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Pilgerweg Von La Neuveville nach Ins Ein Anschlussweg zum Schweizer Jakobsweg führt entlang des Bie- lersees – mit landschaftlich und kulturell interessanten Eindrücken. Seiten 6 und 7 Reflets Confirmations Pages 12 et 13 Ste-Marie Sacristain remplaçant Page 11 Foto: Niklaus Baschung angelus a ngelus angelus 27–30/2014 05.07.–01.08. Röm.-kath. Pfarrblatt der Region Biel Bimensuel cath. rom. de Bienne et région

Angelus n° 27 - 30 / 2014

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Bimensuel quadrilingue de l’Eglise catholique romaine de Bienne et environs / Zeitschrift in vier Sprachen für die röm.-kath. Kirche Biel und Umgebung sowie Pieterlen.

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Page 1: Angelus n° 27 - 30 / 2014

Pilgerweg

Von La Neuveville nach Ins Ein Anschlussweg zum Schweizer Jakobsweg führt entlang des Bie-lersees – mit landschaftlich und kulturell interessanten Eindrücken. Seiten 6 und 7

Reflets

Confirmations

Pages 12 et 13

Ste-Marie

Sacristain remplaçant

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Page 2: Angelus n° 27 - 30 / 2014

Einsiedlerinnen mitten in der Stadteditorial

meditation 3Anwege

agenda 4vortrag / medientipps / kurs / wandern

nachrichten 5Good-News-Preis für Jugendliche

pilgerweg 6 – 7 Auf dem Pilgerweg von La Neuveville nach Ins

bistum 8Was mich bewegt

pfarreien 20 – 23Agenda der Pfarreien

missions 9 – 10

église 11 Manuel Jorge Cardoso dos Santos, sacristain et concierge à Ste-Marie / Un merci d’Ukraine

confirmands 12 – 13Reflets de la Confirmation

nouvelles 14Synode de printemps / Préparation au mariage religieux

agenda 15rendez-vous culturels, formation, bons tuyaux

services 16Association Soleil pour tous les enfants: lettre de Manille

centres / missions 17 – 19

2 • blickpunkt / points de repère angelus 27–30/2014

TitelbildBrunnen beim Aussichtspunkt St. Jodel, in der Nähe von Ins. Foto: Niklaus Baschung

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Wir leben in einer immer lärmbelasteteren Welt. Selbst eine Bahnfahrt wird anstren-gend, wenn andere Reisende lauthals re-lativ unsinnige Dinge ihrem Mobiltelefon mitteilen. Und die idyllische Wanderung im Hochtal wird zur Tortur, weil einem die dröhnenden Motoren der Freizeitbiker durch Mark und Pein gehen. Um diesem Lärm zu entf liehen, müsste man in tiefste Höhlen steigen. Aber wer will das schon.

In diesem Zusammenhang erstaunt ein neu-es Phänomen in Italien: Dort sollen mittler-weile gegen 1200 Eremiten leben. Und zwar nicht in Wüsten, die es in unserem südlichen Nachbarland ja gar nicht gibt, sondern mit-ten in hektischen Grossstädten. Laut ei-

nem Bericht des Zürcher «Tagesanzeigers» suchen diese Menschen (durchschnittlich 55-jährig, mehrheitlich Frauen, oft gebildet, früher eng mit der Kirche verbunden) be-wusst diese Anonymität in der Stadt. Wobei es auch unter diesen neuen Einsiedlern ein-zelne Leute gibt, welche die neuen Medien zur Kommunikation nutzen, in dem sie E-Mails schreiben oder zu gewissen Stunden ihr Handy aktivieren.

Ein Eremit aus Rom sagt: die neuen Eremi-ten seinen ein wichtiges Gegengewicht zur Hyperaktivität, auch jene der Kirche. «Es tut einfach gut, jemandem gegenüberzusitzen, der nicht stets auf die Uhr oder das Han-dy blickt.» Und eine Einsiedlerin sieht das

wichtigste Ziel darin, frei von der Masse an Gedanken zu werden, die täglich im Kopf gewälzt werden. Der Ort, wo dies stattfin-det, spiele letztlich keine Rolle.

Diese Freiheit von belastenden Gedanken – und sei es über den zunehmenden Lärm – wünsche ich allen Lesern und Leserinnen des Angelus in der nun anstehenden Som-merferienzeit.

Niklaus Baschung

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angelus 27–30/2014 meditation • 3

AnwegeHaben Sie schon einmal vom Park zwischen der Kirche Sancta Maria Biel und der Villa Choisy gehört? Oder gelesen? Oder haben Sie ihn vielleicht schon selber einmal durchschrit-ten? Zum langen Verweilen lädt der Park noch nicht ein. Man kann darin noch kein Buch lesen. Sitzgelegenheiten fehlen noch. Auch Gruppenfotos drängen sich nicht auf, weil alle Wege ein leichtes Gefälle haben und Gruppen in der Regel auf Fotos nicht schräge Gruppen sein wollen. Aber die Bäume, Sträucher und Blumen bestechen durch ihre Schönheit.

Nehmen Sie, wenn Sie zur Kirche kommen, statt der Treppe einmal den Weg durch den Park. Bleiben Sie bei der Quelle unten beim Eingang stehen, so dass sie Ihnen mitten im Lärm der vorbeibrausenden Autos und Motorräder plätschernd von jenem Frieden erzählt, den die Welt sich selber nicht geben kann. Schauen Sie rechts neben dem Eingang zum Pfarreizentrum nach, ob die Artischocken schon reif sind. Nehmen Sie den Duft der Ro-sen in sich auf und blicken Sie zu den erhabe-nen, exotisch anmutenden Bäumen hoch. Sie sind so mächtig und drängen sich doch nicht auf. Der Park ist nicht nur eine echte, sondern auch eine schöne Alternative zu den Treppen, welche direkt von der Strasse her zur Kirche hoch führen.

Ja: die Treppen. Die sind ein Thema für sich. Alten Menschen werden sie zum unüberwind-baren Hindernis. Zuerst reichen die Kräfte nicht mehr bis zur Oberkirche. Von der Stras-se her entspricht die Höhendifferenz gut und gern vier Stockwerken. Später liegt auch die Krypta zu hoch. Es geht einfach nicht mehr. Auch die Wege durch den Park sind zu steil. Natürlich können Autos und Rollstühle bis vor die Kirchentüren fahren. Aber für viele ältere Menschen, die noch selbstständig sein wollen, ist diese Hemmschwelle zu hoch. Eines Tages bleibt zuerst in der Oberkirche, dann auch in der Krypta ein Platz frei. Über-haupt ist die Kirche vielen zu hoch. Auch Jun-gen. Und ohne Treppen. Sie finden den Weg zur Kirche nicht. Und die Kirche findet den Weg zu ihnen nicht. Manchmal ist es aber wirklich nur ein praktisches Problem. Lebt ein Kind beispielsweise in Safnern, wird es für den Religionsunterricht vom Vater oder von der Mutter zuerst bis zur Christ-König-Kirche gefahren, dann absolviert es noch eine Fahrt im Bus zur Kirche Sancta Maria. Das können insgesamt gut und gern anderthalb Stunden Fahr- und Wartezeit am schulfreien Nach-mittag sein. Dazu kommt, dass das Kind das einzige katholische in seiner Klasse ist.

Aber nicht immer sind Treppen zu hoch und Wege zu lang. Es gibt Menschen, die finden den Weg zur Kirche, und die Kirche findet den Weg zu ihnen. Gut im Bauen von An- und Hinwegen ist unser Papst Franziskus. Er erobert Herzen und lässt sein Herz erobern. Er setzt so viele starke Gesten, dass wir uns am Ende daran gewöhnen werden. Aber auch im Kleinen werden Wege angelegt: in einer gelingenden Tauffeier und in geteilter Hoff-nung am offenen Grab; in tatkräftiger Nach-barschaftshilfe und beim liebevoll zubereiteten Apéro; bei der spontanen Begegnung im Bus 1 und im anregenden Kurs zur Migration; auf der Fachstelle für Soziales und im Jugendhaus.

Ich frage mich gerade, wie ich selber den Weg zur Kirche gefunden habe. Durch meine El-tern und durch einen Priester. Der Vater kam

am Sonntag immer mit uns in die Kirche. Am Bahnhof neben der Kirche gab es Kaugum-mizigaretten aus dem Automat und einen Zweifränkler für die Kollekte. Währenddes-sen kochte die Mutter daheim. Sie war keine Kirchgängerin. Sie begleitete uns dafür wö-chentlich auf dem Weg in den Religionsun-terricht. Es war ein Weg ohne Treppen, aber mit einer stark befahrenen Strasse. Und als Jugendlicher durfte ich in Bümpliz mit Pfarrer Franz Rosenberg einen Priester erleben, der Zufriedenheit ausstrahlte. Er liess sich nie aus der Ruhe bringen. An seine Predigten kann ich mich nicht mehr erinnern. Aber an diese tiefe innere Zufriedenheit. Sie bewog mich dazu, Theologie zu studieren und Priester zu werden.

Jean-Marc Chanton, Pfarrer

Auch der Weg durch den Park Villa Choisy führt zur Kirche Sancta Maria. Foto: Niklaus Baschung

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4 • agenda angelus 27–30/2014

vortrag/begegnungVortragsabend und Austausch über die Grund-gedanken des (tibetischen) BuddhismusDienstagabend, 8. Juli, 19.30–21.30, Kirche Bruder Klaus, Aebistrasse 86 in Biel.

Begegnung mit Lama Jigme Lodoe vom Shechen Monastery in Kathmandu, Nepal und Pema Tsomo (Lara Rosi Widmer, Sutz)

Nach einer ersten Einführung in den tibetischen Buddhismus durch Lara Rosi Widmer aus Sutz (Pema Tsomo) wenden wir uns mit Lama Jig-me Lodoe aus Nepal den Grundprinzipien des Buddhismus zu. Was bedeutet «Karma», was «Samsara» und was ist gemeint mit «Dhar-ma»? Wie zeigt sich das Gesetz von «Ursache und Wirkung»? Warum ist unser Verhalten heute für unsere Zukunft massgebend? Wie können wir aus unseren «Hamsterrädern» aus-steigen, zu mehr innerer Klarheit und konkre-tem Handeln kommen? Anschliessend Chai und Gebäck im Saal des Zentrums.

Organisation: Bildungsstelle der katholischen Kirche Biel; und Pfarrei Bruder Klaus, BielAnmeldung: keineAuskunft: Maria Regli, [email protected]; Tel. 032 329 50 84.

Wanderung Schlössliheim Pieterlen – BözingenBeim Schlössliheim Möglichkeit auszusteigen.

Donnerstag, 31. Juli 2014Treff: 9.00 Uhr, SBB Bhf. Biel, Abfahrt 9.13 Uhr. Strecke: ca. 11 km, 3½ Std.

Auskünfte: Paul Kuster: Tel. 032 331 95 78 oder Anton Herzog: Tel. 032 322 95 07.

medientippsWendekreis: EntwicklungWer sagt wem wohin?Der Wendekreis sch lägt in d ie-sem Dossier zum Thema Entwick-lung einen eher skeptischen Ton an . Aus gu tem Grund. Nirgend-wo zeigt sich der

tiefe Zwiespalt im europäischen Drang nach vorn deutlicher als in der Entwicklungszu-sammenarbeit – die auf hochbezahltes Exper-tentum und einen riesigen technokratischen Apparat setzt. Warum ist es so schwierig, die fast zwanghafte Fixierung zu durchbrechen, wirtschaftliches Wachstum sei der Motor von Entwicklung? Der WENDEKREIS gibt kritischen Stimmen das Wort, die nach den versteckten wirtschaftlichen Interessen der Industrieländer fragen.

Bestellung: Administration Wendekreis, Kreuzbuchstrasse 44, 6006 Luzern, Tel. 058 854 11 42, www.wendekreis.ch.

Franziskuskalen-der 2015: Zauber des Anfangs 132 Seiten, Fr. 16.–

I n s p i r i e r t v o n Hermann Hesse ist der Franziskus k a l e n d e r 2 0 1 5 dem Thema «Zau-ber des Anfangs»

gewidmet. Das franziskanische Jahrbuch, das von den Kapuzinern herausgegeben wird, lädt dazu ein, Neues zu wagen – obwohl Anfän-ge oft schmerzlich sind. Überraschend breit ist die Vielfalt der Themen: Ein Gefängnis-direktor erzählt, wie die Gefangenen auf ein Leben in Freiheit vorbereitet werden. Zwei Theologen zeichnen die Anfänge der Kirche nach. Berichtet wird von einer Hebamme, die mehr als 2000 Kindern half, das Licht der Welt zu erblicken. Wiederum besticht der Franziskuskalender durch originelle, sorgfältig ausgewählte Fotos.

Bestellung: Franziskuskalenderverlag, Post-fach 1017, 4601 Olten. Tel. 062 212 77 70 [email protected]/franziskuskalender

wandernAletsch, Aletsch!Zusammen wandern und das Leben geniessen Belalp–Riederalp–Bettmeralp.

