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.de Ihr persönliches Exemplar zum Mitnehmen Ausgabe #5 // November & Dezember 2014 Die digitale Transformation Unternehmen rüsten sich für die Zukunft Kuchen im Glas Ein süßes Geschäftsmodell aus Mannheim zaubert Genussmomente der besonderen Art im Fokus Hamburg The Look of Sound Ausstellungstipp im ZEPHYR – Raum für Fotografie Der Wirtschaftsstandort Metropolregion Rhein-Neckar Zauberhafter Advent Weihnachtsmärkte vorgestellt

flyRNA Magazin Nr.5

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Die fünfte Ausgabe des Bordmagazins der RNA Rhein-Neckar Air GmbH

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Page 1: flyRNA Magazin Nr.5

.de Ihr persönliches Exemplar zum Mitnehmen

Ausgabe #5 // November & Dezember 2014

Die digitale Transformation Unternehmen rüsten sich für die Zukunft

Kuchen im GlasEin süßes Geschäftsmodell aus

Mannheim zaubert Genussmomente

der besonderen Art

imFokusHamburg

The Look of SoundAusstellungstipp imZEPHYR – Raum für Fotografie

Der Wirtschaftsstandort Metropolregion Rhein-NeckarZauberhafter Advent

Weihnachtsmärkte vorgestellt

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fly RNA MAGAZIN

www.kahl.de

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fly RNA MAGAZIN

Hamburg, Ahoi!Herzlich Willkommen an Bord!

Liebe Fluggäste,

es ist gerade wenige Monate her, dass wir unseren Erstflug Mannheim-Berlin absolviert haben. Seit Mitte Oktober fliegen wir nun zudem regelmäßig die Hansestadt Hamburg an.

Bereits die ersten Tage unseres Flugbetriebs zwischen Mann-heim und Hamburg haben die starke Nachfrage nach dieser Verbindung bestätigt. In etwas mehr als einer Stunde können unsere Fluggäste nun mit der RNA Rhein-Neckar Air die Flugstrecke zwischen dem Flughafen Hamburg-Fuhlsbüttel und dem City Airport Mannheim zurücklegen. Eigens hierzu haben wir ein weiteres Flugzeug vom Typ Dornier 328 in Mannheim stationiert.

Unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Ticketoffice, beim Check-In, Catering und bei der Bodenabfertigung, un-sere Crews im Cockpit und in der Kabine sowie die Techniker haben hierfür hart gearbeitet und dürfen nun zurecht stolz sein auf unser Produkt, das sich binnen weniger Monate in der Luftfahrtbranche einen ausgezeichneten Ruf erworben hat. Der Dank hierfür gebührt dem ganzen RNA-Team, das jeden Tag aufs Neue unter Beweis stellt, dass der Regional-luftverkehr in Deutschland eine Zukunft hat!Das nahende Jahresende bietet nun auch die Gelegenheit, Ihnen, liebe Fluggäste, für Ihre Treue und Verbundenheit zu danken. Die hohe Akzeptanz unserer Flugverbindungen und die vielen positiven Rückmeldungen sind für uns Ehre und Verpflichtung zugleich. Auch zukünftig werden wir

unser Produkt stetig verbessern und nach den Bedürfnissen unserer Fluggäste ausrichten.

Wie gewohnt möchten wir auch in dieser Ausgabe unseres Bordmagazins auf jahreszeitliche Besonderheiten eingehen. Und was läge da näher, als eine Betrachtung der vielen zau-berhaften Weihnachtsmärkte, die uns in Hamburg, Berlin und in der Metropolregion Rhein-Neckar auf die bevorstehende Weihnachtszeit einstimmen wollen. Daneben erfahren Sie auch allerhand Interessantes über unsere neue Destination Hamburg. In der Signalsprache der Seemänner mag man rufen: Hamburg, Ahoi!

In diesem Sinne wünsche ich Ihnen noch einen angeneh-men Flug mit RNA Rhein-Neckar Air und bereits von dieser Stelle eine festliche Weihnachtszeit und einen angenehmen Jahreswechsel.

Matthias F. GeislerGeschäftsführer der

Rhein-Neckar-Air GmbH.

Matthias F. GeislerGeschäftsführer RNA Rhein-Neckar Airwww.kahl.de

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fly RNA MAGAZIN fly RNA MAGAZIN Inhalt

Quelle Titelbild: Shutterstock

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Unser natürliches Mineralwasser kommt

aus der Naturpark Mineralquelle des Hauses

Odenwaldquelle.

Um den Flug noch kurzweiliger zu gestalten,

halten wir tagesaktuelle Exemplare der

Zeitung „Die Rheinpfalz“ für Sie bereit.

Während Ihres Fluges servieren wir Ihnen gerne

die vielfach prämierten, hochwertigen Weine

des Weingut Anselmann.

Im Jahr 2013 erhielt die WG. Schriesheim

bereits zum neunten Mal den Ehrenpreis

der Badischen Gebietsweinprämierung im

Bereich Badische Bergstraße.

Frische und wechselnd belegte Backwaren

offeriert Ihnen die Familienbäckerei

Grimminger.

Eine erfrischende Bierspezialität der famili-

engeführten badischen Braumanufaktur

Welde aus Plankstadt rundet Ihren Flug ab.

Dass Kaffee nicht gleich Kaffee ist, beweist

die Privat-Kaffee-Rösterei Mohrbacher aus

Ludwigshafen seit 90 Jahren.

INFlIGHT-SERvIcE PARTNER

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fly RNA MAGAZIN fly RNA MAGAZIN Inhalt

…FREUNDlIcHPassagierinformationen .......................................................................................................................................................................6 – 7

Interview: Erste Eindrücke von der Ausbildung zur RNA-Flugbegleiterin .............................................................................8 – 9

Willkommen in Hamburg! .............................................................................................................................................................. 10 – 11

…SINNlIcHLe Petit Bonheur – ein Stück Frankreich in Hamburg ..............................................................................................................12 – 14

Zauberhafte Adventszeit – Weihnachtsmärkte im Rhein-Neckar Raum, Berlin & Hamburg ...................................... 16 – 17

Kuchen im Glas – ein süßes Geschäftsmodell ................................................................................................................................... 18

…NEUGIERIGNorman Seeff „The Look Of Sound“ – Ausstellung in Mannheim .......................................................................................20 – 25

Interview: Fotograf Norman Seeff über Leidenschaft und die „innere Stimme“ ............................................................ 26 – 27

…SPORTlIcHDie „Hamburg Freezers“ auf dem Weg nach oben ..................................................................................................................28 – 29

Neuer Schwung bei Eishockey Rekordmeister „Eisbären Berlin“ ........................................................................................ 30 – 31

Qualität aus Leidenschaft – Kleinod für Autoliebhaber ........................................................................................................32 – 33

…INFORMIERTDigitale Transformation – Unternehmen rüsten auf für die Zukunft .................................................................................34 – 35

Der Wirtschaftsstandort Metropolregion Rhein-Neckar ......................................................................................................36 – 38

Kongress-Stadt Mannheim .....................................................................................................................................................................39

Willkommen in der Metropolregion – die IHK Rhein-Neckar stellt sich vor ................................................................... 40 – 41

Finanz- & Anlagemarkt: Das Dollar-Comeback .......................................................................................................................42 – 43

…UNTERNEHMUNGSFREUDIGVeranstaltungen für November & Dezember 2014 ...............................................................................................................44 – 46

HerausgeberRNA – RNA Rhein-Neckar Air GmbHSeckenheimer Landstr. 172 // 68163 MannheimTel.: 0621-324858-0 // Fax: 0621-324858-15

chefredaktion & AnzeigenleitungAndrea KasperKasper [email protected]

layout & Gestaltungskonzeptultrabold Kommunikationsdesign GmbHG7, 4 p // 68159 Mannheim/[email protected]

DruckABT Print und Medien GmbHBruchsaler Straße 5 // 69469 [email protected]

Produziert mit 100 % Ökostrom & Ökofarben.

Das flyRNA MAGAZIN erscheint alle 2 Monate.

Impressum

flyRNAMit SicHerHeit…

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fly RNA MAGAZIN Passagierinformationen

PASSAGIERINFORMATIONEN

1) Angaben ohne Gewähr. es kann bei den hier veröffentlichten Flugzeiten zu Abweichungen kommen. Bitte lassen Sie sich die Flugdaten bei ihrer Buchung bestätigen. 2) Alle genannten tarife in euro (inkl. MwSt.) und für Hin- und rückflug. Preise können abwei-chen. Details finden Sie auf unserer internetseite im Buchungsprozess. Angaben ohne Gewähr.

€ 399,–

€ 499,–

€ 649,–

€ 699,–

€ 299,–

€ 189,–

€ 169,–

Unsere Flugpreise beinhalten sämtliche Steuern und

Gebühren, die üblichen Freigepäckmengen sowie die Bord-

verpflegung!

PROMO „BeRliN Tegel“Umbuchung und Stornierung nicht möglich.

Kann nur als Hin- und Rückflug gebucht werden.

Maximaler Aufenthalt 14 Tage.

PROMO „HAMBuRg“Umbuchung und Stornierung nicht möglich.

Kann nur als Hin- und Rückflug gebucht werden.

Maximaler Aufenthalt 14 Tage.

BASiCStornierung nicht möglich.

Umbuchung auf höheren Tarif gegen eine entsprechende

Aufzahlung zzgl. Gebühr von 100,- EUR möglich.

SMARTUmbuchung auf höheren Tarif gegen eine entsprechende

Aufzahlung zzgl. Gebühr von 50,- EUR möglich.

Stornierungsgebühr 100,- EUR.

ClASSiCUmbuchung auf höheren Tarif gegen Aufzahlung möglich.

Stornierung gegen Gebühr von 50,- EUR möglich.

FleX „BeRliN Tegel“Unser Komfort-Ticket.

Keine Umbuchungs- und Stornierungsgebühr.

FleX „HAMBuRg“Unser Komfort-Ticket.

Keine Umbuchungs- und Stornierungsgebühr.

UNSERE FlUGTARIFE2)

cHEck-IN UND GEPäck cHEck-IN-ZEITEN

city Airport Mannheim:

Check-In-Beginn: 1 Stunde vor Abflug.

Schalterschluss: 20 Minuten vor Abflug.

Flughafen Berlin Tegel:

Check-In: Terminal D (obere Ebene).

Check-In-Beginn: 1 Stunde vor Abflug in Terminal D.

Schalterschluss: 30 Minuten vor Abflug.

Flughafen Hamburg Airport:

Check-In: Terminal 2, Bereich 8, Schalter 801.

Check-In-Beginn: 1,5 Stunden vor Abflug in Terminal 2.

Schalterschluss: 30 Minuten vor Abflug.

GEPäck

20 kg Freigepäck. Ein Handgepäckstück bis max. 8 kg.

Sperrige Gepäckstücke bitte im Ticket-Office anmelden.

PARkEN AM cITY AIRPORT

Passagiere der RNA Rhein-Neckar Air können die Parkplätze und

das Parkhaus am City Airport kostenfrei nutzen. Der Chip für die

Nutzung des Parkhauses wird Ihnen beim Check-In bzw. im Ticket-

Office der RNA Rhein-Neckar Air entwertet.

MANNHEIM – BERlIN

Alle Flüge Montag bis Freitag – außer an gesetzlichen Feiertagen.

Abflug von / um Ankunft in / um

Mannheim (MHG) 07.35 Uhr Berlin-Tegel (TXL) 08.50 Uhr

Berlin-Tegel (TXL) 09.30 Uhr Mannheim (MHG) 10.45 Uhr

Mannheim (MHG) 17.00 Uhr Berlin-Tegel (TXL) 18.15 Uhr

Berlin-Tegel (TXL) 18.55 Uhr Mannheim (MHG) 20.10 Uhr

MANNHEIM – HAMBURG

Alle Flüge Dienstag bis Donnerstag – außer an gesetzlichen Feiertagen.

Abflug von / um Ankunft in / um

Mannheim (MHG) 07.00 Uhr Hamburg (HAM) 08.15 Uhr

Hamburg (HAM) 08.45 Uhr Mannheim (MHG) 10.00 Uhr

Mannheim (MHG) 17.30 Uhr Hamburg (HAM) 18.45 Uhr

Hamburg (HAM) 19.15 Uhr Mannheim (MHG) 20.30 Uhr

Gültig bis einschließlich 27. März 2015FlUGZEITEN1)

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fly RNA MAGAZIN Passagierinformationen

Terminal

A

Terminal

B

Terminal

euntere ebene

Terminal

DObere ebene

Terminal

C

PP

P

FlUGHAFEN BERlIN-TEGElIn Berlin erfolgt der Check-In für eine Reise nach Mannheim in

Terminal D. Passagiere aus Mannheim kommen in Terminal E an.

