Angekündigt
SüdLink Informations-veranstaltung
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Angestrebt
Verbesserungen rund um den Bahnhof
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AngedAcht
GHG plant Eisbahn in der Adventszeit
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AngelAufen
Nachwuchs-Athleten beim Hallensportfest
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Fahrzeugbasarsarstedt. Nun schon zum vierten Mal veranstaltet der Verein „Kinder am Sonnenkamp e.V.“ den beliebten und erfolgreichen Basar für Kinderfahr-zeuge und Outdoorspielzeug am Sonnenkamp. Der Fahrzeugbasar findet statt am 14. März 2015 von 15.00 bis 16.30 Uhr bei Kluge GaLa-Bau, Am Steinberg 5 in Sarstedt. Wer Tretautos, Dreiräder, Laufräder, Fahrräder, Inline Skates, Rutschen, Schaukeln, Kinderwagen, Autositze, Fahrradan-hänger oder ähnliches verkaufen möchte, kann diese am Samstag, 14. März 2015, zwischen 11.00 und 13.00 Uhr abgeben. Der Verein „Kinder am Sonnenkamp“ kümmert sich um den Verkauf und erhebt eine Gebühr in Höhe von 10 Prozent des Verkaufserlöses. Während der Verkaufszeit darf dann Probegefahren und gekauft werden. Für das leibliche Wohl der klei-nen und großen Besucher wird mit Bratwurst, Kuchen und Getränken ge-sorgt. Fragen beantwortet Susanne Eike gerne unter T. 05066-902830. n
Telefon 05066 / 70 70 70 I www.KLEEBLATT.de I 33. Jahrgang seit 1982 I 19. Februar 2015 I Nr. 4
Die Heimatzeitung am Donnerstag für die Region Sarstedt, Hildesheim Nord und Hannover Süd
Skat- und Doppelkopfabendsarstedt. Der evangelische Gemeindeverbund Sarstedt lädt am Freitag, dem 20. Februar 2015 zum beliebten Skat- und Doppelkopfabend ein. In gemüt-licher Runde kann von 19.00 bis cirka 23.00 Uhr im Gemeindehaus St. Nicolai in der Eulenstraße gezockt werden. Im Mittelpunkt stehen die Geselligkeit und Freude am Spiel. Für Essen und Trinken ist gesorgt. Das Startgeld von 5 Euro kommt der Arbeit mit Konfirmandinnen und Konfirmanden in allen Kir-chengemeinden zugute. Es wird nach Preis -Regeln gespielt und beim Doko sind die Regeln natürlich einheitlich vorgegeben. Dabei gibt es auch einige Preise zu gewinnen. Eine spontane Teilnahme ist möglich, allerdings hilft eine vorherige Anmeldung im Gemeindebüro St. Nicolai, T. 05066–7321 bei der Organisation. n
Basar in Giesengiesen. Die ersten Sonnestrahlen kündigen den Frühling an, und pas-sende dazu veranstaltet „Die Spielmäuse e.V.“ einen großen Frühjahrs-Fa-milien-Basar. Für alle Schnäppchenjäger findet am 28. Februar 2015 in der Mehrzweckhalle in der Emmerker Straße in Giesen der große Frühjahrs-Familien-Basar des Vereins statt. Dort wird von 11.00 bis 13.00 Uhr ein reichhaltiges Angebot an Kinder- und Jugendkleidung, Spielzeug, Kinder-fahrzeugen sowie Haushalts- und Hobby-Bedarf angeboten. Wer selbst einen Stand betreiben möchte, kann sich unter der E-Mail [email protected] anmelden. Die Cafeteria des Frühjahrsbasars wird von der Jugendgruppe der Deutsch-Französischen Partnerschaft Giesen organisiert. Der Erlös daraus ist für die Jugendgruppe bestimmt, der Erlös aus dem Basar kommt der Schulkindbetreuung des Vereins zugute. n
Nils (6) ist das erste Mal dabei und wahn-sinnig gespannt auf den Zauberer.
sarstedt (cn). Hoch ging es her beim Kinderfasching im Klecks am vergan-genen Freitag. Weit über hundert Kinder tummelten sich in vielfältigen Kostümierungen im Jugendzentrum und verbrachten einen Nachmittag mit guter Laune, Disco und verschie-densten Aktionen wie Ballwurfstati-onen oder dem Basteln von Karne-valsmasken.Höhepunkt der diesjährigen Fa-schingsfeier war jedoch der Besuch eines wahrhaften Zauberers. Stadt-jugendpflegerin Jessica Schablow hatte dazu eigens Prof. Yandaal aus Hannover eingeladen, der die Kin-
der in seiner Zauberschulstunde in die Welt der Magie entführte. Da-bei traf er nicht nur auf Hermine Granger und Harry Potter, auch Feen und Ritter, andere Zauberer, Pippi Langstrumpf, Hippies und Zombies, Ninja-Kämpfer, Indianer oder Fanta-siegestalten waren im Publikum und verfolgten gebannt eine Geschichts-stunde über das Leben und Wirken
der Zauberer unter den Muggels. Dabei erfuhren sie ganz nebenbei etwas über das fahrende Volk des Mittelalters. Mit Kartentricks, einem Feuer spuckenden Zauberbuch und seinem musikalischen Zauberstab begeisterte er das junge Publikum und zog auch die Zweifler unter den Zuschauern im Handumdrehen in
seinen Zauberbann. Als besonders Highlight konnten die Kinder zum Abschluss in einem kleinen Zauber-workshop selbst einige Zaubertricks ausprobieren. Da Spiele, Herumto-ben und Disco bekanntlich hung-rig und durstig machen, hatten die AWO-Damen, die wie in den Vorjah-ren mit einem leckeren Buffet von
frisch gebackenen Waffeln , Kartoffel-salat, Popcorn und Schokoäpfeln für das leibliche Wohl der Karnevalsge-sellschaft sorgten, den ganzen Nach-mittag über alle Hände voll zu tun und freuten sich ebenso wie das Or-ganisationsteam um Jessica Schab-low über die gelungene Veranstal- tung. n
Hogwarts Zauberstunde beim Fasching im Jugendzentrum Klecks
Für crazy Girl Laura (10) ist die Faschings-feier im Klecks ein Muss. Sie ist jedes Jahr dabei und hat richtig viele Spaß.
Muffin Lisa (10), Teufelchen Kim (10) und Glitzergirl Lille (10) warten gespannt auf Prof. Yandaals Zaubershow.
schliekum (ger). Zum Fasching ziehen im Sarstedter Ortsteil Schlie-kum traditionell die Peischenklap-per durch die Straßen des Dorfes und klingeln bei den Dorfbewoh-nern an der Wohnungstür um Spenden zu erbitten. Und auch für die Durchfahrt wird an diesem Tag
ein Wegzoll von den Autofahrern eingefordert. Viele machten diesen Spaß mit und zückten kurzerhand ihren Geldbeutel. Ein bunter Tross von kostümierten jungen Dorfbe-wohnern zog mit den Peitschen-klappern, mit ihrem Tanzbären, den Thore Pfeiffer gab und der von Ale-
xander Wirries angeführt wurde, mehrere Stunden durch die Stra-ßen und klingelten an sämtlichen Haustüren. Wurde geöffnet, bot der Tanzbär seine Künste für die Dame des Hause an und forderte sie zum Tanz auf, während die Peit-schenklapper Genießbares in Form
von Eiern, Wurst, Süßigkeiten und Getränken mit und ohne Alkohol sammelten oder gerne auch Geld-spenden entgegennahmen, um das gemeinsame abendliche Fest-mahl zu komplettieren. Danach wurde gespeist und ordentlich ge-feiert. n
Peitschenklapperer machen Dorf unsicher
Joy Message – Freudenbotschaft
sarstedt (cn). Auf eine musikalische Weltreise entführte der Chor „Joy Message“ aus Springe die Besucher des Gospelkonzerts am vergange-nen Samstag in der Nicolai-Kirche. Begleitet von seiner Band in der Be-setzung Keyboard, Gitarre, Bass und Schlagzeug entfachten die rund 30 Sänger und Sängerinnen von „Joy Message“ ein stimmgewaltiges Feuerwerk bei dem Mitklatschen und auch -tanzen ausdrücklich erlaubt waren. Mit Band und A cappella gesungen schmetterten die Sänger und Sängerinnen ihre Freudenbotschaften hinaus, rissen ihre Zuhörer mit traditionellen, lateinamerikanischen und karibischen Gospels mit und wussten sowohl mit Klassikern wie „Oh when the saints“ und „I will follow him“ aus Sister Act, als auch mit karibisch fröhlichen Klängen wie „Hea-venly Love“ zu begeistern. Chorleiter Sascha-Daniel Papenbroock agierte dabei als Einheizer, Sänger und Saxophonist zugleich und brachte auch die Djembe zum Erklingen. Großartiger Chorgesang und mitreißende Soli machten das Konzert zu einem unvergesslichen Erlebnis für alle Be-sucher. Als sich die Chormitglieder zum Abschluss mit „Slime your light“ zwischen den Bankreihen aufstellten und mit den Konzertbesuchern eine lange Menschenkette bildeten, erhoben sich auch die letzten von ihren Plätzen und ließen den Chor erst nach tosendem Applaus und mehreren Zugaben ziehen. n
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2 KLEEBLATT 19. Februar 2015lOkAle nAchrichten
Mit st. nicolai „Alter(n) gestalten“:
Stadtrundgangsarstedt (stb). Im Rahmen des Projektes „Alter(n) gestalten – weil es ein Segen ist“, bietet die Ev.-luth. Kirchengemeinde St. Nicolai Sarstedt als nächste Veranstaltung am Dienstag, dem 03. März 2015 einen erwei-terten Stadtrundgang durch Sarstedt mit Stadtheimatpfleger Werner Vahlbruch an. Treffen ist um 11.00 Uhr am Rathaus. Im Anschluss geht es zu Kaffee und Kuchen in die Alte Rösterei. Die Führung dauert etwa zwei Stunden und kostet pro Person (abhängig von der Teilnehmerzahl) 2 bis 3 Euro inkl. Diakonie-Beitrag. Eingeladen sind alle, die zu der Zielgruppe des Projektes „Alter(n) gestalten“ gehören. Das Projekt in der Gemeinde umfasst drei für alle offene Gruppen im Alter 60+, die gemeinsam wan-dern, Gesellschaftsspiele spielen oder sich im weitesten Sinne mit kultu-rellen Angeboten befassen wollen. Informationen und Anmeldung bei Heiko Völk, T. 7709 oder an E-Mail [email protected]. n
"Vielversprechend: schülerkonzert"
Musisch am Abendsarstedt. Am Sonntag , dem 22. Februar, klingt es um 16.00 Uhr im Ge-meindezentrum, Paul-Gerhardt-Str. 2, Sarstedt, bei „Paul-Gerhardt - Mu-sisch am Abend" vielversprechend. Es musizieren auf höchstem Niveau Klavierschülerinnen und -schüler der Pianistin Monika Meynecke, an-gehende Violinisten, die bei Hartwig Meynecke lernen, und Trompeten-spieler des Hannoveraner Musikers Frank Trudwig zusammen mit jungen Oboisten und einem Vokalensemble des Gymnasiums Andreanum. Viele der jungen Musiker wurden für ihre Kunst bereits ausgezeichnet, "Viel-versprechend: Schülerkonzert" heißt es deshalb. Wie üblich ist das gut einstündige Konzert offen für alle und der Eintritt frei, eine Spende für die musikalische Arbeit in der Gemeinde wird erbeten. n
Konfirmationseinladungsarstedt. In diesem Jahr werden die Konfirmationsjubiläen der Gol-denen- (1965), Diamantenen- (1955), Eisernen- (1950) und Gnadenkon-firmation (1945) der St. Nicolai Kirchengemeinde Sarstedt gefeiert. Wer zu diesen Konfirmationsjahrgängen gehört, jedoch keine persönliche Einladung erhalten hat, kann sich direkt im Pfarrbüro St. Nicolai Sarstedt, Kirchplatz 4, 31157 Sarstedt, oder unter T. 05066–7321 anmelden. Die Gemeinde bittet auch diejenigen, die jemanden kennen aus den Jahr-gängen, der nicht mehr in Sarstedt lebt, diesen zu informieren. Der Fest-gottesdienst findet statt am Sonntag, dem 07. Juni 2015, um 10.00 Uhr in der St. Nicolai Kirche. Nach dem festlichen Abendmahlsgottesdienst ist bei einem guten Mittagessen Zeit, Erinnerungen auszutauschen. n
Weltgebetstag von den bahamas:
Paradies mit Problemenhotteln. Am 06. März 2015 feiern Menschen in über 170 Ländern der Erde anlässlich des Weltgebetstages der Frauen einen Gottesdienst unter dem Motto „Begreift ihr meine Liebe?“, der von Frauen von den Bahamas vorbereitet wurde. Auch in der Hottelner Kirche findet um 19 Uhr ein sol-cher Gottesdienst zum Weltgebetstag statt. Traumstrände, Korallenriffe, Lebensfreude, sowie eine ethnische und konfessionelle Vielfalt: das bie-ten die 700 Inseln der Bahamas. Der Inselstaat zwischen den USA, Kuba und Haiti ist ein wirtschaftlich erfolgreiches, touristisches Sehnsuchts-ziel. Aber das vermeintliche Paradies hat mit Problemen zu kämpfen: extreme Abhängigkeit vom Ausland, Arbeitslosigkeit und eine erschre-ckend hohe Gewalt gegen Frauen und Kinder. Diese Sonnen- und Schat-tenseiten werden im Gottesdienst zum Weltgebetstag 2015 beleuchtet. Dabei steht die Bibelstelle aus dem Johannesevangelium (13, 1-7), in der Jesus seinen Jüngern die Füße wäscht, im Mittelpunkt. Im Gottesdienst zum Weltgebetstag 2015 erleben die Besucher, was Gottes Liebe für den Einzelnen und die Gemeinschaft bedeutet – sei es weltweit oder vor der Haustür! Das Vorbereitungsteam der Hottelner Frauen heißt Interessierte schon jetzt herzlich willkommen und lädt auch alle Männer ausdrücklich zum Gottesdienstbesuch ein. Im Anschluss an den Gottesdienst findet ein gemütliches Beisammensein im Gemeinde-haus statt. Dort stehen kulinarische Genüsse nach Original-Rezepten von den Bahamas bereit, sodass das Land an diesem Abend mit allen Sinnen erfahrbar wird. n
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sarstedt (cn). Die Organisatoren können sich freuen – die erste ge-meinsame Veranstaltung der Kultur-gemeinschaft in Zusammenarbeit mit dem Komitee für Städtepartner-schaft mit den französischen Städ-ten Aubevoye und Gaillon wurde ein voller Erfolg. Mit französischen Swing-Chansons begeisterten „The Milltones“ fast hundert Besucher im ausverkauften Junkernhof.
