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21. Jahrgang Strasburg (Um.), den 22. Juni 2012 ISSN 0941-1674 Nummer 06/2012 Unabhängiges amtliches Mitteilungsblatt der Stadt Strasburg (Uckermark) Die „Siedlungsspatzen“ feierten ihr Frühlingsfest 22 Sport, Spaß und Spiel – In der Grundschule ist immer was los 22 Die AWO berichtet von Groß und Klein 23 Interessante Projekte an der Regionalen Schule 24 Strasburger Musikschüler der Kreismusikschule erfolgreich 25 Wieder jede Menge Treffer beim Strasburger Schützenverein 26 Titel im Tischtennis 27 Neues vom Ueckermärkischen Heimatkreis 27 Trödelmarkt in Strasburg 27 Max-Schmeling-Film, Seniorenverband BRH 28 Bei uns ist immer was los 28 Rückblick auf das Strasburger Museumsfest 2012 30 Strasburger Veranstaltungskalender Juli/August 31 Inhaltsüberblick Jubilare 2 Bereitschaftsdienste 3 Hauptsatzung der Stadt Strasburg (Um.) 3 Bekanntmachung – Vermessungsbüro Buse 6 Beschlüsse der Stadtvertretung Strasburg vom 29.03.2012 7 Programm Festwoche 20 Jahre Städtepartnerschaft 7 Förderung von EFS-Kleinprojekten 8 Ein Dankeschön an die kleinen Künstler 8 Erhaltung von Fledermauswinterquartieren 9 Was gibt es neues in unseren Unternehmen? 9 Kirchliche Informationen 11 Jugendweihe 2012 in Strasburg 21

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Nr. 06/2012 Strasburger Anzeiger Juni 2012 1

21. Jahrgang Strasburg (Um.), den 22. Juni 2012 ISSN 0941-1674 Nummer 06/2012

Unabhängiges amtliches Mitteilungsblatt der Stadt Strasburg (Uckermark)

Die „Siedlungsspatzen“ feierten ihr Frühlingsfest 22Sport, Spaß und Spiel – In der Grundschule ist immer was los 22Die AWO berichtet von Groß und Klein 23Interessante Projekte an der Regionalen Schule 24Strasburger Musikschüler der Kreismusikschule erfolgreich 25Wieder jede Menge Treffer beim Strasburger Schützenverein 26Titel im Tischtennis 27Neues vom Ueckermärkischen Heimatkreis 27Trödelmarkt in Strasburg 27Max-Schmeling-Film, Seniorenverband BRH 28Bei uns ist immer was los 28Rückblick auf das Strasburger Museumsfest 2012 30Strasburger Veranstaltungskalender Juli/August 31

InhaltsüberblickJubilare 2Bereitschaftsdienste 3Hauptsatzung der Stadt Strasburg (Um.) 3Bekanntmachung – Vermessungsbüro Buse 6Beschlüsse der Stadtvertretung Strasburg vom 29.03.2012 7Programm Festwoche 20 Jahre Städtepartnerschaft 7Förderung von EFS-Kleinprojekten 8Ein Dankeschön an die kleinen Künstler 8Erhaltung von Fledermauswinterquartieren 9Was gibt es neues in unseren Unternehmen? 9Kirchliche Informationen 11Jugendweihe 2012 in Strasburg 21

2 Strasburger Anzeiger Juni 2012 Nr. 06/2012

Die Stadtverwaltung Strasburg gratuliert ...

Geburtstage im Juli94 JahreJohanna Grünhagen

91 JahreGertrude Bredemühl

90 JahreLilly MertinMagdalena ZiemkeUrsula Krause

89 JahreKaroline Milbradt

88 JahreGerda Noske

87 JahreWalter ReichowErika MüllerHeinz WilhelmGünter Mundt

86 JahreHeinz KrasemannAnneliese Gürtler

85 JahreUrsula Jöhrendt

84 JahreLotte DamerowTraute Briesemeister

83 JahreUrsula Assmann

82 JahreIngrid HoffAdelheid KidrowskiErika Wilke

81 JahreRuth KunzWolfgang DamerowEsther ArmbrusterInge-Lore Wollatz

80 JahreIlse HoppeWaltraut Prem

... und wünscht viel Gesundheit und alles Gute!Werner BelingKurt Zander

79 JahreElisabeth WurowJohanna OppermannUrsula ZoskeErika KathHerbert Last

78 JahreOskar UtechtManfred MüllerElisabeth Eichmann

77 JahreErwin RotzalElma WaschkowitzHorst KrasemannGustav KrügerAnnemarie Mathwig

76 JahreHans- Georg SchöttlerElisabeth ReiterGünter BlankIngrid ReiterRita Wienke

75 JahreIngeborg MüllerDieter WuttkeHildegard NeitzelRosemarie LeschnewskiHelga MantheyHildegard Prepernau

74 JahreSiegfried BollmannGünter SohnLotte Miller

73 JahreKurt RauschGünter KieckThea HaakEveline BaumgartEberhardt HeydeSigrid RuthenbergGiesela Keßler

72 JahreErich SeegerManfred PeterWilfried HeinHans-Jürgen Kuhn

71 JahreWolfgang BrettschneiderRuth MuchowHelga OppermannDr. Ingeborg SchneiderSiegfried RöglinGiesela RehdersWaltraut WegnerEdith Fertig

70 JahreDetlef Schmidt

Ehejubilare Juli60. HochzeitstagLotte und Günter KnobelGisela und Karl Arendholz

50. HochzeitstagEdelgard und Horst Levenhagen

Geburtstage im August93 JahreKäte Grapentin

90 JahreMargarete RotterElse Stolzenburg

88 JahreChrista RaspeJohanna Buse

87 JahreGerda CollierLucie Koth

86 JahreIlse VoßUrsula Kutzbach

85 JahreGerda HolzFrieda Topel

Ida JahnkeHildegard SteinkopfElsbeth Hiller

84 JahreAnna NowackHeinrich TramerGerhard SchulzElisabeth DeeUrsula Grunow

83 JahreIlse BöhmElli DittmarElfriede WollherrHeinrich Subklewe

82 JahreMarie-Luise StruckWerner SchröderEmmy Redzinski

81 JahreWolfgang UeckerOtto VetterGerda NehlsEva LindbergWerner FreiheitLucie Holowatenko

80 JahreHans BußmannKarl-Heinz MüllerHerbert Schultze

79 JahreSophie StierEva HübnerErika HagemannKlara HochhausRuth Dahlke

78 JahreLisa PetersLina SchultzGünter WollherrLieselotte KaeselitzHeinz BogdanHorst LassmannGertraude Wolter

Nr. 06/2012 Strasburger Anzeiger Juni 2012 3

BereitschaftsdiensteDen kassenärztlichen Notdienst erreichen Sie unter:116 117 (Notfälle können unter der Notruf-Nr. 112 angemeldet werden.)

Kontakt- und Beratungsstelle für Opfer häuslicher Gewalt:Tel.: 03973/12049975 oder Handy: 0170/8786848

Bereitschafts-/Havariedienst der Gemeinnützigen Wohnungs-baugesellschaft mbH Strasburgnach Dienstschluss: Heizung/Sanitär 0173/9586771, Bereich Elektro 0173/9586772, am Wochenende: 0172/5337572e.dis – Gas und StromStrom: 03976/28073433, Gas: (01804) 551111 (0,24 e/Anruf)

GKU – Wasser, Abwasser: 039753/21316 oder 0172/3017698

Hinweis: Wenn Sie nicht wünschen, dass Ihr Geburts tag bzw. Ihr Jubiläum im Strasburger Anzeiger veröffent licht wird, können Sie in der Stadtverwaltung (Ein woh ner meldeamt)

eine Übermittlungs sperre beantragen, so dass Ihr Name nicht aufgeführt wird.

77 JahreWaltraud AnklamAnnemarie SchreiberIlse NitschkeLothar MillerSigrid GurniHelmut MantheyLieselotte WollenzinInge SandmannElfriede BraatzMarianne KrägenbringErika Siebert

76 JahreArnold RungeIrmgard SchäferIngeborg SchöttlerGisela GlaserRegina KrügerKarla SchultzUrsel Volzke

Erna SchmidtAdelheit RuhnkeElli Rosenau

75 JahreLieselotte ZierothGerd ScheelerLorenz KleinHorst HintzeHelga LindhorstChristel SchöttlerIrmgard WesselAdam FolkKurt Stolzenburg

74 JahreKlaus ValentinHans HagemannGertrud SalowWaltraud MüllerGustav Roß

73 JahreRosemarie WeißHeinz FreierHelmuth MüllerIngrid KnüppelFritz Wolter

72 JahreManfred BogdahnHermann FrenzErika ScharpingKarl-Heinz AlbrechtKlaus MalchowElke BrandtManfred Krienitz

71 JahreEdelgard StrathmannMargit Kuhn

Erika SchultOtto RustWaltraut RustKlaus-Dieter PlankKlaus Kühl

70 JahreEllen BalkowEdelgard PorscheHelga DittmannErika Dubiela

Ehejubilare August50. HochzeitstagHeidi und Frank PaulBrigitta und Erich SeegerErika und Herbert Lehmann

Amtliche BekanntmachungenAmtliche Bekanntmachungen – Anfang –

Nach § 5 Abs. 2 Kommunalverfassung M-V wurde die Hauptsat-zung bei der Rechtsaufsichtsbehörde angezeigt. Nach Prüfung der ausweislich vorliegenden Unterlagen konnte keine Verletzung von Rechtsvorschriften festgestellt werden.

Hauptsatzung der Stadt Strasburg (Um.)vom 29. März 2012

PräambelAuf der Grundlage des § 5 Abs. 2 der Kommunalverfassung für das Land Mecklenburg-Vorpommern (KV M-V) in der zur Zeit gültigen Fassung, wird nach Beschluss der Stadtvertretung Strasburg (Um.) vom 29.03.2012 und Anzeige bei der Rechtsaufsichtsbehörde die folgende Hauptsatzung der Stadt Strasburg (Um.) erlassen:Die Stadtvertretung der Stadt Strasburg (Uckermark) stellt sich mit dieser Hauptsatzung die Aufgabe, sich vornehmlich mit den Grundsät-zen der Gemeindeentwicklung, der Definition von Verwaltungszielen und der Kontrolle der Umsetzung der gestellten Ziele zu beschäftigen.Eine zielgerichtete Wirtschafts-, Familien-, Jugend-, Kultur- und Seniorenpolitik wird als eine Form der Daseinsvorsorge wahrge-nommen.Sie bestimmt weiterhin, dass die Aufgaben der laufenden Verwaltung und die Ausführung der Leitziele gemeindlicher Politik dem Bürger-meister und dem Hauptausschuss übertragen werden.Die Stadt Strasburg (Uckermark) ist eine kreisangehörige Stadt.

§ 1 Name/Wappen/Dienstsiegel(1) Die Stadt führt den Namen Strasburg (Uckermark).(2) Die Stadt besteht seit dem Jahre 1250.(3) Die erste Erwähnung einer Urkunde ist für das Jahr 1267 nach-

gewiesen.

(4) Die Stadt Strasburg (Uckermark) führt ein Wappen, eine Flag-ge und ein Dienstsiegel.

(5) Das Wappen zeigt in Blau über Wasser eine goldene Burg mit ungezinnter Mauer und drei gezinnten Türmen, der mittlere Turm stärker als die beiden äußeren, alle drei Türme mit ro-tem Spitzdach, goldenem Knauf und schwarzer Fensteröffnung; auf der Torstelle ein silberner Schild mit golden bewehrtem roten Adler.

(6) Das Dienstsiegel zeigt das Wappen der Stadt. Das Dienstsiegel erhält den Zusatz – Stadt Strasburg (Ucker-

mark), unterhalb des Wappens – Landkreis Vorpommern-Greifswald.

(7) Die Verwendung des Wappens durch Dritte bedarf der Geneh-migung des Bürgermeisters.

(8) Die Stadt Strasburg (Um.) führt folgende Flagge: Längsgestreift von Blau, Gelb,

Blau, Gelb und Blau. Die äußeren blauen Streifen nehmen jeweils ein Zwölftel, der mittlere blaue Streifen ein Sechstel und die gel-ben Streifen jeweils ein Drittel der Höhe des Flaggentuches ein. In der Mitte des Flaggentuches liegt, den mittigen blauen Streifen überdeckend und auf je-weils zwei Drittel der Höhe der gelben Streifen übergreifend, das Stadtwappen. Die Höhe des Flaggentuchs verhält sich zur Länge wie 3 zu 5.“

§ 2 Rechte der Einwohnerinnen und Einwohner(1) Der Bürgermeister beruft bei Bedarf, mindestens jedoch einmal

im Jahr, eine Versammlung der Einwohnerinnen und Einwohner

4 Strasburger Anzeiger Juni 2012 Nr. 06/2012

sowohl der Stadt als auch jedes Ortsteil der Stadt ein. Die Ein-wohnerinnen und Einwohner verschiedener Ortsteile können im Einvernehmen mit den zuständigen Beiräten dieser Ortsteile zu einer gemeinsamen Versammlung einberufen werden.

(2) Anregungen und Vorschläge der Versammlung der Einwoh-nerinnen und Einwohner in Selbstverwaltungsangelegenheiten sollen der Stadtvertretung in einer angemessenen Frist zur Be-ratung vorgelegt werden.

(3) Die Einwohnerinnen und Einwohner, die das 14. Lebensjahr vollendet haben, erhalten die Möglichkeit, in den Sitzungen der Stadtvertretung den Bericht des Bürgermeisters anzuhören und in einer anschließenden Fragestunde, Fragen an alle Mit-glieder der Stadtvertretung sowie den Bürgermeister zu stellen und Vorschläge oder Anregungen zu unterbreiten. Die Fragen, Vorschläge und Anregungen dürfen sich dabei nicht auf Bera-tungsgegenstände der nachfolgenden Sitzung der Stadtvertre-tung beziehen. Für die Fragestunde ist eine Zeit von bis zu 30 Minuten vorzusehen.

(4) Eine schriftliche Beantwortung von mündlich gestellten Fra-gen erfolgt nur, wenn die Beantwortung während der Sitzung nicht möglich ist. Die schriftliche Beantwortung ist dem Fra-gesteller innerhalb von 10 Tagen zuzustellen. Ist das nicht möglich, sind die Gründe dafür dem Fragesteller mit einem neuen Termin für die Beantwortung schriftlich mitzuteilen.

(5) Die Fraktionen haben das Recht, zu der mündlichen Beantwor-tung der Fragen eine zusätzliche Erklärung abzugeben, die 5 Minuten nicht überschreiten sollten.

§ 3 Stadtvertretung(1) Die in die Stadtvertretung gewählten Bürgerinnen und Bürger

führen die Bezeichnung Stadtvertreterin oder Stadtvertreter.(2) Der/Die Vorsitzende der Stadtvertretung führt die Bezeich-

nung Präsident/Präsidentin.(3) Die Stadtvertretung wählt aus ihrer Mitte zwei Stellvertreter/

Stellvertreterinnen des Präsidenten/der Präsidentin.(4) Die Stellvertreter/innen des Präsidenten/der Präsidentin wer-

den durch Verhältniswahl gewählt.(5) Der Präsident/die Präsidentin der Stadtvertretung Strasburg

(Um.) und dessen/deren Stellvertreter/Stellvertreterinnen bil-den nach den Grundsätzen des Absatz 4 der gewählten Stadt-vertreter/Stellvertreterinnen das Präsidium der Stadtvertretung.

§ 4 Sitzungen der Stadtvertretung(1) Die Sitzungen der Stadtvertretung sind öffentlich.(2) Die Öffentlichkeit ist grundsätzlich in folgenden Fällen ausge-

schlossen:1. Einzelne Personalangelegenheiten, außer Wahlen und Ab-

berufungen,2. Steuer- und Abgabenangelegenheiten Einzelner,3. Grundstücksangelegenheiten,4. Vergabe von Aufträgen,5. Rechnungsprüfungsangelegenheiten, außer dem Abschluss-

bericht. Die Stadtvertretung kann im Einzelfall, sofern rechtliche

Gründe nicht entgegenstehen, Angelegenheiten der Ziffern 1 bis 4 in öffentlicher Sitzung behandeln. In nichtaufgeführten Fällen ist die Öffentlichkeit durch Beschluss auszuschließen, wenn überwiegende Belange des öffentlichen Wohls oder be-rechtigte Interessen Einzelner es erfordern.

(3) Anfragen von Mitgliedern der Stadtvertretung sollen spätes-tens drei Arbeitstage vor der Sitzung beim Bürgermeister ein-gereicht werden. Mündliche Anfragen während der Stadtver-tretungssitzungen sollen, sofern sie nicht in der Sitzung selbst beantwortet werden, spätestens innerhalb von vierzehn Tagen schriftlich beantwortet werden.

§ 5 Aufgabenverteilung/Hauptausschuss(1) Dem Hauptausschuss gehören neben dem Bürgermeister sechs

Mitglieder der Stadtvertretung an. Die Stadtvertretung wählt neben diesen sechs weitere sechs Mitglieder der Stadtvertre-tung als stellvertretende Hauptausschussmitglieder.