FlUGHAFEN-INFO BERlIN TEGEl

Tel.: +49 30 609 111 50

SMARTPHONE APP FüR ANDROID & IOS SMARTPHONE APP FüR ANDROID & IOS

FlUGHAFEN-INFO HAMBURG AIRPORT

Tel.: +49 40 507 50

Passagiere: 31 – 33 Personen

Laderaumvolumen 6,3 m3

kABINE

Höhe 1,86 m (6,10 ft)

Breite 1,84 m (6,04 ft)

Länge 10,35 m (33,96 ft)

REISEFlUGGEScHWINDIGkEITEN

Höchstgeschwindigkeit 630 km/h (340 kts)

Normalgeschwindigkeit 600 km/h (320 kts)

Max. Reichweite 2.000 km (1.300 nm)

Max. Flughöhe 31.000 ft (9.450 m)

DORNIER 328 – 110

Eingang& Notausgang

Notausgang

GepäcktürGepäck

Cockpit

Notausgang

Notausgang

FlUGHAFEN HAMBURG

Terminal

2Terminal

1Airport Plaza

In Hamburg erfolgt der Check-In für eine Reise nach Mannheim

in Terminal 2, Check-In Bereich 8, Schalter 801. Passagiere aus

Mannheim kommen in Terminal 2 an.

Android AndroidiOS iOS

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fly RNA MAGAZIN fly RNA MAGAZIN Interview: Die Ausbildung zum Cabin Attendant

Drei Mitarbeiterinnen der rhein-Neckar Air absolvieren seit Mitte 2014 die Ausbildung zur Flugbegleiterin. Das flyrNA-Bordmagazin begleitet die Damen Marion Lamatsch, Jana Schreckenberger und Franziska Wiebels auf ihrem Weg zum „cabin Attendant“ in Form einer interviewstrecke.

Könnt ihr Euch bitte kurz vorstellen?

Mein Name ist Marion lamatsch und seit Mai 2014 verstärke ich das Team der RNA Rhein-Neckar Air GmbH. Der große Vorteil unserer Regionalairline ist die fami-liäre Atmosphäre, durch die sowohl wir als

Mitarbeiter als auch der Kunde nie das Gefühl haben, nur eine „Nummer“ zu sein, wie bspw. bei größeren Fluglinien.

Ich heiße Jana Schreckenberger und ich bin von Anfang an bei der RNA Rhein-Neckar Air GmbH dabei. Zusammen mit meinen beiden Kolleginnen sorge ich für einen reibungslosen Tagesablauf im Ticketoffice

am City Airport Mannheim. Unsere Airline ist die Fluglinie der Metropolregion und ich bin selbst in dieser wunder-baren Region aufgewachsen und verwurzelt. Nach meiner Ausbildung als Sport- und Gymnastiklehrerin war ich unter anderem als Sportlehrerin und Animateurin im Robinson Club auf Fuerteventura tätig.

Ich bin Franziska Wiebels, Studentin in Mannheim. Seit dem Start des ersten Fluges von Mannheim nach Berlin arbeite ich, ne-ben meinem Studium, als Check-In Agent. Der Umgang mit den Fluggästen bereitet

mir vom Einchecken bis zur Abfertigung große Freude. Ich kann sagen, dass ich froh bin ein Teil dieses Teams sein zu können und bin sehr gespannt darauf, wie sich unsere „kleine Airline“ noch entwickeln wird.

Fliegen bedeutet für mich…

M. lamatsch: Schon als Kind haben mich Flughäfen und ihre einzigartig lebendige Atmosphäre begeistert. Als Mit-arbeiterin der RNA Rhein-Neckar Air GmbH bin ich nun selbst Teil dieser besonderen Atmosphäre eines Flughafens.

J. Schreckenberger: Die Faszination des Fliegens war bei mir seit früher Jugend ausgeprägt. Als ich davon hörte, dass es wieder eine Linienflugverbindung ab Mannheim geben werde, wollte ich ein Teil davon werden.

F. Wiebels: Fliegen bedeutet für mich ein Stück Freiheit und Unabhängigkeit, hoch oben in den Lüften zu sein – mal ein paar Augenblicke weg vom Alltagsstress, das ist ein wunderbares Gefühl.

Welche Aufgaben betreut Ihr derzeit bei der RNA? Wie sieht Euer Arbeitsalltag aus? Was gefällt Euch bei Eurer Arbeit für die RNA Rhein-Neckar Air GmbH am besten?Unser Aufgabengebiet umfasst den gesamten Buchungs-prozess einschließlich der Unterstützung von Check-In und Boarding, die Betreuung von Key-Accounts, administrative Tätigkeiten, Buchhaltung sowie die telefonische Betreuung unserer Fluggäste.Die Möglichkeit an einem Flughafen arbeiten zu dürfen war und ist nach wie vor täglich eine spannende und interessante Erfahrung für uns.

Wie kamt Ihr dazu, eine Flugbegleiterinnen-Ausbildung zu beginnen?Ohne die entsprechende Anzahl von Flugbegleiterinnen darf kein Verkehrsflugzeug Linienflüge durchführen. Wichtigste Aufgabe der Flugbegleiterinnen ist dabei die Gewährleistung der Sicherheit der Fluggäste. In der Praxis wird allerdings oft nur der Serviceaspekt wahrgenommen und das ist auch gut so, denn es bedeutet, dass alles an Bord reibungslos verläuft.Durch unsere Arbeit bei der RNA Rhein-Neckar Air beka-men wir nun die Möglichkeit, eine Ausbildung zum „Cabin Attendant“ absolvieren zu dürfen – welches Mädchen träumt nicht auch von solch einer Chance?

Interview: Die Ausbildung zum Cabin Attendant

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fly RNA MAGAZIN fly RNA MAGAZIN Interview: Die Ausbildung zum Cabin Attendant

Welche Voraussetzungen muss man für die Ausbildung als Flugbegleiter mitbringen?Wir sind davon überzeugt, dass Begeisterung für das Fliegen, Freude am Umgang mit Menschen und Interesse an neuen Herausforderungen die Voraussetzungen für eine Ausbildung zur Flugbegleiterin bilden. Daneben ist natürlich zuerst ein bestandener flugmedizinischer Test die Bedingung zur Auf-nahme dieser Ausbildung. Hilfreich ist es sicherlich, wenn man keine Flugangst hat!

Wie verläuft die gesamte Ausbildung? Welche Inhalte wurden Euch bisher vermittelt?Die Ausbildung findet wechselweise mit Theorie- und Praxis-modulen statt. Bisher haben wir an den Unterrichtseinheiten zur Brandbekämpfung, Ersten Hilfe, Aerodynamik, zum Wetter und weiteren flugrelevanten Themen teilgenommen. Daneben erhielten wir auch eine Grundeinweisung in unser Flugzeugmuster, die Dornier 328.

Warum findet die Ausbildung in Billund (DK) statt?Die Ausbildung zur Flugbegleiterin wird von unserem Operating Partner MHS Aviation durchgeführt. Die MHS Aviation hat ihrerseits ein Ausbildungsabkommen mit der dänischen Fluggesellschaft „Sun Air of Scandinavia“ mit Sitz

in Billund, Dänemark. Daher wird die Grundausbildung zur Flugbegleiterin am Flugplatz Billund durchgeführt.

Was sagen die Kolleginnen der MHS zu Eurer Entschei-dung? Habt Ihr Tipps bekommen?Die Kollegen der MHS Aviation freuen sich schon auf Verstärkung und hoffen, uns bald als Flugbegleiterinnen begrüßen zu dürfen.

Wann findet der nächste Ausbildungsblock statt und was erwartet Euch darin?Das nächste Ausbildungsmodul findet am City Airport in Mannheim statt. Hier werden wir mit den Flight-Procedures der MHS vertraut gemacht, dazu gehören Flight-Safety, Serviceabläufe und Bordansagen. Danach erfolgen viele Flüge, bei denen wir in der Praxis an Bord ausgebildet werden.

Vielen Dank für diese ersten Eindrücke und weiterhin viel Spaß und Erfolg auf Eurem Weg!

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Text: Hamburg Marketing GmbH // Fotos: Shutterstock

in Hamburg!Willkommen

© Frank Gaertner / Shutterstock.com

Zahlen, Daten, Fakten

Freie und Hanse-stadt Hamburg

Metropolregion inkl. Hamburg

Einwohner 1,8 Mio. 5,1 Mio.

Größe 755,3 km² 26.102 km²

Bruttoinlandsprodukt 94,4 Mrd. € (2011) 166,6 Mrd. € (2010)

Bruttowertschöpfung 84,3 Mrd. € (2011) 149,1 Mrd. € (2010)

Erwerbstätige 1,140 Mio. (2011) 2,501 Mio. (2010)

Unternehmen 103.154 (2010) 243.053 (2010)

Hochschulen 20 32

Weitere Informationen:Metropolregion Hamburg, Marion KöhlerTel.: +49 (0) 40 428 41 26 04,www.metropolregion.hamburg.de

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fly RNA MAGAZIN Herzlich Willkommen in Hamburg!

Das dynamisch wachsende, internationale Handelszentrum Hamburg verfügt mit seinem Hafen und einer starken

Wirtschaft über ein hochattraktives Businessumfeld. Das internationale Sport- und Kulturangebot sowie Shopping- und Freizeitmöglichkeiten, Volksfeste und pulsierende Szenen locken jedes Jahr Millionen Menschen an.

Hamburg – lage, Größe und BevölkerungszahlDie Freie und Hansestadt Hamburg liegt in der norddeutschen Tiefebene am Unterlauf der Elbe, rund 100 Kilometer von der Elbmündung in die Nordsee. Nach Berlin ist Hamburg die zweitgrößte deutsche Stadt mit 1,8 Millionen Einwohnern auf einer Fläche von 755,3 Quadratkilometern.

Metropolregion Hamburg – kräfte bündelnDie Metropolregion Hamburg hat sich in den vergangenen Jahren im Verbund mit den benachbarten Regionen in Niedersachsen und Schleswig-Holstein zur dynamischsten und wachstumsstärksten Großstadtregion in Deutschland entwickelt. Bereits Anfang der 1990er Jahre beschlossen der Senat der Freien und Hansestadt Hamburg, die nieder-sächsische Landesregierung und die Landesregierung von Schleswig-Holstein, ihre Zusammenarbeit zu verstärken. Man einigte sich darauf, den Stadtstaat Hamburg, acht nie-dersächsische Landkreise und sechs schleswig-holsteinische Kreise zur Metropolregion Hamburg zusammenzufassen, die als konkurrenzfähiger Standort in Europa gemeinsame Projekte über kleinräumige administrative Grenzen hinweg realisiert. Im Jahr 2012 wurde die Metropolregion Hamburg erweitert, seitdem ist Mecklenburg-Vorpommern ein wei-terer Träger der Kooperation. Hier leben insgesamt über fünf Millionen Einwohner auf einer Fläche von ca. 26.000 Quadratkilometern.

Was ist typisch hanseatisch?Der Wahlspruch Hamburgs lautet: Libertatem quam peperere maiores digne studeat servare posteritas. („Die Freiheit, die die Alten erwarben, möge die Nachwelt würdig erhalten“.) Diese in Jahrhunderten gewachsene freiheitliche Tradition prägt die Menschen dieser Stadt. Freier Handel und Austausch gehören seit den Zeiten der Hanse ebenso dazu wie Experimentierfreude, Unterneh-mertum und Innovationskraft. Aber was hat sich davon bis heute erhalten? Was ist heute typisch hanseatisch? Sind es Understatement und dezent höfliches Benehmen oder eine leicht hochnäsige Arroganz gegenüber dem Rest der Welt? Machen Sie sich selbst ein Bild, sprechen Sie mit den Menschen in den Passagen, Parks und Stadtteilen. Besuchen Sie die Bürgerschaft oder die historischen Mu-seen der Stadt – oder eines der vielen Volksfeste, Konzerte und Sportveranstaltungen. Und lassen Sie sich von der weltoffenen Atmosphäre dieser Stadt inspirieren...

Entdecken Sie Hamburg mit all seinen Themen!

Hamburg elbe und Alster, Boulevards, Plätze und Parks – Hamburg gilt als eine der schönsten Städte im Herzen europas. Über fünf Millionen Menschen leben in der Hansestadt und ihrer Metropolregion. Sie schätzen die einmalige Lage am Wasser und die weltoffene Atmosphäre dieser lebenswerten Metropole.

Erstflug der Rhein-Neckar Air nach Hamburg am 14.10.2014Herzlich und mit einer eigens dekorierten Torte wurde die Rhein-Neckar Air

bei ihrer Ankunft vom Repräsentanten des Flughafens Hamburg-Fulsbüttel

begrüßt. „Wir sind froh, dass es uns gelungen ist diese beiden wichtigen

Metropolregionen auf direktem Wege miteinander zu verbinden (…)“, sagte

Dirk Eggert, einer der beiden Geschäftsführer der RNA Rhein-Neckar Air.

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© Christian Mueller / Shutterstock.com © Jorg Hackemann / Shutterstock.com

v.l.n.r.: Flugbegleiterin Monika Berger, Flugkapitän Gerd Winkler, Robert Piltz (Flughafen Hamburg), Dirk Eggert RNA Geschäftsführer, Co-Pilot Kim Pählig

Foto: Rhein-Neckar Air

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k l e i n e s

p e t i t b o n h e u r

g r o s s e rg e n u s s

g l ü c k

eintreten und empfangen werden wie bei Freunden – im „petit bonheur“ fühlt man sich vom ersten Augenblick an willkommen. Die geschmackvol-le Jugendstilfassade mit typischen Brasserie-Markisen verspricht nicht zu viel, denn dahinter verbirgt sich ein charmant-elegantes restaurant mit französischem Flair.

