16
firewings / 123RF Stock Photo Zugestellt durch Post.at Sieh mal nach: www.ried.spoe.at SPÖ ORTSPOST AKTUELL Schildorn SPÖ B aukräne, Betonmischwägen und eine außergewöhn- lich hohe Anzahl neuer Rohbauten prägen heuer das Bild unserer Gemeinde. Schildorn ist ein beliebter und be- gehrter Platz, um sich niederzulassen. Nicht nur am Son- nenhang, sondern auch in Rampfen, Auerding, Weiketse- dt, Ebersau und St. Kollmann herrschte rege Bautätigkeit. Aus Gemeindesicht kann nun die erfreuliche Ernte einer vorausschauenden, aktiven Bodenpolitik eingefahren werden, die 2006 mit dem Ankauf des Sonnenhangs star- tete und die sich mit der Überarbeitung des Örtlichen Entwicklungskonzeptes (2007/08) fortsetzte. Unser Ziel: Kostengünstiges Bauland für junge Familien in einer at- traktiven Lage. A ber nicht nur die Baukonjunktur läuft in Schildorn auf Hochtouren. Im letzten Quartal sind so viele kleine, neue SchildornerInnen zur Welt gekommen, wie seit sehr Langem nicht mehr: Mit Sebastian, Nora, Jakob, Sarah, Tobias, Lukas und Sarah (siehe Seite -15-) haben wir in den letzten Monaten sieben neue GemeindebürgerInnen dazu bekommen und heißen sie herzlich Willkommen! Würde dieser außergewöhnlich erfreuliche Trend anhal- ten, so hätte die Gemeinde nicht mehr die Sorge, ob die vierklassige Schule erhalten werden kann, sondern ob die Schule bald ausgebaut werden müsste. Schildorn ist Le- bensqualität! Frohe Weihnachten und ein gutes Neues Jahr 2013 Die GemeinderätInnen und der Vorsizende der SPÖ in Schildorn und LAbg. Christian Makor Franz Rachbauer, Heidi Makor, Franz Gattermann, Silvia Reiberstorfer-Daxdobler, Katharina Hirtenlehner, Josef Hangler SPÖ (c) xygo_bg / 123RF Stock Photo 15. Dezember 2012 Folge 79/12

SPÖ Zeitung Schildorn

Embed Size (px)

DESCRIPTION

Die Ortsparteizeitung der SPÖ in Schildorn.

Citation preview

Page 1: SPÖ Zeitung Schildorn

Für Schildorn gemeinsam arbeiten!

firew

ings

/ 12

3RF

Stoc

k Ph

oto

Zu

gest

ellt

du

rch

Pos

t.at

Sieh mal nach: www.ried.spoe.at

SPÖORTSPOST AKTUELLSchildornSPÖ

Baukräne, Betonmischwägen und eine außergewöhn-lich hohe Anzahl neuer Rohbauten prägen heuer das

Bild unserer Gemeinde. Schildorn ist ein beliebter und be-gehrter Platz, um sich niederzulassen. Nicht nur am Son-nenhang, sondern auch in Rampfen, Auerding, Weiketse-dt, Ebersau und St. Kollmann herrschte rege Bautätigkeit. Aus Gemeindesicht kann nun die erfreuliche Ernte einer vorausschauenden, aktiven Bodenpolitik eingefahren werden, die 2006 mit dem Ankauf des Sonnenhangs star-tete und die sich mit der Überarbeitung des Örtlichen Entwicklungskonzeptes (2007/08) fortsetzte. Unser Ziel: Kostengünstiges Bauland für junge Familien in einer at-traktiven Lage.

Aber nicht nur die Baukonjunktur läuft in Schildorn auf Hochtouren. Im letzten Quartal sind so viele kleine,

neue SchildornerInnen zur Welt gekommen, wie seit sehr Langem nicht mehr: Mit Sebastian, Nora, Jakob, Sarah, Tobias, Lukas und Sarah (siehe Seite -15-) haben wir in den letzten Monaten sieben neue GemeindebürgerInnen dazu bekommen und heißen sie herzlich Willkommen! Würde dieser außergewöhnlich erfreuliche Trend anhal-ten, so hätte die Gemeinde nicht mehr die Sorge, ob die vierklassige Schule erhalten werden kann, sondern ob die Schule bald ausgebaut werden müsste. Schildorn ist Le-bensqualität!

Frohe Weihnachten und ein gutes

Neues Jahr 2013

wünscht die Schildorner SPÖ

Die GemeinderätInnen und der Vorsizende der SPÖ in Schildorn und LAbg. Christian MakorFranz Rachbauer, Heidi Makor, Franz Gattermann, Silvia Reiberstorfer-Daxdobler, Katharina Hirtenlehner, Josef Hangler

SPÖ

(c) xygo_bg / 123RF Stock Photo

15. Dezember 2012Folge 79/12

Page 2: SPÖ Zeitung Schildorn

Die SPÖ hat bereits an dem Tag, an dem der Bürgermeister zurücktrat, die Hand zur Zu-

sammenarbeit zu ÖVP und FPÖ ausgestreckt. Erste ermutigende und konstruktive Bespre-chungen fanden auch statt. Ein guter Weg für Schildorn wurde damit eingeschlagen. In einer fairen Persönlichkeitswahl kann im März ein neu-er Bürgermeister / eine neue Bürgermeisterin ge-funden werden.

Hand zur Zusammenarbeit ausgestreckt

Erstaunt waren wir allerdings, über den ÖVP-Antrag auf „Auflösung des Gemeinderates“ in

der Sitzung am 13. Dezember. Dem zuzustimmen hätte Neuwahlen bedeutet. Die SPÖ – und ich glaube, viele Schildornerinnen und Schildorner – wollen jetzt keinen Wahlkampf. Man erwartet sich zu Recht, dass wieder für Schildorn gearbei-tet wird. Das ist möglich und wichtig.

In zweieinhalb Jahren stehen ohnehin reguläre Gemeinderatswahlen an. Jetzt schon neu zu

wählen ist völlig unnötig. Die Konsequenzen von vorzeitigen Gemeinderatswahlen sind mögli-cherweise nicht allen bewusst: Wenn der Gemein-derat aufgelöst würde, müsste bis zur Wahl ein Regierungskommissär, der vom Land eingesetzt, aber von der Gemeinde bezahlt werden muss, in Schildorn die Geschäfte führen.

Ein zusätzlicher Wahlgang kostet Geld und wenn nicht nur der Bürgermeister (Persönlich-

keitswahl) neu gewählt wird, sondern auch der Gemeinderat (Parteien-Wahl) dann löst das auch einen wochenlangen Wahlkampf der werbenden Parteien aus.

Das ist jetzt keine Lösung! Die SPÖ hat daher den ÖVP-Antrag auf Auflösung des Gemein-

derates abgelehnt. Die FPÖ hat zugestimmt.

SchildornSeite -2 -

SPÖ-VorsitzenderSchildorn

Josef Hangler

Einstimmig im Gemeinderat:

Kindergarten an "Zwickeltagen" offen!

Gemeinderat einig:

Müllgebühren neu geregelt

Eine ebenso lange, wie inten-sive Vorarbeit war für die

gesetzlich notwendige Neure-gelung der Müllgebühren in Schildorn notwendig. In vier Umweltausschuss-Sitzungen wurde unter dem Vorsitz von GR Jochen van Bebber (ÖVP) verschiedenste Varianten und Berechnungen angestellt.

