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Samstag, 31.08.2013, KW 35, 16. Jahrgang Ihre Wochenzeitung für Karlsruhe Stadt I 58.104 Exemplare www.boulevard-baden.de 31.08.2013_BB-KAS_ 01 AUS DER REGION KULTUR KSC SPORT MEINUNG BLAULICHT LEGENDE Thema der Woche: Wahlkampf oder Wahlkrampf? 120 Kinder der KSC-Fußballschule besiegen die Profis „Schöne Herausforderung“: KSC empfängt VfR Aalen KSC II will in Balingen punkten KAL greift KSC in Sachen Stadion an Friedlicher Widerstand gegen Rechts Bürgerentscheid für Vergärungsanlage wird vorbereitet Pkw überschlägt sich mehrfach BG nach Test gegen Bundesligist zufrieden Füchse Berlin gewinnen Euro-Gold-Cup MEIST GELESEN Lesen Sie in der gedruckten Ausgabe von Boulevard Baden die Themen, die online die meisten Leser interessiert haben – auf- und ausgearbeitet mit weiteren Fakten, Leser- meinung und Kommentaren. Karlsruhe (cob/var). Die Bundestagswahl rückt immer näher und der Wahlkampf geht in den Endspurt. Am 22. September können rund 62 Millionen Wahlberechtigte über die Zusammensetzung des 18. Deutschen Bun- destags entscheiden. Neben den Wahl- kampfveranstaltungen sind es vor allem die Wahlplakate, die den Bürgern an allen Ecken und Enden ins Auge fallen. Auch die Karlsruher Fußgängerzonen sind voll von Werbeplakaten für die einzelnen Parteien. In diesen Tagen der Omnipräsenz wird den Parteien immer wieder vorgeworfen: Ihre Werbung hat keine Aussage. Doch wie kämpfen die Parteien eigentlich um die Stimmen der Wahlberechtigten und wie er- folgreich sind ihre Werbestrategien auf den Plakaten? Die SPD beispielsweise plakatierte in Karlsruhe mit dem Slogan „Das Wir ent- scheidet“. Die CDU wünschte mittels ihrer Plakate „einen schönen Sommer“. Doch was sollen die Wähler mit diesen Floskeln anfangen? Stärkt dies das Vertrauen in eine Partei und lassen sich Wähler so über- zeugen? Weiter lesen Sie auf Seite 2 beim Thema der Woche. » „Schöne Herausforderung“: KSC empfängt VfR Aalen » KSC II will in Balingen punkten » BG nach Test gegen Bundesligist zufrieden » Füchse Berlin gewinnen Euro-Gold-Cup » Allgemeine Sportmeldungen KSC / SPORT DER WOCHE Wahlkampf oder Wahlkrampf? Wahlkampf oder Wahlkrampf? Als Highlight des Fußballcamps des KSC gilt das Spiel der Kinder gegen die Profis, die hier eine 0:3-Niederlage gegen die insgesamt 120 Camp- Teilnehmer einstecken mussten. KSC-FUSSBALLSCHULE Am vergangenen Mittwoch protestierten hunderte Bürger auf dem Gutenberg- platz gegen die NPD, die auf ihrer Bundestagswahlkampftour Halt in Karlsruhe machte. FRIEDLICHER WIDERSTAND GROSSER RÄUMUNGSVERKAUF wegen Umbau. Große Auswahl an hochwertigen Feinste Seide, antike Einzelstücke oder moderne Designer-Teppiche … Alles bis zu 60%, 70%, 80% reduziert … nur solange der Vorrat reicht. Orientteppichen. Tel. 35 24 057 · arte-orientale.de ArteOrientale · Printzstr. 4 · Karlsruhe gegenüber altem TÜRKAS Gebäude · Mo – Sa 9 – 19 Uhr 911571 Schlüssel für Ihre Karriere. Mit den anerkannten IHK-Prüfungs- und Zertifikatslehrgängen, IHK-Tages- seminaren und IHK-Praxistrainings haben Sie die Qualifizierungen, die in der Wirtschaft gefragt sind. Sie können mehr erreichen! Starten Sie am besten jetzt. www.ihk-biz.de/jetzt Service-Center 0721/1 74-2 22 Haid-und-Neu-Str. 7 | 76131 Karlsruhe Diese und viele weitere Lehrgänge, Termine und Fördermöglichkeiten finden Sie unter www.ihk-biz.de/jetzt Neues Berufs-Know-how mit IHK-Zertifikat City-/Quartiersmanager/in (IHK) Demografie-Manager/in (IHK) Ganzheitliches Controlling Kaufm./betriebsw. Grundlagen Personalreferent/in (IHK) Produktmanager/in Gesundheits- und Präventions- trainer/in (IHK) Industriefachkraft (IHK) für CAD-Technik IHK-(Tages-)Seminare Entfalten Sie das Potenzial an Telefon und Empfang Büromanagement mit 5-S AzubiTraining Train the Trainer AzubiLernt - Kundenkontakt Basiswissen Immobilien Überzeugen und Durchsetzen Ihr Start als IHK-geprüfte/r Ausbilder/in (AEVO) (Technische/r) Betriebswirt/in Bilanzbuchhalter/in IT-Projektleiter/in Technische/r Fachwirt/in (IHK) Handelsfachwirt/in VZ und BL Industriefachwirt/in Logistikmeister/in Gesundheitsmanager/in (IHK) Kosten-Leistungsrechnung Personalplanung Logistikmanager/in Windows System Administrator/in IT Secrurity Manager/in QM-Auditor/in Projektleiter/in Immobilienverwalter/in (IHK) 912632 ($()!%$##’ &%#()’ "$##’ NOI:N ’3LDMLT@9A’FB9DBF>9F /33LD3F8MRLJ:I 09DJ6WNSIPGSWGGG=S /RL3?9F43@FA&3DR9MR9DD9 &9LV9>@MRL3?9J "BL9CR UHL 89E #BF>3F>; /= "B9 RRL3CRBHF BF ’FB9DBF>9F6 2H@FD3F8M5@3<R7 -DB1 -)2@ $-,-=+ (->@-2-8, ’B>* !’8’;. 74@ =7@-46 6485>+ &9/’+ A+03>4@D41 928- =7@-46- B8, #97(43 -6-7-8@+ :+03>4@D41 74@ 8>@-6629)5-= =-)2@>< %28- "B85@498-8+ #9;/>@C@D-8 B8, #4>>-8< ./-+*, *’)(!)$,"’!&.#%"’.%$%+ -+(/0#.),#(A%.+//1/2&( K ’+)-#0#*0# $!&#.01*%; 914447 Blickfang! Werbung auf dem Video-Board. Bei Interesse: Tel. (07 21) 37 19-0 Fax (07 21) 37 19-3 00 www.roeser-media.de 895625

Boulevard Baden, Ausgabe Karlsruhe Stadt KW 36/2013

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Boulevard Baden, Ausgabe Karlsruhe Stadt KW 36/2013

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Samstag, 31.08.2013, KW 35, 16. Jahrgang Ihre Wochenzeitung für Karlsruhe Stadt I 58.104 Exemplare www.boulevard-baden.de

31.08.2013_BB-KAS_ 01

AUS DER REGION

KULTUR

KSC

SPORT

MEINUNG

BLAULICHT

LEGENDE

Thema der Woche: Wahlkampf oder Wahlkrampf?

120 Kinder der KSC-Fußballschule besiegen die Profi s

„Schöne Herausforderung“: KSC empfängt VfR Aalen

KSC II will in Balingen punkten

KAL greift KSC in Sachen Stadion an

Friedlicher Widerstand gegen Rechts

Bürgerentscheid für Vergärungsanlage wird vorbereitet

Pkw überschlägt sich mehrfach

BG nach Test gegen Bundesligist zufrieden

Füchse Berlin gewinnen Euro-Gold-Cup

MEIST GELESEN

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Lesen Sie in der gedruckten Ausgabe von Boulevard Baden die Themen, die online die meisten Leser interessiert haben – auf- und ausgearbeitet mit weiteren Fakten, Leser-meinung und Kommentaren.

Karlsruhe (cob/var). Die Bundestagswahl rückt immer näher und der Wahlkampf geht in den Endspurt. Am 22. September können rund 62 Millionen Wahlberechtigte über die Zusammensetzung des 18. Deutschen Bun-destags entscheiden. Neben den Wahl-kampfveranstaltungen sind es vor allem die

Wahlplakate, die den Bürgern an allen Ecken und Enden ins Auge fallen. Auch die Karlsruher Fußgängerzonen sind voll von Werbeplakaten für die einzelnen Parteien. In diesen Tagen der Omnipräsenz wird den Parteien immer wieder vorgeworfen: Ihre Werbung hat keine Aussage. Doch wie

kämpfen die Parteien eigentlich um die Stimmen der Wahlberechtigten und wie er-folgreich sind ihre Werbestrategien auf den Plakaten?Die SPD beispielsweise plakatierte in Karlsruhe mit dem Slogan „Das Wir ent-scheidet“. Die CDU wünschte mittels ihrer

Plakate „einen schönen Sommer“. Doch was sollen die Wähler mit diesen Floskeln anfangen? Stärkt dies das Vertrauen in eine Partei und lassen sich Wähler so über-zeugen?

Weiter lesen Sie auf Seite 2 beim Thema der Woche.

» „Schöne Herausforderung“: KSC empfängt VfR Aalen» KSC II will in Balingen punkten» BG nach Test gegen Bundesligist zufrieden» Füchse Berlin gewinnen Euro-Gold-Cup» Allgemeine Sportmeldungen

KSC / SPORT DER WOCHE

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Wahlkampf oder Wahlkrampf?

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Als Highlight des Fußballcamps desKSC gilt das Spiel der Kinder gegendie Profi s, die hier eine 0:3-Niederlagegegen die insgesamt 120 Camp-Teilnehmer einstecken mussten.

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.DEAm vergangenen Mittwoch protestierten

hunderte Bürger auf dem Gutenberg-platz gegen die NPD, die auf ihrerBundestagswahlkampftour Haltin Karlsruhe machte.

FRIEDLICHER WIDERSTAND

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GROSSER RÄUMUNGSVERKAUFwegen Umbau. Große Auswahl an hochwertigen

Feinste Seide, antike Einzelstücke oder moderne Designer-Teppiche …

Alles bis zu 60%, 70%, 80% reduziert … nur solange der Vorrat reicht.

Orientteppichen.

Tel. 35 24 057 · arte-orientale.de

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Schlüssel für Ihre Karriere.Mit den anerkannten IHK-Prüfungs- und Zertifikatslehrgängen, IHK-Tages-seminaren und IHK-Praxistrainings haben Sie die Qualifizierungen, die in der Wirtschaft gefragt sind.

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Page 2: Boulevard Baden, Ausgabe Karlsruhe Stadt KW 36/2013

2 I THEMA DER WOCHE BOULEVARD BADEN I 31.08.2013 I KW 35 I 16. Jahrgang

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Die Urlaubszeit neigt sich dem Ende zu. Viele werden wieder an ihren Arbeitsplatz zurückgekehrt sein. So stellt sich die Frage, was denn geblieben ist von dieser Zeit, die lange ersehnt und herbeige-wünscht wurde. Hat es geklappt mit Abschalten und Erholung? Waren die Erlebnisse so, dass wir sie gerne in Erinnerung behalten wollen? Beides ist denkbar: Dass wir rundum zufrieden sind; oder aber dass wir Enttäuschungen verarbeiten müssen, weil das Erhoffte sich nicht ereignete. Waren die Erwartungen vielleicht doch zu hoch? Als andere

Menschen kehren wir ja selten aus dem Urlaub zurück. Und die Probleme, die wir für eine Zeit lang hinter uns lassen wollten, sind auch nicht gelöst. In jedem Fall brauchen wir die Kraft, um wieder zu tun, was auf uns im Alltag wartet. Wir können sie schöpfen aus der Erfahrung, trotz aller Gefahren heil nach Hause gekommen zu sein. Das ist nicht nur Glück, sondern zugleich Auftrag, das, was nun auf uns zukommt, im Vertrauen auf Gott entschlossen in Angriff zu nehmen.

Helmut Jaschke ist emeritierter Professor für Katholische Theologie an der Pädagogischen Hochschule (PH) Karlsruhe.

ANGEDACHT

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Die Woche bei Baden TV:

Sonntag, 01. September ab 10 Uhr: „Kochen Mal Anders“Sommer, Sonne Sonnenschein – was passt da nicht besser als ein gemütli-cher Grillabend? Das haben sich auch Moderatorin Karima Sell und Sterneko-

ch Sören Anders gedacht. In dieser Ausgabe von Kochen mal Anders stehen die beiden nicht am Herd sondern am Grill. Lassen Sie sich vom Essen und den Gästen überraschen.

Montag, 02. September ab 18.00 Uhr: „Baden TV aktuell mit Sport“Das Sport-Wochenende in der Region hatte viel zu bieten, wir fassen die High-lights ausführlich zusammen. Sehen Sie alle Tore und Chancen des KSC-Heim-spiels gegen Aalen, dazu die Reaktionen von Trainer und Mannschaft. Die Rhein-Neckar Löwen gegen wieder auf Beutejagd. Wird die HSG Wetzlar das erste Opfer? Wir fassen das Spiel aus der Mannheimer SAP-Arena ausführlich zusammen. Außerdem berichten wir vom Großen Preis in Iffezheim. Einem der wichtigsten Pferderennen in Deutschland.

Mittwoch, 04. September ab 18.35 Uhr: „Eisinger trifft Buschmann “Roland Emmerich hat wieder zugeschlagen. Wenn er einen Film dreht, kracht es gewaltig – auch diesmal. „White House Down“ heißt der neue Streifen des in Stuttgart geborenen Regisseurs. Unsere Kinoexperten Andreas Eisinger und Andreas Buschmann sagen Ihnen, um was es in Emmerichs neuem Action-Film geht. Außerdem sprechen Sie über einen Klassiker, der nach 20 Jahren zurück auf die Leinwand kommt: Jurassic Park.

ANGEGUCKT

Sie stehen momentan an jeder Ecke: Doch sind Wahlplakate überhaupt noch zeitgemäß?

I Ja, sagt Vanessa Richter

Jeden Morgen wenn ich zur Arbeit gehe, lächeln mir zahl-reiche Politiker von Plakaten entgegen und zwingen mich unweigerlich, an die bevorste-hende Bundestagswahl zu denken. Keine andere Werbeform ist meines Erachtens so effektiv und erreicht so viele Men-schen wie das Plakatieren der Straßen. Gerade die ältere Ge-neration wird oftmals nicht über das Internet erreicht, jun-ge Menschen lesen nicht unbe-dingt jeden Morgen Zeitung und gerade Berufstätige finden nicht jeden Tag die Zeit, Nach-richten im Fernsehen zu se-hen. Eines haben aber alle ge-meinsam: Sie bewegen sich auf den Straßen. Auch Politikmuffel, die gar kein Interesse an Politik zei-gen, werden „automatisch“ informiert – ob sie das wollen oder nicht. Deshalb finde ich: Trotz allen Fortschritts sollte man auf „Klassiker“ wie Wer-beplakate im Wahlkampf nicht verzichten, um wenigstens die Möglichkeit zu haben, tatsäch-

lich alle Zielgruppen erreichen zu können.

