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2011 zugestellt durch post.at WOLFSEGG am Hausruck Information der SPÖ-Organisation Wolfsegg a.H. Ausgabe Dezember 2011 NEU: www.wolfsegg.spoe.at Impressum Herausgeber und Verleger: SPÖ-Ortsorganisation Wolfsegg am Hausruck, Obmann: Vizebürgermeister Ing. Roland König Telefon 0664 / 43 41 949 E-mail: [email protected] www.wolfsegg.spoe.at Redaktionsteam: Bgm. Emil Söser, VizeBgm. Ing. Roland König, GV Ing. Peter Burgstaller GR Dipl.-Päd. Martina Decker, GR Gerhard Deixler, GR Roland Fischbauer, Druck: Eigenvervielfältigung Richtung: Information über Tätigkeit und Vorhaben der sozialdemokra- tischen Gemeindevertreter/innen, Berichte über Ereignisse, Service und Meinung SPÖ-Parteiobmann, Fraktionsobmann, Vizebgm. Ing. Roland König Telefon: 0664.4341949, Mail: [email protected] Blüht Wolfsegg auf ? Die Vision einer Landesgartenschau Die Vergabe der Landesgarten- schauen der kommenden Jahre 2016-2025 steht an. Bis 29.Juni 2012 können Bewerber ihre Ideen vorlegen. Nach einer Juryentschei- dung werden diese dann Mitte Ok- tober bekanntgegeben. Visionen sind notwendig, Visionen sind zukunftsorientiert – wir haben nun diese Vision einer LANDES- GARTENSCHAU in Wolfsegg a.H. ! Natürlich ein Gewaltakt an Anstrengung, Engagement und ein großer finanzieller Brocken für un- sere kleine Gemeinde. Aber auch die Möglichkeit Wolfsegg aus sei- nem Dornröschenschlaf zu Küssen und als Motor für großartige Verän- derungen zu nützen. Der Juryleiter Biogärtner Karl Ploberger, bezeich- net unsere Chancen durchaus als realistisch. Er sieht in der Gemein- degröße keinen Nachteil. Eine Landesgartenschau bringt mi- nimal 200.000 Besucher innerhalb von 6 Monaten nach Wolfsegg. Etwa 50 Arbeitskräfte wären fast ein Jahr in unserem Ort beschäf- tigt - arbeitsmarktstrategisch wich- tig und hätte zusätzlich eine stark soziale Komponente. Durch die Landesgartenschau würde sich die Lebensqualität und das ökolo- gische Klima in unserem Ort noch wesentlich verbessern. Als Thema bietet sich ein „Frie- denspark“ hervorragend an, glie- dert sich somit in das Konzept des 1.Ö.Friedensmuseums, sowie dem geplanten Friedensweg perfekt ein. Nachhaltig ein großes Plus für unseren Tagestourismus, den Kurgästen und somit der ge- samten Gastronomie, unseren Beherbergungsbetrieben und der örtlichen Nahversorgung - im Endeffekt uns allen! Landesgartenschauen zeigen, dass vieles in den Gemeinde u. Städ- ten in kurzer Zeit infrastrukturell geschieht, was ohne diese über Jahrzehnte hinweg gedauert hätte, oder gar nie für möglich gehalten wurde. Die Investitionen, die im Rahmen der LGS getätigt werden, verhelfen unserem Ort zu größe- rer und in der Regel auch bleiben- der Attraktivität. Außerdem sind Landesgartenschauen heute auch Maßnahmen des Ortsmarketings, da sie als ein halbes Jahr dauernde Großveranstaltung auch den Be- kanntheitsgrad eines Ortes vergrö- ßern können. WIR MÜSSEN DIESE CHANCE – zumindest ergreifen und zu einem realisierbaren KONZEPT führen. Wolfsegg könnte wieder NEU ERBLÜHEN! Wir wünschen allen Wolfseg- gerinnen und Wolfseggern ein frohes und besinnliches Weih- nachtsfest und ein glückliches neues Jahr 2011.

