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20130707_BB-KAR_ 01 KW 27, 16. Jahrgang Ihre Wochenzeitung für Karlsruhe und Rheinstetten I 41.846 Exemplare www.boulevard-baden.de AUS DER REGION KULTUR KSC SPORT MEINUNG BLAULICHT LEGENDE Lesen Sie in der gedruckten Ausgabe von Boulevard Baden die Themen, die online die meisten Leser interessiert haben – auf- und ausgearbeitet mit weiteren Fakten, Leser- meinung und Kommentaren. » KSC-Sportdirektor Jens Todt – erste Tage im Wildpark » DFL terminiert Spieltage bis Mitte September » KSC II startet mit Saisonvorbereitung » Letzte KSC-Neuzugänge: Torres und Micanski » KSC spielt Samstagabend im DFB-Pokal KARLSRUHER SC In der Entscheidung um ein neues KSC- Stadion geht es voran: Ende Juni traf sich eine Expertenrunde zur Analyse der drei Standorte. Die Ergebnisse werden am 25. Juli vorgestellt. ENTSCHEIDUNG IM HERBST Wo ist mein Urlaub noch sicher? Region (tra). Die Machtkämpfe zwischen Mursi und dem Militär in Ägypten, die Auf- stände in der Türkei, die Revolution in Tune- sien oder die Vergewaltigungen in Indien – wenn man solche Nachrichten liest und auch die Bilder sieht, wird einem ganz anders. Man weiß gar nicht mehr, in welche Länder man noch reisen kann und um welche man besser einen großen Bogen machen sollte. Dabei stehen für viele Urlauber die Sommer- ferien noch bevor. Laut einer repräsentativen Studie von lastminute.de haben über 8,6 Mil- lionen Deutsche ihren Sommerurlaub noch nicht gebucht. Viele buchen Last-Minute, sprich zwei Wochen vor Reisebeginn. Worauf muss ich bei der Buchung achten? Wer sagt mir, dass ich ohne Bedenken in mein Ur- laubsland reisen kann? Lesen Sie mehr zum Thema der Woche auf Seite 2. ... aber bleibt in Karlsruhe. Die beliebte Drogeriemarktkette hat sich für das Gebiet „Untermühl“ in der Durlacher Allee entschieden, um hier ihren neuen Firmensitz zu errichten. DM ZIEHT UM... Thema der Woche – Wo ist mein Urlaub noch sicher? dm bleibt mit Zentrale in Karlsruhe Sportdirektor Jens Todt nimmt Arbeit im Wildpark auf Heiratsantrag für Snowden Letzte KSC-Neuzugänge: Torres und Micanski König Albert II. dankt ab Expertenrunde berät über das Stadion Spieltage bis Mitte September terminiert KSC II startet mit Saisonvorbereitung KSC empfängt Wolfsburg am Samstag im DFB-Pokal MEIST GELESEN 908642 875398 Schlüssel für Ihre Karriere. Mit den anerkannten IHK-Prüfungs- und Zertifikatslehrgängen, IHK-Tages- seminaren und IHK-Praxistrainings haben Sie die Qualifizierungen, die in der Wirtschaft gefragt sind. Sie können mehr erreichen! Starten Sie am besten jetzt. www.ihk-biz.de/jetzt Service-Center 0721/1 74-2 22 Haid-und-Neu-Str. 7 | 76131 Karlsruhe Diese und viele weitere Lehrgänge, Termine und Fördermöglichkeiten finden Sie unter www.ihk-biz.de/jetzt Neues Berufs-Know-how mit IHK-Zertifikat City-/Quartiersmanager/in (IHK) Demografie-Manager/in (IHK) Ganzheitliches Controlling Kaufm./betriebsw. Grundlagen Personalreferent/in (IHK) Produktmanager/in Gesundheits- und Präventions- trainer/in (IHK) Industriefachkraft (IHK) für CAD-Technik IHK-(Tages-)Seminare Entfalten Sie das Potenzial an Telefon und Empfang Büromanagement mit 5-S AzubiTraining Train the Trainer AzubiLernt - Kundenkontakt Mitarbeiterführung Überzeugen und Durchsetzen Ihr Start als IHK-geprüfte/r Ausbilder/in (AEVO) (Technische/r) Betriebswirt/in Bilanzbuchhalter/in Verkehrsfachwirt/in Technische/r Fachwirt/in (IHK) Handelsfachwirt/in VZ und BL Industriefachwirt/in Logistikmeister/in Gesundheitsmanager/in (IHK) Immobilienmakler/in (IHK) Personalplanung Logistikmanager/in Windows System Administrator/in IT Secrurity Manager/in QM-Auditor/in Managementtraining Immobilienverwalter/in (IHK) 909105 SENSATIONELLER POLSTER KNALLER 76187 Karlsruhe-Knielingen Saarlandstr. 81 Tel.: 07 21/920 999 52 Straßenbahn-Haltestelle Herweghstraße. Direkt vor dem Eingang! S5 Die Attraktion in Knielingen: POLSTERMÖBEL-GROSSAUSWAHL + KOMPETENTE FACHBERATUNG! Eckkombination, Rücken echt bezogen, 2-farbig, Bezug Aspen anthrazit, Kissen und Matte Lency silber, inkl. 4 Rückenkissen, ca. 262x205 cm. 999,- Eckkombination 909304

Boulevard Baden, Ausgabe Karlsruhe-Rheinstetten, KW 27/2013

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Boulevard Baden, Ausgabe Karlsruhe-Rheinstetten, KW 27/2013

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KW 27, 16. Jahrgang Ihre Wochenzeitung für Karlsruhe und Rheinstetten I 41.846 Exemplare www.boulevard-baden.de

AUS DER REGION

KULTUR

KSC

SPORT

MEINUNG

BLAULICHT

LEGENDE

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Lesen Sie in der gedruckten Ausgabe von Boulevard Baden die Themen, die online die meisten Leser interessiert haben – auf- und ausgearbeitet mit weiteren Fakten, Leser-meinung und Kommentaren.

» KSC-Sportdirektor Jens Todt – erste Tage im Wildpark» DFL terminiert Spieltage bis Mitte September» KSC II startet mit Saisonvorbereitung» Letzte KSC-Neuzugänge: Torres und Micanski» KSC spielt Samstagabend im DFB-Pokal

KARLSRUHER SCIn der Entscheidung um ein neues KSC-Stadion geht es voran: Ende Juni traf sich eine Expertenrunde zur Analyse der drei Standorte. Die Ergebnisse werden am 25. Juli vorgestellt.

ENTSCHEIDUNG IM HERBST

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Wo ist mein Urlaub noch sicher?

Region (tra). Die Machtkämpfe zwischen Mursi und dem Militär in Ägypten, die Auf-stände in der Türkei, die Revolution in Tune-sien oder die Vergewaltigungen in Indien – wenn man solche Nachrichten liest und auch die Bilder sieht, wird einem ganz anders. Man weiß gar nicht mehr, in welche Länder man noch reisen kann und um welche man besser einen großen Bogen machen sollte.Dabei stehen für viele Urlauber die Sommer-ferien noch bevor. Laut einer repräsentativen Studie von lastminute.de haben über 8,6 Mil-lionen Deutsche ihren Sommerurlaub noch nicht gebucht. Viele buchen Last-Minute, sprich zwei Wochen vor Reisebeginn. Worauf muss ich bei der Buchung achten? Wer sagt mir, dass ich ohne Bedenken in mein Ur-laubsland reisen kann?

Lesen Sie mehr zum Thema der Woche auf Seite 2.

... aber bleibt in Karlsruhe. Die beliebte Drogeriemarktkette hat sich für das Gebiet „Untermühl“ in der Durlacher Allee entschieden, um hier ihren neuen Firmensitz zu errichten.

DM ZIEHT UM...

Thema der Woche – Wo ist mein Urlaub noch sicher?

dm bleibt mit Zentrale in Karlsruhe

Sportdirektor Jens Todt nimmt Arbeit im Wildpark auf

Heiratsantrag für Snowden

Letzte KSC-Neuzugänge: Torres und Micanski

König Albert II. dankt ab

Expertenrunde berät über das Stadion

Spieltage bis Mitte September terminiert

KSC II startet mit Saisonvorbereitung

KSC empfängt Wolfsburg am Samstag im DFB-Pokal

MEIST GELESEN

908642

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Schlüssel für Ihre Karriere.Mit den anerkannten IHK-Prüfungs- und Zertifikatslehrgängen, IHK-Tages-seminaren und IHK-Praxistrainings haben Sie die Qualifizierungen, die in der Wirtschaft gefragt sind.

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Ihr Start als IHK-geprüfte/r Ausbilder/in (AEVO) (Technische/r) Betriebswirt/in Bilanzbuchhalter/in Verkehrsfachwirt/in

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Page 2: Boulevard Baden, Ausgabe Karlsruhe-Rheinstetten, KW 27/2013

2 I THEMA DER WOCHE BOULEVARD BADEN I KW 27, 16. Jahrgang

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Die Woche bei Baden TV:

Sonntag, 7. Juli, 21.00 Uhr: „Kochen mal Anders“Unsere Moderatorin Karima Sell und Karlsruhes Sternekoch Sören Anders haben immer tolle Rezepte im Gepäck, die sie mit außergewöhnlichen Gästen

auf die Teller zaubern. Dieses Mal lernen Sie die beiden einmal hautnah kennen – beim Picknicken, Tanzen und natürlich Kochen. Einschalten lohnt sich!

Dienstag, 9. Juli, 18.35 Uhr: „Reportage über Matthias Schuler“Er ist 24 Jahre alt, hat 2006 eine Ausbildung zum Bürokaufmann absolviert und 2008 seinen Führerschein gemacht. Zunächst klingt das alles gewöhnlich für einen jungen Mann, der mitten im Leben steht. Doch Matthias Schuler lebt mit einem Handicap – er ist kleinwüchsig. Wir haben ihn im Alltag begleitet.

Mittwoch, 10. Juli, 18.35 Uhr: „Eisinger trifft Buschmann“Welcher Superheld rettet die Welt? Welches Traumpaar trifft sich durch Zufall? Wel-cher Cowboy reitet durch den Wilden Westen? Welche Ideen in der Traumfabrik Hollywood auf die Leinwand gebracht werden und welche Filme Sie dabei nicht verpassen dürfen, erfahren Sie in unserem außergewöhnlichen Kino-Magazin.

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Region (tra). Politische Unruhen in Ländern wie Ägypten, Türkei und Tunesien oder die Vergewalti-gungsvorfälle in Indien verunsi-chern die Urlauber immer mehr bei ihrer Reiseplanung. Wo ist der Ur-laub noch sicher? Welches Reise-land sollte besser gemieden wer-den?

Neben den Empfehlungen der Rei-sebüros, sollten sich Urlauber, die sich über die Sicherheit in ihrem gewünschten Reiseland Gedanken machen, auf der Webseite des Aus-wärtigen Amts informieren. Dort finden Interessierte Reise- und Si-cherheitshinweise sowie aktuelle Reiserwarnungen. Neben einem weltweiten Sicherheitshinweis vor der Gefahr terroristischer Anschläge und Entführungen, sind dort auch die Länder veröffentlicht, in die man zum jetzigen Zeitpunkt besser nicht reisen sollte.

Reise- und Teilreisewarnungen

Unterschieden wird hier in Reise- und Teilreisewarnung. Für Syrien, Mali, Haiti, Irak, den Gaza-Streifen, Jemen, Zentralafrika, Afghanistan, Lybien und Somalia werden Reise-warnungen ausgesprochen. Teilrei-

sewarnungen gibt es für mehr Län-der, für den Kongo, Tschad, Libanon, Pakistan, Nigeria, Fuku-shima, Burkina Faso, Niger, Algeri-en, Kamerun, Eritrea, Mauretanien und Georgien. Für Ägypten werden aktuelle Reise- und Sicherheitshinweise angebo-ten und es gibt folgenden Warn-hinweis auf der Homepage:. „Reisen nach Ägypten sollten in der aktuellen Situation auf die Urlaubsgebiete am Roten Meer und die Touristenzentren in Oberägypten beschränkt werden. Gegen Reisen in diese Gebiete im Transit über den Internationalen Flughafen Kairo bestehen keine Bedenken; der Flughafen funkti-oniert normal und ist gut gesi-chert. Nicht zwingend notwendi-ge Reisen nach Kairo und Alexandria sollten in der aktuel-len Lage vermieden werden“. Für die Türkei werden Reisende weiter gebeten, sich von De-monstrationen und Menschenan-sammlungen fernzuhalten und Vorsicht walten zu lassen. Bei Tunesien erfährt man beispiels-weise, dass die Gebirgsregion Djebel Chaambi zum militäri-schen Sperrgebiet erklärt wurde. Auch die Hinweise bei Indien

sind etwas länger, unter anderem steht hier: „Reisende, vor allem Frauen, sollten sich – insbesondere vor dem Hintergrund zuletzt ver-mehrt berichteter sexueller Über-griffe – stets von Vorsicht leiten lassen.“Wer sich dennoch von solchen Warnungen nicht entmutigen lässt und in die oben genannten Länder reist, sollte am Besten nicht alleine reisen. Backpacker, die dennoch alleine reisen, sollten vor Reisebe-ginn Erfahrungsberichte und Tipps für Backpacker lesen. Relativ neu und hilfreich sind so genannte Apps, mit denen man andere Ruck-sackreisende in der Nähe findet.

Beliebte Reiseziele

Übrigens: Bei den beliebtesten Rei-sezielen der Deutschen hat sich in den vergangenen Jahren nicht viel getan, wie der Deutsche Reisever-band (DRV) berichtet. „Die meisten Urlauber wird es auch in diesem Sommer wieder an die Strände des Mittelmeers und die Nord- und Ostseeküste ziehen“, so der DRV. Besonders hohe Buchungszuwäch-se verzeichneten die Reiseveran-stalter für die Balearen, die Türkei und Griechenland.

Wo ist mein Urlaub noch sicher?I Fortsetzung von Seite 1

Wenn einer eine Reise tut, dann kann er was erzählen. Und wenn einer eine Reise tut, dann muss er auch damit rechnen, dass es in dem Land andere Gegebenhei-ten, Sitten und Bräuche gibt.

I Gedanken über das Reisen von Tanja Rastätter

Dass man sich auf Land und Leute einstellen muss, das weiß man als Reisender mittlerweile. Aber so wie das Klima mehr und mehr verrückt spielt, so hat man in diesem Jahr auch das Gefühl, dass es mehr revolutionäre Be-wegungen gibt als früher oder man bekommt diese aufgrund von der Globalisierung schlicht-weg mehr mit. Früher war man vielleicht weni-ger im Bilde, was in den Ländern passiert ist, und ist einfach so in die Reisedestinationen gereist. Jetzt muss man sich bewusst da-für oder dagegen entscheiden. Häufig ist der Tourismus so wichtig für die Menschen dort, dass man ihnen schadet, wenn man das Land meidet. Sich selbst in Gefahr bringen, möchte man jedoch auch nicht. Das ist

der Spagat. Aber solange man in den Hotels und an den Stränden bleibt, passiert einem in der Re-gel nichts. Da beim Buchen des Urlaubs noch weitere Faktoren wie das Geld oder die Flugzeit mitspie-len, kommen für mich Fernziele nicht in Frage, weil ich lieber kleinere und dafür mehr Urlaube mache. Wäre das nicht so, würde ich wahrscheinlich auch nicht in ein Kriegs- oder Krisengebiet rei-sen, aber schon in diejenigen Länder, die mich tatsächlich in-teressieren. Nur so lässt sich der eigene Horizont erwei-tern. Und meine Einstellung ist dann die, dass ich nicht glaube, dass es ausgerechnet mich treffen wird. Auch in Deutschland kann ich mit einem Flugzeug abstürzen und in einen Verkehrsunfall verwickelt werden. Oder, wie hat das meine Grund-schullehrerin früher gesagt? „Wenn mir kein Dachziegel auf den Kopf fällt, dann se-hen wir uns nach den Ferien wieder.“ In diesem Sinne hö-ren wir uns auch nach unse-ren Urlauben wieder.

Soll ich oder nicht?