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e r g ü n u y s a l

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fly RNA MAGAZIN

Patron Ergün Uysal hat es geschafft ein kleines Stück Frankreich nach Hamburg zu holen, indem er das Interieur

des Restaurants mit viel Liebe zum Detail zu einer stimmigen Gesamtkomposition zusammengefügt hat.Die gemütliche Wohnzimmer-Atmosphäre des französischen Restaurants und Wein-Bistros lädt mit weiß eingedeckten Tischen und gemütlichen Bänken entlang der Wände zum Verweilen, Entspannen und Genießen ein. Kronleuchter an der Decke und Gemälde an rot gestrichenen Wänden betonen das französische Brasserie-Ambiente. Küchenchef Anthony Bautista wurde auf den Philippinen geboren. Er wuchs in Hamburg auf, machte hier das Wirt-schaftsabitur und anschließend eine Kochlehre im Park Hyatt Hamburg. Nach einjähriger Berufserfahrung wech-selte er in die Sternegastronomie mit Jochen Kempf aus dem Restaurant „Prinz Frederik“, Hotel Abtei, als Mentor. Seine Speisekarte ist für Liebhaber frankophiler Genüsse eine Offenbarung und erfreut mit Klassikern wie einer köstlichen Lauchquiche mit Ziegenkäse oder Bouillabaisse mit Sauce Rouille, dem Coq au vin blanc oder Beef Tatar à la maison mit Pommes frites.

Restaurantchef und Sommelier Frank Chemnitz ist gebürtiger Berliner und erlernte dort die klassisch deutsche Küche. Es folgten Stationen in der gehobenen Gastronomie in Kitz-bühel bei Thomas Dreher, in Hamburg bei Ali Güngörmüs und auf Sylt bei Jörg Müller. Auf Weingütern in Baden bei Franz Keller, „Schwarzer Adler“, sowie bei Sylvie Esmonin im Burgund, entdeckte er seine Liebe zum Wein und rundete diese mit Ausbildungen zum Weinfachmann und Sommelier ab. Die Weinempfehlungen vollenden den Anspruch unter Frankreichliebhabern und denen, die es werden möchten. „Wir freuen uns, das kleine Glück und savoir-vivre für unsere Gäste erlebbar zu machen und sie einen Abend auf eine kleine Reise nach Frankreich zu entführen,“ sagt Ergün Uysal, der dem petit bonheur seine Seele verleiht. .

Restaurant „petit bonheur“Hütten 85–8620355 Hamburg Tel. 040 33441526

www.petitbonheur-restaurant.de

Text: Andrea-Marlen Kasper

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fly RNA MAGAZIN

WEIHNAcHTSMäRkTE IN UND UM DIE METROPOlREGIONWeihnachtsmarkt am Wasserturm – Mannheim26.11. – 23.12. / täglich von 11 – 21 UhrAus allen Regionen Deutschlands und den Nachbarländern reisen Gruppen zu einem der größten und ältesten Weih-nachtsmärkte Deutschlands an. Ca. 200 festlich geschmückte und illuminierte Hütten rund um den Wasserturm bieten Weihnachtsschmuck, Kunsthandwerk und vieles mehr.

Weihnachtsmarkt auf den kapuzierplanken – Mannheim26.11. – 23.12. / täglich von 11 – 21 UhrIn unverwechselbarer Atmosphäre präsentieren ca. 80 Aussteller über vier Wochen ein einzigartiges Angebot mit Vorführungen im alten und traditionellen Handwerk, außergewöhnlichen Kunstwerken und Unikaten, originellen Geschenkideen und feinsten kulinarischen Versuchungen.

Weihnachtsmarkt Heidelberg24.11. – 22.12. / So – Fr 11 – 21 Uhr / Sa 11 – 22 UhrMit seinen 140 individuellen Buden und „Deutschlands schönster Eislaufbahn“ vor der Kulisse des beeindruckenden Schlosses bietet dieser Markt neben kulinarischen Genüssen und Geschenkideen ein großes kulturelles Programm an.

4. kurfürstlicher Weihnachtsmarkt Schwetzingen04. – 21.12. / Do & Fr 17 – 21 Uhr / Sa & So 12 – 21 UhrIn festlich beleuchteten Zelten auf dem Schlossplatz prä-sentieren Hobbykünstler und Kunsthandwerker liebevoll hergestellte Geschenkideen und weihnachtlichen Schmuck. Schwetzingens Partnerstädte sorgen mit landestypischen Produkten und Speisen für ein internationales Flair.

Thomas-Nast-Nikolausmarkt – landau27.11. – 21.12. / täglich von 11 – 20 UhrBesonders prägend für den Charakter des Thomas Nast Nikolausmarktes sind die beiden großen beheizten Kunst-handwerkerpavillons, in denen mehr als 30 Künstler und Handwerker ihr Können unter Beweis stellen. In über 70 Holzhütten rundum gibt es vieles mehr zu entdecken.

Rhodter Advent – Rhodt unter Rietburg6. – 7.12. & 13.–14.12. / Sa 14 – 20 Uhr / So 11 – 19 Uhr Beim „Rhodter Advent“ laden festlich geschmückte Höfe, Kelterhäuser, Galerien und Ateliers zum Verweilen und Stö-bern ein. Es warten neben Kunsthandwerk, Schmuck und Dekoideen auch Woll- und Filzwaren, Antiquitäten, Malerei und Skulpturen auf die Besucher.

Dornröschen Weihnachtsmarkt – Dörrenbach 12. – 14.12. / Fr ab 16 Uhr / Sa ab 14 Uhr / So. 11 UhrMalerische Fachwerkhäuser, ein über 400 Jahre altes Rat-haus im Renaissance-Fachwerk-Stil und eine historische Wehrkirche bilden die perfekte Kulisse für den verträumten Adventsmarkt in Dörrenbach. Kulinarische Köstlichkeiten und Kunsthandwerk laden zum Stöbern und Genießen ein.

Weihnachtsmarkt „kunigundenmarkt“ – Neustadt 28.11. – 21.12. / Fr 15 – 21 Uhr / Sa & So 11 – 21 UhrIn den Höfen der historischen Altstadt präsentieren SlowFood-Erzeuger, Genussproduzenten und festlich geschmückte Spezialitäten-Stände aus Italien, Spanien, Frankreich, England, Schweden und den Niederlande nationale und internationale Spezialitäten. Neustadt, festlich geschmückt und funkelnd, wartet auf Sie!

v.l.n.r. Heidelberg, Mannheim, Schwetzingen, Bad Wimpfern

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fly RNA MAGAZIN

kunsthandwerker- und Weihnachtsmarkt in Hauenstein 05. – 07.12. / Fr 17 – 22 Uhr / Sa 14 – 21 Uhr / So 11 – 18 UhrDer Hauensteiner Weihnachtsmarkt zählt mit seinem kunsthandwerklichen Schwerpunkt zu den beliebtesten und stimmungsvollsten der Pfalz. An drei Tagen verzaubert der Kunsthandwerker- und Weihnachtsmarkt die Besucher mit einem zauberhaften Rahmenprogramm.

Weihnachtsmarkt Johanniskreuz 2014 – Trippstadt13.– 14.12. / Sa 14 – 20 Uhr / So 10 – 18 Uhr Im Herzen des Pfälzerwaldes, in Johanniskreuz, warten 70 Stände mit herzhaften und süßen Leckereien sowie regio-naltypischer Handwerkskunst aus dem Biosphärenreservat Pfälzerwald-Nordvogesen auf die Gäste. In der Dunkelheit ist der Markt mit Fackeln und Feuern beleuchtet.

Altdeutscher Weihnachtsmarkt in Bad Wimpfen28.11. – 14.12. Fr – So / Fr 14 – 20 Uhr / Sa & So 11 – 21 UhrDer Altdeutsche Weihnachtsmarkt der mittelalterlichen Fachwerkstadt Bad Wimpfen ist einer der traditionsreichsten in Deutschland und hat seinen Charme erhalten. Über 120 Buden und Büdchen bieten in den Gassen der historischen Altstadt neben allerhand Naschwerk vor allem Kunst-handwerkliches an.

WEIHNAcHTSMäRkTE IN BERlINWeihnachtsmarkt am Alexanderplatz24.11. – 28.12. / Mo – Fr 14 – 22 Uhr / Sa & So 12 – 22 UhrAuf dem Weihnachtsmarkt am Alexanderplatz warten jedes Jahr über 100 Hütten und Attraktionen auf die Besucher. Hier kann man sich jedes Jahr mit Riesenrädern, Karussells und Losbuden in Weihnachtsstimmung bringen.

Weihnachtsmarkt am Gendarmenmarkt24.11. – 31.12. / täglich 11 – 22 Uhr / 1 € Eintritt (Charity)Der Weihnachtszauber am Gendarmenmarkt zieht jährlich rund 800.000 Zuschauer aus der ganzen Welt an. Mit den Partnern des Marktes wird Menschen in Not geholfen. Bildende Kunst, Gaumenfreuden, alte Handwerkskunst sowie Show und Animation auf der Bühne finden in über 4 Wochen auf dem Platz statt.

Weihnachtsmarkt am Schloss charlottenburg24.11. – 28.12. / Mo-Do 14 – 22 Uhr / Fr–So 12 – 22 Uhr, Das aufwendig illuminierte Schloss Charlottenburg bietet die perfekte Kulisse für den romantischen Weihnachtmarkt. Anspruchsvolles Kunsthandwerk und viele kulinarische Leckerbissen sind die Highlights des Weihnachtsmarktes.

Nostalgischer Weihnachtsmarkt Schlossplatz (Mitte)24.11. – 28.12. / Mo – Do 12 – 21.30 Uhr / Fr–So 11 – 22 Uhr Nach 22 Jahren am Opernpalais findet der Nostalgische Weihnachtsmarkt in diesem Jahr auf dem Schlossplatz statt.Für Romantiker gibt es die Möglichkeit, eine historische Kutschfahrt durch die „alte Mitte“ Berlins zu unternehmen.

WEIHNAcHTSMäRkTE IN HAMBURGHistorischer Weihnachtsmarkt auf dem Rathausmarkt24.11. – 23.12. / Mo – Do 11 – 21 Uhr / Fr & Sa 11 – 22 Uhr, Einzigartig in Deutschland ist die Thematisierung der Gas-sen. So begeistern sich Familien mit Kindern beispielsweise schnell für die Spielzeuggasse. Kulinarisches & Handwerk finden in weiteren Gassen ihren Platz. Dreimal täglich „fliegt“ der Weihnachtsmann mit seinem von Rentieren gezogenen Schlitten über den Markt.

Weihnachtsmarkt Jungfernstieg24.11. – 06.01.2015 / tgl. 11 – 21 Uhr / Fr. & Sa. 11 – 22 UhrWeiße Pagodenzelte statt der gewohnten Holzbuden, ein historisches Riesenrad und Panorama-Blick auf die glitzernde Alster - der Weihnachtsmarkt am Jungfernstieg bietet viel mehr als gebrannte Mandeln und Glühwein. Das silber-goldene Licht gibt dem Markt ein ganz besonderes Flair.

27. christkindlmarkt im völkerkundemuseum28.11. 18 – 21 Uhr / 29. & 30.11. 10 – 18 UhrDer Markt steht unter dem Motto „Weihnachten in Latein-amerika“. Lassen Sie sich bezaubern von internationalen weihnachtlichen Angeboten. Kulinarisch verwöhnen portu-giesische und serbischen Spezialitäten oder Köstlichkeiten aus dem Restaurant Okzident die Besucher.

Lassen Sie sich verzaubern!

v.l.n.r. Neustadt, Berlin Gendarmenmarkt, Berlin Charlottenburg, Hamburg Rathausmarkt

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fly RNA MAGAZIN Kuchen im Glas

Die Kreationen des Mannheimer Unternehmens zeich-nen sich durch die liebevolle Auswahl an regionalen

Zutaten sowie ihre kreativen Zusammenstellungen aus und verzaubern ihre Kunden mit Kombinationen wie Banane-Walnuss-, Rotwein- oder Guinnesskuchen. Aber im Glas bitte, und zwar nicht in irgendeinem. Ein echtes WECK-Glas muss es sein, denn es wird nicht nur bei den Zutaten Wert auf höchste Qualität gelegt. Auch sonst wurde nichts dem Zufall überlassen, als die gelernte Werbe-Expertin vor ei-nem Jahr ihren Job in einer Beratungsagentur an den Nagel hängte und unternehmerisch tätig wurde. Dank intensiver Planung wurde aus dem Traum erst ein wasserdichter Businessplan und schließlich ein kleines Unternehmen mit köstlichen Perspektiven. Die Designerin Alexandra Bald und Vertriebsexpertin Stephanie Becker stehen Linda Dröge mittlerweile zur Seite und vervollständigen das „Kuchen im Glas“-Team. Der eigentliche Geschäftskern, das Kuchen-backen, wurde nach einem intensiven Auswahlprozess ausgelagert. Hergestellt werden die Kuchen nun von den beiden ausgebildeten Konditorinnen Dorothee Schneider (Mannheimer „Café Vogelfrei“) und von Sabrina Eßlinger (Geschäftsführerin „TrueCupcakes“), die dabei ihrer Kre-ativität gerne und oft freien Lauf lassen.

