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angelus a ngelus angelus 37–38/2014 13.09.–26.09. Röm.-kath. Pfarrblatt der Region Biel Bimensuel cath. rom. de Bienne et région Foto: Niklaus Baschung Stiller Kreis auf dem Bahnhofplatz Seite 8 Au pas des jours Pages 12 et 13

Angelus n° 37-38 / 2014

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Bimensuel quadrilingue de l’Eglise catholique romaine de Bienne et environs / Zeitschrift in vier Sprachen für die röm.-kath. Kirche Biel und Umgebung sowie Pieterlen.

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Page 1: Angelus n° 37-38 / 2014

a n g e l u sa n g e l u s angelus 37–38/201413.09.–26.09.Röm.-kath. Pfarrblatt der Region BielBimensuel cath. rom. de Bienne et région

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Stiller Kreis auf dem BahnhofplatzSeite 8

Au pas des joursPages 12 et 13

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Dem Leben mit Ehrfurcht begegneneditorial

meditation 3Das Vergängliche dem Ewigen gegenüberstellen

agenda 4exerzitien / seminar / begegnung / musik

agenda 5jugendangebote / bettagsgottesdienst

schöpfungszeit 6 Kirchen dienen auch als Wohnstuben für Pflanzen und Tiere

schöpfungszeit / fachstelle jugend 7

Giele-Morge im Jugendhaus

stiller kreis 8Treffen in Stille für eine menschenwürdige Migrationspolitik

pfarreien 20 – 23Agenda der Pfarreien

missions 9 – 10

jeunesse 11 La chorale des enfants

interview 12 – 13 Rencontre avec Geneviève de Simone-Cornet

nouvelles 14Du Québec à Compostelle / Justice climatique interreligieuse / Aide de Caritas en Irak

agenda 15rendez-vous culturels, formation, bons tuyaux

services 16Le don imprévisible de Dieu

centres / missions 17 – 19

2 • blickpunkt / points de repère angelus 37–38/2014

Titelbild«Stiller Kreis» für eine menschenwürdige Migrationspolitik auf dem Bieler Bahnhofplatz.Foto: Niklaus Baschung

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Angenommen, Sie werden als Katholik oder Katholikin angefragt, ob Sie für das Chris-tentum öffentlich Position beziehen würden? Zum Beispiel, indem Sie an einem Markt-stand auf dem Bieler Zentralplatz Flyers über den christlichen Grundwert «Nächs-tenliebe» verteilen? Ich selber hätte zugege-benermassen Mühe damit, weil ich es nicht gewohnt bin, mich ausserhalb des Kirchen-gebäudes – quasi ungeschützt – als Christ zu exponieren.Einen kreativeren Weg an die Öffentlichkeit unternahmen kürzlich Mitglieder der katho-lischen Pfarrei Frick. Am Dorffest zum 950. Jubiläumsjahr verkleideten sie sich als histo-rische Figuren der Kirchengeschichte, wan-delten als bekannte Heilige wie Katharina

von Siena, Bruder Klaus oder Bernhard von Clairvaux durch das Festvolk und verteilten Flyer. Darauf wurden die Festbesucher und -besucherinnen dazu eingeladen, einen Mo-ment in sich zu kehren. Das ist eine unter-haltende, vielversprechende Form, die Kir-che zu thematisieren Wohl wäre mir selber allerdings nicht dabei, auch wenn sich der Namenspatron Bruder Klaus als Verkleidung fast aufdrängt. Aber nein, zu anmassend komme ich mir in dieser Maskerade vor. Einen anderen Ansatz auf sein Anliegen auf-merksam zu machen, unternimmt jeden ers-ten Montag im Monat der «Stille Kreis» (sie-he Angelus Seite 8). Eine halbe Stunde lang bilden Frauen und Männer stumm einen Kreis auf dem Bieler Bahnhofplatz. Ohne die

Passanten und Passantinnen anzusprechen, ohne Botschaften zu verteilen, wollen sie sich mit dieser Aktion für einen menschenwürdi-gen Umgang mit Asylsuchenden und Sans-Papiers hier in der Schweiz einsetzen. «Nein, es braucht keine Überwindung, sich so zu exponieren», meinen die Teilnehmenden.Vielleicht braucht es Mut, um öffentlich für mehr Gerechtigkeit auf dieser Welt einzuste-hen – in welcher Form auch immer. Etwas mehr Mut würde uns Christen jeden-falls gut anstehen.

Niklaus Baschung

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angelus 37–38/2014 meditation • 3Zum Bettag 2014

Das Vergängliche dem Ewigen gegenüberstellenJeder Dienstag soll ein Bettag sein: So be-stimmt es ein Sittenmandat, eine staatliche Verordnung in Zürich im Jahr 1571. Bettage sind staatliche Angelegenheiten. Die Kirche darf – oder muss, je nach Sichtweise – einfach mitspielen. Auch der Eidgenössische Dank-, Buss- und Bettag am dritten Wochenende im September reiht sich in diese Tradition der vom Staat verordneten kirchlichen Feiertage. Und diese Tradition reicht weit in die Schwei-zergeschichte zurück. Seit drei Jahren rufen National- und Ständeräte in einer Erklärung vor dem Bettag dazu auf, sich die christlichen Grundwerte der Schweiz zu besinnen und um Gottes Segen zu bitten. 1862 verfasste Gottfried Keller als Staatsschreiber des Kan-tons Zürich den Entwurf für eine Grussbot-schaft zum Bettag; er nannte diesen Tag den Gewissenstag, an dem man das Vergängliche dem Ewigen gegenüberstellen solle. Und der letztjährige Bundespräsident Ueli Maurer meint: «Das ist ein schöner Gedanke. Und ein heilsamer. Denn so fällt manches, das uns im Augenblick beschäftigt, in seinen kleinen, unbedeutenden Dimensionen zurück. Vor der Ewigkeit verblassen kurzfristiger Erfolg oder Misserfolg, stattdessen treten die grundsätz-lichen Werte klar hervor. So wird das Gebet zum Kompass für das Wesentliche und zur Quelle der inneren Gelassenheit.» Und der Bundesrat Ueli Mauer meint weiter: «Das gilt übrigens unabhängig vom persönlichen religiösen Empfinden.» Gottfried Keller riet damals: «Möge aber auch der nicht kirchlich gesinnte Bürger im Gebrauche seiner Gewiss-heit nicht in unruhiger Zerstreuung diesen Tag durchleben.» Mit Ueli Maurer können wir sagen: «Kellers Rat zur Besinnlichkeit ist zeitlos und hat auch heute noch Gültigkeit.»

Bettagsgottesdienst in BielEin zweisprachiger, ökumenischer Gottes-dienst mit Kinderprogramm (5–12 Jahre)21. September, 9.45–11.30 Uhr Christ-König; Geyisriedweg 31Der Fischzug des Petrus (Lukas 5, 1–11)ab 9.45 Uhr Lieder; 10.00 Gottesdienstmit Apéro im Anschluss

Ob Banker oder Politiker, ja selbst die grossen Kirchen: Das Vertrauen der Menschen in die sogenannten Eliten und das Führungspersonal vieler Länder ist derzeit tief erschüttert. Wem kann man noch trauen? Welche Personen und Institutionen stellten nicht nur ihr eigenes In-teresse in den Vordergrund, sondern bemühen sich wirklich um die Menschen? Viele sind

ratlos. Dass der Mensch letztes Vertrauen in den häufig wechselnden Zeitläuften der Welt nicht finden kann, stellt auch der Prophet Sa-charja heraus (Sach 2,1-9). Wahren Schutz, wahre Geborgenheit kann der Mensch also nur bei Gott finden. Das Auf und Ab des Alltagslebens, ja selbst beste Freunde können nicht jene Sicherheit vermitteln, die nur Gott, der Schöpfer aller Dinge, schenken kann. Ist Gott anwesend, so braucht sich der Mensch nicht zu fürchten. Gott beschützt die Stadt Jerusalem durch seine Gegenwart in ihr (V.9).

In den Zeiten der Eurokrise ist die Geldan-lage zu einem grossen Problem geworden. Die Sorge um die Währung und damit den eigenen Wohlstand treiben viele Menschen um. Wie kann ich mein Geld überhaupt noch sicher anlegen? Ist es nicht besser, mein Ver-mögen in Sachwerte umzuschichten? Worauf kann ich meinen Wohlstand langfristig noch gründen? Und: Was ist überhaupt noch sicher in solchen Zeiten?

Um die Ursache des Wohlstandes geht es auch in der Perikope Sacharja 1, 7–17. Bitte, schlagen Sie Ihre Bibel auf und lesen Sie sie

durch! Ihre Kernaussage: Der Gott, der Israel das Heil schenkt, ist derselbe Gott, der uni-versales Heil bringt. Er überbringt eine frohe Botschaft: Gott liebt Jerusalem noch immer (V.14), und es wird nach dem vorausgegan-genen Elend der Vernichtung und des Exils nicht nur der Tempel wiederaufgebaut werden, sondern allgemeiner Wohlstand in die Stadt einziehen (V.16). Damit wird Gottes Heils-plan mit seinem auserwählten Volk bestätigt.

Bei aller Zeitbedingtheit der bei Sacharja gewählten Formulierungen stellt unsere Pe-rikope die enge Verbindung von Wohlstand und Gottesverehrung heraus. Nur in einer intakten Gott-Mensch-Beziehung kann es wirklich gelingendes Leben geben. Dass dies Menschen dann in Frieden und Wohlstand leben können, ist eine mittelbare Folge davon. Wer im Schutz des Höchsten wohnt und ruht im Schatten des Allmächtigen, der sagt zum Herrn: «Du bist für mich Zuflucht und Burg, mein Gott, dem ich vertraue.» Er rettet dich aus der Schlinge des Jägers und aus allem Ver-derben. Gemeindeleiter a.i. Stipe Brzovic

Am Bettag sich der christlichen Grundwerte der Schweiz erinnern. Bild: Landschaft im Puschlav. Foto: Niklaus Baschung

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4 • agenda angelus 37–38/2014

Wanderung Altstadt, Klöster, Brücken, KathedraleSehr erlebnisreich (Kaffeehalt auf der Saane. Donnerstag, 25. September.

Treff: 8.30 Uhr, SBB Bhf. Biel, Abfahrt 8.52 Uhr; Strecke: ca. 10 km, 3½ Std.

Auskünfte: Paul Kuster: Tel. 032 331 95 78 oder Anton Herzog: Tel. 032 322 95 07.

börseKleidertauschbörse auf dem Ring in der Altstadt Biel/Bienne

Samstag, 13.9. von 13.00–17.00

Überquillt dein Kleiderschrank? Am 13. September werden auf dem Ring in Biel die Kleider getauscht! Eintritt gratis für alle, die gut erhaltene Stücke mitbringen, auch Jacken, Schals, Taschen und Schuhe. Die Bar ist ge-öffnet und für Musik ist gesorgt.Anstatt direkt an die Börse kannst du deine Sachen ab 11h in den Ring 3 bringen. Tau-schen kannst du von 13h bis 17h. Wir freuen uns auf dich und deine Garderobe! Kosten: gratis für alle, die gut erhaltene Stü-cke mitbringen.

exerzitien«Himmel auf Erden»Kurs: jeweils Montag, 3., 10., 17., 24.11., 1.12.2014, 19.30–21.00 Uhr Informations-abend: Montag, 27.10., 19.30 Uhr Paulus-Kirche, Blumenrain 24, Biel

Exerzitien im Alltag – geistliche Übungen – christliche Meditation

«Exerzitien im Alltag» sind ein Weg den Übens: Innehalten, zur Ruhe kommen, sich neu ausrichten. Dies tun wir mit Bildern, biblischen und anderen Texten, Musik und Bewegung. Wir treffen uns als Gruppe an 5 Abenden für Meditation, Impulse und Erfah-rungsaustausch. Zuhause übt und meditiert jede Person für sich, dazu kommt ein Einzel-gespräch mit einer der Begleitpersonen.

Ökumenische Leitung: Petra Burri Schift, Pfarrerin/Exerzitienleiterin; Helmut Schift Burri, Exerzitienleiter; Kathrin Rehmat, PfarrerinKosten: Fr. 30.– bis 60.– (Selbsteinschätzung)Veranstalter: Reformierte Kirchgemeinde Biel, Arbeitsgruppe Exerzitien

Weitere Auskünfte: P. Burri, Tel. 032 535 00 20, [email protected] direkt am unverbindlichen Infoabend oder telefonisch/schriftlich bis 25. Oktober.

kursBegleitung schwerkranker MenschenSozialzeitkurs für Frauen und Männer

Der Verein, Freiwilligendienst Begleitung Kranker, FBK Biel und Umgebung führt diesen 6-monatigen Kurs durch. Die The-men bieten Gelegenheit, sich intensiv mit der Situation schwerkranker und sterbender Menschen und dem eigenen Verhalten ihnen gegenüber auseinander zu setzen.

Programm: Sterben und Tod in der heutigen Gesellschaft; Kommunikation – was sägi de?; Rolle und Aufgabe der Begleitung; Werten und Ur-

teilen; Begleiten von demenzkranken Men-schen; Macht und Ohnmacht in der Beglei-tung; Patientenverfügung & Sterbekonflikt; Umgang mit Schmerz, Trauer, Trost; Depres-sion, Angst; Vielfalt der Todesverständnisse… und weitere Themen.

Kursdaten: Mittwoch, 15.10.14–25.3.1, 8.30–11.00 Uhr; Samstag, 1.11. / 22.11.14 und 17.1. / 14.2.15, 9.00–16.00 Uhr

Leitung: Margrit Nydegger, Erwachsenen-bildnerin HF, Elisabeth Gmür, Erwachsenen-bildnerin SVEB II, und Gastreferentinnen und -referenten

Informationsmorgen: 24.9.2014 um 8.30 Uhr, ohne Anmeldung für alle Interessenten offen

Ort: Lokal der Bildungsstelle kath. Kirchge-meinde, Murtenstrasse 48, 4. Stock, 2502 Biel, Kosten: Fr. 500.–

Information und Anmeldung: Koordinationsteam FBK, Tel. 032 373 30 21www.fbk-svam.ch und Anmeldung: [email protected]

begegnungFit und gesellig im AlltagDonnerstag, 18. September, 14–17 Uhr, Ref. Kirchgemeindehaus, Friedhofweg 2, Lyss

Eingeladen sind alle, die sich gerne mehr bewegen möchten, sich wieder sportlich be-tätigen wollen oder einfach Lust auf Neues haben. Die Veranstaltung Informationen und Aktivitäten zu den Themen Bewegung, in Form bleiben, gesund und mit Lust es-sen. Die Fachinformationen der Ärztin und Sportlehrerin Simone Wirth und des Ge-sundheitsexperten Filippo Larizza finden parallel in Deutsch und Italienisch statt. Am Markt der Möglichkeiten präsentie-ren einheimische Sport- und Turnvereine, die Pro Senectute sowie selbst organisierte Gruppen ihre Angebote. Die Veranstaltung mit Zvieri ist gratis, eine Anmeldung nicht nötig. Eine Veranstaltung vom Runden Tisch Migration und Alter Lyss mit fi-nanzieller Unterstützung der Katholischen Pfarrei Lyss.

