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WAS IST DAS FORUM SERBIEN DEUTSCHLAND? Das Forum Serbien Deutschland vereint Unternehmen, Organisaonen, Instuonen und verschiedene Persönlichkeiten aus allen Bereichen des öffentlichen Lebens Serbiens und Deutschlands. Ziel der Vereinigung ist es, die Entwicklung der serbisch-deutschen Beziehungen in den Bereichen Polik, Wirtschaſt, Kultur, Bildung und Wissenschaſt zu fördern. Die Mitglieder des Vereins bemühen sich um die Verefung der Kommunikaon und Wissensaustausch zwischen Experten aus Serbien und Deutschland. Das Forum Serbien Deutschland bietet sowohl der serbi- schen als auch der deutscher Gesellschaſt die Möglichkeit, besonders wichge Themen anzusprechen und sie gemeinsam zu erörtern. Auf diese Weise sollen die Vorbereitungen für die Aufnahme Serbiens in die Europäi- sche Union begleitet und unterstützt werden. Serbien soll die Rolle eines verlässlichen Partners innerhalb der Europäischen Union ohne Zögern übernehmen können, während Deutschland sich auch auf ein neues Mitglied der europäischen Familie einstellen soll und es ohne Angst als einen bekannten und vertrauenswür- digen Partner begrüßen können. WARUM HABEN WIR DAS FORUM GEGRÜNDET? Die serbisch-deutschen Beziehungen waren in der Vergangenheit komplex und vielschichg. Sie hingen immer von der polischen und gesellschaſtlichen Situaon in Serbien und Deutschland ab und schwankten zwischen wertvollem und vielfälgem Austausch der beiden Kulturen bis hin zu Missverständnissen, Konflik- ten und sogar Kriegen. UNSERE KONTAKTE IN BELGRAD Die „Freunde des Forums“ sind Firmen und Organisationen aus Serbien und Deutschland, die die Ziele der Vereinigung „Forum Serbien-Deutschland“ unterstützen: AIK Bank, AMS Osiguranje, CAPITOL W.B.C., DHL, Deutsche Bank, Deutsche Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit in Serbien (GIZ), Deutsch-Serbische Wirtschaftsvereinigung (DSW), Dräger, East West Bridge, Hemofarm Stada, MESSER Tehnogas, ProCredit Bank – Serbien, Profine – the international profile group, Siemens, Serbische Touristische Organisation (TOS). forumsn +381 11 2641 369, +381 11 3676 501/502/503 forumsrbijanemacka.org forumsn oce@forumsn.org Str. Diplomatska Kolonija 22 11000 Belgrad, Serbien

Die „Freunde des Forums“ sind Firmen und Organisationen ...¼re-des-V... · WAS IST DAS FORUM SERBIEN DEUTSCHLAND? Das Forum Serbien Deutschland vereint Unternehmen, Organisationen,

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Page 1: Die „Freunde des Forums“ sind Firmen und Organisationen ...¼re-des-V... · WAS IST DAS FORUM SERBIEN DEUTSCHLAND? Das Forum Serbien Deutschland vereint Unternehmen, Organisationen,

WAS IST DAS FORUM SERBIEN DEUTSCHLAND?

Das Forum Serbien Deutschland vereint Unternehmen, Organisationen, Institutionen und verschiedene Persönlichkeiten aus allen Bereichen des öffentlichen Lebens Serbiens und Deutschlands. Ziel der Vereinigung ist es, die Entwicklung der serbisch-deutschen Beziehungen in den Bereichen Politik, Wirtschaft, Kultur, Bildung und Wissenschaft zu fördern.

