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Monat der Weltmission Die Gastkirche für 2012 ist Tansania Der Sonntag der Weltmission wird am 21. Oktober 2012 gefeiert. Die Gastkirche Tansania wird geprägt von den «Small Christian Com- munities» – einem grossen Reichtum, an dem wir teilhaben können. Seiten 6 und 7 Aînés Sorties d’automne Page 11 Ethique Une question de liberté Page 12 Foto: missio angelus a ngelus angelus 41–42/2012 13.10.–26.10.2012 Röm.-kath. Pfarrblatt der Region Biel Bimensuel cath. rom. de Bienne et région

Angelus n° 41-42/2012

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Bimensuel quadrilingue de la Paroisse catholique romaine de Bienne et environs

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Page 1: Angelus n° 41-42/2012

Monat der Weltmission

Die Gastkirche für 2012 ist TansaniaDer Sonntag der Weltmission wird am 21. Oktober 2012 gefeiert. Die Gastkirche Tansania wird geprägt von den «Small Christian Com-munities» – einem grossen Reichtum, an dem wir teilhaben können. Seiten 6 und 7

Aînés

Sorties d’automne Page 11

Ethique

Une question de liberté Page 12

Foto

: miss

io

a n g e l u sa n g e l u s angelus 41–42/201213.10.–26.10.2012Röm.-kath. Pfarrblatt der Region BielBimensuel cath. rom. de Bienne et région

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Die Weltkircheeditorial

2 • blickpunkt / points de repère angelus 41–42/2012

Titelbild Cyrill leitet eine der 120 Small Christian Commu-nities in der Pfarrei Maua, Tansania.Foto: missio

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Seite 7

«Die röm.-kath. Kirche ist eine Welt-kirche». Diese Feststellung lässt sich so leichthin formulieren. Oft wird sie in jenem Zusammenhang gemacht, dass die Kirche eine Einheit bilde über nationale und kul-turelle Grenzen hinaus. Die Stadt Biel ist ein gutes Beispiel: Hier leben Katholiken aus rund neunzig verschiedenen Herkunfts-ländern.Der Begriff Weltkirche sollte aber auch verstärkt das Bewusstsein dafür schärfen, dass die Lebenswirklichkeit der Katholiken in anderen Ländern, auf anderen Kontinen-ten sehr unterschiedlich ist. In El Salvador zum Beispiel werden Pfarreien durch kriminelle Banden um Schutzgelder erpresst. Trotz Morddrohun-gen will sich die Kirche nicht zurückziehen. Der zuständige Erzbischof sieht seine Frie-densgespräche mit den wegen ihrer Brutali-

tät gefürchteten Jugendgangs als Erfolg an. Die Mordrate habe sich in den vergange-nen sechs Monaten von 14 auf 5 Morde täglich reduziert.In Tansania, dem diesjährigen Gastland des Weltmissionsmonats (siehe Seiten 6 und 7), bilden kleine christliche Gemeinschaften die Stärke der Kirche. Sie erinnern an die ersten Gemeinden des Urchristentums mit zentraler, wichtiger Verantwortung für die Laien.In der Schweiz haben über 90 katho-lische Seelsorgerinnen und Seelsorger der Schweiz sich zur «Pfarrei-Initiative» zu-sammengetan. Sie wollen in Kauf nehmen, dass man ihnen Ungehorsam vorwirft, weil sie zum Beispiel wiederverheiratete Paare zur Kommunion zulassen. Die Bischöfe von St. Gallen, Chur und Basel zeigen sich erstaunt, dass die Initianten der «Pfarrei-

Initiative» direkt an die Öffentlichkeit gelangt sind und laden zu einem klärenden Gespräch ein.Drei Länder, drei ganz unterschiedliche Situationen, in denen sich die jeweiligen Kirchen befinden. Nur wer diese Verschie-denartigkeit auch ernst- und wahrnimmt sollte sich «Weltkirche» nennen.

Niklaus Baschung

liturgie 3Körpersprache im Gottesdienst

agenda 4Jugendangebot/Vortrag/Kurs/Begegnung

bibellesen 5Die Bibel ist weit mehr als ein Text

weltmission 6Seelsorge im Wandel in Tansania

weltmission/bistum 7Feiern, nicht nur krampfen

nacht der tausend fragen 8Überraschendes Speed-Dating

pfarreien 20–23Agenda der Pfarreien

missions 9–10

excursion - ausflug 11Sorties des aînés - Seniorenausflüge

éthique 12Qu’est-ce qu’un être humain?Qu’est-ce que la liberté?

pastorale 13Situation actuelle de la pastorale francophone

nouvelles 14Année audacieuse pour le MCR / Jubilé VaticanII / Guide: promotion du développement durable

agenda 15Rendez-vous culturels, formation, bons tuyaux

services 16missio: fenêtre sur la Tanzanie

centres/missions 17–19

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angelus 41–42/2012 liturgie • 3

Gute Sprachkenntnisse sind wichtig in heutiger Zeit. Wir lernen fleissig Fremd-sprachen, doch die naheliegendste Sprache bleibt uns ziemlich fremd: die Körperspra-che. Das zeigt sich auch im Gottesdienst.

Liturgie ist immer leiblich: Alles Sprechen und Singen geht durch unseren Körper, doch dass dieser auch bewusst wahrgenommen und in das Beten und Feiern mit einbezogen wird, ist alles andere als selbstverständlich.Dabei ist die Körpersprache unsere erste, grundlegendste Sprache: Achtzig Prozent aller menschlichen Reaktionen werden nicht durch Worte, sondern durch Körpersigna-le ausgelöst. Eine Umarmung, ein Kuss, ein Handschlag sagen mehr als viele Worte. Auch in der Liturgie ist es die Körpersprache, die besonders Eindruck macht: Wenn am Kar-freitag alle schweigend niederknien, wenn den Kranken die Hände aufgelegt werden, wenn Christgläubige in Prozession durch Stras-sen und über Felder ziehen. Ministrantinnen und Kommmunionhelfer bedienen sich zur Erfüllung ihrer liturgischen Aufgaben haupt-sächlich der Körpersprache. Auch wer keine besondere Rolle übernimmt, kann mit seiner Körperhaltung, mit Gestik und Bewegung be-wusst und tätig am Gottesdienst teilnehmen, wie das Grundlagen-Dokument zur Liturgie des jüngsten Konzils bestätigt.

Ausdruck und Eindruck der SeeleDer Körper lügt nicht, sagt man. Empfindun-gen und Gefühlsregungen wie Freude, Trauer, Begeisterung, Wut, Sympathie oder Abnei-gung manifestieren sich unmittelbar und un-willkürlich im Körper. Auch unsere Lebens-erfahrungen und die innere Haltung, die wir dem Leben gegenüber einnehmen, schreiben sich unserem Körper ein. Der Leib ist Aus-druck und Spiegel der Seele.Umgekehrt wirkt sich die Art und Weise, wie wir mit unserem Körper umgehen, auf unser Innerstes aus: Wer beispielsweise das Stehen als Körperhaltung pflegt, kann mit der Zeit auch im übertragenen Sinn besser zu sich und in der Welt stehen; ein bewusstes Gehen bringt uns körperlich und geistig in Bewe-gung. Der Leib formt die Seele, er beeinflusst unser Denken, Fühlen, Glauben.Im Gottesdienst hat der Körper symbolische Bedeutung: Er stellt die sichtbare, spürbare Seite einer den Sinnen verborgenen Wirk-lichkeit dar. So sind die Prozessionen und das Schreiten im Kirchenraum (z.B. der Kommuniongang) mehr als ein Ortswech-

sel von A nach B. Sie lassen uns körperlich erfahren, dass wir auf Gott hin unterwegs sind. Das Stehen – die liturgische Grundhal-tung – macht uns unsere Würde als Partner Gottes, als Freunde Christi bewusst. Weil wir mit Christus auferstanden sind, erlöst und zur Freiheit berufen, dürfen wir aufrecht stehen und gehen. Damit verbunden ist die Verantwortung zur schöpferischen Mitge-staltung der Welt: Wir haben den Geist Jesu empfangen, um dem Gottesreich von Frieden und Gerechtigkeit zum Durchbruch zu ver-helfen. Im Zweiten Hochgebet klingt dies in den Worten an: «Wir danken dir, dass du uns berufen hast, vor dir zu stehen und dir zu die-nen.»

Leib und LebenWir haben nicht bloss einen Leib, wir sind unser Leib. Der Körper ist mehr als ein Kleid, eine auswechselbare Hülle. Er ist die Art und Weise wie wir existieren und mit unserer Mitwelt in Berührung kommen. Die deut-sche Sprache bezeichnet diese menschliche Grundbefindlichkeit mit dem Wort «Leib», das sprachgeschichtlich mit «Leben» verwandt ist. Auch wenn wir es heute vielfach mit ei-ner virtuellen Welt zu tun haben: das leibliche Leben bleibt unersetzbar. Gerade die schier körperlose Art der Kommunikation dürfte früher oder später dazu führen, dass wir die Beziehungswege über den Leib wieder stärker wahrnehmen und wertschätzen.

Nach biblischem Verständnis ist der Leib hei-lig. Mit der Menschwerdung Gottes in Jesus Christus ist der menschliche Leib zum Ort Gottes in der Welt geworden. «Das Ende aller Wege Gottes ist der Leib» sagt der Theologe Friedrich C. Oetinger (1702–1782).Jesus setzt «Leib und Leben» dafür ein, den Menschen die zärtliche Nähe und Liebe Gottes erfahrbar zu machen. Er berührt und lässt sich berühren. Er fasst Menschen bei der Hand und richtet sie auf. Sein Körper wird zum Symbol, zum Ausdruck und Werkzeug Gottes: «Einen Leib hast du mir geschaffen …Da sagte ich: Ja, ich komme… um deinen Willen, Gott, zu tun» (Hebr 10,5–7).Auf diesen Weg Jesu sind Christinnen und Christen gerufen. Mit der Pflege der Kör-persprache im Gottesdienst erlangen wir ein grösseres christusgemässes Körperbewusstsein. Wir rüsten uns für den christlichen Men-schendienst. Unser Glaube erhält Hand und Fuss. Der Apostel Paulus mahnt: «Wisst ihr nicht, dass euer Leib ein Tempel des Heiligen Geistes ist, der in euch wohnt und den ihr von Gott habt?… Verherrlicht also Gott in eurem Leib!» (1 Kor 6,19–20).

Josef-Anton WillaLiturgisches Institut der deutschsprachigen Schweiz in Freiburgwww.liturgie.ch

Körpersprache im Gottesdienst

«Einen Leib hast du mir geschaffen…»

Prozession: In der Liturgie bedienen sich Christgläubige hauptsächlich der Körpersprache. Foto: flickr/jachim

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4 • agenda angelus 41–42/2012

begegnung

Wanderung Mörigen-Epsach-BielDonnerstag, 18. Oktober;Treff: 10.00 Uhr SBB-Bahnhof Biel; Strecke: ca. 11 km, etwas auf und ab; Auskunft: P. Kuster, Tel. 032 331 95 78 od. A. Herzog, Tel.

032 322 95 07.

Raclette-AbendFreitag, 19.10.2012, 18.30 Uhr im grossen Saal des Pfarreizentrums Bruder Klaus; Or-ganisation durch Roman und Silvia Bach-mann.Anmeldung gem. sep. Ein ladung b i s 12.10.2012 an: Roman Bachmann, Gass-ackerweg 5, 2557 Studen, 032 373 38 53.

jugendangebot

papiliorama und nocturama Mittwoch, 24. Oktober14.00 Treffpunkt Bahnhof Biel in der Bahn-hofshalle, Fahrt nach Kerzers; ca. 19.00 zu-rück in Biel am Bahnhof.Kekse ist für Jugendliche ab der 6. Klasse. Kekse ist ein offenes Jugendangebot der ref. und kath. Kirchen Biel und des Jugendarbeits-Regionetzes Biel-Seeland. Kekse-Info:[email protected] 341 98 24, 079 129 66 37.

Paella der Mission catholique espagnole (MCE)

Sonntag, 14. Oktober, um 13 Uhr, Kirchenzentrum Bruder Klaus, Aebistrasse 86, Biel

Wie jedes Jahr lädt die MCE zu einer vor-züglichen Paella zugunsten von sozialen Projekten. Alle sind ganz herzlich ein-geladen zum Paella-Mahl zum Preis von Fr. 25.– (ohne Getränke). Die Platzzahl ist limitiert, wir bitten Sie sich möglichst bald anzumelden bei der MCE (Telefon 032 323 54 08).

kursKFB Bildungs- und Besinnungstag 2012Gut Ding will Leben haben

Was Frauen im Alltag hält und verbindet.Donnerstag, 8. November, 9.00-16.00 Uhr ökumenisches Zentrum, Kürzeweg, Pieterlen

Flexibel, anpassungsfähig und mobil soll ich sein. Jederzeit zur Verfügung stehen. Kann ich das und will ich das? Wie kann ich innerlich brennen, statt auszubrennen? Was brauche ich, damit ich im Laufe der Jahre immer mehr «Ich selber» werde, mich immer mehr bei mir zu Hause fühle?Leitung: Elsbeth Caspar, Theologin, BielTagungsbeitrag: Fr. 30.– bis 40.– (bitte Mit-tags-Picknick mitbringen, Getränke vorhan-den).Veranstalter und Auskunft:Kath. Frauenbund Bern, Elisabeth Waag,Tel. 032 385 10 73Anmeldung bis 30. OktoberSekretariat KFB, Mittelstr. 6a, PF,3000 Bern 9, Tel. 031 301 49 80 (dienstags),[email protected]

vortragWeltmissionsmonat Oktober –Gastland Tansania Reiseerfahrungen und Bilder

mit Elsbeth und Bernhard Caspar -Mittwoch, 17. Oktober 2012 um 19.30 UhrÖkumenisches Zentrum Pieterlen

Seit Jahren unterstützt die Kirchgemeinde Pieterlen, Lengnau, Meinisberg im Rahmen ihrer Entwicklungshilfe Pater Johannes Bit-terli in der Pfarrei Nkuhungu/Dodoma in Tansania. Nun ist Tansania Schwerpunktland des diesjährigen Weltmissionsmonats. Elsbeth und Bernhard Caspar haben vor zwei Jahren Tansania besucht und können uns dadurch le-bendig von diesem Land und den Menschen erzählen und dazu noch besonders eindrückli-che Bilder zeigen.

Das Leben der Christinnen und Christen in der Gastkirche Tansania hat Missio inspi-riert, die «Small Christian Communities», die Kleinen Christlichen Gemeinschaften, ins Zentrum der Kampagne zu stellen. Wenn sich Menschen um das Wort Gottes versammeln, dann versammeln sie sich um Jesus Christus. Diese Art, Kirche zu sein, wo den Laien viel zugetraut wird, kann einen Impuls für die Kir-che – nicht nur – in der Schweiz geben.

Ordentliche Versammlungder Römisch-katholischen

Kirchgemeinde Biel und Umgebung

vom Mittwoch, 21. November 2012, 20.00 Uhr im Pfarreizentrum Christ-König,

Geyisriedweg 31, 2504 Biel

Traktandenliste1. Wahl der Stimmenzähler und 2. Stim-

menzählerinnen2. Protokoll der ordentlichen Kirchgemein-

deversammlung vom 23. Mai 20123. Kenntnisnahme des Finanzplanes 2012–

20174. Genehmigung des Budgets und der Kir-

chensteueranlage 20135. Wahlen (Art. 12 OgR)

a) den Präsidenten der Versammlung neu zu wählen für den Vorsitz der Ver-

sammlung: Marc Despont den Präsidenten des Kirchgemeindera-

tes die Präsidenten der Zentrumsräte neu zu wählen Vorsitz des Zentrumsrates

Communauté des Villages: Norbert Bu-raglio

b) den/die Vizepräsident/in der Ver-sammlung

den Vizepräsidenten des Kirchgemein-derates

c) die Mitglieder des Kirchgemeinderates neu zu wählen für den Kirchgemeinde-rat: Laure Salzmann, (Präsidentin der Baukommission)

d) das Rechnungsprüfungsorgane) die Mitglieder der Zentrumsräte neu zu wählen für den Zentrumsrat St.

Marien: Luc Amougou neu zu wählen für den Zentrumsrat Mi-

sión Católica Española: Mercedes Agre-lo Blanco

6. Verpflichtungskredite: Diskussion und Entscheida) Verpflichtungskredit Saal Ste-Cécile

7. VerschiedenesDie Unterlagen zu den Punkten 2, 3, 4, 5 und 6 liegen ab dem 20. Oktober 2012 während den Bürostunden bei der Admi-nistration der Kirchgemeinde, den Zentren mit Ausnahme der Communauté des Villa-ges zur Einsicht auf.Für die Beantwortung detaillierter Fragen bitten wir die Kirchgemeindemitglieder, diese 14 Tage vor der Versammlung der Administration bekannt zu geben. Selbst-verständlich können auch während der Ver-sammlung weitere Fragen gestellt werden.

