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21. Jahrgang Strasburg (Um.), den 26. Oktober 2012 ISSN 0941-1674 Nummer 10/2012 Unabhängiges amtliches Mitteilungsblatt der Stadt Strasburg (Uckermark) Strasburg (Um.) ist gegen rechtsextremistische Gruppierungen in unserer Region 8 Was gibt es Neues an der Regionalen Schule? 8 10. Strasburger Drachenfest 2012 10 Hervorragendes Abschneiden der jungen deutschen Sänger beim II. Internationalen Giulio-Perotti-Gesangswettbewerb 10 Kolumbianische Schüler suchen Gastfamilien! 11 Der Strasburger Sportverein, Abteilung Volleyball 11 Neues vom Strasburger Schützenverein 1419 e. V. 13 Bei uns ist immer was los! 14 Impressionen – Floristikvorführung „Floristik zum Herbst“ 15 Bücher/Museum/Ausstellungen 16 Strasburger Veranstaltungskalender Oktober/November 18 Inhaltsüberblick Jubilare, Geburten, Bereitschaftsdienste; Aufhebung der Benutzungsgebührenordnung der Reithalle Neuensund 3 3. Änderung des Tarifverzeichnisses der Nutzungsentgelte für städtische Kultureinrichtungen 4 Kirchliche Informationen und Veranstaltungen 4 Forum „Unternehmer für Unternehmer“/Dialogforum – Infobörse – Netzwerk; Netzwerk „Freie Fahrt Richtung Nord-Ost – Tagestouren ans Stettiner Haff“ 6 Ernst-Thälmann-Straße kurz vor Fertigstellung 6 Der Zweckverband für Wasserver- und Abwasserentsorgung Strasburg informiert; Sprechtag des Bürgerbeaftragten 7 Brief der Stadtgemeinde Straßburg (Kärnten) 7

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Nr. 10/2012 Strasburger Anzeiger Oktober 2012 1

21. Jahrgang Strasburg (Um.), den 26. Oktober 2012 ISSN 0941-1674 Nummer 10/2012

Unabhängiges amtliches Mitteilungsblatt der Stadt Strasburg (Uckermark)

Strasburg (Um.) ist gegen rechtsextremistische Gruppierungenin unserer Region 8Was gibt es Neues an der Regionalen Schule? 810. Strasburger Drachenfest 2012 10Hervorragendes Abschneiden der jungen deutschen Sänger beim II. Internationalen Giulio-Perotti-Gesangswettbewerb 10Kolumbianische Schüler suchen Gastfamilien! 11Der Strasburger Sportverein, Abteilung Volleyball 11Neues vom Strasburger Schützenverein 1419 e. V. 13Bei uns ist immer was los! 14Impressionen – Floristikvorführung „Floristik zum Herbst“ 15Bücher/Museum/Ausstellungen 16Strasburger Veranstaltungskalender Oktober/November 18

InhaltsüberblickJubilare, Geburten, Bereitschaftsdienste; Aufhebung derBenutzungsgebührenordnung der Reithalle Neuensund 33. Änderung des Tarifverzeichnisses der Nutzungsentgelte für städtische Kultureinrichtungen 4Kirchliche Informationen und Veranstaltungen 4Forum „Unternehmer für Unternehmer“/Dialogforum – Infobörse – Netzwerk; Netzwerk „Freie Fahrt Richtung Nord-Ost – Tagestouren ans Stettiner Haff“ 6Ernst-Thälmann-Straße kurz vor Fertigstellung 6Der Zweckverband für Wasserver- und Abwasserentsorgung Strasburg informiert; Sprechtag des Bürgerbeaftragten 7Brief der Stadtgemeinde Straßburg (Kärnten) 7

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2 Strasburger Anzeiger Oktober 2012 Nr. 10/2012

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Nr. 10/2012 Strasburger Anzeiger Oktober 2012 3

Hinweis: Wenn Sie nicht wünschen, dass Ihr Geburts tag bzw. Ihr Jubiläum im Strasburger Anzeiger veröffent licht wird, können Sie in der Stadtverwaltung (Ein woh ner meldeamt) eine Übermittlungs sperre beantragen, so dass Ihr Name nicht aufgeführt wird.

Die Stadtverwaltung Strasburg gratuliert ...

Geburtstage November91 JahreGünter Löhle

89 JahreMeta Kindt

88 JahreMartin WilkeIrene Treisch

86 JahreMargarete SchultzRuth Jakob

85 JahreAgathe KoplinIrma Rißmann

84 JahreKatharina HuttenlocherInge SauermannGisela MüllerEva BaljeErna GrapGrete Stolzenburg

83 JahreHelmut LauschGeorg WildtChristel SchoriesFranz Langowski

82 Jahre Walter ZutherRudolf Zimmermann

... und wünscht viel Gesundheit und alles Gute!81 JahreIngeborg HeinGünther FellerGerda Behnke

80 JahreHelga BuchholzElfriede Ebert

79 JahreIngeborg KrauseMaria MinzlaffIrma Rahde

78 JahreLotte KnobelHannelore BallmerRosemarie MantheyChristhart RiedelErika HöckerIngetraut VoßHerta PieperRita VoithIngeborg BogdanRenate Schanzenberg

77 JahreHans-Joachim BeyerWaltraut GrafLieslotte BelingElli SchenkHorst SteffenhagenJoachim Mathwig

76 JahreMartin FabigEllen DornbrachChrista SchmidtIngrid NeumannTraute SchultzeAdolf SchäferHerbert LehmannWolfgang Ortmann

75 JahreWilfried BrümmerEdith MantheyKarl-Friedrich HübnerRobert KirschLotte Schmidt

74 Jahre Erika MaßlauWaltraud PätzoldMargot Wollenzien

73 JahreErwin WienkeMarie-Luise BlödornWally SchmidtHans StendelFelix GrünbergManfred Köpke

72 JahreRoswitha KleinHorst DojahnRenate Karsch

Waldemar SchmidtBrigitta Seeger

71 JahreRenate BrunnerIrmgard FunkRosemarie MilsterKlaus Schmitt

70 JahreBabara BergerHost DresslerErika ZiemannHans-Hubert Marienfeld

Ehejubilare November50. HochzeitstagMarga und Horst KaddatzEdelgard und Horst Porsche

60. HochzeitstagErna und Gerhard Schulz

GeburtenLeni Meyer 25.07.2012Mary Lou Düring 25.07.2012Jannik-Finn Mielke 27.08.2012 Jon Milster 12.09.2012Ole Schmäck 14.09.2012Miriam Münn 27.09.2012

Amtliche BekanntmachungenAmtliche Bekanntmachungen – Anfang –

BereitschaftsdiensteDen kassenärztlichen Notdienst: 116 117 (Notfälle können unter der Notruf-Nr. 112 angemeldet werden.)Kontakt- und Beratungsstelle für Opfer häuslicher Gewalt:Tel.: 03973/12049975 oder Handy: 0170/8786848

Bereitschafts-/Havariedienst der Gemeinnützigen Wohnungs-baugesellschaft mbH Strasburg: Heizung/Sanitär 0173/9586771, Elektro 0173/9586772, am Wochenende 0172/5337572

e.dis: Strom: 03976/28073433, Gas: (01804)551111 (0,24 e/Anruf)

GKU: Wasser, Abwasser 039753/21316 oder 0172/3017698

Die Stadtvertretung Strasburg (Um.) beschloss am 27.09.2012 die Aufhebung der „Benutzungsgebührenordnung der Reithalle Neu-ensund“.Mit dem Verkauf der Gutsanlage Neuensund 2012 ging die Reithalle Neuensund an die neuen Eigentümer über. Damit liegt die Bewirt-schaftung einschließlich der Regelung der Benutzungsgebühren nicht mehr in der Zuständigkeit der Stadt Strasburg (Um.). Der Be-schluss zur Benutzungsgebührenordnung der Reithalle Neuensund ist deshalb aufgehoben.

Strasburg, den 10.10.2012

Norbert RaulinBürgermeister

Hinweis:Nach § 5 Abs. 5 der Kommunalverfassung M-V kann ein Verstoß gegen Verfahrens- oder Formvorschriften, die in der Kommunal-verfassung M-V enthalten oder aufgrund der Kommunalverfassung erlassen worden sind, nach Ablauf eines Jahres seit der öffentlichen Bekanntmachung nicht mehr geltend gemacht werden. Dies gilt nicht, wenn der Verstoß innerhalb der Jahresfrist schriftlich unter Bezeichnung der verletzten Vorschrift und der Tatsache, aus der sich der Verstoß ergibt, gegenüber der Stadt Strasburg (Um.) geltend gemacht wird. Eine Verletzung von Anzeige-, Genehmigungs- oder Bekanntmachungsvorschriften kann stets geltend gemacht werden.