I Nein, meint Corina Bohner

Durch ständige Wiederholung wird etwas Falsches nicht rich-tig. Und auch wenn mich die Kandidaten von zwanzig an-stelle von fünf Laternenpfäh-len hintereinander verklärt anlächeln würden – ich mache meine Wahlentscheidung nicht von Plakaten auf der Straße abhängig. Sowieso: der Versuch, den In-halt eines 120-seitigen Wahl-programms auf einen Slogans runterzubrechen spricht mei-nes Erachtens schon für die Sinnlosigkeit von Wahlplaka-ten. Was von möglichen politi-schen Botschaften übrig bleibt sind Floskeln wie „Gemein-sam erfolgreich“, „100 Prozent sozial“, „Starke Mitte. Nur mit uns.“, „Und du?“ oder „Das Wir entscheidet“. Und die will ich auch nicht allgegenwärtig auf Plakaten lesen müssen.Über die Bundestagswahl in-formieren kann ich mich auch auf anderen Wegen – flexibler und umfangreicher. Und ist der Blick von Passanten nicht sowieso meist auf Handy oder Tablet anstatt auf die Straße gerichtet?

Zeitgemäße Wahlplakate?

Karlsruhe. Schwarz, rot, grün, blau, orange oder doch lieber etwas ganz anderes? Die Straßen sind regelrecht überflutet von Wahlplakaten, die unschlüssige Wählerstimmen gewin-nen sollen. Wer sich politisch infor-mieren möchte, kann dies aber auch auf Wahlkampfveranstaltungen oder im Internet.

I Von Corina Bohnerund Vanessa Richter

Unter www.bpb.de/politik/wah-len/wahl-o-mat gibt es den Wahl-O-Mat der Bundeszentrale für politi-sche Bildung. Der Nutzer muss 38 Thesen zustimmen, ablehnen oder sich neutral positionieren. Das Er-gebnis zeigt an, wie groß die Über-einstimmung mit den Parteien ist.Am Donnerstag, 5. September, kommt um 16 Uhr Ministerpräsi-dent Winfried Kretschmann auf den Stephanplatz nach Karlsruhe. Un-terstützt wird er von der Karlsruher Bundestagskandidatin Sylvia Kot-ting-Uhl. Sie wird sich auch am Mittwoch, 11. September, um 19.30 Uhr in der Karlsburg Durlach, zu-sammen mit Jürgen Trittin den Fra-gen der Jungwähler stellen. Am Samstag, 7. September, finden

zahlreiche Infostände der CDU Karlsruhe in den verschiedenen Stadtteilen statt. Am Mittwoch, 11. September, kommt um 12.45 Uhr EU-Energiekommissar Günther Oettinger nach Karlsruhe (Laib & Leben, Ludwig-Erhard-Allee 20).

Steinmeier kommt

SPD-Kandidat Parsa Marvi steht am Samstag, 7. September, im Foy-er der Badnerlandhalle Neureut,

von 10.30 bis 12 Uhr, Rede und Antwort. Weiterhin wird er am Rot-Grünen Kulturfest am Freitag, 13. September, teilnehmen. Die Veran-staltung beginnt bei freiem Eintritt um 19 Uhr im Tollhaus Karlsruhe; ebenfalls vor Ort sein wird Sylvia Kotting-Uhl, Philosoph Julian Ni-da-Rümelin und Grünen-Bundes-parteivorsitzende Claudia Roth. Der SPD-Fraktionsvorsitzende Frank-Walter Steinmeier kommt am Dienstag, 10. September, um

11.30 Uhr in den Zieglersaal der Akropolis.

Wahlprogramm als Hörbuch

Die Linke lädt am Mittwoch, 11. September, ab 19.30 Uhr zu „Politik+Kultur+Mix: 100% sozi-al!“ ins Tollhaus ein. Mit dabei sein wird Parteivorsitzender Bernd Rie-xinger und Direktkandidatin Karin Binder. Einen Wahlkampfstand der FDP gibt es ebenfalls am Samstag,

7. September, und zwar um 10 Uhr am Ludwigsplatz. Historisch-politi-sches Kabarett gibt es am Mittwoch, 11. September, um 20 Uhr in der Begegnungsstätte Wolfartsweier. Die Piraten informieren über ihr Wahlprogramm am Samstag, 7. September, an einem Infostand in der Fußgängerzone Kaiserstraße/Ecke Waldstraße. Wer sich nicht bewegen möchte, kann das Wahl-programm im Internet als Hörbuch herunterladen.

Im Plakat-Dschungel ist es nicht einfach, den Überblick zu behalten. Weitere lokale Wahlplakate gibt es unter www.boulevard-baden.de/fotos.

Für wen soll ich mich entscheiden?I Es gibt viele Möglichkeiten, sich über die zur Wahl stehenden Parteien zu informieren

(cob/var). Dass das Buhlen um Wählerstimmen für die Bun-destagswahl am 22. September in die heiße Phase geht, wird an beinahe jeder Straßenecke deutlich: Kunterbunt – mit Menschen, Hunden, Kühen oder gar Lokomotiven wettei-fern die Parteien um die Gunst der Wähler. Aber erzielen die Plakate wirklich die gewünsch-te Wirkung oder bleiben bei den Wählern nur Floskeln hängen?

Boulevard Baden hat bei den Karlsruher Direktkandidaten nachgefragt, was sie mit ihren Wahlplakaten aussagen wollen.

Grüne Power

„Grün. Frau. Power – das defi-niert mich in der Politik: meine Partei, mein Frausein, mein The-ma Energie. Dafür stehe ich“, fasst die Grünen-Politikerin Syl-via Kotting-Uhl die Nachricht ihres Wahlplakats zusammen.

Themen statt Piraten

Die Piratenpartei Karlsruhe stellt im Wahlkampf vorwiegend Themen in den Mittelpunkt: „Wir haben viele verschiedene Themenplakate aber nur ein ein-ziges Großplakat mit mir als Kandidaten verteilt“, sagt Martin Bartsch. „Wir haben als einzige Partei das Thema Datenschutz schon lange vor dem PRISM- und TEMPORA-Skandal als eine Kernforderung im Pro-gramm.“

Neue SPD-Plakate

SPD-Kandidat Parsa Marvi legt dieses Wochenende mit neuen Pla-katen und dem Slogan „Ein neuer Politikstil. Sachlich und Fair.“ nach. „Wir beziehen zu politischen Themen klare, immer sachbezoge-ne Positionen, bleiben aber einem fairen Stil im Umgang mit unserer Partei, mit der Öffentlichkeit und den politischen Mitbewerbern stets treu“, erläutert Marvi.

Deutliche Linke

Deutliche Aussagen in fettgedruck-ten Buchstaben zieren die Plakate der Linken: „10 Euro Mindestlohn sofort per Gesetz, 1 050 Min-destrente, Millionärsteuer einfüh-ren, Mindestsicherung statt Hartz IV.“ Die Linke-Direktkandidatin Karin Binder meint dazu: „Mir ist vor allem wichtig, dass nicht nur die einzelne Person, sondern die Themen im Vordergrund stehen.“ Weitere Themenplakate zu NSA und Datenschutz sollen folgen.

Kommunikationsfreudige CDU

Direkt mit den Bürgern in Kontakt zu stehen, ist ein besonders wich-tiges Thema für den CDU-Direkt-kandidaten Ingo Wellenreuther: „Deshalb ist mein Handy und ein Stift auf meinem Plakat abgebildet, weil das für Kommunikation steht. Ebenso das Tablet zum Beantwor-ten von E-Mails und Anfragen übers Internet, weil die Kontakt-möglichkeit hierüber, gerade für junge Menschen, sehr wichtig ist.“

Bürgernähe bei Freien Wählern

Auch bei den Freien Wählern soll die Bürgernähe im Vordergrund stehen: „Wir werden deshalb auch bei einer Bundestagswahl nicht in die gängige Phrasenpolitik, mit ei-ner Halbwertszeit von wenigen Ta-gen, einsteigen. Mandatsträger der Freien Wähler sind nur dem Wähler verpflichtet. Diese Bürgernähe sol-len unsere Wahlplakate entspre-chend transportieren.“

Erfahrene FDP

FDP-Politiker Heinz Golombeck setzt vor allem auf seine Erfahrung. „Die Wahlplakate sollen zeigen, dass Heinz Golombeck während der vergangenen Legislaturperiode bereits Erfahrung im Deutschen Bundestag gesammelt hat. Dadurch hat er an Kompetenz gewonnen und möchte seine Arbeit gerne zu-verlässig im Interesse der Karlsruher Bürger weiterführen“, heißt es aus dem Karlsruher FDP-Büro.

Alternative für Deutschland

AfD-Kandidat Marc Jongen findet es wichtig, sich den Bürgern mit sei-nem Gesicht zu präsentieren. „Schließlich sitzen im Parlament immer noch Menschen und nicht Programme oder Parteien.“ Die Aussage des Plakats ‚Damit Europa nicht am Euro scheitert‘ soll laut Jongen die Botschaft transportieren, „dass wir für und nicht gegen Euro-pa sind. Wir lehnen nur diesen Euro ab, der Europa und den Europäern schadet“.

Wahlkampf oder Wahlkrampf?I Fortsetzung von Seite 1

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Page 3: Boulevard Baden, Ausgabe Karlsruhe Stadt KW 36/2013

BOULEVARD BADEN I 31.08.2013 I KW 35 I 16. Jahrgang

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WAS DIE REGION INTERESSIERT I 3

New York (bb). US-Sänger und Schauspieler Justin Timberlake wurde bei den MTV Video Music Awards neben einem Preis für sein Lebenswerk auch mit dem Preis für das beste Video des Jah-res ausgezeichnet. Gleich im An-schluss überraschte Timberlake mit der Wiedervereinigung der 2002 aufgelösten Band ‚N Sync, mit der er auf der Bühne die frü-heren Hits zum Besten gab. Zu-dem bot er ein Medley seiner größten Solohits dar.

Timberlake ausgezeichnetZürich (bb). Prostitution soll

sicherer werden, so der Wunsch der Stadt Zürich in der Schweiz. Aus diesem Grund hat die Stadt einen öffentlichen unterstützten Sex-Drive-In er-öffnet. Die Kunden können mit dem Wagen durch den Parcours fah-ren, sich eine Prostituierte „aus-suchen“ und in eine der neun Holzgaragen fahren, um dort Sex zu haben.In den Sex-Boxen sind Alarm-knöpfe für die Frauen ange-bracht. Zusätzlich gibt es auf

dem Gelände für die Prostituier-ten Duschen und Toiletten. Auch stehen Sozialarbeiter und Ärzte für sie bereit.Sinn und Zweck der Areals ist nicht nur die Sicherheit der Sex-Arbeiter, sondern auch eine ge-wisse Kontrolle auszuüben. Der organisierten Kriminalität auf offener Straße soll ein Rie-gel vorgeschoben werden und der bisherige Straßenstrich von der Straße verbannt werden. Dennoch gibt es zwei weitere Orte in Zürich, wo Prostitution erlaubt ist.

Sex-Drive-In in ZürichKarlsruhe-Bretten (pol). Am Montagnachmittag um 15.30 Uhr fuhr eine 19-jährige Frau mit ihrem Pkw auf der Kreisstraße K3567 von Königsbach-Stein in Richtung Sprantal und kam aus bislang ungeklärter Ursache nach rechts in den Grünstreifen.Nachdem sie die Leitplanke tou-chierte steuerte sie wieder nach links auf die Straße, streifte dort einen ordnungsgemäß entgegen-kommenden Pkw am rechten Außenspiegel und prallte danach gegen einen neben der Fahrbahn befi ndlichen Erdwall. Hier über-

schlug sich ihr Auto dreimal ehe es auf der linken Fahrbahnseite auf den Rädern wieder zum Still-stand kam. Bei dem Unfall wur-de die Fahrerin aus dem Auto geschleudert und sehr schwer, aber nicht lebensgefährlich, ver-letzt.Für die Dauer der Unfallaufnah-me und Bergung des Unfallwa-gens war die Kreisstraße K3567 bis 17.20 Uhr voll gesperrt. Die Feuerwehren Bretten und Spran-tal waren mit 30 Mann im Ein-satz. Eine örtliche Umleitung erfolgte durch Polizeibeamte.

Pkw mehrfach überschlagen

Karlsruhe (pom). Eine „ziemlich ärgerliche“ 0:3-Niederlage muss-te der Karlsruher SC am Dienstag gegen die 120 Kinder der KSC-Fußballschule einstecken. KSC-Spieler Rouwen Hennings be-fürchtete nach dem doch sehr ernstzunehmenden Spiel, dass sich Coach Markus Kauczinski nun eine neue Elf suchen könnte.

„Heute war schon extrem“, be-schreibt KSC-Profi Hennings das Spiel gegen die Kinder aus dem Jubiläumscamp. Die Gegner, alle zwischen sieben und 14 Jahren alt, seien überall gewesen – egal wo. Stattgefunden hat das Spiel der Profi s gegen die Kinder im Rah-men des fünfjährigen Jubiläums der Fußballschule. Klaus-Peter Schneider, Leiter der Fußball-schule, ist sich sicher, dass das Spiel eines der Highlights für die Kinder sei und außerdem ein einmaliges Erlebnis. „Davon werden sie noch ihren Enkelkin-dern erzählen.“ Aufgegangen ist die Taktik der 120-Mann starken Mannschaft auf jeden Fall. „14 Spieler im Tor, der Rest außen und jeder auf den Ball“, be-

schreibt Schneider die Vorherge-hensweise seiner Jungs, die letzt-endlich auch zum Sieg gegen die Profi s führte. Neben dem Spiel gegen die Pro-fi s fand noch ein gemeinsames Training von KSC-Spielern und den Teilnehmern des Camps statt. Außerdem durften die Kin-der KSC-Coach Kauczinski so-wie Spieler Koen van der Biezen interviewen. Passend zum fünfjährigen Be-stehen begrüßte man in diesem Jahr auch den insgesamt 5 000. Teilnehmer der Fußballschule. „Mit so einer riesigen Resonanz haben wir überhaupt nicht ge-rechnet“, freut sich Schneider. Die Fußballschule habe sich zu einer eigenen Marke entwi-ckelt, was eine „ganz tolle Sa-che“ sei. Neben dem Fußballcamp biete die Fußballschule auch Trai-ningseinheiten neben der Schu-le an, die als Sondertraining neben dem normalen Vereins-training gedacht seien oder Trainings für Fußballanfänger, die „einfach mal lernen wollen, wie sie mit dem Fußball spielen können“, so Schneider.Eine Galerie sowie ein Video zur KSC-Niederlage gegen die Kinder des Fußballcamps gibt es online.

