View
227
Download
0
Category
Preview:
DESCRIPTION
Weekly published UniversityMAG of University of Koblenz-Landau (Campus Landau) / Wöchentlich veröffentlichtes UniMAG der Universität Koblenz-Landau (Campus Landau)
Citation preview
1231 4 . m a i 2 0 1 2
w w w . l a u n i . m ela.Uni
heimliche helden.
+ der 2. blick.+ independent days.+ jugend ohne hoffnung.+ total vegan 2.
AStA.VORSITZ:Jakob Wagnervorsitz@asta-landau.de
ÖFFENTLICHKEITSARBEIT:Inka Teutschpr@asta-landau.de
INTERNE HOCHSCHULPOLITIK:Markus Prinzhopoin@asta-landau.de
BOLOGNA:Dorian Mattheisbologna@asta-landau.de
KULTUR:N.N.kultur@asta-landau.de
SOZIALES:Franziska Lerchsoziales@asta-landau.de
EVENTS & SPORT:Marion Polcherevents@asta-landau.de &sport@asta-landau.de
UMWELT & MOBILITÄT:Fabienne Mittmannumwelt@asta-landau.de
INTERNATIONAL AFFAIRS:Sarah Wenzia@asta-landau.de
FINANZEN:Theresa Lerchfinanzen@asta-landau.de
FACHSCHAFTEN & PROJEKTE:Benny Piskefachschaften@asta-landau.de
INTERNE KOMMUNIKATION:Ina Schneiderik@asta-landau.de
STUDENTISCHES FAHRZEUG:Sarah Nettbohlauto@asta-landau.de
www.asta-landau.dewww.twitter.com/asta_ld
AStA-Sekki.WO IHR UNS FINDET:Blauer Ausgang Atrium / ggüber H1+H2
SERVICE:- Formulare (Fachschaftsanträge, Freitische)- ISIC - Wohnungsanzeigen- Antworten auf Fragen aller Art- Ihr könnt kostengünstig Kopieren (3 Cent pro S/W-Kopie)- Liebe und Aufmerksamkeit- …
ÖFFNUNGSZEITEN:Di und Mi von 9-11Do und Fr von 11-13
KONTAKT:Josephine Breswaldcampus@asta-landau.deTel.: 06341-280 31 276Fax: 06341-280 31 275
Sitzungen.DIE SITZUNGEN SIND
HOCHSCHULÖFFENTLICH.(soweit nicht anders vermerkt)
AStA:Montag, 14.05.2012 / 18Uhr / G-Bau
StuPa:Montag, 21.05.2012 / 19Uhr / Konferenzraum
Weitere Infos auch unter:www.asta-landau.de
StuPa.PRÄSIDIUM:Elena Leuschner & Simon Lavopraesidium@stupa-landau.deTel.: 06341-280 31 276
www.twitter.com/stupa_ldwww.stupa-landau.de
adressen.
adressen.Anfänglich.
Etwas schlanker.Nach der doch recht dicken Ausgabe der ver-gangenen Woche, geben wir uns heute mit einer etwas schlankeren Version zufrieden. Mit dabei: der zweite Teil von Ronjas und Jasmins Vegan-Experiment, Rosas zweiter Blick auf Landau und Katharinas Bericht über KABS e.V.
Wie war die letzte Woche für Euch? Habt ihr flei-ßig Eure Stimme bei der StuPa-Wahl abgegeben? Zu Redaktionsschluss gab es leider noch keine Zahlen über die Stimmverteilung oder die Wahl-beteiligung. Aber wir drücken die Daumen, dass es möglichst viele Kandidaten ins Parlament ge-schafft haben. Konstituieren wird sich das neue StuPa dann am 21. Mai. Alle Studierenden sind herzlich eingeladen!
Gute Lektüre, gute Woche.
Herzliche Grüße,
Stefanie Hurth &Jörn Weisenbergerchefredaktion@launi.me
adressen.
adressen.Anfänglich.
anfänglich.
neuigkeiten.
neuigkeiten.
Vertrauensdozentenwahl Abteilung Politikwissenschaft.Die Fachschaft Politikwissenschaft ruft zur Wahl zum Vertrauensdozen-ten am 24.5.2012 von 10-14 Uhr vor der Mensa auf!
Die Funktion des Vertrauensdozenten umfasst folgende Aufgaben:− Vermittlung und Ansprechpartner bei Problemen zwischen Studie-renden und Dozenten des Abteilung Politikwissenschaft − Vermittlung von Dozent zu Dozent des Abteilung Politikwissen-schaft − Gespräch zu Beginn des Semesters mit der Fachschaft
Als Kandidaten stehen Herr Dr. Helge Batt und Herr Timo Werner, M.A. zur Wahl. Wahlberechtigt ist jede/r Student/in der Politikwissenschaft.
