Wissenschaftliches Arbeiten im Web 2.0

> Herzlich willkommen!

Lambert Heller

Das Programm

1. Vom Web 1.0 ins Web 2.0

2. Wiki und Web Office

3. Bloggen und der „Long Tail“

4. Social Bookmarks und Tags

5. Feeds und Aggregatoren

6. Share, copy & remix

7. Noch einmal: „Web 2.0“?

Lambert Heller

1. Vom Web 1.0 ins Web 2.0

1. Vom Web 1.0 ins Web 2.0

> Machen Sie es sich zunächst im Web 1.0 wohnlich:> Eine eigene E-Mailadresse, die im Web abrufbar ist

(ggf. separat von Dienst- oder Privatmails), z.B. bei gmx.de, web.de oder gmail.com, erleichtert das Registrieren zum Ausprobieren neuer Webdienste.

> Aktuelle Browser erleichtern den Umgang mit Webdiensten und erlauben Erweiterungen; mein Tipp: Firefox 3.

> Bleiben Sie an ihrem eigenen PC / unter Ihrem eigenen Benutzerprofil in die Dienste eingeloggt.

Lambert Heller

2. Wiki und Web Office

> Seit 1995: Schreiben statt nur lesen im Web!> Alles kann gelesen werden von wem Sie wollen:> Nur für Sie (mobiles Notizbuch, Copy-and-Paste…)> …für eine bestimmte Gruppe (Google Docs…)> …oder virtuell für alle (Wikipedia-Prinzip)> Wikipedia: Alles ist immer Gemeinschaftsprodukt!> In Wikis geht nichts verloren> Virtuell grenzenlos, aber gut strukturierbar> Metaphern: Schwarzes Brett oder Handbuch

Lambert Heller

3. Bloggen und der „Long Tail“

> Einzelner publiziert – so einfach wie er e-mailt> Das Neueste steht oben, hat Datum und Permalink> Dialogisch, so wie es der Besitzer/Autor will> Teenager-Tagebücher – und der „Long Tail“> Wie bei den Wikis: Nichts geht verloren, und…> …Konvergenzen mit „alten“ Webmedien> Das Blog-Prinzip „wandert“ in immer neue

Webmedien; neues Buzzword: Lifestreaming> Metaphern: Logbuch, Sprachrohr

Lambert Heller

4. Social Bookmarks und Tags

> Log führen über URLs, aber online statt offline> Sich kontrolliert über die Schulter schauen lassen> Vor allem PIM, aber gerade deshalb entstehen

sekundär wertvolle „soziale Metadaten“> Entdecker entdecken, Communities helfen> Das Konzept wandert in die Wissenschaft> Tagging: Benutzer vergeben ad hoc Schlagworte> Tags treffen auf kontrollierte Terminologien> Sacherschließung in der Größenordnung des Webs

Lambert Heller

5. Feeds und Aggregatoren

> Überall orangene Symbole und Abkürzungen…> Simple Technik: „Items“ mit Titel und Link werden in

maschinenlesbare Listen geschrieben> Software/Dienste schreiben und lesen im Hintergrund> Pull statt Push: Nur bekommen, was man will!> Als Einzelner effizient Neues erfahren> Potential der Nachnutzung von Vorhandenem> Beispiele: Firefox, Netvibes, Google Reader, Planets> Metaphern: Persönliche Zeitung, Schaufenster> Nun ein Filmchen: „The Machine is us/ing us“

Lambert Heller

6. Copy, share & remix

> Das Internet – ein weltumspannendes Kopiergerät> Vieles wird digital produziert, geteilt und re-mixt> Beispiele: YouTube, Flickr, Slideshare, Scribd…> Expliziter Open Content: Creative Commons & Co.> Persönliche Informationen „in Echtzeit“:

Chat, Status-Meldungen, Microblogging etc.> Offenheit – auch in geschlossener Umgebung effektiv> „Soziale Netzwerke“ und „virtuelle Welten“ –

vorübergehende Moden von Web-Exhibitionisten?

Lambert Heller

7. Noch einmal: „Web 2.0“?

Danke!

> Das war’s.> Fragen?> Gern auch noch nach dem heutigen Workshop:

http://wikify.org/ | lh@wikify.org | Skype: wikify> Links zu den im Workshop behandelten Beispielen:

http://delicious.com/lambo/workshop08 > Diese Präsentation: http://tinyurl.com/workshop08

Lambert Heller