SPÖ Ortspost Dezember 2011

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Ausgabe Dezember 2011

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2011

zugestellt durch post.at

WOLFSEGG am Hausruck

Information der SPÖ-Organisation

Wolfsegg a.H.

AusgabeDezember 2011

NEU:www.wolfsegg.spoe.at

Impressum

Herausgeber und Verleger:SPÖ-Ortsorganisation

Wolfsegg am Hausruck, Obmann:

Vizebürgermeister Ing. Roland König

Telefon 0664 / 43 41 949E-mail: [email protected]

www.wolfsegg.spoe.at

Redaktionsteam: Bgm. Emil Söser,

VizeBgm. Ing. Roland König, GV Ing. Peter Burgstaller

GR Dipl.-Päd. Martina Decker, GR Gerhard Deixler,

GR Roland Fischbauer, Druck: Eigenvervielfältigung

Richtung: Information über Tätigkeit

und Vorhaben der sozialdemokra-tischen Gemeindevertreter/innen,

Berichte über Ereignisse,

Service und Meinung

SPÖ-Parteiobmann, Fraktionsobmann,Vizebgm. Ing. Roland König

Telefon: 0664.4341949, Mail: [email protected]

Blüht Wolfsegg auf ? Die Vision einer Landesgartenschau

Die Vergabe der Landesgarten-schauen der kommenden Jahre 2016-2025 steht an. Bis 29.Juni 2012 können Bewerber ihre Ideen vorlegen. Nach einer Juryentschei-dung werden diese dann Mitte Ok-tober bekanntgegeben.

Visionen sind notwendig, Visionen sind zukunftsorientiert – wir haben nun diese Vision einer LANDES-GARTENSCHAU in Wolfsegg a.H. ! Natürlich ein Gewaltakt an Anstrengung, Engagement und ein großer finanzieller Brocken für un-sere kleine Gemeinde. Aber auch die Möglichkeit Wolfsegg aus sei-nem Dornröschenschlaf zu Küssen und als Motor für großartige Verän-derungen zu nützen. Der Juryleiter Biogärtner Karl Ploberger, bezeich-net unsere Chancen durchaus als realistisch. Er sieht in der Gemein-degröße keinen Nachteil.

Eine Landesgartenschau bringt mi-nimal 200.000 Besucher innerhalb von 6 Monaten nach Wolfsegg. Etwa 50 Arbeitskräfte wären fast ein Jahr in unserem Ort beschäf-tigt - arbeitsmarktstrategisch wich-tig und hätte zusätzlich eine stark soziale Komponente. Durch die Landesgartenschau würde sich die Lebensqualität und das ökolo-gische Klima in unserem Ort noch wesentlich verbessern.

Als Thema bietet sich ein „Frie-denspark“ hervorragend an, glie-dert sich somit in das Konzept des 1.Ö.Friedensmuseums, sowie dem geplanten Friedensweg perfekt ein.

Nachhaltig ein großes Plus für unseren Tagestourismus, den Kurgästen und somit der ge-samten Gastronomie, unseren Beherbergungsbetrieben und der örtlichen Nahversorgung - im Endeffekt uns allen!

Landesgartenschauen zeigen, dass vieles in den Gemeinde u. Städ-ten in kurzer Zeit infrastrukturell geschieht, was ohne diese über Jahrzehnte hinweg gedauert hätte, oder gar nie für möglich gehalten wurde. Die Investitionen, die im Rahmen der LGS getätigt werden, verhelfen unserem Ort zu größe-rer und in der Regel auch bleiben-der Attraktivität. Außerdem sind Landesgartenschauen heute auch Maßnahmen des Ortsmarketings, da sie als ein halbes Jahr dauernde Großveranstaltung auch den Be-kanntheitsgrad eines Ortes vergrö-ßern können.

WIR MÜSSEN DIESE CHANCE – zumindest ergreifen und zu einem realisierbaren KONZEPT führen. Wolfsegg könnte wieder NEU ERBLÜHEN!Wir wünschen allen Wolfseg-gerinnen und Wolfseggern ein frohes und besinnliches Weih-nachtsfest und ein glückliches neues Jahr 2011.

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Informationsblatt der SPÖ Wolfsegg/H.