GEHT WÄHLEN!
Eure Powi-Fachschaftpowi.fs.ld@googlemail.com
Fachschaft PoWi sucht Verstärkung.Die Fachschaft Politikwissenschaft braucht dringend eure Unterstützung, Mithilfe und Mitarbeit!Wir beraten als Fachschaft bei der Zusammenstellung von Stundenplänen, helfen bei Fragen zur Prüfungsordnung und bei Problemen im Studium weiter. Des Weiteren stiften wir Bücher an die Bibliothek, so dass sich die Qualität und Quantität nach und nach verbessert. Auch dieses Semester veranstalten wir wieder einen Portfolioworkshop, zu dem stehen die Wahl des Vertrau-ensdozenten und ein PoWi-Grillen an!
Hast du Lust uns bei der Arbeit in der Fachschaft zu unterstützen? Dann komm einfach zum nächsten Fachschaftstreffen am 14.6.2012 um 17.00 Uhr im Fachschaftsraum (Gebäude G (hinter der Mensa)).Weitere Informationen findest du auf unserer Homepage (s.u.) und unserer Facebookgruppe „Fachschaft Politikwissenschaft (PoWi) Landau“.
Eure Powi-Fachschaftpowi.fs.ld@googlemail.com
www.powi-fachschaft-landau.de.vu
Förderung des Frauenbüros.Förderung alleinst. Studierender mit Kind bzw. alleinst. schwangerer Studentinnen
Noch bis spätestens 25. Mai 2012 können für das Sommersemester 2012 Anträge auf Förde-rung alleinstehender Studierender mit Kind bzw. alleinstehender schwangerer Studentinnen im Frauenbüro gestellt werden. Informationen zur Beantragung sowie das Antragsformular findet Ihr im Internet unter: http://www.uni-koblenz-landau.de/studium/studienfinanzierung/finanz/foerderung-alleinstehender
Den ausgefüllten Antrag mit folgenden Anlagen:
− Kopie Abstammungsurkunde der Kinder oder / und Nachweis über eine bestehende Schwan-gerschaft− Kopien möglichst aktueller Leistungsnachweise (letztes und/oder vorletztes Semester)− Immatrikulationsbescheinigung
bitte in das Postfach des Frauenbüros oder persönlich mittwochs zwischen 10 und 12 Uhr im Frauenbüro in der Bürgerstraße abgeben. Zusätzlich muss der Antrag als pdf eingereicht werden.
Das Frauenbüro Landaufrauenbu@uni-landau.de
RECHERCHIERT.
recherchiert.
Unsere heimlichen Helden.Ach, ist es nicht einfach schön, entspannt im Garten oder Park zu liegen und die warme Frühlingssonne auf sich scheinen zu lassen? Am Abend beim Grillen die laue Frühlings-luft genießen und sich gemeinsam mit Freunden an der Leichtigkeit des Lebens zu erfreuen?
Doch dann plötzlich, ein Summen und ein Jucken. Nein, es ist schon wieder Stechmü-cken-Alarm! Im Winter wurden wir von den Plagegeistern verschont, doch nun - pas-send zum warmen Wetter - kommen sie wieder aus ihren Löchern. Und obwohl einem die Anzahl der Stechmücken viel zu groß zu sein scheint, sind die letzten Überlebenden gerade einmal fünf Prozent der Plagegeister. Die restlichen 95 Prozent, in Zahlen meh-rere hundert Milliarden, kamen erst gar nicht dazu, sich in Stechmücken zu entwickeln.
Dank gebührt dafür den Mitarbeitern der „Kommunalen Aktionsgemeinschaft zur Be-kämpfung der Schnakenplage“ kurz KABS e.V. Der Verein wurde 1976 mit dem Ziel ge-gründet, die Schnakenplage im Bereich der Ober- Rheinebene einzudämmen. Wichtig ist hierbei, dass dies unter Schonung der Umwelt geschieht und mit ökologisch vertret-baren Maßnahmen passieren soll. Das Insektizid, welches den Schnaken an den Kragen geht, ist deswegen auch biologisch abbaubar und für die Umwelt nicht schädlich. Die Stechmücken sind bislang nicht gegen B.t.i. resistent. Das Wundermittel, ein Bazillus, welches ein israelischer Biologe 1976 in der Negev-Wüste entdeckt hatte, verwandelt sich im Darm der Mücke in ein tödliches Gift. Der Bazillus wird dabei sowohl von der Luft aus mit zwei Helikoptern, als auch zu Land in den Überschwemmungsgebieten verteilt. Sobald das erste Hochwasser den Rhein erreicht, rücken die Mitarbeiter der KABS aus. 300 Kilometer lang ist das Einsatzgebiet. Von Bingen bis zum Kaiserstuhl bietet sich bis zu 60.000 Hektar Brutareal. 2,7 Millionen Menschen betrifft das Gebiet. Dabei streifen
RECHERCHIERT.
recherchiert.
die bis zu 400 Mitarbeiter auch mit 15 Kilogramm schweren Kanistern zehn Stunden am Tag durch die Wälder an der Rheinaue. Das Gift wird dabei in die Feuchtgebiete in flüssiger Form, als Granulat in Sand gebunden oder eingefroren in kleine Eiswürfel verteilt, um so die Entwicklung der Larven zur Stechmü-cke zu verhindern. Mehrere Hundert Tonnen B.t.i. werden während eines Einsatzzeitraums verbraucht.
