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Samstag, 27.07.2013, KW 30, 16. Jahrgang Ihre Wochenzeitung für Karlsruhe und Rheinstetten I 41.846 Exemplare www.boulevard-baden.de 27.07.2013_BB-KAR_ 01 Der Hügel hat wieder verzaubert Karlsruhe (tra). 235 000 Besucher haben am vergangenen Wochenende „Das Fest“ live und vor Ort in der Günther-Klotz-Anlage miterlebt. Das Karlsruher Festival, das drei Tage ausver- kauft war, ist mittlerweile Süddeutschlands größtes Sport-, Familien- und Musikfestival. Jahr um Jahr begeistert und verzaubert es Bands und Zuschauer gleichermaßen. Dieses Mal zog es Bands und Künstler wie Seeed, Sportfreunde Stiller, Bosse, die Söhne Mannheims oder Gen- tleman in seinen Bann. Und da nach dem Fest immer auch vor dem Fest ist, ist der 28. November ein wichtiger Termin für alle Fans der Großveranstaltung. Denn dann beginnt der Vorverkauf für „Das Fest 2014“. Wo in diesem Jahr noch Festivals in der Region stattfinden verrät Boulevard Baden im Thema der Woche auf Seite 2. Am Donnerstag ist dem Tauziehen um Walter Casazza ein Ende gesetzt worden: Der Karlsruher Verkehrschef wird zum Ende des Jahres nach Augsburg wechseln. CASAZZA WECHSELT In einem Marktcheck untersuchten die Verbraucherzentralen Lebens- mittel auf ihren Zuckergehalt und die Kennzeichnung süßender Zutaten. Neben Zucker fanden sich 70 weitere Süßmacher. VERSTECKTE SÜSSMACHER Zu einer Vorstellung der Ergebnisse in der Standortprüfung für ein KSC-Stadion hatte die Stadt geladen. Die Tendenz scheint in Richtung Wildpark zu gehen, wenn es auch noch offene Fragen und Widerstände bei allen drei Standorten, Untere Hub, Mastweide und Wildpark, gibt. NÄCHSTE RUNDE STADIONDEBATTE AUS DER REGION KULTUR KSC SPORT MEINUNG BLAULICHT LEGENDE Thema der Woche: Der Festival-Sommer 2013 Casazza geht nach Augsburg Versteckte Süßmacher in Lebensmitteln Bankangestellte bedroht Hilfe bei psychischen Problemen Schlimmes Zugunglück in Spanien Stadionstandort wird weiter heiß diskutiert Mannschaftsbus demoliert MEIST GELESEN Lesen Sie in der gedruckten Ausgabe von Boulevard Baden die Themen, die online die meisten Leser interessiert haben – auf- und ausgearbeitet mit weiteren Fakten, Leser- meinung und Kommentaren. 869000 897077 GROSSER RÄUMUNGSVERKAUF wegen Umbau. Große Auswahl an hochwertigen Feinste Seide, antike Einzelstücke oder moderne Designer-Teppiche … Alles bis zu 60%, 70%, 80% reduziert … nur solange der Vorrat reicht. Orientteppichen. Tel. 35 24 057 · arte-orientale.de ArteOrientale · Printzstr. 4 · Karlsruhe gegenüber altem TÜRKAS Gebäude · Mo – Sa 9 – 19 Uhr 911571 Cube Sting HPC SL Teamline 3.999,- 2.499,- EUR Cube Epo 2013 2.599,- 1.999,- EUR Lapierre Raid 500 849,- 699,- EUR Lapierre X-Contol 410 2.699,- 1.999,- EUR Lapierre X-Flow 312 1.999,- 1.699,- EUR Lapierre X-Flow 412 2.699,- 2.099,- EUR Lapierre X-Flow 512 3.199,- 2.399,- EUR Lapierre X-Flow 612 3.899,- 2.999,- EUR LapierreX-Flow 712 4.899,- 3.499,- EUR Stevens E-COURIER SX forma 2.399,- 1.999,- EUR Ghost Cross 5500 849,- 699,- EUR Bergamont Contrail 5.2 1.299,- 999,- EUR Bergamont Vitox 9.2 699,- 549,- EUR Bergamont Contrail 6.2 1.499,- 1.099,- EUR BMC speedfox 02 SLX/XTL 1.999,- 1.599,- EUR Corratec X-Vert S CA+ 1.699,- 1.299,- EUR Cube AMS 100 Super HPC Custom 3.599,- 2.499,- EUR Cube AMS Super HPC SLT 18 5.999,- 4.499,- EUR schneidemühlerstraße 23 • ka 0721 689044 • mo-fr 10 -13.00 und 14.00 -18.30 • sa 10.00 -15.00 bikelager.de • bikelager-shop.de ettlinger straße 43 • karlsruhe 0721 35489475 • mo-fr 10 -13.00 und 14.00 -18.30 • sa 10.00 -15.00 bikelager.de • bikelager-shop.de herrenalber str. 2 • waldbronn 07243 38832 • mo-fr 10 -13.00 und 14.00 -18.30 • sa 10.00 -15.00 bikelager.de • bikelager-shop.de Wir räumen unser Lager wegen Umzug! SUPER-PREISE auch auf aktuelle Modelle SUPER-PREISE auf Einzelstücke, für Bikes mit Lackschäden, 2. Wahl, Vorjahresmodelle ... reduziert bis zu schneidemühlerstraße 23 • ka 0721 689044 • mo-fr 10 -13.00 und 14.00 -18.30 • sa 10.00 -15.00 bikelager.de • bikelager-shop.de ettlinger straße 43 • karlsruhe 0721 35489475 • mo-fr 10 -13.00 und 14.00 -18.30 • sa 10.00 -15.00 bikelager.de • bikelager-shop.de herrenalber str. 2 • waldbronn 07243 38832 • mo-fr 10 -13.00 und 14.00 -18.30 • sa 10.00 -15.00 bikelager.de • bikelager-shop.de 912169

Boulevard Baden, Ausgabe Karlsruhe-Rheinstetten KW 30/2013

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Boulevard Baden, Ausgabe Karlsruhe-Rheinstetten KW 30/2013

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Samstag, 27.07.2013, KW 30, 16. Jahrgang Ihre Wochenzeitung für Karlsruhe und Rheinstetten I 41.846 Exemplare www.boulevard-baden.de

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Karlsruhe (tra). 235 000 Besucher haben am vergangenen Wochenende „Das Fest“ live und vor Ort in der Günther-Klotz-Anlage miterlebt. Das Karlsruher Festival, das drei Tage ausver-kauft war, ist mittlerweile Süddeutschlands größtes Sport-, Familien- und Musikfestival. Jahr um Jahr begeistert und verzaubert es Bands und Zuschauer gleichermaßen. Dieses Mal zog es Bands und Künstler wie Seeed, Sportfreunde

Stiller, Bosse, die Söhne Mannheims oder Gen-tleman in seinen Bann.Und da nach dem Fest immer auch vor dem Fest ist, ist der 28. November ein wichtiger Termin für alle Fans der Großveranstaltung. Denn dann beginnt der Vorverkauf für „Das Fest 2014“. Wo in diesem Jahr noch Festivals in der Region stattfi nden verrät Boulevard Baden im Thema der Woche auf Seite 2.

Am Donnerstag ist demTauziehen um Walter Casazzaein Ende gesetzt worden:Der Karlsruher Verkehrschefwird zum Ende des Jahres nach Augsburg wechseln.

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KSC-Stadion hatte die Stadt geladen. Die Tendenz scheint in RichtungWildpark zu gehen, wenn es auch noch offene Fragen und Widerständebei allen drei Standorten, Untere Hub, Mastweide und Wildpark, gibt.

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AUS DER REGION

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MEINUNG

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LEGENDE

Thema der Woche: Der Festival-Sommer 2013

Casazza geht nach Augsburg

Versteckte Süßmacher in Lebensmitteln

Bankangestellte bedroht

Hilfe bei psychischen Problemen

Schlimmes Zugunglück in Spanien

Stadionstandort wird weiter heiß diskutiert

Mannschaftsbus demoliert

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Page 2: Boulevard Baden, Ausgabe Karlsruhe-Rheinstetten KW 30/2013

2 I THEMA DER WOCHE BOULEVARD BADEN I 27.07.2013 I KW 30 I 16. Jahrgang

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„Der liebe Gott sieht alles!“ – „Ja, aber er verrät mich nicht!“ Dieser herrlich befreiende Dialog ist mir eingefallen, als immer wieder vom Ausspähen der Emails in den Medien die Rede war. Früher hat man mit dem alles sehenden Gott Kinder eingeschüchtert. Sie sollten sich auch dann an die Ge- und Verbote halten, wenn gerade keine Erwachsenen da waren. So wurde Gott zu einem Instrument der Erziehung gemacht. Die Antwort ist zum Schmunzeln. Aber eigentlich ist sie ernst zu nehmen! Da hat ein Kind etwas von der befreienden Gnade Gottes verstanden: Gott sieht unsere großen und kleinen Sünden,

aber er macht uns nicht fertig damit! Bei Gott ist Vergebung und Befreiung zu einem Neuanfang – gerade weil er alles über uns weiß! Wenn Geheimdienste unsere Privatsphäre erforschen und speichern, dann hat das etwas Beklemmendes. In Stasi-Akten wurde jede Kleinigkeit festgehalten – in lächerlicher Präzision. Aber allein der Gedanke, dass alles ausgeforscht und gespeichert wird, schüchtert ein. Nur bei Gott ist es ein Trost, wenn es heißt: Ich gehe oder liege, so bist du um mich und siehst alle meine Wege (Psalm 139,3). Frank Schaber ist Pfarrer der evangelischen Emmausgemeinde und Dekan-Stellvertreter

ANGEDACHT

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Die Woche bei Baden TV:

Sonntag, 28. Juli, 15.45 Uhr: „BSB-Por-trait-Baseball“Das BSB-Porträit über die Mannheim Torna-dos. Sie sind der älteste Baseballverein in Deutschland, und sie befinden sich auf einer spannenden Mission. Die Mannheim Torna-

dos wollen die Saison in der ersten Bundesliga nur mit eigenen Talenten bestreiten. Ein Weg, der erst durch die besonders gute Nachwuchsarbeit möglich wurde.

Dienstag, 30. Juli Uhr, 18.35 Uhr: „TRK-Magazin“ mit Frank MentrupDas TRK-Magazin beschäftigt sich mit der Technologieregion Karlsruhe. Zu Gast bei Moderatorin Jana Wittig ist der neue TRK-Vorsitzende Frank Mentrup. Es geht unter anderem um die Verknüpfung von Wirtschaft, Wissenschaft, Kultur und Verwaltung in der Region.

Mittwoch, 31. Juli ab 18.35 Uhr: „Eisinger trifft Buschmann “Ein entspannter Kinoabend mit Freunden gehört noch immer zu den Lieblingsbeschäf-tigungen der Deutschen – und das völlig zurecht! Welche neuen Blockbuster und Ge-heimtipps Sie im Kino genießen können, das zeigen Ihnen Woche für Woche Andreas Eisinger und Andreas Buschmann in unserem Kinomagazin!

ANGEGUCKT

Region (tra). Das Fest 2013 ist vorbei, aber der Festival-Som-mer noch lange nicht. Boule-vard Baden stellt ein paar at-traktive Musikfestivals vor, die einen Besuch wert sind.

Bereits ausverkauft, aber ein Er-lebnis der ganz besonderen Art, ist das „Wacken Open Air“. Nach Angaben der Veranstalter ist es das größte Heavy-Metal-Festival der Welt. Es findet vom 1. bis 3. August in Wacken in Schleswig-Holstein statt und ist mittlerweile Kult; auch im nächs-ten Jahr wird es wieder am ersten August-Wochenende veranstal-tet. Dieses Jahr kommen Bands wie Alice Cooper, Deep Purple, Die Kassierer, Motörhead, Rammstein, Subway To Sally oder Ugly Kid Joe.

Festival auf ehemaliger Raketenbasis

Fast parallel, vom 2. bis 4. Au-gust, strömen die Fans der elekt-ronischen Tanzmusik auf die ehe-malige Raketenbasis Pydna ins Hunsrück nach Kastellaun zur „Nature One“. Auf 18 Club-Floors legen und treten 300 DJs und Live-Acts auf, das diesjährige Motto lautet „A time to shine“.