Auf Fragen erhalten Sie Auskunft bei Pro Senectute Lyss: Tel. 032 328 31 12.

K O L P I N G F A M I L I E B I E L

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angelus 37–38/2014 agenda • 5

jugendangeboteBürozeiten Fachstelle Jugend:Dienstag: 10.00–12.00 und 13.30–17.00Mittwoch: 13.30–17.00Donnerstag: 10.00–12.00 und 13.30–17.00Freitag: 13.30–17.00

Tel. 032 366 65 95 / 079 951 41 [email protected]@kathbielbienne.ch

Unsere neue Website: www.jugendhausamzionsweg.ch

Freitag, 12.9.2014

Girls&Kids Point14.00–17.00, Paulushaus

Girlstreff17.00–21.00, Jugendhaus am Zionsweg. Spielabend mit Töggeli- und Pingpongturnier.Gewinne tolle Preise!

Samstag, 13.9.2014

Giele-Morge10.00–12.00, Jugendhaus am Zionsweg

JuBla: Gruppenstunde14.00–17.00, Jugendhaus am Zionsweg

Kleidertauschbörse13.00–17.00, auf dem Ring in der Altstadt Biel

Sonntag, 14.9.2014

JuBla-Lagerrückblick10.00, Katholische Kirche Lyss

Freitag, 19.9.2014

Girls&Kids Point14.00–17.00, Paulushaus

Girlstreff17.00–21.00, Jugendhaus am Zionsweg. Offe-ner Treff – Deine Ideen sind gefragt!

Samstag, 20.9.2014

Giele-Morge10.00–12.00, Jugendhaus am Zionsweg

Re-Alize: Open-Night19.00–9.00, Jugendhaus am Zionsweg. Übernachte im Ju-gendhaus und geniesse deinen Ferienstart.

Bettagsgottesdienst in Biel

Ein zweisprachiger, ökumenischer Gottes-dienst mit Kinderpro-gramm (5 bis 12 Jahre).

21. September, 9.45–11.30 Uhr, Christ-König,

Geyisriedweg 31.

Der Fischzug des Petrus (Lukas 5, 1–11)

ab 9.45 Uhr Lieder, 10.00 Gottesdienst, mit Apéro im Anschluss.

Altes zurücklassen und Ihm nachfolgenThemen am Bettagsgottesdienst:

Wenn unser Mühen nicht nützt – sind wir bereit uns auf Jesus, eine alternative Methode oder einen alternativen Weg einzulassen?

Gott wirkt in anderen – bin ich bereit zu helfen?

Du brauchst dich nicht zu fürchten – Jesus spricht uns zu, dass wir uns nicht zu fürchten brauchen.

Altes zurücklassen und Ihm nachfolgen – sind wir bereit uns neu für die Nöte unser Mit-menschen und unser Gesellschaft zu interessieren und zu investieren. Was kann ich zurück-lassen um dem Vorbild von Jesus nachzufolgen.

An der Liturgie beteiligte Kirchen: Römisch-katholische Kirche; Christkatholische Kirche; Reformierte Kirche; Landeskirchliche Gemeinschaft Jahu; Evangelisches Gemeinschafts-werk; Neues Land; Evangelische Allianz und die Spurgruppe ecclesia.

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6 • schöpfungszeit angelus 37–38/2014

Kirchen dienen auch als Wohnstuben für Pflanzen und TiereDie nähere Umgebung bewusster wahr-nehmen und aufwerten – das ist das Ziel der SchöpfungsZeit-Aktion dieses Jahres, die der Verein oeku und Umwelt durch-führt. Denn Natur kommt auch in Städten und Siedlungen vor und Kirchgemeinden können auf ihren Grundstücken Pflanzen und Tieren exemplarisch Raum geben. Gleichnishaft machen sie damit sichtbar, dass Gottes Gute Nachricht der ganzen Schöpfung gilt.

Natur suchen wir meist ausserhalb der Städ-te, auf dem Land, im Wald, in den Bergen oder in Übersee. Demgegenüber thematisiert oeku Kirche und Umwelt die Natur im Sied-lungsraum. Denn auch seltene und gefähr-dete Arten sind dort anzutreffen. 40 Prozent der landesweit bekannten Arten kommen im Siedlungsraum vor. Und die Erkenntnis setzt sich durch, dass diese natürliche Vielfalt als Erlebnis- und Erholungsraum vor der Haus-tür auch für uns Menschen wichtig ist.

Segler und Fledermäuse in KirchenDer Fotograph Laurent Geslin hat mit seinem Projekt «Urban safari» (www.discoverwildlife.

com/gallery/urban-safari-laurent-geslin) die Tierwelt in verschiedenen europäischen Städ-ten festgehalten: Igel, Spatzen, Bergmolch, Dachs, Wildschweine, Mauersegler, Eisvogel, Fuchs, Marienkäfer, Nordfledermaus und an-dere Arten hat er in grossartigen Bildern für uns festgehalten. Besonders Fledermäuse und felsbrütende Vogelarten sind für ihr Überleben im Siedlungsraum auf die Unterstützung des Menschen angewiesen. Oftmals finden sie nur dank dieser Unterstützung im Siedlungsraum überhaupt eine Bleibe. Dass Vögel in religiösen Gebäuden nisten, ist übrigens kein neues Phä-nomen. Bereits im Tempel von Jerusalem leb-ten Spatzen und Schwalben wie der Psalmvers 84,4 belegt. Heute nisten Alpen- und Mauer-segler mehrheitlich in den Städten, sind aber eigentlich Felsenbrüter. Hohe Gebäude sind zu ihrem Ersatzlebensraum geworden. Kirchen können viel dazu beitragen, dass diese Arten bei uns heimisch bleiben. In der Stadtkirche Burgdorf beispielsweise nisten Alpensegler nachweislich seit 200 Jahren und gehören da-mit zu unseren treuesten Kirchgängern!

Alte Kirchen sind auch als Wochenstuben für Fledermäuse wichtig. Im Wallis, im Tessin

und im Kanton Graubünden leben vielerorts Fledermäuse in den Dachstöcken der Kirchen. Diese sind meist nicht isoliert und frei von Giftstoffen. In der Reformierten Kirche von Fläsch GR beispielsweise lebt mit über 1100 Tieren die grösste Kolonie des geschützten Mausohrs. Bei Renovationen muss mit äussers-ter Vorsicht vorgegangen werden, um Fleder-mäuse und Vögel nicht zu vertreiben. Wichtig ist, dass Einflugöffnungen nicht verschlossen werden. Gerade bei an sich wünschenswerten energetischen Sanierungen wird darauf leider oft zu wenig Rücksicht genommen.

Der Zoologe und Fledermausspezialist Pas-cal Moeschler bezeichnet diese Tierarten als «Kulturelle Bioindikatoren». An ihrer Präsenz lässt sich ablesen, wie weit wir bereit sind, ihnen in unseren Siedlungen eine Heimat zu geben.

Wachstum des SiedlungsraumsEin kritisches Thema in der nationalen Poli-tik ist die Ausdehnung der Siedlungsflächen. Zwischen 1985 und 2009 haben sie um fast ein Viertel zugenommen. Am stärksten be-troffen sind die Agglomerationsgürtel. Die

Dohlen haben sich im Kirchturm der reformierten Kirche Riehen angesiedelt. Foto: Bernhard Müller

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angelus 37–38/2014 schöpfungszeit / fachstelle jugend • 7Siedlungsflächen sind dabei stärker gewach-sen als die Bevölkerung, weil wir pro Person immer mehr Wohnraum und Verkehrsfläche beanspruchen. Die Siedlungsflächen sind zu-dem sehr ungleich verteilt. Im Landesdurch-schnitt macht sie heute 7,5 Prozent der Lan-desfläche aus. Im schweizerischen Mittelland sind es aber bereits 16 Prozent! Die Mehrheit der Bevölkerung – 72 Prozent – lebt heute in städtischen Räumen, ohne sich dessen richtig bewusst zu sein.

Der Bundesrat möchte das Wachstum der Siedlungsfläche bremsen und nach innen richten, d.h. verdichtet bauen. Gleichzeitig soll sich die Lebensqualität in den Siedlungen verbessern. Zu den Zielen des Bundes können auch Kirchgemeinden einen Beitrag leisten, indem sie:

• die Biodiversität in und um ihre Gebäude fördern. In Riehen ist es beispielsweise in Zusammenarbeit mit dem Vogelschutzver-band gelungen, gleich zwei Vogelarten im Kirchturm anzusiedeln – Dohle und Turm-falke;

• kirchliche Flächen für Experimente freige-ben: Urban gardening und interkulturelle Gärten ermöglichen;

• ihren Energieverbrauch reduzieren und auf erneuerbare Energien setzen;

• mithelfen, bewusst zu machen, dass es mit unserem Ressourcenverbrauch nicht so wei-tergehen kann: Bescheidenheit fördern, Aus-tausch von Gebrauchtartikeln wie Kleider, Möbel, Sportartikel pflegen;

• während des ganzen Kirchenjahres, insbe-sondere während der SchöpfungsZeit eine Spiritualität leben, die die Schöpfung einbe-zieht.

Kurt Zaugg-Ott, Leiter der Arbeitsstelle oeku Kirche und Umwelt, Bern

Die SchöpfungsZeit feiernDie Schweizer Kirchen empfehlen mit der Dritten Europäischen Ökumenischen Versammlung von Sibiu (2007), die Schöp-fungsZeit zu feiern: «Wir empfehlen, dass der Zeitraum zwischen dem 1. September und 4. Oktober dem Gebet für den Schutz der Schöpfung und der Förderung eines nachhalti-gen Lebensstils gewidmet wird.»

Mehr als 800 Kirchgemeinden, kirchliche Organisationen und Einzelpersonen un-terstützen den ökumenischen Verein oeku Kirche und Umwelt, der 1986 gegründet wurde. Heute ist die Arbeitsstelle der oeku von den Schweizer Kirchen als kirchliche Fachstelle für ökologische Fragen aner-kannt.

Giele-Morge im JugendhausSeit einiger Zeit gibt es im Jugendhaus am Zionsweg einen Morgen, der alleine den Buben gehört. Angesprochen sind vor al-lem Buben im Primarschulalter. Die Bu-ben treffen sich jeweils am Samstagmor-gen von 10.00 bis 12.00 im Jugendhaus.

Nach einem reichhaltigen Frühstück spielen die Buben im Haus oder basteln Modellflug-zeuge. Das Angebot wird von Jugendarbeitern (Fachstelle Jugend) der katholischen und re-formierten Kirche begleitet und gibt den Bu-ben die Möglichkeit, einfach mal unter sich zu sein.

Murat und sein kleiner Bruder Samir sind jeden Samstag mit dabei. Murat ist in der 6. Klasse, sein Bruder ist gerade eingeschult worden. Murat geniesst das Frühstück – bei ihnen zu Hause gibt es meistens nur Toast mit Butter. Im Giele-Morge gibt es frisches Brot, heisse Schokolade, Orangensaft, Käse und vie-les mehr. Sein Hunger ist immer riesig. Samir hingegen ist froh, wenn das Frühstück endlich fertig ist. Dann kann er mit seinen Freunden eine Runde Fifa 2014 spielen oder Töggele.

Murat arbeitet an einem Modellflugzeug. Wenn es fertig ist, wird es richtig fliegen kön-nen. Bis dahin wird er aber noch lange bauen müssen. Das lesen des Bauplanes ist extrem schwierig und Murat ist froh, dass einer der Leiter viel Erfahrung im Modellbau mit-bringt. Bei schönem Wetter spielt er mit den anderen Jungs auch gerne im Garten Fussball. In diesem Sommer hat es aber leider meistens geregnet.

Die 2 Stunden gehen für die Buben viel zu schnell zu Ende. Die grösseren gehen am Nachmittag wieder ins Jugendhaus. Dann sind sie in der JuBla-Gruppenstunde oder im Re-Alize mit dabei. Dort gibt es natürlich auch Mädchen – der Morgen jedoch ist garantiert «mädchenfrei».

Neue Gäste willkommenDer Giele-Morge freut sich auf jeden neuen Gast. Informationen zum Giele-Morge fin-den sich auf der Website www.jugendhaus-amzionsweg.com. Eine Anmeldung ist nicht notwendig. Philipp Christen

Spielen und Basteln am Giele-Morgen – zum Beispiel ein Modellflugzeug zusammenstellen. Foto: zVg

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8 • stiller kreis angelus 37–38/2014

Treffen in Stille für eine menschenwürdige MigrationspolitikAm ersten Montag jeden Monats um 18.00 Uhr bilden Frauen und Männer während einer halben Stunde einen «Stillen Kreis» auf dem Bieler Bahnhofplatz. Sie prangern damit die «menschenunwürdige Migrati-onspolitik in der Schweiz und in Europa an, insbesondere was die Behandlung von Asylsuchenden und Sans-Papiers betrifft», wie es auf einem Plakat heisst.

Wer den Bieler Bahnhofplatz betritt, hat es meist eilig. Weil der Zug bald abfahren wird oder weil die ankommenden Reisenden und Pendler möglichst schnell ihr Hotel oder das Zuhause erreichen möchten. Doch an diesem Montag bleiben einige Menschen stehen und schauen neugierig auf Frauen und Männer, die mitten auf dem Platz einen Kreis um ei-ne kleine Pflanze bilden. Auf ihrem Rücken tragen sie Plakate mit Texten in deutscher und französischer Sprache. «Wir stehen hier als Ermutigung für die nicht wahr- und ernst-genommenen ausländischen Mitbürger unter uns» steht da. Oder: «Wir stehen hier, aus Überzeugung, dass Migrantinnen und Mig-ranten uns noch viel zu geben haben.»

Die meisten Passanten und Passantinnen zögern kurz, beschleunigen dann den Schritt oder beginnen die Texte zu lesen. Andere la-chen abschätzig, treten bewusst auf ein Plakat, das wegen dem starken Wind auf den Boden

gefallen ist. Wieder anderen huscht ein freu-diges Lächeln über das Gesicht. Einige aber schliessen sich dem Kreis für ein paar Minu-ten an. Eine Teilnehmerin im «Stillen Kreis» meint: «Die Reaktionen sind meist ähnlich. Die Leute respektieren uns, nur ganz selten werden wir gehässig angegangen. Ein Kreis aus stillen Menschen strahlt wahrscheinlich eine gewisse Würde und Stärke aus.»

