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Uruguay Wirtschaft 09 2013

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Uruguay Wirtschaft 09 2013 “Uruguay Wirtschaft“ ist ein Wirtschaftsclipping, dass von der Deutsch-Uruguayischen Industrie- und Handelskammer herausgegeben wird. Die zweisprachige Publikation enthält aktuelle Informationen über die generelle wirtschaftliche Entwicklung des Landes und zu einzelnen Sektoren. „Uruguay Wirtschaft“ erscheint monatlich und wird per E-mail an ca. 2000 Mitglieder und Abonnenten in Uruguay, Argentinien, Paraguay, Brasilien und Deutschland verschickt.

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Lieber Leser,

„Uruguay Wirtschaft“ ist ein Wirtschaftsclipping, das von der Deutsch-Uruguayischen Industrie-und Handelskammer herausgegeben wird.

Die zweisprachige Publikation enthält aktuelle Informationen über die generelle wirtschaftlicheEntwicklung des Landes und zu einzelnen Sektoren. „Uruguay Wirtschaft“ erscheint monatlichund wird per E-mail an ca. 2000 Mitglieder und Abonnenten in Uruguay, Argentinien, Paraguay,Brasilien und Deutschland verschickt.

Wir bieten Ihnen die Möglichkeit, in dieser Publikation zu werben. Für weitere Informationenstehen wir Ihnen gerne zur Verfügung.

Mit freundlichen Grüßen aus Montevideo,

Ihr Team Außenwirtschaft

Estimado lector,

“Uruguay Wirtschaft“ es un clipping de prensa mensual que es publicado por la Cámara deComercio e Industria Uruguayo-Alemana. La publicación bilingüe incluye información actual sobreel desarrollo económico en general del país y sobre sectores especiales.

“Uruguay Wirtschaft“ se publica mensualmente y se envía por mail a 2.000 socios, suscriptores yentidades gubernamentales en Uruguay, Argentina, Paraguay, Brasil y Alemania.

Como patrocinador tendrá la oportunidad de colocar el logo de su empresa con link directo a supágina web en la tapa del informe por el período de uno, tres, seis meses o un año.

Saludos cordiales,

Su equipo de Comercio Exterior de la Camara Uruguayo-Alemana

Cámara de Comercio e Industria Uruguayo-AlemanaDeutsch-Uruguayische Industrie- und HandelskammerPza. Independencia 831UY-11100 Montevideo, UruguayTel.: (+598) 2 901 0575-114 - Fax: (+598) 2 908 5666E-mail: [email protected]: www.ahkuruguay.com

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Quelle: Internationaler Währungsfonds, *Prognose Quelle: Uruguayische Zentralbank (BCU)

Quelle: Internationaler Währungsfonds, Uruguayische Zentralbank (BCU) Quelle: Statistikamt Uruguays (INE)

Arbeitslosenrate in Prozent / Monat

Wechselkurs UYU / EuroInflation in Prozent / Jahr

BIP Wachstum in Prozent / Jahr Ausländische Direktinvestition in Mrd. US $ / Jahr

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Quelle: Uruguayische Zentralbank (BCU)Quelle: Internationaler Währungsfonds

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Statistische Auswertung

Uruguay: Länderrating

Land S & P Rat. S & P Outl. Moodys Rat. Moodys Outl. Fitch Rat. Fitch Outl.Bolivien BB- STABLE Ba3 STABLE BB- STABLEPeru BBB POSITIVE Baa2 POSITIVE BBB STABLEUruguay BBB- STABLE Baa3 POSITIVE BB+ POSITIVEKolumbien BBB- POSITIVE Baa3 STABLE BBB- STABLEBrasilien BBB STABLE Baa2 POSITIVE BBB STABLEEcuador B STABLE Caa1 STABLE B- POSITIVEChile AA- STABLE Aa3 STABLE A+ STABLEVenezuela B+ STABLE B2 NEGATIVE B+ NEGATIVEArgentinien B- NEGATIVE B3 NEGATIVE CC NEGATIVEParaguay BB- STABLE Ba3 STABLE BB- STABLE

