische Zubereitungsart bzw. Kaffeetradition ist wohl die ursprünglichste: Nach dem

Kaffee-GeschichteRösten der Bohnen in einer großen Eisenpfanne werden diese grob gemahlen oder im Mörser zerstampft. Das Mahlgut wird mit Wasser und Zucker in der sog. Jabana (einem bau-chigen Tonkrug ähnlich einer Karaffe) aufgekocht und in kleinen Schalen serviert.

Das Wort Kaffee lässt sich bis auf das arabische qahwa zu-rückverfolgen, das neben Kaffee auch Wein bezeichnen kann. Über das Türkische kahve ge-langte es ins Italienische (caffè) und von dort ins Französische, dessen Wort café ohne große lautliche Änderungen in Deut-sche übernommen wurde und nur in der Schreibweise ange-passt wurde. Von Johann Wolf-gang von Goethe stammte die Idee, man solle die Bohnen destillieren. Beim Umsetzen des Gedankens entdeckte der Che-miker Friedlieb Ferdinand Runge das Koffein.-Osmanisches ReichIm 15. Jh eroberte der Kaffee Persien sowie das Osmanische Reich. Um 1511 entstanden in Mekka die ersten Kaffeehäuser die nachfolgend für einige Zeit aufgrund eines mit schweren Strafen belegten Kaffeeverbotes wieder geschlossen wurden. Für Kairo ist das Getränk erstmals 1532 verbürgt, daneben verbrei-tete es sich in Syrien und Kleinasien. Einen besonderen Aufschwung nahm der Kaffee-konsum nach der Annexion des J e m e n u n d d e r g e g e n -überliegenden Küste im Jahre 1538. 1554 schließlich wurde - nach heftiger Opposition des islamischen Klerus und Staates - das erste Kaffeehaus in der Hauptstadt Istanbul eröffnet. Murad III. erließ Ende des 16 Jh. ein Kaffeeverbot welches jedoch zunächst nur wenig kontrolliert wurde. Erst unter Murad IV. wur-den Kaffeehäuser nieder-gerissen und Kaffeetrinker starker Verfolgung ausgesetzt,

was zu einer hohen Zahl von Todesopfern unter diesen führ-te. Kaffeehaus-Besitzer tarnten sich deshalb bisweilen als Barbierläden. Endgültig aner-kannt wurde das Getränk schließlich im Zuge der Reform-politik der Tanzimat ab 1839.

EuropaDer Augsburger Arzt Leonhard Rauwolf lernte schon 1573 in Aleppo den Genuss des Kaffees kennen und berichtete 1582 darüber. Weitere Nachrichten über den Kaffee gelangten durch Prospero Alpino 1592 nach Italien.1645 verfügte Venedig, 1650 Oxford und 1652 London über Kaffeehäuser. In Frankreich ent-standen um 1659 solche Ein-richtungen in Marseille. Paris folgte 1672, nachdem ein Arme-nier in St. Germain eine Kaffee-bude aufgeschlagen hatte. Das erste eigentliche Pariser Café war jedoch das Café Procope, das erst um 1689 von dem Sizilianer Francesco Procopio dei Coltelli eröffnet wurde.

Das erste Wiener Kaffeehaus eröffnete bereits 1683, nachdem im Kampf gegen die Türken 500 Sack Kaffee erbeutet worden waren (Gründung durch Georg Franz Kolschitzky, einen Polen, der in türkische Gefangenschaft geraten war). Gleichwohl ge-langte der Kaffee offenbar schon früher nach Deutschland. Das erste deutsche Kaffeehaus stand bereits 1673 in Bremen. Dort wurde im gleichen Jahr eine Ausschankgenehmigung an einen Holländer erteilt.

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Page 8: Sechsaemter 3/2012

Fischotter und Biber bevorzugen die zahlreichen Bach- und Flussläufe, die sich aus dem Fichtelgebirge in alle vier Himmelsrichtungen winden.

Im oberen Röslautal, in den Egerauern bei Neudorf und am Fichtelsee kann man sie u.a. beobachten und findet ihre Spuren.

Eichkätzchen, Hasel- und Waldmaus, Bisamhaben rund um die vielen Weiher und die umliegenden Wälder Lebensraum und Nahrungsgrundlage, um ihr teilweise sehr vorborgenes Leben führen zu können.

Haselmaus

kle

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Wa

ldm

au

s

Gartenschläfer

Biber

Fischotter

Serie

Die Haselmaus (Muscardinus avellanarius)Merkmale: Mausgroß mit langem dicht und kurz

behaartem Schwanz. Pelz haselnussbraun. Lebensraum: Hecken, Gebüsch, Waldränder und Auewäldern. Lebensweise: Baut ein Kugelnest in

Baumhöhlen. Nahrung: Sämereien, Beeren, Knospen, Rinde und Insekten. Vorkommen: Im Fichtelgebirge

lückenhaft verbreitet.

Der Gartenschläfer (Eliomys quercinus)Im Fichtelgebirge - ab ca 700 m aufwärts - bewohnt der hübsche und possierliche Gartenschläfer inselartig die sonnigen, spalten-reichen Blockhalden. Auch in den Abraumhalden der ehemali-gen Steinbrüche fühlt er sich wohl. Gelegentlich spürt man ihn auch noch unter 600 m auf. Hier geht er als Kulturfolger in naturnahe Gärten, Parkanlagen und in die Nähe menschlicher Wohnungen.Im Herbst mästen sich Gartenschläfer als Vorbereitung zum langen Winterschlaf. Den Winterschlaf verbringt er niemals in Baumhöhlen oder Nistkästen, sondern überwiegend unter der Erde oder in warmenSchlupwinkeln der Dachböden und Vorratskeller.

Waldmäuse erreichen eine Kopfrumpflänge von 6 bis 15 Zentimetern, wozu noch ein 7 bis 15 Zentimeter langer Schwanz kommt. Das Gewicht beträgt 15 bis 50 Gramm. Waldmäuse haben ein weiches Fell, das oberseits meistens grau oder braun und unterseits weiß oder grau gefärbt ist. Die Pfoten sind üblicherweise weiß, bei manchen Arten ist ein gelbroter Brustfleck oder ein vorhanden. Der Schwanz ist behaart und kann im Gegensatz zu den ansonsten recht ähnlichen nicht als Greifschwanz eingesetzt werden.

Aalstrich

Zwergmäusen

Den Fischotter findet man in fast ganz Europa. Im Gebirge kommt er in Höhen bis 2500 Meter vor. Innerhalb des Verbreitungsgebietes

ist er jedoch in vielen Regionen bedroht. In Mitteleuropa gibt es noch größere Bestände in Tschechien, im Osten Deutschlands und

im Bayerischen Wald sowie noch einige Restpopulationen in Österreich. In der Schweiz ist er seit 1989 ausgestorben.

Sein bevorzugter Lebensraum sind flache Flüsse mit zugewachsenen Ufern und Überschwemmungsebenen. Der

Rückgang solcher Habitate und die Bejagung haben dazu geführt, dass der Fischotter stellenweise verschwand und an vielen Stellen

extrem selten geworden ist. Er kommt aber mit allen Arten von Süßwasser-Lebensräumen zurecht, solange die Gewässer klar und fischreich sind und ihm ausreichend Versteckmöglichkeiten entlang

der Ufer bieten.Eine einheitliche Lebensweise von Fischottern gibt es nicht: Je nach

Umgebung (Landschaft, Störungen) und individuellen Neigungen passen Fischotter ihre Lebensweise an, um möglichst gut überleben

zu können. Sie sind nacht- und tagaktiv. Während sie am Ufer ruhen, bewegen sie sich zur Zeit ihrer Aktivität im Wasser. Die Tiere sind gute Schwimmer und Taucher. Sie können bis zu acht Minuten

unter Wasser bleiben, wenn sie nicht gestört werden. Der Fischotter frisst das, was er am leichtesten erbeuten kann.

Einen großen Teil seines Beutespektrums stellen Fische dar, wobei er überwiegend kleine Fischarten erbeutet und darunter langsame

und geschwächte Tiere. Ihm kommt daher eine Rolle bei der Gesunderhaltung der Fischbestände zu. Auch andere Tiere werden

vom Fischotter gejagt: Blässhühner, Enten, Möwen, Bisamratten, Wasserratten, Frösche und Flusskrebse. Kleinere Beutetiere

werden im Wasser gefressen, größere erst an Land gebracht.

Die jungen Biber sind anfangs wasserscheu, werden aber von der Mutter einfach ins Wasser geworfen und so an das Leben im Wasser gewöhnt. Nachdem sie in der Regel zwei Monate lang von der Mutter gesäugt wurden, erlangen sie nach etwa drei Jahren die Geschlechtsreife. In dieser Zeit werden sie von den Eltern aus dem Revier vertrieben und können dann über 100 km weit wandern. Im Mittel liegt die Wanderstrecke bei 25 km. Jetzt suchen sie sich einen Partner und gründen selbst ein Revier.Der Biber ist ein reiner Pflanzenfresser. Er bevorzugt Kräuter, Sträucher, Wasserpflanzen und Laubbäume, wie Espen, Erlen und Pappeln. Von den von ihm gefällten Bäumen verzehrt er die Zweige, die Astrinde und die Blätter. Eigentlich ist er jedoch ein pflanzlicher Allesfresser, er ernährt sich auch von Gräsern und Schilf.

