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Fr. 2.80 Ausgabe: Deutsche Schweiz / Tessin www.hotellerie-et-gastronomie.ch CXXVII. Jahrgang LUZERN, den 15. November 2012 N o 36 Abonnement 041 418 22 41/43, Fax 041 412 03 72 Inserate 041 418 24 44, Fax 041 418 24 45 Redaktion/Verlag 041 418 24 40 E-Mail [email protected] Adligenswilerstr. 29/27 6002 Luzern AZA 6002 LUZERN MIGRATION LEHRGANG FüR ANERKANNTE FLüCHTLINGE Diese Ausbildung zeichnet sich speziell dadurch aus, dass es sich um eine mehrfach kombinierte Basisausbildung handelt. Sie bie- tet den Teilnehmenden theoretischen und praktischen Unter- richt im geschützten Lernfeld und anschliessend einen prak- tischen Einsatz im ersten Arbeitsmarkt in der Gastronomie. CUISINE SANS FRONTIERES KITCHEN BATTLE 2012 IN ZüRICH RESTAURATION TREND FAIRTRADE EquiTable inszeniert Nachhaltigkeit als Lebens- stil und bietet mit gesunden und natürlichen Geschmacks- welten ein Genusserlebnis. Erscheint jeweils donnerstags W enn ein Gast in einem Hotelzimmer über- nachtet, erwartet er nicht nur eine schön hergerichtete Unterkunft, genauso wichtig ist ihm, dass sie in einem ordentlichen Zustand punkto Reinigung und Hygiene ist. Diese An- sprüche kennen die Mitarbeiter der Hauswirt- schaft und setzen sie entsprechend in ihrem Arbeitsalltag um. Doch jedes Haus hat einen anderen Ansatz. Die einen Häuser führen jähr- lich eine Grundreinigung durch, andere halb- jährlich. Wiederum andere laufend. Nun, wie oft eine solche Grundreinigung nötig ist, dar- über entscheidet jeder Betrieb für sich. Doch wie es andere handhaben, das zu erfahren, ist allemal interessant. Die H et GZ hat deshalb sie- ben Hotelbetriebe schweizweit über ihre Reini- gungs- und Hygienerichtlinien befragt. Dabei sind auch heikle Themen angesprochen wor- den, wie zum Beispiel das in den Medien immer wieder auftauchende Problem der Bettwanzen, das durch die immer grösser werdende Reisetä- tigkeit der Weltbevölkerung praktisch jede Sai- son anspruchsvoller wird. Doch wie sind die Er- fahrungen im Hotelalltag wirklich? Von den sieben befragten Betrieben war nur einer ein- mal von einem solchen Vorfall betroffen und hat das Problem umgehend mit einem Kam- merjäger gelöst. Die nicht betroffenen Hotels haben vorbeugende Massnahmen mit einem waschbaren Hygienemolton oder mit der spezi- UNGEBETENE GÄSTE Das Verhindern von Bettwanzen ist eine der grossen Herausforderungen, die sich der Hotellerie regelmässig stellen. NATALIE SCHMID ellen Reinigung durch einen Fachmann getrof- fen. Viele weitere Fragen haben wir den sieben Hotels gestellt: zum Beispiel zur Reinigung von Vorhängen, Bettüberwürfen oder Bettinhalten, zu Sicherheitsstandards der Infrastruktur, zur Arbeitssicherheit der Mitarbeitenden, Häufig- keit von Diebstählen und Gästevorfällen, Tren- nung der Abfälle, Art der Beleuchtung oder zur Mitarbeiterschulung. Hotel- und Gastronomiebedarf, seit 1901 GastroImpuls.ch +41 41 368 91 91 Frisch geschnitten Demnächst in Schlieren www.aligro.ch FRISCHER GEHT’S NICHT! Mehr Infos und alle Standorte unter www.cca-angehrn.ch Fortsetzung auf Seite 4 Seite 10 Seite 2 Seite 9

HetG-Zeitung 36/2012

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No. 36 – 15. November 2012, Hotellerie et Gastronomie Zeitung, die auflagenstärkste und meistgelesene Wochenzeitung im Schweizer Gastgewerbe

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  • Fr. 2.80ausgabe: Deutsche schweiz / Tessin www.hotellerie-et-gastronomie.chcXXVII. Jahrgangluzern, den 15. november 2012 no 36

    abonnement 041 418 22 41/43, Fax 041 412 03 72inserate 041 418 24 44, Fax 041 418 24 45

    redaktion/verlag 041 418 24 40

    [email protected]

    adligenswilerstr. 29/276002 luzernaza 6002 luzern

    migration

    lehrgang fr anerkannte flchtlingeDiese Ausbildung zeichnet sich speziell dadurch aus, dass es sichum einemehrfach kombinierte Basisausbildung handelt. Sie bietet den Teilnehmenden theoretischen und praktischenUnterricht im geschtzten Lernfeld und anschliessend einen praktischen Einsatz im ersten Arbeitsmarkt in der Gastronomie.

    cuisine sans frontieres

    kitchen Battle2012

    in zrich

    restauration

    trend fairtradeEquiTable inszeniertNachhaltigkeit als Lebensstil und bietetmit gesundenund natrlichenGeschmackswelten ein Genusserlebnis.

    erscheintjeweils donnerstags

    W enn ein Gast in einem Hotelzimmer bernachtet, erwartet er nicht nur eine schnhergerichtete Unterkunft, genauso wichtig istihm, dass sie in einem ordentlichen Zustandpunkto Reinigung und Hygiene ist. Diese Ansprche kennen die Mitarbeiter der Hauswirtschaft und setzen sie entsprechend in ihremArbeitsalltag um. Doch jedes Haus hat einenanderen Ansatz. Die einen Huser fhren jhrlich eine Grundreinigung durch, andere halb

    jhrlich. Wiederum andere laufend. Nun, wieoft eine solche Grundreinigung ntig ist, darber entscheidet jeder Betrieb fr sich. Dochwie es andere handhaben, das zu erfahren, istallemal interessant. Die HetGZ hat deshalb sieben Hotelbetriebe schweizweit ber ihre Reinigungs und Hygienerichtlinien befragt. Dabeisind auch heikle Themen angesprochen worden, wie zum Beispiel das in denMedien immerwieder auftauchende Problem der Bettwanzen,

    das durch die immer grsser werdende Reisettigkeit der Weltbevlkerung praktisch jede Saison anspruchsvoller wird. Doch wie sind die Erfahrungen im Hotelalltag wirklich? Von densieben befragten Betrieben war nur einer einmal von einem solchen Vorfall betroffen undhat das Problem umgehend mit einem Kammerjger gelst. Die nicht betroffenen Hotelshaben vorbeugende Massnahmen mit einemwaschbaren Hygienemolton oder mit der spezi

    ungebetene gste

    Das Verhindern von Bettwanzen ist eine der grossenHerausforderungen, die sich der Hotellerie regelmssig stellen.natalie schmid

    ellen Reinigung durch einen Fachmann getroffen. Viele weitere Fragen haben wir den siebenHotels gestellt: zum Beispiel zur Reinigung vonVorhngen, Bettberwrfen oder Bettinhalten,zu Sicherheitsstandards der Infrastruktur, zurArbeitssicherheit der Mitarbeitenden, Hugkeit von Diebsthlen und Gstevorfllen, Trennung der Abflle, Art der Beleuchtung oder zurMitarbeiterschulung.

    Hotel- und Gastronomiebedarf, seit 1901

    GastroImpuls.ch +41 41 368 91 91

    Frisch geschnitten

    Demnchst in Schlieren

    www.aligro.ch

    FRISCHERGEHTSNICHT!

    Mehr Infos und alle Standorteunter www.cca-angehrn.ch

    fortsetzung auf seite 4

    seite 10seite 2 seite 9

  • atrium luzern, den 15. november 20122

    HetGZ no 36

    HotellerieGastronomie ZeitunG

    et

    diesmalin der

    KitchenBattle 2012:gut gegessen, viel gespendetD ie diesjhrige Ausgabe des Kitchen Battle,organisiert vom Verein Cuisine sans frontires (Csf), ist am Samstag, 10. November, miteinem fulminanten Finale zu Ende gegangen.Publikum und Jury whlten das Zrcher Restaurant LaSalle zum Sieger der viertgigen Veranstaltung. Zum vierten Malhat Cuisine sans frontires (Csf) in dervergangenen Woche in der Roten Fabrik in Zrich den Kitchen Battle organisiert. Im Rahmen der Benezveranstaltung zu Gunsten der Projekte von Csfsind an vier Abenden je zwei professionelle Kochteams auf der Bhne gegeneinander angetreten.

    Das Publikum und eine fnfkpge Jury krten pro Abend einen Gewinner. Alle vier Abende waren innert Stundenkomplett ausverkauft. Fr 120 Franken kamendie Gste in den Genuss von je zwei dreigngigen Mens. Der diesjhrige Battle wurde lanciert mit dem ersten rein vegetarischen Battlezwischen dem HausHiltl aus Zrich und demyamm! aus Wien. Den Sieg nach Hause getragen haben die Gste aus Wien. In den Halbnals am 8. und 9. November haben dann die Zrcher Restaurants Rosso, Helvetia, LaSalle unddas Restaurant Krafft aus Basel fr je 150 Gste

    seite

    gekocht. Im Grande Finale vom Samstagabendstanden das Krafft und das LaSalle auf derBhne und kochten um den Sieg. Das Publikumund die fnfkpge illustre Jury waren sicheinig sie setzten geschlossen dem LaSalle

    die Krone des Kitchen Battle 2012 auf.Zur diesjhrigen Jury gehrten alt Bundesrat Moritz Leuenberger, TVModeratorin Monika Schrer, SternekochMartin Surbeck, Rapperin Big Zis,Gastrokritiker Daniel Bniger, Sensorikerin Christine Brugger und Ethikprofessor Markus Huppenbauer. Dank 30freiwilliger Helfer, des ehrenamtlichenEinsatzes der Kochteams und der illustren Jury, des Hauptsponsors BonneMaman und vieler weiterer Partner

    iesst der gesamteErls desKitchenBattles vonrund 75.000 Franken in das CsfProjekt nachOrwa im Nordwesten von Kenia. Cuisine sansfrontires ist ein Hilfswerk, das 2005 von vierZrcher Gastronomen gegrndet wurde. DerVerein realisiert Projekte rund um Essen undKultur, dazu werden in Krisengebieten Gemeinschaftskchen, Gaststtten oder Schulkchenaufgebaut. Aktiv war der Verein schon in Salvador da Bahia (Brasilien), Quito (Ecuador) oderSan Josecito (Kolumbien). christiangreder

    + p r e s s e s p i e g e l +

    nun haben auch die raucher-vereine ausgedientDasBundesgericht hatmiteinemUrteil faktisch dasEnde vonRauchvereinen zumBetrieb vonRaucherlokalenbesiegelt. LautGericht dienensolcheVereine derUmgehungdesGesetzes und ndernnichts daran, dassGaststttenffentlich zugnglicherRaumsind.DasGericht hlt fest, dassderVerein derUmgehung desGesetzes diene. EineMitgliedschaft sei offenkundig nurMittel zumZweck, nmlichtrotz des gesetzlichenVerbotsin Lokalen frei rauchen zuknnen.

    schweizer arbeitsmarktetwas schwcherDieArbeitslosenquote in derSchweiz ist imOktober zwarleicht angestiegen.Dochschautman sich die Branchenan, die Personal entlassenhaben, dann stechenmitBau undGastgewerbe zweiSektoren hervor, die aufgrunddes schlechtenWetters undderbergangsphase von derSommer zurWintersaisonbesonders unter saisonalenEffekten zu leidenhaben. Sobelief sich der Zuwachs imOktober imVergleich zumVormonat imBau auf 19,0%undimGastgewerbe auf 18,8%.

    betrgerische reservationenbei gastronomiebetriebenDerzeit versuchenBetrgerimFrstentumLiechtenstein,Gastronomiebetriebe in dieIrre zu fhren.Dabei buchensie jeweils Zimmer oderMahlzeiten frmehrere Personenund lassen demGastronomiebetrieb einen ScheckmiteinemzuhohenBetrag zukommen. In einemweiteren Schrittwird der Scheckempfnger aufden zuhohenBetrag hingewiesen und gebeten, denDifferenzbetrag zurckzuberweisen. ImNachhinein stellt sichheraus, dass der Scheck desTatverdchtigennicht gedecktist, der zu hoheGeldbetrag desSchecks natrlich nie gutgeschriebenwird, aber der berwieseneDifferenzbetrag vonmehreren tausendFrankenverloren ist.

    z a h l d e r w o c h e

    2&3Am7.Novemberwurden inInnsbruck dieErgebnisse desRankings Best Ski Resort 2012prsentiert. Gesamtsieger derinternationalen Studie ist dasSkigebiet SerfausFissLadis(Tirol) vor den beiden SchweizerResorts Saas Fee (Platz 2)undAletschArena (Platz 3).ImRahmenderKundenzufriedenheitsanalysewurden imWinter 2011/12 ber 40.000Wintersportler in denTopSkigebieten derAlpen befragt.Damit ist Best Ski Resort diegrsste und aussagekrftigsteUmfrage imAlpenraum.

    cuisine sans frontires/studio roth&maerchy.