(2) Außer den ihm gesetzlich übertragenen Aufgaben obliegen dem Hauptausschuss alle Entscheidungen, die nicht nach § 22 Abs. 2 und 3 KV M-V als wichtige Angelegenheiten der Stadtvertretung vorbehalten sind bzw. durch die folgenden Vorschriften dem Bürgermeister übertragen werden.

Davon unberührt bleiben die dem Bürgermeister gesetzlich übertragenen Aufgaben, insbesondere die Geschäfte der lau-fenden Verwaltung.

(3) Dem Hauptausschuss wird die Befugnis übertragen, für die Stadt bis zu folgenden Wertgrenzen über Vermögensgegen-stände und Stadtvermögen zu verfügen:1. Erwerb von Grundstücken und grundstücksgleichen Rech-

ten über 5.000 bis 15.000 Euro im Einzelfall, wenn der Erwerb im Zusammenhang mit einer Maßnahme steht, die von der Stadtvertretung im Rahmen einer Haushaltssat-zung oder auf andere Weise beschlossen worden ist.

2. Entgeltliche Veräußerung, Tausch oder Belastung von Grundstücken und grundstücksgleichen Rechten über 5.000 bis 15.000 Euro.

3. Erwerb von beweglichen Sachen über 5.000 bis 30.000 Euro, von Forderungen und anderen Rechten über 15.000 bis 30.000 Euro.

4. Entgeltliche Veräußerung von beweglichen Sachen, Forde-rungen und anderen Rechten über 15.000 bis 30.000 Euro.

5. Zustimmung zu neuen oder zusätzlichen Aufwendungen im Ergebnishaushalt bzw. Auszahlungen im Finanzhaushalt von 25.000 Euro bis 100.000 Euro im Einzelfall, begrenzt auf jährlich max. 1,0 % der Gesamtauszahlungen/Ge-samtaufwendungen. Die Überschreitung dieser Wertgrenze gilt daneben als erheblich im Sinne des § 48 Abs. 2 Ziff. 3 KV M-V. Diese Regelung gilt nicht für zahlungsunwirksa-me neue oder zusätzliche Aufwendungen (wie insbesondere Abschreibungen). Als erheblich im Sinne des § 48 Abs. 2 Ziff. 1 KV M-V gilt die Entstehung eines Fehlbetrages im Ergebnishaushalt über einem Betrag 1 % der Gesamtauf-wendungen oder die Erhöhung eines bereits ausgewiesenen Fehlbetrages um mehr als 10 % oder 500.000 Euro.

Als erheblich sowie wesentlich im Sinne von § 48 Abs. 2 Ziff. 2 KV M-V gilt die Entstehung einer Deckungslücke um mehr als 10 %.

6. Aufnahme von Krediten bis 30.000 Euro bis zur oberen Wertgrenze des im Gesamthaushalt beschlossenen Kre-ditrahmens.

7. Verpflichtungserklärungen zu Geschäften, u. a. Bürgschaf-ten, Gewährverträge, Sicherheit für Dritte oder wirtschaft-lich gleich zu achtende Rechtsgeschäfte, einschließlich Verträge nach HOAI (Honorarordnung für Architekten und Ingenieure) von 25.000 e bis 50.000 e.

8. Über städtebauliche Verträge von 50.000 e bis 250.000 e.9. Im Rahmen des Städtebauförderungsprogramms innerhalb

einer Wertgrenze von 25.000 e bis 100.000 e.(4) Bei Dauerschuldverhältnissen und wiederkehrenden Leistun-

gen bestimmen sich die Wertgrenzen nach dem Jahresbetrag der Leistungen.

(5) Soweit sich aus Absatz 3 nichts anderes ergibt, beschließt der Hauptausschuss weiterhin:a) über die Einleitung und die Art der Ausschreibungen nach

aa) VOL im geschätzten Wert von mehr als 50.000,- Euro und nach der VOB im geschätzten Wert von mehr als 50.000 Euro, soweit der Auftrag auf eine einmalige Leistung gerichtet ist,

b) soweit der Auftrag auf eine wiederkehrende Leistung ge-richtet ist, nach der VOL ab einem bestimmten Jahres-betrag wiederkehrenden Leistungen von 7.500 Euro bis 15.000 Euro und nach der VOB nach einem geschätzten Jahresbetrag der wiederkehrenden Leistungen von 25.000 Euro bis 100.000 Euro.

Mit der Entscheidung zur Einleitung eines Verfahrens nach Abs. 5 a) wird dem Bürgermeister zugleich die Ermächtigung erteilt, nach durchgeführtem Verfahren den Zuschlag zu erteilen.

Nr. 06/2012 Strasburger Anzeiger Juni 2012 5

(6) Der Hauptausschuss entscheidet im Einvernehmen mit dem Bürgermeister in Personalangelegenheiten. Dazu gehören die Ernennung, Beförderung und Entlassung von Beamten des ge-hobenen Dienstes. Bei Angestellten ab der Entgeltgruppe 9 TVöD entscheidet der Hauptausschuss über die Einstellung, Höhergruppierung und Kündigung.

(7) Entscheidungen über die Annahme oder Vermittlung von Spenden, Schenkungen und ähnlichen Zuwendungen im Sinne von § 44 Abs. 4 KV M-V von über 100 bis 1.000 Euro trifft der Hauptausschuss.

(8) Die Stadtvertretung ist laufend über die Entscheidungen im Sinne der Absätze 1 bis 7 zu unterrichten.

(9) Die Sitzungen des Hauptausschusses sind öffentlich. Der § 4 Absatz 2 gilt entsprechend.

§ 6 Ausschüsse(1) Die Ausschüsse der Stadtvertretung setzen sich, soweit nichts

anderes bestimmt ist, aus fünf Mitgliedern der Stadtvertretung und vier sachkundigen Einwohnerinnen oder Einwohnern zu-sammen.

(2) Folgende Ausschüsse werden gemäß § 36 KV M-V gebildet:1. Finanz- und Wirtschaftsausschuss: Aufgabengebiete: Finanz- und Haushaltswesen, Steuern,

Gebühren, Beiträge, sonstige Abgaben, Wirtschaftsförde-rung, Fremdenverkehr, Tourismus

2. Bau- und Planungsausschuss: Aufgabengebiete: Flächennutzungsplan, Bauplanung, Bau-

leitplanung, Hoch- und Tiefbau, Straßenbauangelegenhei-ten, Umwelt, Ökologie, Denkmalpflege, Landschaftspfle-ge, Kleingartenwesen, allgemeine Ordnungsangelegenhei-ten, Feuerwehrwesen

3. Ausschuss für Bildung, Kultur und Soziales Aufgabengebiete: Schule, Kindereinrichtungen, Kultur,

Sport, Jugend, Gesundheit, Behinderten- und Seniorenan-gelegenheiten, Vereine, Städtepartnerschaften, soziale An-gelegenheiten und Familienförderung.

(3) Gemäß § 36 Absatz 2 Satz 5 KV M-V wird ein Rechnungs-prüfungsausschuss gebildet. Dieser setzt sich zusammen aus drei Mitgliedern der Stadtvertretung und zwei sachkundigen Einwohnerinnen oder Einwohnern. Er tagt nicht öffentlich.

(4) Die Sitzungen der Ausschüsse nach Abs. 2 sind öffentlich. § 4 Abs. 2 gilt entsprechend.

§ 7 Bürgermeister(1) Der Bürgermeister wird für sieben Jahre gewählt.(2) Er trifft Entscheidungen unterhalb der Wertgrenzen des §

5 Abs. 3 dieser Hauptsatzung. Der Bürgermeister entschei-det über die Vergabe von Aufträgen nach der VOL bis zum Wert bis zu 50.000 e und nach der VOB bis zum Wert von 50.000 e.

(3) Erklärungen der Stadt i. S. d. § 38 Abs. 6 M-V bis zu einer Wertgrenze von 7.500 e bei wiederkehrenden Verpflichtungen können vom Bürgermeister allein oder durch einen von ihm beauftragten Bediensteten in einfacher Schriftform ausgefer-tigt werden. Bei Erklärungen gegenüber einem Gericht liegt diese Wertgrenze bei bis zu 25.000 e.

(4) Der Bürgermeister entscheidet über die Ernennung, Beförderung und Entlassung von Beamten des einfachen und mittleren Diens-tes. Bei Angestellten bis zur Entgeltgruppe 8 TVöD entscheidet er über die Einstellung, Höhergruppierung und Entlassung.

(5) Der Bürgermeister entscheidet über gemeindliche Stellung-nahmen zu Bauanträgen in nachfolgend aufgeführten Angele-genheiten:- Bauanträge zur Errichtung von Werbeanlagen,- Bauanträge zur Errichtung, Um- und Ausbau von Einzel-

und Doppelgaragen auf Eigenheimgrundstücken,- Bauanträge zur Errichtung von Carports auf Eigenheim-

grundstücken,- Bauanträge zur Errichtung, Um- und Ausbau von Garten-

lauben,

- Bauanträge zur Errichtung, Um- und Ausbau von Eigen-heimen auf durch Bebauungsplan festgesetzten Eigen-heimstandort.

Er ist zuständig, wenn das Vorkaufsrecht (§§ 24 ff. BauGB) nicht ausgeübt werden soll.

(6) Der Bürgermeister entscheidet über die Annahme oder Ver-mittlung von Spenden, Schenkungen oder ähnliche Zuwen-dungen bis 100 Euro.

(7) Der Bürgermeister erhält eine Aufwandsentschädigung in Höhe des Höchstsatzes der Kommunalbesoldungsverordnung.

§ 8 Stellvertretung des Bürgermeisters(1) Die Stellvertreterinnen oder Stellvertreter des Bürgermeisters

führen die Bezeichnung Stadträtin oder Stadtrat.(2) Die Stellvertreterinnen oder Stellvertreter des Bürgermeisters

erhalten eine Aufwandsentschädigung in Höhe des Höchst-satzes der jeweils geltenden Entschädigungsverordnung des Landes Mecklenburg-Vorpommern innerhalb der Kategorie bis 10.000 Einwohner.

§ 9 Gleichstellungsbeauftragte(1) Die Gleichstellungsbeauftragte ist ehrenamtlich tätig. Sie wird

durch die Stadtvertretung auf fünf Jahre bestellt. Die Gleich-stellungsbeauftragte unterliegt mit Ausnahme der Regelung in § 41 Abs. 5 KV M-V der Dienstaufsicht des Bürgermeisters.

(2) Die Gleichstellungsbeauftragte hat die Aufgabe, zur Verwirkli-chung der Gleichberechtigung von Frauen und Männern in der Gemeinde beizutragen. Zu ihren Aufgaben gehören insbesondere:1. Die Prüfung von Verwaltungsvorlagen auf ihre Auswirkun-

gen für geschlechtsspezifische Benachteiligungen.2. Initiativen zur Verbesserung der Situation der Gleichstel-

lung in der Stadt.3. Die Zusammenarbeit mit gesellschaftlichen Gruppen, In-

stitutionen, Betrieben und Behörden, um fachspezifische Belange wahrzunehmen.

4. Ein jährlicher Bericht über ihre Tätigkeit sowie über Ge-setze, Verordnungen und Erlasse des Bundes und des Lan-des zu Belangen der Gleichstellung.

(3) Der Bürgermeister hat die Gleichstellungsbeauftragte im Rah-men ihres Aufgabenbereiches an allen Vorhaben so frühzeitig zu beteiligen, dass deren Initiativen, Vorschläge, Bedenken und sonstigen Stellungnahmen berücksichtigt werden können. Dazu sind ihr die zur Erfüllung ihrer Aufgaben notwendigen Unterlagen zur Kenntnis zu geben, Auskünfte zu erteilen so-wie die Unterstützung der Verwaltung zu garantieren.

§ 10 Entschädigung(1) Die Stadt Strasburg (Um.) gewährt Entschädigung bzw. Sit-

zungsgeld für ehrenamtliche Tätigkeit in Höhe des Höchst-satzes der jeweils gültigen Entschädigungsverordnung des Landes Mecklenburg-Vorpommern innerhalb der Kategorie bis 10.000 Einwohner sowie des Höchstsatzes der Verordnung über die Entschädigung von Funktionsinhabern der Freiwilli-gen Feuerwehren (FfwEntschVO M-V).

(2) Die Stadt Strasburg (Um.) gewährt Entschädigung für die Tä-tigkeita. des Ortswehrführers Strasburg (Um.) in Höhe v. 140,00 e/

mtl.,b. des stellv. Ortswehrführers Strasburg (Um.) in Höhe von

70,00 e/mtl.,c. der Ortsteilwehrführer in Höhe von 50,00 e/mtl.,d. des stellv. Ortswehrführer in Höhe von 25,00 e/mtl.,e. des Maschinisten in Höhe von 15,00 e/mtl.,f. des Jugendwartes in Höhe von 50,00 e/mtl.,

(3) Verdienstausfall für ehrenamtlich Tätige wird in Höhe des nachgewiesenen entgangenen Arbeitsverdienstes oder bis zu 40,00 e bei fehlendem Nachweis gezahlt.

(4) Reisekosten werden für alle ehrenamtlich Tätigen gezahlt. (5) Die Höchstzahl der Sitzungen der Fraktionen für die ein Sit-

zungsgeld zu zahlen ist, wird auf jährlich 12 beschränkt.

6 Strasburger Anzeiger Juni 2012 Nr. 06/2012

(6) Sitzungsbezogene Entschädigung wird nur bei nachweisbarer Teilnahme an Sitzungen gezahlt.

(7) Finden zwei Sitzungen an einem Tag statt, wird nur einmal Sitzungsgeld gezahlt.

(8) Die Fraktionen der Stadtvertretung erhalten zur Finanzierung ihrer Geschäftstätigkeit monatlich einen Beitrag in Höhe von 5,00 e pro Mitglied der Fraktion.

§ 11 Öffentliche Bekanntmachungen(1) Öffentliche Bekanntmachungen von Satzungen und andere

öffentliche Bekanntmachungen erfolgen durch Abdruck im unabhängigen amtlichen Mitteilungsblatt der Stadt Stras-burg (Um.), dem „Strasburger Anzeiger“ und im Internet un-ter www.strasburg.de sowie durch Aushang an der Bekannt-machungstafel im Eingang des Rathauses. Niederschriften zu den öffentlichen Sitzungen der Stadtvertretung und ihrer Ausschüsse sind über den Link „Rathaus/Stadtvertretung/Aus-schussprotokolle“ zu erreichen.

(2) Der Strasburger Anzeiger wird kostenlos in die Haushalte ge-liefert bzw. ist im Abonnement zu beziehen. Gegen Entrich-tung der Portogebühren kann das amtliche Mitteilungsblatt auch über die Stadtverwaltung, die ihren Sitz in 17335 Stras-burg (Um.), Schulstr. 1 hat, bezogen werden.

(3) Die Bekanntmachungen und Verkündungen sind bewirkt mit Ablauf des Erscheinungstages, bei Veröffentlichung in mehre-ren Medien ist der Veröffentlichungstag des zuletzt erschienen Mediums maßgeblich.

(4) Auf die gesetzlich vorgeschriebene Auslegung von Plänen und Verzeichnissen ist in der Form des Absatzes 1 hinzuweisen. Die Auslegungsfrist beträgt einen Monat, soweit nicht gesetz-lich etwas anderes bestimmt ist. Beginn und Ende der Aus-legung sind auf dem ausgelegten Exemplar mit Unterschrift und Dienstsiegel zu vermerken. Die Auslegung erfolgt in den Diensträumen der Stadtverwaltung.

(5) Vereinfachte Bekanntmachungen erfolgen durch Aushang an den Bekanntmachungstafeln bzw. durch Auslegung in der Stadtverwaltung. Die Bekanntmachungstafeln befinden sich in jedem Ortsteil. Auf dem Aushang/die Auslegung ist in der Form des Absatzes 1 hinzuweisen. Absatz 4 Satz 3 ist gleich-falls anzuwenden.

(6) Ist die öffentliche Bekanntmachung einer ortsrechtlichen Be-stimmung in üblicher Form infolge höherer Gewalt oder sons-tiger unabwendbarer Ereignisse nicht möglich, so ist diese durch Aushang in den Bekanntmachungstafeln und Auslegung in der Stadtverwaltung zu veröffentlichen. Die Aushang- und Auslegungsfrist beträgt 14 Tage.

(7) Es ist untersagt, politische Interessen einzelner Parteien in Wort, Bild und Anzeigen im Strasburger Anzeiger zu ver-öffentlichen. Der Verleger hat diesen Missbrauch der Stadt-vertretung zu melden. Sollte in Vorbereitung der Wahlen der Wunsch aller Fraktionen bestehen, ist darüber gesondert und auf Antrag in der Stadtvertretung abzustimmen.

