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Die Themen der aktuellen Ausgabe sind: - Hongkong und Singapur: Märkte entspannen sich, REITs sorgen für Optimismus - Interview mit Claudio Albertini vom italienischen REIT IGD SIIQ SpA: "Wir hoffen, dass der Wettbewerb zunimmt" - Expertenbeitrag "Wie Stiftungen in Immobilien investieren können"
Citation preview
Hongkong und Singapur
MÄRKTE ENTSPANNEN SICH, REITs SORGEN FÜR OPTIMISMUSBeim Blick auf die Immobilienmärkte Singapurs und Hongkongs fielen in den ver-
gangenen Jahren vor allem die stark wachsenden Immobilienpreise ins Auge. Die
Gefahr einer Überhitzung schien allgegenwärtig – doch es gelang, dies zu verhindern.
Auch die REIT-Märkte der beiden asiatischen Stadtstaaten zeigen sich in guter Ver-
fassung – sie profitieren von weiteren Liberalisierungen und Maßnahmen zur Stärkung
von Investoreninteressen. –> Mehr dazu auf den Seiten 2–3
Interview mit Claudio Albertini von IGD SIIQ SpA
„WIR HOFFEN, DASS DER WETTBEWERB ZUNIMMT“Der REIT-Investor sprach mit Claudio Albertini, CEO des italienischen REITs IGD
SIIQ SpA. Im Interview erklärt er, wie sich der Immobilienmarkt Italiens und das
italienische REIT-Segment entwickeln und was er für die Zukunft erwartet. Die
Zeichen stünden auf Wachstum, und auch sein Unternehmen habe sich vorbereitet.
–> Mehr dazu auf den Seiten 4–5
Gastbeitrag
WIE STIFTUNGEN IN IMMOBILIEN INVESTIEREN KÖNNENFür kleinere Stiftungen seien Direktinvestments wie der Kauf von Mehrfamilien-
häusern als Anlage kaum möglich. Besser geeignet seien in diesen Fällen indirekte
Immobilieninvestitionen, wie Helmut Kurz erklärt. Der Leiter Fondsmanagement
REITs bei der BANKHAUS ELLWANGER & GEIGER KG zeigt in einem Gastbeitrag im
Onlineauftritt des Magazins „Die Stiftung“ auf, welche Chancen der Kauf einzelner
Immobilienaktien oder von Immobilienaktien-Fonds bereithält.
–> Mehr dazu auf den Seiten 6–7
Ein Informationsdienst über Immobilienaktien und REITs*
AUSGABE 03 // NOVEMBER 2014
Der REIT-InvestorDer REIT-Investor
* Bei den vorliegenden Informationen handelt es sich um eine Werbemitteilung i.S.d. § 31 Abs. 2 Nr. 2 WpHG. Bitte beachten Sie hierzu unsere Hinweise auf Seite 8.
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+ EDITORIAL
Sehr geehrte Leserinnen und Leser,
die Mietpreisbremse kommt. Bereits in
der ersten Jahreshälfte 2015 wird sie
voraussichtlich in angespannten Woh-
nungsmärkten in Kraft treten und dort
für zunächst fünf Jahre die Mieten regu-
lieren. In der Branche hat das für einen
Aufschrei gesorgt. Zwar wurden Neu-
bauten im überarbeiteten Gesetzentwurf
von der Regulierung ausgenommen.
Doch was Bauträger und Projektentwick-
ler freut, wird zum Nachteil für Bestands-
halter. Denn bei ihren in angespannten
Wohnungsmärkten gelegenen Bestän-
den sollen die Mieten für lange Zeit ein-
gefroren werden. Diese düsteren Aus-
sichten haben sich im Segment der
Immobilienaktien bislang noch nicht
niedergeschlagen. Die große Nachfrage
nach Wohnraum, insbesondere in den
deutschen Ballungsgebieten und Univer-
sitätsstädten, einerseits und das gestie-
gene Investoreninteresse andererseits
haben auch die Kursverläufe positiv be-
einflusst. Es bleibt abzuwarten, welche
Auswirkungen die Mietpreisbremse auf
die Titel haben wird. Absehbar ist hin-
gegen bereits, dass Modernisierungen,
die nicht als „umfassend“ eingestuft
werden, bei betroffenen Beständen wohl
aufgeschoben werden, da die Kosten
dafür nicht mehr auf die Mieten umge-
legt werden können.
Viel Spaß bei der Lektüre.
Ihr Mario Caroli
EIN INFORMATIONSPORTAL ZU INDIREKTEN IMMOBILIENANLAGEN
DER REITINVESTOR
NEU unter reit-investor.com
AUSGABE 03 // NOVEMBER 2014Der REIT-Investor
SEITE 2
SINGAPUR: MASSNAHMEN GEGEN
DIE IMMOBILIENBLASE ZEIGEN
WIRKUNG
Sorgen um eine Überhitzung oder gar
Blasenbildung galten zuletzt vor allem
dem Wohnungsmarkt Singapurs. Zwi-
schen 2006 und 2008 legten die Woh-
nungspreise um mehr als 25 Prozent zu.
