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Der TzN sucht dich. Am Dienstag ist unikino: Jagdzeit Alle Infos zur Stupa-Wahl am 04. - 06. Mai Folge uns: www.twitter.com/launinews No.62 26. April 2010 Anna und die Hornbrille. La.Uni www.launi.me

La.Uni No.62

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Weekly published UniversityMAG of University of Koblenz-Landau (Campus Landau) / Wöchentlich veröffentlichtes UniMAG der Universität Koblenz-Landau (Campus Landau)

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Page 1: La.Uni No.62

Der TzN sucht dich.

Am Dienstag ist unikino: Jagdzeit

Alle Infos zur Stupa-Wahl am 04. - 06. Mai

Folge uns: www.twitter.com/launinews

No.62 26. April 2010

Anna und die Hornbrille.

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WO IHR UNS FINDET:Blauer Ausgang Atrium / gegenüber H1+H2

SERVICE:- Infos rund ums Studium- Internationaler Studentenausweis (ISIC)- 2Clever- Hefte- Formulare- Informationsbroschüren: Kultur, Nah-verkehr, BaFöG, Stipendium u.v.m.- kostengünstiges Drucken (3 ct. / Kopie)- La.Uni - Ruhe oder ein gutes Gespräch :)

ÖFFNUNGSZEITEN:Di - Do: 12 - 14 UhrFr: 10 - 12 Uhr

KONTAKT:Esther [email protected].: 06341-280 31 276

VORSITZ:Elena [email protected]

ÖFFENTLICHKEITSARBEIT:Daniel [email protected]

INTERNE HOCHSCHULPOLITIK:Julia [email protected]

EXTERNE HOCHSCHULPOLITIK:Max [email protected]

BOLOGNAChristopher [email protected]:Mi 12 - 13.30 Uhr

KULTUR:Berend [email protected]

SOZIALES:Amrei [email protected]

EVENTS & SPORT:Marion Polcher & Ralf [email protected] &[email protected]

UMWELT & MOBILITÄT:Fabienne [email protected]

INTERNATIONAL AFFAIRSSarah [email protected]

FINANZEN:Büsra Gü[email protected]

FACHSCHAFTEN & PROJEKTE:Benny [email protected]

WWW.ASTA-LANDAU.DEWWW.TWITTER.COM/ASTA_LD

AStA AStA-Sekki

PRÄSIDIUM:Edith Kindopp & Sirid Heß[email protected].: 06341-280 31 276

WWW.ASTA-LANDAU.DE

DIE SITZUNGEN SIND HOCHSCHULÖFFENTLICH.(soweit nicht anders vermerkt)

AStA:Montag, xx.xx.2010 / 18 Uhr / AStA-Sekki (Campus)

StuPa:Montag, xx.xx.2010 / 20 Uhr / C III (grün), Raum 140

Weitere Infos auch unter:WWW.ASTA-LANDAU.DE

Stupa

AStA-Sitzungen

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Anfänglich.

Problematisch.Nachdem wir in den vergangenen Wochen in zahlrei-che enttäuschte Gesichter blicken mussten, ist wohl erstmal eine Entschuldigung unsererseits angesagt. Wir müssen zugeben: wir hatten eindeutig zu wenig Ausgaben gedruckt. Allerdings haben wir dies nicht etwa mit böser Ab-sicht oder gar aus Unlust getan, sondern schlicht und einfach weil unser Drucker mal wieder permanent schlechte Laune hatte und lieber munter Papierstaus produziert statt die versprochenen zwei La.Uni-Exem-plare pro Minute auszuspucken. Für diese Problematik haben wir nun zum Glück eine Lösung gefunden: wir verlagern die ganze Chose in eine externe Druckerei. Somit werden wir ab der kommenden Ausgabe nun hoffentlich genug La.Unis für alle haben.

Was war noch so los die letzten Tage:? Vorletzten Don-nerstag fand die Begehung der neuen Räumlichkeiten der Studierendenvertretung im G-Bau und des neuen studentischen Aufenthaltsraumes im grünen Aufgang statt. Wir müssen zugeben: wir waren positiv über-rascht. Die neuen Räume von AStA, StuPa, Fachschaf-ten und Co. sind wohl ab Ende April bezugsfertig, der studentische Aufenthaltsraum wurde vor ein paar Ta-gen bereits in Beschlag genommen. Schaut mal rein!

Herzliche Grüße,

Stefanie Hurth und Jörn [email protected]

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Naturgewalten.

Wie oft hat man nicht schon viele Stimmen über Klimaerwärmung und die daraus fol-genden Katastrophen gehört. Allein in die-sem Jahr gibt es einige Beispiele, die die zerstörerische Macht der Natur demons-trieren. Man denke nur an Haiti oder vor kurzem auch an Yushu, China. Erdbeben begraben hunderttausende Menschen un-ter sich und hinterlassen nichts als Schutt. Fleißig war darum auch die Spendenbereit-schaft der Deutschen. In China müssen sie wohl nicht ihr Wohlwollen zeigen, Peking lehnt dankend Hilfe ab. Bislang traf Deutsch-lands Bürger noch kein Unglück. Dass Natur-gewalten jedoch auch nicht vor der Bundes-republik halt machen, zeigte letzte Woche ein Vulkanausbruch in Island. Nahezu jeder nördlich europäische Flughafen musste ge-schlossen werden, als sich eine Aschewolke aufgrund des Westwinds bis in 20 000 Me-tern Höhe auf den Weg nach Europa machte. Heathrow, einer der größten Flughafen der Welt musste all seine Flüge ausfallen lassen. Dass diese harten Maßnahmen wichtig sind, zeigen vergangene Vulkanausbrüche mit einer riesigen Aschewolke. Vor knapp zwanzig Jahren setzte solch eine Aschewol-ke über Alaska die Treibwerke eines Jum-bo- Jets lahm. In letzter Sekunde sprangen sie wieder an und den Menschen an Bord ist nichts geschehen. Es wurden dann 70 Ki-logramm Asche gefunden. Auch wenn sich nun viele Passagiere über abgesagte Flüge aufregen, so sollten sie dankbar sein einer möglichen Katastrophe entkommen zu sein.