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Ausschreibungen

Photovoltaik-Ausschreibungen

Die erste große Photovoltaikausschreibung mit einem Gesamtvolumen von bis zu 200 MW endeteam 2. September. Es wurden Angebote mit einem Gesamtvolumen von 164 MW eingereicht.Eine zweite und dritte Ausschreibung mit einem Gesamtvolumen von bis zu 6 MW wurde am 3.September 2013 eröffnet und läuft bis zum 3. Oktober.Unter folgendem Link finden Sie weitere Informationen:http://www.ute.com.uy/pags/Proveedores/detalle_licitacion.asp?COMP=K45113

UTE schafft Elektroflotte an

Der staatliche Strommonopolist UTE wird dieses Jahr 30 elektroangetriebene Autos kaufenund plant langfristig insgesamt 320 Fahrzeuge seiner Flotte zu ersetzen. Dies gilt fürFahrzeuge mit einer täglichen Fahrleistung von bis zu 100 km. Die Ausschreibung mitder Nummer P44959 läuft bis zum 19. September. Nähere Informationen finden Sie unter:http://www.ute.com.uy/pags/Proveedores/detalle_licitacion.asp?COMP=P44959

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Weitere Ausschreibungen

Weitere Ausschreibungen des staatlichen Wasserversorgers OSE finden Sie unter folgendemLink: http://licitaciones.ose.com.uy/hlicicom.aspx

Ausschreibungen des staatlichen Unternehmens ANCAP finden Sie unter:http://www.ancap.com.uy

Weitere Ausschreibungen des staatlichen Unternehmens UTE finden Sie unter:http://www.ute.com.uy/Compras/asp_compras/licitaciones.asp

Alle staatlichen Ausschreibungen sind unter folgendem Link zusammengefasst:http://comprasestatales.gub.uy/inicio/compradores/comprasestatales/llamados

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Newsticker

UTE und Privatunternehmen investierenüber 6 Milliarden US$ in Elektrizität

Im Zuge der Diversifizierung des uruguayischenEnergiemix tätigen der Staat und privateUnternehmen innerhalb von acht JahrenInvestitionen über 6,6 Milliarden US$. DieserBetrag entspricht 1,8 % des BIP.

Mit den Investitionen sollen sowohl dietraditionelle Stromgewinnung als aucherneuerbare Energien wie Windenergie,Photovoltaik und aus Biomasse gewonnenerStrom gefördert werden.

Dem Vorsitzenden des staatlichen Strom-monopolisten UTE, Gonzalo Casaravilla,zufolge werden die Investitionen im Zeitraumzwischen 2010 und 2017 getätigt. Ca. 2,8Milliarden US$ sollen unter anderem inallgemeine Arbeiten für die Stromübertragungund –verteilung des staatlichen Unternehmensinvestiert werden.

UTE wird außerdem, zusammen mit ANCAP,500 Millionen in die Installation undInbetriebnahme der Regasifizierungsanlage inPuntas de Sayago investieren.

150 Millionen sollen in ein Gemeinschaftsprojektmit dem brasilianischen UnternehmenEletrobras fließen: Den Bau eines Windparksin Tarariras im Departamento Colonia. Für dieGewinnung von Strom aus Windenergie sindVerträge mit privaten Unternehmen im Wert von1,6 Mrd. US$ vorgesehen.

Eine andere Eigeninitiative der UTE giltder zusätzlichen Gewinnung von 300 MWWindenergie, für die 600 Millionen US$ benötigtwerden; hierfür soll die Aufmerksamkeit derBürger geweckt werden damit sie sich alsAktionäre an dem Projekt beteiligen, dessenAktien in der Bolsa de Valores de Montevideoverfügbar sein werden.

Zusätzlich investiert das Unternehmen 400Millionen US$ in die Gewinnung vonSolarenergie und Biomasseprojekten an denensich der Staat ebenfalls mit 550 Millionen US$

beteiligt. Die Summe all dieser Investitionenbeläuft sich insgesamt auf 6,6 Milliarden US$,was 1,8 % des BIP entspricht. (...)