Typisch französisch wurden die Kon-zertbesucher bereits zur Begrüßung von Mitgliedern des Partnerschafts-komitees mit einem Glas Cidre mit Cassis oder französischem Apfellikör willkommen geheißen, konnten an-schließend an den von der Kulturge-meinschaft passend in rot-weiß-blau dekorierten Tischen Platz nehmen und sich in der Pause mit Käsetel-lern, verschiedenen Quiches und
diversen Desserts verwöhnen lassen.Die Milltones ihrerseits lieferten für Liebhaber französischer Musik ei-nen wahren Ohrenschmaus und be-geisterten das Publikum mit einem umfassenden Repertoire an franzö-sischen Swing-Chansons. „Das Schö-ne an Chansons ist, dass sie einfach immer niedlich und schön klingen, selbst wenn es politisch wird“, merk-te Bandsänger Matti Müller gleich zu Beginn des Konzerts an und die Zu-hörer konnten sich von dieser Aussa-ge anschließend selbst überzeugen. In typisch französischer Melancholie schwelgte die „Maladie d'amour“ von Michel Sardous während es sich bei dem Stück „Le Deserteur“ von Boris Vian um „ein wunderschönes Lied mit radikalem Text“ handelt, so Matti Müller. Gilbert Becauds „Et Maintenant“ zeigte, auch von den Milltones interpretiert, warum dieser große französische Chansonier auch „M. 100.000 Volt“ genannt wurde und natürlich durfte auch der Piaf-Klassiker „La vie en rose“ nicht feh-len. Den Titel „Bei mir bist du schön“ präsentierte die Band gleich drei-sprachig – sowohl mit jiddischem Originaltext als auch mit franzö-
sischen und deutschen Texten. „Au dessus des nuages“ - Reinhard Meys „Über den Wolken“ oder „Comme d'habitude – My way“ von Frank Si-natra begeisterte die Zuhörer auch in der französischen Version. Als be-sonderes Highlight für die jüngeren Zuhörer spielte die Band mit „Je veux“ eine aktuelle Komposition der jungen französischen Jazz-Sängerin ZAZ und demonstrierte damit, dass das Chanson auch noch dem heu-tigen Zeitgeschmack entspricht.Und ganz nebenbei war der Konzer-tabend mit „The Milltones“ nicht nur unterhaltsam sondern auch lehr-reich. Ist der Swing doch eigentlich eine Musikform, die nicht zum Sitzen gedacht ist, lassen es die Räumlich-keiten im Junkernhof bei ausver-kauften Veranstaltungen kaum zu, das Tanzbein zu schwingen. Daher begnügten sich die meisten Gäste damit, unter dem Tisch mit den Fuß-spitzen zu wippen. Nicht so Doris und Klaus Pohl aus Groß Düngen. Sehr zur Freude des Publikums fan-den sie genügend Platz, um mit einem Lindy Hop für eine Swing-Tanzeinlage aus den 30er Jahren zu sorgen. n
Die Vorstände der Kulturgemeinschaft und des Partnerschaftskomitee stoßen auf das Ge-lingen der ersten gemeinsamen Veranstaltung an (v.l. Hans Kollecker, Eva Lutze-Sippach, Natascha Kroezt, Gabi Neumann, Winfried Schirm)
Cidre, Calvado, Camenbert – und „The Milltones“ am Junkernhof
sarstedt (stb). Ganz können Erzie-her und Pädagoginnen wohl doch nicht aus ihrer Haut: Süßigkeiten ja, aber die Buffets, die in den ver-gangenen „tollen“ Tagen in Schulen und Kitas zum Zugreifen einluden, sollten dann doch bitte zu 50 Pro-zent auch gesund und mit Vitaminen sein. Die Kinder in den Sarstedter Einrichtungen fanden an beidem Geschmack: Gurkenstick und Kau-bonbon. Auf den Straßen Sarstedts herrschte ein zurückhaltendes Fe-bruargrau vor, doch dort, wo Kinder waren, ging es bunt und ausgelassen
zu. Während in den Karnevalshoch-burgen die Diskussionen über die politische Dimension der „5. Jahres-zeit“ einen besonders aktuellen Be-zug hatten („Was darf Karneval? Was darf Sartire?“), freuten sich Kita- und Grundschulkinder über die Gele-genheit, sich zu verkleiden und zu feiern. Anders als in Köln oder Mainz nimmt diese Freude in hiesigen Brei-tengraden jedoch – so die Beobach-
tung an weiterführenden Schulen – nach der 4. Klasse rapide ab. Viele Kitas nutzten den Freitag für ihr när-risches Treiben, die Schulen mach-ten am Rosenmontag nicht „blau“ sondern „bunt“. Das KLEEBLATT hat sich umgesehen und dabei bei den Mädchen und Jungen eindeutige Konstümtrends ausgemacht: Kleine Kerle sind gerne starke Kerle, die für Recht und Gerechtigkeit kämpfen. Polizisten, Feuerwehrleute, Ninja-Turtles, Jediritter und Superhelden liegen im Trend. Bei den Mädchen ist ganz eindeutig Hellblau en vogue:
Nicht als rosa Prinzessin, sondern als Eiskönigin Elsa fühlten sich dieses Jahr viele schön.Der Förderverein der Albert-Schweit-zer-Schule hatte zum gemeinsamen Frühstück in der Pausenhalle einge-laden. Die Schülerinnen und Schüler deckten dafür Tische, arrangierten Aufschnittplatten und schnitten Obst und Gemüse. Die Klasse 4b mit Klassenlehrer Volker Staeglich sorgte mit Instrumenten aus der Küchen-schublade für flotte Tischmusik. An der Kastanienhofschule, die den Tag
zur großen, klassenübergreifenden Sause erklärte, gab es wie in den beiden vergangenen Jahren wieder einen Bonbonregen von der Empore aus. In der TKJ-Turnhalle an der We-berstraße sorgte ein Faschingspar-cour für Bewegung bei Darth Vader, Bauchtänzerin und Co. In den Kin-dergärten waren die Erzieherinnen pädagogisch besonders gefragt. Auch Feiern will gelernt sein. Bei Paul-Gerhardt wurden deshalb ge-meinsam Muffins und Crepes geba-cken, Mausmasken und Ritterhelme gebastelt, zu „Traditionshits“ wie „Cowboy und Indianer“, dem „roten
Pferd“, „Fliegerlied“ und „ich hab ne Zwiebel auf dem Kopf ich bin ein Döner“ getanzt. Und die „Affen rasen durch den Wald“ wie schon zu Zeiten der Eltern und Großeltern.Die Stadtmäuse hatten gleich drei-zehnmal die „Eiskönigin Elsa“ zu Gast. In den Gruppen gab es Früh-stück, Brezelschnappen und Polo-naise, für alle zusammen eine Mo-denschau über den roten Teppich und Disko in der Eingangshalle. Die AWO-Kita Spatzennest in Gödrin-gen ist mit nur einer Gruppe eher klein. Die Faschingsparty aber ganz
groß. Die Erzieherinnen hatten sich mit viel Liebe zum Detail unter dem Motto „Im Märchenwald“ Spiele aus-gedacht. Die Zwei- bis Sechsjährigen sortierten Nüsse wie Aschenbrödel, pusteten Watte-Wölkchen wie Frau Holle, sangen und tanzten „Dorn-röschen war ein schönes Kind“ und liefen um Stühle bei der „Reise in das Märchenland“. Wer keinen Stuhl ergatterte, wenn die Musik stoppte, wurde mit Zauberkonfetti auf den Märchenteppich geschickt. Erziehe-rin Manuela Nofz erwies sich dabei als fantasievolle Erzählerin und Mo-deratorin. n
Nur das Buffet ist pädagogisch
Kitas und Schulen pflegen Narrenkultur
Lehrerin Caroline Komorek machte den Vorturner und animierte in der Pausenhalle Par-tychicks und Indianer, Panzerknacker, Piraten und Ninjas zum Mittanzen beim „Roten Pferd“ und anderen beliebten Partyhits.
An anderen Tagen ist „Vogelscheuche“ ein Schimpfwort, an Karneval kann es ein Hin-gucker sein.
Die Kinder der Regenbogenschule feierten in den Klassenverbänden. Klassenlehrerin Kirsten Radtke veranstaltete mit der Klasse 2b Schokokusswettessen und Reise nach Jerusalem. Batman, Cowboy und Star-Wars-Kriegern gefiel das ebenso wie den vielen Prinzessinnen.
Erzieherin Sina Majowski, als Weintraube gekleidet, tanzte dieses Jahr gleich mit mehreren kleinen Eisköniginnen in der ki-taeigenen Turnhalle.
Auf dem „roten Teppisch“ präsentierten sich die Kinder in Gruppen, seien es Super-helden, Piraten oder Tiere. Wobei bei den Tieren auch ein großer roter Apfel mitlief – aus einer Seite guckte ein grüner Wurm, alles also korrekt sortiert.
Cowboy, Vampirella und Robin Hood ma-chen auf ihrer Reise ins Märchenland kurz mal Pause, bevor die Musik weiterspielt.
So friedlich wie beim Faschingsbuffet essen Chinesen, Partymiezen, Sträflinge, Afrikanerinnen und Schiedsrichter selten zusammen.
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heisede (gs). „Eins ist sicher, niemand wird etwas für Sie tun. Wenn Sie Be-lange haben, die Sie vertreten wol-len, dann müssen Sie das selber tun“, forderte Stefan Burkhardt von der Bürgerinitiative (BI) Barnten-Giften die Heiseder bei der Infoveranstal-tung zur SüdLink-Trasse auf. Neben zahlreichen Heiseder Bürgern waren der Landtagsabgeordnete Markus Brinkmann, Mitglieder des Stadt- und Ortsrates sowie Heisedes stellvertre-tender Ortsbürgermeister Volker Bäh-re der Einladung des Arbeitskreises Dorfleben Heisede gefolgt. Zunächst berichtete Burkhardt über das Ent-stehen und die Arbeit der BI Barnten-Giften und deren Gespräche mit dem Stromnetzanbieter TenneT und der Bundesnetzagentur. Er betonte da-bei die Wichtigkeit der Trasse. Aller-dings sollten die Anwohner dadurch so wenig wie möglich beeinträchti-gt werden. Da TenneT nur eine sehr grobe Planung vorgenommen habe und sich die Details aus der Bevölke-rung hole, gebe dies den Bürgern die Chance, auf ihre Belange sowie Raum-widerstände hinzuweisen. So wären auch im Bereich Barnten-Giften bei Weitem nicht alle Raumhindernisse von TenneT berücksichtigt worden. Beispielsweise war die Planung für das Kali & Salz-Projekt völlig unbekannt. TenneT berücksichtigt die Bauleitpla-nung, soweit sie von den Ortschaften vorgegeben ist. Wobei diese Raum-widerstände nicht schwierig zu über-
winden seien. „Dann wird der Mast einfach zehn Meter höher gemacht“, erklärte Burkhardt. Die BI hatte ihre Bedenken sowie die Raumwiderstän-de im Bereich Barnten-Giften aufge-listet und TenneT übergeben. In der jetzt laufenden Bundesfachplanung haben diese Einwände bereits Berück-sichtigung gefunden. Ein schwieriges Thema sei insbesondere die Transpa-renz. Es werde von TenneT unter Ver-schluss gehalten, warum gerade diese Vorzugstrasse und nicht eine andere gewählt wurde. Weil diese Hinter-grundinformationen fehlen, könne man mit TenneT auch nicht in eine Diskussion einsteigen. Was überhaupt keine Berücksichtigung gefunden hätte, seien die gesundheitsgefähr-denden Dinge, wie Elektrosmog, so Burkhardt. Dazu gebe es einen guten Bericht der Strahlenschutzkommissi-on, die über Gleichspannungshöchst-trassen gesagt habe: „Wir wissen
nicht, was sie für eine Gesundheitsbe-einträchtigung haben. Wir sollten dies untersuchen lassen, bevor wir sie in Betrieb nehmen“. Bei der Planung von Alternativkorridoren sei Ende letzten Jahres plötzlich Heisede ins Gespräch gekommen. Allerdings müsse in Nie-dersachsen bei Neuplanungen von Freileitungen ein Abstand von 400 Metern zu bewohnten Ortschaften eingehalten werden. Bei einer Alter-nativtrasse im Bereich Heisede käme man durch bewohntes Gebiet, das unterhalb dieser Grenze liege. Auch sonst gebe es einiges zu überwinden, beispielsweise die Seen oder die Bun-desbahntrasse. Burkhardt berichtete darüber, wie das weitere Verfahren abläuft und dass demnächst regi-onale Antragskonferenzen starten, an denen die BI Barnten-Giften teil-nehmen werde, um ihre Bedenken zu äußern. Im November habe die BI mit den Bürgermeistern von Sarstedt
und Nordstemmen gesprochen und versucht, sich mit ihnen zusammen-zuschließen, so Burghardt, doch die-se verfolgten seinerzeit eine andere Strategie. Sie wollen erst zum Ende des Planungsverfahrens tätig werden, führte Burghard aus. Bei der anschlie-ßenden Diskussion wandte Friedhelm Prior (Mitglied des Kreistages, Stadt- und Ortsrates) ein: „Es darf nicht der Eindruck entstehen, dass die Stadt wenig Aktivität zeigt. Wir haben uns bereits im Februar 2014 mit der Frage beschäftigt und im Bauaus-schuss vor fünf Monaten.“ Die Stadt werde auch eine Stellungnahme mit Aspekten abgeben, die gegen eine Trasse sprechen. Die Stadtverwal-tung habe Einblick darin, was in Flä-chennutzungsplänen vorgesehen ist, was einer Trassenführung entgegen steht, wo Naturschutzgebiete und sonstige Flächen ausgewiesen sind, die ins Raumordnungsverfahren ein-fließen müssten. Prior betonte: „Das weiß Ottonormalverbraucher nicht, weil er nicht jeden Bebauungsplan oder Flächennutzenplan kennt“ und forderte die Anwesenden auf, ihre Be-denken der Stadt mitzuteilen. Inzwi-schen gibt es auch einen Termin von der Stadt Sarstedt zu dem SüdLink-Vorhaben. Zu der öffentlichen Veran-staltung sind alle Bürgerinnen und Bürger am Dienstag, dem 24. Februar 2015 um 20.00 Uhr in den Gemeinde-saal St. Nicolai an der Eulenstraße ein-geladen. n