Katharina [email protected]

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Das Studierendenparlament (StuPa) ist das höchste legislative Organ der studentischen Interessenvertretung und fungiert als Bindeglied zwi-schen der Studierendenschaft, den studentischen Projekten, den Fach-schaften und der Hochschulleitung.

Zudem vertritt das Parla-ment die studentischen Inte-ressen in der Öffentlichkeit. Außerdem ernennt und kontrol-liert es die Referenten des Allge-meinen Studierendenausschuss (AStA), der das exekutive Organ der Studierendenschaft bildet.

Weitere Aufgaben des Studieren-denparlaments umfassen die Kont-rolle des studentischen Haushalts, sowie die Vergabe studentischer Gelder an Fachschaften und uni-versitäre Projekte, wie zum Beispiel das Uni Kino oder das Sommerca-fé. Der studentische Haushalt um-fasst etwa eine halbe Million Euro.

Das jetzige Studierendenparlament besteht aus derzeit drei Listen: die Liste der SpeziaLISTEn, die Liste KEKS - mit Köpfchen Effektiv und Kritisch für uns Studierende und die LgS, die Liste für gerechtes Studieren. Zurzeit vertreten Euch dort 34 Studenten und Studentinnen.

Die hochschulöffentlichen Sitzungen finden alle zwei Wochen statt. Die Arbeit des Studierendenparlamentes

entfällt hauptsächlich auf diese Sit-zungen, die nicht selten drei oder vier Stunden lang dauern können.

Die Legislaturperiode des 20. Stu-dierendenparlamentes neigt sich jedoch dem Ende zu. Vom 4.-6. Mai findet die Wahl des neuen Studie-rendenparlamentes statt. Jeweils von 10-16 Uhr, vor der Mensa.

Damit der studentische Haushalt auch weiterhin von den Studie-renden verwaltet wird, ist es wich-tig, dass Ihr Eure Stimme abgibt.

Macht von Eurem Wahlrecht Gebrauch und geht wählen!

StuPa-Wahlen am 4. - 6- Mai

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Phobien sind heilbar.

Ein so

nd

erbar

es Leben.

„Aber natürlich hat auch jeder das Recht zu sagen, dass er Homosexualität nicht okay findet oder dass er das mit seinem Glauben nicht vereinbaren kann.“

Jau. Meine eigentliche Idee war es, einen sachli-chen Artikel zu diesem Zitat zu schreiben. Viel-leicht wäre mir das leichter gelungen, wenn diese Aussage aus dem Mund des Papstes gekommen wäre. Da erwartet man ja spätestens seit der (nicht vorhandenen Reaktion) auf die Missbrauchsfälle in der katholischen Kirche keine Reflexion über kritische Themen mehr. Und dass die Kirche be-züglich der Sexualität ein reaktionärer Haufen ist, ist auch allgemein bekannt. Diese Worte kommen aber nicht vom Papst. Das hat der deutsche Reg-gaemusiker Gentleman gesagt, in einem Interview mit der TAZ am 8.4. dieses Jahres. Mir verschlug es beim Lesen förmlich die Sprache. Gentleman geht noch weiter. Auf den Einwand des Redakteurs, der anmerkte, dass die Menschen, die gegen bestimmte Reggaekünstler protestieren, vor allem deren homophobe Haltung kritisieren, gab er zur Antwort:

„Ja, aber wir reden hier von einer anderen Kultur. Ich kann ja auch nicht Kondomautomaten im Va-tikan aufstellen. Oder im Iran gegen Kopftücher protestieren. Genauso wenig kann ich etwas gegen die Homophobie auf Jamaika tun.“

Achso. Dann ähm…..tolerieren wir jetzt wieder jede Gewalt, die in irgendwelchem Glauben be-gründet wird oder durch die Geschichte einer Kul-tur zu erklären versucht wird? Oder wie soll ich das verstehen?

„Der Papst sagt das Gleiche wie ein Sizzla, nur in

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einer anderen Form. Die Frage ist, wo kommt die Homophobie her? Der weiße Mann hat die Bibel nach Jamaika gebracht. Diesen Gedanken sollte man sich mal machen.“

Hm. „Der weiße Mann“ ist also Schuld daran, dass man für „die falsche“ sexuelle Gesinnung auf Ja-maika in den Knast kommen kann. DEN GEDAN-KEN SOLLTEN WIR UNS MAL MACHEN!

Aber bevor ich mich hier weiter aufrege, erkläre ich euch erst mal wer dieser Sizzla ist und wo diese irrsinnige Diskussion überhaupt ihre Ursprünge hat. Sizzla wurde 1976 auf Jamaika geboren und wuchs dort irgendwo im Ghetto auf. Eine Lehre als Mechatroniker brach er ab um Dancehall- und Reggaemusiker zu werden. Anfangs verlief diese Karriere eher schleppend, 1997 jedoch gelang ihm der Durchbruch. Umstritten war er jedoch da-mals schon, weil seine Texte zum Einen sexuelle Aspekte zum Thema hatten und zum Anderen Ge-walt verherrlichten. 2005 war er dann auch mal im Gefängnis, weil in seiner Wohnung vollautoma-tische Waffen gefunden wurden. Seit 2005 machte Sizzla dann auch aus seiner ho-mophoben Einstellung keinen Hehl mehr. In Inter-views unterstellte er homosexuellen Menschen die Vergewaltigung kleiner Jungs, die nicht zu tolerie-ren sei und singt in einem seiner Lieder davon, Homosexuelle wegen Gotteslästerung erschießen zu wollen. Zum Glück geht es seitdem rund in Europa. Deutschland und Spanien ließen Sizzla teilweise nicht mehr ins Land, zahlreiche Konzerte wur-den abgesagt, nachdem Sizzla weiterhin öffentlich auf seinem menschenverachtenden Standpunkt beharrte. Auch die Bundesprüfstelle für jugend-gefährdende Medien wurde auf den „Künstler“ aufmerksam, die Alben „Kings of Dancehall“ und „Rastafari“ landeten auf dem Index. Das bedeu-tet aber leider lediglich, dass Jugendliche unter 18 Jahren diese Tonträger nicht mehr so einfach erwerben können. Desweiteren kämpfen diverse Schwulen-und Lesbenvereinigungen sowie die Ju-

