Aufl age 10.500 Exemplare · Herausgeber, Redaktion: Verlag Günther Meindl · Layout: Günter Ott · Druck: Deni Druck & Verlags GmbH · Anzeigenannahme siehe Impressum Seite 12

30.1523. Juli 2015

Erscheint wöchentlich und wird kos ten los an alle Haushalte im Vertriebsgebiet ver teilt.

30.15DIEWocHEZeiTUNG FÜR ThANNhAUSeN, BALZhAUSeN, MÜNS TeR hAU SeN, BURTeNBAch, URSBeRG, ZieMeTShAUSeN UND JeTTiNGeN-SchePPAch

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aus dem inhalt

Noch keine Lösung für die Umfahrung

35. Dorffest in Oberrohr

Fruchtzwerg-Party in Oberwaldbach

TSG Thannhausenhat groß gefeiert

Gasthof zum AdlerFamilie Zott · Mittelneufnach · Kirchweg 2

Unsere nächsten Schlemmertermine:

Freitag, 24. Juli: Garnelenessen

Freitag, 7. August: Italienisches Buffet

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Wir sind am Samstag, von 7 bis 12 Uhr auf dem

Wochenmarkt in der Thannhauser Postgasse

Burg. Der letzte Applaus ist verklungen, es kehrt wieder Ruhe ein in Burg. Eine ungewöhnliche Ruhe, nach den vielen Wochen, in denen der Ortsteil von Thann-hausen Ziel von etwa 8.000 Be-suchern des Freilichttheaters ge-wesen ist. Mit einem grandiosen Start und Standing Ovations, mit ausverkauften Vorstellungen und einigen Zusatzvorstellungen kann man das, was das Burgstallthea-ter in dieser Saison auf die Bühne gebracht hat, getrost als „großes Theater“ bezeichnen, und dies im wahrsten Sinne des Wortes.

Großartige Leistungen kamen nicht nur von den beiden Erzäh-lern des Stücks, Josef Stadler und Marianne Rothmayer, sondern auch von den vielen Schauspie-lern, hier vor allem von Josef Simmnacher, Eva Sauter, Jo-hannes Stadler, Dominik Steinle, Anita Deisenhofer und auch Ge-org Schlauch, um stellvertretend für alle nur einige zu nennen, was nicht heißen soll, dass nicht das gesamte Team inklusive Statisten zu diesem hervorragenden Schauspiel beigetragen hätte. Denn nur im Zusammenhalt und in der Gesamtheit konnte dieses Freilichtspiel heuer so erfolgreich werden.ein Werk Vieler

Seit Januar wurden Texte ge-lernt und Szenen geprobt, arbei-

teten Bühnenbauer und Maler in liebevoller Kleinarbeit, um ein kleines schwäbisches Dorf detail-getreu entstehen zu lassen. Sogar die Risse an den Häuserwänden wurden nicht vergessen. Unzäh-lige Helfer waren auf den Beinen, die sich um das Organisatorische (wie Kartenvorverkauf oder Ab-sperrungen) kümmerten, nebst den Maskenbildnern, Verantwort-lichen für Kostüme und Requi-siten, Licht- und Tontechnikern sowie all jenen Freiwilligen, die Hunderte von Schmalz- und Schnittlauchbrote strichen und Getränke ausgaben, damit auch das leibliche Wohl vor der Auffüh-rung und während der Pausen nicht zu kurz kam.ein gutes händchen

Unter der Regie von Hans Lenk und Anton Waldmann wurde in

dieser Spielsaison immer für be-sondere Höhepunkte gesorgt, nicht zuletzt dank zahlreicher Old-timer, die stete und wirkliche Be-geisterung unter den Zuschauern auslösten. Bereits nach den er-sten Vorstellungen gab es einen „Run“ auf die Eintrittskarten, der von Tag zu Tag stärker wurde. Dies beweist, dass Autor Bern-hard Horn, der das Stück „Früher war alles besser“ aus Erzählungen recherchiert und geschrieben hat, mit dieser Idee mehr als ein gutes Händchen zeigte. Nein, er er-weckte die bayerische Volksseele zum Leben und legte schonungs-los den Finger auf die Wunde ver-gangener Zeiten.

Dies war keine Abrechnung mit früheren Verfehlungen, aber ein augenzwinkernder Hinweis, dass doch so manches auch aus dem

Ruder gelaufen ist, damals in der guten alten Zeit. Dennoch gelang Bernhard Horn ein grandioser Rückblick auf die Ära der Nach-kriegszeit, und dass das Stück obendrein in der schwäbischen Mundart erzählt wurde, machte es zusätzlich zu einem Theater-vergnügen der ganz besonderen Art.stets tosender applaus

Den rund 150 Akteuren aus Burg und Umgebung sei gedankt, dass sie keine Kosten und Mühen gescheut hatten, den Zuschauer par excellence zu verwöhnen, zu begeistern und zu erobern. Dass auch die Kirche mit ihrem Orts-pfarrer für Spannung sorgte, sollte nicht unerwähnt bleiben. Denn bei jeder Veranstaltung blieb bis zum Schluss offen, ob nun der Orts-pfarrer den Hauptdarsteller Jakob katholisch machen konnte oder nicht. Dass es letztendlich ein Happy End gab, ist demnach fast folgerichtig und als Pointe des

Viel Lob für „Früher war alles besser“Burgstalltheater beendete eine grandiose Spielsaison

Sogar ein echter „Preuße“ (Thomas Gudat) wurde bemüht, um das an-sonsten doch sehr schwäbische Stück zusätzlich zu bereichern. (Bild: Günther Meindl)

Stücks dann noch ein gelungener Abschluss, der nach jeder Vor-stellung mit tosendem Applaus bedacht wurde.Vorfreude auf 2019

Nach 16 Vorstellungen und nur einem Abbruch wegen Regens sind Vorstand Bernhard Horn und alle Beteiligten des Burgstallthe-aters nun froh und glücklich über die äußerst gelungenen Vorstel-lungen und wünschen sich jetzt nichts mehr als Ruhe. Und doch ist es wie bei einer Geburt: der Mensch vergisst schnell alle An-strengungen und Mühen, und so blickt das Burgstalltheater bereits auf das Jahr 2019, wo es wieder heißen wird: Burg spielt großes Theater.

Text: Margrit Jordan

Schon die Kulissen sprechen hier für sich. (Bild: Helmut Wiedemann)

Die WocheSeite 2 KW 30/15

Veranstaltungen:Dienstag, 28. Juli, 19 uhr: Marktgemeinderatsitzung in Jet-tingen.Dienstag, 28. Juli, 19.30 uhr: Stadtratsitzung in Thannhausen.Dienstag, 28. Juli, 20 uhr: Gemeinderatsitzung in Balzhausen.Mittwoch, 29. Juli, 17.30 uhr: Öffentliches Jahresabschluss-konzert der Sing- und Musikschule Ziemetshausen in der Hyazinth-Wäckerle-Grundschule.

ÄrzteDienst:Ärztebereitschaft: Telefon 116117, bei lebensbedrohlichen Fällen: Rettungsleitstelle Krumbach, Telefon 112

apotheken-Dienst:Donnerstag, 23. Juli Birnbaum-Apotheke, Thannhausen, Telefon 08281-3400Freitag, 24. Juli St.-Michael-Apotheke, Krumbach, Telefon 08282-2412Samstag, 25. Juli Stauden-Apotheke, Langenneufnach, Telefon 08239-245Sonntag, 26. Juli St.-Martins-Apotheke, Jettingen, Telefon 08225-1048Montag, 27. Juli Marien-Apotheke, Neuburg, Telefon 08283-99970Dienstag, 28. Juli Birnbaum-Apotheke, Thannhausen, Telefon 08281-3400Mittwoch, 29. Juli St.-Christophorus-Apotheke, Ziemetshausen, Tel. 08284-9191Donnerstag, 30. Juli Bahnhof-Apotheke, Krumbach, Telefon 08282-89500

NotizeN +termiNe

Sommerausflug der Senioren

thannhausen. Die Senioren-gemeinschaft Thannhausen star-tet am Mittwoch, 29. Juli, zu ih-rem beliebten Sommerausflug nach Kelheim, wo zunächst das Panoramaschiff „Altmühlperle“ geentert wird. Gegen 11 Uhr legt man ab und fährt auf dem Donau-kanal bis Riedenburg und wieder zurück, um die Landschaft zu beiden Seiten des Kanals bewun-dern zu können und auch zwei-mal eine Schleusendurchfahrt zu erleben. Das im Fahrpreis enthal-tene Mittagessen wird auf dem Schiff eingenommen. Von Kel-heim aus bringt der Bus die Grup-pe weiter nach Abensberg, wo eine Rast bei der Brauerei Kuchl-bauer und dem Hundertwasser-turm eingelegt wird, ehe es wie-der Richtung Heimat geht.

Der Bus fährt um 8 Uhr ab BBS-Betriebshof, 8.05 Uhr ab Fritz-Kieninger-Straße (Telefon-zelle), 8.10 Uhr ab Kirche und 8.15 Uhr ab Bahnhof. Gegen 18.30 Uhr wird man wieder in Thannhausen sein. Gehhilfen können natürlich mitgenommen werden. Es wird um rege Beteili-gung gebeten, weshalb man sich über jeden Gast freut. Soweit noch nicht verbindlich erfolgt, sollten sich Reiselustige bald-möglichst bei Familie Traber (Te-lefon 08281-2216) anmelden.

Klaus Traber

Kinderkirche in Thannhausen

thannhausen. Am Sonntag, 26. Juli, wird um 10.15 Uhr im katholischen Pfarrheim von Thannhausen wieder eine Kin-derkirche gefeiert. Das Thema lautet: „Das Wunder der Brot-vermehrung“. Alle Kinder sind herzlich eingeladen. (bp)

Kinderschutzbund lädt ein

thannhausen. Einen „Tag der offenen Tür“ gewährt der Thann-hauser Kinderschutzbund in der hortähnlichen Einrichtung an der Röschstraße (gegenüber der Anton-Höfer-Grundschule.) Das Team informiert am Sonntag, 26. Juli, von 14 bis 17 Uhr Besuche-rinnen und Besucher über die Aktivitäten zugunsten der Kinder in der „Zwergenstube“, die Haus-aufgabenbetreuung, die Famili-enberatung und den Formular-service, um nur einige Schwer-punkte des Angebots zu nennen.

Natürlich ist auch für Kaffee und Kuchen sowie kalte Ge-tränken gesorgt, und die Kinder können beim Klettball- oder Tor-wandschießen ihr Können zei-gen. Ein Schubkarrenrennen, eine Tombola sowie ein Mal- und Knettisch ergänzen das Pro-gramm. Besondere Attraktionen sind sicher auch eine Eisenbahn-fahrt im Garten des Nachbarn Eduard Kastner und das Kinder-schminken.

Sonja Schantini

Taizé-Gebet in der Stadionkapelle

thannhausen. Unser ge-meinsames „Haus“, die Erde, die uns trägt und ernährt, erfährt irreparable Eingriffe, Ausbeu-tung und Zerstörung. Gemein-sam mit Papst Franziskus und der Communität in Taizé wird am Donnerstag, 30. Juli, 19 Uhr, in der Thannhauser Stadionka-pelle für eine neue Solidarität auf der Erde und für die Erde gebe-tet. Dazu laden die Pfarrei „Ma-riä Himmelfahrt“ und Bewohner des Dominikus-Ringeisen-Werks zu einem Taizé-Gebet ein. (eb)

Ringeisenwerk sucht Freiwillige

ursberg. Anfang August eröff-net das Dominikus-Ringeisen-Werk in Ursberg eine Wohnge-meinschaft für unbegleitete min-derjährige Flüchtlinge. Dabei handelt es sich um Kinder und Jugendliche, die aufgrund von Krieg, Verfolgung oder Vertreibung ohne ihre Eltern nach Deutschland gekommen sind. Oberstes Ziel des Dominikus-Ringeisen-Werks ist es, den Gästen Schutz und Hil-fe zu bieten und sie bei der Orga-nisation und Bewältigung des Alltags zu unterstützen.