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Dringlichkeitsantrag der SPÖ Fraktionzur Sicherung kommunaler GrundversorgungNach derzeitigem Stand sollen die BürgerInnen die Kosten der Finanz- und Wirtschafts-krise weitestgehend allein tra-gen. Die Bundesregierung hat ein Sparbudget beschlossen, das die VerursacherInnen der Krise und die BesitzerInnen großer Vermögen praktisch unbelastet lässt.

Das langfristige Ziel der Allianz ver-schiedenster sozialer Gruppierun-gen ist, auch wenn es einfach klin-gen mag in unserer Gesellschaft immer wichtiger - ein gutes Le-ben für alle Menschen. Voraussetzung dafür ist eine De-mokratie, die allen gleiche Teilha-bechancen und Mitbestimmungs-rechte garantiert und auch ein Wirtschaftssystem, das die natür-

lichen Grenzen anerkennt und respektiert und sich vor allem an folgenden Zielen orientiert:

die Befriedigung von Grundbe-dürfnissen die gerechte Verteilung und Bewertung von Arbeit die gerechte Verteilung von Einkommen und Vermögen globale Solidarität ökologische Nachhaltigkeit Ressourcen- und Klimagerech-tigkeit.

Städte, Gemeinden und Gemein-deverbände spielen bei der Errei-chung dieser Ziele eine wichtige Rolle. Wir möchten sicherstellen, dass die Sanierung des öf-fentlichen Budgets nicht auf

Kosten der Erhaltung und des Ausbaus der kommunalen Da-seinsvorsorge geht.Daher hat die SPÖ Fraktion in der letzten GR-Sitzung diese Resoluti-on als Tagesordnungspunkt einge-bracht. Wir hoffen, dass auch die anderen Fraktion mitstimmen.

SPÖ-Parteiobmann, Fraktionsobmann,Vizebgm. Ing. Roland König

Telefon: 0664.4341949, Mail: [email protected]

Unsere Hausruckbahn muss erhalten bleiben! Eine wichtige Verkehrsverbindung soll geschlossen werden!

Unsere Hausruckbahn mit seinem Verlauf Attnang-Puchheim über Ottnang-Wolfsegg, Ried, St.Martin bis nach Schärding, insgesamt 19 Bahnhöfe, mit einer Länge von 65,5km, gegründet 1877, steht nun 2011 vor dem AUS!

Denn die ÖBB hat in seiner Aus-

baustrategie, genannt Zielnetz 2025plus, neben großen Ausbau-projekten, wie die Westbahn, auch das Vorhaben regionale Bahnstre-cken dem jeweiligen Land zu über-geben.

Leider sind aber die Übernahme-gespräche zwischen den öster-

reichischen Bundesbahnen, dem Bund und dem Land Oberöster-reich ins Stocken geraten. Somit droht auch dieser Bahnlinie die Schließung.Wir sehen darin aber, gerade für unseren ländlichen Raum eine we-sentliche Benachteiligung für Be-rufstätige besonders für Schüler und Pensionisten. Wir sehen darin eine massive Verschlechterung des öffentlichen Verkehrsangebotes, dass wir so nicht hinnehmen kön-nen.

Unsere Hausruckbahn ist da-her durch attraktive Angebote aufzuwerten, damit eine effizi-entere Auslastung der Neben-bahnen erreicht wird, aber sie darf keinen falls geschlossen werden! Bürgermeister Emil Söser unterzeichnete daher auch eine Bürgermeisterreso-lution und war auch bei allen Protestaktionen persönlich anwesend.

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Informationsblatt der SPÖ Wolfsegg/H.

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Mit Jahresende verabschiede-ten wir unseren langjährigen Kassier Adolf Sparber und an seine Stelle trat unsere Heidi Hinterleitner.

Neuwahlen werden bei der Jahres-hauptversammlung 2012 abgehal-ten.