„Es lebe die Tradition!“ So rief mir vor längerer Zeit bei einem Empfang eine ältere Dame mit einem Weinglas in der Hand zu. „Es lebe die Tradition! Und nicht das, was Sie immer predigen“, fuhr sie mich von der Seite an. Und später ging mir immer wieder durch den Kopf, ob ich schon einmal gepredigt hätte, dass die Tradition nicht leben dürfe. Natürlich soll die Tradition leben. Und es ist gerade eines meiner größten Anliegen, dass die Tradition lebe und lebendig werde, sich entfalte und Lebensraum den Menschen schaffe. Tradition hat

gerade nichts mit festschreiben und konservieren zu tun, wie es gern die Ewiggestrigen tun. Tradition meint freilich auch nicht etwa Willkür oder Chaos. Tradition im Sinne Jesu heißt: Das Leben weitergeben und so mit den Menschen das Leben lernen und wagen. Genau das will uns Jesus in Wort und Tat deutlich machen, wenn er von der Erfüllung der Gebote spricht. Erfüllung hat etwas mit Fülle und Füllen zu tun. Es meint das lebendige Umsetzen der Gebote, damit das Leben des Menschen an Fülle gewinnt und reicher wird. Es lebe die Tradition!

Pfarrer Matthias Koffler ist Leiter der katholischen Seelsorgeeinheit Karlsruhe Südwest.

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Karlsruhe (les/pom). Die Hoff-nung auf Demokratie in Tunesien war nach vielen Protestaktionen gegen das Regime und die beste-henden Lebensbedingungen ge-stiegen. Die politische Gewaltbe-reitschaft nimmt seit Monaten durch den Mord des oppositionel-len Politikers Chokry Belaid jedoch wieder zu. Boulevard Baden wollte von Karlsruhes Bürgern wissen, ob diese aktuelle kritische politische Lage Grund genug seien, bestimm-te Länder als Urlaubsziel zu meiden und was für sie das beliebteste Ur-laubsziel ist.

Susanne Heissler, 40:Vor zwei Jahren hatten wir unse-ren Urlaub nach Ägypten früh-zeitig gebucht. An den Urlaubs-orten hat man von den Unruhen nichts bemerkt. Allerdings muss-ten wir bestimmte Ausflüge zum Beispiel nach Kairo sein lassen. Vor so einer Reise würde ich mich ausführlich beim Auswärti-gen Amt informieren, um in kei-ne Gefahr zu laufen, denn gerade mit Kindern sollte man vorsich-tig sein. Ich bin absoluter Italien-fan: Ich liebe die schönen Orte und das Essen dort.

Peter Nonnenmacher, 70:Ich war schon mehrfach in Tunesi-en und das auch nach der Revolu-tion. Die Unruhen liegen nicht an den Leuten, sondern an der sozia-len Ungerechtigkeit und der Ar-beitslosigkeit. Die Leute gehen zu Recht auf die Straße. Ich habe mich während meines Aufenthalts nicht in meiner Freiheit beschränkt gefühlt. Ich würde auch keine Rei-se wieder stornieren. Im Gegenteil: Für September plane ich wieder hin zu fliegen. Am liebsten mache ich in Italien oder Spanien Urlaub.

Günther Bayer, 67:Trotz der politischen Unruhen würde ich in Ländern wie der Türkei oder Ägypten Urlaub ma-chen. Vor drei oder vier Wochen bin ich aus Antalya zurück ge-kommen. Dort habe ich einen schönen Urlaub verbracht – also ohne irgendwelche Einschrän-kungen. Einen Urlaub würde ich deswegen nicht stornieren. Mein Lieblingsreiseziel ist Kanada; da bin ich jedes Jahr und letztes Jahr war ich in Bulgarien – ein sehr schönes Land!

Nicole Röckel-Yildiz, 37:Wir gehen in die Türkei, stornie-ren würden wir aber nicht. Mein Mann ist Türke, deswegen sind wir in keinem Hotel und mitten im Geschehen. Trotzdem sehen wir es in keinem Fall locker. Im Fernsehen ist alles aber auch sehr übertrieben. Vor sieben Jah-ren waren Unruhen im Nachbar-dorf und wir haben davon nichts mitbekommen – ein Freund in Deutschland hat sich allerdings große Sorgen gemacht. Die Tür-kei ist mein Lieblingsreiseland.

Petra Vukoja, 44:Ich war zu Kriegszeiten in Kro-atien. Das hat mir gereicht. Mehr Kriegsschauplätze muss ich nicht sehen. Zu Studenten-zeiten war ich auch schon in Ägypten. Das war aber alles vor den Aufständen. Trotzdem habe ich von einem Studentenbus ge-hört, der damals von Islamisten festgehalten wurde. Zu 90 Pro-zent bestehen meine Reisen aus Kroatien. Aber auch in den USA und in Spanien mache ich gerne Urlaub.

Urlaub in Tunesien oder doch die Nordsee?I Straßenumfrage Urlaubsziele

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Page 3: Boulevard Baden, Ausgabe Karlsruhe-Rheinstetten, KW 27/2013

BOULEVARD BADEN I KW 27, 16. Jahrgang WAS DIE REGION INTERESSIERT I 3

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Blättern Sie online in unserem Zeitungskiosk in Medien aus der Region Karlsruhehttp://www.boulevard-baden.de: ZEITUNGSKIOSK

Karlsruhe. Nach jahrelangem Stillstand zeichnet sich langsam ein Fortschritt im Entscheidungs-prozess um ein neues KSC-Stadi-on ab. Nach einer öffentlichen Informationsveranstaltung und einem gemeinsamen Grundsatz-gespräch von Oberbürgermeister Frank Mentrup und KSC-Präsident Ingo Wellenreuther, analysierte zuletzt eine Expertenrunde die drei Stadionstandorte Wildpark,

Gleisbauhof/Mastweide und Un-tere Hub. Eine Entscheidung ist für Herbst geplant.

I Von Corina Bohner

Mit der öffentlichen Informati-onsveranstaltung Ende April nahm das Stadtoberhaupt das Thema Stadion erstmals konkret in die Hand. Es folgte ein Grund-satzgespräch im Mai, bei wel-

chem sich Mentrup und Wellen-reuther auf den gemeinsamen Standpunkt einer „standortun-abhängigen Komplettlösung“ einigten. Auf Grundlage dieses Konsens sollten spezielle Themenberei-che vertiefend besprochen wer-den. Dies geschah bei einem Workshop Ende Juni: Rund 50 externe Fachleute beschäftigten sich in einer Expertenrunde über

vier Stunden lang unter den Ge-sichtspunkten Sicherheit und Verkehr mit den drei Standorten.

Sammeln und Bewerten

Ähnlich wie beim öffentlichen Forum im April ging es Mentrup nicht darum, dass am Ende des Workshops eine konkrete Ent-scheidung für oder gegen einen Standort gefällt wird, sondern

um das Sammeln von Informati-onen als eine künftige Entschei-dungsgrundlage.Die Expertenrunde am 28. Juni setzte sich aus Vertretern des KSC, der Fanclubs, der Polizei und der Verkehrsbetriebe zusam-men. So sollte die Berücksichti-gung möglichst vieler Aspekte und Sichtweisen bei der Stand-ortsuche gewährleistet werden. Ob dies gelungen ist, kann am 25. Juli beurteilt werden. Dann sollen die Ergebnisse bei einer öffentlichen Veranstaltung vor-gestellt werden.

Entscheidung im Herbst

Weitere Expertenrunden wird es nicht geben, heißt es vonseiten der Stadt. Themenbereiche wie Flächenverfügbarkeit, Vermark-tung, Ökologie, Kosten und Zeit-schiene sollen zwar auch mit externen Teilnehmern, aber in kleineren und geschlossenen Ge-sprächsrunden diskutiert wer-den. Eine richtungsweisende Entscheidung soll laut der Stadt im Herbst fallen – dann ist ge-plant das Thema in den Gemein-derat einzubringen.

Auf Pinnwänden hat die Expertenrunde die Vor- und Nachteile der drei Standorte zusammengetragen. Sie werden am 25. Juli öffentlich vorgestellt.

Eine Sanierung des Wildparksta-dions soll es nicht geben.

Ein weiterer Schritt hin zum neuen Stadion?I Entscheidungsgrundlage nimmt Form an: Mit der Expertenrunde im Juni endeten die städtischen Beteiligungsveranstaltungen zur Stadionfrage

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Im September beginnt die neue Spielzeit im Badischen Staatstheater. Es ist die in-zwischen dritte Spielzeit des Generalintendanten Peter Spuhler. Er und sein Team haben sehr genau zugehört, welche Anregungen von den Besuchern gekommen sind und daraus für die neue Spielzeit, die unter dem Motto „Von Grenzen und Wegen“ steht, ein vielseiti-ges, facettenreiches Pro-gramm entwickelt. Heute möchte ich ein paar Highlights aus dem Spiel-zeitheft vorstellen auf die Sie sich schon jetzt freuen kön-nen.Beim Schauspiel ist das auf jeden Fall „Rio Reiser – Kö-

nig von Deutschland“, eine musikalische Biografie von Heiner Kondschak, von dem die Karlsruher Theatergän-ger schon Dylan kennen, oder auch „Das Glasperlen-spiel“, eine Uraufführung nach dem Roman von Her-mann Hesse. Aber auch „Aus – Das Leben nach dem Spiel“, ein KSC-Projekt von Tobias Rausch, weckt meine Neugierde. Ehemalige Aktive des KSC haben hier in Interviews von ihrem Weg zwischen Fußball und Leben erzählt. Aus die-sen Berichten entwickelt der Regisseur mit dem Ensemble ein neues Stück. Auf das Er-gebnis können wir gespannt sein!Für Kinder ab elf Jahre ist die Klassenzimmeroper, ein mobiles Stück, das durch die Klassenzimmer wandert, ein heißer Tipp von Ulrike Stöckle, der Leiterin des Jun-gen Staatstheaters.

Tanja Rastä[email protected]

Von Grenzen und WegenI Der Boulevard Baden Top-Tipp

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Karlsruhe (bb). Nach der Ver-pfl ichtung von Robert Ferguson, unterzeichnete nun der US-Ame-rikaner Andre Calvin einen Ein-Jahres-Vertrag bei der BG Karls-ruhe. Im Falle eines Aufstiegs, verlängert sich der Vertrag um ein weiteres Jahr. Torsten Daume: „ Ich freue mich sehr, dass es mit Ajays Verpfl ichtung geklappt hat. Er hat uns vielen anderen Teams, die sich seine Dienste sichern wollten, vorgezogen, was für mich ein tolles Signal ist.“

Calvin kommt zur BG KarlsruheKarlsruhe (bb). Das Ausspähen

von Nutzerdaten durch Geheim-dienst-Organisationen wie der NSA hat das Verhalten der Deut-schen im Internet verändert. Das ist das Ergebnis einer repräsen-tativen Umfrage des Marktfor-schungsinstituts YouGov im Auf-trag von Web.de und GMX. Über die Hälfte (51 Prozent) der Be-fragten greift demnach jetzt sel-tener oder gar nicht mehr auf amerikanische Online-Dienste zurück. Auch soziale Netzwerke wie Facebook und Google+ wer-den von 46 Prozent der Bundes-

bürger weniger häufi g oder gar überhaupt nicht genutzt. Die Mehrheit der deutschen Ver-braucher (53 Prozent) zeigt sich allerdings nicht überrascht da-von, dass Geheimdienste grund-sätzlich Zugriff auf Nutzerdaten haben. Das Ausmaß der Spiona-geprogramme „Prism“ und „Tem-pora“ schockiert hingegen: 21 Prozent hätten nie gedacht, dass ihre persönliche Kommunikati-on so stark durchleuchtet wird. Jeder dritte Bundesbürger lehnt die Kontrolle von Internet-Daten als Verletzung der Privatsphäre

generell ab. Ein Viertel akzep-tiert Internet-Überwachung, wenn dadurch Terroranschläge verhindert werden können. „Die Abhörskandale haben be-reits nach kurzer Zeit deutliche Spuren im Verhalten der deut-schen Internet-Nutzer hinterlas-sen“, sagt Jan Oetjen, Geschäfts-führer Web.de und GMX, die Studienergebnisse. „Jetzt kommt es für Politik und Internet-Indus-trie darauf an, das Vertrauen in den Schutz der Privatsphäre wie-derherzustellen und vor allem Transparenz zu schaffen.“

Deutsche misstrauen US-Internet-DienstenKarlsruhe (bb). Die Arbeiten an den künftigen unterirdischen Haltestellen der Kombilösung in der Karlsruher Innenstadt laufen auch zwei Wochen nach der In-solvenz der Alpine Bau in Öster-reich normal weiter. An den Bau-stellen am Kronenplatz und Marktplatz wird wie vertraglich, insbesondere für die zeitlich be-fristete Sperrung der östlichen Kaiserstraße, vereinbart, intensiv gearbeitet. Am Marktplatz wurde zu Beginn der Woche mit den Schlitzwandarbeiten begonnen. Für diese Arbeiten wurden im

Vorfeld der Maßnahme mehrere Beton-Silos aufgebaut.Durch verschiedene kleinere, aller-dings nur zu einem Teil durch die Insolvenz der Alpine Bau GmbH verursachte Verzögerungen im Bauablauf, liegen die Arbeiten an der künftigen unterirdischen Hal-testelle Kronenplatz und am künf-tigen unterirdischen Gleisdreieck Marktplatz um vier bis fünf Tage hinter dem Plan. Diese Bauzeitver-zögerung kann jedoch in den kom-menden Wochen wieder ausgegli-chen werden. An den Baustellen Lammstraße und Europaplatz wer-

den derzeit alle Arbeiten wie ge-plant umgesetzt. Die Herstellung des Treppenaufgangs am Ettlinger Tor ist nach einer Unterbrechung in der vergangenen Woche nun ebenfalls wieder im Plan. An der Baustelle Durlacher Tor setzt eine Mannschaft die Arbeiten an der Hochdruck-Injektionssohle fort. Hier wie auch am Kronenplatz werden die Arbeiten an diesem Samstag fortgesetzt.Rathaus und KASIG unterhalten fortlaufend einen intensiven Kon-takt zum österreichischen Insolven-zverwalter der Alpine Bau GmbH.

Bau der Kombilösung minimal hinter Plan

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Page 4: Boulevard Baden, Ausgabe Karlsruhe-Rheinstetten, KW 27/2013

4 I WAS DIE REGION INTERESSIERT BOULEVARD BADEN I KW 27, 16. Jahrgang

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INTERNATIONALES SPASS-BOULETURNIERAnlässlich 20 Jahre Städtepartnerschaft mit Vecsés (Ungarn) und dem 50. Jahrestag der Unterzeichnung des Elysée-Vertrags zwischen der Bundesrepu-blik und Frankreich steht in diesem Jahr das Dorffest-Wochenende am Samstag und Sonntag, 13. und 14. Juli, ganz im Zeichen der Freundschaft zu den Menschen in den Partnerstädten in Vecsés und Navarrenx. Im Rahmen des Dorffestes veranstaltet die Stadt Rheinstetten in Zusammenarbeit mit dem Freundeskreis Navarrenx auf dem Kirchplatz Sankt Martin in Forchheim ein Boule-Turnier, an dem Leute aus Vecsés und Navarrenx teilnehmen werden. Um den internationalen Rahmen zu vervollständigen, werden noch Spieler aus Rheinstetten gesucht. Egal ob Anfänger oder Profi – wer Lust und Spaß an diesem Spiel hat und sich auf neue Begegnungen freut, ist am Samstag, 13. Juli, nach dem Fassanstich zum freien Spielen und am Sonntag zum Turnier eingeladen.

SANIERUNG SCHULZENTRUM RHEINSTETTENDas Schulzentrum in Rheinstetten für die Zukunft fi t zu machen ist das Ziel des Planungswettbewerbes, der als nichtoffener Realisierungswettbewerb gemäß den „Richtlinien für Planungswettbewerbe“ 2008 ausgelobt wurde. In einer Broschüre beziehungsweise Dokumentation sind jetzt die Planungs-modelle der zehn am Wettbewerb zugelassenen Architektenbüros vorgestellt und die Einzelheiten zum Verfahren des Wettbewerbs beschrieben. Die Broschüre „Wettbewerbsdokumentation Sanierung und Erweiterung Schulzentrum Rheinstetten“ steht als PDF-Datei unter www.rheinstetten.de/schulen zur Verfügung.

