KLEEBLATT 21.05.09

28. Jahrgang • Nr. 18H25704 • 21. Mai 2009

Te le fon 0 50 66/70 70 - 70Te le fax 0 50 66/70 70 - 90

Große 30-Jahr-Feier im KLECKS

Sarstedt. Die Kommunale Jugend-pfl ege KLECKS und die Vereine des Stadtjugendrings laden am Samstag, 30. Mai ab 14 Uhr zum großen SJR-Frühlingsfest am und ins KLECKS ein. Gefeiert werden 30 Jahre hauptamtliche Stadt-jugendpfl ege. Am 01. Juli 1979 wurde mit Hago Wendt der erste hauptamtliche Stadtjugendpfl eger eingestellt, vorher wurde diese Arbeit ehrenamtlich organisiert. Als „alter Hase“ plant Hago Wendt im KLECKS eine Ausstellung aus 30 Jahren Jugendpfl ege. Ein großes Programm sorgt für viel Spaß und Unterhaltung für Kinder zwischen 6 und 12 Jahren. Ob Lichtpunktgewehrschießen, eine Spiel- und Spaßolympiade, Kistenklettern, Musikquiz, Pfeil-werfen, Luftballons modellieren oder Torwandschießen - für jeden ist etwas dabei. Das Blasorchester Jugend sorgt für die musikalische Untermalung. Abends steigt eine große Party mit Musik aus den letzten 30 Jahren, so dass sich hier auch die Älteren angesprochen fühlen werden.

„Offenes Singen“

Musikalisches Feuerwerk zum Abschluss

Sarstedt (cn). Zum Abschluss der Sarstedter Musiktage gab es am Sonntag auf dem Platz vor der St. Nicolai-Kirche noch einmal ein wahres Feuerwerk musikalischer Genüsse. Sechs verschiedene Musikgruppen hatten sich dort ein-gefunden, um ihr Können unter Be-weis zu stellen. Hunderte Besucher erfreuten sich unter freiem Himmel am Gesang des Shanty Chores, der zum Beispiel mit dem Evergreen „Rosamunde“ zum Mitsingen und Mitschunkeln einlud, sowie an den Darbietungen des Blasorches-ters, das mit rockigen Tönen der Gruppe Queen begeisterte. Dass

das Kyffhäuser-Lied in der Tat die heimliche Nationalhymne Sarstedts ist zeigte sich, als das Sarstedter Blasorchester gemeinsam mit dem Spielmannszug Sarstedt zur „Bruchgrabenpolka“ aufspielte. Großartige Klänge gab es auch von den Schülern des Sarstedter Gymnasiums, welche gleich mit drei Gruppen aufspielten. Die Sarstedt Winds warteten mit aktuel-ler Filmmusik aus „Star Trek“ auf, Musiklehrerin Karin Müller-Rothe sorgte mit den jazzigen Tönen ihrer Big Band sowohl bei den Musikern als auch bei den Zuhörern für Begeisterung, während der Chor

„CHrOssoveR“ mit leisen melo-dischen Klängen eine andächtige Stille im Publikum zu erzeugen wusste.Lesen Sie weiter auf Seite 6:

Helfen statt wegsehen - Gewalt gegen KinderSarstedt. Noch immer beschäftigt sich der Arbeitskreis Zivilcourage des Sarstedter Präventionsrates mit dem Thema „Häusliche Gewalt - Gewalt gegen Kinder.“Auch wenn man nicht direkt betrof-fen ist, aber Zeuge von Gewalt in Familien und gegen Kinder wird, ob als Nachbar, Freund oder Verwand-ter, sollte man nicht weg schauen. Wie man Gewalt erkennt und auf angemessene Weise reagiert und wie man letztlich helfen kann, erläutern Ingrid Wiltzsch von der Polizeiin-spektion Hildesheim und Sabine Levonen von der Fachdienstleitung Familienberatung und Erziehungs-hilfen des Landkreises Hildesheim in einem Vortrag. Die Veranstaltung fi ndet am Mittwoch, 27. Mai um 19 Uhr im Gymnasium Sarstedt am Wellweg 43 statt. Der Arbeitskreis Zivilcourage setzt sich dafür ein, gerade den schwachen Mitgliedern der Gesellschaft zur Seite zu stehen. Wenn alle Mitmenschen etwas auf-merksamer werden, könnte man viel erreichen. Gerade bei tabuisierten Themen darf man nicht die Augen schließen. Deswegen hoffen die Veranstalter auf eine rege Teilnahme der Bevölkerung. Infos gibt es bei der Stadtjugendpfl egerin Jessica Schab-low unter Tel. 05066-61730.Am 06. Mai fi ndet im Jugendzent-rum KLECKS von 10 -15 Uhr zum gleichen Themenkreis (Gewalt gegen Kinder) ein Workshop mit einem Prä-ventionsteam der Polizeiinspektion Hildesheim statt. Dieser ist allerdings Fachpersonal vorbehalten und richtet sich vornehmlich an ErzieherInnen und GrundschullehrerInnen. Die Teilnehmerzahl ist hier auf 15 Per-sonen begrenzt, der Anmeldeschluss ist am 03. Juni. Informationen zum Workshop unter Tel. 05066-61730.

Ruthe. Der Reit- und Fahrverein Vogtei-Ruthe lädt am 21. Mai recht herzlich zu seinem Vereinsturnier in Bledeln ein. Beginn ist um 9 Uhr. Es werden die Vereinsmeister im Springen, in der Dressur sowie der beste Reiter in den Basisprü-fungen ermittelt. Für Speisen und Getränke ist ausreichend gesorgt, der Eintritt ist frei.

Reitverein VogteiRuthe lädt ein

Ahrbergen. In der Jahreshaupt-versammlung der Chorgruppe entstand der Gedanke, doch einmal ein „Offenes Singen“ zu veranstal-ten. Dies soll nun am 7. Juni um 15 Uhr im evangelischen Pfarrheim der Friedensgemeinde Ahrbergen stattfinden. Das Motto lautet: „Lasst uns alle fröhlich singen…“. Kaffee und selbst gebackener Kuchen wird zu humanen Preisen angeboten. Die Chorgruppe von 1881 Ahrbergen wird gemeinsam mit ihrer Chorleiterin Christina Volker den Zuhörern einige Lie-der vorstellen. Es werden auch Volkslieder zum Mitsingen für vorgestellt, so wird an diesem Nachmittag keine Langeweile aufkommen. Man freut sich auf Ahrberger, aber selbstverständlich sind auch Gäste gern gesehen.

Sarstedt. Am vergangenen Wochenende trafen sich die Spieler und Spie-lerinnen der Tischtennisabteilung der FSV zu den Vereinsmeisterschaften. Nach vielen spannenden Spielen konnten Sportwart Marc Barkowski und Jugendwart Frank Barkowski die Siegerehrung vornehmen.Anfänger: 1. Manuel Bruns 2. Janne Glaser 3. Niclas Nickel C-Schüler: 1. Gero Minkwitz 2. Niklas Vaje 3. Leon Simon B-Schüler: 1. Gero Minkwitz 2. Rorben Stock 3. Tim von Wrycz-Reckowski Jugend: 1. Thilo von Westernhagen 2. Sebastian Wolf 3. Timo Wolters Herren: 1. Marc Barkowski 2. Martin Ernst 3. Frank Barkowski Herren-Doppel: 1. Torsten Hermann - Marc Barkowski 2. Martin Ernst - Marc-Oliver Meereis. 3. Frank Barkowski - Alexander Schulz Die Meisterschaften wurden unterstützt von dem Pokalgeschäft Jepp (Sehnde) und der Firma Bionade.

Tischtennissieger beiVereinsmeisterschaften

Sarstedt. In Zusammenarbeit mit dem Zirkus MIMA, fi ndet am 6. Juni 11 Uhr eine große Zirkusvorstellung auf dem Gelände der Grundschule Ahrbergen statt. Die Stars sind die Kinder, unterstützt von den MIMA Mitarbeiter, den Lehrern und El-tern. Den Besucher erwartet ein abwechslungsreiches Programm

aus Zauberei, Laufkugeln, Seiltanz, Tiernummern und vieles mehr. Im Anschluss fi ndet ein Sommerfest statt, für das leibliche Wohl wird ge-sorgt. Zur Vorstellung laden wir ganz herzlich alle Eltern und Verwandten der Kinder, sowie alle am Zirkus inte-ressierten Mitbürger ein. Wir würden uns über eine große Beteiligung

freuen. MIMA ist eine Einrichtung der evangelischen Jugendarbeit in Hildesheim, die sich dankenswerter Weise zur Verfügung gestellt haben. Die Aktion wird vom Förderverein der Grundschule Ahrbergen, LÖ-WENZAHN unterstützt. Der Erlös aus dem Verkauf des Sommerfestes kommt der Schule zugute.

Zirkus MIMA gastiert an der Grundschule AhrbergenGute Stimmung bei gutem Wetter auf dem Kirchplatz. Foto: Gerda Kühle.

Ladenlokal in 1A Lage zu vermieten

Großer Laden mit zwei Schaufenstern,Schaukästen, Lager- u. Personalraum. Rund 190 qm Fläche

Parkplätze direkt vor dem Haus. Außenbereich ideal für Gastronomie.

Infos: Martin Helmers05066 707070 oder 0172 511 0511 Ab so

fort

frei

Sarstedt, Fußgängerzone, gegenüber vom Rathaus (vormals Schlecker)

Fotos: Woite

��

��

��

��

Sarstedter Musiktage lockten zahlreiche Besucher in die City

21. Mai 2009, Seite 2 Lokales KLEEBLATT am Don ners tag

Apotheken-Notdienst

21. Mai Adler-Apotheke,Telefon 0 51 02/23 01 Rethen, Hildesheimer Straße 37222. Mai Fontane-Apotheke, Tel 0 51 02-25 83 Gleidingen, Osterstraße 2323. Mai Igel-Apotheke, Telefon 05 11-82 39 41 Laatzen, Albert-Schweitzer Straße 1 (n. LEZ)24. Mai Giebelstieg-Apotheke, Telefon 0 50 66-74 58 Sarstedt, Lönsstraße 10 a (Ladenzeile Voss-Str.)25. Mai Hermes-Apotheke, Te le fon 05 11-86 43 80 Laatzen, Hildesheimer Str. 52 (n. Kronsbergstr.) * Rats-Apotheke, Telefon 0 50 66-74 09 Sarstedt, Weberstraße 4 (Stadtmitte)26. Mai Löwen-Apo the ke, Telefon 0 50 66-75 29 Sarstedt, Holztorstraße 19 (gegenüber Post)27. Mai Xtra-Apotheke, Telefon 05 11-4 75 63 50 Laatzen, Karlsruher Straße 828. Mai Markt-Apotheke, Telefon 0 51 02-91 64 80 Rethen, Hildesheimer Straße 354 * Giebelstieg-Apotheke, Telefon 0 50 66-74 58 Sarstedt, Lönsstraße 10 a (Ladenzeile Voss-Str.)