§ 12 Ortsteile(1) Für das Gebiet der Stadt Strasburg (Uckermark) werden nach-

stehende Ortsteile und Ortsbereiche bestimmt:a) Ortsteile der Stadt Strasburg (Uckermark) sind: Gehren, Neuensund, Schwarzensee mit den Ortsbereichen

Klepelshagen und Rosenthalb) Ortsbereiche der Stadt Strasburg (Uckermark) sind: Boldshof, Burgwall, Glantzhof, Karlsburg, Karlsfelde,

Klepelshagen, Köhnshof, Lauenhagen, Linchenshöh, Lud-wigsthal, Luisenburg, Louisfelde, Marienfelde, Muchow-shof, Ottilienau, Ravensmühle, Schneidershof, Schönburg, Rosenthal, Schwarzensee-Siedlung, Wilhelmsburg, Wil-helmslust, Ziegelhausen, Zimmermannsmühle

(2) Für die Ortsteile der Stadt Strasburg (Um.) werden Ortsbeiräte durch die Stadtvertretung gewählt.

(3) Die Ortsbeiräte können zur Erfüllung ihrer Aufgaben Aus-schüsse bilden.

(4) Mitglieder von Ortsbeiräten und Mitglieder der Ausschüsse haben Anspruch auf Entschädigung nach § 10 dieser Hauptsat-zung.

§ 13 Aufgaben der Ortsbeiräte(1) Der Ortsbeirat berät die Stadtvertretung und den Bürgermeister

in allen für den Ortsbeiratsbereich wichtigen Angelegenheiten.(2) Er wird zu allen Maßnahmen von öffentlichem Interesse zur

Stellungnahme aufgefordert.(3) Der Ortsbeirat hat insbesondere folgende Aufgaben:

1. Sich mit Wünschen, Anregungen und Beschwerden der Einwohner zu befassen.

2. Die im Ortsbereich tätigen Institutionen, Vereine und Initi-ativen, Parteien und sonstigen demokratischen Vereinigun-gen im Sinne eines Interessenausgleiches anzuhören.

3. Weitere Aufgaben, Rechte und Pflichten der Ortsbeiräte ergeben sich aus der Kommunalverfassung.

§ 14 Wahlen der Ortsbeiräte(1) Die Ortsbeiräte bestehen aus 3 Mitgliedern. Sie werden spätes-

tens 4 Monate nach der Kommunalwahl gewählt. Stadtvertre-ter können sich nur in einem Ortsbeirat zur Wahl stellen.

(2) Mitglieder der Ortsbeiräte können Stadtvertreter und Einwoh-ner sein. Die Zahl der Einwohner im Ortsbeirat sollte die der Stadtvertreter im Ortsbeirat übersteigen.

(3) Die Mitglieder der Ortsbeiräte sind ehrenamtlich tätig.(4) Die Berufung der Ortsbeiratsmitglieder erfolgt durch die

Stadtvertretung.

§ 15 Inkrafttreten(1) Die Hauptsatzung tritt am Tag nach ihrer öffentlichen Be-

kanntmachung in Kraft. (2) Gleichzeitig tritt die Hauptsatzung vom 29. April 2004 mit

denen zu dieser Satzung erlassenen Änderungssatzungen außer Kraft.

Strasburg, den 29.05.2012

Norbert RaulinBürgermeister

Bekanntmachung über die öffentliche Zustellung der Benachrichti-gung über die Grenzfeststellung und Abmarkung

von Grenzpunkten/ GrundstücksgrenzenIn der Gemarkung Neuensund Flur 3 wurde eine Vermessung durchgeführt und die Flurstückgrenzen festgestellt und abgemarkt.Eine Zustellung der Benachrichtigung über die Grenzfeststellung und Abmarkung an den Eigentümer des Flurstücks 31 der Gemar-kung Neuensund Flur 3

LPG „Einigkeit“ Neuensund

ist nicht möglich, da die Anschrift nicht bekannt ist. Eine Zustel-lung der Benachrichtigung an die Rechtsnachfolger bzw. Erben ist nicht möglich, da diese unbekannt sind bzw. der Aufenthaltsort unbekannt ist.

Hinweis:Nach § 5 Abs. 5 der Kommunalverfassung M-V kann ein Verstoß gegen Verfahrens- oder Formvorschriften, die in der Kommunal-verfassung M-V enthalten oder aufgrund der Kommunalverfassung erlassen worden sind, nach Ablauf eines Jahres seit der öffentlichen Bekanntmachung nicht mehr geltend gemacht werden. Dies gilt nicht, wenn der Verstoß innerhalb der Jahresfrist schriftlich unter Bezeichnung der verletzten Vorschrift und der Tatsache, aus der sich der Verstoß ergibt, gegenüber der Stadt Strasburg (Um.) geltend gemacht wird. Eine Verletzung von Anzeige-, Genehmigungs- oder Bekanntmachungsvorschriften kann stets geltend gemacht werden.

Nr. 06/2012 Strasburger Anzeiger Juni 2012 7

Die Benachrichtigung wird hiermit auf dem Wege der öffentlichen Bekanntmachung zugestellt und kann in der Geschäftsstelle der Öf-fentlich bestellten Vermessungsingenieurin, Anette Buse, Baustraße 5 in 17335 Strasburg, wochentags in der Zeit von 8.00 bis 12.00 und 13.00 bis 16.00 Uhr einen Monat nach öffentlicher Zustellung eingesehen werden.

Strasburg, den 08.06.2012

Dipl.-lng.(FH) Anette Buse

Beschlüsse der Stadtvertretung Strasburg vom 29.03.2012

Beschluss über die Vereinfachte Umlegung Strasburg „Birkensiedlung“ gemäß § 82 Baugesetzbuch (BauGB) in der Fassung der Bekanntmachung vom 23.09.2004 (BGBl. I S. 2414) zuletzt geändert durch Gesetz vom

31.07.2009 (BGBl. I S. 2585) m. W. v. 01.03.2010

Gemeinde: StrasburgGemarkung: StrasburgFlur: 19Flurstücke: 184/14, 184/15, 184/16, 184/18, 184/23, 184/24,

184/25, 184/26, 184/27, 184/28, 184/29, 184/35, 184/36, 184/37, 184/38, 184/39, 184/40, 184/46, 184/47, 184/48, 184/49, 184/50, 184/51, 184/64, 184/67, 184/69, 184/86, 184/87, 184/88, 184/89, 184/93, 184/94, 184/99, 184/100, 184/101, 184/102, 184/103, 184/121, 184/130, 184/131, 184/141

BeschlussGemäß § 82 des Baugesetzbuches (BauGB) in der derzeit geltenden Fassung wurde am 29.03.2012 der Beschluss über die Vereinfachte Umlegung Strasburg „Birkensiedlung“, gefasst.

Der Beschluss besteht aus dem Verzeichnis zur Vereinfachten Um-legung (Umlegungsverzeichnis) und der Karte zur Vereinfachten Umlegung (Umlegungsplan).

Der Umlegungsplan und das Umlegungsverzeichnis können wäh-rend der Sprechzeiten Dienstag 8.00–12.00 Uhr und 13.30–17.30 UhrDonnerstag 8.00–12.00 Uhr und 13.30–16.00 UhrFreitag 8.00–12.00 Uhr in den Geschäftsräumen der Stadt Strasburg eingesehen werden.

Das Umlegungsverzeichnis ist nicht öffentlich und kann nur mit dem Nachweis des berechtigteten Interesse eingesehen werden.

Die Stadt Strasburg wird entsprechend § 83 (1) BauGB ortsüblich bekannt machen, zu welchem Zeitpunkt dieser Beschluss über die vereinfachte Umlegung unanfechtbar geworden ist. Mit dem Tag der vorgenannten Bekanntmachung wird der bisherige Rechtszustand durch den im Beschluss über die vereinfachte Umle-gung vorgesehene Rechtszustand ersetzt und nach § 84 BauGB die Berichtigung der öffentlichen Bücher veranlasst.

RechtsbehelfsbelehrungGegen den Beschluss über die vereinfachte Umlegung ist innerhalb einer Frist von einem Monat nach Bekanntgabe der Widerspruch zulässig. Der Widerspruch kann bei der Stadt Strasburg, Schulstraße 1, 17335 Strasburg schriftlich eingelegt oder mündlich zur Nieder-schrift erklärt werden. Dem Widerspruch sollen zur Begründung dienende Tatsachen und Beweismittel beigefügt werden. Der Nachweis des berechtigten Interesses ist ebenfalls beizubringen.

Strasburg, den 29.03.2012

Norbert RaulinBürgermeister

Amtliche Bekanntmachungen – Ende –

Der Bürgermeister informiert

Donnerstag, 30. August 2012

14.00 Uhr Ankunft der Gäste an der Max-Schmeling-Halle 15.00 Uhr Abholung durch Gastfamilien18.00 Uhr Ökumenischer Gottesdienst, der ökumenische Kir-

chenchor singt 19.30 Uhr Begrüßungsabend auf dem Gelände der Freiwilligen

Feuerwehr Strasburg, kleines Programm durch die Chöre aus Strasburg/Straßburg

Freitag, 31. August 2012

09.00 Uhr Fahrt der Gäste nach Stettin mit Stadtrundfahrt 20.00 Uhr Treffpunkt Markt: Programm „Sundgefässer“, 10 junge Leute (aus Stralsund) trommeln auf groß-

en Ölfässern20.30 Uhr Fackelumzug mit Musik (ab Markt–Reuterkoppel)20.00–02.00 Diskothek –Angebot von Imbiss und Getränken21.30 Uhr Feuershow-Inszenierung „Fire-Fusion“ durch des

Rethra Entertainment auf der Reuterkoppel22.00 Uhr Höhenfeuerwerk mit anschließendem Lagerfeuer,

Reuterkoppel

Sonnabend, 1. September 2012

09.00 Uhr Stadtrundgang, Start: 1. Marktplatz, 2. Wallanlage, 3. Besuch der Regionalen Schule, 4. Besuch der Grundschule, 5. Besuch des Kinder- und Jugend-hauses

14.30 Uhr Feierliche Pflanzung eines Jubiläumsbaumes vor dem Museum

15.00 bis „Fäden die verbinden – Patchwork und Textiles“18.00 Uhr ein Workshop anlässlich des 20-jährigen Partner-

schaftsjubiläums zwischen Strasburg und Straß-burg! Ein gemeinsamer Quilt entsteht. (Voranmel-dungen im Museum erbeten: 20046)

19.30 bis Festveranstaltung in der Max-Schmeling-Halle, 02.00 Uhr Strasburger Musiknacht mit der AVUS Band, Dis-

kothek und Claudia & Carmen – eine unterhalt-same Show mit Artistik, Gesang und Saxophon-spiel, des weiteren Auftritt des Bürgermusikkorps und der Trachtengruppe aus Kärnten

Die hervorgehobenen Veranstaltungen sind öffentlich.- Änderungen vorbehalten -

Festwoche anlässlich des 20-jährigen Bestehens der Städtepartnerschaft zwischen Straßburg/Kärnten – Strasburg/Uckermark am 30.08. bis 02.09.2012

8 Strasburger Anzeiger Juni 2012 Nr. 06/2012

20 Jahre Straßburg/Strasburg (Um.)Vom 30.08. bis 02.09. 2012 findet in Strasburg eine Festwoche anlässlich des 20-jährigen Bestehens der Städtepartnerschaft

zwischen Straßburg/Kärnten – Strasburg/Uckermark statt. Wir möchten als Stadt Strasburg (Um.) ein würdiger Gastgeber sein und bitten um Ihre Mithilfe. Wir würden uns besonders freuen, wenn Sie die Möglichkeit hätten, Gäste aus Kärnten

für den oben genannten Zeitraum privat aufzunehmen und für drei Tage mit Frühstück zu versorgen.

Füllen Sie einfach diesen Coupon aus und geben ihn im Rathaus der Stadt Strasburg (Um.) ab.

Rosemarie Henke, Stadtpräsidentin Norbert Raulin, Bürgermeister

Ja, ich möchte gern mithelfen und nehme ........ Person/en von Donnerstag Mittag (30.08.12, 15.00 Uhr, Treffpunkt Foyer, Max-Schmeling-Halle) bis Sonntag Vormittag (02.09.12) bei mir auf.

Meine Adresse lautet: ......................................................................................................................................................

Telefonnummer: ......................................................................................................................................................

Datum, Unterschrift: ......................................................................................................................................................

R

&

Informationen

Förderung von EFS-KleinprojektenAus dem Ministerium für Arbeit, Gleichstellung und Soziales Meck-lenburg-Vorpommern wurde mitgeteilt, dass im Jahr 2012 noch 500.000 e und im Jahr 2013 weitere 800.000 e aus dem Europä-ischen Sozialfonds (ESF) zur Förderung von Kleinprojekten zur Verfügung stehen.

Ziel der Förderung ist die Mobilisierung des bürgerschaftlichen Engagements lokaler Akteure zur Lösung sozialer Probleme vor Ort. Förderfähig sind vor allem kleine lokale Projekte zur Förderung - der sozialen Integration benachteiligter Zielgruppen,- von Stadtteilen und Orten mit sozialen Entwicklungsdefiziten,- der Beschäftigungsfähigkeit bzw. Ausbildungsreife konkreter

Zielgruppen,- des sozialen Zusammenhalts insbesondere in Orten und Stadt-

teilen mit Entwicklungsdefiziten.

Zuwendungsfähig sind alle notwendigen Personal- und Sachaus-gaben. Diese werden voll finanziert, d. h. in Höhe von 100 % der zuwendungsfähigen Ausgaben. Die maximale Förderhöhe beträgt

10.000 e und die Laufzeit 12 Monate. Zuwendungsempfänger sind natürliche und juristische Personen des privaten und öffentlichen Rechts, d. h. freie Träger, örtliche Initiativen, informelle Gruppen (Selbsthilfegruppen) und sonstig ehrenamtlich Tätige.

Interessierte finden die Unterlagen auf der Internetseite des Landes-amtes für Gesundheit und Soziales (LaGuS) oder können sie auch in der Stadt Strasburg (Um.), Abteilung Hauptamt, abholen.Wer Projektideen hat, kann sich auf der Seite des LaGuS informieren und bei Nachfragen an Frau Jöcks (Tel.: 0381/33159088; E-Mail: [email protected]) vom LaGuS oder an Ja-net Melech (Tel.: 03973/255330) beim Landkreis Vorpommern-Greifswald wenden.

Es wäre schön, wenn sich mit Hilfe dieser Förderung Projekte in Strasburg (Um.) initiieren ließen.

Andrea SchillingHauptamtleiterin

Ein Dankeschön an die kleinen KünstlerAm 9. April 2011 fand in Strasburg in der Max-Schmeling Halle die 3. Wellness- und Gesundheitsmesse statt. In der österlich geschmückten Ausstellungshalle konnten die Be-sucher die wunderschönen großen Ostereier, die die Kinder der Stadt Strasburg bemalten, betrachten. Das schönste Osterei sollte

eine Überraschung erhalten. Jedoch war jedes Osterei eine kleine künstlerische Leistung. So übergab am 24.05.2012 Frau Marina Raulin, im Auftrag des Messeteams, allen beteiligten Kindereinrichtungen ein kleines finan-zielles Dankeschön. Bei der Übergabe bedankte sich Frau Marina Raulin für das entgegengebrachte Engagement und wünschte allen Kindern weiterhin Freude und Spaß beim Basteln. Auf ihre Anfrage, ob sie denn im nächsten Jahr wieder mitmachen, kam nicht nur ein großes JA, sondern die Kinder der Tagesstätte des DRK „Siedlungs-spatzen“ zwitscherten gleich viele neue Bastelideen zu. „Darüber freuen wir uns jetzt schon“, so Marina Raulin. „Nochmals danken wir allen Kindern, Erziehern und Lehrern der Grundschule Stasburg, der Kindertagesstätte der AWO „Kunterbunte Kinderwelt“, dem Hort der Volkssolidarität sowie der Kindereinrichtung des DRK „Siedlungsspatzen“.Ein Dankeschön auch an Frau Pietschmann, Projektleiterin des Vereins zur Förderung der Beschäftigungsinitiative Strasburg (Um) e. V., und all den Frauen die die „Rohlinge“ für die Kinder fertigten.

Im Namen der OrganisatorenMarina Raulin

Nr. 06/2012 Strasburger Anzeiger Juni 2012 9

Der Naturschutzbund NABU Regionalverband Mittleres Mecklen-burg e. V. und der Projektpartner Landesfachausschuss für Fleder-mausschutz und Forschung im NABU Mecklenburg-Vorpommern setzen sich für die Erhaltung von Fledermauswinterquartieren ein.

Am 9. Mai 2012 trafen sich einige Mitglieder des Naturschutzbundes und des Landesfachausschusses zur Beratung im Brauhauskeller der Stadt Strasburg (Um.). Auch einige Bürger und Ausschussmitglieder der Stadt Strasburg (Um.), darunter Günter Arthaber, Hans-Joachim Boelter, Hildegard Wegener und Werner Wendlang, waren dabei.Die Projektkoordinatorin, Antje Seebens, erläuterte das Vorhaben.

