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24. Jahrgang Strasburg (Um.), den 12. November 2015 ISSN 0941-1674 Nummer 11/2015 Unabhängiges amtliches Mitteilungsblatt der Stadt Strasburg (Uckermark) 25-jähriges Jubiläum des Strasburger Sportvereins e. V. 12 Neues aus unseren Unternehmen 12 40 Jahre „Schule Am Wasserturm“ (Teil III) 13 13. Strasburger Drachenfest; Fahrt zum Lokschuppen 14 Veranstaltungen, Termine und Informationen der Vereine 15 Ehemaliger Strasburger erzählt aus seinem Leben 15 70 Jahre Volkssolidarität Uecker-Randow e. V. 16 Schlachtefest auf „Gut Hesterberg“ mit uns vom BRH 16 Seniorenbeirat; FFw Strasburg veranstaltete Halloween-Party 17 Ein Fest der Wiedersehensfreude nach 50 Jahren 18 Ausstellungen und Museum 19 Veranstaltungskalender 20 Weitere Veranstaltungen 21 Inhaltsüberblick Jubilare; Geburten 3 Information zum neuen Bundesmeldegesetz 3 Kleine Strasburger und Strasburgerinnen begrüßt 4 Informationsveranstaltung z. Flüchtlingssituation in Strasburg 5 Jahresablesung 2015; Vollsperrung Einfahrt 2. Siedlungsweg 5 Kirchliche Informationen; Lebendiger Adventskalender 6 Erfolgreicher Arbeitseinsatz; Spielplatzübergabe 7 Adventsmarkt-Gewinnspiel 2015 8 Programm Strasburger Adventsmarkt 9 Tierweihnacht auf dem Gnadenhof Sadelkow 10 17. Herbstcross der Grundschule Strasburg 11 Sponsorenlauf der Regionalen Schule „Am Wasserturm“ 11 Postwurfsendung sämtliche Haushalte

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Nr. 11/2015 Strasburger Anzeiger November 2015 1

24. Jahrgang Strasburg (Um.), den 12. November 2015 ISSN 0941-1674 Nummer 11/2015

Unabhängiges amtliches Mitteilungsblatt der Stadt Strasburg (Uckermark)

25-jähriges Jubiläum des Strasburger Sportvereins e. V. 12Neues aus unseren Unternehmen 1240 Jahre „Schule Am Wasserturm“ (Teil III) 1313. Strasburger Drachenfest; Fahrt zum Lokschuppen 14Veranstaltungen, Termine und Informationen der Vereine 15Ehemaliger Strasburger erzählt aus seinem Leben 1570 Jahre Volkssolidarität Uecker-Randow e. V. 16Schlachtefest auf „Gut Hesterberg“ mit uns vom BRH 16Seniorenbeirat; FFw Strasburg veranstaltete Halloween-Party 17Ein Fest der Wiedersehensfreude nach 50 Jahren 18Ausstellungen und Museum 19Veranstaltungskalender 20Weitere Veranstaltungen 21

InhaltsüberblickJubilare; Geburten 3Information zum neuen Bundesmeldegesetz 3Kleine Strasburger und Strasburgerinnen begrüßt 4Informationsveranstaltung z. Flüchtlingssituation in Strasburg 5Jahresablesung 2015; Vollsperrung Einfahrt 2. Siedlungsweg 5Kirchliche Informationen; Lebendiger Adventskalender 6Erfolgreicher Arbeitseinsatz; Spielplatzübergabe 7Adventsmarkt-Gewinnspiel 2015 8Programm Strasburger Adventsmarkt 9Tierweihnacht auf dem Gnadenhof Sadelkow 1017. Herbstcross der Grundschule Strasburg 11Sponsorenlauf der Regionalen Schule „Am Wasserturm“ 11

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2 Strasburger Anzeiger November 2015 Nr. 11/2015

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Nr. 11/2015 Strasburger Anzeiger November 2015 3

Die Stadtverwaltung Strasburg gratuliert ...... und wünscht viel Gesundheit und alles Gute!

Geburtstage Dezember85 JahreElisabeth DolgnerChristel KlugRudolf Schulz

80 JahreGertrud StrathmannInge FinsterbuschInge KutzbachChrista Stamm

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Haylie Collier 03.10.2015

Geburten

Liebe Bürgerinnen und Bürger,

durch das neue Bundesmeldegesetz darf die Stadt Strasburg (Um.) nicht mehr alle Geburtstage für die Rubrik „Die Stadtverwaltung Strasburg gratuliert“ ohne schriftliche Zustimmung der betroffe-nen Personen verwenden. Wie unten erläutert, können nur noch der 70. Geburtstag, jeder fünfte weitere Geburtstag und ab dem 100. Geburtstag jeder folgende Geburtstag öffentlich genannt werden.

&

Günter FrenkRudolf RosenowLisa ApelHorst BaumgartChristel Brüggemann

75 JahreUwe BrandtKarin SchmidtElsa SalzmannHerbert Retschlag

70 JahreTheo KowalskiChrista Odebrecht

Ehejubilare im Dezember 60. HochzeitstagElsbeth und Arnold DahmsJohanna und Eberhard Postier

Jeder, der wie gewohnt in der Rubrik genannt werden möchte, sollte die nachfolgende schriftliche Zustimmung ausfüllen.Wir bitten Sie bei Interesse den untenstehenden Coupon auszufül-len und auszuschneiden. Bitte geben Sie ihn in der Meldebehörde im Rathaus, Schulstraße 1 in Strasburg (Um.), Zimmer 1.05 oder 1.06 ab.

Andrea Schilling, Hauptamtsleiterin

Hiermit genehmige ich der Stadt Strasburg (Um.) alle meine Geburtstage ab dem 70. Geburtstag aufwärts weiterhin im Strasburger Anzeiger zu veröffentlichen.

Adresse (Bitte eintragen):

Vorname Nachname Geburtsdatum Unterschrift

Information zum neuen BundesmeldegesetzAm 1. November 2015 tritt das neue Bundesmeldegesetz in Kraft. Damit treten zugleich neue Regelungen in Kraft, die von Bürgerinnen und Bürgern z. B. bei einem Wohnungswechsel künftig zu beachten sind. Wissenswerte Regelungen des neuen Bundesmeldegesetzes werden hier dargestellt:

Anmeldung und AbmeldungEs bleibt bei der in Deutschland bekannten Pflicht zur An- und Ab-meldung bei der Meldebehörde. Wer eine Wohnung bezieht, hat sich innerhalb von zwei Wochen nach dem Einzug bei der Meldebehörde anzumelden.

Die Abmeldung einer Wohnung bei der Meldebehörde ist nur er-forderlich, wenn nach dem Auszug aus einer Wohnung keine neue Wohnung in Deutschland bezogen wird. Dies ist z. B. der Fall, wenn Deutschland verlassen, also der Wohnsitz in das Ausland verlegt wird, oder eine Nebenwohnung aufgegeben wird. Eine Abmeldung ist frühestens eine Woche vor dem Auszug möglich, sie muss in-nerhalb von zwei Wochen nach dem Auszug bei der Meldebehörde erfolgen.

Wer in das Ausland umzieht kann bei der Abmeldung künftig bei der Meldebehörde seine Anschrift im Ausland hinterlassen. Die Auslandsanschrift wird im Melderegister gespeichert. In diesem Fall kann die Behörde z. B. im Zusammenhang mit Wahlen mit der Bürgerin oder dem Bürger Kontakt aufnehmen.

Die Abmeldung einer Nebenwohnung erfolgt künftig nur noch bei der Meldebehörde, die für die alleinige Wohnung oder die Haupt-wohnung zuständig ist.

Für folgende Lebenslagen sieht das Bundesmeldegesetz künftig zusätzlich zu den bereits geltenden Ausnahmen weitere Ausnahmen von der Meldepflicht vor:1. Wer in Deutschland aktuell bei der Meldebehörde gemeldet ist,

und für einen nicht länger als sechs Monate dauernden Aufenthalt eine weitere Wohnung bezieht, muss sich für diese weitere Woh-nung weder an- noch abmelden. Die Anmeldung muss künftig für diese weitere Wohnung erst nach Ablauf von sechs Monaten erfolgen.

2. Für Personen, die sonst im Ausland wohnen und im Inland nicht gemeldet sind, besteht eine Anmeldepflicht erst nach dem Ablauf von drei Monaten.

3. Solange Bürgerinnen und Bürger in Deutschland aktuell bei der Meldebehörde gemeldet sind, müssen sie sich nicht anmelden, wenn sie in Krankenhäusern, Pflegeheimen oder sonstigen Ein-richtungen, die der Betreuung pflegebedürftiger oder behinderter Menschen oder der Heimerziehung dienen, aufgenommen wer-den oder dort einziehen.

Eine Neuheit stellt der „vorausgefüllte Meldeschein“ dar, der bis zum Jahr 2018 von allen Bundesländern verpflichtend einzuführen ist. Der vorausgefüllte Meldeschein ist ein Verfahren zur elektronischen

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4 Strasburger Anzeiger November 2015 Nr. 11/2015

lungsbeauftragte Andrea Müller und Kathrin Werner, die in Vertre-tung von Frau Riedel, Leiterin der Ev. Beratungsdienste NordOst gGmbH, kam. Bereits kurz nach der Geburt wurde jedes in und um Strasburg gebo-rene Kind von einer Mitarbeiterin der Ev. Beratungsstelle besucht. Dank der Großzügigkeit vieler Gewerbetreibender der Stadt wie der Brunnen-Apotheke, dem Tierpark Ueckermünde, der Buchhandlung Görl, Simones Reiseshop und Haarstudio, der VR-Bank Strasburg, der Gemeinnützigen Wohnungsbaugesellschaft sowie der Sparkas-se Uecker-Randow konnte auch in diesem Jahr jeder Familie ein Willkommenspaket überreicht werden. Die Beratungsstelle hält seit vielen Jahren allen Kindern von 0 bis 1 Jahr kostenlos 14-tägig das Angebot einer Krabbelgruppe vor. Die kleinen Strasburger bekamen im Laufe des Nachmittags eine Urkunde und ein Bilderbuch von der Bürgermeisterin Karina Dörk überreicht.Die Leiterin der Einrichtung, Frau Ulrike Dietrich, bereitete mit ihren Kollegen ein kleines Büfett vor und so endete der Nachmittag in fröhlicher und angenehmer Runde. Wir möchten uns ganz herzlich bei der AWO-Kita „Kunterbunte Kin-derwelt“ bedanken, die diese Veranstaltung in den Räumlichkeiten der Kita ermöglicht haben.

Kerstin Gerhardt

Kleine Strasburgerinnen und Strasburger begrüßtAm 8. Oktober 2015 konnten dreizehn Babys mit ihren Familien in der AWO-Kita „Kunterbunte Kinderwelt“ willkommen geheißen werden. 24 Familien wurden eingeladen. Kinder der Kita begrüßten alle Anwesenden mit einem kleinen Programm, das auch die Jüngsten begeisterte. Bürgermeisterin Karina Dörk begrüßte neben den Eltern und Erzie-hern der Kita auch die Stadtpräsidentin Andrea Reincke, den Leiter der Sparkasse Uecker-Randow, Herrn Lars Glöde, die Gleichstel-

Anforderung von Meldedaten durch die neue Meldebehörde bei der bisherigen Meldebehörde während der Anmeldung. Dies bedeutet, dass im Falle einer Anmeldung die eigenen Meldedaten im automa-tisierten Verfahren der Meldebehörde am Zuzugsort bereitgestellt werden und damit eine erneute Datenerfassung unnötig wird. Dies führt zu Erleichterungen für die Bürgerinnen und Bürger sowie für die Verwaltung und dient zugleich dazu, Fehlerquellen bei der Verar-beitung von Einwohnermeldedaten zu verhindern. Die Meldedaten, die in der Meldebehörde des bisherigen Wohnortes bereits gespei-chert sind, machen sich buchstäblich elektronisch auf den Weg zur aktuell zuständigen Meldebehörde, sicher, blitzschnell und aktuell.