Dazu gehören das Erlernen der deutschen Sprache, um einen Schulabschluss zu erreichen, so-wie die Vermittlung von Lehrstel-len oder anderen beruflichen Qua-lifizierungsmaßnahmen. Ange-gliedert ist die Wohngemeinschaft ans Berufsbildungswerk Ursberg (BBW), in dem in Zusammenarbeit mit der Ursberger Berufsschule seit vielen Jahren berufliche Bil-dung für benachteiligte Jugendli-che erfolgt. Die Wohngruppe wird von hauptamtlichem Fachperso-nal begleitet.

Für die Durchführung von Deutschunterricht und Freizeitak-tivitäten sucht das BBW aber ak-tuell nach ehrenamtlichen Unter-stützern und Helfern. Das Enga-gement kann flexibel gestaltet werden. Ein erstes unverbind-liches Treffen dazu findet am Dienstag, 28. Juli, 17 Uhr, im Be-rufsbildungswerk Ursberg, Dr.-Ilsabe-Gestering-Straße, statt. Interessierte sind herzlich einge-laden. Für Rückfragen steht Clau-dia Haiß, Abteilung Ehrenamt im Dominikus-Ringeisen-Werk, unter 08281/92-2727 zur Verfügung. (zg)

Jakobusfest in Hinterschellenbach

hinterschellenbach. Auch heuer feiert der kleine Ortsteil von Ziemetshausen im Zeichen des Heiligen Jakobus wieder den Na-menstag des Hauptpatrons der Kapelle. Am 25. Juli wird der Na-menstag des Heiligen begangen, am Sonntag, 26. Juli, begehen die Hinterschellenbacher ihr tra-ditionelles Jakobusfest.

In der geschmückten Festhal-le der Familie Aigster hält Pfarrer und Ehrenbürger Karl Borromäus Thoma den Festgottesdienst, die feierliche musikalische Gestal-tung obliegt wieder der Jugend-kapelle Mindel-Zusam, die auch zum anschließenden Frühschop-pen aufspielt. Nach dem reich-haltigen Mittagessen hält Pfarrer Thoma in der St. Jakobuskapelle eine Nachmittagsandacht und rundet so den Festtag ab. Zum Familiennachmittag mit Kaffee und Kuchen spielt der Alleinun-terhalter Toni auf. Eine Hüpfburg für die Jüngsten steht den ganzen Sonntag über zu Diensten. Den klingenden Abschluss bildet ab 19 Uhr der stimmungsvolle Fest-abend mit der Musikkapelle Obergessertshausen unter der Leitung von Andreas Fischer.„partynight“ am 24.Juli

Am Freitag, 24. Juli, ist ab 20 Uhr wieder eine „Partynight“ an-gesagt. Bei Musik aus mehreren Jahrzehnten, präsentiert von DJ Ringo, dürfen Jung und Alt Party feiern. Es gibt eine Tanzfläche, eine Cocktailbar sowie eine wei-tere Bar und natürlich auch etwas zu essen.

Wilhelm Bittracher

Gewässerdetektive unterwegs

Jettingen-scheppach. Am Sonntag, 26. Juli, findet von 14 bis 17 Uhr im Torferlebnispfad nahe Jettingen wieder ein Fami-liennachmittag statt. Unter dem Motto „Bayern Tour Natur“ sind diesmal im Bremental Gewäs-serdetektive unterwegs. Ausge-rüstet mit Käscher und Becher-lupe wird in Biotopen und Grä-ben d ie dor t ige T ierwel t erkundet. Im Torfstadl kann man bei Kaffee und Kuchen sowie kühlen Getränken die Ausstel-lung über altes Handwerk in Jettingen besichtigen. Gegen 15 Uhr wird zudem wieder das hi-storische Torfstechen gezeigt. Eine Bewirtung findet auch bei schlechtem Wetter statt. (as)

LobpreisgottesdienstMaria Vesperbild. Am Sonn-tag, 26. Juli, 15 Uhr, findet in der Wallfahrtskirche Maria Ves-perbild der letzte Lobpreisgot-tesdienst vor der Sommerpau-se statt. Wie gewohnt zelebriert Pfarrer Wilhelm Mair die Heilige Messe. Danach ist noch kurz Zeit zur Anbetung des ausge-setzten Allerheiligsten. Ge-beichtet werden kann zu Be-ginn des Gottesdienstes. An-s c h l i e ß e n d b e s t e h t i m Pilgerheim die Möglichkeit zu Gesprächen. Im August findet kein Lobpreisgottesdienst statt. (eb)

TSG ist schon in den StartlöchernBezirksligaauftakt am samstag in kempten

thannhausen. Abteilungslei-tung, Trainer und Spieler der TSG Thannhausen sind froh, wenn nun endlich der Ball wieder rollt. „Die Spieler sind fit und sehr gut vorbereitet“, so Abteilungsleiter Oliver Baumann. In der Tat mach-ten die Akteure des Bezirksli-gisten um das Trainergespann Özgür Halavart/Benedikt Richter im Training einen „hungrigen“ Eindruck und konnten in den Vor-bereitungsspielen überzeugen. Halavart ist sicher, dass die Jungs in der neuen Saison nicht nur mithalten, sondern auch Ak-zente setzen können. Los geht es am kommenden Samstag, 18 Uhr, beim FC Kempten.

Besonders den 8. August sollten sich die Fußballfans in und um Thannhausen schon jetzt dick im Terminkalender anstrei-chen. An besagtem Samstag gastiert der SV Mindelzell in der Mindelstadt. Anstoß zu diesem Derby ist um 15.30 Uhr. Bereits am Mittwoch, 5. August, ist die TSG um 18.30 Uhr zu einem wei-teren Lokalderby beim TSV Zie-metshausen zu Gast. Der ge-samte Spielplan kann auf der Homepage www.tsg-thannhau-sen.de eingesehen werden.

Bernhard Kastner

Exkursion zu Windpark und Torflehrpfad

Jettingen-scheppach. Ste-fan Baisch, der neue Kreisvor-sitzende des Arbeitskreises Um-welt und Landesentwicklung der CSU, lädt am Freitag, 24. Juli, zur Exkursion nach Jettingen-Scheppach. Auf dem Programm steht um 14 Uhr die Besichti-gung des örtlichen Windparks sowie um 16 Uhr des Torflehr-pfads Bremental samt Führung und Schaustechen. Im An-schluss besteht die Möglichkeit zum gemütlichen Beisammen-sein. Interessierte sind herzlich zu dieser öffentlichen Veranstal-tung eingeladen. Die genaue Anfahrtsbeschreibung zu den Veranstaltungsorten kann bei Stefan Baisch unter S.Baisch@gmx.de oder 08221/32517 er-fragt werden. (eb)

Brot backen und butternthannhausen. Nicht über die Stadt, sondern in Eigeninitiati-ve bietet der Thannhauser Hei-matverein heuer in den Ferien ein gesondertes Kinderpro-gramm an. Entsprechende Flyer werden öffentlich sowie in Schulen und Kindergärten ver-teilt. Als Termin wurde Don-nerstag, der 13. August, von 10 bis 12 sowie von 14 bis 16 Uhr festgesetzt.Dabei lautet das Motto im Gar-ten des örtlichen Heimatmuse-ums an der Edmund-Zimmer-mann-Straße 16 jeweils „Wir backen Brot – wir fertigen But-ter – wir spielen“. Angespro-chen ist die Altersgruppe zwi-schen 6 und 12 Jahren. Die Höchstzahl pro Gruppe beträgt 20 Kinder. Mitzubringen wäre lediglich eine Schürze. Selbst-verständlich ist diese Aktion des Heimatvereins kostenlos. Anmeldungen nimmt der Hei-matvereinsvorsitzende Manfred Göttner unter 0171-3513185 oder goettner.manfred@google-mail.com entgegen. (gm)

Doppelter Klassenerhaltthannhausen. Die 1. Mann-

schaft der Thannhausen Eis-schützen mit Markus Pitlik, Wolf-gang Guggenmos, Thomas Kühnel und Rainer Goldstein be-stritt im Sendener Eisstadion jüngst die Rückrunde der Landes-liga West und erreichte bei fünf Siegen, ebenso vielen Niederla-gen und einem Remis sowie den erspielten Punkten der Vorrunde Rang sechs unter 25 Mannschaf-ten. Meister wurde der SV Has-pelmoor vor dem VfB Oberndorf und dem TSV Binswangen, die in die Oberliga West aufsteigen.

Heinz Witlatschil, Andreas Mayer, Manfred Schabmair und Dietfried Klein besetzten die zweite Garni-tur des ESC und kämpften bei der Rückrunde der Bezirksoberliga im Sonthofener Eisstadion um Punkte. Für sie stehen sechs Siege und vier Niederlagen (plus der Punkte aus der Vorrunde zu Buche), was den achten Rang unter 24 Teams bedeutete. Mei-ster der Bezirksoberliga und somit Aufsteiger in die Landesliga West wurde der FC Gundelfingen II, vor dem SV Unter-/Oberbunn II und dem TSV Stötten. (go)

In DER „WocHE” STEHT’S!

Die Woche Seite 3KW 30/15

– Text und Bild: Günther Meindlthannhausen. Nahezu andert-

halb Stunden debattierte in seiner jüngsten Sitzung der Thannhauser Stadtrat im Beisein von Vertretern des Staatlichen Bauamts Krum-bach darüber, wie die Verkehrssi-tuation am Umfahrungsbeginn bei St. Maria besser gelöst werden könne, sprich: wie zu verhindern sei, dass nach wie vor derart viele Fahrzeuge auf ihrem Weg in Rich-tung Augsburg durch die Mindel-stadt fahren, anstatt die seit Jah-ren bestehende Umgehung zu nutzen. Resultat der lanwierigen Beratung war es, dass eigentlich kein so rechtes Ergebnis erzielt werden konnte und so das Ganze wohl irgendwann wieder von vor-ne aufgerollt werden dürfte.

Zuletzt verständigte man sich gegen die vier Stimmen von Josef Merk, Christine Polleichtner-Hor-nung, Alois Held und Meinhard Veth darauf, die kostengünstigste Variante zu favorisieren und vorab das Staatliche Bauamt die Reali-sierbarkeit einer baulichen Verän-derung unter dem Kostenaspekt zu prüfen und zu ermitteln, wel-cher Anteil dabei auf Thannhausen entfalle.

Zuvor waren mehrere denkbare Varianten aufgezeigt worden – von der Installierung einer Ampelanla-ge über die Errichtung eines Kreis-verkehrs bis hin zu noch aufwän-

digeren und damit auch teureren Lösungen. In jedem Fall müsse die Umfahrung benutzt werden kön-nen, ohne auf sie abbiegen zu müssen. Josef Merk schlug gar vor, gar nichts zu unternehmen, anstatt circa eine Million Euro in eine Ampellösung zu investieren, die auch nicht unbedingt das Wünschenswerte sei. Eine Signal-anlage führe, so Merk, wohl zu noch mehr Verkehr durch die Stadt, zumal dann, wenn ein un-beampeltes Rechtsabbiegen nach Thannhausen möglich sei.

