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DIE GEMEINDEINFORMATION DER SPÖ GURTEN www.ried.spoe.at www.gemeinde-gurten.at Positiver Rechnungs- abschluss 2012 Sanierung Volksschule und Kindergarten Ehrung für Franz Schrattenecker Kunsthandwerk aus Gurten Abschied von Sabine Freund Neues aus dem Pensionistenverband Festliches Konzert der Don Kosaken Ärztlicher Sonn- und Feiertagsdienst Pensionistenabsetzbetrag NEU Aus dem Inhalt: Zugestellt durch Post.at Folge 18/2013 Frohe Ostern wünscht das Team der SPÖ Gurten

SPÖ Zeitung Gurten

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Die Ortsparteizeitung der SPÖ in Gurten

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Die gemeinDeinfORmaTiOn DeR SPÖ GURTEN

www.ried.spoe.at www.gemeinde-gurten.at

Positiver Rechnungs-abschluss 2012

Sanierung Volksschule und Kindergarten

Ehrung für Franz Schrattenecker

Kunsthandwerk aus Gurten

Abschied von Sabine Freund

Neues aus dem Pensionistenverband

Festliches Konzert der Don Kosaken

Ärztlicher Sonn- und Feiertagsdienst

Pensionistenabsetzbetrag NEU

Aus dem Inhalt:

Zugestellt durch Post.atFolge 18/2013

Frohe Osternwünscht

das Team der SPÖ Gurten

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Gemeinderätin Petra Mies

Positiver Rechnungsabschluss

finanzjahR 2012KURZ NoTiERT

Die firma elotec gmbh., fillstra-ße 1 und die Toasteria Pieno, Schoppering, erhalten eine ge-werbeförderung in höhe von je-weils € 1.500,00.

WohNUNGS-VERGAbEN

ANSUchEN Um GEWER-bEFÖRDERUNG

STRASSEN-bElEUchTUNG TEil 2

Die gemeinde gurten erwirtschaftete im jahr 2012 einen Überschuss von € 300.305,51. mit diesem Betrag konnten die Straßenbeleuchtung Teil 1, (€ 194.307,86), der Ortsplatz sowie die Sanierung der Sanitärräume in der „alten“ Kabine ausfinanziert werden. Somit verbleibt ein Restbetrag von € 85.179,86, der in das finanzjahr 2013 übernommen wird.Der gesamtschuldenstand der ge-meeinde gurten hat sich im jahr 2012 von € 4,217.265,81 auf € 3,900.051,07 verringert (Stand: 31.12.12).Weiters ersparte sich die gemeinde durch das niedrige zinsniveau im jahr 2012 zinsen in höhe € 14.128,04. Besonders positiv entwickelte sich wieder die Kommunalabgabe. Sie beträgt im jahr 2012 28,86% der ordentlichen einnahmen. hervorzuheben ist auch die zahlungsmoral der firmen. Die gemeindeabgaben werden im-mer pünktlich bezahlt.

Die Siedlungsstraße edt ist in ei-nem schlechten zustand. Daher wird im zuge der erneuerung der Straßenbeleuchtung auch diese Straße saniert werden. Weiters wird versucht, unter ein-beziehung des gewässerbezir-kes, einen ableitungskanal für das Oberflächenwasser aus Rich-tung Schoppering mitzuverle-gen.

Ordentlicher Haushalt:Einnahmen und Ausgaben € 2,923.903,58

Kommunalabgabe € 843.829,87 = 28,86%

des ordentlichen Haushaltes

Überarbeitete Kostenschätzung der Straßenmeisterei Obernberg vom 01.02.12: € 370.100,00Abrechnung des Landes OÖ vom 14.11.12: € 426.038,13

Finanzierung:50% Land OÖ (Presonal- und gerätekosten): € 213.019,00Bedarfszuweisung Land OÖ 2012 € 100.000,00Beitrag Verkehrssicherheit (2013) LR entholzer € 17.025,00Bedarfszuweisung Land OÖ 2013 € 40.000,00gemeindeanteil gurten € 55.994,00

Die Winterdienstarbeiten für diesen geh- und Radweg sind von der geme-einde gurten durchzuführen.

Endabrechnung Geh- und Radweg nach Freiling

Die Wohnung von frau Tanja freilin-ger, am Sonnen-

hang 20/11, wurde ab 01. april an frau Bianca mayrhofer, Wip-penham, vergeben.

iNSTANDSETZUNG SiEDlUNGSSTRASSE EDT

heuer wird die Straßenbeleuch-tung in den Siedlungsstraßen getauscht (56 Stück) bzw. neu errichtet (45 Stück). es wurden zwei angebote (fa. feichtner, fa. e-Werk Wels) eingholt. Der Best-bieter war das e-Werk Wels mit einem Betrag von € 110.995,62 (wird noch nachverhandelt). für die erneuerung der Stromleitun-gen bzw. für grabungsarbeiten rechnet Vize-Bgm. alois Boinde-cker mit ca. € 50.000,00. es ist ge-plant, dass mit den arbeiten ab juni 2013 begonnen wird.