Laut dem Vorsitzenden von UTE sei es dasWichtigste, die Stromkosten stabil halten zukönnen und eine Strompreissteigerung zuverhindern. Die Initiative sei außerdem sehrsinnvoll, da in den neuen Energiequellenviel Potential steckt, die Energiegewinnungaus Wasserkraft hingegen sei zu 97 %ausgeschöpft und nicht mehr ausbaufähig.

Die Regierung sieht vor, bis 2015 45 % desStroms aus Wasserkraft zu gewinnen, 29 % ausWindkraft und 15 % aus Biomasse.(...)

Der Vorsitzende von ANCAP, Raúl Sendic, fügtehinzu, dass die Industrie zwei Ziele verfolgt:Eine vertikale Unternehmenskonzentrationmit eigenen Energieressourcen abzusichernund auf eine ausgeglichenere Verteilung derEnergiequellen hinzuarbeiten um nicht mehr soabhängig vom Erdöl zu sein.

(Quelle: El País 30/08/2013)

Antel will noch mehr Glasfaser verlegen

Antel hat sein Ziel, die Haushalte mit einerGlasfaserverbindung auszustatten, höhergesteckt. Die Präsidentin des staatlichenTelefondienstanbieters, Carolina Cosse, sagteauf dem 39. Jubiläum des Unternehmens, dassschon 145.000 Haushalte verbunden sind unddas Ziel von 200.000 ohne Probleme erreichtwerden. Nun will das Unternehmen bis zumJahresende 250.000 Haushalte verbinden. DieUnternehmensleiterin sagte während der Feierin der “Torre de las Telecomunicaciones”, demUnternehmenssitz in Montevideo, dass bei

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502.000 Haushalten und 55 % der Haushaltemit Internetanbindung die Möglichkeit einerGlasfaserverbindung besteht, womit Uruguayüber dem weltweiten Durchschnitt liegt (39 %)und an der Spitze der Entwicklungsländer, beidenen der Durchschnitt 28 % beträgt. Cossegab bekannt, dass es dieses Jahr noch inden Hauptstädten aller Departamentos und bis2015 in allen Siedlungen mit mehr als 3.500Einwohnern Glasfaser geben soll. [...]

(Quelle: El País 31/07/2013)

Regierung verhandelt mit Mercosur dieNicht-Ausweitung der Exportbeschränkungenfür Dienstleistungen

Die uruguayische Regierung verhandelt mitden anderen Mercosur-Staaten, damit keineneuen Beschränkungen für den Exportvon Dienstleistungen eingeführt werden.Währenddessen blicken private Unternehmenauf die Länder außerhalb des Mercosur um ihreDienstleistungen zu exportieren. [...]

(Quelle: El País, 19/08/2013)

Brasilien und Uruguay bemühen sich umHandelsabkommen mit EU - Die beidenLänder streben ein schnelleres Vorgehen alsArgentinien an

Die Regierungen Brasiliens und Uruguaysmöchten ein Handelsabkommen mit der EUvereinbaren ohne den Mercosur zu verlassen.Sie haben sich laut Regierungsquellenvon José Mujica dafür ausgesprochen einschnelleres Tempo vorzugeben als dieanderen Mitgliedsstaaten des Mercosur, so dieRegierungssprecher von José Mujica.

Die Sprecher teilten mit, dass Mujicaund die brasilianische Präsidentin DilmaRousseff seit einiger Zeit darüber sprechendie Verhandlungen zu einem Abkommenvoranzubringen, weil die USA ihrenAußenhandel auf die Pazifikstaaten undbesonders auf Asien fokussiert haben und dasAbkommen somit immer wichtiger werde. [. . . ]

(Quelle: El Observador, 12/08/2013)

Uruguay Veranstalter des 60. InternationalenWissenschafts- und Technologiekongressesder Fleischindustrie

Uruguay wird vom 17. bis zum 22. August2014 den 60. Internationalen Kongresszur Wissenschaft und Technologie derFleischproduktion in Punta del Este ausrichten.Dies wurde auf dem diesjährigen 59. Kongressin der Türkei entschieden. Der Leiter fürQualitätssicherung und –entwicklung des INAC(Instituto Nacional de Carnes, NationalesFleischinstitut), Ricardo Robaina, teilte mit,dass der Schwerpunkt des Kongresses auf demtechnischen und wissenschaftlichen Bereichliegen wird und 380 Fleischforscher teilnehmenwerden. [. . . ]