Der Kirchgemeinderat

K O L P I N G F A M I L I E B I E L

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angelus 41–42/2012 bibellesen • 5

«Die Bibel ist weit mehr als ein Text»«Es geht darum, möglichst viel mit den Menschen die Bibel zu lesen», so umreisst Detlef Hecking seine Hauptaufgabe als neuer Leiter der Bibelpastoralen Arbeits-stelle (BPA) in Zürich. Es ist eine Rück-kehr: 2001/2002 amtete er schon einmal für neun Monate interimistisch als Leiter der BPA. Vorher war er in der Pastoral, seit 2006 unter anderem am Religionspäda-gogischen Institut der Uni Luzern tätig: «Mein Herz schlägt für die Pastoral und für die Bibel», sagt er.

Die Seelsorge und die Bibel – beides gehört eng zusammen: Die Weltbischofssynode 2008 hat sich für eine «biblische Beseelung der gan-zen Pastoral» ausgesprochen. «Es ist gut, wenn Bischöfe Selbstverständliches mal wieder sa-gen», kommentiert Hecking. «Die Bibel ist uns bleibend gegeben und aufgegeben. Sie ist das Erfahrungsbuch, auf das wir immer wieder zurückkommen.»Er sei nicht der Wissenschaftler, sagt er von sich, obwohl er an einer Dissertation schreibt. Natürlich arbeitet er biblisch exakt, aber: «Letztlich bin ich an der Frage interessiert, was die Bibel den Menschen heute zu sagen hat. Und was die Leute bewegt hat, die die Bi-bel aufschrieben.»

Das am besten erforschte Buch der WeltDabei ist sie nicht immer bequem: «Wer die Bibel wirklich ernst nimmt, stolpert früher oder später über ihre Vielstimmigkeit», sagt er. «Die Bibel steht für eine Erzählgemein-schaft, für Glaubenserfahrungen mit anderen, für das Gespräch.» Allein für sich die Bibel zu lesen, findet er toll. Aber dann fehlt ihm der Gesprächscharakter, der Blick der anderen auf denselben Text.Abgeschlossen ist die Arbeit mit der Bibel des-halb nie – obwohl sie das am besten erforschte Buch der Welt ist. Das hat auch damit zu tun, dass sie stets offen bleibt für die Lebens- und Glaubenssituationen der Lesenden. Und das Schaffen gerechter Verhältnisse, wie sie die Bi-bel anmahnt, wird nie ganz verwirklicht sein.Ganz wesentlich an der Bibelarbeit ist für Hecking, dass man nicht fragt, was andere ler-nen müssen, sondern «dass wir bei uns selber anfangen, dass wir uns in Bewegung setzen lassen durch die biblischen Texte.» Das gilt auch für ihn selber und die Kurse und Weiter-bildungen, die die BPA gibt.Tatsächlich kann man die Bibel auf ganz un-terschiedliche Arten lesen: Wer ein Buch der Bibel am Stück liest und nicht in den «Apéro-Häppchen», wie sie in der Kirche zu hören sind, der «kommt besser in die Erzähldynamik

hinein». Denn die Bücher sind als ganze ge-schrieben, haben wie ein Roman einen Span-nungsbogen. Und man kann Entdeckungen machen wie zum Beispiel, dass es bei Markus zwei Brot-vermehrungen gibt. Dabei handle es sich nicht etwa um versehentliche Doubletten, sondern beim ersten Mal (Mk 6,30-44) werde Israel er-nährt, beim zweiten Mal (Mk 8,1-10) seien es die nichtjüdischen Völker, also alle Menschen.«Die Bibel ist Text, aber nicht nur», sagt Detlef Hecking. «Sie ist erfahrbar.» Er ist denn auch ausgebildeter Bibliodrama-Leiter

– dabei werden Erzählungen aus der Bibel nachgespielt. «Wie fühlt sich dieser Text von verschiedenen Orten her an?» fasst er die Fra-gestellung zusammen. Die Bewegung, in die der Text versetzen kann, wird auf diese Weise physisch erlebbar, der biblische Text hat etwas zu tun mit dem eigenen Leben.

Text mit eigenem Leben verbinden«Der Christ der Zukunft wird ein Mystiker sein, oder er wird nicht sein» – der berühmte Ausspruch Karl Rahners leitet auch die Arbeit der BPA. Die Texte sollen erfahrbar und mit dem eigenen Leben verbunden werden, in-klusive der Mitarbeit an würdigem Leben für alle Menschen und gerechten Verhältnissen in Gesellschaft, Wirtschaft und Politik. Die Bi-belarbeit drehe sich auch darum, den eigenen Erfahrungen zu trauen.

«Es gibt keine ’richtige’ Art, die Bibel zu le-sen», fasst Detlef Hecking zusammen. «Aber mit den unterschiedlichen Methoden der Bi-bellektüre kann man ihrer Vielstimmigkeit mehr oder weniger gerecht werden.» Es geht dabei auch darum, sich in seinem Leben und Glauben anregen und auch infrage stellen zu lassen. Wer schon wisse, was bei der Lektüre herauskommen müsse, lasse sich nicht auf das ein, was die Texte sagten. Das Gefühl, bereits zu wissen, was in der Bibel steht, kennt er denn auch «nicht mal ansatzweise», wie er sagt. «Es berührt mich jedes Mal neu, wenn ich wieder etwas Neues entdecke.»

Petra Mühlhäuser / Kipa

Bibel-Teilen in BielDas Bibel-Teilen (7-Schritt-Methode) wurde in den Befreiungsbewegungen in Lateinamerika und Afrika entwickelt und schafft eine einfache und klare Struktur, über biblische Texte ins Gespräch zu kommen und in meditativer Art über ihre Bedeutung im Alltag auszutauschen.In der Adventszeit wird in Biel wiederum zum Bibel-Teilen eingeladen. Hier die Angebote in deutscher Sprache:

• Montag, 26.11.12 / 03.12.12 / 10.12.12Murtenstrasse 48, Biel, jeweils 19h30Elsbeth Caspar – 032 329 50 84, [email protected]

• Dienstag, 27.11.12 / 04.12.12 / 11.12.12St. Maria, Juravorstadt 47, Biel, jeweils 19h30Niklaus Baschung – 032 329 50 81, [email protected]

• Mittwoch, 28.11.12 / 05.12.12 / 12.12.12Bruder Klaus (Stube), Aebistrasse 86, Biel, jeweils 19h30Christine Vollmer – 032 366 65 92, [email protected]

Anmeldung: Bitte direkt bei den Verantwortlichen per Mail oder Telefon

Detlef Hecking beim Bibelvorlesen während der Schifffahrt auf dem See Genezareth, als Co-Leiter einer Israel/Palästinareise. Foto: Niklaus Baschung

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6 • weltmission angelus 41–42/2012

Seelsorge im Wandel in TansaniaIfakara liegt etwa 400 km südwestlich von Dar-es-Salaam. Auf den letzten 50 km wird die Strasse zu einer Staubpiste, die sich in der Regenzeit in eine Schlamm-piste verwandeln kann. Nahe am Fluss Kilombero liegt die 60 000 Einwohner zählende Stadt, die heute vor allem durch das «Ifakara Health Institute», der inter-nationalen Forschungsstation für Tro-penkrankheiten, bekannt ist. Vor mehr als 90 Jahren kamen Kapuziner und Bal-degger Schwestern hierher und haben den Grundstein dafür gelegt.

Abgelegen von den wichtigsten Verkehrs-verbindungen ist Ifakara auch landschaftlich nicht besonders reizvoll. Wer aber etwas über das Engagement der katholischen Kirche in Gesundheits-, Schul- und Sozialarbeit erfah-ren will, ist in Ifakara am richtigen Ort. Es braucht besonderen Mut, um in dieser von Malaria geplagten Region zu wirken. Diesen hatten die Ordensleute aus der Schweiz. Die Namen und die Zahl der Institutionen, die sie gegründet haben, können sich sehen lassen.So hat sich das St. Francis Hospital aus einer Geburtenstation zum Distriktspital entwi-ckelt. Ausländische Ärzte kommen in regel-mässigen Abständen, bringen moderne Gerä-te mit und bilden das einheimische Personal weiter. Um den Fortbestand zu sichern, wird sogar eine universitäre Ausbildung angestrebt.Das Benignis Centre, benannt nach der Bal-degger Schwester Benignis Troxler, bietet Mädchen eine berufsorientierte Ausbildung.Seit einigen Jahren gibt es auch ein Mädchen-heim. So können die Mädchen, die von weiter

weg nach Ifakara kommen, die Ausbildung absolvieren. Nach einem praxisorientierten Jahr können sie einen eigenen «workshop», z.B. ein Nähatelier eröffnen und sich selbstän-dig machen.In Nazareti, dem Leprazentrum, werden nur noch wenige Leprakranke behandelt. Die Krankheit ist gut heilbar und die Sensibilität dafür gewachsen. Nun werden dort zuneh-mend Männer und Frauen nach schweren Unfällen gepflegt.Kinder mit Behinderungen werden in Tansa-nia meist vor der Öffentlichkeit versteckt.

Um ihnen aber ein Leben in Würde zu ermög-lichen, leben sie im Bethlehem Centre. Dort lernen sie verschiedene Handarbeiten, mit de-nen sie später einmal etwas verdienen können. Missio hilft dem Bethlehem Centre bei einem zusätzlichen Neubau, um noch mehr Kindern mit Behinderungen helfen zu können.

Weihbischof Libena wird BischofAm 14. Januar 2012 wurde die neue Diöze-se Ifakara errichtet. Die Ursprungsdiözese Mahenge, die die Kapuziner massgeblich aufgebaut hatten, wurde entlang des Kilom-beroflusses geteilt. Ein neues Kapitel der Kir-chengeschichte Tansanias hat begonnen. Weihbischof Salutaris Melchior Libena stammt aus Ifakara und war Weihbischof in Dar-es-Salaam. Nun kehrt er in seine Hei-mat zurück und wird auf dem Fundament weiterarbeiten, das die Generation vor ihm gelegt hat. Die Kirche ist jung, aber 80% der Bevölkerung sind katholisch. Nun ist der neue Bischof mit einer anderen Situation konfron-tiert als in der Grossstadt Dar-es-Salaam, wo er vorher wirkte. In der etwa 1,5 Mio Katholi-ken zählenden Erzdiözese war er in der Funk-tion eines Generalsvikars für die Seelsorge in der südlichen Hälfte zuständig. Insgesamt 37 Pfarreien standen unter seiner Verantwortung. Diese Verteilung der Zuständigkeiten hat nicht nur praktischen Zweck. Dar-es-Salaam zieht die Menschen aus den ländlichen Regi-onen an. «So, wie viele für ihre Herden grüne Weiden suchen, so kommen die Menschen nach Dar-es-Salaam, mit der Hoffnung, hier ein besseres Leben zu finden.» Fortsetzung Seite 7

Die Small Christian Communities treffen sich dort, wo es ausreichend Platz hat. In Arusha zwischen Haus und Garten (links). Cyrill leitet eine der 120 Small Christian Communities in der Pfarrei Maua.

Die Arbeit von MissioIn ihrer Arbeit gliedert sich das Internati-onale Katholische Hilfswerk Missio in drei unterschiedliche Bereiche, um so den Be-dürfnissen der Weltkirche gezielt begegnen zu können. Im Bereich Weltkirche werden pastorale und soziale Projekte in mehr als 1000 Bistümern unterstützt. Im Bereich Kinder und Jugend unterstützt Missio welt-weit Projekte, in denen die schwächsten Mitglieder der Gesellschaft im Zentrum stehen: Waisen, Strassenkinder, Flüchtlinge, HIV-Infizierte, Kinder mit Behinderungen und viele mehr. Im Bereich Bildung sorgt sich Missio vor allem um die Aus- und Fort-bildung von engagierten Laien, Katechetin-nen und Katecheten, Lehrerinnen und Leh-rern sowie Ordensleuten und Priestern.

Info: Missio, route de la Vignettaz 48, Postfach 187, 1709 FreiburgTel. 026 425 55 70, Fax 026 425 55 71,Postkonto 17-1220-9, www.missio.ch

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angelus 41–42/2012 weltmission/bistum • 7Fortsetzung Seite 6

Die Bischöfe sprechen mit einer StimmeSmall Christian Communities – Kleine Christ-liche Gemein-schaften sind die Stärke der Kirche in Tan-sania. Beson-ders in Dar-es-Salaam zeigen sie dies, wo die Laien auch die Mittel aufbrin-g e n k ö n n e n ,

um ihre Pfar-reien finanzi-ell zu tragen.

Eine andere Stärke der Kirche besteht darin, dass die Bischöfe mit einer Stimme sprechen. An mehreren Orten konnten wir hören, wie froh die Menschen sind, dass die Bischofskonferenz die Probleme des Landes offen anspricht.

Die Missionare haben im Gesundheits- und Bil-dungsbereich viel geleistet. Es waren nicht nur die sozialen Einrichtungen, von denen sich die Menschen angezogen fühlten. Es war die Frohe Botschaft, die die Ordensleute aus der Schweiz mit Wort und Tat verkündet haben. Nun liegt es an ihnen, die Werke weiterzuführen, und es liegt an uns, sie weiterhin auf dem Weg der Un-abhängigkeit zu unterstützen. Siegfried Ostermann, Missio

Was mich bewegt

Es ist sehr wichtig, unseren Alltag immer wieder mit Feiern zu unterbrechen. Wir Men-schen sind ja nicht nur zum Arbeiten geboren, sondern auch zum Ausruhen, zum Geniessen, zum Feste feiern. Daher sind regelmässige Feiern wichtig: in der Familie, am Arbeits-platz, in der Gesellschaft. Wir Christen und Juden freuen uns, dass Gott regelmässige Fei-ern vorgeschrieben hat. Schon im Alten Testa-ment steht, dass wir am 7. Tag nicht arbeiten dürfen, sondern mit Gott feiern sollen (Exo-dus 20.8ff.; Deuteronomium 5,12ff.). Auch unsere säkularisierte Neuzeit hat den arbeits-freien Sonntag beibehalten. Das gemeinsame Feiern mit Gott droht jedoch verloren zu ge-hen. Unsere Gottesdienste – auch die schönen – werden heute weniger besucht. Dementspre-chend wächst auch der Priestermangel. Seit 50 Jahren, seit dem 2. Vatikanischen Konzil, wur-de die Liturgie sehr gut erneuert. Trotzdem nehmen immer weniger Leute daran teil.

DankenDas Konzilsjubiläum lädt uns jetzt zur Besin-nung ein, was wir tun können, damit wieder mehr Gläubige unsere Gottesdienste freudig mitfeiern. Wie wird aus der «Sonntagspflicht»eine zunehmende «Sonntagsfreude»? Viel-leicht müssen wir am Werktag anfangen, in-dem wir uns z.B. am Abend beim Nachtgebet an fünf schöne Momente des Tages erinnern und Gott ausdrücklich für diese Geschenke

danken. Dadurch könnte jeder seinen Tag mit Dankbarkeit und Freude abschliessen. Die Geschenke Gottes würden besser wahrge-nommen und verdankt. Ein solches Nachtge-bet würde unsere Lebensfreude steigern und Gott in unserem Alltag besser wahrnehmen lassen. Denn Gott liebt jeden Menschen jeden Tag!

Beschenkt werdenSo merken wir auch, wofür wir Gott am Sonntag danken können in der gemeinsamen Dankesfeier der Eucharistie. Dort werden wir zudem beschenkt mit den Weisungen Gottes und mit der Liebeshingabe Christi in der Eu-charistie. Da gibt es viel zu feiern! Gott will ja, dass wir nicht nur krampfen, sondern auch regelmässig feiern.

Gebet aus TansaniaUnser Herr und Gott,wir loben Dich,denn du hast uns erschaffen und in grosser Vielfalt gestaltet,damit wir in Freundschaft lebenund uns gegenseitig achten.Wir bitten dich,öffne unsere Herzen,damit wir Antwort geben können auf die Nöte unserer Schwestern und Brüder.Jesus Christus, segne unser Land,damit sich Friede und geschwisterliches Zu-sammenleben vertiefen.Berühre die Herzen der politisch Verant-wortlichen und aller, die an der Macht sind.Wir bitten darum,dass sie die Macht achtsam und gerecht ausüben und den unvoreingenommenenDialog suchen, der das gegenseitige Verständnis fördert,dass sie uns dorthin leiten, wo alle Nationen und alle Menschen in Frieden und Harmonie leben können.Amen

Den Alltag mit Feiern unterbrechen: Gemeinsames Mittagessen am sommerlichen Pfarreifest der Pfarrei Bruder Klaus, Biel. Foto: Nicklaus Baschung

Weihbischof Salutaris Melchior Libena

Feiern, nicht nur krampfen

+ Martin Gächter, Weihbischof

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8 • nacht der tausend fragen angelus 41–42/2012

Überraschendes Speed-Dating Die 4. Nacht der 1000 Fragen am 27. Ok-tober 2012 in der Bieler Altstadt widmet sich mit zahlreiche Projekten dem Mot-to «Alles Markt? Ist Zukunft kaufbar». Rébecca Kunz von der Bildungsstelle der röm.-kath. Kirche bietet im Projekt «Wie weit gehen wir?» ein ungewöhnliches Speed-Dating an.

