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24. Jahrgang Strasburg (Um.), den 12. März 2015 ISSN 0941-1674 Nummer 03/2015 Unabhängiges amtliches Mitteilungsblatt der Stadt Strasburg (Uckermark) Veranstaltungen, Termine und Informationen der Vereine 13 Neues von den Strasburger Ruheständlern 13 Uckermärkischer Heimatkreis Strasburg e. V. 14 Ehrenamt-Messe in Pasewalk 14 Schulfasching in der Grundschule Strasburg 15 Ferienspaß im Hort „Paul & Paula“ 15 Information der Abfallberatung 15 Ausstellungseröffnung in der Kleinen Galerie des Museums 16 Veranstaltungskalender März/April 17 Buchlesung „Alles weg’n de Leut’“ 18 Pasewalker Gespräche 2015 18 Zeitzeugengespräch „Der lange Arm der Stasi“ 19 Gemeinden aufgepasst: Wettbewerb „Kerniges Dorf“ 19 Inhaltsüberblick Jubilare, Geburten, Bereitschaftsdienste 3 Geschäftsordnung der Stadtvertretung Strasburg (Um.) 3 Bekanntmachung über das Recht auf Einsichtnahme in das Wählerverzeichnis und die Erteilung von Wahlscheinen 6 Beschlusskatalog der Stadt Strasburg (Um.) 7 Friedhofssatzung wird überarbeitet 9 Abfuhrtermine Regelabfuhr 2015 9 Neues aus den Strasburger Unternehmen 10 6. Wellness- & Gesundheitsmesse in Strasburg (Um.) 10 Kirchliche Informationen 11 Wandern auf eiszeitlichen Spuren 12 Yoga-Kurse der Volkshochschule in Strasburg (Um.) 12

Str 2015 ausgabe 03

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  • Nr. 03/2015 Strasburger Anzeiger Mrz 2015 1

    24. Jahrgang Strasburg (Um.), den 12. Mrz 2015 ISSN 0941-1674 Nummer 03/2015

    Unabhngiges amtliches Mitteilungsblatt der Stadt Strasburg (Uckermark)

    Veranstaltungen, Termine und Informationen der Vereine 13Neues von den Strasburger Ruhestndlern 13Uckermrkischer Heimatkreis Strasburg e. V. 14Ehrenamt-Messe in Pasewalk 14Schulfasching in der Grundschule Strasburg 15Ferienspa im Hort Paul & Paula 15Information der Abfallberatung 15Ausstellungserffnung in der Kleinen Galerie des Museums 16Veranstaltungskalender Mrz/April 17Buchlesung Alles wegn de Leut 18Pasewalker Gesprche 2015 18Zeitzeugengesprch Der lange Arm der Stasi 19Gemeinden aufgepasst: Wettbewerb Kerniges Dorf 19

    InhaltsberblickJubilare, Geburten, Bereitschaftsdienste 3Geschftsordnung der Stadtvertretung Strasburg (Um.) 3Bekanntmachung ber das Recht auf Einsichtnahme in dasWhlerverzeichnis und die Erteilung von Wahlscheinen 6Beschlusskatalog der Stadt Strasburg (Um.) 7Friedhofssatzung wird berarbeitet 9Abfuhrtermine Regelabfuhr 2015 9Neues aus den Strasburger Unternehmen 106. Wellness- & Gesundheitsmesse in Strasburg (Um.) 10Kirchliche Informationen 11Wandern auf eiszeitlichen Spuren 12Yoga-Kurse der Volkshochschule in Strasburg (Um.) 12

  • 2 Strasburger Anzeiger Mrz 2015 Nr. 03/2015

  • Nr. 03/2015 Strasburger Anzeiger Mrz 2015 3

    Die Stadtverwaltung Strasburg gratuliert ...... und wnscht viel Gesundheit und alles Gute!

    Geburtstage April93 JahreGerda Krone89 JahreIrmgard Stoltenow88 JahreChristel HofschusterWaltraud JonitzElisabeth KirschBasil Tenzer87 JahreWerner Jonitz86 JahreIrmgard HelingLothar KaminskyGerd Briesemeister85 JahreHorst AscherEdith DollIda Pfau84 JahreMaria RehfeldHeinz OesterlingDorothea KunertGerda ManskeTraute Steigemann

    83 JahreLuise KrempIngetraut BrgelKonrad Thies82 JahreGerda LassmannHeinz Hamann81 JahreErika LabsHelga KaeslerWaltraud Malau80 JahreHildegard KlemantowitzErika HornHelga NerenzElsbeth SchnbeckWilfried Bhm79 JahreWalter HermannLothar HrleHelga SchulzMarianne SchmitzHans KrienitzHans Neubauer78 JahreGisela Schrder

    77 JahreWaltraud WolterIrmgard Doll76 JahreRita PriemerRenate WinterIngrid PetersHans-Georg Buchholz75 JahreElse AlbrechtHannes HaubenreierHelga Pomreinke74 JahreIngrid BrskeKarin WuttkeManfred Lade73 JahreKarl-Heinz Mller72 JahreErika RglinHans Klameth71 JahreBrbel KlamethUrsula AlbrechtHeinz RichterBarbara Stern

    Henning FrsterPeter ModerhackEdith FerchlandBrbel RuschGudrun OttoRosemarie Wienke70 JahreWaltraut EnskatEwald HannemannChrista Keunecke

    Ehejubilare April50. Hochzeitstag im AprilErika und Karl-Heinz Mller60. Hochzeitstag im AprilElsbeth und Richard Schnbeck

    GeburtenKira Annabelle Merten 07.02.

    Hinweis: Wenn Sie nicht wnschen, dass Ihr Geburts tag bzw. Ihr Jubilum im Strasburger Anzeiger verffent licht wird, knnen Sie in der Stadtverwaltung (Ein woh ner meldeamt) eine bermitt lungs sperre beantragen, so dass Ihr Name nicht aufgefhrt wird.

    Amtliche BekanntmachungenAmtliche Bekanntmachungen Anfang

    1. nderung vom 2. November 19952. nderung vom 18. Dezember 19973. nderung vom 12. Februar 19984. nderung vom 14. Mrz 20025. nderung vom 27. Mrz 20036. nderung vom 4. Dezember 2014

    1 Sitzungen der Stadtvertretung

    (1) Die Stadtvertretung wird vom Prsidenten/Prsidentin einberufen, so oft es die Geschftslage erfordert, mindestens jedoch einmal im Vierteljahr.

    (2) Die Ladungsfrist fr die ordentliche Sitzung betrgt 10 Tage, fr Dringlichkeitssitzungen drei Tage. Die Dringlichkeit ist der Einladung zu begrnden.

    (3) Die Ladung erfolgt schriftlich an alle Stadtvertreter und -vertreterin-nen sowie die Gleichstellungsbeauftragte unter Mitteilung der Tages-ordnung und Sitzungsunterlagen.

    Anlage 2Geschftsordnung der Stadtvertretung Strasburg (Um.) vom 25.08.1994

    2 Teilnahme

    (1) Wer aus wichtigen Grnden an einer Sitzung nicht teilnehmen kann, voraussichtlich versptet kommt oder eine Sitzung vorzeitig verlassen muss, hat dies dem Prsidenten/der Prsidentin der Stadtvertretung mitzuteilen.

    (2) Verwaltungsangehrige nehmen auf Weisung des Brgermeisters an den Sitzungen teil. Ihnen kann der Prsident/die Prsidentin der Stadtvertretung mit Zustimmung des Brgermeisters das Wort ertei-len.

    (3) Sachverstndige knnen mit Zustimmung der Stadtvertretung bera-tend teilnehmen.

    (4) Mitglieder von Ausschssen, Ortsvorsteher/innen und Mitglieder der Ortsteilvertretungen knnen als Zuhrer an den nicht ffentlichen Be-ratungen der Stadtvertretung in Angelegenheit teilnehmen, bei denen sie vorher bereits beratend mitgewirkt haben.

    (5) Der Brgermeister sitzt bei der Tagung am Tisch der Tagesleitung.

    Den kassenrztlichen Notdienst: 116 117 (Notflle knnen unter der Notruf-Nr. 112 angemeldet werden.)Kontakt- und Beratungsstelle fr Opfer huslicher Gewalt:Tel.: 03973/12049975 oder Handy: 0170/8786848e.dis: Strom: 03976/28073433, Gas: (01804)551111 (0,24 e/Anruf)

    GKU: Wasser, Abwasser 039753/21316 oder 0172/3017698Bereitschafts-/Havariedienst der Gemeinntzigen Wohnungs baugesellschaft mbH Strasburg: Heizung/Sanitr 039753/22895Elektro 0173/9586772am Wochenende 0172/5337572

    Bereitschaftsdienste

  • 4 Strasburger Anzeiger Mrz 2015 Nr. 03/2015

    (6) Der verantwortliche Mitarbeiter der Protokollfhrung sitzt hinter der Tagesleitung und nimmt auch an den nichtffentlichen Sitzungen teil.

    (7) Die Leiter/innen der mter der Stadtverwaltung nehmen an den f-fentlichen und nicht ffentlichen Sitzungen der Stadtvertretung teil. Ihnen sind besondere Pltze zuzuteilen.

    3 Medien, Bild- und Tonaufzeichnungen

    (1) Die Vertreter der Medien sind zu den ffentlichen Sitzungen der Stadtvertretung einzuladen. Die Einladung enthlt Ort, Tag und Stun-de der Sitzung und die Tagesordnung. Vertreter der Medien knnen Beschlussvorlagen und Antrge fr die Beratungspunkte erhalten, die in ffentlicher Sitzung behandelt werden.

    (2) Vertretern der Medien sind besondere Pltze zuzuweisen.(3) Bild- und Tonaufzeichnungen der ffentlichen Sitzungen der Stadt-

    vertretung durch Presse, Rundfunk und andere Medien sind zulssig, soweit dem nicht ein Viertel aller Mitglieder der Stadtvertretung in geheimer Abstimmung widerspricht, Bild und Tonbertragungen von Sitzungen und Medien nach Satz 1, wenn kein Stadtvertreter wi-derspricht. Verwaltungsbeschftigte und geladene Gste knnen ihrer Aufnahme widersprechen. Anwesende Einwohner und sonstige Zu-schauer drfen nur nach ihrer vorherigen Einwilligung aufgenommen werden.

    (4) Zur Erleichterung der Fertigung der Sitzungsniederschrift sind Ton-aufzeichnungen der vollstndigen Sitzung zulssig. Sie sind nach der darauf folgenden Sitzung zu lschen.

    4 Beschlussvorlagen und Antrge

    (1) Antrge nach 29 Abs. 4 der Kommunalverfassung M-V, die Stadt-vertretung Strasburg sollen sich mit einer bestimmten Angelegenheit befassen, sind der Prsidentin dem Prsidenten der Stadtvertretung sptestens 15 Tage vor der Sitzung der Stadtvertretung in schriftlicher Form vorzulegen.

    (2) Werden Antrge nach Absatz 1 mit Beschlussantrgen nach 23 Ab-satz 4 der Kommunalverfassung M-V verbunden, sind diese sptes-tens 25 Tage vor der Sitzung schriftlich an die Prsidentin/den Prsi-denten der Stadtvertretung zu bergeben.

    (3) Antrge zur nderung einzelner Beschlusspunkte sind schriftlich an die Prsidentin/den Prsidenten der Stadtvertretung oder in der Sit-zung schriftlich zur Niederschrift zu geben.

    (4) Antrge nach den Abstzen 1, 2 und 3 sind in kurzer und verstnd-licher Form abzufassen; Antrge nach den Abstzen 2 und 3 sind zu begrnden.

    (5) Antrge nach den Abstzen 2 und 3 durch die der Stadt Strasburg (Um.) Mehrausgaben oder Minderausgaben entstehen, sollen vor bergabe an die Prsidentin/den Prsidenten mit einem Kostende-ckungsvermerk versehen werden. Dieser ist vom Brgermeister oder Kmmerer zu besttigen.

    (6) Antrge, die in die Ausschsse oder Verwaltung berwiesen wurden, sind durch die Ausschussvorsitzenden oder den Brgermeister zum nchstmglichen Termin auf die Tagesordnung der Ausschsse oder Verwaltungsberatung zu setzen. Sie werden nach Abschluss der dorti-gen Behandlung durch den Hauptausschuss bzw. seinen Vorsitzenden auf die Tagesordnung der nchsten Sitzung der Stadtvertretung gesetzt.

    5 Tagesordnung

    (1) Die Tagesordnung muss ber die anstehenden Beratungspunkte hin-reichend Aufschluss geben, personenbezogene Daten drfen grund-stzlich nicht enthalten sein. Soweit diese Tagesordnung als nicht ffentliche Tagesordnungspunkte behandelt werden soll, sind sie in der Tagesordnung als nicht ffentliche Tagesordnungspunkte zu be-zeichnen. Die Beratungspunkte sind so zu umschreiben, dass dadurch die Nichtffentlichkeit gewahrt bleibt.

