24
Versöhnungsweg Wenn Kinder die Zehn Gebote formulieren Der Versöhnungsweg gehört zur Vorbereitung auf die Erstkommuni- on. Ein ema auf diesem Weg sind die Zehn Gebote. Seiten 6 und 7 Repas pascal Le Séder de Pessach Page 12 Messe chrismale Avec Mgr Gmür Page 11 Foto: zVg angelus a ngelus angelus 19–20/2014 10.05.–23.05. Röm.-kath. Pfarrblatt der Region Biel Bimensuel cath. rom. de Bienne et région

Angelus n° 19 - 20 / 2014

Embed Size (px)

DESCRIPTION

Bimensuel quadrilingue de l’Eglise catholique romaine de Bienne et environs / Zeitschrift in vier Sprachen für die röm.-kath. Kirche Biel und Umgebung sowie Pieterlen.

Citation preview

Page 1: Angelus n° 19 - 20 / 2014

Versöhnungsweg

Wenn Kinder die Zehn Gebote formulieren Der Versöhnungsweg gehört zur Vorbereitung auf die Erstkommuni-on. Ein Thema auf diesem Weg sind die Zehn Gebote. Seiten 6 und 7

Repas pascal

Le Séder de Pessach

Page 12

Messe chrismale

Avec Mgr Gmür

Page 11

Foto

: zV

g

a n g e l u sa n g e l u s angelus 19–20/201410.05.–23.05.Röm.-kath. Pfarrblatt der Region BielBimensuel cath. rom. de Bienne et région

Page 2: Angelus n° 19 - 20 / 2014

Wegzeichen zu Gotteditorial

meditation 3Die verborgene Gegenwart Gottes leuchten sehen

agenda 4kurs / medientipp / frouezmorge / selbsthilfe

agenda / nachrichten 5jugendangebote / Was mich bewegt !

versöhnungsweg 6 – 7 Wenn Kinder die Zehn Gebote neu formulie-ren / Der Versöhnungsweg ist kein Weg der jemals zu Ende geht

ausstellung 8Für Gerechtigkeit im Heiligen Land

pfarreien 20 – 23Agenda der Pfarreien

missions 9 – 10

église 11 Messe chrismale à Soleure avec Mgr Gmür

rite 12Le Séder de Pessach

expo 13DAVID, la fin d’une aventure

nouvelles 14Assemblée de paroisse du 21.5. / Préparation au mariage religieux / Mariages, baptêmes et décès dans notre paroisse

agenda 15Rendez-vous culturels, formation, bons tuyaux

services 16MCR – Nouveau président ajoulot

centres / missions 17 – 19

2 • blickpunkt / points de repère angelus 19–20/2014

TitelbildL’exposition David’Aventure à Malleray.Foto: zVg

page 12

seite 6

Am 27. April sind in Rom mit einer Re-kordkulisse von Gläubigen die beiden Päps-te Johannes XXIII. und Johannes Paul II. heiliggesprochen worden. Im Vorfeld der Grossveranstaltung habe ich mich gefragt: Haben wir in der katholischen Kirche nicht bereits genügend Heilige? Muss denn jeder tugendhaft gläubige Mensch, und sei er Papst gewesen, auch noch als Heiliger ver-ehrt werden? Schliesslich gibt es für Katholiken und Ka-tholikinnen gar keine Verpflichtung Heilige überhaupt zu verehren. Mir selber genügen der heilige Franziskus von Assisi und die selige Mutter Teresa – und vielleicht noch Bruder Klaus, weil er mein Namenspatron ist. Mein Glaube hängt nicht davon ab, ob

Heiligen dieses oder jenes Wunder zuge-schrieben wird. Zu glauben ist manchmal schwierig genug, ich will dies nicht auch noch von physischen Wundern abhängig machen.Das im Jahr 2004 zusammengestellte «Mar-tyrologium Romanum», ein kirchliches Ver-zeichnis der Seligen und Heiligen, zählt ins-gesamt 6650 Selige und Heilige. Da scheint doch für jeden und jede bereits etwas Vor-bildhaftes dabei zu sein.Doch dann rief ich mir in Erinnerung, was eigentlich Heilige sind, beziehungsweise nicht sind. Sie sind keine fehlerlosen, wi-derspruchsfreien Menschen. Aber sie sind Menschen, die in vorbildhafter Weise in der Gnade Gottes gelebt und gewirkt haben und

deshalb von der Kirche empfohlen werden, dass sie um ihre Fürsprache bei Gott ange-rufen werden können. Sie sind keine Heils-vermittler, aber sie verweisen auf einen Weg zu Gott.

So gesehen, kann es gar nie zuviele Heilige geben und Wegzeichen die auf Gott hin-weisen.

Niklaus Baschung

Page 3: Angelus n° 19 - 20 / 2014

angelus 19–20/2014 meditation • 3

Die verborgene Gegenwart Gottes leuchten sehenIm vorletzten Angelus (15–16/2014) hat Jean-Marc Chanton von seiner versteckten Orchidee erzählt. Dies hat mich zu einer fort-setzenden Orchideen-Meditation angeregt, denn: Bei mir wohnt auch eine Orchidee. Nicht zuhause, sondern in meinem Büro in der Pfarrei. Es ist eine Pfarreiorchidee, denn ich habe sie nicht gekauft und nicht von ei-ner bestimmten Person geschenkt bekom-men, sondern unsere gute «Pfarreifee», die sich auch sonst um die Pflanzen in und um die Kirche Bruder Klaus kümmert, hat sie mir unauffällig ins Büro gestellt.

Die Orchidee blüht nicht verborgen, sondern im Gegenteil: Mit ihren prachtvollen Blüten in tiefrosa-violetten Sprenkeln auf weissem Grund strahlt sie anziehend und verlockend in den Raum hinein. Sie steht nicht kerzen-gerade da, sondern beugt sich Richtung Licht und durch das Gewicht ihrer Blüten leicht nach vorne. Aber sie wird durch ein Stöck-lein und eine kleine Klammer gehalten, weil unsere «Pfarreifee» ihr zu voller Entfaltung verhelfen will. Ich freue mich über die Blütenpracht jedes Mal, wenn ich das Büro betrete, und ich freue mich über die «Pfarreifee», die sich um jede blühende ebenso wie jede verblühte Orchidee mit grösster Sorgfalt und mit Geschick küm-mert.

Und ich denke dabei an so viele Menschen, die nur ein wenig Zuwendung brauchen, um aufzublühen: Ein kleiner Bub, noch etwas wa-ckelig auf den Beinen, dem in der Kirche über die Stufen zum Altarraum geholfen wird, stellt sich strahlend zu den anderen Kindern in den Kreis. Eine alte Frau mit tiefen Falten im Ge-sicht, auch wackelig auf den Beinen, bekommt leuchtende Augen, wenn sie mit Namen ange-sprochen und ihr die Hand gereicht wird.

Ich denke auch an Jesus, der ausgegrenzte, aufgegebene, abgeschriebene, verurteilte Men-schen angesprochen hat, sie berührt und auf-gerichtet hat. Er tat dies nicht, weil er deren Verkrümmungen und Schwächen nicht ertra-gen konnte, und er tat dies auch nicht, um sich selbst ins grosse Licht zu rücken; sondern, weil er in jedem Menschen, ob krumm oder gerade, die tief verborgene Gegenwart Gottes leuch-ten sah. Manchmal braucht es mehr als nur ein wenig Zuwendung, um unter Enttäuschungen und Verletzungen das göttliche Leuchten im Menschen wieder sichtbar werden zu lassen. Jesus hatte wohl eine grosse Begabung dafür. Er hat das Grossartige in jedem Menschen ge-sehen und zu Tage befördert.

Auch wir sollten und können uns gegenseitig dabei unterstützen, das Schöne und Lichtvolle, unsere Gaben und Möglichkeiten zum Leuch-ten zu bringen, ohne Neid und Angst. So wie es unsere «Pfarreifee» mit den Orchideen tut.

Nelson Mandela hat dies 1994 in seiner An-trittsrede wunderschön formuliert:

«Unsere tiefste Angst ist nicht,dass wir unzureichend sind.Unsere tiefste Angst ist,dass wir über die Massen machtvoll sind.

Es ist unser Licht, nicht unsere Dunkelheit,das uns am meisten ängstigt.Wir fragen uns: Wer bin ich,brillant zu sein, grossartig,talentiert und sagenhaft?»

Aber tatsächlich, wer bist Du,es NICHT zu sein?Du bist ein Kind Gottes.

Dein Kochen auf kleiner Flammedient der Welt nicht.Es liegt nichts Erleuchtetes darin,sich kleiner zu machen,damit andere Menschen sich in Deiner Nähenicht unsicher fühlen.

Wir sind geboren, um die Herrlichkeit Gotteszu offenbaren, die in uns ist.Sie ist nicht nur in einigen von uns,sie ist in ALLEN!

Und indem wir unser eigenes Lichtscheinen lassen,geben wir unbewusst anderen Menschendie Erlaubnis, das gleiche zu tun,indem wir uns von unserer eigenen Angst befreit haben,befreit unsere Gegenwart automatisch andere!

Christine Vollmer, Gemeindeleiterin

Orchidee im Büro der Gemeindeleiterin der Pfarrei Bruder Klaus. Foto: zVg

Page 4: Angelus n° 19 - 20 / 2014

4 • agenda angelus 19–20/2014

begegnung

Wallfahrt-Wanderung Büren – SafnernDonnerstag, 15. Mai 2014, Treff: 8.00, SBB Bahnhof Biel, Strecke ca. 10 km; Eucharistiefeier mit Jean-Marc Chanton, um 9.30 Uhr im Pfarreizentrum Büren. Auch Nichtwanderer sind herz-

lich eingeladen zum Gottesdienst. Auskunft: P. Kuster, Tel. 032 331 95 78 oder A. Herzog, Tel. 032 322 95 07.

medientippFerment 3/2014 «Fussball – Gott ist rund» Der Tanz um den Ball, warum fasziniert er so viele Menschen? Ist es die Spannung über den ungewissen

Ausgang eines Wettkampfs, in dem auch ein-mal David über Goliath triumphieren kann? Ist es die Dichte der Emotionen? Oder ist es das kultische Geschehen, in dem viele Menschen religiöse Rituale leben, die ihrem Leben einen Sinn geben? Die aktuelle ferment-Ausgabe zur Fussball-WM zeigt verblüffende Parallelen zwischen dem sonntäglichen Kirchenbesuch und dem Stadionbesuch eines Fans auf und wie sich Fussball und Kirche ergänzen können.

Bestelladresse: Pallottiner-Verlag,Postfach, 9201 Gossau SG, Tel. 071 388 53 30, Fax: 071 388 53 39, E-Mail: [email protected] Internet: www.ferment.ch

reservation jugendhaus

Die Reservationssitzung für das Jugendhaus in Prés-d’Orvin findet statt am: Donnerstag, 22. Mai 2014, 19.00 in der Pfarrei St. Maria, Biel

kursMigration und MigrationssteuerungReferent: Michael Tschanz, Ethnologe/Migrationsexperte

Drei Abende zu drei Themenschwerpunkten11., 18., 25. Juni, jeweils 19.30–21.00Murtenstrasse 50, Biel

11. Juni: MigrantInnen und Flüchtlinge – wer sind sie, was tun sie?Unterscheidung zwischen «MigrantInnen» und «Flüchtlingen»; Historische Beispiele; Die MigrantInnen heute; Migrationserfah-rungen aus der Sicht der Betroffenen.

18. Juni: Die Rolle der Staaten und das inter-nationale Recht im Migrationsbereich. Modelle staatlicher Migrationspolitik; Frage der illegalen/irregulären Migration; Die Rolle der UNO und der internationalen Organisati-onen; Prävention irregulärer Migration.

25. Juni: Migrationssteuerung – welchen Spielraum hat die Schweiz bzw. Biel?(Mit einem Gastreferat)Das Unbehagen mit der Migrationssteuerung in der Schweiz; Die Abstimmung vom 9. Feb-ruar 2014 und ihre Interpretation; Prävention nicht erfolgreicher Migration; Diskussion von Lösungsansätzen für die Zukunft.

Kursleitung: Maria Regli; Leitung Fachstelle Bildung kath. Kirche BielKosten: Fr. 20.– pro AbendAnmeldung: bis Vorabend der Veranstaltung an [email protected]; Tel. 032 329 50 84

frouezmorgeSeeländisches Frouezmorge mit ImpulsDonnerstag, 22. Mai 2014 von 8.30–11 UhrPfarrei St. Maria, Juravorstadt 47, BielUnkostenbeitrag Fr. 10.–

Dankbarkeit als Schutz gegen zerstörerische Kräfte

• Wie z.B. Bitterkeit, Resignation, Niederge-schlagenheit usw.

• Welchen Einfluss hat die eigene Dankbar-keit auf unseren Körper?

• Und wenn es nichts zu danken gibt?• Wie kommt es zu einer echten Dankbarkeit

trotz schwierigen Umständen?

M i t Lyd i a B o n d aus Wädenswil. Sie war Lehrerin in der Schweiz, im Kon-go und in England. Bei der reformierten Kirchgemeinde Wä-denswil war sie 27 Jahre als Sozialdia-konische Mitarbeite-rin tätig.

selbsthilfeSelbsthilfegruppe Nahtoderfahrungs-NetzwerkMenschen mit einer Nahtoderfahrung sol-len über ihre veränderte Wahrnehmung, über ihre Zweifel und über die Integration der Erfahrung in den Alltag sprechen kön-nen. Die Selbsthilfegruppe «Nahtoderfah-rungs-Netzwerk» bietet den dafür notwen-digen Rahmen.