Etwas näher an Karlsruhe, in Stuttgart, findet vom 2. bis 4. Au-gust das 34. „Umsonst- und draußen-Festival“ statt. Auf der Uni-Wiese am Pfaffenwald spie-len, wie der Name schon sagt, kostenlos und drei Tage lang Newcomer, lokale Größen und Legenden.Das

„Rocco del Schlacko Festival“

wird am 9. und 10. August in Püttlingen-Köllerbach im Saar-land veranstaltet und wartet mit Künstlern wie Deichkind, LaB-rassBanda, Monsters of Lieder-maching, Triggerfinger, Blumen-topf oder Maximo Park auf. Für das seit 1999 stattfindende Festi-val gibt es aktuell nur noch weni-ge Karten.

„The Rise of Rock´n´Heim “ – das neue Festival am Hockenheimring

Auf den Hockenheimring, wo normalerweise schnelle Autos fahren, lockt vom 16. bis 18. Au-gust erstmals das Festival „The Rise of Rock´n´Heim“. Die Besu-cher können sich dort auf Künst-ler wie Die Ärzte, Seeed, System Of A Down, Casper, Bonaparte,

Kraftklub und Nero freuen. Ins-gesamt sind über 25 Bands für das Festival bestätigt. Mehr als 35 000 Fans haben sich bereits einen Monat vor dem Open Air ihre Ti-ckets gesichert. Weitere Informa-tionen und Tickets gibt es im In-ternet unter www.rock-n-heim.com oder telefonisch bei Eventim unter 01805 57 00 00.Das „Holi Festival of Colours“ findet am Samstag, 7. September, von 12 bis 22 Uhr, auf dem Karls-ruher Messplatz statt. Wer am Ende der Veranstaltung nicht bunt ist, ist selbst schuld.Rockig wird es am 21. September bei „Rock am See“ in Konstanz mit Bands wie „Die Toten Ho-sen“, The Hives, Broilers, Do-nots, Primal Scream und Band Of Skulls.

Gewinnspiel

Boulevard Baden verlost ein Mal zwei Festival-Pässe für „The Rise of Rock´n´Heim“. Wer gewinnen möchte, sollte bis 5. August eine E-Mail mit dem Betreff „Rock´n´Heim“ an [email protected] senden. Der Rechtsweg ist ausgeschlos-sen. Das Boulevard Baden-Team wünscht viel Glück.

Weiter geht er, der Festival-Sommer 2013!I Fortsetzung von Seite 1

Karlsruhe. Die drei „Das Fest“-Ta-ge gingen schnell vorbei. Der Hü-gelbereich war alle drei Tage aus-verkauft und die Stimmung unter dem Publikum war super. Die Gäs-te zeigten sich beim Auftritt von „Seeed“ textsicher, genossen die Klänge von „Gentleman“ oder wa-ren einfach begeistert von dem einmaligen Ambiente in der Gün-ter-Klotz-Anlage. Boulevard Baden hat nun bei den Karlsruhern nach-gefragt, was ihr Fest-„Highlight“ war, ob das Fest für sie schon zur Tradition geworden ist und ob sie auch nächstes Jahr wieder dabei sind.

I Von Maren Pommerening

„Ich war dieses Jahr nicht beim Fest, da ich diese Woche Klausu-ren schreibe“, sagt Sina Engwicht. Sie wäre aber wirklich gerne zu Seeed gegangen. 2008 sei sie schon bei Fettes Brot gewesen und 2006 bei ‚Irie Révoltés‘, die auf einer Nebenbühne aufgetre-ten sind. „Das war toll“, so die 22-Jährige. Das Fest finde sie eine tolle Veranstaltung, da es etwas Vergleichbares in der Region nicht gebe. „Leider ist es für mich

blöd, da ‚Das Fest‘ immer vor der Woche stattfindet, in der ich Klausuren schreibe.“ Alle drei Tage auf dem Fest war dafür Nadine Buck mit ihrer Freundin Eva Langendörfer. Der Sonntag war das persönliche Highlight der 28-Jährigen. „Be-reits am Sonntagmorgen konnte man es sich beim Klassikfrüh-stück gut gehen lassen. Neben einem leckeren Frühstück gab es

auch noch britische Klassikmusik auf die Ohren und das obwohl die Musiker eigentlich ihren ersten Urlaubstag gehabt hätten“, schwärmt sie vom Fest-Sonntag. Überrascht sei sie vor allem von den Söhnen Mannheims gewe-sen: „Da ich selbst die Söhne Mannheims noch nie ohne Xa-vier Naidoo gehört habe, war ich überrascht wie stimmgewaltig sie waren.“ Das Fest ist für Buck eine

schöne Veranstaltung. Die Atmo-sphäre findet sie einmalig, beson-ders wegen dem ‚Mount Klotz‘. „Außerdem bietet das Fest für die ganz Kleinen, jung und alt ein tolles Programm.“ Sie ist sich be-reits „ziemlich sicher“, dass sie auch im nächsten Jahr wieder vor der Hauptbühne stehen wird. Marc Hinse war alle drei Tage bei „Das Fest“. Sein persönliches Highlight? Kellerkommando am

Freitag im Nightclub. „Es war sehr überraschend und einfach lustig“, beschreibt er den Auftritt der Formation, die nach dem Top-Act (Sportfreunde Stiller) auftrat. Auf dem Fest war er mit Sicherheit schon 20 Mal, sagt er und er finde es schön, dass es eine solche Veranstaltung gibt – inklu-sive dem Vor-Fest. „Auf dem Vor-Fest war ich zum ersten Mal“, so Hinse. Es sei wirklich schön ge-wesen – ruhig und gemütlich und sehr angenehm bei dem schönen Wetter. Auch er wird im nächsten Jahr wieder dabei sein. Diana Dö-ring hat das Fest am Freitag und Sonntag besucht. Am besten ge-fallen haben ihr der Auftritt von Gentleman und der der Söhne Mannheims. „Das Wetter war herrlich und Gentleman hat für die perfekte Urlaubsstimmung gesorgt – echt super“, findet die 32-Jährige. „Es war mein erster ausführlicher Besuch auf dem Fest“, so Döring. Nächstes Jahr werde man sie aber sicher wieder dort antreffen. Sie beschreibt „Das Fest“ als ein absolutes High-light in Karlsruhe: „Die Stim-mung ist super, tolle Bands und die Kulisse – Wahnsinn.“

I Umfrage zu „Das Fest“

Ein absolutes Highlight in Karlsruhe

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Sina Engwicht, Studentin aus Karlsruhe.

Nadine Buck (rechts) mit Eva Langendörfer.

Marc Hinse, Webdesigner aus Karlsruhe.

Seit 28 Jahren gibt es „Das Fest“ schon in Karlsruhe und es wird von Jahr zu Jahr größer und populärer. Doch verliert das Fest mit zunehmenden Be-kanntheitsgrad seinen ur-sprünglich so charmanten Re-gionalcharakter?

I Nein, sagt Corina Bohner

Unbestreitbar zieht das Fest in-zwischen Festivalbegeisterte aus ganz Deutschland an. Zum großen Teil sind dafür die Top-Acts auf der Hauptbühne und die kostengünstigen Tagesti-ckets verantwortlich: Denn wo bekommt man schon nationale und internationale Musikgrö-ßen für nur fünf Euro zu sehen?Die Tickets sind in jedem Jahr früher ausverkauft. Schuld da-ran seien die auswärtigen Besu-cher, die den Karlsruhern die Tickets „wegschnappten“. Da-bei steht den Karlsruhern mit den regionalen Vorverkaufs-stellen ein größeres Ticketkon-tingent zur Verfügung. Zudem war auch in diesem Jahr zu be-obachten, wie zwischen kom-menden und gehenden Festbe-suchern ein Tickettausch

stattfindet – ein solidarisches Zeichen wie die Festgänger „zusammenwachsen“. Dabei ist ganz egal, woher sie kom-men; denn spätestens auf dem Mount Klotz sind sie alle Karls-ruher.

I Ja, meint Tanja Rastätter

„Das Fest“ ist attraktiv, keine Frage. Es ist das beste Marke-ting für die Stadt. Es hat Strahl-kraft und lockt die Massen – nicht nur aus Karlsruhe. Vielen Karlsruhern ist das Fest aller-dings zu überlaufen. Sie ziehen das Vor-Fest dem Fest vor und machen es zu ihrem Fest. Es ist ein Fest, das – ebenso wie der Sport-, Kinder- und Kulturbe-reich, die man ohne Tickets besuchen kann – den Charme des ursprünglichen Fests oder auch der Hoepfner Summer-nights ausmachen. Man kann sich auf dem Vor-Fest freier be-wegen, die lauen Sommernäch-te genießen und den zum Großteil lokalen Musikgrößen auf der Cafébühne lauschen. Und auch das Verabreden mit Freunden ist an diesen Tagen einfacher.

Ein Fest für Karlsruher?

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Page 3: Boulevard Baden, Ausgabe Karlsruhe-Rheinstetten KW 30/2013

BOULEVARD BADEN I 27.07.2013 I KW 30 I 16. Jahrgang WAS DIE REGION INTERESSIERT I 3

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Karlsruhe (bb/cob). Die Spekula-tionen um den Weggang von Walter Casazza nach Augsburg ist am Donnerstagabend ein Ende gesetzt worden. Der Chef der Karlsruher Verkehrsbetriebe soll zum 31. Dezember von der Fächer- in die Fuggerstadt wech-seln. In einer nichtöffentlichen Sitzung wählte der Augsburger Stadtrat Casazza zum neuen Ge-schäftsführer der Sparte Verkehr

der Stadtwerke Augsburg (SWA).

Damit bestätigte der Stadtrat die Entscheidung des Augsburger Wirtschaftsausschusses. In den Medien wurde Casazza schon länger als Wunschkandidat und Nachfolger des Augsburger Stadtwerke-Geschäftsführer Verkehr Norbert Walter gehan-delt. Dieser wird am 31. Juli in den Ruhestand gehen.

„Interessantes Angebot“

Casazza selbst bekannte sich bereits eine Woche zuvor, am 19. Juli, zu einem „interessanten Angebot“ aus Augsburg. Er be-tonte jedoch, dass weder von seiner Seite noch von den Augs-burger Stadtwerken bisher eine Entscheidung getroffen worden war und verwies auf Gespräche mit Oberbürgermeister Frank

Mentrup am 24. Juli. Am Donnerstag bekannte sich dann auch die Stadt Karlsruhe öffentlich zu der Entscheidung des 51-Jährigen Tirolers. „Ich bedauere den Wechsel von Wal-ter Casazza, respektiere aber gleichzeitig seine Entscheidung, aus persönlichen Gründen dem Ruf nach Augsburg zu folgen“, so Mentrup zum Weggang des derzeitigen Geschäftsführers der

Karlsruher Schieneninfrastruk-tur-Gesellschaft (KASIG), der Verkehrsbetriebe Karlsruhe (VBK), der Albtal-Verkehrs-Gesellschaft (AVG) und des Karlsruher Verkehrsverbunds (KVV). „Nachdem sich Walter Casazza für den Wechsel entschieden hatte, waren wir uns darin einig, dass sich weitere Gespräche über einen Verbleib in Karlsruhe erübrigt haben“, ergänzt das Stadtoberhaupt.

Wechselzum 31. Dezember

Die Modalitäten des Weggangs müssten jetzt noch im einzelnen besprochen werden, so Men-trup. Angepeilt sei ein Wechsel zum 31. Dezember diesen Jah-res. Bis dahin ist die Kaiserstra-ße wieder für den Schienenver-kehr frei. Auch die Fragen in Zusammenhang mit der Alpine-Insolvenz sind dann aller Vor-aussicht nach geklärt. Gründe für den Wechsel sind laut Medi-enberichten auch privater Natur – nämlich die Nähe zu Casazzas Heimat Innsbruck.

Karlsruhe gilt als die Modellstadt des Nahverkehrs – nun muss sie sich auf die Suche nach einem neuen Verkehrschef machen.

Derzeitiger Chef des badischen Nahverkehrs: Walter Casazza.