    (2) Die Stadtvertretung kann vor Abwicklung der Tagesordnung mit der Mehrheit der Gewhlten beschlieen, die Tagesordnung um eine wichtige dringende Angelegenheit zu erweitern, wenn diese keinen Aufschub bis zur nchsten Sitzung duldet. Angelegenheiten von der Tagesordnung abzusetzen oder die Reihenfolge der Tagesordnungs-punkte zu ndern, kann mit einfacher Mehrheit entschieden werden. Tagesordnungspunkte, die von einem Stadtvertreter, einer Ortsteilver-tretung oder dem Brgermeister beantragt worden sind, drfen nur dann durch Mehrheitsbeschluss von der Tagesordnung abgesetzt wer-

    den, wenn dem Antragsteller zuvor ausreichend Gelegenheit gegeben wurde, seinen Antrag zu begrnden.

    6 Sitzungsablauf

    (1) Die Sitzungen der Stadtvertretungen sind grundstzlich in folgender Reihenfolge durchzufhren:a) Erffnung der Sitzung, Feststellen der Ordnungsmigkeit der

    Einladung, der Anwesenheit und der Beschlussfhigkeitb) nderungsantrge zur Tagesordnungc) Billigung der Sitzungsniederschrift der vorangegangenen Sitzung

    der Stadtvertretungd) Bericht des Brgermeisters ber Beschlsse des Hauptausschus-

    ses und wichtigen Angelegenheiten der Stadt und wichtige Anord-nungen der Aufsichtsbehrde

    e) Einwohnerfragestundef) Abwicklung der Tagesordnungspunkteg) Beratung und Besttigung des voraussichtlichen Termins der

    nchsten Sitzungh) Schlieen der Sitzung

    (2) Beschlussantrge/Beschlussvorlagen werden nach ausreichender Be-ratung zur Abstimmung gebracht. Auf Antrag eines Stadtvertreters knnen nachfolgende Verweisungsbeschlsse gefasst werden:- Verweisung in die Verwaltung- Verweisung in den zustndigen Fachausschuss- Verweisung in mehrere Fachausschsse- Verweisung in den Hauptausschuss

    (3) Die Sitzungen sollen sptestens um 22.00 Uhr beendet werden, sofern keine dringenden oder nur einzelne Angelegenheiten noch auf der Tagesordnung stehen.

    7 Worterteilung

    (1) Mitglieder der Stadtvertretung und der Brgermeister, die zur Sache sprechen wollen, haben sich bei dem Prsidenten/der Prsidentin der Stadtvertretung durch Handzeichen zu Wort zu melden. Den Leitern der mter ist auf Verlangen des Brgermeisters zur Sache das Wort zu erteilen.

    (2) Der Prsident/die Prsidentin der Stadtvertretung erteilt das Wort nach der Reihenfolge der Wortmeldungen, soweit nicht mit Zustimmung der Redeberechtigten hiervon abgewichen wird. Gehen mehrere Wort-meldungen gleichzeitig ein, so erteilt der Prsident/die Prsidentin das Wort nach seinem/ihrem Ermessen. Jeder darf nur zweimal zur Sache eines Tagesordnungspunktes sprechen. Die Redezeit des ein-zelnen Wortbeitrages soll fnf Minuten nicht berschreiten. Zur Ein-bringung der Begrndung von Antrgen betrgt die Redezeit bis zu sieben Minuten. ber eine Verlngerung der Redezeit entscheidet die Stadtvertretung mit einfacher Mehrheit. Bei Stadtvertretersitzungen zur Beratung nur eines Tagesordnungspunktes darf die Anzahl der Wortbeitrge nicht beschrnkt werden. Der Prsident/die Prsidentin darf einen Sprecher zu der Frage unterbrechen, ob der Sprecher eine Zwischenfrage eines Stadtvertreters gestattet.

    (3) Das Wort zur Geschftsordnung ist jederzeit zu erteilen und darf sich nur auf den in der Beratung befindlichen Tagesordnungspunkt be-ziehen und nicht lnger als 3 Minuten dauern. Diese Wortmeldung hat durch Anheben beider Hnde zu erfolgen. Es darf dadurch kein Sprecher unterbrochen werden.

    (4) Das Wort zu persnlichen Bemerkungen ist erst nach Schluss der Beratung des jeweiligen Tagesordnungspunktes zu erteilen. Persnli-che Bemerkungen drfen nur eigene Ausfhrungen richtig stellen und persnliche Angriffe abwehren, die whrend der Beratung gegen den Sprecher erfolgen. Die Redezeit betrgt hchstens 3 Minuten.

    (5) Bei der Behandlung von Antrgen oder Beschlussvorlagen ist auf Verlangen erst dem Einbringer das Wort zu erteilen.

    8 Ablauf und Abstimmung

    (1) ber Antrge wird durch Handzeichen abgestimmt. Auf Verlangen ist vor der Abstimmung der Antrag zu verlesen. Der Prsident/die Prsi-dentin der Stadtvertretung stellt fest, ob die Mehrheit erreicht ist. Bei Satzungen und Wahlen stellt er/sie die Anzahl der Mitglieder fest, die a) dem Antrag zustimmenb) den Antrag ablehnen oderc) sich der Stimme enthalten

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    und gibt das Ergebnis der Abstimmung bekannt. Wird das Abstim-mungsergebnis angezweifelt, so muss die Abstimmung vor Behand-lung des nchsten Tagesordnungspunktes wiederholt werden.

    (2) Liegen zu den Tagesordnungspunkten nderungs- und Ergnzungs-antrge vor, wird zuerst ber den abgestimmt, der von dem Antrag am weitesten abweicht. Bei nderungs- und Ergnzungsantrgen mit finanziellen Auswirkungen haben diese den Vorrang. In Zweifelsfllen entscheidet ber die Einordnung dieser Antrge der Prsident/die Pr-sidentin der Stadtvertretung.

    (3) Auf Antrag ist ber einzelne Teile der Vorlage bzw. des Antrages ge-sondert abzustimmen. Ein solcher Antrag bedarf der einfachen Mehr-heit. ber die Vorlage bzw. den Antrag ist anschlieend insgesamt zu beschlieen.

    9 Wahlen

    (1) Soweit eine Wahl nach den Grundstzen der Verhltniswahl erfolgt, wird das Verhltnis zwischen den Fraktionen bzw. Zhlgemeinschaf-ten dadurch ermittelt, dass die Anzahl der Mitglieder der jeweiligen Fraktionen oder Zhlgemeinschaften nacheinander durch 1, 2, 3, 4, 5 usw. geteilt wird und die Sitzverteilung nach den so ermittelten Hchstzahlen erfolgt. Bei gleichen Hchstzahlen entscheidet das Los.

    (2) Fr Wahlen innerhalb der Stadtvertretung wird ber die Dauer der Wahlperiode ein Wahlvorstand gebildet; dieser setzt sich aus je einem Mitglied der Fraktionen zusammen.

    (3) Fr Stimmzettel sind gleiche Zettel zu verwenden.(4) Sind mehrere Personen zu whlen, so kann die Stadtvertretung diese

    in einem Wahlgang whlen, falls kein Stadtvertreter widerspricht.

    10 Ordnungsmanahmen

    (1) Der Prsident/die Prsidentin der Stadtvertretung kann Redner, die vom Verhandlungsgegenstand abweichen, zu Sache rufen.

    (2) Stadtvertretungsmitglieder, die die Ordnung verletzen oder gegen ein Gesetz oder die Geschftsordnung verstoen, sind vom Prsidenten/ der Prsidentin zur Ordnung zu rufen. Nach dreimaligem Ordnungs-ruf kann der Prsident/die Prsidentin einen Sitzungsausschluss ver-hngen.

    (3) Stadtvertretungsmitglieder, die zur Ordnung gerufen werden oder ge-gen die ein Sitzungsausschluss verhngt wird, knnen binnen einer Woche einen schriftlich begrndeten Einspruch erheben. Der Ein-spruch ist auf die Tagesordnung der nchsten Sitzung zu setzen.

    11 Ordnungsmanahmen gegen Zuhrer

    (1) Wer im Zuhrerraum Beifall oder Missbilligung uert oder Ordnung und Anstand verletzt oder versucht, die Beratung und Entscheidung der Stadtvertretung auf sonstige Weise zu beeinflussen, kann vom Prsidenten/von der Prsidentin nach vorheriger Ermahnung aus dem Sitzungssaal verwiesen werden.

    (2) Der Prsident/die Prsidentin kann nach vorheriger Ermahnung den Zuhrerraum bei strender Unruhe rumen lassen, wenn die strende Unruhe auf andere Weise nicht zu beseitigen ist.

    12 Fraktionen und Zhlergemeinschaften

    (1) Die Bildung von Fraktionen ist unverzglich dem Prsidenten/der Prsidentin der Stadtvertretung anzuzeigen. Jegliche Vernderungen in der Fraktionsmitgliedschaft sind von den jeweiligen Stadtvertretern ebenfalls dem Prsidenten/der Prsidentin anzuzeigen.

    (2) Die Bildung von Zhlgemeinschaften zwischen Fraktionen und frakti-onslosen Stadtvertretern sind ebenfalls unverzglich dem Prsidenten/der Prsidentin der Stadtvertretung anzuzeigen.

    13 Niederschrift

    (1) ber jede Sitzung der Stadtvertretung ist eine Niederschrift anzuferti-gen. Die Sitzungsniederschrift muss enthalten:a) Ort, Tag, Beginn und Ende der Sitzungb) Name der anwesenden und fehlenden Mitglieder der Stadtvertre-

    tungc) Name der anwesenden Verwaltungsvertreter, der geladenen Sach-

    verstndigen und Gsted) Feststellen der Ordnungsmigkeit der Einladungen

    e) Feststellen der Beschlussfhigkeitf) Anfragen der Stadtvertretungsmitgliederg) die Tagesordnungh) Billigung der Sitzungsniederschrift der vorangegangenen Sitzun-

    geni) den Wortlaut der Antrge mit Namen der Antragsteller, die Be-

    schlsse und Ergebnisse der Abstimmungj) sonstige wesentliche Inhalte der Sitzungk) Ausschluss oder Wiederherstellung der ffentlichkeitl) vom Mitwirkungsverbot betroffene Stadtvertretungsmitglieder

    ber die Beratung und Beschlussfassung zu nichtffentlichen Tages-ordnungspunkten ist eine gesonderte Anlage zu fertigen, die der Nie-derschrift beizufgen ist. Personenbezogene Angaben sind nur aufzu-nehmen, wenn sie fr die Durchfhrung des Beschlusses erforderlich sind.

    (2) Sollen einzelne Wortbeitrge wrtlich in die Niederschrift aufgenom-men werden, ist dies vorher bei der Prsidentin/dem Prsidenten der Stadtvertretung anzuzeigen bzw. der Wortbeitrag ist schriftlich bei der Protokollfhrung abzugeben. In die Niederschrift aufzunehmende Wortbeitrge sind in ein Mikrofon zu sprechen.

    (3) Die Sitzungsniederschrift ist vom Prsidenten/der Prsidentin und vom Schriftfhrer/Schriftfhrerin zu unterzeichnen und soll innerhalb von 14 Tagen den Mitgliedern der Stadtvertretung vorliegen.

    (4) Die Versendung der Niederschrift erfolgt schriftlich an alle Stadtver-treter und Stadtvertreterinnen sowie die Gleichstellungsbeauftragte.

    (5) Die Einsichtnahme in die Niederschriften ber den ffentlichen Teil der Sitzungen der Stadtvertretungen ist den Einwohnern zu gestat-ten. Die Niederschriften ber den ffentlichen Teil der Sitzungen der Stadtvertretung sind ber die Homepage der Stadt unter www.stras-burg.de der ffentlichkeit zugnglich.

    (6) Die Sitzungsniederschrift ist in der darauffolgenden Sitzung der Stadt-vertretung zu billigen, ber Einwendungen und nderungen ist abzu-stimmen.

    14 Antrge zur Geschftsordnung

    (1) Ausfhrungen zur Geschftsordnung drfen sich nur auf das Verfah-ren der Behandlung des Beratungsgegenstandes, nicht auf die Sache beziehen.

