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25. Jahrgang Strasburg (Um.), den 14. April 2016 ISSN 0941-1674 Nummer 04/2016 Unabhängiges amtliches Mitteilungsblatt der Stadt Strasburg (Uckermark) Konzertdebüt der Gesangsschule der Kreismusikschule 11 Veranstaltungen, Termine und Informationen der Vereine 12 Dankeschönveranstaltung der Volkssolidarität UER e. V. 13 Wie behindertengerecht & seniorenfreundlich ist unsere Stadt? 13 Neues vom Schützenverein Strasburg 1419 e. V. 14 Uckermärkischer Heimatkreis Strasburg e. V. 15 Neues vom BRH, Ortsverband Strasburg (Um.) 16 Frühlingsfest der Freiwilligen Feuerwehr Strasburg (Um.) 17 Termine für Wander- und Radfreunde 17 Einladung zum Museumsfest 18 Stadtbibliothek – Das Quiz zum „Welttag des Buches“ 19 Strasburger Veranstaltungskalender 20 Weitere Veranstaltungen 21 Inhaltsüberblick Jubilare; Geburten; Bereitschaftsdienste 3 Termine Hauptausschuss- und Stadtvertretersitzungen 2016 3 Annahmestelle für Grünschnitt 3 Bericht der Bürgermeisterin 4 Kirchliche Informationen 4 Impressionen: Frauentagsfeier und Kinder-Ostermarkt 6/7 Neugestaltung der Internetseite der Stadt Strasburg (Um.) 8 Fledermausinspektion in Strasburg 8 Richtfest für das Schullandheim Gehren 9 Tedd sucht ein Zuhause 9 Die Volkssolidarität informiert – Jugendweihe 2017 10 Ostereiertrudeln am Burgwall 11 Postwurfsendung sämtliche Haushalte 1. Strasburger Frühlingsfest der Freiwilligen Feuerwehr Strasburg (Um.) Wie behindertengerecht und seniorenfreundlich ist unsere Stadt? Um dieser Frage auf den Grund zu gehen, trafen sich die Vertreter des Seniorenbeirates am 17. März 2016 mit der Bürgermeisterin Karina Dörk zu einem Rundgang durch unsere Stadt. (Mehr lesen Sie auf S. 13) Mehr auf Seite 17!

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Nr. 04/2016 Strasburger Anzeiger April 2016 1

25. Jahrgang Strasburg (Um.), den 14. April 2016 ISSN 0941-1674 Nummer 04/2016

Unabhängiges amtliches Mitteilungsblatt der Stadt Strasburg (Uckermark)

Konzertdebüt der Gesangsschule der Kreismusikschule 11Veranstaltungen, Termine und Informationen der Vereine 12Dankeschönveranstaltung der Volkssolidarität UER e. V. 13Wie behindertengerecht & seniorenfreundlich ist unsere Stadt? 13Neues vom Schützenverein Strasburg 1419 e. V. 14Uckermärkischer Heimatkreis Strasburg e. V. 15Neues vom BRH, Ortsverband Strasburg (Um.) 16Frühlingsfest der Freiwilligen Feuerwehr Strasburg (Um.) 17Termine für Wander- und Radfreunde 17Einladung zum Museumsfest 18Stadtbibliothek – Das Quiz zum „Welttag des Buches“ 19Strasburger Veranstaltungskalender 20Weitere Veranstaltungen 21

InhaltsüberblickJubilare; Geburten; Bereitschaftsdienste 3Termine Hauptausschuss- und Stadtvertretersitzungen 2016 3Annahmestelle für Grünschnitt 3Bericht der Bürgermeisterin 4Kirchliche Informationen 4Impressionen: Frauentagsfeier und Kinder-Ostermarkt 6/7Neugestaltung der Internetseite der Stadt Strasburg (Um.) 8Fledermausinspektion in Strasburg 8Richtfest für das Schullandheim Gehren 9Tedd sucht ein Zuhause 9Die Volkssolidarität informiert – Jugendweihe 2017 10Ostereiertrudeln am Burgwall 11

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1. Strasburger Frühlingsfest der Freiwilligen Feuerwehr Strasburg (Um.)

Wie behindertengerecht und seniorenfreundlich ist unsere Stadt?

Um dieser Frage auf den Grund zu gehen, trafen sich die Vertreter des Seniorenbeirates am 17. März 2016 mit der Bürgermeisterin Karina Dörk zu einem Rundgang durch unsere Stadt. (Mehr lesen Sie auf S. 13)

Mehr auf Seite 17!

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2 Strasburger Anzeiger April 2016 Nr. 04/2016

Die Jugendweiheist ein besonderes Ereignis im Leben eines jungen Menschen. Wir möchten Ihnen ganz herzlich dazu gratulieren. Ihre Familie, die Verwandten, Freunde und Bekannten werden Sie zu diesem festlichen Anlass mit Aufmerksamkeiten, Glückwün-schen und Geschenken bedenken.

Sagen Sie „Danke“ mit einer Anzeige in Ihrem Amtsblatt. Ne-ben den unten abgebildeten Musteranzeigen gestalten wir Ihre Anzeige auch ganz individuell nach Ihren Wünschen, auch die Abbildung eines Fotos ist möglich.

Haben Sie Fragen, ich berate Sie gern! Schibri-Verlag, Ansprechpartnerin: Katharina Th iele,

Tel.: 039753/22757, Fax: 22583, E-Mail: [email protected]

3

6n wir in den letzten

Für die zahlreichen Glückwünsche, Blumen und Geschenke anlässlich unserer

bedanken wir uns bei unserer Tochter und Enkeltochter ,den Verwandten, Freunden, Bekannten und Nachbarn recht herzlich. Ein besonderer Dank gilt der Tanzgruppe des SS V, der Dialysestation Pasewalk, dem Ministerpräsidenten Herrn Sellering und dem Ehepaar Dojahn vom „Rosengarten“.

Ute und Jürgen Mülling

Strasburg, 11.03. 2016

Goldenen Hochzeit

ERWIN SCHULZ

CHRONIK DER STADT STRASBURG

(UCKERMARK)

herausgegeben von Norbert Raulin

Schibri-Verlag2. Aufl age 2015

538 Seiten · 24,80 €ISBN 3-933978-33-5

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Nr. 04/2016 Strasburger Anzeiger April 2016 3

Die Stadtverwaltung Strasburg gratuliert ...... und wünscht viel Gesundheit und alles Gute!

GeburtenGeburtstage MaiFoto: privat

Den kassenärztlichen Notdienst: 116 117 (Notfälle können unter der Notruf-Nr. 112 angemeldet werden.)

Kontakt- und Beratungsstelle für Opfer häuslicher Gewalt:Tel.: 03973/12049975 oder Handy: 0170/8786848

Bereitschaftsdienste e.dis: Strom: 03976/28073433 (0,24 e/Anruf) Gas: (01804)551111 (0,24 e/Anruf)

GKU: Wasser, Abwasser 039753/21316 oder 0172/3017698

Bereitschafts-/Havariedienst der Gemeinnützigen Wohnungs-bau ge sellschaft mbH Strasburg: Heizung/Sanitär: 039753/22895, Elektro: 0173/9586772 am Wochenende: 0172/5337572

Die kleine Zoe Petra Nitschke wurde am 13.03.2016 geboren.

97 JahreAdeline Korpalski

95 JahreWilma Plenz

92 JahreElfriede MilsterEdith Kempert

91 JahreUrsula Weiß

90 JahreHans Thiele

Luzie VoßErna Schünemann

85 JahreUrsula SchmidtkeHeinz DittbrennerJohanna Postier

80 JahreGerda NehringFriedel Kumpf

75 JahreIrene MalchowArno Giese

Ehejubilare Mai50. HochzeitstagJohanna und Klaus KühlBärbel und Wilfried Appenheimer

60. HochzeitstagIlse und Karl-Heinz Müller

65. HochzeitstagGertrud und Günter Lindhorst

Erika FreierPaul GroßklausPeter RiedelErnst Westphal

73 JahrePaul Splittgerber

71 JahreWalter Schlick

70 JahreHeinz TimmEva-Maria Grap

Weitere Bekanntmachungen

Stadtverwaltung Strasburg (Um.)Schulstraße 1 • 17335 Strasburg • Tel. 039753/272-0

Bürgermeisterin Karina Dörk, Tel. 039753/272-37

1. Stadträtin/ Bau- und Anke Heinrichs,Ordnungsamtsleiterin Tel. 039753/272-40

2. Stadträtin und Andrea Schilling,Hauptamtsleiterin Tel. 039753/272-24

Kämmereiamtsleiterin Kerstin Koch, Tel. 039753/272-34

Friedhofsverwaltung Silke Struck,Strasburg (Um.) Tel. 039753/272-26

Gleichstellungsbeauftragte Andrea Müller, Tel. 039753/27237, mobil: 0151/28800143

Termine der Bürgermeisterin Karina DörkDie Bürgersprechstunde der Bürgermeisterin fi ndet immer dienstags im Rathaus, Zimmer 2.01, von 15.00 bis 17.00 Uhr statt. Eine Ter-minabsprache zu einer anderen Zeit ist unter der Telefonnummer 039753/27237 möglich.

Bürgersprechstunden der StadtpräsidentinJeden dritten Donnerstag im Monat besteht die Möglichkeit, die Stadtpräsidentin, Frau And-rea Reinckene Nyegran, in der Zeit von 15.00 bis 16.30 Uhr im Zimmer 2.10 zu sprechen. In dieser Zeit ist sie auch telefonisch unter der Nummer 039753/27232 zu erreichen. E-Mail: [email protected]

Der nächste Termin ist der 21.04.2016.

Sprechzeiten der Stadtverwaltung

Montaggeschlossen

Dienstag08.00–12.00 Uhr13.30–17.30 Uhr

Mittwochgeschlossen

Donnerstag08.00–12.00 Uhr13.30–16.00 Uhr

Freitag8.00–12.00 Uhr

SitzungstermineHauptausschusssitzungen Stadtvertretersitzungen18. Februar 2016 17. März 201628. April 2016 09. Juni 201630. Juni 2016 15. September 201625. August 2016 08. Dezember 201603. November 2016

Die Sitzungen fi nden im Rathaus der Stadt Strasburg (Um.), Schulstr. 1, 2. Obergeschoss, Beratungsraum, jeweils um 17.00 Uhr statt.

Annahmestelle für GrünschnittDie Annahmestelle für Grünschnitt in der Thomas-Müntzer-Straße ist seit dem 1. April 2016 bis zum 28. Oktober 2016 wieder zu fol-genden Zeiten geöffnet:

Montag 08.00–12.00 UhrDonnerstag 08.00–12.00 UhrFreitag 13.00–17.00 Uhr Sonnabend (jede ungerade KW) 08.00–12.00 Uhr

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4 Strasburger Anzeiger April 2016 Nr. 04/2016

Bericht der Bürgermeisterin

Kirchliche Informationen

Evangelisches Pfarramt StrasburgAnsprechpartner und Adressen

Ev. Pfarramt: Pfarrer Manfred Hojczyk, 17335 Strasburg, Pfarrstraße 22, Tel.: 039753/20258, E-Mail: [email protected] o. [email protected]

Gemeindebüro Strasburg: Pfarrstraße 22, Frau Niemann, Tel.: 039753/21501, Fax: 20788

Ev. Altenhilfezentrum „Matthias Claudius“: Walkmühler Weg 43, Frau Hojczyk, Tel.: 520

Ev. Beratungsdienste NordOst gGmbH: Psychologische Beratung, Erziehungsberatung, Supervision, Schulstr. 27, Frau Ulrike May/Frau Gudrun Riedel, Tel.: 24402

Diakonie Pflegedienst gGmbH: Sozialstation Wallstr. 3a, Frau Gehrke, Tel.: 039753/21937

Ev. Kindertagesstätte „Mutter Eva“: Pfarrstraße 21, Frau Jeanett Deuter, Tel.: 039753/20223

Kinderarbeit/Christenlehre: Frau Gerlint Dworek, Tel.: 039745/20082

Wohnbereich für Menschen mit geistiger Behinderung: „Haus am Wasserturm“, Fr. Zimmermann, Lindenstr. 3, Tel. 24800