Aufhebung der Benutzungsgebührenordnung der Reithalle Neuensund

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4 Strasburger Anzeiger Oktober 2012 Nr. 10/2012

Amtliche Bekanntmachungen – Ende –

Die Stadtvertretung Strasburg (Um.) beschloss am 27.09.2012 die 3. Änderung des Tarifverzeichnisses der Nutzungsentgelte für städtische Kultureinrichtungen wie folgt:

Einrichtung Tarif Strasburger gemeinnütziger Verein in Euro je Nutzungstag

Tarif andere Vereine und private Nutzer in Euro je Nutzungstag

Tarif gewerbliche Nutzung

in Euro je Nutzungstag

1. Kulturhaus Sbg. Saal Klubraum

75,00 Euro15,00 Euro

100,00 Euro22,50 Euro

150,00 Euro30,00 Euro

2. Stadthalle 75,00 Euro 150,00 Euro 450,00 Euro

3. Festwiese Reuterkoppel 22,50 Euro 45,00 Euro 45,00 Euro

4. Aula Grundschule1) 30,00 Euro 30,00 Euro 30,00 Euro

5. Verpflichtung Haus- und Hallenpersonal 6,00 Euro/h und Person 6,00 Euro/h und Person 6,00 Euro/h und Person

6. Ausleihen der Bühne 250,00 Euro

7. Ausleihe Festzeltgarnituren 2,00 Euro 2,00 Euro 2,00 Euro

8. Ausleihe Stühle 0,25 Euro 0,25 Euro 0,25 Euro

9. Ausleihe Tische 0,50 Euro 0,50 Euro 0,50 Euro

1) Die oben stehende Ermäßigungsregelung findet in diesem Falle keine Anwendung.

Ein Nutzungstag wird bei einer Nutzungsdauer von mehr als drei Stunden berechnet. Eine Nutzungsdauer unter drei Stunden wird mit 50 von Hundert des jeweiligen Nutzungsentgeltes berechnet.

Strasburg, den 10.10.2012Norbert RaulinBürgermeister

Hinweis:Nach § 5 Abs. 5 der Kommunalverfassung M-V kann ein Verstoß gegen Verfahrens- oder Formvorschriften, die in der Kommunalverfassung M-V enthalten oder aufgrund der Kommunalverfassung erlassen worden sind, nach Ablauf eines Jahres seit der öffentlichen Bekanntma-chung nicht mehr geltend gemacht werden. Dies gilt nicht, wenn der Verstoß innerhalb der Jahresfrist schriftlich unter Bezeichnung der verletzten Vorschrift und der Tatsache, aus der sich der Verstoß ergibt, gegenüber der Stadt Strasburg (Um.) geltend gemacht wird. Eine Verletzung von Anzeige-, Genehmigungs- oder Bekanntmachungsvorschriften kann stets geltend gemacht werden.

3. Änderung des Tarifverzeichnisses der Nutzungsentgelte für städtische Kultureinrichtungen

Schon früh am Morgen lag strahlender Sonnenschein über Stras-burg. Aber es sollte in jeder Hinsicht ein schöner Tag werden, unser Konfirmationsjubiläum.

Konfirmationsjubiläum in der St. Marienkircheder Evangelischen Kirchengemeinde Strasburg (Um.) am 09.09.2012

Goldene Konfirmanden (50 Jahre), Diamantene Konfirmanden (60 Jahre) und Eiserne Konfirmanden 65 Jahre.

Die Evangelische Kirchengemeinde hatte alle ehemaligen Konfir-manden eingeladen, die vor 50 Jahren oder mehr in der St. Marien-kirche in Strasburg eingesegnet wurden.Und alle, deren Adresse die Kirchengemeinde herausfinden konnte, die gesund waren und sich auch weiterhin mit ihrer Heimatkirche eng verbunden fühlten, waren der Einladung von Herrn Pfarrer Manfred Hojczyk gefolgt. Schon am Vorabend der Konfirmation gab es eine gemeinsame Begegnung nach 50 Jahren, zum erneuten Wiedersehen und Kennenlernen im Gemeinderaum des Pfarrhauses, Pfarrstraße 22. Für die, die all die Jahre weiter in Strasburg und Umgebung wohnen geblieben sind, war die Begegnung kein Problem. Aber es kam ganz große Freude bei denen auf, die sich über all die Jahre nicht gesehen hatten, und kaum wieder erkannten.Der Gottesdienst am Sonntag, dem 09.09.2012 mit dem Abendmahl war dann für alle ein ganz besonderer Höhepunkt in ihrem Leben. Jedem Konfirmanden wurde von Frau Dr. Schneider im Namen der Kirchengemeinde eine Blume übereicht. Alle Jubiläumskonfirman-den möchten sich bei der Kirchengemeinde Strasburg und besonders bei Herrn Pfarrer Hojczyk recht herzlich bedanken.

Bruno Kirsch aus Eberswalde

Kirchliche Informationen

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Nr. 10/2012 Strasburger Anzeiger Oktober 2012 5

Evangelisches Pfarramt StrasburgAnsprechpartner und Adressen

Ev. Pfarramt Pfarrer Manfred Hojczyk, 17335 Strasburg, Pfarr-straße 22, Tel. 20258, E-mail: [email protected] oder [email protected]

Gemeindebüro Strasburg Pfarrstraße 22, Frau Niemann, Tel. 21501, Fax 20788Ev. Altenhilfezentrum „Matthias Claudius“ Walkmühler Weg 43, Frau von Holtzendorff, Tel. 520Ev. Beratungsdienste NordOst gGmbH Psychologische Beratung, Erziehungsberatung, Supervision, Schulstr. 27, Frau Ulrike May/Frau Gudrun Riedel, Tel. 24402Diakonie Pflegedienst gGmbH Sozialstation Wallstr. 3a, Frau Gehrke, Tel. 21937Ev. Kindertagesstätte „Mutter Eva“ Pfarrstraße 21, Frau Jeanett Deuter, Tel. 039753/20223Kinderarbeit/Christenlehre Frau Gerlint Dworek, Tel. 039745/20082Wohnbereich für Menschen mit geistiger Behinderung „Haus am Wasserturm“, Frau Zimmermann, Lindenstraße 3, Tel. 039753/24800Altenbetreuung Blumenhagen Frau Zärtling, Tel. 0174/8098485

Telefonseelsorge: 0800-111 0 111 (gebührenfrei)

Es wird herzlich eingeladen- zum Gemeindeabend am Reformationstag, am 31. Oktober

2012,18.00 Uhr ins Pfarrhaus Strasburg. Pfarrer Haerter aus Zin-nowitz wird zu Gast sein und die neue Bonhoeffer-Biografie von Eric Metaxas aus den USA vorstellen.

- zum Martinsfest, am 11. November 2012. Hierzu laden wir alle Kinder, Eltern, Großeltern, Paten und Freunde herzlich ein. Wir treffen uns um 17.00 Uhr an der Kirche zum Laternenumzug durch die Stadt, zum Martinshörnchen teilen und zum Singen in der Kirche.

Veranstaltungen 201228.10.2012 14.00 Uhr Gottesdienst mit Pflanzen der Linde

Blumenhagen30.10.2012 14.30 Uhr Seriorennachmittag, Pfarrhaus31.10.2012 18.00 Uhr Gemeindeabend z. Reformation, Pfarrhaus02.11.2012 10.00 Uhr Gottesdienst, Altenhilfezentrum04.11.2012 09.30 Uhr Gottesdienst, Pfarrhaus 14.00 Uhr Gottesdienst, Spiegelberg11.11.2012 09.30 Uhr Gottesdienst, Pfarrhaus11.11.2012 17.00 Uhr Martinsfest, Kirche13.11.2012 14.30 Uhr Seniorennachmittag, Pfarrhaus16.11.2012 10.00 Uhr Gottesdienst, Altenhilfezentrum18.11.2012 09.30 Uhr Gottesdienst, Pfarrhaus 11.00 Uhr Andacht z. Volkstrauertag Alter Friedhof21.11.2012 19.00 Uhr Andacht z. Buß- und Bettag, Pfarrhaus25.11.2012 09.30 Uhr Gottesdienst z. Ewigkeitssonntag, Kirche 11.00 Uhr Gottesdienst z. Ewigkeitssonntag, Wismar 14.00 Uhr Gottesdienst z. Ewigkeitssonntag, Blu-

menhagen27.11.2012 14.30 Uhr Seniorennachmittag, Pfarrhaus28.11.2012 14.00 Uhr Gemeindenachmittag, Blumenhagen30.11.2012 10.00 Uhr Gottesdienst, Altenhilfezentrum

Lebendiger Adventskalender 2012Nachdem der Adventskalender in den vergangenen Jahren so er-freulichen Anklang in Strasburg gefunden hatte, wollen wir auch im kommenden Advent erneut Fenster und Türen unserer Stadt öffnen und zum lebendigen Adventskalender einladen.Das können wir aber nur, wenn sich, wie in den vergangenen Jahren auch, Menschen finden lassen, die uns ihre Fenster und Türen zur Verfügung stellen. Bitte überlegen Sie, ob sie sich als Einladende/Einladender für unseren lebendigen Adventskalender zur Verfügung stellen können. Wir werden auch in diesem Jahr, diese adventliche Aktion der Kirchengemeinde gründlich vorbereiten und Ihnen bei der Durchführung beratend und helfend zur Seite stehen. Anmeldungen nimmt Frau Niemann entgegen.

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6 Strasburger Anzeiger Oktober 2012 Nr. 10/2012

Informationen

Forum „Unternehmer für Unternehmer“/Dialogforum – Infobörse - NetzwerkIm Rahmen der Gründerwoche Deutschland vom 12. – 18. 11. 2012 finden zahlreiche regionale und lokale Veranstaltungen in ganz Deutschland rund um das Thema Selbstständigkeit statt.