Stadt Sarstedt lädt zur Informationsveranstaltung ein
Bedenken gegen SüdLink-Trasse
sarstedt (stb). Sicher, Gedächtnisü-bungen, Singen, Spielen und Gym-nastik gibt es im SeniorenNest auch. Aber die Einrichtung am Wellweg 87 besitzt auch einen Billardtisch und ein Kaminzimmer. Auch wenn die Flammen aus Sicherheitsgründen nur auf einem Bildschirm flackern, ihrer Faszination tut das keinen Ab-bruch. Roman Hartmann, der das SeniorenNest zusammen mit Marion Vogel vor anderthalb Jahren gegrün-det hat, wird zukünftig als Alleinge-sellschafter und Geschäftsführer das SeniorenNest führen. Ihm stehen drei erfahrene Mitarbeiterinnen in der Betreuung zur Seite. Hartmanns neues Motto ist „SeniorenNest…da genieß´ ich den Tag!“ Dazu passt die gepflegte Atmosphäre der Räume, freundlich, gediegen, gemütlich, aber auch elegant und modern. Dass Hartmann zudem eine Firma für In-
nenausbau betreibt, sieht man in der soliden, gehobenen Ausstattung.Hartmann möchte Raum bieten für den positiv erlebten Tapetenwechsel. „Mal raus aus den eigenen vier Wän-den: das gönn´ ich mir“, so Roman Hartmann, soll die Einstellung sei-ner Gäste sein, die im SeniorenNest ebenso soziale Kontakte pflegen, aber sich auch einfach mal zurück-ziehen können. Keiner wird zu etwas gezwungen, jeder soll seinen Aufent-halt als gewinnbringend fürs persön-
liche Wohlbefinden erleben. „Es gibt Gäste, die kommen mehrmals in der Woche und andere, die schenken sich ab und zu einen Tag bei uns“, so der Geschäftsführer.Dabei betreut das Team auch de-menzerkrankte Gäste und solche, die Unterstützung oder Pflege benöti-gen. Insofern ist das SeniorenNest durchaus eine klassische Tagespfle-geeinrichtung, ausgestattet mit ge-räumigen Sanitäranlagen, in denen auch Körperpflege wie Baden, Haar-pflege, Eincremen oder Rasieren für die möglich ist, die Unterstützung benötigen. Der Garten und die große Terrasse locken bei milder Witterung nach draußen. Im Sommer können sich Gäste mit „grünem Daumen“, die Lust haben, auch um kleine Blumen-kästen-Gärten kümmern. Wichtig ist dem Team um Roman Hartmann die individuelle Betreuung: „Wir wollen
auf die Bedürfnisse unserer Gäste eingehen. Deshalb gibt es viele un-terschiedliche Angebote. Auch zum Beispiel Sport mit der Spielekonsole und einem Bewegungskontroller. Das ist für viele erstmal ungewohnt, macht aber den meisten dann viel Spaß!“ Die Leistungen des Senioren-Nest können sowohl bei einer Pflege-stufe mit der Pflegekasse abgerech-net werden, als auch privat genutzt werden, wenn keine Pflegestufe besteht. Die Mitarbeiter beraten ihre Gäste gerne in allen Belangen. Informationen auch unter www.seni-orennest.de. Neu ist der monatliche Kaffeeklatsch für Senioren am letzten Mittwoch im Monat von 14 bis 16 Uhr mit einem Kaffee-Kuchengedeck für 1 Euro. Der erste Termin dafür ist der kommende Mittwoch, der 25. Febru-ar. Eine gute Gelegenheit, sich unver-bindlich umzusehen. n
Mal einen Tapetenwechsel genießen:
SeniorenNest setzt auf neues Konzept
sarstedt (gk). Transparenz und of-fene Diskussionen zum diffizilen Projekt TTIP (geplantes Transatlan-tisches Handels- und Investitions-partnerschaftsabkommen mit den USA) sind nunmehr unerlässlich. Es handelt sich hierbei um ein Abkom-men, über das die Europäische Kom-mission im Auftrag der Mitgliedslän-der seit 2013 verhandelt. Spuren von etwaigen konkreten Ergebnissen konnten bislang nicht gesichtet wer-den. Aber das solle sich bald ändern, erzählte Bernd Lange (MdEP) am 6. Februar den 40 Zuhörern im Restau-rant des Innerstebads. Lange ist seit 2004 SPD-Abgeordneter im Europä-ischen Parlament. Der 59-Jährige war auf Einladung der Sarstedter SPD in der Innerstestadt. Der stellvertre-tende SPD-Vorsitzende Christoph Jungk stellte sich als geschickter Mo-derator zur Verfügung. Und Sven To-mis vom SPD-Vorstand saß ebenfalls als Sachkundiger mit im Boot. Das
bislang in geheimen Gesprächen er-örterte Freihandelsabkommen habe inzwischen Wellen geschlagen, ver-riet der Referent. Es betreffe zudem auch die kommunale Daseinsvorsor-ge, fügte er an. Das Thema TTIP ist verbunden mit Ängsten und Sorgen. Verbraucher- und Umweltschutz-standards sowie rechtsstaatliche Verfahren und Prinzipien, die sich in Europa bewährt haben, könnten durch ein solches Abkommen aufge-weicht werden, befürchten Kritiker. Experte Bernd Lange spricht sich dafür aus, Standards für die globali-sierte Welt zu entwickeln. Er habe bei seinen Besuchen in den USA bisher niemanden getroffen, der gegen TTIP sei, berichtete der Parlamen-tarier. Die Geheimniskrämerei von Seiten der EU solle nun bald der Ver-gangenheit angehören, versprach der Vorsitzende des Ausschusses für Internationale Handelsbeziehungen und Berichterstatter im Parlament
über diesen monströsen Vertrag. Leider stünden kulturelle Vielfalt und audiovisuelle Dienstleistungen nicht im Programm, über das Bundestag und Bundesrat entscheiden, bedau-erte Lange. Wenn die Bundesregie-rung sich für das TTIP ausspricht, stimmen auch die SPD-Abgeordne-ten im EU-Parlament dem Vertrag zu. Unlautere Wettbewerbsvorteile soll
es dann nicht mehr geben und somit auch kein „Wettrennen nach unten“. Es gelte trotzdem noch Vieles zu be-achten, denn in Amerika herrschten andere Gesetze in Bezug auf Demo-kratie, soziale Sicherheit, Arbeits-recht, Umweltschutz und nachhal-tige Landwirtschaft, sagen besorgte Kenner der Materie. Bernd Lange gestand am Schluss sei-ner freien Rede, die amerikanische Regierung verhalte sich in jüngster Zeit sehr zurückhaltend, denn sie verhandele augenblicklich im pazi-fischen Raum, weil dort die Arbeit-nehmerrechte nicht wie in Deutsch-land gelten. Der Gastredner zeigte sich zuversichtlich, dass das Abkom-men nach Abwägen der Chancen und Risiken doch noch eines Tages zustande komme. Wenn das TTIP tatsächlich verifi-ziert wird, entsteht der größte Wirt-schaftsraum der Welt mit 800 Millio-nen Verbrauchern. n
Freihandelsabkommen / Bernd Lange über den langen Weg des TTIP
v. l. Christoph Jungk und Bernd Lange
GetanztTheater nebenan
bindet Zuschauer in
das Stück ein
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Geschmökert
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I www.KLEEBLATT.de I 32. Jahrgang seit 1982 I 15. Mai 2014 I Nr. 10
Die Heimatzeitung am Donnerstag für die Region Sarstedt, Hildesheim Nord und Hannover Süd
Beilagenhinweis
Giesen (stb). Einen tollen Tag ha-
ben und nebenbei noch was Gutes
tun: Am Samstag, dem 14. Juni ist
das in Giesen möglich. Die ehema-
lige DSDS-Sängerin Nina Richel, die
bei ihren Auftritten in der Region
immer wieder durch entspannte
Professionalität begeistert, hat ihre
Heimatgemeinde in Bewegung ge-
setzt. Unterstützt von vielen Helfern
organisiert sie eine Veranstaltung,
die dem Sarstedter Schützenfest
durchaus Konkurrenz machen kann
und einem außerordentlich guten
Zweck dient: Die Erlöse des Events
werden der Deutschen Knochen-
markspenderdatei (DKMS) gespen-
det, um damit die Typisierungs-
aktion am Sonntag, dem 18. Mai
2014 für die 17-jährigen Caro zu
finanzieren, die zur Zeit verzweifelt
nach einem passenden Stammzel-
lenspender sucht, um ihren Blut-
krebs besiegen zu können (das
KLEEBLATT berichtete). Jede Typi-
sierung, das heißt Untersuchung
einer Blutprobe eines potentiellen
Spenders, kostet 50 Euro.
Fortsetzung auf Seite 6
Spaß haben und helfen mit Nina Richel
Benefizkonzert in Giesen
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Garagenflohmarkt in Giften
Giften. In Giften findet am 17. Mai 2014 der 4. Garagenflohmarkt statt.
Nach drei sehr erfolgreichen Flohmärkten in den Jahren 2010, 2011 und
2012 freut sich der Marketingverein „Fair-Giften“ e.V. darauf, das beliebte
Event auch in diesem Jahr wieder anbieten zu können.
Alle Dorfbewohner können teilnehmen, sobald sie sich beim Marketing-
verein Fair Giften angemeldet haben. Sie werden auf einen Steckenplan
aufgenommen, damit Besucher des Garagenflohmarkts wissen, wo sie
fündig werden. Geöffnet haben die Stände von 11.00 bis 17.00 Uhr.
Stärkung gibt es mit Gegrilltem, Getränken und einem Kuchenbuffet mit
Kaffee. Weitere Informationen unter www.Giften.de Anmeldungen wer-
den angenommen unter T. 05066-691222 oder per E-Mail an stefan.burk-
n
SoVD trifft sich zum Matjesessen
sarstedt (pü). Am Freitag, dem 23. Mai ab 17.00 Uhr wird in der Seni-
orenbegegnungsstätte wieder kräftig aufgetischt. Der SoVD lädt traditi-
onell zum Matjesessen ein. Wie in den vergangenen Jahren auch, wird
das Matjesgericht nach Hausfrauenart mit knusprigen Bratkartoffeln und
verschiedenen Beilagen serviert. Die neuesten Informationen über den
SoVD wird der Kreisvorsitzende Wilfried König an Mitglieder und Gäste
weitergeben. Am Samstag, 28.06.2014 wird der SoVD Ortsverband sei-
ne zweite Tagesreise 2014 an die Drehorte der seit 1997 laufenden NDR-
Kultserie „Neues aus Büttenwarder“ mit Mittag und Kaffee an ausgewähl-
ten Orten und einem Besuch der legendären Kultkneipe „Dorfkrug“ in
Grönwohld/Schleswig-Holstein durchführen. Es gibt noch einige Plätze.
Auskunft gibt die Frauenbeauftragte des Ortsverbandes, Doris Ruel-
berg-Püschel unter T. 05066-61467.
n
sarstedt. Muttertag war es wieder
so weit, Bürgermeister Karl-Heinz
Wondratschek eröffnete mit seinem
ersten Schuss die Schießwettbe-
werbe anlässlich des Sarstedter Frei-
schießen, Volks- und Schützenfestes.
Es ist eine lieb gewonnene Tradition,
dass der Sarstedter Bürgermeister
gemeinsam mit den Festleitern das
Schießen eröffnet, so äußerte sich
Festleiter Dieter Meyer vom SV51 bei
der Begrüßung der vielen Gäste aus
Politik und Gesellschaft im Schüt-
zenhaus. Karl-Heinz Wondratschek
gab den Eröffnungsschuss nun letzt-
malig in seiner Funktion als Bürger-
meister ab und traf dabei auch ins
Schwarze. An vier weiteren Schieß-
tagen haben nun noch alle Interes-
sieren die Möglichkeit, sich am Bür-
gerschießen zu beteiligen und damit
die Tradition um das Schützenfest
weiter aufrecht zu erhalten.
Geschossen werden kann am Sonn-
tag, 18. und 25. Mai sowie am darauf
folgenden Wochenende, am Sams-
tag, dem 31. Mai und Sonntag, dem
1. Juni. Die Stände sind an den Sonn-
tagen von 10.00 bis 17.00 Uhr geöff-
net und am Samstag von 13.00 bis
18.00 Uhr. Geschossen wird auf der
Schießsportanlage des Schützenver-
eins von 1951 am Festplatz.
Am Bürgerschießen kann sich jeder
beteiligen, der vor 2006 geboren ist.
Neben den vier Königsscheiben geht
es auch um viele Fest- und Preis-
scheiben. Es gibt Wettbewerbe für
Jung und Alt, für Mannschaften und
Einzelteilnehmer. Wer worauf schie-
ßen darf, hängt vom Alter ab. Mit
dem Kleinkalibergewehr darf man
ab 16 Jahren schießen, davor steht
in zwei Jugendwettbewerben das
Lichtpunkt- und Luftgewehr zur Ver-
fügung. Der Wohnort spielt bei der
Teilnahme am Schießen nur bei den
Königsscheiben eine Rolle. Wer Sar-
stedter Bürgerkönig werden möch-
te, muss in der Sarstedter Kernstadt
wohnen, was er aber nicht muss, ist
einem Schützenverein angehören.
Für die anderen Fest- und Preisschei-
ben spielt der Wohnort überhaupt
keine Rolle. Teilnehmen darf jeder.
Weitere Informationen zum Bür-
gerschießen und zum Schützenfest
gibt es auf der Homepage www.
schuetzenfest-sarstedt.de und bei
den vielen ehrenamtlichen Helfern,
die das Fest organisieren und die
Schießinteressierten auf den Stän-
den betreuen.