Dem Bau eines Kreisverkehrs, da herrschte weitgehend Einigkeit, stünde der Fakt entgegen, dass man wohl eines Tages eine Süd-umgehung erhalte und dann wo-möglich noch ein zweiter, nur un-weit vom ersten entfernter Kreis-verkehr nötig sei, weil man derzeit noch gar nicht sagen könne, wo diese Umgehung in die heutige B 300 einmünden werde.

Bei St. Maria noch keine Lösung in Sicht

Dass die heutige Verkehrsführung an der Thannhauser Umgehung bei St. Maria keine sehr glückliche ist, liegt auf der Hand. Es ist viel einfacher, in die Mindelstadt einzufahren, als abzubiegen. Letzteres hatte man aber zu erreichen versucht – zum Schutz der Stadt vor allzuviel Verkehr und dem Nutzen all jener, die in Thannhausen nichts zu erledigen haben.

Gleich anständig nachdenken

– ein Kommentar von Günther Meindl

Da wurde nun im Thannhau-ser Stadtrat ebenso ausgiebig wie ergebnislos über eine Neu-regelung der Umfahrungssitua-tion bei St. Maria debattiert und festgestellt, dass eigentlich nichts so richtig der Situation gerecht wird – und noch dazu mehr oder minder teuer zu ste-hen käme. Man kann, wie von Stadtrat Josef Merk gefordert, auch gar nichts unternehmen, indes scheint auch dies nicht das „Gelbe vom Ei“ zu sein. Zwar verursacht das keine wei-teren Kosten, der Verkehr rollt jedoch weiter vehement durch die Stadt an der Mindel.

Was der Zuhörer indes ver-misste, war das Verweisen da-rauf, dass an dieser Stelle wohl eine völlig falsche Straßenfüh-rung gewählt worden sei. Die Umgehung hätte sofort ver-kehrstechnisch Vorrang genie-ßen müssen (unabhängig da-von, ob sie nun schon B 300 heißt oder noch nicht) und nach Thannhausen eine untergeord-nete Abzweigung führen sollen.

Bekanntlich nutzt ein „Nach-tarocken“ zwar selten etwas, aber anbringen wird man diese Kritik schon dürfen. Vielleicht machen es die Straßenplaner ja dann beim nächstenmal gleich richtig – das würde viel Zeit, Geld und Ärger sparen.

Führungswechsel beim Tierschutzvereinthannhausen. Seit 18 Jahren gibt es nun in Thannhausen den Tierschutzverein, der von Christa Schneider gegründet, aufgebaut und mit größtmöglichem Einsatz zum Wohl der Tiere geleitet wur-de. Weit über 1.000 Tiere (Katzen, Hunde, Hasen, Meerschwein-chen, Vögel und weitere) haben inzwischen von dieser Schutz-, Auffang- und Genesungsstation profitiert und in den meisten Fäl-len ein neues Zuhause gefunden.Zahlreiche, allesamt ehrenamtli-che Helferinnen und Helfer sor-gen täglich für das Wohl, die me-dizinische Versorgung, die Sau-berkei t und natür l ich die Streicheleinheiten für die Katzen im Katzenhaus, das stets rund 30 bis 50 solcher Tiere beherbergt. In der Quarantäne und auf Pfle-geplätzen befinden sich derzeit 19 Tiere, davon 14 Babykatzen. Hunde werden bis zur Vermitt-lung stets von externen Pflege-stellen versorgt. Ungefähr 40 bis 50 Katzen und etwa 20 Hunde können jedes Jahr bei ihren neu-en Besitzern einziehen.Bereits vor der letzten Wahl 2012 gab Christa Schneider bekannt, dass sie sich zwar noch ein letz-tes Mal als 1. Vorsitzende zur Verfügung stellen werde, aber schon erheblich kürzer treten müsse. Ende Juli geht nun ihre Amtszeit zu Ende.Aus dem Team, bestehend aus engagierten, motivierten und fachkundigen Helferinnen und Helfern, die schon jahrelang in-tensiv im Katzenhaus und in der Quarantänestation mitarbeiten, werden sich Damen und Herren zur Wahl stellen, um für die Vor-standsämter zu kandidieren. Man will das Lebenswerk der bisheri-gen Vorsitzenden verantwor-tungsvoll und mit Freude weiter-führen und die Zukunft des Tier-schutzvereins Thannhausen sichern.Dabei werden alle gleich vor ei-nige Herausforderungen gestellt: Nachdem im letzten Jahr eine Heizung für die Quarantänestati-on installiert werden konnte, steht nun im Katzenhaus der Austausch der Ölöfen an. Zudem muss ein Teil des Daches, das durch eindringendes Regenwas-ser beschädigt wurde, saniert werden. Um solche Investitionen stemmen zu können, ist der Ver-ein auf die Unterstützung seiner Mitglieder und der Bevölkerung angewiesen. Daher hoffen alle sehr auf die bewährte Haus-sammlung im Sommer.Am 30. Juli, 20 Uhr, findet im ört-lichen Barbarahof die Jahres-hauptversammlung samt Neu-wahlen statt, zu der alle Mitglie-der herzlich eingeladen sind.

Der Vorstand

Kinderchor-Musicalthannhausen. Am Sonntag,

26. Juli, erklingt im Kulturhaus „Beim Schwung“ an der Thann-hauser Frühmessstraße das Kin-derchor-Musical „Franziskus“. Der örtliche Kinderchor unter der Leitung von Jürgen Steber und Robert Sittny präsentiert dabei in spannenden Dialogen und mit schönen Melodien das Leben und die Geschichte des Heiligen Franziskus. Der Eintritt ist frei, das Musical beginnt um 15 Uhr. (eb)

„Untere Mühle“ soll bebaut werden

thannhausen. In seiner letzten Sitzung billigte der Thannhauser Stadtrat die zweite Änderung des Bebau-ungsplans „Untere Mühle“. Im Norden des Areals, also direkt angrenzend an die Firma Mühlschlegel, soll nun ein Mischgebiet entstehen, süd-lich davon ein allgemeines Wohngebiet mit zehn Einfami-lienhäusern und im westlichen Teil ein Geschosswohnungs-bau. Der sich in städtischem Besitz befindende Grünstrei-fen entlang der Mindel soll er-halten bleiben.

Ohne entsprechende Schall-schutzmaßnahmen darf, wo-bei alle Dachformen und ne-ben der roten auch eine schwarze Dachdeckung zuge-lassen sind, erst gebaut wer-den, wenn das Mischgebiet besiedelt ist. Es handelt sich also hier um ein „Baurecht un-ter Bedingungen“. Allerdings sind die Lärmschutzfestset-zungen nun weniger streng gefasst, weil der Mühlenbe-trieb selbst auch weniger zu-sätzliche Produktionsmaß-nahmen ergreift als ursprüng-lich angenommen.

Renate Marschall monierte, dass die Erschließung nur eine Zu- und Abfahrt und das auch noch nahe des benachbarten Kindergartens vorsehe. Daher stimmte sie als einziges Rats-mitglied gegen den Bebau-ungsplan.

Günther Meindl

Ein weiteres Baugebiet

thannhausen. Die Mindel-stadt soll, gemäß Stadtratbe-schluss, ein weiteres Baugebiet erhalten, den sogenannten „Beatussteig“, der auch den Bereich Schlossberg, Eichberg und Alpenblick integriert. Le-diglich Christine Polleichtner-Hornung votierte dagegen, nachdem auch ein Land-schaftsschutzgebiet davon be-troffen sei. Der größte Teil der Fläche (rund 27.000 Quadrat-meter) befindet sich im Besitz der Stadt, der kleinere Teil (etwa 10.000 Quadratmeter) in Privat-besitz. (gm)

Empfehlungen zur Energiewende

thannhausen. Im Stadtrat gab Thannhausens 2. Bürger-meister Peter Schoblocher als Vorsitzender des Energie- und Umweltbeirats dessen Empfeh-lungen bekannt. Demnach sol-len – weil derzeit schwer um-setzbar – auf den Dächern wei-terer städtischer Gebäude (wie etwa der Grundschule) vorerst keine neuen Photovoltaikanla-gen errichtet werden. In Form einer Verlosung sollen – als zweite Empfehlung – bei der nächsten Frühjahrsschau „Thannhausen blüht“ LED-Lam-pen an die Bevölkerung verteilt werden, um sie besser mit die-ser energiesparenden Technik vertraut zu machen. Und zum dritten wird die Verwaltung auf-grund einer weiteren Empfeh-lung des Beirats Energiemess-geräte anschaffen, die dann an die Bevölkerung verliehen wer-den, um bei alten Elektrogeräten Stromverbrauchsmessungen vornehmen zu können. (gm)

Kooperation mit dem DRW

thannhausen. Wie andere Gemeinden auch unterzeichne-te die Stadt Thannhausen ge-mäß Stadtratsbeschluss einen Kooperationsvertrag mit dem Ursberger Dominikus-Ring-eisen-Werk zur Umsetzung der Inklusion im südlichen Land-kreis. Das Projekt ist bei einem Kostenaufwand für Thannhau-sen von insgesamt rund 7.200 Euro auf drei Jahre angelegt. Als Ansprechpartnerin fungiert die Sozialreferentin Christine Pol-leichtner-Hornung. (gm)

Sozialarbeit auch an der Grundschule

thannhausen. Künftig wird es, nachdem der Thannhauser Stadtrat dies beschlossen hat, auch an der Anton-Höfer-Grundschule eine Jugendsozi-alarbeit geben. Als Kostenträger tritt der Landkreis auf, allerdings muss die Stadt gleichfalls ihren Beitrag leisten: 2.500 Euro jähr-lich für die Beschäftigung einer Halbtagskraft. Mine Waltenber-ger-Olbrich gab zu verstehen, dass eine solche Jugendsozial-arbeit heute für den Schulalltag dringend notwenig sei. (gm)

6. Thannhauser Stocktage

thannhausen. Am 25. und 26. Juli lädt der Eisschützenclub Thannhausen zu seinen 6. Stocktagen. Am Samstagvor-mittag (ab 8 Uhr) und -nachmit-tag (ab 13.30 Uhr) kämpfen ins-gesamt 18 Hobbymannschaften um den Wanderpokal des ESC, am Sonntagvormittag duellieren sich Teams aus den Bezirks- und Kreisligen ebenfalls um ei-nen Wanderpokal des Eisschüt-zenclubs, während nachmittags dann ein freies Turnier ausgetra-gen wird. (gm)

Tc-Vereinsmei-sterschaft und Grillfest

thannhausen. Am kommen-den Wochenende finden die all-jährlichen Vereinsmeisterschaf-ten des Tennisclubs Thannhau-sen statt. Zuschauer sind natürlich herzlich willkommen. Am Samstagabend lädt der TC alle Mitglieder ab 19 Uhr zum Grillfest auf die Clubheim-Son-nenterrasse ein. (ps)

obstbaumschnitt - auch im Sommer

oberrohr. Der Obst und Gar-tenbauverein Oberrohr lädt am Donnerstag, 30. Juli, zum Obst-baumschneidekurs ein. Als Re-ferent konnte Peter Paintner, Fachberater für Obst- und Gar-tenbau am Landratsamt Günz-burg, gewonnen werden. Man trifft sich um 18 Uhr am Gast-haus Traube. Anschließend geht es zur Obstwiese, um das Ge-lernte praktisch umzusetzen. Anmeldungen nimmt Josef Jäckle bis zum 27. Juli unter 08281-999086 entgegen. (jj)