Ein Ausflug zu Fa. Adler / Ansfel-den und zur Schafwollspinnerei in

Pregarten mit gemütlichem Aus-klang wurde veranstaltet. Bei der Herbstwanderung mit 39 Teilnehmern ging es über den Hochwald nach Scheiben, an-schließend nach Entern wo unsere ,,betagten“ Mitglieder per einge-richteten Fahrservice dazukamen. Auf halber Strecke hatte uns Fa-milie Dittinger mit einer labenden ,,Bierdusche“ überrascht. Die Sitz-gelegenheiten hatten sie mit einer

Motorsäge selbst hergestellt.

Am 04. Dezember wurde zusam-men mit der SPÖ ein Nikolaus-markt mit Glühwein/-most , Kin-derpunsch sowie hausgemachte Keksen veranstaltet.

Ein Teil der Einnahmen wird an ein, in der Gemeinde schwer-krankes Kind, gespendet.

Am 09. Dezember haben wir unsere Weihnachtsfeier mit Übergabe o.g. Spende und Gedenken an unserer verstorbenen Mitglieder. Die Berg-knappenkapelle unter Leitung von Kapellmeister Stefan Brunnbauer wird auch dieses Jahr für den mu-sikalischen Rahmen sorgen.

Obfrau Rosa Distler mit

Team wünscht allen Mitglie-

dern, WolfseggerInnen und

Wolfseggern ein besinnliches

Weihnachtsfest !

Kassierwechsel beim Pensionistenverband Wolfsegg-KohlgrubeObfrau Rosi Distler berichtet

Wir, die SPÖ Fraktion, bedanken uns für die tolle Zusammenarbeit bei un-serem gemeinsamen NIKOLAUSSTAND am Marktplatz und dem WIR-FEST (Schanze). Wir freuen uns auf weitere gute Zusammenarbeit mit dem Pensionistenver-band Wolfsegg-Kohlgrube und wünschen dem neuen Vorstand alles Gute im neuen Jahr 2012!

Zum Planen für 2012:

Jugend Rock & Heavy Metal Festival 2012 DARKNESS OVER PARADISEFreitag 13.Juli bis Samstag 14.Juli 2012

WIR Familienfrühschoppen, Schanze am Sonntag, 15.Juli 2012

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Informationsblatt der SPÖ Wolfsegg/H.

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Bürgermeister und Obmann des Straßenausschuss Emil SöserTelefon: 07676/7355-14 (Amt), 7476 (privat) oder 0650.5937105

Mail: [email protected] oder [email protected]

Ihr Bürgermeister

Emil Söser

Ich wünsche allen Wolfseggerinnen und Wolfseggern ein frohes besinnliches Weihnachtsfest und ein gesundes neues Jahr 2012.

Das arbeitsreiche Jahr 2011 neigt sich dem Ende zu und ich darf über die Leistungen, Fortschritte und Entwicklungen in unserer Marktge-meinde kurz berichten:

Bei der HS-Sanierung bzw HS-Turnhallenneubau wurde auf Grund terminlicher Schwierigkeiten und weiteren Problemen mit der Baufirma LAHNERBAU die Baufir-ma Kieninger beauftragt. Mit der neuen Baufirma, allen anderen Handwerkern und der Mitarbeit der Gemeindebediensteten in der Feri-enzeit, konnte der zweite Bauab-schnitt bei der HS-Sanierung sowie HS-Erweiterung zum Schulbeginn am 12. Sept. 2011 fertig gestellt werden.

Die Hauptschulturnhalle und auch die neuen Unterrichträume sind gelungen und werden von den Schüler/innen sowie Lehrpersonen gerne angenommen.Derzeit sind wir jetzt (KG, Architekt und Gemeinde) in Vorbereitung des dritten Bauabschnittes.

Nach sämtlichen Bewilligungen konnten die Betreiber des Wärme-versorgungsunternehmens (WVU) das schöne Herbstwetter nutzen und das Heizwerk mit Versorgungs-netz für das Schulareal bauen.