*zusätzlich geöffnete Apotheken: Mo., Di., Do., Fr.: 18.00 - 19.00 Uhr

VeranstaltungskalenderDonnerstag, 21.05.09

Gottesdienst im Delm, ev. Kir-chengemeinde Vatertagstour, Junggesellen Hot-teln Familienwanderung, Freiwillige Feuerwehr, Giften Radtour, Bürger für Gödringen

Familientag am Boksberg, Sarstedter Blasorchester

21.05. – 24.05.2009, Fahrt zum Dt. Ev. Kirchentag nach Bre-men, ev. Jugend Hildesheim – Sarstedt

09.00 Uhr, Vereinsturnier, Fahr-verein, Reitverein Vogtei Ruthe

10.00 Uhr, Himmelfahrtsver-anstaltung mit dem Sportverein Heisede, Start im Dorfgemein-schaftshaus

11.00-17.00 Uhr, Familientag Sarstedter Blasorchester, Boks-bergwald

18.00 Uhr, Vorlesungsreihe zum 200. Geburtstags Charles Dar-win, Wilhelm-Busch-Museum, Hannover

Freitag, 22.05.09

TKJ-Geschäftsstelle bleibt heute geschlossen

Theaterstück, „Alle man an Bord“, Ahrbergen

15.00 Uhr, Ohrensessel, Musik für ältere Generationen, Radio Tonkuhle - Frauenprogramm

17.00 Uhr, Nordic Walking, Schnup-perkurs am Wochenende, VHS Sarstedt

Samstag, 23.05.09

Theaterstück, „Alle man an Bord“, Ahrbergen

09.00 Uhr, Wanderung im Hils mit der FSV Sarstedt, ab Festplatz 14.00 Uhr, Stadtführungen für jeder-mann, Tag der „offenen“ Stadtfüh-rungen, weitere Info’s unter www.sarstedt.de oder 05066 805-25

14.00 Uhr, offene Stadtführung Ru-the, Treffpunkt an der Kirche

14.00 Uhr, 90-jähriges Bestehen, SoVD Ortsverein Sarstedt

15.00 Uhr, 90 Jahrfeier, SoVD, Innerstebad-Restaurant

Sonntag, 24.05.09

Sarstedter Bogenschützen, Kreis-meisterschaften, Fita im Freien Regionalgottesdienst, public viewing vom Kirchentag, ev. Kirchenge-meinde

Maiandacht in Schulenburg, zu-sammen mit Frauengemeinschaft und KAB

09.30 Uhr, Frauen, die sich trauen, Petra Wilke-Fischer, Radio Tonkuhle - Frauenprogramm

10.00 Uhr, 2. Tag Bürgerschießen, SV Sarstedt 1951

Montag, 25.05.09

14.00 - 15.00 Uhr, Sprechstunde des Bundestagsabgeordneten Bernhard Brinkmann, Bürgerbüro Alfeld, Gudewillstraße 17

19.30 Uhr, Diskussion zur Europa-wahl, Pfarrsaal Heilig Geist

Ihre Termine können Sie jederzeit über [email protected] zur Veröffentlichung bekanntgeben.

Dienstag, 26.05.09

19.30 Uhr Vorstandssitzung im Kolpingheim

Mittwoch, 27.05.09

17.30 Uhr, Sitzung des Finanz- und Wirtschaftsausschusses, Sitzungszimmer Rathaus, Stein-straße 22, Sarstedt

19.00 Uhr, Civilcourage, Gewalt in der Gymnasium/Gewalt gegen Kinder, Gymnasium Sarstedt, Wellweg 43

Donnerstag, 28.05.09

Theateraufführung, „Der nack-te Wahnsinn“, Gymnasium Sarstedt

08.00 Uhr, 10-Finger Tastschrei-ben am PC für Kids, Regenbogen-schule, VHS Sarstedt

15.30 Uhr, Handarbeit und Spiel-kreis, AWO, Ortsverein Sarstedt

18.00 Uhr, Vorlesungsreihe zum 200. Geburtstags Chalres Dar-win, Wilhelm-Busch-Museum, Hannover

20.30 – 22.00 Uhr, Königsschie-ßen Schützengilde, Dorfgemein-schaftshaus Schliekum

Alle

Ang

aben

ohn

e G

ewäh

r

ImpressumSteinstr.25, 31157 Sarstedt

Telefon 0 50 66/70 70 70, Fax 70 70 90E-Mail: [email protected]

Homepage: www.KLEEBLATT.deHerausgeber und Verleger:

Martin Helmers (V.i.S.d.P)Druck: Druckerei Oppermann

Vertrieb: Eigenvertrieb

Anzeigenleitung: Thomas Schroedel,

Tel. 0 50 66 / 70 70 [email protected]

Kleinanzeigenannahme: Tel. 0 50 66 / 70 70 37Tel. 0 50 66 / 70 70 11Tel. 0 50 66 / 70 70 36

Für die Richtigkeit telefonisch aufge-gebener Anzeigen oder Änderungen

übernimmt der Verlag keine Gewähr.

Redaktion: Telefon 05066 [email protected]

Freie Mitarbeiter: Gerda Kühle, Gisela Seidel, Meik Gerecke, Thorsten Woite

Für unverlangt eingesandtes Text- und Bildmaterial wird keine Haftung

übernommen.

Technik & Satz: Florian Wenzel / Diana Motzkuhn

Tel. 0 50 66 / 70 70 11fl [email protected]

[email protected]

Erscheinungstag: DonnerstagAnzeigenschluss: Dienstag, 12 UhrErscheinungsweise: wöchentlich

Notdienst der Ärzte

Tierärztlicher Notdienst für KleintiereDr. K. Schönbrunn, Giesen, Tel. 05121/777641 (01.05.)Dr. v. Wick, Sarstedt, Tel. 05066/693626 (02./03.05.)Tierärztliche Klinik: 05066/7331 o. 05066/2058 (24 Std.)

Bereitschaftsdienst für den gesamten Landkreis Hildesheim einschließlich der Ortschaften des Flecken Delligsen:

Ambulante Bereitschaftspraxen:im St. Bernward Krankenhaus Tel.: 05121/90-1163und im Kreiskrankenhaus Alfeld Tel.: 05181/707-285

Öffnungszeiten:Montag, Dienstag, Donnerstag 19.00 bis 23.00 UhrMittwoch, Freitag 15.00 bis 23.00 UhrSamstag, Sonn- und Feiertag 09.00 bis 23.00 Uhr

Besuchsanforderungen werden über die RettungsleitstelleTel.: 05121/19222 geregelt

��

Caritas Sozialstation Groß Förste Tel: 05066/ 2444 31180 Giesen, Alte Heerstr. 15Häusliche Krankenpflege, Altenpflege Onkologische Fachpflege, Beratungsbesuche und 24 Std. RufbereitschaftCarena Demenzbetreuung im Altenzentrum Heilig Geist in Sarstedt

Mit

glie

d im

bpa

• Häusliche Krankenpflege • Grundpflege & Hauswirtschaftliche Versorgung • Behandlungspflege • Betreuung von Demenzerkrankten

• Verhinderungspflege / Ersatzpflege • Pflegeberatung nach § 37.3 SGB XI • NEU: Diabetes-Beratung durch unsere Diabetes-Pflegefachkraft

Vert

rags

part

ner

alle

r Ka

ssen Ihr Pflegedienst in Sarstedt

��

��

��

��

Gleidingen. Die St. Gertruden-Kirchengemeinde lädt zu einer Gemeindefahrt am Samstag, 13. Juni ein, die gemeinsam mit ihrer Partnergemeinde aus Technitz-Ziegra unternommen wird. Gut verpfl egt geht es auf den Weg nach Marienborn. Da sich in diesem Jahr die Grenzöffnung zum 20. Mal jährt und auch die Partnerschaft während „der Mauer“ nicht so einfach war, wird sich die Gemeinde an diesem Tag mit diesem Thema beschäftigen. Vom Grenzmuseum Marienborn geht es ins Zonengrenz-Museum Helmstedt oder nach Hötensleben, wo ein originalge-

treuer Nachbau des Grenzstreifens steht. Den Nachmittag verbringen die Ausfl ügler in geselliger Runde im Kirchgarten der St. Lorenz Kir-che von Schöningen. Dort gibt es einen Bibelgarten und ein biblisches Bilderbuch zu besichtigen. Durch die kurzen Wege ist dieser Ausfl ug auch für Ältere gut geeignet.Die Abfahrtist um 8 Uhr ab Gemein-dehaus in Gleidingen, die Rückfahrt ist um 17 Uhr geplant. Die Busfahrt kostet 15 Euro für Erwachsene und 6 Euro für Kinder. Die Anmeldung ist bis zum 24. Mai im Pfarrbüro Gleidingen möglich.

Hotteln (war). Dirk Warneke (CDU) ist seit 13. Mai diesen Jahres neuer Ortsbürgermeister Hotteln. Der 33-jährige Sparkassenbetriebswirt löst nach Hälfte der Wahlperiode vereinbarungsgemäß Achim Bäte (SPD) ab, der jetzt als Stellvertreter fungiert. Beide wurden einstimmig gewählt, erhielten auch die Stimme von Gabriele Ruddigkeit, die als Einzelwahlvorschlag im Hottelner Ortsrat sitzt. Grundlage für den Tausch zur Hälfte der Wahlperiode war eine Vereinbarung der jeweils vier auf Wahlvorschlag von CDU und SPD gewählten Mitgliedern des Ortsrates Hotteln, auf deren Basis Bäte und Warneke zur Ortsrats-sitzung ihren jeweiligen Rücktritt

erklärt hatten. „Wir haben für unsere Entscheidung auch teilweise harsche Kritik einstecken müssen“, berichte-te Warneke. Lob und Anerkennung habe insgesamt aber überwogen.„Mir hat die Arbeit als Ortsbürger-meister Spaß gemacht“, sagte Bäte und dankte den anderen Ortsratsmit-gliedern und seiner Frau Gudrun für alle Unterstützung während seiner Amtszeit. Gitta Schmidt (CDU) und Carmen Brandes (SPD) überreichten den beiden neuen Amtsinhabern im Namen der Ortsratesmitglieder Blumensträuße. Dirk Warneke be-dankte sich auch für das einstimmige Votum. „Als Erster unter Gleichen will ich für Hotteln mein Bestes geben“, versprach er.

