8
„Alpenblick“ Thannhausen. Unter dem Punkt „Verschiedenes“ gab Erwin Däubler im Stadtrat nochmals eine Stellungnahme ab. Die Sache habe dem An- sehen der Stadt schwer ge- schadet. Unterschriften gegen die Bebauung seien nicht nur in Thannhausen, sondern im ganzen Landkreis gesammelt worden. Dabei habe der Natur- schutz die meisten gar nicht interessiert. Zudem seien auch Stadträte ganz massiv unter Druck gesetzt worden. Bürgermeister Georg Schwarz sprach in dieser An- gelegenheit von „Schlägen unter die Gürtellinie“ gegen seine Person. Sollte Derartiges noch einmal passieren, werde er einen Rechtsanwalt ein- schalten. Glücklicherweise sei der Stadtrat hinter ihm gestan- den. Insbesondere die SPD habe klar Stellung bezogen, obwohl er bei der Wahl ja deren Kandidat nicht gewesen sei. Günther Meindl Auflage 10.500 Exemplare · Herausgeber, Redaktion: Verlag Günther Meindl · Layout: Günter Ott · Druck: Deni Druck & Verlags GmbH · Anzeigenannahme siehe Impressum Seite 4 09.13 28. Feb. 2013 Erscheint wöchentlich und wird kostenlos an alle Haushalte im Vertriebsgebiet verteilt. D IE W OCHE ZEITUNG FÜR THANNHAUSEN, BALZHAUSEN, MÜNSTERHAUSEN, BURTENBACH, URSBERG, ZIEMETSHAUSEN UND JETTINGEN-SCHEPPACH Drucksachen & Gestaltung Gestalten Falzen Schneiden Heften Binden Drucken Kopieren Laminieren Gute Werbung ist gut fürs Geschäft! Wir drucken und entwerfen ... ... Prospekte, Flyer, Briefpapiere, Visitenkarten, Geschäftsdrucksachen, Notizblocks, Formulare, Etiketten, Aufkleber, Postkarten, Broschüren, Speisekarten, Festschriften, Preislisten, Plakate und vieles mehr! Natürlich drucken wir auch private Einladungskarten, Bücher, Facharbeiten, Kochbücher, Hochzeits- oder Abiturzeitungen. Bahnhofstr. 22 · Thannhausen · Tel. 08281-999440 · [email protected] schnell, professionell, preiswert! Aus dem Inhalt Hauptschulsporthalle kann temporär genutzt werden Spatenstich für neue Realschulturnhalle Neue Ehrenmitglieder bei der MV Thannhausen Märchenhaftes in der Eierfärberei Fortsetzung Seite 2 Gemüse, Obst, Kartoffel, Landeier und Futterkarotten Gemüsebau M. ALTHAMMER Telefon: 01 73/3 56 81 48 Wir sind ab dem 2. März 2013 wieder jeden Samstag von 7-12 Uhr auf dem Wochenmarkt in der Postgasse Thannhausen www.hgv-jettingen-scheppach.de Besuchen Sie unseren Marktplatz EU-Neuwagen zu Bestpreisen! Telefon 0 8281/40 50 Thannhausen. Seine Frau Cla- risse hätte er ohne die Partner- schaft zwischen Thannhausen und Mortain nicht kennengelernt, resümierte Werner Kößler neulich bei seinem Vortrag zum Thema „Heimatgefühl und Leben in Bay- ern und in der Normandie – im bayerisch-schwäbischen Thann- hausen und in der norman- nischen Partnerstadt Mortain“, den er auf Einladung des veran- staltenden Rotary-Clubs Krum- bach im Kreuzgewölbe von „Schreiegg´s Post“ in der Mindel- stadt zum Besten geben durfte. Und natürlich hätte es dann auch die Familie Kößler, die vor elf Jah- ren in Thannhausen sesshaft ge- worden ist, mit ihren beiden Töchtern nicht gegeben. Trauung in zwei Ländern So hat es sich dann aber eben gefügt, dass ein Schwabe aus Tafertshofen, der ursprünglich Priester hätte werden sollen (so Kößler selbst), eine Frau aus Mor- tain heiratete, die auf Vermittlung des vormaligen Thannhauser Bürgermeisters Josef Mayer in Burgau, just dort, wo seinerzeit auch Werner Kößler arbeitete, ein Praktikum absolvieren durfte. Und da hat es dann schließlich „gefunkt“ zwischen den beiden. Standesamtlich wurde der Bund der Ehe in Krumbach eingegan- gen, kirchlich in Mortain. Worte, Bilder und Musik Die Gäste in Schreiegg´s Post durften sich neben den Worten des Referenten auch von einfühl- samer Musik und wunderschönen Bildern, die zu einer gelungenen Reportage zusammengefügt wa- ren, inspirieren lassen. Trotz Un- terschieden in der Art des gegen- seitigen Begrüßens, des Essens und der Traditionen überhaupt, verbinde doch Vieles die Kultur der Bayern mit jener der Men- schen in der Normandie, dem Land der Pferde, Kühe und Äpfel. Aber auch phantastische Land- schaften gebe es hier wie dort. Natürlich ging Werner Kößler in Wort und Bild zudem näher auf die seit nunmehr 32 Jahren wäh- rende „gelebte“ Partnerschaft sowie – mit vielen fotografischen Impressionen – auf die beiden in ihr verbundenen Städte ein. Zwar sei die Distanz von rund 1.050 Kilometern beachtlich, doch gebe es ja auch Zwischensta- tionen, die einen Aufenthalt loh- nenswert machen würden. Völkerverständigung durch Begegnungen Einig waren sich Kößler und der Thannhauser Apotheker Dr. Rainer Gernet, dem in seiner Funktion als derzeitigem Präsi- denten des Krumbacher Rotary- Clubs die Begrüßung wie das Schlusswort oblagen, dass die Verständigung zwischen den Völ- kern weiter gepflegt werden müsse, und dies nicht zuletzt durch Begegnungen zwischen den Menschen aller Nationali- täten. Denn auch der Friede zwi- schen Deutschland und Frank- reich sei – wie die Vergangenheit gezeigt habe – keine Selbstver- ständlichkeit. Gleich zu Beginn hatte Gernet die Gelegenheit genutzt, den An- wesenden die Ziele und das Wir- ken der Rotarier näher zu brin- gen, habe man es dabei doch mit dem ältesten Serviceclub der Wenn nicht nur Städte zu Partnern werden... Werner Kößler berichtet über Thannhausen, Mortain und seine Heirat mit einer Französin Am Ende eines gelungenen Vortrags. Von links Werner Kößler, Clarisse Bouillaut-Kößler und Dr. Rainer Gernet. Kein Hochwasser- schutz in Sicht Thannhausen. Als beteiligte Kommune der Mindeltalge- meinden ist Thannhausen ge- mäß Stadtratsbeschluss mit der Finanzierungsvereinba- rung über Leistungen zum Bau der überörtlichen Hochwas- serschutzmaßnahmen an der Mindel einverstanden. Die Ge- samtkosten belaufen sich auf 7,821 Millionen Euro. Davon haben die Kommunen 1,583 Millionen Euro zu entrichten. Auf die Mindelstadt entfällt ein Betrag von rund 397.000 Euro. In diesem Zusammenhang gab Bürgermeister Georg Schwarz auch bekannt, dass gegen den Feststellungsbe- scheid zum Thannhauser Hochwasserschutz „im Kern“ drei Klagen eingegangen seien. In jedem Fall könne man erst dann zu bauen beginnen, wenn die Maßnahmen in Balz- hausen und Burtenbach abge- schlossen seien. Günther Meindl Renate Marschall Stadlerstr. 16 · Thannhausen Tel. 0 8281/52 24 · Fax 7974 47 Oster- und Kommuniondeko z.B. Kerzenschmuck, Kopfschmuck, Palmkronen, Tischdeko

IEWOCHEVertriebsgebiet ver teilt.woche.ottmedia.net/pdf/archiv/1309.pdf · „Geschichtensammler und -er-zähler“ von der Hanns-Seidel-Stiftung mit dem „Nachwuchs-preis für Songpoeten“

  • Upload
    others

  • View
    4

  • Download
    0

Embed Size (px)

Citation preview

„Alpenblick“Thannhausen. Unter dem

Punkt „Verschiedenes“ gab Erwin Däubler im Stadtrat nochmals eine Stellungnahme ab. Die Sache habe dem An-sehen der Stadt schwer ge-schadet. Unterschriften gegen die Bebauung seien nicht nur in Thannhausen, sondern im ganzen Landkreis gesammelt worden. Dabei habe der Natur-schutz die meisten gar nicht interessiert. Zudem seien auch Stadträte ganz massiv unter Druck gesetzt worden.

Bü rge rme i s te r Geo rg Schwarz sprach in dieser An-gelegenheit von „Schlägen unter die Gürtellinie“ gegen seine Person. Sollte Derartiges noch einmal passieren, werde er einen Rechtsanwalt ein-schalten. Glücklicherweise sei der Stadtrat hinter ihm gestan-den. Insbesondere die SPD habe klar Stellung bezogen, obwohl er bei der Wahl ja deren Kandidat nicht gewesen sei.

Günther Meindl

Aufl age 10.500 Exemplare · Herausgeber, Redaktion: Verlag Günther Meindl · Layout: Günter Ott · Druck: Deni Druck & Verlags GmbH · Anzeigenannahme siehe Impressum Seite 4

09.1328. Feb. 2013

Erscheint wöchentlich und wird kos ten los an alle Haushalte im Vertriebsgebiet ver teilt.DIEWOCHE

ZeiTUNG FÜR ThANNhAUSeN, BALZhAUSeN, MÜNS TeR hAU SeN, BURTeNBAch, URSBeRG, ZieMeTShAUSeN UND JeTTiNGeN-SchePPAch

Drucksachen & Gestaltung

Gestalten

Falzen

Schneiden

Heften

Binden

Drucken

Kopieren

Laminieren

Gute Werbung ist gut fürs Geschäft!Wir drucken und entwerfen...... Prospekte, Flyer, Briefpapiere, Visitenkarten, Geschäftsdrucksachen, Notizblocks, Formulare, Etiketten, Aufkleber, Postkarten, Broschüren, Speisekarten, Festschriften, Preislisten, Plakateund vieles mehr! Natürlich drucken wir auch private Einladungskarten, Bücher, Facharbeiten, Kochbücher, Hochzeits- oder Abiturzeitungen. Bahnhofstr. 22 · Thannhausen · Tel. 08281-999440 · [email protected]

schnell, professionell, preiswert!