FERIENPROGRAMM IN RHEINSTETTENBald sind sie da – die lang ersehnten Sommerferien. Damit in den Ferien keine Langeweile aufkommt, hat die Stadt Rheinstetten mit vielen Vereinen, Ehrenamtlichen, Institutionen und Firmen erneut ein tolles Programm aufgestellt. Unter 98 Veranstaltungen können die Kinder und Jugendlichen beim Ferienprogramm auswählen. Die Details sind in der Broschüre „Ferienprogramm für Kinder und Jugendliche in Rheinstetten“ zu fi nden. Teilnehmen können alle, die zwischen 6 und 17 Jahre alt sind. Am ersten Anmeldetag, am Montag, 8. Juli, kann jeder bis zu drei Veranstaltungen buchen. Anmelden können sich entweder die Eltern oder die Kinder/Jugendlichen alleine, wenn sie eine unterschriebene Einverständniserklärung dabei haben. Eltern können neben dem eigenen Kind nur ein befreundetes Kind mit anmelden. Ab Dienstag, 9. Juli, kann man sich zu beliebig vielen Veranstaltungen im Kinder Jugend und Familien Büro, Hauptstraße 2, Rheinstetten-Forchheim, anmelden. Die freien Plätze werden regelmäßig online unter www.rheinstetten.de/ferienprogramm veröffentlicht.

AUSSCHUSS FÜR UMWELT UND TECHNIKDie nächste öffentliche Sitzung des Ausschusses für Umwelt und Technik wird am Dienstag, 9. Juli, um 19 Uhr im Sitzungssaal Rathaus Alte Schule, Hauptstraße 2 stattfi nden. Auf der Tagesordnung stehen unter anderem der Bericht über den aktuellen Planungsstand zum Bebauungsplan „Stadtmitte Rheinstetten“ und die Verkehrsunfall- und Kriminalitätsstatistik für das Jahr 2012. Im Anschluss daran kann auf Wünsche und Anfragen eingegangen werden. Hierzu sind die Rheinstettener Bürger eingeladen. Die an die Mitglieder des Gemeinderates ausgegebenen Beratungsunterlagen können in der Geschäftsstelle Gemeinderat während den üblichen Dienstzeiten eingesehen werden. Die Sitzungsdokumente sind im Internet unter www.rheinstetten.de/RIS zu fi nden.

KURZ & BÜNDIG

Anzeige (bb). Der Zirkus Charles Knie überrascht auf der diesjähri-gen Deutschlandtournee mit einer „Wahnsinnsshow, wie sie noch nie zu sehen war“. Man kann sich in eine Traumwelt entführen lassen –

Manege frei für Sensationen, die alle Generationen ansprechen. Von wegen Zirkus ist nur etwas für Kinder. Zirkusdirektor Sascha Melnjak setzt im neuen glamourö-sen Programm „Wetten, dass… wir

Sie begeistern?“ vollkommen neue Akzente in der Zirkuswelt und überzeugt sein Publikum mit einer atemberaubenden Show in und über der Manege, wie sie in Europa noch nie zu sehen war. Schon seit Dienstag, 2. Juli bis ein-schließlich Dienstag, 9. Juli, gas-tiert der bekannte Zirkus in Karls-ruhe auf dem Messplatz. Die Vorstellungen können täglich um 15.30 Uhr sowie um 19.30 Uhr besucht werden, am Sonntag be-reits um 11 Uhr und dann nur noch um 15.30 Uhr. Die letzte Vorstellung in Karlsruhe fi ndet am Dienstag, 9. Juli nur um 15.30 Uhr statt. Interessierte fi nden weitere Informationen im Internet unter www.zirkus-charles-knie.de.

Charles Knie in Karlsruhe

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Karlsruhe (var/pol). Mit dem ver-gangenen Sonntag ist die erste Hälfte des Jahres 2013 zu Ende ge-gangen. Nicht immer lustig, dafür aber kurios, waren im ersten Halb-jahr einige Polizeimeldungen.

So hat im Januar beispielsweise ein zweijähriger Karlsruher seine Mutter ausgesperrt, da er offenbar keine Lust auf eine Unterneh-mung mit ihr hatte. Wie die Polizei mitteilte, richtete die Frau gerade den Buggy für einen Spaziergang, als der Bub plötzlich seiner Mama die Wohnungstür vor der Nase zuschlug. Da unglücklicherweise der Hausschlüssel noch von innen steckte, half ein bei Nachbarn de-ponierter Zweitschlüssel nicht weiter. Um das Wohl ihres Kindes besorgt, verständigte die Frau da-raufhin Polizei und Feuerwehr. Als dann die Einsatzfahrzeuge vor dem Anwesen eintrafen, kletterte der Zweijährige auf einen Stuhl in der Küche und beobachtete das ihm gebotene Spektakel durch ein Fenster. Das Öffnen der Türe überließ er jedoch den Feuerwehr-leuten, die schnell Mutter und Sohn wieder zusammenführen konnten.

Bewohner zeigt aus Versehen eigenen Hund an

„Da bekommt man ja kein Auge zu, jetzt reicht es aber“ – durch anhaltendes Hundegebell sah

sich im Juni an einem späten Freitagabend ein Bewohner von Stutensee-Friedrichstal in seiner Nachtruhe gestört und rief schließlich die Polizei. Als die Angehörigen der Hundeführer-

staffel anrückten, mussten sie aber erst gar nicht eingreifen. Das Bellen stammte nämlich nicht aus der Nachbarschaft, sondern vom Hund der Familie selbst. Das Ehepaar hatte den

Vierbeiner beim Zubettgehen versehentlich im Wohnzimmer eingesperrt, woraufhin sich die-ser ebenso lautstark wie ausdau-ernd über die Ausgrenzung be-schwert hatte. Mit Rückkehr des Hundes ins Körbchen kehrte denn auch im Haus wieder die gewohnte Ruhe ein.

Betrunkene Autofahrerin bei Polizei vorgefahren

In der vergangenen Woche woll-te eine 42-Jährige lediglich einen erledigten Mängelbericht beim Polizeirevier Mühlacker vorzei-gen. Im Gespräch bemerkten die Beamten, dass die Frau stark nach Alkohol roch. Im weiteren Verlauf stellten die Polizisten fest, dass die 42-Jährige selbst, mit ihrem Fiat zu der Dienststel-le gefahren war. Ein daraufhin durchgeführter Atemalkoholtest ergab einen Wert von rund 1,6 Promille. Die Frau musste dar-aufhin ihren Führerschein und eine Blutprobe abgeben. Sie wird wegen Trunkenheit im Verkehr angezeigt und muss mit einer Geldstrafe und Fahrverbot rech-nen.

I Ein kurzer Rückblick auf kuriose Meldungen der Polizei zeigt, dass Ordnungshüter manchmal etwas zu lachen haben

Kuriose Polizeimeldungen der ersten Jahreshälfte

Immer wieder lassen kuriose Meldungen der Polizei die Leser schmunzeln oder ungläubig staunen.

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Region (bb). Der neue Duden ist ein Duden3 (sprich: Duden hoch 3): Das Standardwerk der deutschen Recht-schreibung wird in der 26. Aufl age zu einem All-in-one-Produkt aus Buch, Korrektursoftware und Wörterbuch-App. Dabei ist der Duden auch das aktuellste Wörterbuch auf dem Mark.

Mit 5 000 neuen Wörtern wie Ara-bellion, Finanztransaktionssteuer, Flashmob, hartzen, Inklusion, Kalt-reserve, Vorständin oder Vollpfos-ten beinhaltet er den Wortschatz der deutschen Gegenwartssprache auf

dem neuesten Stand.Am vergangenen Donnerstag ist das Standardwerk „Duden – Die deutsche Rechtschreibung” in 26., völlig neu bearbeiteter und erwei-terter Aufl age erschienen. Der neue Duden ist mehr als nur ein Buch: Das umfassende Paket zur deut-schen Sprache besteht aus Buch, Wörterbuch-App für Smartphones und Tablets sowie dem Zugang zur elektronischen Duden-Recht-schreibprüfung. Erstmals sind die elektronischen Dudenprodukte mit dem gedruckten Buch fest ver-bunden. Über einen persönlichen

Code im Buchinneren stehen die digitalen Komponenten zum Her-unterladen ohne zusätzliche Kos-ten zur Verfügung. Der neue Du-den3 ist für 24,99 Euro erhältlich.Diese neue Ausgabe des Recht-schreibdudens ist so umfassend und aktuell wie nie zuvor. Der Stich-wortteil wurde erheblich erweitert und enthält jetzt rund 140 000 Ein-träge mit sämtlichen Schreibvarian-ten, die nach der gültigen amtlichen Rechtschreibregelung zulässig und begründbar sind. Mit rund 5 000 neu aufgenommenen Wörtern sowie Entlehnungen aus fremden Spra-

chen – wie beispielsweise Energie-wende, Liebesschloss und QR-Code – trägt das Wörterverzeichnis den jüngsten Entwicklungen im Wort-schatz der deutschen Gegenwarts-sprache angemessen Rechnung.Das neue, dreifarbige Layout ist mit einer klareren Struktur moderner, eleganter und noch leserfreundli-cher geworden. Der neue Duden enthält ab sofort auch das vielfach gewünschte ausklappbare Alpha-betregister. Die Zahl der Informati-onskästen zur Political Correctness, zu schwierigen Wörtern und Zwei-felsfällen wurde auf 500 erhöht.

Ab sofort richtig: der neuen Duden ist da!

Karlsruhe (bb). Die Stadtsynode der Evangelischen Kirche in Karlsruhe wählt in ihrer öffentli-chen Sitzung am Freitag, 12. Juli, einen neuen Dekan oder eine neue Dekanin für den Kirchen-bezirk. Der amtierende Dekan Otto Vogel geht Ende April 2014 in den Ruhestand. Die Wahlsyn-ode beginnt um 18 Uhr mit ei-nem Gottesdienst in der Chris-tuskirche am Mühlburger Tor, den Prälat Traugott Schächtele halten wird.

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BOULEVARD BADEN I KW 27, 16. Jahrgang WAS DIE REGION INTERESSIERT I 5

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Brüssel (bb). König Albert II. (79), das Staatsoberhaupt von Belgien, kündigte in einer An-sprache an, sein Amt zum 21. Juli, dem Nationalfeiertag, nie-derzulegen. Sein ältester Sohn, Prinz Philippe (53), soll dann die Krone übernehmen und seine Nachfolge antreten.Bei der Ansprache, die im Fern-sehen gezeigt wurde, sagte der 79-Jährige, dass die Zeit gekom-men sei, nun „die Fackel weiter-zureichen“. Es sei eine Frage des Respekts, das Amt aufzugeben, wenn er es nicht mehr mit voller

Kraft ausfüllen könne, fügte er hinzu. Der Monarch hat bei sei-ner Rede nicht vergessen, sich für das ihm entgegengebrachte Vertrauen zu bedanken.Albert regiert nun seit fast zwei Jahrzehnten als König von Belgi-en. Damals, 1993, trat er die Nachfolge seines älteren Bruders an, der gestorben war. Er erwies sich stets als ruhender Pol eines zerrissenen Landes. Erst Ende April hatte Königin Beatrix der Niederlande gesagt, dass sie zugunsten ihres Sohnes Willem-Alexander abdankt.

König Albert II. dankt ab

Karlsruhe (bb). dm-drogerie markt will seine neue Zentrale an der Durlacher Allee errichten. Die Verhandlungen zwischen der Stadt und dem europaweit ex-pandierenden Filialunternehmen sind bisher erfolgreich verlaufen, der neue Firmensitz soll in der „Untermühl“ entstehen.

„Das beiderseitige Interesse an

einem Sitz des Unternehmens in Karlsruhe und der verkehrstech-nisch ideale Standort für die neue dm-Zentrale haben zu dieser po-sitiven Übereinkunft geführt”, kommentierte Oberbürgermeister Frank Mentrup das Ergebnis der Gespräche. „Unser rasantes Wachstum der letzten Jahre macht diese Investition in die Zu-kunft erforderlich“, begründete

Erich Harsch, Vorsitzender der Geschäftsführung von dm, die Entscheidung für einen Neubau. Das Unternehmen nutze heute bereits sechs verschiedene, über Karlsruhe verteilte, Räumlichkei-ten, zum Jahresbeginn habe man erneut ein Ressort mit mehr als 100 Mitarbeitern in ein angemie-tetes Gebäude ausgliedern müs-sen. „Wir wollen in Karlsruhe

bleiben und haben im Interesse aller Mitarbeiter nach einem Standort gesucht, der mit den KVV, der Deutschen Bahn und dem Auto hervorragend erreich-bar ist. Der Standort ‚Untermühl‘ ist ideal von der Verkehrsanbin-dung und er hat die nötige Größe, um Platz für weit mehr als 1 000 Menschen zu schaffen”, sagt Harsch.

Zeichen der Standortstärke

Begrüßt wird der neue dm-Standort auch von CDU und SPD. „Der Neubau von dm ist ein unmissverständliches Zei-chen für die Standortstärke unserer Stadt“, so Stadtrat Thorsten Ehlgötz in der Pres-semitteilung der CDU. Die CDU sieht die Umsiedlung von dm auch als „erstes starkes Zeichen“ für die Neugestal-tung des Osteingangs zur Stadt. Ähnlich sieht es die SPD, die sich, laut ihrer Presse-mitteilung eine langfristige Auf-wertung und Perspektive für die Umgebung durch die dm-Zent-rale erhofft. „Die dm-Entschei-dung stärkt den Wirtschafts-standort Karlsruhe, über 1 000 Arbeitsplätze werden dauerhaft gesichert“, freut sich SPD-Stadtrat Hans Pfalzgraf.dm wolle die neue Zentrale im Sichtbereich der Autobahn A5 und der Durlacher Allee gestal-terisch in die landschaftliche und städtische Umgebung ein-betten, so Harsch. Ein weithin sichtbares Hochhaus sei nicht geplant, sondern eine Lösung, die auch unter Nachhaltigkeits-kriterien durchdacht und vor-bildlich sei. Für seine nachhalti-gen sozialen Engagements erhielt das Unternehmen bereits den Deutschen Nachhaltigkeits-preis 2011.

I „Wir wollen in Karlsruhe bleiben“

Neubau der dm-Zentrale in Karlsruhe

Dass dm seine Zentrale in der Durlacher Allee errichten möchte, stößt auf Zustimmung bei der Stadt Karlsruhe.

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Karlsruhe (bb). Den Urlaub zuhau-se in Deutschland verbringen? Mit dem Strandbadguide von Das Örtliche kein Problem. Der kos-tenlose Freizeitführer für Freibä-der, Badeseen und Strandbars zeigt, wo Sonnenhungrige die heiße Jahreszeit in Deutschland genießen können.

Bereits über 2 800 Freibäder und Badeseen in ganz Deutsch-land hat der praktische und kostenlose Freizeitführer gelis-tet. Online auf www.dasoertli-che.de/freibad oder mobil als App stehen für die Nutzer Be-

schreibungen, Nutzer-Bewer-tungen und Fotos zum jeweili-gen Bad zur Verfügung. Besitzer von iPhone und iPad werden im App-Store von Apple fün-dig. Neu im Angebot: die App für Android Smartphones kos-tenlos zum Download unter www.dasoertliche.de/freibad/mobil.Zahlreiche Funktionen er-leichtern die Orientierung: so zum Beispiel Öffnungszeiten, Eintrittspreise, Wegbeschrei-bungen oder Anfahrtsmöglich-keiten mit öffentlichen Ver-kehrsmitteln. Übersichtliche

Symbole zeigen Extras wie zum Beispiel eine Sportmög-lichkeit oder Spielplätze an.

Immer auf dem aktuellsten Stand

Über angesagte Strandtrends 2013 berichtet das Sommerma-gazin des Strandbadguides. Ob Grillrezepte, neue Sommerfrisu-ren, Freizeittipps oder Informa-tionen über sicheres Schwimmen im Baggersee – das Magazin be-gleitet die Leser durch die heiße Jahreszeit. Wer sein Lieblingsbad nicht fi n-det, kann es mit allen Informati-onen und Schnappschüssen selbst eintragen. Das geht online oder ganz praktisch mobil mit dem Smartphone. Wer möchte, kann die Badestelle gleich seinen Freunden per E-Mail, Facebook oder Twitter weiterempfehlen.Und falls der Sommer doch mal wieder Pause macht: Notfalls fi n-det man auch Hallenbäder mit dem Strandbadguide.

Strandbadguide

Mehr Informationen über den Strandbadguide und Das Örtli-che fi nden sich unter www.dasoertliche.de/freibad oder un-ter www.dasoertliche.de.