    (2) Zu den Antrgen zur Geschftsordnung gehren insbesondere:a) Antrag auf nderung der Reihenfolge der Tagesordnungspunkteb) Antrag auf Absetzen eines Tagesordnungspunktesc) Antrag auf Vertagungd) Antrag auf Ausschussberweisunge) Antrag auf bergang zur Tagesordnungf) Antrag auf Redezeitbegrenzungg) Antrag auf Schluss der Ausspracheh) Antrag auf Unterbrechung oder Aufhebung der Sitzungi) Antrag auf namentliche Abstimmungj) sonstige Antrge zum Abstimmungsablaufk) Antrag auf geheime Wahl

    (3) Antrge zur Geschftsordnung gehen Sachantrge vor. Sind mehrere Antrge zur Geschftsordnung gestellt, so wird zuerst ber den An-trag abgestimmt, welcher der Weiterbehandlung am weitesten wider-spricht. Bei einem Antrag auf Redezeitbegrenzung hat der Prsident/die Prsidentin der Stadtvertretung vor der Abstimmung die bereits vorliegenden Wortmeldungen bekanntzugeben.

    (4) Antrge zur Geschftsordnung drfen nur von Stadtvertretungsmit-gliedern gestellt werden, die sich nicht bereits zur Sache geuert haben.

    15 Ausschusssitzungen

    (1) Die Geschftsordnung der Stadtvertretung gilt sinngem fr die Sit-zungen der Ausschsse der Stadtvertretung.

    (2) Abweichend von 1 Absatz 3 werden Stadtvertretern, welche Mit-glied in mehreren Ausschssen der Stadtvertretung Strasburg (Um.) sind, inhaltlich gleiche Beratungsunterlagen jeweils nur fr die Sit-zung eines Ausschusses zugesandt.

    (3) Den nicht den Ausschssen angehrenden Mitgliedern der Stadtver-tretung ist eine Abschrift der Einladung zu bersenden.

    (4) Die Niederschriften der Sitzungen der Fachausschsse werden ihren Mitgliedern, den Mitgliedern des Hauptausschusses und der Gleich-stellungsbeauftragten, die Niederschriften der Sitzungen des Haupt-

  • 6 Strasburger Anzeiger Mrz 2015 Nr. 03/2015

    ausschusses werden allen Mitgliedern der Stadtvertretung und der Gleichstellungsbeauftragten zugeleitet.

    (5) Alle Angelegenheiten, die zum Aufgabengebiet eines beratenden Fachausschusses gehren, sollen im Hauptausschuss und in der Stadt-vertretung erst beraten und beschlossen werden, wenn hierzu eine Empfehlung des Fachausschusses vorliegt.

    (6) Wenn ein Gegenstand mehreren Ausschssen zur Beratung zugewie-sen ist, knnen diese eine gemeinsame Beratung durchfhren. ber den Vorsitz entscheidet, wenn es zu keiner Verstndigung zwischen den Ausschussvorsitzenden kommt, der Prsident/die Prsidentin der Stadtvertretung. Die Abstimmungen zu den einzelnen Tagesordnungs-punkten sind nach Ausschssen getrennt vorzunehmen.

    (7) Die Ausschsse knnen auch gemeinsam mit den Ortsteilvertretungen tagen.

    16 Datenschutz

    (1) Die Mitglieder der Stadtvertretung und der Ausschsse, die im Rah-men der Ausbung ihrer ehrenamtlichen Ttigkeit Zugang zu vertrau-lichen Unterlagen, die personenbezogenen Dateien enthalten, haben bzw. von ihnen Kenntnissen erlangen, drfen solche Daten nur zu dem jeweiligen der rechtmigen Aufgabenerfllung dienen den Zweck verarbeiten oder offenbaren. Personenbezogenen Daten sind Einzelan-gaben ber persnliche oder sachliche Verhltnisse einer natrlichen Person. Hierzu zhlen auch Daten, die alleine oder in Kombination mit anderen Daten eine Zuordnung zu einer bestimmbaren natrlichen Person ermglichen. Vertrauliche Unterlagen sind alle Schriftstcke, automatisierte Dateien und sonstige Datentrger, die als solche ge-kennzeichnet sind oder personenbezogene Daten enthalten. Hierzu zhlen auch mit vertraulichen Unterlagen in Zusammenhang stehende handschriftliche oder andere Notizen.

    (2) Eine Weitergabe von vertraulichen Unterlagen oder Mitteilung ber den Inhalt an Dritte, ausgenommen im erforderlichen Umfang bei Verhinderung an den Stellvertreter, ist nicht zulssig. Dieses gilt auch gegenber Mitgliedern der eigenen Partei bzw. Fraktion, die nicht aufgrund ihrer Mitgliedschaft in der Stadtvertretung oder dem jewei-

    ligen zustndigen Ausschuss Zugang zu den vertraulichen Unterlagen erhalten.

    (3) Vertrauliche Unterlagen sind zu vernichten bzw. zu lschen, wenn diese fr die Aufgabenerfllung nicht mehr bentigt werden. Bei ver-traulichen Beschlussunterlagen einschlielich aller damit in Zusam-menhang stehenden Unterlagen ist dieses regelmig anzunehmen, wenn die Niederschrift ber die Sitzung, in der der jeweilige Ta-gesordnungspunkt abschlieend behandelt wurde, genehmigt ist. Alle weiteren vertraulichen Unterlagen sind sptestens fnf Jahre nach Abschluss der Beratungen, bei einem Ausscheiden aus der Stadtver-tretung oder einem Ausschuss sofort, dauerhaft zu vernichten bzw. zu lschen.

    17 Auslegung/Abweichung und nderung der Geschftsordnung

    (1) Zweifelhafte Fragen ber die Geschftsordnung im Einzelfass ent-scheidet der Prsident/die Prsidentin der Stadtvertretung. Er kann sich mit seinen Stellvertretern beraten.

    (2) Von der Geschftsordnung kann im Einzelnen abgewichen werden, wenn kein Stadtvertreter widerspricht und keine anderen rechtlichen Bestimmungen dem entgegenstehen.

    (3) nderungen dieser Geschftsordnung sind mit einfacher Mehrheit mglich.

    18 Inkrafttreten

    (1) Diese Geschftsordnung tritt mit Beschluss in Kraft.(2) Gleichzeitig tritt die Geschftsordnung vom 25.08.1994, zuletzt gen-

    dert am 27.03.2003, auer Kraft.

    Strasburg, den 04.12.2014

    Norbert RaulinBrgermeister

    fr die Wahl des Brgermeisters/der Brgermeisterin am

    Datum

    12. April 2015

    in der Gemeinde Name der GemeindeStrasburg (Uckermark)

    1. Das Whlerverzeichnis zu den oben aufgefhrten Wahlen fr die Ge-meinde

    wird in der Zeit vomDatum

    23. Mrz 2015bis Datum

    27. Mrz 2015 whrend der allgemeinen ffnungszeiten in der

    Ort der EinsichtnahmeStadtverwaltung Strasburg (Um.), Schulstr. 1, 17335 Strasburg (Um.), Raum 1.03 (barrierefrei)

    fr Wahlberechtigte zur Einsichtnahme bereitgehalten. Jeder Wahl-berechtigte kann die Richtigkeit oder Vollstndigkeit der zu seiner Person im Whlerverzeichnis eingetragenen Daten berprfen. Sofern ein Wahlberechtigter die Richtigkeit oder Vollstndigkeit der Daten von anderen im Whlerverzeichnis eingetragenen Personen berpr-fen will, hat er Tatsachen glaubhaft zu machen, aus denen sich eine Unrichtigkeit oder Unvollstndigkeit des Whlerverzeichnisses erge-ben kann. Das Recht auf berprfung besteht nicht hinsichtlich der Daten von Wahlberechtigten, fr die im Melderegister ein Sperrver-merk gem den 21 Abs. 5 des Melderechtsrahmengesetzes entspre-chenden Vorschriften der Landesmeldegesetze eingetragen ist.

    Das Whlerverzeichnis wird im automatisierten Verfahren gefhrt. Die Einsichtnahme ist durch ein Datensichtgert mglich.

    Whlen kann nur, wer in das Whlerverzeichnis fr die betreffen-de Wahl eingetragen ist oder fr diese einen Wahlschein hat.

    Bekanntmachung ber das Recht auf Einsichtnahme in das Whlerverzeichnis und die Erteilung von Wahlscheinen

    2. Wer das Whlerverzeichnis fr unrichtig oder unvollstndig hlt, kann in der Zeit vom 20. Tag bis 16. Tag vor der Wahl,

    sptestens amDatum

    27. Mrz 2015 bisUhrzeit12.00 Uhr

    bei der GemeindewahlbehrdeDienststelle, Gebude, Zimmer Nr.Stadt Strasburg (Um.), Rathaus, Raum 3.07, Schulstr. 1, 17335 Strasburg (Um.)

    unter Angabe von Grnden einen Antrag auf Berichtigung des Wh-lerverzeichnisses stellen.

    Der Antrag auf Berichtigung kann schriftlich oder durch Erklrung zur Niederschrift eingelegt werden.

    3. Wahlberechtigte, die im Whlerverzeichnis eingetragen sind, erhalten bis sptestens zum

    Datum

    21. Mrz 2015 eine Wahlbenachrichtigung.

    Wer keine Wahlbenachrichtigung erhalten hat, aber glaubt, wahlbe-rechtigt zu sein, muss Einspruch gegen das Whlerverzeichnis ein-legen, wenn er nicht Gefahr laufen will, dass er sein Wahlrecht nicht ausben kann.

    Wahlberechtigte, die nur auf Antrag in das Whlerverzeichnis einge-tragen werden und die bereits Wahlschein(e) und Briefwahlunterlagen beantragt haben, erhalten keine Wahlbenachrichtigung.

    4. Wer einen Wahlschein fr die Wahl des Brgermeisters/der Brger-meisterin hat, kann an der Wahl durch Stimmabgabe in einem beliebi-gen Wahlbezirk der Stadt Strasburg (Um.) oder durch Briefwahl teilnehmen.

    5. Einen Wahlschein erhlt auf Antrag 5.1 ein in das Whlerverzeichnis eingetragener Wahlberechtigter

  • Nr. 03/2015 Strasburger Anzeiger Mrz 2015 7

    5.2 ein nicht in das Whlerverzeichnis eingetragener Wahlberech-tigter,a) wenn er nachweist, dass er ohne sein Verschulden die An-

    tragsfrist auf Aufnahme in das Whlerverzeichnis bei Deutschen und Unionsbrgern nach 15 Abs. 2 der Lan-

    des- und Kommunalwahlordnung M-V

    bis zum Datum

    20. Mrz 2015 oder

    die Einspruchsfrist gegen das Whlerverzeichnis nach 16 Abs. 1 der Landes- und Kommunalwahlordnung M-V

    bis zum Datum

    27. Mrz 2015 versumt hat.

    b) wenn sein Recht auf Teilnahme an der Wahl erst nach Ablauf der Antragsfrist - bei Deutschen und Unionsbrgern nach 15 Abs. 2 der

    Landes- und Kommunalwahlordnung M-V, oder der Einspruchsfrist gegen das Whlerverzeichnis nach

    - 16 Abs. 1 der Landes- und Kommunalwahlordnung M-V entstanden ist

    c) wenn sein Wahlrecht im Berichtigungsverfahren festgestellt worden und die Feststellung erst nach Abschluss des Wh-lerverzeichnisses zur Kenntnis der Gemeindewahlbehrde gelangt ist.

    Wahlscheine knnen von Wahlberechtigten, die in das Whlerver-zeichnis eingetragen sind, bis zum

    Datum

    10. April 201518.00 Uhr, bei der Gemeindewahlbehrde mnd-

    lich, schriftlich oder elektronisch (nicht telefonisch) beantragt werden.

    Im Falle nachgewiesener pltzlicher Erkrankung, die ein Aufsuchen des Wahlraumes nicht oder nur unter nicht zumutbaren Schwierigkei-ten mglich macht, kann der Antrag noch bis zum Wahltag, 15.00 Uhr, gestellt werden.

    Versichert ein Wahlberechtigter glaubhaft, dass ihm der beantragte Wahlschein nicht zugegangen ist, kann ihm bis zum Tag vor der Wahl, 12.00 Uhr, ein neuer Wahlschein erteilt werden.

    Nicht in das Whlerverzeichnis eingetragene Wahlberechtigte kn-nen aus den unter Nummer 5.2 Buchstaben a bis c angegebenen Grnden den Antrag auf Erteilung eines Wahlscheins noch bis zum Wahltag, 15.00 Uhr, stellen.

    Wer den Antrag fr einen anderen stellt, muss durch Vorlage einer schriftlichen Vollmacht nachweisen, dass er dazu berechtigt ist. Ein behinderter Wahlberechtigter kann sich bei der Antragstellung der Hilfe einer anderen Person bedienen.