Aus dem Inhalt

Hauptschulsporthalle kanntemporär genutzt werdenSpatenstich für neue RealschulturnhalleNeue Ehrenmitgliederbei der MV ThannhausenMärchenhaftes inder Eierfärberei

Fortsetzung Seite 2

Gemüse, Obst, Kartoffel, Land ei er und Futterkarotten

Gemüsebau M. ALTHAMMERTelefon: 01 73/3 56 81 48 Wir sind ab dem 2. März 2013 wieder jeden Samstag von 7-12 Uhr auf dem Wochenmarkt in der Postgasse Thannhausen

www.hgv-jettingen-scheppach.de

Besuchen Sie unseren Marktplatz EU-Neuwagen

zu Bestpreisen!Telefon 08281/4050

Thannhausen. Seine Frau Cla-risse hätte er ohne die Partner-schaft zwischen Thannhausen und Mortain nicht kennengelernt, resümierte Werner Kößler neulich bei seinem Vortrag zum Thema „Heimatgefühl und Leben in Bay-ern und in der Normandie – im bayerisch-schwäbischen Thann-hausen und in der norman-nischen Partnerstadt Mortain“, den er auf Einladung des veran-staltenden Rotary-Clubs Krum-bach im Kreuzgewölbe von „Schreiegg´s Post“ in der Mindel-stadt zum Besten geben durfte. Und natürlich hätte es dann auch

die Familie Kößler, die vor elf Jah-ren in Thannhausen sesshaft ge-worden ist, mit ihren beiden Töchtern nicht gegeben.Trauung in zwei Ländern

So hat es sich dann aber eben gefügt, dass ein Schwabe aus Tafertshofen, der ursprünglich Priester hätte werden sollen (so Kößler selbst), eine Frau aus Mor-tain heiratete, die auf Vermittlung des vormaligen Thannhauser Bürgermeisters Josef Mayer in Burgau, just dort, wo seinerzeit auch Werner Kößler arbeitete, ein Praktikum absolvieren durfte. Und da hat es dann schließlich

„gefunkt“ zwischen den beiden. Standesamtlich wurde der Bund der Ehe in Krumbach eingegan-gen, kirchlich in Mortain.Worte, Bilder und Musik

Die Gäste in Schreiegg´s Post durften sich neben den Worten des Referenten auch von einfühl-samer Musik und wunderschönen Bildern, die zu einer gelungenen Reportage zusammengefügt wa-ren, inspirieren lassen. Trotz Un-terschieden in der Art des gegen-seitigen Begrüßens, des Essens und der Traditionen überhaupt, verbinde doch Vieles die Kultur der Bayern mit jener der Men-schen in der Normandie, dem Land der Pferde, Kühe und Äpfel. Aber auch phantastische Land-schaften gebe es hier wie dort.

Natürlich ging Werner Kößler in Wort und Bild zudem näher auf die seit nunmehr 32 Jahren wäh-rende „gelebte“ Partnerschaft sowie – mit vielen fotografi schen Impressionen – auf die beiden in ihr verbundenen Städte ein. Zwar sei die Distanz von rund 1.050 Kilometern beachtlich, doch gebe es ja auch Zwischensta-tionen, die einen Aufenthalt loh-nenswert machen würden.Völkerverständigung durch Begegnungen

Einig waren sich Kößler und der Thannhauser Apotheker Dr. Rainer Gernet, dem in seiner Funktion als derzeitigem Präsi-denten des Krumbacher Rotary-Clubs die Begrüßung wie das Schlusswort oblagen, dass die Verständigung zwischen den Völ-kern weiter gepflegt werden müsse, und dies nicht zuletzt durch Begegnungen zwischen den Menschen aller Nationali-täten. Denn auch der Friede zwi-schen Deutschland und Frank-reich sei – wie die Vergangenheit gezeigt habe – keine Selbstver-ständlichkeit.

Gleich zu Beginn hatte Gernet die Gelegenheit genutzt, den An-wesenden die Ziele und das Wir-ken der Rotarier näher zu brin-gen, habe man es dabei doch mit dem ältesten Serviceclub der

Wenn nicht nur Städte zu Partnern werden...Werner Kößler berichtet über Thannhausen, Mortain und seine Heirat mit einer Französin

Am Ende eines gelungenen Vortrags. Von links Werner Kößler, Clarisse Bouillaut-Kößler und Dr. Rainer Gernet.

Kein Hochwasser-schutz in Sicht

Thannhausen. Als beteiligte Kommune der Mindeltalge-meinden ist Thannhausen ge-mäß Stadtratsbeschluss mit der Finanzierungsvereinba-rung über Leistungen zum Bau der überörtlichen Hochwas-serschutzmaßnahmen an der Mindel einverstanden. Die Ge-samtkosten belaufen sich auf 7,821 Millionen Euro. Davon haben die Kommunen 1,583 Millionen Euro zu entrichten. Auf die Mindelstadt entfällt ein Betrag von rund 397.000 Euro.

In diesem Zusammenhang gab Bürgermeister Georg Schwarz auch bekannt, dass gegen den Feststellungsbe-scheid zum Thannhauser Hochwasserschutz „im Kern“ drei Klagen eingegangen seien. In jedem Fall könne man erst dann zu bauen beginnen, wenn die Maßnahmen in Balz-hausen und Burtenbach abge-schlossen seien.

Günther Meindl

Renate MarschallStadlerstr. 16 · ThannhausenTel. 0 8281/52 24 · Fax 7974 47

Oster- und Kommuniondekoz.B. Kerzenschmuck, Kopfschmuck, Palmkronen, Tischdeko

Die WocheSeite 2 KW 09/13

Leserbrief zur Berichterstat-tung über den „Alpenblick“ in Thannhausen

„Alpenblick“ – Zeit für Gelassenheit

Inzwischen sind ein paar Wo-chen vergangen. Wäre es da nicht wünschenswert, dass sich die Gemüter in puncto „Alpen-blick“ wieder beruhigen wür-den? Frau Ella Kamps ist eine hiesige Bürgerin, ihre Angehöri-gen sind allseits angesehene Thannhausener. Darum ist es verständlich, dass Frau Kamps ihre Zukunft in der Nähe der Fa-milie plant.

Wie wäre es, wenn die Thann-hausener Bürgerschaft in Ruhe und Gelassenheit darüber dis-kutieren und abwägen würde, ob sie Frau Kamps etwas weni-ger Steine in den Weg legen könnte? Zum Beispiel beim The-ma Ökologie. Warum hat man damals, als der Hang nebenan zur Bebauung genehmigt wur-de, nicht den Naturschutz vor-getragen? Freuen wir Thann-hausener uns doch, wenn sich unsere Stadt vergrößert!

Wally LachenmaierUrsberger Str. 1, Thannhausen

Bestattungsservice

Augsburger Straße 1 · 86470 Thannhausen · 0 82 81- 999 180Hürbener Str. 32 · 86381 Krumbach · 0 82 82-882 559

Ein Mensch stirbt, Ihr Weg der Trauer beginnt.

Lassen Sie uns ein Stück gemeinsam gehen.

Welt zu tun, dessen Hauptziel es sei, in allen Kontinenten (nicht zuletzt in Krisengebieten), aber auch vor Ort selbstlos jenen zu dienen und zu helfen, die Hilfe dringend benötigen. So seien die Rotarier heute ehrenamtlich mit großem Erfolg in mehr als 400 Ländern der Erde vertreten und dabei natürlich stets auch auf Spendengelder angewiesen.

Text und Bild: Günther Meindl

VHS Thannhausen im März

Thannhausen. Die VHS Thann-hausen hat eine große Palette an Kursen zur Auswahl:

Lernpädagoge Hans Dieter Hör-trich bringt am Freitag, 1. März, 18 Uhr, in der Grundschule Balzhau-sen Eltern, Großeltern und Kinder mit einer Merktechnik zusam-men, um im Familienverband schneller und leichter zu lernen. Intensives Lernen ist auch Inhalt des Kurses Englisch-Vokabular-Grammatik für Prüfungen am Montag, 4. März, 19.45 Uhr, in der Realschule. Geeignet ist der Kurs für Schüler der 9. und 10. Jahr-gangstufe. Entspanntes Tanzen für Frauen ist der Inhalt des Frauen-Tanzvor-mittags am Samstag, 2. März, ab 9.30 Uhr in der Grundschule.Entspannung mit Autogenem Training beginnt am Dienstag, 12. März, um 18.30 Uhr in der Grund-schule.Kreatives Arbeiten mit der Mo-torsäge ist der Titel des Tagesse-minars am Freitag, 15. März, ab 9 Uhr. Voraussetzung zur Teilnahme sind ein Mindestalter von 18 Jah-ren, ein Zertifikat über einen ab-gelegten Motorsägekurs, eine komplette Schnittschutzausrü-stung und eine Motorsäge mit scharfer Kette und Betriebsstoff.„Richtig düngen im Hausgar-ten“ lautet der Titel eines Abend-seminars in der Klostergärtnerei Ursberg am Mittwoch, 20. März. Mit der Thermomixküche „Früh-lingserwachen“ am Samstag, 9. März, ab 10 Uhr in der Schulküche der Mittelschule endet das März-programm. (eb)

Kinder-KleiderbasarJettingen. Die Jettinger Mut-

ter-Kind-Gruppen und das Kin-derhaus St. Martin veranstalten am Sonntag, 10. März, ihren Kleiderbasar. Der Verkauf findet von 14 bis 16 Uhr in der Turn-halle Jettingen statt. Tischreser-vierung ist nur am Samstag, 2. März, von 9 bis 10 Uhr unter der Rufnummer 08225/3308 (Sonja Goldstein). (eb)

ProChrist lädt einBurtenbach. Grundsätzliche

Fragen zum Sinn des Lebens ste-hen im Mittelpunkt von acht Abendveranstaltungen vom 3. bis 10. März in der Landeskirchlichen Gemeinschaft Burtenbach, Hauptstraße 54. Jeweils ab 19.30 Uhr wird dann zu ProChrist 2013 geladen – einer Vortragsreihe, bei der Pfarrer Ulrich Parzany zentra-le Aspekte des christlichen Glau-bens allgemeinverständlich er-klärt. Bedingungslose Liebe, un-fassbares Leid oder wahres Glück – das sind einige der Themen, um die es bei den Vorträgen geht. Das Programm mit dem Vortrag von Pfarrer Parzany wird per Satellit vom zentralen Veranstaltungsort, der Porsche-Arena in Stuttgart, übertragen. Der Eintritt zu allen Veranstaltungen ist kostenlos.

