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Folie 1 Erstellung eines Integrierten Gemeindeentwicklungskonzepts - IGEK – für die Verbandsgemeinde GOLDENE AUE Information Lenkungsrunde der Verbandsgemeinde Kelbra, 28. Juni 2017 Fred Stöhr, DSK-Projektleiter Christian Haendel, DSK-Projektleiter

Erstellung eines Integrierten Gemeindeentwicklungskonzepts ...daten.verwaltungsportal.de/dateien/bauplanungen/2017-06-28_igek... · Analyse vorhandener Rahmenbedingungen Modul 3 Strategieentwicklung,

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Folie 1 │

Erstellung eines Integrierten Gemeindeentwicklungskonzepts

- IGEK –

für die Verbandsgemeinde GOLDENE AUE

Information Lenkungsrunde der Verbandsgemeinde

Kelbra, 28. Juni 2017

Fred Stöhr, DSK-Projektleiter

Christian Haendel, DSK-Projektleiter

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LENKUNGSRUNDE VERBANDSGEMEINDE GOLDENE AUE, 28.06.2017

2

Ablaufplan – Zeitplanung und Fertigstellungstermin IGEK

Okt Nov Dez Jan Feb Mrz Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13

Modul

1Projektvorbereitung

Modul

2

Analyse vorhandener

Rahmenbedingungen

Modul

3

Strategieentwicklung, Zielsystem und

Handlungsfelder

Modul

4

Maßnahmenkonzept und

Umsetzungsstrategie

Modul

5

Beteiligungsverfahren, polit.-fachliche

Abstimmung

Modul

6

Projektabschluss, Berichterstellung,

Dokumentation

2016 2017Kalenderjahr

Kalendermonat

Projektmonat

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Themenfelder, die bei der Erarbeitung des Entwicklungskonzeptes IGEK bearbeitet

werden sollen

LENKUNGSRUNDE VERBANDSGEMEINDE GOLDENE AUE, 28.06.2017

• Demographische Entwicklung

• Gemeinde und Bürgerschaft

• Allgemeine Daseinsvorsorge /

Basisdienstleistungen

• Bedarfsgerechte Infrastruktur

• Bildung, Erziehung, Familie, Senioren

• Freizeiteinrichtungen

• Bauliche Entwicklung

• Klimaschutz, Anpassung an Klimawandel

• Wirtschaftsförderung / Stärkung

Wirtschaftskraft

• Haushalt / Finanzen

Bevölkerungsentwicklung, Altersstruktur

Ehrenamt, Bürgerschaftliches Engagement, Vereine

Verwaltung, Grundversorgung, Gesundheitswesen, Brand-/

Katastrophenschutz

Straßen und Wege, Wasser-/Strom-/Gasversorgung,

Entsorgung, ÖPNV/Mobilität,

Sportstätten, Kulturelle Einrichtungen, Jugend-/Seniorentreffs,

Dorfgemeinschaftshäuser

FNP, Flächen-/Leerstandsmanagement, Dorfentwicklung/

Stadtsanierung, Bautätigkeiten/Wohnungsbau

Umgang mit Wetterextremen, Hochwassermanagement,

Ressourcenschonung, Bodenschutz/Biodiversität, Klimaschutz

Handel-/Gewerbeansiedelung, Industrie, Tourismusförderung

Finanzkraft der Verbandsgemeinde

KITA, Grundschulen, weiterführende Schulen, Hort, Jugend-

/Seniorenbetreuung

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LENKUNGSRUNDE VERBANDSGEMEINDE GOLDENE AUE, 28.06.2017

4

Fachgruppensitzungen und behandelte Themenfelder

1. FAG am 30.09.2016

Handlungsfeld 3 (Grundversorgung, Basisdienstleistungen, tägl. Bedarf)

Handlungsfeld 6 (Kinderbetreuung, Grundschulen)

Handlungsfeld 7 (Med. Versorg., Senioren)

Handlungsfeld 2 (Bürgerschaftliches Engagement, Vereine)

Handlungsfeld 10 (Wirtschaft, Tourismus)

Handlungsfeld 11 (Sport, Kultur, Freizeit)

Handlungsfelder 5 (Mobilität)

Handlungsfelder 4 (techn. Infrastruktur)

Handlungsfelder 8 (Klimaschutz und -anpassung, Natur)