Wieder eingeführt wird die Mitwirkungspflicht des Wohnungsge-bers bzw. des Wohnungseigentümers bei der Anmeldung und bei der Abmeldung (z. B. beim Wegzug in das Ausland). Damit können künftig sogenannte Scheinanmeldungen wirksamer verhindert wer-den. Wohnungsgeber bzw. die Wohnungseigentümer müssen den Mieterinnen und Mietern den Ein- oder Auszug schriftlich bestäti-gen. Die Wohnungsgeberbescheinigung ist stets bei der Anmeldung in der Meldebehörde vorzulegen.

Auskünfte aus dem MelderegisterAuskünfte aus dem Melderegister an Private zum Zwecke der Wer-bung und/oder des Adresshandels sind künftig nur noch zulässig, wenn die Bürgerin und der Bürger vorher in die Übermittlung ihrer Meldedaten für diese Zwecke eingewilligt haben. Diese Einwil-ligung muss gegenüber Privaten ausdrücklich erklärt werden. Es besteht auch die Möglichkeit, bei der Meldebehörde eine Erklärung darüber abzugeben, dass die eigenen Daten zum Zwecke der Wer-bung und/oder des Adresshandels an Private herausgegeben werden dürfen. Diese Einwilligung bleibt bis zu ihrem Widerruf bestehen und muss nach einem Umzug nicht erneut abgegeben werden. Wurde kei-ne Einwilligung erklärt, darf die Meldebehörde die Meldedaten nicht zum Zwecke der Werbung und/oder des Adresshandels herausgeben.

Außerdem dürfen Daten, die für Zwecke der gewerbsmäßigen Anschriftenermittlung durch eine Melderegisterauskunft erhoben worden sind, vom Datenempfänger nicht wiederverwendet werden (Verbot des Datenpooling). Die zweckwidrige Verwendung von zweckgebundenen Melderegisterauskünften bzw. die Wiederver-wendung der Daten kann mit einem Bußgeld geahndet werden.

Weiterhin muss im Rahmen einer einfachen Melderegisterauskunft, die für gewerbliche Zwecke beantragt wird, der gewerbliche Zweck

künftig angegeben werden. Die im Rahmen der Auskunft erlangten Daten dürfen dann nur für diese Zwecke verwendet werden.

Eine strikte Zweckbindung besteht auch für sogenannte erweiterte Melderegisterauskünfte, für Gruppenauskünfte und für Daten, die trotz bestehender Auskunftssperre beauskunftet worden sind, weil eine Gefährdung der betroffenen Person ausgeschlossen werden kann. Wenn der jeweils verfolgte Zweck erfüllt ist, muss der Daten-empfänger die Daten löschen.

Für Personen, die in Einrichtungen zum Schutz vor häuslicher Gewalt, in Einrichtungen zur Behandlung von Suchterkrankungen, in Krankenhäusern, Pflegeheimen oder sonstigen Einrichtungen, die der Betreuung pflegebedürftiger oder behinderter Menschen oder der Heimerziehung dienen, einer Aufnahmeeinrichtung für Asylbewerber oder sonstige ausländische Flüchtlinge oder in ei-ner Justizvollzugsanstalt wohnen, wird künftig ein sogenannter bedingter Sperrvermerk im Melderegister eingetragen, sofern der Meldebehörde bekannt ist, dass sich an der betreffenden Anschrift eine der genannten Einrichtungen befindet. Bei Melderegisteraus-künften an Private muss die Meldebehörde künftig in diesen Fällen vor einer Auskunftserteilung den Betroffenen anhören und darf dann keine Auskunft erteilen, sofern durch die Auskunft schutzwürdige Interessen von Betroffenen beeinträchtigt würden.

Aufgrund der Verbesserungen zum Schutz der persönlichen Daten bei Auskünften aus dem Melderegister an Private ist die bisher im Melderecht vorgesehene Möglichkeit des Widerspruchs der Ertei-lung automatisierter Melderegisterauskünfte an Private weggefallen.

Der Datenübermittlungen zum Zweck der Ehrung von Alters- und Ehejubiläen kann nach § 50 Absatz 2 BMG weiterhin widersprochen werden. Einen Widerspruch gegen einen Datenabruf über das Inter-net nach dem bisherigen § 34 a Absatz 2 Satz 6 Landesmeldegesetz M-V gibt es nicht mehr.

Zu den Altersjubiläen zählen künftig der 70. Geburtstag, jeder fünfte weitere Geburtstag und ab dem 100. Geburtstag jeder fol-gende Geburtstag; Ehejubiläen sind das 50. und jedes folgende Ehejubiläum. Sofern Bürgerinnen und Bürger Geburtstage darüber hinaus veröffentlicht haben möchten, müssen sie der Meldebehörde eine schriftliche Einwilligung erteilen. Diese kann formlos oder in Form des in diesem Amtsblatt abgedruckten Coupons erfolgen. Bitte denken Sie auf jeden Fall daran, Ihre Erklärung persönlich zu unterschreiben.

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Nr. 11/2015 Strasburger Anzeiger November 2015 5

Die Babybegrüßung in Strasburg fand in diesem Jahr in der Kindertagesstätte der Arbeiterwohlfahrt statt. Eltern, die in der Zeit von Juli 2014 bis Ende August 2015 Nachwuchs bekommen haben, waren eingeladen. (Fotos: AWO-Kita)

Bekanntmachungen

Informationsveranstaltung zur Flüchtlingssituation in Strasburg (Um.)

Am 25.11.2015 findet um 18.00 Uhr im Kulturhaus der Stadt Strasburg (Um.) eine Informationsveranstaltung zur Situation der Flüchtlinge in der Stadt Strasburg (Um.) statt.Als Gäste werden mit uns diskutieren, Herr Gerd Hamm, Sozial-amtsleiter des Landkreises Vorpommern-Greifswald, Mitarbei-ter des Deutschen Roten Kreuzes und ehrenamtliche Tätige, die die Betreuung der Flüchtling in Strasburg übernommen haben.

Karina Dörk, Bürgermeisterin

Bürgermeisterin Karina Dörk, Tel. 039753/272-37

1. Stadträtin/ Bau- und Anke Heinrichs,Ordnungsamtsleiterin Tel. 039753/272-40

2. Stadträtin und Andrea Schilling,Hauptamtsleiterin Tel. 039753/272-24

Kämmereiamtsleiterin Kerstin Koch, Tel. 039753/272-34

Friedhofsverwaltung Silke Struck,Strasburg (Um.) Tel. 039753/272-26

Gleichstellungsbeauftragte Andrea Müller, Tel. 039753/27237, mobil: 0151/28800143

Stadtverwaltung Strasburg (Um.)

Die Bürgersprechstunde der Bürgermeis-terin findet immer dienstags im Rathaus, Zimmer 2.01, von 15.00 bis 17.00 Uhr statt.Eine vorherige Terminabsprache auch zu einem anderen Termin ist unter der Telefon-Nr. 039753/27237 möglich.

Sprechzeiten der StadtverwaltungMontag geschlossenDienstag 8.00–12.00 & 13.30–17.30 UhrMittwoch geschlossenDonnerstag 8.00–12.00 & 13.30–16.00 UhrFreitag 8.00–12.00 Uhr

Schulstraße 1 • 17335 StrasburgTel. 039753/272-0

Der Zweckverband für Wasserver- und Abwasserentsorgung Strasburg informiert!

Vom 02.11.2015 bis 15.12.2015 wird in der Zeit von 8.00 Uhr bis 19.00 Uhr die Jahresablesung der Wasserzähler durch die Mitarbeiter der GKU mbH, Betriebsstelle Strasburg durchgeführt. Den Mitarbeitern der GKU mbH ist entsprechend § 20 der Verord-nung über Allgemeine Bedingungen für die Versorgung mit Wasser (AVBWasserV) der Zutritt zu den Messeinrichtungen zu gewähren und freizuhalten. Die Mitarbeiter können sich ausweisen.

K. HeidemannBetriebsstellenleiterin

Jahresablesung 2015

Vollsperrung der Einfahrt 2. Siedlungsweg von der L282Auf Grund der Weiterführung der Bauarbeiten im Bereich der Erneuerung der Brücke über die Bahn in der Schönhauser Straße und der Anbindung an den 2. Siedlungsweg ist es erforderlich den Ein- und Ausfahrtsbereich voll zu sperren. Die Sperrung erfolgte ab 2. No-vember 2015 und soll voraussichtlich bis Ende des Monats andauern. Die Umleitung ist über die Feldstraße/Bahnhofstraße vorgesehen.

Anke HeinrichsErste Stadträtin, Bau- und Ordnungsamtsleiterin

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6 Strasburger Anzeiger November 2015 Nr. 11/2015

Kirchliche Informationen

Evangelisches Pfarramt StrasburgAnsprechpartner und Adressen

Ev. Pfarramt: Pfarrer Manfred Hojczyk, 17335 Strasburg, Pfarrstraße 22, Tel.: 039753/20258, E-Mail: [email protected] o. [email protected]üro Strasburg: Pfarrstraße 22, Frau Niemann, Tel.: 039753/21501, Fax: 20788Ev. Altenhilfezentrum „Matthias Claudius“: Walkmühler Weg 43, Frau Hojczyk, Tel.: 520Ev. Beratungsdienste NordOst gGmbH: Psychologische Beratung, Erziehungsberatung, Supervision, Schulstr. 27, Frau Ulrike May/Frau Gudrun Riedel, Tel.: 24402Diakonie Pfl egedienst gGmbH: Sozialstation Wallstr. 3a, Frau Gehrke, Tel.: 039753/21937Ev. Kindertagesstätte „Mutter Eva“: Pfarrstraße 21, Frau Jeanett Deuter, Tel.: 039753/20223Kinderarbeit/Christenlehre: Frau Gerlint Dworek, Tel.: 039745/20082Wohnbereich für Menschen mit geistiger Behinderung: „Haus am Wasserturm“, Fr. Zimmermann, Lindenstraße 3, Tel. 24800Altenbetreuung Blumenhagen: Frau Zärtling, Tel.: 0174/8098485

Veranstaltungen18.11.2015 19.00 Uhr Andacht zum Buß- u. Bettag, Pfarrhaus 22.11.2015 10.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl im Altenhil-

fezentrum22.11.2015 9.30 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl, Kirche 10.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl in Wismar 14.00 Uhr Gottesdienst m. Abendmahl, Blumenhagen24.11.2015 14.30 Uhr Seniorennachmittag, Pfarrhaus25.11.2015 14.00 Uhr Gemeindenachmittag in Blumenhagen29.11.2015 09.30 Uhr Gottesdienst, Pfarrhaus 17.00 Uhr Adventskonzert, Kath. Kirche04.12.2015 10.00 Uhr Gottesdienst im Altenhilfezentrum 19.00 Uhr Adventskonzert, Kirche Strasburg06.12.2015 09.30 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl, Pfarrhaus 14.00 Uhr Adventsfeier, Pfarrhaus12.12.2015 14.00 Uhr Adventsfeier in Blumenhagen13.12.2015 09.30 Uhr Gottesdienst, Pfarrhaus18.12.2015 10.00 Uhr Gottesdienst im Altenhilfezentrum 19.00 Uhr Adventskonzert, Kirche Strasburg19.12.2015 17.00 Uhr Adventskonzert in BlumenhagenLebendiger Adventskalender