Hintergrund: Alle in Deutschland vorkommenden Fledermausar-ten sind durch hohe Lebensraum- und Quartierverluste in ihrem Bestand gefährdet. In Mecklenburg-Vorpommern ist die Zahl der Winterquartiere besonders gering, da Höhlen zur Überwinterung fehlen. Für die überwinternden Populationen stellen die vorhande-nen Winterquartiere in der jahreszeitlichen Quartiernutzungsfolge daher einen Engpass dar, der sich durch zahlreiche Quartierverluste weiter verjüngt. Die Ansprüche von Fledermäusen an ihr Winterquartier sind hoch: die Ruhestätten müssen frostgeschützt sein, damit die kleinen Säu-getiere ihre Körpertemperatur während des Winterschlafes ausrei-chend absenken und so Energie sparen können aber nicht erfrieren. Gleichzeitig benötigen sie eine hohe Luftfeuchtigkeit, die ihre empfindlichen Flughäute vor Austrocknung schützt. Viele Fledermausarten suchen deshalb in alten Eiskellern und Brau-ereikellern, die den Tieren optimale Bedingungen zur Überwinte-

Erhaltung von Fledermauswinterquartieren als Lebensraum der Artenrung bieten, Schutz vor zu strenger Kälte. Fledermäuse sind durch internationales, europäisches und deutsches Recht zwar umfassend geschützt und die Entfernung eines Quartiers oder die Störung oder Beeinträchtigung der Fledermäuse ist streng verboten. An vielen der teils mehrere hundert Jahre alten Gebäude nagt jedoch der Zahn der Zeit: Die alten Gewölbe sind vom Verfall bedroht, so dass der strenge gesetzliche Schutz hier nicht greift. Gerade seit vielen Jahrzehnten genutzten Winterquartiere sind von unschätzbarem Wert für die Flattertiere, denn Fledermäuse sind Tiere mit Traditionen: Das Wissen um gute Quartiere wird untereinander weitergegeben. Das Projekt zielt deshalb auf den langfristigen Erhalt ausgewählter Winterquartiere mit hoher Bedeutung für den Arten-schutz (in M-V vorkommend: Großes Mausohr, Mopsfledermaus, Teichfledermaus) ab.

In Strasburg sind bei der letzten Zählung 100 Fledermäuse gesichtet worden. Gegenüber der Brauerei steht ein Gebäude, das die NABU als Ausstellungsraum über Fledermäuse nutzen will. Auch der Ein-gang zum Keller soll als erste Handlung mit einem neuen Tor verse-hen werden. Weitere bauliche und naturschutzfachliche Maßnahmen zur Erhaltung, Sicherung und Optimierung der Winterquartiere von Fledermausarten sind geplant.

Kontakt:Antje Seebens, Projektkoordinatorin NABU Mittleres Mecklenburg e. V., Hermannstraße 36, 18055 Rostock Telefon: 0157/74175379E-Mail: [email protected]

Was gibt es neues in unseren Unternehmen?

15 Jahre Altenpflegezentrum „Matthias Claudius“Am 8. Mai 2012 feierte das Altenpflegezentrum „Matthias Claudius“ seinen 15. Geburtstag. Ein feierlicher Empfang eröffnete den Tag.Grußworte überbrachten Herr Schröder, Prokurist Diakoniewerk Kloster Dobbertin, Herr Pfarrer Manfred Hojczyk, Herr Norbert Raulin, Bürgermeister und Herr Gerd Hamm, Leiter des Sozialamtes im Landkreis Vorpommern-Greifswald. Sie alle dankten den Mitarbeitern und der Leiterin des Altenpfle-gezentrums für die reibungslose und aufopferungsvolle Arbeit im Interesse der Bewohner und wünschten weiterhin so ein gutes Mit-einander. Auch Frau Inga Splettstößer, Inhaberin der Brunnenapo-theke, überbrachte Glückwünsche und überreichte eine großzügige Scheckspende.

Bürgermeister Norbert Raulin übergab Heimleiterin Uta von Holtzen-dorff als Dank und Anerkennung eine Grafik unseres geschätzten Malers Herrn Siegfried Rehfeld.

Für die musikalische Begleitung des morgendlichen Empfanges sorgten Frau Gudrun Riedel (Klavier), Frau Maria Kutsch (Gei-ge) und Frau Carolin Große (Querflöte). Der ev. Kindergarten „Mut-ter Eva“ beschenkte alle mit einem fröhlichen Programm. Am Nachmittag gab es für die Bewohner und Mitarbeiter einen Got-tesdienst mit Pfarrer Manfred Hojczyk. Anschließend vergnügten sich alle bei einer festlichen Kaffeetafel mit Musik und Tanz. Der Tag klang aus mit einem Grillfest für die Mitarbeiter.Zur Zeit wohnen 72 Senioren und Seniorinnen hier. Träger dieses Heimes ist seit 2004 das Diakoniewerk Kloster Dobbertin. Die Aus-lastung des Hauses ist sehr gut, so dass ohne Anmeldung kein Platz zu bekommen ist. Um die Bewohner kümmern sich rund 30 Mitarbeiter, die auch von Auszubildenden unterstützt werden. Darüber hinaus helfen vier Kollegen bei der Betreuung der an Demenz erkrankten Bewohner. Das Durchschnittsalter der Senioren liegt bei 82,5 Jahren.

Kerstin Gerhardt

Die Gemeinnützige Wohnungsbaugesellschaft mbH Strasburg feierte Richtfest in der Feldstraße

Mit der Richtkrone wurde am 16. Mai 2012 ein weithin sichtbares Zeichen gesetzt. Damit ist eine wesentliche Etappe für den Bau un-serer neuen Wohnanlage in der Feldstraße 28–29 bereits abgeschlos-sen. Dazu wurde am 25. Mai mit allen Handwerkern ein zünftiges Richtfest gefeiert. Der Bürgermeister, Herr Norbert Raulin, und der Geschäftsführer der GWG, Herr Zimmermann, bedankten sich für die bisher geleisteten Arbeiten bei den Handwerkern der bauausfüh-renden Betriebe und beim Architektenbüro Gärtner. Die GWG hat hier in Strasburg in der Feldstraße 28–29 ein Zei-chen gesetzt und ca. 1 Mio. e für den Bau von 11 Wohneinheiten investiert. Nun hoffen wir auf noch viele weitere private Investoren, damit die Feldstraße endlich aus ihrem Dornröschenschlaf erwacht und die letzten Ruinen verschwinden.Die Investition an dieser Stelle soll ein kleiner Beitrag zur wirt-schaftlichen Entwicklung von Strasburg und seiner unmittelbaren

10 Strasburger Anzeiger Juni 2012 Nr. 06/2012

Umgebung sein. Dieses Objekt soll auch unser Stadtbild ergänzen und gleichzeitig verschönern. Wir freuen uns, dass bisher nur ortsansässige Unternehmen am Bau beteiligt waren und hoffen, dass die restlichen Gewerke auch an einheimische Betriebe vergeben werden können. Die Fertigstellung des Objektes soll planmäßig Anfang September 2012 erfolgen. Wenn weiterhin so zielstrebig daran gearbeitet wird, dann sollte dieser Termin auch gehalten werden.

L. ZimmermannGeschäftsführer

nicht selten wird auch für liebgewonnene Geräte nach individuellen Lösungen gesucht, was oft mit Zeit, aber auch mit Spaß verbunden ist. Service und Qualität werden nach wie vor groß geschrieben, denn ein zufriedener Kunde ist immer noch das Ziel der Arbeit aller Mitarbeiter.Um der aktuellen Gesetzgebung zu entsprechen, wird dem Hausei-gentümer, sei es gewerblich oder privat, der e-Check der Elektroan-lage bzw. für die Elektrogeräte angeboten. Neu ist die Wartung der Rauchmelder. Natürlich werden Elektroinstallationsarbeiten, den modernen Standards entsprechend, durchgeführt. Als neue Anfor-derungen an die Mitarbeiter kamen die technische Mitbetreuung der Windparks sowie die Funktionalitätsüberwachung von Solaranlagen hinzu. Das alles funktioniert aber nur, weil die fünf Mitarbeiter mit dem Meister an einem Strang ziehen und in die Umgestaltungs- und Weiterentwicklungsprozesse mit einbezogen werden. Wie ist der Ausblick? „Sieht man sich die Marktsituation an – wird es sicherlich spannend bleiben und Ideenreichtum, Mut, Ausdauer und ständige Weiterbildungen sind ein Muss“, so Ralph Klimaschewski. Lassen Sie sich umfassend beraten!

Die Redaktion

Die Brunnenapotheke ist 20 und bedankt sich bei allen Gratulanten

Kaum zu glauben, dass die Feierlichkeiten zum Ge-schäftsjubiläum schon fast zwei Wochen zurückliegen.Die große Wertschätzung, die uns durch Freunde, Kunden, Geschäftspartner und Gönner entgegengebracht wurde, hat uns glücklich gemacht und unser Tun vor Ort bestätigt.Am Donnerstag, dem 31. Mai 2012, war unser Kundentag! In bester Geburtstagslaune begrüßte das Team viele be-kannte Gesichter in unseren festlich geschmückten Räu-men. Mit einer Tombola (500 Preise) und einem leckeren Buffet konnten wir uns bei unseren Kunden persönlich bedanken.

Im Mittelpunkt stand unser Spendenaufruf zur Turmsanierung der Marienkirche Strasburg. Die erbrachte Summe beträgt: 1.660,00 Euro. 51 Sponsoren haben mit dazu beigetragen, dass dieses super Ergebnis erreicht werden konnte. Danke für die große Spendenbe-reitschaft, für die vielen, vielen Blumen, Köstlichkei ten in Form selbstgebackener Kuchen und die vielen lieben Wünsche für die Zukunft. Gemeinsam alt werden, das wünschen wir uns.Erinnerungen aus 20 Jahren – unsere Apothekengeschichte – können Sie noch einige Wochen in unseren Schaufenstern betrachten.

Das Team der Brunnenapotheke Strasburg

Der Holzkohlegrill, Hauptpreis bei der Tombola, ging an Familie Bayer.

Bestattungshaus Sandra FilinskiFriedland, Woldegk, Roggenhagen

Wenn man einen nahestehenden Menschen verliert, verändert sich das Leben doch erheblich. Gefühle von Verlassenheit, Verzweiflung und Schmerz erleben die Hinterbliebenen auf vielfältige Art und Weise. Vieles im alltäglichen Leben muss nun neu organisiert und geregelt werden. Das soziale Leben verändert sich, Unsicherheit erfüllt die Herzen. Freunde und Bekannte ziehen sich zurück. Immer wieder erzählen die Trauernden davon, wie isoliert und einsam sie sich jetzt fühlen. Das Bestattungshaus Sandra Filinski ist für die Angehörigen seit über 12 Jahren vom Sterbetag an bis kurz nach der Beisetzung An-sprechpartner und Wegbegleiter. Aber auch für die Zeit nach dem Begräbnis sind die Mitarbeiter als Trauerbegleiter und Berater für sie da. Sie sind nicht nur als solche ausgebildet, sondern bringen auch aus eigener Erfahrung das nötige Einfühlungsvermögen mit. Für das dem Bestattungshaus Filinski entgegengebrachte Vertrauen der Strasburger Bürger möchte sich Frau Filinski mit ihren Mitarbeitern an dieser Stelle recht herzlich bedanken und sie werden auch wei-terhin alles tun, damit sich die Trauernden auf dem schweren Weg nicht alleine gelassen fühlen und Hilfe erfahren.

Die Redaktion

50 Jahre Firma H.-J. KlimaschewskiMit Übernahme der Firma Wähner, im Jahr 1962, gründete H.-J. Klimaschewski sein Unternehmen und erfüllte sich damit seinen Berufswunsch. Die Firma erlebte seitdem eine wechselvolle Ge-schichte. In der Wendezeit gab es einen deutlichen Aufschwung für das Unternehmen, da man jetzt viele Ideen umsetzen konnte. Inzwischen hat sich der Altmeister aus dem aktiven Berufsleben zurückgezogen und die nächste Generation ist am Start. Altvertrautes wird bleiben, wie die maßgeschneiderte Planung von Küchen, deren Verkauf und der fachgerechte Einbau. Auch Umbauarbeiten zum Thema: Küchen gehören zum Leistungsspektrum. Der Verkaufsraum wurde umgestaltet und es entstand eine moderne und angenehme Verkaufsatmos phäre. Dort werden Geräte und Zubehör für den preisbewussten Kunden sowie Markengeräte präsentiert. Hand in Hand geht damit der Kundendienst in der Garantiezeit einher und gar

Nr. 06/2012 Strasburger Anzeiger Juni 2012 11

12 Strasburger Anzeiger Juni 2012 Nr. 06/2012

Kirchliche Informationen

Evangelisches Pfarramt StrasburgAnsprechpartner und Adressen

Ev. Pfarramt Pfarrer Manfred Hojczyk, 17335 Strasburg, Pfarrstra-ße 22, Tel. 20258, E-mail: [email protected]

Gemeindebüro Strasburg Pfarrstraße 22, Frau Niemann, Tel. 21501, Fax 20788Ev. Altenhilfezentrum „Matthias Claudius“ Walkmühler Weg 43, Frau von Holtzendorff, Tel. 520Ev. Beratungsdienste NordOst gGmbH Psychologische Beratung, Erziehungsberatung, Super-

vision, Schulstr. 27, Frau Ulrike May/Frau Gudrun Riedel, Tel. 24402Diakonie-Pflegedienste GmbH Sozialstation Lindenstr. 3, Frau Gehrke, Tel. 21937

Telefonseelsorge: 0800-111 0 111 (gebührenfrei)

Orgel und Bonbons - Vierhändiges Orgelkonzert mit Spaßgarantie

Ein außergewöhnliches Orgelkonzert am Freitag, dem 13. Juli 2012 um 19.30 Uhr in der St.-Marien-Kirche Strasburg/Ucker-mark mit Bonbons, die zur Musik passen sowie Übertragung der Orgel-Spielanlage auf eine Leinwand

Ein außergewöhnliches Konzert-Erlebnis präsentiert am Freitag, dem 13. Juli um 19.30 Uhr die Ev. St.-Marien-Kirche Strasburg/Uckermark: „Orgel und Bonbons – Vierhändiges Orgelkonzert mit Spaßgarantie“ mit dem Orgel-Duo Iris und Carsten Lenz. Das Be-sondere: die Musik ist im Konzert mit allen Sinnen erfahrbar. Die große Orgel der Kirche ist an diesem Abend nämlich erstmals in einem vierhändigen Konzert mit gleichzeitiger Video-Übertragung der Orgel-Spielanlage auf einer Leinwand zu sehen und zu hören.

Musik kann man aber auch schmecken: bei ihren zahlreichen Kon-zerten haben die beiden Organisten festgestellt, dass viele Konzert-besucher heimlich beim Musikhören Bonbons lutschen. Aus dieser Beobachtung haben sie eine besondere Konzert-Idee entwickelt: Die Zuhörer müssen dieses jetzt nicht mehr heimlich machen. Sie bekommen zu Beginn ein zu den Musikstücken passendes Bonbon-Sortiment und dürfen dieses dann zu harmonischen und klangvollen Kompositionen von Mozart über ein vierfüßiges Pedalsolo bis zum Ragtime probieren. Dabei gibt es neben speziellen Nostalgie-Bon-bons aus Omas Zeiten wie Goldnüsse und gefüllte Stachelbeeren auch einige ausgefallene Bonbon-Kreationen wie beispielsweise Mandarinen, Seidenkracher, gefüllter Sanddorn oder ein handge-fertigtes Rosenbonbon. Iris und Carsten Lenz gelten zurzeit als eines der führenden Orgel-Duos in Europa. Die beiden Virtuosen haben bereits Konzerte in vielen Ländern Europas, in Russland und in den USA gespielt, rund 20 CDs und 1 Video-DVD mit Orgel- und Chorwerken eingespielt sowie in verschiedenen Radio und TV-Produktionen als Organisten mitgewirkt.Auf dem Programm des Konzerts stehen Kompositionen von W. A. Mozart (Sonate C-Dur), J. B. Vanhal (Duettini), A. Dvorak (Humo-reske), B. Keler (Konzert-Walzer „Am schönen Rhein gedenk ich dein“), C. Lenz (Variationen für Orgelpedal mit 4 Füßen über „Nun will der Lenz uns grüßen“), S. Joplin (Ragtime „The Entertainer“).Da der Unterschied zwischen dem Spiel von einem bzw. zwei Or-ganisten an einer Orgel nicht hörbar, aber deutlich sichtbar ist, wird die Orgel-Spielanlage per Video auf eine große Leinwand im Kir-chenraum übertragen. Auf diese Weise können die Konzertbesucher den Organisten beim Spielen zuschauen und die vier Hände und vier Füße von allen Plätzen der Kirche aus beobachten.