Die Förder- und Entwicklungsgesellschaft Uecker-Region mbH und die Unternehmens-beraterin und Botschafterin des „Europäischen Botschafterinnennetzwerkes für weibliches Unternehmertum“, Ma-rina Raulin, möchten Jungunternehmer/innen und solche, die es werden möchten, herzlich einladen, an einer Podiumsdiskussion mit anschließender Visitenkarten-Party am 15. November 2012 um 18:00 Uhr im Sitzungssaal der ZMV in Strasburg, Am Markt 22, teilzunehmen. Junge erfolgreiche Unternehmer verraten ihre Strategien für nachhaltigen Unternehmenserfolg und dazu ihre positiven wie auch negativen Erfahrungen bei der Gründung. Da-nach stellen sie sich den Fragen der Anwesenden. Im Anschluss ist

Zeit für zwanglose Gespräche bei einem kleinen Imbiss. Experten aus den Bereichen Banken, Versicherungen, Steuerberatung, IHK, Handwerkskammer, Arbeitsagentur/Jobcenter, FEG u.a. stehen mit umfangreichem Info-Material als Gesprächspartner zur Verfügung. Aber auch der Austausch zwischen den Unternehmern/innen und Gründungswilligen birgt viele Anregungen, Ideen und Möglich-keiten der Zusammenarbeit für die Teilnehmer. Also die beste Gelegenheit, Kontakte zu knüpfen und Erfahrungen auszutauschen! Visitenkarten sollten nicht vergessen werden, denn es ergeben sich sicherlich noch weiterführende Gespräche. Aus organisatorischen Gründen wird um Rückantwort gebeten, entweder per Telefon: 03973/228812 oder per E-Mail: [email protected]

Förder- und Entwicklungsgesellschaft Uecker-Region mbH

Seit ca. einem Jahr arbeitet das Netzwerk von 35 Partnern aus den Bereichen Beherbergung, Gast-ronomie und touristische Dienst-leister an der Umsetzung seines Projektes. Die FEG unterstützt vom ersten Tag an in enger Zusam-menarbeit mit dem Fremdenver-kehrsverein „Stettiner Haff“ e. V. und der Stadtinformation Pasewalk das Vorhaben. Der Fremdenver-kehrsverein ließ den Werbeflyer erstellen und präsentiert die An-gebote auch über seine Internet-seite sowie die Internet-Plattform

„Busgruppeninfo“. Auf der Internationalen Grünen Woche, der ITB u. a. wichtigen Tourismusmessen warb der Fremdenverkehrsverein für die Gruppenreiseangebote. Direktansprache von Busreiseun-ternehmen auf dem RDA-Workshop in Köln, Mailing-Aktionen, Gespräche mit interessierten Bustouristik-Unternehmen, Verlinkung der Angebote auf die FEG-Seiten und Linkkooperation mit einem Reiseportal aus Münster sind nur einige Maßnahmen der FEG zur Unterstützung des Netzwerkes. Die Stadtinformation Pasewalk ist der direkte Ansprechpartner für alle Busreiseunternehmen, von den ersten Informationen bis zur kompletten Buchung, aber auch

Netzwerk „Freie Fahrt Richtung Nord-Ost – Tagestouren ans Stettiner Haff“

für alle Netzwerkpartner. Erste Reisegruppen waren schon auf Schnuppertour, z. B. in Mönkebude in der Schaubäckerei „Mönke’s Bude I. Dass die Gastgeber sich gut präsentiert haben, bewiesen die zufriedenen Gäste und ihr Feedback, wiederzukommen. (Flyer unter: www.urlaub-am-stettiner-haff.de )

Förder- und Entwicklungsgesellschaft Uecker-Region mbH

Mönke’s Bude I verteilt an die Gäste als Abschiedsgeschenk kleine Brote(Foto: Alexandra Vogt)

Weitere Bekanntmachungen

Die Ortsdurchfahrt B 104 in Strasburg im Bereich der Ernst-Thäl-mann Straße wird voraussichtlich am 1. November 2012 um 13.00 Uhr wieder für den Verkehr freigegeben. Der vereinbarte Bautermin konnte gehalten werden und die Bauarbeiten sind zügig vorange-gangen.

Diese Baumaßnahme erfolgte als Gemeinschaftsmaßnahme zwi-schen dem Straßenbauamt Neustrelitz, dem Zweckverband für Was-server- und Abwasserentsorgung Strasburg und der Stadt Strasburg (Um.). Die Tief- und Straßenbauarbeiten wurden durch die Firma

Tollense- Bau-Altentreptow GmbH durchgeführt. Die Erneuerung der Straßenbeleuchtung erfolgte durch die Elektroinstallation Jürgen Nehls Strasburg (Um.). Ab April diesen Jahres war dieser Straßenabschnitt voll gesperrt und alle angrenzenden Geschäfte sowie die Anwohner in diesem Bereich mussten erhebliche Einschränkungen hinnehmen. Die Stadt Strasburg (Um.) bedankt sich bei allen für das Verständnis.

Anke HeinrichsErste Stadträtin, Bau- und Ordnungsamtsleiterin

Ernst-Thälmann- Straße kurz vor der Fertigstellung

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Nr. 10/2012 Strasburger Anzeiger Oktober 2012 7

Der Bürgermeister informiert

Sehr geehrter Herr Bürgermeister,Lieber Norbert,

Mittlerweile ist unser Besuch in der schönen Uckermark anlässlich der 20 Jahr-Partnerschaftsfeier ein Teil der gemeinsamen Geschichte unserer kleinen Städte.Die Erinnerungen daran sind bei jedem Aufeinandertreffen der Mitreisenden und Mitgestalter lebhaft und bezeugen so, dass die Gastfreundschaft in Strasburg (Uckermark) einen tiefen Eindruck bei allen Teilnehmern hinterlassen hat. Es sind alle ausnahmslos überwältigt und ich glaube es ist vor allem Dir, Herr Bürgermeister, gelungen, den Funken der Städtepartnerschaft so richtig übersprin-gen zu lassen.Als Bürgermeister möchte ich mich im Namen der Stadtgemeinde Straßburg in Kärnten, seiner Bürger, die Vereine und Mitreisenden

Brief der Stadtgemeinde Straßburg (Kärnten)

Jahresablesung 2012Vom 22.10.2012 bis 05.12.12 wird in der Zeit von 8.00 Uhr bis 19.00 Uhr die Jahresablesung der Wasserzähler durch die Mitarbeiter der GKU mbH, Betriebsstelle Strasburg durchgeführt. Den Mitarbeitern der GKU mbH ist entsprechend § 20 der Verord-nung über Allgemeine Bedingungen für die Versorgung mit Wasser (AVBWasserV) der Zutritt zu den Messeinrichtungen zu gewähren und freizuhalten. Die Mitarbeiter können sich ausweisen.

K. HeidemannBetriebsstellenleiterin

Abfuhrtermine Regelabfuhr 2012Stadt Strasburg 07./08.11.2012

Für die Abfuhr wurde die Firma SDL Mecklenburg GmbH Neu-strelitz durch den Zweckverband für Wasserver- und Abwasserent-sorgung Strasburg vertraglich gebunden.

Der Zugang zu den Klärgruben/Sammelgruben ist zu den Ter-minen abzusichern. Eine zweite Anfuhr wird kostenplichtig.

K. HeidemannBetriebsstellenleiterin

Der Zweckverband für Wasserver- und Abwasserentsorgung Strasburg informiert

Mit speziellen Beratungen zum SGB II (ALG II/Hartz-IV) in Strasburg (Um.)

Der Bürgerbeauftragte des Landes Mecklenburg-Vorpommern wird am 13. November 2012 einen Sprechtag in Strasburg anbieten. Den Sprechtag wird die zuständige Referentin beim Bürgerbeauftragten, Kati Rogmann, durchführen. An diesem Tag wird eine spezielle Beratung in Angelegenheiten nach dem SGB II angeboten.

Der Sprechtag findet in der Stadtverwaltung Strasburg, Schulstraße l, statt. Die Bürger werden um telefonische Anmeldung beim Büro des Bürgerbeauftragten in Schwerin, Telefon 0385/5252709 gebeten. Notwendige Unterlagen, wie Bescheide und Schriftwechsel mit den Behörden, sollten mitgebracht werden. Die Beratung ist kostenfrei.

Matthias Crone, Bürgerbeauftragter des Landes M-Vorpommern

Sprechtag des Bürgerbeauftragten

auf das herzlichste für die Organisation, die Aufnahme, Eure Für-sorge und die überreiche Bewirtung bedanken.Diesen Dank bitte ich Dich, all jenen Menschen weiterzuleiten, die mit Hand angelegt haben und so zum Gelingen der Festveranstaltung beigetragen haben. Es ist gelungen, und das ist meine feste Über-zeugung, aufgrund der Beherbergung bei Privatpersonen auch viele persönliche Freundschaften zu knüpfen. Das wird unsere Verbindung weiterhin stärken und so kann man sich freuen, in absehbarer Zeit und zu einer Partnerschaft entsprechenden Gelegenheit die Gegen-einladung zum Besuch in Kärnten auszusprechen.Nochmals ein herzliches Dankeschön an alle Strasburger in der Uckermark, wir freuen uns auf ein Wiedersehen!