Wie bereits in den vergangenen Jahren öffnen viele freundliche Menschen an den Adventstagen ihre Fenster und Türen.Jedermann (nicht nur die Gemeinde) ist herzlich eingeladen dabei zu sein, wenn jeden Abend um 18.00 Uhr ein weiteres Fenster (Tür) geöffnet wird. Ein viertelstündliches Programm erwartet uns an folgenden Fenstern und Türen:

29.11. Kath. Kirche, Adventskonzert Ökumenischer Kinderchor, um 17.00 Uhr30.11. Evangelische Kita, Pfarrstraße 2101.12. Altenhilfezentrum, Walkmühler Weg 4302.12. Connys Container, Markt 2203.12. Buchhaus Görl, Ernst-Thälmann-Straße 1204.12. Marienkirche, Adventskonzert Chorgemeinschaft, um 19.00 Uhr05.12. Haus am Wasserturm, Lindenstraße 307.12. Brunnen-Apotheke, Markt 2008.12. Rathaus, Schulstraße 109.12. Betreutes Wohnen, Wallstraße 310.12. Autohaus Huth, Ernst-Thälmann-Straße 111.12. Frau Krause, Baustraße 412.12. Frau Wegener, Karl-Liebknecht-Straße 12d14.12. Langeprojekt, Bahnhofstraße 20 15.12. Modehaus Schröder, Schulstraße 2716.12. Ehepaar Hoffmann, 2. Siedlungsweg 2d17.12. Volkssolidarität, Pfarrstraße 218.12. Marienkirche, Adventskonzert Ökumenischer Kirchenchor, um 19.00 Uhr19.12. Kirche Blumenhagen, Adventskonzert, um 17.00 Uhr21.12. GWW Wohnstätte „Uns Hüsung“, Schönhauser Str. 1622.12. Familie Hojczyk, Pfarrstraße 2223.12. Frau Bexten, Ravensmühle 9

Herzliche Einladung!Am 29.11.2015 um 17.00 Uhr lädt der ökumenische Kinderchor unter Leitung von Frau Gudrun Riedel zu einem Kinderchorkonzert in die Katholischen Kirche ein.

Am 18.12.2015 fi ndet in der St. Marienkirche um 19.00 Uhr ein Adventskonzert mit dem Ökumenischen Kirchenchor statt.Gespielt wird die Adventskantate „Gelobt sei der da kommt“ mit Instrumentalisten und Chor.

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Nr. 11/2015 Strasburger Anzeiger November 2015 7

Ev. Pfarramt Ferdinandshof15.11. 14.00 Uhr Abendmahlgottesdienst, Rothemühl22.11. 14.00 Uhr Gottesdienst zum Ewigkeitssonntag, Kirche Wilhelmsburg26.11. 14.00 Uhr Gemeindenachmittag, Wilhelmsburg30.11. 14.00 Uhr Gemeindenachmittag, Rothemühl06.12. 14.00 Uhr Abendmahlgottesdienst, Rothemühl

Erfolgreicher Arbeitseinsatz am 10.10.2015 in Strasburg (Um.)

Sonstiges

Viele Bürger, Schüler und auch Asylbewerber der Stadt Strasburg (Um.) sind dem Aufruf gefolgt, die Stadt mit einem Arbeitseinsatz zu verschönern.

Die Bilder zeigen nur einen kleinen Ausschnitt dessen, was alles an diesem Vormittag geschafft werden konnte. Unser Dank geht an alle

engagierten Strasburger, die sich so fleißig daran beteiligt haben. Auch in der Zukunft wollen wir einen Frühjahrs- und einen Herbst-putz veranstalten und hoffen dabei wieder auf viele Freiwillige.

Karina Dörk, BürgermeisterinQuelle: Nordkurier

Um 8.30 Uhr teilte Stadtarbeiter Thomas Telzerow die Einsatzorte ein. Auch viele Schüler der Regionalen Schule haben mitgeholfen.

Zum Arbeitseinsatz kamen mehr als 80 Freiwillige, unter ihnen 20 Asylbewerber.

Neue Spielgeräte im 3. Siedlungsweg erfreuen die KinderEs ist bei der VR Bank Uckermark-Randow eG schon zu einer Tradition geworden, die Aktion „Spielen aber sicher“ jährlich durch-zuführen. Die Stadt Strasburg (Um.) hat sich in diesem Jahr auch an dieser Aktion beteiligt und den Spielplatz im 3. Siedlungsweg ausgewählt. Dort mussten einige Geräte entfernt werden, da diese nicht mehr den sicherheitstechnischen Anforderungen entsprachen. Viele Kinder wohnen jedoch in dieser Siedlung und haben die Spielgeräte vermisst. Die VR Bank Uckermark-Randow eG finanzierte den Bau eines Kletterturmes sowie einer Doppelschaukel.Herr Stefan Teschke aus der Uckermark baute die Geräte in Natur-stammbauweise selbst. Die alte Rutsche wurde durch das Autohaus Ewald Pfau aus Louis-felde neu lackiert und konnte wieder an das Spielgerät angebracht werden. Dafür herzlichen Dank.

Die Mädchen und Jungen der Kindertagespflege von Dana und Marcel Ebert nahmen am Tag der Übergabe die Geräte sofort in Beschlag und freuen sich, dass dieser Spielplatz nun wieder so gut ausgestattet ist. Die Stadt Strasburg möchte sich an dieser Stelle ganz herzlich bei der VR Bank Uckermark Randow eG für die finanzielle Unterstüt-zung bedanken.

Anke HeinrichsErste Stadträtin, Bau- und Ordnungsamtsleiterin

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8 Strasburger Anzeiger November 2015 Nr. 11/2015

Adventsmarkt-Gewinnspiel 2015Liebe Kinder,

beim Rumtollen und Toben ist uns das Lieblingspuzzle des Weih-nachtsmanns herunter gefallen. Alle Teile sind durcheinander geraten. Oje, und unser kleinster Wichtel hat auf einige Teile Zahlen gemalt. Wenn ihr die fünf versteckten Zahlen zusammen rechnet, erfahrt ihr, wieviele von uns dem Weihnachtsmann in diesem Jahr helfen.

Eure Weihnachtswichtel

AufgabeSchneidet alle Teile aus und klebt sie auf das Puzzle-Gitter. Findet die fünf versteckten Zahlen und addiert sie. Tragt die Lösungszahl in das Feld unten ein!

Dieses Jahr helfen Wichtel dem Weihnachtsmann!

TeilnahmebedingungenTeilnahmeberechtigt sind Kinder im Alter von 3 bis 12 Jahren.Das Gewinnspiel könnt ihr in den Briefkasten am Rathaus oder am 28.11.2015 bis 15.00 Uhr in den Briefkasten an der Bühne (Max-Schmeling-Halle) einwerfen.

Verlosung der PreiseDie Verlosung mit der Strasburger Wohnungsgenossenschaft e. G. erfolgt um 17.30 Uhr, bei der die Gewinner anwesend sein müssen, ansonsten wird der Preis weiter verlost. Viel Glück beim Lotteriespiel.

Die Redaktion

Name/Vorname Alter

Straße/Ort

& Bitte hier ausschneiden!

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Nr. 11/2015 Strasburger Anzeiger November 2015 9

Strasburger Adventsmarkt am 27. & 28. November 2015 an der Max-Schmeling-Halle

Freitag, 27.11.2015

15.00 Uhr Schausteller Thiede öffnet seine Geschäf-te an beiden Tagen mit Drachenbahn, Kinderexpress, Süßigkeiten und Verlo-sung

18.00 Uhr ... wir sind klasse … Adventsüberra-schung der Klasse 5a der Regionalen Schule „Am Wasserturm“

19.00 Uhr Lampionumzug

anschl. Knüppelkuchen selbst backen – ein Spaß für alle Kinder mit dem AWO Kinder- und Jugendhaus

Samstag, 28.11.2015

13.00 Uhr Talentwettbewerb: Lieder, Geschichten & Gedichte zur Weihnachtszeit

14.00 Uhr Vorweihnachtliches Programm der DRK- Kindertagesstätte „Siedlungsspatzen“

14.30 Uhr Verkauf eines Riesenstollens durch die Bürgermeisterin und die Stadtpräsidentin der Stadt Strasburg (Um.)

Änderungen vorbehalten!

15.00 Uhr Die Eisfee & der Weihnachtsprinz mit ihrem Programm „Schon wieder fallen weiße Flocken“

16.00 Uhr Der Weihnachtsmann kommt mit seinem Freund

16.30 Uhr Lieder zum Advent mit den Strasburger Sanges-brüdern

17.00 Uhr Knüppelkuchen selbst backen – ein Spaß für alle Kinder

17.30 Uhr Auflösung des Adventsmarkt-Gewinnspiels der Strasburger Wohnungsgenossenschaft e.G.

18.00 Uhr Einstimmung mit „Burkard & Friends“ auf die CaRo-Event-Glühweinparty

Für das leibliche Wohl zur Glühweinparty sorgt die Hoffleischerei Güstow mit Schwein am Spieß, Gegrilltem und Leckerem aus eigener Produktion.

20.00 Uhr Fräny’s Licht & Feuershow

anschl. … geht es weiter mit Musik von CaRo-Event

Herausgeber:Stadt Strasburg (Uckermark), Der Bürgermeister, Schulstr. 1, 17335 Strasburg

Bezugsmöglichkeiten:- Stadt Strasburg, Pressestelle, Schulstr. 1, 17335 Strasburg, Tel.: 039753/272-0- Schibri-Verlag, Am Markt 22, 17335 Strasburg, Tel.: 039753/22757

Bezugsbedingungen:- Das Amtsblatt erscheint 10x jährlich in einer Auflagenhöhe von 3.100 Exemplaren. - Der Bezug ist für Bürger der Stadt Strasburg (Uckermark) kostenfrei.- Der Bezugspreis für Abonnenten beträgt jährlich 12,- e + Porto.- Ein kostenloser Download des Amtsblattes ist über die Stadt Strasburg (Um.) un-

ter www.strasburg.de oder den Schibri-Verlag unter www.schibri.de möglich.

Verantwortlich für den redaktionellen Teil:Der Bürgermeister, Tel.: 039753/272-37Für unverlangt eingesandte Manuskripte besteht keine Verpflichtung der Veröffent-lichung. Der Herausgeber und die Redaktion behalten sich vor, Beiträge zu kürzen und redaktionell zu bearbeiten. Die Verantwortung für den Inhalt der Beiträge liegt bei den Autoren.