Seit September 2009 führte die Regierung
Singapurs schrittweise neue Regelungen
ein, um eine Überhitzung des Immobili-
enmarkts zu verhindern. Unter anderem
wurde privaten Wohnungskäufern seit
Juni 2013 die Aufnahme neuer Immobi-
lienkredite erschwert, um die Nachfrage
nach Wohneigentum zu dämpfen. Da-
raufhin gingen die Preise auf dem Wohn-
immobilienmarkt nun bereits das dritte
Quartal in Folge zurück. Der Preisindex
für Wohnungen fiel um 1,0 Prozent, die
Mietpreise sanken um 0,6 Prozent. Ein
differenziertes Bild zeigt sich auf dem
Markt für Büroimmobilien. Laut einer
Erhebung von Jones Lang LaSalle sind
die durchschnittlichen Netto-Mietpreise
HONGKONG: AUSLÄNDISCHE
INVESTOREN WEICHEN AUS
In Hongkong kühlte sich das Wachstum
der Immobilienmarktpreise zuletzt merk-
lich ab. Stiegen die Wohnungspreise 2013
durchschnittlich um 18,92 Prozent, lag
der Preisanstieg bis Juli 2014 bei nur noch
4,28 Prozent. Die Mietpreise für Büroim-
mobilien in A-Lage verzeichneten laut
Zahlen von JLL im zweiten Quartal 2014
im Vergleich zum Vorjahreszeitraum nur
noch ein Plus von 0,4 Prozent. Ähnlich
wie in Singapur hatte auch die Regierung
von Hongkong versucht, den Wohnungs-
markt mittels regulatorischer Maßnah-
men zu beruhigen. Dieser drohte zu
überhitzen, nachdem ausländische Inves-
toren, vor allem Anleger vom chinesischen
Festland, nach Ausbruch der Finanzkrise
für Büros in A-Lage im zweiten Quartal
2014 im Vergleich zum Vorjahresquartal
um 15,9 Prozent gestiegen. Das ist der
höchste Zuwachs unter allen untersuch-
ten Wirtschaftsmetropolen des asiatisch-
pazifischen Raums.
REITs SOLLEN SICHERER UND
TRANSPARENTER WERDEN
Insbesondere der Abkühlung im Wohn-
segment konnten sich auch die Werte
der Immobilienaktien nicht entziehen.
Der FTSE Real Estate Investment Trust
Index, der führende REIT-Index der Börse
Singapur, fiel seit Mai 2014 von fast 880
Punkten auf knapp 740 Punkte im Sep-
tember 2014. Doch neuen Auftrieb könn-
ten die Werte der notierten REITs durch
die Reformpläne der Regierung bekom-
men. Die Monetary Authority of Singa-
pore (MAS), die Finanzaufsichtsbehörde
Singapurs, kündigte am 9. Oktober 2014
an, die Fremdkapitalobergrenze für REITs
auf einen einheitlichen Wert von 45 Pro-
zent anpassen zu wollen. Bisher lag die
Obergrenze für REITs ohne Kreditrating
bei 35 Prozent und für REITs mit Kreditra-
ting bei 60 Prozent. Für Letztere stellt
die Herabsetzung der Grenze eine prä-
ventive Maßnahme dar: Keiner der 17
Singapur-REITs mit Kreditrating über-
schreitet derzeit die festgelegte Fremd-
kapitalgrenze von 45 Prozent. Ziel der
neuen Deckelung ist es, mögliche Fremd-
finanzierungsrisiken und spekulative
Aktivitäten vorsorglich einzugrenzen.
Ebenfalls geplant ist die Einführung
neuer „Safeguards“ in den Manage-
ment-Etagen der REITs. Der Grund: In
der Vergangenheit kam es zu Interessen-
konflikten zwischen REIT-Managern und
Investoren. Um die Rechte der Investoren
besser zu schützen, soll sich daher die
leistungsabhängige Bezahlung der Ma-
nager zukünftig stärker danach richten,
ob sie im langfristigen Interesse der An-
leger wirtschaften. Insgesamt wird er-
wartet, dass das Maßnahmenpaket den
REIT-Markt in Singapur weiter stärken
wird.
Hongkong und Singapur
MÄRKTE ENTSPANNEN SICH, REITs SORGEN FÜR OPTIMISMUS
auf die asiatische Wirtschaftsmetropole
auswichen. So wurde beispielsweise im
Februar 2013 eine variable Steuer auf
jene Immobilienkäufe verdoppelt, die
nicht von Einheimischen getätigt werden.