Der Startschuss zur Schnakenbekämpfung war dieses Jahr am 9. März. Bis voraussichtlich Ende August werden die Mitarbeiter noch im Einsatz sein. Dann können auch sie sich ent-spannt in den Garten setzten und über den ein oder anderen Mückenstich nur müde lächeln.
Katharina Engelhardtkatharina@launi.me
Merkding.
Sudenku.
KlioMeTerThal – EuErUrPoKalLetzte Ausgabe:Ein Hurenkind weiß nicht, wo es herkommt, ein Schusterjunge nicht, wo er hingehört: Buchdruck / Ein Schusterjunge ist ein Sei-ten- oder Spaltenumbruch nach der ersten Zeile eines Absatzes. Ein Hurenkind ist die auf einer Seite oder in einer Spalte allein stehende letzte Zeile eines Absatzes.
lösbar.
lösbar.
01. Jan 2007 Teil A Stufe:
99 2 55 6 9 18 3
9 6 8 78 4
1 77 1 66 2 3 4 55 6 2
106 3 1
5 61 3 5 8
4 8 97
9 8 5 13 8 9
7 3 42 7
113 4 54 75 2 3
7 4 52 1
5 8 1 6 29 1 6
1 2 43 9
125 1 7 4
8 1 3 27 9
1 61 3 4 2
9 5 28 6 1 7
4 85 7 3
Auf der Seite mit den Loesungen sind auch Informationen zum heutigen Werbepartner!
Merkding.
Kreuzende Wörter.S
tadt
inS
ibiri
en
U-B
ahn
inLo
ndon
türk
isch
eS
tadt
, Ort
Pla
ttfis
chde
utsc
hes
Bun
desl
and
Sta
dt in
Fran
krei
chH
aust
ier
Abk
ürzu
ngfü
r Kön
igS
portl
erN
ennw
ert
für M
ünze
n
Abk
ürzu
ngfü
rH
ohlm
aß
Eul
e,E
ulen
art,
Eul
envo
gel
Zuflu
ss d
erW
eser
Apf
elso
rteen
glis
ch: e
s
engl
isch
erM
änne
rnam
eA
bkür
zung
für S
palte
Frem
dwor
tfü
r: gr
oßde
utsc
her
Dar
stel
ler
Abk
ürzu
ng:
ad a
cta
chem
isch
esZe
iche
n fü
rA
ntim
on
span
isch
eE
nkla
ve
unge
wis
sS
tadt
teil
von
Bre
men
Vors
chau
deut
sche
rD
arst
elle
rde
utsc
her
Spo
rtler
Abk
ürzu
ng:
Arm
eeko
rps
Äbt
issi
nzu
Trie
rP
oliti
ker
Gab
uns
Abk
ürzu
ng:
limite
dE
DV-
Aus
druc
kA
nred
e an
Got
tS
chw
imm
erQ
uers
tang
eam
Seg
elm
ast
heili
ges
Wor
t des
Bud
dhis
mus
Ritt
erK
fz-
Zeic
hen:
Ukr
aine
Ein
akte
rvo
nA
rthur
Sch
nitz
ler
Visi
erte
ilK
urzw
ort f
ürK
undg
ebun
g
Ste
akar
tS
portl
erch
emis
ches
Zeic
hen
für
Thul
ium
Got
tgr
eich
isch
:Lu
ftP
friem
Nac
hkom
men
engl
isch
eG
asts
tätte
män
nlic
her
Vorn
ame
Abk
ürzu
ngfü
rVe
rmon
t
Top-
Lev
el-
Dom
ain
von
Fran
krei
ch
Verfa
sser
,U
rheb
erei
n A
RD
Sen
der
Abk
ürzu
ngfü
r ohn
eU
msa
tz
Abk
ürzu
ngfü
r ein
enB
ibel
teil
KFZ
-Ze
iche
n:Is
rael
Ede
lpel
zM
aßst
aban
jene
mO
rt
Kfz
-Zei
chen
von
Ingo
lsta
dt
Kfz
-Zei
chen
für T
rier
Initi
alen
Red
ford
sch
emis
ches
Ele
men
tH
autfa
lten
© s
chw
eden
raet
sel.net
Ihre
Lö
sun
g:
Druckan
sich
thttp://www.sch
wed
enraetsel.n
et/200
7/53
.php
1:vo
n:1
07.05.12
:22:40
Montag | 14.05.2012Fatal LD | Kneipenabend | 21.00Soco LD | Studi night | 20.00Rote Kaserne LD | Französischer Filmabend | 20.15
Mittwoch | 16.05.2012Das haus LD | Leise töne: Enrique P | Souldfood | 20.00Fatal LD | Kneipenabend | 21.00Logo LD | Logo Rockt | stricktly guitars | 22.00Palmers irish Pub LD | Karaokeparty | zeitlosPierrot LD | Moves and groves | alternative/crossover | 21.00
DonnERStag | 17.05.2012cafe nebenan LD | cocktail night | 19.00Fatal LD | Björn Peng | Über allem thront das Flug | 21.00Logo LD | Party | 22.00Pierrot LD | wolfgang Schuster trio | 15.00gloria Kulturpalast LD | Mom - Moments of Magic | 18.00