Gemeindefahrt St. Gertruden

Achim Bäte neuer Ortsbürgermeister

Sarstedt. In diesen Tagen lohnt sich wieder ein ausgiebiger Besuch in der Stadtbücherei. Die neuen Hörbücher und DVD‘s sind eingetroffen. Unter den Hörbüchern für Erwachsene befi nden sich so beliebte Klassiker wie Knefs Autobiographie „Der ge-schenkte Gaul“, der Western-Thriller „Kein Land für alte Männer“ oder der skandinavische Krimi „Rotes Meer“. Kinder können unter ande-ren zwischen den Fantasyromanen „Merlin-Saga“ und „Drachenglut“ oder dem Kinderkrimi „Kaya bleibt cool“ wählen. Bei den DVD‘s sind

echte Kassenknüller dabei: das Polit-Drama „Von Lämmern und Löwen“, der Science-Fiction Reißer mit Will Smith „I am legend“ oder Til Schwei-gers Kino-Hit „Keinohrhasen“. Für Kinder eher geeignet ist die lustige Anmimation „Shaun das Schaf“, das mit Preisen überhäufte „Tintenherz“ aus der Tintenwelt-Trilogie oder die mit dem Bayerischen Filmpreis ausgezeichnete Geschichte übers Erwachsenwerden „Mehr is nich“. In Sarstedts Bücherei „is aber mehr“, denn dies war nur eine kleine Aus-wahl der Neuerwerbungen.

Neuer „Stoff“ in der Stadtbücherei

Die Venenschwäche hat sich zu einer der mit am weitesten verbreiteten Volkskrankheiten entwickelt. Jede zweite Frau und jeder dritte Mann, insbesondere Diabetiker, Schwange-re, Menschen mit Bewegungsman-gel und Berufsgruppen mit langen Sitz-oder Stehphasen sind haupt-sächlich betroffen.Die typischen Kennzeichen einer Venenschwäche sind schwere, geschwollene und oft schmerzende Beine. Auch Besen-reiser können eine Venenschwäche ankündigen. Die Früherkennung

durch eine computergestützte Messung bietet eine gute Mög-lichkeit selbst vorzubeugen. Auf schmerzfreie, einfache und schnelle Art wird die Funktionsfähigkeit der Venenklappen festgestellt. Die Mohren-Apotheke in Sarstedt führt diese Messung vom25. bis 29. Mai gegen eine Schutz-gebühr durch. Da die Termine erfah-rungsgemäß sehr rege wahrgenom-men werden, wird um persönliche oder telefonische Terminabsprache in der Mohren-Apotheke gebeten.

Venen-Mess-Aktion vom 25.- 29. Mai

Heiseder Schützen erfolgreich

Gleidingen. Das Rote Kreuz in Gleidingen hat noch Plätze bei ihrer diesjährigen Spargelfahrt frei. Es geht zum Landhaus Husterbruch in die Nähe von Petershagen und

anschließend nach Bad Plenken-horst. Abfahrt ist um 10 Uhr an der Grundschule Oesselstraße. Anmel-dungen erbeten bei Frau Malecha unter Telefon 05102-2454.

Noch freie Plätze bei Spargelfahrt

Heisede. Zum Abschluss der diesjäh-rigen Titelkämpfe des Sportschützen-verbandes Hildesheim-Marienburg standen die Kleinkaliber-Disziplinen über 100 m und 50 m auf dem Pro-gramm. Auf der Schießsportanlage im Bundesstützpunkt Hannover traten zu diesen Wettkämpfen die Altschützen Klaus Gude, Rainer Weise und Carsten Scheiden, bei den Senioren Konrad Hartmann, Harry Jankowski und Hartmut Piontek für den KKS Heisede vor den Scheiben an. Die Schützen er-wartete ein umfangreiches Programm, denn sie starteten je Altersklasse bei den 100 m und 50 m Distanzen. Mit drei Disziplinen am ersten Tag KK-100m /Freihand, KK-100 m stehend/Auf-lage und KK-100 m sitzend/Aufl age begannen die Wettkämpfe, die am zweiten Tag mit 50 m Sportgewehr, KK-50 m stehend/Aufl age und 50 m sitzend/Aufl age fortgesetzt wurden. An beiden Tagen konnten die Schützen nach Bekanntgabe der Ergebnisse in allen Disziplinen mit zahlreichen Meis-tertiteln abschließen. Die Ergebnisse im Einzelnen:Altschützen: Mann-schaftswertung: KK-100 m/Freihand,

1. Platz KK-100 m stehend/Aufl age, 1. Platz KK-100 m sitzend/Aufl age. Einzelwertung: 2. Platz Carsten Scheiden 100 m/Freihand, 3. Platz Klaus Gude. Im Wettbewerb 100 m stehend/Aufl age wurde Rainer Weise Kreismeister, 2. Platz Carsten Schei-den und 3. Platz an Klaus Gude. Auf 100 m sitzend/Aufl age wurde Carsten Scheiden mit Kreisrekord Kreismeister vor Klaus Gude auf Platz 2. Die Senio-ren-Mannschaft wurde Kreismeister in 100 m stehend/Aufl age und 100 m sit-zend/Aufl age. Einzelwertung: 3. Platz Harry Jankowski, KK 100 m Freihand, 2. Platz 100 m sitzend und 1. Platz 100 m stehend Anschlag vor Konrad Hart-mann auf dem 2. Platz. In den KK-50 m Disziplinen errangen die Schützen Klaus Gude, Konrad Hartmann und Harry Jankowski mit dem Sportgewehr den 2. Platz. Kreismeister KK 50 stehend/Aufl age und sitzend/Aufl age wurden in der Mannschaftswertung die Alters- und Seniorenklasse. Mit Konrad Hartmann als Meister der Einzelwertung 50 m sitzend/Aufl age gingen die Meisterschaften 2009 für die Sportschützen des zu Ende.

KLEEBLATT am Donnerstag Lokales 21. Mai 2009, Seite 3

��

��

��

��

�

��

��

��

��

��

��

��

��

��

��

��

��

��

��

��

��

��

��

��

��

��

��

��

��

��

��

��

��

��

��

��

Sarstedt. Seit geraumer Zeit schallt durch den Garten des Kinderladens das Trillern einer Trillerpfeife. Engagierte und fußballbegeisterte Väter, welche gern einmal die Chance nutzen am Alltagsleben im Kinderladen teilnehmen, haben in Zusammenarbeit mit den Erziehe-rinnen eine Fußball-AG ins Leben gerufen. Seit Anfang April findet die Fußball-AG einmal wöchentlich mit den Kindern statt, welche Spaß am Fußballspiel haben und gleichzeitig ein wenig von den Fußballregeln lernen möchten. Unter Anleitung eines Vaters wird trainiert und dabei darauf geachtet, das beim Fußball das Wir-Gefühl im Vordergrund steht und es am meisten Spaß macht, wenn die ganze Gruppe mitmacht. Schon am Ende einer Übungseinheit warten die Kinder voller Spannung auf den nächsten

Termin. Als besonderes Highlight dieser Fußball-AG hat nun der Kinderladen mit allen Kindern, den Erzieherinnen und den Gründern der Fußball-AG einen Ausflug in die AWD-Arena nach Hannover gemacht. Beeindruckt von der Größe des Stadions bestaunten sie während einer Führung die Räume, in de-nen die Spieler von Hannover 96 ihrem Tagesgeschäft nachgehen und konnten so einen Blick hinter die Kulissen werfen. Sofort hatten sich alle Kinder einen Platz auf der Spielerbank gesucht und genossen das Gefühl, einmal da zu sitzen, wo sonst die Spieler von Hannover 96 ihren Platz haben. Es war schon ein besonderes Gefühl, einmal nicht von den Rängen auf den Rasen zu schauen, sondern vom Rasen auf die Ränge.

Kinderladen in der AWD-Arena

Giesen. Auch wenn das Wetter am 17. Mai nicht so mitspielte, wie es sich die vielen Helferinnen und Hel-fer beim Kinder- und Familienfest des CDU-Ortsverbandes Giesen gewünscht hatten, so war es doch eine erfolgreiche Veranstaltung. Von 14 bis 18 Uhr gab es am Thomas-Morus-Haus viele Highlights, die Kinderherzen höher schlagen lassen: Ponyreiten, eine Hüpfburg, Kis-tenstapeln und Kinderschminken Giesen. Ebenfalls hatten Kinder die Möglichkeit, auf einen Kinderfloh-markt das Taschengeld aufzubes-sern. Ein Kaffee- und Kuchenbuffet,

Bratwurst und Pommes Frites stillten aufkommenden Hunger. Am späten Nachmittag zeigte der Tanzsportclub TSC Schwarz-Gold-Giesen noch einige Kostproben aus dem Trai-ningsprogramm. Bei netten Gesprächen und guter Stimmung ging die Veranstaltung gegen 18.30 Uhr zu Ende. Der Erlös des Kinder- und Familien-festes kommt in diesem Jahr der Schulkindbetreuung der Spielmäuse e.V. Giesen zugute. Der Vorsitzende Jens Heinemann bedankt sich bei allen, die zum Gelingen des Festes beigetragen haben.

Kinderlachen für den guten Zweck

Spiel des Jahres 2009

Sarstedt. Der Preis, den die Jury „Spiel des Jahres“ vergibt, ist zu einem bekannten Markenzeichen und wichtigem Kriterium beim Kauf eines Spiels geworden. Udo Bartsch wird wie schon ver-gangenes Jahr bei „koxinel Spiele und Ideen“ die nominierten Spiele vorstellen. Bevor der endgültige Sieger am 29. Juni in Berlin bekannt gegeben wird, können die eigenen

Favoriten ermittelt werden. Tippen ist ausdrücklich erwünscht und führt vielleicht sogar zum Gewinn eines Exemplares des Spiel des Jahres 2009. Gespielt wird am 08. Juni ab 19.30 Uhr in der Friedrich-Ludwig-Jahn-Straße 1, bei schö-nem Wetter an den Biertischen vor der Tür. Für Essen und Trinken ist wie immer gesorgt. Die Teilnahme ist gratis.

