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Die Heimatzeitung am Donnerstag für die Region Sarstedt, Hildesheim Nord und Hannover Süd Telefon 05066 / 70 70 70 I www.KLEEBLATT.net I 28. Jahrgang seit 1982 I 11. November 2010 I Nr. 28 Ausstellung Kunst und Kunsthandwerk Sarstedt (cn). Auch der 25. Marti- ni-Markt der St. Nicolai Gemeinde Sarstedt erfreute sich wieder großer Beliebtheit. Nach einem feierlichen Verbundgottesdienst strömten am vergangenen Sonntag hunderte von Besuchern auf das Gelände und in den Gemeindesaal. Hier konnten sie sich zunächst mit Bratwurst, Erb- sensuppe aus der Gulaschkanone oder erstmalig auch mit Kartoffel- puffern mit Apfelmus stärken bevor sie sich den Angeboten im Gemein- desaal widmeten. Eine Vielzahl von Bastelartikeln und Handarbeiten aber auch Kulinarisches waren zu bestaunen und natürlich auch zu er- werben. Kunstkarten, Holzarbeiten, Teddybären, duftende Seifen sowie Marmeladen und Trüffel wurden von den Ausstellern in den vergangenen Wochen in liebevoller Handarbeit hergestellt und fanden begeisterte Abnehmer. Auch der Kindergarten hatte zum Martinimarkt wieder seine Türen geöffnet. Die Erzieherinnen und einige Praktikanten hatten diverse Bastelangebote rund um St. Martin vorbereitet und so sah man zu fort- geschrittener Stunde viele St. Mar- tins mit ihrem Steckenpferd durch den Gemeindesaal reiten. Auch Mar- tinsgänse oder Pferde aus Tonkarton konnten von den Kindern gebastelt werden, während sich die Eltern oder Großeltern in der Kaffeestube leckeren selbstgebackenen Kuchen schmecken ließen. Einer der Höhepunkte des Marti- nimarktes war das Schätzen von Schraubverschlüssen in einem Aquarium. „Die ersten 10 sind bis auf 100 genau herangekommen“, sagte Pastor Lutz Krügener bei der Sieger- ehrung. „Das war schon ganz schön gut“. Den 1. Preis mussten sich in diesem Jahr zwei Schätzer teilen, die die Anzahl bis auf 15 genau getrof- fen hatten: Anna Exner und Ben Rei- necke durften sich aus der Vielzahl der Preise die schönsten aussuchen. Riesiger Andrang herrschte auch am Glücksrad, welches Rita und Dietrich Meyer seit Anbeginn des Martini- marktes organisieren. „Die Sachen werden von Gemeindemitgliedern im Laufe des Jahres gespendet. Wir brauchen inzwischen gar nicht mehr dazu aufzurufen“, berichtet Rita Mey- er. Anlässlich des Jubiläums gab es in diesem Jahr gleich zwei Hauptpreise zu erdrehen. 780 Punkte mussten für eine Martinsgans oder einen Schwibbogen (Lichterbogen aus dem Erzgebirge) gesammelt wer- den. Dieses gelang Ronja Bauch, die sich für die Martinsgans entschied. Der zweite glückliche Gewinner, der sich über einen Schwibbogen hät- te freuen können, war leider nicht mehr zu ermitteln, und so wird es auch im nächsten Jahr zwei Haupt- preise geben. Der Erlös des Glückra- des sowie vieler anderer Aussteller kommt wie in den Vorjahren der Arbeit in der St. Nicolai Gemeinde zu Gute. Doch auch andere Institutio- nen werden mit den Einnahmen des Martinimarktes unterstützt. Christiane Vajen und Christiane Ruhland verkaufen an ihrem Stand Gebasteltes und Genähtes aus dem Schulkinderclub 1 der Albert- Schweitzer-Schule. „Von den Einnah- men kaufen wir neue Spiele oder vielleicht eine Popcornmaschine für den Schulkinderclub“, erzählen sie. „Wir haben das ganze Jahr über auf diesen Markt hingearbeitete“, berichtet Rita Mühr von der katho- lischen Frauengemeinschaft Heilig Geist in Sarstedt. Es ist ihr ein großes Anliegen darauf hinzuweisen, dass mit zwei Dritteln des Erlöses aus dem Verkauf der Kalender, Schmuckkar- ten und hochwertigen Handarbei- ten ihres Standes ein Baby Hospital der Caritas in Bethlehem unterstützt wird. „Das Baby Hospital wurde von Pater Ernst Schnydrig vor fast 60 Jahren gegründet und versorgt die Ärmsten der Armen, ohne Fra- ge nach Religion oder Nationalität, damit am Geburtsort Jesu niemals einem Kind medizinische Hilfe ver- wehrt wird“, so Rita Mühr. Im Anschluss an den Martinimarkt erklärte Pastor Krügener in einer kurzen Andacht in der St. Nicolai- Kirche die Bedeutung des Martins- tages. Die Kinder des St. Nicolai-Kin- dergartens führten die Legende des St. Martin, welcher seinen Mantel aus Nächstenliebe mit einem Bettler geteilt hatte, in einem kleinen Sing- spiel auf. Anschließend wurden von den Kindern Butterhörnchen mit der Aufforderung zum Teilen unter den Kirchenbesuchern verteilt. Einen stimmungsvollen Abschluss fand der Markt mit dem traditionellen La- ternenumzug durch die Sarstedter Innenstadt. Martini-Markt zieht hunderte Besucher an Schwierige Auszählarbeiten Kurz vor dem großen Laternenumzug versammeln sich die Kinder VOLKSTRAUERTAG Gedenkfeiern in Sarstedt und Umgebung Seite 2 JUNG & ALT BEISAMMEN Kürbisfest und großes Herbstfeuer wieder gut besucht Seite 5 HANDBALL Fünf neue Nachwuchs- Schiedsrichter aus Sarstedt zugelassen Seite 6 EILENRIEDE-WANDERUNG FSV-Wanderer mit nassen Füßen und guter Laune Seite 7 Sarstedt (gs). 86 Aussteller präsen- tieren bei der 38. Ausstellung “Kunst und Kunsthandwerk“ am 20. und 21. November im Gymnasium Sarstedt ein großes Spektrum kunsthand- werklicher Produkte. Das Sortiment reicht von Malerei, über Holzarbei- ten, Glasbläserkunst, floristischen Attraktionen, Puppen, Fotografie bis hin zu textilen Handarbeiten. Veranstalter der Ausstellung ist die Kulturgemeinschaft Sarstedt. Die Organisation liegt in den bewährten Händen von Irene und Heinz-Georg Hartmann sowie Hans Kollecker. „Wir haben 42 neue Aussteller“, freut sich Irene Hartmann. Zusammen mit Ehemann Heinz-Georg habe sie das Jahr über unzählige Ausstellungen besucht, um neue Aussteller mit interessanten Exponaten zu finden, erzählt sie. Doch es werden sich nicht nur neue Aussteller präsentieren, auch Beliebtes und Bewährtes wird zu finden sein. Beispielsweise wird Dietrich Meyer wieder seine Blei- stiftzeichnungen zeigen und auf der Ausstellung seiner Passion nachge- hen. Die Sarstedter Designerin Uli Bente zeigt ihre Modekreationen und Marion Dunker, die Imkerin aus Sarstedt, bietet Naturprodukte, wie Honig, von fleißigen Bienen an. Kerzen und weihnachtliche Floris- tik sind ebenfalls ein Thema, und werden auch bei dieser Ausstellung präsent sein. So zeigt das Blumen- haus Drescher fantasievolle Ad- ventsgestecke. Auch die Filz-AG des Gymnasiums unter Leitung von Regina Schwarz- kopf ist erneut dabei und der Ver- anstalter, die Kulturgemeinschaft Sarstedt, ist mit einem Informati- ons-Stand vertreten, am dem auch Bücher verkauft werden. Außerdem wird sich die Sarstedter Nachbar- schaftshilfe „Spontan“ präsentieren. Die Besucher der Kunst- und Hand- werkausstellung haben aber auch die Möglichkeit den Künstlern über die Schulter zu schauen, wie zum Beispiel Kunstmaler Fred Pillzner aus Pattensen, der live Aquarelle malt. Es gibt aber nicht nur visuelle Kost- barkeiten zu bestaunen, sondern auch etwas fürs Gemüt. Die Sarsted- ter Autoren Elke Meyer und August Gödecke stellen ihre neuesten Wer- ke vor. Am Sonntag ist außerdem der Verfasser heiterer Bücher aus dem Harz, Manfred Gerike, zu Gast. Nach dem großen Erfolg im ver- gangenen Jahr wird am Sonntag wiederum der Clown Sven Virchow „sein Unwesen“ treiben. Um die vielen Informationen und Eindrücke „sacken“ zu lassen oder sich mit anderen Besuchern über das Gesehene auszutauschen, emp- fiehlt sich ein Besuch in der Caféte- ria. Dort werden von den Mitglie- dern der Kulturgemeinschaft Kaffee, selbstgebackener Kuchen oder auch Herzhaftes sowie erfrischende Getränke angeboten. Die Ausstellung Kunst und Kunst- handwerk ist am Sonnabend, den 20. Nov., von 14 bis 18 Uhr und am Sonntag, den 21. Nov., von 11-18 Uhr geöffnet. Der Eintrittspreis be- trägt 2,50 Euro. Heinz-Georg und Irene Hartmann sowie Hans Kollecker sind in der Endphase der arbeitsreichen Ausstellungsorganisation Foto: Martin Helmers

KLEEBLATT 11.11.2010

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Nachrichten aus Sarstedt

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Page 1: KLEEBLATT 11.11.2010

Die Heimatzeitung am Donnerstag für die Region Sarstedt, Hildesheim Nord und Hannover Süd

Telefon 05066 / 70 70 70 I www.KLEEBLATT.net I 28. Jahrgang seit 1982 I 11. November 2010 I Nr. 28

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Sarstedt (cn). Auch der 25. Marti-ni-Markt der St. Nicolai Gemeinde Sarstedt erfreute sich wieder großer Beliebtheit. Nach einem feierlichen Verbundgottesdienst strömten am vergangenen Sonntag hunderte von Besuchern auf das Gelände und in den Gemeindesaal. Hier konnten sie sich zunächst mit Bratwurst, Erb-sensuppe aus der Gulaschkanone oder erstmalig auch mit Kartoff el-puff ern mit Apfelmus stärken bevor sie sich den Angeboten im Gemein-desaal widmeten. Eine Vielzahl von Bastelartikeln und Handarbeiten aber auch Kulinarisches waren zu bestaunen und natürlich auch zu er-werben. Kunstkarten, Holzarbeiten, Teddybären, duftende Seifen sowie Marmeladen und Trüff el wurden von den Ausstellern in den vergangenen Wochen in liebevoller Handarbeit hergestellt und fanden begeisterte Abnehmer. Auch der Kindergarten hatte zum Martinimarkt wieder seine Türen geöffnet. Die Erzieherinnen und einige Praktikanten hatten diverse Bastelangebote rund um St. Martin vorbereitet und so sah man zu fort-

geschrittener Stunde viele St. Mar-tins mit ihrem Steckenpferd durch den Gemeindesaal reiten. Auch Mar-tinsgänse oder Pferde aus Tonkarton konnten von den Kindern gebastelt werden, während sich die Eltern oder Großeltern in der Kaff eestube leckeren selbstgebackenen Kuchen schmecken ließen.Einer der Höhepunkte des Marti-nimarktes war das Schätzen von Schraubverschlüssen in einem Aquarium. „Die ersten 10 sind bis auf 100 genau herangekommen“, sagte Pastor Lutz Krügener bei der Sieger-ehrung. „Das war schon ganz schön gut“. Den 1. Preis mussten sich in diesem Jahr zwei Schätzer teilen, die

die Anzahl bis auf 15 genau getrof-fen hatten: Anna Exner und Ben Rei-necke durften sich aus der Vielzahl der Preise die schönsten aussuchen.Riesiger Andrang herrschte auch am Glücksrad, welches Rita und Dietrich Meyer seit Anbeginn des Martini-marktes organisieren. „Die Sachen werden von Gemeindemitgliedern im Laufe des Jahres gespendet. Wir brauchen inzwischen gar nicht mehr dazu aufzurufen“, berichtet Rita Mey-er. Anlässlich des Jubiläums gab es in diesem Jahr gleich zwei Hauptpreise zu erdrehen. 780 Punkte mussten für eine Martinsgans oder einen Schwibbogen (Lichterbogen aus dem Erzgebirge) gesammelt wer-den. Dieses gelang Ronja Bauch, die sich für die Martinsgans entschied. Der zweite glückliche Gewinner, der sich über einen Schwibbogen hät-te freuen können, war leider nicht mehr zu ermitteln, und so wird es auch im nächsten Jahr zwei Haupt-preise geben. Der Erlös des Glückra-des sowie vieler anderer Aussteller kommt wie in den Vorjahren der Arbeit in der St. Nicolai Gemeinde zu Gute. Doch auch andere Institutio-