    6. Mit dem Wahlschein erhlt der Wahlberechtigte:- einen amtlichen Stimmzettel - einen amtlichen grauen Stimmzettelumschlag und- einen amtlichen gelben Wahlbriefumschlag mit der Anschrift

    der Gemeindewahlbehrde

    Die Abholung von Wahlscheinen und Briefwahlunterlagen fr einen anderen ist nur mglich, wenn die Berechtigung zur Empfangnah-me der Unterlagen durch Vorlage einer schriftlichen Vollmacht nach-gewiesen wird und die bevollmchtigte Person nicht mehr als vier Wahlberechtigte vertritt; dies hat sie der Gemeindewahlbehrde vor Empfangnahme der Unterlagen schriftlich zu versichern. Auf Verlan-gen hat sich die bevollmchtigte Person auszuweisen.

    Bei der Briefwahl muss der Whler den jeweiligen Wahlbrief mit dem Stimmzettel und dem jeweils dazugehrenden unterschriebenen Wahlschein so rechtzeitig an die angegebene Stelle absenden, dass der Wahlbrief dort sptestens am Wahltage bis 18.00 Uhr eingeht.

    Der Wahlbrief wird innerhalb der Bundesrepublik Deutschland ohne besondere Versendungsform ausschlielich von der Deutschen Post AG unentgeltlich befrdert. Er kann auch bei der auf dem Wahlbrief angegebenen Stelle abgegeben werden.

    Strasburg (Um.), 25. Februar 2015

    Roland Franz

    Beschlusskatalog der Stadtvertretung Strasburg (Um.) Dezember 2013

    Lfd.Nr. Datum der Tagung Beschluss-Nr. Beschlussgegenstand1 05.12.2013 0099-Km-2013 Hebesatzung der Stadt Strasburg ab 20142 05.12.2013 0098-Km-2013 Hundesteuersatzung ab 20143 05.12.2013 0165-Bau-2013 Neufassung der Straenreinigungssatzung der Stadt Strasburg (Um.)4 05.12.2013 0166-Bau-2013 3. nderungssatzung zur Gebhrensatzung der Straenreinigungssatzung der Stadt Strasburg (Um.)5 05.12.2013 0102-Km-2013 Festsetzung von Pachten und Mieten ab 20146 05.12.2013 0164-Bau-2013 Rahmen- und Strukturprogramm zur Entwicklung der Einzelhandels-, Gastronomie- und Dienst-

    leistungsstruktur der Stadt Strasburg (Um.) (BBE-Gutachten)7 05.12.2013 0002-INK-2013 Beschluss zur Grundinstandsetzung. Modernisierung der Verwaltungsbaracke an der Reuterkoppel

    in Strasburg (Um.)8 05.12.2013 0075-Bgm-2013 Sitzungskalender fr das Jahr 20149 05.12.2013 0103-Km-2013 Aufhebung der B-Vorlage 0030-Km-2001 ber Grundstckspreise im 3. Siedlungsweg in Stras-

    burg (Um.)10 05.12.2013 0100-Km-2013 Grundstckspreise im Baugebiet 3. Siedlungsweg in Strasburg (Um.)11 05.12.2013 0101-Km-2013 Grundstcksverkauf im 3. Siedlungsweg in Strasburg (Um.)

    Beschlusskatalog der Stadtvertretung Strasburg (Um.) Januar bis Juni 2014

    Lfd.Nr. Datum der Tagung Beschluss-Nr. Beschlussgegenstand1 20.03.2014 0173-Bau-2014 Zustimmung zur Wahl Gemeindewehrfhrer der Freiwilligen Feuerwehr Strasburg (Um.) und

    Neuensund, zum Ortswehrfhrer und stellv.Ortswehrfhrer der Ortsfeuerwehr2 20.03.2014 0172-Bau-2014 Ernennung zu Ehrenbeamten der Stadt Strasburg (Um.)

    - Gemeindewehrfhrer Strasburg und Neuensund- Ortswehrfhrer Strasburg (Um.)

    3 20.03.2014 0106-Km-2014 Haushaltssatzung, Haushaltsplan fr das Jahr 2014 Haushaltssicherungskonzept 2014

  • 8 Strasburger Anzeiger Mrz 2015 Nr. 03/2015

    4 20.03.2014 0109-Km-2014 Haushaltssatzung, Haushaltsplan des Stdtischen Sondervermgens der Stadt Strasburg (Um.) 20145 20.03.2014 0076-Hau-2014 2. nderung der Hauptsatzung vom 29.03.20126 20.03.2014 0104-Km-2014 Grundstcksverkauf Gemarkung Strasburg (Um.)7 20.03.2014 0105-Km-2014 Ergnzungsbeschluss, Grundstcksverkauf Gehren-Georgenthal8 15.05.2014 0178-Bau-2014 Aufstellung eines B-Planes Nr. 11, Erweiterung des Grngrtels um den nrdlichen Stadtkern

    der Stadt Strasburg (Um.)9 15.05.2014 0180-Bau-2014 Vernderungssperre ber den Planbereich des B-Planes Nr. 1110 15.05.2014 0179-Bau-2014 Ermchtigung des Brgermeisters zur Zuschlagserteilung fr die Erneuerung der Gehwege und

    Straenbeleuchtung in der Kreisstrae K 68 VG Lindenstr. Strasburg (Um.)11 15.05.2014 0112-Km-2014 Grndung einer Dienstleistungsgesellschaft mbH12 15.05.2014 0115-Km-2014 Auftragsvergabe zur Prfung der Erffnungsbilanz zum 01.01.201213 15.05.2014 0078-Bgm-2014 Jahresabschluss zum 19.08.2008 des ZV Kompetenzzentrum fr Flugzeugentwicklung und Flug-

    zeugbau Pasewalk-Franzfelde14 15.05.2014 0110-Km-2014 Grundstckskauf Gemarkung Strasburg, Gem. Wobau GmbH15 15.05.2014 0111-Km-2014 Grundstcksverkauf 3. Siedlungsweg in Strasburg (Um.)16 15.05.2014 0114-Km-2014 Grundstcksverkauf Gemarkung Gehren (Gutshaus Gehren)17 15.05.2014 0001-SPD-2014 Kndigung der Mitgliedschaft der Stadt Strasburg (Um.) in der Frder- und Entwicklungsgesell-

    schaft Uecker Region mbH18 15.05.2014 0116-Km-2014 nderung zum Beschluss Grundstcksverkauf 3. Siedlungsweg in Strasburg (Um.)19 15.05.2014 0181-Bau-2014 Nutzungsnderung Erdgeschoss Gemeindehaus zum Cafe, Anbau eines Liftes am Gemeindehaus,

    Kirchplatz 1, Strasburg (Um.)20 15.05.2014 0182-Bau-2014 Kleinteilige Modernisierungsmanahme Bahnhofstr. 5, Strasburg21 15.05.2014 0183-Bau-2014 Errichtung eines neuen Dachstuhls und Errichtung einer Photovoltaikanlage im 3. Siedlungsweg,

    17335 Strasburg

    Beschlusskatalog der Stadtvertretung Strasburg (Um.) Juli 2014 bis Dezember 2014Lfd.Nr. Datum der Tagung Beschluss-Nr. Beschlussgegenstand1 03.07.2014 0015-Hau-2014 Beschluss zum Einspruch gegen die Gltigkeit der Wahl vom 25.05.20142 03.07.2014 0001-Hau-2014 Wahl der Stadtprsidentin Frau Andrea Reinckene Nyegran3 03.07.2014 0002-Hau-2014 Wahl der Stellvertreterinnen der Stadtprsidentin

    - Frau Gudrun Maria Riedel und Frau Marina Raulin4 03.07.2014 0003-Hau-2014 Wahl der Ersten Stadtrtin, Frau Anke Heinrichs5 03.07.2014 0004-Hau-2014 Wahl der Zweiten Stadtrtin, Frau Andrea Schilling6 03.07.2014 0005-Hau-2014 Wahl der Hauptausschussmitglieder Stadtvertretung Strasburg (Um.)7 03.07.2014 0006-Hau-2014 Wahl der Ersatzmitglieder des Hauptausschusses8 03.07.2014 0007-Hau-2014 Wahl des Finanz- und Wirtschaftsausschusses9 03.07.2014 0008-Hau-2014 Wahl des Bau- und Planungsausschusses10 03.07.2014 0009-Hau-2014 Wahl der Mitglieder des Ausschusses fr Bildung, Kultur und Soziales11 03.07.2014 0010-Hau-2014 Wahl des Rechnungsprfungsausschusses12 03.07.2014 0011-Hau-2014 Wahl der Vertreter in den Aufsichtsrat der Gem. Wohnungsbaugesellschaft mbH Strasburg (Um.)13 03.07.2014 0012-Hau-2014 Wahl der Vertreter in die Gesellschafterversammlung der Gem. Wohnungsbaugesellschaft mbH

    Strasburg (Um.)14 03.07.2014 0013-Hau-2014 Wahl des Vertreters in den ZV Wasserver- und Abwasserentsorgung15 03.07.2014 0014-Hau-2014 Wahl der Vertreter der Stadt Strasburg (Um.) in die Mitgliederversammlung des Stdte- und

    Gemeindetages M-V16 03.07.2014 0016-Hau-2014 Wahl eines Mitgliedes in den Aufsichtsrat der Frder- und Entwicklungsgesellschaft mbH Uecker-

    Region17 03.07.2014 0018-Hau-2014 Wahl der Gleichstellungsbeauftragten, Frau Andrea Mller18 18.09.2014 0020-Hau-2014 Besetzung einer Stelle im Aufsichtsrat der Gem. Wohnungsbaugesellschaft mbH Strasburg (Um.)19 18.09.2014 0023-Hau-2014 bertragung der Gesellschafteranteile aus der Natur Erleben gGmbH Brohmer Berge/Galenbecker See 20 18.09.2014 0001-Bgm-2014 Austritt aus der Gesellschaft Natur Erleben gGmbH21 18.09.2014 0026-Hau-2014 Festlegung des Termins zur Wahl des Brgermeisters/ der Brgermeisterin 201522 18.09.2014 0027-Hau-2014 Stellenausschreibung fr die Brgermeisterwahl 201523 18.09.2014 0001-INK-2014 Antrag der Fraktion DIE LINKE. nderung der geltenden Straenreinigungssatzung der Stadt

    Strasburg (Um.)24 18.09.2014 0002-INK-2014 Antrag der Fraktion DIE LINKE. Bildung eines Stellvertreterpools fr sachkundige Einwohner25 18.09.2014 0003-Bgm-2014 Rcknahme des gemeinsamen Vorschlages der Fraktionen der CDU, SPD und Brgerbndnis zum

    Verkauf und Neuausrichtung Schullandheim Gehren26 18.09.2014 0004-Bgm-2014 Verkauf und Neuausrichtung der Immobilie Schullandheim Gehren

  • Nr. 03/2015 Strasburger Anzeiger Mrz 2015 9

    Amtliche Bekanntmachungen Ende

    Weitere Bekanntmachungen

    Abfuhrtermine Regelabfuhr 2015Ravensmhle 19.03.2015 Glantzhof 19.03.2015

    Fr die Abfuhr wurde die Firma SDL Mecklenburg GmbH Neu strelitz durch den Zweckverband fr Wasserver- und Abwasserentsorgung Strasburg ver-traglich gebunden. Der Zugang zu den Klrgruben/Sammelgruben ist zu den Terminen abzusichern. Eine zweite Anfuhr wird kostenplichtig.

    Kerstin Heidemann, Betriebsstellenleiterin, Zweckverband fr Wasserver- und Abwasserentsorgung Strasburg

    Friedhofssatzung wird berarbeitet Ideen sind gefragt, machen Sie mit

    Die derzeit gltige Friedhofssatzung der Stadt Strasburg wird berarbeitet. In den letzten Jahren befindet sich die Friedhofskultur im Wandel. Die Zahl der Urnenbestattungen nimmt stndig zu und die frher blichen Sargbestattun-gen werden immer mehr verdrngt. Zunehmend ist auch die Nachfrage nach pflegefreien Grbern. Daher will sich die Stadt Strasburg darauf einstellen und andere Bestattungsarten anbieten.Im Zuge der Herstellung neuer Grabarten auf den gemeindlichen Fried-hfen geht es auch darum, herauszufinden, wo die zustzlichen Angebote wie Rasenurnengrabsttten und Rasenreihengrabsttten auf den Friedhfen geschaffen und wie sie gestaltet werden sollen.