(Quelle: Presidencia, 22/08/2013)

ANCAP übernimmt vielleicht 50 % desprovisorischen Regasifizierungsschiffs

Die Mietkosten des Schiffes für 15 Monatekönnten bis zu 100 Mio. US$ betragen.Die Differenzen zwischen UTE und ANCAPum die Anschaffung eines provisorischenRegasifizierungsschiffs für den Zeitraum bisdie eigentliche Anlage in Betrieb genommenwerden kann, könnten nun ein Ende finden:Einem Vorschlag aus der Erdölbranche folgendkönnten die beiden Unternehmen die Kosten zugleichen Teilen übernehmen. [. . . ]

(Quelle: El Observador, 09/08/2013)

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Investition über 100 Mio. US$ für dieProduktion von 360.000 Litern Milch täglich

Die Melkerei des argentinischen UnternehmersBulgheroni wird dieses Jahr mit 3.500 Kühen inBetrieb genommen.

Der Bau der Mega-Melkerei des UnternehmensEstancias del Lago schreitet voran. Es wurden100 Millionen US$ investiert, 8000 Milchkühewerden auf 3.000 Hektar Platz finden, 350Angestellte werden mit neuester Technologiearbeiten. Die Melkerei in Durazno soll täglich einVolumen von 360.000 Litern Milch produzieren,das entspricht einer jährlichen Produktion von17.000 Tonnen Milchpulver, was ein Drittel deruruguayischen Produktion ausmacht.

Die uruguayische Milchproduktion setzt sichvon der anderer Länder weiterhin durchihre hohe Technologisierung ab und diesogenannten Mega-Melkereien scheinen sichbewährt zu haben. [. . . ]

(Quelle: El Pais 11/08/2013)

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Fachbeitrag

Abkommen Uruguay-Deutschland zur Vermeidung der Doppelbesteuerung zurSteuerermäßigung

Mit dem 1. Januar 2012 trat das Übereinkommen "Vermeidung der Doppelbesteuerung undSteuerermäßigung", Gesetz Nr. 18.844, zwischen Uruguay und Deutschland in Kraft.

Im Folgenden greifen wir nur einige wichtige Aspekte des Gesetzes heraus:

Betroffene Personen: Die Vereinbarung gilt für Personen, die in einem oder in beidenVertragsstaaten wohnen.

I. Miet- und Pachterträge

Gewinne, die eine in einem Vertragsstaat ansässige Person aus unbeweglichen Gütern(einschließlich der Land- und Forstwirtschaft), die im Gebiet des anderen Vertragsstaates liegen,erzielt, werden im Ursprungsland versteuert.

II. Betriebseinkünfte

Die Gewinne eines Unternehmens aus einem Vertragsstaat, werden nur in diesem Staatversteuert. Es sei denn, das Unternehmen übt seine Tätigkeit auch im anderen Vertragsstaatdurch eine fixe Niederlassung (Establecimiento Permanente, ’EP’) aus. In diesem Fall wirdder Gewinn des Unternehmens auch im Staat der EP besteuert. Für die Zwecke desAbkommens bedeutet der Ausdruck Niederlassung eine feste Geschäftseinrichtung, durch dieein Unternehmen seine Tätigkeit ganz oder teilweise ausführt. Im Speziellen umfasst dies u.a.:

- Sitz der Zentrale

- Zweigstellen

- Büros

- Produktion

- Werkstätten

Die Baustelle oder das Projekt einer Konstruktion oder Installation gilt nur dann als ’EP’, wenn dieDauer mehr als neun Monate beträgt.