gendorganisationen fast aller großen Parteien gegen Konzerte von Sizzla. Die Homophobie in der Reggaemusik ist end-lich etwas näher in den öffentlichen Fokus ge-rückt. Dieser Sizzla ist nämlich nicht der einzige Rastafari, der öffentlich gegen Homosexuelle hetzt. Das Sahnehäubchen stellte schließlich das oben zitierte Interview mit dem Osnabrü-cker Gentleman dar, der in seinem Interview mit der TAZ mehr Verständnis für die jamaikanische Homophobie forderte. Dass Aussagen dieser Art in Deutschland auf Widerstand stoßen, hat er sich eigentlich denken können. Doch weil er das Gehirn während des Interviews offenbar auf Sparflamme laufen ließ, lädt er jetzt zum Run-den Tisch um einem nachhaltigen Imagescha-den vorzubeugen. Er selbst ist nach eigenen Angaben nämlich nicht homophob und möchte die Homophobie in der Reggaemusik in einem Gespräch mit Politikern, Musikern und Schwu-len- und Lesbenverbänden thematisieren. Weil ich aufgrund der oben zitierten Dummhei-ten noch immer sprachlos bin, schließe ich den heutigen Artikel so wie ich ihn begonnen habe, nämlich mit einem Zitat. Unkommentiert.

„Ist es nicht sonderbar, dass die Menschen so gerne für die Religion fechten, und so ungerne nach ihren Vorschriften leben?“ Georg Chris-toph Lichtenberg

Judith [email protected]

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eater &

Co

.

MontagHaus am Westbahnhof LD | Der Froschkönig | ab 4 J. | 10.00Kippe KA | Quiz | 21.00Bad. Konservatorium KA | Blütenklänge | Familienkonzert | 18.30 Kulturhaus Osterfeld PF | Willy Astor | Comedy | 20.00Galerie Durlach KA | Bingo Abend | 20.00

DienstagUni LD, Hörsaal 1 | Unikino: Jagdtzeit - in Kooperation mit der Umweltgruppe| Eintritt frei | 21.00Insel KA | Das niemals Wiederkehrende | 20.00Sandkorn KA | Out of (B)order – Grenzgänger | 19.30Amerik. Bibliothek KA | Poetry Please! in English | 19.30

MittwochGurke KA | Jugendstilabend Künstlernetzwerk-SW | Kathrin Beddig (Flöten/Dara-bukka) / Gemälde / Skulpturen / Miniaturen | 19.00 Insel KA | Plasma | von L. Garaczi | 20.00Jakobustheater KA | Equus | von P. Shaffner | 20.00 Sandkorn KA | Feindliche Übernahme | von T. Steinke | 20.15

DonnerstagScruffys Irish Pub KA | Pub Quiz | 20.00Bad. Brauhaus KA | Ausbilder Schmidt | Comedy | 20.00 Gutenbergplatz KA | Platzda Straßentheaterfestival | 19.00Insel KA | Mutters Courage | von G. Tabori | 20.00Theaterkino HD | Die Banalität der Liebe | 19.00

FreitagChawwerusch-Theater Herxheim | Sein oder nicht Sein | Hamletspiel | 20.00Europapark Rust | Kleinkunstpreis Baden-WürttembergKohi KA | Poetry Slam | 21.00Bad. Staatstheater KA | Faust | von Goethe | 19.30 | Tagebuch eines Verschollenen | Liederzirkus | 20.00 | Herzog Blaubarts Burg | Oper von B. Bartok | 20.00marotte Figurentheater KA | Männer sind anders. Frauen auch! | 21.00Sandkorn KA | Der Prozess | von F. Kafka | 19.30 | Das Kammermädchen | Eroti-sches Sinnspiel | 21.00

SamstagKabarett in der Orgelfabrik KA | Unsinkbar II | Die Spiegelfechter | 20.15Sandkorn KA | G. Rapp | Comedy | 21.00Schwarzwaldhalle KA | Sofia Rotaru | 20.00

SonntagScruffys Irish Pub KA | Music Quiz | 20.00Bad. Staatstheater KA | Sinfoniekonzert | Kurtág/Bartók/Schumann | 11.00 | Faust | von Goethe | 15.00 | Klassiker der Moderne | Ballettabend | 19.00

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& S

tag

e.

MontagFatal LD | Holmes, Helmet Lampshade | 20.00

Carambolage KA | DJ Tex Arcana | Pop/Indie/Rock | 21.00Scruffys Irish Pub KA | Irish Folk Session | 20.00

DienstagCarambolage KA | All You Can Dance | DJ Mirsa | 21.00

Groove KA | Rock/Pop/Alternative | 20.00Schlachthof KA | Tag Zwei | Electroparty | 22.00

MittwochFatal LD | Kneipe | 21.00

Voodoo LD | Sportlerparty – powered by: Uni LD, Fachschaft Sport | Eintritt: 4 € | 22.00

Alte Hackerei KA | D.O.A./Blitztrumpf | Punk | 21.00 Dei-Con KA | Campus Night | 22.00

DonnerstagCarambolage KA | DJs Monsieur Chambre-Homme/Pierre Populaer | Elektro/In-

die/NuDisco/New Wave | 21.00Halle 02 HD | Wallis Bird | Singer/Songwriter-Folk | 21.00

FreitagHaus am Westbahnhof LD | Spiegel & Band | Rock | 20.00Voodoo LD | The Real Clubnight | freier Eintritt bis 22.30

Colosseum LD | Tech-House Party | Mindestverzehr: 3 € | 22.00Crazy Kong KA | Kickerturnier | 21.00