Der Eintritt ist frei (Kollekte erbeten). Konzertdauer: ca. 1 Stunde. Infos: www.lenz-musik.de

Veranstaltungen 201224.06. 14.00 Uhr Gemeindefest in Strasburg

29.06. 10.00 Uhr Gottesdienst im Altenhilfezentrum 01.07. 09.30 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl, Kirche 14.00 Uhr Gottesdienst in Spiegelberg08.07. 09.30 Uhr Gottesdienst mit Kirchenkaffee, Kirche10.07. 14.00 Uhr Seniorennachmittag, Pfarrhaus13.07. 10.00 Uhr Gottesdienst im Altenhilfezentrum 19.30 Uhr Konzert mit dem Orgel-Duo Iris u.

Carsten Lenz15.07. 09.30 Uhr Gottesdienst, Kirche 10.00 Uhr Gottesdienst in Blumenhagen22.07. 09.30 Uhr Gottesdienst, Kirche27.07. 10.00 Uhr Gottesdienst im Altenhilfezentrum29.07. 9.30 Uhr Gottesdienst, Kirche 14.00 Uhr Gottesdienst in Wismar31.07. 14.30 Uhr Seniorennachmittag, Pfarrhaus04.08. Gemeindeausflug05.08. 09.30 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl, Kirche 14.00 Uhr Gottesdienst in Gr. Luckow10.08. 10.00 Uhr Gottesdienst im Altenhilfezentrum12.08. 09.30 Uhr Gottesdienst mit Kirchenkaffee, Kirche 14.00 Uhr Gottesdienst in Kl. Luckow14.08. 14.30 Uhr Seniorennachmittag, Pfarrhaus19.08.2012 09.30 Uhr Gottesdienst, Kirche19.08.2012 14.00 Uhr Gottesdienst in Blumenhagen

Es wird herzlich eingeladen zum Gemeindefest, Beginn 14.00 Uhr mit einem Gottesdienst in der Marienkirche in Strasburg, in dem die Kita-Kinder, die in die Schule kommen verabschiedet werden.

Nr. 06/2012 Serviceteil: Rund ums Wohnen/Bauen 13

Planung geht nicht ohne FachleuteBauherr in der Rolle des eigenen Finanz-Controlers Wer ein oder sein Bauvorhaben gedanklich entwickelt und im Kopf oder auf dem Papier gestaltet, ist schon bei der Planung an-gelangt. So etwas macht Spaß, setzt Kreativität frei, hilft, Träu-me zu verwirklichen. Schreitet die Planung weiter voran, werden sich die meisten Bauherren an einen Architekten oder Bauinge-nieur wenden. Aus gutem Grund: Bauen ist eine hochkomplexe Angelegenheit, die sehr viel Detailwissen erfordert, weiß Dipl. Ing. A. Gärtner (Bauplanung und Baubetreuung) mit Firmensitz in Strasburg zu berichten.

Jetzt mit Bausparen die günstigen Bauzinsen auf Dauer sichern!

Ein traditioneller Wert steht wieder hoch im Kurs: Sicherheit. 70 Prozent der Deutschen geben an, dass Sicherheit für sie in letzter Zeit wichtiger geworden ist1. Das gilt nicht zuletzt für den finan-ziellen Bereich. Turbulenzen an den Kapitalmärkten, Schulden-krise und Inflationsangst haben dazu geführt, dass die Menschen verstärkt auf bewährte und solide Geldanlagen und Vermögens-werte setzen. Langfristige Beständigkeit statt Rendite mit Risiko ist gefragt. Bausparen und Wohneigentum kommen diesem Be-dürfnis nach Sicherheit in idealer Weise entgegen.Mit Bausparen und den eigenen vier Wänden kehrt Sicherheit in Ihr Leben ein. Beim Bausparen profitieren Sie von niedrigen Sollzinsen, die über die gesamte Laufzeit garantiert sind. Diese Zinssicherheit sorgt dafür, dass die Finanzierung von Wohneigen-tum für Sie langfristig planbar und sicher kalkulierbar wird. Da-mit ebnet Ihnen Bausparen den Weg ins eigene Zuhause. Dieses bietet Ihnen und Ihrer Familie nicht nur emotionale Sicherheit und Geborgenheit; die eigenen vier Wände sind auch eine be-sonders sichere Form, um Vermögen aufzubauen. Denn Wohn-eigentum ist ein guter Schutz vor Inflation und eine wertstabile Form der Altersvorsorge.

Finanzierung und Förderungen

Energiepass gerade beim Hausverkauf immer wichtigerDer Immobilien-Service der Sparkasse hat festgestellt, dass sich der Immobilienmarkt deutlich in einer Umbruchphase befin-det. Kunden, die ein Haus suchen, achten vermehrt auf die Verbrauchskosten der Immobilie. Diese werden immer stärker zum Entscheidungskriterium für den Hauskauf. Jeder Haus-verkäufer, der ein halbwegs gutes Haus besitzt, sollte deshalb vor dem Verkauf einen Energiepass erstellen lassen. Eigent-lich ist er schon lange Pflicht. Da er aber etwas kostet, wird er oft umgangen. Hier wird am falschen Ende gespart, zeigt der Pass doch meistens, dass sich der Energiewert des Hauses im grünen Bereich befindet. Hilfreich ist es weiterhin, einen Fachmann, zum Beispiel einen Gutachter zu Rate zu ziehen. Er kennt den Markt und weiß, wie viel man aktuell für Immo-bilien verlangen kann. Im Allgemeinen hat man nur ein Haus. Da ist für Experimente kein Platz. Ein zu hoher Preis führt da-zu, dass das Haus ein schwer verkaufbarer Ladenhüter wird. Ist der Entschluss zum Hausverkauf nun endgültig gefasst, heißt es Abschied nehmen. Tun Sie noch einmal etwas Gutes für das Haus. Auch wenn der neue Eigentümer alles farblich anders ge-staltet, gönnen Sie Ihrem Haus etwas frische Farbe, räumen Sie auf und lassen Sie sich gegebenenfalls beraten, was im Haus blei-ben soll und was Sie gleich rausnehmen. Erfahrungsgemäß ist eine Immobilie, die eingerichtet ist, ansprechender als ein ganz leeres Haus. Das gilt sogar bei alter Einrichtung. Natürlich sind noch einige weitere, wichtige Dinge zu beachten. Hier kann Ih-nen sicher auch der Makler Ihres Vertrauens weiter helfen. Die Sparkassen verfügen zum Beispiel über ein ganzes Netz mit bun-desweiten Hauskäufern.

Bauplanung

14 Serviceteil: Rund ums Wohnen/Bauen Nr. 06/2012

Sicherheit von Anfang anSowohl die Guthabenverzinsung als auch die Zinsen für das spä-tere Darlehen sind beim Bausparen bereits bei Vertragsabschluss garantiert – und das immer für die gesamte Laufzeit. Zinsschwan-kungen am Kapitalmarkt spielen dabei keinerlei Rolle. Sie wissen also von Anfang an, welchen Darlehensanspruch Sie einmal ha-ben werden und welche Rate Sie für das Bauspar-Darlehen be-zahlen. Diese Sicherheit und Planbarkeit ist nur möglich, weil die Bauspargemeinschaft unabhängig vom Kapitalmarkt funktioniert. Zu Lasten der Flexibilität geht die große Sicherheit beim Bauspa-ren dabei nicht – im Gegenteil: Bausparen passt sich Ihren Wün-schen an, ganz gleich, ob Sie bauen oder kaufen wollen, ob Sie eine Modernisierung planen oder eine Anschlussfinanzierung su-chen. Die konkrete Verwendung muss bei Vertragsabschluss noch nicht feststehen, die Besparung kann jederzeit verändert werden

und in der Finanzierungsphase sind kostenlose Sonderzahlungen jederzeit möglich. Und noch ein Pluspunkt: Der Staat spart mit bis zu drei staatlichen Prämien mit! Das sind Wohnungsbau- Prä-mie2, Arbeitnehmer-Sparzulage2 und Riester-Förderung3 – ein klares Zeichen dafür, dass auch der Staat Vertrauen in diese seit Jahrzehnten bewährte Sparform hat.Werden Sie jetzt aktiv! Setzen auch Sie auf sichere Zinsen und vereinbaren Sie gleich einen Termin für eine persönliche Bera-tung bei der VR-Bank Uckermark-Randow eG. Benötigen Sie SofortBauGeld? Mit dem VR-WohnKredit lassen sich zum Beispiel Energie sparende Modernisierungsmaßnah-men kurzfristig in die Tat umzusetzen. 03984/ 363 01) Quelle: GfK.2) Es gelten Einkommensgrenzen.3) Bei Berechtigung.

Viele Jahre treu gebliebenHerzlichen Dank!Auch im 15. Jahr unseres Bestehens, konn-ten wir uns auf unsere treue Kundschaft aus dem Raum Strasburg verlassen. Viele von ihnen sind Stammkunden geworden und empfehlen uns sogar innerhalb ihrer Familie, oder an Bekannte weiter. Ohne Sie, als zufriedener Kunde, wäre die ohne-hin nicht leichte Situa tion viel schwerer zu meistern. Vielen Dank deshalb auf diesem Wege an alle Kunden und einen ganz be-sonderen an die Pasewalker.

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Die im Jahr 2008 gegründete Firma beschäftigt sich nicht nur mit dem Innenausbau, sondern auch mit Aufgaben „Rund um’s Haus”, wie z.B. Pflasterarbeiten, Mäharbeiten etc. Zur Arbeit des Raumausstatters gehören auch Tapezierarbeiten sowie das Verlegen sämtlicher Bodenbeläge.Lassen Sie sich beraten!

Wohnraumgestaltung und Innenausbau

Nr. 06/2012 Serviceteil: Rund ums Wohnen/Bauen 15

Die Küche als Ort des GenussesAls Spiegelbild des Lebens ist die Küche für Sie ebenso Emotion, Mittelpunkt und Design. Sie ist das Herz des Hauses und Kommu-nikationszentrum. Die Einbauküchen der Inhaberin Gudrun Meier zeichnen sich durch grenzenlose Vielfalt und individuelle Gestal-tungsmöglichkeiten aus. Es können moderne Klassiker bis hin zur Familienküche mit unzähligen Varianten eingebaut werden. Der Einsatz von hochwertigen Materialien gewährleistet hohe Qua-lität, die das Unternehmen vorzeigen kann. Lassen Sie sich doch mal vor Ort inspirieren. Ebenso ist Frau Meier seit 1992 auf dem Fachmarkt mit Büro- und Schuleinrichtungen vertreten, die den gleichen Qualitäts- und Funktionalitätsansprüchen auch überre-gional gerecht werden z. B. für Objekte wie Internate, Pflegehei-me, Krankenhäuser, Callcenter, Kindergärten u. a.Die Mitarbeiterin Frau Manthe beantwortet gern Ihre Fragen un-ter 039753 22545 wochentags von 08:00 bis 17:00 Uhr.

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16 Serviceteil: Rund ums Wohnen/Bauen Nr. 06/2012

Energie-/Wärmeservice – Elektroinstallation – Fenster-/Metallbau

Power aus der SteckdoseAusgezeichnet mit dem renommierten „Good Design Award“: das innovative Busch- ComfortPanel® von Busch-Jaeger. Mit der Option, LAN- bzw. WLAN-ba-sierte Anwendungen aus den Bereichen Home-Entertainment und Kommunikati-on anzuzeigen und zu steuern, wird das Busch-ComfortPanel® zur intelligenten Er-gänzung des privaten Internet-PCs – und kann diesen teilweise sogar ersetzen. Da-mit verfügen die Bewohner nicht nur über eine zentrale Steuereinheit für die ge-samte Gebäudesystemtechnik, sondern gleichzeitig über eine intuitiv bedienba-re Kommunikationszentrale. Zusätzlich ist die Vernetzung der Haustechnik mit der Unterhaltungselektronik Teil der schier unbegrenzten Möglichkeiten der Neuentwicklung von Busch-Jaeger. Die unterschiedlichen Schalt- und Steuerungs-funktionen sind beim Busch-ComfortPanel® auf übersichtlichen Bedienseiten aufrufbar und umfassen alle Bereiche des „intelli-genten Wohnens“ – von der Heizung und Klimatisierung über die Lichtregelung bis hin zu Stör- und Alarmmeldungen. Bei der Darstellung der Schalt- und Steuerungsfunktionen begeistert ein hochauflösender 9“-TFTFarbbildschirm im 16:9-Format. Abgebil-det werden auf dem Touchscreen zum Beispiel die Raumstruktu-ren eines Hauses über Grundrisse oder Hintergrundbilder der Räu-me mit integrierten Bedien- oder mit klassischen Schaltflächen. Alle Bedienelemente sind Teil eines intuitiven Bedienkonzepts, mit dem sich der Nutzer in jeder Umgebung sofort zurechtfindet. Basis ist eine konsequente Farborientierung, die einer Funktion

Heizung/Sanitär Krause, unsere Leistungen:• Installation und Reparatur von Öl- und Gasheizungen,

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– z. B. Beleuchtung, Jalousie, Heizung oder auch der Lichtszene – eine Farbe zuordnet. Für alle Funktionen aus dem Bereich der Beleuchtung steht die Farbe Gelb (Symbol für Sonne und Hellig-keit), der Bereich Heizung ist Orange (für Wärme und Wohlbe-hagen) gekennzeichnet und für die Jalousiesteuerung steht Blau (als Symbol für Kühle und die Farbe des Himmels). Violett bzw. Magenta als Farbe der Extravaganz oder auch des Theaters und der Inszenierung markiert eine Lichtszene.Nähere Informationen auch unter: www.BUSCH-JAEGER.de bzw. befragen Sie ihren Fachhändler vor Ort wie z. B. Schmidt Elek-trotechnik aus Strasburg (siehe Inserat).

Nr. 06/2012 Serviceteil: Rund ums Wohnen/Bauen 17

Yoga im Garten? Rasenmäher als Al-leskönnerDer Garten am Grundstück wird immer mehr zur Wohlfühloase des Eigentümers. Längst sind reine Nutzpflanzennutzung passé und auf die Gestaltung und Pfle-ge mit soliden und hochwertigen Gerä-ten vom Fachhändler ein Muss. Ob Yoga im Freien, ausgelassene Grillabende oder ein entspanntes Sonnenbad, meterhohes Unkraut oder verwilderte Hecken stören das Ambiente empfindlich. Preisgünsti-ge, leicht zu bedienende aber qualitati-ve Technik bietet dazu die Firma Garten- und Forsttechnik Aßmann an: Motorisier-te Garten- und Forstgeräte der Marken „Herkules“ und „Hitachi“, ihre Angebot-spalette reicht dabei von der einfachen und unverwüstlichen Heckenschere über

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den Mähbalken bis zum Holzspalter. Der Rasenmäher bei Cornelia Aßmann kann auch häckseln, mulchen oder Laub ein-sammeln und zerkleinern. Motorsensen machen dort weiter, wo Rasenmäher und Rasentraktoren zu unbeweglich werden.Auch ihr Reparaturservice wird geschätzt incl. eines Schärfdienstes für alle Messer, Mähbalken, Sägeketten etc. Die Chefin

schickt ihre Mitarbeiter regelmäßig zu Weiterbildungen, wenn neue Geräte auf den Markt kommen oder im Service sich neue Technologien ankündigen. Im Juni 2001 eröffnete Cornelia Aßmann das Ge-schäft mit Motorrädern und Zubehör. Ab 2002 kam die Gartentechnik dazu. Heute sind sechs Beschäftigte bei ihr in der Tor-gelower Straße tätig.

Garten- und Hofgestaltung

18 Serviceteil: Rund ums Wohnen/Bauen Nr. 06/2012

Von Frühjahr bis Herbst: Ganzjährige Farbenpracht im GartenKnallgelb leuchtende Blüten, zart schimmerndes Rosé, kar-minrote Blätter – im Idealfall ist der Garten das ganze Jahr über eine blühende Oase des Wohlbefindens.

Damit aber auch tatsächlich immer einige Farbtupfer das Auge erfreuen, sollten sich Hobbygärtner bei der Gartengestaltung einige Gedanken machen. Bei der Gestaltung des eigenen Gar-tens sind mehrere Faktoren zu beachten. Zunächst einmal muss

Sommerzeit = PflanzzeitBesuchen Sie uns und lassen Sie sich individuell für Ihren Hof und Garten beraten.

man sich überlegen, welche Bedingungen im eigenen Garten vorherrschen. Wenn alle Bedingungen und Einflüsse beachtet und berücksichtigt wurden, können Sie sich das ganze Jahr über an Ihrem Garten oder Hof erfreuen.

Nr. 06/2012 Strasburger Anzeiger Juni 2012 19

20 Strasburger Anzeiger Juni 2012 Nr. 06/2012

Nr. 06/2012 Strasburger Anzeiger Juni 2012 21

Aus der Welt der Kinder und Jugendlichen

Am 5. Mai 2012 richtete die Volkssolidarität Kreis-verband Uecker-Randow e. V. bereits zum 4. Mal die Jugendweihefeierstunde in Strasburg für 40 Jugendweiheteilnehmer aus.