Herstellungsleitung:V. i. S. d. P: Schibri-Verlag, Matthias Schilling, Milow 60, 17337 UckerlandPostanschrift: Schibri-Verlag, Am Markt 22, 17335 StrasburgRedaktion: Martina Goth, E-Mail: [email protected], Tel.: 039753/22757Anzeigen: Katharina Thiele, E-Mail: [email protected], Tel.: 039753/22757

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Druck/Endbearbeitung: Verlag + Druck Linus Wittich

ISSN 0941-1674

Impressum

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10 Strasburger Anzeiger November 2015 Nr. 11/2015

Tierweihnacht auf dem Gnadenhof SadelkowDanny sucht ein Zuhause

Der Schäferhund-Husky-Mischling wurde ca. 2009 geboren. Er hat eine Schulterhöhe von ca. 55–60 cm. Danny kam als Fundtier zu uns. Der Rüde ist stubenrein, anfangs etwas unsicher, aber sehr neugierig und dankbar über Gesellschaft. Mit Hündinnen versteht er sich gut. Da er noch bellt, wenn er allein bleiben soll, wünscht

er sich ein neues Zuhause, wo erstmal immer jemand da ist und das Alleinbleiben schrittweise mit ihm aufbaut. Insofern wäre Haus und Hof für ihn viel besser als ein hellhöriges Mietshaus. Auch das Leinegehen müsste noch geübt werden.Fragen beantworten gern die Mitarbeiterinnen des Tierheimes in Sadelkow unter der Telefonnummer 039606/20597.

Öffnungszeiten täglich von 11.00 bis 16.00 Uhr • Dienstag von 11.00 bis 13.30 Uhrwww.gnadenhof.de

Einladung zur TierweihnachtAuch viele andere Katzen und Hunde suchen ein gutes Zuhause. Am 28. November 2015 von 10.00 bis 16.00 Uhr fi ndet auf dem Gna-denhof die Tierweihnacht statt. An diesem Tag kann man alle Tiere kennen lernen, der Einweihung eines Gedenksteines beiwohnen, eine Wildlife-Ausstellung mit Fotos von Remo Schulze bewundern und kaufen sowie die Hundephysiotherapeutin Gesine Gumzow kennen lernen. Und natürlich freuen sich die Tiere und Tierheimmitarbeiter über Spenden, die immer benötigt werden, um den Tierheimbetrieb aufrecht zu erhalten.

Den kassenärztlichen Notdienst: 116 117 (Notfälle können unter der Notruf-Nr. 112 angemeldet werden.)

Kontakt- und Beratungsstelle für Opfer häuslicher Gewalt:Tel.: 03973/12049975 oder Handy: 0170/8786848

e.dis: Strom: 03976/28073433 (0,24 e/Anruf) Gas: (01804)551111 (0,24 e/Anruf)

GKU: Wasser, Abwasser 039753/21316 oder 0172/3017698

Bereitschafts-/Havariedienst der Gemeinnützigen Wohnungs-bau ge sellschaft mbH Strasburg: Heizung/Sanitär: 039753/22895, Elektro: 0173/9586772 am Wochenende: 0172/5337572

Bereitschaftsdienste

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Nr. 11/2015 Strasburger Anzeiger November 2015 11

Sport

17. Herbstcross der Grundschule Strasburg um den Pokal der BürgermeisterinTraditionell führte die Grundschule Strasburg am 09.10.2015 den 17. Herbstcross am Stadtsee durch. Pünktlich um 09.00 Uhr eröffnete die Schulleiterin Frau Fredrich im Beisein der Bürgermeisterin Frau Dörk den Wettkampf. Zuerst starteten die Jungen und Mädchen der 4. Klasse. Sie liefen zwei große Runden. Das entspricht etwa 400 m. Sieger bei den Jungen wurde Chris Becker vor Jakob Domachowski und Julien Michel. Bei den Mädchen holte sich Jennifer Sonsalla den Pokal. Platz 2 belegte Emely Lebenhagen und Platz 3 ging an Mia Wienke. Die 2. Klasse lief eine große Runde. Hier holte bei den Jungen Justin Sonsalla den Pokal vor Moritz Richter und Leo Vorreyer. Bei den Mädchen sicherte sich Emily Lade den Pokal, gefolgt von Pia Brauer und Kimberley Knaack. Für die Schüler der 1. Klasse war der Crosslauf eine Premiere. Sie absolvierten eine kleine Runde von etwa 150 m. Sieger wurden Emily Hubrig und Sam Pieper. Platz 2 belegten Sofia Pavel und Jan Niklas Czech, gefolgt von Zoe Ludwig und Dylan Bork.Zum Schluss starteten die Jungen und Mädchen der 3. Klasse. Sie liefen eine große und eine kleine Runde. Den Pokal holten hier Alina Foot und Bastian Bryniok. Platz 2 belegten Julie Seewald und Jonas Westphal. Auf Platz 3 kamen Paula Taedke und Elio Cani.

Allen hat es Spaß gemacht, auch wenn es manchmal zu einem Sturz kam. Viele Eltern ließen es sich nicht nehmen, ihre Kinder anzufeuern.

Ines Collier, Sportlehrerin

Sponsorenlauf der Regionalen Schule „Schule am Wasserturm“ StrasburgDer Stundenlauf ist an unserer Schule ein fester Bestandteil des Sportunterrichts.In Vorbereitung auf unser Schuljubiläum wurde dieser Stundenlauf als Sponsorenlauf durchgeführt. Schülerinnen und Schüler suchten sich im Vorfeld „eigene“ Sponsoren, die die Laufleistung finanziell honorierten. Der Erlös soll für die Durchführung von Projekten bzw. für das 40-jährige Jubiläum verwendet werden.Ziel war es, in 60 Minuten die 400 m-Runde so oft wie möglich zu schaffen. Alle anwesenden Schülerinnen und Schüler der Klassenstu-fen 5 bis 10 waren hochmotiviert und so konnten viele ihre Leistung aus dem Vorjahr überbieten.

7. bis 10. KlasseMädchen JungenAnne-Marie Holz 7b 8.800 m Daniel Beller 8 10.800 mFranziska Dorn 8 8.800 m Willi Uhder 9a 10.450 mChristin Weber 10 8.800 m Lucas Moede 8 10.400 mMeike Myslowski 10 8.800 m Friedrich Rossow 9a 10.000 mLisa Marie Guske 7b 8.400 m Dennis Kunz 10 10.000 mSarah Schönbeck 10 8.400 mLea Michel 7b 8.000 mJessica Mattern 8 8.000 mLea-Sophie Tietz 8 8.000 mGina Marie Wienke 8 8.000 m

Wir bedanken uns herzlich für die kulinarische Versorgung durch die Eltern der Klasse 10.

Ein weiterer herzlicher Dank gilt an alle Sponsoren, die unsere Arbeit in Vorbereitung auf unser Schuljubiläum finanziell unterstützen. Stellvertretend sei hier die Firma Sykes Pasewalk genannt, die am Projekttag eine Spende in Höhe von 200 Euro und Trinkflaschen für jeden Schüler übergaben.Eine ausführliche Liste mit allen Sponsoren und das finanzielle Er-gebnis des Sponsorenlaufs werden demnächst auf unserer Homepage veröffentlicht.

Stellvertretend für die hervorragenden Leistungen nennen wir hier die besten Schülerinnen und Schüler der jeweiligen Läufe:

5. und 6. KlasseMädchen JungenClara Ruske 6a 10.000 m Robert Brauer 5a 11.200 mSophie Pacius 6b 9.600 m Bennet Böhlke 6a 11.100 mEmma Wald 5b 9.200 m Elias Wald 5b 10.800 m

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25-jähriges Jubiläum des Strasburger Sportvereins e. V.Das alljährliche Vereinsfest des Strasburger Sportvereins e.V. lud zu Tanz und Musik ins Kulturhaus ein. Ein besonderer Anlass zum Feiern war das silberne Jubiläum des Sportvereins. Schon lange vor 1990, nämlich im Jahr 1966, bildete sich die Sektion Frauensport (damals: Traktor Strasburg) unter der Leitung des Deutschen Turn- und Sportbundes und der Trägerschaft der LPG Strasburg heraus. Die Abteilung Frauensport/Gymnastik hat somit im kommenden Jahr die Ehre ihr 50-jähriges Bestehen zu feiern. Aber vorher galt es für selbige Abteilung nun, das diesjährige Sportvereinsfest der Stadt zu organisieren. So wurde das Kulturhaus herbstlich umgestaltet und eine Choreografie zur Eröffnung des Festes über mehrere Übungseinheiten einstudiert. Direkt im Anschluss wurde das Fest, durch eine Ansprache von Übungsleiterin Irene Kalinin, eröffnet. Sie gab Einblicke in die

Geschichte des Vereins und bedankte sich vor allem beim Vereins-vorsitzenden Hermann Dornbrach und Schatzmeister Harald Kuhnt für ihre Arbeit. Für besondere Aufmerksamkeit am Abend sorgte eine „Informationsecke“, in der man nicht nur die Chronik der Stadt Strasburg und die Vereinschronik der Abteilung begutachten konnte, sondern auch einige Sportgeräte anschauen und ausprobieren konnte. Für die musikalische Untermalung bis spät in die Nacht hinein sorgte Herr Rösler aus Cammin. An dieser Stelle geht ein besonderer Dank an ihn sowie an Anja Steinkopf vom „Uckermärker Grill“ für die Gastronomie an dem Abend. Auch Rüdiger Wieczoreck und Lydia Pfau gilt ein Dank, ausgesprochen für das Bereitstellen und Führen der Stadt- bzw. Vereinschronik.

Robert Komnick

Neues aus unseren Unternehmen

„Haar UM Haar“ zum MeisterbetriebAm 9. Oktober 2015 hatte Daniela Bleihöfer, Inhaberin des Friseur-salons „Haar UM Haar“ in Strasburg zur Eröffnungsveranstaltung eingeladen. Ihr zunächst mobiles Unternehmen gründete die Prenz-lauerin bereits im Jahre 2014. „Viele Leute haben einfach keine Zeit oder gar keine Möglichkeit, den hierzulande oft weiten Weg bis zum Friseur zu bewältigen.“ So baute sich Daniela Bleihöfer nach und nach einen festen Kundenstamm auf, den sie nun auch in ihrem Sa-lon in der Strasburger Schulstraße betreuen kann. Ein Großteil ihrer Kunden ließ es sich nicht nehmen und überreichte Glückwünsche, Präsente und herzliche Worte. Bei Kaffee, Sekt und verschiedenen Snacks ließ es sich entspannt Unterhalten und das eigens angefertigte

Die zweite Stadträtin Frau Andrea Schilling (re.) gratulierte der Inha-berin Frau Daniela Bleihöfer (li.) zur Eröffnung ihres Friseursalons.

Fotobuch des Weges Daniela Bleihöfers bis zur Meisterprüfung durchstöbern. „Seit 1997 gab es beruflich immer wieder Höhen und Tiefen. Die Entscheidung, noch einmal neben der Familie und dem Berufsalltag die Schulbank zu drücken und einen eigenen Salon zu eröffnen, fiel mir wahrlich nicht immer leicht“, sagt sie. Doch das Leuchten in den Augen hat sie nicht verloren. Bodenständig, offen und sehr herzlich begrüßte sie jeden einzelnen ihrer Gäste und hatte zu jedem einen individuellen persönlichen Draht. Für die Zukunft wünscht sie sich dies noch lange zu erhalten und wieder etwas mehr Zeit für ihren Mann und ihren 16-jährigen Sohn aufzubringen.

Wir wünschen Alles Gute dabei!