    Ein Teammitglied vomRestaurant LaSalle beimAnrichten der Vorspeise.

    cuisinesans fron-tieressetzt sich freine esskulturinKrisenge-bieten ein, alsGastgeberin derHoffnung quasi.

    No 36atrium

    2 kitchenBattleEin Erfolgskonzept vonCuisine sans frontieres

    2 exklusiveskaffeekrnzchenHorst Petermann, DieterMeier undCo. gebensich die Ehre?

    aktuell

    3 hindernisfreiLuzernwird behindertengerecht

    3 timesharingals alternativeMobility als Vorbild fr Zweitwohnungen

    3 Best youngreceptionistBucherer Trophy kehrt ins Dolder Grandzurck

    titel

    4 grossehotelumfrageteil 1Wie haltenHotels ihre Zimmer in Schuss?

    produkte

    6 comeBackdesWurzelgemsesPastinaken in derWinterkche

    6 neuheiten im schaufenster

    mosaik

    8 oBdachlose als stadtfhrerLondon geht neueWege

    lebensart

    9 traditionsBeiz setzt aufnachhaltigkeitDas SanktMeinrad als Schaufenster fr denfairenHandel

    10 BundesrtinWrdigt lehrgangDer RiescoLehrgang derHotel &Gastro formation

    11 gehtderWeinBaldaus?Erntemenge 2012war unterdurchschnittlich

    hotel &gastrounion

    12 schWeizermeisterschaftderconfiseureDie Siegerin fhrt nach Brasilien

    12 vitaMitglieder imProl

    13 kurseundveranstaltungen

    pagina italiana

    15 Quanti ingredienti svizzeri civoglionoperavereunprodottomade in sWitzerland?

    profil

    die stellen- und immoBilienBrsefrhotellerie, gastronomieundtourismus

    cahier franais

    i viii hotellerie etgastronomieheBdo

    N espresso lud letzteWoche zu einemKaffeekrnzchen der ganz besonderen Art: DasWeltunternehmen aus Lausanne hat sich ja vorkurzem aufgemacht, mit seiner neuen B2BKaffeemaschine Aguila dieGastronomieaufzumischen. Im Fokus der Verkufer steht dabei die Haute Gastronomieder grossen SchweizerBallungszentren.Und da Zrich nach wie vor das grssteSammelbecken ist, stellte das DietikerUnternehmen Lyreco, das fr den Vertrieb der Business Solutions von Nespresso in der Schweiz verantwortlichist, eine Aguila in die Zrcher Innenstadt, um sie im Rahmen einer informellen Ambassador Night einigenausgewhlten Zrcher Gastronomenim wahrsten Sinne des Wortes nherzubringen. Standort der Maschine wardas direkt am Paradeplatz gelegeneRestaurant Brengasse. Fr die Wahlder Location ausschlaggebend war allerdings nicht nur die Lage, sondernauch der Umstand, dass die Brengasse nebstanderen dem YelloSnger Dieter Meier gehrt.Dessen PromiStatus zieht zustzliche Gste an,whrend er selbst vom Verkauf der Weine unddes Fleisches von seiner argentinischen Farm

    Ojo de Agua protiert. Die Gste kommenaber nicht nur in den Genuss von Meiers argentinischen Produkten, sondern haben gelegentlich sogar das Privileg, ihn selbst mit seiner En

    tourage als temporren Tischnachbarnzu haben. Der Musikus war an der AmbassadorNight zwar nicht persnlichzugegen. Doch punkto Glamourfaktormochte sich trotzdem niemand beklagen: Zur Linken hatte man einen HorstPetermann, visvis dessen Nachfolger Rico Zandonella (Ricos Kunststuben). Zur Rechten palaverten die InGastronomen Ursin Mirer (Giesserei,Oerlikon) und Marc Blickenstorfer (Rimini, Plaza, Frau Gerolds Garten etc.).Und am Nebentisch erblickte man Urgesteine aus der Zrcher Gastroszenewie den Peter von der RssliBar, derfrher whrend Jahren an der Bar dessagenumwobenen Roxy ttig gewesen war. Gereicht wurden edle Speisen,tolle Weine und exquisite Grands Crus

    aus demHauseNespresso.Undmandarf getrostannehmen, dass mancher Anwesende schonweitweniger geselligeKaffeekrnzchenhat bersich ergehen lassen mssen als diesen gediegenen und gelungenenAnlass. philipp Bitzer

    denedlenhawaiikona-kaffee

    gibt es ab sofortauch als acheKapseln fr dieB2B-Kaffeema-schinen vonnespresso.

    Einladung zumexklusivenKaffee-krnzchenmitHorst Petermann&Co.

  • aktuellluzern, den 15. november 2012 3

    HetGZ no 36

    Vorschau auf dieFBK inBernDie 31. Schweizer Fachmesse fr Bckerei, Konditorei und Conseriebedarf ndet vom 20. bis 24. Januar2013 auf dem Gelnde der Bernexpostatt. Mehr als 240 Aussteller werden auf 22.000 Quadratmetern ihreAngebote und Neuheiten prsentieren. Nebst den zwei Berufswettkmpfen erwartet die rund 30.000Besucher das 2. FBKSymposiumBckerArena. Whrend der FBKndet auch das Finale der Swiss Chocolate Masters statt: Sechs Finalisten werden ihre Kreativitt und ihrTalent zum Thema The Architecture of Taste unter Beweis stellen.Herzustellen sind eine Schokoladentorte, zwei Pralinensorten, eineSchokoladensssspeise auf einemTeller, ein Schaustck und ein Dekorationsstck. Eine Fachjury wirdden besten Schweizer Conseur oderdie beste Schweizer Conseurin desJahres kren.Der Sieger hat dieEhre,die Schweiz im Oktober 2013 an denWorld Chocolate Masters in Paris zuvertreten. (chg)

    www.fbk2013.ch

    felix suhnerlanciert die neueMarke

    Balance Hotels

    Egal obBankette, Seminare, FeiernoderGenussMomente die BalanceHotels haben fr jedenAnlass daspassendeAngebot und knnendurchihreDifferenziertheit alleWnschederGste erfllen. Dieser kann sichwiederumauf den professionellenService, die familireAtmosphreunddieGastfreundschaft derBalanceHotels verlassen. Eswarmir einAnliegen, der Seerose, derSonne, dem Seehotel, denMrsetRestaurants sowie dem BadBubendorf, welches ichmirmit RolandTischhauser teile, einen gemeinsamenAuftritt zu verleihen, betontFelix Suhner. Es handelt sich bei allen umSchweizer Familienbetriebe,diemit viel Liebe undHingabe aberauchmit derselbenPhilosophie undunter den gleichenGrundstzengefhrtwerden. (chg)

    kurt rittererhlt einen Lifetime

    Achievement Award in London

    KurtRitter, CEOvonRezidor,wurde bei denEuropeanHospitality Awards 2012 inLondonmitdemLifetimeAchievementAwardausgezeichnet und fr seine aussergewhnlicheKarriere geehrt. Bereits1989 ernannteman ihn zumPrsidenten undCEOvonRezidor, und eristwahrscheinlich der dienstltesteCEOderBranche. Der bemerkenswerteAufstieg vonRezidor ist untrennbarmitKurt RittersKarriereverbunden. Es ist schwierig, heutejemanden in derBranche zu nden,dermehrZeit seines Lebens derBranche gewidmet hat, so die Jury.Ich fhlemich sehr geehrt, dieseAuszeichnung entgegennehmen zudrfen. OhnemeineFamilie undmeinTeamwre dieser Erfolg nichtmglich gewesen. IchmchtemeinerFamilie und allenMitarbeitern beiRezidor danken: Sie habenmich zudemMannundManager gemacht,der ich bin, erklrteRitter. (chg)

    k o p f d e r w o c h e

    + p e r s o n a l i a +

    Frher galt in Ferienorten oft die kurzsichtige Gleichung: je mehr Zweit und Ferienwohnungen, desto mehr (Stamm)Gste. Wiekalte Betten beweisen, geht diese Rechnungnicht auf. Das Volk will keine leeren Zweitwohnungen und hat im Mrz 2012 eine entsprechende Initiative angenommen. Tourismusortefrchten nun um das Bettenangebot und damitum Logiernchte. Dabei ist das eine nicht zwingend vom anderen abhngig. Roger Sonderegger,Touristiker und Dozent an der Hochschule Luzern, ist berzeugt, dass mit klugen Konzepten,die stets den neuen Bedrfnissen der Nutzer angepasst werden, bestehende Zweitwohnungengewinnbringend und nachhaltig bewirtschaftet

    werden knnen. Er denkt da an exible, genossenschaftlich ausgerichtete Nutzungsmodelle(Timesharing) wie man sie von HapimagResorts, RekaFeriendrfern aber auch vom Mobility Carsharing her kennt. In den SchweizerAlpen gibt es rund 300.000 Zweitwohnungen.Jene, welche im Wohnrecht aufgeteilt genutztwerden, haben bezglich warmer Betten diehchsteWertschpfung.

    Die Idee, ein Objekt zu teilen, gewinne inder Schweiz immer mehr an Terrain. Wie dasBeispiel Flims zeigt, sind solche Nutzungsmodelle fr einen Ferienort durchaus von Vorteil.Das HapimagResort Flims hat 280 Betten unddeckt damit zwei Prozent des gesamten Betten

    angebots des Ortes ab. Mit ihren zwei ProzentBettenanteil generierte Hapimag im Jahr 2011rund 20 Prozent der Flimser Logiernchte underreichte eine bernachtungsrate von knapp80 Prozent. In der gesamten Region Flims LaaxFalera lag die bernachtungsrate jedoch unterneun Prozent. Dank der konstant hohen Auslastung kann Hapimag in Flims den Mitarbeitenden Jahresstellen anbieten, was wiederum frdie Gemeinde ein Plus ist. Von den gut ausgelasteten TimesharingBetten protieren auch dieBergbahnen.

    HapimagMitglieder tragen pro Jahr bereine halbe Million Schweizer Franken zu derenGesamtumsatz bei. (rif)

    timesharing alsalternativezuzweitwohnungen

    demvolkswillen entsprechend darf es hchstens 20 prozent zweitwohnungen in einergemeinde geben. das bringt einige tourismusorte in Bedrngnis. doch es gibt lsungen.

    D ie begehrte BuchererTrophy stand bereits inden Jahren 2010, 2000 und1999 auf der Empfangsthekedes Dolder Grand Hotels. DasZrcher Luxushotel ist damitdas Hotel in der Schweiz, welches ammeisten Best YoungReceptionists vorweisenkann, seit dieser Berufswettbewerb fr Nachwuchsrceptionisten 1995 ins Leben gerufenwurde.

    Organisiert wird der Wettbewerb von derAICR, der Amicale International des Chefs deRception et Sousdirecteurs desGrandsHotels.Die Bucherer Trophy ist der einzige Schwei

    zer Berufswettbewerb frNachwuchsrceptionisten.Gleichzeitig ist er auch dieVorausscheidung fr den internationalen Rceptionistenwettbewerb, die DavidCampbell Trophy.

    Wie jedes Jahr musstendie Teilnehmerinnen undTeilnehmer ihr Fachwissenin verschiedenen Disziplinen unter Beweis stellen. Imersten Block absolvierten sie

    einen schriftlichen Test ber Revenue Management, Reservierung, GuestRelations und Kassenwesen. Im zweiten Teil des Wettbewerbsprsentierten die Kandidaten sich selbst, spra

    chen ber ihren beruichen Werdegang, ihreZukunftsplne und ihre Leidenschaft fr denRceptionsberuf. Den Hhepunkt der Prfungbildete ein Rollenspiel. Hier galt es, eine knifflige, anspruchsvolle Situationen unter Stress zumeistern mit Fachwissen, Einfallsreichtum,Professionalitt undCharme.

    Dieses Jahr fand der zweitgigeWettbewerbin der Villa Principe Leopoldo, Lugano, statt.Um Chancengleichheit fr alle Teilnehmendenaus den diversen Landesteilen zu garantieren,wurden die Prfungen in englischer Spracheund nach dem Reglement des internationalenRceptionistenWettbewerbs durchgefhrt.

    Die SiegerinKathleenHohlwird die Schweizvom 17. bis 20. Januar 2013 in Rom vertreten und dort an der David Campbell Trophyum den Titel Best Young Receptionist of theWorld kmpfen. Die in Kathleen Hohl gesetzten Erwartungen sind hoch. Ihre Titelvorgngerin imDolderGrandHotel VanessaKellerhals,Best Young Receptionist 2010, brachte im Januar 2011 die David Campbell Trophy bereitseinmal nach Zrich.

    (rif)

    Best YoungReceptionist: BuchererTrophy kehrt ins DolderGrand zurckdie beste rceptionistin der schweiz 2012 heisst kathleenhohl.sie kmpft im januar in romumdentitel als weltbeste rceptionistin.

    aicr

    KathleenHohl erhlt dieBucherer Trophy.