Sarstedt (atr). Der Startschuss zum Bürgerschießen im Rahmen des 57. Sarstedter Freischießen, Volks- und Schützenfestes ist gefallen. Mit einer 5, einer 6 und einer 9 traf Sarstedts Bürgermeister Karl-Heinz Wondrat-schek am Sonntag gleich drei Mal ins Schwarze und eröffnete so die Wettbewerbe um die diesjährigen Königswürden. Vor dem offiziellen Anschießen konnte Schäffer Bernd-Reiner Santilian einige Gäste auf den Ständen der Alten Schützengilde begrüßen, darunter Vertreter des Rates der Stadt, die Vorsitzenden der Sarstedter Schützenvereine Ernst-Robert Konrad (SV51) und Werner Schmidt (ASG) so wie Eh-renschäffer Rainer Kosowski. Des Weiteren stellten die Jaghornbläser

des Schützenvereins von 1951 ihr Können unter Beweis und unterhiel-ten die Schützen und Gäste mit einer Auswahl an Musikstücken.Am kommenden Sonntag, 24. Mai besteht wieder für alle Schießinter-essierten die Möglichkeit, sich aktiv am Bürgerschießen zu beteiligen. Die Stände der Alten Schützengilde von 1813 am Festplatz sind durch-gehend in der Zeit von 10 bis 17 Uhr geöffnet.Weitere Möglichkeiten eventuell für ein Jahr den Titel des Königs, der Königin oder einen der ande-ren begehrten Preise zu erringen, bestehen am Sonntag, 31. Mai und 07. Juni jeweils von 10 bis 17 Uhr und am Samstag, 06. Juni von 14.30 Uhr bis 19 Uhr.

Startschuss zum Sarstedter Bürgerschießen ist gefallen

Sarstedt. Die Sarstedter Stadtführer laden am Sonnabend, den 23. Mai, zum „Tag der offenen Stadtführung“ ein. Angeboten werden drei Routen. Gestartet wird jeweils um 14 Uhr. Treffpunkt für die Altstadtführung ist der Platz vor dem Rathaus.„Zwischen Innerste und Dickebast“ heißt die interessante Führung, die an der Holztorstraße 60 (Ernstings Family) beginnt. Diese beiden Füh-

rungen dauern ca. zwei Stunden. Sammelpunkt für die Führung „Le-ben und Licht am Ufer der Innerste“ ist der Parkplatz am Innerstebad. Die Wanderung bis Ruthe und zu-rück wird ungefähr drei Stunden in Anspruch nehmen.Anmeldungen sind nicht erforder-lich. Während Kinder kostenlos ihre Heimatstadt mitentdecken können, zahlen Erwachsene zwei Euro.

Die Stadtführer freuen sich auf viele Gäste beim Tag der offenen Stadtführung

Sarstedt entdecken

Hotteln (en). Nach dem Derby-Sieg gegen Sarstedt II mit 3:0 siegte die 1. Mannschaft des TV Deutsche Eiche Hotteln auch im nächsten Derby gegen die Reserve des FC Ruthe. Damit sicherten sich die „Eichen“ den zweiten Tabellenplatz in der 2. Kreisklasse, auch wenn sie die noch anstehenden Partien verlieren sollten. Die Anfangsphase gegen Ruthe war durch zahlreiche Tore geprägt. So trifft Patrick Madeja bereits in der 4. Minute nach Foulelfmeter zum 1:0 für die Gastgeber. Eric Schneider wurde ungeschickt im 16-Meter-Raum der Gäste zu Fall gebracht. Die Hottelner machten weiter Druck und wurden schon drei Minuten später mit dem 2:0 belohnt. Jannik Plinke bekam einen langen Pass vom Torschützen Madeja und konnte das Leder in der rechten Ecke des Ruther Gehäuses unterbringen. Unhaltbar für Ruthers Keeper Max Unbaschewski. Ein Gäste-Freistoß aus 18 Metern stellte keine Gefahr dar (10.) Jedoch erhielten die Ruther Unterstützung durch einen Hottelner Abwehrspieler. Sein Eigentor sorgte für den An-schlusstreffer (12.). Den Ausgleich zum 2:2 erzielte Oliver Watzlaw per Kopf in der 17. Minute. Brames kam zu spät und konnte Watzlaw nicht am Tor hindern. Der Gästekeeper schwankte zwischen unsicher und paradestark. Hendrik Weber (21.) und Eric Schneider scheiterten an

ihm (56.), Madeja traf nur den rechten Pfosten (22.). Im Gegenzug konnte Timo Kruses Schuss auf den Hot-telner Kasten von Abwehrchef Eike Nüchter abgeblockt werden (27.). Die folgende Ecke blieb ungenutzt.Nach starkem Sprint gelang Rouven Rischmüller das 3:2 auf Querpass von Schneider (28.). Einen Freistoß aus 25 Metern parierte Ruthers Unbaschewski glänzend. Seinen zweiten Streich ließ Rischmüller in der 36. Minute folgen. Ein heftiger Zusammenprall zwischen Plinke und Unbaschewski ging voraus, wobei der Ball direkt in die Beine des Torschützen sprang. 4:2 - Glück für die „Eichen“. Der Ruther Oliver Watzlaw konnte einen Foulelfmeter nicht im Hottelner Kasten unterbringen. Der Schuss war unplatziert und Hottelns Keeper Marcus Dey blieb Sieger (52.). Die Ruther zeichneten sich in der Folge durch gefährliche Schüsse aus, die das Tor nur knapp verfehlten. So kam Kruse frei zum Schuss, blieb jedoch glücklos (60.). Den erneuten Anschlusstreffer für die Ruther erzielte Karsten Fette aus 20 Meter nach Traumschuss in der 67. Minute. Dey war chancenlos. Die Hottelner verloren kurzfristig den Überblick, kamen dennoch zum 5:3 Endstand durch Weber in der 75. Minute. Eugen Ebert legte nach Konter den Ball ge-konnt in die Beine des Torschützen.

TV Deutsche Eiche gewinnt

Jurymitglied beantwortet Fragen

��

��

21. Mai 2009, Seite 4 Lokales KLEEBLATT am Donnerstag

www.energieim

haus.de�

��

Amir�Mehr�Bakhsh�Dipl.��Bauing.�(FH)�

Altbausanierung�–�Energieberatung�gemäß�BAFA�110146��Gebäudeenergiepass�–�Bauleitung�

Händelstr.�17� Tel:�05066/901121�31157�Sarstedt� Fax:�05066/901119�E�Mail:�[email protected]�

��

��

��

Sanitär - HeizungKälte - Klima Meisterbetrieb

Giesen / AhrbergenMarienstr. 21

Telefon0 50 66 - 43 80

EnergiesparsystemeKlima-Lüftungsanlagen, Kältetechnik

moderne BadezimmerKraft-Wärme-Kopplung

www.bullach.de ��

��

��

��

��

��

• Türen• Fenster• Treppen• Innenausbau... und vieles mehr

Käthe-Paulus-Straße 7 • 31157 SarstedtTel.: 05066/7467 • Fax: 05066/64921

Schliekum (my). Am letzten Heimspieltag der Bezirksligasai-son konnte die TuSpo Schliekum nahtlos an die gute Leistung vom Alfeldspiel anknüpfen. Schliekum kam zu einem 15:1 Kantersieg gegen den DSC Duingen. Allein Tolga Esme schenkte den Gästen sieben Treffer ein. Das Team von Stephan Pietsch bot den Zuschauern zum Heim-Saisonabschluss ein wahres Torfeuerwerk und denen hat es gefallen.Schliekum Coach Stephan Pietsch hatte dieses Mal auf die gewohnte Stammformation mit dem Sturm-duo Tolga Esme und Kristofer Buß gesetzt. Sein Vertrauen zahlte sich bereits in der 1. Spielminute aus. Kristofer Buß wurde im Strafraum des DSC gefoult und Tolga Esme versenkte den folgenden Strafstoß zum 1:0. Schliekum spielte befreit und munter weiter. Sascha Bom-bosch, Imad Saadun und Tolga Esme schossen sich in der Folgezeit warm. In der 14. Minute wurde Manuel Maisel steil angespielt und

ungeschickt von den Beinen geholt. Diesen Foulelfmeter verwandelte er-neut Tolga Esme zum 2:0. Nach der Notbremse vom Duinger Christof Paarmann sah dieser obendrein noch den „Roten Karton“ und der DSC spielte in Unterzahl. Trotzdem hat-ten die Gäste in der 17.Minute durch Drazen Ivankovic die erste gute Torchance. Im Anschluss an eine Ecke schoss der Torjäger direkt auf das TuSpo-Gehäuse, doch Keeper Selim Akyldiz konnte gerade noch auf der Linie klären. In der 20. Minu-te wurde Manuel Maisel erneut steil geschickt und sein Schuss landete zum 3:0 in den Maschen. Schliekum legte nun richtig los. Kristofer Buß wurde gekonnt in Szene gesetzt und dessen Ablage nutzte Imad Saadun in der 25. Minute mühelos zum 4:0. In der 27. Minute entschied der Schiedsrichter nach einem Foulspiel an Manuel Maisel erneut auf Strafstoß. Wiederum Tolga Esme schoss aus 11 Metern zum 5:0 ein. Ein schöner Kopfball von Kristofer Buß nach einer Ecke brachte in der

30. Minute das 6:0. Beim nächsten Angriff der Gastgeber, eine Minute später, schoss Imaad Saadun vor dem Strafraum auf das DSC-Tor. Die Kugel ging rechts an den Pfosten, sprang von dort links an den Pfos-ten und trudelte anschließend zum 7:0 in die Maschen. Noch vor der Pause legte die TuSpo noch einmal nach. Manuel Maisel spielte zurück auf Tolga Esme, welcher in der 45. Minute zum 8:0 einschob. Mit dem Pausenpfiff kam die vorläufige Erlö-sung für den DSC Duingen. Der Schliekumer Coach forderte sein Team in der Kabine auf, konzen-triert und engagiert weiterzuspielen. Die Platzherren agierten nach dem Seitenwechsel wie im Training und nahezu alles gelang. Die Schlieku-mer waren begeistert. Aber auch Duingen versuchte nicht nur den Spielfluss der TuSpo zu zerstören, sondern suchte selbst den Weg nach vorn. In der 53.Minute eroberte sich der Schliekumer Imaad Saadun am gegnerischen Strafraum den Ball, zog ab und traf zum 9:0. Der zur