FREitag | 18.05.2012Das haus LD | Plan B : hot chick Banged | 21.00Logo LD | Party | 22.00
SaMStag | 19.05.2012Das haus LD | Kneipenabend | 20.00Logo LD | Party | 22.00Rhumbar LD | Salsa Party | 21.00Voodoo LD | Ladies night | 22.00Pierrot LD | 16.Memory Meisterschaften von Rheinland-Pfalz | 15.00
LEiDER waREn ZU REDaKtionSSchLUSS noch KEinE wEitEREn tERMinE BEKannt.
Zusammengestellt von:Christine Roser
kultur@launi.me & christine@launi.me
Club
& ST
age.
club & stage.
leinwand.
leinwand.
Independent Days.Als reines Low- und No Budget-Filmfestival zeigen das Independent Days Filmfest Filme, die weniger als 2.500 Euro pro Minute Laufzeit gekostet haben. Weitere Einschränkungen hinsichtlich Laufzeit, Gen-re oder Format gibt es nicht. Auf dem Festival sind sowohl Beiträge von ambitionierten Amateuren, von Studierenden an Filmhochschu-len, aber auch von Medienprofis zu sehen, die den kreativen Freiraum des kleinen Budgets zu nutzen wissen.
Vom 16.-20. Mai in der Schauburg in Karlsruhe.www.independentdays.de
LIPPENSTIFTERKENNTNISSE.
liPPenstifterkenntnisse.
Entweder, oder?Beziehungen zwischen Männern und Frauen haben schon im-mer eine große Rolle gespielt, wenn nicht sogar die Größte im eigenen Leben. Und irgendwie ist man ja immer auf der Suche nach dem richtigen Partner. Egal ob für gemeinsame Abendak-tivitäten, Sport, Musik, Sex oder eine Beziehung. Obwohl hier die letzten beiden Bereiche wohl die Wichtigsten sind.
Sucht man nun den einen Richtigen mit dem man zusam-menziehen will und Kinder haben möchte, kann man gar nicht vorsichtig genug sein. Man lernt sich flüchtig auf einem Weinfest oder einer Party kennen, tauscht die Handynummern oder findet sich auf Facebook und schreibt sich dann ein paar Tage lang mehrere Nachrichten am Tag. Das darauf folgende Wochenende hält man sich irgendwie frei, damit man sich ge-meinsam in einer gemütlichen Bar treffen kann. Man unterhält sich stundenlang und beschließt den Abend mit einem gemüt-lichen Spaziergang. Ohne das etwas passiert, man will ja nichts überstürzen, verabschiedet man sich und hofft schon bald sich wieder zu sehen. Nach einem oder zwei weiteren unschuldi-gen Dates, entscheidet man sich, die Nacht zusammen zu ver-bringen. Außer ein paar vorsichtigen Küssen und gemütlichem Kuscheln passiert nicht viel. Und doch ist das gemeinsame Aufwachen einfach schön, wenn man sich nochmal umdrehen kann und sich dabei an den Liebsten/die Liebste nochmal an-schmiegen kann. Nun scheint es ernst zu werden. Man schreibt sich täglich SMS und die Wochenenden sind prinzipiell auch schon gemeinsam verplant. Typisch Pärchen eben!
Aber nun zur anderen Variante. Sucht man also einen Partner für die Nacht, dann verläuft das Ganze komplett anders. Man lernt jemanden auf einem Weinfest oder einer Party kennen. Man ist sich sympathisch, sitzt eng nebeneinander, berührt sich beiläufig immer häufiger und wenn der Abend später wird, setzt man sich von der Gruppe ab. Nachdem einer von beiden die Initiative ergreift und den ersten Kuss startet, dauert es wohl nicht mehr lange bis man sich gegenseitig die Kleider auszieht.