Text & Foto: Laura Haase

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Nr. 11/2015 Strasburger Anzeiger November 2015 13

40 Jahre „Schule am Wasserturm“ (Teil III)Ein Blick zurück in die Schuljahre 1981-83

In der Schule lernten etwa 700 Schüler, die von 42 Lehrerinnen und Lehrern unterrichtet wurden. Den Kindern der Unterstufe standen neun Erzieher für die Hortbetreuung zur Verfügung. Kurt Winkel-mann hatte 1977 die Leitung der Bildungseinrichtung übernommen. Beim Blättern in der Schulchronik fällt dem Betrachter besonders das Vorhandensein von 30 Arbeitsgemeinschaften auf. Es ist einmal notwendig daran zu erinnern!Wer sich für Sport interessierte, hatte die Qual der Wahl, denn An-gebote gab es in der Leichtathletik (vier Trainingsgruppen), im Ge-räteturnen, Handball, Fußball, Volleyball, Judo, Rollschuhlauf und Tischtennis. Wer aber seine Interessen auf andere Gebiete lenkte, der besuchte die AG Mathematik, Geografie, Russisch, Literatur, Mik-robiologie, Elektronik, Bodenfruchtbarkeit, Wehrerziehung, Künst-lerisches Gestalten, Malen und Zeichnen, Blockflöte, Rezitation und Laienspiel, Werken, Schriftgestaltung, Schulchronik, Chor, Klub der internationalen Freundschaft, Schiffsmodellbau, Aquaristik, Brand-schutz, Junge Sanitäter und Fotografie. Für viele Schüler wurden die AGs der Grundstein für die spätere Berufswahl. Als Betreuer waren überwiegend Lehrkräfte tätig, aber auch Übungsleiter der Betriebssportgemeinschaften und Eltern unterstützten die Schule.Bei Wettkämpfen und Leistungsvergleichen auf Stadt-, Bezirks- und DDR-Ebene wurden oftmals vordere Platzierungen erreicht. So konn-te die AG „Junge Sanitäter“ unter Leitung von M. Obrad Bezirkssieger werden und belegte beim DDR-Ausscheid einen hervorragenden 4. Platz. Kollegin S. Gerhardt hatte dafür gesorgt, dass der Schulchor nicht nur zahlenmäßig wuchs. Mit den Auftritten bereitete er beson-ders älteren Menschen viel Freude. Der Chor umrahmte festliche Veranstaltungen und unternahm auch Ferienfahrten.Auf sportlichem Gebiet bestimmte die Schule schon Anfang der 80er Jahre das Niveau im Kreis Strasburg. Talente wurden erkannt und ge-fördert. So erzielte Kerstin Baumgart in der AK 12 über 60 m in 8,1s und über 100 m in 13,5s jeweils den 2. Platz bei der Bezirks-Spartakiade in Neubrandenburg. Rainer Möller aus der AK 11 erkämpfte bei diesem Wettbewerb mit 1,40 m im Hochsprung den 3. Platz. Zu den Traditionsveranstaltungen gehörte die Kreisspartakiade, die in über

20 Sportarten durchgeführt wurde. Der Straßen-Staffellauf am 1. Mai und die Staffelwettbewerbe um den Pokal der Zeitung „Freie Erde“ waren weitere Höhepunkte. Die Schule durfte zweimal an der Fern-sehsendung „Mach mit, mach’s nach, mach’s besser“ teilnehmen. Die Organisation der vielen Leistungsvergleiche lag in den bewährten Hän-den der Mitarbeiter des DTSB-Kreisvorstandes (U. Gibat, H. Kuhnt, K.-J. Blank, B. Appenheimer und I. Schniebel). Später gehörten zum Team noch K. Wollenzien und M. Krense. Es ist nicht möglich, hier alle Aktivitäten aufzuzählen. Die wenigen Beispiele sollten aber schon ausreichen, um zu zeigen, in welche Richtung die Entwicklung der außerschulischen Betreuung bis zum heutigen Zeitpunkt gegangen ist.

R. Brauchler

POS III 1980: K. Baumgart bei der Bezirks-Spartakiade

POS III 1981–82: AG Junge Sanitäter Bezirks-Sieger

POS III 1983–84: Kinderfernsehen Adi-Wettkampf POS III 1983–84: Kinderfernsehen Adi-Wettkampf

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14 Strasburger Anzeiger November 2015 Nr. 11/2015

Aus der Welt der Kinder und Jugendlichen

Bei strahlendem Sonnenschein und leichter Brise fand zum 13. Mal das Drachenfest am Samstag, dem 03.10.2015 in Strasburg statt. Zum 3. Mal veranstaltete die Arbeiterwohlfahrt das Drachenfest unter der Leitung von Herrn Gerling und dem Team des Kinder- und Jugendhauses. Neben der Stadt selbst fanden sich viele Unterstützer und Sponsoren, auf der Wiese am 3. Siedlungsweg zu einem bunten Drachensteigen ein. Die Gemeinnützige Wohnungsbaugesellschaft mbH Strasburg um Herrn Zimmermann spendete zusätzlich einen Preis und zusammen mit Herr Jahnke vom Gasvertrieb sendeten viele Kinder eine Luftpost ab. Herr Arthaber nahm den Drachen-Tüv ab und versah alle Drachenfreunde mit einer Startnummer.

13. Strasburger Drachenfest

Für die kleinen und großen Dinge sorgten Connys Hauswaren, der Demokratische Frauenbund mit Kaffee, Kuchen und deftigen Angeboten, Kai Lade mit ganz viel „Kabelei“ für die Elektrik, Herr Volker Fredrich und Andre für die Musik. Sie alle trugen dazu bei, dass ein schöner traditioneller Familientag begangen werden konnte. Zum Ende des Drachenfestes fand eine Tombola statt, bei dem viele Preise verlost wurden, ein Glückwunsch an alle Gewinner.

Die Fahrt zum LokschuppenDie Klassen 3 a und b der Grundschule Strasburg machte einen Aus-flug nach Pasewalk zum Lokschuppen. Wir wurden in drei Gruppen aufgeteilt, haben gefrühstückt, und dann ging es erst richtig los.Wir haben uns ein kleines Modell von Pasewalk angeguckt, wo eine kleine Eisenbahn drauf fuhr. Wir konnten die Bonbonschleuder ausprobieren und sind in eine Dampflok gegangen. Die Frau hat uns erlaubt, die große Kohleschaufel anzuheben, die war richtig schwer. Wir haben gesehen, dass ein Rad der Lok größer ist als ich! Dann sind wir in einen Kinowagen gegangen und anschließend mit Fahrrädern über eine Wippe gefahren. Wir haben uns in vier Gruppen aufgeteilt. Ich war eine Gruppen-leiterin. Zuerst steckten wir einen Drachen auf Zeit zusammen. Als zweites haben wir Bonbons gefangen. Als drittes sind wir Fahrrad gefahren und als letztes: Wir haben gewonnen!

Eva HerbertzSchülerin der Klasse 3 a

Drachenfest in Rattey

Auch in diesem Jahr fand wieder am 26.09.2015 das traditionelle Dra-chenfest zwischen Schönbeck und Rattey statt.Bereits zum 5. Mal stellten die Ratteyer Drachenfreunde ein Fest für die ganze Familie auf die Beine.

An dieser Stelle ein großes Dankeschön an alle Mitwirkenden und Unterstützer, ohne diese Hilfe wäre so ein Fest nur halb so schön. Im Vorfeld wurden im Kinder- und Jugendhaus in Zusammenarbeit mit Herrn Arthaber viele Drachen gebastelt. Jedes Jahr finden sich immer mehr Gäste zum Drachenfest ein.Danke an alle für diesen herrlichen und sonnigen Herbstfeiertag!

Thomas Gerling, AWO Kinder- und JugendhausFotos: W. Gabriel

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Nr. 11/2015 Strasburger Anzeiger November 2015 15

Aus dem Vereinsleben

Regelmäßige Veranstaltungendes Demokratischen Frauenbundes

Mo. 09.00 Uhr Änderungsschneiderei für Be-dürftige zum Selbstkostenpreis

Mo.–Do. 10.00 Uhr Internetcafé

Di. u. Do. 14.00 Uhr Frauentreff:12.11. Frauen raten Frauen – Kosmetiktipps und vieles mehr; 17.11. Gesprächsrunde mit der Bürgermeisterin; 29.11. Quasselnachmit-tag; 24.11. Museumsbesuch; 26.11. Geburtstagskinder des Monats; 01.12. Weihnachtsbastelei; 03.12. Glühweinnachmittag; 08.12. Lie-der zum Advent; 10.12. Mitgliederversammlung Basisgruppe; 15.12. Geburtstagskinder des Monats; 17.12. Gemütliche Kaffeerunde

Mi. 14.00 Uhr Spielenachmittag:18.11. Mikado; 25.11. Mensch ärgere Dich nicht; 02.12. Halma; 09.12. Skat; 16.12. Spielenachmittag

Ansprechpartner: Frau Fritzsche, Tel.: 039753/25348

Änderungen vorbehalten!

Veranstaltungen, Termine und InformationenTourenplan „GeroMobil“ und „Dörpkieker“

Das „GeroMobil“ steht allen pflegenden Angehörigen und Ratsu-chenden mit dem Schwerpunkt Demenz, Demenzfrüherkennung kostenlos zur Verfügung. Die Beratung, Hilfe und Unterstützung wird vertraulich und neutral durchgeführt.

Das Projekt „Dörpkieker“ ergänzt das bestehende Angebot und wendet sich an alle, die gemeinsam mit Nachbarn und Freunden aktiv ihr Leben gestalten möchten. Auch Wohnraumberatung und Unterstützung bei der Organisation und Koordination von professi-onellen Hilfsangeboten gehören zum Angebot.

Am 17. Dezember 2015 von 11.00 Uhr bis 12.00 Uhrauf dem Strasburger Markt

Ziel ist es, dass Betroffene so lange wie möglich in ihrer vertrauten Umgebung verbleiben können und dabei wollen wir Ihnen und Ihren Angehörigen mit Rat und Tat zur Seite stehen.

Ansprechpartner:- Monika Clasen, Projektleiterin Telefon: 03976-238225, Mobil: 0151/58781007- Christel Schultz, Projektmitarbeiterin, Dörpkieker Mobil: 0171/7777561- E-Mail: [email protected]

Volkssolidarität Uecker-Randow e. V.

Angebote des Arbeitslosenverbandes Strasburg e. V.- Kleiderbörse: Abgabe von Bekleidung und Büchern- Suppenküche: Mittagstisch von 11.30 bis 12.30 Uhr- Tafel: Montag, Mittwoch, Freitag von 12.30 bis 14.00 Uhr- Möbelbörse: Annahme und Abgabe von Möbeln und Geschirr,

Thomas-Müntzer-Str., 8.00 Uhr–16.00 Uhr, Tel.: 039753/21510

Weitere Angebote:- Schuldnerberatung, jeden letzten Donnerstag im Monat- Individuelle Beratungen und Bewerbungshilfe mit Terminverein-

barung, Telefon: 039753/20334

Wir fertigen für Sie Keramikartikel an. Schauen Sie bei uns vorbei in der Falkenberger Straße 30. Der Plan für die Veranstaltungen hängt bei uns aus.

Cornett PietschmannArbeitslosenverband Arbeitslosentreff Strasburg e. V.