K5 KA | Tanz in den Mai | Alternative/Indie/Rock | Señor Frong | 22.00Rock & Rollbar KA | Zapata Soundz | Reggae/Dancehall | 19.00 Schlossplatz Durlach KA | Sommercafé Eröffnungsparty | 18.00

SamstagBad. Brauhaus KA | Maibockfest | Deep River | Evergreens/Rock/Pop | 20.00

Beim Schupi KA | Biergarten-Eröffnungsparty | 12.00 Carambolage KA | Christophe Hirsch | Indie/Pop/Electro | 21.00

Substage KA | Donots/Royal Republic | 20.00Alte Feuerwache MA | Stefanie Heinzmann | 20.00

SonntagDie Stadtmitte KA | KAfé Budapest | 17.00 | Rock’n’Roll-Grillparty KatdelaKat

(50s/60s) | 18.00 | Ungar. Kurzfilmnacht | 19.00 | Pop Ivan aus Ungarn | Jazz | 20.00

Radio Oriente KA | Jam Session | 20.00Kulturhaus am Karlstorbahnhof HD | Dendemann | 21.00

Zusammengestellt von Erik Lö[email protected]

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LeinW

and

& C

o.

Diese Woche im Unikino:

JAGDZEITein Film in Kooperation mit

der Umweltgruppe

An Bord des Greenpeace-Schif-fes Esperanza machen sich 37

Idealisten auf eine lange und gefährliche Reise ans südliche Ende der Welt. Sie wollen die

japanische Walfangflotte in der Antarktis aufspüren.

Eintritt freiDi, 27. April, 21 Uhr

in Hörsaal1

Leinwand.

WordBoner.

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H

ör

Bar

.

DENDEMANNVOM VINTAGE VERWEHT

TURBOSTAAT DAS ISLAND MANÖVER

Dendemann hat hier alles dran gesetzt, seine ganz eigene Note zum Programm zu machen. Das ist ihm in Perfektion gelungen. Der Mann mit der Reibeisen-stimme arbeitet bei fast jedem Track mit Rock-Samples, die ordentlich durch die Gehör-gänge scheppern und am Ende des Albums ein dickes „BÄM!“ hinterlassen. Man muss es mö-gen – aber dafür dürfte es bei Vom Vintage verweht definitiv genügend Adressaten geben!

Philip [email protected]

Turbostaats mittlerweile viertes Album sollte sowohl die Fans der ersten Stunde als auch neue Freunde der Band ansprechen. Sie machen einfach was sie kön-nen ohne große Experimente. Warum sollten sie auch, wenn alles gut ist. Turbostaat wachsen weiter, ohne dass sie ihre An-hänger vor den Kopf stoßen. In-zwischen ist es auch nicht mehr nötig im Vorprogramm der be-freundeten Beatsteaks aufzu-treten. Nach der Trennung von Muff Potter Ende letzten Jahres unterstreichen Turbostaat mit Das Island Manöver, dass sie die alleinigen Helden ihrer Sze-ne werden können, sofern sie es nicht schon sind.

Philip [email protected]

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LösB

ar.

Sudoku.

Merkspruch.Hat die Alte Streit mit dir, gib ihr H2SO4

Lösung letzte Ausgabe:Phänomenale Isolde trübt mitunter Leutnant Valentins lüsterne Träume.= Essentielle Aminosäuren des Menschen: Phenylalanin, Isoleucin, Tryptophan, Methionin, Leucin, Valin, Lysin, Threonin

6

3 4 8

9 3 4

5 3 6

1 9 8 3 5

5 2 4

4 6 8

1 5 4 9

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Sudoku leichtNr. 21

5 6

4 1 5 7

8 7 4 1 3

6 8

5 3 2 9 1

9 6 4

3 2 6

2 8 9 7 5

8 3 6 4

Sudoku leichtNr. 22

5

2 1 3

7 8 2 5

2 9 7 8

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3 5 6

1 2 4 7

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Sudoku leichtNr. 23

9 6 3

2 9 5 6

4 5 9 2

7 3 2 5 8

2 8 7

8 6 2 5 1

1 5 6

7 6 8 3

Sudoku leichtNr. 24

http://www.sud0ku.de Seite 6/25

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Wort im Kreuz.

Heil-planze

Strom-leitung

einige

FrauzuPferd

innererKörper-teil

Kloster-vor-steher

Aus-zeich-nung

unbest.Artikel

Durch-einander

Fortbe-stehen

Multipli-kations-zeichen

Verstor-bener

Eifer-sucht

TeildesTages

Blut-gefäße

Senk-blei

bestech-lich

Schmier-stoff

Eier-pflanze

babyl.Gott-heit

Unent-schiedenbeimSchach

Flächen-maß Apostel

VornamederBerger

gegen

Teil desArmes

scheuesWaldtier örtlich Elan

sibir.FlusszumObbusen

Rauch-abzug

Erreger(Mz.)

hinter-hältig

durch-sichtigerFarb-überzug

Halb-affen-art

Musik-stückfür drei

EdelgasStadtin Süd-Pakistan

Maß derStrom-stärke

Seerose

Denk-lehre

Brief-um-schlag

Ausruf

TeiledesKnob-lauchs

Weh-geschrei

einge-bildet

Enten-art

Wurzel-männ-chen

Frucht-form

Kampf-sport-art

arg,gemein

Spiel-münze

asiat.Insel-staat

eher flachesGefäß

Unsitte

Sammel-bücher

europ.Hoch-gebirge

flüssigeVor-speise

Orna-ment

magerStoff-färbe-technik

SenkeimGelände

Feigling

PariserU-Bahn

starkerWind

Fremd-wort-teil:richtig

Arien-sänger

sehrbetagt(ugs.)

