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Uruguay Wirtschaft Uruguay Economa Dezember 2011 Newsticker 3 Uruguay führendes Land beim Zugang zu neuen Technologien 6 Preise und Wechselkurse 8 Finanzsektor 8 Wirtschaftskonjunktur und Arbeitsmarkt 9 Außenwirtschaft 9 Statistische Anlage 11

Uruguay Wirtschaft Dezember 2011

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Informe económico diciembre 2011

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Uruguay Wirtschaft

Uruguay Economía

Dezember 2011

Newsticker 3

Uruguay führendes Land beim Zugang zu neuen Technologien 6

Preise und Wechselkurse 8

Finanzsektor 8

Wirtschaftskonjunktur und Arbeitsmarkt 9

Außenwirtschaft 9

Statistische Anlage 11

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Liebe Leser,

“Uruguay Wirtschaft“ ist ein monatlicher Wirtschaftsbericht der in Zusammenarbeit mit dem Wirt-schaftsinstitut und der Unternehmensberatung OIKOS von der Cámara de Comercio e IndustriaUruguayo-Alemana herausgegeben wird.

Die zweisprachige Publikation enthält aktuelle Informationen über die generelle wirtschaftlicheEntwicklung des Landes und zu einzelnen Sektoren. „Uruguay Wirtschaft“ erscheint monatlichund wird per E-mail an ca. 2000 Mitglieder und Abonnenten in Uruguay, Argentinien, Paraguay,Brasilien und Deutschland geschickt.

Wir bieten Ihnen die Möglichkeit, in dieser Publikation zu werben. Für weitere Informationenstehen wir Ihnen gerne zur Verfügung.

Mit freundlichen Grüßen aus Montevideo,

Christian Vera

Außenwirtschaft und NachhaltigkeitDeutsch-Uruguayische Industrie- und HandelskammerPza. Independencia 831UY-11100 Montevideo, UruguayTel.: (+598) 2 901 0575-114 - Fax: (+598) 2 908 5666E-mail: [email protected]: www.ahkuruguay.com

Herausgeber

Deutsch-Uruguayische Industrie- undHandelskammer

Pza. Independencia 831 - oficina 201UY-11100 Montevideo

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Verleger Wirtschaftsteil

Oikos C.E.F.Juan Paullier 1084 - oficina 03

UY-12100 MontevideoTel: (+598 2) 400 6278 – Fax: (+598 2) 400 [email protected] www.oikos.com.uy

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Uruguay Wirtschaft Deutsch-Uruguayische Industrie- und Handelskammer 3

Newsticker

Uruguay steht an dritter Stelle in Lateiname-rika in Bezug auf Lebensqualität

Laut des Human Development Index (HDI) derUN zählt Uruguay zu den Ländern mit “hohem”Wohlstandsniveau.

Uruguay wird eine hohe Wohlstandsentwick-lung zugeschrieben. Laut des Wohlstandsindi-kators 2011 der Vereinten Nationen, welcher je-des Jahr den Lebensstandard in verschiedenenLändern widerspiegelt, befindet sich Uruguayunter den besten drei der Region. Trotz einesBrutto-Pro-Kopf-Einkommens von nur 13.242US$, ähnlich dem von Botswana (13.049 US$),rangiert Uruguay weltweit auf Platz 48.

Bildung und Gesundheit. In der Kategorie Ge-sundheitswesen, einem der drei Hauptindizes,erhält Uruguay einen Wert von 0,899. Die-ser Wert ist höher als in einigen Ländern mit„sehr hoher“ Entwicklung, wie beispielsweisedie Vereinten Arabischen Emirate (0,892), Un-garn (0,858), Polen (0,885) und Argentinien(0,882).

Der Wert wird anhand von Daten wie öffentli-che Ausgaben für das Gesundheitswesen, derKindersterblichkeit und der durchschnittlichenLebenserwartung errechnet. Uruguay verdanktseine gute Platzierung im Rahmen des HDI vorallem dieser Subkategorie.

(Quelle: El País, 03/11/2011)

Verkehrsampeln: LED-Lampen für 1.136.000US$

Die Stadtverwaltung von Montevideo (IMM) fi-nanziert neue LED-Lampen mit einem Kreditder staatlichen Banco República (BROU)

Laut dem Leiter der Wirtschaftsförderung Artu-ro Echevarría werden 1.136.000 US$ von deninsgesamt beantragten 26,5 Mio. US$ für denKauf von LED-Lampen für Ampeln in Montevi-deo eingesetzt.

Der Kredit wurde bereits durch den Vorstand

von BROU genehmigt. Der Gouverneur teil-te mit, dass durch diese Investition 89% desEnergieverbrauchs der Ampelsignale einge-spart werden.

(Quelle: El País, 10/11/2011)

Europa investiert 5 Mio. US$ für Gefängnis-se

Die EU investiert laut staatlichen Quellen von ElPaís 5 Mio. US$ für das uruguayische Justiz-wesen und den Strafvollzug. Der europäischeUnterstützungsplan wird 2012 in Kraft treten.

(Quelle: El País, 10/11/2011)

UPM und zwei Bezirke bauen neue Brücke

Die Investition für die geplante Holzbrücke wirdKosten von 650.000 US$ umfassen.

Die Verbindungsbrücke wird zwischen den Be-zirken Durazno und Cerro Largo über den Fluss“El Cordobés” im Norden Uruguays erbaut. DieBauarbeiten auf der Ruta 6 werden von beidenDepartements und der Firma UPM gemeinsamrealisiert.

Die Brücke soll den starken Ost-West-Verkehrentlasten. Dies ist der erste Schritt von meh-reren politischen Vereinbarungen zwischen öf-fentlichen und privaten Institutionen für einebessere Infrastruktur des Landes.

Neben dieser Investition wird eine Verbesse-rung des Straßenverkehrsnetzes in der Regiongefordert. Die Bürgermeister der beiden betei-

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ligten Bezirke Benjamín Irazábal und Sergio Bo-tana setzen sich für finanzielle Zuschüsse desMinisteriums für Verkehr und öffentliche Bau-ten (MTOP) für die Finanzierung eines Teils derBauarbeiten ein.