LIPPENSTIFTERKENNTNISSE.
liPPenstifterkenntnisse.
Zwischendurch noch an die Verhütung denken und dann steht einer erfolgrei-chen Nacht nichts im Wege. Insofern na-türlich nicht zu viel Alkohol geflossen und das Durchhaltevermögen gewährleistet ist. Nach hoffentlich erfolgreich getaner Arbeit, entscheidet man sich entweder dafür noch ein paar Minuten verschwitzt nebeneinander zu liegen um sich dann zu verabschieden und die Wohnung zu ver-lassen, oder es hat so gut harmoniert, dass man weiter nebeneinander liegen bleibt, denn die Nacht ist ja noch jung. Aber ein gemeinsames Kuscheln oder morgend-liches Anschmiegen ist hier eher selten der Fall. Dafür fallen mindestens 50 SMS pro Tag weniger an und falls man es nicht beabsichtigt, sieht man sich nur noch zu-fällig wieder.
Aber was ist denn jetzt besser? Für was entscheiden?
Haut rein! Carolina Militis
carolina@launi.me
rosas welt.
rOsas welt.
Auf den zweiten Blick.Niemand hat dich so sehr gehasst wie ich. Ich habe dich öf-fentlich beschimpft. Ich habe bei jeder Gelegenheit über dich gelästert und dich mit Schimpfwörtern überhäuft, die ich sonst nur Türstehern an den Kopf werfe, die mich nicht in ihren Club lassen. Ich habe dich mit Füßen getreten und mein Bestes ge-geben, dich keines Blickes zu würdigen oder dich wenigstens so selten wie möglich zu sehen. Ich habe schlechte Laune be-kommen, wenn ich dein Ortsschild gesehen habe und ich gebe zu, ich habe dich vor meinen Freunden verleugnet.
Du hast es zwei Jahre lang einfach ertragen. Du warst die gan-ze Zeit da, hast mir mit deinem wissenden Blick und deiner pfälzischen Gelassenheit zugeschaut und hast mir deine hüb-schesten Straßen entgegengestreckt. Ich habe mich geweigert sie zu sehen und nur nach deinen hässlichen Ecken gesucht. Wenn ich wütend geworden bin, weil ich tanzen wollte, hast du mir eine Weinschorle gereicht. Wenn ich traurig war, weil ich eine Kunstausstellung sehen wollte, kamst du mir mit dei-nen rosaroten Mandelblüten. Wenn ich nach einer U-Bahn ge-schrien habe, hast du mir von deinen Jugenstilhäusern erzählt und wenn ich mich ganz besonders nach Anonymität gesehnt habe, hast du mir zwei neue Freunde und zehn neue Bekannte ins Haus geschickt. Wenn ich ins Theater wollte, hast du mich auf eine Mottoparty geschickt, wenn ich hip sein wollte, hast du mir ironisch die Trends von gestern präsentiert.
Nach zwei Jahren hatte ich dann immer wieder dieses Gefühl. Ein zunächst unbestimmbares Gefühl. Es erinnerte mich ent-fernt an Zuneigung, aber nicht zu dir, niemals zu dir! Ich habe es ewig nicht beachtet und mich davor geekelt wie vor einer hässlichen Warze. Ich wollte es niemandem eingestehen. Nicht meinen Großeltern, die jedes Mal wieder voller Hoffnung nach dir und unserer Beziehung fragen, weil sie deine Weinberge lieben. Nicht meinen Eltern, die sich wünschen, dass ich mich wohlfühle und deine Übersichtlichkeit mögen. Nicht meinen Freunden, die sich wünschen wir würden uns gut verstehen, damit ich noch möglichst lange hier bei ihnen bleibe. Erst recht wollte ich es nicht mir selbst eingestehen.
rosas welt.
rOsas welt.
Keiner sollte davon erfahren. Ich verdrängte die Gedanken und hütete mich davor, es je-mandem zu verraten. Aber länger kann ich es nicht mehr verschweigen. Zu sehr drängt sich die Wahrheit auf. Jetzt im Sommer, wo du am schönsten bist. Jetzt im Sommer, wo ich deine Anwesenheit so sehr genieße. Jetzt, wo unsere Trennung plötzlich im Raum steht, gebe ich es zu:
Landau, ich mag dich doch!
Rosa Berktoldrosa@launi.me
Jugend ohne Hoffnung.
TEIL 1.Manchmal sehne ich mich nach der Euphorie der 1990er. Der Dekade voller New Economy, dieses Alles-Ist-Möglich-Lebensgefühl, dass sogar politische Systeme fallen, der eiserne Vorhang sich senkt und die größte Bedrohung unserer Elterngeneration - der Kalte Krieg - über Nacht beendet ist. Freiheit, neue Mög-lichkeiten, Internet - garantierter Arbeitsplatz nach dem Studium... Man war quasi in einem hoffnungsvollen Rausch. Zukunft wir kommen. VW reduzierte seine Wochenarbeitszeit auf die 4-Tage-Woche bei vollem Lohnausgleich und man sprach von der Freizeitgesellschaft und ich schrieb in der 9. Klasse Aufsätze über Pro und Contras dieses Lebensgefühls.
