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20120722_BB-HAR_ 01 Sonntag, 22. Juli 2012 Ihre Wochenzeitung für die Hardt I 23.145 Exemplare I www.boulevard-baden.de Nr. 30, 15. Jahrgang BOULEVARD BADEN FOTOS Fotogalerien von „Das Fest“ in der Günther-Klotz-Anlage sowie vom Entenrennen am heutigen Sonntagmittag 12.30 Uhr finden Sie unter www.boulevard-baden.de Karlsruhe (tra). Bei unserer Boulevard Baden-Umfrage haben wir gefragt, wie den Lesern der neue Claim „Karlsruhe – baden in ideen.“ für Karlsruhe gefällt. Sechs Prozent haben mit „Sehr gut. Er ist kre- ativ und passt zu Karlsruhe.“ geantwortet, drei Prozent finden den Claim weder gut noch schlecht, sechs Prozent sagen „naja“ dazu und vier Prozent hat der alte Claim besser gefallen. 33 Prozent gefällt der Leitspruch hingegen gar nicht, sie finden ihn nichtssagend und er könne negativ ausgelegt werden. 49 Prozent der Teilnehmer hal- ten den Claim für „bescheuert“. » www.boulevard-baden.de Karlsruhe – baden in ideen. Ivy Quainoo zählt neben Glasperlen- spiel und Max Giesinger zu den drei Top-Acts beim Radio Regen- bogen & real,- Kindertag. » www.boulevard-baden.de AKTUELL I SEITE 4 "-: $76:=?*:*/5 %>, )*3 $3%:=7-65*9 #% 12%:+ !/* 6>2*?%:) %)*5.#%’-:/’-=*5.77;& 4 >5) $/* @/;;*5 0*=A=( @%; 0*=A= 7%;;/*:=8 ’#5<-9 @@@8(6=3-?%9+/(%+-58+- .05+-5 "0- +0- 7%::-5+- 77 .>9 5+960+*773-* 3%)2(-99A*$05+6@: =5+ 1-+-: %5+-9- 46(03- !-9&<8 » KSC: Saisonauftakt in Heidenheim » Mit dem BB-Kick-Tipp gewinnen » Hässler und Scharinger beim Benefizspiel in Ettlingen » BG mit „altbekanntem“ Neuzugang » Ausführliche Lokalberichterstattung finden Sie unter www.boulevard-baden.de/LOKALSPORT SPORT I SEITE 9 Karlsruhe (mia). Die Energie- wende – der Ausstieg aus der Atomenergie und die Umstellung auf die Versorgung aus erneuer- barer Energie – ist derzeit in aller Munde. Dies allerdings nicht im- mer positiv. Eher kritisch weht es der Bundesregierung derzeit ent- gegen. Zu ambitioniert die Ziele und zu unerreichbar die Vorga- ben, so der bundesweite Vor- wurf. Wie aber sieht das in Ba- den-Württemberg und speziell in Karlsruhe aus? Bangt man hier auch, die Ziele nicht erreichen zu können? Ambitioniert? Im Gegenteil, so- gar lernen könne Baden-Würt- temberg von den Projekten und der Herangehensweise in Karls- ruhe, so Franz Untersteller, ba- den-württembergischer Umwelt- minister. Auch Klaus Stapf, Bürgermeister für Umwelt, Kli- maschutz, Gesundheit, Brand- und Katastrophenschutz, bestä- tigt, dass Karlsruhe gut „im Rennen“ ist. „Wir waren uns schon bewusst, dass wir große Aufgaben zu lö- sen haben und haben unabhän- gig von der Bundesregierung sehr genau untersucht, was 2008 der Stand sei und welche Maßnahmen wir angehen kön- nen. Wir haben uns auch bera- ten lassen, welche Ziele ambiti- oniert und welche realistisch sind und haben uns daran da- nach ausgerichtet.“ Man habe einen ersten groben Überblick und die Tendenz sehe „ganz gut aus, dass wir die Ziele errei- chen können“. In Karlsruhe gebe es die Formel 2 – 2 – 2, was bedeute bis 2020 wolle man jedes Jahr ungefähr 2 Prozent weniger CO2 ausstoßen, 2 Prozent weniger Energiever- brauch und eine Verdoppelung der regenerativen Energien ha- ben. Und wie sieht es mit der Bereit- schaft zum Energiesparen in der Bevölkerung und der Industrie aus? Wird der Strom teurer und kann es Ausfälle geben? Weiter auf Seite 2 Karlsruhe zeigt wie‘s geht Im Rathaus freut man sich über einen Haushaltsüberschuss von 40 Millionen Euro. Ursprünglich ist man von einem ebenso großen Minus ausgegangen. » www.boulevard-baden.de GELDREGEN I SEITE 6 866592 -(2#0&!&#*.$’1*&1,%3+,#.(1+ "0##0*($’#,&-)#,,0 "[email protected]>OOSVG78G6$0VO0V;>048G48SN8VVG> %G7BXB7V8EE88SN8VVG>7VN5@L170>I>BO5@8(BS0N48BS8N2(8GSIN8G -5@WE8NE8BOSVG>;WN!ES8NG0V;-5@VE@IF8L0>88BGO8@40N +V8N8BGOSB8> 4BO\VNKKM&E0OO8G05@8N0SVG>FJ>EB5@ !&)’*NBX0SO5@VE8 0BFE8NOSN0?8PAKK PQK9H&0NEONV@8 "IG ]PUKT<=K99Q "0Z ]PUKT<=K99P !A(0BE BG;I38DIEALNBX0SO5@VE8M78 /84 YYYM8DIEALNBX0SO5@VE8M78 ,80EO5@VE82#[FG0OBVF #’3*.0-"*$+$/ /BN@048G7B8’JOVG>:8N0SVG>OA S8NFBG;WN+V8N8BGOS8B>8NC8S\SX8N8BG40N8G: /!+5%11(#’5*(5$61#’2#’+(55)(#’-3#’7)%1+.1,)"22%&0 3&$,($)$242!,% 879665 >>>5.!(?C.87;).6$?:15@0>>> 9OW5A9G ,C9 WGO9N9 NC9OC?9 WOOT9EEWG?6 1C9?9EOTN2@9 J B PQJ:= &2NEONWA9 !8D19J +< 01D ’N0J+<51<J1H?Q 7 ,4+6DJ GHF 1E-68:01DM<5. 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Boulevard Baden, Ausgabe Hardt, 22.07.2012

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Boulevard Baden, Ausgabe Hardt, 22.07.2012

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Karlsruhe (tra). Bei unserer Boulevard Baden-Umfrage haben wir gefragt, wie den Lesern der neue Claim „Karlsruhe – baden in ideen.“ für Karlsruhe gefällt. Sechs Prozent haben mit „Sehr gut. Er ist kre-ativ und passt zu Karlsruhe.“ geantwortet, drei Prozent fi nden den Claim weder gut noch schlecht, sechs Prozent sagen „naja“ dazu und vier Prozent hat der alte Claim besser gefallen. 33 Prozent gefällt der Leitspruch hingegen gar nicht, sie fi nden ihn nichtssagend und er könne negativ ausgelegt werden. 49 Prozent der Teilnehmer hal-ten den Claim für „bescheuert“. » www.boulevard-baden.de

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» KSC: Saisonauftakt in Heidenheim» Mit dem BB-Kick-Tipp gewinnen» Hässler und Scharinger beim Benefi zspiel in Ettlingen» BG mit „altbekanntem“ Neuzugang» Ausführliche Lokalberichterstattung fi nden Sie unter www.boulevard-baden.de/LOKALSPORT

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Karlsruhe (mia). Die Energie-wende – der Ausstieg aus der Atomenergie und die Umstellung auf die Versorgung aus erneuer-barer Energie – ist derzeit in aller Munde. Dies allerdings nicht im-mer positiv. Eher kritisch weht es

der Bundesregierung derzeit ent-gegen. Zu ambitioniert die Ziele und zu unerreichbar die Vorga-ben, so der bundesweite Vor-wurf. Wie aber sieht das in Ba-den-Württemberg und speziell in Karlsruhe aus? Bangt man hier

auch, die Ziele nicht erreichen zu können? Ambitioniert? Im Gegenteil, so-gar lernen könne Baden-Würt-temberg von den Projekten und der Herangehensweise in Karls-ruhe, so Franz Untersteller, ba-

den-württembergischer Umwelt-minister. Auch Klaus Stapf, Bürgermeister für Umwelt, Kli-maschutz, Gesundheit, Brand- und Katastrophenschutz, bestä-tigt, dass Karlsruhe gut „im Rennen“ ist.

„Wir waren uns schon bewusst, dass wir große Aufgaben zu lö-sen haben und haben unabhän-gig von der Bundesregierung sehr genau untersucht, was 2008 der Stand sei und welche Maßnahmen wir angehen kön-nen. Wir haben uns auch bera-ten lassen, welche Ziele ambiti-oniert und welche realistisch sind und haben uns daran da-nach ausgerichtet.“ Man habe einen ersten groben Überblick und die Tendenz sehe „ganz gut aus, dass wir die Ziele errei-chen können“.In Karlsruhe gebe es die Formel 2 – 2 – 2, was bedeute bis 2020 wolle man jedes Jahr ungefähr 2 Prozent weniger CO2 ausstoßen, 2 Prozent weniger Energiever-brauch und eine Verdoppelung der regenerativen Energien ha-ben. Und wie sieht es mit der Bereit-schaft zum Energiesparen in der Bevölkerung und der Industrie aus? Wird der Strom teurer und kann es Ausfälle geben? Weiter auf Seite 2

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Im Rathaus freut man sich über einen Haushaltsüberschuss von 40 Millionen Euro. Ursprünglich ist man von einem ebenso großen Minus ausgegangen.» www.boulevard-baden.de

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Page 2: Boulevard Baden, Ausgabe Hardt, 22.07.2012

2 I AKTUELL BOULEVARD BADEN I 22. Juli 2012 I Nr. 30, 15. Jahrgang

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Für die wertvollsten Wochen des Jahres! So werben Reiseunternehmer für Buchungen besonders in der Ferienzeit. Nicht nur die Schüler, auch die Erwachsenen können die Tage der Erholung sehr gut brauchen: Eine Zeit, in der wir nicht gefordert sind und funktionieren müssen; eine Zeit um Natur, schöne Landschaften und Städte zu erleben, oder um einfach auszuspannen. Kommt, ruht ein wenig aus, sagt Jesus zu seinen Aposteln, die zurück kommen und die den Menschen die frohe Botschaft verkündeten. Jesu Wort gilt auch uns. Sicherlich ist damit kein Freizeitbetrieb gemeint, der noch den letzten Kick ausreizen will. Unser Körper

und unsere Seele brauchen vor allem die Sammlung, damit wir unser inneres Gleichgewicht nicht verlieren oder wieder neu gewinnen. Wir können für eine Sache, für eine Aufgabe, für andere Menschen auf Dauer nur da sein, wenn uns diese Aufgabe oder die anderen nicht ganz im Besitz haben, sondern wir zuerst uns selbst besitzen. Wir sollten uns da nicht weniger gönnen wollen als es Jesus selbst sich und seinen Jüngern gönnen wollte: Einkehr bei sich und Einkehr bei Gott – das tut uns gut, nicht nur in den sogenannten wertvollsten Wochen.

Pfarrer Erhard Bechtold (kath.) ist stellvertretender Dekan von Karlsruhe.

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(mia). Bis 2022 soll in Deutschland der Ausstieg aus der Kernenergie reali-siert, die Energieversorgung bis 2050 überwiegend auf er-neuerbare Energie umgestellt werden. Die Energiewende stellt Deutschland vor öko-nomische und technologische Herausforderungen.Weder Versorgungsengpässe noch höhere Kosten soll es da-durch geben. Doch genau das befürchten Wirtschaft und Ver-braucher. Umweltminister des Landes Baden-Württemberg Franz Untersteller nimmt die Bedenken sehr ernst.Aber er beruhigt: „Deutschland hat mit die höchste Versor-gungssicherheit weltweit und mir ist es ein persönlich großes Anliegen, dass das auch so bleibt.“ Umsonst werde es die Wende nicht geben, aber, „es wird nichts sein, das uns über-fordert und es wird etwas sein, das uns mittel- und langfristig Vorteile bringt, auch der Wirt-schaft“. Die Kosten seien bis 2010 ge-stiegen und werden auch nach allen Berechnungen bis 2020 weiter steigen, aber nicht so stark wie bisher. „Niemand muss Angst haben vor einer Kostenexplosion in den kom-menden Jahren“, so Untersteller.„Ich warne davor zu glauben, dass wenn seit einem Jahr über die Energiewende intensiver diskutiert wird als zuvor, dass

das alles schon stehen muss. Das kann nicht der Fall sein und das ist nicht der Fall.“ Das Projekt werde noch Jahre oder Jahrzehnte in Anspruch neh-men.Für „völlig offen“, ob die Ener-giewende Preiserhöhungen nach sich zieht und rechtfer-tigt, hält dies indes die Ver-braucherzentrale Baden-Würt-temberg. „Wir beobachten aber schon heute, dass Energiever-sorger die öffentliche Diskussi-on um die Energiewende zu Preiserhöhungen instrumenta-lisieren.“ Daher sei die Gefahr groß, dass Versorger die Ener-giewende auch weiterhin zu Preiserhöhungen instrumenta-lisieren. „Die Verbraucherzen-trale erwartet von Seiten der Politik und der Unternehmen, dass alles dafür getan wird, da-mit es nicht zu Ausfällen kommt“, so Eckhard Brenner.Gefragt sei daher jeder selbst. Man sei gut beraten, selbst zu reagieren und auf Energieeffi-zienz im persönlichen Umfeld zu achten – sei dies über Stand-by, Heizungspumpen zu erneu-ern oder auch den Stromanbie-ter zu wechseln, so der Minister. Und diese Bereitschaft zum Energiesparen und Mitdenken ist in Karlsruhe durchaus gege-ben, so das Fazit. Der besonde-re Ansatz in Karlsruhe: Es wird auf allen Ebenen angegriffen. Karlsruhe bietet mit Projekten

und Förderprogrammen für Unternehmen, Schulen, und der Klimaschutzkampagne für Haushalte „allen Akteuren et-was an“.„Unser Ziel ist es 286 000 Karlsruher mit den Zweit-wohnsitzen über 300 000 zu motivieren mitzumachen“, so Umwelt-Bürgermeister Klaus Stapf. „Enorm wichtig“ sei es dabei, Schüler und Kita-Kin-der mitzunehmen. Denn, so auch Umweltminister Unter-steller, große Probleme gibt es energietechnisch insbesondere in Schulen und öffentlichen Gebäuden. Das größte Ein-sparpotential für Energie liege auch gerade hier. 45 Schulen verfolgen aktiv die EinSparProjekte in Karlsruhe. Eines der Modellprojekte wird gemeinsam an der Sophie-Scholl-Realschule und der En-gelbert-Bohn-Schule ausgear-beitet. „Wie‘s geht“ zielt auf den Energiespareffekt, der mittels Maßnahmen mit geringen In-vestitionen und Verhaltensän-derungen erreicht werden soll. Die Ergebnisse präsentierten die Achtklässler dem Landes-umweltminister. „Was hier auf die Beine gestellt wurde, kann man in andere Re-gionen Baden-Württembergs weiter tragen, so der Minister.Unterstellers abschließendes Lob: „Von Karlsruhe lernen heißt siegen lernen“ vor allem im Bereich Energieeffizienz.

Karlsruhe zeigt wie‘s gehtI Fortsetzung von Seite 1

Stille und Ruhe können etwas sehr Beruhigendes sein. Viele suchen in Wellness-Wochenen-den oder in der Natur lange danach, um die Ruhe genießen zu können. Allerdings ist Ruhe auch nicht immer das, was man sucht. Insbesondere in Stra-ßenbahnen, die stehen bleiben und aus unersichtlichen Grün-den nicht weiter fahren, kann ich Ruhe so überhaupt nicht brauchen.