Badestellen und Beach-Bars in der Nähe

Das Örtliche mit sommerlichem Service: Der Strandbadguide fi ndet Badestellen und Beach-Bars in der Nähe!

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Karlsruhe (bb/tra). Noch bis zum 20. Oktober geht es mit airberlin jeden Sonntag von Stuttgart ab in die Mittelmeersonne nach Malta! Bei gutem Service an Bord hat man die 1 514 Kilometer bis Malta auch schon hinter sich.“ Gewinnen Sie jeweils zwei Hin- und Rückfl ugti-ckets von Stuttgart nach Malta mit airberlin.“ Die Hotelgruppe VJ Borg stellt sieben Übernachtungen in ei-nem Doppelzimmer inklusive Früh-stück für je zwei Personen in den Hotels Cornucopia Hotel (4*) sowie St. Patrick’s Hotel (4*) auf Maltas kleiner, ländlich-idyllischer Schwes-terinsel Gozo zur Verfügung.

Wer eine der beiden Reisen nach Gozo gewinnen möchte, sollte bis 21. Juli eine E-Mail mit dem Betreff des Wunschhotels, Cornucopia Hotel oder St. Patrick’s Hotel, an [email protected] senden. Der Rechtsweg ist ausge-schlossen. Der Gewinn ist nicht in bar auszahlbar und nicht auf Drit-te übertragbar. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Die Reisetermine sind ausschließlich nach Verfüg-barkeit von airberlin (Rückfl üge müssen bis zum 20. Oktober 2013 angetreten werden), dem Cornu-copia Hotel sowie dem St. Patrick’s Hotel einlösbar.

Wer möchte nach Gozo?

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Russland (bb). „Snowden, willst Du mich heiraten?“ Dieses An-gebot erhielt der fl üchtige US-Geheimdienstenthüller Edward Snowden in dieser Woche von der russischen Ex-Spionin Anna Chapman über Twitter.

Femme fatale

Die attraktive Rothaarige gilt als „femme fatale“ und kehrte nach-dem sie als Mitglied eines russi-schen Spionagerings in den USA 2010 aufgefl ogen war, im Zuge eines Agentenaustauschs nach

Russland zurück.

Asylbedingungen

Ob sich Snowden und Chapman aber sehen werden, ist mehr als fraglich. Denn der ehemalige Ge-heimdienstmitarbeiter Snowden, dem Spionage vorgeworfen wird, hatte seinen Asylantrag in Russ-land in dieser Woche wieder zu-rückgezogen, nachdem Staats-chef Wladimir Putin als Bedingung gefordert hatte, dass Snowden damit aufhöre, den USA zu schaden.

Heiratsantrag für Snowden

Karlsruhe (bb). Über 5 000 gemel-dete Starter, bestes Laufwetter, Läufer mit Spaß auf der rund sechs Kilometer langen idylli-schen Strecke an der Alb entlang unterwegs – und eine zünftige After-Run-Party rund um die Sie-gerehrung: Das war der Firmenlauf B2Run Karlsruhe. Aus Veranstal-tersicht ein „rundum gelungenes Event”: „Man sieht es den Ge-sichtern der Läufer an“, so Sebas-tian Wirtz, B2Run-Geschäftsfüh-rer: „Sie strahlen, der Lauf kommt bestens an – und wir haben wie-der eine Rekordteilnehmerzahl in

Karlsruhe. „Denn ob DAX-Un-ternehmen oder Einzelhändler, Azubi oder Vorstand, Walker oder ambitionierter Läufer: Beim B2Run kann eben jeder mitlau-fen. „Eine grandiose Sache für Karlsruhe”, so KSC-Präsident Ingo Wellenreuther MdB, der den Startschuss gab: „Es zeigt auch, dass auch Wirtschaft und Mitar-beiter mit der Sportstadt Karlsru-he verbunden sind.”Erstmals wurden in Karlsruhe die Starter getrennt nach Laufstärken auf die Strecke geschickt, die Zeitnahme erfolgte individuell.

Teilnehmerrekord bei B2Run

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Karlsruhe. Es gibt einen neuen Facebook-Trend. Was Anfang Mai in der englisch-sprachigen Welt mit „Things uni students don‘t say“ angefangen hat, hat sich recht schnell auch in Deutschland verbreitet. „Dinge, die ein Stu-dent nicht sagt“ ist dabei nur eine von vielen Seiten, die im Moment eine wachsende Fangemeinde auf Facebook haben.

I Von Maren Pommerening

Mehr als 76 000 „Gefällt mir“-Angaben hat die Seite bereits. Doch auch ihre Ableger fi nden großes Interesse bei den Face-book-Mitgliedern. Da gibt es zum Beispiel „Dinge, die ein Ju-ra-Student nicht sagt“, oder „Dinge, die ein Psychologie-Stu-dent nicht sagt“. Auf diesen Seite dreht sich alles darum, was Stu-denten dieser Fachrichtungen angeblich nicht sagen, wie zum Beispiel „Ja genau, Jura ist total trocken.“ Doch nicht nur Fachrichtun-gen gibt es – nein – auch „Din-ge, die ein Berliner Student nicht sagt“ ist vorhanden. Hier-bei lässt sich Berlin mit prak-

tisch jeder anderen deutschen Stadt ersetzen. Natürlich ist auch Karlsruhe mit dabei. „Dinge, die ein Karlsruher Stu-dent nicht sagt“ hat seit der Gründung der Seite am 14. Mai schon über 1 000 Fans bekom-men. Und was sagen Karlsru-her Studenten nicht? Natürlich ganz allgemeine Dinge wie „Kaffee? So etwas brauche ich nicht. Und schon gar nicht in der Klausurenphase!“ Solche Sätze fi nden sich mit Sicherheit

im Munde vieler Studenten, auch in anderen Städten, wie-der. Aber Karlsruhe-spezifi sche Sätze kann man nicht überall fi nden – wo sonst kann „Es lernt sich viel besser mit einer Baustelle vor der Tür” eines der Top-Themen sein. Aber auch „Die 2 in Richtung Durlach war doch völlig überfl üssig…” ist einer der Sätze, der von Karlsruher Studenten eher we-niger in den Mund genommen wird. Auch die Seite „Dinge,

die ein Karlsruher nicht sagt“ ist vorhanden. Mit gerade ein Mal vier „Likes“ ist sie noch nicht sehr bekannt, und sie zählt genau einen Spruch: „Ich fi nde es toll, dass das Fest jetzt Eintritt kostet.“Viel beliebter ist im Vergleich dazu die Seite „Dinge, die ein echter Badener nicht sagt“ mit über 500 Mal „Gefällt mir“. Vor allem im Vordergrund steht hier die alt-bekannte Feindschaft zwischen Bade-

nern und Schwaben, was nicht zuletzt der Grund ist, weswe-gen sich hier Sprüche fi nden wie „Der Vfb Stuttgart hat ver-dient gegen den SC Freiburg gewonnen“ oder „Baden-Würt-temberg, uns verbindet mehr als nur ein Bindestrich.“ Aber auch „Wir treffen uns um viertel vor drei“ ist einer der Sprüche, die, laut der Facebook-Seite ein echter Badener nie sagen wür-de. Dieser Facebook-Trend kam praktisch von heute auf morgen – woher ist nicht ganz klar. Und er wird immer populärer. Mitt-lerweile gibt es auch Seiten wie „Dinge, die ein Arzt nicht sagt“ oder „Dinge, die man in Bam-berg noch verbieten könnte“. Bunt gemischt ist also die Viel-zahl der Seiten, die ihren Ur-sprung wohl in England oder Amerika haben. Auch „Dinge, die ein Backpacker nicht sagt“ ist praktisch aus dem Nichts entstanden und hat seit Ende Juni schon 200 Likes. Die eng-lisch-sprachige „Mutterseite“ „Things a backpacker doesn‘t say“ hat weit über 2 000 „Likes“ und ist damit ganz klar Vorbild für die deutsche Seite.

„Wir treffen uns viertel vor drei“I Der neue Trend auf Facebook

Auf der Facebook-Seite „Dinge, die ein Karlsruher Student nicht sagt“ geht es auch um stadtspezifi sche Dinge, die mit der Fächerstadt verbunden werden.

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Karlsruhe (pol). Eine aufgrund er-heblich zunehmender Taschen-diebstähle in dieser Woche vom Polizeipräsidium Karlsruhe gestar-tete Aktion gegen Langfi nger trägt erste Früchte. So konnten am Mittwochmorgen in der Kaiser-straße zwei offensichtlich ge-werbsmäßig agierende Taschen-diebinnen gefasst werden.

Nach den ersten Feststellungen waren die beiden 18 und 32 Jahre alten Bulgarinnen vom Ortenau-kreis aus mit der Bahn nach Karlsruhe gereist, um hier gezielt einkaufende Frauen zu bestehlen. Als sie sich kurz nach 10 Uhr in einem Bekleidungshaus mehreren älteren Kundinnen näherten und einer Frau den Geldbeutel ent-wendeten, gingen sie zivil geklei-deten Beamten der in die Aktion eingebundenen Bundespolizei ins Netz. Das gerade gestohlene Portemonnaie mit 140 Euro konnte bei der Durchsuchung der Festgenommenen entdeckt und an die Geschädigte zurückgege-ben werden. Gegen die beiden Bulgarinnen ist inzwischen auf Antrag der Staatsanwaltschaft Karlsruhe Haftbefehl ergangen. Trotz dieses ersten Aktionserfol-ges geht die Polizei davon aus, dass die Stadt, aber auch der

Landkreis Karlsruhe weiterhin ein ausgesuchtes Ziel für Taschen-diebe ist. Schließlich hatten die Beamten längst ihre Streifen-schwerpunkte auf die drastisch zunehmende Zahl solcher Dieb-stähle abgestimmt und auch schon in der Vergangenheit ver-einzelt Langfi nger festnehmen können.Im Vergleich mit 2012, als von Januar bis Mai im Stadt- und Landkreis Karlsruhe 462 Fälle zur Anzeige kamen, wurden in den ersten fünf Monaten dieses Jahres 869 und damit fast doppelt so vie-le Fälle registriert. Allein 741 Ta-ten entfi elen dabei auf das Stadt-gebiet und hier insbesondere auf die Innenstadt von Karlsruhe.Obwohl kaum eine Deliktsform leichter zu verhindern ist als der Taschendiebstahl, haben die Langfi nger durch die Gedanken-losigkeit, manchmal aber auch den Leichtsinn ihrer Opfer immer wieder leichtes Spiel. So werden Geldbörsen derart in Jacken- oder Hosentaschen getragen, dass sie nicht nur gut erkennbar, sondern auch noch leicht herauszuziehen sind. Ebenso bieten immer wieder offenstehende Handtaschen und Rucksäcke leichten Zugriff. Die meist gemeinsam vorgehenden Täter erzeugen häufi g beim Ein-

und Aussteigen an der Straßen-bahn oder beim Einkaufen am Wühltisch ein künstliches Ge-dränge und nutzen die Verwir-rung für ihre Zwecke aus. Oft lenken sie ihre Opfer aber auch durch Anrempeln oder eine An-sprache unter einem Vorwand gezielt ab. Auch Gastronomiebe-triebe bleiben nicht verschont. Wer beim Essen nicht auf seine Wertsachen aufpasst und sie in der Jackentasche über der Stuhl-lehne oder in der Handtasche un-ter dem Tisch belässt, darf sich nicht wundern, wenn sie entwen-det werden.Übrigens geht es den Tätern nicht nur um Bargeld, auch EC-Karten und Mobiltelefone sind begehrte Beute. Allzu oft erhöhen sich der Diebstahlsschaden und der damit verbundene Ärger noch einmal drastisch, weil die Bestohlenen trotz aller Warnungen ihre PIN-Nummer bei der EC-Karte aufbe-wahren. Um den Langfi ngern ihr schmutziges Handwerk zu legen, setzt das Polizeipräsidium, das bei der Aktion neben der Bundespo-lizei auch von Kräften der Bereit-schaftspolizei unterstützt wird, sowohl auf verstärkte Präsenz in Uniform und Zivil als auch auf die Mittel der Sensibilisierung und Aufklärung.

Starker Anstieg von Taschendiebstählen

Karlsruhe. „Vielen Dank für eine saubere Umwelt. Ihre Stadt Karls-ruhe“ ertönt es, wenn man die neue Mülltonne, die seit vergange-nem Montag an der Ecke zwischen der Lamm- und Erbprinzenstraße steht, öffnet. Sie wird sechs Mona-te lang getestet.

I Von Tanja Rastätter

Eine weitere dieser „Big Belly“-Tonnen steht am Karlsruher Yachthafen. Die Tonne hat ein Fassungsvermögen von 160 Li-tern. Jeder Einwurf wird von ihr elektronisch registriert, sie be-dankt sich im Anschluss per

Sprachausgabe artig dafür.Mit den neuen Behältern soll auch dem so genannten „Littering“ Ein-halt geboten werden, dem achtlo-sen Wegwerfen von Kleinabfällen wie Zigarettenkippen, Bonbon-verpackungen oder Kaugummis, heißt es in einer Information der Stadt Karlsruhe. Die Mülltonne presst übrigens auch den Müll. So wird ihre Kapazität um ein fünffa-ches erhöht und weniger Leerun-gen benötigt werden. Eine rote Lampe meldet schließlich, wenn sie voll ist. Vorerst sind beide Tonnen nur ge-mietet, für jeweils 4 500 Euro. Be-währen sie sich, denkt die Stadt

über Neuanschaffungen nach.„Sauberkeit ist ein subjektives Phänomen“, sagt Oberbürger-meister Frank Mentrup. Es gibt immer an den Stellen ein Problem mit der Sauberkeit, wo es eine hohe Frequenz des Flanierens gibt, etwa an großen Verkehrskno-tenpunkten, am Hauptbahnhof oder in der Innenstadt”, so der OB. Innenstädte könnten nur at-traktiv bleiben, wenn man sich in ihnen wohlfühlt. Mentrup sagt: „Karlsruhe muss alles unterneh-men, damit die wichtigen Stellen sauber sind.” Insgesamt hat die Stadt deshalb rund 860 000 weitere Euro zu den sechs Millionen pro Jahr in die Hand genommen, um Karlsruhe sauberer zu machen. Das vom Gemeinderat genehmigte Geld wird für 200 weitere Mülleimer, elf Mitarbeiter, zwei Qualitätsma-nager und drei Stadt-Wagen ver-wendet. Zwei Männer sorgen dabei als Straßenkehrer dafür, dass es auf der Kaiserstraße zwischen Euro-paplatz und Kronenplatz sowie auf dem Bahnhofsvorplatz sauber bleibt. Allein aufgrund der Prä-senz, die die Männer in orange zeigen, erhofft sich die Stadt Karlsruhe, dass die Bürger ihren Müll weniger sorglos wegwerfen.

„Hör mal, wer da spricht!“

OB Frank Mentrup will, dass Karlsruhe sauberer wird – unter anderem mit dieser neuen, „intelligenten“ Mülltonne für 4.500 Euro.

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Ettlingen (pol). Glimpfl ich endete der Ladungsverlust eines Lkw am 4. Juli, gegen 12.36 Uhr, in Ettlin-gen B3/L608/L566. Ein Lkw be-fuhr die B3 in nördliche Richtung. Am Beginn der Steigung der Brü-cke über die L566 verlor er infolge mangelnder Ladungssicherung eine Gasfl asche, welche auf die Fahrbahn fi el und auf den Fahr-streifen des Gegenverkehrs rollte, wodurch mehrere Fahrzeuge ab-bremsen mussten. Dem 44-jähri-gen Fahrer eines Lkw aus Kupfer-zell gelang es nicht mehr sein Fahrzeug rechtzeitig abzubremsen

und fuhr auf den Pkw eines 21-jährigen Mannes aus Rastatt auf. Dieser wurde auf den Fahr-streifen des Gegenverkehrs ge-schoben und kam mit der Vorder-achse auf der Leitplanke zum Stehen. Der Fahrer des Lkw mit Ladungs-verlust versuchte zunächst die Gasfl asche einzusammeln. An-schließend entfernte er sich uner-laubt von der Unfallstelle. Der entstandene Schaden beträgt circa 19 000 Euro. Zeugen werden gebe-ten sich beim Verkehrsunfall-dienst 0721 939 47 44 zu melden.