Lieferungen die den Tag versüßen

Noch ist das illustre Damen-Team in der Findungsphase. „Wir wachsen gerade zusammen“, beschreibt Linda Dröge den Prozess, der durchaus einmal in einer eigenen „Kuchen-im-Glas“- Manufaktur münden könnte. Denn die Auftragslage ist schon jetzt beachtlich. Vor allem Unternehmen haben

ihr Faible für die leckere Geschenkidee entdeckt. Zalando verschickte beispielsweise im letzten Jahr „Kuchen im Glas“ zum Jubiläum an alle Mitarbeiter, eine Software-Firma nutzt die süße Versuchung als „Entschuldigung“ für technische Probleme und für die Gäste einer Hotelkette entsteht gerade eine eigene Sorte.Hochwertige Zutaten sind eine Konstante der Erfolgsformel, Ersatzstoffe wie pasteurisiertes Vollei oder Milchpulver dagegen tabu. „Wir arbeiten mit Butter, echtem Rohrzucker und regionalen Zutaten“, erklärt Linda Dröge, die sich als Partner bewusst junge, innovative Konditorinnen ins Boot geholt hat: „Sie sind unheimlich kreativ und arbeiten einfach nicht mehr nach dem alten deutschen Rührkuchen-Standard.“ Dabei haben Sie auch ein neues Volksleiden im Blick: Lebensmittelunverträglichkeiten. Den Kuchen im Glas gibt es nämlich auch laktose- sowie glutenfrei und auf Wunsch sogar vegan.Die liebevolle Handarbeit – der „Kuchen im Glas“ wird nicht industriell gefertigt, sondern tatsächlich Stück für Stück im Glas gebacken – zahlt sich aus. Die stetig wachsende Nach-frage bestätigt das köstliche Konzept. Dabei steht hinter dem Produkt stets das Ansinnen der Gründerin, den Kunden zu verzaubern und diesem beim Genuss eine kleine Auszeit zu schenken.

Ein süßes geschäftsmodell aus Mannheim zaubert Genussmomente der besonderen ArtDie Mannheimer Jung-Unternehmerin Linda Dröge und ihr innovatives team verwöhnen ihre Kunden mit „Kuchen im Glas“ – ein geschmackvolles Konzept!

Alexandra Bald, Linda Dröge und Stephanie Becker bei einer kreativen Pause

Informationen erhalten Sie unter: www.kuchen-im-glas.com

TExT: Andrea-Marlen Kasper // FOTOS: Carolin Breckle

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Sehen ohne Brille und Kontaktlinsen?!

„Wir bieten unseren Patienten ein breites Behandlungsspektrum an, bei dem nicht das technisch Machbare, sondern das für den Patienten medizinisch sinnvollste und optimalste Verfahren im Vordergrund steht und das mit dem Know-how einer Universi-tätsklinik.“

Prof. Dr. med. Mike P. HolzerStellvertretender ärztlicher Direktor & Leiter der refraktiven Chirurgie der Univ.-Augenklinik Heidelberg

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n o r m a n s e e f f

the look of

sound

John Belushi, 1981 © Norman Seeff

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mannHeim Derzeit kommen in Mannheim sowohl Liebhaber klassischer Schwar z-Weiß-Fotografie als auch rock-, Pop- und Soulmusik-Fans auf ihre Kosten. ZePHYr – raum für Fotografie der Mannheimer reiss-engelhorn-Museen zeigt weltweit erstmals eine umfangreiche Präsentation mit Werken von Norman Seeff.

Ray Charles, 1985 © Norman Seeff

seeffs

lebendigkeit Porträts bestechen durch ihre sPontane

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Er zählt seit mehreren Jahrzehnten zu den berühmtesten Porträtfotografen der USA und lichtete viele Größen des

Showbiz in seiner unnachahmlichen Weise ab.Die Ausstellung „THE lOOk OF SOUND“ vereint mehr als 160 Fotografien, darunter größtenteils originale Vintage Prints, aber auch Entwürfe, Collagen und Plattencover. Die Besucher stehen dabei dem Who is Who der Musikszene in den 1960er bis 1980er Jahren gegenüber. Neben Musiklegen-den wie Patti Smith, Tina Turner, den Rolling Stones, Johnny Cash, Ray Charles, Miles Davis und Frank Zappa setzte Seeff zudem Persönlichkeiten wie den Pop-Art-Künstler Andy Warhol, Apple-Mitgründer Steve Jobs und den Dirigenten Zubin Mehta in Szene. Seeffs Porträts bestechen durch ihre spontane Lebendigkeit und schenken dem Betrachter einen tiefen Einblick in die Bildästhetik und Musikkultur einer Ära. Die spektakuläre Ausstellung ist bis zum 25.01.15 zu sehen.

Norman Seeff wurde 1939 in Südafrika geboren. Er trat zu-nächst in die Fußstapfen seines Vaters und arbeitete mehrere Jahre als Arzt. Ohne eine künstlerische Ausbildung wanderte Seeff Ende der 1960er Jahre in die USA aus und versuchte, sich dort als Fotograf durchzuschlagen. Bereits mit seinem ersten Auftrag schaffte er den Durchbruch: Seine Arbeit für das Album „Stage Fright“ von „The Band“ wurde als Poster produziert und war bald ein begehrtes Sammlerstück.

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Wenige Jahre später wurde er Artdirector von United Artists Records und dem Jazzlabel Blue Note. Er stieg zu einem Star der Fotografenszene auf und eröffnete 1974 sein eigenes Studio auf dem Sunset Boulevard in Los Angeles. Seitdem fotografierte er hunderte Persönlichkeiten der amerikanischen Musik- und Kulturszene.In seinen Bildern setzt Seeff auf Spontanität. Es gelingt ihm, dass die Porträtierten die Kamera vergessen, indem er eine persönliche Beziehung zu seinem Gegenüber aufbaut, die sich auf seine Fotografien überträgt. Er unterhält sich mit ihnen, lässt sie tanzen und singen. In seinen Bildern ist diese unmittelbare und ungezwungene Nähe spürbar.Ab 1975 ließ Seeff die Fotoshootings häufig filmen und fragte die Porträtierten ganz nebenbei, was ihnen Kreativität bedeutet. Ganz auf die Fotosession konzentriert antworteten sie unbefangen, spontan und frei. Die Mitschnitte gewähren einen überraschenden Blick in Seeffs Arbeitsweise und die Seele der Künstler. Sie lassen den Betrachter an der Arbeit des Fotografen mit seinen Modellen teilhaben. Aus der Vielzahl der Gespräche entstand ein einzigartiges Dokument, das auf zahllosen Filmrollen schlummert. Auszüge sind in der Ausstellung auf Monitoren zu sehen. Viele der Mitschnitte wurden noch nie zuvor gezeigt.

Ike & Tina Turner, 1975 © Norman Seeff

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spontanität

in seinen bildernsetzt seeff auf

Norman Seeff – The look Of SoundZEPHYR | Raum für Fotografie28.9.2014 – 25.1.2015täglich (außer Mo) 11 – 18 Uhr

www.zephyr-mannheim.de

Page 26: flyRNA Magazin Nr.5

Norman, Sie hatten viele bekannte Namen der Musikge-schichte vor der Kamera. Gibt es ein Shooting, das Ihnen

besonders im Gedächtnis geblieben ist?

N.S.: Es ist schwer hier eine Entscheidung zu treffen, weil ich so viele interessante und einzigartige Begegnungen hatte. Eines meiner ersten Shootings für große Musiker war für „The Band“. Ich kam viel zu spät zum Termin in einer Scheune und die Bandmitglieder waren bereits völlig entnervt als ich ankam, was sie mich deutlich spüren ließen. Ich baute also mein Set auf und begann in dieser Atmosphäre zu fotografie-ren. Die Bilder waren überbelichtet und die Stimmung nicht optimal und so ging ich mit einem unsicheren Gefühl und dem Gedanken, dass ich diese große Chance vertan hatte. Ich ließ dem Management die Fotos zukommen und wagte es erst Tage später wieder Kontakt aufzunehmen. Niemals hätte ich erwartet, wie begeistert alle Beteiligt en von den Ergebnissen waren und mein Bild so zum Plattencover wurde. Zudem wurden Poster produziert und meine Bilder zierten Cover verschiedener Magazine. Ein weiterer Meilenstein meiner Karriere war das Shooting mit Ike und Tina Turner im Jahr 1975, das ich erstmals auf

Video aufgezeichnet habe. Danach wurde es erst einmal still um die Beiden, bis ich einige Jahre später eine Anfrage des Managements für ein weiteres Shooting bekam. Ich baute also mein Set auf und wartete im Studio. Als sich die Türe öffnete kam Tina allein herein. Die Trennung war noch nicht offiziell, sie hatte diese schwere Zeit hinter sich, stand aber so stark vor mir und strahlte eine unglaubliche Kraft aus. Diese imposante Frau wurde zum Maßstab für mich und zum Sinnbild dafür, seinen Träumen zu folgen und dafür zu kämpfen.

Sie haben 1975 angefangen, die Stars nicht nur zu fotogra-fieren, sondern Filme dieser Shootings zu produzieren. Wie

kam es dazu und was war die Idee dahinter?

N.S.: Um die Intensität dessen festzuhalten was ich tat, begann ich, Filmteams zu meinen Sessions mitzunehmen. Damit brachte ich drei Aspekte zu einer integrierten Kunst-form zusammen: den Dialog, die Fotografie und den Film. Im Dialog wollte ich erfahren, wodurch ein kreativer Prozess bei den Stars angestoßen wird. Durch die Filmaufnahmen und den Dialog vergaßen die Stars, dass Sie abgelichtet werden.

norman Seeff “the real learning was how to create an environment where people would feel a peer to peer interaction and just be trusting enough to be themselves.”

leidenschaftinneren stimme

entdecke deine

und folge deiner

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Norman Seeff im Exklusiv-Interview mit dem flyRNA Bordmagazin.

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Dadurch konnte ich zu ihrem wahren „Ich“ vorstoßen und unglaublich authentische und lebendige Bilder einfangen. Derzeit entsteht das „Sessions project“, das die Archetypen der Kreativität in sieben Stufen zeigt. Hierbei wird die Kraft und Leidenschaft dargestellt, Dialoge im kreativen Prozess zu erzeugen. Es entsteht eine Internetseite auf der alle Filme meines bislang nicht veröffentlichten Archivs gezeigt werden und bietet eine Plattform zur Interaktion zwischen den Stars und der Öffentlichkeit.

Sie blicken auf ein erstaunliches Leben zurück. Von den An-fängen als jüngster Spieler der Fußball-Nationalmannschaft

Südafrikas, über Ihre Tätigkeit als Arzt in Soweto, bis hin zum Entschluss, nach New York zu gehen, wo Sie als Dozent für Fotografie tätig waren. Durch Können, Engagement und etwas Glück schafften Sie es von dort in die Musik-Fotografie und waren später auch für namhafte Konzerne in der Werbung tätig. Welche Ziele verfolgen Sie heute, welche Träume möchten Sie sich noch erfüllen?

N.S.: Ich möchte Menschen animieren, ihre Leidenschaft zu entdecken und ihrer inneren Stimme zu folgen. Diese innere

Stimme habe ich mittlerweile für mich gefunden und möchte dies weitergeben. Es ist mir wichtig zu vermitteln, dass das Leben nicht einfach so „passiert“. Man selbst ist der Autor und schreibt seine eigene Geschichte jeden Tag neu. Bei allen Träumen und Zielen muss man dabei aber zunächst Grundlagen lernen und sich das nötige Handwerkszeug aneignen, bevor man sich der Leidenschaft hingeben kann. Das habe ich aus meiner Arbeit mit erfolgreichen Persön-lichkeiten gelernt. Wenn man als Künstler nicht an einen Ort geht, an dem Unsicherheit und Chaos herrscht, kommt man an keinen Punkt, an dem Neues entstehen kann. Es gibt dabei kein Netz, man muss lernen zu fliegen – diesen Impuls möchte ich weitergeben.

Vielen Dank für das interessante Gespräch, Norman, und eine erfolgreiche Ausstellungseröffnung in Mannheim.

Informationen erhalten Sie unter: www.normanseeff.com

TExT: Andrea-Marlen Kasper // FOTO: Norman Seeff

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fly RNA MAGAZIN Die Freezers auf dem Weg nach oben

Als nördlichster Klub der Deutschen eishockey Liga gelang den Hamburg Freezers in den vergangenen Jahren durch Kontinuität und ein klares Konzept der Aufstieg zum Spitzenteam. Auch in dieser Saison wollen die hanseatischen Kufencracks durchstarten.

Denkt man an Hamburg, fällt einem vieles ein: Das ma-ritime Flair, der Hafen, das Nachtleben auf der Reeper-

bahn und natürlich das berühmte Schmuddelwetter sind nur einige der typischen Merkmale der Hansestadt. Weiße Winter und zugefrorene Seen dagegen findet man im hohen Norden nur alle paar Jahre einmal und so scheint es eine fast logische Konsequenz, dass die Eishockeykultur in und um die Elbmetropole nicht so verwurzelt sein kann, wie in anderen Regionen Deutschlands. Doch in den letzten Jahren gewann der schnellste Teamsport der Welt auch im Norden immer mehr Anhänger. Hauptverantwortlich zeichnen dafür die Hamburg Freezers, die im 12. Jahr ihres Bestehens so erfolgreich sind,

wie nie zuvor und nicht zuletzt dadurch zu einem festen Bestandteil der Hamburger Sportlandschaft heranreiften. Dabei deuteten die Zeichen bei dem nördlichsten Klub der Deutschen Eishockey Liga (DEL) noch vor wenigen Jahren in eine ganz andere Richtung: Spieler wie Trainer kamen und gingen, im Klub herrschte Unruhe und der sportliche Erfolg blieb aus. Dass sich dies änderte, hängt entscheidend mit einem Namen zusammen: Stéphane Richer. Als die Mannheimer Eishockeylegende im Jahr 2010 den Posten des Sportdirektors übernahm, etablierte er eine zukunfts-gerichtete Personalpolitik. Man setzte auf junge deutsche Talente, die sich gemeinsam entwickeln und so den Kern des

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Teams bilden sollten. Der Plan ging auf. Geleitet von erfahrenen Führungsspielern reiften Akteure wie die Nationalstürmer Jerome Flaake, Thomas Oppenheimer und Garrett Festerling zu absoluten Topspielern der DEL. Über die Jahre verbesserte sich das Team kontinuierlich und erreichte dreimal in Folge die Playoffs. Die Spielzeit 13/14 sollte mit der Hauptrunden-meisterschaft und dem Erreichen der Halbfinalrunde gar zur erfolgreichsten Saison der Klubgeschichte werden. Nach einem verpatzten Saisonstart zeigt die Formkurve der Freezers unter dem neuen Trainer Serge Aubin auch in dieser Saison zunehmend nach oben. Und geht es nach den Hamburgern, soll die Reise dieses Mal nicht im Halbfinale enden.