NEUE REGELN FÜR REITS
Trotz einer Abkühlung des Marktes konn-
ten insbesondere REIT-Werte ihren
Wachstumskurs stabilisieren. Der Hang
Seng REIT Index, der Vergleichsindex für
alle an der Börse Hongkong notierten
REITs, konnte sich von März bis Septem-
ber 2014 leicht verbessern. Ein Grund
hierfür ist, dass die Regierung von Hong-
kong versucht, einen Kompromiss zu
finden – zwischen der gewünschten Ab-
kühlung der Immobilienmärkte einerseits
und einer Stärkung der internationalen
Wettbewerbsfähigkeit des REIT-Marktes
andererseits. Hierfür hat die Securities
and Futures Commission (SFC), die Bör-
senaufsicht Hongkongs, im August das
Singapur,39
Malaysia, 16
Thailand,39
Taiwan, 6
Hongkong und China, 10
Quelle: Nikko Asset Management Asia Limited, Eric Khaw, Portfolio Manager, September 2014
ANZAHL ASIATISCHER REITs
AUSGABE 03 // NOVEMBER 2014Der REIT-Investor
SEITE 3
Hongkong und Singapur
REIT-Regime weiter liberalisiert. Allen in
Hongkong gelisteten REITs ist es nun ge-
stattet, bis zu zehn Prozent ihres Kapitals
in Projektentwicklungen zu investieren.
Wie in vielen anderen Ländern üblich,
waren Hongkong-REITs solche Aktivitäten
zuvor nicht möglich. Schätzungen zufol-
ge könnte der Schritt zusätzliche 4,4 Mrd.
US-Dollar für Immobilienprojekte freiset-
zen. Gleichzeitig wurde festgeschrieben,
dass die Objekte nach ihrer Fertigstellung
vom Investor zwei Jahre nicht veräußert
werden dürfen. Dadurch soll verhindert
werden, dass REITs die Lockerung der
Regeln nutzen, um sich an spekulativen
Geschäften zu beteiligen. Außerdem
wurden die Regeln für die Berichterstat-
tung an die REIT-Anleger sowie Transpa-
renzregelungen weiter verschärft. Wei-
tere Liberalisierungen werden derzeit
noch beraten. So empfiehlt das Financial
Services Development Council, ein ein-
flussreiches Beratungsgremium zwischen
Hongkonger Regierung und Finanzindus-
trie, die Besteuerung von Kapitalerträgen
auf REIT-Ebene aufzuheben. Anders als
in anderen Ländern, in denen eine Be-
steuerung der Erträge auf Ebene der REITs
nicht vorgesehen ist, müssen in Hongkong
gelistete REITs bisher eine Mindeststeuer
von 16,5 Prozent auf Gewinne abführen,
unabhängig von der Ausschüttungsrate.
AUSBLICK: GESUNDENDE
MÄRKTE MIT GESTÄRKTEN
REIT-STRUKTUREN
Insgesamt zeigt sich, dass die staatlichen
Eingriffe der beiden Wirtschaftsmetro-
polen erste positive Effekte auf die jewei-
ligen überhitzten Immobilienmärkte
haben. Ungeachtet einer leichten Ab-
kühlung der Preise ist jedoch nicht
grundsätzlich mit einer Abnahme des
Nachfrageüberhangs zu rechnen, zumal
das Angebot an Wohnraum und Büros
weiterhin knapp bleibt. Gute Aussichten
bestehen vor allem für REITs, die lang-
fristig von einem verbesserten Regulie-
rungsumfeld profitieren werden.
Die verhaltene
Stimmung unter
Marktbeobachtern,
die sich mit Blick
auf Immobilien-
aktien bereits zur
Jahresmitte andeu-
tete, hält an. Eine deutliche Mehrheit
der im Rahmen des aktuellen Dr. Zitel-
mannPB-Immobilienaktien-Barometers
befragten Experten erwartet stagnie-
rende Kurse. Der Wert des Stimmungs-
indikators verharrt in der kurzfristigen
Perspektive auf einem Wert von +0,1.
Auf Zwölf-Monats-Sicht werden Immo-
bilienaktien zwar besser eingeschätzt.
Auch hier bleibt der Wert mit +0,4 al-
lerdings auf dem Tiefpunkt der vorher-
gehenden Erhebung – gegenüber +0,6
im Vorjahr.
Bergab ging die Stimmung bei Gewer-
beimmobilienaktien. Nachdem der
Indikatorwert hier für die kommenden
drei Monate zuletzt bei +0,3 gelegen
hatte, ist er nun auf null gefallen. In
der mittelfristigen Sicht verliert das
Barometer ebenfalls, liegt mit einem Wert
von +0,6 aber immer noch relativ hoch.