    Folgende Grabstttenarten schlgt die Stadtverwaltung knftig vor:- Erdgrabsttten Liegezeit 30 Jahre auf dem Alten und Neuen Friedhof mglich - Urnengrabsttten 2 Varianten (2 Urnen oder bis zu 4 Urnen pro Urnenstelle) Liegezeit 20 Jahre auf dem Alten und Neuen Friedhof mglich- Anonyme Urnengrabsttten nur auf dem Neuen Friedhof- Rasenreihengrabsttten Liegezeit 30 Jahre Grabstelle wird komplett mit Rasen eingest

    und durch die Friedhofsverwaltung ber gesamte Liegezeit gepflegt; Grabsttte kann mit Grabplatte versehen werden nur auf dem Neuen Friedhof

    - Rasenurnengrabsttte Liegezeit 20 Jahre- Grabstelle wird komplett mit Rasen eingest und

    durch die Friedhofsverwaltung ber gesamte Liegezeit gepflegt; Grab-stein kann aufgestellt werden- auf dem Alten und Neuen Friedhof mglich (Diese Grabstttenart gibt es bisher noch nicht in Strasburg)

    Wir rufen Sie auf, uns Anregungen und Vorschlge bis zum 23. April 2015 mitzuteilen, z. Bsp. ob weitere Bestattungsformen gewnscht sind. Gerne nehmen wir auch Hinweise oder Ideen fr die Gestaltung der Friedhfe entgegen. Die vorgebrachten Anregungen werden dann in den Ausschssen beraten und diskutiert.

    Anke HeinrichsErste Stadtrtin, Bau- und Ordnungsamtsleiterin

    Lfd.Nr. Datum der Tagung Beschluss-Nr. Beschlussgegenstand27 18.09.2014 0002-Km-2014 Grundstcksverkauf im Sanierungsgebiet der Stadt Strasburg (Um.)28 18.09.2014 0003-Km-2014 nderungsbeschluss zum Grundstcksverkauf an die Gem. Wohnungsbaugesellschaft mbH

    Strasburg (Um.)29 04.12.2014 0015-Bau-2014 Abwgung zur frhzeitigen Beteiligung der Trger ffentlicher Belange zum Vorentwurf des

    Flchennutzungsplanes der Stadt Strasburg (Um.)30 04.12.2014 0016-Bau-2014 Entwurf ber die ffentliche Auslegung des Flchennutzungsplanes31 04.12.2014 0022-Hau-2014 3. nderung der Hauptsatzung der Stadt Strasburg (Um.) vom 29.03.201232 04.12.2014 0037-Hau-2014 Ernennung der Ortsvorsteher/in in den Ortsteilen der Stadt Strasburg 33 04.12.2014 0033-Hau-2014 6. nderung der Geschftsordnung der Stadtvertretung Strasburg (Um.)34 04.12.2014 0009-Km-2014 Finanzierung der Havariebeseitigung Letzte Str. in 17335 Strasburg (Um.)35 04.12.2014 0012-Km-2014 Aufnahme eines Darlehens zum Zwecke der Umschuldung36 04.12.2014 0035-Hau-2014 Festlegung eines Wahlbereiches und Einteilung der Wahlbezirke bei der Brgermeisterwahl 201537 04.12.2014 0036-Hau-2014 Beschluss ber die Anzahl der Mitglieder im Wahlausschuss zur Wahl des hauptamtlichen Br-

    germeisters/Brgermeisterin 201538 04.12.2014 0030-Hau-2014 Wahl des Gemeindewahlleiters fr die Wahl des Brgermeisters 201539 04.12.2014 0007-Km-2014 Erweiterung des Aufsichtsratsmandates des Gem. Wohnungsbau GmbH auf die Strasburger

    Dienstleistungsgesellschaft mbH40 04.12.2014 0007-Bgm-2014 Ergnzungsbeschluss Kndigung der Mitgliedschaft der Stadt Strasburg in der Frder- und

    Entwicklungsgesellschaft Uecker-Region mbH41 04.12.2014 0023-Bau-2014 Wahl der Schiedsperson fr die Schiedsstelle Strasburg (Um.)42 04.12.2014 0008-Bgm-2014 Sitzungskalender fr das Jahr 2015 der Stadtvertretung Strasburg (Um.)43 04.12.2014 0003-INK-2014 Beitritt zum Kaiserslauterer Appell an Bund und Lnder zur Schaffung eines gerechten Gemein-

    definanzsystems44 04.12.2014 0004-Km-2014 Grundstcksverkauf, Gemarkung Strasburg (Um.), Flur 1345 04.12.2014 0005-Km-2014 Grundstcksverkauf, Gemarkung Strasburg (Um.), Flur 1246 04.12.2014 0008-Km-2014 Grundstcksverkauf, Gemarkung Strasburg (Um.), Flur 1947 04.12.2014 0011-Km-2014 Eintragungen von Dienstbarkeiten in Grundbcher von Strasburg (Um.) fr den Zweckverband

    Wasserver- und Abwasserentsorgung Strasburg48 04.12.2014 0013-Km-2014 Grundstcksverkauf 3. Siedlungsweg in Strasburg (Um.)49 04.12.2014 0001-CDU-2014 Beseitigung von Schandflecken in Strasburg (Um.), Abriss ehem. Gerichtsgebude an der Bahn-

    hofstr. in Strasburg (Um.)50 04.12.2014 0025-Bau-2014 Teilmodernisierungsmanahme Bahnhofstr. 2 in 17335 Strasburg (Um.)51 04.12.2014 0026-Bau-2014 Vergabe von Leistungen, Abbruchmanahme Pfarrstr. 3, Strasburg (Um.)

  • 10 Strasburger Anzeiger Mrz 2015 Nr. 03/2015

    Neues aus den Strasburger Unternehmen

    Erffnung von Danathis NhparadiesSeit dem 16. Februar 2015, gibts was Neues in Strasburg. Ein Nh-paradies in der Ernst-Thlmann-Strae 15! Nennt sich Danathis Nhparadies und die stolze Geschftsfrau Daniela Treichel hatte zum Sekt- und Hppchen-Erffnungsempfang geladen. Und (fast) alle kamen, die mit Nhen und Entwerfen und Stoffen etwas anfan-gen oder knnen oder in Zukunft selbst etwas entwerfen und nhen wollen. Denn Nhkurse soll es auch geben, fr Erwachsenen und Kinder. Na, ist das nicht ein Angebot?Die Daniela traut sich was! Kommt aus Milow, gleich von nebenan und hatte schon auf den Milower Dorffesten erstmalig ihre Arbeiten gezeigt, den Markt getestet. Das lief so gut auf dem Fest und nach-her auch, dass sie nun den groen Sprung in die Selbstndigkeit mit Ladengeschft gewagt hat. Daneben ist sie auch noch Mutter zweier kleinen Kinder, aber sie hat ja den Heino, ihren Mann an ihrer Seite. Jetzt mssen alle vier also ran, damit die Geschftsidee sich durchsetzen kann. Wenn man sie so reden, so schwrmen hrt von den feinen Stoffen die sie aus Quellen rund um den Globus bezieht, von dem ganz besonderen Chic, den sie ihren Kinderkleidungs-Entwrfen ange-deihen lsst, ihren Ideen von Kissen und Accessoires, dann glaubt man ihr ganz einfach, dass ihr Motto: Mit Liebe gemacht stimmt - und ihr hoffentlich auch den gewnschten wirtschaftlichen Erfolg bringen wird. bers Internet hat es schon prima geklappt und nun im eigenen Geschft!

    Inhaberin Daniela Treichel empfing ihre Gste mit einem kleinen Bfett.Wir drcken ihr und der ganzen Familie alle Daumen.Wers ausprobieren will:E-Mail: [email protected] und WhatsApp: 0176/78928754

    Angelika Gampe

  • Nr. 03/2015 Strasburger Anzeiger Mrz 2015 11

    Kirchliche Informationen

    Evangelisches Pfarramt StrasburgAnsprechpartner und Adressen

    Ev. Pfarramt: Pfarrer Manfred Hojczyk, 17335 Strasburg, Pfarrstrae 22, Tel.: 039753/20258, E-Mail: [email protected] o. [email protected] Strasburg: Pfarrstrae 22, Frau Niemann, Tel.: 039753/21501, Fax: 20788Ev. Altenhilfezentrum Matthias Claudius: Walkmhler Weg 43, Frau Hojczyk, Tel.: 520Ev. Beratungsdienste NordOst gGmbH: Psychologische Beratung, Erziehungsberatung, Supervision, Schulstr. 27, Frau Ulrike May/Frau Gudrun Riedel, Tel.: 24402Diakonie Pflegedienst gGmbH: Sozialstation Wallstr. 3a, Frau Gehrke, Tel.: 039753/21937Ev. Kindertagessttte Mutter Eva: Pfarrstrae 21, Frau Jeanett Deuter, Tel.: 039753/20223Kinderarbeit/Christenlehre: Frau Gerlint Dworek, Tel.: 039745/20082Wohnbereich fr Menschen mit geistiger Behinderung: Haus am Wasserturm, Frau Zimmermann, Lindenstrae 3, Tel. 039753/24800Altenbetreuung Blumenhagen: Frau Zrtling, Tel.: 0174/8098485

    Evangelisches Pfarramt FerdinandshofGottesdienste

    15.03. 14.00 Uhr Gottesdienst, Pfarrhaus Rothemhl22.03. 14.00 Uhr Gottesdienst, Kirche Wilhelmsburg26.03. 14.00 Uhr Gemeindenachmittag, Kirche Wilhelmsburg30.03. 14.00 Uhr Gemeindenachmittag, Pfarrhaus Rothemhl02.04. 18.00 Uhr Tischabendmahl-Feier einmal anders, Pfarrhaus Rothemhl03.04. 14.00 Uhr Abendmahlsgottesdienst, Kirche Wilhelms-

    burgPastor U. Wollenberg

    Evangelisches Pfarramt Ferdinandshof

    Veranstaltungen 201513.03.2015 10.00 Uhr Gottesdienst, Altenhilfezentrum15.03.2015 09.30 Uhr Gottesdienst, Pfarrhaus 14.00 Uhr Gottesdienst, Wismar22.03.2015 09.30 Uhr Gottesdienst, Pfarrhaus 14.00 Uhr Gottesdienst, Spiegelberg25.03.2015 14.00 Uhr Gemeindenachmittag, Blumenhagen27.03.2015 10.00 Uhr Gottesdienst, Altenhilfezentrum29.03.2015 09.30 Uhr Gottesdienst, Pfarrhaus31.03.2015 14.30 Uhr Seniorennachmittag, Pfarrhaus02.04.2015 18.00 Uhr GD mit Abendmahl, Kl. Luckow03.04.2015 09.30 Uhr GD mit Abendmahl, Kirche 04.04.2015 18.00 Uhr Andacht mit Osterfeuer, Blumenhagen05.04.2015 08.00 Uhr Osterfrhstck, Pfarrhaus 09.30 Uhr Gottesdienst, Kirche 11.00 Uhr Gottesdienst, Wismar 14.00 Uhr Gottesdienst, Blumenhagen06.04.2015 14.30 Uhr Zentraler Gottesdienst, Altenhilfezent-

    rum

    09.04.2015 17.00 Uhr Andacht mit Osterfeuer, Kita12.04.2015 09.30 Uhr Gottesdienst, Kirche

    Katholische Pfarrgemeinde St. OttoGottesdienste in Strasburg

    Mrz Wochentags-Gottesdienst15.03.2015 09.00 Uhr Dienstags 09.00 Uhr22.03.2015 09.00 Uhr29.03.2015 09.00 Uhr Kreuzwegandachten jeden Dienstag in der Fasten-Beichte vor Ostern zeit, vor der hl. Messe umSa. 22.03. ab 10.00 Uhr 09.00 Uhr(Pfr. Milz), ab 10.30 Uhr (Pfr. Mazur)

    Pastor Grzegorz MazurKatholische Kirchgemeinde St. Otto

  • 12 Strasburger Anzeiger Mrz 2015 Nr. 03/2015

    Sport

    Wandern auf eiszeitlichen SpurenDie Wanderfreunde Haffkste und viele Gste begannen die Wande-rung am Sonnabend, dem 21. Februar 2015, an der Kirche in Gehren und ber 80 Wanderer waren in die kleine Ortschaft inmitten den Brohmer Bergen angereist. Das vorfrhlingshafte Wetter und das Unbekannte dieser bewaldeten Hgellandschaft, die durch die letzte Eiszeit geprgt wurde, lockte viele in die Natur.Acht Naturfreunde des kologischen Vereins Larpia mit dem Vorsitzenden Wislaw Gawel waren sogar aus dem polnischen Police (Plitz) angereist.Der Ortsvorsteher der Gemeinde Gehren, Herr Bormann, begrte die Wanderer und fhrte sie in die schne Feldsteinkirche des Ortes. Informationen gab es zur barocken Ausstattung des Innenraumes der Kirche und den umfangreichen Restaurierungsarbeiten der letzten Jahre.Der Wanderweg fhrte uns dann hinein in die hglige Eiszeitland-schaft. Von einer Bergkuppe hatte die Wandergruppe einen fantasti-schen Ausblick auf kleine Ortschaften, dazwischen die blauen Augen der Toteis- und Rinnenseen. Auch Galenbeck, das Zwischenziel der Wanderung hatten wir schon im Blick.Dann erwartete die Wanderer der fast undurchdringliche Abschnitt des Ratteyer Waldes. Auf den zerfahrenen Forstwegen war Wandern nicht mglich und die Gruppe musste sich durch das Dickicht einen Weg bahnen.Pnktlich zur Mittagszeit erreichten alle den geschichtstrchtigen Ort Galenbeck. Bei der Familie Kurenz im Fischerhaus gab es fr die Ausfl gler eine warme Mahlzeit. Ein Muss war dann der geschicht-liche Rundgang im Ort, der viele Jahrhunderte im Familienbesitz derer von Rieben war. Von der alten Burganlage ist nur noch der 9 m hohe und schiefe Bergfried zu sehen. Die Hauptburg wurde bereits im spten Mittelalter zerstrt. Ein besonderer Besichtigungspunkt war die einzig erhaltene Tanzlinde Norddeutschlands und wie nicht anders zu erwarten wagte die Gruppe auch ein Tnzchen auf dem Podest. Ein schner Abschluss und alle waren der Meinung, Galen-beck ist immer wieder einen Besuch wert.