Im Vorfeld gehörten nicht nur die Organisation und Ausrichtung der Feierstunde dazu, sondern auch die Gestaltung von Jugendweihestunden im

ganzen Jahr. Gemeinsam mit den Jugendlichen wurden verschiede-ne Angebote wahrgenommen wie der Schnupperkurs Fahrschule, Frisuren- und Kosmetikberatung, Tanzschule sowie ein Besuch der Filiale Sparkasse Strasburg. Schade war leider, dass einige Angebote wie Berufsberatung, aktuelle Themen wie Alkohol- und Drogen-missbrauch, Ernährungsberatung oder auch Betriebsbesichtigungen bei den Jugendlichen nicht gefragt sind.

Gestärkt wurde der Zusammenhalt der Jugendlichen auch durch unsere gemeinsamen Tagesausflüge nach Berlin und zum Hansapark.Im Namen aller Jugendweiheteilnehmer bedanke ich mich bei den Sponsoren, welche mit ihrer Zeit und ihrem Engagement interessante Stunden mit uns gestalteten: - Fahrschule Ingo Steffen,- Steffi Hecht vom Salon Haarscharf,- der Sparkasse Uecker-Randow Bereich Strasburg und- Herrn Habla vom Tanzsportverein.

Der große Tag war dann am 5. Mai 2012 um 10.00 Uhr. Alle waren festlich gekleidet und frisiert. Auch wenn sich die Sonne versteckte so war die Stimmung und die Atmosphäre in der Stadthalle feierlich.

Jugendweihe 2012 in StrasburgMit einem bunt gemischten Programm war für jeden etwas dabei und der Festredner Herr Raulin traf mit den richtigen Worten nicht nur den Nerv der Teilnehmer sondern auch den der Eltern und Gäste.

So haben wieder 40 Jugendliche ehrenvoll die Jugendweihe erhalten und diesen Tag, welcher voller Aufregung erwartet wurde, in vollen Zügen genossen.

Für die Unterstützung vor, während und nach der Feierstunde be-danke ich mich im Namen der Geschäftsleitung des Kreisverbandes der Volkssolidarität Uecker-Randow e. V. bei:

- allen Einrichtungen der Volkssolidarität im Bereich Strasburg, - den Stadtarbeitern und den Mitarbeitern der Stadthalle Stras-

burg,- dem Bürgermeister Herr Raulin,- den Mitwirkenden der Feierstunde sowie- allen Sponsoren während des gesamten Jahres.

Andrea Müller

22 Strasburger Anzeiger Juni 2012 Nr. 06/2012

Die „Siedlungsspatzen“ feierten ihr FrühlingsfestAus Anlass des Weltrotkreuz-Tages, der jährlich am 8. Mai begangen wird, feierten wir „Siedlungsspatzen“ in unserer Kita ein zünftiges Frühlingsfest. Dieses stand ganz im Zeichen des Weltrotkreuz-Tages.Bei herrlichem Frühlingswetter begrüßten wir alle Kinder und Gäste auf dem geschmückten Spielplatz der Einrichtung. Das gemeinsame Frühstück wurde im Freien genossen und so zwitscherten nicht nur die Vögel vergnüglich, auch alle Kinder fanden es toll.Während des Festes erlebten Kinder und Erzieher, wie es ist, Men-schen in Not zu helfen, Wunden zu versorgen und medizinische Hilfe zu geben, wenn sie erforderlich wird.Wir danken herzlich Frau Lass von der Geschäftsstelle des DRK Kreisverbandes Uecker-Randow für die kompetente, kindgerechte Wissensvermittlung zur 1. Hilfe. Einige Kinder waren geschickt von Frau Lass geschminkt worden und zeigten ihre „Verletzungen“, die von anderen Kindern nun versorgt werden mussten. Es wurden Verbände angelegt und viele Pflaster kamen zur „Wundversorgung“ zum Einsatz.Der Strasburger Rettungsleitstelle des DRK danken wir eben so herzlich. Die Kollegen Bayer und Golembiewski fuhren mit dem Rettungswagen auf das Kitagelände und zeigten interessierten, neugierigen und staunenden Kindern, wie wichtig dieses Fahrzeug zur Rettung von Menschen in Notfällen ist.Die Kinder konnten einige Geräte des Rettungswagens testen, leg-ten sich auf die Trage und sahen sich die Funktionsweise dieser an. Justin, Chris und Felix versuchten die Trage selbst zu betätigen und erhielten dabei tatkräftige Unterstützung von den beiden „Kollegen“. Herr Bayer und Herr Golembiewski hatten selber viel Spaß bei ihren Erläuterungen und Demonstrationen und die Kinder dankten es mit vielen Fragen und ihrer ungeteilten Aufmerksamkeit. Natürlich war

das Signal des Rettungswagens weithin hörbar und einige Anwohner der Siedlung fragten sich gewiss, was denn wohl passiert ist.Ein erlebnisreicher Vormittag ging schnell vorüber.Würstchen vom Grill, die unser Hausmeister schmackhaft zubereitet hatte und ein leckeres Eis gehörten zum Fest dazu.Alle „Siedlungsspatzen“ freuten sich dann auf erholsame Minuten auf ihren Liegematten.Helfen ist sehr gut, zu spüren für andere in Not da zu sein, macht glücklich, ist aber auch sehr anstrengend!

Christine BehnkeLeiterin

Sport, Spaß und Spiel – In unserer Grundschule ist immer was los

Unsere Klassenwanderung zum Schullandheim Gehren

Vom 14. 05. bis 16.05.2012 hatten wir unsere Klassenwanderung nach Gehren. Am Montag trafen wir uns um 7.45 Uhr in der Schule, verabschiedeten uns von unseren Eltern und wanderten los. Gegen 10.00 Uhr kamen wir in Gehren an. Unsere Koffer standen bereits vor der Tür. Wir trugen sie nach oben und nahmen unsere Zimmer in Augenschein. Um 12.00 Uhr war Mittagspause. Es gab Frikassee, welches uns sehr geschmeckt hat. Einige Kinder haben am Nachmit-tag Fußball, andere Frisbee gespielt. Zum Abschluss des Tages gab es noch eine leckere Pizza. Am nächsten Morgen mussten wir um 7.00 Uhr aufstehen, weil es um 8.15 Uhr Frühstück gab. Um 9.30 Uhr begann dann unsere Urwaldexpedition. Dort haben wir uns Na-turmaterialien angesehen und gesammelt. Außerdem gingen wir auf Spurensuche und entdeckten dabei Spuren von Wildschweinen. Um 12.00 Uhr gab es Mittagessen. Danach begannen die Vorbereitungen auf das große Abschlussprogramm. Am Abend kamen die Eltern, Großeltern und Geschwister, um mit uns zu Essen und das Programm anzusehen. Es gab Witze, Zaubertricks, Tänzer, Turner, Musikanten und zum Abschluss eine große Modelshow. Da Alvina an dem Tag

- Voltigiergruppe: Frau Sagert,- Beschäftigungsinitiative,- Fahrradparcours: Herr Rütz,- Religion: Frau Schlicht sowie- allen Lehrer, Schüler und Mitarbeiter der Grundschule Stras-

burg.

Herzlichen Dank an alle für die Spenden für unseren Schulverein. Ein besonderes Dankeschön geht an die Sparkasse Uecker-Randow für die großzügige Spende.

B. FredrichSchulleiterin

Tag der offenen TürAm 12.05.2012 führten wir unseren Tag der offenen Tür durch. Die Räumlichkeiten unserer Schule waren für unsere Gäste den ganzen Vormittag geöffnet. Vielfältige Angebote warteten auf sie. Für un-sere Vorschüler gab es sogar eine Schnupperstunde im zukünftigen Klassenraum.

Ich möchte mich bei allen bedanken, die zum Gelingen dieses Tages beitrugen:- Café des Schulvereins: Frau Jahnke, Frau Riddler, Frau

Schneider, Frau Prepernau,- allen Muttis und Omas für den leckeren Kuchen,- Musikalische Umrahmung: Herr Jablonski,- Basteln: Frau Wenzel,- Spiele: Frau Herfurth,- Max-Akademie,- Feuerwehr Strasburg,

Nr. 06/2012 Strasburger Anzeiger Juni 2012 23

Sportfest der Grundschule StrasburgAm 23. Mai 2012 fand das jährliche Sportfest der Grundschule Stras-burg bei herrlichem Wetter auf dem Sportplatz statt. Anders als sonst hatten die Strasburger Grundschüler dieses Mal Gäste. Sie kamen aus der Grundschule Werbelow und wetteiferten nun gemeinsam um beste Ergebnisse. Nach der Eröffnung durch die Bürgermeister aus Strasburg und dem Uckerland begannen um 8.00 Uhr die Wett-bewerbe im 60 m-Lauf, Weitsprung und im Schlagballweitwurf. Abschließend fanden die Staffelläufe statt. Es wurden 8 x 50 m von jeweils vier Jungen und vier Mädchen gelaufen. Schulmeister im Mehrkampf wurden:

Klasse 1: Michelle Grett, Robert BrauerKlasse 2: Clara Ruske, Lennard BlankKlasse 3: Caroline Schmidt, Toby HeremansKlasse 4: Pauline Gärtner, Lucas Moede

Geburtstag hatte, stieg am Abend noch eine kleine Party. Am nächs-ten Morgen sind wir dann von unseren Eltern abgeholt worden. Wir finden es wirklich alle sehr schade, dass das Schullandheim Gehren geschlossen wird. Uns hat es dort sehr gut gefallen.Besonderen Dank für die Unterstützung gilt dem „Phönix-Grill“, der Gaststätte „Zum Uckermärker“ und allen Eltern, die uns unterstützt haben.

Lea KlickSchülerin der Klasse 4 a

Bei den Staffelwettbewerben siegte die Grundschule Strasburg in den einzelnen Klassenstufen vor der Grundschule Uckerland.Wir bedanken uns herzlich bei der Stadt Strasburg für die großzügige Unterstützung sowie bei den Schülern der Regionalen Schule „Am Wasserturm“ und allen fleißigen Helfern an den Stationen.

B. Fredrich I. CollierSchulleiterin Sportlehrerin

Die Arbeiterwohlfahrt berichtetRalf Markert auf Tour für die AWO-Kita „Kunterbunte Kinderwelt“ in Strasburg

Ein Anruf am 16.05.2012 versetzte unsere ganze Einrichtung in helle Aufregung: Ralf Markert, Moderator beim NDR1 Radio MV, fährt im Rahmen der Aktion „Markert auf Tour“ für unsere Kita einen Streckenabschnitt. Für jeden gefahrenen Kilometer spendet die Sparkasse Uecker-Randow 15 Euro, welche Kindern in der Region zu Gute kommen sollen. Wir haben uns für eine Unterstützung bei der Sanierung unserer Bäder beworben.

Am Montag besuchte Herr Samse, ein Reporter des NDR’s, unsere Kita und machte sich vor Ort ein Bild von der Lage. Als „Toilet-tenreporter fragte er die Kinder, was ihnen wichtig ist und was sich ändern muss. Natürlich war das allein schon eine spannende Erfahrung, denn keines der Kinder hat schon einmal einen Reporter persönlich getroffen.

Dienstagnachmittag war es dann soweit. Herr Samse, Herr Scholz und Frau Hammermeister, beide von der Sparkasse Uecker-Randow, trafen zur Scheckübergabe ein. Was wir nicht wussten: Am Vormittag

radelten zwei Mitarbeiter der Bank einen Abschnitt mit Ralf Markert. Für jeden dieser Fahrer wurden 250 Euro zusätzlich gespendet. Herr Scholz verkündete dann noch bei der Übergabe, dass die Sparkasse den Betrag auf 2.000 Euro aufrundet. Den Kindern und Erzieherin-nen fehlten vor Erstaunen die Worte, damit hatte keiner gerechnet.

Aus diesem Grund wollen wir uns heute noch einmal bedanken: Vielen Dank an die Sparkasse Uecker-Randow und deren Mitarbei-ter und vor allem an Ralf Markert für diese tolle Aktion und sein Durchhaltevermögen.

Die Kinder und Erzieherinnen der AWO-Kita „Kunterbunte Kinderwelt“

24 Strasburger Anzeiger Juni 2012 Nr. 06/2012

Kindertag 2012Am 01.06.2012 feierten die Kinder der Stadt Strasburg und Um-gebung wieder einmal ihr Kinderfest in und vor dem Kulturhaus.Dieses Fest wurde vom Team des Kinder und Jugendhauses der AWO Strasburg vorbereitet. Unterstützt wurden wir vom Hambur-ger Spielepark e. V., der Feuerwehr Strasburg, der Stadtbibliothek, dem Arbeitslosenverband, dem Treffpunkt Hilfsbereitschaft, dem Demokratischen Frauenbund, dem VFBS und der Stadt Strasburg.Um 10.00 Uhr eröffnete der Bürgermeister, Norbert Raulin, das Programm mit dem Musiktheater „Nobel-Popel“ aus Berlin, an dem die Kinder zahlreich teilgenommen haben und sehr viel Spaß und Freude hatten.

Strasburger Kids begeistern TorgelowAnlässlich der Torgelower Maifeier sorgte die Strasburger Tanz-gruppe „Power Kids“ für Unterhaltung. Bereits im vergangenen Jahr waren die Mädels der AWO das Highlight des Kulturprogramms. Kreistagsmitglied und Torgelower Stadtvertreter Patrick Dahlemann (SPD) stattete den jungen Tänzerinnen jetzt einen Besuch in Stras-burg ab und kam nicht mit leeren Händen.

„Als Dankeschön haben wir neben einer Geldspende auch etwas Besonderes mitgebracht“, sagte Patrick Dahlemann. „Diese Collage soll eine kleine Erinnerung an den sonnigen Nachmittag sein und zeigt professionelle Aufnahmen von Euch. Dafür haben wir extra einen Fotografen engagiert“, so Dahlemann weiter. Diese Fotos werden den Tänzerinnen kostenlos zur Verfügung gestellt. Im Anschluss machte sich der Jungpolitiker noch ein Bild von einem solchen Tanztraining, welches wöchentlich stattfindet.„Abschließend möchte ich mich noch einmal bei Euch bedanken und hoffe, dass Ihr auch im nächsten Jahr wieder am 1. Mai dabei seid“, verabschiedete sich Dahlemann.

Patrick DahlemannMitglied des Kreistages Vorpommern-Greifswald

Mitglied der Stadtvertretung Torgelow

Danach konnten es die Mädchen und Jungen kaum abwarten, die 10 verschiedenen Hüpfburgen, wie z. B.: Riesenrutsche, Basketball Gaudi, Höllenleiter oder Känguru-Boxen für sich zu beanspruchen. Des weiteren konnten die Kinder sich schminken lassen, an einem Wissensquiz teilnehmen oder die Feuerwehrtechnik ausprobieren, wovon die Kinder zahlreich Gebrauch machten.Ein großes Dankeschön geht an alle Vereine, die Firma Trend Food (die die Bratwurst sponserten), alle Privatpersonen als auch Herrn Vendt, der für die musikalische Umrahmung und Moderation vor Ort sorgte.

Das Team des Kinder- und Jugendhauses der AWO Strasburg Siglinde Jaecks und Petra Keydel

Interessante Projekte an der Regionalen SchuleProjekttag – Rinderzucht M-V Woldegk

Im Rahmen des Geografie-Unterrichts besuchten die Klassen 9 a und 9 b am 18.04.12 die Rinderzucht M-V Woldegk.

Dieser Projekttag sollte das bisher erworbene Wissen zur Landwirt-schaft in M-V vertiefen. Im Tagungs- und Präsentationszentrum wurden die Schüler herzlich von Herrn Kaiser empfangen. Der Abteilungsleiter Herr Kaiser stellte in einem Vortrag ausführlich und anschaulich das Unternehmen vor.

Danach besuchten die Jugendlichen das Labor. Hier beobachteten sie die Gewinnung von Sperma und dessen Weiterverarbeitung. Alle Arbeitsschritte bis hin zum Verkauf wurden von Herrn Kaiser erläutert. Am Ende der Veranstaltung wurden die Schüler zum Bockwurstessen eingeladen.

Beide Klassen möchten sich nochmals bei Herrn Kaiser für die informativen Stunden bedanken. Im 2. Teil des Projekttages fuhren die Jugendlichen zum Landgut Durach in Strasburg. Einige Schüler besuchten die Rinderstallanlage in Schönhausen. Andere erfuhren Fakten zur Organisation des Betriebes und zur Technik im Ackerbau.

Ein Dankeschön geht an Herrn Dr. Irle und Herrn Scharf, die sich Zeit für die Schüler nahmen.

Birgit SchaubeFachlehrerin

Das sind einige Preisträger des Kunstwettbewerbes 2012 der Regionalen Schule „Am Wasserturm“. Herzlichen Glückwunsch! Die Arbeiten sind noch bis zum 21.09.2012 zu sehen.