nen werden mit den Einnahmen des Martinimarktes unterstützt. Christiane Vajen und Christiane Ruhland verkaufen an ihrem Stand Gebasteltes und Genähtes aus dem Schulkinderclub 1 der Albert-Schweitzer-Schule. „Von den Einnah-men kaufen wir neue Spiele oder

vielleicht eine Popcornmaschine für den Schulkinderclub“, erzählen sie. „Wir haben das ganze Jahr über auf diesen Markt hingearbeitete“, berichtet Rita Mühr von der katho-lischen Frauengemeinschaft Heilig Geist in Sarstedt. Es ist ihr ein großes Anliegen darauf hinzuweisen, dass

mit zwei Dritteln des Erlöses aus dem Verkauf der Kalender, Schmuckkar-ten und hochwertigen Handarbei-ten ihres Standes ein Baby Hospital der Caritas in Bethlehem unterstützt wird. „Das Baby Hospital wurde von Pater Ernst Schnydrig vor fast 60 Jahren gegründet und versorgt die Ärmsten der Armen, ohne Fra-ge nach Religion oder Nationalität, damit am Geburtsort Jesu niemals einem Kind medizinische Hilfe ver-wehrt wird“, so Rita Mühr.Im Anschluss an den Martinimarkt erklärte Pastor Krügener in einer kurzen Andacht in der St. Nicolai-Kirche die Bedeutung des Martins-tages. Die Kinder des St. Nicolai-Kin-dergartens führten die Legende des St. Martin, welcher seinen Mantel aus Nächstenliebe mit einem Bettler geteilt hatte, in einem kleinen Sing-spiel auf. Anschließend wurden von den Kindern Butterhörnchen mit der Auff orderung zum Teilen unter den Kirchenbesuchern verteilt. Einen stimmungsvollen Abschluss fand der Markt mit dem traditionellen La-ternenumzug durch die Sarstedter Innenstadt. ■

Martini-Markt zieht hunderte Besucher an

Schwierige Auszählarbeiten

Kurz vor dem großen Laternenumzug versammeln sich die Kinder

VOLKSTRAUERTAG

Gedenkfeiern in Sarstedt und Umgebung

Seite 2

JUNG & ALT BEISAMMEN

Kürbisfest undgroßes Herbstfeuerwieder gut besucht

Seite 5

HANDBALL

Fünf neue Nachwuchs-Schiedsrichter ausSarstedt zugelassen

Seite 6

EILENRIEDE-WANDERUNG

FSV-Wanderer mitnassen Füßen undguter Laune

Seite 7

Sarstedt (gs). 86 Aussteller präsen-tieren bei der 38. Ausstellung “Kunst und Kunsthandwerk“ am 20. und 21. November im Gymnasium Sarstedt ein großes Spektrum kunsthand-werklicher Produkte. Das Sortiment reicht von Malerei, über Holzarbei-ten, Glasbläserkunst, floristischen Attraktionen, Puppen, Fotografie bis hin zu textilen Handarbeiten.Veranstalter der Ausstellung ist die Kulturgemeinschaft Sarstedt. Die Organisation liegt in den bewährten Händen von Irene und Heinz-Georg Hartmann sowie Hans Kollecker. „Wir haben 42 neue Aussteller“, freut sich Irene Hartmann. Zusammen mit Ehemann Heinz-Georg habe sie das Jahr über unzählige Ausstellungen besucht, um neue Aussteller mit

interessanten Exponaten zu fi nden, erzählt sie.Doch es werden sich nicht nur neue Aussteller präsentieren, auch Beliebtes und Bewährtes wird zu finden sein. Beispielsweise wird Dietrich Meyer wieder seine Blei-stiftzeichnungen zeigen und auf der Ausstellung seiner Passion nachge-hen. Die Sarstedter Designerin Uli Bente zeigt ihre Modekreationen und Marion Dunker, die Imkerin aus Sarstedt, bietet Naturprodukte, wie Honig, von fl eißigen Bienen an.Kerzen und weihnachtliche Floris-tik sind ebenfalls ein Thema, und werden auch bei dieser Ausstellung präsent sein. So zeigt das Blumen-haus Drescher fantasievolle Ad-ventsgestecke.

Auch die Filz-AG des Gymnasiums unter Leitung von Regina Schwarz-kopf ist erneut dabei und der Ver-

anstalter, die Kulturgemeinschaft Sarstedt, ist mit einem Informati-ons-Stand vertreten, am dem auch Bücher verkauft werden. Außerdem wird sich die Sarstedter Nachbar-schaftshilfe „Spontan“ präsentieren.Die Besucher der Kunst- und Hand-werkausstellung haben aber auch die Möglichkeit den Künstlern über die Schulter zu schauen, wie zum Beispiel Kunstmaler Fred Pillzner aus Pattensen, der live Aquarelle malt.Es gibt aber nicht nur visuelle Kost-barkeiten zu bestaunen, sondern auch etwas fürs Gemüt. Die Sarsted-ter Autoren Elke Meyer und August Gödecke stellen ihre neuesten Wer-ke vor. Am Sonntag ist außerdem der Verfasser heiterer Bücher aus dem Harz, Manfred Gerike, zu Gast.

Nach dem großen Erfolg im ver-gangenen Jahr wird am Sonntag wiederum der Clown Sven Virchow „sein Unwesen“ treiben.Um die vielen Informationen und Eindrücke „sacken“ zu lassen oder sich mit anderen Besuchern über das Gesehene auszutauschen, emp-fi ehlt sich ein Besuch in der Caféte-ria. Dort werden von den Mitglie-dern der Kulturgemeinschaft Kaff ee, selbstgebackener Kuchen oder auch Herzhaftes sowie erfrischende Getränke angeboten.Die Ausstellung Kunst und Kunst-handwerk ist am Sonnabend, den 20. Nov., von 14 bis 18 Uhr und am Sonntag, den 21. Nov., von 11-18 Uhr geöff net. Der Eintrittspreis be-trägt 2,50 Euro. ■

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Page 2: KLEEBLATT 11.11.2010

2 KLEEBLATT 11. November 2010LOKALE NACHRICHTEN

Meldungen

Spielen bei Kaff ee und KuchenSarstedt. Einen gemütlichen Spielnachmittag bei Kaff ee und Kuchen hat die Kolpingsfamilie Sarstedt vorbereitet. Dieser soll am 12. Novem-ber, um 15.30 Uhr im Kolpingheim in der Weberstrasse 24 stattfi nden. Neben den Spielen soll auch ausgiebig geklönt werden. ■

Spielzeug und Kleiderbasar Barnten. Der MTV Germania Barnten veranstaltet am Samstag, den 13. November 2010, von 14.30-17.30 Uhr im Dorfgemeinschaftshaus in Barnten einen Basar für Spielzeug-, Faschings- und Kleidungsartikel. Er-wachsene werden um eine Standgebühr von 2 Euro und eine Kuchen-spende für die Kaff eetafel gebeten, Kinder zahlen keine Standgebühr. Anmeldungen können bei Annegret Rauch unter der Telefon 05066-5191 abgegeben werden. ■

Moonlightbasar im Kinderladen Sarstedt. Die Elterninitiative Kinderladen e.V. veranstaltet am kommen-den Samstag, den 13.11.2010 erstmalig in ihrer Einrichtung in Sarstedt, Im Sacke 6 einen Moonlightbasar für Kinderbekleidung und Spielzeug. Von 19Uhr bis 21Uhr steht neben gut erhaltener und vorsortierter Kin-derbekleidung auch Spielzeug zum Verkauf bereit. Als Stärkung bietet der Kinderladen Knabbereien zu Sekt und Saft. ■

Sonnenkamp: Kinderfl ohmarktSarstedt. Am Samstag, den 13. November 2010 verkaufen Kinder in den Räumen der AWO-Kindertagesstätte „Am Sonnenkamp“ jede Menge Spielzeug. Wer Lust und Zeit zum Stöbern hat, kann zwischen 14:00 und 16:00 Uhr vorbeikommen. Für Fragen steht Sylvia Fischer unter der Tele-fonnummer 05066 984099 gerne zur Verfügung. Für Kaff ee und Kuchen wird gesorgt. ■

Einladung zum GrünkohlessenRethen/Gleidingen. Nach einem ereignisreichen Jahr mit vielen erfolg-reichen Veranstaltungen lädt die SPD Rethen-Gleidingen zu ihrem tradi-tionellen Grünkohlessen ein. Zum Preis von 10 Euro pro Person wird am 19. November um 19 Uhr in der BSV-Gaststätte Sportzentrum Sudwiese Grünkohl und alles, was dazu gehört, aufgetischt. Für Grünkohlmuff el gibt es eine Alternative. Anmeldungen nehmen bis zum 15. November Michael Cobau, Telefon 05102/6814 oder Peter Jeßberger, Telefon 05102 916539 entgehen. ■

Weihnachtsmarkt in HamburgSarstedt. Der SoVD Sarstedt bietet am Mittwoch, den 08. Dezember, eine Busfahrt zum Hamburger Weihnachtsmarkt an. Die Abfahrt ist um 12 Uhr von des Straßenbahnschleife in Sarstedt Giebelstieg, Am Ried, Moorberg usw. wie bekannt. Es ist die letzte Fahrt in diesem Jahr und alle Mitglieder sowie Gäste sind dazu herzlich eingeladen. Um vorpla-nen zu können, ist eine verbindliche Anmeldung bei Frau Warneke un-ter Telefon 05066 – 699348 oder bei Familie Hahn unter 05066 – 3926 erwünscht oder auch persönlich am Freitag dem 12. November, beim Kaff eeklatsch in der Begegnungsstätte in der Steinstraße ab 15 Uhr. ■

Eltern-Kind-Gruppe von 0 -1 JahrSarstedt. Ab nächsten Dienstag, 16. November soll es eine neue Eltern-Kind-Gruppe im Mütterzentrum am Bahnhof Sarstedt geben. Die Gruppe richtet sich an Eltern mit Kindern bis zu einem Jahr. Während der Grup-penzeit sollen gemeinsam altersgemäße Finger- und Berührungsspiele, Lieder und einfache Wahrnehmungs- und Bewegungsmöglichkeiten angeboten werden. Aber auch der Erfahrungsaustausch zu aktuellen Themen soll ein wichtiger Bestandteil der Treff en werden. Die Gruppe triff t sich dienstags von 9.30-10.30 Uhr. Ältere Geschwisterkinder kön-nen gerne mitkommen, es ist genug Platz zum Spielen da. Die Kosten betragen 2 Euro, Kaff ee und Tee inklusive. Infos und Anmeldungen sind unter Telefon im Mütterzentrum 05066/ 984411 oder bei Beatrix Alznau-er 05066/ 690947 möglich. ■

„Wolken“ - Konzert in St. Nikolai Heisede. Im Rahmen der Konzertreihe „Sehen und Hören“ fi ndet am Sonntag, 14. November um 17.00 Uhr ist in St. Nikolai Heisede erneut ein Konzert statt. Das Ensemble Neu Musik ProLaTio Hannover hat den Ber-liner Maler Henri Werk zu Gast. Seine drei ausgestellten Bilder und die Musik dazu haben den Titel „Wolken“. Mit alter und neuer Musik wollen die Akteure dem Publikum Freude bereiten, aber auch Nachdenkliches servieren. Die Musik des Ensembles ist nicht immer leicht zu konsumie-ren, gibt zum Nachdenken Anlass und Anstoß. Für Gespräche dazu ste-hen die Künstler nach dem Konzert zur Verfügung. Der Eintritt ist frei. ■