ägypt.Gottheit

Laub-baum

Grazie

Misch-farbe

Gewitter-erschei-nung

FlussinMarokko

Spender

exakt

fest

GottesGunst

Steige-rung

Dramen-gestaltGoethes

russ.Steppen-pferde-herde

lat.:drei

Klei-dungs-stück

straffgefüllt

japan.Kaiser-titel

US-Hafen-stadt

österr.Bundes-land

Wappen-vogel

Abwe-senheits-beweis

Kompo-nente,Teil

Roh-stoff-förde-rung

Haupt-schlag-ader

abbau-bareKohlen-schicht

japan.Hohlmaß

österr.Neuro-loge† 1939

Fete,Fest

TeildesKopfes

Anfang Himmels-körper

Schwel-lung

ungut,schlimm

Grund-stück

Anteils-schein

alt-franz.Tanz

chem.Zeichen f. Stron-tium

Kloster-vorste-herin

englisch:Einheit

Bezah-lungnachStück

dasjungeGetreide

gewin-nen

russ.Männer-name

Autor v.,KriegundFrieden’

Holz-blas-instru-ment

Irrtümer (lat.)

Satz-zeichen

einederErinnyen

Stahl-schrank

www.apotheken-raetsel.de

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tensu

ppenr

eport.

Endlich wieder Uni. Endlich wie-der endlose Parkplatzsuche in Landau. Endlich wieder Vorle-sungen. Endlich wieder Treppen- und Fensterbankplätze. Endlich wieder Seminare. Endlich wieder vollgestopfte Räume. Endlich wieder endlose Sitzplatzsuche in der Bibliothek. Endlich wieder Schlange stehen an der Mensa. Endlich wieder Tabletts mit…halt! Was ist denn das? Es gibt Teller?

Ja das ist doch mal was! Wie lange warten wir schon auf den Tag der Tage, die Stun-de der Stunde. Dabei hatten wir uns doch schon so sehr an die Tabletts gewöhnt. Aber aus Tel-lern essen hat schon was. Das fühlt man sich doch schon fast wie ein König. Und so saß auch ich diese Woche zum ersten Mal seit langem wieder in der Mensa und aß genüsslich meine kleine Mahlzeit, nichtsahnend, dass sie mir heute nicht wohl bekommen würde. Denn da war sie wieder, diese Frau, die es immer wieder schaffte, einen extrovertierten Menschen wie mich innerhalb von wenigen Sekunden zu einem totalen Versager zu machen. Lä-chelnd stolzierte sie an mir vor-bei, grüßte mich mit einem knap-pen „Hi, na du?“ und blieb kurz stehen. „Öhm…“, antwortete ich, „ja…läuft.“ Schon nach diesen Worten kochte ich innerlich vor Wut. Was für eine dumme Ant-

Fragen über Fragen.

wort war das denn? Ich höre mich doch an wie ein verdammter Idi-ot. „Gut, ich muss dann mal wei-ter. Tschaui!“ und weg war sie…Wütend warf ich die Gabel in die Soße. Das konnte es doch echt nicht schon wieder gewesen sein. Seit Wochen wollte ich schon diese Frau ansprechen, doch nichts bekam ich raus. Was ist denn verdammt nochmal mit mir los? Dann traf mich der Schlag. Eine weitere Dame betrat die Mensa. Ich kannte sie nur zu gut. Die Kleine aus dem Seminar letz-te Woche. Hatte die mich nicht die ganze Zeit so seltsam ange-starrt. Bloß weg hier! Ich fischte die Gabel aus der Soße und stand auf. “Hi du, ist hier noch frei?“ Oh Mist, zu langsam. „Öhm, klar ist hier noch frei. Setz dich doch.“ Hatte ich das wirklich laut ge-sagt? Naja, die Dame ließ sich das natürlich nicht zweimal sa-gen, setzte sich press neben mich und quetschte mich gefühlte 30 Minuten über das Seminar letzte Woche aus, nur um alle zwei Sät-ze mit den Augen zu zwinkern. Ich fühlte mich immer unwohler, fing an, schneller zu essen und gab ihr nur selten eine Antwort. Dann schnappte ich mein leeres

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Tablett, stand eilig auf und sag-te salopp: „Du, ich muss los, dir einen schönen Tag!“. Entgeistert schaute sie mir nach. Irgendwie tat es mir ja leid. Aber anderer-seits, was sollte ich denn machen? An der Tablettabgabe erlebte ich dann die dritte Überraschung des Tages. Ein seltsamer Kerl kam auf mich zu und sprach mich an: „Sag mal, du hast die Kleine da ja mal voll abblitzen lassen. War irgendwie schon saucool, die Aktion. Ich wär froh, ich könnt sowas bei ihr auch. Ich stehe nämlich total auf die, aber wenn ich sie ansprechen will, krieg ich irgendwie kaum ein Wort raus.“ Dann musste ich laut lachen. So laut, dass die Warteschlange voller hungriger Studenten böse anschaute. Das war jetzt doch nicht wahr! Dieser Kerl stand auf die Kleine, die Kleine stand auf mich, ich wiederrum stand auf die andere Frau und wahr-scheinlich stand die auf einen anderen Kerl. Und so ergab alles einen total kranken Kreislauf, und ich war mittendrin. Stumm lief ich Richtung Caféteria, ig-norierte die Blicke der ande-

ren Studenten und setze mich an einen kleinen Tisch. Mir schwirrten sämtliche Gedanken durch den Kopf:

Was machen wir eigentlich falsch im Leben? Warum machen wir es uns so schwer? Oder sind es gar nicht wir, die es sich schwer machen? Sind vielleicht doch höhere Mächte am Werk, die sich einen Spaß damit erlauben, uns unser Leben so schwer wie möglich zu machen?Fragen über Fragen, auf die ich keine Antwort wuss-te. Was ich jedoch wusste war, dass dieses Semes-ter sicher wieder ereignisreich werden würde.

“It‘s not your fault. This is bigger than us. This is life.“-Laura Roslin

Patrick [email protected]

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Stud

enten

Futter

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Zutaten:

125 g Schokolade (mind. 45% Anteil Kakao)125 g Butter50 g Zucker3 Eier

Backofen auf 180 Grad vorheizen. Schokolade und Butter im Wasserbad zum Schmelzen bringen.Währenddessen Eier und Zucker mit einem Rührbesen vermischen bis sich der Zucker aufgelöst hat.Zucker-Ei-Mischung zu dem Schokoladen-Bitter-Gemisch geben und vermen-gen.Teig in eine kleine, runde Form geben und kaltstellen bis sich die Luftbläs-chen aufgelöst haben. Ca. 20 Min backen.