Eines muss jedoch festge-halten werden, dass nach-weislich die Bauverzögerung beim Heizwerk das Wärme-versorgungsunternehmen durch den Planungsfehler bei der Situierung selbst zu ver-antworten hat und nicht die Marktgemeinde bzw meine Wenigkeit und auch nicht das Land Oberösterreich. Mit 20.000,- Euro Bedarfszuwei-sungsmittel vom Gemeinderefe-renten LHStv. Josef Ackerl und weiteren 4.000,- Euro Landesmit-tel von LHStv. Franz Hiesl sowie Eigenmittel konnte im August die Gemeindestraße in Unterkienberg sowie die Zufahrtstraße zum Haus Hueb 8 neu asphaltiert werden.

Der Bauhof-Vorplatz wurde ebenfalls im August asphaltiert und somit konnte der Gemeinde-Bauhof bis auf Kleinigkeiten, auf Grund der finanziellen Unterstüt-zung des Landes Oberösterreich durch Herrn LHStv. Gemeindere-ferent Josef Ackerl und enormer Eigenleistungen durch unsere Bauhofarbeiter fertig gestellt wer-den.

Noch im November wurde von der Straßenmeisterei Weibern, zum

Schutze der straßenseitigen Fassa-de, entlang der Kohlgruber Straße ein lebender Zaun aus Hainbuche gepflanzt.Herzlichen Dank!

Einen ganz besonderen Dank

den Damen und Herren des

Gemeinderates, der Amtslei-

tung mit allen Bediensteten

und im Jahr der Ehrenamtlich-

keit, allen freiwilligen Helfe-

rinnen und Helfern, unseren

Vereinen einschließlich unse-

ren Feuerwehrkameraden für

ihre besonderen Leistungen.

Ein arbeitsreiches Jahr geht zu Ende mit dem größten Bauprojekt in unserer Gemeindegeschichte

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Informationsblatt der SPÖ Wolfsegg/H.

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Wir vertreten Mieter von Wohnun-gen und Geschäftslokalen, Pächter und Wohnungseigentümer bei al-len Problemen mit ihren Vermie-tern und Hausverwaltungen. Zu-sätzlich zur Rechtsberatung und Vertretung unserer Mitglieder bei individuellen Wohnproblemen setzt sich die Mietervereinigung Öster-reichs als Interessenvertretung al-ler wohnenden Menschen für eine soziale Wohnpolitik ein.

Vorrangiges Ziel dabei ist es, den Abbau des Mieterschutzes zu ver-hindern und die Belastung der Haushalte für Wohnkosten zu sen-ken.

Was wir konkret für unsere Mitglieder tun:• Rechtsberatung in allen Miet- und Wohnrechtsfragen• Prüfung von Mietverträgen• Berechnung des gesetzlich zulässigen Mietzinses sowie von Indexsteigerungen• Korrespondenz mit dem Vermieter• Prüfung von Betriebs- und Heizkostenabrechnungen• Antragstellung bei Schlichtungsstellen und Vertretung vor Gericht (z.B.: Kündigungsprozesse, Kautions- und Ablöserückforder. u. ä.)• Teilnahme an Mieter- und Eigentümerversammlungen• Rechtsschutz durch Beistellung eines Anwaltes nach Abwägung der sozialen Komponente• Druck und Versand der Zeitschrift „Fair Wohnen“

Kontakt:Mietervereinigung Österreichs , Noßbergerstr. 11, 4020 LinzTel.: 0732/773229, Fax 0732/794461 e-mail: [email protected], www.mietervereinigung.at

Sprechtag in Vöcklabruck jeden 1. Dienstag im Monat von 8.30 bis 11.00 Uhr im SPÖ Bezirksbüro, Parkstraße 27. Um telefoni-sche Terminvereinbarung unter der Nummer 07672/72295 wird gebeten!

RAT & HILFE IN ALLEN WOHNUNGSFRAGEN Die Mietervereinigung Österreichs stellt sich vor

 

Entschieden lehnt die SPÖ Oberösterreich das von FPÖ-Wohnbaulandesrat Haim-buchner geplante Wohn-Be-lastungspaket ab: „Das sind herzlose Einschnitte nach der Rasenmähermethode, die alle treffen, die leistbaren Wohn-raum brauchen!“, so die Klub-vorsitzende im Landtag, Mag.a Gertraud Jahn und SP-Wohn-bausprecher Christian Makor. „Unsere Forderung zur Neu-regelung der Wohnbauförde-rung: Zurück an den Start!“.