EndspurtSarstedt. Die Aktion „Weihnachten im Schuhkarton“ endet am 15.11.2010. Wer noch Kindern in Waisenhäusern und Elendsvierteln vor allem Osteuropas eine Weihnachtsfreude bereitet möchte, füllt einen hübsch beklebten Schuhkarton mit allerlei Schönem und Nützlichem - am Besten in Begleitung einer Transportkostenspende von 6,- Euro - in einer der Sammelstellen ab. Auch extra Geldspenden, um die Transport-kosten zu decken, sind erwünscht. Die Organisatorin Frau Schroedter-Seewald erteilt zu der Aktion weitere Auskünfte und bittet Spendenwil-lige, sich bei ihr bis zum 05. Dezember 2010 unter Telefon 05066-691816 zu melden. ■

KnobelabendRössing. Der Rössinger Kleingärtner Verein veranstaltet am 20. Novem-ber 2010 ein Winterknobeln. In der Gäststätte „Olfa´s Büro“ auf dem Klay beginnt um 19 Uhr das Turnier. Das Startgeld beträgt 5 Euro. Als Gewin-ne winken Fleisch- und Wurstpreise. ■

Achtung vor allem LebendemSarstedt. Zum ersten Mal fin-det in der St. Nicolaikirche am 12. November um 19.30 Uhr eine Hubertusmesse statt. Der Parforcehorncorps „Die Jagdf-anfare“ wird unter der Leitung von Rolf Dietrich eine Hubertus-messe, die Pastor Lutz Krügener gestaltet, musikalisch begleiten. Dieser Gottesdienst greift zurück auf einen seit dem Mittelalter praktizierten Brauch, im Novem-ber am Hubertustag mit Jägern einen Gottesdienst zu feiern. Na-mensgeber ist Bischof Hubertus, der im 8. Jahrhundert lebte. Die Hubertus-Messe erinnert immer wieder daran, dass nur mit Re-spekt und Achtung vor jedem Geschöpf und dem Schöpfer gejagt werden soll und darf. Den besonderen musikalischen Cha-rakter verleihen die Parforcehör-ner dem Gottesdienst. Nur mit Luft- und Lippenkraft werden die sogenannten „Naturtöne“ erzeugt . Wer gerne an der Vor-bereitung teilnehmen möchte, möge sich bitte bei Pastor Lutz Krügener melden. ■

Sarstedt. Die ehemalige Landes-bischöfin Margot Käßmann ruft als Schirmherrin der diesjährigen Ökumenischen FriedensDekade dazu auf, das Thema von Krieg und Frieden wieder mehr in den Mittel-punkt der öff entlichen Diskussio-nen und auch der Kirchen zu stel-len. Sie schreibt: „Christinnen und Christen in allen Kirchen weltweit haben klar für die Überzeugung einzutreten, dass es keinen Weg zum Frieden durch Krieg gibt, son-dern dass Frieden der Weg ist, um zu einem friedlichen Zusammen-leben von Nationen und Kulturen zu fi nden. Wir müssen darauf be-

stehen, dass Religion endlich nicht mehr Konfl ikte verschärft, sondern zu ihrer Lösung beiträgt. Wir brau-chen mehr Fantasie für den Frieden, für ganz andere Formen, Konfl ikte zu bewältigen.“Seit 30 Jahren versuchen die christ-lichen Kirchen in Deutschland durch die sogenannte Friedens-dekade das Bewusstsein für diese lebenswichtige Frage zu schärfen und neue Lösungen zu finden. Auch die evangelischen Gemein-den in der Region Sarstedt wollen in diesem Jahr die Friedenswochen mit Inhalt füllen. Sie laden ein zu folgenden Andachten und Gottes-

diensten, die unter diesem Thema stehen:Am Sonntag , 14. November, Got-tesdienste zum Volkstrauertag um 9.30 Uhr in St. Nikolai Heisede sowie um 10.00 Uhr in St. Nicolai – Sarstedt, 10.30 Uhr, Martin–Luther Kirche in Giften, 9.00 Uhr in Barnten und 10.30 Uhr in Rössing Am Mittwoch, 17.11. 18.00 Uhr, Buß- und Bettag, fi ndet ein Zen-traler Friedensgottesdienst in der Paul–Gerhardt Kirche in Sarstedt statt und am darauff olgenden Mitt-woch, 24.11., fi ndet um 18.18 Uhr eine Friedensandacht in der St. Ni-colai Kirche Sarstedt statt. ■

Friedensandachten und Gottesdienste in Sarstedt

„Es ist Krieg – Entrüstet euch!“

Sarstedt. Seit Ende September wird beim Kindertreff „Auf dem Klei“ für den großen Auftritt geübt. Gemeinsam mit dem Theaterpäda-gogischen Zentrum in Hildesheim proben 15 Kinder aus verschiede-nen kulturellen Herkunftsländern für das Stück „Die Torte“. Das Projekt wird von dem Theaterpädagogen und Schauspieler Renzo Slorzano

geleitet. Am Ende des Projektes soll nun am Samstag, den 13. November um 15 Uhr im Gemeindesaal St. Ni-colai in der Eulenstraße in Sarstedt eine öff entliche Auff ührung statt-fi nden zu der neben den Eltern und Verwandten auch Nachbarn und Freunde und alle, die sich für das Ergebnis dieses Projektes interessie-ren, eingeladen.

Ziel und Aufgabe ist, neben der Freu-de am Theaterspielen mit anderen Kindern etwas gemeinsam zu tun und dabei Spaß zu haben. Mit dem gemeinsamen Tun an einer Sache werden neben dem Kennenlernen, das Miteinander und die sozialen Kompetenzen gefördert. Darüber hinaus schult es die körperliche und sprachliche Ausdrucksfähigkeit. ■

Kindertreff zeigt: „Die Torte“

Traditionsaktion:

Ganze Gänse Laatzen. Seinem Ruf als „Event-Hotel der Region“ macht das Copthorne Hotel Hannover wie-der einmal alle Ehre. Nicht nur die anspruchsvollen Mörderspie-le oder die exklusiven Whisk(e)y Tastings locken Gäste aus Nah und Fern an. Auch Traditionen wie die Aktion „Eine ganze Gans“ im Restaurant Bentleys oder zum Mitnehmen sind sehr beliebt. Bis zum 23. Dezember ist der „große weiße Vogel“ mit Rotkohl, Knö-deln, Maronen und Bratäpfeln für Euro 76,00 inkl. einer Flasche Wein der Renner im kulinari-schen Angebot des Hauses. ■

Sarstedt. Der Paulusprojektchor plant nach der sehr erfolgreichen Auff ührung des Requiem von Wolf-gang Amadeus Mozart als nächstes großes Projekt die Matthäuspassion von Johann Sebastian Bach.Mit den Proben möchte Chorleiter Martin Schuster am 15. Januar 2011 im Paul-Gerhard Gemeindehaus beginnen und hat bereits einen Probenplan vorgelegt. Da für die Matthäuspassion ein großer Chor

erforderlich ist, werden weitere Mit-sänger/innen in allen Stimmlagen gesucht. Alter oder Erfahrung sind sekundär, da der St. Paulus-Kon-zertchor hauptsächlich vom Enthu-siasmus der Singenden lebt! Es ist jeweils ein Probentermin pro Monat angedacht. Notenmateri-al und Übungs-CD werden zum Selbstkostenpreis zur Verfügung gestellt. Als Ansprechpartner, bei Fragen und Interesse, stehen Niko-

lai Thiel unter 05066/61769 oder [email protected], Ursel Brand unter 05066/4232 und Jochen Schmidtmer 05066/4846 gerne zur Verfügung. Das Konzert findet in der Karwo-che 2012 in der St. Pauluskirche in Sarstedt statt. Die Mitglieder des Opernorchesters der Staatsoper Hannover werden das Konzert in gewohnter Qualität begleiten. ■

Feierstunde am EhrenmalHotteln. Traditionsgemäß lädt der Ortrat Hotteln am Volkstrauertag, 14. November 2010 zu einer wür-digen Feierstunde am Ehrenmal in Hotteln ein. Im Anschluss an eine gut halbstündige Andacht, zu der um 9.00 Uhr in die Hottelner Kirche eingeladen wird, versammeln sich gegen 09.30 Uhr die Bürgerinnen

und Bürger auf dem ehemaligen Schulhof. Von dort beginnt der Schweigemarsch zum Ehrenmal am Thie. Am Ehrenmal wird der Hottelner Ortsbürgermeister Dirk Warneke im Namen des Ortsrates eine Ansprache halten und im Ge-denken an die Verstorbenen aller Kriege einen Kranz niederlegen.

Die Freiwillige Feuerwehr Hotteln wird dabei die Ehrenwache stel-len, während die örtlichen Vereine mit einer Fahnenabordnung an der Feierstunde teilnehmen wer-den. Die musikalische Umrahmung erfolgt durch den PosaunenchorSt. Gertruden Gleidingen unter der Leitung von Britta Kansteiner. ■

Mitsänger/innen für Matthäuspassion gesucht

Feierstunde zum VolkstrauertagSarstedt. „ Erinnerung – Geden-ken – Denken“ – zum Volkstrau-ertag, am 14. November 2010 lädt die Stadt Sarstedt zu einer Gedenkstunde in das Foyer der Regenbogenschule Sarstedt, Vor der Kirche 9, ein. Die Feierstunde wird um 11.15 Uhr mit der Be-grüßungsrede von Bürgermeis-ter Karl-Heinz Wondratschek eröff net. Nach einem musika-lischen Beitrag des Hamonica-Club Sarstedt wird Stadtheimat-pfl eger Werner Vahlbruch die feierliche Ansprache halten. Der Chor CHrOssoveR des Gymnasi-ums Sarstedt unter der Leitung von Karin Müller-Rothe wird im Anschluss an die Rede zu hören sein. Zum Abschluss der Feier-lichkeiten fi ndet die Kranznie-derlegung am Ehrenmal statt. ■

Kranznieder-legung Ruthe. Anlässlich des Volkstrau-ertages am 14. November 2010, fi ndet auch in diesem Jahr, mit dem Ortsrat Ruthe und allen ört-lichen Vereinen und Verbänden der Ortschaft Ruthe, die Kranz-niederlegung am Ehrenmal, Friedhof Hopfenbe rg, statt. Die Gedenkfeier, zu dem der Orts-rat alle Bürgerinnen und Bürger herzlich einlädt, beginnt um 10.00 Uhr. ■

Hasede(ger). Am vergangenen Samstag wurde es für 33 Mädchen und Jungenaus der Giesener Kinder-tagesstätte „Schöne Aussicht“ sehr aufregend. Sie durften im Haseder Tonstudio Dualsound den ehemali-gen Neue Deutsche Welle Hit „Fred

vom Jupiter“ auf CD aufnehmen. Auf dem Giesener Weihnachtsmarkt wird die CD vorgestellt und zum Kauf angeboten. Obwohl die Kinder nach zweimonatiger Vorbereitungs-zeit den Text gut beherrschten, war die Atmosphäre im halbdunklen

Tonstudio doch so aufregend, dass die Aufnahme einige Male wieder-holt werden musste. Jens Heine-mann und seine Gesangspartnerin Bärbel Thurau von der Band „Music-Connection“ studierten den Song geduldig mit den Kindern ein. Ge-gen Mittag war es dann soweit und der Tonmeister Olaf Gunkel konnte „Fred vom Jupiter“ Strophe für Strophe wie ein Puzzle zusammen-setzen. Von der CD, der den Neue Deutsche Welle Hit der 80er Jahre beinhaltet sowie den Paola Hit „Der Teufel und das junge Mädchen“ und die Tom&Jerry Titelmusik „Vielen Dank für die Blumen“, werden erst-mal 100 Exemplare gepresst. Beim Giesener Weihnachtsmarkt am 27.November und bei der Senioren-feier in der Mehrzweckhalle am 01. Dezember wird die CD zum Preis von 5,50 Euro verkauft. Ein Teil des Erlöses kommt dem Förderverein der Kindertages-stätte zu Gute. ■

Giesener Kindergartenkinder nehmen CD auf:

Teilerlös geht an Förderverein

Jens Heinemann (links im Bild) gibt den Kindern den Takt vor.