Bon Appétit!Stefanie Hurth

[email protected]

FranzösischeSchokoladentarte

Das Riva.

RIVA - Bachgasse 2

Gemütliches Café an der Queich direkt in Landau. Hier gibt es leckeren Kaffee, schmackhaften Kuchen und für den kleinen Hunger sogar Antipasti-Teller und Paninis. Wen‘s bereits morgens in die Stadt verschlägt, kann hier ausgiebig frühstücken und entspannt in den Tag starten. Schade, dass das Riva bereits um 18:30Uhr seine Tore schließt. Eine Bereicherung für die Abendkultur Landaus wäre es allemal.

Service: **** Ambiente: ****

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M

ensa

.

fleischig.natürlich.

abendlich.

Öffnungszeiten: 11.30 - 13.30 Uhr (Mo - Fr) & 17:30 - 18.30 Uhr (Mo - Do)

Anregungen zur bzw. Probleme mit der Mensa der Uni Landau?Entweder an uns:

[email protected]... oder direkt an das Studierendenwerk:[email protected]

Wir wünschen einen guten Appetit Änderungen vom Speiseplan vorbehalten. Alle Speisen mit jodiertem Speisesalz. Deklaration der Zusatzstoffe siehe Aushang an der Essenausgabe. Dessert wird direkt an der Theke deklariert.

S t u d i e r e n d e n w e r k V o r d e r p f a l z

S p e i s e p l a n für die Zeit vom 26.04.2010 bis 30.04.2010 Woche 17 LD/WO Ausgabe I Ausgabe II Abendmensa von 17.30 - 18.30 Uhr Montag 26.04.2010 Zwiebelsuppe Broccolicremesuppe Fleischsuppe mit Einlage Hähnchenbrustfilet im Knuspermantel(9) Spaghetti mit Weizenbolognaise(1) Cevapcici(R) Kroketten(1,3) oder Reis gemischter Salatteller Pommes frites Gemüse oder Salat Dessert Salatteller Dessert Dessert Dienstag 27.04.2010 Knoblauchrahmsuppe mit Croutons Kräutercremesuppe Tagessuppe Kalbsbraten „Münchner Art“ Lauch-Maisplätzle Kräuterkrustenbraten(S) Bratkartoffeln oder Teigwaren Püree oder Bratkartoffeln Röstkartoffeln Gemüse oder Salat Rohkostsalat Gemüse Dessert Dessert Dessert Mittwoch 28.04.2010 Bohnensuppe Gemüsebrühe mit Einlage Gulaschsuppe Pan. Schweineschnitzel Cannelloni mit Spinat-Ricottafüllung Schinkennudeln(S,2,4,8,9) Pommes frites oder Reis ital. Salatteller(1,3) mit Tomatensoße Gemüse oder Salat Dessert Salatteller Dessert Dessert Donnerstag 29.04.2010 Klare Fleischsuppe Blumenkohlcremesuppe Tagessuppe Rahmgulasch „vom Schwein“ Südländisches Gemüserisotto(1) Geschnetzelte Geflügelbrust Teigwaren oder Reis mit Tomatensoße Vollkornreis Gemüse oder Salat gemischter Salatteller Gemüse Dessert Dessert Dessert Freitag 30.04.2010 Geflügelkraftbrühe mit Einlage Spargelcremesuppe Lasagne „al Forno“(R,1) Gebackenes Pangasiusfilet kein Abendmenü ital. Salatteller(1,3) mit Kräuterremoulade(1,2) Dessert Kartoffelsalat Salat Dessert

Anstelle der Tagessuppe kann auch Kaltschale gewählt werden.

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Da ist doch was anders…

Wer in diesem Semester schon in den Hörsälen war, wird vielleicht eine kleine, aber doch deutliche Verän-derung bemerkt haben:

Es gibt wieder kleine Brettchen an allen Pulten, die unseren Unterlagen Schutz vor der Schwerkraft bieten (die weißen Klebeüberreste sind als Beschäftigung für langweilige Vorlesungen gedacht ;)

Das ist ein kleines Geschenk der SMD Landau, an unsere Kommilitonen und unsere Uni. Jedes Semester bemühen wir uns darum durch kleine Aktionen wie z.B. die Laminieraktion der Studentenausweise oder dem Waffelverschenken euch eine kleine Freude zu machen.

Jetzt kommt natürlich die Frage auf: War-um das ganze? Und die simple Antwort ist (auch wenn sie etwas kitschig klingen mag) Uns geht es um gelebte Nächstenliebe. Sie ist einer der zentralen Punkte unseres Lebens – „Liebe deinen Nächsten wie dich selbst“. Falls euch interessiert, was dahintersteht, schreibt uns eine E-Mail.Wir freuen uns auf neugierige und nette Leute und wünschen euch allen ein schönes Semester!!

Eure SMD Landau

Regelmäßige Termine:Hauskreis jeden Montag 20 UhrCelebration Station jeden Mittwoch um 14 Uhr in der Katharinenkapelle [email protected]

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bei.

SMD Landau

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D

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Ich persönlich bin ja ein Freund der These, dass der erste Eindruck selten trügt: Oft verschiebt sich die Nullpunkt-meinung nur kurz ins Posi- oder Ne-gative, um letztlich doch wannen- und glockenförmig zu ihrem nun besser untermauerten Urzustand zurückzu-kehren. So sah ich sie, von der ich hier erzählen will, vor etwa drei Jahren zum ersten Mal und dachte nur, das weiß ich noch: „Uiui, wie grauenhaft exaltiert“; nach mehreren Begegnungen änderte sich allerdings meine Bewertung ih-rer Ausstrahlung erstaunlich grund-legend; vor allem auch, weil mancher, den ich mochte, mit Nachdruck beton-te, wie beachtens- und liebenswert sie sei: Eine Weile lang erschien sie mir gar aufregend und als Teil einer zwei-dimensionalen Avantgarde, zu der real niemand gehört. Sukzessive aber, das muss ich leider sagen, erkaltete un-ser Verhältnis, bis es letztendlich ges-tern zum Eklat kam. Nein, traurig bin ich nicht. Eigentlich. Ich wünschte nur, ich könnte ihr jetzt, nach dem Bruch, konsequenter aus dem Weg gehen.