zufahRT LageRhauS/fiLL

StraßenverbreiterungDie zufahrt zum Lagerhaus bzw. zur fa. fill soll verbreitert werden. Da-für muss ein grundstreifen von ca. 400 m2 von der fam. Schusterbauer (vlg. müllner z‘ gurten) angekauft werden.Der Quadratmeter-Preis beträgt € 18,00. Vom gemeinderat wurde vor-geschlagen, in diesem Bereich zu-

künftig ein Parkverbot zu erlassen, damit dort kein Parkplatz für LKW´s entsteht. Weiters kauft fam. Schusterbauer von der gemeinde im Bereich des Parkplatzes bei der alten Kläranlage ein grundstück von ca. 59 m2 eben-falls zum Quadratmeterpreis von € 18,00.

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GemeindevorstandHermann Krämer

SANiERUNGVolKSSchUlEGURTEN

um die Ortschaften Dorf und Schoppering an die Kläranlage an-schließen zu können, sind einige Pumpwerke notwendig. Drei davon werden in Dorf errichtet, eines in Baumgarten und ein weiteres in der Schoppering. Der grundbedarf be-

trägt für vier Pumpwerke (Dorf und Schoppering) jeweils 20 m2 und für das Pumpwerk in Baumgarten 50 m2.Der gemeinderat beschloss am 21.03.13 den grund zum ortsübli-chen Preis anzukaufen.

fLächenWiDmungSPLan

Änderungsanträge

Trotz derzeit noch f e h l e n d e r schriftlicher zusage wa-ren zwei herren vom Land OÖ in gurten um die Volksschule zu begutachten. Bis zum juni 2013 soll ein finanzierungsplan des Landes OÖ vorliegen. Die ent-scheidung wird Richtung Sanie-rung gehen, da bei einem neu-bau die Volksschule nur für drei Klassen gebaut werden würde. eine Sanierung kostet ca. 70% ei-nes neubaues. Damit verbunden ist auch eine Sanierung des Kin-dergartens. Die förderquote des Landes liegt für die Volksschule bei 60% und für den Kindergar-ten bei 66% der gesamtkosten. für die gemeinde gurten würde ein anteil von ca. € 500.000,-- zu leisten sein.Wenn bis juni 2013 die zusage vom Land OÖ kommt, dann ist ein realistischer Sanierungsbe-ginn für das jahr 2014 vorgese-hen Sie wird etappenweise erfol-gen.Weiters ist geplant, den Turnsaal neu zu bauen - offen ist hier aber noch die größe des Saales. Wir werden in der nächs-ten Ortspost wieder berichten.

aBWaSSeRenTSORgung DORf unD SchOPPeRing

Grundankauf für Pumpwerke

NEUES Vom EhEm. WENGER-GEbÄUDEes gibt wieder einmal einen ernstzunehmenden interessen-ten für das ehem. Wenger-ge-bäude. es handelt sich dabei um die fa. greil aus St. martin. Sie plant Wohnungen (miete/eigen-tum/barrierefrei usw.). Damit die fa. greil eine Wirtschaftlichkeits-rechnung machen kann, wurde vom gemeinderat ein maxima-ler Quadratmeter-Preis für die grundfläche als Verhandlungs-basis festgelegt.

Sanierung Siedlungsstraßen 2013 bis 2015

finanzieRungSPLan VOm LanD OÖ geänDeRT

für die Staubfreimachung bzw. Sanierung der Siedlungsstraßen in unse-rem gemeindegebiet wurde der finanzierungsplan vom Land OÖ wie folgt neu festgelegt:Jahr 2013:Landeszuschuss € 15.000,00Gemeindeanteil € 30.000,00

Jahr 2014:Landeszuschuss € 15.000,00BZ Land OÖ € 40.000,00Gemeindeanteil € 30.000,00

Jahr 2014:Landeszuschuss € 15.000,00BZ Land OÖ € 40.000,00Gemeindeanteil € 30.000,00

BZ= Bedarfszuweisung

Änderungsantrag Fam. Parzer, Freiling:herr Parzer möchte seinen Betrieb von Taiskirchen nach gurten verla-gern. Deshalb beantragte die fam. Parzer die umwidmung einer ca. 25.000 m2 großen Teilfläche in Be-triebsbaugebiet. Von Seiten eines nachbarn gab es einwände gegen die umwidmung, da er bei an-siedlung von anderen Betrieben eine Beeinträchtigung durch Lärm, emissionen und Verkehr befürchtet. Dazu verwies Bgm. Karl Pumberger-Kasper auf behördliche auflagen, die im falle weiterer ansiedlungen von den firmen eingehalten wer-den müssen.Der gemeinderat beschloss einstim-mig, vorbehaltlich einer positiven Stellungnahme des Landes OÖ, die

umwidmung zu befürworten.

ÄnderungsantragFa. hamminger:Der gemeindrat beschloss einstim-mig, vorbehaltlich einer positiven Stellungnahme des Landes OÖ, die änderung auf Betriebsbaugebiet zu befürworten.