Klar war von Anbeginn, dass die Gebühren angehoben

werden müssen, weil die Abfallent-sorgung in Schildorn seit einigen Jahren nicht mehr kostendeckend abgerechnet werden kann. Anderer-seits musste auch der gesetzlichen Vorgabe entsprochen werden, dass die Biotonne dem Grunde nach für alle Haushalte verplichtend ist, die nicht eine ordnungsgemäße eigene Kompostierung nachweisen kön-nen.

Im Rahmen des engen gesetzlich vorgege-

benen Korsettes konn-te nun ein Kompromiss gefunden werden. Ehr-

liches Ziel war eine ge-rechte neue Regelung zu finden, die auch im

Einzelfall zu keinen extre-men Gebührensteigerun-

gen führt, erläutert GR Heidi Makor. Ob dies gelungen ist wird sich aber erst in der Praxis he-rausstellen.

Es wird zukünftig zwischen einer Grundgebühr und der Abhol-

gebühr unterschieden werden. Ein entsprechendes, detailliertes In-formationsschreiben wird noch vor Weihnachten von der Gemeinde an alle Haushalte ergehen. Darin wird auch erläutert, wie jene, die selbst kompostieren auf die Biotonne ver-zichten können.

Familien bei denen beide Elterntei-

le berufstätig sind, standen in der Ver-gangenheit oft vor dem Problem, dass gerade an schul- und kindergartenfreien "Zwickeltagen", die Aufsicht der Kinder eine Herausforde-rung darstellt.

Nicht alle Fami-lien in Schil-

dorn haben Groß-eltern oder nahe Verwandte in der Nähe, weiß die Vorsitzende des Kindergarten- und Schulausschusses, GRin Kathari-na Hirtenlehner auch aus eiegner Erfahrung. Gemeinsam wurde im Sommer und Herbst im zuständigen Ausschuss beraten und eine Lösung gefunden, die vom Gemeinderat am 13. Dezember einstimmig befürwor-tet wurde:

Im Jänner wird ein entsprechendes Informationsschreiben an die El-

tern gehen. Bei Bedarf wird an den

Zwickeltagen im Mai und Juni im Kinder-garten ein Journal-dienst eingerichtet werden, freut sich Hirtenlehner. Sie be-dankt sich in diesem Zusammenhang bei der Kindergartenlei-terin Helga Bader-gruber, die konstruk-tiv an der Lösung mitwirkte.

Auch den Som-m e r k i n d e r -

garten (jeweils im August), der in den vergangenen bei-

den Jahren bereits gemeinsam mit den Gemeinden Waldzell, Pramet und Lohnsburg organisiert wurde, will die Vorsitzende des Kindergar-ten- und Schulausschusses auch 2013 wieder verwirklichen.

Für Katharina Hirtenlehner ein Beispiel, dass auch im Gemein-

derat von Schildorn dort gute Lösun-gen gefunden werden können, wo offen, fair und ehrlich zusammenge-arbeitet wird.

GemeinderätinKatharina

Hirtenlehner„Sommerkindergarten

wieder geplant!“

Page 3: SPÖ Zeitung Schildorn

Gemeinde Schildorn Seite - 3 -

Schildorn, 15. Dezember 2012

Liebe Schildornerinnen und Schildorner!

Als ich vor 15 Jahren erstmals als Gemeinderätin auf die Gesetze und die Verfassung der

Republik angelobt wurde, hätte ich mir nicht vorstellen können, jemals für die Achtung

unserer Gesetze angefeindet zu werden. Beängstigende Drohanrufe und schmerzhafte Be-

leidigungen von Gemeindebürgern – in Verkennung der Situation oder auf Grund bewusst

gestreuter Falschinformationen – haben mich und auch andere sehr getroffen. Ich gestehe

jedem das Recht zu, seine Freunde zu verteidigen. Aber dabei andere massiv zu beschuldigen,

sie als Mittäter zu bezeichnen und die Täter zu Opfern zu machen, ist beschämend.

Jetzt ist Zusammenarbeit gefordert!

Die Ereignisse der vergangenen Wochen waren höchst unerfreulich. Jetzt heißt es Verant-

wortung zu tragen für Schildorn. Wir haben volles Verständnis für den Aufruf einer örtlichen

Bürgerinitiative, die fordert: „Stellt Euren Parteikram zurück, und schafft wieder gemeinsame

Lösungen“. Mit dem jetzigen ÖVP-Team hat es bereits erste durchaus positive Gespräche

gegeben. Erstmals seit Jahren wurde das Budget des kommenden Jahres gemeinsam vorab

besprochen.

Wir sind zur Zusammenarbeit bereit. Daher verstehen wir nicht, dass ÖVP und FPÖ neben

der notwendigen Bürgermeisterwahl (Ende März) auch noch den Gemeinderat neu wählen

möchten. Das würde bedeuten, die dringend anstehende Arbeit für Schildorn grundlos zu

verzögern.

Die Folge einer Auflösung des Gemeinderates wäre, dass ein von Linz eingesetzter Regie-

rungskommissär in Schildorn sachwalterisch regieren müsste. Das käme in meinen Augen

einer Entmündigung der Gemeinde gleich.

Seinen Rücktritt hat der Bürgermeister selbst verursacht. Der Gemeinderat ist hintergangen

und mit einem gefälschten Protokoll getäuscht worden. Der Bürgermeister musste die Konse-

quenzen daraus ziehen. Das Ausmaß des Schadens zu beurteilen ist jetzt Sache der Staatsan-

waltschaft und landesinterner Verfahren.

Die Schuld dem Schildorner Gemeinderat „umzuhängen“ und Neuwahlen zu fordern, ist da-

her eine völlig überzogene Reaktion. Wir haben den Eindruck, dass in der ÖVP ein paar Leute

zur Neuwahl drängen, bevor das ganze Schlamassel, das der Bürgermeister durch sein eigen-

mächtiges Vorgehen angerichtet hat, aufgerollt wird.

Die SPÖ steht zu ihrem Mandat und stimmte daher in der jüngsten Sitzung gegen eine

vorzeitige Gemeinderats-Neuwahl. Was wir jetzt wirklich brauchen, ist ein neu zu wählender

Bürgermeister/eine Bürgermeisterin, der/die konstruktiv und verantwortungsbewusst für die

Gemeinde arbeitet.

Stimmt’s in der Führung nicht, hilft es auch nichts, die Mannschaft zu tauschen!

Silvia Reiberstorfer-Daxdobler

(SPÖ-Fraktionsvorsitzende Schildorn)

SPÖ-Gemeinderatsfraktion Schildorn

Silvia Reiberstorfer-Daxdobler

Page 4: SPÖ Zeitung Schildorn

Seite - 4 - Schildorn

Zusammenarbeit statt WahlkampfUnsere Vorschläge für bessere Zusammenarbeit!

GEMEINDERAT/VERWALTUNG• Einhaltung und Umsetzung aller Beschlüsse ohne weitere Verzögerungen• Ehrliche und vollständige Informationsweitergabe durch den/die BürgermeisterIn in monatlichen

Fraktionsführerbesprechungen.• Bei größeren Projekten: transparentes Kosten-Controlling schon während der Bauzeit. (Prüfungsaus-

schuss während der Bauzeit - Kostenverfolgung)• Genauere Protokollführung bei Sitzungen, um Ergebnisse und Feststellungen festzuhalten• Beteiligung aller Parteien bei offiziellen Gesprächen mit der Landesregierung. (War bis 2007 üblich)• Strikte Einhaltung der Kompetenzen der Gemeindeorgane: Bürgermeister - Gemeindevorstand - Ge-

meinderat. • Größere Sorgfalt bei der Einhaltung aller Gesetze.