III. Dividenden

Dividenden, die von einer Gesellschaft mit Sitz in einem Vertragsstaat an Personen, die imanderen Vertragsstaat ansässig sind, gezahlt werden, werden (bis auf Ausnahmen) im Wohnsitz-Staat besteuert. Zusätzlich wird auch (bis auf Ausnahmen) in dem Vertragsstaat besteuert, indem das Unternehmen ansässig ist. Wenn der Nutznießer im anderen Vertragsstaat wohnt, darfdie Steuer des Ursprungslandes folgende Werte nicht übersteigen: a) 5 % des Bruttobetragesder Dividenden, wenn es sich um eine Gesellschaft handelt (keine Personengesellschaft),die mindestens 10 % der dividendenzahlenden Firma hält. b) 15 % des Bruttobetrages derDividenden in allen anderen Fällen.

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IV. Zinsen

Zinsen, die den Ursprung in einem Vertragsstaat haben und an einen Zahlungsempfänger imanderen Vertragsstaat gehen, werden (bis auf Ausnahmen) im Wohnsitz-Staat besteuert. Es wirdauch (bis auf Ausnahmen) in dem Staat besteuert, aus dem sie stammen. In diesem Fall darf dieSteuer des Ursprungslandes nicht mehr als 10 % des Bruttobetrages übersteigen.

V. Einkommen aus unselbständigen Arbeitsverhältnissen

Gehälter, Löhne und ähnliche Vergütungen, die eine in einem Vertragsstaat ansässige Personbezielen, können nur im Wohnsitz-Staat versteuert werden. Es sei denn, die Arbeit wird imanderen Vertragsstaat ausgeübt. In diesem Fall kann es auch im anderen Vertragsstaat besteuertwerden. Es gibt Ausnahmen von dieser Regel in Bereichen wie: Aufsichtsräte, Künstler, Sportler,Schiffspersonal, Flugpersonal, Rentner und öffentlich Bedienstete.

VI. Einkommen aus selbständigen Tätigkeiten (Dienstleistungen)

Die Steuerpflicht ist im Staat des Wohnsitzes zu erfüllen. Es sei denn, die Tätigkeit wird imRahmen einer EP des anderen Vertragsstaates ausgeübt. In diesem Fall wird auch (bis aufAusnahmen) im Land der EP besteuert. Wenn die Tätigkeit nicht im Rahmen einer EP erfolgt,dann werden ausländische Dienstleistungen in Uruguay nicht mit der IRNR* besteuert.

VII. Vermögenssteuer

Das Vermögen unbeweglicher Güter, die in einem Vertragsstaat liegen, und dessen Besitzer imanderen Vertragsstaat wohnt, wird im Ursprungsland versteuert.

*IRNR (Versteuerung des Einkommens nicht ansässiger Personen)

Fachbeitrag von:

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Fuente: Fondo Monetario Internacional, *Pronóstico Fuente: Banco Central del Uruguay (BCU)

Fuente: Fondo Monetario Internacional, Banco Central del Uruguay (BCU) Quelle: Insituto Nacional de Estadistica - Uruguay (INE)

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Deuda pública como porcentaje del PIB / Año

Pronóstico de inflación anual

Variación del PIB / Año Inversión Extranjera Directa en billones US$ / Año

Tasa de desempleo / Mes

Análisis Estadístico

Uruguay: Riesgo país

Land S & P Rat. S & P Outl. Moodys Rat. Moodys Outl. Fitch Rat. Fitch Outl.Bolivia BB- STABLE Ba3 STABLE BB- STABLEPeru BBB POSITIVE Baa2 POSITIVE BBB STABLEUruguay BBB- STABLE Baa3 POSITIVE BB+ POSITIVEColombia BBB- POSITIVE Baa3 STABLE BBB- STABLEBrasil BBB STABLE Baa2 POSITIVE BBB STABLEEcuador B STABLE Caa1 STABLE B- POSITIVEChile AA- STABLE Aa3 STABLE A+ STABLEVenezuela B+ STABLE B2 NEGATIVE B+ NEGATIVEArgentina B- NEGATIVE B3 NEGATIVE CC NEGATIVEParaguay BB- STABLE Ba3 STABLE BB- STABLE