Für die Stadtgemeinde StraßburgFranz Pirolt, Bürgermeister

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8 Strasburger Anzeiger Oktober 2012 Nr. 10/2012

Aus der Welt der Kinder und Jugendlichen

Was gibt es Neues an der Regionalen Schule „Schule Am Wasserturm“?Schnupperpraktikum und Haushaltstipps

zum JungsTag M-V an der Regionalen SchuleAm 19. September 2012 beteiligten sich die Jungen der 7. bis 9. Klassen am JungsTag M-V. Während eines Schnupperpraktikums konnten die Schüler der 9. Klassen einen kleinen Einblick in die Arbeitsaufgaben typischer Frauenberufe gewinnen. 16 Einrichtungen und Unternehmen der Stadt Strasburg unterstützten unsere Schule durch ihre Teilnahme an diesem Projekttag. Die Jungen der 7. und 8. Klassen absolvierten einen Haushaltsparcours und erhielten erste Informationen zum Thema Berufswahl. An verschiedenen Stationen mussten u. a. Knöpfe angenäht, Betten bezogen, ein Tisch eingedeckt,

gebügelt und geputzt werden. Trotz dieser zum Teil ungewohnten Aufgaben hatten die Schüler ihren Spaß daran. Zum Gelingen des Projekttages in Klasse 7 trug das AWO Kinder- und Jugendhaus bei.Wir danken allen beteiligten Lehrern, Einrichtungen und Unterneh-men und wünschen uns auch weiterhin eine gute Zusammenarbeit bei der Gestaltung künftiger Projekttage.

Kirsten Sauer, Bärbel Lunow

Strasburg (Um.) ist gegen rechtsextremistische Gruppierungen in unserer RegionDurch den Innenminister des Landes Mecklenburg-Vorpommern wird in Verfassungsschutzberichten regelmäßig über extremistische und sicherheitsgefährdende Bestrebungen berichtet, durch die De-mokratie und Toleranz maßgeblich gestört werden können.Aus dem aktuellen Verfassungsschutzbericht des Innenministeri-ums ist zu entnehmen, dass die „Interessengemeinschaft Schöneres Strasburg“ zur Kategorie der neonazistischen Kameradschaften und sonstige neonazistischen Gruppierungen gezählt wird. Die „Inter-essengemeinschaft Schöneres Strasburg“ ist ein nicht eingetragener Verein, der über Verbindungen zu anderen rechtsextremistischen Gruppierungen im Raum Uecker-Randow verfügt. Insbesondere bestehen personelle Überschneidungen mit einer rechtsextremisti-schen Gruppierung namens „Völkische Burschenschar Strasburg“.Nach eigenen Angaben bezweckt die „Interessengemeinschaft Schö-neres Strasburg“ die Vermittlung von Hintergrundinformationen aus Politik, Wirtschaft, Geschichte und Kultur. Diesem Zweck kommt sie in erster Linie durch einen Internetauftritt und die Herausgabe der Publikation „Strasburger Beobachter“ nach. Der „Strasbur-ger Beobachter“ ähnelt auf den ersten Blick den „Regionalboten“ der „Initiative für Volksaufklärung e. V.“, die für die Herausgabe der NPD-nahen Gratisblätter „Boten“ verantwortlich zeichnet. Im „Strasburger Beobachter“ finden sich zwar fast ausschließlich an-gebliche „Missstände“ in der Stadt Strasburg bzw. im Landkreis, bei denen insbesondere der Bürgermeister denunziert wird. Dabei

wird eine offensichtlich rassistische oder rechtsextremistische Welt-anschauung vermieden. Vielmehr sollen die Leser aber auf subtile Art und Weise beeinflusst, in ihrer geistigen Entwicklung, Willen- und Wesensbildung gelenkt und an neonazistisches Gedankengut herangeführt werden. Die Stadt Strasburg (Um.) distanziert sich hiermit öffentlich von der „Interessengemeinschaft Schöneres Strasburg“, da der Ver-fassungsschutzbericht des Innenministeriums des Landes Meck-lenburg-Vorpommern eine deutliche Zuordnung zur Kategorie der neonazistischen Kameradschaften und sonstige neonazistischen Gruppierungen und Verbindungen zu anderen rechtsextremistischen Gruppierungen sieht.Wir appellieren an alle Bürgerinnen und Bürger unserer Stadt sich dieser Gruppierung nicht anzuschließen und ihr jegliche Unterstüt-zung zu verwehren. In unserer Stadt haben menschenverachtende, antidemokratische, rassistische, ausländerfeindliche oder antisemi-tistische Hetze keinen Platz. In den Vereinen, Bürgerbewegungen und Selbsthilfegruppen sollte genau darauf geachtet werden, dass diesen Kräften keine Auftrittsplattform geboten wird.

Für die Stadtvertretung Strasburg (Um.) Für die Stadt Strasburg (Um.)

Rosemarie Henke Norbert RaulinStadtpräsidentin Bürgermeister

Wahl Schulelternrat an der Regionalen Schule „Schule am Wasserturm“ Strasburg (Um.)

Eltern wählen ihre Vertretung für die nächste Wahlperiode

Am 9. Oktober 2012 konstituierte sich der neue Schulelternrat an der Regionalen Schule Strasburg und wählten die Lei-tungsgremien für die nächsten zwei Jahre. Zur Vorsitzenden wurde Frau Manja Pre-pernau und als stellvertretende Vorsitzen-de wurde Frau Janet Pfau gewählt.Die Elternvertreter wählten Frau Manja Prepernau und Frau Denise Bußmann als Mitglieder der Schulkonferenz. Die Eltern zeigten sich bereit, schulische

Angelegenheiten durch ihre Mitwirkung zu unterstützen und infor-mierten sich über aktuelle Probleme von Schule und Bildungspolitik, insbesondere über Unterrichtsversorgung, -vertretung und -ausfall.

W. Kittler, Schulleiter

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Nr. 10/2012 Strasburger Anzeiger Oktober 2012 9

Vorbeugen ist besser …… als Heilen. So heißt es in einem Sprichwort. Prävention bedeutet Vorbeugung. Und ein Präventionstag bietet viele Aktionen und In-formationen rund um das Thema Vorbeugen. Im Rahmen des Netzwerkes „Regionale (Sucht-)Prävention in Uecker-Randow stärken“ wurde in den vergangenen Wochen an verschie-denen Schulen der Region ein Sucht-Präventionstag durchgeführt. Am 28.09.2012 beteiligten sich die Schülerinnen und Schüler an den Aktionen und Diskussionsrunden zu Themen wie Rauchen, Alkohol, Drogen und gesunde Ernährung, Sexualität, Schwangerschaft, Mob-bing und häusliche Gewalt.

Dabei waren die Partner des Netzwerkes kompetente Gesprächspart-ner. Sehr bewegend fanden die Schüler der 8. bis 10. Klassen das Theaterstück, das von jungen Betroffenen (betreut durch das Blaue Kreuz, Diakonie Eggesin) aufgeführt wurde. Einzelschicksale – so fern, aber manchmal doch so nah. Reaktionen nach der Aufführung zeigten, dass die aufgegriffenen Themen (Vergewaltigung, Drogen-sucht, Essstörung, Tod eines geliebten Familienmitglieds) für einige Schüler näher sind, als vielleicht vermutet.Es bleibt zu hoffen, dass solche Aktionen trotz knapper finanzieller Mittel keine Eintagsfliegen bleiben. Denn: vorbeugen ist besser als Heilen.

Bärbel LunowSchulsozialarbeiterin

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10 Strasburger Anzeiger Oktober 2012 Nr. 10/2012

Vom 28. September bis zum 4. Oktober 2012 fand in Ue-ckermünde am Stettiner Haff der II. Internationale Giulio-Perotti-Gesangswettbewerb statt. Zur Teilnahme haben sich 80 Bewerber aus 16 Ländern qualifiziert: aus Armenien, China, Serbien, Rumänien, Ja-pan, Polen, Kanada, Südkorea, Frankreich, Deutschland, Grie-chenland, Russland, Weißruss-land, Ukraine, Lettland und Georgien.Der Wettbewerb war in fünf Al-tersgruppen (3 für die Musik-schüler und 2 für die Gesangs-studenten) ausgeschrieben. Eine Woche lang haben sich

Hervorragendes Abschneiden der jungen deutschen Sänger beim II. Internationalen Giulio-Perotti-Gesangswettbewerb in Ueckermünde

die Sänger in drei Runden gemessen. Für die II. Runde haben sich 40 Kandidaten und für das Finale 24 Künstler qualifiziert. Die erste und die zweite Runde wurden mit Klavierbegleitung durchgeführt. Das Finale und das Preisträgerkonzert bedeutete für viele Gesangsta-lente eine Herausforderung, denn sie durften (oft zum ersten Mal im Leben) unter Begleitung des Orchesters der Hochschule der Künste in Stettin (Polen) unter der Leitung von Dr. Jacek Kraszewski singen.Die deutschen Nachwuchssänger haben hervorragend abgeschnit-ten. Der Grand-Prix der Sparkassenstiftung Uecker-Randow ging in diesem Jahr an die Gesangsstudentin von der Hochschule für Musik „Hanns Eisler“ in Berlin, Annika Schlicht – Mezzosopran. Sie war von der ersten Runde an einfach unschlagbar. Ihre reifen, durchdachten und sehr emotionalen Interpretationen haben die international besetzte Jury (Deutschland, Russland, Italien, Polen und USA) überzeugt. Außerdem wurden Annika Schlicht mehrere Sonderpreise zuerkannt: für die beste Interpretation eines deutschen Liedes, gestiftet von „Musikmuschel“ Ueckermünde für das Lied „Die junge Nonne“ von F. Schubert, für die beste Interpretation einer Arie im Finale, gestiftet durch die Stiftung für deutsch-polnische Friederike Bieber

10. Strasburger Drachenfest 2012Das richtige Drachenwetter am Sonntag nutzten viele Strasburger Kinder mit ihren Eltern und Großeltern, um auf der Drachenwiese im Dritten Siedlungsweg ihre Drachen in die Lüfte steigen zu las-sen. Zum Glück war am Nachmittag nichts mehr von den schweren Verwüstungen, die der Sturm am Freitagabend angerichtet hatte, zu sehen. Dank der Stadtarbeiter und fleißigen Helfer war es möglich, aus den Trümmerteilen noch drei Verkaufsstände, die für das Fa-milienfest gebraucht wurden, wieder aufzustellen. Über die große Resonanz schon beim Drachenbauen am Donnerstag schwärmte Heinrich Wasserstrahl, der genau wie Diana Labes und Gunter Art-haber aus Spaß an der Sache dieses Fest vorbereitete und auch am Sonntag aktiv dabei war. „Die strahlenden Kinderaugen und die tolle Resonanz sind der beste Lohn für unsere Arbeit“, sagten die drei.