Die Mitglieder des Vereins bemühen sich um die Vertiefung der Kommunikation und Wissensaustausch zwischen Experten aus Serbien und Deutschland. Das Forum Serbien Deutschland bietet sowohl der serbi-schen als auch der deutscher Gesellschaft die Möglichkeit, besonders wichtige Themen anzusprechen und sie gemeinsam zu erörtern. Auf diese Weise sollen die Vorbereitungen für die Aufnahme Serbiens in die Europäi-sche Union begleitet und unterstützt werden. Serbien soll die Rolle eines verlässlichen Partners innerhalb der Europäischen Union ohne Zögern übernehmen können, während Deutschland sich auch auf ein neues Mitglied der europäischen Familie einstellen soll und es ohne Angst als einen bekannten und vertrauenswür-digen Partner begrüßen können.

WARUM HABEN WIR DAS FORUM GEGRÜNDET?

Die serbisch-deutschen Beziehungen waren in der Vergangenheit komplex und vielschichtig. Sie hingen immer von der politischen und gesellschaftlichen Situation in Serbien und Deutschland ab und schwankten zwischen wertvollem und vielfältigem Austausch der beiden Kulturen bis hin zu Missverständnissen, Konflik-ten und sogar Kriegen.

Es gibt wohl kaum zwei Länder, deren Beziehungen so sehr von gegensätzlichen Interpretationen geprägt sind. Das Verhältnis der serbischen Gesellschaft zu Deutschland ist charakterisiert durch eine „emotive und psycho-logische“ Seite der Distanziertheit und dem Gefühl der „unverdienten Vernachlässigung“, während auf der anderen, „statistischen“ Seite Deutschland der wichtigste wirtschaftliche und politische Partner Serbiens ist. Deutschland war in den vergangenen 13 Jahren Serbiens wichtigster Geldgeber. Deutsche Unternehmen gehö-ren zu den größten Investoren in Serbien und beschäftigen mehr als 25.000 Arbeitnehmer. Serbien exportiert seine Waren und Dienstleistungen größtenteils nach Deutschland (im Wert von über einer Milliarde Euro mit steigender Tendenz im zweitstelligen Bereich). Zwar zeigen Studien einerseits, dass die Serben eine große histo-risch und gesellschaftlich bedingte Distanziertheit den Deutschen gegenüber haben, doch anderseits würde gleichzeitig die Mehrheit der Befragten am liebsten in Deutschland leben, arbeiten oder studieren.

Das Verständnis der deutschen Öffentlichkeit, besonders für Serbien, hält sich immer noch in Grenzen, obwohl Serbien gerade in diesem Moment Verständnis und Vertrauen auf ihrem Weg der Modernisierung von Staat und Gesellschaft benötigen. Die künftigen Beziehungen der beiden Völker hängen in großem Maße davon ab, ob man das gegenseitige Unverständnis zugunsten gegenseitiger Wertschätzung kultureller, wirtschaftlicher und nationaler Besonderheiten beseitigen kann.

Serbien gehört nicht nur geografisch, sondern auch kulturell klar zu Europa, aber es pflegt auch seine „Ander-sartigkeit“, sein byzantinisches Erbe und die Nähe zu orientalischen Kulturen und Systemen. Diese kulturelle Vielseitigkeit ist für Deutsche anziehend, aber sie führt auch dazu, dass in Serbien oft ein potentiell unzuver-lässiges und unstetes künftiges Mitglied der Europäischen Union gesehen wird. Die Verantwortung Deutsch-lands für die Stabilisierung und Demokratisierung des westlichen Balkans sollte eigentlich außer Diskussion stehen, doch das Ausmaß und die Hintergründe dieser Verantwortung ist für die Mehrheit der deutschen Intellektuellen, und damit auch für die deutsche Öffentlichkeit, unbekannt.

In einem Satz: Die Serben und die Deutschen kennen sich wenig, obwohl beide behaupten, einander sehr nahe zu sein, weil sie die Geschichte mehrere Male schicksalhaft zusammengeführt hat.

WIE KANN EIN DIALOG HERGESTELLT WERDEN?

Die Kommunikation zwischen Deutschland und Serbien fand in letzten 20 Jahren hauptsächlich im politischen Raum statt. Es ging primär darum, den notwendigen Machtwechsel zu sichern und die kriegerischen Ausein-andersetzungen und deren Folgen zu beenden. Das erste Thema im deutsch-serbischen Dialog war jahrelang die Stabilität und eine breite gesellschaftliche Bejahung des EU-Integrationsprozesses.