Alles muss möglichst schnell gehen: die Ar-beit, die Freizeit, der Konsum, die Beziehun-gen. Müssen wir uns nun auch noch schnell eine Meinung bilden können?Rébecca Kunz: Unsere Meinungen bilden wir lebenslänglich und in der Regel in Ruhe. Wir aktualisieren und differenzieren sie jedoch fort-laufend. Hoffentlich jedenfalls! Wie jemand seine Meinung über ein bestimmtes Thema vorbringt, sagt viel über ihn selbst aus und wie er durch die Welt geht. Hier wird es spannend. Genauso aufschlussreich ist es, wie jemand zu-hört. Ist er interessiert? Lässt er sich inspirie-ren? Lässt er einem Gegenüber Raum?

Während ein paar Minuten können wildfremde Menschen miteinander über brisante Themen reden. Erhoffen Sie sich dadurch mehr Offen-heit im Gespräch?Es braucht eine gewisse Offenheit, damit je-mand bei unserem von Alice Henkes, Journa-listin und mir moderierten Speed-Dating über-haupt mitmacht. Ich verspreche mir mit diesem Setting neue und überraschende Erfahrungen. Wo und wann hat im Alltag eine Siebzigjährige die Gelegenheit, mit einem Zwanzigjährigen über Organtransplantation zu reden? Oder wann sonst tauschen sich zwei sich wildfrem-

de Gleichaltrige darüber aus, was sie bei einer ungewollten Kinderlosigkeit tun würden? Oder was soll mit Lebensmitteln geschehen, die zu-viel eingekauft wurden? Natürlich könnten wir auch sehr viel länger über die vorgegebenen Themen reden, doch die in diesem Speed-Dating geplanten Kürzestgespräche gehen dermassen direkt «zur Sache», dass hoffentlich ein grosser Teil der antrainierten Selbstzensur und -kontrolle wegfällt und die Teilnehmenden etwas mehr als üblich von sich und ihrer Art, durch die Welt zu gehen, preisgeben. Und dabei vielleicht merken, wie befreiend diese Offenheit sein kann.

Ist Ihr Speed-Dating eine alternative Form der Partnersuche? Den Namen Speed-Dating haben wir über-nommen, weil es sich auch bei uns um kurze, intensive Begegnungen handelt. Wenn ein Teil-nehmer nach dem 5-mal 4-minütigen Gesamt-Durchlauf bei einem Getränk weiterdiskutieren möchte mit jemandem, stehen wir dem nicht im Wege. Unser Ziel ist jedoch nicht die Paar-bildung, sondern es ist uns ein Anliegen, inte-ressante Augenblicke zwischen verschiedenen Menschen zu ermöglichen. Es dürfen also sehr wohl auch längst verbandelte Paare am Speed-Dating teilnehmen! Es ist natürlich eine relativ grosse Herausforde-rung, jemanden sympathisch zu finden, der eine ganz andere Meinung über etwas hat als man selbst. Auch dazu bietet das Speed-Dating ein gerüttelt Mass Möglichkeiten an Selbstreflexi-on und Selbstentdeckung! Hereinspaziert!Info: Librairie Repères, Ratgässli, 27. Oktober 18.00/19.00/20.00 Uhr.

Aufschlussreiche Begegnungen auch mit sich selber beim Speed-Dating. Foto: zVg

Ausgewählte Pro-jekte der «Nacht der 1000 Fragen»

Umarmen – gratis?Wann haben Sie das letzte Mal Ihre Liebs-ten in den Arm genommen? Wie viel Zeit bleibt Ihnen für Freunde und Familie? Wie oft umarmen Sie? Erwarten Sie manchmal als Gegenleistung eine Umarmung? Haben Sie schon einmal einen Ihnen ganz fremden Menschen umarmt? Eine liebevolle Um-armung sollte nicht vom Markt abhängig sein. Liebe verbindet Alt und Jung. Liebe orientiert sich auch nicht an Landesgrenzen, Hautfarben, Status und Leistung. Nehmen wir uns Zeit für eine Umarmung. Werden wir uns bewusst, welch kleine Dinge uns Men-schen verbinden. Lasst uns auf die Strasse gehen zum Umarmen! Umarmen – gratis!

16.00 – 20.00 Uhr, Sie erkennen uns an un-seren T-Shirts und durch Schilder.Auf den Plätzen und in den Gassen der Altstadt

Heute schon geküsst?PAARcours: «Alles Markt?» Wie viel KUSS bekomme ich für Fr. 5.–? Erleben Sie Ihre Beziehung humorvoll, spielerisch und erfrischend anders. Der PAARcours führt Sie durch verschiedene Beziehungs-themen, bei denen Sie sich als Paar an fünf Posten auf eine lustvolle und spezielle Art und Weise begegnen werden. Lassen Sie sich überraschen!

20.00–24.00 Uhr, nonstopFür erwachsene Paare jeden AltersVom Ring zur Obergasse – folgen Sie der Lichtinstallation

Womit trittst du ins Jenseits – falls es eines gibt?Hierseits und Jenseits: Ein Hördokument (bilingue) bringt Antworten auf die Frage, ob es ein Leben in einem Jenseits gibt und ob sich diese Erkenntnisse auf das jetzige Leben auswirken. Die verschiedenen Blick-winkel und Religionen regen dazu an, eine eigene Antwort zu finden.

15.00–03.00 UhrLa Voirie, Brunngasse 1

Das ganze Programm unter: www.1000fragen-biel.ch

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WifiA lo largo de toda la historia se ha presenta-do a Dios de distintas formas, dependiendo del momento histórico, de la mentalidad de la época o de las opiniones de cada persona. Así, por ejemplo, en el Antiguo Testamento se presentaba como el Dios terrible, castigador de pueblos y guerrero, en otras épocas de la Igle-sia a Dios se le presentaba como el «summum» de la ciencia, se paso también por el Dios que todo lo vigila (recordemos el triangulito con el ojo que todo lo ve), o el Dios demasiado sentimental con esas imágenes que rezumaban «fresa».

Es lógico, por lo tanto, que hoy podamos repre-sentarlo como algo que tenga que ver con nues-tra época. Y a mí se me ha ocurrido presentarlo como el Wifi de nuestra vida cristiana.Hoy, cuando se va a cualquier sitio se suele preguntar: ¿Tienen Wifi? (Para los que no conozcan este término, que serán pocos, les explico que es una especie de conexión a In-ternet sin cable). Y cuando responden que sí, se les pide la contraseña para poder conectarse a él.

Y he pensado que Dios es nuestro Wifi. Está ahí para que nos pongamos en contacto con Él, para que por su medio podamos acceder a todas aquellas cosas que nos llevan a la salva-ción, para que podamos adaptar nuestra vida a la suya y así hagamos de nuestro mundo algo mejor de lo que es ahora.Repito: ESTÁ AHÍ. Si, es necesario repetirlo porque muchas veces pensamos que Dios se ha olvidado de nuestro mundo, que nos ha dejado de lado, y no, no es así, es como el Wifi, que

está ahí, pero si no nos conectamos no fun-ciona.Y, para conectarnos nos hará falta una clave, es la clave que nos dio hace ya más de 20 siglos Jesús «Pedid y se os dará; buscad y hallaréis; llamad y se os abrirá. Porque todo el que pide recibe; el que busca, halla; y al que llama, se le abre.» Esto nos lleva a querer contactar con Él. La clave es simple: Basta que queramos entrar en contacto con Dios y que lo deseemos con todo el corazón.

Pero, después de contactar con Él, es necesa-rio también otra cosa. Necesitamos «perder tiempo» con Dios. Sí, tiempo, eso que decimos siempre que no tenemos. «No tengo tiempo para esto o para lo otro…». Pero mirad en el fondo de vuestro corazón y veréis que eso es un cuento que hemos acabado por creernos. Para lo que nos interesa sí que tenemos tiem-po, y si no lo tenemos lo inventamos. Quizá es que Dios no figura entre nuestras preferencias. Y así nos va la cosa.Hoy tenemos medios para estar en contacto con el mundo entero, con la electrónica po-demos llegar en momentos a cualquier rincón del mundo y conocer las noticias de primera mano.

Dios también tiene una noticia que darnos, es una noticia tan vieja como el mundo y tan moderna como la última tecnología: Amaos los unos a los otros, sed comprensivos, acep-taos como sois, porque así os quiero yo, per-donaos como yo os perdono, haced del mundo el lugar feliz que yo soñé para vosotros, conec-taos a mi y yo os ayudare,…, todas estas cosas y muchas más son las que Dios quiere comu-nicarnos.Sólo falta que nos conectemos. Porque Dios si que tiene Wifi.

Santo patrono de Internet

Escrito por Oscar en Artículos en General

Casi toda ocupación, iglesia, país, enfermedad, etc.; tiene un Santo patrono. Estos Santos se escogen como protectores o guardianes. A su vez, cada Santo se escoge hoy día basado en un interés, talento, o porque un evento en la vida del Santo se adapta con el área de inte-rés a la cual buscamos un patrono. Un patrono nos ayuda a seguir su ejemplo de vida santa y a pedir en oración su intercesión ante Dios.

El internet no se podía quedar sin su Santo patrono. Por eso el Vaticano, durante el papa-do de Juan Pablo II, se pronunció por nombrar a San Isidoro de Sevilla como el guardián del internet, de los usuarios de computadoras y sus técnicos. Por qué esta distinción o escogencia

a este santo, pues porque San Isidoro creó la primera base de datos en el siglo 7; cuando re-copiló todo el saber de su tiempo, ordenándola en forma racional. Es por eso que en 1999 fue nominado «protector» de la WWW.

Es interesante saber que existe una oración creada por el Padre John Zuhlsdorf, la cual fue aprobada por un obispo. Esta oración ha sido traducida del inglés a muchos idiomas, aquí les presento la versión en español. Si deseas des-cargar la oración lo puedes hacer desde iTunes aquí, o si no tienes iTunes descargarla de aquí. Yo he incluido con la oración un pequeño es-tandarte para que lo coloques en el monitor de tu PC.

Oración antes deingresar a Internet

Dios Todopoderoso y eterno,tú que nos has creado a imagen y semejanza tuya, y nos has mandado a buscar todo lo que es bueno, verdadero y hermoso, especialmente en la persona de tu Hijo Unigénito, Señor nuestro Jesucristo.

Te rogamos, que por intercesión de San Isidoro de Sevilla, Obispo y Doctor de la Iglesia, hagas que durante nuestra peregrinación en la Internet dirijamos nuestros ojos y nuestras manos solamente a lo que te es grato y que trate-mos con caridad y paciencia a todas las al-mas que encontremos. Por Jesucristo nuestro Señor.Amén.

angelus 41–42/2012 cuestión religiosa www.cathberne.ch/mcebienne • 9

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Proposta per i nostriparrocchiani

CORSI PER BALLI DI COPPIABallare in coppia, significa condividerecon un’altra persona una passione, unamore o semplicemente una canzone checi piace. Non è necessario essere FredAstaire o Ginger Rogers, ma basta averevoglia di divertirsi ballando.

Quando?Il ballo si terrà sempre il lunedì sera,ogni quindici giorni – dall’8 ottobre al24 giugno 2013 (le date sarannoconfermate volta per volta), dalle ore19.00 alle 21.00.

Dove?Missione Cattolica Italiana (Cappella).Corsi saranno animati dai SignoriClaudine e Ascanio Bernardi.

Portare?Scarpe comode, suola in cuoio o inplastica liscia.

Costi: Fr. 10.– a persona per l’interoanno pastorale.

Questa proposta sarà valida, se ci sarannocome minimo 5 coppie. Importantepartecipazione in coppia.Vi auguriamo un buon divertimento.

Tagliando d’iscrizione per corsiper balli di coppia

Cognome: ___________________________

Nome: ______________________________

Cognome: ___________________________

Nome: ______________________________

Indirizzo: ____________________________

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Telefono: ____________________________

Firma: ______________________________

Consegnare l’iscrizione al più presto al Signor Mauro Floreani, MCI

Proposta per tutte le persone della terza età

IL PIACERE DEL BALLOMantiene integro il benessere fisico ementale aiutando a tenersi in forma e acombattere l’isolamento sociale. Niente dimeglio di un buon ballo per viveremeglio, impegnando il proprio corpo aroteare nella pista a ritmo di musica econcentrando la propria mente sulla corretta successione di passi.

Quando?Il ballo si terrà sempre di martedìpomeriggio 1 volta al mese (9 volte dal9 ottobre all’11 giugno 2013) dalle ore15.00 alle 17.00.

Dove?Missione Cattolica Italiana (Cappella).Corsi animati dai Signori Claudine eAscanio Bernardi.

Portare?Scarpe comode, suola in cuoio o inplastica liscia.

Costi: Fr. 10.– a persona per l’interoperiodo di 9 incontri.

Questa proposta sarà valida, se ci sarannominimo 5 coppie.

Non importa se non si è coppia.

Vi auguriamo un buon divertimento.

Tagliando d’iscrizione per«Il piacere del ballo» – Terza età

Cognome: ___________________________

Nome: ______________________________

Indirizzo: ____________________________

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Telefono: ____________________________

Firma: ______________________________

Consegnare l’iscrizione al più presto al Signor Mauro Floreani, MCI

10 • missione cattolica italiana angelus 41–42/2012

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angelus 41–42/2012 excursion – ausflug • 11

Sorties des aînés - SeniorenausflügeChrist-Roi: reflet d’une journée ensoleilléeMercredi 19 septembre 2012, un car à double étage de la maison Schneider Reisen &Trans-port AG Langendorf nous attend devant la cure de Christ-Roi.Départ à 8.30, 69 personnes sont à bord dont 4 accompagnants: l’abbé Nicolas Bessire, le diacre Stipe Brzovic, Madame Marie-Luise Faivre et votre serviteur Albert Messerli. Il est vrai qu’un car à double étage pose quelques difficultés concernant la hauteur (passage sous voies). Direction Neuchâtel, par Orpond, Meinisberg et via autoroute retour sur Bienne direction le lac. Arrêt à Onnens VD à l’hôtel Bellevue où la pause-café nous attend avec croissants et petits pains offerts par la paroisse, merci. Ensuite, départ pour Le Pont, lac de Joux. L’abbé Nicolas Bessire célèbre la messe accompagné du diacre Stipe Brzovic à la cha-pelle catholique. Le repas de midi nous est ser-vi à l’Hôtel de la Truite au Pont. L’après-midi petite promenade en bateau sur le lac de Joux, le soleil nous accompagne et nous permet d’ad-mirer un paysage paisible et une douce entrée automnale. C’est avec le sourire et la bonne hu-meur que nous retournons à Bienne après avoir passé une journée de rencontre et d’amitié qui se termine officiellement pour votre serviteur.Dès 2013, messieurs Jean-Marc Elmer et François Crevoisier reprendront le flambeau. J’aimerais dire merci à Marie-Luise Faivre, à la secrétaire Danielle Estoppey pour leur aide précieuse et à tous les accompagnants (tes) qui depuis 10 ans m’ont permis de vivre des mo-ments de joie. (Albert Messerli)

Christ-König: Reflexionen eines schönen TagesMittwoch, 19. September 2012, wartet ein Doppelstockcar von Schneider Transport & Reisen AG Langendorf vor der Pfarrei Christ-König.Abfahrt 8.30 Uhr mit 69 Personen an Bord, davon vier Begleiter: Abbé Nicolas Bessire, Di-akon Stipe Brzovic, Marie-Luise Faivre und ihr Diener Albert Messerli. Es stimmt, ein Dop-pelstockcar bereitet einige Schwierigkeiten an-gesichts der Höhe (Unterführung ) so, dass wir Richtung Neuchâtel über Orpund, Meinisberg und via Autobahn zurück nach Biel Richtung See fahren müssen (dies als Anekdote). Kaf-feehalt mit Gipfeli oder Brötchen offeriert von der Pfarrei Christ-König, im Hotel Bellevue Onnens VD, danke. Dann Weiterfahrt nach Le Pont (Lac de Joux). Nicolas Bessire feiert die Messe in der katholischen Kapelle begleitet vom Diakon Stipe Brzovic. Das Mittagessen wird im Hotel La Truite serviert. Nachmittags

kurze Bootsfahrt auf dem «Lac de Joux». Die Sonne ist unser ständiger Begleiter und erlaubt uns einen wunderschönen Herbsttag zu genie-ssen. Mit Lächeln und bester Laune, fahren wir nach einem gelungenen Tag nach Biel zurück. Dieser Tag ist auch der offizielle Abschluss des Dieners Albert Messerli.Ab 2013 werden ihn Jean-Marc Elmer und François Crevoisier ersetzen. Ich möchte Ma-rie-Luise Faivre und Danielle Estoppey, Sekre-tärin sowie allen Begleitpersonen die mir halfen während 10 Jahren Momente der Freude zu geniessen herzlich danken. (Albert Messerli)