Die Idee des «Stillen Kreises», beziehungs-weise des «Cercle de silence» geht auf den französischen Franziskanermönch Alain Richard zurück. Der Friedensaktivist hat 2007 in Toulouse als Reaktion auf die sei-ner Meinung nach skandalösen Verhältnisse bei der Ausschaffungshaft von abgewiese-nen Asylbewerbern diese Bewegung initiiert. Alain Richard schreibt: «Diese Stille ist eine Aktionsmöglichkeit, die für alle erreichbar ist, eine Interpellation, die sich an unsere Mitbür-gerinnen und Mitbürger und an die Behörden wendet, als eine Zeit der Innerlichkeit für eine Bewusstwerdung. Sie lädt ein, in andere Ak-tionen zu Gunsten der Menschen, die man «Sans-Papiers nennt, zu münden.»

Mittlerweile gibt es in Frankreich rund zwei-hundert solcher «Cercles de silence», einige wenige auch in Deutschland und der Schweiz. Charakteristisch für diese Bewegung ist, dass die Teilnehmenden durch keine Struktur

miteinander verbunden sind, dass keine Or-ganisation die Aktion durchführt oder mitver-anstaltet. In Biel ist der Stille Kreis seit zwei Jahren aktiv. Mitbegründer Samuel Cacciabue hat zuerst einen Gebetskreis initiiert und da-zu Mitglieder aus den verschiedenen Kirchen eingeladen. Bald hat sich aber gezeigt, dass diese Form weniger dazu geeignet ist, Men-schen ganz unterschiedlicher Religionen zu versammeln. Mit der gewaltfreien Methode der «Cercles de silence» hofft er, dass betrof-fene Migrantinnen und Migranten sich un-terstützt fühlen. Er versteht diesen «Stillen Kreis» sowohl als spirituelle Erfahrung wie auch als eine politische Manifestation. Es sei

«Wir stehen hier, um uns zu erinnern, dass Migranten oft lieber

in ihrer Heimat geblieben wären.»

manchmal schwierig, bei den Entwicklun-gen in der schweizerischen Migrationspolitik nicht die Hoffnung zu verlieren, meint er. «Ermutigt fühle ich mich, wenn mir Mig-rantInnen mit einem wortlosen, freundlichen Blickkontakt «Danke» sagen.» Sinnvoll findet Samuel Cacciabue die Aktion auch, wenn er beobachtet, wie vorbeigehende Passanten plötzlich nachdenklicher werden.

Niklaus Baschung

«Stiller Kreis» auf dem Bahnhofplatz in Biel Foto: Niklaus Baschung

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angelus 37–38/2014 cuestión religiosa www.cathberne.ch/mcebienne • 9 Juan Pablo (4)

MuerteTras una fractura en el cuello del fémur, su salud empezó a ser objeto de numerosas especulaciones debido al deterioro físico sufrido y a su avanzada edad, que se incre-mentaron hasta su fallecimiento en 2005.

En aquel año tuvo que ser hospitalizado por un síndrome de dificultad respiratoria. Se le realizó una traqueotomía a mediados de mar-zo. Hacia finales del mismo mes su estado se agravó y entre el 31 de marzo y el 1 de abril sufrió una septicemia por complicación de una infección de vías urinarias. Falleció el 2 de abril de 2005 a las 21.37 (la noche ante el Domingo de la Divina Misericordia). Pocos minutos después, Monseñor Leonardo Sandri anunció la noticia a las personas congregadas en la Plaza de San Pedro y al mundo entero. Los días después de su muerte, algunos pe-riódicos publicaron que su última palabra fue «Amén», sin embargo el Vaticano desmintió esta versión y afirmó que las últimas palabras fueron en polaco: «Pozwólcie mi iść do domu Ojca» (Déjenme ir a la casa de mi Padre). La muerte fue comprobada por el cardenal camarlengo Eduardo Martínez Somalo. El Camarlengo comunicó la muerte al cardenal Camillo Ruini, como «Vicario para la Urbe» y el Cardenal-Decano del Colegio cardenali-cio, Joseph Ratzinger, informó oficialmente a todos los Cardenales convocándolos al Cón-clave, al declararse la Sede Vacante. Al ser anunciada su muerte, en medio del rezo del Rosario, el público presente en la Plaza de San Pedro prorrumpió en nutridos aplausos. Las luces de su habitación en el Vaticano se apa-garon por un instante para comunicar de esta manera el momento de su fallecimiento, pe-ro luego fueron encendidas nuevamente y así permanecieron. Su muerte se produjo debido a una septicemia y a un colapso cardiopulmo-nar irreversible, agravado por su enfermedad de Parkinson. Tenía 84 años y 11 meses. En su agonía, le dictó a su secretario, Stanisław Dziwisz, una carta en la que decía: «Soy feliz, séanlo también ustedes. No quiero lágrimas. Recemos juntos con satisfacción. En la Virgen confío todo felizmente». El portavoz del Papa, Joaquín Navarro Valls afirmó inicialmente que el pontífice, en sus últimos momentos, dedicó unas palabras a la multitud, sobre todo gente joven, reunida en la Plaza de San Pedro (Yo los he buscado y ahora ellos vienen a buscar-me, les doy las gracias), haciendo el gesto de la bendición hacia la ventana de sus aposentos, hacia los fieles apostados en la Plaza de San Pedro. Sin embargo, el médico que certificó la

muerte ha señalado que el Papa permaneció inconsciente durante los últimos cincuenta minutos de su vida y que, por lo tanto, tales frases tuvo que decirlas al menos una hora an-tes de su fallecimiento. Los funerales manifes-taron el alto grado de aprecio que sentían por Juan Pablo II, no sólo mandatarios de muchos países, sino también gente de toda condición social. Tuvieron una alta resonancia política por algunos gestos inesperados, como el saludo entre los mandatarios de Israel, Irán y Siria.

Juan Pablo MagnoDespués de su muerte, muchos católicos, desde el cardenal británico Cormac Murphy-O’Connor hasta el periódico no oficial del Vaticano L’Osservatore Romano, o su sucesor Benedicto XVI se han referido a Juan Pablo II como Juan Pablo Magno. Aún no se sabe si este póstumo título se impondrá, ya que no existe ningún procedimiento formal para asignar este apelativo. Muchos seguidores del pontífice demandaron que fuese canonizado tan pronto como fuera posible, gritando Santo Subito («Santo ya») durante los actos de expo-sición pública de sus restos mortales y misas de funeral.

Proceso de beatificaciónEl 13 de mayo de 2005, el cardenal Camillo Ruini, vicario para la ciudad de Roma, dio formalmente por iniciado el proceso de beati-ficación de Juan Pablo II; para ello, Benedicto XVI concedió el 28 de abril dispensa del plazo de cinco años de espera después de la muerte requerido por el derecho canónico para iniciar el proceso de beatificación, de modo similar a como hizo el mismo Juan Pablo II con el proceso de beatificación de la Madre Teresa de Calcuta. El 2 de abril de 2007, dos años después de su muerte, concluyó la fase dio-cesana del proceso de beatificación, reunién-dose todos los testimonios sobre su vida y los presuntos milagros, entre los que destaca el de

la monja francesa Marie Simon Pierre, quien aseguró haber sido curada de la enfermedad de Parkinson gracias a la intercesión del Pontífice, que había fallecido dos meses antes. En una misa que se celebró en la Plaza de San Pedro el mismo día, el papa Benedicto XVI aseguró que el proceso avanza «con rapidez». En tal fecha, finalizada la primera fase de su proceso de canonización, le fue concedido el título de Siervo de Dios. El 19 de diciembre de 2009, Benedicto XVI lo declaró venerable. Un mi-lagro atribuido a su intercesión fue analizado y considerado inexplicable según la ciencia, por lo que tras diversas reuniones, el papa Be-nedicto XVI autorizó la beatificación de Juan Pablo II en enero de 2011. La ceremonia de beatificación se llevó a cabo el 1 de mayo de 2011 (Domingo de la Divina Misericordia). A principios de 2011 el padre Federico Lombar-di, portavoz de la Casa Pontificia, anunció la fecha de la beatificación y el traslado de sus restos mortales, que hasta entonces se encon-traban en la cripta vaticana, hasta la capilla de San Sebastián de la Basílica de San Pedro, contigua a la de la Piedad de Miguel Ángel.Este proceso de beatificación ha sido cataloga-do como el más corto de la historia moderna de la Iglesia Católica, ya que duró seis años y 30 días, superando en un mes el proceso de beatificación de Teresa de Calcuta. A pesar de ello, y según las declaraciones de Lombardi, el proceso se ha hecho de manera minuciosa, con completos estudios sobre el milagro de la curación de sor Marie Simon y la propia vida del Pontífice.

CanonizaciónEl 5 de julio de 2013 el papa Francisco fir-mó el decreto que autoriza la canonización de Juan Pablo II y de Juan XXIII. El 30 de septiembre del mismo año, se anunció que la ceremonia conjunta de canonización de ambos papas tendrá lugar el 27 de abril de 2014 (Do-mingo de la Divina Misericordia).

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Chiusura anno catechistico 2013–2014

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La chorale des enfants

Je chante et ça m’enchante!La chorale des enfants de la Commu-nauté catholique francophone de Bienne et environs existe depuis un an et demi et réunit des filles et des garçons de 7 à 10 ans environ. C’est sous la houlette de leur directrice, Corinne Thüler, que les enfants répètent certains mercredis, à la chapelle de Christ-Roi.

Le mercredi, oui, mais pas tous les mercredis: deux fois par mois. Ces mercredis-là, les jours de répétition, les sept ou huit enfants qui ont rejoint la chorale s’amusent dans la cour de Christ-Roi, en attendant 14.00. Lorsque c’est l’heure, leur directrice Corinne Thüler, la gui-tare sous un bras et le sourire aux lèvres, invite les jeunes choristes à pénétrer dans la cha-pelle de Christ-Roi. Soudain calmés, les petits suivent leur «maîtresse» à l’intérieur. «Nous commençons toujours nos rencontres par un temps d’échanges et d’échauffement» explique Corinne Thüler, fondatrice de la chorale des enfants. «Après les vacances, par exemple, cha-cune et chacun peut raconter ce qu’il ou elle a vécu.» Et ce mercredi 20 août, justement, c’est la reprise des répétitions, après la pause estivale.Assis côte à côte sur les bancs de la chapelle, Loïc, sa sœur Eva, Mathilde, Fabiana, Kevin et Loukas s’empressent de prendre la parole. «A cet âge, ils sont encore spontanés et ravis de s’exprimer» sourit Corinne, qui en connaît un rayon en matière de jeunes et d’adolescents. Evidemment, les enfants sont un peu excités aujourd’hui car une dame est là, qui n’est pas là d’habitude. «C’est la dame qui écrit l’ange-lus» explique Corinne Thüler en me désignant.

En comprenant qu’il sera question de leur chorale dans l’angelus et qu’il y aura aussi des photos, l’excitation monte d’un cran. Mais la «maîtresse» tient les rênes. Fermement, tou-jours avec le sourire. Une main de fer, sur la guitare, dans un gant de velours. Les enfants, à présent, imitent les gestes de la «maîtresse» et s’échauffent. On s’étire, lève les bras, effectue divers mouvements de flexion, de rotation et d’assouplissement. On se détend, se concentre. La «maîtresse» fait faire des exercices d’écoute et d’autres encore. On se met en condition et en voix. C’est après, après seulement, que le chant – à proprement parler – peut commencer. «Avant d’apprendre un nouveau chant, on dis-cute des mots qu’on va y rencontrer. Il s’agit de bien comprendre ce que l’on dit, le sens que ça a» poursuit Corinne qui balance les premiers accords. «Cela, vous connaissez! Vous vous souvenez? Vous l’avez déjà chanté à l’église.» Les petits acquiescent, frétillants. «Un, deux, trois!…» Et ils chantent. Et font les gestes qui accompagnent les paroles: «Un ami à droite, un ami à gauche, des amis dans mon cœur; un ami à droite, un ami à gauche, par-tageons nos couleurs…» Puis, c’est au tour du chant «Ecoute», interprété lors de la Première Communion. «Ecoute, écoute, surtout ne fais pas de bruit…» Ils se donnent, ces petits! Ils chantent avec entrain. Ils y mettent tout ce qu’ils sont, tout ce qu’ils ont. Et cela fait chaud au cœur de les entendre et de les voir. Parfois, la «maîtresse» les remet en voix, leur redonne le ton. Ou rappelle l’un ou l’autre au calme. «C’est bien que ces répétitions aient lieu ici, dans la chapelle, explique Corinne Thüler. C’est un endroit apaisant. Et cela me permet aussi de leur faire découvrir un lieu d’église et les différents objets qu’on peut y trouver.»

Pour les jeunes choristes, faire partie de cette chorale, c’est l’occasion de chanter et de se faire des amis. «Oui! J’aime chanter!» s’exclame

Kevin. «Moi, c’est la 2e fois que je viens; j’aime la musique», renchérit Loukas. «Mon papa m’a dit que cette chorale, c’était bien, et c’est vrai», s’exclame Loïc. «Mon frère est venu chan-ter avant moi et m’a dit que c’était chouette, alors je suis venue aussi», enchaîne Eva. Quant à Fabiana et Mathilde, ce sont des membres fidèles, là depuis les débuts, et toutes motivées. «Chanter, c’est bien, et ça nous rend heureux». Ici et là, les phrases fusent: «oui, oui, quand on repart d’ici, après le chant, on est content! Et l’un d’eux conclut même: «chanter, ça me donne de l’amour». De l’amour envers qui, demande «la dame de l’angelus». «De l’amour pour tout le monde», s’entend-elle répondre, quelque peu ébahie. Enfin, cerise sur le gâteau, les jeunes choristes le clament haut et fort: ils aiment chanter à l’église, lors de fêtes particu-lières, comme des temps communautaires ou pour la Première Communion. Et qu’en pense la «maîtresse» de la chorale, Corinne Thüler? «Pour moi, ces temps de répétition avec les enfants sont un souffle dans ma semaine. Ces garçons et ces filles ont du plaisir à chanter et j’en ai aussi énormément en leur compagnie. Si d’autres enfants ont envie de rejoindre la chorale, qu’ils n’hésitent pas! Ils peuvent venir assister à une répétition et voir si cela les inté-resse. En tout cas, ceux qui sont venus ne l’ont pas regretté!»

Propos recueillis par Christiane Elmer

Répétitions de la chorale des enfants Les mercredis suivants, de 14.00 à 15.00 à Christ-Roi:

Tél. Corinne Thüler (infos, etc.): 079 614 47 79 / 032 328 19 21

En 2014:17 septembre, 15 octobre, 29 octobre, 12 novembre, 26 novembre, 10 décembre, 17 décembre.

En 2015:7 janvier, 21 janvier, 4 février, 18 février, 4 mars, 11 mars, 1er avril, 22 avril, 6 mai, 20 mai, 3 juin, 17 juin, 1er juillet.