Der erste Teil des beschwerlichen Weges wurde erfolgreich zurückgelegt und ein umfassender gesellschaftli-cher Dialog soll jetzt beginnen.

Um die Ziele des Forums zu verwirklichen, wird ein Netzwerk von Fachleuten, Institutionen und Organisatio-nen aufgebaut, das intensiv an der Verständigung der beiden Länder arbeiten soll. Das deutsch-serbische Forum organisiert regelmäßig formelle und informelle Begegnungen der Entscheidungsträger in Serbien und

Deutschland und sichert Diskussionsplattformen für die wichtigsten Themen der Integrationsprozesse. Das Forum wird in Zusammenarbeit mit seinen Partnern kulturellen Austausch intensiv unterstützen, wirtschaftli-che Projekte fördern und verschiedene humanitäre Initiativen befürworten.

Das Forum wird sein Augenmerk besonders auf den Austausch junger Menschen, und den Wissenschafts- und Forschungsaustausch richten.

WIE SETZT SICH DAS FORUM ZUSAMMEN?

Das deutsch-serbische Forum bietet allen Interessierten verschiedene Formen der Mitarbeit an: Mitgliedschaft für Einzelpersonen und Gruppen, wie auch für Institutionen und Unternehmen. Die Arbeit des Forums wird von verschiedenen Forumsgremien konzipiert: dem Forumsrat, dem Exekutivausschuss und den Freunden des Forums.

Die Ehrenmitglieder des Forums sind: Ružica Đinđić (Vorsitzende der Dr.-Zoran-Đinđić-Stiftung), Aleksandar Vučić (Premierminister der Republik Serbien), Gernot Erler (Vorsitzender der Südeuropa-Gesellschaft), Heinz Wilhelm (Botschafter der BR Deutschland in Belgrad) und Philipp Mißfelder (Bundesabgeordnete und außenpolitischer Sprecher der CDU/CSU Fraktion).

Den Forumsrat bilden unter anderem: Dejan Ilić (Wissenschaftler und Manager in Deutschland), Darko Babić (Mitglied des Verhandlungsteams/Kapitel 29. in den Beitrittsverhandlungen zwischen Serbien und EU, DHL Geschäftsführer), Gabriella Schubert (Professorin für Slawistik an der Universität in Jena), Goran Svilanović (Generalsekretär des Kooperationsrats für Südosteuropa in Sarajevo), Hans-Hermann Tiedje (Journalist und Medienmanager, ehemaliger Redakteur bei der BILD-Zeitung und persönlicher Berater von Bundeskanzler a.D. Helmut Kohl), Hedvig Morvai (Geschäftsführerin - European Fund for the Balkans), Ivan Vejvoda (Senior Vice President, German Marshall Fund der Vereinigten Staaten), Jörg Heeskens (Berater für deutsche Investitionen), Jovan Kovačić (Mitglied des Exekutivausschusses der Trilateralen Kommission, Präsident der serbischen Gruppe der Trilateralen Kommission), Klaus-Peter Schmidt Deguelle (Publizist und Politiker, ehemaliger Berater von Finanzminister Hans Eichel), Kori Udovički (Stv. Premierministerin), Michael Schaefer (Vorsitzender des Verwaltungsausschusses der BMW Herbert-Quandt-Stiftung), Milica Delević (Stv. Generalsekretärin EBRD), Nikola Janković (Direktor der Serbischen Agentur für Investitions-und Exportförderung SIEPA), Ronald Seeliger (Präsident der Deutsch-Serbischen Wirtschaftsvereinigung), Siegmund Müller (Leiter der Deutsche Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit - GIZ), Sonja Liht (Direktorin, Belgrade Fund for Political Excellence - BFPE), Tanja Miščević (Leiterin des Verhandlungsteams der Regierung Serbiens mit der Europäischen Union), Wolfram Maas (Ehem. Deutscher Botschafter in Belgrad) und Željko Sertić (Wirtschafts-Minister der Serbischen Regierung).