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Groß und Klein kennt Ihn – den Spaßmacher und Unterhaltungskünstler Wobby!

Allein aufgrund der Kinderrätsel hier im Sechsämtermagazin ist er vielen kleinen Leuten in der Region bekannt!

Die Freude ist immer groß, wenn er die Siegerkinder besucht und diese sich dann wunderschöne Stofftiere oder

Spielsachen aussuchen dürfen.

Wobby´s Veranstaltungsservice ist bestens ausgerüstet um bei verschiedenen Events wie z. B. Firmenfeste,

Schulveranstaltungen, Hochzeiten, Kinder- und runde Geburtstage alle Gäste und Kunden gut zu unterhalten!

In Waldershof befindet sich sowohl der Wohn- als auch der Firmensitz von Wobby´s Veranstaltungs- und Eventservice.

Hier lagern in mehreren Garagen und einer großen Halle sämtliche magische Utensilien wie Zaubertricks, farbenfrohe Hüte, Kostüme

(Bär und Hase), Luftballon und vieles, vieles mehr!Aber auch die großen Hüpfburgen, Popcornmaschinen, Spiele (Glücksrad, Hau den Lukas, Basketball etc.), Torwände, mobile Diskothek mit kompletter Lichtanlage und viele verschiedene

Eventmodule (z. B. für Wellness-Oase, bayer. Abend, Nikolausmodul uvm.) finden hier ihren Platz.

Alles – damit jedes Fest mit Wobby ein richtig toller Erfolg wird!

Unterstützt wird Wobby im Büro und auch auf Veranstaltungen von seiner Frau Gertrud Glitzerfee. Sie ist es auch, die mit viel

Geschick, Pinsel und Farbe, die Kindergesichter in Prinzessinnen, Katzen, Blumenwiesen, Spiderman oder wilde Tiger verwandelt.

Höhepunkte ihrer künstlerischen Tätigkeit waren Einsätze in Einkaufszentren und auf Messen, wo sich Gertrud Glitzerfee

besonders beim Bodypainting einen Namen machte.

Die bunte Welt von Wobby´s Eventservice können sie im Internet betreten unter

Überzeugen Sie sich selbst von der großen Vielfalt!Und wenn auch Ihr Fest lustig und unterhaltsam werden soll

und ein voller Erfolg für Sie, Ihre Gäste und Kunden,

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Gesundheit aus Großmutter´s KräutergartenGesundheit aus Großmutter´s Kräutergarten

Matricaria chamomilla L.

VolksnamenHermel, Mägdeblume, Drudenkraut, Ganille, Kamelle, Helmergen, Romerei, Kornkamille,

Kammerblume, Gramillen, Apfelkraut, Laugenblume, Haugenblume, Kummerblume, Feldkamille,

Mutterkraut, Herminzel, Muskatblume, Hermelin, Echte Kamille, Mariamagdalenenkraut

Die Kamille gehört zu den Korbblütlern und zählt zu den meist bekannten Heilkräutern unserer Breiten.

Sie wächst in Kartoffel-, Getreide- und Rübenfeldern, sowie auf einfachen Böden, wie Wegrainen,

Brachfeldern und Angern.

Man differenziert verschiedene Arten der Kamille. Dabei haben die „Römische Kamille“ und die „Echte

Kamille“ eine Heilwirkung. Diese ist auch bei der „Strahllosen Kamille“ noch vorhanden, allerdings nur

noch abgeschwächt. Die „Geruchlose Kamille“, „Stinkende Hundskamille“ und „Acker-Hundskamille“

haben überhaupt keine Heilkräfte.

Ob und in welchem Maß die Kamille eine Heilwirkung hat, ist sehr stark von ihrem Standort

abhängig. So wird die Heilwirkung am größten vermutet, wenn die Kamille auf Getreidefeldern

wächst, weil dann der Kamillenölgehalt am höchsten eingeschätzt wird.

Sammelgut der Kamille sind die Blütenköpfe zur Blütenzeit, das heißt von Juni bis August. Zudem

sind die Blütenknospen, die obersten, zarten Partien der Stengel und die Fiederblätter nutzbar. Es wird geraten, Kamille in einer Apotheke zu kaufen, da

viele Fehler gemacht werden können, wenn man die Pflanze selbst sammelt, trocknet und aufbewahrt,

und dies die Heilkräfte heftig mindern kann.

Kamillenöl wurde schon in der Antike verwendet, um Gliederreißen und Neuralgien einzureiben. Die alten

Ägypter schätzten Kamille als Blume des Sonnengottes, da sie eine hitze- und

fieberdämpfende Kraft besitzt.

Ende des 16. Jahrhunderts wurde die Pflanze von Hieronymus Bock als das meist verwendete Kraut

der Heilkunde angegeben.Einige Zeit später verbreitete der Naturarzt J.

Künzle, ein schweizer Kräuterpfarrer, die Erzählung über die so genannte „Kamillenhexe“. Der

Geschichte nach soll diese Frau fünf Schwerhörigen geholfen haben, wieder zu hören. Hierfür briet sie eine Meerzwiebel in Kamillenöl und lies dieses Öl oftmals ins Ohr tropfen. Außerdem sagte man der „Kamillenhexe“ nach, dass sie durch Einreibungen

mit Kamillenöl gelähmte Glieder wieder in Bewegung gebracht hatte.

In der Volksheilkunde wurden einige Beobachtungen über die heilende Wirkung der Kamille gemacht.

Diese Erkenntnisse wurden fast alle in der medizinischen Wissenschaft anerkannt und

gefestigt.

"Gibts nicht auch was Pflanzliches?" Wenn man mal genau hinhört, hört man diese Frage immer öfters, wenn es um die Gesundheit geht. Heilkräuter und Heilpflanzen werden mittlerweile bevorzugt bei leichteren Erkrankungen, wie einem Blähbauch oder bei einem herannahenden Schnupfen, verlangt als chemische Medikamente.

Und man braucht sich nicht wundern: Heilkräuter sind im allgemeinen sehr verträglich, haben kaum Nebenwir-kungen und sind trotzdem potente Helfer. Und schließlich waren es ja die Heilkräuter, die den Menschen Jahrtausende lang in der Menschheitsgeschichte beglei-tet haben, und sie waren es auch, die ihm bei Erkran-kungen und Verletzungen immer wieder geholfen haben.Ob ein Kraut ein Heilkraut ist, hängt natürlich davon ab, welche Eigenschaften es hat und welche Inhaltsstoffe darin enthalten sind. Zudem ist nicht immer die ganze Pflanze eine Heilpflanze, beim Baldrian, ein wunder-bares Kraut gegen Schlafstörungen und bei Aufregung, steckt die Heilkraft zum Beispiel in der Wurzel, beim Eukalyptus, dem allseits bekannten Mittel gegen Husten, sind es die Blätter, die man sich zu Nutze macht.

Doch wer glaubt, eine Heilpflanze enthalte nur einen Wirkstoff, der nur gegen eine Krankheit hilft, so wie bei chemischen Medikamenten, der liegt falsch: In Heil-kräutern sind eine Vielzahl von Wirkstoffen enthalten, die ebenfalls gegen eine Vielzahl von Beschwerden helfen können. Hier liegt auch der Vorteil: Durch dieses Ge-misch von Wirkstoffen ist das Wirkungsspektrum der Heilkräuter wesentlich größer als bei anderen Medika-menten, trotzdem sind sie Nebenwirkungsärmer. So kann man die Kamille zum Beispiel bei Blähungen ver-wenden, auch bei einem Völlegefühl, aber eben auch als Gurgelmittel bei Halsschmerzen.

Wie immer muß man jedoch tatsächlich auch bei Heilpflanzen ausdrücklich betonen: Im ungünstigsten Fall können sich tatsächlich auch Nebenwirkungen einstellen, z.B. beim Johanniskraut, das die Wirkung der Pille beeinflussen kann, das die Sonnenempfindlichkeit der Haut erhöhen kann, oder das auf die Zeugungs-fähigkeit Einfluß nehmen kann. Es gilt also auch hier: Fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker!

Und schließlich: Eine Selbstbehandlung mit Heilkräutern sollte man nur nach einem klärenden Gespräch mit dem Arzt durchführen, und wenn die Beschwerden nicht innerhalb einiger tage verschwinden, sollte man seinen Arzt ebenfalls informieren. Denn so wirksam die Heilpflanzen auch sind - Ein Allheilmittel für wirklich alle Erkrankungen sind sie nicht!