Der schon lange erwartete Aufholprozess
der Gewerbeimmobilienunternehmen
ist durch neue Konjunkturängste bereits
wieder ins Stocken gekommen, bevor er
richtig anfing. Eine kräftige Erholungs-
bewegung dürfte erst in Gang kommen,
wenn für die Marktteilnehmer absehbar
ist, dass eher mit einer Stagnation als mit
einer Rezession zu rechnen ist.
Schlechter ist die Einschätzung zu
Wohn immobilienaktien. Der kurzfris-
tige Barometerwert ist von null auf
-0,1 gesunken. In der Zwölf-Monats-
Betrachtung bleibt der Wert unverän-
dert bei +0,3. Auf diesem Niveau lag er
bereits vor einem Jahr. Bei Wohnimmo-
bilientiteln dürfte sich nach den zuletzt
beeindruckenden Anstiegen eine Kon-
solidierung ergeben, da viele Titel nicht
mehr besonders preiswert sind.
VERBREITETER PESSIMISMUS UNTER IMMOBILIENAKTIENEXPERTEN
Kurz-Kommentar von Helmut Kurz, Leiter Fondsmanagement REITs bei ELLWANGER & GEIGER Privatbankiers
Quelle: Dr. ZitelmannPB-Immobilienaktien-Barometer
0,6
0,7
0,4 0,4
0,1 0,1
0
0,1
0,2
0,3
0,4
0,5
0,6
0,7
0,8
90
95
100
105
110
115
120
125
130
135
Indikator DIMAX
Q 1 2013
Q 2 2013
Q 3 2013
Q 1 2014
Q 2 2014
Q 3 2014
— ELLWANGER & GEIGER DIMAX, Januar 2013=100
Stimmungsindikator Dr. ZitelmannPB-Immobilienaktien-Barometer auf 3-Monats-Sicht (-2 = erwarteter Kursverlust von über 15 Prozent, +2 = Kurssteigerung von über 15 Prozent)
Der vorliegende Kommentar ist keine Finanzanalyse im Sinne des Wertpapierhandelsgesetzes und genügen nicht allen gesetzlichen Anforderungen zur Gewähr -leistung der Unvoreingenommenheit von Finanzanalysen und unterliegen nicht einem Verbot des Handels vor der Veröffentlichung von Finanzanalysen. Bitte beachten Sie unsere Hinweise auf Seite 8, insbes. (2) und (5).
AUSGABE 03 // NOVEMBER 2014Der REIT-Investor
SEITE 4
der Dienstleistungsangebote erhöht. Auf
der Grundlage der Ergebnisse, die auf
der letzten, vom National Council of
Shopping Centers (Consiglio Nazionale
Centri Commerciali) organisierten Ver-
sammlung vorgestellt wurden, lässt sich
in Italien in diesem Bereich ein Umsatz-
volumen in Höhe von insgesamt 51 Mil-
liarden Euro verzeichnen, Lebensmittel
eingeschlossen. Der Markt weist zudem
noch ein großes Wachstumspotenzial
auf. Jedes Jahr werden durchschnittlich
zwei Milliarden Kunden registriert.
Für 2014 wurde in den ersten acht Mo-
naten trotz der anhaltend schlechten
Wirtschaftslage in Italien ein Wachstum
von 0,6 Prozent verzeichnet. Es wurde
eine Reihe von Erweiterungen und Um-
strukturierungen angekündigt, wie auch
aus unserer Investitions-Pipeline 2014 bis
2016 hervorgeht, und auch große inter-
nationale Marken scheinen interessiert zu
sein. Auch nationale und internationale
Investoren haben Interesse gezeigt, was
zu neuen Kapitalzuflüssen geführt hat.
Was hat sich in den vergangenen Monaten
bei Ihrem Unternehmen getan?
Im vergangenen Jahr haben wir uns sehr
dynamisch entwickelt und waren aktiv.
So haben wir uns dafür entschieden, ein
offensives Spiel zu spielen. Wir haben
gerade eine sehr erfolgreiche Kapitalisie-
rung über 200 Millionen Euro durchge-
führt und ein Shopping-Center, zwei
Hypermärkte und zwei Supermärkte in
verschiedenen italienischen Städten er-
worben. Im Februar verkauften wir – un-
ter Beibehaltung der Geschäftsführung
– die Mall im „Le Fonti del Corallo Shop-
ping Center“ in Livorno an einen Immo-
bilienfonds. Im April kündigten wir eine
Privatplatzierung von 150 Millionen Eu-
ro in vorrangige ungesicherte Schuldtitel
an. Durch die eingeworbenen Mittel
konnten wir Investitionen tätigen, dar-
unter ein Projekt zur Neugestaltung der
ehemaligen Orlando Schiffswerften in
Livorno für insgesamt mehr als 200 Mil-
lionen Euro. Es erstreckt sich über 70.000
Quadratmeter und umfasst Shops,
Wohnbereiche, Dienstleistungen und
Unterkünfte. Wir haben bereits die ersten
Einzelhandelsflächen eröffnet, die ersten
Wohnungen verkauft, und wir erwarten,
dass die Gestaltung des Projekts im Jahr
2018 beendet sein wird.