MEHR GEMEINSAM• Herausgabe einer vierteljährigen „Gemeindezeitung“

o Fixer Platz für Vereine o Gemeinsames Redaktionsstatut (Verzicht auf gegenseitige Beschuldigungen!)o 1 Seite Bgm. (oder Vizebgm.), 1 Seite je Fraktiono Einsparung durch Reduktion einzelner anderer notwendiger Aussendungen (Blutspenden,

Sperrmüll, …) durch Planung.• Start eines gemeinsamen Bürgerbeteiligungsprozesses (z.B. Agenda 21, Energiewende, Sozialraum,

Jugendbeteiligung …) nach den Wahlen im Frühsommer 2013 unter externer Begleitung und Mode-ration.

GRUNDSÄTZEo alle Bürger/Innen werden gleich behandelto alle Bürger/Innen erhalten die gleichen Informationeno Gemeindesteuern und -abgaben sind für alle gleich zu berechneno Projekte werden rechtzeitig gemeinsam besprochen, gut geplant und vorbereiteto Kostenschätzungen und Finanzierungspläne liegen vor Baubeginn aufo Ausschreibungen und Vergaben entsprechen den gesetzl. Grundlageno Auszahlungen erfolgen nur nach genauer Kontrolle der Abrechnungen und bei Vorliegen aller not-

wendigen Beschlüsseo Sämtliche Abrechnungen werden lückenlos vorgelegto Kostenüberschreitungen werden im Vorhinein besprochen und nötigenfalls beschlosseno Die Abrechnungen der Projekte erfolgen umgehend und nicht mit 2-jähriger Verspätung

Oberste Priorität hat der sparsame Umgang mit unseren Steuergeldern! Auch Geld aus Linz ist unser Steuergeld!

Page 5: SPÖ Zeitung Schildorn

Seite -5 -Gemeinde Schildorn

kurz & bündign ISG-Wohnbau. Per Dringlich-keitsantrag wurd die Einleitung eines Umwidmungsverfahren (Dorfgebiet in Wohngebiet) für das im Eigentum der ISG befindliche Grundstück zwi-schen Betreutem Wohnen und Kaufgeschäft Badergru-ber eingeleitet. Dort soll ein Wohnhaus mit 6-9 Wohnun-gen entstehen. Ebenso soll das Betreute Wohnen geset-zeskonform in Wohngebiet umgewidmet werden. Die S t e l l u n g -nahmen der A n r a i n e r werden bis zur nächsten Sitzung eingeholt.

n St. Kollmann 1. Für die Er-richtung einer neuen Sied-lungsstraße in St. Kollmann wurde einstimmig beschlos-sen 130m2 von Manfred Kal-linger zum Preis von 24.--/m2 Euro anzukaufen.

n St. Kollmann 2. An Familie Hohensinn werden 108m2 di-rekt an ihr Haus angrenzendes öffentliches Gut zum Preis von 15.-- Euro/m2 verkauft.

Er s t m a l s fand eine

G e m e i n d e -ratssitzung im Schulungsraum der Feuerwehr statt. Der Grund dafür war das große zu erwar-tende Interes-se der Bürge-rInnen für die erste Gemein-deratssitzung nach dem Rück-tritt des Bürger-meisters.

Bekanntl ich legte Georg

Schoibl am 19. November sei-ne Funktion zurück als bekannt wurde, dass er eine Gemeinde-ratssitzung 2009 erfunden und ein dazugehörendes Protokoll gefälscht hat.

Tatsächlich konnten bei der Gemeinderatssitzung am

13. Dezember rund 80 Zuhöre-rInnen gezählt werden. Darun-ter Vertreter der neugegrün-deten Bürgerinitiative, die dem Gemeinderat auch eine Resolu-tion vortrugen.

Ob es an der großen Zahl an BesucherInnen lag oder

ob sich die Gemeinderäte be-reits die Aufforderung von der Bürgerinitive nach besserer Zu-sammenarbeit zu Herzen nah-men oder ob es - wie mehrfach zu Sprache kam - an der besse-ren Vorbereitung der Sitzung lag, dass die 27 Tagesordnungs-punkte in etwas mehr als einer Stunde abgearbeitet werden konnten, darüber kann disku-tiert werden.

Sauber Arbeiten

Bei Beschlüssen, Ausschrei-bungen, Vergaben wurden

in den vergangenen Jahren demokratische und gesetzliche Bestimmungen missachtet. Das Ergebnis spiegelt sich im vernichtenden Landesprüfbe-richt 2012 wieder, erläutert GR

Klimawandel in Gemeindepolitik spürbar:

19 von 20 Beschlüsse einstimmig!Franz Gatter-mann die Pro-bleme der Ver-gangenheit.

Ein ganz neues Bild

zeichnet GR Heidi Makor von der jüngs-ten Sitzung: In den beiden Wochen vor der Gemeinde-ratssitzung ha-ben zahlreiche Besprechungen stattgefunden.

Plötzlich geht´s

Erstmals seit Jahren wurde das Budget des kommen-

den Jahres gemeinsam vorab besprochen. Die letzte Sitzung ist besser vorbereitet, als alle Sitzungen der vergangenen 3 Jahre zusammen. Im Bauausschuss hat man in den letzten Wochen gemeinsam ein wirklich schwie-riges Problem geknackt. Im Um-wel tau sschuss wurde sehr fun-diert und kon-struktiv an der neuen Müllge-bührenordnung gearbeitet.

Di s k u t i e r t wurde in

Summe sicher gleich viel, aber es ist halt klüger die Fakten rechtezeitig auf den Tisch zu le-gen um bei der Sitzung bereits eine gemeinsame Lösung prä-sentieren zu können.

Schließlich wurden 19 der 20 Beschlüsse einstimmig

gefasst. Nur bei der Frage der vorzeitigen Auflösung des Ge-meinderates schieden sich die Geister. Aber auch dabei wurde vergleichsweise sachlich und ruhig debattiert.

Für GR Franz R a c h b a u e r

ist die Argumen-tation der ÖVP und FPÖ für eine vorzeitige Auflösung des Gemeinderates nicht nachvoll-ziehbar: "Ein Großteil der Be-völkerung will, dass wieder Ruhe einkehrt. Warum dann auch noch ein Gemeinderats-wahlkampf los-getreten wer-den soll, verstehe ich nicht. Die SPö-Gemeinderäte haben sich ja nichts zu Schulden kommen lassen. Deswegen sehen wir von unserer Seite her keinen Grund, den Gemeinderat auf-

zulösen."

Bemühen aller

war klar zu sehen

Feststellbar war jeden-

falls das Be-mühen aller Gemeinderä-tInnen das Kli-ma in der Ge-meindestube wieder zu ver-bessern. Ein erster wich-tiger Schritt für eine faire Zusammenar-

beit ist gemacht.

Jetzt muss es darum gehen diesen positiven Start auf

ein festes Fundament zu stel-len. Die SPÖ hat daher erste Vorschläge (siehe linke Seite) für eine besser Zusammen-arbeit den anderen Parteien übergeben. Darüber und wei-tere Vorschläge könnte rasch gesprochen werden. Eine ge-meinsame offizielle Gemein-dezeitung etwa wäre doch ein schöner gemeinsamer Start.