Samstag, 23.8. bis Sonntag, 24.8.2014 Schlechtwetter-Ausweichdatum: 30./31.8.2014Zwei zauberhafte Wanderungen im Aletsch-gebiet – mit besinnlichen Momenten. Über-nachtung auf der Riederalp. Reine Wanderzeit pro Tag ca. 5 Stunden.Leitung: Rebecca Kunz, Maria Regli.Kosten: Fr. 50.– (Reise- und Hotelkosten werden individuell bezahlt).Info, weitere Flyer und Anmeldung bis 1.8.: Bildungsstelle der kath. Kirche Biel, Tel. 032 329 50 82 (Sekretariat) oder [email protected]: Bildungsstelle der kath. Kirche Biel.

carwallfahrtCarwallfahrt ins Kloster Hauterive FR

Auch in diesem Jahr organisieren die Pfar-reien St. Maria und Christ-König eine Wall-fahrt. Diese findet statt am Samstag, 23. August. Wir fahren durch das schöne Frei-burgerland zum Zisterzienser-Kloster Haute-rive. Um 10.30 Gottesdienst im Kloster. Auf Wunsch Teilnahme am Stundengebet. Da-nach Weiterfahrt nach Posieux, wo wir in der rustikalen Brasserie «La Croix-Blanche» mit einem feinen Mittagessen verwöhnt werden. Zurück in Biel ca. 16.30. Anmeldungen ab dem 5. Juli bis zum 13. August mit dem Talon, der in St. Maria, Christ-König und Bruder Klaus aufliegt.

K O L P I N G F A M I L I E B I E L

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angelus 27–30/2014 agenda / nachrichten • 5

jugendangeboteBürozeiten Fachstelle Jugend:Dienstag: 10.00–12.00Mittwoch: 10.00–12.00Ausserhalb der Bürozeiten sind wir über unser Mobiltelefon erreichbar.

Tel. 032 366 65 95 / 079 951 41 [email protected]@kathbielbienne.ch

Freitag, 4.7.2014

Girls&Kids Point14.00 bis 17.00 – Grüens Huus.

Girlstreff17.00 bis 21.00 – Jugendhaus am ZionswegSommerparty.

Montag, 7.7.14 bis Mittwoch, 16.7.14

JuBla SommerlagerChâteau d’Oex

Montag, 4.8.14 bis Samstag, 9.8.14

Ökumenische Kurse: Jugendsolar-ProjektProjektwoche – Pfarrei Bruder Klaus

zitatBrimborium«Musik, Fahnen, Gesänge: Das hat einen ri-tuellen Charakter. Für viele Fans ist der Ver-ein Heimat, ihre Familie, die ihnen Halt gibt, ähnlich wie bei einer Religion. Allein schon das Brimborium um das Schweizer Cupfinale zum Beispiel hat etwas Spirituelles.»

Der deutsche Fanforscher und Soziologe Gunter A. Pilz im «Migros-Magazin» zum Thema Fuss-ball als «Ersatzreligion». (kipa)

Good-News-Preis für Jugendliche

Jugendliche aus Basel, die sich für den Austausch mit der rumänischen Partner-gemeinde Verseni engagieren, wurden mit dem «Good-News-Preis» 2014 der ka-tholischen Kirche in der Deutschschweiz ausgezeichnet. Das Projekt verseni.ch überflügelte in der Internet-Umfrage zwei andere Mitbewerber deutlich.

Der Verein verseni.ch distanzierte die beiden anderen Mitbewerber – das Kloster Einsie-deln und den «Ehe-Service-Pfarrer» Jaroslaw Duda aus Bülach ZH – in der Internet-Um-frage klar. Von den rund 620 Stimmen gingen knapp 340 an Verseni.

Der Verein verseni.ch ist ein Projekt mit Bas-ler Jugendlichen, die seit langem jährlich in das Kinderheim Verseni in Rumänien reisen. Unter dem Slogan «Wer geht schon nach Rumänien? – WIR!» veranstaltete die Jugend-seelsorge des Dekanats Liestal im Jahr 1997 eine Jugendreise nach Osteuropa und legte somit den Grundstein für das heutige Rumä-nienprojekt Verseni.ch.

Seither reisen Jugendliche im Alter zwischen 16 und 25 Jahren ins Kinderheim von Verse-ni – einem kleinen Bauerndorf im Nordosten Rumäniens. Dort führen sie ein Freizeitpro-gramm für die Heimkinder durch und bringen so ein bisschen Farbe in den grauen Alltag der Kinder. So wurde im vergangenen Sommer eine Zirkusaufführung möglich, welche die Kindergesichter zum Strahlen brachte.

Besonderes Engagement für «Gute Nachricht»Der «Good-News-Preis» ist eine Auszeich-nung für kirchliche Projekte, die mit besonde-rem Engagement zur Verbreitung der «Guten Nachricht» in den Medien beitragen. Der Preis für die deutsche Schweiz wird vom Ka-tholischen Mediendienst und von der Agentur Kipa in Zusammenarbeit mit der Kommission für Kommunikation und Medien der Schwei-zer Bischofskonferenz vergeben. Der Preis ist mit 1000 Franken dotiert.

Letztes Jahr erhielten den Preis Sabine Rüthe-mann und Gabi Ceric aufgrund ihres Enga-gements für die Facebook-Seite des Bistums St. Gallen.

Plakat zur Zirkusvorstellung Foto: zVg

Das Ziel des Jugendprojekts: Kindergesichter zum Strahlen bringen. Foto: zVg

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6 • pilgerweg angelus 27–30/2014

Auf dem Pilgerweg von La Neuveville nach InsModerne Glasfensterkunst, ein zur Straf-anstalt umgewandeltes ehemaliges Be-nediktinerkloster, Fresken aus dem 11. Jahrhundert – solchen Sehenswürdigkei-ten begegnen Pilger auf der Strecke «La Neuveville – Ins». Dieser landschaftlich und kulturell interessante Wegabschnitt gehört zum Anschlussweg Basel – Payer-ne, welcher dort in den Jakobsweg durch die Schweiz mündet.

Niklaus Baschung

Aufgrund historischer Quellen lässt sich heute nicht mehr eruieren, ob in der Region Bielersee einst tatsächlich ein rege benutzter Pilgerweg vorbeiführte. Doch immerhin ist im nahen Péry im Jahre 885 eine Jakobskirche urkundlich erwähnt. Dies ist der früheste zu-verlässige Hinweis auf eine Jakobsverehrung in ganz Zentraleuropa. Und ein Kaufvertrag aus dem Jahre 1389, dessen Original sich heute im Bieler Stadtarchiv befindet, erwähnt einen Pilgerweg bei Ligerz. Im Nachbarort Twann

wurde 1977 bei der Kirche eine Jakobsmuschel in einem mittelalterlichen Grab gefunden, was auf Jakobspilger hinweist.

Der vor drei Jahren eröffnete Anschlussweg Basel – Payerne regt dazu an, sich der Kir-chengeschichte in der Region Seeland bewusst zu werden und gleichzeitig eine bezaubernde Landschaft zu erwandern. «Echte» Pilger werden früher allerdings kaum den aktuellen

Wegverlauf unter die Füsse genommen haben. Vor den Juragewässer-Korrektionen wären sie im Sumpf stecken geblieben. Die zeitgenössi-schen Pilger wandeln daher auf bereits einge-richteten Wanderwegen. So eignet sich das 3,5 stündige Wegstück «La Neuveville – Ins» auch für eine Familienwanderung.

Die Städtchen auf diesem Wegstück (La Neuveville, Le Landeron, Erlach) sind einen eigenen Besuch wert, doch hier soll zum Start auf eine kleine unscheinbare Kirche aus Beton hingewiesen werden: die Mariä-Himmel-fahrts-Kirche in La Neuveville. 1998 – rund vierzig Jahre nach dem Bau, wurde der Raum mit einem wahren Lichtkleid ausgestattet, mit Glasmalereien von Isabelle Tabin-Darbellay. «Es ist ein Ozean, der die Schöpfung tanzt», heisst es zum Hauptbild mit den Ausmassen von 5,20 m auf 14 m. Die Kirche ist das am südlichsten gelegene Beispiel mit modernen Kirchenfenstern im schweizerischen, nord-westlichen Jurabogen. 64 Kirchen mit solchen Glasfenstern werden in diesem Gebiet gezählt.

Der Blick vom Ufer des Bielersees bei Erlach quer über den See Richtung Biel. Foto: Niklaus Baschung

Kirchenfenster in der Mariä-Himmelfahrts-Kirche, La Neuveville. Foto: Niklaus Baschung

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angelus 27–30/2014 pilgerweg • 7St. JohannsenZwischen Le Landeron und Erlach, auf der anderen Seite des Zielkanals, wäre das ehe-malige Benediktinerkloster St. Johannsen zu besichtigen. Wäre – weil der Gebäudekomplex heute als Strafvollzugsanstalt mit Landwirt-schaft dient. Das Museum ist nur nach vorhe-riger Anmeldung zu besichtigen. Zugänglich ist ein Verkaufsladen für Produkte aus der ei-genen Landwirtschaft und den Ateliers. Die Gründung des Klosters geht ins 11. Jahr-hundert zurück und wird Kuno von Fénis, Bischof von Lausanne, zugeschrieben. Zum reichen Klosterbesitz gehörte einst das halbe Seeland, der Tessenberg, Ländereien im Val-lon de Saint-Imier, im Neuenburgischen, in der Umgebung von Bern, im Emmental sowie in den Grenzgebieten zu Luzern, Solothurn und zum Aargau. Die Säkularisation des Klosters erfolgte in den Jahren 1528 bis 1529. Seit der Umwandlung in eine Landvogtei wird der Name St. Johann-sen benutzt. Das Langhaus der Klosterkirche wurde abgebrochen, der Chor und das Quer-haus als Kornmagazin verwendet.

GeschichtenwegDer Mittelteil der Pilgerstrecke am Seeufer bei Erlach ist gleichzeitig der Schlussteil des Geschichtenwegs, welcher auf der anderen Seeseite vom ehemaligen Kloster Gottstatt bis hierher führt. Alle 500 m steht eine Tafel mit besinnlichen Geschichten mehrheitlich christ-lichen Inhalts.

Auf Tafel 28 ist dieser Text von Antoine de Saint-Exupéry zu lesen: «Den Frieden bau-

en heisst, von Gott verlangen, dass er seinen Hirtenmantel herleiht, damit er die Menschen in der ganzen Weite ihrer Wünsche umfange. Genauso wie die Mutter, die ihre Söhne liebt. Auch den, der schüchtern und zart ist. Und den anderen, der vor Lebenslust glüht. Und den, der vielleicht bucklig und schwächlich und unwillkommen ist. Aber sie alle, in ihrer Verschiedenheit, bewegen sein Herz. Und al-le, in der Verschiedenheit ihrer Liebe, dienen seiner Herrlichkeit.» Auf diesem Weg sind, so macht der Text deutlich, alle Menschen in ih-rer Verschiedenheit willkommen.

Fresken aus dem 11. JahrhundertEine Entdeckung ist die Kirche in Vinelz romanischen Urprungs, die im Laufe ihrer Geschichte viele Veränderungen erfahren hat. Der Taufstein im Chor stammt wohl aus dem 13. Jahrhundert, wie auch einige der Fresken. Denn, beim letzten Umbau 1950 –1952 ent-deckte man Wandgemälde, die aus verschie-denen Epochen stammen und während der Reformation übertüncht wurden

An der Nordwand blieb vom übergrossen heiligen Christophorus nur der Kopf und der spriessende Stab erhalten. Darunter sind die Seelen in Abrahams Schoss und ein Fragment des heiligen Michael als Seelenwäger zu se-hen. Gleich daneben an der Westwand ist das Höllenfeuer dargestellt. An der Nordwand befinden sich vier Friese mit Szenen aus dem Leben Christi: Der Tod Mariens, die Geburt Jesu, Passion und Ostern.

Aussichtspunkt St. JodelVon Vinelz aus führt der Weg zum bewalde-ten Schaltenrain und weiter, kurz vor Ins, auf eine Anhöhe zum Aussichtspunkt St. Jodel. Der Name St. Jodel erinnert an eine einstige Kapelle, welche dem populären Pestheiligen Jodocus/Jost gewidmet war, an welchen sich die Gläubigen in ihrer Not wandten. Von hier aus sind – je nach Standort – alle drei Seen (Murtensee, Neuenburgersee und Bielersee) sichtbar. An klaren Tagen können Besucher den Ausblick über das grosse Moos hin zur Alpenkette geniessen.

Info: Die Wegleitung für Pilger des Basel-Jura-Dreiseen-Wegs mit allen einzelnen Etappen kann heruntergeladen werden unter: www.jakobsweg.chAuf dieser Internetseite können auch ständig aktualisierte Übernachtungsmöglichkeiten eingesehen werden.Pilgerweg bei Erlach. Foto: Niklaus Baschung

Fresko in der Kirche Vinelz mit Christophorus, dem Schutzpatron der Wanderer. Foto: Niklaus Baschung

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8 • bistum angelus 27–30/2014

Was mich bewegt!

Menschen mit BehinderungenDer Schweizer Souverän, das eidgenössische Parlament und Teile des Volkes tun sich zu-nehmend schwer mit dem menschlichen Leben. Wer soll hier leben dürfen? Wer soll hier arbeiten können? Wer soll lieber gehen, vielleicht gar vorzeitig sterben? Wer fällt der Gesellschaft zur Last? Wer ist zunehmend vor allem ein Kostenfaktor? Hinter diesen Fragen und den Antworten, die kursieren, steckt oft unbemerkt die Vorstellung, dass in unserem Land nur solche Leute leben dürfen, die sich für Wirtschaft und Gesellschaft nützlich ma-chen.