Informationen und Tickets für die Heimspiele der Freezers, z.B. auch die Partie gegen die Adler Mannheim am 4. Januar 2015, erhalten Sie über die Tickethotline: 040/380 835 222. oder unter: www.hamburg-freezers.de

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TExT: Hamburg Freezers // FOTOS: Michael Schwartz Sportphoto

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Dem schlechtesten Abschneiden seit sieben Jahren soll nun eine bessere Saison folgen. Geschäftsführer Peter John

Lee, der Architekt des Erfolges bei den Eisbären, hat nicht viel am Team verändert. Einige entscheidende Positionen aber wurden dennoch neu besetzt. So zum Beispiel haben die Hauptstädter jetzt mit dem finnischen Ex-Weltmeister Petri Vehanen und Nationalmannschaftskandidat Mathias Niederberger ein komplett neues Torhüter-Duo. Zwei neue Stürmer laufen dieser Tage ebenfalls in der o2 World Berlin auf. Antti Miettinen, ein weiterer Finne, bringt viel Erfahrung und Medaillen von Weltmeisterschaften und olympischen Spielen nach Berlin. Petr Pohl kam aus der tschechischen Extraliga und führte sich mit einer Reihe von Toren zu Sai-sonbeginn gleich sehr gut ein. Die größte Veränderung aber gab es in der Organisations-struktur des Clubs. Mit Ex-Eisbären-Kapitän Stefan Ustorf kehrte eine der bekanntesten Eishockey-Persönlichkeiten

der Republik als neuer Sportlicher Leiter zurück nach Berlin. Ustorf war an sechs der sieben Eisbären-Meistertitel als Spieler beteiligt. Er musste seine Karriere aufgrund einer Gehirnerschütterung beenden und findet nun langsam ins Arbeitsleben zurück. Der inzwischen 40-Jährige WM- und Olympia-Teilnehmer wird von Eisbären-Legende Hartmut Nickel eingearbeitet. Nickel beendete 69-jährig seine (Co-)Trainerkarriere und steht der sportlichen Abteilung der Berliner nur mehr als Berater zur Seite. Im Oktober liefen die Eisbären auch in diesem Jahr wieder, initiiert vor vier Jahren von eben jenem Stefan Ustorf, als Zeichen für den Kampf gegen Brustkrebs in pinkfarbenen Trikots auf. Wie in den beiden Jahren zuvor erstrahlten die Trikots und Stutzen des Rekordmeisters komplett und für den guten Zweck in der Signalfarbe. Zudem wurde mit pinken Handschuhen gespielt. Im November und Dezember, wenn es draußen kälter wird, gleicht die Heimstätte der Eisbären, die o2 World Berlin

Eishockey-Rekordmeister

Neuer Schwung Beim

Eisbaren Berlin

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einem Suppentopf auf einem alten Elektroherd. Mit jedem Heimspiel steigt die Temperatur ein wenig an. Bereits in den ersten sieben Heimspielen der DEL-Saison 2014/15 hatte der Hauptstadt-Eishockeyclub einen Zuschauerschnitt von rund 12.500 Besuchern. Im November und Dezember wird dieser bei den Heimspielen gegen Augsburg, Krefeld, Hamburg, zweimal die Kölner Haie, Meister Ingolstadt und dem großen Rivalen Adler Mannheim weiter ansteigen. Kurz zurück zum sportlichen Geschehen: nach einem guten Saisonstart schlug das Verletzungspech wieder zu. Gleich vier veritable Stammstürmer fielen bei den Eisbären länger aus. Die sportliche Leitung reagierte und verpflichte mit Nationalspieler Marcel Noebels einen Hoffnungsträger, der aus Nordamerika zurückkehrte, um in Berlin einen neuen Anlauf zu nehmen. Vorrangig erst einmal um die Deutsche Meisterschaft, sicher aber auch auf die nordamerikanische Profiliga NHL. Auch der 22-Jährige alleine konnte die Ver-

letzungen nicht kompensieren und so rutschte der EHC zwischenzeitlich in der Tabelle etwas ab. Eine Konstante ist jedoch in und um die o2 World ungebrochen: die Unterstüt-zung der Eisbären-Fans. In jedem Heimspiel treiben sie das Team von der ersten bis zur letzten Minute an. Dabei nimmt die 3000 Fans umfassende Fankurve die Vorreiterrolle ein und der Rest der Arena zieht mit; kreiert eine einmalige Atmosphäre.

berlin Mit neuem Schwung starteten die eisbären Berlin in die eishockey-Saison 2014/15. Der

rekordmeister der Deutschen eishockey Liga (DeL) will beweisen, dass die vergangene Spielzeit

nur ein Ausrutscher war. Nach drei Meistertiteln in Folge und sieben Meisterschaftsfeiern in neun

Jahren landeten die eisbären 2013/14 nach der Hauptrunde der 1. Bundesliga nur auf dem

achten tabellenplatz. in der 1. Playoff-runde schieden sie dann gegen den späteren champion

erc ingolstadt in drei Spielen aus.

Informationen und Tickets für die Heimspiele der Eisbären, z.B. auch die Partie gegen die Adler Mannheim am 7.12.2014, erhalten Sie über die Tickethotline: 030 / 97 18 40 40 oder unter: www.eisbaeren.de

TExT: Eisbären Berlin // FOTOS: City-Press GbR

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WagHäuSel Zahlreiche historische Geschichten existieren um das Streben nach Verjüngung. Man glaubte früher, dass das eingreifen einer höheren Macht die Jugendlichkeit zurückbrin-gen könne und viele Abenteurer wagten sich auf reisen, um die Jugendlichkeit zurückzuge-winnen. Autoliebhaber müssen sich auf keine Suche begeben oder in die Ferne schweifen. Die Verjüngung für das Automobil, des deutschen Leidenschaft, findet sich in Waghäusel.

Qualität aus leidenschaft

Text: Andrea-Marlen Kasper // Fotos: Thommy Photography

Kleinod für AutoliebhAber

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„Qualität aus Leidenschaft“ lautet die Devise von Roberto Mercuri, der mit seinem Unternehmen „RM Quality CarCare“ vor drei Jahren aus der Schweiz nach Deutschland gekommen ist, um edle Fahrzeuge mit viel Wissen und Engagement wieder auf Hochglanz zu bringen. „Meine Erfahrung resultiert aus einer Passion, die ich schon in jungen Jahren entdeckt habe. Eher zufällig“, sagt Mercuri lachend. „Ich habe mir zunächst das Taschengeld aufgebessert, indem ich das Auto meines Vaters gewaschen habe. Dann kamen durch die Verwandt-schaft und Bekannte immer mehr Fahrzeuge hinzu.“ Diese Leidenschaft ist mit den Jahren gewachsen und durch das stetige Streben nach Verbesserung und Innovation, der Liebe und Verantwortung für das Produkt, zu einer einzigartigen

Expertise im Bereich der Autoaufbereitung herangewachsen.Bereits in den Anfängen spürte Roberto Mercuri, dass hier seine Berufung liegt und wählte seinen Weg entsprechend. Nach der Schule schloss sich daher eine Ausbildung zum Automechaniker an, die Gesellenprüfung legte er bei BWM ab. Hierbei konnte er nicht nur die Instandsetzung lernen, sondern auch die professionelle Aufbereitung von Fahrzeugen. Über weitere berufliche Meilensteine, wie die Weiterbildung zum Kfz-Techniker-Meister und der Schritt in die Schweiz zu Swissvax, reifte der Gedanke der Selbständigkeit.

Die optimale Lösung für Ihre kostbaren Lieblingsstücke

Im Oktober 2011 wurde also in Waghäusel ein exklusiver Au-tomobilveredelungsbetrieb gegründet. Edle und hochwertige Fahrzeuge bekommen dort die Zuwendung, die ihrer Qualität gerecht wird. In der großzügigen Halle, dem Herzstück des Unternehmens, finden sich Oldtimer und neue Luxuskarossen zusammen. Durch den mobilen Service können Liebhaber-stücke auch zu Hause aufbereitet werden, so gehörten bei-spielsweise auch schon Flugzeuge in der Innenaufbereitung und Turbinen zum Tätigkeitsfeld des engagierten Allgäuers. Kunden sind begeistert von der Kompetenz, die sie in Sachen Lack und Interieur vorfinden. Denn Qualität bedeutet für den Familienbetrieb, innovativ zu sein und letztlich die optimale Lösung für die kostbaren Lieblingsstücke der Auftraggeber zu finden. Das umfangreiche Expertenwissen erkennt man sofort, wenn Mercuri über Lacke und deren Entwicklung vom Kunstharzlack bei Porsche in den 50ern, über Thermoplast-Lacke bei Bentley & Rolls Royce in den 70ern bis hin zum Keramik-Coat-Lack von heute doziert.

„RM Quality CarCare“ bietet eine große Auswahl an maß-geschneiderten Anwendungspaketen, bei denen auch der Innenraum mit großer Sorgfalt aufbereitet wird. „Hier sind verschiedene, sehr hochwertige Materialien verbaut, denen wir die selbe Aufmerksamkeit und gründliche Pfle-ge zukommen lassen, wie der Außenhaut der Fahrzeuge.“ Besonderes Augenmerk gilt dabei dem Leder. „Das ist ein Naturprodukt von unverwechselbarer Schönheit.“ Während Roberto Mercuri von seinem Berufsalltag erzählt, kann man die Leidenschaft förmlich spüren und möchte ihm den eigenen Wagen, egal ob Neuwagen oder Oldtimer, gerne anvertrauen. Denn auch dies ist dem sympathi-schen Allgäuer bewusst, „mein Geschäft hat mit sehr viel Vertrauen zu tun.“

Informationen erhalten Sie unter: www.roberto-mercuri.com

Roberto Mercuri hat sein Hobby, die Autopflege, zum Beruf gemacht und sich mit „RM Quality CarCare“ einen Kindheitstraum erfüllt.

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fly RNA MAGAZIN Die digitale Transformation: Unternehmen rüsten sich für die Zukunft

In den vergangenen zwei Jahren haben Unternehmen und auch öffentliche Einrichtungen verstärkt untersucht, welchen Beitrag eine Digitalisierung in technischer, organisatorischer und prozessualer Hinsicht für ihre Organisation bedeuten kann. In vielen Projekten wurden nicht nur bestehende Geschäftsfelder auf eine digitale Transformation hin überprüft und das Potenzial zum Beitrag einer Geschäftsentwicklung ermittelt, vielmehr wurde zumeist auch die systematische Weiterentwicklung existierender und vor allem die zielgerichtete Erschließung neuer Geschäftsfelder untersucht. Da diese Projekte alle Geschäftsbereiche einbeziehen und Wertschöpfungs-ketten sich zumeist grundlegend ändern, werden diese nicht mehr nur von den internen IT-Abteilungen initiiert, sie sind vielmehr konkreter Auftrag von Vorständen und Geschäftsführern.

Beispiel einer digitalen Transformation im Bereich der Fertigungstechnik

Dass Unternehmen sich zunehmend auf ihre Kernkom-petenzen konzentrieren, zeigt nachfolgendes Beispiel des mit knapp 1 Millionen Beschäftigten größten industriellen Arbeitgebers in Deutschland, dem Maschinenbau. Den größten Innovationsschritt verspricht man sich durch den vermehrten Einsatz von Robotik und künstlicher Intelligenz. Diese werden nach heutiger Einschätzung zukünftige Schlüsselkompetenzen. Google hat dies erkannt und mitunter acht der größten Robotikfirmen weltweit gekauft. Damit wächst Google immer mehr zu einem ernster zu nehmendem Konkurrenten für beispielsweise dem Automobilbau. Vieles deutet darauf hin, dass Google zukünftig auch Anbieter von Steuerungs- und Assistenz-systemen wird. Vor diesem Hintergrund kooperieren heute

bereits nahezu alle Automobil-Erstausrüster (OEM’s) mit Google und ähnliche Entwicklungen finden auch in anderen Geschäftsfeldern des Automobilbaus statt.