Casazzas Wechsel nach Augsburg steht festI Der Karlsruher Verkehrschef wird zum Ende diesen Jahres in die bayrische Metropole ziehen

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Karlsruhe (pol). Ein offenbar psychisch angeschlagener Mann aus dem Enzkreis hat am Don-nerstagnachmittag, 25. Juli, meh-rere Angestellte einer Brettener Bank in Angst und Schrecken versetzt. Der 51-Jährige hatte ge-gen 15.20 Uhr die in der Straße Engelsberg liegenden Schalter-räume betreten und gegenüber einer Angestellten behauptet, in seiner Tasche eine Bombe mitzu-führen. Er verlangte nach dem Filialleiter, der den Mann schließlich mit in sein Büro nahm. Während der 51-Jährige

im sich anschließenden Ge-spräch hier regelrecht zusam-mensackte und seinem Gegen-über ein mitgeführtes Messer über den Tisch zuschob, räumte die alarmierte Polizei den Kun-denbereich und errichtete eine weiträumige Absperrung. Der apathisch wirkende Mann, konnte dann kurz darauf wider-standslos festgenommen werden. Eine Bombe oder ein bomben-ähnlicher Gegenstand wurden bei ihm nicht gefunden. Der Mann wurde in eine Fachklinik eingewiesen.

Bankangestellte bedrohtKarlsruhe (bb/pol). Nach einem Sprung von einer Fußgängerbrücke auf die Landesstraße 555 bei Wag-häusel ist ein 16 Jahre altes Mäd-chen in der Nacht zum Sonntag (21. Juli) kurz nach Mitternacht, nach-dem es zusätzlich von einem Pkw erfasst worden, gestorben. Die ers-ten Ermittlungen der Kriminalpoli-zei lassen am Freitod der 16-Jähri-gen keinerlei Zweifel.Hilfe bei Suizidgefahr oder Le-benskrisen bieten viele Organisatio-nen in und um Karlsruhe an – auch anonym. Boulevard Baden hat eine kleine Auswahl hier aufgelistet:

Arbeitskreis Leben Karlsruhe e.V. Hirschstrasse 87,76133 KarlsruheTelefon: 0721 820 06 67

[email protected] 0721 81 14 24

Psychotherapeutische Beratungs-stelle (PBS) des Studentenwerks KarlsruheRudolfstraße 20, 76131 [email protected]: 0721 933 40 60

TelefonseelsorgeAnonym. Kompetent.Rund um die Uhr.Telefon: 0800 111 01 11 oder 0800 111 02 22 (kostenfrei)

Psychologische Beratungsstelle OstOtto-Sachs-Straße 6/Gartenstraße76133 KarlsruheTelefon: 0721 133 53 60

An Schulen haben Beratungs-stellen und Vertrauenslehrer stets ein offenes Ohr für die Probleme ihrer Schüler.

Hilfe in schwierigen Lebenslagen

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Lachs frisch 1 kg Aquakultur Norwegen

Champignons weiß 1 kg Herkunft, Kl.: laut Auszeichnung

Schwarze Sonnenblumen-kerne mit Schale, geröstet „Poteha“ je 500 g Btl., 1 kg = 3,38

Nudelfertigsuppen „Bistrenjkij Suptschik“ versch. Sorten je 60 g Pack., 100 g = 0,32

Eiscreme „Eskimo Leningradskoe“ in kakaohaltiger Fettglasur je 80 ml Pack., 100 ml = 0,44

Erfrischungsgetränk mit Malzbrotgeschmack „Kwas Borodinskij“ 3001 ml Fl., 1 L = 0,60

Bier „Bolshaja kruzhka Jantarnoe“ oder „Jigu-levskoje“ 4,0% vol. je 1,5 L Fl., 1 L = 0,93 zzgl. Pfand 0,25

Schweinehals mit Knochen 1 kg

Schälrippen vom Schwein / Spareribs 1 kg

Dorade / Goldbrassen frisch 1 kg Aquakultur Mittelmeer

Kartoffeln 5 kg Sack1 kg = 0,80 Herkunft, Kl.: laut Auszeichnung

Strauchtomaten 1 kgHerkunft, Kl.: laut Auszeichnung

Spitzkohl 1 kgHerkunft, Kl.: laut Auszeichnung

Bananen 1 kgHerkunft, Kl.: laut Auszeichnung

Schweinehals mariniert mit Knochen in Scheiben 1 kg

Putenoberkeule mit Haut und mit Knochen frisch 1 kg Deutschland

Rinderbraten aus dem Bug 1 kg

Marinierte Schälrippen vom Schwein 1 kg

Nahrhafter Reisgenuss für Groß und Klein

Langkornreis je 2 kg Pack., 1 kg = 0,85

Lachsbauchstreifen gesalzen und kaltgeräuchert 1 kg Gezüchtet in Norwegen

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������������� „Sommer“ je 720 ml Gl., 1 L = 3,46

����������������������Aufguss je 530 g Gl., Abtr. 1 kg = 4,74

��������������������������scharf oder pikant-scharf je 350 g Gl., 1 kg = 4,26

Mini-Kringelgebäck gesalzen oder mit Mohn je 200 g Pack., 100 g = 0,40

Bier hell „Zhiguli barnoe“pasteurisiert 4,9% vol. je 0,5 L Fl., 1 L = 1,58 zzgl. Pfand 0,08

Bier „Obolonj“ hell, pasteurisiert 4,5% vol. 2 L Fl., 1 L = 0,80 zzgl. Pfand 0,25

Starkbier „Baltischer ���������� ­�����2 L Fl., 1 L = 1,15 zzgl. Pfand 0,25

Schwarzbrotcroutons „Zhiguljovskie suhariki“ versch. Sorten je 50 g Pack., 100 g = 0,70

������������������������������45% Fett i.Tr. je 500 g Pack., 1 kg = 7,18

Kräcker „Zabavnie zhivotnie“ je 400 g Pack., 1 kg = 3,73

����������������������������� ��������������� ������oder „Kasazkaja“ je 500 g St., 1 kg = 5,98

Getränke-Sirup „Sweet Home“ versch. Sorten je 420 ml Fl., 1 L = 3,31

Bier „Warka-jasne“ hell 5,7% vol. Plato 12%. je 0,5 L Fl., 1 L = 1,58 zzgl. Pfand 0,08

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Page 4: Boulevard Baden, Ausgabe Karlsruhe-Rheinstetten KW 30/2013

4 I WAS DIE REGION INTERESSIERT BOULEVARD BADEN I KW 30, 16. Jahrgang

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Stuttgart/Karlsruhe (bb). In ei-nem Marktcheck untersuchten die Verbraucherzentralen 276 Lebensmittel auf ihren Zucker-gehalt und die Kennzeichnung süßender Zutaten. Neben Zu-cker fanden sich 70 weitere Bezeichnungen für Süßmacher. Verbrauchern, die den Zucker-

konsum einschränken möch-ten, ist es kaum möglich, den Zuckeranteil der Lebensmittel richtig einzuschätzen.

Zucker ist preiswert, wirkt ge-schmacksverstärkend und konservierend, liefert Fülle und Konsistenz. Diese tech-

nologischen Eigenschaften sind für die Lebensmittelher-steller bares Geld, wenn es darum geht, an wertgebenden Zutaten im Endprodukt zu sparen. Zucker hat aber auch einen schlechten Ruf als Dickmacher. Mit zahlreichen Tricks wird deshalb versucht, den wahren Zucker- und Energiegehalt der Produkte zu verschleiern oder schönzu-rechnen. „Werbung mit ‚weni-ger Zucker‘ bedeutet aber nicht gleichzeitig weniger Ka-lorien. Der Energiewert bleibt häufig gleich, obwohl das si-cher nicht der Verbraucherer-wartung entspricht, wie bei-spielsweise bei einem Müsli, dass mit ‚30 Prozent weniger Zucker‘ beworben wird, kriti-siert Christiane Manthey, Ab-teilungsleiterin Lebensmittel und Ernährung bei der Ver-braucherzentrale Baden-Würt-temberg.

„Lebensmittel sind oft zu süß.“

Insgesamt 276 Lebensmittel und ihre süßenden Zutaten ha-ben die Verbraucherzentralen unter die Lupe genommen. „Lebensmittel sind oft zu süß, beispielsweise enthalten auch pikante Produkte wie Krautsa-lat oder Feinkostsoßen erheb-liche Mengen Zucker. In verar-beiteten Lebensmitteln stecken eine Vielzahl verschiedener sü-ßender Zutaten wie Dextrose, Malzextrakte, Süßmolkenpul-ver, Fruchtsüße oder Dicksäf-te, die für Laien oft nicht als solche zu erkennen sind“, so Manthey weiter. Wichtig sind daher eindeutige Kennzeich-nungsvorschriften die deutlich machen, wie viel Zucker ent-halten ist, egal wie die süßende Zutat letztlich bezeichnet wird.Wer sich zuckerreduziert er-nähren will, dem bleibt bisher

nur der Blick auf die Nähr-werttabelle, sofern denn eine vorhanden ist: Die Angaben in Tabellenform zu Zuckergehalt und Energiewert von Lebens-mitteln werden erst ab Dezem-ber 2016 Pflicht.

Die Masche mit der Begriffsverwirrung

Der Einsatz einer Vielzahl von Süßmachern mit unterschied-lichen Namen vertreibt Zucker (Saccharose) oft von der Spit-zenposition in der Zutatenlis-te. Folge davon: Die klassische Aussage, was vorn in der Zuta-tenliste steht, ist am meisten im Produkt, stimmt nicht in jedem Fall – Zucker ist auf vie-le Zutaten verteilt.

Waffel mit Schokolade und Cerealien

Beispiel: Eine mit Schokolade überzogene gefüllte Waffel mit Cerealien enthält elf Zutaten, die zum Zuckergehalt beitra-gen (Glukose-Fruktose-Sirup, Glukosesirup, karamellisierter Zucker, Maltodextrin, Milch-zucker, Molkenerzeugnis, Süß-molkenpulver, Vollmilchpul-ver, Magermilchpulver, Zucker, gezuckerte Kondensmilch) und bringt es auf 45,4 g Zucker pro 100 g, obwohl Zucker als eigene Zutat erst im hinteren Mittelfeld der Zutatenliste auf-geführt ist.

Versteckte Süßmacher in LebensmittelnI Marktcheck der Verbraucherzentralen

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Frankfurt/Karlsruhe (pol). Kei-ne neuen Erkenntnisse gibt es derzeit zur Demolierung des Mannschaftsbusses des Karlsru-her SC vergangenen Sonntag in Frankfurt. Die Windschutz-scheibe des KSC-Busses war mit

mehreren Fan-Aufklebern be-klebt, mit Pflastersteinen zer-stört und der Außenspiegel be-schädigt worden. Die Polizei geht davon aus, dass Fans von Eintracht Frankfurt verant-wortlich sind.

Mannschafts-Bus demoliert

Auch dieses Jahr haben sich die 20 Kamuna-Museen und Insti-tutionen wieder ein abwechs-lungsreiches und vielseitiges Programm mit zahlreichen Ver-anstaltungshöhepunkten aus-gedacht, die alle das diesjährige Motto „Kultur vernetzt“ auf-greifen: Der 3. August, 18 bis 1 Uhr, sollte also – soweit noch nicht geschehen – im Kalender reserviert werden. Nachfolgend ein paar Empfehlungen aus dem Programm:Tipp 1: In der Staatlichen Kunsthalle liest um 22 Uhr die mehrfach ausgezeichnete Lyri-kerin Nora Gomringer. Ihre Lesungen sind jedes Mal ein Ereignis – sie „liest, singt, schnurrt ihre Texte – ihr Ge-dicht fragt nicht lange“.