Uckermärkischer Heimatkreis Strasburg e.V.Ehemaliger Strasburger

erzählt aus seinem interessanten Leben!… oder, vom Steinbrucharbeiter zum Medizintechniker in der Uni-Klinik Greifswald!

Wiedermal zahlreich erschienen waren Mitglieder und Gäste des Uckermärkischen Heimatkreises Strasburg am 10. Oktober im Ge-meindehaus. Unser Vorsitzender, Herr Salitzky, hielt eine kurze Gedenkrede für unser verstorbenes Mitglied Joachim Daberkow. War doch der Heimatkreis lange Jahre Anlaufpunkt für ihn und seine Frau. Er konnte stets etwas für die Erforschung der Stadtgeschichte beitragen. So sagte man einfach – „Fragt Adi“. So waren an diesem Nachmittag viele von uns ergriffen von der Gedenkrede und von Elke Daberkows Spende für den Heimatkreis. Dann stellte Kurt Mundt, ehemaliger Strasburger seinen Werdegang vor. Er sprach über seine Arbeit im Steinbruch bei Magdeburg. Damals wurden zu DDR-Zeiten die Rohstoffe dringend für den Wohnungsbau gebraucht. Zu seinem Leben gehörte auch das Studieren. Er berichtete weiter über die Arbeit von 1980–87 von der Herstellung von Nachrichtenelekt-ronik für die Post, die NVA und die Herstellung von Konsumgütern. Von 1987–90 war er im Rechenzentrum der Uniklinik Greifswald tätig. In beeindruckenden Bildern zeigte er den Großrechner und Bü-

rocomputer der Klinik. Natürlich wurde damals mal eine Investition in den Sand gesetzt. Das bekamen nur wenige mit. 1990–2010 als Medizintechniker am Klinikum mussten 21 Klini-ken, 19 Institute, Apotheken und medizinische Fachschulen ver-sorgt werden. Reparaturen und Wartungen in allen Einrichtungen standen an. Wissen sie wie defektanfällig so ein Intensivbett ist? Kurt Mundt kann ein Lied davon singen. All diese Geräte vom Blutdruckmesser bis zum EKG-Gerät, von der Ausstattung der Physiotherapie bis zum Inkubator auf der Frühchenstation usw. alles hat er bildlich festgehalten und uns näher gebracht. Wie hat sich doch mit den Jahren die Technik verändert? Denken wir nur an die Schlüssellochtechnologie, einige selbst miterlebt bei der Blinddarmentfernung. Kurt Mundt zeigte uns auf seinen Bildern die neue Uni-Klinik Greifswald, ein beeindruckendes Bauwerk. So manches Verbesserte, wie die zentrale Patientenüberwachung kommt vielen Menschen zu Gute. Nun ist Kurt Mundt Rentner ! Seine wichtige Arbeit aus der Vergangenheit wird ihn noch nicht loslassen und deshalb hält er solche Vorträge. Wie immer endete der Nachmittag mit Kaffee und Kuchen und mit noch etwas Zusammensitzen und erzählen. Danke an alle, die zum Gelingen der Veranstaltung beigetragen haben.

Gundila Meyer

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16 Strasburger Anzeiger November 2015 Nr. 11/2015

70 Jahre Volkssolidarität Uecker-Randow e. V.Die Volkssolidarität feiert in diesem Jahr den 70. Jahrestag ihrer Gründung. Der Volkssolidarität Uecker-Randow e. V. nahm dies zum Anlass und feierte am 10. Oktober 2015 in der Stadthalle Torgelow dieses Jubiläum unter dem Motto „70 Jahre Volkssolidarität – von einer solidarischen Bewegung zum starken Sozial- und Wohlfahrts-verband“. 800 Teilnehmer, darunter 50 Ehrengäste, waren in die Stadthalle ge-kommen, um dieses Jubiläum mitzufeiern. Der Fanfarenzug Eggesin 1974 e. V. spielte zu Beginn kräftig auf und sorgte für einen fröhlichen Empfang der Gäste. Anschließend eröffneten Vorstandsvorsitzender Dr. Arnim Beduhn und Geschäftsführerin Heike Nitzke des Volks-solidarität Uecker-Randow e. V. die Veranstaltung und zeichneten einige Mitglieder mit Solidaritätsnadeln sowie Ehrenurkunden und -plaketten aus. Die höchste Auszeichnung des Verbandes, die goldene Solidaritätsnadel, erhielt Liselotte Gulawasky der Ortsgruppe Pase-walk Mitte. Sie ist Vorsitzende der Revisionskomission und engagiert sich vielfältig schon seit vielen Jahren im Verein. Die Nadel wird ihr in Rostock beim Festempfang des Landesverbandes überreicht. Mit der silbernen Solidaritätsnadel wurden Klärchen Friedrich aus der Ortsgruppe Torgelow 2b und Erika Schreiber aus der Ortsgruppe Viereck ETS geehrt. Bronzene Solidaritätsnadeln wurden Dr. Ar-nim Beduhn, Vorstandsvorsitzender und Mitglied der Ortsgruppe Ueckermünde, Christel Rißmann aus der Ortsgruppe Schönbeck sowie Brigitte Spietz aus der Ortsgruppe Blumenhagen überreicht. Ein besonderer Dank für die Treue und deren Engagement gingen an Hanna Straßburger (Hintersee), die bereits 60 Jahre Mitglied im Verein ist und an Hildemarie Sanow (Rothenklempenow) mit stolzen 90 Jahren, die bereits Gründungsmitglied und demnach 70 Jahre Mit-gliedschaft bei der Volkssolidarität aufweisen kann. Zum feierlichen Anlass überbrachte Landtagsabgeordneter (SPD) Patrick Dahlemann Grüße des Ministerpräsidenten Erwin Sellering, Bundestagsabgeord-neter (CDU) Matthias Lietz sowie der Beigeordnete der Landrätin Dennis Gutgesell entrichteten ebenfalls ein paar Grußworte. Nach dem festlichen Teil sorgte die Kindertanzgruppe „Honey Moons“ aus Strasburg der Max-Schmeling-Stiftung ordentlich für Stimmung. Anschließend wurden alle Gäste in großes Staunen ver-setzt als zwei selbstgebackene Riesentorten mit hell leuchtenden Fontänen mit der Aufschrift „70 Jahre Volkssolidarität“ von den Mitarbeiterinnen des Mehrgenerationenhauses Torgelow auf die Tanzfläche gebracht wurden. Voller Begeisterung ließen es sich viele Teilnehmer nicht nehmen, ein Stück der köstlichen Torten zu probieren. Neben Kaffee und Kuchen sang sich anschließend Stargast Géraldine Olivier mit ihrer wunderbaren Stimme, aber

auch mit ihrer schwungvollen und herzlichen Ausstrahlung in die Herzen der Gäste. Die Frohnatur sang Lieder zum Träumen und Lieder zum Schunkeln. Sie lockte die Teilnehmer mit ihrem Gesang auf die Tanzfläche. Dazu schlängelte sich eine Polonäse durch die freudig tanzenden Gäste. Mit großem Applaus verabschiedete sich die Sängerin, die bei so einer tollen Stimmung immer wieder gern nach Torgelow kommen möchte. Neben Tanz und Musik wurde viel zusammen gelacht und auch mit dem einen oder anderen Mitglied aus einer anderen Ortsgruppe geplaudert. Alle Teilnehmer der Veranstaltung erhielten die Möglichkeit an einem Quiz zum Thema „70 Jahre Volkssolidarität“ teilzunehmen. Der Hauptpreis war eine Reise von der Becker-Strelitz Reisen GmbH nach Hamburg im Frühjahr 2016 inklusive einem Konzert mit Hansi Hinterseer. Weitere Unternehmen sponserten Preise für die Verlo-sung. An dieser Stelle ein Dankeschön an alle Unternehmen und an Becker-Strelitz Reisen GmbH für die Bereitstellung der Preise.Ein großes Dankeschön gilt auch Herrn Ulf Albrecht für die Mode-ration und Musik, dem Fanfarenzug Eggesin e. V., der Firma B&B Eventservice aus Mönkebude für die Technik- und Beleuchtungsstel-lung, den Mitarbeitern der Stadthalle Torgelow für die Unterstützung, allen Busfahrern und Händlern vor Ort. Ein weiterer Dank geht an alle Mitarbeiter der Volkssolidarität Uecker-Randow e. V., die bei den Vorbereitungen, beim Ablauf und natürlich bei der Nachbereitung der Festveranstaltung kräftig geholfen haben. Weiterhin möchten wir uns für die zahlreichen Glückwünsche, Geschenke und Spenden anlässlich dieses Jubiläums bedanken. So ist es uns nun z. B. möglich, ein neues Pony für unseren Erlebnisbauernhof in Jatznick zu kaufen.

Hildemarie Sanow ist bereits 70 Jahre Mitglied bei der Volkssolidarität.

Petrus meinte es mit uns am 14.10. nicht gerade gut. Er schickte Wind und Regen bis zum Abend. Im Bus zum „Gut Hesterberg“ herrschte mit Liedern von Thomas Eixner und seinen Matrosen in Lederhosen auf CD trotzdem gute Stimmung. „Gut Hesterberg“ in der Nähe von Neuruppin war also gegen Mittag unser Ziel. „Schlachtefest“ hieß das Zauberwort – wo auch am Buffet unsere Teller reichlich vollgeladen werden konnten. Leider waren vor uns schon drei Busse eingetroffen, und so wurde es etwas eng – da schritt unsere Reise-leiterin energisch ein. Nach dem Essen begann eine Kutschfahrt und eine Hofführung mit der Chefin persönlich.Es hörte sich an wie ein Märchen, was uns bei der Hofführung er-zählt wurde. Die Familie Hesterberg lebte in Nordrhein-Westfalen. Sie wollte sich Land dazukaufen, um ihre Galloway-Rinderherde zu vergrößern. Leider war das in ihrer Heimat nicht möglich. Sie setzten sich ins Auto und fuhren in den Osten – und verliebten sich in Brandenburg in die Gegend um Neuruppin. Dort gab es genügend Land für den Bau von drei imposanten Gebäuden und ausreichend Weidefläche. So entstand von 1999 bis 2000 ein Dreiseiten-Hof im klassischen Stil – mit Pferdestall, Wohnhaus und Möglichkeit für

Schlachtefest auf „Gut Hesterberg“ mit uns vom BRHSchlachtung und Verarbeitung sowie die Bewirtung von Gästen. Einige Arbeitsplätze wurden so geschaffen. Tochter und Sohn, beide hoch qualifiziert, haben mit Mutter Brigitte die Führung des Gutes übernommen.500 Galloways grasen auf den Wiesen, außerdem werden Schwei-ne, Lämmer und Geflügel artgerecht gehalten, mit viel Bewegung, ohne Kraftfutter, Hormone und Antibiotika. Es dauert länger bis zur Schlachtreife, aber das ist gewollt. Sogar Hirsche weiden auf einer eingezäunten Wiese. Wenn die Jäger mal nicht genug Wild für die Verarbeitung bringen, wird darauf zurückgegriffen. Die Nähe zu Berlin macht es leichter, Abnehmer der Erzeugnisse zu finden und der Hofladen hat auch seine Kunden.Nach Kaffee und Kuchen traten wir die Heimreise an. Mit Hochach-tung sprachen wir noch über den Mut, solch ein Millionenprojekt auf die Beine zu stellen. Dank an Frau Radke für ihren Einsatz und an unseren netten Busfahrer. Am 2. Dezember gibt es vom BRH den „Advent in Klockenhagen“ – es sind noch Plätze frei im Bus!