Die Ende März anste-

hende Neuwahl soll, so schlägt die SPÖ Schil-dorn vor, von einer gemeinsa-men Vorgangs-weise aller Par-teien geprägt sein. Die Kan-didaten sollen die Möglichkeit haben, sich zu präsentie-ren, auf einen Wahlkampf im herkömmlichen Sinne sollte

nach Ansicht der SPÖ aber ver-zichtet werden.

GemeinderatFranz Gattermann

„Miteinander rechtzeitig reden bringt mehr. Fair und sauber arbeiten ist

angesagt.“

GemeinderätinHeidi Makor

„Diese Sitzung war gemein-sam gut vorbereitet. Da

geht dann alles einfacher!“

GemeinderatMag. Franz Rachbauer„Jetzt soll wieder Ruhe ein-kehren. Ein Gemeinderats-Wahlkampf bringt keine

Lösung!“

Page 6: SPÖ Zeitung Schildorn

Gemeinde SchildornSeite - 6 -

Die Pfadfinder und Pfadfin-derinnen der Gruppe Schil-

dorn wünschen Euch ein ge-segnetes Weihnachtsfest und ein gutes neues Jahr.

Im Jahr 1986 entstand im oberösterreichischen Lan-

desstudio des ORF die Idee, die mittlerweile eine Lichtspur durch ganz Europa gezogen hat: Ein Licht aus Bethlehem soll als Botschafter des Frie-dens durch die Länder reisen und die Geburt Jesu verkün-den.

Mit dem Entzünden und Weiterge-

ben des Friedenslich-tes erinnern wir uns an die weihnachtliche Botschaft und an unse-

Pfadfinder & Feuerwehr:

Friedenslicht für Schildornren Auftrag, den Frieden unter den M e n s c h e n zu verwirkli-chen.

Sie können uns bei

unserer Hil-fe für „Licht ins Dunkel“ u n t e r s t ü t -zen, indem Sie am Heiligen Abend, 24.12. zwischen 9.00 und 11.00 in

Schildorn den Kin-dern und Ju-gendl ichen die Türen öffnen um

das Friedens-licht entgegen

Pfadfindergruppe Schildorn & Feuerwehr Schildorn

DANKE! Gesegnete Weihnachten!

kurz & bündign Wohnungsvergabe. Die Wohnung Ringweg 6/4 (bis-her Claudia Glaser) wurde an Patrick Glaser vergeben.

n Die Lohnverrechnung der Gemeinde wird ausgelagert und zukünftig von der Fa. Gemdat durchgeführt. Dafür werden Kosten in der Höhe von ca. 2.500.-- Euro anfallen.

n Zinsen. Im Prüfbericht des Landes wurde die Gemeinde aufgefordert die Zinskondi-tionenbei von bestehenden Krediten neu zu verhandeln. Erste Gespäche führten noch nicht zum gewünschten Er-gebnis.

n Rampfen. Ein Grund-stücksteil, des jüngst von der Familie Schau-er-Weiss gekauften

Anwesens in Rampfen wur-de einstimmig in Grünland

(vorher Wohngebiet) mit Son-derwidmung Pferdehaltung umgewidmet.

zu nehmen und im Gegenzug eine kleine Spende in die Box

werfen. Zusammen mit der Feuerwehrjugend setzen

sich die Pfadfinder für dieses Österreichweite soziale Projekt ein. DANKE!

Sinnerfülltes und spannendes Freizeitangebot der Pfadfinder/innen für alle Altergruppen

Page 7: SPÖ Zeitung Schildorn

Seite -7 -Gemeinde Schildorn

Trachtenkapelle Schildorn:

Leistungsabzeichen für 6 Schildorner MusikerAm 2. Dezember fand die

Leistungsabzeichenver-leihung des Bezirkes Ried im Innkreis in der Jahnturnhalle statt. Gleich sechs Musiker aus Schildorn erhielten ihre Aus-zeichnung für bestandenen Übertrittsprüfungen: Das Juni-or-Leistungsabzeichen haben Valentin Posch auf der Posaune und Ferdinand Lechner auf der Trompete abgelegt.

Alexandra Hohensinn hat von der Trompete auf das Tenor-horn umgelernt und auf diesem Instrument das Leistungsab-zeichen in Bronze bestanden. Ebenfalls das Leistungabzei-chen in Bronze bekommen hat Pia Zweimüller auf dem Saxo-fon. Wir dürfen sie ganz herzlich in der Musikkapelle willkom-men heißen! Die bereits zweite Hürde - das Leistungsabzeichen in Silber - haben Nathalie Thal-

hammer (Saxophon) und Pa-trick Bleckenwegner (Klarinet-te) erfolgreich gemeistert.Wir gratulieren sehr herzlich! Nur weiter so!

Neu im VorstandAn dieser Stelle möchten wir uns ganz herzlich bei Melanie Kroißböck und Markus Mein-gassner für ihre jahrelange Arbeit im Vereinsvorstand be-danken. Melanie war seit 1999 als Stabführer-Stellvertreterin, Jugendreferentin, Bekleidungs-wartin und Schriftführer-Stell-vertreterin tätig, Markus 20 Jahre als Notenarchivar und Or-ganisator. Mit ihren unzähligen, freiwilligen Stunden haben sie einen wesentlichen Beitrag zur Entwicklung der Kapelle geleis-tet!Ihre Nachfolger sind Corne-lia Lachner (Notenarchivarin), Lukas Groiß (Kapellmeister-

Stellvertreter und Schriftfüh-rer-Stellvertreter) und Viktor Burgstaller (Kapellmeister-Stell-vertreter). Wir danken für Eure Bereitschaft und freuen uns schon sehr auf Eure Ideen und Mitarbeit.

TerminvorschauNeujahranblasen

Am 29. Dezember werden wir wieder von Haus zu Haus gehen und der Schildorner Gemeinde-bevölkerung ein gutes, neues Jahr wünschen!

Am 20. Oktober besuchten wir im Gasthaus Rohrmo-

ser in der Sauerei/Waldzell mit 8 Personen den Herbstball der Ortsgruppe Waldzell. Am 24. Oktober machten 14 Personen unserer Ortsgruppe in der Um-gebung von Fornach eine Wan-derung. Das Ehepaar Schmied-bauer in Außerhörgersteig hatte für die Wanderer eine Labestelle mit Tee, Kaffee, Kek-sen, Bier und anderen Geträn-

Die ausgezeichneten jungen Schildorner Musiker/innen

kurz & bündign Dickes Minus. Das Gemein-debudget 2013 sieht erstmals einen Abgang (mehr Ausga-ben als Einnahmen) vor. Durch zusätzliche Ausgaben im Zu-sammenhang mit Pensionie-rungen und der Bgm.-Neu-wahl, sowie durch richtigere Buchungen und Zuführungen wird laut Voranschlag mit einem Minus von 121.800.-- gerechnet.

n Kleines Plus. Der Haushalt 2012 kann voraussichtlich noch mit einem Plus abge-schlossen werden. Dies aber nur deshalb, weil eine vom Land für frühestens 2018 in Aussicht gestellte Förderung (63.000.--) kurzfristig noch für 2012 zugesagt wurde. Dafür ein herzliches Dankeschön an die oö. Landesregierung.

n Dank. Herrn Norbert Berger (BH Ried) gebührt Dank für die Hilfestellung bei der Erstellung des Voranschlages der Ge-meinde für 2013.