Altenbetreuung Blumenhagen: Frau Zärtling, Tel.: 0174/8098485

Veranstaltungen 201615.04.2016 10.00 Uhr Gottesdienst im Altenhilfezentrum17.04.2016 09.30 Uhr Gottesdienst, Kirche24.04.2016 09.30 Uhr Gottesdienst, Kirche26.04.2016 14.30 Uhr Seniorennachmittag, Pfarrhaus27.04.2016 14.00 Uhr Gemeindenachmittag in Blumenhagen29.04.2016 09.30 Uhr Gottesdienst im Altenhilfezentrum01.05.2016 09.30 Uhr Vorstellungsgottesdienst der Konfirmanden05.05.2016 11.00 Uhr Himmelfahrtsgottesdienst im Rothemüh-

ler Märchenwald08.05.2016 09.30 Uhr Gottesdienst mit Kirchenkaffee, Kirche10.05.2016 14.30 Uhr Seniorennachmittag, Pfarrhaus13.05.2016 10.00 Uhr Gottesdienst im Altenhilfezentrum15.05.2016 09.30 Uhr Konfirmationsgottesdienst, Kirche

Liebe Strasburgerinnen, liebe Strasburger,

ich möchte die heutige Ausgabe des Strasburger Anzeigers zum Anlass nehmen, um über einige Dinge zu berichten.Das schöne Frühlingswetter lädt zu einem Spaziergang um den See ein. Sie können dabei die neu errichtete Brücke bestaunen und die Veränderungen an der Badestelle in Augenschein nehmen.Der Badebereich zwischen den beiden Stegen wurde ausgebaggert und mit Kies aufgefüllt. Dadurch soll versucht werden, den Pflan-zenbewuchs im Badebereich einzudämmen. Um die Liegewiese etwas zu erweitern, sind einige Bäume gefällt worden. Durch die Neuaussaat von Rasen und das Aufstellen einiger Bänke lädt dieser Bereich wieder zum Baden und zum Verweilen ein. Ich hoffe, jeder Besucher sorgt mit dafür, dass der Platz sauber und ordentlich ver-lassen wird, so dass wir lange Freude daran haben.

Im Ortsteil Gehren sind die beiden alten Neubauten am Ortseingang abgerissen worden. Dafür wurden Fördermittel des Landes in An-spruch genommen.Mit Beginn der Sommerferien sollen die Bauarbeiten am Kreisver-kehr hinter der Bahnschiene in Richtung Schwarzensee/Rothemühl aufgenommen werden. Die Bauzeit wird nach derzeitigem Planungs-stand ca. 3–4 Monate in Anspruch nehmen.Die Ausschreibung für die Planungsleistungen des zweiten Sied-lungsweges ist erfolgt. Nach der Vorplanung werden wir mit allen Eigentümern des 2. Siedlungsweges ein gemeinsames Gespräch führen und eine Zwischeninformation geben. Der Termin wird rechtzeitig mitgeteilt. Derzeit heftig in der Diskussion sind die veränderten Grundgebühren für die Wasserver- und Abwasserentsorgungsanschlüsse. Ich möchte Sie darüber in Kenntnis setzen, dass ich mit den fünf Stimmen der Stadt Strasburg (Um.), die ich in der Mitgliederver-sammlung vertrete, gegen diese, zum Teil gravierende Erhöhung, gestimmt habe! Es ist zur guten Tradition geworden, mit dem Ostermarkt die Bäume des Marktes mit fast 1.000 bunten Eiern zu schmücken. Viele Ak-teure, wie die Pädagogen der Regionalen Schule, die Mitglieder des Arbeitslosenverbandes, die Mitarbeiter von „Connys Hauswaren“, Gebäudeservice Zabel, die Gemeinnützige Wohnungsbaugesell-schaft mbH Strasburg und die Stadtarbeiter waren dabei. Dafür allen Organisatoren ein großes Dankeschön.Mein Dank gilt auch allen Bürgerinnen und Bürgern, die am Arbeits-einsatz am 9. April teilgenommen haben und damit zur Verschöne-rung der Stadt beitrugen. Ich würde mich sehr freuen, wenn es auch in diesem Jahr durch die Bepflanzung der Balkons und der Vorgärten gelingt, die Stadt in ein buntes Blumenmeer zu verwandeln. Viel-leicht erreichen uns Vorschläge über den schönsten Balkon, die wir dann prämieren können. Ich wünsche uns allen einen herrlichen, sonnigen Frühling und verbleibe mit freundlichen Grüßen

Ihre Bürgermeisterin Karina Dörk

Ich bedanke mich bei den Sponsoren und bei allen Helfern, denn dadurch konnten die Arbeiten ohne eine finanzielle Beteiligung der Stadt durchgeführt werden.

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Nr. 04/2016 Strasburger Anzeiger April 2016 5

80- jähriges Betriebsjubiläum WIR SAGEN DANKE

Unsere Festtagstorte

Zu unserem 80-jährigen Betriebsjubiläum erreichten uns viele Glückwünsche und tolle Geschenke. So viel Zuspruch und Anerkennung hat uns überwältigt und mit Stolz erfüllt!

H erzlichen Dank!Danke an:Unsere Gäste und Geschäftspartner für Ihren Besuch und die Spenden für die Restaurierung der Orgel der St. Marien Kirche Strasburg,der Bürgermeisterin der Stadt Strasburg Frau Karina Dörk, das Team der Gaststätte „Rosengarten“ für die Bewirtung, unseren Mitarbeitern und unserer Familie, besonders meiner Tochter für die Hilfe und Unterstützung.

Die Tischlerei und das Bestattungshaus Retschlag würde es ohne unsere Kunden und deren Vertrauen, ohne unsere Geschäftspartner und die faire Zusammenarbeit, sowie ohne unsere Mitarbeiter und deren Engagement überhaupt nicht geben.

Dafür nochmals H erzlichen Dank!Auch in Zukunft setzen wir vertrauensvoll auf alle und freuen uns auf viele neue gemeinsame Projekte.

Helga und Sohn Andreas Retschlag

Foto LuciusSpendencheck über 500,–Euro

Bau- und Möbeltischlerei & BestattungMeisterbetrieb seit 1936Erich RetschlagInh. H. Retschlag Feldstr. 24 Tel.: 039753-22867 Bestattung - 22531 Werkstatt

Wir trauern um

Die schönen Stunden, das Lachen und die Musik sind mit dir

entschwunden, doch deine Qual hat endlich ein Ende gefunden.

Du kannst uns nicht mehr hören und sehen, aber die Erinnerung an dich

wird niemals vergehen.

Für immer in unseren Herzen.

Caro-Event und FreundeStrasburg, im März 2016

„Wir wollen nicht trauern, dass wir ihn verloren haben, sondern

dankbar sein dafür, dass wir ihn gehabt haben.“

Hieronymus

Kleo

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6 Strasburger Anzeiger April 2016 Nr. 04/2016

Impressionen

Große Frauentagsfeier in der Max-Schmeling-HalleDer Demokratische Frauenbund Strasburg e. V. organisierte wieder eine große Frauentagsfeier in der Max-Schmeling-Halle. Frau Doris Fritsche, Leiterin des Frauenbundes in Strasburg, bedankte sich nicht nur bei den vielen freiwilligen Helfern aus der Basisgruppe, sondern auch bei den Stadtarbeitern, die den Saal wieder hergerichtet haben und bei der Stadt Strasburg (Um.) für die Unterstützung. Bürger-meisterin Karina Dörk überreichte jedem Gast zur Begrüßung ein Gläschen Sekt und erinnerte in ihrem Grußwort an die Bedeutung des Internationalen Frauentages.Eine Diskothek und die Rossower Schalmeienkapelle sorgten an-schließend für eine ausgelassene Stimmung im Saal.

Kerstin Gerhardt

Fotos: Werner Gabriel

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Nr. 04/2016 Strasburger Anzeiger April 2016 7

Kinder-Ostermarkt

Frau Cornett Pietschmann vom Arbeitslosenverband Strasburg begrüß-te neben Frau Dörk und Frau Jarchow die Gäste des Ostermarktes.

Auch Kinderspiele für die Jüngeren wurden gerne angenommen.Zur Unterhaltung der Gäste trat eine Musikgruppe der Schule auf.

Die Power-Kids der AWO begeisterten mit sehr guten Darbietungen das Publikum.

Fotos: Werner Gabriel

Der Geschäftsführer der GWG, Herr Lutz Zimmermann, übergab mit Mitarbeiterin Andrea Müller einen Scheck über 100 Euro für die Ab-schlussfahrt der 10. Klasse.

Clara Ruske aus der 6. Klasse tanzte nicht nur, sondern zeigt ihr Können auch auf der Querflöte.

An einer Feuerschale konnte Knüppelkuchen gebacken werden. Schüler der Klasse 6 organisierten einen Kinderflohmarkt.

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8 Strasburger Anzeiger April 2016 Nr. 04/2016

Sonstiges

Fledermausinspektion in Strasburg am 07.02.2016Wenn jemand das Thema „Fledermäuse“ anspricht, erfährt man garantiert die unterschiedlichsten Ansichten und Einstellungen. Es ist ein Für und Wider. Die Vorurteile haften auch heute noch diesen Arten an. Negative Darstellungen im Film oder in der Literatur ver-stärken diesen Effekt noch. Es gibt weltweit über 1.200 Arten und sie sind die einzigen fliegenden Säugetiere. Dabei können sie die Größe eines kleinen Hundes oder so klein wie eine Hummel sein. Das Gewicht reicht von 1,5 kg bis zu 2 Gramm.Die Bedrohung für die Fledermäuse sind vor allem der Lebensraum-verlust, die Bebauung und die Windkraftanlagen. Regelmäßig werden in unserer Region Fledermausinspektionen durchgeführt. Am 07.02.2016 traf man sich in Strasburg. Das waren Torsten Blom, Heino Hauf von der FG Fledermausschutz Greifs-wald, der Storchenhof Papendorf und Mitglieder der FG Ornitholo-gie und Naturschutz Pasewalk. Hervorzuheben war die Anwesenheit der Strasburger Bürgermeisterin Karina Dörk. Insgesamt waren es zehn Personen. Gut ausgerüstet mit Gummistiefeln, Leuchten, Leiter, Fotokamera und Schreibutensilien sowie mit freudigem Optimismus wurden die Objekte betreten. Für die Experten war es reine Routine die Tiere zu erfassen und zu bestimmen. Kopfüberhängend einzeln oder eng gedrängt in Gruppen, mitunter nur eine Nasenspitze aus einem Spalt herausschauend, wurden die Tiere gefunden. Um die Störungen der Winterruhe so gering wie möglich zu halten, wurde sehr zügig und geräuscharm gearbeitet.Nachdem zwei Objekte in Strasburg kontrolliert wurden, ergibt sich folgendes Ergebnis:Nachgewiesen wurden vier Arten: das Mausohr, die Fransen- und Wasserfledermaus und das Braune Langohr. Insgesamt wurden 430 Exemplare registriert wobei die Fransen- und Wasserfledermaus dominieren. Bei einem Braunen Langohr konnte eine Beringung abgelesen werden. Es stellte sich zur Überraschung heraus, dass dasselbe Tier auch im Februar 2015 am gleichen Über-winterungsort nachgewiesen wurden. Während der Fledermauserfassung machte uns ein Teilnehmer auf eine Laufkäferart aufmerksam. Die Art Trechus austriacus wurde in Strasburg wiederholt nachgewiesen und ist für Mecklenburg-Vorpommern einzigartig.

Im Rahmen des Fledermausschutzes wurde im vergangenen Herbst unweit von Pasewalk ein „Bunker“ angelegt. Schon jetzt bei der ersten Überprüfung konnten mehrere Exemplare erfasst werden, die hier zur Winterruhe eingezogen sind. Es bleibt zu hoffen, dass sich ein stabiler Bestand entwickelt und hält.Zum Abschluss der Begehung in Strasburg wurde durch die Mit-glieder eindeutig die Meinung geäußert, dass ein Schutz der Fle-dermauspopulation unbedingt notwendig ist. Die Bürgermeisterin konnte sich dieser Meinung anschließen. Sind wir optimistisch und hoffen wir, dass weitere Schutzmaßnahmen für diese sensible Spezies erfolgen.