Änderungsantragherr Rudolf Dirmeier:Die umwidmung in Wohngebiet wird vorbehaltlich der positiven Stellungnahme des Landes OÖ vom gemeinderat einstimmig beschlos-sen. es muss noch ein Oberflächen-entwässerungskonzept von Seiten der gemeinde nachgereicht wer-den.

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GemeinderatKarl Langgruber

Ehrung des landes oÖ für Franz Schrattenecker

WiR gRaTuLieRen SehR heRzLich

ostereier-Verteilung

am OSTeR-SOnnTag

auch dieses jahr wird die SPÖ gur-ten nach dem festgottesdienst am Ostersonntag wieder Ostereier an die gurtnerinnen und gurtner ver-teilen. Wir wünschen damit ein fro-hes Osterfest und einige schöne Stunden im Kreise der familie!

Pensionistenverbands-Bezirksvorsitzender Fritz Hoser (links) und Landtagsabgeord-neter Christian Makor (rechts) mit den Geehrten bei der Feierstunde im Steinernen Saal des Landhauses in Linz. foto: SPÖ gurten

foto: SPÖ

eine hohe auszeichnung für Verdienste um das Land Oberösterreich erhiel-ten mitte märz die vier Vorsitzenden der Pensioinistenverbands-Ortsgrup-pen des Bezirkes Ried für ihr jahrelanges positives Wirken in der Öffentlich-keit.auch unser Vorsitzender der Ortsgruppe gurten, franz Schrattenecker, wurde von Landeshauptmann-Stellvertreter josef ackerl die Verdienstme-daille des Landes überreicht. Wir gratulieren recht herzlich!

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ROSWiTha mOOShammeR

Seit einigen jahren mache ich Strick-filzarbeiten. in mehreren Kursen habe ich das traditionelle handwerk des filzens erlernt und es macht sehr viel freude mit Wolle zu arbeiten.

ich verarbeite nur heimische Schaf-wolle, großteils Bergschafwolle, wel-che gewaschen, teils gefärbt und kadiert zu feinstem Vlies verarbeitet wird. Die Technik des nassfilzens basiert auf einem Wollvlies, das mit Seifenlauge bearbeitet wird. ich ver-wende dazu Olivenseife.

Schafwolle ist ein natürlich nach-wachsender Rohstoff, sorgt für ma-ximale Lebensqualität und Wohlbe-finden.

Schafwolle ist: feuchtigkeitsregulierend, tempera-turausgleichend, wasserabstoßend, sehr gesund und zu 100% abbau-bar.

auf einigen Kunsthandwerksmärk-ten verkaufe ich die handgefertigte unikate.

Gerne können Sie unverbindlich vor-beischauen. Oft sucht man ein be-sonderes Geschenk oder man macht sich selber eine Freude.Bitte vorher anrufen unter Tel.Nr. 07757 / 6507 oder 0676 / 71 71 568

KUNSThANDWERK AUS GURTEN

Roswitha mooshammerAm Sonnenhang 10

4942 GurtenE-mail : [email protected]

Gewerbliches Kunsthandwerksgewerbebericht und Fotos: Roswitha mooshammer

für jeden anlaß ein passendes geschenk - mit Liebe gefertigt und aus nachwachsendem Rohstoff!

Ich produziere * Filzpatschen für Babys und Erwachsene, * Taschen in fast allen Farben, sehr aktuell auch passend zum Dirndl * Wohnaccessoires * Sitzauflagen * verschiedene Wohlfühlprodukte

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auS Dem KinDeRgaRTen

Abschied von Sabine Freundfrau Sabine freund war zwei jahre als Karenzvertretung von Katrin Steinhofer in gurten als Kindergartenleite-rin tätig. Sie war sehr engagiert und hatte eine große freude an der arbeit mit den Kindern. am 30. jänner, ihrem letzten arbeits-tag, verabschiedeten die Kinder-gartenkinder Tante Sabine. Sie überreichten ihr geschenke und luden sie gleichzeitig ein die Kin-der bald wieder zu besuchen.Wir möchten uns für die gute zusammenarbeit bedanken und wünschen dir alles gute in dei-nem neuen aufgabenbereich!

Fotos und bericht: Kindergarten Gurten

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Gerhard BurgstallerMobil: 0676.3786760email: [email protected]

• VERSICHERUNG

• VORSORGE

• LEASING

• BAUSPAREN

Ihre Adresse für Keine Sorgen:

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Obmann PVFranz

Schrattenecker

am 07. märz 2013 lud der Pensionistenverband gurten zum gaudikegeln ins gh Kraxenberg ein. es war ein lustiger und gemütlicher nachmittag. Die 21 Teilnehmer/innen waren mit eifer dabei und die besten Kegler/innen durf-ten sich wieder über schöne Preise freuen. ein herzliches Dankeschön an die Organisatorin frieda aigner.

