28
20. Jahrgang Strasburg (Um.), den 21. Dezember 2011 ISSN 0941-1674 Nummer 12/2011 Unabhängiges amtliches Mitteilungsblatt der Stadt Strasburg (Uckermark) Landesinitiative „Wir. Erfolg braucht Vielfalt.“ in Strasburg erfolgreich; Die fünfte Jahreszeit in Strasburg eröffnet 16 Erfolgreicher Adventsmarkt in Strasburg auch 2011 17 Kinder schmücken den Weihnachtsbaum 19 Max Schmeling – Der Film; Vorlesewettbewerb 2011; Wie aus Monstern friedliche Engel wurden 20 Weihnachtlieder und Plätzchenduft in der Sparkasse 21 Blutspendetermin; Weißer Ring 21 Der Seniorenbeirat informiert; Treffpunkt Hilfsbereitschaft; Demokratischer Frauenbund 22 Uckermärkischer Heimatkreis; Ausstellung im Museum 24 Weihnachtstanz; 33. Hallenfußball-Neujahrsturnier 24 Strasburger Veranstaltungskalender 25 Inhaltsüberblick Grußwort des Bürgermeisters 4 Geburtstagsjubilare, Ehejubilare, Geburten 5 4. Änderungssatzung der Hauptsatzung der Stadt Strasburg 7 Bereitschaftsdienste 7 Einladung zum Neujahrsempfang; Neues aus der Senioren- box; Bau- und Ordnungsamtleiter Herr Heinz Hoffmann verabschiedet; Konzert der Chorgemeinschaft Strasburg 9 Zweckverband für Wasserver- und Abwasserentsorgung Strasburg führte seine planmäßige Sitzung durch 10 Informationen aus der Stadtvertretersitzung am 01.12.2011 12 Informationen aus dem Bauamt; Sitzungskalender 2012 13 Kirchliche Informationen 13

Str 2011 ausgabe 12

Embed Size (px)

DESCRIPTION

https://www.schibri.de/pdf/str/str_2011_Ausgabe_12.pdf

Citation preview

Page 1: Str 2011 ausgabe 12

Nr. 12/2011 Strasburger Anzeiger Dezember 2011 1

20. Jahrgang Strasburg (Um.), den 21. Dezember 2011 ISSN 0941-1674 Nummer 12/2011

Unabhängiges amtliches Mitteilungsblatt der Stadt Strasburg (Uckermark)

Landesinitiative „Wir. Erfolg braucht Vielfalt.“ in Strasburg erfolgreich; Die fünfte Jahreszeit in Strasburg eröffnet 16Erfolgreicher Adventsmarkt in Strasburg auch 2011 17Kinder schmücken den Weihnachtsbaum 19Max Schmeling – Der Film; Vorlesewettbewerb 2011; Wie aus Monstern friedliche Engel wurden 20Weihnachtlieder und Plätzchenduft in der Sparkasse 21Blutspendetermin; Weißer Ring 21Der Seniorenbeirat informiert; Treffpunkt Hilfsbereitschaft; Demokratischer Frauenbund 22Uckermärkischer Heimatkreis; Ausstellung im Museum 24Weihnachtstanz; 33. Hallenfußball-Neujahrsturnier 24Strasburger Veranstaltungskalender 25

InhaltsüberblickGrußwort des Bürgermeisters 4Geburtstagsjubilare, Ehejubilare, Geburten 54. Änderungssatzung der Hauptsatzung der Stadt Strasburg 7Bereitschaftsdienste 7Einladung zum Neujahrsempfang; Neues aus der Senioren- box; Bau- und Ordnungsamtleiter Herr Heinz Hoffmann verabschiedet; Konzert der Chorgemeinschaft Strasburg 9Zweckverband für Wasserver- und Abwasserentsorgung Strasburg führte seine planmäßige Sitzung durch 10Informationen aus der Stadtvertretersitzung am 01.12.2011 12Informationen aus dem Bauamt; Sitzungskalender 2012 13Kirchliche Informationen 13

Page 2: Str 2011 ausgabe 12

2 Strasburger Anzeiger Dezember 2011 Nr. 12/2011

Page 3: Str 2011 ausgabe 12

Nr. 12/2011 Strasburger Anzeiger Dezember 2011 3

Page 4: Str 2011 ausgabe 12

4 Strasburger Anzeiger Dezember 2011 Nr. 12/2011

Liebe Bürgerinnen und Bürger, werte Gäste,

die bevorstehenden Feiertage und der Jahreswechsel 2011/2012 sind mir Veranlassung, Ihnen und Ihren Familien die besten Wünsche und alles Gute für ein erfolgreiches Jahr 2012 zu übermitteln.Auch im Jahre 2011 ist es uns gelungen, mit Unterstützung und Initiativen der vielen freiwilligen Helferinnen und Helfer im Ehrenamt, ein abwechslungsreiches und interessantes gesellschaftliches Leben zu gestalten.Trotz knapper Kassen war es uns möglich, die in Strasburg vorhandenen öffentlichen Einrichtungen für ein breites Publikum und für die Arbeit der Vereine zur Verfügung zu stellen.Kulturelle Höhepunkte, wie zum Beispiel das Mecklenburger Kaltbluttreffen oder der Radrundkurs um die Brohmer Berge, das Stadtfest, die vielen Konzerte der Strasburger Chorgemeinschaft e. V. und des Ökumenischen Kirchenchores sowie die abwechslungsreichen Ausstellungen in der kleinen Galerie haben mit dazu beigetragen, ein vielseitiges Bild unserer Kulturlandschaft zu gestalten.Die zur Verfügung gestellten finanziellen Mittel konnten auf der Grundlage der Beschlüsse der Stadtvertretung für die weitere Ausgestaltung der Infrastruktur und zur Verbesserung des Gemeinwohls in unserer Stadt eingesetzt werden.Ich bin mir sicher, dass alle Bürgerinnen und Bürger, die vielen freiwilligen Unterstützer aus der Wirtschaft, der Kultur, des Sports und der anderen Bereiche des gesellschaftlichen Lebens guten Willens sind, uns auch im Jahre 2012 weiterhin zur Seite zu stehen und alles daran zu setzen, eine umfangreiche Palette gesellschaftlicher Arbeit der Öffentlichkeit zu präsentieren. In der zurückliegenden Zeit hat jeder für sich Höhepunkte und vielleicht auch Niederlagen hinnehmen müssen. Durch die große Politik in Europa, in Berlin und Schwerin wurde uns auch sehr viel zugemutet, was uns im Ergebnis der Zusammenarbeit in unserer Region enger zusammengefügt hat, uns aber auch über Neues nachdenken ließ.Die bevorstehenden Feiertage sind ein guter Moment, im Alltagsleben inne zu halten, mit guten Freunden und gutem Essen die Festtage wohl zu verbringen.Dazu wünsche ich Ihnen viel Freude, angenehme Gespräche und Begegnungen und für das Jahr 2012 Glück, Erfolg und Gesundheit.

Mit freundlichem GrußIhr Bürgermeister

Norbert Raulin

Page 5: Str 2011 ausgabe 12

Nr. 12/2011 Strasburger Anzeiger Dezember 2011 5

Die Stadtverwaltung Strasburg gratuliert ...

Geburtstage im Januar95 JahreJohanna Kühl

93 JahreAgathe Gurke

91 JahreErna Lange

90 JahreDorothea SteinmannIlse Purrmann

89 JahreIlse Dörnbrack

87 JahreAnna HoffHorst Ehlert

86 JahreIlse RoggowGünter KuhntHedwig ErdmannIrma Kuhnt

85 JahreElli Kannemann

84 JahreElfriede LübkeGerda Cienke

83 JahreGerda MundtReinhold JakobElly ReimannBenno BiermannEva Paschen

82 JahreOtto GrafWilma PetersGisela SchraderWaltraud PanschGerda NoskeHans-Jürgen Lindberg

81 JahreIlse BuseHans-Joachim LüdeckeElfriede BiermannWaltraud Hiller

79 JahreAdele BomkeErich ThrunGisela KindtLotte Mertins

77 JahreIngeborg FerdynRobert KlimaschewskiBrunhilde KollmorgenGertraud GuhlHorst MöllerHans-Günter Stamm

... und wünscht viel Gesundheit und alles Gute!Lotte Stendel

76 JahreInge Schulz Heinz GurniHorst KühlIngrid SchulzGerda BeusterHorst BlödornUrsula Till

75 JahreSiegfried MinzlaffHelga BahrIngeborg RichterElvira BellerElsbeth DahmsFrida SchmidtKarl-Heinz Latuske

74 JahreGisela BoelterGünter EydnerAnneliese DugallHerbert MinzlaffGisela HaselowWilhelm QuandtGerhard Saß Albrecht StubollGrete HuthWilfried RehdersChrista GrapentinGisela KühlKarin RotzalCharlotte Möller

73 JahreManfred MaronHans-Joachim UtechClaus KuhlowManfred HintzElfriede ZimmerJoachim SchultzAdolf HuttenlocherHeinz KrügerIrmgard Schmidt

72 JahreBrigitte DähnChristel WieczorekKarin MüllerWolfgang WestphalChrista WinkelmannChristel HelmholzUrsula Assmann

71 JahreBerta GrubertLuise NeumannRenate WollherrAnnemarie GärtnerVolker KlugeArnold WeickKarin GieseWaltraud Hintz

Winfried GeskeDieter Schamuhn

70 JahreWaltraut MenningErnst MeltzerBrigitte QuandtNorbert DieckmannGünter SchneiderPeter DraegertGundila MeyerEckbert Hahn

Geburtstag im Februar99 JahreHildegard Puppe

91 JahreIrma Schröder

90 JahreHermann Ehrke

87 JahreSiegtrud MantheiBetty Richter

86 JahreCharlotte FunkGertrud SommerElfriede MantheyHarry LenskowHans Löhn

85 JahreIlse OestereichWally Jablonski

84 JahreElla SchmerlingDora Pagel

83 JahreGünter Gienow

82 JahreMargarete KrauseAnna KöppenMargarete GurkeAnna Matzdorf

81 JahreBrigitte BohnJoachim Schulz

80 JahreCharlotte GlaserIlse DillHanna BahlkeBruno FerdynRudolf BriesemeisterErwin Hochhaus

79 JahreIrma HamannWerner DornbrachOtto Schimske

78 JahreGerhard BuseTeresa SzwarcGünther Hoppe

77 JahreGertrud SchmidtIlse PöckingAdolf PahlHarry Wolter

76 JahreHorst KieperAxel KrägenbringHelga RebenstockDorothea UtechHorst Reiter

75 JahreGerda RungeIngrid SchönfelderElisabeth HerzManfred PätzoldWolfgang BehrendtWinfried Dugall

74 JahreIngrid RußAnna WilkeMatthias SchmidtKarl-Heinz MertinsAnnelise Mielke

73 JahreHerbert PietschmannBruno RuschGisela WesselErika BollmannElsbeth MüllerAdolf Karberg

72 JahreErich LückGisela StöwerHarald BuchholzErika RauschenbachRolf PorscheGertrud Kaesler-Otto

71 JahreErwin MartinRenate JarmerGerda WystrachChristel Czulkowski

70 JahreHans Schult

Ehejubilare im Januar50. HochzeitstagErika und Peter Rauschenbach

GeburtenNele Merle Sophie Guth 16.11.Matti Ronny Redlich 18.11.