Einführung in die Themenfelder

Terminkoordination

Abstimmung zu handelnden Personen / Ämter / Beteiligte

2. FAG am 05.04.2017

3. FAG am 26.04.2017

4. FAG am 17.05.2017

Ziele der FAG SWOT Analyse erarbeiten

Handlungsfelder ableiten

Strategien finden

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LENKUNGSRUNDE VERBANDSGEMEINDE GOLDENE AUE, 28.06.2017

Auswertung Bürgerumfrage

1 2 3 4 5

Bevölkerungsentwicklung

Bürgerschaftliches Engagement, Vereinsleben

Grundversorgung, Basisdienstleistungen täglicher Bedarf

technische Infrastruktur

Mobilität

Kinderbetreuung, Grundschulen

Medizinische Versorgung, Senioren

Klimaschutz, Anpassung an Klimawandel, Natur

Wohnraumangebote, Gebäudesubstanz

Wirtschaft, Tourismus

Sport, Kultur und Freizeit

Sonstiges

Wie hoch ist der Handlungsbedarf?

Berga

Brücken-Hackpfüffel

Kelbra

Wallhausen

Gesamt

hoher Handlungsbedarf kein Handlungsbedarf

! für Edersleben keine Angaben

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intern

extern

Stärken Stengths

Schwächen Weaknesses

Chancen Opportunities

Risiken Threats

SWOT-Analyse

LENKUNGSRUNDE VERBANDSGEMEINDE GOLDENE AUE, 28.06.2017

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LENKUNGSRUNDE VERBANDSGEMEINDE GOLDENE AUE, 28.06.2017

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intern Stärken (Strenghts)

Große Ortsteile mit großen Kitas

Kurze Wege

Optimale PKW Erreichbarkeit

Konzeptvielfalt der Einrichtungen

o „Kneipp“ in Edersleben

o „Wald“ in Brücken u. Wallhausen

o 3 KITAS mit Sprachförderung

Top Außenanlagen

Familiäre Kenntnis der Erzieher

Bedarfsgerechte Flexibilität der Öffnungszeiten

gut ausgestattete KITA-Spielplätze (i.d.R. nicht öffentl.)

Gutes Angebot öffentlicher Spielplätze

Schwächen (Weaknesses)

Kita Berga --> Sanierungsstau (zzt. Aufnahmestopp)

Vermarktung der Konzeptvielfalt verbesserungswürdig --> Internet

unflexible Sprechzeiten (z.B. für Eltern)

extern Chancen (Opportunities)

„Sprachkitas“ Fördermittel vom Bund bis 2020 --> Fortsetzen

Hortzentralisierung Kelbra

Schaffung von Fördervereinen

Spielplätze nachhaltig instand setzen, dann auch Altersgerechtigkeit hinterfragen

Risiken (Threats)

Abhängigkeit von Fördermitteln

Personalmangel

Freie Träger können Elternbeiträge selbst festlegen (Risiko in Verlustrechnung für VG)

Kinderförderungsgesetz KiföG

Investitionen überwiegend fördermittelabhängig

SWOT Kita

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LENKUNGSRUNDE VERBANDSGEMEINDE GOLDENE AUE, 28.06.2017

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intern Stärken (Strenghts)

guter Zustand GS Wallhausen

Außenstelle Gymnasium in Kelbra --> kurze Wege

Sekundarschule in Roßla (Gemeinde Südharz) --> kurze Wege

Schulbibliothek in GS Wallhausen

Schwächen (Weaknesses)

Klassenräume können nicht vollen Klassenteiler (27) aufnehmen (GS Wallhausen)

Schülerverkehr nicht optimal ausgerichtet --> Hortkinder Ferien!

Kein zentraler Hort in Kelbra möglich (Platzmangel)

Baulicher Zustand alte Turnhallen, geschlossene Grundschulen (Tilleda, Berga…)

Alte Schulgebäude mit hohen Unterhaltungskosten (leerstehend in Berga und Kelbra)

extern Chancen (Opportunities)

Ansiedlungsansinnen freier Träger Grundschule Berga

Schaffung von Fördervereinen

Änderung Standard für künftige Auslastung (Vermeidg. längerer Schulwege)

nach Schließung GS in Oberröblingen könnte Standort Wallhausen zusätzlich gestärkt werden

Risiken (Threats)

Ansiedlungsansinnen freier Träger Grundschule Berga

Schulnetzplanung

o Schülerverkehr nicht optimal ausgerichtet

Zukünftige Anforderungen an Schulgebäude --> Digitalisierung/WLAN

Standard für Schulauslastung

nach (drohender) Schließung GS in Oberröblingen könnten Schüler nach Sangerhausen „abwandern“