Pensionistenverband Pramet/Schildorn:

Weihnachtsstimmungken vorbereitet. „Ein herzliches Dankeschön“. Im Gasthaus „Zur Doppelmühle“ ließen wir diesen netten Nachmittag ausklingen.

WeihnachtsfeierAm 13. Dezember lud Vorsit-zende Karin Vilsecker zur all-jährlichen Weihnachstfeier ein, die heuer beim Kirchenwirt in Pramet stattfand. Wie immer standen nach dem feierlichen Festtagsessen auch Weih-

nachtsgedichte am Programm. Landtagsabgeordneter Christi-an Makor überbrachte Weih-nachtsgrüße und bedankte sich bei allen Mitgliedern und Funk-tionären für ihr reges Vereinsle-ben.Auch das nächste Jahr ist bereits verplant. Neben den Wande-rungen und Kegelnachmittagen wird auch wieder das Asphalt-stock-Bezirksturnier in Schildorn veranstaltet.

Herbstwanderung des Pensionistenverbandes Pramet/Schildorn in Fornach mit anschließen-der Einkehr im Gasthaus "Zur Doppelmühle".

Weihnachtsfeier 2012: Pensionistenverbands-vorsitzende Karins Vilsecker und

LAbg. Christian Makor

Page 8: SPÖ Zeitung Schildorn

UNTERNEHMENSBERATUNG BUCHHALTUNGSBÜRO4920 Schildorn m Gewerbepark 1

[email protected]

Leider lief der Auftakt in Lillehammer nicht ganz

nach dem Geschmack un-serer Skispringerin aus Schildorn, Jacqueline Seif-riedsberger. Beim Mixed-Team Springen wurde An-dreas Kofler disqualifiziert, wegen eines zu weiten Anzuges. Das heißt, wir erreichten den zweiten Durchgang nicht.

Dennoch stecken wir den Kopf nicht in

den Sand, natürlich ist es ärgerlich, aber das kann jedem passieren. Die nächste Chance

gibt es bei der WM und da wer-den wir voll angreifen, gibt sich Jaci optimistisch.

Jacqueline Seifriedsberger:

Gelungene Olympia-Generalprobe in Sotschi

Kennen Sie jemanden, der eine Immobilie kaufen oder verkaufen, mieten oder vermieten möchte?Ich freue mich auf ihre Empfehlung!

Ihr Anton Guritzer (Schildorn)Remax Immobilien Servicelokal – reginal - international

Schildorns Skisprung-Ass Jaci Seifriedsberger

Werbung in SchildornSeite - 8-

Beim Einzel erreichte sie Platz 9, für den Auftakt

war sie damit zufrieden.

Generalprobe Sotschi

Nach einer sehr turbu-lenten Anreise, Blitz-

schlag beim Flugzeug in-klusive, kamen wir heilfroh und unverletzt in Sotschi an. Die Wettkämpfe liefen gut, die Sprünge stimmten. Mit einem 7. und 4. Platz bin ich zwar knapp am Po-dium gescheitert, doch das

Wichtigste ist, die Formkurve geht steil nach oben.

Mit einem tollen 2. Sprung (90,5 m) verbesserte sich

Jaci vergangene Woche beim Heimweltcup in der Ramsau noch auf den tollen 6. Platz.

Nach 4 von 16 Bewerben belegt Jaci aktuell mit 155

Weltcuppunkten den 6. Platz. "Meine Form stimmt mich po-sitiv und einem weiteren Top-Ergebnis steht nichts im Weg. Ich freu mich auf die nächsten Bewerbe und natürlich auf mei-nen Fanclub!", spornt sich Jaci selbst, aber auch die vielen Fans aus Schildorn an.

Page 9: SPÖ Zeitung Schildorn

Seite - 9 -Vereine in Schildorn

Gemeinderat gibt grünes Licht:

Volksschule Schildorn wird zur Sonnenschulekurz & bündign Gemeindeförderungen. Auf Grund der angespannten Bud-

getlage in der Gemeinde hat der Gemeinderat (wie von der Gemeindeaufsicht des

Landes gefordert) einstim-mig die Aufhebung der bisher von der Gemeinde zusätzlich g e w ä h r t e n Förderungen für die Er-richtung von Alternativ-energiean-lagen und Grünlandförderung (Land-wirtschaft) und Schulbeginn-beihilfe beschlossen.

n Proschildorn. Vertreter/innen der jüngst gegründe-ten Initiative "Proschildorn" trugen bei der Gemeinde-ratssitzung im Rahmen der Bürgerfragestunde ihre Vor-stellungen für eine zukünftig bessere Zusammenarbeit vor.

n Disziplinarverfahren. Für die von der Bezirkshaupt-mannschaft eingerichtete Dis-ziplinarkommission wurden vom Gemeinderat als Mitglied Alois Etzlinger (Ersatzmitglied Silvia Reiberstorfer-Daxdo-bler) einstimmig nominiert. Wann diese Kommission ihre Arbeit aufnimmt ist noch nicht bekannt.

n Prüfungsausschuss. Der am 20.11. stattgefundene Prüfungsausschuss prüfte auf Grund der jüngsten Vor-kommnisse die Darlehens-aufnahmen, dazugehörenden Genehmigungen und notwendigen Be-schlüsse. Unter an-derem wurde festge-stellt, dass in keinem einzigen (gültigen) GR-Protokoll eine Darlehens-vergabe bzw. Darlehensauf-nahme der VFI beschlossen wurde. In zwei weiteren Bürgschaftsurkunden eines Darlehensvertrages wird auf Gemeinderatsbeschlüsse ver-wiesen, obwohl in diesen Sit-zung keine Bürgschaftsurkun-den beschlossen wurden.

Schildorns Volksschule wird zur Solarschule! Möglich

wird das durch das Förderpro-gramm des Landes, das zum Ziel, die Errichtung von Photo-voltaikanlagen auf oö. Schulen hat und das Thema Ökostrom sowie Stromsparen in der Schu-le thematisiseren will.Oö. Schulen werden motiviert:l selbst Solarstrom zu erzeu-

genl den Strom möglichst weit-

gehend selbst zu verbrau-chen und damit die eige-nen Stromkosten drastisch zu verringern

l Solarenergie und Energie-sparen im Unterricht zu einem wichtigen Thema zu machen

l Lehrer/innen im Bereich Solarenergie weiterzubil-den

Im Rahmen der Aktion gibt es für unsere Schule auch einen

Experimentierkoffer zum Thema

Solarstrom. Das Experimentier-system ist geeignet für den Un-terricht in Schulen (Real- sowie zu Demonstrationszwecken). Der Umfang der Experimen-tiermaterialien ermöglicht die Durchführung aller grundlegen-den Versuche zum Thema Pho-tovoltaik sowie zur Vermittlung der Technik "Strom aus Sonne"Schließlich wird Stromverbrauch

Unsere Volksschule wird bald eine Photovoltaikanlage zieren

und Stromeinsparung in diesen Schulen zu einem wichtigen Un-terrichtsthema.

Zum Zug für die Umsetzung der Photovoltaik-Anlage auf

der Schildorner Schule kommt durch einstimmigen Gemein-deratsbeschluss die Fa. SAWO-TEC (Hohenzell) mit Wurzeln in Schildorn.