(Quelle: El País, 11/11/2011)

Für die Bauarbeiten der Avenida GeneralFlores wurde ein Zuschlag von 10 Mio. US$erteilt

Laut der Stadtverwaltung Montevideo (IMM) be-ginnen bald die Bauarbeiten.

In den nächsten Wochen werden die Bauarbei-ten des ersten Abschnitts der Avenida GeneralFlores beginnen. Für Omnibusse ist eine Son-derspur in der Mitte der Allee sowie seitlich derStraße jeweils Fahrspuren für Radfahrer vorge-sehen. Die Investition wird mehrere 10 Mio. US$umfassen.

In Folge einer Ausschreibung erteilte die Stadt-verwaltung von Montevideo den UnternehmenMedina y Possamai Ltda. und Bersur S.R.L. denZuschlag für die Bauarbeiten. Die beiden Un-ternehmen werden gemeinsam an einem derwichtigsten Vorhaben des urbanen Mobilitäts-plans von Montevideo arbeiten, welcher von derInteramerikanische Entwicklungsbank (IDB) fi-nanziert wird.

Wie schon bei Bauarbeiten anderer Hauptver-kehrsstraßen wurde die Reformierung der Ave-nida General Flores von dem japanischen Bera-tungsunternehmen Tonichi Inc vorgeschlagen.Das Unternehmen ist eine Gesellschaft vonALG in Barcelona und arbeitete auf Antrag vonIDB mehrere Monate daran, Einkünfte für dieBauarbeiten zu akquirieren.

(Quelle: El País, 08/11/2011)

Fracht-Terminal von Montevideo kostet etwa70 Mio. US$

87 % der Transportunternehmen stimmen demVorhaben zu.

Neben dem Bau eines industriellen Lebens-mittelzentrums (Unidad Alimentaria) stellt dasFracht-Terminal eine der wichtigsten Investi-tionen Montevideos dar. Die Nationale Ge-sellschaft für Entwicklung von Uruguay (CND)veröffentlichte seinen Abschlussbericht von 70Mio. US$.

(Quelle: El País, 30/11/2011)

Neuer Terminalbetreiber für den Hafen

Die Umladestation wird Getreidelieferungenverladen.

Die Bauarbeiten der 65 Mio. US$ teuren Inves-tition beginnen kommendes Jahr. Das Terminalwird zukünftig eine Anlegestelle für Frachtschif-fe besitzen und Ladungen von anderen Häfenannehmen. Während der Bauarbeiten werdendie Arbeiten auf dem 13 ha großen Gelände mitZugang im Norden für Lkws fortgesetzt.

(Quelle: El País, 21/11/2011)

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IDB finanziert den Bau von vier Windparks

Die Interamerikanische Entwicklungsbank (IDB)kündigte ein Darlehen von 150 Mio. US$ fürdas Unternehmen Wind Power Energía S.A. an,welches eine brasilianische Tochtergesellschaftdes internationalen Konzerns für erneuerbareEnergien IMPSA ist. Sie planen die Konstruk-tion von drei Windparks in Brasilien und einemin Uruguay.

(Quelle: El País, 17/11/2011)

Uruguay setzt eine Höchstgrenze von 65US$ pro MWh an

Der staatliche Stromanbieter UTE akzeptiertkeine Angebote von Windkraft aus Energie-parks über 65 $Dollar pro MWh. Ausschlag-gebend für diese Entscheidung war ein star-ker Preisabfall bei den jüngsten Angeboten aufAusschreibungen in Uruguay. Insgesamt sollenim Jahre 2012 mindestens weitere 450 MW ver-geben werden.

(Quelle: www.mercopress.com, 15/11/2011)

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Uruguay führendes Land beimZugang zu neuen Technologi-en

Laut einer Untersuchung zu Telekommu-nikationsvernetzung im Rahmen der Stu-die “Infrastruktur der integrierten Entwick-lung in Lateinamerika” der Lateinamerikani-schen Entwicklungsbank CAF führt Uruguayden regionalen Index der Einführung vonInformations- und Kommunikationstechnik(ICT) an.

Von 21 bewerteten Ländern in Lateinamerikaweist Uruguay mit einem ICT-Einführungs-Indexvon 5,42 demzufolge die höchste Verbreitungvon Festnetz-Telefonie, Handy und Breitband-Technologie auf. Gefolgt wird Uruguay von Ar-gentinien (mit einem Index von 5,05) und Trini-dad und Tobago (5,01).

Andere südliche Länder Lateinamerikas, darun-ter Chile und Brasilien, sind auf Platz 6. bzw. 7.mit Werten von 4,42 und 3,88 zu finden. Dengeringsten Zugang zu Informations- und Kom-munikationstechniken ermöglicht Nicaragua aufPlatz 21 mit einem Index von 1,08.

Breitband-Internetzugang in Uruguay. Mit33,6 % wurde ein größeres Wachstum vonBreitband-Verbindungen außerhalb des Stadt-zentrums Montevideos verzeichnet. Im Stadt-gebiet betrug das jährliche Wachstum 20,7 %.Dies stellt eine Durchdringungsquote von 7,5%, bzw. 15,7 % dar.

• es zeigt sich eine Zunahme von Telefon-und Internetverbindungen mit hoher

Schnelligkeit, begründet durch vermehr-tes Angebot an schnellen Internetverbin-dungen

• Es existieren mehr mobile Breitband-Verbindungen im Innern des Landes (52% des Landes)

• 28,2 % der 361.000 Haushalte mitBreitband-Verbindung besitzen Internet-zugang mit Festnetz-Breitbandanschluss

Lateinamerikanische Entwicklungsbank(CAF). Uruguay zählt zu den teuersten Län-dern in den Sektoren Erdgas und Flüssig-gas. Ein weiterer Bericht im Rahmen dieserStudie vergleicht die Preise von Erd- und Flüs-siggas. In Bezug auf Erdgas befindet sich Uru-guay, mit einem Preis von mehr als 20,2 US$pro Million BTU (British Thermal Units), aufPlatz 3 der Region. Dieser Preis wird nur nochvon Brasilien (24,6 US$ pro Million BTU) undvon Peru (24,7 US$ pro Million BTU) übertrof-fen. Venezuela weist den niedrigsten Tarif (1,4US$ pro Million BTU) auf.