Halbzeit eingewechselte Selcuk Cetin erhöhte in der 59.Minute mit einem sehenswerten Schuss von der Strafraumgrenze auf 10:0. In der 63. Minute wurde Kristofer Buß steil geschickt. Allein vor dem Keeper lupfte er die Kugel zum 11:0 ins Tor. Das Dutzend machte Tolga

Esme in der 75. Minute voll. Nach Flankenlauf und Hereingabe von Dimitri Kiefer köpfte der TuSpo Torjäger zum 12:0 ein. Duingen konnte einem leid tun, aber die Gäste versuchten weiterhin mindes-tens den Ehrentreffer zu erzielen. Jedoch erhöhte Selcuk Cetin in der

81. Minute auf 13:0. Danach, in der 85. Minute, konterten die Gäste über die rechte Seite. Drazen Ivankovic bekam das Leder, setzte sich gegen drei Schliekumer durch und erzielte das 13:1. In der 86. Minute stürmte erneut Dimitri Kiefer über die rechte Seite und flankte vors Duinger Tor. Tolga Esme köpfte zum 14:1ein und erzielte somit seinen sechsten Treffer. Der siebte Streich folgte sogleich. In der 88. Minute traf Sel-cuk Setin mit einem Schuss von der Strafraumgrenze nur die Querlatte. Der Ball sprang zurück ins Feld und Tolga Esme schob zum 15:1 ein. Die Schiedsrichter hatten Erbarmen mit dem DSC und pfiffen die Partie sogar etwas vor der Zeit ab.TuSpo-Coach Stephan Pietsch konnte nach diesem denkwürdigen Spiel mehr als zufrieden sein. „Wir haben vom Beginn bis zum Abpfiff sehr gut gespielt und uns nie zurück gelehnt. Meine Mannschaft hat die Torchancen Bild 0384: TuSpo-Stürmer Kristofer Buß zaubert im Strafraum des DSC Duingen.

Tolga Esme und TuSpo Schliekum veranstalten Torfeuerwerk

Der Schliekumer Manuell Maiselfliegt nach Foulspiel der DSC Ab-wehr durch den Strafraum.

GP. Millionen von Häusern ver-brauchen zu viel Energie. Deshalb steckt der Bund jetzt drei Milliarden Euro zusätzlich in das CO2-Ge-bäudesanierungsprogramm, das über die KfW läuft. Das Programm bietet Kredite mit deutlich billi-geren Zinsen – derzeit liegen die Effektivzinsen bei 1,41 bis 1,71 Prozent – für Maßnahmen wie etwa Fassadendämmung. Das ist auch dringend notwendig. Denn: Rund jeder zweite Mieterhaushalt in Deutschland hat zu hohe Heiz-kosten. Das ergeben Daten des Deutschen Mieterbundes. Grund: Zehn von 21 Millionen Wohnungen sind schlecht oder gar nicht saniert. Meist fehlt Gebäuden, die vor 1990 errichtet wurden, eine ordentliche Fassaden- und Dachdämmung. Oft sind Fenster undicht oder schlecht verglast, Thermostate defekt, veral-tete Heizanlagen pusten ein Drittel der Energie ungenutzt durch den Schornstein. Für 75 Quadratmeter Wohnraum zahlt der Mieter einer modernisierten Wohnung im Schnitt 600 Euro Heizkosten im Jahr, bei

unsanierten Wohnungen dagegen 960 bis 1.200 Euro. Als besonders ef-fektives Mittel für mehr Klimaschutz und weniger Heizkosten gilt die Fassadendämmung, da eine solche Isolierung den größten Teil der Au-

Fassadendämmung:Geld für Energiesparerßenhaut eines Gebäudes abdeckt. Je nach Dämmstärke und vorhandenem Wandaufbau lassen sich Einsparun-gen von über 50 Prozent realisieren. Mit hochwertigen Wärmedämm-Verbundsystemen (WDVS) kann der Ölverbrauch von 20 Litern auf bis zu drei Liter je Quadratmeter Fassadenfläche und Jahr reduziert werden. Bestens bewährt hat sich dabei ein carbonfaserverstärktes WDVS. Carbon- bzw. Kohlenstoff-fasern optimieren in qualitativ hoch-wertigen Bautenschutzprodukten das Abriebverhalten, erhöhen die Schlagfestigkeit und minimieren zugleich den Verschleiß. Caparol setzt zum Schutz von Fassaden seit 2007 auf Carbon. Dabei gilt: Je höher der Faservolumenanteil, desto größer die Widerstandskraft gegen Abrieb, Schlageinwirkungen, mechanische Stöße und Verschleiß. Der qualitative Unterschied zu her-kömmlichen Vergleichsprodukten ist beträchtlich. Es geht sogar noch robuster, wenn CarboNit verwendet wird. Diese Neuentwicklung aus dem Hause Caparol gilt aktuell als Optimum an Schlagfestigkeit. Der erhöhte Carbonfaseranteil sorgt derweil dafür, dass die Fassade auf Sockelhöhe nahezu „unkaputtbar“ ist: Bis auf 50 Joule lässt sich die Schlagfestigkeit der Außenhülle steigern. Gut zu wissen: „Wie hoch diese schlagfeste Fläche sein muss oder darf, ist nirgends verbindlich definiert. Der Planer hat also freie Hand, nach eigenem Ermessen eine Höhe von 80 Zentimetern oder auch im Einzelfall von 2,80 m vorzuge-ben“, erläutert Caparol-Fachmann Oliver Berg. Weitere Informationen unter www.daemmoffensive.de.

Mithilfe hochwertiger Wärme-dämm-Verbundsysteme kann der Energieverbrauch von Immobilien deutlich gesenkt werden. Foto: Caparol/GP

Angehende Bauherren und Käufer schlüsselfertiger Häuser sollten im Bauvertrag ab sofort festschreiben lassen, dass ihr Eigenheim bereits den Anforderungen der ab Herbst geltenden Energieeinsparverordnung (EnEV) 2009 entspricht. Andernfalls seien Ärger und teure Nachbesserun-gen vorprogrammiert, warnt Schwä-bisch Hall-Rechtsexperte Christoph Flechtner: „Wer heute baut oder modernisiert, tut dies rechtlich noch auf der Basis der alten EnEV. Die am 18. März vom Bundeskabinett verabschiedete Änderung der Ener-gieeinsparverordnung, die im Herbst in Kraft treten soll, sieht aber deutlich strengere Grenzwerte vor, etwa für den Jahres-Primärenergiebedarf und für die Wärmedämmung. Wer die gestiegenen Anforderungen nicht bereits jetzt berücksichtigt, läuft Gefahr, dass sein neues Eigenheim im Herbst bereits ein Energie-Oldie ist.“ Mehrinvestitionen in Klima-schutzmaßnahmen rechneten sich langfristig ohnehin, zumal mit der Reform der EnEV gleichzeitig die staatliche Förderung für energieef-fizientes Bauen erhöht worden sei. (News-Reporter.NET/as)

Energie-Oldies vermeiden

KLEEBLATT am Donnerstag Lokales 21. Mai 2009, Seite 5

��

��

��

��

��

��

��

Energiesparendes

��

��

��

��

��

��

Sarstedt (sr). Knapp 300 aktive Leichtathleten/innen starteten bei den Bezirksmeisterschaften in der Mehrkampfanlage des Sportparks in Hannover. Es herrschte in der MKA eine gute Stimmung unter den Aktiven, die mit ihrer bunten Wettkampfkleidung ein farbenfrohes Bild auf die Bahn und den Rasen

zauberten. Sechs Athleten hatte der TKJ gemeldet, von denen fünf ihre Startzusage einhielten.Corinna Harmening, die jetzt in der Frauenklasse startet, musste sich im Stabhochsprung mit Dr. Christina Ziemann vom MTV 49 Holzmin-den messen und unterlag knapp.

Ziemann meisterte 2,90 m und C. Harmening überflog 2,80 m. Das ist nur knapp unter ihrer Bestleis-tung (BL), die bei 2,83 m liegt. C. Harmening war bereits bei 2,40 m in den Wettkampf eingestiegen und das war wohl etwas zu früh, denn am Ende fehlte nach einer überstande-nen Verletzung die Kraft. Nach einer

Auszeit hat Lisa Pytel wJuA wieder Gefallen am Werfen gefunden. In der MKA schrammte sie im Dis-kuswurf und Kugelstoßen knapp an ihren Jahresleistungen vorbei, doch zwei Plätze auf dem Podium waren ihr sicher. Den Diskus schleuderte Pytel auf 28,40 m und das war Rang

2 bei den BM. Bei 8,59 m landete die Kugel und diese Weite brachte Pytel Rang 3 ein. Gleich für vier Starts hatte Susanne Lebe wJuB in Hannover gemeldet. Obwohl sie im Hochsprung unter ihrer Jahresmarke blieb, erreichte sie in diesem Wett-bewerb mit 1,35 m den 3. Rang und ihre beste Platzierung. Auch über 100 m Hürden verfehlte sie knapp ihre diesjährige Hausmarke und kam mit 17,97 sec auf den 5. Rang. Gute 4,62 m erreichte Lebe im Weitsprung und kam damit auf den 7. Rang. Gleich im ersten Versuch hatte Lebe etwas Pech, denn sie sprang weit vor dem Brett ab, erreichte trotzdem 4, 42 m und hätte hier sicher eine neue

BL erreichen können. Ein 7. Rang wurde es dann für Lebe auch im Kugelstoßen, wo sie 743 m erreichte. Gleich im ersten Vorlauf der Männer über 100 m verbesserte Matthias Harmening seine Jahresleistung um 2/100 sec und zog mit 11, 66 sec in den Endlauf ein. Dort lief er mit 11,81 sec auf den 6. Rang. Der Weitsprung fand bei geringem Wind statt, hier sprang M. Harmening mit 6,08 m auf den 4. Rang und blieb damit unter seinen Möglichkeiten. Bis zum 200 m-Lauf mussten die Sprinter lange warten, denn dieser fand erst zum Schluss der Veranstal-tung statt. Über 200 m erreichte M. Harmening 24,15 sec und lief mit dieser Leistung auf den 6. Rang. Das kann man beim Kugelstoßen in der Männerklasse nicht behaupten, denn hier ging der Titel mit 13,21 m weg. Ganz mutig wagte Dr. Daniel Pfeil, der bereits der AK M 45 angehört, bei den Männern einen Start. Pfeil beförderte das 7,25 kg Gerät auf 10,89 m. Er blieb damit zwar unter seiner Jahresleistung, kam aber auf Rang 4 in der Männerklasse.