Heilkräuter und Heilpflanzen Die KamilleKamillen-Tee

Kamillen-Tinktur

Kamillen-Absud

Kamillen-Dampfbad

Kamillen-Sitzbäder

Hierfür 1 - 2 TL der Kamille mit einer Tasse Wasser überbrühen. Dies lässt man 6 bis 8 Minuten ziehen und trinkt davon jeden Tag 2 bis 3 Tassen, die noch gut warm sein sollten.

Für eine Kamillen-Tinktur übergießt man 20g der Blüten mit 100ml 60 %igem Alkohol. Dies lässt man 5 Tage lang warm stehen. Die Einnahme erfolg nach den Malzeiten, je 1 TL

.

Hierfür werden 10g Kamille mit 100ml Wasser überbrüht. Dies lässt man ziehen und verwendet es anschließend zum Gurgeln. Möchte man es als Kompressen verwenden, sollten diese mindestens 15 Minuten auf die betroffenen Körperstellen gelegt werden.

Für ein Kamillen-Dampfbad eine kleine Hand voll Kamillenblüten mit einem Liter koch-endem Wasser übergießen. Die Dämpfe wer-den 5 bis 10 Minuten lang eingeatmet. Hierfür ein großes Tuch nehmen, das über Kopf und Gefäß gelegt wird.

Möchte man ein Kamillen-Sitzbad, übergießt man zwei kleine Hand voll Kamillenblüten mit zwei Liter kochendem Wasser. Dies lässt man abkühlen und kann die Flüssigkeit als Sitzbad nehmen. Alternativ kann man für Kamillen-Bäder auch ein Leinsäckchen ins Bade-wasser hängen, das mit Kamillenblüten gefüllt ist.

Wußten sie schon?

Die entzündungshemmende und wund-heilende Wirkung der Kamille ist in einer Reihe von Studien wissenschaftlich belegt worden. Auch die überlieferte Erfahrung der beruhigenden Eigenschaften der Kamille hat inzwischen ihre wissenschaftliche Bestäti-gung gefunden: Die dämpfende Wirkung auf das zentrale Nervensystem geht auf das Apigenin zurück.

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Die Hölle auf dem Rudolfstein.

Auf der nördlichen Abdachung des Schneeberges, des Nach-bars vom Fichtelberg und Och-senkopf, stand nach Weißen-stadt zu auch eine Ritter- und Raubburg, der Rudolf- oder Rollenstein, dessen Stätte noch der Schloßberg genannt wird. Rudolf ein Pfalzgraf in Franken, soll die Burg im Jahre 857 auf die Riesenfelsen, die Mauern von Menschenhänden aufgeführt gleichen, gethürmt haben, ande-re nennen den Kaiser Rudolf aus Schwaben als Erbauer.

Nicht weniger als zwölf bis vierzehn Raubburgen standen um Wunsiedel, deren Insassen den reisenden Kaufleuten gleich starken Gebirgswinden das Geld aus dem Busen bließen. Räuber und Geister in trauter Gemein-schaft machten die unwegsame Gegend unsicher und weit verrufen, und eine Waldstelle unterm Rudolfstein, von grauen-haftem Felsgeklüft umstarrt, wird die Hölle genannt.

Sie lag zwischen den Raub-burgen Rudolfstein und Wald-stein in der Mitte, und die Reisenden hatten allda oft mehr Pein von den verkappten Staudenhechtlern auszustehen, als von den Waldgeistern und Höllenbränden, die sich in Ge-stalt feuerspeiender Unthiere sehen ließen, während ein

Prasseln vernommen ward, als ob der ganze Wald nieder-schmettere. – Ein Jäger aus Sachsen, der den Geisterspuck in der Hölle noch nicht kannte, sah und verfolgte dort ein Wild, das zum Waldstein hinan flüchtete.

Je höher er stieg, je mehr Wildes ward er ansichtig, aber alles floh vor ihm her in die Burgtrümmer hinein, keins kam ihm schußge-recht. Jetzt folgte auch er durch die Pforte. – Da mit einemmale umhüllte sich Fels und Mauer, Busch und Baum mit grauem Nebel und im Burghof begann ein Brausen, Zetern, Knallen und Schellen, Bellen und Gellen, als sei die ganze Hölle los, Ge-kreisch und Gelächter, und der wilde Jäger zeigte sich ihm sammt dem ganzen wilden Heere voll sinneverwirrender Gestalten, bis er zu Boden stürzte und die Gedanken ihm gar vergingen. Als er erwachte, war es dunkel um ihn, und drunten in Reumersreut schlug die Thurmuhr zwölfe.

Der Schäfer eines Edelherrn zu Stockenroth hütete Tag für Tag im Walde droben. So kam er mit seiner Heerde auch immer an die Felsen des Waldsteins. Da ward er einmal darauf aufmerk-sam, wie sein Hund regelmäßig eine Zeitlang verschwand, dann aber fröhlich und wohlgenährt zurückkehrte.

Das setzte ihn baß in Verwun-derung; – welche verborgene Hand reichte dem Thiere das Futter? Wie sich nun der Hund wieder entfernte, ging er ihm nach; da kam er an eine heimliche Thüre in dem Felsen, welche er noch nie gesehen

Die verzauberte Jungfrau auf dem

Waldstein.

hatte, und als er furchtlos die Schwelle überschritt – siehe, da trat ihm eine weißgekleidete Jungfrau entgegen, die bat ihn inständig, er solle sie küssen, auf daß sie erlöst werden möchte.

Herzhaft that es der Schäfer, da ward die schöne Jungfrau froh, zeigte ihm einen großen Kasten, darauf ein schwarzer Hund lag und reichte ihm eine Lilie mit dem Bedeuten, das sei der Schlüssel zu diesem Kasten, er dürfe nun alle Tage wieder-kommen und drei Griffe thun. Das solle der Lohn für seinen Muth sein. Der Schäfer merkte sich dies wohl und kam Tag für Tag mit der Lilie wieder; sowie er in die Höhle trat, sprang der Hund vom Kasten herunter und er that drei Griffe in die herrlichen Schätze.

So ward er ein reicher Mann, ohne daß Jemand davon wußte. Als er nun des Reich-thums genug hatte, gab er seinen Dienst auf und zog nach Sachsen. Dort erzählte er einst-mals von seiner Geschichte auf dem Waldstein, da verschwand auch alsbald der Zauber-schlüssel.

-

Ganz in der Nähe der Burgruine steht auf dem Waldstein unter mächtigen Fichten der Teufels-

1

Der Spuk am Teufelstisch

tisch. In der Geisterstunde wird's da lebendig. Hier treffen sich die Geister der Verwunschenen und Verbannten mit den Kobolden zum lustigen Spiel. Sie hocken auf dem Felsentisch, vor sich große Haufen roten Goldes, in der Hand die ehernen Karten. Sie schlagen so gewaltig die Platte, dass die Karten klirren und die Funken sprühen.

Von Minute zu Minute wächst ihre Spielwut und das gleißende Gold rollt klingend von Gewinner zu Gewinner. Schlag 1 Uhr ist der Spuk zu Ende. Heute noch sieht man auf der Felsplatte die Eindrücke der eisernen Karten. Einmal ging ein Zeller in später Nachtstunde über den Waldstein und sah aus der Ferne dem Kartenspiel der Geister und Kobolde zu. Ein Spieler winkte ihn heran und rief ihn sogar bei s e i n e m Vo r n a m e n . Vo r Schrecken l ief er davon. Erschöpft kam er zu Hause an und erzählte sein schauriges Erlebnis.

Page 12: Sechsaemter 3/2012

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Bibel als BestsellerDie neue Übersetzung der

Heiligen Schrift entwickelt sich in Tschechien zum Kassenschlager.

Im atheist isch geprägten Tschechien hat die Bibel gute Chancen zum Bestseller des Jahres zu werden. Auf dem Buchmarkt ist die neue Ausgabe seit Anfang April unter dem Titel „Die Bibel – Übersetzung für das 21. Jahrhundert“ oder kurz „Bibel21“ erhältlich.

Das Interesse an dem 250 Kronen (etwa 10 Euro) teuren Ausgabe sei enorm, berichtet Alexandr Flek, der sie über-setzte. Bisher wurden rund

62.000 „Bibel21“-Exemplare verkauft – eine für den tsche-chischen Buchmarkt überaus große Zahl. Der Kassenschlager des vergangenen Jahres war mit fast derselben Verkaufszahl die tschechische Ausgabe des Harry Potter-Bandes „Harry Potter und die Heiligtümer des Todes“. „Unser Ziel war es nicht, viel Geld zu verdienen, sondern so viel wie möglich Bibeln unter die Bevölkerung zu bringen“, sagt Flek.