Zu-Null-„Pleite“ des KSC gegen KinderI KSC-Fußballschule feiert fünfjähriges Bestehen/ 3:0-Sieg der Kinder gegen die Profi s

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Page 4: Boulevard Baden, Ausgabe Karlsruhe Stadt KW 36/2013

4 I WAS DIE REGION INTERESSIERT BOULEVARD BADEN I 31.08.2013 I KW 35 I 16. Jahrgang

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Noch eine Woche lang gehen die Schauburg Open Air-Nächte beim Schloss Gottesaue. Am Samstag, 7. September, 20.30 Uhr, wird „Lone Ranger“ mit Johnny Depp gezeigt: Nach sei-nem Jura-Studium kehrt John Reid (Armie Hammer) in seine Heimat zurück und will an der Seite seines Bruders Dan Reid (James Badge Dale), einem Te-xas-Ranger, für Gerechtigkeit und Ordnung sorgen. Im Wilden Westen kann von Ordnung je-doch keine Rede sein, vor allem nach dem Bau der Eisenbahn vermehrt sich die Anzahl von verbrecherischen Gruppen, die die Züge ausrauben. Als sich John Reid mit den Texas-Rangers und seinem Bruder auf die Suche nach einer besonders zwielichti-

gen Gruppe macht, die sich um den berüchtigten Bartholomew „Butch“ Cavendish (William Fichtner) versammelt hat, wer-den sie von dieser in einen Hin-terhalt gelockt. Außer John Reid überlebt keiner und auch sein Leben hängt nur noch am seide-nen Faden. In diesem Zustand wird er von dem Indianer Tonto (Johnny Depp) gefunden, der sich erinnert, dass Reid ihm ein-mal das Leben rettete. Reid wird von Tonto wieder gesund ge-pflegt und entscheidet sich dafür, das Gesetz in die eigene Hand zu nehmen. Mit Tonto an seiner Sei-te kämpft er als mysteriöser und maskierter Lone Ranger für die Gerechtigkeit.Gewinnspiel: Boulevard Ba-den verlost 10x2 Tickets für den Film. Wer gewinnen möchte, sollte bis 2. September eine E-Mail mit dem Betreff „Lone Ranger“ an [email protected] senden. Der Rechtsweg ist ausgeschlos-sen.

Tanja RastätterRedaktionsleiterin

Open Air Kino-NächteI Der Boulevard Baden Top-Tipp

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Anzeige (bb). Seit der Gründung vor mehr als 50 Jahren unterstützt BAU-HAUS die Nachwuchsförderung. Auch in der Region Bauhaus GmbH & Co KG Süd starten im September 19 neue Azubis ins Berufsleben. Der Spezialist für Werkstatt, Haus und Garten bietet seinen Azubis eine fundierte fachliche Qualifikation mit hohen Chancen zur Übernahme und vielfältige Aufstiegsmöglichkei-ten nach Abschluss der Ausbildung.230 junge Menschen machen bei BAUHAUS ab Anfang September

den ersten Schritt ins Berufsleben, 19 davon in der Region Bauhaus GmbH &Co KG Süd. BAUHAUS bildet in den Berufen Kaufmann/-frau im Einzelhandel, Verkäufer/-in, Handelsassistent/-fachwirt, Kaufmann/-frau für Bürokom-munikation und Fachkraft für Lagerlogistik sowie Fachlagerist/-in aus. Nach Abschluss der Aus-bildung bietet der Spezialist für Werkstatt, Haus und Garten gute Übernahmechancen, bei guten Leistungen kann die Ausbil-

dungszeit verkürzt werden. Auch nach der Ausbildung bietet BAU-HAUS zahlreiche Seminare und Produktschulungen an, die eine zusätzliche Qualifizierung er-möglichen.Wer Interesse hat und die Ausbil-dungsmöglichkeiten bei BAU-HAUS kennen lernen möchte, kann sich direkt an das nächstge-legene Fachcentrum wenden. Alle Informationen gibt es unter www.bauhaus.info/karriere/ausbildung.

230 Azubis starten ins Berufsleben

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Durlach (mia). Die Nassvergä-rungsanlage im Eisenhafengrund ist nicht mehr auf dem neuesten Stand und zu teuer. Eine neue Anlage ist geplant. Das birgt Dis-kussionspotential, denn unter anderem eine Bürgerinitiative möchte keine neue Anlage an dieser Stelle.Bürgermeister Klaus Stapf, zu-ständig unter anderem für Umwelt,Klimaschutz und Abfall-wirtschaft, will mit Unklarheiten aufräumen. So gibt es keine Prä-ferenz für einen Standort sowie ein Vergärungsverfahren durch ihn und die Stadt. Aber „sowohl externe und interne Berater ha-ben herausgefunden: Trocken-vergärung scheint das Bessere zu sein“. „Ich kann auch mit einem anderen Standort gut leben.“Ein Unternehmen war auf Stapf zugekommen. Dieses würde eine Anlage im Rheinhafen bauen und betreiben. Natürlich müssten aber von der Stadt zuvor mehrere Angebote eingeholt werden.

Auch weist Stapf die Vorwürfe einer Verlotterungsstrategie zu-rück. Die Stadt habe mehrere hunderttausend Euro in die An-lage investiert. Was nun als Ver-lotterung ausgelegt würde, sei normaler Verschleiß.Nun wird eine Bürgerbeteiligung vorbereitet, die von Externen ge-leitet der Lösungsfindung dienen soll. Die Bürger sollen befragt werden, wo die Anlage hin soll, was für eine und ob die Stadt oder ein Externer sie betreiben soll. Die ausgewählten Bürger sol-len sich genauestens informie-ren können und sich ihre Ex-perten selbst wählen, so Stapf. Wenn gewünscht, stehe auch gerne das AfA zur Verfügung. Wenn die Bürgerbeteiligung dann ergebe, dass ein Bau im Rheinhafen gewünscht sei, gin-ge diese Empfehlung an den Gemeinderat. Im Anschluss entscheidet dieser dann in letz-ter Instanz.

Bürgerbeteiligung geplant

Karlsruhe. Auf ihrer bundeswei-ten Wahlkampftour machte die NPD am Mittwoch unter anderem Halt in Karlsruhe. Trotz des kurz-fristig um einen Tag vorverlegten Termins, wurde der mehr als übersichtliche Tross von rund 250 Bürgern empfangen, die gegen die Kundgebung auf dem Guten-bergplatz demonstrierten.

I Von Corina Bohner

Es wurde getrommelt, getrillert und gepfiffen – unzählige Hände streck-ten DIN A4-große „Kein Platz für Nazis“-Ausdrucke in die Luft. An-wohner beobachteten das Gesche-hen von Fenstern und Balkonen – aus einer Wohnung tönte dem ankommenden NPD-Wahlkampf-team „All we need is love“ von den Beatles entgegen.Zur Demonstration aufgerufen hatte die Linksjugend [‚solid] so-

wie das Antifaschistische Aktions-bündnis Karlsruhe (AAKA) und die Karlsruher Grünen. Erklärtes Ziel der Teilnehmer war, den „Na-ziparolen der NPD keinen Raum zu geben“ und die Kundgebung der Rechtsextremen lauthals – aber friedlich – zu übertönen. Insgesamt verlief die Veranstaltung in der Weststadt wie erhofft und erwartet auf beiden Seiten ruhig, heißt es von der Karlsruher Polizei.

Zwei gegen 250

„Weil es unser Geld ist – D-Mark statt Euro-Pleite“ steht in großen Lettern auf dem Lkw, mit dem die NPD auf den von der Polizei weit-räumig abgesperrten Gutenberg-platz rollt. Unter den Pfiffen der Demonstranten wird die Kundge-bung vorbereitet: Aus dem Truck werden ein Mikrofonständer und zwei übermannshohe Boxen ge-

holt; eine NPD-Fahne verdeckt abschließend provisorisch die Einsicht in den Laderaum. Jeweils rund 25 Minuten wettert zuerst Jan Jaeschke, NPD-Kreisvorsit-zender Rhein-Neckar und an-schließend Holger Apfel, NPD-Bundesvorsitzender, in das Mikrofon. In den Redepausen röhrt rechtsextremer Rock aus den Boxen. Gesprochen wird unter anderem von „Ausländerrückfüh-rung“, dem EU-Austritt, der Wie-dereinführung der D-Mark und der Abschaffung von Moscheen und Minaretten – denn „für Reli-gionsfreiheit reicht ein einfacher Gebetsteppich aus“.

Taube Ohren

Doch das Wahlprogramm der NPD stieß auf taube Ohren – zum Teil wortwörtlich, denn viele Demons-tranten hatten sich Watte in eben dieselben gestopft. Am Ende wirk-ten die Redner zwischen ihren übergroßen Boxen inmitten des leeren Platzes recht verloren, denn gegen die Karlsruher Bürger ka-men sie nicht an. Diese hatten am Ende ihr Ziel erreicht: einen fried-lichen Widerstand gegen Rechts.

Deutlich zu hören und zu lesen war die Meinung der Demonstranten zur NPD-Kundgebung auf dem Gu-tenbergplatz in Karlsruhe.

Wirkten etwas verloren: Das Wahlkampfteam der NPD.

Friedlicher Widerstand gegen NPDI Hunderte Karlsruher protestierten am vergangenen Mittwoch gegen die NPD-Kundgebung

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Region (bb). Die Kanurennsport Weltmeisterschaften in Duisburg begannen mit den Vorläufen und Semifinales über 500 und 1 000 Meter. Für die Karlsruherin Vere-na Hantl, die bei der letzten Heim-WM in Duisburg 2007 noch als „kleiner Fan“ auf der Tribüne saß, begann ihre WM-Premiere außerordentlich gut. Im Einerkajak über 1 000 Meter si-cherte sie sich mit einem sehr guten zweiten Platz im Semifina-le die Teilnahme am Finale am Samstagnachmittag. Nachdem sie im Vorlauf noch deutlich hinter

den Spitzenathletinnen fuhr, zeig-te Hantl im Semifinale, dass die internationale Konkurrenz mit ihr rechnen muss. „Heute morgen im Vorlauf habe ich nicht alles gegeben und wollte über das Se-mifinale fahren,“ erläuterte Hantl ihren 4. Platz beim frühen Vorlauf um 8 Uhr. Im Semifinale setzte die 24-Jährige Rheinschwester dann allerdings eine erste Marke indem sie das Feld bis zur Halb-zeit anführte. „Zum Schluss habe ich nicht mehr alles gegeben, denn ich wusste, dass es für das Finale reicht!“

Hantl im WM-Einerfinale

Karlsruhe (bb). Bislang unbe-kannte Täter haben etwa 100 Wahlplakate der AfD abge-hängt und entwendet, die am Abend des 21. August in der Karlsruher Fußgängerzone an-gebracht wurden. Bereits eini-ge Tage zuvor waren Plakate am Karlsruher Ostring be-schmiert und ein mit Wahl-kampfhelfern besetzter Info-stand beim ECE von zwei schwarz gekleideten jungen Männern überfallen und Pro-spektmaterial zerstört wor-den.

Wahlplakate entwendet

für 45 Sek. / zzgl. Mwst.

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Page 5: Boulevard Baden, Ausgabe Karlsruhe Stadt KW 36/2013

BOULEVARD BADEN I Anzeigensonderveröffentlichung I 31.08.2013 I KW 35 I 16. Jahrgang

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KUNST, KULTUR, THEATER I 5

Anzeige (bb). Der 50-jährige Karls-ruher Andreas Markus Weber formt beeindruckende Kunstwerke aus Stahl. In der Südstadt hat der Künstler und Handwerker eine Werkstatt mit Atelier, Kunstkeller und einem Skulpturenhof. Selbst bezeichnet er sich am liebsten als Kunsthandwerker, denn „die Grenze zwischen Handwerk und Kunst verläuft oft fließend“, wie er findet. 2006 erhielt er, anlässlich des Jubiläums „200 Jahre Baden – Freiheit verbindet“, den Auftrag, eine Metallskulptur des badischen Wappentiers zu entwerfen. Die

Figur, die den Namen „Badischer Greif“ trägt, half, Weber in der Karlsruher Kulturszene bekannt zu machen. Auch zwei Jahre spä-ter war Webers Kunst wieder in Karlsruhe zu sehen: beim europä-ischen Straßenfest. Der Künstler, der sich in Karlsruhes Künstler-szene schon einen Namen ma-chen konnte, fertigt auch auf Wunsch Skulpturen und bietet sie zum Verkauf an. Wer Interesse an der Arbeitsweise oder den Kunst-werken von Weber hat, erhält unter der Telefonnummer 0721 35 83 43 mehr Informationen.

Kunsthandwerk aus Metall

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Karlsruhe (pom/bb). Am Samstag, 7. September, findet Karlsruhes erste Theaternacht statt. Den ganzen Abend lang, von 18 bis 23 Uhr können verschiedene Vorstellungen in Karls-ruhes Theatern besucht werden.

Die Buttons für die Theaternacht, die auch zur Fahrt mit den Ver-kehrsmitteln der KVV berechtigen, gibt es bereits seit dem 1. Juni im Vorverkauf. Zehn Euro kostet ein Button, Schü-ler, Studenten und Behinderte erhal-ten eine Ermäßigung von 50 Pro-zent. Zu erwerben gibt es sie bei den teilnehmenden Theatern zu den re-gulären Öffnungszeiten. Im Gegen-satz zu sonstigen Theaterbesuchen ist keine Reservierung von Plätzen möglich. „Wer zuerst kommt, erhält die besten Plätze“, so Bernd Gnann vom Kammertheater Karlsruhe.Neun Theater rund um das Schloss beteiligen sich an der ersten Karls-ruher Theaternacht: „d‘Badisch Bühn“, das Kammertheater, die Käuze, das marotte-Figurentheater, das Sandkorn-Theater, das Theater Tiyatro Diyalog, der Werkraum Karlsruhe, das Jakobus Theater und

das Theater „Die Spur“. Jeweils zur vollen Stunde beginnen die Vor-führungen, bei denen es sich um 20-minütige Ausschnitte aus den

aktuellen Stücken der Theater han-delt. Lediglich im marotte-Figuren-theater, im Tiyatro Diyalog und im Werkraum Karlsruhe ist Beginn

der Vorstellungen um 18.30 Uhr. Der stündliche Rhythmus bleibt allerdings erhalten. Für sportliche Besucher, die mit

dem Rad unterwegs sind, sei es rein rechnerisch möglich, alle neun 20-minütigen Stücke der Theater an einem Abend zu besuchen.

Was wird gezeigt?

Und was wird in den Theatern an der Theaternacht zu sehen sein? Die Käuze werden Szenen aus „Till Eulenspiegel in der Waldstadt“ spielen, d‘Badisch Bühn zeigt Sze-nen aus „Em Karle sei Dande“, die Spur Szenen aus „Das Herz eines Boxers“, der Werkraum Karlsruhe Szenen aus „Am Ende der Angst“ und das Kammerthea-ter Szenen aus „Im weißen Rössl“. Im Jakobus-Theater können die Besucher Szenen aus Schnitzlers „Reigen“ erleben, im Sandkorn-Theater stehen Rastetter und Wa-cker mit „Männergrillen“ auf der Bühne, das Marotte-Figurenthea-ter präsentiert Szenen aus „Män-ner sind anders. Frauen auch!“ sowie aus „Ettlinger Sagen bei Nacht“. Rusen Kartaloglu stellt mit seinem Tiyatro Diyalog Sze-nen seines Solostücks „Amüsü-münt“ vor.

I Die erste Karlsruher Theaternacht steht ins Haus

Eine Nacht, neun Theater

Und so sehen die Buttons aus, die seit Juni zu erwerben sind. Daneben: ein Flyer, der über die einzelnen Theaterstücke der teilnehmenden Theater informiert.

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Karlsruhe (bb). Eleganz und Ausdruckskraft kennzeichnen das Werk von Jean-Honoré Fra-gonard (1732 bis 1806). Der fran-zösische Künstler gehört zu den herausragenden Meistern des 18. Jahrhunderts und ist dennoch in Deutschland bis heute kaum be-kannt. Ausgehend von den kostbaren Be-ständen des Karlsruher Kupferstich-kabinetts wird die Ausstellung, die von Samstag, 30. November, bis Sonntag, 23. Februar 2014, in der Kunsthalle Karlsruhe zu sehen sein wird, in erster Linie das zeichneri-sche Werk des Künstlers in den Blick nehmen, ergänzt um ausge-wählte Ölstudien und Gemälde. Mit etwa 80 Werken gibt die Präsentati-on einen Einblick in die Vielgestal-tigkeit seines Werkes. In diesen zei-gen sich die Experimentierfreude des Künstlers, seine Imaginations-kraft und die Kühnheit der formalen Gestaltung. Zugleich erweist sich Fragonard als fest in der künstleri-schen Tradition des 17. Jahrhun-derts verwurzelt, dessen Formen- und Themenrepertoire er frei zu variieren und neu zu interpretieren wusste. Mehr Informationen gibt es im Internet unter www.kunsthalle-karlsruhe.de.