TKJ Sarstedt bei den Bezirksmeisterschaften aktiv

Susanne Lebe TKJ wJuBCorinna Hatmening TKJ F. Stabhochsprung

Sarstedt (jm). Volker Kringel vom TKJ-Lauftreff war beim Meinerser Abendlauf über die 10 Kilome-ter-Strecke als Pacemaker für die 45 Minuten-Läufer am Start. Mit seiner Zeit von 44:55 Minuten erfüllte er diese Aufgabe nicht nur zuverlässig, sondern lief selbst auch eine Jahres-Bestzeit. Der Meinerser Abendlauf ist der fünfte Wettbewerb des Laufcups Gifhorn-Wolfsburg. Der zwei Mal zu durchlaufende 5-km-Parcours führt teilweise durch die Stadt, aber auch durch einen angrenzenden Wald und die Feld-mark. 500 Teilnehmer waren bei

gutem Laufwetter am Start. Leichte Steigungen machen den Lauf zu einem durchaus anspruchsvollen Wettbewerb. Die Atmosphäre sei toll gewesen, so Volker Kringel nach dem Wettkampf. Viele Schilder mit lustigen Sprüchen am Rand der Strecke, die Cheerle-ader der Braunschweiger Wildcats, Trommlergruppen und eine Frau-en-Samba-Band aus Celle hätten die Aktiven die Anstrengungen des Laufes kaum merken lassen. Abgerundet wurde der Abend mit Getränken, Gegrilltem und einem Feuerwerk.

Jahresbestzeit bei Meinerser Abendlauf

Der Wohnungsbau darf hoffen: 15 Prozent der 20- bis 40-jährigen Mieter erwägen, innerhalb der nächsten fünf Jahre ein neues Haus zu bauen oder eine Wohnung zu kaufen. Bezogen auf alle Mieter ist es jeder Zehnte. Im Westen Deutsch-lands sind es elf, im Osten sieben Prozent. Das ergab eine repräsenta-tive Umfrage des Forsa-Instituts im Auftrag des Verbandes der Privaten Bausparkassen e.V. „Der Wunsch der Jüngeren ist für den Wohnungsbau ein ermutigendes Signal“, erklärte dazu der Vorstandsvorsitzende des Verbandes, Andreas J. Zehnder.Eine überdurchschnittliche Bereit-schaft zum Eigenheimerwerb zeigt

sich bereits ab einem monatlichen Haushaltsnettoeinkommen von 2.000 Euro: In der Einkommensklas-se 2.000 bis unter 3.000 Euro haben 13 Prozent diesen Wunsch, in der Einkommensklasse über 3.000 Euro 23 Prozent. Mit steigendem Einkom-men nimmt der Anteil derjenigen zu, die einen Bausparvertrag besitzen: Im Durchschnitt hat ihn jeder dritte Mieter. In der Einkommensklasse 2.000 bis 3.000 Euro sind es bereits 44 Prozent, über 3.000 Euro sogar 53 Prozent. Auf die Frage, was Mieter

vom Wohneigentumserwerb abhalte, nannten 81 Prozent das fehlende Eigenkapital. 46 Prozent vermuten in diesem Zusammenhang auch, dass sie bei der Bank keine Finanzierung bekommen würden. Für 64 Prozent der bekennenden Mieter ist die wirt-schaftliche Entwicklung zu unsicher, jedem Zweiten ist sein Arbeitsplatz nicht sicher genug. Zehnder: „Au-ßerdem ist der Wohn-Riester leider noch eine große Unbekannte und der Aufklärungsbedarf hoch. Irrtümlich glaubt jeder Dritte dieser Gruppe, es gebe keine staatliche Förderung.“Die Politik müsse den Wunsch gera-de der Jüngeren nach Wohneigentum nutzen, damit den Absichten auch

Taten folgen. „Deutschland braucht dringend neue Investitionen“, meint Zehnder. Das Nachkriegstief im Wohnungsbau mit nur noch knapp 175.000 Baugenehmigungen sei besorgniserregend. In Ballungsge-bieten hätten die Mieten aufgrund der Wohnbaulücke längst angezo-gen. Verbesserte Instrumente zur zusätzlichen Unterstützung der Eigentumsbildung würden die Si-tuation deutlich entspannen helfen. (News-Reporter.NET/as)

Junge Bauherren braucht das Land

Das Interesse junger Menschen an eigenen vier Wänden ist hoch. Doch oft fehlt es am Eigenkapital und an der Information über staatliche Förderung. Foto: Verband der Privaten Bausparkassen/News-Repor-ter.NET

Eine Dacheindeckung mit dem 400 Millionen Jahre alten Sedimentgestein Schiefer bietet Bauherren eine Viel-zahl an Vorzügen. Der besondere Reiz liegt im typisch seidigen Glanz, der je nach Sonnenstand und Lichtbrechung einen völlig neuen Ausdruck annimmt. Dadurch erhält jedes Hausdach seine besondere, individuelle Note. Dank der großen Palette an Farben und Deckarten bietet der Naturstein für jede Dachform die passende Lösung. Ob Neubau oder Sanierung – Schiefer setzt stets ausdrucksstarke Akzente auf dem Dach. „Von anthrazit bis graublau – Schiefer schillert in den unterschied-lichsten Farben“, erklären die Fachleu-te von dach.de. Dank spezieller Vor-kommen aus Übersee sind selbst rote oder grüne Farbtöne möglich. Diese ebenfalls natürlichen Farben haben lediglich andere Ausgangsmaterialien bei ihrer Entstehung. Was jedoch alle Arten gemein haben, ist die extreme Beständigkeit. „Schieferdächer zeich-nen sich durch eine ungewöhnlich lange Lebensdauer aus – und zwar ohne großen Pflegeaufwand“, so die Experten. Nicht umsonst ist der schmucke, aber robuste Baustoff so beliebt bei deutschen Bauherren. Als

reiner Naturstein fördert Schiefer überdies ein gutes Wohnklima und erfüllt alle Anforderungen an eine wohngesunde Eindeckung. Zudem ist der beständige Baustoff eine wahrer Experte, wenn es darum geht, ausge-fallene bzw. schwierig zu realisierende Eindeckungen zu verwirklichen. Während Schiefer-Decksteine für die normale Fläche bereits ab Werk fertig zugerichtet sind, werden die Steine für Fuß, First, Ortgänge, Grate und Kehlen individuell zugerichtet, um sich den Gegebenheiten vor Ort besser anzu-passen. Dank der unterschiedlichen Formate der einzelnen Decksteine lassen sich selbst verspielte Dachfor-men realisieren. Egal ob imposante Fledermausgauben, verwinkelte sowie ineinander übergehende Dächer oder anspruchsvolle Türmchen: Schie-ferdächer demonstrieren höchste Handwerkskunst und ermöglichen somit nahezu jede erdenkliche Dach-konstruktion. (News-Reporter.NET/JM)

Planungstipps fürs Schieferdach

��

��

21. Mai 2009, Seite 6 Auto KLEEBLATT am Donnerstag

��

��

��

��

R E N T - A - C A R

� � ��

��

��

��

��

��

��

��

��

�

��

��

��

��

��

��

Sparen beim Fahren��

��

��

��

� ��

��

��

� ��

� ��

��

��

��

��

��

��

��

��

��

��

��

��

��

��

Die Automeile ist und bleibt ein Besu-chermagnet. Nicht mal die zwei kurzen Schauer am Sonntag konnten verhindern, dass auch die 9. Ausgabe der beliebten Mischung aus Autos und offenen Ge-schäften wieder ein voller Erfolg wurde. Wo sich schon am Samstag bei strahlen-dem Sonnenschein die Besucher um die ausgestellten Fahrzeuge drängten, war Sonntag teilweise kein Durchkommen mehr. Tausende Schau- und Kauflustige bevölkerten die Hildesheimer Innenstadt, betrachteten die neuesten Modelle der Hildesheimer Autohäuser, darunter einige Premieren und freuten sich über

das umfangreiche Rahmenprogramm: Musikdarbeitungen - von Bläserklassen bis Rockmusik - auf der Dost-Bühne am Marktplatz, Promotion-Aktionen einzelner Autohäuser, das erstmalig statt-findende Bus-Pulling auf der Schuhstraße und vieles mehr. Auch die Verlosung hochwertiger Borbet Alu-Felgen in der Andreas-Passage, veranstaltet von der HILDESHEIMmobil, animierte zahlrei-che Besucher zum Mitmachen. Wer sein Glück noch versuchen möchte, hat noch bis 31. Mai Zeit - einfach in der aktuel-len Ausgabe der HILDESHEIMmobil nachlesen, wie es geht.

Das war die 9. Hildesheimer Automeile

Opel SchünemannAuto des Jahres 2009 und Hingucker auf der Automeile: der Opel Insi-gnia Sports Tourer vom Autohaus Schünemann. Geschäftsführer Rudolf Schünemann und Verkaufsberater Stephan Mienert freuen sich über Ver-einbarungen zur Probefahrt.

Auto-Centrum SiemensstraßeEs gibt wieder Suzuki in Hildesheim! Das Auto-Centrum Siemensstraße zeigt auf der Automeile, dass es neben Honda jetzt auch die pfiffigen Kleinwagen von Suzuki anbietet. Verkaufsberater Manuel Magnor steht für Informationen zur Verfügung.

Justus AutomobilePremiere auf der Automeile: das Autohaus Justus aus Himmelsthür präsentiert den nagelneuen Mazda 3 erstmals einem breiten Publikum. Verkaufsbera-ter Thomas Wolski hat die näheren Infos zum sportlichen und sparsamen Kompakten aus Japan.

Autohaus DammannNeben den voluminösen Kombis, Vans und SUVs von Chrysler, Jeep und Dodge zeigte das Autohaus Dammann auch die beliebten Mo-delle von Fiat auf der Automeile. Klaus Dammann präsentiert hier den kultigen Lifestyle Kleinwagen Fiat 500.