I Eine Meinung von Michaela Anderer

Ganz im Gegenteil – Informa-tionen wären angebracht – Durchsagen bitte! Wenn ich morgens, mittags oder auch abends zu einem Termin, ins Geschäft oder einer Verabre-dung fahre, und die Straßen-bahn bleibt stehen – meist auch noch außerhalb der Haltestel-len, wo ein Aussteigen nicht möglich ist – will ich wissen, wie lange das dauert und ob es wieder weitergeht. „Die Weiterfahrt verzögert sich um einige Minuten. Wir haben einen Unfall und wissen nicht, wann es weiter geht.“ Solche

Ansagen möchte ich dann hö-ren und nicht das Schweigen im Walde. Doch das kommt leider in den meisten Fällen vor. Der Fahrer selbst scheint nicht zu wissen, warum die Bahn stehen muss. Er steigt aus, kommt irgendwann wie-der und wird erwartungsfroh von den Fahrgästen angesehen. Doch auch nach dem Einstei-gen hört man nichts weiter – Ruhe. Der Fahrer setzt sich, die Bahn bewegt sich dennoch nicht. Die Ruhe bleibt oder vielmehr Unruhe macht sich breit. Denn jeder Fahrgast, der es ein wenig eilig hat oder einfach auch nur keine Lust hat, in einer stehen-den Bahn den Feierabend zu verbringen, wird unruhig. Man-che gehen zum Fahrer, fragen nach und wenn man Glück hat, erwischt man einen von ihnen beim Zurückkommen, der einem eventuell weiterhel-fen kann. Andere meckern, weitere Fahrgäste wollen aus-steigen, was sie aus Sicherheits-gründen nicht dürfen – ruhig ist schon lange keiner mehr. Weiter bleibt die Ruhe. Zum Teufel mit ihr!

Zum Teufel mit der Ruhe

Karlsruhe (cob). Der Begriff „So-cial Media“ ist häufig nur mit so-zialen Netzwerken wie Facebook oder Twitter verbunden. Doch ge-rade für Unternehmen, bietet „Social Media“ viel mehr Mög-lichkeiten. Welche zeigen Fachex-perten auf der „Social-Media-Night“ am Dienstag, 24. Juli.

Die Nacht der sozialen Medien, kurz „Somenika“, richtet sich

vor allem an Firmen, die ihre Medienkompetenz in sozialen Netzwerken fördern wollen. Ab 19 Uhr wird es in der Stadthalle des Kongresszentrums Karlsruhe neben drei Fachvorträgen erst-mals auch Expertentische zur Diskussion rund um das Thema „Social Media“ geben. An diesen soll ein reger Austausch zwi-schen Experten aus der Szene und interessierten Arbeitgebern

stattfinden, so die Veranstalter. Julia Scharmann von Paseo-Mar-keting wird sich mit der Frage „Wieso, wie und für wen Social Media?“ auseinandersetzen. Im Anschluss zeigt Bastian Karweg, Geschäftsgründer der Echobot Media Technologies, „sieben Beispiele für gute Social-Media-Nutzung im Business“ auf. Rechtsanwalt Carsten Ulbricht informiert in seinem Vortrag

„Chancen und Risiken im Web 2.0“ über die rechtlichen Mög-lichkeiten und Gefahren der so-zialen Medien.Der „Social Media Club Karlsru-he“, eine lokale Abteilung des amerikanischen Dachverbands, wird vertreten durch Michael Roth. Unterstützung erhält er durch Paseo-Marketing Ge-schäftsführer Sören Munk. „Karlsruhe soll und muss Num-

mer Eins bei Social Media sein. Das zu erreichen ist unser An-spruch“, sagt Munk über die Be-weggründe zur dritten Social-Media-Night. Aufgrund des Fehlens einer klaren Strategie lassen viele Unternehmen das „unglaubliche Potential“, wel-ches ihnen die sozialen Medien bieten, größtenteils ungenutzt, so Munk. Als Beispiel führt er den vielfach beklagten Fachkräftemangel in Unternehmen an: Die Möglich-keit sich auf einer Plattform wie Facebook als potentieller Arbeit-geber zu präsentieren, ziehen die Firmen oftmals nicht in Betracht. Grund hierfür seien zu viele un-geklärte Fragen – vor allem die Vernetzung mit sogenannten „Freunden“ innerhalb des Netz-werkes. Aber auch die flexible Betreuung außerhalb der regulä-ren Arbeitszeiten stelle eine He-rausforderung dar, sagt Munk. Ein Unternehmen sollte sich im Vorfeld mit dem Thema „Social Media“ auseinandersetzen und eine Strategie zur Umsetzung er-arbeiten. Dabei will die „Social-Media-Night“ in Karlsruhe hel-fen.

I Die dritte Social-Media-Night in Karlsruhe präsentiert Einblicke aus der Praxis und Experten aus der Szene

„Unglaubliches Potential“ bei Social Media

Michael Roth und Sören Munk führen bei der dritten „Social-Media-Night“ Unternehmen und Experten zum Thema soziale Medien zusammen.

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Page 3: Boulevard Baden, Ausgabe Hardt, 22.07.2012

BOULEVARD BADEN I 22. Juli 2012 I Nr. 30, 15. Jahrgang AKTUELL I 3

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Sie kennen viele unterneh-mungslustige Menschen und wollen selbst eine Stadtfüh-rung organisieren? Dann schauen Sie sich die Website der Stadt Karlsruhe an. Hier finden Sie eine große Auswahl für alle Interessen. Zum Beispiel das Sightjogging – hier kann man die Fächer-stadt im Laufen erleben und Sport und Geschichte mitein-ander verknüpfen. Diese Tour können Sie auch mit Inline-Skates machen. Fahren Sie gern Rad? Dann buchen Sie die Stadtführung per Rad, bei der Sie entspannt die wichtigsten Sehenswürdig-keiten kennen lernen. Musik-liebhaber können auf musika-lischen Spuren wandeln, von Komponisten und Musikern wie Felix Mottle oder Johan-nes Brahms. Geschichtsinter-essierte können die Badische Geschichte während eines his-torischen Stadtrundgangs erle-ben. Die Führung „Karlsruhe für Karlsruher“ bietet einen detaillierten Einblick in die Sehenswürdigkeiten. Mögen Sie es gruselig? Dann können

Sie in der Dämmerung schau-rige Legenden und Sagen hö-ren von der Weißen Frau vom Turmberg. Suchen Sie „Ihre“ Tour ge-meinsam aus. Stecken Sie den Laptop ein, treffen Sie Ihre Be-kannten in einer Kneipe mit WLAN, stöbern Sie gemein-sam auf der Website der Stadt und wählen Sie, was Ihnen ge-fällt.Übrigens: Es gibt noch mehr Websites mit schönen Freizeit-Ideen. Welche? Darüber reden wir nächste Woche.Online mitreden? Klicken Sie auf www.boulevard-baden.de.

Monika Wehn organisiert Freizeitprogramme, Tagestou-ren und Urlaubsreisen: www.freizeitclub-karlsruhe.de.

Karlsruhe entdeckenI Macht Freizeit glücklich?

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Karlsruhe (bb). Italienische und französische Mode vom Feinsten gibt es ab sofort in der „M.A.T Clothing for women“-Boutique. Das Geschäft für Damenoberbe-kleidung feiert seine Neueröff-nung in der Rheinstraße 29-31 in Karlsruhe-Mühlburg. Noch bis zum 1. September gibt es auf die aktuelle Sommerkollektion 20 Prozent Rabatt. Neben kompe-tenter Beratung bietet das „M.A.T“ auch Schneider- und Änderungsarbeiten des ehemali-gen „Nähstudios Tatjana“ an.

Italienische Damenmode

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Ettlingen (tra). So sehen Sieger aus oder eine Siegerin: Christina Petzhold hat beim EM-Tippspiel den ersten Platz belegt. Vergan-gene Woche hat sie von Bodo Skudlawski, Marketingleiter im Erbprinz Ettlingen, ihren Preis übergeben bekommen. Sie erhält zwei Übernachtungen für zwei Personen inklusive reichhalti-gem Frühstücksbuffet und freier Nutzung des Erbprinz Spa. Die weiteren Gewinner des EM-Tippspiels wurden ebenfalls be-nachrichtigt.

Strahlende Tippspiel-Siegerin

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Karlsruhe (bb). Seit zwei Jahren ist „Das Futterhaus“ in der Rudolf-Freytag Straße 1 in Karlsruhe-Grünwinkel die Adresse für alle Heimtierhalter und solche, die es werden möchten. Auf 850 Quad-ratmeter wird eine große Auswahl an Tiernahrung und -zubehör mit einer kompetenten und persönli-chen Beratung geboten. Zum Ju-biläum warten viele Sonderange-bote und Schnäppchen auf die Freunde tierischer Hausgenossen: ob ein kuscheliges Hundebett, eine moderne Katzentoilette, ein

Aquarium oder ein neues Nager-heim. Bis zum 30. September sind über 500 Artikeln massiv redu-ziert. Zusätzlich gibt es in ihrem Futterhaus kostenlose Gutschein-hefte. Diese beinhalten über 90 Coupons mit einem Preisvorteil im Gesamtwert von über 600 Euro. Zudem bietet das Futter-haus am Samstag, 28. Juli, eine professionelle Ernährungsbera-tung für Hunde und Katzen an. Dazu gibt es Spezialangebote beim Kauf von „Royal Canin Ge-sundernährung“.

Futterhaus feiert Jubiläum

Karlsruhe (tra). Die Diskussionen um den vom Stadtmarketing Karlsruhe vorgestellten, neuen Claim „Karlsru-he – baden in ideen.“ nehmen nicht ab. Am kommenden Dienstag, 24. Juli, steht der Slogan nun bei der nächsten öffentlichen Sitzung des Karlsruher Gemeinderats auf der Ta-gesordnung. Auf Seite 1 dieser Zei-tung ist das Ergebnis unserer Online-Umfrage zu finden. Boulevard Baden hat zudem die OB-Kandidaten ge-fragt, wie der Leitspruch bei ihnen ankommt.

Sicherlich ist es nicht einfach, die Vielseitigkeit einer Stadt wie Karlsru-he mit wenigen Worten abzubilden. Drei beziehungsweise vier Worte sind hierzu auch schon sehr kurz, ein Leitspruch kann durchaus etwas län-ger sein. Er sollte Werbung für die Stadt machen. Bei der Analyse, die die Berliner Agentur kleinundpläckig durchgeführt hat, kam heraus, dass die Deutschen Karlsruhe zu wenig kennen. Neben der Bekanntheit in Deutschland soll sie auch internatio-nal gesteigert werden. Doch beim aktuellen Slogan ist bisher keine Übersetzung ins Englische oder in andere Sprachen angedacht. Das er-schwert das Ganze natürlich etwas.

Jürgen Wenzel, OB-Kandidat der Freien Wähler:Ich bin weder mit der Art der „Claimfindung“ noch mit diesem selbst zufrieden! Ich habe Zweifel, ob ein Claim überhaupt in der Lage ist, die Einzigartigkeit unserer Plan-stadt sowie ihre Alleinstellungsmerk-male – wie den Sitz des ersten Deut-schen Parlaments und der höchsten Gerichte – wieder zu geben!Es stellt sich mir die Frage, ob es überhaupt einen Sinn macht, nach „Claims“ für Karlsruhe zu suchen, weil eine Stadt keine Ware ist. Sie ist Sache der Com-munitas – der Bürger und kein Produkt, das vermarktet werden kann. Karlsruhe ist Karlsruhe!

Frank Mentrup, OB-Kandidat der SPD:Wie ich den neuen Claim finde? Der Spruch ist selbstironisch, das gefällt mir, und die „Ideen“ passen gut zu unserer Stadt.Überregional, national und inter-national fürchte ich, dass die ba-dische Selbstironie nicht ver-standen wird und der Slogan die Assoziation „baden gehen“ oder „Badeort“ auslöst. Die Entschei-dung sollte meiner Meinung nach daher vertagt werden. Meine Empfehlung wäre, dass sich Marketing-Fachleute erneut zu-sammen setzen, um alternative Vorschläge zu entwickeln und die-se dann zur Entscheidung vorlegen.

Friedemann Kalmbach, OB-Kandidat von „Gemeinsam für Karlsruhe“:Der neue Claim ist besser als sein Vorgänger. Das Wortspiel spricht Emotionen und Verstand an. Badi-scher Lebensstil und Innovation sind die beiden Pole badischer Identität. So weit so gut. Der Claim selbst ist aber zu sehr regional an-gelegt: Baden ist international we-nig bekannt und baden kleinge-schrieben als Verb ist höchstens in unseren Bädern möglich. Fazit: Manches an dem Claim ist gut gedacht, so aber nicht reif für die nächsten zehn Jahre. Wich-tig: besser die Bevölkerung vor-her mit einbeziehen.

Ingo Wellenreuther,OB-Kandidat der CDU:Der neue Claim wird unserer Stadt nicht gerecht. Wir haben nicht nur Ideen, son-dern wir können in Karlsruhe auch etwas vorweisen. Die Bürger können sich – nach meinem Eindruck – mit diesem Claim nicht identifizieren. Ärgerlich ist zudem, dass eine Agentur aus Berlin und nicht aus Karlsruhe beauftragt wurde. Karlsruhe hat selbst kluge Köpfe.Da sollte man unsere Bürgerin-nen und Bürger und Karlsruher Werbeagenturen befragen. Sie sind es, die ihre Stadt am besten kennen.

„Karlsruhe hat selbst kluge Köpfe“I Wie stehen die OB-Kandidaten zu dem Claim „Karlsruhe – baden in ideen.“?

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Page 4: Boulevard Baden, Ausgabe Hardt, 22.07.2012

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Karlsruhe (pas/tra). Wie sieht die Wohnungssituation für Studie-rende in Karlsruher aus? Boule-vard Baden hat Nicole Welz vom Studentenwerk Karlsruhe hierzu befragt.

Wie sieht die aktuelle Entwick-lung aus? Nicole Welz: Derzeit ist die Nachfrage zum Wintersemester im Vergleich zum Wintersemes-ter 11/12 leicht angestiegen, wie eigentlich immer in den letzten Jahren. Auch dieses Jahr zum Wintersemester werden wieder alle Plätze belegt sein. Das heißt, nicht jeder Antragsteller erhält einen Wohnheimplatz. Bis Mitte des Wintersemesters haben sich die Studierenden aber meist selbst organisiert, sie pendeln vom Heimatort aus oder haben ein Zimmer in einer WG gefun-den und die Lage entspannt sich wieder. Dies gilt allerdings nicht für ausländische Studierende. Sie können nicht einfach mal schnell bei einem Freund unter-kommen oder auf die Familie zurückgreifen.

Dann hat sich die Situation in den vergangenen Jahren also verschlechtert? Welz: Die Nachfrage ist wie auch

schon in den letzten Jahren leicht angestiegen. Natürlich kann es sein, dass sich dieses Jahr die Nachfrage weiter erhö-hen wird, da der doppelte Abi-turjahrgang und der Wegfall des Zivildienstes mehr Studienan-fänger birgt. Aussagen hierzu können wir aber noch nicht ma-chen, da wir nicht die Ursache des Studienbeginns abfragen.

Wie schwer ist es für Studenten, günstigen Wohnraum zu fin-den?Welz: Zum Wintersemester auf jeden Fall schwieriger als zum Sommersemester. Wir sind stän-dig bemüht, mehr Wohnheim-plätze anbieten zu können. Ne-ben dem Bau neuer Wohnheime und der Anmietung geeigneter Objekte in Karlsruhe und Pforz-heim, akquirieren wir auch Wohnraum durch die Privatzim-mervermittlung auf unserer In-ternetseite www.studentenwerk-karlsruhe.de und über den Aushang am Schwarzen Brett im Studentenhaus am Adenauerring 7 in Karlsruhe. Beide Plattfor-men werden täglich gegen 11 Uhr aktualisiert. Zudem veran-stalten wir die Wohnraumkam-pagnen „Dach gesucht!“ und „Wohnpartnerschaften“.