Fragonard: Eleganz und Ausdruckskraft

Eines der Werke, die im Rahmen der Ausstellung in der Kunsthalle Karlsruhe zu sehen sein werden.

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Karlsruhe (bb). Schon zum siebten Mal feiert die Deutsch-Türkische Kulturplattform die Türkischen Tage vor dem Karlsruher Schloss und lädt auch in diesem Jahr wie-der zu einer bunten Präsentation der türkischen Kultur und Lebens-art ein. Am Samstag, 28. Septem-ber, und Sonntag, 29. September, geht es jeweils um 13 Uhr los mit dem Programm. Mit Musik und Tanz, einer Podiumsdiskussion und Vorträgen wird es wieder allerhand zu sehen und zu hören geben. Ein besonderes Highlight wird der Auf-

tritt der Istanbuler Pop-Band „Kol-pa“ am Samstagabend. Darüber hinaus gibt es Filmpräsentationen, zahlreiche bunte Aktivitäten für Kinder und schmackhaft-orientali-sche Speisen. Die Türkischen Tage sind eine Kooperation des Badi-schen Landesmuseums mit der Deutsch-Türkischen Kulturplatt-form und dem Generalkonsulat der Republik Türkei. Der Eintritt zu allen Veranstaltungen im Rahmen der siebten Türkischen Tage ist frei, ebenso der Eintritt ins Museum ab 13 Uhr.

Sieben Mal Türkische Tage

Karlsruhe (pom). Mit den Sommer-ferien geht auch die Sommerpause vieler Karlsruher Theater zu Ende. Überall wird schon Werbung ge-macht, für die neuen Stücke, die es bei den meisten Theatern ab Mitte September zu sehen geben wird. Der Kartenverkauf geht allerdings in vielen Theatern schon nächste Woche los – Theaterfans können sich also schon in ihre Startlöcher begeben und sich mit Karten für die neue Saison ausrüsten.

Neue Spielzeit beginnt

Karlsruhe (bb). Dieses Jahr feiert die „Literatenrunde e.V.“ ihr 25-jähriges Jubiläum. Alle Mitglie-der und Freunde sind am Sonntag, 8. September, eingeladen im Künst-lerhaus mit Lesungen, Musik und Bewirtung zu feiern. Beginn ist um 15 Uhr mit Lesungen von Anke Cierjacks, Bernd George, Birgit He-neka, Waltraud Kirste, Doris Malsch und Vadim Muchnyk. Auf der Gitarre werden sie begleitet von Manuela Schur. Um 17 Uhr findet eine weitere Lesung mit Walter Bernotat, Martina Bilke, Christel

Herzhauser, Rabenstern und Eveli-ne von Pfeil statt. Für die Musik sorgen Duo AtemBogen. Die letzte Lesung findet um 19 Uhr mit Su-sanne Benz, Abier Bushnaq, Detlef Denzien, Franziska Joachim, Fritz Kölling und Bärbel Vogt statt. Un-terstrichen werden die Worte durch Musik von Desafinados. Die Ver-anstaltung findet im Künstlerhaus (BBK), Am Künstlerhaus 47 in Karlsruhe statt. Der Eintritt ist frei und es ist möglich, zu den einzel-nen Lesungen zu kommen oder zu gehen.

Jubiläum der Literatenrunde

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Karlsruhe (pom). Am Samstag, 14. September, veranstaltet das Badi-sche Staatstheater sein „Theater-fest“, um so die neue Theatersaison in Empfang zu nehmen. Das Fest wird mit Bühnenführungen, Kos-tümversteigerung, offenen Proben, einen Programm für Kinder sowie Speisen und Getränken gefeiert und bietet den Besuchern einen exklusi-ven Einblick in die Theaterwelt. Von 11 bis 19 Uhr geht das Programm, der Eintritt ist frei.

Theaterfest des Staatstheaters

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Zeitgenössische Autoren schreiben zu Spitzenwerken aus sechs Jahrhunderten

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Page 6: Boulevard Baden, Ausgabe Karlsruhe Stadt KW 36/2013

6 I WAS DIE REGION INTERESSIERT BOULEVARD BADEN I 31.08.2013 I KW 35 I 16. Jahrgang

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SCHADSTOFFMOBIL IN FÜNF STADTTEILENNächste Woche wird das Schadstoffmobil wieder in Karlsruhe unterwegs sein: Es macht am Dienstag, 3. September, von 15 bis 16 Uhr auf dem Gottesauer Platz in der Oststadt sowie von 17 bis 18 Uhr auf dem Werderplatz in der Südstadt Station. In die Waldstadt kommen die Sammler am Donnerstag, 5. September, von 15.30 bis 16 Uhr an die Kolberger Straße/Ecke Glogauer Straße und anschließend nach Neureut auf den Festplatz von 17 bis 18 Uhr. In Mühlburg vor der Post können schadstoffhaltige Haushalts-abfälle am Samstag, 7. September, von 9 bis 10 Uhr und in der Waldstadt in der Straße „Am Sportpark“ von 11 bis 12 Uhr abgegeben werden. Fragen zur Schadstoffsammlung beantwortet das Amt für Abfallwirtschaft unter der Telefonnummer 0721 133 70 41 oder 49 54 41.

ARCHITEKTURSPAZIERGANG IWKA-AREALDer Südweststadt widmen sich das Stadtplanungsamt und die Architekten-kammer Karlsruhe beim nächsten Architekturspaziergang am Donnerstag, 12. September. Treffpunkt für den Rundgang durch das IWKA-Areal und seine Umgebung ist um 17 Uhr in der Brauerstraße am Eingang des ZKM – Hallenbau A. Wie immer stellen Fachleute aktuelle Architektur vor. Darüber hinaus möchten sie über anstehende Vorhaben mit den Teilnehmern diskutieren. Vertreter der Bauherren und Architekturbüros erläutern ihre Projekte. Für die Stadt nehmen Bürgermeister Michael Obert sowie Experten aus dem Stadtplanungsamt am Architekturspaziergang teil.

SCHULTÜTENAKTION AUF ZWEI WOCHENMÄRKTENDamit die neuen ABC-Schützen fi t in das neue Schuljahr starten können, befüllen Beschicker der Wochenmärkte in Neureut und Rüppurr zusammen mit dem städtischen Marktamt Tüten der Schulanfänger mit Früchten. Die Debütanten sind für Freitag, 6. September, in Neureut und für Samstag, 7. September, in Rüppurr auf den Wochenmarkt eingeladen. Jeweils zwischen 9 und 12.30 Uhr erhalten sie dort Obst und kleine nützliche Überraschungen. Wohnumfeldberater begleiten die Kinder über die Märkte. Am Freitag wird Bürgermeister Klaus Stapf gegen 11 Uhr auf dem Neureuter Platz Eltern begrüßen und beim Befüllen der Schultüten helfen.

BUNTES KERWETREIBEN IN MÜHLBURG Vier Tage lang wird in Mühlburg Kerwe gefeiert. Von Freitag, 6., bis Montag, 9. September, dauert das bunte Treiben auf dem Fliederplatz, das zum 37. Mal vom Marktamt der Stadt Karlsruhe, dem Bürgerverein Mühlburg und dem Festwirt Horst Geppert organisiert wird. Bereits am Freitag öffnet um 14 Uhr der Vergnügungspark, während im Festzelt der Seniorennachmittag mit Kaffee und Kuchen stattfi ndet. Um 19.30 Uhr eröffnet dann Bürgermeister Klaus Stapf, begleitet vom Bläserchor St. Peter und Paul und der historischen Bürgerwehr Karlsruhe, mit dem Fassanstich offi ziell die Kerwe. Am Sonntag steht ab 11 Uhr ein Kerwelauf rund um den Fliederplatz, ein Flohmarkt des Bürgervereins neben dem Jugendtreff, ab 14 Uhr der beliebte Kinder- und Jugendnachmittag und am Abend eine Musikparty auf dem Programm. Der Kerwesonntag beginnt traditionell um 9.30 Uhr mit dem ökumenischen Gottesdienst, dem Bläserchor St. Peter und Paul und dem Männerchor-West im Festzelt. Ab 10 Uhr steigt dann das 56. Radrennen „Rund vor der Draisschule“. Die Riff-Band am Nachmittag, und die Mühlburger Carnevals Gesellschaft am Abend gestalten das Unterhaltungsprogramm im Festzelt. Am Montag bleibt der Schaustellerpark geschlossen, für Freunde deftiger Hausmanns-kost wird ab 12 Uhr im Festzelt die „Große Kerwe-Schlachtplatte“ angebo-ten.

KURZ & BÜNDIG

Durlach (mia). Vor rund 500 Zu-schauern im Oberwaldstadion beim Durlacher Landesliga-Derby zwischen der SpVgg Durlach-Aue und dem ASV Durlach gingen die Gastgeber am Sonntag mit 1:0 (0:0) als verdienter Sieger vom Platz. In der vorletzten Minute der Partie sorgte Rouven Gondorf für den Siegtreffer der SpVgg.

Die erste Spielhälfte war arm an Höhepunkten, die Mannschaf-ten neutralisierten sich gegensei-tig. Siegtorschütze Gondorf (10.) scheiterte am ASV-Keeper oder schoss am Tor knapp vorbei und auch auf der anderen Seite schei-terten Adnan Masic (15.) sowie Victor Traudt.Der zweite Durchgang wurde ruppiger, aber auch besser. Er-neut Masic (60.) war es, der die bis dato beste Möglichkeit für den ASV vergab und den Ball nur knapp am Tor vorbei zirkel-te. Nur vier Minuten später spiel-ten die Gäste nur noch zu zehnt. Traudt holte sich die Gelb-Rote Karte ab.Dies spielte der Spielvereini-gung, die Durchgang eins domi-niert hatten, in die Karten. So konnte Rouven Gondorf (83.) abgefälscht zum 1:0 einschießen.„Ich glaube wir waren insgesamt

die bessere Mannschaft“, so Spielertrainer der SpVgg Tho-mas Kies. „Aber der ASV Dur-lach war zu Beginn der zweiten Halbzeit die bessere Mann-schaft.“ Durlach habe ein bis zwei Mal mit „Glück und Geschick das 0:0 gehalten“. „Aber nach der Gelb-Roten Karte war es dann eigent-lich doch ein deutliches Überge-wicht für meine Mannschaft.“ Letztlich zähle nur das Ergebnis für ihn: „Wir wollten das Spiel gewinnen und gut in die Saison reinkommen. Das haben wir ge-schafft.“Zufrieden mit seinem Team war trotz der Niederlage auch Hicham Quaki, Cheftrainer des ASV. „Es war ein gutes Spiel, ich bin nicht sauer. Wir haben unse-re Aufgabe gut gemacht.“ Die gelben Karten seiner Mannschaft seien aber unnötig gewesen. „Wir haben 30 Minuten zu zehnt ge-spielt und einige Chancen abge-wehrt. Wir haben guten Fußball gezeigt, es ist in Ordnung.“Die nächsten Partien stehen für beide Teams am Sonntag an. Die Spielvereinigung muss am 1. September, 15 Uhr bei den Ki-ckers Büchig antreten, der ASV empfängt ebenfalls um 15 Uhr Nöttingen II.

SpVgg gewinnt Derby

Karlsruhe (pom). Was passiert mit den Planungen um das Stadion des Karlsruher SC, wenn der Ver-ein nicht weiter kann oder will? Mit dieser Fragestellungen hat sich die Karlsruher Liste (KAL) aus-einander gesetzt und nun einen Antrag bei Oberbürgermeister Frank Mentrup gestellt, der ihren Vorschlag für die Lösung der Sta-dion-Problematik enthält.

Die Standortfrage sehen Lüppo Cramer und Eberhard Fischer als „die unwichtigste Frage über-haupt“ an. Nicht, weil sie die Dis-kussion um das Stadion als un-wichtig empfi nden, sonder schlicht weg aus dem Grund, dass ihrer Meinung nach gar keine Standorte zur Verfügung stehen, über die es zu diskutieren gilt. „Mastweide und Untere Hub sind nicht verfügbar“ betont Cramer in

einem Pressegespräch. „Wenn es weitergehen soll, bleibt nur der Wildpark“, so Cramer weiter. In ihrem Antrag geht es um „die Prüfung des Kostenrah-mens einer erweiterten Sanierung des Wildparkstadions“, gekoppelt mit einem schrittweisen Umbau, den die KAL vorschlägt. Die KAL möchte, dass der Gemeinderat den KSC dazu auffordert, der Stadt Karlsruhe einen Einblick in ihre derzeitige Finanzsituation zu erlauben und ihnen darüber hin-aus ein „tragbares Wirtschafts-konzept“ vorzulegen.

KSC derzeit unprofessionell?

„Der KSC kann seine Pacht schon jetzt nicht bezahlen und so ein Mieter ist ein Problem“, be-merkt Cramer. Und da der KSC der einzige Nutzer eines Stadions

in Karlsruhe sei und bleibe, „muss die Miete gewährleistet sein“, so Fischer. Er gehe außerdem davon aus, dass die Miete für das umge-baute Wildparkstadion mindes-tens fünf mal so hoch sein werde, wie die aktuelle. Außerdem solle, laut der KAL, der Gemeinderat den KSC dazu auffordern, „ein-deutig klarzulegen, unter welchen Bedingungen“ der Verein bereit sei, ein umgebautes Wildparksta-dion zu akzeptieren. Man be-fürchte, den Umbau zu starten und am Ende mit leeren Händen dazustehen, sollte, so Fischer, „der KSC von der Führung pro-fessioneller werden“ und dann doch den Neubau eines Stadions fi nanzieren können. Derzeit beschäftige man sich im Rathaus mit dem Umbau-Be-schluss von 2008, den die KAL gerne erweitert sehen würde. In

diese Erweiterung falle mit hin-ein, dass die Fan-„Kurve“ auf die Nordseite des Stadions ziehe, wo auch genug Platz für die Gäste-parkplätze sei. Außerdem sollten nach Wünschen der KAL die Umbauten einer erweiterten Lö-sung in der Südkurve anfangen. Da der Umbau der Gegengerade erhebliche Sichtprobleme mit sich bringen werde, stehe dieses Vorhaben am Ende des von der KAL entworfenen Umbau-Vor-schlags.

KSC soll „nicht nur nehmen, sondern auch geben“

Vom KSC erwarte die KAL mehr Fanarbeit, denn hier liege der Er-folg. „Die Fans sollen sich wohl-fühle, sie machen die Stimmung.“ Außerdem solle der Verein nicht nur nehmen, sondern auch ge-

ben. Und bei der KAL heißt das, dass sich der KSC als einziger Stadionnutzer aktiv am Stadion-Umbau beteiligt. Ein weiterer Vorschlag seitens der KAL ist, dass der KSC sich auf Grund fi -nanzieller Mittel beteiligen solle: „Er kann dann am Stadion Eigen-tum erwerben“, so Fischer und Cramer. Ein Investitionsvor-schlag der beiden sei es, die Fans mitinvestieren zu lassen, bei-spielsweise durch das Erwerben von Bausteinen, die den Namen ihrer Sponsoren tragen und die im Stadion gut zu sehen sein wer-den. Mit dem Antrag, der vielleicht schon in der ersten Gemeinde-ratssitzung nach der Sommer-pause besprochen wird, wolle die KAL „ein klares Bild“ ihrer Vorstellung darstellen, so Fi-scher.