Hinweis: Wenn Sie nicht wünschen, dass Ihr Geburts tag bzw. Ihr Jubiläum im Strasburger Anzeiger veröffent licht wird, können Sie in der Stadtverwaltung (Ein woh ner meldeamt) eine Übermittlungs sperre beantragen, so dass Ihr Name nicht aufgeführt wird.

Page 6: Str 2011 ausgabe 12

6 Strasburger Anzeiger Dezember 2011 Nr. 12/2011

Page 7: Str 2011 ausgabe 12

Nr. 12/2011 Strasburger Anzeiger Dezember 2011 7

Amtliche Bekanntmachungen – Anfang –

Amtliche Bekanntmachungen

4. Änderungssatzung der Hauptsatzung der Stadt Strasburg (Um.)

PräambelAuf der Grundlage des § 5 der Kommunalverfassung für das Land Mecklenburg-Vorpommern (KV M-V) in der Fassung der Bekannt-machung vom 5. September 2010 (GVOBl. M-V S. 2020-9), wird nach Beschlussfassung der Stadtvertretung Strasburg (Um.) am 1. Dezember 2011 und nach Anzeige bei der Rechtsaufsichtsbehörde die nachfolgende 4. Änderungssatzung der Hauptsatzung der Stadt Strasburg (Um.) erlassen.

Artikel IÄnderung der Hauptsatzung der Stadt Strasburg (Um.)

§ 1

Der § 1 wird wie folgt geändert

§ 1 Name/Wappen/Dienstsiegel

(1) Die Stadt führt den Namen Strasburg (Uckermark).(2) Die Stadt besteht seit dem Jahre 1250.(3) Die erste Erwähnung einer Urkunde ist für das Jahr 1267 nach-

gewiesen.(4) Die Stadt Strasburg (Uckermark) führt ein Wappen und Dienst-

siegel.(5) Das Wappen zeigt in Blau über Wasser

eine goldene Burg mit ungezinnter Mau-er und drei gezinnten Türmen, der mitt-lere Turm stärker als die beiden äußeren, alle drei Türme mit rotem Spitzdach, goldenem Knauf und schwarzer Fenster-öffnung; auf der Torstelle ein silberner Schild mit golden bewehrtem roten Ad-ler.

(6) Das Dienstsiegel zeigt das Wappen der Stadt.

Amtliche Bekanntmachungen – Ende –

Das Dienstsiegel erhält den Zusatz – Stadt Strasburg (Ucker-mark) unterhalb des Wappens – Landkreis Vorpommern-Greifswald.

(7) Die Verwendung des Wap-pens durch Dritte bedarf der Genehmigung des Bürger-meisters.

(8) Die Stadt Strasburg (Um.) führt folgende Flagge:

Längsgestreift von blau, gelb, blau, gelb und blau. Äußeren blauen Streifen nehmen jeweils ein Zwölftel, der mittlere blaue Streifen ein Sechstel und die gelben Streifen jeweils ein Drittel der Höhe des Flaggentuchs ein. In der Mitte des Flaggentuches liegt, den mittigen blauen Streifen über-deckend und auf jeweils zwei Drittel der Höhe der gelben Streifen übergreifend, das Stadtwappen. Die Höhe des Flag-gentuchs verhält sich zur Länge wie 3 zu 5.

Artikel IIDer Bürgermeister wird ermächtigt, den Wortlaut der Hauptsatzung, in der vom Inkrafttreten der 4. Änderungssatzung an geltenden Fas-sung öffentlich bekannt zu machen.

Artikel IIIInkrafttreten

Vorstehende 4. Änderungssatzung tritt am Tage nach der öffentlichen Bekanntmachung in Kraft.

Strasburg (Um.), den 10. Dezember 2011

Norbert RaulinBürgermeister

BereitschaftsdiensteDen kassenärztlichen Notdienst erreichen Sie unter:0180-58 68 22 22 11 (Notfälle können unter der Notruf-Nr. 112 angemeldet werden.)

Kontakt- und Beratungsstelle für Opfer häuslicher Gewalt:Tel.: 03973/12049975 oder Handy: 0170/8786848

Bereitschafts-/Havariedienst der Gemeinnützigen Wohnungs-baugesellschaft mbH Strasburgnach Dienstschluss: Heizung/Sanitär 0173/9586771, Bereich Elektro 0173/9586772, am Wochenende: 0172/5337572

e.dis – Gas und StromStrom: 03976/28073433, Gas: (01804) 551111 (0,24 e/Anruf)

GKU – Wasser, Abwasser: 039753/21316 oder 0172/3017698

Page 8: Str 2011 ausgabe 12

8 Strasburger Anzeiger Dezember 2011 Nr. 12/2011

Neues aus dem Strasburger Rathaus

Der Bürgermeister informiertEinladung an alle Einwohnerinnen und Einwohner

der Stadt Strasburg zur Teilnahme am Neujahrsempfang 2012

Schon traditionsgemäß wollen wir zu Beginn des Jahres 2012, am 10. Januar um 18.00 Uhr im Kulturhaus, den Neujahrsempfang der Stadt Strasburg durchführen.Eingeladen sind alle Einwohnerinnen und Einwohner der Stadt und Region Strasburg, die Lust und Laune haben, an diesem Neujahrs-empfang teilzunehmen.In diesem Jahr steht der Neujahrsempfang ganz im Zeichen des im August 2012 zu erwartenden Höhepunktes des 20-jährigen Bestehens des Patenschaftsvertrages zwischen der Stadt Straßburg in Kärnten/Österreich und der Stadt Strasburg hier bei uns in der Uckermark. Die Chorgemeinschaft Strasburg hat sich spontan bereiterklärt, zu dieser Veranstaltung die kulturelle Umrahmung vorzunehmen. Damit wird in unserer kleinen Stadt gleich zu Beginn des Jahres ein kultureller Höhepunkt gesetzt, der auch ein hoher Anspruch für die kommenden Veranstaltungen in den laufenden Monaten des Jahres 2012 sein soll.Auch an die Spendentätigkeit in unserer Stadt ist gedacht. Wir wollen das Jubiläum 20 Jahre Städtepartnerschaft Deutschland/Österreich im Sommer zu einem würdigen Höhepunkt gestalten. Aus diesem Anlass soll auch die Spendenaktion zum Neujahrsempfang 2012 durchgeführt werden. Wir freuen uns auf Ihr Kommen.

Rosemarie Henke Norbert RaulinStadtpräsidentin Bürgermeister

Mit dem Inhaber des Reinigungsunternehmens wurde dazu ein ent-sprechendes Gespräch geführt, um zu erreichen, dass eine ständige Einsatzbereitschaft der öffentlichen Toilette gegeben ist. Sollten aufmerksame Bürger so etwas wieder feststellen, wäre zwischen-durch ein kleiner Hinweis an die Stadtverwaltung, Bereich Bau- und Ordnungsamt, oder ganz einfach in der Information der Poststelle im Rathaus wünschenswert.Ein weiterer wichtiger Bereich betrifft die Arbeit auf beiden Fried-höfen der Stadt Strasburg (Um.). Ein großer Teil der Besucher lobt die Arbeit auf beiden Friedhöfen und ist im wesentlichen mit dem, was dort organisiert und durchgeführt wird, einverstanden.Es gibt jedoch auch Nutzer der Friedhöfe, die sich z. B. in der Herbstzeit bei Laubfall wünschen, dass die Laubbeseitigung etwas zügiger vonstatten geht.Im Rahmen der uns zur Verfügung stehenden finanziellen Mittel wollen wir prüfen, ob wir besonders auch im nächsten Jahr, wie im Jahre 2011, durch zusätzliche Teilzeitkräfte und Unterstützung bei den durchzuführenden planmäßigen Friedhofsarbeiten gewährleis-ten können. Wir möchten jedoch weiterhin darum bitten, dass die vorgegebenen Wege und Plätze und die Orte der Abfallentsorgung genutzt werden, damit diese durch unsere Stadtarbeiter, wenn erfor-derlich, entsorgt werden können.Zum Schluss noch ein Wort in eigener Sache. Man kann sich si-cherlich über viele Dinge des Alltags freuen oder verbittert danach suchen, wer die Schuldigen sind und seinen Unmut in vielfältiger Form Luft machen.Ich halte jedoch nichts davon, Mitarbeiter der Stadtverwaltung und dann auch noch anonym zu beleidigen oder zu beschimpfen, die vielleicht für diese Aufgabe gar nicht zuständig sind und in der Regel die Falschen trifft. Ich kenne keinen Mitarbeiter der Stadt Strasburg (Um.), der nicht danach strebt, die ihm übertragenen Aufgaben ord-nungsgemäß zu erfüllen, um dafür zu sorgen, dass uns das Leben im Alltag erleichtert wird und da, wo es notwendig und wichtig ist, entsprechende Änderungen herbeiführt.Ein nettes Wort untereinander könnte vielleicht dazu beitragen, viele Dinge unproblematisch zu lösen, sprechen Sie einfach unsere Mitarbeiter an.Herzlichen Dank für Ihre Hinweise. Ich würde mir wünschen, dass wir weiterhin von Ihnen Hinweise und Vorschläge erhalten, die wir dann selbstverständlich, im Rahmen der uns zur Verfügung stehen-den Mittel, versuchen umzusetzen.