Infoabend am 16. Mai von 19.00 bis 21.00 im Selbsthilfe Beratungszentrum Biel, Bahnhofstrasse 30 in Biel.

Anmeldungen Tel. 032 323 05 55 oder [email protected]

K O L P I N G F A M I L I E B I E L

Page 5: Angelus n° 19 - 20 / 2014

Was mich bewegt

Papst Franziskus – ein Geschenk

Papst Franziskus geniesst eine Beliebtheit, die bei Päpsten selten ist. Er versteht die Men-schen gut in ihrer Verschiedenheit. Er versteht die Nahen und die Fernen, die Frommen und die Zweifler, die Armen und die Reichen. Er weiss viel von Gott, der in der modernen Welt manchmal vergessen wird. Unermüdlich zeigt er, wie Jesus Christus, der Sohn Gottes, alle Menschen liebt und sie erlösen will. Er meint, dass es heute weniger wichtig ist, die Kirche zu retten, sondern dass alle Menschen gerettet werden durch Jesus Christus.

Dieser so natürliche, menschliche und glau-benstiefe Papst ist ein typischer Ordensmann. Als Jesuit, der sich Franziskus von Assisi als Vorbild nimmt, will er wie alle Ordensleute Jesus nachfolgen in den 3 evangelischen Rä-ten, die Jesus selber vorgelebt hat: in Armut, Ehelosigkeit und Gehorsam. Dadurch sind die Ordensleute auch heute freie Menschen, den Mitmenschen und Gott nahe. Sie leben wie Jesus arm, um damit allen Menschen, auch den ärmsten, solidarisch verbunden zu sein. Sie leben ehelos, aber nicht allein – sondern immer in Gemeinschaft, um für alle Menschen frei zu sein. Wie Jesus hören sie im Gehorsam gut auf Gott und die Menschen, um das Richtige zu tun.

Unser Papst Franziskus ist ein typischer Or-densmann. Er lebt nicht allein in einem Palast, sondern immer in Gemeinschaft: im Gäste-

haus Santa Marta, wo er von vielen angespro-chen werden kann. Er lebt einfach und nahbar. Im Geiste des Gehorsams hört er gut auf die Menschen. Nach 167 Jahren hat unsere Kir-che wieder einen Papst aus dem Ordensleben geschenkt bekommen. Das ist heute beson-ders wichtig, da viele Ordensgemeinschaften Nachwuchsschwierigkeiten haben und über-altern. Einige Ordensniederlassungen und Klöstern müssen schliessen. Doch nicht nur in den Bistümern und Pfarreien, sondern auch im Ordensleben und in den Klöstern wird heute Grosses geleistet. In den Missionen haben unsere Ordensleute mit ihrer Armut, Ehelosigkeit und dem Gehorsamsgeist die besten Voraussetzungen für ihre Pionierarbeit. Den grossen Wert des Ordenslebens müssen bei uns viele Katholiken erst noch entdecken. Papst Franziskus zeigt schon in seiner Per-son, welch grosses Geschenk das Ordensle-ben für die ganze Kirche ist. Darüber werden wir noch mehr erfahren im Jahr des gottge-weihten Lebens (des Ordenslebens), das auf Wunsch unseres Papstes im November 2014 beginnen wird.

Martin Gächter, Weihbischof

jugendangeboteBürozeiten Fachstelle Jugend:Dienstag: 10.00–12.00 und 13.30–17.00Mittwoch: 13.30–17.00Donnerstag: 10.00–12.00 und 13.30–17.00Freitag: 13.30–17.00

Tel. 032 366 65 95 / 079 951 41 [email protected]@kathbielbienne.ch

Freitag, 9.5.2014

Girls&Kids Point14.00 bis 17.00 – Grüens Huus

Gesamtanlass 8. Klasse 16.00 bis 21.00 – Treffpunkt Hauptbahnhof Biel. «Gesamtanlass – Führung durch die Reitschule Bern.»

Girlstreff17.00 bis 21.00 – Jugendhaus am Zionsweg

Samstag, 10.5.2014

Giele-Morge10.00 bis 12.00 – Jugendhaus am Zionsweg

JuBla Gruppenstunde14.00 bis 17.00 – Jugendhaus am Zionsweg

Freitag, 16.5.2014

Girls&Kids Point14.00 bis 17.00 – Grüens Huus

Girlstreff17.00 bis 21.00 – Jugend-haus am Zionsweg

Ökumenischer Kurs: Biel by Night18.30 bis 7.00 – Jugendhaus am ZionswegEine ganze Nacht entdecken wir das Bieler Nachtleben.

Samstag, 17.5.2014

Giele-Morge10.00 bis 12.00 – Jugendhaus am Zionsweg

Re-Alize: Go-Kart-Racing14.00 bis 18.00 – Go-Kart-Bahn LyssTreffpunkt vor dem Jugendhaus am Zionsweg.

angelus 19–20/2014 agenda / nachrichten • 5

Der beliebte Papst Franziskus ist ein

typischer Ordensmann. Foto: catholic church

Page 6: Angelus n° 19 - 20 / 2014

Wenn Kinder die Zehn Gebote neu formulierenEin Thema auf dem Versöhnungsweg sind die Zehn Gebote. Diese sind schwierig zu vermitteln, weil sie in einer ungewohnten, anspruchsvollen Sprache formuliert sind. «Wir bringen sie den Kindern in neuen Formen näher», erläutert die Kateche-tin Esther Seiler, «nicht im Sinne von ‹du sollst oder du darfst nicht›, sondern‚ ‹es ist besser für dich› wenn du zum Beispiel nicht lügst.» Niklaus Baschung

Um das Bewusstsein der Religionsschüler und -schülerinnen zu stärken, werden sie gefragt, ob noch etwas fehle, was ihnen selber als Ge-bot wichtig ist. Sie werden eingeladen selber Gebote zu formulieren oder bestehende zu ergänzen. «Es ist durchaus spannend, was die Kinder zu den Geboten sagen. Wenn ein Kind schreibt, man solle mehr auf die Kinder hören, dann kann man sich fragen, ob es die Erfah-rung macht, nicht gehört, nicht ernstgenom-men zu werden.»

Konkretisierung der GeboteDie Konkretisierung des Gebots «Du sollst nicht töten» sieht bei den Kindern dann zu-erst so aus:

• Weniger Fleisch essen oder mehr BIO-Fleisch kaufen.

• Man soll nicht Dreck auf den Boden werfen.• Man soll keinen Krieg mehr haben. • Man soll die Erde nicht verschmutzen; we-

niger Tiere töten. • Du sollst keine Baller Games spielen.• Du sollst nicht prügeln.• Du sollst keine Drogen kaufen.• Man soll die Tiere nicht missbrauchen.• Man soll nicht den anderen die Sachen ka-

putt machen.

Und entwickelt sich weiter in überraschende Richtungen:• Weniger arme Leute – mehr teilen.• Du sollst nicht lachen in der Schule.• Im Fussball solltest du nicht faulen sondern

fair spielen. • Man sollte nicht Kinderhandel treiben.• Weniger Auto fahren sondern Zug oder Bus

– in den Zug passen mehr Leute rein.• Man soll keine Kinder und Erwachsene aus-

schliessen. • Man soll sich nicht schlechte Dinge einre-

den lassen.

Eigenständige AuslegungenWie eigenständig Kinder traditionelle Ge-bote verstehen und auslegen zeigt sich auch

am Gebot: «Du sollst nicht begehren deines Nächsten Weib, Knecht, Magd, Vieh noch alles, was dein Nächster hat»:

• Man soll nicht Freundschaft kaufen.• Dass alle die Meinung sagen können• Man soll nicht andere ausschliessen.• Man soll nicht über Afrikaner lachen und

spotten.• Ausländer nicht auslachen weil sie dunkle

Haut haben, sondern ihnen helfen.• Man soll nicht andere auslachen, weil sie be-

hindert sind.

Beim Gebot «Du sollst nicht falsch Zeugnis reden wider deinen Nächsten» zeigt sich wie

die Gebote auf die eigenen Erfahrungen be-zogen werden:• Du sollst immer die Wahrheit sagen und nie

den anderen die Schuld geben.• Du solltest lieb sein.• Du sollst nicht die andern auslachen.• Du sollst keinen Krieg führen.• Du sollst nicht, wenn dir jemand weh tut,

zurückschlagen.• Du sollst nicht die andern verklagen.• Du solltest nicht ohne Erlaubnis Sachen

machen und an die Wände sprayen.• Man soll die Leute so nehmen, wie sie sind.• Man muss die Kinder respektieren.• Man soll mehr auf die Kinder hören.• Kinder sollten mal das Sagen haben.

6 • versöhnungsweg angelus 19–20/2014

Zwei Religionsschülerinnen der 4. Klasse beim bearbeiten ihres Specksteines mit Schleifpapier.

Page 7: Angelus n° 19 - 20 / 2014

angelus 19–20/2014 versöhnungsweg • 7

Der Versöhnungsweg ist kein Weg, der jemals zu Ende geht

In vielen katholischen Pfarreien der Schweiz, auch hier in Biel, gehört der Versöhnungsweg zum Weg zur Erstkom-munion. Immer im Bewusstsein, dass ständig am Thema Versöhnung gearbeitet werden muss.

«Der Versöhnungsweg ist kein Weg, der ir-gendwann zu Ende ist, denn der Mensch kann immer wieder Schuld auf sich laden», erklärt die Katechetin Esther Seiler. «Es geht viel-mehr um das Bewusstsein, was ich gut oder weniger gut kann und woran ich mein Leben lang arbeiten muss.»

Neben den Zehn Geboten (siehe Seite 6) gibt es auf dem Versöhnungsweg verschiedene andere Themen, Gestaltungsmittel und Sym-bole:• Schleifen des Specksteines: Der Speckstein

ist ein Symbol, dass ich an mir arbeiten soll, mich verändern, neu werden, umkehren kann. Es geht nicht darum, irgendeine Figur zu schleifen. Stein schleifen bedeutet: Ich

habe Ecken und Kanten und ich muss im-mer wieder an mir arbeiten, damit der Stein rund wird. Doch beim Schleifen entstehen neue Kanten und ich muss erneut daran ar-beiten. Es ist eine Lebensaufgabe. Der Stein begleitet die Kinder durch das ganze Ver-söhnungsjahr. An der Versöhnungsfeier wird er auf den Altar gelegt und sie können ihn dann auch mit nachhausenehmen.

• Die Tontafeln mit den Zehn Geboten ist ei-ne Hilfestellung für unser Leben, etwas das uns hilft und schützt und nicht einfach ein Strafregister

• Spielregeln im Alltag• Film über Konflikte um eine gestohlene

Klassenkasse und falsche Verdächtigungen.• Die goldene Regel• Kompass: wir benötigen Orientierung und

Führung im Leben und Gott führt uns auch Bibel als Orientierung auf unserem Lebens-weg, was Jesus gesagt hat, gelebt hat mit den Menschen.

• Petrus mit seinem dreimaligen Verleugnung und seiner Trauer über sein Verhalten.

Gleichzeitig wird in diesen Religionsunter-richtsstunden auch auf die Versöhnungsfeier hingeführt, die in der Bieler Pfarrei Bruder Klaus in diesem Jahr am Freitag den 23. Mai durchgeführt wird (wobei auf Wunsch im-mer die Möglichkeit besteht, dass ein Kind bei einem Priester beichten kann). Vor dieser Feier gehen die Kinder, begleitet von den Ka-techetinnen auf einen Weg durch das ganze Pfarreizentrum, wo sie sich in verschiede-nen Lebensräumen wie «Schule», «Freizeit», «Zuhause», «Ich und Gott» mit spezifischen Fragen befassen. Sie können aufzeichnen, was sie beschäftigt. Diese Papiere werden später während der Feier verbrannt, als Zeichen da-für, dass bei Gott alles aufgehoben ist, wenn ich bereue. Es ist immer wieder ein Neuan-fang möglich mit den Menschen und mit Je-sus, indem ich um Verzeihung bitte.

Am Schluss des Weges kommen dann die Fa-milien dazu zur gemeinsamen Versöhnungs-feier. Niklaus Baschung

Die Religionsschüler und -schülerinnen der 4. Klasse diskutieren mit Katechetin Esther Seiler über ihre persönlichen Erfahrungen mit Freunden und Freundinnen. Fotos: Niklaus Baschung

Page 8: Angelus n° 19 - 20 / 2014

Für Gerechtigkeit im «Heiligen Land»Eine Doppelausstellung in der Pauluskir-che Biel thematisiert die Vertreibung der ansässigen palästinensischen Bevölkerung in Israel und Erfahrungen von Menschen-rechtsbeobachtern. Es ist Aufgabe der Kir-chen in Israel/Palästina für Gerechtigkeit einzutreten, meint der Theologe Albrecht Hieber. Interview: Liliane Gujer

Die Nakba – warum dieser Titel? Was will die Ausstellung?Albrecht Hieber: Nakba ist ein arabisches Wort. Es bedeutet Katastrophe. In Palästi-na wird dieser Ausdruck gebraucht, um die furchtbaren Ereignisse zu bezeichnen, welche in den Jahren 1947, 1948, 1949 zur Vertrei-bung und Flucht von hunderttausenden pa-lästinensischer Bewohnerinnen und Bewohner geführt haben. Etwa die Hälfte der von Paläs-tinensern bewohnten Dörfern wurden entwe-der zwangsgeräumt oder dem Erdboden gleich gemacht. Es kam zu schlimmen Massakern, vor allem gegen die weitgehend unbewaffne-te ansässige Bevölkerung. Das ganze Drama geschah in Verbindung mit der Bildung des Staates Israel.