Statt den Wohnbau zu stärken, geben sich ÖVP und FPÖ mit dem Belastungspaket zufrieden und zei-gen sich wenig gesprächsbereit. Zu massiven Einschnitten bei der Wohnbeihilfe kommen ein Kahl-schlag bei der Barrierefreiheit und ein Förderungs-Korsett, das den gemeinnützigen Wohnbau archi-tektonisch um Jahrzehnte zurück-

wirft. Die Liste der Einschnitte ist lang und trifft insbesondere jene Bevöl-kerungsgruppen, die schon bisher zu den sozial Benachteiligten zäh-len. „Wenn ÖVP und FPÖ mitten in der größten Wirtschafts- und Fi-nanzkrise seit den 1930er Jahren Einschnitte bei den Wohnbeihilfen machen, dann schaffen sie damit Wohnungslosigkeit. Erneut müs-sen damit jene Menschen für die Kosten der großen Krise bezahlen, die am wenigsten dafür verant-wortlich sind“, betont die SPÖ.

„Unsozial, Steinzeitniveau!“

Bestürzt zeigt sich auch SP-Land-tagsabgeordneter und Sozialspre-cher Hans Affenzeller: „Das ist unsozial und ein Rückschritt auf Steinzeitniveau. Völlig vergessen wird dabei auf Menschen mit Be-einträchtigungen, auf die Älteren und Familien mit Kindern“.

Nur mehr im Erdgeschoss soll bar-rierefrei gebaut werden, anderer-seits entfällt das Verbot von Stu-fen innerhalb von Wohnungen, der generelle Liftbau ab dem 2. Ober-geschoß oder die barrierefreie Er-reichbarkeit von Keller oder Tiefga-rage. Die Kaputtsparpläne würden auch das Aus für den nachträgli-chen Lifteinbau bedeuten. „Wer heute glaubt, auf Barrierefreiheit im Wohnbau verzichten zu können, der wird morgen bei einer immer älter werdenden Bevölkerung vor großen Problemen stehen“, so Af-fenzeller.

SPÖ lehnt herzloses Wohn-Belastungspaket ab Haimbuchner-Plan: AUS für Barrierefreiheit und nachträglichen Lifteinbau!

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Informationsblatt der SPÖ Wolfsegg/H.

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Mehr als 1000 Delegierte und Gäste füllten den Saal im Mes-sezentrum Wels bis auf den letzten Platz und sorgten für entsprechende Stimmung. Jo-sef Ackerl wurde am 19. No-vember beim Landesparteitag der SPÖ Oberösterreich über-zeugend als Landesvorsitzen-der bestätigt. Die SPÖ prä-sentierte sich dabei nach zwei Jahren intensiver morgen.rot-Reform als inhaltlich runder-neuerte und in den Führungs-gremien deutlich verjüngte Partei.

So wurde u.a. die erst 22jährige SJ-Landesvorsitzende Fiona Kai-ser zur Ackerl-Stellvertreterin ge-kürt. Das Motto des Parteitags „Freundschaft braucht Werte“ ist auch Programm: Im Vordergrund des politischen Handelns stehen

die „Herzenswerte“ der Sozialde-mokratie. Freiheit, Gleichheit, Ge-rechtigkeit und Solidarität.„Lasst uns unsere Werte leben und zei-gen, wie wir dieses Land gestalten wollen und können!“, so Ackerls Appell.

In seiner Grundsatzrede forderte der Landesparteichef erneut eine Millionärssteuer und bekräftigte seine kritische Haltung gegenüber der vieldiskutierten „Schulden-bremse“: „Wenn jetzt soviel vom Gürtel-Enger-Schnallen geredet wird: Zumindest ein Drittel der Bevölkerung muss das jeden Tag tun, sie bräuchten bereits Hosen-träger! Sparen kann auch kontra-produktiv sein. Man kann Schulden auch über Einnahmen reduzieren. Wenn man die gigantischen Sum-men an vorenthaltenen Steuern hört, wenn man sieht, wieviel

Geld zum Zocken verwendet wird und die Gier noch immer regiert, dann verlange ich, dass der Staat hart wird! Was die Menschen brau-chen, ist Gerechtigkeit!“

Höhere Löhne und Pensionen!