Verlorene Ladung

Region (bb). Die Europameister-schaften im Kanurennsport in Montemor o Vehlo/Portugal sollte für den Deutschen Kanuverband (DKV) nur eine Zwischenstation auf dem Weg zur Heim-WM in Duisburg sein. Doch die von Her-ren-Bundestrainer Detlef Hof-mann betreuten Athleten sammel-ten acht Wochen vor den Welttitelkämpfen trotzdem eifrig Edelmetall. Zweimal Gold, sowie einmal Silber und Bronze sicherte sich das Herrenteam des Rhein-brüder-Chefcoachs. Außerdem konnte sich Hofmann über die

Vize-Europameistertitel seines Karlsruher Schützlings, Verena Hantl im Viererkajak über 500 Meter, freuen.Ein goldiges Pfl aster war die Re-gattastrecke nahe des Atlantiks vor allem für Max Rendschmidt (Essen) und Marcus Groß (Ber-lin). Sowohl über die olympi-schen 1 000 Meter als auch über die halbe Distanz erkämpfte das junge deutsche Boot überra-schend die Europameistertitel. „Der Zweierkajak war einfach phänomenal“, so Hofmann nach den Wettkämpfen überglücklich.

2 Gold, 1 Silber, 1 Bronze

ZEITUNG MACHEN KANN MAN NUR IN EINEM KREIS VON HALBVERRÜCKTEN. GERD BUCERIUS

Karlsruhe (pol). Ein offenbar psychisch kranker Mann hat am Dienstagabend, 2. Juli, in der Schwarzwaldstraße für ei-nen Einsatz des Kommunalen Ordnungsdienstes (KOD) und der Polizei gesorgt. Der 28 Jah-re alte Wohnsitzlose hatte wohl schon vor Tagen sein Lager auf dem Gelände der „Ex-Steffi ” aufgeschlagen und durch die von ihm ausgehende laute Mu-sik wiederholt mehrere Anwoh-ner gestört. Nachdem er von Angehörigen des KOD aufge-fordert worden war, die Ört-lichkeit zu verlassen, gingen erneute Anrufe ein. Der Mann kündigte nunmehr an, sich ge-gen jede Maßnahme zu wehren, weshalb schließlich auch die Polizei gerufen wurde. Wäh-rend der Kontrolle bedrohte der lediglich mit einer Unterhose bekleidete 28-Jährige die ange-rückten Beamten mit einer Axt. Nach mehrmaliger Ansprache legte er sie auf die Seite, doch er beleidigte die eingesetzten Kräfte und versuchte, sich der Festnahme zu entziehen. Der Mann wurde in die geschlosse-ne Abteilung einer Fachklinik eingewiesen.

Polizei mit Axt bedroht

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Page 7: Boulevard Baden, Ausgabe Karlsruhe-Rheinstetten, KW 27/2013

BOULEVARD BADEN I Anzeigensonderveröffentlichung I KW 27, 16. Jahrgang

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WELLNESS, GESUNDHEIT, PFLEGE I 7

Karlsruhe (bb). Der beliebteste Durstlöscher der Deutschen ist Mineralwasser. So lag der Pro-Kopf-Verbrauch laut dem Ver-band Deutscher Mineralbrun-nen im vergangenen Jahr bei 137 Litern. Zum Vergleich: 1970 wurden lediglich 12,5 Liter pro Kopf getrunken – ein Anstieg um das Elffache. Obendrein ist Wasser sehr gesund. Es hält den Körper leistungsfähig, sorgt beispielsweise für den Stoff-transport zur Ernährung von Zellen mit lebensnotwendigen Nährstoffen und bei der Aus-scheidung von Giftstoffen. Was-ser hilft, die Körpertemperatur zu regulieren und sichert die Leistungsfähigkeit unseres Ge-

hirns. Wolfgang Wagner vom KKH-Serviceteam in Karlsruhe gibt Antworten auf häufig ge-stellte Fragen rund um das Le-benselixier Wasser: Wie viel sollte man im Idealfall pro Tag trinken?Wolfgang Wagner: Wir verlieren im Schnitt täglich mehr als zwei Liter Wasser. Werden sie nicht ersetzt, kann es zur Dehydrie-rung, also einer Austrocknung kommen. Damit es nicht soweit kommt, sollte jeder täglich ein-einhalb bis zwei Liter Flüssigkeit zu sich nehmen, idealerweise Trink- und Mineralwasser. Ältere Menschen müssen aufpassen, da ihr Durstgefühl nachlässt und

nicht mehr vor Wassermangel warnt. Idealerweise erfolgt die Flüssigkeitsaufnahme über den Tag verteilt in kleinen Portionen, und zwar bevor sich Durst ein-stellt, denn der ist bereits ein Alarmsignal des Körpers. Was passiert, wenn man zu wenig trinkt?Wagner: Folgen können Kopf-schmerzen, Konzentrationsschwä-che, Schwindel, Schwäche, Ver-wirrtheit, sogar Bewusstlosigkeit und Nierenversagen sein. Wer dauerhaft zu wenig trinkt, riskiert, die Nieren zu schädigen. Bei Älteren kann es durch Schwindel zu Stürzen kom-men. Für Kinder können hohe Was-serverluste lebensgefährlich werden.

Kann man auch zu viel Wasser trinken?Wagner: Ja, das kann sogar die Gesundheit gefährden. Mehr als drei Liter sollten – an hei-ßen Tagen und wenn man viel schwitzt – nicht getrunken werden. Zu viel Wasser im Kreislauf verdünnt das Blut und mindert die Konzentrati-on darin enthaltener Salze. Muskelschwäche, Desorientie-rung oder auch Herzversagen können die Folge sein. Beson-ders gefährdet sind Patienten mit Nieren-, Herz- und Le-bererkrankungen. Auch Lang-streckenläufer und Ausdauer-sportler trinken häufig zu viel Wasser.

Was ist sonst noch zu beachten?Wagner: Warmes statt kaltes Wasser im Sommer belastet den Körper weniger, denn das kalte Wasser muss durch den Körper auf Körpertemperatur gebracht werden. Und: Stilles Wasser wird oft bei empfindlichem Ma-gen besser vertragen als Spru-delwasser. Macht Wasser tatsächlich „schöner“?Wagner: Wasser hat nicht nur null Kalorien, sondern ist auch ein wahrer Jungbrunnen für die Haut. Da es sich im Bindegewe-be sammelt, polstert es kleine Fältchen auf und hält die Haut länger jung und glatt.

Wasser hält gesund, macht fit und schönI Lebenselixier Wasser

An heißen Sommertagen oder an Tagen mit intensiven sportlichen Aktivitäten sollte man mehr trinken, weil der Körper beispielsweise durch Schwitzen mehr Wasser verliert.

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Anzeige (bb). Ein Hausnotrufgerät bietet Sicherheit in den eigenen vier Wänden. Wenn einmal Hilfe benötigt wird, beispielsweise nach einem Sturz, kann einfach per Knopfdruck Hilfe gerufen werden.

Ein Hausnotrufsystem besteht aus zwei Teilen: Das Basisgerät ist über den Telefonanschluss mit der Not-rufzentrale verbunden. Im Notfall kann der Nutzer rund um die Uhr über einen Funksender, den er als Armband oder Halskette bei sich trägt, einen Alarm auslösen. Das Basisgerät stellt dann automatisch die Verbindung zur Notrufzentrale her. Der Mitarbeiter in der Haus-

notrufzentrale erkennt sofort, wer den Notruf ausgelöst hat. Über eine Sprechverbindung kann er mit dem Kunden klären, was passiert ist, und die entsprechenden Hilfs-maßnahmen einleiten. Je nach-dem, was mit dem Kunden verein-bart wurde, wird von der Hausnotrufzentrale auch eine Kontaktperson benachrichtigt.Auf Wunsch kann man mit dem ASB auch ein „Alles-in-Ordnung“-Signal vereinbaren. Dabei sendet der Kunde einmal am Tag ein Sig-nal an die Hausnotrufzentrale. Bleibt dieses Signal aus, wird auto-matisch ein Alarm ausgelöst. Dies kann bei älteren Menschen oder

chronisch Kranken sinnvoll sein. Viele Senioren verfügen nicht mehr über einen konventionellen Festnetzanschluss. Viele soge-nannte Seniorentarife werden von Unternehmen angeboten, die In-ternetleitungen für das Telefonie-ren verwenden. Von diesen An-schlüssen raten allerdings viele Hausnotrufanbieter ab. Zum ei-nen sind diese Verbindungen deutlich störanfälliger, als klassi-sche Telefonverbindungen. Zum anderen sind Sie bei dieser Verbin-dungsart immer auf sogenannte Router angewiesen, die gelegent-lich ausfallen und erst per Tasten-druck wiederhergestellt werden können.Die neue Hausnotruf GSM-Lö-sung, welche der ASB (Arbeiter-Samariter-Bund) aus Rheinstetten anbietet, macht den Hausnotruf flexibler. Er ist auch dort möglich, wo kein Telefonanschluss verfüg-bar ist. Die Verbindung zur Haus-notrufzentrale wird im Notfall über Mobilfunk hergestellt. Für den Anschluss wird lediglich eine Stromsteckdose benötigt. Der ASB Regionalverband Rheins-tetten/Rastatt steht bei Fragen rund um den Hausnotruf unter der Tele-fonnummer 07242 93 55 16 zur Ver-fügung.

Hausnotruf – ein verlässlicher Helfer

Auf Wunsch kann eine kostenlose und unverbindliche Präsentation eines Hausnotrufsystems beim Kunden zu Hause erfolgen.

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Region (djd/pt). Ein langes Leben in guter Gesundheit wünscht sich wohl jeder. Doch die Realität schaut leider oft anders aus. Eine Erkrankung oder ein Unfall lassen ältere Menschen plötzlich zu ei-nem Pflegefall werden. Die neue Situation ist ein tief greifender Einschnitt in das Leben der Betrof-fenen und deren Angehörigen. Sie wirft viele Fragen auf und fordert wichtige Entscheidungen.

Kann der Pflegebedürftige zu-hause gepflegt werden oder be-nötigt er einen Heimplatz? Wel-che finanzielle Unterstützung ist möglich und welche Maßnah-men müssen getroffen werden? Eine umfassende Hilfestellung bieten die sogenannten Pflege-stützpunkte oder aber Unterneh-men, die sich auf die Pflegebera-tung spezialisiert haben.

Fragen rund um das Thema Pflege und Betreuung

Für beide Optionen bietet das Deutsche Seniorenportal unter www.deutsches-seniorenportal.de/pflegeberatung eine erste An-laufstelle. Pflegebedürftige und deren Angehörigen finden dort eine Übersicht der Pflegestütz-punkte in Deutschland und dar-

über hinaus mit den drei Part-nern Pflege.de, AWO und Compass GmbH eine umfassen-de Beratung rund um das Thema Pflege. Die Leistungen reichen von einer anonymen Online-Beratung über eine telefonische Beratung bis hin zu einem Besuch vor Ort. Fachkundige Pflegeberater hel-fen beispielsweise bei der Suche nach einer passenden Pflege- oder Wohneinrichtung in der gewünschten Region, informie-ren über Preise und freie Plätze. Praktisch für Ratsuchende ist auch die anonyme Beratung per E-Mail. Innerhalb von 48 Stun-den werden Anfragen, etwa zu Leistungen der Pflege- und Kran-kenversicherungen, der Sozial-hilfe, aber auch zu altersgerech-tem Wohnen, Essen auf Rädern oder Themen wie Demenz, be-antwortet.Zahlreiche Menschen wünschen sich eine persönliche Beratung vor Ort. Sie wollen bei der Suche nach einem Pflegedienst oder -heim unterstützt werden, haben Fragen zur Finanzierung der Pflege oder möchten sich darü-ber informieren, wie man eine Pflegestufe oder eine Begutach-tung durch den Medizinischen Dienst beantragt.

Infos zum Thema Pflege

Region (djd/pt). Sport ist gesund. Doch selbst hier kommt es auf die Dosierung an. Denn im Übermaß kann körperliche Aktivität – vor allem wenn sie einseitig und über einen längeren Zeitraum erfolgt – zu Verschleißerscheinungen führen. Davon sind vor allem Ge-lenke und Sehnen betroffen. Häufig trägt die als Arthrose be-kannte Erkrankung dazu bei, dass selbst passionierte Läufer auf das Fahrrad umsteigen.Fahrrad fahren zählt ebenso wie Walken, Rudern und Schwim-men zu den besonders gelenk-

freundlichen Sportarten. Sie wer-den sogar dann empfohlen, wenn die Gelenke bei stärkerer Belas-tung bereits mit Schmerzen re-agieren. Gerade für Patienten, bei denen eine Arthrose oder rheu-matoide Arthritis festgestellt wur-de, sind körperliche Aktivitäten unverzichtbar, denn sie sorgen dafür, dass die Gelenke besser und länger beweglich bleiben. Ein andauernder Bewegungsmangel hingegen kann ebenfalls zu krankhaften Gelenkveränderun-gen führen. Unter www.stark-ge-gen-schmerz.de gibt es neben

weiterführenden Tipps einen Pa-tientenratgeber zum Download, eine Facharztsuche und Videos mit Übungsprogrammen.Um in Schmerzphasen die Be-weglichkeit zu erhalten, emp-fiehlt der Münchner Rheumato-loge Professor Klaus Krüger, auftretende Beschwerden schon frühzeitig adäquat zu behandeln. „Ein stilles Dulden von Ein-schränkungen bei der Beweglich-keit ist keine gute Lösung, denn hier können sowohl die Lebens-qualität wie auch die übrige Ge-sundheit leiden.“

Bei Arthrose nur nicht übertreiben

Region (djd/pt). Die Hände sind im Dauereinsatz und ständig in Bewegung. Nahezu pausenlos zeigen, berühren oder halten sie etwas. Dabei bleiben die Hände dem Gegenüber niemals verbor-gen – sie gelten neben dem Ge-sicht als Visitenkarte des Men-schen: Sind die Nägel brüchig oder ungepflegt, lässt sich daraus einiges über den Menschen ablei-ten. Umso wichtiger ist es, dass die Hände einen angenehmen, gepflegten Anblick bieten.In den meisten Fällen trocknen die Fingernägel durch den häufi-

gen Kontakt mit Wasser aus. Aber auch Putzmittel oder aktuell die Pflanzzeit im Garten sind Nega-tivfaktoren, die die Nagelplatte austrocknen lassen, so dass sie ihre Elastizität verliert. Zudem führt der natürliche Alterungs-prozess häufig zu einer Dehydra-tation der Nägel, weil ihre Fähig-keit, Feuchtigkeit zu binden, mit fortschreitendem Alter abnimmt. Um der Nagelplatte die nötige Feuchtigkeit zurückzugeben, ha-ben sich die Stoffe Panthenol und Phytantriol bewährt, die oft in Nagelbalsam enthalten sind.

Strapazierte Fingernägel

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Page 8: Boulevard Baden, Ausgabe Karlsruhe-Rheinstetten, KW 27/2013

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8 I 25 JAHRE RING GARTENBAU ETTLINGEN BOULEVARD BADEN I Anzeigensonderveröffentlichung I KW 27, 16. Jahrgang

Ettlingen-Schöllbronn (bb). In die-sem Jahr feiert das Unternehmen Ring Garten- und Landschaftsbau GmbH aus Etllingen-Schöllbronn sein 25-jähriges Bestehen. 1988 wurde der Betrieb von den Brüdern Clemens und Klaus Ring gegründet. Engagierte man sich zu Beginn vor allem in der Pflege von Grünanla-gen, richtete sich der Fokus der Firma immer mehr auf den Neubau und die Sanierung von Gärten und Anlagen und macht heute den größten Teil am Umsatz aus.

Dass sich Kunden des Garten- und Landschaftsbauunterneh-mens Ring auf hochwertige Qua-lität der Arbeit verlassen können, kommt nicht von ungefähr. Cle-mens Ring ist Schreinermeister und Meister im Garten- und Landschaftsbau, sein Bruder Klaus ist gelernter Zimmermann, Dachdecker und Meister im Gar-ten- und Landschaftsbau. Das rund 20-köpfige Team der Firma begeistert durch breites Fachwis-sen und besten Service.