Norbert Raulin Bürgermeister

Neues aus der SeniorenboxAuf Initiative des Seniorenbeirates der Stadt Strasburg (Um.) wur-de im Haus der Familie und Begegnung der Volkssolidarität eine Seniorenbox installiert.Sie wird auch zu allen Höhepunkten auf öffentlichen Veranstal-tungen aufgestellt und soll dazu dienen, Hinweise, Vorschläge und Initiativen, auch bewusst anonym, entgegenzunehmen, um die Arbeit in der Stadt weiterhin zu verbessern und Hinweise, die zur Erleichterung des Lebens, besonders älterer Bürger, führen sollen, umgesetzt werden.Insgesamt, so kann man einschätzen, hat sich die Box bewährt, da viele Vorschläge und Hinweise dazu geführt haben, dass durch die Verwaltung Abhilfe geschaffen werden konnte bzw. wenn das Gesetz es zuließ, auch Erleichterungen im öffentlichen Leben geschaffen werden konnte.Antragsteller schlugen z. B. vor, eine Änderung der Verkehrsrege-lung in der Heinrich-Heine-Str. 1 bis 9 vorzunehmen. Durch eine Änderung des Parkverbotes und das Anbringen entsprechender Zu-satzschilder sollte die Parkdauer auf 30 Minuten ausgedehnt werden.Als Begründung dazu wurde angegeben, dass es besonders älteren Bürgern schwer fällt, in der jetzt gesetzlich vorgegebenen Zeit z. B. Einkäufe oder andere schwere Gegenstände aus dem Auto in den Keller oder in die Wohnung zu transportieren.Da das eine Anliegerstraße ist, wurde durch den Bürgermeister der Geschäftsführer der Gemeinnützen Wohnungsbaugesellschaft mbH Strasburg beauftragt, eine entsprechende verkehrsrechtliche Regelung herbeizuführen. Weiterhin beschwerten sich Bürger darüber, dass die Toilette auf dem Strasburger Marktplatz trotz Einwurf der geforderten 0,50 e oft nicht einsatzbereit ist. Die Tür lässt sich nicht öffnen bzw. es ist auch kein Hinweis angebracht, was unternommen werden soll, um schnell auf diese Toilette zu kommen. Die gesamte Anlage auf dem Marktplatz wird von der Gem. Woh-nungsbaugesellschaft mbH Strasburg bewirtschaftet und ist an das Gebäudereinigungsunternehmen Zabel vermietet.

Bau- und Ordnungsamtsleiter Herr Heinz Hoffmann verlässt im Januar 2012 die Bühne der

Stadtverwaltung Strasburg (Um.)Es war sein eigener Wunsch, betonte Bürgermeister Norbert Raulin, dass der Bau- und Ordnungsamtsleiter Herr Heinz Hoffmann mit Wirkung vom 01.01.2012 aus dem Arbeitsprozess bei der Stadtver-waltung Strasburg(Um.) ausscheidet.Es sind gesundheitliche Gründe, die Heinz Hoffmann dazu veran-lassen, vorzeitig seine Arbeit in der Stadtverwaltung zu beenden. Dieses wurde auf der Verabschiedungsveranstaltung am 07.12.2011 von allen Anwesenden sehr bedauert, da Herr Hoffmann seit der politischen Wende als Leiter des Bauamtes in seiner Qualifikation als Ingenieur für Hochbau und mit der staatlichen Zulassung schon zu DDR-Zeiten als Holzschutzfachmann tätig war.Heinz Hoffmann qualifizierte sich im Jahre 1993 gemeinsam mit weiteren Mitarbeitern für die Arbeit in der Stadtverwaltung und legte die Angestelltenprüfung am Niedersächsischen Studieninstitut für Kommunale Verwaltung in Hannover ab.Durch den damaligen Stadtpräsident Herrn Johannes Haerter wurde Herr Heinz Hoffmann für die erste Legislaturperiode als Beigeord-neter des Bürgermeisters für den Bereich Bauamt bestätigt. Seine

Page 9: Str 2011 ausgabe 12

Nr. 12/2011 Strasburger Anzeiger Dezember 2011 9

Ernennung zum Zweiten Stellvertreter des Bürgermeisters erfolgte im Jahre 1994. In den Anfangszeiten war Heinz Hoffmann auch Ausbildungsbeauftragter der Stadt Strasburg (Um.), wo er vielen Auszubildenden zu einem erfolgreichen Abschluss verhalf.Im Jahre 1999 war er Ehrenbeamter und Erster Stadtrat sowie Leiter des Bauamtes und später auch des Ordnungsamtes. Am Stu-dieninstitut für Kommunale Verwaltung in Vorpommern hat Heinz Hoffmann in seiner über 20-jährigen Tätigkeit an vielen Weiterbil-dungsveranstaltungen erfolgreich teilgenommen um immer wieder das notwendige Wissen für seine Tätigkeit zu erneuern.Auf der Abschiedsveranstaltung wurde durch den Bürgermeister Norbert Raulin, dargestellt, welche Ergebnisse unter Herrn Hoff-manns Verantwortung für die Stadt und Region Strasburg erreicht wurden.Eigentlich, so der Bürgermeister, kann man Heinz Hoffmann in der gesamten Stadt und in den Ortsteilen wieder finden. Erfolgreiche Arbeit in der über 20-jährigen Städtebauförderung, die wesentlich dazu beigetragen hat, Fördermittel in die Stadt zu akquirieren, und grundsätzliche Arbeiten in der Infrastruktur zu bewerkstelligen, wa-ren auch mit der Handschrift von Heinz Hoffmann gekennzeichnet.Alle kommunalen Bauten, Straßen, Wege und Plätze tragen die Handschrift von Heinz Hoffmann mit. Prädestiniert durch seine Tätigkeit als Leiter des Bauamtes war er federführend dabei, viele Dinge auf den Weg zu bringen und die Beschlüsse der Stadtvertre-tung umzusetzen. Heinz Hoffmann, so der Bürgermeister, verfügte in seiner über 20-jährigen Tätigkeit stets über ein gutes Team, das ihm zur Seite stand. Fachlich versierte Geschäftspartner stärkten ihm den Rücken und halfen, die von den Stadt Strasburg (Um.) beauftragten Arbeiten fachgerecht umzusetzen.Heinz Hoffmann hatte auch gute Kontakte zur Politik. In einer Legis-laturperiode war er Mitglied des Kreistages und im Präsidium tätig.Zu den Stadtvertreterinnen und Stadtvertretern hielt Heinz Hoffmann stets einen guten Kontakt und war bemüht, in den einzelnen Aus-schüssen den Stadtvertretern/innen und Sachkundigen Einwohnern die Baupolitik der Stadt zu erläutern, Fragen zu beantworten und Hilfestellung zu leisten, Kompromisse vorzuschlagen, wenn es hier und da zu stocken drohte.Heinz Hoffmann vertrat die Stadt Strasburg (Um.) in der Funktion als Erster Stadtrat auch überregional erfolgreich.Er war in seiner Funktion des öfteren der Verkünder unangenehmer Nachrichten. Das hat er mit dem gleichen Elan und der gleichen Einstellung realisiert, wie bei positiven Botschaften. Er hat die Auseinandersetzungen nicht gescheut und versucht, immer eine machbare Lösung für alle Beteiligten zu erreichen.Was besonders wichtig ist, so der Bürgermeister, Heinz Hoffmann in der Person war kein Rückversicherer, sonders das, was er machte, machte er mit Überzeugung und trat auch dafür ein. Seine Einstellung zu den Kollegen war sehr sozial, aber gleichzeitig forderte er von jedem seine Leistung ab. Mit Heinz Hoffmann, so der Bürgermeister, verlieren wir einen teamfähigen und zielstrebigen Fachmann, der den Staffelstab an seine Stellvertreterin, Frau Anke Heinrichs, weiter gibt.

Treffend wurde durch den Bürgermeister Heinz Hoffmann mit fol-gendem Spruch verabschiedet:

Einer, der dazu gehört, und ein Teil von allem ist,über lange Zeit bewährt. Ein erprobter Aktivist.

Der die Atmosphäre prägte, Angestammtes Inventar.Einer, der so viel bewegte, geht – das ist schwer vorstellbar.Nun, wir müssen damit leben. Es ist traurig für das Team,so jemanden herzugeben. Die Entscheidung lag bei ihm.

Beste Wünsche von uns allen. Unsere Tür stets offen steht, für den netten, kollegialen

Menschen, der nun leider geht.

Herzlichen Dank für die vielen Jahre der konstruktiven Zusam-menarbeit.

Rosemarie Henke Norbert RaulinPräsidentin der Stadtvertretung BürgermeisterStrasburg (Um.) Stadt Strasburg (Um.)

Konzert der Chorgemeinschaft Strasburg e. V. begeisterte die Besucher

„Leis erklingt das Lied der Glocken“ schon der Titel des Konzer-tes stimmte die Besucher auf die schöne Adventszeit ein. Pfarrer Manfred Hojczyk begrüßte am 9. Dezember viele Strasburger und Gäste freundlich in der evangelischen Kirche St. Marien, um das abwechslungsreiche Konzert anzukündigen. Die künstlerische Gesamtleitung lag in den begabten Händen von Wenke Fichtner.

Die Instrumentalisten Michael Baumgartl (Orgel), Anna Finster-busch und Laura Reincke (Querflöte), Bjarne Drechsler (Trompete), Bogdan Reincke (Violine), Leonidas Reincke (Violonchello) und Diedrich Krüseler (E-Piano) sorgten für einen gelungenen Kontrast im Programm. Unterbrochen wurde der musikalische Teil durch Rezitationen von Helma Gudath und Jürgen Kuppke. Weitere Höhepunkte des Abends waren die Auftritte von den Gesangssolisten Pheline Ach – Sopran und Friederike Bieber – Sopran.Auch die Konzertbesucher konnten ihre Stimmen bei den gemein-samen Liedern „O du Fröhliche“ und „Sind die Lichter angezündet“ ausprobieren.Der Chorgemeinschaft Strasburg e. V. und allen Mitwirkenden sei hier noch einmal für das gelungene Konzert gedankt.

Kerstin Gerhardt

Foto: Gabriel

Page 10: Str 2011 ausgabe 12

10 Strasburger Anzeiger Dezember 2011 Nr. 12/2011

Zweckverband für Wasserver- und Abwasser entsorgung Strasburg (Um.) führte seine

planmäßige Sitzung durchZu ihrer jährlich planmäßigen Sitzung trafen sich die Mitglieder des Zweckverbandes für Wasserver- und Abwasserentsorgung am 28.11.2011 im Rathaus in Strasburg (Um.)