Bei Erdgaspreisen liegt Uruguay unter 8 befrag-ten Ländern der Region, mit 10 US$ pro MillionBTU, auf Platz 5. In Brasilien erhält man Erdgaszum teuersten (66,8 US$ pro Million BTU) undin Argentinien zum günstigsten Tarif (1,9 US$pro Million BTU).

Der Bericht zeigt, dass die Nachfrage nach Erd-gas in Uruguay wächst. Dies ist durch die ver-mehrte Verfügbarkeit von Erdgas ab 2013 durchden Beschluss mit Argentinien über ein bi-nationales Projekt zur Regasifizierung begrün-det. Allerdings wird auch deutlich, dass durchdie Konkretisierung des Regasifizierungspro-jekts und die damit verbundene Erweiterungdes Transportvolumens, ein Ausbau der inlän-dischen Transport-Infrastruktur erforderlich ist.

Derzeit bestehen noch unausgelastete Erdgas-leitungen. "Die ungenutzte Infrastruktur der vor-handenen Gaspipelines stellt ein Hindernis fürdie regionale Integration dar, was wiederum diewirtschaftlichen und sozialen Kosten erhöht”,teilt die CAF mit. “Die aktiven Export-Pipelinesvon Argentinien nach Brasilien, Uruguay undChile verzeichnen eine hohe ungenutzte Über-kapazität, andere sind hingegen ganz außer

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Betrieb”, fügt er hinzu. "Die integrierte Pla-nung einer Transport-Infrastruktur mit festenNutzungsvorschriften führt zu größeren Vortei-len", resümiert er.

(Quelle: El País, 12/11/2011; www.uypress.net,17/11/2011)

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Preise und Wechselkurse

Preise

Die Großhandelspreise stiegen im Oktober um1,4% mit einem geringen Unterschied zwischender landwirtschaftlichen (1,7%) und der industri-ellen (1,2%) Branche. Der Preisanstieg erfolg-te laut einer Meldung des Nationalen Institutsfür Statistiken (INE) im Zeitraum, als der In-dikator berechnet wurde (vom 12. Septemberbis 11. Oktober), gleichzeitig mit einem raschenAnstieg des Wechselkurses (4,3%). Bei denlandwirtschaftlichen Erzeugnissen, in der Forst-wirtschaft, der Holzverarbeitung und den damitverbundenen Dienstleistungen fand die größtePreissteigerung (5,6%) statt, gefolgt vom All-gemeinen Getreideanbau (2,8%) und der Vieh-wirtschaft (1,0%). Im verarbeitenden Gewer-be zeigten sich die wichtigsten Zuwächse inder Produktion von elektrischen Maschinen undGeräten (5,2%), bei der Herstellung von Metal-lerzeugnissen (4,3%) und bei der Herstellungvon Kraftfahrzeugen (4,2%).

Aus genannten Entwicklungen resultiert für dieletzten zwölf Monate bis Oktober 2011 eine In-flation des Großhandels von 11,7%, der bisherniedrigste Wert des gesamten Jahres.

Unterdessen stiegen die Einzelhandelspreiseim Oktober um 0,7%. Die Zunahme hängt zu-sammen mit einem Anstieg der Preise in derBekleidungs- und Schuhindustrie (1,6%), imTransportwesen (1,2%) und bei Lebensmittelund nichtalkoholischen Getränken (1%). Im Ge-schäftsjahr bis Oktober festigte sich die Inflationim Einzelhandel bei 7,9%, was einen Anstiegvon 0,1 Prozentpunkten (PP) gegenüber demVormonat und 0,9 PP gegenüber dem Vorjah-resmonat darstellt.

Wechselkurse

Der Dollar schloss im Oktober 2011 bei 19,326US$, was ein deutlicher Rückgang (4,6%) imVergleich zum letzten Tag des Vormonats war.Der Trend des inländischen Devisenmarkts war

ab der zweiten Jahreshälfte mit Schwankungenabnehmend und fiel auf das niedrige Niveau derersten Jahreshälfte zurück. Außerdem erreichteder Dollar $ 20,426 am 4. Oktober, welcher derhöchste Stand seit dem 21. September 2010war.

Am 1. November verzeichnete der Wechselkurseinen Anstieg von 2,2% und blieb während derersten Hälfte des Monats nahezu auf gleichblei-bendem Niveau bei nahe 19,750 US$.

Ausblick. Da weiterhin allgemeine Unsicherheithinsichtlich der wirtschaftlichen Erholung derUSA und Europa auf internationaler und regio-naler Ebene, und dem Ende der Staatsverschul-dung in einigen Staaten der Eurozone herrscht,hält Oikos C.E.F. an seiner Prognose für denWechselkurs von knapp 20 US$ am Ende die-sen Jahres fest.

Löhne

Die Löhne steigen im Jahr 2011 weiterhin underreichen mit +5% einen neuen Höhepunkt inRelation zum September 2011. Während derAnstieg im privaten Sektor 5,8% betrug, war erim öffentlichen Sektor bei 3,7%. Nach Schät-zungen von Oikos C.E.F. schließt das Jahr miteinem Hoch von 5,5% bzw. 2,8%, was ein An-stieg von 4,6% in globaler Hinsicht bedeutenwürde. Diese Wachstumsrate würde einem An-stieg von 1,1 Prozentpunkten im Vergleich zumletzten Jahresende darstellen.

(Quelle: Oikos )

Finanzsektor

Ausblick. Die Einführung von strengeren Kon-trollen für das Exchange-System in Argentini-en sowie der geplante Informationsaustauschin Steuerangelegenheiten zwischen Argentinienund Uruguay stellen kein Risiko für die Solidi-tät des lokalen Finanzsystems dar. Die verrin-gerte Auslandsbeteiligung an den Gesamtein-

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lagen, (es liegen keine weiteren Informationenbezüglich Nationalitäten vor, welche mehr Infor-mationen über die Auswirkungen der oben ge-nannten Maßnahmen zeigen würden), die künf-tigen Normänderungen und die durch die BCU(Banco Central del Uruguay) eingeführten Re-gulierungsänderungen sowie der Vorteil gegen-über der derzeitigen Schwäche der europäi-schen Institutionen bestimmen einen geringenEinfluss der potenziellen Bedrohungen.