    Klickt man auf der offiziellen Internetseite der Region Vierwaldstttersee auf die Filterfunktion Hindernisfreiheit, erscheinen auf einerLandkarte nur Standorte, die rollstuhlgeeignet sind. Fhrt man denCursor auf einen dieser Orte, ffnetsich ein Infofenster mit Detailangaben. Verschiedene Piktogramme zeigen an, ob derOrt voll zugnglich oderfr seine Erreichung eine Hilfspersonntig ist, und ob RollstuhlParkplatzund WC vorhanden sind.

    Die Technik fr diesen Servicewurde von der Firma GeoTracks entwickelt, die auch eine iPhone, Android und iPadVersion dieses Toolsbereitstellt.

    Dank dieser Filtermglichkeitwird die Reiseplanung fr Rollstuhlfahrer und Gehbehinderte deutlich einfacher.Aber auch Betagte, Familien mit Kleinkindern sowie Menschen mit einer Sehbehinderung oder zeitweiligen krperlichen Einschrnkung zum Beispiel Gipsbein protieren vonder neuen Selektionsmglichkeit. Hindernisfreie Zugnge erleichtern nmlich auch ihnendasLeben. Wir habenuns in einer erstenPhaseauf die Bedrfnisse von Rollstuhlfahrern undgehbehinderten Menschen konzentriert, erklrt Martina Bosshart, Geschftsleiterin ProInrmis Luzern,Ob undNidwalden. Dennochhaben wir bereits ein positives Echo von Menschen mit Sinnesbehinderungen erhalten. Fr

    sie ist es ebenfalls wichtig, hindernisfreien Zugang zu den touristischenAngeboten zu haben.

    Um Menschen mit einer Gehr oder Sehbehinderung den Aufenthalt in der Tourismusregion Vierwaldstttersee weiter zu erleichtern,sollen in einer zweiten und dritten Phase dietouristischen Angebote auf ihre Tauglichkeitfr Menschen mit Sinnesbehinderungen berprft, bewertet und ausgezeichnet werden.

    Das ist eine sehr aufwndige und zeitintensive Arbeit. Allein fr die Auszeichnung vonrollstuhlfreundlichen Orten und Attraktionen mussten ber 100 Standorte berprft undnach den Standards der Norm SIA 500 Be

    hindertengerechtes Bauen bewertet werden. Um diese grosse Aufgabezu bewltigen, arbeiteten Pro Inrmis, Vierwaldstttersee Tourismus und GeoTracks eng zusammen.Zwar hat GeoTracks bereits Stadtplne fr Menschen mit Behinderungen in Aarau und Chur erfolgreich lanciert eine Version fr Winterthursei gerade in Arbeit , doch die RegionVierwaldstttersee ist die erste grosschige Tourismusregion, die so erschlossen wurde. Martina Bosshartist mit dem Ergebnis zufrieden, siehtaber bereits Optimierungsmglichkeiten: Wir haben einige Hotels, diezwar keine rollstuhlgngigen Zimmerhaben, deren Restaurant aber hindernisfrei erreichbar ist. Bis jetzt sind solcheHotels auf unseren Internetseiten

    jedoch nicht angezeigt worden, was schade ist.Wir werden daher eine neue Kategorie schaffen,so dass wir die Betriebsteile separat auszeichnen knnen. Die Geschftsleiterin Pro Inrmis Luzern, Ob und Nidwalden ist, gerade imHinblick auf die demographische Entwicklungder Bevlkerung, berzeugt: Fr Hotels, Restaurants und touristische Attraktionen sindhindernisfreie Zugnge einQualittsmerkmal.

    riccarda frei

    www.lakeluzern.chwww.proinrmis.ch

    www.hindernisfreibauen.ch/unterlagen

    hindernisfrei davonprofitieren alleseit endeoktober knnen Besucher der internetseite www.lakeluzern.ch

    rollstuhlgngige ausflugsziele, sehenswrdigkeiten undunterknfte leicht aus demWust an infos herausfiltern.

    pro infirmis

    Dank Filterfunktion sind rollstuhlgngigeAusugsziele leichter zu nden.

  • luzern, den 15. november 20124 titel

    HetGZ no 36die

    grossehotel

    umfrageTeil

    1

    Wie oft fhren Sie eine Grundreinigung in den Zimmern durch? Undwelche Arbeiten gehren bei Ihnen dazu?

    Einmal jhrlich, bei Bedarf (starker Verschmutzung) auch fters. DazugehrenMatratzen reinigen, Teppiche, Vorhnge,Fensterputzen, Bettenauseinanderschraubenund alle Teile einzeln putzen, Desinfektion usw.

    Alle drei bis sechsMonate reinigenwirdie Badezimmerbdengrndlich, waschen dieGardinen, shampoonieren die Teppiche. Auchreinigenwir die Deckenin Zimmer und Bad unddie Fenster innen. BeiBedarf natrlich einesofortige Reinigung.

    Halbjhrlich. Entkalken,Reinigung der Lftung,Matratzen reinigen undwenden, Vasenreinigung,Waschen der Kissen undberwrfe (diese werdennach Bedarf oder imQuartal gewaschen).

    Meistens in den Sommer undWeihnachtsferien, wenn die Belegungschwach ist: Encasings(Matratzenhlle) auswechseln, Fenster undBalkongelnder reinigen,eventuellMatratzenwenden, Fussleisten abstauben, Ablufe und Abluftpilze reinigen,Wnderunterwaschen, Trenund Spiegel vollchigreinigen usw.

    Zweimal pro Jahr; dasgesamteHauswhrendder Zwischensaison imApril/Mai.

    Grundreinigungenwerden laufend durchgefhrt.ImNassbereich: Kalkablagerungen, Ablaufstpsel,Fugen.Wohnbereich:Bodenbelag, Vorhnge,Fenster, Storen,Wnde,Beleuchtung, Bettgestelle,Polstermbel.WeitereArbeiten sind:Minibar,Kaffeemaschine, Balkonmobiliar, Kleinmobiliarreinigen.

    Jeweils bei Saisonende.Sanitre Anlagen entkalken, Absse reinigen,Matratzen absaugen/drehen, Bettinhalte waschen,Vorhnge abdampfen,Balkonmbel reinigen.

    Welcher Art sind die textilen Elemente in den Zimmern? Gibt es Zierkissen, Bettberwrfe, Vorhnge?Wie oft werden diese gereinigt?

    Es gibt Zierkissen, Bettberwrfe undVorhngeaus Seide und Baumwolle.

    Teppiche, FilzKofferbock, Sessel, Schreibtischsthle, Zierkissen,Tagesdecken, Vorhnge,Betthaupt: werden beiBedarf sofort gereinigt,sonst alle drei bis sechsMonate.

    Stuhl, Vorhnge, BettKopf, Sofa, Sitzbank,Teppich. Alles imQuartal,nur Vorhngewerdennach Bedarf in die Reinigung gegeben. In denCharming Zimmernwaschenwir die Vorhngenach Bedarf oder jhrlich.

    Vorhnge ein bis zweimal im Jahr,Moltons,Bettinhalte, Encasingsreinigen, zweimal beijeder Grundreinigungoder bei offensichtlicherVerschmutzung.

    Zierkissen ein bis zweimal pro Jahr, Bettberwrfe einmal proMonat,je nach Verschmutzung(weiss).

    Vorhnge (zweimaljhrlich oder nachBedarf), Bettberwrfe,Zierkissen, Stuhlhussen,Matratzenschoner undBalkonFleecedeckennach Bedarf.

    Baumwolle und synthetische Textilien. Zierkissen,Bettberwrfe, Vorhngesind in allen Zimmernvorhanden. Nach Bedarfwerden diese gereinigt.Teppichewerden tglichgesaugt und jhrlichextrahiert/shampooniert.

    Wie oft werden die Bettinhalte gereinigt?

    Einmal jhrlich, beiBedarf auch fter. Dergesamte Inhalt wirdgereinigt.

    Kissen undDuvets werden alle sechsMonateund bei Bedarf gereinigt.

    Kissen undDuvetshalbjhrlich,Moltons imQuartal.

    Zweimal bei jederGrundreinigung oderbei offensichtlicherVerschmutzung.

    Einmal pro Jahr in derZwischensaison.

    Bettwsche und Frotteewsche nach Abreise,oder jeden zweiten Tag,Matratzenschoner, DuvetundKisseninhalt nachBedarf.

    Die Bettinhalte werdennach Bedarf whrendder Saison gewaschenoder Ende der Saison.Bestandteile sind zweibis vier Kissen, Duvets,Bettberwurf.

    Haben Sie einen Instruktionsplan, der denMitarbeitern vorgibt, wie sie die persnliche Hygiene handhaben sollten?

    Ja. Der hngt in allenAbteilungen aus undwirdzustzlich zumArbeitsvertrag jedemMitarbeiterausgehndigt.

    Ja, imMitarbeiterhandbuch.

    PersnlicheHandhabungnicht.

    Nein, diese wird beimersten Arbeitstag kommuniziert, ansonstenwird immer direkt daraufaufmerksam gemacht.

    Wir sind ISOzertiziertund haben unsereStandards.

    Ja, gemss Qualittsmanagement EFQM.

    Eswird ausfhrlich imMitarbeiterhandbuchbeschrieben.

    Waren Sie schonmalmit Bettwanzen konfrontiert?Wenn ja, wie stellten Sie das fest?Wenn nein, mit welchenMassnahmen beugen Sie vor?

    Nein. Vorbeugung durchregelmssige KontrollenundDesinfektion.

    Ja, wir haben es bei derReinigung bemerkt undsofort denKammerjgergerufen. VorbeugendeMassnahmenwurdensofort eingeleitet und alleZimmer kontrolliert.

    Nein, alle unsere Bettensindmit einemwaschbarenHygienemoltonausgestattet.

    Wir haben nebst einemMolton auf jedemBettein Encasing, dieses istmilbendicht. Davor kamjhrlich eine externeMatratzenreinigungsrma.

    Nein, noch nie. Dawir1.800Meter berMeereshhe sind, gibt es wederMilben nochWanzen.

    Glcklicherweise nein. Wir waren noch niemitBettwanzen konfrontiert.DieMatratzenwerdendurch einen Fachmannspeziell gereinigt und beiSaisonende abgesaugtund kontrolliert.

    dieWerterhaltung der zimmer ist ein dauerthema.Wir haben siebenhotelbetriebe befragt, wie sie die zimmer in schuss halten.zudemwolltenwir wissen, ob heikle angelegenheitenwie ungeziefer oder gstevorflle schon einmal ein themawaren.

    auch interessierte uns die sicherheit imBetrieb.

    so halten hotelsihre zimmer sauber

    gste, die imhotel bernachten, nehmen vor allem eine erinnerungmit nachhause:Wie war der zustand des zimmers?

    1.hygiene

    n a t i o n a ll u z e r n

    r a d i s s o nb l u z u r i c h

    a i r p o r t

    b a db u b e n d o r f

    b e l v o i rund

    s e d a r t i s

    s a r a t z s e e r o s e a r o s a k u l m

  • luzern, den 15. november 2012 5titel

    HetGZ no 36

    Teil2

    Welche Hilfsmittel stehen denMitarbeitenden zur Verfgung, um deren Arbeitssicherheit zu frdern?

    Leitern, Rutschgefahrtafeln, Handschuhe,Mundschutz, Desinfektionsmittel fr dieHnde usw.

    Nachschlagewerke,tglicheKontrolle derMitarbeiter, Schulungenwerden regelmssigdurchgefhrt.

    Etagenwagen, Handschuhe, Schutzbrillen.

    Beim ersten Arbeitstagerhlt jederMitarbeiter einDokument, inwelchem auf diverseGefahren hingewiesenwird. Ausserdem Schulungen zu ersterHilfe undBrandschutz.

    Schulungen sowie dieStandards zur Arbeitssicherheit ISO 18001.

    Schutzbrillen, Handschuhe, Hilfsmittelund gerte auf Rdern,Leitern, Berufswsche,Rutschgefahrtafeln.

    Sicherheitsvorschriftenwerden denMitarbeiternjeweils vor Saisonanfangmitgeteilt.Wir erklren,wie undwas beachtetwerden sollte. DiverseHilfsmittel in jederAbteilung.

    Wie gross sind Ihre Betten, und werden diese alleine oder zu zweit gemacht?

    Alleine. 1,80m 2moder1,60m 2m.

    Alleine, TwinBetten:1m 2m, KingsizeBetten 1,80m 2m.

    Die Bettenwerden alleineeingebettet. Das Grand litist 1,60mund das Doppelbett 2 0,80m.

    Die Bettenwerden alleinegemacht. 1,60m 2,10,0,90 l 2,10m, 1,80 2,10m.

    Wir haben 1,40m und1,80mBetten, jedochteilweisemit zweiMatratzen. Je nach Belegungwird zu zweit oder alleinegearbeitet.

    Die Bettenwerden alleinebezogen. DieMasse sindunterschiedlich (0,90m2m, 1,60m 2m, 1,80m2m, 1,60m 2,20m).

    Die Bettenwerden alleinegemacht, in Stosszeitenauch zu zweit. Grssender Betten: 0,90m 2m,1m 2m, 1,20m 2m.

    Wie viele Notausgnge haben Sie, und gibt esMitarbeiterinstruktionen, wieman imErnstfall vorzugehen hat?Wenn ja, wie sehen diese aus undwie oft nden sie statt?