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Die WocheSeite 4 KW 30/15

Ristorante-Pizzeria Peperosso in Thannhausen hat eröffnet

thannhausen. Endlich gibt es wieder eine echte Pizzeria in Thannhausen. Dies sind die Worte, die man, wenn es um die kulinarischen Genüsse aus der italienischen Küche geht, nun wieder öfter in der Mindelstadt zu hören bekommt. Nachdem vor einigen Wochen die beiden Brüder Konstantinos (Kosta) und Evangelos (Vangeli) Mesi-akaris ihr griechisches Restau-rant Athen geschlossen haben, um in Sonthofen und Ober-staufen neue Lokale zu eröff-nen, hat nun der neue Inhaber Marco Virga sehr zur Freude der zahlreichen Liebhaber der itali-

enischen Gerichte die Chance genutzt und im allseits be-kannten Haus im Hasengrund 10 sein Ristorante eröffnet.eine echte italienische gastronomen-Familie

Dafür, dass es den Gästen im neuen Peperosso auch schmeckt, steht der Chef Marco Virga selbst am Herd und sorgt mit seiner langjährigen Erfahrung für die leckersten italienischen Gerichte. Um den zuvorkom-menden Service kümmern sich sein bestens motiviertes Team, das fast komplett aus dem nä-heren Familienkreis mit einer langen Gastronomie-Erfahrung

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Wir wünschen dem Team vom Peperosso viel Erfolg

Das Team des Peperosso freut sich auf seine Gäste. Vorne von links Lina Pizzata mit Inhaber Marco Virga, hinten von links Marco Lo Grasso, Anto-nio Pizzata und Antonio Marapodi. Auf dem Bild fehlt Giuseppe Pizzata.

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günzburg. Berei ts zum vierten Mal findet vom 30. Juli bis 2. August das On the Rocks-Open am Günzburger Schlossplatz statt. Den Veran-staltern ist es wiederum gelun-gen, ein starkes Rock´n Roll-Paket zusammenzustellen.

Den Beginn macht am Don-nerstag Rob´n Roll, ein Akustik-Duo, das Rock´n Roll aus vier Jahrzehnten Musikgeschichte in allen denkbaren Variationen zu bieten hat.

Am Freitag werden ab 19.30 Uhr die einheimische Kultband Mission Rock´n Roll sowie Bon-fire, eine der besten deutschen Heavy Metal-Bands, die Bühne entern. Die „Missionare“ haben sich im Lauf der Zeit einen her-vorragenden Ruf als Liveband erspielt. Klassiker aus vier De-

on the Rocksopen – die Vierte

kaden bestimmen das Pro-gramm der sieben teils noch jungen Musiker. Bonfire, eine der erfolgreichsten deutschen Rockbands (mit Hits wie „You make me feel“, „Sweet Obses-sion“ und weiteren mehr), be-tritt gegen 21 Uhr die Bühne. Die von Hans Ziller neu aufge-stellte Formation hat mit „Glö-rious“ heuer ein Album veröf-fentlicht, das von der Fachpres-se in den höchsten Tönen gelobt wird. Trotz der Umbeset-zungen ist der Bonfire-typische Gitarrensound erhalten geblie-ben. Man darf sich also freuen.

Am Samstag beginnt Vol-traid, bevor Barock, die erfolg-reichste AC/DC- Tributeband Europas, Günzburg zum Ko-chen bringt. Groovige Eigen-kompositionen, die sofort ins

Ohr gehen, sind das Marken-zeichen von Voltraid. Über Ba-rock muss man nicht mehr viele Worte verlieren. Die Formation ist schon zum vierten Mal in Günzburg, die Rockfans wissen also, was auf sie zukommt.

Am Sonntag findet ab 9.30 Uhr ein Frühschoppen mit der Stadtkapelle Günzburg statt (der Eintritt ist frei). Das Festival geht dann weiter mit Schlips aus Peterswörth, einer Band, die mit eigenen Songs und deutschen Texten zu überzeu-gen weiß. Ab 21 Uhr tr i tt schließlich noch die Queen-Tributeband „Queen Kings“ auf. Einige der Musiker waren beim Musical „We will rock you“ en-gagiert und haben teilweise schon mit Queen auf der Bühne gestanden. Somit ist dies ein „Muss“ für alle Rock- und ins-besondere die Queen-Fans.Vorverkauf in thannhausen

Karten gibt es an den be-kannten Vorverkaufsstellen sowie in Linda´s Bar (ehema-liger Pflugwirt) in Thannhau-sen, außerdem bei den Mitglie-dern von Mission Rock´n Roll. Am Freitag wird ein Bus nach Günzburg eingesetzt. Infos dazu gibt es unter 0160-1838042. (eb)

Auch Mission Rock´n Roll ist wieder mit von der Partie.

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stammt. So kümmert sich Vir-gas Cousin Antonio Pizzata, der schon seit 1998 als Kellner tätig ist, zusammen mit Antonio Ma-rapodi und Marco Lo Grasso um den Service. Antonios Bru-der Giuseppe Pizzata bäckt die leckeren Pizzen, die er im Stein-ofen direkt vor den Augen der Gäste zubereitet. Giuseppes Frau Lina, auch eine ausgebil-dete Servicekraft, versorgt hin-gegen derzeit noch die kleine Tochter Maria Pia Teresa, die erst am 27. Mai das Licht der Welt erblickte.

Die speisekarte Da alle Beteiligten aus Küche

und Service mitsamt dem Chef aus dem schönen Italien stam-men, dürfen sich die Gäste natür-lich auf die allerbesten Genüsse der mediterranen Küche aus der Deutschen liebstem Urlaubsland freuen. So bieten die Gastgeber neben frischen Salaten, herr-lichen Antipasti, bestens belegten Pizzen und „al dente“ gekochter Pasta auch frische Fleisch- und Fischgerichte vom Grill und aus der Pfanne, die mit gekühlten Ge-tränken der Schwarzbräu oder

Giuseppe Pizzata bäckt die leckeren Pizzen. Aus dem griechischen Lokal Athen wurde das italienische Peperosso.

edlen italienischen Weinen kre-denzt werden. Natürlich können die wunderbaren Gerichte auch telefonisch bestellt und nach kur-zer Zubereitungszeit abgeholt werden, sodass man sich dann auch daheim wie in „Bella Italia“ fühlen kann. hübsche sonnenterasse

Und wer jetzt in den Sommer-monaten das Peperosso am öst-lichen Eingang von Thannhausen besucht, kann auch wählen, ob er seine Speisen lieber im kühlen Inneren des renovierten Lokals oder auf der schönen, etwa 80 Personen fassenden Sonnenter-rasse genießen will, wobei letz-tere gerade in den lauen Abend-stunden ein besonderes Flair ausstrahlt. Ferner steht für Feiern und Familienfeste, zu denen auch eine exzellente Menüaus-wahl geboten wird, noch ein ge-mütliches Nebenzimmer mit bis zu 30 Plätzen zur Verfügung.

Besser reservierenDa sich das Ristorante aller-

dings schon prächtig eingeführt hat, sollte nicht vergessen wer-den, rechtzeitig unter der Ruf-nummer 08281-5140 einen

Tisch zu reservieren, zumindest dann, wenn man zusammen mit Freunden schöne Stunden im Peperosso genießen möchte.

Text und Bilder: Helmut Wiedemann

Auch im Inneren wurde das Lokal komplett renoviert.

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oberwaldbach. Wenn am Wochenende der Partyberg des Mindeltals kocht, die Nacht stimmungsvoll glüht und die Gesichter der Gäste verzückt strahlen, haben die Oberwald-bacher wieder zu ihrer Frucht-zwerg-Party geladen. Dabei dürfen sich am Samstag, 25. Juli, neben den „fruchtsor-tierten Zwergen“ auch jene „Gestalten“ in ihre Disco- oder Rock´n´Roll-Klamotten werfen, die das milchhaltige Produkt nicht mal aus der Werbung ken-nen und sich dennoch auf der „geilsten“ Party des Bayern-

lands ausgelassen vergnügen wollen.

Doch Spaß beiseite, schließ-lich geht es auch heuer nur da-rum, die sportliche Leistungs-fähigkeit der Fußballstars scho-nungslos aufzuzeigen und die Partyfähigkeit, Frische, Stand-festigkeit und das Durchhalte-vermögen eines jeden Teilneh-mers oder Gastes an beiden Tagen des „Gipfelkults“ ausgie-big zu testen. Denn solch ein Mega-Event, das in jeder Hin-sicht kaum noch zu „toppen“ ist, wird auch heuer nur einmal geboten.

Wenn die Fruchtzwerge rufen, kommen auch wir.

oberrohr. Am kommenden Samstag und Sonntag, 25./26. Juli, sind alle feierfreudigen Men-schen aus nah und fern wieder zum traditionellen Dorffest in und um das Zelt auf dem Oberrohrer Mehrzweckplatz geladen. Das Programm hat es auch heuer in sich, wobei einmal mehr insbe-sondere die Geselligkeit im Vor-dergrund stehen soll.samstag, 25. Juli

Mit dem Bieranstich werden der 1. Bürgermeister der Ge-meinde Ursberg, Peter Walbur-ger, und die Vorstände der ver-anstaltenden Vereine das Fest eröffnen. Ab 19.30 Uhr spielt für die Besucher der Musikverein

oberrohr lädt zum 35. Dorffestam 25. und 26. Juli wird gefeiert

Die örtliche Musikvereinigung veranstaltet neben dem Schützenverein das 35. Oberrohrer Dorffest.

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Wettenhausen unter der Leitung von Robert Remmele im Festzelt auf. Als besonderes Schmankerl bietet der Fischereiverein Ober-rohr sowohl am Samstag-, als auch am Sonntagabend wieder seine beliebten geräucherten Forellen an.sonntag, 26. Juli

Am zweiten Festtag wird ab 11 Uhr zum Mittagstisch geladen, den der Musikverein Edelstetten unter der Stabführung von Se-bastian Schwarz umrahmt. Nachmittags gibt es selbstver-ständlich wieder Kaffee und Ku-chen, aber auch die jungen Fest-zeltbesucher kommen dank eines attraktiven Kinderunterhal-tungsprogramms nicht zu kurz. Unter anderem stehen neuerlich eine Hüpfburg, ein Tischkicker und eine Torwand im Angebot. Ab 18.30 Uhr sorgt dann die Mu-sikvereinigung Oberrohr unter der Leitung von Kilian Erdle für den zünftigen Festausklang. Und ab etwa 22 Uhr wird an beiden Tagen jeweils auch zum Barbe-such geladen.

Als Veranstalter treten diesmal die Musikvereinigung und der Schützenverein in Erscheinung, die sich auf den Besuch mög-lichst vieler Gäste aus Oberrohr und der Nachbarschaft freuen.

(zg)

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Freitag 24. Juli – ah-Fußball-turnier mit hendl- und haxen-party

Den Auftakt ins grandiose Wochenende bildet abermals bereits am morgigen Freitag um 17 Uhr das traditionelle AH-Fußballturnier, bei dem auch heuer wieder acht Teams um die heißbegehrte Trophäe, einen Kasten Bier und die dazugehö-rige Brotzeit, kämpfen. Dabei sollten die Kicker wie die jubeln-den Fans, nachdem der Sieger gebührend gefeiert wurde, nicht vergessen, rechtzeitig das be-nachbarte Partyzelt aufzusu-chen, um dort dem gemütlichen Abend mit Hendln und Haxen zu frönen und den vom Fußball ver-ausgabten Körper zumindest wieder einigermaßen in Form zu bringen. samstag 25. Juli – hobby-Fußballturnier

Doch Vorsicht, allzu sättigend sollten weder das „Federvieh“ und die „Schweinestelzen“ noch der in Maßen kredenzte Ger-stensaft im Magen liegen, denn die Fruchtzwergshow startet bereits am nächsten Tag ab 10 Uhr in die zweite Runde.