Dietrich Krüseler

Neugestaltung der Internetseite der Stadt Strasburg (Um.)Die Internetseite der Stadt Strasburg (Um.) erscheint seit dem 01.01.2016 in einer neuen Aufmachung. Mit der Neuge-staltung der alten Website haben sich viele Dinge verändert.Zum Beispiel wird die Seite auf allen Geräten und Systemen, Smartphones, Tablets und Desktop-Rechnern gut lesbar dargestellt. Es ist ein neuer Bereich Anträge und Formulare entstanden. Nun ist es möglich, am Rechner ausfüllbare PDFs oder sogar ein digitales Formular, das direkt auf der Website ausgefüllt werden kann, zu nutzen. Die meisten Formulare sind somit landeseinheitlich, online ausfüllbar und werden automatisch aktualisiert. Über das Bau- und Ordnungsamt ist ein Mängelformular entwickelt worden, mit dem jeder Bürger der Stadt die Mög-lichkeit erhält, auf von ihm entdeckte Schäden in der Stadt hinzuweisen und per Mail gleich an das Bauamt zu senden.Die Seite ist auch in anderen Sprachen nutzbar (Deutsch, Englisch, Polnisch, Arabisch) und besitzt jetzt eine Such-funktion. Des Weiteren wurden viele Detailverbesserun-gen vorgenommen, die die Position der Seite bei Google erhöhen.

Kerstin Gerhardt

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Nr. 04/2016 Strasburger Anzeiger April 2016 9

Richtfest für das Schullandheim GehrenIm September soll das Schullandheim Gehren für die ersten Kinder und Jugendlichen die Pforten öffnen. Es wird künftig Platz für 60 Betten bieten. Alice Rethwisch, Gesellschafterin und Geschäftsfüh-rerin der gemeinnützigen Natur Erleben GmbH Gehren schlug als Bauherrin einen Nagel in den Dachstuhl.

Das alte Gebäude des Schullandheims wird um einen Anbau erwei-tert, der 880 Quadratmeter groß ist. Die Latten für den Dachstuhl sind bereits verlegt. Des Weiteren ist auf dem Gelände noch eine 16 mal 13 Meter große Sport- und Spielhalle geplant. Diese wird Ende Oktober fertiggestellt werden können.

Kerstin GerhardtFotos: Nordkurier

Staatliches Amt für Landwirtschaft und Umwelt Mecklenburgische Seenplatte

Auf Grundlage des Fachleitfadens „Managementplanung für Natura 2.000 Gebiete in Mecklenburg-Vorpommern“ informiert die Fachbe-hörde für Naturschutz des Staatlichen Amtes für Landwirtschaft und Umwelt Mecklenburgische Seenplatte darüber, dass im 1. Quartal 2016 die Managementplanung für folgende Fauna-Flora-Habitat-Gebiete (FFH-Gebiete) beginnt:

DE-Code FFH-Gebiet

2044-302 Drosedower Wald und Woldeforst

2242-302 Stauchmoräne nördlich von Remplin

2243-302 Ivenacker Tiergarten, Stavenhagener Stadtholz und Umgebung

2246-301 Talmoorkomplex des Kleinen Landgrabens bei Werder

2342-301 Ostpeene und Benz

2343-301 Baumreihen und Wald bei Kittendorf

2344-301 Kastorfer Rinne

2440-301 Drewitzer See mit Lübowsee und Dreiersee

2443-302 Kleingewässerlandschaft nördlich Möllenhagen

2443-301 Ziegenbusch zwischen Rosenow und Möllenhagen

2444-301 Kuckssee und Lapitzer See

DE-Code FFH-Gebiet

2548-301 Daberkower Heide

2642-301 Ostufer Sumpfsee bei Vietzen

2644-302 Schlossberg Weisdin

2742-301 Krümmeler Heide

2745-371 Sandergebiet südlich von Serrahn

2746-302 Krüselinsee und Mechowseen

Auf der Internetseite des Staatlichen Amtes für Landwirtschaft und Umwelt Mecklenburgische Seenplatte (www.stalu-mecklenburgi-sche-seenplatte.de; Suchbegriff „Name des FFH-Gebietes“) werden die vorgesehenen Planungsschritte und die erarbeiteten Planentwürfe zu den vorgenannten Schutzgebieten einsehbar sein:- Teil I des Managementplanes: Erarbeitung der naturschutzfach-

lichen Grundlagen mit Kartierungen vor Ort zur Erfassung und Bewertung des Erhaltungszustandes der Schutzobjekte,

- Teil II des Managementplanes: Erarbeitung der notwendigen Maßnahmen zur Sicherung oder Wiederherstellung eines guten Erhaltungszustandes der Schutzobjekte.

Bodo HeiseAbteilungsleiter Natur, Boden, Wasser

Information zum Beginn der Managementplanungen für ausgewählte Fauna-Flora-Habitat-Gebiete

Tedd sucht ein ZuhauseDer Terrier-Mix-Rüde wurde zwischen 2010 und 2012 geboren. Er hat einen weißen Latz, Schlappohren, eine dünne lange Rute und ist etwas rauhhaarig. Seine Schulterhöhe beträgt ca. 40 cm. Bei Tedd könnten rein äußerlich Labrador, oder dt. Kurzhaar und Jagdterrier drin sein. Tedd ist temperamentvoll und scheint erst mal ein typischer kleiner dominanter Terrierrüde zu sein, der auf Bewegungen, Artgenossen und Geräusche im Tierheim aufgeregt reagiert. Aber die Hälfte davon ist Stress, der sich in vermehrter Unruhe, Laufen und Bein-heben zeigt. Katzen werden hinter dem Gitter verbellt. Tedd braucht eine Bezugsperson mit Terrier-Erfahrung, die ihm ein gutes aktives Tagesprogramm gibt- Bewegung, Erziehung, Rhythmus und auch Ruhephasen. Vor allem das Leinegehen und die Grundkommandos muss Tedd noch üben sowie den ruhigen Umgang mit Artgenossen, die er möglicherweise bisher nicht kennenlernen konnte. Seinen Schlafplatz möchte Tedd drin mit bei seinen Leuten haben. Fragen beantworten gern die Mitarbeiterinnen des Tierheimes in Sadelkow unter der Telefonnummer 039606/20597. (www.gnadenhof.de)

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10 Strasburger Anzeiger April 2016 Nr. 04/2016

Herausgeber:Stadt Strasburg (Uckermark), Die Bürgermeisterin, Schulstr. 1, 17335 Strasburg

Bezugsmöglichkeiten:- Stadt Strasburg, Pressestelle, Schulstr. 1, 17335 Strasburg, Tel.: 039753/272-0- Schibri-Verlag, Am Markt 22, 17335 Strasburg, Tel.: 039753/22757

Bezugsbedingungen:- Das Amtsblatt erscheint 10x jährlich in einer Aufl agenhöhe von 3.100 Exemplaren. - Der Bezug ist für Bürger der Stadt Strasburg (Uckermark) kostenfrei.- Der Bezugspreis für Abonnenten beträgt jährlich 12,- e + Porto.- Ein kostenloser Download des Amtsblattes ist über die Stadt Strasburg (Um.) un-

ter www.strasburg.de oder den Schibri-Verlag unter www.schibri.de möglich.

Verantwortlich für den redaktionellen Teil:Die Bürgermeisterin, Tel.: 039753/272-37Für unverlangt eingesandte Manuskripte besteht keine Verpfl ichtung der Veröffent-lichung. Der Herausgeber und die Redaktion behalten sich vor, Beiträge zu kürzen und redaktionell zu bearbeiten. Die Verantwortung für den Inhalt der Beiträge liegt bei den Autoren.

Herstellungsleitung:V. i. S. d. P: Schibri-Verlag, Matthias Schilling, Milow 60, 17337 UckerlandPostanschrift: Schibri-Verlag, Am Markt 22, 17335 StrasburgRedaktion: Martina Goth, E-Mail: [email protected], Tel.: 039753/22757Anzeigen: Katharina Thiele, E-Mail: [email protected], Tel.: 039753/22757

Es gelten die Allgemeinen Geschäftsbedingungen des Verlages sowie dessen An-zeigenpreise. Die Verantwortung für den Inhalt der Anzeigen und Beilagen liegt bei den Inserenten.

Einige Bilder und/oder Fotos in dieser Ausgabe sind das urheberrechtlichgeschützte Eigentum von 123RF Linited, Fotolia oder autorisierten Lieferanten, die gemäß der Lizenzbedingungen genutzt werden. Diese Bilder und/oder Fotos dürfen nicht ohne Erlaubnis von 123RF Limited oder Foltolia kopiert oder heruntergeladen werden.

© Schibri-Verlag. Das Werk und seine Teile sind urheberrechtlich geschützt. Die Vervielfältigung (auch Auszügen) bedarf der schriftlichen Genehmigung des Verlages.

Druck/Endbearbeitung: Verlag + Druck Linus Wittich

ISSN 0941-1674

Impressum

Informationsveranstaltungen zur Jugendweihe 2017

Uecker-Randow e.V.

24.05.2016 Eggesin • Betreutes Wohnen Eulenweg 2

25.05.2016 Ueckermünde • Familienzentrum Chausseestraße 25

26.05.2016 Torgelow • Mehrgenerationenhaus Blumenthaler Straße 18

31.05.2016 Strasburg • Haus der Familie Schulstr. 11 (Am Wall)

01.06.2016 Pasewalk • Club der Volkssolidarität Bürohaus am Markt

02.06.2016 Penkun • Realschule Stettiner Tor 4

Vielfältig, top organisiert, über zehn Jahre Erfahrung, unvergessliche Erinnerungen

Alle Veranstaltungen beginnen um 18:30 Uhr

Liebe Mädchen und Jungen,

seit vielen Jahren richten wir Jugenweihe-veranstaltungen in und um Strasburg, Pasewalk, Löcknitz, Ferdinandshof, Jatznick, Torgelow, Ueckermünde und Penkun aus. Ein professionelles und eingespieltes Orga-Team steht Euch stets zur Seite.

Diese Fakten sprechen für uns:

alle Tagesfahrten und Veranstaltungen sind bezahlbar und heimatnah

mehrtätige Kennenlernfahrt • 21. - 23.10.2016 Modenschau Schnupperkurs Fahrschule Tanzkurs unvergessliche Erinnerungen und vieles mehr

Jugendweihe 2017

Brigitte Seifert / Sylvia Schiebe Tel.: 03976 / 255 242 Mobil: 0151 / 46 32 84 66 Mehrgenerationenhaus Torgelow, Blumenthaler Str. 18

Kosten

Jugendweihebetrag: 77,- Euro Eltern und Geschwister zur Feierstunde gratis Gäste: 5,- Euro

Ansprechpartnerinnen:

Uecker- Randow e.V.

Starte mit uns in deinen neuen Lebensabschnitt!

Anmeldeformulare findet Ihr auf unserer Hompage und auf unserer Facebook-Seite!

Web: www.volkssolidaritaet.de/uecker-randow

Besucht uns auf der Wirtschaftsmesse in Torgelow am 18. u. 19.06. 2016 und auf der Leistungsschau in Pasewalk vom 09. bis 11.09.2016.

Die Volkssolidarität informiert!