Trotz hoher Verkaufszahlen lässt die Bibel-Kenntnis der Tsche-chen zu wünschen übrig. Laut einer Umfrage haben 80 % der Tschechen noch nlie die Heilige Schrift gelesen. Gleichzeitig gaben 80 % der Befragten an, dass sie den Inhalt der Bibel kennen würden, 3 % lese sie regelmäßig, rund ein Fünftel der Bevölkerung studiere gelegent-lich einzelne Pasagen. Den In-halt der Heiligen Schrift würden die Tschechen vor allem aus Filmen, dem öffentlichen Rund-funk und aus der Literatur kennen. „Die Bibel wird als ein religiöses Artefakt angesehen, als eine moralische Ikone, in der die Regeln aufgelistet sein, wie sich ein Mensch zu benehmen hat. Die Tschechen betrachten die Bibel als das Buch der Bücher, in dem man Antworten auf Fragen finden kann, denen man auf der geistlichen und geistigen Ebene in verschie-

denen Lebensetappen begeg-net. (Die Grundlagen unserer Ethik)“.

Wie der Titel andeutet, will die Übersetzung besonders die jün-gere Generation der Tschechi-schen Leser ansprechen. „Bibel21“ präsentiert die Bot-schaft der Bibel in zeitge-nössischem und gut lesbarem Tschechisch, meint auch der Prager Pfarrer Jindrich Streit. „Sie bemüht sich um größtmög-liche Treue zu den ursprüng-lichen hebräischen, aramä-ischen und griechischen Texten, will aber zugleich den heutigen Leseransprechen – unabhängig davon, ob dieser täglich aus der Bibel seine Inspiration schöpft

oder diese zu ersten Mal aufschlägt. Sie ist durchaus literarisch geschrieben“.

Fleks Bestreben , die Bibel in ein modernes Tschechisch zu übersetzen, kam vor allem bei der jungen Generation gut an.

Im tschechischen Sprachraum standen bislang lediglich zwei komplette Übersetzungen der Bibel zur Verfügung: die Kralitzer Bibel (1579-1594) und die tsche-chische ökumenische Bibelüber-setzung (1961-1979). Beide Fassungen gelten als veraltet. „Alte Überstzungn sind nlicht unbedingt schlechter als neue. Für die mleisten Leser sind sie jedoch unverständlich“, so Flek.

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Katzengeschichte

Katzenkult im alten Ägypten

Verschmust, liebenswert, ein bisschen eigenwillig - Katzen sind bei Groß und Klein beliebt. Und das nicht erst seit gestern: Schon vor langer Zeit wurden sie regelrecht "vergöttert".

Die Liebe zu Katzen hat beim Menschen lange Tradition. Archäologen fanden auf Zypern die Überreste von Katzen, die vor mehr als 9.000 Jahren in einem Gräberfeld mit großem Aufwand bestattet wurden. Auch liebevolle Felszeichnungen aus ähnlich früher Zeit wurden gefunden, die Katzen beim Spielen und Herumtollen zeigen.

Schon im alten Ägypten, zur Zeit der großen Pharaonen, sicher-ten sich Katzen einen dauer-haften Platz an der Seite des Menschen. Vom reichhaltigen Nahrungsangebot angelockt, jagten die Samtpfoten in Men-

schennähe nach Mäusen und Ratten. Die Ägypter hielten die streunenden Geschöpfe für ein hilfreiches Geschenk der Götter, das sie von lästigen Mäuse-plagen befreien sollte. Die Katzen schützten die Getreide-vorräte und wurden zum Dank verehrt und verwöhnt. So ge-wöhnten sich die Katzen schnell an ihre neuen Vermieter, ließen sich als Haustiere halten, füttern und streicheln.

In den ersten Jahrhunderten unserer Zeitrechnung begann die weitere Verbreitung der Katzen. Nachdem die Seeleute erkannten, wie gut Katzen für die Mäusejagd geeignet waren, gelangten die Tiere per Schiff an nahezu alle Ecken des Globus. Auch auf dem Landweg erob-

Die Eroberung der Welt

erten die Katzen die Welt, da sie Kriegsheeren in aller Herren Länder folgten. Schon vor 2000 Jahren sollen sie mit Cäsars Truppen nach Mitteleuropa und sogar bis nach England gekom-men sein.

Mit ihrem Auszug aus Ägypten mussten die Katzen ihre himmlische Stellung aufgeben. Für Bauern, Händler und Hand-werker waren Katzen Nutztiere, die in der Regel nicht in die Wohnhäuser durften. Ab sofort galt es, sich als Mäusefänger durchzuschlagen.

Schon bald eroberten sich die Katzen jedoch ein neues Territorium. An ihrem Arbeits-platz, der Speisekammer,

schlossen die niedlichen Tiere schnell Freundschaft mit den Frauen ihrer Arbeitgeber. In ihnen fanden sie neue Verehre-rinnen, die sie umsorgten und ihnen Aufmerksamkeit schenk-ten. Leider kamen die innigen Beziehungen zwischen Mensch und Tier bei den Männern der Kirche nicht besonders gut an. Die Inquisition sah Frauen und

In Kammer und Küche

ihre Katzen mit dem Teufel im Bunde und verfolgte sie. Viele Katzen fielen dieser Verfolgung zum Opfer. Als aber Ratten im Mittelalter die Pest einschlepp-ten, war der Unmut schnell vergessen: Katzen wurden wieder gezüchtet und befreiten die Menschen von der Ratten-plage.

Mit dem zunehmenden Wohl-stand des Menschen mussten sich die Katzen bald nicht mehr auf ihren Nutzwert als Mäuse-falle verlassen. Schnell erob-erten die liebenswerten Tiere auch die Herzen der Menschen wieder. Im England des 19. Jahrhunderts begann man, sie als Haustiere zu verwöhnen. 1871 eröffneten tierliebe Briten die erste Katzenausstellung der Welt.

Wen wundert dieser einmalige Siegeszug: Die anhänglichen Samtpfoten sind überaus lie-benswert. Sie sind anspruchs-voll, aber nicht kratzbürstig. Sie spüren genau, ob ein Mensch traurig ist und Trost braucht. Kinder wie Erwachsene finden in einer Katze eine hingebungs-volle Verbündete.

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Kapstadt –„Die Traumstadt am anderen

Ende der Welt“

Kapstadt gehört ohne Zweifel zu den schönsten Städten der Welt und ist der absolute Höhepunkt jeder Südafrikareise. Einmal am „Kap der Guten Hoffnungen“ zu stehen, ist sicherlich für jeden Besucher ein unvergessliches Erlebnis. Folgen Sie mir auf einem atemberaubenden Trip durch das südlichste Ende Afrikas!

Schon beim Anflug auf die älteste Stadt des afrikanischen Kontinents bemerkt man unwil-lkürlich das Wahrzeichen der Metropole, eines der meist-fotografierten Motive der Welt, den Tafelberg. Seine einzig-artige Lage macht ihn ebenso berühmt, wie der angrenzende National Park, welcher sich über ein Territorium von insgesamt 24 000 qm erstreckt. Bitte nicht versäumen: sobald sich die erste Gelegenheit bietet, sollte man diese nutzen, um auf den Berg zu gelangen. Leider liegt oftmals das berüchtigte „Tafeltuch“, eine dicke weiße Wolke, die den Berg komplett einhüllt darüber und dann bleiben die Gondeln, die die Besucher in nur wenigen Minuten zum Westgipfel brin-gen, am Boden. Die Auffahrt lohnt sich aber immer, denn der Ausblick zählt zu den spekta-

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Als nächstes Highlight nehmen wir uns die V&A Waterfront vor. Auch diese Bild kennt fast jeder. Hinten den bunten restaurierten Lagerhäusern und Dockanlagen des alten Hafens tobt das Leben. In dem alten, wieder zum Leben erweckten Hafenviertel, trifft sich die Welt. Von hier aus gehen auch die Transferboote zur ehemaligen Gefängnisinsel Robben Island, deren prominen-tester Häftling, Nelson Mandela, verbrachte dort unfreiwillig 18 Jahre seines Lebens.

Wir beginnen nun unseren Aus-flug rund um das Tafelberg-massiv entlang der Atlantik-küste. Unsere erste Station ist Camps Bay. Der wohl berühm-teste Strand der Kapstädter ist Treffpunkt vieler Badegäste, die aber sicherlich vielmehr den Ausblick auf die Rückwand des Tafelberges die „Zwölf Apostel“ genießen, als das eiskalte Wasser des Atlantiks.

Zu einem unvergesslichen Erlebnis wird die Fahrt entlang des „Chapman´s Peak“. Hinter dem Fischerdorf Hout Bay lädt uns diese herrliche Küsten-strasse, die zu den schönsten der Welt zählt, ein, um auf ihr dem Cape of Good Hope entge-gen zu fahren. „Kap der guten Hoffnung“ - erstaunt sind viele hier über den banalen steigen Strand, welcher das Kap ziert. Ein Erinnerungs-foto gehört hier ebenso dazu, wie eine Begegnung mit den freilaufenden Sträußen und Pavianen – aber es ist Vorsicht geboten! Sehr dramatisch präsentiert sich dagegen der Cape Point, ein steil in den Atlantik abfallender Felsen mit einem Leuchtturm. Dieser ist mit einer Zahnradbahn zu erreichen und bietet bei guter Sicht einen unbeschreiblichen Ausblick.