(Quelle: Oikos )

Wirtschaftskonjunktur und Ar-beitsmarkt

Wirtschaftskonjunktur

Die industrielle Produktion wuchs im drittenQuartal 2011 um 8,8% im Vergleich zum glei-chen Zeitraum im Vorjahr (exklusive der Erdöl-raffinerie). Der Anstieg ist der höchste in denletzten drei Jahren.

Die Aktivitäten der Malerei- und Lackierbetrie-be nahmen im Gesamtjahr von 2010 nur um5,5% zu - 2008 und 2009 sank der Wert um13,3% bzw. 21,5%. In diesem Quartal gibt eseinen Anstieg von 30,2%. Darüber hinaus warin den vergangenen Quartalen eine starke dy-namische Erhöhung zu erkennen, die 18,3% imersten und 27% im zweiten Quartal erreichte.

Ein besonders signifikanter Zuwachs erfolgte imKraftfahrzeugsektor, welcher seit 2010 weiter-hin eine deutliche Expansion vorweist. Dadurchdass das Unternehmen EFFA Motors seineGeschäftsvorgänge um 41,4% steigern konnte,stieg der Prozentanteil im dritten Quartal um72,2%.

Arbeitsmarkt

In der zweiten Septemberhälfte 2011 entschiedEFFA Motors, 400 Mitarbeiter zu entlassen, da

Brasilien eine Steuererhöhung von 30% auf dieEinfuhr von Fahrzeugen festsetzte. Ausschlag-gebend für die Erhöhung waren Zweifel seitensder brasilianischen Regierung bezüglich der tat-sächlichen Herkunft der Fahrzeuge und der da-mit verbundenen Erfüllung von Zollvorgaben. Esexistiert eine Regelung zum Mindestwertschöp-fungsanteil von lokalen Bestandteilen in derProduktion aus Mercosur-Staaten. Nach Ver-handlungen zwischen beiden Regierungen wi-derrief Brasilien diese Maßnahme, obwohl sichdie Einfuhr von Exporten leicht verlangsamt hat-te.

Ausblick. Das Wachstum der industriellen Ak-tivität in den ersten neun Monaten des Jah-res (5,3% gegenüber dem gleichen Zeitraumvon 2010) verdeutlicht die geringen Auswirkun-gen der globalen Krise auf das Land. Aller-dings prognostiziert Oikos C.E.F., dass sich derRückgang der ausländischen Nachfrage auf dieinländische Produktion auswirken wird. Infol-gedessen wird ein konstantes Wachstum desBruttoinlandproduktes von 5,6% erwartet.

(Quelle: Oikos )

Außenwirtschaft

Warenaustausch

Die Warenimporte im September 2011 beliefensich auf 840 Mio. US$. Dies stellt einen Zu-wachs von 17,5% gegenüber dem Vorjahres-monat dar. In den letzten 12 Monaten summier-ten sich die Importe auf 10.130 Mio. US$, waseine Zunahme von 37,5% gegenüber Septem-ber 2010 bedeutet.

Die Importe von Zwischenprodukten (ausge-nommen energetische Produkte) verzeichnetenim Laufe des Jahres ein stetiges Wachstum,während sich die Schwankungen der Importevon Konsumprodukten mäßigten. In einem unsi-cheren Umfeld der zukünftigen Wirtschaftsent-wicklung blieb die Akquisition von Kapitalver-

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mögen in diesem Jahr bisher konstant, in ähn-lichem Umfang wie in den vergangenen zweiJahren.

Nach den jüngsten verfügbaren Daten (August2011) betrugen die monatlichen Exporte 750Mio. US$. Dies entspricht einem Anstieg von23,4% gegenüber dem Vorjahresmonat. In denletzten zwölf Monaten erreichten die Exporte21,3% und stiegen auf 5.310 Mio.US$.

Landwirtschaftliche Produkte stellten den wich-tigsten Exportsektor (23% des Gesamtexports),gefolgt von der Fleischindustrie (16,9%) undMüllereiprodukten (6,9%) dar.

Nach Zielregionen betrachtet, ist der Mercosur-Markt mit 31% der größte Abnehmer Urugua-ys, gefolgt von Asien (ohne Naher Osten) mit13,1%. In die EU werden 12,5% der Ware ex-portiert, und in den Mittleren Osten 3,4%. Dierestlichen 40% werden von anderen Ländernbezogen. Die einzige Zielregion, bei der sichein stetiges Wachstum im Export zeigte, ist derMercosur, während Asien mit Höhen und Tiefenden relativen Anteil ebenfalls erhöhte. Ab demzweiten Quartal des Jahres verzeichnen die Ex-porte in die EU einen stetigen Rückgang.

(Quelle: Oikos )

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Statistische Anlage

Uruguay: makroökonomische Indikatoren

Posten Einheit 2009 2010 Monat WertBevölkerung Mio. 3,3 3,4 Jun 11 3,4BIP Mio. US$ 31.352 40.296 Jun 11 44.000BIP pro Kopf US$ 9.373 12.005 Jun 11 13.109BIP1 reale Var. % 2,6 8,5 Jun 11 6,4Arbeitslose2 % PEA 7,3 6,9 Okt 11 5,7Beschäftigte2 % PET 58,6 58,6 Okt 11 58,9Erwerbsbevölkerung2 % PET 63,2 62,9 Okt 11 62,5Güterexporte (FOB) Mio. US$ 6.408 8.069 Sep 11 7.789Güterimporte (FOB) Mio. US$ 6.677 8.320 Sep 11 10.130Handelsbilanz3 % BIP -0,9 -0,6 Sep 11 -5,3Leistungsbilanz % BIP -0,3 -1,1 Jun 11 -2,3Kapitalbilanz4 % BIP 4,4 0,2 Jun 11 7,1Devisenreserven Mio. US$ 7.987 7.744 Nov 11 10.028Ergebnis öffentlicher Sektor5 % BIP -1,7 -1,0 Okt 11 -0,6Ergebnis Nationalregierung6 % IP -1,6 -1,1 Okt 11 -0,2Einnahmen Nationalregierung reale Var. % 3,4 8,3 Okt 11 9,0Ausgaben Nationalregierung reale Var. % 5,5 6,6 Okt 11 3,2Nettoauslandsschulden insg. % BIP 9,9 12,3 Jun 11 10,9(öffentl. Sektor) % BIP 8,7 9,2 Jun 11 7,0Bruttoauslandsschulden insg. % BIP 39,0 29,8 Jun 11 35,6(öffentl. Sektor) % BIP 40,7 32,1 Jun 11 31,7Bruttoschulden öffentl. Sektor insg. % BIP 69,8 57,1 Jun 11 59,1Einzelhandelspreise Var. % Monatsende 5,9 6,9 Nov 11 8,4Großhandelspreise Var. % Monatsende 10,5 8,4 Nov 11 13,0(der Landwirtschaft) Var. % Monatsende 36,1 17,6 Nov 11 13,8(der Verarbeitenden Industrie) Var. % Monatsende 0,2 3,7 Nov 11 12,6Wechselkurs $ /US$ 19,63 20,09 Nov 11 19,86