„Ringsum wohlfühlen“

„Ringsum wohlfühlen“ - das sol-len sich die Kunden bei Ring Garten- und Landschaftsbau. Egal, ob Neubau, Umgestaltung oder Pflege einen Privatgartens, einer öffentlichen Außenanlage oder einer gewerblichen Grün-fläche: Ring geht gezielt auf die Wünsche und Bedürfnisse der Kunden ein, arbeitet individuelle Lösungsvorschläge aus und setzt diese dann professionell und im

vorgegebenen Zeitrahmen um. Die Experten für Garten und Landschaft sind mit dem neuen Garten erst dann zufrieden, wenn es die Kunden auch sind.

Jubiläumsfest am 21. Juli

Das 25-jährige Jubiläum ist für die Firma Ring ein wichtiger Grund, sich mit einem Tag der offenen Tür bei seinen Kunden zu bedanken. Am Sonntag, 21. Juli, findet in Ettlingen-Schöllbronn von 10 bis

18 Uhr das Jubiläumsfest statt. Eingeladen sind gleichermaßen alle Garteninteressierte sowie ihre Familien aus Ettlingen, Karlsruhe und der ganzen Region. Attraktionen sind informative Betriebsbesichtigungen, nerven-kitzelnde Panoramafahrten mit dem Kran, der preisgünstige Ver-kauf von Gartenaccessoires so-wie der Freibieranstich um 14 Uhr. Natürlich wird auch an die Kinder gedacht. Die Schmink-Station und das Sieben von Edel-

steinen werden die kleinen Gäs-te erfreuen. Zudem ist für das leibliche Wohl bestens gesorgt. Frühaufsteher können sich be-sonders freuen: Wer am Sonntag, 21. Juli, zu den ersten 25 Gästen gehört, bekommt eine attraktive Blütenpflanze im Wert von 25 Euro geschenkt.

Von Wegen bis Bachläufen

Sicher ist in jedem Fall: Ring Garten- und Landschaftsbau ist

der Fachbetrieb in Ettlingen, Karlsruhe und in der Region, wenn es um den Bau von Mau-ern, Wegen, Terrassen, Teichen, Bachläufen und das Pflanzen von attraktiven und standortge-rechten Bäumen, Sträuchern, Stauden sowie von Blumen-zwiebeln geht. Mit individueller Beratung, durchdachter Pla-nung und hochwertiger Ausfüh-rung entsteht bei Ring aus jedem Garten ein individueller Traum-garten.

Aus Gärten werden individuelle TraumgärtenI Ring Garten- und Landschaftsbau feiert 25-jähriges Bestehen

Die Brüder Clemens und Klaus Ring führen gemeinsam das Unternehmen Ring Garten- und Landschaftsbau.

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Page 9: Boulevard Baden, Ausgabe Karlsruhe-Rheinstetten, KW 27/2013

BOULEVARD BADEN I KW 27, 16. Jahrgang

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KARLSRUHER SC I 9

Der Karlsruher SC trifft in der ersten Hauptrunde des DFB-Pokal am Samstagabend, 3. August, 20.30 Uhr auf den VfL Wolfsburg. Nur zwei Tage später am Montag, 5. August, wird ein weiteres Pokalduell im Wildpark ausgetragen, um 18.30 Uhr empfängt der FC Nöttingen dann den FC Schalke 04.

KSC EMPFÄNGT WOLFSBURG AM SAMSTAGABEND

Karlsruhe (mia). Der Karlsruher SC II ist in die Vorbereitung für die kommende Oberligasaison gestartet. KSC II-Coach Joe Zinnbauer steht allerdings auch in dieser Saison wieder vor der großen Aufgabe, ein fast neues Team zu bilden. Denn mehr als 13 Spieler verließen den KSC II, teils auch ins Zweitligateam, vie-le junge Spieler kamen neu hinzu unter den acht Neuzugängen.Nun stehen für die KSC II-Spie-

ler Testspiele und Trainingsein-heiten im Wildpark sowie im Trainingslager in Malsch an.„Es war nicht einfach”, so Zinn-bauer. Der Urlaub nach der schwierigen Saison mit Abstiegs-kampf sei notwendig gewesen, dennoch habe das Trainer- und Managerteam viel arbeiten müs-sen, so Zinnbauer im Videointer-view mit Boulevard Baden.Eine neue Mannschaft musste wieder aufgestellt werden. Vor

allem muss diese sich auch in der Oberliga durchsetzen können. „Ich hoffe nicht, dass wir wieder von Anfang an gegen den Ab-stieg spielen.“ In der Rückrunde spätestens wolle man gut mit-spielen können und „Luft ha-ben“. Es werde aber sicherlich keine leichte Angelegenheit.Das Ziel heiße beim KSC II auch ausbilden. Das habe man in der vergangenen Saison angefangen und wolle dies fortsetzen.

KSC II: „Keine leichte Angelegenheit“

Der KSC II ist in die Saisonvorbereitung gestartet.

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Karlsruhe/Fulpmes (mia/bb). Zwei Neuzugänge konnte der neue Ma-nager des Karlsruher SC Jens Todt in der vergangenen Woche ver-künden: Stürmer Ilian Micanski und Mittelfeldakteur Manuel Tor-res spielen künftig für den KSC.

Micanski, der im Wildpark einen Vertag bis Ende Juni 2016 unter-schrieb, war angeschlagen und konnte noch nicht mit bei den Testspielen in Fulpmes zum Ein-satz kommen. Der bulgarische A-Nationalspieler sei ein „schneller und cleverer Stürmer mit einer exzellenten Auffas-sungsgabe“, lobt Sportdirektor Todt.

Zuletzt beim 1. FC Kaiserslau-tern unter Vertrag stehend, war er zum FC Ingolstadt ausgelie-hen worden. In insgesamt 28 Zweitliga-Partien schoss er zehn Tore.

Neue Herausforderung

„Die Voraussetzungen hier sind sehr gut – mir gefällt, was der Ver-ein vorhat und wie das hier um-gesetzt wird. Der KSC ist ein Ver-ein mit großer Tradition, der auch in meiner Heimat Bulgarien einen sehr guten Namen hat“, erklärte Micanksi nach seiner Ankunft. „Zudem sehe ich hier eine gute sportliche Perspektive für mich.“

Kurz vor Ende des Trainingsla-gers unterschrieb dann auch der letzte Wunschkandidat des KSC, der Spanier Manuel Torres. Der Ex-Schalker weilte bereits im Trainingslager des KSC und un-terschrieb dort einen Dreijahres-vertrag beim KSC bis Juni 2016.„Ich freue mich auf die neue Mannschaft und die Herausfor-derung beim KSC“, so der Spa-nier, der bei der zweiten Mann-schaft der Schalker in 62 Partien 19 Tore erzielt hatte.„Ich kenne Manuel schon länger. Er ist ein junger Spieler mit viel Potenzial – schnell, technisch versiert und mit einem guten Spielverständnis“, erklärte KSC-

Sportdirektor Todt. „Er passt hervorragend in unser Anforde-rungsprofil für die Position im rechten Mittelfeld, für die wir uns umgesehen hatten.“

Schneller Spanier

Seinen ersten Einsatz hatte Tor-res im letzten Testspiel in Fulp-mes gegen den tschechischen Erstliga-Club 1. FK Príbram, das der KSC nach einem Tor von Di-mitrij Nazarov mit 1:0 gewann. Spanier Torres, der in der zwei-ten Hälfte eingewechselt worden war, brachte viel Schwung ins Spiel und sorgte für einige ge-fährliche Szenen.

KSC-Neuzugänge Torres und Micanski

Frankfurt/Karlsruhe (bb). Die DFL Deutsche Fußball Liga hat am Donnerstag die Spieltage 3 bis 7 der Zweiten Bundesliga zeitgenau terminiert. Der Karlsruher SC tritt insgesamt in den bisher terminierten Spielen je zweimal samstags und sonntags sowie dreimal freitags an.

KSC-Ligaspiele, Spieltage 1 bis 7:

Sonntag, 21. Juli, 13.30 Uhr: FSV 1899 Frankfurt – KSC

Samstag, 27. Juli, 15.30 Uhr:

KSC – FC St. Pauli

Samstag, 10. August, 13 Uhr: FC Ingolstadt 04 – KSC

Freitag, 16. August, 18.30 Uhr: KSC – SpVgg Greuther Fürth

Freitag, 23. August, 18.30 Uhr: SV Sandhausen – KSC

Sonntag, 1. September, 13.30 Uhr: KSC – VfR Aalen

Freitag, 13. September, 18.30 Uhr: SC Paderborn 07 – KSC

KSC dreimal freitagsKSC hat die Talsohle durchschrittenI „Ich hoffe, dass wir eine gute Saison haben werden“

Jens Todt hat einige Duelle mit seinen Vereinen gegen den KSC gehabt und gute Erinnerungen an die Karlsruher.

Karlsruhe. An seinem „ersten“ Ar-beitstag im Wildparkstadion kam der neue Sportdirektor des Karls-ruher SC Jens Todt noch nicht wirk-lich zum Arbeiten. Zunächst gab es einen Rundgang für den 43-Jähri-gen – bis er jeden Mitarbeiter ken-nen gelernt hatte und alle Gesprä-che geführt worden waren, war es bereits Nachmittag.

I Von Michaela Anderer

„Ich habe ein richtig gutes Gefühl. Die Stimmung ist gut, im Verein ist sie das, in der Stadt habe ich den Eindruck ist sie das und in der Mannschaft sowieso“, so Todt, der noch ein paar Tage ins Trainings-lager ins österreichische Fulpmes

gereist war, um Mannschaft und Trainerteam des KSC kennen zu lernen.

Die Talsohle ist durchschritten

Die Tage in Fulpmes waren für ihn „total aufschlussreich“. Der KSC sei zusammengewachsen, so sein Eindruck. Man habe „einige schwierige Jahre hinter sich“ mit dem Abstieg und davor zwei „schwere Zweitliga-Jahre“ (Platz 15 und 16 mit dem Abstieg) und dem „Kraftakt“ in der Dritten Liga.„Mein Eindruck ist, dass die Tal-sohle durchschritten ist“, so Todt. Die Mannschaft hat sich zusam-mengerauft, zusammengefunden

und dementsprechend „lebhaft“ sei es gewesen. „Ich habe einen guten Eindruck“ und „hoffe, dass wir eine gute Saison haben wer-den“.

„Wollen eine sorgenfreiere Saison haben“

Ein genaues Ziel will man sich nicht setzen für die kommende Zweitligasaison, Nichtabstieg sei zu wenig, so bereits Coach Markus Kauczinski und unter Druck setzen oder einengen wolle man sich selbst auch nicht.„Wir wollen besser abschneiden, als in den bisherigen zwei Zweit-ligajahren. Wir wollen besser ab-

schneiden, besser spielen und eine sorgenfreiere Saison haben und dann schauen, was geht.“

Gut vorbereitet

Der Zeitpunkt seines Arbeitsbe-ginns Ende Juni sei zwar in punc-to Kaderplanung „nicht so ideal“ gewesen. Dadurch dass die Mann-schaft aber schon so gut wie stand und die Wechsel gut vorbereitet waren, sei das „sehr in Ordnung“.Todt hatte eine nahezu vollständi-ge Mannschaft vorgefunden, die meisten Neuverpflichtungen hatte sein Vorgänger Oliver Kreuzer noch vorgenommen. Lediglich Micanski und Torres laufen unter seiner Verantwortung.

Elia Soriano geht nach Stuttgart

Eine weitere Aufgabe steht nun für Todt an. Er muss die Verträge mit Steffen Haas, Karim Benyamina und Dennis Cagara auflösen, bezie-hungsweise eine Lösung finden. Denn alle drei haben gültige Verträ-ge beim KSC, spielen aber in der Planung keine Rolle mehr. Erste Ge-spräche mit den Beratern hat es ge-geben, Todt hoffe auf eine baldige Einigung.Der vierte „Aussortierte“, Elia Sori-ano, wechselt zu den Stuttgarter Kickers. Er hat am Donnerstag ei-nen Vertrag bis 2015 unterzeichnet.

Das gesamte Interview mit Jens Todt können Sie auf www.boulevard-baden.de/

videos-und-webcams sehen.

Karlsruhe (bb). Die U11-Junioren des Karlsruher SC traten zum Sai-sonabschluss noch einmal bei zwei Turnieren an. Dabei konnte das KSC-Team beim TSV Spessart den zweiten und beim Junioren-Cup in Leiwen-Köverich den fünf-ten Platz belegen.

In Ettlingen-Spessart präsentierte sich der KSC in der Vorrunde do-minant, zeigte gute spielerische Ansätze und zog am Ende mit 24:0 Toren in das Halbfinale ein.

Sechs Siege aus sieben Spielen

Dort wartete der SV Ried, gegen den man mit viel Offensivdrang einen verdienten 3:1-Sieg einfah-ren konnte. Im Endspiel ging es dann gegen den Nachwuchs des SSV Reutlingen. Nach einer schnellen 2:0-Führung ließ der KSC im weiteren Verlauf die nö-tige Zielstrebigkeit vermissen, um das Spiel nach Hause zu fah-ren. So kamen die Reutlinger in den letzten Sekunden noch zum Ausgleich und retteten sich so-mit in das Neunmeterschießen. Hier verließ die Blau-Weißen das Glück und man beendete das schon gewonnen geglaubte Tur-nier mit dem zweiten Platz.

Eine Woche später war der KSC dann zu Gast in Leimen. Beim sehr stark besetzten Turnier ge-wann der KSC sechs von sieben Vorrundenspielen. Den Erfolgen gegen die JSG Leiwen (9:0), Bo-russia Dortmund (1:0), die TSG 1899 Hoffenheim (1:0), den VfB Stuttgart (1:0), Eintracht Trier (4:0) und Fortuna Düsseldorf (2:1) stand nur eine Niederlage gegen den 1. FC Saarbrücken (0:1) gegenüber.Im Viertelfinale wartete der 1.FC Kaiserslautern. Der KSC präsen-tierte sich am zweiten Turniertag zwar bissig, aber leider nicht konsequent genug im Offensiv-spiel. Der FCK nutzte auf der anderen Seite zwei seiner weni-gen Chancen eiskalt zum Sieg. In den Platzierungsspielen ging es für den Wildparknachwuchs ge-gen Bayer 04 Leverkusen. Nach einem leistungsgerechten 1:1 in der regulären Spielzeit, konnte der KSC-Keeper zwei Neunme-ter parieren und schickte somit seine Mannschaft in das Spiel um den fünften Platz. Dieser wurde nur noch durch ein Neun-meterschießen ermittelt, bei dem der stark aufgelegte KSC-Keeper erneut zwei Strafstöße halten konnte.

U11: Platz zwei und fünf

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Michaela Anderer

Telefon 07 21 / 93 38 02 - 14Telefax 07 21 / 93 38 02 - 23Mobil 01 51 / 16 23 31 19E-Mail: [email protected]

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10 I GESCHÄFTSWELT BOULEVARD BADEN I Anzeigensonderveröffentlichung I KW 27, 16. Jahrgang

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Anzeige (bb). Viele Unternehmer in Karlsruhe und der Region nut-zen die Sommerzeit, um sich mit einem Bonus bei ihren Mitarbei-tern für ihr großes Engagement zu bedanken und sie dadurch noch mehr zu motivieren. Mit dem Karlsruher Arbeitgeber Ge-schenkgutschein bietet die City Initiative Karlsruhe Unterneh-men die Möglichkeit, sich bei ihren Mitarbeitern durch eine steuer- und sozialversicherungs-freie Bonuszahlung zu bedan-ken. Der Gutschein kann nicht nur als Bonuszahlung einge-

setzt werden, sondern auch als Dankeschön für besondere Leis-tungen oder als Geburtstagsge-schenk. Durch eine Rechtspre-chung des Bundesfinanzhofs können Unternehmen Sachlohn in Form bestimmter Gutscheine steuer- und sozialabgabenfrei bis zu 44 Euro pro Monat an ihre Mitarbeiter auszahlen. Extra da-für wurde von der City Initiative Karlsruhe der Karlsruher Ar-beitgeber Geschenkgutschein entwickelt. Bestellbar ist der Gut-schein unter www.karlsruher- geschenkgutschein.de.