Gesteigerte Nachfrage

Region (bb). Das Olympia-Jahr 2012 strebt seinem Höhepunkt entgegen: dem olympischen Schluss-Ausverkauf in allen Fili-alen des Dänischen Bettenlagers. Rekordverdächtige Preisreduzie-rungen und Höchstleistungen bei der Beratung und im Service bieten qualitätsbewussten Schnäppchenjägern das ultima-tive Einkaufserlebnis.Quer durch das reichhaltige Sor-timent haben die Betten- und Wohnspezialisten zahlreiche Ar-tikel drastisch reduziert, von der Marken-Matratze, über Heim-textilien bis zur hochwertigen

Esszimmer-Garnitur. Auch hochwertige Gartenmöbel aus Hartholz, Aluminium, Polyrat-tan und anderen Materialien sind im olympischen Schluss-Ausverkauf extrem reduziert worden. Das gilt auch für viele Camping- und weitere Saisonar-tikel. Jetzt heißt es, schnell den Weg in die nächste Filiale finden. Denn für viele Angebote gilt: nur solange der Vorrat reicht …

Filialfinder

Filialfinder im Internet unter: www.DaenischesBettenlager.de.

Schnäppchen-Olympiade

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Karlsruhe. „Wir waren noch nie so lange mit dem Kindertag an ei-nem Ort wie hier in Karlsruhe“, sagt Andreas Ksionsek, Eventlei-ter und Prokurist von Radio Re-genbogen, bei der Vorstellung des Programms für den Kindertag am 12. August. Zum sechsten Mal findet der Aktionstag nun in Karlsruhe statt, zum zweiten Mal auf dem Messplatz – im Herzen von Karlsruhe.

I Von Tanja Rastätter

Im Vergleich zu den Vorjahren gibt es beim musikalischen Kon-zept jedoch eine Änderung: Statt nur eines Top-Acts gibt es mit dem Busenbacher „The Voice“-Finalist Max Giesinger, dem Newcomer-Duo Glasperlenspiel und der „The Voice“-Gewinne-rin Ivy Quainoo in diesem Jahr drei Hauptakteure auf der gro-ßen Bühne. „Damit setzen wir noch einen drauf und wollen uns bei den vielen treuen Besuchern in Karlsruhe bedanken“, sagt der

Eventleiter.Weitere musikalische Gäste an dem Tag sind Raffaela, Quarter, „The Fires“ und „Doros Dance Stage“.

Hüpfburgen, Zirkus und Domino-Fieber

Das vielfältige und bunte Pro-gramm von Zirkus, über Hüpf-burgen, Puppentheater, Tor-wandschießen, Glücksräder, Airbrush, Domino-Fieber bis hin

zum real,- Junior Cup bietet für die ganze Familie etwas. Im De-tail ist es online unter www.re-genbogen.de zu finden. Für die Anreise werden die öf-fentlichen Verkehrsmittel emp-fohlen. Ansonsten stehen die Besucherparkplätze von real,- und Max Bahr kostenfrei zur Verfügung. Der Eintritt zum Kin-dertag ist ebenfalls kostenfrei.

Meet & Greet gewinnen!

Und wer seinen Stars von Glas-perlenspiel einmal ganz nahe sein möchte, hat mit Boulevard Baden vielleicht bald Gelegen-heit dazu. Wir verlosen ein Meet & Greet für eine Person plus Be-gleitung. Wer ein solches Treffen gewinnen möchte, sollte bis 28. Juli eine E-Mail mit dem Betreff „Glasperlenspiel“ an [email protected] senden. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Das Boulevard Baden-Team wünscht viel Glück.

Ihr wollt ein Meet & Greet mit Glasperlenspiel gewinnen? Dann macht mit bei unserem Gewinnspiel.

Max, Glasperlenspiel und Ivy in KarlsruheI Radio Regenbogen und real,- Kindertag am Sonntag, 12. August, 10 bis 18 Uhr, in Karlsruhe

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Karlsruhe (pol). Nach den Fest-stellungen der bei der Kriminal-polizei Karlsruhe eingerichteten „Ermittlungsgruppe Kanalweg“ kommt als ein möglicher Hinter-grund des Geschehens am 4. Juli die Spielsucht des 53 Jahre alten Täters in Frage. Offenbar hatte der Mann über Jahre hinweg an Spielautomaten größere Sum-men verspielt, ohne dass aller-dings eine gravierende finanziel-le Notlage erkennbar gewesen wäre. Bei der Obduktion wurden in seinem Blut 0,85 Promille Al-kohol festgestellt. Bei diesem eher geringen Wert erscheint Al-kohol als Auslöser der Gescheh-nisse äußerst unwahrscheinlich. Zu einer möglichen Erkrankung der 55-jährigen bisherigen Woh-nungseigentümerin konnten trotz intensiver Recherchen kei-ne Erkenntnisse erlangt werden.Die weitere Spurensicherung am Tatort hat Angaben des von dem Täter freigelassenen Mitarbeiters der Sozial- und Jugendbehörde bestätigt, denen zufolge der 53-Jährige eine zweite Handgra-nate hatte.Wie berichtet, hatte der Mann offenbar kurz vor der Selbsttö-tung in der Wohnung den Tep-pich in Brand gesetzt. In dessen

verkohlten Resten konnte bei der akribischen Suche schließ-lich die bis zur Unkenntlichkeit verschmolzene Übungshandgra-nate entdeckt werden. Dies war erst nach Einsatz eines Metallde-tektors möglich geworden, mit dessen Hilfe zunächst die Me-tallsplinte der Granate entdeckt wurden.Auf welchem Wege der Mann an die Granaten und die in der

Wohnung beziehungsweise im Keller insgesamt sieben ent-deckten scharfen Waffen ein-schließlich großer Munitions-mengen gekommen ist, konnten die Ermittlungen mit Ausnah-me der zu seiner Selbsttötung benutzten Langwaffe nicht be-antworten. Diese hatte der französische Staatsangehörige, der Mitglied in einem elsässi-schen Schützenverein war,

nach einer entsprechenden Eintragung vor Jahren in Frank-reich legal erworben. Für Deutschland hatte diese franzö-sische Berechtigung allerdings keine Wirkung; auch der Besitz dieser Waffe war daher in Deutschland illegal. Über den Verbleib von weiteren fünf in Frankreich auf ihn eingetrage-nen Waffen liegen gleichfalls keine Erkenntnisse vor.

Geiseldrama: Spielsucht?

Spielsucht könnte der Tatgrund des 53-Jährigen gewesen sein.

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Karlsruhe (tra). „Boulevard der Helden – Badische Helden und Antihelden“, so heißt der Titel des sechsten Sammelbands der Röser Presse. Ab sofort können wieder Geschichten eingereicht werden. Die einzigen zwei Vor-aussetzungen: Die Krimis, Roma-ne oder sonstigen Geschichten sollten mindestens einen Helden oder eine Heldin (oder Antihel-den) haben und in Baden spielen.Wie bei den vorangegangenen Wettbewerben erhält jeder Au-tor, dessen Geschichte im Sam-

melband veröffentlicht wird, auch in diesem Jahr einen promi-nenten Paten aus der Region, der Auszüge der Geschichte bei der im Rahmen der Krimitage statt-findenden Lesung im Röser-Haus präsentieren wird. Neu ist, dass die Lesung von Baden TV gefilmt wird.Die teilnehmenden Autoren soll-ten Hobby-Autoren sein. Eine erfolgreiche Teilnahme bei einem der vergangenen Wettbewerbe schließt eine Teilnahme in die-sem Jahr nicht aus. Unter dem

Stichwort „Boulevard der Hel-den“ können die Geschichten, gerne mit Zeichnungen, an die Röser Presse GmbH, Fritz-Erler-Straße 23 in 76133 Karlsruhe oder per E-Mail an [email protected] gesendet wer-den. Einsendeschluss ist der 1. Oktober. Die Geschichte sollte zehn bis zwölf DIN A4-Seiten lang sein (pro Seite rund 1 750 Zeichen inklusive der Leerzeichen). Die Texte müssen der Redaktion di-gital vorliegen.

Hobby-Autoren gesucht!Karlsruhe (bb). Konstantin von Villing gesteht: Er hat seine Tante auf dem Gewissen. Er-hängt. In einem Schrank. Doch auf dem Anwesen im Karlsru-her Stadtteil Knielingen finden sich weder Schrank noch Lei-che. Und es wird noch rätsel-hafter: Alle Gebäude sind kom-plett leer geräumt; kein einziges Möbelstück steht mehr dort. Kommissar Oskar Lindt kann die Nähe des Todes in den alten Sandsteingemäuern förmlich spüren. Und auf seinen Instinkt ist Verlass.

Ein Knielinger Krimi

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Karlsruhe (bb). Seit Freitag ist der Block 2 des Kernkraftwerks Philippsburg (KKP 2) nach der Jahresrevision wieder am Netz. In den vergangenen Wochen wurde der jährliche Tausch von Brennelementen vorgenommen sowie Prüf- und Instandhal-tungstätigkeiten durchgeführt. Während der Revision haben über 1 000 zusätzliche Mitarbei-ter von Hersteller- und Spezial-firmen das Revisions-Team des KKP unterstützt. Die gesamte Mannschaft hat über 1 500 ein-zelne Tätigkeiten erledigt. Die

EnBW Kernkraft hat im Rahmen der Revision einen niedrigen zwei-stelligen Millionenbetrag in die Anlage investiert. „Mit Abschluss der Revision kann Philippsburg 2 nun wieder einen wesentlichen Beitrag zur Netzstabilität und Ver-sorgungssicherheit in Baden-Würt-temberg leisten“, erklärt Jörg Mi-chels, Technischer Geschäftsführer des Kernkraftwerks Philippsburg. „Die Anlage deckt den Strombe-darf von rund drei Millionen Pri-vathaushalten in Baden-Württem-berg zuverlässig und rund um die Uhr.“

Block 2 wieder am Netz

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Page 5: Boulevard Baden, Ausgabe Hardt, 22.07.2012

BOULEVARD BADEN I 22. Juli 2012 I Nr. 30, 15. Jahrgang KULTUR I 5

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Karlsruhe. 17 Institutionen und Museen laden bei der KAMUNA am Samstag, 4. August, zum „Baden in Kultur!“ ein. Denn so heißt das diesjährige Motto der inzwischen 14. Karlsruher Muse-umsnacht, die von 18 bis 1 Uhr veranstaltet wird.

I Von Tanja Rastätter

„Es wird ein abwechslungsrei-

ches und außergewöhnlichtes Programm, das für alle etwas bie-tet“, verspricht Julia von Hiller, Direktorin der Badischen Lan-desbibliothek, bei der Vorstel-lung des Programms. Sie freut sich auf „Besucherfluten, die durch die Häuser der Institutio-nen strömen“.Kulturamtsleiterin Susanne Asche blickt ebenfalls gerne nach vorne, aber auch zurück.

„Die Karlsruher Museumsnacht zählt zu den ältesten Muse-umsnächten in Deutschland. Sie war von Anfang an ein Gewinn für Karlsruhe – mit einer großen Akzeptanz bei den Bürgern“, sagt sie. So sei auch ein Ziel der KAMUNA, neue Besuchergrup-pen an die kulturellen Einrich-tungen heranzuführen. Asche ist sich sicher, dass sich die Stadt am 4. August als eine „wendige

und kreative Kulturstadt“ prä-sentieren wird.Seit vergangenen November hat daher die neue Gesamtkoordina-tion der KAMUNA, Eva Lich-tenberger, einiges zu tun. Sie will zeigen, dass in Baden eine Men-ge los ist und gibt sich viel Mühe, dass Kunst und Kultur an diesem Abend in einem anderen Licht erscheinen werden. Interessant seien unter anderem die Ma-

gazinführungen in der Badischen Landesbibliothek und dem Ge-nerallandesarchiv, da dies Berei-che sind, die normalerweise nicht frei zugänglich sind.

Auktion von Kopien

Ebenfalls viele Besucher anziehen wird eine Aktion in der Staatli-chen Kunsthalle bei der Werke kopiert und noch am selben Abend versteigert werden. Lich-tenberger weist zudem auf die Möglichkeit hin, speziell die klei-nen Institutionen zu besuchen und auch Kinder- und Jugendliche bei der KAMUNA an Kunst her-anzuführen. „Kultur sollte wie Essen und Trinken sein und zu jedem Leben dazu gehören“, sagt sie. Kinder bis 14 Jahren haben übrigens freien Eintritt. Programm und Infos gibt es unter www.kamuna.de.Boulevard Baden verlost 5x2 But-tons für die KAMUNA. Wer zwei der Buttons gewinnen möchte, sollte bis 26. Juli eine E-Mail mit dem Betreff „KAMUNA“ an [email protected] sen-den. Der Rechtsweg ist ausge-schlossen.

I KAMUNA – 14. Karlsruhe Museumsnacht: „Baden in Kultur!“

„Eine wendige und kreative Kulturstadt“

Bei der Abschlussveranstaltung werden „Ruth Sabadino & Boogaloo“ ab 0.30 Uhr vor dem Karlsruher Schloss für Stimmung sorgen.

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Wer „eine ganz heiße Num-mer“ erleben möchte, sollte heute in den gleichnamigen Film bei den Schauburg Open Air-Kinonächten beim Schloss Gottesaue gehen. Denn: Seit Freitag kann man in der Ost-stadt wieder Kinofilme unter freiem Himmel gucken – insge-samt 49 an der Zahl. In dem heutigen Film – einer Komödie – geht es ab 21.30 Uhr um drei Frauen und eine unwidersteh-liche Geschäftsidee. Mit etwas Sekt oder Rotwein, Käse und Trauben im Gepäck könnte dies eine lustiger (Mädels-) Abend werden.Ein Klassiker kommt heute Abend ebenfalls: Die Reifeprü-fung, allerdings nicht im Kino, sondern im Fernsehen. ARTE zeigt ab 20.15 Uhr die Kul-

tromanze mit Dustin Hoffman und der Musik von Simon & Garfunkel. Immer wieder se-henswert, finde ich.Schon fast ein Klassiker im Badischen Staatstheater Karls-ruhe ist „Dylan – the times are a-changin“ von Heiner Kond-schak. Das Stück, das so gut wie immer ausverkauft ist und Highlights aus dem Musical zeigt, können die FEST-Besu-cher heute um 13 Uhr auf der Hauptbühne in der Günter-Klotz-Anlage sehen. Der Ein-tritt beträgt hier, wie bei an allen FEST-Tagen, nur fünf Euro. Weitere Vorstellungen sind für den 16. und 29. September im Großen Haus des Badischen Staatstheaters geplant. Mein Tipp: Heute noch online die Tickets sichern, denn solange gilt noch der alte Preis.Egal, wofür Sie sich entschei-den: Genießen Sie Ihren Sonntag, ich mache es auch.

Tanja Rastä[email protected]

Komödie und KlassikerI Die Boulevard Baden Top-Tipps

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Karlsruhe (bb). „Sin welche do, die net von do sin?“ So lautet die erste Frage bei der unterhaltsa-men Führung „Dunnerlattich!“, bei der Mundartdichter Thomas Heitlinger am heutigen Sonntag, 11 Uhr, auf Badisch durch die Große Landesausstellung „Ba-den! 900 Jahre. Geschichten ei-nes Landes“ führt. Treffpunkt ist im Foyer des Badi-schen Landesmuseums. Die Führung kostet 2 Euro plus den Eintritt in die Sonderausstellung.