SWOT Schule

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LENKUNGSRUNDE VERBANDSGEMEINDE GOLDENE AUE, 28.06.2017

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intern Stärken (Strenghts)

Vorhalten geeigneter Räume (Landambulatorium) Kelbra

Ärztehaus in Villa (Berga)

Allgemeinärztin in kommunalem Gebäude (Brücken)

Gute Ausstattung Physiotherapie

Altenpflegeheim Holhlstedt (z.Z. ca. 90 Plätze)

Schwächen (Weaknesses)

Versorgung Raum Edersleben (Überalterung in Nachbargemeinde)

Seniorengerechte Aktivplätze fehlen

Treffpunkte (DGH) nicht altengerecht

Schlechte qualitative Angebote privater Träger

extern Chancen (Opportunities)

Landarztausbildung/-förderung geplant

Schaffung Seniorenbeauftragten

Potential für altengerechtes Wohnen

Konzept altengerechte Gestaltung öffentlicher Raum,

Mehrgenerationenspielplatz

Funktionierende Dorfgemeinschaft

Zielführende Bewirtschaftung Friedhöfe (Flächenvorhaltung für zukünftige Nachfrage)

Alternative Bestattungsformen denkbar

Risiken (Threats)

Altersstruktur

Internetapotheken

SWOT Medizin/Senioren

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LENKUNGSRUNDE VERBANDSGEMEINDE GOLDENE AUE, 28.06.2017

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SWOT Vereine/Sport/Freizeit

intern Stärken (Strenghts)

Spielplätze in fast allen Ortsteilen

Natürliche Gegebenheiten

Aktives Vereinsleben/-vielfalt

Hohe Akzeptanz Ehrenamt

Engagement im Ehrenamt vorhanden (Seniorennachmittag, Blutspende, Feuerwehr,- jugendgruppen

Kulturelles Leben teilweise von Vereinen und Feuerwehr getragen

Schwächen (Weaknesses)

Zustand Spielplätze/Sportstätten (Turnhallen)

Nachwuchsprobleme (Anreize für Steigerung Attraktivität)

Erfordernis Deckung Haushalt (freiwillige Leistungen) bisher Vermietung nicht kostendeckend

Große Spiel- und Sportflächendichte (künftige Kosten)

Erziehungseinstellungen

Zunehmende Konkurrenz der Vereine (Fußball) auch zwischen den Gemeinden

Verbandsgemeinde verfügt nicht übern Eigentum an Sportstätten --> Investitionshemnis

Auslastung DGH nicht überall gegeben + Investitionsstau

extern Chancen (Opportunities)

Sponsoring

Anpassung Organisationsformen

Prüfung künftige Investitionen

Einsicht zur Kooperation

Risiken (Threats)

Altersstruktur in Vereinen

Status (auch steuerlich) der Vereine führt zu aufwendiger Vereinsarbeit --> Vereinsrecht

Sportförderungsgesetz (keine Änderung wirtschaftlich Einheiten z.B. Kegelbahn)

Vorhaltung Sportstätten durch Gemeinde, hoher Investitionsbedarf (auch DGH)

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LENKUNGSRUNDE VERBANDSGEMEINDE GOLDENE AUE, 28.06.2017

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intern Stärken (Strenghts)

Vorhandene Gewerbegebiete

Über 500 Gewerbeanmeldungen

Zzt. gesicherte Grundversorgung (Geschäfte, Apotheke)

Breitbandinternetverbindung

Vorhandener mobiler Handel

Unternehmer suchen Arbeitskräfte

Schwächen (Weaknesses)

Viele Auspendler

Schwindende Versorgungseinrichtungen (Post)

Kaum attraktive Geschäfte

Eigentümergeführte Geschäfte (hohes Alter)

Breitbandversorgung noch im Aufbau

Geringes Lohnniveau

Lehrstellenüberschuss

extern Chancen (Opportunities)

Gewerbebetriebe halten

Alternative Vertriebsformen (z.B. Internet)

Homeoffice

Risiken (Threats)

Schwindende Kaufkraft

Bevölkerungsentwicklung

Internethandel

Ansiedlung/Zuzüge abhängig von Breitbandversorgung

SWOT Wirtschaft

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intern Stärken (Strenghts)

Bürger- und Gästeservice

Historie (Tilleda, Wallhausen)

Kulturlandschaft

Vernetzung Busverbindung (erforderlich)

Attraktive Landschaft --> Motorradtouristen --> Unterkünfte vorhanden

Eventveranstaltungen Stausee (ca. alle 14 Tage im Sommer)