Nun lassen wir das Kap hinter uns und fahren wieder zurück entlang der „False Bay“ (Falsche Bucht, weil die Seefahrer dach-ten, sie wären schon um das Kap herumgesegelt!) Das nächste Highlight wartet schon auf uns: „Boulders Beach“. Dreitausend Pinguine siedeln in dieser von großen Granitfelsen umsäumten Bucht. Wir haben sogar die Ge-legenheit, mit ihnen im etwas wärmeren Wasser des indischen Ozeans zu schwimmen -wirklich!

Wieder trocken, besichtigen wir das alte Marinestädtchen Si-mons Town – hier ist die Zeit stehen geblieben und der Geist der Alten Seefahrer schwebt über dem Ort. An der kleinen Waterfront sitzen und einen frischen Fisch genießen, was kann es Schöneres geben?

Natürlich wollen wir auch die Weingegend besuchen und dies ergibt sich automatisch, denn viele Weingüter liegen an der Ostseite des Tafelbergs: Buiten-verwachting, Groot Constanita, Klein Constantia um nur einige zu nennen. In jedem läst sich eine ausgezeichnete Weinprobe mir Verkostung abhalten – süd-afrikanische Weine sind ein Gedicht! Prost!

Leider haben wir noch laaaange nicht alles gesehen. Aber eins ist sicher: wir werden!

… aber pssssst, nichts verraten, weil sonst …

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Die tschechische

Volkssage über

Kacenka und Krakonosch

Rübezahl kennt in Deutschland jedes Kind. Weniger bekannt ist die tschechische Sage über seine widerspenstige Braut Katharina (Kacenka) aus dem Adlergebirge. Weniger bekannt ist die tschechische Sage über seine widerspenstige Braut Katharina (Kacenka) aus dem Adlergebirge.

Wer kennt sie nicht, die Ge-schichten über den zwiespäl-tigen Riesen und Berggeist

Rübezahl aus dem Riesen-gebirge? An einem Tag ist er gut gelaunt und großzügig, am nächsten treibt er mit einsamen Wanderern, die sich in seinem Reich umhertreiben, die übel-sten Scherze. Weniger bekannt im deutschen Kulturkreis da-gegen ist die tschechische Volkssage über Rübezahls widerspenstige Braut Katharina (Kacenka) aus dem weiter süd-östlich gelegenen Adlergebirge. Beide Mittelgebirgsregionen sind Teile des Sudeten-Gebirgs-zuges im Norden Tschechiens.

Wenn Rübezahl – der auf Tsche-chisch Krakonosch gerufen wird – unter den Menschen weilt, hat er stets große Freude daran, unehrliche Zeitgenossen zu bestrafen. Allerdings belastete ihn einst im heimischen Riesen-gebirge seine Einsamkeit. Immer öfter zogen sich daher dunkle Wolken am Himmel zusammen. Er entschied, sich zu verheiraten, und begann, in der weiten Welt eine Braut für sich zu suchen – gewiss keine ganz so einfache Angelegenheit für einen Riesen und Berggeist. Rübezahl bemühte sich redlich und suchte überall, aber er konnte zunächst weit und breit keine schöne Frau für sich finden. Schließlich erblickte er im Adlergebirge die reizende Prinzessin Katharina. Er war überrascht und wollte zunächst seinen Augen nicht trauen. Es wäre schön, diese Frau als seine Braut ins Riesengebirge heimzu-führen, stellte er sich vor..

Gleich am nächsten Morgen ist Rübezahl daher mit einem großen Blumenstrauß im Gepäck auf Freiersfüßen ins

Die Legende von Rübezahl und der Herrscherin des

Adlergebirges, Prinzessin Katharina

Die Schönheit eines Sommermorgens, gepaart mit

Blitz und Donner sowie der Rauheit des Winters

Adlergebirge geflogen. Sein festes Ziel: mit Prinzessin Katharina näher anzubandeln. Plötzlich stand er tatsächlich vor ihr. Die Umworbene hatte zunächst gar kein Gespür für den fremden Herrn im grünen Anzug. Erst als Katharina in seine Augen sah, entdeckte sie sowohl die Schönheit eines Sommermorgens, Blitze und Donner wilder Stürme als auch die Rauheit des Winters in ihnen. Jetzt dämmerte es ihr, dass es sich bei dem geheimnisvollen Fremden um Rübezahl handeln müsse. „Krakonosch, der Herr-scher des Riesengebirges“, rief sie erstaunt. „Ja, Sie haben Recht, Prinzessin Kacenka", lautete der tschechischen Sage nach Rübezahls Antwort.

Schließlich fasste sich der Berggeist ein Herz und fragte seine Angebetete, ob sie seine Frau werden wolle. Katharina war völlig überrascht und bat ihn um etwas Bedenkzeit: „Du kannst hier bleiben, um mich und mein Königreich näher kennen zu lernen“, so die zunächst ausweichende Antwort Kathari-nas. Der Legende nach hat Rübezahl eine lange Zeit im Adlergebirge verbracht und auf eine Entscheidung der Märchen-prinzessin gewartet. Schließlich eröffnete ihm Katharina, dass es nicht gut sei, über zwei Berg-welten gleichzeitig zu herrschen. Rübezahl war sehr erbost darüber, weil Katharina ihn offenbar nur als platonischen Freund und nicht als Ehemann und Liebhaber wollte. Mit großem Getöse traf er alleine wieder im Riesengebirge ein. Seitdem bläst überwiegend im Spätherbst und Winter, wohl aus gekränkter Eitelkeit des Berg-geistes oder Rache, ein kalter Nordwestwind ins Reich Katha-rinas hinüber. Wenn Frostwind weht und Bäume fallen, sagen

Katharina wollte Rübezahl nur als Freund – die windige

und kalte Rache des Berggeistes

die Menschen im Adlergebirge daher noch heute: „Rübezahl kehrt in sein Bergreich zurück.“

Im Nordosten Böhmens er-streckt sich entlang der Grenze zu Polen die malerische Land-schaft des Adlergebirges (tsche-chisch: Orlické hory) und seines Vorlandes. Als Ausgangspunkt für Spaziergänge und Wande-rungen zu Abhängen, Tälern und Wäldern gilt seit jeher die Stadt Rychnov nad Kneznou (Reiche-nau) im Zentrum des Adlerge-birgsvorlandes. Die altehrwür-dige Tuchmacherstadt gilt als das natürliche Tourismus- und Verwaltungszentrum der Re-gion. Auch die Städte Nove Mesto n. M., Rokytnice und Zamberk werben um die Gunst der Urlauber. Darüber hinaus haben sich 29 kleinere Gebirgs- und Vorgebirgsgemeinden zum freiwilligen Gemeindebund Ad-lergebirge zusammengeschlos-sen. Nach alten Volkssagen wird das Adlergebirge von Prinzessin Katharina beherrscht, die ihre Macht im Märchenreich aller-dings den kalten Winter über an die Märchenfigur Rampusak abgibt. Mit der Blüte der Mär-zenbecher im Frühjahr über-nimmt die Prinzessin die Re-gentschaft der Mittelgebirgs-region wieder fest in ihre zarten Hände.

Das Tor in das tschechische Adlergebirge

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Page 18: Sechsaemter 3/2012

Schokolade – sie macht uns

glücklich und schön!

Dazu ein paar geschichtliche Hintergründe:

Massagen,Packungen und Mas-ken: viele enthalten Schokola-de, bzw. Cacao. Fragen Sie sich auch, wozu das gut sein soll? Weiß man vor lauter Übermut nicht mehr, was man sich ins Gesicht „schmieren“ soll?

Gehen der Kosmetik Industrie die Ideen aus und jetzt nimmt man Lebensmittel?

Schokolade, Cacao auf der Haut – das tut gut und ist für die Haut besser als mancher Chemie-cocktail. Gerne erkläre ich Ihnen,warum das so ist!

Bei den Mayas und Azteken war Cacao ein „göttliches“ Getränk. Die Inka Herrscher tranken Ca-cao als „Getränk der Stärke“, besonders dann, wenn sie in den Kampf zogen. Diese Masse wurde „xocolatl“ genannt und mit anderen Pflanzen gemischt.

1502 brachte Kolumbus sie mit nach Spanien, aber erst 20 Jahre später, als Cortez aus Mexiko sie mit nach Spanien brachte, wurde die Cacaobohne als Kaltgetränk serviert.

In Frankreich wurde sie 1615 berühmt, als die Tochter des spanischen Königs Louis, den XIII heiratete und ihr Lieblings-getränk bei Hofe einführte.

Mitte des 17.Jahrhunderts ent-standen in Europa die ersten Schokoladenfabriken. In Eng-land wurden die Kaffeehäuser zu Tempeln des Genus-ses: Cacao, Kaffee, Pralinen und Kuchen mit Cacao waren sehr beliebt.

An den europäischen Fürsten-höfen wurden neue Mischungen mit Sahne und Vanille zum Modegetränk.

In Deutschland diente Schokola-de erstmals nur als Arznei. Friedrich I , von Preußen, emp-fand sie als überflüssig und daraufhin wurde sie auch be-steuert. Populär in Deutschland wurde sie erst durch seinen Enkel, „ Friedrich des Großen“.