Zufällig also traf ich sie auf einem Toco-tronic- Konzert und schon wie penetrant divenhaft sie ihre vierzehnjährige Trä-gerin in Begleitung einer nicht minder ausladenden Zahnspange hinter sich herschleifte, widerte mich ein wenig an. Und als ich sah, dass neben dieser Teenagerin noch 3 weitere Persönchen um die 14 standen, die ich zunächst für Vierlingsschwestern jener ersten hielt (was wohl an der Vierteltonne schwar-zen Plastiks lag, die ihre Gesichtchen aufaddiert verbarg), fühlte ich ein we-

nig den Jugendkulturekel, den ich mir gewöhnlich für schlimmere Auswüchse der Pubertätsblödheit reserviert halte. Jedenfalls hat die Ganzkörperhornbrille nun wirklich ein für alle mal bei mir ver-schissen. Ja, ich würde sogar sagen, dass sie mir seit diesem Augenblick oder viel-mehr –nichtblick noch unsympathischer ist als zu Beginn unserer Bekanntschaft.

Sie muss aber auch wirklich auf allen Hochzeiten tanzen! Reicht es denn nicht, dass sie der Menschheit auf der knöch-rigen Nase des Motorolamäuschens ho-ckend von Plakatwänden entgegenfeixt? Muss sie auch schlicht jede Bar, jeden Club und jedes Konzert belagern und die wenigen faltenfreien Gesichter über-schatten, die unsere Gesellschaft noch vorweisen kann? Seit sie sich überall so breit macht, empfinde ich den eigentlich normalen pubertätseigenen Konformi-tätsanspruch in Bezug auf den individuel-len (ha, ha) Look fast schon als bewegtes Being- John- Malkovich- Plakat; hätte sich im letzten Jahr ein Schweinemaskenhy-pe in virusartigem Ausmaß in all den be-mühten Szenebars der Stadt ausgebreitet, wäre der Effekt wohl vergleichbar. Gut, dass man die Leute wenigstens noch an-hand ihrer Nasenlänge auseinanderhalten kann. Natürlich kann man positiv hervor-heben, dass die Ganzkörperhornbrille in gewisser Weise als Gesichtsschuluniform fungiert, also die armen Säue mit physi-ognomisch eher unvorteilhaftem Genotyp denen gleichstellt, die da ursprünglich ge-segneter waren (, denen man aber im Ge-genzug auch nur noch marginal ansieht, was sie jenseits des zögerlichen Hypebe-wusstseins zu bieten haben). Als folglich gestern die kreischende Ganzkörperhorn-brille da in der ersten Reihe stand und „Eure Liebe tötet mich“ gröhlte, konnte ich ihr nur allzu enthusiastisch zustimmen.

Anna [email protected]

...die Welt nicht braucht.

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VezuthandoBe part of it!

Eng

agem

ent.

Vezuthando…ein fremd klingendes Wort, das sicherlich nur den wenigsten unter euch bekannt ist. Es werden die kennen, die viel-leicht mal in Südafrika waren oder diejenigen, die mich kennen. Es ist ein Wort, das aus der Sprache der Zulus (einem südafrikanischem Stamm) kommt und mit „zeigt Liebe“ übersetzt werden kann. Und genau darum geht es mir: „Vezuthando- Zeigt Liebe e.V.“

Es ist nun drei Jahre her, seit dem ich nach einem Auslandsaufenthalt wieder nach Deutschland kam. Es lagen neun unvergess-liche Monate hinter mir, in denen ich Südaf-rika von seiner absolut ursprünglichen Seite kennen lernen durfte; fernab von touristen-überströmten Stränden, protzigen Hotels oder touristenwirksamen Safaris. Das Süd-afrika, das ich erfahren durfte, spielte sich jenseits der westlichen Zivilisation ab. Viel mehr fand ich mich an einem Ort wieder, an dem die Menschen in Rundhütten leben, an dem Frauen ihre Babys auf den Rücken bin-den und Kinder ihren Tag damit zubringen Kühe zu treiben und nackt im Fluss zu baden. Neben all der atemberaubenden Musik, dem mitreißenden Tanz und der Herzlichkeit die-ser Menschen, habe ich auch viel Leid und Hoffnungslosigkeit miterlebt. Menschen, die nicht wissen wie sie ihre Familie durch den nächsten Monat bringen sollen; Jugendliche, die keine Aussicht auf eine Ausbildung haben und Kinder, die mit einer unheilbaren Krank-heit geboren wurden, ohne dass sie irgendet-was an ihrem Schicksal hätten ändern können.

Nach einer Zeit, wie ich sie dort erlebt habe, wollte ich die Dinge nicht vergessen, sondern

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den Menschen in Südafrika und der Motivation, die sie an den Tag legen, unter die Arme greifen. Gemeinsam mit anderen jungen Menschen haben wir einen Verein gegründet, der zum einen lokale Initiativen unterstützt und zum anderen den kulturellen Austausch fördert. Mittlerweile haben wir eine Größe erreicht, die noch mehr helfende Hände erfordert; noch mehr Menschen, die motiviert sind sich in einem engagierten Team zu beteiligen und einen Unterschied zu machen, der sich vom Tun des eintönigen und oftmals unbedeutsamen Treibens des Studentenlebens unterscheidet.

Wenn du Lust hast aktiv zu werden (dazu sind kei-nerlei Vorkenntnisse vorausgesetzt) und ein Teil unserer Arbeit zu werden, dann komm am 29. April um 20.30 Uhr ins Café Akzent. Dort wer-den wir in gemütlicher Runde zusammensitzen und uns austauschen. Wer sich vorab informieren möchte, kann das unter www.vezuthando.de tun.Trau dich ein Teil der Veränderung zu sein!