§

seit1969

V

seit1969

V

SV Schildorn:

Gute Stimmung in der Winterpause!Mit 7 Siegen, 3 Unent-

schieden und 2 Niederlagen und 24 Punkten sowie ei-ner Tordifferenz von + 19 ge-hen unsere Kicker auf Platz 4 am Ende der Herbstsaison mit guter Stimmung in die Winter-pause. Der Punkteabstand zu Herbstmeister St. Johann i. W. (29 Punkte) und Vizemeister Lohnsburg (28 Punkte) ist nicht uneinholbar.

Mit einem guten Saisonstart und der nötigen Portion

Glück im Frühling könnte auch der SV Schildorn die Meister-

schaft noch einmal span-nend machen. Darauf bereiten sich unser Fuß-baller auch ordentlich

vor. Neben dem Hallentraining, das Anfang Dezember schon wieder startete ist im Februar bereits ein füntägiges Trainings-lager in Schielleithen (Steier-mark) geplant. Kicker und Funk-tionäre erhoffen sich auch im kommenden Jahr wieder zahl-reiche und lautstarke Unterstüt-zung des fachkundigen Schildor-ner Publikums.

Nachwuchs

Für besonderes Aufsehen und

regen Zuspruch sorgten die jüngs-ten Nachwuchski-cker in Schildorn. Die Trainer Tho-mas Mann und Dietmar Hangler konnten auch auf Grund der spezi-ell vorbereiteten

und spannend durchgeführten Trainings immer eine große Zahl an "Nachwuchs-Messi´s" be-treuen.

Senioren

Auch am anderen Ende der Altersskala der Schildorner

Kicker ist der Zuspruch groß. Bei den im Sommer (auch in den Fe-rien durchgehend) am Mittwoch abgehaltenen "Seniorentrai-nings" konnten am Platz jeweils 16 bis zu 20 ältere, aber noch ziemlich bewegliche, Herren gezählt werden. Bei zahlreichen Turnieren vertraten sie unsere Gemeinde mit teils sehr gutem Erfolg. Auch das gesellige darf dabei nicht zurück bleiben: Ne-ben einem Vereinsausflug nach Landshut und einem Skitag ist die Seniorenmannschafts-Weih-nachtsfeier für 17. Dezember geplant. Ein Dank gebührt zum Jahreswechsel allen Funktionä-ren und Helfern, die das ganze Jahr über den Sportbetrieb so toll aufrecht erhalten.Action im Turnsaal vor der

Weihnachstfeier der Nachwuchskicker

Page 10: SPÖ Zeitung Schildorn

Werbung in SchildornSeite - 10 -

Page 11: SPÖ Zeitung Schildorn

Seite - 11 -Schildorn

Dem Namensparton unserer Katastral-

geeinde St. Kollmann wurde heuer Gedacht. Grund genug an den Hl. Koloman zu erinnern:Bischof Thietmar von Merseburg (975 – 1018) erzählt in einem seiner acht Bücher seiner Chro-nik, dass damals der iri-sche Pilger Koloman an-lässlich seiner Heimkehr aus dem Heiligen Land bei Stockerau den Tod am Galgen gefunden hat. Der Grund dafür waren Verständigungsschwie-rigkeiten zwischen ihm und der einheimischen Bevölkerung. Der frem-den Sprache und der fremden Kleidung wegen verdächtigte man ihn schließlich, ein böhmi-scher oder gar ungari-scher Spion zu sein, und brach-te ihn vor den Richter.

Dazu muss man wissen,

dass die Gegend um Stockerau am beginnen-den 11. Jahr-hundert Grenz-gebiet war. Die B a b e n b e r g e r b e h e r rs c hte n seit 976 besten-falls den Donau-raum; Böhmen, Mährer, Polen und Ungarn be-drohten immer wieder durch

feindliche Übergriffe dieses Gebiet. So war es nur verständ-lich, dass jedem Fremden mit großem Misstrauen begegnet

wurde.

Koloman kam vor den

Richter, konnte aber auch vor der Obrigkeit keine andere Sprache ver-wenden. Um ihn zum Reden zu bringen, riss man ihm mit glühenden Zan-gen Fleisch aus dem Körper und zersägte

ihm die Schien-beine. Alles half nichts, so wur-de schließlich der allzu „ver-stockte Landes-feind“ zwischen zwei Räubern an einem Ho-l u n d e r b a u m aufgehängt. Die Melker Annalen verzeichnen das Martyrium des Koloman zum Jahr 1012.

Nun sollen sich, wie

verschiedene Legenden berich-ten, um den Gehängten zahl-reiche Wunder ereignet haben. Der Leichnam blieb unversehrt, obwohl die Beine zersägt wor-den waren, der dürre Holun-derbaum begann wieder auszu-treiben, beim Herausschneiden von Fleisch aus dem Leichnam strömte an dieser Stelle war-mes Blut aus dem Körper. Durch das herausgeschnittene Fleisch sollen sich auch Wunder ereignet haben. Der Leichnam wurde daraufhin abgenommen und in einer eben erst errichte-ten Kirche beigesetzt

Namenspatron von St. Kollmann:

1000 Jahr-Gedenken an Heiligen KolomanAm Grab des

Heiligen er-eigneten sich weiterhin Wun-der, schließlich erfuhr auch der damals in Melk re s i d i e re n d e B a b e n b e rge r Markgraf Hein-rich I. davon. Er ließ die Vorfälle untersuchen. Schon bei der Öffnung des Grabes erwies sich Koloman wiederum völlig unversehrt, ob-

wohl schon zwei Jahre seit der Beisetzung vergangen waren. Schließlich wurde im Auftrage des Markgrafen die Überfüh-rung nach Melk angeordnet. Dies geschah nach den Melker Annalen 1014, die Beisetzung in Melk erfolgte am 13. Okto-ber. Dieser Tag ist seit jeher der „Kolomanitag“.aus dem Pfarrblatt der Pfar-re Stockerau, Autor: Dr. Ernst Lauermann Er ist der Leiter des Museums für Urgeschichte in Asparn an der Zaya. Sein Ziel ist, Archäologie erlebbar zu machen.

Vom gehängten Märtyrer zum Landespatron

Der heilige Koloman war ein Ire, der im Jahr 1012 bei ei-ner Wallfahrt ins Heilige Land von der Bevölkerung in Sto-

ckerau wegen seiner fremden Kleidung und der unbekannten Sprache als Spion angesehen und schließlich auf einem Ho-lunderstrauch aufgehängt wurde. Rund um den Toten sollen sich zahlreiche Wunder ereignet haben. Der Leichnam wurde zuerst in einer Kirche im Bereich des heutigen Klosters beige-setzt.

Im Jahre 1014 ließ Markgraf Heinrich I. die Leiche nach Melk überführen. Dort wurde der Tote am 13. Oktober begraben -

dieser Tag wird bis heute als "Kolomanitag" begangen. Bis zum Jahr 1663 war der heilige Koloman der Landespatron von Ös-terreich, bevor er vom heiligen Leopold abgelöst wurde.Um das Grab Kolomans in Melk errichteten die Babenberger auch eine Begräbnisstätte für sich. "Das Bestehen dieser Grabstät-ten ist wahrscheinlich auch ein Grund dafür gewesen, dass Leopold II. im Jahr 1089 aus der Burg Melk ein Benediktiner-kloster machte", ist auf der Website des Stiftes Melk zu lesen.