Der beste Bonus vom ChefNEUE KURSE IM GESUNDHEITSWESENZwei aktuelle Zertifikatslehrgänge aus dem Fachbereich Sozial- und Gesundheitswesen stellt das IHK-Bildungszentrum Karlsruhe am Mittwoch, 10. Juli, vor. Es sind die Schulungen zum „Gesundheits- und Präventionstrai-ner (IHK)“ sowie „Gesundheitsmanager (IHK)“. Ort der Veranstaltung ist das IHK-Bildungszentrum Karlsruhe, Haid-und-Neu-Straße 7. Über den neuen Lehrgang „Gesundheits- und Präventionstrainer (IHK)“ berichtet das IHK-BIZ ab 17 Uhr. Eingeladen sind Fitness- und Personaltrainer, Sportwissenschaftler und -lehrer, Physiotherapeuten und Interessierte, die in diesem besonderen Zweig der Fitness- und Gesundheitsbranche beruflich Fuß fassen wollen. Wer in kleinen oder mittleren Unternehmen ein betriebliches Gesundheitsma-nagement aufbauen oder übernehmen will, ist ab 18 Uhr in der Folgeveran-staltung zum Lehrgang „Gesundheitsmanager (IHK)“ richtig. Die Schulung wendet sich an Mitarbeiter aus der Arbeitsmedizin und Arbeitssicherheit, dem Personalwesen sowie an betriebsinterne Verantwortliche. Konzipiert und organisiert werden die Weiterbildungen in Zusammenarbeit zwischen dem IHK-Bildungszentrum Karlsruhe, dem Sportinstitut am Karlsruher Institut für Technologie (KIT) und dem Institut für präventive Diagnostik, Aktivitäts- und Gesundheitsförderung (IDAG). Näheres beim IHK-Bildungs-zentrum Karlsruhe, Telefon 07221 996 53 50, E-Mail [email protected]. Ansprechpartner sind zudem Dr. Patrick Anstett und Pascal Senn, Institut für präventive Diagnostik, Aktivitäts- und Gesundheitsförderung (IDAG), Telefon 0721 203 90 01, E-Mail [email protected].

INTERSKY ZUFRIEDENDie Regionalfluggesellschaft InterSky ist mit der erst seit April betriebenen Strecke Karlsruhe – Hamburg sehr zufrieden. Auch im Winterflugplan 2013/14 wird die Verbindung deshalb dreimal täglich geflogen, kündigte InterSky bei einer Pressekonferenz in Baden-Baden an. Im laufenden Geschäftsjahr konnte die Airline die Zahl der Passagiere um ein Drittel, den Umsatz sogar um 41 Prozent steigern. Auch das Jahr 2012 schloss das Unternehmen positiv ab. Die in Bregenz ansässige Regionalfluggesellschaft InterSky mit Heimatflughafen Friedrichshafen hat zwei höchst unterschiedli-che Jahre hinter sich: Ende 2011 hatte das Unternehmen noch eines seiner vier Flugzeuge vom Typ Dash 8-Q300 verkauft. Anfang 2012 übernahmen Hans Rudolf Wöhrl und Peter Oncken 74,9 Prozent der Gesellschaft und stellten die Weichen auf Expansionskurs. 2012 war die Airline noch mit drei 50-plätzigen Dash 8-Q300 unterwegs. Im Januar und April 2013 nahm die InterSky zwei neue ATR 72-600 mit jeweils 70 Plätzen in Betrieb. Zusätzlich ist seit April eine von der Avanti Air eingeleaste ATR 72-200 mit ebenfalls 70 Plätzen für InterSky unterwegs. Allein in diesem Jahr nahm die Airline drei neue Strecken ins Programm: Im Januar startete der Flugbetrieb zwischen Zürich und Graz. Im April nahmen die Verbindungen Zürich – Salzburg sowie Karlsruhe – Hamburg den Betrieb auf.

VEREINBARKEIT VON BERUF UND FAMILIEImmer mehr Arbeitgeber setzen im Wettbewerb um die besten Fachkräfte auf die Vereinbarkeit von Beruf und Familie. 304 Unternehmen, Institutionen und Hochschulen haben sich bundesweit den audits berufundfamilie beziehungs-weise familiengerechte Hochschule unterzogen, um einen nachhaltigen Veränderungsprozess einzuleiten und eine familien- und lebensphasenbewuss-te Personalpolitik fest zu verankern. Darunter auch das Landratsamt Karlsruhe, das nach erfolgreichem Abschluss des zwölfmonatigen Prozesses mit dem entsprechenden Zertifikat ausgezeichnet wurde, wie Landrat Christoph Schnaudigel den Verwaltungsausschuss des Kreistags informierte.

KURZ & BÜNDIG

Anzeige (bb). Am 1. Juli haben die hagebau Gesellschafter Petra Gillet und Bertram Hornung ih-ren neuen hagebaumarkt mit Flo-raland in Ettlingen eröffnet. Auf rund 10 000 Quadratmeter Ver-kaufsfläche bietet der Bau- und Gartenfachmarkt ein Kompletts-ortiment von 80 000 Artikeln für Bauen, Heimwerken und Garten. Am Eröffnungstag herrschte be-reits um zehn Uhr reges Treiben

auf dem Parkplatz. Der Besuche-randrang bestätige die positiven Rückmeldungen, die man im Vorfeld zum geplanten Neubau erhalten habe, so Geschäftsfüh-rer Hornung. „Wir können jetzt ganz zufrieden sein“, sagt auch Geschäftsführerin Gillet. Nach Baubeginn im September 2012 sorgten einige Unwägbarkeiten – bedingt durch Umweltschutz und Witterungsverhältnisse – für

eine Eröffnungsverzögerung von rund zwei Monaten. Einen besonderen Schwerpunkt des neuen Fachmarktes bildet die XXL-Zooabteilung, die auf 500 Quadratmetern alles für den tieri-schen Liebling bereitstellt. Das Angebot an Lebendtieren umfasst Nager, Reptilien, Kalt- und Warmwasserfische sowie Vogel-spinnen. Mehr Informationen unter www.hbm-ettlingen.de.

hagebaumarkt mit Floraland eröffnet

Seit vergangenen Montag befindet sich in der Ettlinger Hertzstraße 3 der neue Bau- und Gartenfachmarkt hagebaumarkt mit Floraland.

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Anzeige (bb). Der 1981 gegründe-te Familienbetrieb Möbel Schultz, der inzwischen in zweiter Genera-tion von Carsten Schultz geführt wird, ist am 29. Juni in neue Räumlichkeiten Im Ermlisgrund 3 in Waldbronn-Reichenbach gezo-gen (ehemals Metallbau Kunz). Kunden finden auf circa 350 Qua-dratmetern ein breites Sortiment an modernen, hochwertigen und komfortablen Einrichtungen. Die Küchen werden weiterhin einen Schwerpunkt bei Möbel Schultz bilden. Im Angebot befinden sich aber auch Ess- und Polstergrup-pen sowie Wohn- und Schlafzim-mer und Garderoben.

„Anlässlich des Umzugs wollen wir aber auch neue Akzente set-zen und unser Angebot verbrei-tern“, so der Geschäftsführer Carsten Schultz. Die Eröffnung der neuen Räum-lichkeiten wird am Samstag, 13. Juli stattfinden. Kunden und In-teressenten sind von 10 bis 14 Uhr eingeladen, sich in der Aus-stellung umzuschauen. Zu die-sem Anlass werden Sekt, andere Getränke und kleine Snacks ge-reicht. Weitere Informationen sind im Internet unter www.moebel-schultz.de oder telefonisch unter 07243 52 69 53 erhältlich.

Neue Verkaufsräume

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Anzeige (bb). Drag und starke Beats gibt es im Kammerthea-ter Karlsruhe ab 10. Juli, wenn der „Sweet Transvestite“ Frank`N´Furter seine Reizwä-sche überstreift und die Stuhl-reihen im Theater zum Beben bringt. Die Handlung des Rock-musicals, das bereits 1973 am „The Royal Court Theatre Ups-tairs“ in London Premiere feier-te, setzt ein in einer verregneten und stürmischen November-nacht: Das frisch verlobte, schwer verliebte und etwas prü-de Paar Brad Majors und Janet

Weiss haben eine Reifenpanne. Sie suchen Zuflucht und ein Te-lefon in einem nahe gelegenen Schloss. Statt der Möglichkeit zu telefonieren, werden sie hier je-doch mit skurrilen Gestalten konfrontiert. Allen voran Dr. Frank`N´Furter, der außerirdi-sche Wissenschaftler vom Plane-ten Transsexual aus der Galaxie Transylvania. In dieser Nacht will der Exzentriker der bunten Gästeschar seine neueste Schöp-fung vorführen: Den muskulösen Rocky – ein waschechtes Retor-tenwesen aus seiner Züchtung.

Rocky Horror Show im Kammertheater

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BOULEVARD BADEN I KW 27, 16. Jahrgang I 11

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Karlsruhe (bb/tra). Vom 12. bis 14. Juli ist es wieder soweit: Das Badische Landesmuseum feiert sein 18. Muse-umsfest in und um das Karlsruher Schloss. Ganz im Zeichen der neuen Sammlungsausstellung „WeltKultur/GlobalCulture“ kommen Künstler mit unterschiedlichstem kulturellen Hintergrund aus der ganzen Welt nach Karlsruhe. Das Fest wird somit im wahrsten Sinne zum „Treffpunkt WeltKultur“.Dass Kulturen nicht nur für sich bestehen, sondern sich auch gegenseitig befruchten, soll beim Museumsfest sinnlich erfahrbar werden. Zum Beispiel mit den New-Jazz-Musikern der japanischen Band „JaJa“, der polnischen Weltmusikband „Dikanda“ oder dem in Karlsruhe ansässigen Enkhjargal Dandarvaanchig mit seinem internationalen Ensemble „Duplessy & The 3 Violins of the World“. Hochwertig ist auch das Theater-programm: Das „Theater der Dämmerung“ präsentiert mit seinem Stück „Siddharta“ die einzige Schattentheaterinszenierung von Hesses gleichnamigem Roman. Das Figurentheater Marmelock entführt mit „Fatima und der Traumdieb“ Kinder und Erwachsene in die orientalische Märchen-welt.Natürlich gibt es auch genügend Zeit, die WeltKultur im Museum zu entde-cken. Führungen bieten Gelegenheit, sich intensiv auf Spurensuche zu bege-

ben. Mit Anleitung oder auf eigene Faust kann der Geocache gesucht wer-den und die Werkstätten der Museum-spädagogik laden dazu ein, eigene

Teemischungen zusammenzustellen. Ein eigener bunter Programmteil wird sich der neu besiegelten EU-Mitglied-schaft Kroatiens widmen.

Museumswerkstatt

In den Wachhäusern vor dem Schloss werden in der Museumswerkstatt am

Samstag von 14 bis 20 Uhr und am Sonntag von 11 bis 18 Uhr Workshops für Erwachsenen und Kinder angebo-ten.Das „Vierhändig Zaubern“ geht so: Jeder macht seine eigenen Entwürfe – als Notiz, Skizze, Gemälde oder als Modell. Auf der Zaubertöpferscheibe werden diese Ideen räumlich umge-setzt. Einer kurbelt für den Antrieb, und am anderen Ende der Maschine drehen Kinder und Erwachsene zusammen mit Thomas Benirschke „vierhändig“ ihre Figuren und Gefäße. Die Werke können mitgenommen und später gebrannt werden.Die „Zaubertöpferscheibe” selbst ist bereits eine Skulptur. Sie ist aus Fund-stücken zusammengebaut, die Ge-schichten erzählen. Ihre eigentliche Wirkung entfaltet sie aber erst in der Benutzung. Das Projekt „Zaubertöpfer-scheibe” ist eine „soziale Plastik”, in der die Betrachter selbst Hand anlegen können. Die Metamorphosen, die der Ton auf der Scheibe unter „vier Hän-den” durchläuft, haben großes theat-rales Potenzial. Vom Tonberg zu Gurke – Fisch, Pferd – Pilz – Säbelzahntiger... und möglicherweise wieder zurück. Dabei können auch Gefäße aller Art entstehen. Es interessiert weniger das Endprodukt als der Prozess und das Spiel mit der Wahrnehmung.

Großes Programm für Familien mit Kindern18. Museumsfest des Badischen Landesmuseums

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Karlsruhe. Mit dem „Wirk- und Werkbuch“ versuchen die Autorinnen Birgit Reich, Margit Fritz und Melanie Ardjah das Interesse von Kindern für die Kunst zu wecken. Insgesamt 15 Kunstwerke von Künstlern wie Rosemarie Trockel oder Jörg Immendorff beinhaltet die Publikation, die darauf abzielt, Kinder und ihre Familien in das bunte Universum der Kunst zu entführen.

Von Antonino Quintieri

Dieses Mal steht nicht wie gewohnt nur das Betrachten des Werkes im Vordergrund, sondern vielmehr das spielerische Lernen: Rätseln, selbst gestalten, hämmern, schnei-den, kleben, malen, backen und fotografie-

ren sind nur einige Aufgaben, die dem Leser gestellt werden. Die Autorinnen sind der Meinung, dass durch gestalterisches Ent-decken der Kunst, ein Weg zur Selbstver-wirklichung eines jeden Kindes geebnet wird. Sie lassen ihren Phantasien freien Lauf und lernen durch intuitives Denken eigentlich komplizierte und komplexe Strukturen spielerisch kennen.Das Buch ist als „Kindersachbuch“ ge-dacht, soll dem Leser also keine Sichtwei-se aufzwingen, sondern ein Interpretati-onsanstoß für eigene Ideen sein. Zu jedem Werk gibt es eine Beschreibung, in der wichtige Begriffe durch ein beigeleg-tes Glossar erklärt werden, einen Infor-mationstext zum Künstler, sowie eine Mitmachaktion, die eine gestalterische Aufgabe für den Leser bereithält. Kurze, einfach zu verstehende Backrezepte, Aus-gestaltungen von Vorlagen und Anleitun-

gen zum Fotografieren helfen den Kin-dern mithilfe der Familie Spaß an der Kunst zu finden.Nicht nur für zu Hause, sondern auch als Unterrichtsmaterial in Grundschulen ist das Buch geeignet. In der Gruppe können Schüler ihre verschiedenen Gedanken zum Ausdruck bringen und beharren so nicht auf ihrer eigenen Interpretation, sondern entwickeln das Gespür für eine offene Betrachtungsweise. Dieses Kon-zept wird bereits in mehreren Workshops der Städtischen Galerie Karlsruhe umge-setzt. Die Kinder tauschen Ideen aus, er-lernen verschiedene Techniken des Ge-staltens, sowie des Beobachtens und lassen zudem ihrer künstlerischen Ader freien Lauf. Erhältlich ist das „Wirk- und Werkbuch“ im Buchhandel, sowie an der Museumskasse der Städtischen Galerie Karlsruhe für 12,90 Euro.

Spielerisches Entdecken der Kunst

Die Kinder eines Workshops der Städtischen Galerie Karlsruhe sind sich einig – ein tolles Buch.