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Licitaciones

Compraventa energía eléctrica solar fotovoltaica

El Presidente José Mujica y los ministros Kreimerman y Lorenzo firmaron en Mayo 2013el decreto que promueve la celebración de contratos especiales de compraventa de energíaentre UTE y proveedores que produzcan energía eléctrica de fuente solar fotovoltaica enUruguay. Mientras que la primera licitación con un volumen total de hasta 200 MW se cerróel 2 de septiembre con un resto de 37,32 MW sin colocar, la segunda licitación - con unvolumen total de hasta 6 MW - está abierta hasta el 3 de octubre. Por más información:http://www.ute.com.uy/pags/Proveedores/detalle_licitacion.asp?COMP=K45113

UTE planea compra de autos eléctricos y llama proveedores

El directorio de UTE decidió este año comprar 30 vehículos eléctricos, pero la idea es sustituiral menos 360 vehículos de la flota que tienen un recorrido inferior a 100 kilómetros diarios. Lalicitación por el suministro de 320 unidades de vehículos eléctricos con el No P44959 de compra,estará abierta hasta el 19 de septiembre. Más información sobre la licitación pública puedeencontrarse en: http://www.ute.com.uy/pags/Proveedores/detalle_licitacion.asp?COMP=P44959

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Más licitaciones

Por más licitaciones de la empresa pública uruguaya ’Obras Sanitarias del Estado’ (OSE) porfavor sigue el Link: http://licitaciones.ose.com.uy/hlicicom.aspx

Licitaciones de la empresa pública ANCAP pueden encontrarse en: http://www.ancap.com.uy

Licitaciones de la empresa pública UTE pueden encontrarse en:http://www.ute.com.uy/Compras/asp_compras/licitaciones.asp

Todas las licitaciones y compras del estado pueden encontrarse en:http://comprasestatales.gub.uy/inicio/compradores/comprasestatales/llamados

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Newsticker

UTE y privados invierten US$ 6.600: enelectricidad

Como parte del proceso del cambio de la matrizenergética, el Estado y empresas privadasrealizan inversiones por US$ 6.600 millones enocho años. Ese monto representa el 1,8 % delPIB.

Estas inyecciones de capital tienen comoobjetivo promover iniciativas de generacióntradicional de electricidad y también la apuestahacia las renovables como la eólica, la solarfotovoltaica y la de biomasa.

El presidente de UTE, Gonzalo Casaravilla,sostuvo ayer que esa inversión se efectuaráen el período comprendido entre 2010 y 2017.Unos US$ 2.800 millones tienen como destinoobras generales de la empresa pública en áreasde transmisión y distribución, entre otras.

A su vez, en conjunto con Ancap, UTE destinaráUS$ 500 millones para la instalación y puestaen funcionamiento de la planta regasificadoraen Puntas de Sayago.

Además, el ente invertirá US$ 150 millones enuna obra conjunta con la empresa brasileñaEletrobras para la construcción de un parqueeólico en un predio del Instituto Nacionalde Colonización ubicado en la localidadde Tarariras en Colonia. También para lageneración de esta energía la empresa públicaapoyará proyectos privados de US$ 1.600millones.

Otra de las iniciativas es para la generaciónadicional de energía eólica de 300 megavatios(MW) donde deberá destinar US$ 600 millones;para eso pretende captar la atención deciudadanos para que participen en esteemprendimiento como inversores a través deacciones que emitirá la Bolsa de Valores deMontevideo.

A estas cifras se suma la generación deenergía solar fotovoltaica, donde la empresainvertirá US$ 400 millones y proyectos debiomasa con privados con una participación

estatal de US$ 550 millones. Todas estasinversiones completan los US$ 6.600 millonesque representan 1,8 % del Producto internoBruto (PIB). (...)

El titular de UTE manifestó que "podermantener los costos en valores estables y nocrecientes es lo que todos desean. Lo mejores que bajamos la vulnerabilidad. Todo loque incorporamos, energía eólica, biomasa, notiene vulnerabilidad. Va a crecer la biomasa, laeólica, el agua no puede crecer más estamoscon un 97% de aprovechamiento".

La previsión gubernamental es que para 2015el 45 % de la energía será hidráulica, el 29 %eólica y el 15 % de biomasa. (...)