Gundila Meyer

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Nr. 11/2015 Strasburger Anzeiger November 2015 17

Senioren als Opfer – Was tun?Dieses Thema war Inhalt der Veranstaltung des Seniorenbeirates am 14. Oktober, zu der als Gesprächspartner Polizeioberkommissar Klaus Haufschild, Präventionsberater der Polizeiinspektion Anklam, eingeladen worden war. Die rege Teilnahme von Senioren aus Strasburg und Umgebung zeugte von großen Interesse, das dieser Problematik entgegengebracht wird, und so lauschten auch alle sehr aufmerksam den Ausführungen des Moderators. Dieser vermittelte sehr anschaulich an aktuellen Beispielen aus der Kriminalstatistik Wissen über Tricks und Machenschaften skrupelloser Ganoven und gab Tipps zum Schutz von Leib und Leben, Hab und Gut. Dabei baute er geschickt auf Bekanntes auf und es gelang ihm durch den Einsatz dokumentarischer Filme den Vortrag sehr interessant zu gestalten. Alle Teilnehmer waren sich darüber einig, dass diese Art der Seni-orenschulung in regelmäßigen Abständen fortgesetzt werden sollte, und wünschten Herrn Haufschild für seinen Ruhestand alles Gute.

Marlis Döring, Seniorenbeirat Strasburg

Freiwillige Feuerwehr Strasburg veranstaltete große HalloweenpartyAn Halloween rückte die Strasburger Feuerwehr zu einem ganz be-sonderen Einsatz in die Strasburger Wallanlage an der Friedenstaube aus. Dort brannte es nicht, sondern es gruselte sehr, denn die Feuer-wehrmänner hatten es sich zur Aufgabe gemacht, den Kindern eine schaurige Gruselmeile zu gestalten. Und das war ihnen gelungen. „Schon die Vorbereitung hat uns sehr viel Spaß gemacht und das wir in Aktion so viel Spaß hatten, wäre uns nicht in den Sinn gekom-men“, so der Wehrführer Rene Gosse gegenüber unserer Zeitung. „Auf dem Weg zum Feuerwehrgerätehaus haben wir an viele Türen geklopft und um Süßes oder Saures gebeten. Unsere Tüten sind gut gefüllt“, erzählen Nele Peter und ihre Cousine Lindsay, die extra aus

Heinrichswalde angereist war. Dennis-Lars Dugall saß der Schre-cken noch in den Knochen, als ihn der Metzger mit der Kettensäge überraschte. Aber all das war beim Genuss einer leckeren Bratwurst oder Knüppelkuchen auf dem Feuerwehrplatz schnell vergessen. Anne, Theo und Roger die täglich die 2. Klasse besuchen, waren so gut kostümiert und geschminkt, dass sie sich kaum erkannt haben. Danach ging es noch mal ohne Eltern durch die Gruselmeile. „Das war der Hammer“, so die einstimmige Meinung der drei. Wir sagen unserer Strasburger Feuerwehr danke, und versprechen auf jeden Fall im nächsten Jahr wieder dabei zu sein.

Matthias Lindner

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18 Strasburger Anzeiger November 2015 Nr. 11/2015

Ein Fest der Wiedersehensfreude nach 50 JahrenBei Vielen war der 5. September 2015 ein langersehntes Datum. Was vor drei Jahren in zwei Köpfen während einer Erinnerungsplauderei zu vergangenen Klassentreffen entstand, begann im Februar diesen Jahres.Vor 50 Jahren waren wir ABC-Schützen, ausgerüstet mit Schultüte, Ranzen und Brottasche. Am 4. September 1965 war „unser großer Tag“ und am 6. September begann „der Ernst des Lebens“.

Aus diesem Anlass gründeten wir ein vierköpfiges Organisationsteam und starteten mit den Vorbereitungen zu unserem Jahrgangstreffen. Die größte Herausforderung war das Ausfindigmachen unserer ehe-maligen Mitschüler. Es wurde anhand von früheren Klassenlisten telefoniert und im Internet recherchiert, Verwandte und Bekannte aus Strasburg wurden befragt. Sehr gute Unterstützung bekamen wir von Annegret Molesch, Jürgen Hackbarth, Bernd Lüdecke, Jörg Hinz und Detlef Buse. Die Einladungen wurden geschrieben und verschickt, das Kulturhaus der Stadt wurde angemietet.

Wir bereiteten eine kleine Ausstellung anlässlich unseres Treffens vor. Es wurden Einzel- und Klassenfotos sowie Einschulungs- und Jugendweihebilder, Zeugnisse, Schulutensilien sowie Pionieraus-weise zusammengetragen.Eine große Bereicherung waren die von Herrn Brauchler, aus seiner Sammlung zur Verfügung gestellten Objekte, wie Lese- und Mathe-matikbuch 1. Klasse, Lehrbücher verschiedener Unterrichtsfächer und Schuljahre, Pionierhalstücher und FDJ-Hemd. Dafür bedanken wir uns nochmals recht herzlich.

Einen weiteren Dank möchten wir gleichfalls an Herrn Jarmer richten, der durch seine, uns leihweise überlassene, zahlreiche Bildersammlung zum Gelingen der Ausstellung beitrug. Die Zeit für die Vorbereitungen verging wie im Fluge. Als dann die „heiße Phase“ begann, gesellten sich noch zwei weitere Helfer hinzu. Bei

der Ausgestaltung des Saales im Kulturhaus konnten wir jede Hand gebrauchen. Martina Hein (Schmidt) aus Berlin und Detlef Schenk aus Freising bei München, beide extra eher angereist, sowie das Team um Frau Karola Utech standen uns hilfreich zur Seite.

Nun war der Abend gekommen und mit Spannung erwarteten wir die Gäste. Die Resonanz auf die Einladung war sehr groß. Auch durften wir einige von den eingeladenen Lehrerinnen und Lehrern begrüßen. Unter ihnen waren Frau Saborosch und Frau Seidel (ehemals Frl. Franke), die 1965 als Klassenlehrerinnen in der Klasse 1 c und der Klasse 1 e unterrichteten. Weiterhin kamen Frau und Herr Henke, Frau Hildebrandt (ehemalige Lehrerin in Gehren), Frau Bockholt, Herr Uecker, Herr Ferdyn, Herr Bartell und Herr Schmekel unserer Einladung nach.

Herr Holger Wulff machte, mit hierfür eigens angefertigten Schil-dern, Klassenfotos zur Erinnerung. Unsere Lehrer wurden ebenfalls auf einem gemeinsamen Foto festgehalten. Nachdem unser gemein-samer Abend mit einer kurzen Begrüßungsrede durch Barbara Ass-mann eröffnet wurde, „stürmten“ wir das von der Gaststätte „Zum Uckermärker“ sehr ansprechende Bufett. Frau Anja Steinkopf und ihrem Team sei hier noch einmal gedankt. Der Abend schritt, wie immer bei Festlichkeiten, viel zu schnell voran. Bei guter Musik und gastronomischer Betreuung sowie wunderschöner Ausgestaltung des Saales verlebten wir alle einen wundervollen Abend, der uns wohl noch lange in sehr guter Erinnerung bleiben wird.

Wir bedanken uns recht herzlich bei Frau Karola Utech, die für uns den vertraglichen Part übernahm und ihrem Team sowie bei Herrn Ronny Dupke – Ronny’s Disco für die musikalische Umrahmung.

In spätestens fünf Jahren sehen wir uns zu den jeweiligen Klassen-treffen wieder!

Das Wiedersehen der ehemaligen Schülerinnen und Schüler sowie der Lehrerinnen und Lehrer nach 50 Jahren wurde fotografisch vor dem Kul-turhaus Strasburg festgehalten. (Foto: Holger Wulff)

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Nr. 11/2015 Strasburger Anzeiger November 2015 19

Ausstellungen & Museum

Achtung!Neue Öffnungszeiten

Bibliothek

Montag 14.00–16.00 Uhr Dienstag 14.00–18.00 Uhr Donnerstag 14.00–16.00 Uhr

Museum

Dienstag bis Freitag09.00–11.30 Uhr

Tradition und Experiment im Museum der Stadt Strasburg (Um.)

Frau und Herr Kenner vom Rasseglügelzüchterverein „Geflügelfreund“ Strasburg e. V. zeigen Hauptamtsleiterin Andrea Schilling die Ausstel-lung.Noch bis Februar 2016 kann die Ausstellung des Vereins im Erdgeschoss des Rathauses besichtigt werden.

Ausstellung „Rassegeflügel“

Am 15.10.2015 konnten wir die Ausstellung „Tradition und Expe-riment“ Malerei von Frau Dr. Gisela Oertel im Museum eröffnen. Bürgermeisterin Karina Dörk begrüßte die zahlreich erschienenen Gäste. Die Musikschule Uecker-Randow sorgte für die musikalische Umrahmung. Karl Schlösser, Demminer Autor, Regisseur, Maler und Bildhauer, stellte in seiner Laudatio die Bilder von Frau Oertel vor.Stilistisch vielfältig widmet sich Gisela Oertel vor allem Motiven aus Stadt und Natur.Die Landschaftsmalerei bildet den Schwerpunkt ihrer Arbeit, denn viele Aquarelle sind in Workshops direkt vor Ort entstanden.Nach ihrem Staatsexamen in Dresden arbeitete sie fast 30 Jahre als Kunst- und Geschichtslehrerin in Bernburg und Neubrandenburg. Nach der Wende promovierte sie und war als wissenschaftliche Mit-arbeiterin an der Universität Greifswald tätig. In Neubrandenburg arbeitete sie lange als Lehrerin für Kunsterziehung, später an der Pädagogischen Hochschule. Von 1992 bis 2001 war Gisela Oertel als wissenschaftliche Mitarbeiterin am Caspar-David-Friedrich-Institut der Universität Greifswald tätig.Sie ist Vorsitzende des Kultur- und Heimatvereins Brohm e. V. und organisiert dort regelmäßige Wechselausstellungen in einer „Kleinen Galerie“ in der Gaststätte „Brohmer Berge“. Dort leistet sie auch historische Forschungsarbeit zur Dorfgeschichte eines

mecklenburgischen Gutsdorfes. Außerdem arbeitet sie seit 2009 im Pommerschen Künstlerbund mit. Die Personalausstellung der Künstlerin ist noch bis zum 31.01.2016 im Museum der Stadt Strasburg zu sehen.