Wie objektiv ist die historische Aufarbeitung?Die Aufarbeitung geschichtlicher Ereignisse, besonders so dramatischer wie die Nakba, ist nie «objektiv», weil Menschen mit sehr unter-schiedlichen Sichtweisen und Erlebnissen in die Geschichte verwoben sind. Allerdings sind die Ereignisse, die mit der Bildung des Staates Israel, den damit verbundenen kriegerischen

Kampagnen und der Ermordung, Vertreibung und Flucht der lokalen Bevölkerung zusam-men hingen, in den letzten Jahrzehnten sehr gründlich erforscht worden. Insbesondere die Öffnung der israelischen Militärarchive hat jüdischen Historikern die Augen geöffnet über die damals geschehenen Gräueltaten. Die Nakba-Ausstellung, die wir in Biel zeigen, be-ruht weitgehend auf den Forschungsergebnis-sen dieser Historiker. Wo sehen Sie mögliche Perspektiven und Hoffnungen in Israel-Palästina?Perspektiven und Hoffnungen für eine fried-liche Zukunft der beiden Staaten Israel und Palästina kann es meines Erachtens nur ge-ben, wenn drei Bedingungen erfüllt sind. Zunächst muss sich der Staat Israel dieser schrecklichen Geschichte und auch den Ver-brechen stellen, welche im Zusammenhang mit der angestrebten Staatsgründung insbe-sondere durch paramilitärische Einheiten jü-discher Einwanderer begangen wurden. Zwei-tens muss gegenseitig und vorbehaltlos das Existenzrecht der beiden Staaten anerkannt und in gegenseitigem Respekt miteinander umgegangen werden. Zum Existenzrecht gehört, drittens, auch die Respektierung le-gitimer Interessen und eine gerechte Ver-teilung der Ressourcen. Die Besetzung und Besiedlung palästinensischen Landes durch jüdische Siedler ist völkerrechtswidrig und unterminiert die Existenzgrundlagen eines Staates Palästina. Die anhaltende militärische

Besetzung und Verwaltung des grössten Teiles des Westjordanlandes verhindert den Aufbau eines palästinensischen Staates.

Worin besteht die Aufgabe der Kirchen in diesem jahrzehntelangen Konflikt um Land, Wasser und Gerechtigkeit?Das Gebiet von Israel/Palästina ist für drei Religionen «heiliges Land». Die jetzige, durch eine brutale Trennmauer unterstrichene Grenzziehung zwischen Israel und Palästina, verhindert den freien Zugang zu den für al-le drei Religionen wichtige Stätten. Und die Behandlung der Palästinenser durch Israel und die Missachtung der Menschenrechte schwächt die christlichen Gemeinden in Pa-lästina und Israel. So ist und bleibt es die Auf-gabe der Kirchen in Palästina / Israel, wie auch weltweit, für Gerechtigkeit, die Wahrung der Menschenrechte und die Respektierung der Würde jedes Menschen einzutreten. Insbe-sondere sollten die Kirchen weltweit vermehrt auf das Unrecht aufmerksam machen, das der palästinensischen Bevölkerung durch die an-haltende Besetzung und illegale Besiedlung palästinensischen Landes tagtäglich geschieht. Die Entsendung von Menschenrechtsbe- obachtern durch den Weltkirchenrat ist dabei ein wichtiger Beitrag der Kirchen.

Albrecht Hieber: geb. 1945, Theologe, ehem. Leiter der Abteilung Internation bei Mission 21, Kirchgemeinderat der ref. KG Biel

8 • ausstellung angelus 19–20/2014

Zwei Ausstellungen16. Mai – 5. Juni 2014, Pauluskirche, Blu-menrain 24, Biel-Madretsch

Die Nakba – Flucht und Vertreibung der Palästinenserinnen und Palästinenser 1948 Die Ausstellung thematisiert die Ereignis-se und Entwicklungen im Nahen Osten insbesondere nach dem 2. Weltkrieg. Die bei uns wenig bekannte Geschichte von 1947/48 ist jene der PalästinenserInnen. Sie nennen die Periode, welche zur Vertreibung und Flucht Hunderttausender Menschen der ansässigen palästinensischen Bevöl-kerung – Christen und Muslime – führte, «Nakba», die Katastrophe.

«Zaungäste» Erfahrungsberichte von Menschenrechts-beobachtern des Ökumenischen Begleit-programms für Palästina und Israel (EAP-PI) des Weltkirchenrates.

Vor der Vertreibung 1948 lebten im Dorf Lifta nahe Jerusalem 3000 Palästinenser. Im heutigen Geister-dorf wurden die Häuser unbewohnbar gemacht. Foto: Niklaus Baschung

Page 9: Angelus n° 19 - 20 / 2014

angelus 19–20/2014 cuestión religiosa www.cathberne.ch/mcebienne • 9

Se acaban las ideasDespués de tantos años de escribir en esta revista (ya más de 16), a uno se le acaban las ideas y no sabe sobre qué escribir. Pero este detalle de que se acaben las ideas, este problema cada vez que uno se enfrenta a la pantalla vacía del ordenador, esta pregunta constante sobre cómo y de qué escribir tam-bién me ha dado una idea…

He pensado que en el fondo siempre queda algo, que en la imaginación hay en todo mo-mento algo escondido que pugna por salir a flote, pero que cuesta cada vez más. La tarea se presenta cada vez más complicada, pero siem-pre queda algo por descubrir si somos capaces de tener paciencia y constancia para buscar.

Y,¡Cómo no!, vuelvo a hacer referencia a Dios y a su presencia en nuestras vidas. Él es el que siempre está presente, el que vive en nosotros aunque nos parezca raro. A veces aparecerá refulgente y otras se esconderá para que lo bus-quemos. En ocasiones su luz nos deslumbrará y otras lo encontraremos sólo si somos capaces de ahondar en nuestro interior y esforzarnos en encontrarlo, pero siempre, siempre está allí.Dejando esto por sentado, constatando que Dios siempre está allí, sólo nos queda pensar en el esfuerzo que tiene que hacer el hombre para encontrarlo o en el esfuerzo que hacemos a veces para no querer darnos cuenta de que nos está hablando.

En ocasiones, cuando su presencia es reful-gente, cuando no nos queda más remedio que aceptar que está allí, es posible que busquemos subterfugios para no aceptarlo porque, o nos

incomoda, o nos va a sacar de nuestra vida có-moda y sin compromiso, o porque, como di-ce la Escritura: «sus caminos no son nuestros caminos». En ese caso nuestro pecado (sí, de-jadme que diga pecado, aunque la palabra pa-rezca pasada de moda) es el de la comodidad, el de anteponer nuestra vida sin compromiso y nuestro ser mediocre a la voluntad de ese Dios que nos ha dado todo, que nos ama y que quie-re que seamos fermento del mundo.

En otras ocasiones, cuando se presenta entre tinieblas, o cuando se esconde en el fondo para que lo busquemos, quizá no nos demos cuen-ta que está allí o quizá, sin analizar mucho las cosas, digamos: «Dios nos ha abandonado». Recordemos que lo mismo decía el pueblo de Israel cuando iban por el desierto. Se olvidaban de ese Dios que los había sacado de Egipto, de la esclavitud que sufrían allí y de su total sumi-sión a los egipcios y pedían al libertador todas las comodidades: Agua, alimento variado (no se conformaban con el Maná), etc… cualquier cosa menos poner algo de su parte. Quizá a nosotros nos ocurra lo mismo y le exijamos cada vez más, pero sin poner nada de nuestra parte.

Sea como sea, hoy os quiero invitar desde estas líneas a buscarlo, a molestarnos en escudriñar para ver donde está en nuestro interior o a, cuando menos, aceptarlo cuando se nos mues-tra refulgente, aunque ello nos saque un poco de nuestra vida, porque nos estaremos cercan-do cada vez más a su vida eterna.

Foto: flickr_ImAges ImprObables

Para la oraciònTe adoro con devoción, Dios escondido,oculto verdaderamente bajo estas aparien-cias.A Ti se somete mi corazón por completo,y se rinde totalmente al contemplarte.

Al juzgar de Ti, se equivocan la vista, el tac-to, el gusto;pero basta el oído para creer con firmeza;creo todo lo que ha dicho el Hijo de Dios:nada es más verdadero que esta Palabra de verdad.

En la Cruz se escondía sólo la Divinidad,pero aquí se esconde también la Humani-dad;sin embargo, creo y confieso ambas cosas,y pido lo que pidió aquel ladrón arrepentido.

No veo las llagas como las vio Tomáspero confieso que eres mi Dios:haz que yo crea más y más en Ti,que en Ti espere y que te ame.

¡Memorial de la muerte del Señor!Pan vivo que das vida al hombre:concede a mi alma que de Ti vivay que siempre saboree tu dulzura.

Señor Jesús, Pelícano bueno,límpiame a mí, inmundo, con tu Sangre,de la que una sola gota puede liberarde todos los crímenes al mundo entero.

Jesús, a quien ahora veo oculto,te ruego, que se cumpla lo que tanto ansío:que al mirar tu rostro ya no oculto,sea yo feliz viendo tu gloria.Amén. Santo Tomás

Page 10: Angelus n° 19 - 20 / 2014

Momenti della Settimana santa 2014

10 • missione cattolica italiana angelus 19–20/2014

Page 11: Angelus n° 19 - 20 / 2014

Soleure

Messe chrismale avec Mgr Felix GmürC’est le 14 avril 2014 que s’est déroulée, à la cathédrale de Soleure, la messe chris-male annuelle avec la participation de plus de 350 agentes et agents pastoraux venus de toutes les régions du diocèse de Bâle. L’évêque diocésain, Mgr Felix Gmür, as-sisté de ses deux auxiliaires Martin Gäch-ter et Denis Theurillat, a procédé à la béné-diction des huiles saintes.

Mgr Felix Gmür a prêché sur l’Evangile du jour (12e chapitre de l’Evangile selon saint Jean) qui rapporte une onction. Transposé à la pastorale d’aujourd’hui, cet Evangile contient trois règles d’une bonne pastorale:

«Soyez généreux!»Il faut se donner au Seigneur sans compter et honnêtement car c’est seulement de cette ma-nière qu’il se manifestera en chaque personne que l’on rencontre.

«Réfléchissez, distinguez et évaluez bien!»Il y a toujours des personnes critiques et celles qui ont tendance à plutôt voir le mal que le bien, aussi à l’intérieur de l’Eglise. Malgré tout, il ne nous faut jamais perdre de vue les priorités. Qu’est-ce qui est vraiment impor-tant? Sommes-nous peut-être trop enclins à la critique? Sommes-nous prêts à œuvrer pour les priorités pastorales du diocèse?

«Soyez proches des gens!»La proximité implique le respect de la per-sonnalité mais aussi l’affection, la tendresse, le salut et la guérison. Enfin, la proximité signifie également le don personnel grâce auquel les gens trouvent l’amour véritable.

Trois règles simples!Générosité, différenciation des esprits, proxi-mité: voici donc trois règles simples qui constituent un bon fil rouge pour que les agents et agentes pastoraux du diocèse rem-plissent avec succès leur mission.

Au service de l’EgliseC’est aussi au cours de cette messe chris-male que les évêques, les prêtres, les diacres, les théologiens et théologiennes laïques ont renouvelé leurs vœux respectifs au service de l’Eglise. Pour finir, Mgr Gmür a félicité les jubilaires présents et les a remerciés de leurs années de service continu à l’Eglise, 70 ans pour certains. (com)

angelus 19–20/2014 église • 11

L’évêque diocésain, Mgr Felix Gmür, devant la cathédrale de Soleure, entouré des servant(e)s de messe / ldd

Messe chrismale en la cathédrale de Soleure, le 14 avril 2014 / ldd

La messe chrismale et le saint chrêmeChaque année, dans tous les diocèses du monde, prêtres, diacres et fidèles se réunissent pour célébrer la messe chrismale. C’est au cours de cette célébration que le saint chrême est consa-cré. Cette huile servira dès les baptêmes de Pâques puis tout au long de l’année pour les sacre-ments du baptême, de la confirmation et de l’ordre. Avec le saint chrême, qui est l’objet d’une consécration spéciale, deux autres huiles sont bénites: l’huile des catéchumènes qui sert dans les célébrations préparatoires au baptême surtout pour les adultes ou les enfants déjà grands; et l’huile des malades utilisée lors de la célébration du Sacrement des malades.

Le mot grec «chrisma» signifie onction. «Chrisma» a donné «Christ», et aussi «chrétien». Celui qui, en Israël, est oint comme le roi puis le prêtre, est pénétré par la puissance divine. L’huile est par elle-même chargée de divers symboles: nourriture, éclairage, remède, fortifiant, parfum… «Nous sommes la bonne odeur du Christ» écrit saint Paul (2 Cor 2,15).