Das Schützenfest wird dann - wie
immer - am zweiten Wochenende
im Juni gefeiert, diesmal vom 13. bis
16. und es ist auch wieder ein Kreis-
schützenfest. n
Bürgermeister gibt zum letzten Mal den ersten Schuss ab
Freischießen ist eröffnet
musik im Boksbergwald an himmelfahrt
Sarstedter Blasorchesters lädt
am 29. Mai zum Familientag ein
sarstedt (ub). Der jährliche Familientag des Sarstedter Blasorchester an
Himmelfahrt ist als eine feste Veranstaltung über Sarstedts Grenzen hi-
naus bekannt. Am 29. Mai findet der beliebte Familientag im Sarstedter
Boksbergwald zum 34. Mal in Folge statt. In der Zeit von 11 bis 17 Uhr
sorgt der Verein für die musikalische Unterhaltung der Besucher. Au-
ßerdem werden für das leibliche Wohl kühle Getränke, Gegrilltes sowie
Kaffee und Kuchen an Ständen auf dem Grillplatz angeboten. Das Team
um Jugendvertreterin Julia Rathke hat mit neuen Ideen das Angebot an
Spielen für die Kinder erweitert, die sich darüber hinaus in diesem Jahr
auf einer Hüpfburg vergnügen können. Neben dem Hauptorchester
mit seinem Dirigenten Hans-Bernd Lorenz tritt auch das Nachwuchsor-
chester des Vereins unter der Leitung von Michael Trumpf auf. Die Gäste
des Familientages dürfen sich auf ein abwechslungsreiches Musikpro-
gramm freuen, für welches das Sarstedter Blasorchester bekannt ist.
Mit beliebten Melodien traditioneller Blasmusik, Stücken der Rock- und
Popmusik sowie Titeln aus erfolgreichen Musicals ist gute Laune garan-
tiert. Der Eintritt ist frei.
n
Der Familientag im Boksbergwald ist ein beliebtes Ziel für Ausflügler.
Diabetiker-Treffen in Laatzen
Laatzen. Die Diabetiker-Selbsthilfegruppe Laatzen, im Deutschen Dia-
betiker Bund, veranstaltet ihren nächsten Gruppenabend am Dienstag,
dem 20.05.2014 in Victor´s Residenz – Margarethenhof - Mergenthaler
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pens. Referent ist Apotheker Kai Girwert aus Langenhagen. Beginn der
Veranstaltung ist um 18.30 Uhr. Gäste sind stets willkommen. n
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Ahrbergen (ger). Zur Jahres-hauptversammlung (JHV) der Ju-gendfeuerwehr (JFW) Ahrbergen konnte Jugendfeuerwehrwart Ju-lian Goldammer im Feuerwehrge-rätehaus zahlreiche Mitglieder der JFW, die stellvertretende Jugend-feuerwehrwartin Isabell Pape, Orts-brandmeister Klaus-Dieter Wegner, den stellvertretenden Gemeinde-brandmeister Johannes Ölkers, den Abschnittsjugendfeuerwehrwart des Brandabschnitts Nord Jens Kowalzik, den Gemeindejugend-feuerwehrwart Oliver Metzner und zahlreiche Eltern begrüßen. Nach der Begrüßung verlas Schriftführe-rin Mira Quittau das Protokoll der letzten JHV, bevor Gruppenführe-rin Pia Lukaschack das Jahr 2014 noch einmal Revue passieren ließ. Dabei berichtete Pia über viele Ak-tivitäten, insbesondere über das 50-jährige Jubiläum, welches die JFW mit einem Kindernachmittag auf dem Hof Engelke feierte. Außer-dem nahmen die Jugendlichen an Wettbewerben teil. Dabei belegten sie in Winzenburg den 23. Platz, in
Ahrbergen den 5. Platz und in Sar-stedt den 16. Platz.Es gab aber auch Spiel und Sport sowie eine Ferienpassaktion. Am Ende der Sommerferien fand in Harsum das Gemeindezeltlager statt. Außerdem beteiligten sich die Jugendlichen wieder am Ernte-markt und nahmen im Oktober am Boßeln teil. Mira Quittau und Vere-na Mohr bestanden ihre Leistungs-spange. Am Ende des Jahres ging es wie jedes Jahr zum Schießen.Zum Jahresabschluss fuhr die JFW dann zum Schlittschuhlaufen nach
Hannover. Beim Punkt Neuwahlen herrschte Einigkeit: Pia Lukaschack wurde zur Gruppenführerin wieder-gewählt, Laura Schmidt wurde zum Schriftwart gewählt und Fabian Bet-tels zum Jugendsprecher. Das Amt des Elternsprechers ging erneut an Heiko Mohr. Nach den Wahlen wurde Christin Braulich durch den Jugendfeuerwehrwart Julian Gold-ammer mit einem Präsent aus der JFW verabschiedet. Die 18-Jährige wird von nun an ihren Dienst in der Einsatzabteilung der aktiven Wehr leisten. Dafür wünschte Julian Gold-
ammer ihr alles Gute. Aus dem Jah-resbericht des Jugendfeuerwehr-warts ging hervor, dass die Jungen und Mädchen der JFW im Jahr 2014 insgesamt 254 Dienststunden ge-leistet haben. Sie teilen sich in 134 Stunden feuerwehrtechnische Aus-bildung und 120 Stunden allgemei-ne Jugendarbeitauf. Hierzu gehören unter ande-rem Zeltlager, Teilnahme an Veran-staltungen und Ausflüge. Die JFW Ahrbergen verfügt aktuell über 12 Mitglieder. Ortsbrandmeister Klaus-Dieter Wegner nahm die Sie-gerehrung für das Schießen um die Werner-Bettendorf-Plakette vor. Dabei belegte Robin Wendel mit einem 215 Teiler den 3. Platz, Vere-na Mohr mit einem 205 Teiler den 2. Platz und Felix Bullach mit einem 149 Teiler Platz 1. Am Ende bedank-te sich Julian Goldammer bei seiner Stellvertreterin und den Betreuern sowie bei den aktiven Kameraden für die gute Unterstützung im Jahr 2014. Anschließend lud er alle Teil-nehmer zu einem kleinen Imbiss ein. n
Jugendfeuerwehr zieht Jahresbilanz
Isabell Pape(links) und Julian Goldammer(rechts) gratulieren den drei besten Schützen vom Schießen um die Werner-Bettendorf-Plakette.
Poetry slam Workshops
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sarstedt. Junge Dichter und die, die es viel-leicht werden möchten, können ihre kreativen Gedanken nun bei offenen Projekttreffen und in Workshops sammeln. Hilfe erhalten die 7- bis 17-Jährigen dabei von Profis, die mit ihnen am Text feilen und Tipps für die Präsentation geben. Die Workshops sind kostenlos und das Gelernte ist auch danach vielfältig nutzbar. Ziel bei die-ser Aktion ist es, unter allen Teilnehmern 12 auf
die Bühne des Hildesheimer Stadtjubiläums zu bekommen, die dort ihre eigenen Texte präsentieren und sich dem Publikum stellen, ganz ohne Zwang, denn jeder macht das, worauf er Lust hat. Interessierte erhalten weitere Informationen und Anmeldungen unter [email protected]. n
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sarstedt. Am vergangenen Sams-tag feierte der knapp 40 Personen zählende Freundeskreis rund um das Kohlkönigspaar Nicole Müller und Gerit Grübler ein kleines Jubilä-um. Die Teilnehmer des kleinen Hof-staates trafen sich bereits zum 20.
Mal zur traditionellen Braunkohlwan-derung und zur Proklamation des neuen Königspaares. In diesem Jahr orderten Ihre königlichen Hoheiten ihren Staat unter dem Motto: „Mit Kohl zum Wohl“ auf den Parkplatz am Schützenhaus der 51er Schützen, um
die Wanderung durch die Ahrberger Feldmark zu bestreiten. Ausstaffiert mit einem der Karnevalszeit entspre-chenden Outfit mussten die in zwei Gruppen eingeteilten Mitwanderer einige Aufgaben erfüllen. Hierbei sollten sie sich zum Beispiel zu be-
stimmen Themen fotografieren und obendrein den zum Teil widrigen Wegebedingungen trotzen, um am Ende im Schützenhaus der „51er“ zum wohlverdienten Kohlschmaus einzukehren. Im Anschluss wurden die Bilder prämiert und der gesellige Teil mit Musik und Tanz eingeläutet. Das Königspaar Müller/Grübler hatte nun noch eine Amtshandlung zu voll-ziehen: das Ausrufen des neuen Kö-nigspaares. Die Wahl fiel hierbei auf Janine Tomis und Ulrich Maschkow, denen das gemeinsame Regieren nicht allzu schwer fallen dürfte, da die beiden im „echten Leben“ ebenfalls ein Paar bilden. Ihnen obliegt es nun, die Wanderung im nächsten Jahr zu organisieren um in diesem Rahmen die Königswürde weiter zu geben. n
Braunkohl-Freunde unterwegs
Ahrbergen. Das Theater nebenan hat die Proben zum Mai-Stück auf-genommen. Das Stück „Verrückte Hühner“ spielt auf einem Bauernhof in den 50er Jahren. Unvorstellbar für die heutige Jugend: Kaum jemand auf dem Dorf hatte damals Telefon, Fern-sehen, Waschmaschine, Staubsauger oder einen Kühlschrank. Heute kön-nen sich viele Menschen ein Leben ohne diese Dinge nicht vorstellen. Aber so ist es auf dem Hof des Bauern Hubert Engelke: Sogar die Toilette ist draußen und heißt Plumpsklo. Eine Hühnerzucht sorgt für viele Eier, aber plötzlich sind die Hühner verrückt und auch die Dorfbewohner drehen durch. Was ist passiert? Liegt es am neuen Kraftfutter? Mit der Nachbarin
und erst recht mit deren Ehemann, hat der Bauer es auch nicht immer leicht. Die Kinder haben andere Pläne als der Vater und verstehen nicht, wa-rum dieser wieder heiraten möchte. Doch „Bauer sucht Frau“ ist nicht so
einfach, und auch die Magd von der Idee nicht begeistert. Die Dorfjugend wird von Bobby Young aufgemischt und ein Mafiosi bringt viel Aufregung ins Dorf. Zwei Heiratskandidatinnen sind von dem Vorgefundenen scho-
ckiert. Nur der Eierlikör schmeckt den Damen sehr gut. Die Bühne ist gep-lant und die Techniker feilen an den Plänen, denn der Bauernhof soll so authentisch wie möglich dargestellt werden. Kostüme werden gesichtet und Schminke und Frisuren erörtert, denn die Mode der 50er-Jahre soll auf die Bühne kommen. Wer Kleidung oder Möbel, gerne auch als Leihgabe, beisteuern möchte, kann sich unter T. 05066-62552 melden. Liebe, Streit und viel Verrücktes erwartet die Besu-cher in den Vorstellungen „Verrückte Hühner“ im Theater nebenan in Ahr-bergen vom 08. bis zum 16. Mai 2015.Der Kartenvorverkauf am 19. März 2015, von 17.00 bis 18.00 Uhr im Dorf-gemeinschaftshaus statt. n
Verrückte Hühner beim Theater nebenan
sarstedt. 25 kleine Helfer der THW-Jugend Sarstedt verbrachten ein actiongeladenes Wochenende im Harz. Gleich nach ihrer Ankunft war der erste Programmpunkt die Fahr-zeuge zu entladen und die Zimmer zu verteilen – was, wie erwartet - et-was Zeit in Anspruch nahm. Gegen 19.00 Uhr gab es dann ein warmes Abendessen zur Stärkung für eine nächtliche Besichtigungstour durch Zorge.Am Samstag standen die Nach-wuchsretter früh auf – schließlich wollten sie den gesamten Tag für Aktionen nutzen. Nach dem Früh-
stück machten sich alle „rodelfertig“ und fuhren nach Hohegeiß. Zum Mittagessen kehrte die Jugend-gruppe zurück nach Zorge, um nach einer kurzen Ruhepause nach Bad Sachsa zum Schlittschuhlaufen auf-
zubrechen. Abends stand in Zorge ein ruhiger Gemeinschaftsabend auf dem Programm.Am Abreisetag ging es nach dem Frühstücken, Zimmer aufräumen, Saubermachen und Fahrzeuge be-
laden auf den Rückweg, bei dem die zukünftigen THW-Helfer noch einen Stop im Besucherbergwerk Raben-steiner Stollen machten. Nach der beeindruckenden Führung ging es dann zurück nach Sarstedt. n
THW Nachwuchs Winter-Wochenende
nachwuchsorchester unterstützt trauernde kinderund Jugendliche
Spendenübergabesarstedt (ub). Anlässlich ihres Weihnachtskonzerts in der St. Nicolai Kirche hatten die Nachwuchsmusiker des Sarstedter Blasorchesters um Spenden zu Gunsten des Trauerzentrums in Hildesheim gebeten. Das Trauerzentrum bietet Kindern und Jugendlichen pädagogische Beglei-tung auf dem Weg des Trauerprozesses an. Dieses Hilfsangebot an Gleich-altrige wollten die Jugendlichen des Nachwuchsorchesters gerne unter-stützen. Das Trauerzentrum finanziert sich aus Spenden. Insgesamt 453 Euro sind beim Konzert gesammelt worden. Diesen Betrag übergaben Ju-gendleiter Michael Trumpf und der Vorsitzende des Sarstedter Blasorche-sters Rüdiger Schlums gemeinsam der Leiterin des Trauerzentrums Birgit Trümper. Sie und ihre Kolleginnen Sabine Reißner und Karen Mainka freuten sich sehr darüber. Als persönlichen Gruß der Musiker überreichte Trumpf noch ein Foto des Nachwuchsorchesters. n