    17Notausgnge. Einmaljhrlich Schulungmit derFeuerwehr vor Ort. Undeinmal jhrlich Schulungbei der Feuerwehr. Dawird gelernt, wiemanmitwelchenMitteln Feuerlschen kann.

    Zwlf Notausgnge. SOSManual. Schulungenzirka zwei bis dreimalpro Jahr.

    Fnf Notausgnge. Schulungmit jedemneuenMitarbeiter bei Eintritt.

    Zirka 20Notausgnge. InunseremBetrieb habenwir einen Sicherheitsbeauftragten, der dientigen Schulungen undInstruktionen durchfhrtund berwacht.

    Zirka zehnNotausgnge.Brandschutzschulungzu Saisonbeginn und frneueMitarbeiter zumBeginn derWintersaison.Die Schulung ist Bestandteil der ISOZertizierung 9001.

    17 Notausgnge. Obligatorische Sicherheitsrundgnge (fr alle Neueintretenden, danach nachBedarf), obligatorischer,jhrlicher Brandschutzkurs, betriebsinterneSchulungen.

    Fnf Notausgnge. Vorjeder Saisonwerden dieMitarbeiter instruiert,was siemachenmssenundwohin sie gehenmssen.

    Ist Ihr Hotel ber Nacht bewacht?

    Ja. Unsere Sicherheit ist diePolizeistation gegenber.

    Ja. Ja, durch denNachtportier.

    Ja, durch denNachtportier.

    Ja. DerNachtportierberwacht alle sicherheitsrelevanten BereicheundEinrichtungen.

    Ja, durch denNachtportier.

    Welche Sicherheitseinrichtungen bieten Sie Ihren Gsten? Safe an der Rception oder Safes in den Zimmern?

    Safe imZimmer undan der Rception, jenachdem, was der Gastbevorzugt.

    Safe in den Zimmern. Einen Safe hat es in allenZimmer sowie auch an derRception.

    Jedes Zimmer verfgtber einen Safe.

    Beides. Safe an der Rception und Safe in denZimmern.

    Alle Zimmer sindmiteinemSafe ausgestattet.

    Alle Zimmer verfgenber einen Safe. ZurVerfgung steht auch einTresor bei der Rception.

    Welcher Art sind die Vorkommnisse im Bereich der Gstediebsthle?

    Dasblichewie Frottierwsche, Bademntel,Kissen.

    KeineDiebsthle. Portemonnaies in denRestaurationen.

    Der Klassiker ist derBademantel. Lavettes,die wir auf den Toilettenauegen.

    Seit unseremDirektionsbeginn keine (2008).

    Allerlei aus denHotelzimmern (CD, Bcher, Frottierwsche),Zechprellerei.

    Keine Vorkommnisse.

    Hatten Sie schon einmal Diebsthle im Bereich Kche und Restauration zu beklagen?Wenn ja, welcher Art?

    Nein. KeineDiebsthle, nurMeldungen, dassWertgegenstnde abhandengekommen sind.

    In der Kche nicht. IndenRestaurationen ja.Es wurden Serviceportemonnaies entwendet.

    Ja, jedoch in kleineremAusmass.

    Nein. Ja. Keine schwerwiegenden.

    Wie gehen Siemit solchen Ereignissen um?

    Keine Antwort. Wir weisen unsereMitarbeiter darauf hin, ihrepersnlichenGegenstnde im abschliessbarenGarderobenschrankaufzubewahren. DieGeschftsleitung bernimmt jedoch keineHaftung.

    Mitarbeiter aufmehr Aufmerksamkeit hinweisen.

    Zuerst werden dieMitarbeiter gefragt. Eswird ein ZutrittsrapportvomElektronikschlosserstellt, um zu sehen, werzuletzt in diesemRaumwar. Bei grsseren Ereignissenwird die Polizeibeigezogen.

    Wir wrden es bei derPolizeimelden und eineAnzeige erstatten.

    Fristlose Kndigung. Geldbussen/Kndigung.Im schlimmsten Fall wirddie Polizei eingeschaltet.

    Ist bei Ihnen imHotel schonmal einmedizinischer Notfall eingetreten?Wenn ja, welcher Art, und wie sind Sie damit umgegangen?

    EinGast hatte einenSchwcheanfall.Wir haben denNotarzt gerufen.

    Unwohlsein bei Gsten,aber auchMitarbeiternsowie Bagatellunflle.Unser SOSManual siehtfr solche Situationeneinen Vorgehensplan vor.

    Nein. Wir hatten schonNotflle beiMitarbeitern,aber auch bei Gsten. Indiesen Fllenwaren esSchwcheanflle oderHerzprobleme.

    Nein, bis heute nicht.ErsteHilfe ist Bestandteil unserer Schulungen,zudemhabenwir einenDebrillator.Wrde einschwerwiegender Vorfallgeschehen, wrdenwirmglichst kein Aufsehenerregen und Panik vermeiden, umdie anderenGste nicht zu stren.

    Ja. Von der Schnittwundebis zumTrauerfall.Wirgehen transparent, offenund untersttzendmitsolchen Situationen um.

    EinMitarbeiter strztedie Treppe hinunter undzog sich einen Sehnenrisszu.Wrde etwas Tragisches wie ein Todesfallgeschehen, ratenwir unserenMitarbeitern, Ruhezu bewahren und denNotarzt zu alarmieren.

    2. sicherheit dermitarbeitenden

    3. sicherheit der infrastruktur

    n a t i o n a ll u z e r n

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    f o l g t i n d e r au s g a b e 3 8u n d e r s c h e i n t a m 6 . d e z . 2 0 1 2 .

  • luzern, den 15. november 20126 produkte

    HetGZ no 36

    a n z e i g e

    Viele Kcheerinnernsich an das

    schmackhafteArmeleute-essen.

    Gerstete Pastinaken und Ssskartoffelnmit Kapernvinaigrette aus demBuch Genussvoll vegetarisch von YotamOttolenghi.

    Y otam Ottolenghi ist ein Meister der vegetarischen Kche. Fr sein Buch Genussvoll vegetarisch, erschienen im Dorling KindersleyVerlag, hat er zahlreiche Rezepte aus Knollen undWurzelgemse zusammengetragen. Die Kchenchefs der Mvenpick Hotels und Resorts haben das Wurzelgemse fr sichentdeckt und ihm eine Spezialittenwoche gewidmet. Und auf den Wochenmrkten nehmen die knorrigen weissen, roten und schwarzen Wurzeln denPlatz von Tomaten, Peperoni und Zucchetti fr sich in Beschlag. Pastinaken stellvertretend fr alles Untergrundgemse galten vor der Zeit von Kartoffel und Mais als Grundnahrungsmittel. Pastinaken bilden eine Gattung inder Familie der Doldenbltler, zu derauch Kmmel, Anis, Koriander, Fenchel oder Petersilie gehren. In Europaund im westlichen Asien verbreitet, zhlte der Pastinak, auch die Pastinake genannt, zu den wichtigsten wirtschaftlich genutzten Wurzeln. Der Pastinak

    Wurzelgemse feiert eincomebackknollen undWurzeln spielten einst eine wichtige rolle in den

    Winterkchen europas. heute ist ganzjahres-tiefkhl-Broccoliout unduntergrundgemse wie pastinaken sind wieder gefragt.

    Jonathan lovekin

    ullrich erffnetfiliale in zrich

    Die Paul Ullrich AG, der grssteunabhngigeWein und Spirituosenhndler der Schweiz, hatamTalacker 30 in Zrich seineerste Filiale in der Limmatstadterffnet. Nach 88 erfolgreichenJahren in Basel will der aufstrebende Betrieb neue Standorte erobern und vor allem denKunden noch nher sein. Zu denKunden der Paul Ullrich AG inZrich zhlen Betriebewie TheDolder Grand, ParkHyatt Zurich oder dasHotelWidder. Inder topmodernen Zrcher Filialewerden auf einer Ladenche von300Quadratmetern ber 4.000hochwertigeWeine, Spirituosenund Biere prsentiert. Zudem solleine Reihe vonGeniesserEventsdas kulturelle Leben der Stadtbereichern. Die Filiale Zrich istdienstags bis samstags geffnet.

    www.ullrich.ch

    laden fr schwedischespezialitten

    Das Rezeptbuch SmrgbordvonGert Kltzke umfasst 220Gerichte fr das schwedischeFesttagsbuffet. Die SmrgbordWoche, die seit 30 Jahren imRestaurant Au Premier imHauptbahnhof Zrich stattndet,erfreut sich grosser Beliebtheit.Und das nicht nur bei den rund7.000 Schweden, die imRaumZrich eine neueHeimat gefunden haben. Nun hat die gebrtigeSchwedin AnnaLotta Dahlbergin Stfa einen Spezialittenladen erffnet. DieNachfragenachOriginalprodukten ausSchweden ist gross. Das hatmichermutigt, AnnaLottas Affrals erstes schwedisches Spezialittengeschft in der Schweiz zuerffnen. NebenKlassikernwieLachs, Hering und Blaubeersuppebietet sie auch bisher weniger bekannte Leckerbissen an. Zudemimportiert sie Artikel fr Kinder.

    www.annalotta.com

    ala

    cooh istfrischlich kuhl!

    Cooh ist eine neue sympathischeMarke frischerMilchprodukte.Kreiert wurde sie von der ElsaMifromaGruppe, einem fhrenden Schweizer Unternehmen inderHerstellung undAufbereitung vonMilchprodukten sowieder Veredelung vonKse. Coohist eine kreative Kombinationder Begriffe Kuh, cow undcool. Die AssoziationmitFrische ebensowie der SloganIst frischlich kuhl! versprechenQualitt undGeschmack. Gleichzeitig ist der Name ein kleinesAugenzwinkern in Richtungeiner traditionell eher ernstenBranche und die illustrativeDarstellung eines Kuhkopfes alsLogo verstrkt die verschmitzteArt. Das Angebot umfasstMilch,Joghurt, Butter, Kse und Frischkse sowie Schokodrinks, RahmundKaffeerahm. Eine Spezialitt vonCooh ist das in 4KiloEimern angebotene Fertigfonduemoitimoiti aus VacherinFribourgeois AOCund LeGruyre AOC. Die qualitativ hochstehenden Produkte, in grossenStcken oder portioniert in witziger Verpackung, richten sich anFachleute aus der GastronomieundHotellerie. Produziert wirddie CoohLinie in EstavayerleLac/FR und der Vertrieb erfolgtber CCAAngehrn und Scana.

    www.cooh.ch

    wohlfhlklima sorgtfr lebensqualitt

    In der kalten Jahreszeit istdie Luft viel trockener als imSommer. Das kann zu Problemenmit den Schleimhuten undzu entzndeten Augen fhren.Abhilfe schaffen Luftbefeuchter.Ein effizientes und geruscharmes Gert ist der AiroSwissU200 aus demHause Plaston. DerUltraschallvernebler integriertsichmit seinem schlichtenDesignoptimal in die Raumumgebung.Das schlankeModellmitWasserbeleuchtung hat einen niedrigenStromverbrauch und sorgt innertkrzester Zeit fr ideale Luftfeuchtigkeit.Mit einer Befeuchtungsleistung von 300Grammpro Stunde eignet sich das Gertfr Raumgrssen bis zu 50Quadratmeter. Die Leistungsstrke iststufenlos regulierbar und das Gert schaltet den Betrieb automatisch aus, wenn dieWasserwanneleer ist. Die antimikrobielleWirkung des integrierten ionisiertenSilberstreifens beseitigt geruchsbildende Bakterien und hlt dasWasser frisch.

    www.boneco.ch

    cooh

    wchst als zweijhrige krautige Panze an Bschungenund auf Buntbrachen. Der einjhrige GemsePastinakgedeiht in schweren Bden besser als Karotten. Die ssslichwrzige Wurzel wird in der Kche vorwiegend zuCremesuppen und Prees verarbeitet. Mashed parsnips,

    Pastinakenpree, das ebenso wie Kartoffelpree zubereitet wird, jedoch wesentlich aromatischer ist, gehrt zu den Klassikern der englischen Kche. Im RestaurantNopi in London zeigt Yotam Ottolenghi,dass man Pastinaken nicht nur kochenund stampfen kann. Der gebrtige Israeli mit italienischen und deutschen Wurzeln mag robuste und sonnige Geschmcke. So kombiniert er europische Zutatenmit asiatischen Produkten und nahstlichen Gewrzen. Ein Rezept aus seinemKochbuch fr Vegetarier sind gerstetePastinaken und Ssskartoffeln an Kapernvinaigrette. Das tnt unspektakulr, ist

    ebenso einfach in der Zubereitung und schmeckt gttlich. Dazu passt trotz der Kapernvinaigrette ein krftiger Weisswein oder Ros. Fr vier Personen nimmtOttolenghi vier Pastinaken (rund 700 Gramm) und viermittelgrosse rote Zwiebeln.NachdemSchlen schneideter das Gemse der Lnge nach in sechs Stcke, mischtdiese mit 120 Millilitern Olivenl, vier Zweigen Thymian, zwei Zweigen Rosmarin, Salz und schwarzemPfeffer. Mit einer Knoblauchknolle, quer halbiert oder in einzelne Zehen aufgebrochen, gibt Ottolenghi das Ganze ineine ofenfeste Form und rstet das Gemse whrend 20Minuten im auf 190Grad vorgewrmten Backofen. Dannhalbiert er zweimittelgrosse ungeschlte Ssskartoffeln(insgesamt 600 g) der Lnge nach, schneidet die Hlftenin je sechs Spalten und mischt sie mit dem angerstetenGemse. Nachweiteren 40Minuten imOfen streut er 30halbierteKirschtomaten darber und lsst sie nochmalszehnMinuten garen. Fr die Kapernvinaigrette werdenvierEsslffel kleineKapern (oder grob gehackte grssereKapern) mit zwei Esslffeln Zitronensaft, je einem halben Teelffel Ahornsirup, Dijonsenf und Salz sowie zweiEsslffeln Olivenl gemischt. Aus dem Ofen genommen,wird das Rstgemse sofort mit dem Dressing bergossen und mit einem Esslffel gersteter Sesamsamen bestreut. Serviert wird das Gericht zum Selberschpfen inder Bratform.