Angst und Krise werden zur Lanze der Wirt-schaft
Und dann bin ich plötzlich doppelt so alt und alles ist anders. Doch wann das passiert ist, da-ran kann ich mich nicht mehr erinnern. Plötz-lich liegt da diese schreckliche Lethargie über allem. So bleiern, so starr wie ein Stein. Es ist als sei der Satz, den meine Großmutter bei jedem Besuch gebetsmühlenartig wiederholte, wahr geworden: Unsere Generation hatte es schon schwer, aber eure wird es noch viel schwerer haben!
Es ist nicht meine Depression, die meinen Ge-danken daran haften lässt, es ist die Beobach-tung der Nachrichten, die Erzählungen meiner Freunde und das Selbsterlebte. Ich kann mich an das Gefühl kurz nach dem Abi erinnern. Dieser Stolz etwas geschafft, einen Abschnitt im Leben abgeschlossen zu haben und der Glaube, dass einem nun alles offen steht. Stu-dienplatz schon in der Tasche und mit Ausblick auf eine glorreiche Zukunft antworteten mir die Anderen aus meinem Jahrgang: erst mal irgendwas studieren oder vielleicht irgendwas mit Medien oder BWL studieren - machen doch alle. Dann ging es hinaus aus dem warmen Schoß der Familie und der Schulpflicht.
Manche nennen 09/11 als Datum für den Brief
e aus
Ber
lin.
briefe aus berlin.
Wechsel zur Lethargie, der ersten Krise, die aus einer real unwirklich wirkenden Bedrohung heraus resultierte. Die Welt stand still und hielt den Atem an. Und von nun an ging‘s bergab.
Die versprochene Freiheit wird zur Fußfessel des Turbokapitalismus
Nach dem Turbostudium - eines der ersten Masterstudiengänge - war ich erst mal Praktikant. Und nun fing es auch an zur Mode zu werden, unserer Generation immer wieder neue Namen zu geben: Generation Golf 2, Generation Praktikant, Generation Umhängehandtasche, Gene-ration der Verlorenen.
Weltuntergangs-Krisen-Terrorismusanschläge-Weltwirtschaftskon-junktur-UntergangdesAbendlandes-Begründungen wurden nun zur Begründung für Sparmaßnahmen in Firmen, die letztendlich nur den Mitarbeiter einspart und dem Geschäftsführer mehr Geld in die Tasche schaufelt. Ist deine Welt bedroht, hast du Angst: Angst vor einer Krise die den Arbeitsplatz kostet, Angst vor gesellschaftlicher Abstufung, Verlust des Sozialstatus, Angst davor alles zu verlieren, was man sich aufgebaut hat - und deshalb hält man aus und still und die Schnauze, wenn Kolle-gen entlassen werden und man nun deren Arbeit übernehmen muss, wenn man Praktikanten einarbeiten muss, die den eigenen Arbeitsplatz vielleicht wegrationalisieren. Denn Praktikanten gibt es en masse, das sind die, die nun darauf hoffen, sich auch einmal das zu erschaffen, was ihre Eltern hatten und darum auf eine Festanstellung hoffen und immer noch vom Geld der Eltern leben, weil Praktika eben nicht mehr bezahlt werden. Will man was werden, muss man investieren!
Der einzige, der dabei gewinnt ist der Boss, der Geschäftsführer, der Vorstand. Denn bezahlt man keine Gehälter mehr und keine Sozialab-gaben, so dient das zur Gewinnmaximierung die ihnen dann am Ende des Jahres ausgeschüttet wird. Der Mensch wird wieder zum Tier, wenn es darum geht zu zerfleischen, Geld zu scheffeln und seine Macht aus-zuspielen. Und Druck und Terror entsteht immer aus einem Gefälle zwischen Macht und Ohnmacht: wenn du nicht machst, was ich sage, dann...
Das brauchen die meisten gar nicht aussprechen.
FORTSETZUNG FOLGT.
Ich-hab-noch-mehr-zu-sagen-GrüßeSabrina von Fernsen
briefeausberlin.blog.de
wordboner.
wOrdbOner.
Schnelle Gemüse-cremesuppe mit Curry.Zutaten für 2 Personen:
1 Pck. Buttergemüse (z.B. von Aldi)500 ml Gemüsebrühe100 ml Sahne2-3 TL milde Currypaste (zur Not Currypulver)Pfeffer, Petersilie
1. Das Buttergemüse nach Anleitung zubereiten. Anschließend die Gemüsebrühe dazugeben und mit einem Pürierstab pürieren.
2. Die Sahne und die Currypaste dazugeben und einige Minuten vor sich hin köcheln lassen. Mit Pfeffer und Petersilie abschme-cken.