„Unwichtigste Frage überhaupt“I Karlsruher Liste stellt beim Gemeinderat Antrag auf erweiterten Umbau des Wildparkstadions

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Karlsruhe (bb). Von Flensburg bis Sonthofen und von Aachen bis Görlitz liehen rund 160 000 Men-schen am 28. August ihre Stimme dem guten Zweck. Vor etwa 1 100 der über 1 400 dm-Märkte stimm-ten Chöre Lieder an und animier-ten die Passanten zum Mitsingen anlässlich des 40. Geburtstags von Deutschlands beliebtestem Drogeriemarkt. Für die bundesweite Aktion er-hielten jeder Chor und je eine soziale Einrichtung 400 Euro von dm. Dabei kam die Rekord-summe von mehr als 860 000

Euro zusammen, mit denen zu gleichen Teilen soziale Projekte und Chöre gefördert werden. „Wir sind überwältigt, wie viele Menschen sich die Zeit genom-men und dazu beigetragen ha-ben, dass die bundesweite Sing-aktion gelingt“, so Erich Harsch, Vorsitzender der dm-Geschäfts-führung. „Wir möchten in unse-rem Geburtstagsjahr mit unseren Kunden feiern und gleichzeitig unsere soziale Verantwortung zeigen.“ Um den Kunden viele einzigartige Momente zu schenken, fanden

zudem vielerorts öffentliche dm-Feste statt und das Unternehmen hat eine Veranstaltungs- und Konzertreihe unter dem Motto „dm-Momente mit ...“ organisiert. Die Bühnenauftritte von Nigel Kennedy am 9. November in Nürnberg, PUR am 16. Novem-ber und Die Fantastischen Vier am 17. November, jeweils in Karlsruhe, fi nden exklusiv in klei-nem Kreis statt. Karten kann man nur bei dm gewinnen, aber nicht kaufen. Infos gibt es in jedem dm-Markt und unter www.dm.de/momente-verbinden.

dm-drogerie markt feiert „4 Jahrzehnte dm“Karlsruhe (bb). Die 12. Karls-ruher Bierbörse fi ndet noch bis zum 1. September im Karlsru-her Schlossgarten statt. An mehr als 50 Ständen wird es bis zum Sonntag wieder mehr als 400 Biersorten aus Fass und Flasche zu verkosten geben. Und wieder gibt es viele neue attraktive Biersorten im herrli-chen Schlossgarten. Neu ist ein englischer Bierstand an dem es neben India Pale Ale, das legendäre Old Speckled Hen und Hobgoblin Ale Wychwood frisch vom Fass geben wird. Freunde schottischer Biere kom-men an einem weiteren Aus-schank voll auf ihre Kosten.

Doch neben den belgischen Bieren, polnischen Bieren vom Fass, unzähligen tschechischen Fassbieren, deutschen Spitzen-bieren wie zum Beispiel An-dechser, Münchner Hofbräu, Augustiner oder Weltenburger gibt es weitere Neuigkeiten. So fi ndet man auf der Karlsruher Bierbörse in diesem Jahr erst-mals ASTRA, das Kultbier aus Hamburg.Der Eintritt zur 12. Karlsruher Bierbörse ist frei. Die Bierbörse hat am Samstag von 15 bis 1 Uhr und am Sonntag von 11 bis 21 Uhr. Alle weiteren Infos fi n-det man unter www.bierboerse.com.

12. Karlsruher BierbörseStuttgart (bb). Der Kanzlerkan-didat der SPD – Peer Steinbrück – hat nun von Land und Kom-munen gefordert, dass sie ver-mehrt Flüchtlinge aus Syrien bei sich aufnehmen. Syriens Nachbarländer haben, so Steinbrück gegenüber der Stuttgarter Zeitung, schon mehr als eine Million Menschen bei sich aufgenommen. Bisher seien 4 500 Syrier nach Deutschland gefl üchtet. „Angesichts solcher Zahlen von einer Überforderung Deutsch-lands zu schwadronieren, ist ab-

solut unangemessen“, fi ndet der Kanzlerkandidat. Außerdem for-dere er mehr Unterstützung für die Kommunen seitens der Re-gierung. „Es gibt Spannungen, wenn ein nachbarschaftlicher Raum über-lastet wird. Das muss man ernst nehmen“, sagte der Politiker ge-genüber der Stuttgarter Zeitung. Er habe außerdem bereits davor gewarnt, den Vorwurf der Frem-denfeindlichkeit – der angesichts der Konfl ikte um die Unterbrin-gung aufkommen könnte – vor-schnell zu erheben.

Syrische Flüchtlinge

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BOULEVARD BADEN I Anzeigensonderveröffentlichung I 31.08.2013 I KW 35 I 16. Jahrgang TAG DER OFFENEN TÜR BEI ETTLI KAFFEE I 7

Region (djd/pt). Als Wachmacher direkt nach dem Aufstehen, zwi-schendurch im Büro oder auch als Abschluss des Abendessens: Kaf-fee begleitet die meisten Bundes-bürger durch den gesamten Tag. Mit einem Konsum von 149 Litern pro Kopf und Jahr ist er unange-fochten das Lieblingsgetränk der Bundesbürger, berichtet der Deutsche Kaffeeverband.

Grund genug der starken schwar-zen Bohne einen kompletten Tag zu widmen: Bereits zum achten Mal findet am 7. September der „Tag des Kaffees“ mit vielen Ak-tionen, Betriebsbesichtigungen und mehr statt. Einen Überblick über alle Aktivitäten und Pro-gramme gibt es unter www.tag-des-kaffees.de.

Stark und schwarz

Der frischen Versuchung aus ge-rösteten Bohnen kann kaum je-

mand widerstehen: Drei von vier Deutschen greifen täglich zum Kaffee, nur sechs Prozent der Bundesbürger verzichten ganz auf den flüssigen Muntermacher. Das berichtet die Aral Kaffee-Studie 2013, die bereits zum drit-ten Mal die Vorliebe der Deut-schen für die braune Bohne untersucht. Ganz klassisch mundet es demnach am besten: Ein Kaf-fee mit Milch und Zucker ist laut Umfrage der Favorit der deutschen Kaffeetrinker. So-wohl in den eigenen vier Wän-den als auch unterwegs steht diese Kombination ganz oben auf der Hitliste. Zuhause be-vorzugen 26 Prozent einen Kaffee mit frischer Milch und weitere 21 Prozent einen schwarzen Kaffee. Interessant: Während unterwegs Cappucci-no und Latte macchiato immer beliebter werden, gönnen sich zuhause nur sieben Prozent re-

gelmäßig eine derartige Kaffee-spezialität.

Coffee to go immer beliebter

Regional unterscheiden sich die Präferenzen der Kaffeetrinker erheblich. In Norddeutschland mit Bremen, Hamburg, Nieder-sachsen und Schleswig-Holstein belegt der schwarze Kaffee mit einem Anteil von 31 Prozent so-gar den ersten Platz – in Baden-Württemberg bevorzugen nur neun Prozent diese Variante. Immer beliebter wird zudem der Kaffee „auf die Hand“: 74 Pro-zent der Befragten gaben an, re-gelmäßig einen Coffee to go zu konsumieren. Auch auf beruflich bedingten Fahrten verteidigt der Kaffee seine Rolle als regelmäßi-ger Begleiter. Viele Autofahrer nutzen die Kaffeepause als Mo-ment der Ruhe und als willkom-mene Abwechslung.

Kaffeedurst ist nahezu unerschöpflich

Ettlingen (bb). Am 8. September wird auch in Ettlingen in der Privat-rösterei Ettli der „Tag des Kaffees“ gefeiert. Das Lieblingsgetränk der Deutschen wird in über 70 Ländern angebaut und ebenso groß ist auch die Geschmacksvielfalt.

Nicht nur in puncto Anbau be-nötigt der Kaffee viel Aufmerk-samkeit und Sorgfalt. Auch beim Weg, den die grüne Bohne – die im Verlauf ihrer Behandlung erst dunkel und richtig geschmack-voll wird – zurücklegt, müssen hohe Standards eingehalten wer-den. Die Mitarbeiter benötigen hierfür einen guten Geschmack und viel Erfahrung.

Düfte aus Tausend und einer Nacht

Tritt man bei Ettli Kaffee in Ettlin-gen über die Schwelle umhüllt einen der gute Geschmack förm-lich. Beschreiben lässt es sich nicht, welche Düfte und Gerüche

auf einen wirken, das muss man erleben und sich durch die zahl-reichen Tee-, Kaffee- und Ge-würzsorten „schnüffeln“. Hier kommt jeder auf den Geschmack.„Kaffee wird bei uns nicht nur verkauft – wir leben Kaffee“, so Alexander König von Ettli Kaffee in Ettlingen. Seit 85 Jahren gibt es die Privatrösterei, die größten Wert auf Genuss und Qualität legt. Nicht nur 44 verschiedene edelste Kaffeesorten und Espres-so aus 12 Ländern, sondern auch Gewürze und 200 Teesorten ver-wöhnen mit ihrem Duft und Ge-schmack.Die Rezepturen der Kaffees wer-den in der Versuchsküche selbst zusammengestellt und die Roh-kaffeesorten geröstet und dann verkostet. Jede neue Lieferung wird geprüft. Wird sie für gut be-funden, findet sie den Weg in die Röstmaschine und später in die jeweilige Verpackung. Jeder bei Ettli liebt den guten Geschmack

und so finden die besten Kreati-onen den Weg zum Kunden.

Tag der Offenen Tür

Anlässlich des Tags des Kaffee veranstaltet Ettli am 8. September einen Tag der offenen Tür. An die-sem Tag können die Besucher alles über das Lieblingsgetränk der Deutschen erfahren und sich den Weg von der rohen Bohne bis hin zum heißen Getränk zeigen lassen. Verkostungen, Röstungen, zeigen, was bei Ettli gemacht wird und sollen auch die Philosophie des Unternehmens näher bringen – Qualität, Tradition, Service, Be-ratung, Menschlichkeit, Umwelt und Nachhaltigkeit – das sind die Ziele der RöstereiDas gesamte Ettli Team lädt die Kunden dazu ein, sich selbst den Werdegang der Bohne anzuse-hen und mit Fragen rund um das Thema Kaffee und Tee zu lö-chern.

„Wir lieben und leben Kaffee!“

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In der Privatrösterei Ettli in Ettlingen wird Genuss zelebriert. Am Tag der Offenen Tür am 8. September bekommen die Besucher Einblick in die Welt des Kaffees, der Tee- und Gewürzsorten.

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Privatrösterei

Neben der Besichtigung der Röstereimit den Abteilungen Tee und Gewürze,

Röstraum, Verkostungsraum, Kaffeepackerei,Kaffeemaschinen und Gastronomiebedarf

ist eine Grillstation, ein Bierstand,ein Cocktailstand, eine Kaffee- und Kuchentafel,

ein Eisstand, sowie Livemusik in Planung.

Und natürlich gibt es viele Infos rund um die Kaffeebohne.

Wir würden uns sehr freuen, Sie in unserem Haus begrüßen zu dürfen.

Wir freuen uns auf Ihr Kommen!

ETTLI Kaffee GmbH

Lorenzstraße 12, 76275 Ettlingen

“Tag der offenen Tür“Kommen Sie zu unserem

Sonntag, 08. September 2013von 10.00 bis 18.00 Uhr

und besuchen Sie unsere Rösterei.

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www.hinet.gmbh.de 0721-912660

Wellness für Ihr Büro

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Page 8: Boulevard Baden, Ausgabe Karlsruhe Stadt KW 36/2013

8 I GESCHÄFTSWELT BOULEVARD BADEN I Anzeigensonderveröffentlichung I 31.08.2013 I KW 35 I 16. Jahrgang

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Anzeige (bb). Am kommenden Samstag, 7. September, feiert das Tanzlokal Zillertal ab 20 Uhr in den frisch renovierten Räumlichkeiten in der Rhein-straße 48 in Karlsruhe Neueröff-nung. Für musikalische Unter-haltung wird bei diesem Event die Live-Band „The Skip-Bo´s“ sorgen.Jede Woche spielen im Tanzlo-kal Zillertal mittwochs bis sonn-tags Live-Bands. Dies ist schon seit mehr als 30 Jahren Tradition und diese wird ab September in den neu renovierten Räumen

unter neuer Leitung fortgeführt.Die Musiker spielen von Schla-ger über Oldies bis hin zu Rock und Pop für jeden Musikliebha-ber genau das Richtige. Für den kleinen Hunger werden Gerich-te zum Genießen angeboten. Auf die Gäste warten gute Lau-ne, leckere Getränke, viel Spaß und nette Leute sowie ein guter und freundlicher Service.Weitere Informationen sind im Internet unter www.tanzlokal-zillertal.de oder unter der Tele-fonnummer 0721 95 75 65 33 er-hältlich.

Neueröffnung Zillertal

Anzeige (bb). Am 12. September eröffnet in Ettlingen ein ZOO & Co. Markt. Tierfreunde können sich freuen: Hier werden sie kom-petente Ansprechpartner, eine große Auswahl an Zubehör, ein umfangreiches Sortiment an Fut-tersorten und neue Trends aus der Heimtierbranche finden. Und das alles zu einem unschlag-baren Preis-Leistungs-Verhältnis. Hinzu kommen ein attraktives

Kundenkarten-Modell, regelmä-ßige Angebote und attraktive Ak-tionen. Doch über allem steht der Leitsatz, der das Handeln der ZOO & Co. Mitarbeiter be-stimmt: Wir handeln leiden-schaftlich und liebevoll für eine natürliche, authentische Tierwelt.

Tierwissen und Tierliebe

Da geht’s Tier gut! Diese Aussage

ist für ZOO & Co. Mitarbeiter keine einfache Plattitüde, son-dern Grundeinstellung. Von A wie „Aquarium“ über „M“ wie Mischfutter bis „Z“ wir Zebra-fink – bei ZOO & Co. arbeiten Tier-Experten. Das Wissen um die Ansprüche und Bedürfnisse der Tiere an die Kunden weiter-zugeben, ist die Herzenssache eines jeden ZOO & Co. Mitar-beiters.

ZOO & Co. eröffnet in Ettlingen

Da geht’s Tier gut in Ettlingen: Zoo & Co. eröffnet im September.

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Anzeige (bb). Nach dem großen Erfolg der vergangenen Jahre geht das kleine Caffé- und Schokola-dengeschäft La Casetta del Caffé in Weingarten mit den exklusiven Ge-nießerabenden in die zehnte Run-de. Am Dienstag, 8. Oktober, ab 19 Uhr wird Deutschlands Top-Som-meliére Natalie Lumpp Feinschme-cker wieder auf eine geschmackli-che Weinreise nehmen und Patrick Linke, Inhaber von La Casetta del Caffé, präsentiert die dazu passen-den erlesenen Schokoladen. Jeder Abend im gemütlichen Event-Keller des kleinen Geschäfts in der Bahnhofstraße 5 ist auf 40

Personen begrenzt – die Nachfrage ist riesig. Viele der Schokoladen, die bei La Casetta del Caffé angeboten wer-den, besitzen weit über 800 ver-schiedene Aromen – die Frage ist also nicht, ob Wein und Schokola-de perfekt harmonieren, sondern welche Weine sich mit den Scho-koladen optimal kombinieren las-sen.Wer sich von der Traumpaarung Wein und Schokolade begeistern lassen möchte, kann sich im Ge-schäft, telefonisch unter 07244 72 22 64 oder online unter www.kaffee-schokolade.de anmel-den (Preis pro Person: 64 Euro).