Besondere Bedeutung hat für den SPÖ-Landeschef der Kampf um hö-here Löhne und Pensionen. „Wenn in Österreich Menschen 800 Euro netto für eine 40-Stunden-Woche bekommen, ist das ein unzumut-barer Zustand. Wenn immer mehr Ältere mit 750 oder 800 Euro im Monat auskommen müssen, dann gehen wir einer Altersarmut entge-gen, die sich gewaschen hat!“, so Ackerl. Die SPÖ stehe beim Kampf um Lohnerhöhungen an der Seite der Gewerkschaften.

Millionärssteuer als Schuldenbremse!Viel Stimmung in Wels

Josef Ackerls starke Ansage beim Landesparteitag: „Was die Menschen brauchen, ist Gerechtigkeit. Deshalb rauf mit den Löhnen und Pensionen!“

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Informationsblatt der SPÖ Wolfsegg/H.

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Der Familienausschuss berichtet

Wie schon fast zur Tradition ge-worden, hat auch heuer wieder das Team des Familienausschusses die Kinderferienaktion im Juli und August organisiert.Und wieder haben sich sehr zahl-reich Firmen, Organisationen aber auch Privatpersonen bereit erklärt,

Nachmittagscafe organisiert. Bei herrlichem Wetter konnten wirdraußen in der Grünanlage des „betreubaren Wohnen“ sitzen und neben bester Unterhaltung auch die schöne Fernsicht genießen.

Meinen Dank hierfür gebührt der

Ing. PETER BURGSTALLERObmann des Ausschusses für Sozial-,

Kindergarten-, Familen- und Integrationsangelegenheiten

Telefon 71 87 oder 0664/60 283 8130, E-mail: [email protected]

einen Ferientag den Kindern zu widmen.Die Ideen waren mannigfaltig und begeisterten die Schüler und Schü-lerinnen gleichermaßen, was auch die sehr sportliche Anzahl der An-meldungen bewies.Die Liste all jener, die diese Ferien-aktion letztendlich mit Leben erfüll-ten, wurden in den Gemeindenach-richten bereits veröffentlicht.

Und so bleibt mir als Obmann des Familienausschusses nur, Danke zu sagen für all die Menschen, die die Arbeit gemacht haben, Danke für das Team imFamilienausschuss für die hervor-ragende Organisation und Danke an die Gemeinde für ihre Unter-stützung zu dieser Aktion.

Ende August hat der Familienaus-schuss auch für die Bewohner des „betreubaren Wohnen“ einen

FF-Wolfsegg für die Bereitstel-lung der Biertischgarnituren, Hrn. Krichbaum Rupert für das sehr engagementvolle Helfen beim

Aufstellen der Garnituren, der Gemeinde, namentlich Fr. Ad-lassnig Heidi für die Organisation des Essens und der Getränke, der SPÖ-Wolfsegg für die Wein-spende und natürlich möchte ich mich wieder bei meinen Ausschussmitgliedern Fr. Haumüller Nicole, Fr. Krichbaum Inge, Fr. Decker Martina für das Ku-chen backen, die Kaffeespende und die Bereitstellung des notwen-digen Geschirres, usw. sehr herz-lich bedanken.

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Informationsblatt der SPÖ Wolfsegg/H.