Statue des Heiligen Kolomann in Stockerau

Ursula GEHNBÖCKKlassische MassagenHolistic-PulsingEntspannungsmethoden

Rosenweg 164920 Schildorn+43 (0)660/650 27 [email protected]

Von Pfarrer Bauer (Hohenzell) 2009 errichtetes Marterl

in St. Kollmann

St. Kollmann benannt nach dem Hl. Koloman

Page 12: SPÖ Zeitung Schildorn

Werbung in SchildornSeite - 12 -

Au 34920 Schildorn

Dein Partner

vor Ort!

Wolfgang Feichtinger, Gründerzentrum, Aigen 1, 4920 SchildornTel.: 07754/70091 m Fax: - 10 m Mobil: 0676/5512842 m e-mail:[email protected]

Page 13: SPÖ Zeitung Schildorn

-13 -Schildorn

Sozialdemokratische ParteiOberösterreich

Die Koalitionsregierung hat sich darauf verständigt, dass am 20. Jänner des kommenden Jahres eine Volksbefra-gung über „Allgemeine Wehrp� icht“ oder „Pro� -Heer“ durchgeführt wird. Es wird versucht, mit emotionalen Aussagen zum Thema Zivildienst und Katastrophenhilfe vor allem Ängste bei der Bevölkerung zu schüren und parteipolitisches Kleingeld zu machen. Worum geht es wirklich?

Demokratiepolitische Reifeprüfung

VON VIZEBÜRGERMEISTER WILLI HAUSERFSG-PERSONALVERTRETER IM BUNDESHEER

WEHRPFLICHT GEGEN PROFI-HEER – ZWANGSDIENST GEGEN FREIWILLIGKEITEs geht um die Festlegung eines Wehrsys-tems, also ums Heer und nicht um dessen Ne-benaufgaben. Viele vergessen auch, dass es jetzt schon etwa 15.000 Berufssoldaten in die-sem Bundesheer gibt.

Das bisher bekannte 3-Säulen-Modell der ÖVP sieht eine Dienstzeit für die ersten beiden Säu-len mit 5 Monaten + 1 Monat Miliz vor, bei der dritten Säule wie bisher 9 Monate. Die erste Säule hat den Schwerpunkt „Wehrdienst“, die zweite den Schwerpunkt „Katastrophendienst“ und die dritte den Schwerpunkt „Zivildienst“. Das eine Monat Miliz sollte in den ersten drei Jahren nach dem so genannten Grundwehr-dienst Freitag, Samstag und Sonntag erfolgen, damit die Wirtschaft entlastet wird.

Das Modell Pro� -Heer der SPÖ baut auf Freiwil-ligkeit, bietet den Zugang für Frauen und Män-ner, beruht auf etwa gleich vielen Berufssolda-tInnen wie bisher. Genau deshalb � nde ich es

auch verwer� ich, wenn argumentiert wird, dass Berufssoldaten Söldner, Wa� ennarren oder Rambos wären. Ich zähle mich jedenfalls nicht dazu.

ZIVILDIENST GEGEN SOZIALES JAHR – ZWANGSDIENST FÜR MÄNNER GEGEN FREI-WILLIGKEIT FÜR MÄNNER UND FRAUENAu� allend ist, dass die ÖVP mit dem ursprüng-lich 1975 abgelehnten, unverzichtbaren Zivil-dienst argumentiert, obwohl sie lange Zeit alle Zivildiener als „Wehrdienstverweigerer“ be-zeichnete. Jetzt wird der Zivildienst zum Retter des Bundesheeres hochstilisiert.

Als Alternative dazu wurde vom Sozialminister das Soziale Jahr entwickelt, bei dem für 8000 freiwillige Männer und Frauen ab 18 Jahren für ein Bruttogehalt von 1386 € 14 mal im Jahr Dienst im Gesundheits- und P� egebereich ver-sehen werden kann. Es werden Ausbildungen angeboten und diese können dann teilweise auch für eine nachfolgende Berufsausbildung in diesen Bereichen angerechnet werden. Ein aus meiner Sicht echt guter Ersatz für den Zwangs-Zivildienst, basierend auf Freiwilligkeit und damit auch mit hoher Motivation. SKEPSIS WEGEN NEUTRALITÄT

UND FEBRUAR 1934Viele in den Reihen der Sozialdemokratie sind wegen der Neutralität und rückblickend auf das Jahr 1934 skeptisch. Die Neutralität ist im Artikel 9a der Bundesverfassung verankert, hat auch ihre Gültigkeit beim EU-Beitritt be-wahrt und wird auch so bleiben.

Und zu den Gräueln des Februars 1934: Ga-ranten dafür, dass so etwas nicht mehr passie-ren wird, sind unsere tragfähige Demokratie und die parlamentarischen Kontrollmecha-nismen. Nicht eine Wehrp� ichtigenarmee.

Bestes Beispiel in der Jetztzeit ist Syrien, wo es Wehrp� icht gibt und gerade Bürgerkrieg herrscht. Hier hat die politische Führung total versagt.

AUFRUF AN ALLEIch vermute, dass ein Neubeginn der e� zien-tere und damit richtigere Weg wäre. Deshalb Freiwilligkeit statt Zwang! Informiert Euch, diskutiert, beurteilt und entscheidet. Macht von Eurem Wahlrecht Gebrauch, handelt de-mokratisch und verantwortungsbewusst. Geht hin und stimmt ab.

Foto

: bm

lvs

Bundesheer-Volksbefragung am 20. Jänner:

Gut geschützt durch Profis

Page 14: SPÖ Zeitung Schildorn

4920 Schildorn Dorfplatz 8

GERHARD BADERGRUBER * Kellerberg 1 * 4920 Schildorn * 07754/8497

Werbung in SchildornSeite - 14 -

ECOSOL Betriebswirtschaftliche EDV-Lösungen GmbHHeroalstraße 4 A-4870 Vöcklamarkt

Tel.: +43 (0)7682 20 200, Fax +43 (0)7682 20200-28E-Mail: [email protected] http://www.ecosol.at

Page 15: SPÖ Zeitung Schildorn

Seite -15 -Freude & Trauer in Schildorn

Geburtstage (ab 70) in Schildorn Jänner bis März 2012 (aufsteigend sortiert!)

Wir gratulieren herzlich !

Bleckenwegner Josef St. Kollmann 17 70Moser Josef Lehen 1 74Kaser Karl Litzlham 9 74Walchetseder Franz St. Kollmann 11 75Reiter Georg Piereth 5 76Ornetsmüller Josef Ebersau 72 77Burgstaller Alfried Ringweg 2 78Rachbauer Georg Hauptstraße 14 79Diermaier Wilhelm Dorfplatz 6 79Diermayer Gustav Kirchenplatz 3/1 84Schoibl Rudolf Sportplatzstr. 4 93

Todesfälle in SchildornButtinger Georg Schmidsberg 5

Hohensinn Rudolf Haupstraße 10

Die Gemeinden wurden aufgefordert zukünftig mit Daten bei Ehrungen und Jubiläen vorsichtiger umzugehen und Datenschutzbestimmungen einzu-halten. Daher werden bis zum Vorlie-gen endgültiger Richtlinien keine ge-naueren Datumsangaben gemacht. Wir bitten um Verständnis!