Wein und Schokolade

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Karlsruhe (bb). Ab 2. September werden die kostenlosen Verzeichnisse Das Örtliche für Karlsruhe, Ettlingen und Umgebung, Ausgabe 2013, verteilt. In diesem Jahr mit einer ganz besonderen Neuheit: Sämtliche Anzeigen wurden mit einem Service verknüpft, der Interessenten nach Fotografie der Anzeige auf direktem Weg vom jeweiligen Standort aus mit iPhone oder iPad zum Anbieter navigiert. Dazu muss lediglich die kostenlose Röser-App im Apple App Store geladen werden. „Mit dem Navigationsservice hinter den Anzeigen verbinden wir die Vorteile der mobilen Medien mit der hohen Reichweite und Glaubwürdigkeit von gedruckten Medien“, so Claudia Lambert, Marketingleiterin der Rudolf Röser AG. „Neben Internet- und mobilen Angebot nutzen laut GfK-Studie vom Dezember 2012 rund 68 Prozent der Bevölkerung die gedruckten Ausgaben von Das Örtliche. Dabei stellt sich häufig die Frage, wie man zum gewählten Anbieter kommt. Abhilfe schafft die von unserem Partner Huber Medien GmbH für iPhone und iPad entwickelte Röser-App. Nach Fotografie der Anzeige mit der Röser-App können neben Wahl der Route und Start der Navigation weitere Dienste in Anspruch genommen werden. So ist es möglich, die Kontaktdaten des Anbieters zu speichern, einen Anruf zu tätigen oder gegebenenfalls ergänzende Informationen über die Website des Anbieters einzuholen.“ Die Vernetzung zwischen gedruckter Ausgabe und mobilen Diensten wird zudem durch die zunehmende Anzahl von Anzeigen mit QR-Code verdeutlicht. Informationen zu QR-Codes und deren Nutzung findet man auf Seite 9, zum Navigationsdienst inklusive QR-Code, der zum App Store führt, auf Seite 25 im Verzeichnis. Abgesehen von den medienvernetzenden Angeboten bietet die Ausgabe 2013 von Das Örtliche auf Seite 3 eine Übersicht von Rufnummern für den Notfall. Das Orts- und Postleitzahlenverzeichnis macht zusammen mit dem Straßen- und Postleitzahlenverzeichnis (Seite 12 – 19) aus Das Örtliche ein vollwertiges Adressbuch des Geltungsbereichs. Die Stadt Karlsruhe sowie die Gemeinden Karlsbad, Marxzell und Waldbronn präsentieren sich auf den Seiten 21 – 24; das beliebte Verzeichnis „Gesundheitswesen“ ist ab Seite 26 finden. Unter „Rubriken von A – Z“ (Seite 42 – 44) kann nachgeschlagen werden, unter welchen Suchbegriffen und Regionen Anbieter zu ausgewählten Stichworten zu finden sind. Das Kundenverzeichnis „Rechtsanwälte nach Rechtsgebieten“ ermöglicht das schnelle Auffinden des richtigen Ansprechpartners im Bedarfsfall. Zudem sind am Buchende unter „Anbieter vor Ort“ sämtliche Unternehmen und Dienstleister, die sich unter einer Rubrik in Das Örtliche präsentieren, aufgelistet. Privatpersonen und/oder Unternehmen, die sich nicht oder nicht in der gewünsch-ten Form in Das Örtliche finden, können sich über das Formular auf Seite 7 oder über die Website www.roeser-online.de/mein-eintrag an die Röser AG wenden und die Änderungen veranlassen.

DAS ERSTE BUCH, DAS SPRECHEN KANN!

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Anzeige (bb). Sein Leben eigen-ständig und ohne die Hilfe anderer gestalten zu können, zählt zu den größten Wünschen der meisten von uns. Doch gerade, wenn mit der Zeit körperliche Einschränkungen die Bewegungsfreiheit begrenzen, müssen Haus oder Wohnung zu-gänglich eingerichtet werden.Der Sanitärfachbetrieb Firma Wit-temann aus Stutensee hat sich ge-zielt mit dem Thema Barrierefrei-heit beschäftigt, um seinen Kunden eine noch bessere Beratung und Ausführung grenzenloser Bäder(t)räume vor Ort bieten zu können.

Mit dem Zertifikat „Fachbetrieb für kreative Komfortbäder“ ver-tiefte die Firma Wittemann im Jahr ihres 25-jährigen Bestehens ihre Kompetenz rund um die barrierefreie Badplanung. Die Zertifizierung ist Teil des Semi-narprogramms des Sauerländer Badexperten HSK/Olsberg in Kooperation mit der GGT Ge-sellschaft für Gerontotechnik/ Iserlohn, welches sich mit den Wünschen und Bedürfnissen der Generation „50plus“ auseinan-dersetzt. Mehr Informationen gibt es unter www.IhrBad.de.

Grenzenlose Bäder(t)räume

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BOULEVARD BADEN I 31.08.2013 I KW 35 I 16. Jahrgang

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KSC / SPORT DER WOCHE I 9

Zum Heimspiel des KSC gegen den VfR Aalen am Sonntag, 1. September, fahren ab Mühlburger Tor Busse zum Wildparkstadion. Sie verkehren ab 11.30 Uhr im Zehn-Minuten-Takt bis zum Spielbeginn um 13.30 Uhr. Abfahrt ist an der neuen Tram-Haltestelle der Linie 3 in der Grashofstraße zwischen Rathaus West und Helmholtz-Gymnasium.

BUSSE BRINGEN KSC-FANS ZUM WILDPARKSTADION

Karlsruhe (mia). Nach dem Sieg im ersten Testspiel der Pro A-Basketballer BG Karlsruhe gegen die BIS Speyer, verloren die Karlsruher am Mittwoch mit 72:82 gegen Erstligist MHP Riesen Ludwigsburg, die mit Ex-BGler Michael Stockton antraten.Nachdem die Karlsruher mit einem 20-Punkte Rückstand in die Pause gingen, konnte man danach bis auf zwei Punkte an den Erstligisten herankom-men, verlor letztlich aber den-noch.Für BG-Coach Torsten Daume war es ein letztlich aussage-

kräftiger Test. „Wir hatten bis-her noch nicht die Möglichkeit 5 gegen 5 zu trainieren”, so Daume. Im Vergleich zum un-terklassigen Speyer war Lud-wigsburg ein „ganz anderes Kaliber”.Er sei schon „sehr zufrieden“, da er gesehen habe, dass sein Team „absolut wettbewerbsfähig” war und „keine Schwierigkeiten” ge-habt habe von der Athletik her. Mit der kleineren Bank habe man natürlich Probleme ge-habt. „Wenn wir weiter in der Vorbereitung sind”, gäbe es si-cher weniger Ballverluste. Man sei mit dem Pressing stark be-

schäftigt gewesen, das gebe sich mit der Vorbereitung. Im Rebound könne man mithal-ten, blickt der BG-Coach sehr positiv in die kommende Sai-son.BG Karlsruhe: Ferguson (18 Punkte), Roessler (12), Calvin (11), Schwartz (11), Davis (10), Black (7), McDuffie (3) und SchierhornDer nächste Test für die Karls-ruher steht bereits am Sams-tagabend, 31. August, 19 Uhr an. Dann trifft die BG in der Tübinger Paul Horn-Arena auf Erstligist Walter Tigers Tübin-gen.

„Sehr zufrieden“ nach Test gegen Bundesligist

Karlsruhe (bb). Der Julius Hirsch Preis 2013 geht an den Sport- und Jugendclub Hövelriege. Dies entschied eine Jury unter Leitung von DFB-Präsident Wolfgang Niersbach bei ihrer Sitzung im Karlsruher Rathaus. Den 2. Preis erhalten die Fangruppierung Ul-tras Nürnberg und der 1. FC Nürnberg, mit dem 3. Preis wird der Mehrspartenverein SC Heu-chelhof ausgezeichnet. Der DFB verleiht den Preis seit 2005 in Erinnerung an Julius Hirsch, ei-nem deutschen Nationalspieler jüdischen Glaubens. Die Preis-

verleihung findet im Rahmen des WM-Qualifikationsspiels gegen Irland am 11. Oktober in Köln statt.In Karlsruhe hatte Julius Hirsch mit dem Fußballspielen begon-nen. 1910 gewann „Juller“ Hirsch mit dem Karlsruher FV die Deutsche Meisterschaft. Nur ein Jahr später wurde der 19-Jäh-rige in die Nationalmannschaft berufen. Nach der Machtergrei-fung begann sein Leidensweg. Im Juni 2013 gedachte die Stadt Karlsruhe durch die Einweihung der Julius-Hirsch-Straße und des

Gottfried-Fuchs-Platzes ihrer beiden verfolgten Nationalspie-ler.DFB-Präsident Wolfgang Niers-bach: „Es ist ein starkes gesell-schaftliches Zeichen, dass sich so viele Initiativen aus dem Ama-teur- und Profibereich mit beein-druckenden Projekten beworben haben. Jedes einzelne Engage-ment verdient Anerkennung, deshalb stehen die drei Preisträ-ger stellvertretend für alle, die sich mit Überzeugung gegen das Vergessen und für ein tolerantes Miteinander einsetzen.”

Julius Hirsch Preis 2013 geht an:

Pforzheim (bb). Beim diesjähri-gen Euro-Gold-Cup für A-Juni-oren der HSG Pforzheim ge-wann das Nachwuchsteam der Berliner Füchse im Endspiel ge-gen den schwedischen Club IK Sävehof mit 21:12.Auf Platz drei des hochkarätig besetzten Jugendturniers, kämpfte sich die SG Kronau/Östringen 17:11 gegen den THW Kiel.Gastgeber Pforzheim landete letztlich auf Platz acht.

Füchse gewinnen Euro-Gold-Cup

Stuttgart (bb/mia). Null Punkte am Ende des dritten Spieltags waren zu wenig für den Chef-coach des Bundesligisten VfB Stuttgart Bruno Labbadia. Der VfB Stuttgart hat sich am Mon-tagvormittag mit sofortiger Wir-kung von Cheftrainer Bruno Labbadia sowie seinem Co-Trai-ner Erdinc Sözer getrennt. Als sein Nachfolger wurde Thomas Schneider eingesetzt, der zuvor als Nachwuchstrainer der Stutt-garter U17-Auswahl arbeitete.

Schwaben ziehen Notbremse

Iffezheim (bb). Die Mannschaft des Karlsruher SC erwies sich am dritten Tag der Großen Wo-che in Iffezheim als echtes Zug-pferd. Kombiniert mit perfektem Rennwetter und freiem Eintritt strömten 12 900 Zuschauer auf die Rennbahn. Gut gelaunt war das KSC-Team, das geschlossen auf die Rennbahn gekommen war, zahlreiche Interviews gab, unzählige Autogramme schrieb und verteilte und selbst kräftig an den Wettschalter ging.

KSC beim Pferderennen

Karlsruhe. Nach dem ärgerlichen 1:1-Unentscheiden des Karlsru-her SC im Freitagabend-Derby gegen den SV Sandhausen hatte der Karlsruher Zweitligist eine „lange Woche“ für die Vorberei-tung auf die nächste Heimpartie gegen den VfR Aalen am Sonn-tag, 1. September, (Anpfiff 13.30 Uhr). 10 000 Karten hat der KSC bereits für die Sonntagpartie verkauft und hofft auf gute Un-terstützung.

I Von Michaela Anderer

„Es war eine lange Woche“, so KSC-Coach Markus Kauczin-ski, dessen Team unter der Wo-che sich neben den Trainings-einheiten um die Kinder des Jubiläumscamps der KSC-Fuß-ballschule kümmerte sowie ei-nen Tag beim Pferderennen in Iffezheim verbrachte.„Wir haben das Spiel aufgear-beitet.“ Man sei nicht „betrübt“, denn man wusste, dass die „Zweite Liga enger ist als die Dritte“. Gegen Aalen versuche man, es besser zu machen.

Erster Heimsieg

Der VfR sei „gefährlich“, so der KSC-Coach, das habe das Spiel in Kaiserslautern gezeigt – Aa-len hatte Lautern mit 4:0 besiegt und damit für die Entlassung

von FCK-Trainer Franco Foda gesorgt. Auch wenn der VfR mit Problemen gestartet sei, habe man sich gut gemacht. Die Gäs-te am Sonntag haben eine gute Raumaufteilung, so Kauczinski. Man erwarte ein hartes Spiel.Enrico Valentini sei torgefähr-lich und insgesamt habe Aalen eine „gute und gestandene Mannschaft“, warnt Kauczinski. Aber: „Wir wollen zu Hause ge-winnen.“ Es sei eine „schöne Herausforderung“ für den KSC. „Wir wollen den ersten Heim-sieg schaffen.“

Kader entscheidet sich kurzfristig

Personell sieht es beim KSC recht gut aus. Kai Schwertfeger hatte Probleme am Innenband und wird am Samstag trainieren, dann sehe man, ob ein Einsatz machbar sei. Daniel Gordon hatte in dieser Woche ebenfalls Knieprobleme. Bei ihm werde es aber gehen, so Kauczinski. Pa-trick Dulleck soll auch wieder trainieren, bei Manuel Gulde sind leichte Oberschenkelprob-leme aufgetaucht.Wer letztlich im Kader stehe,

entscheide sich kurzfristig nach dem Abschlusstraining.

Aalen setzt auf Siegermentalität

Aalens Manager Markus Schupp, der von 2009 bis 2010 beim KSC Cheftrainer war, freut sich auf die Partie gegen seinen Ex-Club. „Ich bin sehr optimis-tisch.“ Gegen Kaiserslautern habe sein Team ein „sehr gutes Spiel“ gemacht und vor allem die „richtige Mentalität, die Sie-germentalität“ gehabt. Wenn

man die in Karlsruhe auch an den Tag lege, könne man auch drei Punkte erzielen.VfR-Coach Stefan Ruthenbeck sieht im KSC einen „typischen Aufsteiger“, der „unbequem ist“. Tore gegen den KSC zu schie-ßen, sei sehr schwer. Die Baden-er haben ein „sehr gutes Anlauf-verhalten und sind im Pressing gut organisiert“.Das Herzstück des KSC sei die Mittelfeldzentrale mit dem „ag-gressiv agierenden Leader“ Do-minic Peitz und Reinhold Yabo, so Ruthenbeck.

Die Mittelfeldzentrale mit Dominic Peitz und Reinhold Yabo ist das Herzstück des KSC, warnt Aalens Coach Stefan Ruthenbeck.

„Es ist eine schöne Herausforderung“I Karlsruher SC trifft im Wildpark auf den VfR Aalen

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Karlsruhe (mia). Am heutigen Samstag, 31. August, um 18 Uhr (die Partie wurde von Sonntag vorverlegt) muss die Oberliga-mannschaft des Karlsruher SC II beim Tabellenfünften TSG Balin-gen antreten. Der KSC II hatte am vergange-nen Wochenende im Heimspiel gegen die Stuttgarter Kickers II mit dem 1:1-Unentschieden den ersten Saisonpunkt erkämpft. Nun sollen weitere Punkte fol-gen.