Damit Interessierte das bei den ProChrist-Abenden Gehörte ver-tiefen können, bietet die Landes-kirchliche Gemeinschaft in den Wochen danach einen sogenann-ten Glaubensgrundkurs an. Das sind Gesprächsrunden, in deren Verlauf sich die Besucher ihr eige-nes Bild davon machen können, welche Bedeutung sie dem Glau-ben in ihrem Leben einräumen wollen. Die Termine für diese Ver-anstaltungen werden rechtzeitig bekannt gegeben.

Weitere Informationen zu Pro-Christ in Burtenbach gibt es auf www.lkg-Burtenbach.de und auf www.zweifeln-und-staunen.de. Pressekontakt: Ansprechpartner Norbe r t Endres , Te le fon : 08285/1572, E-Mail: [email protected]. (eb)

Winterwanderung des OGV

Münsterhausen. Am Sonn-tag, 3. März, wandert der Obst- und Gartenbauverein Münster-hausen von Bauhofen nach Hellersberg. Kaffee und Kuchen gibt es dort bei Familie Schedel. Treffpunkt ist um 13.30 Uhr am Feuerwehrhaus in Münsterhau-sen zur Bildung von Fahrge-meinschaften. (rf)

MusikreitenJettingen. Zum Abschluss

der Wintersaison 2012/2013 fin-det auf der Anlage des Reit- und Fahrvereins Jettingen am Sonn-tag, 3. März, 14.30 Uhr, das letz-te traditionelle Musikreiten statt. Dazu sind alle Vereinsmitglieder und Pferdebegeisterten herzlich eingeladen. Die Zuschauer er-wartet eine Formations- und Springvorführung. (nh)

Andi Weiss in Günzburg

Günzburg. Das Christliche Zentrum Günzburg präsentiert am Sonntag, 3. März, 17 Uhr, in seinem Domizil an der Augsbur-ger Straße 1 ½ in Günzburg den Songpoeten und Liedermacher Andi Weiss, der als Songwriter, „Geschichtensammler und -er-zähler“ von der Hanns-Seidel-Stiftung mit dem „Nachwuchs-preis für Songpoeten“ und mit dem Deutschen Christlichen Musikpreis DAVID in der Kate-gorie „Bester Nationaler Künst-ler“ ausgezeichnet wurde. Weiss arbeitet als Diakon in einer evan-gelischen Kirchengemeinde in München. (eb) Gemeindefrühstück

und OsterkerzenThannhausen. Die Pfarrei Mariä

Himmelfahrt Thannhausen lädt am Sonntag, 3. März, ab 9 Uhr herzlich zum Gemeindefrühstück für jeder-mann ins katholische Pfarrheim an der Frühmessstraße 9. Die für das Frühstück verwendeten Produkte stammen wieder aus „fairem Han-del“. Zum Großteil wurden sie im „Eine-Welt-Laden“ gekauft, zum Teil in heimischen Geschäften, da-mit auch Produkte aus der Region angeboten werden können. Außer-dem findet beim Gemeindefrüh-stück der Verkauf von Osterkerzen durch die Bastelgruppe „Sonnen-schein“ statt. (cph)

CSU lädt zum „Karteln“Ursberg. Der CSU-Ortsver-

band Ursberg lädt am Freitag, 8. März, 20 Uhr, zum Preisschaf-kopfen ins Klosterbräuhaus Urs-berg. Als 1. Preis winkt eine Fahrt für zwei Personen nach Berlin (Vollpension) mit MdB Dr. Georg Nüsslein. Weitere Preise sind eine Landtagsfahrt für zwei Per-sonen mit MdL Alfred Sauter so-wie zwei Ursberger Getränkeki-sten. Zusätzlich gibt es noch Sachpreise und einen Trostpreis für den Spieler mit 0 Punkten. Der gesamte Einsatz (10 Euro pro Teilnehmer) wird nach Abzug der Unkosten an alle Spieler mit po-sitiven Punkten ausbezahlt. (tw)

Thannhausen. Unter dem Stichwort „Gemeinsam auf den Spuren der Geschichte in einer 2000-jährigen Stadt“ lädt das Partnerschaftskomitée Thann-hausen-Mortain alle Interessier-ten vom 3. bis 5. Mai zu einer Reise zum Treffen mit den Mor-tainern nach Reims. Hintergrund des Ganzen ist das 50-jährige Jubiläum des deutsch-franzö-sischen Freundschaftsvertrags.Und so sieht das Reiseprogramm aus:

Freitag, 3. Mai: Anreise mit Stopp in Scy-Chazelles (Dépar-tement Moselle) zur Besichtigung des Robert-Schuman-Hauses. Schuman (1886 bis 1963), der Gründervater Europas und Initia-tor der deutsch-französischen Aussöhnung, war einer der be-deutendsten Staatsmänner im Frankreich der Nachkriegszeit. Abends Ankunft im Hotel und ge-meinsames Essen mit den fran-zösischen Freunden.

Samstag, 4. Mai: Frühstück im Hotel. 9 Uhr Stadtrundgang und Besuch des „College Technique“ mit dem dort untergebrachten

Kapitulationssaal, wo am 7. Mai 1945 die Kapitulation der deut-schen Streitkräfte unterzeichnet wurde. 12.30 Uhr Mittagessen in Reims. 14.30 Uhr Führung in der Kathedrale „Notre-Dame“ und im „Taupalast“, dem 1690 erbauten erzbischöflichen Palais, wo Tapis-serien und Gegenstände aus der Krönungszeit der französischen Könige zu besichtigen sind. 19.30 Uhr Abendessen im Hotel.

Sonntag, 5. Mai: Frühstück im Hotel, 10 Uhr Besichtigung (mit Verkostung) eines weltberühmten Champagnerkellers in der Umge-bung von Reims. 12 Uhr Mittag-essen in Reims. Verabschiedung und Rückreise.

Preis: 280 Euro pro Person im Doppelzimmer, 337 Euro im Ein-zelzimmer (inklusive 2 x Früh-stück, 2 x Abendessen, 2 x Mit-tagessen, allen Eintritten und Führungen). Im Preis nicht enthal-ten sind die Fahrtkosten. Sie rich-ten sich nach der Teilnehmerzahl und dem Transportmittel (Bus oder PKW). Die Anmeldung läuft bis 20. März bei Christina Palige (08281/901-34). (eb)

Partnerschaftstreffen in Reims

RosenkranzknüpfenThannhausen. Die Pfarrei Ma-

riä Himmelfahrt Thannhausen lädt am Montag, 4. März, 19 Uhr, zum Rosenkranzknüpfen ins Pfarrheim an der Frühmessstraße 9. Die Teilnehmer können an die-sem Abend unter Anleitung ihren eigenen Rosenkranz anfertigen. Die Materialkosten betragen cir-ca 10 Euro. Es können aber auch Rosenkränze zum Materialpreis erworben werden. Weitere Infor-mationen erteilt Claudia Fackler unter 08281/3176. (eb)

NotizeN +termiNeVERAnSTALTUnGEn:Freitag, 1. März: Generalversammlung der FFW Burtenbach.Sa., 2. März, 20 Uhr: Preisschafkopfen im Schützenheim Burg.Samstag, 2. März, 21 Uhr: Disco Maker Party in der Burggra-fenhalle Burtenbach.Sonntag, 3. März, ab 9 Uhr: Gemeindefrühstück im katho-lischen Pfarrheim Thannhausen.Sonntag, 3. März: Kleintiermarkt in der Vereinshalle Münsterhausen.Montag, 4. März, 17 bis 20.30 Uhr: Blutspenden im Pfarrheim Ziemetshausen am Spitalweg.Montag, 4. März, 19 Uhr: Bauausschusssitzung in Jettingen.Montag, 4. März, 20 Uhr: Gemeinderatsitzung in Münsterhausen.Dienstag, 5. März, 14 Uhr: Gemütlicher Nachmittag des VdK Jettingen im Café Fritz.Dienstag, 5. März, 19.30 Uhr: Bauausschusssitzung in Thannhausen.Dienstag, 5. März, 20 Uhr: Gemeinderatsitzung in Balzhausen.Mittwoch, 6. März, 14 bis 17 Uhr: Monatstreffen der Schul-klasse Jahrgang 1938 im Postcafé Thannhausen.Mittwoch, 6. März, 20 Uhr: vhs-Vortrag „Lachen ist gesund“ im Vereinszimmer Gasthof Burggraf in Burtenbach.Donnerstag, 7. März, 20 Uhr: Generalversammlung der FFW Hagenried im Gasthaus Stegmann.

Gartenfreunde ThannhausenEinladung zur Jahreshauptversammlung

am Freitag, den 15. März 2013 um 19.00 Uhr im Barbarahof, Thannhausen

6. Ehrungen7. Wünsche und Anträge

8. Vortrag „Wege und Plätze” Anregungen/Gestaltungs- möglichkeiten, Referent: Kreisfachberater Peter Paintner

1. Begrüßung2. Tätigkeitsbericht3. Kassenbericht4. Entlastung der Vorstandschaft5. Bericht der 1. Vorsitzenden Anneliese Joas

Tagesordnung:

Alle Mitglieder sind zur Jahreshauptversammlung herzlich eingeladen. Auch interessierte Nichtmitglieder sind jederzeit willkommen.