Heute: „Zum Dunnerlattich!“

Karlsruhe (bb). Eine Harfe kommt selten allein, manchmal sogar zu zweit. So verspricht das Konzert am Donnerstag, 26. Juli, um 20 Uhr in der Lutherkirche Karlsruhe bei freiem Eintritt etwas ganz Be-sonderes zu werden. Die beiden Harfenistinnen Karin Schnur und Johanna Rupp wollen auf ihrer diesjährigen Deutschlandtournee die ganze Bandbreite der Harfen-musik aus verschieden Epochen zeigen und werden in ihrem Kon-zert einen Bogen spannen, der von Werken aus der Barockzeit über die Romantik bis hin zu Neu-er Musik reicht. In ihren Modera-

tionen lassen sie dabei interessan-te Details über die Stücke, ihre Komponisten und die Entwick-lung der Harfe über die Jahrhun-derte einfließen.Beide lernten sich im Studium an der Musikhochschule Karlsruhe kennen und gründeten 2009 ihr Harfenduo „Harparlando“. Seitdem hatten sie mehrere Auftritte, unter anderem für den Freundeskreis des Festspielhauses Baden-Baden und das Deutsche Krebsforschungszen-trum Heidelberg, mit Bundeskanz-ler a.D. Gerhard Schröder als pro-minentem Zuhörer. www.facebook.com/Harparlando

Harfenduo in Lutherkirche

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Karlsruhe (hug). Das Ereignis ist groß genug, dass man jede Gele-genheit wahrnehmen kann, um zu feiern und es im Vorfeld schon ausführlich bekannt zu machen – die große Landesausstellung „Ca-mille Corot – Natur und Traum“, die am 28. September eröffnet wird.

Zum 216. Geburtstag des Malers am 17. Juli, der in Deutschland noch viel zu wenig bekannt ist, wurde jetzt in der Staatlichen Kunsthalle eine „Tarte de Pom-mes“ in Form einer Farbenpalet-te angeschnitten: „Tarte Corot“

wird sie während der Ausstel-lung heißen und dort auch zu genießen sein. Damit beginnt der Countdown auf ein Großereig-nis, mit dem die Kuratoren an die Erfolge der Delacroix- und Grünewaldausstellungen anzu-knüpfen hoffen.Von den etwa 180 Exponaten werden etwa 150 zugesagte Leih-gaben aus aller Welt sein, davon alleine 50 aus den USA, deren Reise nach Karlsruhe in diesen Tagen beginnt. Es ist dies die ers-te Retrospektive des großen Im-pressionisten in Deutschland überhaupt, während seine Re-

zeption in anderen europäischen Ländern und vor allem den USA viel lebendiger ist. „Es wird Zeit, dass sich das ändert!“ meint die Kuratorin Dorit Schäfer.Damit das gelingt, sind einige Änderungen in der Kunsthalle geplant. Die Besuchszeiten wer-den ausgeweitet, donnerstags bis 22 Uhr, so dass die Ausstellung durchaus zu einem kulturellen Afterwork-Event benutzt werden kann. Der Katalog wird auch in englischer Sprache erscheinen, und die Audioguides grenzüber-schreitend auch in französisch angeboten; bei letzteren ist sogar an eine eigene Kinderfassung ge-dacht. Aber nicht nur die Kinder kommen bei einen reichhaltigen Begleitprogramm mit Vorträgen, Sonderführungen und Mitma-changeboten auf ihre Kosten. Auch Kooperationen mit der Musikhochschule und der Hoch-schule für Gestaltung variieren den Blickwinkel und vervielfälti-gen die Perspektiven – eine wei-tere Bereicherung für die Besu-cher. Ausführlich informieren kann man sich jetzt schon im In-ternet unter der stets aktualisier-ten Seite www.warten–auf–corot.de; die Ausstellung wird bis zum 6. Januar 2013 zu sehen sein.

Geburtstagstorte für Camille Corot

Sichtlich gut gelaunt schneiden sie die Torte an: Othmar Böhmer und Pia Müller-Tamm von der Kunsthalle und der Konditor Oliver Endle.

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Karlsruhe (bb). Die große „Trea-cy-Groove-Familie“ – die Sechs-te: Nach den ausverkauften Gipfeltreffen der beiden erfolg-reichen und umtriebigen Karls-ruher Bands in den Vorjahren und einem Jahr künstlerischer Pause haben sich Groove Inc. und die Seán Treacy Band auch für dieses Jahr wieder ein neues Programm einfallen lassen, das mit ihren regulären Konzerten nichts gemein hat und in Big Band-Manier elfköpfig gemein-sam auf der Bühne das Zelt in Partystimmung versetzt.

Und wieder ist alles anders! Die-ses Mal steht die Band in der „XXL“-Version auf der Bühne. Soll heißen: Zwei Schlagzeuger und Percussionisten. Man darf gespannt sein auf welche Art und Weise die ausgewählten Cover-versionen um die Frontsänger Seán Treacy, Sandie Wollasch und als neue Verstärkung Domi-nik Steegmüller instrumentiert und interpretiert werden.Das Ganze ist live zu erleben am Sonntag, 29. Juli, 20 Uhr, im Zel-tival beim Tollhaus Karlsruhe. Infos: www.tollhaus.de

Treacy-Groove-Familie

Karlsruhe (bb). Zum 20-jährigen Städtepartnerschaftsjubiläum der Stadt Karlsruhe mit der südrussi-schen Stadt Krasnodar zeigt die aktuelle Ausstellung im GEDOK Künstlerinnenforum ein breites Spektrum aktueller Kunst aus Krasnodar von vier Künstlerin-nen zwischen 20 und 49 Jahren: Malerei und textile Arbeiten, Ge-genständliches und Abstrakt-Or-namentales, detailgenaue Stillle-ben und Stimmungslandschaften, große und kleine Formate.

Künstlerinnen aus Krasnodar

Karlsruhe (bb). Es wurde viel geschrieben über das Talent der Band „The Corrs“, die mit ihrer musikalischen Mischung aus Celtic, Pop und Rock ein neues Genre schufen und welt-weit über 40 Millionen Alben verkauften. Während ihre Ge-schwister eine Band-Pause be-schlossen, veröffentlichte Sha-ron Corr ihr Solo-Debüt „Dream of You“. Am Freitag, 3. August, 20.30 Uhr, ist sie zu Gast beim Zeltival im Tollhaus.

Sharon Corr beim Zeltival

Karlsruhe (bb). „Wir hatten viel Glück in unserer ersten Spielzeit und haben aber auch sehr hart gearbeitet. Ein ganz großes Lob daher an erster Stelle an alle Mit-arbeiterinnen und Mitarbeiter des Staatstheaters für die erste gemeinsame Spielzeit“, so eröff-nete Peter Spuhler die Presskon-ferenz, in der er die Bilanzzahlen der Spielzeit 2011/12 am Staats-theater Karlsruhe vorstellte.Geprägt von Respekt für seine Vorgänger hat der neue General-intendant bereits im ersten Jahr seiner Generalintendanz mit sei-

nem Leitungsteam am Staatsthe-ater entscheidende Akzente ge-setzt, die die Zukunft des Hauses sichern. „Ergänzen, was fehlt“, so hatte er das Programm für sei-ne Intendanz in Karlsruhe nach seiner Wahl zum Generalinten-danten genannt. Neben dem Be-schluss des Verwaltungsrats zur Generalsanierung, der Schaffung eines Probenzentrums in der Nancyhalle und einer Studio-bühne im Haupthaus sind dies die Gründung der beiden Spar-ten „Volkstheater“ und „Jungen Staatstheaters“.

„Ergänzen, was fehlt“

Karlsruhe (bb). „Die Kunst des Wie-derholens im Werk von de Chirico und das Phänomen der Aneignung in der zeitgenössischen Kunst“ sind Thema eines Vortrag von Pia Mül-ler-Tamm am Mittwoch, 25. Juli, 19 Uhr, im Feuerbachsaal der Staatli-chen Kunsthalle Karlsruhe.Zum Abschluss des Begleitpro-gramms der Ausstellung „Déjà-vu? Die Kunst der Wiederholung von Dürer bis YouTube“ spricht Müller-Tamm, Direktorin der Kunsthalle Karlsruhe, am kommenden Mitt-woch über de Chirico und das Phä-

nomen der Aneignung in der zeitge-nössischen Kunst. Näher untersucht werden unter anderem Werke von Andy Warhol, der Pressebilder und Werbemotive verarbeitete, und Mike Bidlo, der wiederum Warhols Factory nachstellte und im Stil von Jackson Pollock Bilder schuf. Aus-gangspunkt aber ist ein Klassiker der Moderne, Giorgio de Chirico, dessen mit dem Begriff „Pittura me-tafisca“ belegte Bilder aus den 1910er-Jahren als Pionierleistung gefeiert wurden, die den Surrealis-mus vorbereitet habe.

Vortrag von Müller-Tamm

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6 I AUS DER REGION BOULEVARD BADEN I 22. Juli 2012 I Nr. 30, 15. Jahrgang

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Im Zuge des Hauptstraßenumbaus in Eggenstein-Leopoldshafen muss ein Teil des Kanals auf Höhe der Schützenstraße ausgewechselt werden. Dafür muss die Haupt-straße zwischen Spöcker Weg und Bahnhofstraße voraussichtlich vom 25. bis 27. Juli gesperrt werden.» Die TOTAL LOKAL Suchmaschine unter: www.boulevard-baden.de/lokales/

BAUARBEITEN IN EGGENSTEIN-LEOPOLDSHAFEN

Karlsruhe. Im Karlsruher Rathaus kann man sich freuen. Statt des für 2012 vorhergesagten Haushalts-lochs von mehr als 40 Millionen Euro wird die Stadtkasse wohl eher ei-nen Überschuss von 40 Millionen Euro aufweisen.

I Von Michael Müller

Mehreinnahmen bei der Gewer-besteuer sowie aus dem Finanz-ausgleich des Landes spülten 73,4 Millionen Euro ins Stadtsä-ckel. „Das ist ein sehr, sehr gutes Ergebnis“, freut sich Finanzbür-germeisterin Margret Mergen, um aber gleich wieder auf die Euphoriebremse zu treten: „Das ist ein einmaliger Sondereffekt.“ Schließlich entfallen davon rund 45 Millionen Euro auf die Steu-ernachzahlung eines einzelnen Unternehmens. Insgesamt nehme die Stadt in die-sem Jahr 81 Millionen Euro mehr ein, als im Doppelhaushalt vorge-sehen, so Mergen. Man habe bei den Beratungen Anfang 2011 der Konjunkturbelebung noch nicht so recht getraut. Deshalb habe man mit „sehr zurückhaltenden Annah-men“ gerechnet. Doch schon im vergangenen Jahr zeichnete sich eine Kehrtwende ab. Aus dem pro-gnostizierten Minus von 23 Millio-nen Euro im Jahr 2011 wurde un-term Strich ein Plus von 15 Millionen Euro. Und diese Ten-denz hält weiter an, wenn auch leicht abgeschwächt. 2013 erwartet

Mergen 9,9 Millionen Überschuss in , 2014 19,5 Millionen und 2015 sogar 25 Millionen Euro.Karlsruhe werde aber weiter solide wirtschaften, versprach Mergen im Blick auf den kommenden Dop-pelhaushalt. „Wir werden weiter auf hohem Niveau investieren“, so Mergen, aber eben auch weiter

Schulden abbauen. Die Stadt drü-cken derzeit 143 Millionen Euro Schulden – jeden Karlsruher also rund 500 Euro. Das ist der niedrigs-te Stand seit Jahren. Ob dieser Trend sich auch in den kommenden Jahren fortsetzt, konnte Mergen nicht sagen. Denn gerade die Einnahmen aus der Ge-

werbesteuer unterliegen deutli-chen Schwankungen. Außerdem steigen gerade im Bereich Soziales und Jugend die Ausgaben in den vergangenen Jahren. Diese seien seit 2007 um 45 Millionen auf in-zwischen 235 Millionen Euro ge-stiegen und machten bereits ein Viertel des gesamten Haushalts

aus. Hier müsse man Strukturen überprüfen, ohne aber die Quali-tät zu verringern. Vergleiche man die wesentlichen Erträge der Stadt mit den Ausgaben im Per-sonalbereich für Soziales und Jugend, zeichne sich bereits seit 2009 ein strukturelles Defizit ab, so Mergen.

In Karlsruhe sprudeln die GeldquellenI 40 Millionen Überschuss für 2012 erwartet

Im Karlsruher Rathaus freut man sich über einen deutlichen Überschuss im Haushalt.

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Dorfführung durch „Alt-Blankenloch“. Am Samstag, 28. Juli, lädt der Heimat- und Museumsverein Neubürger und Interessierte zu einer Führung durch „Alt-Blankenloch“ ein. Los geht es um 14 Uhr, Treffpunkt ist am Kern‘s-Max-Haus.

Sanierung von Haltestellen in Eggenstein und Linkenheim. Wegen umfangreicher Sanierungsmaßnahmen und Erneuerungen der Bahnsteigkan-ten an den beiden Haltestellen Eggenstein Schweriner Straße und Linken-heim Schulzentrum werden in der Zeit von Donnerstag 2. August, 7 Uhr, bis Samstag, 8. September, 15 Uhr beide Haltestellen in beide Fahrtrichtungen aufgehoben. Fahrgäste können in Eggenstein auf die Haltestellen Viermor-gen oder Spöcker Weg und in Linkenheim auf die Haltestelle Grenzstraße ausweichen.

24. Eggensteiner Gartenfest. Der Kleingartenverein Allmend Eggenstein veranstaltet heute von 11 bis 22 Uhr bereis zum 24. Mal sein Gartenfest.

„Serenadenkonzert“. Der Musikverein Neureut veranstaltet am Freitag, 27. Juli, im Pausenhof der Nordschule Neureut sein Open-Air-Serenadenkon-zert. Beginn ist 20 Uhr, der Ausschank beginnt um 19.30 Uhr. Das Konzert findet nur bei trockenem Wetter statt. Der Eintritt ist frei.

Stadt Karlsruhe vergibt Tierschutzpreis. Zum Welttierschutztag am 4. Oktober ehrt die Stadt Karlsruher, die sich in besonderer Weise ehrenamtlich im Tierschutz engagiert haben. Mit der Ehrung unter Schirmherrschaft von Bürgermeister Wolfram Jäger „wollen wir das herausragende Verantwor-tungsbewusstsein gegenüber Tieren auszeichnen und den ehrenamtlichen Einsatz für den aktiven Tierschutz würdigen“, erläutert Björn Weiße, Amtsleiter des Ordnungs- und Bürgeramts, die städtische Initiative. Vorschläge für den Tierschutzpreis nimmt die Stadt Karlsruhe, Ordnungs- und Bürgeramt, Abteilung Lebensmittelüberwachung und Veterinärwesen, Alter Schlachthof 4, 76124 Karlsruhe, entgegen. Zugelassen sind sämtliche Aktivitäten rund um den Tierschutz, den Vorschlägen sollten Angabe des Namens und der Postanschrift der zu ehrenden Person oder Institution und eine Beschreibung der zu würdigenden Aktivität beigefügt werden. Einsendeschluss ist der 31. August.

Wer nimmt einen Jungen auf Zeit auf? Der städtische Pflegekinder-dienst sucht für einen Jungen eine Vollzeitpflegefamilie in Karlsruhe. Der Siebenjährige wird derzeit von einer Familie in Bereitschaftspflege betreut, die ihn als freundliches, aufgewecktes und interessiertes Kind erlebt, das sich gut in die Familie integriert. Die Einschulung des Jungen steht für September an. Wegen schwieriger Lebensumstände ist die Mutter nicht in der Lage, ihren Sohn ausreichend zu versorgen. Infos: 0721 133 55 00.