Punkte mitnehmen

„Alle sind im Boot“, so KSC II-Coach Joe Zinnbauer, der keine Ausfälle in seiner Mannschaft beklagt. „Wir wollen etwas mit-nehmen und nicht verlieren“, auch wenn Balingen ein guter und starker Gegner ist, der sechs Punkte auf dem Konto hat. Nicht zuletzt die gute Leis-tung des KSC II aus dem Unent-schieden gegen die Stuttgarter Kickers

KSC II tritt in Balingen an

Karlsruhe (bb). Das Profiteam des Karlsruher SC wird am Mon-tag, 2. September, traditionell im Rahmen der FerienSpaß-Aktion des Stadtjugendausschusses Karlsruhe im Wildpark mit 50 Kindern eine Trainingseinheit mit dem KSC absolvieren.Die Kinder hatten im Rahmen dieser Aktion die Möglichkeit, sich für das Training mit der Pro-fimannschaft anzumelden. Die 50 bei der Anmeldung Schnells-ten haben nun die Möglichkeit, die KSC-Profis hautnah zu erle-ben.

Abwechslung vom Trainingsalltag

„Diese Trainingseinheit stellt all-jährlich eine sehr angenehme Abwechslung vom Training-salltag dar. Wir freuen uns sehr

auf die Kicker von morgen und werden ihnen eine tolle und ab-wechslungsreiche Übungseinheit bieten“, erklärte KSC-Cheftrai-ner Markus Kauczinski.Das traditionelle Training, das in diesem Jahr bereits zum 35. Mal durchgeführt wird, beginnt um 12 Uhr.

Training mit den Profis

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Region (bb). Mehr als 90 000 Erstkläss-ler freuen sich in Baden-Württemberg auf ihren ersten Schultag im September. Mit dem Ernst des Lebens beginnt dann auch die Zeit des Sitzens.

1,6 Stunden vor dem Bildschirm

Ob im Unterricht, bei den Hausaufga-ben, beim Essen, Lesen oder Fernsehen – etwa neun Stunden am Tag verbrin-gen schon Sechs- bis Zehnjährige auf dem Allerwertesten. Mit durchschnitt-lich 1,6 Stunden täglich sitzen Grund-schulkinder sogar länger vor dem Bild-schirm oder der Spielkonsole als sich zu bewegen, draußen zu spielen oder zu toben (1,3 Stunden). Das zeigt eine Forsa-Umfrage im Auf-trag der Techniker Krankenkasse (TK).

Jedes fünfte Grundschulkind wird au-ßerdem mit dem Auto zur Schule ge-bracht. Die Folgen: Motorik, Gleichge-wicht und Geschicklichkeit leiden.

Motorische Probleme

„Immer mehr Kindern fallen einfache Bewegungsabläufe schwer – ob rück-wärts balancieren, einen Ball fangen oder mit geschlossenen Augen eine Weile auf einem Bein stehen“, erklärt Michael Baumann, Sportwissenschaft-ler bei der TK. Verglichen mit Mädchen und Jungen, die in den 80er Jahren aufgewachsen sind, haben Kinder heute bis zu 15 Pro-zent weniger Ausdauer und Kraft, auch sind sie langsamer und unbeweglicher. Die TK hat deshalb das Bewegungspa-

ket „Koordination ist kinderleicht“ ent-wickelt.

Koordination verbessern

In kurzen Filmen, Interviews und einer Broschüre wird gezeigt, wie Eltern von Grundschulkindern ihren Sprösslingen im Alltag unkompliziert mit einfachen Spielen helfen können, ihre Koordinati-on zu verbessern. Im Mittelpunkt steht die Freude an der Bewegung. Schritt für Schritt soll das Kind seine Fähigkeiten ausbauen und durch Erfolgserlebnisse motiviert wer-den weiterzumachen. „Kinder mit guten koordinativen Fähig-keiten bewegen sich sicherer im Alltag, beim Sport und im Straßenverkehr“, sagt Baumann.

Mit der Schule beginnt die Zeit des Sitzens

Karlsruhe (tra). Am 9. Septem-ber beginnt die Schule für zahlreiche Erstklässler in Karlsruhe und der Region. Mit dem Wechsel vom Kindergarten in die Schule ändert sich für die ABC-Schützen und ihre Eltern so einiges. Dr. Christian Stock, Facharzt für Kinder- und Jugendmedizin und Obmann der Karlsruher Kinder- und

Jugendärzte, gibt Tipps für diese neue Lebensphase.

„Die Impfungen gegen Tetanus, Diph-therie und Keuchhusten sollten vor der Schule aufgefrischt werden, außerdem alles, was noch fehlt, nachgeholt“, sagt Stock. Hierzu zählten vor allem die Imp-fung gegen Masern, aber auch Mumps und Röteln. Wie die vergangenen Ma-sern-Ausbrüche in der Republik zeigen,

sei dies laut dem Robert Koch-Institut noch ein weitverbreitetes Problem. „Aber auch vor Meningokokken, dem Erreger von Hirnhautentzündungen, sollten die Kinder durch eine Imp-fung geschützt sein“, so Stock. In Bezug auf das Pausenbrot fällt dem Karlsruher Kinderarzt auf, dass viele Kinder in die Schule gehen, ohne etwas Essbares dabei zu haben. Sie sind da-durch bereits nach kurzer Zeit unkon-

zentriert und können die von ihnen geforderten Leistungen nur schwer erbringen, so Stock. „Schließlich benötigt das Gehirn Energie, um richtig arbeiten zu können.“ Laut der Deutschen Gesellschaft für Ernährung sollte ein gesunder Pau-sensnack die folgenden Dinge enthal-ten: ein leckeres Schulbrot aus Voll-kornmehl, frisches Obst und Gemüse, gegebenenfalls noch ein Milchprodukt,

wie zum Beispiel Milch oder ein Jo-ghurt und ein ein kalorienarmes Ge-tränk wie etwa Mineralwasser, unge-süßte Früchtetees oder Saftschorle. Die Kinder sollten zu geregelten Zeiten zu Bett gehen, ausreichend Schlaf be-kommen und morgens – wenn möglich mit den Eltern gemeinsam – frühstü-cken, empfiehlt Stock. „Viele Kinder gehen ohne Frühstück in die Schule, das gilt es unbedingt zu vermeiden.“

Nachmittags sollte außerdem genü-gend Zeit zum Spielen, wenn möglich draußen und mit viel Bewegungsmög-lichkeiten, erhalten bleiben. Während der Phase der Einschulung und auch generell sollten Eltern daher Vorbild sein und bewusst auf mehr Ruhe im Alltag achten. Das heißt, sie sollten grundsätzlich Reize reduzieren. „Ob Me-dienkonsum, Spielzeugberge im Kinder-zimmer, Angebote an Aktivitäten oder

Verpflichtungen mit Terminen“, erklärt Stock. Eltern sollten laut dem Arzt täglich auf einen ausgeglichenen Wechsel an Bewegung und Ruhe mit viel echter freier Zeit achten. „Sie sollten zudem ein Gefühl dafür bekommen, wann Kinder eine Aus-zeit brauchen – ‚Wann werden sie unru-hig, weinerlich? Wann wirken sie er-schöpft?‘ – und ihnen die Pause ermöglichen statt sie mit neuen Impulsen zu füttern“, so der Rat des Experten.

Tipps zu Impfungen, Pausenbrot und zur EntspannungWas Eltern in der Zeit rund um die Einschulung beachten sollten

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Karlsruhe (bb). Irgendwann erwischt es fast jeden. 80 Prozent der Bundesbürger leiden mindestens einmal in ihrem Leben an Rückenschmerzen. „Doch nicht nur Er-wachsene sind betroffen. Bereits Kinder haben das Kreuz mit dem Kreuz“, so der Regionalgeschäftsführer der Barmer GEK Karlsruhe, Frank Krumphaar. Schon heute leiden 48 Prozent aller Elf- bis 14-Jährigen unter Haltungsstörungen. Das sind mehr als 4 300 in Karlsruhe. 44 Prozent der Viert-klässler klagen gelegentlich, acht Prozent sogar ständig über Rückenschmerzen, be-richtet die Aktion Gesunder Rücken (AGR).

Der Grund für die Rückenprobleme ist der zunehmende Bewegungsman-gel. Grundschüler verbringen im Schnitt neun Stunden pro Tag sitzend. Rückengerechte Produkte wie ergo-nomische Schulmöbel und Kinderar-beitsplätze sowie ein rücken-freund-licher Schulranzen können dem Problem wirkungsvoll begegnen. So sollen ergonomische Sitzmöbel die Kinder zu einer rhythmischen Ge-wichtsverlagerung animieren, die dem natürlichen Bewegungsdrang entgegenkommt.

Problem: Rückenschmerzen

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Page 11: Boulevard Baden, Ausgabe Karlsruhe Stadt KW 36/2013

BOULEVARD BADEN I 31.08.2013 I KW 35 I 16. Jahrgang

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WAS DIE REGION INTERESSIERT I 11

Karlsruhe (bb/pom). Immerfort gehen die Diskussionen über den Bau der Zweiten Rheinbrücke und eine mögliche Ersatzbrücke. Was letztendlich mit der Rheinüber-querung sein wird, wenn die der-zeit bestehende Brücke 2015 sa-niert werden soll, steht noch in den Sternen. Momentan wird die sogenannte „Ersatzbrücke“ heiß diskutiert.

Manfred Groh, CDU-Abgeord-neter im Landtag, zeigt sich verwundert über die von Ober-bürgermeister Frank Mentrup erneut ins Spiel gebrachte Er-satzbrückendiskussion. „Diese Lösungsvariante wurde bereits vor Jahren in einer Machbar-keitsstudie geprüft und als nicht umsetzbar verworfen. Ich wüsste nicht, was sich daran akut geändert haben sollte. Aufgrund dessen ist die nun wieder angestoßene Ersatzbrü-ckendiskussion eine Debatte im luftleeren Raum und taugt nicht dazu, der insgesamt fest-gefahrenen Situation neue Im-pulse zu geben“, so Groh in einer ersten Reaktion. Dieser Behauptung Grohs ent-zieht sich Landtagabgeordne-ter der Grünen, Alexander Sa-

lomon, gänzlich: „Sowohl der Wörther Bürgermeister Seiter, als auch Manfred Groh liegen falsch, wenn sie behaupten, dass die Möglichkeit eines Er-satzneubaus der bestehenden Rheinbrücke bereits geprüft und verworfen worden sei“, erklärte Salomon. Er fordere nun, die Prüfung der Ersatz-brücke voran zu treiben. Von den Piraten wird der Bau einer

zweiten Rheinbrücke gänzlich abgelehnt.

Keine kollektive Meinung

Sie sprechen sich für keine der beiden zur Diskussion stehen-den Varianten aus, sondern fordern, die Karlsruher selbst über die Rheinüberquerung ab-zustimmen: „Nach einer neut-ralen Bewertung der Verkehrs-

lage und der Vorstellung der verschiedenen Lösungskonzep-te sollten bei diesem sensiblen Thema die Karlsruher Bürger mittels eines Bürgerentscheids dazu befragt werden, welche Lösung sie bevorzugen. Eine vom Bundesverkehrsministeri-um gegen den Willen der Mehr-heit der Karlsruher durchge-drückte Lösung, die auch keine Probleme löst, würde viele Bür-

ger zu Recht verärgern“, fi ndet Martin Bartsch, Direktkandi-dat der Piraten für die kom-mende Bundestagswahl. Wie die Diskussion um die Rheinbrücke ausgeht, ist noch unklar. Fakt ist allerdings, dass man irgendwann zu einer Entscheidung kommen muss – bestenfalls bevor die beste-hende Brücke saniert werden muss.

I Politiker debattieren über den Bau und die Prüfung der zweiten Rheinbrücke oder einer Ersatzbrücke

Brückendiskussion droht zu ertrinken

Zweite Brücke, Ersatzbrücke – irgendwann gar keine Brücke? Endlos scheint sich die Diskussion um die Rheinbrücke hinzuziehen.

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Region (bb). Der Bundesgerichts-hof hat mit einem Urteil im Früh-jahr 2013 die Rechte von tierhal-tenden Mietern gestärkt: Ein generelles Haltungsverbot von Hunden und Katzen in Mietwoh-nungen ist demnach unzulässig. Dennoch gibt es nach wie vor viele Unsicherheiten, was die Tierhal-tung in Mietwohnungen betrifft.

„Pauschale Antworten gibt es auch bei der Haltung von Tieren in Mietwohnungen nicht. In der Regel sind die Vereinbarungen im Mietvertrag maßgeblich“, erläutert Ulrich Ropertz, Ge-schäftsführer und Pressespre-cher des Deutschen Mieter-bundes und klärt einige Missverständnisse im Miet-recht auf:„Die Begründung der Richter für das Urteil lautet, dass ein ge-nerelles Haltungsverbot ohne Rücksicht auf den besonderen Einzelfall den Mieter in unange-messener Weise benachteiligt. Der Vermieter darf im Mietver-trag eine Einschränkung in Form eines sogenannten Erlaub-nisvorbehaltes festschreiben. Das bedeutet, der Mieter muss vor der Anschaffung eines Hun-des oder einer Katze die Erlaub-nis des Vermieters einholen. Es muss dann im Einzelfall geprüft werden, ob Nachbarn belästigt

werden können und ob Größe und Lage der Wohnung für die Haltung des jeweiligen Tieres grundsätzlich geeignet sind.“Auch wenn im Mietvertrag kei-ne Regelungen zur Tierhaltung enthalten sind, kommt es auf die Umstände des Einzelfalls an. Die übliche Tierhaltung kann als Bestandteil des „normalen Wohnens“ angesehen werden und stellt keinen vertragswidri-gen Gebrauch der Wohnung dar, egal ob kleine Wüstenspring-mäuse, eine Katze oder ein Hund in der Wohnung leben.„Exoten wie Schlangen oder Vo-gelspinnen unterliegen Sonder-regelungen. Für die Haltung von Tieren, die bei vielen Menschen Angst oder starke Abneigung erzeugen können, ist die aus-drückliche Erlaubnis des Ver-mieters einzuholen. Dies gilt auch für potenziell gefährliche Tiere.“Grundsätzlich sollten Mieter sich besser vor der Anschaffung des Wunschtieres erkundigen, ob dessen Haltung in der Woh-nung zulässig ist. Dabei gilt selbstverständlich in der Regel der Mietvertrag. Aber nicht jede Klausel ist gültig und es kann sich lohnen, den Vertrag durch einen Experten prüfen zu las-sen, wenn der Wunsch nach ei-nem Tier besteht.

Kündigungsgrund Hund?

Karlsruhe (bb). „Jung, mutig und ta-lentiert“ – Das sind die Attribute, mit denen man den erst 17-jährigen Pro-fi boxer Vincent Feigenbutz vom Karlsruher Bulldog Gym, beschreiben kann. Der aus der Talentschmiede von Jürgen Lutz stammende Karlsru-her Modelathlet hat seit seinem 14. Lebensjahr nichts anderes mehr im Sinn, als Boxweltmeister zu werden.