Tipp 2: „Hall & Rauch“, das sind vier Kölner Kunststuden-ten, die ab 22.30 Uhr die Wald-straße vor dem Badischen Kunstverein in eine große Open air-Elektropop-Zone verwan-delnTipp 3: Wer von dem ganzen Museumshopping zu kaputt ist, kann sich im Garten der Majo-lika bei Cocktails und Chillout-Musik von 18 bis 24 Uhr ent-spannen. Wer dann wieder Kräfte aufgetankt hat, kann bei der Kombiführung durch Muse-um und Manufaktur die Pro-duktionsgeschichte der Majoli-ka entdecken und den Künstlern bei der Arbeit über die Schulter schauen. Finale: Den Ausklang der Nacht feiert die Kamuna ab 0.30 Uhr mit einem Open-Air-Konzert der Karlsruher Band „The Curbside Prophets“ bei der traditionellen Abschluss-veranstaltung, die in diesem Jahr auf dem ZKM-Vorplatz stattfinden wird. Tanja Rastä[email protected]

Kultur vernetzt...I Der Boulevard Baden Top-Tipp

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Santiago de Compostela (bb/cob). Bei einem der schwersten Zugun-glücke in Spanien sind am vergan-genen Donnerstag zahlreiche Men-schen ums Leben gekommen. Medienberichte schätzen die Zahl der Toten auf 80 Personen; mehr als 140 sollen verletzt sein. Insgesamt hatte der Zug 218 Passagiere an Bord. Der Schnellzug aus Madrid entgleis-te wenige Kilometer vor der Einfahrt in den Bahnhof von Santiago de Compostela in der nordwestspani-schen Region Galicien. Eine Sicher-heitskamera hat das Unglück aufge-zeichnet: Mehrere Waggons prallen in die Mauer neben den Gleisen; verkeilen sich oder werden ausein-ander gerissen. Ein Waggon wurde durch die Wucht des Aufpralls über die Mauer auf eine Straße geschleu-dert. Als Ursache wird eine massive Tem-

poüberschreitung des Zugführers vermutet: Auf der Unglücksstrecke waren 80 Kilometer in der Stunde erlaubt – nach ersten Ermittlungen soll der Zug mit 190 in die starke Linkskurve eingefahren sein. Das bestätigt laut der Frankfurter Rund-schau und der staatlichen Nachrich-tenagentur Efe auch der überleben-de Lokführer.Ungeklärt war bis Freitag, warum der Zug seine Geschwindigkeit nicht stärker reduzierte. Vermutet wird ein Zusammenspiel von tech-nischem und menschlichem Versa-gen. Laut der Lokführer-Gewerk-schaft Semaf, hätte die Tragödie mit einem moderneren Tempokontroll-system verhindert werden können. An der Unglücksstelle kam noch das ältere automatische Bremssys-tem ASFA zum Einsatz. Die zustän-dige Behörde wies die Vorwürfe laut ARD zurück.

Zug fuhr viel zu schnell

Niefern (pol). Eine 37-jährige BMW-Cabriofahrerin fuhr am Donnerstag von der Rastanlage Pforzheim entgegen der Fahrt-richtung nach Karlsruhe auf die A8 auf. Auf der Autobahn wech-selte sie auf die linke Fahrspur auf welcher sie dann von einem in Richtung Karlsruhe fahrenden Mercedes Sprinter aus Emmen-dingen frontal erfasst wurde. In dem Mercedes befanden sich ein 44-jähriger Fahrer und dessen 52-jähriger Beifahrer. Durch den Zusammenstoß erlitt die Frau lebensgefährliche Verletzungen und musste mit einem Rettungs-hubschrauber in eine Spezialkli-nik eingeliefert werden. Die bei-den Insassen des Mercedes wurden bei dem Unfall leicht verletzt.

Geisterfahrerin auf der A8

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Page 5: Boulevard Baden, Ausgabe Karlsruhe-Rheinstetten KW 30/2013

BOULEVARD BADEN I 27.07.2013 I KW 30 I 16. Jahrgang I 5

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Anzeige (bb). Seit dem 20. Juli tummeln sich wieder die Schwimm-, Plansch- und Sonnenbegeisterten im Waldbad Schöllbronn, das nach den Instandset-zungsarbeiten wieder eröffnet worden war. Dank der finanziellen und tatkräfti-gen Unterstützung des Vereins zur Förderung des Waldbades Ettlingen-Schöllbronn und weiterer Sponsoren ist das Bad für die kommende Badesai-son gerüstet.Ab 10 Uhr kann täglich bis 20 Uhr in dem idyllisch gelegenen Familienbad geschwommen werden.

Förderverein

Die geplanten Instandsetzungsarbeiten des Freibades waren nach über 15 Monaten Bau-zeit mit dem Einbau eines kleineren Plansch-beckens, Sanierung des Zeltdaches und einer neuen Umzäunung des Wiesengeländes ab-geschlossen. Zudem wurde die Filtertechnik für die Wasseraufbereitung komplett saniert. Das Engagement des Fördervereins reichte von der Finanzspritze für den Sonnenschutz am Planschbecken bis hin zu Maler- und Gärtnerarbeiten auf dem Waldbad-Gelände und der Vermittlung von Ettlinger Firmen für die Sanierungsarbeiten.

Waldbad Schöllbronn lädt ein

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Region (djd/pt). Eine Safari in Afrika, eine Rundreise durch Vietnam: Wer von einer solchen Traumreise nach Hause zurückkehrt, hat meist Souve-nirs im Gepäck. Doch der Kauf fal-scher Andenken kann zum Aussterben von Arten führen und beim Zoll ent-puppen sie sich nicht selten als illega-le Ware. Beschlagnahmungen, Buß-gelder oder Strafverfahren können die Folge sein. Insgesamt sind mehr als 30 000 Tier- und Pflanzenarten durch das Washingtoner Artenschutzüber-einkommen CITES geschützt. Eine gute Orientierung bietet der kosten-lose WWF-Souvenirführer.

Ärger am Zoll vermeiden

Berlin/London (bb). Bald ist es wieder so weit – die nächste Fußballsaison steht in den Startlöchern und tausen-de Fans reisen ihrem Verein hinterher. Die tatkräftige Unterstützung vor Ort geht aber so richtig ins Geld. Hotels.com zeigt, dass die Bayern-Fans laut Hotel Price Index über 200 Euro mehr für ihre Übernachtungen als die Borussen ausgaben.Wer Lahm, Schweinsteiger und Ribé-ry bei der Champions League verfol-gen wollte, der brauchte einen dicken Geldbeutel: 1 216 Euro kostete die

Tour von Minsk/Borrisow, Lille und Valencia über London und Turin bis Barcelona sowie wieder zurück nach London. Die zwei Übernachtungen in London waren dabei mit 139 Euro am teuers-ten. Zwar musste sich der FCB in Va-lencia mit einem 1:1 begnügen, mit 78 Euro war dieser CL-Aufenthalt jedoch am günstigsten. Der BVB ging zwar nicht mit dem Pokal nach Hause, in anderer Hin-sicht waren sie jedoch Gewinner: Treue Fans mussten für ihre Reisen

nach Manchester, Madrid und Ams-terdam, Donezk und Málaga bis zum Finale nach London durchschnittlich nur insgesamt 999 Euro für Unter-künfte ausgeben. Auch hier schlug der Finaleinzug mit stolzen 139 Euro am meisten zu Buche, gefolgt von der Reise nach Amsterdam mit satten 120 Euro. Bei Heimspielen hingegen kamen die Borussen am günstigsten weg: Nur 68 Euro zahlten Fußball Fans hier für ihr Hotelzimmer und damit weniger als für ein aktuelles BVB-Trikot.

BVB schlägt Bayern MünchenKarlsruhe (bb). Kultur vernetzt – unter diesem facettenreichen Motto laden 16 Karlsruher Museen und Institutionen zusammen mit vier Gastinstitutionen zur 15. Karlsruher Museumsnacht am Samstag, 3. August, ein. Von 18 bis 1 Uhr hat die KAMUNA mit rund 380 Ein-zelveranstaltungen an einem Abend ihr Angebot in diesem Jahr deutlich ausge-weitet. Auf dem Weg durch die Karlsruher Mu-seen lässt es sich hervorragend entde-cken, wie vielfältig und lebendig Kultur vernetzt. Ob historische Kulturvernet-

zung, Netze im öffentlichen Raum durch Verkehrsmittel wie Eisenbahn, Straßen-bahn und Fahrrad, Künstlernetzwerke und –kollektive, digitale Vernetzung, Netzwerker in der Natur, Vernetzung zwischen Künstlern und Publikum oder Kommunikationsnetze, der Fantasie sind hier keine Grenzen gesetzt. Das über ganz Karlsruhe gespannte Netz der Museen wird zu einem einzigartigen Treffpunkt für Jung und Alt, einem gro-ßen kulturellen Gemeinschaftserlebnis.Weitere Informationen gibt es im Inter-net unter www.kamuna.de.

Museumsnacht

Region (djd/pt). Immer mehr junge Eltern möchten sich eine Auszeit vom Alltag gönnen und ihr Baby mit auf Reisen nehmen. Das muss heute nicht mehr mit Unmengen von Ge-päck vom Kinderwagen bis zum Still-kissen und viel Stress verbunden sein. Neben Kinderbettchen, Wickel-tisch und Co. bieten Reiseveranstal-ter sogar professionelle Babybetreu-ung an, damit übermüdete Jungeltern entspannte Ferien genießen können. Einfach im Reisebüro danach erkun-digen.

Reisen mit Baby

Oman (djd/pt). Wer in fremde Länder fernab des Massentourismus reist, kann dort oft seltene Tiere beobachten. Im Sultanat Oman beispielsweise liegt das Naturschutzgebiet Jiddat al Harasis. Neben arabischen Oryxantilopen laufen hier auch weitere Tiere wie etwa Gazel-len, Wildkatzen, Honigdachse, Wüsten-füchse oder äthiopische Igel vor die Linse. Im Jebel Samhan Nature Reserve in Dhofar leben Nubische Steinböcke, Le-oparden und schwarze Stachelschwei-ne.

Einmalige Erlebnisse

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Karlsruhe (bb). Wer über die Ferien nicht wegfährt, kann auch hier in Karlsruhe und der Umgebung lustige und entspannte Ferien verbringen. Ob planschen im Frei- oder Erlebnisbad, ein Zoobesuch, ein le-ckeres Eis essen und ein Spaziergang in der Günther-Klotz-Anlage, oder eine Tour mit dem Fahrgastschiff MS Karlsruhe, Groß und Klein kommen auf ihre Kosten. Ein Familienausflug nach Karlsruhe ver-

spricht jede Menge Spaß und Abwechs-lung.

Planschen, schwimmen und erholen

Ob Hallenbad, Therme oder Freibad, jeder kommt hier auf seine Kosten. Das Sonnen-bad im Rheinhafen hat von März bis No-vember geöffnet und lädt zum Planschen, Sonnenbaden und Schwimmen ein. Wer

zusätzlich noch Wellengang und den Rhein gleich nebenan haben möchte, der sollte im Rheinstrandbad Rappenwört vorbeischauen. Zwischen Rheinufer und Rheinwald gibt es neben dem Wellenbe-cken, zwei weitere Schwimmbecken so-wie ein Planschbecken und ausreichend Spiel- und Liegewiesen.Auch in Rüppurr, Durlach und Wolfarts-weier laden die Freibäder zum Erfrischen

ein. Eine 79 Meter lange Riesenrutsche begeistert im Freibad Rüppurr, das Turm-bergbad in Durlach hat ebenfalls zahlrei-che Attraktionen und im Wolfartsweierer Wölfle kommt unter anderem mit Wasse-rigel und dem solarbeheizten 25-Meter-Becken das Wasservergnügen nicht zu kurz.Sollte das Wetter einmal nicht so gut sein, gibt es auch zahlreiche Hallenbäder. Eines

der größten Erlebnisbäder in Süddeutsch-land, das Europabad bietet auf 1 600 Quadratmeter Wasserfläche zahlreiche Attraktionen wie der Wasserrakete mit freiem Fall aus 14 Meter Höhe.Daneben stehen das Weiherhofbad, das Vierordtbad, das Fächerbad, das Hallen-bad Grötzingen und das Adolf-Ehrmann-Bad bei schlechterem Wetter zur Verfü-gung. Unter echten Palmen das

Urlaubsfeeling genießen kann man in der Thermen und Badewelt in Sinsheim.

Eisbären, Minigolf und Giraffen

Eine moderne Eisbärenanlage, über 150 Tierarten, eine grüne Oase mit großem Baum- und Blumenbestand sowie ein Abenteuerspielplatz, eine Minigolfanlage und Gondoletta-Boote laden in den Zoo-

logischen Stadtgarten ein.Auch im Schlossgarten lässt sich das Som-merwetter genießen. Eine Fahrt mit dem Schlossgartenbähnle, ein leckeres Eis und ein Stündchen auf dem großen Spielplatz, bieten für Familien auch während des Einkaufens in der Innenstadt einen ruhi-gen und erholsamen Ausgleich.Ausführliche Informationen gibt es unter www.karlsruhe-tourismus.de.