Ste-Marie: une Eglise en route«Continuez d’improviser», déclarait une pa-roissienne ravie. En effet, elle venait de par-ticiper à un office un peu particulier. Il s’était déroulé dans le car, en raison d’un retard pris sur la route. Une trentaine de paroissiens romands et alémaniques de Sainte-Marie s’étaient en effet retrouvés, le 19 septembre, à l’occasion d’une excursion qui les a amenés à Bolligen, près de Rapperswil, dans le canton de Saint-Gall. Ils étaient accompagnés de l’abbé alémanique Jean-Marc Chanton et de François Crevoisier et Jean-Marc Elmer, du service de la pastorale des aînés. Après une halte au marché de Rapperswil et un dîner apprécié de tous, le car déposait les participants devant le cloître cistercien de Wurmsbach, vieux de près de 800 ans. Une visite très riche, un passage apprécié à la boutique et tout ce petit monde rentrait à Bienne l’âme remplie de joie et le cabas de souvenirs. ( Jean-Marc Elmer)

Sankt-Marien: Eine rollende Kirche«Improvisieren Sie ruhig so weiter», lachte ei-ne Teilnehmerin. Tatsächlich hatte sie gerade einen etwas ungewöhnlichen Gottesdienst erlebt. Weil es Verspätung gab, hatten Jean-Marc Chanton, Pfarrer in Sankt-Marien, seine

beiden Begleiter, François Crevoisier und Jean-Marc Elmer, Mitverantwortliche für die wel-sche Seniorenpastorale, eben diesen improvi-sierten Gottesdienst im Car zelebriert, welcher auf dem Weg nach Wurmsbach, zum 800-jäh-rigen Kloster der Zisterzienserinnen war. Nach einem Zwischenstopp auf dem Markt in Rap-perswil-Jona und einem feinen Essen, stiegen alle vor dem Kloster aus dem Bus.Wir wurden ausführlich über das Leben der Zisterzienserinnen informiert und konnten dann noch die Klosterboutique «plündern». Mit schönen, unvergesslichen Erinnerungen und vollen Tragtaschen fuhren wir glücklich nach Hause. ( Jean-Marc Elmer)

St-Nicolas: une Vierge à l’Enfant dans la forêtLa sortie des aînés de St-Nicolas s’est déroulée jeudi 20 septembre sous un ciel clément. Les 28 participant(e)s, accompagnés de l’abbé Pa-trick Werth, ont traversé en car des paysages splendides avant de se rendre à un lieu de pèle-rinage marial, Maria Bildstein, près de Benken, dans le canton de St-Gall. Le petit groupe a visité la chapelle, sous la houlette de l’abbé Pa-trick. C’est la 4e chapelle, depuis le XVIe siècle, à avoir été bâtie pour protéger une Vierge à l’Enfant, cachée dans une forêt pour la proté-ger du «Bildersturm» réformé. L’abbé a célébré la messe en français et en allemand dans cette chapelle. Lors de cette sortie, les aînés ont aussi visité avec plaisir le centre de pierres précieuses d’Uznach. (CE)

Bruder Klaus: Bei Maria im Wald zu BesuchUnter der Leitung von Pfarrer Patrick Werth machten 28 Gemeindemitglieder von Bru-der Klaus am 20. September beim jährlichen Ausflug mit. Ziel war ein Besuch des Wall-fahrtsorts Maria Bildstein bei Benken, Kanton Sankt-Gallen. Maria Bildstein liegt wunder-schön im Wald. Grotten sowie Gebets- und Kreuzwegstationen laden zur Stille ein. Aber bevor die Pilger mit den Erklärungen von Pfarrer Werth durch den Wald geführt wur-den, hatten sie zwei weitere Höhepunkte auf dem Weg. Zuerst besuchten sie das Haus der Edelsteine in Uznach. Danach gab es ein fei-nes Essen im Pilgerhaus in Benken. Heute noch pilgern jährlich tausende von Gläubigen hin. Mit erfreuter Seele fuhr die Gesellschaft schliesslich nach Biel zurück. JME

Sortie des aînés de Christ-Roi / Seniorenausflug Christ-König. Photo: Nicolas Bessire

Sortie de Ste-Marie: cloître cistercien de Wurms-bach. Photo: J.-M. Elmer

Sortie de St-Nicolas. Photo: ldd

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12 • éthique angelus 41–42/2012

Le Temps, mardi 5 juin 2012

L’assistance au sui-cide n’est qu’une liberté illusoirePar Patrick Adrien Werth

Patrick Adrien Werth est théologien et prêtre à Bienne. La tribune de Philippe Barraud dans nos colonnes, qui défendait le droit inconditionnel à choisir l’heure de sa mort, l’a fait réagir. Il livre ses argu-ments, et aussi un témoignage personnel.

Il faut espérer que le peuple vaudois, consulté dans les urnes le 17 juin, ne partagera pas le point de vue de Philippe Barraud dans son article publié le 29 mai dans ces colonnes sous le titre «Est-ce trop demander de déci-der, seul et libre, du moment de sa mort?»Ce qui me choque profondément, ce n’est pas sa conviction en elle-même, que bien sûr je ne partage pas, c’est la pauvreté de son expé-rience et de son argumentation. Sur presque une demi-page, il ne fait en effet que répéter que les personnes âgées ont le droit à l’assis-tance au suicide sans jamais se poser de ques-tions.Qu’on ne croie toutefois pas que je place le débat sur un niveau réflexif, je me permettrai de faire part de deux expériences.La fin d’une dépression, traitée par une ana-

lyse, fut pour moi une année d’horreur: trois hospitalisations de plusieurs mois et quatre tentatives de suicide. Sur ordre préfectoral automatique, j’ai à chaque fois perdu ma liberté pendant plusieurs semaines. Et pourtant, mal-gré cette situation humiliante, malgré les folles angoisses qui me rongeaient jour et nuit, mal-gré mon désir de connaître enfin la paix en mourant, je n’ai jamais remis en cause l’intérêt que la société me portait et son droit à mettre des limites à ma liberté. Au-delà de cette situa-tion personnelle, et en ma qualité de prêtre cette fois-ci, je rends régulièrement visite à des résidents dans les homes et ne peux qu’admirer l’engagement du personnel, heure après heure, vingt-quatre heures sur vingt-quatre, à offrir la meilleure qualité de vie possible aux personnes et à préserver leur dignité. Mais d’une manière plus large, je pense à tous ceux et celles qui, toutes convictions et milieux socioprofession-nels confondus, s’engagent pour aider et pro-téger les personnes désespérées, du psychiatre au bénévole de la Main tendue en passant par l’aide-soignante immigrée.

Je n’entends toutefois nullement réduire la vie à mes expériences et à mes émotions. J’essaie aussi de la comprendre toujours un peu mieux.C’est pourquoi il me semble nécessaire de sou-ligner une similitude et une différence entre l’animal animal et l’animal humain. Ce que tous les êtres vivants (et c’est dans ce sens-là que je n’ai aucun problème à me considérer comme un animal) ont probablement en com-mun, c’est le sens d’une communauté. Un être vivant dont les facultés ne sont pas profondé-ment altérées sait qu’il est en lien avec d’autres êtres vivants et que d’une manière ou d’une autre ses agissements, ses actes jouent un rôle dans la vie de la société. D’un autre côté, une des différences fondamentales entre les deux espèces que je viens de citer, c’est la gestion d’un espace de liberté dont les contours ne sont jamais simples à définir et qui peut nous peser puisqu’il nous force à prendre des déci-sions autres qu’instinctives. Ce qu’on appelle

la dignité humaine n’a rien à voir avec les apparences et dépasse la question de savoir si je présente bien ou pas. La dignité humaine consiste à assumer l’espace de liberté indivi-duel et collectif.

A côté de l’amour, les questions de la vie et de la mort sont les questions essentielles qui occupent l’espace de notre liberté. Nous ne pouvons tout simplement pas… ne pas nous en occuper. A partir du moment où la liberté ne peut jamais être considérée comme un bien strictement privé, à partir du moment où la vie et la mort interrogent chacun de nous, on ne peut pas réduire le débat, comme le fait Philippe Barraud, à autoriser une catégorie de personnes à se suicider.

Qu’on me comprenne bien. En qualité de prêtre (mais les analystes, les juges, les poli-ciers et bien d’autres personnes pourraient dire la même chose), je suis habitué à accueillir chacun, quelles que soient ses difficultés. Je ne suis pas devenu prêtre à 44 ans pour juger, mais – comme d’autres corps de métier – pour aider les personnes à retrouver une espérance. Et pour avoir moi-même passé par l’enfer, je suis assez bien préparé à ça. Malgré mes réti-cences intérieures, je peux concevoir qu’une personne ou des proches fassent le choix d’une assistance au suicide. Ce que je n’accepterai en revanche jamais, c’est qu’on réduise – sans lever le petit doigt – l’animal humain à un ani-mal animal que la souffrance ou le désespoir poussent instinctivement vers la mort.

Préserver la dignité humaine, ce n’est pas accepter que chacun fasse ce qu’il veut, c’est chercher ensemble des solutions qui ne dé-truisent pas physiquement les plus fragiles et ne remettent pas en cause le principe de vie qui régit toute société. A moins d’accepter que notre société va réaliser de plus en plus vite et de plus en plus souvent ses pulsions de mort, permettant par là même l’éclosion d’une autre forme de société… qui n’aura pas nécessaire-ment les valeurs que nous défendons.

C’est quoi un être humain? C’est quoi la liberté? Essai de définition

Le 5 juin, le quotidien Le Temps publiait un article que j’avais écrit à propos du sui-cide assisté. L’angélus le reproduit pour deux raisons: tout d’abord car le thème du suicide assisté est toujours (plus) d’actua-lité. Et ensuite parce que ma réflexion dépasse largement ce seul thème…

Ma réflexion, effectivement, tourne autour de deux questions. La première concerne les différences fondamentales entre l’ani-mal et l’homme et la deuxième concerne la liberté. L’homme et l’animal ont beaucoup de choses en commun et cela ne m’intéresse pas du tout de considérer l’un comme supé-rieur à l’autre. Ce qui me passionne, c’est de m’interroger sur la liberté de l’homme. Je crois que l’homme dispose d’une marge de liberté, mais pour en faire quoi?

Abbé Patrick Adrien Werth

Page 13: Angelus n° 41-42/2012

angelus 41–42/2012 pastorale • 13 Situation actuelle de la pastorale francophone

Un grand chantier, mais de la joieQuelle est, aujourd’hui, la situation de la pastorale francophone? L’abbé Patrick Werth, au nom du Groupe pastoral fran-cophone, fait ici le point de la situation.

Avec l’arrivée de François Crevoisier et Jean-Marc Elmer, le Groupe pastoral francophone est au complet. Pour rappel, ce groupe est constitué des abbés Nicolas Bessire et Patrick Werth, de Mmes Claudine Brumann, Made-leine Froidevaux et Corinne Thüler (catéchèse), de MM. François Crevoisier et Jean-Marc Elmer (catéchèse et pastorale des aînés) et de Mme Christiane Elmer (médias). Du 21 au 23 août 2012, nous avons discuté de l’année pas-torale 2012–13 et de perspectives à plus long terme. Voici quelques éléments:

Pastorale des aînésC’est avec beaucoup de joie que nos deux nou-veaux collègues ont commencé leur travail. D’un côté ils ont un programme d’introduction «imposé», de l’autre ils ont les compétences humaines et techniques pour réfléchir à l’organi-sation de la pastorale des aînés. François et Jean-Marc ont rapidement commencé sur le terrain tout en réfléchissant à la meilleure manière d’ar-ticuler le travail entre eux et entre la pastorale des aînés et la catéchèse. Vaste programme d’an-née! Mais ils savent qu’ils peuvent compter sur la bienveillance et l’expérience de nombreuses bénévoles! Et dans une année, le Groupe pasto-ral discutera de la manière dont ils envisagent la pastorale des aînés à plus long terme.

MédiasLa pastorale francophone est présente sur de nombreux canaux. Il y a d’abord l’Angélus pour lequel Christiane Elmer travaille à 70% ainsi que notre site internet (www.cathberne.ch) qui l’oc-cupe à 10% et la radio locale (Paraboliques) aussi à 10%. Quant à la TV locale (Teleglise), ce sont l’abbé Nicolas et Jean-Marc Elmer à titre béné-vole qui sont membres du Comité de rédaction.

CatéchèseEn matière de catéchèse/formation, nous avons réfléchi à longue et à courte échéance. Nous désirons tous une catéchèse/formation qui ne soit pas un enseignement à sens unique, mais un échange. En même temps, nous vou-lons oser demander si Dieu joue un rôle dans la vie. Nous désirons aussi prier et célébrer. Toute personne que nous rencontrons a le droit

d’être qui elle est, de croire ce qu’elle croit, de se sentir respectée. Il est toutefois tout aussi important qu’il n’y ait pas de doutes quant à l’identité chrétienne et même catholique des membres du Groupe pastoral, même si cha-cun-e en témoigne à travers son charisme. A plus longue échéance, nous mettrons probable-ment plus d’accents quitte à ne plus offrir de catéchèse chaque année. Les parcours Premier pardon/Première communion et Confirmation pourraient en revanche être plus étoffés. Nous voulons laisser mûrir les choses et prendre des décisions pour le futur qui reposent sur l’expé-rience et pas sur des théories.Avec l’équipe pastorale, les catéchistes portent ensemble le souci de toute la catéchèse et ils/elles se réunissent en principe tous les lundis pour en parler. Cette responsabilité collective va de pair avec les responsabilités par année qui sont les suivantes pour 2012–13:

Equipe pastoraleProfitons de rappeler que les deux prêtres exercent ensemble la responsabilité curiale. Les deux accordent beaucoup d’importance à la fois à l’autonomie qualifiée des collègues et à un échange intense entre nous. Sous autonomie qualifiée, il faut comprendre une base théolo-gique et pastorale large mais commune qui per-mette à l’équipe d’avoir confiance.L’abbé Nicolas exerce en plus la responsabilité de curé-modérateur de la communauté franco-phone. Cette responsabilité ne se voit peut-être

pas dans le travail de tous les jours. Elle consiste surtout à assumer la responsabilité de notre atti-tude théologique et pastorale envers l’évêque.A Bienne, l’équipe exerce aussi des responsa-bilités importantes dans les centres (évidem-ment avec le soutien du Conseil de centre). L’abbé Nicolas est le répondant francophone de Christ-Roi (responsable germanophone: diacre Stipe Brzovic) et l’abbé Patrick de Ste-Marie (responsable germanophone: abbé Jean-Marc Chanton). Comme l’équipe ne comporte plus que deux membres, les responsabilités fran-cophones à St-Nicolas sont partagées entre les deux prêtres, l’abbé Nicolas étant devenu dans la pratique la personne de référence pour ce centre (responsable germanophone: Mme Christine Vollmer). L’abbé Nicolas accompagne la communauté des villages qui est attachée à la paroisse de Ste-Marie. Il faut préciser que nous n’avons qu’une communauté francophone Bienne et environs. La réalité des paroisses est alémanique (ils ont gardé les 3 paroisses). Nous n’avons littéralement qu’une paroisse mais nous sommes confrontés à tenir compte de l’organi-sation alémanique et des habitudes établies.

Les domiciles des deux prêtres n’ont rien à voir avec leurs répondances. Ils sont liés à leur arri-vée dans l’équipe actuelle et leur désir d’habiter à proximité de la paroisse (ce dont ils ne sont légalement plus obligés!). C’est l’unique raison pour laquelle l’abbé Patrick habite près de St-Nicolas et l’abbé Nicolas la cure de Ste-Marie.

Entre-temps, nous supposons que chacun sait que tous les membres du Groupe pastoral ont leurs bureaux à Christ-Roi, sauf Mme Elmer qui l’a à la rue de Morat 48 avec son collègue alémanique (M. Niklaus Baschung). L’équipe n’a pas fini de définir ce que pastorale franco-phone à Bienne et environs veut dire et il lui faut mieux intégrer ses deux secrétaires, Mmes Danielle Estoppey et Sylvia Beusch.