Für Hingucker sorgten immer wieder Thomas Rittgasser und Jörg Hartmann von den Neubrandenburger Drachenfreunden mit ihren selbst genähten Drachen sowie Windspielen. In diesem Jahr das erste Mal dabei war Hartmut Heiden aus Rattey, der ebenfalls seine Großdrachen präsentierte. 113 Startnummern wurden für das freie Drachenfliegen vergeben. Während sich die einen auf der Drachen-wiese ausprobierten, konnten Interessierte an den Spielständen des Vereins zur Förderung der Beschäftigungsinitiative Strasburg e. V. die Angebote nutzen. Heinrich Wasserstrahl, bei dem die Fäden der Organisation zusammenlaufen, freut sich besonders über die vielen Sach- und Geldspenden von Firmen und Einzelpersonen, die es ermöglichten, alle aktiven Drachenflieger bei der Tombola mit einer Drachentüte zu belohnen. Erstmals beteiligte sich in großem Stil die Gemeinnützige Wohnungsbaugesellschaft mbH Strasburg an diesem Familienfest mit dem in eigener Regie organisiertem Luftpostwett-bewerb. Wer seinen Drachen dem TÜF vorstellte, bekam einen Luftballon-Flugschein, den er mit einem Heliumballon in die weite Ferne schicken konnte. Außerdem konnten die Kinder dort kleine Defekte am Drachen durch eine Schnellreparatur beheben lassen. Nach zehn Jahren Strasburger Drachenfest ist es Zeit, den Staffel-stab an die jüngere Generation weiter zu geben, finden die Macher. „Wir sind gern bereit, mit unseren Erfahrungen dem neuen Team zur Seite zu stehen, damit das Fest auch weiterhin einen festen Platz im Strasburger Terminkalender hat“, bot Wasserstrahl an.

Text: Matthias Lindner/Fotos: Gabriel

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Nr. 10/2012 Strasburger Anzeiger Oktober 2012 11

Die Schüler der Deutschen Schule Medellin/ Kolumbien wollen gerne einmal deutsche Weihnachten und den Verlauf von Jahreszei-ten erleben. Dazu suchen wir Familien, die neugierig und offen sind, einen lateinameri-kanischen Jugendlichen als „Kind auf Zeit“ (15–17 Jahre) aufzunehmen. Spannend ist es, mit und durch das „kolumbianische Kind auf Zeit“ den eigenen Alltag neu zu erleben.

Das bringt sicherlich Abwechslung in den Alltag. Die kolumbia-nischen Jugendlichen lernen Deutsch als Fremdsprache, so dass eine Grund-Kommunikation gewährleistet ist. Ihr „kolumbianisches Kind auf Zeit“ ist schulpflichtig und muss ein Gymnasium oder eine Realschule an Ihrem Wohnort bzw. in der Nähe Ihrer Wohnung besuchen. Der Aufenthalt bei Ihnen ist gedacht von Samstag, dem 1. Dezember 2012 bis zum Sonntag, den 14. Juli 2013. Wenn Ihre

Lust auf Besuch? Kolumbianische Schüler suchen Gastfamilien!Kinder Kolumbien entdecken möchten, laden wir ein an einem Ge-genbesuch teilzunehmen. Für Fragen und weitere Infos kontaktieren Sie bitte das Humboldteum e. V., die internationale Servicestelle für Auslandsschulen, Frau Ute Borger, Königstraße 20, 70173 Stutt-gart, Tel. 0711/2221401, Fax 0711/2221402, E-mail: [email protected]

Der Strasburger Sportverein, Abteilung Volleyball, sucht neue Mitglieder

Sportliche Aktivitäten

Der Volleyballsport in Strasburg hat eine 40-jährige Tradition. Seit 1972 spielten hunderte Kinder, Jugendlich und Erwachsene für den

Strasburger Sportverein in der Sparte Volleyball. Doch wo sind die vielen Spieler geblieben? Seid ihr wirklich alle weggezogen?Wir wollen auch weiterhin Volleyball in Strasburg spielen und die Tradition aufrechterhalten. Noch treffen sich die verbliebenen Spieler jeden Donnerstag von 19.30 Uhr bis 21.30 Uhr in der Max-Schmeling-Halle. Alle, die Interesse am Volleyballsport haben, sind herzlich zu unserem nächsten Training eingeladen. Wir freuen uns auf alle neuen Mitglieder.

Franziska Hiller

Die Volleyballer beim Freundschaftsturnier in den Niederlanden.

Zusammenarbeit, Warschau für die Arie der Dorabella „Ah, scostati ... Smanie implacabili“ aus der Oper „Cosi fan tutte“ von W. A. Mo-zart, für die besten Finalisten – Notenheft „A celebration of sons“ von dem Musikverlag Universal Edition, Wien sowie der Preis der Konzertagentur „Musikfreunde am Haff e. V.“ – Konzert der Preis-träger für die Gewinner im Mai 2013 in Ueckermünde.Weitere Hauptpreise haben auch andere deutsche Bewerber bekom-men. Den II. Preis in der jüngsten Gruppe AI hat sich Sören Eberbach, ein 16-jähriger Tenor, ersungen. Seine weiche Stimme, trotz jungen Alters mit der richtigen Klangfarbe ausgestattet, hat nicht nur die Jury, sondern auch das Publikum begeistert. Den ersten Preis errang eine Sopranistin aus Polen, Alicja Ciesielczuk. Der dritte Preis in dieser AG wurde nicht vergeben.Den zweiten Preis in der von sehr hohem Niveau geprägten Gruppe AII errangen Friederike Bieber – Sopran aus Strasburg, zusammen mit einem Tenor aus Weißrussland – Andrei Matsiushonak. Friede-rike hatte bereits beim ersten Giulio-Perotti-Gesangswettbewerb 2011 in der Gruppe AI gewonnen. In diesem Jahr konnte sie ihre enormen Fortschritte sowie ihre besondere Musikalität in allen drei Runden unter Beweis stellen. Friederike ließ sich nur von der zwei Jahre älteren Russin Ksenia Belolipetskaya, der der I. Preis zuer-kannt wurde, schlagen. Dies ist bewundernswert, denn es ist nicht einfach, nach dem Wechsel der Altersgruppe nochmal eine so hohe

Leistung zu erbringen. Friederike wurde auch mit dem Sonderpreis des Musikverlags Universal Edition, Wien für die besten Finalisten – Notenheft „A celebration of sons“ geehrt. Friederike und Sören werden an der Kreismusikschule Uecker-Randow unterrichtet. Zu den deutschen Preisträgern gehören auch die Bachelorstudenten Christina Schönbach – Sopran von der Hochschule für Bildende Kunst, Musik und Tanz in Den Haag (Niederlande), die den Son-derpreis für die beste Interpretation eines Werkes aus dem XX. J. h. gestiftet durch die Ueckermünder Wohnungsbaugesellschaft mbH für „Barbaras Song“ aus der „Dreigroschenoper“ von K. Weil erhielt sowie der einzige Countertenor des Wettbewerbs Georg Arssenij Bochow, der den Sonderpreis der Antax Steuerberatungsgesellschaft mbH, Ueckermünde für die beste Interpretation einer Arie aus dem Barock „Scherza infida“ aus der Oper „Ariodante“ von G. F. Händel mit nach Hause genommen hat.Die Organisatoren bedanken sich sehr herzlich bei allen Stiftungen und Sponsoren, die die zweite Auflage des Perotti-Wettbewerbs ermöglicht haben.Mehr Informationen über die Ergebnisse des II. Internationalen Giulio-Perotti-Gesangswettbewerbs unter: www.internationaler-perotti-gesangswettbewerb.de

Dr. Sylwia Burnicka-Kalischewskiwww.internationaler-perotti-gesangswettbewerb.de

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12 Strasburger Anzeiger Oktober 2012 Nr. 10/2012

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Nr. 10/2012 Strasburger Anzeiger Oktober 2012 13

Aus dem Vereinsleben

Neues vom Strasburger Schützenverein Strasburg 1419 e. V.Neubrandenburg holt Wanderpokal

Am 8. September 2012 trafen sich die Ordonnanzgewehrschützen auf dem Schießstand des SV Strasburg 1419 e. V. in Linchenshöh zum Wettkampf um den Wanderpokal. Organisator Karsten Lade begrüßte die Gäste und erklärte den Modus.Geschossen wurde auf 100 m zehn Schuss stehend aufgelegt und zehn Schuss liegend. Gewertet wurden dann die besten 15 Schuss. Sieger wurde wie im Vorjahr Sigurd Zahmel (SV Neubrandenburg) mit 133 Ringen vor Rüdiger Lerke mit 129 Ringen und Rüdiger Wieczorek (beide SV Strasburg) mit 127 Ringen. Auf den Plätzen folgten Axel Schwechel (SV Woldegk) vor Karsten Lade (SV Strasburg) und Manfred Arndt (SV Schönhausen).