Gaudikegeln in Kraxenberg

Wir gratulieren zum Geburts-tagim April:maria morgenbesser (Wippenham)magdalena LohnerTheresia Piereder georg hofbauerRaimund Kobler

im mai:josefa mayranna Pumbergercarola Lechnermaria Wohlschlageradam Krämer

im Juni:ernestine Bergermaria grübler (Wippenham)ernst faulhaberWerner Leiner

Termin-vorschau

Donnerstag, 25.04.1314:00 Uhr

Stammtisch beimMostbauern in Weilbach

Mittwoch, 08.05.1311:30 Uhr

Muttertagsfeier im Gasthaus Dorfwirt

Donnerstag, 23.05.13Frühlingswandertag in Gurten

Start: 09:30 Uhr beim Sportheim

Alles Gurtner/innen sind dazu herzlichst eingeladen!

Mittwoch, 26.06.1314:00 Uhr Stammtisch

Gasthaus Freilinger Hof

Wir freuen uns auf Euren Besuch bei unseren Veranstaltungen!

bild links v.l.n.r.: Georg Grünbart, herbert ortmai-er, Polier Franz lechner und Karl Schönauer bei einer Arbeitsbe-sprechung

Arbeitseinsatz am SportplatzfLeiSSige miThiLfe DuRch unSeRe miTgLieDeR

an den abschlussarbeiten bei der gurtner Sportanlage beteiligten sich wieder viele gurtner Pensionisten. Von unserer Ortsgruppe waren dies: ge-org grünbart, adam Krämer, Karl Lechner und franz Wohlschlager;

foto: Pensionistenverband gurten

fotos: Pensionistenverband gurten

bild rechts:Georg Grünbart ist mit einer Fuhre Trockenbeton unter-wegs, damit in der Tribüne die Platten verlegt werden kön-nen.

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Ärztlicher Sonn- und Feiertagsdienst für die Sanitäts-GemeindenWeilbach, Gurten, Geinberg, Kirchdorf, Polling, St. Martin, Obernberg,

Mörschwang, St. Georgen, SenftenbachWippenham-Kirchheim-Mehrnbach-

Mettmach-Aspach-Roßbach

Samstag, 30.03.13Sonntag, 31.03.13

Dr. Reisinger, aspachTel. 07755 / 7251

Montag, 01.04.13Dr. Plunger, Obernberg

Tel. 07758 / 2253

Samstag, 06.04.13Sonntag, 07.04.13

Dr. zadrazil, mehrnbachTel. 07752 / 86 070

Samstag, 13.04.13Sonntag, 14.04.13

Dr. horvat, WippenhamTel. 07757 / 6616

Samstag, 20.04.13Sonntag, 21.04.13

Dr. Daringer, mettmachTel. 07755 / 7217

Samstag, 27.04.13Sonntag, 28.04.13

Dr. nentwich, ObernbergTel. 07758 / 30 2 64

Mittwoch, 01.05.13Dr. Breitwieser, Weilbach

Tel. 07757 / 6060gurten Tel. 07757 / 6584

Samstag, 04.05.13Sonntag, 05.05.13

Dr. zadrazil, mehrnbachTel. 07752 / 86 070

Donnerstag, 09.05.13Dr. Plunger, Obernberg

Tel. 07758 / 2253

Samstag, 11.05.13Sonntag, 12.05.13

Dr. Daxecker, mettmachTel. 07723 / 7251

Samstag, 18.05.13Sonntag, 19.05.13

Dr. Breitwieser, WeilbachTel. 07757 / 6060

gurten Tel. 07757 / 6584

Montag, 20.05.13Dr. Plunger, Obernberg

Tel. 07758 / 2253

Samstag, 25.05.13Sonntag, 26.05.13Dr. novak, St. martin

Tel. 07751 / 8421

Donnerstag, 30.05.13Dr. Lippe, geinberg

Tel. 07723 / 8194

Samstag, 01.06.13Sonntag, 02.06.13

Dr. Daxecker, mettmachTel. 07723 / 7251

Samstag, 08.06.13Sonntag, 09.06.13Dr. novak, St. martin

Tel. 07751 / 8421

Samstag, 15.06.13Sonntag, 16.06.13Dr. Lippe, geinberg

Tel. 07723 / 8194

Samstag, 22.06.13Sonntag, 23.06.13

Dr. Daringer, mettmachTel. 07755 / 7217

Samstag, 29.06.13Sonntag, 30.06.13

Dr. nentwich, ObernbergTel. 07758 / 30 2 64

(Änderungen vorbehalten!)

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Trachtennähkurs für die Gurtner Trachtganz SchÖn feSch!

im herbst 2012 trafen sich neun gurtnerinnen um unter der fach-kundigen anleitung von hilde Kirchsteiger Dirndlkleider der gurtner Tracht zu nä-hen. an sieben Samstagen, jeweils vormittags, ver-wandelten sie einen Raum des feuerwehrhauses in eine nähstube.es wurden, je nach art des Dirndls 2,70 - 2,90 m Stoff exkl. Schürze verarbeitet.Wie jeder sehen kann, sind die Dirndlkleider sehr ge-lungen und werden von den Besitzerinnen mit gro-ßem Stolz getragen.