Page 12: Angelus n° 19 - 20 / 2014

12 • pâque angelus 19–20/2014

Le Séder de PessachTrente-trois personnes ont pris part au re-pas de la Pâque juive (le Séder de Pessach) le Jeudi Saint 17 avril, à St-Nicolas. C’est l’abbé Nicolas Bessire qui présidait le Sé-der, à la fois repas communautaire et célé-bration.

Lors de la Pâque juive, les fidèles commé-morent la sortie d’Egypte, l’accession à la li-berté voulue par Dieu. Quant au jour chrétien de Pâques, il est la célébration de la Résurrec-tion de Jésus. Et pouquoi utilise-t-on le même mot? Car Jésus lui-même fait le lien! C’est en effet au cours du repas du Séder que Jésus a prononcé les paroles qui sont devenues celles de la consécration: «Ceci est mon Corps, ceci est mon Sang».

Ce n’est donc pas un hasard si des communau-tés chrétiennes organisent un repas du Séder autour du Jeudi Saint. Le rituel du Séder (qui signifie «déroulement») avec les aliments qui y sont consommés ainsi que les textes et prières qui y sont récités, est strictement défini.

Photos: Jean-Marc et Christiane Elmer

Le chef de famille, représenté ici par l’abbé Nicolas Bessire, tenant la moitié de la mazza (pain azyme, sans levain) et l’os de l’agneau: «Voici le pain de misère que nos pères ont mangé en Egypte. Quiconque a faim, vienne et mange!Quiconque est dans le besoin vienne fêter Pâque avec nous! (…)»

Lors de cette célébration-repas, on partage l’agneau rôti, les œufs, le pain sans levain,

les herbes amères (laitue, endives, persil…) trempées dans le vinaigre, le mortier («harosset»,

mélange de pommes, vin, figues, cannelle…) ainsi que quatre verres de vin par personne.

Les pommes qui serviront à la confection du mortier (appelé «harosset»), un mélange savoureux et très sucré.

«(…) Loué sois-tu, Seigneur notre Dieu, Roi de l’univers, qui as créé le fruit de la vigne (…)»

Page 13: Angelus n° 19 - 20 / 2014

angelus 19–20/2014 expo • 13

DAVID: la fin d’une merveilleuse aventure!Deux ans que nous préparions l’événement: avec 30 bénévoles, il a pris corps, souffle et âme. Vers Malleray, en janvier nous avons convergé.Impossible de l’imaginer sans vous! D’où que vous veniez, avec entrain vous avez collaboré. Visite après visite, votre disponibilité n’a pas failli.Ensemble, nous avons accueilli, guidé, conté… Nos talents réunis ont fait merveille. Tant de visages réjouis – près de mille – sont notre récompense.Un jour, pourtant, toute chose prend fin… Réunis un soir, nous avons fêté cette belle aventure et nous n’avons qu’un mot pour tous, bénévoles et visiteurs: M E R C I !

Merci à vous toutes et tous, petits et grands, qui nous avez aidés, qui êtes venus nous visiter, qui avez, d’une manière ou d’une autre, contri-bué au succès de cette exposition pas comme les autres.

Barbara von Mérey, Gaby Noirat et Marylène Rusterholz

Page 14: Angelus n° 19 - 20 / 2014

14 • nouvelles angelus 19–20/2014

Mariages – Baptêmes – Décès / KasualienEntre février et avril 2014

Se sont mariés / Verheiratet haben sich / Uniti davanti a Dio / Se han casado

Lazzara Massimo et Cosendey Stéphanie / Nuzzo Gianni et Panzera Deborah.

Ont été baptisés / Es wurden getauft / Sono stati battezzati / Han sido bautizados

Bisaku Nora, Gama Caneca Cataleya Malifa, Büchel Lynn, Gebrekrustos Ramel, Ruggiero Lyan Giulain, Martella Mattia, Buonpane Alessio, Pompa Berenice Michela, Mandrà Delia, Azzinnari Emilie, Scollo Emma, Canu Liam, Sapuppo Chiara, Léchot Stella, Lé-chot Emma, Amougou Serge, Schmid Mia Annabelle, Huguelet André, Fasolis Gabriel-le, Fasolis Paolo, Das Neves Cecilene.

Nous ont quittés / Gestorben sind / Ci hanno lasciato / Han fallecido

Delacombaz Louis, Mühlemann Klara, Rossier René, Rozsa György, Linggi Paul, Cossalter-Metry Maria, Gärtner-Scepka Maria, Kressig Barbara, Krause Hans-Jürgen, Löffel-Weibel Julianna, Teutsch-Keiser Theresia, Benz Josef, Steiner-Gigon Carmen, Breitenmoser Emil, Prongué André, Baumeler-Lehmann Cécile, Storni François, Rossi Yvette, Roch Fernand, von Wartburg Ferdinand, Rucci Umberto, Riontino Antonio, Melena Teodoro, De Sanctis Annunziata, Artini Giuseppina, Santucci Patrizia Iolanda, Marcorin Gioppato Leda Antonietta, Sframeli Pinizzotto Antonina, Brina Angelo, Studer Helmut, Hertzeisen Pierrine, Thomann Viktor, Voirol-Voirol Jean-ne-Marie, Martinelli Benito, Stolz-Guisolan Jeanne, Francisco Ropero.

Paroisse catholiqueromaine de Bienne et environs

Assemblée ordinaire de la paroisseMercredi 21 mai 2014, 20h au Centre parois-sial de Sainte-Marie, faubourg du Jura 47, 2502 Bienne

Ordre du jour1. Election des scrutateurs et scrutatrices 2. Procès-verbal de l’assemblée ordinaire de la

paroisse du 4 décembre 2013 3. Comptes annuels 2013: 3.1 Information concernant les crédits

additionnels sur les dépenses liées s’élevant à Fr. 269 666.– et relevant des compétences du Conseil de paroisse.

3.2 Information concernant les crédits additionnels relevant des compétences du Conseil de paroisse et s’élevant à Fr. 141 206.–.

3.3 Approbation d’un crédit additionnel relevant des compétences de l’assem-blée de la paroisse: dépréciations com-plémentaires Fr. 1 408 162.–.

3.4 Approbation des comptes annuels 2013 avec un excédent des frais de Fr. 197 771.75, ainsi que le rapport des réviseurs.

4. Rapport sur la protection des données (Art. 29 RO)

5. Plan de développement pastoral (PEP): approbation du contrat

6. Divers

Les documents concernant les points 2, 3 et 5 peuvent être consultés dès le 20 avril 2014, pendant les heures de bureau, auprès de l’Administration de la paroisse et des centres, excepté à la Communauté des Villages.

Le Conseil de paroisse

AdministrationFaubourg du Jura 41, case postale 4117,2500 Bienne 4Tél. 032 322 33 50 – Fax: 032 322 67 77e-mail: [email protected]

Préparation au mariage religieux

Vous voulez vous marier? Oyez oyez, braves gens!Préavis n° 1!

Vous souhaitez vous marier religieusement à partir de mai 2015? Alors lisez bien ce qui suit!

Ces deux dernières années, l’augmentation réjouissante de membres de la Commu-nauté francophone qui désirent un mariage religieux permet à l’équipe pastorale de réaliser un beau projet, celui d’organiser une préparation au mariage en groupe. Nous n’inventons rien; cela se fait depuis long-temps dans de nombreuses paroisses.

Tous les couples ne se marient pas dans le cadre de la paroisse, mais c’est l’équipe pas-torale du lieu de domicile qui est respon-sable de leur préparation. Et le moins qu’on puisse dire est que l’Eglise ne pousse au-jourd’hui plus au mariage. Elle n’a que trop conscience de sa coresponsabilité et s’inter-dit de célébrer une union sans préparation.Les deux prêtres assumeront chacun un groupe et ils organiseront environ cinq ren-contres. Ces parcours s’étaleront probable-ment de novembre à mai.

Si donc vous envisagez de vous marier à partir de mai 2015, alors merci de vous an-noncer – au plus tard fin octobre 2014 – au 032 328 19 20!

Si par ailleurs vous connaissez des parois-siens qui ont l’intention de se marier à partir de mai 2015, alors merci d’avance de les rendre attentifs à ce fait: ils doivent s’annoncer au plus tard fin octobre 2014 au tél. 032 328 19 20.

L’équipe pastorale se réjouit d’avoir du tra-vail et vous salue cordialement.

En son nom: abbé Patrick Werth

Page 15: Angelus n° 19 - 20 / 2014

solidaritéMarche de l’espoir à Bienne

Cette année encore, la Marche de l’espoir réu-nira des enfants… qui marcheront pour d’autres enfants! Photo: ldd

Le printemps est solidaire à Bienne: la Marche de l’espoir de Terre des hommes aura lieu le dimanche 25 mai 2014. Des Marches de l’espoir organisées par Terre des hommes se déroulent dans toute la Suisse jusqu’à l’automne. A Bienne, nous fêteront la 25e édition de la Marche de l’es-poir! Des enfants et des adultes de toute la région courront ou marcheront le dimanche 25 mai 2014 dès 9.00 au Marais-de-Mâche à Bienne pour la santé d’autres enfants défavorisés vivant dans d’autres régions. Le principe de la Marche de l’espoir reste le même, simple et efficace: avant et / ou après la course, les enfants, adolescents ou adultes proposent à des marraines ou par-rains de les soutenir par un montant de leur choix par kilomètre effectué. En 25 ans, ce principe a mûri pour devenir une belle et grande manifestation festive de la solidarité: stands de crêpes, de grillades et de bois-sons, spectacles, jeux et animation seront au programme pour le plaisir de toutes et de tous. Les coureurs seront accueillis dès 9.15 et les premiers départs donnés à 9.30. Nous nous réjouissons de pouvoir accueillir des artistes de tous les âges et d’offrir une palette d’activités très variées. Les adultes sont invités aussi à participer à la Marche de l’espoir en cherchant des parrainages qui viendront récompenser leurs performances sportives. Au moment où en de nombreux endroits de notre planète, tout comme chez nous, des enfants et des familles ont besoin d’aide et de soins, rien ne remplace la soli-darité et l’engagement de toute la popula-tion. Tdh Bienne-Jura bernois la remercie très sincèrement de sa fidélité et de sa générosité! Les enfants en âge de scolarité peuvent s’inscrire à l’avance dans leur école. Des bulletins d’inscription ont été envoyés à toutes les écoles de la région. Les plus petits ou les adultes pourront s’inscrire à la Marche de l’espoir dimanche matin 25 mai de 9.00 à 15.30. http://www.tdh.ch Compte postal 25–5040–9

fête des mèresRadieuse journée à toutes les mamans!

Mère à l’enfant, par Gustav Klimt

Que ce dimanche 11 mai puisse vous appor-ter tout ce que vous avez si bien su donner, et donnez encore, à vos enfants! Mères dans leur chair, dans leur cœur ou uniquement dans leurs rêves, toutes les mamans et mamans po-tentielles sont remerciées dans leurs multiples façons de donner la vie ou d’ajouter un plus à la vie. MERCI!

concert«Le roi David» (David Honegger, 1872–1955) et «Davide penitente» (Wolfgang Amadeus Mozart, 1756–1791).Le roi David a été bien présent ces derniers mois avec l’exposition DAVID’Aventure. Le concert proposé par le Chœur et Orchestre Symphonique de Bienne, dimanche 11 mai à 17.00 au Palais des Congrès, nous fera rester dans cette thématique. Musicalement. Avec Léonie Renaud, soprano; Alessandra Boër, mezzo-soprano; Hans-Jürg Rickenbacher, té-nor, et Patrick Lapp, récitant. Direction: Anna Jelmorini. Prix des places: Fr. 65.– (réduction de Fr. 10.– pour étudiants et apprentis) / Fr. 50.– / Fr. 35.–. Réservations jusqu’au 10 mai à la Bijouterie Gubler (tél. 032 323 45 06) ou billets en vente à la caisse, dès 16.00, au Palais des Congrès.

pèlerinageMouvement chrétien des retraités (MCR)

Pèlerinage interdiocésain d’été à Lourdes du dimanche 13 juillet au samedi 19 juillet. «Joie de la conversion», c’est le thème du pèlerinage qui sera présidé par Mgr Norbert Brunner, qui reste évêque de Sion jusqu’à l’élection de son successeur.

La variété des catégories de pèlerins est la spé-cificité de ce pèlerinage chaque été, pendant la période des vacances: pèlerins âgés, malades, handicapés, avec le groupe de l’Hospitalité de Lourdes qui les accompagne, pèlerins adultes, jeunes, enfants, adolescents, familles, éveil à la foi… Chacun peut y suivre un programme adapté, avec, chaque jour, des moments de célébration commune. Voyage en car ou avion, programme et prix spécial familles.

Délai d ’inscription: 14 juin 2014, sur le site www.pele-ete-lourdes.ch ou, pour le Jura pastoral, auprès de Francine Girardin à Saignelégier, tél. 032 951 10 [email protected]

félicitations

Toutes nos félicitations à l’abbé Dieudonné Mushipu!

Nous adressons nos plus vives et cordiales féli-citations à l’abbé Dieudonné Mushipu qui a présenté avec succès (6/6) sa thèse de doctorat en théologie à l’Université de Fribourg!

médiasCanal 3 – FM 106.4 et 106.8 PARABO-LIQUES, le magazine œcuménique des Eglises biennoises sur Canal 3. Dimanche 10.30 / Rediffusion mercredi à 19.00.