    Vlkerwanderung nach Galenbeck

    Auf dem Naturparkweg zurck nach Gehren wurde bereits wieder ber neue Unternehmungen gesprochen. 11 Kilometer hatten die Wandersleute zurckgelegt und wieder ein Stckchen Heimat besser kennengelernt.

    Die nchste Wanderung ndet am 21. Mrz 2015 statt. Dann wandern wir zwischen ausgedehnten Wldern und Ueckerwiesen bei Liepgarten. Treffpunkt ist um 10.00 Uhr am Parkplatz Liepgarten. Die Lnge der Tour betrgt 11 km. Ein Mittagessen in der Gaststtte "Lindenhof"und ein DIA-Vortrag sind geplant.

    Frisch auf!Winfried Zimmermann

    Die Volkshochschule bietet ab Donnerstag, dem 16.03.2015 in der Zeit von 17.45 bis 18.15 Uhr oder 19.30 bis 21.00 Uhr sowie ab Montag, dem 16.03.2015 in der Zeit von 19.15 bis 20.45 Uhr in Strasburg neue Yoga-Kurse an. Yogabungen verfolgen einen ganzheitlichen Ansatz, der Krper, Geist und Seele in Einklang bringen soll.Yoga bietet eine Flle von Haltungen und Bewe-gungsablufen, die bei regelmigem ben krf-tigend und stabilisierend auf den Krper wirken, ihn beweglicher und lebendiger machen. Nachweislich hat Yoga einige positiv bewerte Effek-te sowohl auf die physische als auch auf die psychische Gesundheit. Es kann zu einer Linderung bei verschiedenen

    Yoga-Kurse der Volkshochschule in Strasburg (Um.)Krankheitsbildern fhren, etwa bei Durchblutungsstrun-

    gen, Schlafstrungen, Kopfschmerzen oder Rcken-schmerzen.

    Anmeldung und Infos im Internet unter http://www.kvhs-vg.de/ oder Telefon 03834/87601856.

    Jaroslaw Kracht Pdagogischer Mitarbeiter

    KontaktKreisvolkshochschule Vorpommern-Greifswald

    Standort Pasewalk, An der Krassierkaserne 9, 17309 Pasewalk, Tel.: 03834/87601853,

    Fax: 03834/ 8760 91853, E-Mail: [email protected], Internet: http://vhs.kreis-vg.de

    Die Volkshochschule bietet ab Donnerstag, dem 16.03.2015 Krankheitsbildern fhren, etwa bei Durchblutungsstrun-

  • Nr. 03/2015 Strasburger Anzeiger Mrz 2015 13

    Regelmige Veranstaltungendes Demokratischen Frauenbundes

    Mo. 09.00 Uhr nderungsschneiderei fr Bedrftige zum SelbstkostenpreisMo.Do. 09.00 Uhr InternetcafDi. u. Do. 14.00 Uhr Frauentreff17.03. Milch-Shakes; 19.03. Brunchen; 24.03. Gebiurtstagskinder des Monats; 26.03. HandarbeitenMi. 14.00 Uhr Spielenachmittag18.03. Karten spielen; 25.03. RommAnsprechpartner: Frau Fritzsche, Tel.: 039753/25348

    nderungen vorbehalten!

    Veranstaltungen, Termine und InformationenAngebote des Arbeitslosenverbandes Strasburg e. V.- Kleiderbrse: Abgabe von Bekleidung und Bchern- Suppenkche: Mittagstisch von 11.30 bis 12.30 Uhr- Tafel: Montag, Mittwoch, Freitag von 12.30 bis 14.00 Uhr- Mbelbrse: Annahme und Abgabe von Mbeln und Geschirr,

    Thomas-Mntzer-Str., 8.00 Uhr16.00 Uhr, Tel.: 039753/21510Weitere Angebote:- Schuldnerberatung, jeden letzten Donnerstag im Monat- Individuelle Beratungen und Bewerbungshilfe mit Terminverein-

    barung, Telefon: 039753/20334Wir fertigen fr Sie Keramikartikel an. Schauen Sie bei uns vorbei in der Falkenberger Strae 30. Der Plan fr die Veranstaltungen hngt bei uns aus.

    Cornett PietschmannArbeitslosenverband Arbeitslosentreff Strasburg e. V.

    Aus dem Vereinsleben

    CariMobil Beratung auf RdernJetzt auch in unserem Beratungsmobil

    Wir kommen zu Ihnen, sprechen mit Ihnen und untersttzen Sie bei Fragen:- zu Antrgen, amtlichen Schreiben und Behrdenangelegenheiten- zu Miete, Wohnen und Wohngeld- des Auskommens und des Lebensunterhalts- zu Arbeit, Arbeitslosigkeit, ALG I und ALG II (Hartz IV)- zur Erziehung, Schule und den Berufswegen Ihrer Kinder- zu Krankheiten, Krankheitsfolgen, Rehabilitation und Pflege- zu Einschrnkungen und Behinderungen- zu Renten, Beitrgen oder zur Sicherung im Alter- zu Schulden, Ratenzahlung und Entschuldung Das Beratungsmobil ist am Montag, den 30. Mrz 2015 von 11.30 bis 12.30 Uhr in Strasburg auf dem MarktplatzWir stellen Kontakte her, informieren und beraten Sie kostenlos sowie unbrokratisch. Sprechen Sie uns an!

    CariMobil PasewalkCaritasverband fr das Erzbistum Berlin e. V.

    Blutspendetermin1. April 2015

    16.0019.00 UhrFeuerwehr, K.-Liebknecht-Str. 1

    Neues von den Strasburger RuhestndlernDer Brgermeister informierte

    Strasburgs jetziger Brgermeister Norbert Raulin, trat nun schon zum wiederholten Mal vor den Senioren des BRH auf. Herr Raulin tritt im April nicht wieder zur Wahl an und wird damit sein Amt nach mehr als 20-jhriger Ttigkeit niederlegen. Er hat aber zu verstehen gegeben, dass er zur weiteren Mitarbeit bereit ist. In Strasburg wird es weiterhin einen hauptamtlichen Brgermeister geben, gab er zu verstehen. Fnf Kan-

    didaten haben sich inzwischen um diesen Posten beworben. Einige werden sich in der nchsten Mitgliederversammlung vorstellen. Der Auftritt von Herrn Raulin war einerseits ein kurzes Resmee der Vergangenheit und ein Ausblick nach vorn. Herr Raulin hob die Leistungen der aktiven, ehrenamtlichen Verbnde hervor, die schon

    lange Zeit eine solide Arbeit leisten (Sportgruppen, Tanzgruppen, zwei einsatzbereite Feuerwehren in Strasburg und Neuensund). Bibliothek und Museum sind noch finanzierbar, wenn auch mit reduzierten ffnungszeiten. Bei Baumanahmen wird manchmal die Frage gestellt: Warum gerade das und jetzt? Herr Raulin beton-te, dass finanzielle Mittel dann sofort verbraucht werden mssen (s. neuer geplanter Nettomarkt in der Feldstrae), ansonsten greift jemand anders zu. Penkun und Strasburg erhalten die gleiche Fr-derung. Ein Problem sind immer noch die Bauruinengebude, die sich vielfach in Privatbesitz befinden. Einige Lichtblicke noch fr die nahe Zukunft: der Radweg nach Schnhausen soll kommen, das Kulturhaus wird nicht geschlossen und soll renoviert werden, zwei Schulen sind wnschenswert, eine neue Eisdiele gegenber dem Fahrradladen Telzerow winkt bereits, das Gewerbegebiet bietet noch Platz fr neue Investitionen. Hoffen wir auf einen regen Kin-dernachwuchs in unserer Stadt (Appell an die jungen Leute), dann muss uns um Strasburgs Zukunft nicht bange sein.

    H. Schmekel

  • 14 Strasburger Anzeiger Mrz 2015 Nr. 03/2015

    Uckermrkischer Heimatkreis Strasburg e. V.Baugeschehen im Kirchenkreis Strasburg

    Da freute sich am 24. Januar auch Christhard Riedel im Gemeinde-haus der ev. Kirche. Waren doch viele Mitglieder des Uckermkischen Heimatkreises und einige Gste erschienen. Nachdem unser Vorsitzender, Herr Salitzky, alle begrt hatte, gab er noch eine kurze Einfhrung zum Thema des Nachmittags. Herr Riedel wollte mit den organisierten Vortr-gen, allen Untersttzern im Baugeschehen um die Unterhaltung der Kirchen in der Umgebung von Strasburg mal Danke sagen. Das tat er mit wunderschnen Rosen. So begrte er Frau Finsterbusch und Sohn, stellvertretend fr den verstorbenen Mann und Vater. Er bedankte sich bei Herrn Salitzky Senior, dachte an Glasermeister Struck, dankte Herrn Blanck und seinen Mitarbeitern (Zimmerer und Maurerbrigade) und vielen anderen. 120 kirchliche Gebude konnten insgesamt, auch mit Hilfe von Westdeutschland, gerettet werden. Zum Beispiel die Lieferung von Dachziegeln ber GENEX an das Pfarramt in Hetzdorf. Tief beeindruckt waren dann die Anwesenden von dem Film, gedreht von Gustav Baitinger, den uns der ehemalige Pastor Kurth, zum Aufbau der Kirche in Hetzdorf zeigte. Von 1989 bis 1992 wurde an der Kirche in Hetzdorf gebaut. Eigentlich sah am Anfang die Kirche wie eine Ruine aus. Unter welchen Bedingungen die Bauleute die Kirche wieder herrichteten war beeindruckend. Es war krperlich schwere Arbeit aus der Umgebung die Feldsteine heranzuschaffen. Diese muten dann noch passgerecht behauen werden. Die Fenster muten ausgewechselt werden usw. Im Oktober 1992 konnte endlich die schne Kirche zum Erntedankfest eingeweiht werden. Der ganz besondere Altar und das Taufbecken hatten wieder ihren Platz, zur Freude der Kirchgnger. Bis dahin war es ein langer Weg, das war im Film voll ersichtlich. Der Standort der Kirche beeindruckt noch heute die Besucher. Wir vom Heimatkreis konnten das auch schon feststellen. Frau Wolf aus Pasewalk hielt dann einen Lichtbilder-vortrag ber die baulichen Erhaltungsmanahmen an Kirchen der Umgebung bis Ueckermnde. Schne wertvolle Kirchen waren zu bewundern. Da blieb Herrn Riedel weiter nichts brig, als sich in seinem Schlusswort kurz zu fassen und sein Danke zu wiederholen.Bei Kaffee und Kuchen endete der lehrreiche Nachmittag.