Wer interesse an einem weiteren nähkurs für die gurtner-Tracht hat, soll sich bitte mit frau hilde Kirchsteiger in Verbindung setzen.

foto: alois furtner

Stehend v.l.n.r.:Brigitte Rothmaier, Johanna Wiesbauer, Susanne Schrems, Elisabeth Neumayer, Gertraud Reitsberger, Maria Mührin-ger;Sitzend v.l.n.r.:Maria Wimmer, Hildegard Kirchsteiger, Helga Schißler

BÜRgeRSeRVice

für den sogenannten Pensionisten-absetzbetrag für alleinverdienende Pensionisten-ehepaare, der nur bis zu einem Brutto-Bezug von 1.750 euro lukriert werden konnte, wur-de nun eine Ausschleifregelung bis 2.200 Euro geschaffen.

Bisher galt: Wer auch nur um einen euro darüber lag, fiel auf den nor-malen absetzbetrag in der höhe von 253 euro anstatt des erhöhten Bertrags von 767 euro zurück.

mit der neuen Regelung wird die-ser erhöhte Absetzbetrag bis zu ei-ner bruttopensionshöhe von 2.200 Euro "ausgeschliffen". Die neuregelung gilt rückwirkend mit 1. jänner und damit schon für die Pensionsanpassung 2013.

Sozialminister Rudolf hundstor-fer erklärt: "Wer eine Pension knapp unter 1.750 Euro bezogen hatte und dann durch die Pensionsanpassung im nächsten Jahr knapp darüber zu

liegen kam, der oder die hatte dann zwar eine höhere Bruttopension, aber unterm Strich netto weniger, weil ihm oder ihr rund 40 Euro im Monat oder rund 500 Euro im Jahr durch den Wegfall des erhöhten Absetzbetrags fehlten. Das ist zu abrupt, das haben

wir nun ausgebessert."

Rechenbeispiele: Wer bisher 1.750 Euro brutto Pen-sion im Monat hatte, bekam netto 1.455 Euro raus. Wer 1.760 Euro bekam, kam aber nur auf eine Nettopension von 1.418 Euro. Mit der neuen Einschleifregelung wird man für 1.760 Euro brutto eine Nettopension in der Höhe von 1.449 Euro erhalten – um 31 Euro mehr. Bei 1.790 Euro brutto sind es dann 1.464 Euro netto, anstatt 1.435 Euro nach alter Regelung. Bei einer Bruttopension in der Höhe von 2.200 Euro schließt sich die Ein-schleifung.

Quelle: SPÖ

Gemeinderätin Maria Wimmer

PENSioNiSTENAbSETZbETRAG NEUbis zu 500 Euro im Jahr mehr!

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neOniKOTinOiDe SchaDen Den Bienen

Summ mir das lied vom Tod!bienen bestäuben 75% unserer wichtigsten Kulturpflanzen und sind so nicht nur für das Ökosystem, sondern auch für uns menschen von großer bedeutung. leider wehren verschiedene Pflanzenschutzmittel nicht nur schädliche insekten ab, sondern haben auch verheerende Auswirkungen auf die bienen.

für die Lebensmittelproduktion sind vor allem honig- und auch Wildbie-nen von großer Bedeutung. auch andere insekten wie Schmetterlinge oder fliegen machen wertvollste Be-stäubungsarbeit. Ohne diese wären die menschen und zahlreiche Tier-arten um einen Teil ihrer nahrungs- und Lebensgrundlage beraubt. Die globale nahrungsmittelproduktion hängt zu 35% von bestäubenden in-

sekten ab. Von 100 Kulturpflanzen, die 90% der globalen nahrungsmit-telproduktion decken, werden 71 von Bienen bestäubt. 4.000 in euro-pa angebaute gemüsesorten gibt es nur dank fleissiger Bienen.

Seit mehreren jahren sterben welt-weit auffällig immer mehr Bienen-völker. Die gründe dafür sind vielfäl-tig: unsere Landschaft wird immer monotoner. Dadurch verlieren Bie-nen ihre Lebens- und futtergrund-

lage. immer weniger blühende Blu-men, gräser, Sträucher und Bäume bedeuten weniger vielfältige nah-rung.

Parasiten und Krankheiten machen Bienen zusätzlich das Leben schwer. auf äckern und in gärten werden zudem giftige chemikalien zur Schädlingsabwehr oder unkrautbe-kämpfung eingesetzt. Viele davon sind für Bienen giftig.

immer monotonere Landschaften bedeuten schwindende arten-vielfalt und Verluste von intakten Ökosystemen und sind eine der hauptgründe für das Bienenster-ben. unterschiedliche Blütenpflan-zen sind wichtig für einen vielsei-tigen Speisezettel der Biene. Die iucn geht aber davon aus, dass in den nächsten jahrzehnten weitere 20.000 Blütenpflanzen verschwin-den werden. im gegensatz zur ho-nigbiene, die vom menschen ge-pflegt wird, brauchen Wildbienen aber auch ungestörte Lebensräume um nester bauen zu können. Diese werden immer seltener.