Exekutivausschuss: Bojan Predojević (Direktor der Profine-Gruppe in Serbien, Vorstandsmitglied Deutsch-Serb. Wirtschaftsvereinigung), Daniela Schily (Projektleiterin, GIZ), Goran Veselinović (Marketing Manager), Jelena Volić Hellbusch (Expertin, Belgrade Fund for Political Excellence), Marko Čadež (Geschäftsführer des Vereins, Direktor der serbischen Handelskammer in Deutschland und Österreich), Nemanja Žugić (Direktor der Vertretungen der Deutschen Bank in Serbien und Montenegro).

UNSERE KONTAKTE IN BELGRAD

Die „Freunde des Forums“ sind Firmen und Organisationen aus Serbien und Deutschland, die die Ziele der Vereinigung „Forum Serbien-Deutschland“ unterstützen: AIK Bank, AMS Osiguranje, CAPITOL W.B.C., DHL, Deutsche Bank, Deutsche Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit in Serbien (GIZ), Deutsch-Serbische Wirtschaftsvereinigung (DSW), Dräger, East West Bridge, Hemofarm Stada, MESSER Tehnogas, ProCredit Bank – Serbien, Pro�ne – the international pro�le group, Siemens, Serbische Touristische Organisation (TOS).

forumsn+381 11 2641 369,+381 11 3676 501/502/503

forumsrbijanemacka.org

[email protected]. Diplomatska Kolonija 2211000 Belgrad, Serbien

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WAS IST DAS FORUM SERBIEN DEUTSCHLAND?

Das Forum Serbien Deutschland vereint Unternehmen, Organisationen, Institutionen und verschiedene Persönlichkeiten aus allen Bereichen des öffentlichen Lebens Serbiens und Deutschlands. Ziel der Vereinigung ist es, die Entwicklung der serbisch-deutschen Beziehungen in den Bereichen Politik, Wirtschaft, Kultur, Bildung und Wissenschaft zu fördern.

Die Mitglieder des Vereins bemühen sich um die Vertiefung der Kommunikation und Wissensaustausch zwischen Experten aus Serbien und Deutschland. Das Forum Serbien Deutschland bietet sowohl der serbi-schen als auch der deutscher Gesellschaft die Möglichkeit, besonders wichtige Themen anzusprechen und sie gemeinsam zu erörtern. Auf diese Weise sollen die Vorbereitungen für die Aufnahme Serbiens in die Europäi-sche Union begleitet und unterstützt werden. Serbien soll die Rolle eines verlässlichen Partners innerhalb der Europäischen Union ohne Zögern übernehmen können, während Deutschland sich auch auf ein neues Mitglied der europäischen Familie einstellen soll und es ohne Angst als einen bekannten und vertrauenswür-digen Partner begrüßen können.

WARUM HABEN WIR DAS FORUM GEGRÜNDET?

Die serbisch-deutschen Beziehungen waren in der Vergangenheit komplex und vielschichtig. Sie hingen immer von der politischen und gesellschaftlichen Situation in Serbien und Deutschland ab und schwankten zwischen wertvollem und vielfältigem Austausch der beiden Kulturen bis hin zu Missverständnissen, Konflik-ten und sogar Kriegen.