Sehr schnell erkannte Jürgen Lutz (Entdecker von Regina Halmich) das Potential des jungen Vincent und unterstützt seither Vincents Träume in Zusammenarbeit mit den Eltern und seinem Trainerteam. Im Frühjahr 2012, mit 16 Jahren, erhielt Vincent Feigenbutz endlich seine heiß ersehnte Profi -Boxlizenz. Von diesem Zeitpunkt an wurde Hansi Brenner, aus dem Trainer Team von Jürgen Lutz als Haupttrai-ner für Vincent bestimmt. Vincent, der momentan Auszubildender zum Feinwerkmechaniker bei den Stadt-werken Karlsruhe ist, verstand sich von Anfang an blendend mit Hansi Brenner, dem ehemaligen K1 Cham-pion. Im Bulldog-Gym Karlsruhe, wo auch die Karriere der Boxikone Regina Halmich einst begann, be-kommt Vincent von seinem Team

die bestmögliche Unterstützung, um sein Ziel, Weltmeister zu werden, zu realisieren.Und die Bilanz vom „Iron Junior“, kann sich durchaus sehen lassen. Gleich seinen ersten Profi kampf ge-wann Vincent nach knapp 35 Se-kunden in der ersten Runde durch K.O. Inzwischen bestritt er acht Kämpfe, von denen er sieben ge-wann.Der 14. Platz in der deutschen Rang-liste spricht für sich. Die Boxexper-ten, sind einstimmig der Meinung, dass da „etwas Großes“ heran-wächst und man, in Anbetracht sei-nes jugendlichen Alters, davon aus-gehen kann, dass der Weg nach ganz oben für Vincent durchaus möglich ist.Aber ebenso wichtig wie Trainings-ausbildung und Einsatzwille ist die umsichtige Planung einer solchen Karriere. Auch hier hat Vincent Fei-genbutz in Rainer Gottwald einen Kompetenten und erfahrenen Freund und Manager, um das erste Etappenziel, die deutsche Meister-schaft des Bundes Deutscher Be-rufsboxer, gemeinsam auch mit den ersten Sponsoren (Raiffeisen Bau-center Rastatt und EVA Tankstellen) und seinem Arbeitgeber, den Karls-

ruher Stadtwerken, die Vincent seit dem 1. August unterstützen, zu rea-lisieren.Schon jetzt ist Vincent ein Idol der Jugendlichen in seiner Heimatstadt Karlsruhe. Denn gerade hier bleiben die Erfolge des jungen „Iron Junior“ nicht unerkannt. Viele Jugendlichen wollen schon jetzt in seine Fußstap-fen treten, denn man kann am Bei-spiel des jungen „Vince“ sehen, wie man durch Ergeiz und Fleiß zu Er-folg kommt. Und, man merkt Vin-cent an, dass er es auch so meint, wenn er sagt, dass er Weltmeister werden will. Aus so manch ande-rem Munde könnte man auch über solch eine Aussage schmunzeln, nur in diesem speziellen Fall eben nicht.„Iron Junior” hat dieses Ziel ange-peilt und man darf davon ausge-hen, dass er dieses auch in nicht allzu langer Zeit erreichen wird und dies ohne wenn und aber. Es gibt nur den harten Weg des diszi-plinierten Trainings, um zu seinen ersehnten Titeln – Meisterehren zu kommen.Trotz aller Euphorie: „Der Junge ist erst 17 Jahre alt und hat Zeit für einen stabilen und professionellen Aufbau“, so Rainer Gottwald.

„Jung, mutig und talentiert“

Karlsruhe (bb). Seit einigen Tagen sind die beiden Sumpfmeerkatzen nicht mehr in ihrem Gehege im Af-fenhaus zu sehen. Hintergrund ist, dass die Zucht dieser vom Ausster-ben bedrohten Primaten auf wenige Zoos konzentriert wurde mit dem Ziel, möglichst neue Zuchtpaare zusammenzustellen. Die Zucht von Sumpfmeerkatzen wird in eu-ropäischen Zoos über das Erhal-tungszuchtprogramm (EEP) koor-diniert. Das Zusammenführen der Tiere in wenigen Zoos geht auf den Vor-schlag des Koordinators für die Sumpfmeerkatzen zurück, nach-dem in den letzten Jahren in den am EEP beteiligten Zoologischen Gärten der Nachwuchs ausblieben ist. Für die beiden 13 und 14 Jahre alten Karlsruher Tiere wurde der Zoo Paignton in England ausge-

wählt.Anfang der 1980er Jahre war ein erstes Paar Sumpfmeerkatzen nach Karlsruhe gekommen, das in den folgenden zehn Jahren sechs-mal Nachwuchs hatte. Ein Nach-zuchtweibchen sorgte dann mit einem neuen Partner bis 2001 für sieben weitere Geburten. Karlsru-her Sumpfmeerkatzen wurden im Rahmen des Erhaltungszuchtpro-gramms an viele europäische Zoos abgegeben. Aus nicht erklärbaren Umständen gab es dann nach 2000 in den eu-ropäischen Haltungen keine Jung-tiere mehr – auch in Karlsruhe. So lebten Anfang 2013 in nur noch fünf europäischen Zoos insgesamt vier männliche und sechs weibli-che Tiere, die künftig in neuen Gruppen für Nachwuchs sorgen sollen.

Keine SumpfmeerkatzenKarlsruhe (bb). Mitte nächster Wo-che werden die Arbeiten auf dem Baufeld Europaplatz wieder auf-genommen. Es werden die Düsar-beiten zur Erstellung der Baugru-bensohle fortgeführt und sollen bis Ende September 2013 abge-schlossen sein.

In dieser Woche wurde in der Nacht von Donnerstag auf Frei-tag in der Lammstraße, südlich der Kaiserstraße, der Hochbau-kran demontiert und abtranspor-tiert. Ab nächster Woche können dann die Arbeiten für die Verle-gung der Fernwärme wieder auf-genommen werden. Der Um-schluss der Fernwärme erfolgt

dann nach der Heizperiode im Frühjahr 2014. Auf dem Baufeld Lammstraße, an der Häuserfront zwischen Lammstraße und Rit-terstraße, sind bereits 20 Prozent der Bohrpfähle für die Erstellung der Baugrubenwand eingebracht. Diese Arbeiten müssen außer-halb der Geschäftszeiten erfol-gen, da Teile des Fußgängerstegs, die tagsüber die Zugänglichkeit zu den Geschäften und Hausein-gängen gewährleisten, hierfür abmontiert werden. Auf dem Baufeld zwischen Lammstraße und Karl-Friedrich-Straße haben die Düsenstrahlarbeiten für die Erstellung der Baugrubensohle begonnen.

Auf den beiden Baufeldern „Gleisdreieck Marktplatz“ und „Kronenplatz“, die im Rahmen der Maßnahme „Sperrung der Kaiserstraße zwischen Markt-platz und Kronenplatz“ zeit-lich vorgezogen wurden, sind die Arbeiten für die Erstellung der Baugrubensohlen im Dü-senstrahlverfahren abgeschlos-sen. Zurzeit fi nden auf beiden Baufeldern die Verankerungen (Auftriebspfähle) der beiden Baugrubensohlen statt. Diese Maßnahmen sind not-wendig, um die Baugruben ge-gen die Auftriebskräfte aus dem Wasserdruck (Grundwas-ser) zu sichern. Auf dem Bau-feld Kronenplatz, im Bereich der südlichen Waldhornstraße, wird zurzeit der Fußgänger-steg abmontiert und die Oberfläche wieder herge-stellt. Die Wiederherstellung der Oberfläche erfolgt in Etappen und zwar wird zu-erst ein Teil des Fußgänger-stegs zurück gebaut, dann wird dieser Bereich mit Erdreich aufgefüllt und zuletzt wird as-phaltiert. Auf dem Baufeld Durlacher Tor, westlich beziehungsweise im Bereich des Adenauerrings, wird zurzeit die Baugrubensohle mit Auftriebspfählen verankert.

Bauaktivitäten am Europaplatz fortgeführt

Das Baufeld Lammstraße mit Blickrichtung Osten. Zu sehen ist die Gebäudefront zwischen Ritterstraße und Lammstraße.

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Region (bb). Kurz vor Beginn der Heiz-Saison kommt Bewegung in den Gasmarkt. Viele Energieversor-ger ändern ihre Preise. Nach einer Analyse des Verbraucherportals für Produktvergleiche, Energie und Fi-nanzen, preisvergleich.de, haben für den Zeitraum September bis Okto-ber 2013 bereits 27 deutsche Gasan-bieter für fast die Hälfte ihrer Tarife (107 von 241) Preissteigerungen vorbereitet: Im Schnitt erhöhen sich die jährlichen Kosten um 3,3 Pro-zent.

Heiz-Saison: Gaspreise steigen

Karlsruhe (bb). Basketball-Zweit-ligist BG Karlsruhe muss auf unbe-stimmte Zeit auf seinen Center Nils Menck verzichten. Bei dem 30-Jährigen wurde das Pfeiffersche Drüsenfi eber diagnostiziert. Wie lange Menck ausfällt, hängt vom Krankheitsverlauf ab. „Durch den Ausfall von Nils fehlt uns auf einer wichtigen Position ein deutscher Spieler“, so BG-Headcoach Tors-ten Daume. Nun müssen die Youngsters in die Bresche sprin-gen.

BG: Menck fällt vorerst aus

Region (bb). Die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) und die Bundesvereinigung Deutscher Apothekerverbände (ABDA) stellen Apotheken Organ-spendeausweise für Kunden zur Verfügung. „Apotheker sind für Bürger wichtige Ansprech-personen in Gesundheitsfra-gen“, erklärt Thomas Benkert, Vizepräsident der Bundesapo-thekerkammer. „Deshalb ar-beiten die ABDA und die BZgA bei einem lebenswich-tigen Thema jetzt verstärkt zusammen.“ Ab September können Kunden in Apothe-

ken neben Fachinformationen zum Thema Organ- und Ge-webespende auch den Organ-spendeausweis erhalten und ausfüllen. In einem ersten Schritt wurden 500 000 Or-ganspendeausweise mit dem Apothekenlogo produziert. So können alle Apotheken bei der BZgA kostenlos Organ-spendeausweise bestellen und diese ab September an ihre Kunden weitergeben. Bestellun-gen des Spendeausweises und Informationsmaterial zum The-ma sind im Internet möglich: www.bzga.de.

Organspendeausweis „neu“Karlsruhe (pol). Seit Anfang Juli verzeichnet das Polizeipräsidium Karlsruhe insbesondere im Stadtgebiet von Karlsruhe, teilweise aber auch im Land-kreis eine erhebliche Zunahme von Wohnungseinbrüchen. In vielen Fällen nutzen Täter die Urlaubsabwesenheit der Be-wohner aus. Vermehrt war aber auch festzustellen, dass nachts geöffnete Fenster in gut erreichbaren Wohnungslagen zum Einstieg genutzt wurden. Ab Montag, 2. September, wer-den daher uniformierte Beamte in gefährdeten Wohngebieten

Wohnungsinhaber aufsuchen und diese gezielt ansprechen. Dabei sollen einerseits einfa-che Verhaltensweisen zur Ver-meidung von Wohnungsein-brüchen vermittelt, zum anderen aber auch Erkenntnis-se über die Täterschaft gewon-nen werden. Per Flugblatt wer-den wichtige Tipps zum Fernhalten ungebetener Besu-cher gestreut. Darüber hinaus hoffen die Fahnder der Kripo mit einem im näheren Umfeld eines Einbruchsziels ausgeteilten Fragebogen auf Hinweise zu den Tätern.

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Page 12: Boulevard Baden, Ausgabe Karlsruhe Stadt KW 36/2013

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12 I 30 JAHRE HAGSFELDER KERWE

Karlsruhe (bb). Am kommenden Wochenende, 7. bis 9. Septem-ber, wird in Hagsfeld die traditi-onelle Kerwe gefeiert. Seit nun mehr 30 Jahren hat die Hagsfel-der Kerwe auf dem Festplatz an der Brückenstraße ihren Stamm-platz im Karlsruher Veranstal-tungskalender. Vor 30 Jahren hatten die Vorsitzenden der Hagsfelder Vereine beschlossen, die Kerwe als Gemeinschafts-veranstaltung in Form eines Straßenfestes auf dem Festplatz zu veranstalten.

Die offizielle Eröffnung mit Fas-sanstich durch Bürgermeister Michael Obert findet am Sams-tag, um 17 Uhr, beim Gesangs-verein Frohsinn Hagsfeld statt. Der Fassanstich wird von dem Fanfarenzug der Freiwilligen Feuerwehr Hagsfeld begleitet.

Action für Groß und Klein

Auf der gemeinsamen Aktions-bühne der evangelischen und katholischen Kirche werden wieder zahlreiche Programm-

höhepunkte für die ganze Fa-milie angeboten. Ob Vorfüh-rungen, Luftballon-Wettfliegen oder Karaoke – hier kommt garantiert keine Langeweile auf.Ein besonderer Höhepunkt ist am Samstag, ab 19 Uhr eine Zauber- und Jonglage-Vorfüh-rung mit „Mr. Joy“. Am Sonn-tag findet das vierte Entenren-nen um 14 Uhr auf der Alten Bach statt. Um 17.30 Uhr prä-sentieren sich die Chöre.Das Parzivalschulzentrum und

die Karl-Stockmeier-Schule sind auch dieses Mal wieder mit ih-rem Bauernhof dabei. Besonders beliebt sind die angebotenen Esel-Kutschfahrten, die „Lama-Wanderungen“ und der Strei-chelzoo. Für noch mehr Ab-wechslung sorgen tolle Mitmachangebote wie Aquarell-malen, Plastizieren, Töpfern, Weben oder das Pressen von Hagsfelder Apfelsaft. Erstmalig wird durch einen Goldschmiede-meister eine Silberschmiede prä-sentiert. Jeder der möchte darf

eine Silberkette schmieden.Für die kleinen Gäste wird im Parzival-Zelt am Samstag, um 15 und um 18 Uhr und am Sonntag, um 15 und 17 Uhr das Kasperle-theater aufgeführt.

Feiern bis in die späten Abendstunden

Der Sonntag beginnt um 10 Uhr mit einem Ökumenischen Got-tesdienst im Feuerwehrgerä-tehaus. Direkt im Anschluss star-tet das beliebte, traditionelle

Frühschoppenkonzert durch den Musikverein Bruchhausen. Am Montag lädt die Freiwillige Feu-erwehr ab 12 Uhr alle Hungrigen zum Saueressen ein. Der Verkauf von Holzspielzeug durch das Haus Bodelschwingh sowie die Blumentombola der Hagsfelder Werkstätten runden das vielfältige Programm ab.Natürlich gibt es auch in diesem Jahr wieder einen kleinen Ver-gnügungspark mit Kinderkarus-sell, Autoscooter und Pfeilwer-fen.

Abgerundet wird die Kerwe durch die mitwirkenden Verei-ne. Sie bieten an ihren Ständen verschiedene Essensangebote an. Die gastronomische Vielfalt, die hierdurch geboten wird macht einen Besuch in Hagsfeld lohnenswert. Der Festbetrieb wird an allen drei Tagen bis in die späten Abendstunden statt-finden.Alle teilnehmenden Vereine wer-den wieder bemüht sein, allen Besuchern einige angenehme Stunden in Hagsfeld zu bereiten.

In Hagsfeld wird wieder Kerwe gefeiertI Am kommenden Wochenende lockt ein buntes Kerwe-Programm nach Hagsfeld

Ob Vorführungen, Luftballon-Wettfliegen, oder Karaoke – bei der Hagsfelder Kerwe sollen Groß und Klein voll auf ihre Kosten kommen.

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Page 13: Boulevard Baden, Ausgabe Karlsruhe Stadt KW 36/2013

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