Erscheinungshinweis

Das nächste KLEEBLATT erscheint am 18. November 2010

18 NOV

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KLEEBLATT 311. November 2010 LOKALE NACHRICHTEN

Sarstedt (gk). Für „bewegendes Licht“ sorgt seit Kurzem in der In-nerstestadt das Unternehmen Dia-light Agentur Ohlendorf aus Giesen. Im Einvernehmen mit der Stadtver-waltung wurde am vergangenen

Donnerstag die beispielhafte Ab-folge einer Playliste auf dem digi-tal-Tower im Innerstebad Sarstedt präsentiert. Dieser „Blickfang“ im Eingangsbereich informiert in bun-ter Abfolge das Publikum über

Dienstleistungsunternehmen alr Art. Meik Ohlendorf, Chef der gleich-namigen Agentur, die auch für pri-vate Feiern Live-Musiker und DJ´s vermittelt, begrüßte die zahlreich erschienenen Werbepartner und

Interessierte herzlich und stellte so-dann den attraktiven digital-Tower mit dem „bewegenden Licht“ vor. Dabei dankte er den Unternehmern sowie der Sarstedter Stadtverwal-tung für die hervorragende Zusam-menarbeit. Neben den vielen Besuchern, die sich auch am herzhaften kalten Büfett stärken konnten, hatte sich auch Marianne Nave, kompetente Verwaltungsmitarbeiterin, die u. a. für den Werbebereich zuständig ist, eingefunden. Gemeinsam mit Bad-Betriebsleiter Detlef Kollecker und seinem Kollegen Dennis Witte-Kre-min waren sie bei der „digital-Tower-Einweihung“ anwesend. Firmenprä-senz auf der Playliste zeigen bislang Firmen aus Sarstedt und anderen Orten, neben der Eigenwerbung des Giesener Unternehmens. ■

Werbeplattform im Stadtbad

„digital-Tower“ präsentiert Werbung�������������������������������

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Sarstedt. Am 01.11.2010 haben in der Paul-Gerhardt-Gemeinde bei einer sehr produktiven Diskussions-veranstaltung zum Thema „Alter(n) gestalten“ die Teilnehmer mehrere neue, off ene Interessengruppen ge-bildet. So wird sich in Zukunft eine Gruppe von Gemeindemitgliedern der Bewegung beim gemeinsamen Wandern und Radfahren widmen, au-ßerdem soll voraussichtlich donners-

tags im Gemeindehaus gespielt wer-den, während eine weitere Gruppe der Kultur nachspüren möchte. Der erste Ausflugstermin steht bereits fest. Am Dienstag, den 23.11.2010 bietet die „Kultur auf der Spur“-Grup-pe der Paul-Gerhardt-Gemeinde einen Ausfl ug in die kriminalpolizei-lich-geschichtliche Sammlung nach Hannover an. Gezeigt werden bei der etwa 90minütigen Führung neben

Exponaten zur historischen Entwick-lung der kriminalpolizeilichen Arbeit unter anderem auch das berüchtigte Hackebeilchen des hannoverschen Massenmörders Fritz Haarmann und das Fallbeil, unter dem er starb. Ab-fahrt in Sarstedt ist um 10.00 Uhr.Interessenten, die mitfahren möch-ten, melden sich bitte bis zum 13.11.2010 bei Herrn Könneker, un-ter Telefon 05066 - 41 86. ■

Ausfl ug zum „Hackebeilchen“

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Ingeln/Oesselse. Nach dem Ba-sar ist vor dem Basar – und so beschäftigt sich die Basar-Bastel-gruppe der Gemeinde seit Januar des Jahres mit der Vorbereitung des Advents- und Winterbasars 2010. Viele fleißige Hände haben nach den Ideen von kreativen Köp-fen aus unterschiedlichsten Ma-terialien Schönes und Nützliches

geschaffen. Für den Eigenbedarf oder auch als Geschenk - es ist für jeden Geschmack etwas dabei.Nicht nur für das Auge ist gesorgt, sondern auch für das leibliche Wohl. Das reich bestückte Kuchen-buffet war in den vergangenen Jahren ein beliebter Treffpunkt. Eine Tombola, ein Bücherfl ohmarkt und eine Bastelaktion für Kinder

runden das Angebot ab. Ein Mit-glied des Freundeskreises Region Hannover des Kinderhospiz Lö-wenherz e. V. wird interessierten Besuchern gerne Auskunft über die Arbeit dieser Einrichtung geben.Die Türen im Gemeindehaus in der Dorfbrunnenstraße 24 sind am Sonntag, den 14. November 2010, ab 14:30 Uhr geöff net. ■

Sarstedt (gk). Da geht die Post ab. „Es ist ein großes Vergnügen, die Jazz Buddies live zu erleben“, schwärmen Barbara Meyer, Ger-traud und Kurt Franz, Lore Hischen und all die anderen Gäste in Rainers Kneipe an der Holztorstraße 10. Das Quartett ruft immer wieder Spaß und Superstimmung hervor. Und deshalb werden nach Beendigung der kraftvollen und gekonnten Dar-bietungen die Rufe nach Zugaben immer lauter. So war es auch am vergangenen Sonntag. In Rainers gemütlicher Eckkneipe ging es wieder schwung-voll zu. „Wir wollen unser Publikum glücklich machen“, versprechen die vier musikalischen „Kraftpakete“. Hans-Otto Janus, bekannter „Shoo-ting Star“, begeistert das geneigte Publikum mit Banjo und Gesang. Udo Weihrauch, seines Zeichens „Banjomeister“, zieht ebenfalls mit

ausdrucksstarkem Gesang die Zu-hörer in seinen Bann. Und der drit-te hervorragende Jazzsänger im Bunde ist derjenige, „der mit dem Bass tanzt“, nämlich kein Geringerer als Gerd Janus. Wenn Claus Corde-mann, „Mister Harmony“ auf dem Saxofon oder der Klarinette seine Musikerkollegen virtuos begleitet, kann er selbstverständlich nicht

dazu singen, das ist klar. Also: Vier Instrumentalisten, davon drei har-monisch verbrüderte Sänger, er-freuen die Besucher mit beliebten Melodien aus Swing, Dixie und fröh-lich verjazzten Oldies. Am Sonntag „berichteten“ sie mal, so ganz pri-vat, aus vergangenen Zeiten. Dem armen und hoffnungslosen, aber schönen „Gigolo“ begegnete einst

in der Abenddämmerung eine betö-rende junge Frau aus dem Land der Zitronen. Er begrüßte die ahnungs-lose Neapolitanerin artig mit „Buo-na Sera Signorina“, und sie nickte ihm verheißungsvoll lächelnd zu. Aber „Yes, My Baby?“ traute er sich dann doch nicht zu fragen. Später-hin schmetterten alle vier Musiker der Signorina etwas über Blumen, die man liebt und schenkt, ins Ohr. Udo zog wahrscheinlich das große Los. Mit „Mein kleiner grüner Kaktus steht draußen vorm Balkon“ lock-te er sie aus der Reserve. Was aus der Geschichte geworden ist, wird sicherlich in der nächsten Vorstel-lung geschildert. „It �s Wonderful“ waren sich jedenfalls alle Fans am Martinstag in Rainers Kneipe einig. Sie lauschten nicht nur der tollen Musik, sondern ließen sich auch mit köstlichen Speisen aus Rainers Kü-che verwöhnen. ■

„It‘s Wonderful“ in Rainers Kneipe

Advents- und Winterbasar

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Bei Schimmel muss der Fachmann ranSarstedt (cn). „Schäden an Fach-werk, Baumängel und falscher Ma-

terialeinsatz sind häufi g der Grund für Schimmelbildung in Gebäuden“,

erläuterte Wolf Gero Larisch von Er-nergero beim letzten 4 für Verbrau-cher-Thementag dieses Jahres am vergangenen Samstag. Aber auch falsche Lüftung der Räume und eine zu geringe Raumtemperatur verursachen die hässlichen grau-schwarzen Flecken in Gebäudee-cken und Wänden. Auf keinen Fall sollte man Essig ver-wenden, um von Schimmel befalle-ne Stellen zu behandeln. „Die Säure verstärkt das Schimmelwachstum“, erläuterte Wolf Gero Larisch. Wenn Schimmel erst einmal in der

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Meik Ohlendorf präsentiert seinen neuen „digital-Tower“.

Wolf Gero Larisch und Stefan Hennecke stehen zur Beratung bereit

Wohnung auftritt, kann nur noch ein Fachmann helfen, der alle or-ganischen Bestandteile der Wand-verkleidung wie z.B. Tapete, Kleister und Putz komplett entfernt. Vor allem muss die Ursache des Be-falls herausgefunden werden sowie die Art des Schimmels, denn falls es sich um einen Hausschwamm han-delt, zerstört dieser nicht nur Holz und Mauerwerk sondern ist auch gesundheitsgefährdend. Neben Wolf Gero Larisch stand Zimmer-meister Stefan Hennecke bereit, um über die Sanierung und Umbau-ten von Fachwerk – nicht nur, aber auch, im Fall von Schimmelbefall - zu beraten. ■

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4 KLEEBLATT 11. November 2010

Einen ersten Vorgeschmack auf jene Widrigkeiten, die viele Menschen im Alter erwarten, erleben jene, die beispielsweise nach einem Unfall für ein paar Wochen auf Krücken verbringen oder im Rollstuhl sitzen müssen. Plötzlich werden sie im hei-mischen Umfeld auf Dinge aufmerk-sam, die ihnen nie zuvor aufgefallen sind: Schränke hängen zu hoch, Türschwellen entpuppen sich als Stolperfallen oder Hindernisse, der Flur ist zu eng, und an Badewanne, WC oder Dusche fehlen Haltegriff e oder Einstiegshilfen. Immerhin ha-ben derlei Erfahrungen den Vorteil, dass die Betroff enen sich frühzeitig darüber Gedanken machen können, wie ihre Wohnumgebung im Alter aussehen sollte, wenn womöglich dauerhafte Einschränkungen den Alltag zu Hause bestimmen.

Beim Bauen an später denken

Die Bauherren oder Erwerber von Immobilien werden immer älter. Über viele Jahrzehnte lag das Durch-schnittsalter der Immobilienerwer-ber und Bauherren Schätzungen zufolge zwischen 35 und 40 Jahren, heute liegt dieses eher zwischen 40 und 50 Jahren. Darum sollten auch und gerade Menschen in mittleren Jahren, die im Begriff stehen, eine Immobilie zu erwerben oder zu renovieren, dar-auf achten, ob das Objekt auch in

fortgeschrittenem Alter gut nutzbar ist. Vorausschauende, barrierefreie Planung ist eine gute Vorausset-zung, so lange wie möglich in den eigenen vier Wänden wohnen zu bleiben und sich selbst zu versor-gen. So sollte beispielsweise die Möglich-keit bestehen, nachträglich einen Treppen- oder Außenlift einzubau-en. Der Eingang sollte ebenerdig liegen, und es schadet auch nicht, wenn wichtige Einkaufsmöglichkei-ten zu Fuß erreichbar sind.

AKTUELLE NACHRICHTEN · SONDERSEITE

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Blick in die Zukunft: „Wohnen im Alter“

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Sarstedt. (StB.)In den Sarstedter Kindertagesstätten Sonnenkamp, Stadtmäuse, St. Nicolai, St. Paulus und St. Hedwig erhalten insgesamt gut 100 Kinder mit besonderem Be-darf eine spezielle Sprachförderung. Doch die Stunden, die die geschul-ten Sprachförderkräfte Kerstin Bor-gaes und Stefanie Sauer dafür zur Verfügung haben, sind rar. Deshalb ist in den genannten Kitas ein neues Projekt initiiert worden, das zum Ziel hat, die Kinder zukünftig in der Kita und zu Hause parallel zu fördern. Hilfe zur Selbsthilfe ist das Ziel. Dazu werden bestimmte Themen zum ei-nen auf Deutsch in den Kitagruppen und zusätzlich in der Sprachförder-gruppe, zum anderen mit den Eltern in der Muttersprache zu Hause erar-beitet. Denn inzwischen hat sich die Erkenntnis durchgesetzt, dass das Beherrschen der Muttersprache zum Erwerb der deutschen Spra-che essentiell wichtig ist. Renate Schenk und Franziska Wolf von der Katholischen Familienbildungsstät-te haben in 10 Gruppentreff en seit dem Sommer Mütter zu sogenann-

ten Elternbegleiterinnen

ausgebildet. Sie haben mit den Teil-nehmerinnen Themen aus dem Le-bensumfeld der Kinder wie z.B. Tie-re, die Umwelt, Kleidung, Nahrung oder der Körper in Lerneinheiten behandelt. Am gestrigen Mittwoch, den 10. November wurden in der Kindertagesstätte Stadtmäuse nun Zertifikate an die Elternbegleiter des Rucksackprojektes verliehen. Am 19. November 2010 startet das Rucksack-Projekt in den Einrichtun-gen und bei den teilnehmenden Familien zu Hause. Nun sollen diese Mütter einmal wöchentlich ihr Wis-sen an andere weitergeben, damit diese ihre eigenen Kinder zu Hause fördern können. Die drei Elterngrup-pen, die sich in St. Hedwig, St. Nico-lai und dem Klecks treff en werden, werden von jeweils zwei Frauen mit verschiedenen „Herzenssprachen“, wie Renate Schenk es formuliert, geleitet. Die Elternbegleiterinnen investieren viel Zeit in ihre Aufgabe. Zum einen in die Gruppenstunden, dann in ihre persönliche Vorberei-tung und zuletzt natürlich in ihrer eigene Weiterbildung. Denn das Projekt geht nun in die nächste