Var. % Monatsende -19,44 2,4 Nov 11 -0,5Durchschnittslohn Var. % Monatsende 11,9 10,6 Okt 11 14,7Telefongebühren Antel Var. % Monatsende 0,0 -3,9 Nov 11 0,0Stromtarife UTE (private Haushalte) Var. % Monatsende 19,2 -2,3 Nov 11 5,7Kredite Mio. US$ 8.181 9.840 Sep 11 10.868Einlagen Mio. US$ 16.548 19.155 Sep 11 21.048Rentenfonds Mio. US$ 5.086 6.734 Okt 11 7.833Zinssätze Einlagen7 % $ 4,9 4,8 Okt 11 5,5Zinssätze Kredite8 % $ 26,2 22,7 Okt 11 18,5Rentabilität AFAP % UR 20,2 14,4 Okt 11 -0,9Zinssätze Call Money % 6,20 6,50 Nov 11 8,0

1Letzter verfügbarer Wert für die Variation der letzten 12 Monate ggü. dem entsprechenden Vorjahreszeitraum2Jahresdurchschnittswerte3Letzter berechneter Wert auf Basis des Warenaustauschs und der BIP-Schätzung4Beinhaltet Fehler und Auslassungen5Monatswerte: partielle und geschätzte Ergebnisse (ohne Departementregierungen)6Monatswerte auf Basis der BIP-Schätzung7Effektiver Jahresdurchschnittszinssatz für Festgelder aller Laufzeiten, einschl. mehr als 1 Jahr. Jahresdurchschnitte8Effektiver Jahresdurchschnittszinssatz für Darlehen an Unternehmen mit Lfz. bis 1 Jahr. JahresdurchschnittswerteAnmerkung: Soweit nicht anders angegeben, beziehen sich die Werte auf einen 12-Monats-ZeitraumQuelle: Berechnung von Oikos C.E.F. auf der Grundlage von Daten der Zentralbank, des Statistischen Amts und desMinisteriums für Wirtschaft und Finanzen UruguaysAbkürzungen: PEA: Erwerbsbevölkerung, PET: Bev. Im erwerbsfähigen Alter, AE: Anpassbare Einheiten

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Uruguay Wirtschaft

Uruguay Economía

Diciembre 2011

Newsticker 3

Uruguay lidera en acceso a las tecnologías en la región 6

Precios e Ingresos 8

Sector Financiero 8

Actividad y empleo 9

Sector Externo 9

Anexo estadístico 11

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Estimado lector:

«Uruguay Wirtschaft» es un informe económico mensual que se edita en colaboración con lainstitución económica y consultora OIKOS y es publicado por la Cámara de Comercio e Indus-tria Uruguayo-Alemana. La publicación bilingüe incluye información actual sobre el desarrolloeconómico en general del país y sobre sectores especiales.

«Uruguay Wirtschaft» se publica mensualmente y se envía por mail a 2.000 socios, suscriptoresy entidades Gubernamentales en Uruguay, Argentina, Paraguay, Brasil y Alemania.

Como patrocinador tendrá la oportunidad de colocar el logo de su empresa con link directo a supágina web en la tapa del informe por el período de uno, tres, seis meses o un año.

Saludos cordiales,

Christian Vera

Supervisor Comercio Exterior y SustentabilidadCámara de Comercio e Industria Uruguayo-AlemanaPza. Independencia 831UY-11100 Montevideo, UruguayTel.: (+598) 2 901 0575-114 - Fax: (+598) 2 908 5666E-mail: [email protected]: www.ahkuruguay.com

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Uruguay Economía Cámara de Comercio e Industria Uruguayo-Alemana 3

Newsticker

Uruguay es el tercer mejor país para vivirdentro de América Latina

Desarrollo Humano. Índice de la ONU lo ubicóentre los de nivel «alto».

Uruguay mantiene un «alto» nivel de desarrollohumano, ubicándose en 2011 entre los tresmejores de la región y en el puesto 48 a nivelmundial, según el índice de Naciones Unidasque cada año refleja la calidad de vida endistintos países.

Así, si bien Uruguay tiene un ingreso bruto porhabitante de US$ 13.242 similar al de Botswana(US$ 13.049).

Salud y educación. Uruguay registra unsubíndice de 0,899 en salud, superior al dealgunos países con «muy alto» desarrollo,como los Emiratos Árabes (0,892), Hungría(0,858), Polonia (0,885) y Argentina (0,882).Este aspecto incluye datos sobre gasto públicoen salud, mortalidad infantil y expectativa devida. Asimismo, fue el que más contribuyó alnivel del IDH de Uruguay si se toman todos losindicadores evaluados.

Fuente: El País 03/11/2011

Semáforos: luces por US$ 1.136.000

Serán costeadas por la IMM con crédito delBROU.

De los US$ 26,5 millones que la Intendenciade Montevideo solicitó al Banco República,US$ 1.136.000 se utilizarán para la comprade lámparas LED para los semáforos deMontevideo, según informó a la JuntaDepartamental el director de DesarrolloEconómico de la comuna, Arturo Echevarría.

La línea de crédito ya fue aprobada por eldirectorio del BROU y podría efectivizarse enunos 10 días.

El jerarca indicó que esta compra permitirá unahorro del 89 % en el consumo de energía de

las señales luminosas.

Fuente: El Pais 10/11/2011

Europa invertirá US$ 5 en cárceles

Plan de ayuda a Uruguay estará operativo en2012.