Boßeln bei der ASGsarstedt. Zum wiederholten Mal trafen sich Mitglieder und Freunde der Alten Schützengilde von 1813 zu Sarstedt e.V. (ASG), um eine ande-re Sportart auszuüben. Denn auch in diesem Jahr steht im Schieß- und Veranstaltungskalender der ASG „Boßeln“. Bei fast frühlingshaftem Wet-ter ging es vom Schützenhaus am Festplatz aus in Richtung Ahrbergen. Unter der sachkundigen Leitung von Bodo Ritter wurden Meter für Meter die Feldwege platt gerollt. Aufmunternde Zurufe gab es für alle, egal ob der Wurf nun gut und weit ging, gleich nach den ersten Metern verhun-gerte oder im Feld landete. Vorbei am alten Klärwerk in Ahrbergen führte der Weg die Boßeler zur alten Schule. Hier wurde eine Rast eingelegt, wo es wärmende Getränke und Schmalzbrote gab, ehe es auf den Rückweg ging. Wieder auf der Brücke über den Bruchgraben angekommen, stimm-ten die ASGler ihr Vereinslied „Auf der Bruchgrabenbrücke steht ein Kroko-dil“ an. Da blieben sogar die vorbeikommenden Radfahrer stehen. Dann ging es mit schnellen Schritten zum Schützenhaus, wo schon der leckere Braunkohl mit Brägenwurst und Kassler auf die Teilnehmer wartete. n
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sarstedt (gk). Die CDU-Stadtratsfrak-tion hatte am Donnerstag vergange-ner Woche Pressevertreter zu einer Besichtigungstour eingeladen. Diese umfasste das Bahnhofsgelände mit seinen Zuwegungen, Fahrradabstell-plätzen, Unterführungen und weite-ren Gegebenheiten. Von Seiten der CDU waren Edith Daßow, Andreas Reith und Sigrid Rath-Kolb mit von der Partie. Wolfgang Jäckel führte die Delegation per pedes sachkun-dig durchs Gelände. Anno 2012 hatte die CDU schon einmal eine kritische Sachstandsanalyse erstellt. Seither hat sich Lobenswertes getan, aber manches befindet sich auch immer noch im Argen. In Bezug auf Verbes-serungen an der Park- und Ride- so-wie der Bike- und Ride-Anlage am Bahnhof wird die CDU deshalb eine schriftliche Anfrage an die Verwal-tung der Stadt Sarstedt richten. Bei-de Bahnsteige weisen ungepflegte Grünanlagen auf, denen höchstens einmal im Jahr mittels Chemikalien zu Leibe gerückt werde, so die CDU. Der Sicherheitsspiegel im Bereich der Unterführung des Bahnsteigs 1 ist zu niedrig angebracht. Sehr hoch gewachsene Personen können sich
daran stoßen. Die zu beiden Bahn-steigen zählenden Fahrradabstell-anlagen reichen trotz erweiterter Fahrradkäfige nicht aus. Einige un-vorteilhaft platzierte neue Abstell-bügel sollte man zudem an andere Standorte versetzen. Günstig sei der Platz rechts vor dem Bahnhofsgelän-de, meint die CDU. Das „Wildparken“ werde somit erschwert. Vorbildlich gelöst wurde hingegen das Problem mit dem Schotter auf den neu ge-schaffenen Parkflächen am Bahnsteig 2, lobte Wolfgang Jäckel. Die Christ-demokraten schlagen vor, zu prüfen, ob eine weitere Optimierung der bestehenden Beleuchtung vor dem
Bahnhofsgebäude erfolgen kann (LED). Die Stadt Sarstedt hat vor ei-niger Zeit den zuletzt ungenutzten Avacon-Parkplatz am Dickebast ge-kauft und eine öffentliche Zufahrt zu den Stellplätzen eingerichtet. Diese sei bislang immer noch gesperrt, be-dauert die CDU. Weil auch jetzt noch eine gewisse Parkplatznot rund um den Bahnhof herrscht, nutzen viele Autofahrer die stets unbeleuchtete Ladestraße zum beidseitigen Parken. Selbst rund um die dort aufgestellten Altkleider- und Glascontainer wird geparkt, zum Leidwesen der Anwoh-ner. Die CDU schlägt deshalb vor, dort ein eingeschränktes Halteverbot ein-zurichten. Auch die spärlich beleuch-tete Dickebastunterführung hat es in sich. Sie ist seit dem letzten Hochwas-ser stark geschädigt und ähnelt nun-mehr einem Trampelpfad, umgeben von modrigem Schlick. Wolfgang Jä-ckel meint, der Dickebast sollte aus-gekoffert werden, damit das Wasser bald wieder ausreichend Platz findet. Wenn das westliche Ende der Dicke-bastbrücke erreicht ist, müssen Rad-fahrer einige steile Stufen erklimmen, das Rad durch eine schmale Rinne schiebend. Auch hier sind Verbesse-
rungen erforderlich. Dass die Ampel-schaltung an der Bahnhofstraße seit geraumer Zeit nicht mehr richtig funktioniert, ist kein Geheimnis. Die Ampel schaltet erst auf „Grün“, wenn sich ein Auto nähert. Auf Fahrradfah-rer reagiert sie bedauerlicherweise nicht. Diesen Verkehrsteilnehmern wird kontinuierlich „Rot“ gezeigt. Vor zirka zwei Jahren wurde die Fahr-bahndecke der Bahnhofstraße erneu-ert. Aber bislang wurden die Gulli-Deckel dem Fahrbahnniveau nicht angeglichen. Bei Dunkelheit und starkem Regen bestehen besonders für Radler bei entgegenkommenden Fahrzeugen unnötige Unfallrisiken. Hinweise dazu wurden von den Christdemokraten an die Verwaltung weitergeleitet, aber bislang ohne Er-folg, berichtete Wolfgang Jäckel am Schluss der eineinhalbstündigen Ex-kursion. Zuvor äußerte er sich noch zum Thema „Fußweg Jacobistraße“. Hierzu meinte der Kommunalpoli-tiker: „Verwerfungen von Gehweg-platten vor und hinter der Brücke Jacobistraße/Bahnüberführung sind punktuell zu beseitigen. Die Uneben-heiten bergen Stolperfallen, die zu Unfällen führen können.“ n
CDU hakt nach
Verbesserungen angemahnt
Wolfgang Jäckel mit Rad in der Schiebe-rinne
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Giesen (stb). Einen tollen Tag ha-
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werden der Deutschen Knochen-
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det, um damit die Typisierungs-
aktion am Sonntag, dem 18. Mai
2014 für die 17-jährigen Caro zu
finanzieren, die zur Zeit verzweifelt
nach einem passenden Stammzel-
lenspender sucht, um ihren Blut-
krebs besiegen zu können (das
KLEEBLATT berichtete). Jede Typi-
sierung, das heißt Untersuchung
einer Blutprobe eines potentiellen
Spenders, kostet 50 Euro. Fortsetzung auf Seite 6
Spaß haben und helfen mit Nina Richel
Benefizkonzert in Giesen zu Gunsten der DKMS
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Giften. In Giften findet am 17. Mai 2014 der 4. Garagenflohmarkt statt.
Nach drei sehr erfolgreichen Flohmärkten in den Jahren 2010, 2011 und
2012 freut sich der Marketingverein „Fair-Giften“ e.V. darauf, das beliebte
Event auch in diesem Jahr wieder anbieten zu können.
Alle Dorfbewohner können teilnehmen, sobald sie sich beim Marketing-
verein Fair Giften angemeldet haben. Sie werden auf einen Steckenplan
aufgenommen, damit Besucher des Garagenflohmarkts wissen, wo sie
fündig werden. Geöffnet haben die Stände von 11.00 bis 17.00 Uhr.
Stärkung gibt es mit Gegrilltem, Getränken und einem Kuchenbuffet mit
Kaffee. Weitere Informationen unter www.Giften.de Anmeldungen wer-
den angenommen unter T. 05066-691222 oder per E-Mail an stefan.burk-
n
SoVD trifft sich zum Matjesessen
sarstedt (pü). Am Freitag, dem 23. Mai ab 17.00 Uhr wird in der Seni-
orenbegegnungsstätte wieder kräftig aufgetischt. Der SoVD lädt traditi-
onell zum Matjesessen ein. Wie in den vergangenen Jahren auch, wird
das Matjesgericht nach Hausfrauenart mit knusprigen Bratkartoffeln und
verschiedenen Beilagen serviert. Die neuesten Informationen über den
SoVD wird der Kreisvorsitzende Wilfried König an Mitglieder und Gäste
weitergeben. Am Samstag, 28.06.2014 wird der SoVD Ortsverband sei-
ne zweite Tagesreise 2014 an die Drehorte der seit 1997 laufenden NDR-
Kultserie „Neues aus Büttenwarder“ mit Mittag und Kaffee an ausgewähl-
ten Orten und einem Besuch der legendären Kultkneipe „Dorfkrug“ in
Grönwohld/Schleswig-Holstein durchführen. Es gibt noch einige Plätze.
Auskunft gibt die Frauenbeauftragte des Ortsverbandes, Doris Ruel-
berg-Püschel unter T. 05066-61467.
n
sarstedt. Muttertag war es wieder
so weit, Bürgermeister Karl-Heinz
Wondratschek eröffnete mit seinem
ersten Schuss die Schießwettbe-
werbe anlässlich des Sarstedter Frei-
schießen, Volks- und Schützenfestes.
Es ist eine lieb gewonnene Tradition,
dass der Sarstedter Bürgermeister
gemeinsam mit den Festleitern das
Schießen eröffnet, so äußerte sich
Festleiter Dieter Meyer vom SV51 bei
der Begrüßung der vielen Gäste aus
Politik und Gesellschaft im Schüt-
zenhaus. Karl-Heinz Wondratschek
gab den Eröffnungsschuss nun letzt-
malig in seiner Funktion als Bürger-
meister ab und traf dabei auch ins
Schwarze. An vier weiteren Schieß-
tagen haben nun noch alle Interes-
sieren die Möglichkeit, sich am Bür-
gerschießen zu beteiligen und damit
die Tradition um das Schützenfest
weiter aufrecht zu erhalten.
Geschossen werden kann am Sonn-
tag, 18. und 25. Mai sowie am darauf
folgenden Wochenende, am Sams-
tag, dem 31. Mai und Sonntag, dem
1. Juni. Die Stände sind an den Sonn-
tagen von 10.00 bis 17.00 Uhr geöff-
net und am Samstag von 13.00 bis
18.00 Uhr. Geschossen wird auf der
Schießsportanlage des Schützenver-
eins von 1951 am Festplatz.
Am Bürgerschießen kann sich jeder
beteiligen, der vor 2006 geboren ist.
Neben den vier Königsscheiben geht
es auch um viele Fest- und Preis-
scheiben. Es gibt Wettbewerbe für
Jung und Alt, für Mannschaften und
Einzelteilnehmer. Wer worauf schie-
ßen darf, hängt vom Alter ab. Mit
dem Kleinkalibergewehr darf man
ab 16 Jahren schießen, davor steht
in zwei Jugendwettbewerben das
Lichtpunkt- und Luftgewehr zur Ver-
fügung. Der Wohnort spielt bei der
Teilnahme am Schießen nur bei den
Königsscheiben eine Rolle. Wer Sar-
stedter Bürgerkönig werden möch-
te, muss in der Sarstedter Kernstadt
wohnen, was er aber nicht muss, ist
einem Schützenverein angehören.
Für die anderen Fest- und Preisschei-
ben spielt der Wohnort überhaupt
keine Rolle. Teilnehmen darf jeder.
Weitere Informationen zum Bür-
gerschießen und zum Schützenfest
gibt es auf der Homepage www.
schuetzenfest-sarstedt.de und bei
den vielen ehrenamtlichen Helfern,
die das Fest organisieren und die
Schießinteressierten auf den Stän-
den betreuen.Das Schützenfest wird dann - wie
immer - am zweiten Wochenende
im Juni gefeiert, diesmal vom 13. bis
16. und es ist auch wieder ein Kreis-
schützenfest.
n
Bürgermeister gibt zum letzten Mal den ersten Schuss ab
Freischießen ist eröffnet
musik im Boksbergwald an himmelfahrt
Sarstedter Blasorchesters lädt
am 29. Mai zum Familientag ein
sarstedt (ub). Der jährliche Familientag des Sarstedter Blasorchester an
Himmelfahrt ist als eine feste Veranstaltung über Sarstedts Grenzen hi-
naus bekannt. Am 29. Mai findet der beliebte Familientag im Sarstedter
Boksbergwald zum 34. Mal in Folge statt. In der Zeit von 11 bis 17 Uhr
sorgt der Verein für die musikalische Unterhaltung der Besucher. Au-
ßerdem werden für das leibliche Wohl kühle Getränke, Gegrilltes sowie
Kaffee und Kuchen an Ständen auf dem Grillplatz angeboten. Das Team
um Jugendvertreterin Julia Rathke hat mit neuen Ideen das Angebot an
Spielen für die Kinder erweitert, die sich darüber hinaus in diesem Jahr
auf einer Hüpfburg vergnügen können. Neben dem Hauptorchester
mit seinem Dirigenten Hans-Bernd Lorenz tritt auch das Nachwuchsor-
chester des Vereins unter der Leitung von Michael Trumpf auf. Die Gäste
des Familientages dürfen sich auf ein abwechslungsreiches Musikpro-
gramm freuen, für welches das Sarstedter Blasorchester bekannt ist.
Mit beliebten Melodien traditioneller Blasmusik, Stücken der Rock- und
Popmusik sowie Titeln aus erfolgreichen Musicals ist gute Laune garan-
tiert. Der Eintritt ist frei.
n
Der Familientag im Boksbergwald ist ein beliebtes Ziel für Ausflügler.
Diabetiker-Treffen in Laatzen
Laatzen. Die Diabetiker-Selbsthilfegruppe Laatzen, im Deutschen Dia-
betiker Bund, veranstaltet ihren nächsten Gruppenabend am Dienstag,
dem 20.05.2014 in Victor´s Residenz – Margarethenhof - Mergenthaler
Straße 3. Thema: Moderne Insuline und der richtige Umgang mit Insulin-
pens. Referent ist Apotheker Kai Girwert aus Langenhagen. Beginn der
Veranstaltung ist um 18.30 Uhr. Gäste sind stets willkommen. n
Das KLEEBLATT erscheint in den gera-den Kalenderwochen. Sollten Sie es ein-
mal nicht erhalten, wenden Sie sich bitte an uns. Beschwerden nehmen wir
unter Tel. 05066 707070 entgegen.