Die Vorstandschaft

Die Woche Seite 3KW 09/13

Thannhauser Stadtrat für temporäre nutzung der Mit-telschulturnhalle als Veran-staltungsraum – Zusätzliche Kosten von rund 600.000 Euro

Thannhausen. Einmal mehr ging es in der jüngsten Sitzung des Thannhauser Stadtrats um die Generalsanierung der Drei-fachsporthalle der Mittelschule, diesmal um die Beratung und Beschlussfassung über den Aus-bau der Halle zu einer zeitweiligen Versammlungsstätte. Das Wort hatte dabei zunächst Stefan Vogl vom Architekturbüro Obel und Partner.

In einer neuen Kalkulation, so dieser, habe man versucht, die allein von der Stadt zu tragenden Zusatzkosten von rund einer Mil-lion Euro durch Einsparungen zu senken, was auch gelungen sei. Die Sanierung der Sporthalle sei ein „Pflichtprogramm“, der Aus-bau zur Versammlungsstätte qua-si die „Kür“, sprich: der Wunsch der Stadt. Die zunächst diskutier-te Möglichkeit einer permanenten Nutzung für Veranstaltungen habe man in Absprache mit dem Landratsamt „ad acta“ gelegt, weil dies den Anwohnern nicht zumutbar sei.

In jedem Fall erhalte der Bau mehr „Transparenz“, da künftig auch durch das Foyer in die Hal-le geblickt werden könne. Die Anzahl der Toiletten habe man auf ein Minimum heruntergefahren. Für 300 Besucher auf den Tribü-nen und weitere 100 auf der Ga-lerie sei das Ganze nun ausge-legt, bei geschätzten 3,79 Millio-nen Euro Sanierungskosten für die Sporthalle als solche und zusätzlich knapp 600.000 Euro für den Ausbau zur temporären Ver-sammlungsstätte. Auch aus wirt-schaftlichen Gründen soll die Halle eine Fußbodenheizung und einen neuen gelenkschonenden Bodenbelag erhalten.

Gerd Olbrich und Manfred Göttner fanden es bedauerlich, dass eine permanente Nutzung nicht möglich sei, wobei letzterer zudem meinte, dass dann zumin-dest mehr als die drei in solchen Fällen üblichen Veranstaltungen pro Jahr durchzuführen sein müssten. Erich Keller und Peter Schoblocher, der die Ansicht ver-tritt, dass eine „realistische Zahl von Veranstaltungen machbar“ sein sollte, sehen in der tempo-rären Variante die einzig finanzier-bare Möglichkeit. Die Zahl der Veranstaltungen betreffend habe, so Bürgermeister Georg Schwarz, immer das Landratsamt das „letzte Wort“.

Den Einwand von Josef Merk, dass 600.000 Euro Mehrkosten für lediglich drei Veranstal-tungen jährlich sehr viel Geld seien und man deshalb „nur die Sporthalle machen“ solle, kon-terte Mine Waltenberger Olbrich mit dem Vermerk, dass nicht weniger daraus werden dürfe, als man jetzt schon habe, und die Halle auf keinen Fall nur für den Schulsport da sein solle. Die bei der Sanierung neu zu errichtenden Tribünen seien auch für den schulischen Bedarf nötig. Dieses Argument brachte Peter Schoblocher auf den Ge-danken, dass dann der Schul-verband die Tribünen wohl mit-finanzieren müsse.

Letztendlich folgte der Stadtrat bei zwei Gegenstimmen (Josef Merk und Bernhard Kastner) dem Beschlussvorschlag, im Rahmen der Generalsanierung auch die Möglichkeit eines Ausbaus zur temporären Versammlungsstätte wahrzunehmen – auf Anregung von Bürgermeister Georg Schwarz hin mit „zuzüglich 50 Prozent mehr Toiletten“ als in der „abgespeckten Version“ vorgese-hen.

Günther Meindl

Schulsport und Versammlungsstätte

Zum Ende der Woche wird der Umzug des Autohauses Landherr von der Ursberger Straße (wo man 2004 das vormalige Auto-haus Aumann übernahm) an die Edelstetter Straße 41 in Thann-hausen vollzogen sein. Ab dem kommenden Montag, 4. März, logiert dann am bisherigen Unter-nehmensstandort die Firma WHS-Hochwasserschutz.

Damit geht, nachdem auch der Firmenstammsitz in Breitenbronn zum 1. Februar geschlossen wur-de, der lange gehegte Traum von Josef und Andrea Landherr, nur noch ein einziges, dafür aber in der Tat repräsentatives Autohaus ihr eigen nennen zu dürfen, end-lich in Erfüllung. Noch sind natür-lich längst nicht alle Arbeiten ab-geschlossen, jedoch ist man nun schon einmal mit der kompletten Werkstatt inklusive Aufberei-tungsabteilung in die neuen Räumlichkeiten umgezogen, während die Verwaltung und der Verkauf dort vorerst noch in Über-gangsbüros vonstatten gehen.

Der Umzug ist vollzogenAutohaus Landherr hat sein Domizil nun im Thannhauser Gewerbegebiet

Vollzug in wenigen WochenEtwa in sechs Wochen sollen

dann alle Bestandteile auf dem gesamten Firmengelände nahe des Kreisverkehrs in Richtung Edelstetten inklusive der Außen-anlagen fertiggestellt sein. Letz-teres betreffend, hat der lange Winter den Landherrs bis dato einen nicht einkalkulierten Strich durch die Rechnung gemacht. Doch bald schon werden also auch die große Ausstellungshalle, die Büros, der gesamte Service-bereich und das Reifendepot in Betrieb genommen werden kön-nen, ehe dann im Mai oder Juni dieses Jahres die offizielle Eröff-nung gefeiert werden soll.„Aus zwei mach eins“

Unter dem von Firmenchef Josef Landherr mit großem Wohl-wollen zitierten Stichwort „Aus zwei mach eins“ wurden nun also zunächst die Werkstätten in Brei-tenbronn und Thannhausen am neuen Standort vereinigt. Alle Mitarbeiter aus den Bereichen Werkstatt und Aufbereitung bei-

der Häuser – in etwa 15 an der Zahl – konnten übernommen wer-den, so dass sich die gesamte Belegschaft nun auf knapp 30 Personen beläuft.

So ist aus dem ursprünglichen Huf- und Wagenschmidgeschäft, das der Großvater Josef Landherr in den 30ern des vorigen Jahr-hunderts in Breitenbronn gründe-te und der Vater Josef Landherr (der noch immer mit als Ge-schäftsführer fungiert) sowie Mut-ter Rosmarie in ein florierendes Autohaus umwandelten, nun ein Unternehmen geworden, auf das der Sohn Josef Landherr und sei-ne Frau Andrea zurecht stolz sein dürfen.

www.autohaus-landherr.de

Wir ziehen um!Ab 4. März 2013 fi nden Sie uns in unserem neuen Gebäude

in Thannhausen Edelstetter- Str. 41

Edelstetter-Str. 4186470 Thannhausen

Mit großemVerkaufsplatz in der Edelstetter Str. 41

Verkaufsplatz in der Edelstetter Str. 41Ca. 200 Jahres- und

Gebrauchtwagen vieler Marken auf Lager!

Ca. 200 Jahres- und Gebrauchtwagen vieler Marken auf Lager!

Zur Verstärkung unseres jungen und motivierten Teams suchen wir für unser neugebautes Autohaus Verstärkung

Gesucht wird ab sofort

· Automobilverkäufer m/w· Kaufm. Angestellte m/w· KFZ-Mechatroniker m/w· Telefonist m/w auf 400 € BasisBewerbungen bitte schriftlich an [email protected] oder postalisch anAutohaus Landherr, Edelstetter-Str. 4186470 Thannhausen, Tel. 08281/990090

Fahrzeuge aller MarkenNicht zuletzt sind die beiden

froh darüber, in Kürze – was sich in der Vergangenheit schon be-stens bewährt hat – auch wieder gemeinsam in einem Büro arbei-ten zu können. Wenngleich das Autohaus Landherr nach wie vor Opel-Vertragspartner ist und nun in den neuen Räumlichkeiten auch Ford als zweite Marke Ein-zug hält, ist es doch erklärterma-ßen das Ziel und die Geschäfts-philosophie, dass Fahrzeuge aller Marken im Verkauf als Neu- und Jahreswagen zu günstigsten Konditionen angeboten und selbstverständlich auch in der auf

eben diese Bedürfnisse ausge-statteten Werkstatt von geschul-ten Mitarbeitern gewartet und repariert werden können.

Im Autohaus Landherr findet man für alle Wünsche stets ein offenes Ohr und einen kompe-tenten Ansprechpartner. In den neuen Räumlichkeiten bietet sich für Josef und Andrea Landherr, aber auch für jeden einzelnen Mitarbeiter nun die Möglichkeit, das Credo der Firma „Ansprech-partner in Verkauf und Service für sämtliche Fahrzeugmarken“ voll umfänglich im Sinne des Kunden zu realisieren.

Text und Bild: Günther Meindl

Josef und Andrea Landherr haben mit ihrem neuen Autohaus einen Meilenstein in der Firmengeschichte geschaffen.

Die WocheSeite 4 KW 09/13

EDEKA-Markt Pflieger erstrahlt in neuem Glanz

Ewald + Sohn e.K.Heizung · Sanitär · Spenglerei · Solar

Rieder Weg 9a · 89343 Jettingen-Scheppach

Tel. 08225/722 · Fax 08225/3447

Wir gratulieren zum gelungenen Umbau und wünschen weiterhin viel Erfolg

Ausstellung!

geöffnet

Fachgeschäftder

23Jettingen– ����������

Wir führten die Elektro-Arbeiten aus und

wünschen dem EDEKA-Team weiterhin viel Erfolg

Ihr Fachgeschäftin der

Weberstraße 23Jettingen-Scheppach

Wir führten die Malerarbeiten aus

und wünschenweiterhin viel Erfolg

Jettingen-Scheppach. Eigent-lich lautet der Slogan der Super-marktkette ja: „Edeka – wir lieben Lebensmittel“. Doch seit dem geglückten Umbau könnte zumin-dest der von Mathilde und Marcus Pflieger übernommene Jettinger Markt auch unter der Überschrift „So sympathisch kann Einkaufen sein“ für sich werben.Ein heller, offener Markt

Die Barrieren im Eingangsbe-

reich samt nostalgischem Dreh-kreuz wurden – schon kurz nach-dem die sympathische Inhaberin den EDEKA-Markt im vergange-nen September übernommen hatte – abmontiert, weswegen der Eingangsbereich nun weit freund-licher und offener wirkt. Darüber hinaus haben sich die etwa 25 Beschäftigten rund um ihre Chefin und deren Sohn Marcus Pflieger in den Wochen vor der Neueröff-nung, die am 21. Februar gefeiert werden konnte, mächtig ins Zeug gelegt und dem mehr als 1200 Quadratmeter großen Frische-markt eine erfolgreiche „Verjün-gungskur“ angedeihen lassen.