Phase, zukünftige Themen müssen erarbeitet werden. So werden die Mütter auch nicht mit ihrem jetzi-gen Kenntnisstand allein gelassen, sondern fi nden auch in Zukunft An-sprechpartnerinnen.Die Treff en, bei denen es auch ge-mütlich sein darf mit Kaff e und Tee, sind beileibe nicht nur Wissensver-mittlung, sie leben auch gerade vom Austausch der Kulturen. Nata-lie Horn, die wie Inna Jauk aus Russ-land Russisch und Deutsch spricht,

kommt aus Kasachstan, und fi ndet, dass bei diesem Projekt nicht nur die Kinder, sondern auch die Eltern ge-winnen. Denn durch die Gespräche auf Deutsch untereinander verbes-sern auch die Mütter ihr Deutsch.Wei Schneider ist schon vor 11 Jah-ren aus China nach Deutschland ge-kommen. Sie fühlt sich in der Grup-pe wohl, warm und gut aufgehoben. Die Erfahrungen, der Austausch, all das macht sie dankbar. Sie will mit ihrer Teilnahme der Stadt und dem

Land, die sie freundlich aufgenom-men haben, etwas zurückgeben.Die studierte Maschinenbauingeni-eurin Gülten Öztürk engagiert sich schon in vielen Bereichen ehren-amtlich in Sarstedt. Als Übungslei-terin beim TKJ, in der Kastanienhof-schule in der Sprachförderung und der Förderung interkulturellen Ler-nens. Die Erweiterung des Horizonts ist ihr großes Anliegen. Sie sagt: „Wir lernen hier in der Gruppe von und über die anderen. Alle haben etwas gemeinsam, die Kinder. Mit der Bil-dung unserer Kinder investieren wir in die Zukunft. Und durch die aktive Beschäftigung mit ihnen gibt es für sie eine positive Resonanz.“ Die nachmittägliche aktive, sprachli-che und spielerische Beschäftigung mit dem Kind helfe allen, betonen die frisch gebackenen Elternbeglei-terinnen. Und die Mütter erkennen Unterschiede und Gemeinsam-keiten und lernen diese bewusst zu schätzen, wie Renate Schenk ergänzt. Susan Youns kommt aus Syrien und spricht Kurdisch, Samira Ekin aus dem Libanon beherrscht Arabisch. Doch allen Elternbeglei-

terinnen ist gemeinsam, dass sie au-ßerdem Deutsch sprechen und dies bei ihrem Kind und sich selbst noch verbessern möchten. Das Projekt, das vom Landkreis fi nanziert wird, soll vorerst ein Jahr laufen. Ausge-richtet ist die Fortbildung auf den Lernstand eines vierjährigen Kin-des, aber auch für jüngere und äl-tere modifi zierbar. Nicht alle Kinder der schon bestehenden und auch weitergeführten Sprachförderung werden am Rucksackprojekt teil-nehmen. Die Entscheidung treff en die Eltern. Und manches Kind wird vielleicht auch nicht teilnehmen können. Denn es gibt viel mehr In-teressenten als Gruppenplätze.Die Teilnehmer, die einen Platz er-gattert haben und durchhalten, be-kommen zum Abschluss des Jahres als Anerkennung für regelmäßiges Mitmachen eine Teilnahmebe-scheinigung. Zu guter Letzt danke Renate Schenk auch allen Vätern, die auf die Kinder aufpassen, wenn ihre Frauen sich weiterbilden. Und Gülten Öztürk dankte im Namen der Gruppe zurück dafür, was für Kinder und Eltern getan wird. ■

Die „Herzenssprache“ und Deutsch ergänzen sich

Rucksackprojekt zur Sprachförderung startet

Ausgezeichnete Eltern vermitteln die deutsche Sprache

Mit steigender Lebenserwartung nimmt auch das Krebsrisiko zu. Selen hilft, vor-zubeugen.

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Was ist beim Renovieren zu beachten?

Bei Umbauarbeiten müssen nicht selten ohnehin je nach Alter des Objekts Sanierungsarbeiten durch-geführt werden. Dies ist die passende Gelegenheit, bei in die Jahre gekommenen Bä-dern beispielsweise die Höhe von WC und Waschtischen zu verändern, seitliche Haltegriffe anzubringen und eine schwellenlose Dusche mit Sitzhilfe einbauen zu lassen. Wer den Umbau nicht aus eigenen Mitteln finanzieren kann, obwohl ein Familienmitglied bereits auf ei-nen solchen angewiesen ist, der fi n-det im Internet unter dem Stichwort „Hilfsmittelkatalog der gesetzlichen Krankenversicherungen (GKV )“ Suchtabellen für bezuschusste Hilfs- und Pfl egemittel der gesetzlichen Krankenkassen.

Alltagstipps für Senioren

Auch wer bereits in den fortge-schrittenen Jahren ist, kann sich das Leben mit gezielten Maßnahmen leichter machen.

Lässt etwa im Alter die Sehkraft nach, kann eine schlechte Beleuch-tung für Senioren lebensgefährliche Konsequenzen haben. Daher lieber Schluss mit dem Um-hertasten im Dunkeln machen mit modernen Hightechsystemen, die per Funk gesteuert werden können. Ein unter dem Bett platzierter Sen-sor reagiert auf die Bewegung beim Aufstehen und schaltet zum Beispiel automatisch die Nachttischlampe an. Ebenso ist es möglich, per Funk die Rollläden zu öff nen oder die Kaff ee-maschine zu starten. Eine weitere wichtige Sicherheitsmaßnahme ist die Anschaffung eines modernen Rauchwarnmelders, der rechtzeitig Alarm schlägt. Ältere Menschen reagieren in Ge-fahrensituationen deutlich langsa-mer und sind deshalb im Brandfall gefährdeter. Auch ein Hausnotruf-system kann sinnvoll sein, wenn man alleine lebt, aber vielleicht eine chronische Krankheit hat oder sich nicht mehr so sicher auf den Beinen fühlt. Bekannte Anbieter sind das Deutsche Rote Kreuz, die Johanniter und die Malteser. ■

Ausgewogene HausmenüsWer sich täglich ausgewogen er-nähren möchte, aber nicht selber kochen kann oder die fehlende Zeit für den Einkauf und die Zubereitung der Speisen hindert, fi ndet bei Mey-er Menü eine leckere und frische Alternative. Der Menü-Spezialist, mit mehr als 25 Jahren Erfahrung, kocht täglich frisch und ganz ohne Konservie-rungsstoffe und Zusatz von Ge-schmacksverstärkern. Aus sieben Gerichten inklusive Dessert für be-reits 5,40€ kann der Kunde täglich wählen und erhält ein vollwertiges Menü. Heiß, zum sofortigen Verzehr oder auf Wunsch auch mit Warmhal-

temöglichkeit werden Arbeitsplatz, Kita bzw. Schule oder das eigene Zuhause beliefert. Und auch Diabetiker-Menüs und Wochenendmenüs sind im Pro-gramm. Der Fahrer liefert das Menü nicht nur an direkt an den Mittags-tisch, er nimmt die Bestellungen auch wieder entgegen. Die Auslieferung erfolgt individuell nach Wunsch. Bereits mit einem Tag Vorlauf ist diese kinderleicht und gebührenfrei per Telefon, Fax oder online möglich. Kunden gehen kei-ne Vertragsbindung ein, bereits das erste Menü wird kostenfrei angelie-fert. ■

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KLEEBLATT 511. November 2010 AKTUELLE NACHRICHTEN · SONDERSEITE

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(djd/pt). Die Lebenserwartung steigt. Experten der Kieler Forschungsgrup-pe Gesundes Altern rechnen damit, dass die durchschnittliche Lebens-dauer im Jahr 2060 bei 100 Jahren liegen wird. Gleichzeitig wird ein An-stieg altersbedingter Erkrankungen erwartet. Das Risiko, an Herz-Kreis-lauf-Krankheiten - derzeit bei Män-nern und Frauen die Todesursache Nummer eins - zu erkranken, wird ebenso steigen wie das Krebsrisiko. Um die Lebensqualität lange zu er-halten, raten Experten, besonders im Alter auf eine ausreichende Nähr-stoff versorgung zu achten.

Niedrige Selenspiegel - erhöhtes Krankheitsrisiko

Mit den Jahren verändert sich der Stoffwechsel. Der Energieumsatz sinkt, die Körperfettmasse nimmt zu und die Ernährungsgewohnheiten werden durch die Einnahme von Medikamenten oder den altersbe-dingten Rückgang des Geschmacks-empfindens negativ beeinflusst. Leicht kann es zu einem Mangel an Vitalstoff en wie Selen kommen. Das essenzielle Spurenelement ist ein zentraler Baustein vieler Enzy-me, die teils auch als Radikalfänger aktiv sind. So trägt es zur Stärkung des Immunsystems und zur Vermei-dung von Krankheiten bei. Niedrige Selenspiegel gehen dagegen mit einem erhöhten Risiko für Infektio-nen, chronisch-entzündliche Erkran-kungen, Herz-Kreislauf-Krankheiten und auch Krebsleiden einher. Einen ersten Anhaltspunkt, ob ein Selen-mangel vorliegen könnte, bietet ein Selen-Check, der unter www.selen-info.de angefordert werden kann.

Steigerung der Immunkompetenz

Zur Steigerung der Immunkompe-tenz und damit auch zur Vermeidung

von Krebs kann eine ausreichende Selenzufuhr einen entscheidenden Beitrag leisten. Auch in der beglei-tenden Krebstherapie hat sich die Einnahme von Selen in Form von schnell verfügbarem Natriumsele-nit bewährt. Eine aktuelle deutsche Anwendungsbeobachtung belegt, dass die tägliche Gabe von circa 200 Mikrogramm Selen in Form von Na-triumselenit wie beispielsweise in Cefasel nutri die Lebensqualität so-

wie den körperlichen und geistigen Gesundheitszustand von Krebspati-enten merklich verbessern kann.