Der holländische Chemiker Conraad J. Houten erfand Mitte des 19.Jahrhunderts eine Pres-se, mit welcher man Cacao-pulver aus der Bohne herstellen konnte. 20 Jahre später hatte man durch diese Technik die

erste Schokolade zum Essen hergestellt. Seitdem liebt man die Schokolade, aber ihre Inhaltsstoffe sind auch äußerlich angewandt sehr wertvoll:

Die kleine, aber feine Bohne enthält mehr als 300 Substan-zen. Entscheidend ist die Qua-lität: je dunkler, desto besser. Denn dann enthält sie wenig Zucker, aber viele Nährstoffe: Calcium, Kalium, Vitamin B2, Vitamin A, Coffein wirkt ent-schlackend, und Cocoheal!

Wissenschaftler der Universität München haben Cocoheal erst kürzlich entdeckt. Dieser Stoff fördert das Wachstum der Haut-zellen, unterstützt die Wund-heilung und wirkt der Falten-bildung entgegen. Cacao enthält ant iox idat ive Polyphenole (Pflanzenstoffe) welche die Haut schützen. Cacao stimulert und aktiviert alle Schichten der Haut, verbessert die Dichte der Haut, wirkt hautstraffend und spendet Feuchtigkeit.

Das Fett der Cacaobohne akti-viert Glückshormone und Endor-phine werden ausgeschüttet. Durch den süßen Duft verringert sich der Appetit auf Süßes.

Auch in der dekorativen Kos-metik sind Brauntöne diesen Winter sehr angesagt. Hierbei gilt die Regel, entweder -oder!

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Liebe Leser, für sie eine Geschichte zum Jahresbeginn...

Ein Geschäftsinhaber hatte ein Schild über seine Tür genagelt, darauf war zu lesen: “Hunde-babys zu verkaufen“. Dieser Satz lockte Kinder an. Bald erschien ein kleiner Junge und fragte:“Für wie viel Geld verkaufen sie die Babys?“ Der Besitzer meinte:“Zwischen 300 und 500 Euro“. Der kleine Junge griff in seine Hosentasche und hol te etwas Wechselgeld heraus:“Ich habe 18.50 Euro, darf ich sie mir ansehen?“

Der Besitzer grinste und pfiff. Aus der Hundehütte kamen fünf kleine Hundebabys angerannt. Eines davon war einzeln, ersichtlich weit hinter den anderen.Sofort sah der Junge den humpelnden Kleinen. Er fragte:“ Was fehlt diesem kleinen Hund?“ Der Mann erklärte, dass,als der Kleine geboren wurde, der Tierarzt meinte, er habe ein kaputtes Gelenk und wird für den Rest seines Lebens humpeln.

Der kleine Junge richtig aufge-regt, meinte:“Den kleinen Hund möchte ich kaufen“. Der Mann antwortete:“ Nein, den kleinen Hund möchtest du nicht kaufen. Wenn du ihn wirklich möchtest, dann schenke ich ihn dir.“ Der kleine Junge war ganz durch-einander. Er sah direkt in die Augen des Mannes und sagte. “Ich möchte ihn nicht geschenkt haben. Er ist ganz genauso viel wert wie die anderen Hunde und ich will für ihn den vollen Preis zahlen. Ich gebe ihnen jetzt die 18.50 Euro und jeden Monat 10,00 Euro, bis ich ihn bezahlt habe.“

Der Mann entgegnete:“Du musst den Hund wirklich nicht be-zahlen. Er wird niemals rennen, spielen und hüpfen können wie die anderen Hunde.“ Der kleine Junge langte nach unten und krempelte sein Hosenbein hin-auf und zum Vorschein kam sein schlimm verkrümmtes, verkrüp-peltes linkes Bein, geschient mit einer dicken Metallstange.

Er sah zu dem Mann hinauf und sagte:“ Na ja, ich kann auch nicht so gut rennen und der kleine Hund braucht jemanden, der Verständnis für ihn hat.“ Der Mann biss sich auf seine Unter-

lippe, Tränen stiegen in seine Augen, er lächelte und sagte.“ Mein Sohn, ich hoffe und bete, dass jedes einzelne dieser Hundebabys einen Besitzer wie dich haben wird.“

„Ich bin wertvoll, anerkannt und geliebt“ bringen Sie sich diesen Satz jeden Tag ein paar mal ins Bewusstsein. Sie können ihn singen, sagen, klatschen usw. wann, wie, wo Sie es möchten zu jeder Zeit. Machen Sie das mindestens 21 Tage , jeden Tag und seien Sie überrascht was passiert. Lassen Sie Wunder geschehen.

Im Leben kommt es nicht darauf an, wer Du bist; sondern dass Du dich dafür schätzt, was Du bist, Dich akzeptierst und Dich liebst.

„Ich bin wertvoll, anerkannt und geliebt“ Bei vielen Menschen kommt nun das kleine , grüne Männchen auf die Schulter und sagt z.B. „Ach nein, Du doch nicht“ oder „Hast Du das auch verdient“ oder „Da gehörst Du nicht dazu“ oder „sei mal nicht so hochnäsig“ oder „ dafür bist Du nicht gut genug“ oder, oder ,oder. Haben Sie auch so ein grünes Männchen auf ihrer Schulter entdeckt ? Das ihnen madig macht was ihr Geburtsrecht ist ? Sind auch Ihnen bei dieser Geschichte die Tränen hoch gekommen ? Dann stehen Sie in Resonanz dazu. Wie kommts ?„Ich bin wertvoll, anerkannt und geliebt“Dies für Sie fürs neue Jahr und für Ihr ganzes Leben.Ihre Ursula Schmidkonz

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Apfeldicksaftschwarzer Pfeffer gemahlenUme SuShoyu,evtl.KräuterbuttergewürzGenmai SuPaprika rosenscharf1 Glas mit weißen BohnenSchnittlauch

Den Weißkohl waschen, putzen und in Streifen schneiden. Die Rote-Bete grob raspeln. Die Zw iebe ln in k le ine Wür fe l schneiden. Karotte waschen, putzen und grob raspeln.

Die Gemüsebrühe oder Wasser aufkochen, den Weißkohl, Lor-beerblätter und Kombualge rein geben, einmal aufkochen und bei kleiner Hitze weiterkochen.Eine Pfanne erhitzen und die weitere Zutaten der Reihe nach zugeben, anbraten und gut 20 Minuten bei mittlere Hitze weiter-schmoren lassen.Dann alles zu dem kochendem Weißkohl geben und noch gar kochen.Mit Apfeldicksaft, Pfeffer, Ume su, Shoyu, Paprika rosenscharf, Genmai Su abschmecken. Am Schluss die Bohnen dazu-geben. Anrichten mit Schnitt-lauch,und Sauerrahm (oder Sojasahne). Dazu passt dunkles Brot aus Sauerteig.Guten Appetit

Zum Abschmecken:Vor kurzem habe ich russische Freunde getroffen, die kommen aus Sibiriern. Ich habe sie gefragt wie es dort im Winter ist. Sie haben mir erzählt dass der Winter dort schon im Oktober beginnt und bis April dauert. Und es herrschen dort eiskalte Tem-peraturen, --30°C ist nichts be-sonderes. Außerdem es kommt starker Wind von Nordpolar-meer. Menschen dort sagen im Scherz: “Der Sommer ist bei uns Schneearm“. Natürlich habe ich gefragt was sie dort essen müssen um sich aufzuwärmen.

Und ich habe erfahren, dass sie zum Frühstück den warmen Getreidebrei aus Buchweizen essen und zum Mittag immer eine warme Gemüsesuppe wie zum Beispiel Bortsch und dann unbedingt einen Fleischgericht wie z.B. Pe lmenie (gekochte Te ig taschen mi t Hackfleisch-füllung) außerdem trinken sie sehr viel Tee . Natürlich Wodka auch. Da dachte ich nur: “Wie gut wir es hier mit dem Wetter haben…“

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in Thierstein stand, nach einem Pontifikalamt von dort in einer feierlichen Prozession zur Kapelle gebracht. Sowohl das Pontifikalamt als auch die Weihe der Kapelle wurde von Altabt Dr. Thomas Niggl OSB (Welten-burg) - jetzt Kloster Ettal in Obb. - unter großer Anteilnahme der Katholischen Pfarrgemeinde vollzogen.

Seit dem Weihetag erfreut sich die Kapelle einer großen Beliebtheit und kann täglich in

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Die Entstehungsgeschichte der Fatimakapelle am

Steinhaus bei Thiersheim

Seit dem Jahr 1989 besteht in der Katholischen Pfarrgemeinde von Thiersheim ein Fatima-gebetskreis, der sich an jedem 13. eines Monats zu einer Andacht zusammenfindet um im Sinn der Bitten der Gottesmutter Maria in Fatima aus dem Jahr 1917 den Rosenkranz zu beten.Im März 2003 besuchten fünf Mitglieder der Kath. Pfarrge-meinde Thiersheim Kaplan Florian Kolfhaus im Rom. Kaplan Kolfhaus war in den Jahren 2001 und 2002 zur Urlaubsvertretung in Thiersheim.