auch Parasiten, Viren oder Bakteri-en machen Bienen krank. die Varro-amilbe ist mittlerweile weltweit eine ernsthafte Bedrohung für Bienen-

völker. Sehr viele imker sind damit konfrontiert. erste hinweise deuten darauf hin, dass der regelmäßige

Kontakt mit umweltgiften Bienen-völker schwächen und krankheits-anfälliger machen.Breitbandpestizide dezimieren die artenvielfalt und rauben der Bie-ne dadurch ihre Lebensgrundlage.

insektizide töten nicht nur Schäd-linge, sondern auch nützlinge. im gegensatz zu oberflächlichen Be-handlungen verteilen sich systema-tische Pestizide in der ganzen Pflan-ze. Bereits das Saatgut wird damit besprüht. Bienen sind diesen giften während der gesamte Vegetations-periode ausgesetzt. Die zu dieser gruppe gehörenden Wirkstoffe imi-dacloprid, clothianidin, Thiametho-xam oder fipronil sind besonders bienenschädlich. Sie können ihren Orientierungssinn beeinträchtigen und zu höhrerer mortalität in Bie-nenvölkern führen.

auch die Luftverschmutzung kann Bienen beeinträchtigen, da Blüten ihren Duft nicht mehr ganz so weit verströmen und Bienen dadurch weniger schnell ihre nahrungsquel-le finden.

Unsere Bienen

Ursachen

Der Verzicht auf chemische Pflan-zenschutzmittel muss zur norm werden. im gegensatz zur konven-tionellen Landwirtschaft werden im biologischen Landbau keine

chemischen Pflanzenschutzmittel verwendet. unkrautbekämpfung erfolgt mechanisch, förderung der artenvielfalt gehört dazu. abwech-selnde Kulturen sind in einer bie-nenfreundlichen Landwirtschaft ein weiteres instrument um den

Schädlingsdruck auf äckern zu mi-nimieren. naturgärten und Parks mit einheimischen Pflanzen sind weitere gewinne. auch hier soll auf chemische Pestizide verzichtet wer-den und eine hohe artenvielfalt ge-fördert werden.

im eigenen garten auf che-mische Spritzmittel verzich-ten und einheimische Blu- men säen und Bäume oder

Sträucher pflanzen!Biologisch produzierte Le-bensmittel konsumieren!

Quelle: http://bienenschutz.ch

Was kann ich tun?

Lösungsansätze

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ein KuLTuReLLeR LecKeRBiSSen

Festliches Konzert mit dem DoN KoSAKEN choRSERGE JARoFF am Donnerstag, 02.05.13, 20:00 Uhr in der Pfarrkirche GurtenDieser grandiose Weltklasse-chor, bekannt aus unzähligen fernseh-sendungen, gastiert stimmgewaltig mit einem bravourösen neuen Kon-zert-Programm in gurten. Das Repertoire ist fast identisch mit dem des Original-chor von Serge jaroff, die chorsätze sind ausschließ-lich handgeschriebene Partituren Serge jaroffs, aus dessen privater musikbibliothek, und wurden für Wanja hlibka’s chor neu bearbeitet.Durch eine langjährige gastspieltä-tigkeit hat gerade dieser chor unter seinem künstlerischen Leiter Wanja hlibka überall begeisterte und treue zuhörer. Die Konzerte werden mit stehenden Ovationen gefeiert. Die Stimmgewalt der russischen Opern-solisten, die den chor um Wanja hlibka bilden, entlockt den stimm-

lich differenziert arrangierten Wer-ken das nötige charisma und zieht so das Publikum in seinen Bann. Die atmosphäre des Konzertes ist, je nach ausdruck und Dynamik, still, leise, fast zärtlich bis hin zu raum-füllenden Lobgesän-gen. D i e stimmge-w a l t i g e n S o l i s t e n w e r d e n von der fachpres-se immer wieder als a u s n a h -m e c h o r b e z e i c h -

net. ihr außer-gewöhnliches Reper-toire reicht von festlichen gesängen der russisch-orthodoxen Kirche über die immer wieder begehrten Volksweisen bis zu großen, klassi-schen Komponisten.

Eintrittskarten für diesen klanglichen höhepunkt erhalten Sie bei:Raiffeisenbank Region Ried, bankstelle Gurten Tel. 07757 / 6227 Vorverkauf: € 14,-- Abendkasse: € 16,-- Bericht und Foto: Kulturausschuss der Gemeinde Gurten

Die union gurten fußball sucht laufend nachwuchstrainer bzw. helfer für die verschiedenen al-tersstufen (u10, u11, u14, u16, u18).Über dein interesse freut sich der obmann Fritz Schabtsberger unter der Tel.Nr. 0664/60919348 und alle Funktionäre!

Nach-wuchs-Trainer gesucht!

WiR Suchen Dich!