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Nr. 04/2016 Strasburger Anzeiger April 2016 11

Aus der Welt der Kinder und Jugendlichen

Jugendweiheteilnehmer in Strasburg 2016Jean-Maurice BeyerFranziska DornLilly EhlertTom Alexander ElsterLilly KirschJan Eric KuhlowJessica Mattern

Chantal KlehnLeon KrohAlex Anthony LüdeckeJulia StockmannBenjamin RedlichKevin Schultz

Lucas MoedeRica NentwichMax QuandtAnika SchmalzMaria SeewaldGina Marie WienkeTeo Wulff

Eiertrudeln am Burgwall

Konzertdebüt der Gesangsschüler der Kreismusikschule Uecker-Randow in StettinAm 22. März 2016 fand im Palais unter dem Globus in Stettin eine Konferenz zum Thema „Herausforderungen für die Musikschulen – Erfahrungen anderer Länder“ im Rahmen eines wissenschaftlichen Kongresses, der von der Universität der Künste Stettin vom 21. bis zum 23. März veranstaltet wurde, statt. Diese Konferenz bereicherte u. a. Dr. Dr. Sylwia Burnicka-Kali-schewski, Gesangsprofessorin der UdK Stettin und Gesangspädago-gin der Kreismusikschule Uecker-Randow mit einem interessanten Vortrag.In polnischen Musikschulen darf Jugendlichen erst ab dem 16. Lebensjahr Gesangsunterricht erteilt werden. Diese Altersgrenze bestimmte vor vielen Jahren das polnische Bildungsministerium. An deutschen Musikschulen gibt es diese Altersgrenze nicht. Da dies nach langjähriger Erfahrung nur positive Ergebnisse herbeiführt, hatte sich Frau Dr. Dr. Burnicka-Kalischewski entschieden, einen Vortrag über diese Problematik zu halten, in dem sie ihre eigenen positiven pädagogischen Erfahrungen anführte sowie viele Beispiele präsentierte. Nach Stettin nahm sie dazu vier Gesangsschüler der Kreismusikschule Uecker-Randow mit. Die Schwestern Hanna-Lisa (9) und Janne-Marie Karbe (11) waren ebenso dabei, wie auch Alexander Kalischewski (10). Alle haben seit 2,5 Jahren Gesangs-

unterricht. Annika Viola Eberbach (15), die die familiere Tradition in dieser Richtung pflegt, befindet sich schon im 5. Unterrichtsjahr. Auch sie sang an diesem Tag in Stettin. Begleitet wurden die jungen Gesangstalente von Romuald Kalischewski am Flügel.Der Vortrag weckte so großes Interesse, dass der Konferenzraum bis zum letzten Platz gefüllt war. Als die jungen Sänger auf die Bühne kamen, lag eine besondere Spannung im Raum, die sich in ein aner-kennendes Staunen des Publikums löste, als die ersten Töne erklan-gen. Alexander Kalischewski begeisterte mit dem Lied „Das Glück“ von Telemann. Danach sangen Hanna-Lisa und Janne-Marie Karbe wunderschön das Duett „Abendsegen“ von Humperdick aus der Oper „Hänsel und Gretel“. Zu guter Letzt ließ Annika Viola Eberbach ihre beeindruckendende Stimme erklingen. Sie sang die Orpheus Arie „Che faro senza Euridice“ aus Gluck’s Oper „Orfheus und Euridice“. Daraufhin wurde so viel applaudiert, dass Annika sich mehrmals verbeugen musste. Direkt nach ihrem Auftritt wurden alle Vertreter der KMS Uecker-Randow von der polnischen Presse interviewt und fotografiert. Zahlreiche Pädagogen stellten interessierte Fragen und gratulierten den jungen Künstlern herzlich. Es war ein sehr erfolgrei-ches Debüt der jungen Sänger der Kreismusikschule Uecker-Randow in Stettin! Wir drücken die Daumen für deren weitere Erfolge!

Die Jugendweihe

ist ein besonderes Ereignis im Leben

eines jungen Menschen.

Sagen Sie „Danke“ mit einer

Anzeige in Ihrem Amtsblatt.

Ihre Ansprechpartnerin:

Katharina Thiele, Tel.: 039753/22757

Am Ostersonntag hieß es wieder „Bahn Frei Osterei! bei dem jährlichen Eiertrudelwettbewerb auf dem Schanzenberg. Bereits zum zehnten Mal organisierte Gunther Arthaber mit seiner Familie diesen Höhepunkt. Ein Dank geht an dieser Stelle an Eberhard Dietz, der diese Fläche wie jedes Jahr zur Verfügung gestellt hat. Gunther Arthaber und sein Bruder Siegfried mähten vorher die steile Fläche, um einen reibungslosen Wettkampf zu gewährleisten. Nichte Sandra sowie deren Tochter Isabell notierten alle Teilnehmer, vergaben Startnummern und beschrifteten die Eier.28 Kinder haben sich diesmal beteiligt. Das war ein Rekord! So viele Kinder hatten sich noch nie angemeldet. Deshalb wurden

nicht so wie sonst 9, sondern nur 6 Durchgänge durchgeführt. Für die 5 weitesten Eier gab es Punkte, auch der weiteste Wurf wurde honoriert. Am Ende des Wettbewerbs stand die Siegerin fest: Nele Bayer aus Strasburg hatte mit 28 Punkten den ersten Platz belegt. Die Urkunde für das am weitesten getrudelte Ei konnte Lucas Harms mit nach Hause nehmen. Ein Dankeschön geht an die Sponsoren : Gardinen- und Stoffcentrum Hannemann und Klug, Friseurin Ines Sproßmann, Martin Blank und die Gemeinnützige Wohnungsbauge-sellschaft mbH. Auch Günther Arthaber und Familie ein herzliches Dankeschön für diese schöne Ostertradition.

Kerstin GerhardtFotos: M. Lindner

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12 Strasburger Anzeiger April 2016 Nr. 04/2016

Aus dem Vereinsleben

Regelmäßige Veranstaltungendes Demokratischen Frauenbundes

Mo. 09.00 Uhr Änderungsschneiderei für Be-dürftige zum Selbstkostenpreis

Mo.–Do. 10.00 Uhr Internetcafé

Di. u. Do. 14.00 Uhr Frauentreff:14.04. Handarbeitsnachmittag; 19.04. Wanderung durch den Früh-ling; 21.04. Schlemmernachmittag; 26.04. Gesprächsrunde mit un-serer Bürgermeisterin Frau Dörk; 28.04. Geburtstagskinder des Monats; 03.05. Brot backen mit Verkostung; 10.05. Milch mal anders zum Verkosten; 12.05. Waffeln backen

Mi. 14.00 Uhr Spielenachmittag:20.04. Rummy; 04.05. Rommy; 11.05. Kartenspiele

Ansprechpartner: Frau Fritsche, Tel.: 039753/25348

Änderungen vorbehalten!

Veranstaltungen, Termine und Informationen

Tourenplan „GeroMobil“ und „Dörpkieker“Das „GeroMobil“ steht allen pflegenden Angehörigen und Ratsu-chenden mit dem Schwerpunkt Demenz, Demenzfrüherkennung kostenlos zur Verfügung. Die Beratung, Hilfe und Unterstützung wird vertraulich und neutral durchgeführt.

Das Projekt „Dörpkieker“ ergänzt das bestehende Angebot und wendet sich an alle, die gemeinsam mit Nachbarn und Freunden aktiv ihr Leben gestalten möchten. Auch Wohnraumberatung und Unterstützung bei der Organisation und Koordination von professi-onellen Hilfsangeboten gehören zum Angebot.

Am 28. April & 26. Mai 2016 von 11.00 Uhr bis 12.00 Uhrauf dem Strasburger Markt

Ziel ist es, dass Betroffene so lange wie möglich in ihrer vertrauten Umgebung verbleiben können und dabei wollen wir Ihnen und Ihren Angehörigen mit Rat und Tat zur Seite stehen.

Ansprechpartner:- Monika Clasen, Projektleiterin Telefon: 03976-238225, Mobil: 0151/58781007- Christel Schultz, Projektmitarbeiterin, Dörpkieker Mobil: 0171/7777561- E-Mail: [email protected]

Volkssolidarität Uecker-Randow e. V.

Blutspendetermin4. Mai 2016

von 16.00 bis 19.00 UhrFeuerwehr, K.-Liebknecht-Str. 1

Neue Konzertreihe des Musikvereins „BEL CANTO Ueckermünde“ e. V. 2016

Einladung zum Tag der Offenen Tür imArbeitslosenverband Strasburg

Anlässlich des 25-jährigen Bestehens unserer Einrichtung öff-nen wir am 26.05.2016 von 09.00 bis 14.00 Uhr unserer Türen in der Friedenstraße 15, der Falkenberger Straße 30 und der Thomas-Müntzer-Straße 19.

Besuchen Sie uns und lassen Sie sich von unseren Angeboten überraschen. Gern können Sie diese Dinge käuflich erwerben oder bei uns bestellen.

Ganztäglich wird frischer selbst gebackener Kuchen angeboten. Ab 11.30 Uhr können Sie am Mittagstisch Platz nehmen.

Cornett PietschmannArbeitslosenverband Strasburg e.V.

Bereits im Januar 2016 eröffnete mit dem Konzert „Die letzte Klingel“ der Musikverein „BEL CANTO Ueckermünde“ e. V. die neue Konzertreihe 2016. Es gehört zur Tradition des Vereins junge Künstler aus der Region und Grenzregion zu fördern, sie damit zu integrieren und mit den Eintrittsgeldern sowie mit den Spenden des Publikums den Internationalen Giulio-Perotti-Gesangswettbewerb in Ueckermünde zu unterstützen.Am 16. April 2016 wird um 19.00 Uhr im Bürgersaal des Rathauses zu Ueckermünde eine Schubertiade stattfinden, an der folgende Künstler teilnehmen: Dr. Dr. Sylwia Burnicka-Kalischewski, Frie-derike Bieber, Alexander Kalischewski, Elena Khomich, Agata Porczak, Julita Wudarczyk, Aleksandra Wojtachnia (alle Gesang) und Pianisten Romuald Kalischewski sowie Michał Landowski. Die Schubertiade wird in Kooperation mit der UdK Stettin in Stettin am 24.04.2016 um 17.00 Uhr im Palais unter dem Globus in Stettin wie-derholt. Zu den erwähnten Künstlern werden sich in Stettin Annika Viola Eberbach und Marthe Lewald gesellen.Am 15.06.2016 zu 19.00 Uhr laden die Evangelische Kirchen-gemeinde Ueckermünde-Liepgarten und der Musikverein „BEL CANTO Ueckermünde“ e. V. zu einem besonderen Konzert „Stabat Mater“ von Pergolesi in der St. Marienkirche ein. Es werden Instru-mentalisten aus der Region, Chor der Evangelischen Kirchengemein-

de Ueckermünde-Liepgarten, der international renommierte Kinder- und Jugenchor DON DIRI DON aus Stettin und der Frauenchor New Voices zusammen musizieren. Anlass zu diesem Konzert, dass ganz bestimmt zahlreiche Gäste begeistern wird, ist das 250-jährige Jubiläum der St. Matrienkirche. Als Solisten werden Sopranistinnen Dr. Dr. Sylwia Burnicka-Kalischewski und Gewinnerin des 4. In-ternationalen Giulio-Perotti-Gesangswettbewerbs SuJin Bae dabei sein. Die Leitung übernimmt Prof. Dariusz Dyczewski (ab Oktober 2016 Rektor der Universität der Künste Stettin).Zu den thematischen Veranstaltungen wird auch das Carl-Loewe-Konzert am 26. November 2016 um 19.00 Uhr im Bürgersaal des Rathauses zu Ueckermünde gehören, das mit wunderschönen und humorvollen Liedern an den Komponisten erinnern wird.Ebenso steht das Weihnachtskonzert mit schönen Stimmen am 16. Dezember 2016 auf dem Plan.

Wir laden herzlich ein!Die Eintrittskarten sind in der Musikmuschel, Ueckerstraße 54, Ueckermünde, Tel. 039771/591093, in der Friedrich-Wagner-Buch-handlung, Ueckerstraße 79, Ueckermünde, Tel. 039771/54626 sowie an der Abendkasse erhältlich.