Strasburger Trappschütze holt WanderpokalTraditionell zum „Tag der Deutschen Einheit“, am 30. September 2012, luden die Strasburger Trappschützen befreundete Vereine und Gilden zum freundschaftlichen Wettkampf um den großen Wanderpokal ein. Für die Platzierten gab es wertvolle Errinnerungspokale. 15 Schützen aus Belling, Leopoldshagen, Ueckermünde,Woldegk und Stras-burg trafen sich in Heinrichswalde, um die Besten zu ermitteln. Geschossen wurden zwei Serien á 15 Wurfscheiben (WS) ohne Altersbegrenzung. Nach einem spannenden Finale stand der Sieger fest. Rainhard Kästner vom Schützenverein Strasburg 1419 e. V. ist der diesjährige Gewinner des Wanderpokals. Er hatte im Stechen um den ersten Platz die besseren Nerven und gewann vor Andreas Pietz (SV Belling). Beide trafen 24 WS. Auch der dritte Platz wurde im Stechen ermittelt Torsten Laas gewann knapp vor Rüdiger Wie-czorek (beide SV Strasburg). Beide trafen 23 WS. Auf Platz fünf kam Torsten Wendt (SV Belling) mit 22 WS. Die nächsten Plätze belegten Werner Fröhlich (SV Belling) vor Karsten Pietschker (SV Leopoldshagen) beide 21 WS. Platz acht ging an Harry Müller (SV Strasburg) 18 WS vor Winfried Preuß und Rene Hafenstein, beide (SV Ueckermünde) 16 WS. Hiermit möchte die Sektion Trapp des Schützenverein Strasburg alle Schützen des Vereins zur diesjährigen Vereinsmeisterschaft einla-den. Diese findet am 28.10.2012 um 9.00 Uhr in Heinrichswalde statt.

Ralf Wieczorek, Vorstand/Pressewart

Eckhard Retzlaff zum 3. Mal der König der KönigeAuf dem Schießstand in Linchenshöh wurden auch in diesem Jahr, am 9. September 2012, der König der Könige des Schützenverein Strasburg 1419 e. V. ermittelt. Eingeladen wurden alle Schützen-könige bzw. Altersschützenkönige, die nach der Neugründung des Vereins 1990 diesen Titel erkämpften.

Es traten zehn Schützen an, um den Besten zu ermitteln. Geschossen wurde auf 50 m mit dem KK-Gewehr stehend aufgelegt und gewer-tet wurden zehn Schuss auf eine 10-er Trefferscheibe. Durch die elektronische Zielerfassung konnten alle Treffer genau ausgewertet werden. Am Ende stand es fest. Eckhard Retzlaff holte sich mit 93,1 Ringe zum dritten Mal in Folge den Titel. Er gewann souverän vor Karsten Lade mit 86,3 Ringe und Ralf Wieczorek mit 84,3 Ringe. Auch alle anderen Teilnehmer erreichten gute Ergebnisse. Rüdiger Lerke, Rüdiger Wieczorek, Rainer Wieczorek, Dieter Ludwig, Gisela Rehders, Hubert Barthel und Werner Wendlandt folgten auf den Plätzen und trugen so zu einem gelungenen Wettkampf bei. Die Siegerehrung nahm der Organisator Hubert Barthel vor. Er bedankte sich bei allen Beteiligten für die faire Teilnahme und wünschte sich für das nächste Jahr eine größere Beteiligung.

Ralf WieczorekVorstand/Pressewart

Einladung zum 1. KaiserballSehr geehrte Damen und Herren, sehr geehrte Freunde und Sympathisanten unseres Schützen-vereines,

erstmalig in der Geschichte des Strasburger Schützenvereins 1419 e.V. nach der Neugründung 1990 wurde Rüdiger Wieczo-rek zum 1. Kaiser und Brit Wieczorek zur 1. Kaiserin gekrönt.

Das Kaiserpaar lädt Euch ganz herzlich zum 1. Kaiserball

am 27. Oktober 2012 um 19.30 Uhr

in das Strasburger Kulturhaus ein. (Eintritt: 5 e)

Mit ihrem Hofstaat, dem Vorstand und Adjutanten freuen sie sich auf Euer Erscheinen!In festlich geschmücktem Ambiente begleitet uns an diesem Abend „Vendton“, der schon viele Jahre zuvor für gute Stim-mung gesorgt hat. Lasst uns gemeinsam das Tanzbein schwingen und in guter Stimmung den Abend verbringen. Über Eure Teilnahme würden wir uns sehr freuen.

Mit freundlichem SchützengrußKaiser Rüdiger I und Kaiserin Brit I

und die Kameraden des Strasburger Schützenverein 1419 e. V.

… wir bitten um RückmeldungUm diesen Abend im Vorfeld planen zu können, bitten wir um Rückmeldung, mit wieviel Personen Ihr an unserer Veranstal-tung teilnehmt. Rückmeldung bitte bis 19.10.2012 telefonisch an den: Vizepräsidenten des Schützenvereins Rüdiger Wieczo-rek, Funk: 0171/4947145.

Unser KaiserpaarRüdiger und Brit Wieczorek

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14 Strasburger Anzeiger Oktober 2012 Nr. 10/2012

Bei uns ist immer was los!ist schade, dass die Stadt die Besitzer nicht zum Handeln bewegen kann. Das manche Häuserwände mit Graffiti-Farbe besprüht werden, stört uns sehr. Erfreulich ist der Neubau von zwei Häusern in der Feldstraße und die Sanierung einiger Straßen. Dazu gehören neuer Straßenbelag und das Wasser- und Abwassernetz. Nach dem Bericht verlas Liesel Struck ihren Bericht der Revisionskommission. Nach Abschluss des offiziellen Teils hielt Frau Kalinin einen Lichtbildervortrag über die Arbeit des Wasser und Bodenverbandes Friedland. Er wurde per Ge-setz gebildet und hat viele Gemeinden als Mitglieder. Die bestimmen welche Maßnahmen durchgeführt werden. Wichtige Wasserläufe wurden gezeigt und Aufgaben des Verbandes zu Schutzmaßnahmen erläutert. Denken wir dabei an den Hellteich, der den Anwohnern der Thomas Müntzer Straße Sorgen bereitete. Auch Fragen zum Stadtsee tauchten auf. Also, ein sehr kompetenter Vortrag mit viel Liebe zu ihrer Arbeit von Frau Kalinin. Das Gaststättenteam um Martina und Heiko Dojahn versorgten uns im Anschluss mit einem schmackhaften Mittagessen. Sie hatten den Versammlungsraum liebevoll hergerichtet. Dafür gab es einen Applaus. Am Nachmittag war unser Ziel die St. Petri Kirche in Woldegk. Die Kirche auf dem Goldberg erbaut, hat ihren eigenen Charme. Leider keine Heizung wie die Strasburger Kirche. Pfarrer Kändler erzählte uns ausführlich die lange Geschichte der Kirche. Ist er doch sonst jeden Tag für seine Schäfchen da, manchmal 14 Stunden. Ihm ist es zu verdanken, dass die Kirche einen neuen Turm und das Gemeindehaus hat. Er träumt von neuen Fenstern und eine Gestaltung der Wände, obwohl das Stück Feldsteinwand sehr rusti-kal wirkt. Nebenbei habe ich erfahren das Herr Kändler die Kirche in Kreckow, Göhren und andere wieder hergerichtet hat. Ein sehr fleißiger Mensch, mit Leib und Seele Pfarrer. Im Anschluss fuhren wir nach Fahrenholz zum Kaffeetrinken. Frau Wesener, die im übrigen aktiv im Dorfverein arbeitet und die uns bewirtete hatte sich mit dem köstlichen, selbstgebackenen Ku-chen viel Arbeit und Mühe für uns gemacht. Dafür zollen wir große Hochachtung. An all die, die uns den Tag so interessant gestaltet haben ein herzliches Dankeschön. Als wir uns um 19.00 Uhr im Ro-sengarten wieder trafen, gab es viel zu erzählen. Beim gemeinsamen Abendessen das Resumé – ein schönes Treffen.

Gundila Meyer

Uckermärkischer HeimatkreisHeimattreffen und Jahreshauptversammlung!