Beispiel einer digitalen Transformation im Bereich des Marketings und des Vertriebs

Für die Speicherung von Kundendaten und der Steuerung von Marketing- und Vertriebsaktivitäten sind in vielen Unterneh-men Customer Relationship Management-Programme seit Jahren etabliert. Ehemals lose Kontaktdaten haben sich zu strategisch wichtigen Informationen entwickelt, die heute für eine individualisierte Kundenansprache erforderlich sind. Nur wenn die Kundendaten konsistent und konsolidiert bereitgestellt werden können, ist eine effiziente und zielgerichtete Nutzung möglich. Unternehmen, die heute beispielsweise intelligente Systeme nutzen, um Kaufverhalten individualisiert zu erfassen und damit kundenspezifische Angebote zu unterbreiten, sind heute weit mehr erfolgreich als Unternehmen, die Kunden lediglich mit Standardangeboten bedienen. Amazon gilt hier als das perfekte Beispiel eines Internetanbieters: Sucht der Kunde nach einem Artikel, wird beispielsweise Werbung zu Reisen nach Amerika eingeblendet, nach denen der Anwender vor einigen Tagen recherchierte.

Der einzug der informationstechnologie in nahezu alle Geschäftsfelder ist für viele Unternehmen eine Selbstverständlichkeit. Sie beginnen aktuell neue Werte wie Vernetzung, transparenz, Partizipation und Agilität in ihrer Firmenkultur zu verankern. Sowohl hierdurch als auch durch die identifikation der informationstechnologie als wichtigen Hebel für die erhöhung von eBit-Margen wird ersichtlich, dass eine strukturierte, digitale transformationsstrategie Wettbewerbsvorteile sichert.

Unternehmen rüsten sich für die ZukunftTransformation: Die

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bestellen, haben nachfolgend per PC 36% höhere

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Erzielte Umsatzsteigerung von 8,3% innerhalb von 6 Monaten

(SHE Referenz aus der Konsumgüterindustrie)

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fly RNA MAGAZIN Die digitale Transformation: Unternehmen rüsten sich für die Zukunft

Damit werden unternehmensexterne Faktoren wie individu-elles Kundenverhalten zukünftig zu immer stärkeren Treibern für Vernetzung – angeführt von einem mobilen Arbeitsstil. Viele Anwender haben aus privat gemachten Erfahrungen den Anspruch entwickelt, auf allen Endgeräten - egal ob PC, Smartphone oder Tablet - komfortabel zu surfen. In konkreten Projekten wurde nachgewiesen, dass mit einer Unterstützung aller Endgeräte eine wesentliche Erhöhung des Bestellwerts pro Kunde zu erzielen ist und erhebliche Umsatzsteigerungen möglich sind.

Digitale Transformation bedeutet auch gelebte Vernetzung

Nicht nur die technische Vernetzung, sondern auch die ge-lebte Vernetzung wächst zunehmend. Die Erfahrung vieler Changemanagement-Projekte zeigt, dass mit Mitarbeitern und Kollegen erarbeitete unternehmerische Richtungswechsel sehr viel erfolgreicher in der späteren Umsetzung sind, als wenn diese “von oben“ getroffen und zur Umsetzung angewiesen worden sind. Wer im privaten Umfeld die Transparenz und Offenheit von Facebook, Twitter & Co kennen und schätzen gelernt hat, wünscht sich dies auch im geschäftlichen Umfeld. Zeitgemäß ist das hierarchieübergreifende Arbeiten und Kommunizieren. Virtuelle Communities bilden sich projektbezogen immer wieder neu und spiegeln nicht länger Abteilungsstrukturen wieder. Gemeinsam erarbeitete Dokumente werden auf modernen, vernetzten und zentralen Plattformen gespeichert, die auch

beispielsweise die mobile Bearbeitung mehrerer Benutzer an einem Dokument ermöglicht.

SHE Informationstechnologie AG unterstützt Sie bei der digitalen Transformation

Die SHE Informationstechnologie AG mit Sitz in Ludwigs-hafen und Geschäftsstellen in Berlin und Köln analysiert Ihr individuelles Transformationspotenzial, entwickelt eine Strategie und setzt diese in enger Zusammenarbeit mit Ihnen um. Unsere zahlreichen, namhaften Referenzkunden sollen Ihnen die Entscheidung, mit uns Kontakt aufzuneh-men, erleichtern: Lufthansa AirPlus, BASF, Commerzbank, Edeka, Heidelberger Druck, Grüner Punkt, Milupa und viele weitere vertrauen bereits heute SHE. Seien Sie Willkommen im Kreis und vertrauen Sie ebenso SHE.

TExT: Ralph Grieser / SHE // FOTO: Shutterstock

ludwigshafen Jürgen Spieß / Leiter Vertrieb +49 621 5200-234 / [email protected]

köln Ralph Grieser / Branch Director +49 2203 937-274 / [email protected]

Informationen erhalten Sie unter: www.she.net

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fly RNA MAGAZIN

Der Wirtschaftsstandort

Rhein-NeckarMetropolregion

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Der Wirtschaftsstandort

mehr als 100.000 Einwohner

50.000 bis 100.000 Einwohner

Bundesautobahn

Schienenstrecke

Während die Bevölkerung Deutschlands bis 2030 um drei Prozent schrumpft, zeigt die Rhein-Neckar-Region eine positive Entwicklungstendenz.

Bevölkerungsentwicklung

2030

+ 7.4% (München)

- 1.91% (Nürnberg)

+ 4.49% (Frankfurt / Rhein-Main)

- 3.0% (Berlin-Brandenburg)

+ 4.3% (Stuttgart)

- 3.07% (Rhein-Ruhr)

+ 3.85% (Rhein-Neckar)

- 4.37% (Hannover)

+ 2.37% (Bremen-Oldenburg)

- 17.22% (Mitteldeutschland)

+ 0.82% (Hamburg)

(Quelle: eigene Darstellung MRN auf Datenbasis BBSR / IKM)

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fly RNA MAGAZIN

Bruttoinlandsprodukt (34.701 Euro pro Einwohner)

80,5 Mrd. Euro

Gesamtfläche5.637 km²

Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte861.239

Einwohner2.309.815

Land- und Forstwirtschaft

1 %

Dienstleistungsbereiche60,9 %

Produzierendes Gewerbe

38,1 %

Die Metropolregion rhein-Neckar liegt im Süd-westen Deutschlands, im Schnittpunkt der drei Bundesländer Baden-Württemberg, Hessen und rheinland-Pfalz. Sie erstreckt sich über sieben Landkreise und acht kreisfreie Städte. Auf einer Fläche von etwa 5.600 Quadratkilometern leben rund 2,4 Millionen Menschen. Gemeinsam mit ihren Nachbarregionen Frankfurt/rhein-Main im Norden und Karlsruhe/Stuttgart im Süden zählt die rhein-Neckar-region zu den wirtschaftlichen Kraftzen-tren europas. Die drei Oberzentren Heidelberg, Ludwigshafen und Mannheim bilden zusammen mit mittelgroßen Städten wie Worms, Speyer und Bensheim eine ausgewogene raumstruktur.

Mit einem Bruttoinlandsprodukt von 80 Milliarden Euro, einer Arbeitslosenquote von lediglich 5 Prozent und einer Exportquote von 59 Prozent (Bundesdurchschnitt: 40 Prozent) gehört die Metropolregion Rhein-Neckar zu den führenden Wirtschafts-standorten in Deutschland.Die wichtigsten Säulen der regionalen Wirtschaft bilden die Branchen Chemie, Automotive, Maschinen- und Anlagenbau, IT sowie Biotech und Life Sciences. International renommierte Großkonzerne wie BASF, SAP oder Heidelberg Zement haben hier ebenso ihren Hauptsitz wie mittelständische Marktführer namens Freudenberg, Fuchs Petrolub, Röchling oder Renolit.Hinzu kommt eine hervorragende Wissensinfrastruktur. Rund 95.000 Studierende sind aktuell an den 22 Hochschulen in der Region eingeschrieben. Des Weiteren gibt es über 40 außeruniversitäre Forschungseinrichtungen, wie zum Beispiel das Deutsche Krebsforschungszentrum oder das Europäische Laboratorium für Molekularbiologie in Heidelberg. Der fruchtbare Dialog zwischen Wirtschaft und Wissenschaft in verschiedenen Clustern (z.B. BioRN oder Forum Organic Electronics) sichert auch langfristig die Innovationsfähigkeit der ansässigen Unternehmen.

Informationen erhalten Sie unter: www.m-r-n.com

TExT: Kevin Schmich // FOTOS: Metropolregion Rhein-Neckar

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Ein Standort mit Geschichte – Der Mannheim

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Wirtschaftliche leistungsfähigkeit

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fly RNA MAGAZIN Kongress-Stadt Mannheim

Produzierendes Gewerbe

Die „Quadratestadt“ im Herzen der Metropolregion Rhein-Neckar ist abwechslungsreich, international

und vielseitig. Sie ist die Heimat bedeutender und inno-vativer Institute und Unternehmen. Mit dem historischen Congress Center Rosengarten bietet sie außerdem einen ganz besonderen Ort für Kongresse und Tagungen. Das Haus mit Geschichte mitten in der Stadt gehört mit dem angrenzenden Friedrichsplatz zu einer der größten geschlos-senen Jugendstilanlagen Europas. Kongressgäste tagen hier mit Blick auf das Wahrzeichen der Quadratestadt – den Wasserturm. 1886 fertig gestellt, erhebt sich der römisch-monumentale Turm mit 60 Metern Höhe an der höchsten Stelle des Friedrichsplatzes. Der barocke gelbe Sandsteinbau, der einst als Trinkwasserreservoir diente, beeindruckt mit seiner aufwändig gestalteten Freitreppe und den vielen Bildhauerarbeiten. Der Standort blickt vor allem bei Veranstaltungen mit medizinischen und wissenschaftlichen Schwerpunkten auf eine lange und erfolgreiche Tradition zurück. Auch einige der börsennotierten Unternehmen der Metropolregion tagen regelmäßig im Rosengarten.Seit dem Bau des Rosengartens Anfang des 20. Jahrhun-derts genießt die imposante Festhalle einen Ruf als außer-

gewöhnlicher Tagungs- und Kulturort, dessen einmalige Atmosphäre noch immer in den Sälen des m:con congress center Rosengarten zu spüren ist. Das Kongresshaus in der Mannheimer Innenstadt erlaubt für jede Veranstaltung die passende Umsetzung: mit 44 Sälen auf mehr als 22.000 m² Fläche bietet er Platz für über 9.000 Teilnehmer. Insgesamt verfügt der Rosengarten über 8.000 m² Ausstellungsflächen. Die lichtdurchfluteten Säle und Räume sind mit neuester Technik ausgestattet. Exemplarisch für die erfolgreiche Zusammenarbeit aller Leistungsträger der Stadt steht die Jahrestagung der Deut-schen Gesellschaft für Herz- und Kreislaufforschung (DGK) im Rosengarten. Der Kongress ist in Mannheim gewachsen und hat sich hier in den letzten 30 Jahren zu dem entwickelt, was er heute ist – einer der traditionsreichsten und größten Kongresse der Stadt mit internationaler Teilnehmerschaft.

TExT: m:con – mannheim:congress GmbH // FOTOS: Eduardo Perez

Kongress-Stadt Mannheim mannHeim Kurze Wege, schnelle und unkomplizierte erreichbarkeit, eine stets wachsende Hotellandschaft und ein abwechslungsreiches Kulturangebot – Mannheim bringt alles mit, was für einen erfolgreichen Kongress wichtig ist.

Informationen erhalten Sie unter: www.mcon-mannheim.de

Ein Standort mit Geschichte – Der Mannheim

er W

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mm:con Congress Center Rosengarten

Wirtschaftliche leistungsfähigkeit

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fly RNA MAGAZIN Willkommen in der Metropolregion

wenig Deutsch sprach. Als dessen Arbeitgeber Naturin ihr die Möglichkeit eröffnete, am Partner Support Program der IHK Rhein-Neckar teilzunehmen, ergriff sie deshalb gerne diese Chance. „Wenn jemand in ein neues Land auswandert, ergeben sich zahlreiche Fragen: Wie kann ich neue Leute kennenlernen? Wie bekomme ich hier einen neuen Job, der zu meinem Wissen und meiner Erfahrung passt? Muss ich meinen Abschluss anerkennen lassen?“, berichtet sie. „Mit dem Partner Support Program konnte ich nicht nur alle diese Fragen klären, sondern ich erhielt auch Hilfe bei der Suche nach einer neuen Arbeitsstelle in Deutschland. So konnte ich zum Beispiel meine Bewerbungsunterlagen optimieren, damit sie besser zu den Positionen passen, die für mich sinnvoll sind.“

Wichtiger Tipp von IHK

Und auch der entscheidende Tipp kam von Dorothee Balke, der zuständigen Ansprechpartnerin bei der IHK. „Meine heutige Stelle fand ich nach einem Besuch der VDI-Recruiting-Messe für Ingenieure in Ludwigsburg, auf die mich Frau Balke auf-merksam gemacht hatte. Diese Messe eröffnete mir eine neue ‚Welt‘ der möglichen Beschäftigungsmöglichkeiten.“ Aktuell arbeitet Anja Querol im Auftrag des Engineering-Dienstleisters Bertrandt-Services für das Mannheimer Chemieunternehmen Hutchinson.