GHG Sudoku Gewinnspiel
Machen sie mit beim ghg-sudoku-gewinnspiel: schreiben sie die lösung der rot umrandeten kästchen auf eine Postkarte und senden sie diese an den kleeblAtt-Verlag, steinstr. 25, 31157 sarstedt. Als gewinn winkt ein ghg-gutschein im Wert von 25 euro! (einzulösen in den ghg-geschäften, abzuholen bei schmidt-häder).
einsendeschluss ist der 16.03.2015 Viel Spaß beim Rätseln!
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sarstedt (stb). Einstimmigkeit auf ganzer Linie herrschte auf der Jah-reshauptversammlung der GHG (Gemeinschaft für Handel und Ge-werbe) am Mittwoch letzter Woche: Einstimmig wurde das Protokoll der JHV 2014 angenommen, ein-stimmig verliefen die Neuwahlen verschiedener Ämter, einstimmig wurde nach dem Kassenbericht durch Kassenwart Sebastian Krone der Antrag der Kassenprüfer Mari-on Vogel und Hans-Joachim Franke angenommen, den Vorstand zu ent-lasten.Bei den Neuwahlen wurde Roger Olbinsky als 1. Vorsitzender bestä-tigt.Als Kassenprüfer fungieren nun Marion Vogel und Iris Jünke-Peck-mann. Als Beisitzer gewählt wurden Harald Petri, Jürgen Kirchhoff, Mi-
chael Wolff, Dirk-Sikko Schmidt und Heiko Jacob.Zu Beginn der JHV hielt der alte und neue 1. Vorsitzende der GHG, Roger Olbinsky, Rückschau auf das ver-gangene Jahr. In Bildern und Worten wurde an die verkaufsoffenen Sonn-tage mit Maimarkt („hat mega Spaß gemacht“), Kartoffelmarkt („die größte Veranstaltung, die die GHG je hatte“) und „Goldener Oktober“ („erfolgreiches neues Konzept“), die GHG-Beteiligung an Malzfeld-Open Air und Schützenfest („eigentlich immer lustig“) und den bayrischen Frühschoppen erinnert. Olbinsky sprach auch die im Wortsinne ver-hagelte Lichtshow zum Advent an. In Zukunft solle es deshalb im Win-ter keine auf einen Tag beschränk-ten Aktionen mehr geben. Stattdessen ist die GHG mit der
Stadt und mehreren Anbietern im Gespräch, um im Advent 2015 über einige Wochen eine Schlittschuh-bahn, bestehend aus pflegeleichten Kunststoffplatten, in der Enge Stra-ße zu installieren. „Die Stadt zeigt
sich da sehr kooperativ“, freut sich Roger Olbinsky. Der 1. Vorsitzende konnte auch be-richten, dass die GHG gute Kontakte zum Handelsverband Hannover un-terhalte, der Workshops und Semi-
nare für Werbevereine wie die GHG anbiete. Zukünftig verzichten wird der GHG-Vorstand vorerst auf die sogenannten Feedback-Gespräche nach Veranstaltungen. Sie fanden in der Vergangenheit nur wenig Re-
sonanz. Neu aufgestellt ist die GHG im Internet. Die Seite www.ghg-sarstedt.de wurde überarbeitet, es sollen nun vermehrt aktuelle Bilder und Filme von Veranstaltungen ins Netz gestellt werden. Die derzeit 54 Mitglieder sind aufgefordert, für die Firmenportraits noch Bilder und Texte einzureichen. Beisitzer Harald Petri regte auch an, dass die Mitglieder auf ihren eigenen Firmen-Internetseiten mit Links auf die GHG-Seite verweisen. Und Netz-Administrator Jürgen Kirchhoff ver-wies auf die Facebook-Gruppe der GHG, an der alle aufgerufen sind, sich zu beteiligen.Als kleine, aber nicht unwichtige Randnotiz erscheint der Hinweis des 1. Vorsitzenden auf das diesjäh-rige Jubiläum. Es wurde zwar nicht feierlich begangen, aber zumindest daran erinnert: Die GHG ist 2015 40 Jahre alt. Zu den Gründungsbetrie-ben zählen Berthold Glaser Versi-cherungen, Installateur Lehmann, das Modehaus Schmidt-Häder, Oskar Herden, Familie Haselsteiner von Laufgut Link, die Ratsapothe-ke und der Vorläufer des Sarstedter Anzeiger. n
Der neue Vorstand der GHG-Sarstedt (v.l.n.r.): Roger Olbinsky (1.Vorsitzender), Harald Petri (Beisitzer), Dirk-Sikko Schmidt (Beisitzer), Dagmar Krätzig, Rats Apotheke (Schriftführerin), Wilfred Haselsteiner (Beisitzer), Kathrin Sylvia Keine (Beisitzerin), Heiko Jacob (Bei-sitzer), Thomas Kollecker (2.Vorsitzender), Jürgen Kirchhoff (Beisitzer). Auf dem Foto fehlen die Beisitzer Tim Laufer und Michael Wolff.
Kurz, knackig, konstruktiv:
JHV der GHG mit positiven Rückblicken und Aussichten
AWO-Sarstedt sponsert das „Schuhshopping“ der Familie Mbulukusarstedt. „Eine Sarstedter Familie in Not! Da müssen wir helfen“, war die einstimmige Meinung des Vor-standes der AWO-Sarstedt auf sei-ner letzten Vorstandssitzung und beschloss, der Familie Mbuluku, die ihr gesamtes Hab und Gut durch einen Brand verloren hat, mit Spen-dengeldern zu helfen. Die AWO-Vorsitzende Renate Deike unterbreitete den Vorschlag, die Fa-milie Mbuluku mit neuen Schuhen auszustatten. Dieses Vorhaben wur-de sehr begrüßt und so trafen sich Renate Deike und Gerlinde Finkel-mann von der AWO mit Frau Mbu-
luku und ihren fünf Kindern - vier Mädchen und eine Junge - zuerst im Schuhgeschäft in der Steinstra-ße. Gesucht wurde nach Fußbeklei-dung entsprechend der Jahreszeit.Die Shoppingtour ging weiter ins Schuhhaus Link. Monika Haselstei-ner kümmerte sich ausgiebig um ihre Kunden, sodass am Ende jedes Familienmitglied – auch der Papa – passendes Schuhwerk hatte, und beteiligte sich zudem an dieser Ak-tion, indem sie einen großzügigen Rabatt einräumte. Dafür ein herz-liches Dankeschön. n
10 KLEEBLATT 19. Februar 2015sPOrt · VerAnstAltungen
Ortspokalschießengiften. Der KKS Giften veranstaltet am 28.02.2015 das alljährliche Ortspo-kalschießen. Das Probeschießen hat bereits am Dienstag begonnen und findet heute, Donnerstag und Freitag von 19.00 bis 21.00 Uhr, und Sonn-tag, 22.02.2015 von 10.00 bis 12.00 Uhr statt. Bis 30 Minuten vor Diensten-de ist die letzte Schießanmeldung möglich.Es wird nur mit Vereinswaffen geschossen – 50 m Kleinkaliber sitzend/liegend Anschlag. Eine Mannschaft besteht aus vier Personen. Alle Teil-nehmer müssen das 18. Lebensjahr vollendet haben und mindestens ein Teilnehmer muss mit der Ortschaft Giften verbunden sein (z. B. Ein-wohner, Mitglied in einem anderen Verein oder Verband). Meldeschluss für interessierte Mannschaften ist am Dienstag, 24.02.2015, im Schieß-stand des KKS Giften. Die Startzeiten für den Wettkampftag, Samstag, den 28.02.2015, werden rechtzeitig bekanntgegeben. n
Rainer Weise ist Stadtmeister 2015gödringen. 17 Schützinnen und Schützen hat der SV „Vivat“ Gödringen zur Stadtmeisterschaft an den Start gebracht. Disziplin: „Luftgewehr sit-zend Auflage“. Mit 317,8 Ring holte sich Rainer Weise den Stadtmeister-titel. Aber auch die weiteren Schützen in der Altersklasse waren in der Spitze mit dabei. So holte sich die Mannschaft mit Claus Jänisch, Dirk Brinkmann, Frank Schmischke und Volker Göttgens den zweiten Platz hin-ter dem SV Sarstedt 51 und vor der ASG Sarstedt. Besser machten es noch die Senioren in der Mannschaftswertung. Sie holten sich mit den Schüt-zen Cord Wilke, Werner Gabloffsky, Ernst Warmbold und Walter Meier den ersten Platz und ließen damit die ASG und SV Sarstedt 51 hinter sich. Mit diesen Ergebnissen ist der Start in die neue Saison 2015 gut gelungen und alle freuen sich auf die Siegerehrung beim festlichen Abschluss am 07. März 2015 beim SV Sarstedt von 1951. n
Schnupperkurs „KiTaiRobic“gleidingen. Der BSV Gleidin-gen bietet am Samstag, dem 21. Februar von 12.30 Uhr bis 13.30 Uhr in der Turnhalle Gleidingen, Oesselser Straße allen Fitness-begeisterten eine KiTaiRobic-Schnupper-Stunde mit Birthe und Timo an. Für Vereinsmit-glieder ist diese Stunde kosten-los, Nichtvereinsmitglieder zah-len 3 Euro. n
Jahresversammlung der Radsportabteilung des TKJsarstedt. Die Radsport-Abteilung des TKJ Sarstedt lädt ihre Mitglieder am Mittwoch, 25. Februar, um 19 Uhr zur Jahresversammlung ins Vereins-heim der 51er-Schützen am Festplatz ein. Im Mittelpunkt stehen neben einem Rückblick auf die herausragenden Ereignisse der vergangenen Saison und den damit verbundenen Ehrungen die turnusmäßig notwen-digen Wahlen. Abgestimmt wird über die Funktionen stellvertretende/r Abteilungsleiter/in, RTF-Wart/in, Materialwart/in und Kassenprüfer/in. Weiterhin bekommen die Mitglieder der Radsportabteilung Informatio-nen über die Übungs- und Fahrttermine sowie über radsportliche Ereig-nisse in der kommenden Saison. n
erscheinungshinweis
Das nächste KLEEBLATT erscheint am 05.03.2015
Ehemalige Fußballer sehen ihre Nachfolgersarstedt. Auf Einladung von Ernst Nordmann trafen sich Ende Januar mehrere ehemalige Fußballer und Zuschauer der FSV Sarstedt im Ge-meinschaftsraum des ARGENTUM Am Ried. Zunächst wurde über die „Guten alten Zeiten“ gleich nach dem Kriege geredet. Namen wie Franz Thelen, Willi Haase und Kalle Lohe fielen, Letzterer ist übrigens der einzige Überlebende aus der damaligen großen Zeit der Sarstedter Fußballer. Danach folgten bald viele Jahre des sportlichen Niedergangs. Erst in den letzten zehn Jahren folgte eine Zeit des Aufstiegs, die im letzten Jahr mit dem Aufstieg in die Kreisliga und dem gleichzeitigen Gewinn des Kreispo-kals ihren Höhepunkt fand. Von diesen Spielen bis zum Endspiel wurden jeweils Videoaufnahmen gemacht und zu einem rund einstündigen Film verarbeitet. Dieser Film wurde mit Interesse von den anwesenden FSVern geschaut. Sie freuten sich über das Können ihrer Nachfolger und schwelg-ten weiter in alten Erinnerungen. n
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Veranstaltungen
Alle Angaben ohne Gewähr. Ihre Termine können Sie über [email protected] bekanntgeben. Aktuelle Termine gibt es unter www.KLEEBLATT.de
19.02.201516.00 Uhr, Bilderbuchkino in der Stadtbücherei Sarstedt
20.30 – 22.00 Uhr, Schützengilde Schliekum, Vereinsmeisterschaften im Dorfgemeinschaftshaus
20.02.201514.00 Uhr, AWO Ortsverein Sar-stedt, Bingo in der Begegnungs-stätte; mit Anmeldung
16.00 Uhr, Bilderbuchkino in der Stadtbücherei Sarstedt
18.15 – 19.30 Uhr, Altenzentrum Heilig Geist, Tischmesse
KKS Giften, Probeschießen Ortspo-kal
Marketingverein Fair-Giften e. V.; Jahresmitgliederversammlung
21.02.201508.00 Uhr, LG Auflage–Meister-schaft Kreisverband im Schützen-haus der 51er Schützen
20.00 Uhr, Schützengilde Schlie-kum, Jahreshauptversammlung im Dorfgemeinschaftshaus
22.02.2015
08.00 Uhr, LG Auflage–Meisterschaft Kreisverband im Schützenhaus der 51er Schützen
24.02. – 27.02.2015KKS Giften, Probeschießen Ortspokal
24.02.2015
08.15 Uhr, AWO Ortsverein Ruthe-Heisede, Fahrt zum Adler Mode-markt 15.00 – 17.00 Uhr, Sprechstun-de der Bürgermeisterin im Rathaus der Stadt Sarstedt
26.02.201520.30 – 22.00 Uhr, Schützengilde Schliekum, Vereinsmeisterschaften im Dorfgemeinschaftshaus
Plattdeutscher Abend in Hotteln
27.02.2015
17.00 Uhr, Alte Schützengilde von 1813 zu Sarstedt e. V. und Schützen-verein von 1951 e. V. , Vergleichs-schießen im Schützenhaus der 51er Schützen
28.02.201516.00 Uhr, DLRG Ortsgruppe Sar-stedt, Jahreshauptversammlung im
Schützenhaus der 51er Schützen
19.00 Uhr, Ortsfeuerwehr Schliekum, Jahreshauptversammlung im Ge-rätehaus
Ortspokalschießen KKS Giften
01.03.201514.00 Uhr, Gemeindeversammlung der ev. Kirchengemeinde Zwölf Apo-stel Sarstedt-Land in Algermissen
Kinderkleiderbasar in Giften
02.03.201510.00 Uhr, AWO Ortsverein Sarstedt, Seniorenfrühstück in der Begeg-nungsstätte; mit Anmeldung
19.30 Uhr, Motorsportclub Sarstedt im ADAC e. V., Monatsversammlung
03.03.201516.00 Uhr, AWO Ortsverein Ruthe-Heisede, Jahreshauptversamm-lung im Landhaus Heisede
05.03.201519.00 Uhr, CDU Ortsverband Schlie-kum, Jahreshauptversammlung im Feuerwehrgerätehaus
20.30 – 22.00 Uhr, Schützengilde Schliekum, Vereinsmeisterschaften im Dorfgemeinschaftshaus
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sarstedt. Der Leichtathletikverband Hannover-Stadt e.V. lud zum 2. Hal-lensportfest des Jahres 2015 am vergangenen Sonntag ins Sportlei-stungszentrum Hannover. Insgesamt waren über 160 Kinder der Altersklas-sen 10 und 11 vor Ort, um sich bei Weitsprung, 50 m-Sprint, 800 m-Lauf und den 4x50 m-Staffeln zu messen. Dabei waren nicht nur Vereine aus Hannover und Umgebung am Start, sondern auch Angereiste aus Wer-nigerode, Nauen, Sulingen, Stuhr und Varel. Über 65 Jungs und rund 100 Mädchen gingen an den Start. Es war eine tolle, fast familiäre Atmosphäre im Sportleitungszentrum. Besonders bei den 800 m-Läufen und Staffeln wurden alle Aktiven durchgehend angefeuert, ob eigener Verein oder nicht. Auch einige Sarstedter ver-suchten sich und verbesserten sich teilweise deutlich zu den Vorjahres-bestzeiten und –weiten. Trainer Tho-mas Ruthenberg war mit vier FSV-Startern vor Ort. Die Jüngsten, Leona Ruddigkeit und Magdalena Eckstein
(AK W10), waren sich schon zu Be-ginn einig: „Platzierungen sind heu-te Nebensache. Ausprobieren und Genießen ist angesagt.“ Im Sprint blieben beide unter 10 Sekunden, ka-men allerdings nicht in die späteren Endläufe. Im Weitsprung lief es dann für beide schon etwas besser. Leona gelang ein Sprung über 3 Meter, was schlussendlich Platz 30 von 50 bedeu-tete. Für Magdalena war es der erste Leichtathletikwettkampf überhaupt.