Sylwia Burnicka-Kalischewski

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Nr. 04/2016 Strasburger Anzeiger April 2016 13

Dankeschönveranstaltung für Ehrenamtliche – Volkssolidarität Uecker-Randow e. V.Am 20. Februar 2016 sagte die Volkssolidarität Uecker-Randow Danke für ehrenamtliches Engagement. Der größte Verein in der Region mit derzeit über 3.000 Mitgliedern feierte im Historischen „U“ in Pasewalk mit 350 von über 400 eingeladenen Ehrenamtlichen, die sich ganz verschieden im Verein engagieren, wie z. B. in Orts-gruppen, Interessenvertretungen oder in Projekten, wie „GeroMobil“ oder „Sinne erleben und beleben“. Der Vorstandsvorsitzende, Dr. Arnim Beduhn und die Geschäftsführerin, Heike Nitzke, eröffne-ten die Dankeschön-Veranstaltung und betonten, wie großartig es ist, dass sich Menschen ehrenamtlich engagieren. Ohne sie wären wichtige Projekte, diverse Veranstaltungen und vieles weitere mehr nicht möglich. Ein besonderer Dank für die Treue und ihr Engagement ging an Hanna Straßburger aus Hintersee, die bereits 60 Jahre Mitglied im Verein ist sowie an Hildemarie Sanow aus Rothenklempenow mit stolzen 90 Jahren, die bereits Gründungsmitglied und demnach 70 Jahre Mitgliedschaft bei der Volkssolidarität aufweisen kann. Beide wurden mit einer Ehrennadel ausgezeichnet. Auch Eveline Wiechert, Vorsitzende der Ortsgruppe Hintersee, schon seit vielen Jahren im Verein, organisiert und begleitet Reise- und andere Veranstaltungen mit großer Begeisterung. Dafür und für die tatkräftige Vorbereitung und umsichtige Organisation dieser Dankeschön-Veranstaltung erhielt sie einen bunten Blumengruß. Viel Unterstützung erhielt sie dabei von Freiwilligen. Die Mitar-beiterinnen aus den Clubs der Volkssolidarität Uecker-Randow e. V. backten den Kuchen und räumten den Saal ein, das Wohnheim für psychische kranke Menschen in Jatznick übernahm die Dekoration der Bühne und der Tische, unsere Küche im Mehrgenerationenhaus in Torgelow sorgte für das leckere Abendessen und auch das Servie-ren erfolgte fröhlich und reibungslos Hand in Hand.Die Landtagsabgeordneten Andreas Texter (CDU) und Patrick Dah-lemann (SPD) waren der Einladung gefolgt und richteten Grußworte an die Gäste. Auch Pasewalks Bürgermeisterin Sandra Nachtweih bedankte sich sehr herzlich bei allen Ehrenamtlichen für ihr Enga-gement, aber vor allem bei den Einrichtungen und den Ortsgruppen in Pasewalk für deren stetige Einsatzbereitschaft. Nach dem offiziellen Teil der Veranstaltung begrüßten die „Thürin-ger Muntermacher“ musikalisch die Gäste. Es wurden ausgelassen

Hildemarie Sanow erhielt vom Vorstandsvorsitzenden, Dr. Arnim Bed-uhn und der Geschäftsführerin Heike Nitzke eine Ehrennadel für 70 Jahre Mitgliedschaft.

die Tanzbeine geschwungen und das eine oder andere bekannte Lied konnte mitgesungen und mitgeschunkelt werden. Nebenher wurde viel zusammen gelacht und auch mit dem einen oder anderen Ehrenamtlichen geplaudert. Zwischendurch sorgte die Kindertanz-gruppe „Honey Moons“ der Max-Schmeling-Stiftung aus Strasburg ordentlich für Stimmung. Die Betreuerin der Tanzgruppe, Doreen Meyer, wird ab Juli 2016 eine neue Herausforderung antreten. Bisher ist sie als Schulhelferin in Pasewalk tätig. Dann wird sie die Ansprechpartnerin für die Ortsgruppen der Volkssolidarität Uecker-Randow e. V. sein.Ein großes Dankeschön an alle Ehrenamtlichen für ihr Engagement, den „Thüringer Muntermachern“, den „Honey Moons“ für ihr Pro-gramm und allen fleißigen Helfern. Wenn Sie Interesse an einer eh-renamtlichen Tätigkeit haben, rufen Sie uns einfach an: 03976/23820 oder schreiben eine E-Mail an: [email protected]. Wir freuen uns auf Sie!

Wie behindertengerecht und seniorenfreundlich ist unsere Stadt?Um dieser Frage auf den Grund zu gehen, trafen sich am 17. März Vertreter des Seniorenbeirates mit der Bürgermeisterin, Frau Karina Dörk und der 1. Stadträtin und Bau- und Ordnungsamtsleiterin, Frau Anke Heinrichs, zu einem Rundgang durch unsere Stadt.

Dabei kam es darauf an zu prüfen, ob ein Rollator- oder Rollstuhl-fahrer bequem die Straße überqueren und öffentliche Einrichtun-gen erreichen kann, ob es genügend Sitzgelegenheiten für müde Spaziergänger gibt und in welchem Zustand einzelne Fußwege sind, z.B. der zum Gewerbegebiet oder der vom Bahnhof zur Birkensiedlung oder der Wallgang. Als sehr kritisch erwies sich der Straßenübergang in der Altstädter Straße vom Sky-Markt zur Sparkasse. Da hier ein erhöhtes Verkehrsaufkommen zu verzeich-nen ist, viel Fußgängerverkehr herrscht und sich dort auch noch zwei Bushaltestellen befinden, besteht erhöhte Unfallgefahr. Auch wurde festgestellt, dass in der Nähre der Max-Schmeling-Halle im Wallgang eine weitere Sitzgelegenheit notwendig ist. Das waren nur einige Beispiele, die hier angesprochen wurden. Am Ende des Rundganges waren sich alle darüber einig, dass jeder von uns mit of-fenen Augen durch unsere Stadt gehen und auf Problem und Mängel aufmerksam machen sollte. Die Seniorenbox des Seniorenbeirates, die ihren neuen Platz im Eingangsbereich des Rathauses gefunden hat, bietet Gelegenheit, dort schriftlich Hinweise und Anregungen einzuwerfen, die dann an die entsprechenden Instanzen weiterge-leitet werden. Nicht alles kann heute und sofort geklärt werden, denn die finanziellen Mittel sind begrenzt. Aber mit der Zeit kann Abhilfe geschaffen werden.

Marlis DöringSeniorenbeirat Strasburg

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14 Strasburger Anzeiger April 2016 Nr. 04/2016

Der Schützenverein zieht BilanzZur diesjährigen Jahreshauptversammlung trafen sich die Schüt-zenschwestern und -brüder des Vereins in Linchenshöh. Begrüßt wurden alle 37 Schützen (Rekordbeteiligung!) vom Präsidenten Ulf Schnell, der Rüdiger Wieczorek als Versammlungsleiter vorschlug. Das wurde einstimmig angenommen. Der Bericht des Präsidenten, der sich erst einmal für die zahlreiche Teilnahme bedankte, begann mit einer Gedenkminute für die verstor-benen Kameraden. Er zog eine positive, zugleich aber auch kritische Bilanz. Unter anderem wurden die schießsportlichen Leistungen der aktiven Mitglieder gewürdigt. Er bedankte sich bei allen Beteiligten für die Organisation und Ausrichtung des 1A Schützenfestes 2015, bei dem zum ersten Mal in der Vereinsgeschichte eine Königin gekürt wurde. Bianka die 1. und ihr Hofstaat leiten für ein Jahr die Geschicke des Vereins. Beim Adlerschießen gelang es, dass alle Insignien im Verein blieben. Unter den Gewinnern waren auch vier Jungschützen. Damit wären wir bei der Jugendarbeit, die in den letzten Jahren eine sehr gute Entwicklung genommen hat. Weitere Höhepunkte waren das Fuchsschießen, das Märzpokalschießen, das Löffelschießen sowie weitere Preis- und Pokalschießen. Dem neuen Königshaus wurde eine ausgezeichnete Arbeit bescheinigt. Dank besonders für die tolle Ausrichtung des Königsballs. Negativ zu erwähnen ist, dass es leider keinerlei Aktivitäten hinsichtlich des Partnervereins Brügge gibt, weder von uns noch aus Brügge. Schade! Aber es gibt auch noch mehr Positives zu berichten. Der Verein hat zum jetzigen Zeitpunkt 65 Mitglieder und steht finanziell solide da. Alle Beiträge sind pünktlich bezahlt worden. Das Schützenheim und die Schieß-stände sind in Ordnung und in einem sehr guten Zustand. Es folgte der Bericht der Schatzmeisterin Erika Wegner. Diesen bestätigte Hartmut Kneider mit seinem Bericht der Revisionskommission. Danach folgten die Berichte der Sektionen Jugend, Kleinkaliber, Großkaliber und Trap. Der Vorstand wurde für das vergangene Jahr entlastet. Dann gab es die Auszeichnungen für die Mitgliedschaft im Verein bzw. Urkunden für Vereinsmeister in den einzelnen Sektionen sowie Schützenschnüre und -eicheln für das Erreichen der Parameter. Die Mitgliederversammlung stimmte auch über zwei Beschlüsse ab. Erika Wegner und Hubert Barthel scheiden aus dem aktiven Vorstand aus und werden zur Ehrenpräsidentin bzw. Alterspräsident ernannt. Es folgte die Auszeichnung mit einem Präsentkorb für Renate und Hubert Barthel, Erika Wegner, Wolfgang Otto sowie Marianne und Karsten Lade für ihre besonderen Aktivitäten im Verein. Nach einer Pause mit Fototermin ging es an die Wahlurne. Alle sechs Kandidaten, die sich für eine Funktion zur Wahl gestellt haben, bekamen die nötigen Stimmen.

Neues vom Schützenverein Strasburg 1419 e. V.

Der neu gewählte Vorstand des Schützenvereins Strasburg 1419 e. V.

Als Präsident einstimmig wiedergewählt wurde Ulf Schnell. Ralf Wieczorek ist 1. Vizepräsident und Olaf Winkelmann 2. Vizepräsi-dent. Die Funktion des Schatzmeister übernimmt Rüdiger Wieczorek. Bianka Sommer ist als Schriftführer und Karsten Lade als Schieß-platzwart gewählt. Von dieser Stelle nochmals herzliche Glückwün-sche zur Wahl und immer eine glückliche Hand bei der Leitung der Geschicke des Vereins. Ein herzlicher Dank geht an die Schützenfrau-en Renate Barthel und Marianne Lade für die vorzügliche Bewirtung und an die Frauen, die für den leckeren Kuchen gesorgt haben.

Märzpokalschießen der KleinkaliberschützenZum diesjährigen Auftakt in der Sektion KK des Schützenverein Strasburg 1419 e. V. trafen sich 19 Schützen zum vereinsinternen Leistungsschießen in Linchenshöh. Eine Rekordbeteiligung, weiter so! Geschossen wurde in der Disziplin KK lang Standauflage auf 50 m ohne Klassenwertung. In die Wertung kamen 20 Schuss bei 5 Schuss Probe. Unter der Leitung von Heinfried Sommer und den Aufsichtshabenden bei den Schützen Karsten Lade und Rüdiger Lerke begann das Schießen. Als Preise waren auch diesmal gefroh-renes Geflügel, Wurstpakete und andere Delikatessen ausgelobt. Gesponsort wurden sie von einigen Mitgliedern des Vereins.

Sieger wurde Eckhard Retzlaff mit 184 Ringen vor Karsten Lade mit 181 Ringen. Den 3. Platz belegte die amtierende Schützenkönigin Bianka Sommer mit 175 Ringen vor Heinfried Sommer mit 168 Rin-gen. Der amtierende Altersschützenkönig Karl-Heinz Müller kam auf Platz 5 mit 166 Ringen vor Andre Heise mit 164 Ringen. Allen Siegern einen herzlichen Glückwunsch! Auch alle anderen Schützen, dabei waren auch 6 Jungschützen, erzielten gute Ergebnisse. Schieß-leiter Heinfried Sommer bedankte sich bei allen für die zahlreiche und faire Teilnahme. Das nächste Schießen der KK-Sektion ist am 17.04.16 die Qualifikationen für das Königsschießen jeweils ab 9 Uhr in Linchenshöh. Nochmals sind auch alle Mitglieder aufgerufen, sich rege am Arbeitseinsatz am 23.04.16 in Linchenshöh zu beteiligen.

Sieg für Belling beim Strasburger FrühjahrspokalZum traditionellen Frühjahrspokalschießen der Trapschützen des Schützenvereins Strasburg 1419 e. V. trafen sich die Schützen in Heinrichswalde. Unter der Leitung des Schießleiter Harry Müller galt es in zwei Serien jeweils 15 Wurfscheiben (WS) zu treffen. Gewertet wurde ohne Altersbegrenzung. Platz 1: Werner Fröhlich (SV Belling), 23 WS, Platz 2: Torsten Laas (SV Strasburg), 21 WS, Platz 3: Adalbert Kieper (SV Schönhausen), 20 WS. Die folgenden Platzierungen wurden im Stechen ermittelt. Platz 4: Michael Leh-mann (SV Belling), 18 WS, Platz 5: Harry Müller (SV Strasburg), 18 WS, Platz 6: Roland Nickel (SV Strasburg), 17 WS, Platz 7: Karsten Lade (SV Strasburg), 17 WS, Platz 8: Winfried Preuß (SV Ueckermünde), 16 WS, Platz 9: Dieter Ludwig (SV Strasburg), 15 WS, Platz 10: Jörg Dittbrenner (SV Strasburg), 15 WS. Für die faire Teilnahme aller bedankt sich die Sektion Trap und lädt hiermit alle Interessierten zum Maipokalschießen am 24.04.16, um 9.00 Uhr, in Heinrichswalde ein.