Das Parlament diskutierte kürzlich über die Präimplantationsdiagnostik (PID). Sie ist in der Schweiz seit 2001 mit gutem Grund ver-boten. Jetzt soll sie aber teilweise zugelassen werden. Bereits im Labor wird dann aussor-tiert. Dieses Leben können wir leben lassen, jenes nicht. Dieses nützt, jenes nicht. Dieses ist lebenswert, jenes nicht. Dieses wird tüchtig sein, jenes wird vor allem kosten. Wir bege-ben uns mit der PID klar auf das Gebiet der Eugenik. Eugenisches Handeln selektioniert und verfolgt das Ziel, menschliches Leben zu «programmieren» und behinderte Menschen zu verhindern.

Die Sprache, die wir benützen, bringt uns auf die Spur, um zu verstehen, wovon wir reden. Reden wir von «Behinderten», steht die Be-hinderung, d.h. eine Krankheit, ein Mangel, ein Makel und eine Einschränkung im Zen-trum. Reden wir von «Menschen mit Behin-derung», steht jenseits aller körperlichen oder

geistigen Unzulänglichkeit der Mensch im Mittelpunkt. PID redet von Behinderten. Sie macht den Menschen zum Ding. Der Mensch wird zur Ware. Das menschliche Leben wird von Anfang an unter einen Vorbehalt gestellt. Entspricht es dem gewünschten «Programm», wird es «gemacht», «hergestellt». Damit ist es vollkommen vom Willen Dritter abhängig. Es ist ausgeliefert und unfrei. Die jetzt ange-peilte PID geht zwar nicht so weit. Aber sie ebnet den Weg zu einer liberalen Eugenik, bei der wir uns daran gewöhnen, Embryonen genetisch zu «verbessern», also z.B. auch das Geschlecht des Kindes auszusuchen. Die Un-verfügbarkeit menschlichen Lebens ist damit massiv in Frage gestellt.

Gleichzeitig werden die Menschen, die eine Behinderung haben und mit uns leben, ge-brandmarkt. Zumindest wird ihr Lebensrecht angezweifelt. Es besteht die Gefahr, dass sie damit gesellschaftlich zu Untermenschen gemacht werden. Es zeigt sich hier, dass Vo-raussagen über die mutmassliche Qualität eines Lebens in einem direkten Bezug zu Urteilen des Werts eines solchen Lebens ste-hen. Solche Urteile beunruhigen. Wir sollten genau hinschauen und unser Gewissen er-forschen. Welches Leben ist lebenswert? Wem steht das Urteil zu? Christinnen und Christen werden zudem fragen: Worin besteht hier Gottes Wille? † Felix Gmür Bischof von Basel

Prix Caritas für Engagements im Nahen OstenDer diesjährige Prix Caritas geht an zwei Männer, die sich im Nahen Osten enga-gieren: An den syrischen Jesuiten Nawras Sammour, Leiter des Jesuiten-Flüchtlings-dienstes Mittlerer Osten-Nordafrika, so-wie an Wael Suleiman, Direktor der Cari-tas Jordanien.

Sammour verantwortet humanitäre Hilfe in Syrien, vor allem in den Städten Damaskus und Aleppo. Suleiman kümmert sich zusam-men mit zahlreichen Helfern um syrische Kriegsvertriebene in Jordanien. Dank der Engagements hätten zehntausende von syri-schen Familien überleben können, indem sie Nahrungsmittel, sauberes Trinkwasser, Kleider, Medikamente und ein Dach über dem Kopf bekamen, heisst es in der Medienmitteilung.

SRG-Generaldirektor Roger de Weck hob in seiner Laudatio im Kultur- und Kongresszen-trum Luzern hervor, die beiden Preisträger hätten nicht nur Leben gerettet, die Flücht-linge hätten «auch etwas von ihrer menschli-chen Würde bewahren und – vielleicht – ein Stück Hoffnung auf eine bessere Zukunft retten können.» Ihr Handeln entspringe der Grundüberzeugung, «dass ein Recht auf Hilfe alle jene haben, die Hilfe brauchen, unabhän-gig von ihrer ethnischen Zugehörigkeit so-wie ihren politischen oder weltanschaulichen Überzeugungen.» Der mit je 10 000 Franken dotierte Preis wird für Projekte zugunsten sy-rischer Flüchtlinge eingesetzt.

Die Preisträger Nawras Sammour und Wael Suleiman. Foto: caritasBehinderte sind Menschen – Menschen mit Behinderungen Foto: flickr/philippe leroyer

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angelus 27–30/2014 cuestión religiosa www.cathberne.ch/mcebienne • 9

Juan Pablo II (1)

Infancia y juventudKarol Józef nació el 18 de mayo de 1920 en Wadowice, un pueblo de Polonia cercano a Cracovia.

Era el menor de los tres hijos del matrimonio inte-grado por Karol Wojtyla y Emilia Kaczorowska. Su madre e r a una ferviente católica, y se las arregló para que su hijo naciera cerca de un templo, pues quería que lo pri-mero que oyera su hijo fueran los «cánticos a Dios». Cuando Karol aún era muy pequeño, su madre le decía a otras mujeres: Verán que mi pe-queño Karol será una gran persona. Su madre falleció en 1929, cuan-do él tenía nueve años. Su hermana Olga había muer-

to antes de que él naciera. Su hermano mayor Edmund, que era médico, murió en 1932 por contagio de una enfermedad cuando curó a un

hombre de condición humilde. Junto con su padre, Karol se trasladó a Cracovia para iniciar sus estudios en la Universidad Jagellónica. Su padre, un suboficial del ejército polaco, murió en 1941 durante la ocupación de Polonia por la Alemania nazi. Su padre siempre lo guio en el camino de la fe y el amor cristiano.

Al terminar sus estudios de educación media, una época en la que destacó como consumado ajedrecista (llegando a proclamarse vencedor en varios campeonatos estudiantiles), se matri-culó en la Universidad Jagellónica de Cracovia y también en una escuela de teatro. Cuando las fuerzas alemanas cerraron la Universidad, en septiembre de 1939, el joven Karol tuvo que trabajar en una cantera y luego en una fábrica química (Solvay), para ganarse la vida y evitar que lo deportaran a Alemania. Fichado por la Gestapo, se refugió en una buhardilla de Cracovia. En esa época se unió al grupo del célebre actor polaco Mieczysław Kotlarczyk, creador del teatro Rapsódico, con el cual inter-pretó papeles de contenido patriótico.

Durante la ocupación alemana de Polonia, cultivó especialmente la cultura, el teatro y las amistades, en el contexto del grupo Unia, formado por jóvenes católicos que pretendían resistir, tanto de forma pacífica (así Wojtyła) como de acción (ayudando directamente a los judíos o haciendo uso de la violencia), a la ocupación nazi. Posteriormente, su situación se complicó y debió refugiarse en los subterrá-neos del arzobispado de Cracovia.

Importante para su crecimiento espiritual fue la persona de un sastre, Jan Tyranowski, quien le dio a leer a San Juan de la Cruz. Se conocie-ron en 1940; Tyranowski reunía a un grupo de jóvenes. Uno de los sitios donde más le gus-taba ir a rezar y descansar era Kalwaria Zebr-zydowska, donde habían trabajado su abuelo y bisabuelo como guías de los peregrinos que iban allí.

Educación pastoralEn 1943 ingresó en el seminario clandestino que había fundado monseñor Adam Stefan Sapieha, cardenal arzobispo de Cracovia, iniciando la carrera de Teología. Fue orde-

nado sacerdote el 1 de noviembre de 1946 en la capilla privada arzo-bispal. Poco después se trasladó a Roma para asistir a los cursos de la Facultad de Filosofía del Pontificio Ateneo Angelicum, obteniendo el doctorado en Teolo-

gía con la tesis El acto de fe en la doctrina de San Juan de la Cruz.

En 1948 regresó a Polonia y ejerció su primer ministerio pastoral como vicario coadjutor de la parroquia de Niegowić, en los alrededores de Cracovia, durante trece meses. En noviem-bre de ese mismo año obtuvo la habilitación para ejercer la docencia en la Facultad de Teo-logía de la Universidad Jagellónica. El 17 de agosto de 1949 se trasladó como vicario a la parroquia de San Florián, en Cracovia, donde ejerció el ministerio durante dos años, alter-nándolo con su trabajo de consejero de los es-tudiantes y graduados de la universidad estatal de esa ciudad.

Era muy popular entre los estudiantes, con los que iba muchas veces de excursión, cosa que no era común en aquellos tiempos, pues podía llamar la atención de las autoridades policiales.Nombrado profesor de Teología moral y Ética social del seminario metropolitano de Craco-via el día 1 de octubre de 1953, comenzó en 1954 a impartir clases de Ética en la Facultad de Filosofía de la Universidad Católica de Lu-blin, en la que, dos años después, fue nombra-do director de dicha cátedra.

Obispo en PoloniaEl 4 de julio de 1958, el papa Pío XII lo con-sagró obispo auxiliar de la arquidiócesis de Cracovia, bajo el administrador apostólico, ar-zobispo Eugeniusz Baziak. A partir del 11 de octubre de 1962, comenzó a tomar parte acti-va en el Concilio Vaticano II, destacando sus puntualizaciones sobre el ateísmo moderno y la libertad religiosa. Realizó una importante contribución a la elaboración de la constitu-ción Gaudium et spes. El cardenal Wojtyła participó también en las cinco asambleas del Sínodo de los Obispos, anteriores a su Pon-tificado. El 8 de diciembre de 1965 pasó a formar parte de las congregaciones para los Sacramentos y para la Educación Católica, y del Consejo para los Laicos. En 1962, al morir el arzobispo Baziak, fue nombrado vicario ca-pitular y el 30 de diciembre siguiente el papa Pablo VI lo consagró arzobispo de Cracovia. El 29 de mayo de 1967 fue nombrado carde-nal, lo que le convirtió en el segundo más jo-ven de la época, con 47 años de edad.

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Prime confessioni 2014

10 • missione cattolica italiana angelus 27–30/2014

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angelus 27–30/2014 église • 11 Sacristain remplaçant à Ste-Marie

Quand le hasard fait bien les choses

Manuel Jorge Cardoso dos Santos travaille depuis avril 2014 à 90% comme sacristain remplaçant et concierge à Ste-Marie, aux côtés de la sacristine Dominika Bähler. D’origine portugaise, cet homme de 45 ans, marié et père d’un garçon de 7 ans, se réjouit de ses nouvelles fonctions.

Manuel Jorge Cardoso dos Santos, que ses amis et collègues appellent plus simplement Jorge, jubile. «Ce travail de sacristain concierge me plaît beaucoup. J’ai terminé mes trois mois d’essai et je constate que j’ai un réel plaisir à faire tout cela. C’est nouveau pour moi. J’ai une formation de technicien en bâtiment. Avant, je travaillais donc dans ce secteur-là.»

Jorge dos Santos (appelons-le ainsi pour faire plus court!) prête main-forte à Mme Bähler. Et la collaboration se passe très bien. «J’ap-prends déjà les bases du métier avec elle; ulté-rieurement, je suivrai une formation de sacris-tain. Mais ces cours ne sont dispensés qu’en allemand», soupire-t-il. «Mais j’ai la ferme intention d’apprendre l’allemand. C’est l’un de mes défis». Jorge s’exprime déjà très bien en français. Pour la langue de Goethe, il y a fort à parier que son sens du contact, sa convivialité naturelle et sa solide motivation feront le reste.

La Suisse, une longue histoire…«Mes parents sont venus s’établir en Suisse, à Thoune précisément, en 1980. J’y suis venu la première fois, pour les vacances, en 1982. Puis j’y suis revenu chaque année, pendant les vacances. Moi, je suis né au Portugal, dans la région de Setubal, mais ma sœur, de 15 ans ma cadette, a vu le jour et a grandi à Thoune.

Dans les années nonante, durant neuf ans, j’ai travaillé en Suisse, entre Thoune et Bienne. Après, je suis reparti vivre au Portugal avant de revenir définitivement en terre helvétique en 2013. Cette année, à la fin du mois de juil-let, ma femme, Maria José, et mon fils Gon-çalo Miguel quitteront le Portugal pour me re-joindre ici. Et notre fiston pourra commencer sa scolarité à Bienne!» s’enthousiasme Jorge.

Travailleur et habile, le sacristain remplaçant de Ste-Marie possède une grande expérience dans son domaine professionnel, le bâtiment.

«Quand je suis revenu en Suisse l’an dernier, j’ai trouvé un job dans les échafaudages... J’ai vu l’annonce comme quoi on recherchait un sacristain remplaçant qui effectuerait aussi des travaux de nettoyage à Ste-Marie, ici à Bienne, et j’ai aussitôt postulé. C’était un sacré hasard et j’ai eu de la chance!» Mais qu’est-ce qui attire Jorge dans ses nouvelles fonctions à Ste-Marie? Un travail finalement très différent de ce qu’il avait l’habitude de faire! «Il y a beau-coup de contact. Je suis quelqu’un d’organisé, qui aime trouver rapidement des solutions aux problèmes qui se présentent. Réagir vite et de la meilleure manière possible était fondamen-tal dans ce que je faisais avant. Et puis, j’aime apprendre. On ne cesse jamais d’apprendre, jusqu’à la fin.»