So fühlt sich der Kunde nun bereits beim Betreten von der rie-sigen „Obst- und Gemüseoase“ derart angezogen, dass ihm das viel zitierte „Wasser im Munde“ schon allein deshalb zusammen-läuft, weil die bestens sortierte Auslage täglich neu mit den fri-schesten „Vitamin- und Energie-lieferanten“ bestückt wird. Regionale Frische

Ferner kommt den Kunden na-türlich zugute, dass sie nun viele Produkte aus der Region direkt vor Ort kaufen können. So wird etwa die Bio-Ecke unter anderem

Im�Krautgarten�1586470 ThannhausenTel:�(0�82�81)�99�77�-0Fax:�(0�82�81)�99�77�-33

www.hbw-bau.de

Hoch-�und�TiefbauIndustrie-�und�GewerbebauSchlüsselfertiges�BauenSanierungsarbeitenAußenanlagen

Wir�gratulieren�unserem�ehemaligenStadtpfarrer�Herbert�Schuler

herzlichst�zum�goldenen�Priesterjubiläum

Im�Krautgarten�1586470 ThannhausenTel:�(0�82�81)�99�77�-0Fax:�(0�82�81)�99�77�-33

www.hbw-bau.de

Hoch-�und�TiefbauIndustrie-�und�GewerbebauSchlüsselfertiges�BauenSanierungsarbeitenAußenanlagenProjektentwicklung

Im�Krautgarten�1586470 ThannhausenTel:�(0�82�81)�99�77�-0Fax:�(0�82�81)�99�77�-33

www.hbw-bau.de

Hoch-�und�TiefbauIndustrie-�und�GewerbebauSchlüsselfertiges�BauenSanierungsarbeitenAußenanlagen

Wir�gratulieren�unserem�ehemaligenStadtpfarrer�Herbert�Schuler

herzlichst�zum�goldenen�Priesterjubiläum

Holen Sie Ihr neues Kennzeichen. Schon ab 59 EUR, für Fahrer ab 23 Jahren.Die Mofa- und Moped-Saison fängt bald wieder an, aber ohne Haftpflichtschutz läuft nichts. Damit Sie ab 1. März wieder sicher unterwegs sein können, schauen Sie jetzt bei mir vorbei.

Robert Hartinger, Allianz Generalvertretung

Christoph-von-Schmid-Straße 19, 86470 Thannhausen Telefon 0 82 81.13 63, Telefax 0 82 81.54 08 www.allianz-hartinger.de

Thannhausen. Wer in letzter Zeit in Thannhausen an der Min-delpromenade flanierte oder die Röschstraße entlang fuhr, konn-te feststellen, dass die alte Turn-halle der Christoph-von-Schmid-Realschule im Abriss begriffen war. Sie wurde bereits vor Jahren durch Hochwasser schwer an-geschlagen, doch trotz einer ver-hältnismäßigen Reparatur der Schäden zeichneten der allge-meine Zustand und der energe-tische Standard die Halle als nicht mehr normgerechtes Ge-bäude aus.

So erhielt die Thannhauser Realschule bereits 2012 die Ge-nehmigung des Landratsamts für den Neubau einer Turnhalle. Da die Abrissarbeiten nun so gut wie beendet sind, fand dieser Tage der Spatenstich statt, an dem auch Landrat Hubert Hafner teil-nahm, der im vergangenen Jahr den Förderbescheid der Regie-rung von Schwaben mit dem vorzeitigen Maßnahmebeginn an den damaligen Schulleiter Franz Eschlberger hatte übergeben

Spatenstich für neue Realschulturnhalle

dürfen. Es handelte sich umso mehr um einen symbolischen Spatenstich, da der Boden durch die lang anhaltende Kälte und den Schnee kaum aufzubrechen war.

Anfang März beginnt nun der Neubau des Turnhallengebäu-des, dessen Rohbauarbeiten von der örtlichen Firma HBW Bau GmbH ausgeführt werden. Die Bauzeit soll voraussichtlich zwei Monate betragen. Die Fertigstel-lung des Gebäudes ist allerdings erst für Anfang 2014 geplant.

Am Spatenstich nahmen ne-ben Landrat Hubert Hafner und Timo Ammer vom Landratsamt Günzburg noch Thannhausens Bürgermeister Georg Schwarz, der Architekt des Gebäudes Günter Axmann, der Geschäfts-führer der HBW Bau GmbH Thannhausen Heinz Wohlrab, sein Bauleiter Robert Fäustle so-wie der Rektor der Realschule Markus Langguth und die Grund-schulrektorin Ingeborg Gonthar-Gründler teil.

Text und Bild: Julia Wohlrab

Unser Bild zeigt von links Marcus Langguth, Günter Axmann, Hubert Haf-ner, Robert Fäustle (etwas verdeckt), Georg Schwarz, Ingeborg Gonthar-Gründler, Timo Ammer und Heinz Wohlrab.

i m p r e s s u mRedaktion/Herausgeber: Günther Meindl, Humboldtweg 9, 86470 Thannhausen, Tel. 08281-3288, Fax -3206, e-mail: [email protected]

Anzeigen:Helmut Wiedemann, Tel. 0172/8200351oder über die Redaktion

Layout: printdesign, Günter Ott, Bahnhofstraße 22, 86470 Thannhausen, Tel. 08281-999440, Fax -999444, e-mail: [email protected]

Druck: Deni Druck & Verlags GmbH, Max-Planck-Str. 4, 86470 Thannhausen

Die neue Ausgabe erscheint am nächsten Donnerstag. Anzeigenschluss ist Diens-tag, um 14 Uhr.

zugelassener EU-BetriebDEBY 70109

EG

zugelassener EU-BetriebDEBY 70109

EG

Angebot der Woche vom 28.02. bis 06.03.2013

Jeden Tag weitere Tagesmenüs!Alles auch zum Mitnehmen!

Geöffnet: Mo. - Fr. 8.00 - 19.00Sa. 7.30 - 14.00 Uhr

THANNHAUSENFrühmeßstraße 15 · Tel. 08281/3413 · Fax 5883

FILIALE + BISTRO THANNHAUSEN

Bürgermeister-Raab-Str. 27 · Tel. 08281/4437

FILIALE KRUMBACHBahnhofstraße 26 · Tel. 08282/829643

PENNY-MARKT KRUMBACHRaunauer Str. 3 · Tel. 08282/881186

URSBERG Prämonstratenserstr. 16 · Tel. 08281/3710

QUALITÄT UND FRISCHEAUS EIGENER SCHLACHTUNG

Gefülltes Schweinefilet(gültig bis Samstag) 1 kg 9,90 €Surbraten, leicht geräuchert vom Hals 1 kg 7,90 €Wammerl, heißgeräuch. 100 g 0,79 €Zwiebelfleischkäsegebacken 100 g 0,85 €Kesselfrische Weißwürste 100 g 0,88 €

Menüangebot im Lebistrovom 04.03. bis 09.03.2013MONTAGSchweinegeschnetzeltes nach Züricher Art ....................4.80 €

DIENSTAGSchweinehalssteak und Rückensteakmit Bratkartoffeln .................... 5.20 €Lasagne Bolognese ...............4.00 €

MITTWOCHSchweinerückenbratenmit Champignonrahmsoßeund Käsespätzle ....................... 5.20 €2 Semmelknödelmit Champignonrahmsoße ......... 4.00 €Allgäuer Käsespätzlemit Röstzwiebeln ..................... 4.00 €

DONNERSTAGGefüllte Paprikaschoten dazu Reis oder Kartoffelselleriepüree ..........5.20 €Schinkennudeln mit Ei .......................................3.80 €

FREITAGGegrillte Fischfilets auf Lauchsahne-gemüse m. Petersilienkartoffeln ....5.20 €

SAMSTAG nach Tageskarte!

Die Woche Seite 5KW 09/13

EDEKA-Markt Pflieger erstrahlt in neuem Glanz

Hauptstraße 104Jettingen-Scheppach

Delikatess Leberwurstoder

Weißer Pressackje 200g Glas100g=0,98

Delikatess Bauernwurst,Leberkäs grob und fein je 400g Dose 1kg=9,00

von Bio-Bauer Zeller aus Echlis-hausen beliefert und die von der Südbayerischen Fleischwaren GmbH (die an sich schon vor-nehmlich Produkte aus der Re-gion verarbeitet) bestückte Fleisch- und Wurstabteilung noch durch Waren aus dem Dürr-lauinger Nikolauswerk ergänzt. Aus Holzheim sind Eier, Nudeln und Eierlikör zu kaufen, die Äpfel kommen vom Bodensee, das Eis stammt von „Uli von Bocks-berg“, dessen Bauernhof am Rande von Bocksberg bei Wer-tingen gelegen ist. Und die Sa-lat-, Beet- und Balkonpflanzen liefert in den kommenden Tagen die Gärtnerei Hamaleser aus Lauingen. Zudem kann sich der

Käseliebhaber auf die Speziali-täten der Käserei Weidner aus Friedberg freuen, und der Honig wurde von den Bienen aus Jet-tingen „höchstpersönlich zube-reitet“. Sympathischer Service: Über-sichtliche Selbstbedientheken

Da auch die Bedientheken im Fleisch-, Wurst-, Käse-, Fisch- und Feinkostbereich komplett erneuert wurden, können die Wa-ren nun noch übersichtlicher und kundenfreundlicher präsentiert werden. Und natürlich stehen auch die erfahrenen Verkäuferin-nen und Verkäufer, die man ja schon seit langem kennt, gerne mit Rat und den entsprechenden Tipps zur Seite.