Texte von Ralf Wieczorek, Vorstand

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Nr. 04/2016 Strasburger Anzeiger April 2016 15

Uckermärkischer Heimatkreis Strasburg e. V.Die Schulchronik der „Roten Schule“ (Teil V)

Der Strasburger Baumeister Döring errichtete 1894/95 den damals großzügigen dreigeschossigen Massivbau der Roten Schule in der Baustraße. Das auf rechteckigem Grundriss errichtete Gebäude wirkt vom Wall aus gesehen, reich strukturiert, fast wie ein Doppelgiebel-haus mit Zwischenverbinder. Mit seinen Schulstuben, der Aula im Obergeschoss, mit Bibliothek und Lehrerzimmer und Lehrmittel-raum entsprach es einst in vorbildlicher Weise den Anforderungen. Fest steht, dass dieser Bau in seiner Größe und architektonischen Ausprägung heute beispielhaft einen, im Übrigen oft anzutreffenden Schultyp der Kaiserzeit darstellt. Die Baukosten hatte in voller Höhe der Kreis Prenzlau übernommen. Diese traditionsreiche Strasburger Bildungseinrichtung wird heute als Grundschule genutzt. Umso interessanter lesen sich die Seiten der Chronik des Hauses. Wer darüber etwas wissen will, ist bei Herrn Roland Brauchler, Lehrer i. R. richtig und stets willkommen.So hat er auch in Strasburg unter den Mitgliedern des Heimatkreises ganz treue Fans. Seit 5 Jahren – und die „Abenteuer“ gehen weiter. Die Heimatkreis-Vortragsreihe „Chronik der Roten Schule“ wurde nach einjähriger Pause am 20.02.2016 ein letztes Mal fortgesetzt. Die wissbegierigen Zuhörer erfuhren in einem nun schon 5. Teil jede Menge über die Geschichte und Schulentwicklung nach 1945, die eng mit der eigenen verknüpft ist. Sie erinnern sich gern an die unbeschwerten Stunden der Kindheit. Sie haben Fotos vor Augen. Daten im Kopf und wohl schon oft erzählt, nicht nur den Kindern, den Enkeln und Urenkeln, auch interessierten Nachbarn. Ob ältere oder jüngere Geschichte – Roland Brauchler ist mittendrin, ist selbst Teil der Ereignisse. Immer noch. Und er hält die Erinnerung an verdiente Lehrer jener Jahre, die einzig für die Kinder und den Unterricht zuständig sein sollten, der Schule in den Anfangsjahren nach dem II. Weltkrieg ein pädagogisches Profil gaben und die heute in aller Munde sind, wach. Und so steht es in der Fortschreibung der Chronik: Ein Rückblick auf die Jahre 1953–1959.Damals war die unmittelbare Nachkriegszeit. Es war die bewegte Zeit des Wieder- und Neuaufbaus in Strasburg. Fakt ist, die Jahre bis 1959 lassen vor allem Herrn Brauchler und die Zuhörer nicht los, wie eine Unmenge an Aufzeichnungen in der Chronik zeigt. Und das, obwohl die DDR bereits vor 25 Jahren das Zeitliche gesegnet hat. „Kinder, wie die Zeit vergeht.“ Die Bilder jener Jahre zeigen ein Strasburg, das nichts ahnt vom Bau der Mauer. Jung, optimistisch, lebensbejahend, ja fast bürgerlich, zeigen sich die Uckermärker noch Anfang bis Mitte der 50er Jahre. Die Zahlen sprechen für sich: Entgegen der rückläufigen Tendenz an anderen Einrichtungen im Kreis Strasburg blieb die jährliche Schülerzahl von 1953–1959 an der Roten Schule in Strasburg konstant. Jährlich besuchten im Schnitt ca. 455–460 Kinder den Unterricht, eingeschlossen rund 70

Schulanfänger in jedem Jahr. Die Schülerzahl pro Klasse schwankte zwischen 22 und 38. Um die Erziehung und Bildung der Kinder sorgte sich eine illustre Schar von Lehrern: Herr Reimer, Frl. Fuhr-mann, Frl. Gertrud Schmidt, (sie arbeitete ab dem Schuljahr 1956/57 nur noch 11 h wöchentlich), Frl. Seifert, Frau und Herr Christann, Frau Fraude (die Russischlehrerin schied 1956 aus dem Schuldienst aus), Frl. Fischer, Herr Lindner und Herr Neumann. Herr Uecker und Herr Postier traten ab dem Schuljahr 1953/54 ihren Dienst an. In den Folgejahren stießen weitere Pädagogen hinzu: Herr Koch, Frl. Türpitz (Schuljahr 1954/55), Herr Otto (Lehrer für Chemie und späterer Direktor des pädagogischen Kreiskabinetts), Herr Gärtner, Frau Postier, Frau Weisbach (Schuljahr 1956/57), Herr Boede, Frau und Herr Muhs, Frau Klukas (1957/58) sowie Herr Stamm (1958/59). Dort, in der Chronik ist nachzulesen, dass Herr Reimer Direktor beider städtischen Schulen, sowohl der Grundschule in der Schulstraße (ehem. Mittelschule) als auch der Roten Schule (mit den Klassen 1–10) in der Baustraße war. Andere Zeiten verlangen andere Bildungsmöglichkeiten. Und so erfuhren wir, dass bereits im Mai 1955 über 50 % aller Schüler die Jugendweihe erhielten, im Mai 1958 waren es dann schon fast 95 %. Anlässlich der Volkswahlen 1955 besuchte der Ministerpräsident der DDR, Otto Grotewohl, Strasburg und wurde von den Schülern und Lehrern im Volksgarten (Schützenhaus) begrüßt. Herr Brauchler konnte über die Chronik Fakten zusammentragen, die vielen so noch nicht bekannt gewesen sein dürften. So begann man 1953 mit dem Aufbau einer Oberschule (zunächst bis Klasse 9 , auch Schüler benachbarter Orte und der Stadt Woldegk konnten die Schule besuchen), der mit dem Schuljahr 1955/56 und einer vollausgebauten Mittelschule (mit den Klassen 1–10) seinen erfolgreichen Abschluss fand. Unangefochten galt die Schule als anerkannte und herausragen-de Bildungseinrichtung des Kreises Strasburg. Unvergessen für alle ehemaligen Schüler wohl auch die Klassenfahrten nach Thüringen, auf die Insel Rügen oder nach Feldberg, die Lichtbilder-Vorträge über Island und das Rhein-Moselgebiet, die Theaterbesuche in Neustrelitz, Greifswald und Berlin, die Sportfeste, der Wiederaufbau des Jugendheimes 1957 und die Schuljahresabschlussfeiern (mit Auszeichnungen leistungsstarker Schüler). Geblieben in der Erinne-rung sind zudem die legendären Auftritte des Chores der Schule, der Mandolinengruppe und der 1958 aufgebauten Schalmaienkapelle. Dies und noch viel mehr sind in der Chronik zu erfahren. Die Prüfungsergebnisse der 8. und 10. Klassen (mittlere Reife) fielen bis 1956 recht gut aus, ließen dann aber im folgenden Schuljahr zu wünschen übrig. Grund genug, eine außerordentliche Ratssitzung im Februar 1958 einzuberufen, auf der die Einführung eines Un-terrichtstages in der Produktion beschlossen wurde – wöchentlich, um die „Lernmoral“ der Schüler zu verbessern, wie es hieß – Alltag in der DDR, fast schon vergessen. Im Schuljahr 1958/59 begann dieser Unterrichtstag, der sich im Übrigen bei den Schülern größter Beliebtheit erfreute, für die Klassen 8 und 9 im VE-Gut Lauenhagen, für die 10. Klassen auf der MTS (Helenenhof). Auch solche „Insider-Informationen“ machen das „Buch“ interes-sant und kurzweilig.Im Jahr 1959 endet die Chronik. Spätere Versuche (durch Herrn Meyerhöfer, Herrn Reimer, Herrn Neumann oder Frau Annemarie Utech) diese Tradition wiederzubeleben, blieben erfolglos, trotz einiger Ansätze. Geblieben sind natürlich die Hochachtung vor den außergewöhn-lichen Leistungen der Lehrer im Dienste der Kinder unserer Hei-matstadt und die Hoffnung, dass diese Bildungseinrichtung noch lange erhalten bleibt, die schon bei ihrer Gründung im Jahre 1895 in sozialer Hinsicht der Zeit weit voraus war. Komplettiert und bestens veranschaulicht wurde der Vortrag wie gewohnt durch die ausgelegten, von Herrn Brauchler gesammelten, historischen Schul-bücher und Fotoalben. Natürlich erzählte Herr Brauchler die Geschichte aus einer neuen Perspektive, doch der Erfolg zeigt auch, dass die Chronik der Roten

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16 Strasburger Anzeiger April 2016 Nr. 04/2016

Schule bis heute nichts an Aktualität verloren hat. Man hatte überdies Gedanken und Erinnerungen parat, wie es war als Schüler – und das waren wir alle mal. Die Erwartungen der Mitglieder wurden von Herr Brauchler und seinem Bericht schlussendlich übertroffen. Wer als Lehrer seine Schüler partout nicht für lokale Geschichte begeistern kann, dem sei ein Besuch dieser Lesung, bei der auch viele Heimatkreismitglieder an diesem Samstag-Nachmittag das Kind in sich wieder entdecken konnten, empfohlen – wenn man denn wollte. Herr Brauchler ließ alles real wirken. Ungewohnt direkt. Unmittelbar. Wie in der Schule eben.

Jürgen Salitzky

Buchlesung mit Heidrun AdamWenn eine Buchlesung mit Heidrun Adam beim Uckermärkischen Heimatkreis angesagt ist, kommen die Mitglieder gern. Nach der Begrüßung durch den Vorsitzenden Herrn Salitzky und einem Früh-lingsgedicht, konnte es losgehen.Frau Adam hatte das Buch von Renate Bergmann aus Berlin ausge-sucht „Ich bin nicht süß, ich hab bloß Zucker.“ Die 82-jährige Renate Bergmann erzählt aus ihrem Leben mit viel Witz und Heiterkeit. Sie setzt sich mit der Gegenwart auseinander und hat so manches zu be-anstanden, was rund um sie passiert. Sie zieht einen Faden in die Ver-gangenheit. Zum Beispiel, wir haben damals alles wieder aufgebaut, wir haben gehungert. Viermal war sie verheiratet, viermal zur Witwe geworden. Alle vier Ehemänner liegen verstreut auf verschiedenen Berliner Friedhöfen. Über ihre Ehen berichtet sie auch mit Humor.

Eine lustige Episode ist die Bekanntschaft mit dem Internet, wo sie aus Versehen ein Abendkleid für 3.500 Euro bestellt. Der Kauf lässt sich nicht mehr rückgängig machen. Ihre Meinung über Freunde, Nachbarn und Verwandte löste bei den Zuhörern sehr viel Heiterkeit aus. Es gibt in dem Buch sehr viel lustige Begeben-heiten: wie der Mann ihrer Freundin mit der Krankenkassenkarte Geld aus dem Automaten der Sparkasse holen will; das hat in der Sparkasse ganz schön was ausgelöst; wie sie aufpassten wann der Doppelkorn bei Rewe im Angebot war und so manche Verkäuferin nervös gemacht wurde; wie ihre Freundin, auch 82 Jahre alt, sich im Wartezimmer beim Arzt so nett drei Stunden unterhalten hatte, daß sie vergessen hatte, warum sie zum Arzt gegangen ist; wie sie mit ihrer Freundin, natürlich ganz in Schwarz, einfach auf fremde Beerdigungen gegangen ist, nur um im berühmten „Kempinski“ am Leichenschmaus teilnehmen zu können. In den Handtaschen befanden sich noch Plastedosen, um vom Büffet noch heimlich etwas einzustecken. Das Resümee von Renate Bergmann auf das Älterwerden: „Kaum hat man im Kopf alles zusammen, fällt einem der Körper ausein-ander!“Dieses Buch sorgte für viel Gelächter unter den Zuhörern. Ehrlich, ich habe so etwas humorvolles noch nie gelesen. Jedenfalls bekam Frau Adam herzlichen Beifall für die tolle Lesung. Bei Kaffee und Kuchen saßen wir noch zusammen und das schöne Erlebnis klang nach. Herzlichen Dank nochmal an Frau Adam und an die beiden Frauen, die den Kuchen gebacken haben.

Gundila Meyer

Neues vom BRH, Ortsverband Strasburg (Um.)Wo steht der BRH?