Liebe Grüße,Tracy Wessel

.Kontaktanzeige „Single sucht“…

…starken Mann und starke Frau für eine eintägige innige Beziehung am 16. Mai auf dem Rathausplatz. Polygamie bin ich äußerst zugetan! Du erkennst mich an meiner gemütlichen und unterhaltsamen Art und meinen vielen Freunden. Wenn DU dich angesprochen fühlst, meld dich doch unter der Liebes-Hotline: http://www.doodle.com/pf67e3f9h3hckc8q Dort findest du auch, wie du direkt Kontakt zu mir aufnehmen kannst.

Küsschen,Dein TzN

PS: Ich hab übrigens auch eine eigene Flirt-Homepage:

www.tag-zur-nachhaltigkeit.de

Gesucht...

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stWan

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INFOVERANSTALTUNG AM 29.04.: AUSLANDSSTUDIUM & AUSLANDSPRAKTIKUM

Wie in jedem Semester so möchte das Akademsiche Auslandsamt euch auch im Som-mersemester 2010 über die Möglichkeiten eines Studien- oder Praktikumsaufenthal-

tes im Ausland informieren.

Die Veranstaltung findet am Donnerstag, den 29. April 2010 auf dem Campus, im Konferenzraum (blauer Aufgang) von 12.30 Uhr bis 14.00 Uhr statt.

LESUNG MIT MIRJAM PRESSLER

Am Montag, den 26. April, 19:30 liest Mirjam Pressler im Alten Kauf-haus aus ihrem Buch „Grüße und Küsse an alle“.

Das Buch, das die Geschichte der deutschjüdischen Familie Frank erzählt, spielt u.a. im Frank-Loebschen Haus (es ist das Haus des Urgroßvaters von Anne Frank).Der Eintritt ist frei.

ENSEMBLES AN DER UNIVERSITÄT LANDAU

Das Institut für Musik der Uni Landau läd herzlich zu den Ensembleproben ein.Universitätsorchester: Dienstags, 19 - 20.30 Uhr im Audimax

Universitätschor: Mittwochs, 18 - 20 Uhr im AudimaxBig Band: Mittwochs: 20 - 21.30 Uhr im Audimax

Weitere Infos unter: [email protected] & [email protected].

ALLJÄHRLICHE PARKPLATZ-AKTION DES AStA & STUDENTENTAG

Da vom 24.04. - 03.05. der Landauer Maimarkt auf dem Messplatz stattfindet, wol-len in dieser Zeit wieder viele Landauer ihr Auto auf dem Uniparkplatz abstellen und würden so die eh schon knappen Parkplätze belegen. Daher veranstaltet der AStA auch in diesem Jahr wieder seine alljährliche Parkplatz-Aktion.

Wer zwei Stunden (oder mehr) seiner knappen Zeit opfern möchte um diese Aktion zu unterstützen, schreibt bitte eine Mail an: [email protected] anderen einfach Studiausweis hinter die Windschutzscheibe legen und sich bequem einen Parkplatz zuweisen lassen.

Auch nicht vergessen: am Dienstag, den 27.04. ist Studententag auf dem Landau-er Maimark. Mit Studiausweis gibt es viele Sachen zum halben Preis.

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Impressum.

CHEFREDAKTION:Stefanie HurthJörn Weisenberger

REDAKTION:Anna SteffensPatrick HirschingerKatharina EngelhardtJudith HogenNora ThullTimo BrückenPhilip RingsDaniel HohnDaniel BiswengerAntonia SöhleErik LöbelBenjamin Zilles

LAYOUTJörn WeisenbergerStefanie Hurth

BILDHAFTESCover:Lena Cramer / jugendfotos.deBackCover:Elena Kozlova / jugendfotos.deWordboner:Peter Sebastian / wordboner.com Im Heft:Lea SteinrückeSabine SchmutzlerPaul FleischerMihaila DespotovicNathalie RütherMarie FrenzelLara GahlowLena BöhmeJelena WeberJasmin GritzkaCathrin KaupatHermann RadeloffFrieder KnabeAlisa JacobsMariesol FumyTino HöfertTobias MittmannEnya MikaAlle: www.jugendfotos.deSowie:Jörn Weisenberger

DRUCKAStA Uni Landau

AUFLAGE1500 Stück

IN FARBE:Du möchtest die La.Uni in Farbe und nicht im Einheitsgrau? Auf www.launi.me unter Ausgaben kannst Du sie Dir als PDF herunterladen, oder di-rekt online durch das praktische E-Book blättern.

NEWSLETTER:Wer den Link zur aktuellen PDF/E-Book-Ausgabe sonntags-abends als Erster haben möchte, schreibt bitte eine Email an folgende Adresse:[email protected]

MITARBEIT:Du möchtest gerne für uns texten, recherchieren, fotografieren oder uns mit Deinen guten Ideen un-terstützen? Scheu Dich nicht und schreib uns:[email protected]

REDAKTIONSSCHLUSS:Die La.Uni erscheint während des Semester jeden Montag neu. Redaktionsschluss für eine Ausgabe ist immer Sonntag 24Uhr eine Woche zuvor. Text: .doc/x / .odg / .txtBilder:: .jpeg / .tiff / .gif / .png / .bmp / .pdf

KONTAKT:Fragen an die Redaktion bitte an: [email protected]

RECHTLICHES:1. Die von der La.Uni Redaktion bereitgestellten In-formationen sind mit großer Sorgfalt erstellt wor-den, Fehler sind jedoch nicht völlig auszuschließen. Für Schäden durch Nutzung fehlerhafter oder un-vollständiger Informationen haften wir nicht.2. Der Nachdruck von Text- oder Bildmaterial, auch nur in Auszügen, ist nur nach schriftlicher Geneh-migung durch die La. Uni Redaktion erlaubt.3. Die namentlich gekennzeichneten Beiträge spie-geln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.

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An

sich

tsSach

e.

Erziehung ist nicht das Anfüllen eines Eimers,

sondern das Entfachen eines Feuers.

William Butler Yeats