Comme tout le monde, le Groupe pastoral a beaucoup de travail, surtout parce qu’il est en pé-riode de construction intense, mais c’est aussi une grande joie de voir les choses évoluer petit à petit.

Au nom du Groupe pastoral francophone:abbé Patrick

Le Groupe pastoral fran-cophone: Corinne Thüler, Madeleine Froidevaux, l’abbé Patrick Werth, Claudine Brumann, Jean-Marc Elmer, François Crevoisier, l’abbé Nicolas Bessire et Christiane Elmer.Photo: Corinne Grossenbacher

1re année: Mme Froidevaux avec l’abbé Nicolas

2e, 3e, 4e année: Mme Brumann et M. Crevoisier avec l’abbé Nicolas

5e année: M. Elmer et Mme Thüler avec l’abbé Patrick

6e, 7e, 8e, 9e année: Mme Thüler et M. El-mer avec l’abbé Patrick

Confirmation: Mme Froidevaux avec l’abbé Patrick

Animation jeunesse (en cours d’élabora-tion): Mme Thüler avec l’abbé Patrick

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14 • nouvelles angelus 41–42/2012

Mouvement Chrétien des Retraités

Une année auda-cieuse pour le MCRC’est au Centre Saint-François, à Delé-mont qu’une septantaine de membres du Mouvement Chrétien des Retraités (MCR) du Jura pastoral, s’est retrouvée pour assister à la présentation du thème de l’année pastorale 2012-2013, présidée par Marie-Rose Laville.

«Je ne peux pas m’empêcher de vous annoncer une très bonne nouvelle concernant notre pro-chain pèlerinage. Celui-ci aura lieu le 19 juin 2013 à Soleure et nous aurons le grand bonheur d’avoir notre évêque, Mgr Felix Gmür, pour célé-brer notre messe.» C’est par cette «révélation» que Marie-Rose Laville a ouvert, le 12 sep-tembre, au Centre Saint-François à Delémont, l’assemblée de la section jurassienne du «Mou-vement Chrétien des Retraités – Vie montante Suisse romande» (MCR) pour la présentation du thème 2012-2013 intitulé «L’audace de la foi».

Comme chaque année, le thème fait l’objet d’un livret d’une trentaine de pages destiné à animer les différentes rencontres des groupes du MCR de Suisse romande et de la Belgique francophone. Président du mouvement pour la Suisse romande, Michel Demont a fait allusion à l’élaboration de cette brochure: «Cette pla-quette a été pensée et rédigée ici, à Delémont, par une équipe helvético-belge. Spontané-ment, toute l’équipe a souhaité que le pasteur François Jacot soit le chef d’édition de ce livret. Ce dernier, de Neuchâtel, était présent à cette assemblée: «(…) Deux choses essentielles nous ont amenés à choisir ce thème de l’audace, c’est que pour l’Eglise catholique, l’année qui vient sera l’Année de la foi et le 50e anniversaire de l’ouverture de Vatican II.» Un peu plus tard, le

pasteur Jacot dira encore: «Personnellement, je suis engagé depuis très longtemps dans l’œcu-ménisme, c’est d’ailleurs pour cela que c’est avec beaucoup de bonheur que je participe aux travaux du Mouvement Chrétien des Retraités, je vis dans l’espérance de vivre en communion avec les successeurs de Pierre.»

Pascal Tissier

Jubilé national commémorant les 50 ans de l’ouverture du Concile Vatican II

Un Concile pour l’Eglise de ce tempsIl y a 50 ans, le 11 octobre 1962, le pape Jean XXIII ouvrait le Concile Vatican II. L’Eglise catholique en Suisse commémore, à travers diverses initiatives, ce Concile dont les impulsions et les réformes revêtent une importance décisive pour le présent et l’avenir de l’Eglise. Les évêques suisses in-vitent à Berne, le 11 octobre prochain, des délégations de tous les diocèses à une jour-née du Jubilé marquant le point de départ d’une série de manifestations qui culmine-ront le 8 décembre 2015 avec la commémo-ration des 50 ans de la fin du Concile.

Le 11 octobre 2012 marque le début de trois ans de commémoration du Concile Vatican II placés sous la devise «Découvrir la foi.»L’année 2012-2013 portera sur le thème de «Célébrer la foi». La réflexion de cette pre-mière année se fera sur la Constitution sur la Liturgie «Sacrosanctum Concilium».La deuxième année, 2014, aura pour devise «Uni(e)s dans la foi» L’Eglise, l’œcuménisme et la révélation en seront les thèmes principaux. La troisième année, 2015, intitulée «Une foi qui engage» mettra en lumière la foi dans le monde actuel, la liberté religieuse et les rap-ports entre les religions.

Année de la foi et Synode des évêquesLe leitmotiv de ces trois années, «Découvrir la foi», reprend les thèmes de «l’Année de la foi» proclamée par le pape Benoît XVI et débutant le jour même du jubilé, le 11 octobre 2012. L’Année de la foi et le Jubilé des 50 ans du Concile sont ainsi étroitement liés. Tout comme le Synode des évêques, qui se tient du 7 au 28 octobre à Rome sur le thème «La nou-velle évangélisation pour la transmission de la foi chrétienne». Y participeront des évêques du monde entier. La Suisse sera représentée par Mgr Felix Gmür, évêque de Bâle.

Vous trouverez des renseignements, des docu-ments et d’autres informations sur le Jubilé

des 50 ans du Concile sur les portails suivants, spécialement conçus pour cet événement: www.vatican2.ch (français); www.vaticanum2.ch (allemand); www.vaticano2.ch (italien);

Conférence des évêques suisses, Walter Müller, chargé d’information

Pain pour le prochain, Action de Carêmeet oeku Eglise et environnement

Pas à pas vers un développement durableLes petits ruisseaux font les grandes ri-vières: c’est dans cet esprit que Pain pour le prochain, Action de Carême et oeku Eglise et environnement ont réalisé le guide «Promouvoir le développement du-rable, pas à pas ».

Les paroisses ont de nombreuses possibilités de limiter leur consommation de ressources et, par conséquent, leur impact sur l’environ-nement, que ce soit au sein de leur secrétariat ou lors de l’entretien et de l’exploitation des bâtiments ecclésiaux. oeku Eglise et envi-ronnement propose chaque année un appro-fondissement théologique du vaste sujet que constituent l’environnement et le développe-ment durable.

Le chemin vers un comportement respectueux de la Création n’est pas des plus simples. Les conseils et indications de ce nouveau guide aident à aborder le sujet dans les groupes de travail concernés et à faire les premiers pas. L’objectif est de faire en sorte que les Eglises ne se limitent pas à exiger de l’économie une gestion durable des ressources, mais qu’elles s’engagent elles aussi sur cette voie.

Vous trouverez le guide ainsi que d’autres informations à l’adresse:http://www.ppp.ch/climat

La présentation du thème de l’année pastorale du MCR-Jura a été animée par, de g. à dr.: Michel Demont, président du MCR Suisse romande; le pasteur François Jacot; l’abbé Jacques Oeuvray, aumônier; Marie-Rose Laville, présidente; et Antoine Beureux, secrétaire.

Page 15: Angelus n° 41-42/2012

angelus 41–42/2012 agenda • 15

concertsGospel africain œcuménique!

Bienvenue à toutes et tous à un concert œcuménique de gospel africain qui aura lieu à la Maison St-Paul, au Crêt-des-Fleurs 24, le samedi 13 octobre, de 17.00 à 21.00.

Un buffet camerounais réjouira ensuite toutes les personnes présentes. Le chœur Charles Lwanga, de la communauté catholique de Bienne, participera également à ce concert prometteur. Venez nombreux!

Constitution d’une chorale ad hoc: recherche de choristes

Pour la fête patronale de Christ-Roi, le 25 novembre 2012, l’organiste et musi-cien Diego Rocca organise un concert et met sur pied un chœur ad hoc.

Si vous souhaitez le rejoindre en tant que choriste, n’hésitez pas à participer aux répéti-tions qui auront lieu chaque jeudi, à 19.30, au centre paroissial de Christ-Roi. La première répétition aura lieu le jeudi 18 octobre. Le chœur sera dirigé par Diego Rocca.

lecture«Jésus, mon ami, mes emmerdes» – Témoi-gnage d’une ren-contre, par Jeff Roux

Alors jeune étudiant, l ’auteur est athée. Il passe son temps à faire la fête. Mais un jour, il prend conscience que cette manière de vivre ne le nourrit pas. Il a

tout, mais il est triste. Il sent alors en lui le besoin de trouver du sens. Il lui faut comprendre à quoi sert la vie. Il décide de s’inscrire à un camp de silence. C’est le début d’une aventure boulever-sante, qui va le conduire à la rencontre de Jésus…Pour libérer son cœur, il décide de mener l’en-quête: Jésus est-il un imposteur oui ou non?C’est ce parcours surprenant que raconte Jeff Roux, dans un livre écrit à la première personne et dans un style direct. Son témoignage, rempli d’humour, parle directement au cœur. Il dévoile la dignité de chaque homme notamment dans sa rencontre avec les pauvres de Calcutta, chez Mère Teresa. Il nous rend, par moment, Dieu visible. Une magnifique histoire d’amour!

«Jésus, mon ami, mes emmerdes. Témoignage d’une rencontre». Jeff Roux. 2012 Editions Saint-Augustin.

couples14 recettes pour faire durer son couple Les meilleures recettes sont celles qu’on déguste soi-même, par exemple au cours d’une session organisée par «Vivre et Aimer». Elle peut vous intéresser si...

– la relation dans votre couple est bonne et vous voulez l’approfondir, la rendre encore plus vivante…

– depuis quelque temps vous avez l’impression de ronronner un peu, vous avez du mal à communiquer et vous pensez avec nostalgie à l’enthousiasme du début...

– vous cherchez des moyens concrets pour vivre votre engagement, votre sacrement de ma-riage au quotidien…

Les sessions sont ouvertes à tous les couples, mariés ou non, couples recomposés, croyants ou non. Elles s’adressent à toute personne qui souhaite réfléchir sur sa vie de couple et expé-rimenter une manière concrète de mieux com-muniquer. Les témoignages des animateurs al-ternent avec des temps de réflexion personnelle et d’échange uniquement au sein du couple.

Prochaines sessions:Du 19 au 21 octobre à Delémont, du 16 au 18 novembre à Montana, du 22 au 24 février 2013 à St-Maurice. Pour les jeunes qui se préparent au mariage, une session aura lieu à Delémont du 16 au 18 novembre.Renseignements et inscriptions: Isabelle et Charly Monnet, tél. 027 203 65 65 ou Monique et François Berthold, tél. 032 466 46 53. www.vivre-et-aimer.org

4e Nuit des 1000 questions à Bienne

Elle se déroulera le samedi 27 octobre 2012, de 15.00 à 3.00 et aura pour thème: «Marché ou crève? Peut-on monnayer l’avenir?»

Une journée vouée aux projets, à la réflexion, la rencontre, l’interactivité et la créativité! Une manifestation dynamique où l’humain interpelle l’humain et le monde. Bienvenue à cette 4e édi-tion de la Nuit des 1000 questions et à son foi-sonnement de manifestations les plus diverses!Expos, musiques, forum de questions, concours, promenade littéraire à travers la vieille ville, ren-contres, débats… Qu’en est-il de l’au-delà? Y croit-on, agit-on en conséquence? Qu’offririez-

vous à Dieu en échange d’une place au para-dis? La décroissance sélective nous sauvera-t-elle? Qu’est-ce qui nous dirige? Les lois du marché? Qu’en est-il de la gratuité? Vouloir un enfant à tout prix? A-t-on droit à tout? Fins de mois difficiles: où va l’argent dépensé? Quel est notre rapport à l’argent? Un après-midi et une nuit de partage, d’ouverture, de

questionnement, de bonne humeur et d’appro-fondissement. Un article suivra dans le prochain angelus.

diversTroc amical: échange d’effets de sports d’hiver

Il se tiendra du 22 au 26 octobre 2012 à la Maison Farel (quai du Haut 12, Bienne).

Le ramassage aura lieu lundi après-midi 22 octobre, de 13.00 à 20.00 et mardi matin 23 octobre, de 8.00 à 11.30. Vous nous apportez les effets que vous pouvez échanger. Voir angelus précédent pour tous les détails.

médias

Canal 3 – FM 106.4 et 106.8

PARABOLIQUES, le magazine œcuménique des Eglises biennoises sur Canal 3. Dimanche 10.30 / Rediffusion mercredi à 19.00.

14 et 17 octobre: Voyage aux sources des Ecritures

21 et 24 octobre: Nuit des 1000 questions: «Ici-bas et au-delà»

www.paraboliques.ch

TELEGLISE, l ’émission des Eglises de Bienne et du Jura bernois sur TeleBielingue. Tous les jours à 10.30 et 16.30.

Dès le 14 octobre: Peut-on tout monnayer?

www.teleglise.ch

Page 16: Angelus n° 41-42/2012

16 • services interparoissiaux – regionalstellen angelus 41–42/2012

Mission universelle 2012

La Parole, un cadeau!Le thème de la campagne missionnaire de 2012 entend nous rendre plus attentifs à la Parole de Dieu. Avec la Tanzanie, le pays hôte de cette année, l’occasion nous est donnée de redécouvrir le langage parlé où les mots ne sont plus confiés au papier ou à l’ordinateur, mais davantage à la mémoire et au cœur.

Cette année, c’est l’Eglise de Tanzanie et tout particulièrement les Petites communautés chrétiennes qui se trouvent au cœur de la cam-pagne de Missio. Soutenir le travail pastoral des Eglises locales, mais également leur engage-ment dans les domaines de la santé et de l’édu-cation, telle est la tâche de Missio. Grâce à l’aide de Missio, des chrétiens – ou non – font l’expérience de l’amour de Dieu et celle de la proximité fraternelle. Les catho-liques du monde entier alimentent en effet chaque année, par la collecte du Dimanche de la Mission Universelle, le «fonds de solidarité de l’Eglise universelle».

missioŒuvres Pontificales MissionnairesRte de la Vignettaz 48, Case postale 187, 1709 Fribourg, Tél. 026 425 55 [email protected] / www.missio.ch

Votre don aidera les croyants – dans les Eglises locales n’ayant pas encore atteint leur autonomie financière – à mener à bien leur engagement: CCP: 17-1220-9

Prière de TanzanieNotre Seigneur, Dieu tout-puissant,nous te louons, car tu nous as créés, tu as fait de nous tousune grande diversité d’ethniesafin que nous devenions amiset que nous ne nous méprisions pas les uns les autres.Ouvre nos cœurs, nous t’en prions,afin que nous sachions répondre aux besoinsde tous nos frères, de toutes nos sœurs.Seigneur Jésus,bénis notre pays,pour que continuent la paix et l’entente fra-ternelle.Touche le cœur de nos dirigeants politiqueset de tous ceux qui sont au pouvoir.Nous prions pour qu’ils l’exercent avec dou-ceur et justice,qu’ils recherchent le dialogue désintéressémenant à la compréhensionet qu’ils nous conduisent là où toutes les nations et où chacunpuissent vivre en paix, dans l’harmonie.Amen.

La Tanzanie en quelques motsLa République unie de Tanzanie compte envi-ron 43,6 millions d’habitants. C’est un pays d’Afrique orientale, ouvert sur l’océan Indien. Les langues nationales sont le kiswahili (ou swahili) et l’anglais. Plus de 130 groupes eth-niques y sont représentés. 42% des habitants ont moins de 14 ans (en Suisse, 15%). L’âge moyen de la population tanzanienne est de 19 ans (en Suisse, 42). Le régime est présiden-tiel, parlementaire et multipartite. Il y aurait environ un tiers de chrétiens, un tiers de musul-mans et un tiers de personnes se réclamant de religions traditionnelles.