„Für eine qualifizierte Fach- oder Führungskraft ist die Integration im neuen Land in der Regel nicht so schwierig“, weiß Dorothee Balke. „Er oder sie hat eine neue berufliche Aufgabe, ist zeitlich stark beansprucht und findet schnell Anschluss. Doch was ist mit dem Partner oder der Partnerin?“ Diese sind häufig auf sich allein gestellt, wenn es darum geht, neue Kontakte zu knüpfen und den neuen Alltag zu gestalten. „Wenn das nicht klappt“, so Balke, die selber als

Es war keine einfache Situation für Anja Querol Subirana. Ihr Mann, ein ausgebildeter Chemiker, hatte ein Angebot

für die Position eines Business Development Managers im Bereich Bio-Engineering bei der Weinheimer Firma Naturin, einer Tochter der spanischen Viscofan-Gruppe erhalten, das ihn sehr reizte. Doch Anja war glücklich mit ihrem an-spruchsvollen Job als Ingenieurin bei einer deutschen Firma in Barcelona. Die Entscheidung war schwer, doch letztend-lich fiel der Entschluss. Anfang des Jahres zog die Familie gemeinsam mit Töchterchen Magalí nach Deutschland um.Eine schwierige Lage für die junge Frau, die im Gegensatz zu ihrem Mann Lluís Quintana Frigola bei der Ankunft nur

mannHeim. Die rhein-Neckar-region möchte attraktiver für Fachkräfte aus dem Ausland werden. Für dieses Ziel engagiert sich die iHK rhein-Neckar mit einem ganz besonderen Ansatz: Das „Partner Support Program“ unterstützt die integration der mitreisenden Familien.

in der Metropolregion!

Mit Unterstützung des Partner Support Program hat die spanische Ingenieurin Anja Querol Subirana eine neue Arbeitsstelle in der Metropolregion gefunden.

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fly RNA MAGAZIN Willkommen in der Metropolregion

begleitende Partnerin fast sieben Jahre in den USA war, „kann dies zu einem vorzeitigen Abbruch des Auslandaufenthalts führen, der den Arbeitgeber viel Geld kostet.“ Mit dem Partner Support Program hilft die IHK Rhein-Neckar Unternehmen, dies zu verhindern. Beraten wird zu den Bereichen „Beruf und Karriere“, „Studium und Weiterbildung“ sowie „Kultur und Ehrenamt“. Neben individuellen Gesprächen werden in Kooperation mit verschiedenen Netzwerken wie dem Rhine-Neckar Welcome Club zudem gemeinsame Veran-staltungen angeboten.

Schwierigkeiten bei Jobsuche

Auch für Santa-Antonia Palatianou war das Partner Support Program die „goldene Lösung“. Aufgrund der schwierigen wirtschaftlichen Lage kam sie gemeinsam mit ihrem Mann Georgios Savvanis Ende 2012 aus Griechenland nach Deutschland. Georgios, der in Karlsruhe sein Examen zum Maschinenbauingenieur ablegte, hatte sich erfolgreich um eine Stelle bei Fuchs Petrolub als Ingenieur im Produktma-nagement Umformung/Reiniger/ Korrosionsschutz beworben. Für Santa-Antonia, eine Politikwissenschaftlerin, die lange für die EU gearbeitet hat, ist es nicht so einfach, eine Stelle in der neuen Heimat zu finden, auch wenn der Arbeitgeber ihres Mannes sie unterstützt. „Fuchs hat einen Sprachkurs für mich finanziert und mir einige Wochen die Möglichkeit gegeben, dort zu arbeiten, damit ich einen Einblick in das deutsche Arbeitsleben erhalte. Und sie haben mich gefragt, ob ich an dem IHK-Programm teilnehmen möchte“, berich-tet sie. Sie nahm das Angebot an. Im Fokus der Gespräche stand eine Orientierung auf dem deutschen Arbeitsmarkt, auf dem die junge Griechin vor allem mit ihren sprachlichen Kenntnissen punkten kann. „Ich bin optimistisch“, so Santa-Antonia Palatianou. „Dank der Unterstützung durch Frau Balke hatte ich schon einige Bewerbungsgespräche. Ich möchte sehr gerne als Übersetzerin oder als Assistentin bei einem exportorientierten Unternehmen tätig sein.“

Entlastung für Firmen

Bei den beteiligten Unternehmen kommt das Partner Sup-port Program ebenfalls gut an. „Dieses Angebot bedeutet für uns eine große Entlastung“, so Christian Klein, Vice President Human Resources Fuchs Petrolub. „Wir haben

nicht die Kapazitäten, die Partner unserer internationalen Mitarbeiter so zu unterstützen wie es wünschenswert wäre, und uns fehlen auch der Überblick und das Detailwissen über die Möglichkeiten, die die Region beispielsweise bei der Arbeitssuche bietet.“ Und Uwe Seehaus, Leiter Personal und Sozialwesen bei Naturin, ergänzt: „Der Aufbau von Netzwer-ken und Kontakten, operative Hilfe bei Fragen des täglichen Lebens und Unterstützung bei der Jobsuche haben den Start für Frau Querol und Herrn Quintana einfacher gestaltet. Auf diese Weise konnten wir als Unternehmen zusätzliche qualifizierte Hilfe und Betreuung zur Verfügung stellen.“

TExT: Ulla Cramer // FOTO: Manfred Rinderspacher

Auch für Santa-Antonia Palatianou (r.) konnte

Dorothee Balke den Start erleichtern.

Informationen erhalten Sie unter: www.rhein-neckar.ihk24.de

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fly RNA MAGAZIN Finanz- & Anlagemarkt: Das Dollar-Comeback

US-Konzerne weniger stark vom Außenhandel abhängig. Während in der Alten Welt rund die Hälfte des Geschäfts jenseits der Grenzen erwirtschaftet wird, sind es auf der anderen Seite des Atlantiks nur etwa 30 Prozent. Zudem

Das Dollar-

mannHeim Warum sich derzeit US-Positionen im Portfolio besonders lohnen, wie Anleger von unterschiedlichen Zentralbankstrategien profitieren können und was das für die Märkte weltweit bedeutet.

Die US-Konjunkturlokomotive rollt wieder. Der Dollar hat seit Jahresbeginn im Vergleich zum Euro über acht Prozent gewonnen und die Entwicklung dürfte auf diesem Gleis noch einige Zeit weiterlaufen, wenn auch nicht immer im gleichen Tempo. Auf längere Sicht halten wir Wechselkurse bis zur Parität, also ein Dollar gegen einen Euro, für möglich. Aber anders als in den Krisen der jüngsten Vergangenheit muss die starke amerikanische Währung nicht automa-tisch zu schwächeren Bewertungen an den US-Börsen führen. Im Gegensatz zu europäischen Unternehmen sind

* Aktiensplit 1:1 im Juni 2014; ** der aufgeführten Aktie

Unternehmensnamen ISIN Marktkapitalisierung in Mio. zum 30.09.2014**

Börsensegment kurs 31.12.2011 kurs 31.12.2012 kurs 31.12.2013 kurs 30.09.2014 All-time-high (10 Jahre)

BASF DE000BASF111 64.578.236.975 DAX 53,89 € 71,15 € 77,49 € 72,63 € 87,36 €

Bilfinger Berger DE0005909006 2.262.085.842 MDAX 65,88 € 73,00 € 81,53 € 50,21 € 92,72 €

Fuchs Petrolub* DE0005790430 4.036.152.600 MDAX 16,91 € 28,10 € 35,52 € 30,10 € 37,31 €

Heidelberg cement DE0006047004 9.797.965.111 DAX 32,79 € 45,83 € 55,15 € 52,32 € 110,79 €

Heidelberger Druck DE0007314007 575.630.874 SDAX 1,24 € 1,23 € 2,58 € 2,22 € 26,19 €

Mvv Energie DE000A0H52F5 1.566.604.541 CDAX 22,80 € 23,50 € 22,32 € 23,90 € 34,64 €

SAP DE0007164600 69.091.078.008 DAX 40,85 € 60,69 € 62,31 € 57,10 € 64,80 €

Südzucker DE0007297004 2.381.798.101 MDAX 24,65 € 30,99 € 19,62 € 12,44 € 34,01 €

kSB DE0006292030 804.935.183 CDAX 392,50 € 413,55 € 437,00 € 459,75 € 690,98 €

MlP DE0006569908 468.836.649 SDAX 5,12 € 5,00 € 5,21 € 4,42 € 22,20 €

Hornbach Baumarkt DE0006084403 953.255.790 CDAX 23,25 € 25,65 € 28,00 € 29,98 € 34,21 €

BliCk iN Die RegiON:BASF ordnet Papierchemikalien-Geschäft neu (dpa-AFX 24.09.14) Bilfinger SE Cevian stockt bei Bilfinger auf (Süddeutsche Zeitung 30.09.14) Heidelbergcement und die Krise in der Ukraine (Rhein-Neckar-Zeitung 24.09.14) Heidelberger Druck Umzug nach Wiesloch ohne Konzept (Rhein-Neckar-Zeitung 27.09.14) Hornbach legt

Halbjahresbilanz vor (Die Welt 25.09.14) kSB liefert 6.580 Armaturen für Kraftwerksbau nach Indien (PROCESS 22.09.14) MlP hofft auf das zweite Halbjahr (FAZ 14.08.14) Mvv Energie kauft Windwärts (Stuttgarter Nachrichten 26.09.14) SAP Der Haussegen hängt schief (FAZ 02.10.14) Südzucker investiert kräftig (Lebensmittel Zeitung 26.09.14)

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Quelle: Bloomberg // Stand: 29.09.2014 // Alle Daten ohne Gewähr.

comeback

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Dow Jones DAX Index EuroStoxx185,70

159,95

131,51

Wertentwicklungin Prozent

Jahr

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fly RNA MAGAZIN Finanz- & Anlagemarkt: Das Dollar-Comeback

werden rund 60 Prozent der globalen Transaktionen in Dollar abgerechnet und eine Währungsaufwertung sollte für US-Unternehmen eher neutrale Auswirkungen haben. Der sich abzeichnende Strategiewechsel der amerikani-schen Zentralbank wird den Dollar zusätzlich stärken. Während in Europa und Japan wohl noch eine ganze Weile auf möglichst billiges Geld gesetzt wird, erwarten wir in den USA steigende Zinsen. In Dollar zu investieren bietet zusätzliche Sicherheit bei möglichen negativen Entwicklungen im Euro- oder Yen-Wirtschaftsraum, und US-Bonds werden künftig wohl erhebliche Geldzuflüsse aus dem Ausland vorweisen können. Aber der Aktienmarkt bleibt für Anleger mit Renditeanspruch auch in nächster Zeit praktisch alternativlos.

Die Börse und der Dollar

In den letzten Wochen – passend zu Oktoberfest und Wasen – schunkelten die Börsenbarometer Dax und Euro Stoxx 50 hin und her, während der zuletzt stabilere amerikanische Leitindex Dow Jones Investoren aus dem Euroland trotz Seitwärtsentwicklung durch Wechselkurs-vorteile überzeugte. Der Goldpreis litt dagegen bereits unter dem erstarkenden Dollar wie auch die meisten Emerging Markets-Börsen. Während in Amerika die Währungsschwankung die Börsen kaum belasten sollten, dürften die Märkte in Schwellenländern darunter leiden. Denn viele aufstrebende Staaten und Unternehmen finanzieren Investitionen über US-Dollar-Kredite, die teurer werden. Zudem sollten die auf einem starken Dol-lar basierenden Rohstoffnotierungen tendenziell sinken,

was Exporteure aus den Emerging Markets belasten wird. Andererseits wird der Import von solchen Rohstoffen die Einfuhrpreise in schwächeren lokalen Währungen verteuern. Das wird nicht alle, aber viele Unternehmen aus Schwellenländern belasten. Wir raten deswegen dort ab von passiven Strategien wie etwa Index-ETFs und sehen Vorteile für selektives Stock-Picking. Weniger kritisch dürfte der starke Dollar für die Börsen in Europa sein. Die starke Außenhandelsorientierung zahlt sich hier aus, und erleichterte Exporte in den Dollar-Raum sollten für zusätzliches Gewinnwachstum sorgen. Bis zu drei Prozent Plus sind bei einem Wechselkursverhältnis um 1,20 Euro für den Dollar möglich. Vor einem starken Dollar und einem schwachen Euro brauchen Investoren mit einer richtig angepassten Mischung im Portfolio, wie sie die Performance IMC ihren Kunden bietet, keine Angst zu haben.

TExT: Michael Stegmüller // Performance IMC

Informationen erhalten Sie unter: www.performance-imc.de

Die Performance IMC Vermö-gensverwaltung AG aus Mann-heim zählt zu den erfolgreichen unabhängigen Vermögensex-perten in Deutschland. Andreas Müller gründete die Performance IMC Vermögensverwaltung AG 2000, die er gemeinsam mit

seinem Vorstandskollegen Michael Stegmüller leitet. Heute ist das Unternehmen, das eine führende Position unter den Vermögensver-waltungsgesellschaften einnimmt, auch in Berlin, Bonn, Frankfurt, Freiburg, Heidelberg und München vertreten.

Neben Privatkunden erhalten institutionelle Investoren, Stiftun-gen und Familienverbünde die professionellen Dienstleistungen des mehrfach ausgezeichneten Vermögensverwalters, der inhaberge-führt und unabhängig von Vorgaben Dritter ist.

Der Elite Report 2014 hat die Vermögensverwaltung mit dem Prä-dikat “Cum Laude” geehrt und als “empfehlenswert” bewertet. Der Erfolg im Depot-Contest von Handelsblatt, n-tv und DAB Bank als Langzeitsieger über drei Jahre konnte erneut in 2013 wiederholt wer-den. Im laufenden FUCHS Performance Projekt I belegt das Unter-nehmen den ersten Platz.