11 et 14 mai: Bénévole aux confins de la Birmanie

18 et 21 mai: Sur les traces du pasteur Frênes

www.paraboliques.ch – www.canal3.ch

TELEGLISE, l’émission des Eglises de Bienne et du Jura bernois sur TeleBie-lingue. Tous les jours à 10.30 et 16.30.

Jusqu’au 17 mai: La folie des jeuxDès le 18 mai: Des ecclésiastiques à l’armée

www.telebielingue.ch/fr/emissions/teleglise

angelus 19–20/2014 agenda • 15

Page 16: Angelus n° 19 - 20 / 2014

16 • services angelus 19–20/2014

Mouvement chrétien des retraités – Vie montante (MCR)

Un Ajoulot à la tête du MCR JuraLa section jurassienne du Mouvement chrétien des retraités a un nouveau prési-dent en la personne de François Merçay, de Porrentruy. Ce dernier a été élu lors de la 49e assemblée générale du mouvement, mercredi 9 avril, au Centre Saint-François à Delémont. Ce septuagénaire succède à Marie-Rose Laville, décédée l’été dernier, à 78 ans, après quelques semaines de maladie.

«En juin 2013, souffrante, Marie-Rose La-ville avait dû renoncer à nous accompagner à Soleure pour notre pèlerinage annuel. Début août, elle nous quittait définitivement pour rejoindre celui pour qui elle s’est dévouée toute sa vie.» Mercredi 9 avril, c’est dans une salle comble du Centre Saint-François à Delémont, que Colette Salvadé, vice-prési-dente régionale du mouvement a rendu hom-mage à l’ancienne enseignante de Damvant qui a présidé durant plus de quatre ans la sec-tion jurassienne du Mouvement chrétien des retraités. «En avril 2013, elle était encore en pleine forme et a conduit l’assemblée géné-rale avec ses fameux traits d’humour. On ne

peut que lui rendre hommage pour ce que nous avons vécu avec elle. Nous avons perdu une présidente compétente, géné-reuse et d’un dévoue-ment illimité.»

L’ex-présidente, Marie-Rose Laville, décédée en été 2013.

Des rentrées en baisseCaissier du mouvement romand et de la sec-tion jurassienne, Gérard Python a présenté des comptes peu réjouissants: «L’exercice 2013 présente un déficit d’un peu moins de 4000 francs. Les coûts du pèlerinage 2013 à Soleure et la diminution du nombre de membres, et donc de cotisations, expliquent ce résultat. La section dispose d’un petit ca-pital, mais nous devons être vigilants.»

Une fête pour le 50e En 2015, la section jurassienne du MCR aura un demi-siècle. Cet anniversaire sera mar-qué par une journée festive qui aura lieu le 18 juin à Saignelégier. L’organisation de cette

fête a été confiée à Philippe Faivet. Cette journée débutera par des retrouvailles autour d’un café-croissant. Suivra une célébration présidée par notre évêque, Mgr Felix Gmür. Le repas de midi sera servi au Centre des loisirs, où plusieurs animations, dont la pro-jection d’un reportage sur le MCR réalisé par Jean-Claude Boillat du Service audiovisuel du Jura pastoral (SAJP), sont prévues dans l’après-midi».

Un nouveau présidentSuite au décès de Marie-Rose Laville, le comité du MCR-Jura s’est attaché à trouver la personne qui accepterait de prendre sa succession. Après avoir mûrement réfléchi, François Merçay, de Porrentruy, a accepté d’endosser cette responsabilité. En voyage à l’étranger, le nouveau président s’est adressé aux personnes présentes par le biais d’une lettre que Colette Salvadé a lu à l’assemblée. Vicaire épiscopal pour le Jura pastoral, l’abbé Jean Jacques Theurillat s’est réjoui de cette candidature: «C’est avec joie que j’ai soutenu cette élection. Je tiens aussi à remercier le comité du MCR-Jura pour son engagement et son dynamisme».

Texte et photos: Pascal Tissier (SIC)

Fachstellen der röm.-kath. Kirche BielBildung Kommunikation Soziales, Postfach 45, Murtenstrasse 48, 2501 Biel

Sekretariat/SecrétariatMo/Di/Do 8.00–11.00Mi 8.00–11.00 / 13.30–16.00 Anita Chavaillaz032 329 50 82 / Fax 032 392 50 [email protected]

Fachstelle BildungMaria [email protected]ébecca [email protected] 329 50 84

Fachstelle SozialesSara [email protected]

Service socialCharlotte [email protected] 329 50 85

Fachstelle Kommunikation/AngelusNiklaus Baschung032 329 50 [email protected]

Services des médias/AngelusChristiane Elmer032 329 50 [email protected]

Fachstelle JugendAebistrasse 86, 2503 BielPhilipp [email protected]

Eliane [email protected] 366 65 95

Le comité du MCR-Jura lors de l’AG du 9 avril 2014 avec, de g. à dr.: Gérard Python, caissier; l’abbé Jacques Oeuvray, aumônier; Colette Salvadé, vice-présidente; Antoine Beureux, secrétaire.

François Merçay, le nouveau président de la sec-tion jurassienne du MCR.

Page 17: Angelus n° 19 - 20 / 2014

angelus 19–20/2014 • 17 communauté francophone

Ch. Geyisried 31, 2504 Bienne. Tél. 032 328 19 20. [email protected]étariat: lu–ve 8.00–12.00; 13.30–17.30.Détails: voir encadré ci-dessous.

Samedi 10 et dimanche 11 mai 2014 / 4e dimanche de PâquesSamedi 10 mai17.00 St-Nicolas

Dimanche 11 mai / 1re Communion / Vocations sacerdotales et religieuses / Fête des mères10.00 Ste-Marie, avec accueil des enfants8.45 Centre hospitalier, célébration pluri-

lingueOffrandes: Fondation Théodora / Caritas Jura

Mardi 13 mai9.00 Christ-Roi (chapelle)

Mercredi 14 mai9.00 Ste-Marie (crypte)

Jeudi 15 mai9.00 St-Nicolas (chapelle)

Samedi 17 et dimanche 18 mai 2014 / 5e dimanche de PâquesSamedi 17 mai17.00 St-Nicolas

Dimanche 18 mai10.00 Ste-MarieOffrandes: Les cigognes du Dniepr (associa-

tion fondée par les Sœurs de saint Paul de Chartres en Ukraine).

Mardi 20 mai9.00 Christ-Roi (chapelle)

Mercredi 21 mai 9.00 Ste-Marie (crypte)

Jeudi 22 mai9.00 St-Nicolas (chapelle)

Samedi 24 et dimanche 25 mai 2014 / 6e dimanche de PâquesSamedi 24 mai17.00 St-Nicolas

Dimanche 25 mai10.00 Ste-Marie10.00 Péry8.45 Centre hospitalier, célébration pluri-

lingue

Merci à Mme Monique Rion!C’est Mme Monique Rion, journaliste de talent, qui a repris les rênes de la rédaction francophone de l’angelus durant mon congé maladie. Un coup de pouce salutaire, exercé avec brio, qui lui vaut mes plus vifs remer-ciements et toute ma gratitude. Merci, ma chère Monique! (Chr. Elmer)

Prière du chapelet du mois de maiMois de mai, mois de Marie… Jusqu’au 31 mai, bienvenue à la prière du chapelet qui a lieu tous les jours en semaine, de 16.00 à 16.30, à la chapelle de St-Nicolas.

Chorale des enfantsLa chorale des enfants a ses répétitions le mercredi, de 14 à 15h, à Christ-Roi. La pro-chaine se tiendra le 14 mai. Si toi aussi tu aimerais venir chanter avec d’autres enfants, contacte Corinne Thüler (tél. 079 614 47 79) ou viens directement assister à une répétition!

Table ouverte à Ste-MarieBienvenue à notre prochain repas communau-taire à Ste-Marie qui aura lieu jeudi 15 mai à midi. Inscriptions jusqu’à mercredi midi au secrétariat de Ste-Marie (tél. 032 329 56 01).

Messes dans les homesVendredi 23 mai aux Roches, à 10.00.

Midi pour tous à St-NicolasLe prochain repas communautaire sera servi mardi 20 mai dès 12.00 au centre paroissial de St-Nicolas. Délai d’inscription: vendredi 16 mai ou dimanche 18 mai avec le coupon d’ins-cription se trouvant dans le stand à brochures.

Catéchèse familiale enfants de 3eHVendredi 16 mai à Christ-Roi, de 18.00 à 19.30, pour les enfants et leurs parents.

Rencontre des confirmands avec les parrains-marrainesCette rencontre entre les confirmands et leurs parrains-marraines aura lieu samedi 17 mai à St-Nicolas, de 12.00–18.30 (inclus messe à 17.00).

Rencontre du MCRJeudi 22 mai à 14.30 à St-Nicolas (Inscription au pèlerinage d’été à Lourdes: page 15).

Partage bibliqueLa lecture de la Bible en 7 pas offre à chacun de dire librement ce que le passage lui inspire. Nul n’est besoin d’être formé en théologie!

Lundi de 14.15 à 15.30 à la chapelle de St-Nicolas. 12 mai, 19 mai et 26 mai. Avec Mme Claudine Brumann. Tél. 032 328 19 [email protected]

Mardi de 19.30 à 20.45 à Christ-Roi. 6 mai, 13 mai, 27 mai. Avec Mme Madeleine Froidevaux. Tél. 032 328 19 [email protected] de 19.30 à 20.45 à Ste-Marie.14 mai, 21 mai et 28 mai. Avec Mme Barbara von Mérey. Tél. 032 328 19 [email protected]

Merci de vous inscrire directement auprès de l’animatrice concernée!

GrenierBienvenue à la rencontre amicale des an-ciennes catéchistes lundi 26 mai dès 14.30 au chemin de Sion 12.

Notre rédactrice, Christiane Elmer, est depuis 20 ans à notre service!Difficile de le croire, et pourtant! C’est en mai 1994 que Christiane a commencé comme rédactrice à l’angelus. Cela fait donc 20 ans qu’elle met tout son cœur et toute son âme à refléter notre vie communautaire au sens large du terme. Elle s’occupe avec autant d’allant de l’horaire des messes que d’un programme de formation, de la rédaction d’une méditation ou encore d’un article sur des vitraux! Pour cet immense engagement envers notre paroisse et la Communauté francophone, je voudrais – au nom de vous tous – lui transmettre de très cha-leureux remerciements et des vœux pour que sa foi au Ressuscité la guide longtemps encore.

En votre nom: abbé Patrick Werth

NOUS CONTACTER?

A Christ-Roi (ch. Geyisried 31)Danielle Estoppey, secrétaire (remplaçante: Sylvia Beusch), 032 328 19 20,[email protected]

Abbé Nicolas Bessire, 032 328 19 32,[email protected]

Abbé Patrick Werth, 032 328 19 34,[email protected]

Claudine Brumann, catéchiste, 032 328 19 25, [email protected]

Madeleine Froidevaux, catéchiste, 032 328 19 22,[email protected]

Corinne Thüler, catéchiste et animatrice jeunesse, 032 328 19 21, [email protected]

François Crevoisier, catéchiste et aumônier des aînés, 032 328 19 24, [email protected]

Jean-Marc Elmer, catéchiste et aumônier des aînés, 032 328 19 23, [email protected]

A la rue de Morat 48Christiane Elmer, rédactrice, 032 329 50 80, [email protected]

Page 18: Angelus n° 19 - 20 / 2014

missione cattolica italiana

Orario delle S. Messe 9.5. – 22.5.2014

IV Domenica di Pasqua / Anno ASabato 10 maggio 2014 • ore 17.00 Cappella della Missione

Domenica 11 maggio 2014 • ore 8.30 Cristo Re• ore 10.30 Cristo Re, S. Messa di Prima

Comunione V Domenica di Pasqua / Anno ASabato 17 maggio 2014• ore 17.00 Cappella della Missione, segue

aperò

Domenica 18 maggio 2014• ore 11.00 Cristo Re, animata dai confes-

sati-e del 4° anno di catechi-smo

Tutti i venerdì presso la Cappella • ore 17.30 Adorazione eucaristica (espo-

sizione del Santissimo Sacra-mento)

Da martedì a venerdì presso la Cappella • ore 17.45 Recita del S. Rosario• ore 18.30 vedi calendario liturgico delle S.

Messe interno

Vita della comunità 9.5. – 22.5.2014

Venerdì 9 maggio:– ore 20.30–22.00, incontro di formazione

giovani/ssimi, in Missione.

Sabato 10 maggio:– ore 10.00–12.30, prove generali della Prima

Comunione, nella Chiesa di Cristo Re;– ore 20.30–23.00, apertura bar per giovani/

ssimi.

Martedì 13 maggio:– ore 14.00–18.00, permanenza del Patronato

INAS-CISL, Missione 1° piano;– ore 14.30–16.00, incontro del Gruppo Dia-

conia, Foyer della Missione; – ore 16.00–17.30, danza per la «Terza età», in

Cappella.

Mercoledì 14 maggio:– ore 19.30–21.00, prove del «Coro Don Giu-

seppe», in Missione.

Giovedì 15 maggio:– ore 14.00–17.00, visita agli ammalati.

Venerdì 16 maggio:– ore 20.30–22.00, incontro di formazione

giovani/ssimi in Missione.