Scheck für den Fußball-Nachwuchs

STaRT DeR fRÜhjahRSmeiSTeRSchafT

Das erste meisterschaftsspiel der Kampfmannschaft in der früh-jahrssaison fand am 23. märz ge-gen den uTSV utzenaich. unsere mannschaft gewann mit 3 : 2. in der halbzeitpause überreich-te der matchsponsor, die Rai-ba gurten, einen Scheck über € 3.000,00 an unsere nachwuchs-mannschaften. Weiters spendete der Raiffeisen Versicherungsdienst dem nach-wuchs Karten für ein Spiel der SV josko Ried.

v.l.n.r.: christian Renetzeder (union gurten) ing. august Schachinger (gf Raiba gurten), josef Rosenberger (union gurten)

foto: martina Schröcker

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KaLLiaueR: miLLiOnäRSSTeueR muSS heR!

millionäre zahlen immer weniger Steuern

Arbeit und Konsum sehr hoch be-steuert!ein aktueller OecD-Bericht bestätigt die massive Steuerungerechtigkeit in Öster-reich: Beim anteil der vermögensbezoge-nen Steuern liegt Österreich auf dem vor-letzten Platz der OecD-Länder und weit unter dem Durchschnitt von 5,4 Prozent. Von 2010 auf 2011 ist der anteil sogar weiter gesunken: von 1,3 auf 1,2 Prozent. Das bedeutet: millionäre und mlliardäre zahlen in Österreich immer weniger Steu-ern, während arbeit und Konsum sehr hoch besteuert werden.

Wirtschaftskammer will Superreiche schonen!Diese ungerechtigkeit kritisiert aK-Präsi-dent Dr. johann Kalliauer scharf: „Die pri-vaten millionen- und milliardenvermögen müssen endlich einen gerechten Beitrag leisten so wie in anderen Ländern auch! Dass die Wirtschaftskammer die Superrei-chen schonen will und stattdessen eine erhöhung der mehrwertsteuer auf Kos-ten der großen mehrheit der Bevölkerung verlangt, ist absolut inakzeptabel!“

millionäre belasten, lohnsteuer sen-ken!Der aK-Präsident weist darauf hin, dass die OecD für Österreich eine „beschäfti-gungs- und wachstumsfördernde Steu-erstruktur“ fordert. Kalliauer: „eine millio-närssteuer auf Privatvermögen von mehr als einer million euro netto muss her! Die Steuereinnahmen daraus sollen öffent-liche investitionen finanzieren und den viel zu hohen mindeststeuersatz bei der Lohnsteuer senken. Das kurbelt die Wirt-schaft an und schafft arbeitsplätze!“

Quelle: FSG

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Sozialdemokratische ParteiOberösterreich

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Wasser ist ein Menschenrecht und deshalb darf es auch in Zukunft nicht in die Hände von privaten Firmen gelangen, die nur auf Profit nicht aber auf Versorgung und Leistbarkeit achten.

Wasserhahn für privateGeschäftemacherei zudrehen!

Höhere Kosten, schlechtere Versorgung - das wären die Auswirkungen einer Privatisierung der Wasserver-sorgung in Österreich. Auch deshalb hat die „Wasserschlacht“ mit Brüssel hohe Wellen geschlagen. So hohe, dass Binnenmarktkommissar Michel Barnier auf Druck der Sozialdemokratie zurückrudern musste.

DER KOMMISSAR GEHT UM! EU-Binnen-marktkommissar Barnier aus Frankreich wollte gegen Widerstand aus Österreich und Deutschland europaweite Ausschrei-bungen erzwingen, wenn die öffentliche Hand Aufträge und Konzessionen bei Was-ser, Abfall, Energie oder Verkehr vergibt. Für seinen Vorschlag einer Konzessionsrichtli-nie hat Ende Jänner der zuständige Aus-schuss im EU-Parlament noch mit 28 zu 10 gestimmt. „In den letzten Wochen haben wir uns darauf konzentriert, die VerterterIn-nen der anderen Länder vor dieser Privati-sierung durch die Hintertür zu warnen. Mit Erfolg. Durch den enormen Druck wird die Abstimmung bis Herbst verschoben und das Wasser wahrscheinlich aus der Richtli-nie herauskommen“, so unser Mann in Brüs-sel, EU-Abgeordneter Josef Weidenholzer.

WASSERRESERVEN VOR GESCHÄFTEMACHERN SCHÜTZENDiskutiert wird im Detail, Unternehmen mit mehreren Geschäftsbereichen (Wasser, Ab-

fall, Energie - wie etwa die Linz AG in Oberös-terreich) von öffentlichen Ausschreibungen auszunehmen und damit sowohl die Versor-gungssicherheit als auch die Preisstabilität in den Gemeinden zu erhalten. „Das ist ein Rie-senerfolg, der einzigartig in der Geschichte der EU wäre. Ohne den Einsatz der Sozialde-mokratie und der Gewerkschaften - von de-nen ja der Widerstand ausgegangen ist - wä-re unser Wasser sang- und klanglos ausver-kauft worden“, so SP-Landesparteivorsitzen-der Josef Ackerl.