Auf der Tagesordnung standen wichtige Beschlüsse wie die Aus-wertung der Wirtschaftsprüfung des Wirtschaftsjahres 2010 und die Beschlussfassung über die Aufgaben im nächsten Jahr.Der Wirkungsbereich des Zweckverbandes erstreckt sich von der Gemeinde Blumenhagen über die Städte Strasburg (Um.) und Wol-degk bis hin zur Gemeinde Cölpin.Insgesamt werden durch den Zweckverband 15 Gemeinden und zwei Städte auf einer Gesamtfläche von 506 km2 mit 15.899 Ein-wohnern versorgt. Wie wichtig die ordnungsgemäße Versorgung mit Trinkwasser ist, wurde in den letzten Tagen und Wochen in der Presse immer wieder dargestellt und wir können auch für unseren Zweckverband feststellen, dass das Wasser das beste untersuchte Lebensmittel ist. Der Anschlussgrad für Trinkwasser kann im Ver-sorgungsgebiet mit 99,6 % registriert werden. Insgesamt betreibt der Zweckverband acht Wasserwerke in einer Rohrnetzlänge mit insgesamt 327 km.Gleichzeitig ist der Zweckverband für die Entsorgung der Kläranla-gen zuständig. Insgesamt ist dort ein Anschlussgrad der Bevölkerung von 75,8 % erreicht.In 17 Kläranlagen mit einer Kanalnetzlänge von 176,8 km wird der Zweckverband seine Aufgaben auf diesem Gebiet ebenfalls gerecht.Wenn man bedenkt, dass im Zweckverband seit 1994 ca. 22 Mio e investiert wurden, davon 9 Mio e im Trinkwasserbereich und ca. 16 Mio e im Abwasserbereich, dann ist die Aufgabenstellung eigentlich klar definiert und der Schwerpunkt der Arbeit der Zweckverbandes auf den Abwasserbereich dargestellt.Der Zweckverband leitet diese Prozesse ehrenamtlich und bedient sich der Betriebsführungsgesellschaft der Gesellschaft für Kommu-nale Umweltdienste (GKU).In einer sehr ausgewogenen Zusammenarbeit zwischen der Ge-schäftsleitung der GKU und dem Vorstand des Zweckverbandes für Wasserver- und Abwasserentsorgung wird der durch die Ver-bandsversammlung beschlossene Investitionsplan abgestimmt und realisiert.So konnten im Jahre 2011 die Wasserversorgung und Kanalisation in Strasburg, Jüteritzer Str., Karl-Liebknecht-Str. sowie die Kanalisati-on in Woldegk, Gotteskamp, realisiert werden. Die Wasserkanalisati-on in Woldegk, Sandweg, 1. Bauabschnitt sowie die Brunnenbohrung und Wasserfassung in Woldegk wurden ebenfalls neu hergestellt.Gleichzeitig konnte die Wasserversorgung in Blumenhagen abge-schlossen werden. Auch 2011 wurde die Kanalisation und Wasser-versorgung Ballin im 1. Bauabschnitt fertiggestellt.Ein wichtiges Augenmerk legt der Zweckverband auf Maßnahmen zur Senkung der Wasserverluste. Der reale Wasserverlust des Zweck-verbandes betrug 0,045 m3/hkm. Damit ist der Zweckverband im Bereich der geringen Wasserverluste angesiedelt.Die Analyse der Wasserverluste zeigte jedoch, dass die größten Verluste im Bereich Georgineau und Blumenhagen aufgetreten sind. Die Erneuerung der betreffenden Bereiche wurden bereits im Investitionsplan 2011/2012 aufgenommen.Mit der Senkung der Stromkosten in einzelnen Anlagen des Zweck-verbandes wird ein breites Angebot beim Einkauf von Elektroenergie eingeholt, z. B. von der E.ON edis Vertriebs GmbH der Stadtwerke Greifswald oder der Stadtwerke Rostock.Für das Haushaltsjahr 2012 konnte weiterhin von der E.ON edis Vertriebs GmbH Fürstenwalde/Spree mit günstigen Konditionen Strom eingekauft werden. Zuständig ist der Zweckverband auch für die Regelabfuhr von Kleinkläranlagen und Abflusslosen Gruben. Diese Arbeit wird seit dem 01.01.1997 durchgeführt und gegenwärtig wird die Regel-abfuhr bei 1.046 Kleinkläranlagen und 298 Abflusslosen Gruben realisiert.

Bis zum 31.10. diesen Jahres waren 1.153 Kläranlagen und Gru-ben abgefahren worden, was ca. einen Erfüllungsstand von 86 % entspricht.Auf der Verbandsversammlung wurde nochmals darauf hingewie-sen, dass auf der Grundlage des Wassergesetzes des Landes Mecklen-burg-Vorpommern die Einleitung von Abwasser aus Kleinkläranla-gen in öffentliche Gewässer, die über keine gültige wasserrechtliche Erlaubnis verfügen, spätestens bis zum 31.12.2013 abzustellen ist.Alte Nutzungsgenehmigungen zum Einleiten von Abwasser in Ge-wässer aus Kleinkläranlagen nach DDR-Wasserrecht werden mit Wirkung vom 31.12.2013 aufgehoben.Von den 1.046 Kleinkläranlagen im Bereich des Zweckverbandes Strasburg erfüllten derzeit 330 Anlagen die Forderungen nach den allgemein anerkannten Regeln der Technik, die dann auch nach Bedarf abgefahren werden.Eine Auswertung erfolgte auch zur Hochwassersituation im Sommer 2011.Einen breiten Raum nahmen die jetzt auch aktuell in der Presse dargestellten Informationen über mikrobiologische Grenzwertüber-schreitungen bei Trinkwasser ein. Die Grenzwertüberschreitungen wurden an einigen Reinwasserbehältern festgestellt. Die gesamten Rohrnetze und Wasserwerke des Zweckverbandes sind in Ordnung.Die Verbandsversammlung des Zweckverbandes hat, wie bereits im Vorjahr, angekündigt, eine Preiserhöhung im Abwasserbereich zu beschließen.Im Bereich Abwasser hat sich seit dem Jahre 2010 ein kumulierter Jahresverlust von 235.600 e eingestellt. Dieser muss in den folgen-den fünf Jahren, bis 2015 ausgeglichen werden.Dazu wurden Vorschläge unterbreitet, wo der Grundpreis für Ab-wasser, für die kleinsten Wasserzähler von 76,68 e jährlich (6,39 e monatlich) auf 95,00 e/jährlich (7,92 e monatlich) erhöht wird. Das bedeutet, einen Plus von 18,32 e jährlich bzw. 1,53 e monatlich.Entsprechend der Zählergrößen erfolgt die Anpassung dann steigend. Diese Kostenerhöhung machte sich notwendig, weil die Fixkosten für die Wasserentsorgung gestiegen sind (Strom, Kraftstoff etc.). Der Mengenpreis bei Abwasser bleibt jedoch unverändert.Im Trinkwasserbereich ist der Zweckverband aufgrund des erreich-ten Investitions- und Instandhaltungsstandes wirtschaftlich in der Lage, den Preis zu senken.Der Mengenpreis Trinkwasser wird von 1,23 e/m2 netto auf 1,13 e/m2 netto gesenkt.Der Grundpreis Trinkwasser bleibt unverändert (76,68 e). Das be-deutet für einen 4-Personen-Haushalt mit einem durchschnittlichen Trinkwasserverbrauch von 30 m3/Person und Jahr eine Minderbe-lastung von 12,00 e im Jahr.Der Zweckverband beschloss auch den Wirtschaftsplan 2012. Bei einem angenommenen Bevölkerungsrückgang von jährlich 2,5 % für den Zeitraum 2012 bis 2015 wurden Erträge von ca. 3,3 Mio e und Aufwendungen in Höhe von 3,2 Mio e geplant.Bei der Festlegung des Wirtschaftsplanes wurde davon ausgegan-gen, dass eine Wasserabgabe von 780.000 m3, eine Entsorgung von 395.000 m3 Schmutzwasser , eine Entsorgung von 108.000m3 Regenwasser erfolgt. Gleichzeitig soll die Entsorgung von 9.000 m3 Fäkalien aus Kleinkläranlagen und Abflusslosen Gruben erfolgen.Der Zweckverband will auch im Jahr 2012 investieren. Insgesamt sollen 963.000 e, davon 310.000 e im Trinkwasser und 650.000 e

im Abwasserbereich eingesetzt werden. Wesentliche Baumaßnahmen 2012 soll die Fortführung der Was-serversorgung und Kanalisation in Strasburg, Jüteritzer Str./Ernst-Thälmann-Str. sein. Gleichzeitig soll die Wasserversorgung und Kanalisation in Woldegk, Sandweg, der 2. Bauabschnitt, und in Ballin im 2. Bauabschnitt, die Wasserversorgung Blumenhagen und Georgineau und die Umrüstung der Kleinkläranlage Rehberg und Lindow erfolgen.Im Jahre 2012 jährt sich zum 100. Male das Wasserwerk Woldgk. Zu diesem Jubiläum ist ein „Tag der offenen Tür“ im alten und neuen Wasserwerk geplant sowie die Anfertigung einer Jubiläums-broschüre.

Norbert Raulin, Verbandsvorsteher

Page 11: Str 2011 ausgabe 12

Nr. 12/2011 Strasburger Anzeiger Dezember 2011 11

Page 12: Str 2011 ausgabe 12

12 Strasburger Anzeiger Dezember 2011 Nr. 12/2011

Informationen aus der Stadtvertretersitzung am 01.12.2011

Zu ihrer planmäßigen Sitzung trafen sich die Stadtvertreterinnen und Stadtvertreter am 01.12.2011 im Rathaus Strasburg (Um.).Durch den Bürgermeister wurde eine Information zur Haushaltspla-nung 2012 und Stand der Erarbeitung der Bilanz für das Jahr 2012 gegeben. Grundlage hierfür waren die Orientierungsdaten für die Haushaltsplanung 2012.Nach den vorliegenden Daten werden für das Jahr 2012 insgesamt 544 Te weniger im Haushalt zur Verfügung stehen. Wesentliche Kür-zungen dabei sind die Gewerbesteuern nach Ertrag und Kapital um ca. 30 %. Ursache hierfür sind die mit Jahresabschluss festgestellten Bilanzen in den Betrieben und Einrichtungen, wo die Vorauszahlun-gen an Gewerbesteuern in der Regel zurückerstattet werden müssen.Gleichzeitig werden die Kürzungen von ca. 19 % bei den Schlüs-selzuweisungen und 1 bis 3 % beim Gemeindeanteil an der Um-satzsteuer bzw. bei den Zuweisungen übergemeindlicher Aufgaben durchgeführt.Der Bürgermeister informierte darüber, dass die Ämterberatungen abgeschlossen sind, der Finanzbedarf ermittelt wurde und gegen-wärtig die Einarbeitung in den Haushaltsplan erfolgt.Nach Fertigstellung erfolgt die Übergabe in den entsprechenden Fachausschüssen. Die Erarbeitung des ersten doppischen Haushalts-planes ist zum 30.06.2012 geplant.Die Stadtvertretung beschäftigte sich weiterhin mit der Entscheidung über die Aufnahme des Kreisverbandes der Volkssolidarität als ein weiterer Träger von Horteinrichtungen in der Stadt Strasburg (Um.). Durch den Stadtvertreter, Herrn Gerd-H. Keunecke, CDU-Fraktion, und die Stadtvertreterin, Frau Diana Becker, SPD-Fraktion, wurde der Antrag gestellt, die Entscheidung auf der jetzigen Stadtvertretersitzung nicht zu treffen, sondern die Vorlage in den Finanz- und Wirtschafts-ausschuss zu überweisen, da der zusätzliche Finanzbedarf bisher nicht ermittelt und durch den Finanzausschuss kontrolliert werden soll.