    Dieses Rezept gilt als Vorlage fr Gerichte mit Rstgemse. Dabei ist eswichtig, das lange gersteteGemsewie Kartoffeln, Karotten, Schwarzwurzeln oder Randenmit etwas Knackigem, Frischem wie Krutern, Minze,abgeriebener Zitronenschale, einem milden Essig oderHarissa aufzulockern. gabriel tinguely

    air-o-swiss

  • produkteluzern, den 15. november 2012 7

    HetGZ no 36

    Die Beitrge auf den Produktseiten werden vonGabriel Tinguely zusammengestellt und [email protected]

    keine antipastiohne peperonistreifen

    Rote, gelbe und grne Peperoni sindso etwaswie dasNationalgemse inItalien. Sie gehren als Hauptzutat injede Peperonata und kommen gefllt,gerstet oder als Rohkost auf denTisch. ImPiemont, derHeimat vonSacl, werden rohe Peperonistreifen,in die Bagna cauda, einewarme Sauceaus Olivenl, Sardellen undKnoblauch,gedippt, als Antipasto serviert. Peperoni enthaltenwichtigeNhrstoffewieMineralsalze undVitamine. Sie sindkalorienarmund selbst gekocht wirkensie positiv auf das Verdauungssystemund den Blutkreislauf. ImWinter ausgest, knnen die Frchte imFolgejahrvon Juli bis EndeOktober geerntetwerden. Die Reifegrade unterscheidensich je nach Verwendungszweck. Eingrosser Teil der Ernte wird als VorratundVitaminspender fr denWinterkonserviert. Sacl sucht sich fr ihrePeperoni a fettucce voll ausgereifteFrchte der SortenQuadrato dAsti,mit quadratischer Form, undCorno dibue, in der Form einesHorns. Sacl legtdie gednsteten und gehuteten Peperonistreifen rote und gelbe gemischt in eineMarinade aus Panzenl,Petersilie undMeersalz. Die kchenfertigen Peperonistcke knnen direktaus demGlas angerichtet werden. Dasppige Fruchteisch hat einen intensivenDuft und krftigenGeschmack.Alle SaclProdukte sind frei vonZusatz undKonservierungsstoffen.Vertriebspartner fr die Schweiz ist dieGustav Gerig AG in Zrich.

    www.gerig.ch

    sacl

    Seite der Produzenten steigtdieHandlungsbereitschaft aufgrund der rapide schwindendenwirtschaftlichenExistenzgrundlagen durch die exzessiveAusbeutung der natrlichenBestnde.DieGourmetroFairfoodwill eineBrcke zwischendiesen beiden Seiten schlagen.Mit demschweizweit breitestenMSCSortimentwird derGastronomie ein direkter Zugangzu verantwortungsvoller undnachhaltigerWare ermglicht.Smtliche durchGourmetroFairfood angebotenenProdukte sind gemss demWWFFischratgeber als empfehlenswert und akzeptabel klassiert.DasUnternehmen verpichtetsich zu absoluter Transparenzgegenber seinenKundenunddeklariertHerkunft, FangzoneundFangart beiWildfang undinAquakulturen.

    www.gourmetro.ch

    zu reifen, rezentenKsesortensowieBlauschimmelksen. Erharmoniertmit inRotweingekochtenBirnenund ist einkrnenderAbschluss einesGourmetmens.DieTrauben fr die Assemblage stammen aus demKantonAargau und entsprechen derAOCAargau. Gekeltertwurdensie von derGebrderNauerAG inBremgarten. Aus denPressrckstndenhat LorenzHumbel von der gleichnamigenBrennerei in Stetten einen feinen Schnaps gebrannt. DiesendestilliertenTrester vereintenNauer undHumbel zu einemharmonischenGanzen. Einegelungene Mariage argovien.Erhltlich ist derEdelsss in50clFlaschen zumPreis von28.90Franken bei derGebrderNauerAG.

    www.nauerweine.chwww.humbel.ch

    nauerweine gourmetro

    formex

    KOSTBARE KULTURNIEDERSTERREICH

    STERREICH WEIN

    NIEDERSTERREICH

    STERREICH WEINIn Niedersterreich geniesst man Kulturglasweise. Urgestein, Lss, Kalk, Konglomeratund vulkanische Bden bringen in acht Weinbau-gebieten und drei unterschiedlichen Klimazoneneine unvergleichliche Vielfalt an internationalgefragten, grossen Weinen hervor.www.sterreichwein.at

    a n z e i g e

    formeX setzt auf speed

    DieLengnauerUhrenrmaFormexWatch SA setzt gleich zweimal aufSpeed. Sie hatmit dem schnellstenMenschen in derDisziplin SpeedTracking, einer rasantenArt desFallschirmspringens, eineUhr kreiert.FormexundMarcHauser,mit304 km/hRekordhalter in dieserDisziplin, passen gut zueinander.SpeedTracking ist eine Sportart, dieunweigerlichmit Przision, Geschwindigkeit undNeuentwicklung zu tunhat, sagtMarcHauser. Bei Formex istdas sehr ausgeprgt, da alle drei Eigenschaftenmiteinander verbunden sind:Przision, Speed imNamenszug derUhr unddieEntwicklung der patentierten aktivenGehuseaufhngung. MitFormex teile ich die Begeisterung frSpitzenleistungenunddasBestreben,immer dasBeste zu geben, ergnztMarcHauser. Die SpeedKollektiongehrtmit einemDurchmesser von46,5Millimetern zu den grossenKalibern und gebenmit demmarkantenEdelstahlgehuse, poliert oder schwarzPVDbeschichtet, ein robustes Bild ab.

    www.formexwatch.ch

    edelsss likrweinaus dem aargau

    Eine geheimeAssemblageverschiedenerRebsortenwurdemit bestemTresterbrand angereichert. DieMischung reifteber ein Jahr inBarriques. DasResultat ist ein portweinhnlicher krftigerRotweinmit 18,2VolumenprozentenAlkohol. DasBouquet besticht durch eineintensiveAromatik, die imGaumen von edler Ssse und feinenTanninen abgerundetwird. DerLikrwein passt hervorragend

    gesundemeere,gesundermarkt

    DieGourmetroFairfoodAG inZrich ist ein neuer Lieferantfr Fische undMeeresfrchte.Gegrndetwurde sie als Reaktion auf eine Lcke zwischenNachfrage undAngebot vonnachweislich nachhaltigenProdukten. BeiKonsumenten zuHause und in derAusserHausVerpegung wchstdas Bedrfnis nach kologisch vertretbarenFisch undSeafoodprodukten. Auf der

  • mosaik luzern, den 15. november 20128

    HetGZ no 36

    I n der britischen Hauptstadt werden Menschen ohne festenWohnsitz als Stadtfhrer eingesetzt. Die Touren geben Besuchern dieMglichkeit, ein Viertel einmal aus einer ganz anderenPerspektive zu erleben.

    Whrend des Zweiten Weltkriegs bauten Frauen die WaterlooBrcke wieder auf, sagt Viv wie alle Stadtfhrer, wenn sieTouristen London zeigen. Und hier sehen Sie die Stufen unterder Brcke, dort habe ich zwei Monate lang in einem Verschlagaus Paletten und Kartons geschlafen, fhrt die 50Jhrige fort.Anekdoten wie diese unterscheiden Vivs Rundgang von allen anderen Touren durch die britische Hauptstadt. Viv ist obdachlos.Seit mehr als zehn Jahren lebt sie auf den Strassen und PltzenLondons.

    Ein Stadtviertel aus der Sicht eines Obdachlosenentdecken

    Bis 1969 musste man fr die Benutzung der Brcke Maut zahlen, sagt Viv. Historisches und Persnliches sind bei ihrer Fhrung gleichrangig. Die Idee, Menschen ohne festen Wohnsitz alsStadtfhrer einzusetzen, stammt von der Initiative The SockMob. Die Touren zu Fuss geben Einheimischen und Besucherndie Mglichkeit, ein Stadtviertel aus der Sicht eines dort lebendenObdachlosen zu entdecken.

    Vivs Tour beginnt amTemplePlatz, amNordufer der Themse.In der Mitte des Platzes steht eine Statue des Industriellen William Edward Forster. Vier Sommer lang war dieser Ort Vivs Zuhause. Die Bank dort drben war meine, sagt die ausgemergelte Fraumit dem lckenhaftenGebiss.

    In so einem Park, der nachts abgeschlossen wird, ist man sicher. Wenn eine Bank frei wird, verbreitet sich das ber Mund

    propaganda. Viv spricht hektisch, die Aufregung treibt ihrSchweiss auf die Stirn. Doch die Gruppe von zehn Touristen hrtihr gebannt zu.

    Nchster Stopp sind die Arkaden beim Luxushotel Savoy.Bevor sie die Arkaden mit Gittern absperrten, haben hier bis zu200 Leute geschlafen. Eines Nachts haben Mnner eine schlafende alte Frau mit Benzin bergossen und versucht, sie anzuznden, sagt Viv. ZumGlckwurden sie vertrieben.Hat Ihnen das Hotel nichts zu essen gegeben?, fragt einer der

    Touristen. Das ist ein Hotel fr die Reichen, antwortet Vivohne Bitterkeit in der Stimme. Nach und nachwerden die Fragenpersnlicher. Warum sind Sie auf der Strasse gelandet?, willder Niederlnder Paul van Beusekomwissen. Meine Ehe ging indie Brche. Da habe ich meine zwei Kinder zurckgelassen undbin 1997 auf und davon, erzhlt Viv. Seither lebt sie auf der Strasse, wenn sie nicht, wie zurzeit, fr eine Weile Unterschlupf beiVerwandten ndet.

    Den Londoner Obdachlosen geht es nicht primr umdas Geld

    Neben Viv bieten noch einige andere Obdachlose Stadtfhrungen in London an. Die Tour kostet zehn Pfund (rund 15 Schweizer Franken). 60 Prozent der Einnahmen gehen an die Fhrer,zudem bekommen sie monatlich 40 Pfund fr Transport und 20Pfund fr Telefongebhren.

    Pro Woche verdiene sie auf diese Weise zwischen 25 und 30Pfund, sagt Viv. Das ist nicht sehr viel, aber trotzdem lohnt essich fr mich. Viv geht es nicht nur um den Verdienst, sondernauch darum, t im Kopf zu bleiben und ihre Tage sinnvoll zu fllen. Dann habe ich noch anderes zu tun, als Strassenzeitungenzu verkaufen, sagt Viv.