Es gibt wohl kaum zwei Länder, deren Beziehungen so sehr von gegensätzlichen Interpretationen geprägt sind. Das Verhältnis der serbischen Gesellschaft zu Deutschland ist charakterisiert durch eine „emotive und psycho-logische“ Seite der Distanziertheit und dem Gefühl der „unverdienten Vernachlässigung“, während auf der anderen, „statistischen“ Seite Deutschland der wichtigste wirtschaftliche und politische Partner Serbiens ist. Deutschland war in den vergangenen 13 Jahren Serbiens wichtigster Geldgeber. Deutsche Unternehmen gehö-ren zu den größten Investoren in Serbien und beschäftigen mehr als 25.000 Arbeitnehmer. Serbien exportiert seine Waren und Dienstleistungen größtenteils nach Deutschland (im Wert von über einer Milliarde Euro mit steigender Tendenz im zweitstelligen Bereich). Zwar zeigen Studien einerseits, dass die Serben eine große histo-risch und gesellschaftlich bedingte Distanziertheit den Deutschen gegenüber haben, doch anderseits würde gleichzeitig die Mehrheit der Befragten am liebsten in Deutschland leben, arbeiten oder studieren.

Das Verständnis der deutschen Öffentlichkeit, besonders für Serbien, hält sich immer noch in Grenzen, obwohl Serbien gerade in diesem Moment Verständnis und Vertrauen auf ihrem Weg der Modernisierung von Staat und Gesellschaft benötigen. Die künftigen Beziehungen der beiden Völker hängen in großem Maße davon ab, ob man das gegenseitige Unverständnis zugunsten gegenseitiger Wertschätzung kultureller, wirtschaftlicher und nationaler Besonderheiten beseitigen kann.

Serbien gehört nicht nur geografisch, sondern auch kulturell klar zu Europa, aber es pflegt auch seine „Ander-sartigkeit“, sein byzantinisches Erbe und die Nähe zu orientalischen Kulturen und Systemen. Diese kulturelle Vielseitigkeit ist für Deutsche anziehend, aber sie führt auch dazu, dass in Serbien oft ein potentiell unzuver-lässiges und unstetes künftiges Mitglied der Europäischen Union gesehen wird. Die Verantwortung Deutsch-lands für die Stabilisierung und Demokratisierung des westlichen Balkans sollte eigentlich außer Diskussion stehen, doch das Ausmaß und die Hintergründe dieser Verantwortung ist für die Mehrheit der deutschen Intellektuellen, und damit auch für die deutsche Öffentlichkeit, unbekannt.

In einem Satz: Die Serben und die Deutschen kennen sich wenig, obwohl beide behaupten, einander sehr nahe zu sein, weil sie die Geschichte mehrere Male schicksalhaft zusammengeführt hat.

WIE KANN EIN DIALOG HERGESTELLT WERDEN?

Die Kommunikation zwischen Deutschland und Serbien fand in letzten 20 Jahren hauptsächlich im politischen Raum statt. Es ging primär darum, den notwendigen Machtwechsel zu sichern und die kriegerischen Ausein-andersetzungen und deren Folgen zu beenden. Das erste Thema im deutsch-serbischen Dialog war jahrelang die Stabilität und eine breite gesellschaftliche Bejahung des EU-Integrationsprozesses.

Der erste Teil des beschwerlichen Weges wurde erfolgreich zurückgelegt und ein umfassender gesellschaftli-cher Dialog soll jetzt beginnen.

Um die Ziele des Forums zu verwirklichen, wird ein Netzwerk von Fachleuten, Institutionen und Organisatio-nen aufgebaut, das intensiv an der Verständigung der beiden Länder arbeiten soll. Das deutsch-serbische Forum organisiert regelmäßig formelle und informelle Begegnungen der Entscheidungsträger in Serbien und

Deutschland und sichert Diskussionsplattformen für die wichtigsten Themen der Integrationsprozesse. Das Forum wird in Zusammenarbeit mit seinen Partnern kulturellen Austausch intensiv unterstützen, wirtschaftli-che Projekte fördern und verschiedene humanitäre Initiativen befürworten.

Das Forum wird sein Augenmerk besonders auf den Austausch junger Menschen, und den Wissenschafts- und Forschungsaustausch richten.

WIE SETZT SICH DAS FORUM ZUSAMMEN?