Was glauben Sie, wie groß Ihr Portfolio in
zwei Jahren sein wird?
In unserem Businessplan für die Jahre
2014 bis 2016, den wir Ende 2013 vor-
gestellt haben, haben wir Investitionen
von ca. 195 Millionen Euro eingeplant.
Diese Summe setzt sich zusammen aus
ca. 110 Millionen Euro für Investitionen
in das bestehende Portfolio und ca.
85 Millionen Euro für Projektentwicklun-
gen, die bereits in der Pipeline sind. Hin-
zu kommen noch Veräußerungen in
Höhe von ca. 190 Millionen Euro, und
zwar 150 Millionen Euro für Verkäufe und
ca. 40 Millionen Euro für den Verkauf des
Porta a Mare. Zudem haben wir gerade
eine Kapitalerhöhung durchgeführt, auf-
grund deren wir die für das Ende unseres
Businessplans 2016 angegebenen Ziele
vorab erreichen können.
Wie entwickelt
sich der italie-
nische Immo-
bilienmarkt
aktuell?
Auf dem italie-
nischen Im-
mobilienmarkt sind Anzeichen von
Wachstum erkennbar, wodurch der ne-
gative Trend, der die vergangenen Jahre
geprägt hat, umgekehrt werden konnte.
Das Dekret „Sblocca Italia” – auch Un-
block Italy genannt – verbessert die SIIQ-
Vorschriften und ist gleichzeitig ein erster
Schritt, um unseren Sektor wieder in
Gang zu bringen. In diesem Jahr konnten
wir ein erneutes und zunehmendes Inte-
resse von ausländischen, insbesondere
englischen und amerikanischen, Inves-
toren feststellen. So kaufte der Quantum-
Fonds im März fünf Prozent unserer Ge-
sellschaft, es gab aber auch noch
andere interessante Transaktionen. Mit
anderen Worten: In Italien ist man ganz
allgemein zuversichtlicher geworden,
und dies wirkt sich wiederum positiv auf
den Immobilienmarkt aus.
Bitte beschreiben Sie das Potenzial der
Assetklassen, in die Ihr SIIQ investiert.
Der Shopping-Center-Bereich konnte
dem allgemeinen Konsumrückgang
standhalten. Das ist insbesondere der
dynamischen Verkaufsstrategie vieler
Manager zu verdanken, die ihre Verkaufs-
politik sowie den Mieter-Mix der Shop-
ping-Center veränderten, um sich an die
veränderten Marktumgebungen anzu-
passen. Beispielsweise wurde die Zahl
Interview mit Claudio Albertini von IGD SIIQ SpA
„WIR HOFFEN, DASS DER WETTBEWERB ZUNIMMT“
Der REIT-Investor sprach mit Claudio Albertini, CEO des italienischen REITs IGD SIIQ SpA, über die Entwicklungen auf dem Immobilienmarkt Italiens und im italienischen REIT-Segment.
AUSGABE 03 // NOVEMBER 2014Der REIT-Investor
SEITE 5
Wie wird sich Ihrer Meinung nach das ita-
lienische SIIQ-Segment entwickeln?
Das kürzlich verabschiedete Dekret
„Sblocca Italia“ brachte eine Reihe wich-
tiger Veränderungen für das SIIQ-System
mit sich, einschließlich flexiblerer Steu-
erregelungen und rechtlicher Rahmen-
bedingungen, wodurch die italienischen
SIIQs an die europäischen REITs angepasst
werden. Wir glauben, dass die neuen
Bedingungen dazu beitragen werden,
Voraussetzungen zu schaffen, die für die
Entwicklung und das Wachstum in die-
sem Bereich in Italien nötig sind. Dies
kann zur Gründung neuer Immobilien-
gesellschaften führen, die an der italie-
nischen Börse notiert werden können.
Die vorgesehenen Anreize könnten zu-
dem den großen Finanz- und Versiche-
rungskonzernen helfen, ihre Immobilien-
assets effektiver zu managen, was neue
SIIQs entstehen lassen könnte. Die zwei
wesentlichen Ziele bestehen darin, den
Einstieg für Marktneulinge zu ermögli-
chen, die sich zunehmend am europä-
ischen Modell orientieren, sowie eine
Grundlage für den Neustart des italieni-
schen Immobiliensektors zu schaffen,
sodass die SIIQs von den typisch institu-
tionellen – insbesondere ausländischen
– Investoren als eine mittel- beziehungs-
weise langfristige Investition bzw. als Sy-
nonym für Stabilität angesehen werden.