Familienausflug in KarlsruheZoo, Schlossgarten, Schwimmbad oder Spielplatz

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Page 6: Boulevard Baden, Ausgabe Karlsruhe-Rheinstetten KW 30/2013

6 I BOULEVARD BADEN I 27.07.2013 I KW 30 I 16. Jahrgang

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Anzeige (bb). Die Bäderwelt in Karlsruhe verspricht in den lang ersehnten Sommerfe-rien vielfältige Aktionen, abwechslungsrei-che Stunden. Kinder und Jugendliche kön-nen sich auf die Freibadbibliothek im Freibad Rüppurr und im Rappenwörtbad freuen. Unter dem Motto: „Leseratte meets Wasserratte“ dürfen gegen ein Pfand Bü-cher, Comics und Zeitschriften ausgeliehen werden. Spannender und actionreicher geht es beim Kyokushin-Karate Schnuppertrai-ning für Kinder und Erwachsene zu. Eugen Harsch vom Kyokushin Karate lädt am 28. und am 31. Juli zum Selbstverteidigungs-Schnuppertraining im Rheinstrandbad ein. Bei Live-Musik kann freitags im Turmberg-bad beim Mondscheinbaden bis Mitter-

nacht im stimmungsvoll beleuchteten Freibad zum normalen Eintrittspreis ge-schwommen, geplanscht und gechillt wer-den. Sportschwimmer freuen sich über die ver-längerten Abendöffnungszeiten im Sonnen-bad: Jeden Dienstag und Donnerstag bis 22 Uhr.Im Weiherhofbad werden die letzten freien Plätze für einen Ferien-Seepferdchenkurs über die Schwimm-Region angeboten. Wer sein Kind noch zu einem Schwimmkurs an-melden möchte kann dies am besten gleich tun unter www.aquakurse-ka.de.Nähere Informationen gibt es unter www.ka-baeder.de, www.ka-europabad.de oder unter der Telefonnummer: 0721 133 52 12.

Bäderwelt in Karlsruhe

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Region (bb). Es sind viele kleine und große Dinge, die eine Safa-ri in Afrika zum rundherum ge-lungenen Erlebnis machen – Singita weiß wie’s geht. Dies beweisen die zahlreichen Aus-zeichnungen für die luxuriösen Lodges in Südafrika, Tansania und Zimbabwe. Eines der wich-tigen Mosaiksteinchen des Er-folgs sind die angebotene Gourmetküche und die preisge-krönte Weinauswahl: In jeder der insgesamt zwölf Lodges und Camps umfasst das Angebot durchschnittlich 180 verschie-dene edle Tropfen, darunter ei-gens auf Auktionen ersteigerte Raritäten. Auf Wunsch hin durchgeführte individuelle Ver-kostungen und den Bestellser-vice wissen insbesondere die Connaisseure unter den Singita-Gästen zu schätzen.

Mit Singita Premier Wine unterhält Singita eine eigene Abteilung, die sich ausschließlich um das exklusive Wein-angebot kümmert. Der Mann, der be-reits seit mehr als zehn Jahren mit dieser anspruchsvollen Aufgabe be-traut ist, heißt François Rautenbach. Allergrößte Sorgfalt ist für ihn und sein erfahrenes Team eine Selbstverständ-lichkeit – angefangen bei Auswahl und Einkauf über Lagerung bis hin zum Transport in die einzelnen Singita-Häuser. Singita gilt als einer der einflussreichs-ten Weinkäufer Südafrikas und verfügt über eine breite Auswahl erstklassiger Jahrgänge, darunter einige der begehr-testen „Private Reserves“ des Landes und Weine, die nur in stark begrenzter Stückzahl erhältlich sind. Diese Schät-ze – 20 000 Flaschen allein in den süd-afrikanischen Lodges – werden fach-

männisch gelagert und reifen unter sorgfältiger Kontrolle heran. François und sein erfahrenes Team sind ganzjährig damit beschäftigt, neue Weine zu entdecken und Nach-schub bewährter Sorten zu beschaf-fen. Die Lodges unterstützen ihn, indem sie aufzeichnen, welche Weine

besonders beliebt sind, außerdem werden jede Verkostung und jede geöffnete Flasche notiert. Der Ein-kauf erfolgt direkt bei den Winzern oder auf Auktionen: Auf der interna-tional renommierten Nederburg Auc-tion halten die Singita-Profis speziell nach Süßweinen Ausschau, die nur

dort erhältlich sind, und auf der Cape Winemakers Guild Auction werden traditionell besonders seltene Weine beziehungsweise solche spezieller Herkunft erstanden – häufig sogar gezielt für Singita-Gäste.Weitere Infos unter www.singita.com.

Safari- und Weingenuss deluxe

Der Weinkeller in Singita Boulders wurde um den namensgebenden Felsen herumgebaut.

Ein Blick hinter die Kulissen bei einem der einflussreichsten Weineinkäufer Südafrikas

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Region (bb). „Das geheime Cocktail-Buch“ stammt von Jim Meehan, dem Chef der New Yorker PDT Bar, einem der Epizentren der aktuellen Cock-tailkultur. Sein Buch nimmt die Leser mit hinter den Tresen dieser Bar. Ne-ben mehr als 300 Rezepten klassi-scher wie ausgefallener Cocktails teilt er sein umfassendes Wissen über Spirituosen, Zubehör, Gläser, Gerät-schaften, Techniken und allem, was zum Mixen dazugehört. Außerdem gibt es originelle Barfoodrezepte und eine Bibliographie der wichtigsten Barbücher. Kurz gesagt, Meehan nimmt von der idealen Olive für den Martini bis zur Baretikette zu allem Stellung, was man für den Betrieb einer guten Bar – oder wahlweise für

die perfekte Cocktailparty – braucht. So kenntnisreich, akribisch, ja pedan-tisch Jim Meehan den Inhalt zusam-mengetragen hat, so lässig geschrie-ben und visuell ansprechend ist „Das geheime Cocktail-Buch“ gestaltet und vom kongenialen Illustrator Chris Gall im Comic-Noir-Stil bebildert worden. Weitere Infos gibt es im Internet un-ter www.gestalten.com.

Das geheime Cocktail-BuchDas Barbuch der New Yorker PDT BarAutoren: Jim Meehan, Chris GallHerausgeber: Robert KlantenISBN: 978-3-89955-436-6 Preis: 29,90 Euro

„Das geheime Cocktail-Buch“

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Europabad Karlsruhe9. bis 13. September

Weiherhofbad29. Juli bis 18. August

Therme Vierordtbad19. August bis 8. September

Fächerbad 23. bis 31. August

Hallenbad Grötzingen26. Juli bis 8. September

Adolf-Ehrmann-Bad26. August bis 16. September

Schließung der

Hallenbäder

Region (rgz). Handys und Smartphones machen das Leben schöner und leichter – auch bei einer Auslandsreise will heu-te niemand mehr darauf verzichten. Bevor man im Urlaub aber surft und telefoniert, sollte man sich über die Kos-ten im Klaren sein. Denn im Ausland loggen sich Handys üblicherweise in die Netze der lokalen Netzbetreiber ein. Dieser Vorgang heißt Roaming und ver-ursacht zusätzliche Kosten. Alle Minu-ten-Pakete und Flatrates, die in einem Tarif enthalten sind, gelten nur inner-halb Deutschlands. Fürs Ausland gelten Extra-Tarife, sodass für jedes Gespräch und jeden Webseitenaufruf zusätzliche Kosten entstehen können. Um diese Kosten zu vermeiden, musste der Mobilfunkkunde das Datenroaming bisher manuell abschalten.

Smartphone im Ausland

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Page 7: Boulevard Baden, Ausgabe Karlsruhe-Rheinstetten KW 30/2013

BOULEVARD BADEN I 27.07.2013 I KW 30 I 16. Jahrgang

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KARLSRUHER SC I 7

Im Februar hatten die Mitglieder die neue Satzung des KSC abgesegnet. Aufgrund von „Bedenken“, die das Amtsgericht geäußert hatte, musste nachgebessert werden. Unter anderem an der Stelle, dass Mitarbeiter des KSC, die auch Mitglied sind, keine Mitgliedsrechte haben und nicht wählen dürfen. Laut Gericht müssen sie aber ein Rederecht haben. Die Punkte wurden geändert und so wird die Eintragung der neuen Satzung in der kommenden Woche beim Amtsgericht beantragt.

KSC-SATZUNG SOLL EINGETRAGEN WERDEN

Karlsruhe. Der KSC benötigt einen neues, vermarktungsfähigeres und den Auflagen der Liga gerechtes Stadion – in diesem Punkt sind sich eigentlich alle einig. Der große Streitpunkt ist immer noch der Standort. Dies wurde auch wieder am Donnerstagabend bei der öf-fentlichen Präsentation der Ergeb-nisse aus den Workshops und Prü-fungen der drei Standorte Mastweide, Untere Hub und Wild-park deutlich.

I Von Michaela Anderer

Ein Abschlussforum sollte es wer-den, nachdem Experten die drei Standorte in Bezug auf Kosten, Vermarktungsmöglichkeiten und Verfügbarkeit der Flächen geprüft hatten. Im Herbst, so der Plan, soll laut Oberbürgermeister Frank Mentrup eine Entscheidung her: Zum einen stehen die Zuschüsse, die das Land in den jeweiligen Doppelhaushalt einplane, immer wieder zur Debatte.Zum anderen müsse endlich eine Mehrheit gefunden werden, denn habe man sich Ende des Jahres nicht geeinigt, heiße dies, dass der KSC letztlich mit „diesen Mängeln weiter Fußball“ betreibe. Das wäre die „schlechteste aller Lösungen“, so Mentrup.

Wildpark am günstigsten und schnellsten realisierbar

Flächencharakteristik, Anbindung an den Verkehr und Sicherheit, Flä-chenverfügbarkeit, die Zeitschiene, Ökologie, Restriktionen, Vermarkt-barkeit und Kosten seien entschei-dende Kriterien in der Lösungsfin-dung.Zwar liege der Wildpark mit 10 bis 11 Millionen Euro Erlösmöglich-keiten rund eine Millionen unter den anderen beiden Standorten, aber in puncto Zeitschiene und Kosten liege der Wildpark nach der Analyse der Stadt vorne.Die Untere Hub schlage so mit 179 Millionen Euro und einem frühsten Spielbetriebsbeginn 2019/20 zu Buche. Hier gibt es aber zahlreiche Widerstände aus der Bevölkerung, auch den Naturschutz betreffend.

Die Mastweide koste gar 293 Milli-onen Euro, gespielt werden könnte hier in der Saison 2021/22, auch hier gibt es Einwände aus der Be-völkerung.Beim Wildpark könnte der Bau während des laufenden Spielbe-triebs erfolgen. Vieles, das an den anderen Standorten erst gebaut werden müsse, sei vorhanden und die Kosten belaufen sich so – laut Stadt – auf 120 Millionen Euro.

Kein Wünsch-Mir-Was

Der KSC fordere von der Stadt kein neues Stadion, weise nur auf die Zusammenhänge und Rahmenbe-dingungen hin, die für Profifußball notwendig seien, so KSC-Präsident

Ingo Wellenreuther.Zwar sei man froh, dass sich nun Experten mit dem Thema beschäf-tigen, aber der Vortrag mit der Vor-stellung der Zahlenwerke von Mat-thias Schöner (Speer und Partner) sei doch „sehr tendenziös“.Der KSC bevorzuge die Untere Hub, die aufgrund der Fläche ne-ben dem KSC auch den Sportpark unterbringen könnte. Die Mastweide sei verkehrstech-nisch perfekt, so Wellenreuther. Verkehrlich ideal, aber mit infra-strukturlichen Problemen.Der Wildpark sei zwar die günstige-re Variante, aber es fehlen die Kos-ten für Parkhäuser und ÖPNV. „Wenn man alles weglässt, was man woanders fordert, dann wird

es billig“, so der KSC-Präsident. Die anderen Standorte fordern mehr Energie und Aufwand, so der KSC, aber sie seien optimal. Unsachlichkeit warf Schöner dar-auf dem KSC vor. Wellenreuther würde Ergebnisse, die ihm nicht gefallen, persönlich nehmen und diskutieren. Auch Mentrup ärgerte sich über diese Diskussion und mahnte den KSC an, dass man schließlich auch auf ein Schreiben mit Fragen zu den Vorteilen eines Stadions an der Autobahn erst am Tag der Veranstaltung eine Antwort erhalten habe.Letztlich entscheiden ohnehin die Stadträte und das sei keine „Wünsch-mir-was-Veranstaltung gegenüber dem Gemeinderat”, so Mentrup.Sein Resümee sei, dass durch eine detaillierte Betrachtung eine Ent-scheidung für einen Standort im-mer schwieriger werde. Alle Stand-orte haben noch offene Fragen. Er sehe nach wie vor in Verfügbarkeit und Umsetzungsgeschwindigkeit und Baukosten einen Vorteil im Wildpark. In Sachen Fantrennung und Vermarktbarkeit, einen Vorteil an der Autobahn – einzig realisti-scher Standort sei da die Untere Hub. Aber da sehe er große Wider-stände in der Bevölkerung und kei-ne politische Mehrheit.

