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VR-UnternehmerBrief 01/2017 Gute Stimmung im Mittelstand hält an Start-App für Existenz- gründer/-innen Im Dezember 2016 haben der Bundesverband der Volksbanken Raiffeisenbanken (BVR) und die DZ Bank die Herbstausgabe der Studie „Mittelstand im Mittelpunkt“ veröffentlicht. Die kleinen und mittleren Unternehmen haben ihre aktuelle Geschäftslage gegenüber dem Frühjahr mit nochmals verbessert bewertet. Angesichts der unverändert guten Rahmenbe- dingungen für die deutsche Wirtschaft bleiben auch die Erwartungen für das erste Halbjahr 2017 auf hohem Niveau, was sich unter ande- rem in einer weiterhin hohen Investitionsbe- reitschaft äußert. Vermehrte Sorgen bereitet dem Mittelstand der sich weiter verschärfende Fachkräftemangel. Im Ländervergleich beson- ders davon betroffen sind die Unternehmen in Bayern. Deutschland braucht mehr Mut zur Unternehmensgründung. Die Start-App des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie BMWi unterstützt auf dem Weg in die Selbstständigkeit: Sie beantwortet Fragen rund um die Existenzgründung, erzählt Geschichten von erfolgreichen Gründerinnen und Gründern und bietet aktuelle Informationen aus der Welt der Start-ups. Der Bereich Coaching zeigt, welche Beratungsangebote junge Unternehmerinnen und Unternehmer in Anspruch nehmen können. In der Rubrik Finanzierung erhalten die Nutzerinnen und Nutzer Informationen zur maßgeschneiderten Unterstützung durch Förderpro- gramme. Die App in der neuesten Version 2.4 steht zum kostenlosen Download im Google Play Store und im iTunes Store zur Verfügung. Quelle: www.exist.de/DE/Mediathek/BMWi-Start-App/BMWi-Start-App.html Die ausführlichen Ergebnisse der Studie „Mittelstand im Mittelpunkt“ finden Sie zum Download unter www.bvr.de/Presse/ Mittelstand/Mittelstand_ist_bester_Stimmung Quelle: Mittelstand im Mittelpunkt Herbst 2016, BVR Aktuelle Problemfelder der mittelständischen Unternehmen nach Regionen (in Prozent) 0 10 20 30 40 50 60 70 Arbeiter-/Facharbeitermangel Bürokratie Konkurrenzsituation Lohn-/Gehaltskosten Steuerbelastung Rohstoff-/Materialkosten Energiekosten Zahlungsmoral der Kunden Auftragslage Finanzierungsbedingungen Deutschland Ost West Baden-Württemberg Bayern Nordrhein-Westfalen Quelle: VR Mittelstandsumfrage Herbst 2016; Mehrfachnennungen möglich MITTELSTAND GRÜNDUNG & NACHFOLGE Herausgeber Genossenschaftsverband Bayern e.V. (GVB) Türkenstraße 22–24, 80333 München Redaktion/Design flowconcept Agentur für Kommunikation GmbH Am Rain 2, 82041 Oberhaching Quelle (Text/Bild) iStock Verantwortlich Steven Ott (GVB, München) Verantwortlich für Bankinformationen Instrumente gegen den Fachkräftemangel Der bayerische Mittelstand macht sich Gedanken über den sich verschärfenden Fachkräftemangel. Es wird für Unter- nehmen immer schwerer, frei werdende oder neu geschaffe- ne Arbeitsplätze qualifiziert zu besetzen. Das bestätigt die jüngste VR Mittelstandsumfrage, die wir Ihnen unter anderem in diesem VR-UnternehmerBrief vorstellen. Viele Unternehmen intensivieren daher ihre Bemühungen, um als Arbeitgeber für die eigenen Fachkräfte attraktiv zu bleiben und neues Personal zu gewinnen. Wer den wachsen- den Herausforderungen begegnen will, kann vielfältigste In- strumente zu einem Maßnahmenpaket zusammenschnüren. In unserem Schwerpunktthema auf Seite 2 finden Sie drei unkomplizierte Lösungsvorschläge, mit denen Sie bei Ihren Arbeitnehmern punkten können. Gern unterstützen wir Sie mit passenden Lösungen für Ihre Pläne. Ihr Vorstand Erich Übler, Martin Sachsenhauser Raiffeisenbank Sulzbach-Rosenberg eG Verantwortlich für Bankinformationen Martin Sachsenhauser Raiffeisenbank Sulzbach-Rosenberg eG PERSONAL MITTELSTAND GRÜNDUNG & NACHFOLGE WISSEN & IMPULSE RECHT & STEUERN