Paradoxerweise hoffen wir, dass der
Wettbewerb zunimmt, auch wenn der
erste Schritt, eine SIIQ zu werden, darin
besteht, ein börsennotiertes Unterneh-
men zu werden und die Marktregeln
bezüglich Offenlegung, Transparenz und
Beziehungen zu Analysten und Investo-
ren sowie strengere Vorschriften zu ak-
zeptieren. Die Regierung hat den ersten
Schritt getan, jetzt müssen die Immobi-
liengesellschaften entscheiden, ob sie
sich diesem System anschließen wollen
oder nicht.
Vielen Dank für das Gespräch!
Bitte beachten Sie unsere Hinweise auf Seite 8, insbes. (3) und (5).
„REITs PROFITIEREN VON DER LOCKEREN GELDPOLITIK DER NOTENBANKEN“
3 Fragen an Patrick Nass, Fondsmanager des E&G Fonds Global REITs
Wie haben sich Kri-
sen wie in der Ukra-
ine bislang auf den
Fonds ausgewirkt?
Die direkten Aus-
wirkungen sind
sehr gering. Zwar
konnte sich der Fonds der allgemei-
nen Unruhe an den Börsen nicht voll-
ständig entziehen. Doch die REITs im
Fondsportfolio haben keine Objekte
in Russland oder der Ukraine, und die
Sanktionswirkungen auf die Mieter
sind nicht groß genug, um spürbaren
Druck auf die Mietniveaus oder die
Flächennachfrage auszuüben. Viel-
mehr hat die Konjunktureintrübung
infolge der Ukraine-Krise zu einer
weiteren Lockerung der Geldpolitik
durch die EZB geführt, was sich auf
den zinssensitiven REIT-Sektor positiv
ausgewirkt hat.
Wie stark beeinflusst die Abhängigkeit
der asiatischen Märkte von der US-
Zinslandschaft die Fondsperformance?
Dabei ist zwischen Staaten wie Singapur
und Hongkong, die über den Wechsel-
kurs stark mit der US-Geldpolitik ver-
bunden sind, und Ländern mit eigen-
ständiger Geldpolitik zu unterscheiden.
In allen Ländern haben die REITs im
vergangenen Jahr von der lockeren
Geldpolitik der Notenbanken profitiert.
Dennoch haben sich diese Kursgewin-
ne über den Wechselkurs unterschied-
lich auf die Fondsperformance ausge-
wirkt. Titel aus Singapur und Hongkong
haben durch die relative Stärke des
US-Dollars gegenüber dem Euro einen
zusätzlichen positiven Beitrag zur Wer-
tentwicklung des Fonds geleistet. So
gewannen etwa Titel aus Singapur auf
Sicht von zwölf Monaten in lokaler
Währung 14 Prozent, in Euro aber 18,5
Prozent hinzu. Japanische REITs sind
dagegen kaum von der US-Zinsland-
schaft beeinflusst. Hier dominiert die
stark expansive Politik der Bank von
Japan sowohl die Börsenkurse als auch
die Währungsentwicklung. Mit knapp
21 Prozent haben die japanischen
REITs in lokaler Währung deutlich
mehr hinzugewonnen als die Titel aus
Singapur. Mit 11,5 Prozent in Euro
gerechnet wurden diese Kursgewinne
durch die Auswirkungen der japani-
schen Geldpolitik auf den Yen jedoch
fast halbiert.
Welche Titel bzw. Regionen fassen Sie für
2015 ins Auge?
Vom Ziel einer tendenziellen Gleich-
gewichtung der Regionen Europa,
Asien und Nordamerika werden wir
nicht abweichen. Asien erscheint uns
insgesamt am attraktivsten, wogegen
in Europa und Nordamerika differen-
zierter vorzugehen ist. Hier bevorzu-
gen wir moderne Büroflächen und
Logistikimmobilien. Ebenfalls inter-
essant erscheinen Sondernutzungs-
arten wie Pflegeimmobilien oder
Hotels.