Ausstellungen- seit 1972 Personalausstellungen: Neubrandenburg, Torgelow,

Brohm, Lubmin, Greifswald, Wildberg, Strasburg (Um.) - Ausstellungsbeteiligungen u. a. in Dresden, Berlin, Erfurt, Kiew,

Suhl, Magdeburg, Greifswald, Neubrandenburg, Ludwigsburg, Wilhelmshorst, Wolgast

Fotos: W. Gabriel

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20 Strasburger Anzeiger November 2015 Nr. 11/2015

Strasburger Veranstaltungskalender

Veranstaltungen in den Monaten November/Dezember15.11. 11.00 Uhr Alter Friedhof Gedenkveranstaltung anlässlich des Volkstrauertages am Grab-

mal der „Weinenden Mutter“15.11. 17.00 Uhr Kulturhaus Gala-Show der Operette (s. S. 22)21.11. 10.00–17.00 Uhr Linchenshöh Weihnachtsmarkt, Nagels Grünmarkt27. & 28.11. 13.00/15.00 Uhr Max-Schmeling-Halle Strasburger Adventsmarkt (siehe Seite 9)29.11. 17.00 Katholische Kirche Kinderchorkonzert mit dem ökumenischer Kinderchor unter

Leitung von Frau Gudrun Riedel (s. S. 6)04.12. 19.00 Uhr St. Marien Kirche Weihnachtskonzert der Chorgemeinschaft Strasburg e.V. (siehe Seite 22)04. & 05.12. 10.00/14.00 Uhr Max-Schmeling-Halle 40-jähriges Schuljubiläum der Regionalen Schule „Schule am

Wasserturm“05.12. 16.00 Uhr Bredenfelde Weihnachtskonzert der Chorgemeinschaft Strasburg e.V.06.12. 15.00 Uhr Bandelow Weihnachtskonzert der Chorgemeinschaft Strasburg e.V.11.12. 14.00 Uhr Haus d. Fam. u. Begegnung Weihnachtsfeier der OG 1, Volkssolidarität Strasburg18.12. 19.00 Uhr St. Marienkirche Adventskonzert mit dem Ökumenischen Kirchenchor, gespielt

wird die Adventskantate „Gelobt sei der da kommt“ mit Inst-rumentalisten und Chor (s. S. 6)

19.12. 17.00 Uhr Kirche Blumenhagen Friederike Bieber lädt ein zum Internationales Weihnachtskon-zert (s. S. 21)

23.12. 19.00 Uhr Röpersdorf Weihnachtskonzert der Chorgemeinschaft Strasburg e.V.

Ausstellungen/Vorträgebis 31.01. Rathaus Ausstellung der Grundschule mit Arbeiten der vollen Halbtagsschulebis 31.01. Rathaus Der Rassegefl ügelzüchterverein „Gefl ügelfreund“ Strasburg e.V. stellt sich vorbis 31.01. Museum Ausstellung „Tradition und Experiment“ Malerei von Frau Dr. Gisela Oertel, Brohm

Dauerausstellungen Hugenottenkolonie Strasburg/Historische Schulstube/Stadtgeschichte/Ständige Ausstellung zum Leben und Wirken Max Schmelings

Vereine und VerbändeChorgemeinschaft Strasburg e. V.jeden Mittwoch 19.30 Uhr Grundschule Strasburg, Aula Chorprobe

IG Bauen-Agrar-Umwelt, Ortsgruppe Strasburg-Woldegk20.11. 16.00 Uhr Gaststätte „Bierstübchen“ Vorstandssitzung, im Anschluss 2h Kegeln und Informationen27.11. 18.00 Uhr Restaurant „Rosengarten“ Mitgliederversammlung, Teilnahmeanmeldung bis 16.11.15

unter 039753/20895 oder 2345111.12. 14.00 Uhr Restaurant „Rosengarten“ Weihnachtsfeier, Teilnahmemeldung bis 07.12.2015 unter

039753/20895 oder 23451

Uckermärkischer Heimatkreis Strasburg e.V.14.11. 14.30 Uhr Pfarrhaus „Auf dem Jakobsweg“ Bericht von Edgar Nagy21.11. 14.30 Uhr Pfarrhaus Bericht aus der Arbeit des Seniorenbeirates, Marianne Krüseler

Freundeskreis „Kiek üm’t Eck“14.12. 14.00 Uhr Haus d. Fam. u. Begegnung „Wiehnacht“

RGZV „Gefl ügelfreund“ Strasburg e. V. 19.11. 19.30 Uhr Mitgliederversammlung

Sozialverband Deutschland e.V., Ortsverband Strasburg:16.12. 14.00 Uhr Haus d. Fam. u. Begegnung Weihnachtsfeier

Seniorenverband-BRH (Bund der Ruheständler, Rentner und Hinterbliebenen)16.11./07.12. 14.00 Uhr Haus d. Fam. u. Begegnung Chor24.11./10.12. 14.00 Uhr Haus d. Fam. u. Begegnung Mitgliederversammlung07.12. 14.00 Uhr Haus d. Fam. u. Begegnung Handarbeit03.12. 14.00 Uhr Haus d. Fam. u. Begegnung Vorstandssitzung14.12. 14.00 Uhr Gastst. „Zum Uckermärker“ Skat

MC-Touring Strasburg e. V.28.11. 19.00 Uhr Kulturhaus Vereinsfest mit Siegerehrung 23.12. 10.00 Uhr Vereinsanlage Schützenverein Jahresabschlussveranstaltung

Nächste Ausgabe 17.12.2015

Beiträge an:[email protected]

Redaktionsschluss03.12.2015

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Nr. 11/2015 Strasburger Anzeiger November 2015 21

Weitere Veranstaltungen

Friederike Bieber lädt ein zum

Internationalen Weihnachtskonzert in Blumenhagenam 19. Dezember um 17.00 Uhr

Wie schnell die Zeit vergeht! Ich kann mich noch sehr genau an den Tag erinnern, an dem ich meine Heimatstadt Strasburg verlassen habe, um mein Gesangsstudium in London zu beginnen und jetzt befinde ich schon im 3. Studienjahr. Seit einiger Zeit schon hatte ich den Traum ein Konzert zu Hause zu organisieren, um mit den Leuten aus meiner Region zu teilen, was ich durch mein Studium gelernt habe. Nun ist es endlich soweit. Gemeinsam mit dem Musikverein BEL CANTO Ueckermünde e. V. werde ich ein Weihnachtskonzert veranstalten, welches am 19.12.2015 um 17.00 Uhr in der Blumenhagener Kirche stattfinden wird. Agata Porczak, Aleksandra Wojtachnia und Michal Landowski, Musikstudenten von der „Universität der Künste“ in Stettin, werden mich dabei unterstützen. Es wird also international in Blumenhagen, sowohl was die mitwirkenden Künstler betrifft, als auch das Programm. Es werden weihnachtliche Lieder und Arien in verschiedenen Sprachen Europas erklingen, darunter Walisisch, Französisisch, Englisch und Polnisch. Natürlich wird es auch an deut-schen Liedern nicht fehlen. Der Eintritt ist frei. Jedoch bitte ich mit dem Konzert um Spenden für das „Internationale Giulio-Perotti Gesangsfestival“, welches alle zwei Jahre in Ueckermünde stattfindet. Das ist ein hochkarätiger Wettbewerb für junge Gesangstalente aus aller Welt, die sich auf dem Weg zu einer professionellen Karriere als Opernsänger befinden. Ich lade Sie herzlich auf meine musikalische Reise ein!

Friederike Bieber

Zu einer Gala-Show der Operette lädt das bekannte Primavera-Ensemble aus Berlin am 15. November um 17.00 Uhr in das Kulturhaus Strasburg ein.Seit vielen Jahren begeistern die Berliner Künstler auf ihren Gast-spielen zahlreiche Zuschauer und erobern mit Melodien von Strauss, Lehár, Kálmán, Kollo und anderen Operettenkomponisten die Her-zen der Musikliebhaber. Zu erleben ist ein prickelnder Operet-tencocktail mit Wiener Charme, ungarischem Temperament und Walzermelodien, gewürzt mit feurigen Csárdásklängen und Berliner Witz & Humor. Erstklassige Solisten in prachtvollen Kostümen lassen Sie für einen Augenblick den Alltag vergessen und entführen Sie in die zauberhafte Welt der heiteren Muse!

Gala-Show der Operette

Karten sind in der Touristeninformation 039753/22584, im Buch-haus Görl 039753/21915 und in Simones Reiseshop 039753/22089 erhältlich.

Henry Müller

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22 Strasburger Anzeiger November 2015 Nr. 11/2015

Liebe Freunde der ChormusikMit Winter- und Weihnachtsliedern möchten wir, die Chorge-meinschaft Strasburg e.V., Sie wieder auf die Weihnachtszeit einstimmen:

Freitag 04.12.2015 19.00 Uhr St. Marienkirche StrasburgSamstag 05.12.2015 16.00 Uhr BredenfeldeSonntag 06.12.2015 15.00 Uhr BandelowMittwoch 23.12.2015 19.00 Uhr Röpersdorf

Bitte verfolgen Sie die Pressemitteilungen in der Tagespresse, insbesondere den Freizeitkurier am Donnerstag.

Das Jahr geht mit großen Schritten dem Ende entgegen.Das Weihnachtsfest steht vor der Tür. Und zum traditionellem Weih-nachtsfest braucht man einen schönen grünen Weihnachtsbaum aus den heimischen Wäldern.Die Belegschaft des Forstamtes Rothemühl lädt hiermit alle zum Weihnachtsbaumverkauf herzlich ein.Der Weihnachtsbaumverkauf wird am 12. Dezember 2015 in der Uhrzeit von 11.00 Uhr bis 15.00 Uhr am Märchenwaldhaus Rothemühl stattfinden. Für das leibliche Wohl der kleinen und großen Besucher wird gesorgt.So werden unter anderen Wildschwein am Spieß, Bratwurst vom Grill, selbstgebackener Kuchen, Schmalzstullen, Kaffee, Kakao und natürlich auch Glühwein angeboten.Im Märchenwaldhaus kann gebastelt werden und für unsere Kleinen gibt es Knüppelkuchen am offenen Feuer.Auch unser treuer, lieber und guter alter Weihnachtsmann hat sich wieder angekündigt.

Am gleichen Tag findet ebenfalls an der Revierförsterei Löcknitz, Försterweg 15 in Löcknitz in der Zeit von 11.00 Uhr bis 15.00 Uhr ein Weihnachtsbaumverkauf statt.

Wir freuen uns auf Ihren Besuch.Forstamt Rothemühl

Weihnachtsbaumverkauf & vieles mehr

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Nr. 11/2015 Strasburger Anzeiger November 2015 23

Herzliche Einladung zum Weihnachtskonzert

am 27.12. 2015 um 17.00 UhrKatholische Kirche „Heilige Familie“ in Strasburg

Ivan-Bogdan Reincke

19.02.2016 um 20.00 Uhr in der Max-Schmeling-Halle in Strasburg

Nach der erfolgreichen Tournee 2015 wieder auf der Bühne!

„Alle Hits in einer Show“ – das ist das Motto dieser zweieinhalb-stündigen Gala voller Glanzpunkte. Die emotionale und abwechs-lungsreiche Reise in die große Welt der Musicals, wird die Zuschauer begeistern.Wunderschöne und emotionale Balladen aus „Evita“ oder „Elisa-beth“ wechseln sich ab mit fetzigen Hits aus „Dirty Dancing“, „We will Rock you“ oder „Mama Mia“.

The World of Musicals

„The World of Musicals“ ist der perfekte Mix aus unvergesslichen Musicals. Das herausragende Ensemble mit internationaler Star-besetzung singt alle Songs live und verwandelt jede Halle in ein Musicaltheater.

Tickets versandkostenfrei auf www.resetproduction.de, im Schmet-terling Reisebüro in Pasewalk und in Simones Reiseshop in Strasburg sowie an allen bekannten VVK-Stellen der Region ab 29,90 EURO. Verpassen Sie keine Neuigkeiten zu unseren Veranstaltungen und klicken Sie „Gefällt mir“ auf Facebook.

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24 Strasburger Anzeiger November 2015 Nr. 11/2015