La Unión Europea invertirá US$ 5 millonesen asistencias al Poder Judicial y al sistemapenitenciario, dijeron a El País fuentes delgobierno.

Fuente: El País 10/11/2011

UPM y dos comunas construirán puenteinterdepartamental

Paso. Será de madera, costará US$ 650.000

Construirán un puente de madera interdepartamentalentre Durazno y Cerro Largo en el paso delBillar, sobre el arroyo «El Cordobés». La obra,vinculada a la ruta 6, es en acuerdo entreambas intendencias y la empresa UPM.

El puente permitirá agilizar el tránsito pesadodesde y hacia el Este del país. Es el primerpaso en la política de acuerdos entre actorespúblicos y privados, que el gobierno estápromoviendo como instrumento para ayudara mejorar la infraestructura existente en elterritorio nacional.

Demandará una inversión del orden de los US$650.000, además de la mejora de caminosconexos en toda el área de influencia, para

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Uruguay Economía Cámara de Comercio e Industria Uruguayo-Alemana 4

lo cual los intendentes de Durazno, BenjamínIrazábal, y de Cerro Largo, Sergio Botana,procurarán interesar al Ministerio de Transportey Obras Públicas (MTOP) para que ayude afinanciar algunas obras de mejoramiento detramos internos.

Fuente: El País 11/11/2011

Adjudican reforma de General Flores porUS$ 10 millones

Obras. Comenzarían en 45 días, según IMM

En unos 45 días comenzarían las obras delprimer tramo del corredor General Flores,donde los ómnibus circularán por un carrilexclusivo en el centro de la avenida y secolocará una ciclovía lateral. La inversión seráde unos US$ 10.000.000.

La Intendencia dio por ganadoras de lalicitación del Corredor General Flores a lasfirmas Medina y Possamai Ltda. y BersurS.R.L., que trabajarán consorciadas en una delas intervenciones más ambiciosas del Plande Movilidad Urbana de Montevideo, financiadopor el Banco Interamericano de Desarrollo(BID).

Al igual que otros cambios en importantesavenidas, la reforma de General Flores fuepropuesta por la consultora japonesa TonichiInc., que asociada a ALG de Barcelona, trabajódurante varios meses -a pedido del BID-aportando insumos para las obras.

Fuente: El País 08/11/2011

Terminal de Cargas de Montevideo costaríacerca de US$ 70 millones

Informe. El 87 % de los transportistas está deacuerdo con esta iniciativa

Junto con la Unidad Alimentaria, la Terminalde Cargas se anuncia como una de lasinversiones más importantes para Montevideo.La Corporación Nacional para el Desarrollo(CND) dio a conocer su informe final sobre estaobra de US$ 70 millones.

Fuente: El País 30/11/2011

Nueva terminal operadora en el puerto

Obrinel. Estación transbordadora que manearágranos y chips, conectada con la hidrovía.

Es una inversión de 65 millones de dólares y suconstrucción comenzará el próximo año. Tendráamarre para barcazas y podrá recibir cargasde otros puertos. Mientras tanto prosiguen lostrabajos en el predio de 13 hectáreas delacceso Norte para camiones.

Fuente: El País 21/11/2011

BID financia construcción de cuarto parqueeólico

El Banco Interamericano de Desarrollo(BID) anunció un préstamo de US$ 150millones para la empresa Wind Power EnergíaS.A., subsidiaria brasileña de la compañíainternacional de energía renovable Impsa, que

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pretende construir tres parques eólicos enBrasil y uno en Uruguay.

Fuente: El País 17/11/2011

Uruguay pone un límite de US$ 65 permegavatio-hora para el desarrollo deproyectos de energía eólica

Uruguay no acepta ofertas que excedan lacantidad de US$ 65 per megavatio hora dedesarrolladores que ofrecen energía eólica deotros parques. La consideración es que losprecios han caído muy bajo. Por lo tanto, el paísacepta las ofertas de proyectos que tengan untotal de 450 megavatios por hora.

Fuente: www.mercopress.com 15/11/2011

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Uruguay lidera en acceso a lastecnologías en la región

Uruguay lidera el índice regional deadopción de tecnologías de información ycomunicación (TIC), según un reporte de laCAF sobre telecomunicaciones y que formaparte del informe «La Infraestructura en elDesarrollo Integral de América Latina.»

Esto significa que Uruguay es el país deAmérica Latina (entre 21 evaluados) con mayorpenetración conjunta de telefonía fija, móvil ybanda ancha con un índice de adopción de TICde 5,42. De acuerdo al reporte al que accedióEl País, lo siguen Argentina (con un índice de5,05) y Trinidad y Tobago (5,01).

Otros países referentes del cono Sur, comoChile y Brasil, se ubican en el 6 y 7 lugar conun índice de 4,42 y de 3,88 respectivamente. Elpaís peor ubicado es Nicaragua en el puesto 21con un índice de 1,08.

Banda ancha en Uruguay. Se registró uncrecimiento superior en las conexiones fueradel área metropolitana, que representa un33,6 %. En el área metropolitana, este aumentofue de un 20,7 %. Esto implica una penetraciónde 7,5 % y 15,7 % respectivamente.

Se evidenció un aumento en lasconexiones de mayor velocidad,impulsadas por el incremento de lasvelocidades ofrecidas

Existen más conexiones de banda anchamóvil en el interior del país, las querepresentan un 52 % del total

De los 361 mil hogares con conexiónde banda ancha, el 28,2 cuentan conconexión a Internet con tecnologías debanda ancha fija

CAF. Ubica a Uruguay entre los más carosen gas natural y supergás.

Otro de los reportes en el marco del informe«La Infraestructura en el Desarrollo Integral deAmérica Latina (IDeAL)», refiere al gas.

En el mismo, se analizan las tarifas de gaslicuado de petróleo (supergás) y gas natural. Enel primero, Uruguay es el tercero de la regióncon la tarifa más cara US$ 20,2 por millón deBTU, solo superado por Brasil (US$ 24,6 pormillón de BTU) y Perú (US$ 24,7 millón deBTU). En contrapartida, Venezuela es el quetiene la tarifa más barata (US$ 1,4 por millónde BTU).

En gas natural, la tarifa uruguaya se ubicaquinta entre ocho países relevados, con US$10 por millón de BTU. Brasil es el que tiene latarifa más cara de la región (US$ 66,8 por millónde BTU) y Argentina el que tiene la más barata(US$ 1,9 por millón de BTU).