,,Der Winter ist vergangen, ich seh des Maienschein“ …

Mit diesem Lied wurde die Mitgliederversammlung des BRH am 25.02. eröffnet. Aber ganz so weit ist es noch nicht, Geduld, wir warten noch auf die Frühlingssonne.

Der Koll. Roß gab sodann ein Resümee des vergangenen Jahres. Ins-gesamt ist die Bilanz positiv (für unseren Verband). In der Welt sieht es anders aus. Es wurde sogar der Papst zitiert, der die gegenwärtige Weltwirtschaft anklagt, dass sie die Erde zerstört. Die Probleme ins-gesamt sind nicht geringer geworden. Hunger, Elend, Armut, Krieg, Wanderbewegungen beharren nach wie vor einer Lösung. Wir leben nicht unabhängig von der großen Weltpolitik.Koll. Roß gab zu verstehen, dass unser Verband weiterhin zu den mitgliederstärksten des Landes gehört (ca. 100 Mitglieder). G. Roß verwies darauf, dass in M-V insgesamt die Mitgliederzahl abnimmt, der Altersdurchschnitt steigt und viele BRH-Verbände sich auflösen. Einige Mitglieder hat auch unser Verband verloren. 26 Mitglieder sind 80 Jahre und älter, d. h. auch die Zahl der Jubiläen nimmt zu. Koll. Roß appellierte noch mal, über bevorstehende Jubiläen (Gol-dene Hochzeit, Diamantene Hochzeit) zu informieren, da es auch Ehrungen des Landes gibt.Es konnte dargelegt werden, dass es sehr vielseitige Veranstaltungen gab. Das Reise-Programm, organisiert durch Kolln. Radke, fand Zu-stimmung. Hervorgehoben wurde noch mal, dass das Weihnachts-programm sehr ansprechend war. Die Teilnahme unserer polnischen Partner an der ,,Begegnung im Grünen“ und an der Weihnachtsfeier fanden Lob. Es konnte im Revisionsbericht der Kolln. Schetzior und im folgenden Prüfbericht des Koll. Merten bewiesen werden, dass es keinen Anlass zur Kritik gibt. In der Diskussion appellierte der Ehrenvorsitzende G. Kuhnt daran, den Verband unbedingt zu erhalten. Es wäre ansonsten ein Verlust für die Senioren unserer Stadt. Bleiben wir also ,,am Ball“, um Gutes für unsere ureigene Zukunft zu tun.

Ehrungen für R. Weiss, R. Schetzior und B. Radke rundeten unsere Jahresversammlung ab.

H. Schmekel

„Gesunde Ernährung im Alter“Das war Leitmotiv unse-rer Märzveranstaltung am 31.03.2016, vorgetragen von Bettina Schmekel, Apotheke-rin in der Viktoria Apotheke Torgelow. Mit dieser Thema-tik kommt jeder irgendwie in Berührung. Da die Mitglieder unseres BRH bereits ein re-lativ hohes Durchschnittsalter erreicht haben, gelten einige Regeln in besonderem Maße. Mit Hilfe heutiger, moderner Vorführtechnik erhielten wir einen Überblick über die Fra-gen gesunder Ernährung im Alter. Viele bunte Pillen – damit begann der Videovortrag – sind nicht immer die Lösung. Jeder hat einen Teil seiner Gesundheit selbst in der Hand. In einer logisch, fachlich korrekt und exakt aufgeführten Darbietung erhielten wir Hinweise darüber, was braucht der Körper, was braucht er nicht.Einige Stichworte wie Folgeerscheinungen schlechter Ernährung, Übergewicht, Nahrungszusammensetzung (Eiweiß, Kohlenhydrate, Fette), Idealgewicht (d. h. Körpergröße 100), empfehlenswerte Nah-rungsmittel, nicht zu empfehlende Nahrungsmittel und Getränke, Mustertagesplan, Vitamine (Folgen der Unterversorgung), Flüssig-keitszufuhr, Nahrungsergänzungsmittel, Diabetes und körperliche Aktivität seien noch mal in Erinnerung gerufen.Gegenwärtig ist ja das frühlingshafte Wetter geradezu einladend, Vitamin D aufzubauen – wichtiger als die Zufuhr Ca. Nutzen wir dieses Wetter. Gesunde Ernährung ist ein großer Komplex. Vielleicht hätte manch einer gern etwas mehr Zeit gehabt, um das Ganze etwas tiefer zu verinnerlichen. Nehmen wir das Fazit vom Ende „der hat, kann sich auch mal Ausnahmen genehmigen und es sich gut gehen lassen“. Auf eine gute Gesundheit bis ins hohe Alter. Danke an Frau B. Schmekel für die erfolgreiche Gestaltung des Nachmittags.

H. Schmekel

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Nr. 04/2016 Strasburger Anzeiger April 2016 17

Am Samstag, dem 02.04.2016 feierte die Freiwillige Feuerwehr Strasburg ihr erstes Frühlingsfest. Bei herrlichem Sonnenschein ging es um 15.00 Uhr mit Kaffee und Kuchen los.

Sport

Termine für Wander- und RadfreundeWandern

Sonnabend, den 23. April 2016Thema: „8.000 Schritte zum 800-jährigen Jubiläum der

Stadt Eggesin“Zeit/ Treffpunkt: 10.00 Uhr Eggesin Blaubeerscheune Wanderstrecke: Naturparkzentrum, Kahnschifferzentrum, Bin-

ning, Hinzenkamp, Militärhistorisches MuseumLänge: 8 kmVerantwortlich: Claus NagelBesonderheiten: Eine geschichtliche Wanderung in und um Egge-

sin mit dem Kahnschiffer Claus

Bei Interesse an Wanderveranstaltungen wenden Sie sich bitte an:Verein Wanderfreunde Haffküste e. V., Kontakt: Winfried Zim-merman, Waldstraße 38, 17367 Eggesin, Tel. priv. 039779/21391, E-Mail: [email protected]: 2,- Euro

RadelnMittwoch, den 4. Mai & Sonntag, den 8. Mai 2016 (Himmelfahrt)Thema: „Radeln auf der sächsischen Weinstraße“Zeit/Treffpunkt: 12.00 Uhr in Diesbar-Seusslitz, Landgasthof &

Hotel „Zum Roß, An der Weinsraße 50 Verantwortlich: Heike GottschalkBesonderheiten: nur mit Anmeldung bis 29.02.16

Bei Interesse an Radfahrveranstaltungen wenden Sie sich bitte an:Verein ADFC Kreisgruppe Oderhaff, Kontakt: siehe obenStartgeld: 1,50 EuroAlle Radtourenangebote sind nicht für Rennräder geeignet!!

Änderungen vorbehalten!

© Förderverein „Natur und Leben am Stettiner Haff“ e. V. www.natur-und-leben-am-stettiner-haff.de

Die Jugendfeuerwehr stellte ihr Können unter Beweis und danach konnten auch alle anderen Kinder selbst ihre Geschicklichkeit testen. So mussten sie mit einem Hydraulischen Rettungsgerät Gegenstände transportieren. Es gab Rundfahrten, ein Quiz und Kinderschminken.

Frühlingsfest der Freiwilligen Feuerwehr Strasburg (Um.)

Abends gab es einen Fackelumzug und ein Feuerwerk. Zum Aus-klang des Frühlingsfestes konnte dann noch das Tanzbein ge schwun-gen werden.Die Freiwillige Feuerwehr bedankt sich bei allen, die dieses Fest vorbereitet, organisiert und unterstützt haben.

René Gosse Gemeindewehrführer

Mit tiefer Trauer und Bestürzung haben wirvom Tod unseres langjährigen Kameraden

Torsten Klehn erfahren.

Über 25 Jahre stellte sich Torsten (Kleo) als Mitglied unserer Wehr ehrenamtlich in den Dienst der Allgemeinheit. Aus Dankbarkeit und Anerkennung werden wir i hn in ehrendem Gedenken behalten.Unser aufrichtiges Beileid und Mitgefühl richtet sich an die Eltern unseres Kameraden.„Mit dem Tod eines Kameraden verliert man vieles, niemals aber die gemeinsam verbrachte Zeit.“

Freiwillige Feuerwehr Strasburg (Um.)

Strasburg, im April 2016

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18 Strasburger Anzeiger April 2016 Nr. 04/2016

Ausstellungen - Museum

MuseumMontag geschlossenDienstag–Freitag 10.00–12.00 Uhr und 14.00–16.00 Uhr

April–September Sonntags von 15.00–17.00 Uhr geöffnet.

Öffnungszeiten

BibliothekMontag 10.00–12.00 Uhr und 14.00–16.00 Uhr Dienstag 10.00–12.00 Uhr und 14.00–18.00 UhrMittwoch geschlossen Donnerstag 10.00–12.00 Uhr und 14.00–18.00 UhrFreitag 10.00–12.00 Uhr

Einladung zum Museumsfest

Kinderflohmarktam 22.05. 2016 vor dem Museum

Wir laden Euch recht herzlich zum Kinderflohmarkt am 22. Mai 2016 anlässlich des Musemsfestes ein. Ab 13.00 Uhr beginnt

der Aufbau des Marktes.

Es besteht auch die Möglichkeit, kleine Gegenstände aus Ton herzustellen und an

einem Quiz teilzunehmen. In der Schulstube könnt ihr alles über alte Techniken

der Schrift kennen lernen.

Der Museumsbeirat

Am 22. Mai laden wir Sie zum Museumsfest anlässlich des Inter-nationalen Museumstages unter dem Motto „Museen in der Kultur-landschaft“ recht herzlich ein.Wir beginnen um 14.00 Uhr mit der Austellungseröffnung „Malerei“ von Detlef Schwarz.

Aufruf zur Ausstellung „Strasburg kreativ“ –

Vorhang auf für die KunstwerkeFür unsere letzte Ausstellung in diesem Jahr suchen wir talen-tierte Maler, begabte Fotografen oder versierte Bildhauer. Und genau diesen heimlichen Künstlern widmen wir diese Ausstel-lung und hoffen, dass das Interesse ungebrochen ist und freuen uns auf viele interessante Kunstwerke.

Die Kunstwerke können bis zum 9. September 2016 abgegeben werden.

Marion Zimmermann

Danach haben Kinder die Möglichkeit, im Schulzimmer alte Tech-niken der Schrift kennenzulernen oder an einem Quiz teilzunehmen.An diesem Tag wird auch eine Besichtigung des ehemaligen Ge-meindehauses möglich sein. Der Förderverein „Altes Gemeindehaus e. V.“ veranstaltet wieder einen Flohmarkt. Auch die Kinder werden aufgefordert, einen eigenen Flohmarkt zu gestalten. Weiterhin be-steht die Möglichkeit, Gegenstände aus Ton herzustellen.

Um 15.30 Uhr wird erstmalig ein kleiner Stadtrundgang mit Bestei-gung des restaurierten Kirchturmes angeboten. Die Frauen des Arbeitslosenverbandes erwarten Sie mit frisch ge-backenen Kuchen und Kaffee!

Nutzen Sie den Tag für interessante Einblicke und Begegnungen!Wir freuen uns auf Sie!

Karina Dörk Marion ZimmermannBürgermeisterin Museum

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Nr. 04/2016 Strasburger Anzeiger April 2016 19

Bücherecke

Stadtbibliothek – Das Quiz zum „Welttag des Buches“Hallo liebe Kinder, die Stadtbibliothek Strasburg freut sich, euch auch dieses Jahr zum Welttag des Buches ein kleines Quiz bereitzu-stellen, in dem ihr euer Wissen testen könnt. Alle Kinder bis zu 12 Jahren können mitmachen. Vielleicht bekommt ihr dadurch sogar etwas Lust, wieder vorbeizukommen und euch neue Bücher auszu-leihen, um euer Wissen noch mehr zu erweitern.