GUTE VERSORGUNG ZU FAIREN PREISENÄhnlich sieht es auch der Landesvorsitzen-de des SP-Gemeindevertreterverbands, Bürgermeister Manfred Kalchmair: „Der Wasserwirtschaftsfonds ist leer, die Ge-meinden bekommen keine Darlehen mehr. Das verstärkt die Gefahr, dass internationa-le Konzerne ,helfend´ einspringen und ver-schuldete Kommunen wegen des Spardrucks auf deren Angebote hereinfal-

len.“ Die SPÖ Oberösterreich hat bereits seit letzten Sommer intensiv auf die Gefahren für unser Wasser aufmerksam gemacht. „Bei so einem Thema darf Europa die Menschen nicht verunsichern. Die gute Versorgung mit Wasser zu fairen Preisen muss gesichert bleiben und so wie es jetzt aussieht, findet die Debatte nun doch noch eine gute Auf-lösung“, zeigt sich Weidenholzer zuversicht-lich.

EInLEnKEn DER KOMMISSIOn IM WASSERSTREIT ABSEHBAR

PREISExPLOSIOnEn1997 wurde das Wasser in Potsdam teil-privatisiert, die Gebühren explodierten. 2000 trennte sich die Stadt vom priva-ten Mitgesellschafter, der Ausstieg kos-tete Millionen. Auch Paris vergab die Wasserversor-gung an Private. Der Preis stieg. Bis 2009 um satte 265 Prozent.

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Bezirk ried

SPÖ BezirkSkonferenz

Christian Makor mit 95% als Bezirksvorsitzender wiedergewählt!Mag.a Sylvia Freilinger Spitzenkandidatin für Nationalratswahl

Am Freitag, 15. März, stand bei der Bezirkskonferenz der SPÖ-Ried im Loryhof (Wippenham) die Neuwahl des Bezirksvorstandes und die

Wahl der Rieder Kandidat/inn/en für die im Herbst anstehende National-ratswahl am Programm.

Nationalrat Harry Buchmayr (Braunau, links) und Landtagsabgeordneter Christian Makor (rechts) mit den Spitzenkandidat/inn/en der Rieder SPÖ (vlnr): Johann Walchetseder (Pramet) , Barbara Huber (Aurolzmünster), Mag.a Sylvia Freilinger (Waldzell) und Fabian Grabner (Aurolzmünster)

200 Delegierte und Gäste bei der SPÖ-Bezirkskonferenz am Loryhof in Wippenham

LANDtAGSABGeoRDNeteR Christian Makor wurde in geheimer Wahl von den 200 delegierten und Gästen mit 95 Pro-zent der Stimmen zum 8. Mal als Be-zirksvorsitzender ebenso bestätigt, wie der gesamte Bezirksvorstand.

zur rieder Spitzenkandidatin für die na-tionalratswahl wurde Mag.a Sylvia frei-linger mit 99% gewählt. die 30-jährige Waldzellerin studierte Sozialwirtschaft in Linz und ist als Leiterin der Produkti-onsschule in ried beruflich tätig. Sie ist Gemeinderätin in Waldzell und seit 13 Jahren Mitglied des Bezirksvorstandes der SPÖ.

Ackerl: „Millionärssteuer ist Frage der Gerechtigkeit“Landeshauptmann-Stv. Josef Ackerl stellte im rahmen der Bezirkskonferenz angesichts der in Österreich steigenden Vermögenswerte, aber dem sinkenden Anteil an vermögensbezogenen Steu-ern unmissverständlich klar: „die Millio-näre und Milliardäre in unserem Land

müssen einen gerechteren Anteil zur organisation unserer Gemeinschaft bei-tragen. Während Arbeit bei uns im internatio-nalen Vergleich hoch besteuert wird, ist dies bei Vermögen nicht der fall. des-halb verstärkt die SPÖ oÖ ihre forde-rung, wonach Privatvermögen von mehr als einer Million euro künftig besteuert werden soll. Wir können es uns einfach nicht mehr leisten, dass wir unter den oeCd-Ländern an vorletzter Stelle lie-gen, was den Anteil an vermögensbezo-genen Steuer am Gesamtsteuerauf-kommen anbelangt“, so Ackerl.

Makor: „Neuer An-lauf für Fachhoch-schule Innviertel“Landtagsabgeord-neter Christian Ma-kor forderte in sei-nem referat einen

gemeinsamen neuanlauf für die errich-tung einer fachhochschule im innvier-tel. Auch die jungen innviertler haben ein recht in ihrer nähe ein gutes und qualifiziertes Bildungsangebot zu ha-ben. die ersatzlose Schließung im Jahr 2010 der bestehenden Akademien für Sozial- und Gesundheitsberufe war ein schwerer fehler. das fehlen einer fachhochschule scha-det der gesamten region. die Verfüg-barkeit von fachkräften im stark wach-senden Bereich des Sozial- und Gesund-heitsbereiches wird sich in den nächsten Jahren katastrophal für die gesamte re-gion auswirken, warnte Makor.