En este informe se destaca que en Uruguay, lademanda por gas natural está «en crecimientoa partir de la disponibilidad de gas del proyectode regasificación binacional con Argentinaque estará operativo en 2013». De todasmaneras, señala «de concretarse el proyectode regasificación y que el país tome losvolúmenes previstos, se requerirá ampliarinfraestructura de transporte interna».

Empero, hoy existen gasoductos subutilizados.«La no utilización de la infraestructura degasoductos existente es un obstáculo para laintegración regional, que encarece el costoeconómico y social», advierte la CAF. «Losgasoductos de exportación desde Argentinahacia Brasil, Uruguay y Chile se encuentranoperando con una alta capacidad ociosaalgunos y sin uso otros», agrega. «Laplanificación integrada de infraestructura detransporte con reglas de uso redunda enmayores beneficios», concluye.

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(Fuente: El País 12/11/2011; www.uypress.net17/11/2011)

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Precios e Ingresos

Precios

Los precios mayoristas observaron un alza de1,4 % en octubre con leve diferencias entre losagropecuarios (1,7 %) y los industriales (1,2 %).La suba se verificó en un escenario de abruptasuba del tipo de cambio (4,3 %) en el períodorelevado (entre el 12 de setiembre y el 11de octubre) para conformar el indicador, segúnconsigna el comunicado del Instituto Nacionalde Estadística (INE).

En el primero de los casos, la mayor suba(5,6 %) se verificó en Silvicultura, extracciónde madera y servicios conexos, seguido deCultivos en general (2,8 %) y de Cría deanimales (1 %). En el sector manufacturero, lasprincipales alzas se registraron en Fabricaciónde maquinaria y aparatos eléctricos (5,2 %),Fabricación de productos metálicos (4,3 %) yFabricación de vehículos automotores (4,2 %).

Resultante de lo antedicho, la inflaciónmayorista de los últimos doce meses a octubre2011 se situó en 11,7 %, lo que representa elmenor valor en lo que va del año.

Por su parte, los precios minoristas crecieron0,7 % en octubre impulsados por el alza de losvalores en Prendas de vestir y calzado (1,6 %),Transporte (1,2 %) y Alimentos y bebidas noalcohólicas (1 %). En el año móvil cerrado aoctubre la inflación minorista se situó en 7,9 %lo que representa una suba de 0,1 puntosporcentuales (pp) respecto al mes anterior y de0,9 pp respecto a igual mes de 2010.

Tipo de Cambio

El dólar cerró octubre 2011 en $ 19,326(interbancario) lo que representó un importantedescenso (4,6 %) respecto al último día delmes anterior. Con variaciones, la tendencia delmercado de cambios doméstico a partir de lasegunda mitad del año, fue «compradora» yrevirtió la baja del primer semestre. Incluso

llegó a alcanzar $ 20,426 el 4 de octubre loque significó el mayor nivel desde el 21 desetiembre de 2010.

El primer día de noviembre el tipo de cambioobservó una suba de 2,2 % y determinó quedurante la primera mitad del mes se mantuvieraen niveles próximos a $ 19,750.

Perspectivas. Dado que se mantiene laincertidumbre a nivel internacional y regionalsobre la recuperación económica en EE.UU. yEuropa, y en la «salida» a la crisis de deudasoberana de algunos países de la Zona EuroOikos C.E.F. mantiene su pronóstico de tipo decambio cercano a los $ 20 al cierre del presenteaño.

Salarios

Los salarios continuaron creciendo durante2011 y acumularon un alza de 5 % en términosreales a setiembre 2011. Mientras en el sectorprivado la suba fue 5,8 % en el público fue3,7 %. Según estimaciones de Oikos C.E.F.el año cerraría con alzas de 5,5 % y 2,8 %respectivamente, lo que significaría una subade 4,6 % en términos global. Esta tasa decrecimiento representaría una suba de 1,1 pprespecto al cierre del año anterior.

(Fuente: Oikos)

Sector Financiero

Perspectivas. La implementación de mayorescontroles sobre el sistema cambiarioimplementados en Argentina, así como lospotenciales intercambios de informacióntributaria entre éste y Uruguay a implementar,no representan un riesgo a la solidez delsistema financiero local. Lo reducido de laparticipación de no residentes en el total dedepósitos (no se posee información respectoa la nacionalidad de los mismos lo que daríamayor información sobre el impacto de las

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medidas antedichas), los sucesivos cambiosnormativos y de regulación introducidos porel BCU al sistema, y la ventaja comparativafrente a la actual debilidad de las institucioneseuropeas, determinan un reducido impacto delas amenazas latentes.

(Fuente: Oikos)

Actividad y empleo

Nivel de actividad

La producción industrial, medida a través delÍndice de Volumen Físico (IVF) que relevael INE creció 8,8 % en el tercer trimestrede 2011 respecto a igual período del añoanterior (excluyendo la actividad de refinería depetróleo). El alza representa la mayor de losúltimos tres años.

La actividad de Curtiembres y talleres deacabado que en todo 2010 apenas se expandió5,5 % - en 2008 y 2009 se contrajo 13,3 %y 21,5 % respectivamente – en este trimestreevidenció un alza de 30,2 %. Además, en lostrimestres previos ya había observado un fuertedinamismo alcanzando subas de 18,3 % elprimer trimestre y 27 % el segundo.

Otro sector que merece destaque es el deVehículos automotores que continuando conla importante expansión iniciada en 2010 –cuando creció 41,4 % producto de la instalacióny puesta en marcha de actividades de laempresa Effa Motors - creció 72,2 % en éstetercer trimestre.

Mercado de trabajo

Cabe consignar que debido al incrementoimpositivo del 30 % que fijó Brasil a laimportación de vehículos, ésta firma debióenviar a 400 trabajadores al seguro dedesempleo a partir de la segunda mitadde setiembre 2011. El gobierno brasileño

cuestiona el origen MERCOSUR de losvehículos ya que duda que se cumpla losporcentajes mínimos de componentes localesy por ello la implementación de la medidaarancelaria. Luego de negociaciones entreambos gobiernos, el brasileño reversó lamedida aunque el flujo de exportaciones a esepaís se ha enlentecido sensiblemente.