Interview mit Claudio Albertini von IGD SIIQ SpA
AUSGABE 03 // NOVEMBER 2014Der REIT-Investor
SEITE 6
Gastbeitrag
von Helmut Kurz, Leiter Fondsmanagement REITs bei der BANKHAUS ELLWANGER & GEIGER KG, erschienen auf die-stiftung.de am 8. August 2014
Indirekt beteiligen am PortfolioWie Stiftungen in Immobilien investieren könnenViele Stiftungen in Deutschland verwalten Vermögen, die natürlich nur zum Teil in Immobilien in-vestiert werden. Bei kleineren Stiftungsvermögen sind Direktinvestments wie der Kauf von Mehr-familienhäusern als Anlage kaum möglich und noch weniger sinnvoll. Sehr viel besser geeignet sind in diesen Fällen indirekte Immobilieninvestitionen. Hier gibt es in Deutschland mit offenen und geschlossenen Fonds sowie Immobilienaktien bezie-hungsweise Immobilienaktien-Fonds zwar grundsätzlich gleich drei verschiedene Wege. Doch da der offene Immobilienfonds aufgrund seiner Konstruktionsfehler bei Anlegern in Missgunst gera-ten ist und auch geschlossene Immobilienfonds mit ihrem Negativimage zu kämpfen haben, bleibt der Kauf einzelner Immobilienaktien oder von Immobilienaktien-Fonds. Von Helmut Kurz
F ür Stiftungen, die sich über die Börse indirekt an Immobilien-portfolien beteiligen möchten, eignen sich insbesondere Real
Estate Investment Trusts (REITs). Diese spezielle Form der Immobilienaktie unter-liegt in allen Ländern besonderen Regula-rien. Sie müssen in der Regel per Gesetz
einen Großteil ihrer Erträge aus der Im-mobilienvermietung generieren. Risiko-reiche Geschäftsmodelle wie der Handel mit Immobilien sind eingeschränkt.In Deutschland müssen REITs 75 Pro-zent ihrer Einnahmen aus Immobilien generieren und 75 Prozent ihres Vermö-gens in Immobilien anlegen. Die Fremd-
kapitalquote darf maximal bei 55 Pro-zent liegen. Obwohl REITs daher ver-gleichsweise konservative Investments sind, entsprechen sie dennoch eher sel-ten dem Risikoprofil speziell von kleine-ren Stiftungen, die ein indirektes Immo-bilieninvestment mit geringen Wert-schwankungen suchen. FO
TOS:
©TH
INKS
TOCK
/IST
OCK
/KO
SMIN
, ©TH
INKS
TOCK
/IST
OCK
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AUSGABE 03 // NOVEMBER 2014Der REIT-Investor
SEITE 7
Quelle des Beitrags: www.die-stiftung.de, 12. August 2014
Global investieren
In der Vergangenheit kamen offene Immo-bilienfonds den Bedürfnissen kleinerer Stif-tungen am ehesten entgegen. Der Charme der offenen Immobilienfonds lag für viele Investoren nicht nur in der geringen Vola-tilität, sondern auch in ihrem grenzüber-schreitenden Investitionsansatz. Die Fonds waren jedoch mit ihren Investments so-wohl innerhalb wie auch außerhalb von Europa oft nicht sehr erfolgreich. Misserfolge außerhalb Europas sind eher verständlich, denn es ist schwer, beispiels-weise in Asien oder Amerika die richtigen Immobilien zu identifizieren und sie zu ei-nem attraktiven Preis zu erwerben und später zu bewirtschaften, wenn all dies letztlich von einer Zentrale in Deutschland aus geschieht. Sinnvoller ist es, in REITs zu investieren, die in diesen Ländern vor Ort tätig sind und die eine sehr spezifische Ex-pertise in einem lokalen Markt und in be-stimmten Nutzungsarten haben. Ein loka-ler Manager, der auf eine bestimmte Regi-on und Nutzungsart spezialisiert ist, wird fast immer einem Generalisten überlegen sein, der weltweit in sämtliche Nutzungs-arten investiert.Für risikoaverse Anleger, die indirekt in Immobilien investieren möchten und da-bei auch an den Chancen der internatio-nalen Immobilienmärkte partizipieren wollen, bieten sich Aktienfonds an, die in internationale REIT-Gesellschaften in-vestieren. Globale REIT-Fonds reichen am ehesten an das Rendite-Risiko-Ver-hältnis von offenen Immobilienfonds he-ran und könnten daher für viele Anleger
wie Stiftungen die Alternative für die in-direkte Immobilienanlage werden.