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«Au pas des jours», de Geneviève de Simone-Cornet

Quand les mots sont passerelles d’espéranceJournaliste à l’hebdomadaire chrétien Echo Magazine à Genève, Geneviève de Simone-Cornet vient de publier aux Edi-tions Saint-Augustin un ouvrage intitulé «Au pas des jours». Ce livre rassemble les textes parus dans la rubrique «En marge» entre 2010 et 2013. Rencontre avec une femme de plume et de cœur.

Propos recueillis par Christiane Elmer

Geneviève de Simone-Cornet, comment est né ce livre?Souvent, quand je rencontrais des lecteurs de l’Echo Magazine lors d’une célébration ou d’une manifestation, on me disait: «J’aime bien vos «En marge»; il y en a que je découpe et que je garde; ils me nourrissent. Ne pour-riez-vous pas les rassembler dans un livre?» J’ai eu plusieurs interpellations de ce genre. C’est ainsi qu’a germé l’idée d’offrir ce livre à mes lecteurs comme un bouquet. Et puis, une amie écrivaine m’a encouragée à publier ces réflexions.

Dans tous vos textes, on est saisi par la force des mots. Ils sont très importants pour vous?Oui. Chaque mot a son poids, sa densité, sa nuance, sa couleur, son atmosphère. L’écriture est ma façon de m’exprimer. Certains choi-sissent la peinture, la sculpture… Moi, je me révèle dans les mots, ils sont mes compagnons de route. J’ai toujours beaucoup lu et je tente, à côté de mon métier de journaliste, d’écrire quelques textes littéraires. Mais, plus que des instruments de communication, les mots sont pour moi des passerelles. Je les respecte, ne les utilise pas n’importe comment. Ce respect pour la langue, c’est à mes parents que je le dois.

Les mots sont donc appelés à relier, à construire, mais il y en a aussi qui sont des-tructeurs…Bien sûr. Certains me restent en mémoire. Je les garde en moi, puis j’essaie de les travailler. Je sais que tôt ou tard ils vont donner nais-sance à un texte. Les mots, même ceux qui sont très durs à accepter, cheminent en moi. Par exemple ceux qui ont fait germer le texte intitulé «Mots couteaux», écrit peu de temps après une dispute avec quelqu’un.

Comment s’enchaînent les mots?Quand je commence un texte, j’ai l’impression d’assembler un puzzle. Et arrive un moment où je sens que le puzzle est terminé, que le texte est complet. Je me laisse guider par les mots. Quand je commence un texte, je ne sais pas où je vais. Les mots me permettent en quelque sorte de déplier ma carte intérieure.

En parcourant vos textes, on sent que la lec-ture vous nourrit, vous construit…Je commence toutes mes journées par un temps de lecture. Je prends un livre et un café et je savoure ce moment. Dans mon métier, je reçois beaucoup de nouveautés en ser-vice de presse. Je reçois également beaucoup d’ouvrages d’amis écrivains. Donc cela fait des piles de livres! Parmi mes lectures, il y a les textes littéraires – mes préférés – mais aussi des textes à caractère spirituel et, bien sûr, de la poésie.

La poésie justement! Elle vous habite depuis toujours?La poésie, c’est venu de par mon métier. J’ai été amenée à faire des rencontres, des inter-views, et je suis restée en contact avec plu-sieurs poètes qui sont devenus des amis. Ils m’envoient leurs recueils en primeur. L’un de mes poètes préférés, si ce n’est mon préféré, s’appelle Gilles Baudry. Il est moine bénédictin à l’abbaye de Landévennec, en Bretagne. C’est un grand ami. On s’est ren-contrés une première fois il y a plus de dix ans; j’étais allée le voir dans son monastère parce que sa poésie me touchait. On est restés en lien épistolaire. Nos sensibilités poétiques se rejoignent. La poésie de Gilles Baudry me parle par sa profondeur et sa concision. Au fond, la poésie ce n’est pas compliqué! Il y a un autre poète que je voudrais mentionner, c’est Jean-Pierre Lemaire, de Haute-Savoie, mais qui vit à Paris où je l’ai rencontré. Il enseigne la littérature dans les hautes écoles. Comme Gilles Baudry, c ’est un homme simple et humble.

Autre nom de plume, qui signe la préface de votre ouvrage: Colette Nys-Mazure…C’est une amie de longue date. Elle a notam-ment écrit un livre d’une grande densité: «Cé-lébration du quotidien» (Desclée de Brouwer, 1997). Quand elle est de passage en Suisse, c’est toujours une joie de nous rencontrer. Il y a aussi Jeanne Benameur, qui est d’abord une romancière. Son écriture est faite de phrases courtes, très percutantes. De sa plume, je citerai «Laver les ombres» (Actes Sud, 2008), l’un des romans qui m’a le plus marquée. Il y a encore, parmi d’autres, le poète belge André Schmitz. Toutes ces personnes, je les ai ren-contrées et j’en ai fait des portraits.

Votre ouvrage est une invitation à la décou-verte littéraire et poétique. Gabriel Ringlet y est très présent…Prêtre et théologien belge, Gabriel Ringlet m’a beaucoup soutenue; il est une référence pour moi. Je pourrais encore citer un poète ami, Lucien Noullez. Son journal, dont deux tomes ont déjà paru, est un bijou de littérature! («Une vie sous la langue. Journal 2001-2002», L’Age d’Homme, 2009). C’est en rencontrant toutes ces personnes que petit à petit j’ai ap-pris à goûter la poésie.

Que vous apporte-t-elle?Il m’arrive – je l’ai écrit dans un récent numéro de la revue dominicaine Sources consacré à la poésie – d’ouvrir un livre de poèmes après ma journée de travail. Je lis un poème à voix haute et je laisse descendre les mots en moi. C’est comme une prière, une méditation. Lire un texte poétique me régénère, me revigore. Tous les jours je lis et médite les psaumes. Ils disent les colères, les joies, tous les sentiments qui traversent l’être humain. La poésie aussi. Psaumes et poésie se complètent. Si vous lisez Gilles Baudry, vous verrez que l’épisode des disciples d’Emmaüs est très présent dans son œuvre. Les poètes éclairent et élargissent ma lecture de l’Evangile.

Parmi bien d’autres, les mots «rencontre», «relation» reviennent régulièrement dans vos textes. Il y a pourtant en vous quelque chose de discret, de solitaire…J’aime l’écriture et l’écriture est, par essence, une activité solitaire. Quand je suis devant mon écran d’ordinateur pour écrire un article

Geneviève de Simone-Cornet Photo: Chr. Elmer

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ou un texte pour la rubrique «En marge», je suis seule. Mais en même temps, j’essaie de faire de mes mots des porteurs d’humanité, des lieux où chacun peut se retrouver. Même si je m’exprime à la première personne.

Où puisez-vous votre inspiration pour écrire les textes de la rubrique «En marge»? Je pars souvent de mes lectures, de rencontres. Soit d’une phrase qui m’a touchée, interpellée dans un texte soit d’une expérience que j’ai vécue. Il faut que je me sente rejointe. Et j’ai envie de partager cela avec autrui. Pour moi, l’écriture est creusement. Je creuse en moi par les mots. Je pars d’un mot, d’une phrase, et ça devient un texte.

L’écriture est-elle au service de la foi?En tout cas au service de convictions que j’ai, très profondes. L’écriture est au service de la foi dans le sens où Gilles Baudry est poète. Il est moine, mais dans ses poèmes, il ne parle pas de Dieu directement, il suggère sa pré-sence. Il évoque une libellule, la musique – il est musicien aussi – un brin d’herbe… Pour lui, la création révèle Dieu en transparence. Je ne suis pas théologienne. Je suis catholique pratiquante, mais mes textes suggèrent une présence, ils se contentent d’évoquer le Dieu auquel je crois. Je chemine par mes mots. J’ai-merais qu’ils prennent le lecteur par la main pour le faire cheminer à son tour.

Quel est le mot que vous préférez?Cela dépend. Chaque mot a sa couleur, comme je vous le disais au début. J’aime bien le mot «humilité» pour ce qu’il veut dire; et il vient d’«humus», la terre… «Humanité», aussi. Il y a encore «confiance», «espérance»…

On en trouve bien d’autres qui reviennent souvent sous votre plume, comme «persévé-rance». On sent en vous une forme de téna-cité. Non pas de l’obstination, mais une sorte de fidélité profonde…Oui. La fidélité, c’est très important pour moi. Mais en même temps, tous les mots que nous venons d’évoquer vont vers la lumière. Ils s’acheminent vers l’espérance. Dans «Au pas des jours», on sent qu’il y a une marche vers l’espérance qui ne gomme pas l’obscurité. Sans obscurité, il n’y aurait pas de lumière. Je suis chrétienne et il y a en moi une présence: celle d’un Dieu qui m’appelle à aller vers plus d’humanité, plus d’humilité et de dialogue; qui m’invite à me dépasser. Et mon écriture va dans ce sens. Mais je ne gomme pas pour autant la réalité: je la traverse dans son épais-seur, son opacité.

Y a-t-il un passage, dans «Au pas des jours», que l’on pourrait citer?Beaucoup de textes me sont chers, car ils sont en lien avec une situation précise de mon exis-tence. Je vous propose celui intitulé «Consen-tir», inspiré d’un petit livre de Charles Juliet, «Dans la lumière des saisons» (P.O.L, 1991). Il parle du consentement, du pas à oser entre l’acceptation d’une réalité et l’adhésion à cette réalité.

«Grandir, c’est prendre, saisir, amasser avec avidité: tout voir, tout savoir, tout engran-ger. Mûrir c’est donner, rendre, goûter l’ici et le maintenant. Plus je vais, moins je sais. Plus je vais, moins je maîtrise le monde qui m’entoure. Et c’est une grâce. La grâce de l’accueil.»«Quoi que ce soit que nous ayons à endu-rer ou subir, ne perdons pas de vue que tout est vie, et qu’en conséquence, tout est bon à vivre.» Ni temps forts, ni temps faibles, mais des jours à habiter dans la conscience qu’«à tout moment la vie abonde, ruisselle, irrigue ce quotidien auquel nous ne savons pas nous arrêter. C’est du plus ordinaire que filtre l’eau de la source».

Extrait de «Consentir», dans «Au pas des jours»

Dans les épreuves, nous avons à consentir à ce qui nous arrive?Confrontée à l’épreuve, je suis quelqu’un qui lutte. Mais l’ombre touche nos existences. Pour déboucher dans la lumière, il faut la traverser. Je pense qu’il y a des passages par lesquels on doit passer humainement et qui nous font grandir. Pas sur le moment. Mais après, avec le recul. Et j’essaie de garder cette ouverture. Ce n’est pas facile, car je suis souvent tentée

d’expliquer le monde, d’obtenir des réponses. «Laisse ta blessure ouverte. Penche-toi sur l’abîme. Du fond de la nuit naîtra peut-être l’humble joie», dit Jean Sulivan, un autre écri-vain que j’aime beaucoup. On chemine tout le temps avec des questions. Je ne donne pas de réponses dans mes «En marge». Je me contente de poser des questions. J’essaie de mettre les gens en route et de leur transmettre une espé-rance; de les aider à voir la lumière au creux des jours, comme nous y invite Colette Nys-Ma-zure dans son ouvrage «Célébration du quo-tidien». Le quotidien recèle tant de perles! Je tente seulement de les mettre au jour.

«La vie après l’épreuve devient plus grave, plus riche. On se rend compte qu’exister est un cadeau. Que rien ne nous destinait à le recevoir. Ce fut gratuit, sans cause et sans raison.» Un bel hommage à la gratuité que cette prière du père jésuite Jean-Blaise Fel-lay (…)Rien ne m’est dû. Tout est cadeau, à com-mencer par la vie qui coule en mes veines et que j’ai reçue, fruit d’un amour qui m’a nourrie et continue de me porter. Chaque jour m’est un temps à habiter, une page à écrire, une musique à inventer. Invitation à marcher non pour revendiquer, exiger, demander, mais pour accueillir, accepter, ouvrir. Ce que je suis, je le dois à d’autres, ce qui me construit, je le puise dans mes rencontres, mes lectures, mes engagements. Sans les autres, ma vie ne serait qu’une fon-taine sans eau, un dessin en noir et blanc, un chemin sans issue.»

Extrait de «Cadeau», dans «Au pas des jours»

Qu’est-ce qui vous fait vivre à part la lecture et l’écriture?La relation. L’amitié, l’amour. J’aime quand, même dans ma vie professionnelle, se produit une vraie rencontre. Le plus beau cadeau que l’on puisse me faire c’est une belle rencontre! Chaque jour nouveau est une chance pour des rencontres, pour grandir en humanité.

Avez-vous des projets?J’ai l’un ou l’autre projet d’écriture J’essaie en ce moment de terminer un manuscrit litté-raire.

Ecrire un livre, est-ce une façon de donner la vie?Certainement. Quelqu’un m’a dit dernièrement: «Le texte que vous préparez, c’est comme un enfant que vous portez en vous! Vous me dites que vous l’aurez bientôt terminé, donc la nais-sance va bientôt avoir lieu? Le couffin est prêt; maintenant… on attend le bébé!»

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Site Internet à découvrir

Du Québec à Compostelle(Apic) Bien des Européens de tous âges quittent momentanément leurs tâches quotidiennes et leurs préoccupations afin d’entreprendre un pèlerinage jusqu’à Saint-Jacques-de-Compostelle, en Espagne. Leur motivation? Quête spirituelle, défi sportif, ou encore besoin d’introspection.

Des Nord-Américains aussi marchent sur les différents chemins qui mènent au tom-beau de saint Jacques. Ils quittent le Canada ou les Etats-Unis en avion, puis parcourent des centaines de kilomètres majoritairement à pied, mais aussi à cheval ou à bicyclette. Une association, «Du Québec à Compostelle», accompagne les pèlerins dans leurs préparatifs, leur démarche et leur retour. L’association ras-semble à la fois des gens qui ont fait le voyage et d’autres qui en rêvent, de nombreuses occa-sions de rencontres, dans les diverses régions du Québec, permettent aux futurs marcheurs de confier leurs craintes ou leurs questions aux vé-térans du chemin de Compostelle. Le site Web de l’association indique les dates des futures activités et offre de nombreux conseils et notes documentaires. Des pèlerins y ont aussi déposé des témoignages et des récits de voyage. (apic/fgl)

www.duquebecacompostelle.org

Genève: de jeunes chrétiens, musulmans et juifs au service de la justice climatique

L’environnement, une préoccupation partagée par toutes les religions(Apic) Un groupe de jeunes chrétiens, musulmans et juifs a constitué, dans le cadre d’un cours d’été interreligieux sous l’égide du Conseil œcuménique des Eglises (COE), à Genève, une communauté œu-vrant à la protection de la Création. Une préoccupation qui, selon eux, est partagée par toutes les traditions religieuses.