GP. Stehen Ferien oder verlängerte Wochenenden vor der Tür, wollen die meisten nur eins: ab in den (Kurz-)Urlaub. Doch leider klettern auch die Spritpreise regelmäßig vor den Feierta-gen in die Höhe. Da will man natürlich mit einer Tankfüllung möglichst weit kommen, um die Kosten niedrig zu halten. Die Devise heißt also: Geiz ist geil – und dementsprechend ist Spritsparen angesagt. Doch darüber hinaus können Autofahrer auch selbst einiges dazu beitragen, um seltener die Tankstelle ansteuern zu müssen. Das fängt schon vor der Fahrt an: Je schwe-rer das Fahrzeug beladen ist, desto hö-her der Kraftstoffverbrauch. Also am besten das Gepäck auf ein Minimum reduzieren – das gilt insbesondere für die Beladung auf dem Dach. Weiterhin sollte unbedingt vor Antritt der Fahrt der Reifendruck kontrolliert und an den Wageninhalt angepasst werden. Die vorgeschriebenen Werte finden sich in der Bedienungsanleitung des Fahrzeugs. Worauf man ebenfalls achten sollte: Kurzstrecken führen lediglich zu höherem Verbrauch und früherem Verschleiß. Deshalb kurze Wege lieber zu Fuß oder per Rad erledigen. Niedrigtouriges Fahren und frühzeitiges Hochschalten tragen weiter dazu bei, den Spritverbrauch gering zu halten.

��

��

��

��

��

��

��

��

��

��

��

��

��

��

��

��

��

��

��

��

��

��

��

��

��

��

��

��

��

��

��

KLEEBLATT am Donnerstag Rückblick Musiktage 2009 21. Mai 2009, Sei te 7

Verschiedenes

Professioneller Telefonservice

Vermietung

Kleinanzeigen im

klein aber oho!klein aber oho!

Campingfahrzeuge

Auto

StellengesucheBiete zuverl. Haushalts-/ Bügelhilfe, Tel.: 0178/4768609

Sarstedt/ Bahnhofstr., seriösen Nachmieter f. ruhige 3 1/2 ZKB, 72qm, renov., mit Laminat, Bad D/W, Blk., Grg./Stellpl., für alsbald gesucht, Tel.: 05042/504744

Sarstedt, zentr. geleg., 2-Zi., mit Blk., 2Etg., gut isoliert, ab sofort, Tel.: 05066/64836

Sarstedt-Heisede, 3-Zi.-Whg., EG, 75qm, Blk., renov., neues Bad, Keller, Stellpl., 380€ KM+NK, Tel.: 0160/91478685

Sarstedt, Ostertorstr., 2 ZKB, Blk., ca. 60qm, 300€ KM, Tel.: 05060/960499

Sarstedt, Glückaufstraße, 2-Zi., Kü., Bad und Flur, 55qm, ab 01.07.09 zu verm., Tel.: 05066/7393 o. 0174/9416170

Laatzen-Gleidingen, 2-Zi., 61qm, 320€ KM+NK/MS, kpl. renov., Tel.: 0177/7737078

Laatzen-Gleidingen, 3-Zi., Kü., 67,8qm, Blk., 350€ KM+NK/MS, Tel.: 0177/7737078

Gewerbliche VermietungSarstedt-Stadtmitte, renov., neue sanit. Anlagen, 116qm, EG, Gewer-bl. Räume, geeignet für vielseitige Nutzung (Therapie-Studios, Büro, etc.) (Grg. und Stellplatz) Günstige Miete, als bald neu zu verm., Tel.: 05042/504744

�

��

��

Fragen Sie uns, bevor Sie Ihr

ALTGOLDzu billig verkaufen!

Haushaltsauflösungenund Entrümpelungen ab 30€

Tel.: 05066 - 602776

��

��

��

��

Unterricht

��

��

��

��

Hochzeit

Danksagung

Fahrräder

Sarstedt (gk). Auch die Sarstedter Kirchen hatten sich am großen Mu-sikfestival beteiligt. Aufmerksam lauschten alle Besucher in St. Nicolai den musikalischen Darbietungen der Chöre und Instrumentalisten. Das hervorragende Konzert fand am Freitag vergangener Woche statt. Die Leitung hatte Kantorin und Organistin Charlotte Lüdicke. Sie begleitete zudem verschiedene Musikstücke auf der Orgel. Die Klavierbegleitung hatte Lena Ko-lesnitschenko übernommen. Der Kantorei-Chor St. Nicolai er-freute bei guter Akustik mit Versen aus Psalm 98 „Singet dem Herrn“, die von Johann Pachelbel vertont

worden waren. „Think of me“ aus „Phantom der Oper“ von Andrew Lloyd Webber und andere Musikstü-cke kamen beim Publikum ebenfalls sehr gut an. Auch der Kantorei-Jugendchor und das Flötenoktett waren an dem Konzert beteiligt. Als Solistinnen bestachen Monika Spiertz und Katharina Reith.Das bekannte Duo Rainer Hartung und Roland Stümpel spielte auf Kir-chenorgel und afrikanischer Djembe Stücke von Johann Sebastian Bach, John Lord sowie aus dem evangeli-schen Gesangbuch. Entspannt und voll des Lobes verließen die Besu-cher nach Beendigung des Konzertes die Kirche.

Die Rock AG II mit der Leadsängerin Laura Prätze (rechts). Foto: Woite

Sarstedt (woi). Neben fünf Rock-bands sorgten auch die beiden Rock-Arbeitsgemeinschaften des Gymnasiums Sarstedt für Stimmung an ihrer Schule. Über 300 Rockfans hatten sich zum traditionellen Schülerrockfestival in der Pausenhalle des Gymnasiums eingefunden. Für Sicherheit sorgte am Eingang ein Security-Team, sodass die Veranstaltung störungs-frei verlaufen konnte. Nachdem die Rock-AG I (Pop-Rock-Soul) aus den Jahrgangsstufen sechs bis acht für erste Stimmung gesorgt hatte, vermochte die Rock-AG II das Publikum mit rockigen Songs unter anderem von Linkin Park zu ersten Begeisterungsstürmen zu bringen. Derart eingestimmt gingen die Rock-Fans dann auch entsprechend bei den folgenden Auftritten der Bands „Under Korona“, „The Bumchucks“, „The Treasons“, „Sick of the law“

und „Senceless“ mit. „Under Ko-rona“ ist eine junge Band aus dem Raum Hildesheim, deren Sound von Funk und Reggae Riffs geprägt ist. „The Bumchucks“, zweifellos die Band mit dem originellsten Namen, bedeutet es doch übersetzt „Landeier“, boten New Wave und Punk, während „The Treasons“, eine aus drei Musikern bestehende Band aus Lehrte, ihre Musik als nach vorne treibend und krass bezeichnet. „Sick of the law“ besteht bereits seit 2003 und bietet Musik, die der der bekannten Gruppe „Nirvana“ ähnelt, jedoch einen eigenen Stil nicht vermissen lässt. „Senceless“ ist den Sarstedter Rockfans nicht zuletzt vom 11. Sarstedter Open Air und Rock am Gym 2008 bekannt, bei dem sie ihre Fans wie auch bei „Rock am Gym“ unter anderem mit dem Cover Song „Ich will“ von Rammstein begeisterten.

Sarstedt (gk). Sarstedts älteste „Boygroup“, die fünf „Red Roses“, nennen sich mitunter auch scherzhaft „die Bengels von Sarstedt“. Am Samstagabend vergangener Woche versprach das Quintett: „Wir sin-gen jetzt mal im Ernst“. Aber das meinten die quirligen Jungs Diccy Eichler, Thommi Baake, Christoph Lühr, Till Glaser und Willm Hinrichs dann doch nicht ganz so ernst. Die weithin bekannten „Stimmungsauf-heller“ brillierten am vergangenen Samstag in der voll besetzten Aula der Albert-Schweitzer-Schule mit ihrer mitreißenden Musikshow. Dabei nahmen die „Kraftpakete“ die am selben Abend vom Fernsehen ausgestrahlte Sendung „Eurovision Song Contest“ auf die Schippe. San-gesbruder Thommi Baake schlüpfte

gekonnt in mehrere ausländische Moderatoren- und Künstlerrollen. Und das Publikum wurde wie immer in die „bewegten“ Handlungen mit einbezogen. Alle Darbietungen wie z. B. das Stück „übers Vertrauen in die eigenen Ehefrauen“ und auch die Saga vom „Model Bodo“ versetzten das Publikum in Entzücken. Obwohl das Programm einige umgeschrie-bene Kalauer beinhaltete, erfreute es die Zuhörer immer wieder aufs Neue. Am Schluss der außergewöhnlichen Veranstaltung trug Diccy Eichler gefühlvoll das Lied „Only You“ vor. Es war seiner Tochter, die in jüngster Zeit viel auf ihn verzichten musste, gewidmet. Standing Ovations waren der Lohn für den unvergesslichen Abend.

Fortsetzung vonSeite 1:Auf die Frage von Organisator Dirk Eichler nach dem Wunsch einer Neu-aufl age in zwei Jahren gab ein vom Publikum ein einstimmiges „Ja!“. Eichler nutzte diese Gelegenheit und bat um Unterstützung für den Stadt-marketing-Verein Sarstedt: „Tun Sie etwas für Ihre Stadt und unterstützen Sie uns!“ rief er die Zuhörer auf.Viele der Besucher hatten in den vergangenen Tagen bereits andere Veranstaltungen der Musiktage be-sucht und ließen es sich nicht nehmen, im Anschluss an die Darbietungen auf dem Kirchplatz noch den Ausklang der Musiktage am Junkernhof zu erleben. Bei Klängen des Harmonikaorches-ters, der Gruppe Harmonic Transfer und dem Duo „San Diego“ feierten sie im Biergarten den Abschluss einer

gelungenen Musikwoche, welche an neun Tagen mit 70 Orchestern und Chören mit fast 1000 Musikern mit Sicherheit für ein Highlight im diesjährigen Sarstedter Veranstal-tungskalender sorgten.Ihnen und den Mitorganisatoren Ro-land Stümpel und Peter Schumann (Hofkonzert in der Mühle Malzfeld), Willi Eike (Muttertagskonzert), Det-lef Holzinger (Christ-Pop) und Sand-ra Thomas (Gymnasium Sarstedt), Michael Müller, Marion Heuer, Anja Hinske-Schwedhelm, Ulla Gericke (Sarstedter Grundschulen), Heike Rüffl er (Chöre) und Stefan Kießlich alias Pfi fenshal, der als Ankündiger und Meinungsforscher während der gesamten Musiktage agierte sowie den Sponsoren der Veranstaltung sprach Dirk Eichler noch einmal seinen besonderen Dank aus.