In Rom wurde die Idee geboren, eine Kapelle zu bauen für eine Statue der Fatimamadonna, die er uns über einen Gebetskreis in Rom stiften würde. Sowohl aus rechtlichen als auch aus steuer-lichen Gründen war es notwen-dig, einen Förderverein zu grün-den. Am 03.05.2003 wurde der "Förderverein zur Aufstellung und Unterhalt einer Marien-statue e. V." Gegründet.

Werner Haag 1. Vorsitzender (seit 1989 Leiter des Fatimagebetskreises)

Michael Mehrle, stellvertretender VorsitzenderUrsula Mehrle, Kassenwart

Michaela Sattler, Schrift-führerin, Blumen- und

Kerzenschmuck KapelleThomas Geipel, KassenprüferGerhard Plaß, Kassenprüfer

Über viele Monate der Suche nach einem geeigneten Standort und nach mancherlei Schwierig-keiten (und auch Enttäu-schungen) durften wir uns auf dem Gelände der Familie Wolf am Steinhaus einen Platz aussuchen, den wir unentgeltlich bekommen haben.

Unter einer Eiche - wie in Fatima - konnte die Kapelle nach den Vorstellungen und Plänen von Architekt Gerhard Plaß zum Teil in Eigenleistung der Mitglieder als auch durch Handwerker errichtet werden.Ende Mai 2005 wurde mit den Arbeiten begonnen. Am 01. 10. 2005 wurde die Fatimama-donna, die bis dahin in der Kirche

der Zeit von ca. 8.00 Uhr bis ca. 19.00 Uhr besucht werden.

Der Förderverein wünscht allen Besuchern ein paar Minuten der Stille, des Gebetes und viel Freude an dieser Kapelle.

Der Förderverein Fatimakapelle

Werner Haag, 1. Vorsitzender

Telefon 09233 / [email protected]

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den Innenhof nach Nürnberger Vorbild.Eine Erwähnung wert ist be-stimmt auch die, leider schon nicht mehr vorhandende künst-lerische Ausstattung der Wohn-räume im ersten Stock. Figurlich beschnitzte kasettierte Decke und kostbare Vertäfelung vom Kunsttischler Adam Eck, wurden leider im Jahr 1825 nach Wien verkauft. Im Schloss Laxenburg bei Wien kann man im „Ungari-schen Krönungssal“ noch heute das Werk von Adam Eck be-wundern.

Trinken Sie gerne guten Kaffee? Dann kommen Sie

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Leider findet man nicht überall Kaffee´s, wo man guten Kaffee in angenehmer Athmosphäre trinken kann. Auf dem Marktplatz in Eger hat zum Glück die Coffee Lounge U KAMENE eröffnet, welche diese Voraussetzungen erfüllt.

Sie finden das Kaffee auf der rechten Seite des Marktplatzes, rechts vom Stöckl, in einem der ältesten bürgerlichen Häuser in Eger, dem Schirndinger Haus. Hier trifft eine Mischung von Gotik und Renaissance auf den modernen Lounge-Stil eines gemütlichen Kaffee´s der neuen Zeit.

Im Kaffee findet man eine Raucher- und eine Nichtraucher-Abteilung und in der schönen Jahreszeit kann man im Innen-hof sitzen und die wunder-schönen Arkaden bewundern.

Für die Kleinen gibt es eine Kinderecke, wo sie nach Herzenslust spielen können. Auch für Kunstkenner ist etwas Interessantes eingerichtet worden. In der angrenzenden Galerie finden Künstler die Mög-lichkeit ihre Werke auszustellen und zu verkaufen. So ist für Jeden etwas Interessantes dabei.

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Aus dieser Zeit haben wir aber keine Informationen.

1622-1626 renovierte das Ehe-paar Gregor und Ludmilla Bayreuther (Parreiter) dieses Haus im Renaissancestil. Die Eingangshalle erhielt ein weit-gespanntes Kreuzgewolbe, das dort, wo sich die Halle zum Treppenhaus weitet, auf einer wuchtigen, reichverzierten Säule aufsitzt. Bei dem Renai-ssanceumbau wurde in den rückwärtigen Hof ein zwei-stöckiger Wohntrakt hineinge-baut, den einen zweige-schossiger, gewolbter Arkaden-gang und eine Holzgalerie mit dem Haupthaus verbindet. Die gotische Giebelfassade mit fünf-fach getreppten Ziergiebel in die F lache des Marktp la tzes schauend, ist zum Symbol der Stadt geworden, wie auch der wunderschöne schmale Arka-

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Zuordnungen und Gesundheitsaspekten

näher bringen.

Die Kipperkarten sind eine Art Weiterentwicklung der Zigeuner-karten, deren genaueres Alter und Ursprung im Verborgenen liegen. Doch erleben diese viel-sagenden Karten in den letzten Jahren eine wohlverdiente Renaissance.

Die scheinbar einfachen und klaren Bilder enthalten viele Details, die beim ersten Be-trachten kaum wesentlich er-scheinen, wohl aber eine tiefe Bedeutung haben. Und gerade das macht die Faszination und den Erfolg der Kipperkarten aus.Im Laufe der Jahrhunderte wurden die Gestaltung der Kipper Karten immer wieder verändert , und heute sind viele verschiedene Kartenspiele im Umlauf. Die Besonderheiten dieser Varianten besteht darin, dass sie wieder in der ursprüng-lichen Weise - nicht seitenver-kehrt gezeichnet sind. Das Spektrum der 36 Karten deckt

den Großteil des normalen Lebens ab und kann zum Er-kennen der herkömmlichen Situationen und Ereignissen der fragenden Person genutzt werden.

In dieser hektischen Zeit, wo nur wenige Menschen für einander Zeit haben, wäre ein Besuch bei einen/r Kartenleger/in ein Weg inneren Frieden zu finden bei unklaren Situationen einen klaren und sicheren Weg zu erkennen.

Wenn man heute wissen will, wie morgen das Wetter wird, schaut man sich den Wetterbericht an. Früher sahen sich die Menschen den Abendhimmel an und wussten, wie anderntags das

Wetter sein würde. Bei einer Entscheidung fragte man seine innere Stimme, achtete darauf, ob man ein gutes oder schlech-tes Gefühl dabei hatte. Und wenn man intensiv und sorgen-voll an einen lieben Menschen dachte, der weit weg im Unge-wissen weilte, so kam es nicht selten vor, dass dieser Mensch einem später erzählte, er habe dies gespürt, ja, er habe zur selben Zeit ebenfalls an uns gedacht. dieses Gespür, diese innere Stimme, diese Gedan-kenkraft benutzen und trainieren wir beim Kartenlegen.

Wir lernen Dinge zu sehen, die andere nicht sehen, wir sagen Dinge, die andere nicht wissen, und bei geübten Kartenlegern

kommt es nicht selten vor, dass sie Dinge aussprechen, die Intuitiv empfunden werden, und darüber selbst erstaunt sind. Ein einfühlsamer Mensch, der abschalten kann, wann er will, der sich konzentrieren kann, wann er will, kann sich schnell in den Kipperkarten zuhause fühlen.

Es gehört auch zum guten Kartenlegen, das man gerne hilft dass man dabei keine Vorurteile hat seine eigenen Empfin-dungen Sympathien, Antipathien zurücksteckt und sich ganz frei dem Gegenüber widmet.

Um auf unsere Probleme eine Antwort zu finden können uns die Karten Hinweise und Zu-kunftsprognosen geben.

Im folgenden möchte ich Ihnen die ersten drei Karten vorstellen.Sie entsprechen dem Stern-zeichen Widder.

In den nächsten Ausgaben stelle ich Ihnen die weiteren Karten mit Zuordnungen vor.

Sollten Sie hierzu noch Fragen, Probleme oder Zukunftsängste haben - rufen Sie mich einfach an.

KIPPERKARTENKIPPERKARTENKIPPERKARTEN

Sternzeichen “Widder”

Das erste Haus betrifft die eigene Persönlichkeit. Mann nennt es auch das “Haus des ICHs”.Sein Planet der aktive Mars. Der Widder gehört zum Element “ Feuer”.

Nr.1:Die Hauptperson symbolisiertdas “ICH”, die eigene Persönlichkeit

Kopfschmerzen, alle Krankheitendie mit dem Kopf zu tun haben.

Eigene Persönlichkeitäußere Erscheinung

Nr. 10:Eine Reise.Etwas kommt ins Rollen,eine Fahrt - Reise,Man sollte aktiv werden.

Kreislauf, Durchblutung

Tatkräftig, Temperament

Nr. 34 :

Arbeit - Hobby,Beschäftigung

Blutgefäße, Blutdruck

Körperliche Konstitution,Kommunikations-freudig

Den Anfang bildet das “ICH”. Die dazugehörigen aktiven Karten spiegeln die knospende Natur in der Frühlingszeit wieder, in der die Menschen des feurigen, stürmischen “ Widderzeichens” geboren werden. Zu Mars ist noch zu sagen : frühzeitig Glatze, zielgerichtet, Fanatismus, Sex ist wichtig.Negative Eigenschaften : Zorn, Brutalität, Unachtsamkeit, Egoismus, Unordnung, Zynismus.