La communauté de dix-neuf étudiants pro-venant de douze pays a été accueillie du 4 au 22 août par l’Institut œcuménique du COE, à Bossey, près de Genève. L’un des participants au cours était Tariq Abdul Akbar, un musulman de 21 ans originaire des Etats-Unis. Cet étudiant du Community College de Baltimore qui s’est converti à l’islam à l’âge de 18 ans est conscient qu’il est important que les communautés reli-gieuses travaillent ensemble sur le thème de la

justice climatique. «Là d’où je viens, je constate des clivages dans la diversité. Ce sont souvent les convictions politiques – et non pas les philo-sophies religieuses – qui nous divisent», affirme Tariq Abdul Akbar. «Cependant, nous devons savoir, en tant que croyants, qu’il nous faut mettre de côté nos divergences religieuses et nous unir pour sensibiliser l’opinion aux chan-gements climatiques. Après tout, il s’agit d’une question qui touche les droits humains et qui affecte chaque individu dans le monde.» Tariq Abdul Akbar fera partie d’un groupe de jeunes qui participeront au Sommet interreligieux sur les changements climatiques, les 21 et 22 sep-tembre à New York, indique le COE. Les étu-diants participant au cours d’été ont rédigé une déclaration sur les changements climatiques qui sera présentée lors du sommet. Cette déclara-tion, a expliqué Tariq Abdul Akbar, présente des points de vue de jeunes qui veulent voir les Etats et les décideurs politiques agir concrète-ment en faveur de la justice climatique.

Responsables de la terreMark Edwards, un autre étudiant, de l’Eglise chrétienne de Ceylan, au Sri Lanka, fait écho à son camarade. Il a rappelé les effets des chan-gements climatiques sur les pays en dévelop-pement, qui sont le plus durement touchés par les catastrophes écologiques, selon lui. «La res-ponsabilité éthique de respecter la création est commune à toutes les religions abrahamiques. La Terre est un don qui a été fait à nous tous et nous sommes responsables de son bien-être. Même si nous interprétons et comprenons les textes religieux de manières différentes, il existe des visions communes dans nos livres sacrés qui nous enseignent à respecter notre environne-ment».

La richesse de l’eauLiron Alkolombra, une participante juive du cours d’été à Bossey, souligne que vivre dans une communauté multireligieuse lui a «ouvert les yeux». «Vivre ensemble en communauté nous a fait abandonner nos masques et nos sté-réotypes», a-t-elle indiqué. «Notre visite dans une synagogue, une église et une mosquée en Suisse m’a émue. J’ai compris que nous croyons tous en un seul Dieu et que nous faisons partie de l’humanité». Liron Alkolombra, qui travaille comme guide dans la ville de Jérusalem, a expli-qué que l’eau est une question fondamentale, là où elle vit. «On m’a élevée dans une culture où je connais la valeur de l’eau. Enfant, je savais qu’on ne devait pas gaspiller l’eau. Bien que nous soyons confrontés à ces enjeux, nos tra-ditions religieuses nous incitent à parler des changements climatiques, de la rareté de l’eau et des problèmes qui nous concernent tous. Liron Alkolombra participera elle aussi au Sommet interreligieux sur les changements climatiques,

à New York. Le cours d’été interreligieux est organisé chaque année depuis 2007. Il constitue l’une des initiatives de formation œcuménique organisées à l’Institut œcuménique de Bossey et il a été mis en place en collaboration avec le programme du COE pour la coopération et le dialogue interreligieux, avec le concours de la Fondation musulmane de l’Entre-connaissance et la fondation Racines et sources, d’inspiration judaïque. (apic/com/rz)

Lucerne: Caritas Suisse achemine une aide d’urgence au nord de l’Irak

4000 familles déplacées au bénéfice du programme d’aide d’urgence(Apic) Le Kurdistan irakien accueille dé-sormais 700 000 déplacés, chassés de leurs foyers par les djihadistes de l’Etat islamique, selon le Haut-Commissariat de l’ONU pour les réfugiés (HCR). Caritas Suisse, en colla-boration avec sa partenaire irakienne, a mis sur pied un programme d’aide d’urgence qui bénéficie à 4000 familles déplacées.

La détresse des réfugiés au nord de l’Irak aug-mente, souligne Caritas Suisse. «Deux millions de personnes fuient les combats qui font rage dans leur pays ou la guerre et les persécutions qui sévissent en Syrie. Les réfugiés, pour la plupart membres de minorités, craignent pour leur vie. Ils se sont mis en route sans rien em-porter pour atteindre un lieu sûr», écrit l’œuvre d’entraide catholique suisse. La plupart de ces déplacés sont pour le moment hébergés dans des écoles, des mosquées, des églises, des bâti-ments inachevés et nombreux dorment encore dans la rue.

Prise en charge psychosocialeCaritas Suisse intervient depuis des années dans cette région. A Souleimaniye, où des projets sont en cours dans le domaine de la protection de l’enfance, Caritas encadre main-tenant aussi des enfants de réfugiés syriens et irakiens. L’œuvre d’entraide basée à Lucerne désire étendre son action aux provinces de Ni-nive et d’Erbil. Les enfants des familles les plus démunies reçoivent du matériel scolaire, des denrées alimentaires et des articles d’hygiène (savons, brosses à dents), ainsi qu’une prise en charge psychosociale. Au total, l’aide de Caritas bénéficie à 4850 enfants. Destinés aux enfants souffrant de malnutrition, les centres mères-enfants que Caritas Suisse soutient depuis des années s’engagent aussi dans la crise actuelle. Ils coordonnent les secours d’urgence pour les minorités en fuite, précise Caritas Suisse. (apic/com/be)

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angelus 37–38/2014 agenda • 15

expoConcours photos sur le thème de la fraternitéLe concours photos lancé dans le cadre de la manifes-tation Fête Eglise a suscité l’enthousiasme de nombreux croqueurs d’images! Décou-vrez les 50 meilleures pho-tos, exposées au cloître de Saint-Ursanne, du 13 au 28 septembre 2014. Le finissage de l’expo avec la remise du Prix du public aura lieu le 28 septembre.

www.fete-eglise.ch

deuilBalises pour traverser un deuilAvec Mme Christine Donzé, responsable du secteur accompagnements et deuils à Cari-tas Jura. Un temps de réflexion personnel, de partages et d’apports sur la thématique de la mort et du deuil vous est proposé le samedi 25 octobre 2014, de 9.00 à 16.30, au Centre St-François de Delémont. Délai d’inscription: 3 octobre. Prix: Fr. 68.– avec repas. Cette ren-contre s’adresse à toute personne intéressée, ayant ou non vécu une telle situation. Confron-tation aux difficultés et ressources rencontrées dans le chemin du deuil. Discussion sur les différents types de pertes, les conditions du deuil, ses étapes, les émotions liées au deuil et les tâches du processus de deuil.

Service du cheminement dans la foi – FormationRoute du Vorbourg 4, 2800 DelémontTél. 032 421 48 [email protected], www.jurapastoral.ch

méditationMéditation zazen avec Yves Saillen

Arrête, où cours-tudonc? Le ciel est en toi.

Angélus SilesiusS’arrêter, se donner du temps. Don le plus pré-cieux dans notre société trépidante. Se donner du temps, pour apprendre à en donner aux autres. Pratiquer zazen, méditation assise, est une césure dans le flot des événements quo-tidiens, une découverte d’un monde nouveau. Cheminement qui nous mène au cœur de

nous-mêmes et des autres. Source de vie, de renouveau, de sérénité et de joie.

Trois journées découvertes:Les 18 octobre, 6 décembre 2014 et 24 janvier 2015, de 10.00 à 17.00Deux week-ends: 13 et 14 septembre, 22 et 23 novembre 2014, samedi 10.00 – dimanche 13.00Inscription:Centre St-François, Vorbourg 4, 2800 Delémont, tél. 032 421 48 63, [email protected]

Après une introduction, nous pratiquons en-semble la méditation assise, les séquences de 25 minutes de méditation sont entrecoupées par quelques minutes de marche. Nous termi-nons par un moment d’échange et de partage. Habits amples, de couleur unie et sombre, ceci afin de favoriser le recueillement. Tél. 031 869 34 49 (plutôt le soir et les week-ends) ou [email protected]

concertMon corps est une rivière – Une messe de notre tempsUne création d’Antoine Auberson, sur un fil rouge de Claudio Monteverdi, avec une offrande de J.-S. Bach… Un concert sublime, à découvrir à l’abbatiale de Bellelay, dimanche 14 septembre à 17.00. www.everguel.chPrix: Fr. 35.– / 25.–. Etudiants: 15.–. Moins de 16 ans: gratuit. Tél. 079 122 70 52.

médiasPA R A B O L I Q U E S , l e m a g a z i n e œcuménique des Eglises biennoises sur Canal 3. Dimanche 10.30 / Rediffusion mercredi à 19.00. www.paraboliques.ch – www.canal3.ch

14 et 17 septembre: Charismatiques: dans l’exaltation de l’Esprit.21 et 24 septembre: L’odyssée de l’exil.

TELEGLISE, l’émission des Eglises de Bienne et du Jura bernois sur TeleBie-lingue. Tous les jours à 10.30 et 16.30. www.telebielingue.ch

Jusqu’au 13 septembre: émission «Spécial été» atour du tricentenaire de l’abbatiale de Bellelay.Dès le 14 septembre: Exil, en quête d’un monde meilleur.Dès le 28 septembre: Comment financer l’aide humanitaire?

pèlerinage

Semaine du Vorbourg 2014 –Du 14 au 21 septembre

Dimanche 14 septembre, 16.00: célébra-tion d’ouverture. En semaine: tous les ma-tins, messes à 5.30, 7.00, 8.30 et 10.00.

Lundi 15 septembre, 20.00: unité pastorale Saint-Germain, paroisse de Vicques.

Mardi 16 septembre, 20.00: unité pasto-rale Sts Pierre et Paul, paroisses de Bour-rignon, Movelier-Mettembert, Pleigne et Soyhières-Les Riedes.

Mercredi 17 septembre, 16.00: bénédiction des petits enfants. A 20.00: unité pastorale Sainte-Marie, paroisse de Courtételle.

Jeudi 18 septembre, Dekanat Laufental: Hauptzelebrant und Prediger – um 10.00. Um 20.00 Markus Fellmann, Hauptzele-brant.

Vendredi 19 septembre, 20.00, Ajoie, Clos-du-Doubs: unité pastorale de l’Eau vive, paroisse de Buix.

Samedi 20 septembre, 10.00: Franches-Montagnes et Jura bernois-Bienne ro-mande: paroisse de Moutier.

Dimanche 21septembre, 10.00: messe pré-sidée par Mgr Denis Theurillat. A 16.00: célébration de clôture.

lecture«La Suisse a-t-elle mal à son mariage?», par Michel Salamolard, aux Editions St-AugustinFaut-il introduire en Suisse le «mariage pour tous», à la française? Les lobbies LGBT (les-biennes, gays, bi- et transsexuels) le renven-dique. Le Conseil fédéral engage une réflexion sur ce thème. Faut-il réviser le droit suisse du mariage et de la famille jusqu’à le déman-teler, voire le supprimer? Dans son nouvel essai, l’abbé Michel Salamolard propose une réflexion argumentée sur ces sujets brûlants et sensibles. Mariage pour tous? Quel est l’ave-nir du droit de la famille? Chacune et chacun trouvera dans cet ouvrage de quoi se forger une opinion personnelle, informée et éclairée.

Page 16: Angelus n° 37-38 / 2014

16 • services angelus 37–38/2014

Service des médias

Le don imprévisibleLa rédaction de l’angelus reçoit quatre fois par année la revue «itinéraires», bijou de spiritualité, dans un écrin littéraire de grande qualité. Des textes qui nourrissent, merveilleux à lire, relire, méditer et laisser prendre racine en nous. En voici un, de la plume de Dominique Haenni, consacré à l’imprévisible.

En mettant de l’ordre dans les rayons de ma bibliothèque, au bureau, je tombe par hasard – ou «par hasard»? – sur ce texte, paru dans le 3e trimestre 2013 de la revue «itinéraires». Je ne l’ai pas cherché. Il s’est comme imposé à moi. A vous. C’est l’imprévisible de Dieu… Le voici.

Pour nous autres Suisses, un Dieu imprévisible est difficile à imaginer. Oh! Nous ne sommes pas les seuls. D’autres populations, et notam-ment celles qui vivent dans un bien-être rela-tif, aiment bien tout contrôler, surtout Dieu. Contrôler Dieu signifie comprendre comment il réagit à nos avances. Pour dire les choses vulgairement, si nous donnons un sou, nous voulons être sûrs qu’il nous en rende bien cent.

Parfois, le désir d’avoir un Dieu prévisible est plus subtil. Sommes-nous sûrs que ce que nous voulons corresponde bien à sa volonté à lui? Comment savoir? Ces questions sont une conséquence inéluctable de notre besoin de sécurité.

Bref, nous aimerions bien que Dieu soit pré-visible.

Je le reconnais volontiers: la première fois que je me suis heurté à ce problème, cela a été lorsque j’ai médité sur les apparitions de Lourdes. On peut y croire, ou ne pas y croire. L’essentiel ici, c’est d’entendre le message de la voyante, Bernadette. Tout d’abord, la «Chose»

lui dit de venir pendant quinze jours. Mais elle-même n’est pas toujours présente. Elle est imprévisible. Bernadette en est complètement perturbée.

De plus, la «Chose» est d’une courtoisie confondante. Elle demande à Bernadette de lui faire «la grâce» (la bonté, la gentillesse) de se soumettre à sa demande. Jamais personne ne lui a rendu une telle politesse. Bernadette en est désarmée.

La méditation sur les visions de Bernadette m’a mené à une réflexion sur Dieu. Il se montre quand on s’y attend le moins. Et par-fois, son absence nous est un véritable trou noir. Mais son respect pour nous est tel qu’il ne nous contraint à rien. Il n’y a aucune pres-sion. Notre liberté est entière.

Finalement, l’angoisse d’avoir en face de soi un Dieu imprévisible peut se métamorphoser en une espérance sans bornes, puisque Dieu est mû par sa volonté de donner. C’est d’ailleurs le seul élément prévisible en Dieu: il donne.

Et il donne à profusion. Jusqu’à se donner lui-même.

«Et comme à Cana, il y a eu trop de vie… Et tout comme à la multiplication,

il y a eu trop de pain… Et tout comme à Tibériade, il y a eu trop de poissons,

et les filets ont craqué… Dieu, quand il donne, donne toujours trop de tout.»