1. Wie heißt der kleine Bruder von der Hexe Lilli? £ a) Karl £ b) Simon £ c) Leon £ d) Thomas

2. Wie heißt eine berühmte Gruselbuchreihe von R. L. Stine? £ a) Zitterstunde £ b) Gänsehaut £ c) Gruselbus £ d) Mückenstich

3. Was ist ein Autor? £ a) der Leser eines Buches £ b) der Käufer eines Buches £ c) der Verkäufer eines Buches £ d) der Schreiber eines Buches

4. Wie heißt das Gegenteil von „Optimismus“ (alles positiv sehen)? £ a) Pessimismus £ b) Idiotismus £ c) Schlechtoismus £ d) Sentimismus

5. Welche Hauptstadt ist für seine Zwiebeltürme bekannt? £ a) Paris £ b) Moskau £ c) Warschau £ d) Tokio

6. Wer schrieb „Robinson Crusoe“? £ a) Daniel Defoe £ b) J. K. Rowling £ c) Astrid Lindgren £ d) Peter Lustig

7. Es gibt eine Krimireihe. „Die Drei ???“ … Wo wohnen die Drei ??? £ a) Happy Beach £ b) Funny Beach £ c) Rocky Beach £ d) Lucky Beach

8. Wie heißt der Zauberstab in Harry Potter, welcher eines der Heiligtümer des Todes ist?

£ a) Phönixstab £ b) Drachenstab £ c) Elderstab £ d) Sternenstab

9. Wieviele Teile von „Gregs Tagebuch“ gibt es? £ a) 6 £ b) 13 £ c) 10 £ d) 4

10. Wie heißt der kleine Androidenfreund von Rey aus Star Wars: Das erwachen der Macht? £ a) R2D2 £ b) BB-8 £ c) C3PO £ d) BA-2

Ihr könnt eure Lösungen zu uns in die Stadtbibliothek Strasburg bringen, entweder in unseren Briefkasten (Schulstraße 11 a) oder übergebt uns eure Lösungen direkt in der Bibliothek.Die Gewinner werden in der Mai Ausgabe des Stadtanzeigers be-kanntgegeben! Es warten schöne Preise!

Eure Stadtbibliothek

Kinder, macht mit!

&

Name, Vorname: Alter: Adresse:

NachrufTraurig mussten wir zur Kenntnis nehmen, dass das Mitglied der

Freiwilligen Feuerwehr Strasburg (Um.), Kamerad Hauptfeuerwehrmann

Torsten Klehnam 28.03.2016 im Alter von 45 Jahren verstorben ist.

Torsten Klehn trat am 01.05.1990 in die Freiwillige Feuerwehr Strasburg (Um.) ein. Während seiner langjährigen Dienstzeit setzte er sich stets zum Schutz und Wohle der Allgemeinheit ein. Für seine Verdienste um die Freiwillige Feuerwehr Strasburg (Um.)

wurde ihm das Brandschutzehrenzeichen in Silber des Landes Mecklenburg-Vorpommern verliehen.Wir werden ihm ein ehrendes Andenken bewahren.

Unser Mitgefühl gehört den Angehörigen.

Andrea Reinckene Nyegran Karina Dörk Stadtpräsidentin Bürgermeisterin

Freiwilligen Feuerwehr Strasburg (Um.), Kamerad Hauptfeuerwehrmann

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20 Strasburger Anzeiger April 2016 Nr. 04/2016

Strasburger Veranstaltungskalender

Veranstaltungen in den Monaten April/Mai29.04. 14.00 Uhr Haus d. Fam. u. Begegnung Tanz in den Mai der Volkssolidarität Strasburg30.04. 10.00 Uhr Kulturhaus Jugendweihe in Strasburg (Um.)01.05. 10.00 Uhr Marktplatz Aufruf zum 1. Mai, Maibaumaufstellung durch die FFw,

Ausstellung des Oldtimerstammtisches und des MC Touring Strasburg e. V.

05.05. 10.00 Uhr Neuensund Tag der offenen Tür, Freiwillige Feuerwehr Neuensund07.05. 17.00 Uhr Kulturhaus Chorfest, Strasburger Chorgemeinschaft e.V. (s. Seite 21)10./18.05. 14.00 Uhr Marktplatz Seniorenbusrundfahrt, Seniorenbeirat der Stadt Strasburg (Um.)28.05. 09.00 Uhr Grundschule Strasburg Tag der offenen Tür

Ausstellungen/Vorträgebis 13.05. Rathaus Ausstellung „Guts- und Parkanlagen im deutsch-polnischen

Grenzraum“, Plakate, bis 13.05. Museum Ausstellung „Die vier Jahreszeiten“ Malerei in Acryl und Aquarell von Gundula Schaffer, Sandförde22.05. 14.00 Uhr Museum Museumsfest mit Eröffnung der Ausstellung „ Malerei“ von

Detlef Schwarz, Roga (s. Seite 18)

Dauerausstellungen Hugenottenkolonie Strasburg/Historische Schulstube/Stadtgeschichte/Ständige Ausstellung zum Leben und Wirken Max Schmelings

Vereine und VerbändeChorgemeinschaft Strasburg e. V.jeden Mittwoch 19.30 Uhr Grundschule Strasburg, Aula Chorprobe

IG Bauen-Agrar-Umwelt, Ortsgruppe Strasburg-Woldegk22.04. 16.00 Uhr Gaststätte Bierstübchen Vorstandssitzung 17.00 Uhr Kegelbahn 2 Stunden Kegeln und Informationen

Seniorenbeirat28.04. 14.00 Uhr Rathauskeller Beiratssitzung, als Gast wird Harry Zielinski, Geschäftsführer der SWG erwartet

Uckermärkischer Heimatkreis Strasburg e.V.28.05. 13.30 Busbahnhof Ausfl ug nach Neuensund

RGZV „Gefl ügelfreund“ Strasburg e. V. 14.04. 20.00 Uhr Jahreshauptversammlung

Seniorenverband-BRH (Bund der Ruheständler, Rentner und Hinterbliebenen)18.04. 14.00 Uhr Haus d. Fam. u. Begegnung Chor21.04. 14.00 Uhr Haus d. Fam. u. Begegnung Mitgliederversammlung18.04./02.05. 14.00 Uhr Haus d. Fam. u. Begegnung Handarbeit03.05. 14.00 Uhr Haus d. Fam. u. Begegnung Vorstandssitzung05.05. 14.00 Uhr Gastst. „Zum Uckermärker“ Skat

Strasburger Schützenverein 1419 e. V.17.04. 09.00 Uhr Linchenshöhe Qualifi kation Königsschießen (KK)24.04. 09.00 Uhr Heinrichswalde „Maipokal“ (Trapp)07.05. 13.00 Uhr Linchenshöh Schützenfest und Königsschießen

MC Touring Strasburg e.V.08.04. 19.00 Uhr Max-Schmeling-Halle Club-Kegelmeisterschaft 2016 15./16.04. 17.00 Uhr 1. Wertungslauf – OFF ROAD Vorpommern Cup 201623.04. 09.00 Uhr Arbeitseinsatz & 1. Wertungslauf MX-Clubmeisterschaft 201601.05. 10.00 Uhr MX Saisonstart 2016 auf dem Strasburger Markt frei für Profi

& Hobbycrosser

Veranstaltungen und Feste in der Umgebung30.04. 11.00–17.00 Uhr Bahnhof Schwichtenberg Dampftage, Mecklenburg-Pommersche Schmalspurbahn01.05. 10.00 Uhr Reitplatz Woldegk Reitertag, RFVV Woldegk e. V.05.05. 11.00–14.00 Uhr Fischerhaus in Galenbeck „Pfi ngstbuffet“, Galerie Cafe Sigrid & Andre Kurenz15.05. 21.00 Uhr Mühlenberg Woldegk Mühlennacht, Event-Catering Teufel

Nächste Ausgabe 12.05.2016

Beiträge an:[email protected]

Redaktionsschluss28.04.2016

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Nr. 04/2016 Strasburger Anzeiger April 2016 21

Weitere Veranstaltungen

Chorfest in Strasburg (Um.)Im Oktober des Jahres 2014 war die Chorgemeinschaft Stras-burg zum Herbstfest des Liedinger Singkreises nach Straßburg in Kärnten eingeladen. Die Tage dort waren geprägt von herz-licher Gastfreundschaft der Straßburger.Wir freuen uns sehr auf den Gegenbesuch des Liedinger Sing-kreises vom 5. bis 8. Mai 2016. Höhepunkt wird unser Chorfest am 5. Mai 2016 im Kulturhaus der Stadt Strasburg sein. Wir freuen auf den Besuch vieler Strasburger.

Der Vorstand der Chorgemeinschaft Strasburg

Aufruf zum 1. MaiAuch in diesem Jahr wollen wir den 1. Mai als Tag der Arbeit

würdig begehen. Parteien, Verbände und Organisationen haben die Möglichkeit, sich auf dem Markt

zu präsentieren.

Die Maifeier beginnt um 10.00 Uhr mit dem Aufstellen des Maibaumes durch die Freiwillige Feuerwehr Strasburg. Gleichzeitig wird es eine Ausstellung

des Oldtimerstammtisches und des MC Touring Strasburg e. V. geben,

die in diesem Jahr ihr 55-jähriges Bestehen feiern.

Auch eine Rundfahrt mit dem Kremser ist vorgesehen.

Kerstin Gerhardt

Am Pfingstsonntag, dem 15.05.2016, gibt es im Castrum Turglowe kämpfende Ritter, historisches Handwerk und mittelalterliches Le-ben zu bestaunen. Jung und Alt können den Spielleuten von „Canti-lena“ lauschen. Verschiedene Mittelaltergruppen und Akteure bieten allen großen und kleinen Besucher ein buntes Programm.

Ritterturnier im Castrum Turglowe

Fürs leibliche Wohl mit (fast) mittelalterlichen Speisen und Geträn-ken sorgen die erfahrenen Köche des Castrums. Also lassen Sie sich durch historisches Handwerk, Musik und die Kleidung der Akteure in die Zeit des Hochmittelalters entführen.Nähere Informationen erhalten sie in der Touristeninformation Tor-gelow. Für die kleinen Besucher werden ein Bogen- und ein Rittertur-nier veranstaltet, bei dem jeder der sich traut, auch teilnehmen darf.

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22 Strasburger Anzeiger April 2016 Nr. 04/2016

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Schibri-Verlag

ISBN 978-3-86863-169-2

„… warum wir uns in der Uckermark

so wohl fühlen.“

Mensch und Land

Mit einem Vorwort von Ministerpräsident a.D. Matthias Platzeck

Band 3

Auch in diesem Jahr wollen wir wieder unser Amputierten-Treffen durchführen. Es wird am 18. Mai 2016 um 14.00 Uhr am ehemaligen NVA-Lazarett in Ueckermünde bei der Werkstatt der Fa. Strehlow sein. Wir haben nochmal die Mitarbeiter des Pflegestützpunktes Pasewalk gebeten an unserem Treffen teilzunehmen, um allen Inte-ressierten die Möglichkeit zur Information über diese sehr wichtige Einrichtung zu geben. Es wird natürlich auch wieder für Essen und Getränke gesorgt. Wir hoffen auf eine rege Teilnahme und würden uns über die Angehörigen der betroffenen ebenso sehr freuen. Selbst-verständlich sind alle Prothesenträger eingeladen.Also bis zum 18. Mai 2016 in Ueckermünde!

Die Mitglieder der Selbsthilfegruppe Arm- und Beinamputierter Ueckermünde

Für einzelne Gespräche haben Sie jeden ersten Donnerstag im Monat ab 15.00 Uhr im ehemaligen NVA-Lazarett in Ueckermünde in der Werkstatt der Fa. Strehlow die Möglichkeit.

Kontakt: Bernd Bindner Tel.: 0170/1943162 oder E-Mail: [email protected]

Einladung zum Amputierten-Treffen

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Nr. 04/2016 Strasburger Anzeiger April 2016 23

Veranstaltungs-Tipps - Was ist los in Torgelow?

Page 24: Str 2016 ausgabe 04

24 Strasburger Anzeiger April 2016 Nr. 04/2016

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Für die überaus zahlreichen Glückwünsche, Blumen

und Geschenke möchten wir uns auf diesem Wege bei allen Verwandten,

Freunden und Bekannten herzlich bedanken. Ein besonderer Dank

gilt dem Ministerpräsidenten Herrn Sellering, der Bürgermeisterin vertreten durch Frau

Heinrich, dem BRH Strasburg, dem Chor des BRH, der Seniorensportgruppe des SV Stras-burg, dem Kleingartenverein „ Dr. Schreber“

und unserer Nachbarin Frau Wegener. Ein weiteres Dankeschön gebührt den „Matrosen in Lederhosen“ und der

Gaststätte Rosengarten.

Danke für den wunderschönen Tag

Käthe und Werner Freiheit

Strasburg, im März 2016

Diamantene

Hochzeit

Wir feierten am 23.03.2016 unsere