U1 Brief 2017 Sulzbach Rosenberg lay · 2017. 8. 26. · Im Dezember 2016 haben der Bundesverband der Volksbanken Raiffeisenbanken (BVR) und die DZ Bank die Herbstausgabe der Studie

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Page 1: U1 Brief 2017 Sulzbach Rosenberg lay · 2017. 8. 26. · Im Dezember 2016 haben der Bundesverband der Volksbanken Raiffeisenbanken (BVR) und die DZ Bank die Herbstausgabe der Studie

VR-UnternehmerBrief01/2017

Gute Stimmung im Mittelstand hält an

Start-App für Existenz-gründer/-innen

Im Dezember 2016 haben der Bundesverband der Volksbanken Raiffeisenbanken (BVR) und die DZ Bank die Herbstausgabe der Studie „Mittelstand im Mittelpunkt“ veröffentlicht. Die kleinen und mittleren Unternehmen haben ihre aktuelle Geschäftslage gegenüber dem Frühjahr mit nochmals verbessert bewertet. Angesichts der unverändert guten Rahmenbe-dingungen für die deutsche Wirtschaft bleiben auch die Erwartungen für das erste Halbjahr 2017 auf hohem Niveau, was sich unter ande-rem in einer weiterhin hohen Investitionsbe-reitschaft äußert. Vermehrte Sorgen bereitet dem Mittelstand der sich weiter verschärfende Fachkräftemangel. Im Ländervergleich beson-ders davon betroffen sind die Unternehmen in Bayern.

Deutschland braucht mehr Mut zur Unternehmensgründung. Die Start-App des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie BMWi unterstützt auf dem Weg in die Selbstständigkeit: Sie beantwortet Fragen

rund um die Existenzgründung, erzählt Geschichten von erfolgreichen Gründerinnen und Gründern und bietet aktuelle Informationen aus der

Welt der Start-ups. Der Bereich Coaching zeigt, welche Beratungsangebote junge Unternehmerinnen und Unternehmer in Anspruch nehmen können.

In der Rubrik Finanzierung erhalten die Nutzerinnen und Nutzer Informationen zur maßgeschneiderten Unterstützung durch Förderpro-gramme. Die App in der neuesten Version 2.4 steht zum kostenlosen Download im Google Play Store und im iTunes Store zur Verfügung. Quelle: www.exist.de/DE/Mediathek/BMWi-Start-App/BMWi-Start-App.html

Die ausführlichen Ergebnisse der Studie „Mittelstand im Mittelpunkt“ finden Sie

zum Download unter www.bvr.de/Presse/Mittelstand/Mittelstand_ist_bester_StimmungQuelle: Mittelstand im Mittelpunkt Herbst 2016, BVR

Aktuelle Problemfelder der mittelständischen Unternehmen nach Regionen (in Prozent)

0 10 20 30 40 50 60 70

Arbeiter-/Facharbeitermangel

Bürokratie

Konkurrenzsituation

Lohn-/Gehaltskosten

Steuerbelastung

Rohstoff-/Materialkosten

Energiekosten

Zahlungsmoral der Kunden

Auftragslage

Finanzierungsbedingungen

Deutschland Ost West Baden-Württemberg Bayern Nordrhein-Westfalen

Quelle: VR Mittelstandsumfrage Herbst 2016; Mehrfachnennungen möglich

MITTELSTAND

GRÜNDUNG & NACHFOLGE

HerausgeberGenossenschaftsverband Bayern e.V. (GVB)Türkenstraße 22–24, 80333 München

Redaktion/Designflowconcept Agentur für Kommunikation GmbH Am Rain 2, 82041 Oberhaching

Quelle (Text/Bild) iStock

VerantwortlichSteven Ott (GVB, München)

Verantwortlich für Bankinformationen

Instrumente gegen den FachkräftemangelDer bayerische Mittelstand macht sich Gedanken über den sich verschärfenden Fachkräftemangel. Es wird für Unter-nehmen immer schwerer, frei werdende oder neu geschaffe-ne Arbeitsplätze qualifiziert zu besetzen. Das bestätigt die jüngste VR Mittelstandsumfrage, die wir Ihnen unter anderem in diesem VR-UnternehmerBrief vorstellen.