Schon zum Frühschoppen pfeift der Schiri das erste Spiel des Hobbyturniers an, zu dem sich heuer zwölf Mann- und Frauschaften mit ihren Fans aus nah und fern angemeldet haben, um mit spielerischem Einsatz zielsicher den Gewinn des Über-raschungspreises anzustreben. Dabei ist neuerlich zu beachten, dass sich alle Teams mit minde-stens einer Frau verstärken müssen.

Damit aber auch jeder Spieler und Zuschauer, der schon seit

dem Morgen dabei ist, das ei-gentliche Fruchtzwergspektakel mit höchstens „leicht vorge-glühtem“ Körper miterleben kann, haben die vereinseigenen „Ernährungsberater“, die sich für die Zubereitung der Pfannen- und Grillgenüsse verantwortlich zeigen, versprochen, dafür zu sorgen, dass selbst der strapa-zierteste Magen eine grundsoli-de „Startposition“ für die Frucht-zwergnacht erhält.

Da man aber bei so viel fester Nahrung auch an die fl üssige Verpfl egung denken soll, hat der Freihaldener Christoph Schmid für beide Tage genügend auto-fahrerfreundliche Getränke so-wie reichlich gekühlten Gersten-saft aus dem Keller der Schwarz-bräu geordert. Und damit auch das Hochprozentige nicht ver-siegt, hat der Unterallgäuer Tho-mas Glogger versprochen, sich

um den Inhalt der kleinen Gläser zu kümmern.Fruchtzwergparty

Und dann rückt unweigerlich der „geheiligte Berg“ hinter dem Sportgelände in den Mittelpunkt des gigantischen Geschehens. Die schon von Natur aus voll-kommen unsensiblen Organisa-toren haben abermals ein Mega-Festzelt besorgt, in dem der bekannteste DJ der „Sound Solution“ aus dem Bibertal die heißeste Musik zur phänome-nalen Lasershow mixt. Apropos Mixen: Wem das Gedränge im Partyzelt dann doch zu groß und der Mund zu trocken wird, sollte schnellstes die Cocktailbar auf-suchen, in dem geschickte Hän-de das zusammenmixen, was den Chauffeuren wie den Bei-fahrern in stimmungsbringender Form eingeschenkt wird. Doch Vorsicht: Selbst der Trinkfestes-te sollte sich zuweilen mit den festen Nahrungsmitteln be-schäftigen, damit ihm weder an

der Pilsbar, an der es auch die feinen Desperados gibt, noch beim Verlassen der „hochpro-zentigen“ 40-Meter-Bar keiner auf die Finger tritt. shuttle-service

Damit aber auch jeder Party-gast sicher nach Hause kommt, stehen heuer wieder Shuttle-Busse zur Verfügung, um alle Gäste, die über 16 Jahre alt sein müssen (unter 18 Jahren nur mit Aufsichtszetteln), nach der Par-ty kostengünstig und sicher in ihren Heimatort zu bringen.

Text und Bilder: Helmut Wiedemann

Damit die Stimmung richtig ausgelebt werden kann, stehen bei der Fruchtzwerg-Party neben einem Festzelt auch wieder Verpfl egungsstände und durstlöschende Hütten unter dem Sternenhimmel bereit.

um den Inhalt der kleinen Gläser

Und dann rückt unweigerlich der „geheiligte Berg“ hinter dem Sportgelände in den Mittelpunkt des gigantischen Geschehens. Die schon von Natur aus voll-kommen unsensiblen Organisa-toren haben abermals ein Mega-Festzelt besorgt, in dem der

Die WocheSeite 8 KW 30/15

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thannhausen. Rainer Schmid von der Raiffeisenbank Thann-hausen nahm an einem mehr-wöchigen Seminar zum „zertifi-zierten Leiter Online-Filiale“ an der Akademie Bayerischer Ge-nossenschaften teil. Seminarin-halte waren Social-Media, Such-maschinenmarketing, Suchma-schinenoptimierung, Online Marketing, Online Strategie und Rechtssichere Gestaltung.

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oberhagenried/Münster-hausen. Seit kurzem kombinie-ren die Ayurveda- und Yogaleh-rerin Irmgard Veit sowie der Bergführer Jürgen Häußler die Jahrtausende alte Heilkunst Ay-urveda mit der Erholung in den Bergen. Dazu laden die beiden Gesundheits- und Bergsportex-perten zu einem erholsamen Tag oder Wochenende in die alpine Bergwelt, um ihren Begleitern auf unterschiedliche Weise zu zeigen, wie sie ihre selbst ange-legten Fesseln ablegen können.

Ziel ist es dabei, in der unbe-rührten Natur den stressigen Alltag hinter sich zu lassen, Er-holung zu erfahren und wieder in seine ursprüngliche innere Mitte zu kommen. Während der geführten Touren gehen die bei-den Experten explizit auf die Bedürfnisse eines jeden einzel-

ayurveda trifft die Bergwelt

Die begeisterten Bergwanderer. Von links Ignaz Egger, Ulrike Krautma-cher, Sarah Wiedemann, Irmgard Veit, Jürgen Häußler, Nina Götzelmann, Kathrin Förster und Nikol Christmann vor einer Hütte der Hörnergruppe bei Ofterschwang. (Bild: Gerd Krautmacher)

nen Teilnehmers ein und spre-chen so ein breites Publikum an. Bei den Wanderungen werden je nach Stimmung, Vorkomm-nissen und Ereignissen situati-onsbedingt Elemente des Yoga eingebaut. Dies ermöglicht das Freimachen des Geistes und das neue Schöpfen von Kraft und Energie für den Alltag.

Wer sich nun angesprochen fühlt und dieses einmalige Er-lebnis erfahren will, kann sich unter den Rufnummern 08285-999770 oder 0172-8191526 be-ziehungsweise unter „www.ay-urveda-yoga-veit.de“ informie-ren. Die nächsten Termine sind der 19./20 September, wenn im Tiroler Lechtal gewandert wird, sowie der 10./11. Oktober, wenn das Allgäu das Ziel der gesund-heitlichen Exkursion bildet.

Helmut Wiedemann

– von Günther Meindlthannhausen. Die TSG

Thannhausen hat ihren 125. Ge-burtstag groß gefeiert, und das insbesondere im Rahmen eines zweieinhalbstündigen Fest-abends in der Sporthalle der ört-lichen Mittelschule. Dankenswer-terweise standen dabei nicht etwa große Reden im Vorder-grund. Lediglich der Vereinsvor-sitzende Gerd Olbrich und Bür-germeister Georg Schwarz nah-men relativ knappe Redenszeiten für sich in Anspruch. Ansonsten gehörte der Abend in Form di-verser Darbietungen aller Abtei-lungen ganz dem Sport und dem Spaß.Drehbuch und regie alexandra Wallner

Dabei war der „Löwenanteil“ der bunten Mixtur des Showpro-gramms ganz eindeutig einer Frau zu verdanken: Alexandra Wallner, ihres Zeichens Leiterin der Abteilung-Turnen. Dies wuss-te abschließend auch Gerd Ol-brich zu würdigen, der zu verste-hen gab, dass die Turn-Chefin Drehbuch und Regie des Abends geschrieben habe. Zuvor hatte der Vorsitzende davon gespro-chen, dass aus dem „zarten Pflänzchen TSG von 1890“ inzwi-schen ein Verein (der mitglieder-stärkste der Stadt) mit sechs Abteilungen geworden sei, in dem heute auch rund 400 Kinder und Jugendliche Sport treiben

könnten. Schon der Fahnenein-zug in die Halle, begleitet von der Musikvereinigung Thannhausen und vor allem auch von jugend-lichen Aktiven aus allen Sparten, hatte den Besuchern auf den vollbesetzten Rängen ein über-aus farbenfrohes Bild vermittelt.ein üppiges sportprogramm

Dann aber wurde ein wahres Feuerwerk aus sportlichen Dar-bietungen abgebrannt, sodass nie Langeweile aufkommen konnte, zumal die beiden jungen Erzählerinnen Isabel und Kathie charmant durchs Programm lei-teten. Vor Augen geführt wurden actionreiche Spiele, viel mit Turn-künsten kombinierte Akrobatik, eine lustige Mutter-Kind-Turnein-lage, eine mehrteilige Tischten-nisshow, Auftritte der männlichen und weiblichen Nachwuchski-cker, Geräteturnen der Kinder-sportschule, Staffelläufe kleinerer und größerer Leichathleten, eine nach Las Vergas anmutende „Glitzer-Show“ der Damen-Gym-nastikgruppe „Fun & Fit“ und sogar – was nicht wenige erst-mals zu sehen bekamen – impo-sante Vorführungen der „jüngs-ten“ TSG-Abteilung namens Hai-dong Gumdo, deren Vertreter mit ihrer koreanischen Schwert-kampfkunst aufwarteten. Es war also zu beobachten, dass die TSG Thannhausen „weit mehr als nur Fußball” ist. Und zum Ab-schluss inszenierten Alexandra Wallner sowie die kleinen und großen Akteure auf dem Parkett auch noch einen „Flashmob“.ehrungen

Dazwischen hatten es der Vor-sitzende Gerd Olbrich und der städtische Sportreferent Stefan Herold nicht versäumt, verdiente Persönlichkeiten aus dem Sport-geschehen der letzten Jahr-zehnte mit Jubiläumsurkunden und -geschenken auszuzeich-nen: Ursula Grüner und ihre Tochter Alexandra Wallner (beide Turnen), Horst Döring, Manfred Grimbacher, Walter Schmid und Michael Wassermann (jeweils Fußball), Bernhard Herold, Wil-fried Herold, Kurt Hilbert und Reinhard Stapfer (jeweils Tisch-tennis), Johann Geiger und Nor-bert Keppeler (beide Leichtathle-tik) sowie Max Zimmermann (Tischtennis und Beistand in allen steuerlichen Angelegenheiten). Entsprechend bedacht wurde darüberhinaus natürlich auch der Ehrenvorsitzende Alexander Graf von Schönborn. Über 26 Jahre hinweg hat er den Verein und später auch noch lange Zeit die Abteilung Fußball geführt.

Viel Sport statt großer Reden

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Für alle künftigen Erstklässler hält Schreibwaren Schröder an der Bahnhofstraße 1 in Thann-hausen als Neuerung eine große und noch dazu kostenlose Überraschung parat: die ABC-Entdeckerkiste, die sich jeder ABC-Schütze ab sofort gratis abholen kann. Dazu liegen ent-sprechende Gutscheine im Schreibwarengeschäft parat, in die lediglich Name und Adresse einzutragen sind – und schon gehört die Entdeckerkiste der angehenden Schülerin oder dem Schüler.

Für den Start ins Schulleben ist diese Kiste etwas ganz Be-sonderes, wurde sie doch mit vielen tollen Sachen gefüllt, die ein jeder in der Schule gebrau-chen kann. Außerdem lässt sich diese Box perfekt für die Aufbe-wahrung der Mal- und Bastelar-beiten verwenden. Also Gut-schein ausfüllen, abgeben und schon gehört die Entdeckerkiste dem ABC-Schützen!