Fachstellen der röm.-kath. Kirche BielBildung KommunikationSozialesPostfach 45Murtenstrasse 48, 2501 Biel

Sekretariat/SecrétariatMo/Di/Do 08.00–11.00Mi 08.00–11.00/13.30–16.00 Anita Chavaillaz032 329 50 82 / Fax 032 392 5090anita.chavaillaz@kathbielbienne

Fachstelle BildungElsbeth [email protected]ébecca [email protected] 329 50 84

Fachstelle SozialesSara [email protected] [email protected] 329 50 85

Fachstelle Kommunikation/AngelusNiklaus Baschung032 329 50 [email protected]

Services des médias/AngelusChristiane Elmer032 329 50 [email protected]

Fachstelle JugendAebistrasse 86, 2503 BielAndreas [email protected] [email protected] 366 65 95

Service de catéchèseMmes Froidevaux, Brumann, ThülerCh. Geyisried 31, 2504 BienneT. 032 328 19 20 (22 / 25 / 21)[email protected]

Pastorale des aînésFrançois Crevoisier (032 318 19 24)et Jean-Marc Elmer (032 318 19 23)Ch. Geyisried 31, 2504 Bienne

Relais catéchétique du doyenné du Jura bernoisResponsable: Barbara von MéreyCh. du Geyisried 31 – 2504 BienneT. 032 342 12, [email protected]

Photo: missio / ldd

Page 17: Angelus n° 41-42/2012

angelus 41–42/2012 • 17 Samedi 13 et dimanche 14 octobre 2012 /28e dimanche ordinaire

Samedi 13 octobre17.00 St-Nicolas

Dimanche 14 octobre10.00 Ste-Marie08.45 Centre hospitalier, célébration plurilingue

Offrandes: Basmat al-Quarib (association qui promeut la défense de la famille et de la femme en Irak)

Mardi 16 octobre09.00 Christ-Roi (chapelle)

Mercredi 17 octobre09.00 Ste-Marie (crypte)

Jeudi 18 octobre09.00 St-Nicolas (chapelle)

____________________________________

Samedi 20 et dimanche 21 octobre 2012 / 29e dimanche ordinaire

Samedi 20 octobre17.00 St-Nicolas

Dimanche 21 octobre10.00 Christ-Roi

Offrandes: Fonds de compensation de MISSIO-Eglise universelle

Mardi 23 octobre09.00 Christ-Roi (chapelle)

Mercredi 24 octobre09.00 Ste-Marie (crypte)

Jeudi 25 octobre09.00 St-Nicolas (chapelle)

www.cathberne.ch

Séance de réservation du chalet aux Prés-d’OrvinElle aura lieu le mercredi 31 octobre 2012 à 19.00 à Ste-Marie.

Sincères condoléances La paroisse de Bienne et environs présente ses sincères condoléances à Mme Josette Zur-briggen et sa famille, suite au brusque décès

de M. Jacques Zurbriggen, ancien membre du conseil de paroisse de Ste-Marie. Nos pensées et prières vous accompagnent.

Assemblée de paroisse (voir ci-contre)Pour pouvoir répondre à des questions détail-lées, nous prions les membres de la Paroisse de les adresser à l’Administration, 15 jours avant l’assemblée. Il va de soi que d’autres questions pourront être posées au cours de l’assemblée. Le Conseil de paroisse

Prière du chapelet du mois d’octobreBienvenue à 16.00 en la chapelle de St-Nico-las, durant tout le mois d’octobre, du lundi au samedi, pour prier ensemble le chapelet.

Récollection du MCR «L’audace de la Foi»La récollection annuelle du Mouvement Chrétien des Retraités aura lieu à Bienne (St-Nicolas) le jeudi 18 octobre, de 9.30 à 16.00, et sera animée par le Père Didier Laurent. Elle durera de 9.30 à 16.00, avec repas et messe.

Catéchèse de 3e année: mercredi 17 octobre, de 14.00 à 16.15 à St-Nicolas.Catéchèse de 4e année: mercredi 24 octobre, de 14.00 à 16.15 à St-Nicolas.

Formation animateurs CadosWeek-end de formation pour tous les anima-teurs Cados, les 13 et 14 octobre, au chalet des Prés-d’Orvin.

Shibashi – 18 mouvements issus du Tai Chi+ Qi GongChaque dernier vendredi du mois de 19.30 – 20.15. Prochaine rencontre: vendredi 26 octobre 2012.Informations: Madeleine Froidevaux,tél. 032 328 19 [email protected]

Midi pour tous à St-NicolasLe prochain repas communautaire sera servi mardi 30 octobre dès 12.00 au centre parois-sial de St-Nicolas. Délai d’inscription: au se-crétariat vendredi 26 ou dimanche 28 octobre avec le coupon d’inscription se trouvant dans le stand à brochures.

Table ouverte à Ste-MarieCordiale invitation à notre table ouverte du jeudi 18 octobre 2012 à 12.00. Veuillez svp vous inscrire jusqu’au mercredi matin 17 octobre 2012 au secrétariat de Ste-Marie (tél. 032 329 56 01).

Paroisse catholique romainede Bienne et environs

Assemblée ordinaire de la Paroisse catho-lique romaine de Bienne et environs du

MERCREDI 21 NOVEMBRE 2012, 20.00, au Centre paroissial de Christ-Roi, chemin Geyisried 31, 2504 Bienne

Ordre du jour 1. Elections des scrutateurs et des scruta-

trices

2. Procès-verbal de l’assemblée ordinaire de la Paroisse du 23 mai 2012

3. Informations relatives au plan financier 2012–2017

4. Approbation du budget et de la quotité de l’impôt ecclésiastique 2013

5. Elections (art. 12 RO )a) le président de l’assemblée nouvelle candidature pour la prési-

dence de l’Assemblée: – Marc Despont le président du Conseil de paroisse les présidents des Conseils des centres nouvelle candidature pour la prési-

dence du Conseil de centre Communauté des villages: – Norbert Buragliob) le/la vice-présidente de l’assemblée le vice-président du Conseil de pa-

roissec) les membres de Conseil de paroisse nouvelle candidature pour le Conseil

de paroisse: – Laure Salzmann (Présidente de la

Commission de construction)d) l’organe de vérification des comptese) les membres des Conseils des centres nouvelle candidature pour le Conseil

de centre Ste-Marie: – Luc Amougou Nouvelle candidature pour le Conseil

de centre Misión Católica Española: – Mercedes Agrelo Blanco

6. Crédit d’engagement: Discussion et déci-sion

Crédit d’engagement salle Ste-Cécile 7. Divers

Les documents relatifs aux points 2, 3, 4, 5 et 6 peuvent être consultés dès le 20.10.2012, (heures de bureau), auprès de l’Administra-tion de la Paroisse et des centres à l’exception de la Communauté des Villages.

Le Conseil de paroisse

Préavis concernant les messes radiodiffuséesElles auront lieu les dimanches 4 et 11 no-vembre à la crypte de Ste-Marie, à 9.00 h. Venez nombreux! A bientôt!

communauté francophone

Ch. Geyisried 31, 2504 Bienne, T.032 328 19 20, [email protected], lu-ve 08.00–12.00h; 13.30–17.30Equipe: abbé Nicolas Bessire, abbé Patrick Werth; Catéchèse: Claudine Brumann, Madeleine Froidevaux, Corinne ThülerPastorale des aînés: François Crevoisier T. 032 328 19 24 et Jean-Marc Elmer T. 032 328 19 23Médias: Christiane Elmer ([email protected]), T. 032 329 50 80

Page 18: Angelus n° 41-42/2012

Orario delle S. Messe

XXVIII del Tempo ordinario / anno B

Sabato 13 ottobre 2012• ore 17:00 cappella della Missione (Liturgia della Parola)

Domenica 14 ottobre 2012• ore 9:15 Cristo Re (Liturgia della Parola)• ore 11:00 S. Maria (Liturgia della Parola)

XXIX del Tempo ordinario / anno B

Sabato 20 ottobre 2012• ore 17:30 Cristo Re (in occasione della

Cena di beneficenza dei gruppi giovani; la S. Messa nella cap-pella della Missione è sospesa!)

Domenica 21 ottobre 2012• ore 9:15 Cristo Re (animata dal «Coro

don Giuseppe»)• ore 11:00 S. Maria (in occasione della

Giornata Missionaria Mondia-le, con battesimi)

Tutti i venerdì presso la cappella

• ore 17:30 adorazione eucaristica (espo-sizione del Santissimo Sacra-mento)

Da martedì a venerdì presso la cappella

• ore 17:45 recita del S. Rosario• ore 18:30 vedi calendario liturgico delle

S. Messe interno

N° d’urgenza: Nei giorni festivi e solo in caso di defunto/a, situazioni di fin di vita o di malattia grave, vogliate gentilmente comporre il numero 078 793 44 40.

Vita della comunità• Sabato 13 ottobre, ore 20:30–21:30 Incontro

Gruppi Giovanissimi e Giovani / Bar 98: 21:30-23:30.

• Lunedì 15 ottobre, ore 16:00-17:00, corso di ginnastica, danza e gioco per la terza età «il piacere nel movimento», anim. Laura Artuso, in una sala di ginnastica del palazzo dei Congressi.

• Martedì 16 ottobre, ore 19:00, catechesi di preparazione al Battesimo, nel Foyer; ore 20:00, incontro coordinatori/trici del cate-chismo, nella sala riunioni (1°piano).

• Mercoledì 17 ottobre, ore 17:00 (gruppo 1) + ore 18:00 (gruppo 2), corso di ginnastica ac-quatica per anziani, anim. Laura Artuso, nella piscina della «Heilpädagogische Tagesschu-

le», Falbringen 20, Biel/Bienne; ore 19:30–21:00, prove del «Coro don Giuseppe».

• Giovedì 18 ottobre, ore 14:00–17:00, visita agli ammalati.

• Venerdì 19 otobre, ore 18:00, incontro per i cresimandi/e adulti in Missione.

• Sabato 20 ottobre, ore 10:00, incontri di ca-techismo in Missione; ore 16:00–18:00, 1° incontro della catechesi familiare di 1° anno nel centro di Cristo Re; ore 17:30–24:00 S. Messa e Cena di beneficenza animata dai gruppi giovani nel centro di Cristo Re.

• Domenica 21 ottobre, ore 15:00, itinerario prematrimoniale, nel Foyer.

• Lunedì 22 ottobre, ore 16:00-17:00, corso di ginnastica, danza e gioco per la terza età «il piacere nel movimento», anim. Laura Artuso, in una sala di ginnastica del palazzo dei Congressi.

• Mercoledì 24 ottobre, ore 17:00 (gruppo 1) + ore 18:00 (gruppo 2), corso di ginnastica ac-quatica per anziani, anim. Laura Artuso, nella piscina della «Heilpädagogische Tagesschu-le», Falbringen 20, Biel/Bienne; ore 19:30–21:00, prove del «Coro don Giuseppe».

• Giovedì 25 ottobre, ore 14:00–17:00, visita agli ammalati, ore 14:30-17:00, incontro della Ter-za età con S. Messa (ore 15:00) in Missione.

Anniversari di matrimonio 2012Domenica 16 dicembre 2012, durante la S. Messa delle ore 11:00 nella chiesa superiore di S. Maria avremo modo di ricordare le coppie di sposi, che hanno festeggiato o che festeggiano nel 2012 il 1°, 10°, 20°, 25°, 30°, 40°, 50° anni-versario di matrimonio e dal 50° anniversario in poi, ogni anno. Dopo la celebrazione sarà servito un aperitivo a tutti i presenti.Chiediamo gentilmente alle coppie di sposi giubilari di venire ad annunciarsi in Missione al più presto. Grazie!Inoltre chi desidera la pergamena con la be-nedizione apostolica del Papa deve passare in Missione a pagare 25–30 euro (costo della pergamena richiesto da Roma).

Vacanze d’autunno del catechismoCari genitori, vi ricordiamo che le vacanze d’autunno del catechi-smo vanno fino a martedì 16 ot-tobre 2012. Gli incontri riprendono mercoledì 17 e sabato 20 ottobre 2012 ai soliti orari.

In Missione con noi…Cena di beneficenza del

Sabato 20 ottobre 2012, il Gruppo Giovani e il Gruppo Giovanissimi organizzano, come già da qualche anno, una cena il cui ricavato sarà donato in parte al «Progetto Congo», che ha come scopo l’adozione a distanza di bambini/e

di un’intera scuola in Africa e in parte all’As-sociazione «Chiara e Francesco» che, a Torva-ianica (Roma), gestisce una casa-famiglia per l’accoglienza a bambini e ragazzi/e che hanno vissuto e vivono situazioni di disagio.I giovani e giovanissimi v’invitano dalle ore 18.30 in poi (dopo la S. Messa delle ore 17:00) presso il centro della Chiesa di Cristo Re.Al menù (bevande escluse): antipasti misti, pasta alla boscaiola, arrosto con contorno.Prezzo: adulti: Frs. 25.–, bambini tra 7–10 an-ni: Frs. 10.–, bambini sotto i 6 anni: gratis.Potrete inoltre acquistare e gustare dei fanta-stici dolci di produzione casalinga.Animazioni varie a sorpresa. Posti limitati!

Tagliando d’iscrizione per la «Cena di benefi-cenza» di sabato 20.10.2012Cognome: ___________________________Nome: ______________________________Indirizzo: ____________________________Telefono: ____________________________No adulti: ____________________________Ragazzi (7–10 anni): ___________________Bambini (sotto i 6 anni): ________________Firma: ______________________________Vogliate gentilmente consegnarlo in Missione entro il 13 ottobre 2012.Il pagamento va effettuato alla consegna del presente tagliando.

Castagnata… missionariaDomenica 28 ottobre 2012, dalle ore 15:30 in poi, siete cordialmente invitati nei loca-li della Missione alla tradizio-nale Castagnata per gustare le caldarroste e un bicchiere di vino. È prevista anche la vendita di pasticceria con dolci fatti in casa. Il ricavato andrà a favore dei progetti missionari della nostra Missione.

Solidarietà della MissioneLe questue raccolte durante le S. Messe del mese di agosto 2012 hanno avuto le seguenti destinazioni:• 04/05 agosto, Frs. 123.05 per Fidei Donum

(sacerdoti e teologi svizzeri nei paesi del Terzo Mondo);

• 11/12 agosto, Frs. 50.– per Opera St-Justin, Fribourg;

• 15 agosto, Frs. 68.30 per progetti MCI;• 18/19 agosto, Frs. 50.– per la diocesi;• 25/26 agosto, Frs. 187.15 per Caritas Sviz-

zera.Ringraziamo di cuore tutti i parrocchiani e le parrocchiane che hanno contribuito a questi segni di carità e solidarietà.

Vedi anche pagina 10

missione cattolica italiana

Rue de Morat 50, 2502 Bienne, T. 032 328 15 60, F. 032 328 15 62/64, [email protected], www.cathberne.ch/mcibienne, Lun.-Ven. 16:00–18:00don Antonio Ruggiero, missionario, T. 032 328 15 63, [email protected] / Antonio Bottazzo, conciergerie, T. 032 328 15 65, [email protected] / Annalisa Fiala, segretaria, T. 032 328 15 60, [email protected] / Mauro Floreani, anim. past. sociale e segr. amministr., T. 032 328 15 66, [email protected] / Daniel Lattanzi, anim. past. catechesi, T. 032 328 15 61, [email protected] / Francesco Margarone, anim. past. giovani, T. 032 328 15 60, [email protected]

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AVISOS• La Misa en castellano en Biel se celebra

todos los domingos a las 11.30 h. en la Iglesia de San Nicolás.

• Misa en castellano en Grenchen, todos los domingos a las 10.00 h.

• Misa en castellano en Solothurn, prime-ros y terceros sábados a las 17.00 h en la capilla del Antiguo Hospital.

• Grupo de señoras de los lunes, primeros y terceros lunes de cada mes, a partir de las 15.00 h en la Misión.

• Curso de francés todos los sábados, de 09.00 h a 12.00 h.

• Cursos de alemán, todos los viernes de 18.00 h a 20.00 h.

• Paella solidaria, tendrá lugar el domin-go día 14 de octubre después de la misa española, sobre las 13.00 h en el salón parroquial de San Nicolás (debajo de la Iglesia). Las personas interesadas deben inscribirse cuanto antes ya que las plazas están limitadas.

Noticias socialesCuarenta años después, Suiza vuelve a acoger a la emigración española. Cuarenta años des-pués de que Suiza acogiera a buena parte de la emigración española, la historia se repite con la llegada de miles de personas que buscan tra-bajo en un país con una tasa de paro del 3,2%.

Todavía no se han alcanzado los niveles de in-migración española de la década de 1970, pero las cifras de los últimos años indican que hay una tendencia creciente, fruto de la crisis eco-nómica en España que ha generado una tasa de paro superior al 20%.

En 1974 llegaron a vivir en Suiza 176.635 españoles, una cifra que fue disminuyendo progresivamente hasta 2009, al calor del desa-rrollo económico en España previo a la crisis, que hizo que muchos de aquellos emigrantes regresaran a sus lugares de origen.

Pero a partir de 2009, un año después del es-tallido de la crisis y del pinchazo de la burbuja

inmobiliaria en España, la tendencia volvió a cambiar y los españoles de nuevo miraron a Suiza en busca de una oportunidad laboral, tal y como indican las estadísticas.

Según la Oficina Federal de Migración (OFM) helvética, el saldo migratorio de los españoles en Suiza (la diferencia entre los inmigrantes que entran y salen del país) tuvo una marcada senda negativa desde el inicio de la década de 1990, para cambiar radicalmente entre 2007 y 2008.