Musikalisches Feuerwerk zum Abschluss

Kirchenmusik in Sankt Nicolai

Gute Akustik und starke Darbietungen beindruckten die Besucher der St. Nicolai-Kirche. Foto: Gerda Kühle

Publikumsmagnet „Red Roses“

v. l. Christoph Lühr, Diccy Eichler, Thommy Baake, Willm Hinrichs, Till Glaser.

Für die Gäste ein unvergesslicher Abend. Fotos: Gerda Kühle

Meinungsbilder zum Musikfest

Sarstedt. (gk). Der Heiseder Spiel-mann „Pfi fenshal“ (Stephan Kieß-lich) trat selbst auf verschiedenen Bühnen auf und befragte zudem viele Leute nach ihren Eindrücken. Die Ergebnisse der „Ermittlungen“ werden noch bekannt gegeben. Auch das KLEEBLATT fi ng einige „Stimmen“ ein :

Plaudern im Biergarten. Foto: Christina Neumann

Iris Frischling äußerte sich über die Mammutveranstaltung äußerst positiv. „Die vielen Gruppen be-eindruckten mich sehr durch ihr großes Können“, verriet sie dem KLEEBLATT.

v. l. Karin und Harry Heimann, Ursel Seemann erklärten überein-stimmend, die Musiktage seien eine kulturelle Bereicherung für Jung und Alt gewesen. Allerdings hätte ihrer Meinung nach die Straße „Vor der Kirche“ und „Am Hah-nenstein“ aus Sicherheitsgründen für den Verkehr gesperrt werden müssen.

Weinlädchen-Chef Karl-Heinz Forster und seine Gäste fanden die Sarstedter Musiktage ebenfalls ganz toll. „Sie waren eine große Bereicherung“, so die einhellige Meinung.

Heidemarie Heise fand alles, was sie gehört und gesehen hatte, als rundum gelungen. „Ich freue mich schon auf das nächste Mal“, fügte sie an. Fotos Gerda Kühle

Rock-Fans kamen auf ihre Kosten ��

��

��

��€

��

��

��

21. Mai 2009, Seite 8 Rückblick Musiktage 2009 KLEEBLATT am Donnerstag

��

��

� � � � � � � � ��

��

��

��

��

��

��

��

��

��

��

��

Folklore-Sängerin Sue White war eigens für die Musiktage von En-gland nach Sarstedt gereist. Am Mittwoch vergangener Woche wurde sie für ihre Darbietungen im Innerstebad-Restaurant begeistert gefeiert. Bei ihrem Auftritt „Am Hahnenstein“ zollten die Zuhörer ihr ebenfalls viel Beifall. Die vielseitige Künstlerin brachte zur Freude der Besucher unter an-deren das eingedeutschte Lied „An der Nordseeküste“ auf Englisch zu Gehör, wobei sie sich auf der Gitarre begleitete.

Percussivo mit Roland Stümpel. Fotos Gerda Kühle

Starke Stimme: Laura Praetze von der Rock-Band des Gymnasiums. Foto: Gerda Kühle

Sarstedt (gk). Beim Kirchenkonzert in der Heilig-Geist-Kirche am ver-gangenen Freitag waren alle Plätze in den Bänken besetzt, sodass noch zusätzlich Stühle aufgestellt werden mussten.Zum Auftakt sangen vier Chöre, der Paul-Gerhardt-Chor, Cantilene-Cre-scendo, Canto Cantabile und der St.-Paulus-Chor, zusammen ein Stück aus der Gregorianik. Aufmerksam hörten die Besucher der Messe in „f“, gesungen von Jasmin Sperling, zu. Auf der Orgel begleitete sie Jörg

Tamoszus. Auch das Harfenspiel von Sandra Sperling wurde interessiert verfolgt. Der St.-Paulus-Chor trug alte sowie moderne Kirchenmusik vor. Die Begleitung übernahmen Monica Meynecke am Klavier und auf der Geige Meike Brüggemann, die kurzfristig eingesprungen war.Nach den ruhigen und besinnlichen Tönen wurde es flotter und die Chöre Cantilene-Crescendo sangen sogar „Lollipop“.Die Paulus-Voices brachten das Pu-blikum zum Swingen und Mitklat-

schen. Beim Kanon „Sumalaia“, den die Paulus-Voices und der Paul-Ger-hardt-Chor gemeinsam vortragen wollten, bezog Dirigentin Kirsten Schulz die Konzertbesucher mit ein. Auch der Schlusskanon wurde gemeinsam mit dem Publikum und allen Chören gesungen.Hinterher trafen sich die Mitwir-kenden des Konzerts und viele Zuschauer beim After-Show-Grillen am HCS-Pavilon, wo man sich noch lange über die Musiktage und das Konzert austauschte.

„Musik allein ist die Weltsprache“Sarstedt (gk). Die Open Air-Ver-anstaltung anlässlich der Sarstedter Musiktage lockte trotz kühlen Regen-wetters am vergangenen Freitag Jung

und Alt auf die Bummelmeile. Sie alle und ebenso viele Marktbeschicker hörten sich die Highlights gern an und steigerten somit auch gleich

das Stimmungsbarometer. Kunst kommt von Können. Das bewiesen am Freitag viele Akteure in der „Enge Straße“ und „Am Hahnenstein“.

Die Mitglieder des beliebten Sarstedter Shanty-Chors hatten zwar nicht „mit 14 Jahren als Schiffsjungen“ angefangen, und

„auf der Reeperbahn nachts um halb Eins“ hatten sie in dem Alter auch noch nichts zu suchen, aber jetzt – in ihrer reiferen Jugend

– durften sie sich ruhigen Gewis-sens in „die Kneipe am Moor“ begeben, was dem Publikum sehr gefiel.

Auch der Sarstedter Spielmannszug zeigte, was in ihm steckt. Mit der kei-neswegs unbekannten „Rosamunde“

sowie dem Musikstück „Mars de Me-dici“ und anderen flotten Melodien erfreuten sie das Publikum.

Das Sarstedter Blasorchester trat ebenfalls schwungvoll in Aktion,

wobei seine „Lustigen Hannove-raner“ sich so allmählich mit dem

gesamten „Latin Gold“ „Auf der Lüneburger Heide“ einfanden.

Die Signale der „Jagdhornbläser“ waren keineswegs zu überhören. „Der Jäger aus Kurpfalz“ rüttelte mit seiner

„Hegewald-Fanfare“ Mensch und Tier wach. Diese und andere Darbie-tungen erfreuten das Publikum.

Bei den Musikern der Grup-pe „Harmonic Transfer“ hieß es abermals „Let‘s Swing Together“. Traditionelle Stücke aus der Urzeit des Jazz, aber auch Schlager und Evergreens in der ihnen eigenen

„jazzig-swingenden Art“ erfreuten die Zuhörer. Ein paar Tage zuvor hatte das Quartett gemeinsam mit Entertainer „Pfifenshal“ die Bewoh-ner des Altenheims Sankt Nicolai begeistert.

Kirchenkonzert in Heilig-Geist lockt viele Besucher

Foto: Christina Neumann

Mitwirkende Chöre in gut besetzter Kirche. Foto Gerda Kühle

Sarstedt (gk). Das Musical „Vier-Farben-Land“ birgt die Botschaft: „Sei offen für andere, dann wird das Leben bunt und reich“. Schüler der Sarstedter Regenbogen-, Kastanien-hof- und Albert-Schweitzer-Schule rissen am Mittwoch vergangener Woche mit ihrem vollendet dar-gestellten „Vier-Farben-Land“ das Publikum in der Albert-Schweit-zer-Schule zu lang anhaltenden Beifallsstürmen hin. Die lehrrei-che und zur Völkerverständigung beitragende Aufführung hatten die Grundschüler mit ihren Lehrern gründlich einstudiert. Besonders der neunjährige Joschka Oekasah fesselte die Zuhörer mit seinem beeindruckenden Sologesang.„Das Vier-Farben-Land ist rund wie ein Pfannkuchen“ wurden sie alle be-lehrt. Es besteht aus den Teilen grün, rot, gelb und blau. Die Bewohner dachten, fühlten und träumten einst nur in ihrem eigenen Kolorit, bis sie sich irgendwann und irgendwie eines Besseren besannen. Die Songs

„Reißt die gelbe Rose raus“, „Grünes Land“, „Erdbeermarmelade“ sowie der „Zitronenblues“ und andere Lieder wurden mit entsprechender Instrumentalbegleitung perfekt zu Gehör gebracht. Alle Besucher am musikalischen „Tatort“ waren vom persönlich erlebten Augen- und Oh-

renschmaus angetan. „Kinder, die viel Musik machen, sind nicht aggressiv. Sie werden kreativ, arbeiten konzen-triert und zeigen gute Leistungen“, erfuhr das aufgeschlossene Publikum schon zu Beginn der Veranstaltung, die im Rahmen der Sarstedter Mu-siktage gezeigt wurde.

Vier-Farben-Land verändert die Welt

Die mitwirkenden Grundschüler der Sarstedter Regenbogen-, Kastanienhof- und Albert-Schweitzer-Schule. Foto: Gerda Kühle

Sarstedt (gk). In Rainers Kneipe ging es auch am vergangenen Samstag hoch her. In dem gemütli-chen Gasthaus an der Holztorstraße 10 fand im Rahmen des Musik-festivals jeden Tag ein Konzert statt. Chef Rainer Pullwitt hatte viel auf die Beine gestellt. Zum Finale trat das viel beklatschte Trio „Songliner“ auf. Es bot so-genannte „Haus-Musik“ in bester Bedeutung, das heißt, die Künstler spielten zur Freude des Publikums ohne technische Verstärkung „Kof-fer-auf-und-los geht‘s-Gigs“. Die zahlreichen Gäste wussten es zu schätzen.

Trio „Sonliner“ begeisterte in Rainers Kneipe

Trio Songliner.Foto: Gerda Kühle

��

��

��

��

Feine Konditorei & feine Küche

Himmelfahrt um 11.30 Uhreröff nen wir unseren

Kaff ee-Garten mit kleinenLeckereien und Bier vom Fass

- für die musikalischeUnterhaltung sorgt Pfi fenshal

Wir freuen uns auf Ihren Besuch.

Familie Axel Vogt und Mitarbeiter

Kaff ee & RestaurationSarstedt, Holztorstraße 27Telefon (0 50 66) 69 34 87

Documents

KLEEBLATT 21.05.09