Preisträger des Kunstwettbewerbes 2012

Nr. 06/2012 Strasburger Anzeiger Juni 2012 25

Jugendprojekt im Landtag M-V „Alles egal oder hast Du die Wahl?“

Am 8. Mai 2012 besuchten die Schülerinnen und Schüler der Klas-senstufe 8 in Begleitung der Pädagogin Frau Wlodarczyk und der Schulsozialarbeiterin Frau Lunow den Landtag M-V in Schwerin. Voller Erwartung und Neugierde haben wir diesen Tag begonnen. Beeindruckt von der märchenhaften Kulisse des Schlosses führte uns der erste Weg über die Anmeldung und Kontrolle in den Festsaal. Dort eröffnete die Landtagspräsidentin Sylvia Bretschneider die Veranstaltung. Anschließend sahen wir uns den Film „Wie gelang es mir zu überleben“ an, der über das Schicksal der Holocaust-Überle-benden Batsheva Dagan berichtete. Dieser Film ging uns sehr nahe, insbesondere weil Frau Dagan persönlich anwesend war und uns mit bewegenden Worten ihren Leidensweg vor Augen geführt hat.

Girls Day – ein Tag zum Orientieren und Ausprobieren

Am 26. April 2012 fand der diesjährige Girls Day statt. Auch die Schülerinnen der Regionalen Schule Strasburg nutzten diesen Tag zum wiederholten Mal, um sich in Berufen der Männerwelt auszu-probieren. So konnten die Schülerinnen der Klassenstufen 7 und 8 erste Einblicke in nachfolgend aufgeführten Betrieben gewinnen:Metallbau Peters, Strasburg; Agrargenossenschaft Groß Luckow; Gewerbehof Durach, Strasburg; Autohaus Huth, Strasburg; Schlos-serei Tabbert, Strasburg; GKU Strasburg; Auto-Center Service Stras-burg und FML-Service GmbH Lauenhagen

Die Klassenstufen 5 und 6 erhielten die Möglichkeit, sich an diesem Tag im Forstamt Rothemühl und in der Deutschen Wildtierstiftung Klepelshagen über die unterschiedlichen Berufsbilder zu informie-ren.Es war ein rundum gelungener Tag für alle Schülerinnen und Schüler der Regionalen Schule „Schule am Wasserturm“ Strasburg.

Wir möchten uns recht herzlich dafür bei den o. g. Betrieben bedan-ken und freuen uns auf das nächste Jahr.

Bärbel LunowSchulsozialarbeiterin der AWO

Danach nahmen wir an vier angebotenen Workshops, die interessante Themen unserer Zeit beinhalteten, teil. Zu diesen Workshops standen uns Abgeordnete des Landtages in unterschiedlicher Form Rede und Antwort. Zum Gelingen des Tages hat auch die Versorgung im Schlosscafé beigetragen.Nach einem Abschlussmeeting und vielen neuen Eindrücken im Ge-päck traten wir unsere Heimreise an. Wir würden uns wünschen, dass weitere Jugendprojekte dieser Art für die Schulen angeboten werden.

Die Schülerinnen und Schüler der Klassenstufe 8

Strasburger Musikschüler der Kreismusikschule Uecker-Randow erfolgreichStuttgart wird zur Stadt der jungen Musiker

Mit dem Prädikat „Sehr gut“ bewertete die Jury in der Kategorie „Besondere Ensemble“ das gelungene Spiel der Geschwister Laura (Flöte), Otto-Leonidas (Violoncello) und Ivan-Bogdan (Violine) aus Strasburg. Hierauf können die Schüler um ihren Lehrer Cons-tantin Simion sehr stolz sein, ist die Konkurrenz doch riesig groß. Ihren Auftritt hatten sie am Samstag im großen Aufnahmesaal des SWR. Ungewohnt die Atmosphäre, aber eine gute Akustik. Vor allem aber fühlten sich die drei jungen Musiker sehr wohl zwischen den vielen Gleichgesinnten in der großen Stadt. Selbst die Jugendherberge wurde zur nächtlichen Konzerthalle. Von allen Seiten sang und klang es. Geiger, Bläser, Sänger – überall bereitete man sich auf seinen Wettbewerbsauftritt vor. Nahezu perfekt klingt jedes Spiel der Teilnehmer auf der Stufe der Bundesebene. Ein Genuss für jeden Zuhörer, der die Möglichkeit hat, beim Wettbe-werb live vor Ort zu sein. Keine leichte Aufgabe für die Juroren für die Auswertungen der Vorträge. Für Laura, Otto und Bogdan gab es eine Menge Lob, aber auch wertvolle Anregungen und Tipps zur weiteren Verbesserung ihres Spiels. Mit vielen Grüßen nach Mecklenburg-Vorpommern wurden die drei Strasburger von der Jury herzlich verabschiedet. Laura, Otto, Bogdan, Mama Reincke und auch Lehrer Constantin Simion konnten sehr zufrieden mit die-sem Ergebnis die Heimreise antreten. Ein herzlicher Glückwunsch geht an das Trio, ein großes Dankeschön an die Eltern, Lehrer, zu

denen neben Constantin Simion auch Patricia und Kaspar-Michael Schwab als weitere Fachlehrer gehören sowie an den Förderverein der Kreismusikschule Uecker-Randow und die Sponsoren, die die Teilnahme der drei jungen Musiker erst möglich machten. Sicher wird man das junge Trio auch bald wieder in unserer Region hören und sehen.

Christiane KrügerLeiterin Musikschule Uecker-Randow

26 Strasburger Anzeiger Juni 2012 Nr. 06/2012

Sportliche Aktivitäten

Konzert der Preisträger des 1. Internationalen Giulio-Perotti-Gesangswettbewerbs in der Aula

des Oskar-Picht-Gymnasiums in PasewalkAm 20. Mai fand in der Aula des Oskar-Picht-Gymnasiums in Pase-walk ein Konzert der Preisträger des 1. Internationalen Giulio-Perot-ti-Gesangswettbewerbs statt. Die Zuhörer konnten die diesjährige Abiturientin des Oskar-Picht-Gymnasiums und gleichzeitig einzige deutsche Siegerin des 1. Giulio-Perotti-Gesangswettbewerbs (Al-tersgruppe I), Friederike Bieber, mit einer der schwierigsten Arien des Weltrepertoires erleben. Friederike hat die Arie der Königin der Nacht „Der Hölle Rache“ aus der Mozartoper „Die Zauberflöte“ gesungen. Problemlos sang sie Staccati, Koloraturen sowie höchste Töne, was das begeisterte Publikum mit dem großen Beifall belohnte. Genauso souverän und schön interpretierte Friederike die Lieder „Die Nachtigall“ von Alabiev, „Elfenlied“ von Wolf sowie die Arie des Urbain aus der Oper „Die Hugenotten“ von Meyerbeer. Es war ein echter Genuss, ein Vorgeschmack auf den 2. Internatio-nalen Giulio-Perotti-Gesangswettbewerb, der von 28. September bis zu 4. Oktober 2012 in Ueckermünde stattfinden wird.

Der Eintritt zum Konzert am Sonntag war frei. Die Musikfreunde aus Pasewalk und aus Strasburg haben aber die Idee des Wettbewerbs anerkannt und insgesamt 193,50 e gespendet. Die Organisatoren bedanken sich ganz herzlich für die Spende und werden dafür Noten für das Orchester, das die Künstler im Finale begleiten wird, kaufen. Herzlicher Dank geht auch an die Leitung des Oskar-Picht-Gymnasiums in Pasewalk für die Nutzung des Raumes sowie an den Musikverein Pasewalk für die Zustimmung der Nutzung des Flügels.

Dr. Sylwia Burnicka-KalischewskiKünstlerische Leiterin des Internationalen

Giulio-Perotti-Gesangswettbewerbs in Ueckermünde

Wieder jede Menge Treffer beim Strasburger SchützenvereinBuddelschießen der Strasburger Trappschützen

Am Wochenende trafen sich 20 Schützen aus Belling, Ueckermünde, Pasewalk, Leopoldshagen, Woldegk und Strasburg zum diesjährigen Buddelschießen der Sektion Trapp des Strasburger Schützenverein 1419 e. V. Unter Leitung des Schießleiters Harry Müller begann das Schießen unter erschwerten Bedingungen, mit den einige Schützen ihre Schwierigkeiten hatten. Am Ende hatten alle die gleichen Be-dingungen und großen Spaß am veränderten Modus. Natürlich ließen sich auch diesmal die besten Schützen nicht „die Butter vom Brot“ nehmen und schoßen erfolgreich ihre Serien. Werner Fröhlich vom SV Belling war an diesem Tag nicht zu schlagen und mit 26 WS von 30 möglichen der beste Schütze. Dicht dahinter folgen Dieter Ludwig (SV Strasburg) mit 25 WS und Andreas Pietz (SV Belling ) mit 24 WS. Alle nachfolgenden Plätze wurden im Stechen ermittelt. Auf Platz 4 kam Roland Seibt vor Lutz Hafenstein (beide SV Ueckermünde) 23 WS. Frank Hügelow (SV Belling) vor Henri Hafenstein (SV Ueckermünde) 22 WS. Karsten Lade (SV Strasburg), Thorsten Wendt (SV Belling) und Burkhard Kühl (SG Pasewalk) folgten auf den Plätzen 8–10.Das nächste Schießen ist das Mannschaftspokalschießen am 24. Juni 2012 um 9.00 Uhr in Heinrichswalde.

Ralf Wieczorek

Wanderpokal gewinnt Dieter LudwigBei herrlichem Sonnenschein trafen sich 21 Trappschützen der Vereine und Gilden aus Pa-sewalk, Bellin, Ueckermünde, Leopoldshagen, Woldegk und Strasburg zum traditionellen Mai-pokalschießen des SV Strasburg 1419 e. V. in Heinrichswalde.Geschossen wurde in zwei Serien á 15 Wurfscheiben (WS) ohne Altersklassenbewertung. In ei-nem spannenden Finale hatte am Ende ein Strasburger Schütze die „besten Nerven“. Dieter Ludwig

gewann das Stechen um Platz 1 und damit den großen Wanderpokal vor Michael Kuhlow (ebenfalls SV Strasburg) und Andreas Pietz (SV Belling). Alle trafen 25 Wurfscheiben (WS). Auch die nächsten Plätze wurden im Stechen ermittelt. Roland Seibt (SV Ueckermün-de) kam auf Platz 4 vor Werner Fröhlich (SV Belling) beide mit 24 WS. Auf Platz 6 kam Reinhard Kästner (SV Strasburg) vor Rene Hafenstein und Lutz Hafenstein (beide SV Ueckermünde) alle mit 23 WS. Die Plätze 9 und 10 gingen an Klaus-Peter Ehlert und Ralf Wieczorek (beide SV Strasburg), die 22 WS trafen. Für die ersten 10 Plätze gab es Errinnerungspokale und Schießleiter Karsten Lade bedankte sich bei allen für die faire Teilnahme und würdigte die Leistung der Strasburger Schützen, die in diesem Schießen fünf Plätze unter den ersten zehn erreichten.

Ralf WieczorekVorstand/Pressewart

Welttag des BuchesDas breite Leserpublikum hatte den Namen Hans Fallada kaum je ge-hört, als ein Inserat im „Börsenblatt für den Deutschen Buchhandel“ Nr. 119 vom 25. Mai 1932 ankündigte, der Ernst Rowohlt Verlag, Berlin W 50, werde die ersten zehntausend Exemplare des Romans„Kleiner Mann – Was nun?“ am 10. Juni an den Buchhandel auslie-fern. Wenige Wochen später war Hans Fallada berühmt.

Genau dieses Buch über-reichte Martina Goth vom Schibri-Verlag am 23. Ap-ril an Frau Karola Voith von der Strasburger Stadtbib-liothek als Geschenk zum Welttag des Buches.Die Verschenkaktion soll die "Nicht-Leser" mit dem "Virus des Lesens" inizi-ieren und möglichst viele Nachahmer motivieren Bücher zu lesen, zu ver-schenken, aber natürlich auch selbst zu schreiben.

Die Redaktion

Montag und Freitagvon 10.00 bis 12.00 Uhr und von 14.00 bis 17.00 UhrDienstag und Donnerstagvon 10.00 bis 12.00 Uhr und von 14.00 bis 18.00 Uhr

Öffnungszeiten der Stadtbibliothek:

Nr. 06/2012 Strasburger Anzeiger Juni 2012 27

Titel im TischtennisLetzte Spiele im Altkreis Uecker-Randow

In der kommenden Saison ist eine Zusammenlegung der Spielklassen aus dem Uecker-Randow-Kreis mit dem Kreisverband Ostvorpom-mern anvisiert. Im Jahr 2011 sind in den beiden Spielklassen Kreis-liga und Kreisklasse 17 Mannschaften aus elf Vereinen angetreten.In der Kreisliga konnte erneut der Titelverteidiger Strasburger SV gewinnen, in der Kreisklasse hatte der Boocker Sportverein II die Nase vorn.

Kerstin Gerhardt

Diese Männer siegten in der Kreisliga: Norbert Krasemann, Bodo Dill, Andreas Retschlag, Heiner Wasserstrahl, Jörg Görl (v. l. n. r. )

Aus dem Vereinsleben

Neues vom Uckermärkischen Heimatkreistigen Stelle errichtet und, und, und. Auch 58 Jahre nach seinem Tod halten wir es für angemessen, die Erinnerung an Herrn Merk wach zu halten. Und darum sollte seine Grabstelle auf unserem Friedhof ein würdiges Aussehen bekommen. Der diesbezügliche erfolgreiche Spendenaufruf bildet dazu die finanzielle Grundlage. Nachdem keine Familienangehörigen zu ermitteln waren, konnte mit den Vorberei-tungen begonnen werden. Es waren einige Hürden zu überwinden. Ziel ist, dass Anfang Juni die Arbeiten abgeschlossen sind. Unser Dank geht an dieser Stelle an alle Spender und an die Unterstützer für die Durchführung dieser Maßnahme. Der Uckermärkische Heimatkreis Strasburg e. V. hat darüber hi-naus eine Gedenktafel in Auftrag gegeben, die auf der Grabstelle aufgestellt wird.

Hildegard Wegener und der Uckermärkische Heimatkreis Strasburg e. V.

Die Veränderungen in unserer Stadt sind bis heute deutlich – Zur Erinnerung an Herrn Hermann Merk„Was lange währt, wird endlich gut“, so das alte Sprichwort.Lange träumte die Grabstelle (Familiengrabstelle) von Hermann Merk fast unbemerkt auf dem alten Friedhof. Es wurde zunehmend ein trauriger Anblick, für mich und den Uckermärkischen Heimatkreis. Wir sind der Meinung, dass Herr Merk (04.03.1856–09.06.1954), der 33 Jahre, von 1896 bis 1929, Bürgermeister unserer Stadt Strasburg/Uckermark war, eine Würdigung verdient hat. Die Strasburger Einwohner haben Herrn Merk viel zu verdanken. Unter seiner Federführung wurden viele Verbesserungen im Stadt-gebiet durchgeführt. Es wurden unter anderem Straßen gepflastert, das Waisenhaus eingerichtet, das Krankenhaus in Ordnung gebracht, die Promenade am Stadtsee geschaffen, der Wasserturm an der rich-

Am Sonntag, dem 13.05. haben wir in Strasburg wie in jedem Jahr das Museumsfest gefeiert. Zur Ausstellungseröffnung „Fäden, die verbinden“ – wunderschöne Patchwork-Arbeiten von Susanne Krau-se und ihren Freundinnen – wurde geladen. Auf Anfrage unseres Vereins „Lebensbaum Strasburg“ i. G., ob wir in diesem Zusammenhang vor dem Museum einen Trödelmarkt anbieten dürften, wurde von Seiten der Stadtverwaltung freudig reagiert. Wäh-rend im Museum Patchwork-Arbeiten ausgestellt wurden, haben wir vor den Mauern dieses altehrwürdigen Hauses Gebrauchsgegenstän-de, Kleidung, Spielzeug, Schmuck u. v. m. angeboten, um damit auch etwas Neues zu kreieren: Der Erlös dieses Trödelmarktes ist bestimmt für die Renovierung und den Erhalt des alten Gemeindehauses.Wir – die Vereinsmitglieder – träumen schon lange davon, dieses Haus zu renovieren. Es soll ein offenes Haus für alle werden. Die Jugendbrigade der Caritas – schwervermittelbare Jugendliche haben uns tatkräftig bei der Entkernung des Hauses unterstützt. Viele Strasburger haben ihre Hilfe angeboten. Wir haben wenig Geld, aber wir wollen das wenige, was wir haben dafür einsetzen, dass dieses Haus wieder mit Leben erfüllt wird.