Perspectivas. El crecimiento de la actividadindustrial de los primeros nueve meses delaño (5,3 % respecto a igual período de 2010)demuestra el reducido impacto que la crisisinternacional ha tenido sobre el país. Sinembargo, Oikos C.E.F. estima que el descensode la demanda externa impactará en laproducción doméstica, por lo que mantiene elescenario base de proyección de crecimientodel Producto Bruto Interno (PBI) para todo elaño en 5,6 % en términos reales.

(Fuente: Oikos)

Sector Externo

Intercambio comercial de bienes

Las importaciones de bienes en setiembre2011 fueron US$ 840 millones, lo querepresentó un alza de 17,5 % respecto a igualmes del año anterior. En los últimos docemeses las compras al exterior totalizaron US$10.130 millones lo que significa una suba de37,5 % respecto de los valores de setiembre2010.

Las compras de bienes Intermedios (excluidoslos energéticos) han mostrado un sostenidocrecimiento durante el transcurso del año,mientras que las de Consumo moderaron suvariación. Por su parte, en un contexto másincierto del desenvolvimiento económico futuro,la adquisición de bienes de Capital se mantuvoconstante en lo que va del año, en valoressimilares a los evidenciados en los últimos dosaños.

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Según la última información disponible (agosto2011), las exportaciones mensuales fueronUS$ 750 millones lo que representó un alza de23,4 % respecto a igual mes del año anterior.En los últimos doce meses las ventas al exterioren valores corrientes se incrementaron 21,3 %y alcanzaron US$ 5.310 millones.

Los productos agrícolas representaron elprincipal rubro exportable (23 % del total),seguido de la industria frigorífica (16,9 %) y lamolinería (6,9 %). Por regiones de destino, el

MERCOSUR acaparó el 31 %, Asia (excluidoMedio Oriente) el 13,1 %, la Unión Europeael 12,5 %, y Medio Oriente el 3,4 %; elrestante 40 % fue demandado por otros países.El único destino que ha evidenciado uncontinuo crecimiento ha sido el MERCOSUR,mientras con altibajos Asia ha incrementadosu participación relativa. A partir del segundotrimestre del año, las ventas a la Unión Europeaverifican un continuo retroceso.

(Fuente: Oikos)

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Anexo estadístico

Uruguay: indicadores macroeconomicos

posición unidad 2009 2010 mes datoPoblación Mill. 3,3 3,4 jun 11 3,4PBI Mill. US$ 31.352 40.296 jun-11 44.000PBI per capita US$ 9.373 12.005 jun-11 13.109PBI1 Var. real % 2,6 8,5 jun-11 6,4Desempleados2 % PEA 7,3 6,9 oct-11 5,7Empleados2 % PET 58,6 58,6 oct-11 58,9Activos2 % PET 63,2 62,9 oct-11 62,5Exportaciones bienes (FOB) Mill. US$ 6.408 8.069 sep-11 7.789Importaciones bienes (FOB) Mill. US$ 6.677 8.320 sep-11 10.130Balance Mercancías3 % PBI -0,9 -0,6 sep-11 -5,3Saldo Cuenta Corriente % PBI -0,3 -1.1 jun-11 -2,3Saldo Cuenta Capital4 % PBI 4.4 0.2 jun-11 7,1Activos de reserva Mill. US$ 7.987 7.744 nov-11 10.028Resultado Sector Público5 % PBI -1,7 -1,0 oct-11 -0,6Resultado Gobierno Central6 % PBI -1,6 -1,1 oct-11 -0,2Ingresos Gobierno Central Var. real % 3,4 8,3 oct-11 9,0Egresos Gobierno Central Var. real % 5,5 6,6 oct-11 3,2Deuda Externa Neta Total % PBI 9,9 12,3 jun-11 10,9(Sector Público) % PBI 8,7 9,2 jun-11 7,0Deuda Externa Bruta Total % PBI 39,0 29,8 jun-11 35,6(Sector Público) % PBI 40,7 32,1 jun-11 31,7Deuda Pública Total Bruta % PBI 69,8 57,1 jun-11 59,1Precios Minoristas Var. % cierre 5,9 6,9 nov-11 8,4Precios Mayoristas Var. % cierre 10,5 8,4 nov-11 13,0(Agropecuarios) Var. % cierre 36,1 17,6 nov-11 13,8(Manufactureros) Var. % cierre 0,2 3,7 nov-11 12,6Tipo de Cambio $ /US$ 19,63 20,09 nov-11 19,86

Var. % cierre -19,44 2,4 nov-11 -0,5Salario Medio Var. % cierre 11,9 10,6 oct-11 14,7Tarifa Antel Var. % cierre 0,0 -3,9 nov-11 0,0Tarifa UTE-Residencial Var. % cierre 19,2 -2,3 nov-11 5,7Créditos Mill. US$ 8.181 9.840 sep-11 10.868Depósitos Mill. US$ 16.548 19.155 sep-11 21.048Fondos previsionales Mill. US$ 5.086 6.734 oct-11 7.833Tasa de Interés Pasiva7 % $ 4,9 4,8 oct-11 5,5Tasa de Interés Activa8 % $ 26,6 22,7 oct-11 18,5Tasa de retorno - AFAP % UR 20,2 14,4 oct-11 -0,9Tasa Call Interbancaria % 6,20 6,50 nov-11 8,0

1Último dato corresponde a la variación de los últimos doce meses respecto a igual período del año anterior.2Datos anuales en promedio.3Último dato calculado a partir del intercambio comercial de bienes y estimación del PBI.4Incluye errores y omisiones.5Para datos mensuales los resultados son parciales y estimados (excluyen Gobiernos Departamentales).6Datos mensuales en base a estimación del PBI.7Tasa efectiva anual promedio de operaciones a plazo fijo para la totalidad de los plazos incluyendo los mayores a 1 año.Promedios anuales.8Tasa efectiva anual promedio de hasta un año de plazo para créditos a empresas. Promedios anuales.Nota: Todos los datos corresponden a períodos de doce meses salvo mención en contrario.Fuente: Elaborado por Oikos C.E.F. en base a datos del Baco Central del Uruguay,Instituto Nacional de Estadística y Ministerio de Economía y Finanzas.