Das deutsch-serbische Forum bietet allen Interessierten verschiedene Formen der Mitarbeit an: Mitgliedschaft für Einzelpersonen und Gruppen, wie auch für Institutionen und Unternehmen. Die Arbeit des Forums wird von verschiedenen Forumsgremien konzipiert: dem Forumsrat, dem Exekutivausschuss und den Freunden des Forums.

Die Ehrenmitglieder des Forums sind: Ružica Đinđić (Vorsitzende der Dr.-Zoran-Đinđić-Stiftung), Aleksandar Vučić (Premierminister der Republik Serbien), Gernot Erler (Vorsitzender der Südeuropa-Gesellschaft), Heinz Wilhelm (Botschafter der BR Deutschland in Belgrad) und Philipp Mißfelder (Bundesabgeordnete und außenpolitischer Sprecher der CDU/CSU Fraktion).

Den Forumsrat bilden unter anderem: Dejan Ilić (Wissenschaftler und Manager in Deutschland), Darko Babić (Mitglied des Verhandlungsteams/Kapitel 29. in den Beitrittsverhandlungen zwischen Serbien und EU, DHL Geschäftsführer), Gabriella Schubert (Professorin für Slawistik an der Universität in Jena), Goran Svilanović (Generalsekretär des Kooperationsrats für Südosteuropa in Sarajevo), Hans-Hermann Tiedje (Journalist und Medienmanager, ehemaliger Redakteur bei der BILD-Zeitung und persönlicher Berater von Bundeskanzler a.D. Helmut Kohl), Hedvig Morvai (Geschäftsführerin - European Fund for the Balkans), Ivan Vejvoda (Senior Vice President, German Marshall Fund der Vereinigten Staaten), Jörg Heeskens (Berater für deutsche Investitionen), Jovan Kovačić (Mitglied des Exekutivausschusses der Trilateralen Kommission, Präsident der serbischen Gruppe der Trilateralen Kommission), Klaus-Peter Schmidt Deguelle (Publizist und Politiker, ehemaliger Berater von Finanzminister Hans Eichel), Kori Udovički (Stv. Premierministerin), Michael Schaefer (Vorsitzender des Verwaltungsausschusses der BMW Herbert-Quandt-Stiftung), Milica Delević (Stv. Generalsekretärin EBRD), Nikola Janković (Direktor der Serbischen Agentur für Investitions-und Exportförderung SIEPA), Ronald Seeliger (Präsident der Deutsch-Serbischen Wirtschaftsvereinigung), Siegmund Müller (Leiter der Deutsche Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit - GIZ), Sonja Liht (Direktorin, Belgrade Fund for Political Excellence - BFPE), Tanja Miščević (Leiterin des Verhandlungsteams der Regierung Serbiens mit der Europäischen Union), Wolfram Maas (Ehem. Deutscher Botschafter in Belgrad) und Željko Sertić (Wirtschafts-Minister der Serbischen Regierung).

Exekutivausschuss: Bojan Predojević (Direktor der Profine-Gruppe in Serbien, Vorstandsmitglied Deutsch-Serb. Wirtschaftsvereinigung), Daniela Schily (Projektleiterin, GIZ), Goran Veselinović (Marketing Manager), Jelena Volić Hellbusch (Expertin, Belgrade Fund for Political Excellence), Marko Čadež (Geschäftsführer des Vereins, Direktor der serbischen Handelskammer in Deutschland und Österreich), Nemanja Žugić (Direktor der Vertretungen der Deutschen Bank in Serbien und Montenegro).

Die „Freunde des Forums“ sind Firmen und Organisationen aus Serbien und Deutschland, die die Ziele der Vereinigung „Forum Serbien-Deutschland“ unterstützen: AIK Bank, AMS Osiguranje, CAPITOL W.B.C., DHL, Deutsche Bank, Deutsche Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit in Serbien (GIZ), Deutsch-Serbische Wirtschaftsvereinigung (DSW), Dräger, East West Bridge, Hemofarm Stada, MESSER Tehnogas, ProCredit Bank – Serbien, Pro�ne – the international pro�le group, Siemens, Serbische Touristische Organisation (TOS).