Darüber waren die zahlreichen Gäste enttäuscht, die sich hier eine andere Entscheidung erhofften. Durch die Stadtvertretung erfolgte die Abberufung des Ersten Stadt-rates Herrn Heinz Hoffmann mit Wirkung vom 31.12.2011. Gleich-zeitig wurde als Erste Stadträtin Frau Anke Heinrichs mit Wirkung vom 01.01.2012 bestätigt.Die Stadtvertretung beschloss weiterhin die Novellierung der Hauptsatzung hinsichtlich der Neuverwendung des Stadtsiegels. Für den alten Landkreis Uecker-Randow wurde der neue Landkreis Vorpommern-Greifswald in das Siegel der Stadt Strasburg (Um.) aufgenommen.Aufgrund der Novellierung der Hauptsatzung war es wichtig, für die Annahme von Spenden in Vorbereitung und Durchführung des 20-jährigen Bestehens der Städtepartnerschaft Strassburg/Kärnten und Strasburg (Um.), wo zum Neujahrsempfang der Stadt Strasburg (Um.) 2012 Geld gesammelt werden soll, einen Beschluss herbei-zuführen.Aus dem Aufsichtsrat der Gemeinn. Wohnungsbaugesellschaft mbH Strasburg (Um.) wurde Frau Karina Dörk abberufen. Auf Vorschlag der CDU-Fraktion wurde Frau Susann Levenhagen für den Auf-sichtsrat der Gemeinn. Wohnungsbaugesellschaft mbH vorgeschla-gen und gewählt.

Norbert RaulinBürgermeister

Page 13: Str 2011 ausgabe 12

Nr. 12/2011 Strasburger Anzeiger Dezember 2011 13

Stadtverwaltung StrasburgStadtverwaltung Strasburg (Um.) Schulstraße01•17335Strasburg Tel.039753/272-0•Fax:21837

Bürgermeister Norbert Raulin Tel. 03 97 53/2 72-37

1. Stadtrat/ Bau- u. Ordnungsamtsleiter Heinz Hoffmann Tel. 03 97 53/2 72-40

2. Stadträtin und Hauptamtsleiterin Andrea Schilling Tel. 03 97 53/2 72-24

Kämmereiamtsleiterin Maria Hardt Tel. 03 97 53/2 72-34

Friedhofsverwaltung Strasburg (Um.) Silke Struck Tel. 03 97 53/2 72-26

Schiedstelle Peter Weirauch Tel. 03 97 53/2 12 26 dienstl. 0 39 73/255-408

Gleichstellungsbeauftragte Andrea Müller Tel. 03 97 53/2 72 25 mobil: 01 76/62 03 30 79

Sprechzeiten Montaggeschlossen

Dienstag8.00–12.00 Uhr13.30–17.30 Uhr

Mittwochgeschlossen

Donnerstag8.00–12.00 Uhr13.30–16.00 Uhr

Freitag8.00–12.00 Uhr

Weitere Bekanntmachungen

Bauamt StrasburgErneuerung des Gehweges

in der Pfarrstraße und BollenstraßeIm Rahmen der Städtebauförderung wird gegenwärtig der Gehweg in der Pfarrstraße/Bollenstraße erneuert. Im Bereich der Pfarrstraße ist dieser bereits fast fertiggestellt. Die Erneuerung der Straßenbe-leuchtung erfolgt ebenfalls. Hier werden erstmals energiesparende LED Leuchten eingebaut. Solange es die Witterung erlaubt, werden die Arbeiten durch die bauausführende Firma Nentwich GmbH weiter fortgesetzt. Im Frühjahr 2012 wird dann mit der Erneuerung der Fahrbahn von der Altstädter Straße bis zur Pfarrstraße 4 begonnen. Dieser Stra-ßenabschnitt liegt ebenfalls noch innerhalb des Sanierungsgebietes „Altstadt“ und kann mit Hilfe von Städtebaufördermitteln erneuert werden.

Ausbau der Karl-Liebknecht-StraßeAufgrund der sehr schlechten Witterung und starker Niederschläge im Sommer diesen Jahres konnten die Bauarbeiten zum Ausbau der Karl-Liebknecht-Straße nicht planmäßig erfolgen. Es ist nun Anfang Dezember die Asphaltschicht in der Straße eingebaut worden. Da es am Einbautag wieder zu regnen begann, mussten die Arbeiten vorzeitig unterbrochen werden und ein Teil der Straße konnte noch nicht mit der Deckschicht versehen werden. Dies muss dann im Frühjahr des nächsten Jahres erfolgen.

Sitzungskalender der Stadt Strasburg (Um.) für das Jahr 2012

Die Sitzung des Hauptausschusses und der Stadtvertretung sind öffentlich.Der nichtöffentliche Teil regelt sich nach der Kommunalverfassung und der Hauptsatzung der Stadt Strasburg.Diese beiden Bestimmungen legen die gesetzliche Grundlage für die Stadt Strasburg großzügig aus und gestatten uns ein größtmögliches Maß an Bürgernähe.

Termine TermineHauptausschusssitzungen Stadtvertretungen08. März 2012 29. März 201231. Mai 2012 21. Juni 201206. September 2012 27. September 201215. November 2012 06. Dezember 2012

Die Sitzungen finden im Rathaus der Stadt Strasburg (Um.), Schulstr. 1, statt und beginnen jeweils um 17.00 Uhr.

Stadt Strasburg

Kirchliche Informationen

Evangelisches Pfarramt StrasburgVeranstaltungen 2011/2012

17.12.2011 17.00 Uhr Adventskonzert des Öku. Kirchenchores Kath. Kirche

18.12.2011 09.30 Uhr Familien-Gottesdienst mit Krippen-spiel, Kirche

23.12.2011 14.00 Uhr Christvesper im Altehilfezentrum24.12.2011 14.00 Uhr Christvesper mit Krippenspiel in Blu-

menhagen 16.00 Uhr Christvesper m. Krippenspiel, Sbg. 18.00 Uhr Christvesper in Wismar 22.00 Uhr Christvesper in Strasburg, Kirche25.12.2011 09.30 Uhr Festgottesdienst in Strasburg, Pfarrhaus26.12.2011 09.30 Uhr Weihnachtliches Singen, Pfarrhaus

31.12.2011 17.00Uhr Gottesdienst mit Abendmahl in Wismar01.01.2012 09.30 Uhr Gottesdienst Strasburg, Pfarrhaus 16.00 Uhr Gottesdienst in Blumenhagen06.01.2012 werden die Sternsinger unterwegs sein 10.00 Uhr Gottesdienst im Altenhilfezentrum08.01.2012 09.30 Uhr Gottesdienst, Pfarrhaus 14.00 Uhr Gottesdienst in Kl.Luckow15.01.2012 09.30 Uhr Gottesdienst, Pfarrhaus 14.00 Uhr Gottesdienst in Spiegelberg20.01.2012 10.00 Uhr Gottesdienst im Altenhilfezentrum22.01.2012 09.30 Uhr Gottesdienst, Pfarrhaus 14.00 Uhr Gottesdienst in Wismar25.01.2012 14.00 Uhr Gemeindenachmittag in Blumenhagen29.01.2012 09.30 Uhr Gottesdienst, Pfarrhaus 14.00 Uhr Gottesdienst in Blumenhagen31.01.2012 14.30 Uhr Seniorennachmittag, Pfarrhaus

Die Gehwege werden weiterhin erneuert, auch hier werden die Arbeiten solange weitergeführt, wie die Witterungsbedingungen es erlauben.

Heinz Hoffmann, Erster Stadtrat, Bau- und Ordnungsamtsleiter

Page 14: Str 2011 ausgabe 12

14 Strasburger Anzeiger Dezember 2011 Nr. 12/2011

Page 15: Str 2011 ausgabe 12

Nr. 12/2011 Strasburger Anzeiger Dezember 2011 15

Page 16: Str 2011 ausgabe 12

16 Strasburger Anzeiger Dezember 2011 Nr. 12/2011

Sonstige InformationenDie fünfte Jahreszeit in Strasburg eröffnetIn Strasburg musste das Rathaus nicht gestürmt werden, die stellver-tretende Bürgermeisterin, Andrea Schilling, gab den Schlüssel und auch eine kleine Spende freiwillig heraus. Das 37. Mal schon holten sich die Narren aus Strasburg den großen Schlüssel ab und begrüßten dabei mit Humor und guter Laune die zahlreich erschienen Bürger der Stadt.

Landesinitiative „Wir. Erfolg braucht Vielfalt.“ in Strasburg erfolgreich

Am 22. November wurde nach Jahren wieder ein Kinofilm im Kulturhaus der Stadt gezeigt. Der Film „Max Schmeling – eine Legende“ kam durch die Initiative „Wir. Erfolg braucht Vielfalt.“, einem landesweiten und überparteilichen Bündnis für Demokratie und gegen Rassismus und Extremismus zur Aufführung. Die Initiative setzt sich aus Verbänden, Vereinen, Kirchen, den Gewerkschaften, den Medien, den Schulen usw. zusammen. Sie treten denen entgegen, die das friedliche Zusammenleben der Bür-ger unseres Landes stören und setzen sich für ein demokratisches, freiheitliches und weltoffenes Mecklenburg-Vorpommern ein. Sie wollen in den Städten und Dörfern werben für die Demokratie – mit guten Argumenten und Aktionen. So geschehen in Strasburg.