Sabato 17 maggio:– Fine settimana dei cresimandi-e con giova-

ni/ssimi a Rebeuvelier;– ore 10.00–12.30, prove della Prima Confes-

sione, nella Chiesa di Cristo Re;– ore 10.00–11.30, incontro del 3°, 5°, 6° e 7°

anno di catechismo, in Missione.

Domenica 18 maggio:– ore 9.00, Cristo Re, Confessione dei ragazzi-

e del 4° anno di catechismo;– ore 11.45–16.00, pranzo con i confessati-e i

loro genitori, Centro di Cristo Re.

Martedì 20 maggio:– ore 19.30–21.00, incontri dei/delle catechi-

sti-e, sala grigia della Missione.

Mercoledì 21 maggio:– ore 19.00–20.30, Catechesi in preparazione

al Battesimo, Foyer della Missione;– ore 19.30–21.00, prove del «Coro don Giu-

seppe», in Missione.

Giovedì 22 maggio:– ore 14.00–17.00, visita agli ammalati.

Prima Confessione 2014

I ragazzi-e che riceveranno domenica 18 mag-gio 2014 alle ore 11.00 per la prima volta il perdono di Dio nella chiesa di Cristo Re sono:

CARBONERE EvanCAVALLARO DevinCIMELI Stella MaevaCIRULLI LaraD’ALESSANDRO Rosario P.DEL VECCHIO Luca

DE PALO SamanthaFRAU NatachaKURTI DylanLOPERFIDO AlexMANZI FlavioMEHMETAJ AsiaQUAGLIA SalvatoreSALDAÑA MATOS KelyanSPINOZZI StefanoTESTARDI LucaTUFO Davide

Prima Comunione 2014

I bambini-e che riceveranno per la prima volta Gesù Eucaristia domenica 11 maggio 2014 alle ore 10.30 nella chiesa di Cristo Re sono:

• BLANGIARDI Asia• BOCCO Julian• CARICHINO Danilo• CARNEVALE Edoardo• CASCIANO Mirco• COSTANTINO Leana• D’ALESSANDRO Rosario• DE MARCO Serena• DI CAPRIO Louis• D’OSTUNI Gabriel• FINO Alexia• LATTANZI Sara• LOMBARDI Raffaele• LONGO Marie• MARCHESE Angelo• MENCARELLI Luana• MENCARELLI Matteo• MOSCARA Anthony• MOTTA Gaia• MÜLLER Anna• NUCIFORA Deva• PALMA Luca• PETRONE Leandro• RAGUSA Christian• RUSSO Salvatore• SOLIMEO Loris• TATEO Cristian• TODARO Jennifer• TROVATO Francesca• ZACCAGNINO Lorena

N° d’urgenzaNei g iorn i fest iv i e solo in caso d i defunto/a, situazioni di fin di vita, malat-tia grave, vogliate gentilmente comporre il numero seguente 078 793 44 40.

Vedi anche pagina 10

Rue de Morat 50, 2502 Bienne, T. 032 328 15 60, F. 032 328 15 62/64, [email protected], www.cathberne.ch/mcibienne, Lun.–Ven. 16:00–18:00don Antonio Ruggiero, missionario, T. 032 328 15 63, [email protected] / Antonio Bottazzo, conciergerie, T. 032 328 15 65, [email protected] / Annalisa Fiala, segretaria, T. 032 328 15 60, [email protected] / Mauro Floreani, anim. past. sociale e segr. amministr., T. 032 328 15 66, [email protected] / Daniel Lattanzi, anim. past. catechesi, T. 032 328 15 61, [email protected] / Francesco Margarone, anim. past. giovani, T. 032 328 15 60, [email protected]

angelus 19–20/2014 • 18angelus 19–20/2014 • 18

Page 19: Angelus n° 19 - 20 / 2014

angelus 19–20/2014 • 19 misión católica de lengua española

Rue de Morat 48, 2502 Bienne, Tel. 032 323 54 08. E-Mail: [email protected]: P. Arturo Gaitán / Asistente social: José-Luis Marcoswww.cathberne.ch/mcebienne

Avisos

• La Misa en castellano en Biel se celebra todos los domingos a las 11h30 en la Igle-sia de San Nicolás.

• Misa en castellano en Grenchen, todos los domingos a las 10h00.

• Grupo de señoras de los lunes, primeros y terceros lunes de cada mes, a partir de las 15h00 en la Misión.

• Día de la madre, que celebraremos du-rante la misa dominical, este año, el 11 de mayo. Durante la celebración ofreceremos una rosa a cada mamá.

• Charla de formación en el chalet: la char-la de formación en Prés-d’Orvin tendrá lugar el fin de semana 17 y 18 de mayo. Tendremos con nosotros a dos conferen-ciantes que vendrán de España para ha-blarnos de la situación de crisis que se está viviendo en nuestro país, y de la evolución de la misma a corto y medio plazo. Es un tema de gran actualidad e interés. Todos estáis invitados a participar. Las personas interesadas deben llamar a la Misión con tiempo para inscribirse.

Noticias sociales

Ejercicio de amorUna de las enseñanzas de Jesús que con fre-cuencia resulta incomprendida por nosotros, es la práctica del amor. Aún no aceptamos que cuanto más practiquemos el dar y recibir amor, mayores bendiciones recibiremos, contribu-yendo además a mejorar nuestro entorno.La mayoría de los problemas en nuestra vi-da, encuentran su solución en el amor; si me preguntas quien es la persona a quien debes dirigir tu amor para ser feliz, te recomenda-ría dirigirlo en principio a ti mismo; porque el amor es una manifestación interna. El amor nos llega todos los días en forma interminable y sin parar, directamente del amoroso corazón de Dios, con el hálito de vida que diariamente necesitamos para existir.El amor así manifestado, parte de ti, hacia el exterior. Por tanto, para alcanzar una vida de amor, armonía, paz y realización tú debes ser el principal protagonista. Para obtener amor tú debes darlo, se debe dirigir internamente hacia ti y externamente hacia los demás. Tú demuestras el más profundo amor y respeto a ti mismo, cuando prodigas amor a los demás.El amor al que se refirió Jesús siempre, fue un amor superior al que tenemos por nues-

tro cónyuge o hacia nuestra pareja; es supe-rior al que le brindamos a nuestros familia-res y al que nos demostramos entre amigos. Es ese amor del que se habla en la primera carta del apóstol San Pablo a los Corintios, versículo 13 (I Cor: 13). Pues bien, estando tan próxima la conmemoración de la pasión, muerte y gloriosa resurrección de Jesús, qué mejor forma de recordar sus enseñanzas, que practicando el amor.

A continuación expongo diversas sugerencias de éste para que empecemos a cultivar y en-tender este sentimiento, mediante el que Dios se hace manifiesto ahora, en ti y en mí.

1. Mostraré mi amor siendo paciente, aun cuando preferiría estar impaciente y deses-perarme.

2. Mostraré mi amor perseverando aun cuando podría ser más fácil renunciar.

3. Mostraré mi amor sonriendo, aun cuando preferiría quejarme.

4. Mostraré mi amor diciendo «gracias» por todas las cortesías y amabilidades que me demuestren, sin importar lo pequeñas o tri-viales que parezcan.

5. Mostraré mi amor ofreciendo una actitud caritativa, aun cuando en realidad no quiera, desde situaciones simples como mantener una puerta abierta a alguien, ayudar a lim-piar un desorden que yo no hice o tomar un momento para ser amable con un extraño que tenga un problema (o no importando que sea el vecino que más mal me cae).

6. Mostraré mi amor buscando oportunidades de ofrecer una palabra o una acción agra-dable a alguien más a tener un día mejor o más bonito.

7. Mostraré mi amor adquiriendo el hábito de decir frecuentemente «te amo» a quienes es-tán cerca de mí, tales como los miembros de mi familia y amigos queridos.

8. Mostraré mi amor trabajando con alegría in-clusive cuando amanezca con mucha flojera.

9. Mostraré mi amor siendo sincero, aun cuan-do una pequeña mentira se adaptaría mejor a mis propósitos.

10. Mostraré mi amor llevando a cabo todas mis actividades con integridad.

11. Mostraré mi amor manteniendo mi boca cerrada aun cuando preferiría chismorrear o criticar a alguien que esté cerca o me re-sulte antipático.

12. Mostraré mi amor manteniendo en reserva un secreto, aun cuando preferiría contarlo.

13. Mostraré mi amor diciendo una palabra amable, aun cuando me parecería mejor mostrar una actitud de autoridad con una palabra dura.

14. Mostraré mi amor siendo cortés en lugar de ser brusco o grosero.

15. Mostraré mi amor perdonándome a mí mismo y a los demás en vez de culparme y condenarlos.

16. Mostraré mi amor pensando en los demás en lugar de ser desconsiderado y desaten-to.

17. Mostraré mi amor ofreciendo amistad a los desamparados y solitarios.

18. Mostraré mi amor comprometiéndome en lugar de dar la espalda, desentenderme o justificarme.

19. Mostraré mi amor diciendo y practicando el «puedo» en lugar de no se puede.

20. Mostraré mi amor exigiendo justicia y rec-titud para mí mismo y los demás.

21. Mostraré mi amor aceptando nuevas ideas, aun cuando me sienta más seguro teniendo prejuicios.

22. Mostraré mi amor practicando todos los días una buena acción, aun cuando no esté obligado ni comprometido, simplemente porque quiero hacerlo.

23. Mostraré mi amor controlando mi tem-peramento, aun cuando preferiría mani-festarlo.

24. Mostraré mi amor evitando riesgos que pongan en peligro a los demás o a mí mis-mo. (Incluye el hábito del tabaquismo, al-coholismo, gula, pereza, etcétera.)

25. Mostraré mi amor practicando la pruden-cia y el buen juicio en todas mis acciones.

26. Mostraré mi amor evitando que abusen de mí, me maltraten o me pongan en ridículo y por supuesto evitaré abusar, maltratar o poner en ridículo a alguien.

Rue de Morat 50, 2502 Bienne, T. 032 328 15 60, F. 032 328 15 62/64, [email protected], www.cathberne.ch/mcibienne, Lun.–Ven. 16:00–18:00don Antonio Ruggiero, missionario, T. 032 328 15 63, [email protected] / Antonio Bottazzo, conciergerie, T. 032 328 15 65, [email protected] / Annalisa Fiala, segretaria, T. 032 328 15 60, [email protected] / Mauro Floreani, anim. past. sociale e segr. amministr., T. 032 328 15 66, [email protected] / Daniel Lattanzi, anim. past. catechesi, T. 032 328 15 61, [email protected] / Francesco Margarone, anim. past. giovani, T. 032 328 15 60, [email protected]

Page 20: Angelus n° 19 - 20 / 2014

angelus 19–20/2014 • 20pfarreist. maria

Juravorstadt 47, 2502 Biel, Tel. 032 329 56 00, Fax 032 329 5619, [email protected] Montag–Freitag, 8.00–12.00 / 13.30–17.30; Pfarradministrator: Jean-Marc Chanton. Pfarreihelferin und Koordinatorin Katechese: Veronika Meile; Katechetinnen: Elisabeth Favrod, Rita Gruber, Katrine Jung Ruedin, Veronika Meile, Angela Sahli. Sakristanin: Dominika Bähler.

10./11. Mai4. Sonntag der Osterzeit – MuttertagSamstag17.00 Eucharistiefeier in der Krypta mit

unserem Cäcilienchor, anschliessend Apéro

Sonntag9.45 Eucharistiefeier in Bruder Klaus11.15 Familiengottesdienst in Christ-

König18.00 Portugiesischer Gottesdienst in der

OberkircheOpfer: Für den kath. Frauenbund, Kt. Bern

Dienstag, 13. Mai9.00 Eucharistiefeier in der Krypta

17./18. Mai – Begegnungstag in St. MariaSamstag17.00 Eucharistiefeier in Christ-König

Sonntag9.45 Begrüssung zum Begegnungstag in

St. Maria12.00 Eucharistiefeier zum Begegnungs-

tag in der Krypta18.00 Portugiesischer Gottesdienst in der

OberkircheOpfer: Für SolidarMed

Dienstag, 20. Mai9.00 Eucharistiefeier in der Krypta

Mittwoch, 21. Mai10.15 Eucharistiefeier in der Residenz au

Lac, Aarbergstr. 54

Spitalzentrum 8.45 Sonntagsgottesdienst am 11. Mai

Rosenkranzgebet18.00 Montag in der Krypta15.00 Freitag in der Krypta

KirchenchorprobenJeden Dienstag, 20.00 im Pfarrsaal

JassnachmittagJeden Montag, 14.00 in der Villa Choisy

TaufeAm 18. Mai dürfen wir Ilea Gallo durch das Sakrament der Taufe in unsere Glaubensge-meinschaft aufnehmen. Wir wünschen dem Kind und seiner Familie Glück und Gottes Segen.

Kids-TreffFür Mädchen und Knaben ab der 2. Klasse. Wir verbringen zusammen einen fröhlichen Nachmittag. Wir basteln Lichterschmuck mal

andersfarbig und hell für den Sommerabend. Pfarreizentrum Christ-König, Samstag, 10. Mai, 14.30–17.00. Es freut sich auf euch Eli-sabeth Favrod, Katechetin. Auskunft Telefon 032 331 31 87 oder [email protected]

Bibel-TeilenDas Bibel-Teilen (7-Schritt-Methode) wurde in den Befreiungsbewegungen in Lateiname-rika und Afrika entwickelt und schafft eine einfache und klare Struktur, über biblische Texte ins Gespräch zu kommen und in me-ditativer Art über ihre Bedeutung im Alltag auszutauschen.Am Montag, 12. Mai um 19.30 in der Pfarrei St. Maria.