    Die Touren zeigten, dass nicht alle Obdachlosen Faulpelzesind, sagt die Britin Angie Hester, die zu Besuch in London ist.Der Niederlnder van Beusekom erklrt, viel mehr als fr die Geschichte der Stadt interessiere er sich fr das Leben der Leuteohne Wohnsitz. Normalerweise ist es mir zu peinlich, Obdachlose zu fragen, warum sie auf der Strasse leben. Hier kann ichdas tun.

    christiangreder/sda

    Wieobdachlose eineWeltstadt sehenungewhnliche stadtfhrung in der britischenhauptstadt.

    k u r i o s u n db e m e r k e n s w e r t

    v e r m i s c h t e s g e s u n d h e i t b e r h m t h e i t e na u s g e z e i c h -n e t

    schnster schweizer kmpftmit einem hai

    Wenigstens die Fische beissen bei ihman:Mister Schweiz SandroCavegnhat vor derKste Floridas einenHai gefangen. Es seidasGrsste, was er je erleben durfte, sagtderMister und lsst auchKritik vonTierschtzern nicht gelten.Mitleidmit demTier, dessenGattung besonders gefhrdetist, hat derMister keines. Das sindWildtiere, die ertragen das Sportschen, sagter. Er habe denFisch jawieder freigelassen.Die Leute sollten lieber aufhren, Sushi zuessen, ndet er. (sda)

    gold-simi investiert intoggenburger gipfelprojekt

    Skispringer SimonAmmann geht unter dieInvestoren.Der vierfacheOlympiasiegerwird nicht nurVerwaltungsrat bei denToggenburgBergbahnen, erwird sich alsHauptaktionr auch an einer neuenBergstation auf seinemHausberg beteiligen.DieToggenburgBergbahnenhaben bereitsPlne, wie sie dasKapital verwendenwollen. In ihremAuftrag haben die BaslerArchitektenHerzog&deMeuron eineStudie fr eine verbesserteNutzung desTourismusgebiets entwickelt. Dazu gehrteine neueBergstationmit Restaurant. (sda)

    harrys bar bleibtguteswahlorakel

    HarrysNewYorkBar inParis bleibt ein verlsslichesOrakel fr denWahlausgangin denUSA.DieUSGsteder traditionsreichenBarvotierten vorab erneut fr denspterenWahlsieger. ZwischenTheke undZapfhahnwurdenam frhenMittwochmorgen305 Stimmen frAmtsinhaberBarackObama gezhlt. FrHerausfordererMitt Romneyentschieden sich 182BarbesuchermitUSPass. In HarrysNewYorkBarwird seit 88Jahren zurUSWahl abgestimmt. Bisher lagen dieUSGste bei der strawvotemitbuntenTrinkhalmen 19malrichtig; nur zweimal stimmtensie gegen den spterenWahlsieger. Zumindest an derBarwar aberMitt Romney derRenner: Kein andererCocktailging fter ber denTresen alsder nach demRepublikanerbenannte giftgrneMixmitAbsinth undGurkensirup. (sda)

    jeder schweizerverschwendet einemahlzeit pro tag

    In der Schweiz landenpro Jahretwa zweiMillionenTonneneinwandfreier Lebensmittel imAbfalleimer etwaeinDrittel der produziertenMenge.Dies zeigt einBerichtdesWWFauf. Der grsste TeilderVerschwendung geschiehtbei denEndkonsumenten.JedePerson kaufe imDurchschnitt proTag 1,5 kg Lebensmittel ein undwerfe etwa einFnftel davonweg, schreibtderUmweltverbandWWF ineinerMitteilung zumBericht.Das entspricht 320GrammproPerson, also fast einer ganzenMahlzeit proTag. (sda)

    vitaminzustzemindern herzer-krankungen nicht

    DieEinnahme vonVitaminzustzen trgt nicht dazu bei,dieWahrscheinlichkeit einertdlichenHerzerkrankung zuvermindern.Das ist dasErgebnis einer Studie, fr die rztein denUSAber elf Jahrerund 14.600Mnner begleiteten.Die ProbandenwarenzuBeginn derUntersuchungdurchschnittlich 64 Jahre alt.Die Sterberatewar gemss denAngabenunabhngig von derVitaminEinnahme.Die Studiewurde in der neuestenAusgabedes Journal of theAmericanMedical Association (JAMA)vorgestellt. EineHlfte derrund 14.600Probanden erhieltimTestzeitraumeineVitaminkombination, und zwarhauptschlich dieVitamineA, B, C,DundE.Die andereHlfte bekameinPlaceboverabreicht. 2.757Teilnehmer rund 19Prozent starbenseitdeman einerHerzattackeoder einemSchlaganfall. Vonihnenwaren 1.345VitaminKonsumenten. 1.412Mnnergehrten zurKontrollgruppe.DerUnterschied liege unterhalb der statistischen Signikanz, urteilten laut JAMAdie Studienleiter. Der Studiezufolge hngt dasRisikoeinesHerzversagens, einerGefssverengung und andererHerzerkrankungen also nichtvon derEinnahme vonVitaminprparaten ab.Manch einRisikopatient habe sichmit derEinnahmederVitamine garin trgerischer Sicherheit gewogenund einenungesundenLebensstil gepegt, schrieb dierztinEvaLonn vonderUniversittMcMaster imJAMA.Mit ausgewogenerErnhrung,krperlicher Bewegung undNichtrauchen liessen sichHerzkrankheiten ambestenvermeiden. (sda)

    auszeichnung frdesigns

    Das InteriorDesign desHotelsSchweizerhof, Bern,wurdezumschnsten in ganzEuropaauserkoren. Bruno Schpfer,ManagingDirector, undMariaVaadis, Besitzerin vonMKVDesign inLondon, durften denAward fr BestHotel InteriorinEmpfang nehmen. Seit derWiedererffnung desHotelsimJuni 2011 jagt ein positivesEreignis das nchste.Nach derAufnahmedesHotels in dieweltweite Allianz der LeadingHotels of theWorld (LHW)undderMitgliedschaft beidenLeading Spas of theWorldwurde nundie Innenausstattung desHotelsmit demprestigetrchtigenEuropeanAwardBestHotel Interior 2012ausgezeichnet. EinGefhl vonLuxus kommtdankhochwertigsterMaterialien auf,die bei derRenovierung desFnfsterneSuperiorhotelsverwendetwurden.DieArchitektur kombiniert geschicktinnovativesDesignmithistorischenElementen, diean dieGeschichte desHotelserinnern, und trgt somit zumbesonderenAmbiente derRumlichkeiten bei, in demdenkmalgeschtzteElementeperfektmitmodernenFeatures harmonieren. (chg)

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  • luzern, den 15. november 2012 9lebensart

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    n der Stauffacherstrasse 163 weht ein neuer Wind. Das traditionelle Zrcher Restaurant SanktMeinrad feiertWiedererffnung.Die neuen Pchter die Aktiengesellschaft EquiTable habensich nachhaltigen Genuss auf die Fahne geschrieben. Wir bieten unseren Gsten Gerichte aus exotischen sowie saisonalenund regionalenProdukten an, sagtHauptInitiantRoland Jenni.Er arbeitet seit 2004 als selbstndiger Konsulent fr Entwicklungszusammenarbeit. Unter anderem betreut er verschiedeneProjekte im fairen Handel. Gemeinsammit Luzia Penner, die imSchloss Rapperswil und im Designhotel Greulich, Zrich, ttigwar, Simon Meier, Jurist, sowie Freddy Christiandl, Genusstrainer und ehemaliger Kchenchef im Chrueg, Wollerau, sitzt erimVerwaltungsrat der neuenAktiengesellschaft EquiTable.

    Wann immer mglich verwenden die Kche Udo Knrrlein(ExKchenchef, Restaurant Lade, Zrich) und Reto Seiler (ExChef de partie, Restaurant Clouds, Zrich) regionale und saisonale BioProdukte. Die Menkarte wird der Verfgbarkeit derGemse und Frchte angepasst und wechselt monatlich. Freine Prise Exotik kochen sie mit Zutaten aus fairem Handel, diemit dem MaxHavelaarLabel versehen sind, oder mit Bio undSpezialittenprodukten aus Entwicklungslndern. Damit willEquiTable Kleinbauern, die nachhaltig produzieren, ein Einkommen sichern.

    Aufgrund der hochwertigen Produkte und hheren Rohstoffkosten positioniert sich das neue Sankt Meinrad eher im Premiumbereich. Wir streben ein Niveau von 13 bis 14 GaultMillauPunkten an, sagt Roland Jenni. Um die Kosten auf einemangemessenen Niveau zu halten, will EquiTable bei den Produzenten oder Marktfahrern direkt einkaufen, so dass sie die Geschichte der Produkte und die Gesichter dahinter kennen lernen.Ein grosser Teil der Ware liefert derzeit aber noch eine Verteilorganisation diverser BioBauern. Die Zusammenarbeit mit Bauern aus der Umgebung, die nachhaltig produzieren, ist ebenfallsein Thema.

    Nachhaltigkeit zelebrieren auch die Kche. So verwerten siemglichst ganze Tiere und nicht nur die edelsten Stcke davon.Vom Alpschwein vom Alpstein werden derzeit etwa das Nierstck sowie die Bckchen verwendet. Dies ermgliche laut Roland Jenni eine Mischrechnung und konkurrenzfhige Preise.

    Am Mittag kosten die Mens zwischen 18 und 25 Franken. AmAbend kosten die Hauptgnge zwischen 35 und 50 Franken. Fr42 Franken kriegt man beispielsweise einen Zander vom Luganerseemit einer Fischwurst, KhawDamReis undBlattspinat.

    Fairtrade durch die Gastronomiebekanntermachen

    Das erklrte Ziel und die Kernidee von EquiTable sind, den fairen Handel durch dieses Restaurantkonzept bei neuen Konsumentenkreisen bekannt zu machen. Die Schweiz verzeichnetden weitaus hchsten ProKopfKonsum von FairtradeProdukten weltweit. Das hoheNiveau bedeutet aber auch, dass es immerschwieriger wird, die Marktanteile des fairen Handels zu erhhen, damit mglichst viele Produzenten am System teilhabenund von besseren Bedingungen protieren knnen, sagt Roland Jenni. Um langfristig zu wachsen, bentige es zustzlicheBerhrungspunkte, die neue Konsumentengruppen ansprchenund die Segmente fr FairtradeProdukte erweiterten. Die Gastronomie verfgt ber das ntige Wachstumspotenzial, um zumBeispiel beim FairtradeKaffee einen klaren Durchbruch zuschaffen, ist er berzeugt.

    Eine wichtige Zielgruppe von EquiTable sindKonsumenten, die Genuss und ein soziales undkologisches Bewusstsein verbinden mchten.Projektleiter Roland Jenni ist davon berzeugt,dass das nachhaltige Angebot von EquiTable einBedrfnis deckt. Die Konsumenten sind bereit,mehr fr nachhaltiges Essen zu bezahlen, sagter. Allein im Raum Zrich haben ber 200 PersonenAktien fr EquiTable gezeichnet.

    Schaufenster des fairen Handels

    Das Konzept des FairtradeRestaurants mit 35Sitzpltzen ist komplex: Es bietet nicht nur FairtradeProdukte an, sondern positioniert undidentiziert sich explizit ber Fairtrade. EquiTable soll ein Schaufenster des fairen Handels

    werden und damit auch den beteiligten FairtradeAkteureneinen Nutzen bringen, sagt Roland Jenni. Ein ShopinShopSystem ist geplant, das ber die transparente Karte und allenfalls mit einer Vitrine nachhaltigen Produkten und Partnerneine Plattform bietet. Ein weiteres Herzstck des Konzepts istder Frderfonds EquiTable, dem ein Teil des Gewinns speziellzur Realisierung neuer FairtradeProjekte zuiesst. Die Detailsdieses Konzepts werden derzeit ausgearbeitet.

    Die klimafreundlich geprgte Unternehmenspolitik siehtzudem eine Kompensation der CO2Emission vor. Pro 3GangMen sollen voraussichtlich rund 50 Rappen in einen entsprechendenFondsiessen.Noch sei unklar, obnur derCO2Ausstoss,der durch den Transport sowie die Produktion der Lebensmittelfreigesetzt wird, kompensiert werden soll oder auch derjenigevonHeizung undWsche.

    EquiTable will expandieren

    Ursprnglich wollten die Macher von EquiTable die Rumlichkeiten ihres Restaurants mit nachhaltig produziertem Mobiliareinrichten. Da sie jedoch die Mbel des Sankt Meinrads ber

    nommen haben, ist dies erst im Kleinen mglich:Die Tischdecken sind aus BioBaumwolle undtragen das MaxHavelaarZertikat, die BambusSets sind von ClaroWeltladen und die Karaffenvon Helvetas aus Guatemala, sagt Roland Jenni.Muss die Ausstattung erneuert werden, wird dies,wenn immer mglich, mit FairtradeProduktengeschehen. Voraussetzung sei jedoch, dass siepraktisch und abwaschbar seien.

    Das Restaurant im Sankt Meinrad ist einFlaggschiff. Die Aktiengesellschaft plant, EquiTable auch in Bern und Basel aufzubauen, wenndas Geschft im Sankt Meinrad luft. Um dieNeuerffnung bekannt zu machen, verteilen dieAngestellten mit einem Werbekleber verseheneFairtradeBananen. sarah sidler

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    Das Restaurant SanktMeinrad imZrcher Kreis 4 soll ein Schaufensterdes fairenHandels werden.

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    HoherBesuch amvergangenenFreitag in derHotel & Gastro formation: Niemand geringerer als Bundesrtin Simonetta Sommaruga,Vorsteherin des Eidgenssischen Justiz undPolizeidepartements EJPD, besucht den Anbieter des RiescoLehrgangs in Emmenbrcke. Flchtlinge und vorlug Aufgenommenehaben dort die Mglichkeit, whrend zwlf Monaten eine praxisbezogene Ausbildung in derGastronomie zu absolvieren. Die Bundesrtinlobt das Angebot: Flchtlinge und vorlugAufgenommene sollen besser integriert werden.Auch in den Arbeitsmarkt, das ist volkswirtschaftlich wichtig. Um ihr Anliegen glaubwrdig zu vertreten, will sie mglichst viele Integrationsprojekte besuchen, um mit den LeuteninsGesprch zu kommen.Dass dies keine leerenWorte sind, zeigt sich bald darauf. Nach der Begrssung von Thomas P. Egli, Prsident Hotel &Gastro formation, undMaxZst, DirektorHotel& Gastro formation, statten die Gste den Kurs

    teilnehmern in derKche einenBesuch ab. Dortbrutzelt und dampft es, Sptzli werden angebraten und die Sauce abgeschmeckt. 15 Asylbewerber aus Eritrea, Tibet, Gambia, Somalia und Afghanistanbereitenkonzentriert dasNachtessenfr den hohen Besuch vor. Trotzdem nehmensie sich gerne Zeit und beantworten die Fragender Bundesrtin. Nach anfnglicher Scheu zcken sie gar ihreHandys, um sichmit SimonettaSommaruga fotograeren zu lassen.