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Und noch etwas ganz Neues bietet Schreibwaren Schröder heuer an. In der letzten Schulwo-che, die ja schon in wenigen Ta-gen beginnt, erhalten alle Schü-lerinnen und Schüler von Seiten ihrer Schule Listen, auf denen vermerkt ist, was sie im neuen Schuljahr an Materialien benöti-gen. Erstmalig offerieren Enrico und Bianca Schröder sämtlichen Schülern – egal welcher Jahr-gangsstufe oder Schule – einen stressfreien Service an.

Wer besagte Listen, sobald diese ausgegeben wurden, ver-sehen mit Name und Adresse im Geschäft abgibt, erhält schon wenige Stunden später, also noch am selben Tag, das Ge-wünschte ausgehändigt, ohne lange in der Warteschlange ste-hen zu müssen. All das kann also sogar noch vor Ferienbe-ginn erledigt werden.

Text und Bild: Günther Meindl

– Text und Bilder: Günther MeindlBurtenbach. Trocken sollte

hier neuerlich keiner bleiben. Doch immerhin hatte Moderator Volker Deininger vom Burtenba-cher Musikverein den diesjäh-rigen Akteuren zu Beginn des traditionellen Mindelstechens, einem nicht mehr wegzudenken-den Bestandteil des örtlichen Mindelfestes, angenehme 17,5 Grad Wassertemperatur verspre-chen dürfen. Und so mochte es denn niemanden wundern, dass die stattliche Zahl von elf Teams zu den über der Mindel ausgetra-genen Gefechten auf dem abge-sägten Stamm des Maibaums antrat, um ihren Meister zu küren.

Die ebenso mutigen wie kei-nesfalls wasserscheuen Mann- und Frauschaften trugen wieder einmal gar lustige Namen und nicht zuletzt auch bemerkens-wert phantasievolle „Kostüme“. So entzückten sie einmal mehr das auch heuer zahlreich erschie-nene Publikum an den Gestaden

Ein Balanceakt auf dem BaumstammBurtenbacher Mindelstechen erweist sich wieder als Volltreffer

Heiße Gefechte und heiße Maskeraden – beides gehört gleichermaßen zum nun schon traditionellen Burtenbacher Mindelstechen.

Die „Mindel-Shopaholiker(innen)“ setzten sich in der Wertung für das be-ste Kostüm durch.

jenes Gewässers, das der amü-santen Veranstaltung, die nun schon zum elftenmal über die Bühne gehen konnte, einen Teil ihres Namens gab.

Den Sieg heimsten diesmal die „Kleinen Zwerglein“ ein, die im Finale drei Konkurrenten, die als „Shaun, das Schaf“ in Er-scheinung traten, knapp mit 2:1 das Nachsehen gaben. Wenn-gleich die teilnehmenden Da-men es wiederum schwer hat-ten, sich gegen das in aller Re-g e l k ö r p e r l i c h s t ä r k e re Geschlecht durchzusetzen, so blieb den Amazonen, die natür-lich deutlich mehr von Mode verstehen als die Herren, doch ein anderer Triumph: Die drei jungen, sich „Mindel-Shopaho-liker“ nennenden Frauen (gilt doch das Einkaufen erwiesener-maßen als einer der höchsten „Genüsse“ für die Damenwelt) gewannen laut eindeutigem Ju-ryentscheid die ebenfalls presti-geträchtige Kostümwertung.

thannhausen. Über Monate hinweg standen in den Ge-schäften von 31 teilnehmenden Unternehmen aus der Mindel-stadt ebensoviele von der ört-lichen Raiffeisenbank zur Ver-fügung gestellte Spardosen, in die Kunden nach dem Einkauf ihr Wechselgeld oder einen Teil davon werfen konnten. Es sind aber sogar Scheine in den Büchsen gelandet. Die ge-samte Aktion erbrachte den stolzen Betrag von 783,21 Euro – und der kommt nun in voller Höhe dem Thannhauser Tierschutzverein für seine se-

Fast 800 Euro für die Tiere

gensreiche und wahrlich nicht leicht zu fi nanzierende Arbeit zum Wohle bedürftiger Tiere zugute. Helmut Wiedemann (rechts), der Vorsitzende des die Sammelaktion durchfüh-renden Wirtschaftskreises Thannhausen, und seine Stell-vertreterin Renate Marschall (links) übergaben das gespen-dete Geld dieser Tage an Chri-sta Schneider (Mitte), die Vor-sitzende des hiesigen Tier-schu tzve re ins , d i e s i ch natürlich sehr über die so wichtige Zuwendung freute.

Text und Bild: Günther Meindl

Die letzte ausgabe vor der sommer-pause erscheint am nächsten Donnerstag, 30. Juli 2015.anzeigenschluss ist Dienstag,28. Juli, 14 uhr.infos bei helmut Wiedemann:0172/ 82 00 351

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Die WocheSeite 10 KW 30/15

Balzhausen. Gruppenleiter des Jugendrotkreuzes Thann-hausen und Ziemetshausen ver-mittelten den Schülern der 3. und 4. Klasse der Theresia-Halten-berger-Grundschule in Balzhau-sen Erste Hilfe-Wissen. Dazu wurden drei unterschiedliche Stationen eingerichtet.

In der ersten konnten die Kinder selbst lernen, welche Nummer im Notfall gewählt und was am Tele-fon gesagt werden muss. Außer-dem wurde ihnen gezeigt, wie man eine bewusstlose Person in die stabile Seitenlage legt. An der nächsten Station lernten die Kin-der, Verbände richtig anzulegen.

Der Höhepunkt des Schulbe-suchs war natürlich die Besich-tigung des Krankenwagens. Was die kleinen Zuhörer hier erleben

Einblick in die Erste Hilfe

In der Balzhauser Grundschule wurde den Kindern viel zum Thema Erste Hilfe vermittelt.

durften, übertraf ihre Vorstel-lungskraft: Ein Schrank voller Verbandsmaterial oder eine Pa-tientenliege, die in alle möglichen Positionen gebracht werden kann.

Die Schüler waren äußerst in-teressiert und stellten eine Men-ge Fragen, die von den Jugend-rotkreuzlern gerne beantwortet wurden. Einen tollen Abschluss des Schulbesuchs bildeten dann noch die selbstgestalteten Erste-Hilfe-Ausweise. Zu verdanken ist dieser Tag der Schulleiterin Karin Stadler und ihrem Stellvertreter Josef Mörz, Manuela Schneider sowie sämtlichen Helfern und Gruppenleitern des Jugendrot-kreuzes, die alles organisiert und in die Wege geleitet hatten.

Stephan Knoll

ziemetshausen. Neulich gab es im Ziemetshauser We-bereimuseum wieder eine Aus-stellung des örtlichen Imkerver-eins. Auf der Tagesordnung stand alles rund um die Biene und die Honigherstellung. Mi-glieder des Vereins zeigten letzteres sowie Werkzeuge, Produkte, Broschüren und Filmmaterial.

Die heißen Temperaturen lie-ßen viele Besucher erst am späten Nachmittag zum Ort des Geschehens kommen, wo vorgeführt und Honig verkostet wurde. Das Informationsmate-rial der Imkereiverbände ge-währte schnelle und umfang-reiche Daten über die Wichtig-keit der Biene und der Imkerei. Der im Stadel gezeigte Film, der auch interessantes Spezi-alwissen vermittelte, infor-

mierte über das Leben der Bie-ne, ihre Arbeitsweise und ihre Organisation im Bienenstaat. klassisches programm

Wer danach noch Tatendrang besaß, konnte sich den klas-sischen Angeboten des Muse-umsbereichs zuwenden. Das Besichtigen der Webereisäle, des Stegmannhauses gegenüber und des Holzmuseums komplettierte das Programm. Vorstand Joach-im Böck führte wieder durch die Anlagen. „altenmafia“

Der Hof der Weberei war ent-sprechend „beschirmt“ worden, und füllte sich bald, als die ange-kündigte „Altenmafia“ auftrat und die Gäste mit ihrem reichhaltigen Repertoire samt kurzweiliger Mo-deration bis in die Abendstunden hinein unterhielt.

Hermine Billes

Honig und noch viel mehr

Die „Altenmafia“ gab im Webereimuseum wieder ihre musikalische Visitenkarte ab.

thannhausen. Die Naturpro-jektkinder des Thannhauser Kin-dergartens St. Vinzenz haben die Einladung des Günzburger Land-ratsamtes zur Teilnahme am Kli-maprojekt gerne angenommen. Alois Sporer, der Klimaschutzbe-auftragte des Amts, war für die Organisation, Silke Haug (Erleb-nispädagogin – Uni) für die prak-tische Umsetzung des Projekts verantwortlich. Und dann star-teten die Kleinen vom Mortain-Platz aus ihre Exkursion.

Am Waldstück „Hansenhohl“ angekommen, erzählte Silke Haug eine Geschichte zum The-ma „Baum und Klima“. Im nach-folgenden Gespräch mit den Kindern wurde erläutert, warum wir Bäume zur Reinigung der Luft brauchen und was unsere Luft verschmutzen kann.

Anschließend rückte der ein-zelne Baum in den Mittelpunkt der Aufmerksamkeit. Anhand eines Spiels lernten die Kinder, wie der Baum aufgebaut ist, wozu er eine Rinde hat und wie stark diese sein muss, um Käfer fernhalten zu können. Jedes Kind durfte im Wald seinen Lieblings-baum aussuchen und sich mit dessen Beschaffenheit auseinan-dersetzen.

Aus Stöcken und Blättern wur-de nun ein Diagramm gestaltet, an dem abzulesen war, wie viele Grünflachen es im Verhältnis zur Gesamtfläche Deutschlands gibt und wie schützenswert diese Flä-chen für uns sein sollen. Die Kin-der lernten, dass „saubere Ener-gie“ durch Solar, Wind-, Sonnen- und Wasserkraft zum Klimaschutz beiträgt. Die Kraft des Wassers erfuhren die Kinder dann beim gemeinsamen Staudammbauen. Erschöpft, aber voller Wissen und guter Vorsätze verabschie-deten sich die Kinder am Ende des Nachmittags von Silke Haug.

Bettina Mader/Monika Makowczynski

Klimaschutz stand im Vordergrund

Balzhausen. Zum 4. Mal wähl-te der Balzhauser Karnevalsclub (KC) Ballustika Steffi Schütz als Präsidentin an die Spitze des Vereins. Aus der Vorstandschaft sind Hans Haugg (Stellvertreter) Sabine Ostertag-Ruf (Kassiere-rin) und Sibylle Baur (Beisitzerin) ausgeschieden. Steffi Schütz bedankte sich bei den „Ausstei-gern“ für deren großes Engage-ment während der vielen Jahre im Verein.

Ansonsten konnte die Präsi-dentin bei der Mitgliederver-sammlung des KC über ein reges Vereinsjahr 2014 berichten, bei dem der Fasching ganz im Zei-chen des Dschungels stand. Stets ausgebuchte Auftrittspläne

neuwahlen beim Kc Ballustika steffi schütz im amt bestätigt

Die neue Vorstandschaft des KC Ballustika. Hinten von links Martin Ritter, Josef Plisch, Steffi Schütz, Tobias Schmid und Johannes Ruf. Vorne von links Martina Fendt, Theresa Wieser, Anita Lochbrunner und Katharina Uhl. Auf dem Bild fehlen Markus Ritter und Ramona Neu.

und die Teilnahme an vielen Um-zügen zeugen von einer gesun-den Positionierung des KC in der Faschingswelt.