Manuel Jorge Cardoso dos Santos a été pré-senté à la communauté lors de la messe du 29 juin à Ste-Marie. «J’ai toujours eu la foi et, durant des années, quand j’étais au Portu-gal, j’ai accompagné des pèlerins qui se ren-daient à Fatima.» A présent, tout est prêt ici pour accueillir Maria José et le petit Gonçalo Miguel dans leur nouvelle vie biennoise. Jorge a trouvé un appartement près du parc muni-cipal, non loin de Ste-Marie, à proximité de l’école. Alors, hasard ou destin? Le sacristain remplaçant ouvre de grands yeux puis sourit: «D’une façon ou d’une autre, Dieu y est pour quelque chose; j’en suis sûr. Et je ne peux que Le remercier de tout ce qui m’arrive!» Propos recueillis par Christiane Elmer

Offrande pour l’Ukraine

Un merci d’Ukraine. Et tant d’espoir!Une collecte en faveur de l’association «Les cigognes du Dniepr», fondée par les Sœurs de St-Paul de Chartres en Ukraine, a été faite lors des messes des 17 et 18 mai derniers. L’Ukraine, déchirée depuis plus de huit mois par la guerre civile… Sœur Claire Leroy, en mission en Ukraine de-puis 11 ans, a exprimé dans une lettre ses plus vifs remerciements.

Une gratitude adressée aussi, bien sûr, à toute la communauté qui a soutenu la quête «Les Cigognes du Dniepr». Voici quelques ex-traits du courrier que Sœur Claire nous écrit d’Obukhiv, en date du 27 mai 2014:

«Malgré la pauvreté qui augmente ici, les gens sont optimistes. Je suis engagée à travailler «POUR LA VIE» car ce pays est spéciale-ment touché par l’avortement (un toutes les deux minutes), par le sida (2e pays d’Europe), par le manque de morale. (...) J’ai beaucoup reçu de la part des Ukrainiens qui sont très optimistes malgré la pauvreté, le manque de moyens, de travail, les problèmes de santé. Ce sont des gens très calmes, très patients, qui ne se laissent pas abattre, qui acceptent les situa-tions difficiles grâce à leur force intérieure et leur foi. (…) Bien sûr, l’incertitude, la peur, l’angoisse, la violence, la mort sont là, mais toujours ce sur-

saut de confiance qui leur fait dire: «Tout se terminera bien!»Nous prions chaque jour devant le Saint-Sa-crement pour demander la paix en nous, la paix en Ukraine, la paix du monde, et nous sommes sûrs que le Seigneur nous écoute. Et même une chaîne s’est formée dans la paroisse pour prier la nuit dans les familles. Comme c’est beau! (…) Et à Kiev, sous une tente, la messe est célébrée chaque jour; les différentes Eglises y sont présentes pour soutenir la foi des gens. Dieu soit loué!»

Extraits du message de Sœur Claire Leroy, sœur de St-Paul de Chartres, en Ukraine

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12 • église angelus 27–30/2014

Confirmation

«Fais du neuf dans ta vie!»Dimanche 15 juin, l’église de Christ-Roi rayonnait sous le souffle de l’Esprit. Vingt-trois jeunes de la Communauté franco-phone de Bienne et environs ont vécu le sacrement de la Confirmation, administré par Jean Jacques Theurillat, vicaire épisco-pal du Jura pastoral. Concélébrée par les abbés Patrick Werth et Nicolas Bessire, animée par le chœur Ephphata, cette messe festive a réservé plus d’une surprise…

«Après votre baptême et votre première communion, voici le moment où Dieu vous fait confiance» a déclaré l’abbé Jean Jacques Theurillat en s’adressant aux confirmands. Il leur a rappelé qu’ils et elles avaient été fait(e)s pour, à leur tour, créer. C’est ce que Jésus a laissé entendre à ses disciples, affligés par l ’échec du Vendredi-Saint. Au moment où ils s’apprêtaient à baisser les bras, Dieu leur a envoyé l’Esprit-Saint pour leur signifier qu’il existe une force nouvelle et un dynamisme porteur de Vie. «L’Esprit, ce Feu qui éclaire, brûle, réchauffe et purifie, pour qu’il ne reste que des paroles de paix et de joie sur les lèvres des chrétiens. Ainsi donc, chères et chers confirmands, renouvelés par l’Esprit, vous êtes poussés à faire du neuf.» Et le vicaire épisco-pal a évoqué les principaux changements aux-quels ces jeunes allaient être prochainement confrontés: apprentissage, études, déplace-ments, environnement différent... «L’Esprit vous rendra capables d’accomplir votre mis-sion. Vous êtes appelés à apporter la saveur de Dieu. Le sel et la lumière.»

«Fais du neuf aujourd’huiC’est l’appel de la vie

Dans tes mains a souffléUn vent de liberté

Fais du neuf dans ta vie»

«Bonne route et à demainQue rien ne sépare jamais nos chemins

Bonne chance et prenez soinDu monde autant que de vous»

L’organiste Diego Rocca et le chœur Ephphata, dirigé par Isabelle Torriani.

L’imposition des mains par le vicaire épiscopal Jean Jacques Theurillat, au centre, et les abbés Patrick Werth, à gauche, et Nicolas Bessire, à droite.

Le groupe des 23 confirmands au début de la célébration.

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angelus 27–30/2014 église • 13

Le chant des confirmands Le chant de l’équipe d’animation

Dessous: Le moment de la chrismation où le vicaire épiscopal oint le front du confirmand ou de la confirmante.

L’abbé Jean Jacques a ensuite lu quelques extraits des lettres des confirmands; des messages pleins de profondeur et de confiance. «J’espère être dans la joie, même dans les moments où ça sera difficile. Trouver la paix. Et être accompagné comme je le suis déjà» a écrit l’un des jeunes. «Puisse l’Esprit-Saint vous éclairer afin que vous sachiez faire du neuf dans vos vies!» a souhaité le vicaire épiscopal aux vingt-trois jeunes s’apprêtant à recevoir le sacrement de la Confirmation. Les confirmands ont chanté pour l’assemblée «Fais du neuf dans ta vie», de Patrick Richard. Au terme de la célébration – surprise! – ce fut au tour des animatrices et animateurs ayant accompagné le groupe des confirmands tout au long de leur parcours d’entonner, pour les jeunes, le chant: «A la vie», de Patrick Fiori. Emus, radieux, splendides, entou-rés de leur parrain/marraine, les confirmands, filles et garçons, devenus confirmés, garderont certainement ces moments-perles dans l’écrin de leur vie de femmes et d’hommes accomplis. Texte et photos: Christiane Elmer

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14 • nouvelles angelus 27–30/2014

Synode de l’Eglise nationale catholique romaine du canton de Berne

Un déficit plus faible que prévu et un nombre de catholiques en hausse

(kb) Le Parlement de l’Eglise nationale catholique romaine s’est réuni le 6 juin 2014 pour sa session de printemps, qui s’est déroulée, comme le veut la tradition, à l’Hôtel du gouvernement, à Berne. Thème central: la présentation des comptes 2013. Grâce à une stricte discipline en matière de dépenses, le déficit a pu être réduit de plus de la moitié par rapport au chiffre budgété. Un autre point à l’ordre du jour était la révi-sion de la réglementation relative à la pré-voyance professionnelle pour les employés de l’Eglise nationale. Enfin, le Parlement de l’Eglise s’est réjoui de constater que le nombre de catholiques résidant dans le canton continue d’augmenter.

Affichant un déficit de Fr. 120 000.–, les comptes annuels 2013 présentent un résultat nettement meilleur que prévu. Cette évolu-tion réjouissante s’explique en particulier par le respect solidaire, de la part des services de l’Eglise, d’une grande discipline en matière de dépenses. En outre, des réductions de dé-penses ont pu être réalisées dans des domaines variés. La difficulté à prévoir l’ampleur des baisses de recettes au niveau des paroisses était notamment due à des baisses d’impôts sur les plans fédéral et cantonal ainsi qu’à l’instabilité du contexte économique. Pour les années à venir, la prévision des recettes restera encore un défi. Le Parlement de l’Eglise (Synode) a approuvé les comptes annuels à l’unanimité, malgré les chiffres rouges.

Dans le cadre d’un séminaire sur la question des finances, qui a réuni l’Exécutif de l’Eglise nationale, son Législatif ainsi que des repré-sentants des paroisses à l’Hôtel du gouverne-ment avant la session du Synode, des pistes ont été recherchées pour rétablir l’équilibre des finances ecclésiales sur le long terme. En regard des défis qui se posent actuellement, Markus Rusch, président du Synode, a exhorté le Législatif comme l’Exécutif à s’impliquer activement dans le processus de développe-ment continu de l’Eglise nationale et à se montrer responsables dans l’utilisation des fonds alloués.

Suppression des inégalités de traitement en matière de prestations de prévoyance professionnelle Grâce à une nouvelle réglementation concer-nant la Caisse de pension, l’importante défavo-risation des employés de l’Eglise nationale par rapport aux autres employés ecclésiaux actifs à Berne a été supprimée. Les membres du Synode ont approuvé à l’unanimité l’entrée en vigueur de cette réglementation au 1er juillet 2014. Ainsi, les employés de l’Eglise nationale bénéficieront d’une solution socialement adéquate en matière de prévoyance professionnelle, et le niveau d’as-surance de tous les employés ecclésiaux actifs à Berne sera désormais équivalent.

Rapport de principe sur les relations entre les Eglises et l’Etat Dans le cadre de sa prise de parole sur le sujet actuellement très sensible des suppressions de postes d’ecclésiastiques, Josef Wäckerle, pré-sident du Conseil synodal, a regretté que de ma-nière récurrente et alors que le nombre de fidèles ne cesse d’augmenter (voir encadré), des postes rémunérés par le Canton et destinés à assurer le service de base doivent faire les frais des mesures d’économies successives. Il s’est par ailleurs éga-lement exprimé au sujet du rapport du Conseil-exécutif sur les relations entre les Eglises et l’Etat: «Tout le monde a des attentes très éle-vées envers ce rapport. Les Eglises nationales fournissent des prestations d’une valeur sociale inestimable en faveur de la population de notre canton.» Selon les conclusions que le Gouverne-ment présentera au sujet des relations entre les Eglises et l’Etat, les Eglises attendront de l’Etat qu’il leur soumette des propositions adéquates et équitables en regard de la valeur des prestations des Eglises ainsi que des droits que les Eglises peuvent faire valoir sur le plan juridique comme en matière de dédommagements financiers. (kb)

Augmentation continuelle du nombre de catholiques dans le canton de BerneDans le canton de Berne, l’affirmation selon laquelle les fidèles quittent en masse le giron de l’Eglise n’est pas valable pour l’Eglise ca-tholique. C’est ce qu’atteste l’enquête annuelle auprès des paroisses concernant les nombres de membres ainsi que les sorties d’Eglise et les nombres de nouveaux membres. Malgré le phénomène des sorties d’Eglise, le nombre de catholiques présents sur le territoire du canton a globalement augmenté de quelque 6,5% au fil des 14 dernières années. A fin 2013, l’Eglise nationale catholique ro-maine du canton de Berne comptait environ 163 000 membres, avec tendance à la hausse. Cette croissance s’explique principalement par l’établissement, dans notre canton, de per-sonnes en provenance de pays à forte identité catholique. (com / kb)

Préparation au mariage religieux

Vous voulez vous marier? Oyez oyez, braves gens!

Préavis no 3!

Mariage religieux Photo: flickr_Nadine Court

Vous souhaitez vous marier religieusement à partir de mai 2015? Alors lisez bien ce qui suit!

Ces deux dernières années, l’augmentation réjouissante de membres de la Commu-nauté francophone qui désirent un mariage religieux permet à l’équipe pastorale de réaliser un beau projet, celui d’organiser une préparation au mariage en groupe. Nous n’inventons rien; cela se fait depuis long-temps dans de nombreuses paroisses.

Tous les couples ne se marient pas dans le cadre de la paroisse, mais c’est l’équipe pastorale du lieu de domicile qui est res-ponsable de leur préparation. Et le moins qu’on puisse dire est que l’Eglise ne pousse aujourd’hui plus au mariage. Elle n’a que trop conscience de sa coresponsabilité et s’interdit de célébrer une union sans pré-paration.

Les deux prêtres assumeront chacun un groupe et ils organiseront environ cinq ren-contres. Ces parcours s’étaleront probable-ment de novembre à mai.

Si donc vous envisagez de vous marier à partir de mai 2015, alors merci de vous annoncer – au plus tard fin octobre 2014 – au tél. 032 328 19 20!

Si par ailleurs vous connaissez des parois-siens qui ont l’intention de se marier à partir de mai 2015, alors merci d’avance de les rendre attentifs à ce fait: ils doivent s’annoncer au plus tard fin octobre 2014 au 032 328 19 20.

L’équipe pastorale se réjouit d’avoir du tra-vail et vous salue cordialement.

En son nom: abbé Patrick Werth

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angelus 27–30/2014 agenda • 15

musique

Sœur Cristina remporte «The Voice»Sœur Cristina, une religieuse catholique de Sicile, a remporté le 5 juin 2014 en Italie la version italienne du concours de chant télévisé «The Voice». Elle avait suscité pen-dant des semaines l’engouement progressif de millions de fans dans la Péninsule et le monde.