Complementando la visión estratégica delgobierno en cuanto a la energía, el presidentede Ancap, Raúl Sendic, expresó que la carterade Industria ha planteado dos lineamientos:asegurar la integración vertical con recursospropios de energía, y la diversificaciónde la matriz energética por la "tremendadependencia que tenemos del petróleo. Por esose apuntó a una estrategia de diversificación".[...]

(Fuente: El Pais, 30/08/2013)

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Antel se pone otra meta en fibra óptica

Antel modificó su meta de conexión de hogaresa la fibra óptica este año. La presidenta de laempresa pública, Carolina Cosse, dijo ayer enla celebración de los 39 años de Antel que yaestán conectados 145.000 viviendas y se va allegar ’sin problemas’ a las 200.000 conexiones.Ante eso, la meta de la empresa pública es

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llegar a los 250.000 hogares a fin de este año.La jerarca señaló durante el acto realizado enla Torre de las Telecomunicaciones que hay502.000 hogares con posibilidad de conexión ala Fibra Óptica y con el 55 % de los hogares conconexión a Internet, lo que se ubica por encimadel promedio mundial (39 %) y a la cabeza delos países en desarrollo, que tienen un 28 %en promedio. Anunció que este año habrá fibraóptica en todas las capitales departamentalesy que en 2015 llegará a todos los centrospoblados del país de más de 3.500 habitantes.[. . . ]

(Fuente: El Pais, 31/07/2013)

Gobierno negocia en Mercosur la noextensión de trabas a servicios

El gobierno uruguayo negocia con sus sociosen el Mercosur que no se introduzcan másrestricciones a la exportación de servicios delas que hay. Mientras, los privados piensan enfuera de la región a la hora de vender servicios.[. . . ]

(Fuente: El Pais, 19/08/2013)

Brasil y Uruguay apuran un acuerdocomercial con la Unión Europea - Lo harán auna “velocidad diferente” a la que pretendeArgentina

Los gobiernos de Brasil y Uruguay quierenapurar un acuerdo comercial con la UniónEuropea (UE) sin salirse del Mercosur perodejando claro que están dispuestos a marchara una “velocidad diferente” a la de sus sociosde la región, dijeron a El Observador fuentesdel gobierno de José Mujica.

Los informantes señalaron que desde hacetiempo Mujica y la presidenta brasilera DilmaRousseff vienen conversando acerca de apurarun acuerdo que se hace cada vez másnecesario debido a la tendencia de EstadosUnidos de enfocar sus energías en los negocioscon los países del Pacífico y, particularmente,con los asiáticos. [. . . ]

(Fuente: El Observador, 12/08/2013)

Uruguay será sede del 60.o CongresoInternacional de Ciencia y Tecnología de laCarne

Uruguay fue designado como sede del 60.o

Congreso Internacional de Ciencia y Tecnologíade la Carne, a realizarse del 17 al 22 deagosto de 2014 en Punta del Este. Estadesignación fue aceptada en el Congreso N.o

59 que se desarrolla en Turquía. El directorde Control y Desarrollo de Calidad de INAC,Ricardo Robaina, resaltó que este congreso esde carácter técnico científico y participan 380investigadores cárnicos. [. . . ]

(Fuente: Presidencia, 22/08/2013)

ANCAP afín a financiar 50 % de barco"puente"de regasificadora

Alquiler del buque podría demandar unos US$100 millones por 15 meses. La diferencias entreUTE y ANCAP para contratar un barco “puente”mientras se construye la terminal regasificadoradefinitiva podría zanjarse con una propuesta delente petrolero de financiar en partes iguales elcosto de esta iniciativa, revelaron ayer fuentesal tanto de las negociaciones. [. . . ]

(Fuente: El Observador, 09/08/2013)