    Im Auftrag von Christoph Blocher

    Den RiescoLehrgang gibt es seit 2006. DieHotel & Gastro formation fhrte den Pilotlehrgang im Auftrag und in Zusammenarbeit mitdem Gesundheits und Sozialdepartement desKantons Luzern durch. Die Empfehlung frdie Einrichtung einer solchen Fachfrderungfr anerkannte und aufgenommene Flchtlinge wurde 2004/2005 aus der politischen Be

    darfsanalyse von Bundesrat Dr.Christoph Blocher hinterlegt. Ausdem Pilotprojekt wurde ein Lehrgang, an dem jhrlich 15 Flchtlinge die Mglichkeit haben, einefundierte Ausbildung im Gastgewerbe zu erwerben, die fr ihrenEintritt in den Arbeitsmarkt dringendnotwendig ist.Derzeitmachendie Kantone Zrich und LuzernvomRiescoLehrgangGebrauch.

    Erfolgsmodell Riesco

    Die durchschnittliche Vermittlungsquote unserer Absolventenliegt bei 70,5 Prozent, erlutertHeinz Gerig, Leiter Basisqualikationen Hotel & Gastro formation,stolz. Von den 15 Absolventen desvorletzten Kurses seien gar 14 festangestellt. Somit sind sie nanziell nicht mehr vom Staat abhngig. Diejenigen, die noch keineStelle gefunden haben, werden vonRiesco weiter begleitet. Das Erlangen der Arbeitsmarktfhigkeit istklar dasHauptziel des Lehrgangs.

    Um die Teilnehmer mglichstoptimal auf die Arbeitswelt vorzubereiten, werden sie in den Bereichen deutsche Sprache, Persnlichkeitsentwicklung, HauswirtschaftundWerterhaltung,Kche, Service,EDV und Bewerbungstechniken geschult. Zudem absolviert jeder Teilnehmer whrend der Ausbildung

    zwei Praktika in einem Hotel oder Restaurant.Laut Heinz Gerig seien die Betriebe mit ihrenPraktikanten hug so zufrieden, dass sie ihneneine Festanstellung bieten. Wirt Ernst Bachmann, Vizeprsident GastroSuisse und Prsident GastroZrich, beschftigt RiescoTeilnehmer und berichtet Positives: Diese Burschenwissen, was sie wollen. Zudem verfgen sie bereits ber Vorkenntnisse, was sich positiv aufden Betrieb auswirkt. Das gibt gute und treueAngestellte. Auch Guido Graf, Regierungsratund Sozialdirektor des Kantons Luzern, ndetnur lobende Worte fr den Lehrgang der Hotel& Gastro formation: Riesco macht Flchtlingefr den Arbeitsmarkt t. Er spricht gar voneinemErfolgsmodell und bittet die Bundesrtin,Integrationsprogramme zu frdern. Riesco bietet neben demGastronomielehrgang auch einenimBereich derGebude undAutomobiltechnikan.Weitere Angebote imBereich der Pege sindgeplant. sarah sidler

    Max Zst, Direktor Hotel &Gastro formation, Bundesrtin Simonetta Sommaruga,Heinz Gerig, Leiter BasisqualikationenHotel &Gastro formation undMike Kuhn,Projektleiter BasisqualikationHotel &Gastro formation, mit Riesco-Teilnehmern.

    dominikwunderli, neue luzerner zeitung

    Bundesrtinwrdigt lehrgangderhotel&gastro formationder riesco-lehrgang derhotel &gastro formation integriertmenschenmitmigrationshintergrund in den arbeitsmarkt. das wrdigt simonettasommarugamit einemBesuch der ausbildungssttte in emmenbrcke.

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    MobileMenumacht hungrigMobile Menu, der mobile Menplanfr Smartphones, ist ab sofort verfgbar. Gste erfahren jederzeit, was es inden von der SV Group in der Schweizgefhrten Restaurants und Mensen zuessen gibt. Neben dem Menplan undder Restaurantsuche sind unter Aktuelles Aktionen und besondere Angebote ersichtlich. Gste knnen zudemAngebote der Restaurants vergleichen,ihre Lieblingsrestaurants als Favoritenspeichern und sich via Smartphone direkt zum nchsten Restaurant fhren lassen. Die mobile Webseite kannim SmartphoneBrowser unter menu.svgroup.ch aufgerufen werden. FriPhoneBenutzer ist MobileMenu alskostenlose App erhltlich. (chg)

    Design Award frChandraKurtDiesen Monat erhlt die CollectionChandra Kurt den red dot designaward eine der renommiertesten DesignAuszeichnungen. Aus knapp 7.000eingereichten Arbeiten aus 43 Lndern wurde die Schweizer Weinliniein der Kategorie Packaging Designmit einem Winner 2012 ausgezeichnet. Verantwortlich fr die Kreationdes Markenauftritts ist die ZrcherAgentur clear of clouds. Die Collection Chandra Kurt ist eine Hommagean eine der ltesten Weinregionen derSchweiz, das Wallis. Traditionsreiche,autochthone Walliser Weinsorten werden in einer zeitgenssischen Vinizierung einem internationalen, modernenPublikumzugnglich gemacht, erklrtWeinautorin ChandraKurt. (chg)

  • luzern, den 15. november 2012 11lebensart

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    D ie Nachricht schlug einwie eine Bombe. Gemssden Statistiken des Bundesamts fr Landwirtschafttranken Schweizer Konsumenten im Jahr 2011 62.806 Hektoliter weniger Wein. Der Absatz vonSchweizerWeisswein sank um4,7Prozent, derjenige von einheimischem Rotwein gar um 5,2 Prozent. Dazu kam eine um 8,6 Prozent grssereErnte als imVorjahr.Die vollen Keller lsten bei einigen Winzern Panik aus. Mit Traktoren fuhren sie nach Bern unddemonstrierten auf dem Bundesplatz. Reaktionen von Politikernliessen nicht lange auf sich warten. Mit einer Motion wollte derWalliser SVPPolitiker und Nationalrat Oskar Freysinger die Weinimporte begrenzen und damit dieSchweizer Weinbauern schtzen. Der Prsident des Schweizerischen Weinbauernverbandes und Neuenburger FDPNationalratLaurent Favre reichte ebenfalls eine Motionein. Laut dieser sollte der Bundesrat den Absatz von zehn Millionen Litern Lagerbestnden an Schweizer AOCWeinen durch eineZurckstufung auf die Qualittsstufe Tafelwein untersttzen. Das sollte den Marktfr Schweizer Weine wieder ankurbeln undder Preisdumpingspirale ein Ende bereiten.Beide Motionen sind nicht nachvollziehbar.Die Wiedereinfhrung von Importkontingenten lassen sich aufgrund bilateraler Vertrge nicht realisieren. Abgesehen davonwre das fr JeanRen Germanier, Walliser Winzer und FDPNationalrat, nicht derrichtige Weg. Man kann der Schweizer Bevlkerung den einheimischen Wein nichtaufzwingen, gab er anlsslich einer Podiumsdiskussion zu bedenken. Bei einer Zurckstufung von AOCWein zu Tafelweinwrden die Qualittsanstrengungen der Produzenten in Frage gestellt, die berschssi

    gen Tropfen blieben physisch jedoch nachwie vor vorhanden.

    Die Natur regelt dieWeinwirtschaft

    Nun lassen neueste Meldungen Weinliebhaber erstarren: Weltweiter Weinsee trocknet aus vermelden Weinblogger. Und Analysten prophezeien nicht nur das Ende derWeinkrise, sondern rechnen gar mit einerWeinknappheit. Der internationale Trendist auch in der Schweiz wahrzunehmen. Einextrem kalter Februar, der Sptfrost vom17. Mai und Mehltau im feuchtwarmenSommer haben Spuren hinterlassen. An derHerbstversammlung des BranchenverbandsDeutschschweizer Wein prsentierte Markus Leumann, Rebbaukommissr der Kantone Schaffhausen und Thurgau, die provisorischenErgebnisse derErnte2012.Mit einemMinus von nur sechs Prozent ist der KantonGraubnden glimpich davongekommen.WhrenddiemeistenKantoneEinbussenvon20 bis 25 Prozent hinnehmenmussten, hatte

    es die Rebberge am Bielersee, inSolothurn und in den KantonenBaselLandschaft undBaselStadthart getroffen. In einigen Parzellen el die Ernte total aus, andereergaben nur die Hlfte einer normalen Ernte. Dafr meldeten alleKantone eine berdurchschnittliche Qualitt. Die internationaleWeinorganisation OIV schtztdie weltweite Weinproduktion indiesem Jahr auf 248.2 MillionenHektoliter, die kleinste Ernte seit1975. Dem steht ein erwarteterKonsum von bis zu 249 MillionenHektolitern gegenber. Diese Prognose stimmt die Weinbranchepositiv. Bereits jetzt steigen diePreise fr Fassweine. Die in Australien seit langer Zeit rcklugen Traubenpreise sind whrendder letzten Ernte um elf Prozent

    gestiegen. In Italien wird Pinot Grigio des aktuellen Jahrgangs derzeit zu 1.45 Euro proLiter gehandelt. Das sind 15 Centmehr als imvergangenen Monat! Da knnen und mssenSchweizerWinzer nichtmithalten.

    Voller Einsatz fr SchweizerWein

    Die Strke unserer Winzer ist die Qualittihrer Weine. Neben Riesling x Silvaner undBlauburgunder in der Deutschschweiz habenwir in der Romandie mit dem Chasselas eineeinzigartige Spezialitt. Die Weissweine harmonieren mit zunehmender Reife hervorragendmit feinen Speisen. Das habenRomandsmehrfach unter Beweis gestellt und Deutschschweizer wren solchen Genssen nicht abgeneigt. Nur zwischen der Produktion unddemMarkt liegt die Sprachgrenze. Diese Barriere will die neu aktivierte Swiss Wine Promotion nun mit einer CharmeOffensiveberwinden und plant fr 2013 zahlreicheAnlsse auchmit und fr die Gastronomie.

    gabriel tinguely

    gabriel tinguely

    DasWeinjahr 2012 stellte grosse Herausforderungenan dieWinzer. Sie konntenweniger Trauben ernten,dafr wurden siemit guter Qualitt belohnt.

    geht uns bald derWein aus?dieWeinlese wurde in denmeistenWeinbaugebieten abgeschlossen.

    von allen seiten ist zu hren, dass die erntemenge 2012 unterdurchschnittlich ausfiel.analysten rechnenmit einerWeinknappheit, und produzenten freuen sich ber steigende preise.

    WEIN

    TIPP

    Fabelhaft branco 2011lebensfreude, gutes essen, gutefreunde und das ssse leben. einmarketing-gagmit hintergrund.

    Douro heisst der Fluss in Portugal, der inSpanien als Duero entspringt. Dort amOberlauf wachsen die Trauben fr die berhmtenPesquera, VegaSicilia und ToroWeine. InPortugal sind die Trauben fr die sssen undmit Alkohol verstrkten Portweine bestimmt.Kaum jemand kme auf die Idee, amDouro einen ligranen fruchtigenWeisswein zu suchen.Doch genau das ist eine Spezialitt vonNiepoort.Dirk Niepoort leitet das Familienunternehmen in fnfter Generation. Sein Vater forderteihn auf, die Tradition zuwahren und dennochzu erneuern. In diesem Sinn kreierte DirkNiepoortmit dem Jahrgang 2002 die neuetrockene und leichtereWeinlinie Fabelhaft. Frden deutschenMarkt versah er die Flaschenmiteiner Etikette, die das bittere Ende des RabenHansHuckebein vonWilhelmBusch zeigt. DerFabelhaft avancierte in kurzer Zeit zumKultwein. DirkNiepoort adaptierte das KonzeptmittrendigenNamen fr andere Sprachregionenund lancierte im Jahr 2010 das weisse Pendant.Fabelhaft branco ist das Ergebnis von bis zu50 Jahre alten Rebstcken der traditionellenSorten Codega do Larinho, Rabigato, Gouveio,Dona Branca, Viosinho und Bical. Die Rebenwachsen auf Glimmerschiefer in einerHhe von550 bis 700Metern berMeer. Bereits imAugust erfolgt die sorgfltige Lese vonHand. DerMost vergrt zu 75 Prozent in Stahltanks undzu 25 Prozent in Barriques aus franzsischerEiche. Nach siebenMonaten auf der Feinhefe,ohne Batonnage und ohnemalolaktische Grung, ist derWein bereit zumAbfllen.Degustationsnotiz:Der blassfarbeneWeinberrascht in derNasemit starken Zitrusnoten,Prsich und Blumentnen. AmGaumen zeigtsich derWein ausgewogen komplex,mit Aromen von Steinobst, einer erfrischenden Sureund einem langen salzigmineralischen Abgang.Ein perfekterWein zu Fischgerichten.Bezugsquelle:Weinkeller Riegger AG, Langgass, 5244 Birrhard/AG. Preis fr die Gastronomie CHF 13.50 zuzglichMwSt.