Sœur Cristina a appelé, suite à sa victoire, toute l’assistance à réciter un Notre Père pour remercier aussi Celui qui est là-haut, au-des-sus de nous. Plébiscitée par 62% du public, la sœur de 25 ans a aussi remercié son coach, le «Je veux que Jésus entre ici, c’est un rêve», a dit Cristina Scuccia après la réception du tro-phée. Son interprétation, le jour de l’audition à l’aveugle, du morceau pop «No One» d’Alicia Keys a été vue plus de 50 millions de fois sur YouTube. «J’ai un don et je vous le donne», avait lancé avec une pointe d’ingénuité Cris-tina Scuccia, quand les quatre juges du télé-crochet qui venaient de la choisir à l’unanimité le 19 mars après son audition à l’aveugle lui avaient demandé ce qu’elle faisait. La présence d’une sœur détonait dans ce concours géné-ralement réservé aux amateurs de paillettes.Depuis sa sélection par le rappeur J-Ax (pour jouer sur le contraste entre «lui le diable et elle l’eau bénite») l’engouement du public pour la jeune Cristina qui a pris le voile en 2012 ne s’est jamais démenti. Il a fait battre à Rai Due (deuxième chaîne de la télé publique italienne) ses propres records d’audience, systématique-ment au-dessus des 15%.

Profiter de chaque instantLa jeune Cristina Scuccia est devenue novice en 2009 avant de partir au Brésil travailler auprès d’enfants défavorisés, puis d’entrer dans les ordres il y a deux ans. La jeune religieuse se dit très sereine sur son avenir et n’entend pas renoncer à sa vocation. Elle se dit prête à «retourner à une vie normale» et se contenter de chanter «avec des jeunes, à l’église, dans la paroisse ou des écoles», si ses supérieures en décidaient ainsi. Mais elle ne ferme pas les

portes à une carrière discographique: «Je vis le moment présent, je laisse l’avenir à la Provi-dence et je continuerai à chanter partout où le Seigneur m’appellera!»

lecture«Laissez-moi vous présenter quelqu’un», par Isabelle Prêtre, aux Editions St-AugustinQui sait que le Christ n’est ni une religion ni une morale, mais une personne? Qui se sou-vient vraiment de Jésus? Tant de personnes se sont éloignées de lui parce que d’autres ont faussé son image! Dans son nouvel ouvrage, Isabelle Prêtre entend dévoiler le vrai visage du Christ, inconnu, méconnu ou oublié des hommes. Ce visage que, pour leur malheur, les hommes ont souvent défiguré…C’est avec simplicité, mais alliant flamme et logique, sur le ton de la conversation, que l’auteure, Isabelle Prêtre, écrivain, philosophe et psychologue, s’adresse aux jeunes, mais aux autres aussi, pour leur rappeler, leur dévoiler, le Beau Visage toujours inconnu des hommes.Isabelle Prêtre démasque et détruit les fan-tasmes, les erreurs, les malentendus concer-nant un Dieu si mal connu des hommes et qui, pourtant, les a tant aimés. L’urgence, surtout pour les jeunes, de connaître un tel Dieu, un tel homme, est grande, et c’est cette urgence qui résonne comme une évidence dans le cœur de l’auteur.

méditationMéditation zen-chrétienne, Via integralisUn week-end de méditation chrétienne aura lieu au Centre St-François de Delémont (Vorbourg 4), les 13 et 14 septembre 2014, de 10.00 à 13.00. Avec Yves Saillen, enseignant et maître zen. Ce week-end offre un cadre et un accompagnement propices aux personnes en quête d’un approfondissement spirituel. En séquences de deux à trois unités de méditation assise, entrecoupées de quelques minutes de marche. Effet bénéfique sur la santé, la créati-vité et la concentration.Inscriptions: [email protected]él. 032 421 48 63.Pour de plus amples informations: Yves Saillen, tél. 031 869 34 49.

danseDanse sacrée – PlénitudeTout devient occasion de danser: joie, amour, mort, naissance. La danse permet de cheminer vers son intériorité et de prendre conscience de l’espace autour de soi. La répétition de

gestes simples sur diverses musiques invite à la méditation. La danse devient prière. Jeudi 28 août au centre paroissial réformé de Delémont (Temple 9). Avec Inès Bulliard, animatrice de danse sacrée. Inscriptions jusqu’au 7 août. Prix: Fr. 20.–[email protected] – Tél. 032 421 48 63.

NOUS CONTACTER?

A Christ-Roi (ch. Geyisried 31)Danielle Estoppey, secrétaire (remplaçante: Sylvia Beusch), 032 328 19 20,[email protected]

Abbé Nicolas Bessire, 032 328 19 32,[email protected]

Abbé Patrick Werth, 032 328 19 34,[email protected]

Claudine Brumann, catéchiste, 032 328 19 25, [email protected]

Madeleine Froidevaux, catéchiste, 032 328 19 22,[email protected]

Corinne Thüler, catéchiste et animatrice jeunesse, 032 328 19 21, [email protected]

François Crevoisier, catéchiste et aumônier des aînés, 032 328 19 24, [email protected]

Jean-Marc Elmer, catéchiste et aumônier des aînés, 032 328 19 23, [email protected]

A la rue de Morat 48Christiane Elmer, rédactrice, 032 329 50 80, [email protected]

Sœur Cristina Scuccia: «Je continuerai à chanter partout où le Seigneur m’appellera!»

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16 • services angelus 27–30/2014

Association Soleil pour tous les enfants

Une lettre de ManilleRomain von Arx, Biennois établi aux Phi-lippines où il vit avec son épouse Malou et leurs deux jeunes, est le président de l’Association Soleil pour tous les enfants, à Manille. La Paroisse de Bienne et envi-rons, via la Commission Tiers-Monde, accorde un soutien financier à cette Asso-ciation pour ses diverses activités dans le domaine de l’éducation et du sport. Voici les dernières nouvelles de Romain von Arx, qui nous sont parvenues en juin. Sa-cré parcours!

Chers amis, le 21 avril 1984, il s’envole, comme il l’avait longtemps souhaité, pour tenter quelque chose avec les enfants du Tiers-Monde, après avoir enseigné 13 ans dans une école de jeunes filles, à l’Ecole-Club Migros, entraîné les juniors du FC Bienne, dansé le flamenco et le ballet classique.Deux ans auparavant, il avait découvert le Sud-Est asiatique, et s’était promis de retourner en Inde, où à Bombay il avait rencontré des en-fants de la rue, dont une gamine appelée Usha.Mais l’Inde attendrait, car il a une adresse dans le sud du Brésil où, dans le village de Mandirituba, une Suissesse possède un jardin d’enfants et une maison avec trois orphelins. Elle accepte des volontaires pour six mois. Ainsi commence une autre vie avec du jardi-nage d’enfants et du football. Magnifique.Après une demi-année, il se rend, nez au vent, en Bolivie. Il passera 18 mois à Cochabamba. Les Œuvres sociales acceptent ses services dans trois orphelinats de garçons et filles, où il devient précepteur, entraîneur de foot et de volleyball, et enseigne les sevillanas.Dans une école pour handicapés mentaux, il improvise de la danse thérapie, qui peut donner des résultats étonnants. C’est aussi les premiers mini Jeux Olympiques, et surtout, le début de Soleil pour tous les enfants. On a faim dans les orphelinats, manque de protéines. Les premiers dons serviraient à améliorer l’ordinaire.

Mandirituba, ce n’était pas vraiment le Bré-sil, comme le village d’Astérix, ce n’est pas la Gaule. Il y a une multitude de cultures dans ce pays, et ainsi il va rencontrer les enfants de la rue de Salvador de Bahia, sur qui la police n’hésite pas à tirer, parfois. Les Œuvres sociales le placent à Jequié, petite ville à six heures de car, dans un orphelinat de 150 ado-lescents. Il y a là deux sourds et une dizaine d’handicapés mentaux dont personne ne s’occupe. Il improvise à nouveau. Et on a un terrain de foot devant la porte, comme en Bolivie.En 1986, il y a la Coupe du monde au Mexique. Il faut avoir vécu ça. Quand le Bré-sil joue, c’est jour férié; et c’est deuil national quand la France de Platini les élimine. Après une année, le visa expire; nouvelle dé-chirure. Il rentre au pays respirer un peu d’air frais pendant quelques mois.Et c’est le moment de repartir en Inde, en août 1987. Cette fois, c’est Calcutta. (…) Ce n’est pas une ville; c’est une foule. Il y passe neuf mois mythiques, d’abord comme barbier dans un centre de Mère Teresa, puis comme prof d’anglais et de sport dans une école de jeunes filles pauvres, dirigée par une sœur irlandaise. Toutes les religions y sont admises, et le corps enseignant entièrement féminin.Le visa fait de nouveau problème. Il rentre à Genève où son ami lui fait visiter une cave à vins. Belle cuite…

La dernière étape sera les Philippines, le 27 novembre 1988. Comparé aux autres pays du Sud-Est, c’est plus facile: l’anglais, l’écriture, la religion, et surtout le visa renouvelable. Après six ans, il retrouve cette énorme ville de Manille où, après un mois, il rencontre une petite assistante sociale nommée Marilou, qu’il épousera le 7 janvier 1990.Puis commence la chasse aux pédophiles, l’engagement social, le parrainage des 15 pre-miers enfants, les mini Jeux Olympiques, et tout l’engagement pour la défense des droits de l’enfant. (…)

L’année scolaire débute ce mois de juin. Nous parrainons 117 enfants dont 17 à l’université. Trois ont reçu leur diplôme et cherchent du travail. Les drames sont quotidiens et font partie de la tragédie humaine. Le meurtre de Nimfa, il y a deux ans, ne sera sans doute jamais puni. (…)Notre fils Raji a terminé son «bachelor» en informatique. Il souhaite travailler en Suisse et continuer ses études. Nous débarquons ce 12 juin 2014. Nous vous remercions de votre amitié et vous souhaitons de bonnes vacances.

Romain von Arx et [email protected]

Fachstellen der röm.-kath. Kirche BielBildung Kommunikation Soziales, Postfach 45, Murtenstrasse 48, 2501 Biel

Sekretariat/SecrétariatMo/Di/Do 8.00–11.00Mi 8.00–11.00 / 13.30–16.00 Anita ChavaillazTel. 032 329 50 82 / Fax 032 392 50 [email protected]

Fachstelle BildungMaria [email protected]ébecca [email protected]. 032 329 50 84

Fachstelle SozialesSara [email protected]

Service socialCharlotte [email protected]él. 032 329 50 85

Fachstelle Kommunikation/AngelusNiklaus BaschungTel. 032 329 50 [email protected]

Services des médias/AngelusChristiane ElmerTel. 032 329 50 [email protected]

Fachstelle JugendAebistrasse 86, 2503 BielPhilipp [email protected]

Eliane [email protected]. 032 366 65 95

Page 17: Angelus n° 27 - 30 / 2014

angelus 27–30/2014 • 17 communauté francophone

Ch. Geyisried 31, 2504 Bienne. Tél. 032 328 19 20. [email protected]étariat: lu–ve 8.00–12.00; 13.30–17.30.Détails: voir encadré ci-dessous.

Samedi 5 et dimanche 6 juillet 2014 / 14e dimanche ordinaireSamedi 5 juillet17.00 St-Nicolas

Dimanche 6 juillet10.00 Christ-Roi

Offrandes: Pèlerins de l’Eau vive (mou-vement chrétien au service des personnes dépendantes de l’alcool).

Mardi 8 juillet9.00 Christ-Roi (chapelle)

Mercredi 9 juillet9.00 Ste-Marie (crypte)

Jeudi 10 juillet9.00 St-Nicolas (chapelle)

Samedi 12 et dimanche 13 juillet 2014 / 15e dimanche ordinaireSamedi 12 juillet17.00 St-Nicolas

Dimanche 13 juillet10.00 Ste-Marie8.45 Centre hospitalier, célébration pluri-

lingue

Offrandes: Travail de rue des Eglises

Mardi 15 juillet9.00 Christ-Roi (chapelle)

Mercredi 16 juillet 9.00 Ste-Marie (crypte)

Jeudi 17 juillet9.00 St-Nicolas (chapelle)

Samedi 19 et dimanche 20 juillet 2014 /16e dimanche ordinaireSamedi 19 juillet17.00 St-Nicolas

Dimanche 20 juillet10.00 Christ-Roi

Offrandes: Aide à l’Eglise en détresse

Mardi 22 juillet9.00 Christ-Roi (chapelle)

Mercredi 23 juillet9.00 Ste-Marie (crypte)

Jeudi 24 juillet9.00 St-Nicolas (chapelle)

Samedi 26 et dimanche 27 juillet 2014 / 17e dimanche ordinaireSamedi 26 juillet17.00 St-Nicolas

Dimanche 27 juillet10.00 Ste-Marie

Offrandes: Fonds d’aide aux sœurs de St-Paul étudiantes.

Mardi 29 juillet9.00 Christ-Roi (chapelle)

Mercredi 30 juillet 9.00 Ste-Marie (crypte)

Jeudi 31 juillet9.00 St-Nicolas (chapelle)

Vendredi 1er août9.00 Ste-Marie (crypte, suivie de l’adora-

tion).