Die Performance IMC Vermögensverwaltung AG ist Mitglied im Ver-band unabhängiger Vermögensverwalter Deutschland VuV und im Bundesverband mittelständische Wirtschaft e.V. – BVMW.

TEl +49 6 21 40 17 12 30MAIl [email protected] www.performance-imc.de

kONTAkTPerformance IMC Vermögensverwaltung AGMichael StegmüllerAugustaanlage 3268185 Mannheim

Performance IMc

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fly RNA MAGAZIN

MannheimAUSSTELLUNGEN

bis 9.11.14 // 11:00 Uhrkaiser Maximilian I.Reiss-Engelhorn-Museen

bis 1.5.16 // 11:00 UhrARcHE. Die Sammlung kehrt zurückKunsthalle Mannheim

18.09. – 16.11.14 // 9:00 Uhr Effekthascherei – Sinnestäuschungen und PhänomeneTechnoseum

20.09. – 8.11.14 // 16:00 Uhr Marco Bulgarelli – „DANUBIUS“ Eine fotografische Reise auf der DonauTEN GALLERY

bis 18.01.15 // 11:00 UhrManet, cézanne, van Gogh –Aus aller Welt zu GastKunsthalle Mannheim

12.09. – 9.11.14 // 11:00 Uhr Franz Bernhard – Zeichnung und SkulpturKunsthalle Mannheim

TIPP 28.9.14 – 25.1.15 // 11:00 Uhr Norman Seeff – The look of SoundZEPHYR – Raum für Fotografie

5.10. – 23.11.14 // 12:00 Uhr Werner Pokorny – Skulptur und ZeichnungMannheimer Kunstverein e.V.

TIPP 5.11. – 07.06.15 // 9:00 Uhr Herzblut - Geschichte und Zukunft der MedizintechnikTechnoseum

TIPP 10.11.14 // 20:00 Uhr American Jazz HeroesZEPHYR – Raum für Fotografie

MUSIK/KONZERTE

3.11.14 // 20:00 Uhr Jubiläumskonzert: 20 Jahre Abteilung Jazz und Popularmusik der Staatlichen HS für Musik und Darst. kunst Mannheimm:con Congress Center Rosengarten

10.11.14 // 20:00 Uhr Eric Bibb – Ruthie Foster – Harrison kennedyAlte Feuerwache – Halle

12.11.14 // 19:30 Uhr Gloria!Nationaltheater

TIPP bis 15.11.14 enjoy Jazz – 16. internationales Festival für Jazz & Anderesverschiedene Orte

TIPP 15.11.14 // 20:00 Uhr chris ReaRosengarten - Mozartsaal

23.11.14 // 20:00 Uhr Uriah HeepAlte Seilerei Mannheim

27.11.14 // 20:00 Uhr Matthias ReimRosengarten – Mozartsaal

27.12.14 // 20:00 Uhr MORcHEEBA – live 2014Alte Feuerwache – Halle

1.12.14 // 20:00 Uhr Gregory Porter plus special guestCapitol

4.12.14 // 20:00 The Ten Tenorsm:con Congress Center Rosengarten

20.11.14 // 20:00 Uhr Max Raabe & Palast Orchester “Für Frauen ist das kein Problem”m:con Congress Center Rosengarten

LESUNGEN

23.11.14 // 20:00 Uhr lesung: Frank Schätzingm:con Congress Center Rosengarten

17.11.14 // 18:00 Uhr vortrag: Europa vom kopf auf die Füße stellenMannheimer Abendakademie

21.11.14 // 19:30 Uhr Star Trek im Planetarium Mannheim „To beam or not to beam?“Planetarium

EVENTS

TIPP 6.11.14 – 16.11.14 63. Internationales Filmfestival Mannheim-HeidelbergStadthaus N 1

8.11.14 // 11:00 Uhr Designmarkt im Quadrat – Handmade Design aus der RegionCongress Center Rosengarten

5.12.14 // 19:30 UhrDinnerkrimi – Requiem für Onkel knutBest Western Delta Park Hotel

FüHRUNGEN

5.12.14 // 19:30 UhrStadtführung „Nachtwächter. Im Quadrat.“Treffpunkt: vor dem Eingang der Schloßkirche (VVK empfohlen)

BüHNE/THEATER

16.11.14 // 18:00 Uhr NationaltheaterDie Zauberflöte

26.11.14 // 17:00 Uhr Peter und der Wolf (UA)Schnawwl und Junge Oper Mannheim

TIPP 22.11.14 // 20:00 Uhr Homo FaberNationaltheater

6.12.14 // 19:00 Uhr carmenNationaltheater

11.12.14 // 20:00 Uhrchristian „chako“ Habekost: (F)Rohe WeihnachtCapitol

Veranstaltungen November / Dezember 2014

fly RNA MAGAZIN Veranstaltungen im November und Dezember 2014

6.11.14 – 16.11.14Aufregend, vielversprechend, Jung – Das Festival der NewcomerDas Internationale Filmfestival Mannheim-Heidelberg bietet talentierten Filmemachern ein inspirierendes Umfeld unter Gleichgesinnten und stellt jedes Jahr noch unbekannte Regisseure vor, die alle von einem hohen Bewusstsein für ihre Arbeit angetrieben werden und eine starke persönliche Vision verfolgen.Mehr Infos und Spielzeiten unter www.iffmh.de

Technoseum (5.11.14 – 7.6.15)Herzblut – Geschichte und Zukunft der Medizintechnik Zum 25jährigen Jubiläum des Hauses soll die Entwicklung der Medizintechnik im 19. und 20. Jahrhundert sowie ihre Visionen für das 21. Jahrhundert mit teils klassischen Expo-naten aber auch interaktiven Elementen präsentiert werden. Mehr Infos unter www.technoseum.de

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fly RNA MAGAZIN fly RNA MAGAZIN Veranstaltungen im November und Dezember 2014

Vermögensverwaltung im Dialog am 25.11.2014 in Berlin

URKUNDEPerformance IMC Vermögensverwaltung AG

1. PlatzLangzeitperformance -

Ausgewogenes Anlegerprofil

Gabor SteingartVorsitzender der Geschäftsführung

Verlagsgruppe Handelsblatt

Gabor Steingart Dr. Josef ZellnerVorstand DAB Bank AG

Jochen DietrichRedaktionsleiter n-tv Wirtschaftsmagazine

Dr. Josef Zellner

Performance IMC Vermögensverwaltung AGKurfürstendamm 40/41 | 10719 Berlin Telefon: 030-88 72 76 99 0 E-Mail: [email protected]

www.performance-imc.de

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*Elite Report 2014 Prädikat „Cum Laude“, Platz 1 im Performanceprojekt der FUCHSBRIEFE nach zwei und drei Jahren (Stand jeweils 30.06.2013 und 30.06.2014), Langzeitsieger 2013 Depotcontest von n-tv, Handelsblatt und DAB Bank AG.

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fly RNA MAGAZIN Veranstaltungen im November und Dezember 2014

Berlin

AUSSTELLUNGEN

Bis 30.11.14 // 10:00–18:00 Uhr1914–1918 Der Erste WeltkriegDeutsches Historisches Museum

Bis 31.12.15 Dalí – Die Ausstellung Potsdamer Platz

Bis 31.12.14 Der erste computer – konrad Zuse und der Beginn des computerzeitaltersDeutsches Technikmuseum Berlin

Bis 31.12.14 Mensch in Fahrt – unterwegs mit Auto & co.Deutsches Technikmuseum Berlin

03.11.14 – 31.12.16 // 9:00–16:00ägyptisches Museum und Papyrus-sammlung im Neuen MuseumNeues Museum

09.11.2014licht-Installation: 25 Jahre Fall der Berliner MauerEntlang der ehem. Mauer

09.11.09 – 31.12.14 Grenz- und Geisterbahnhöfe im geteilten Berlin – Eine Ausstellung im NordbahnhofGedenkstätte Berliner Mauer

23.11.14 - 11.30Schwindel der Wirklichkeit – kuratorenführung mit Mark ButlerAkademie der Künste - Hanseatenweg

TIPP 03. – 31.12.15 // 10:00-18:00Antikensammlung im PergamonmuseumPergamonmuseum

Bis 28.06.15 // 10:00-18:00Risiko Freiheit – Fluchthilfe für DDR-Bürger 1961–1989Erinnerungsstätte Marienfelde

FüHRUNGEN

03.12.14 – 31.12.14THE STORY OF BERlIN – Museum. Atomschutzbunker.The Story of Berlin

03.12.14 – 31.12.14 // 10:00-18:00 Potsdamer visionen mit Ausblick – Der Pfingstberg und seine GeschichteBelvedere (Potsdam)

Termine auf Anfragecity circle Purple Tour: 25 Jahre Mauerfallverschiedene Veranstaltungsorte

01.01.14 – 31.12.14 Berliner Unterwelten-Museum U-Bhf. Gesundbrunnen

01.06.14 – 31.12.14 Berliner-kindl-Schultheiss-BrauereiBerliner-Kindl-Schultheiss-Brauerei

15.11.14 // 16.00 Uhr„Blindwalk“ - Akustik- und TastführungEing. Marienkirche

BüHNE/THEATER

Ab 6. – 9.11.14 // 20:00 UhrcavemanAdmiralspalast – Studio

13.11.14 // 19:00 UhrkaputtVolksbühne Berlin

30.11.14 // 18:00 UhrDon GiovanniKomische Oper Berlin

6.12.14 – 28.02.15la cage aux FollesBar jeder Vernunft

7.12.14 // 11 Uhr & 15:30 UhrcinderelllaTempodrom

EVENTS

9. – 16.11.147. kUkI - Internationales kinder- und Jugendkurzfilmfestival BerlinVerschiedene Orte

11.– 16.11.14 30. Internationales kurzfilmfestival Berlin 2014Diverse Veranstaltungsorte

28.11.14 – 07.12.14 Around the World in 14 Films FestivalBabylon Kino

TIPP 19. – 23.11.14 5. krimimarathon Diverse Veranstaltungsorte

19. – 21.12.14 louis lewandowski FestivalDiverse Veranstaltungsorte

MUSIK/KONZERTE

14.12.14 – Ab 18.00 UhrDinner konzert mit den „comedian Harmonists today“Ellington Hotel Berlin

14.12.2014 - 19.30 UhrAdventskonzert: GAUDETE - Gregoriani-scher choral und OrgelimprovisationenSt. Hedwigs-Kathedrale

11. – 16.11.2014let It Be - das Original Beatles-Tribute vom londoner West EndAdmiralspalast Berlin

15.11.2014 // 21:00 UhrShantel & Bucovina club OrkestarAstra Kulturhaus

TIPP 20.11.2014 // 20:00 UhrYusuf/cat StevensTempodrom

23.11.2014 // 20:00 UhrMorrissey + Anna calviC-Halle

03.12.2014 // 20:00 UhrBryan Adamso2 World

09.12.2014 // 20:00 UhrErasureC-Halle

29.12.2014 // 20:00 UhrMatthias Reimo2 World

HamburgAUSSTELLUNGEN

Bis 04.12.14Flammender HimmelPlanetarium Hamburg

5. – 7.12.14 Mineralien HamburgMesseplatz Hamburg

Bis 04.01.15Typisch chinesisch. Typisch deutsch.Museum für Völkerkunde

Bis 6.12.14 // 24h-AusstellungFoto-Ausstellung „Halbzeit“Hamburger Messeshallen

FüHRUNGEN

TIPP 23.10.14 – 31.12.14Große HafenrundfahrtReederei Kapitän Prüsse

3.11.14 – 30.12.14kieztour – Schönes HamburgSt. Pauli

6.11. – 19.12.2015Rundgang zwischen Hafen, Michel & RathausHamburg Eventim

EVENTS

4.– 8.11.2014Hamburger krimifestival 2014KAMPNAGEL

15. – 23.11.14cinefest 2014Metropolis Kino

7. – 8.11.14Rollingstone WeekenderFerienpark Weissenhäuser Strand

7.11. – 7.12.14Hamburger DOM 2014Heiligengeistfeld

6. & 10.11.14Queen Mary 2 in HamburgHamburger Hafen

TIPP 24.11. – 23.12.14Hamburger MärchenschiffeHamburger Hafen

MUSIK/KONZERTE

4. – 9.11.14Musik in den Häusern der Stadtin Hamburger Privaträumen

06.12.14 // 20:00 UhrIna Müller & Bando2 World

TIPP 20. – 21.12.14J.S. Bach: WeihnachtsoratoriumHauptkirche St. Michaelis

23.10.14 – 28.03.15 Heiße Ecke - Das St. Pauli Musical Schmidt‘s Tivoli

03. – 31.12.16 // 10:00 – 18:00 UhrAntikensammlung im Pergamonmuseum Die Antikensammlung ist derzeit an drei Standorten un-tergebracht: im Pergamonmuseum, mit dem Großteil der Sammlung im Alten Museum sowie mit Stücken etwa der Zypernsammlung im Neuen Museum. Der Sammlungsteil im Pergamonmuseum zeigt in den drei zentralen Hauptsälen an der Kopfseite des Gebäudes Kunstwerke der griechischen und römischen Baukunst und daneben wenige Werke anderer Kunstrichtungen. Mehr Infos unter www.smb.museum

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