KURZ & BÜNDIG

Karlsruhe (bb). 21 Schulen aus der TechnologieRegion Karlsruhe sind mit dem Berufswahl-Siegel Baden-Württemberg ausgezeich-net worden, darunter die Kim-melmann-Förderschule Karlsru-he und die Nordschule in Neureut. Aus den Händen des IHK-Vizepräsidenten Richard Schmitz erhielten sie in einer ge-meinsamen Feierstunde von Handwerkskammer und Indust-rie- und Handelskammer das Sie-gel. Die Auszeichnung geht an Schulen, die sich in herausragen-der und beispielhafter Weise um ihre Schüler bemühen und ihnen bei der Wahl eines Berufes zur

Seite stehen. „Es wird immer wichtiger, Schülern bei der Frage der Berufswahl zu helfen. 350 du-ale Ausbildungsberufe stehen den Schulabgängern theoretisch of-fen. Aber wir haben das Problem, dass die Jugendlichen nur eine Handvoll der Ausbildungsberufe kennen und der Rest überhaupt nicht wahr genommen wird“, so Schmitz. Von den 21 Preisträgern erhielten 18 in den Vorjahren das Siegel. „Die Qualität und das En-gagement sind auf Dauer ange-legt. Genau das brauchen die Schulen, die Unternehmen und natürlich vor allem die Schülerin-nen und Schüler.“

Siegel für 21 Schulen

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Stutensee (bb). Im Rahmen einer kleinen Feierstunde im evangeli-schen Gemeindehaus Spöck überreichte Oberbürgermeister Klaus Demal den Vorschulkin-dern des Kindergartens „Lach- und Märchenwald“ und „Schutz-engeln“ die Fußgängerdiplome. Das Fußgängerdiplom ist ein einmaliges Verkehrserzie-hungsprojekt in Stutensee, das federführend vom Leiter des Polizeireviers Karlsruhe-Wald-stadt Lutz Schönthal und Pos-tenleiter Helmut Geiss zusam-

men mit Oberbürgermeister Klaus Demal initiiert wurde. Ziel ist es, den Kindern ein Gefühl für das richtige Verhalten im Stra-ßenverkehr zu geben, ihnen Si-cherheit sowie soziales Engage-ment zu vermitteln, um dies später auch selbständig anwen-den zu können. Hierfür wird je-dem Vorschulkind ein „Schutz-engel“ zur Seite gestellt und am Prüfungstag auf die vorgegebene Strecke geschickt.Zur Freude der anwesenden El-tern legten alle Prüflinge das

Schutzengel- beziehungsweise Fußgängerdiplom erfolgreich ab. Oberbürgermeister Demal be-dankte sich bei den Beteiligten der Polizei, den Schülern, Vor-schulkindern sowie allen Leh-rern und Erzieherinnen. „Dieses Projekt ist ein beachtenswertes Beispiel für die hervorragende Zusammenarbeit zwischen den Kindergärten, den Schulen und unserer Polizei sowie der Stadt-verwaltung, das auch über unse-re Region hinaus Beispiel ma-chen wird“, so Demal.

Diplom für kleine FußgängerKarlsruhe (bb). Begleitend zu ih-rem Antrag an die Stadt Karlsru-he, Möglichkeiten der Live-Übertragung von KSC-Spielen zu überprüfen, wendet sich die Karlsruher Liste (KAL) an den Deutschen Fußball Bund (DFB) und die Sendeanstalten der ARD. In dem Schreiben bittet die Karlsruher Liste um eine Be-urteilung der Möglichkeiten für eine Live-Übertragung der Dritt-ligaspiele. „Wir wollen direkt mit den Verantwortlichen für eine mögliche Live-Übertragung in Kontakt treten“, erklärt Margot

Döring, Stadträtin der KAL. „Wir denken, dass nur eine Zu-sammenarbeit von DFB, den dritten Programmen und dem KSC zu dem gewünschten Erfolg führen kann“, erklärt KAL-Stadtrat Eberhard Fischer. Es sei völlig klar, dass die Stadt Karls-ruhe keine finanzielle Unterstüt-zung für ein solches Vorhaben anbieten könne, wohl aber als Vermittlerin auftreten. So sei auch der an den Gemeinderat gestellte Antrag, der am kom-menden Dienstag behandelt wird, zu verstehen.

KAL will KSC live im TV

Weingarten (bb). „Wie aus Wol-ken Spiegeleier werden“ ist der Titel einer Wanderausstellung, die noch bis 2. August im Weingarte-ner Seniorenzentrum „Haus Edel-berg“ zu sehen ist.

Der Maler ist der bekannte Wer-begrafiker und –texter Carolus Horn, der mit 62 Jahren an Alz-heimer Demenz erkrankte und sieben Jahre später starb. In sei-ner Malerei, an der er bis zuletzt festhielt, dokumentiert sich der Verlauf und das zerstörerische Ausmaß seiner Krankheit.

Sichtbarer Verfall

Der Neurologe und Psychiater Bernhard Endres hat den sicht-baren Verfall in einem begleiten-den Vortrag erläutert: Was ist Alzheimer, wie entsteht er, wie ist er beeinflussbar? Ganz allge-mein bedeutet „Alzheimer De-menz“ die Abnahme der intellek-tuellen Leistungsfähigkeit bis zum vollständigen Verlust. Der Beginn sei schleichend, die ers-ten Kennzeichen seien eine nachlassende Merkfähigkeit und Desorientierung. Damit einher gehe eine Veränderung der Per-sönlichkeit und schließlich der Verlust der Alltagskompetenz bis

zur vollständigen Pflegebedürf-tigkeit. Endres weist die Zuhörer auf die erkennbaren Merkmale in Horns Bildern hin, die nach-lassende Feinheit der Ausarbei-tung und der Verlust an Genau-igkeit. Mit fortschreitender Krankheit wurden die Gesichter weniger individuell, die Körper schematischer, der Gesamtein-druck kindlicher.Die Darstellungen wirkten insge-samt primitiver – aus Wolken werden Spiegeleier - und im Endstadium malte Horn nur noch mit Bleistift, einem stereo-typen Beschäftigungszwang fol-gend. Die Bedeutung der Alzhei-mer Krankheit nehme zu, sagte der Fachmann, sie korreliere mit der steigenden Lebenserwar-tung. Bereits ein Drittel der über 90-Jährigen sei betroffen. Die wirksamste Prophylaxe sei das Gehirn aktiv zu halten durch tägliches Lesen. Der Umgang mit dem Kranken erfordere Kraft, Liebe, Geduld und Respekt. Dann könne er als Chance ver-standen werden. Pflegedienstlei-terin Babett Braun ergänzte den Vortrag um einige praktische Er-fahrungen und die Klarinettistin Anette Both bereicherte ihn mit drei heiteren Musikstücken von Paul Harvey.

Spiegeleier aus Wolken

Bruchsal (bb). Ein Spaziergang zum Jahrestag: Am 28. Juli werden genau 180 Jahre seit dem Tod der Markgrafenwitwe Amalie vergan-gen sein, die ihren Lebensabend im Bruchsaler Barockschloss ver-bracht hat.

Sonderführung

Zur Erinnerung an die „Schwie-germutter Europas“ – so genannt, weil sie ihre Kinder an zahlreiche mächtige Herrscherhöfe verheira-ten konnte – findet am Jahrestag

ihres Todes in Bruchsal ein Spa-ziergang auf Amalies Spuren statt. Die Veranstaltung ist zugleich eingebunden in das Landesjubilä-um „900 Jahre Baden“. Treffpunkt für die Sonderführung ist am Samstag, 28. Juli, um 16 Uhr am Haupteingang des Schlosses.

Anmeldung

Die Teilnahme ist kostenlos, eine Anmeldung jedoch erforderlich bei der BTMV Touristinformation, Telefonnummer 07251 505 94 61.

Unterwegs mit Amalie

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BOULEVARD BADEN I 22. Juli 2012 I Nr. 30, 15. Jahrgang AUS DER REGION I 7

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Durlach (dor). Im Rahmen des 7. Durlacher Kultursommers, der vom 26. bis 28. Juli stattfindet, wird vom Sandkorn-Theater eine Theaterfassung des Kinoerfolgs „Keinohrhasen“ auf dem Sau-markt uraufgeführt. Beginn ist an allen drei Tagen um 20.30 Uhr. Boulevard Baden hat Julian Kö-nig, dem Regisseur des Theater-stückes, ein paar Fragen zu seiner neuen Fassung gestellt.

Was unterscheidet sich beim Theaterstück grundlegend zum Film? Gibt es irgendwelche Ver-änderungen im Handlungsver-lauf? Julian König: Im Großen und Ganzen entspricht der Hand-lungsablauf des Theaterstücks auch dem des Films. Einzelne Szenen werden aus theaterlo-gistischen Gründen bei uns al-lerdings umgestellt, weil sie beispielsweise auf einer Thea-terbühne schwer zu realisieren sind. Das Publikum wird bei uns auf unterhaltsame Weise mit ein-gebunden, was uns wiederum einen Vorteil gegenüber dem Film verschafft, bei dem so etwas nicht möglich ist.

Im Film kommen Stars wie Yvonne Catterfeld und Vladi-mir Klitschko in einer essentiel-len Szene vor. Wird diese Szene ausgelassen oder wurde sie ge-ändert?König: Die Hochzeitsszene von

Yvonne Catterfeld und Vladimir Klitschko ist auch bei uns vor-handen, wird allerdings nur er-zählt. Dass Ludo und Moritz aus zehn Meter Höhe in eine Hochzeit-storte fallen, war einfach zu

schwierig zu realisieren.Im Film werden viele bekannte Songs von Künstlern wie „Bloc Party“, „The Killers“ und „Kea-ne“ eingespielt. Wie sieht die musikalische Gestaltung im Theaterstück aus? Wird sich

am Film orientiert? Oder haben sie eigene Ideen eingebracht?König: Beides. Es wird Musik aus dem Film zu hören sein aber auch eigene Ideen, die aus den Biographien der Schauspieler oder von mir eine Bedeutung ha-ben, werden verwendet.

Was hat sie dazu inspiriert eine Theaterfassung von „Keinohr-hasen“ umzusetzen?König: Ich mochte den Film sehr gerne. Ich spiele und inszeniere seit 25 Jahren am Theater. Da war es nur ein kleiner Schritt, den Film auf die Bühne zu brin-gen. Mit „echten“ Schauspielern und dem realen Kontakt zum Pu-blikum wird diese Sommerko-mödie bestimmt in den Herzen der Zuschauer überdauern.

Wie lange hat es gedauert bis das Stück fertig geprobt war?Wir sind momentan noch mitten in der Probenphase, in der wir viel ausprobieren, manches ver-werfen und anderes festlegen bis das Stück endgültig steht. Gene-rell kann man sagen, das es etwa sechs Wochen dauert bis ein Stück eingeprobt ist.

I Interview mit dem Theaterregisseur Julian König

„Den Film auf die Bühne bringen“

Christian Theil und Michelle Brubach spielen die Hauptrollen in Julian Königs Theaterfassung von „Keinohrhasen“.

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Linkenheim (bb/tra). Die öffent-liche Bücherei der Kirchenge-meinde Maria Königin in Lin-kenheim wird Ende des Sommers farbenfroh dekoriert sein mit bunten Bildern und Ansichtskar-ten. Wer bis zum Ende der Som-merferien eine Postkarte aus dem Urlaub oder von Zuhause an die Bücherei (Katholische öf-fentliche Bücherei, Hochstetter Straße 49, 76351 Linkenheim-Hochstetten) schickt, kann ei-nen von drei Buchpreisen gewin-nen.Für Abwechslung an Regentagen für Daheimgebliebene sorgen währenddessen die neu ange-

schafften Romane: Blauer Mon-tag von Nicci French, Sand von Wolfgang Herrndorf, Das eiserne Haus von John Hart, Der Nacht-zirkus von Erin Morgenstern und andere.

Sommer-Öffnungszeiten

Die Bücherei hat in den Sommer-ferien durchgehend donnerstags von 18 bis 19 Uhr und sonntags von 10 bis 10.30 Uhr geöffnet. Zur Ausleihe stehen über 3 000 Bücher, 857 Kassetten, 162 Spie-le, 141 Computerspiele und 435 Zeitschriften in der Bücherei be-reit.

Ansichtskarten aus aller Welt

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Karlsruhe (bb). Bei „JuicePLUS Shape“ geht es zentral darum, Menschen zu helfen, ihr Wunsch-gewicht auf eine gesunde und ein-fache Weise zu erreichen – ohne Punktezählen und ohne Verbote. „JuicePLUS Shape“ ist Teil des Healthy Steps Konzepts und wur-de drei Jahre lang gemeinsam von der Firma nsa aus Basel/Schweiz und den ernährungswissenschaft-lichen Instituten an fünf deut-schen Universitäten entwickelt. Seit März 2012 ist das Produkt auf dem Markt, Mitte Juli wurde von Diana und Christoph Kiefer eine Niederlassung in Stutensee-Fried-richstal eröffnet. Der erste Schritt des Konzepts ist „JuicePLUS Pre-mium“, ein Konzentrat aus über 20 Sorten frischem Obst und Ge-

müse, das die Versorgung des Körpers mit Mikronährstoffen sicherstellt. Sonst wäre kein Fett-stoffwechsel und somit auch kein echter Fettabbau möglich. Der zweite Schritt ist „JuicePLUS Sha-pe“, hier werden Mahlzeiten durch Riegel, Suppen oder Shakes ersetzt. Eine Mahlzeit enthält nur 250 Kalorien. Zudem sorgt der „Shape Booster“ dafür, dass man schneller satt ist und weniger Fett zu sich nimmt. Mit dem welt-weit einmaligen Konzept ent-fallen Heißhungerattacken und die chronische Gereiztheit während der Gewichtsredukti-on und langfristig wird der ge-fürchtete Jojo-Effekt vermie-den. Infos: 07249 389 01 05 und www.chris-kiefer.de

Auf zum Wunschgewicht!

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Karlsruhe-Neureut (bb). Ken-nern ist der Name David ‚DJ’ Jones sicherlich ein fester Begriff im Basketballgeschäft. Der ge-bürtige Amerikaner hat sich nicht nur durch seine 13-jährige Karriere in Europa und als ehe-maliger Spieler der Harlem Glo-betrotters einen Namen gemacht, sondern ist auch durch seine au-ßergewöhnlichen Fähigkeiten als Shooting Coach für NBA-Spieler wie unter anderem Jere-my Lin (New York Knicks) und Tony Parker (San Antonio Spurs) bekannt.

David Jones trainiert Jugendliche

Vom 3. bis 5. September wird David Jones mit seinem Trainer-team in den Sporthallen des Sportzentrums Neureut-Karlsru-he zu Gast sein und Mädchen und Jungen der Jahrgänge 1995 bis 2004 die Gelegenheit geben, intensiv zu trainieren und die persönlichen Basketball-Skills sowohl im Einzel- als auch Kleingruppentraining in Sachen Werfen, Dribbling, Passen und Defense zu schärfen. Es wird ein besonderer Fokus auf die Wurf-analyse und individuelles Coa-ching gelegt. So entdeckte Jones

in den vergangen Jahren zum Beispiel den Nachwuchsstar der New York Knicks Jeremy Lin.Seit mehreren Jahren ist Shoo-ting For Success als Trainings-programm weltweit gerade für Kinder und Jugendliche eine er-folgreiche Weiterbildungs- und Entwicklungsmöglichkeit. Im Fokus stehen bei Jones Camps nicht nur die basketballerischen Fähigkeiten der jungen Spieler, sondern vielmehr versucht er mit seinen außergewöhnlichen Trai-

ningsmethoden auch eine Reihe von Werten zu vermitteln. Diszi-plin, Verantwortungsbewusst-sein oder auch Höflichkeit sind nur drei der Kernwerte, die ‚DJ‘ in seinem Trainingsprogramm fest verankert hat. Dem Ameri-kaner ist es wichtig, dass der Basketball nicht nur als einfa-cher Sport gesehen wird, son-dern auch als faire Plattform mit gegenseitigem Respekt für die jungen Spieler und mit einer Menge Spaß verbunden wird.

„DJ” kommt nach Karlsruhe

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David „DJ” Jones – Shooting Coach des NBA-Stars Jeremy Lin kommt direkt nach Karlsruhe.

Karlsruhe (tra). Bernd Hentschel ist seit vielen Jahren bei „Das Fest“ mit seiner Kamera dabei. Eine kleine Auswahl seiner Bilder von diesem badischen Sommer-Highlight zeigte er im vergangenen Jahr in der Oval-Lounge in einer Ausstellung. Auch in diesem Jahr fotografiert er wieder für den Veranstalter.