Viele Unternehmen intensivieren daher ihre Bemühungen, um als Arbeitgeber für die eigenen Fachkräfte attraktiv zu bleiben und neues Personal zu gewinnen. Wer den wachsen-den Herausforderungen begegnen will, kann vielfältigste In-strumente zu einem Maßnahmenpaket zusammenschnüren. In unserem Schwerpunktthema auf Seite 2 finden Sie drei unkomplizierte Lösungsvorschläge, mit denen Sie bei Ihren Arbeitnehmern punkten können.

Gern unterstützen wir Sie mit passenden Lösungen für Ihre Pläne.

Ihr VorstandErich Übler, Martin SachsenhauserRaiffeisenbank Sulzbach-Rosenberg eG

Verantwortlich für BankinformationenMartin SachsenhauserRaiffeisenbank Sulzbach-Rosenberg eG

PERSONAL

MITTELSTAND

GRÜNDUNG & NACHFOLGE

WISSEN & IMPULSE

RECHT & STEUERN

Page 2: U1 Brief 2017 Sulzbach Rosenberg lay · 2017. 8. 26. · Im Dezember 2016 haben der Bundesverband der Volksbanken Raiffeisenbanken (BVR) und die DZ Bank die Herbstausgabe der Studie

VR-UNTERNEHMERBRIEF AUSGABE 01/17 VR-UNTERNEHMERBRIEF AUSGABE 01/17

Geeignete Nachwuchskräfte und qualifizierte Fachkräfte auf dem Arbeitsmarkt zu gewinnen wird zunehmend schwieriger.

Während Großunternehmen mit ausgefeilten Personalkonzepten reagieren, um Mitarbeiter zu

werben und zu halten, tun sich kleine und mittlere Unternehmen oftmals schwerer. Doch auch der

Mittelstand kann sich Instrumente der Mitarbeiterbindung zunutze machen, um bei Arbeitnehmern

attraktiver zu werden. Wir stellen Ihnen drei beliebte Lösungen vor:

Mit der betrieb­lichen Altersver­sorgung punkten

Die private Zukunftsvorsorge wird immer wichtiger. Wer seinen gewohnten Lebens-standard halten will, muss sich selbst um eine Zusatzrente kümmern. Bei diesem wich-tigen Thema können Arbeit-geber Fürsorge und soziale Verantwortung für ihre Mitar-beiter übernehmen. Gleichzei-tig lässt sich die Mitarbeiterzu-friedenheit erhöhen. Mit dem Angebot einer betrieblichen Altersvorsorge können sich Arbeitnehmer neben den

Mitarbeiter binden mit betrieblichen Vorsorge- und Versicherungslösungen

Einzahlungen in die gesetzliche Rente einen zusätzlichen Bau- stein für einen sorgenfreien Ruhestand auf bauen. Die Vor-teile der be trieblichen Alters-versorgung liegen sowohl beim Arbeitgeber als auch beim Ar -beitnehmer. Das funktioniert so:

Ein Teil des Gehalts wird für eine spätere Betriebsrente an-gespart. Der Betrag wird vom Arbeitgeber direkt aus dem Bruttolohn des Mitarbeiters abgeführt. Davon profitiert der Arbeitnehmer, indem er Steuern plus Sozialabgaben für diesen Teil des Gehalts spart und langfristig für sein Alter vorsorgt. Auch für den Arbeitgeber werden auf diesen Gehaltsteil keine Abgaben fällig, was die Lohnnebenkosten re-duziert. Wenn Arbeitgeber den Betrag zudem freiwillig aufsto-cken oder ganz übernehmen, erzielen sie einen zusätzlichen Pluspunkt im Wettbewerb um begehrte Fachkräfte.