Samedi 2 et dimanche 3 août 2014 / 18e dimanche ordinaireSamedi 2 août17.00 St-Nicolas

Dimanche 3 août10.00 Christ-Roi

www.cathbienne.ch

Remplacement des prêtres pendant l’étéL’abbé Louis, qui était là l’année passée, a perdu sa maman et ne pourra pas venir cet été. Nous lui présentons toutes nos condo-léances. Jusqu’au 27 juillet, il sera remplacé par l’abbé Tharcisse à qui nous souhaitons une cordiale bienvenue!

Ensuite, du 2 au 24 août, ce sera l’abbé Thaddée qui reprendra le flambeau. Tout comme durant la période du 1er au 7 sep-tembre (formation des agents pastoraux).Nous accueillons avec joie les abbés Thar-cisse et Thaddée et les remercions chaleu-reusement de leur précieuse collaboration!

Ouverture des secrétariats pendant les vacances d’étéSt-Nicolas: ouvert du mardi 8 juillet au ven-dredi 8 août, de 8.00 à 12.00. Christ-Roi: ouvert du lundi 7 juillet au ven-dredi 8 août, de 8.00 à 12.00.Ste-Marie: ouvert du lundi 7 juillet au ven-dredi 8 août, de 8.00 à 12.00.

Abbaye de St-Maurice (VS) Photo: flickr

Mercredi 10 septembre 2014 –Sortie des aînés francophones: à la rencontre de St-MauriceLe groupe sera accompagné par l’abbé Nicolas Bessire et les responsables de la pastorale des aînés. Nous proposons cette année de passer quelques heures sur le site de l’Abbaye de St-Maurice en Valais. Nous aurons la chance de célébrer l’Eucharistie dans l’église.

8.00: départ en car depuis le car terminal (der-rière la gare de Bienne). Halte et café au motel de la Gruyère.11.00: la messe sera célébrée à l’Abbaye de St-Maurice. Un repas suivra, à 12.30, dans le Foyer Franciscain.14.00: visite, temps libre, possibilité d’assis-ter à un temps d’approche de la communauté franciscaine.

Le retour à Bienne est prévu à 19.00. Prix par personne: une participation de Fr. 30.– est demandée, à payer directement dans le car.

Inscriptions jusqu’au 31 juillet 2014!

Inscription à la sortie des aînés franco-phones du 10 septembre à St-Maurice

Nom:

Prénom:

Adresse:

Tél.:

Nombre de personnes:

Menu 1: végétarien Menu 2: avec viande

A retourner jusqu’au 31 juillet au plus tard: Secrétariat, cure de Christ-Roi, Ch. Geyisried 31, 2504 Bienne. Tél. 032 328 19 20.Liste des contacts: page 15!

Page 18: Angelus n° 27 - 30 / 2014

missione cattolica italiana

Orario delle S. Messe 4.7 – 31.7.2014

XIV del Tempo Ordinario / Anno ASabato 5 luglio 2014 • ore 17.00 Cappella della Missione

Domenica 6 luglio 2014 • ore 9.15 Cristo Re• ore 11.00 S. Maria

XV del Tempo Ordinario / Anno ASabato 12 luglio 2014• ore 17.00 Cappella della Missione

Domenica 13 luglio 2014• ore 9.15 Cristo Re• ore 11.00 S. Maria

XVI del Tempo Ordinario / Anno ASabato 19 luglio 2014 • ore 17.00 Cappella della Missione, con

celebrazione dei Battesimi.

Domenica 20 luglio 2014 • ore 9.15 Cristo Re• ore 11.00 S. Maria, con celebrazione dei

Battesimi.

XVII del Tempo Ordinario / Anno ASabato 26 luglio 2014• ore 17.00 Cappella della Missione, segue

aperò.

Domenica 27 luglio 2014• ore 9.15 Cristo Re• ore 11.00 S. Maria

Tutti i venerdì presso la Cappella • ore 17.30 Adorazione eucaristica (esposizio-

ne del Santissimo Sacramento). Da martedì a venerdì presso la Cappella • ore 17.45 Recita del S. Rosario• ore 18.30 vedi calendario liturgico delle S.

Messe interno.

Vita della Comunità 4.7 – 24.7.2014Martedì 8 luglio:– ore 14.00–18.00, permanenza del Patronato

INAS-CISL, 1° piano, sala riunioni.Giovedì 10 luglio:– ore 14.00–17.00, visita agli ammalati.

Mercoledì 16 luglio:– ore 19.00–20.30, catechesi in preparazione

al Battesimo, nel Foyer della Missione.Giovedì 17 luglio:– ore 14.00–17.00, visita agli ammalati.Giovedì 24 luglio:– ore 14.00–17.00, visita agli ammalati.

Corso di preparazione al matrimonio cristianoLe coppie che desiderano celebrare il sacra-mento del loro matrimonio nell’anno 2015 sono invitate ad iscriversi al più presto al corso da don Antonio. Il primo incontro si terrà il 28 settembre di quest’anno, alle ore 15.00, presso il Foyer della Missione Cattolica Ita-liana, alla rue de Morat 50 a Bienne.

S. Cresima adulti 2014Gli adulti, che desiderano ri-cevere il sacramento della S. Cresima (necessario agli atti del matrimonio), sono pregati di venire ad iscriversi in Mis-sione al più presto. È necessario per l’iscrizione il certificato di Battesimo da richiedere nella

parrocchia o missione in cui si è stati battez-zati. Il sacramento sarà conferito per la nostra zona pastorale di Berna–Giura–Soletta ovest, domenica 7 dicembre 2014 alle ore 10.00 nel-la Chiesa dei Gesuiti a Soletta, che si trova vicino alla Cattedrale, sulla via principale del centro-città, alla Hauptgasse.

Inizio anno pastorale 2014 e Festa delle famiglie

Domenica 21 settembre 2014, la Missione dà inizio all’anno pastorale con la tradizionale Festa delle famiglie a Plagne (Halle des fêtes de la Fanfare montagnarde) con il programma seguente:– ore 10.00, accoglienza– ore 11.00, celebrazione della S. Messa ani-

mata dal coro «don Giuseppe»;– ore 12.30, pranzo (la Missione serve gratui-

tamente il risotto; per il secondo piatto, cia-scuno a gradimento potrà acquistare salsicce, cotolette, patatine fritte e bevande); vendita pasticceria il cui ricavato va a favore dei pro-getti missionari;

– dalle ore 12.00 in poi, ricca Tombola.

Siete tutti cordialmente invitati a partecipare.

Uscita della Terza età

Il gruppo della Terza età avrà la gioia di tra-scorrere una giornata nella città di Olten, giovedì 11 settembre 2014. Per informazioni e iscrizioni rivolgersi alla segreteria della Mis-sione.

A cosa servono le impronte?(adattato da Antonio Fer-rara, PM, marzo 2014).

Mi piacciono un sacco, le impronte dei piedi. Mi piacciono perché quando ti alzi dalla sdraio e vai a fare il bagno restano là dove hai appoggiato il piede, restano come una firma, come un timbro. Tu vai a fare il bagno e

manco ci pensi che ti lasci dietro quelle trac-ce, figuriamoci, tu pensi solo a correre in ac-qua in fretta, che la sabbia brucia. Poi ti tuffi, vai sotto, riaffiori, dai due bracciate. Dopo un po’ ti stufi, esci dall’acqua e torni sotto l’om-brellone. Non subito, si capisce, che sei tut-to bagnato, e se non stai un poco al sole poi tua madre rompe. Allora prima stai un po’ là steso al sole sull’asciugamano. Ma prima, pri-ma, quando esci dall’acqua tutto gocciolante, voglio dire, mentre torni sui tuoi passi vedi le tracce che hai lasciato mentre andavi verso il mare e vedi quanta strada hai fatto e pensi pe-rò, quanta strada. Continui a camminare verso il tuo ombrellone, certo, ma le tue impronte non le trovi più, le confondi con quelle degli altri che sono passati, e vedi impronte dap-pertutto, che vanno avanti, indietro e in ogni direzione. Allora arrivi al tuo ombrellone, ti sdrai sull’asciugamano, ti gratti la testa e pensi che è così, la spiaggia, un posto dove se passi resta il segno, per un po’, ma poi i segni degli altri arrivano e il tuo segno lo cancellano in due secondi, come niente. E dopo, allora, pensi che tutta quella sabbia è come il mondo, come la vita, dove uno per un poco resta e poi spari-sce. E dopo basta, che ti sei stufato di pensare a tutte quelle cose, e allora ti alzi e te ne vai a fare un altro tuffo, che fa caldo. E, mentre vai, col piede pesti forte sulla sabbia che, anche se dura poco, quella è sempre la tua impronta.

N° d’urgenzaNei g iorn i fest iv i e solo in caso d i defunto/a, situazioni di fin di vita, malat-tia grave, vogliate gentilmente comporre il numero seguente 078 793 44 40.

Vedi anche pagina 10

Rue de Morat 50, 2502 Bienne, T. 032 328 15 60, F. 032 328 15 62/64, [email protected], www.cathberne.ch/mcibienne, Lun.–Ven. 16:00–18:00don Antonio Ruggiero, missionario, T. 032 328 15 63, [email protected] / Antonio Bottazzo, conciergerie, T. 032 328 15 65, [email protected] / Annalisa Fiala, segretaria, T. 032 328 15 60, [email protected] / Mauro Floreani, anim. past. sociale e segr. amministr., T. 032 328 15 66, [email protected] / Daniel Lattanzi, anim. past. catechesi, T. 032 328 15 61, [email protected] / Francesco Margarone, anim. past. giovani, T. 032 328 15 60, [email protected]

angelus 27–30/2014 • 18angelus 27–30/2014 • 18

Page 19: Angelus n° 27 - 30 / 2014

angelus 27–30/2014 • 19 misión católica de lengua española

Rue de Morat 48, 2502 Bienne, Tel. 032 323 54 08. E-Mail: [email protected]: P. Arturo Gaitán / Asistente social: José-Luis Marcoswww.cathberne.ch/mcebienne

Avisos

• La Misa en castellano en Biel se celebra todos los domingos a las 11h30 en la Igle-sia de San Nicolás.

• Misa en castellano en Grenchen, todos los domingos a las 10h00. Durante los meses de julio y agosto se suspenden las misas.

• Grupo de señoras de los lunes, primeros y terceros lunes de cada mes, a partir de las 15h00 en la Misión (en julio y agosto se suspenden los encuentros).

• Cursos de francés. El sábado día 13 de septiembre, a las 9h00, dará comienzo un nuevo curso de francés para principiantes. Las personas interesadas deberán inscri-birse en la Misión.

• Cursos de alemán. El viernes día 12 de septiembre, a las 18h00, dará comienzo un nuevo curso de alemán para principiantes. Las personas interesadas deberán inscri-birse en la Misión.

¡Atención las inscripciones para ambos cursos se limitan al número de alumnos que caben en las aulas!

• Coro de la Misión: todos los viernes a partir de las 20h00. Son bienvenidas nue-vas voces… ¡Anímate!

• Vacaciones: durante las vacaciones, el despacho de asistencia social permanecerá cerrado desde el día 30 de junio hasta el día 28 julio. No obstante, la Misión per-manecerá abierta durante todo el verano.

• Inscripciones a catequesis. Ya está abierto el plazo de inscripción para las catequesis en nuestra Misión. Los niños que se ins-criban para la Primera Comunión, deben tener 6 años como mínimo. Los chicos de Confirmación que no hayan realizado ca-tequesis anteriores en la Misión, deben te-ner 14 años cumplidos. Las inscripciones se recogerán hasta el 14 de septiembre.

Los niños que ya asistieron a catequesis el curso pasado, no necesitan inscripción para el nuevo curso.• Desde enero de 2013, se viene exigiendo

un certificado de confirmación para ca-sarse y para ser padrino de bautizo. Las personas mayores que estén sin confirmar y quieran hacerlo que se inscriban en la misión. Habrá horarios especiales para ellos y tendrán que hacer un curso de ca-tequesis de dos horas mensuales.

¡Desde esta página os deseamos a todos unas buenas vacaciones!

Noticias sociales

Sentido cristiano de las vacacionesEn el Evangelio de San Marcos hay un pasaje en el que se narra que, después de unos días de especial fatiga, el Señor dijo a los discípulos: «Venid conmigo a un lugar solitario y descan-sad un poco». Como que la palabra de Cristo no está nunca vinculada sólo al momento en que la pronuncia, creo que constituye también una invitación a vivir cristianamente el hecho de las vacaciones. Por supuesto para aquellas personas que puedan disfrutar de ellas, lo que no es posible para muchos, especialmente en estos tiempos de crisis económica.

Benedicto XVI, llegado el periodo veranie-go, dedicaba cada año unas reflexiones a las vacaciones en sus palabras a la hora del rezo del ángelus. Tengo a mano las que dijo el 8 de julio de 2007: «Es tiempo de vacaciones y mañana partiré para Lorenzago di Cadore, donde seré huésped del obispo de Treviso, en la casa que ya acogió al venerado Juan Pablo II. El aire de la montaña me hará bien – así lo espero – y podré dedicarme más libremente a la reflexión y a la oración».

Estas palabras nos indican ya una primera fi-nalidad de las vacaciones. Junto a un tiempo de distensión deberían ser un tiempo para el espíritu, un tiempo para la lectura, un tiempo para reponer fuerzas no sólo físicas, sino tam-bién – y sobre todo – espirituales.