Was ist das Besondere für einen Fotografen bei „Das Fest“? Bernd Hentschel: Was wäre gute

Musik ohne eine gute Show und was wäre eine gute Show ohne die Bilder davon? Das Außergewöhn-liche bei „Das Fest“ ist, dass es nicht nur ein Konzertevent ist, sondern sein besonderer Charme in seiner Vielfalt liegt – vom Sport-park bis zum Aktionskünstler, vom Entenrennen bis zum Spiel-park. Hinzu kommt das große Gelände mit dem Hügel und den Seen. Da bieten sich einem die vielfältigsten Motive. Eine Beson-

derheit ist für mich dabei natürlich auch immer der Kontakt zu den Künstlern. Viele der Musiker, die ich dort kennengelernt habe, wur-den Freunde. Justin Nova von „The Curbside Prophets“ hat da-her zum Beispiel sofort zugesagt, als ich ihn letztes Jahr fragte, ob er bei der Vernissage zu meiner Aus-stellung zu „Das Fest“ spielen würde. Seine Band hatte letztes Jahr die mit Abstand schönste Bühnen-Deko beim Festcafé. Aber nicht nur deswegen freue ich mich darauf, die Jungs mit ihren Gästen heute Abend auf der Hauptbühne erleben zu dürfen.

Was waren die besonderen High-lights?Hentschel: Die großen Bands haut-nah zu erleben und fotografieren zu können ist natürlich etwas be-sonderes. Die Power und Präsenz von Skunk Anansie werde ich so schnell nicht vergessen. Aber viel spannender finde ich die Bands, auf die ich nicht gefasst bin. Rainer von Vielen in der Zeltbühne war musikalisch mein ganz persönli-ches Highlight aus vielen Jahren „Das Fest“.

Lesen Sie das komplette Interview online auf www.boulevard-baden.de.

„Viele Musiker wurden Freunde“

„Rainer von Vielen in der Zeltbühne war musikalisch mein persönli-ches Highlight“, sagt Fotograf Bernd Hentschel.

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Karlsruhe (bb). Lernen, wach-sen, spielen – dafür brauchen Kinder täglich enorm viel Ener-gie. Vor allem in der Schule müs-sen sie fit und konzentriert sein. Der perfekte Energielieferant ist dabei das tägliche Pausenbrot, denn hier steckt alles drin, was Kinder brauchen. Wie leckere Pausenbrote gemacht werden und man Lust auf gesunde Er-nährung bekommt, zeigten nun die Schüler der Werner-Von-Siemens-Schule in Karlsruhe. Am 20. Juli nahmen hier rund 50 Schüler an der Initiative „Gesun-des Pausenbrot“ von Kerrygold teil, der bundesweit größten Ak-

tion für gesunde Ernährung in der Pause. Hier konnten sie sel-ber schmieren, ausprobieren und so ihr persönliches Lieblings-Brot entdecken. Weitere Infor-mationen zur Aktion unter www.gesundespausenbrot.de.Mit der Initiative „Gesundes Pausenbrot“ will Kerrygold ein wichtiges Problem in Deutsch-land angehen: Einer Untersu-chung der Universität Bielefeld zufolge starten zwei von drei Kindern und Jugendlichen ohne Frühstück in den Tag. Beson-ders Schüler aus einkommens-schwachen Familien sind davon betroffen.

Pausenbrot macht stark

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Karlsruhe (bb). Der Sport- und Schwimm Club Karlsruhe veran-staltet von Montag, 13. bis Frei-tag, 17. August, auf seinem Sport-gelände in der Waldstadt, die große Sommer-Sport-Kinderfrei-zeit für sechs bis zwölfjährige Kinder.Zwischen 9 und 17 Uhr werden die Kinder von ausgebildeten Trainern und Pädagogen betreut. Vormittags gehen die Kinder in ihre ausgewählten Sportkurse zum Schnuppern. Zum Tagesab-lauf gehört auch das gemeinsame Mittagessen. Nachmittags gibt es Geländespiele, Juxolympiade und vieles mehr. Ein großer Ausflug

steht auf dem Programm und auch eine Übernachtung im SSC-Zentrum. Jugendwart Lukas Hartmeier verspricht „… jede Menge Spaß und keine Lange-weile bei dieser sportlichen Kin-derfreizeit.“Es gibt noch wenige Plätze. Informationen gibt es unter www.ssc-karlsruhe.de und un-ter 0721 96 72 20. Die Anmeldung kann in der Geschäftsstelle, Am Sportpark 5 vorgenommen wer-den. Der Verein möchte auch Gäs-ten die Gelegenheit geben Sport und Spaß in der Gemeinschaft zu erleben. Der Karlsruher Kinder-pass kann angerechnet werden.

Sommer-Sport-Freizeit

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Die Lacrosse-Abteilung des KIT SC Karlsruhe Storm feiert am 28. Juli ihr fünfjähriges Bestehen. Lacrosse ist in Deutschland eine sehr junge, aber sich rasch entwickelnde Sportart. Die Teams des KIT möchten sich ab 12.30 Uhr am kommenden Samstag beim KIT präsentieren.» www.boulevard-baden.de/LOKALSPORT

FÜNF JAHRE KARLSRUHE STORM LACROSSE

Sportwoche des FV Linkenheim (FVL). Noch bis Dienstag organisiert der FV Linkenheim die traditionelle Sportwoche. Am heutigen Sonntagmorgen ab 10.30 Uhr führt der FVL zum ersten Mal ein U14-Blitzturnier durch. Neben dem Gastgeber FV Linkenheim werden die Junioren des Bundesligisten VfB Stuttgart, der Nachwuchs des neuen Zweitligisten SV Sandhausen und des Karlsruher SC ihre Visitenkarte auf dem Sportgelände im Hardtwald abgeben. Um 14.30 Uhr trifft der FV Linkenheim auf die FG Rüppurr und abschließen wird diesen Sonntag die interessante Begegnung FV Graben gegen den 1. SV Mörsch. Am Montag wird ab 17.30 Uhr das traditionelle Firmen- und Freizeit- Kleinfeld- Turnier durchgeführt, ehe das diesjährige FVL Sportfest am Dienstag um 18.30 Uhr mit der Begegnung FV Linkenheim gegen die Spvgg Oberhausen endet. Alle Infos zur Sportwoche unter www.fv-linkenheim.de

Tipsarevic siegt beim MercedesCup. Der Serbe Janko Tipsarevic gewinnt die 34. Auflage des MercedesCup und sichert sich mit seinem ersten Turniersieg auf Sand den Siegerscheck in Höhe von 64 700 Euro und das Siegerfahrzeug, einen SLK 350 BlueEFFICIENCY. Im Endspiel auf dem Centre Court des TC Weissenhof bezwingt die Nummer acht der Weltrangliste den argentinischen Sandplatzspezialisten Juan Monaco nach 2:35 Stunden mit 6:4, 5:7, 6:3.

Hertha-Einspruch erfolgreich. Der Einspruch von Hertha BSC gegen das ursprüngliche Urteil des DFB-Sportgerichts bezüglich der pyrotechnischen Vorfälle im Rahmen des Bundesliga-Relegationsspieles bei Fortuna Düsseldorf vom 15. Mai hatte Erfolg. Nach dem nun rechtskräftigen Urteil werden zum ersten Heimspiel gegen den SC Paderborn (Freitag, 3. August, 20.30 Uhr) nun insgesamt 27 500 Zuschauer (22 500 Herthafans plus 5 000 Gäste aus Paderborn) statt der bisher zugelassenen nur 20 000 Fußballan-hänger Einlass im Olympiastadion Berlin finden.

Sabine Volz ist Vize-Europameisterin. Montemor-o-Vehlo/Portugal ist in diesem Jahr Austragungsort der Junioren und U23 Europameister-schaften im Kanurennsport gewesen. Ein erfolgreiches Pflaster für die Kanutinnen der Rheinbrüder Karlsruhe. Mit zwei Medaillen kehren Cathrin Dürr, Kimberley Schenk und Sabine Volz aus Portugal zurück in die Heimat. Volz verteidigte ihren Vize-Europameistertitel im Viererkajak über 500 Meter.

SPORTSPLITTER

VEREIN SPIELE TORE PKTE.

1. SV Wehen W‘baden 1 3:1 3 2. Preußen Münster 1 2:0 3 VfL Osnabrück 1 2:0 3 4. Hansa Rostock 1 2:1 3 5. Chemnitzer FC 1 1:0 3 Hallescher FC 1 1:0 3 1. FC Saarbrücken 1 1:0 3 8. 1. FC Heidenheim 1 2:2 1 Karlsruher SC 1 2:2 1 10. Alemannia Aachen 1 1:1 1 Arminia Bielefeld 1 1:1 1 12. SV Darmstadt 98 1 0:0 1 SpVgg U‘haching 1 0:0 1 14. Stuttgarter Kickers 1 1:2 0 15. SV Babelsberg 03 1 0:1 0 Kickers Offenbach 1 0:1 0 VfB Stuttgart II 1 0:1 0 18. Rot-Weiß Erfurt 1 1:3 019. Wacker Burghausen 1 0:2 0 Bor. Dortmund II 1 0:2 0

3. LIGA

Zlatko Janjic (W. Wiesbaden) 3Hakan Calhanoglu (KSC) 2Denis Berger (Rostock) 1 Benjamin Förster (Chemnitzer FC) 1Marco Grüttner (Stuttg. Kickers) 1Marco Hartmann (Halle) 1Sebastian Hille (Arm. Bielefeld) 1Gaetano Manno (VfL Osnabrück) 1

Bielefeld - Aachen 1:1Burghausen - Münster 0:2Osnabrück - Dortmund II 2:0Halle - Offenbach 1:0Wehen-Wiesbaden - Erfurt 3:1Rostock - Stuttgarter Kickers 2:1Darmstadt - Unterhaching 0:0 Chemnitz - Babelsberg 1:0Stuttgart II - Saarbrücken 0:1Heidenheim - Karlsruhe 2:2

TORSCHÜTZEN

Karlsruhe (bb). Das Anforde-rungsprofil lautete: Deutscher Flügelspieler mit Erfahrung als Back-Up, der sich charakterlich als guter Rollenspieler in ein funktionierendes Team einbringt. Torsten Daume, Chefcoach der BG Karlsruhe, wurde bei einem alten Bekannten fündig, der in der vergangenen Spielzeit noch durchschnittlich etwas mehr als 20 Minuten Einsatzzeit an der Seite von Jeremy Black spielte: Eric Vierneisel kommt für ein Jahr nach Karlsruhe.An Vierneisel dürften einige BG-Fans noch besondere Erin-nerungen haben. Als die Karls-ruher am 2009 in Heidelberg einen 89:101-Auswärtssieg fei-erten, war es Vierneisel, der mit 26 Punkten, davon vier von sechs Würfen aus der Dreier-Distanz, fünf Rebounds und

zwei Assists am nachhaltigsten Widerstand leistete. Es dürften diese, unter Daume als Head-coach gezeigten Leistungen ge-wesen sein, die Vierneisels per-sönlichen Aufstieg in die Beko-BBL ermöglichten. Daume ist bei der Wahl der Wor-te über seinen ehemaligen und künftigen Schützling ein wenig vorsichtiger: „Eric ist definitiv der richtige Mann, um beide Flügel-spieler, sowohl Rouven, als auch Jaivon ein wenig zu entlasten, und mit seinen Fähigkeiten einen wertvollen Beitrag für die Mann-schaft zu leisten. Dass er mit Jere-my harmoniert, braucht man kaum zu erwähnen. Charakter-lich ist er einwandfrei. Er glänzt als stiller, disziplinierter Arbeiter, der Basketball als Mannschafts-sport lebt und sich nicht als Solo-künstler profiliert.“

Disziplinierter ArbeiterKarlsruhe (mia). Gewinnt der KSC sein erstes Heimspiel? Wie schlagen sich die Mitabsteiger Rostock und Aachen? Mit Bou-levard Baden kann für die aktu-elle Fußball-Drittligasaison ge-tippt werden.Zeigen Sie unter www.boulevard-baden.de, wie gut Ihr Fußball-sachverstand ist und messen Sie sich mit den anderen Tippern im Boulevard Baden-Tippspiel. Alle registrierten Boulevard Baden-Leser können bis fünf Minuten vor Anpfiff den Spieltag auswäh-len und die Begegnungen tippen.

Wie wird gewertet?

Wer die Tendenz richtig hat, er-hält einen Punkt. Wer zur richti-gen Tendenz noch die Tordiffe-renz richtig hat, dem bringt das zwei Punkte. Wer das richtige

Ergebnis getippt hat, erhält drei Punkte. Es gibt Preise für den Tagessieg und für den Gesamt-sieg. Welche, verraten wir erst in den kommenden Woche.

KSC-Eintrittskarten und einwöchige Testfahrt gewinnen

Gesponsert vom Autohaus Geis-ser gewinnt der Tagessieger zwei Karten für das nächste KSC-Heimspiel.Dem Sieger der gesamten Tipprunde am Ende der Saison winkt eine einwöchige Testfahrt mit einem Volvo Modell aus dem Autohaus Geisser. (Bei mehreren Erstplatzierten, entscheidet das Los.)Wird ein Boulevard Baden-Mit-arbeiter Tagessieger, entscheidet das Los unter den „schlechtes-ten“ Tippern!

KSC-Tippspiel

Karlsruhe (mia). KSC-Talent Ha-kan Calhanoglu wird vorerst weiter beim Karlsruher SC spie-len. Es sei Ruhe eingekehrt in den Verhandlungen mit Werder Bremen, so KSC-Manager Oliver Kreuzer.Es hatte ein offizielles Angebot für den 18-Jährigen ge-geben, aber „nach Rücksprache mit dem Präsidium“ habe er Bre-men mitgeteilt, dass es „nicht akzeptabel“ sei. Der KSC werde nicht aktiv werden. „Wir wissen, was wir an ihm haben, er ist ein

hervorragender Spieler.“Das kann KSC-Coach Markus Kauczinski bestätigen. Anfangs habe er noch das Gefühl gehabt, Calhanoglu „sitze auf gepackten Koffern“, das habe man aber ge-meinsam geklärt und der Spieler fühle sich wohl beim KSC und zeige gute Leistungen, wie bei seinen Toren in Heidenheim.Man sei auch finanziell nicht ge-zwungen, Calhanoglu zu verkau-fen – „verschleudern“ werde man ihn sicherlich nicht.

Calhanoglu: Ruhe eingekehrtEttlingen (mia). Nach dem er-folgreichen Benefizspiel der Scharinger Elf gegen eine Pfinz-talauswahl zu Gunsten des „Hospiz Arista“ – Sterbe-Be-treuung, -Pflege und -Begleitung von Schwerstkranken – findet am morgigen Montag ein weite-res Benefiz-Fußballmatch bei freiem Eintritt um 18.30 Uhr auf dem Sportplatz des FVA Bruch-hausen im Alemannenweg 16 statt.

Icke Hässler kickt mit

„Rainer Scharinger & Friends“, unter ihnen ehemalige Fußball-profis wie Rainer Krieg, Michael Wittwer oder Ex-KSC-Coach Rai-ner Scharinger, treten gegen die Ettlinger Regio-Auswahl (Ü-35) an. Als besonderer Gastspieler hat sich Ex-KSC-Profi Icke Hässler angekündigt, der „90 Minuten zei-gen, warum er einst die Nummer 1 im deutschen Mittelfeld war“,

freut sich Scharinger. Der Erlös aus Spenden geht an das „Hospiz Ettlingen“ – Sterbebeglei-tung von Schwerstkranken. „Ich habe mich entschlossen, mich für die kranken Menschen im Hospiz zu engagieren, die ihren ‚letzten Weg gehen‘ und für die Mitarbei-ter, die dabei unermessliche Leis-tungen erbringen“, so Scharinger, der sich auf eine weitere gelunge-ne und schöne Veranstaltung wie in Pfinztal freut.