Gerade in kleineren Unterneh-men hat die Einführung einer betrieblichen Altersversorgung zu Unrecht den Ruf, mit einem

hohen Verwaltungs- und Informationsaufwand verbun-den zu sein. Die Direktversiche-rung als eine der beliebtesten Formen der betrieblichen Alters- versorgung beispielsweise ist aber äußerst unkompliziert in der Abwicklung und mit nur geringem Verwaltungsauf-wand verbunden. Insgesamt stehen fünf Durchführungswege der betrieblichen Altersversor-gung zur Verfügung.

Besserer Schutz für Ihre Mitarbeiter durch die Gruppen­unfallversicherung

Passiert trotz aller Vorsicht ein Unfall, zahlt die gesetzliche Unfallversicherung nur dann, wenn der Unfall auf dem Weg zwischen Wohnung und Ar beitsstelle passiert oder im direkten Zusammenhang mit der Arbeit steht. Eine betrieb liche Gruppenunfall-versicherung bietet durch ihre individuellen Gestaltungsmög-lichkeiten einen wesentlich höheren Schutz für Mitar-beiter und attraktive Vorteile für Unternehmer. Günstige Gruppentarife für Betriebe sind bereits ab drei versicherten Personen lohnenswert. Dafür ist der Unfallschutz je nach den betrieblichen Anforderungen und der Vertragsgestaltung

zu jeder Uhrzeit sowie bei Unfällen während der Arbeit oder in der Freizeit gewährleis-tet. Arbeitgeber können den Vertrag darüber hinaus indi-viduell erweitern, indem sie zusätzliche Leistungen wie zum Beispiel Unfall-Kranken-haustagegeld, verbesserte Übergangsleistungen oder eine Hinterbliebenenrente beim Unfalltod einschließen. Unter bestimmten Vorausset-zungen kann der Arbeitgeber die Beiträge zur Gruppen-unfallversicherung vorteilhaft pauschal lohnversteuern.

Erfolgsfaktor betriebliche Kranken­versicherung

Eine gute Investition in die Be- legschaft kann auch eine betrieb-liche Krankenversicherung sein. Durch den Abschluss eines Gruppenversicherungsvertrags ermöglicht der Arbeitgeber seinen Mitarbeitern einen besseren privaten Krankenver-sicherungsschutz zu besonders günstigen Konditionen. Das erhöht die Motivation der Mitarbeiter und positioniert das Unternehmen als attrakti-ven und sicherheitsbewussten Arbeitgeber.

Rückwirkung der Rechnungsberichtigung

Der Europäische Gerichtshof (EuGH) hat mit seinem Urteil vom 15.09.2016 entschieden, dass die Berichtigung einer ursprünglich fehlerhaften Rechnung umsatzsteuerlich auf den Zeitpunkt der ursprünglichen Rechnung zurückwirken kann.

Hintergrund: Ein Unternehmer ist gemäß § 15 UStG grundsätzlich zum Vorsteuerabzug aus Lieferungen und sonstigen Leistungen berechtigt, die von einem anderen Unternehmer für sein Unter-nehmen ausgeführt werden. Voraussetzung hierfür ist, dass eine ordnungsgemäße Rechnung, die alle Vorgaben der §§ 14, 14a UStG erfüllt, vorliegt.

Bisherige Auffassung der FinanzverwaltungSofern die Rechnung in der Vergangenheit nicht ordnungsgemäß war, hat die Finanzverwaltung zum Beispiel im Rahmen einer Be-triebsprüfung den durch den Rechnungsempfänger bereits vorge-nommenen Vorsteuerabzug nicht anerkannt. Regelmäßig konnte der Vorsteuerabzug aber schlussendlich durch die Erteilung einer berichtigten Rechnung gerettet werden. Der Vorsteuerabzug besteht aber erst in dem Veranlagungszeitraum, in dem die rich-tige Rechnung vorliegt. Für den Zeitraum zwischen dem erstma-ligen Vorsteuerabzug bis zur Versagung des Vorsteuerabzugs im Rahmen einer Betriebsprüfung beziehungsweise bis zur Vorlage einer berichtigten Rechnung hat die Finanzverwaltung Nachzah-lungszinsen im Sinne von § 233a AO erhoben.