Den Ticker zur gesamten Veranstaltung finden Sie online unter

www.boulevard-baden.de

I Abschlussveranstaltung zur Stadionfrage: Tendenziöse Präsentation und Unsachlichkeiten des KSC?

Stadion: Vieles deutet auf den Wildpark hin

Ein Umbau des Stadions während des laufenden Spielbetriebs scheint dem KSC bevorzustehen.

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Page 8: Boulevard Baden, Ausgabe Karlsruhe-Rheinstetten KW 30/2013

8 I WAS DIE REGION INTERESSIERT BOULEVARD BADEN I 27.07.2013 I KW 30 I 16. Jahrgang

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Karlsruhe (bb). Zecken sind nicht nur an Waldrändern, Wiesen oder Bächen zu fi nden. Die kleinen Blut-sauger sind längst im städtischen Leben angekommen: Auch in Gär-ten, Parks und an Spielplätzen füh-len sich die Spinnentiere wohl, die mehr als 50 Krankheiten, darunter die Frühsommer-Meningoenzepha-litis (FSME) und die Borreliose übertragen. Doch warum erkran-ken Zecken nicht selbst an all die-sen Erregern? Wie kann man sich selbst schützen?

Ein Grund dafür, warum die Ze-cke selbst nicht erkrankt ist die Anpassung, so Dr. Gerhard Dob-ler vom Institut für Mikrobiologie der Bundeswehr in München. „Hingegen haben sich diese Erre-

ger bislang nicht in ähnlicher Wei-se an den Menschen angepasst“, sagt der Oberfeldarzt.Zudem sorgen molekulare Schutz-mechanismen dafür, dass die Ze-ckenzellen, in denen sich die Vi-ren vermehren, nicht geschädigt werden. „Wenn wir jedoch menschliche Gehirnzellen mit dem FSME-Virus infi zieren, ster-ben die Zellen nach der abge-schlossenen Virusvermehrung“, so Dobler. Es könnte durchaus sein, dass sich die Zellen selbst zerstörten, um so eine weitere virale Vermehrung zu verhindern. Und die Viren fänden wiederum Tricks, um diesen Me-chanismus zu umgehen. Die FSME wird durch Viren aus-gelöst, kann unter anderem zu ei-

ner Entzündung von Gehirn und Hirnhäuten führen und endet schlimmstenfalls tödlich. Eine ur-sächliche Behandlung steht hier-für nicht zur Verfügung. Die Borreliose ist hingegen eine bakterielle Erkrankung, die das Nervensystem und die Gelenke sowie jedes Organ befallen kann. Sie ist mit Antibiotika behandel-bar.Aber Zecken können noch mehr Krankheiten übertragen: „Zecken können Würmer, Bakterien, Vi-ren, Urtierchen (Protozoen) und Rickettsien übertragen. Zudem bilden sie Giftstoffe, die Men-schen und Tiere krank machen können.“Im Gegensatz zur Borreliose kann die FSME nicht ursächlich behan-

delt werden. Deshalb ist eine vor-beugende Schutzimpfung so wich-tig. Dobler: „Gerade wer sich in einem FSME-Risikogebiet aufhält, sollte sich impfen lassen.“

Gefahr am Spielplatz

Da sich Zecken nicht nur in Wald und Wiese, sondern sich auch in Gärten, Parks und an Spielplätzen wohlfühlen, sollte man einige Vor-sichtsmaßnahmen treffen, um die kleinen Blutsauger abzuwehren.Gängige Tipps, wie das Tragen ge-schlossener Kleidung mit langen Ärmeln und Hosen und das Zie-hen der Socken über die Hosen-beine sind zwar generell hilfreich, aber bei heißen Sommertempera-turen kaum umzusetzen. Zudem

bieten sie keinen hundertprozen-tigen Schutz vor Zeckenstichen. Dasselbe gilt für insektenabwei-sende Mittel – auch wenn diese eine Weile helfen können. Ein gu-ter Rat, der sich jedoch gerade für Kinder nur schwer verwirklichen lässt: Hohes Gras oder Unterholz meiden, um so die Gefahr von Ze-ckenstichen möglichst gering zu halten.Hat man sich im Freien aufgehal-ten ist es ratsam, den gesamten Körper gründlich nach Zecken abzusuchen.Die kleinen Krabbler bevorzugen dünne und warme Hautstellen. Deshalb sollten Arme, Kniekeh-len, der Hals-Kopf-Bereich sowie der Schritt besonders gründlich kontrolliert werden.

Eine Frage der AnpassungI Krankheitsüberträger Zecke: Warum bleibt sie selbst gesund?

Zecken können mehr als 50 Krankheiten übertragen. Sie kommen auch in Gärten, Parks und auf Spielplätzen vor, nicht nur im Wald und auf der Wiese.

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STADTRANDERHOLUNGFür die Stadtranderholung der Stadt Rheinstetten wird für die Mittagszeit von Montag, 29. Juli, bis Freitag, 16.August, noch eine Spülkraft gesucht. Bitte beim Kinder Jugend und Familienbüro der Stadt Rheinstetten Telefon: 07242 951 44 61 melden. Außerdem gibt es für die Stadtranderholung noch freie Plätze. Die Flyer mit den Anmeldezetteln für die Stadtranderholung wurden bereits in den Rheinstettener Schulen und Kindergärten verteilt. Ebenso liegen sie in den öffentlichen Einrichtungen zum Mitnehmen bereit.

OBSTBAUMVERSTEIGERUNGENDie Obstbaumversteigerung in den Stadtteilen Mörsch und Neuburgweier ist inzwischen lieb gewonnene Tradition geworden. Hier kann man die Erträge für dieses Jahr der jeweiligen Apfel- und Birnbäume, zum Teil sogar Walnussbäume ersteigern. Das Obst ist zum Verzehr, zum Saftmachen sowie für Most geeignet – manche Teilnehmer stellten sogar schon eigenen Apfelessig her. Die jeweiligen Bäume werden angelaufen, wahlweise kann man auch das Fahrrad benutzen. Alle Teilnehmer erhalten für die Obstbaum-versteigerungen Nummern, die bei der Versteigerung angegeben werden. Der jeweils zu entrichtende Betrag ist vor Ort in bar zu bezahlen. Die Obstversteigerung in Mörsch fi ndet am Samstag, 17. August, um 8 Uhr an der Ampelanlage Sonnenstraße/Umgehungsstraße statt. Versteigerungs-Nummern: werden ab Dienstag, 13. August, bis Freitag 16. August, 11 Uhr während der üblichen Sprechzeiten im Bürgerbüro ausgegeben. Die Obstversteigerung in Neuburgweier fi ndet bereits am 10. August um 8 Uhr statt. Treffpunkt ist am Friedhof. Die Versteigerungsnummern werden am Montag, 29. Juli und Montag, 5. August von 15 bis 17 Uhr ausgegeben und am Dienstag, 30. Juli und Dienstag, 6. August von 8 bis 12 Uhr.

FERIENPROGRAMM – NOCH PLÄTZE FREIFür viele Veranstaltungen im Rahmen des Ferienprogramms des Jugendbü-ros Rheinstetten gibt es noch freie Plätze. So zum Beispiel für Hip-Hop für Kinder am Dienstag, 6. August und Dienstag, 13. August, jeweils von 9 bis 11 Uhr. Auch für das Angebot „Black Forest Kids Games“ am Freitag, 9. August, von 9 bis 14 Uhr sind noch einige Plätze frei. Weitere Informationen sowie noch mehr Veranstaltungen des Jugendbüros fi nden Interessierte unter www.rheinstetten.de.

SCHADSTOFFMOBIL IN MÜHLBURGAm Samstag, 3. August, ist Mühlburg das Ziel des Schadstoffmobils. Es parkt von 9 bis 10 Uhr bei der Post am Entenfang. Entsorgt werden können schädliche Abfälle von A wie Abbeizmittel bis W wie EC-Reiniger.

LEKTÜRE AUSLEIHEN IM FREIBADPünktlich zu Beginn der Sommerferien am Donnerstag, 25. Juli, startete im Rheinstrandbad Rappenwört und im Freibad Rüppurr die Aktion der Stadtbibliothek „Leseratte trifft Wasserratte“, die in Kooperation mit den Karlsruher Bäderbetrieben durchgeführt wird. In Baucontainern auf den Liegewiesen organisieren zwei junge Mitarbeiter der Stadtbibliothek die Buchausleihe und wollen zum Lesen, Zuhören und Mitmachen animieren. Die Container enthalten rund 500 neue Bücher und Medien: Bilderbü-cher, Kinderbücher, Jugendromane, Sachbücher, Comics, Mangas, Zeitschriften und Hörbücher. Rund um die Container stehen bunte Sonnenschirme und Liegestühle, eine perfekte Liegewiese zum Schmö-kern und Vorlesen. Kinder und Erwachsene können die Bücher und Medien gegen Abgabe eines Pfandes ausleihen und auch an den eigenen Liegeplatz mitnehmen.

KURZ & BÜNDIG

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Page 9: Boulevard Baden, Ausgabe Karlsruhe-Rheinstetten KW 30/2013

BOULEVARD BADEN I 27.07.2013 I KW 30 I 16. Jahrgang WAS DIE REGION INTERESSIERT I 9

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Karlsruhe (bb). In einer nichtöffent-lichen Sitzung stimmte der Karlsru-her Gemeinderat vergangene Wo-che dem Verkauf einer städtischen Fläche von rund 50 000 Quadratme-tern im Untermühl an die Firma dm-drogerie markt zu. Der Ge-meinderat votierte einstimmig da-für.

Die Drogeriemarktkette möchte auf der Fläche an der Alten Karls-ruher Straße seine neue Firmen-zentrale errichten. Auf dem Areal befi ndet sich derzeit auch ein P+R-Platz mit 45 Plätzen. Die Firma dm verpfl ichtet sich vertraglich, 30 Plätze dauerhaft zu erhalten und

unentgeltlich zur Verfügung zu stellen. Der bestehende Bolzplatz und Spielplatz werden verlegt.Das vor 40 Jahren in Karlsruhe gegründete Unternehmen dm ver-teilt sich derzeit auf sieben Stand-orte. Diese verschiedenen Unter-nehmensbereiche sollen nun in einer neuen Hauptverwaltung zu-sammengeführt werden. Für das Vorhaben ist ein Bebauungsplan-verfahren notwendig. Es ist Wunsch der Firma, den ersten Bauabschnitt bis Ende 2015 zu realisieren. Über eine Mehrfach-beauftragung mit drei internationa-len und drei regionalen Architek-turbüros soll die architektonische

Qualität sichergestellt werden.Dem künftigen Firmen-Grund-stück weist der gültige Flächen-nutzungsplan (FNP) eine gewerb-liche sowie gemischte Baufl äche zu. Die zum Verkauf stehende Fläche war jedoch auch Gegen-stand der im März 2013 abge-schlossenen Planungswerkstatt „Entwicklungsachse Durlacher Allee“. Das zur Weiterbearbei-tung empfohlene Konzept der Arbeitsgemeinschaft berchtoldt-krass/Urbane Strategien schlägt in Abweichung zum Flächennut-zungsplan an dieser Stelle zwar den Erhalt der vorhandenen Grünfl ächen vor.Die wesentliche Stärke der Arbeit sah die Jury jedoch in der durch-dachten Gestaltung der Durla-cher Allee. Ausgewählt wurde das Konzept zudem aufgrund der städtebaulichen Neuordnung auf dem Gleisbauhof mit der attrakti-ven Freiraumgestaltung im Süden des Areals und der pointierten Haltung zur Verlagerung des Messplatzes. Aus den Ergebnis-sen des Planungsworkshops wird derzeit der Rahmenplan entwi-ckelt mit dem Ziel, eine realisti-sche Planungsgrundlage – auch unter Beachtung der durch den FNP vorgegebenen Rahmenbe-dingungen – zu schaffen.

Gemeinderat stimmt für dm-Neubau

Der erste Bauabschnitt für den dm-Neubau soll bis Ende 2015 reali-siert sein.