Mehr Wohlbefi nden trotz Krebstherapie

Von Juli 2009 bis Mai 2010 wurde die Behandlung von rund 680 am-bulanten Krebspatienten im Alter zwischen 50 und 75 Jahren bei rund 240 Ärzten in Deutschland doku-

mentiert. Zu Beginn der Untersu-chung wiesen mehr als ein Drittel der Teilnehmer Selenwerte unter-halb eines zuvor defi nierten Norm-bereichs auf. Durch die Einnahme von Natriumselenit wurden die Se-lenspiegel erhöht und die Infektan-fälligkeit ging um rund 30 Prozent zurück. Das Auftreten von Übelkeit konnte um knapp 40 Prozent redu-ziert werden, Erbrechen sogar um nahezu 50 Prozent. ■

Abwehrstark ins hohe Alter

Selen kann die Lebensqualität auch in der zweiten Lebenshälfte verbessern

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Sarstedt. Der im Januar 2008 ge-gründete Shanty-Chor Sarstedt e.V. kommt jeden Dienstag zum Übungsabend im Haus des Vorsit-zenden Klaus Ludwig in der Graf-Zeppelin-Straße 8 zusammen.Kürzlich hatte Sangesfreund Fried-rich Froböse die Idee, einmal einen

Übungsabend in anderer Umge-bung abzuhalten, und lud auf sein weitläufi ges Grundstück in Schlie-kumein. Die versprochene zünftige Grill-Verköstigung aus gewissen „überschüssigen Beständen“ ließ den Chor nicht lange fackeln und an einem der nächsten Dienstage fand

das „Sondertraining“ in Schliekum statt.Es wurde ein erfolgreicher Übungs-abend, an dem auch neues Liedgut begonnen wurde und darüber hin-aus ein gezielter Vorsängerwechsel stattfand, um für Vertretungssitu-ationen gewappnet zu sein. Das

anschließende gemütliche Beisam-mensein in „Friedrichs Blockhütte“ mit reichlich Grillgut und ausrei-chender Kehlenbefeuchtung, gab dem Abend einen ganz besonderen Ausklang, sodass das Lob für San-gesbruder Friedrich Froböse mit dem dreifachen Schlachtruf „Shan-ty-Chor Sarstedt - Ahoi!“ allen aus dem Herzen sprach. Ein Shanty-Chor besteht nicht nur aus Sängern, sondern zur Unter-malung und Begleitung auch aus Instrumentalisten. Sie tragen we-sentlich dazu bei, dass der Gesamt-klangkörper durch Akkordeon-, Schlagzeug-, Gitarre- und Mundhar-monikaklänge abgerundet wird. Der Shanty-Chor Sarstedt hat bereits dreißig Mitglieder, wovon sechs Instrumentalisten sind. Allerdings würde er sich über weitere Mitglie-der mit Instrumentenkenntnissen freuen, ganz besonders Akkordeon-spieler. Anmeldungen können tele-fonisch bei dem Vorsitzenden Klaus Ludwig entweder telefonisch unter (05066) 61 575 oder per E-Mail unter [email protected] abgege-ben werden. ■

Immer wieder dienstags ist Shantytime

Übungsabend einmal anders

Die Shanty-Instrumentalisten (v.l.n.r.): Gertrude Bauch, „Hans Moser“, Sigrid Witkewicz, Karl Wöhleke, Frank Heinrich (es fehlt Bass-gitarrist Harald Petri)

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Das nächste KLEEBLATT erscheint am 18.11.2010

Jugendfeuerwehr und Kindertagesstätte laden ein

Kürbisfest mit Herbstfeuer lockt zahlreiche Besucher anGödringen (ger). Am letzten Samstag veranstalteten die Gödringer Kindertagesstätte „Spatzennest“ und die Jugendfeuerwehr ein fröhli-ches Kürbisfest. Kinder und Erwachsene saßen bei dem nasskalten Wet-ter in der Kindertagesstätte gemütlich beisammen und schnitzten und verzierten ihre Zierkürbisse mit lustigen Gesichtern. Unterstützung be-kamen die Kinder von der Erzieherin Andrea Howind-Müller und ihrer 12-jährigen Tochter. Die älteste Schnitzerin an diesem Tag war die 90-jährige Ingeburg Eckhart, die schon oft bei Aktivitäten in der Kinderta-gesstätte dabei war. Die rüstige Dame hatte lange Zeit den Gödringer Seniorenkreis geleitet. Für das leibliche Wohl sorgte die Feuerwehr, die mit heißen Getränken und Gegrilltem die Besucherversorgte. Außerdem gab es die traditionelle Kartoff elsuppe, die dieses Jahrein Vater mit den Kindergartenkindern ge-kocht hatte. Die Leiterin des AWO Kindergartens Else Obereigner erläuter-te, dass Kartoffelsuppe seit 10 Jahren fest zu der Veranstaltung gehöre und der Verkaufserlös für die musikalische Arbeit im Kindergarten verwendet werde. Die Einrichtung wurde schon mit dem „Fe-lix“ ausgezeichnet, eine Auszeichnung für Kinder-tagesstätten, die die mu-sikalische Entwicklung der drei- bis sechsjährigen Kinder besonders för-dern. Erzieherinnen und der Elternrat möchten nun einen Förderverein für den Kindergarten gründen. Bevor die Ortsfeuerwehr noch ein großes Herbstfeuer entzündete, startete man gegen 18 Uhr zum Laternenaus-marsch, der vom Sarstedter Blasorchester begleitet wurde. ■

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Page 6: KLEEBLATT 11.11.2010

6 KLEEBLATT 11. November 2010SPORT

Kreisdamentreff en nach 23 Jahren Sarstedt (r). Das diesjährige Kreis-damentreff en des Schützenverban-des Hildesheim- Marienburg fand nach 23 Jahren wieder in Sarstedt statt. Am 23.10.2010 luden die Damen zur Siegerehrung des Po-kal- und Preisschießens ein. In der Zeit vom 14.09.2010 bis 23.09.2010 hatten alle Damen die Gelegenheit, in ihrer Wettkampfklasse, an den verschieden Disziplinen teilzuneh-men. Hier wurden in den Diszipli-nen Luftgewehr (LG) Freihand, LG stehend Aufl age und sitzend Auf-lage geschossen. Am Samstag den 23.10.2010 war es dann soweit, dass sich die Damen im Schützenhaus des SV 1951 e.V. einfanden, um ihre besten Damen und Mannschaften in den Wettkampfklassen Damen,

Damen Alt und Damen Senioren zu küren. Sieger in der Mannschafts-disziplin Freihand wurde die KKS Nordstemmen 1 mit 588,1 Ring vor der Mannschaft SK Algermissen 1 (576,4 Ring) und der 1. Mannschaft des SG Rethen (565,6 R). Als beste Einzelschützin in dieser Disziplin setze sich Angela Rinke der KKS Nordstemmen mit 199,4 Ring durch,

ihr folgten Christina Musch (198,5) vom SG Rethen und Jessica Lampe (196,1) vom KKS Nordstemmen. In der Disziplin Damen Alt stehend Aufl age konnte die 1. Mannschaft des SV Heinde (603,9 Ring) den Po-kal mit in ihr Vereinsheim nehmen. Sie siegte vor den Mannschaften der ASG Sarstedt (1. Mannschaft (595,9 R) 2.Mannschaft (568,5 R)). Der erste und zweite Platz in der Einzelwer-tung ging an den SV Heinde mit den Schützinnen Beatrix Tzenschtke (207,1R) und Magdalen Breitenbach (202,5R) gefolgt von Gitta Schmidt von der ASG Sarstedt mit 202,0 Ring. In derselben Altersklasse nur im Sit-zen setzte sich die SV Bettrum mit 611,6 Ring durch. Dicht gefolgt von der Mannschaft der ASG Sarstedt

(611,2 R) und des SV Gleidingen (603,2 R). In der Disziplin stehend er-lang sie den dritten Platz und setzte sich gegen ihre Mitstreiter durch. Siegerin ist Gitta Schmidt von der ASG Sarstedt mit 209,9 Ring vor den Damen Karin Thiel (208,3) vom SV Groß Düngen und Helga Zimmer-mann (206,6R) vom SV Bettrum. Bei den Seniorinnen Stehend Aufl age

traten nur zwei Mannschaften an und so setzte sich die Damengrup-pe der HSG mit 591,9 Ring vor dem SV Heinde (582,1 Ring) durch. In der Einzelwertung war auch die HSG mit der Schützin Ulrike Gibhardt (204,5 Ring) vorn. Ihr folgten auf den wei-teren Plätzen zwei Schützinnen des SV Heinde. Sitzend konnten die Da-men der HSG ebenfalls einen Sieg erzielen. Sie setzten sich vor den Mannschaften aus Oedelum und Nordstemmen durch. Brigitte Hofs-tetter vom SV Lühnde konnte in der Einzelwertung der Seniorinnen sit-zend einen knappen Sieg erringen. Sie gewann mit 207,7 Ring vor Illika Gentemann (HSG) mit 207,5 Ring. Renate Maibohm von der KKS Schel-lerten sicherte sich mit 206,9 den dritten Platz in dieser Disziplin. Nach der Mannschaft- und Einzelsieger-ehrung ging es nun um die Platzie-rungen im Preisschießen. Hier konn-te jede Dame beliebig viele Schüsse abgeben, nur die beiden besten Teiler wurden gewertet. Jede Dame die am Preisschießen teilgenom-men hatte, wurde noch mit einem Sachpreis belohnt. Hier gelangen Gitta Schmidt von der ASG Sarstedt die beiden besten Treff er, sodass sie mit dem ersten Platz belohnt wur-de. Ihr folgten auf Rang zwei und drei Silvia Brunotte (KKS Giften) und Luise Thiel( SV Groß & Klein Escher-de). Nachdem alle Siegerinnen und Platzierten bekannt waren, saß man noch gemütlich beisammen und genoss einen wunderbaren Abend nur unter Frauen.Interessierte fi nden die Ergebnislis-ten mit allen Teilnehmerinnen auf der Homepage des SV 1951 e.V. un-ter www.sv1951.npage.de. ■

Sarstedt (sr). Die Vereine, beson-ders im Fußball, beklagen auf den Sportseiten, dass es immer weni-ger Sportler/innen gibt, die sich als Schiedsrichter zur Verfügung stel-len. Sollte sich diese Situation nicht ändern, würde das unter Umstän-den in den kommenden Jahren so-gar der Spielbetrieb gefährdet. Eine Lösung sind da auch nicht die anfal-lenden Geldstrafen für die Vereine, die keine Schiedsrichter stellen, denn diese helfen dem Sportbetrieb nicht weiter. Auch der Handballsport ist mit Un-parteiischen nicht üppig ausgestat-tet. Aus der Handballabteilung des TKJ Sarstedt haben sich fünf junge Aktive, ein Mädchen und vier Jun-

gen, zur Verfügung gestellt und die Schiedsrichterausbildung erfolg-reich bestanden.Beim letzten Heimspieltag waren die Fünf bereits im Einsatz. Sie ha-

ben drei von vier Spielen geleitet und ihre Sache im Gespann mit dem erfahrenen Arne Walbrecht beson-ders gut gemeistert. ■

Die fünf neuen Handballschiedsrichter sind (von links): Maximilian Wilk, Marius Exner, Chris Schablow, Florian Gruber und Asya Haake. Ihnen wünschen ihre Sportkameraden immer das richtige Händchen bei strittigen Entscheidungen auf dem Spielfeld.

Jugendschiedsrichter ausgebildet

Rene Dölle: Fünfter PlatzSarstedt (jm). Mit Rene Dölle von der Laufgruppe der Sarstedter Firma T.D.M. war ein Aktiver beim „Lauf auf der Alten Bult“ des Post Sportvereins Hannover am Start. Für die 3,5 Kilometer-Distanz dieses Wald- und Cross-Laufes benötigte er 27:03 Minuten und wurde damit Fünfter der Männer-Hauptklasse. Insgesamt kamen 79 Teilnehmer bei diesem Wettkampf ins Ziel. Dieser Wettbewerb, bei dem auch ein kleiner Hügel zu überlaufen ist, gilt ohnehin in Läufer-Kreisen als recht anspruchsvoll. Der Regen der vorigen Tage hatte zusätzlich noch für aufgeweichte Wege gesorgt. ■

SchnuppertrainingSarstedt. Die FSV Sarstedt bietet am Donnerstag, den 25. November, von 17.30 bis 18.30 Uhr ein Tischtennis-Schnuppertraining für Mädchen ab 9 Jahren an. Nach den großen Erfolgen bei der Jugendarbeit möchte die Abteilung nun eine Mädchenmannschaft aufbauen. In der Startpha-se fi nden die Übungsstunden nach dem Anfängertraining statt. Um die jungen Spielerinnen kümmern sich erfahrene Trainer. Bei Bedarf werden Tischtennisschläger ausgeliehen. Interessierte Schülerinnen können un-verbindlich donnerstags in der Lappenberghalle vorbeischauen und wer vorab einige Informationen haben möchte, bekommt diese unter www.fsv-tischtennis.de oder telefonisch bei Torsten Altmann (63056) und Rai-ner Wolf (3638). ■

Letzter TabellenplatzSarstedt (jm). Auch das zweite Heimspiel der Wintersaison in der Ober-liga ging für die Tennis-Herren 65 der TKJ-Tennisabteilung verloren. Ge-gen den TC GW Stadthagen II unterlagen die TKJler mit 2:4. Wie bereits in der Vorwoche gab es dabei allerdings einige ganz „enge“ Spiele, denn vier der sechs Punkte wurden erst durch den Lang-Tie-Break des 3. Sat-zes erzielt.Mannschaftskapitän und Spitzenspieler Detlef Bolte war mit 6:7, 6:3 und 10:7 erfolgreich. Gleich dreimal in den Tie-Break musste Dieter Petzold an Nr. 2. Er gab seinen Punkt mit 7:6, 6:7 und 3:10 ab. Glücklicher war Karl Heinz Hesse mit 6:4, 3:6 und 10:8. Gerolf Heinze schließlich, durch einen „Tennis-Arm“ gehandicapt, unterlag klar mit 2:6 und 0:6. Und auch die beiden Doppelpunkte konnten die Gäste aus Stadthagen für sich verbu-chen. Bolte/ Heinze mussten ihren Gegnern bei der 3:6 und 3:6-Niederla-ge ebenso zum Erfolg gratulieren wie Petzold/Hesse, die mit 1:6, 6:3 und 1:10 unterlagen. Damit liegen die TKJler nach zwei Niederlagen auf dem letzten Tabellen-Platz. Es wird nicht ganz einfach werden das zu ändern, denn nun warten ausschließlich Auswärts-Spiele auf die Sarstedter. Am kommenden Wochenende müssen sie beim TC Schwülper antreten, an den beiden Wochenenden darauf heißen die Gegner TC Hannover sowie Heidberger TC. ■