    Gundila Meyer

    Fortsetzung der Chronik der Roten SchuleWiedereinmal war der ehemalige Lehrer Roland Brauchler beim Heimatkreis Strasburg zu Gast. Am 14. Februar fhrte er seine Vor-tragsreihe ber die Chronik der Roten Schule fort.Herrn Brauchler kennen viele Brger in Strasburg aus seiner Lehrer-zeit, schlielich war er auch der Lieblingslehrer meiner Enkeltochter. Wenn er jetzt auf dem Land wohnt, ist er doch weiter in Strasburg prsent. Seine Aktivitten wurden auch von unserem Vorsitzenden, Herrn Salitzky, gewrdigt. Setzt sich doch Herr Brauchler fr die Flchtlinge und Asylbewerber ein, hilft bei alltglichen Herausfor-derungen, sammelt Spenden und sorgt mit Arbeitseinstzen fr eine saubere Stadt. Zum Neujahrsempfang bekam er ein Dankeschn durch die Stadtverwaltung. In seinem Vortrag hatte sich Herr Brauch-ler die Jahre 1945 bis 1952/53 vorgnommen. Viele ltere wissen noch wie es kurz nach dem Krieg in Strasburg aussah. Nur 4.900 Brger lebten damals in Strasburg, dann kamen die Flchtlinge und es wurden 7.400 Einwohner. Die besetzte Schule musste erst fr die Kinder nach dem Abzug der sowjetischen Soldaten aus dem Gebude wieder hergerichtet werden. Hygienische Manahmen waren notwendig.Schulbcher mussten herangeschafft werden. Lehrer wurden entlas-sen, die nicht fr wrdig gehalten wurden, Kinder in der Nachkriegs-zeit zu unterrichten. Noch heute sind die Namen Johanna Christan und die Geschwister Schmidt ein Begriff fr viele ltere Brger. Hatte ich doch selbst bei der fr meine Begriffe strengen Gertrud Schmidt Unterricht. Sie halfen, ein neues Schulsystem aufzubauen. Mit der Zeit entstanden neue Regeln, z. B. die rztliche Untersuchung aller Schulkinder wurde angestrebt. Bei 70 Kindern fehlte winterfestes Schuhwerk. In den Familien sammelte man Saatkartoffeln. Die Schler lieferten gesammelte Heilkruter in der Apotheke ab und halfen bei der Unkrautvernichtung. 1951 plante man ein weiteres Klassenzimmer und einen Lehrmittelraum. Ein wahres Problem, deshalb in der Planung zur Verbesserung die Toiletten. 1952/53 gab es schon Klassenfahrten. Beispielsweise nach Thringen. Ab 1946 beging man feierlich den 1. Mai, natrlich mit Kundgebung. Ein Vorgeschmack auf die vielen Kundgebungen, die in den Jahren folgten. Die Zuhrer vom Heimatkreis konnten an diesem Nachmittag so manche Erinnerung an die Rote Schule auffrischen. Sie erinnerten sich an bestimmte Lehrer, die das Bild der Schule nach 1945 mit-geprgt hatten, an fr sie damals wichtige Ereignisse. Was freuten wir uns ber die Schulspeisung, die Tasse Brhe und das trockene Roggenbrtchen.An Herrn Brauchler ein Dankeschn von uns. Natrlich auch Danke an die Frauen, die den Nachmittag mit selbtgebackenen Kuchen, Kaffee und Frhlingsblumen auf den Tischen organisiert hatten. Uns vom Vorstand ist die wiedermal gute Besucherzahl Ansporn fr die weitere Arbeit.

    Gundila Meyer

    Ehrenamt-Messe in PasewalkSehr geehrte Damen und Herren,von Januar bis Mrz finden die Ehrenamt-Messen Norddeutschland statt. Ziel der Veranstaltung ist es, Vereinen und Verbnden die Mglichkeit zu geben, ihre Arbeit vorzustellen, das Engagement der ehrenamtlichen Helfer ins ffentliche Blickfeld zu rcken und neue Mitstreiter zu gewinnen.Fr den Landkreis Vorpommern-Greifswald findet die Ehrenamt-Messe am Sonnabend, dem 28.03.2015 von 11.00 bis 16.00 Uhr in Pasewalk im Saal des Brohauses am Markt 8 statt.So werden soziale Arbeit und Engagement in Kultur und Sport, fr Kinder oder Senioren, bei Sanittsdiensten, in Selbsthilfegruppen, kirchlichen Gemeinden und in vielen anderen Bereichen gemein-

    ntzig von ehrenamtlichen engagierten Brgern u. a. in Vereinen, Verbnden und Stiftungen geleistet.Das ist gut so und es ist auch notwendig, denn ohne brgerschaftli-ches Engagement knnte unser Gemeinwesen nicht funktionieren.Der DRK-Kreisverband Uecker-Randow e. V. ist Ansprechpartner fr die Vorbereitung und Durchfhrung der Ehrenamt-Messe 2015 in unserem Landkreis.

    Marion Lass, Bereich AusbildungKAL Ehrenamtskoordinator

    Deutsches Rotes Kreuz, Kreisverband Uecker-Randow e. V.Oskar-Picht-Strae 60, 17309 Pasewalk

    Telefon: 03973/43840, Fax: 03973/438422

  • Nr. 03/2015 Strasburger Anzeiger Mrz 2015 15

    Aus der Welt der Kinder und Jugendlichen

    Schulfasching in der Grundschule StrasburgAm 29. Januar 2015 fand in der Max-Schmeling-Halle unser dies-jhriger Schulfasching statt. Fr die musikalische Umrahmung und gute Stimmung sorgten Marko Jablonski, Ines Brand und Simone Ehlert vom Strasburger Karnevalsverein. Die Kinder hatten viel Spa an verschiedenen Sportstationen, die von den Lehrern betreut wurden. Der Beste bekam jeweils eine von Kindern gebastelte Fa-schingsmedaille. Passend zu den wunderschnen Kostmen konnte sich jeder von Frau Degelow und Frau Ebert schminken lassen. Ein buntes Programm gestalteten die Powerkids mit Hipp-Hopp, Emma Wald (Kl. 4 b) mit Mini-Playback-Show und die 3. Klassen mit Tanzeinlagen.Die Brunnen- und Adler-Apotheke, das Kosmetikstudio Blau-Wei, die Sparkasse Uecker-Randow und das Transportunter-nehmen Gromann stellten kleine Sach- und Geldspenden fr den Fasching zur Verfgung. Die leckeren Quarkbllchen spendierte unser Schulverein.Fr das Gelingen dieses schnen Kinderfestes danken wir alle, die dazu beigetragen haben! Schler der Klasse 3 b

    Ferienspa im Hort Paul & PaulaWie im Flug verging das erste Schulhalbjahr. Die Kinder des Hortes Paul und Paula der Volkssolidaritt Uecker Randow in Strasburg freuten sich schon riesig, denn fr die Ferien hatten wir uns einige interessante Vorhaben ausgedacht.So feierten wir unseren Fasching. Alle erschienen in tollen Kost-men. Bei Spiel und Spa verging die Zeit viel zu schnell.Aufregend war auch unser Tag, als wir zu Kuntibunt nach Neu-brandenburg fuhren. Es ist immer wieder schn, mal mit den Zug oder den Bus zu fahren. Da kann man vieles erfahren oder bestaunen, denn meistens setzen wir uns ins Auto und werden berall hinge-fahren. Besonders gefielen unseren Kindern das groe Trampolin und das Kletterhaus. Zwischendurch konnten sie sich mit belegten Brtchen, selbstgebackenen Kuchen und Sigkeiten strken. Mde und abgekmpft, aber glcklich, kamen wir abends nach Hause.Whrend der ersten Ferienwoche nutzten wir das schne Winterwet-ter zum Rodeln und Wandern.

    Auf diesem Weg mchten wir uns recht herzlich fr die Einladung zur Geflgelausstellung in der Max-Schmeling-Halle bedanken. Wir erfuhren viel Interessantes ber das Gefieder und staunten, wie viel man bei der Haltung beachten muss. Besonders interessant war es zu sehen, wie die Kken aus den Eiern schlpften.Am Donnerstag ging es sportlich zu. Wir hatten uns zum Kegeln angemeldet. Alle Kinder waren voller Elan und gaben ihr bestes, denn am Ende erhielten die drei besten Kegler eine Medaille und die anderen einen Trostpreis.So vergingen die Ferien viel zu schnell und wir haben Kraft fr das 2. Schulhalbjahr getankt. Wir danken allen, die uns bei unseren Vorhaben untersttzten.

    Die Erzieher des Hortes Paul & PaulaVolkssolidaritt UER e. V.

    Die Abfallberatung informiert!Duldungsfrist fr Gebhrenmarke

    luft Ende Mrz abWie in den Vorjahren, wurden auch fr 2015 Abfallgebhrenmarken mit den Jahresgebhrenbescheiden Mitte Januar an die Haushalte verschickt.Die neuen Aufkleber sollten inzwischen am Abfallgef angebracht sein. Denn ohne Marke erfolgt keine Entleerung!Nach einer Duldungsfrist bis zum 29. Mrz 2015, somit ab der 14. Kalenderwoche, werden Abfallbehlter ohne Gebhrenmarke nicht mehr geleert.In diesem Fall weist ein Beanstandungsaufkleber auf dem Abfallbe-hlter auf das Fehlen der gltigen Abfallgebhrenmarke hin.Bei einer solchen Beanstandung bitte kurzfristig Kontakt zum Ab-fallgebhreneinzug in Pasewalk aufnehmen.

    Die Sachbearbeiter des Abfallgebhreneinzuges stehen Ihnen diens-tags von 9.00 bis 12.00 Uhr und 14.00 bis 18.00 Uhr, donnerstags von 9.00 bis 12.00 Uhr und 14.00 bis 16.00 Uhr sowie montags, mittwochs und freitags nach Vereinbarung gerne zur Verfgung.

    Gudrun Blcher Seebad Stadt UeckermndeTelefon: 03834/87603292 Amt Torgelow-FerdinandshofFax: 03834/876093292E-Mail: [email protected]

    Evelyn Baumann Stadt StrasburgTelefon: 03834/87603291 Amt Am Stettiner HaffFax: 03834/876093291 Amt Lcknitz-PenkunE-Mail: [email protected]

    Jana Runge Stadt PasewalkTelefon: 03834/87603293 Amt Uecker-Randow-TalFax: 03834/876093293 Amt Am Stettiner HaffE-Mail: [email protected] (Ueckermnde Land)

    Um den Fahrern die Arbeit zu erleichtern bitte die ungltigen Auf-kleber vollstndig entfernen.

    Ihre Abfallberatung

  • 16 Strasburger Anzeiger Mrz 2015 Nr. 03/2015

    Ausstellungen Museum

    Achtung!Neue ffnungszeiten

    BibliothekMontag 14.0016.00 Uhr Dienstag 14.0018.00 Uhr Donnerstag 14.0016.00 Uhr

    Museum

    Dienstag bis Freitag09.0012.00 Uhr

    (Montags geschlossen)

    Ausstellungserffnung in der Kleinen Galerie des Museums

    Die Mitglieder des Fotoklubs Drei Meere stellten in einer be-eindruckenden Fotoausstellung die Stadt Stettin als aufstrebende Metropole vor. Gezeigt werden unter anderen Kirchen, der Manzelbrunnen, Tauben auf einer Treppe und viele Straen und Alleen der Stadt.

    Einmal im Monat treffen sich die Mitglieder, die aus der ganzen Uecker-Randow-Region kommen, zum Stammtisch im Haus an der Schleuse in Torgelow. Dort werden Plne geschmiedet und bestimm-te Themen besprochen. Dank der mittlerweile sehr guten Kontakte der Vorsitzenden, Sabine Hanusch, zur Canon academy konnten in den letzten Jahren zweimal jhrlich Foto-Workshops stattfinden. In verschiedenen Ausstellungsorten kann der Klub seine fotografischen Werke der ffentlichkeit prsentieren. Die Gaststtte Oase Haus an der Schleuse in Torgelow, die VR-Bank Uckermark-Randow eG in Pasewalk, das Finanzamt in Greifswald sowie auch die Auen-stelle in Pasewalk und nun auch das Museum in Strasburg stellen die Ausstellungsflchen zur Verfgung. Der Fotoklub ist aus der Jugendkunstschule Eggesin hervorgegan-gen und 2005 gegrndet worden. Die Ausstellung Impressionen aus Stettin ist noch bis zum 1. Mai 2015 im Strasburger Museum zu sehen.

    Kerstin Gerhardt

    Die musikalische Umrahmung des Abends haben Amy Goth (li.) und Clara Ruske (re.) von der Musikschule Uecker-Randow bernommen.