Ein Glanzpunkt: die Weinabteilung

Richtig überrascht dürften aber jene Kunden gewesen sein, de-nen vor allem die edlen Tropfen besonders munden, wird doch diesen nun im neuen EDEKA-Markt Pflieger ganz besondere Aufmerksamkeit geschenkt. In stimmigem Ambiente, wozu so-gar ein echter Holzboden verlegt wurde, warten dort die feinsten und erlesensten Produkte aus regionalen und internationalen Anbaugebieten auf den Weinlieb-haber. Hier findet der Freund des besonderen Trinkgenusses – vom leichten Tafelwein bis hin zu den exklusiven Rebsorten oder auch hochprozentigen Destillaten –

stets genau jenes Getränk, das er sich zu einem festlichen Mahl, für einen stimmungsvollen Abend oder eine besinnliche Stunde wünscht.Von 7 bis 20 Uhr geöffnet

Da zu einem entspannten Ein-kaufen natürlich auch eine extra-

lange Öffnungszeit und großzü-gige Parkmöglichkeiten zählen, ist der EDEKA-Markt Pflieger von Montag bis Samstag täglich von 7 bis 20 Uhr geöffnet. Und ge-parkt werden kann zumeist direkt vor der Tür.

Helmut Wiedemann

Mit den Inhabern Mathilde und Marcus Pflieger (Bildmitte) freut sich das bestens gelaunte EDEKA-Team auf die Kunden.

Die Freunde eines erlesenen Tropfens dürfen sich auf die neue Weinab-teilung freuen, in der Mathilde Pflieger und ihr Sohn Marcus schon mal einen Champagner hergerichtet haben.

Ein „Herzstück“ des umgebauten EDEKA-Marktes bildet die neue Obst- und Gemüseabteilung direkt am Eingang.

Die WocheSeite 6 KW 09/13

Kameradschaft ehem. Soldaten ThannhausenEinladung zur Jahreshauptversammlungam Sonntag, 10. März 2013um 15.00 Uhr im Barbarahofin Thannhausen1. Eröffnung und Begrüßung2. Totengedenken3. Protokollverlesung des Schriftführers4. Jahresrückblick5. Bericht des Kassierers und der Kassenprüfer6. Entlastung der Kasse und der Vorstandschaft7. Ehrungen8. Vorschau9. Verschiedenes, Wünsche und AnträgeDie Vorstandschaft lädt zu dieser Versammlung recht herzlich

ein und bittet um zahlreiches Erscheinen der Mitglieder.Mit kameradschaftlichem Gruß

Der Vorstand

Haselbach. Bei der unlängst in Bad Wörishofen vorgenom-menen Freisprechungsfeier für Berufsschüler in gastrono-mischen Ausbildungsberufen erhielten heuer 62 junge Leute ihre Zeugnisse. 85 waren zu den diversen Prüfungen angetreten. Zu den wenigen, denen Sonder-preise für besondere Leistungen

Auszeichnung für Miriam Kinzel

Manfred Kinzel und Tochter Miriam in der Haselbacher „Moosburg“

zuteil wurden, zählte auch Miri-am Kinzel, die ihre Ausbildung im Restaurant „Moosburg“ in Haselbach absolviert hat. Die Tochter von Manfred Kinzel, dem Inhaber der „Moosburg“, wurde vom Hotel- und Gaststät-tenverband als Beste im Bereich „Restaurantfachfrau“ ausge-zeichnet. (gm)

Haselbach · Pfarrstraße 7

Telefon: 0 82 66/86 96 24

Online-Reservierung unter:

www.moosburg-haselbach.com

Wir gratulieren unserer Miriamzu dieser Auszeichnung

Weltgebetstag am 1. März… auch in Thannhausen – Frauen aller Konfessionen laden in die Christuskirche ein

Thannhausen. Mit einem öku-menischen Gottesdienst in der Christuskirche eröffnete die Evangelische Kirchengemeinde Thannhausen am 9. Februar die Weltgebetswoche für die Einheit der Christen in Thannhausen.

Am Freitag, 1. März, 19 Uhr, findet zum Weltgebetstag – wie-derum in der Christuskirche – ein weiterer ökumenischer Gottes-dienst statt. „Ich war fremd, ihr habt mich aufgenommen“ (Math. 25, 35) – unter dieses Thema ha-ben Christinnen verschiedener Konfessionen in Frankreich heu-er den Weltgebetstag gestellt und dabei in den Vordergrund gerückt, dass dieses Wort Jesu gerade in unseren Tagen viel zu oft missachtet wird. In der Bibel, einem Buch der Migration, ist die Frage der Gastfreundschaft nicht zuletzt eine Glaubensfrage.

So konfrontiert der Weltge-betstag auch mit den gesell-schaftlichen Bedingungen in Europa. Man betet gemeinsam, dass der Unterschied zwischen Arm und Reich geringer wird und alle gerecht behandelt werden. Man betet auch für Arbeitslose und alle, die angesichts der Glo-balisierung eine wirtschaftliche Unsicherheit erleben. Ferner wird für jene gebetet, die sich für den Erhalt der Umwelt, eine Neube-lebung der Kirchen und die Ver-tiefung des interreligiösen Dia-logs engagieren. Alle sind eingeladen

Die weltweiten Gottesdienste an diesem 1. März heißen jede und jeden willkommen. Die Kol-lekte unterstützt Frauen- und Mädchenprojekte auf der ganzen Welt. In Deutschland und Frank-reich werden Projekte für Frauen mit Migrationshintergrund – auch Flüchtlinge und Asylbewerbe-rinnen – gefördert.

Nach dem Gottesdienst findet für alle Gläubigen im Pfarrheim der Christuskirche an der Jakob-Zwiebel-Straße eine Begegnung statt. Die ökumenische Arbeits-gruppe beider christlichen Kir-chen in Thannhausen gestaltet den Abend auch unter dem As-pekt der jetzt 50 Jahre wäh-renden deutsch-französischen Freundschaft und offeriert den Gästen vor allem Spezialitäten der französischen Küche. (pm)

Anton Winter GmbH & Co. KG · Gartenstr. 1 · 89343 Jettingen-Scheppach · Tel. 0 82 25/23 52

HEIZUNG – SOLAR – PHOTOVOLTAIK

Kursstart „Autogenes Training“… in der naturheilpraxis von Brigitte Palige-Weberstetter

Thannhausen. Am 18. März beginnen die neuen Kurse „Auto-genes Training“ in den Praxisräu-men von Brigitte Palige-Weber-stetter an der Wernher-von-Braun Straße 11 in Thannhausen.Was ist Autogenes Training?

Autogenes Training ist eine auf Selbsthypnose beruhende Ent-spannungsmethode. Unter Anlei-tung der Therapeutin erlernt der Kursteilnehmer die Technik, sich selbständig in einen tiefen Ent-spannungszustand zu versetzen.Das Ziel

Ziel des Autogenen Trainings sind die körperliche und psy-chische Erholung und Entspan-nung, Schmerzdämpfung, Schu-lung der Körperwahrnehmung, Leistungssteigerung sowie die Selbstregulation autonomer Kör-perfunktionen, wie etwa des Blut-drucks. Ferner dient es der Prä-vention vor dem „Burn out“-Syn-drom und Migräne.Für wen ist es geeignet?

Autogenes Training eignet sich für Menschen, die eine Methode zur Stressbewältigung erlernen wollen. Ferner ist es angezeigt bei chronischen Schmerzzuständen, Schlaf- und Angststörungen, zur Senkung der Herzfrequenz und zur Förderung des allgemeinen

Brigitte Palige-Weberstetter lädt alle Interessierten zu ihren Kursen zum Thema „Autogenes Training“.

Wohlbefindens.Die voraussichtlichen Ter-mine für die neuen Kurse sind jeweils:Montags von 19 bis 19.45 Uhr und dienstags von 9.30 bis 10.15 Uhr und von 18 bis 18.45 Uhr.Bei entsprechender Nachfrage wäre auch ein Kurs speziell für Männer möglich. Der Termin da-für wäre freitags von 18 bis 19 Uhr.Die Kurse beinhalten acht Ein-heiten. Die Kosten belaufen sich auf 65 Euro pro Kursteilnehmer.Eine Anmeldung ist ab sofort un-ter 08281/990637 möglich.

Bonnie und ClydeKirchheim. Der Kirchheimer

Theaterverein „Harmonie“ wartet seit Jahren auf beeindruckende Art mit der Präsentation niveau-voller Boulevardkomödien auf. Heuer betritt man dabei gänz-liches Neuland und unterstreicht somit, dass den Akteuren auch der Mut zum Risiko nicht fehlt. „2 wie Bonnie und Clyde“ lautet der Titel der Komödie, mit der ab Samstag, 2. März, fünfmal im ört-lichen Gasthaus Adler vor ein er-wartungsvolles Publikum getreten wird.

Das absolut Neue daran ist der Fakt, dass nur zwei Personen, nämlich Tobias Dannhart und Anja Freisinger, bei diesem Stück mit weltbekanntem Hintergrund in Erscheinung treten, was der Ko-mödie zusätzlich einen ganz be-sonderen Reiz verleiht. Man darf

also gespannt sein, wie die beiden ihre gewiss nicht leichte Aufgabe meistern. Zudem kann sich der Theaterbesucher auf viele über-raschende Effekte freuen.Fünf Aufführungen

Gespielt wird neben der Premi-ere am Samstag, 2. März, noch an den Samstagen 9. und 16. März, sowie den Sonntagen, 10. und 17. März, jeweils ab 19.30 Uhr im Kirchheimer Adlersaal. Der Kartenvorverkauf läuft telefonisch unter 08266-442 bei Familie Mül-ler, wochentags von 18 bis 20 Uhr, samstags und sonntags von 17 bis 18 Uhr. An den Aufführungs-tagen ist die Abendkasse jeweils eine Stunde vor Beginn geöffnet, also ab 18.30 Uhr. Erwachsene bezahlen 7 Euro, Jugendliche bis 15 Jahre 4 Euro Eintritt.

Günther Meindl

KleinanzeigenHole Alteisen - Schrott kostenlos ab. Telefon 08283-928266.