Kinderturnen Bezirksliga

Um einen Rang verbessertSarstedt. Am vergangenen Sonntag nahmen zwei TKJ Mannschaften an der zweiten Runde der Bezirksliga im Gerätturnen teil. In der Altersklasse 1998 und älter gingen Lina Hasse, Denise Schönemann, Nina Stephan, Annika Henke, Laura Polomsky und Kim Wagner an den Start und konn-ten sich im Vergleich zur ersten Runde um einen Platz, auf Rang 6, stei-gern. Die zweite Mannschaft (Jahrgang 1999-2001) mit Angelika Schmelzle, Josephin Meereis, Carlotta Rosch, Tia Herbst, Pauline Benner und Vivien Funke erturnte sich am Boden einen guten fünften Platz. In der Gesamt-wertung wurden die jungen Turnerinnen durch einige unglückliche Fehler an Balken und Reck auf den 9. Platz zurückgeworfen. ■

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RechtsanwälteSiegfried Brandes & Franz SchraderAm Bruchgraben 931157 Sarstedt

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In den nächsten 10 Jahren werden in Deutschland voraussichtlich meh-rere Milliarden Euro vererbt werden. Der größte Nutznießer wird hierbei voraussichtlich der Fiskus sein. Nur durch geschickte Vorsorge und ein-wandfreie Regelungen können Sie diese Staatsquote vermindern.Nur in etwa 20 % aller Erbfälle liegt ein Testament vor. Von diesen Tes-tamenten sind mehr als die Hälfte wegen Formfehlern nichtig oder rechtlich angreifbar. Diese fehlen-de Vorsorge kann Ihren Erben viel Geld kosten und Sie in fi nanzielle Schwierigkeiten bringen. Wenn Sie dies verhindert wollen ist ein form-gültiges rechtlich einwandfreies Testament wichtig.Die sicherste Methode ist natürlich, einen Notar mit der Errichtung des Testamentes zu beauftragen. Eben-so besteht auch die Möglichkeit das Testament selbst zu errichten. Dabei muss allerdings beachtet werden, dass diese Testamente nur gültig sind, wenn sie eigenhändig geschrieben und unterschrieben sind. Testamente, die mit dem PC oder der Schreibmaschine verfassen wurden, sind somit ungültig. Bei der

Bestimmung der Erben ist darauf zu achten, dass man seine Erben zwar frei bestimmen kann, dass es jedoch gewissen Einschränkungen gibt. So können zum einen Ehegatte und Kinder nicht vollständig enterbt werden. Ihnen bleiben grundsätz-lich Pfl ichtteilsansprüche, die auf die Hälfte des gesetzlichen Erbfalles be-messen sind. Natürlich gibt es hier Möglichkeiten auch diesen Pfl icht-teil noch zu reduzieren, sofern man dies früh genug betreibt.Für manchen dürfte auch von Inter-esse sein, dass man Tiere nicht zum Erben einsetzen kann. Eine Absiche-rung des geliebten Haustieres ist nur durch Aufl agen an einen Erben möglich. Manchmal besteht auch der Wunsch einzelne Gegenstände bestimmten Personen im Erbgang zukommen zu lassen, ohne dass diese Erben werden und damit in alle anderen Rechte und Pfl ichten eintreten. Hierfür hat der Gesetzge-ber das Vermächtnis vorgesehen. Im Testament kann also beispielsweise verfügt werden, dass z.B. ein einzel-nes Möbelstück an jemanden her-auszugeben ist der nicht zum Kreis der Erben gehört. Hier ist allerdings

Vorsicht geboten wenn derartige Verfügungen das Erbe aushöhlen. Eine häufi g gewählte Variante der Testamentserrichtung ist das soge-nannte Berliner Testament in dem sich Eheleute gegenseitig zu Erben einsetzen und ihre Kinder zu Nach-erben berufen. Beachtenswert da-bei ist, dass dieses Testament auch im ersten Erbfall die Pfl ichtteilsan-sprüche nicht ausschließt. Dies ist besonders wichtig wenn außerhalb der Familie pflichtteilsberechtigte Erben vorhanden sind. Ebenso be-steht bei dem Berliner Testament Regelungsbedarf wenn die Ehe ge-schieden wird, weil mit der Schei-dung das Testament ungültig wird.Viele Fälle der erbrechtlichen Gestal-tung sind sicherlich einfach gelagert. Dennoch sollte man um Streit unter den Erben zu vermeiden und auch um sie nicht in Schwierigkeiten zu bringen fachkundigen Rat einholen ehe man ein Testament errichtet. Zur Absicherung der eigenen Fami-lie sollte die Testamentserrichtung früh geschehen. Sollte sich dann im Verlauf der Jahre zeigen, dass eine Änderung notwendig ist, lässt sich auch ein Testament ändern. ■

Damit der letzte Wille zählt

Cup im TischtennisSarstedt. Nach den großen Erfol-gen der vergangenen Jahre, steht die Sporthalle der FSV Sarstedt,am 21. November 2010 ganz im Zeichen des Breitensports. Die Tischtennisabteilung der FSV Sarstedt lädt alle Hobby- und Freizeitspieler zum 4. Frei-zeit-Team Cup (FTC) ein. Die Veranstaltung, die als Pilotveran-staltung des Niedersächsischen Tischtennisverbandes bei derFSV erstmals stattgefunden hat, erfreut sich in der Zwischen-zeit niedersachsenweit großerBeliebtheit. Vergleichbare Ver-anstaltungen fi nden in der Zwi-schenzeit in Jaderberg, Braun-schweig und Harburg statt. Der FTC ist ein ne es Wettkampff or-mat für alle Spieler und Spielerin-nen, die nicht am traditionellen Wettkampfbetrieb teilnehmen, sich aber im Mannschaftwett-kampf vergleichen wollen. Der FTC ist spaßorientiert und soll das gemeinsame Erlebnis mehr in den Vordergrund stellen.Spielberechtigt sind alle Hob-by- und Freizeitspieler, die nicht am regulären Wettkampfbe-trieb teilnehmen und noch nie in der Bezirksliga oder höher gespielt haben. Es wird in drei-er Mannschaften gespielt (auch gemischte Mannschaften sind möglich). In jedem Team darf ein Jugendlicher gemeldet werden, der mindestens 13 Jahre alt ist. Die Veranstaltung beginnt um 9.00 Uhr mit einem gemein-samen Frühstück aller Teil-nehmer und Teilnehmerinnen und kostet 6 Euro, inklusive Frühstück. Für Rückfragen und Anmeldungen stehen Torsten Altmann (63056) und Rainer Wolf (3638) gerne zur Verfü-gung. Die Veranstaltung wird vom Niedersächsischen Tisch-tennisverband unterstützt. ■

Tunier in Sarstedt

Sarstedt. Wie schon im letzten Jahr, so ist der FSV Sarstedt auch dieses Jahr Ausrichter der Lan-desmeisterschaften im Kreuzhe-ben. Sieben Vereine aus Nieder-sachsen senden ihre Athleten in die Lappenberghalle, wo sie um die Medaillen kämpfen.Un-ter den Meldungen ist auch der frisch gekürte Weltmeister im Kraftdreikampf Henrik Rilke.Rilke wurde in Pilsen/Tschechien mit 550 kg Gesamtergebnis Sie-ger in der Klasse bis 60 kg Kör-pergewicht. Rilke schaff te nur im Kreuzheben 217,5 kg.Für den FSV gehen 4 Heber an den Start. Reiner Heinrich bei den Aktiven, Christian Köhler bei den Jugendlichen, Lars Stein-born in der Altersklasse 1 und Robin Possiel bei den Junioren.Heinrich möchte seinen Titel als Landesmeister verteidigen, Köhler will eine neue persönli-che Bestleistung ziehen und da-mit Landesmeister werden. Für Steinborn und Possiel ist es der erste Wettkampf überhaupt und somit die Spannung groß, wie sie sich schlagen. Der Wettkampf wird am Samstag, 13.11.2010 ab 15 Uhr in der Lappenberghalle beginnen.Der Eintritt ist frei. Heißer Kaff ee und selbstgebackene Kuchen sowie leckere Würstchen stehen für den kleinen Hunger bereit. ■

Page 7: KLEEBLATT 11.11.2010

KLEEBLATT 711. November 2010

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Bereitschaftsdienst für den gesamten Landkreis Hildesheim einschließlich der Ortschaften des Flecken Delligsen:Ambulante Bereitschaftspraxen:im St. Bernward Krankenhaus Telefon 05121/ 90 -1163und im Kreiskrankenhaus Alfeld Telefon 05181/707 - 285

Öff nungszeiten:Montag, Dienstag, Donnerstag 19.00 bis 23.00 UhrMittwoch, Freitag 15.00 bis 23.00 UhrSamstag, Sonn- und Feiertag 9.00 bis 23.00 Uhr

Besuchsanforderungen werden über die Rettungsleitstelleabgewickelt Telefon 05121/19222

Tierärztlicher Notdienst für Kleintiere

24 Stunden Telefon 05066/7331Tierärztliche Klinik 05066/2058

13.11./14.11.2010Dr. N. Beste, Nordstemmen Telefon 05069/4802221

Veranstaltungen

11.11.20109.00 Uhr Gemeinsames Frühstück in der Kirchengemeinde Barnten

11.00 Uhr Besuch des „Sea-live“ in Herrenhausen mit Mittages-sen „Junge Alte“ SPD Ortsverein Sarstedt/Giften, Treff punkt: Wen-deschleife

14.00 Uhr Ver.di Sprechstunde für Erwerbslose in Hildesheim, Oster-straße 39 A

14.00 - 18.00 Uhr „Handarbeiten und Spielen“ beim AWO-Ortsver-ein in Sarstedt

17.00 Uhr Martinsandacht mit Umzug Kirchengemeinde Heise-de-Ruthe in Ruthe

20.00 Uhr Veranstaltungsaus-schuss Schliekum

20.30 – 22.00 Uhr Winterkönigs-schießen Schützengilde Schlie-kum im Dorfgemeinschaftshaus

12.11.2010Schweineschießen Alte Schützen-gilde von 1813 zu Sarstedt e. V.