Inversión de US$ 100 millones para producir360.000 litros de leche

Mega tambo de Bulgheroni empieza este añocon 3.500 vacas en ordeñe

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La construcción del mega tambo de laempresa Estancias del Lago avanza a buenritmo. Se invirtieron US$ 100 millones y en3.000 hectáreas se manejarán 8.000 vacasen ordeñe. Utilizará tecnología de puntay trabajarán 350 empleados. El volumenfinal estimado son 360.000 litros de lechediarios, son 17.000 toneladas de leche enpolvo anuales a producir que representanun tercio de la producción del Uruguay. Lalechería uruguaya continúa diferenciándose dela de otros países de la región por su altatecnificación y el fenómeno de los mega tambos

parece haber llegado para quedarse. [. . . ]

(Fuente: El Pais, 11/08/2013)

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Nota Técnica

Convenio Uruguay - Alemania para evitar la Doble Imposición y la Reducción Fiscal

Con fecha 1 de enero de 2012 entró en vigencia el Convenio para “Evitar la Doble Imposición y laReducción Fiscal”, Ley No 18.844, entre Uruguay y Alemania. A continuación sintetizaremos sóloalgunos aspectos relevantes de la ley No 18.844:

Personas Comprendidas: El Convenio es de aplicación a las personas residentes de uno o deambos Estados Contratantes.

I. Rentas Inmobiliarias

Las rentas que un residente de un Estado Contratante obtenga de bienes inmuebles (incluyeexplotaciones agrícolas y forestales) situados en el otro Estado Contratante podrán someterse aimposición en este último Estado.

II. Rentas Empresariales

Los beneficios de una empresa de un Estado Contratante solamente podrán someterse aimposición de ese Estado, a no ser que la empresa realice su actividad en el otro EstadoContratante por medio de un Establecimiento Permanente situado en él. En este último casolos beneficios de la empresa serán gravables en el otro Estado.

A los efectos del Convenio, la expresión Establecimiento Permanente (en adelante “EP”) significaun lugar fijo de negocios mediante el cual una empresa realiza toda o parte de su actividad.Comprende en Especial:

- Sedes de dirección

- Sucursales

- Oficinas

- Fabricas

- Talleres, etc.

Una obra o proyecto de construcción o instalación solo constituye “EP” si su duración excede denueve meses.

III. Dividendos

Los dividendos pagados por una sociedad residente de un Estado Contratante a un residente delotro Estado Contratante podrán someterse a imposición en ese otro Estado. Además tambiénpodrán someterse a imposición en el Estado Contratante del que sea residente la sociedad,pero si el beneficiario efectivo es residente del otro Estado Contratante el impuesto no podráexceder: a) 5 % del importe bruto de los dividendos si es una sociedad (no personal) que poseadirectamente al menos el 10 % de la sociedad que paga los dividendos, b) 15 % del importe brutode los dividendos en los restantes casos.

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Uruguay Economía Cámara de Comercio e Industria Uruguayo-Alemana 8

IV. Intereses

Los intereses procedentes de un Estado Contratante y pagados a un residente del otro EstadoContratante podrán someterse a imposición de este último. Además también podrán someterse aimposición en el Estado Contratante del que procedan, pero si el beneficiario efectivo es residentedel otro Estado Contratante el impuesto no podrá exceder el 10 % del importe bruto de losintereses.

V. Rentas de Trabajo en Relación de Dependencia

Los sueldos, salarios y remuneraciones similares percibidos por un residente de un EstadoContratante solo podrán someterse a imposición en ese Estado, a no ser que el trabajo se ejerzaen el otro Estado Contratante, en cuyo caso también podrán someterse a imposición en eseotro Estado Contratante. Existen excepciones para lo anterior en rubros como ser: directores omiembros de una junta directiva, artistas, deportistas, buques, aeronaves, pensiones y funciónpública.

VI. Rentas de Trabajo en Relación de Independencia (Servicios Técnicos)

La potestad de gravarlos es del Estado de la Residencia, salvo que actúe en el otro EstadoContratante por medio de EP, en cuyo caso dicho país también podría gravarlos. Por lo tanto sino hay EP, los servicios del exterior prestados en Uruguay no estarían gravados por IRNR.

VII. Impuesto al Patrimonio

El Patrimonio constituido por bienes inmuebles pertenecientes a un residente de un EstadoContratante que estén situados en el otro Estado Contratante podrá someterse a imposiciónde ese otro Estado Contratante.

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