Mars ist der vierte Planet im Sonnensystem, sein Sonnenabstand beträgt ca. 230 Mill. km, ein Marstag dauert ca. 24.5 Std., ein Umlauf um die Sonne 687 Erdentage. Die Oberflächentemperatur schwankt zwischen -35°C und +25°C, in der Nacht bis auf -80°C. Mars besitzt zwei Monde Phobos und Deimos.Seit fünf Jahren erkunden zwei kleine Forschungsroboter den Mars “ Spirit und Opportunity.

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Wildpflanzen im Portrait

Konrad von Würzburgs »viol-pusch in merzen«,Goethes Gedicht »Das Veilchen«

und viele andere Lyrik-Veilchen zeigen:Den deutschen Dichtern ist der Frühlingsbote

Viola odorata besonders lieb.

Das Märzveilchen

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Die AutorinDr. Gertrud Scherfhat mehrerePflanzenbücherverfasst.F

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Bücher von Gertrud ScherfMit »Wildpflanzen neu entdecken« hat unsere Autorin im blv-Verlag einen ganz besonderen Naturführer veröffentlicht.150 Arten stellt sie dort nicht nur mit ihren Merkmalen, sondernvor allem mit ihrer Bedeutung fürden Menschen vor. ISBN 978-3-8354-0062-7, Euro 14,95.In dem neuen, wunderschön illustriertenKinderkochbuch »Kessel, Feuer,Zauberstecken« zeigen der Fuchs Rainer und die Hexe Kathinka, wie spannend das Zubereiten gesunder Speisen sein kann. ISBN 978-3-934941-35-9,Euro 22,–.Bestellen unter Tel. 0 91 23 - 99 95 70,[email protected]

Vorsicht beim Bärlauch SammelnBald sprießen wieder die aus gesundheit-lichen und kulinarischen Gründen geschätzten Blätter des Bärlauch.Doch unsachgemäßes Sammeln führt leiderimmer wieder zur Zerstörung von Bärlauch-beständen – und zu gefährlichen Verwechs-lungen mit Giftpflanzen.Wenn Sie selbst sammeln möchten, beachten Sie bitte unsere Tipps unter www.bund-naturschutz.de/magazin

abei hatte man die Heil- und Symbolpflanze erst im neunten Jahrhundert aus dem Mittelmeerraum in mitteleuropäische Klostergärten gebracht. Von dort ge-langte sie in die heimische Flora und gesellte sich zu den anderen – duftlosen – Vertretern der Gattung Veilchen. Die niedrige Pflanzebesiedelt lichte Laubwälder und Hecken, erscheint als nährstoffliebender Siedlungsbegleiter an Straßen- und Wegrändern, zwischen Pflastersteinen, auf Brachflächen oder als Wildkraut in Gärten. Mit seinen dunkelviolettblaue duftenden Blüten – duftlose, sich nicht öffnende erscheinen im Sommer – verkündet das Märzveilchen den wintermüden Menschen: Der Frühlingist da.

Wie andere Frühblüher überdauert das Märzveilchenunterirdisch. In seinem Wurzelstock speichert esNährstoffe und legt bereits im Herbst Sprosse und Blütenan. So kann es schon früh im Jahr vor allem Bienenund Hummeln Nahrung bieten. Später schleppennaschhafte Ameisen die Samen mit den eiweißreichenAnhängseln weg und verbreiten so die Pflanze.

Im Mittelalter wurde mancherorts das erste Märzveilchenfeierlich begrüßt. Als bescheiden im Verborgenenblühende, aber köstlich duftende Pflanze war esauch Symbol der Gottesmutter Maria und erscheintals solches auf spätmittelalterlichen Tafelbildern, etwadem um 1410 entstandenen »Paradiesgärtlein«.

In der Antike galt das Märzveilchen als hilfreichgegen die Folgen von Alkoholmissbrauch, und Hildegardvon Bingen empfiehlt »viola« gegen »Verdunkelungder Augen«. Bis in d ie jüngere Vergangenhei tschätzte man den blauvioletten Veilchensirup gegenHusten sowie zur Schlafförderung. Die Schulmedizinkennt den Wurzelstock als auswurfförderndes Mittel.

Veilchensaft war bereits im Mittelalter Speisenfärbemittelund noch in Kochbüchern des 19. Jahrhundertsfindet man dafür Rezepte. Heute verwendet mandas Märzveilchen erneut kulinarisch: die Blüten alsessbare Speisendekoration und zur Aromatisierungvon Süßspeisen, Honig, Essig und Öl, die jungen Blätterin Wildsalaten und Wildgemüse. Seine Treue zum Menschen und dessen Siedlungenwird dem Märzveilchen oft schlecht gelohnt – wenn»Unkräuter« im Siedlungsbereich mechanisch oderchemisch attackiert, wenn sämtliche Freiflächen inDorf oder Stadt mit Pflaster oder Asphalt überdeckt,wenn in Gärten keine Wildkräuter geduldet werden.Damit beraubt der Mensch die Wildtiere und sichselbst. Schon vor Jahrzehnten hat der Bund Naturschutzauf die Bedeutung der Wildpflanzen im Siedlungsbereichhingewiesen, ihre besondere Ästhetik aufgezeigt und für ihren Schutz geworben. Leider sind Aufklärungsarbeit und Aktionen keineswegs überflüssig geworden.Dr. Gertrud Scherf

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Wolfgang Kreiner, geboren in Bederkesa, aufgewachsen in Arzberg/Oberfranken, lebt und arbeitet seit den siebziger Jahren in München.Er ist Initiator und Herausgeber des ersten deutschen ‚Single-Telefonbuchs', war fünfzehn Jahre als Musiker unterwegs, ist in zahlreichen Film- Fernseh- und Werbeproduktionen als Darsteller (u.a. auch Tatort, Versteckte Kamera, Bulle von Tölz, Forsthaus Falkenau u.v.m.) zu sehen gewesen und war von 1999 bis 2003 an der Deutschen Schauspieler und Medien Akademie in München tätig.Seit Ende der achtziger Jahre ist er mit unzähligen satirischen Beiträgen und Cartoons in vielen renommierten Zeitungen des deutschsprachigen Raumes wie: Süddeutsche Zeitung, Passauer Neue Presse, Augsburger Allgemeine, Hamburger Abendblatt, Frankfurter Rundschau, TAZ-Berlin u.a. präsent, schreibt Romane, veröffentlicht in Jahrbüchern und Anthologien Kurzgeschichten, Erzählungen, Essays, sowie Gedichte (u.a. auch für die Nationalbibliothek des Deutschsprachigen Gedichts) und hält satirische Lesungen auf Kleinkunstbühnen, in Theatern und bei Poetry Slams.

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Durch das geöffnete Fenster sahen sie dem abfahrenden Möbelwagen nach, bis er an der Kreuzung aus ihrem Blickfeld geriet. Dann machten sie das Fenster wieder zu.In der Wohnung war noch nichts, aber auch gar nichts auf seinem Platz. Inge und Werner waren soeben eingezogen, jung verheiratet. Sie tanzten zwischen Möbeln, zusammengerollten Teppichen und Umzugskartons lachend durch die Zimmer....

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Es gibt Leute, die glauben, schon so viel im Fernsehen gesehen, im Radio gehört, in der Zeitung gelesen, im Gespräch mit anderen erfahren zu haben und daher über alles ausreichend Bescheid zu wissen, so dass sie das Risiko einer eigenen Meinungsbildung gar nicht erst einzugehen brauchen.

Dies ist die Niederschrift sehr intimer, mündlicher Berichte über eine Begegnung, eine Liebe, wovon beide Partner unabhängig voneinander und eher zufällig einem Dritten, dem inzwischen verstorbenen Schauspieler und Regisseur Bryan McFlannigan berichteten. Beide waren völlig ahnungslos und wurden dadurch zu unfreiwilligen Autoren ihrer jeweils eigenen Geschichte.Nach dem Ableben dieses Mr. McFlannigan wurden bei seinem Nachlass mehrere Kassetten gefunden, worauf die Erzählungen der beiden Protagonisten vermutlich ohne deren Wissen aufgezeichnet waren.Der Verfasser, dem diese Bänder auf mysteriöse Weise in die Hände gerieten, erlebte sofort die Faszination, ein und dieselbe Geschichte aus zwei verschiedenen Erlebnisperspektiven - der weiblichen und der männlichen - erzählt zu bekommen.Er fühlte sich daher inspiriert und ermuntert gleichermaßen, diese Geschichte einfach aufzuschreiben.212 Seiten, Softcover - ISBN 978-3-938109-14-4 - € 13,50

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Fotoimpressionen vom letzten Winter

Fotos: Dieter Sterlepper