Benefizspiel mit Icke Hässler

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I Ihre zuständige Redakteurin

Michaela Anderer

Telefon 07 21 / 93 38 02 - 14Telefax 07 21 / 93 38 02 - 23Mobil 01 51 / 16 23 31 19E-Mail: [email protected]

Heidenheim/Karlsruhe. Sein ers-tes Spiel der aktuellen Drittliga-Saison absolvierte der Karlsruher SC am Samstagmittag beim 1. FC Heidenheim. „Wir wollen angrei-fen und das ausmerzen, was am 14. Mai passiert ist“, hatte es KSC-Präsident Ingo Wellen-reuther vor der Partie auf den Punkt gebracht. Das 2:2 gegen Heidenheim kann nicht gerade als erster Schritt in diese Richtung gesehen werden.

I Von Michaela Anderer

Zwei Standards brachten den KSC, der spielerisch im ersten Durchgang nicht wirklich über-zeugen konnte, auf die Sieges-spur. Während sich aus dem Spiel heraus nichts ergab, gelang es dem KSC durch zwei Freistoß-tore von Hakan Calhanoglu (13.,25.) aus rund 30 Metern mit 2:0 in Führung zu gehen. In Bedrängnis gebracht wurde die KSC-Defensive ein ums an-dere Mal durch die Heidenhei-mer Angriffe, zu viele Ballverlus-te dominierten das Spiel des KSC.

Zu viele Unsicherheiten

KSC-Kapitän Dirk Orlishausen sowie das Aluminium retteten mehrfach die Null. In der zwei-ten Hälfte wurde der KSC siche-rer. Aber dennoch brachten zwei

erneute Unsicherheiten des KSC den Ausgleich und das unglück-liche 2:2 Unentschieden.Am Spielerischen sowie an der Defensivarbeit muss noch eini-ges gearbeitet werden, will man auch weiterhin oben mithalten können.

Favoritenrolle

Der KSC ging als knapper Fa-vorit in die Saison, denn bei einer DFB.de-Umfrage unter den 20 Trainern der 3. Liga trauten diese dem Zweitligaab-steiger aus Karlsruhe am ehes-ten zu, den direkten Wiederauf-stieg ins Bundesliga-Unterhaus

zu schaffen. Dies ist auch das klare Ziel des KSC, dies stellten die Verant-wortlichen bei der Jahrespres-sekonferenz in den Räumlich-keiten des Hauptsponsors Klaiber Markisen klar: „Ziel ist es, nach einem Jahr wieder in die Zweite Liga aufzusteigen“, so KSC-Präsident Wellen-reuther. Dass es aber auch eine „sehr schwere Liga“ sei, wisse man. Das Präsidium vertraue aber dem Cheftrainer sowie der Sportlichen Leitung, die nach der Reduzierung der TV-Ein-nahmen von rund 4 Millionen in Liga zwei auf nun 400 000 Euro sparen mussten.

Wiederaufstieg nach der „Depression“

Wichtig sei gewesen, so Wellen-reuther, dass sowohl Sponsoren als auch die Zuschauer dem KSC die „Stange gehalten“ haben und nach der verständlichen „Depres-sion“ nach dem Abstieg im Mai nicht den Kopf in den Sand ge-steckt hatten.Chefcoach Markus Kauczinski hatte vor der Partie deutlich ge-macht, dass das Ziel zwar Wie-deraufstieg sei, aber es nicht an der Zeit sei, sich über andere Ver-eine zu erheben. „Wir sind nicht das Maß aller Dinge.“ Der An-spruch aber sei berechtigt und man wolle oben mitspielen und

auch aufsteigen, so auch Orlis-hausen.

Fans müssen sich benehmen

Das erste Saisonheimspiel be-streitet der KSC am kommen-den Samstag gegen den Halle-schen FC, entgegen des geplanten Zuschauerausschlus-ses als Strafe für Randalen eini-ger KSC-Fans vor Zuschauern.Ein „Teilerfolg“, aber Wellen-reuther fordert die Fans auf, sich zu benehmen und ein deutliches Zeichen gegen Gewalt im Stadi-on zu setzen.. „Ich hoffe unsere Fans wissen, was die Stunde ge-schlagen hat.“

I KSC trotz Hammertoren von Calhanoglu nur Unentschieden

Dem KSC steht noch viel Arbeit bevor

Zu einem Team zusammengewachsen ist die neue Mannschaft des KSC, die in der Pflicht steht, den direkten Wiederaufstieg zu schaffen.

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10 I BOULEVARD BADEN I 22. Juli 2012 I Nr. 30, 15. Jahrgang

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Region (mia). Eine große Muschel, Schmuck oder auch eine Orchidee: Nahezu jeder Urlauber möchte neben der Erholung und vielen Fotos auch noch ein paar Souvenirs als Erinne-rung von der Reise für sich oder als Geschenk mitbringen. Aber genau dieses kleine Mitbringsel kann zum großen Ärgernis werden, wenn beim Zoll festgestellt wird, dass es sich um etwas Illegales oder zu Versteuerndes handelt.

Jedes Jahr – nicht nur zur Sommerfe-rienzeit – finden die Zollbeamte kuri-ose und auch verbotene Souvenirs bei den Urlaubern. Vielen ist dabei gar nicht bewusst, dass sie etwas Verbo-tenes dabei haben.Dass es bei Zigaretten, Kaffee und Alkohol Beschränkungen bei EU und auch Nicht-EU-Ländern gibt, ist vielen klar. Spezielle Vorgaben, wie viel und ob die Waren überhaupt mit nach Deutschland gebracht werden dürfen,

gibt es aber bei zahlreichen anderen Dingen auch. Vor allem zu beachten ist, ab welcher Menge die Ware zoll- oder steuerpflichtig wird. Feuerwerkskörper zum Beispiel sind immer anzumelden beim Zoll. Dass auch Kulturgüter zum Problem für den Urlauber werden können, scheint ein-leuchtend. Aber was sind Kulturgüter? Das ist von Land zu Land unterschied-lich. Es können Mineralien, Steine, Antiquitäten, Bücher, Bilder und

Zeichnungen sein – auch wenn sie im Urlaubsland legal im Geschäft erwor-ben wurden – sind sie verboten.Auch das Washingtoner Artenschutz-abkommen sorgt dafür, dass viele Mitbringsel beschlagnahmt werden und Geldstrafen einbringen. So ist der Schnaps mit der Kobra in der Flasche ebenso illegal, wie lebende Tiere und Pflanzen, aber auch Korallen, Mu-scheln, Tier-Trophäen, Pelze und Le-derwaren aus geschützten Tieren. Wer

aber hätte gedacht, dass dazu auch Orchideen gehören? Wohl kaum je-mand weiß, dass er diese nicht ohne Genehmigung aus den Reiseländern nach und auch aus Deutschland brin-gen darf. Und auch wenn die Wurst in der Türkei so lecker war, Lebensmittel mitzubringen ist tabu.Und was ist mit den Schnäppchen, den gefälschten Markenartikeln, Jeans, Brillen, Uhren oder Taschen? Sind diese nach Menge und auch Klei-

dergröße für den Eigenbedarf be-stimmt, kommt man meist so durch den Zoll. Ist aber ein Geschenk für den Bruder oder Freund dabei, kann dies als gewerblich und damit strafbar ein-gestuft werden.Aber auch beim Eigenbedarf gilt es bei Neuwaren die Reisefreigrenze von rund 430 Euro zu beachten. Kommt man darüber wird nachversteuert.Es gibt viele Regelungen – woher also soll der Urlauber wissen, was er darf

und was nicht? Hier helfen die Reise-büroangestellten und auch der Zoll selbst, bei denen man sich informie-ren kann, bevor es auf reisen geht. Wer die Richtlinien immer auf dem Handy parat haben möchte, für den hat der Zoll nun eine Smartphone-App „Zoll und Reise“, mit der der Urlauber genau sehen kann, was ins und aus dem jeweiligen Urlaubsland darf. Dann steht einem entspannten Urlaub und der Rückkehr nichts im Wege.

Das „böse Erwachen“ kommt am ZollIllegale Mitbringsel aus dem Urlaub können den Reisenden teuer zu stehen kommen

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Region (bb). Viele Urlauber überlegen bei der Buchung ih-rer Urlaubsreise gleich auch ein Reiseversicherungspaket abzuschließen. Doch bei die-sem Kompaktpaket lohnt es sich meistens, genauer hinzu-schauen: Sind alle individuell wichtigen Bedingungen in den Versicherungen enthalten? Ist wirklich jede Versicherung sinnvoll und notwendig für die gebuchte Reise?

Wer sich vor seiner Reise gegen Risiken absichern will, muss oft genau hin-schauen, um die passende Versicherung zu finden. „Viele dieser Pakete enthal-ten beispielsweise eine Reisegepäckver-sicherung, die häufig überflüssig ist“, erläutert Peter Grieble, Versicherungs-experte bei der Verbraucherzentrale Baden-Württemberg. „Damit im Falle eines Diebstahls die Versicherung tat-sächlich zahlt, muss man schon so gut auf sein Gepäck aufpassen, dass ein Verlust nahezu unmöglich ist.“

Auslandsreisekrankenversicherung

Wichtig kann hingegen eine Aus-landsreisekrankenversicherung sein. „Gesetzlich Versicherte haben nur in Ländern mit einem Sozialversiche-rungsabkommen einen – nicht alles umfassenden – Krankenversiche-

rungsschutz. Das sind beispielsweise die Länder der Europäischen Union“, so Grieble. Wer sich gegen den Krankheitsfall im außereuropäischen Ausland absichern will, braucht eine Auslandsreisekran-kenversicherung. Bei der Suche nach der richtigen Versicherung sollte bei-spielsweise darauf geachtet werden, dass im Unglücksfall der Versicherer die Kosten bis zur Wiederherstellung der Transportfähigkeit übernimmt. Au-ßerdem ist wichtig, dass der Rück-transport auch dann versichert ist, wenn er als „medizinisch sinnvoll“ attestiert wird und nicht nur bei einer ärztlichen Bescheinigung als „medizi-nisch notwendig“.

Reisekostenrücktrittsversicherung

Ob eine Reisekostenrücktrittsversiche-rung lohnt, ist unter anderem von dem Preis der geplanten Reise abhängig. Wer eine solche Versicherung besitzt und eine Reise aus gesundheitlichen Gründen nicht antreten kann, sollte sich dies umgehend vom Arzt bescheinigen lassen und die Reise sofort stornieren. Nicht nur bei der Reise gilt somit, sich genau beraten zu lassen, auch bei den zusätzlich gebuchten Versicherungen empfiehlt es sich, mit den Angestellten im Reisebüro eine Versicherung, den eigenen Bedürfnissen angepasst, zu wählen.

Richtig versichert im Urlaub

Region (bb). Auf den Spuren der Flößer, die schon seit 1342 auf der Enz ihrem gefähr-lichen Gewerbe nachgingen, führt der 115 Kilometer lange Weg von der Quelle bei Enzklösterle bis zur Mündung in den Ne-ckar bei Walheim. Die Begriffe Wald, Was-ser und Wein sind typisch für diese Route. Aus dem wildromantischen Schwarzwald kommend, geht es durch eine sehr ab-wechslungsreiche Naturlandschaft. Im mittleren Teil der Enz bestimmen saftige Wiesen und unberührte Natur das Bild. Bei Mühlacker wird die Gegend dann vom mediterranen Flair des Weinbaus geprägt. Sehenswerte, idyllische Ortschaften und Städte mit zahlreichen Sehenswürdigkeiten sorgen für Abwechslung. Neben den Spu-ren der Flößer lassen sich Relikte der Rö-merzeit bestaunen oder eine Weinprobe genießen. Der Geseker Verlag hat in Zusammenar-beit mit den örtlichen Touristikverbänden alles zusammengestellt, was für Radfah-rer von Bedeutung ist: Die komplette Rou-te von Enzklösterle bis Walheim, sowie zahlreiche Informationen und Tipps zu Sehenswürdigkeiten, Freizeit- und Ein-kehrmöglichkeiten entlang der Strecke, Entfernungen und Höhenprofil. Die Rad-wanderkarte „Enztal-Radweg, Enzklöster-le – Walheim“ im Maßstab 1 : 50 000 gibt es für 4,95 Euro im Buchhandel, unter www.publicpress.de und in den Tourist-Informationen der Region.

Radwanderkarte „Enztal-Radweg“

Radwanderkarte „Enztal-Radweg“ führt durchs gesamte Enztal.

Auf den Spuren der Flößer unterwegsFO

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Bühl (bb/bif). Ein besonderer Nachtisch aus der blauen Frucht ist Zwetschgen-mousse. Das Rezept ist im Buch „Lila Verführung zwischen Rot und Blau“ enthalten.

Zutaten für sechs Portionen: 250 g Zwetschgen30 g Zucker30 ml roter Portwein1 Nelke1/2 Zimtstange1 cl Zwetschgenwasser3 Blatt Gelatine2 Eiweiß50 g Zucker

Zubereitung: Zwetschgen entsteinen, vierteln, mit Zucker mischen und eine Stunde ziehen lassen. Portwein und Gewürze zugeben und die Zwetschgen weich kochen. Ge-würze entfernen. Zwetschgen pürieren und passieren.Die eingeweichte Gelatine im Zwetsch-genwasser auflösen und unter das Pü-ree rühren. Geschlagene Sahne unter-ziehen und am Schluss das Eiweiß mit dem Zucker steif schlagen und unterhe-ben. In Förmchen füllen und später stürzen oder Nocken abstechen. Auf Fruchtso-ßen anrichten und mit Minze garnieren. Ein leckerer Nachtisch aus dem Buch „Lila Verführung zwischen Rot und Blau“.

Zwetschgenmousse – der besondere Nachtisch

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Bretten (bb). „Ein Sommernachts-traum“ erwartet die Gäste Kraichgau-Stromberg/Bretten. Deutschlands sanf-ter Südwesten zwischen Rhein und Neckar lockt die Reisenden im Sommer zu Kultur, Spaß und Erholung. Mit allen Sinnen kann die schönste Jahreszeit mit den verschiedensten Feierlichkeiten in der Region genossen werden.

Sommernachtstraum

Warum nicht einmal das Wissen auf ei-nem Weinlehrpfad erwandern? Oder sich einfach mal dem täglichen Trubel in Bad Schönborn entziehen und es sich hier im

Paradies des deutschen Südwesten so richtig gut gehen lassen? In der zisterzi-ensischen Kulturlandschaft im Herzen des Naturparks Stromberg-Heuchelberg liegt die Klosterstadt Maulbronn. Die romanische Klosterkirche sowie die Vor-halle, das Brunnenhaus und der Speise-saal der Mönche gehören zu den archi-tektonischen Höhepunkten des UNESCO Weltkulturerbes. In einmaligem histori-schem Ambiente, mitten auf dem mittel-alterlichen Klosterhof erlebt man am 28. Juli Shakespeares „Sommernachts-traum“ im wahrsten Sinne des Wortes – traumhaft. Karten unter: 07043 92 66 10 oder [email protected]

Ein Sommerparadies

Australien (bb). Reisende in den Whits-undays profitieren von neuen Bootsaus-flügen und verbesserten Fährverbindun-gen. Nach der Übernahme von Fantasea übernimmt der Anbieter Cruise Whits-undays ab sofort sämtliche Fährverbin-dungen zwischen den Inseln Hamilton, Daydream und Long Island und dem Festland mit Anlegestellen in Shute Har-bour sowie Airlie Beach. Eine deutliche Verbesserung erfährt der Fahrplan ab/bis Hamilton Island Airport. Alle Flugan-künfte von Brisbane, Sydney und Mel-bourne haben idealen Anschluss an die Fährverbindungen nach Airlie Beach. Neu ist die Anbindung an den Cairns-

Flug am Vormittag, für den eine neue Fährverbindung vom Festland zum Ha-milton Island Flughafen geschaffen wurde. Ab August wird ein zusätzlicher Tagesausflug ab Shute Harbour an das südliche Ende des Whitehaven Beach angeboten. Von dort besteht die Mög-lichkeit, an einem geführten Ausflug teilzunehmen oder schnorcheln zu ge-hen. Beides ist im Preis enthalten, eben-so ein Picknickpaket. Auch ein Halbta-gesausflugs ist möglich. Neben der bereits bestehenden Abfahrt nachmit-tags gibt es nun auch eine Abfahrt am Morgen. Details unter www.Cruise-Whitsundays.com.