Ende September – damit war es Zeit für den Uckermärkischen Heimatkreis sein Heimattreffen und die Jahreshauptversammlung durchzuführen. Es begann am 28.09. in der Marienkirche mit einem Konzert des Christoph-Quartets aus Berlin und dem ökumenischen Kirchenchor Strasburg. Das Konzert fand großen Anklang bei den zahlreichen Strasburgern und Gästen. Musiker und Sänger wurden mit herzlichem Applaus bedacht. Ist es doch zur Tradition geworden, den ehemaligen Strasburger Christoph Müller und seine Musiker für ein Konzert nach Strasburg zu holen. Auch Frau Riedel und ihr Chor wurden gefeiert. Am 29.09 um 9.30 Uhr begann dann im Rosengarten die Jahreshaupt-versammlung. Herr Salitzky begrüßte ganz herzlich die Mitglieder aus Nah und Fern. Wir hätten gern einen Gast aus der Stadtverwal-tung begrüßt, aber leider ist niemand erschienen. Dabei arbeiten wir eigentlich gut zusammen. In seinem Rechenschaftsbericht erzählte Herr Salitzky von der geleisteten Arbeit des Vorstandes. Er betonte die Bedeutung des Strasburger Museums als kulturellen Mittelpunkt der Stadt. Im Beirat sind von uns Mitglieder vertreten. Das Museumsfest und die Ausstel-lungen finden bei den Bürgern hohen Anklang. Frau Pfau führt die Chronik des Heimatkreises. Sie führt mit Bildern und Artikeln durch das Jahr und spiegelt damit unsere Arbeit wieder. Das Anschauen lohnt sich. In der Stadt haben wir Gedenktafeln anbringen lassen. So z. B. für den Ortsgeschichtsschreiber Dr. Werner Lippert, den ehemaligen Bürgermeister Hermann Merk, der soviel für die Stadt getan hat. Frau Wegener spendete für die Herrichtung der Grabstätte. Der Vorstand widmete ihm eine Informationstafel. Auch die „Rote Schule“ bekam wieder eine Tafel. Wir versuchen unsere Vortragsnachmittage und Fahrten stets inter-essant zu gestalten. In Erinnerung ist besonders die Buchlesung mit Frau Adam geblieben. Von Stefan Heym – „Und immer sind die Weiber weg“ – „Und immer sind die Männer Schuld“. Wer hätte gedacht das Stefan Heym so etwas lustiges geschrieben hat. Viel Spaß macht auch die Weinachtsfeier mit plattdeutschen Geschichten und Gedichten dank unserem „Kiek üm’t Eck“.Was wären wir ohne unseren Christhard Riedel, der immer wieder Vortragsthemen findet und sie uns näher bringt. Herr Salitzky ging in seinem Bericht auf Jubiläen im Umfeld ein. So z. B. 20 Jahre Autohaus Huth und 50 Jahre Friseursalon Stöwer. Zu schaffen macht uns immer noch der Anblick der maroden Gebäude in Strasburg. Es

Regelmäßige Veranstaltungendes Demokratischen Frauenbundes

jeden Mo. 09.00 Uhr ÄnderungsschneidereiMo.–Do. 10.00 Uhr InternetcaféDi., Do. 14.00 Uhr Frauentreff: 01.11. Besuch Ausstellung – Häusliche Gewalt; 06.11. Herbst-

spaziergang; 08.11. HAKA mit Frau Mielke; 13.11. Austausch Weihnachtsbackrezepte; 15.11. Geburtstagskinder des Monats; 20.11. Adventsbastelei; 22.11. Glühweinnachmittag

Mi. 14.00 Uhr Spielenachmittag: 07.11. Mensch ärgere Dich nicht; 14.11. Halma; 21.11. Rommy-Cup

Änderungen vorbehalten!

Blutspendetermin7. November 2012, 16.00–19.00 Uhr

Feuerwehr, K.-Liebknecht-Str. 1

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Nr. 10/2012 Strasburger Anzeiger Oktober 2012 15

BRH Ortsverband StrasburgEin vergnüglicher Nachmittag

Zur ersten Versammlung nach der Urlaubspause trafen sich die Mit-glieder des BRH-Ortsverbandes Strasburg im Kulturhaus und warte-ten gespannt auf den Auftritt des DRK-Kabaretts aus Prenzlau. Die vier Frauen wurden freudig begrüßt. Sie zeigten verschiedene Szenen aus ihrem Programm, so z. B.: „Die Kauflust“, „Im Wartezimmer“, „Im Theater“. Bei der Szene „Kauflust“ wurde so lange gekauft, bis das Geld ausgegangen war. „Im Theater“ wurde sich über den Geruch beschwert, bis sich herausstellte, dass der Mann die alten Socken in der Tasche hatte. So und ähnlich liefen die Sketche ab, zur Freude der Zuhörer. Alle stellten fest: „Es war ein unterhaltsamer schöner Nachmittag.“ Vielen Dank an das DRK-Kabarett aus Prenzlau.

Vertreter vom Pflegestützpunkt und Bestattungshaus Gäste des BRH Ortsverbandes Strasburg

Zur Versammlung im September kamen aus Pasewalk Frau Krüger und Herr Algrimm vom Pflegestützpunkt, der seinen Sitz an der Kü-rassierkaserne hat. Frau Krüger ist Pflegeberaterin und Herr Algrimm Sozialberater. Zu allen Fragen der Pflege gibt es im Pflegestützpunkt kompetente, unabhängige und kostenlose Informationen, z. B. „Wie beantrage ich eine Pflegestufe“ oder „Welche Voraussetzungen müssen für einen Schwerbehindertenausweis gegeben sein“. Diese Beratungen erfolgen im Pflegestützpunkt oder auch zu Hause. Träger des Pflegestützpunktes Pasewalk sind der Landkreis und die Pflege- und Krankenkassen. Vom Bestattungshaus GmbH Podgorny war Frau Michaela Podgorny zu Gast. Podgorny GmbH gibt es außer in Strasburg noch in Burg Stargard und Neustrelitz. Das Bestattungshaus übernimmt die Or-ganisation einer Bestattung und berät sich mit den Hinterbliebenen,

z. B. „Welche Papiere müssen bereit liegen“, „Welche Bestattung wird gewünscht?“, „Wo soll die letzte Ruhestätte sein?“, „Wie viele Kosten entstehen?“Mit viel Beifall bedankten sich die Teilnehmer bei den Gästen für den interessanten Nachmittag.

Einladung

Der Vorstand des Seniorenverbandes BRH Ortsverband Strasburg lädt alle Mitglieder zur Versammlung am Donnerstag, dem 25. Oktober, um 14.00 Uhr ins Haus der Begegnung der Volkssolidari-tät, in der Schulstraße 11, ein. Als Gast wird Herr Mathias Scholz erwartet, der zum Thema „Finanzen und Eurokriese aus der Sicht der Sparkasse“ sprechen wird.

Texte von Johanna Postier

Impressionen – Floristenvorführung „Floristik zum Herbst“

Fotos: Gabriel

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16 Strasburger Anzeiger Oktober 2012 Nr. 10/2012

Nicht weg sehen, sondern ansehen – Ausstellung Weißer Ring e. V.Eine Rasierklinge auf blutender Hand. Eine Packung Papiertaschen-tücher für Tränen, die nicht trocknen. Ein kleines blondes Mädchen, das den Betrachter arglos anschaut. Unter dem Porträtfoto steht: „Diese Hure hat ihren Onkel verführt.“ Darunter kann man – etwas kleiner geschrieben – lesen: „So rechtfertigen sich die Täter.“

wollen wir natürlich die Öffentlichkeit wachrütteln. Wir wollen für eine Kultur des Hinschauens streiten. Sexueller Missbrauch und häusliche Gewalt dürfen nicht tabuisiert werden. Wer davon Kennt-nis erlangt, soll das Opfer ernst nehmen, er soll ihm helfen“, sagte Kuessner. Zum anderen wolle man den Opfern Mut machen, über ihr Erlittenes zu sprechen. Denn wenn Opfer nicht die Kraft fänden, über ihr Schicksal zu sprechen, würden sie das Erlittene wahrscheinlich nie verarbeiten. Man wolle daher mit der Ausstellung den Opfern eine Botschaft geben: „Ihr seid nicht allein! Es ging auch anderen so, und es gibt Menschen, denen ihr nicht gleichgültig seid, die euch glauben und helfen wollen.“„Die Erfahrung lehrt, dass Missbrauchsopfer häufig dann den Mut finden, über ihr Erlebtes zu sprechen, wenn das Thema Missbrauch öffentlich diskutiert wird. Wir konnten das vor zwei Jahren bei den Missbrauchsfällen an der Odenwaldschule eindrücklich erleben: Nachdem die ersten Berichte über Missbrauchsfälle an die Öffent-lichkeit drangen, fanden auch andere Opfer den Mut, ebenfalls aus-zusagen“, so Kuessner. Genau dies wolle man mit der Ausstellung erreichen

Text/Foto: Matthias Lindner

Neue Ausstellungen im Strasburger Museum„Eisen - Fotografische Impressionen“

Eine Ausstellung der in Zachow bei Neubrandenburg lebenden Fo-tografin Inge Heuwold wurde im Strasburger Museum vom Maler und Grafiker Joachim Lautenschläger mit einer Laudatio eröffnet. Johannes Brandau, Schüler der Kreismusikschule Uecker-Randow, sorgte am Keyboard für die musikalische Umrahmung.

Die studierte Journalistin widmet sich dem Thema Eisen. „Es ist ein standhaftes Material und verändert sich doch, es rostet, krümelt und zerbröselt – ein Werden und Vergehen“, erklärt sie den Besuchern.