Dies soll auch mithilfe der neu-en Vorstandschaft fortgesetzt werden. Bei den Neuwahlen wur-den neben Präsidentin Steffi Schütz auch Anita Lochbrunner, Theresa Wieser, Markus Ritter, Martin Ritter, Johannes Ruf, Josef Plisch und Martina Fendt in ihren Ämtern bestätigt. Neu hinzu ge-wonnen werden konnten Tobias Schmid als 2. Vorstand, Katharina Uhl als Kassiererin und Ramona Neu als Beisitzerin. Somit ist die Führungsriege wieder komplett und kann mit der Arbeit beginnen.

Text und Bild: siba

Kaplan Scherer verstorben

ursberg. Der ehemalige Urs-berger Kaplan Konrad Scherer, der von 1952 bis 1954 dem Su-perior, der gleichzeitig Pfarrer von Ursberg war, zur Seite stand, verstarb dieser Tage in Planegg im Alter von 95 Jahren. Kaplan Scherer ist der älteren Generati-on hier wegen seiner hervora-genden Predigten noch in bester Erinnerung. Schwer verwundet hat er Krieg und Gefangenschaft überlebt. Nach seiner Priester-weihe 1951 war Scherer kurzzei-tig Kaplan in Kempten, jedoch machte seine angegriffene Ge-sundheit einen Wechsel nach Ursberg notwendig.

Seine Tätigkeit in Ursberg war gleichfalls von längeren Kran-kenhausaufenthalten über-schattet. Gesundheitliche Pro-bleme begleiteten ihn auch als Pfarrer von Frankenhofen und später von Hechendorf am Pil-sensee. Mit 65 Jahren trat der Kaplan in den Ruhestand, den er in Planegg verbrachte.

Ludwig Gschwind

Jettingen-scheppach. Zu ei-ner Hoteleröffnung der besonde-ren Art hatte neulich die Nach-mittagsbetreuung der Jettinger Eberlin-Mittelschule zum Obst-lehrpfad am Parkplatz der Wall-fahrtskirche Allerheiligen gela-den. Dort konnte im Beisein von Bürgermeister Hans Reichhart und Direktor Jochen Voto von

Insekten-Hotel eröffnet

Nach zehnwöchiger Bauzeit, teilweise im Regen oder bei sengender Hit-ze, konnte nun das neue Insekten-Hotel eröffnet werden. Darüber freuen sich neben den Kindern auch Bürgermeister Hans Reichhart (Mitte links), Conny Stiefel vom Netzwerk Umweltbildung und Jochen Voto, Direktor der Eberlin-Mittelschule (Mitte rechts), sowie die beiden Betreuerinnen Maria Vogg (rechts hinten) und Martina Altstetter (links außen).

den Schülern der 5. bis 8. Klasse der offenen Ganztagsschule, ih-ren Betreuerinnen Maria Vogg und Martina Altstetter sowie Ide-engeberin Conny Stiefel vom Netzwerk Umweltbildung des Landkreises ihr selbstgezim-mertes Insekten-Hotel seiner Bestimmung übergeben werden.

Text und Bild: H. Wiedemann

Münsterhausen. Ein vielfäl-tiges Angebot an Ferienaktionen bieten die Münsterhauser Ver-eine heuer ihren Kindern und Jugendlichen an. Von Kochen über Angeln bis hin zu einer Schatzsuche im Bremental ist ein buntes Programm entstan-

Ferienprogramm in Münsterhausenden. Bestimmt findet ein jeder etwas Spannendes, um in den sechs Wochen Sommerferien Spaß zu haben. Nähere Informa-tionen über die Angebote lassen sich unter www.muensterhau-sen.de oder die Münsterhau-sen-App abrufen. (ms)

Die Woche Seite 11KW 30/15

scheppach. Volle Konzentrati-on dank des neuen Projekts des Fördervereins der Grundschule Jettingen-Scheppach: Der Ver-ein sponserte der Schule 36 gelbe EDZ KIDS-Gehörschützer (sogenannte Lärm-Mickeymäu-se).Die Kinder sind unsere Zukunft und benötigen Freiräume, um sich optimal entfalten zu kön-nen. Deshalb ist der Förderver-ein dem Wunsch der Grund-schule gerne nachgekommen und hat für den speziellen Ge-hörschutz die Anschaffungskos-ten übernommen. Der Gehör-schutz ist in Schweden bereits in fast jeder Klasse verfügbar. Geräusche sorgen für Ablen-kung, sodass den Schülern ein konzentriertes Arbeiten schwer-fällt. Durch den Gehörschutz werden die Geräusche von au-ßen und innerhalb der Klasse gedämpft oder ganz beseitigt. Dadurch können sich die Kinder voll und ganz auf ihre Projekte konzentrieren.Das Kollegium um Rektorin Eri-ka Nickmann und die Schüler nahmen die Gehörschützer sehr gerne entgegen und bedankten sich herzlich beim Förderverein, dem damit wieder ein tolles Pro-jekt gelungen ist.

Petra Gay

Bunte Gehörschützer für die Grundschule

scheppach. Ein Jahr sehr guter Zusammenarbeit bestätigte Karl Hildensperger, der Vorsitzen-de des SV Scheppach, allen am Sportbetrieb Beteiligten und dankte für zahlreiche Stunden eh-renamtlich geleisteter Mithilfe. Denn ohne den Einsatz Vieler, die Zeit und Kraft investieren, sei ein reibungsloser Vereinsablauf nicht denkbar. Die Berichte der Abtei-lungsleiter untermauerten diese Aussage.Berichte aus den abteilungen

Ralf Bruschkewitz (Fußball) stellte die Situation der Herren-mannschaften in seinem ausführ-lichen Bericht dar und zeigte sich zuversichtlich, die gesteckten Ziele zu erreichen. Zufrieden war auch Otto Hieber als Leiter der Fußballjugend mit dem Auftreten der Nachwuchskicker. Sein enga-giertes Referat wies darauf hin, mit welcher Begeisterung die Jüngsten bei der Sache seien. Gleiches gilt für den Frauenfuß-ball. Beim SVS nehmen seit nun-mehr 30 Jahren Mädchenteams am Spielbetrieb teil.

Für die Abteilung Ski sei, so Peter Hieber, dieses Jahr nicht wie geplant verlaufen, da infolge von Schneemangel einige Veran-staltungen ausfallen mussten. Erwähnenswert sei aber, dass bei den Kreismeisterschaften auch Akteure des SV Scheppach zu Kreismeistern gekürt werden

konnten. Eva Bigelmayr, die neue Abteilungsleiterin Turnen, wusste vom bestens angenommenen und breit aufgestellten Sparten-angebot, das sämtliche Alters-klassen abdecke, nur Positives zu berichten.

Eine solide Haushaltslage do-kumentierte Schatzmeister Peter Hanke in seinem umfangreichen Kassenbericht. Dabei blieb aber auch nicht unerwähnt, dass in nächster Zeit einige dringende Investitionen getätigt werden müssten.neuwahlen

Die Neuwahlen brachten fol-gendes Ergebnis: In ihren Ämtern bestätigt wurden Karl Hildensper-ger (1. Vorstand), Hans-Jürgen Bruch (2. Vorstand), Peter Hanke (Schatzmeister), Gerlinde Beck (Schriftführerin) sowie Angelika Hanke, Otto Holzbock und Peter Weizmann (alle Beisitzer). Für den ausscheidenden Markus Schäff-ler wurde als Protokollführer Peter Weizmann neu gewählt. Karl Hil-densperger bedankte sich bei dieser Gelegenheit bei Schäffler für dessen zuverlässige Arbeit.

Die Ehrungen langjähriger Mit-glieder genießen hier stets einen besonderen Stellenwert. Durchge-führt wurden sie von Bürgermei-ster Hans Reichhart mit persön-licher Note, bevor er dann selbst eine Urkunde für treue Mitglied-schaft entgegennehmen durfte.

Gerlinde Beck

Nach den Ehrungen. Von links der 1. Vorstand Karl Hildensperger, Franz Strobl (60 Jahre), Angela Neukam (20 Jahre), Eugen Reißmüller (50 Jah-re), Hans Reichhart (50 Jahre), Otto Hieber (40 Jahre), Markus Brenner (30 Brenner), MdL Dr. Hans Reichhart und Peter Hanke (40 Jahre)

thannhausen. Dank der her-vorragenden Trainingseinheiten von „Coach“ Harry Pfleger und Co-Trainer Benjamin Tietze gelang es den Thannhauser E1-Junioren in ihrer BFV-Gruppe Günzburg 2 ungeschlagen die Meisterschaft zu gewinnen. Dabei mussten sich die jungen Kicker gegen die SG Reisensburg-Leinheim, den TSV Ziemetshausen, die SpVgg Wie-senbach, den SV Hochwang und den TSV Offingen durchsetzen.

TSG-E1 ungeschlagen Meister

Hinten von links die Trainer Benjamin Titze und Harry Pfleger. Vorne von links Kerim Cetin, Federico Suvarnakas, Niklas Irom, Richard Gumpinger, Gabriel Wagner, Janick Pfleger, Simon Hornung und Erion Berisha. Auf dem Foto fehlen Dario Grmca, Lukas Friedrich, Philipp Zander, Erin und Kaan Yildiz sowie Lorik Mataj.

Mit einem 14:2 gegen den TSV Offingen war gleich ein glän-zender Saisonstart gelungen. Le-diglich das letzte Auswärtsspiel gegen die SG Reisensburg-Lein-heim endete nicht siegreich, son-dern mit einem 4:4. Unser Bild zeigt das Team nach dem Erfolg gegen die SpVgg Wiesenbach, wodurch die Meisterschaft bereits am vorletzten Spieltag errungen wurde.

Text und Bild: Polleichtner-Hornung

scheppach. Diesen von Dora Mayer künstlerisch gestalteten Baum können seit kurzem alle Gottesdienstbesucher und die Schüler der Grundschule am Kirchberg 12 in Scheppach be-trachten. (eb)

thannhausen. Spannende und faire Spiele sahen die zahlreichen Zuschauer neulich im Thannhau-ser Mindelstadion. Die Abteilung-Fußball der TSG hatte im Rahmen ihres 125. Geburtstags Firmen und Hobbymannschaften aus Thannhausen und Umgebung eingeladen. Das Team der Firma Karl Miller aus Ziemetshausen setzte sich im Halbfinale gegen die Fleischwerke Zimmermann durch und traf im Finale auf die Mannschaft der „Unberechen-baren“. Nach der regulären Spiel-

Firma Karl Miller holt den Pokal

Die Siegermannschaft der Firma Miller

zeit stand es Unentschieden, so-dass der Sieger im 9-Meter-Schießen ermittelt werden musste. Dank ihres überragenden Keepers sicherten sich die Man-nen der Firma Miller den Sieg und die Prämie von 50 Litern Bier.

Die Platzierungen im Steno-gramm: 1. Firma Karl Miller, 2. Die „ U n b e r e c h e n b a r e n “ , 3 . Fleischwerke Zimmermann, 4. Holzbau Aumann, 5. LS Bau, 6. KJT, 7. Jugendclub Büro, 8. Was-serwacht Thannhausen

Bernhard Kastner

Burtenbach. „Halt, stopp – bleiben Sie stehen!“. Diesen Ruf schreien mir rund 20 Kinder ent-gegen. Irritiert leiste ich Gehor-sam. In der Burtenbacher Grund-schule findet in eben diesem Au-genblick für alle Klassen ein Selbstverteidigungskurs statt. Jeden Montag ist dazu die Turn-halle belegt. Zwei Mitarbeiter der Landeskirchlichen Gemeinschaft (LKG) Augsburg haben es sich zur Aufgabe gemacht, in den 45-mi-nütigen Einheiten das Selbstver-trauen und den Zusammenhalt der Kinder zu stärken. Denn: „Starke Menschen werden sel-tener zu potentiellen Opfern“, weiß Jugendpastor Thomas Sa-mes.