Trödelmarkt in StrasburgPatchwork – „ aus alt mach neu“ – „Fäden, die verbinden“. Susanne Krause hat das Thema aufgenommen, hat Fäden geknüpft, Bänder verkauft und unser Projekt damit zusätzlich unterstützt. Dass sie daran gedacht hat, bei ihrer Ausstellungseröffnung, hat uns besonders gefreut. Dafür danken wir ihr sehr. Vielleicht gelingt es ja auch in Zukunft, neue Bänder zu knüpfen, miteinander aufzubauen, aus den wenigen Möglichkeiten, die wir haben, Neues zu schaffen.Wir hatten viel Spaß beim „Trödeln“. Dank an alle, die sich von ihren wunderschönen alten Sachen getrennt haben, die bei uns einkauften oder auch beim Sondieren und Verkaufen mitgeholfen haben. Seit Sonntag sind wir wieder einen kleinen Schritt weiter auf dem Weg zur Verwirklichung unseres Traumes. Wir werden weitere Fäden knüpfen, möchten uns gern weiter vernetzen. Falls Sie diesbezüglich Ideen haben, freuen wir uns über Ihre Anregungen.Danke für alle Unterstützung und Hilfe.

Gudrun Maria Riedelstellvertretende Vorsitzende

des Vereins „Lebensbaum Strasburg“ i. G.

28 Strasburger Anzeiger Juni 2012 Nr. 06/2012

Blutspendetermine04.07.2012 und 01.08.2012

16.00–19.00 Uhr

Feuerwehr, K.-Liebknecht-Str. 1, Strasburg

Regelmäßige Veranstaltungendes Demokratischen Frauenbundes

jeden Mo. 09.00 Uhr Änderungsschneiderei 10.00 Uhr 25./30.06, 16./23.07.

Mo.–Do. 10.00 Uhr Internetcafé (außer 17.07.) 09.00 Uhr 25./30.06., 16./23.07.

Di. 17.07. 09.00 Uhr Frauenfrühstück

Di., Do. 14.00 Uhr Frauentreff: 26.06. Grillnachmittag; 28.06. Einkaufsfahrt nach Neubranden-

burg; 03.07. Wanderung nach Linchenshöh; 05.07. Grillnachmit-tag; 10.07. Wir backen Waffeln; 12.07. Kaffeetrinken bei Anita; 17.07. Quasselnachmittag; 19.07. Spaziergang; 24.07. gemütli-ches Beisammensein; 31.07. Obstnachmittag; 02.08. Fahrt zum Tierpark Ueckermünde; 07.08. Kaffeetrinken bei Gitti im Garten; 09.08. Grillnachmittag; 14.08. Schlemmernachmittag

Mi. 14.00 Uhr Spielenachmittag: 27.06. Mau Mau; 04.07. Mensch ärgere Dich nicht; 11.07. Mikado;

18.07. Rommy cup; 01.08. Mikado; 08.08. Rommy cup; 15.08. Brettspiele

Vom 25.07.2012 bis 30.07.2012 haben wir Urlaub.

Änderungen vorbehalten!

Am 31. Mai 2012 fand eine Versammlung des BRH, Ortsverband Strasburg, im Kulturhaus statt. 64 Mitglieder des Verbandes und 10 polnische Freunde von der Universität des 3. Lebensalters aus Stet-tin nahmen an der Versammlung teil. Mit den Senioren aus Stettin verbindet der Ortsverband eine enge Partnerschaft. Sie besteht schon seit 13 Jahren. Es haben sich gegenseitige Freundschaften gebildet. Mit dieser Gruppe für Auslandsbeziehungen werden gemeinsam die Veranstaltungen in Strasburg und Stettin vorbereitet, z. B. nehmen die polnischen Freunde regelmäßig auch an Reisen teil.Zu Beginn der Versammlung erläuterte der Vorsitzende, Herr Gustav Roß, noch einmal den Begriff „Demokratie“, eigentlich die Herr-schaft des Volkes. Das bedeutet, dass man sich einmischen muss, seine Meinung vertreten, begründen und sich dafür einsetzen sollte, dass sich die Lage verbessert. Ein Beispiel: Die Rente in Ost und West. Warum ist es nicht möglich nach über 20 Jahren der Vereini-gung die Rentenpunkte anzugleichen? Der BRH wird weiter für die Angleichung kämpfen.In dem gelungenen Film über Max Schmeling, den großen Boxer, spielt die Demokratie auch eine Rolle. Der Film war das Hauptthema dieser Zusammenkunft. Er kam bei den Teilnehmern gut an. Die pol-nische Delegation war so begeistert, dass sie sich nach einer Kopie erkundigten. Max Schmeling, der in Klein-Luckow geboren wurde, ist auch heute noch durch die Max-Schmeling-Stiftung in Strasburg präsent. In der Max-Akademie, gestützt durch die Stiftung, lernen Kinder praktische Arbeiten für ihr späteres Leben. Im Strasburger

Max-Schmeling-Film wird beim Seniorenverband des BRH gezeigt

Museum erkunden die Mitglieder der Max-Akademie Stationen des Lebens von Max Schmeling. Die Veranstaltung ist eine Aktivität zur Kleinstprojektförderung der Initiative „Wir. Erfolg braucht Vielfalt.“ und wird gefördert aus Mitteln des Europäischen Strukturfonds.

Johanna Postier

Bei uns ist immer etwas los!

Leser der Gesprächsrunde zum Film: Frau Barbara Szczepanek, Leite-rin der Auslandsgruppe der Universität des 3. Lebensalters Stettin und Gustav Roß, Vorsitzender des BRH Ortsverband Strasburg

Rundfahrt mit dem BürgermeisterAm 10. Mai hatte unser Bürgermeister Norbert Raulin die Senioren der Stadt zu einer Fahrt in die Region eingeladen. Über Blumenhagen, Pasewalk, Bröllin und Brüssow ging es nach Löcknitz. Am Burgfried wurden die 70 Strasburger vom Bürgermeister Lothar Meistring und seinem Stellvertreter Horst Heiser begrüßt. Die Strasburger über brachten anlässlich der 800-Jahr-Feier der Gemeinde Löcknitz die herzlichsten Grüße. Nach einer kurzen Besichtigung der Burg-anlage ging es weiter zu einer Kaffeetafel im „Haus am See“. Frisch gestärkt bestiegen die Strasburger den Bus und fuhren weiter nach Rothenklempenow. In der Gutsanlage wurden sie schon von Frau Henschel erwartet, die anschaulich über die Geschichte der Anlage und die heutige Nut zung berichtete.Weiter ging es über Hintersee nach Eggesin und Torgelow. Unterwegs zeigte Herr Raulin viele Sehenswürdigkeiten und erzählte manch Interes santes und Wissenswertes. Nebenbei wurde eine Tombola durchgeführt, bei der es Strasburger Souvenire zu gewinnen gab.Gegen 18.00 Uhr erreichten die Senioren wieder Strasburg. Alle Teil nehmer waren sich darüber einig, dass das eine sehr interessante und unterhaltsame Fahrt war und möchten sich bei Herrn Raulin dafür

recht herzlich bedanken. Verstand er es doch ausgezeichnet, uns in anschau licher Weise die Schönheit unserer Region zu zeigen. Unser Dank gilt aber auch den fleißigen Helfern, die diese Rundfahrt zu einem unver gessenen Erlebnis machten.

Marlis DöringSeniorenbeirat

Nr. 06/2012 Strasburger Anzeiger Juni 2012 29

ABS-Fahrservice Kerstin SchmidtWismar 32 b • 17337 Uckerland

Endlich ist es soweit. Die 8 Mitarbeiter des ABS Fahrservice von Kerstin Schmidt freuen sich über den neuen Ford, mit dem Liegend-, Tragestuhl und Personenbeförderungen durchgeführt werden kön-nen. Nunmehr können in 2 Fahrzeugen Tragestuhl- und Liegendbe-förderungen angeboten werden. Des Weiteren stehen 2 Kleinbusse mit einer Kapazität von je 8 Beförderungsplätzen und ein PKW zur Verfügung.Neben Fahrten zu Familienfeiern und Krankenhaus, Krankenfahr-ten und Rollstuhlbeförderung hat sich das Angebot um Transporte für Personen im Tragestuhl und Liegendtransporte erweitert. Der Service wird 24 Stunden am Tag angeboten. Dafür stehen nun 5 Fahrzeuge zur Verfügung. Zu erreichen ist der Fahrservice unter 039753/22748 oder 0174 169 2314.

30 Strasburger Anzeiger Juni 2012 Nr. 06/2012

Bücher/Museum/Ausstellungen

Rückblick auf das Strasburger Museumsfest 2012

Fäden die verbinden – Workshop im MuseumAm 01.09.2012 sollen Fäden, die verbinden, im Rahmen des 20-jährigen Bestehens der Partnerschaft zwischen Strasburg (Uckermark) und Straßburg (Kärnten) zusammenfügen, was bereits seit zwei Jahrzehnten Bestand hat.An diesem Nachmittag wollen wir gemeinsam einen Erinne-rungsquilt entwerfen und zu nähen beginnen.Interessierte sind herzlich eingeladen, in der Zeit von 15.00 bis 18.00 Uhr, an diesem Nachmittag die Kleine Galerie im Museum der Stadt Strasburg (Um.) als lebendige Werkstatt zu erleben. Bitte bringen Sie alte Baumwollstoffe (Blusen, Hem-den, Decken u. ä.) mit und melden sich im Museum unter der Nummer: 039753/20046 an.Wir freuen uns auf viele Mitmacher. Jeder, der Interesse hat, ist herzlich willkommen.Es sind keine Vorkenntnisse nötig, wir fangen einfach an!

Susanne Krause

Besucherrekord bei Ausstellungseröffnung „Fäden, die verbinden“

Ein reges Treiben herrschte im Museum der Stadt Strasburg am Sonntag zum Museumsfest.

Als um 14.00 Uhr die Ausstellung „Fäden, die verbinden“eröffnet wurde, passte kein Besucher mehr in den Raum. Viele mussten die Eröffnung auf dem Flur erleben. Danach aber wurden sie mit der farbenfrohen und phantasievollen Ausstellung entschädigt.

Susanne Krause zeigt im Museum eine Vielfalt an traditionellen und modernen Quilts. Aber auch fantasievolle Arbeiten wie Hüte, Schals, Taschen, De-koartikel und Kinderspiele werden vorgestellt. Dabei verwendet sie keine Vorlagen, sondern arbeitet nur nach eigenen Entwürfen. Mit einem Textilzirkel bei Frau Annemarie Feist in Strasburg fing bei Susanne Krause alles an. Die Ausbildung zur Schneiderin von 1977 bis 1980 versetzte sie in die Lage, fachlich fundiert an ihrem Hobby weiterzuarbeiten. 1981 begann sie, bei der Stadt Strasburg zu arbeiten und hatte nun wenig Zeit, sich ihrem Hobby zu widmen. Als Kulturhausleiterin war sie die Kulturverantwortliche in der Stadt Strasburg. 2003 musste sie aus gesundheitlichen Gründen aufhören zu arbeiten. In dieser schweren Zeit gab ihr das Hobby Ablenkung und Kraft. Auch die Freundschaft zu Sabine Koch, der renommierten Textilge-stalterin und Kursleiterin aus Neubrandenburg, hat ihr sehr geholfen. Unter ihrer Leitung haben sich Textilinteressierte zusammenge-schlossen, um gemeinsam ihrer Kreativität beim Gestalten mit Stoffen freien Lauf zu lassen.Zweimal im Jahr treffen sie sich, um Erfahrungen und Anregungen auszutauschen.So ist ein von ihr beschriebenes Netz aus vielen Fäden entstanden und hier in der Ausstellung noch einmal eindrucksvoll zur Schau gestellt. Die Vielfalt ist bestaunenswert.

Auch ihren Freundinnen ein herzliches Dankeschön für die vielfar-bige Bereicherung.

Kerstin Gerhardt

Dienstag und Freitag Sonntag10.00–12.00 Uhr und 14.00–16.00 Uhr 15.00–17.00 Uhr

Öffnungszeiten des Museums:

Besuche und Führungen nach Absprache:Tel.: 039753/20046auch außerhalb der Öffnungszeiten möglich.

Nr. 06/2012 Strasburger Anzeiger Juni 2012 31

Strasburger Veranstaltungskalender

Nächste Ausgabe 24.08.2012

Anzeigen-schluss15.08.2012

Redaktionsschluss10.08.2012

Beiträge an:[email protected]

Veranstaltungen in den Monaten Juli/August22.06. 14.00 Uhr Volkssolidarität Fischerfest, Haus der Familien und Begegnungen13.07. 19.30 Uhr St. Marien Kirche Orgel und Bonbons – Vierhändiges Orgelkonzert mit Spaßga-

rantie – Ein außergewöhnliches Orgelkonzert mit Bonbons, die zur Musik passen sowie Übertragung der Orgel-Spielanlage auf eine Leinwand

10.08. 14.00–18.00 Uhr Gewerbegebiet Rassekaninchenausstellung, 11.08. 08.00 – 18.00 Uhr Ausstellungshalle Rassekaninchenzüchterverein M15 Strasburg e. V.12.08. 08.00 – 13.00 Uhr17.08. 14.00 Uhr Volkssolidarität Haus der Familien und Begegnungen, Sommerfest30.08–02.09. Festwoche anlässlich der 20-jährigen Partnerschaft zwischen

Strasburg (Uckermark) und Straßburg (Österreich) Die große Festveranstaltung findet am 1. September in der Max-

Schmeling-Halle statt.30.08. 18.00 Uhr St. Marien Kirche Ökumenischer Gottesdienst

Ausstellungenbis 21.09. Rathaus Ausstellung der Regionalen Schule „Am Wasserturm“ unter dem

Thema „Bunt gemixt“bis 09.09. Museum Ausstellung „Fäden die verbinden – Patchwork & Textiles“ Susanne

Krause01.09. 15.00–18.00 Uhr Museum „Fäden die verbinden – ein Workshop anlässlich des 20-jährigen

Partnerschaftsjubiläums zwischen Strasburg und Straßburg!

Dauerausstellungen Hugenottenkolonie Strasburg/Historische Schulstube/Stadtgeschichte/Ständige Ausstellung zum Leben und Wirken Max Schmelings

Vereine und VerbändeChorgemeinschaft Strasburg e. V.jeden Mittwoch 19.30 Uhr Grundschule Strasburg, Aula Chorprobe

Selbsthilfegruppe für Suchtkranke, Suchtgefährdete und AngehörigeJeden 1. Dienstag im Monat 19. 00 Uhr Gemeindehaus (nicht konfessionsgebunden) Ansprechpartner Max-Gerd und Jutta Schulz, Tel. 039753 23232

Uckermärkischer Heimatkreis23.06. 13.00 Uhr Busbahnhof Ausflug Dörfertour: Schönhausen, Lübbersdorf, Kotelow,

Burgwall, Rosenthal und Schwarzensee

Seniorenverband-BRH (Bund der Ruheständler, Rentner und Hinterbliebenen)28.06. 14.00 Uhr Volkssolidarität Mitgliederversammlung12.07. 14.00 Uhr Volkssolidarität Vorstandssitzung09.08. 14.00 Uhr Volkssolidarität Vorstandssitzung

Schützenverein Strasburg 1490 e. V.23.06. 14.00 Uhr Linchenshöh Arbeitseinsatz, Essen und die EM Deutschland ansehen24.06. 09.00 Uhr Heinrichswalde Trapp-Mannschaftspokal04.08. Schützenfest beim SV Brügge/Lüdenscheid25.08. Stavenhagen 11. Landesschützenfest M-V, Landeskönigsschießen

ImpressumHerausgeber: Stadt Strasburg (Uckermark), Der Bürgermeister 17335 Strasburg, Schulstr. 1V. i. S. d. P: Matthias Schilling, Redaktion: Martina GothAnzeigen und Abonnements: Schibri-Verlag, Frau Jordan Tel.: 039753/22757, Fax 22 583, [email protected] Pressestelle der Stadt Strasburg (Uckermark) Stadtverwaltung Strasburg, Tel.: 039753/272-0Herstellungsleitung: Schibri-Verlag, Milow 60, 17337 UckerlandPostanschrift: Schibri-Verlag • Am Markt 22, 17335 StrasburgErscheinungsweise: 10 x jährlichDer Bezug ist für Bürger der Stadt Strasburg (Uckermark) kostenfrei. Der Bezugspreis für Abonnenten beträgt jährlich 18,- e + Porto.

Für unverlangt eingesandte Manuskripte besteht keine Verpflichtung der Veröffentlichung. Der Herausgeber und die Redaktion behalten sich vor, Beiträge zu kürzen und redaktionell zu bearbeiten. Die Verantwortung für den Inhalt der Beiträge liegt bei den Autoren. Die Verantwortung für den Inhalt der Anzeigen und Beilagen liegt bei den Inserenten.© Schibri-Verlag. Das Werk und seine Teile sind urheberrechtlich ge-schützt. Jede Verwertung in anderen als den gesetzlich zugelassenen Fäl-len bedarf der vorherigen schriftlichen Zustimmung des Verlages.Einige Bilder und/oder Fotos in dieser Ausgabe sind das urheberrecht-lichgeschützte Eigentum von 123RF Linited, Fotolia oder autorisierten Lieferanten, die gemäß der Lizenzbedingungen genutzt werden. Diese Bilder und/oder Fotos dürfen nicht ohne Erlaubnis von 123RF Limited oder Foltolia kopiert oder heruntergeladen werden.ISSN 0941-1674

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