Bleckenwegner Anneliese St. Kollmann 17 70Burgstaller Mathilde Ringweg 3 70Rescheneder Marianne Parz 9 70Ornetsmüller Hildegard Ebersau 72 70Steinberger Hermine Otzling 1 73Knirzinger Elisabeth Aigen 32 73Stockinger Maria Litzlham 16 73Klem Anna Rosenweg 18 74Pollhammer Marianne Parz 5 74Demel Zäzilia Aigen 14 74Spiesberger Rosa Ottenberg 1 75Fischerleitner Aloisia Auerding 7 76Pumberger Marianne Sonnenhang 20 76Dobler Eva Melanie Maria Streit 1 76Niederhauser Maria St. Kollmann 4 78Fischerleitner Theresia Marö 1 80Mühllechner Elisabeth St. Kollmann 6 80Gadringer Maria Au 3 82Bleckenwegner Anna Kirchenplatz 3/4 82Zauner Friederike Freidling 3 82Burgstaller Maria Streit 5 85Hillinger Maria Burgstraße 6 85Geyer Maria Burgstraße 3 85Erler Maria Kronawitten 3 89

Fraktion Sozialdemokratische GewerkschafterInnen

www.rot-bewegt.at

Pendlerpauschale fairer und sozialer: Viele FSG-Forderungen durchgesetzt

Kleine Einkommen besonders entlastet „Unser jahrelanger Kampf für ein faireres und sozialeres Pendlerpauschale hat sich gelohnt!“, stellt AK-Präsident Dr. Johann Kalliauer fest. Tatsächlich ist es den Sozialdemokratischen GewerkschafterInnen (FSG) und der SPÖ gelungen, viele ihrer Forderungen durchzusetzen. Pendler/-innen mit kleinen Einkommen wird die neue Regelung, die mit Jänner 2013 in Kraft tritt, eine besonders spürbare Entlastung bringen.

Pendlerpauschale auch für Teilzeitkräfte Denn erstmals wird es – zusätzlich zu den bestehenden Steuerfreibeträgen – auch Direktzahlungen geben. Darüber hinaus können künftig auch Teilzeitkräfte das Pendlerpauschale beziehen: Schon ab einem Pendeltag pro Woche steht ein Drittel des Pauschales zu, ab zwei Tagen zwei Drittel und ab drei Tagen das gesamte Pauschale. „Dadurch wird der Bezieherkreis auf viele Kleinverdiener/-innen ausgeweitet“, freut sich Kalliauer.

Günstige „Jobtickets“ für Öffi-Benutzer Noch eine wichtige Verbesserung, und zwar für Benutzer/-innen öffentlicher Verkehrsmittel: Ab Jänner können Arbeitgeber/-innen auf freiwilliger Basis „Jobtickets“ ausstellen und steuerlich absetzen. Die Tickets – zum Beispiel ÖBB-Jahreskarten – werden so billiger. „Die 150 Millionen Euro Mehrkosten für die Reform sind gut angelegt, weil Zehntausenden Beschäftigten geholfen wird“, sagt der AK-Präsident.

AK-Präsident Dr. Johann Kalliauer: „Unser jahrelanger Kampf für ein faireres und sozialeres Pendlerpauschale hat sich gelohnt!“

Page 16: SPÖ Zeitung Schildorn

OBERÖSTERREICHSeite - 16 - - 16 -

WIR HABEN im vergangenen

Jahr zahlreiche Alternativen

zu diesem falschen Kurs im

Oö. Landtag eingebracht,

doch sie wurden allesamt

entweder abgelehnt oder

schubladiert“, begründen

SPÖ-Klubvorsitzende Jahn und

Wohnbausprecher Ma-

kor ihre Ablehnung.

Für die SPÖ ist ange-

sichts der horrend stei-

genden Mieten und Be-

triebskosten das Thema

Wohnen ein Schwer-

punktthema der kommenden Jahre.

„Die Sicherung des notwendigen Neubaus

ist das Eine – und auch da droht Oberöster-

reich wegen der Unterdotierung des Wohn-

baubudgets das erforderliche

Volumen ab 2016 zu verfeh-

len“, warnt Makor. Das Bud-

get des zuständigen frei-

heitlichen Wohnbaulan-

desrates Haimbuchner

liegt auch im Jahr 2013 um

mehr als 15 Millionen Euro un-

ter dem Wohnbaubud-

get von 2009, das noch

von SPÖ-Landesrat

Kepplinger verantwor-

tet wurde.

Die Liste der negativen

Einschnitte im Wohn-

bauressort ist mittlerweile sehr lang und

reicht von massiven Nachteilen für Alleiner-

zieherInnen über direkte Kürzungen der

Wohnbeihilfen bis hin zur de-facto Ab-

schaffung des Betreubaren Wohnens.

„Haimbuchner befindet sich im Rückzugs-

gefecht und beschädigt dabei viele wert-

volle Errungenschaften des sozialen Wohn-

baus in Oberösterreich.

Die hohen Mietzinssteigerungen der ver-

gangenen Jahre stellen für immer mehr

Menschen die Leistbarkeit des Grundbe-

dürfnisses Wohnen in Frage. Ein immer

größerer Anteil des Einkommens muss für

Wohnen bezahlt werden, weil die Mietprei-

se deutlich stärker steigen als die Löhne

und Einkommen der MitbürgerInnen.

Als Alternativen zum falschen Kürzen von

Wohnbeihilfen und zum kurzsichtigen Ab-

bau von Barrierefreiheit hat die SPÖ im ver-

gangenen Jahr eine Reihe von Landtagsini-

tiativen eingebracht: So tritt die SPÖ für die

Einrichtung eines Wohnbaufonds ein, der

ohne das Risiko der Annuitätenfinanzie-

rung eine Steigerung der Wohnbauleistung

zu günstigeren Konditionen ermöglicht

Ebenso fordert die SPÖ die Valorisierung

der Bundeswohnbaumittel und die Wieder-

einführung der Zweckbindung, um den

Verkauf von Wohnbaudarlehen zu verun-

möglichen. „Mit dem aktuellen Budget wer-

den erneut vom Land direkt vergebene

Wohnbaudarlehen im Wert von 40 Millio-

nen Euro an Banken verkauft um Budgetlö-

cher zu stopfen. Diesen falschen Weg leh-

nen wir ab“, so Wohnbausprecher Makor.

SPÖ LEHNT WOHNBAUKAPITEL IM LANDESBUDGET AB:

Leistbares Wohnen ist Kernaufgabe der Politik

Als Zeichen der Ablehnung der falschen Wohnbaupolitik in Oberösterreich hat die SPÖ das Wohnbaukapitel des Oö. Landesbudgets abgelehnt. Wohnbeihilfen-Kürzungen für 20.000 Haushalte, massive Verschlechterungen für Alleiner-zieherInnen und die viel zu geringe Budgethöhe für den Wohnbau lehnen wir SozialdemokratInnen entschieden ab.

BEZIRK RIED

„Wohnbau wird in OÖ ausgehungert. Weniger Neubau heißt aberweiter steigende Mieten!“

CHRISTIAN MAKOR,Landtagsabgeordneter, SPÖ-Bezirksvorsitzender Ried i.I.

Wohnen ist ein Grundbedürfnis der Menschen und muss erschwinglich bleiben!

SPÖ- KlubvorsitzendeLAbg. Gertraud Jahn

SPÖ- WohnbausprecherLAbg. Christian Makor