Neue Boots-Touren

Sie möchten wissen, wie das Wetter gerade in Karlsruhe ist? http://www.boulevard-baden.de: WEBCAMS

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Page 11: Boulevard Baden, Ausgabe Hardt, 22.07.2012

BOULEVARD BADEN I 22. Juli 2012 I Nr. 30, 15. Jahrgang I Anzeigenannahme: 0800 9 33 80 20 kostenfreie Rufnummer STELLENMARKT I 11

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Melbourne/Köln (pte). Menschen mit kurzen und leicht auszuspre-chenden Namen sind Glückskinder: Sie finden leichter Freunde und ma-chen eher Karriere als andere, be-richten australische und US-ameri-kanische Forscher. „Namen haben großen Einfluss auf das Vertrauen. Leicht merkbaren Namen vertraut man viel eher als komplizierten“, sagt Bernd Samland, Geschäftsfüh-rer der Naming-Agentur Endmark.

Die Wissenschaftler untersuchten, wie Entscheidungen und der erste Eindruck, den eine Person hinter-lässt, von der Aussprechbarkeit des Namens gesteuert wird. Das Ergeb-nis: Leichte Aussprache des Na-mens führt zu weitaus günstigeren Bewertungen als komplizierte. Ein-fache Namen führen bei politi-schen Kandidaten zu einem mess-baren Stimmenbonus bei Wahlen und bei Rechtsanwälten zu einer schnelleren Beförderung. Das Phänomen gibt es in vielen Gesellschaftsbereichen: Finanztitel mit einfachen Namen hängen ähn-liche Titel mit komplizierten Na-men meist sofort nach ihrem ersten Markteintritt ab. „Der Effekt eines Namens beruht nicht nur auf sei-ner Länge oder darauf, wie fremd

oder ungewöhnlich er klingt, son-dern vor allem darauf, wie leicht er auszusprechen ist“, so Studienlei-ter Simon Laham von der Univer-sity of Melbourne. Um Vorurteile zu umgehen und fair zu entschei-den, sollte man sich dieses Effektes bewusst sein.Samland ist in eigenen Untersu-chungen zu gleichen Ergebnissen gekommen. „Die Auswertung von 30 Jahren Landtags- und Bundes-tagswahlen zeigte, dass einfache

Namen weitaus besser abschnei-den als schwierig auszusprechende und adelige besser als bürgerliche. Auch Doppelnamen sind schlecht: Minister mit Doppelnamen wur-den meist ernannt, nicht gewählt“, so der Experte. Eine mögliche The-se dahinter: Ein doppelter Nachna-me zeigt fehlende Entscheidungs-freude, was in der Politik ja kaum förderlich ist.Auch das Aussehen lässt sich von Namen beeinflussen. Einer US-

Studie zufolge werden Männerge-sichter umso attraktiver bewertet werden, je kürzer und prägnanter die zufällig zugeordneten Namen sind, zudem haben hell klingende Namen einen Vorsprung gegen-über dunklen. „Regional einge-färbte Namen kommen in der Region gut an, außerhalb vermit-teln sie jedoch mangelnde Profes-sionalität. Moser ist in Bayern oder Wien top, in Norddeutsch-land flop“, ergänzt Samland. Eini-

ge Fälle sind bekannt, in denen Wirtschaftstreibende aus Karriere-gründen den Nachnamen wech-selten. Doch auch der Vorname spielt eine gewichtige Rolle. „Eltern sollten es Kindern, die für ihren Namen ja nichts können, nicht schwer ma-chen und lieber keine Modenamen wählen. Außerdem ist speziell bei langem Nachname ein kurzer Vor-name zu empfehlen“, rät der Na-mensexperte.

I Aussprechbarkeit entscheidet über Schicksal

Komplizierter Nachname ruiniert Karriere

Namen können über Erfolg oder Niederlage mit entscheiden, haben Forscher herausgefunden.

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Region (djd/pt). Teamplayer ge-ben den Ton an: Das gilt nicht nur im Sport, sondern auch bei der Arbeit im Büro, im Hotel oder in einem Laden. Soulsänger Max Mutzke weiß, wie wichtig ein gutes Miteinander ebenso im Studio oder auf Tour ist. Daher will er die bestgelaunten Teams aus deutschen Unternehmen kennenlernen – bei einem „Meet & Greet“ mit Konzertbesuch. Bewerben können sich die Kol-legen gemeinsam bis zum 31. Juli auf www.teamplayatwork.de im Internet. Mitmachen ist einfach:

Foto hochladen, sich kurz vor-stellen und auf der Homepage sowie über Facebook möglichst viele Stimmen sammeln. Aus je-der der drei Kategorien (Hotel, Shop, Büro) gewinnt ein Team die Verabredung mit Max Mutz-ke.„Respekt, Vertrauen, Pünktlich-keit sind Attribute, die für mich unter dem Begriff Teamplay ste-hen“, sagt der ehemalige Teilneh-mer am Eurovision Song Contest. Umso wichtiger ist es für ihn, mit seiner Band eine eingeschworene Gemeinschaft zu bilden.

Teamplayer geben Ton an

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evtl. auch Urlaubsv., ab 13 J., Fernsehzei-tungen etc. für Mi./Fr. gesucht, verschiede-ne Orte: u.a. Ettlingen, Ettlingenweier,Bruchhausen, Schöllbronn, Spessart, Völ-kersbach, Reichenbach, Busenbach, Lan-gensteinbach, Bad-Herrenalb, Malsch,Muggensturm und Durmersheim. Vertriebsmanagement Höfer, Tel. 0721/95139365, Fax. 0721/517770

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Page 12: Boulevard Baden, Ausgabe Hardt, 22.07.2012

12 I GESCHÄFTSWELT BOULEVARD BADEN I Anzeigensonderveröffentlichung I 22. Juli 2012 I Nr. 30, 15. Jahrgang

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Karlsruhe (bb). Der Karlsruher Arbeitgeber Geschenkgutschein der City Initiative Karlsruhe (CIK) bietet Unternehmen die Möglich-keit, ihren Mitarbeitern eine steu-erfreie Zusatzentlohnung zu bie-ten – ob als Bonuszahlung, als Dankeschön für besondere Leis-tungen oder zum Geburtstag. Als einziges Gutscheinsystem in Karlsruhe ist der Karlsruher Ar-beitgeber Geschenkgutschein vom Finanzamt geprüft und entspricht den neusten rechtlichen Steuer-richtlinien. Der Karlsruher Ar-beitgeber Geschenkgutschein

kann in den gleichen Geschäften in Karlsruhe und der Region ein-gelöst werden wie der bekannte Karlsruher Geschenkgutschein. Den Karlsruher Arbeitgeber Ge-schenkgutschein gibt es im Wert von 10, 20 und 44 Euro – damit liegen sie innerhalb der Steuer-freigrenze von bis zu 44 Euro mo-natlich für Sachlohn in Form von Geldgutscheinen. Bestellbar ist der Geschenkgut-schein ab Juli unter der Telefon-nummer 0721 352 36 15 oder im Onlineshop unter www.karlsruher-geschenkgutschein.de.

Arbeitgeber GutscheinErfolgreiches Geschäftsjahr bei Cormeta AG in Ettlingen. Das Geschäftsjahr 2011/2012, das am 30. April diesen Jahres endete, war eigenen Aussagen zufolge ein erfolgreiches für die Cormeta AG. Für den Berichtszeitraum spricht das Unternehmen aus Ettlingen von einem 14-prozentigen Umsatzplus auf nunmehr 15,5 Millionen Euro. „Auch im zurückliegenden Geschäftsjahr haben wir wieder ordentlich zugelegt. Nimmt man den durch den Wegfall des Geschäftsbereichs ‚IS-U’ bereinigten Umsatz, liegt der Zuwachs bei fast zwei Millionen Euro“, sagt Cormeta-Vorstand Holger Behrens. Dies bedeute, dass man die Ausgliederung des Schwesterunternehmens „wie erwartet gut verkraftet“ habe und der Expansionskurs des IT-Dienstleisters weiter anhalte. Dies wird nicht zuletzt auch auf zahlreiche neue Funktionen in „Tradesprint“ zurückgeführt, wobei in diesem Zusammenhang Dinge, wie beispielsweise eine voll automatisierte Retourenabwicklung, variable Konditionsfindung oder die Integration des EU-Reifenlabelings in die Software genannt werden.

IG Metall Pforzheim im Höhenflug. In den zurückliegenden Tarifver-handlungen konnte die IG Metall in der Region gute Ergebnisse erzielen. Nachdem in der Metallindustrie mit den 4,3 Prozent die höchsten Einkom-menserhöhungen der letzten 20 Jahre durchgesetzt, die Mitbestimmung der Betriebsräte ausgeweitet und die unbefristete Übernahme als Regelfall durchgesetzt werden konnte, ist es der IG Metall in Pforzheim gelungen, dieses Ergebnis im ersten Anlauf auch für die Edelmetallindustrie zu übernehmen. Auch bei den Mitgliederzahlen verzeichnet die IG Metall einen Zuwachs: Allein im Enzkreis waren es bis zum Juni 388 Beschäftigte, die dieses Jahr Mitglied in der IG Metall wurden. Die Gesamtzahl stieg auf 9 152 und lag somit fast zwei Prozent über dem Vorjahresmonat. Besonders im Bereich der Jugend konnte die IG Metall deutlich zulegen.

Führungswechsel bei Blanco CS. Zum 1. Juli tritt Friedrich Schock die Position als Vorsitzender der Geschäftsführung von „Blanco Customized Solutions“ (Blanko CS) an. Gemeinsam mit dem technischen Geschäftsführer Stefen Walter leitet er künftig das Unternehmen mit Stammsitz im baden-württembergischen Oberderdingen, das zur „E.G.O. Blanc und Fischer“-Gruppe gehört. Schock ist Nachfolger von Rolf Waldi, der nach 21 Jahren im Unternehmen in den Ruhestand geht. Die Unternehmensgruppe Blanco BS produziert Investitionsgüter für Großküchen, medizinische Einrichtungen und ist Zulieferer für die Industrie. Blanco CS ist das Schwesterunternehmen des Haushaltsspülen- und Küchenarmaturen-Spezia-listen Blanco.

Geringfügiges Plus im Jahresabschluss des Landkreishaushalts Karlsruhe. Mit einer „schwarzen Null“ schließt der Kreishaushalt 2011 ab. Mehreinnahmen bei den Schlüsselzuweisungen (5,8 Millionen Euro), der Grunderwerbssteuer (3,9 Millionen Euro) und im Sozialbereich (6,5 Millionen Euro) haben das Ergebnis deutlich verbessert und ermöglichen eine um 13,7 Millionen Euro niedrigere Kreditaufnahme als ursprünglich geplant. Auch die Regionalen Kliniken Holding GmbH sowie die Jugendeinrichtung Schloss Stutensee GmbH weisen Überschuss in Höhe von knapp 124 000 Euro beziehungsweise 66 200 Euro aus. Mit einem Minus von 1,75 Millionen Euro wurde der Jahresabschluss der Kliniken des Landkreises Karlsruhe festgestellt. Der Abfallwirtschaftsbetrieb des Landkreises hat 2011 insgesamt 520 000 Euro erzielt. Die Summe wurde den Rückstellungen zugeführt und kommt den künftigen Gebührenzahlern zu Gute. Das Jahr 2011 schließt mit einem Jahresüberschuss von 61 000 Euro ab. Mit 47 000 Euro schließt ebenfalls positiv die Gesellschaft für Biomüll und Recycling im Landkreis Karlsruhe mbH ab.

KURZ & BÜNDIG

Karlsruhe (bb). Die private Schwimmschule von Rosemarie Köhler bildet in den Sommerfe-rien jeden Wochentag ab 8.30 Uhr Kinder ab vier Jahren zum Schwimmen aus. Innerhalb von zwei Wochen sind auch die ängstlichsten von ihnen in der Lage, sich ohne fremde Hilfe ei-nige Züge über Wasser zu halten. Erfahrene Schwimmlehrer neh-men den Kindern spielerisch die Angst und gehen individuell auf jeden Schüler ein. Es gibt auch die Möglichkeit, während des

Kurses das Seepferdchen zu er-langen. Der erste Kurs während der Schulferien beginnt am 30. Juli und geht bis zum 9. August. Die weiteren Kurse starten am 13. August sowie am 27. August, ebenfalls über die Dauer von zwei Wochen. Ab dem 15. Sep-tember beginnen wieder die re-gulären Kurse jeweils an zwei Tagen in der Woche. Informatio-nen gibt es unter der Telefon-nummer 0721 61 71 67 oder im Internet unter der Adresse www.schwimmschule-koehler.de.

Ferien-Schwimmkurse für Kinder

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Karlsruhe (bb). Hairstylistin Si-mone Kreischer nutzt in ihrem Karlsruher Salon die Erfahrun-gen und neusten Inspirationen aus internationalen Shows und Shootings. Der Salon bietet ne-ben der fachlichen Kompetenz, eine familiäre und freundliche Atmosphäre – immer mit einem Hauch von Backstage-Gefühl, denn die Stylistin ist europaweit bei großen Fashion-Shows im Einsatz. Dieses Jahr wird sie zum sechsten Mal auf der Mercedes Benz Fashion Week in Berlin für Hairstyles nationaler und inter-nationaler Designstars mitver-antwortlich sein. Zusammen mit

Starfriseur André Märtens, wird Kreischer die Modelle der meis-ten offiziellen Schauen stylen. Ihre internationale Styling-Er-fahrung gibt sie an ihr Team und ihren qualifizierten Nachwuchs weiter, den sie im eigenen Haus ausbildet. Das modische Know-How, die Trend-Kompetenz und viel Spaß holt sich das Team zu-dem mit einer eigenen Frisuren-Kollektion, die alljährlich in Mailand geshootet wird. „Wir nehmen jeden Tag als neue Her-ausforderung und sind uns der Verantwortung gegenüber den Kunden stets bewusst“, so Krei-scher.

Eine Scherenlänge voraus

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Iffezheim (bb). Bereits zum sieb-ten Mal findet vom 3. bis 5. Au-gust die DiGA Gartenmesse in Iffezheim statt. Dem exklusiven Ambiente der Rennbahn ver-dankt diese Messe ihre besonde-re Atmosphäre. In jedem Jahr lassen sich rund 10 000 Besucher von den vielen Produkten und Ideen für Haus und Garten ins-pirieren – das ist die Gelegenheit für Unternehmen, sich einem in-

teressierten Publikum zu präsen-tieren. Die Aussteller aus der Gartenbranche sowie Anbieter ergänzender Produkte und Dienstleistungen sind allesamt Spezialisten ihres Metiers. Sie kommen aus der Region und aus dem ganzen Bundesgebiet und garantieren die gleichbleibende Angebotsqualität der DiGA.Vielfalt ist bei der Gartenmesse Programm, Angebotsschwerpunk-

te sind Pflanzen, Gartengestal-tung, Baukomponenten, Gerät-schaften für die Gartenarbeit, Möbel und Wohnaccessoires, Grillen und Outdoor-Küche und Wellness-Produkte.Die Messe ist am Freitag, 3. August, von 12 bis 18 Uhr, am Samstag, 4. August, von 10 bis 18 Uhr und am Sonntag, 5. August, von 11 bis 18 Uhr geöffnet. Weitere Infos gibt es unter www.diga-gartenmessen.de.

Gartenmesse in Iffezheim

Vom 3. bis 5. August dreht sich auf der Rennbahn in Iffezheim alles rund um den Garten – von Gartenge-staltung über Terrassenbau, Deko-Artikeln bis hin zur Outdoor-Küche und Wellness-Produkten.

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ICH HABE JOURNALISTEN NIE

GEMOCHT. ICH HABE SIE ALLE

IN MEINEN BÜCHERN STERBEN

LASSEN. AGATHA CHRISTIE

Page 14: Boulevard Baden, Ausgabe Hardt, 22.07.2012

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