Guter, bekannt günstiger Polsterer für Eckbänke, Wohnzimmergarni-turen, Sofas, etc., Riesenstoffaus-wahl, Leder, Schaumstoffzu-schnitte, Fa. Horn, Burg, Telefon 08281/5678.

2- bis 3-Zimmer-Wohnung in Jettingen-Scheppach zur Miete gesucht. Telefon 0177-5491031.

Zugehfrau, einmal wöchentlich, von privat in Ursberg gesucht. Telefon 08281-790204.

Kle inanze igenannahme unter Telefon 0 8281-3288

Die Woche Seite 7KW 09/13

TSG muss wohl noch warten

Thannhausen. Eigentlich hät-te am kommenden Samstag auch von Seiten des Fußball-Landesligisten TSG Thannhau-sen mit der Partie im Mindelsta-dion gegen den VfB Durach der Spielbetrieb wieder aufgenom-men werden sollen. Wenngleich die Begegnung bis zum gestri-gen Mittwoch offiziell noch nicht abgesagt war, darf davon aus-gegangen werden, dass auf-grund der widrigen Platzverhält-nisse nicht gespielt werden kann. (gm)

Deni Druck & Verlags GmbH86470 Thannhausen · Telefon 0 82 81/30 69

… und vieles mehr!

ABCDEABCDEABCDEABCDEDRUCK VON A BIS Z

Aufkleber, Bücher, Digitaldruck, Etiketten, Festschriften, Gutscheine, Hotelprospekte, Informationsbroschüren, Kataloge, Leporellos, Mappen,

Notizblocks, Plakate, Quittungen, Rechnungen, Sterbebilder, Telefax-formulare, Urkunden, Visitenkarten, Weihnachtskarten, Zeitungen

Thannhausen. Nach einem gelungenen Volksfestauftakt im letzten Jahr sei, so der Thannhau-ser Musikvereinsvorsitzende Franz Jäckle bei der jüngsten Mitgliederversammlung, die er-hoffte Umsatzsteigerung ausge-blieben, weswegen man sich auch entschlossen habe, 2013 kein Volksfest durchzuführen (wir berichteten).

Ansonsten konnte Jäckle auch von vielen erfolgreichen Aktivi-täten berichten: dem gut be-suchten Frühjahrskonzert, der kameradschaftsfördernden Kul-turreise ins ungarische Csolnok, dem erstmaligen Biergartenauf-tritt in Schreiegg´s Post, der Be-teiligung am Weihnachtsmarkt sowie dem weihnachtlichen Kon-zert in der Stadtpfarrkirche. Zu-dem habe man bei den Wertungs-spielen in Münsterhausen als punktbeste Kapelle in der Ober-stufe „mit ausgezeichnetem Er-folg“ abgeschnitten.

Ähnliches durfte Jäckle im Na-men des erkrankten Dirigenten Stefan Tarkövi berichten. Das ganze Jahr über sei die Musikver-einigung in Thannhausen „greif-bar“ gewesen. Allerdings müsse die Jugendarbeit weiter gefördert werden – und da habe man der-zeit „noch keine so guten Karten“.

In seinem eigenen Bericht merkte Franz Jäckle noch den enttäuschenden Besuch beim Meisterkonzert mit Gabor Tarkö-vi in der Stadtpfarrkirche an. Da-rüber hinaus habe man beim Hof-fest Pech mit der Witterung ge-habt. Insgesamt gehe es nun darum, dass die Musikvereini-gung in jeder Hinsicht verstärkt Eigenwerbung betreibe. Nicht zuletzt müssten die aktiven Mit-glieder selbst „nach außen hin präsenter sein“.

An Aktionen für 2013 nannte der Vorsitzende das Frühjahrs-konzert am 27. April, die Beteili-gung am Stadtfest Anfang Au-gust, ein neuerliches Weinfest im

MV Thannhausen auf dem Weg der Konsolidierung

Herbst, die Mitwirkung beim Weihnachtsmarkt sowie das ab-schließende Kirchenkonzert. We-gen des entfallenden Volksfestes gehe es heuer aber auch darum, eine hohe Ausgabendisziplin zu wahren.

Der 2. Vorsitzende Thomas Buchholz bescheinigte der ver-einseigenen Bläserschule einen Gewinn von knapp 1.000 Euro, sprach aber auch von einer leicht rückläufigen Schülerentwicklung. Die erstmals beim Frühjahrskon-zert 2012 beteiligten „Musikkids“ seien inzwischen eine Kooperati-on mit Oberrohr eingegangen. Zudem habe man, unterstützt durch Malermeister Walter Sonn-leitner, die Unterrichtsräume der Bläserschule renoviert.Schulden verringert

Schatzmeister Ingo Schmitt konnte für das Berichtsjahr 2012 ein bilanzielles Plus von rund 6.100 Euro ausweisen, wodurch sich der Schuldenstand (als Bankverbindlichkeiten ohne Ein-beziehung der liquiden Mittel) auf etwa 115.000 Euro verringert habe. Kassenprüfer Franz Bußjä-ger attestierte der Musikvereini-gung, jede Möglichkeit, Einnah-men zu erzielen, auch wahrge-nommen zu haben.

Günther Meindl

Thannhausen. Einstimmig hat die Vorstandschaft der Musikver-einigung Thannhausen be-schlossen, im Rahmen der jüngst durchgeführten Jahreshauptver-sammlung drei Männer aus den eigenen Reihen zu Ehrenmitglie-dern des Vereins zu ernennen. Es sind dies Erich Keller (Klari-nette) sowie Walter Sonnleitner und Franz Bußjäger (beide Tuba). Letzterer hat auch lange Jahre den Dirigentenstab geschwun-gen. Es sei ihm, so der 1. Vorsit-

Drei neue Ehrenmitglieder

Unser Bild zeigt (von links) den 2. Vorsitzenden Thomas Buchholz, die drei neuen Ehrenmitglieder Erich Keller, Franz Bußjäger und Walter Sonn-leitner sowie den 1. Vorsitzenden Franz Jäckle.

zende Franz Jäckle, eine beson-dere Freude, gerade ihnen diese Auszeichnung zukommen zu lassen. Alle drei hätten mehr als 50 Jahre aktiv musiziert und seien in den verschiedensten Funktionen immer dann für die Musikvereinigung Thannhausen da gewesen, wenn man sie ge-braucht habe. Dem Dank des Vorsitzenden schloss sich auch Bürgermeister Georg Schwarz seitens der Stadt an.

Text und Bild: Günther Meindl

Münsterhausen. Die Mün-sterhauser Edelweiß-Schützen luden ihre Mitglieder neulich zum Faschingsschießen. Dabei durf-te mit der Luftpistole ein kleiner Luftballon abgeschossen wer-den. Das sollte doch kein Pro-blem sein, meinten die Veranstal-ter. Wie sich aber herausstellte, war es doch nicht so einfach. Bei der Jugend musste sogar ein Luftgewehr geholt werden, damit alle einen Ballon mit Nummer zum Platzen brachten. Für die Zuschauer war es amüsant und für die 30 Schützen ein schöner Faschingsabend. Zudem gab es kleine Preise und für jeden Schützen einen Krapfen.

Anita Atzkern

Faschingsschießen kam gut an

Zum Siegerfoto stellten sich (von links) Anton Wiest, Lukas Hafner, Michael Veit, Luzie Atzkern, Maria Maier und Sportleiter Horst Haider.

Burtenbach. Es gibt Bücher, die man gern zur Hand nimmt. Besonders gilt dies wohl dann, wenn in der kalten Jahreszeit ein Buch wie „Wildes Grün vom We-gesrand“ des Burtenbachers André Heichel Hoffnung auf den Frühling macht. Dies ist ein buntes Buch mit vielen schönen Abbildungen und Rezepten rund um alles, was auf der Wiese, im Wald oder am Wegrand wächst – ein Buch, das Appetit macht und die Lust zum Nachdenken weckt. Die Kräuter sind be-bildert und werden ausführlich beschrieben.

Spannend wird es dann bei den Rezepten, etwa mit den Blättern vom Giersch, der hier für ein Pesto oder eine Unkraut-limonade Verwendung findet. Am liebsten würde man sofort auf die Wiese gehen, alles sam-meln und das Rezept gleich ausprobieren. Einen großen Teil widmet der Autor der Volksheil-kunde und den vielen Anwen-dungsmöglichkeiten der hei-mischen Wildpflanzen.

Genau diese Anwendungen und zahlreiche Pflanzenportraits mit Rezeptideen stellt Heichel am Sonntag, 10. März, 15 Uhr, im Heim des Obst- und Garten-bauvereins Burtenbach am Ahornweg vor. Bei Kaffee und Kuchen erfährt man allerhand Nützliches und Kurioses zu un-

Von wilden KräuternAndré Heichel stellt am 10. März in Burtenbach sein neues Buch über heimische Wildkräuter vor

seren heimischen Wildpflanzen. Zudem hat der Autor kleine Kostproben vorbereitet, die dem einen oder anderen sicher Lust auf das bevorstehende Kräuter-jahr machen. Im Anschluss be-steht die Möglichkeit, das Buch sowie verschiedene Kräuterpro-dukte und Räucherartikel aus heimischen Wildkräutern zu er-werben.

Anmeldung bei André Heichel (0172/9432519) oder im Inter-net. Weitere Infos zum Autor und zu Terminen unter www.wilde-kraeuter.jimdo.com. (eb)

André Heichel präsentiert am 10. März im Heim des Obst- und Gar-tenbauvereins Burtenbach sein neues Buch.

FahrerfluchtAm Jettinger Friedhofspark-platz wurde im Zeitraum von Dienstag, 19. Februar, 18 Uhr, bis Mittwoch, 20. Februar, 7 Uhr, von einem Unbekannten ein geparktes Auto angefahren und stark beschädigt. Wer dazu Hinweise geben kann, sollte sich bitte bei der Polizei-inspektion Burgau unter 08222/9690-0 oder vertraulich unter 0172-82 00 351 melden.

Beratungshotline: Tel. (0 82 81) 79 93 03 - 0Energeticum Energiesysteme GmbH www.energeticum.info

Kosten sparen – Strom selber machen! Bis 80 Unabhängigkeit von Strompreiserhöhungen durch das innovative Speichersystem SONNENBATTERIE.