    Herr Dietrich Krseler aus Strasburg ist auch Mitglied im Fotoklub Drei Meere

  • Nr. 03/2015 Strasburger Anzeiger Mrz 2015 17

    Strasburger Veranstaltungskalender

    Veranstaltungen in den Monaten Mrz/April14.03. 10.0017.00 Uhr Linchenshh Ostermarkt, Nagels Grnmarkt14.03. 15.0021.30 Uhr Historisches U Pasewalk Pasewalker Gesprche 2015 (s. S. 18)21.03. 14.00 Uhr Max-Schmeling-Halle Hallenfuballturnier der Alten Herren, FC Einheit Strasburg

    22.03. 17.00 Uhr Kulturhaus Otto Reutter-Abend, Alles wegn de Leut, mit Walter Plathe (s. S. 18)

    04.04. 19.00 Uhr Kulturhaus Ostertanzparty, CUevent 18.04. 14.00 Uhr Max-Schmeling-Halle Wellnessmesse (s. S. 10)25.04. 10.00 Uhr 17. Radtour des Brohmer und Helpter Berge Tourismusvereins

    e.V., der Stadt Strasburg (Um.) und der AOK Nordost Pasewalk

    Ausstellungen/Vortrgebis 27.03. Rathaus Ausstellung der Grundschule mit Arbeiten der Vollen Halb-

    tagsschulebis 01.05. Museum Ausstellung Impressionen aus Stettin, Fotoklub Drei Mee-

    re Eggesin (s. S. 16)

    Dauerausstellungen Hugenottenkolonie Strasburg/Historische Schulstube/Stadtge-schichte/

    Stndige Ausstellung zum Leben und Wirken Max Schmelings

    Vereine und VerbndeChorgemeinschaft Strasburg e. V.jeden Mittwoch 19.30 Uhr Grundschule Strasburg, Aula ChorprobeUckermrkischer Heimatkreis Strasburg e.V.14.03. 14.30 Uhr Pfarrhaus Heimat und Natur im ehemaligen Kreis Strasburg, Dia-Vortrag, Herr Arnold RitterFreundeskreis Kiek mt Eck13.04. 14.00 Uhr Haus d. Fam. u. Begegnung Kinner un LdIG Bauen-Agrar-Umwelt17.04. 16.00 Uhr Gaststtte Bierstbchen Vorstandssitzung 17.00 Uhr Kegelbahn 2 Stunden Kegeln und InformationSeniorenverband-BRH (Bund der Ruhestndler, Rentner und Hinterbliebenen)12.03. 14.00 Uhr Haus d. Fam. u. Begegnung Vorstandssitzung16.03. 14.00 Uhr Haus d. Fam. u. Begegnung Handarbeit & Chor26.03. 14.00 Uhr Haus d. Fam. u. Begegnung Mitgliederversammlung Vorstellung der Kandidaten zur BrgermeisterwahlSozialverband Strasburg 01.04. 14.00 Uhr Haus d. Fam. u. Begegnung Mitgliederversammlung

    Veranstaltungen und Feste in der Umgebung14.03. 19.00 Uhr Mhlenstadthotel Woldegk Frhjahrsimkerball, Imkerverein Windmhlenstadt Woldegk

    e. V.14.03. 8.0018.00 Uhr Woldegk 18. Damen-und 22. Herrenvolleyballturnier, Sporthalle Got-

    teskamp, Woldegker Volleyballverein

    Nchste Ausgabe 02.04.2015

    Beitrge an:[email protected]

    Redaktionsschluss19.03.2015

    ImpressumHerausgeber: Stadt Strasburg (Uckermark), Der Brgermeister 17335 Strasburg, Schulstr. 1V. i. S. d. P: Matthias Schilling, Redaktion: Martina GothAnzeigen und Abonnements: Schibri-Verlag, Katharina Thiele Tel.: 039753/22757, Fax 22 583, [email protected] Pressestelle der Stadt Strasburg (Uckermark) Stadtverwaltung Strasburg, Tel.: 039753/272-0Herstellungsleitung: Schibri-Verlag, Milow 60, 17337 UckerlandPostanschrift: Schibri-Verlag Am Markt 22, 17335 StrasburgErscheinungsweise: 10 x jhrlichDer Bezug ist fr Brger der Stadt Strasburg (Uckermark) kostenfrei. Der Bezugspreis fr Abonnenten betrgt jhrlich 18,- e + Porto.

    Fr unverlangt eingesandte Manuskripte besteht keine Verpfl ichtung der Verffent-lichung. Der Herausgeber und die Redaktion behalten sich vor, Beitrge zu krzen und redaktionell zu bearbeiten. Die Verantwortung fr den Inhalt der Beitrge liegt bei den Autoren. Die Verantwortung fr den Inhalt der Anzeigen und Beilagen liegt bei den Inserenten. Schibri-Verlag. Das Werk und seine Teile sind urheberrechtlich geschtzt. Jede Verwertung in anderen als den gesetzlich zugelassenen Fllen bedarf der vorherigen schriftlichen Zustimmung des Verlages.Einige Bilder und/oder Fotos in dieser Ausgabe sind das urheberrechtlichgeschtzte Eigentum von 123RF Linited, Fotolia oder autorisierten Lieferanten, die gem der Lizenzbedingungen genutzt werden. Diese Bilder und/oder Fotos drfen nicht ohne Erlaubnis von 123RF Limited oder Foltolia kopiert oder heruntergeladen werden.Druck/Endbearbeitung: Verlag + Druck Linus Wittich, Tel.: 039931/5790ISSN 0941-1674

  • 18 Strasburger Anzeiger Mrz 2015 Nr. 03/2015

    Weitere Veranstaltungen

    Buchlesung Alles wegn de LeutWalter Plathe begeistert bestimmt auch Sie mit seinem Programm.Wenn der Schauspieler Walter Plathe seinem roten Faden folgt und immer wieder fragt: Wie hat der Otto Reutter das nur gemacht? ..., dann schwindelt er natrlich sehr charmant, denn dass er das Rezept ... lngst herausgefunden hat, beweist sein Programm. Im dunklen Anzug mit Weste und Fliege liefert er schweitreibenden Krpereinsatz, singt mit krftiger Stimme, spielt gestenreich, geht ins Publikum, pickt sich genau jene Typen heraus, die Otto Reutter in seinen Couplets anspricht. So beweist Walter Plathe in 50 Jahren ist doch nicht alles vorbei. Plathe und sein Pianist zeigen, wie aktuell die Couplets von 1900 bis 1930 sein knnen. Als Schauspiel-Entertainer mixt Plathe Klein-kunstgeschichte mit komdiantischen Miniszenen.Da steht ein Typ auf der Bhne und schickt sich an, die Couplets von Otto Reutter nicht nur zu prsentieren, sondern auch zu aktualisieren. Und das funktioniert auch. Es ist einfach kstlich, wie Walter Plathe diese 70 Jahre alten Attacken auf die menschlichen Schwchen - die offensichtlich zeitlos schn sind prsentiert. Karten fr diese Veranstaltung erhalten sie im Vorverkauf im Buch-haus Grl, Ernst-Thlmannstrae 12 und in der Geschftsstelle der VR- Bank Uckermark-Randow e. G. Altstdter Strae 2.

    Matthias Lindner

    Pasewalker Gesprche 2015Liebe Brgerinnen und Brger aus Pasewalk und ganz Vorpommern-Greifswald, liebe Nachbarinnen und Nachbarn,Hier Leben Bleiben Ankommen ist das Motto, unter dem wir Sie zu einem Austausch ber Liebens- und Lebenswertes in unse-rer Region einladen. Lassen Sie uns ins Gesprch kommen, Ideen sammeln und vielleicht auch Plne schmieden zu den Fragen: Wie knnen wir das bewahren, was unsere Heimat ausmacht? Wie kann es uns gelingen, dass auch andere heimisch werden? Kurzum: Was knnen wir gemeinsam tun, damit unsere Region eine lebenswerte Zukunft hat? In einem vielfltigen Programm, das wir speziell fr Sie gemacht haben, knnen Sie diskutieren, Ihre Fragen stellen, gemeinsam tanzen, mit Ihren Kindern basteln und einen spannenden Tag miteinander verbringen. Wir laden ein zu Kuchen und Tanz, bieten Bilder, Informationen und ein tolles Programm fr Gro und Klein, Jung und Alt.Seien Sie uns herzlich willkommen!

    Liebe Asylsuchende in Pasewalk, Torgelow, Strasburg, Anklam und Greifswald,wir freuen uns, wenn wir Dich und Sie zu den Pasewalker Gespr-chen am 14. Mrz in Pasewalk begren drfen!Wir sind Leute vom Aktionsbndnis Vorpommern: weltoffen, de-mokratisch, bunt! und einige sind Dir und Ihnen bekannt.Die Veranstaltung Pasewalker Gesprche ist ein Treffpunkt fr friedliebende Menschen aus der Region. Sie wollen gemeinsam darber nachdenken, diskutieren und Ideen entwickeln, was Heimat oder Fremde fr sie bedeutet, was sie unternehmen knnen, damit auch Zugereiste sich hier heimisch fhlen knnen, wie Verndern und Bewahren in Einklang gebracht werden knnen und nicht zuletzt,

  • Nr. 03/2015 Strasburger Anzeiger Mrz 2015 19

    wie die Zukunft der Region gemeinsam gestaltet werden kann. Es geht aber auch um die Begegnung und das miteinander Feiern bei Kaffee und Kuchen, Musik und Tanzen und vieles mehr.Es geht auch um Dich & Sie und mgliche Begegnungen mit Flcht-lingen und Asylsuchenden, die in Torgelow, Strasburg, Anklam oder Pasewalk ihre Unterknfte haben und ebenfalls eingeladen sind.Oder die hier bereits ansssig gewordenen Migranten, sowie pol-nische Mitbrger.Sich zu treffen und miteinander reden ist sicherlich schn und tut gut!Es geht aber auch um Begegnungen mit deutschen Mitbrgern, eine Mglichkeit sich nher zu kommen, voneinander etwas zu erfahren. Sprachbarrieren lassen sich berwinden, z. B. beim gemeinsamen Tanzen oder in der Kinderstube beim Basteln, Spielen und Filme ansehen.Wir haben auch Dolmetscher vor Ort und Leute, die sich als Sprach-paten anbieten. Alles eine Frage des Mutes und der Lust auf ein paar Stunden unter Freunden in einem fremden Land.Wir freuen uns auf Deinen und Ihren Besuch! Der Eintritt ist kos-tenlos und fr Essen und Trinken ist auch gesorgt.Deine und Ihre Freunde vom Aktionsbndnis Vorpommern: welt-offen, demokratisch, bunt!Weitere Informationen sowie den Programmablauf finden Sie unter www.vg-weltoffen.eu oder

    Der lange Arm der Stasi Einweisung aus politischen Grnden

    Zu einem Zeitzeugengesprch ldt Marita Pagels-Heineking, die Bundesbeauftragte fr die Unterlagen des Staatsicherheitsdienstes der ehemaligen DDR, am 18. Mrz um 18.00 Uhr in die Neustrelitzer Strae 120 nach Neubrandenburg ein.Die beiden Zeitzeugen Christian Czollek und Roland Militz erzhlen ber die Grnde ihrer Einweisung, ihren Leidensweg durch die Spe-zialkinderheime, den Jugendwerkhof und letztendlich die politische Haft. Mit der Einweisung begann fr sie eine einschneidende Etappe in ihrem Leben. Eine Zeit, ber die sie lange nicht reden durften und erst nach der Friedlichen Revolution den Mut hatten, mit dem Erlebten an die ffentlichkeit zu gehen.

    Zeitzeugengesprch

    Wir sind fr Sie erreichbar:Aktionsbndnis Vorpommern: weltoffen, demokratisch, bunt! c/o Verein Demokratisches OVP, Burgstr. 9, 17389 Anklam, Tel.: 0160/98081129, E-Mail: [email protected]

    Aktionsbndnis Vorpommern:weltoffen, demokratisch, bunt!

    Sonstiges

    Gemeinden aufgepasst: Wettbewerb Kerniges DorfNoch bis zum 30. April 2015 knnen sich Gemeinden und Ortsteile mit weniger als 5.000 Einwohnern am bundesweiten Wettbewerb Kerniges Dorf! beteiligen. Auch ein Verbund von Drfern wird anerkannt, wobei die Einwohnerhchstgrenze in diesem Fall fr jedes einzelne Dorf gilt.Ausgezeichnet werden Orte, die sich in ihrer baulichen Gestaltung an die Bevlkerungssituation anpassen und dabei nachhaltig mit ihren Flchen und Gebuden umgehen. Dabei knnen verschiedene Ansatzpunkte das Rennen machen Rckbau, Gestaltung von Frei-flchen oder auch die Strkung von Innenentwicklung. Besonders gewichtet wird aber das Ziel, welches durch die Manahmen letzt-endlich erreicht werden soll. Insgesamt wird es fnf Gewinner geben, die whrend der Interna-tionalen Grnen Woche 2016 vom Bundesministerium fr Ernh-rung und Landwirtschaft ausgezeichnet werden. Dafr stiftet die Landwirtschaftliche Rentenbank Preisgelder fr jeden Gewinner in Hhe von 2.000 Euro. Teilnahmeformulare und weitere Informationen, z. B. ber die Ge-winner aus dem Jahr 2013, gibt es auf der Homepage der Agrarso-zialen Gesellschaft unter www.asg-goe.de/wettbewerb Frder- und Entwicklungsgesellschaft Uecker-Region mbH

  • 20 Strasburger Anzeiger Mrz 2015 Nr. 03/2015