Jacques Lebreton

Dominique Haenni, in revue «itinéraires» (84/2013/3)www.itineraires.ch

Fachstellen der röm.-kath. Kirche BielBildung Kommunikation Soziales, Postfach 45, Murtenstrasse 48, 2501 Biel

Sekretariat/SecrétariatMo/Di/Do 8.00–11.00Mi 8.00–11.00 / 13.30–16.00 Anita ChavaillazTel. 032 329 50 82 / Fax 032 392 50 [email protected]

Fachstelle BildungMaria [email protected]ébecca [email protected]. 032 329 50 84

Fachstelle SozialesSara [email protected]

Service socialCharlotte [email protected]él. 032 329 50 85

Fachstelle Kommunikation/AngelusNiklaus BaschungTel. 032 329 50 [email protected]

Services des médias/AngelusChristiane ElmerTel. 032 329 50 [email protected]

Fachstelle JugendAebistrasse 86, 2503 BielPhilipp [email protected]

Eliane [email protected]. 032 366 65 95

Page 17: Angelus n° 37-38 / 2014

angelus 37–38/2014 • 17 communauté francophone

Ch. Geyisried 31, 2504 Bienne. Tél. 032 328 19 20. [email protected]étariat: lu–ve 8.00–12.00; 13.30–17.30.Détails: voir encadré ci-dessous.

Samedi 13 et dimanche 14 septembre 201424e dimanche ordinaire – Croix glorieuseSamedi 13 septembre17.00 St-Nicolas

Dimanche 14 septembre10.00 Ste-Marie10.00 Péry8.45 Centre hospitalier, célébration pluri-

lingue.

Offrandes: Pour sans-papiers et requérants d’asile.

Mardi 16 septembre9.00 Christ-Roi (chapelle)

Mercredi 17 septembre9.00 Ste-Marie (crypte)

Jeudi 18 septembre9.00 St-Nicolas (chapelle)

Samedi 20 et dimanche 21 septembre 201425e dimanche ordinaire – Fête fédérale d’action de grâcesSamedi 20 septembre17.00 St-Nicolas

Offrandes: En faveur des agents pastoraux et des paroisses (Mission intérieure).

Dimanche 21 septembre10.00 Christ-Roi, célébration œcuménique et bilingue, dans le cadre du Jeûne fédéral.

Offrandes: Le bénéficiaire de la quête sera communiqué lors de la célébration oecumé-nique.

Mardi 23 septembre9.00 Christ-Roi (chapelle)

Mercredi 24 septembre9.00 Ste-Marie (crypte

Jeudi 25 septembre9.00 St-Nicolas (chapelle)

Samedi 27 et dimanche 28 septembre 201426e dimanche ordinaire – Fête patronale de St-NicolasSamedi 27 septembre17.00 Ste-Marie (!)

Dimanche 28 septembre10.00 St-Nicolas, fête patronale, messe

bilingue.

www.cathbienne.ch

Célébration du Jeûne fédéral – «La pêche miraculeuse» (Lc 5,1-11)Une célébration bilingue et œcuménique rassemblant des paroissiens francophones et alémaniques de confessions réformée, évan-gélique, catholiques chrétienne et romaine, aura lieu dimanche 21 septembre à Christ-Roi (ch. Geyisried 31), à 10.00. Programme pour les enfants (de 5 à 12 ans). Répétition des chants dès 9.45. Un apéritif convivial réunira ensuite toute l’assemblée. C’est la 2e fois de l’histoire des chrétiens à Bienne qu’une célébration réunit Aléma-niques et Romands de nos diverses Eglises chrétiennes. Et c’est la 1re fois qu’une telle célébration a lieu dans une paroisse catho-lique! Bienvenue cordiale à chacune et cha-cun, dans la joie du Christ qui nous réunit tous dans notre diversité.

Installation officielle du «Pastoralraum» germanophone, en présence de Mgr GmürLe processus de création du «Pastoralraum» est terminé! La pastorale alémanique de Bienne, ainsi que celles de Pieterlen, Lengnau et Mei-nisberg constitueront un espace pastoral au sein duquel la collaboration sera renforcée, tout en tenant compte des besoins de proximité et des sentiments d’appartenance des différentes entités. Bienvenue à toutes et tous à la célé-bration eucharistique (en allemand) du samedi 13 septembre à 17.00 à Christ-Roi, présidée par l’évêque diocésain, Mgr Felix Gmür. Cette messe marquera l’installation du nouveau «Pas-toralraum». Un apéritif suivra la célébration.

Les Fringues du Café vert à Péry!Dans le cadre du 1130e de Péry, le Café vert organise une action solidaire samedi 13 sep-tembre 2014. Minidéfilés, seconde main et fringues customisées, de 9.30 à 17.30 au nou-veau collège de Péry. La totalité du bénéfice sera versée en faveur d’associations d’entraide. [email protected] – www.cafevert.ch

Mouvement chrétien des retraités – «Baptisés pour aller vers…»La prochaine rencontre aura lieu jeudi 25 sep-tembre à 14.30 à St-Nicolas.

Table ouverte à Ste-MarieCordiale invitation à notre table ouverte du jeudi 18 septembre 2014 à 12.00. Merci de vous inscrire au moyen du talon ci-dessous jusqu’au mercredi matin 17 septembre au secrétariat de Ste-Marie (tél. 032 329 56 01). Nom, prénom:

Adresse:

Nbre de personnes:

Catéchèse

Caté 7H – Samedi 20 septembre à 17.00, lors de la messe à St-Nicolas: célébration et remise de la bible par les 8H.

Caté 8H – Samedi 20 septembre, de 14.00 à 18.00 à St-Nicolas: préparation et animation de la célébration de 17.00 à St-Nicolas durant laquelle les 7H recevront la bible.

Ouverture des secrétariats pendant les vacances d’automne

Ste-Marie: du 22 septembre au 10 octobre, le secrétariat sera ouvert du lundi au vendredi, de 8.00 à 12.00.

St-Nicolas: du 23 septembre au 10 octobre, le secrétariat sera ouvert du mardi au vendredi, de 8.00 à 12.00.

Christ-Roi: du 22 septembre au 10 octobre, le secrétariat sera ouvert du lundi au vendredi, de 8.00 à 12.00.

NOUS CONTACTER?

A Christ-Roi (ch. Geyisried 31)Danielle Estoppey, secrétaire (remplaçante: Sylvia Beusch), 032 328 19 20,[email protected]

Abbé Nicolas Bessire, 032 328 19 32,[email protected]

Abbé Patrick Werth, 032 328 19 34,[email protected]

Claudine Brumann, catéchiste, 032 328 19 25, [email protected]

Madeleine Froidevaux, catéchiste, 032 328 19 22,[email protected]

Corinne Thüler, catéchiste et animatrice jeunesse, 032 328 19 21, [email protected]

François Crevoisier, catéchiste et aumônier des aînés, 032 328 19 24, [email protected]

Jean-Marc Elmer, catéchiste et aumônier des aînés, 032 328 19 23, [email protected]

A la rue de Morat 48Christiane Elmer, rédactrice, 032 329 50 80, [email protected]

Page 18: Angelus n° 37-38 / 2014

missione cattolica italiana

Orario delle S. Messe 12.–25.9.2014

XXIV del Tempo Ordinario / Anno ASabato 13 settembre 2014• ore 17.00 Cappella della Missione

Domenica 14 settembre 2014• ore 9.15 Cristo Re• ore 11.00 S. Maria

XXV del Tempo Ordinario / Anno ASabato 20 settembre 2014• ore 17.00 Cappella della Missione

Domenica 21 settembre 2014• ore 9.15 Cristo Re• ore 11.00 festa delle Famiglie a Plagne

Tutti i venerdì presso la Cappella • ore 17.30 Adorazione eucaristica (esposi-

zione del Santissimo Sacramento) Da martedì a venerdì presso la Cappella • ore 17.45 Recita del S. Rosario• ore 18.30 vedi calendario liturgico delle S.

Messe interno

Inizio dell’anno catechistico 2014 / 2015Cari genitori, i vostri/e figli/e iscritti dal 2° all’8° anno, partecipe-ranno ad incontri di 1 ora e mezza, 2 volte al mese (1° e 3° saba-

to del mese, quando è possibile) secondo un calendario. Da venerdì 12 settembre 2014, troverete, come ogni anno, gli elenchi con i gruppi di catechismo suddivisi per classe af-fissi sulla vetrata della Missione. Vogliate gen-tilmente controllare quando vostro/a figlio/a avrà l’incontro di catechismo. Il catechismo inizierà con un primo incontro a cui parteci-peranno tutti i bambini/ragazzi (dal 1° all’ 8° anno) ed i catechisti:

sabato 13 settembre 2014 dalle ore 10.00 alle ore 11.30 nella Missione Cattolica Italiana.

Inoltre vi ricordiamo che le vacanze d’autun-no del catechismo andranno da lunedì 22 set-tembre a venerdì 17 ottobre 2014.

Gli incontri riprenderanno dopo le vacanze scolastiche ai soliti orari.

Corso di preparazione al matrimonio cristianoLe coppie che desiderano celebrare il sacra-mento del loro matrimonio nell’anno 2015 sono invitate ad iscriversi al più presto al corso da don Antonio. Il primo incontro si terrà il 28 settembre di quest ’anno, alle ore 15.00 presso il Foyer della Missione Cattolica Ita-liana, alla rue de Morat 50 a Bienne.

Inizio anno pastorale 2014 e Festa delle famiglie

Domenica 21 settembre 2014, la Missione dà inizio all’anno pastorale con la tradizionale Festa delle famiglie a Plagne (Halle des fêtes de la Fanfare montagnarde) con il programma seguente:– ore 10.00, accoglienza– ore 11.00, celebrazione della S. Messa ani-

mata dal coro «don Giuseppe»;– ore 12.30, pranzo (la Missione serve gratui-

tamente il risotto; per il secondo piatto, cia-scuno a gradimento potrà acquistare salsicce, cotolette, patatine fritte e bevande); vendita pasticceria il cui ricavato va a favore dei pro-getti missionari;

– dalle ore 12.00 in poi, ricca Tombola.

Siete tutti cordialmente invitati a partecipare.

Insieme attivi in salute…Giovedi 18 settembre 2014, dalle ore 14 alle 17 nella Sala della Parrocchia riformata, alla Friedhofweg 2 a Lyss, con Filippo Larizza esperto di salute e Simone Wirth dottoressa e maestra di sport. La manifestazione con me-renda è gratuita. Non è necessario iscriversi.

Ci sono molte possibilità per muoversi e sentirsi bene: con il gioco del bowling o del-le bocce, escursioni, nuoto, giri in bicicletta, ginnastica, passeggiate, ballo, camminate con i bastoni da walking, con il jogging, il tennis, il qigong, lo yoga, con esercizi di stretching o seguendo un programma in palestra…

Alla fiera delle possibilità troverà: – Associazioni di sport e ginnastica di Lyss – Gruppi organizzati autonomamente – Offerte sportive di Pro Senectute – Offerte di corsi della Croce rossa

La manifestazione Insieme attivi in salute si svolgerà parallelamente in italiano e in tedesco.

Per eventuali domande si rivolga alla Pro Se-nectute di Lyss: tel. 032 328 31 12. Ha voglia di conoscere qualcosa di nuovo? È alla ricerca di stimoli e motivazione? Avrà a disposizio-ne la consulenza di specialisti e le offriremo attività + informazioni sui temi fare senza strafare, mettersi in moto + rimanere in forma, mangiare sano + gustoso. Ci rallegriamo per la sua visita! Una manifestazione realizzata da Tavola rotonda migrazione e terza età Lyss in collaborazione con diverse associazioni.

Vita della comunità 12.–25.9.2014

Sabato 13 settembre:– dalle 8.00 di sabato alle 19.00 di domenica

14, «Fine settimana Giovanissimi-Cresima-ti-Genitori» in Alsazia;

– ore 10.00–11.30, Inizio degli incontri di cate-chismo, nella Cappella e nelle sale della MCI.

Martedì 16 settembre:– ore 14.30–16.00, incontro del «Gruppo dia-

conia», nel Foyer della MCI;– ore 17.30–18.30, corso Shibashi con Jo-

séphine, nel Foyer della MCI;– ore 19.00–20.30, incontro del Cdop, in MCI.

Mercoledì 17 settembre:– ore 19.30–21.00, prove del «Coro don Giu-

seppe», nella Cappella della MCI.

Giovedì 18 settembre:– ore 14.00–17.00, visita agli ammalati.

Domenica 21 settembre:– dalle 10.00 alle 16.00, Festa delle famiglie e

inizio dell’anno pastorale 2014–2015, con S. Messa seguita da momento di condivisione con risotto e grigliate varie e animazioni, a Plagne nella Halle des fêtes de la Fanfare montagnarde.

Mercoledì 24 settembre:– ore 19.30–21.00, prove del «Coro don Giu-

seppe», nella Cappella della MCI.

Giovedì 25 settembre:– ore 14.00–17.00, visita agli ammalati.

N° d’urgenzaNei g iorn i fest iv i e solo in caso d i defunto/a, situazioni di fin di vita, malat-tia grave, vogliate gentilmente comporre il numero seguente 078 793 44 40.

Vedi anche pagina 10

Rue de Morat 50, 2502 Bienne, T. 032 328 15 60, F. 032 328 15 62/64, [email protected], www.cathberne.ch/mcibienne, Lun.–Ven. 16:00–18:00don Antonio Ruggiero, missionario, T. 032 328 15 63, [email protected] / Antonio Bottazzo, conciergerie, T. 032 328 15 65, [email protected] / Annalisa Fiala, segretaria, T. 032 328 15 60, [email protected] / Mauro Floreani, anim. past. sociale e segr. amministr., T. 032 328 15 66, [email protected] / Daniel Lattanzi, anim. past. catechesi, T. 032 328 15 61, [email protected] / Francesco Margarone, anim. past. giovani, T. 032 328 15 60, [email protected]

angelus 37–38/2014 • 18

Page 19: Angelus n° 37-38 / 2014

angelus 37–38/2014 • 19 misión católica de lengua española

Rue de Morat 48, 2502 Bienne, Tel. 032 323 54 08. E-Mail: [email protected]: P. Arturo Gaitán / Asistente social: José-Luis Marcoswww.cathberne.ch/mcebienne

Avisos

• La Misa en castellano en Biel se celebra todos los domingos a las 11h30 en la Igle-sia de San Nicolás.

• Misa en castellano en Grenchen, todos los domingos a las 10h00.

• Grupo de señoras de los lunes, primeros y terceros lunes de cada mes, a partir de las 15h00 en la Misión.

• Los cursos de idiomas, francés y alemán, que ofrece la Misión Católica de Lengua Española están ya completos y no se re-cogen más inscripciones. Sin embargo, en la ciudad de Bienne, otras instituciones ofrecen igualmente cursos de idiomas que quizás puedan ser una alternativa a las personas interesadas. Si desean informa-ción, póngase en contacto con nosotros.

• Coro de la Misión: todos los viernes a partir de las 20h00. Son bienvenidas nue-vas voces… ¡Anímate!

• Peregrinación, que será el último domin-go de septiembre. Este año iremos a No-tre-Dame du Vorbourg, que se encuentra en Delémont. Saldremos a las 9h30 y como siempre, el autocar nos espera de-lante del Palacio de Congresos. Por estar limitadas las plazas, conviene inscribirse cuanto antes.