A esta finalidad se refería el papa en la alo-cución que he citado. Recordemos sus pala-bras: «Deseo a todos, especialmente a los que

sienten de ello mayor necesidad, que puedan tomar vacaciones para reponer las energías físicas y espirituales, y renovar un contacto saludable con la naturaleza. La montaña, en particular, evoca la elevación del espíritu ha-cia las alturas, hacia el «grado alto» de nuestra humanidad que, por desgracia, la vida diaria tiende a rebajar».

El descanso tiene en la tradición judeocristia-na un lugar de honor. El descanso semanal del domingo – ampliado al fin de semana – y el descanso anual de las vacaciones constituyen unos logros muy considerables de nuestra so-ciedad. Por desgracia, ambas realidades se ven hoy muy erosionadas.

Cada día son más las personas que han de trabajar en domingo para atender los servicios públicos: hospitales, hoteles, museos, centros de diversión, etc. Y el periodo estival ofrece unas posibilidades de trabajo a personas que quizá no disponen de esta posibilidad durante el resto del año.

El descanso es también un bien escaso, del que lamentablemente muchos no pueden disponer. Razón de más para que, quienes dispongan de esta posibilidad, la vivan con sentido de res-ponsabilidad, como una oportunidad para cre-cer como personas y como cristianos.

Lluís Martínez Sistach Cardenal arzobispo de Barcelona

Rue de Morat 50, 2502 Bienne, T. 032 328 15 60, F. 032 328 15 62/64, [email protected], www.cathberne.ch/mcibienne, Lun.–Ven. 16:00–18:00don Antonio Ruggiero, missionario, T. 032 328 15 63, [email protected] / Antonio Bottazzo, conciergerie, T. 032 328 15 65, [email protected] / Annalisa Fiala, segretaria, T. 032 328 15 60, [email protected] / Mauro Floreani, anim. past. sociale e segr. amministr., T. 032 328 15 66, [email protected] / Daniel Lattanzi, anim. past. catechesi, T. 032 328 15 61, [email protected] / Francesco Margarone, anim. past. giovani, T. 032 328 15 60, [email protected]

Page 20: Angelus n° 27 - 30 / 2014

angelus 27–30/2014 • 20pfarreist. maria

Juravorstadt 47, 2502 Biel, Tel. 032 329 56 00, Fax 032 329 5619, [email protected] Montag–Freitag, 8.00–12.00 / 13.30–17.30; Pfarradministrator: Jean-Marc Chanton. Pfarreihelferin und Koordinatorin Katechese: Veronika Meile; Katechetinnen: Elisabeth Favrod, Rita Gruber, Katrine Jung Ruedin, Veronika Meile, Angela Sahli. Sakristanin: Dominika Bähler.

5./6. Juli14. Sonntag im JahreskreisSamstag17.00 Wortgottesdienst mit Kommuni-

onfeier in der Oberkirche.18.00 Portugiesischer Gottesdienst in der

Oberkirche.Opfer: für die Philipp Neri Stiftung

Dienstag, 8. Juli9.00 Eucharistiefeier in der Krypta

12./13. Juli15. Sonntag im JahreskreisSamstag17.00 Eucharistiefeier in der Krypta18.00 Portugiesischer Gottesdienst in der

Oberkirche.Opfer: für die Kirchliche Gassenarbeit, Biel

Dienstag, 15. Juli9.00 Wortgottesdienst mit Kommuni-

onfeier in der Krypta.

19./20. Juli16. Sonntag im JahreskreisSamstag17.00 Wortgottesdienst mit Kommuni-

onfeier in der KryptaOpfer: für die MIVA, Missionsverkehrsak-

tion.

Dienstag, 22. Juli9.00 Kein Gottesdienst in der Krypta

26./27. Juli17. Sonntag im JahreskreisSamstag17.00 Eucharistiefeier in der KryptaOpfer: für den «Zvieri Träff» für Sans-

Papiers, Biel.

Dienstag, 29. Juli9.00 Kein Gottesdienst in der Krypta

Spitalzentrum8.45 Sonntagsgottesdienst am 13. Juli

Rosenkranzgebet15.00 Freitag in der Krypta

SommerferienDas Pfarreisekretariat bleibt vom Montag, 7. Juli bis Freitag, 8. August jeweils von 8.00 bis 12.00 geöffnet.

Das Pfarreiteam wünscht allen eine erhol-same, schöne Ferienzeit.

Hinweise

KirchenchorprobenWiederaufnahme der Proben um 20.00 im Pfarrsaal: 5. August

Jassnachmittag Jeden Montag, 14.00 in der Villa Choisy

KolpingfamilieDonnerstag, 31. Juli: Wanderung von Mett-Vorhölzli zum Schlössliheim Pieterlen, retour nach Bözingen. Treffpunkt: Bahnhof Biel, 9.00

HochzeitAm 5. Juli heiraten Simon Steiner und Em-meline Santana in der St. Ursenkathedrale Solothurn. Wir wünschen dem Paar einen frohen Tag und Gottes Segen auf dem Weg.

TaufenAm 6. Juli wird Marlon Lorenço da Silva durch das Sakrament der Taufe in unsere Glaubensgemeinschaft aufgenommen, ebenso am 26. Juli Daria Pia Etzrodt. Wir wünschen den Kindern und ihren Familien Glück und Gottes Segen.

Frauengruppe: Ausflug nach Maria Rickenbach

Donnerstag, 14. August: die Reise führt uns auf der Autobahn nach Neuenkirch, wo wir den Kaffeehalt machen. Weiter geht’s nach Niederrickenbach, von wo uns die Kabinen-bahn nach Maria Rickenbach bringt. Zurück über den Brünig nach Interlaken, Biel. Kosten: ca. Fr. 70.– (Mitglieder: Fr. 10.– weniger). Ge-tränke und Dessert werden selber bezahlt.

Programm:7.45 Abfahrt Carterminal hinter SBB11.00 Gottesdienst in der Wallfahrtskirche12.15 Mittagessen im Pilgerhaus, freie Zeit

für den Besuch des Klosterladens16.00 Aufbruch zurück zu unserem Carca. 19.00 zurück in Biel

Anmeldung bitte bis zum 7. August bei R. Christen, Tel. 032 331 93 97.

SchulschlussAm 18. Juni feierten 35 Kinder und Jugend-liche der Pfarreien Sancta Maria und Christ-König und das Katecheseteam bei einem rauschenden Fussballfest den Schulschluss. Der schöne Nachmittag klang aus mit einem Feriensegen und einem Friedensgebet für die Menschen auf der ganzen Welt.

Ausflug der Seniorinnen und Senioren vom Mittwoch, 10. SeptemberWir entdecken miteinander verborgene Schätze im Kanton Aargau. Die Reise führt uns zur schön gelegenen Mauritiuskirche Be-rikon. Im benachbarten Restaurant «Grüene Bode» nehmen wir das Mittagessen ein. Nach einem kurzen Spaziergang durch das Städt-chen Bremgarten besuchen wir das Strohmu-seum Wohlen. Bitte reservieren Sie sich schon heute diesen Termin.

Festgottesdienst der «Goldenen Paare»Für Ehepaare, die dieses Jahr ihre Goldene Hochzeit feiern, wird ein Festgottesdienst gefeiert: Samstag, 6. September, 15.00 in der Kirche St. Joseph in Basel. Anschliessend Kaf-fee und Kuchen für alle Anwesenden. Anmel-dung bitte an die Pfarrei bis zum 15. August, Tel. 032 329 56 00.

Page 21: Angelus n° 27 - 30 / 2014

angelus 27–30/2014 • 21 pfarreichrist-könig

Geyisriedweg 31, 2504 Biel, Tel. 032 328 19 30 / Fax 032 328 19 39Pfarreileitung: Diakon Stipe Brzović-Pavlovic (Gemeindeleiter ad interim) 032 328 19 31 / Priesterlicher Dienst: Jean-Marc ChantonSekretariat: Sylvia Beusch, Danielle Estoppey. Montag-Freitag 08.00–12.00, 13.30–17.30, Sakristan-Hauswart: Zoran TunicKatechetinnen: Veronika Meile, Rita Gruber, Elisabeth Favrod, Angela Sahli

Freiheit vom «Muss»Bei meinem Aufenthalt in der Klinik habe ich viel Zeit zum Nachdenken gehabt. Sport hat eine wichtige Rolle gespielt und dazu gehol-fen. Bewegung, Krafttraining, einfach Sport wurde als Allheilmittel gepriesen. Sport war ganz fest im Programm. Sich seelisch und körperlich zu erholen und zu tanken war angesagt. Einige von meinen Mitbewohner habe es übertrieben, so dass sie zu viel Sport gemacht haben. Sie haben gedacht, alles in der kurzen Zeit nachzuholen, was sie in den letzten Jahren nicht gemacht haben und vieles verpasst haben. Ein Sportlehrer hat uns gemahnt: Sport und Training ja, aber die Pause nicht vergessen. Die Pause ist auch so wichtig wie Sport zu treiben oder zu arbeiten. Die Pause und Erholung von den alltäglichen Sorgen sind notwendig. Die Ruhe bringt uns unbemerkt voran. Wir müssen von unseren «Geschäften» weg – und uns zu den Dingen hinwenden, die «nichts einbringen». Ferien sind mehr als ein Kleidertausch oder ein Tapetenwechsel. Ferien können einen kleinen Vorgeschmack geben auf das Paradies: Frei von Zwängen und den Erwartungen anderer, frei vom selbst gemachten Leistungsdruck. Ich muss nicht da oder dorthin reisen, ich muss nicht dies oder jenes erleben. Ferien kennen kein Muss.

FlaschenpostAls ich als Jugendarbeiter Religionslager organisiert und durchgeführt habe, haben wir immer wieder das Spiel «Flaschenpost» in unserem Programm gehabt. Für diesen Sommer haben wir vom Seelsorgeteam die Flaschenpost von Gott bekommen. Diese Flaschenpost ist unterwegs. Und unser Gott schreibt:

«Lieber Finder meiner Flaschenpost! Es ist gut, dass du sie gefunden hast, zeigt mir das doch, dass du auf dem richti-gen Weg bist. Du sitzt nicht im Bus, im Auto, im Büro, mit dem Kind auf dem Schoss am Küchentisch oder wo sonst auch immer du sitzt. Du hast dich auf den Weg gemacht, um auch dich selbst zu finden. Kennst du dich noch wie-der? Beginnst du wieder anzunehmen und zu lieben, was du da unter dem Sandgetriebe des Alltags entdeckst? Nun bist du über meine Post gestolpert. Egal, wann du sie findest: Ich habe nie aufgehört, dich zu lieben – so zitiert mich ganz richtig schon der Prophet Jeremia (31,3). Antworte mir, wenn du magst. Dein Gott.» Ich hoffe, wenn Sie in die Fe-rien gehen, dass Sie Augen und Ohren aufmachen, Neues entdecken und Gott und die Nächsten nicht vergessen.

Allen, die in die Ferien verreisen – oder auch zu Hause bleiben, wünsche ich eine frohe und erfüllende Zeit.

Stipe Brzović

Pfarreiwallfahrt ins Kloster Hauterive, FRAuch in diesem Jahr organisieren die Pfarreien Sancta Maria und Christ-König eine Carwall-fahrt. Die Wallfahrt findet am Samstag, 23. August statt. Bitte reservieren Sie sich doch schon jetzt dieses Datum.

Programm: Wir fahren durch das schöne Freiburgerland zum Zisterzienser-Kloster Hauterive. Um 10.30 Gottesdienst im Kloster. Auf Wunsch Teilnahme am Stundengebet. Danach Wei-terfahrt nach Posieux, wo wir in der rustikalen Brasserie «La Croix-Blanche» mit einem feinen Mittagessen verwöhnt werden. Zurück in Biel ca. 16.30. Anmelden können Sie sich ab dem 5. Juli bis zum Mittwoch, 13. August mit dem Talon, der in der Kapelle aufliegt. Für Kinder bis 12 Jahre ist die Teilnahme gratis. Preis für Erwachsene: Fr. 50.– (ohne Getränke).

14. Sonntag im JahreskreisSonntag, 6. Juli 201411.15 EucharistiefeierOpfer: Philipp Neri Stiftung

Donnerstag, 10. Juli 8.15 Rosenkranz9.00 Eucharistiefeier15. Sonntag im JahreskreisSonntag, 13. Juli 201411.15 Wortgottesfeier mit Kommunion18.00 Eucharistiefeier, kroatischOpfer: Kirchliche Gassenarbeit

Donnerstag, 17. Juli8.15 Rosenkranz9.00 Wortgottesfeier mit Kommunion16. Sonntag im JahreskreisSonntag, 20. Juli 201411.15 Wortgottesfeier mit KommunionOpfer: MIVA

Donnerstag, 24. Juli8.15 Rosenkranz9.00 Wortgottesfeier mit Kommunion

Freitag, 25. Juli10.30 Gottesdienst im Wohnheim Büt-

tenberg17. Sonntag im JahreskreisSonntag, 27. Juli 201411.15 EucharistiefeierOpfer: Zvieri Träff Biel

Donnerstag, 31. Juli8.15 Rosenkranz9.00 Wortgottesfeier mit Kommunion18. Sonntag im JahreskreisSonntag, 3. August 201411.15 Wortgottesfeier mit KommunionOpfer: Fidei Donum

Religionsunterricht im Schuljahr 2014/15Mit dem neuen Schuljahr beginnt auch der Religionsunterricht. Er wird von folgenden Katechetinnen erteilt:1. Klasse: Rita Gruber2. Klasse: Angela Sahli3. Klasse: Elisabeth Favrod, Erstkommunion4. Klasse: Angela Sahli, Versöhnungssak-

rament5. + 6. Klasse: Veronika Meile7. – 9. Klasse: Elisabeth FavrodInfo-Abend der 1. Klasse:Am Samstag, 18. Oktober um 18.15 Uhr nach dem Erntedank-Gottesdienst in der Pfarrei St. Maria.Die Kinder der Heilpädagogischen Tages-schule und der Z.E.N. Wohngruppe im Kinderspital Wildermeth werden von Frau Fernanda Vitello unterrichtet.Alle Katechetinnen laden persönlich zu den verschiedenen Veranstaltungen ein.