Offener MittagstischAm Donnerstag, 15. Mai, 12.00 findet wie-der der offene Mittagstisch statt. Ganz herz-liche Einladung an alle neuen und bisherigen Gäste!

Anmeldung an das Sekretariat bis Mittwoch-mittag, 14. Mai (Tel. 032 329 56 00) oder mit untenstehendem Talon.

KolpingfamilieDonnerstag, 15. Mai: Wallfahrtswanderung nach Büren. 9.30 Eucharistiefeier mit J.-M. Chanton im Pfarreizentrum Büren. Treff-punkt: Bahnhof Biel, 8.00. Auch Nichtwan-derer sind herzlich eingeladen zum Gottes-dienst!

Generalversammlung Kolping Schweiz in Gossau: Samstag, 24. Mai.

Heilung – Was ist das?Herzliche Einladung zum 4. Anlass der Reihe «Heilung – was ist das?» Sonntag, 18. Mai, 10.00, in der Pfarrei Bruder Klaus. Mit Got-tesdienst und anschliessendem Apéro-Talk.

Frauengruppe St. MariaSeeländer Frauenzmorge im Pfarreizentrum St. Maria. Vortrag von Frau Lydia Bond, zum Thema «Dankbarkeit als Schutz gegen zer-störerische Kräfte». Am Donnerstag, 22. Mai, 8.30. Es sind alle recht herzlich eingeladen, auch Nichtmitglieder!

Jugendhaus Les Prés-d’OrvinDie nächste Reservations-Sitzung findet statt am Donnerstag, 22. Mai, 19.00 im Saal Don Bosco.

Kasperlitheater – Feier für KinderDr Vogu Color u z’Prinzässli Kunterbunt

Mittwoch, 14. Mai, 16.30, im Saal Ste-Cécile.Bigitte Friederich und Tatjana Salzmann. Für Kinder, Freunde, Geschwister, Eltern und Grosseltern, mit anschliessendem Apéro, Kollekte. Umrahmung: Katrine Jung, Rita Gruber, Ka-techetinnen.

Offenes SingenDie Frauengruppe lädt ein zum Offenen Sin-gen am Mittwoch, 14. Mai, 18.30 Uhr, im Pfarreisaal. Es sind alle Interessierten (auch Männer) sehr herzlich eingeladen.

Maria, wer bist du?Begegnungstag für Familien, Erwachsene, Junge und Ältere in der Pfarrei St. Maria.Sonntag, 18. Mai, ab 9.45 Uhr.

Zum Thema wol-len wir uns einen Vormittag lang in verschiedenen Ak-tionen auseinander setzen:

9.45 BegrüssungStationenweg, kre-atives Gestalten, gute Gespräche, einfach Da-Sein.

12.00 Eucharistiefeier mit Taufeanschliessend Teilete im Pfarrsaal – alle brin-gen ihr Essen selber mit, Getränke stehen zur Verfügung. Alle sind herzlich eingeladen die Zeit gemeinsam zu verbringen und mit Maria eine ganz besondere Frau kennen zu lernen. Auf viele gute Begegnungen freuen sich Jean-Marc Chanton, Stipe Brzovic und das Katechetinnen-Team

Anmeldung zum offenen Mittagstisch 15. Mai 2014

Name:

Anzahl Personen:

Tel.

Page 21: Angelus n° 19 - 20 / 2014

4. Sonntag der Osterzeit, MuttertagSonntag, 11. Mai 201411.15 Wortgottesfeier mit Kommunion18.00 Eucharistiefeier kroatischOpfer: katholischer Frauenbund Bern

Mittwoch, 14. Mai14.00 Mai-Rosenkranz in der Kapelle

Donnerstag, 15. Mai08.15 Rosenkranz09.00 Wortgottesfeier

Samstag, 17. Mai 201417.00 Eucharistiefeier in Christ-KönigOpfer: SolidarMed

5. Sonntag der Osterzeit, Begegnungstag in St. Maria. Sonntag, 18. Mai 2014kein Gottesdienst in Christ-König09.45 Begrüssung in St. Maria12.00 Eucharistiefeier in der Krypta

Mittwoch, 21. Mai14.00 Mai-Rosenkranz in der Kapelle

Donnerstag, 22. Maikein Gottesdienst in Christ-KönigDekanats-Weiterbildung

Freitag, 23. Mai10.30 Gottesdienst im Wohnheim

Büttenberg19.00 Maiandacht

6. Sonntag der Osterzeit Sonntag, 25. Mai 201411.15 Eucharistiefeier18.00 Eucharistiefeier, kroatisch

angelus 19–20/2014 • 21 pfarreichrist-könig

Geyisriedweg 31, 2504 Biel, Tel. 032 328 19 30 / Fax 032 328 19 39Pfarreileitung: Diakon Stipe Brzović-Pavlovic (Gemeindeleiter ad interim) 032 328 19 31 / Priesterlicher Dienst: Jean-Marc ChantonSekretariat: Sylvia Beusch, Danielle Estoppey. Montag-Freitag 08.00–12.00, 13.30–17.30, Sakristan-Hauswart: Zoran TunicKatechetinnen: Veronika Meile, Rita Gruber, Elisabeth Favrod, Angela Sahli

Mai – Monat von Maria«Maria, Maienkönigin, dich will der Mai begrüssen, o segne ihn mit holdem Sinn und uns zu deinen Füssen»

«Ich sehe dich in tausend Bildern. Maria, lieblich ausgedrückt, doch keins von al-len kann dich schildern, wie meine Seele dich erblickt. Ich weiss nur, dass der Welt Getümmel seitdem mir wie ein Traum verwehrt. Und ein unnennbar süsser Him-mel mir ewig im Gemüte steht.» Dieses Gedicht stammt von Novalis.

Der Mystiker fand bei der Muttergottes ei-ne selige Ruhe. Es gibt verschiedene Bilder von Maria. Sie alle umkreisen das grosse Geheimnis der Muttergottes, die das gro-sse Ja ausgesprochen und gebildet hat. Die-ser vor bald 200 Jahren geschriebene Vers des Dichter Novalis trifft für kaum eine andere Person der Religions- und Geistes-geschichte so sehr zu wie für Maria.

«Maria, wer bist du?»In diesem Sinne wollen wir an unserem Begegnungstag am Sonntag, 18. Mai und in unserer Maiandacht auch an un-sere liebe Mutter denken. Die nächste Maiandacht findet am Freitag, 23. Mai, in der Kapelle Christ-König statt.

Zum MuttertagIhnen allen mütterlichen Menschen wünsche ich einen schönen, fröhlichen und mit gutem Geist erfüllten Muttertag. Stipe Brzović

Kleinkinderfeier im Pfarreizentrum Christ-KönigMittwoch, 21. Mai 2014, um 16.30 Uhr, für Kinder mit Freunden, Geschwister, Eltern und Grosseltern. Anschliessend ein kleines Apéro. Leitung: Angela Sahli und Rita Gruber, Ka-techetinnen.

Unsere VerstorbenenAm 11. April 2014 ist Herr von Wartburg Ferdinand, Orpundstr. 42, Biel verstorben. Gott nehme ihn auf in seinen Frieden und schenke den Angehörigen Trost und Kraft.

Begegnungstag in der Pfarrei St. Maria, Biel Für Familien, Erwachsene, Junge und Ältere, am Sonntag, 18. Mai 2014. «Maria, wer bist du?» Zu diesem Thema wollen wir uns einen Vormittag lang in verschiedenen Aktionen auseinander-setzen. Diverse Ateliers um 9.45 und Gottesdienst um 12.00 Uhr.Anschliessend «Teilete» im Pfarrsaal. Alle bringen ihr Essen selber mit, Getränke stehen zur Verfügung. Näheres entnehmen Sie dem Flyer, er liegt im Schriftenstand auf.Auf viele gute Begegnungen freuen sich Jean-Marc Chanton, Stipe Brzović und das Kateche-tinnen-Team.

Erstkommunion in Christ-König 2014 «Jesus unsere Mitte» Das Rad sagt uns: Gemeinschaft mit Jesus und untereinander – beides ist wichtig. Am Weissen Sonntag durften die «Kinder-Gottes» das erste Mal Jesus im Heiligen Brot empfangen:

Pfarrei Christ-König Pfarrei St. MariaAndreas Hofmann Anna StalderAurora Bianchi David RosicIvan Hadjikan Elias BernetLeonardo Ikic Jeanne HobiMaya Tutsch Lisa Katharina ThömenPhilomene Chelsy Bamba Zibi Maxime DietzikerStefani Pal Stephanie Lena RuchSury Paul

Den Kommunionkindern und der ganzen Pfarrgemeinde wünschen wir, dass sie Gemeinschaft mit Jesus und untereinander immer tiefer erleben können. Stipe Brzović Gemeindeleiter a.i

Page 22: Angelus n° 19 - 20 / 2014

pfarreibruder klaus

Aebistrasse 86, 2503 Biel, Tel. 032 366 65 99, Fax 032 366 65 98, Sekretariat Dienstag–Freitag 8–12,14–18, [email protected]: Christine Vollmer Al-Khalil (Gemeindeleitung), Thomas Metzel (Pastoralassistent), Katechetinnen: lsabel Messmer-Meile, Lucia Schärli-Jeannerat, Esther Seiler-Amrein, Franziska Simon-Kürsener, Fernanda Vitello Hostettler.

Öffnungszeiten Café Bruder KlausMittwoch u. Donnerstag: 9.00–12.00 UhrFreitag: 9.00–18.00 Uhr

K O L P I N G F A M I L I E B I E L

Vom 11. – 17. Mai 2014

Sonntag, 11. Mai4. Sonntag der Osterzeit9.45 Eucharistiefeier in der Kirche. An-

schliessend KirchenkaffeeKollekte für Kath. Frauenbund Bern

Mittwoch, 14. Mai8.15 Rosenkranzgebet in der Kirche9.00 Wortgottesdienst mit Kommuni-

onfeier in der Kapelle

Veranstaltungen der Woche

Dienstag, 13. Mai 19.30 Beginn Kurs «Bibel-Teilen» in der

Stube Bruder Klaus

Mittwoch, 14. Mai13.30 RU 3. Klasse Ausflug

Donnerstag, 15. MaiKolpingfamilie BielWallfahrtswanderung Büren – Saf-nern, mit Eucharistiefeier im Pfar-

reizentrum Büren, mit Jean-Marc Chanton.Treffpunkt: 8.00 Bahnhof SBB Biel

17.30 Shibashi üben im Pfarreizentrum

Freitag, 16. Mai19.30 SHIBASHI18 heilende Bewegungen aus Tai Chi + Qi Gong. Ort: Kirche

Vom Teilen, mit – teilen

Folgende Kirchenopfer konnten wir von An-fang Februar bis Anfang April 2014 weiterlei-ten (in Fr.):Solarprojekt Bruder Klaus 521.40Aufgaben des Bistums 194.75Kollegium St. Charles, Pruntrut 139.55Begleitung Schwerkranker (FBK) 157.85Kolping Schweiz 166.25Aufgaben des Bistums 135.90Kolumbien-Fastenopferprojekt 360.65Peace watch Switzerland 177.95Europ. BürgerInnenforum Basel 131.95Fastenopfer der schweiz. Katholiken 473.80

Für alle Beiträge dan-ken wir den Spende-rinnen und Spendern herzlich!

Vom 18. – 24. Mai 2014

Sonntag, 18. Mai5. Sonntag der Osterzeit10.00 Wortgottesdienst mit Kommu-

nionfeier in der Kirche mit Gast Andreas Dudàs unter musikalischer Begleitung durch das «Kinderor-chesterli»

Anschliessend Apéro-Talk «Heilung – was ist das?»

Kollekte für SolidarMed

Mittwoch, 21. Mai8.15 Rosenkranzgebet in der Kirche9.00 Eucharistiefeier in der Kapelle

Veranstaltungen der Woche

Hinweis

Am Sonntag, den 18. Mai, findet um 10.00 Uhr in der Kirche Bruder Klaus der vierte Gottesdienst im Rahmen der Reihe «Hei-lung – was ist das?» statt. Gast: Andreas Dudàs (Manager, Coach, Autor). Zehn Minuten nach dem Gottesdienst-Ende sind Sie herzlich eingeladen zu einem Apéro-Talk, an dem die jeweilige Fach-person von Rébecca Kunz zum Thema Heilung interviewt wird. Dauer des Apéro-Talks: Max. eine Stunde.

Dienstag, 20. Mai12.00 Offener Mittagstisch

Anmeldungen bis Freitag, 16. Mai, im Sekretariat (Tel. 032 366 65 99) oder bis Sonntag, 18. Mai, mit An-

meldetalon in der Kirche. Ort: Pfarreizentrum

Mittwoch, 21. Mai20.00 Kirchgemeindeversammlung in St. Maria.

Donnerstag, 22. MaiFrauentreff Bruder Klaus8.30 Seeländer Frouezmorge in St. Maria Vor-trag von Frau Lydia Bond, Thema: «Dankbar-keit als Schutz gegen zerstörerische Kräfte».