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    esprit de genve in zrichAmDonnerstag, 22.November,laden 20 GenferWinzer zumRendezvous ein. Von 14 bis 20Uhr prsentieren sie imRestaurantMetropol an der Fraumnsterstrasse 12 inZrich ihreWeine.In zwei Seminaren stellt VinumdenGenferGeist,Winzer undihre Lieblingsweine vor. DerEintritt ist frei, eineAnmeldung frdie Seminare jedoch erforderlich.

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    sterreichische Post lanciert WeinbriefmarkenJhrlich erscheinen rund 50 Sonderbriefmarken, die verschiedene Botschaften aus sterreich in die weiteWelt tragen.Nunhat einWeinfreund,der die harte Arbeit der sterreichischenWinzer schtzt und anerkennt,einen Antrag gestellt. Pnktlichzum Hhepunkt des Weinherbstes erschien Mitte Oktober die ersteMarke der Sonderserie Weinregionen sterreichs. Sie wird dem grssten Weinbaugebiet, demWeinviertel, gewidmet. Dort prsentiert der Grne Veltliner, die mit Abstandhugste Rebsorte, als klassischer Wein

    viertel DAC das typische Pfefferl. Ausgebaut als DACReservebringt die Rebsorte krftige undlagerfhigeWeine hervor. Auf derneuen WeinviertelMarke sindfolglich Trauben und Blatt sowieein Glas spritziger Grner Veltliner in Szene gesetzt. Die Windmhle machte die Stadt Retz im

    Nordwesten des Weinviertels weithin bekannt. Pate fr die Sonderbriefmarke 2013wird dasWeinbaugebiet Sdsteiermark. (gab)

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  • hotel & gastro union luzern, den 15. november 201212

    HetGZ no 36

    V i T a

    FriederikeWernerluzernstv. empfangsleiterin

    Ich arbeite seit dem Jahr 2008 imHotelMontana in Luzern und seit einem Jahrals stellvertretende Empfangsleiterin.Frmichwar schon als ich in VitznauimParkhotel arbeitete, klar, dass ichins Montanawill, obwohl ich vorhernie dort gearbeitet hatte.Man fhltsich auch als Gast dort sehr aufgehoben.Ich bereute denWechsel nach LuzernkeineMinute, weil wir als Gesamtteameinen sehr guten Zusammenhalt undviel Freude haben. Das ist eine gute Basis und erleichtert es ungemein, auf denGast zuzugehen. UnserenGsten undmanchmal auch unserenMitarbeiternbereitenwir in besonderen Situationengern kleine, unvergessliche Aufmerksamkeiten. Beispielsweise erhaltendieMitarbeiterinnen undMitarbeiteretwas, wenn sie in die Ferien fahren.Das ist nicht selbstverstndlich,machtaber enorm Spass. Damit die kleinenberraschungen gelingen,mssenwirmehr von denGstenwissen. Dasbedingt dannwieder Vertrauenzueinander. Ich bin sicher, dass derGast es sprt, wennwir untereinandergutmiteinander umgehen. Ich schtzeauch die fortwhrende Innovationdurch die Projekte von Fritz Erni.Gelernt habe ichmeinen Beruf inDeutschland. DieHotellerie hatmichschon immer interessiert. Ichmachtedas Abitur in Berlin, wollte dann aberkeine nur theoretische Ausbildung,da wremir ein Studium zu trockengewesen. So landete ich in Ravensburg.InDeutschland kannman auf demdualen Bildungsweg die Berufsakademie besuchen, und somachte ich denDiplomBetriebswirt frHotelmanagement. VomSchwabenland ist derWegin die Schweiz nicht weit. So kam ichzuerst nachDavos, in einen klassischenFerienort. In Vitznau,meiner nchstenStation, war ich imFnfsternebereich,mit vielen langjhrigen, anspruchsvollen Stammgsten, ttig. In Luzern binich in einemHotelmit nur vier Sternen, weil es die Infrastruktur frmehrSterne nicht hat, aber das Montanabietet viel Persnliches, das zu einemFnfsternehotel passt.Wir haben einjngeres, weniger steifes Publikum.Die krzlich stattgefundene Tagungdes BerufsverbandsHotel Administration Management war frmichsehr aktuell.Wir arbeiten starkmitReklamationen und Bewertungen. Ichhabe viel vonGsten gelernt. ImHotelspreche ich je zu 50 Prozent DeutschundEnglisch. Italienisch, Spanisch,Chinesisch und Japanischwrenmanchmal auch noch gut zu knnen,aber oft gengt ja die einfacheKommunikation. Natrlich braucht es beimeinem Jobmanchmal guteNerven,aber das ist nicht der Alltag. Ichwohnein Luzern und dawill ich auch nichtweg. VomBiregghof, meinemWohngebiet, sehe ich das Montana und dasist okay, weil ich ja gern dort arbeite. Inder Freizeit bin ich viel auf den Bergen,am See und auf demVelo unterwegs.In Luzern istman schnell berall, dasmag ich.

    unseremitglieder im profil

    S trahlen allenthalben an diesem Abend imVerkehrshaus zu Luzern. Linda Fh alsschne Frau zu bezeichnen, kann angesichtsihrer Misskrone im Jahr 2009 als gesichert gelten. Schn kommen auch die Schaustcke der13 Kandidat(inn)en und diverse andere Produkte zur Geltung. Sie sind fr die andere, andiesem Abend noch wichtigere Krone entscheidend, nmlich jene der besten Conseurin beziehungsweise des besten Conseurs und zwarin Produktion und Verkauf. Und natrlichstrahlen all die Vertreter von Branche und Verbnden, welche an diesem Freitagabend in dieLeuchtenstadt gekommen sind. Sie freuen sichnicht nur ber Misses und Schaustcke, sondern auch ber das erstmals ins Leben gerufeneFte du chocolat, welches an diesem Abenderffnet wird. Durchs ganze Land soll die Botschaft getragen werden, dass die Schokoladeein wichtiges Standbein der nationalen Kulturund derWirtschaftwar und immer noch ist.Miteiner gut zweistndigen Show mit Tanz ist dasPublikum gut unterhalten. Noch nicht ganz gewohnt an Scheinwerferlicht undMikrophon: diejungen Berufsleute. So gut sie whrend der Arbeit sind, so unsicher wirken sie, wenn sie etwassagen mssen. Man verzeiht es ihnen aber locker, denn es zhlen die Leistungen der Hndeund nicht desMundes.

    Zu diesem Zeitpunkt hat der eine oder andere der 13 jungen Berufsleute genug von Schokolade. Sechs Stunden lang an zwei Tagen dasSchaustck nicht inbegriffen haben sie gewogen, geknetet, geschabt, gegossen und abgeschmeckt. Die Schokolade steht im Zentrumder Aufgaben, welche sie zu erfllen haben undihnen den nationalen Berufstitel eintragen soll.Konzentriert sind sie an der Arbeit, in der Fachschule Richemont, fast visavis dem Verkehrs

    haus, dies unter den gestrengen Augen der Jury,welche nicht nur das Endprodukt testet, sondern auch die Arbeitsweise der Kandidierendenunter die Lupe nimmt. Hygiene, Abfall, Methodik und vieles mehr sind die Kriterien. Christian Dssegger, Verantwortlicher der SchweizerMeisterschaften beim SKCV, zeigt sich zufrieden von dem, was er sieht. Es sind ja auch diePrfungsbesten der 13 Sektionen, die hier antreten. Mit Ausnahme jenes Zrchers, der nachrutschte, weil die Solothurner auf einen Startverzichteten. Die Aufgaben sind vielfltig undes geht ruhig, aber geschftig zu und her. Platzhaben sie nicht immer viel, man muss deshalbauch etwas Teamarbeit und Nervenstrke beweisen.Kurz schauen dieKandidat(inn)en herein, die auf der anderen Seite des Ganges ebenso schwitzen.Dort versucht das Verkaufspersonal der beiden Verbnde, dieSwissSkillsKrone zuerringen. Verkaufsgesprche fhren, Pckchen machen, schnanschreiben, die Produkte kennen, all das istbei ihnen gefragt.

    Die Finalistinnen und Finalisten scheint esnicht zu stren, dass Betrieb herrscht. Sich fokussieren zu knnen, ist auch eineQualitt. Vonden dreizehn Finalisten sind nur zwei Mnner,was angesichts des Frauenanteils in der Branche von etwa 80 Prozent nichts anderes alsrealistisch das Geschlechterverhltnis abbildet.Ptisserie, Tortendekor, Butterkonfekt, Prali

    nen, Schaustck und Marzipanguren stehenauf der Aufgabenliste. Fr Christian Dssegger wird das Niveau immer besser, auch international. Der Betrieb des Lernenden kann protieren, aber der Wettkmpfer braucht auchdessen Untersttzung. Die Jury bewertet inhaltlich Geschmack, Kreativitt und den Bezugzum Thema. Erstmals ndet der Wettkampfan zwei Tagen statt, was sich grundstzlich bewhrt habe, sagt Dssegger. Mit einem vorgngigen Teamtag versuchte man, die Nervositt der Jungen abzubauen, das gemeinsameNachtessen am ersten Abend sollte das Zusammengehrigkeitsgefhl strken. Am Freitagabend ist es dann so weit: Die Sieger sind gekrt.Die Wettkmpfe nden jedes Jahr statt, dieWorldSkills aber nur alle zwei Jahre. Kein Problem, sagt Dssegger. In den Zwischenjahrenwerden die Sieger an die JuniorenWeltmeisterschaft fahren knnen. Schon allein die Tatsache, dass diese in Brasilien stattndet, macht

    den Gewinn im Zwischenjahr nicht zumTrostpreis. Glckliche stumme Siegerinist Miriam Urwyler(Frick, kunz AG art ofsweets in Frick), aufden Ehrenpltzen landen Jan Vogel (Winterthur, ConserieSprngli, Dietikon)und Sereina Wilda(Hgendorf, BckereiKonditorei Grellinger,Reinach). Im Verkauf

    siegt Regula Zellweger (Urnsch, BckereiKonditorei Bhli in Appenzell) vor Glency Peiris(Volketswil, Conserie Sprngli, Zrich) undLydia Brunner (Wattwil, Bckerei Khn Brunnadern). (bew)

    Weitere Informationen und Impressionen nden Sie auf

    www.richemont.cc

    diesiegerin darf nicht nachleipzig, aber nachBrasilien andie junioren-Weltmeisterschaftdie schweizermeisterschaften der confiseure in luzern erweisen sich als leistungsschau desgewerbes und dank der fte du chocolat auch als glamourses ereignis.

    zvg

    Die glcklichen Siegermit der Erstplatzierten in derMitte:MiriamUrwyler (Mitte),Jan Vogel und SereinaWilda.

    Der 1. Platz: Ausstelltisch vonMiriamUrwyler.

    E s gibt im Leben nichts, was es nicht gibt.Das stellen auch die Mitarbeitenden desRechtsdienstes derHotel&GastroUnion immerwieder fest, wenn sie mit Rechtsfllen aus denBetrieben betraut werden. In einer Serie stellenwir aussergewhnliche Flle vor, die so oder zumindest hnlich stattgefundenhaben. Personenund Orte sind so verfremdet, dass nicht auf diewahren Beteiligten geschlossen werden kann.Glauben Sie, sich wiederzuerkennen, so seiIhnen gesagt: Es gibt im Leben auch Dinge, diemehr als einmal vorkommen.

    Es tauchte einmal eine junge Lernende inTrnen aufgelst beim Rechtsdienst auf. IhreChen hatte sie fristlos entlassen, weil diesevermutete, dass sie ein Verhltnis mit dem Juniorchef hatte, ihrem Sohn. Da lag die liebe

    Frau zwar goldrichtig und doch ganz falsch.Die 17jhrige angehende Kchin war nmlich so attraktiv wie willig und hatte zustzlichauchnochmit demSeniorchef unddemKchenchef ein Techtelmechtel. Und das innerhalb vongut zwei gnadenbringenden Wochen zwischenWeihnachten undNeujahr.

    Das war aber noch nicht alles, denn dasVerhten gehrte nicht auch noch zu ihrenKompetenzen whrend des Liebesrausches.Oder anders gesagt: Die Bescherung war perfekt, es gab Nachwuchs. Nun war das Dilemmariesengross: Wrde das Kind dunkelhaarig

    sein, standen der Senior und der Juniorchef,beide dunkel, im Verdacht. Bei blond lag dieVermutung nahe, dass der blonde Kchenchef der Papa sein knnte. Whrend letzteres noch einigermassen zu erklren war, knnte ein dunkles Kindden Haussegen der Gastwirtschaftsfamiliedenitiv auf die schiefe Bahn bringen.Das Ende der amoursen Geschichte el dannaber ganz anders aus und zwarmit einemHappyEnd: Die blonde Lernende brachte ein blondes Kind auf die Welt, geheiratet hat sie aberschliesslich den dunkelhaarigen Juniorchef.Ihre Kndigung war also in ein Verhltnis mitunbefristetemKndigungsschutz umgewandeltworden. Sowohl Seniorchef als auchKchenchefwerden aufgeschnauft haben. (bew)

    + +R E C H T S D I E N S T F L L E + +

    DasHappyEnd derHaarfarbengeschichten, die dasarbeitsleben schrieb.

  • hotel & gastro unionluzern, den 15. november 2012 13

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