Damit es nicht langweilig wird, wählt sie ihre vielfältigen Motive einmal streng, dann abstrakt und malerisch.

Inge Heuwold fotografiert im In- und Ausland, auf alten Bahnhöfen, Werften, Bauernhöfen und Schrottplätzen. „Manchmal suche ich gezielt, manchmal kommen die Dinge auf mich zu, auf die ich mich dann stürze“, so die Fotografin.

„Sie ist eine Jägerin und folgt einer Spur, bei der sie ein bestimmter Aspekt inspiriert“, formuliert der Laudator Joachim Lautenschläger.In der Galerie des Museums ist die Ausstellung noch bis zum 18. November zu sehen.

Diese sind nur einige der mehr als 100 außergewöhnlichen und unter die Haut gehenden Plakate und Fotos von Studenten der Bauhaus-Universität Weimar zu den Tabuthemen häusliche Gewalt und sexueller Missbrauch. Die Opferschutzorganisation Weißer Ring zeigte die Ausstellung „Opfer“ bis zum 14. Oktober im Strasburger Rathaus. Schirmherr war Bürgermeister Norbert Raulin. „Die Bilder sind teilweise schockierend“, sagte Andreas Kuessner, Leiter des Landesbüros des Weißen Rings. Und das sei auch richtig so. Denn: „Die alltäglich in unserem Land auftretende Gewalt und der sexuelle Missbrauch sind schockierend“, so Kuessner. Das müssten die Mit-arbeiter der Opferschutzorganisation Weißer Ring bei ihrer Arbeit immer wieder feststellen. Rund 40 Prozent der vom Verein betreuten Menschen seien Opfer häuslicher und sexueller Gewalt. Und noch immer gebe es viel zu viele Menschen, die wegschauen würden, die häusliche Gewalt als interne Familienangelegenheit ansehen oder lieber Ärger vermeiden wollen, als Betroffenen zu helfen. Mit der Ausstellung wolle der Weiße Ring zwei Ziele erreichen. „Zum einen

Wir laden Sie recht herzlich ein, diese Ausstellung zu besuchen.Das Museum ist geöffnet von Dienstag bis Freitag in der Zeit von 10.00–12.00 und 14.00–16.00 Uhr.

Text: Irene Franzke/Foto: Gabriel

Bücher/Museum/Ausstellungen

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Nr. 10/2012 Strasburger Anzeiger Oktober 2012 17

Malerei und Grafik aus dem 7. JahrzehntAm 22.11.2012 wird um 19.00 Uhr im Museum der Stadt Strasburg die Ausstellung „Malerei und Grafik aus dem 7. Jahrzehnt“ von Hartmut Henschel aus Klein Fredenwalde eröffnet.

Dienstag und Freitag 10.00–12.00 Uhr und 14.00–16.00 Uhr

Von Oktober bis März bleibt das Museum sonntags geschlossen.

Geänderte Öffnungszeiten des Museums:

Interessenten können jedoch unter der Tel. 039753/20046 auch außerhalb der Öffnungszeiten einen Termin vereinbaren.

Montag und Freitagvon 10.00 bis 12.00 Uhr und von 14.00 bis 17.00 UhrDienstag und Donnerstagvon 10.00 bis 12.00 Uhr und von 14.00 bis 18.00 Uhr

Öffnungszeiten der Stadtbibliothek: Telefon: 039753/20216

Strasburger FreundschaftsquiltAnlässlich des 20-jährigen Bestehens der Partnerschaft zwischen Straßburg (Kärnten) und Strasburg (Uckermark) wurde im Rah-men des Jubiläums am 01.09.2012 ein Workshop mit Strasbur-

gern und Gästen im Heimatmuseum der Stadt Strasburg (Um.) durchgeführt. Unter Anleitung von Susanne Krause entstand ein lebendiges Farbspiel.

Wir danken allen Mitmachern und Stoffspendern für ihr kreatives Mitwirken. Dieser Quilt wird 2013 zum Jubiläum der Strasburger Feuerwehr an die Kärntener Gemeinde übergeben. Zur Zeit ist er in der Brunnenapotheke und danach im Museum zu sehen.

Text: Susanne Krause/Fotos: Simone Weirauch

Hiermit möchten wir alle kunstinteressierten Strasburger einladen, an dieser Eröffnung teilzunehmen. Die Musikschule Uecker-Ran-dow wird die Eröffnung begleiten.

Kerstin Gerhardt

Einladung – Demnächst im Museum!Alle Wetter – Sonne, Regen und die Kunst der Vorhersage

Stefan Kreibohm vom NDR7. November 2012 um 19.00 Uhr im Museum Strasburg

Alle reden vom Wetter … sie sollten lieber erst Stefan Krei-bohm lesen!Seit über zehn Jahren berichtet der Meteorologe vom Wetterstu-dio Hiddensee in Fernsehen und Hörfunk über das Geschehen zwischen Himmel und Erde.Dabei gibt Stefan Kreibohm Einblicke in seinen Arbeitsalltag als Meteorologe und zeigt, wie er zu seinen Prognosen kommt und warum die Wettervorhersage eine kleine Kunst ist. Er er-läutert die Auswirkungen der geografischen Bedingungen, etwa des Skandinavischen Gebirges oder der Insel Fehmarn, und der globalen Wetterlagen auf Sonne und Regen in der norddeutschen Region und geht Phänomenen und Singularitäten wie Seenebel, Schafskälte und Siebenschläfer nach.

Malligkeiten öwer Möller un Kruse… un mitsingen können Se ok …

Hans-Peter Hahn und Peter Körner14. November 2012 um 19.00 Uhr im Museum Strasburg

Anekdoten, Gedichte und gemeinsames Singen.

Da die Lesungen im Museum stattfinden, sind die Plätze begrenzt. Bitte bestellen Sie vor: 039753/21915

Ihre Buchhandlung Görl

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18 Strasburger Anzeiger Oktober 2012 Nr. 10/2012

Strasburger Veranstaltungskalender

Veranstaltungen in den Monaten Oktober/November03.11. 14.30 Uhr Gutshaus zu Gehren Lesung mit Detlef Krönert zum Thema „Die Geschichte von

Gehren“, Eintritt: 1,50 e07.11. 19.00 Uhr Museum Einladung zur Lesung „Alle Wetter“ mit Stefan Kreibohm vom

NDR Sonne, Regen – und die Kunst der Vorhersage (s. Seite 17)11.11. 11.11 Uhr Marktplatz Eröffnung der 5. Jahreszeit, Karnevalsverein Strasburg 14.11. 19.00 Uhr Museum Einladung zur Lesung „Malligkeiten öwer Möller un Kruse …

un mitsingen können Se ok …“, Hans-Peter Hahn und Peter Körner (s. Seite 17)

18.11. 14.00 Uhr Friedhof Strasburg Volkstrauertag30.11. 10.00 Uhr Marktplatz Schmücken des Weihnachtsbaumes durch die Kinder der Stadt01./02.12. 14.00 Uhr Marktplatz Weihnachtsmarkt der Stadt Strasburg (Um.)

Ausstellungenbis 18.11. 19.00 Uhr Museum Ausstellung „Eisen“ Fotografische Impressionen“ von Inge

Heuwold (s. Seite 16)22.11.– 10.03.2013 19.00 Uhr Museum Eröffnung der Ausstellung „Malerei und Grafik aus meinem 7.

Jahrzehnt“, Hartmut Henschel, Klein Fredenwalde (s. Seite 17)23.10. 10.00 Uhr Rathaus Ausstellung der Grundschule Strasburg mit Arbeiten der Vollen

Halbtagsschule

Dauerausstellungen Hugenottenkolonie Strasburg/Historische Schulstube/Stadtgeschichte/Ständige Ausstellung zum Leben und Wirken Max Schmelings

Vereine und VerbändeChorgemeinschaft Strasburg e. V.jeden Mittwoch 19.30 Uhr Grundschule Strasburg, Aula Chorprobe

Seniorenbeirat13.11. 14.00 Uhr Haus d. Familien & Begegnungen Sitzung des Seniorenbeirates, Thema der Veranstaltung: Erfah-

rungsaustausch der Vereine und Verbände, Bericht über Arbeit und Probleme

Sozialverband Strasburg08.11. 14.00 Uhr Haus d. Familien & Begegnungen Mitgliederversammlung05.12. 14.00 Uhr Weihnachtsfeier

Heimatkreis24.11. 14.30 Uhr Pfarrhaus Filmvorführung mit Frau Dr. Schneider,

„Impressionen von Baikalsee“

Seniorenverband-BRH (Bund der Ruheständler, Rentner und Hinterbliebenen)08.11. 14.00 Uhr Haus d. Familien & Begegnungen Vorstandssitzung

Schützenverein Strasburg 1490 e. V.28.10. 09.00 Uhr Heinrichswalde V-Meisterschaft Strasburg (Trapp)18.11. 11.00 Uhr Friedhof/Strasburg Volkstrauertag

IG Bau Agrar Umwelt16.11. 16.00 Uhr Kegelbahn Vorstandssitzung mit anschließenedem Kegeln um 17.00 Uhr23.11. 18.30 Uhr Rosengarten Mitgliederversammlung, Teilnahmemeldung bis 18.11.2012 unter 039753/23451

Nächste Ausgabe 23.11.2012

Anzeigen-schluss14.11.2012

Redaktionsschluss09.11.2012

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