Bon Appétit!
Stefanie Hurthstefanie@launi.me
studentenfutter.
studentenfutter.wordboner.
wOrdbOner.
total vegan.
tota
l veg
an.
tOtal vegan.
Teil 2:Tofu is your personal su-perhero and helps you stay young and hot!Tag 1:Schweres Herzens stellen wir alle übrigen Milchprodukte unseren Mitbewohnern in den Kühlschrank und leeren die letzten Reste Kuhmilch weg. Noch nicht ganz überzeugt, benutzen wir für unse-ren Kaffee Hafer-Drink. Er hat die Testreihe gewonnen, weil er nicht nur die wenigsten Kalorien hat, sondern auch am süßesten und am wenigsten nach Getreide schmeckt.
Tag 2:Genau das Richtige für die Cowgirls und Cowboys des Groß- und Kleinstadtdschungels steht auf der Packung. Wir gönnen uns ein Tofusteak mit Pommes und Champignon-Rahmsoße und sind be-geistert. In der Vorlesung wird uns Schokolade angeboten. Doch wir bleiben hart!
Tag 3: So wenig vegane Auswahl wie befürchtet, um auf sein Frühstücks-brot zu streichen, gibt es dann doch auch nicht: Marmelade, Erd-nussbutter, diverse Brotaufstriche (besonders zu empfehlen von dm: Aubergine und Kichererbsen mit Ingwer - der Wahnsinn!), Zartbitter-Schokoaufstrich oder Tofu-Aufschnitt.Auf der Atriumsparty wird uns mit einer Pizza vor dem Gesicht her-umgewedelt. Wir sind auf unserer U-Curve ganz unten, bemitleiden uns selbst ohne Ende und machen uns nachts demonstrativ über die Nudeln mit Tofu-Bolognese im Kühlschrank her. Betrunken noch viel leckerer als eh schon.
Tag 4:In der Cafete. Auf die Frage hin, ob es Sojamilch oder eine Alternati-ve zu Kuhmilch gibt, bekomme ich lediglich die Antwort: „ Hä? Was ischn des? Mir han doch scho laktosefreie Milch!“. Ahja. Deshalb ver-stoße ich gegen die Cafeteria-Vorschriften und schmuggel meine eigene Milch rein. Ha!Ich bin abends zum Essen eingeladen und biete an Nachtisch mit-zubringen. „Veganen?“ „Ja, aber der Schokopudding schmeckt fast genauso wie herkömmlicher, wirklich lecker!“, rechtfertige ich mich schon ganz automatisch.
tOtal vegan.
total vegan.
Tag 5:Mit Tränen in den Augen stehen wir vor dem Salatbuffet in der Mensa, da nicht mehr viel zum Essen übrig bleibt, wenn man all die Salate mit Schafskäse oder Joghurtdressing abzieht und dann auch noch zu spät kommt. Ob in den Vollkornbrötchen Milchprodukte sind, kann uns leider auch niemand sagen. Wir stehen kurz vor dem Hungertod! Noch sieht man es uns zwar noch nicht an, aber das So-jagulasch zum Abendessen ist dann aber so lecker, dass wir es fast nicht schlimm finden zum Döner essen nicht mitgehen zu können.
Tag 6:Wir belegen unsere Pizza mit Artischocken, Paprika, Zucchini, Oliven und verfeinern es zum Schluss mit Pesto. Wir sind sowas von positiv überrascht und freuen uns zudem über die kalorienarmere Variante des italienischen Nationalgerichts.
Tag 7:Ohne Mangel- oder Entzugserscheinungen und auch nicht blässer als sonst treten wir den letzten Tag unserer veganen Woche an. Wir bilden uns außerdem ein, uns viel gesünder und fitter zu fühlen. Sich vegan zu ernähren, bringt sicherlich viele Einschränkungen und obligatorisches Vorausplanen mit sich. Alleine die Reaktionen der Mitmenschen macht es aber zu einer interessanten und emp-fehlenswerten Erfahrung.
FORTSETZUNG FOLGT.
Ronja Großmann & Jasmin Beyleronja@launi.me
tOtal vegan.