In dem Film „Max Schmeling – eine Legende“ ging es nicht nur um die sportliche Seite des Boxers Max Schmeling, sondern auch um Ausländerfeindlichkeit, die NS-Zeit und aktuelle Probleme des Rechtsextremismus. Diese wichtigen Punkte waren auch Gegen-stand der Diskussionsrunde mit Schülern im Museum. Landtags-präsidentin Silvia Bretschneider und Bürgermeister Norbert Raulin war es ein wichtiges Anliegen, den Schülern Werte wie Demokratie und Toleranz zu vermitteln.

Vielen Dank für die gelungene Veranstaltung an Hans-Heinrich Jarchow, Geschäftsführer des Vereins „Wir. Erfolg braucht Vielfalt“ und an Alexander Erinski, Geschäftsführer von „Film und Kino Ueckermünde GmbH“.

Kerstin Gerhardt

Silvia Bretschneider, Landtagspräsidentin, Klaus Jürgen Strupp, Sta-dionsprecher des FC Hans Rostock, Wolfgang Renner, Präsident des Landessportbundes während der Podiumsdiskussion nach dem Film (v. r. n. l.) Foto: Nordkurier

Die Karnevalisten um Vereinspräsident Werner Krausche werden nicht nur in Strasburg, sondern in dieser Saison auch in Nechlin, Voigtsdorf und Pasewalk vor Ort sein.Mit ihrem Schlachtruf „Toi, toi, toi – Strasburg ahoi“ verabschiedeten sich die Spaßmacher lautstark.

Kerstin Gerhardt

Foto: Gabriel

Page 17: Str 2011 ausgabe 12

Nr. 12/2011 Strasburger Anzeiger Dezember 2011 17

Bis in das neue Jahr hinein wird sie zu bestaunen sein die Weihnachtstanne auf unserem Markt-platz. Schon seit einigen Jahren ist es zur guten Tradition geworden, dass Bürger der Stadt aus ihrem privaten Anwesen die Weihnachtstanne für den Marktplatz überlassen. „So eine schöne Tanne hatten wir noch nie, oder wie gut ist sie gewachsen“, hört man immer wieder die Besu-cher des Marktes sagen. Spender der diesjähri-gen herrlichen Tanne ist Frau Dr. med. Ingeborg Schneider aus dem Kastanienweg. Dank der unbürokratischen Hilfe von Herrn Dr. Irle und seinen Mitarbeitern von der Landgut Durach KG, die mit schwerer Technik die Fällarbei-ten und den Transport absicherten, konnte sie von den Stadtarbeitern aufgestellt werden.Die Kindereinrichtun-gen der Stadt beteilig-ten sich wieder mit viel Eifer am Schmücken der Tanne. Zum Ab-schluss setzte die Fir-ma Elektroinstallation Nehls sie ins richtige Licht. Die Mitarbeiter des Vereins zur För-derung der Beschäfti-gungsinitiative Strasburg e. V. stellten zeitgleich die Verkaufsstände auf. Ein Blickfang auf dem Adventsmarkt war natürlich die Pyramide des Vereins, die mit den neuen, von Herrn Gün-ter Strietzel gedrechselten und von Frau Doris Kreibich bemalten 3D-Figuren. Um dem Markt-treiben an den beiden Veranstaltungstagen dass richtig Flair zu verleihen, spendierte Nagel’s Grünmarkt diverses Tannengrün. So war alles gerichtet und die Stadtpräsidentin Frau Rose-marie Henke fand in ihren Eröffnungsworten lobende Worte für die Organisatoren und Aus-führenden. Die kleinen Künstler der Integrati-ve Kindertagesstätte der AWO „Kunterbunte Kinderwelt“ begeisterten mit ihrem Programm nicht nur ihre Eltern, sondern ernteten von den Besuchern reichlich Applaus. Peer Repert fand

Räuber Rotbart sah nicht nur eindrucksvoll aus…

Erfolgreicher Adventsmarkt in Strasburg auch 2011mit seinem Familienprogramm „Räuber Rotbart und seine Liederkiste“ bei den großen und klei-nen Besuchern regen Anklang. Der Bläserkreis Pasewalk-Prenzlau sorgte im Anschluss mit dem Konzert „Weihnachtliches aus aller Welt“ für die richtige Umrahmung beim Knüppelkuchen-backen mit den Frauen des Vereins zur Förde-rung der Beschäftigungsinitiative Strasburg e. V. Der zweite Tag des Adventmarktes wurde durch Nieselregen und starken Wind begleitet. Aber hier muss man den Strasburgern ein Lob ausspre-chen, denn sie trotzten dem miesen Wetter und ließen die Organisatoren und Standbetreuer nicht

im Regen stehen. Auch Clown Klex hatte mit dem Wind zu kämpfen und war wie in jedem Jahr dicht umringt von den Kindern und ver-sorgte alle mit lustigen Luftballons. Mit einer Feuerwehr machte der Weihnachtsmann mit seinen Gehilfen schon mal eine Stipp-visite und hatte einige Mühe sich durch die drängelnde Menge über den Markt zu bewegen. Ein Genuss

war wieder die Stolle von Bäckermeister Toralf Wolff, die in diesem Jahr von der Stadtpräsiden-tin, Frau Rosemarie Henke, und Herrn Gustav Roß, Vorsitzender des BRH, aufgeschnitten und verkauft wurde. Höhepunkt des zweiten Veran-staltungstages war neben dem Besuch des Weih-nachtsmannes die Auflösung und Preisvergabe des Adventsmarkträtsels. Gedankt sei an dieser Stelle den Firmen und Privatpersonen, die sich mit einer Teilnahmegebühr einbrachten und es ermöglichten, die Gewinner mit einem Präsent zu überraschen. Wir als Organisatoren möchten uns bei allen bedanken, die in Vorbereitung und Durchführung für einen reibungslosen und gelungenen Ablauf sorgten.

Text: Matthias Lindner, Fotos: Viola Arndt

Page 18: Str 2011 ausgabe 12

18 Strasburger Anzeiger Dezember 2011 Nr. 12/2011

Page 19: Str 2011 ausgabe 12

Nr. 12/2011 Strasburger Anzeiger Dezember 2011 19

Kinder- und Jugendarbeit

Strasburger KinderKinder schmücken Weihnachtsbaum

Am Freitag, dem 25.11.2011, einen Tag vor Eröffnung des Weih-nachtsmarktes, sind viele Kinder mit ihren Erzieherinnen auf den Markt gekommen, um den Weihnachtsbaum zu schmücken – eine acht Meter hohe Tanne aus dem 1. Siedlungsweg in Strasburg.

AWO-Kindergarten „Kunterbunte Kinderwelt“

Evangelische Kindertagestätte „Mutter Eva“

Die Tagesmütter mit ihren Kindern

DRK-Kindertagesstätte „Siedlungsspatzen“

Gespendet hat den Baum in diesem Jahr Ingeborg Schneider. Im Gepäck hatten die Kinder Weihnachtsbaumschmuck in allen Va-riationen. Viele Kinder hatten wetterbeständigen Baumschmuck mitgebracht, der den einen oder anderen Schauer überstehen wird. Begleitet wurde diese Aktion von strahlendem Sonnenschein und Weihnachtsmusik.Als Dankeschön konnten die Kinder die Drachen- und Eisenbahn der Schaustellerfamilie Thiede aus Torgelow nutzen.

Text: Kerstin Gerhardt, Fotos: Werner Gabriel

Page 20: Str 2011 ausgabe 12

20 Strasburger Anzeiger Dezember 2011 Nr. 12/2011

Wie aus Monstern friedliche Engel wurdenAm 27.10.2011 führten die beiden 6. Klassen unserer Schule eine Lesenacht durch. Diese stand unter dem Motto „Halloween“ und so war es nicht verwunderlich, dass viele kleine Gruselgestalten die Schule in Besitz genommen hatten. Texte und englische Sprach-rätsel rund um Halloween, das Basteln von Windlichtern und viele Spiele ganz im Zeichen des Erschreckens und Gruselns standen im Mittelpunkt dieser Nacht. Dank der Eltern entstand ein Büffet mit zahlreichen kulinarischen Köstlichkeiten.Viel zu schnell verging die Zeit und niemand wollte sich zu fortge-schrittener Stunde ins Bett legen. Aber die ereignisreichen Stunden hinterließen Spuren und so wunderten wir uns nicht, dass aus unseren kleinen Monstern ganz schnell friedliche Engel wurden.Wir bedanken uns an dieser Stelle bei allen Eltern, die uns kulinarisch verwöhnten bzw. bei Frau Hömke, Herrn Röhl, Frau Köhle und Frau Lunow, die uns in der Gruselnacht tatkräftig unterstützten.

K. Sauer, K. Wlodarczyk, Ch. Basler

Vorlesewettbewerb 2011Abenteuer, Vampire und erste Küsse

Alle Schüler und Schülerinnen der Klassenstufe 6 nahmen auch in diesem Schuljahr am bundesweiten Vorlesewettbewerb, ausge-schrieben vom Börsenverein des Deutschen Buchhandels, teil.Die Vorlesenden stellten ihr Lieblingsbuch vor und lasen daraus eine besonders interessante oder spannende Textstelle. Mit Abenteuer- und Vampirgeschichten, Texten über die erste Liebe, Märchenhaftes oder Magisches sowie mit lustigen Alltagsgeschichten versuchten die Schülerinnen und Schüler, ihre Zuhörer in den Bann zu ziehen und die Jury von ihrer Leistung zu überzeugen. Am besten gelang dies Maxi Werner, Selina Schultz und Catherine Stabe aus der 6 a sowie Meike Myslowski, Marie Maron und Fabi-enne Krönert aus der 6 b. Herzlichen Glückwunsch von der Jury und allen teilnehmenden Mitschülern an die Klassensieger!Die Schulsiegerin küren wir am 05.12.2011 ab 14.15 Uhr und laden hierzu alle interessierten Schüler, Lehrer und Eltern ein.

K. Sauer, Fachlehrerin Deutsch

Regionale SchuleMax Schmeling – Der Film

Diskussionsrunde der 9. Klassen unserer Schule mit der Landtags-präsidentin M-V Sylvia Bretschneider, dem Bürgermeister der Stadt Strasburg (Um.) Norbert Raulin und dem Schulleiter Wolfgang Kittler.