Birgit Reich: „Das Kind kann daraus machen was es will.“

Anzeige (bb). Ob man in den Sommer-ferien etwas für die Schule tun sollte – da sind die Meinungen geteilt: Viele Schüler genießen die Zeit und wollen in den Ferien von der Schule nichts wissen. Andere hingegen nutzen die Zeit, um Schwächen und Lücken auszumerzen, da sie wissen, dass diese sich im nächs-ten Schuljahr verheerend auswirken können.Dafür ist die Zeit in den Sommerferien günstig. Deshalb buchen Eltern bei Aba-cus nicht selten regelrechte Crashkurse, natürlich in den Problemfächern. „Es ist gerade jetzt gut möglich, in kurzer Zeit viel Stoff nachzuarbeiten, man muss deshalb nicht unbedingt auf die Ferien verzichten“, so Institutsleiterin Susanne

Köhler. Dazu stellt das Abacus-Nachhil-feinstitut den Schülern ein Team von hochqualifizierten Nachhilfelehrern zur Verfügung, die im gesamten Stadtge-biet und südlichem Landkreis Karlsruhe Einzelnachhilfe beim Schüler zu Hause erteilen, in den Ferien auch am Vormit-tag. Gerade durch den Einsatz intensi-ver, häuslicher Einzelnachhilfe können Wissenslücken effektiv geschlossen und die Motivation des Schülers erfolgreich geweckt werden. Der positive Nebenef-fekt: Es bleibt noch genügend Freizeit!Terminvereinbarungen für ein ausführli-ches Vorgespräch, das ebenfalls bereits bei den Eltern zuhause stattfindet, sind unter 0721 32 95 08 40 möglich. Weitere Infos: www.abacus-nachhilfe.de

Abacus: Ferien trotz Nachhilfe

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Region (bb). Die „Grundschulgramma-tik“, der neue Band, der die Duden-Grundschulwörterbücherreihe sinnvoll ergänzt, erläutert kindgerecht alles zum Thema deutsche Grammatik, zum Bei-spiel: Welche Adverbientypen gibt es, wie werden Adjektive gesteigert, wie verhält es sich mit den Satzgliedern und vieles mehr.Männliches und Weibliches. Es heißt ja schließlich „der Mann“ und „die Frau“. Und alles andere ist eben das gramma-

tikalische Geschlecht.Was mit „-ling“ endet, kann nur männ-lich sein, das „-in“ verrät das Weibliche und das oft niedliche „-chen“ oder „-lein“ ist garantiert sächlich. Ob Adjek-tiv, Verb oder Adverb: Das Buch arbeitet sich wie bei den Nomen immer Schritt für Schritt in die Feinheiten eines Themas ein.Was Grundschülern mit Freude vermittelt wird, hilft auch den Eltern, denn Hand aufs Herz: Wer kann heute als Erwachse-ner noch erklären, was eine adverbiale Bestimmung ist? „Die Grundschulgram-matik“ kann es, und wo diese Regel er-läutert wird, lässt sich im Inhaltsverzeich-nis leicht finden. Im Anhang werden alle Themen noch einmal zusammengefasst, alle Fachbegriffe übersetzt und zudem liefert ein Register ganz fix die passenden Regel-, Erklär- und Beispielseiten.So ergänzt „Die Grundschulgrammatik“ die Grundschulwelt von Duden sinnvoll, in der bereits „Das Grundschulwörter-buch“, „Das Grundschulwörterbuch – Sag es besser“ und „Das Grundschul-wörterbuch – Fremde Wörter“ darauf warten, von Kindern mit Freude gelesen zu werden.Boulevard Baden verlost drei Exem-plare. Wer gewinnen möchte, sollte bis 11. August eine E-Mail mit dem Betreff „Grundschulgrammatik“ an [email protected] senden. Der Rechtsweg ist ausge-schlossen.

Die „Grundschulgrammatik“

Die Grundschulgrammatik – So funktioniert Sprache, Duden.

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Region (bb). Die Sommerferien stehen vor der Tür – und für viele Schüler be-ginnt damit die Zeit der Ferienjobs. Sie helfen, das Taschengeld aufzubessern und gewähren frühzeitig Einblicke in die Arbeitswelt. Die Jugend des Deutschen Gewerkschaftsbund (DGB) gibt Tipps, damit alles gut läuft. Es gibt ein breites Spektrum an Ferien-jobs in den unterschiedlichen Branchen und mit verschiedensten Aufgaben, aber Schüler dürfen nicht jede Tätigkeit ausüben. „Das Jugendarbeitsschutzge-

setz regelt, unter welchen Bedingungen Kinder und Jugendliche arbeiten dür-fen“, sagt DGB-Bundesjugendsekretär Florian Haggenmiller.So verbietet das Jugendarbeitsschutz-gesetz Kindern bis einschließlich zum 14. Lebensjahr zu arbeiten. Es gibt aber Ausnahmen: Mit Zustimmung der Eltern dürfen Kinder über 13 Jahre bis zu zwei Stunden täglich zwischen 8 und 18 Uhr arbeiten. Im landwirtschaftlichen Be-reich sind drei Stunden täglich inner-halb dieses Zeitraums erlaubt.

Ferienjobs: Tipps für Schüler

München (bb). Buntstifte, Fleißbildchen und Poesiealben sind „out“: Schon die Kleins-ten spielen, malen und lernen inzwischen am Tablet-PC und nicht wenige Grundschüler halten bereits vor der vierten Klasse ihr erstes Smartphone in Händen.

Was spielerisch aussieht, verursacht bei Eltern und Pädagogen aber viel-fach Kopfzerbrechen: Zwar sollen Kin-der den selbstverständlichen Umgang mit den Techniken des digitalen Zeit-alters erlernen – wie aber können die Erwachsenen deren verantwortungs-volle Nutzung vermitteln und überwa-chen? Wertvolle Tipps dazu liefert Psychologe Benjamin Martens von psycheplus und erklärt, warum Eltern dabei vor allem auf ihre eigenen Ge-wohnheiten achten sollten.Handys und Smartphones sind aus unserem Alltag kaum mehr wegzu-denken – dabei sind sie technisch gesehen noch eine relativ junge Er-scheinung. Das macht es schwer, si-chere Aussagen über die gesundheit-lichen Langzeit- und Folgeschäden ihrer Nutzung zu treffen. „Fakt ist je-doch, dass ein durchgängiges Up-To-Date-Sein und eine ständige Erreich-barkeit sowohl bei Erwachsenen als auch bei Jugendlichen für Stress sor-gen können“, erklärt psycheplus-Ex-perte Benjamin Martens. Schon heute ist es kaum noch möglich, die mit der Medienvielfalt verbundene Informati-

onsflut wirklich zu bewältigen. Gleichzeitig nehmen uns Smartpho-nes und Apps zunehmend das Denken ab: Orientierung wird durch interakti-ve Karten, Allgemeinwissen durch mobile Online-Lexika und die eigene Merkfähigkeit durch automatische Erinnerungen und klingelnde Termin-kalender ersetzt. Schon macht das Schlagwort von der „digitalen De-menz“ die Runde. Schaden wir also unseren Kindern, wenn wir ihnen zei-gen, wie sie sich eigenständig schnell Informationen beschaffen und Dinge quasi „im Vorbeigehen“ übers Handy erledigen können?

Zeit für Erklärungen investieren

„Nicht zwingend“, beruhigt der Psy-chologe. Denn die mobilen Helfer erleichtern uns natürlich das Leben und können nicht nur als Zeitfresser, sondern auch zur Zeitersparnis ge-nutzt werden. „Voraussetzung ist allerdings, dass man die gewonne-nen Freiräume dann auch für die Fa-milie oder die eigene Entspannung nutzt – und nicht nur versucht, in noch kürzerer Zeit noch mehr zu schaffen“, so Martens von psyche-plus. Problematisch wird es aller-dings, wenn jemand das Gefühl hat, ohne sein Handy im Alltag nicht mehr zurechtzukommen. „Wir dürfen ei-nem Gerät im Zweifel nicht mehr vertrauen, als der eigenen Orientie-rung und Merkfähigkeit.“

Voll App-gedreht?

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Infos unter: Telefon 0721 133-4301 oder -4315

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12 I WEITERBILDUNG

Karlsruhe (bb). Der diesjährige regionale Weiterbildungstag bietet am Donnerstag, 11. Juli, ab 13 Uhr die einmalige Gelegenheit, sich über alle Fragen der beruflichen Fortbildung zu informieren und persönlich beraten zu lassen. Im Regierungspräsidium Karlsruhe am Rondellplatz hat das Netzwerk für berufliche Fortbildung Karlsru-he bei freiem Eintritt ein vielfälti-ges Programm vorbereitet.

Rund 20 Fortbildungseinrichtun-gen der Region präsentieren ihre Angebote. Das Spektrum reicht von Betriebswirtschaft, Technik und Produktion, über Informa-tions- und Kommunikations-technik, Sprachen, Gesundheits- und Erziehungswesen bis hin zu Arbeits- und Führungstechni-ken. Zur beruflichen Standortbe-stimmung und zum Ausloten von Perspektiven können Besucher

eine ebenfalls kostenlose Orien-tierungsberatung in Anspruch nehmen. Um 19 Uhr endet der Weiterbildungstag.

Programm

Das komplette Programm steht als Download auf www.weiter-bildungstage.de zur Verfügung. Der nächste Weiterbildungstag findet erst wieder 2014 statt.

17. Weiterbildungstag in Karlsruhe

Der 17. Weiterbildungstag lockt mit Vorträgen, Workshops und individueller Beratung.FO

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Anzeige (bb). Bundesweit steuern Unternehmen auf ei-nen enormen Fachkräfteeng-pass in den nichtakademi-schen MINT-Berufen zu. Das berichtet das Institut der deut-schen Wirtschaft (IW) in sei-nem Frühjahrsreport. MINT steht für Mathematik, Infor-matik, Naturwissenschaften und Technik. Der Mangel er-gibt sich, so das IW, weil deut-lich mehr Fachkräfte mit na-turwissenschaftlich-techni-scher Qualifikation in den Ruhestand gehen, als nachrü-cken. Zugleich entstehen durch Innovationen und Wachstum in MINT-Berufen neue Arbeitsplätze. Auch in vielen Industriebetrie-ben der TechnologieRegion Karlsruhe ist der Bedarf an MINT-Fachkräften ein Thema. Ein Hebel gegen die drohende Lücke kann Personalentwick-lung durch berufliche Fort- und Weiterbildung sein. So bieten die Fachbereiche Tech-nik, Informationstechnologie und – ab Herbst – der Fachbe-reich Energie und Umwelt am IHK-Bildungszentrum Karls-ruhe Prüfungs- und Zertifi-katslehrgänge im MINT-Be-reich an: Diese beruflichen Fort- und Weiterbildungen bauen auf Ausbildungsberufe

auf. Sie qualifizieren die Ab-solventen so, dass sie neue, verantwortungsvolle Aufgaben

übernehmen können. Im Fachbereich Technik sind dies etwa die Lehrgänge zur Elekt-

rofachkraft und Fachkraft für CAD-Technik. Im künftigen Fachbereich Energie und Um-welt ist es unter anderem die Qualifizierung zum Energie Manager. Wer aus einem IT-Beruf kommt oder IT-Erfah-rung mitbringt, kann sich am Karlsruher IHK-Bildungszent-rum zur Fachkraft für vernetz-te IT-Systeme, zum LINUX System-Administrator oder IT-Security Manager qualifizie-ren. Der Weg zum IT Business Manager ist von dort aus nicht weit. Sogar der Sprung zum akademischen Master of Sci-ence (M.Sc.) ist möglich. Eigens kleine und mittlere In-dustriebetriebe in der Techno-logieRegion profitieren von diesem Qualifizierungsange-bot. Ob Technik, Informati-onstechnologie, Energie oder Umwelt: Mit der entsprechen-den Fort- und Weiterbildung kann der Stab übernommen werden. So bleibt der Betrieb leistungs- und wettbewerbsfä-hig.

Näheres, kostenfreie Bera-tung und das Jahrespro-gramm des IHK-Bildungs-zentrums Karlsruhe gibt es unter Telefon 0721 17 42 22, E-Mail [email protected] und www.ihk-biz.de.

MINT-Fachkräfte werden knapp

Rolf Barthold ist Geschäftsführer des IHK-BildungszentrumsKarlsruhe.

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Anzeige (bb). Fehlende Kitaplätze, veraltete Lehrmethoden, Fachkräf-temangel – all das sind Schlagwor-te, die die gegenwärtige politische Bildungsdebatte europaweit be-stimmen. Um traditionelle Weiter-bildungsangebote zu ergänzen und einen Beitrag zur marktrelevanten Qualifizierung von Fachkräften zu leisten, setzt sich Niko Fostiropou-los mit seinem Unternehmen alfat-raining für die Verbreitung barriere-freier Bildung ein, um eine schnelle Anschlussfähigkeit an den Arbeits-markt zu ermöglichen.

Über ein professionelles Live-Lern-system qualifizieren sich die Teil-nehmer bei alfatraining in ihrem Weiterbildungsthema und operie-ren darüber hinaus mit den neues-ten Techniken der industriellen Praxis. So hat alfatraining aufgrund der rasanten Weiterentwicklung von technischen Standards in Industrie und Wirtschaft diese innovative Form der Qualifizierung geschaf-fen, bei der bereits im Schulungs-verlauf mit arbeitsmarktrelevanten

Techniken der Projektarbeit, Inter-aktion und Kommunikation gear-beitet wird. Auf dem neuesten Stand der Technik soll zentrales Know-how der international ko-operierenden Wirtschaft vermittelt und durch interaktive Projektarbeit erprobt werden. Über das Live-Lernsystem werden bundesweit alle Schulungsteilnehmer in einem Klassenraum audiovisuell vernetzt

und durch eine Expertin oder ei-nen Experten über eine Video-Liveschaltung unterrichtet. Der Unterricht bei alfatraining ist kein Selbstlernprogramm, sondern ein interaktives Präsenztraining, das über moderne Kommunikations-kanäle anwendungsorientierten Unterricht ermöglicht. Für Mütter und Väter ohne ausreichende Be-treuungsmöglichkeiten für ihre Kinder besteht bei alfatraining die Möglichkeit, von zuhause aus am Unterricht teilzunehmen. Mit der Entwicklung der Live-Lernplatt-form haben Fostiropoulos und sein Team sowohl auf die Bedürfnisse der internationalen Wirtschaft als auch auf gesellschaftliche Heraus-forderungen reagiert. alfatraining bietet arbeitsmarktrelevante Schu-lungsprogramme mit Startgarantie auf dem neuesten Stand der Tech-nik und verbindet somit moderne Bildungsdidaktik und erstklassi-ge Schulungsexpertise mit der neuesten Generation der Video-technik.Mehr Infos unter 0721 35 45 00 oder auf www.alfatraining.de.

Mit alfatraining für mehr Bildung

Anwendungsorientiertes Lernen mit innovativer Technik ist Niko Fostiropoulos, Geschäftsleiter und Gründer von alfatraining, wichtig.

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Anzeige (bb). Inzwischen vollen-det der dritte Jahrgang des Sozial-wissenschaftlichen Gymnasiums – Profil „Soziales“, mit dem Profil-fach Pädagogik und Psychologie, – an der Carlo Schmid Schule sein Abitur. Zeit für eine Ausweitung, dachte die Schulleitung und handelte: Ab dem nächsten Schuljahr wird beim Sozialwissenschaftlichen Gymnasium auch das Profil „Ge-sundheit“, mit dem Profilfach Ge-sundheit und Pflege, angeboten. Dieses führt ebenso zur Allgemei-nen Hochschulreife (Abitur) und zielt auf eines der zukünftig wich-tigsten Wachstumsfelder in Ba-den-Württemberg ab; rund zehn Prozent der Beschäftigten im Süd-westen arbeiten bereits in der Ge-sundheitsbranche. Mit diesem neuen Profil sollen künftige Füh-rungskräfte für diese Bereiche ge-wonnen werden.

Die neue Profilausrichtung am be-ruflichen Gymnasium wendet sich an Schüler, die sich auf ein Studi-um für Gesundheits- und sozial-pflegerische Berufe vorbereiten wollen wie beispielsweise Pflege-management, Gerontologie, Pub-lic-Health-Studiengänge, Kran-

kenhaus- und Sozialmanagement. Informationen über das gesamte Bildungsangebot gibt es im Inter-net unter www.carlo-schmid-schule.de, unter Telefon 0721 921 35 40 oder per E-Mail unter [email protected]

Carlo Schmid Schule Karlsruhe

Sozialwissenschaftliches Gymnasium mit neuem Profil „Gesundheit“.

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Anzeige (bb). Einen Überblick über die wichtigsten Berufsbil-der sowie freie Ausbildungs-platzangebote in Industrie, Handel und Handwerk für das kommende Ausbildungsjahr 2014 bietet die neue Ausgabe des „Stellenmarkt für Auszu-bildende“ der Röser Presse. Tagesaktuell und mobil ist die Stellenmarkt-App für iOS und Android.Seit vergangener Woche gibt es die Publikation in den zwei Ausgaben „TechnologieRegion Karlsruhe“ sowie „Südlicher Oberrhein“ für die Region Freiburg. Beide Ausgaben sind in bewährter Kooperation mit den Industrie- und Handels-kammern entstanden. Sie wer-den in den kommenden Tagen an alle Abgangsschüler 2014 der allgemeinbildenden Gym-nasien, Real-, Werkreal- und Hauptschulen kostenlos ver-teilt. Ab Mitte August kann die Publikation im ausgewählten Zeitschriftenhandel und Bahn-hofbuchhandel erworben wer-den. Ein e-Paper des Stellen-marktes gibt es unter www.stellenmarkt-fuer-auszubilden-de.de.

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Page 13: Boulevard Baden, Ausgabe Karlsruhe-Rheinstetten, KW 27/2013

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Page 14: Boulevard Baden, Ausgabe Karlsruhe-Rheinstetten, KW 27/2013

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