Freitag, 23. Mai16.00 RU 4. Klasse Versöhnungsweg im Pfar-reizentrum.

18.00 Versöhnungsfeier in der KircheAlle sind herzlich eingeladen!

Vorankündigungen

Dienstag, 3. Juni12.00 Offener Mittagstisch

Anmeldungen bis Freitag, 30. Mai, im Sekretariat (Tel. 032 366 65 99) oder bis Sonntag, 1. Juni, mit An-

meldetalon in der Kirche.Ort: Pfarreizentrum

Tagesausflug für Frauen:Am 3. Juni reisen wir zum Spargelessen zum Bohrerhof in Süddeutschland.Abfahrt: 9.15 Uhr beim Carterminal hinter dem Bahnhof.Anmeldung bis 26. Mai: 032 331 81 82 (Berthy Périat) oder: [email protected] Frauen sind herzlich eingeladen!

Dienstag, 10. Juni

19.00–19.40 Segensfeier mit Gebet um Hei-lung von Verletzungen.Eine schlichte Feier mit Gebet, Musik, Stille und Segen. Ort: Kirche Bruder Klaus Biel

Goldene Hochzeit 2014

Mgr. Felix Gmür, Bischof von Basel, wird auch im Jahre 2014 wieder diejenigen Paare einladen, welche dieses Jahr das Jubiläum der «Goldenen Hochzeit» feiern dürfen. Bei dieser Feier danken wir Gott für diese Gna-de und beten für weitere glückliche Jahre.

Am Samstag, 6. September 2014 um 15.00wird in der Kirche St. Joseph (Pfarrei St. Clara) in Basel der Festgottesdienst statt-finden.Anmeldungen bitte ans Sekretariat Bruder Klaus, Tel. 032 366 65 99 oder [email protected]

angelus 19–20/2014 • 22

Page 23: Angelus n° 19 - 20 / 2014

23 pfarrei st. martinumfassend Pieterlen, Lengnau, Meinisberg

Löschgatterweg 29, 2542 Pieterlen, Tel. 032 377 19 55, Fax 032 377 19 66, Pfarramt: Simone Kienreich, Dienstag 9–11 Uhr, [email protected]; Pfarrer: Stephan Schmitt, [email protected]; Seelsorgemitarbeiterin: Anja Schulze, Lengnau, Tel. 032 377 19 27, [email protected]; Katecheten: Brigitte Hirschi, Lengnau, Tel. 032 653 21 67 / Georgette Reilly, Lengnau, 032 652 31 67; Kirchgemeinde: [email protected]; Ökumenisches Zentrum Pieterlen: Kürzeweg 6; Kirchenzentrum Lengnau: E.-Schilblistrasse 3a, Tel. 032 652 84 87; Homepage inkl. Jahres- und Gottesdienstplan: www.kathpieterlen.ch

Sonntag, 11. Mai 2014 –4. Ostersonntag – MuttertagLengnau: Samstag, 18.00Pieterlen: Sonntag, 9.30, Kommunionfeier

mit Stipe Brzovic, Diakon Biel.

Sonntag, 18. Mai 2014 –5. OstersonntagMeinisberg: 9.30, (mit Taufe von Amelios

Enea Katsoulis, Pieterlen).

Sonntag, 25. Mai 2014 –6. OstersonntagLengnau: Samstag 18.00, Dankgottesdienst

Erstkommunion mit anschlies-sendem Apéro.

Donnerstag, 29. Mai 2014 –AuffahrtPieterlen: 9.30, (mit Stephan Schmitt, Pfr.

und Christine Vollmer, Gemein-deleiterin Bruder Klaus Biel).

Sonntag, 1. Juni 2014 –7. OstersonntagLengnau: Samstag 18.00, Kommunionfeier

mit Stipe Brzovic, Diakon BielPieterlen: Sonntag 9.30

* Alle Gottesdienste sind Eucharistiefeiern. Aus-nahmen werden speziell erwähnt!

Werktagsgottesdienste vom 12. – 23. Mai 2014Mittwoch, 14.5., 9.30, Eucharistiefeier im Schlössliheim Pieterlen.Donnerstag, 22.5., 19.00, Ökumenisches Abendgebet in Pieterlen.

Mitteilungen

Kollekten• Am 11. Mai: SolidarMed• Am 18. Mai: Elternnotruf

HeimosterkerzenDas kleine Abbild unserer grossen Oster-kerze in der Kirche können Sie für Fr. 10.– in der Sakristei in Pieterlen und Lengnau erwerben. Das Motiv sehen Sie gegenüber in der rechten Spalte. –>

Auferstehung

Gruppen und TreffpunkteMontag, 12.5., 20.00, Sitzung Kirchgemein-derat.Dienstag, 13.5., 20.00, Probe Martinssingers in Lengnau.Mittwoch, 14. Mai, 12.00–16.00, Diakonietag der Firmanden in Biel – gemäss separatem Brief.Donnerstag, 15.5., 19.30, Ökumenischer El-ternabend zur religiösen Früherziehung in der Alten Mühle Lengnau (Vorschulalter).Samstag, 17.5., 9.00–14.00, Religionsblock 7./8. Klasse (Exkursion nach Bern) – gemäss separatem Brief.Dienstag, 20.5., 20.00, Probe Martinssingers in Lengnau.Mittwoch, 21.5., 13.00–18.00, Erstkommuni-onausflug nach Solothurn.

Vorschau

Samstag, 24.5., 14.00–18.00: 3. Klasse Vorbe-reitung Dankgottesdienst Erstkommunion in Lengnau; anschliessend Gottesdienst.

Am 13. Mai kann Ernst Emil Mathys an der Hinteren Gasse 50 in Meinisberg seinen 80. Geburtstag feiern. Am 14. Mai feiert Angelico Zaniboni am Auesseren Bifangweg 2 in Pie-terlen seinen 75. Geburtstag. Und am 18. Mai feiert Lora Wittwer am Simon-Gfellerweg 8 in Lengnau ihren 80. Geburtstag. Am Föhren-weg 4 in Meinisberg kann am 19. Mai Adel-heid Thut ihren 75. Geburtstag feiern. Ruth Brönnimann vom Känelmattenweg 5 in Pie-terlen feiert am 20. Mai ihren 70. Geburtstag.Wir wünschen den Jubilaren viel Glück, Ge-sundheit und Gottes Segen.

Frauengruppe St. MartinDa in den letzten Jahren immer weniger Frauen Interesse an dieser Gruppe zeigten, hat der Vorstand beschlossen, die Frauen-gruppe aufzulösen. Die zweijährige Maian-dacht in Staad soll jedoch weiter bestehen bleiben. Und im Rahmen der Pastoralraum-bildung Biel-Pieterlen werden wir mit den Frauengruppen in Biel Kontakt aufneh-men. Ausserdem besteht eine Verbindung zum Frauenbund Lyss. Wir möchten die Frauengruppe gerne in einem Sonntags-gottesdienst beenden und dazu ehemalige Mitglieder einladen (dieser Anlass wird vo-raussichtlich am Sonntag, 24. August sein).Schon jetzt laden wir herzlich zur diesjäh-rigen Maiandacht am Freitag, 30. Mai ein. Bitte beachten Sie die Mitteilung im nächs-ten Angelus.

Frauengottesdienste 2014Die ökumenischen Frauengottesdienste fin-den um 20 Uhr in der Kath. Kirche Leng-nau statt. Und zwar an folgenden Daten:

Dienstag, 27. Mai( Jesus, der Frauenfreund)

Donnerstag, 28. August(Die Kraft der Begeisterung)

Donnerstag, 27. November(Weg zur Herzensruhe)

Das Vorbereitungsteam, Brigitte Hirschi und Ruth Genier, freut sich, interessierte Frauen begrüssen zu dürfen. Agnes Friedli bereichert die Gottesdienste mit ihren mu-sikalischen Beiträgen.

Osterkerze 2014 – LichtblumeE i n e B l u m e wächst aus dem B o d e n . I n n e n leuchtend hel l , zaubert sie einen goldigen Glanz in die Welt, die doch sonst so oft dun-kel ist (übrigens: auf der Kopie der Osterkerze war es leider nicht mög-lich, den goldigen Hintergrund zu reproduzieren, so dass er dunkel e r sche int ; aber auch hier ist die Blume selber hell). Diese Blume ist

Christus, gemäss dem Propheten Jesaja die Wurzel Jesse. Es ist der Boden der Reali-tät, in dem diese Blume wurzelt. Jesus war kein weltfremder religiöser Spinner, der in einem Wolkenkuckucksheim zu Hause war. Sein Glaube, seine Menschlichkeit waren geerdet, aber sein Herz war mit dem Him-mel verbunden. Das gab ihm Kraft, den Menschen, besonders denen am Rand, nahe zu sein und ihr Leben mit ihnen zu teilen. Die Konsequenz seines Todes am Kreuz macht ihn glaubwürdig. Seine Auferste-hung ist der Grund aller Hoffnung.

Page 24: Angelus n° 19 - 20 / 2014

24 • kontakte /contacts angelus 19–20/2014 A

ZA

2500

Biel

/Bien

ne 4

ange

lus

ange

lus

ange

lus

19–2

0/20

14

10.0

5.–2

3.05

.Rö

m.–

kath

. Pfa

rrbl

att d

er R

egio

n Bi

elBi

men

suel

cat

h. ro

m. d

e Bi

enne

et r

égio

n

Zeitschrift für die röm.-kath. Kirche Biel und Umgebung sowie Pieterlen. Herausgeberin: Röm.-kath. Kirchgemeinde Biel und Umgebung

Bimensuel de l’Eglise cath. rom. de Bienne et environs Editeur: Paroisse cath. rom. de Bienne et environs

Deutschsprachige Redaktion: Niklaus BaschungMurtenstrasse 48, PF 45, 2501 Biel T 032 329 50 81, [email protected] Fax 032 329 50 90 – sowie die Pfarrämter für die Pfarreien

Rédaction française: Christiane Elmer Rue de Morat 48, CP 45, 2501 Bienne T 032 329 50 80, [email protected] Fax 032 329 50 90

Adressänderung / Satz und Druck ⁄Changements d’adresse: Composition et impression: T 032 322 33 50 / Ediprim AG, BielFax 032 322 67 77

Redaktionsschluss / Délai de rédaction:21+22/2014 (24.5.–6.6.): Freitag, 9.5.

St. Maria / Ste-Marie Juravorstadt 47, fbg du Jura 47, 2502 Biel/Bienne, Telefon: 032 329 56 00, téléphone: 032 329 56 01, [email protected], [email protected]é catholique des villages: [email protected]

Bruder Klaus / St-NicolasAebistrasse 86, rue Aebi 86, 2503 Biel/Bienne,Telefon: 032 366 65 [email protected]@kathbielbienne.ch

Christ-König ⁄ Christ-Roi Geyisriedweg 31, chemin Geyisried 31, 2504 Biel/Bienne, Telefon: 032 328 19 30téléphone: 032 328 19 20 [email protected], [email protected]

Missione Cattolica Italiana (MCI)Murtenstrasse 50, rue de Morat 50, 2502 Biel/Bienne, T 032 328 15 60, Fax 032 328 15 62/64, [email protected]

Misión católica de lengua española (MCE) Murtenstrasse 48, rue de Morat 48, 2502 Biel/Bienne, T 032 323 54 [email protected]

Pfarrei St. Martin (Pieterlen, Lengnau, Meinisberg)Löschgatterweg 29, 2542 Pieterlen, T 032 377 19 55 / Fax 032 377 19 [email protected]

Verwaltung der röm-kath. Kirchgemeinde Biel und Umgebung /Administration de la Paroisse cath. rom. de Bienne et environs

Villa Choisy, Juravorstadt 41, fbg du Jura 41, Postfach, CP, 2500 Biel/Bienne 4. T. 032 322 33 50 /Fax 032 322 67 77 / [email protected]–ve: 8.30–11.30; 13.30–16.00 / Do geschlossen / Je fermé. Schulferien, vacances scolaires: 8.30–11.30

Murtenstrasse 48 / Rue de Morat 48 Secrétariat SIP / Sekretariat Regionalstellen:

032 329 50 82 / [email protected]

Bildungsstelle / Freiwilligenarbeit / Frauenstelle: 032 329 50 84 / [email protected]

Sozial- und Beratungsdienst: 032 329 50 85 (Termine nach Vereinbarung) / [email protected]

Medienstelle: 032 329 50 81 / [email protected]

Service des médias: 032 329 50 80 / [email protected]

Weitere Regionalstellen /Autres services ailleursRelais catéchétique du doyenné du Jura bernois:

032 342 12 04 / [email protected]

Aumônerie de l’hôpital / Spitalpfarramt: 032 324 24 24

«Man

mus

s nic

ht

selb

st au

sser

-ge

wöhn

lich

sein

, um

etwa

s Aus

ser-

gewö

hnlic

hes z

u tu

n.»

Abbé

Pier

re (1

912–

2007

), G

ründ

er d

er

«Em

mau

s-Be

weg

ung»

.

«Nul

bes

oin

d’êtr

e ex

trao

rdin

aire

so

i-m

ême p

our

pouv

oir f

aire

qu

elqu

e cho

se

d’ext

raor

dina

ire.»

Abbé

Pier

re (1

912–

2007

), fon

dateu

r du

m

ouve

men

t Em

maü

s

Foto

: zVg