Seite 8

FÖDERALISMUS bedeutet Demokratieund ist keine Geldverschwendung

Die Zukunft heißt: GemeindenkooperationIn letzter Zeit verstärken gerade die konservativen den Druck auf die Gemeinden und Länder mit dem Bestreben den österreichischen Fö-deralismus als Geldverschwendung hinzustellen. Natürlich gibt es eini-ge Bereiche, die in einer Verwal-tungsreform wesentlich verbessert werden können ohne dabei massiv Leistungen abzubauen.Aber die förderale Struktur Öster-reichs ermöglicht nicht nur eine Nähe der Behörden zu den Bürge-rinnen und Bürgern, sondern auch eine viel bessere Beteiligung an der Verwaltung und Gesetzgebung, somit einer echten und realen Teil-habe am Gemeinwesen.So wie die Landtage und die diesen verantwortlichen Landesregierun-gen die Bevölkerung des Landes repräsentieren, tun dies die Ge-meinderäte und die verantwortli-chen im Gemeindevorstand bis hin zum Bürgermeister. Eine Kundeno-rientierte Verwaltung kann nur de-zentral gegeben sein. Alle zentra-len Elemente können im modernen IT-Zeitalter über „E-Government“-Portale via Internet gelöst werden.

Ein Zentralismus leidet häufig da-ran, dass er die unterschiedlichen Verhältnisse und Vorstellungen nicht berücksichtigen kann, die in den einzelnen Ländern und Ge-meinden herrschen. Das Unterfan-gen, sich über diese Unterschie-de hinweg zu setzen, erzeugt ein Mehr an Aufwand und weniger Treffsicherheit.

Denn eigenverantwortliches

SPÖ-Parteiobmann, Fraktionsobmann,Vizebgm. Ing. Roland König

Telefon: 0664.4341949, Mail: [email protected]

Handeln ist in der Regel effi-zienter als bloß ausführende Tätigkeit.

Zu einer „Nummer“ im Staat hat man bekanntlich keine Beziehung, der regionale politische Vertreter zum Bürger ist hingegen wesent-lich enger verbunden.

Zahlreiche Studien dazu belegen, dass dezentrale Staaten eine gerin-gere Staatsquote aufweisen, aber in den einzelnen Politikbereichen trotzdem hohe Standards haben.Auch zeigen Analysen, dass de-zentrale Staaten die innovativeren Regionen aufweisen, was auch für Verwaltungen gilt. Die liegt wohl an dem „Lernen“ voneinander und dem für alle befruchtenden Wett-bewerb.

Betrachtet man den immer öfter zu hörenden Ruf nach mehr „di-rekter Demokratie“, dann wäre eine Einschränkung der Gemeinde-struktur ein diesbezüglich massiver Eingriff und eine Abkehr von de-mokratischen Normen.

Vielfalt ist in der modernen Welt ein Wert an sich und wird von den Bürgerinnen und Bür-gern sehr geschätzt.

Föderalismus sorgt dafür, dass die-se Vielfalt in gesellschaftlicher und wirtschaftlicher Hinsicht erhalten bleiben. In zentralen Staaten werden die ländlichen Gemeinden und dazu

zählt sicherlich auch Wolfsegg, zu-nehmend entleert und nur in den urbanen Regionen erfolgen Wachs-tumsimpulse.

Durch die flexiblen Strukturen im Förderalismus gegenüber zentralen Systemen, können auch Krisen im Regelfall besser bewältigt werden. Dies zeigt sich nicht nur bei Kata-strophen, wo der Zusammenhalt der örtlichen Gemeinden und Ver-eine und die Überschaubarkeit der Strukturen ein wesentlicher Vorteil ist, sondern auch in Wirtschaftskri-sen, wenn nicht nur „ein Topf“ im Finanzbudget vorhanden ist.

Die heutigen Gemeinden agie-ren nicht isoliert voneinander.

Kooperation gehört schon heute zum Alltag auf kommunaler Ebene und reduziert damit Mehrgleisigkei-ten und damit Kosten, wie z.B.: bei der Zusammenarbeit der GEO-Da-tenerstellung und Bereitstellung, in den IT-Verbünden, uvm.

Auch Wolfsegg arbeitete im ver-gangenen Jahr 2010, bei einer Evaluierung oberösterreichischer Gemeinden mit, dem KOMMU-NALAUDIT - um weitergehende Zusammenarbeit im Bezirk analy-sieren zu können.

Wir gratulieren:Hrn. Bernhard Johannes Lintner

zur bestandenen DIPLOMPRÜFUNG imInnovations- und Produktionsmanagementan der FH OÖ am 11.Juli 2011, zum

Master of Science in Engineering (MSc)