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London/ Karlsruhe (pom). Eine Nation dreht durch. Schon seit im Dezember bekannt gegeben wur-de, dass Catherine, Herzogin von Cambridge, ein Kind erwarte, schlossen die Briten Wetten ab – auf alles: Name, Geburtstag, Ge-wicht, Geschlecht. Am Montag, 22. Juli, war es dann soweit. Die Herzogin wurde ins Krankenhaus auf die Entbindungsstation ge-bracht. Schon vor diesem Tag campierten mehrere Personen vor der Tür des Krankenhauses, um ja nichts zu verpassen.

Der Hype um die Monarchie im Vereinigten Königreich ist riesig, nicht nur die Briten, sondern Menschen aus allen anderen Commonwealth-Staaten sowie praktisch in jedem Land der Erde fi eberten am Montag der Geburt des neuen Thronfolgers entgegen. Kaum wurde das Ge-schlecht des Kindes – ein Junge – bekannt gegeben, wurden wei-tere Wetten bezüglich des Babys abgeschlossen: Wer trägt das Kind die Treppe des Kranken-hauses herunter, wie wird es hei-ßen? Am Dienstag präsentierten die frischgebackenen Eltern ih-

ren Sprössling dann der Öffent-lichkeit, und seit Mittwoch steht auch der Name fest: George Ale-xander Louis soll der künftige König der Briten heißen. Jetzt ist die Familie erst einmal aus der Öffentlichkeit verschwunden und wer weiß, wann man den kleinen Thronfolger das nächste Mal zu Gesicht bekommt. Schon als Kate und William sich 2011 das „Ja“-Wort gaben, wurde Lon-

don in einen Ausnahmezustand versetzt, Millionen verfolgten die Zeremonie vor dem heimischen Fernseher und auch noch Tage später war die Warteschlange am Eingang der Westminster Abbey so lang, dass sie einmal um das Gebäude herum führte. Der Hype um die Hochzeit des Thronfolgers war bereits wahn-sinnig und genauso verhält es sich jetzt mit seinem Sohn. Mit

103 Kanonenschüssen wurde das Baby am Dienstagmittag be-grüßt – abgefeuert vom Green Park und dem Tower of London. Einen Jubel, den es gar nicht mit-bekommt und noch lange nicht verstehen wird. Und das nur, weil es – höchstwahrscheinlich – einmal auf dem Britischen Thron sitzen wird. Auch in Karlsruhe ist der Trubel um den kleinen Thronfolger angekom-

men und deshalb sucht Boule-vard Baden das „royal Baby“. Sie haben ein Foto von Ihrem ganz persönlichen, royalen Baby? Senden Sie es an [email protected]. Alle Einsendungen werden unter www.boulevard-baden.de zu sehen sein, die schönsten „roy-alen“ Babys werden gedruckt und das Königlichste bekommt eine Krone und eine Urkunde.

Hier wird das Baby von Kate und William aufwachsen – und soll im Kensington Palace in London (Kensington and Chelsea) ein weitgehend „normales” Leben führen.

Seit Montag auf der Welt: George Alexander Louis.

Die spinnen, die Briten!I Seine königliche Hoheit Prinz George von Cambridge ist Dritter in der Thronfolge des englischen Königshauses

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Karlsruhe (bb). Die Beifuß- oder Hohe Ambrosie steht derzeit kurz vor der Blüte. Die Pollen dieser Pfl anze können schwere Allergien auslösen. Das Amt für Umwelt- und Arbeitsschutz bittet Hobby-gärtner deshalb darum, die Pfl an-ze aus ihren Gärten herausreißen bevor der Pollenfl ug beginnt. Standorte sollten zudem an die Landesanstalt für Umwelt, Mes-sungen und Naturschutz (LUBW, E-Mail [email protected]) oder das städtische Amt für Um-welt- und Arbeitsschutz ([email protected]) ge-meldet werden – möglichst mit einem Foto.Die Pfl anze, die ursprünglich in Nordamerika zuhause ist, wurde im 19. Jahrhundert nach Europa eingeschleppt und breitet sich in den letzten Jahren auch in Karls-ruhe und Umgebung stark aus. Bereits wenige Pollen können starke allergische Reaktionen und schwere Asthmasymptome bewir-ken. Direkter Kontakt kann auch Hautreaktionen hervorrufen.Die Stadt Karlsruhe hat zusam-men mit der LUBW auf ihren Flä-chen unterschiedliche Maßnah-men zum Kampf gegen die Ambrosie erprobt. Im Hardtwald und an der Alb konnte sie sehr gute Ergebnisse erzielen.

Beifuß- oder Hohe Ambrosie entfernen

Weitere Informationen über die Hohe Ambrosie und ihre Bekämpfung gibt es über www.karlsruhe.de (Stichwort: Ambrosie).

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Forst (pol). Rund 120 Bier-, Spru-del- und Limonadekisten hat am vergangenen Montagmorgen ein Lastwagen in der Bruchsaler Straße in Forst unfreiwillig „abge-laden”.An dem aus dem Bayrischen kommenden Getränkelaster hatte sich gegen 10.20 Uhr während der Fahrt in Richtung Bruchsal im Kreisverkehr plötzlich die rechte Bordwand geöffnet. In der Folge fi elen die Kisten, bei denen es sich teilweise auch um Leergut handelte, auf die Fahr-bahn und verursachten hier ein

Scherbenmeer.Während die Polizei die Unfall-stelle sperrte und den Verkehr örtlich umleitete, machten sich Helfer der Freiwilligen Feuerweh-ren Forst und Bruchsal an die Aufräumungsarbeiten. Unterstützt wurden sie von einem Schaufelbagger, der die Scherben bis zum Eintreffen eines Contai-ners in den Postweg schob.Ursache für den Scherbenhaufen dürfte ein Fehler bei der Ladungs-sicherung gewesen sein; der ent-standene Sachschaden liegt bei etwa 3 000 Euro.

Scherbenmeer auf Straße

Rheinstetten (bb). Extreme Hitze macht fast allen zu schaffen. Vor allem aber alte Menschen sollten bei hohen Temperaturen auf sich achten. Das städtische Senioren-büro/Pfl egestützpunkt hat einige Tipps zur Prophylaxe zusam-mengestellt.So sollten Senioren genug trin-ken. Daran hapert es oft. Min-destens zwei Liter Flüssigkeit pro Tag werden empfohlen. Küh-le Fußbäder und feuchte Tücher über Heizungen und unempfi nd-lichen Möbelstücken bringen Linderung.

Da viele alte Menschen alleine lebten, seien auch Nachbar-schaft, Freunde oder Familie in der Pfl icht, achtsam zu sein, so die städtischen Experten. So könne kühle, trockene Haut bei hoher Körpertemperatur auf ei-nen beginnenden Hitzschlag, Unruhe, Verwirrtheit und Erbre-chen auf Überhitzung hindeuten.Weitere Informationen, auch für Alten- und Pfl egeheime sowie ambulante Dienste und Angehö-rige, fi nden sich im Internet un-ter www.karlsruhe.de/b3/sozia-les/personengruppen/senioren.

Viel trinken bei Hitze

Karlsruhe (pol). Die Karlsruher Polizei warnt vor einem Geldwech-selbetrüger, der in einer Innen-stadtgaststätte mit seiner Masche einhundert Euro ergaunert hat. Der Mittdreißiger war ins Lokal gekommen und hatte die Bedie-nung gebeten, ihm zweihundert Euro zu wechseln. Dabei übergab er einen Stapel mit zehn-Euro-Scheinen. Beim Nachzählen be-merkte die Angestellte allerdings, dass zehn Euro fehlten. Nachdem sie die Scheine zurückgegeben hat-te, überprüfte der Mann die Sum-me und händigte ihr den Stapel

von Neuem aus und gab einen Zehn-Euro-Schein obendrauf. Erst als der Unbekannte über alle Berge war, bemerkte die Frau, dass sie lediglich 100 Euro erhalten hatte. Der gebrochen deutsch sprechen-de Täter ist etwa 35 Jahre alt und 1,70 bis 1,75 Meter groß, stammt möglicherweise vom Balkan und hat extrem kurz geschnittenes dunkles Haar. Er hat ein rundes Gesicht, trug einen Stoppelbart und war mit einem lachsfarbenen Oberteil mit V-Ausschnitt sowie Bluejeans bekleidet.

Trickbetrüger unterwegs

Karlsruhe (bb). Die Fans der Karlsruher SC, die einen Platz auf dem Birkenparkplatz haben oder haben wollen, dürfen sich über die Nachricht einer teilweisen Öff-nung freuen.Nach dem Gewittersturm am 20. Juni hat der Pächter des Birken-parkplatzes am Adenauering die-sen zum Schutz der Öffentlichkeit komplett gesperrt. Denn über den Platz verteilt waren zwölf Birken entwurzelt und umgestürzt. Der Birkenparkplatz wird für Ver-anstaltungen im Wildparkstadion benötigt. Mit Blick auf die beiden

Pokalspiele am 3. und 5. August hat das städtische Liegenschaft-samt mit allen Beteiligten nach Lösungen gesucht. Ziel war, zu-mindest kurzfristig einen Teil des Parkplatzes wieder freizugeben.Nach der schnellen gutachterli-chen Überprüfung von rund 70 auf der östlichen Teilfl äche ste-henden Birken kann ein Drittel des Platzes in Richtung Theodor-Heuss-Allee freigegeben werden. Der restliche, nicht überprüfte Teil des Birkenparkplatzes muss aus Verkehrssicherungsgründen ge-schlossen bleiben.

Birkenparkplatz teils offen

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Page 10: Boulevard Baden, Ausgabe Karlsruhe-Rheinstetten KW 30/2013

BOULEVARD BADEN I 27.07.2013 I KW 30 I 16. Jahrgang

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10 I WAS DIE REGION INTERESSIERT

Berlin (bb). Nahezu jedes dritte Kosmetikprodukt in Deutsch-land enthält hormonell wirksa-me Chemikalien. Das geht aus einer in Berlin vom Bund für Um-welt und Naturschutz Deutsch-land (BUND) veröffentlichten Studie hervor. Das ist äußerst problematisch, denn diese Che-mikalien werden mit einem Rückgang der Spermienqualität, verfrühter Pubertät, Hoden- und Brustkrebs oder Fettleibigkeit in Verbindung gebracht.

Über Cremes, Duschgel, Zahn-pasta, Haargel und weitere Pro-dukte können diese gefährli-

chen Stoffe in den Körper gelangen. Statt sauber, schön und gepfl egt können sie also auf Dauer krank machen, so der BUND. Die Studie wertete Angaben zu den Inhaltsstoffen von insge-samt mehr als 60 000 Körper-pfl egeprodukten aus. Bei den Marktführern Beiersdorf, unter anderem Nivea und L‘Oréal sind fast in jedem zweiten über-prüften Produkt hormonell wirksame Chemikalien zu fi n-den. Bei konventionellen Her-stellern schnitten die Eigenmar-ken von dm mit 17 Prozent belasteten Produkten ver-

gleichsweise gut ab. Naturkos-metik sei in der Regel unbelas-tet.

„Cocktaileffekt“ birgt ernste Gefahren

Hormonell wirksame Chemika-lien werden in Kosmetika vor allem als Konservierungsmittel oder UV-Filter eingesetzt. Ihre Verwendung ist legal, obwohl die Stoffe mit gesundheitli-chen Problemen wie reduzier-ter Spermienqualität, verfrüh-ter Pubertät und Brustkrebs in Verbindung gebracht werden. Die Weltgesundheitsorganisa-

tion (WHO) bezeichnet hor-monelle Schadstoffe als „glo-bale Bedrohung“. Besonders gefährdet seien Föten im Mut-terleib, Kinder und Pubertie-rende, da sich deren Organe noch in sensiblen Entwick-lungsphasen befi nden.Sarah Häuser, BUND-Chemi-kalienexpertin und Verfasserin der Studie: „Wenn es um unse-re Gesundheit und vor allem die Gesundheit der Kinder geht, sollten wir keine Experi-mente machen. Selbst wenn geltende Grenzwerte eingehal-ten werden, birgt die Kombi-nationswirkung verschiedener

Chemikalien im Körper, der sogenannte ‚Cocktaileffekt‘, ernste Gefahren. Wir fordern die Kosmetikhersteller auf, in Kosmetika auf hormonell wirksame Chemikalien zu ver-zichten.“Um Verbrauchern die Mög-lichkeit zu geben, sich schnell und einfach zu schützen, stellt der BUND ab sofort eine kos-tenlose iPhone-App zur Verfü-gung. Die „ToxFox-App“ er-möglicht es, den Barcode von Kosmetikprodukten zu scan-nen und sofort zu erkennen, ob hormonell wirksame Stoffe enthalten sind.