Falls es doch zu einem Angriff kommen sollte, trainiert er mit den Kindern vielfältige Verteidigungs-methoden ein – wie zum Beispiel den eingangs erwähnten Ruf. „Egal, wie man sich äußert, es soll laut, deutlich und ohne Zögern sein. Der Täter soll merken: Hier habe ich kein leichtes Spiel“, er-klärt der „Modern Selfdefence Education (M.S.E)“-Ausbilder. Ein

Selbstverteidigung für Grundschüler

Thomas Sames (rechts) und Charly Martin vermitteln in der Burtenba-cher Grundschule die richtige Art der Selbstverteidigung.

Angriff wird geprobt und die Kin-der merken sofort: Gemeinsam sind wir stark. Da ist selbst der zweite Mitarbeiter, der zwei Meter große Charly Martin aus Burten-bach, machtlos.

Warum führen diese beiden Männer den Kurs durch? Ihr christliches Menschenbild ist die Antriebsfeder des ehrenamtlichen Engagements. Den Kindern wird vermittelt: „Du bist wertvoll und schützenswert.“ Nun bleibt nur zu hoffen, dass sie ihr Wissen nicht im Alltag anwenden müssen.

Inge Endres

ziemetshausen. Großen Grund zur Freude hatten die Kinder der Hyazinth-Wäckerle-Grundschule Ziemetshausen, als ihnen die bei-den neuen Sitzgruppen für ihren Pausenhof mit Schulgarten über-geben werden konnten. Finanziert

Unser Bild zeigt stehend von links Barbara Schalk (Mittagsbetreuung), die Elternbeiratsvorsitzende Beate Vogele, Franz Maier, den Vorstand des Gar-tenbauvereins Josef Schalk, die Stellvertreterinnen der Schulleitung Henri-ette Gall und Elisabeth Reinbold sowie im Vordergrund einige Schüler.

Sitzgruppen für die Grundschule

wurden sie aus den Preisen durch die Prämienverlosung der Azubis der Raiffeisenbank Krumbach für die Schule und den Verein für Gar-tenbau und Landespflege Ziemets-hausen, von Franz Maier, dem El-ternbeirat und der Gemeinde. (cr)

alles im Lot beim SV Scheppach

Kunstvoll einen Baum gestaltet

Die WocheSeite 12 KW 30/15

Die neue ausgabe erscheint am nächsten Donnerstag. anzeigen-schluss ist Dienstag, um 14 uhr.

i m p r e s s u mredaktion/herausgeber: Günther Meindl, Humboldtweg 9, 86470 Thannhausen, Tel. 08281-3288, Fax 08281-3206, e-mail: meindl-verlag@thsn.deanzeigen: Helmut Wiedemann,Tel. 0172/8200351 oder über die Redaktionlayout: printdesign Günter Ott, Bahnhofstr. 22, 86470 Thannhausen, Tel. 08281-999440, Fax -999444, e-mail: printdesign@ottmedia.netDruck: Deni Druck & Verlags GmbH, Max-Planck-Str. 4, 86470 Thannhausen

Normalverbraucher? Hoch lebe der helle Wahn! Und wir sind mitten drin. Ach, was werden wir unseren Enkeln in Nach-EU-Zeiten alles zu erzählen haben. Die denken sicher, wir erzählen ihnen Grimm´s Märchen. Ich schlage vor, all diese Un-sinnigkeiten einfach zu igno-rieren und schön weiter Sel-fies vor dem Bundestag und anderen Gebäuden zu ma-chen – die Politiker der EU halten sich doch nicht einmal selber an ihre eigenen Ver-träge. Sind die öffentlichen Gebäude in Deutschland nicht Eigentum des deut-schen Volkes und wir die Auftraggeber der Architek-ten? Wir sind doch das Volk, oder? Also bestimmen wir auch selbst, wo und was wir fotografieren.Der Tag rückt näher, an dem ein EU-Bürger es nicht mehr schaffen wird, 24 Stunden zu verbringen, ohne sich straf-bar zu machen, weil er gegen diverse Verordnungen und Gesetze verstoßen hat, von denen ihm viele nicht einmal bewusst sind. Oder müssen wir demnächst alle ein Jura-Grundstudium absolvieren, um die EU-Gesetze in allen Feinheiten zu beherrschen? Vielleicht sollte ja jeder Wäh-ler künftig juristischen Rat einholen, bevor er sein Kreuzchen auf dem Wahlzet-tel macht?Wer ist eigentlich der Archi-tekt der Cheops-Pyramide? Ich werde vor meiner Ägyp-ten-Reise dringend einen Archäologen ausfindig ma-chen müssen, der mir das sagen kann. Denn das muss ich ja wissen, bevor ich mich davor stelle und ein Selfie mache.Stimmt´s oder hab ich recht!

Euer Kurt

Kurt’sGeschichtenPassen Sie gut auf, wenn Sie demnächst in Urlaub fahren und ihre Erinnerungen mit schönen Fotos würzen wol-len. Wenn Sie dann die Fotos zum Beispiel auf Facebook mit ihren Freunden teilen, könnte das problematisch werden. Das EU-Parlament will nämlich über eine Ab-schaffung der sogenannten Panoramafreiheit abstim-men. Was das bedeutet, wol-len Sie wissen? Damit wäre etwa eine Facebook-Veröf-fentlichung von Ihren Ur-laubsbildern mit öffentlichen Gebäuden im Hintergrund nur mit Genehmigung des Architekten erlaubt. Sie müssten also herausfinden, wer der Architekt war und ihn anschreiben, ob Sie das Foto ins Internet setzen oder an-derweitig öffentlich zeigen dürfen.Inzwischen wundere ich mich ja kaum noch – das ist völlig absurd, aber die EU hat sich längst den Namen Ab-surdistan verdient. Man stel-le sich vor, sämtliche Print-medien seien demnächst ohne Fotos und Fernsehen nur noch sprachlich, weil die Architekten nicht auffindbar sind. Ich glaube, die Damen und Herren in Brüssel haben Langeweile. Konsequenter-weise müsste das aber auch für alle privaten Häuser gel-ten. Dann hätten die Haus-besitzer wenigstens etwas davon. Sie könnten nun Google Streetview abkassie-ren, weil die ja alle Häuser fotografieren und natürlich auch veröffentlichen. Oder sind die eh´ davon ausge-schlossen und man will mal wieder ans Geld von Otto

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1. Leserreise nach Südtirol zum Törggelen

thannhausen. Wie berichtet, organisiert die „Woche“ von Samstag, 24. bis Sonntag, 25. Oktober, ihre 1. Leserreise als Zweitagesfahrt nach Südtirol. Reiseveranstalter ist die BBS-Reisen Brandner GmbH (Bahn-hofplatz 7, 89312 Günzburg, Bu-chungshotline: 08281/9986-262).

Die Ausflugsfahrt steht unter dem Motto „Törggelen in Südti-rol“, wo diese Art des geselligen

Beisammenseins eine lange Tra-dition genießt. Dabei werden ty-pisch-bäuerliche Gerichte ser-viert und natürlich die passenden Weine dazu gereicht. Alle Lese-rinnen und Leser der „Woche“, selbstverständlich aber auch deren Freunde von außerhalb unseres Vertriebsgebiets sind herzlich dazu eingeladen, sich der Reise ins wunderschöne Südtirol anzuschließen.

„Törggelen auf dem Bauernhof“24. bis 25. oktober 2015leistungen:• Fahrtimklassifizierten Komfort-Reisebus• 1xÜbernachtungmit Frühstück in einem 3-Sterne-Hotel im Raum Pustertal/Eisacktal• Törggelenabendineinem typischen Bauernhof im Eisacktal mit Musik (inklusive 1/4 l Wein)• FührunginBruneck• Besuch einer Holzschnitzerei• Kaffee&Mineralwasser im Bus• Reiseleitungpreis: 169 euro p.P. im DZ, EZ-Zuschlag 15 euroZustiege: 8.15 Uhr Jettingen,8.35 Uhr Thannhausen, Mindestteilnehmerzahl:20 PersonenBuchungshotline: 08281/9986-262

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thannhausen. Obwohl der Wettergott den Himmel früh ver-dunkelte und der Wind bereits ein paar Böen schickte, strömten auch zur dritten Runde der Thannhauser „Kult um 8“-Reihe wieder überaus viele Tanz- und Musikbegeisterte auf den Dr.-Georg-und-Lu-Zimmermann-Platz, um mit wachsender Be-geisterung das Tanzbein zu schwingen. So gelang es der „Top Five Band“ mit ihrer Front-frau Nicole dank ihres großen Repertoires aus der Hitgeschich-te der letzten 40 Jahre, die Stim-mung derart am Brodeln zu hal-ten, dass die dampfigen Tempe-raturen der lauen Sommernacht nochmals nach oben schnellten und das Unwetter vertrieben.

Jene, die mit den Tanzschritten eher auf „Kriegsfuß“ stehen und „nur“ der Unterhaltung wegen gekommen waren, nahmen ein-fach den Straßenteil des Platzes in Anspruch und erfreuten sich an den Hits vergangener Zeiten. Natürlich spielte auch die „Top Five Band“, wie alle anderen For-mationen, kostenfrei und bekam am Ende des stimmungsvollen Auftritts ausschließlich das, was

in den Spendenbüchsen landete.Für die Bewirtung mit Curry-

wurst und Schnitzelsemmel so-wie den Getränken von der König Ludwig Brauerei und der Thann-hauser Postbräu zeigten sich die Eisstockschützen verantwort-lich. Und da der Abend um 22 Uhr natürlich noch jung war, wur-de wie immer in den örtlichen Cafés und Kneipen weitergefei-ert.Vorfreude auf „the rock“

Nachdem nun ausgiebig ge-tanzt werden konnte, geht´s am morgigen Freitag mit „The Rock“ in den etwas härteren und lau-teren Teil des „Thannhauser Sommers“. Denn die Kult-Band aus dem Augsburger Raum, bei der der frühere Thannhausener Erwin Beyer rhythmisch aufs Schlagzeug „drischt“, steht für ultimativen Cover-Rock von AC/DC, Deep Purple, Kings Of Leon, Led Zeppelin, Metallica, Pink Floyd, Rammstein und vielen weiteren Rockgrößen mehr. Ein Video vom letztjährigen Auftritt bei „Kult um 8“ ist übrigens auf der Internetseite „www.therock-band.de“ zu sehen.

Die Bewirtung übernimmt die

Bei Kult um 8 wurde das Unwetter weggetanzt

Nach dem Party- und Tanz-Feeling mit der „Top Five Band“ vom letzten Freitag (Foto), folgt jetzt mit „The Rock“ die härtere Gangart.

Thannhauser Musikvereinigung. Da die Veranstaltung bis auf die Spenden an die Band für jeden Besucher kostenlos ist, sollte doch bitte auf das Mitbringen von Speisen und Getränken ver-zichtet werden.Text und Bild: Helmut Wiedemann

Bahnhofstraße 4886470 Thannhausen Telefon 08281/1336Fax 08281/5706e-mail: blumen@straub-by.de

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