ÖFFNUNGSZEITEN:11.30-13.30 Uhr (Mo-Fr) 17:30-18.30 Uhr (Mo-Do)
Montag 14.05.2012
ErbsencremesuppeSchweinenacken „Dänische Art“Knödel oder TeigwarenKaisergemüse oder SalatDessert
Dienstag 15.05.2012
KönigincremesuppeBarbecuepfanne mit Rindfleisch-streifenReisGemischter SalattellerDessert
Mittwoch 16.05.2012
KalbfleischcremesuppeHalbes Hähnchen vom GrillPommes frites oder BrötchenSalat oder MaisgemüseDessert
Donnerstag 17.05.2012
Feiertag
Freitag 18.05.2012
Tomatencremesuppe ToscanaCalamares mit KnoblauchsoßeBunter ReisGemischter Salatteller oder Broc-coligemüseDessertoder Fleischgericht
VEGETARISCH
Mediterrane GemüsesuppeGelbe Tagliatelle „Mailänder Art“mit TomatensoßeBunter Salatteller mit SchafskäseDessert
GrünkernsuppeRote Tortelloni mit Spinatfüllungin KäsesoßeBunter SalattellerDessert
BroccolicremesuppeGemüseschnitte mit Curryrahm-soßeSalzkartoffeln oder Kroketten (1,3)RohkostsalateDessert
Feiertag
SelleriecremesuppePfannkuchen mit Quark-Rosinen-füllungund feiner FruchtsoßeDessert
ABENDMENSA
MaiscremesuppeHähnchenchickys mit Fon-duesoßePommes fritesSalatDessert
EierflöckchensuppePaniertes SchweinekotelettBratkartoffelnRotkohlDessert
Grillabend im Außenbereich
Feiertag
kein Abendmenü
mensaland.
Mensaland.
CHEFREDAKTION:Stefanie HurthJörn Weisenberger
REDAKTION:Katharina EngelhardtJudith HogenErik LöbelRosa BerktoldAlexander UhlRomina-Scarlett AltzschnerRonja GroßmannRaphaël DeslignesChristine RoserCarolina MilitisSabrina von FernsenChristian Rölz
LAYOUT & GRAFIK:Jörn Weisenberger
BILDHAFTES:Cover: Ellen Weigel / jugendfotos.deBackCover: Tamara Schneider / jugendfotos.deIm Heft:Maike Hoheisel / jugendfotos.deSarah Baur / jugendfotos.deFrieder Knabe / jugendfotos.deMihaila Despotovic / jugendfotos.deSasse S. / jugendfotos.deStefanie Hochschläger / pixelio.deKurt Michel / pixelio.deMichael Grabscheit / pixelio.deHartmuth Bendig / pixelio.de„PC-Warrior“ / pixelio.deRemo Kleiner / pixelio.deSimonie Hainz / pixelio.deCornelia Menichelli / pixelio.de
WORDBONER:Peter Kowalski / wordboner.com
DRUCK:GemeindebriefdruckereiGroß Ösingen
AUFLAGE2000 Stück
WERBUNG:Du möchtest in der La.Uni eine Anzeige schalten? Die richtige Adresse: chefredaktion@launi.me
ONLINE:Du möchtest die La.Uni lieber als PDF oder E-Book? Geh auf www.LAUNI.me
NEWSLETTER:Wer den Link zur aktuellen PDF/E-Book-Ausgabe sonntagabends als Erster haben möchte, schreibt bitte eine E-Mail an fol-gende Adresse:newsletter@launi.me
MITARBEIT:Du möchtest gerne für uns texten, re-cherchieren, fotografieren oder uns mit Deinen guten Ideen unterstützen? Scheu Dich nicht und schreib uns:chefredaktion@launi.me
REDAKTIONSSCHLUSS:Die La.Uni erscheint während des Semes-ters jeden Montag neu. Redaktionsschluss für eine Ausgabe ist immer Sonntag 24Uhr eine Woche zuvor. Text: .doc/x / .odt / .txt / .pdfBilder: .jpeg / .tiff / .gif / .png / .bmp / .pdf
KONTAKT:Fragen an die Redaktion bitte an: chefredaktion@launi.me
RECHTLICHES:1. Die von der La.Uni Redaktion bereit-gestellten Informationen sind mit gro-ßer Sorgfalt erstellt worden, Fehler sind jedoch nicht völlig auszuschließen. Für Schäden durch Nutzung fehlerhafter oder unvollständiger Informationen haften wir nicht.2. Der Nachdruck und jegliche Verwen-dung von Text-, Grafik- oder Bildmaterial, auch nur in Auszügen, ist nur nach schrift-licher Genehmigung durch die La.Uni Re-daktion, respektive der rechtlichen Eigen-tümer, erlaubt. 3. Die namentlich gekennzeichneten Bei-träge spiegeln nicht unbedingt die Mei-nung der Redaktion wider.
www.LAUNI.mewww.twitter.com/LaUniNews
GEDRUCKT AUF UMWELTPAPIER.
impressum.
iMPressuM.
ansichtssache.
Der Geist ist wie ein Fallschirm: er kann nur funktionieren, wenn er offen ist.LorD Thomas r. Dewar
Recommended