Im Angebot

EU - zugelassener Betr ieb

DEBY 70186

EG

Schweineschnitzel .............................................100g 0,79 Schweinefilet verschieden gefüllt .............................100g 1,45 Suflakyspieße .....................................................100g 0,99 Heißgegarter Bauch ..........................................100g 0,89 Leberwurst grob und fein .......................................100g 0,79 Rostbratwürste ..................................................100g 0,85 Aufschnitt ...........................................................100g 0,99 Haussalami .........................................................100g 1,19 Nudelsalat ...........................................................100g 0,79

HausgemachteSuppeneinlagen!

Besonders zu empfehlen:

86470 ThannhausenBahnhofstraße 26 · Tel. 0 8281/1311

Die WocheSeite 8 KW 09/13

www.rewe.de

Falsches Filet vom Rind, ideal zum Braten 1 kg AKTIONSPREIS

8.88 Schweine-Kotelett 1 kg AKTIONSPREIS

4.44

Schreieggstr./Edmund-Zimmermann-Str.86470 Thannhausen

Druc

kfeh

ler v

orbe

halte

n. A

bgab

e nu

r in

haus

halts

üblic

hen

Men

gen.

Akt

ions

prei

se s

ind

zeit

lich

begr

enzt

. Ve

rkau

f nur

sol

ange

der

Vor

rat r

eich

t.

Jetzt neu für Sie!Frischfleisch in Bedienung.

Montag bis Samstag von 7bis 20 Uhr für Sie geöffnet.

KW 09 . Gültig vom 28.02. bis 02.03.13

Besser leben.

REW

E M

arkt

Gm

bH, D

omst

r. 20

in 5

066

8 Kö

ln, N

amen

und

Ans

chri

ft d

er P

artn

erm

ärkt

e fin

den

Sie

unte

r ww

w.r

ewe.

de

oder

der

Tel

efon

num

mer

018

0/20

046

00

*. (

* 6

Cent

pro

Anr

uf a

us d

em d

t. Fe

stne

tz; M

obilf

unkp

reis

e m

ax. 4

2 Ce

nt p

ro M

inut

e)

immer ohne türkische Gastarbei-ter. Die ersten von ihnen kamen 1961 in ein hoch entwickeltes Land und nicht etwa in eine Trümmerlandschaft. Hier wurden sie hauptsächlich als Hilfsarbei-ter in sterbenden Industriezwei-gen eingesetzt, so dass es schon 1973 zum ersten (erfolglosen) Anwerbestopp kam.Unsere Politiker verdrängen das offenbar und verdrehen aus Gründen der politischen „Kor-rektheit“ gern mal die Geschich-te. So forderte die FDP 2011 vom Bundestag einen Vor-schlag, wie man die „Aufbaulei-stungen“ der Türken in Deutsch-land anlässlich des 50. Jahres-tags der Anwerbung würdig begehen könne. Haben Sie als deutscher Steuerzahler schon einmal erlebt, dass sich unsere Politiker Gedanken machen, wie man Ihre Leistungen im Bundes-tag feierlich würdigen könnte?Der Adi und ich sagen NEIN zu so einer Geschichtsverdrehung. Wir wollen, dass unseren Omas und Opas, Eltern und sonstigen Verwandten die Würdigung zu-teil wird, die sie verdienen. Denn sie haben dieses Land mit viel Fleiß, Schweiß und Herzblut in einer schweren Zeit voller Ent-behrungen wieder aufgebaut. Niemand sonst.Die Türken und alle anderen Gä-ste hier in Deutschland haben viel Lob verdient wegen ihrer Leistungen, die sie ab den 60er Jahren zum Werden Deutsch-lands beitrugen. Und damit ha-ben sie auch sich selbst Gutes getan, können hier gut leben und haben ihren in Deutschland geborenen Kindern und Enkeln eine gute Basis für Weiteres ge-legt. Das soll nicht ohne Lob bleiben. Aber ich verwehre mich der „Roth’schen“ Aussage, die Türken hätten Deutschland nach dem Krieg wieder aufgebaut. Stimmt´s oder hab ich recht!

Euer Kurt

Kurt’sGe schich tenEs gibt ja welche, die glauben immer noch, die Grünen, vorne dran Claudia Roth, würden vor-wiegend recht haben. Wenn ich mir aber zu Gemüte führe, was die Grünen oft von sich lassen, wird mir ganz anders. Da las ich letztens eine Aussage von Clau-dia Roth: „Die Türken haben Deutschland nach dem Krieg wieder aufgebaut.“Zuerst war ich ganz baff, weil ich – wie die meisten meiner Mit-menschen – glaubte, es seien die deutschen Trümmerfrauen gewesen, die Deutschland wie-der aufzubauen begannen. Dass es der Claudias Türken waren, muss ich mir erst auf der Zunge zurechtrücken. Oder ich muss die deutsche Nachkriegsge-schichte gänzlich neu sehen, wie das mittlerweile scheinbar viele Politiker (nicht nur der Grünen) ebenfalls so handhaben wollen.Ich kenne die deutsche Nach-kriegsgeschichte folgenderma-ßen: Der 2. Weltkrieg war 1945 beendet. Im nachfolgenden Jahrzehnt gab es keinen ein-zigen türkischen Gastarbeiter in Deutschland. Es waren vielmehr die deutschen Trümmerfrauen, die Deutschland wieder aufge-baut haben (während ihre Män-ner, Brüder und Väter in Gefan-genschaft saßen). Sie waren ungeheuer fleißig, weshalb Deutschland bereits 1952 nicht mehr als bedürftiger Staat ein-gestuft wurde (im Gegensatz zur Türkei). Es gab zu jener Zeit wei-ter keine türkischen Gastarbeiter im Lande.Nachdem das Wirtschaftswun-der in Schwung gekommen war, galt Deutschland hinter den USA bereits 1959 als zweitgrößte Wirt-schaftsnation der Welt – noch

Tel. (0 82 81) 799 550Thannhausen Badstr. [email protected]

Fassaden-Anstrichjetzt noch zu Winterpreisen

bis zum 31.3.2013 sichern

und richtig Geld sparen!

Malen & LackierenMalen & LackierenMalen & LackierenMalen & LackierenMalen & LackierenMalen & LackierenMalen & LackierenMalen & LackierenMalen & LackierenMalen & LackierenMalen & LackierenMalen & LackierenMalen & LackierenMalen & LackierenMalen & LackierenMalen & LackierenMalen & Lackieren

Thannhausen. Eine nette Überraschung für die ganze Fa-milie, nicht zuletzt aber natürlich auch für die Kinder, hält derzeit die Thannhauser Eierfärberei Be-ham an der Bürgermeister-Raab-Straße 17 bereit: auf der Empore der Produktionshalle des Unter-nehmens, das heuer sein 60-jäh-riges Jubiläum feiern darf, ist eine faszinierende kleine Ausstellung zu sehen, die nicht zuletzt die Her-zen aller Märchenfreunde höher schlagen lässt.

Das Atelier Fleschutz aus der Unterallgäuer Gemeinde Breiten-brunn präsentiert dort in Koope-ration mit der Eierfärberei noch bis zum Gründonnerstag, jenem Tag also, an dem für heuer das Färben der bunten Ostereier wieder ein-gestellt wird, zu den üblichen Be-triebszeiten, also von 8 bis min-destens 17 Uhr, für jedermann zugänglich eine „Bauernecke“, passend zum bevorstehenden Osterfest eine Station namens „Osterhausen“ sowie Teile der in Breitenbrunn ganzjährig zu se-henden Märchenwelt (h ier Schneewittchen und Rotkäpp-chen) der Familie Fleschutz, in der eine ausgetüftelte Mechanik das märchenhafte Geschehen „in Be-wegung“ hält.Eine liebenswerte Objektkunst

Herbert Fleschutz ist Diplom-Designer, also – wie seine Frau es ausdrückt – ein „studierter Künst-ler“, während sich Alexandra Fle-schutz eher als autodidaktische Künstlerin sieht, sprich: als eine,

die sich dieses Metier erst selbst aneignen musste (oder durfte). Das Atelier im Unterallgäu, so Letztere weiter, werde oft sogar mit der Augsburger Puppenkiste verglichen, indes habe man es hier natürlich nicht mit einem Theater zu tun, sondern mit einer Mär-chenwelt, in der alles „handge-macht“ sei und mit den Materialien Holz, Kunststoff, Metall und Hart-schaum gearbeitet werde.

Zudem gibt es dort Workshops für Kinder, Kreativkurse für die ganze Familie und ein hauseigenes Märchen-Café. Gern gesehene Gäste sind nicht zuletzt Kindergar-ten- oder auch Behindertengrup-pen. Im Atelier Fleschutz ist aus-schließlich individuell hergestelltes Puppen- und Objektdesign zu

Märchenhaftes in der Eierfärberei

Die Initiatoren vor ihrer Ausstellung. Hinten von links Inge und Markus Rothermel (die Inhaber der Eierfärbe-rei Beham) sowie Alexandra und Herbert Fleschutz, vorn von links die Kinder Mia und Leo Rothermel sowie Johanna und Anna Lena Fleschutz.

Auch an Schneewittchen und den 7 Zwergen kommt hier niemand vorbei.

das Original seit 1953BEHAM

EIERFÄRBEREI

Bgm.-Raab-Str. 17 / 86470 ThannhausenTel. 08281 1847 / www.eierfaerberei.de

Bis Gründonnerstag gibt es noch täglich frisch gekochte, bunte Eier in unserem Werksverkauf!

bestaunen, das europaweit – zu-meist verliehen – auch in nam-haften Kaufhäusern zu sehen ist, etwa bei „Harrods“, also im be-kanntesten Warenhaus Londons.Vorbeischauen lohnt sich

Es ist also durchaus für jeder-mann lohnenswert, sich bei pas-sender Gelegenheit das Breiten-brunner Atelier einmal näher an-zuschauen. Zunächst sei aber allen Interessierten geraten, das zu inspizieren, was die Familien Fleschutz und Rothermel (die In-haber der Eierfärberei) in Thann-hausen so überaus liebenswert aufgebaut haben. Jedermann ist dazu jederzeit herzlich willkom-men.

Text und Bilder: Günther Meindl