Page 22: Angelus n° 27 - 30 / 2014

pfarreibruder klaus

Aebistrasse 86, 2503 Biel, Tel. 032 366 65 99, Fax 032 366 65 98, Sekretariat Dienstag–Freitag 8–12,14–18, [email protected]: Christine Vollmer Al-Khalil (Gemeindeleitung), Thomas Metzel (Pastoralassistent), Katechetinnen: lsabel Messmer-Meile, Lucia Schärli-Jeannerat, Esther Seiler-Amrein, Franziska Simon-Kürsener, Fernanda Vitello Hostettler. angelus 27–30/2014 • 22

Wochen vom 6. – 19. Juli 2014

Sonntag, 6. Juli 14. Sonntag im Jahreskreis9.45 Eucharistiefeier in der KircheKollekte für Philipp Neri Stiftung.

Sonntag, 13. Juli 15. Sonntag im Jahreskreis9.45 Eucharistiefeier in der KircheKollekte für Kirchliche Gassenarbeit.

Mittwoch, 9. Juli9.00 Wortgottesdienst mit Kommunionfei-

er in der Kapelle.

Mittwoch, 16. Juli9.00 Wortgottesdienst mit Kommunionfei-

er in der Kapelle.

Veranstaltungen der Woche

Dienstagabend, 8. Juli, 19.30–21.30.Vortragsabend und Austausch über die Grundgedanken des (tibetischen) Buddhismus.

Begegnung mit Lama Jigme Lodoe vom Shechen Monastery in Kathmandu, Nepal und Pema Tsomo (Lara Rosi Widmer, Sutz)

Veranstaltungsort: Kirche Bruder KlausOrganisation: Bildungsstelle der katholischen Kirche Biel und Pfarrei Bruder Klaus, Biel.

Abschied nehmen

mussten wir von Elfriede Lagler (1935) und Ernst Ehrismann (1929).Gott schenke ihnen Leben in Fülle.

Wochen vom 20. Juli – 2. August 2014

Sonntag, 20. Juli16. Sonntag im Jahreskreis9.45 Wortgottesdienst mit Kommunionfei-

er in der Kirche.Kollekte für MIVA Missionsverkehrsaktion

Sonntag, 27. Juli17. Sonntag im Jahreskreis9.45 Wortgottesdienst mit Kommunionfei-

er in der Kirche.Kollekte für Zvieri-Träff Biel.

Mittwoch, 23. Juli9.00 Wortgottesdienst mit Kommunionfei-

er in der Kapelle.

Mittwoch, 30. Juli9.00 Wortgottesdienst mit Kommunionfei-

er in der Kapelle.

Veranstaltungen der Woche

Donnerstag, 31. JuliKolpingfamilie BielWanderung Vorhölzli – Schlössli-heim Pieterlen – Bözingen (ca. 11

km, 3½ Stunden). Es besteht die Möglichkeit, die Wanderung nur bis zum Schlössliheim mit-zumachen. Treffpunkt: 9.00 Bahnhof SBB Biel.

KanalsanierungHier ein paar Eindrücke von den Bauarbeiten, die im Juni rund um unsere Kirche stattge-funden haben. Anschliessend steht noch die Behebung von Schäden auf dem Dach der Kirche und des Pfarramts an, damit die Pho-tovoltaikanlage auf eine gute Grundlage ge-stellt werden kann.

Vorankündigung

Sonntag, 10. August9.30 Ökumenischer Gottesdienst zum Beginn von Schule und Kindergarten im Zentrum Ipsach. Kinder und Eltern sind herzlich ein-geladen! Anschliessend Apéro und Spielen in der Turnhalle.

Ursula Holtey, ref. Pfarrerin Isabel Messmer-Meile, kath. Katechetin

Mittwoch, 10. SeptemberAusflug der SeniorInnenWir entdecken miteinander verborgene Schätze im Kanton Aargau. Die Reise führt uns zur schön gelegenen Mauritiuskirche Be-rikon. Im benachbarten Restaurant «Grüene Bode» nehmen wir das Mittagessen ein. Nach einem kurzen Spaziergang durch das Städt-chen Bremgarten besuchen wir das Strohmu-seum Wohlen. Bitte reservieren Sie sich schon heute diesen Termin.

Sommer-Öffnungszeiten Sekretariat

Ab Dienstag, 8. Juli bis Freitag, 8. August, bleibt das Sekretariat der Pfarrei Bruder Klaus Dienstag- bis Freitagvormittag von 8–12 Uhr geöffnet. Für Notfälle ist ein Mitglied des Seelsor-geteams über das Pfarrei-Natel erreichbar. Nummer: 079 366 65 77

Ab Dienstag, 12. August, gelten wieder die normalen Öffnungszeiten: Di–Fr, 8–12 Uhr und 14–18 Uhr.

Wir wünschen allen eine schöne Ferienzeit! Diejenigen, die zuhause bleiben, sind auch in den Ferienwochen in der Pfarrei herz-lich willkommen, und allen, die auf Reisen gehen, wünschen wir gute Fahrt und eine wohlbehaltene Rückkehr!

Pfarreiteam Bruder Klaus

Öffnungszeiten Café Bruder KlausMittwoch u. Donnerstag: 9.00–12.00 UhrFreitag: 9.00–18.00 Uhr

Während der Bieler Schulferien bleibt das Kaffee geschlossen.

K O L P I N G F A M I L I E B I E L

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23 pfarrei st. martinumfassend Pieterlen, Lengnau, Meinisberg

Löschgatterweg 29, 2542 Pieterlen, Tel. 032 377 19 55, Fax 032 377 19 66, Pfarramt: Simone Kienreich, Dienstag 9–11 Uhr, [email protected]; Pfarrer: Stephan Schmitt, [email protected]; Seelsorgemitarbeiterin: Anja Schulze, Lengnau, Tel. 032 377 19 27, [email protected]; Katecheten: Brigitte Hirschi, Lengnau, Tel. 032 653 21 67 / Georgette Reilly, Lengnau, 032 652 31 67; Kirchgemeinde: [email protected]; Ökumenisches Zentrum Pieterlen: Kürzeweg 6; Kirchenzentrum Lengnau: E.-Schilblistrasse 3a, Tel. 032 652 84 87; Homepage inkl. Jahres- und Gottesdienstplan: www.kathpieterlen.ch

Sonntag, 6. Juli 2014 –14. Sonntag im Jahreskreis A Lengnau: Samstag 18.00Pieterlen: Sonntag 9.30(Beide Gottesdienste mit Pfr. Meier)

Sonntag, 13. Juli 2014 –15. Sonntag im Jahreskreis ALengnau: Samstag 18.00Pieterlen: Sonntag 9.30(Beide Gottesdienste Kommunionfeiern mit Hermann Schwarzen, em. Gemeinde-leiter Biel).

Sonntag, 20. Juli 2014 –16. Sonntag im Jahreskreis A Lengnau: Samstag 18.00 Pieterlen: Sonntag 9.30(Beide Gottesdienste mit Pfr. Meier)

Sonntag, 27. Juli 2014 –17. Sonntag im Jahreskreis AMeinisberg: 9.30

Sonntag, 3. August 2014 –18. Sonntag im Jahreskreis ALengnau: Samstag 18.00 Pieterlen: Sonntag 9.30 (Gottesdienst mit Pfr. A. Meier).

Sonntag, 10. August 2014 –Ökumenisches PicknickWeide Sur-Les-Roches ob Romont: 10.30 Ökumenischer Wortgottesdienst, anschl. Zmittag und Spiele (bei Schlechtwetter im Ökumenischen Zentrum Pieterlen).

* Alle Gottesdienste sind Eucharistiefeiern. Aus-nahmen werden speziell erwähnt!

Mitteilungen

WerktagsgottesdiensteAm 2. Juli findet im Schlössli Pieterlen kein Gottesdienst statt.

FerienPfr. Schmitt ist vom 30. Juni bis 21. Juli in den Ferien. Und das Sekretariat bleibt ebenfalls vom 1.–25. Juli geschlossen. Wir wünschen Ihnen eine schöne, sonnige und erholsame Ferienzeit!

Kollekten• Am 6. Juli Amnesty International: Syrien• Am 13. Juli theologiekurse.ch• Am 20. Juli Schweizer Tafel• Am 27. Juli Kindermagazin tut

Am 18. Juli kann Luciano Turla am Eschen-weg 9 in Meinisberg seinen 70. Geburtstag feiern.

Wir wünschen dem Jubilar viel Glück, Ge-sundheit und Gottes Segen.

Ferienzeit – Erholungszeit?Ob die Ferien, der Urlaub, eine Reise ins Ausland oder einfach nach Balkonien wirk-lich Erholung sind, hängt von vielen Fak-toren ab. Der Wichtigste ist vielleicht der, dass ich in dieser Zeit wirklich bei mir sel-ber ankomme, egal wohin ich gehe oder wo ich bin. Im Alltag des Berufes kann man sich schon mal verlieren. Die Ferienzeit ist dazu da, zu sich zurückzukehren. «Zu sich zurückkehren» ist ein anderes Wort für Er-holung. Das wünschen wir allen in diesem Sommer: die Fähigkeit, zu sich zurückzu-kehren. Eine schöne und erholsame Zeit.

Pfarrer Schmitt und Kirchgemeinderat

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Zeitschrift für die röm.-kath. Kirche Biel und Umgebung sowie Pieterlen. Herausgeberin: Röm.-kath. Kirchgemeinde Biel und Umgebung

Bimensuel de l’Eglise cath. rom. de Bienne et environs Editeur: Paroisse cath. rom. de Bienne et environs

Deutschsprachige Redaktion: Niklaus BaschungMurtenstrasse 48, PF 45, 2501 Biel T 032 329 50 81, [email protected] Fax 032 329 50 90 – sowie die Pfarrämter für die Pfarreien

Rédaction française: Christiane Elmer Rue de Morat 48, CP 45, 2501 Bienne T 032 329 50 80, [email protected] Fax 032 329 50 90

Adressänderung / Satz und Druck ⁄Changements d’adresse: Composition et impression: T 032 322 33 50 / Ediprim AG, BielFax 032 322 67 77

Redaktionsschluss / Délai de rédaction:31+32/2014 (2.8.–15.8): Freitag, 18.7.

St. Maria / Ste-Marie Juravorstadt 47, fbg du Jura 47, 2502 Biel/Bienne, Telefon: 032 329 56 00, téléphone: 032 329 56 01, [email protected], [email protected]é catholique des villages: [email protected]

Bruder Klaus / St-NicolasAebistrasse 86, rue Aebi 86, 2503 Biel/Bienne,Telefon: 032 366 65 [email protected]@kathbielbienne.ch

Christ-König ⁄ Christ-Roi Geyisriedweg 31, chemin Geyisried 31, 2504 Biel/Bienne, Telefon: 032 328 19 30téléphone: 032 328 19 20 [email protected], [email protected]

Missione Cattolica Italiana (MCI)Murtenstrasse 50, rue de Morat 50, 2502 Biel/Bienne, T 032 328 15 60, Fax 032 328 15 62/64, [email protected]

Misión católica de lengua española (MCE) Murtenstrasse 48, rue de Morat 48, 2502 Biel/Bienne, T 032 323 54 [email protected]

Pfarrei St. Martin (Pieterlen, Lengnau, Meinisberg)Löschgatterweg 29, 2542 Pieterlen, T 032 377 19 55 / Fax 032 377 19 [email protected]

Verwaltung der röm-kath. Kirchgemeinde Biel und Umgebung /Administration de la Paroisse cath. rom. de Bienne et environs

Villa Choisy, Juravorstadt 41, fbg du Jura 41, Postfach, CP, 2500 Biel/Bienne 4. T. 032 322 33 50 /Fax 032 322 67 77 / [email protected]–ve: 8.30–11.30; 13.30–16.00 / Do geschlossen / Je fermé. Schulferien, vacances scolaires: 8.30–11.30

Murtenstrasse 48 / Rue de Morat 48 Secrétariat SIP / Sekretariat Regionalstellen:

032 329 50 82 / [email protected]

Bildungsstelle / Freiwilligenarbeit / Frauenstelle: 032 329 50 84 / [email protected]

Sozial- und Beratungsdienst / Service social: 032 329 50 85 (Termine nach Vereinbarung) / [email protected]

Medienstelle: 032 329 50 81 / [email protected]

Service des médias: 032 329 50 80 / [email protected]

Weitere Regionalstellen /Autres services ailleursRelais catéchétique du doyenné du Jura bernois:

032 342 12 04 / [email protected]

Aumônerie de l’hôpital / Spitalpfarramt: 032 324 24 24

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