Alles war neu im November 2011 in Strasburg!Schüler der 9. und 10. Klassen unserer Schule bekamen kostenlos die Möglichkeit ins Kino zu gehen. Zu sehen gab es den neuen Film über Max Schmeling mit Henry Maske in der Hauptrolle. Max Schmeling, eine deutsche Boxlegende, in Klein Luckow bei Strasburg geboren, erzählt im Film als Soldat im 2. Weltkrieg einem amerikanischen Kriegsgefangenen seine Geschichte. So bekam man eine Retrospektive auf seine sportlichen Erfolge, seine Niederlagen und sein Verhältnis zu den Nationalsozialisten.Der Film konnte den Schülern Max Schmeling als Mensch und Sportlegende näher bringen.Am Tag darauf hatte der Bürgermeister der Stadt Strasburg (Um.) unsere beiden 9. Klassen zu einer Diskussionsrunde eingeladen. Der Ort war gut gewählt, denn die Veranstaltung fand im original nach-gestellten Arbeitszimmer von Max Schmeling im Museum Strasburg statt. Selbst die Landtagspräsidentin M-V Sylvia Bretschneider hatte es sich nicht nehmen lassen, kurzfristig an der Diskussion teilzunehmen.Das Eis war schnell gebrochen, denn nach wenigen Minuten war eine rege Diskussion entstanden. Die Schüler äußerten sich zum Film. Der Bürgermeister verwies noch einmal auf den regionalen Bezug (in Strasburg gibt es neben dem Max-Schmeling-Zimmer noch die Max-Schmeling-Halle sowie die Max-Akademie für Kinder und Jugendliche, die aus der Max-Schmeling-Stiftung finanziert wird).Unsere Landtagspräsidentin stellte den Bezug zur Gegenwart her, in der gerade die rechtsradikale Szene der Neonazis eine unrühmliche

Hans-Jürgen Strupp, Stadionsprecher des FC Hansa Rostock, staunte, dass es in Strasburg auch einen Max Schmeling gibt. Der nutzte die Gelegenheit für ein Autogramm.

Rolle spielt. Sie machte den Schülern deutlich, dass sie als künftige Wählergeneration nicht der Politikverdrossenheit verfallen und von ihrem Wahlrecht Gebrauch machen sollen. Das könnte auch verhindern, dass es der NPD leicht gemacht wird, künftig als Partei in den Landtag einzuziehen.Sichtlich erfreut über die gelungene Veranstaltung, verabschiedete sie sich von den Schülern.Alles war neu im November 2011, der Film, der Kinobesuch und die Diskussionsrunde mit der Landtagspräsidentin M-V und dem Bürgermeister der Stadt. Alle Beteiligten waren sich einig darüber, dass es solche Veranstaltungen öfter geben kann.

Klaus Kanetzky, Geschichtslehrer

Page 21: Str 2011 ausgabe 12

Nr. 12/2011 Strasburger Anzeiger Dezember 2011 21

Kita „Siedlungsspatzen“Weihnachtslieder und Plätzchenduft

in der SparkasseGrundschüler und Kitakinder

sammeln für Gemeinschaftsprojekte

Wer in den ersten Dezembertagen einige Geschäftsstellen der Spar-kasse Uecker-Randow betrat, wurde mit besinnlichen Weihnachts-liedern, einem riesigen Kuchen- und Plätzchenbüffet und Kaffeeduft empfangen. Unter den erstaunten Augen der Kunden waren in Strasburg die Kinder der DRK Kita „Siedlungsspatzen“ ganz eifrig dabei, die bunte Vielfalt an Leckereien zu präsentieren und natürlich zu verkaufen.Unterstützt von den Eltern und Erziehern freuten sich die Kleinen über die Aufbesserung ihrer Weihnachtskasse, die der gesamten Kindereinrichtung zu Gute kommt.

Kinder und Eltern der Kita „Siedlungsspatzen“ beim Kuchenbasar in der Geschäftsstelle Strasburg. Foto: Sparkasse Uecker-Randow

Aus dem Vereinsleben

Weißer Ring e. V.Die Tage und Wochen rund um die Jahreswende werden oft als die „dunkle Jahreszeit“ bezeichnet. Als solche drohen sie dem Einen oder Anderen von uns schon im Voraus aufs Gemüt zu drücken.Doch wenn dann die ersten Kerzen flackern, die Abende aufgrund der Zeitumstellung früher beginnen, und sich immer erkennbarer die Advents- und Weihnachtszeit ankündigt, dann wird es heller und wärmer um uns herum und auch in unseren Herzen.Lassen wir uns also nicht so einfach anstecken von dem eher hek-tischen Treiben in der Vorweihnachtszeit sowie an den Festtagen selber und auch auf der Schwelle zum neuen Jahr. Genießen wir diese Stunden, möglichst ohne Anspannung und Unruhe. Denken wir auch einmal ein bisschen an uns selbst, ohne dabei unsere Verantwortung gegenüber Anderen aus dem Auge zu verlieren. Opfern von Krimi-nalität und Gewalt, in einer, für sie unverschuldet, schweren Zeit, wieder Hoffnung und neuen Mut zu geben, ist sichtbarer Ausdruck gelebter Solidarität.Den Mitgliedern und Spendern, die es durch ihre tatkräftige Unter-stützung den ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern unseres ge-meinnützigen Vereins, auch im Uecker-Randow-Kreis ermöglichen, praktische und dringend notwendige Opferhilfe zu leisten, gilt gerade in diesen Tagen unser Dank für dieses Zeichen der Mitmenschlich-keit. Auch wer aus anderen Gründen nicht so teilhaben kann, an

der vorweihnachtlichen Stimmung, wer allein ist oder sich einsam fühlt, dem gebührt Aufmerksamkeit und Zuwendung, insbesondere in dieser Zeit. Jeder von uns hat die Möglichkeit, solche Signale für ein besseres Miteinander zu setzen, sei es im Bekanntenkreis, in der Nachbarschaft oder an anderer Stelle. Lassen Sie uns die Tage an diesem Jahresende, besonders in diesem Bewusstsein sehen.Als Außenstellenleiterin im Uecker-Randow-Kreis wünsche ich allen Bürgerinnen und Bürgern, vor allem unseren Unterstützern ein frohes und friedvolles Fest, einen schönen Jahreswechsel, Gesund-heit, persönliches Wohlergehen und beruflichen Erfolg. Ohne Ihre Hilfe hätten viele Menschen keinerlei Zuversicht auf die Rückkehr in ein wieder einigermaßen normales Leben nach der erlittenen Tat.

Angela Arndt-MückeAußenstellenleiterin

Telefon: 039752/85750

04.01.2012 16.00–19.00 Uhr Feuerwehr, K.-Liebknecht-Str. 1

Blutspendetermin

Schon ganz allein kassierten hingegen die Dritt- und Viertklässler der Grundschule „Kleeblatt“ Jatznick auf ihrem organisierten Ku-chenbasar in der Geschäftsstelle Jatznick. Auch hier wechselten für kleines Geld ganz schnell Schokomuffins, Bienenstich, Streuselku-chen und Weihnachtsplätzchen den Besitzer. Gern ließen sich die überraschten Kunden zu einem gemütlichen Kaffeeplausch einladen und zu „Verkaufsgesprächen“ mit den Kindern hinreißen. Mit ver-einten Kräften wurde der Erlös gezählt, der nun für gemeinsame Aktivitäten eingebracht wird.

Page 22: Str 2011 ausgabe 12

22 Strasburger Anzeiger Dezember 2011 Nr. 12/2011

Der Seniorenbeirat informiertErfolgreiche Verkehrsteilnehmerschulung

für Senioren am 15. und 16. November 2011Im November 2011 hatte der Seniorenbeirat der Stadt Strasburg zu einer Verkehrsteilnehmerschulung für Senioren eingeladen. Sie hatte das Thema „Fit im Verkehr – wie man als Autofahrer sicher und mobil bleibt“. Mobil sein und mobil bleiben – das wünschen sich viele Menschen für ihr Alter. Und so waren auch zahlreiche Seniorinnen und Senioren der Einladung gefolgt. Unter der einfühlsamen Moderation des Fahrschul lehrers Herrn Wilfried Müller wurden es zwei sehr interessante, lehr reiche Nach-mittage, darüber waren sich alle einig. Die zahlreichen Fragen im Anschluss an die Ausführungen zeigten das große Interesse aller Senioren an diesem Lehrgang und alle wünschen sich eine baldi-ge Fortsetzung und dankten Herrn Müller für seine Bereitschaft, mit den Senioren gemeinsam diese Verkehrsteilnehmerschulungen durchzuführen.

Marlis Döring

Treffpunkt Hilfsbereitschaft e. V.Projektag zur Ausgestaltung der RegionalenSchule

"Am Wasserturm"Da staunten die Jungen und Mädchen der 5. und 6. Klassen in Strasburg nicht schlecht, als an ihrem Projekttag so viele Frauen des „Treffpunkt Hilfsbereitschaft e. V.“ bereit waren, sie bei der winter-lichen Ausgestaltung der Schule „Am Wasserturm“ zu unterstützen. Unter Leitung von Frau Borgwald und gemeinsam mit ihren Klas-senlehrern wurden in neun Stationen gebastelt und weihnachtliche Ausschmückungen hergestellt. Die Frauen vom Verein hatten viel Bastel- und Naturmaterial mitgebracht, so dass die gesamte Schule geschmückt werden konnte. Sogar einen großen Tannenbaum spon-serte der Verein. Die Kinder waren allesamt von ihren Produkten begeistert und besonders die Gestecke für jeden Klassenraum wurden bestaunt und weckten ihren Stolz auf das Geschaffene.„Es ist eine Premiere für uns“ betonte die Vorsitzende des Vereins, Frau Jarchow. „Im Rahmen unserer ehrenamtlichen Vereinsarbeit wollen wir Projekte für und mit Kindern unterstützen. Früher haben wir dies ausschließlich für sozialschwache Familien angeboten, je-doch zeigt die Zeit, dass sehr viele Kinder Strasburgs mit ihren Eltern an der Grenze zur Armut leben und wenige kostenfreie Angebote haben. Heute konnten wir allen Schülern zeigen, dass jedes Kind mit viel Kreativität und geringem Materialeinsatz schöne Dinge für die Familie in der Adventszeit selbst herstellen kann.“Dieser gemeinsame Projekttag hat allen Beteiligten große Freude gemacht und die Zusammenarbeit Verein und Schule wird auch künftig weitergeführt werden.