Desde enero de 2013, se viene exigiendo un certificado de confirmación para casarse y para ser padrino de bautizo. Las personas mayores que estén sin confirmar y quieran hacerlo que se inscriban en la misión. Ha-brá horarios especiales para ellos y tendrán que hacer un curso de catequesis de dos ho-ras mensuales.

• Desde la Consejería de Empleo y Segu-ridad Social en Berna, nos llega esta in-formación que publicamos, resumida, este número del Angelus por ser de interés para nuestra comunidad.

Programa de vacaciones para mayores Temporada 2014 / 2015 Consejería de empleo y seguridad socialPostfach 246, 3000 Berna 6Tel. 031 357 22 58 y 031 357 22 59Fax: 031 357 22 51 E-mail: [email protected]

Esta temporada los destinos serán a: • 15 días en un lugar de playa en la Comu-

nidad Valenciana (504 frs.)• 8 días en un lugar de playa de las Islas Ca-

narias (463 frs.)• 15 días en las Islas Canarias (estancia

combinada en dos islas) (745 frs.)

Plazo: Las solicitudes deberán enviarse an-tes del 11 de octubre de 2014.

En la Misión disponemos de los impresos de solicitud de los viajes y de toda la infor-mación adicional.

Noticias sociales

Tiempo de pocas palabrasNos asaltan. En canciones y en poemas. En periódicos y revistas. Nos asaltan las palabras, las declaraciones bonitas, los buenos deseos… Y así nuestro mundo, a veces, entre tanta pala-brería, se pierde la Palabra. Entre tanto tópico perdemos la verdadera ilusión. Entre tanto galimatías perdemos lo evidente. Entre tanto deseo perdemos la acción.

Tiempo de pocas palabras – Pensar antes de hablar

«El charlatán es temido en su ciudad, el deslenguado se hace odioso»

Eclo 9, 18

Tal vez en nuestro mundo hay tanta tontería, tanta palabra hueca, tanta frase hecha… que hace falta gente que con lo que dice transmita algo nuevo. Hay tantas frases «tópicas», con letra de canción o de poema new age, sobre el amor, la paz, la vida, el llanto… Bonitos deseos que lo mismo pronuncia el rey en un discurso

navideño, el cantante en su balada, la modelo entrevistada, el adolescente en pleno ataque metafísico después de leer el último libro de Paulo Coelho, o la reina de las tertulias tele-visivas…

Al final las palabras, de tanto usarlas, pierden su fuerza. Los nombres pierden su fondo. Los verbos ya no se vuelven fuego, sino sólo juego. Por eso, piénsalo bien antes de hablar, porque si no mataremos las palabras y su increíble po-der humanizador.

Tiempo de pocas palabras – O callar

«Atiende, Job, escúchame, calla, que yo hablaré. Si tienes algo que decir,

respóndeme; habla, pues deseo darte la razón. De lo contrario, escúchame.

Calla y te enseñaré la sabiduría». Jb 33, 21-33

Porque a veces las palabras, con decirlo todo, se pueden utilizar de más. A veces el silencio es mejor que demasiados lemas preciosos y su-gerentes. No conviene tener demasiado a me-nudo en los labios la palabra de perdón si uno no está dispuesto a perdonar. Porque hablar es gratis. «Hay que…» es una mala forma de co-menzar una frase. Es mejor hacer. Sin preten-der salvar uno solo a la humanidad, que de eso se encarga Dios, pero sí intentando construir el Reino de Dios en lo que puedas. No hablar mucho de los pobres, sino amar a personas reales que necesitan ser amadas. No corear frases de solidaridad, sino comprometerte en causas reales y escuchar las voces ocultas. No criticar todo desde atalayas de razón que a uno siempre le dejan libre, sino buscar formas pre-cisas de transformación.

Rue de Morat 50, 2502 Bienne, T. 032 328 15 60, F. 032 328 15 62/64, [email protected], www.cathberne.ch/mcibienne, Lun.–Ven. 16:00–18:00don Antonio Ruggiero, missionario, T. 032 328 15 63, [email protected] / Antonio Bottazzo, conciergerie, T. 032 328 15 65, [email protected] / Annalisa Fiala, segretaria, T. 032 328 15 60, [email protected] / Mauro Floreani, anim. past. sociale e segr. amministr., T. 032 328 15 66, [email protected] / Daniel Lattanzi, anim. past. catechesi, T. 032 328 15 61, [email protected] / Francesco Margarone, anim. past. giovani, T. 032 328 15 60, [email protected]

Page 20: Angelus n° 37-38 / 2014

angelus 37–38/2014 • 20pfarreist. maria

Juravorstadt 47, 2502 Biel, Tel. 032 329 56 00, Fax 032 329 5619, [email protected] Montag–Freitag, 8.00–12.00 / 13.30–17.30; Pfarradministrator: Jean-Marc Chanton. Pfarreihelferin und Koordinatorin Katechese: Veronika Meile; Katechetinnen: Elisabeth Favrod, Rita Gruber, Katrine Jung Ruedin, Veronika Meile, Angela Sahli. Sakristanin: Dominika Bähler.

13. /14. September 24. Sonntag im JahreskreisSamstag17.00 Festgottesdienst zur Errichtung des

Pastoralraums, mit Bischof Felix Gmür in der Kirche Christ-König, anschliessend Apéro.

Sonntag18.00 Portugiesischer Gottesdienst in der

Oberkirche.Opfer: Für den Zvieri-Träff für Sans-Pa-piers in Biel

Dienstag, 16. September9.00 Kein Gottesdienst

20./21. SeptemberEidgenössischer BettagSamstag17.00 Wortgottesdienst mit Kommuni-

onfeier mit ökumenischer Beteili-gung in der Krypta, anschliessend Apéro.

Sonntag10.00 Ökumenischer Gottesdienst in der

Kirche Christ-König.18.00 Portugiesischer Gottesdienst in der

Oberkirche.Opfer: Für die Inländische Mission

Dienstag, 23. September9.00 Kein Gottesdienst

Spitalzentrum8.45 Sonntagsgottesdienst am 14. September

Rosenkranzgebet15.00 Freitag in der Krypta

Öffnungszeiten SekretariatIn den Herbstferien bleibt das Sekretariat von Montag, 22. September bis Freitag, 10. Oktober am Vormittag geöffnet.

Hinweise

KirchenchorprobenJeden Dienstag, 20.00 im Pfarrsaal

JassnachmittagJeden Montag, 14.00 in der Villa Choisy

TaufenAm 14. September wird Alessio Miguel Rullo durch das Sakrament der Taufe in un-sere Glaubensgemeinschaft aufgenommen, ebenso am 20. September Marie Nora Engels. Wir wünschen den Kindern und ihren Famili-en Glück und Gottes Segen.

Pastoralraum-Errichtung «Die Saat ging auf»Herzl iche Einladung zur Eucharistiefeier mit Errichtung des Pasto-ralraums durch Bischof Felix Gmür. Samstag, 13. September, 17.00 in der Kirche Christ-König.

Krankheitsabwesenheit Jean-Marc ChantonPfarrer Jean-Marc Chanton ist bis auf Weite-res krankheitsbedingt abwesend. Wir denken an ihn, wünschen ihm gute Erholung und den Segen Gottes auf seinem Genesungsweg! Für Veranstaltungen, die wir absagen oder ver-schieben müssen, bitten wir die Gemeinde um Verständnis. Pfarreiteam St. Maria und Seelsorgende des Pastoralraums Biel-Pieterlen

Offener MittagstischAm Donnerstag, 18. September, 12.00 findet wieder der offene Mittagstisch statt. Ganz herzliche Einladung an alle neuen und bis-herigen Gäste! Anmeldung an das Sekretariat bis Mittwochmittag, 17. September (Tel. 032 329 56 00) oder mit untenstehen-dem Talon.

Kolping-FamilieAm Donnerstag, 25. September, wandern wir zum Thema «Klöster, Brücken, Kathedrale» im Freiburgischen. Mit Kaffeehalt auf der Saane. Treffpunkt Bahnhof Biel, 8.30.

Jubiläum Wir gratulieren ganz herzlich unseren Kate-chetinnen Veronika Meile und Rita Gruber zum 15-jährigen Jubiläum und wünschen ihnen weiterhin viel Freude und Elan bei der Ausübung ihres schönen Berufes.

«Meine Zeit steht in deinen Händen»Starttag des Religionsunterrichts

Zu diesem Thema kamen am Mittwoch, 27. August, ca. 30 Kinder der 2.–6. Klasse in der Pfarrei St. Maria zusammen, um gemeinsam das Schuljahr zu beginnen.

Nach einer kurzen Einführung, wurden fleissig die Gefühls-uhren bemalt, be-klebt oder bedruckt, welche die Kinder m i t nac h Hause nehmen dur f ten. Auch konnten sie sich eigene Türschil-der basteln, um den Mitbewohnern zu

zeigen, ob sie etwas Zeit für sich haben wol-len, oder bereit sind, Besuch zu empfangen. Nach einem lebhaften Zvieri versammelten sich alle in der Krypta zu einer Feier mit ver-schiedenen Texten und Liedern. Ein Bestand-teil dieser Feier war auch, eigene Wünsche, wie ich mit meiner Zeit umgehen möchte, zu äussern und dazu eine Kerze anzuzünden.

Wir wünschen allen Schülerinnen und Schü-lern ein erfolgreiches Schuljahr und freuen uns auf viele weitere gute Begegnungen. Das Katechetinnen-Team, Pfr. Jean-Marc Chanton, Gemeindeleiter Stipe Brzovic

Eine fröhliche Schar auf dem Ausflug der Frauengruppe St. Maria nach Maria Rickenbach, am 14. August

Anmeldung zum offenen Mittagstisch 18. September 2014

Name:

Anzahl Personen:

Tel.

Page 21: Angelus n° 37-38 / 2014

angelus 37–38/2014 • 21 pfarreichrist-könig

Geyisriedweg 31, 2504 Biel, Tel. 032 328 19 30 / Fax 032 328 19 39Pfarreileitung: Diakon Stipe Brzović-Pavlovic (Gemeindeleiter ad interim) 032 328 19 31 / Priesterlicher Dienst: Jean-Marc ChantonSekretariat: Sylvia Beusch, Danielle Estoppey. Montag-Freitag 08.00–12.00, 13.30–17.30, Sakristan-Hauswart: Zoran TunicKatechetinnen: Veronika Meile, Rita Gruber, Elisabeth Favrod, Angela Sahli

Ich habe einen TraumEin Lied von der Gruppe ABBA lässt sich so frei übersetzten so hat es mein guter Freund Walter Künzle, Steyler Missionar und jahrelanger Jugendarbeiter gemacht:

«Ich habe einen Traum. Ich möchte singen von einem Traum. Er hilft mir leben, ist nicht nur Schaum. Ist wie ein Wunder, schwer zu erzählen.»

Führt in die Zukunft, lässt Hoffnung wählen.Es ist ein Traum voll Phantasie,Verwandelt Leben zur Utopie,Hilft mir das Schwere zu überstehen.In Nacht und Dunkel voranzugehen.Hinter allem seh’ ich gute Geister,Die das Leben mir mit Hoffnung füllen,Helfen, dass ich werd’ dem Bösen MeisterMärchentraum, hilf mir die Sehnsucht stillen,Wenn mir Finsternis schwächt Mut und Willen.

Wir alle haben unsere Träume. Unsere Kirchenträume. Kirchenräume – Kirchenträume. Oder unser Pastoralraum voll Hoffnungen und Träume. Kirchenräume fallen nicht einfach vom Himmel. Hinter jedem liturgischen Raum steht eine Idee, ein Entwurf. Über die Jahre, über Generationen hinweg wird an dieser ursprünglichen Idee lange weiter gebaut, umgebaut – und geträumt über eine lebendige Kirche. Bischof Felix wird unseren Pastoralraum Biel-Pieterlen einrichten. Unsere Kirchen (Gebäude!) dürfen keine Museen werden. Museen hüten die Ver-gangenheit. Sie sind entweder geschlossen – oder werden ausgeraubt. So möchten wir im Got-tesdienst am Samstag, 13. September, Gott danken, ihn loben und ihn bitten, dass er uns helfe, dass unsere Pfarreien lebendige Gemeinden werden.

Unsere Kirchen haben unterschiedliche Gesichter. Manche wirken noch ganz jung und frisch, anderen sieht man das Erbe vieler Lebensjahre an. Doch so verschieden die Gesichter auch aussehen, haben sie doch einen gemeinsamen Grund, in dem sie fest verwurzelt sind: Christus, der sie alle eint.

Neues Leben in der Kirche, wirklich neues Leben – das schaffen wir nicht einfach so allein, von uns allein. Da fehlen uns auch die Voraussetzungen. Aber wir sind nicht allein. Wir sind alle getauft und gefirmt. Der Geist ist uns zugesagt – allen, Männern und Frauen. Lassen wir ihn also wirken. Und machen wir mit! Stipe Brzović

Jedes Kind hat Rechte!In diesem Jahr feiert die UN-Kinderrechtskonventi-on über die Rechte des Kindes ihren 25. Geburtstag. Deshalb lautet das Motto zum Weltkindertag am 20. September 2014: «Jedes Kind hat Rechte!» Auch in Europa, inklusive Schweiz, gibt es immer noch Defizite bei der Umsetzung der Kinderrechte. Die UN-Kinder-rechtskonvention von 1989 garantiert allen Kindern das Recht auf Überleben, persönliche Entwicklung, Schutz vor Ausbeutung und Gewalt sowie das Recht auf Betei-ligung. Und ich habe einen Traum von einer Kirche, wo keiner ausserhalb der Gemeinschaft steht, wo der Glau-be im Leben spürbar ist. Ich habe einen Traum von ei-ner Welt, in der auch Menschen am Rande, Menschen die wir ausgrenzen, in die Gesellschaft integriert sind. Träume – Kirchenträume!

Sind nicht alle Träume nur Illusionen? Ein Traum lässt unseren Pastoralraum, unsere Kirche noch nicht leben, aber viele Träume können unseren Pastoralraum, Kirche gestalten. Viele Träume – die lassen Kirche werden, die richten Kirche auf, die formen den Pastoralraum und lassen unsere Pfarrgemeinden lebendig werden.

Errichtung des PastoralraumesSamstag, 13. September 201417.00 Eucharistiefeier mit Mgr Felix

GmürOpfer: Zvieri-Treff Biel

22. Sonntag im JahreskreisSonntag, 14. September 201411.15 kein Gottesdienst in Christ-König18.00 Eucharistiefeier kroatisch

Am Donnerstag, 18. September 2014 fin-det, infolge Weiterbildung der Seelsorger, kein Gottesdienst statt.