EuGH­Urteil vom 15.09.2016Der EuGH hat in seinem Urteil vom 15.09.2016 entschieden, dass die Berichtigung einer ursprünglich fehlerhaften Rechnung umsatzsteuerlich auf den Zeitpunkt der ursprünglichen Rechnung zurückwirkt. Ferner stellt der EuGH mit diesem Urteil klar, dass die Regelung der Hebung von Nachzahlungszinsen im Sinne von § 233a AO dem Neutralitätsprinzip der Umsatzsteuer entgegen-steht und damit mit dem Unionsrecht unvereinbar ist. Damit entfällt die Grundlage für die Erhebung der entsprechenden Nachzahlungszinsen ersatzlos.

Die Rechtsprechung des EuGH hat auch der Bundesfinanzhof (BFH) in seinem am 21.12.2016 veröffentlichten Urteil übernom-men. Auch der BFH erkennt eine rückwirkende Rechnungsbe-richtigung an. Es ist davon auszugehen, dass die rückwirkende Rechnungsberichtigung von der Finanzverwaltung aufgrund der Rechtsprechung von EuGH und BFH anerkannt wird.

Die Digitalisierung hat mit dem Crowdworking eine neue Art der Arbeitsorganisation hervorgebracht. Dabei werden meist kleinere Arbeitsaufträge über Onlinemarktplätze wie Freelan-cer, clickworker oder appJobber an externe Auftragnehmer vergeben. Crowdworker arbeiten in der Regel von zu Hause aus. Zu den typischen Crowdworking-Aufträgen zählt es beispielsweise, Datenbanken zu pflegen, Webrecherchen durch-zuführen oder die Produktplatzierung in Einzelhandelsgeschäf-ten zu überprüfen. Es können jedoch auch anspruchsvollere Aufgaben wie die Softwareentwicklung oder die Gestaltung von Webseiten vergeben werden.

Crowdworking bietet Vorteile für Auftraggeber und Auftrag-nehmer. Unternehmen finden über das Internet schnell und unkompliziert Unterstützung für ihre Projekte. Die Crowdwor-ker wissen vor allem die hohe Flexibilität zu schätzen, weil sie selbstbestimmt über Arbeitsumfang, -zeit und -ort entscheiden können. Die Potenziale von Crowdworking werden in Deutsch-land bislang noch wenig genutzt. Dies hat 2016 eine repräsen-tative Befragung im Auftrag des Digitalverbands Bitkom unter 1.534 Unternehmen ab drei Beschäftigten ergeben:+ Nur jedes vierte Unternehmen (26 %) hat angegeben zu

wissen, was sich hinter dem Begriff verbirgt. + Und nur 3 Prozent der Unternehmen haben schon ein-

mal Erfahrungen damit gesammelt, einzelne Arbeiten mit Crowdworkern zu erledigen.

+ Insbesondere größere Unternehmen sehen im Crowdwor-king als alternative Arbeitsform Potenzial. 29 Prozent der Unternehmen mit 50 bis 249 Mitarbeitern können sich die Zusammenarbeit mit Crowdworkern vorstellen, bei den Unternehmen ab 250 Beschäftigten sind es sogar 32 Prozent.

Quelle: www.bitkom.org

Wer in Zukunft fähige und motivierte Mitarbeiter haben

und halten möchte, muss dafür mehr tun, als eine angemessene

Vergütung zu bezahlen.

RECHT & STEUERN WISSEN & IMPULSE

Darüber, wie einfach die betrieblichen Vorsorge- und Versiche-rungslösungen für Ihre Mitarbeiter eingeführt werden können und welche Vorteile sie im Einzelnen bieten, informiert Sie gern Ihr Firmenkundenberater.

Einfach erklärt: Was ist Crowdworking?

BuchtippMein größter Fehler Persönliche Bekenntnisse erfolgreicher UnternehmerDas Buch fasst 91 Porträts erfolgreicher Unternehmerinnen und Unternehmer zusammen, die sich zu ihrem größten unternehmerischen Fehler bekennen und beschreiben, wie man auch bittere Niederlagen wegsteckt.Hrsg. Nikolaus Förster, Tellus Books, 244 Seiten, 49,90 €

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