Brigitte Jarchow

Demokratischer Frauenbund e. V.Regelmäßige Veranstaltungenjeden Mo. 09.00 Uhr ÄnderungsschneidereiMo.–Do. 10.00 Uhr InternetcaféDi., Do. 14.00 Uhr Frauentreff: 22.11. gemütliches Kaffeetrinken und Rezeptaustausch für Weih-

nachtsgebäck, 03.01. Prosit-Neujahr – Begrüßung des neuen Jahres, 05.01. Winterwanderung, 10.01. Diskussionsrunde zu Altagsproblemen, 12.01. Glühwein mit Bratapfel, 17.01. Kre-ativnachmittag „Handarbeit“, 19.01. Schlemmernachmittag, 24.01. Teenachmittag, 26.01. Wir backen Waffeln, 31.01. Obst-nachmittag

jeden Mi. 14.00 Uhr Spielenachmittag: 04.01. Mensch ärgere Dich nicht, 11.01. Rommé-Cup, 18.01.

Monopoly, 25.01. Kartenspiele

Änderungen vorbehalten!

Page 23: Str 2011 ausgabe 12

Nr. 12/2011 Strasburger Anzeiger Dezember 2011 23

Page 24: Str 2011 ausgabe 12

24 Strasburger Anzeiger Dezember 2011 Nr. 12/2011

Museum/AusstellungenVerlassene Orte – vergessenes Handwerk?Besonders erfreulich ist es, wenn Strasburger oder ehemalige Stras-burger das Ausstellungsprogramm bereichern. Im Museum stellt noch bis zum 24.02.2012 eine einstige Strasburgerin Fotografien aus der Schmiede ihres Vaters aus. Sabine Breithor hat den Ort Strasburg nie vergessen, wo sie herkam und der sie prägte. Sie setzt ihrem Vater ein einfühlsames Denkmal und vermittelt dem Betrachter Einblicke in eines der ältesten Handwerkstechniken überhaupt.

Die Schmiede ihres Vaters Georg Walk, der vor zwei Jahren 86-jährig starb, übte schon immer eine anziehende Wirkung auf sie aus. Seit 1992 ist sie mit der Kamera auf Motivsuche. Sie bevorzugt Land-schafts- u. themenbezogene Arbeiten in Farbe und Schwarz/Weiß. Seit 1998 konnte sie damit verschiedene Ausstellungen realisieren. Sabine Breithor hat zwar nicht das Schmiedehandwerk erlernt, be-weist aber handwerkliches Geschick bei der Arbeit mit Ton.

Kerstin Gerhardt

Museumsfest 2003: Schmied Georg Walk († 2009), Helge Gerhardt, Schmiede und Metallbau und Bürgermeister Norbert Raulin (v. l. n. r.)

Weitere Veranstaltungen

Alle Jahre wieder … zum WeihnachtstanzAlle Jahre wieder kommen zu den Weihnachtsfesttagen traditionsgemäß, viele ehemalige Strasburger zu ihren Ver-wandten auf Besuch. Um ihnen die Möglichkeit zu geben, sich mit Freunden und Bekannten im großen Rahmen zu treffen, wird es, wie in den vergangenen Jahren, am ersten Weinnachtsfeiertag den Treff unter der Weihnachtstanne in der Max-Schmeling-Halle geben. Das Restaurant Rosengarten und das RST Gestalterteam, hat resultierend aus

den guten Erfahrungen des Vorjahres, wieder als Organisator vor den Wagen gespannt und freut sich auf die Gäste aus Nah und Fern und laden zu dieser Kultweihnachtsparty recht herzlich ein.

Uckermärkischer HeimatkreisWeihnachtsfeier des Uckermärkischen HeimatkreisAlle Jahre wieder treffen sich viele Mitglieder des Heimatkreises im Pfarrhaus zur letzten Veranstaltung des Jahres. An geschmückten Tischen haben alle Platz gefunden. Auch in diesem Jahr gestaltete der Freundeskreis „Kiek üm’t Eck“ die Adventsfeier mit Geschichten und Versen zum Schmunzeln, zum Nachdenken und zu Weihnachtswünschen von gestern und heute. Ein langer, langer Wunschzettel eines Kindes löste beim Opa Er-staunen aus.

So viel? Ja, aber ich habe doch ganz „klein“ geschrieben!Schaukelpferd und elektrische Eisenbahn sind nicht mehr „in“. Es soll schon ein Mountainbike oder ein Computer sein. Unser Jahrgang wünscht sich eher Ruhe und Frieden und Gesundheit; und davon wenn’s geht recht viel. Für alle gab es eine kleine Überra-schung, gute Wünsche für das Weihnachtsfest und für das Jahr 2012. Wenn wir auch in einer kleinen Stadt wohnen, kreuzen sich unsere Wege doch nicht so häufig und auch deshalb freuen wir uns jedesmal über unsere Zusammenkünfte. Wir sind sehr froh, dass wir unsere Veranstaltungen hier im Pfarrhaus durchführen können und sagen ein ganz herzliches Dankeschön.

Hildegard Wegener

Die Meteors feierten im Oktober ihr 40-jähriges Jubiläum und spendete dem Museum aus dem Erlös der Veranstaltung 300,00 e.

Page 25: Str 2011 ausgabe 12

Nr. 12/2011 Strasburger Anzeiger Dezember 2011 25

Strasburger Veranstaltungskalender

ImpressumHerausgeber: Stadt Strasburg (Uckermark), Der Bürgermeister 17335 Strasburg, Schulstr. 1V. i. S. d. P: Matthias Schilling, Redaktion: Martina GothAnzeigen und Abonnements: Schibri-Verlag, Frau Jordan Tel.: 039753/22757, Fax 22 583, [email protected] Pressestelle der Stadt Strasburg (Uckermark) Stadtverwaltung Strasburg, Tel.: 039753/272-0Herstellungsleitung: Schibri-Verlag, Milow 60, 17337 UckerlandPostanschrift: Schibri-Verlag•AmMarkt22,17335StrasburgErscheinungsweise: 10 x jährlichDer Bezug ist für Bürger der Stadt Strasburg (Uckermark) kostenfrei. Der Bezugspreis für Abonnenten beträgt jährlich 18,- e + Porto.

Für unverlangt eingesandte Manuskripte besteht keine Verpflichtung der Veröffentlichung. Der Herausgeber und die Redaktion behalten sich vor, Beiträge zu kürzen und redaktionell zu bearbeiten. Die Verantwortung für den Inhalt der Beiträge liegt bei den Autoren. Die Verantwortung für den Inhalt der Anzeigen und Beilagen liegt bei den Inserenten.© Schibri-Verlag. Das Werk und seine Teile sind urheberrechtlich ge-schützt. Jede Verwertung in anderen als den gesetzlich zugelassenen Fäl-len bedarf der vorherigen schriftlichen Zustimmung des Verlages.Einige Bilder und/oder Fotos in dieser Ausgabe sind das urheberrecht-lichgeschützte Eigentum von 123RF Linited, Fotolia oder autorisierten Lieferanten, die gemäß der Lizenzbedingungen genutzt werden. Diese Bilder und/oder Fotos dürfen nicht ohne Erlaubnis von 123RF Limited oder Foltolia kopiert oder heruntergeladen werden.ISSN 0941-1674

Veranstaltungen in den Monaten Dezember 2011/Januar 2012

10.01.2012 18.00 Uhr Kulturhaus Neujahrsempfang der Stadt Strasburg (Um.)07.01.2012 09.00 Uhr Gaststätte Rosengarten Skatturnier um den Pokal des Bürgermeisters07.01.2012 14.00 Uhr Max-Schmeling-Halle 33. Hallenfußball-Neujahrsturnier um den Pokal des Bürger-

meisters der Stadt Strasburg(Um.), FC Einheit Strasburg14.01.2012 09.00 Uhr Max-Schmeling-Halle Fußballturnier, organisiert vom Fußballverein „Eintracht Gö-

ritz“21./22.01. Max-Schmeling-Halle 4. Jugendturnier des FC Einheit Strasburg

Ausstellungenbis 20.01.2012 Rathaus Ausstellung „Ölbilder und Aquarelle“ von Gesine Köhrbis 24.02.2012 Museum Ausstellung „Verlassene Orte – vergessenes Handwerk?“, Er-

innerungen an meinen Vater – Fotografien/Keramik/Plastiken von Sabine Breithor, Potsdam

01.02.2012 10.00 Uhr Rathaus Eröffnung der Gemeinschaftsausstellung der Malgruppe von Wolfgang Lange, Woldegk

01.03.– 06.05.2012 19.00 Uhr Museum Eröffnung der Ausstellung Malerei und Grafik von Wanda Zychniewicz, Stettin

Dauerausstellungen Hugenottenkolonie Strasburg/Historische Schulstube/Stadtgeschichte/Ständige Ausstellung zum Leben und Wirken Max Schmelings

Vereine und VerbändeChorgemeinschaft Strasburg e. V.jeden Mittwoch 19.30 Uhr Grundschule Strasburg, Aula Chorprobe

Sozialverband Deutschland e. V. Ortsverband Strasburg02.02.2012 14.00 Uhr Haus d. Fam. u. Begegnung Mitgliederversammlung

Uckermärkischer Heimatkreis Strasburg e. V.14.01.2012 14.30 Uhr Pfarrhaus Dia-Vortrag „Ein Land zwischen gestern und übermorgen –

Oman“, Christhard Riedel

Selbsthilfegruppe für Suchtkranke, Suchtgefährdete und AngehörigeJeden 1. Dienstag im Monat 19. 00 Uhr Gemeindehaus (nicht konfessionsgebunden) Ansprechpartner Max-Gerd und Jutta Schulz, Tel. 039753/23232

Seniorenverband-BRH (Bund der Ruheständler, Rentner und Hinterbliebenen)12.01. 14.00 Uhr Volkssolidarität Vorstandssitzung26.01. 14.00 Uhr Kulturhaus Mitgliederversammlung

Schützenverein Strasburg 1419 e. V.08.01.2012 09.00 Uhr Heinrichswalde Neujahrspokal

Nächste Ausgabe 03.02.2012

Anzeigen-schluss25.01.2012

Redaktionsschluss20.01.2012

Beiträge an:[email protected]

Page 26: Str 2011 ausgabe 12

26 Strasburger Anzeiger Dezember 2011 Nr. 12/2011

Page 27: Str 2011 ausgabe 12

Nr. 12/2011 Strasburger Anzeiger Dezember 2011 27

Page 28: Str 2011 ausgabe 12

28 Strasburger Anzeiger Dezember 2011 Nr. 12/2011