Si en 2007 salieron de Suiza 2.166 españo-les más de los que entraron, en 2008 el signo cambió, con un saldo migratorio positivo de 154 personas, que se incrementó hasta 679 personas en 2009, 761 en 2010 y, el mayor sal-to, en 2.667, el año pasado.

Un portavoz de la OFM manifestó en decla-raciones a Efe que el cambio experimentado en 2008 ya fue «notable» y se convirtió en «muy notable» entre 2010 y 2011.

En 2010 llegaron a Suiza 3.258 españoles con permiso de residencia y en 2011 la cifra aumentó hasta los 4.584 nuevos inmigrantes con este tipo de permiso, lo que supone un in-cremento interanual del 41%, situando la cifra actual de residentes españoles en la Confede-ración Helvética en algo más de 93.000.

La nueva oleada de emigrantes españoles la componen de manera mayoritaria (67%) per-sonas de entre 21 y 44 años. Hay que tener en cuenta también que estas ci-fras de 2010 y 2011 no incluyen a las personas con permisos de corta duración, que se suelen conceder a aquellos trabajadores con contratos de una duración superior a tres meses e infe-rior a un año, por lo que el número total de inmigrantes es significativamente mayor.

De acuerdo con la Oficina Federal de Migración, en 2010 un total de 1.788 españoles obtuvieron un permiso de corta duración, frente a los 2.798 que lo consiguieron en 2011 (un 56,5% más).

Las autoridades suizas opinaron que, pese a que esta variación supone «un gran incremen-to» porcentual, en números absolutos la cifra de españoles que emigraron a Suiza en 2011 (7.382) «no es tan elevada como la de los pro-cedentes de otros países europeos», como Italia (10.777) o Portugal (15.358).

La mayoría de los españoles que cada año op-tan por trasladarse a Suiza lo hace por motivos laborales, según el Ministerio español de Em-pleo y Seguridad Social, ya que de los 4.584 españoles que se instalaron en 2011 en Suiza

como residentes 2.873 (63%) lo hicieron para ejercer una actividad económica.

Respecto a los inmigrantes con permisos de corta duración que llegaron a Suiza ese mismo año, el 81,56% ejercía alguna actividad laboral en la Confederación Helvética. Aunque el cambio de tendencia es claro, el Ministerio español de Empleo y Seguridad Social señaló a Efe que la subida experimen-tada en los últimos dos años en la cifra de la población española en Suiza «no puede califi-carse de incremento notable».

«En el caso de los no residentes, o población de corta duración, las cifras han experimen-tado altibajos en los últimos 10 años, pero tampoco es posible sostener que el incremento observable a partir de 2008 sea notable», seña-ló el ministerio en respuesta a un cuestionario remitido por Efe.

Lo que sí ha cambiado claramente es el nivel de preparación y formación de los españoles que inician la aventura suiza. El perfil de los inmigrantes de hace cuarenta años era el de empleados poco cualificados y, aunque actualmente esta figura prevalece entre los recién llegados, ahora comparten protago-nismo con los arquitectos, los ingenieros y el personal de administración que demanda en estos momentos el mercado laboral suizo.

Tras Francia y Alemania, Suiza es el país euro-peo donde vive un mayor número de españoles, aunque desde el Ministerio de Empleo y Segu-ridad Social se advierte de que es difícil afirmar que existe una correlación entre la cifra total de residentes y la de quienes acuden en la actuali-dad a cada país en busca de trabajo. «Si nos atenemos al dato más sólido del que disponemos, que es el de Altas en el Registro de Matrícula de los Consulados, las cifras de es-pañoles emigrantes a París, Londres o Bruselas superan a las de quienes emigraron a Ginebra, Zúrich o Berna, aun encontrándose estos entre los consulados con mayor número de altas en 2009 y 2010», concluyeron desde el ministerio. EFE

angelus 41–42/2012 • 19 misión católica de lengua española

Rue de Morat 48, 2502 Bienne, Tel. 032 323 54 08. E-mail: [email protected]: P. Arturo Gaitán / Asistente social: José-Luis Marcoswww.cathberne.ch/mcebienne

Rue de Morat 50, 2502 Bienne, T. 032 328 15 60, F. 032 328 15 62/64, [email protected], www.cathberne.ch/mcibienne, Lun.-Ven. 16:00–18:00don Antonio Ruggiero, missionario, T. 032 328 15 63, [email protected] / Antonio Bottazzo, conciergerie, T. 032 328 15 65, [email protected] / Annalisa Fiala, segretaria, T. 032 328 15 60, [email protected] / Mauro Floreani, anim. past. sociale e segr. amministr., T. 032 328 15 66, [email protected] / Daniel Lattanzi, anim. past. catechesi, T. 032 328 15 61, [email protected] / Francesco Margarone, anim. past. giovani, T. 032 328 15 60, [email protected]

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13./14. Oktober 201228. Sonntag im Jahreskreis

Samstag 16.15 Keine Beichtgelegenheit17.00 Wortgottesdienst mit Kommuni-

onfeier in der KryptaSonntag9.30 Wortgottesdienst mit Kommuni-

onfeier in der Oberkirche18.00 Portugiesischer GottesdienstOpfer: Für «Basmat al-Quarib»: Unter-

stützung für Frauen und Familien im Irak

Dienstag, 16. Oktober 20129.00 Eucharistiefeier in der Krypta

20./21. Oktober 2012Sonntag der Weltmission

Samstag16.15 Beichtgelegenheit17.00 Eucharistiefeier in der KryptaSonntag9.30 Eucharistiefeier in der Oberkirche18.00 Portugiesischer GottesdienstOpfer: Für Missio, Solidaritätsfonds zur

Unterstützung ärmerer Ortskirchen in der ganzen Welt

Dienstag, 23. Oktober 20129.00 Eucharistiefeier in der Krypta

Spitalzentrum8.45 Sonntagsgottesdienst

Rosenkranzgebet18.00 Montag in der Krypta15.00 Freitag in der Krypta

HinweiseEine PfarreihelferinDa ich nur zu 80% angestellt bin, hat unsere Kirchgemeinde Veronika Meile als Pfarrei-helferin in einem 20%-Pensum angestellt. Sie wirkt in diesem Amt seit dem 1. September. Veronika Meile unterstützt mich in organisa-torischen Fragen der Seelsorge und realisiert gezielte Projekte zur Belebung der Pfarrei. Ich freue mich über diese tatkräftige, kompetente Hilfe und wünsche Veronika Meile in ihren neuen Wirkungsfeldern viel Erfolg! Jean-Marc Chanton

Zur Gottesdienstordnung in unserer PfarreiNeulich wurde im Angelus die Gottesdienst-ordnung generell vorgestellt. Was bedeutet sie konkret für unsere Pfarrei? An drei von vier Samstagen im Monat wird Eucharistie, an einem Samstag Wortgottesdienst gefeiert. An zwei von vier Sonntagen im Monat wird

Eucharistie, an zwei Sonntagen Wortgottes-dienst gefeiert. Das Wochenende mit den zwei Wortgottesdiensten wird von Diakon Stipe, der einzelne Wortgottesdienst am Sonntag-morgen von einem Seelsorger bzw. einer Seel-sorgerin des Teams der Pfarrei Bruder Klaus gestaltet. Fällt auf einen Monat ein fünftes Wochenende, wird sowohl am Samstag als auch am Sonntag die Eucharistie gefeiert.

Gottes Lob wandert…Marienandachten zum Lied KG 762

Freitag, 12. Oktober, Oberkirche«Wir stehen im Echo der Botschaft vom Leben.»Freitag, 19. Oktober, Krypta«Wunder der Wunder: Für uns wirst Du Mensch, Herr!»Freitag, 26. Oktober, Oberkirche«Lass doch das Lied, das Maria uns lehrte, Brücke der Freude sein, die uns zu dir führt.»

Am 19. Oktober wird die Andacht musika-lisch gestaltet von Martha und Peter Garst, Leubringen.

OFFENER MITTAGSTISCHDieser findet statt am Donnerstag, 18. Okto-ber ab 12.00 im Pfarreisaal. Es sind alle recht herzlich eingeladen!Anmeldung an das Sekretariat bis Mittwoch-mittag, 17. Oktober (Tel. 032 329 56 00) oder mit untenstehendem Talon.

Anmeldung zum offenen Mittagstisch /18. Oktober 2012Name: ______________________________Anzahl Personen: _____________________☎: __________________________________

FRAUENGRUPPE ST. MARIATextile Kirchenschätze aus St. GallenAnlässlich des Gallusjubiläums

inszeniert das Textilmuseum in einer ein-drücklichen Ausstellung prachtvolle Kirchen-gewänder sowie textile Kirchenschätze aus St. Gallen. Die Frauengruppe besucht diese Ausstellung am Donnerstag, 25. Oktober. Besammlung in Biel SBB um 7.30. Auch Nichtmitglieder sind ganz herzlich eingela-den! Anmeldung bitte an R. Christen, Gum-menacher 4, 2562 Port, Tel. 032 331 93 97.

Frauenzmorge: Am Dienstag, 23. Oktober, treffen wir uns wieder zum Frauenzmorge in der Villa Choisy, anschliessend an die Eucha-ristiefeier von 9.00. Es sind auch Nichtmit-glieder herzlich willkommen!KOLPING: Zur nächsten Wanderung treffen wir uns am Donnerstag, 18. Oktober, 10.00

am SBB Bhf Biel. Wir wandern von Mörigen über Epsach nach Biel.Raclette in Bruder Klaus: Freitag, 19. Okto-ber, 18.30. R. und S. Bachmann erwarten uns zur traditionellen Runde.

Kirchenchorproben: jeden Dienstag, 20.00 im Pfarrsaal.

Jassnachmittag: jeden Montag ab 14.00 im Pfarrhaus, Zimmer St. Louis.

KatecheseGesät ist – das Erstkommunionjahr kann werdenAm 15. September sind die Erstkommunion-kinder und ihre Eltern zu einem gemeinsamen Morgen zusammengekommen. Eine eher kleine, aber lebhafte, frohe Familie macht sich auf den Weg durch das Erstkommunionjahr 2012/2013.

Dass Eltern sich auch schon zur einen und an-deren Mitarbeit bereiterklärt haben, freut das Erstkommunionteam ganz besonders. Die Erst-kommunion 2013 ist unter den Titel «Gott lässt wachsen» gestellt. Ja, möge vieles wachsen!

Religionsunterricht der 1. Klasse:Infoabend der Pfarrei St. MariaAlle interessierten Eltern, die ein Kind in der 1. Klasse haben, laden wir zu einem Infoabend ein: Donnerstag, 18. Oktober, 19.30 im Pfarr-haus Sancta Maria, Juravorstadt 47. Es wird über den Religionsunterricht in der 1. Klasse und den ausserschulischen Unterricht allge-mein informiert. Es besteht auch die Möglich-keit, die für die 1. Klasse zuständige Katechetin, Frau Rita Gruber, persönlich kennen zu lernen. Rita Gruber, Katechetin

Eltern-Infoabend der 7. KlasseDer Religionsunterricht der 7. Klasse wird von den Bieler Pfarreien gemeinsam gestaltet. Er hat neue Elemente. Gerne informieren wir Sie am Elternabend: Dienstag, 23. Oktober, 20.00 in der Pfarrei Christ-König, Geyisriedweg 31.

Eltern-Infoabend der beiden 4. Klassen St. Maria und Christ-KönigZum Elternabend der beiden 4. Klassen von St. Maria und Christ-König möchten wir alle Eltern herzlich einladen. Wir treffen uns am Donnerstag, 25. Oktober, 19.30 in der Pfarrei Christ-König, Geyisriedweg 31. Angela Sahli, Katechetin

pfarreist. maria

Juravorstadt 47, 2502 Biel, Tel. 032 329 56 00, Fax 032 329 5619, [email protected];Sekretariat Montag-Freitag 08.00-12.00/13.30-17.30; Pfarradministrator: Jean-Marc ChantonPriester: Gregory Nwachukwu; Katechetinnen: Veronika Meile, Elisabeth Favrod, Rita Gruber, Angela Sahli, Katrine Jung Ruedin angelus 41–42/2012 • 20

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angelus 41–42/2012 • 21 28. Sonntag im JahreskreisSonntag, 14. Oktober 201211.00 Wortgottesfeier mit KommunionOpfer: Basmat al-Quarib (kirchliche Sozialarbeit im Irak)18.00 Eucharistiefeier kroatischMittwoch, 17. Oktober 201214.00 Oktober-RosenkranzDonnerstag, 18. Oktober 201208.15 Rosenkranz09.00 Eucharistiefeier

29. Sonntag im JahreskreisSonntag, 21. Oktober 201211.00 EucharistiefeierDiözesanes Kirchenopfer für den Aus-gleichsfonds der Weltkirche – MISSIOMittwoch, 24. Oktober 201214.00 Oktober-RosenkranzDonnerstag, 25. Oktober 201208.15 Rosenkranz09.00 WortgottesfeierFreitag, 26. Oktober 201210.30 Ökumenische Andacht im Wohnheim Büttenberg

30. Sonntag im JahreskreisSonntag, 28. Oktober 201211.00 Eucharistiefeier18.00 Eucharistiefeier kroatisch

pfarreichrist-könig

Geyisriedweg 31, 2504 Biel, Tel. 032 328 19 30 / Fax 032 328 19 39Pfarreileitung: Diakon Stipe Brzovic-Pavlovic (Gemeindeleiter ad interim) 032 328 19 31 / Priesterlicher Dienst: Jean-Marc ChantonSekretariat: Sylvia Beusch, Danielle Estoppey. Montag-Freitag 08.00–12.00, 13.30–17.30, Sakristan-Hauswart: Zoran TunicKatechetinnen: Veronika Meile, Rita Gruber, Elisabeth Favrod, Angela Sahli

Zu den Herbsttagen Liebe PfarreiangehörigeZu ihrem 60. Geburtstag schreibt Leopoldine Merk folgendes:«Der Herbst ist meine Jahreszeit. Er taucht die Welt in ein mattgolde-nes Licht, der frühe Nebel nimmt den Gegenständen die Schärfe und lässt die Konturen nur ahnen. Die Luft ist noch mild und warm, aber die Sonne trennt dir nicht mehr das Herz aus dem Leibe.

Ich stehe im Herbst meines Lebens und bin froh darüber. Langsam aber sicher werde ich ru-higer und gelassener, die heissen und wilden Empfindungen der Sommertage sind vorbei. Nur manchmal schwindelt sich ein «Sommergefühl» ein. Das ist dann die grosse Überraschung. Fast erschrecke ich: das gibt es noch? Und ich freue mich. Ich bin nicht traurig, wenn es vorüber ist, denn der Herbst ist meine Jahreszeit!Wenn ich spüre, dass ich ein wenig toleranter, grosszügiger und milder geworden bin, bin ich sehr glücklich. Die Kämpfe um dieses und jenes werden mit stumpferen Klingen als früher geführt, ich will nicht mehr verletzen, will nur in Frieden leben. Die Beziehungen zu den Men-schen werden leichter, duftiger. Der Schmerz ist nicht mehr so gross und die Freude nicht mehr so himmelhoch jauchzend.Das Leben tut nicht mehr so weh! Gelegentlich entdecke ich an mir ein graues Haar mehr, dann fühle ich mich wie ein Baum mit bunten Blättern. «Herbstbaum», sage ich zu mir, «du wirst immer interessanter.» Die Vielfalt der Farben im herbstlichen Wald ist es, die mir gefällt. Die Vielfalt in meiner Seele macht mich stark. Ich habe viel erlebt. Denn stürmischen Frühling, den heissen, wilden Sommer, jetzt will ich ausruhen und noch einige Erinnerungen für das Bilder-buch meines Lebens sammeln.Denn die kalten, einsamen Wintertage werden mir noch zu schaffen machen. Dann möchte ich am warmen Ofen sitzen und das Buch aufschlagen und an all die schönen Erlebnisse, die mir das Leben geschenkt hat, denken. Jetzt ist noch Zeit zum Sammeln, Herbst!» Leopoldine MerkDie Gedanken von Leopoldine Merk über den Herbst des Lebens berühren mich tief, es ist genau das, was ich auch fühle und denke. «Ewig fliegt man nicht als Falter, eines Tages kommt das Alter.» (Autor unbekannt)

Und Konfuzius sagt: «Die Lebensspanne ist dieselbe, ob man sie lachend oder weinend ver-bringt». Für die Spanne unseres Lebens bin ich dankbar. Ich möchte die weite Sicht geniessen und freue mich auf die Früchte des Herbstes. Ich hoffe, dass Sie sich auch auf Ihre Herbsttage freuen können.Allen wünsche ich schöne und farbenfrohe Herbsttage! Stipe Brzovic, Gemeindeleiter a.i.