I Chemikalien stehen in Zusammenhang mit Rückgang der Spermienqualität, verfrühter Pubertät, Hoden- und Brustkrebs oder Fettleibigkeit

Statt sauber und schön – krankmachend

Nahezu jedes dritte Kosmetikprodukt in Deutschland enthält hormonell wirksame Chemikalien.

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Karlsruhe (bb). Seit dem Som-mersemester 2013 steht das Thema Kochen im Mittelpunkt einer neuen Sendereihe von Campus-TV. Nicht etwa, weil der Verbraucherschutz ein neu-es Gesetz zu gesundheitsbezo-genen Angaben auf Lebensmit-teln durchgesetzt hat, sondern weil zwei Studenten der Päda-gogischen Hochschule Karlsru-he im Rahmen von Campus-TV ein an Hochschulen bundesweit einzigartiges Sendekonzept entworfen haben.

„Kochen mit Maus” ist der Name eben dieses und wurde von den Studenten Max Blan-kenhorn und Claus Sebastian in Eigenregie entwickelt und vom Campus-TV Team produ-ziert.

Vorspeise, Hauptspeise, Nachspeise

Das Konzept von „Kochen mit Maus” („Maus” steht für die beiden Moderatoren Max und Claus) ist denkbar einfach so-wie naheliegend: In jeder Sen-dung werden drei Gerichte (Vorspeise, Hauptspeise, Nachspeise) zubereitet und hilfreiche Tipps sowie interes-sante Fakten rund um das The-ma Ernährung und die Zutaten gegeben.

„Ruccolasalat Tricolore”

Der Clou des Ganzen ist, dass die beiden Moderatoren in je-der Sendung von mindestens einem Dozenten der Hoch-schule unterstützt werden. So kommt man zwischen „Rucco-lasalat Tricolore” und „Basili-kum-Sesam-Pasta” beispiels-weise über den Arbeitsalltag eines Professors, Sportvorlie-ben, fußballerische Taktik-Raf-fi nessen bis über Youtube-Vide-os sowie spontan gesungene Musikklassiker ins Gespräch. Das Ganze natürlich immer auf eine besonders pfi ffi ge und hu-morvolle Art und Weise, bei der auch die eine oder andere sym-pathische Spitze nicht aus-bleibt.

Einfach nachzukochende Gerichte

Sebastian und Blankenhorn präsentieren mit Charme und Witz leichte, gesunde und ein-fach nachzukochende Gerichte für das studentische Budget.Dieses Projekt stellt ein reprä-sentatives und kreatives Bei-spiel für die medienpraktische Arbeit an der Hochschule dar. Drei Folgen sind bereits abge-dreht, die erste Sendung gibt es unter www.ph-karlsruhe.de/in-stitute/ph/zim/auriska-campus-tv.

„Kochen mit Maus“

Anzeige (bb). Printor feiert Jubi-läum! Am Donnerstag, 1. Au-gust, wird Printor den zehnten Jahrestag seines Bestehens fei-ern, dessen Firmengeschichte genau vor zehn Jahren, am 1. Au-gust 2003 begonnen hat. In die-ser Zeit wurden über 230 000 Patronen wieder verwertet und auf diese Weise über 6 900 Kilo-gramm Müll vermieden. Printor bedankt sich bei seinen über 20 000 Kunden für das entgegen-gebrachte Vertrauen mit einer großen Aktion, für die Zeit von 1. August bis zum 7. September.

Bei der großen Rabatt-Aktion gibt es zehn Prozent auf alle kompatiblen Produkte und auf bestehende Top-Preise bei origi-nalem Druckerverbrauchsmate-rial erhalten Kunden nochmals fünf Prozent. Im WebShop wer-den die Rabatte zwar nicht ange-zeigt, jedoch nach Bestellung intern trotzdem abgezogen. Und wie gewohnt gibt es das günstige Markenpapier in Karlsruhe: An Großkunden liefert Printor gerne Paletten. Am 1. August wird au-ßerdem mit einem Glas Sekt auf das Jubiläum angestoßen.

Printor feiert Jubiläum

Anzeige (bb). Der Karlsruher Rei-sebüroinhaber Jürgen Reiss setzt seit Jahren immer wieder mit inno-vativen Angeboten und Projekten Maßstäbe in Sachen Service und Beratungsqualität. Es sind nicht nur die trendigen Segways, die er mit seiner vor vier Jahren gegrün-deten Firma „CitySeg“ überregio-nal für Touren und Gruppenevents einsetzt, sondern die Kreativität, mit der er neue Projekte ins Leben ruft. „Für jede neue Buchung, die bei uns bis Ende Oktober getätigt wird, spenden wir zehn Euro an

die Hochwasser Opfer“, beschreibt Jürgen Reiss, Inhaber des TUI ReiseCenter Karlsruhe, seine aktu-elle Spendenaktion „Wir helfen, wir spenden!“. Dem Kunden wird zusätzlich angeboten, einen weite-ren freiwilligen Betrag zu ergänzen. Der studierte Touristikfachwirt ist bereits langjähriger Inhaber des mehrfach ausgezeichneten TUI ReiseCenter Karlsruhe. Außerdem organisiert und unterstützt „Travel and Style“ in der Region zahlreiche Events. Weitere Informationen sind im Internet unter www.travelandstyle.de zu fi nden.

TUI ReiseCenter: „Wir helfen, wir spenden!“

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Anzeige (bb). Während der Salon Simone Kreischer Hairstyling in diesem Jahr zum wiederholten

Male auf der Fashion-Week Berlin für außergewöhnliche Haarkreati-onen nationaler und internationa-

ler Design-Stars verantwortlich war; sorgte Simone Kreischer selbst auf der marokkanischen Fashion-Week für atemberaubende Frisurenkom-binationen, die orientalische und westliche Haar-Ästhetik zu einem harmonischen Gesamtlook verein-ten. Ihre Erfahrungen und neuen Inspi-rationen nutzt die gefragte Friseurm-eisterin, um sie in Karlsruhe an ihr Team weiterzugeben. Gleich in zwei Salons erwartet die Kunden fachli-che Kompetenz und eine freundli-che Atmosphäre: In der Waldstraße 35 und in der Amalienstraße 23. Nach dem Umbau im August wird Letztere ab September einige Neu-heiten bieten: Der Salon wird weit-läufi ger und in die verschiedenen Bereiche unterteilt. In der unteren Etage wird das Hauptaugenmerk auf den Haarschnitten liegen; in der oberen Etage auf den neuesten Farb-trends. Ein Entspannungsraum wird für die richtige Atmosphäre bei spe-ziellen Haarpfl egerituale sorgen.Mehr Informationen gibt es im In-ternet unter www.kreischer-hairstyling.de.

Die Welt des Haarstylings bei Simone Kreischer

Die kompetente Inhaberin des Karlsruher Salons Simone Kreischer ist Mitglied im elitären Kreis des L‘Oréal Professionnel Teams „Atelier Artistique“.

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Anzeige (bb). Der Radio Regenbo-gen und real,- Kindertag verwandelt am Sonntag, 18. August zwischen 10 und 18 Uhr den Karlsruher Messplatz an der Durlacher Allee in ein Action- und Musik-Paradies für die ganze Familie. Neben zahlrei-chen Attraktionen für jung und alt werden Stars wie „Deutschland sucht den Superstar“-Publikums-liebling Daniele Negroni, Lisa Wol-gemuth, „Ewig“ und die „Hot Ban-ditoz“ auf der Radio Regenbogen Bühne die großen und kleinen Ba-dener begeistern– und das alles kos-tenlos. Neben den musikalischen Highlights hat der Kindertag wieder

ein ausgewogenes Rahmenpro-gramm zu bieten. Auf eine Circus-Show mit Akrobaten, Zauberei, Clowns und Zuckerwatte oder Schminken im großen Kinderpara-dies können sich kleine Besucher freuen. Wer hoch hinaus will kann sich bei der Kletterwand oder auf einem Riesentrampolin vergnügen. Der real,- Junior Cup bietet auch dieses Jahr jungen Kickern die Mög-lichkeit, dem Traum vom Fußball-profi näher zu kommen. „Dieses Jahr ist wirklich für jeden etwas da-bei!“, freut sich Andreas Ksionsek, Eventleiter und Prokurist bei Radio Regenbogen.

Badens Familienparty

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Anzeige (bb). Von der Kauffrau im Einzelhandel über die Fach-kraft für Lagerlogistik bis zum IT-Systemelektroniker: Netto Marken-Discount bietet im Aus-bildungsjahr 2013 erneut zahlrei-che Ausbildungsmöglichkeiten. Zum diesjährigen Ausbildungs-beginn starten rund 2 500 Nach-wuchskräfte bundesweit ihre Ausbildung bei dem bekannten Discounter.Zum Start der Ausbildung lädt Netto Marken-Discount die neu-en Auszubildenden zu den „Azu-bi-Informationstagen“ in jeweils eine der 18 Niederlassungen ein. Vor Ort lernen sie ihre neuen Vorgesetzten kennen und erfah-ren Details zum Unternehmen, zum Konzept sowie Zahlen und Fakten rund um ihre Niederlas-sung. Highlight der Informati-onstage: die Führung durch die örtlichen Logistikzentren. Die Nachwuchskräfte erhalten Ein-blicke in die Lagerhallen und erfahren den Weg der Lebensmit-

tel von der Bestellung bis zur Anlieferung in die Netto-Filia-len. Je nach Berufsfeld lernen die Azubis die unterschiedlichen Fa-cetten der „Netto-Welt“ kennen.

2 500 neue Azubis bei Netto

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Anzeige (bb). Ein gutes Team – Der KSC hat sich auch für die Sai-son 2013/2014 für das bereits be-währte Partnerhotel „Hotel Der Blaue Reiter“ in Karlsruhe-Dur-lach entschieden. Es ist nicht nur die Farbe „blau“, die das „Hotel Der Blaue Reiter“ und den KSC verbindet, sondern auch eine langjährige Zusammen-arbeit und gemeinsame Ziele. „Wir fühlen uns als Mannschaft vor unseren Spielen im ‚Blauen Reiter‘ immer superwohl und wer-den hier in einem tollen Ambiente optimal umsorgt“, erklärte KSC-

Chefcoach Markus Kauczinski. „Es ist gut zu wissen, dass dies auch in der neuen Zweitligasaison so bleiben wird.“Auch Marcus Fränkle, Geschäfts-leiter des Hotels „Der Blaue Rei-ter“, freut sich über die weitere Kooperation „Es ist schön, dass wir erneut die Chance bekommen haben den KSC zu unterstützen. Als Familienunternehmen aus Karlsruhe-Durlach sind wir natür-lich eng mit dem Verein verbun-den und hoffen, dass die gelunge-ne Partnerschaft vom letzten Jahr wieder zum Erfolg führen wird.“

Blauer Reiter bleibt Partner

GESCHÄFTSWELT

Region (bb). Aktuell arbeitet der Rastatter Erwin Kintop an seiner Debütsingle, die Ende Septem-ber in den Handel kommen wird. Parallel hierzu wird ein offi ziel-les Musikvideo im August/Sep-tember gedreht. Nach wie vor identifi ziert sich Kintop sehr stark mit seinen Fans, welche er auch in sein ers-tes Musikvideo einbinden möch-te. Unabhängig vom Alter und Geschlecht können sich alle Fans von Erwin Kintop unter www.erwins-number-one.de be-

werben. Zusammen mit seinem Management, Produzenten und Regisseur wählt Kintop seine Nummer eins aus, die neben ihm die Hauptrolle im Musikvideo spielen wird, Einsendeschluss ist der 23. August.Neben der Nummer eins werden vier weitere Teilnehmer ausge-wählt, die im offi ziellen Video eine Statistenrolle bekommen. Damit alle Teilnehmer nicht leer ausge-hen, wird jeder Vor- und Nachna-me in das Inlay der Debütsingle gedruckt.

Kintop dreht erstes Video

Page 11: Boulevard Baden, Ausgabe Karlsruhe-Rheinstetten KW 30/2013

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Page 12: Boulevard Baden, Ausgabe Karlsruhe-Rheinstetten KW 30/2013

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