Sie muss sich erst an die Abläufe und die Wettkampfnervosität gewöhnen. So ist auch ihre erste Weite von 2,47 m trotz des letzten Platzes positiv zu bewerten. Im abschließenden 800 m-Lauf hielten beide bis zum Ende durch und freuten sich über einen ge-lungen Start in die neue Saison. Lana Kiene startete in der AK W11. Die 50 m absolvierte die junge FSVerin deut-lich schneller als in der letzten Saison. Mit 8,69 sec. reichte es aber nur zu
Platz 33 von 49 da sie nicht so gut aus dem Startblock kam. Im Weitsprung blieb sie mit 3,14 m leider etwas unter ihren Möglichkeiten. Dafür trumpfte sie im 800 m-Lauf auf. In ihrem Zeit-lauf wurde sie Zweite und belegte in der Gesamtwertung mit 3:15,79 min. einen hervorragenden 13. Platz von 32 Starterinnen. Einziger männlicher FSVer war Paul Haushalter in der M11. Im 50 m Zeitvorlauf wurde er 13. mit 8,22 sec. und qualifizierte sich für den B-Endlauf. Dort wurde er Zweiter mit 8,18 sec. und verbesserte sich noch auf Gesamtplatz 9 von 36 Startern. Im Weitsprung war es sogar noch einen Platz besser. Mit 3,80 m wurde er 8. von 38 und sogar mit einer Urkun-de geehrt. Im abschließenden 800 m-Lauf gewann er überlegen seinen Zeitlauf und diktierte das Tempo. Leider war die Konkurrenz in seinem Lauf nicht so stark. Der letzte Zeit-lauf war besser besetzt, so dass es trotz Zeitlaufsieg mit 2:56,60 min. für Paul nur zu Platz 12 von 33 Startern reichte. n
Regionsübergreifendes Hallensportfest in Hannover mit Sarstedter Beteiligung
v.l.: Paul, Leona, Magdalena, Lana, Trainer Thomas
TKJ Mädchen überzeugten im SLZ Hannoversarstedt (sr). Gemeldet waren für das 2. Hallensportfest Anfang 2015 vier Mädchen, von denen leider zwei krankheitsbedingt passen mussten. Mit Emily Pischke und Charlotte Dör-rie nahmen dann nur zwei Mädchen den Wettkampf auf. Und die beiden Athletinnen zeigten im SLZ, was in ihnen steckt. Charlotte Dörrie (AK W10), die aus Lühnde stammt und sich vom TV E Algermissen kom-mend dem TKJ angeschlossen hat, ist ein echter Gewinn für die TKJler. Sie überzeugte mit starken Ergeb-nissen, sehr zur Freude der Trainer. Im Sprint über 50 m, zu dem 64 Teil-nehmerinnen gemeldet hatten, ging Dörrie im 5. Vorlauf (VL) in die Star-blöcke. Mit 8,41 sec. überlief sie den Zielstrich und qualifizierte sich mit dieser Leistung für den A-Endlauf
(EL), den sie mit 8,46 sec. nur un-wesentlich langsamer beendete als den VL. Das reichte für den 7. Platz in dem Riesenteilnehmerfeld. Auch im Weitsprung zeigte Dörrie ihr Talent. Gleich im ersten Versuch flog sie auf 3,84 m und brachte die Favoritin Lips von E. Hannover ins Schwitzen. Diese beiden beherrschten die Konkurrenz und erst im letzten Versuch verwies Lips die TKJlerin mit 3,95 m auf den 2. Platz, den sie sich mit 3,84 m be-reits frühzeitig gesichert hatte.Mit Starts über 50 m, 800 m und Weitsprung hatte sich Emily Pischke in der AK W11 ein hartes Programm vorgenommen. Eigentlich war auch ein Start in der Staffel vorgesehen, bei dem die vier TKJ-Mädels Chan-cen auf eine vordere Platzierung gehabt hätten. Auch in der AK W11
war mit 64 Teilnehmerinnen das Feld randvoll ausgelastet. In dieser AK war Emily Pischke im 3. VL am Start, sprintete mit 7,99 sec. auf Platz 2 und erreichte damit den A-EL. Mit 8,05 sec. bestätigte Pischke ihre Leistung und kam damit auf den 7. Platz. Die Siegerin hatte sich abgesetzt, doch zwischen den weiteren Plätzen lag nur eine 1/10 sec., so eng ging es zu. Im Rennen über 800 m standen über 40 Läuferinnen in vier Zeitläu-fen an der Startlinie. Pischke bewies auch über 800 m ihre Qualitäten und erreichte sehr gute 3:15,22 min. In der Reihenfolge aller vier Zeitläufe war es der 12. Platz für die junge TKJ-Mehrkämpferin. In ihrem dritten Wettkampf, dem Weitsprung, schlug Pischke dann zu. Gemeldet mit 4,30 m, bestätigte sie mit 4,27 m klar ihre
gemeldete Leistung und siegte da-mit im SLZ den Wettbewerb AK W11. Allerdings hatte Pischke mit Doering vom VfL Hameln sich harter Konkur-renz zu erwehren, die mit 4,25 m bis auf 2 cm an Pischke heran kam. Alle 6 Sprünge von Pischke lagen über der 4 m Marke. Mit diesem Sieg bestä-tigte Pischke einmal mehr ihr Talent im Weitsprung und freut sich nun auf die kommende Freiluftsaison. n
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Stadtbad Restaurant • Steinstraße 7 • 31157 Sarstedt • Tel.: 0178-5185078 ab 08.12.2011 = Tel.: 05066-6976327 • Fax: 05066-6976328 • E-Mail: [email protected]
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Das nächste KLEEBLATT erscheint am 05.03.2015
KLEEBLATT 1119. Februar 2015 lOkAles · kleinAnzeigen · serVice
Apotheken-notdienst
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20. februar Einhorn-Apotheke, Telefon 05121 – 32653 Hildesheim, Zingel 17
21. februar St. Barbara Apotheke, Telefon 05127 – 273 Harsum, Kaiserstr. 40
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23. februar Dr. Läer´s Sonnen-Apotheke, Telefon 05121 – 13770 Hildesheim, Almsstr. 36 / 37 * Rats-Apotheke, Telefon 0 50 66-74 09 Sarstedt, Weberstraße 4 (Stadtmitte)
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26. februar Süd-Apotheke, Telefon 05121 – 34232 Hildeshem, Annenstr. 36 * Löwen-Apotheke, Telefon 0 50 66-75 29 Sarstedt, Holztorstraße 19 (gegenüber Post)
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01. März Paracelsus-Apotheke, Telefon 05121 – 924130 Himmelsthür, An der Pauluskirche 2
02. März Rosen-Apotheke, Telefon 05121 – 52777 Hildesheim, Steuerwalder Str. 92 * Mohren-Apotheke, Telefon 0 50 66/32 27 Sarstedt, Fr.-Ebert-Str. 5 (Straßenbahnschleife)
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04. März Andreas-Apotheke, Telefon 05121 – 91760 Hildesheim, Almsstr. 3
05. März Easy-Apotheke, Telefon 05121 – 2893551 Hildesheim, Bischofskamp 40 – 42 * Rats-Apotheke, Telefon 0 50 66-74 09 Sarstedt, Weberstraße 4 (Stadtmitte)
Ärzte-notdienst
bereitschaftsdienst für den gesamten landkreis hildesheim einschließlich der Ortschaften des flecken delligsen:Ambulante Bereitschaftspraxen:im St. Bernward Krankenhaus telefon 05121/90 - 1163und im Kreiskrankenhaus Alfeld telefon 05181/707 - 285
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Besuchsanforderungen werden über die Rettungsleitstelleabgewickelt telefon 05121/19222
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24 stunden telefon 05066/7331Tierärztliche Klinik 05066/2058
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Herausgeber und Verleger: Martin Helmers (V.i.S.d.P)
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Freie Mitarbeiter: Gerda Kühle, Giesela Seidel, Meik Gerecke, Christina Neumann, Christina Steffani-Böringer
Fotos: Martin Helmers, Gerda Kühle, Christina Steffani-Böringer, Meik Gerecke, Giesela Seidel Christina Neumann
Erscheinungstag: Donnerstag
Anzeigenschluss: Dienstag, 12 Uhr
Erscheinungsweise 14-tägig
Für unverlangt eingesandte Manuskripte oder Fotos kann keine Haftung über-nommen werden. Die Übergabe der Manuskripte und Fotos an die Redaktion erteilt der Verfasser dem KLEEBLATT Verlag Exklusivrechte zur Veröffentlichung. Die Arbeiten gehen in das Verfügungsrecht vom KLEEBLATT Verlag über.
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Wir nehmenAbschied von
Hartmut Dziekan* 4. Februar 1948
† 9. Februar 2015
Alle Höhen undTiefen gingen über Dich hinweg.Als die Kraft zu Ende ging,
war es kein Sterben, es war Erlösung.
In Liebe
Wanda DziekanHeike DziekanMarkus Dziekan
DieTrauerfeier mit der Urne findet am Freitag,dem 20. Februar 2015, um 14.00 Uhr
in der Kapelle auf dem Ortsfriedhof Giesener Straßein Sarstedt statt; anschließend Beisetzung.
– Bestattungsinstitut Bente GmbH, Glückaufstr. 23, 31157 Sarstedt –
Mercedes-BenzNeuwagen kommen aus Pattensen.
Innerste-Stadtfest & Kartoffelmarkt
Es ist wieder soweit: am kommenden
Wochenende steht die Sarstedter Fuß-
gängerzone in der Innenstadt im Zei-
chen des Innerste-Stadtfestes (Freitag
und Sonnabend) sowie des Kartoffel-
marktes mit verkaufsoffenen Sonntag.
Start ist am Freitag, 3. September, um 18
Uhr. Es wird Live-Musik geboten und ein
Vergnügungspark für junge und nicht
mehr ganz so junge Besucher. Sonn-
abend beginnt das Fest um 15 Uhr.
Sonntag steht zwischen 13 Uhr und 18
Uhr im Rahmen des Kartoffelmarktes im
Wortsinn Tür und Tor der Geschäftswelt
offen. Dazu gibt es allerlei Unterhalt-
sames wie die Schnäppchenjagd, Spiel
und Spaß für jung und alt, Live-Musik,
Ponyreiten, ein Karussell und viel Kuli-
narisches rund um die Kartoffel.
Musikalisch geht es Freitag um 18 Uhr
los: die Gruppe „Vivian Touch“ prä-
sentiert sich auf der Volksbankbühne
am Innerstebad. Sonnabend spielt an
selber Stelle ab 17 Uhr „Rebell Yells“
und ab 20 Uhr „Double Dolls“. Auf der
Hahnensteinbühne treten von 17 Uhr an
„Redboxbluesclub“ und ab 20 Uhr „De-
voted“ auf.
Schnäppchen zumKartoffelmarkt
steinstr. 6 • 31157 sarstedttel. (0 50 66) 12 05
mode die anzieht
„Vivian Touch“ tritt Freitag, 18 Uhr auf der Volksbank-Bühne am Innerstebad auf.