INFO-ABENDE

Zum Religionsunterricht der 1. und 2. Klasse der Pfarrei Christ-KönigAlle interessierten Eltern, die ein Kind in der 1. und 2. Klasse in der Schule haben, laden wir herzlich zu einem Info-Abend ein.Treffpunkt: Dienstag 23. Oktober 2012 um 19.30 Uhr im Pfarreizentrum Christ-König.Wir informieren Sie über den Religionsunterricht und den ausserschulischen Unterricht all-gemein. Die Katechetinnen Rita Gruber und Angela Sahli freuen sich auf Ihren Besuch und stehen für Ihre Fragen und Anregungen gerne zur Verfügung.

Zum Eltern-Infoabend der beiden 4. Klassen von Christ-König und St. MariaWir laden alle Eltern herzlich ein.Treffpunkt: Donnerstag, 25. Oktober 2012 um 19.30 Uhr in der Pfarrei Christ-König Angela Sahli, Katechetin

4. Nacht der 1000 Fragen – Nuit des 1000 questionsSamstag, 27. Oktober 2012, von 15.00 – 03.00 Uhr in der Altstadt BielDie Gesetze der Ökonomie bestimmen unser Leben. Aber ist wirklich alles den Regeln des Marktes unterworfen? Auch Bildung und Beziehungen, Gesundheit, Gefühle, Gewissen? Die 4. Nacht der 1000 Fragen konzentriert sich auf das Thema: Alles Markt? Ist Zukunft kaufbar? Das Programm liegt in unserer Kirche auf. Näheres lesen Sie auf der allgemeinen Seite dieses Kirchenblattes.

Musica sacra

Am Christ-Königs-Sonntag, 25. November 2012, feiern wir unser Patroziniumsfest. Um unseren «bilingue» Gottesdienst musikalisch zu gestalten, suchen wir Sängerinnen und Sänger für unseren Ad hoc-Chor. Die Proben finden jeweils am Donnerstag um 19.30 Uhr im Pfarreizentrum Christ-König statt. Die erste Probe ist am 18. Oktober. Der Chor wird von unserem Organisten Diego Rocca geleitet. Es freut uns, dass Sie auch dabei sind.

Theologie 60 plus

Welche Religion hat Gott?Kurs in Christ-König, 7 Matineen, ab 23. Oktober 2012Leitung: Hermann SchwarzenEs geht um die Kernthemen der grossen Reli-gionen, wobei Information und Austausch im Gespräch wichtig sind. Jede Matinee schliesst mit einem kleinen Apéro.Es wäre schön, wenn auch Leute aus der Pfar-rei, die bereits in etwas herbstlicherem Alter sind, teilnehmen würden.Genauere Angaben finden sich auf der Agen-daseite dieser Nummer.

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angelus 41–42/2012 • 22Woche vom 14.–20. Oktober 2012

Sonntag, 14. Oktober 28. Sonntag im Jahreskreis10.00 Eucharistiefeier in der KircheOpfer: für Basmat al-Quarib (kirchliche

Sozialarbeit im Irak)

Mittwoch, 17. Oktober 8.15 Rosenkranzgebet in der Kirche9.00 Wortgottesdienst mit Kommuni-

onfeier in der Kapelle

Veranstaltungen der WocheDienstag, 16. Oktober12.00 OFFENER MITTAGSTISCH

Anmeldungen bis Freitag, 12. Okto-ber im Sekretariat (032 366 65 99) oder bis Sonntag, 14. Oktober mit Anmeldetalon im Schriftenstand in

der Kirche. Ort: Pfarreizentrum.

Dienstag, 16. Oktober

19.00–19.40 Uhr Segensfeier für frisch Pen-sionierte.Eine schlichte Feier mit Gebet, Musik, Stille und Segen.Ort: Stadt-Kirche am Ring, Biel Bienne.

Donnerstag, 18. OktoberKolpingfamilie BielWanderung Mörigen – Epsach – Biel (ca. 11 km / 3½ h, etwas auf und ab), in einer prächti-gen Herbstlandschaft.10.00 Treffpunkt Bahnhof SBB Biel10.20 Abfahrt von Biel nach Mörigen

Freitag, 19. OktoberKolpingfamilie Biel18.30 Raclette im grossen Saal des Pfarreizen-trums.

Samstag, 20. Oktober10.15 SINGEN IM GOTTESDIENST

Probe in der Kirche für den Gottesdienst vom Sonntag, den 21. Oktober.

Woche vom 21.–27. Oktober 2012

Sonntag, 21. Oktober29. Sonntag im Jahreskreis10.00 Wortgottesdienst mit Kommuni-

onfeier in der Kirche mit musikali-scher Begleitung durch die Gruppe «Singen im Gottesdienst»

Opfer: für Ausgleichsfonds der Weltkirche MISSIO

Mittwoch, 24. Oktober8.15 Rosenkranzgebet in der Kirche 9.00 Eucharistiefeier in der Kapelle

Veranstaltungen der WocheDienstag, 23. Oktober20.00 RU 3. Klasse Elternabend im Pfarrei-zentrum Bruder Klaus

Dienstag, 23. Oktober20.00 RU 7. Klasse Der Elternabend findet im Pfarreizentrum Christ-König statt

Mittwoch, 24. OktoberPapiliorama und NocturamaWir wollen gemeinsam tausend Schmetterlin-ge und die wunderlichen Nachttiere erleben!Ohne Anmeldung, Fr. 5.– pro Person für Ju-gendliche ab der 6. Klasse14.00 Treffpunkt Bahnhof SBB Biel in der Bahnhofhalle, Fahrt nach KerzersRückkehr ca. 19.00 in Biel am Bahnhof

Foto: flickr_SFAJaneFreitag, 26. Oktober16.15 RU 2. KlasseDie Kinder stellen Grabgestecke her,welche am Sonntag, den 28. Oktober, nach dem Gottesdienst verkauft werden.

19.30 SHIBASHI18 heilende Bewegungen aus Tai Chi + Qi Gong. Ort: Kirche Bruder Klaus.

20.30 OFFENES SINGENSpirituelle Gesänge aus Taizé und aller Welt. Ort: Kirche Bruder Klaus.

Abschied nehmen mussten wir von Charles Straub (1939)Gott schenke ihm Leben in Fülle.

VorankündigungenDienstag, 30. Oktober12.00 OFFENER MITTAGSTISCH

Anmeldungen bis Freitag, 26. Okto-ber im Sekretariat ( 032 366 65 99) oder bis Sonntag, 28. Oktober mit Anmeldetalon im Schriftenstand in

der Kirche. Ort: Pfarreizentrum.

Neuer Mitarbeiter in der Seelsorge:Thomas MetzelNach dem Wechsel von Jean-Marc Chan-ton in die Pfarrei St. Maria dürfen wir nun einen neuen Mitarbeiter begrüssen:Thomas Metzel beginnt als Pastoralassis-tent mit 70 Stellenprozenten am 15. Ok-tober seine Mitarbeit in unserer Pfarrei. Er wird sich am 28. Oktober im Gottesdienst selbst vorstellen.Lieber Thomas, wir heissen Dich herzlich willkommen und wünschen Dir einen gu-ten Start!

Rückblick auf unseren Seniorenausflug

pfarreibruder klaus

Aebistrasse 86, 2503 Biel, Tel. 032 366 65 99, Fax 032 366 65 98, Sekretariat Dienstag–Freitag 8–12,14–18, [email protected]: Christine Vollmer Al-Khalil (Gemeindeleitung), Andreas Hugentobler ( Jugendarbeiter), Nadja Gubser, Brigitte Horvath Kälin, Katechetinnen: lsabel Messmer-Meile, Lucia Schärli-Jeannerat, Esther Seiler-Amrein, Franziska Simon-Kürsener, Fernanda Vitello Hostettler.

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SONNTAG, 14. OKTOBER 2012 –28. SONNTAG IM JAHRESKREIS BPieterlen: 09.00Lengnau: 10.30(Beide Gottesdienste mit Pfr. Meier)

SONNTAG, 21. OKTOBER 2012 –29. SONNTAG IM JAHRESKREIS B

Meinisberg: 09:30 mehrsprachig: deutsch, polnisch, französisch;Taufe Tim Sieber (Pieterlen);anschliessend Apéro

SONNTAG, 28. OKTOBER 2012 –TOTENGEDÄCHTNISPieterlen: 09.00Lengnau: 10.30

SONNTAG, 4. NOVEMBER 2012 –31. SONNTAG IM JAHRESKREIS BPieterlen: 09.00Lengnau: 10.30(Beide Gottesdienste mit Pfr. Meier)

*Alle Gottesdienste sind Eucharistiefeiern. Ausnahmen werden speziell erwähnt!!!

Werktagsgottesdienste 15.-26. OktoberMo 22.10./19.00 Rosenkranzgebet in PieterlenDo 25.10./19.00 Ökumenisches Abendgebet in Pieterlen

MitteilungenKollekten• Am 14. Oktober für ERKLÄRUNG VON BERN (EvB)• Am 21. Oktober für MISSIO Gruppen und TreffpunkteMo 15.10./20.00 Probe Martinssingers in Lengnau, auch neue Sängerinnen und Sänger sind in unserem aufgeschlossenen, kleinen Chor herzlich willkommen!Mi 17.10./19.30 Tansaniaabend mit Elsbeth und Bernhard Caspar, Ökumen. Zentrum Pieterlen (siehe Kasten rechts)Mi 17.10./20.00 Sitzung Kirchgemeinderat LengnauDo 18.10./12.00 Mittagstisch MeinisbergFr 19.10./12.00 Mittagstisch PieterlenMo 22.10./20.00 Probe MartinssingersMi 24.10./13.30 Martinsprojekt 1.-7. Kl. in Lengnau (Alternative 31.10. in Pieterlen)Do 25.10./20.00 Elternabend 1. Klasse in Lengnau

Abwesenheit PfarrerIch bin noch bis 20. Oktober abwesend. In dringenden Fällen rufen Sie bitte Diakon Sti-pe Brzovic, Christ-König Biel, bzw. Pfr. Jean-Marc Chanton, St. Maria Biel, beide unter 077 472 23 26 an. Herzlichen Dank für Ihr Verständnis. Stephan Schmitt, Pfr.

GeburtstageAm 17. Oktober wird Vreni Schaad vom Bir-kenweg 26 in Lengnau 70 Jahre alt. Am 18. Oktober kann Sabine Virgadavola von der Solothurnstr. 28 in Lengnau auf 70 Lebens-jahre zurückblicken. Ebenfalls am 18. Oktober feiert Ines Schär vom Denkmalweg 25a in Lengnau ihren 85. Geburtstag. Wir wünschen den Jubilarinnen Gesundheit, Glück und Got-tes Segen.

Mehrsprachiger Gottesdienst mit TaufeAm Sonntag, 21. Oktober feiern wir um 09.30 in Meinisberg den Gottesdienst in deutscher, polnischer und französischer Sprache. Besonders freuen wir uns auf die Taufe von Tim Sieber aus Pieterlen. Da ein Teil von Tim’s Familie französischsprachig ist, passt das ganz gut. Die Mutter von Tim wird denn auch die französischen Teile im Gottesdienst übernehmen. Zu diesem Got-tesdienst sind alle Pfarreimitglieder – auch aus Lengnau und Pieterlen – ganz herzlich eingeladen.

Totengedächtnis 28. OktoberSchon wieder ist ein Jahr vergangen. Manche Menschen, die jahrelang zu unserer Pfarrei-gemeinschaft gehört haben, sind nicht mehr unter uns. An diesem Sonntag wollen wir uns an sie erinnern und für sie beten. Das gibt uns auch Gelegenheit, über die Endlichkeit unse-rer eigenen Lebens nachzudenken. «Es gibt keinen Tod, nur einen Wechsel der Welten», sagt Chief Seattle in seiner Rede an den ame-rikanischen Präsidenten im Jahre 1855. Und unser Glaube sagt: er hat recht.

23 pfarrei st. martinumfassend Pieterlen, Lengnau, Meinisberg

Löschgatterweg 29, 2542 Pieterlen, Tel. 032 377 19 55, Fax 032 37719 66, [email protected], www.kath.ch/pieterlen; Pfarrer: Stephan Schmitt, [email protected] / Seelsorgemitarbeiterin Anja Schulze, Lengnau, Tel. 032 37719 27, [email protected]; Katechetin Brigitte Hirschi, Lengnau, 032 653 21 67 / Katechetin Georgette Reilly, Lengnau, 032 652 31 67 / Ökum. Zentrum Pieterlen: Kürzeweg 6; Kirchenzentrum Lengnau: E. Schiblistr. 3a. Jahres- und Gottesdienstplan 2012: http://kathpieterlen.makarios.ch/jahresplan/neutral/20xx.pdf

Weltmissionsmonat Oktober – Gastland Tansania Reiseerfahrungen und Bilder mit Elsbeth und Bernhard Caspar –Mittwoch, 17. Oktober 2012, um 19.30 Uhr, Ökumenisches Zentrum Pieterlen

Seit Jahren unterstützen wir im Rahmen der Entwicklungshilfe unserer Kirchgemeinde Pater Johannes Bitterli in der Pfarrei Nkuhungu/Dodoma in Tansania. Nun ist Tansania Schwer-punktland des diesjährigen Weltmissionsmonats. Elsbeth und Bernhard Caspar haben vor zwei Jahren Tansania besucht und können uns dadurch lebendig von diesem Land und den Men-schen erzählen und dazu noch besonders eindrückliche Bilder zeigen.

Das Leben der Christinnen und Christen in der Gastkirche Tansania hat Missio ins-piriert, die «Small Christian Communities», die Kleinen Christlichen Gemeinschaften, ins Zentrum der Kampagne zu stellen. Wenn sich Menschen um das Wort Gottes versam-meln, dann versammeln sie sich um Jesus Christus. Das geschieht bei den wöchentli-chen Treffen der kleinen Gemeinschaften. Im gemeinsamen Gebet, im Hören des Wor-tes und im Austausch suchen die Menschen die Begegnung mit Gott. Diese Art, Kirche

zu sein, wo den Laien viel zugetraut wird, kann einen Impuls für die Kirche – nicht nur – in der Schweiz geben.

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Zeitschrift für die röm.-kath. Kirche Biel und Umgebung sowie Pieterlen. Herausgeberin: Röm.-kath. Kirchgemeinde Biel und Umgebung

Bimensuel de l’Eglise cath. rom. de Bienne et environs Editeur: Paroisse cath. rom. de Bienne et environs

Deutschsprachige Redaktion: Niklaus BaschungMurtenstrasse 48, PF 45, 2501 Biel T 032 329 50 81, [email protected] Fax 032 329 50 90 – sowie die Pfarrämter für die Pfarreien

Rédaction française: Christiane Elmer Rue de Morat 48, CP 45, 2501 Bienne T 032 329 50 80, [email protected] Fax 032 329 50 90

Adressänderung / Satz und Druck ⁄Changements d’adresse: Composition et impression: T 032 322 33 50 / Ediprim AG, BielFax 032 322 67 77

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St. Maria / Ste-Marie Juravorstadt 47, fbg du Jura 47, 2502 Biel/Bienne, Telefon: 032 329 56 00, téléphone: 032 329 56 01, [email protected], [email protected]é catholique des villages: [email protected]

Bruder Klaus ⁄ St-NicolasAebistrasse 86, rue Aebi 86, 2503 Biel/Bienne,Telefon: 032 366 65 [email protected]@[email protected]

Christ-König ⁄ Christ-Roi Geyisriedweg 31, chemin du Geyisried 31, 2504 Biel/Bienne, Telefon: 032 328 19 30téléphone: 032 328 19 20 [email protected], [email protected]

Missione Cattolica Italiana (MCI)Murtenstrasse 50, rue de Morat 50, 2502 Biel/Bienne, T 032 328 15 60, Fax 032 328 15 62/64, [email protected]

Misión católica de lengua española (MCE) Murtenstrasse 48, rue de Morat 48, 2502 Biel/Bienne, T 032 323 54 [email protected]

Pfarrei St. Martin (Pieterlen, Lengnau, Meinisberg)Löschgatterweg 29, 2542 Pieterlen, T 032 377 19 55 / Fax 032 377 19 [email protected]

Verwaltung der röm-kath. Kirchgemeinde Biel und Umgebung /Administration de la Paroisse cath. rom. de Bienne et environs

Villa Choisy, Juravorstadt 41, fbg du Jura 41, Postfach, CP, 2500 Biel/Bienne 4. T. 032 322 33 50 /Fax 032 322 67 77 / [email protected]–ve: 08.30–11.30; 13.30–16.00 / Do geschlossen / Je fermé. Schulferien, vacances scolaires: 08.30–11.30

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