25. Sonntag im JahreskreisSonntag, 21. September 2014Eidg. Dank-, Buss- und Bettag10.00 Städt. ökumenischer Gottesdienst,

bilingueOpfer: Inländische Mission

Donnerstag, 25. September 20148.15 Rosenkranz9.00 Wortgottesfeier mit Kommunion

Freitag, 26. September 201410.30 Gottesdienst im Wohnheim Büt-

tenberg

26. Sonntag im JahreskreisSonntag, 28. September 201411.15 Wortgottesfeier mit Kommunion18.00 Eucharistiefeier kroatischDiözesanes Kirchenopfer

www.kathbiel.ch

Wallfahrt ins «Kloster Hauterive»

Herzlichen Dank an alle Teilnehmer, an den Chauffeur und die Helfer von der Pfarreiwall-fahrt. Die Wallfahrt ist älter als das Christen-tum. Menschen mit Hoffnung und Vertrauen pilgerten schon früher an Orte um den Glau-ben an Gott des Lebens zu bezeugen. Solche Orte waren Berge, Wasserquellen, Bäume und Gnadenbilder. Durch das schöne Freiburger-land durften wir Berge, Wasserquellen, Bäume und im Kloster Hauterive, Gnadenbilder be-staunen. Für den Pfarreirat, Rita Gruber

Page 22: Angelus n° 37-38 / 2014

pfarreibruder klaus

Aebistrasse 86, 2503 Biel, Tel. 032 366 65 99, Fax 032 366 65 98, Sekretariat Dienstag–Freitag 8–12,14–18, [email protected]: Christine Vollmer Al-Khalil (Gemeindeleitung), Thomas Metzel (Pastoralassistent), Katechetinnen: lsabel Messmer-Meile, Lucia Schärli-Jeannerat, Esther Seiler-Amrein, Franziska Simon-Kürsener, Fernanda Vitello Hostettler. angelus 37–38/2014 • 22

Woche vom 14. – 20. September 2014

Sonntag, 14. September – KreuzerhöhungKein Gottesdienst, dafür am Samstag, 13. September Eucharistiefeier zur Pastoral-raumerrichtung in Christ-König.

Mittwoch, 17. September9.00 Kein Gottesdienst, Dekanatsfortbil-

dung.

Veranstaltungen der Woche

Donnerstag, 18. September17.30 Shibashi üben im Pfarreizentrum

Pastoralrat

Der Pastoralrat der Pfarrei Bruder Klaus berät und unterstützt das Seelsorgeteam in pastoralen Fragen. Er ist Diskussionspartner und Gegenüber für das Seelsorgeteam. Dazu kommen die Mitglieder etwa viermal pro Jahr zu einer Sitzung zusammen. Daneben trifft er sich einmal pro Jahr zu einer Retraite mit dem Seelsorgeteam, den Katechetinnen und dem Zentrumsrat. Derzeit besteht der Pastoralrat aus folgenden Mitgliedern:– Marcel Marty (Präsidium)– Elisabeth Gmür– Marie-Theres Wellinger– Marie-Hélène Aubert

Der Pastoralrat freut sich sehr über weitere Interessierte! Kontakt: Marcel Marty, Tele-fon 078 837 52 52 oder Christine Vollmer, Pfarreileiterin, Tel. 032 366 65 92.

Solarprojekt Bruder Klaus

Inzwischen haben Sie vielleicht schon ge-hört, dass wir die Solarbauwoche zur Er-richtung unserer Photovoltaikanlage ganz kurzfristig absagen und verschieben mussten. Grund dafür war, dass die nötige Baubewilli-gung aufgrund von Kommunikationspannen und damit nicht einzuhaltender Terminpla-nung nicht rechtzeitig vorlag. Wir bitten alle Beteiligten um Entschuldigung und Verständnis. Aber aufgeschoben ist ja nicht aufgehoben! Die Solarbauwoche ist jetzt neu für April 2015 vorgesehen. Wir bleiben opti-mistisch und hoffen auf viel Sonne und gutes Gelingen! Für die Solarprojektgruppe: Christine Vollmer-Al-Khalil

Woche vom 21. – 27. September 2014

Sonntag, 21. September25. Sonntag im Jahreskreis10.00 Ökumenischer, gesamtstädtischer Bettags-Gottesdienst in Christ-König.Hinweis siehe Seite 5 im allgemeinen Teil.Kollekte nach Ansage.

Mittwoch, 24. September9.00 Wortgottesdienst mit Kommunionfei-

er in der Kapelle.

Veranstaltungen der Woche

Donnerstag, 25. SeptemberKolpingfamilie BielWanderung: Altstadt, Klöster, Brü-

cken, Kathedrale (10 km, 3½ Std.); sehr erleb-nisreich, mit Kaffeehalt auf der Saane. Treff-punkt: 8.30 Bahnhof SBB Biel.

Freitag, 26. September19.30 Shibashi18 heilende Bewegungen aus Tai Chi + Qi Gong. Ort: Kirche

20.30 Offenes Taizésingen

Spirituelle Gesänge aus Taizé und aller Welt. Ort: Kirche

Vorankündigung

Sonntag, 28. September9.45 PatronatsfestZweisprachige Eucharistiefeier in der Kirche mit anschliessendem Apéro.

Vorankündigung

Dienstag, 21. Oktober12.00 Offener Mittagstisch

Anmeldungen bis Freitag, 17. Oktober im Sekretariat (Tel. 032 366 65 99) oder

bis Sonntag, 19. Oktober mit Anmeldetalon in der Kirche. Ort: Pfarreizentrum.

Büro während der Herbstferien vormittags geöffnet

Das Sekretariat bleibt vom23. September bis 10. Oktober

jeweils vormittags geöffnet:Dienstag bis Freitag, 8.00 bis 12.00 Uhr.Ab Dienstag, 14. Oktober, ist das Büro

wieder normal geöffnet (Di–Fr, 8–12 und 14–18 Uhr).

Öffnungszeiten Café Bruder KlausMittwoch u. Donnerstag: 9.00–12.00 UhrFreitag: 9.00–18.00 Uhr

Achtung: Während der Bieler Herbstferien bleibt das Café geöffnet!

Taufe

Am 31. August durften wir Alexander Rafael-Ruf durch die Taufe in unsere Gemeinschaft aufnehmen.

K O L P I N G F A M I L I E B I E L

Page 23: Angelus n° 37-38 / 2014

23 pfarrei st. martinumfassend Pieterlen, Lengnau, Meinisberg

Löschgatterweg 29, 2542 Pieterlen, Tel. 032 377 19 55, Fax 032 377 19 66, Pfarramt: Sabine Kronawetter, Dienstag 9–11 Uhr, [email protected]; Pfarrer: Stephan Schmitt, [email protected]; Seelsorgemitarbeiterin: Anja Schulze, Lengnau, Tel. 032 377 19 27, [email protected]; Katecheten: Brigitte Hirschi, Lengnau, Tel. 032 653 21 67 / Georgette Reilly, Lengnau, 032 652 31 67; Kirchgemeinde: [email protected]; Ökumenisches Zentrum Pieterlen: Kürzeweg 6; Kirchenzentrum Lengnau: E.-Schilblistrasse 3a, Tel. 032 652 84 87; Homepage inkl. Jahres- und Gottesdienstplan: www.kathpieterlen.ch

«Die Saat ging auf»Pastoralraum Biel Pieterlen – Feierliche Errichtung mit Bischof Felix Gmür

Am Samstag 13. September wird unser Di-özesanbischof in der Kirche Christ-König am Geyisriedweg 31 in Biel-Mett unseren gemeinsamen Pastoralraum Biel-Pieterlen (mit Lengnau und Meinisberg) feierlich errichten. Dazu sind alle Pfarreimitglieder und auch unsere reformierten Mitchristen ganz herzlich eingeladen. Es gibt an diesem Wochenende in Biel und Pieterlen, Leng-nau, Meinisberg keinen anderen deutsch-sprachigen katholischen Gottesdienst. Es wäre sehr schön (vor allem auch für unsere gemeinsame Zukunft), wenn viele Men-schen den Weg nach Mett finden und da-mit deutlich machen würden, dass Kirche grösser ist als das eigene Dorf, die eigene Region. Wir Christen brauchen einander, damit unser Leben und unser Glauben Ausstrahlungskraft bekommt und für An-dere anziehend wird. Beim anschliessenden Apéro gibt es Gelegenheit, miteinander ins Gespräch zu kommen und vielleicht auch ein Wort mit Bischof Felix auszutauschen.

«Unter Gottes altem Hut...»

Am Sonntag, 21. September, dem Eid-genössischen Dank-, Buss- und Bettag, möchten wir in Pieterlen im Ökumenischen Zentrum ein Kirchefest feiern mit einem ökumenischen Gottesdienst für Erwachse-ne mit unseren vereinigten Kirchenchören und parallel dazu im Untergschoss (oder bei schönem Wetter im Freien) einen Kindergottesdienst, mit einem offenen Mittagstisch, mit Kinderspielen und of-fenem Singen. Dazu laden die Ref. Kirch-gemeinde, die Kath. Pfarrei, das Evang. Gemeinschaftswerk und die Jungschar ein. Wir wollen zeigen und feiern, dass wir in Pieterlen gemeinsam Kirche sind und wir gemeinsam eingeladen sind, die Frohe Bot-schaft Jesu zu leben und in die Welt hinein zu tragen. Wir freuen uns auf viele Gemein-demitglieder und interessierte Gäste.

Es feiern ihre Geburtstage:

Bruno Tacchella an der Alten Römerstrasse 3 in Pieterlen am 13. September (70 Jahre)Ursula Jeannerat am Chutzenweg 2 in Leng-nau am 14. September (70 Jahre)Berthold Mertesdorf am Grünweg 1 in Leng-nau am 22. September (80 Jahre)Wir wünschen den Jubilaren viel Glück, Ge-sundheit und Gottes Segen.

Sonntag, 14. September 2014 24. Sonntag im Jahreskreis AChrist-König Biel: Samstag 17.00 Errich-tung Pastoralraum mit Bischof Felix Gmür; anschliessend Apéro (siehe Kasten links).

Sonntag, 21. September 2014Eidgenössischer Dank-, Buss- und BettagPieterlen ökumenisches Zentrum: Sonntag 10.00 ökumenischer Bettagsgottesdienst mit Kirchenfest und ökumenischer Kinder-gottesdienst; Apéro; offener Mittagstisch; offenes Singen; Kinderspiele (siehe Kasten links).

Sonntag, 28. September 2014 26. Sonntag im Jahreskreis AMeinisberg: Sonntag 9.30

Sonntag, 5. Oktober 201427. Sonntag im Jahreskreis ALengnau: Samstag 18.00 KommunionfeierPieterlen: Sonntag 9.30 Kommunionfei-er (beide Gottesdienste mit Diakon Paul Bühler).

* Alle Gottesdienste sind Eucharistiefeiern. Ausnahmen werden speziell erwähnt!

Mitteilungen

Werktagsgottesdienstevom 15. bis 26. September Mittwoch, 24.9., 9.45, Schlössli in Pieterlen

Kollekten• Am 13. September Zvieri-Treff Sans-Papiers Biel• Am 21. September nach Ansage

Trauung und TaufeAm Samstag, 20. September 2014, um 14.00 Uhr feiern Alexandra Kully und Michel Schlup ihre kirchliche Hochzeit sowie die Taufe ihres Sohnes Moreno Leander in der Kapelle in Staad. Wir wünschen dem Braut-paar sowie dem Taufkind alles Gute und Got-tes Segen auf dem gemeinsamen Lebensweg.

FerienDas Sekretariat bleibt vom 23.–30. September geschlossen. Wir wünschen Ihnen eine schö-ne, sonnige und erholsame Ferienzeit!

Page 24: Angelus n° 37-38 / 2014

24 • kontakte /contacts angelus 37–38/2014 A

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Zeitschrift für die röm.-kath. Kirche Biel und Umgebung sowie Pieterlen. Herausgeberin: Röm.-kath. Kirchgemeinde Biel und Umgebung

Bimensuel de l’Eglise cath. rom. de Bienne et environs Editeur: Paroisse cath. rom. de Bienne et environs

Deutschsprachige Redaktion: Niklaus BaschungMurtenstrasse 48, PF 45, 2501 Biel T 032 329 50 81, [email protected] Fax 032 329 50 90 – sowie die Pfarrämter für die Pfarreien

Rédaction française: Christiane Elmer Rue de Morat 48, CP 45, 2501 Bienne T 032 329 50 80, [email protected] Fax 032 329 50 90

Adressänderung / Satz und Druck ⁄Changements d’adresse: Composition et impression: T 032 322 33 50 / Ediprim AG, BielFax 032 322 67 77

Redaktionsschluss / Délai de rédaction:39+40/2014 (27.9.–10.10.): Freitag, 12.9.

St. Maria / Ste-Marie Juravorstadt 47, fbg du Jura 47, 2502 Biel/Bienne, Telefon: 032 329 56 00, téléphone: 032 329 56 01, [email protected], [email protected]é catholique des villages: [email protected]

Bruder Klaus / St-NicolasAebistrasse 86, rue Aebi 86, 2503 Biel/Bienne,Telefon: 032 366 65 [email protected]@kathbielbienne.ch

Christ-König ⁄ Christ-Roi Geyisriedweg 31, chemin Geyisried 31, 2504 Biel/Bienne, Telefon: 032 328 19 30téléphone: 032 328 19 20 [email protected], [email protected]

Missione Cattolica Italiana (MCI)Murtenstrasse 50, rue de Morat 50, 2502 Biel/Bienne, T 032 328 15 60, Fax 032 328 15 62/64, [email protected]

Misión católica de lengua española (MCE) Murtenstrasse 48, rue de Morat 48, 2502 Biel/Bienne, T 032 323 54 [email protected]

Pfarrei St. Martin (Pieterlen, Lengnau, Meinisberg)Löschgatterweg 29, 2542 Pieterlen, T 032 377 19 55 / Fax 032 377 19 [email protected]

Verwaltung der röm-kath. Kirchgemeinde Biel und Umgebung /Administration de la Paroisse cath. rom. de Bienne et environs

Villa Choisy, Juravorstadt 41, fbg du Jura 41, Postfach, CP, 2500 Biel/Bienne 4. T. 032 322 33 50 /Fax 032 322 67 77 / [email protected]–ve: 8.30–11.30; 13.30–16.00 / Do geschlossen / Je fermé. Schulferien, vacances scolaires: 8.30–11.30

Murtenstrasse 48 / Rue de Morat 48 Secrétariat SIP / Sekretariat Regionalstellen:

032 329 50 82 / [email protected]

Bildungsstelle / Freiwilligenarbeit / Frauenstelle: 032 329 50 84 / [email protected]

Sozial- und Beratungsdienst / Service social: 032 329 50 85 (Termine nach Vereinbarung) / [email protected]

Medienstelle: 032 329 50 81 / [email protected]

Service des médias: 032 329 50 80 / [email protected]

Weitere Regionalstellen /Autres services ailleursRelais catéchétique du doyenné du Jura bernois:

032 342 12 04 / [email protected]

Aumônerie de l’hôpital / Spitalpfarramt: 032 324 24 24

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