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Das nächste KLEEBLATT erscheint am 05.03.2015
AWO besucht Modemarkt Adlerruthe/heisede. Unter dem Motto „Frühjahrs- und Sommermode für das Jahr 2015“ unternimmt die AWO Ruthe-Heisede am Dienstag, dem 24. Februar 2015, eine Busfahrt zum Modemarkt Adler nach Altwarm-büchen. Unter anderem ist ein Frühstück mit anschließendem Einkaufs-bummel vorgesehen. Wer mag, kann sich ab 11.30 Uhr an einem großen, chinesischen Büffet stärken. Der Bus startet um 08.15 Uhr am Sarstedter Hallenbad und setzt dann seine Fahrt über Ruthe/Dorfmitte, Schliekum, Heisede/Kirche und weiter zum Zielort fort. Anmeldungen nehmen Elisa-beth Seifert, T. 3735, Inge Kocinski, T. 900795, Therese Appel, T. 5168 und Jutta Überschär, T. 64723 entgegen. n
„Bingospielen“ fällt aussarstedt. Wegen Renovierungsarbeiten in der Begegnungsstätte Stein-straße 13 fällt Bingo am Freitag, dem 20.02.2015 aus.Das Seniorenfrühstück am Montag, dem 02.03.2015 findet dann in den frisch renovierten Räumen statt. n
speed-dating für ehrenamtliche und solche, die es werden wollen
„Jetzt engagiere ich mich endlich“hildesheim. Ehrenamtliche werden überall gesucht: in Kirchengemein-den, sozialen Einrichtungen, Umweltorganisationen, Vereinen und Ver-bänden jeder Couleur. Manch eine/r hat durchaus Zeit und Lust, sich zu engagieren. Doch wo können die eigenen Qualitäten am besten Früchte tragen? Wer mit dieser Frage schwanger geht, ist beim Speed-Dating für Ehrenamtliche richtig. Am Donnerstag, 26. Februar, stellen sich gemein-nützige Vereine und Organisationen in der Arneken-Galerie vor. Von 17 bis 20 Uhr erfahren Interessierte, wo und wie sie sich sinnvoll einbringen können. Mitarbeitende des evangelischen Kirchenkreisjugenddienstes haben die Idee von einer Exkursion in die Niederlande mitgebracht. „Das Gute ist: Man kann auch einfach wieder gehen“, betont Diakonin Katrin Bode. Das Schnuppern bei den Organisationen ist komplett un-verbindlich. Nirgendwo wird erwartet, dass jemand etwas unterschreibt. Mitmachen kann jede und jeder ab einem Alter von etwa 14 Jahren. Ka-trin Bode: „Das ist die Chance für alle, die an Silvester gute Vorsätze ge-fasst haben: Jetzt engagiere ich mich endlich.“ n
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Ihre Bewerbungsunterlagen schicken Sie bitte zur Holztorstraße 10 in 31157 Sarstedt, oder per Mail an: [email protected]
12 KLEEBLATT 19. Februar 2015
Gesprächsrundesarstedt. Die AG 60plus der Sarstedter SPD lädt ein am 19.02.2015 zu ei-ner Veranstaltung unter dem Titel „Bürgermeisterin Heike Brennecke – 100 Tage im Amt“. Beginn ist um 15.00 Uhr im Stadtbad-Restaurant. Diese Ge-sprächsrunde steht allen offen, die an der Kommunalpolitik in Sarstedt In-teresse haben. n
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Tänzer schlüpfen in andere Rollensarstedt. Sarstedt Alaaf - so klang es durch die Pausenhalle der Schiller-Oberschule Sarstedt, denn der Vergnügungsausschuss der FSV-Tanz-abteilung hatte zum Faschingstanzen gebeten. Dieser Bitte folgten die Tänzerinnen und Tänzer an ihrem gewohnten Tanzdonnerstag gerne. Die Verkleidungen waren so originell gewählt, dass man teilweise genau hingucken musste, wer sich in dem Kostüm amüsierte. Neben einem Clown und einen Straßenreiniger tanzten auch Hexe und Hippies durch die Halle. Zudem wurden keine Kosten und Mühen gescheut, den be-rühmt berüchtigten Elvis in die Halle zu locken. Und wer dachte, dass die Kostümierung als Mann und Frau gar langweilig sei, musste erkennen, dass Mann Frau und Frau Mann war. Die vertauschten Tanzschritte wur-den unter vielen Lachanfällen natürlich auch ausprobiert und auch eine spontane Polonaise sorgte für eine ausgelassene und sehr schöne Stim-mung in der Halle. n
sarstedt (cn). Zahlreiche, teilweise bis zur Unkenntlichkeit verkleidete Gestalten zogen in diesem Jahr be-reits am 7. Februar durch die Straßen Hottelns und läuteten die Karnevals-zeit ein. Schlumpf und Legomänn-
chen zogen zusammen mit Asterix, Wikingern und politischen Größen, begleitet von schwungvoller Musik durch den Ort, um bei den Hottel-nern nach alter Tradition die Grund-lagen für eine zünftige Karnevals-feier zu sammeln. Für die meisten der Dorfbewohner ist es selbstver-ständlich, die Feier mit Naturalien zu unterstützen, so zum Beispiel auch für Manfred Furich, der bereits seit
36 Jahren jedes Jahr 30 Eier für das Fest beisteuert, „aus Tradition“, wie er sagt. Andere halten anregende Getränke für den Festumzug bereit.Einige der Kostümierungen waren wie gewohnt sehr nah am Weltge-
schehen, denn neben aller Narretei waren, wie bei Fastnachtsumzü-gen üblich, kritische Töne durchaus angesagt. Mit Slogans wie „Noch keinen Krippenplatz – kommen Sie zur Bundeswehr“, „Angela hat uns nackig gemacht mit Griechenland“ oder „Wachsamer Nachbar“ machte die bunte Truppe humorvoll auf orts-, bundes- und weltpolitische Themen aufmerksam. Dabei sorgten
die Plumpssäcke schlagkräftig da-für, dass niemand dem Umzug zu nahe kam. Natürlich durften auch die traditionellen Eierfrauen und Wurstträger nicht fehlen, um die ge-sammelten Lebensmittel in Kiepen oder an einem Stock hängend sicher nach Hause zu bringen. Autofahrer, die zu dieser Zeit durch das Dorf fahren wollten und dabei auf den Umzug stießen, bekamen erst nach Zahlung eines Passiergeldes eine Er-laubnis zur Weiterfahrt. Die meisten nahmen es jedoch mit Humor und zahlten gerne ihren Obolus.
Zum abendlichen Fastnachtsver-gnügen der Junggesellen fanden sich schließlich unzählige Karnevals-freunde im Dorfgemeinschaftshaus ein, um in aufwändigen und teilwei-se sehr originellen Kostümen zünftig
zu feiern. Höhepunkt war wie in je-dem Jahr die Aufführung des Putze-tanzes, bei welchem der betrunkene Dorfbarbier einem durchreisenden Schirmflicker versehentlich bei der Rasur die Kehle durchschneidet. Und natürlich wurde auch in diesem Jahr wieder das teuerste Mädchen Hottelns gekürt. Junggeselle Marc Bäte war der Glückliche, der die höchste Summe – wie hoch bleibt jedoch geheim - geboten hatte und die „Teuerste“, Mareike Krieter, um Mitternacht unter großem Beifall der Festgesellschaft zum Tanz bitten durfte. n
In Hotteln sind die Narren los AWO-Mitgliederversammlungruthe/heisede. Für Dienstag, den 03.03.2015 lädt die AWO Ruthe-Heisede zur Mitgliederversammlung ein. Diese findet um 16.00 Uhr in der Gaststätte „Landhaus Heisede“ in Heisede statt. Unter anderem stehen der Geschäftsbe-richt, Kassenbericht sowie einige Ehrungen auf der Tagesordnung. Der Vor-stand der AWO Ruthe-Heisede freut sich, wie in jedem Jahr, auf einen großen Teilnehmerkreis. n
gödringen (ger.) Auf der 113. Jah-reshauptversammlung der Freiwil-ligen Feuerwehr Gödringen konnte Ortsbrandmeister Sebastian Will neben zahlreichen Mitgliedern die Bürgermeisterin der Stadt Sarstedt, Heike Brennecke, Ortsbürgermeiste-rin Heidi Weise, Stadtbrandmeister Rüdiger Schulz, Ehrenstadtbrand-meister Rainer Will, Ehrenortsbrand-meister Eberhard Will, Ehrenbrand-meister Wolfgang Heise und eine Abordnung der Jugendfeuerwehr als Gäste begrüßen. Nach Abhandlung der üblichen Regularien gab Gruppenführer Dave Grohens einen ausführlichen Rückblick über die Aktivitäten der Gödringer Feuerwehr. Die ehren-amtliche und unentgeltliche Arbeit wurde bei 61 Dienstveranstaltungen geleistet. Hinzu kamen die Dienste im Rahmen der Kreisfeuerwehrbe-reitschaft 1 des Landkreises Hildes-heim. Neben dem Ausbildungs- und Einsatzgeschehen richtete die Feu-erwehr im vergangen Jahr das Os-terfeuer und die Stadtwettbewerbe aus, war bei vielen Veranstaltungen
im Ort mit von der Partie und be-teiligte sich an Veranstaltungen des Schützenvereins. Das 112-jährige Bestehen wurde mit einem Jubilä-umsball gefeiert.Über die Arbeit der Jugendfeuer-wehr berichtete Jugendfeuerwehr-wart Dave Grohens und Sebastian Will gab einen Überblick über die 10 Dienste der Kinderfeuerwehr Mi-niclub. Ortsbrandmeister Sebastian Will dankte in seinem Bericht den aktiven Kameradinnen und Kameraden und deren Familien für die vielen unent-geltlich geleisteten Stunden. Er griff noch einmal ausgewählte Themen des vergangenen Jahres auf und bedankte sich bei allen für die gute Unterstützung bei den Veranstal-tungen in 2014. Ortsbrandmeister Will ging auch auf die Berichterstat-tung über immer weniger werdende Feuerwehrleute ein. Er stellte fest, dass die Feuerwehr Gödringen mit 11 Kindern im Miniclub, 11 Kindern in der Jugendfeuerwehr und 25 Aktiven für eine Ortsfeuerwehr mit Grundausstattung zur Zeit recht gut
aufgestellt sei. Es gebe aber immer wieder Probleme, genug Einsatz-kräfte für die anfallenden Einsätze zu finden. Gerade tagsüber werde es immer schwieriger, genügend Personal zur Verfügung zu haben. Der Ortsbrandmeister appellierte an die Politik und die Arbeitgeber, sich mit diesem Problem der Ehrenamt-lichen zu befassen und machte noch einmal Werbung für die aktive Feu-erwehrmitgliedschaft. Er rief alle Ka-meradinnen und Kameraden dazu auf, zu den Ausbildungsdiensten so-wie den Einsätzen zu kommen und das Ortskommando bei ihrer Arbeit zu unterstützen. Im vergangenen Jahr wurde die Feuerwehr Gödrin-gen zu 12 Einsätzen alarmiert. Den Dank von Rat und Verwal-tung überbrachte Bürgermeisterin Heike Brennecke. Sie dankte den Gödringer Brandschützern für deren ständige Einsatzbereitschaft und wünschte weiterhin alles Gute. Ortsbürgermeisterin Heidi Wei-se dankte der Gödringer Wehr nicht nur für die vielen geleisteten Dienststunden, sondern auch für
die Unterstützung des dörflichen Lebens und merkte an, dass man-che Gödringer Veranstaltung ohne die Feuerwehr gar nicht stattfinden könnte. Stadtbrandmeister Rüdiger Schulz zeigte in seimem Überblick die Akti-vitäten der Stadtfeuerwehr Sarstedt auf und reflektiert ausgewählte Ein-sätze. Auch er sprach die Probleme der Nachwuchsgewinnung an und führte aus, das auf Stadtebene be-reits eine Klausurtagung mit allen Ortsbrandmeistern und deren Stell-vertretern durchgeführt worden sei, um dem Nachwuchsmangel entge-genzuwirken. Er dankte den aktiven Kameraden/innen für ihre Einsatz-bereitschaft und ihrer gelebten Ka-meradschaft. Im Anschluss ehrte Ortsbrandmei-ster Sebastian Will die Kameraden Rainer Weise für 25-jährige, Hartmut Ußkurat für 40-jährige und August Warneke für 60-jährige fördernde Mitgliedschaft in der Ortsfeuerwehr. Stadtbrandmeister Rüdiger Schulz ehrte den Ehrenstadtbrandmeister Rainer Will mit dem Abzeichen für 50-jährige Mitgliedschaft vom Lan-desfeuerwehrverband Niedersach-sen. Schulz nannte noch einmal alle Funktionen und den Werdegang des Ehrenstadtbrandmeisters.Ortsbrandmeister Sebastian Will beförderte die Kameraden Tobi-as Machirus und Sven von Wrycz-Reckowsky zu Feuerwehrmänner. Der Ortsbrandmeister freute sich, den Kameraden Sören Schütze in den Reihen der Aktiven begrüßen zu können. Mit einem Dank an die stillen Hel-fer im Hintergrund beendete Orts-brandmeister Sebastian Will die Versammlung und lud zum gemüt-lichen Beisammensein ein. n
Feuerwehr rückt zu 12 Einsätzen aus
Großer Dank für unbezahlte Stunden
Treppchen knapp verfehltsarstedt. Für die (früher FITA-, heute WA-) Landesmeisterschaften im Bogenschießen vom 31. Januar bis 1. Februar 2015 in der Halle – hatten sich 5 Schützen der Sarstedter Bogenschützen von 1987 qualifiziert. Die in der Heidmarkhalle von Bad Fallingbostel ausgetragenen Meisterschaf-ten begannen für 4 der 5 qualifizierten Sarstedter Bogenschützen um 8.30 Uhr nach der Vorstellung der Schiedsrichter und der Ansprache der Landes-Bogenreferentin Sabine Schimanzki mit den Probepfeilen. Anschließend schossen sie 2 x 18 Pfeile auf ihre Auflagen. Für Julien Puf und Hendrik Farnkopf (Schülerklasse C) waren es die ersten Landesmei-sterschaften in der Halle. Sie schossen auf die 80er Auflage. Für Hendrik wird dieser Tag unvergessen bleiben, denn er hatte einen so genannten Robin-Hood–Schuss (s. Bild). Er traf einen seiner Pfeile genau in die Mit-te, sodass sie miteinander verbunden sind. Sina Gorzel (Juniorenklasse weiblich) und Stefan Witte (Schützenklasse), die am Sonntagmorgen starteten, schossen auf die 3er Spots. Vor der Siegerehrung richtete die Bürgermeisterin von Bad Fallingbostel das Wort an die Schützen, Trai-ner und Zuschauer. Sie freute sich, dass seit fast 15 Jahren dieser Wett-kampf in der Heidmarkhalle ausgerichtet wird, dann überreichte sie den Landesmeisterinnen und Landesmeistern die Goldmedaille und ließ es sich nicht nehmen, den nachfolgend Platzierten zu gratulieren. Für die Sarstedter Bogenschützen von 1987, trainiert von Irmgard Staark, Heinz Mietzner und Edgar Sippel, sieht die Bilanz so aus: Platz 4 in der Junio-renklasse weiblich für Sina Gorzel mit 502 Ringen. Ebenfalls Platz 4 für Julien Puf in der Schüler C-Klasse mit 424 Ringe. Vereinskamerad Hendrik Farnkopf, der ebenfalls in der Schüler C- Klasse startete, landete mit 343 Ringen auf Platz 6. Stefan Witte landete nach Problemen mit seinem Vi-sier auf Platz 36 mit 497 Ringen. Er war in der stark vertretenen Schützen-klasse angetreten. n
Die Geehrten und Beförderten präsentieren sich dem Fotografen.
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