Schwächen (Weaknesses)

Verbesserung Wahrnehmung von außen --> Kooperationen nötig

Kaum Wahrnehmung von A38

Vernetzung stärken

Angebote beibehalten

Verkehrsprobleme/Lärm durch Motorradtouristen

Verkehrsprobleme bei Großver-anstaltungen

Kein Ansprechpartner in der Verwaltung

extern Chancen (Opportunities)

Bildungstourismus

Nutzung „weicher“ Faktoren für die Wirtschaft

Gastronomie profitiert

Imagestärkung

Werbung verstärken

Risiken (Threats)

Interessenverschiebung durch Demographie

Veranstaltungen müssen finanziert werden (Infrastruktur muss vorgehalten werden)

SWOT Tourismus

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intern Stärken (Strenghts)

Wenig redundante Straßenverbindungen

Schwächen (Weaknesses)

Sanierungsstand Anliegerstraßen

Sanierungsstand Brücken --> tlw. drohen Sperrungen

--> Priorisierung nach Relevanz für Erschließung des VG-Gebietes

extern Chancen (Opportunities)

Zustandsanalyse Brücken vorhanden

Risiken (Threats)

Finanzierung

Sperrungen bei schlechtem Zustand

SWOT Mobilität

intern Stärken (Strenghts)

Bahnanbindung

Schwächen (Weaknesses)

Fehlende barrierefreie Haltestellen

Fehlenden Anbindung Edersleben

Servicebus verkehrt nicht bis ins VG-Gebiet

extern Chancen (Opportunities)

Finanzierung Haltestellen verfügbar

Seniorenticket

Kostenfreies Ticket für Schüler auch außerhalb Schulzeit

Haltestellenkataster als Planungshilfe für Kommunen

Risiken (Threats)

Weitere Streckenausdünnung

SWOT ÖPNV

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intern Stärken (Strenghts)

Kostenfreie Fahrradmitnahme Bus und Bahn (Bus begrenzte Kapazität)

Gute Vernetzung Ortsteile (außer Riethnordhausen)

Schwächen (Weaknesses)

Verbindung Kelbra – Roßla fehlt als separater Radweg

Riethnordhausen nicht gut angebunden

extern Chancen (Opportunities)

Allgemein: Ladesäulen für E-Mobilität an zentralen Orten bzw. touristischen Zielen

Risiken (Threats)

SWOT Radverkehr

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intern Stärken (Strenghts)

Eigene Wasserversorgung in Kelbra (…

Tilleda)

Rest Wasserversorgung über

Sangerhausen

Mobilfunknetze vorhanden (mit

Einschränkungen gute Verbindung)

Schwächen (Weaknesses)

Breitband noch immer nicht

flächendeckend vorhanden

Ausbau wird nicht überall 50 Mbit

ermöglichen (Wo 30 Mbit, da kein

Ausbau

Hausanschlüsse noch Altleitungen

Noch keine Vollerschließung bei

Abwasser

Abwasserkonzept in

Edersleben/Riethnordhausen muss

überarbeitet werden, Kapazität

Kläranlage Sangerhausen begrenzt

extern Chancen (Opportunities)

Alle Gemeinden (außer Kelbra)

werden zu 100 % beim

Breitbandausbau gefördert

Künftig Anschluss an

Fernwasseranschluss

Bei Erneuerung Stromnetz (Versorger)

plant Gemeinde Straßenbeleuchtung

neu zu verkabeln

Risiken (Threats)

Förderung Land steht aus

Kein Realisierungszeitraum

Asbestzementrohre noch in Bereich

Fernwasseranschluss (Brücken)

Hohe Investkosten beim Ausbau

Abwassererschließung

(Schmutzwasserkanal)

Wassergesetz verlangt

Anschlusspflicht ohne Rücksicht auf

Kosten

SWOT technische Infrastruktur

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Beteiligung Bürgermeister, Gemeinderäte, Bürger zum Ortsrundgang

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Folie 17 │

Ausblick:

─ Organisation Ortsrundgänge Terminvereinbarungen über Fr. Gaßmann

─ Zukunftswerkstatt

─ Leitbilddiskussion

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Fragen, Hinweise, Anregungen…

Bleiben Sie in Verbindung!

Christian Haendel

Fred Stöhr

DSK-Büro Halle

Kleine Klausstraße 2

06108 Halle (Saale)

Tel. 0345-225590

[email protected]

Danke für die Aufmerksamkeit!

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