Laternenumzug in Giften

Preisskat und Preisknoblen der SPD Barnten

Ausschießen des Büttnerpokals Schützenverein VIVAT von 1911 Gödringen im Dorfgemeinschafts-haus

15.30 Uhr Gemeinsame Kaffee-tafel, anschließend Spiele- und Klönnachmittag im Kolpingheim der Kolpingfamilie

19.30 Uhr Hubertusmesse in der St. Nicolaikirche Sarstedt

19.30 Uhr Musisch am Abend bei Paul-Gerhardt Sarstedt

13.11.2010Braunkohlessen Senioren VfL Giften

14.00 - 16.00 Uhr Kinderfl ohmarkt am Sonnenkamp

14.30 - 17.30 Uhr Spielzeug und Kleiderbasar im Dorfgemeinschafts-haus Barnten

19.00 – 24.00 Uhr Event-Saunanacht unter dem Motto Herbst-Candel-light im Innerstebad Sarstedt

19.00 - 21.00 Uhr Moonlightbasar im Kinderladen Sarstedt

19.30 Uhr Mitgliederversammlung Schützenverein Sarstedt von 1951 e. V.

14.11.2010Volkstrauertag Gedenkfeier in Gif-ten

Volkstrauertag in Ruthe

Volkstrauertag – Gottesdienst und Kranzniederlegung in Hotteln

09.00 Uhr Volkstrauertag, Gottes-dienst in Barnten

09.30 Uhr Volkstrauertag in der Kirch ein Heisede anschl. Gedenkfeier am Ehrenmal

10.00 Uhr Volkstrauertag, Gottes-dienst in St. Nicolai Sarstedt

10.30 Uhr Volkstrauertag, Gottes-dienst in Martin-Luther Kirche in Giften

10.30 Uhr Volkstrauertag, Gottes-dienst in Rössing

11.15 Uhr Feierstunde zum Volks-trauertag im Foyer der Regenbogen-schule Sarstedt mit anschließender Kranzniederlegung am Ehrenmal

11.45 Uhr Volkstrauertag Feierstun-de am Ehrenmal Ortsrat Schliekum in der Kirche

14.30 Uhr Advents- und Winterbasar im Gemeindehaus Ingel/Oesselse

15.11.2010Stadtbücherei Sarstedt geschlossen

9.30 - 10.30 Uhr Eltern-Kind-Grup-pe von 0-1 Jahr im Mütterzentrum Sarstedt

14.00 - 17.00 Uhr „Skat spielen“ beim AWO-Ortsverein in Sarstedt

Alle Angaben ohne Gewähr. Ihre Termine können Sie über [email protected] bekanntgeben. Aktuelle Termine gibt es unter www.KLEEBLEATT.net

16.11.2010WeihnachtsschießenKKS Giften

Stadtbücherei Sarstedt ist ge-schlossen

19.30 Uhr Themenabend „Glaube“ mit unserem Präses, Kolpingfami-lie Sarstedt

20.00 Uhr Kirchenkonzert von An-gela Wiedl & Oswald Sattler, St. An-dreaskirche in Hildesheim. Einlass 19.00 Uhr

17.11.2010Weihnachtsschießen KKS Giften

Stadtbücherei Sarstedt ist ge-schlossen

Traditionsfahrt der TKJ-Senioren

15.00 Uhr „Knobeln“ im Schützen-haus der 51iger an Festplatz von der AWO-Ortsverein

18.00 Uhr Buß- und Bettag, Zentral Friedensgottesdienst in der Paul-Gerhardt Kirche in Sarstedt

18.11.2010Weihnachtsschießen KKS Giften

Stadtbücherei Sarstedt ist ge-schlossen

14.00 - 18.00 Uhr „Handarbeiten und Spielen“ beim AWO-Ortsver-ein in Sarstedt

20.30 – 22.00 Uhr Winterkönigs-schießen Schützengilde Schlie-kum

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Sarstedt (r). Trotz regnerischem Himmel fanden sich 31 FSV–Wan-derfreunde am Sarstedter Bahnhof ein. Wanderziel war diesmal die hannoversche Eilenriede. Mit der S- und U-Bahn ging es bis Lister Platz. Wegen strömenden Regens wurde dort zunächst eine Zwangspause eingelegt, bis sich die Wolken ver-zogen und alle dem blauen Schirm folgten, mit dem Wanderführer Hans-Joachim Küther voraus eilte. Über Bernadotteallee bis Steuern-dieb alles auf festen Eilenriedewe-gen. Von Steuerndieb ging es zur Überquerung des Messeschnell-weges über die „Hohe Brücke“ in Richtung Pferdeturm/Bischofshol. Nach fast drei Stunden war zur Mit-

tagseinkehr die Gartenkolonie Wal-des Grün am Lenzbergweg erreicht. Auf dem letzten Stück durch die Kleingartenanlage mussten jedoch nasse Füße in Kauf genommen werden, um an den Mittagstisch zu gelangen. Denn alle Wege standen komplett unter Wasser. Doch das gute Mittagessen ließ die Gedanken daran schnell verschwinden und die Stimmung wurde immer besser. Die Rückfahrt nach Sarstedt erfolgte vom Bahnhof Bismarckstraße. Die nächste Veranstaltung ist am Don-nerstag, den 9. Dezember, im Wan-derheim. Dort will man sich zu einer Weihnachtsfeier treff en. Anmeldun-gen nimmt Monika Schmidt unter Telefon 05066/3445 entgegen. ■

FSV-Wanderer erlebten Wasser pur

Max hat einSchwesterchen bekommen

Maxi01. Januar 20103500g • 55 cm

Mit ihm freuen sich seine ElternMax Mustermann • Maxi Mustermann

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Haben Sie eine Lizenz für das Kinderturnen oder Interesse daran, diese zu erwerben? Möchten Sie dienstags von 14.45 Uhr bis 16.30 Uhr das Interesse bei Kindern am Turnen wecken und haben Freude daran, Kindern das Geräteturnen näher zu bringen? Dann melden Sie sich bitte beim BSV Gleidingen, Telefon 05102-5597, oder bei Heike Heisig, Telefon 05102-909154.

Impressum

KLEEBLATT Verlag Telefon 05066/707070Steinstr. 25, 31157 Sarstedt Telefax 05066/707090www.KLEEBLATT.de E-Mail: [email protected]

Herausgeber und Verleger: Martin Helmers (V.i.S.d.P)

Druck: Druckerei Oppermann

Eigenvertrieb: 20.150 Exemplare verbreitete Aufl age

Anzeigenleitung: Telefon 05066/707035

Kleinanzeigenannahme: E-Mail: [email protected]

Redaktion: Telefon 05066/707070 E-Mail: [email protected]

Freie Mitarbeiter: Gerda Kühle, Gisela Seidel, Meik Gerecke, Christina Neumann

Erscheinungstag: DonnerstagAnzeigenschluss: Dienstag, 12 Uhr

Erscheinungsweise wöchentlich

Für unverlangt eingesandte Manuskripte oder Fotos kann keine Haftung übernom-men werden. Die Übergabe der Manuskripte und Fotos an die Redaktion erteilt der Verfasser dem KLEEBLATT Verlag Exklusivrechte zur Veröff entlichung. Die Arbeiten gehen in das Verfügungsrecht vom KLEEBLATT Verlag über.

Telefon 05066/707070

Seniorenfrühstück 55plusSarstedt. Auch in diesem Jahr lädt die FSV–Seniorenwartin Antje Loh-watz wieder zum Adventfrühstück für FSV-Senioren über 55 Jahre ein. Die vorweihnachtliche Veranstal-tung findet am Sonntag, den 5. Dezember, um 10 Uhr, in der Lap-

penberghalle statt. Die Kosten pro Teilnehmer betragen 6 Euro. Anmel-dungen nimmt Antje Lowatz un-ter Telefon 05066/2388 entgegen. Auch im FSV –Sportbüro, Telefon 05066/6035654, sind Anmeldungen möglich. ■

Das nächste KLEEBLATT erscheint am 18.11.10

04.11.201014.00 - 18.00 Uhr „Handarbeiten und Spielen“ beim AWO-Ortsver-ein in Sarstedt

17.00 - 19.00 Uhr kostenlose En-ergiesprechstunde im Rathaus Sarstedt

20.30 – 22.00 Uhr Winterkönigs-schießen Schützengilde Schlie-kum im Dorfgemeinschaftshaus

05.11.2010Vereinsinternes Schießen Kyff häu-ser-Kameradschaft Gödringen im Dorfgemeinschaftshaus

Schießen der Kyff häuser Gödrin-gen im Dorfgemeinschaftshaus

13.00 - 16.00 Uhr Herbstmarkt am CJD in Elze

14.00 Uhr Bingo beim AWO-Orts-verein in Sarstedt

16.00 - 18.00 Uhr „Gärten gestal-ten“ Informationsveranstaltung beim Service 4 für Verbraucher im Gewerbegebiet Kirchfelde

18.00 Uhr Laternenumzug in Rössing, Treff punkt Dorfgemein-schaftshaus

18.30 Uhr Erweiterte Vorstandssit-zung der KAB im KAB-Raum

Page 8: KLEEBLATT 11.11.2010

8 KLEEBLATT 11. November 2010

Gerade in der kalten Jahreszeit ist die Sehnsucht vieler Menschen nach Wärme groß. Kein Wunder, dass in Sauna- und Wellnesseinrich-tungen jetzt Hochbetrieb herrscht.

Auch die Reiseveranstalter verzeich-nen eine große Nachfrage nach Zie-len im sonnigen Süden. Doch bei allem Verlangen nach Sonne und Wärme, auch dem Winter kann man

schöne Seiten abgewinnen. So gibt es kaum etwas Wohligeres, als sich nach einem langen Spaziergang in klirrender Kälte mit einer heißen Tasse Tee oder Kakao aufs Sofa zu kuscheln oder eine kleine Auszeit in der Wanne zu nehmen.

Wärme tut gut

Wohlige Temperaturen regen den Zellstoff wechsel an, regulieren die Produktion von Stresshormonen

und wirken positiv auf die Psyche. Daneben weitet Wärme die Blutge-fäße und regt die Durchblutung an. In der Folge entspannen sich die Muskeln, sie werden dehnbarer und der Körper regeneriert sich nach an-strengender Arbeit schneller. Wär-me kann auch die Nervenbahnen von schmerzhaften Druckreizen befreien. Die in der Haut liegenden, temperaturempfi ndlichen Nerven-enden leiten die Wärmereize an das Schmerzzentrum im Gehirn weiter,

wo durch die Wärme ausgelöste chemische Prozesse das Schmerz-empfi nden dämpfen.

Verspannte Muskeln brauchen Wärme

Wärme ist daher ein probates Mit-tel, um schmerzhafte Muskelver-spannungen wieder zu lösen. Wenn nach einem langen Arbeitstag der Rücken schmerzt oder man sich auf dem Heimweg verkühlt hat, wirkt ein heißes Bad wahre Wunder. Äthe-rische Öle wie Japanisches Minz-, Zi-tronen-, Rosmarin- und Eukalyptus-öl sowie die Wirkstoff e von Kampfer und Salicylat, unterstützen die Wär-mewirkung des Wassers und sorgen so für eine rasche Entspannung. Durchblutungsfördernden Wirkung

der natürlichen Inhaltsstoff e lösen sich Verspannungen und das Wohl-befinden stellt sich rasch wieder ein.

Hilfe bei Verspannungen

Wie eine aktuelle Umfrage ergab, geht ein Drittel der Befragten Spannungsschmerzen im Rücken-, Schulter- und Nackenbereich aktiv mit sportlicher Betätigung an. Etwa ein Viertel lässt sich zur Lockerung der Muskulatur massieren und an-nähernd jeder Fünfte legt sich in die Badewanne, um mit wohliger Wärme die schmerzhaften Verspan-nungen wieder zu lösen. Nur einer von zehn Umfrageteilnehmern gab an, zu spannungslindernden Salben zu greifen. ■

LOKALE NACHRICHTEN

Jugendfahrt

Ein ganzer Tag voll Vergnügen

Ahrbergen (anno). Der Einladung des Ortsrates Ahrbergen waren zahlreiche Kinder des Ortes gefolgt.

Bei strahlendem Sonnenschein machten sie sich mit einigen Orts-ratsmitgliedern morgens auf zum

Serengeti Park nach Hodenhagen. Im Park ging es mit dem Serenge-ti Bus zunächst auf Expedition ins Tierreich. Dort bekamen die jungen Abenteurer die Gelegenheit Giraff en zu füttern, ein Nashorn zu streicheln und Elefanten aus nächster Nähe zu betrachten. Im Anschluss daran ging es auf eigene Entdeckungstouren in die Aff en-, Freizeit- oder Wasserwelt. Nachmittags kehrte die Reisegrup-pe um Bürgermeister Herbert Pape nach vielen lehrreichen, spaßigen, aufregenden und feuchten Stunden wieder nach Ahrbergen zurück. ■

Schlechte Chancen für Viren Eine ausgewogene Ernährung, ausreichend Schlaf und körper-liche Bewegung stärken das Immunsystem und machen es fi t gegen Erkältungsviren. Stress hingegen erhöht die Anfällig-keit und Erkältungsviren haben leichtes Spiel. Deshalb heißt es, spätestens zur Erkältungssaison auf ausreichende Ruhe und eine vitamin- und abwechslungsrei-che Ernährung zu achten. Medi-ziner raten auch, durch die Nase zu atmen, denn die Flimmer-härchen der Nasenschleimhaut bilden eine gute Barriere gegen das Eindringen von Krankheits-keimen. Daneben hat sich häu-figes Händewaschen bewährt, denn die Erreger können nicht nur über Niesen und Husten übertragen werden, sondern be-fi nden sich beispielsweise auch auf Türklinken oder den Griff en von Einkaufswagen. ■

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Sehnsucht nach Wärme

In der kalten Jahreszeit ist ein Bad besonders wohltuend

Nahezu jeder Fünfte legt sich in die heiße Badewanne, um schmerzhafte Spannungs-schmerzen zu lindern. Foto: djd/tetesept

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