Sharpe Ratio Maß der Dinge
Bei der Auswahl von Aktienfonds schauen viele Anleger zunächst auf die absolute Performance. Hier liegen die am Markt ver-fügbaren REIT-Fonds mit globalem Ansatz bei der Drei-Jahres-Performance etwa zwi-schen neun und elf Prozent pro Jahr. Viel wichtiger als die absolute Rendite ist insbesondere für risikobewusste Anleger, zu denen Stiftungen zählen, die Kennzahl Sharpe Ratio. Das ist die risikoadjustier-te Überrendite zum risikolosen Zins. In die Kennzahl fließt nicht nur die absolu-te Performance, sondern auch die Volati-lität ein. Für risikoaverse Anleger ist da-her die Sharpe Ratio der besser geeigne-te Maßstab. Je höher die Sharpe Ratio, desto besser. Letztlich sagt sie aus, wie viel Rendite der Investor pro Risikoan-teil bekommt. Die globalen REIT-Fonds haben Sharpe Ratios von 0,44 bis 1,1 auf Sicht von drei Jahren. Der E&G Fonds Global REITs hat beispielsweise eine Sharpe Ratio von 1,07.Wer indirekt in Immobilien investieren möchte, wünscht sich auch eine gewis-se Unabhängigkeit von den Wertpapier-märkten. An der Kennzahl Beta lässt sich ablesen, wie sehr der jeweilige REIT-Fonds im Vergleich zu den Aktien-märkten schwankt. Je niedriger das Beta, desto weniger schwankt der Fonds im Vergleich zum Gesamtmarkt. Die glo-balen REIT-Fonds liegen bei einem Beta von 0,55 bis 0,95 bei einer Drei-Jahres-Be-
Helmut Kurz ist Fondsmanager beim Bank-
haus Ellwanger & Geiger. Der Autor beschäftigt sich
seit über 30 Jahren mit Ka-
pitalanlagen und insbeson-
dere mit Immobilienaktien und REITs in
Deutschland und der Welt. Das 1912 gegrün-
dete Bankhaus Ellwanger & Geiger mit Sitz
in Stuttgart bietet seinen Kunden Leistun-
gen aus den vier Bereichen Private Banking,
Private Immobilien, Real Estate und Institu-
tional Banking. Mit dem E&G-DIMAX wurde
1995 der erste und lange Zeit einzige Index
für deutsche Immobilienaktien geschaffen.
trachtung. Der E&G Fonds Global REITs hat zum Beispiel ein Beta von 0,55.
Fazit
Für die meisten Stiftungen kommt bei Im-mobilieninvestitionen nur der indirekte Weg infrage. Um von den Chancen an den internationalen Immobilienmärkten zu profitieren, sollten Investmentvehikel ge-wählt werden, die einen globalen Invest-mentansatz haben. Hier eignen sich ins-besondere Investments in globale REIT-Fonds. Bei der Auswahl sollten risikoa-verse Anleger wie Stiftungen weniger auf die absolute Performance, sondern viel-mehr auf die Kennzahlen Sharpe Ratio und Beta achten.
Dieser Artikel erschien am 12. August 2014 auf www.die-stiftung.de
IMMOBILIEN
Gastbeitrag
AUSGABE 03 // NOVEMBER 2014Der REIT-Investor
SEITE 8
IMPRESSUM
V.i.S.d.P.:
Mario Caroli,
Persönlich haftender Gesellschafter
Bankhaus ELLWANGER & GEIGER KG,
Börsenplatz 1, 70174 Stuttgart,
Telefon 0711/2148-0
Telefax 0711/2148-123
Herausgeberin des vorliegenden
Dokumentes ist die
Bankhaus ELLWANGER & GEIGER KG,
Börsenplatz 1, 70174 Stuttgart,
Telefon 0711/2148-0,
Telefax 0711/2148-123
Amtsgericht Stuttgart HRA 738,
persönlich haftende Gesellschafter:
Dr. Volker Gerstenmaier, Mario Caroli.
Stand: November 2014
Wichtige Hinweise
(1) Die Informationen und Darstellungen geben die aktuellen Meinungen und Ein-schätzungen zum Zeitpunkt der Erstellung des Dokuments wieder. Sie können ohne Vorankündigung angepasst oder geändert werden. Die enthaltenen Informationen wurden sorgfältig geprüft und zusammen-gestellt. Eine Gewähr für Richtigkeit und Vollständigkeit kann nicht übernommen werden.
(2) Die vorliegende Information ist keine Anlageberatung oder Empfehlung. Für in-dividuelle Anlageempfehlungen und um-fassende Beratungen stehen Ihnen die Be-rater unseres Hauses gerne zur Verfügung.
(3) Die vorliegenden Informationen sind keine Finanzanalyse im Sinne des Wertpa-pierhandelsgesetzes und genügen nicht al-len gesetzlichen Anforderungen zur Ge-währleistung der Unvoreingenommenheit von Finanzanalysen und unterliegen nicht einem Verbot des Handels vor der Veröffent-lichung von Finanzanalysen.
(4) Angaben zur steuerlichen Situation sind nur allgemeiner Art. Für eine individuelle Beurteilung der für Sie steuerlich relevanten Aspekte und ggf. abweichende Bewertungen ziehen Sie Ihren Steuerberater hinzu. (5) Wertentwicklungen in der Vergangen-heit sind kein zuverlässiger Indikator für zukünftige Entwicklungen. Insbesondere Markt-, Kurs- und Währungsschwankungen können die Kurse, Werte und Erträge beein-flussen und zu Verlusten oder Gewinnen führen.
(6) Namentlich gekennzeichnete Artikel geben nicht in jedem Fall die Meinung des Herausgebers wieder.
(7) Die Urheberrechte für die gesamte in-haltliche und grafische Gestaltung liegen beim Herausgeber und dürfen gerne ver-wandt werden, wenn dem Herausgeber ein Belegexemplar zur Verfügung gestellt wird.